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Nebelberg Dezember 2013 ÖVP Gemeindezeitung

Date post: 20-Mar-2016
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Nebelberg, ÖVP, Gemeindezeitung,
88
36. Jahrgang - Folge 66 - Auflage: 500 Stück www.nebelberg.ooevp.at Informationen aus Nebelberg Dezember 2013 GRENZLANDMARKT, EIN HIT Beim Nebelber- ger Gemeinde- fest mit Grenz- landmarkt gus- tierten 2.300 Besucher. Einen Rückblick mit Fotos finden Sie auf ..... Trotz eines engen finanziellen Spiel- raumes der Oö. Ge- meinden konnte in Nebelberg großzü- gig in diverse Stra- ßenbauprojekte investiert werden. Mehr dazu lesen Sie auf ..... ..........Seite 3 INVESTITION STRASSENBAU Beispielgebend für alternative Ener- giegewinnung ist am Gebäude des Gemeindeamtes Nebelberg die Montage einer Fotovoltaikanlage durchgeführt wor- den...... ........Seite 3 FOTOVOLTAIKANLAGE Ab 1. März 2014 neue Postleitzahl KIRCHENSANIERUNG In neuem Glanz erstrahlt die Pfarr- kirche Kollerschlag - S 29 FAMILIENRADTOUR Beschilderung für Zwei-Länder-Fa- milienradtour abgeschlossen - S 35 DIALEKTFORSCHUNG Erhebungen für den Oö. Sprach- atlas wurden durchgeführt - S 39 HERBSTMEISTER Die Fußball-Reservemannschaft der Union überwintert als Tabellenfüh- rer der 2. Klasse Nordwest - S 62 NEUE RADDRESSEN Neu eingekleidet wurde die „Dienstag-Fahrradrunde“, welche wöchentlich unterwegs ist - S 87 Mit Wirkung vom 1. März 2014 erhält die Gemeinde Nebelberg für das gesamte Gemeindegebiet eine einheitliche und neue Postleitzahl - 4155 - nähere Details dazu auf den Seite 4 für Nebelberg - 4 1 5 5 Aus dem Inhalt ........Seite 9 © Foto Dipl.-Ing. Josef Jungwirth Frohe Weihnachten wünscht das Team der ÖVP Nebelberg
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Page 1: Nebelberg  Dezember 2013 ÖVP Gemeindezeitung

36. Jahrgang - Folge 66 - Auflage: 500 Stück

www.nebelberg.ooevp.atInformationen aus Nebelberg Dezember 2013

GRENZLANDMARKT, EIN HIT Beim Nebelber-ger Gemeinde-fest mit Grenz-landmarkt gus-t i e r t e n 2 . 3 0 0 Besucher. Einen Rück bl ick mit Fotos finden Sie auf.....

Trotz eines engen finanziellen Spiel-raumes der Oö. Ge-meinden konnte in Nebelberg großzü-gig in diverse Stra-ßenbauprojekte investiert werden. Mehr dazu lesen Sie auf..... ..........Seite 3

INVESTITION STRASSENBAU Beispielgebend für alternative Ener-giegewinnung ist am Gebäude des Gemeindeamtes N e b e l b e r g d i e M o nt a g e e i n e r Fotovoltaikanlage durchgeführt wor-den...... ........Seite 3

FOTOVOLTAIKANLAGE

Ab 1. März 2014 neue Postleitzahl

KIRCHENSANIERUNGIn neuem Glanz erstrahlt die Pfarr-kirche Kollerschlag - S 29

FAMILIENRADTOURBeschilderung für Zwei-Länder-Fa-milienradtour abgeschlossen - S 35

DIALEKTFORSCHUNGErhebungen für den Oö. Sprach-atlas wurden durchgeführt - S 39

HERBSTMEISTERDie Fußball-Reservemannschaft der Union überwintert als Tabellenfüh-rer der 2. Klasse Nordwest - S 62

NEUE RADDRESSENNeu eingekleidet wurde die „Dienstag-Fahrradrunde“, welche wöchentlich unterwegs ist - S 87

Mit Wirkung vom 1. März 2014 erhält die Gemeinde Nebelberg für das gesamte Gemeindegebiet eine einheitliche und neue

Postleitzahl - 4155 - nähere Details dazu auf den Seite 4

für Nebelberg - 4 1 5 5Aus dem Inhalt

........Seite 9

© Foto Dipl.-Ing. Josef Jungwirth

Frohe Weihnachten wünscht das

Team der ÖVP Nebelberg

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Geschätzte Nebelbergerinnen und Nebelberger!

Das Jahr 2013 ist in wenigen Tagen schon wieder Geschichte. Prägend waren in diesem Jahr vor allem die außergewöhnlichen Wetterkapriolen. So zerstörte die Jahrhundertflut im Mai/Juni ganze Ortschaften entlang der Hauptflüsse von Inn und Donau und richtete nach dem letzten Hochwasser vor elf Jahren, neuerlich Millionenschäden an. Fünf Menschen fanden in den Fluten oder Muren den Tod. Noch schlimmer war der Wirbelsturm „Haiyan“ auf den Philippinen im November. Hier sind an die 5 700 Menschenleben zu beklagen. Bürgermeister Otto Pfeil

Bürgermeister am Wort

1000 Personen sind noch vermisst, 12.500 wurden verletzt und rund vier Millionen sind obdachlos geworden. Unvorstellbar für uns, die wir Gott sei Dank von größeren Wetterunbilden weitgehend verschont geblieben sind. Der Rücktritt von Papst Benedikt XVI. zählte sicher zu den historischen Ereignissen in diesem Jahr 2013. Sein Nachfolger Franziskus ist seit dem 13. März 2013 der 266. Papst der römisch-katholischen Kirche. Er ist der erste Lateinamerikaner und der erste Jesuit in diesem Amt. Besonders seine Be-scheidenheit, seine unkonventionelle Art und sein Einsatz für die Armen machen ihm zum Hoffnungs-träger für einen Aufbruch in der Kirche.

Neue RegierungDie letzten Wochen waren vor allem medial ge-prägt von den Koalitionsverhandlungen in Öster-reich und Deutschland. Vor allem bei uns ist zu be-merken, dass sich die Medienlandschaft mehr und mehr verselbständigt. Anstatt Berichterstattung wird Meinungsmache betrieben und so ist es nicht verwunderlich, wenn sich Verunsicherung breit macht und das Stimmungsbild der Bürger eher pessimistisch ist. Trotzdem glaube ich, hat sich die Vernunft durchgesetzt, weil tragfähige Lösungen für die Zukunft zwischen zwei gleich großen Par-

teien nur im Kompromiss zu er-reichen sind. Die mediale und oppositionelle Abkanzelung, weil der „große Wurf“ nicht gelungen wäre, ist meiner Mei-nung nach völlig fehl am Platz. Entscheidend wird sein, ob die vereinbarten kleinen und großen Reformschritte Öster-reich weiter bringen werden. Ich bin guter Dinge, dass dies gelingen werde und so glaube ich, auch die neue Regierung hätte sich einen Startbonus verdient. Österreich steht im internationalen Vergleich auf allen Ebenen sehr gut da und so ist das Jammern auf hohem Niveau entbehrlich und auch schädlich für die weitere Ent-wicklung. Den Kritikern würde ich daher raten: „Vergleich macht sicher!“

Keine ArbeitslosenApropos Vergleich: Die zuletzt veröffentlichten Arbeitsmarkt-daten vom Oktober treffen eine interessante, für unsere

Gemeinde aber vor allem er-freuliche Aussage: Nebelberg ist die einzige Gemeinde im Bezirk, die über keinen beim AMS Rohrbach vorgemerkten Arbeitslosen verfügt. Insge-samt waren im Bezirk 598 Personen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag damit bei 2,4 %. Somit hat der Bezirk Rohrbach die niedrigste AL-Quote in Oö. (Oö. 4,6 %, Österreich 7,4 %; Quelle AMS Rohrbach).

Dies zeigt, dass die Arbeitsmo-ral im Bezirk und vor allem aber bei uns in Nebelberg großartig ist und die/der NebelbergerIn ein(e) gefragte(r) Frau(Mann) am Arbeitsmarkt – aber nicht nur da – ist. Möchte mich für diese positive Einstellung und die Arbeitsmoral an dieser Stelle bei allen auch einmal herzlich bedanken. Die „soziale Hängematte“ mag daher für andere Zeitgenossen zutreffen, für uns jedenfalls nicht.

Hochwasserflut im Juni - Jahrmarkt in Linz ist überschwemmt

Mit 27 Jahren jüngster Minister in Österreich - Sebastian Kurz, Außenminister der Republik

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Bürgermeister am Wort

Budget in OrdnungBei der letzten Gemeinderats-sitzung am 13. Dezember 2013 stand das Gemeindebudget im Mittelpunkt. Das Erfreuliche vorweg: Auf Grund des spar-samen Umgangs mit den uns anvertrauten Steuergeldern und den Rücklagen aus besse-ren Jahren, werden wir sowohl das Budget für 2013, als auch für das Jahr 2014 ausgleichen können. Das bedeutet, dass wir mit den vereinnahmten Steuermitteln auch das Aus-kommen haben werden. Dies ist keine Selbstverständlichkeit, da der finanzielle Spielraum der Gemeinden immer geringer wird. Eine Durchforstung der Förderpraxis war daher not-wendig, weil eine Doppelförde-rung nicht mehr zulässig ist. So eine Doppelförderung ist z.B. die Förderung für alternative Energiegewinnungsanlagen,

die mit Ende des Jahres bei uns ersatzlos ausläuft. Die Gemein-de hat in den vergangenen 22 Jahren insgesamt 33.000 € an Fördergelder für alternative Energiegewinnungsanlagen ausgegeben.

Photovoltaikanlage auf Gemeindedach

montiertNach der Montage einer Photo-voltaikanlage auf unser Volks-schule im Jahr 2012, investier-ten wir auch heuer wieder in die erneuerbare Energie mit der Montage einer PV-Anlage am Dach des Gemeindeamtes. 36 m² Kollektorfläche mit einer Leistung von 5,61 kWp wurden hier angebracht. Vereinfacht wurde uns diese Entscheidung dadurch, weil wir noch in das Förderkontingent aus dem Jah-re 2011 aufgenommen wurden

und einen sehr günstigen Volleinspeisetarif mit 0,2945 Cent je Kilowattstunde bekommen werden. Die Investitionskosten von rd. € 8.800 sollten sich in rd. sechs Jahren amortisiert haben. Unsere Ge-meinde möchte auch im Bereich der Photovoltaik – so wie bei der Biomasse - wieder Vorreiter sein und zum Nachahmen animieren. Dazu soll auch der Beitritt zur Energiegenossenschaft Donau Böhmer-wald, der bei der letzten GR-Sitzung beschlossen wurde, einen Beitrag leisten. Hier geht es darum, dass sich Privatpersonen im Wege der Bürgerbetei-ligung an Investitionen in die Photovoltaik finan-ziell beteiligen können und dafür eine garantierte Fixverzinsung erhalten. Nähere Informationen dazu werden am Gemeindeamt erteilt.

Straßenbau

Planungsarbeiten für die Sanierung der Lan-desstraße mit Gehsteigerrichtung im Oberort Nebelberg abgeschlossenDer Abriss zweier Garagengebäude ist Vorausset-zung dafür, dass die Landesstraße im Oberort von Nebelberg generalsaniert und im Zuge dessen ein Gehsteig errichtet werden kann. Damit genügend Platz für die Straße samt Gehsteig geschaffen werden kann, ist es auch erforderlich, die Edlmann-Kapelle abzutragen und in unmittelbarer Nähe, aber zurückversetzt, wieder neu zu errichten. Das Gesamtprojekt mit einem Kostenrahmen von € 255.000 liegt nun vor und auch die Gebäudeab-löseverhandlungen wurden bereits geführt. 50 % der Kosten sind von der Gemeinde aufzubringen.Der Gehsteig ist vom Gemeindeamt bis zum nord-östlichen Ende der Ortschaft beim Anwesen Fritz u. Elisabeth Märzinger, Haus Nebelberg 39, geplant. Er soll zum größten Teil mit einem Niederbord ausgeführt werden. Lediglich die Bushaltestel-len beim Pendlerparkplatz erhalten eine höhere Bordausführung, damit das Ein- und Aussteigen im Busverkehr erleichtert wird. Der Baubeginn ist für 2015 geplant.

Bezirkshauptfrau Dr. Wilbirg Mitterlehner überzeugte sich bei einem Gemeindebe-such über die engagierte Arbeit.

Asphaltierung des Mittereggweges

Am Gemeindeamt in Nebelberg wurde diesjährig eine Photovol-taikanlage installiert.

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Gehsteigerrichtung vom Kohlkreuz bis Kreu-zung Richtung JagawirtBereits nächstes Jahr ist die Instandsetzung des Güterweges vom Kohlkreuz bis zur Kreuzung beim Rothberger Hans Richtung Jagawirt ge-plant. Angestrebt wird eine Fahrbahnbreite von 4 m, wobei im Zuge dieser Bauarbeiten auch der Gehsteiglückenschluss von der Nusssteigsiedlung Richtung Kohlkreuz vorgesehen ist. Die Kosten für die Güterweginstandsetzung werden mit € 60.000 beziffert, der Gehsteig in einer Länge von rd. 250 m wird ca. € 25.000 kosten.Heuer wurde ja der Mittereggweg mit Kosten von rd. € 29.000 ausgebaut und auch die privaten Reiherauffahrten in Nebelberg neu asphaltiert. Dazu bewilligte der Gemeinderat eine Förderung in Höhe von 20 %.

Wasseranlage - Erneuerung der Entsäuerungsanlage

Unsere Wasserversorgungsanlage wurde in den Jahren 1976 – 1978 errichtet. In der Lengau be-finden sich die Quellen samt der Entsäuerungs-anlage, die aber den heutigen Anforderung und dem Stand der Technik nicht mehr entspricht. Es fehlt eine automatische Rückspülmöglichkeit. Die Reinigung des Entsäuerungsmaterials muss somit händisch vorgenommen werden, was sehr zeit- und arbeitsaufwändig ist. Die Überlegungen gehen dahin, ein geschlossenes System mit einem Druckkessel, so wie bei unserer Notversorgung in der Reifmühle, zu schaffen. Als Standort würde sich das Gebiet in der Nähe der Abwasserpump-werksstation in der Saumühle anbieten, weil hier schon die Stromversorgung vorhanden wäre. Die Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit unserer Wasserversorgung ist ein Gebot der Stunde, die

für die langfristige Weiterent-wicklung der Gemeinde eine Grundvoraussetzung darstellt. Wir werden uns daher bemü-hen, auch diese Herausforde-rung in den nächsten Jahren zu bewältigen. Durch die Bildung einer Wasserleitungsrücklage haben wir schon längerfristig vorgesorgt und immer wieder Mittel für diese Sanierungs-maßnahmen zurückgelegt, sodass die Finanzierungsfrage ein nicht allzu großes Problem darstellen dürfte. Wie wichtig Wasser im täglichen Leben ist, wird uns erst wieder bewusst, wenn es einmal fehlt, wie kürz-lich, als wir zwei Rohrbrüche hatten.

Neue Postleitzahl 4155 Nebelberg

Ab 1.3.2014 ist es nun so weit: Nebelberg bekommt eine ei-gene Postleitzahl, die uns die Möglichkeit bietet, das gesam-te Gemeindegebiet einheitlich über die PLZ. 4155 erreichen zu können. Ein Problem stellte bisher immer wieder die Ver-sendung von Postwurfsendun-gen, Amtsblätter udgl. dar, weil in unserem Postzustellbereich drei Postleitzahlen in Verwen-dung standen. Dieses Problem sollte nun der Vergangenheit angehören. Alles Wissenswerte über die erforderlichen Schrit-te auf dem Weg zur neuen Postleitzahl wird im neuen

Bürgermeister am Wort

Postzusteller Manfred Felhofer ist überzeugt, dass die Einführung einer eigenen Postleitzahl für die Gemeinde Nebelberg eine Ver-besserung im Postverkehr bringen wird.

Diesjährig hatten wir mit zwei Schäden in der Wasserleitung zu „kämpfen“....

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Jahr in einem Amtsblatt näher erläutert. Das Gemeindeamt wird sich bemühen, dass die-ser Postleitzahlwechsel für die Bürger möglichst wenig Unan-nehmlichkeiten bringen wird.

Kommando bestätigtIm heurigen Jahr wurde das Feuerwehrkommando neu gewählt, bzw. die Führungs-mannschaft in ihren Funktio-nen großteils bestätigt. Dem alten und neuen Feuerwehr-kommandanten Otto Wurm, seinem neuen Stellvertreter Christian Ameseder , sowie dem altbewährten Team im Kommando möchte ich an dieser Stelle für die Bereit-schaft herzlich danken, ihre Freizeit und ihr Engagement auch in den nächsten 5 Jahren in den Dienst unserer Bürger zu stellen und für ihre Sicher-heit zu sorgen. Dies ist keine Selbstverständlichkeit, wie uns auch das Beispiel einer Nachbarfeuerwehr zeigt. Wert-schätzung und Anerkennung der Feuerwehrarbeit ist daher Grundvoraussetzung für eine gedeihliche Zusammenarbeit zum Wohle der Bürger.

Die Herausforderungen und Ansprüche an die Feuerwehren werden ja gerade im tech-nischen Einsatzwesen nicht geringer, sodass für eine funkti-onierende Einsatzorganisation eine zeitgemäße Ausrüstung, die dem heutigen Stand der Technik entspricht, unbedingt notwendig ist. Unser Lösch-fahrzeug steht mittlerweile beinahe 30 Jahre im Dienst und entspricht nicht mehr dem technischen Standard der heu-tigen Zeit, sodass wir gefordert

sind, hier Abhilfe zu schaffen. Der Austausch ist daher notwendig, wobei allerdings noch die Frage zu klären sein wird, welches Ersatzfahrzeug unseren Anforderungen am besten entspricht. Auch der Ankauf eines Tanklöschfahrzeuges spielt in den Überlegungen eine Rolle. Wichtig wird sein, dass unsere Feuerwehr wieder mit einem schlagkräf-tigen Einsatzfahrzeug ausgestattet wird, um die Herausforderungen der Zukunft bewältigen zu können. Die Typenwahl und die Finanzierungsfrage werden auch Gegenstand bei der Vorsprache am 28.1.2014 bei LR Hiegelsberger sein. Ich bin zuver-sichtlich, dass wir hier eine Lösung finden werden.

40 Jahr Feier der Union 30 Jahre FußballmeisterschaftsbetriebSehr herzlich gratulieren darf ich den Verantwort-lichen der Sportunion zum Jubiläum „40 Jahre Union“ und „30 Jahre Meisterschaftsbetrieb im Fußball“. Am 16. November wurde dieser Anlass im Turnsaal mit einem tollen Programm und vielen Besuchern und Ehrengästen gebührend gefeiert. Die Entwicklung unserer Sportunion in diesen 40 Jahren kann sich wirklich sehen lassen. Wir können sehr stolz nicht nur auf die sportlichen Leistungen sein, sondern vor allem auch auf die gesellschaftspolitische Bedeutung, die die Union im Gemeindeleben hat und so für den sprichwört-lichen Nebelberger Zusammenhalt und für die Identifizierung der Bevölkerung mit Nebelberg steht. Die Union leistet für die Entwicklung unse-rer Jugend, aber vor allem für die Lebensqualität in unserer Gemeinde einen wesentlichen Beitrag, wofür allen Verantwortlichen, allen Aktiven und allen ehrenamtlich Tätigen in der Union ein unein-

Bürgermeister am Wort

Durch den Abriss des Anwesens Stift am Grenzbach 37 wurde im Schulbereich eine Engstelle beseitigt.

Das Löschfahrzeug der FF Nebelberg ist in die Jahre gekommen und bedarf einer Neuanschaffung.

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Bürgermeister am Wort

Besinnliche Weihnachtsfeier der Sportunion - SchulchorAm Sonntag, 15. Dezember 2013 fand die traditionelle Weihnachtsfeier der Sportunion Nebelberg im Kultursaal der Gemeinde Nebelberg statt. Der besinnliche Teil wurde wieder in stimmungsvoller Weise von der Volksschule Heinrichsberg und den Kindergartenkindern umrahmt. Weitere Mitwirkende waren Nebelberger Musiktalente mit ihren instrumentalen Einlagen.

geschränkter Dank gebührt. Gratulation zu dieser Entwicklung, die Union wäre aus Nebelberg nicht mehr wegzudenken.

Sportplatzsanierung Auch an den Sportstätten nagt der Zahn der Zeit, weshalb eine Sanierung der beiden Rasenplätze, verursacht durch die rege Nutzung, höchst not-wendig geworden ist. Im kommenden Jahr sind daher Maßnahmen zur Verbesserung der Rasen-qualität vorgesehen. Auch ein Teil der Umzäunung muss erneuert werden. Schon heuer wurde die Außenstiege zwischen dem Hauptspielfeld und dem Trainingsfeld erneuert und der schadhafte Zaun abgebaut. Insgesamt konnte ein zweijähriger Finanzierungsplan in der Höhe von 52.000.-€ auf die Beine gestellt werden. Fördergelder aus dem BZ-Topf, sowie Mittel vom Landessportverband

und dem OÖ. Fußballverband sind zugesichert, bzw. teilweise schon ausbezahlt. Darüber hin-aus ist aber auch die Sportuni-on gefordert, nicht unwesentli-che Eigen- und Geldleistungen für dieses Sanierungsprojekt aufzubringen. Danke sage ich den zuständigen Stellen für die Mitfinanzierung und den Funktionären und freiwilligen Helfern der Sportunion für die eigenständige Organisation und Abwicklung sowie für die Aufbringung der finanziellen Mittel und dem persönlichen Engagement.

Neue Bausach- verständige

Ing. Manfred Voglsam war knapp 25 Jahre als Bausachver-ständiger in unserer Gemein-de tätig. Mit 1. Oktober 2013 wechselte er quasi die Seiten vom öffentlichen Dienst als amtlicher Bausachverständiger in die Privatwirtschaft. Unter seinem Firmennamen „Vogl-sam Experts“ machte er sich in seiner Heimatgemeinde Enns, wo er auch als Stadtrat politisch tätig ist, als Gutachter und Sachverständiger bei bau- und gewerbebehördlichen Verfah-ren selbständig. Ing. Voglsam

Dipl.-Ing. (FH) Isabella Irndorfer ist die neue Bausachverständige des Bezirksbaumtes Linz für die Bauverfahren der Gemeinde Nebelberg.

Im kommenden Jahr sind Maßnahmen zur Verbesserung der Rasenqualität am Sportplatz vorgesehen. Im Herbst wurde mit Fachexperten ein Lokalaugenschein vorgenommen.

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Bürgermeister am Wort

Otto Pfeil, Bürgermeister

>> Bürgermeister Otto Pfeil>> ÖVP-Obmann Vbgm. Heinrich Pfoser>> Obmannstellv. DI Johann Scharinger>> Fraktionsobmann GR BMST Josef Lauß und alle ÖVP-GemeinderäteInnen>> JVP-Team mit Obmann Mathias Naderhirn

Nikolausfeier der JVP & ÖVP Nebelberg 2013

Frohe Weihnachten wünscht das Team der OÖVP Nebelberg: >> Frauenbewegung mit Obfrau Anna Pfeil, Maria Pfeil und Andrea Eder>> Bauernbund mit Obmann Friedrich Märzinger und Ortsbäuerin Sieglinde Lauß>> Seniorenbund mit Obmann Erich Würfl & Obmannstellvertreter Johann List

zeichnete vor allem seine Fach-kompetenz und seine kommu-nikative Fähigkeit, auf Leute zuzugehen, aus. Wir wünschen ihm in seiner neuen Tätigkeit viel Erfolg. Seine Nachfolge als amtliche Bausachverständige im Bezirksbauamt Linz trat DI (FH) Isabella Irndorfer an. Sie wird unsere Gemeinde in Zukunft in Baurechtsfragen beraten und betreuen.

Wanderweg Schwärzersteig

Ein neuer Themenwanderweg mit dem Namen „Schwärzer-steig“ ist im Grenzraum als

Interreg-Projekt im Entstehen. Die Gemeinden Wegscheid, Kollerschlag, Julbach und Ne-belberg haben sich im We-sentlichen auf eine grenzüber-schreitende Zusammenarbeit verständigt. Die Grundkonzep-tion ist bereits vorhanden. So soll der Wanderweg als Rund-kurs zwischen Wegscheid/Han-ging und der Kohlstatt diesseits und jenseits der Grenze so angelegt werden, dass auf der Route nicht nur der sportliche Aspekt in unserer Naturland-schaft zur Entfaltung gebracht werden kann, sondern auch Einkehrmöglichkeiten für die Wanderer geboten werden.

Der Wanderweg wird daher auch durch unsere Gemeinde führen. Jetzt wird es darum gehen, die Details auszuarbeiten und einen gerechten Kos-tenaufteilungsschlüssel zu finden. Eine 60 %ige Förderung aus dem grenzüberschreitenden EU-Fördertopf ist jedenfalls schon in Aussicht gestellt worden. Der Kultur- und Dorfentwicklungsverein „Grenzgänger“ aus Kollerschlag fungiert als Pro-jektpartner. Über diesen Verein soll auch die ad-ministrative und finanzielle Abwicklung erfolgen.

Abschließend bedanke ich mich wieder bei den Mitarbeitern am

Gemeindeamt, im Bauhof, in der Schule, den Mitgliedern des Gemeinderates und bei allen ehrenamtlich Engagierten, die einen unverzichtbaren und äußerst wertvollen Beitrag für unser Gemeinwohl leisten. Ich bitte um eine weitere gute Zusammenarbeit zum Wohle aller Bürger und wünsche allen - auch den auswärtigen NebelbergerInnen – frohe Weihnachten, geruhsame Weihnachtstage, Gesundheit, Frieden, Erfolg, und Gottes Segen, sowie alles Gute für das Jahr 2014.

Die Außensanierungsarbeiten der Pfarrkirche in Kollerschlag sind im heurigen Jahr zügig vorangegangen und konnten auch mit tatkräftiger Unterstützung freiwilliger Helfer ter-mingerecht abgeschlossen werden.

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ÖVP-Obmann am Wort

Besucheransturm beim GrenzlandfestOptimales Wetter, über 35 Aussteller und ein tolles Rahmenprogramm lockten 2.300 Besucher zum 6. Grenzlandmarkt nach Nebelberg, der gemeinsam mit unserem Gemeindefest abgehalten wurde.

ÖVP-Obmann Vbgm. Heinrich Pfoser

Diese beiden Veranstaltungen zu einem ge-meinsamen großen Fest zusammengeführt, begeisterte zahlreiche Gäste aus Nah und Fern. Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner und LAbg. Georg Ecker sowie alle sechs Grenzland-Bürgermeister statteten einen Besuch ab und waren vom vielfältigen Marktangebot der regi-onalen Aussteller bis hin zum Kunsthandwerk sehr angetan.

Tolles ProgrammGrenzlandobmann Helmut Schenk: „Das Festare-al beim Jagawirt war für den 6. Grenzlandmarkt bestens geeignet und die Attraktionen vom Motorsägenholzschnitzer, Luftballonstart, Hüpf-burg und Ralleysimulator für die Kids fanden sehr guten Anklang“.

Dank an MithelferEin Dankeschön an die vielen freiwilligen Mit-helferInnen – ohne sie wäre eine perfekte Ab-wicklung bei der Verköstigung der vielen Gäste nicht möglich gewesen.

NationalratswahlDas Detailergebnis der Nationalratswahl von Nebelberg kann sich sehen lassen. Mit einem Stimmenanteil von 50% (+ 1,17%) gehören wir zu den fünf besten Gemeinden im Bezirk und landesweit haben von den 444 Gemeinden nur 17 Kommunen ein ÖVP-Ergebnis mit 50% und mehr erreicht. Die SPÖ Nebelberg erreichte

18,68 % (-2,81%), FPÖ 13,42% (+0,10%) und die Grünen 8,42% (+3,98%) der Stimmen.Nicht in dieses Ergebnis ein-berechnet sind die 47 Brief-wählerInnen; diese Stimm-zettel wurden bei der Bezirks-wahlbehörde ausgezählt.

66,84% Vorzugsstim-men für Mitterlehner

U n s e r S p i t ze n k a n d i d a t Bundesminister Dr. Rein-hold Mitterlehner erreichte in Nebelberg mit 66,84% an Vorzugsstimmen ein Re-kordergebnis im Wahlkreis Mühlviertel. Es ist ihm ein großes Anliegen, Euch für dieses Vertrauensvotum sehr herzlich Danke zu sagen – wie er uns persönlich mitteilte. Bereits Ende Dezember ist er beim Kamingespräch wieder bei uns in Nebelberg zu Gast - wir freuen uns darauf.

Neuwahl der ÖVPIn diesem Jahr wäre die pe-riodische Neuwahl des ÖVP-Vorstandes fällig geworden.

Wie ja bereits bekannt ist, kandidiere ich für die Funk-tion als ÖVP-Obmann nicht mehr. „Gut Ding braucht Weile“, heißt es in einem Sprichwort. Die Weichen sind nun ge-stellt und ich bedanke mich für die Bereitschaft der Wei-terführung dieser verant-wortungsvollen Aufgabe. Es wird eine gute Teamlösung mit Obmann-Spitze geben. Wir sind zurzeit dabei, eine

geordnete Ablaufschiene zu

planen und werden dann zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahl im kommenden Jahr einladen.

25 Jahre NikolausfeierTradition hat unsere Nikolaus-feier - welche im Jahre 1988 im kleinen Rahmen begann. In diesen 25 Jahren wurden 3.750 Nikolaussäckchen an erwartungsvolle Kinder ver-schenkt. Ein großer Dank all jenen, welche in diesem Vier-teljahrhundert einen Beitrag zum guten Gelingen geleistet haben. Pferdekutschenge-spann, Christbaumspender, Helfer beim Aufbau und beim Wegräumen, Punschzuberei-ter, Kellner, Würstelbrater, Mu-siker, natürlich dem Nikolaus höchst persönlich „Danke“ mit seinen fleißigen Helferlein im Hintergrund.

Neues TelefonbuchSehr gut angenommen wird das heuer neu aufgelegte Ortstelefonbuch der ÖVP Nebelberg. Danke für die zahlreichen positiven Rück-meldungen und die Spon-sorunterstützung durch die Raiffeisenbank Kollerschlag bei den Druckkosten.Auf dem Handysektor ist es schwierig, Rufnummern aktuell verwalten zu können, weshalb wir auf die Mithilfe Intensive Stimmenzählung bei der NR-Wahl

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ÖVP-Obmann am Wort

Heinrich PfoserÖVP-Obmann und Vizebürgermeister

ErlagscheinNS.: Dieser Zeitungsausgabe liegt ein Erlagschein bei. Für eine Spende zur Abdeckung der hohen Druck- und Portokosten möchten wir „DANKE“ sagen.

der Bevölkerung angewiesen sind. Der Aufruf gilt all jenen, die ein Mobiltelefon (Handy) besitzen und nicht in einem öffentlichen Telefonbuch ver-zeichnet sind. Das Telefonbuch steht auf der Homepage der ÖVP-Nebel-berg für alle Internetuser im Downloadbereich zur Verfü-gung und wird dort aktuell gewartet.

Wertvolle UnterstützungDas Jahr 2013 war mit der Nationalratswahl und den vielen Aktivitäten und Aktionen (Grenzland-markt & Gemeindefest) ein sehr arbeitsintensives Jahr für Funktionäre und Team. Daher ist es mir ein persönliches Anliegen, für die engagierte Mitarbeit zu danken. Es ist keine Selbstver-ständlichkeit, dass sich Jugendliche, Frauen und Männer in ihrer Freizeit für das Allgemeinwohl einsetzen. Für diesen Einsatz und Idealismus gebührt Anerkennung und Lob. Ebenso allen ehrenamtlichen Mitarbeitern im Gemeindegeschehen – ob im Verein oder als Privatperson – unser aufrichtiger Dank. Das öf-fentliche Engagement und der Zusammenhalt innerhalb von Nebelberg sind unsere Stärke. Dieses wertvolle „Gut“ zu schätzen und das sonnige Gemüt zu wahren, wünsche ich allen Nebelbergerinnen und Nebelbergern bzw. allen Leserinnen und Lesern.

Friedvolle und gesegnete Weihnachten, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit für das kommende Jahr 2014 – Euer

Von der Wer-b u n g ( B i l d rechts - Radio-sendung des ORF) über die Bewirtung (Bä-c k e r m e i s t e r Kurt Wöß mit Schaumrollen) bis hin zu den At t r a k t i o n e n (Schnitz welt-meister) hat al-les wunderbar geklappt...

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Aktuelles

Oö. Nachrichten ab 6.00 Uhr im PostkastenDruckfrische Zeitung für Landeschef

Familie Lauss und Mitarbeiter

Heilig Abend & Silvester sind wir von 06.30 Uhr bis 13.00 Uhr durchgehend für Sie da.

Im Rahmen des Kommunalpoltischen Forums in Bad Schallerbach überreichten Bürgermeister Otto Pfeil, ÖVP-Obmannstellv. GR Dipl.-Ing. Johann Scharinger und ÖVP-Obmann Vizebürgermeister Heinrich Pfoser an Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer eine druckfrische Ausgabe der umfas-senden ÖVP-Gemeindezeitung / Dezember 2013.

Landeshauptmann Pühringer war voll des Lobes über das Engagement und die ausgezeichnete Gestaltung der Zeitung und ist treuer Leser dieses Informationsmediums.

Auf Grund unserer Intervention wurde seitens der Vertriebsab-teilung der Oö. Nachrichten zugesichert, dass die Verteilung der Tageszeitung ab Jänner 2014 im Gemeindegebiet von Nebelberg per Hauszustellung in den frühen Morgenstunden ab 6.00 Uhr erfolgt.Viele Zeitungsleser möchten die Lektüre bereits beim Früh-stück genießen - wie auch in anderen Orten des Bezirkes üblich. Nun kann auch in Nebelberg dieser Service angeboten werden. Probe-Abo-Gutscheine für die Oö. Nachrichten liegen am Gemeindeamt Nebelberg auf und können jederzeit genutzt werden.

.... ab Jänner 2014 - direkte Hauszustellung

im Gemeindegebiet Nebelberg!

Probe-Abo am Gemeindeamt erhältlich!

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Seniorenbunb

Aktiver Seniorenbund Kollerschlag/NebelbergJahreshaupt- versammlung

„Im Seniorenbund, da tut sich was!“ So brachte es Vizebür-germeister LAbg. Georg Ecker bei seiner Ansprache auf den Punkt. Ein Jahresrückblick in Bild und Ton spiegelte die Aktivitäten des rührigen Ver-eins wider. Der Gastvortrag von Gemeindearzt Med.Rat. Dr. Josef Leitner zum Thema OSTEOPOROSE wurde von den Anwesenden gespannt verfolgt, da diese Krankheit hauptsächlich im Alter auftritt.

Begonnen wurde die Jahres-hauptversammlung mit einer Gedenkmesse in der Pfarr-kirche. Die vier verstorbenen Mitglieder des Jahres wurden in die Fürbitten eingebunden, und der Seniorenchor sorgte

für einen würdigen Rahmen beim Gottesdienst.Obmann Erich Würfl konnte zur Jahreshauptversammlung im Gasthaus Leitner 150 der 267 Mitglieder begrüßen. Eine breit gefächerte Palette an Veranstaltungen und Aktivitä-ten waren auf das vergangene Vereinsjahr verteilt; z.B.: Senio-renroas, Faschingskränzchen, Muttertagsfeier, Teilnahme an mehreren Sportveranstaltun-gen auf Regional-, Landes- und Bundesebene, Wandern und Turnen. Organisationsreferent Erwin Stadlbauer war mit den reiselustigen Senioren recht zufrieden. Die durchgeführten Reisen und Ausflüge waren überbucht. Das Highlight war die 4-Tage-Fahrt nach Kärnten. Natürlich kam auch der soziale Bereich nicht zu kurz: Bedürf-

tige Mitglieder bekamen Zuwendungen von den Landesstellen. Für die Kirchenrenovierung stellte man von 2 Veranstaltungen den Reingewinn zur Verfügung. Zur Tradition geworden ist der große Adventkranz auf dem Marktbrunnen, der von den Senioren gebunden wird.

Seniorenbundobmann Erich Würfl bedankte sich bei Lore Hollnsteiner (Leiterin des Seniorenchores) mit einem Ehrengeschenk für die vielen musikali-schen Einsätze.

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Aus dem Gemeinderat / Aktuell

Aus dem Gemeinderat

Sitzung vom 16. März 2013

Über die erste Gemeinderatssitzung des Jahres 2013 vom 16. März haben wir bereits sehr ausführ-lich in unserer ÖVP-Gemeindezeitung Ausgabe Mai 2013 berichtet. Zum Nachlesen stehen die Sitzungsergebnisse auch auf unserer Homepage der ÖVP Nebelberg unter www.nebelberg.ooevp.at oder auf der Homepage der Gemeinde Nebelberg.Topaktuell sind die Informationen natürlich im beliebten Newsletter der ÖVP Nebelberg, wel-cher unmittelbar gleich nach der jeweiligen Ge-meinderatssitzung versendet wird. Anmeldun-gen dazu ebenfalls auf unserer ÖVP-Homepage oder per Email unter [email protected]

Übrigens - auch das Ortstelefonbuch steht auf der ÖVP-Homepage rund um die Uhr zum Auf-finden der Handynummern zur Verfügung.

www.nebelberg.ooevp.at

Sparverein „Jagawirt“ seit dem Jahre 1960

Neuer Vereinsvorstandv.li.n.re.: Obmannstellvertreter Franz Josef Eder, Kassierin Ulrike Maria Mittlböck, der langjährige Obmann Johann List, Schriftführerin Andrea Eder, Kassierin Margarete Hierzer und der neugewählte Obmann Hubert Mittlböck.

Der Sparverein „Jagawirt“ besteht seit dem Jahre 1960 und zählt somit zu den ältesten Sparvereinen unserer Region. Bei der Auszahlung am Sonntag, 24. November wurde der Vorstand neu bestellt.

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Nebelberg

Nebelberg-heute 12/2013 13

Aus dem Gemeinderat

Aus dem Gemeinderat

Sitzung vom 31. Mai 2013

FotovoltaikanlageDas Gemeindeamt Nebelberg wird mit einer Fotovoltaik-anlage in der Größe von 5,6 kWp ausgestattet. Der Auftrag wurde an die Bestbieterfirma M-TEC aus Arnreit mit einem Preis von 10.434,81 Euro verge-ben. Der erzeugte Strom wird als „Direkt- bzw. Volleinspeise-tarif“ in das Netz der EnergieAG geliefert.

UmweltausschussUmweltausschussobmann Dipl.-Wirtsch.-Ing. (BA) Markus Steininger berichtet von der im Rahmen eines Maturaprojektes durchgeführten Erhebung energierelevanter Daten im Gemeindegebiet von Nebel-berg in Zusammenarbeit mit der HTL in Neufelden (Projekt-betreuer Dipl.-Ing. Johannes Wurm aus Heinrichsberg 29, welcher an der HTL Neufelden als Pädagoge tätig ist). Die zu-künftigen Daten können von jedem Haushalt passwortge-schützt auf der Homepage der Gemeinde Nebelberg in eine Datenbank eingegeben und gewartet werden. Weiters war die Vorbereitung der bereits durchgeführten Landschafts-säuberungsaktion ein Bera-tungspunkt.

FlächenwidmungEingeleitet hat der Gemein-derat das Flächenwidmungs-planänderungsverfahren (Pl-annummer 3.18) im Bereich der Parzellen 1088, 1082/1, 1081, 1059/2, 1081/1, 1094/3, 1095/1, 1096/1, 1096/2, 1099, 1100, 1103, 1104, 1105, 112, 1114, 1103, 1106, 1110, 1115 der KG Nebelberg auf Antrag der Firma Oberaigner. Das behördliche Verfahren

sieht nun vor, dass die betrof-fenen Grundstücksbesitzer und Behörden (Naturschutz usw.), Interessensvertretun-gen (Wirtschafts- und Bauern-kammer usw.) die Möglichkeit zur Stellungnahme haben und anschließend die Thema-tik vor der Beschlussfassung nochmals im Gemeinderat behandelt werden muss. Als Voraussetzung für die Be-schlussfassung forderten die Gemeindevertreter (wie be-reits von der Firma Oberaigner zugesichert) die Durchfüh-rung einer Grundarrondierung für die Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen und die Sicherstellung der Er-schließung durch öffentliche Zufahrten. Demnach soll der beantragte Bereich wie folgt im Flächen-widmungsplan der Gemeinde ersichtlich gemacht werden:>>> „Grünfläche mit besonde-rer Widmung – Nicht versiegel-bare Fläche zur Abböschung der Verkehrsfläche zum natür-lichen Gelände“>>> „Verkehrsfläche – Fließen-der Verkehr – Multifunktionale Asphaltstrecke für Landfahr-zeuge“ Die beantrage Flächenwid-mungsplanänderung betrifft die Verlängerung der bereits im Vorjahr genehmigten Planän-derung Nummer 3.16.

Thema Volksschule Die Erhaltung der Volksschule Heinrichsberg war in der Ver-gangenheit und ist auch in Zukunft unser Hauptanliegen. Die Aussendung der SPÖ Ne-belberg hat für Verunsicherung in der Bevölkerung, vor allem auch bei den Kindern gesorgt. Es ist ärgerlich, dass die Leh-rerInnen, der Elternverein, die

Sportunion, die Feuerwehr usw., die sich alle seit vielen Jahren engagiert für unsere Volksschule einsetzen und auf gute Zusammenarbeit zählen, mit keinem Wort erwähnt wurden.Von der zuständigen Landesrätin, Mag. Doris Hum-mer gibt es ein aktuelles Schreiben, dass die Schlie-ßung der Volksschule Heinrichsberg (soweit eben die Schülerzahlen bis ins Jahr 2020 vorauszusehen sind) nicht beabsichtigt ist. Die Verängstigung der SPÖ Nebelberg zur Schließung der Volksschule war ein Sturm im Wasserglas.....

LeaderprojektteilnahmeEntsprechend dem Beschluss der Generalver-sammlung vom 15. Mai 2013 wird sich die Donau-Böhmerwald Region gemeinsam mit der Region Hansbergland wiederum um Aufnahme in das Programm LEADER, ein Programm zur ländlichen Entwicklung, bemühen. Für die Bewerbung als LEADER Region muss bis zum Sommer 2014 eine gemeinsame Strategie entwickelt werden. Als Vertreter der Gemeinde Nebelberg wurden zur Mit-arbeit für die Entwicklung dieser Strategie Johann Scharinger und Christian Ameseder nominiert.

SiedlungstätigkeitDaniel Grimps auch Hochkraml und Andrea Leit-ner aus Lembach i.M. erwerben im Siedlungsge-biet Heinrichsberg Nordost ein Bauparzelle zur Errichtung eines Wohnhauses. Der Gemeinderat genehmigte den entsprechenden Grundkaufsver-trag und hat die Auflassung des öffentliches Gutes (ehemaliger Weg - Parzellenbezeichnung 3643/11) in diesem Bereich beschlossen. Damit sind in dieser Siedlung bereits drei Parzellen veräußert und noch weitere zwei käuflich zu erwerben.

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Wirtschaft

Fröhliche Weihnachten und ein „erbauliches“ neues Jahr

wünscht das Team von Kumpfmüller Bau.

Kumpfmüller Bau

Lembach | Pfarrkirchen | Kollerschlag www.kumpfmueller.co.at

Die Jahreswende ist Anlass, einmal bewusst

innezuhalten und zurückzuschauen, aber

auch die Zukunft gemeinsam zu planen. Allen

Kunden, Partnern und MitarbeiterInnen der

Firma Kumpfmüller möchten wir DANKE sa-

gen, weil unser langjähriger Erfolg nur durch

Sie möglich ist: Danke für Ihr Vertrauen, danke

für Ihre Treue und danke für Ihr Engagement!

Vom 23.12.13 bis einschließlich 10.01.2014 machen wir Betriebsurlaub.

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Nebelberg

Nebelberg-heute 12/2013 15

Aktuelles

Wie bereits bekannt ist, steIlen sich die ÖVP-Funktionärsfreunde bei der Geburt eines Kindes bei ihren Fraktionskollegen(innen) mit einem Weisatgeschenk für den Nachwuchs ein. In jüngster Vergangenheit waren wir bei Familie Pühringer.

Im Bild sehen wir Bürgermeister Otto Pfeil und ÖVP-Kassier Gemeinderat Josef Kroiß bei der Weisatgeschenkübergabe an die Familie Pühringer.

Maik Pühringer, Heinrichsberg 5Eltern: Rebecca Maria und Andreas Pühringer

„Weisatbesuch“Stellung 2013

25 Jahre im Dienst der Gemeinde Nebelberg

Heinrich Pfoser konnte am 1. August d.J. sein Dienstjubiläum begehen - 25 Jahre im Dienste der Gemeinde Nebelberg.

Begonnen hat Heinrich am 1. August 1988 und er ist neben seiner beruflichen Tätigkeit seit Jugendtagen an im Ver-einsgeschehen bzw. in der Öf-fentlichkeitsarbeit engagiert.

Dienstjubiläum

Auch diesjährig lud Bürger-meister Otto Pfeil (links im Bild mit Amtsleiter Karl Pfeil) die Stellungspflichtigen zu ei-nem gemeinsamen Essen ein.

Im Bild Lukas Stöbich (li.) und Christoph Wurm (re.); Markus Lauß und Thomas Mittlböck-Jungwirth (beide nicht am Foto) waren verhindert.

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Interview mit LAbg. Georg Ecker

Abgeordneter am Wort

LAbg. Georg Ecker nahm zu ak-tuellen Themen Stellung

Eva Maria Pfeil: Wie erging es der Landwirt-schaft im Jahr 2013?Landtagsabgeordneter Georg Ecker: In diesem Jahr hatte die Landwirtschaft schwierige Voraus-setzungen. Einerseits die kalte Witterung im Mai und im Juni mit vielen Niederschlägen und im Sommer die extreme Trockenheit. Durch die kalte Witterung waren beim Silomais schlechte Erträge. Bei den Grünlandflächen gab es über 30 % Ertrags-einbußen wegen der großen Trockenheit im Juli und August. Da gab es fast keine Niederschläge. Dann kam noch die Engerlingsproblematik dazu.

Wie viel Fläche hat der Engerling im Bezirk Rohrbach zerstört?Beide Faktoren, die trockene Witterung und der Engerling trugen dazu bei, dass bei ca. 1.000 ha die Grünlandnarbe zur Gänze abgestorben ist. Der Mai-käfer entwickelt sich aus den Engerlingen. Die Zeit von der Eiablage bis zum Schlüpfen des Maikäfers dauert 3 Jahre. Im 2. Jahr des Engerlings sind die Schäden am größten, weil er die Wurzeln der Grün-landnarbe abfrisst. Bei sehr trockener Witterung treten diese Schäden in größerem Ausmaß auf.

Wie kann man feststellen, ob Engerlinge im Boden sind?Bei braun gewordenen Grasflächen kann man die Grasnarbe wie einen Teppich runterziehen und da werden die weißen Engerlinge sichtbar. Trockene Südhänge und extensiv bewirtschaftete Flächen sind mehr belastet und es entstehen schneller kaputte Wiesen.

Was kann gegen diesen Schädling unternom-men werden?Durch Bearbeitung mit der Kreiselegge bei schö-ner Witterung kommen die Engerlinge an die

Oberfläche und das UV-Licht tötet sie. Im Frühjahr wurden Gegenmaßnahmen überlegt. Das Versuchsprojekt mit der Melocontpilzgerste wurde im Bezirk Rohrbach mit Unterstüt-zung vom Land OÖ umgesetzt.

350 ha wurden mit dieser bio-logischen Bekämpfung behan-delt. Die Pilzgerste ist Träger von diesem Pilz, der die Mai-käferengerlinge angreift und teilweise vernichtet. Sie wirkt aber erst nach 6-9 Monaten nach Einsaat und dauert bei sehr trockener Witterung noch länger, daher war die Wirkung im Sommer eher schlecht. Vor-beugend gegen Engerlinge soll man die Nährstoffversorgung sicherstellen und bei dichter Grasnarbe haben die Engerlin-ge schlechte Voraussetzungen.

Ist in Zukunft wieder mit einer Engerlingplage zu rech-nen?Nächstes Jahr sind die Schäden nicht so groß, da der Engerling sich zum Maikäfer entpuppt. Der Maikäfer ernährt sich al-lerdings von den Blättern der Laubbäume. Bereits vor 3 Jah-ren sind größere Probleme in den Regionen Pfarrkirchen und Hofkirchen aufgetreten. Die-ses Jahr sind die Schäden der Engerlinge um ein Vielfaches größer geworden.

Wie geht es mit der finanzi-ellen Entwicklung im Land OÖ weiter?Auf der Landesebene wird mehr Geld investiert als früher. Es gibt ein Budget von € 4,8 Mrd. In einzelnen Bereichen gibt es Einsparungsmaßnah-men, aber es gibt gewisse

Aufgabenbereiche, die auf Ausgabenseite erhöht werden müssen. Einerseits gibt es im Sozialbereich eine Erhöhung um 6%, damit die sozialen Leistungen verbessert werden können, dazu zählt unter ande-rem Pflege, Unterstützung für Menschen in Notlagen, Men-schen mit Beeinträchtigungen.

Der Forschungsbereich wird erhöht, damit man weiterhin konkurrenzfähig bleibt, weil die Konkurrenzfähigkeit si-cherstellt, dass neue Arbeits-plätze geschaffen werden. Das Land OÖ hat die gerings-te Arbeitslosigkeit von allen Bundesländern. Einen finan-ziellen Schwerpunkt gibt es noch bei den Schulen, damit die Schulgebäude schneller saniert werden können und die Qualität dadurch erhöht wird. Der Abgang gegenüber 2013 wird verringert. Heuer haben wir einen Abgang von € 55 Mio.. Wir sind am Weg, in OÖ bis 2016 ein Budget ohne Neuverschuldung zu gestalten.

Wie schaut die politische Zukunft für die Republik Ös-terreich aus?Die Regierungsverhandlungen in Wien wurden abgeschlossen. Es gab keine andere Alternative als eine große Koalition mit SPÖ und ÖVP. Es ist sinnvoll, wenn eine Regierung im Parla-ment eine gesicherte Mehrheit hat und in den nächsten Jahren sollten Reformen folgen. € 24 Mrd. ist jener Betrag, der für die nächsten 5 Jahre bei den Ausgaben einzusparen ist, sodass man ein ausgeglichenes Budget ohne Neuverschul-dung erreicht - und dies ist für die Zukunft unseres Landes wichtig.

Danke für das GesprächInterviewführung

Eva Maria Pfeil

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Aktuelles

....... in der Weihnachtsbäckerei zu Gast!

Gemeinsam mit dem Bäckerei-team Wolkerstorfer (Gabriel) haben 24 Kinder im November die Backstube in ein Weih-nachtsmärchen aus leckeren Vanillekipferl, Linzer Augen, Lebkuchen, Schokolade, Scho-kostreuseln, Kirschen und Man-deln verwandelt. Jeder einzel-ne Keks verwandelte sich bei der ersten Kollerschlager Kin-derbackstube zum Kunstwerk.Nach einer gemeinsamen La-ternenwanderung erhielt jedes der Kindern noch einen wär-menden Punsch & ein Sackerl

gefüllt mit den eigens herge-stellten Kostbarkeiten!Ein Teil der selbstgebackenen Süßigkeiten wurde zudem beim diesjährigen Weihnachts-markt am 30.11.2013 im Pfarr-saal Kollerschlag für den guten Zweck (Kirchenrenovierung) verkauft.Danke auf diesem Wege an die zahlreichen kleinen Nach-wuchsbäckerinnen und -bä-cker, die mit viel Fleiß und Freude diesem Nachmittag zu großem Erfolg verholfen haben.

KINDERBACKSTUBE der Sparkasse Mühlviertel-West FÜR DEN GUTEN ZWECK

Petra Angerer und Bianca Zoitl von der Sparkasse Kollerschlag haben sich gemeinsam mit den Kin-dern für die Renovierung der Pfarrkirche Koller-schlag mit Weihnachtsbäckerei engagiert.

Praxis für PhysiotherapieMassage und Lymphdrainage

Reinhard Fichtner

4154 KollerschlagRohrbacher Straße 18Tel.: 07287/20970Mobil: 0660/1498888Email: [email protected]

Kassenleistungen:• Physiotherapie• Heilgymnastik• Manuelle Lymphdrainage• Massage• Wärmeanwendung (Rotlicht)• Beckenbodengymnastik• Bindegewebsmassage

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Frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr 2 0 1 4 w ü n s c h t E u c h Physiotherapeut Reinhard Fichtner!

Termine nach telefonischer Vereinbarung

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Kleinkinderbetreuung

25 Kinder in der „Spiegel-Gruppe“ ......Spiegelgruppenleiterin Monika Pühringer

Wir bedanken uns bei allen Kunden für die Treue im vergangenen Jahr, wünschen frohe Festtage und würden uns freuen, Sie auch im Jahre 2014 wieder mit unseren hausgemachten Produkten versorgen zu dürfen!Hofmetzgerei Hellauer

Gesucht für Spiegel

Bilderbücher Für die Spiegelkleinkinder-gruppe Nebelberg werden gut erhaltene Bilderbücher gesucht, welche zu Hause kei-ne Verwendung mehr haben.

EssbesteckWeiters wird eine Essbesteck-ausstattung benötigt - soll-ten derartige Utensilien vor-handen sein - bitte bei Spie-gelgruppenleiterin Monika Pühringer unter der Telefon-nummer 0664/4349376 mel-den - vorab herzlichen DANK für die Unterstützung.

25 Kinder haben mit Begleitung im Herbst wieder in die Spielgruppen–Saison im SPIEGEL – Treffpunkt Nebelberg gestartet. Neben einer Spielgruppe mit Kindern im Alter von 2-4 Jahren haben wir auch mit einer tollen Babygruppe gestartet. Die Freude der Kinder und deren Mamis ist sehr groß.Einige Erlebnisse standen im Herbst 2013 wieder am Programm: Bereits am 3. Spielgruppentag verbrachten wir nicht wie gewohnt die Zeit in unserem Treffpunkt, sondern gestalteten einen schönen Herbstvor-mittag im Freien. Gemeinsam wanderten wir im Wald und sammelten viele Schätze, die wir in der nächsten Spielgruppe verarbeiteten. Bei einem gemütlichen Picknick und mit einer Kutschenfahrt bei Familie Krenn in Heinrichsberg haben wir den tollen Vormittag ausklingen lassen.

Auch der bereits traditionelle Vater - Vormittag machte vie-len Kindern Spaß. Gemeinsam wanderten die Kinder mit ihren Vätern draußen in der sonni-gen Natur von Heinrichsberg.

LaternenumzugNach einem wunderschönen Laternenumzug im Vorjahr freut es mich besonders, dass wir heuer den 2. Laternen-umzug hatten. Da am Anfang des Tages das Wetter nicht so schön war, kamen wir alle di-rekt beim Jagawirt zusammen. Beim Jagawirt wurde im Freien

unter einem Baum miteinander gesungen und eine Geschichte vom „Kleinen Martin“ vorge-lesen. Nach einem kleinen Umzug mit unseren Laternen wurden die Kinder und auch die Eltern mit einem Kipferl beschenkt.

Zum Schluss möchte ich mich bei all jenen bedanken, die mich immer wieder so tat-kräftig bei den Aktivitäten unterstützen. DANKE, eure Treffpunktleiterin Monika Pühringer!

Spannung war bei den Kindern beim Laternenumzug angesagt

Nach dem Picknick und Bastelmaterialsammeln gab es zum Abschluss noch eine Pferdekutschen-fahrt.

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Aktuelles

Zur Schaffung objektiver Be-wertungsgrundlagen wurden die landwirtschaftlichen Nutz-flächen einer Bodenschätzung im Herbst unterzogen. Die Aktualisierung erfolgt in Form von Überprüfungsschätzungen und Nachschätzungen, wobei die letzte Hauptfeststellung in der Gemeinde Nebelberg bereits vor 30 Jahren war.Die Schätzungsergebnisse sind ein gesonderter Feststellungs-bescheid und wesentlicher Grundlagenbescheid für die Ermittlung der landwirtschaftli-chen Einheitswerte. Die Ergeb-nisse werden im kommenden Frühjahr vorliegen. Dazu wird das Finanzamt Rohrbach ei-nen eigenen Sprechtag am Gemeindeamt Nebelberg an-bieten. Liegt keine Beeinspru-

chung vor, werden die diesbe-züglichen Bescheide erlassen.Die Bodenschätzung umfasst die Untersuchung des Bodens auf seine Beschaffenheit und die Darstellung der Bodenver-hältnisse in Schätzungskarten (auf Basis der Katastralmappe) und Schätzungsbüchern; sowie die Feststellung der Ertragsfä-higkeit auf Grund der natür-lichen Ertragsbedingungen, das sind Bodenbeschaffenheit, Geländegestaltung, klimati-sche Verhältnisse und Wasser-verhältnisse. Die Einschätzung erfolgt in einer Verhältniszahl zwischen 1 und 100 (Wertzahl). Ergibt sich eine mehr als 5%ige Abweichung gegenüber der bisherigen Wertfeststellung – wird eine Abänderung vor-genommen.

Finanzamt: Erhebung der Bodenqualität

Fünf Füchse auf einen Schlag

Besonders er folg-reich waren die Ne-belberger Jäger bei der R aubt ier jagd - konnten sie doch gleich fünf Füchse auf einen Schlag erlegen.

Im Bild die ziel-sicheren Waidmän-ner bei der Strecken-legung von Meister Reineke!

Landessekretär Hattmannsdorfer

Im Rahmen des Kommunalpolitischen Forums in Bad Schallerbach plauderten die Teilnehmer aus Nebelberg mit dem Landesgeschäftsführer der ÖVP Oberösterreich, Dr. Wolfgang Hattmansdorfer, ausführlich über die Herausforderungen in der Kommunalpolitik.

Bürgermeister Otto Pfeil, ÖVP-Obmann Vbgm. Heinrich Pfoser und ÖVP-Obmannstellv. GR Dipl.-Ing. Johann Scharinger überreichten OÖVP-Landesgeschäftsführer Dr. Wolfgang Hattmanns-dorfer eine druckfrische Ausgabe der neuesten Ausgabe von Nebelberg-heute (Bild oben).

Hattmannsdorfer war vom ausführlichen In-formationsinhalt, der optisch ansprechenden Aufmachung und der umfassenden Berichter-stattung angetan und sprach seine Anerkennung für dieses Druckwerk aus.

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Elternverein der Volksschule

Aktivitätsposten Elternverein Das Jahr 2013 geht zu Ende und der Elternverein Nebelberg kann auch heuer auf ein spannendes und ereignisreiches Jahr zurückblicken.

27 Schüler in der VolksschuleUnsere Volksschule besuchen derzeit insgesamt 27 Schüler, welche von 6 Lehrkräften – Elisabeth Kjaer, Renate Löffler, Claudia Hofer, Bianca Thaller, Margarethe Neuburger und Susanne Pröll unter-richtet werden. Für unsere 7 Schulanfänger – Liana Dumps, Florian Hellauer, Lukas Jungwirth, Helena Kroiß, Magda-lena Märzinger, Leo Rothbauer und Tim Wurm hat eine aufregende Zeit oder wie man sagt, „der Ernst des Lebens“ begonnen.

Im 2. Semester des abgelaufenen Schuljahres wur-de unsere Volksschule, aufgrund der zu geringen Schülerzahl der 3. und 4. Schulstufe, nur mehr ein-klassig geführt. Dies war sowohl für die Lehrer als auch für die Schüler eine große Herausforderung. Durch die gute Organisation und Zusammenarbeit wurde aber auch diese Hürde bravurös gemeistert. Dank der steigenden Schülerzahlen in den kom-menden Jahren dürfte uns so eine Situation für eine längere Zeit erspart bleiben.

Tolle Erlebnisse in den FerienHeuer führten uns die Ferienspiele in die Erlebnis-imkerei Hüttner nach Julbach. Dort wurde den Kindern, bei einer sehr lehrreichen Führung mit Frau Hüttner, die Welt der Bienen näher gebracht. Nach einem spannenden Bienenquiz bekamen die Kinder noch eine leckere Honigjause. Am Heimweg besuchten wir den Julbacher Spielplatz und ließen den Nachmittag mit einem leckeren Eis ausklingen. Die Sportunion Nebelberg, Sektion Tennis, veran-staltete auch heuer wieder einen tollen Tenniskurs. Unter der Leitung von Tennislehrer Werner Pacher wurde mit den kleinen und auch schon etwas

größeren Ballkünstlern 5 Tage lang trainiert. Die Kinder hat-ten, trotz der großen Hitze, viel Spaß und waren mit Eifer dabei. Das Erlernte konnten sie bei einem Abschlussturnier unter Beweis stellen. DANKE für die super Woche!

Anfang August hieß es dann „Petri Heil“, als der Fischerver-ein Nebelberg das Kinderfi-schen wieder organisierte. Die Teilnehmerzahl war wieder groß und es wurde viel Geduld gezeigt von den künftigen Petrijüngern. Bei strahlendem Fischerwetter konnte so man-cher einen wirklich dicken Fisch an Land ziehen. Mit einem klei-nen Imbiss und einer Siegereh-rung wurde dieses Ferienspiel beendet. Dem Fischerverein auch ein großes DANKE!

Abschließend möchte sich der Elternverein der VS Hein-richsberg bei Frau Direkto-rin Elisabeth Kjaer und ihrem Lehrerteam für die gute Zu-sammenarbeit bedanken. Auch der Gemeinde, dem Schulaus-schussobmann Josef Kroiß, den Eltern und allen Vereinen danken wir für die Unterstüt-zung unserer Projekte und Ver-anstaltungen! Wir hoffen auch weiterhin auf eine engagierte Mit- und Zusammenarbeit.In diesem Sinne wünscht der Elternverein der VS Heinrichs-berg allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein ge-sundes und erfolgreiches Jahr 2014!

Weitere Aktivitäten: • Schwimmkurs• Faschingszug• Schülerschi-undBobrennen• KinderbasarimFrühlingundHerbst• GesundeSchuljause (Bäuerinnen,Frauenbe-

wegung, Gesunde Gemeinde)• Weihnachtskrippenspiel („Konzert amHim-

melszelt“)• FrühstücknachderLangenNachtdesLesens

Beim VS-Schulschlussfest wurde das Thema Energie erarbeitet (.... sonniges Nebelberg - neue Photovoltaikanlage am Schulgebäu-de) und anschließend gings zum Knackergrillen in den Garten.

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Elternverein / Wirtschaft

Elternverein sorgt in den Ferien für Abwechslung

Im Rahmen der Ferienaktion wurde die Erlebnisimkerei Hüttner in der Gemeinde Julbach besucht - eine will-kommene Abwechslung für die Kids und eine lehrreiche Begegnung mit den Bienen.

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für das entgegenge-brachte Vertrauen und wünschen ein frohes Weihnachtsfest sowie Glück, Gesundheit und Erfolg im Neuen Jahr.

www.raiffeisen-ooe.at/kollerschlag

FroheFesttage!

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Studium

Auch in diesem Jahr stellen wir wieder eine Studienabsolventin der Gemeinde vor. MMag.a Katharina Leitner aus Vordernebelberg 30 hat im Jahr 2010 Kultur- und Sozialanthropologie mit Auszeichnung abgeschlossen. Im Jahr 2011 schloss sie ihr zweites Studium, jenes der Rechtswissenschaften, ebenso erfolgreich an der Uni Wien ab.

MMagistra Katharina Leitner

Redaktion: Katharina, was hat dich dazu bewegt nach dem Gymnasium nach Wien zu gehen und warum hast du dich genau für diese Studienrich-tungen entschieden?MMag.a Katharina Leitner: Mich hat Wien einfach gereizt, weil es eine schöne Stadt ist und dort die Lebensqualität relativ hoch ist. Ich habe im Vor-hinein nicht gewusst, ob die beiden Studienrich-tungen zu mir passen, mich haben beide Themen einfach sehr interessiert. Ich habe daher vorerst mit Kultur- und Sozialanth-ropologie begonnen, im 2. Semester dann Rechts-wissenschaften dazu genommen.

Was waren deine ersten Eindrücke?Vorerst wohnte ich im Studentenheim, da lernte ich viele Leute kennen und außerdem kannte ich viele, die ebenfalls nach dem Gymnasium nach Wien gegangen sind. So war es nicht schwer, mich schnell einzufinden. Natürlich war ich anfangs ein bisschen überfordert, da überall auf der Uni alles so überfüllt war, doch ich fand mich eigentlich recht schnell zurecht.

Warum hast du dich dafür entschieden, beide Studien zu machen? Mich haben einfach beide Studienrichtungen

gleich stark interessiert. Au-ßerdem wollte ich die beiden dann später im Berufsleben verbinden, was ich auch jetzt in meinem Job leben kann und mir Spaß macht.

Was waren die wichtigsten Stationen deiner Ausbil-dung? Hast du irgendwelche nebenberuflichen Erfahrun-gen gemacht?Mein Abschluss in Kultur- und Sozialanthropologie im Jahr 2010 und dann der Abschluss in Rechtswissenschaften im Jahr 2011. Natürlich auch, dass ich nach der Uni gleich am „Ins-titut für Ethik und Recht in der Medizin“ als wissenschaftliche Mitarbeiterin anfangen konnte und dort jetzt noch beschäftigt bin. Während der Studienzeit habe ich Studentenjobs gemacht, wie zum Beispiel Flyer aus-teilen, Marketingumfragen gestalten, kellnern, usw. Auch als Assistentin an der Uni war ich tätig.

Hast du während der Studi-enzeit irgendwelche Höhe-punkte erlebt, oder außer-gewöhnliche Erfahrungen gemacht?Ich habe neben dem JUS-Studi-um eine Mediationsausbildung absolviert. Ein/e MediatorIn versucht beide Seiten in ei-nem Streitfall gleichwertig zu behandeln, ohne dass jemand benachteiligt wird. Außerdem habe ich an einer Feldforschung in Südtirol teil-genommen. Da ich auch bei

einer Rechtsanwaltskanzlei Erfahrungen gesammelt habe, wurde mir klar, dass ich später nicht als Rechtsanwältin tätig sein will.

Könntest du dir vorstellen im Ausland zu arbeiten?Nein, eher nicht. Ich fühle mich sehr wohl in Wien. Mit dem Ausland verbinde ich eigent-lich nur das Reisen, was zu meinen Hobbies zählt.

Hast du es jemals bereut, dich für diesen Weg entschie-den zu haben oder schwere Zeiten durchlebt?Nein, ich habe immer gerne gelernt und mich für die In-halte interessiert. Mir hat es einfach immer Spaß gemacht. Ich wollte auch nie so einen klassischen Beruf, wie zum Beispiel Richterin. Ich habe mir immer gedacht, es wird sich schon ergeben und immer den Moment gelebt.

Wo bist du jetzt beschäftigt und was sind deine Aufga-benbereiche?Da ich vorher schon am Institut als Studienassistentin tätig war, konnte ich gleich nach Abschluss am Institut für Ethik und Recht in der Medizin an der Uni Wien als wissenschaftliche Mitarbeiterin anfangen. Dort bin ich noch bis 2016 in der Forschung, dann werde ich ent-scheiden, ob ich einen anderen Weg gehe oder dort bleibe.

... im Mühlviertel

ist es halt doch am

Schönsten ;-)

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Nebelberg

Nebelberg-heute 12/2013 23

Studium / Aktuelles

PFARRLICHE ÖFFENTLICHKEITSARBEIT internet pfarrfest pfarrblatt pressearbeit schaukasten schriftenstand pfarrbefragung

Dezember 2013

Pfarrhomepages neu inklusi-ve Lexikon für Einsteiger

Seiten 3 und 4

II Vatikanisches Konzil im Pfarrblatt - Textbausteine

Seite 5

Pfarrblatt-Fachseminare 2014

Seite 8

Pfarren: Einzigartig ins WebKierlinger-Seiberl, ist „unique content“, ein-zigartiger Inhalt, der bei der Pfarrhomepage eben nur aus der Pfarre kommen kann.(Nachzulesen in der Pfarrlichen Öffentlich-keitsarbeit vom September 2013).Einzigartiger Inhalt, das ist das Pfarrfest, der Pfarrball, die Taufe eines Kindes, die Hochzeit oder Segnung eines Paares, die erfolgreiche, an seelsorglichen Inhalten ori-enterte PGR-Sitzung, das Martinsfest, die Jugendgruppe, die spirituellen Gedanken aus dem Familiengottesdienst, das Inter-view mit der Mesnerin über die Öffnung,

die das Zweite Vatikanische Konzil gebracht hat, der Projektchor, die Jungscharstunde, das Sozialprojekt der Hauptschulklasse in Kooperation mit der Katholischen Jugend, die Roratemesse, der Pflanzen-Flohmarkt, der Firm-Projekttag, die neuen Wortgot-tesdienstleiter/innen, alles, was auch im Pfarrblatt steht. Natürlich gehören auch die Veranstaltungen, die Verlautbarungen, die Gottesdienstzeiten und die Kontaktmög-lichkeiten dazu. Wählen Sie aus, was Ihnen möglich ist und schon kann es losgehen! Beate Schlager-Stemmer

Die Präsenz im Internet hat mit Technik und mit Arbeit zu tun. Für die Technik des neuen Redaktionssystems der Diözese Linz wird es Einschulungen geben. Die Arbeit wird jemand tun. Am besten jemand, der so begeistert wie Josef Jungwirth aus Koller-schlag an die Sache herangeht. In seinem Statement auf Seite 2 dieser „Pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeit“ erzählt er, was die Spitzenreiter bei den Zugriffen sind und aus wievielen Ländern Menschen auf diese pfarrliche Homepage zugreifen.Am wichtigsten, so Webprojektleiter Severin

Josef Jungwirth aus Kollerschlag will mit der Homepage der Pfarre möglichst viele Menschen erreichen. (Seite 2)

Foto

: pr

ivat

Wertschätzung für Josef Jungwirth

Die Titelstory wurde seitens der Diözese Linz Herrn Dipl.-Ing. Josef Jungwirth für die Gestal-tung und Wartung der Pfarrhomepage Kol-lerschlag gewidmet. Wir gratulieren zu dieser Wertschätzung und Anerkennung herzlich!

Dipl.-Ing. Josef Jungwirth: „Wir versuchen, mit unserer Homepage möglichst viele Leute anzu-sprechen. Das beginnt bei den MinistrantInnen, die ihre Pläne auf der Homepage finden, geht über GottesdienstbesucherInnen, die nach den Zeiten suchen, bis zu KollerschlagerInnen, die weggeheiratet haben und sich über ihren Hei-matort informieren wollen. 2013 wurde unsere Seite in 38 Ländern angeklickt, darunter Amerika und Russland. Die meisten Zugriffe haben wir bei den Fotos von Taufen und Hochzeiten. Wenn diese am Sonntag im Gottesdienst verlaut-bart werden, zeigt die Zugriffsstatistik für diesen Sonntag und den darauf folgenden Montag eine erhöhte Besucherzahl an. Wir hoffen, dass die FotoschauerInnen auch unsere aktuellen Mel-dungen auf der Einstiegsseite und die Pfarraktivi-täten wahrnehmen. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass die Homepage auf eine breitere Basis gestellt wird, derzeit hängt noch vieles an mir.....“

Erreichbar ist die Pfarrhomepage unter:www.pfarre-kollerschlag.at

Das Institut beschäftigt sich mit der Grenze, wo Recht auf-hört und Ethik anfängt. Die Aufgabenbereiche liegen alle in der Medizin. Ein aktuelles Projekt an dem ich arbeite, hat mit Patientenverfügungen zu tun. Da bin ich auch viel in Krankenhäusern unterwegs und interviewe ÄrztInnen, PatientInnen und Angehörige der Gesundheitsberufe, um zu überprüfen, wie das Pati-entenverfügungsgesetz, das es seit 2006 gibt, in der Praxis funktioniert. Ziel dieser For-schung ist es, eine Empfehlung an das Gesundheitsministeri-um für die Verbesserung des Patientenverfügungsgesetzes zu geben. Ob das Ministerium die Empfehlung auch umsetzt, ist natürlich eine andere Frage und soll die Forschung nicht beeinflussen. Nebenbei halte ich auch Vorlesungen an der Medizinuniversität.

Strebst du auch noch weitere Ausbildungen an?Ja, eventuell das Doktorat in Kultur- und Sozialanthropolo-gie oder in Rechtswissenschaf-ten. Ein ganz neues Studium werde ich eher nicht mehr beginnen.

Möchtest du wie -der ins Mühlviertel ziehen, oder ist und bleibt dein Lebens-mittelpunkt in Wien? Was magst du an Wien?Mein Lebensmittel-punkt ist schon in Wien. Außerdem ist es ein-facher, in meinem Job hier Fuß zu fassen. Da wäre ich im Mühlviertel ziemlich aufgeschmis-sen, da es kaum Mög-lichkeiten gibt, in der Forschung zu arbeiten. Ich mag an Wien das Abwechslungsreiche. Es gibt viele Möglich-keiten, was zu unter-

nehmen, wie zB. Theater oder Kultureinrichtungen. Natürlich habe ich mir über die Jahre auch meinen Freundeskreis in Wien aufgebaut.

Was machst du neben der Arbeit, in deiner Freizeit?Ich reise relativ gerne und viel. Mich interessieren andere Kulturen und die Vielfalt auf der Welt. Die nächste Reise im Februar nach Indien ist schon geplant. Ansonsten treffe ich gerne Freunde und Freundinnen und gehe ins Kino, lese gern.

Was verbindet dich mit dei-ner Heimatgemeinde Nebel-berg?Meine Familie, die ich sehr gerne zu Hause besuche. Ich bin einfach gerne hier, um wieder mal vom Alltagsstress runterzukommen und einfach die Umgebung zu genießen. Im Mühlviertel ist es – zumindest landschaftlich gesehen – halt doch am Schönsten ;-)

Vielen Dank für das GesprächInterviewführung Magdalena Lauß

Öffentlichkeitsreferent der Pfarre Kollerschlag auf der Titelseite

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Aus dem Gemeinderat

Aus dem Gemeinderat

Sitzung vom 19. September 2013

Kindergartentransportroute Für das Kindergartenjahr 2013/2014 wurde mit dem Transportunternehmer Friedrich Wöß aus Stift am Grenzbach der entsprechende Transport-vertrag um ein Jahr verlängert und die Fahrtroute festgelegt. Im heurigen Kindergartenjahr besuchen 22 Kinder aus der Gemeinde Nebelberg den Pfarr-caritaskindergarten in Peilstein.

GemeindestraßenbauDer Verbindungsweg von der Nebelberger-Lan-desstraße bis zur asphaltierten Gemeindestraße Badgasse in der Nähe der Ortschaft Nebelberg soll in einer Gesamtlänge von ca. 280 lfm staub-frei gemacht werden. Der Gemeinderat gewährte dazu einen Unterstützungsbeitrag in der Höhe von 70% der Gesamtkosten (wie in der Vergangenheit bei öffentlichen Gemeindestraßen). Betreffend die Reiherauffahrten in Nebelberg, welche im Jahre 1983 erstmals asphaltiert wurden, ist ebenfalls eine Erneuerung der Tragschichtdecke notwendig. Zu diesen Auffahrten in einer Gesamtlänge von ca.

95 lfm gewährte der Gemein-derat einen Zuschuss von 20%, weil diese von unmittelbaren Landwirten und Hausbesitzern in Nebelberg genützt werden, aber nicht in öffentlichem Be-sitz sind.

Beitritt zum Reinhalte-verband Mühltal

Beschlossen hat der Gemeinde-rat den Beitritt zum Reinhalte-verband Mühltal (mit gemein-sam neun weiteren Gemeinden der Region). Somit umfasst die-ser Gemeindeverband in seiner Gesamtheit 24 Gemeinden. Für die Gemeinde Nebelberg soll die umfassende Serviceleis-tung der Kanalleitungen und Pumpwerke in Nebelberg ver-bessert werden. Die Gemeinde Nebelberg ist mit 2,16 % bzw. mit 4,88% an diesem Verband beteiligt. Der Vorteil liegt in der gemeinsamen Anschaffung von Wartungsgeräten bis hin

zur gemeindeübergreifenden EDV-Ausstattung zur Evident-haltung der Schächte und Pumpwerke. Weitreichender ist die Zusammenarbeit bei jenen Gemeinden mit Klär-anlagenstandorten.Als Vertreter in die Mitglieder-versammlung wurden Bgm.Otto Pfeil (Mitglied) und Vbgm.Heinrich Pfoser (Ersatzmitglied) gewählt.

GrundverkaufGenehmigt hat der Gemeinde-rat die Veräußerung des öffent-lichen Weges mit der Parzellen Nr. 3646/1 KG Nebelberg in einem Gesamtausmaß von 337 m² an die Ehegatten Otto und Manuela Märzinger, Hein-richsberg 43 zu einem Qua-dratmeterpeis von 2,-- Euro. Dieses Wegteilstück mündet in einer Sackgasse und ist für die Öffentlichkeit nicht mehr von Relevanz.

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Abgeordnete am Wort

Liebe Nebelbergerinnen und Nebelberger!

2013 sollte auf Bundesebene zum Jahr der Veränderung werden! Ende September wurden die Weichen in der Bundespolitik neu gestellt!

Landtagsabgeordnete Patricia Alber

Selbstverständlich haben uns wir von der ÖVP bei der Na-tionalratswahl ein besseres Ergebnis erwartet! Aufgrund der Tatsache, dass aber gerade im bürgerlichen Lager verstärkt Konkurrenz aufgetreten ist, ist das Ergebnis zumindest respek-tabel. Im Zuge einer möglichen neuen Regierungsbeteiligung wird man schauen müssen, die Fehler der Vergangenheit, zu vermeiden und neue Wege einzuschlagen.

Gutes BezirksergebnisDer Bezirk Rohrbach war der einzige in Oberösterreich, der einen, wenn auch minimalen, Zugewinn verzeichnen konnte, alle anderen haben verloren. Das Ergebnis ist umso besser, da wir schon auf hohem Ni-veau gestartet sind und auch als einziger Bezirk über 40% aufweisen.

Selbstverständlich haben unse-re drei Kandidaten, allen voran unser toller Spitzenkandidat, unser Bezirksparteiobmann Reinhold Mitterlehner und die beiden Jugendkandidaten Daniel Paleczek und Manuel

Krenn, ganz wesentlich zu diesem Ergebnis beigetragen!

Neue Wege gehenZusammenfassend war das Ergebnis auf Bundesebene ein Zeichen, dass es höchste Zeit ist, dass sich etwas än-dert. Das gute Abschneiden von Quereinsteigern zeigt, wie groß die Unzufriedenheit in Österreich ist! Ich sehe dies als ganz klaren Arbeitsauftrag für die nächsten Jahre! Ler-nen wir aus den Fehlern in dem wir für Veränderungen bereit sind und auch den Mut haben, neue Wege ein-zuschlagen.

2013 sollte aber nicht nur in der Bundespolitik Veränderung bringen, auch für mich brachte es eine große Neuerung:Nach einer etwas turbulenten Schwangerschaft, wurde ich Ende Mai Mama einer ganz zauberhaf-ten Tochter! Ich stelle mich nun gemeinsam mit meinem Mann Bernd der großen Herausforderung Familie und Beruf und gebe mein Bestes, dass we-der die Familie noch meine Arbeit als Abgeordnete zu kurz kommen!

Mamarolle erfordert ZeitIch darf euch aber dennoch schon heute um Ver-ständnis bitten, wenn es mir nicht immer möglich sein wird, an jeder Veranstaltung teilzunehmen! Selbstverständlich versuche ich meine Arbeit als Abgeordnete so gut wie möglich auszuführen, eine 7 Tage Arbeitswoche ist nun aber nicht mehr möglich, denn es gilt jetzt auch ein kleines Mäd-chen groß zu ziehen und ihr die Geborgenheit der Familie zu schenken!

In diesem Sinne darf ich euch allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit wünschen und freue mich schon jetzt auf Begegnungen im neuen Jahr!

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Nebelberg

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Feuerwehr

Feuerwehrkommando bei Neuwahl bestätigt

Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung wurde die Neuwahl des Kommandos durchge-

führt. Da Kommandant Stellvertreter Alois Pfeil nicht mehr kandidierte, musste sich für diese Funk-tion ein Kamerad finden. Dankenswerter Weise erklärte sich Christian Ameseder dazu bereit. Das restliche Kommando wurde für die kommende Funktionsperiode bestätigt.

FeuerwehrjugendErfreulich ist, dass mit Hannes Lauß ein Neubeitritt bei der Jugend zu verzeichnen ist. Gemeinsam mit der FF-Hinterschiffl absolvierten die Jugendlichen 4 Abschnittsbewerbe, den Bezirksbewerb und den Landesbewerb in Rohrbach. Neueinsteiger Hannes Lauss erwarb beim Bezirks-bewerb das Jugendfeuerwehrleistungsabzeichen in Bronze. Jugendfeuerwehrmann Jonas Wurm ereichte in diesem Jahr die dritte Erprobung, das Wissenstestabzeichen in Silber und das Jugendfeu-erwehrleistungsabzeichen in Silber.

AktivgruppeJulian Wurm und Philipp Hierzer erwarben das Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze beim Landesfeuerwehrleistungsbewerb. Weiters absol-vierten sie die Grundausbildung in Rohrbach mit sehr gutem Erfolg.

Bayerisches Leistungsabzeichen2013 erreichten 6 Kameraden die höchste Stufe Gold-Rot bei der Prüfungsabnahme in Passau.Abzeichenträger:E-BI Eder Franz Josef Gold-RotHBM Märzinger Martin Gold-RotAW Märzinger Andreas Gold-RotHBM Märzinger Johannes Gold-RotOBM Pühringer August jun. Gold-RotBI Seidl Bernhard Gold-RotAW Pfoser Markus Gold-GrünLM Nader Michael Gold-GrünOFM Märzinger Florian Silber

Maibaum hat TraditionWie schon Tradition, hat auch heuer die Bewerbs-gruppe den von Herta Kroiß gespendeten Mai-baum aufgestellt. Ein Dank an die Baufirma Weber für das Aufstellen mit dem Kran. Für die Unterhal-tung sorgte das Spitzbuam Duo bis in die frühen Morgenstunden. Auch für nächstes Jahr ist diese Veranstaltung bereits fix eingeplant.

FrühjahrsübungAm 06. April fand im Feu-erwehrhaus die diesjährige Frühjahrsübung statt. Nach längerer Zeit wurde wieder ein Stationsbetrieb durchgeführt, wo jeder Übungsteilnehmer mit den vorhandenen Feuer-wehrgeräten hantieren konnte. Es wurden drei Übungsstatio-nen aufgebaut. Bei der ersten Station wurde die Handha-

bung der Tragkraftspritze beim Löschwasserbehälter Nader Eduard geübt. Bei der zweiten Station wurde besonderer Wert auf den Umgang mit den Gerä-ten im Löschfahrzeug gelegt (Notstromaggregat, Beleuch-tung, Schaumrohr,….). Ein weiterer Übungsschwer-punkt war der Umgang mit dem neuen Warn- und Alarm-system (WAS).

Einzige Veränderung bei der Kommandowahl der FF. Nebelberg - Alois Pfeil kandidierte als Kdt.-Stellv. nicht mehr - für ihn wur-de Christian Ameseder auf die Stellvertreterfunktion berufen. Kommandogruppenbild mit FF-Kommandant Otto Wurm, Bürgermeister Otto Pfeil und Brandrat Josef Öller.

Neun Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Nebelberg absol-vierten das Deutsche Leistungsabzeichen in Passau

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Feuerwehr

Gemeinsame Herbst-übung in Kollerschlag

Verantwortlich für diese Übung war die FF-Kollerschlag. Ge-meinsam mit den Feuerweh-ren Kollerschlag, Mistlberg, Mollmannsreith, Wegscheid, Messnerschlag und Nebelberg musste ein Brand in einem mehrgeschossigen Haus (altes Gemeindehaus) bekämpft wer-den. Weiters wurde mit Atem-schutztrupps ein Innenangriff durchgeführt.

Eigene HerbstübungAm 19. Oktober fand bei der Firma Oberaigner die Herbst-übung statt. Im Zuge dieser Übung wurde mit Brandschutz-beauftragten Hubert Springer und Josef Kroiß die feuerwehr-relevanten Einrichtungen und Gegebenheiten besichtigt, weiters wurde im Bürogebäude die Aufzugrettung geübt.

Die Firma Oberaigner organi-sierte auch heuer wieder ein Mitarbeiterfest, bei dem die FF-Nebelberg für das leibliche Wohl sorgte. Die Feuerwehr Nebelberg möchte sich hier-mit bei der Geschäftsführung bedanken.

EinsätzeZahlreiche Technische Einsätze Pumparbeiten, Wespenplage, Wasserversorgung, Hausräu-mung, Verkehrsunfall (errich-ten einer Straßensperre und Ölbinden), Personensuche,…

PersonensucheAm 28. September 2013 wurde die FF-Nebelberg um 22.05 Uhr zu einer Personensuche nach Schopper gerufen. Der Altbau-er wurde um ca. 19.00 Uhr das letzte Mal gesehen. Um das Gebiet bei Nacht großräumig absuchen zu können, wurden zwei weitere Feuerwehren (FF-Hinterschiffl und FF-Peilstein)

alarmiert. Gemeinsam mit der Polizei, Rettungshun-destaffel und den drei Feu-erwehren konnte nach 3,5 Stunden der Einsatz erfolgreich beendet wer-den. Als Kommandant der Feuerwehr Nebelberg bedanke ich mich bei allen Einsatzkräften für die gut funktionierende Zusam-menarbeit. Weiters gab es Brandmeldealarme bei der Firma Oberaigner (durch Brechen des Sonnenlichts auf PVC-Folie wurde Brand-meldealarm ausgelöst) - die sich aber als Fehlalarme herausstellten.

Personensuche - Kommandant Otto Wurm und Kdt-Stellvertreter Christian Ameseder bei der Einsatzleitung

Technische-Übung Diesjährig wurden wir von der FF-Kirchbach zur ge-meinsamen Technisch Hilfe Leistungsübung (THL) ein-geladen.Übungsannahme: Verkehrsunfall mit 2 PKW und drei schwerverletz-ten Personen. Aufgabe der FF-Nebelberg war, ein Fahrzeug vor Abrutschen zu sichern, Aufbau des 3-fachen Brandschutzes (Wasser, Schaum, Pulver) und die Unfallstelle aus-zuleuchten (Notstrom-aggregat, Scheinwerfer),

Betreuung von zwei verletzten Personen bis zum Eintreffen der FF-Peilstein mit Hydraulischem Ret-tungsgerät.

Planung für ein LöschfahrzeugSeit Mai bemüht sich Kommandant Otto Wurm um eine konkrete Stellungnahme seitens des Landes-feuerwehrkommandos, welcher Fahrzeugtyp als Ersatz für das 30 Jahre alte Löschfahrzeug für unse-re Feuerwehr in Frage kommt. Der zuständige Ing. Kraml konnte leider bisher noch keine verbindliche Antwort geben.

Terminvorschau:08.03.2014 Jahreshauptversammlung 30.04.2014 Maibaumaufstellen 19.06. bis Ausflug gemeinsam mit der 21.06.2014 Sportunion nach Südtirol18.07. bis Zeltfest mit tollem Festprogramm20.07.2013 gemeinsam mit der Sportunion15.11.2014 Feuerwehrball im Gasth. Jagawirt

VORBEUGENDER BRANDSCHUTZBei Verwendung von Wachskerzen am Christbaum sollte in unmittelbarer Nähe ein Eimer Wasser oder ein Feuerlöscher griffbereit stehen!

Im Notfall - Notruf - 122 - FeuerwehrDas Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Nebel-berg möchte sich bei allen Helfern und Gönnern für die Unterstützung im abgelaufenen Jahr recht herzlich bedanken und wünscht besinnliche Weih-nachten und viel Erfolg im neuen Jahr 2014!

HBI Otto Wurm, KommandantAW Markus Pfoser, SchriftführerAW Josef Pühringer, Kassier

Ausrückung der FF Nebelberg zur Florianimessfeier

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Aktuelles

Prokurist Josef Lauß

Beruflicher Aufstieg von Baumeister Josef Lauß – er wurde im April d.J. zum Prokuristen der Firma Hehenberger Bau GmbH&Co.KG in 4153 Peilstein, Rinnmühle 1 bestellt. Herzliche Gratulation dazu.

Karriere mit Lehre….Josef Lauß begann am 3. September 1982 seine 3-jährige Lehre als Bautechnischer Zeichner bei der Firma Hehenberger. 1989 konnte er die Bauhand-werkerschule erfolgreich abschließen und 1999 erfolgte die Ablegung der Baumeisterprüfung und eben seit 2013 ist er nun Prokurist der Baufirma.Zu seinen Aufgabengebieten zählen die Tiefbaulei-tung (Hauptaufgabe Kanalbauten mit Kalkulation, Bauleitung, Abrechnung), Kalkulation von Brücken-bauten, Entwürfe für Einfamilienhäuser und die Leitung von Privatbaustellen.

Die Goldhauben- und Kopf-tuchgruppe Kollerschlag mit Obfrau Maria Lauss hat eine Sozialaktion – so wie alle ande-ren Goldhaubengruppen des Bezirkes Rohrbach – initiiert. Demnach übernehmen die Bürgermeister für die jeweilige Ortstracht eine Patenschaft. Die namhafte Geldspende von Bürgermeister Franz Saxinger und Otto Pfeil kommt der

Kinderkrebshilfe zu Gute. Im Bild sehen wir die beiden Bür-germeister bei der Geldspen-denübergabe, wobei ihnen als kleines Dankeschön für die finanzielle Unterstützung eine Dankesurkunde überreicht wurde.Übrigens – in der Gemeinde Nebelberg haben bereits 32 Personen eine original Nebel-berger Tracht….

Trachtenpatenschaften

KRENNGmbH

4120 Neufelden

Tel.: 07282/7680

Reifen-handel

4163 Klaffer

Tel.: 07280/447

Geldspende für die Kinderkrebshilfe

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Pfarre

Pfarrkirche erstrahlt außen in neuem GlanzDie renovierte Kirchenfassade sowie das mit Lärchenschindeln neu eingedeckte Kirchendach machen die Pfarrkirche Kollerschlag zu einem wahren Blickfang.

Spendenmöglichkeit:

Persönliche Abgabe der Spende bei Pfarrer Laurenz.

Einzahlung auf das Treuhand-konto des Bundesdenkmal-amtes bei der Raiffeisenbank Kollerschlag (BLZ: 34231, KNr: 810-00.010.090 bzw. BIC: RZOOAT2L231, IBAN: AT94 3423 1810 0001 0090). In diesem Fall ist die Spende im Rahmen des Lohn- oder Ein-kommenssteuerausgleichs steuerlich absetzbar.

Einzahlung auf eines der bei-den Spendenkonten:R a i f f e i s e n b a n k K o l l e r -schlag: BLZ: 34231, KNr: 802-00.010.090 bzw. BIC: RZOOAT2L231, IBAN: AT33 34231 1802 0001 0090).Ein Zahlschein für die Ein-zahlung auf dieses Konto liegt bei.Sparkasse Kollerschlag: BLZ: 20334, KNr: 1179258 bzw. BIC: SMWRAT21XXX, IBAN: AT21 2033 4000 0117 9258).

Rechtzeitig zu Allerheiligen konnten die Außenrenovie-rungsarbeiten für das Jahr 2013 abgeschlossen werden. Nach dem Abbau des Gerüsts erstrahlen vor allem Dach und Fassade der Pfarrkirche Kol-lerschlag in neuem Glanz. Ein besonderer Blickfang ist die neu gestaltete Westfassade mit ihrer Lisenenstruktur. Dabei kamen diese Vertiefungen erst zu Tage, als die bisherige Eter-nitverkleidung von der West-seite abmontiert wurde. Das

Bundesdenkmalamt schrieb eine möglichst originalgetreue Wiederherstellung der Fassade vor und so mussten die schon bestehenden Pläne abgeän-dert werden und es ergaben sich dadurch auch bauliche Verzögerungen. Spätestens nach dem Abschluss der Ma-lerarbeiten zeigte sich, dass sich dieser Mehraufwand aber mehr als lohnte.

Da das Eternitdach auch schon schlecht und an manchen Stellen nicht mehr dicht war, entschloss man sich, auch das Kirchendach zu erneuern. Das von der Pfarre präferierte Kup-ferdach wurde vom Bundes-denkmalamt nicht genehmigt, sodass man sich auf das Ein-decken mit Lärchenschindeln

einigte. Nach Fertigstellung der ersten Flächen wich die anfängliche Skepsis der Freude über das optisch wirklich sehr ansprechende Kirchendach.

Neue EingangsbereicheNeben dem Kirchendach und der Außenfassade wurde unter anderem auch noch ein neuer Haupt- und Seiteneingang errichtet, die Sakristei durch einen Zubau erweitert und das Kirchengewölbe gesichert. Ganz abgeschlossen ist die Außen-sanierung aber noch nicht. Das abgenommene und bereits marode Turmkreuz wird im Laufe des kommenden Jahres durch ein neues ersetzt und auch im Bereich der Eingänge sind noch einige Arbeiten offen. So manche abschließend Tätigkeit kann aber erst nach Fertigstellung der Innensani-erung durchgeführt werden, damit es zu keinen vorzeitigen Beschädigungen kommt.

Johann Saxinger, Pfarrgemeinderatsobmann und baulicher Leiter: "Wir möchten uns seitens der Pfar-re bei allen bedanken, die uns durch Robotarbeit und/oder durch finanzielle Zuwendungen unter-stützt haben. Weiters sind wir sehr dankbar, dass es während den letzten Monaten keine schweren Unfälle und Verletzungen gegeben hat - bei den vielen und zum Teil auch gefährlichen Arbeiten ist das auch nicht selbstverständlich".

Sehr gelungen ist die Außenrenovierung der Pfarrkirche in Kollerschlag. Baubeginn: Juni 2013; Gesamtbudget: € 640.000,--. Bis Ende Oktober wurden von der Pfarrbevölkerung über 1.000 Robotstunden (davon 110 Maschinenstunden) geleistet, was einem Gegenwert von ca. € 45.000,-- entspricht!

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Nebelberg

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Aus dem Gemeinderat

Aus dem Gemeinderat

Top aktuelle Berichte zum Gemeindegeschehen sind immer auf der Homepage der ÖVP Nebelberg zu verfolgen!

Sitzung vom 13. Dezember 2013

Voranschlag 2014Der Nachtragsvoranschlag 2013 (1.016.000,-- Euro) sowie der Voranschlag für das Jahr 2014 (1.000.300,-- €) mit den Hebesätzen für Steuern und Abgaben, Dienstpostenplan sowie die Mittelfristige Finanzplanung wurden beschlossen. Mit äußerster Sparsamkeit konnte für beide Voranschläge der finanzielle Ausgleich – jedoch, nur durch Entnah-men aus der allgemeinen Betriebsmittelrücklage (für 2013 – € 5.800,-- und 2014 ein Betrag von € 40.700,-) – geschafft werden. Der Dienstpostenplan bleibt unverändert; die Gebühren und Abgaben wurden gemäß den gesetzlichen Vorgaben um moderate 2 % erhöht.

Straßenbauprogramm Das Straßenbauprogramm für das Jahr 2014 wurde verabschiedet. Es umfasst folgende Projekte: • Gehsteig Oberort Nebelberg• Gehsteig von der Nusssteigsiedlung (Haus

Hierzer) bis zum Kohlkreuz• Gehsteig Schule bis zum Anwesen Höglinger• Zufahrt Unterrainer

Ausschussberichte Berichtet wurde über die Sitzungen des Prü-fungsausschusses und des Kindergartenbeirates (Genehmigung der Abgangsdeckung in der Höhe von 18.507,73 Euro für 19 Kindergartenkinder) und Abschluss eines Arbeitsübereinkommens mit der Pfarrcaritas Peilstein.

Übernahme - Abgangsübernahme Kindergarten Ulrichsberg

Benedikt List aus Stift am Grenzbach 45A besucht als „unter-dreijähriges-Kind“ den Caritaskindergar-ten Ulrichsberg auf Grund der beruflichen Tätigkeit der Mutter. Der Gemeinderat genehmigte die Übernahme der Abgangsdeckung für vier Monate in der Höhe von 100,-- Euro (= 50%).

Errichtung des Wanderweges „Schwärzersteig“

Der Themenwanderweg „Schwärzersteig“, der durch die Gemeinden Kollerschlag, Wegscheid, Jul-bach und Nebelberg führen wird, entsteht entlang des Osterbaches (=Grenzbach). Die Gemeinde Ne-belberg beteiligt sich an diesem Kleinprojektefonds OÖ/Bayern als Interreg-Projekt (EU-Förderung). Betreffend der Detailkosten müssen noch Verhand-lungen geführt werden.

Tourismus – Gewäh-rung eines Unterstüt-

zungsbeitrages Dem Tourismus-Ortsausschuss der beiden Gemeinden - Koller-schlag und Nebelberg - wurde für den Langlaufloipenbetrieb keine Unterstützungsbeitrags-bewilligung für 2013 erteilt, weil noch entsprechende Geld-mittel aus den Vorjahren zur Verfügung stehen.

Formalbeschlüsse für Straßen

Für die Einmündung der neu asphaltierten Gemeindestra-ße „Mitteregg“ in die Nebel-berger-Landesstraße wurde ein Gestattungsvertrag abge-schlossen und betreffend der Auflassung des öffentlichen Weges (Parzellen Nr. 3646/1) in der Nähe des Anwesens Heinrichsberg 14 wurde eine Verordnung beschlossen.

Beitritt zur Energie- genossenschaft Donau

& Böhmerwald Beigetreten ist die Gemeinde Nebelberg der Energiegenos-senschaft Donau & Böhmer-wald (Errichtung von Photovol-taikanlagen) und unterstützt somit den sinnvollen Einsatz von alternativen Energiege-winnungsanlagen.

Beschluss einer Re-solution gegen die

Errichtung eines Atom-müllendlagers in Tsche-

chien Einstimmig verabschiedet hat der Gemeinderat eine Reso-lution gegen die Errichtung eines Atommüllendlagers in Tschechien bzw. den Ausbau des Atomkraftwerkes Temelin.

Landesdarlehen für Kanalbau

Für den Kanalbauabschnitt 04 wurde eine Landesförderung in Form eines zinsenloses Lan-desdarlehens in Höhe von € 1.400 gewährt – dazu war ein Formalbeschluss des Gemein-derates notwendig.

Bürgermeisterbericht Bürgermeister Otto Pfeil be-richtete unter Allfälliges über die Mitgliederversammlung des Reinhalteverbandes, wei-ters über Bestrebungen seitens der Gemeinde Julbach, drei Häuser der Ortschaft Hinter-schiffl an das Kanalnetz der Gemeinde Nebelberg anzu-schließen und über die geplan-te Vorsprache bei Landesrat Max Hiegelsberger, betreffend der Gewährung von Bedarfs-zuweisungszuschüssen für die anstehenden Investitionen.

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Senioren

INNERTSBERGER-PEILSTEIN

MM

Am Mittwoch, 12. März 2014 ist ein gemütlicher Nachmittag für die Senioren der Gemeinde Ne-belberg geplant. Dabei werden das „Miteinander Reden“ und die Unterhaltung im Vordergrund stehen. Eine derartige Veranstaltung gab es bereits vor längerer Zeit in Nebelberg. In den letzten Jahren wurde dies mit dem Seniorenbund Kollerschlag/Nebelberg und der Gemeinde Kollerschlag abge-wickelt. Aufgrund organisatorischer Änderungen ist nunmehr der geplante Seniorennachmittag in Nebelberg entstanden. Nähere Details zu der Ver-anstaltung folgen in einer persönlichen Einladung im kommenden Jahr.

Seniorennachmittag am Mittwoch, 12. März 2014

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Kultur / Junge ÖVP

Auch unter der Führung des am 30. März 2013 neu gewählten Obmanns Mathias Naderhirn wurden weiterhin einige Veranstaltungen durchgeführt. Als Erstes stand am Veranstaltungskalender der JVP-Nebelberg das traditionelle Petersfeuer. Dank der guten Witterung und der tollen Atmosphäre kann man auf dieses Ereignis nur positiv zurückblicken. Hingegen war das Oktoberfest in der Jagawirt- Halle das genaue Gegenteil. Daher hat sich das JVP-Team dazu entschlossen, diese Veranstaltung im Jahr 2014 nicht mehr auszutragen. Am Freitag, 6. Dezember 2013, in Kooperation mit der ÖVP-Nebelberg, fand die Nikolausfeier beim Turnsaal statt. Das JVP-Team Nebelberg wünscht allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014.

Petersfeuer, Oktoberfest, Nikolausfeier.....

Traditionelles Petersfeuer am „Stefönhiwö“, klassi-sches Oktoberfest auf der Jagawiesn oder die Jubilä-umsnikolausfeier (bereits zum 25. Mal) beim Turnsaal der Volksschule Heinrichs-berg - Veranstaltungen der JVP Nebelberg....

Theaterleben Nebelberg sorgte mit dem Stück „Wirbel bei Klack“

wieder für einen vollen Lachhit .......

„Gebrochener Abend…. Oh faulender Riesling, oh wabbelnder Mies-ling, verquollen rieselt der Abend aus wolkigen Waben….“ .

So zitiert Wolfi – Wer-ners Freund – aus sei-nem selbst geschriebe-nen Gedicht. Die Blicke seiner drei Zuhörer sa-gen eigentlich alles!

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Wildkräuterwanderung der Frauenbewegung

MS-Club EinladungAm 19.April gestalteten wir gemeinsam mit der Theater-gruppe einen Abend für die Mitglieder des MS-Clubs. Die Schauspieler unterhielten uns bei der Generalprobe ihres Stücks „Wirbel bei Klack“, wäh-rend wir in der Pause und nach der Aufführung für das leibliche Wohl sorgten. Han-nes Lauß spielte auf der Stei-rischen flotte Stücke und die Stimmung war bestens. Es war ein sehr lustiger, gemütlicher und gelungener Abend, der den MS-Club-Mitgliedern und ihren Begleitern sichtlich große Freude bereitete.

KaffeebarBeim ÖVP-Fest am 30. Juni waren wir für die Abwicklung der Kaffeebar verantwortlich. Die köstlichen Kuchen und Torten der Nebelberger Frauen gingen weg „wie die warmen Semmeln“, und so war ab 15 Uhr die Kuchenvitrine leerge-räumt!

FerienspielMit den Volksschülern ver-brachten wir im Juli im Rah-men des Ferienprogramms einen Nachmittag in der Kol-lonödt. Dort konnten wir in Kleingruppen das urige „Bau-

erngolf“ ausprobieren, was sowohl für die Kinder als auch für uns Begleitpersonen ganz lustig war. Nach einer stärkenden Einkehr ging´s wieder heim.

WildkräuterwanderungBesonders empfehlenswert ist eine Wildkräuter-wanderung mit Irmi Kaiser in Oberkappel. Im Juli begab sich das Vorstandsteam der Frauenbewe-gung mit der Kräuterexpertin auf die Suche nach verschiedensten Wildkräutern. Anschließend wur-de das Gesammelte (u.a. Spitzwegerich, Brennessel, Löwenzahn, Nachtkerze,….) zu einem leckeren 4-Gänge-Menü verkocht und dann natürlich ver-kostet. Erstaunlich und beeindruckend, was sich aus „unscheinbaren Gräsern“ vor unserer Haustüre alles zubereiten lässt!

Ausflug zum MartinimarktDen Abschluss unserer Jahresaktivitäten bildete im November ein Frauenausflug nach Steinerkirchen zum Kunst-und Handwerksmarkt. Auf diesem großen Markt rund um Martini verbrachten wir einen sehr angenehmen Nachmittag, und natürlich wurde auch das eine oder andere Dekorationsstück mit nach Hause genommen!Ein schönes Weihnachtsfest und das Beste für 2014 wünscht das Team der Frauenbewegung Nebelberg!

Frauenbewegung

Bei uns ÖVP-Frauen hat sich im abgelaufenen Jahr wieder einiges getan.

Zum „Bauerngolf“ hat die Frauenbewegung im Sommer die Ne-belberger Kinder im Rahmen der Ferien-spielaktion eingela-den. Den Kids machte dies sichtlich Spaß - somit ein rundum ge-lungener Nachmittag.

Wildkräuterwanderung mit anschließendem 4-Gänge- Menü

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Aktuelles

Nach dem beruflichen Wechsel von Klaus Jung nach Lembach ist Wilhelm Schaubmeier neuer Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Peilstein.

Schaubmeier trat 1982 in den Polizeidienst und hat nach seiner Grundausbildung 2 Jahre am Gendarmerieposten Vorderweißenbach Dienst verrichtet. Von 1985 bis 1990 war er in Julbach eingeteilt und absolvierte anschließend die Ausbildung zum dienstführenden Beamten in Mödling. Danach war er 2 Jahre in Neufelden und wechselte im Jahr 1993 zum Landeskriminalamt für OÖ, wo er 4 Jahre als Brandermittler in ganz Oberösterreich tätig war. Anschließend war er 5 Jahre am Bezirkspolizeikommando Rohrbach und im Jahr 2002 kam er zur Polizeiinspektion

Aigen/M, wo er 11 Jahre als Stellvertreter des Komman-danten Dienst verrichtete. Seit 1. Oktober 2013 ist er Kommandant der Polizei-inspektion Peilstein.

Schaubmeier: „Mir und mei-nen Kollegen liegt ein gutes und vertrauensvolles Verhält-nis zur Bevölkerung sehr am Herzen. Bei der Erledigung unserer vielfältigen Aufga-ben wird Wertschätzung im Umgang mit Bürgern im Vor-dergrund stehen.“

Wilhelm Schaubmeier ist neuer Leiter der Polizei

Abteilungsinspektor Wilhelm Schaubmeier - neuer Leiter der Polizei in Peilstein

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Nebelberg-heute 12/2013 35

Aktuelles

Des g`foit en Flenkö-Rosl ..........„......ja, ja, da Drucker-Franzl wird se a

umstön miassn, wann a ma den nächsten

Liabsbriaf schickt. „Rosl in 4155“ muaß er

hiaz af´s Kuvert schreibn..........!“

Zwei-Länder Familienradtour in NebelbergFernab vom Massentourismus kann man mit der 2-Länder-Familienradroute grenzüberschreitend sportlich-aktiv oder einfach gemütlich-gesellig mit den Kindern das sonnige Nebelberg erkunden.

Im Rahmen der Neubeschil-derung des Radwegenetzes in der Böhmerwaldregion wurde in den Gemeinden Nebelberg (Österreich) und Wegscheid (Bayern) eine 2-Länder-Famili-enradroute für den Tourismus gestaltet.

Einkehrmöglichkeiten und naturbelassene

LandschaftEine gemütliche, idyllische sowie grenzüberschreitende Radtour auf wenig befahrenen Nebenstraßen– ideal für Fami-lien mit Kleinkindern – so prä-sentiert sich die neue Route mit insgesamt 16 km Streckenlän-ge. Als zusätzliche Attraktion gibt es fünf Einkehrmöglichkei-ten entlang der Route, falls die Kids Lust auf eine Pause haben. Start der Route ist beim Gast-haus Ramlhof in Vordernebel-berg – Nebelberg – Kohlstatt – Meßnerschlägerwaide – Wühr-hügel – Stift am Grenzbach und retour nach Vordernebelberg.Familienminister Dr. Reinhold Mitterlehner hat dieses 2-Län-

der-Familienradtour gemein-sam mit Josef Lamperstorfer (1. Bürgermeister der Marktge-meinde Wegscheid), Otto Pfeil (Bürgermeister der Gemeinde Nebelberg) und Heinrich Pfoser

(Initiator und Vizebürgermeister der Gemeinde Nebelberg) offiziell eröffnet und die Übersichtstafel mit der Routenstrecke an die Gemeindeoberhäup-ter übergeben. Nähere Infos (Streckenplan, Höhenprofil, Strecken-beschreibung, GPS-Daten usw.) sind im Internet (Homepage der Gemeinde Nebelberg) abrufbar.

Radkarten sind auch am Gemeindeamt erhältlich.Finanziert wurde die Beschilderung vom Touris-musverband Böhmerwald.

Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner, Bürgermeister Otto Pfeil, 1. Bür-germeister Josef Lamperstorfer (Marktgemeinde Wegscheid) und Vizebür-germeister Heinrich Pfoser bei der Eröffnung.

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Buch „Grenzgeschichten“ erschienen

Kulturreferat berichtet / Aktuelles

Vbgm. Heinrich PfoserGemeindekulturreferent

Das Grenzgeschich-

tenbuch über das

Schmuggeln ist ein

ideales Weihnachts-

geschenk!»

»Nach drei Jahren ist wieder ein Buch des bekannten Autors Professor Fritz Winkler, das der Heimatverein des Bezirkes Rohrbach herausgibt, erschienen.

In seinem neuesten Werk "Grenzgeschichten" erzählt Winkler über den Handel in vergangenen Tagen und widmet sich ausführlich dem Schmug-gel an der Grenze des Mühlviertels zu Bayern und Böhmen. Schmuggler und Schwärzer gab es in allen Orten entlang der Grenze. NS-Terror und das Kriegsende 1945 erinnern an schreckliche und hoffentlich nie wiederkehrende Zeiten, die mit der russischen Besatzungszeit ihr Ende fanden. In kur-zen Rückblicken und Episoden, eingebet-tet in den geschicht-lichen Hintergrund, wird vor allen Dingen das Leben des "kleinen Mannes" beleuchtet, der manchmal nicht gera-de gesetzeskonform sein karges Leben zu verbessern trachte-te. Schnell wird dem Leser klar, dass den M e n s c h e n i n d e r Grenzregion gar nicht viel übrig blieb, als Güter über die Grenze zu schmuggeln um sich das Leben in dieser harten Zeit einigermaßen angenehm zu gestalten.

Buch am Gemeindeamt erhältlichDas Buch zum Stückpreis von 19,90 Euro gibt es in der Buchhandlung Frick in Rohrbach, am Ge-meindeamt Nebelberg sowie beim Heimatverein des Bezirkes. Vielleicht für manche ein passendes Weihnachtsgeschenk.

Trauerfahne der Gemeinde erneuertIm Jahre 1998 wurde eine Trauerfahne seitens der Gemeinde Nebelberg angekauft; diese wird bei einem Todesfall eines Gemeindebürgers bis zum Begräbnistag am Fahnenmast der Gemein-de als Zeichen der Anteilnahme gehisst. Bisher musste diese Trauerfahne 89 Mal ausgehängt werden. Diese Aktion fand bei vielen Gemein-den im Bezirk Nachahmer. Bei uns musste die Fahne nun erneuert werden und es wurde

eine Trauerfahne mit einge-drucktem Gemeindewappen angekauft. Im Todesfall eines Gemeindebürgers bitten wir auch weiterhin um Verständi-gung am Gemeindeamt.

MusikkonzertAm Freitag, 11. April 2014 findet wieder das Konzert der Gardemusikkapelle Koller-schlag im Turnsaal der Volks-schule Heinrichsberg statt. Ich darf bereits jetzt dazu herzlich einladen.

BAV informiert

Kaputte Mülltonnen sind zu ersetzen

Restmülltonnen sind Privat-besitz. Deswegen müssen sich die Besitzer um den betriebs-sicheren Zustand kümmern. Die Papiertonnen stellt der Bezirksabfallverband Rohrbach zur Verfügung.

Das heißt, sobald der Deckel lose ist oder ein Scharnier de-fekt, muss entweder ein neuer Deckel angebracht werden oder die Tonne ist zu ersetzen. Ebenso verhält es sich, wenn die Tonne einen Riss hat oder ein Rad abgegangen ist. Auch dann muss das Gefäß durch ein funktionsfähiges ersetzt werden. Im Jahre 2004 wurden die ehemals im Einsatz be-findlichen Metallrundtonnen durch fahrbare Kunststoffton-nen ersetzt. Zum Verschleiß der Tonnen muss man wissen, dass bei der Produktion dem Kunststoff sogenannte Weich-macher beigefügt werden. Diese Weichmacher, welche über eine gewisse Zeit verhin-dern dass das Material spröde wird und dann reißt, verlieren insbesondere durch die UV-Einstrahlung (Sonne) im Ver-lauf der Zeit ihre Wirkung. Die auftretenden Längsrisse sind die typischen Altersschäden, die vom Abfuhrunternehmen nicht ersetzt werden, selbst dann nicht, wenn der Schaden im Zuge der Tonnenentleerung aufgetreten ist.

Weitere Informationen gibt es beim Team des BAV-Rohrbach unter Telefon 07289/6925.

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Aktuelles

Volksschulanfänger vor 30 Jahren in Heinrichsberg - 1983 (1. und 2. Schulstufe)

Dieses Foto ist im Jah-re 1983 in der Volks-schule Heinrichsberg entstanden und zeigt die Schulanfänger des Jahres 1982/1983 (= Jahrgang 1975/76 bzw. 1974/75) der ersten und zweiten Schulstufe (= 1. Klasse) mit Lehre-rin Ingrid Simmel (Bild-mitte hinten). Die Personenbeschrei-bung ist untenstehend auf den „Kopf“ gestellt zu lesen.........

1. Reihe v.li.n.re.: Max Würfl, Stefan Jungwirth, Johanna Koblbauer (geborene Pfeil), Sonja Krenn (geborene Pfeil), Franz Falkner, Josef Kroiß, Martina Schaubmeir (geborene Weidinger);2. Reihe v.li.n.re.: Veronika Fischl (geborene Wurm), Johannes Thaller, Bernhard Pühringer, Erika Gierlinger (geborene Jungwirth), Andreas Pühringer, Michaela Wurm, Elfriede Stöbich, Trautner Michaela; 3. Reihe v.li.n.re.: Thomas Trautner, Andreas Jungwirth, Monika Renner, Ingrid Simmel, Josef Rothbauer, Günter Mär-zinger, Thomas Winkler;

2014!

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Geheimtipp Kochrezept

Gebratene Perlhuhnbrust mit Asianudeln und Curry-Schaum

Portionierung (Mengenangabe) für 4 PersonenPerlhuhnbrust:Perlhuhnbrüste mit Salz und Pfeffer würzen, in Olivenöl scharf anbraten und anschließend im Rohr bei 150°C etwa 20 Minuten fertig garen.

Asianudeln:Den Paprika in feine Streifen schneiden, Karotten halbieren, in schräge Scheiben schneiden und an-schließend gemeinsam mit dem Paprika in 2 EL Se-samöl anbraten. Von den Zuckerschoten die Enden abschneiden und einmal halbieren, den Minimais abtropfen lassen, anschließend gemeinsam mit den Zuckerschoten zum restlichen Gemüse geben und anbraten. Die Nudeln laut Packungsaufschrift zubereiten, unter das Gemüse mischen, mit den restlichen Zutaten verfeinern und abschmecken.

Curry-Kokos-Schaum:Zwiebel, Chili und Ingwer grob würfeln und in 1 EL Sesamöl anschwitzen. Mit Kokosmilch aufgießen, mit den restlichen Zutaten würzen und etwas re-duzieren lassen. Anschließend mit dem Pürierstab schaumig aufmixen und gemeinsam mit den Asia-nudeln und der Perlhuhnbrust anrichten.

TIPP:An Stelle der Perlhuhnbrust kann man auch eine

normale Hühnerbrust in Strei-fen schneiden, scharf anbraten und mit dem Gemüse unter die Nudeln mischen.

Perlhuhnbrust:4 Stk. Perlhuhnbrust Salz, Pfeffer, Olivenöl

Asianudeln:20 dag Eiernudeln15 dag Paprika rot15 dag Paprika gelb10 dag Minimaiskolben10 dag Zuckererbsen- schoten2 EL Sweet-Chili-Soße2 EL Sojasauce2 EL SesamölSalz, Pfeffer, Ingwer, Chili

Curry-Kokos-Schaum:10 dag Zwiebel25 dag Kokosmilch0,1 dag Ingwer0,5 Stk. Chilischote1 EL SesamölSalz, Pfeffer, Curry mit dem Gemüse unter die Nudeln mischen.

Gutes Gelingen wünscht Euch Julia Pfeil (derzeit Studentin für Ernährungspädagogik in Innsbruck / Tirol) - die uns dan-kenswerter Weise diesen Re-zeptvorschlag gesandt hat.

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Sprachforschung

Dieses Wissen über den Dialekt der Landesbevöl-

kerung vermitteln und in allge-mein verständlicher Weise zu-gänglich machen und letztlich die Wertschätzung der Dialekte des Landes als Teil oberöster-reichischer Geschichte und Kultur verstärken ist Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit.

Forschung seit 1987Die Geschichte bzw. Vorge-schichte des SAO im engeren Sinne begann 1987 mit dem Auftrag des damaligen Lan-deshauptmannes von Oberös-terreich, Dr. Josef Ratzenböck, an das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich in Linz, eine Dialektaufnahme des Landes Oberösterreich durchzuführen. Das Adalbert-Stifter-Institut hat dafür und für die weitere Erforschung der Sprache Oberösterreichs die Institutsabteilung OÖ. Dialekt-Archiv, nunmehr "Einrichtung" OÖ. Sprachforschung, gegrün-det.

Über Grenzen hinwegDer SAO ist natürlich auch Teil der deutschen Dialekt-forschung insgesamt und in diesem Zusammenhang ein Baustein in der Erhebung und Dokumentation der deut-schen und insbesondere der bairischen Dialekte in Form von Sprachatlanten. Räum-lich unmittelbar benachbar-te Sprachatlanten bzw. For-schungsprojekte im Hinblick

auf solche Sprachatlanten sind der Sprachatlas von Niederbay-ern (SNIB) und der Sprachatlas von Oberbayern (SOB), beide an der Universität Passau zu Hause, und der Atlas der histo-rischen deutschen Mundarten in der Tschechischen Republik (ADT), ein gemeinschaftliches Forschungsunternehmen an den Universitäten Brünn, Re-gensburg und Wien.

170 Orte erforschtDie Dialektaufnahme des Lan-des Oberösterreich erbrachte in den Jahren ab 1988 insge-samt 170 Ortsaufnahmen in Oberösterreich und in den angrenzenden Gebieten Nie-der- und Oberbayerns, Salz-burgs, der Steiermark, Nieder-österreichs und Südböhmens, dazu in von Oberösterreich aus besiedelten Dörfern in Ru-mänien (Siebenbürgen) und in der Ukraine (Karpato-Ukraine). Zusammen mit schon früher von der Universität Wien aus durchgeführten Aufnahmen vor allem in Salzburg und unter Einbeziehung von insgesamt 33 Aufnahmen, die innerhalb der Schwesterunternehmen Sprachatlas von Niederbayern (SNIB) und Sprachatlas von Oberbayern (SOB) gemacht und dem SAO zur Verfügung gestellt wurden, ergibt sich ein Netz von 223 Orten, deren Di-alekte im oberösterreichischen Sprachatlas dargestellt werden.Bei den einzelnen Ortsaufnah-men wurde von den Interview-

ern ("Exploratoren") pro Ort bei jeweils etwa fünf bis zehn Auskunftspersonen oder Informanten ("Gewährspersonen"), d.h. Personen, die den bo-denständigen Ortsdialekt sprechen, ein Exemplar des etwa 2000, zum Teil vielfach aufgegliederte Fragen umfassenden Fragenkatalogs ("Fragebuch") abgefragt. Die Antworten wurden handschriftlich in einer Dialektlautschrift ("Transkription") notiert und stellen das Ausgangsmaterial für die Atlaspu-blikation dar.

Tonaufnahmen im Internet abrufbarZusätzlich zu den schriftlichen Aufnahmen wurden Tonaufnahmen erstellt, die uns bei der Bearbeitung der Daten wertvolle Dienste leisten, um Unklarhei-ten und Unsicherheiten in der Interpretation der Aufzeichnungen beseitigen zu können. Fehlendes und Zweifelhaftes im Material wird auch laufend durch Nacherhebungen ergänzt. Wir hängen der Idee an, einen Sprachatlas zu machen, der darstel-len soll, wie die Sprachlandschaft Oberösterreich tatsächlich aussieht bzw. wie wir sie verstehen und erkennen, und sind in diesem Sinne auch bestrebt, z.B. "Exploratorengrenzen", d.s. Grenz-linien zwischen nur scheinbar unterschiedlichen sprachlichen Formen auf Grund unterschiedlicher Transkriptionsgewohnheiten der Exploratoren, auszuschalten.

Dialektforschung in NebelbergDer Sprachatlas von Oberösterreich (=SAO) versteht sich primär als Teil der wissenschaftlichen Landeskunde Oberösterreichs und will das Wissen über die sprachlichen Grundlagen des Landes erweitern und vertiefen. Dazu wurden auch in der Gemeinde Nebelberg wissenschaftliche Erhebungen vom Stifter-Institut aus Linz durchgeführt.

Katharina Lauß stellte sich für die Dialektforschung in den Dienst der Wissenschaft. Nähere Details zur Sprachforschung im Internet: www.stifterhaus.at

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Aktuelles

7 Schulanfänger - Schuljahr 2013/14

Schulanfänger in Nebelberg Im September begann für sieben Nebelberger Kinder die Schullaufbahn und somit der „Ernst des Lebens“ in der Volksschule Heinrichsberg.

Am Bild sind: Tim Wurm, Nebelberg 40; Florian Hellauer, Stift am Grenzbach 43; Lukas Jungwirth, Stift am Grenzbach 23; Leo Rothbauer, Nebelberg 5; Helena Kroiß, Nusssteig 11; Magdalena Mär-zinger, Nebelberg 6 und Liana Dumps, Nusssteig 14; mit Direktorin Elisabeth Kjaer und Klassenleh-rerin Bianca Thaller.

Wir wünschen viel Erfolg und Freude in der Schule!

FERTIGHÄUSER NACH MASS.

BRÜDER RESCH Hoch- u. Tiefbau www.boehmerwaldhaus.at4160 Aigen-Schlägl | Tel. +43 (0) 7281 62 26-0 | e-Mail: offi [email protected]

WIR MACHEN TRÄUME WAHR.

Erstmals Ministranten

Mit Paulina Wurm, Heinrichs-berg 29 und Jakob Zöchbauer, Heinrichsberg 31 (im Bild unten mit Pfarrer Dechant Mag. Flori-an Sonnleitner) sind erstmals zwei Ministranten aus der Ge-meinde Nebelberg in der Pfarre Peilstein zu verzeichnen. Wir bedanken uns bei den beiden jungen „Assistenten des Pries-ters“ für die Bereitschaft zur Übernahme dieser Funktion und wünschen Euch viel Erfolg und Freude dabei!

Abfallberater - BAV

Hannes Sonnleitner aus Jul-bach ist seit 1. Oktober 2013 der neue Abfallberater beim Bezirksabfallverband Rohr-bach. Er folgt in dieser Funktion Reinhold Resch, welcher mit 1. Jänner 2014 in den wohlver-dienten Ruhestand tritt, nach. Wir freuen uns auf eine ebenso gute Zusammenarbeit mit Herrn Sonnleitner und wün-schen eine abfallfreie Natur und Landschaft.

Sein Motto: „Für die Umwelt etwas zu tun ist eine schöne Aufgabe und jeder einzelne kann einen Teil dazu beitra-gen.“

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Rotes Kreuz Peilstein

MitarbeiterInnen gesucht......Neue Mitarbeiter

51 neue MitarbeiterInnen ha-ben Ende Juli ihr Zeugnis zur Rettungssanitäterausbildung entgegen genommen. Neben den 42 Absolventen des Herbstkurses haben noch 9 weitere Kollegen aus früheren Kursen die Prüfung absolviert. Insgesamt konnten 34 von ihnen die Prüfung mit ausge-zeichnetem bzw. gutem Erfolg abschließen. Darunter waren auch fünf MitarbeiterInnen der Ortsstelle Peilstein. Wir gratulieren Andrea Neudorfer und Birgit Wurm aus Koller-schlag, Nadine Geretschläger aus Rohrbach, Dominik Wöger-bauer aus Altenhof und Schlägl Florian aus Julbach zu der mit Bravour bestandenen Prüfung.Wenn auch Sie Interesse an einer ehrenamtlichen Mitar-beit beim Roten Kreuz haben oder Informationen bezüg-

lich Zivildienst benötigen, kontaktieren Sie uns einfach unter [email protected]. Informationen finden Sie auch auf der neu gestalteten Homepage http://www.rotes-kreuz.at/ooe.

Jahr 2013 in ZahlenAuch das Jahr 2013 war wie-der ein arbeitsreiches Jahr für uns. Bei gut 1000 Ausfahren legten wir wieder über 40.000 km zurück. Unsere Mitarbei-ter leisteten dabei mehr als 13.500 ehrenamtliche Stun-den allein im Rettungsdienst. Außerdem nahmen sie an fünf Pflichtschulungen sowie an verschiedenen Übungen teil. Vielen Dank an alle Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter für die geleistete Arbeit sowohl im täglichen Rettungsdienst als auch bei Veranstaltungen. Wir möchten es auch nicht ver-säumen, danke zu sagen an die Angehörigen, die uns immer wieder auf unterschiedliche Weise unterstützen. Ebenfalls möchten wir wieder danke sagen an die Feuerwehren in unserem Einzugsgebiet, dass wir immer wieder zu Übungen eingeladen werden. Natürlich gilt unser Dank auch den un-terstützenden Mitgliedern, die mit ihrer Spende helfen, unsere Dienste auch weiterhin in der gewohnten Qualität anbieten zu können.

Peilsteiner Kabarettnacht - 22. März

Walter Kammerhofer kommt zur 2. Peilsteiner Kabarettnacht nach Peilstein!

Kartenreservierung bereits möglich unter [email protected]. Preis: VVK: € 15, AK: €17

Das Programm:Alles passt.1. Veranstalter OK2. Saal OK3. Bühne OK4. Technik OK5. Publikum OK6. Kammerhofer ….LEIDER NICHTWas passiert, wenn “der Kammerhofer” bei einem seiner Auftritte einmal verhindert ist? Kein Problem. Kammerhofer hat für Ersatz gesorgt! Herr Johann Pimperl, seinerseits ein aufstrebender, talentierter, aber unerfahrener Amateur-Humorist, ist zwar mit der Situation zuerst hoffnungslos überfordert, händeschwitzend, mit hochrotem Kopf, heiser vor Aufregung, schlotternd vor Nervosität und an-gesichts des Publ ikums dem Erbre-chen nahe, meistert sie aber dann d e n n o c h bravourös, in dem er S c h w ä n k e aus seinem e r l e b n i s -r e i c h e n , b e w e g t e n Leben schil-dert.........

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Prüfungserfolge

Gratulation zu den bestandenen Prüfungen

Anna Weissenberger, Stift am Grenzbach 1, hat die Lehrabschlussprü-fung zur Bürokauffrau mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Sie absolvierte ihre Aus-bildung in der Raiffeisen Landesbank in Linz.

Christine Märzinger, Nebelberg 11, hat die Lehrabschlussprüfung zur Einzelhandelskauf-frau erfolgreich absol-viert. Sie ist derzeit bei der Lagerhausgenossen-schaft in Ulrichsberg be-schäftigt.

„Wir

gratulieren zum

erfolgreichen Abschluss der Ausbil-

dungen sehr herzlich!“

»

»

Th o m a s Pü h r i n g e r , Heinrichsberg 26, hat die Ausbildung zum Di-plom-Sozialbetreuer mit Schwerpunkt Behinder-tenarbeit an der Schule für Sozialberufe in Linz mit Auszeichnung abge-schlossen.

Veröffentlichung von Prüfungserfolgen:Gerne veröffentlichen wir die Prüfungserfolge der Ne-belberger GemeindebürgerInnen. Die Daten werden nicht „automatisch“ an uns übermittelt, weshalb wir in dieser Thematik auf die Mitarbeit unserer Mitbürger angewiesen sind - einfach kurz anrufen / DANKE!

Bettina Maria Altenho-fer-Wagner, Nusssteig 2, hat die Ausbildung zur Diplom-Sozialbetreuerin mit Schwerpunkt Behin-dertenarbeit an der Schu-le für Sozialberufe in Linz mit Auszeichnung abge-schlossen.

Manuel Altenhofer, Vordernebelberg 26, hat die Lehrabschlussprü-fung zum Zerspanungs-mechaniker mit Erfolg abgeschlossen. Er absol-vierte seine Ausbildung in der Zahnradfabrik Pas-sau, wo er nach Absolvie-rung des Präsenzdienstes weiterarbeitet.

Elisabeth Hierzer, Stift am Grenzbach 48, hat die Ausbildung zur Diplom Kräuterpädago-gin an der Vitalakademie in Linz mit Auszeichnung im Oktober 2013 bestan-den.

Studienabschluss

Teresa Pfoser, Stift am Grenz-bach 5, hat ihr Studium an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen.Ihr wurde der akademische Titel Bachelor of Education (BEd) verliehen.

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Müllabfuhr (jeweils ab 6.00 Uhr) Donnerstag, 2. JännerDienstag, 28. JännerDienstag, 25. Februar Dienstag, 25. MärzDienstag, 22. April Dienstag, 20. MaiDienstag, 17. Juni Dienstag, 15. JuliDienstag, 12. August Dienstag, 9. SeptemberDienstag, 7. Oktober Dienstag, 4. NovemberDienstag, 2. DezemberDienstag, 30. Dezember

Abfuhrplan für AltpapiertonneDienstag, 28. Jänner Dienstag, 25. MärzDienstag, 20. Mai Dienstag, 15. JuliDienstag, 9. SeptemberDienstag, 4. November Dienstag, 30. Dezember

Altstoffsammelzentrum (ASZ) „Grenzland“ in der Saumühle

(an jedem Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr)Kontakt-Tel: 07287/20055; E. Simmel oder A. Saxinger

SperrmüllabgabemöglichkeitSperrmüll wird im ASZ Grenzland gänzjährig gesam-melt. Zusätzlich kann hier auch Alteisen, Bauschutt und Altholz entsorgt werden.

BiosackabfuhrDie Gratis-Biosackabfuhr findet jede Woche an einem Montag in unserer Gemeinde statt (Säcke bitte bis 9.00 Uhr zur Sammelstelle bringen).

Strauchschnittabgabe in der Kompostieranlage Peilstein möglich

Anfallender Strauch- und Grünschnitt kann in der Kompostieranlage der Familie Pfeil (Tel.: 7674) in Peil-stein abgegeben werden. Abgabetermine sind jeweils an einem Samstag (8.00 bis 12.00 Uhr) und an einem Mittwoch (15.00 bis 17.00 Uhr).

Abfuhrtermine für das Jahr 2014 Wichtige Terminhinweise

Was? Wann? Wo? Wer?

ASZ Öffnungszeiten - WeihnachtenFreitag, 20. Dezember 2013 (8.00 bis 18.00 Uhr) undFreitag, 27. Dezember 2013 (8.00 bis 18.00 Uhr) sowieFreitag, 3. Jänner 2014 (8.00 bis 18.00 Uhr)

Bauverhandlungstermine1. Halbjahr 2014

Donnerstag, 30. Jänner Dienstag, 25. Februar Dienstag, 25. März Dienstag, 29. April

Im Jahre 2013 gab es einen personellen Wechsel im Sachverständigendienst für Bauwesen. Seit 1. Oktober ist Frau Dipl.-Ing. (FH) Isabella Irndorfer für uns zustän-dig (wie auch für die Gemeinden Kollerschlag, Peilstein und Julbach). Bauansuchen müssen vorab zur Vorbe-gutachtung vorgelegt werden. Dies bedeutet, dass rechtzeitig in Bauangelegenheit mit dem Gemeindeamt Kontakt aufgenommen werden sollte.

StellungDie Stellung für den Geburtenjahrgang 1996 findet am Montag, 11. August 2014 in der Artilleriekaserne in Linz statt.

Anlagensprechtage bei der BHDieser Service klärt Fragen im Zusammenhang mit dem Betrieb, der Errichtung und Änderung von gewerblichen Anlagen.

1. Halbjahr 2014Freitag, 10. Jänner, 24. Jänner und 31. JännerFreitag, 14. Februar Freitag, 7. März und 28. März

BezirksgrundverkehrskommissionDie Sitzungstermine der Bezirksgrundverkehrskommissi-on finden auf der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach an folgenden Tagen statt: Montag, 21. Jänner und 11. MärzMontag, 22. April und 27. MaiFreitag, 28. Juli und Montag, 16. SeptemberMontag, 28. Oktober und Freitag, 13. Dezember

Sprechtage der PensionsversicherungenPensionsversicherungsanstalt: Anmeldung unter 05/7807/303900 erbeten: 2.1., 16.2., 6.2., 20.2., 6.3., 20.3., 3.4., 17.4., 15.5., 5.6., 3.7., 17.7., 7.8., 21.8., 4.9., 18.9., 2.10., 16.10., 6.11., 20.11., 4.12. und 18.12. jeweils von 8 bis 14 Uhr in der Gebietskrankenkasse Rohrbach, Stadtplatz 16, 4150

Pensionsversicherungsanstalt der Bauern: 20.1., 17.2., 17.3., 22.4., 19.5., 16.6., 21.7., 18.8., 15.9., 20.10., 17.11. und 22.12. - jeweils von 8 bis 12 Uhr in der Bezirks-bauernkammer Rohrbach, Linzerstraße 13(Anmeldung unter 0732/7633-4300)

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Jubiläen

Geburtstagsjubiläen verdienter Persönlichkeiten und Funktionäre wurden in diesem Jahr gefeiert. Die ÖVP Nebelberg nahm dies zum Anlass, um den Jubilaren herzlich zu gratulieren. In unserer Zeitungsausgabe vom Mai d.J. haben wir bereits über einige dieser Gratulationswünsche berich-tet. Zwischenzeitlich galt es weitere Jubilare zu feiern, denen wir hier nochmals gratulieren möchten.

Vizebgm. Heinrich Pfoser - 50In gemütlicher Runde wurde mit Vereinsfunkti-onären der Gemeinde Nebelberg - Sportunion, Feuerwehr, Gemeinderatskollegen, Freunden, Nachbarn und Wegbegleitern - der 50er von Vizebürgermeister und ÖVP-Obmann Heinrich Pfoser gefeiert. Selbst die Schüler der Volksschule Heinrichsberg mit dem gesamten Lehrkörper stellten sich mit einem Ständchen ein. Heinrich engagiert sich seit Jugendtagen im Vereins- und Gemeindegeschehen im sonnigen Nebelberg.

Gratulationen zu Jubiläen Otto Lauß - 50Der Prokurist der Raiffeisenbank Kollerschlag ist ein gebürtiger Nebelberger und war in der Jungen ÖVP Nebelberg ebenso aktiv wie als langjähriger aktiver Fußballspieler der Kampf-mannschaft bzw. Mithelfer bei unzähligen Vereinsfesten.Insbesondere in Lohnsteuerfragen steht Otto der Bevölkerung von Nebelberg beratend zur Seite und hat als Experte auch Sprechtage für die ÖVP Nebelberg abgehalten.Dafür dankten Bürgermeister Otto Pfeil, Vizebürgermeister und ÖVP-Obmann Heinrich Pfoser, Gemeindeamtsleiter Karl Pfeil sowie ÖVP-Fraktionsobmann GR BMST Josef Lauß und überreichten eine Kiste Bier mit Sonderetiketten des Jubilars auf den Flaschen.

Anita Therese Pfeil - 60Die Jubilarin war Gründungsobfrau der ÖVP Frauenbewegung in Nebelberg und jahrelang deren Vorsitzende. Gerade die langjährige aktive und ehrenamtliche Tä-tigkeit für die Frauenbewegung der ÖVP verpflichten zu Dank und Anerkennung. Viele Aktionen und Initiativen sind auf Ideen von Anita zurückzuführen und haben sich bleibende Werte geschaffen. Dafür bedankten sich Bürgermeister Otto Pfeil und ÖVP-Obmann Vizebürgermeister Heinrich Pfoser sowie Amtsleiter Karl Pfeil bei der Jubilarin (im Bild mit Ehegatten Josef - Bildmitte).

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Jubiläen

Franz Richtsfeld („Jogl“) - 70Franz Richtsfeld - vulgo Jogl - der langjährige Gast-wirt des Grenzstüberls in der Meßnerschlägerwai-de - feierte ein rundes Geburtstagsjubiläum. Den Jubilar verbindet ein lange Freundschaft mit vielen Nebelbergern. Bekannt ist Franz Richsfeld für seine Geselligkeit und Gemütlichkeit, welche sich auf die Gäste überträgt. Auf Grund seiner Leidenschaft, der Jagd, sind auch immer Waidmänner im Grenzstüberl anzutreffen. Zwischenzeitlich wurde der Gastwirts-betrieb an Roland und Martina übergeben.Vizebürgermeister und ÖVP-Obmann Heinrich Pfoser stellte sich mit einer Miniaturausführung des Nebelberger-Begrüßungssteines als Geschenk beim Jubilar ein.

Johann List - 75Anlässlich des 75. Geburtstages von Johann List – dem langjährigen Vize-bürgermeister und Ehrenringträger der Gemeinde Nebelberg – stellte sich eine Vielzahl von Gratulanten ein. Die Marktmusikkapelle Kollerschlag brachte dem Jubilar ein Ständchen dar. Neben der Gemeindespitze waren auch die Kommandomitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und die Vorstandsmitglie-der des Seniorenbundes Kollerschlag/Nebelberg sowie die Marktmusikka-pelle Kollerschlag als Glückwunsch-überbringer aufmarschiert. Die lange Gratulantenschar zeigte den Wirkungs-bereich von Johann List auf – 30 Jahre Kommunalpolitik, 20 Jahre Feuerwehr-kommandant von Nebelberg, lang-jähriger Obmann der Raiffeisenbank Kollerschlag, Obmannstellvertreter des Seniorenbundes,…

Hochzeit von Bianca und Manuel Fraktionsmitarbeiterin und Ersatzge-meinderätin Bianca Maria Zoitl landete mit ihrem Manuel (Reischl) im Hafen der Ehe. Sie haben das neuerbaute Haus in Heinrichsberg 48 bezogen.Bürgermeister Otto Pfeil und ÖVP-Ob-mann Vbgm. Heinrich Pfoser über-brachten die besten Glückwünsche und bedankten sich bei Bianca für die aktive Mitarbeit zum Wohle der Bevölkerung von Nebelberg.

Das Foto zeigt den Jubilar Johann List mit Enkel Benedikt, Amtsleiter a.D. und Ehrenbürger Franz Lauß, Bürgermeister Otto Pfeil, Alt-Bürgermeister ÖkonR. Josef Märzinger, Amtsleiter Karl Pfeil sowie ÖVP-Obmann und Vbgm. Heinrich Pfoser und Gemeinderat a.D. Josef Lauß

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Personenstandswesen

Berta Zöchbauer, Heinrichsberg 31, verstorben am 18. Februar im 86. Lebensjahr

Wir werden Euch in dankbarer Erinnerung behalten

Unsere Toten 2013

Josef Erwin Trauner Stift am Grenzbach 15, verstorben am 7. Maiim 81. Lebensjahr

Otto Rachinger, Stift am Grenzbach 27, verstorben am 9. Maiim 58. Lebensjahr

Anna Heinzl, Heinrichsberg 15, verstorben am 15. Juli im 90. Lebensjahr

Otto Märzinger, Nebelberg 8, verstorben am 6. Oktober im 77. Lebensjahr

GedenkgottesdienstAnlässlich des 40jährigen Gründungsjahres der Ne-belberger Sportunion wur-de am Freitag, 18. Oktober ein würdiger Gedenkgot-tesdienst für alle bisher verstorbenen Vereinsmit-glieder (42 Personen) ab-gehalten. Musikalisch um-rahmt wurde die Messfeier vom Chor der Sportunion Nebelberg; den Gottes-dienst zelebrierte Dechant Mag. Florian Sonnleitner aus Peilstein.

Alois Heinzl, Heinrichsberg 15, verstorben am 29. November im 85. Lebensjahr

Aloisia Lauß, Vordernebelberg 3, verstorben am 8. Dezember im 84. Lebensjahr

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Chronik

Hermine Wurm - 70

Herzlich willkommenMedizinalrat Dr. Josef Leitner - 60

Neue GemeindebürgerInnen:Ein herzliches Grüß Gott im sonnigen Nebelberg (zugezogen im Jahr 2013):

Frau Melanie Brunner, (zugezogen aus Wart 18/4, 4152 Sarleinsbach), wohnhaft in Nebelberg 30/2

*Familie Kempinger & Kehrer - Reinhard, Christi-na, Laura und Stefan, (zugezogen aus Birkenfeld 2/4, 4154 Kolllerschlag), wohnhaft in Vorderne-belberg 42

*Herr Josef Märzinger, (zugezogen aus Hanusch-straße 92/EG 2, 4020 Linz), wohnhaft in Nebelberg 8

*Frau Carina Maria Wurm, (zugezogen aus Göt-zendorf 69, 4151 Oepping), wohnhaft in Stift am Grenzbach 49

*Frau Sabrina Bogner, (zugezogen aus Hochkraml 2a, 4162 Julbach), wohnhaft in Heinrichsberg 43

*Familie Scharrer - Alois, Monika und Nico , (zu-gezogen aus Bräugasse 3, 4162 Julbach), wohnhaft in Heinrichsberg 18

*

Hermine Wurm aus Heinrichs-berg 29 feierte im November ihren 70er. Sie war die erste Vertreterin für die ÖVP-Frauenbewegung in Nebelberg und ist noch heute durch ihre aktive Mitarbeit im Seniorenbund oder das Mit-wirken beim Union-Chor im

öffentlichen Geschehen voll integriert.

Bürgermeister Otto Pfeil und ÖVP-Obmann Vbgm. Heinrich Pfoser überreichten zu diesem Jubiläum einen Nebelberger-Begrüßungsstein in Miniatur-ausführung als Ehrengeschenk.

Gemeindearzt Medizinalrat Dr. Josef Leitner feierte im November seinen 60er. Bürgermeister Otto Pfeil, Vi-zebürgermeister Heinrich Pfoser und Amtsleiter Karl Pfeil sprachen für die gesam-te Gemeindebevölkerung Dank und Anerkennung für die gute Zusammenarbeit aus – welche weit über das Pflichtausmaß hinausgeht.

Es gebührt Dr. Josef Leitner höchste Wertschätzung für seinen beruflichen Einsatz zum Wohle unserer Gemein-debürgerinnen und Bürger.

Nebenbei konnte er auch sein 30jähriges Berufsjubiläum als Arzt in Kollerschlag begehen - ein detailliertes Interview folgt auf Seite 82 und 83.

Andrea Eder, Stift am Grenzbach 20 feierte ihren 40er.

Andrea ist als Obfraustellvertreterin der Nebelber-ger ÖVP-Frauenbewegung, Vorstandsmitglied im Elternverein bzw. Schriftführerin des Sparvereines Jagawirt öffentlich sehr engagiert. Für diesen ehrenamtlichen Einsatz gebührt ihr Dank und Anerkennung.

Andrea Eder - 40

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Aktuelles

Preisrätsel - Es gibt wieder tolle Preise zu gewinnen

Anrufen und gewinnen Termin: >>> bis 14. Jänner 2014per Telefon: >>> 07287/7372per Internet: >>> [email protected] Post:>>> Stift am Grenzbach 5 4154 Nebelberg Redaktion Nebelberg

„Wo befindet sich dieser

Bachverlauf in der Gemeinde

Nebelberg?“

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Dem Rätselgewinner Johann Thaller wurde eine feine Kiste Schlägler Kristall-Bier als Gewinn überreicht - Gratulation!

Gewinnspiel - Rätselsieger vom vergangenen Jahr

In unserer letzten Dezemberaus-gabe der ÖVP-Gemeindezeitung hatten wir wieder eine Rätselauf-gabe zu lösen. Gefragt war: „........die Jahreszahl, seit wann Man-fred Öller und Franz Koblbauer gemeinsam als Musikanten („Schifflerbergtrio“) auf der Bühne stehen?“

Johann Thaller aus Heinrichs-berg 21 sendete uns folgende (richtige) Lösungsantwort:„....das Schifflerbergtrio Man-fred Öller und Franz Koblbauer wurde 1981 gegründet.1983 kam Peter Öller dazu und das Trio war perfekt!“

Also - im Jahre 2013 war das 30jährige Bühnenjubiläum - herzliche Gratulation!

Wo befindet sich dieser Bachverlauf im Gemeindegebiet von Nebelberg?

© Foto Johann Gabriel, Julbach

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Franziska Pühringer, Heinrichsberg 26, geboren am 2. April

Elisa Pühringer, Stift am Grenzbach 24, geboren am 16. Februar

Maik Pühringer, Heinrichsberg 5, geboren am 29. Mai

Seitens der ÖVP Nebelberg den glücklichen Eltern herzlichste Gratulation zum Nachwuchs!

Geburten 2013

Personenstandswesen

Annalena Pfeil, Nusssteig 15, geboren am 2. Juni

Marlene Kickingereder, Heinrichsberg 61, geboren am 9. September

Johanna Bogner, Nusssteig 13, geboren am 7. September

Seitens der Gemeinde Nebel-berg wird bei Geburt eines Kindes eine Förderung von 75,-- Euro in Form des Grenz-landtalers ausbezahlt (einlös-bar in der Grenzlandregion)

Geburten 2013

Sieben Mal landete der Storch im Jahr 2013 im sonnigen Ne-belberg! Wir freuen uns mit den glück-lichen Eltern und dürfen zum Nachwuchs sehr herzlich gra-tulieren.

Raphael Bogner, Heinrichsberg 43, geboren am 6. November

Ein Storch ist heuer bei uns am Flutlichtmasten gelandet - ob dies nicht ein gutes Zeichen ist?

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Personenstandswesen

80 Jahre hat vollendet

Seitens der ÖVP Nebelberg die herzlichsten Glückwünsche den

Jubilarinnen und Jubilaren

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70 Jahre haben vollendet:Gertraud Schützeneder, Nebelberg 3, am 5. FebruarAnnemarie Ostermaier, Stift am Grenzb. 17, am 15. MärzHelmut Jungwirth, Heinrichsberg 37, am 19. SeptemberHermine Wurm, Heinrichsberg 29/2, am 10. NovemberHelga Zendulka, Nebelberg 43, am 3. Dezember

75 Jahre haben vollendet:Heinrich Hellauer, Stift 43/2, am 6. JännerHerbert Bogner, Nebelberg 10/2, am 20. JännerMaria Lauß, Vordernebelberg 16/2, am 29. JännerStephanie Walch, Heinrichsberg 33, am 11. JuniAnna Lauß, Nebelberg 40/1, am 23. JuliJohann List, Stift am Grenzbach 45, am 9. Sept.Margaretha Weissenberger, Stift 46, am 20. Sep.Erna Weidinger, Stift am Grenzb. 40, am 5. OktoberJosef Erich Zinöcker, Vordernebelberg 9/2, am 18. OktoberMaria Inezberger, Vordernebelberg 18/2, am 5. DezemberFranz Winkler, Heinrichsberg 14, am 26. Dezember

Unsere Jubilare im Jahre 2013

Ihren 80er feierte Hildegard Wurm (vulgo „Reifnmühlnerin“) aus Stift am Grenzbach 16 am 19. Mai. Die rüstige Jubilarin hat bei unzähligen Festen mitgeholfen, ist heute noch bei der Zustellung von „Essen auf Rädern“ aktiv oder wirkt im Unionchor bzw. beim Senio-renbund (Sing- und Tanzgruppe, sportliche Aktivitäten) mit. Eine Delegation seitens der Gemeinde Nebelberg mit Bürgermeister Otto Pfeil, VP-Obmann Vbgm. Heinrich Pfoser, Amtsleiter Karl Pfeil sowie Pfarrer KsR. Laurenz Neumüller, weiters die Sportunion Nebelberg mit Obmann Dipl.-Ing. Johannes Wurm und Seniorenbundobmann Erich Würfl stellten sich als Gratu-lanten ein.

Ehrenauszeichnung für Josef Lauß sen.

Josef Lauß sen, Nebelberg 40 wurde vom General-sekretär des ÖAAB, Nationalrat August Wöginger für seine 40jährige Mitgliedschaft in der Arbeiter- und Angestelltenvertretung der ÖVP im Rahmen einer Feierstunde im Gasthaus Haidvogel in Oepping im Beisein von ÖAAB-Bezirksobmann Bürgermeister Wilfried Kellermann (re.), ÖVP-Obmann Vizebür-germeister Heinrich Pfoser und seinem Sohn Josef (ÖVP-Fraktionsobmann im Gemeinderat Nebelberg) geehrt. Lauß war viele Jahre im Gemeinderat für die ÖVP Nebelberg tätig und ist durch seine frühere Berufsausübung als Polier der Güterwegmeisterei Rohrbach bzw. ehemaliger Gastwirt in Nebelberg weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt.Herzliche Gratulation zu dieser Auszeichnung und ein großes Dankeschön für die jahrzehntelange Treue zu unserer Standesvertretung.

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Feuerwehrchronik

Am 8. August 1931 berichtete Fritz Heiserer, Obmann des Landesverbandes (vergleich-bar dem heutigen Landes-Feu-erwehrkommandanten), in der Sitzung des Beirates des OÖ. Landesverbandes für das Feu-erwehr- und Rettungswesen (entspricht etwa der heutigen Landes-Feuerwehrleitung), dass er den Auftrag erhalten habe, ein äußeres Zeichen für die besondere Ehrung verdien-ter Kameraden zu schaffen.Praktischer Weise hatte er sich auch bereits Gedanken über diese Auszeichnung gemacht, schlug für diesen Zweck einen Ring vor und hatte auch gleich einige Musterzeichnungen parat.Die Stiftung des Ehrenringes wurde einstimmig beschlos-sen. In der Sitzung der Ver-bandsleitung vom 12. Septem-ber 1934 wurde beschlossen, den Ehrenring auch für 50jäh-rige Dienstzeit zu verleihen. Dieser Beschluss wurde 1935 insoferne revidiert, dass hier kein Anspruch bestehe, son-dern der Ehrenring lediglich verliehen werden kann.Mit dem Anschluss Österreichs an Deutschland im Jahr 1938 wurde der Landesverband für das Feuerwehr- und Ret-tungswesen aufgelöst und

somit auch die Verleihung des Ehrenringes eingestellt.

Franz Pfoser Träger des EhrenringesGelegentlich hat man als Autor auch das Glück, Raritäten und die damit zusammenhängende Geschichte aus quasi erster Hand zu erhalten. Der Enkel von Franz Pfoser, Vize-Bürger-meister Heinrich Pfoser aus der Gemeinde Nebelberg, ist heute noch im Besitz des Ehrenringes und des Feuerwehr-Passes sei-nes Großvaters.Franz Pfoser wurde am 25. April 1869 in Stollnberg (Ge-meinde Ulrichsberg, Bezirk Rohrbach, Oberösterreich) geboren. Bereits mit seinem 16. Lebensjahr trat er der Feu-erwehr bei und war auch im Rahmen seines Militärdienstes als Batallionshornist im Range eines Korporals Mitglied der Kasernenfeuerwehr.Er war der Initiator der Freiwilli-gen Feuerwehr Nebelberg und wurde bei der Gründungsver-sammlung am 20. Dezember 1900 auch zu ihrem ersten Kommandanten gewählt.

Damals hatte die Feuerwehr Nebel-berg nur 27 Mitglieder

In der Feuerwehrchronik ist nachzulesen, dass er bei seinen Bittgängen nach Ulrichsberg und zum Abt des Stiftes Aigen-Schlägl keine Mühen gescheut hat, um Geld und Uniformen herbei zu schaffen. Seiner Tatkraft verdankt der Verein auch die erste bescheidene Ausrüstung.Seine große Stunde schlug 1910 bei einem Groß-brand in Hochkraml (Gemeinde Julbach, Bezirk Rohrbach, Oberösterreich) als er gemeinsam mit 2 Feuerwehrmännern aus Julbach 5 Personen, die durch das Feuer eingeschlossen waren, das Leben gerettet hat.Für diese Tat - in Kombination mit seinen Verdiens-ten als Gründungskommandant der Feuerwehr Nebelberg und seinem 50jährigen Dienstjubiläum - erhielt Franz Pfoser schließlich 1936 aus den Hän-den von Landeshauptmann Dr. Heinrich Gleißner den Ehrenring.

Ehrenring von LH Dr. Gleißner für Franz Pfoser 1936Als absolute Rarität muss wohl diese Auszeichnung aus den 30er-Jahren des 20. Jahrhunder ts bezeichnet werden - der Silberne Ehrenring des Oberösterreichischen Landesverbandes für das Feuerwehr- und Rettungswesen.

Ein Bericht (inkl. Fotoaufnahmen) von:Dir. Dr. Robert GRÜNDLINGER, MBAGeschäftsführer Raiffeisen-Kepler Fonds in Linzund Kassier bzw. Chronist der FF Pupping

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Goldene Hochzeit (50 Jahre): Heinrich und Stephanie Walch, Heinrichsberg 33Anton und Erna Weidinger, Stift am Grenzbach 40

Rubin Hochzeit (40 Jahre): Franz und Elfriede Jungwirth, Stift am Grenzbach 33August und Walburga Pühringer, Heinrichsberg 5

Silberne Hochzeit (25 Jahre): Reinhold und Sieglinde Ploch, Heinrichsberg 17Josef und Maria Naderhirn, Nebelberg 24Hermann und Maria-Luise Altenhofer, Vordernebelberg 26Otto und Manuela Anna Märzinger, Heinrichsberg 43Alfred und Maria Anna Hopfner, Vordernebelberg 31Michael und Christine Monika Lauß, Nebelberg 19

Pfarrgebiet Peilstein i. Mühlv. Hochzeitsjubiläen gefeiert

Ehrungen

50, 40 und 25 gemeinsa-me Ehejahre waren in den Pfarrgemeinden Peilstein und Kollerschlag Anlass zum Feiern. Im Bild links die Jubelpaare aus der Pfarre Peilstein und im Bild unten jene aus der Pfarre Kollerschlag mit den Ge-meindevertretern.

Pfarrgebiet Kollerschlag

Goldene HochzeitDas Fest der Goldenen Hochzeit durften diesjährig Heinrich und Stephanie Walch aus Heinrichsberg 33 (Bild oben mit Bürgermeister Otto Pfeil) begehen.

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Ehrungen / Aktuelles

Goldene Hochzeit - Familie Weidinger Ewald Wimmer - 60

Goldene HochzeitDas Fest der Goldenen Hochzeit durften diesjährig Anton und Erna Weidinger aus Stift am Grenzbach 40 begehen (Bild oben) - mit LAbg. ÖkonR. Vbgm. Georg Ecker, Pfarrer KsR. Laurenz Neumüller und Bürgermeister Otto Pfeil.

Auszeichnung für Rinderzüchter Fritz MärzingerIm Rahmen der diesjährigen Böhmerwald-messe fand am Freitag, 2. August 2013 in Ulrichsberg eine Bezirksrinderschau statt. Der Rinderzuchtverband und die Erzeu-gergemeinschaft OÖ, RZO-Rinderkom-petenzzentrum aus 4240 Freistadt hat dabei eine Prämierung der Fleckviehzucht vorgenommen.

2. Rang für Kuh LexaDer 2. Rang der Fleckvieherstlingskühe (= gekalbt nach dem 20.12.2012) ging mit Kuh Lexa an die Landwirtsehegatten Michaela und Friedrich Märzinger aus Nebelberg 6.

Wir dürfen zu dieser tollen Züchterprä-mierung sehr herzliche gratulieren und weiterhin viel Glück und Gottes Segen im Stall wünschen.NS.: Sieger wurde Hermann Koblmüller aus Kirchberg ob der Donau mit Kuh Kamilla

F. Märzinger mit der Sie-ger trophäe für die Prä-mierung der Kuh „Lexa“ bei der Mes-se in Ulrichs-berg.

Bildnachweis: Helga Wagner, MBA - RZO

Ewald Wimmer aus Julbach (Bräuerau) feierte sei-nen 60er. ÖVP-Obmann Heinrich Pfoser gratulierte und bedankte sich beim Arbeiterkammerrat und Vorstandsmitglied der Oö. Gebietskrankenkasse für seine zahlreichen Hilfestellungen und Unter-stützungen. Gerade bei Pensionsansuchen, in Serviceangelegenheiten und im Solidaritätsfonds (Sozial- und Härtefälle) war Ewald Wimmer ein verlässlicher und kompetenter Ratgeber. Im Bild mit Josef („Hoss“) Jungwirth, der ein leckeres Span-ferkel zum Jubiläum zubereitete.

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Personenstandswesen

Gratulation an die Brautpaare zur Vermählung!

Andrea Maria Pfleger und Martin Kickingereder, beide wohnhaft in Heinrichsberg 30 - geheiratet am 25. Mai

Sandra Eckerstorfer, und Dipl.-Ing. (FH) Daniel Pfeil, beide wohn-haft in Nusssteig 15 - geheiratet am 7. September

Bianca Maria Zoitl und Manuel Reischl, beide wohnhaft in Hein-richsberg 48 - geheiratet am 13. September

Tanja Maria Krenn und Thomas Zinöcker, beide wohnhaft in Vor-dernebelberg 29 - geheiratet am 10. August

Michaela Pfeil, Nebelberg 15 und Thomas Pfoser, Wenibergstraße 9, 4163 Klaffer am Hochficht - geheiratet am 5. Mai

Judith Gabriele Lauß, Nebelberg 26 und Matthias Ritzer, Wilden-ranna, 94110 Wegscheid in Bayern - geheiratet am 31. Mai

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Wirtschaft / Personenstandswesen

Verena Meisinger, Heinrichsberg 42 und Christian Peter Vierlinger, Oberndorf 16, Feldkirchen an der Donau - geheiratet am 5. Oktober

StellenausschreibungVom Reinhalteverband Mühltal& Region Böhmerwald wird die Stelle eines/r Kanalwärter/in öffentlich ausgeschrieben.Für die Bewerbung sind folgendeVoraussetzungen erforderlich:1. Abgeschlossene Berufsausbil-dung. Folgende Bereiche wären erwünscht: Elektrotechnik (z.B. Elektromechaniker; Elektroinstal-lateur) oder Maschinenbautechnik (z.B. Maschinenschlosser) oder Installations- und Gebäudetechnik (z.B. Gas-Wasser-Heizung Installa-teur) oder KFZ Mechaniker2. EDV-Kenntnisse erwünscht3. Führerschein der Klasse C er-wünscht4. Abgeleisteter Präsenz- bzw. Zi-vildienst5. Persönliche und körperliche

Kanalwärter/in gesucht für Reinhalteverband

Eignung für die Erfüllung der Auf-gaben eines Kanalwärters.6. Verfügbarkeit für Bereitschafts-dienst (voraussichtliche Dauer - 1 Woche pro Monat)7. Bereitschaft zur Weiterbildung zum Klär- und KanalfacharbeiterBewerber mit Wohnsitz in einer verbandsangehörigen Gemeinde - bei sonst gleichen Voraussetzun-gen - werden bevorzugt behandelt.

Die Bewerbung anhand des Be-werbungsbogens, welcher im Büro des RHV Mühltal, Iglbach 40, 4171 Auberg ist, mit sämtlichen Beilagen muss bis spätestens 14. Jänner 2014 im Büro des RHV Mühltal, Iglbach 40, 4171 Auberg, einlangen. Für Fragen steht der Geschäftsführer Herr Pfleger Klaus, Tel. 0664/5353779 zur Verfügung.

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Aktuelles

PensionskontoMit der Einführung des neuen Pensionkontos ab 1. Jänner 2014 gilt für alle nur noch ein einziges Pensionskontosystem. Für alle in der gesetzlichen Pensionsversicherung versicherten Männer und Frauen ist ein Pensionskonto eingerichtet. Auf die-sem Pensionskonto werden die Beitragsgrundla-gen aller erworbenen Versicherungszeiten erfasst. Die Kontoführung beginnt mit dem Kalenderjahr, in dem erstmals ein Versicherungsverhältnis in der Pensionsversicherung begründet wird und endet mit dem Kalenderjahr, in das der Stichtag fällt.

Kontomitteilung Eine Information über den Stand des Pensionskon-tos (Kontomitteilung) können Sie beim zuständi-gen Pensionsversicherungsträger beantragen. Außerdem besteht die Möglichkeit mit Handy Sig-natur oder Bürgerkarte Ihr persönliches Pensions-konto online einzusehen und Ihre Kontomitteilung auszudrucken.Für eine etwaige Hilfestellung bei der Online-Abfrage sind wir sehr gerne behilflich - einfach bei Servicereferent Peter Weissenberger oder ÖVP-Obmann Heinrich Pfoser melden (Han-dysignatur ist Voraussetzung - beantragen wir aber ebenfalls gerne für Jedermann (-frau).

BeitragsgrundlagenJeder Versicherungszeit wird eine Beitragsgrund-lage zugeordnet und am Pensionskonto für die Pensionsermittlung gespeichert.

Kontoerstgutschrift Personen, die ab 1. Jänner 1955 geboren sind und bis zum 31. Dezember 2004 mindestens ein Versicherungsmonat er-worben haben, erhalten eine Kontoerstgutschrift: Die bis Ende 2013 erworbenen Ver-sicherungsmonate werden zusammengeführt und als Kontoerstgutschrift ins neue Pensionskonto übertragen. Ab 1. Jänner 2014 gibt es keine andere Pensionsberechnung mehr, es gilt ausschließlich die Berechnung mit dem neuen Pensionskonto.

Feuerbeschau

Termine für das Jahr 2014Fortgesetzt wird im kommen-den Jahr die Feuerbeschau im Gemeindegebiet von Ne-belberg. Folgende Termine sind anberaumt:Donnerstag, 10. AprilMontag, 12. MaiMontag, 1. September

Die Hausbesitzer erhalten vom Gemeindeamt zeitge-recht eine entsprechende Ver-ständigung mit den dazuge-hörigen Informationsblättern.

Pensionskonto - Online abrufbar

..... so sollte es auf keinen Fall aussehen.....

Für den achtjährigen Jakob und dessen Vater Johann Zöchbauer war die Bienenhaltung schon längere Zeit ein interessantes Themengebiet. Grund dafür war auch, dass der leider viel zu früh verstorbene Nachbar Ernst Weidinger in der Pen-sion mit der Imkerei begonnen hatte. Dieser war es auch, der Jakob und Johann ermutigt hat, mit der Imkerei zu beginnen. Obwohl die beiden nicht wirklich ein Fachwissen bezüglich Bienenhaltung hatten, entschieden sie sich für dieses Hobby und kauften sich im April 2012 das erste Bienenvolk. Mit vollem Tatendrang gingen die beiden an die Arbeit und es dauerte nicht lange, waren schon vier Völker am Bienenstandort, zumal sie – so wie alle Jungimker – ein Volk vom Imkerverein Kollerschlag geschenkt bekommen hatten.

Jungimker in HeinrichsbergVoriges Jahr haben Vater und Sohn die Leidenschaft zur Imkerei entdeckt und bewirtschaften heuer schon acht Bienenvölker.

Im Frühjahr und in den Som-mermonaten betreiben Jakob und Johann auch einen Bie-nenschaukasten, welcher das Leben eines Bienenvolkes im Querschnitt zeigt. Der Bienen-schaukasten ist für jeden frei zugänglich und für besonders Interessierte kann bei vorhe-riger Terminvereinbarung der Bienenschaukasten genau erklärt werden.Mittlerweile ist die Imkerei Zöchbauer auch mit einer eigenen Website im Internet vertreten. Unter www.zoech-bauer.info wird der kleine Im-kerbetrieb vorgestellt und im integrierten Webshop können Produkte auch online bestellt werden.

Jakob Zöchbauer zeigt den Bienenschaukasten

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Wirtschaft

Bäckerei Wögerbauer - neues Cafe eröffnet.....Hell, freundlich, modern und gemütlich - so präsentiert sich das neue Cafe der Bäckerei Wögerbauer („Eibl“) in Kollerschlag. Ernestine, Sohn Josef und Josef Wögerbauer führen die Bäckerei in Kollerschlag seit 1988, wobei aber die erste Erwähnung der „Eibl-Bäckerei“ bereits um 1800 erfolgte......

Gemeinsam mit dem jüngsten Sohn Josef (17), der gerade eine Bäckerlehre absolviert, hat die Bäckerei Wögerbauer einen Schritt in die Zukunft gesetzt. Freundlich und modern ist das neue Cafe geworden. Neben Kaffeespezialitäten und Back-waren gibt es auch die bekann-ten süßen Köstlichkeiten von Erni und einer eigenen Kon-ditorin, welche täglich frisch zubereitet werden.

Ab 6 Uhr frühstückenBereits ab 6 Uhr in der Früh kann man im neuen Cafe mit Freunden, Arbeitskollegen, Nachbarn oder der Familie gemütlich beisammen sitzen und aus dem reichhaltigen Frühstücksangebot wählen.„Wir bieten Frühstück für Groß und Klein sowie zusätzlich kleine Snacks“, sagt Josef Wögerbauer.

Bäckerei & Cafe Wögerbauer 4154 Kollerschlag, Markt 5 (8 MitarbeiterInnen)Tel.: 07287/8139

Öffnungszeiten: täglich von 06.00 - 12.00 und 15.00 - 19.00 UhrMittw./Samstag/Sonntag - NM geschlossen

Sonntag frisches Gebäck in der FrühAuch am Sonntag, wo von 7 bis 12 Uhr geöffnet ist, gibt es frisches Gebäck. Regionalität wird bei den Wögerbauers groß geschrieben. Er-gänzt wird das eigene Bachwarensortiment um hochwertige regionale Produkte wie Bio-Eier, Bio-Käse, Ziegenkäse, Schnaps, Marmelade und Honig - und dies alles aus der unmittelbaren Umgebung.

Mehl aus GrieskirchenDas Grundprodukt für die ausgezeichneten Backwaren wird seit 1950 von der Haberfellner Mühle aus Grieskirchen geliefert. Josef Wöger-bauer: „Unsere Kunden kaufen bewusster ein. Vollkorn- und Dinkelprodukte werden immer gefragter. Hier ist es wichtig, dass Qualitätsstan-dards eingehalten werden und das reinste Mehl als Rohstoff für feinste Backwaren aus unserem Bundesland Oberösterreich kommt“.

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Sportunionobmann am Wort

40 Jahre Union Nebelberg-Eine Erfolgsgeschichte!

Aber schauen wir einmal 40 Jahre zurück in das Jahr 1973: Nebelberg ist sehr ländlich struk-

turiert, in beinahe allen Häusern wird eine kleine oder größere Landwirtschaft betrieben und Sport-vereine kennt man nur aus der „Ferne“. Nicht dass sich die Leute nicht für Sport interessiert hätten, jeder kannte einen Karl Schranz oder einen Franz Beckenbauer. Aber bei uns in Nebelberg ein Sport-verein, das war auch für viele Entscheidungsträger in der Gemeinde schwer vorstellbar. Viele meinten damals: „Die Jungen sollen ordentlich arbeiten, dann haben sie Bewegung genug!“

....es gab ein paar „Typen“Aber es gab ein paar „Typen“, die einfach nicht nachgeben wollten. Unter dem Motto: „Wenn es in den Nachbargemeinden geht, dann muss es auch bei uns gehen“, konnte letztlich der damali-ge Bürgermeister Johann Pfeil als erster Obmann gewonnen werden und es wurde die Sportunion Nebelberg gegründet.Anfangs war alles für heutige Verhältnisse noch sehr unprofessionell: So diente etwa eine alte Schuhschachtel als Vereinskassa. Aber mit sehr viel Herzblut und viel Engagement wurde von den Verantwortlichen Schritt für Schritt ein durchaus vorzeigbarer Verein aufgebaut. Ich erinnere mich noch an Diskussionen im Vorstand, es war so Ende der 1980-iger Jahre, ob ein Computer angeschafft werden sollte. Letztlich entschied man sich für die Investition eines 386-ers, ein Gerät, welches man heute fast nur noch im Museum findet.

Unsere Sportanlagen wurden anfangs einfach und billig, so gut es eben ging, erbaut und mit der Zeit immer wieder er-weitert und verbessert, sodass wir heute schöne und funktio-nelle Anlagen zur Verfügung haben.

„Fuchs und Henne Olympiade“

Verschiedenste Veranstaltun-gen wurden abgewickelt, um die laufenden Kosten bzw. die Anschaffungen bewältigen zu können, denn finanzkräftige Geldgeber gab es kaum. Mas-kenbälle, zahlreiche Sommer-feste, Preiskegeln und andere lustige Turniere, wie etwa eine „Fuchs und Henne Olympiade“, fanden statt. Der Phantasie der Funktionäre waren beina-he keine Grenzen gesetzt. Es wurde aber immer umsichtig gewirtschaftet. Würden manch andere Organisationen immer so wirtschaften, dann bräuch-ten wir nicht über Budgetlö-cher udgl. diskutieren.

DANKEAllen Funktionären sei an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön ausgesprochen!Natürlich hat die gesellschaft-liche Entwicklung auch we-sentlich dazu beigetragen, dass sich unsere Union so entwickeln konnte. Sport ist heute allgegenwärtig und keiner kommt mehr auf die Idee, die Notwendigkeit von Sportvereinen in Frage zu stel-len. Aber wenn man glaubt, es ist heute einfacher geworden einen Sportverein zu führen, dann irrt man sich.

BehördenprüfungenMusste man früher gute Ideen haben und die Leute zum An-packen motivieren, um etwas zu schaffen - es reichte guter Hausverstand. Heute hat man das Gefühl, dass man eine ju-ristische Ausbildung braucht, um die immer umfangreicher werdenden Vorschriften zu verstehen und gegen keine Gesetze und Bestimmungen zu verstoßen. Beziehungsweise braucht man schon einen „or-dentlichen Vogel“, sich so eine Aufgabe überhaupt anzutun. Dem „Jahr des Ehrenamtes“ folgte in Oberösterreich das „Jahr des Sportvereine-Prü-fens“. So wurden wir etwa heuer wegen Verdachtes der „illegalen Gewerbeausübung“ in der Sportplatzkantine ange-zeigt. Ein anderes Mal wurde ich aufgefordert, eine Stellung-nahme zur möglichen illegalen Beschäftigung von Ausländern, dabei ging es um ausländische Fußballer oder Trainer, beim Finanzamt zu machen.

40 Jahre Union Nebelberg-Eine Erfolgsgeschichte, so möchte ich meinen diesjährigen Bericht überschreiben. Und das ist auch meine Überzeugung.

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Sportunionobmann am Wort

Dipl.-Ing. Johannes WurmObmann Sportunion

Landesverdienstzeichen der Sportunion Oberösterreich in Gold für große Verdienste

Für ihre großen Verdienste für die Sportunion wurden (v.li.nre.) Bürgermeister Otto Pfeil, Kulturwart Josef Lauß, Sportunion Obmann Dipl.-Ing. Johannes Wurm und Vereinskassier Dipl.-Ing. Johann Scharinger von Union Be-zirksobmann Bürgermeister Hubert Hartl (rechts im Bild) und Union-Obmannstellv. Gerald Wöß (links im Bild) mit dem Goldenen Landesverdienstzeichen der Sportunion Nebelberg ausgezeichnet. Herzliche Gratulation zu dieser hohen und würdigen Ehrung.

Gesetzliche AuflagenGesetzlich gibt es eben fast keinen Unterschied zwischen Profivereinen bzw. Halbpro-fivereinen und reinen Amateur-vereinen so wie wir es sind. Es wird praktisch unterstellt, dass es unentgeltliche Arbeit nicht gibt. Das geht soweit, dass der Busfahrer des Mannschaftsbus-ses, z.B. Damentrainer Stefan Wurm, obwohl er gratis fährt, Lohnsteuer zahlen muss (dabei wird von einem Mindestsatz ausgegangen). Unglaublich, aber es ist tatsächlich so.Bei einem Vereinsfest die Ver-antwortung zu übernehmen wird aufgrund der ständig steigenden Behördenauflagen letztlich zu einem persönlichen Risiko für den Vereinsobmann. U.a. wurde der Haslacher Fa-schingszug abgesagt, weil sich kein Vereinsobmann mehr fand, der die Verantwortung übernehmen wollte.

Für die UnionUnd trotzdem lasse ich mir die Freude an der Union Nebelberg nicht nehmen. Ich freue mich über unsere Fußballer, egal ob Kampfmannschaft, Reserve, Damen oder Nachwuchs. Mir gefallen die Aktivitäten unserer Tennisspieler und es ist fesch, wenn sich viele Stockschützen auf der Eisbahn tummeln. Un-sere Wanderer wurden heuer IVV-Vizeweltmeister! Welcher Verein in unserer Gegend hat so etwas in der Vereinschronik? Ich bin stolz auf unsere The-atergruppe, den Union-Chor, unsere Sportveranstaltungen und unsere Feste. Es ist schön zu sehen, wie viele Nebelber-gerinnen und Nebelberger sich in der und für die Union Nebelberg engagieren.Mir macht es Spaß, mit den un-terschiedlichsten Charakteren im Vorstand zusammenzuar-beiten.

Bei unserem Geburtstagsfest am 16. November ist in ausgewählten Bildern, umrahmt von lässiger Live Musik, die 40jährige Geschichte unserer Union dargestellt worden. Da wurde es mir wieder so rich-tig bewusst: Es ist wirklich eine Erfolgsgeschichte.

Liebe Nebelbergerinnen und Nebelberger,für die kommenden Feiertage wünsche ich euch ein paar ruhige Stunden und für das neue Jahr viel Erfolg!

Geburts-tagstorte zum40-Jahr Sportunion Jubiläum

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Kampfmannschaft 2. Klasse Nordwest

1. Oepping 12 38 : 11 31 2. St. Martin 1b 12 40 : 8 30 3. Niederwaldk. 12 28 : 21 25 4. St. Stefan a.W. 12 25 : 17 24 5. Herzogsdorf/N. 12 19 : 15 21 6. Nebelberg 12 33 : 27 19 7. Haslach a.M. 12 21 : 23 18 8. Kleinzell 12 18 : 19 15 9. St. Oswald b.H. 12 17 : 24 15 10. St. Veit i.M. 12 23 : 29 14 11. Neufelden 12 34 : 34 12 12. Aschach a.D. 12 13 : 40 113. Kirchberg o.D. 12 4 : 45 1

Reservemannschaft 1. Nebelberg 11 54 : 26 28 2. Haslach a.M. 11 45 : 14 27 3. St. Stefan a.W. 11 45 : 15 27 4. Herzogsdorf/N. 11 26 : 13 23 5. Oepping 11 39 : 19 19 6. Kleinzell 11 44 : 35 17 7. Aschach a.D. 11 41 : 36 17 8. Niederwaldk. 11 28 : 36 12 9. Neufelden 11 19 : 30 10 10. St. Oswald b.H. 11 13 : 55 5 11. St. Veit i.M. 11 21 : 53 4 12. Kirchberg o.D. 11 12 : 55 2

Herbstmeisterschaftstabellen

Sport / Fußball

Oö. Frauenliga 1. Garsten 13 77 : 12 39 2. Kleinmünchen 13 53 : 11 34 3. LSC Linz 13 64 : 21 33 4. Taufkirchen/P. 13 50 : 26 27 5. Nebelberg 13 41 : 24 24 6. Schlüßlberg 13 30 : 26 23 7. Wels FC 13 23 : 35 16 8. Antiesenhofen/W. 13 22 : 40 15 9. Schwanenstadt 13 26 : 49 14 10. Haidershofen 13 25 : 31 1311. Mondsee 12 28 : 51 1012. Ottensheim 12 11 : 43 513. Altmünster 12 9 : 46 414. Natternbach 12 9 : 53 3

Unter 13 - Nord 1. Nebelberg/Julb. 9 69 : 10 27 2. Kleinzell 9 52 : 28 24 3. Arnreit 9 25 : 27 16 4. Aigen/Schlägl 9 21 : 28 13 5. Putzleinsdorf 9 26 : 35 13 6. Puchenau 9 16 : 16 12 7. Kollersch./Peil. 9 30 : 32 7 8. Altenf./Neufelden 9 23 : 31 7 9. St. Peter/NWK 9 16 : 33 7 10. St. Veit/Gramast. 9 15 : 53 3

Unter 15 - Nord 1. Neumarkt i.M. 10 72 : 11 27 2. Nebelberg/Julb. 10 60 : 19 25 3. Tragwein 10 44 : 18 24 3. Münzbach/Rechb. 10 33 : 13 24 4. Saxen/Arbing 10 42 : 23 19 6. Schweinbach 10 21 : 19 15 5. Hellmonsödt/K. 10 26 : 44 9 6. Lichtenberg/Gr. 10 27 : 54 6 7. Sarleinsb./Koll. 10 18 : 49 6 8. Rainbach i.M. 10 22 : 68 6 9. Neustift/Hofk. 10 10 : 47 3

Im Herbst 1983 ist die Union Nebelberg in den Meisterschaftsbetrieb des Oberös-terr. Fußballverbandes eingestiegen. Unsere Kicker sind bereits in der 31. Saison, wobei davon 16 Jahre in der 2. Klasse Nordwest und 15 Jahre in der 1. Klasse Nord um Punkte gekämpft wurden. Im Bild unser Team beim letzten Heimspiel gegen Neufelden, das souverän mit 4:1 gewonnen werden konnte - der 295. Sieg bei Pflichtspielen....... weitere Details zur Fußballstatistik siehe unten.

NS.: Seit der vorigen Saison werden vom ÖFB nur mehr Tabellen ab U-13 veröffentlicht!

30 Jahre Fußballmeisterschaftsbetrieb - ZahlenStatistik - allgemein

Meisterschaftsspiele: 704Cupspiele 2Meisterschaftspunkte: 935 Siege: 296Unentschieden: 154Niederlagen: 256erzielte Tore: 1.325erhaltene Tore: 1.188Tordifferenz: +137

Spieleinsätze - ErsteJosef Lauß 449Thomas Riener 362Ewald Zöchbauer 332Michael Fischl 295

...... es kamen bis dato 81 verschiedene Spieler in der Kampfmannschaft zum Einsatz!

Torschützen - ErsteDavid Pfoser 180Walter Wurm 123Florian Pfeil 116Günter Eder 87

...... bis dato haben 55 ver-schiedene Spieler in der K ampfmannschaf t e in Meisterschaftstor erzielt!

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Sport / Fußball

Trainings-HitlisteJosef Lauß 1.084Bernh. Jungwirth 1.015Gerald Wöß 963Hannes Wurm 956Thomas Zinöcker 812

...... 150 verschiedene Kicker haben in 30 Jahren Trai-ningseinheiten absolviert.

In den Anfangsjahren musste auf Grund des fehlenden Turnsaales das Aufbautraining der Kicker im Winter in den Schulklassen der Volksschule Heinrichsberg abgehalten werden.....

Frauenfußballmannschaft - Oö. Liga - Saison 2013/2014v.li.n.re. sitzend: Sophie Radinger (St. Oswald), Kerstin Haugeneder (Julbach), Anna Breitenfellner (Peilstein), Viktoria List (Nebelberg), Verena Stadlbauer (Peilstein), Julia Gahleitner (Sarleinsbach), Wendela Lauß (Aigen), Nora Kasper (Rohrbach), Sarah Reischl (Nebelberg);v.li.n.re. stehend: Veronika Stadlbauer (Allianz-Sponsor), Hubert Gahleitner (Co-Trainer - Sarleinsbach), Anja Hoheneder (Sarleinsbach), Nicole Zöchbauer (Nebelberg), Bettina Mathe (Klaffer), Elisabeth Reisinger (Peilstein), Katrin Lauß (Nebelberg), Theresa Hain (Klaffer), Anna Steininger (Julbach), Simone Feldler (Lichtenau), Stefan Wurm mit Sohn Peter (Trainer), Anna Hoheneder (Masseurin - Sarleinsbach);

Neue Matchuhr am SportplatzEine Neuerung gibt es im Waldparkstadion - im Herbst wurde als zusätzlicher Service eine Matchuhr installiert. Diese Investition war Dank der großartigen Sponsorunterstützung der Firmen Loxone aus Kollerschlag und NK-Fliesen aus Peilstein (Wohlmut) möglich. Eine weitere wichtige finanzielle Unterstützung für den Fußballbetrieb ist die Bandenwerbung, welche stetig Zuwachs erhalten. Hier ebenfalls eine herzliches Dankeschön an die unterstützenden Firmen und Betriebe für diese so wertvolle Sportförderung unserer Jugend.

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Sport / Fußball

Fußball: Reservemannschaft ist Herbstmeister....Saison 2012/13 - Rückblick

Nach dem zweiten Platz in der Herbstsaison 2012/13 und einem tollen Trainingslager in Ungarn ging man mit viel Selbstvertrauen und gut vorbe-reitet in die Frühjahrssaison.Unser Trainer Bernhard Jungwirth und die gesamte Mannschaft hatten den sofortigen Wiederaufstieg in die 1. Klasse Nord als Ziel ausgegeben. Nach einigen enttäuschenden Leistungen und bitteren Ergebnissen musste man sich allerdings mit dem fünften Tabellenrang zum Saisonende zufriedenge-ben. Die Reservemannschaft unter der Leitung von Markus Hauser erreicht den tollen vierten Rang.Herzlichen Dank an Trainer Bernhard Jungwirth und an Markus Hauser, die viel Zeit und Leiden-schaft für den Fußball in Nebelberg investieren.Ein Dankeschön auch allen Fans, die uns in dieser schwierigen Zeit immer wieder unterstützen und anfeuern.

Saison 2013/14 - Reserve MeisterAuch die Herbstsaison 2013/14 gestaltete sich äußerst schwierig. Nachdem einige Spieler ihre Fußballschuhe an den Nagel gehängt haben und auch einige Verletzungen die Kampfmannschaft getroffen haben, konnte man den Anschluss an die beiden Aufstiegsplätze nicht halten. Gerade in der Abwehr hatten wir sehr große Personalprobleme. Somit reichte es am Ende nur zum sechsten Platz mit elf Punkten Rückstand auf einen Aufstiegsplatz.Für die Frühjahrsmeisterschaft bedeutet das, dass alle mehr Einsatz und Ehrgeiz aufbringen müssen, um wieder bessere Leistungen zeigen zu können. Wenn dies klappt, werden mit Sicherheit einige Plätze in der Tabelle gutgemacht. Damit dieses Vor-haben gelingt, ist im März wieder ein Trainingslager geplant. Wir bitten schon jetzt alle Fußballer in der kommenden Vorbereitungsphase sich wieder voll reinzuhängen, damit wir wieder einige Siege feiern können und somit auch wieder mehr Zuschauer zu unseren Spielen kommen.Anders als in der Kampfmannschaft zeigt sich die Tabelle der Reservemannschaft rund um Kapitän Markus Hauser: Sie konnte zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den Herbstmeistertitel erringen. Im letzten Spiel reichte ein 3:3 in Aschach an der Donau, da sich die direkten Konkurrenten gegen-seitig Punkte nahmen.

Im Jänner 2014 findet wieder das Preiskegeln beim “Wirt“ in Nebelberg statt. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme. Der Erlös wird zur Finanzierung des Trainingslagers verwendet. Auf euer Kommen freut sich die Sektionsleitung.

Änderungen in der Sektionsleitung

Im März dieses Jahres standen bei der Jahreshauptversamm-lung Neuwahlen an. Auch in der Sektion Fußball gab es Änderungen. Andreas Roth-berger und Alfred Hopfner kandidierten nicht mehr als Stellvertreter für die Sektion. Danke an die Beiden für die erbrachten Leistungen der letzten Jahre. Neu in unserem Team ist Sarah Reischl als Sek-tionsleiterstellvertreterin.

DamenfußballDie Damenmannschaft schlägt sich sehr beachtlich in der OÖ-Frauenliga. So konnten von den 13 Spielen acht gewonnen werden, was in der Tabelle den ausgezeichneten fünften Rang bedeutet. Erfreulich ist auch, dass die Heimspiele von den Fans immer gut besucht sind. Hier sieht man, dass der Damenfußball einen hohen Stellenwert in Nebelberg be-sitzt. Erfreulich ist auch, dass aus dem gesamten Bezirk die Kickerinnen bei uns die Fuß-ballschuhe schnüren und somit sehr viel Werbung für die Union Nebelberg gemacht wird.

NachwuchsfußballDie Arbeit, die im Nachwuchs-bereich geleistet wird, ist eine der wichtigsten in der Sektion. Rainer Wurm und sein Team leisten hier hervorragende Arbeit. Die U13-Mannschaft holte den Herbstmeisterti-tel ohne Niederlage und die U15-Mannschaft erreichte den zweiten Platz. Bei den anderen Mannschaften werden offiziell keine Tabellen geführt aber ebenfalls tolle Leistungen er-bracht. Die Kooperation mit der Union Julbach und der Union

Peilstein funktioniert sehr gut. Diese Kooperationen sind sehr wichtig, denn wir allein hätten zu wenig Nachwuchsspieler und könnten somit zu wenige Mannschaften stellen, was sich auf die Kampfmannschaft mit Punkteabzügen auswirken würde.

SponsorDie Firma Oberaigner Pow-ertrain GmbH ist seit diesem Jahr Sponsor der Sektion Fuß-ball. Wir möchten uns auf die-sem Wege für die Unterstüt-zung bedanken.Natürlich gebührt auch allen anderen Sponsoren, Dressen- und Matchballspendern und Gönnern ein herzliches Dan-keschön.Zum Abschluss möchten wir uns nochmals bei all jenen bedanken, die abseits des Rasens zum guten Gelingen in der Sektion beitragen und hoffen auch in Zukunft auf eure Unterstützung.

Auf ein sportlich erfolgreiches Jahr 2014 - Die SektionsleitungRainer Pühringer, Thomas Zinöcker und Sarah Reischl

Sponsor Georg Oberaigner beim Ehrenanstoß mit Kapi-tän Florian Pfeil anlässlich der Dressenübergabe an die Fußballmannschaften.

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Sport / Wandern

Nico Scharrer, Sieger bei der Wander-WMBei der 11. IVV-Wanderweltmeisterschaft am Pillersee in Tirol (Bezirk Kitzbühel) erwanderte der 5jährige Nebelberger Nico Scharrer den Weltmeistertitel. Nachstehend ein Bericht der Sektion Wandern über das Jahresgeschehen. Wie jedes Jahr begann unsere Wandersaison am 06.01. mit der Wanderung in Lenzing und endet mit der Silvesterwande-rung in Enns am 31.12. Dazwi-schen standen 41 „normale“ Wandertage und 25 Marathons auf dem Programm. - Dabei wurden von unserer kleinen Gruppe bis jetzt 2.910 Kilome-ter erwandert (ohne WM).

BergwandernEin Fixpunkt in unseren jährli-chen Aktivitäten ist auch das „Bergwochenende“, das heuer zum Hochleckenhaus und weiter auf den Brunnkogel führte. Am 16. August machten sich 32 „Bergfexen“ bei herrli-chem Wetter mit dem Bus auf den Weg, um einen Teil des Höllengebirges zu erkunden. Nach dem langen Sitzen im Autobus war es eine richtige Wohltat einmal die Füße zu „vertreten“. Dazu war der Auf-stieg zum Hochleckenhaus (1.574 m) gerade recht. Oben angekommen wurden wir von den Wirtsleuten herzlichst be-grüßt und mit Speis und Trank richtig verwöhnt. Am nächsten Tag wurde es „alpin“. Nach dem sättigenden Frühstück erklommen wir zunächst den Hochleckenkogel (1.691 m) und wanderten dann weiter auf den Brunnkogel (1.708 m). Da es das Wetter mit uns wie-der sehr gut meinte, genossen wir eine herrliche Aussicht auf die Nordalpen. Wie gewohnt wurde auch dieses Mal dieser zweitägige Ausflug von Micha-el Lauss vorbildlich organisiert. - Danke Mike!

WandertagUnser Wandertag am 8. Sept.war wieder ein gelungenes Wanderer-Fest, wo neben der sportlichen Tätigkeit auch Ge-mütlichkeit, Freundschaft und Geselligkeit nicht zu kurz ka-men. Es kamen wieder viele in- und ausländische Besucher, denen wir unsere schöne Land-schaft und die freundlichen Bewohner vorstellen durften.In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei allen fleißigen Helfern, welche für so eine Veranstaltung erforder-lich sind, herzlich bedanken. Ein Dankeschön auch an alle Hausbesitzer, welche uns die Möglichkeit gaben, bei ihren Anwesen Kontroll- und Labe-stellen einzurichten.Bei „Vorzeigewetter“ führten unsere Wanderstrecken von Nebelberg aus in den südöst-lichen Teil unseres liebenswer-ten Gebietes. Die „Maratho-nis“ konnten vom Ameisberg und gemeinsam mit den „20-ern“ vom Kühstein ihre Blicke schweifen lassen.Wie gewohnt wurde bei dieser Veranstaltung auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Bei den Kontrollstellen gab es kleine Imbisse und Kuchen, im Ziel dann Schnitzel, Kisten-fleisch, Bratwurst, Leberkäse, etc.Es wäre nicht Nebelberg, wenn es keine musikalische Unterhal-tung gäbe. Heuer erfreuten uns die „Mühltaler“ und „Die Capris“ mit ihrer Volks- und Tanzmusik.Viele positive Rückmeldun-gen unserer Wander-Freunde aus Österreich, Deutschland,

Luxemburg, Tschechien und Ungarn zeugten wie-der einmal von der Beliebtheit des „Nebelberger-Wandertages“ der Union Nebelberg. Die Sektion Wandern freut sich schon heute auf die Ausrich-tung des nächsten Wandertages am 07.09.2014.

Im Team VizeweltmeisterDer absolute Höhepunkt unseres diesjährigen Wanderjahres war natürlich die Teilnahme an den 11. IVV-Wander-Weltmeisterschaften vom 19. bis 21. September in St. Ulrich am Pillersee.Erstmals in unserer Geschichte meldeten wir eine eigene Gruppe zu diesem Wander-Großereignis, an dem über 35 Gruppen aus mehr als 20 Ländern teilnahmen.Verstärkt durch unsere Wanderfreunde aus dem In- und Ausland, sowie den Bürgermeister- und Vizebürgermeisterehepaaren konnten wir eine Gruppe mit neunzig Wanderern melden, welche mit vollem Einsatz in den drei Wertungstagen 6.003 Kilometer für die Union Nebelberg erwanderten.Durch diese großartige Leistung wurden wir auf Anhieb Vizeweltmeister, geschlagen nur von der Gruppe „Koala“ aus Australien, welche mit ca. 250 Wanderern antrat.Eine besondere Freude bereitete uns auch unser jüngster Teilnehmer, Nico Scharrer, der mit seinen fünf Jahren 56 Kilometer erwanderte und dadurch zum zweiten Mal, nach 2012, den Weltmeistertitel nach Nebelberg holte.

Abschließend möchten wir noch allen Nebelber-gerinnen und Nebelbergern viel Gesundheit, ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen.Alois Scharrer - Sektionsleiter Wandern

Sektionsleiter Alois Scharrer mit seinen beiden Stell-vertretern Franz Anreiter und Herbert Stadlbauer & Team bei der Wander-WM am Pillersee.

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Sport / Tennis

TennisvereinsmeisterschaftVon 1. bis 3. August fand wieder unsere traditio-nelle Tennisvereinsmeisterschaft statt. Erstmals seit 2004 kämpften auch unsere Jugendlichen wieder um den begehrten Titel. Mit 8 Spielern war diese Jugendgruppe top besetzt und es wurde den Zu-schauern hervorragendes Tennis von den jungen Stars gezeigt. Leider musste das Finale wegen eines Badeunfalls vom Finalisten Alexander verschoben werden. Bei der Neuaustragung am 9. August spielte der Wettergott nicht ganz mit. Trotz leichten Regens wurde gespielt und so standen sich Alexan-der Wurm und Julian Fischer gegenüber. Alex war wie schon im gesamten Turnierverlauf eine Klasse für sich und gewann das Finale gegen Julian klar.Bei den Erwachsenen war es wieder einmal unser Sektionsleiter Markus Thaller, der in das Finale ohne Satzverlust einzog. Das Finale musste er gegen un-seren Kindertennislehrer Werner Pacher bestreiten. Den ersten Satz gewann Markus im Eiltempo mit 6:2, im darauf folgenden Satz spielte Werner seine Routine aus und stellte den Satzausgleich her (4:6). Im entscheidenden dritten Satz musste Werner dem hohen Tempo im gesamten Turnierverlauf Tribut zollen und verlor ihn klar mit 6:2. Durch diesen Finalsieg ist Markus bereits zum fünften Mal Tennisvereinsmeister und hält den alleinigen Vereinsrekord der Union Nebelberg. Den dritten Platz konnte sich wie schon im Vorjahr Markus Steininger sichern. Im B- Bewerb setzte sich Alfred Hopfner gegen unseren Union Schriftwart und Obmannstellvertreter Gerald Wöß durch.

Traum geht nicht in ErfüllungUnsere Tenniskampfmannschaft um Spielführer Christian Thaller hat im sechsten Meisterschafts-jahr mit 4 gewonnenen und 3 verlorenen Partien den fünften Tabellenplatz erreicht. Leider waren in der heurigen Saison einige Gegner sehr spielstark (Putzleinsdorf, Hofkirchen, Helfenberg), so dass wir unsere Aufstiegsträume in die nächst höhere Spielklasse auf die kommende Saison verschiebenmüssen.

Kindertenniskurs„Tenniskurs sprengt alle Dimensionen im Bezirk – 32 Kids an der Tennisanlage“Ein wahrer Klassiker ist bereits unser einwöchiger Kinderkurs in den Sommerferien mit den beiden Trainern Werner Pacher und Heinrich Lindorfer. Unglaubliche 32 Kinder waren eine Woche lang bei traumhaftem Sommerwetter mit vollem Eifer

dabei, Tennisspielen zu lernen oder das bereits Erlernte noch zu verbessern. Am Ende der Kurswoche fand ein Abschluss-turnier mit einer spannenden Siegerehrung statt, die durch Union Obmann Hannes Wurm, SL Markus Thaller und Trainer Werner Pacher vorgenommen wurde. Danach lud die Sektion Tennis die Kinder und Eltern zu einem gemütlichen Ausklang der wunderschönen Woche mit Bratwürsteln und Geträn-ken ein.

Deklassierte FreundeAm 21. September fand auf den Sandplätzen in Nebelberg wieder der Vergleichskampf gegen unsere Freunde der Maurerforelle statt. Die Tennis-spieler der Maurerforelle konn-ten den Vorjahressieg nicht wiederholen und mussten sich mit einer niederschmetternden Niederlage begnügen. Von den neun gespielten Partien verlo-ren die Nebelberger nur zwei und somit wurde der klare Sieg mit 7:2 sichergestellt. Nach der Siegerehrung wurde in den Räumlichkeiten der Tennisan-lage das gewonnene 50 Liter Fass Bier angezapft.

Natürlich kam auch die Ver-lierermannschaft dabei nicht zu kurz und somit konnte die schmerzliche Niederlage leich-ter verkraftet werden. Die Spie-lerbesprechung der beiden Mannschaften dauerte bis lang in die Nacht hinein und es gab bereits Diskussionen der Maurerforelle über eventuelle Spielerverstärkung fürs nächste Aufeinandertreffen.

Markus Thaller & Alexander Wurm - Tennismeister

Die Kindertenniskurs-teilnehmer bedankten sich bei Werner Pacher mit einem Fotoposter

Markus Thaller (li.) und Alex-ander Wurm (re) - Tennisver-einsmeister im heurigen Jahr

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Wirtschaft / Geschichte

In Erinnerung - 15 Jahre

Wir wünschen allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein

gutes neues Jahr 2014

Vor 15 Jahren verstarb Josef Pühringer am 30. April 1998 im 54. Lebensjahr. Jo-sef Pühringer war Kaufmann und hat das Geschäft in Heinrichsberg erbaut. Begonnen wurde die Gemischtwa-renhandlung von seiner Tante Maria Pühringer in Heinrichsberg 4. Später erweiterte Josef das Kaufgeschäft um eine Gaststätte. Josef Pühringer war 12 Jahre Gemeinderat (1979 - 1991)und ein Fan der Nebelberger Fußballer.

Wir wünschenfrohe Weihnachten

und einen guten Rutsch ins neue Jahr,verbunden mit einem herzlichen Dankeschön.

Fuchsödt 4, 4154 Kollerschlag, Tel.: +43 (0)7287 / 8222E-Mail: [email protected], www.fesl.at

Steve´s

.at

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Zeltfest

Zeltfest: Flying-Dirndl-Bewerb war ein Hingucker....Siegerin wurde Theresa Hain aus Klaffer am Hochficht

Mühlviertel.tv jetzt auf Satellittäglich (Mo-So) jeweils um8:00, 13:00 und 18:00 Uhr

Führen Sie einen Sendersuchlauf durch, um Mühlviertel.TV auf Ihrem Satellitenempfänger zu installieren (derzeit unter dem Sendernamen BTV). Oder Sie programmieren den Sender manuell. Dazu benötigen Sie folgende Informationen:

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mühlviertel.TV, Industriestr.6,4240Freistadt,Tel.:0720/720512,Mobil:0664/2323149,www.muehlviertel.tv

Ein Hingucker und ein spannendes Event war das Flying Dirndl beim Nebelberger-Zeltfest. Theresa Hain aus Klaffer konnte mit zwei atemberaubenden Sprüngen das Heuhupfen für sich entscheiden. Sie setzte sich gegen zwölf mutige Teilnehmerinnen durch und durfte sich über ein neues Dindl freuen.Die moderne Art des Heuhüpfens wurde zu einem Megaevent: Hunderte Zuschauer waren beim Zelt-fest in Nebelberg mit dabei, als die jungen Mescha im Dirndl vom fast fünf Meter hohen Jägerstand sprangen. Am Ende gab es auch eine strahlende Siegerin: Theresa Hain aus Klaffer am Hochficht überzeugte mit ihren Saltoeinlagen die dreiköpfige Jury und vor allem das Publikum. Denn letzteres konnte mit Applaus kundtun, wie der Auftritt ge-fallen hat – der gemessene Lärm wurde in Punkte umgewandelt. Trachtenmode MarJo stattete die Siegerin mit einem Dirndl aus und Erima & Sport Pötscher sponserten ebenfalls wertvolle Waren-preise für die Teilnehmerinnen.

Insgesamt zwölf Flying-Dirndln hüpften in zwei Durchgängen in den Heuhaufen. Die ge-zeigten Leistungen und tollen Showelemente haben das Vorjahresereignis nochmals übertroffen. Nach der Krönung der „Miss Flying-Dirndl 2013“ heizte die Freddy-Pfister-Band dem randvollen Festzelt mit den weltbekannten Zillertaler-Songs gehörig ein.

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Sportunion - Kultur

Jubiläumsjahr - 40 Jahre Sportunion Nebelberg

ZeltfestVon 19. bis 21.Juli 2013 fand heuer bereits zum dritten Mal in der Mittelböck-Wiese bei der Volksschule das gemeinsam von Feuerwehr und Union Nebelberg veranstaltete Zelt-fest statt.à Freitag: Tanzabend mit den Rotzlöffl unter dem Motto „Boarisch-Rocken“. à Samstagnachmittag: Firmen- bzw. Hobby-Fußball-turnier auf der Sportanlage.à Samstagabend: Der Höhepunkt unseres Festes, der zweite Flying-Dirndl-Wett-bewerb am Tennisplatz, danach Tanz und Unterhaltung mit der Freddy Pfister Band.à Sonntag: Festgottesdienst am Sport-platz, zelebriert von Abt Mag. Martin Felhofer. Anschließend Frühschoppen, Bauernmarkt, Kindernachmittag, Oldtimer-Traktortreffen und gemütlicher Festauskang.

NachwuchsausflugAm 24.Juli 2013 starteten 50 Personen frühmorgens zu ei-nem unvergesslichen Ausflug.à Reiseziel war Europas größte Rutschen-Welt im Thermen-Paradies Erding.

à Nach unzähligen Rutsch-partien ging es am späten Nachmittag weiter Richtung München. Dort stand ein wei-teres großes Highlight auf dem Programm. Nämlich der Besuch des freundschaftlichen Fußballspieles zwischen dem aktuellen Champions-League-Sieger FC Bayern München und der erfolgreichsten eu-ropäischen Clubmannschaft der letzten 10 Jahre, dem FC Barcelona aus Katalonien in der Allianz-Arena.

à David Pfoser herzlichen Dank fürs Organisieren der Karten und Bettina Mathe fürs unentgeltliche Chauffieren.

Messfeier unter freiem HimmelAm 18. Oktober dieses Jahres fand unter freiem Himmel und bei etwas kühler Witterung ein Gedenkgottesdienst für unsere 42 verstorbenen Vereinsmitglieder beim Gedenkstein von Helmut Eder statt.à Vier Laternenzüge marschierten aus Nebel-berg, vom Nusssteig, aus Stift am Grenzbach und Heinrichsberg zum Gottesdienst. à Pfarrer Dechant Mag. Florian Sonnleitner ze-lebrierte die Heilige Messe.à Unser Unionchor sorgte für die musikalische Gestaltung

Geburtstagsfeier zum 40erDie Sportunion Nebelberg feiert heuer ihr 40jäh-riges Bestehen. Aus diesem Anlass fand am 16. November 2013 eine Geburtstagsfeier mit tollem Programm im festlich dekorierten und komplett gefüllten Turnsaal unserer Volksschule statt. Ein-geladen waren alle Mitglieder, die gesamte Ge-meindebevölkerung und zahlreiche Ehrengäste. Ein Großteil der Union Familie half bei den Vorbe-reitungsarbeiten.à Theatergruppe mit lustige Einlagen.à Power Point Fotopräsentation mit vielen schö-nen Erinnerungen.à Mitglieder und Funktionäre wurden mit dem Union Landesverdienstzeichen ausgezeichnet.à Der Unionchor und die Blech Brass Brothers sorgten für den musikalischen Rahmen.à Die Weltmeister im Jonglieren begeisterten mit ihren Darbietungen.

Besinnliche WeihnachtsfeierSchon Tradition hat die Weihnachtsfeier der Sportu-nion, die wie jedes Jahr am dritten Adventsonntag in einem besinnlichen Rahmen im Turnsaal statt-gefunden hat. à Volksschule plus Kinder und Elternverein wa-ren wieder Hauptakteure unserer Feier.à Jungmusiker aus unserer Gemeinde sorgten mit ihren Instrumenten für die musikalische Ge-staltung sowie die Kindergartenkinder als Chor.à Weihnachtsgeschenke gab es für besondere Verdienste.à Traditionelles Ripperlessen zum Abschluss im Gasthof Jagawirt.

Josef Lauß Kulturwart der Sportunion Nebelberg

Kulturwart Josef Lauß berichtet über die vielen Initiativen der Sportunion im Jubiläumsjahr - abseits der sportlichen Aktivitäten in den einzelnen Sektion.

Union-Bezirksobmann Bgm. Hubert Hartl und Bürgermeister Otto Pfeil überreichten beim Festakt „40-Jahre Union Nebel-berg“ an verdiente Persönlichkeiten Landesverdienstzeichen - so auch an Margaretha Weissenberger, welche seit 29 Jahren die Dressenreinigung der Fußballer durchführt - Danke dafür!

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Wirtschaft

A-4154 KollerschlagTel.: +43 (0) 7287 / 8157, www.ekrenn.com

ELEKTRO

HEIZUNG

SANITÄR

WÄRMEPUMPEN

SOLAR

Peter Leibetzeder aus Sarleinsbach absolvierte die Berufsschule sowie die Lehrabschlussprüfung für Elektrotechnik mit ausgezeichnetem Erfolg. Für diese tolle Leistung wurde er vom Landeshauptmann geehrt.

Wir gratulieren!

wünscht das Team von Haustechnik KRENN und bedankt sich bei allen Kunden für das Vertrauen im abgelaufenen Jahr.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ...

Wir gratulieren!Wir gratulieren!

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Feuerbrand - 100 Obstbäume wurden gefällt........Berichte aus der Chronik der Gemeinde Nebelberg

Gemeindechronik

Vor 10 Jahren – 2003

ä Straßenmeisterei Ul-richsberg übernimmt die Schneeräumung auf der Ne-belberger Landesstraße (mit Salzstreuung – bisher wurde seitens der Gemeinde Splitt gestreut).

ä Mit dem Bau des neu-en Grenzüberganges (neue Brücke) bei der Reifmühle wird begonnen.

ä In diesem Jahr finden Gemeinderatswahlen (9 ÖVP und 4 SPÖ Gemeinderä-te) statt und Bürger-meister Otto Pfeil wird erstmals in Direkt wahl mit 90,22% der Stim-men gewählt.

ä Verbindungsstra-ße zur Ortschaft Hinterschiffl wird errichtet. Der letzte Ab-schnitt seitens der Gemeinde Julbach fehlt bis HEUTE!

ä Die Freiwillige Feu-erwehr Nebelberg spendet 1.500,-- Euro für den Neubau des Pfarrzentrums in Koller-schlag.

ä Die bezirkseinheitli-che Müllabfuhrgebühr wird eingeführt.

ä Im Rahmen des ÖVP-Gemeindefestes werden die Besitzer der größten Laub- und Nadelbäume prämiert.

ä In diesem Jahr sind 5 Schulanfänger zu verzeich-nen. Die Chronik berichtet

weiter über 4 Geburten und sieben Todesfälle in diesem Jahr.

ä D i e Fe u e r b r a n d -krankheit wütet in unserer Region. In Nebelberg müssen insgesamt an die 100 Obst-bäume gefällt werden. In einer Obstbaumpflanzaktion werden 150 neue Bäume ge-pflanzt.

ä Die Sportunion Ne-belberg feiert ihr 30jähriges

Jubiläum mit einem großar-tigen Festakt im Turnsaal, die Fußballer werden Meister der 2. Klasse Nordwest und als Draufgabe noch gleich Herbstmeister der 1. Klasse Nord (und dies nach einer 0:9 Niederlage im Erstrunden-spiel gegen Walding!).

Vor 20 Jahren – 1993ä Die Nikolausfeier der ÖVP Nebelberg wird zum fünften Mal durchgeführt und findet erstmals im Turn-saal der Volksschule (noch im Rohbauzustand) statt.

ä Mit dem Bau des

Hackgut- und Streugutlagers am Pendlerpark-platzgrundstück in Nebelberg wird begonnen.

ä Für die Volksschule Heinrichsberg wer-den neue Schultische und Sesseln bei der Firma Kledu aus Vorarlberg zu einem Preis von 135.000,-- Schilling angekauft.

ä Am 1. Dezember wird Elfriede Jungwirth als neue Reinigungskraft für die Volksschule in den Gemeindedienst aufgenommen. Vorgänge-rin Gisela Riener ist nach 13jähriger Tätigkeit auf eigenen Wunsch ausgeschieden.

ä Schülerwartehaus beim Kohlkreuz in Stift am Grenzbach wird von der ÖVP Nebel-

berg (unentgeltlich) errichtet.

ä Bei der Freiwil-ligen Feuerwehr Nebel-

berg kommt es zu einem Wechsel des Kommandan-

ten. Johann List kandidiert nach 20jähriger Tätigkeit als

Feuerwehrkommandant nicht mehr und zu seinem Nachfolger

wird Josef Pfeil gewählt.

ä Die Sportunion Nebelberg fei-e r t ihr 20jähriges Bestandsjubiläum mit einem großen Zeltfest auf der „Stefönwiese“. Der sanierte und erweiterte Sportplatz samt Trai-ningsfeld wird von Sportlandesrat Dr. Pühringer eröffnet.

Vor 25 Jahren - 1988

ä Erstmals findet in der Gemeinde Nebel-berg eine Erbhoffeier statt. Im Gasthaus Kasper/Ramlhof werden in einem feierlichen Festakt von Landesrat Leopold Hofinger 15 Bauernfamilien mit Ehrenurkunden und Erbhoftafeln ausge-zeichnet. Bekanntlich muss ein Hof 200 Jahre im Familienbesitz sein, damit der Erbhoftitel verliehen werden kann.

ä In diesem Jahr sind 13 Schulanfänger und 15 Hochzeiten zu verzeichnen.

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Zeitgeschichte

Vor 75 Jahren - ...Hitlereinmarsch bei uns

Jetzt gilt es, die Erinnerungen von den wenigen noch lebenden Zeitzeugen zu bergen. Immerhin sind seither 75 Jahre verstrichen und der Zeitgeist änderte das Verständnis für die sieben „braunen Jahre“. So fragte ein Reporter den 98-jährigen Lin-zer Pfarrer Weidinger: „1940 wurden Sie zur Wehr-macht eingezogen; konnten Sie den Kriegsdienst mit Ihrem Gewissen vereinbaren?“ Die Antwort des Pfarrers ist ident mit der jener Alten, die das gleiche Schicksal traf. Ich lebte als Jugendlicher intensiv mit dem Zeitgeschehen, weil wir an der Grenze zu Bayern nahezu wöchentlich mit politischen Ereig-nissen konfrontiert wurden: In den Nächten kam es zu Bölleranschlägen der Nazis, die von Bayern aus terrorisierten. Das eingeschmuggelte deutsche NS-Blatt und „Österreichischer Beobachter“ wurde verbotener Weise bei uns verteilt und die Exekutive forschte nach den Mittelsmännern im Dorf. NS-Grenzgän-ger wurden aufgegriffen. Rundfunknachrichten aus Deutschland ängstigten je nach Inhalt uns Grenz-bewohner. Pfarrer Pichler aus Kollerschlag traf sich im Geheimen mit Amtsbrüdern aus Bayern. Kaum eine seiner Sonntagspredigten ließ Zweifel über

die drohende „braune Gefahr“ aufkommen.

Das Anschluss-VorspielAm Fr., 11.03.1938 fanden in vielen Orten des Oberen Mühlviertels abendliche NS-Aufmärsche statt. Zuvor verab-schiedete sich über Rundfunk der österreichische Bundes-kanzler Dr. Kurt Schuschnigg mit den damals unverstanden Schlussworten: „Gott schütze Österreich!“ Für Kollerschlag galt diese Abschiedsrede als Aufruf zu einer Siegesfeier. In einem abendlichen Marsch zogen viele zum Piberstein am westli-chen Ortsrand (Tannlus). Beim Abbrennen eines Freudenfeu-ers sangen die Teilnehmer die bislang verbotenen NS-Lieder und hofften auf eheste Reak-tion aus Bayern. Im kaum fünf Kilometer weit entfernten deutschen Nachbarort Weg-scheid lag bereits Militär. Schon am Tag darauf, Samstag 12. März 1938 wurden im Inn-viertel die deutschen Truppen nach Österreich in Marsch

gesetzt, nicht aber bei uns im Mühlvier-

tel. Hier über-setzten erst in

den Nacht-stunden die

ersten bei Kollerschlag und Oberkappel die Grenze und nächtigten hier.

Nacht vor EinmarschInteressant war bei uns die Wortwahl für die beginnende Okkupation Österreichs. Wäh-rend die einen von „Umsturz“, „Anschluss“ und „Einmarsch“ redeten, hieß es bei anderen „Heimkehr ins Reich!“ Da sollte man sich als junger Mensch auskennen. Aber die nächsten Tage zeigten uns, wie es nicht weiter gehen durfte.

Attentat auf PfarrhofBezeichnete jemand unsere beiden Hochwürden Pfarrer Anton Pichler und seinen Ka-plan Spitzer als die Pfaffen, deklarierte er sich als einer der illegalen „Erznazis“. Sol-che Fanatiker genossen in Kollerschlag kein Ansehen. Diesen wurde das ungesühnt gebliebene Attentat auf den Pfarrhof zugeschrieben. Das ereignete sich in der Nacht vor dem Einmarsch, als einige NS-Fanatiker dem Pfarrer alle Fenster einschlugen. Diese Un-tat wurde sofort in der Region bekannt und disqualifizierte die Täter. Gewiss lebten bei uns in Kollerschlag genug NS-Sympathisanten.Diesen Stil von Rache am Pfar-rer lehnten aber alle ab. Außer-dem ließ man sich im Dorf nicht auseinanderdividieren. Pfarrer Anton Pichler war gewiss der schärfste NS-Gegner, aber das hatte er sich nach allgemei-ner Ansicht nicht verdient. Er wirkte segensreich seit 1924

in Kollerschlag und genoss das uneingeschränkte Ver-trauen aller. Pfarrer Pichler war außerdem seit 1930 Ehrenbürger der Gemein-de. Im Jahr 1939 verstarb

Prof. Fritz Winkler erlebte im Frühjahr 1938 als Schüler den Umsturz in Österreich und den Einmarsch der Hitlersoldaten. Recht viele Zeitzeugen aus dieser Zeit leben nicht mehr. Darum ersuchten wir den Kollerschlager Ehrenbürger, seine Erlebnisse aus dieser Zeit zu schildern.

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Zeitgeschichte

er plötzlich nach kurzer Krankheit. Sein Begräbnis gestaltete sich zu einem Triumphzug. Ergreifend war der wohl meinende Abschiedsbrief des Ster-benden, der in der Folge bei jedem Gottesdienst zur Verlesung kam. Darin versprach er, um Frieden in der Pfarrbevölkerung zu beten. Im Nachhinein hat sich sein Versprechen bewahrheitet. Niemand wurde verfolgt, niemand in ein KZ eingewiesen und niemand denunziert. Selbst als nach Kriegsende die NS-Funktionäre zur Re-chenschaft gezogen wur-den, konnte keinem ein Verbrechen nachgewiesen werden, so dass auch kei-ner mit Glasenbach-Haft bestraft wurde. Der ver-söhnliche Geist des toten Pfarrers ging in Erfüllung. Die Aufarbeitung der Vergangen-heit hat in unserer Region früh eingesetzt, so dass jeder sein Gesicht wahren konnte. Hei-mat- und Kirchentreue haben als verbindende Kraft seit jeher viel Trennendes überwunden.

Anschlusstag 13.03.1938

Der eigentliche Einmarsch deutscher Truppen erfolgte in Kollerschlag zu einer denkbar ungünstigen Zeit, denn am 13. März war Fastenkirtag. Dieses Ereignis versammelte stets

viele nicht nur zum Kirchgang, son-dern auch zum Kirtagsbesuch. Den triumphalen Einzug des deutschen Heeres mit Militärmusik und stolzem Marschschritt stoppten die Kirtags-standl und die Besucher. Fahnen hingen zwar aus den Fenstern, aber in Ermangelung der deutschen ver-wendete man die rot-weiß-roten wie bisher. Gewiss, die folgenden Tage waren geprägt von Feiern in höchs-ter Euphorie, aber gedrückt von Kriegsangst. Um auf den geänderten Staatsbegriff hinzuweisen, stellten die neuen politischen Machthaber im Dorf zeitweilig ein “ Mahnmal“ vor der Kirche auf.

Mahnmal vor der KircheZwei SA-Männer flankierten es voll Stolz. Es war ein zwei Meter hohes Holzgestell, umspannt von schwar-zen Tüchern und einer Hakenkreuz-fahne auf der Vorderseite. Wenn nach einer Stunde die beiden SA-Männer abgelöst wurden, marschierte die

gesamte Gruppe mit ihrer Fahne auf. Ich habe einmal dabei eine Ohrfeige ausgefasst, weil ich die Hand zum „Deutschen Gruß“ nicht ausstreckte. Zu Kriegsbeginn wurde das Mahnmal letztmalig errichtet. Statt der deutschen Fahne hing dort ein Schriftplakat: „Der Soldat an der Front ist siegreich im Kampf. Denkt daran, wenn von Euch ein Opfer verlangt wird!“

NEU - 8 Tonnen Bagger

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Wirtschaft

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Arcus Sozialnetzwerk

SOM (Sozialsprengel Oberes Mühlviertel) setzt AkzenteWas brauchen wir, wenn staatliche Leistungen an ihre Grenzen stoßen?

Gefragt sind Eigenverantwor-tung und Selbstinitiative, ge-genseitige Hilfe, Solidarität, vermehrte Zusammenarbeit professioneller Dienste und Freiwilligenarbeit, SOZIALE NETZE!Bei der Vollversammlung am 20. Oktober 2013 konnte Ob-mann Max Wiederseder beim Wildparkwirt in Altenfelden erfreulich viele Besucher/Innen und zahlreiche Ehrengäste begrüßen.

Drei Schwerpunkte prägten diesen Abend

Rückblick über die vielen Akti-vitäten des Vereins:Die 16 SOM – Gemeinden haben ca. 1.600 Mitglieder. In 13 örtlichen Sozialkreisen (ent-sprechen den Pfarrgebieten) sind 220 aktive Mitarbeiter/Innen tätig. Sie haben wieder großartige 19.000 ehrenamtli-che Stunden geleistet.Bei einer Umfrage im Zuge ei-ner Projektarbeit haben 84,7% der befragten ehrenamtlichen SOM – Mitarbeiter/Innen als Grund, warum sie beim SOM sind, angegeben: „Ich möchte

Gutes tun und Freude berei-ten“.Mit der Aktion „Essen auf Rä-dern“ lieferten die Ehrenamt-lichen ca. 20.000 warme Mahl-zeiten aus.Mehr als 8.000 Stunden wurden im Besuchsdienst geschenkt.

Verleihung „Elisabeth – Preis“

Zum zweiten Mal nach 2012 wurde diese Auszeichnung verliehen. Heuer an Herrn Alois Neundlinger aus Hofkirchen.Obmann-Stellvertreterin, Frau Dr. Elisabeth Guld (Hofkir-chen) hob in ihrer Laudatio eindrucksvoll das einzigartige, vielfältige und langjährige eh-renamtliche Engagement von Alois mit Unterstützung durch seine Gattin Traudi hervor.Leider konnten Traudi und Alois krankheitshalber nicht zur Vollversammlung kommen und so wurde der Preis nach-träglich daheim überreicht.

Festvortrag von Diplomtheo-logen Konrad Haberger aus Niederalteich/Bayern:

„Beherzt die Welt verändern – Beweg-Gründe für soziales Engagement im Nahbereich“Herr Habringer beleuchtete in seinen Aussagen drei Beweggründe für soziales Engagement: Aus dem Glauben, aus der politisch/gesellschaftlichen Verpflichtung und aus dem persönlichen Nutzen/Sinn heraus.Er ermutigte alle Mitglieder, weiterhin ehrenamt-lich mitzuarbeiten und sich aktiv in der Gesellschaft zu beteiligen.

Obmann Max Wiederseder und Obmannstellv. Dr. Elisabeth Guld dankten Referent Konrad Haberger für seine Ausführungen mit einem Bild aus der Werkstatt Oase.

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Medieninhaber:ÖVP-Ortsparteileitung Nebelberg,4154 Nebelberg, Stift am Grenzbach 5Email: [email protected]:OÖVP NebelbergEigenvervielfältigungAuflage:500 StückJahrgang:36. Jahrgang, Folge 66

Herstellung des Mediums:Redaktion:Heinrich Pfoser, Stift am Grenzb. 5Karl Pfeil, Nebelberg 30Mitarbeit:Bgm. Otto Pfeil, GRin Doris Rothbauer, GRin Carmen Wurm, Roswitha Pfoser, Magdalena Lauß, Eva Maria Pfeil, FRO GR Josef Lauß, DI Josef Jungwirth, GR DI Johann Scharinger, Kathrina Lauß, Anna Pfeil (ÖVP-Frauenbewegung), GR Josef Kroiß, Johann Zöchbauer, Ignaz Märzinger (Seniorenbund), Prof. Fritz Winkler;Beiträge und Bilder:LAbg. Vbgm. Georg Ecker, LAbg. Patricia Alber, DI Klaus Diendorfer (Leaderregion),

Veronika Fischl und Petra Pühringer (Elternverein), DI Johannes Wurm (Union), Ing. Alfred Wurm (Fischer-verein), David Pfoser (Grafiken), Otto Wurm, Josef Pühringer und Markus Pfoser (Feuerwehr), Chri-stian Wurm (Musikverein), Rainer Pühringer und Thomas Zinöcker (Fußball), Markus Thaller (Tennis), Martin Kickingereder (Stock), Mi-chael Naderhirn (JVP), Dir. Franz Saxinger (Hauptschule), Rainer Schopf (Rotes Kreuz), Stefan Lauß (Imkerei), Alois Scharrer (Wandern), Dir. Walter Pfleger (Sozialkreis), Christian Paster (Foto);

Impressum

Musikverein

Musik Kollerschlag gehört zu den Besten im Bezirk!Das Jahr 2013 haben wir in Sachen Ausrückungen etwas ruhiger gestaltet. Es wurden zwar die ge-samten Feierlichkeiten in der Pfarre, ob kirchlich oder weltlich, musikalisch umrahmt, jedoch waren ein Auslandsaufenthalt oder eine internationale Musikveranstaltung heuer nicht geplant. Zweifellos ein Highlight war unser Frühlingskon-zert am 13. April im Turnsaal der VS Kollerschlag. Mit einem super Programm, welches Kpm. Alfred Hofmann sorgfältig ausgewählt hatte, konnten wir die Publikumsmassen restlos begeistern. Auch die Flötenkids unter der Leitung von Monika Hofmann spielten voll Begeisterung zum ersten Mal vor Pub-likum. Diese Premiere ist ebenfalls sehr gelungen.

BezirksmusikfestDer nächste Höhepunkt des Musikerjahres war natürlich das alljährliche Bezirksmusikfest. Dieses Jahr fand der Event in Pfarrkirchen statt. Der Golf-platz war eine ideale Kulisse für die Marschwertung, dabei konnten wir wieder eine Auszeichnung

erringen. Es ist dies die dritte in Serie. Mit einer Gesamtpunk-teanzahl von 91,8 Punkten waren wir unter den besten fünf Musikkapellen des Bezir-kes Rohrbach. Man sieht, Fleiß, Ausdauer und Ehrgeiz machen sich in diesem Fall bemerkbar. Vielen Dank an die Verant-wortlichen der Sportunion Nebelberg für die Benützung der Sportanlage zum Marsch-proben. 50 aktive MusikerInnenHeuer wurden wieder 8 Jung-musikerInnen in die Kapelle aufgenommen. Inklusive Ka-pellmeister und den 5 Mar-ketenderinnen umfasst der Marschkörper momentan 50

Personen. Das ist historischer Höchststand. So groß war die Gardemusikkapelle Koller-schlag vorher noch nie. Auch mit dem Nachwuchs sieht es wunderbar aus. Es sind derzeit 29 Jungmusikerinnen und -musiker in Ausbildung - sei es in den Landesmusikschulen oder bei Privatlehrern. Alle verfügbaren Instrumente sind momentan im Einsatz. Den jun-gen Leuten wünschen wir beim Erlernen ihres Instrumentes viel Freude, Ehrgeiz und Erfolg, damit sie selbst bald "richtige" Musiker werden! Abschließend bedanken wir uns bei den Verantwortlichen der Gemeinde Nebelberg für die jährliche finanzielle Zuwen-dung. Auch der Bevölkerung von Nebelberg sagen wir dan-ke für ihre Unterstützung, sei es durch die Kalenderspende oder den Mitgliedsbeitrag. Wir wünschen frohe, besinn-liche Weihnachten, einen gu-ten Rutsch und viel Erfolg, Zufriedenheit und vor allem Gesundheit im nächsten Jahr.

Christian Wurm, Obmann

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Sportunion

Einladung zum StockschießenTischtennis

Wöchentlich (an jedem Mitt-woch) in der Zeit von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr gibt es das Angebot zum Tischtennis-spielen im Turnsaal der Volks-schule Heinrichsberg. Interessierte Personen kön-nen einfach vorbei kommen oder sich bitte bei Horst Stö-bich, Tel.: 0664/8347229 an-melden.

Am Samstag, 18. Jänner 2014 startet die Sportunion Nebelberg zur traditionellen Tagesschifahrt. Anmeldun-gen werden bei Sektions-leiterin Bettina Mathe, Tel.: 0664/5289082 erbeten. Durch die finanzielle Unterstützung der Sportunion kann ein äu-ßerst preisgünstiges Ange-bot für diese Tagesschifahrt erreicht werden.

Tagesschifahrt

Ich bin seit dem Winter diesen Jahres Sektions-leiter der Stockschützen. Bisher haben sich noch keine Veranstaltungen ergeben, über die berichtet werden könnte. Deshalb nütze ich die Zeitung für Werbung. In der Wintersaison wird wieder täglich am Nachmittag (wetterbedingt) beim Jagawirt auf der Eisbahn gestöckelt (Holzstock). Dazu sind alle herzlich eingeladen. Am Samstag, 25. Jänner 2014 möchten wir eine Vereinsmeisterschaft auf den Eisbahnen beim Jagawirt veranstalten, wozu alle eingeladen sind, sich bei mir anzumelden.Sportliche Grüße - Martin KickingerederSektionsleiter Stockschießen

Auch in diesem Jahr feierten verdiente Union-Mitarbeiter einen runden Geburtstag. Zu diesen Anlässen stellt sich die Sportunion Nebelberg mit kleinen Aufmerksamkeiten ein. Herzlichen Glück-wunsch den Jubilaren und ein großes Danke für eure Dienste.

à Heinrich Pfoser, Festkomiteemitglied und langjähriges Union-vorstandsmitglied feier-te seinen 50. Geburtstag

à Margaretha Wei-ßenberger, reinigt und wäscht schon seit 1984 unsere Fußballdressen. Sie feierte ihren 75. Ge-burtstag

à Helmut Jungwirth - unser Platzwart - feier-te seinen 70. Geburtstag - er wurde mit dem Landesverdienstzeichen in Sil-ber der Sportunion Landesleitung ausgezeichnet (siehe Foto) - herzliche Gratulation dazu!

Runde Geburtstage bei der Union3-Tages Ausflug im Juni nach Südtirol

Donnerstag, 19. Juni bis Samstag, 21. Juni 2014

Die Sportunion und Freiwillige Feuerwehr Nebelberg veran-stalten im kommenden Jahr als „Dankeschön“ für die vie-len FestmithelferInnen einen mehrtägigen Ausflug nach Südtirol. Einige Programmpunkte:m Hüttenwanderung auf der

Almm Altstadt Bozen mit Markt in

den Laubenm Berufsfeuerwehr der Stadt

Bozen - Führung

m Blühende Gärten, Schloss Trautmannsdorf bei Meran

m Obstanbau - Besuch einer Genossenschaft

m Weinseminar in Kalternm Bademöglichkeit im hotel-

eigenen Poolm Panoramastraßenfahrt

Vormerkungen zur Teilnahme werden bereits e n t g e g e n g e -nommen.

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Europaschule Peilstein

Europaschule - Angebot der NachmittagsbetreuungDrei Jahre Europaschule

Mit 109 Schülern/innen in 7 Klassen und 15 Lehrer/innen startete die EHS Peilstein ins neue Schul-jahr, in dem auch die neuerliche Zertifizierung als „OÖ. Schule innovativ“ ansteht. Da wir uns bemüht haben, die Kriterien zu erfüllen, sollte dem nichts entgegenstehen. Seit der Einführung 2011 hat sich die „Europaschule“ als Marke und auch inhaltlich mittlerweile sehr gut etabliert. Der Name ist bekannt und das neue Schulprofil erhält eine hohe Zustimmung (z.B. Feedbacks bei Klassentreffen, Veranstaltungen). Von den 33 Schülern der 8. Schulstufe besuchen 16 das Wahl-fach Geographie auf Englisch, in der letzten Woche des 1. Semesters wird es wieder die English Week geben, 10 Schüler aus der 6.-8. Schulstufe lernen Italienisch (unverbindl. Übung), 18 Schüler der 8. Schulstufe absolvieren den ECDL (Europ. Compu-terführerschein). Ein weiteres Projekt mit unseren europ. Partnerschulen ist in Ausarbeitung und am 7. Mai wird es wieder unser Europafest geben. Die Jonglier-Weltmeister „Jonglissimo“ wurden dafür bereits gebucht.

Energie-Exkursion aus TschechienDas Energy Centre Cesky Budejovice (ECCB) orga-nisiert für südböhmische Schulen Energie-Exkursi-onen nach Österreich. Eine dieser Reisen führte 43 Schüler/innen aus Strakonice (4.-8. Schst.) mit ihren Begleitpersonen ins Welios nach Wels, zum Kraft-werk Lambach und schließlich in die Europaschule Peilstein, wo man sich zum Abschluss noch über die regionalen Energie-Aktivitäten der Leader-Ge-meinden informierte. Dir. Franz Saxinger führte die Gäste durch die Schule, Physiklehrer Josef Wimber-ger erklärte ihnen die Photovoltaik-Demoanlage mit den Leistungsanzeigen auf dem Display und

DI Klaus Diendorfer vom Lea-derbüro informierte über die Energiespargemeinden und die Energiegenossenschaft Donau-Böhmerwald, die mit finanzieller Bürgerbeteiligung auf öffentlichen Dächern Pho-tovoltaikkraftwerke errichtet.

Klassentreffen – immer willkommen!

Es ist immer schön, wenn frü-here Schüler kommen und für ein Klassentreffen eine Schul-führung wünschen, die wir natürlich gerne machen. Heuer fanden bereits zwei statt, ein 6-jähriges und ein 32-jähriges Treffen, wobei bei letztem der weitest angereiste Teilnehmer Andreas Diendorfer aus Dien-dorf war, der aus Albanien die Heimat besuchte.

Nachmittagsbetreuung bis 16.05 Uhr

Die Eltern, die diese wünschen, werden zwar immer mehr, aber für die Eröffnung einer Gruppe (ab 15 Schüler) sind es immer noch zu wenig. Wir Lehrer wür-den sie gerne durchführen. Sie findet unter folgenden Bedin-gungen statt: Die Schüler wer-den von Montag bis Donners-tag nach dem Unterricht bis

16.05 Uhr von Lehrern betreut. Der Betreuungsteil gliedert sich in Lernzeiten (HÜ, Wieder-holen, Üben) und in Freizeit (sportl. u. musische Aktivitäten, Spiele). Nach erfolgter Anmel-dung besteht Teilnahmepflicht. Die Nachmittagsbetreuung ist auch für einzelne Wochentage möglich (z.B. nur Montag). Die monatlichen Kosten für den Freizeitbereich betragen pro Wochentag ca. € 15.-, maximal also für Mo - Do monatl. ca. € 60.- Dieser Betrag wird vom Schulerhalter (=Gemeinde) festgelegt. Für die Lernzeiten fallen keine Kosten an. Ausspei-sung: € 2,30 pro Tag.

Kreative ProjekteMit dem eigenen „Stecken-Pferd“, das sie in Textiles Wer-ken gebastelt haben, können die Mädchen der 1. Klassen nun ausreiten. Knüpfen, Messen, Schneiden, Nähen und ande-re Techniken wurden dabei erlernt oder vertieft. Bei der Präsentation des Werkstücks diente die Schule als Reithalle und bei schönem Herbstwetter war sogar ein Ausritt ins Freie möglich. In Bildnerischer Erziehung wurde zum Thema „Wir sind Europa – Unsere europäsichen Freunde“ mit dem Künstler Wolf Ruprecht mit dem Mate-rial Ton gearbeitet.

Berufsinfo – ein Dauerbrenner

Vielfältig ist das Angebot zur Berufsorientierung und für die Beratung auf dem weiteren Bildungsweg. In der Schule wird dazu das ganze Jahr über ein eigenes Konzept realisiert. Ein Schwerpunkt sind dabei die Schnuppertage in Betrieben, die von 13.-15.11.13 stattfan-den.

Dir. Franz Saxin-ger (re.) und Klaus Diendorfer (li .) vom Leaderbüro erläuterten den t s c h e c h i s c h e n Schülern Ener-giesparmöglich-keiten bei öffent-lichen Gebäuden - wie die Photo-voltaikanlage am Schulgebäude.

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Leaderregion Donau/Böhmerwald

LEADER Region Donau-Böhmerwald – Motor für die positive Entwicklung bei uns

Mit der Förderinitiative LEADER unterstützt die Europäische Union die ländlichen Regionen und ihre BewohnerInnen in ihrer eigenständigen Entwick-lung. Seit 2008 wird dieser EU-Ansatz auch in unserer Region zwi-schen der Donau und dem Böhmerwald verfolgt. Das LEA-DER Büro hilft, die innerregi-onalen Netzwerke zu stärken und überregionale Bande zu knüpfen um im Wettbewerb gegenüber den städtischen Räumen bestehen zu können.„In den ersten sechs Jahren der laufenden EU-Periode (2007 bis 2013) wurden über 100 Leader-Projekte genehmigt; mehr als 15 Millionen Euro an Investitionen werden mit über 5 Millionen Euro Fördermittel aus EU, Bund und Land unter-stützt. 33 Arbeitsplätze wurden neu geschaffen und 129 Ar-beitsplätze sind abgesichert", beschreibt LAbg. Georg Ecker den wirtschaftlichen Effekt von Leader.

Die Region mit ihren 30 Mit-gliedsgemeinden setzt dabei auf fünf strategische Hand-lungsfelder:

Qualitätsprodukte (Bio-)Lebensmittel: Die Pro-duktion und Verarbeitung von Lebensmitteln, konventionell und biologisch, zählt im Ver-gleich mit anderen Regionen zu den Stärkefeldern der Region Donau-Böhmerwald. Darauf wurde aufgebaut, durch die

Entwicklung von Top-Qualitä-ten und ihrer Vermittlung an die Konsumenten und Gäste. Die Genuss-Region Schlägler Bioroggen in der Bioregion Mühlviertel wird immer be-kannter.

Regionale Produkte Holz, Biomasse und Energie: Holz und Biomasse gehören zu den Grundressourcen der Re-gion Donau-Böhmerwald mit hoher Identitätskraft. Projekte zur verbesserten Nutzung und Vermarktung von Brennholz und regionalem Hackgut als hochwertige Energiequelle wurden umgesetzt. Eine Kli-ma- und Energiemodellregion Donau-Böhmerwald entsteht.

Kulturlandschaft Donau-Böhmerwald: Die international wahrgenomme-nen Landschaftselemente Do-nau und Böhmerwald erfüllen die Grundvoraussetzung als Attraktion für internationale Nächtigungsgäste. Erlebnis-touristische Angebote im Be-reich Radfahren, Mountainbike, Wandern, Wanderreiten und Langlaufen beziehungsweise deren Vermittlung und Ver-marktung werden weiterent-wickelt.

LebenskunstDonau-Böhmerwald: An-gebote zur Entschleunigung, zum Wieder-zu-sich-finden, zum Entdecken von Stille und Wesentlichem sind historische

Stärken der Donau-Böhmerwald-Region, die in einer gegenwartsbezogenen Art und Weise neu belebt werden.

LebensqualitätRegion Donau-Böhmerwald: Entsprechend der demographischen Bedürfnisse werden die sozi-alen Infrastruktur- und Dienstleistungsangebote der Donau-Böhmerwald-Region laufend weiter entwickelt. Dazu gehören auch beteiligungsorientierte Kon-zepte für die Dorf- und Ortsentwicklung (Agenda Prozesse), sowie die Entwicklung von Berufsfin-dungsangeboten für Jugendliche (insbesondere Frauen) und die Vernetzung von Dienstleistungs-angeboten von und für Senioren."Leader setzt einen Prozess in Gang, indem enga-gierte Akteure aller Berufsgruppen gemeinsam mit öffentlichen und privaten Einrichtungen an der eigenständigen Entwicklung ihrer Region ar-beiten", fasst DI Klaus Diendorfer (Geschäftsführer des Regionalbüros) die LEADER Methode der EU zusammen.

Das LEADER Team mit GF DI Klaus Diendorfer, Obmann LAbg. Georg Ecker, Assistenz Manuela Greiner, Klimamanager DI Markus Altenhofer ist Partner bei der Umsetzung von Regionalideen.

Ländliche Räume sind seit jeher gegenüber den städtischen Finanz- und Wirtschaftszentren benachteiligt und durch geringere wirtschaftliche Dynamik gekennzeichnet.

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Bild: losw - Fotolia

Heimische Produkte und Spezialitäten aus aller Welt: sie sind ein Geschenk! Foto: OÖ Tourismus/Himsl

Die Bäuerinnen und Bauern im OÖ Bauernbund wünschen frohe Weihnachten!

Tipp: „Heimisch, frisch, g´sund“ – den Lebensmittelratgeber für gesunde Ernährung mit Saisonkalender, E-Nummern-Verzeichnis und Rezeptideen gibt es kostenlos unter ooe.bauernbund.at/shop!

Bauernbundobmann/obfrau __________________________________

Weihnachten feiern – mit allen Sinnen!

Die Bäuerinnen und Bauern in Oberösterreich bereiten uns das ganze Jahr über ein Fest der Sinne: der Geruch von frisch gemähtem Gras in den ersten sommerlichen Tagen, das Rauschen der goldgelben Getreidefelder, das duftende Baumharz im Wald, der Biss in den frisch gepflückten Apel oder die rege Arbeit auf den Feldern im Herbst. Im Winter beginnt die betriebsame Arbeit im Wald, die für edle Materialien und Wärme sorgt, bis der Schnee mit einer wundersamen Ruhe die Winterlandschaft gestaltet. Mit dem Weihnachtsbaum als Sinnbild für das Leben können wir uns Duft und Frische des Waldes mit zu uns nach Hause nehmen.

Eine besinnliche Zeit Um Weihnachten genießen wir diesen beschönigten Blick auf unsere Umgebung, besinnen uns auf das Gute und möchten uns und unseren Liebsten etwas gönnen. Die Werbeprospekte machen uns „exklusive“ Lebensmittel schmackhaft, „Geschenke für den Gaumen“ sollen es sein. Dabei vergessen wir, dass uns die Bauernschaft mit ihrem Fleiß und ihrer Gewissenhaftigkeit uns das ganze Jahr mit geschmacklich vielfältigen, qualitativ hochwertigen und sicheren Lebensmitteln versorgt.

Nahrungsmittel beeinflussen wesentlich unsere Gesundheit und damit unsere Lebensqualität. Nutzen wir das Weihnachtsfest, um uns wieder daran zu erinnern, wie reichlich unser Tisch gedeckt ist. Nicht das ganze Jahr über schenken wir den „delikaten“ Speisen die gebührende Wertschätzung. Der Durchschnitts-Österreicher gibt mittlerweile mehr Geld für Freizeitaktivitäten aus, als für den Kauf von Lebensmitteln.

Eine genüssliche Zeit Neben Getreide, frischem Brot, Fisch und Fleisch gibt es eine reichliche Auswahl an heimischen Lager- und Wintergemüse sowie verschiedenen Obstsorten. Sie bereichern unser Festessen von der Vorspeise bis zum Dessert. Regionale Produkte bieten Frische, Geschmack, kurze Transportwege und eine sichere, nachvollziehbare Produktionskette. Und sie sichern Arbeitsplätze in den Regionen, auch jene auf den Bauernhöfen. Die Bäuerinnen

und Bauern sorgen wiederum für die wunderbaren Speisen und Kulturlandschaften – das ganze Jahr über!

Bauernbund

Friedrich Märzinger, Bauernbundobmann

Auch heuer war für die Bäuerinnen wieder ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr. Gestartet haben wir mit einer gesunden Schuljause in der Volksschule Heinrichsberg. Die Kinder sind immer ganz begeistert von den selbstgemachten Köst-lichkeiten der Bäuerinnen. Mit Aufstrich-, Käse-, Fleisch-, Speck- und Wurstbroten verwöhnten wir die Besucher des „Zeltfest Warm-up“ im März dieses Jahres.

KrapfenkirtagAuf Bezirksebene stand heuer erstmalig der Krapfenkirtag in Schloss Götzendorf auf dem Programm. Durch die engagierte Mithilfe aller Ortsgruppen im Bezirk Rohrbach wurde diese sehr

gut besuchte Veranstaltung ein voller Erfolg. Die Bäuerinnen aus Nebelberg waren beim Ausschank der Bio-Getränke eingeteilt. Am 23. Juni fand das Gemein-defest in der Jagawirthalle statt und wir bereiteten für den Mit-tagstisch verschiedene Salate zu. Man kann sich vorstellen, dass nur durch viele fleißige Hände derartige Mengen zu bewältigen sind. Beim dies-jährigen Zeltfest waren wir am Sonntagnachmittag beim Bau-ernmarkt fleißig daran, Käse zu verkaufen. Die Milch dafür stammte aus dem Betrieb von Andreas & Rebecca Pühringer. Verarbeitet wurde die Milch in Pfarrkirchen zu drei Sorten Bergkäse. Dieses schmackhafte Milchprodukt fand bei den Be-suchern großen Anklang.

Köstlichkeiten - zubereitet von den BäuerinnenKuchen und Torten

Ab 05:00 Uhr in der Früh ver-sorgten wir auch heuer wie-der die Wanderfreunde mit frischen Kuchen, Torten und Kaffee. An dieser Stelle bedan-ke ich mich recht herzlich bei allen Frauen für die leckeren Mehlspeisen bei diversen Ver-anstaltungen in Nebelberg.Ganz besonders möchte ich mich aber bei meinem Team bedanken, ohne deren Mithilfe und Unterstützung das alles nicht möglich wäre.

Ich wünsche allen Nebelber-gern und Nebelbergerinnen ein friedliches Weihnachten und alles Gute für das Jahr 2014.

Ortsbäuerin Sieglinde Lauß

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Gesunde Gemeinde

Hauptsache man ist gesund....„Hauptsache man ist gesund“ – Wer von uns hat das nicht schon einmal gesagt ? GESUND ZU SEIN – das steht bei den meisten Menschen als Nummer 1 auf der Wunschliste.

Betrachtet man jedoch den Alltag, die Hektik die man oft in Beruf, Familie, Freizeit schon als selbstverständlich nimmt, dann kann man kaum glauben, dass uns die GESUNDHEIT am WICHTIGSTEN ist. – Es ist viel-mehr so, dass man die Gesund-heit oft als selbstverständlich betrachtet.Erst wenn man selber erkrankt, wenn man im Familien- oder Bekanntenkreis mit einer Krankheit konfrontiert ist, wird einem wieder bewusst, dass man viel sorgsamer mit sich und seiner Gesundheit umge-hen sollte.

Wir seitens der Gesunden Ge-meinde Nebelberg möchten einen kleinen Anteil zum Ge-sundheitsbewusstsein in Ne-belberg leisten, einerseits um mit Vorträgen zu informieren, andererseits um mit Bewe-gungsangeboten wieder einen Anstoß zum regelmäßigen Bewegen zu geben.

Unsere Angebote in diesem Jahr waren

ã Schuljause in unserer Volksschule: die Kinder neh-men die Abwechslung zum alltäglichen Pausenbrot immer mit Freude an.

ã Zumba mit Lydia Killers-reiter: in 10 Einheiten bewegen wir uns in einer Mischung aus Aerobic und lateinamerikani-schen Tanzelementen - Zumba folgt dem Fluss der Musik, der Spaß an der Bewegung steht im Vordergrund.

ã „Zeit für dich“: Einführung in eine Meditation. An diesem Abend zeigte uns Alexandra Schlägl wie gut es tut, einfach einmal nur Zeit für sich selber zu haben, sich vom Alltag loszulösen.

ã „Einführung in die homöopathische Haus-apotheke“: Gabi Fuchs erklärte Grundbegriffe der Homöopathie bzw. gab Tipps für den Umgang mit homöopathischen Mitteln.

Es freut uns, dass unsere Angebote wieder so gut angenommen wurden. Vorschläge bzw. Wünsche für Aktivitäten im neuen Jahr können gerne an uns gerichtet werden, auch wären neue Mitarbeiter in unserem Gesunde-Gemeinde-Team herzlich willkommen.

In diesem Sinne wünschen wir Euch allen ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr 2014.

.... mit interessanten Themen und Veran-staltungen hat das Team der Gesunden Gemeinde Nebel-berg einen großen Zuspruch durch viele TeilnehmerInnen er-halten.

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Landespoltitk

Damit mehr Geld zum Leben bleibt. Wer fl eißig ist, soll sich in unserem Land et-was schaffen können. Daher: Steuern senken, Überstunden, Prämien und Mit-arbeiterbeteiligung attraktivieren, Pend-ler und Familien entlasten - dafür steht der ÖVP-Arbeitnehmerbund ÖAAB bei den Arbeiterkammer-Wahlen vom 18. bis 31. März 2014.

Während die SPÖ auf Klassenkampf und Verunsicherung setzt, stehen beim ÖAAB Forderungen für eine faire und mensch-liche Arbeitswelt im Vordergrund, mit der nötigen sozialen Ausgewogenheit und wirtschaftlichen Vernunft.

Spitzenkandidat Helmut Feilmair küm-mert sich täglich um die Sorgen der Mit-bürger - egal ob als Vizebürgermeister von Bad Leonfelden, Arbeitnehmervertreter oder Vizepräsident der Arbeiterkammer - für ihn zählt der Mensch! „Gemeinsam können wir viel bewegen“, so Feilmair, der zur Zeit über 25 Prozent der Stimmen hält und künftig ein noch stärkeres Gewicht in der AK erreichen möchte.

ÖVP-Arbeitnehmer setzen bei AK-Wahl von 18. bis 31. März 2014 auf Erfahrung

Arbeit und Fleiß müssen sich lohnen

Trotz des massiven Einsatzes des ÖAAB Oberösterreich ha-ben einige Gruppen bei der Ar-beiterkammer-Wahl 2014 kein automatisches Wahlrecht.Sie müssen den Zeitraum bis spätestens 26. Jänner 2014 nut-zen, um mittels Antrag ihr Wahl-recht zu erlangen.

Das gilt für:

• Lehrlinge• geringfügig Beschäftigte• Präsenz- und Zivildiener• Frauen im Ausbildungs-

dienst• Personen in Karenz• Arbeitslose

Wie kann der Antrageingebracht werden?Online auf www.akooe.at. Per Post oder persönlich im AK-Wahlbüro (Volksgartenstra-ße 40, 4020 Linz) und in jeder AK-Bezirksstelle. Per E-Mail an [email protected] oder per Fax an 050/6906-63001.

AK-Wahl 2014: Wahlrecht sichern!

Arbeiterkammer-Vizepräsident

Helmut Feilmair

Online auf www.akooe.at.

AK-Vizepräsident Feilmair AK-WAHL / Liste 2AK-Vizepräsident Feilmair AK-WAHL / Liste 2

Veränderungen und Not-wendigkeiten erkennen, ge-meinsame Lösungen ent-wickeln, Entscheidungen treffen und Taten setzen. Das ist der Stil in der ober-österreichischen Politik. Und der Grund dafür, dass Oberösterreich in so vielen Bereichen besser dasteht, als der Rest Österreichs.

„Die Menschen verlangen von der Politik, dass sie Mut zu Veränderung zeigt und dabei an einem Strang zieht. Und das zurecht. Vor 10 Jahren haben wir in Ober-österreich mit Schwarz-Grün völlig neue Wege in der politischen Landschaft

beschritten. Wir sind zum ‚Fortschrittmacher‘ in Ös-terreich geworden“, sagt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.

Was das bedeutet, sieht man beim Landesbudget 2014: Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmen-bedingungen wurde ein Entwurf vorgelegt, der ei-nerseits wichtige Investi-tionen bringt und anderer-seits die Neuverschuldung reduziert. Das bringt zum einen die notwendige Sta-bilität, zum anderen ermög-licht es Impulse, die gerade jetzt für den Arbeitsmarkt wichtig sind.

Jetzt gemeinsam für Oberösterreich

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und sein Team (v.l.) Franz Hiesl, Doris Hummer, Michael Strugl, Josef Pühringer, Wolfgang Hattmannsdorfer, Thomas Stelzer, Max Hiegelsberger und Vik-tor Sigl stellen das Gemeinsame vor das Trennende. „Das ist es, was Oberösterreich erfolgreich macht“, so Pühringer.

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Umwelt

Vordernebelberg

Edelstahltreppe zum

Die Gruppe Terra der Alten-feldner Werkstätten hat sich als zweites Standbein auf das Zerlegen altgedienter Elektro-geräte spezialisiert. Diese Be-schäftigung kommt bei den be-treuten und beeinträchtigten MitarbeiterInnen nicht nur sehr gut an, sie ist auch pädagogisch sehr wertvoll. Fingerfertigkeit, Feinmotorik, Konzentration, Problemlösungsfindung uvm. wird gefordert und gefördert.

PC bis TelefonIn den bevorstehenden Win-termonaten werden wieder vermehrt alte Elektrogeräte zerlegt. Bitte bringen Sie daher Ihre alten PC´s, Drucker, Telefo-ne, Haushalts- und Elektrogerä-

te aller Art in den Altenfeldner Werkstätten vorbei. Auch alte Fernsehantennen entsorgen wir für Sie.

Wir nehmen auch größere Mengen von Ämtern, Schulen, Firmen oder Behörden gerne entgegen. Röhrenbildschirme und Kühlgeräte dürfen wir nicht übernehmen und zer-legen.

Soziale UnterstützungMit der Abgabe Ihrer alten Ge-räte in unserer Werkstatt schaf-fen Sie Arbeit für Menschen mit Beeinträchtigung, leisten einen Beitrag zum Umweltschutz und sparen bei der Entsorgung!

Alte Elektrogeräte sinnvoll entsorgen......

Gerne nehmen sich die beeinträchtigten Mitarbei-terInnen der Altenfeldner Werkstätten Ihrer alten Elektrogeräte an.

Kontakt:Altenfeldner Werkstätten, Böhmerwaldstr. 21, 4121 AltenfeldenTel.: 07282/5603, [email protected]

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Gesundheit

30 Jahre Arzt in Kollerschlag - aktuelles InterviewDie Redaktion von „Nebelberg heute“ hat mit Medizinalrat Dr. Josef Leitner anlässlich seines 30-jährigen Ordinationsjubiläums einen Interviewtermin vereinbart. Mit einem freundlichen Lächeln öffnet mir der Arzt die Tür. Auf meinen Dank „Danke, dass du dir für mich Zeit nimmst“, erwidert er „Ich freu mich, dass sich die Nebelberger für mein Jubiläum interessieren!“ Entspannt setzen wir uns in der Ordination zusammen und das Interview beginnt.

Redaktion: Kannst du mir einleitend deinen schulischen Werdegang schildern?Dr. Josef Leitner: Ich bin 4 Jahre in die VS Peilstein gegangen, anschließend habe ich das Petrinum in Linz besucht und 1972 mit der Matura abgeschlos-sen. Im Oktober 1972 startete ich das Medizinstu-dium in Innsbruck.

Warum hast du dich ausgerechnet für das Medizinstudium entschieden?Mein Biologielehrer hat das Thema „Mensch“ im Unterricht so interessant und anschaulich gestaltet, dass ich mein ursprüngliches Ziel, den Priesterbe-ruf, verworfen habe und den Entschluss fasste, Arzt zu werden.

Welche beruflichen Stationen hast du vor deiner eigenen Ordination in Kollerschlag durchlau-fen?Meine Turnusstationen waren von 1979 bis 1982 die Barmherzigen Schwestern, die Elisabethinen, die Frauen- und Kinderklinik und das UKH in Linz.

Von April bis Juli 1983 war ich mit der Einrichtung der Ordi-nation beschäftigt und am 3. Juli 1983 war schließlich die Ordinationseröffnung.

Warum hast du dich für eine Landarztordination und ge-gen den Dienst in einem Krankenhaus entschieden?Diese Entscheidung war für mich eine leichte. Obwohl ich mich in den Krankenhäusern sehr wohl gefühlt habe, konnte ich mir nie vorstellen, dort zu bleiben. Ich wollte selbststän-dig arbeiten und vor allem wieder zurück aufs Land. Dass es ausgerechnet Kollerschlag geworden ist, war aber ein Zufall.

Hattest du zwischenzeitlich Zweifel an deiner Entschei-dung?Nein.

Hast du deinen Kindern emp-fohlen, medizinische Berufe zu ergreifen?Nein. Da habe ich wohl etwas falsch gemacht. (lacht) [Anm. d. Redaktion: Alle 3 Kinder ha-ben Berufe im medizinischen Bereich ergriffen]Sehr bewusst habe ich aber meinen Kindern den Arztberuf stets positiv präsentiert. Auch wenn ich sehr wenig Zeit für die Kinder hatte, so denke ich, dass mein Arbeitsplatz daheim eine besonders gute Beziehung zu meinen Kindern geprägt hat.

Ein Wunder oder die Heilung des Tauben

Kannst du mir über besonde-re Patienten berichten (trotz deiner ärztlichen Schweige-pflicht)?Ich habe im Laufe der Jahre viele angemähte Rehe genäht und versorgt. Das letzte im letzten Sommer.Von einem besonderen Pa-tienten kann ich aber schon berichten. Einmal ist mit einem Patienten ein hünenhafter, tür-kischer Mann in die Ordination gekommen. Er war in einem baumwollverarbeitenden Be-trieb beschäftigt und quasi

Im alten Amtshaus der Marktgemeinde Kollerschlag startete Dr. Josef Leitner seine Ordination im Jahre 1983; das Gebäude wurde diesjährig abgerissen.

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Gesundheit

taub. Als ich mir seine Ohren angeschaut und seine Ohr-gänge gespült habe, konnte er wieder hören. Er hatte ganz viele feine Baumwollfasern in den Gehörgängen.

Gab es besonders schöne Momente in den letzten 30 Jahren, an die du gerne denkst?Wir hatten einmal eine Ordina-tionsgeburt – das war schon etwas Besonderes. Und zwei meiner Patienten sind nach einer Wiederbelebung nach Herzstillstand wieder vollstän-dig genesen. Das ist ein sehr schönes Gefühl.

Welche Begebenheiten der letzten 30 Jahre würdest du als Meilensteine bezeichnen?Auf jeden Fall war 1988 der Bezug des neuen Hauses mit Ordination im Ameisbergweg ein Meilenstein. 2010 war ein Höhepunkt die Gründung der Gruppenordination mit meinem Sohn Andreas, was mich sehr entlastet hat und mir ein wesentliches Mehr an Lebensqualität eingebracht hat. Außerdem ist es ein gutes Gefühl zu wissen, dass es mit der Praxis weitergeht.

Kannst du die Entwicklung des Arztwesens der letzten 30 Jahre kurz umreißen?Es hat sich die Medizin allge-mein verbessert. Praktische

Anmerkung der Redaktion Dr. Josef Leitner lebt als Arzt seine Berufung und die Begeiste-rung, die er nach 30-jähriger Ordinationszeit noch versprüht, ist ansteckend. Dazu spürt man ein harmonisches Familien- und Betriebsklima und eine allgemeine Zufriedenheit. Das alles zusammen bildet eine Umgebung, in der man sich wohl und gut aufgehoben fühlt.Die Zukunft der Landärzte ist im Moment sehr ungewiss. Immer weniger fertige MedizinstudentInnen können sich vorstellen, eine eigene Ordination zu führen. Da ist es umso beruhigender, dass mit Dr. Andreas Leitner das Fortbestehen unserer Haus-arztpraxis gewährleistet ist.

SteckbriefName Dr. Josef Leitner, Medizinalrat Geboren 4.11.1953 in VordernebelbergFamilie verheiratet, 3 KinderHobbies Tennis, Golf, Radfahren, SchifahrenLieblingsspeise HausmannskostLieblingsbücher Krimis, Jonas Jonasson (Der Hundertjährige…)Lieblingsurlaubsziel Griechenland

Ärzte haben jetzt standardmä-ßig eine Notarztausbildung. Auch aufgrund der techni-schen Erkenntnisse (Defibril-lator, Sauerstoffmessgeräte, Notarztkoffer) wurde die me-dizinische Versorgung wesent-lich verändert.

Wohin soll sich die Ordina-tion in nächster Zeit entwi-ckeln?Meine Blickrichtung ist auf die vollständige Übergabe der Ordination an Andreas in den nächsten Jahren gerichtet.Ich möchte seine Interessen stärken und fördern, um seine Motivation für die Betriebs-übernahme hoch zu halten.

Was hat ein Arzt außerhalb des Ordinationsbetriebes noch alles zu machen?Als Gemeindearzt bin ich für die Schüleruntersuchungen zuständig. Außerdem habe ich in den letzten Jahren immer wieder Vorträge über Gesund-heitsthemen gehalten und war als Referent u.a. für das Rote Kreuz tätig.Als selbstständiger Unterneh-mer habe ich verschiedene Administrationstätigkeiten wie Buchhaltung, Abwicklung der Hausapotheke, die Lohnver-rechnung usw. zu erledigen.

Gab es für dich oder deine Familie Komplikationen im Gemeindeleben durch deine

Tätigkeit als Gemeindearzt?Eigentlich nicht. Meine Frau und ich kommen beide vom Land und haben uns deshalb in der Gemeinde von Anfang an gut eingelebt. Wir sind zugängliche und offene Leute und die Kollerschlager haben uns gut aufgenommen. Allerdings wird man, wenn je-der jeden kennt, als Arzt oft auch in seiner Freizeit konsultiert.

Gibt es noch eine abschließende Botschaft deinerseits?Besonders erwähnen möchte ich mein tolles Team. Alle meine Mitarbeiterinnen sind fachlich sehr gut und leben für ihre Arbeit. Sie nehmen mir sehr viele Tätigkeiten ab und ich kann mich zu 100 % auf sie verlassen.

Vielen Dank für deine Zeit und deine ausführlichen Antworten!

Interviewführung - Doris Rothbauer

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Fischerverein

Kinderfischen / Frauenfischen!Am Sonntag, 4. August war es wieder so weit. Im Zuge der Ferienspielaktion fand das Kinderfischen an unserem Vereinsteich statt. Bei strahlendem Wetter verbrachten die Kleinen einen schönen Nachmittag am Wasser. Die aktiven Vereinsmit-glieder betreuten die Kinder und stellten ihr An-gelmaterial zur Verfügung. Es konnten natürlich einige Fische gefangen werden. Da es an diesem Tag sehr heiß war, wurde die Teichanlage gleich nach dem Fischen zum Badeteich umfunktioniert und die Kinder stürzten sich in das kühle Nass. Zur anschließenden Stärkung gab es für die kleinen Fischer bzw. Schwimmer Bratwürstl und Limo. Nachdem jeder Teilnehmer einen Pokal mit einem kleinen Säckchen Süßigkeiten erhielt, strahlten alle um die Wette. Zuvor waren die Frauen an der Reihe. Jede Dame zog sich am Anfang den eigenen Betreuer. Diese so zusammengestellten Teams losten sich dann einen Platz und nach ein paar Probewürfen konnte es auch schon losgehen. Die Nebelberger Damen brauchten sich mit ihren Fangergebnissen vor den männlichen Fischern nicht zu verstecken, denn jede Dame konnte einen Fang für sich verbuchen.

Das Fischervereinsjahr 2013 startete in gewohnter Art und Weise mit dem Frühjahrsräuchern am 8. März. Wir durften wieder sehr viele Besucher bei uns begrüßen, die sich unsere Räucherforellen schmecken ließen. Am 13. April eröffneten wir offiziell die Teichsaison mit einem gemütlichen Beisammensein.

Den Abschluss eines eher ruhi-gen Vereinsjahres bildete tra-ditionsgemäß das Herbsträu-chern am 8. November. Viele Gäste aus nah und fern feierten mit den Nebelberger Fischern einen gemütlichen Jahres-ausklang. Zum Saisonauftakt im nächsten Jahr werden die Räucheröfen am 7. März wieder angeheizt. Das Herbsträu-chern ist für den 7. November geplant.

Kinder- und Frauenfischen, ein Hit

Für das kommende Jahr gibt es wieder limitierte Jahreskarten. Wer Interesse hat, sollte sich so schnell wie möglich bei Mario Fischl melden. Lizenzbücher für 2014 können direkt vom FV Ne-belberg (Mario Fischl - 0664/40 14 373), bezogen werden.

„DANKE für die Unterstützung, frohe Weihnachten und ein kräftiges Petri Heil für das Jahr 2014!“

Obmann Mario Fischl, Kassier Josef Rothbauer und Schriftführer Alfred Wurm bedanken sich im Namen des Vereinsvorstandes des Fischervereines Nebelberg sehr herzlich für die gute Zusammenarbeit und wünschen ALLES GUTE für 2014!

.... nach dem Fischen wurde das kühle Nass gleich als Badeteich genützt....

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Imkerverein

Echter Bienenhonig von den Imkern aus unserer Umgebung ist somit ein delikater Naturge-nuss von höchster Güte.

Honig ist KraftstoffDer Verzehr von echtem Bie-nenhonig ist natürlich wert-volle Ernährung. Honig ist ein echter „Kraft-Stoff“. Insgesamt lassen sich im Labor mehr als 180 natürliche Inhaltsstoffe nachweisen, die sich in ihrer Wirkung ergänzen. Die beiden größten Zuckerbestandteile Fruchtzucker (Fructose) und Traubenzucker (Glucose) ma-chen den Honig zum schnellen Energiespender, ohne den Körper zu belasten.Zu den enthaltenen Mineral-stoffen und Spurenelemen-ten zählen Kalzium, Kalium, Natrium, Mangan, Magnesi-um, Kupfer, Eisen und viele andere. Nicht zu vergessen die enthaltenen Aminosäuren-Eiweißbausteine, die ebenso wie Vitamine lebenswichtig sind. Mit wertvollen Enzymen unterstützt Honig unseren

Stoffwechsel und als natür-liches Lebensmittel liefert er auch in geringen Mengen Vi-tamine wie z.B. Vitamin C und verschiedene B-Vitamine.Ein wichtiger Bestandteil sind die enthaltenen Inhibine, welche antibakteriell wirken. Ebenso die Flavonoide (Pflan-zenfarbstoffe) die eine entzün-dungshemmende, schleim-lösende Wirkung haben und Honig zu einem altbewährten Hausmittel bei Erkältungs-krankheiten und grippalen Infekten machen.Die art- und trachttypischen Aromastoffe geben dem Honig seinen einzigartigen Geruch und Geschmack.

Ohne Biene kein ApfelHonigbienen sorgen für höhere Erträge in der Landwirtschaft und im Hausgarten. Wer denkt schon beim Biss in einen saftigen Apfel daran, dass dieser ohne die Bienen vermutlich gar nicht erst entstanden wäre? Die Honigbiene ist die wichtigste Tierart zur Bestäubung zahlreicher Nutzpflanzen wie. z. B. Obstbäume und Beerensträucher. Auch in Gegenden wo Rapsanbau betrieben wird, ist die Biene ein unentbehrlicher Helfer, weil durch ihre Bestäubungstätigkeit wesentlich höhere Erträge zu erwarten sind.Etwa 70 bis 80 Prozent unserer Nutzpflanzen sind auf die Bestäubung durch die Honigbiene angewiesen. Der Wert dieser Bestäubungstätig-keit macht das 10 bis 15-fache des Honigertrages aus, wodurch sich ein großer Nutzen für die hei-mische Agrarwirtschaft und damit auch für die Volkswirtschaft ergibt. Wussten Sie, dass unsere Honigbiene dank der enormen Leistungen bei der Blütenbestäubung nach Rind und Schwein unser drittwichtigstes Nutztier ist?

Honig aus der Region ist NaturschutzDer Konsum von Honig von Imkern der Region ist aktiver Naturschutz. Mit ihrer Bestäubungsleistung sichern Honigbienen die Nahrungsgrundlage vieler Lebewesen wie z. B. Vögel und Kleinsäuger. Unsere Honigbienen sind ein wichtiges Bindeglied im ökologischen Naturkreislauf und helfen mit, die Artenvielfalt der rund 2000-3000 heimischen Nutz- und Wildpflanzen zu erhalten. Bienenhonig von unseren Imkern hat keinen umweltbelasten-den Transportweg hinter sich. Wenn Sie am Früh-stückstisch ein Stück Brot oder eine Semmel mit Honig aus der Region bestreichen, tun Sie nicht nur für sich selbst, sondern auch unserer Umwelt etwas Gutes.

Naturgenuss oder Umweltschutz?In unserem Honig steckt beides. Die Imker sichern nicht nur den Bestand der für unsere Umwelt so wichtigen Bienenvölker, sondern produzieren gleichzeitig Honig, ein Naturprodukt, dem nichts entzogen oder hinzugefügt wird, nach strengen Qualitätskriterien.

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Wirtschaft

flinc, flott & umweltfreundlich ans ZielDas Mitfahrnetzwerk „flinc“ - eine ideale Ergänzung zum öffentlichem Verkehr.

Mangelnde Bus- oder Bahnverbindungen und gleichzeitig hohe Mobilitätskosten: zum Einkauf, zu Freunden, zum Arzt oder zur Arbeit – mobil zu sein und damit Lebensqualität zu genießen ist nicht immer einfach. Fahrgemeinschaften und Mit-fahrnetzwerke schaffen hier Abhilfe, sie ergänzen das Angebot an öffentlichen Transportmitteln und schaffen neue Möglichkeiten mobil zu sein.

Kostenlos und unkompliziertDas Mitfahrnetzwerk „flinc“ unterstützt bei der Vermittlung von Fahrgemeinschaften. Kostenlos und unkompliziert lassen sich über das vorhandene Netzwerk Fahrten anbieten, Mitfahrende finden und Fahrgemeinschaften bilden!Im Unterschied zu herkömmlichen Mitfahrbörsen

funktioniert „flinc“ nicht nur am PC oder Laptop im Büro und zu Hause, sondern auch auf Smart- und iPhones sowie bestimmten Navigationssys-temen – so lassen sich Fahrten oder Mitfahrten flexibel und spontan auch von unterwegs aussuchen. „flinc“ informiert nach der Ein-gabe von Fahrten oder Mitfahr-gesuchen automatisch über mögliche Fahrer oder Mitfahrer und vermittelt Fahrgemein-schaften auch auf Teilstrecken.Einfach und rasch lassen sich auch regelmäßige Fahrten anlegen, ebenso leicht ist es, Rückfahrten anzubieten oder Fahrtangebote zu löschen.

Und so funktioniert „flinc“:Kostenlos mit Name, Email-Ad-resse und Passwort auf https://flinc.org/SPES anmelden und unverbindlich Wege eingeben. „flinc“ schlägt automatisch po-tentielle Fahrer oder Mitfahrer vor, die angefragt werden kön-nen. Wird die Anfrage bestätigt, steht einer gemeinsamen Fahrt nichts mehr im Wege.

Mitfahrbörse in „Echtzeit“ am Handy

Information zu flincDI Markus Altenhofer E n e r g i e r e g i o n D o n a u -Böhmer wald, Marktplatz 7, 4152 Sarleinsbach, +43 7283/810706, [email protected]

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Aktuelles

Direktor Peter Heinrich Weissenberger

Raddress für „Dienstag-Fahrradrunde“

Seit 17 Jahren wöchentlich unterwegsEs begann im Jahre 1996, als einige wenige Idealisten zu einer gemütlichen Fahrradrunde gestartet sind. Treffpunkt dieser Gemeinschaft ist jeweils an einem Dienstag um 18 Uhr am Pendlerparkplatz bei der Volksschule Heinrichsberg. Es werden Radausflüge in die nähere Umgebung unternommen, wobei eine gemütliche Einkehr natürlich nicht fehlen darf. Gestartet wird wieder pünktlich im Frühjahr, wobei beim wöchentlichen Treff-punkt jedermann(frau) zum Mitmachen herzlich eingeladen ist.

Heuer wurde sogar eine eigene Raddress ange-schafft - folgende Firmen unterstützt dies: • Oberaigner Powertrain, Nebelberg• Cafe Pühringer, Nebelberg• Bäckerei & Café Wögerbauer, Kollerschlag• Raiffeisenbank Kollerschlag• Pizzeria Bosporus, Wegscheid• Gasthaus Grenzstüberl, Meßnerschlag• Hendlstation Schneidafranz, Lacken• Bayerwald Holztechnik, Wegscheid• Optik Seider, Wegscheid• Intersport Pötscher, Rohrbach

Gratulation zur Titel-verleihung „Direktor“

Peter Weissenberger ist seit 17 Jahren Mitglied der Raiff-eisenbank Geschäftsleitung (9 Jahre in der Raiffeisenbank Böhmerwald und seit 2007 in der Raiffeisenbank Region Rohrbach). Nach Absolvierung der Volksschule in Schönegg bzw. Neustift und neun Jahren Gymnasium in Untergriesbach (Bayern) startete er seine beruf-liche Laufbahn im Jahre 1986 bei der Raiffeisenlandesbank in Linz.Zu seinem Verantwortungsbe-reich zählen unter anderem die

wichtigen Aufgaben Einlagen-geschäft, Kreditüberwachung und Bankstellenkoordination. Als Würdigung und Wertschät-zung seines großen Engage-ments wurde ihm im Rahmen einer Feier in der Raiffeisenlan-desbank OÖ. durch den Gene-raldirektor Dr. Heinrich Schaller der Titel „Direktor“ verliehen.Wir gratulieren Direktor Peter Weissenberger zu dieser Aus-zeichnung ganz herzlich und wünschen ihm weiterhin so viel Tatendrang und Freude bei der Arbeit. Wir bedanken uns auch für die Mitarbeit in der ÖVP-Gemeindeparteileitung von Nebelberg als Servicereferent.

In einem feierlichen Akt in der Raiffeisenlandesbank wurde von Generaldirektor Heinrich Schaller (li. im Bild) und Vizepräsident Ing. Volkmar Angermaier (re. im Bild) der Direktortitel an Peter Heinrich Weissenberger (mit Gattin Rita Maria) überreicht.

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