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NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

Date post: 09-Mar-2016
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Im aktuellen Geschäftsbericht der Notenstein Privatbank finden Sie die wichtigsten Kennzahlen auf einen Blick, Informationen zur Organisation unseres Bankhauses und Erläuterungen zum Geschäftsverlauf.
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2013 Geschäftsbericht
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Page 1: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

2013

Geschäftsbericht

Page 2: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013
Page 3: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Wichtigste Kennzahlen

Organigramm

Bericht zum Geschäftsverlauf

Prüfungsbericht der Revisionsstelle

Bilanz

Erfolgsrechnung

Anhang zur Jahresrechnung – Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit

Anhang zur Jahresrechnung – Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

1. Informationen zur Bilanz

2. Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften

3. Informationen zur Erfolgsrechnung

Kontakt

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Page 4: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

g e S c h ät z t e K U n d i n n e n U n d K U n d e n ,

g e S c h ät z t e l e S e r i n n e n U n d l e S e r

Im vergangenen Geschäftsjahr haben wir zahlreiche wichtige Weichenstellungen für unser Bankhaus vorgenom-

men und umfangreiche Wachstumsinitiativen umgesetzt. Während wir die beiden Kerngeschäftsfelder Privat-

kunden Schweiz und Institutionelle Kunden gezielt ausbauten, haben wir uns im Geschäftsfeld Privatkunden In-

ternational auf ausgewählte Zielmärkte fokussiert. Dem Asset Management werden wir in Zukunft ein stärkeres

strategisches Gewicht geben und haben ein neues Geschäftsfeld Asset Management mit Fokus auf nachhaltige An-

lagelösungen aufgebaut. 2013 haben wir zudem zusammen mit Raiffeisen Schweiz als Garantin und Leonteq AG

als Dienstleisterin begonnen, eigene strukturierte Anlageprodukte zu emittieren und uns zusätzlich im Rahmen

einer strategischen Partnerschaft substantiell an Leonteq AG beteiligt.

Die Notenstein Privatbank konnte denn auch im vergangenen Jahr eine erfreuliche Tendenz bei den verwalte-

ten Vermögen verzeichnen. Insgesamt sind die durch die Privatbank verwalteten Vermögen leicht auf CHF 20 Mrd.

gestiegen. Zwar kam es bei Kunden mit Domizil Ausland zu einem leichten Rückgang, dieser konnte aber durch

das gute Wachstum bei den Kunden mit Domizil Schweiz kompensiert werden. Durch unsere neue Tochterge-

sellschaft TCMG Asset Management AG kommen CHF 6 Mrd. verwaltete Vermögen hinzu, und bei unserer be-

stehenden Tochtergesellschaft 1741 Asset Management AG stiegen diese dank der positiven Marktentwicklung

und erfreulichem Neugeldwachstum auf deutlich über CHF 2 Mrd.

Die Ertragslage von Notenstein im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, dem eigentlichen Kernge-

schäft, ist solide und hat sich im zweiten Halbjahr 2013 verbessert. Diese positive Tendenz dürfte sich im Fol-

gejahr fortsetzen. Dem gegenüber leiden sowohl das Zins- als auch das Handelsgeschäft unter dem anhaltend

schwierigen Marktumfeld. Insgesamt resultiert für 2013 ein Gewinn von CHF 17 Mio.

Das Marktumfeld im Private Banking bleibt weiterhin äusserst anspruchsvoll: Die Entwicklung hin zu anhal-

tend wachsenden regulatorischen und strukturellen Anforderungen ist ungebremst. Mit den im vergangenen Ge-

schäftsjahr getroffenen Massnahmen sind wir jedoch bestens gerüstet, aus diesem Strukturwandel in der Schwei-

zer Bankenbranche gestärkt hervorzugehen.

d r . P i e r i n v i n c e n z

Verwaltungsratspräsident,

Notenstein Privatbank AG

Vorwort

d r . a d r i a n K ü n z i

CEO,

Notenstein Privatbank AG

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Page 5: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

Dr. Pierin Vincenz (Verwaltungsratspräsident) und Dr. Adrian Künzi (CEO) im Kreuzgang des ehemaligen Klosters St. Katharinen und der heutigen Notenstein Akademie.

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Page 6: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

Wichtigste Kennzahlen

Beträge in Mio. CHF

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

NoteNsteiN auf eiNeN Blick

1.1. – 31.12.2013 1.1. – 30.6.2013 1.1. – 31.12.2012

Erfolgsrechnung

Bruttoertrag 148 73 183

Geschäftsaufwand 135 67 137

Bruttogewinn 14 6 46

Cost Income Ratio in % 90.8 91.2 74.9

Bilanz

Bilanzsumme 4’324 4’037 3’872

Eigenkapital 395 341 357

Kernkapitalquote (Tier-1-Ratio) in % 13.8 12.5 19.6

Kundenvermögen

Verwaltete Vermögen (AuM) exkl. Tochtergesellschaften 19’782 19’196 19’638

Verwaltete Vermögen (AuM) inkl. Tochtergesellschaften 28’339 20’527 20’516

Ressourcen

Anzahl Mitarbeitende 698 645 663

Anzahl Vollzeitstellen 628 572 588

Anzahl Standorte 12 12 13

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Page 7: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

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Page 8: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

Organigramm

VerwaltuNgsrat

geschäftsleituNg

Audit Committee

Corporate Development

Legal & Compliance

Risk Controlling

Kommunikation

Prüfgesellschaft

Interne Revision

Privatkunden

Schweiz

Ostschweiz

ZH/

Zentralschweiz

Mittelland

Westschweiz

Südschweiz

Portfolio

Management

Makro &

Anlagestrategien

Institutionelle

Kunden

Ostschweiz

Zürich/Business

Development

Basel/Bern

Westschweiz

International

Consultant

Relations

Operating Office

Asset

Management

PM Instituti -

onelle Kunden

Nachhaltigkeits-

Research

Finanz-Research

AM Risk und

Operations

Services

Operations

Produkte &

Handel

Business

Development

Informatik

IT-Betrieb

Business-

Systeme

Finanzen

Finanz-/Rech-

nungswesen

Kredite

Reporting &

Controlling

Personal

Privatkunden

International

CIS

Deutschland

Lateinamerika

Südafrika

Übrige Märkte

Ext. Vermögens-

verwalter

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Page 9: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

VerwaltuNgsrat

Dr. Pierin Vincenz

Verwaltungsratspräsident

Dr. Patrik Gisel

Vize-Verwaltungsratspräsident, Mitglied Audit Committee

Günter Haag *

Präsident Audit Committee Heinz Karrer *

Maya Salzmann *

Mitglied Audit Committee Thomas C. Weissmann *

* Unabhängige Mitglieder des Verwaltungsrates im Sinne der Bestimmungen der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA).

geschäftsleituNg

Dr. Adrian Künzi

Chief Executive Officer

Dr. Ivan Adamovich

Leiter Privatkunden International

Dr. Basil Heeb

Chief Financial Officer

Dr. Silvio Hutterli

General Counsel

Tihomir Katulic

Chief Risk Officer

Andreas Knörzer

Leiter Asset Management

Aris Prepoudis

Leiter Institutionelle Kunden

Patrick Revey

Leiter Corporate Development

Martin Schenk

Leiter Privatkunden Schweiz

Christoph Schwalm

Chief Information Officer

Dr. Hanspeter Wohlwend

Chief Operating Officer

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Page 10: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

S t r at e g i S c h e r U m b a U S c h r e i t e t v o r a n

Im vergangenen Geschäftsjahr hat die Notenstein Pri-

vatbank eine wichtige Phase des strategischen Umbaus

erfolgreich umgesetzt. Als wichtigste strategische

Neuausrichtung hat Notenstein 2013 das Geschäftsfeld

Institutionelle Kunden gezielt ausgebaut und ein hoch-

qualifiziertes Team sowie ein eigenes Research und

Asset Management mit Fokus auf Nachhaltigkeit auf-

gebaut. Bereits wurden zehn nachhaltige Anlagefonds

und ein Aktienzertifikat lanciert. Das Ziel von Noten-

stein ist es, in Europa langfristig zu den führenden An-

bietern im Bereich nachhaltiger Anlagen zu zählen.

Wir denken und handeln verantwortungsbewusst. Zu

dieser Verantwortung zählen neben wirtschaftlichen

auch die Berücksichtigung sozialer und ökologischer

Aspekte in unserer Vermögensverwaltung.

Auch im Private Banking hat Notenstein gezielt

investiert: Neben der Verstärkung unserer Standorte

in der Schweiz wurde im Geschäftsfeld Privatkunden

International eine klare Fokussierung auf ausgesuchte

Zielmärkte vorangetrieben.

Schliesslich haben wir 2013 begonnen, eigene struk-

turierte Produkte zusammen mit Raiffeisen Schweiz als

Garantin und Leonteq AG als Dienstleisterin zu emit-

tieren. In diesem Zusammenhang steht auch die subs-

tantielle Beteiligung von 22.75 Prozent an Leonteq AG,

dem führenden Anbieter von Dienstleistungen im Be-

reich strukturierte Anlageprodukte.

Wa c h S t U m S i n i t i at i v e e r f o lg r e i c h

g e S ta r t e t

Die Weichenstellung wurde vom Markt positiv aufge-

nommen. So verläuft die Emission strukturierter Anla-

geprodukte vielversprechend, es konnten bereits deut-

lich über 500 Produkte lanciert werden. Auch die neu

lancierten Fonds verzeichnen bereits Zuflüsse. Schliess-

lich wurde die Asset Management-Holding TCMG er-

folgreich aufgebaut und erste Akquisitionen getätigt.

Als Folge der Investitionen und Wachstumsiniti-

ativen ist die Bilanz der Notenstein Privatbank auf

CHF 4.3 Mrd. angewachsen. Die Tier 1 Ratio liegt bei

14 Prozent. Trotz der getätigten Investitionen verfügt

Notenstein somit nach wie vor über eine komfortable

Kapitalisierung.

Erfreulich ist, dass sich die Kostenstruktur 2013

trotz der zahlreichen Wachstumsinitiativen gegenüber

dem Vorjahr nicht verändert hat, was die Disziplin No-

tensteins unterstreicht. Die Kosten beliefen sich 2013

auf CHF 135 Mio. gegenüber CHF 137 Mio. im Vorjahr.

Wir betrachten die Optimierung der Prozesse und der

Infrastruktur als permanente Aufgabe, welche wir auch

weiterhin konsequent verfolgen werden.

v e r Wa lt e t e v e r m ö g e n l e i c h t g e S t i e g e n

Die von der Notenstein Privatbank verwalteten Vermö-

gen sind gegenüber dem Vorjahr leicht auf CHF 20 Mrd.

gestiegen. Es ist zwar aufgrund von Bereinigungen bei

europäischen Kunden zu einem leichten Rückgang der

verwalteten Vermögen gekommen. Dieser wurde je-

doch in den anderen Kundensegmenten durch das an-

haltende Wachstum kompensiert, was angesichts des

äusserst anspruchsvollen Marktumfeldes sehr erfreu-

lich ist. Darin zeigt sich die nach wie vor ungebroche-

ne Attraktivität von Notenstein als «schweizerischste»

aller Privatbanken.

Das verwaltete Vermögen der Tochtergesellschaf-

ten der Notenstein Privatbank ist durch Akquisitionen,

Neugeldzufluss und Marktperformance gestiegen. Durch

die Integration von Asset Management-Boutiquen in

TCMG Asset Management AG kamen CHF 6 Mrd.

Bericht zum Geschäftsverlauf

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Page 11: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

verwaltete Vermögen hinzu. Des Weiteren sind die

verwalteten Vermögen der Tochtergesellschaft 1741

Asset Management AG auf CHF 2.5 Mrd. angestiegen,

was gegenüber 2012 einem Zuwachs von 30 Prozent

entspricht. Inklusive den Tochtergesellschaften im

Asset Management kann Notenstein somit verwaltete

Vermögen in der Höhe von CHF 28 Mrd. ausweisen.

v e r b e S S e r t e e r t r a g S l a g e i m K e r n g e S c h ä f t

Die Ertragslage der Bank ist solide und hat sich im

zweiten Halbjahr 2013 im Kergeschäft verbessert. Die-

se positive Tendenz dürfte sich im Folgejahr mit dem

Fortschritt der Wachstumsinitiativen weiter verstärken.

Im zweiten Halbjahr konnten wir neben den verwalte-

ten Vermö gen auch die Ertragsmarge steigern und da-

mit den Kommissionsertrag für 2013 mit CHF 101 Mio.

gegenüber dem Vorjahr leicht erhöhen.

Dem gegenüber leiden sowohl das Zins- als auch

das Handelsgeschäft unter dem anhaltend tiefen Zins-

umfeld und der Unsicherheit in den Obligationen-

märkten. Dies führte dazu, dass der Erfolg im Zinsge-

schäft auf CHF 28 Mio. und der Erfolg im Handelsge-

schäft auf CHF 13 Mio. fielen. Trotz der Reduktion des

Geschäftsaufwandes um 2 Prozent beträgt das Kosten-

Ertrags-Verhältnis 91 Prozent. Aufgrund der langfristig

angelegten Investitionen wird diese Kennzahl über die

nächsten zwei bis drei Jahre hoch bleiben. Mit den im

vergangenen Geschäftsjahr getroffenen Investitionen

in das Kerngeschäft ist die Notenstein Privatbank je-

doch gut für die Zukunft gerüstet.

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Page 12: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

Prüfungsbericht der Revisionsstelle

Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Notenstein Privatbank AG St. Gallen

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Notenstein Privatbank AG, bestehend aus Bi-lanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Seiten 12 bis 43), für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung des Verwaltungsrats

Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzli-chen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestal-tung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verant-wortlich.

Verantwortung der Revisionsstelle

Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs-nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kon-trollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umstän-den entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenom-

PricewaterhouseCoopers AG, Birchstrasse 160, Postfach, 8050 Zürich Telefon: +41 58 792 44 00, Telefax: +41 58 792 44 10, www.pwc.ch PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.

Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Notenstein Privatbank AG St. Gallen

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Notenstein Privatbank AG, bestehend aus Bi-lanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Seiten 12 bis 43), für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung des Verwaltungsrats

Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzli-chen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestal-tung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verant-wortlich.

Verantwortung der Revisionsstelle

Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs-nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kon-trollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umstän-den entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenom-

PricewaterhouseCoopers AG, Birchstrasse 160, Postfach, 8050 Zürich Telefon: +41 58 792 44 00, Telefax: +41 58 792 44 10, www.pwc.ch PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.

Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Notenstein Privatbank AG St. Gallen

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Notenstein Privatbank AG, bestehend aus Bi-lanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Seiten 12 bis 43), für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung des Verwaltungsrats

Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzli-chen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestal-tung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verant-wortlich.

Verantwortung der Revisionsstelle

Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs-nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kon-trollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umstän-den entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenom-

PricewaterhouseCoopers AG, Birchstrasse 160, Postfach, 8050 Zürich Telefon: +41 58 792 44 00, Telefax: +41 58 792 44 10, www.pwc.ch PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.

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Page 13: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Notenstein Privatbank AG St. Gallen

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Notenstein Privatbank AG, bestehend aus Bi-lanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Seiten 12 bis 43), für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung des Verwaltungsrats

Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzli-chen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestal-tung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verant-wortlich.

Verantwortung der Revisionsstelle

Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs-nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kon-trollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umstän-den entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenom-

PricewaterhouseCoopers AG, Birchstrasse 160, Postfach, 8050 Zürich Telefon: +41 58 792 44 00, Telefax: +41 58 792 44 10, www.pwc.ch PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.

Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Notenstein Privatbank AG St. Gallen

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Notenstein Privatbank AG, bestehend aus Bi-lanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Seiten 12 bis 43), für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung des Verwaltungsrats

Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzli-chen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestal-tung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verant-wortlich.

Verantwortung der Revisionsstelle

Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs-nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kon-trollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umstän-den entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenom-

PricewaterhouseCoopers AG, Birchstrasse 160, Postfach, 8050 Zürich Telefon: +41 58 792 44 00, Telefax: +41 58 792 44 10, www.pwc.ch PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.

menen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.

Prüfungsurteil

Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2013 abgeschlosse-ne Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.

Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften

Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichts-gesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen.

In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestä-tigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert.

Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.

PricewaterhouseCoopers AG Roman Berlinger Armin Müller Revisionsexperte Revisionsexperte Leitender Prüfer Zürich, 25. Februar 2014

Roman Berlinger Armin Müller Roman Berlinger Armin Müller

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Page 14: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

aktiVeN

Vor Gewinnverwendung

31.12.2013 Vorjahr

Flüssige Mittel 359’015’898 408’341’152

Forderungen aus Geldmarktpapieren 318’931’990 68’300’000

Forderungen gegenüber Banken 2’049’688’900 2’039’452’465

Forderungen gegenüber Kunden 129’444’316 148’023’049

Hypothekarforderungen 387’965’000 343’598’000

Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 197’480’697 184’548’778

Finanzanlagen 629’286’113 543’107’913

Beteiligungen 104’930’061 20’547’885

Sachanlagen 48’245’566 47’593’259

Rechnungsabgrenzungen 22’009’975 11’727’522

Sonstige Aktiven 76’790’405 56’942’060

Total Aktiven 4’323’788’919 3’872’182’083

Total Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften und qualifiziert Beteiligten 912’637’321 401’122’067

PassiVeN

Vor Gewinnverwendung

31.12.2013 Vorjahr

Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren 83’662’247 –

Verpflichtungen gegenüber Banken 202’476’391 148’008’101

Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform 2’490’768’026 2’417’198’188

Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 713’297’405 891’770’603

Anleihen und Pfandbriefdarlehen 338’554’163 –

Rechnungsabgrenzungen 16’078’072 18’391’532

Sonstige Passiven 58’664’568 19’152’593

Wertberichtigungen und Rückstellungen 25’154’219 20’600’000

Reserven für allgemeine Bankrisiken 176’000’000 176’000’000

Gesellschaftskapital 22’200’000 20’000’000

aktienkapital 20’000’000 20’000’000

Partizipationskapital 2’200’000 –

Allgemeine gesetzliche Reserven 57’198’166 137’300’000

reserven aus Kapitaleinlagen 18’260’000 137’300’000

reserven aus Kapitaleinlagen Partizipationskapital 38’938’166 –

Andere Reserven 119’040’000 –

fortsetzung auf Seite 13

Bilanz

Beträge in CHF

Beträge in CHF

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

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Page 15: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

ausserBilaNzgeschäfte

Vor Gewinnverwendung

31.12.2013 Vorjahr

Eventualverpflichtungen 14’740’159 90’036’396

Unwiderrufliche Zusagen 21’077’440 20’867’260

Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen n. a. n. a.

Verpflichtungskredite n. a. n. a.

Derivative Finanzinstrumente

Positive Wiederbeschaffungswerte 50’867’170 8’975’386

Negative Wiederbeschaffungswerte 50’476’329 9’155’765

Kontraktvolumen 1’686’236’610 961’579’582

Treuhandgeschäfte 301’988’855 280’714’963

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

31.12.2013 Vorjahr

Gewinnvortrag/Verlustvortrag 3’761’066 –6’077’889

Jahresgewinn/Jahresverlust 16’934’598 29’838’955

Total Passiven 4’323’788’919 3’872’182’083

Total Verpflichtungen gegenüber Konzerngesellschaften und qualifiziert Beteiligten 12’210’805 37’827’948

Beträge in CHF

Vor Gewinnverwendung

13

Page 16: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

ertrag uNd aufwaNd aus dem ordeNtlicheN BaNkgeschäft

Vor Gewinnverwendung

2013 Vorjahr

Erfolg aus dem Zinsengeschäft

Zins- und Diskontertrag 17’484’910 23’148’332

Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen 4’740’072 5’529’372

Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen 7’583’188 10’419’360

Zinsaufwand –1’898’463 –2’370’656

Subtotal Erfolg Zinsengeschäft 27’909’707 36’726’408

Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft

Kommissionsertrag Kreditgeschäft 67’061 100’739

Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft 112’505’818 115’001’123

Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft 539’765 604’979

Kommissionsaufwand –11’795’351 –15’792’021

Subtotal Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft 101’317’294 99’914’820

Erfolg aus dem Handelsgeschäft 12’781’001 35’567’952

Übriger ordentlicher Erfolg

Erfolg aus Veräusserung von Finanzanlagen 476’305 5’124’259

Beteiligungsertrag 3’195’524 69’151

Liegenschaftenerfolg 55’838 2’360

Anderer ordentlicher Ertrag 4’745’551 6’796’853

Anderer ordentlicher Aufwand –2’328’852 –929’570

Subtotal übriger ordentlicher Erfolg 6’144’365 11’063’053

Geschäftsaufwand

Personalaufwand –92’033’827 –93’840’343

Sachaufwand –42’501’867 –43’453’891

Subtotal Geschäftsaufwand –134’535’694 –137’294’233

Bruttogewinn 13’616’673 45’978’000

Erfolgsrechnung

Beträge in CHF

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

14

Page 17: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

gewiNNVerweNduNgsVorschlag

2013 Vorjahr

Jahresgewinn 16’934’598 29’838’955

Gewinnvortrag 3’761’066 –6’077’889

Bilanzgewinn 20’695’664 23’761’066

Gewinnverwendung

Ausschüttungen auf dem Gesellschaftskapital –16’000’000 –20’000’000

Gewinnvortrag 4’695’664 3’761’066

JahresgewiNN

Vor Gewinnverwendung

2013 Vorjahr

Jahresgewinn

Bruttogewinn 13’616’673 45’978’000

Abschreibungen auf dem Anlagevermögen –2’131’608 –985’645

Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste –7’104’448 –13’252’596

Zwischenergebnis 4’380’616 31’739’758

Ausserordentlicher Ertrag 12’460’804 58’000

Ausserordentlicher Aufwand – –

Steuern 93’178 –1’958’804

Jahresgewinn 16’934’598 29’838’955

Beträge in CHF

Beträge in CHF

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

15

Page 18: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

16

Page 19: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

a l lg e m e i n e S

Die Notenstein Privatbank AG ist zu 100 Prozent eine

Tochtergesellschaft der Raiffeisen Schweiz und ist

spezial isiert auf die Vermögensverwaltung für private

und in stitutionelle Anleger. Die St. Galler Privatbank

ist an zwölf Standorten in der Schweiz vertreten. No-

tenstein fokussiert sich auf die beiden Kernbereiche

Schweizer Privatkunden und Institutionelle Kunden

und strebt in diesen Bereichen in den kommenden

Jahren ein deutliches Wachstum an. 2013 hat Noten-

stein gezielt in diese beiden Kernbereiche investiert.

Des weiteren wurde der Aufbau eines eigenen Asset

Managements voran getrieben, dessen Anlagefonds

auf dem Leitbild der nachhaltigen Entwicklung be-

ruhen. Mit ihren Tochtergesellschaften TCMG Asset

Management AG und 1741 Asset Management AG

verfügt Notenstein zudem über eine hohe Kompetenz

im Bereich quantitativer Anlagestrategien.

Die Notenstein Privatbank emittiert seit März 2013

mit Raiffeisen Schweiz als Garantin und der Leonteq

AG als Dienstleisterin eine breite Auswahl an struktu-

rierten Anlageprodukten. Notenstein hat sich zusätz-

lich im Rahmen einer strategischen Partnerschaft mit

22.75 Prozent an der Leonteq AG beteiligt.

g e S c h ä f t S f e l d e r

Die Haupttätigkeiten können wie folgt beschrieben

werden:

– Vermögensverwaltung für private und

institutionelle Kunden

– Anlageberatung für private und institutionelle

Kunden

– Wertschriften- und Devisenhandel

– Betreuung von externen Vermögensverwaltern

– Emittentin von strukturierten Produkten

– Kreditgeschäft im Zusammenhang mit dem

Private Banking

Mehr als zwei Drittel der Kunden sind in der Schweiz

domiziliert. Die Dienstleistungserbringung für aus-

ländische Kunden konzentriert sich auf ausgewählte

Zielmärkte.

K o m m i S S i o n S - U n d

d i e n S t l e i S t U n g S g e S c h ä f t

Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft entfällt

der Hauptteil auf die Vermögensverwaltung und die

Anlageberatung. Weitere Bestandteile des Dienstleis-

tungsgeschäftes bilden die Einnahmen aus der Tätig-

keit als Emittentin von strukturierten Produkten, die

Betreuung von externen Vermögensverwaltern und

die Dienstleistungen im Insourcingbereich, welche

Notenstein für andere Banken erbringt.

h a n d e l S g e S c h ä f t

Notenstein bietet ihren Kunden die Ausführung und

Abwicklung sämtlicher banküblicher Handelsgeschäfte

an. Zudem betreibt Notenstein einen Handel auf eigene

Rechnung in den branchenüblichen Finanzinstrumen-

ten. Beim Handel mit Schuldtiteln auf eigene Rechnung

stehen Titel von erstklassigen Emittenten im Vorder-

grund. Der Handel mit Beteiligungspapieren erfolgt

hauptsächlich mit schweizerischen und europäischen

Aktien. Der Eigenhandel mit Fremdwährungen wird

hauptsächlich für die reibungslose Abwicklung des Ge-

schäftsverkehrs benötigt und ist auf Sorten und Devi-

sen beschränkt, welche einen liquiden Markt aufweisen.

K r e d i t g e S c h ä f t

Notenstein betreibt eine restriktive Kreditpolitik und

gewährt Lombardkredite gegen leicht handelbare Wert-

Anhang zur JahresrechnungErläuterungen zur Geschäftstätigkeit

17

Page 20: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

papiere in diversifizierten Portfolios als Sicherheit.

Entsprechend sind die Belehnungssätze vorsichtig an-

gesetzt und minimieren das Ausfallrisiko. Notenstein

betreibt kein eigenständiges Hypothekargeschäft, son-

dern gewährt Hypotheken an grössere Kunden im

Vermögensverwaltungs- und Anlageberatungsgeschäft

sowie Mitarbeiter von Notenstein. Die als Hypothe-

karforderungen ausgewiesenen Darlehen sind aus-

schliesslich durch inländische Objekte sichergestellt.

r i S i K o b e U r t e i lU n g

Der bewusste und sorgfältige Umgang mit Risiken stellt

eine Grundvoraussetzung für den langfristigen Erfolg

des Bankhauses dar. Notenstein legt Wert auf ein um-

fassendes Risikomanagement für die Bank wie für den

Kunden. Die Basis für das Risikomanagement bildet

die vom Verwaltungsrat festgelegte Risikopolitik, wel-

che er einer periodischen Überprüfung unterzieht.

Im gleichen Zeitabstand definiert er die Risikobereit-

schaft und die Gesamtlimiten.

Der Verwaltungsrat überwacht sowohl die Risikola-

ge wie auch die Entwicklung des risikotragenden Ka-

pitals quartalsweise, basierend auf einem umfassenden

Risikoreport. Dieser informiert über die Risikolage,

die Kapitalausstattung, die Einhaltung der Gesamtlimi-

ten und über allfällige Massnahmen.

Das Risk Controlling überwacht im Rahmen der

Risikokontrolle als unabhängige Kontrollfunktion die

eingegangenen Risiken der Bank. Es gestaltet adäquate

Risikoüberwachungssysteme, setzt diese um und stellt

die für die Risikopolitik, die Risikobereitschaft sowie

die Risikolimiten notwendigen Risikoinformationen

bereit. Bei der Überwachung stehen operationelle Ri-

siken, Markt- und Kreditrisiken im Banken- und Han-

delsbuch sowie die Liquiditätsrisiken im Vordergrund.

r i S i K o m a n a g e m e n t

Der Verwaltungsrat trägt als Organ für Oberleitung,

Aufsicht und Kontrolle die oberste Risikoverantwor-

tung. Er definiert die Risikobereitschaft und legt, ge-

stützt darauf, die Risikopolitik fest. Damit konkretisiert

er pro Risikokategorie beziehungsweise Geschäftsart

die Gesamtlimiten und macht Vorgaben für die Pro-

zesse des Risikomanagements und der Risikokont-

rolle.

Der Verwaltungsrat trägt die Verantwortung für

die Einrichtung, Überwachung und regelmässige Über-

prüfung einer angemessenen internen Kontrolle auf

der Basis einer dokumentierten, systematischen Risi-

koanalyse, welche der Grösse, der Komplexität, der

Struktur und dem Risikoprofil der Bank angepasst ist.

Er stellt sicher, dass alle wesentlichen Risiken in der

Bank erfasst, begrenzt und überwacht werden.

Die Geschäftsleitung trägt die Verantwortung für

die Umsetzung der vom Verwaltungsrat erlassenen

Risikopolitik, macht Vorgaben für die Prozesse des Ri-

sikomanagements und der Risikokontrolle und kon-

kretisiert die Vorgaben des Verwaltungsrates für jede

Risikokategorie beziehungsweise Geschäftsart.

Das Management der Risiken folgt einem syste-

matischen Prozess mit den Schritten Identifikation,

Messung und Beurteilung sowie Bewirtschaftung und

Überwa chung. Richtlinien und Grundlagen des Ri-

sikomanagements werden periodisch auf ihre Ange-

messenheit und Wirksamkeit hin überprüft und ent-

sprechend angepasst.

m a r K t r i S i K e n

Das Marktrisiko ist die Gefahr von Verlusten, die durch

Veränderungen von Marktpreisen auf den gehaltenen

Positionen entstehen können.

Anhang zur Jahresrechnung – Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit18

Page 21: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

Marktrisiken werden mit Value-at-Risk-Modellen, no-

minellem Exposure und Sensitivitäten gemessen. Er-

gänzend werden Stresstests und Zinssensitivitäten unter

Normal- und Stressszenarien ausgewiesen. Die Bank

bewirtschaftet die eigenen Marktrisiken unter Einhal-

tung der vorgegebenen Limiten. Der Verwal tungsrat

legt die Gesamtlimiten fest und die Geschäftsleitung de -

finiert darauf aufbauend die Anlagericht linien. Die

Überwachung der Marktrisiken erfolgt durch das Risk

Controlling.

Im Rahmen der Bewirtschaftung der Eigenbestän-

de hält Notenstein Positionen in derivativen Instrumen-

ten auf eigene Rechnung. In wenig liquiden Märkten

wird kein Handel auf eigene Rechnung betrieben.

K r e d i t r i S i K e n

Das Kreditrisiko ist die Gefahr von Verlusten, die dar-

aus entstehen können, dass Kunden und andere Gegen-

parteien ihre vertraglich vereinbarten Zahlungen

nicht im erwarteten Mass leisten.

Notenstein beschränkt das Kreditrisiko durch die

Genehmigungspflicht von Gegenparteien im Interban-

kenmarkt und bei indirekten Gegenparteien (Broker,

Clearing- und Depotstellen). Die Messung und die Be-

wertung der Kreditrisiken erfolgen durch angemessene,

anerkannte Verfahren. Die Messverfahren und die

anzuwendenden Parameter sind verbindlich geregelt.

Kreditrisiken werden mittels Value-at-Risk gemessen.

Auf Gesamtbankebene und für einzelne Teilbücher

werden durch den Verwaltungsrat Rahmenlimiten

für das Eingehen von Gegenparteirisiken gesetzt. Die

Geschäftsleitung ist verantwortlich für die Ausformu-

lierung der Einzellimiten und Anlagerichtlinien. Eine

Risikosteuerung wird durch eine sorgfältige Auswahl

und gründliche finanzielle Einschätzung der Gegenpar -

teien sowie durch eine vorsichtige Strukturierung der

Geschäfte und aufmerksame Überwachung gewährleis-

tet. Die Überwachung der Kreditrisiken erfolgt durch

das Risk Controlling.

Kredite werden gegen erstklassige, leicht verwert-

bare Sicherheiten oder inländische Grundpfandsicher-

heiten gewährt. Ungedeckte (Blankokredite) oder

nicht kurant gedeckte Kredite werden nur in begrün-

deten Ausnahmefällen bewilligt.

l i q U i d i tät S r i S i K e n

Das Liquiditätsrisiko ist die Gefahr, dass die Bank ih-

ren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen

kann.

Messung, Steuerung und Überwachung der Liqui-

ditätsrisiken erfolgen mittels anerkannter Kennzahlen.

Das Treasury bewirtschaftet die Liquidität der Bank.

Der Verwaltungsrat setzt die entsprechenden Rahmen-

limiten. Notenstein überwacht die Liquiditätsrisiken

laufend.

Notenstein verfügt über hohe liquide Mittel, welche

die vorgeschriebenen Mindestanforderungen der Eid-

genössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) deutlich

übertreffen.

o P e r at i o n e l l e r i S i K e n

Operationelle Risiken beinhalten die Gefahr von finan-

ziellen Verlusten sowie Compliance- und Reputati-

onsrisiken, die infolge der Unangemessenheit oder des

Versagens von internen Prozessen, Mitarbeitern, IT-

Systemen, Gebäuden und Anlagen oder als Folge exter-

ner Ereignisse oder Einwirken von Dritten eintreten

können.

Die Risikobewertung erfolgt unter Berücksichtigung

bestehender risikoreduzierender Massnahmen nach

19

Page 22: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

Vorgaben der Geschäftsleitung. Die Vermeidung bezie-

hungsweise Reduktion operationeller Risiken erfolgt

primär am Ort ihrer Entstehung. Die Risikobewirtschaf-

tung beinhaltet auch die Definition und Umsetzung von

Kontrollen. Es wird auf ein angemessenes Verhältnis

zwischen der erwarteten risikoreduzierenden Wirkung

einer Massnahme und deren Kosten geachtet. Verfüg-

barkeitskritische Prozesse werden mittels Notfall- und

Katastrophenvorsorgeplanung abgesichert.

Notenstein verfügt über ein internes Regelwerk so-

wie ein gut ausgebautes Kontrollsystem, mit dem die

operationellen Risiken begrenzt und überwacht werden.

a U S l a g e r U n g v o n g e S c h ä f t S b e r e i c h e n

( o U t S o U r c i n g )

Im Zusammenhang mit der Tätigkeit als Emittentin

von strukturierten Produkten hat die Notenstein

Privatbank AG ein Outsourcing Agreement mit der

Leonteq Securities AG abgeschlossen. Die Leonteq

Securities AG übernimmt bei Emissionen von Noten-

stein-Anlageprodukten Aufgaben im Zusammenhang

mit der Strukturierung, der Abwicklung, der Doku-

mentation und dem Vertrieb der Instrumente. Ausser-

dem übernimmt die Leonteq Securities AG die Be-

wirtschaftung der Derivatrisiken und kümmert sich

um das Life-Cycle-Management der Produkte.

m i ta r b e i t e n d e

Per Ende 2013 beschäftigt Notenstein 698 (Vorjahr:

663) Personen. Dies entspricht teilzeitbereinigt 628

(Vorjahr: 588) Vollzeitstellen.

Anhang zur Jahresrechnung – Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit20

Page 23: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

21

Page 24: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

a l lg e m e i n e g r U n d S ät z e

Die Buchführungs-, Bilanzierungs- und Bewertungs-

grundsätze richten sich nach den obligationenrecht-

lichen, bankengesetzlichen und statutarischen Bestim-

mun gen sowie nach den Richtlinien der Eidgenössi-

schen Finanzmarktaufsicht (FINMA).

Raiffeisen Schweiz, die Muttergesellschaft von No-

tenstein, publiziert in einem separaten Geschäftsbe-

richt die konsolidierte Jahresrechnung der Raiffeisen

Gruppe. Im Gegensatz zu einem nach True-and-Fair-

View-Prinzip erstellten Abschluss kann der Einzelab-

schluss durch stille Reserven beeinflusst sein.

K o n S o l i d i e r U n g

Notenstein wird zusammen mit den Tochtergesell-

schaften, 1741 Asset Management AG und TCMG AG,

im Rahmen der Raiffeisen Gruppe voll konsolidiert.

e r fa S S U n g d e r g e S c h ä f t S v o r fä l l e

Alle bis zum Bilanzstichtag abgeschlossenen Geschäfts-

vorfälle werden tagfertig erfasst und gemäss den fest-

gelegten Bewertungsgrundsätzen in der Bilanz und der

Erfolgsrechnung bewertet. Die Bilanzierung der abge-

schlossenen, aber noch nicht erfüllten Kassageschäfte

erfolgt nach dem Abschlusstagprinzip.

f r e m d Wä h r U n g e n

Forderungen und Verpflichtungen sowie Bargeldbe-

stände in fremden Währungen werden zum Tageskurs

des Bilanzstichtages umgerechnet. Die aus der Bewer-

tung resultierenden Kursgewinne und Kursverluste

werden unter der Position «Erfolg aus dem Handels-

geschäft» ausgewiesen. Fremdwährungstransaktionen

während des Jahres werden zum Kurs des Transaktions-

zeitpunktes umgerechnet.

Die für die Bilanz wichtigsten Fremdwährungen wur-

den zu folgenden Bilanzstichtagskursen umgerechnet:

Währung 31.12.13 31.12.12

EUR 1.226 1.206

GBP 1.475 1.488

USD 0.891 0.915

f lü S S i g e m i t t e l , f o r d e r U n g e n

a U S g e l d m a r K t Pa P i e r e n , Pa S S i v g e l d e r

Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert beziehungs-

weise zum Anschaffungswert. Der noch nicht verdiente

Diskont auf Geldmarktpapieren sowie Agios und Dis-

agios auf eigenen Anleihen werden über die Laufzeit

abgegrenzt.

f o r d e r U n g e n g e g e n ü b e r b a n K e n

U n d K U n d e n , h y P o t h e K a r f o r d e r U n g e n

Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert. Zinserträ-

ge werden periodengerecht abgegrenzt. Forderungen,

bei welchen es die Bank als unwahrscheinlich erachtet,

dass der Schuldner seinen vertraglichen Verpflich-

tungen vollumfänglich nachkommen kann, gelten als

gefährdet. Gefährdete Forderungen werden ebenso wie

allfällige Sicherheiten zum Liquidationswert bewertet.

Für gefährdete Forderungen werden Einzelwert-

berichtigungen gebildet. Diese basieren auf regelmäs-

sigen Analysen der einzelnen Kreditengagements

unter Berücksichtigung der Bonität des Schuldners

beziehungsweise des Gegenparteirisikos sowie des ge-

schätzten netto realisierbaren Veräusserungswertes

der Deckungen. Falls die Rückführung der Forderung

ausschliesslich von der Verwertung der Sicherheiten

abhängig ist, wird der ungedeckte Teil vollumfänglich

wertberichtigt.

Anhang zur JahresrechnungBilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

22

Page 25: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

Zinsen und entsprechende Kommissionen, die mehr

als 90 Tage fällig sind, gelten als überfällig. Bei Konto-

korrentkrediten gelten Zinsen und Kommissionen als

überfällig, wenn die erteilte Kreditlimite mehr als 90

Tage überschritten ist. Die Ausbuchung einer Forde-

rung erfolgt spätestens dann, wenn ein Rechtstitel den

Abschluss des Verwertungsverfahrens bestätigt.

Gefährdete Forderungen werden wieder als voll-

wertig eingestuft, das heisst die Wertberichtigung auf -

gelöst, wenn die ausstehenden Kapitalbeträge und Zin-

sen wieder fristgerecht gemäss den vertraglichen Ver-

einbarungen bezahlt und weitere Bonitätskriterien

erfüllt werden.

Alle Wertberichtigungen werden unter der Position

«Wertberichtigungen und Rückstellungen» ausgewiesen.

d a r l e h e n S g e S c h ä f t e m i t W e r t S c h r i f t e n

( S e c U r i t i e S - l e n d i n g - U n d - b o r r o W i n g -

g e S c h ä f t e )

Darlehensgeschäfte mit Wertschriften werden zum Wert

der erhaltenen oder gegebenen Barhinterlage inklusive

aufgelaufener Zinsen erfasst.

Geborgte oder als Sicherheit erhaltene Wertschriften

werden nur dann bilanzwirksam erfasst, wenn Noten-

stein die Kontrolle über die vertraglichen Rechte er-

langt, welche diese Wertschriften beinhalten. Ausge-

liehene und als Sicherheit bereitgestellte Wertschriften

werden nur dann aus der Bilanz ausgebucht, wenn No-

tenstein die mit diesen Wertschriften verbundenen ver-

traglichen Rechte verliert. Die Marktwerte der geborg-

ten und ausgeliehenen Wertschriften werden täglich

überwacht, um gegebenenfalls zusätzliche Sicherheiten

bereitzustellen oder einzufordern.

Erhaltene oder bezahlte Gebühren aus dem Dar-

lehensgeschäft mit Wertschriften werden als Kom-

missionsertrag beziehungsweise Kommissionsaufwand

periodengerecht verbucht. Notenstein betreibt kein

Security Lending mit Beständen aus Kundendepots.

P e n S i o n S g e S c h ä f t e m i t W e r t S c h r i f t e n

( r e P U r c h a S e - U n d r e v e r S e - r e P U r c h a S e -

g e S c h ä f t e )

Mit einer Verkaufsverpflichtung erworbene Wertschrif-

ten (Reverse-Repurchase-Geschäfte) und Wertpapiere,

die mit einer Rückkaufsverpflichtung veräussert wurden

(Repurchase-Geschäfte), werden als gesicherte Finan-

zierungsgeschäfte betrachtet und zum Wert der erhalte-

nen oder gegebenen Barhinterlage inklusive aufgelau-

fener Zinsen erfasst.

Erhaltene und gelieferte Wertpapiere werden nur

dann bilanzwirksam erfasst beziehungsweise ausge-

bucht, wenn die Kontrolle über die vertraglichen Rech-

te abgetreten wird, welche diese Wertschriften bein-

halten. Die Marktwerte der erhaltenen oder gelieferten

Wertschriften werden täglich überwacht, um gegebe-

nenfalls zusätzliche Sicherheiten bereitzustellen und

einzufordern.

Der Zinsertrag aus Reverse-Repurchase-Geschäf-

ten und der Zinsaufwand aus Repurchase-Geschäften

werden über die Laufzeit der zugrunde liegenden Trans-

aktion periodengerecht abgegrenzt.

h a n d e l S b e S tä n d e i n W e r t S c h r i f t e n U n d

e d e l m e ta l l e n

Die Handelsbestände werden zum Fair Value bewer-

tet. Positionen, für welche kein repräsentativer Markt

existiert, werden nach dem Niederstwertprinzip bi-

lanziert. Sowohl die aus dieser Bewertung resultieren-

den Gewinne und Verluste als auch die während der

Periode realisierten Gewinne und Verluste werden als

23

Page 26: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

«Erfolg aus dem Handelsgeschäft» ausgewiesen. Zin-

sen und Dividenden auf Handelsbeständen werden

als «Zins- und Dividendenertrag aus dem Handelsge-

schäft» unter der Position «Erfolg aus dem Zinsen-

geschäft» verbucht.

Die Edelmetallbestände werden zu Marktwerten

am Bilanzstichtag bewertet. Ist ausnahmsweise kein

Fair Value verfügbar, erfolgt die Bewertung zum Nie-

derstwertprinzip.

f i n a n z a n l a g e n

Anlagen ausserhalb des Handelsbestandes werden nach

dem Niederstwertprinzip bewertet. Es wird monatlich

eine Marktbewertung vorgenommen mit entsprechen-

der Buchung der Mehr- bzw. Minderwerte über die Er-

folgsrechnung in der Position «anderer ordentlicher

Aufwand» resp. «anderer ordentlicher Ertrag».

Die aus dem Kreditgeschäft übernommenen Lie-

genschaften und Beteiligungen, die zur Wiederveräus-

serung bestimmt sind, werden unter den Finanzanlagen

ausgewiesen und nach dem Niederstwertprinzip bewer-

tet. Als Niederstwert gilt der tiefere von Anschaffungs-

und Liquidationswert.

b e t e i l i g U n g e n

Unter den Beteiligungen werden alle Aktien und an-

dere Beteiligungspapiere von Unternehmen, die mit

der Absicht dauernder Anlage gehalten werden, unab-

hängig des stimmberechtigten Anteils ausgewiesen.

Ferner werden hier sämtliche Beteiligungen an Gemein-

schaftseinrichtungen bilanziert. Die Bewertung erfolgt

nach dem Anschaffungswertprinzip, das heisst Anschaf-

fungen abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger

Abschreibungen. Die Beteiligungen können stille Re-

serven enthalten.

S a c h a n l a g e n

Die Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten zu-

züglich wertvermehrender Investitionen bilanziert und

linear über ihre geschätzte Nutzungsdauer wie folgt

abgeschrieben:

Liegenschaften Maximal 66 Jahre

Um- und Einbauten in gemieteten

Räumlichkeiten Maximal 15 Jahre

Software, EDV-Hardware Maximal 3 Jahre

Mobiliar und Einrichtungen Maximal 8 Jahre

Sonstige Sachanlagen Maximal 5 Jahre

Kleininvestitionen werden direkt über den Geschäfts-

aufwand verbucht. Umfassende, wertvermehrende Re-

novationen werden aktiviert, während Unterhalt und

Reparaturen als Aufwand ausgewiesen werden.

Die Sachanlagen können stille Reserven enthalten.

Liegenschaften und Anlagen im Bau werden erst ab dem

Zeitpunkt abgeschrieben, ab dem sie genutzt werden.

Die Sachanlagen werden auf ihre Werthaltigkeit

überprüft, wenn Ereignisse oder Umstände Anlass

zur Vermutung geben, dass der Buchwert nicht mehr

werthaltig ist. Eine allfällige Wertbeeinträchtigung

wird über die Position «Abschreibungen auf dem An-

lagevermögen» erfolgswirksam verbucht. Falls sich

bei der Überprüfung der Werthaltigkeit einer Sachan-

lage eine veränderte Nutzungsdauer ergibt, wird der

Restbuchwert planmässig über die neu festgelegte Nut-

zungsdauer abgeschrieben.

v o r S o r g e v e r P f l i c h t U n g e n

Die Vorsorgeeinrichtung für die Mitarbeiter der No-

tenstein ist in einer eigenen Stiftung, Katharinen Pen-

sionskasse I, zusammengefasst. Die Bank trägt die

Anhang zur Jahresrechnung – Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze24

Page 27: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

Kosten der beruflichen Vorsorge sämtlicher Mitarbeiter

sowie deren Hinterbliebenen aufgrund der gesetzli-

chen Vorschriften. Es besteht das Beitragsprimat. Or-

ganisation, Geschäftsführung und Finanzierung der

Vorsor gepläne richten sich nach den gesetzlichen Vor-

schriften, der Stiftungsurkunde sowie dem geltenden

Vorsorgereglement. Die Arbeitgeberbeiträge werden

im Personalaufwand verbucht.

Im Jahre 2009 wurde die Katharinen Pensionskas-

se II, eine zusätzliche teilautonome überobligatorische

Vorsorgeeinrichtung, errichtet. Dabei kann das über-

obligatorisch zu versichernde Jahresgehalt individuell

und ohne Berücksichtigung einer Mindestverzinsung

angelegt werden. Nebst der Generierung von neuen Ein-

kaufsmöglichkeiten hat der Versicherte auch die Wahl,

bei der Pensionierung die Kapitalauszahlung zu wäh-

len oder eine Rente zu beziehen.

Die Ermittlung der tatsächlichen wirtschaftlichen

Auswirkungen aus Vorsorgeverpflichtungen basiert auf

den nach Swiss GAAP FER 26 erstellten Jahresrech-

nungen der Personalvorsorgeeinrichtungen. Es wird

beurteilt, ob aus Sicht der Bank aus der allfälligen

Unter- oder Überdeckung der Vorsorgeeinrichtungen

wirtschaftliche Risiken oder wirtschaftlicher Nutzen

erwachsen könnten.

Ein allfälliger wirtschaftlicher Nutzen oder beste-

hende Arbeitgeberbeitragsreserven werden nicht ak-

tiviert, für wirtschaftliche Risiken werden hingegen

Rückstellungen in der Bilanz gebildet.

W e r t b e r i c h t i g U n g e n U n d r ü c K S t e l lU n g e n

Für alle am Bilanzstichtag erkennbaren Risiken werden

nach dem Vorsichtsprinzip Einzelwertberichtigungen

und Rückstellungen gebildet. Die übrigen Rückstellun-

gen können stille Reserven enthalten.

r e S e r v e n f ü r a l lg e m e i n e b a n K r i S i K e n

Die Bildung von Reserven für allgemeine Bankrisiken

ist möglich. Diese sind in Übereinstimmung mit den

Rechnungslegungsvorschriften vorsorglich gebildete

Reserven zur Absicherung gegen latente Risiken im

Geschäftsgang der Bank. Diese Reserven werden im

Sinn von Art. 18 lit. b ERV als Eigenmittel angerech-

net und sind nicht versteuert (siehe Tabelle «Wertbe-

richtigungen und Rückstellungen» im Anhang).

e v e n t U a lv e r P f l i c h t U n g e n , U n W i d e r -

r U f l i c h e z U S a g e n , e i n z a h lU n g S - U n d n a c h -

S c h U S S v e r P f l i c h t U n g e n

Der Ausweis unter den Ausserbilanzgeschäften er-

folgt zum Nominalwert. Für absehbare Risiken wer-

den Rückstellungen gebildet.

d e r i vat i v e f i n a n z i n S t r U m e n t e

Die Bewertung aller derivativen Finanzinstrumente

erfolgt zum Fair Value (mit Ausnahme der Derivate,

die im Zusammenhang mit Absicherungstransaktio-

nen verwendet werden). Sie werden als positive oder

negative Wiederbeschaffungswerte unter den «Sons-

tigen Aktiven» resp. «Sonstigen Passiven» bilanziert.

Der Fair Value basiert auf Marktkursen, Preisnotie-

rungen von Händlern, Discounted-Cashflow- und Op-

tionspreis-Modellen. Bei Transaktionen mit deriva-

tiven Finanzinstrumenten, welche zu Handelszwecken

eingegangen werden, wird der realisierte Erfolg über

die Rubrik «Erfolg aus dem Handelsgeschäft» ver-

bucht.

Die Bank setzt ausserdem derivative Finanzin-

strumente im Rahmen des Asset and Liability Manage-

ments zur Steuerung von Zinsänderungsrisiken ein.

25

Page 28: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

S e l b S t e m i t t i e r t e S t r U K t U r i e r t e P r o d U K t e

Bei den emittierten strukturierten Produkten, bei denen

eine Schuldverschreibung enthalten ist, wird das Derivat

vom Basisvertrag getrennt und separat bewertet. Die

Schuldverschreibungen (Basisverträge) mit einer Ur-

sprungslaufzeit von unter 1 Jahr werden unter den «Ver-

pflichtungen aus Geldmarktpapieren» und jene von über

1 Jahr unter «Anleihen und Pfandbriefdarlehen» zum

Nominalwert bilanziert. Agios und Disagios werden in

der Position «Passive Rechnungsabgrenzungen» bzw.

«Aktive Rechnungsabgrenzungen» ausgewiesen und

über die Restlaufzeit gegen den Zinserfolg realisiert.

Die emittierten strukturierten Produkte ohne eine

Schuldverschreibung und die derivativen Anteile aus

den strukturierten Produkten werden als positive oder

negative Wiederbeschaffungswerte in der Position

«Sonstige Aktiven» bzw. «Sonstige Passiven» zum Fair

Value ausgewiesen.

Der Strukturierungserfolg der selbst emittierten

strukturierten Produkte wird im «Kommissionserfolg

aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft» verbucht.

Die Rückzahlung der emittierten strukturierten Pro-

dukten wird von Raiffeisen Schweiz Genossenschaft,

St. Gallen garantiert.

S t r U K t U r i e r t e P r o d U K t e v o n a n d e r e n

e m i t t e n t e n

Der Erfolg aus der kommissionsweisen Emission von

strukturierten Produkten wird in der Position «Kom-

missionserfolg aus dem Wertschriften- und Anlagege-

schäft» ausgewiesen.

S t e U e r n

Die Steuern werden aufgrund des Ergebnisses des

Berichtsjahres berechnet und verbucht.

ä n d e r U n g e n g e g e n ü b e r d e m v o r J a h r

Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze wurden

im Berichtsjahr um die Angaben betreffend den Aus-

weis von selbstemittierten strukturierten Produkten

ergänzt. Den Erfolg aus strukturierten Produkten von

anderen Emittenten wird neu in der Position «Kom-

missionserfolg aus dem Wertschriften- und Anlagege-

schäft», ehemals in der Position «Erfolg aus dem Han-

delsgeschäft», ausgewiesen. Diese Änderung hat im

Berichtsjahr eine Verschiebung von rund CHF 4 Mio.

aus dem «Erfolg aus dem Handelsgeschäft» in den

«Kommissionserfolg aus dem Wertschriften- und An-

lagegeschäft» zur Folge.

e r e i g n i S S e n a c h d e m b i l a n z S t i c h ta g

Bis zum Zeitpunkt der Erstellung der Jahresrechnung

haben sich keine wesentlichen, per 31. Dezember 2013

bilanzierungs- und/oder im Anhang offenlegungspfl ich-

t igen Ereignisse ergeben.

Anhang zur Jahresrechnung – Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze26

Page 29: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

27

Page 30: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

1. Informationen zur Bilanz

1.1 ÜBersicht der deckuNgeN VoN ausleihuNgeN uNd ausserBilaNzgeschäfteN

1 . 1 . 1 ü b e r S i c h t n a c h d e c K U n g e n – a U S l e i h U n g e n

Hypothekarische

Deckung

Andere

Deckung

Ohne

Deckung Total

Forderungen gegenüber Kunden 4’507 119’682 5’255 129’444

Hypothekarforderungen

Wohnliegenschaften 358’683 – 65 358’748

Büro- und Geschäftshäuser 6’520 – – 6’520

Gewerbe und Industrie 22’697 – – 22’697

Übrige – – – –

Total Ausleihungen im Berichtsjahr 392’407 119’682 5’320 517’409

Total Ausleihungen im Vorjahr 342’398 112’601 36’622 491’621

1 . 1 . 2 ü b e r S i c h t n a c h d e c K U n g e n – a U S S e r b i l a n z

Hypothekarische

Deckung

Andere

Deckung

Ohne

Deckung Total

Eventualverpflichtungen 86 12’790 1’865 14’740

Unwiderrufliche Zusagen 6’433 3’107 11’538 21’077

Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen – – – –

Verpflichtungskredite – – – –

Total Ausserbilanz im Berichtsjahr 6’519 15’897 13’402 35’818

Total Ausserbilanz im Vorjahr – 99’348 11’556 110’904

1 . 1 . 3 a n g a b e n z U g e fä h r d e t e n f o r d e r U n g e n

Brutto-

schuldbetrag

Geschätzte

Verwertungs-

erlöse der

Sicherheiten

Netto-

schuldbetrag

Einzelwert-

berichtigung

Gefährdete Forderungen im Berichtsjahr 1’585 308 1’277 1’277

Gefährdete Forderungen im Vorjahr 2’456 1’256 1’200 1’200

Beträge in tausend CHF

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

28

Page 31: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

Beträge in tausend CHF

1.2 aufgliederuNg der haNdelsBestäNde iN wertschrifteN uNd edelmetalleN, der fiNaNzaNlageN

uNd BeteiliguNgeN

1 . 2 . 1 h a n d e l S b e S tä n d e i n W e r t S c h r i f t e n U n d e d e l m e ta l l e n

Berichtsjahr Vorjahr

Schuldtitel 163’928 142’183

börsenkotierte * 162’244 133’188

nicht börsenkotierte 1’685 8’995

Beteiligungstitel 20’384 32’201

davon eigene beteiligungstitel – –

Edelmetalle 13’168 10’164

Total Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 197’481 184’548

davon repofähige Wertschriften gemäss liquiditätsvorschriften 43’552 23’810

* Davon eigene durch Notenstein Privatbank AG emittierte Produkte im Umfang von CHF 1.25 Mio. (im Vorjahr keine).

1 . 2 . 2 f i n a n z a n l a g e n

Buchwert Fair Value

Berichtsjahr Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr

Schuldtitel 573’734 529’745 575’735 535’768

davon mit halteabsicht bis endfälligkeit – – – –

davon nach niederstwertprinzip bewertet 573’734 529’745 575’735 535’768

Beteiligungstitel 55’143 10’779 55’144 10’780

davon qualifizierte beteiligungen – – – –

Edelmetalle 409 584 409 609

Liegenschaften – 2’000 – 2’000

Total Finanzanlagen 629’286 543’108 631’288 549’157

davon repofähige Wertschriften gemäss liquiditätsvorschriften 395’777 434’994 397’037 439’717

1 . 2 . 3 b e t e i l i g U n g e n

Berichtsjahr Vorjahr

Mit Kurswert 77’700 –

Ohne Kurswert 27’230 20’548

Total Beteiligungen 104’930 20’548

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

29

Page 32: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

1.3 aNgaBeN zu weseNtlicheN BeteiliguNgeN

Berichtsjahr Vorjahr

Firmenname, Sitz Geschäftstätigkeit Kapital Quote in % Kapital Quote in %

Unter den Beteiligungen bilanziert:

1741 Asset Management AG, St. Gallen Asset Management/Fondsgeschäfte 5’000 100 5’000 100

Notenstein Financial Services GmbH,

München (DE)

Anlageberatung und Vermittlung von

Finanzanlagen 123 100 – –

TCMG Asset Management AG, Zürich Holding- und Serviceeinheit 23’202 93 – –

Leonteq AG, Zürich Strukturierte Anlagedienstleistungen 13’333 23 – –

Beträge in tausend CHF

Beträge in tausend CHF

1. Informationen zur Bilanz

1.4 aNlagesPiegel

Anschaffungs-

wert

Bisher aufge-

laufene Ab-

schreibungen

Buchwert

Ende Vorjahr

Berichtsjahr

Investitionen Desinvestitionen Abschreibungen

Buchwert Ende

Berichtsjahr

Mehrheitsbeteiligungen 20’000 – 20’000 21’706 –15’000 –4 26’702

Minderheitsbeteiligungen 686 –138 548 77’700 – –20 78’228

Total Beteiligungen 20’686 –138 20’548 99’406 –15’000 –24 104’930

Sachanlagen

Liegenschaften

Bankgebäude 46’000 –173 45’828 300 – –702 45’426

Andere Liegenschaften – – – – – – –

Übrige Sachanlagen 2’114 –593 1’522 2’331 – –1’288 2’565

Objekte im Finanzierungsleasing – – – – – – –

Übriges 610 –366 244 32 – –21 255

Total Sachanlagen 48’724 –1’131 47’593 2’663 – –2’011 48’246

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

1 . 4 . 1 b r a n d v e r S i c h e r U n g S W e r t e

Berichtsjahr

Brandversicherungswert der Liegenschaften 47’022

Brandversicherungswert der übrigen Sachanlagen 56’496

30

Page 33: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Beträge in tausend CHF

Beträge in tausend CHF

1.5 soNstige aktiVeN uNd soNstige PassiVeN

Berichtsjahr Vorjahr

Sonstige

Aktiven

Sonstige

Passiven

Sonstige

Aktiven

Sonstige

Passiven

Wiederbeschaffungswert aus derivativen Finanzinstrumenten 50’867 50’476 8’975 9’156

Indirekte Steuern 3’842 7’410 748 9’400

Abrechnungskonten 21’106 594 32’162 550

Übrige 975 184 15’057 47

Total 76’790 58’665 56’942 19’153

1.6 zur sicheruNg eigeNer VerPflichtuNgeN VerPfäNdete oder aBgetreteNe aktiVeN sowie aktiVeN

uNter eigeNtumsVorBehalt

1 . 6 . 1 v e r P fä n d e t e o d e r a b g e t r e t e n e a K t i v e n S o W i e a K t i v e n U n t e r e i g e n t U m S v o r b e h a lt, o h n e d a r l e -

h e n S g e S c h ä f t e U n d P e n S i o n S g e S c h ä f t e m i t W e r t S c h r i f t e n

Berichtsjahr Vorjahr

Forderungs-

betrag

resp. Buchwert

Davon

beansprucht

Forderungs-

betrag

resp. Buchwert

Davon

beansprucht

Verpfändete Aktiven

Forderungen gegenüber Banken 389’472 474 – –

Forderungen aus Geldmarktpapieren – – 10’000 –

Handelsbestände 34’101 – – –

Finanzanlagen 266’755 – 275’949 3’573

Sachanlagen/Sonstige Aktiven (Kautionen) 883 – 416 –

Total verpfändete Aktiven 691’212 474 286’365 3’573

31

Page 34: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

1 . 6 . 2 a n g a b e n b e z ü g l i c h d a r l e h e n S - U n d P e n S i o n S g e S c h ä f t e n m i t W e r t S c h r i f t e n

Berichtsjahr Vorjahr

Buchwert der Forderungen aus Barhinterlagen in Securities-Borrowing- und Reverse-Repurchase-Geschäften 294’030 515’100

Buchwert der Verpflichtungen aus Barhinterlagen in Securities-Lending- und Repurchase-Geschäften 136’780 30’360

Buchwert der in Securities Lending ausgeliehenen oder in Securities Borrowing als Sicherheit gelieferten sowie in

Repurchase-Geschäften transferierten Wertschriften im eigenen Besitz 18’109 30’383

davon mit uneingeschränktem recht zur Weiterveräusserung oder verpfändung 18’109 30’383

Fair Value der in Securities Lending als Sicherheiten oder durch Securities Borrowing geborgten oder durch Reverse-

Repurchase-Geschäfte erhaltenen Wertschriften, bei denen das Recht zur Weiterveräusserung oder Weiterverpfändung

uneingeschränkt eingeräumt wurde 302’841 515’330

fair value der davon wieder verkauften oder verpfändeten Wertschriften 127’880 30’383

1. Informationen zur Bilanz

Beträge in tausend CHF

Beträge in tausend CHF

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

1.7 VerPflichtuNgeN gegeNÜBer eigeNeN VorsorgeeiNrichtuNgeN

1 . 7 . 1 a l lg e m e i n

Das Personal von Notenstein Privatbank AG ist bei der Katharinen Pensionskasse I und II versichert. Die Leistungen der Pensionskasse werden aufgrund der geleisteten

Beiträge berechnet (beitragsorientiert). Sämtliche Mitarbeiter sind ab dem gesetzlich festgelegten BVG-Mindestjahreslohn versichert und damit anspruchsberechtigt.

Die Prämien der beruflichen Vorsorge werden zu mehr als der Hälfte vom Arbeitgeber getragen. Es bestehen keine zusätzlichen Verpflichtungen des Arbeitgebers zu

weiteren Leistungen. Für die überobligatorische Vorsorge besteht die Katharinen Pensionskasse II, welche eine individuelle Anlagestrategie ermöglicht.

1 . 7 . 2 v e r P f l i c h t U n g e n g e g e n ü b e r e i g e n e n v o r S o r g e e i n r i c h t U n g e n

Berichtsjahr Vorjahr

Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 19’499 4’390

32

Page 35: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

1 . 7 . 3 W i r t S c h a f t l i c h e r n U t z e n / W i r t S c h a f t l i c h e v e r P f l i c h t U n g S o W i e v o r S o r g e a U f Wa n d

Laut der letzten geprüften Jahresrechnung (gem. Swiss GAAP FER 26) der Katharinen Pensionskasse beträgt der Deckungsgrad (keine Bilanzierung von Überdeckungen,

wesentliche Unterdeckungen wären in der Bilanz auszuweisen):

31.12.2013

(provisorisch) 31.12.2012

Katharinen Pensionskasse I in % 110.5 107.5

Katharinen Pensionskasse II in % 118.8 115.2

1 . 7 . 4 a r b e i t g e b e r b e i t r a g S r e S e r v e b e i d e r K at h a r i n e n P e n S i o n S K a S S e

Die Notenstein Privatbank AG verfügt über keine Arbeitgeberbeitragsreserven per 31.12.2013.

1.8 aussteheNde aNleiheN

Fällig

Total2014 2015 2016 2017 2018 nach 2018

Durchschnittlich gewichteter

Zinssatz (volumengewichtet)

in % 0.22 1.03 0.48 0.00 0.35 0.07 0.36

Verpflichtungen aus

Geldmarktpapieren * 83’662’247 – – – – – 83’662’247

Anleihen * 75’423’622 98’176’491 90’231’882 15’325’613 41’725’020 17’671’535 338’554’163

Bei den emittierten strukturierten Produkten, bei denen eine Schuldverschreibung enthalten ist, wird das Derivat vom Basisvertrag getrennt, separat bewertet und ausge-

wiesen. Die Basisinstrumente werden zum Nominal in den «Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren» (Laufzeit < 1 Jahr) und in den «Anleihen» (Laufzeit > 1 Jahr) ausgewie-

sen. Die Derivativkomponente der Produkte wird zum Marktwert in den «Sonstigen Aktiven» und «Sonstigen Passiven» (Wiederbeschaffungswerte) ausgewiesen.

* Nicht-nachrangig

Beträge in tausend CHF

33

Page 36: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

Beträge in tausend CHF

1.9 wertBerichtiguNgeN uNd rÜckstelluNgeN, schwaNkuNgsreserVe fÜr kreditrisikeN uNd reserVeN

fÜr allgemeiNe BaNkrisikeN

Stand

Ende Vorjahr

Zweck-

konforme

Verwendung

Änderung

Zweckbestim-

mung (Umbu-

chungen)

Wiedereingänge,

überfällige Zin-

sen, Währungs-

differenzen

Neubildung z. L.

Erfolgsrechnung

Auflösung z. G.

Erfolgsrechnung

Stand Ende

Berichtsjahr

Wertberichtigungen und

Rückstellung für Ausfall- und

andere Risiken:

Wertberichtigungen und Rück-

stellungen für Ausfallrisiken

1’200 – – 77 – – 1’277

Wertberichtigungen und

Rückstellungen für andere

Geschäftsrisiken 19’400 –1’755 – – 6’232 – 23’877

Übrige Rückstellungen – – – – – – –

Total Wertberichtigungen und

Rückstellungen 20’600 –1’755 – 77 6’232 – 25’154

Reserven für allgemeine

Bankrisiken (nicht versteuert) 176’000 – – – – – 176’000

Im Zusammenhang mit möglichen Forderungen betreffend die UK Abgeltungssteuer wurden im Berichtsjahr zu Lasten der Erfolgsrechnung eine Rückstellung im

Umfang von CHF 6.2 Mio. gebildet.

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

1. Informationen zur Bilanz

1.10 gesellschaftskaPital uNd aktioNäre mit BeteiliguNgeN ÜBer 5 % aller stimmrechte

Berichtsjahr Vorjahr

Gesamt-

nominalwert Stückzahl

Dividenden-

berechtigtes

Kapital

Gesamt-

nominalwert Stückzahl

Dividenden-

berechtigtes

Kapital

Gesellschaftskapital

Aktienkapital 20’000 20’000’000 20’000 20’000 20’000’000 20’000

Partizipationskapital 2’200 22’000’000 2’200 – – –

Total Gesellschaftskapital 22’200 42’000’000 22’200 20’000 20’000’000 20’000

Beträge in tausend CHF

34

Page 37: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

1 . 1 0 . 1 b e d e U t e n d e K a P i ta l e i g n e r U n d S t i m m r e c h t S g e b U n d e n e g r U P P e n v o n K a P i ta l e i g n e r n

Berichtsjahr Vorjahr

Nominal Anteil in % Nominal Anteil in %

Raiffeisen Schweiz Genossenschaft 22’200 100 20’000 100

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Beträge in tausend CHF

1.11 Nachweis des eigeNkaPitals

Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres

Einbezahltes Gesellschaftskapital 20’000

Bilanzgewinn/-verlust 23’761

Allgemeine gesetzliche Reserven 137’300

Reserven für allgemeine Bankrisiken 176’000

Total Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung) 357’061

– Dividende 2012 –20’000

– Allgemeine gesetzliche Reserven –119’040

+ Andere Reserven 119’040

+ Partizipationskapital Erhöung 2’200

+ Reserven aus Kapitaleinlagen Partizipationskapital 38’938

+ Jahresgewinn des Berichtsjahres 16’935

Total Eigenkapital am Ende des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung) 395’134

Davon:

einbezahltes gesellschaftskapital 22’200

allgemeine gesetzliche reserven 57’198

andere reserven 119’040

reserven für allgemeine bankrisiken 176’000

bilanzgewinn 20’696

Beträge in tausend CHF

35

Page 38: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

1. Informationen zur Bilanz

Beträge in tausend CHF

Beträge in tausend CHF

1.12 fälligkeitsstruktur des umlaufVermögeNs uNd des fremdkaPitals

Fällig

Auf Sicht KündbarInnert 3

Monaten

Nach 3 Mo-

naten bis zu

12 Monaten

Nach 12

Monaten bis

zu 5 Jahren

Nach 5

Jahren

Immo-

bilisiert Total

Umlaufvermögen

Flüssige Mittel 359’016 – – – – – – 359’016

Forderungen aus Geldmarktpapieren – – 209’044 109’888 – – – 318’932

Forderungen gegenüber Banken 87’387 190’181 715’286 705’952 345’883 5’000 – 2’049’689

Forderungen gegenüber Kunden – 6’132 54’324 58’476 10’513 – – 129’444

Hypothekarforderungen – 5’409 135’266 67’688 147’622 31’980 – 387’965

Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 197’481 – – – – – – 197’481

Finanzanlagen 51’445 – 71’244 195’265 274’590 36’741 – 629’286

Total Umlaufvermögen im Berichtsjahr 695’329 201’722 1’185’164 1’137’269 778’608 73’721 – 4’071’813

Total Umlaufvermögen im Vorjahr 660’722 246’432 1’519’275 682’385 595’759 28’799 2’000 3’735’372

Fremdkapital

Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren – – 5’102 78’560 – – – 83’662

Verpflichtungen gegenüber Banken 57’343 8’354 136’780 – – – – 202’476

Verpflichtungen gegenüber Kunden in

Spar- und Anlageform – 2’490’768 – – – – – 2’490’768

Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 139’622 552’862 19’359 1’455 – – – 713’297

Anleihen und Pfandbriefdarlehen – – 178 75’245 245’459 17’672 – 338’554

Total Fremdkapital im Berichtsjahr 196’965 3’051’983 161’419 155’260 245’459 17’672 – 3’828’758

Total Fremdkapital im Vorjahr 186’115 3’139’052 127’508 4’301 – – – 3’456’976

1.13 forderuNgeN uNd VerPflichtuNgeN gegeNÜBer VerBuNdeNeN gesellschafteN sowie orgaNkrediteN

Berichtsjahr Vorjahr

Forderungen gegenüber verbundenen Gesellschaften – –

Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften – –

Organkredite 4’731 2’855

36

Page 39: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

1 . 1 3 . 1 t r a n S a K t i o n e n m i t n a h e S t e h e n d e n P e r S o n e n

Für Organkredite gelten die gleichen banküblichen Beurteilungskriterien wie für Dritte. Mit nahestehenden Personen werden kostenpflichtige Transaktionen (Zahlungs-

verkehr, Börsengeschäfte) zu Mitarbeiterkonditionen durchgeführt. Für Kreditgeschäfte und die Verzinsung von Kontoguthaben gelten die gleichen Vorzugskonditionen

wie für das Personal.

Beträge in tausend CHF

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

1.14 aktiVeN uNd PassiVeN aufgegliedert Nach iN- uNd auslaNd

Berichtsjahr Vorjahr

Inland Ausland Inland Ausland

Aktiven

Flüssige Mittel 358’018 998 408’341 –

Forderungen aus Geldmarktpapieren – 318’932 – 68’300

Forderungen gegenüber Banken 1’026’702 1’022’987 1’024’659 1’014’794

Forderungen gegenüber Kunden 71’708 57’736 92’546 55’477

Hypothekarforderungen 387’965 – 343’598 –

Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 74’834 122’647 74’513 110’036

Finanzanlagen 180’562 448’724 155’575 387’533

Beteiligungen 104’799 131 20’539 8

Sachanlagen 48’246 – 47’593 –

Rechnungsabgrenzungen 21’050 960 11’113 615

Sonstige Aktiven 74’500 2’290 56’887 55

Nicht einbezahltes Gesellschaftskapital – – – –

Total Aktiven 2’348’384 1’975’405 2’235’364 1’636’818

Passiven

Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren 83’662 – – –

Verpflichtungen gegenüber Banken 200’867 1’609 138’485 9’523

Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform 1’484’469 1’006’299 1’391’993 1’025’205

Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 241’575 471’722 297’897 593’874

Anleihen und Pfandbriefdarlehen 338’554 – – –

Rechnungsabgrenzungen 16’077 1 17’517 875

Sonstige Passiven 56’916 1’748 18’978 174

Wertberichtigungen und Rückstellungen 25’154 – 20’600 –

Reserven für allgemeine Bankrisiken 176’000 – 176’000 –

Gesellschaftskapital 22’200 – 20’000 –

Allgemeine gesetzliche Reserve 57’198 – 137’300 –

fortsetzung auf Seite 38

37

Page 40: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

Beträge in tausend CHF

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Beträge in tausend CHF

1.15 total der aktiVeN aufgegliedert Nach läNderN Bzw. läNdergruPPeN

Berichtsjahr Vorjahr

Anteil in % Anteil in %

Aktiven

Schweiz 2’348’384 54 2’303’301 59

Europa 1’614’864 37 1’438’531 37

Asien 168’179 4 32’883 1

Nordamerika 34’431 1 19’296 0

Karibik 33’522 1 18’864 0

Übrige 124’409 3 59’307 2

Total Aktiven 4’323’789 100 3’872’182 100

1. Informationen zur Bilanz

Berichtsjahr Vorjahr

Inland Ausland Inland Ausland

Andere Reserven 119’040 – – –

Gewinn-/Verlustvortrag 3’761 – –6’078 –

Jahresgewinn/Jahresverlust 16’935 – 29’839 –

Total Passiven 2’842’410 1’481’379 2’242’531 1’629’651

38

Page 41: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

Beträge in tausend CHF

1.16 BilaNz Nach währuNgeN

CHF EUR USD Übrige

Aktiven

Flüssige Mittel 351’908 5’914 680 514

Forderungen aus Geldmarktpapieren 49’881 175’665 84’557 8’828

Forderungen gegenüber Banken 992’605 270’045 623’748 163’291

Forderungen gegenüber Kunden 65’789 41’127 17’789 4’739

Hypothekarforderungen 387’965 – – –

Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 113’444 17’111 29’232 37’694

Finanzanlagen 416’522 169’774 26’725 16’265

Beteiligungen 104’799 131 – –

Sachanlagen 48’246 – – –

Rechnungsabgrenzungen 16’924 1’816 2’823 447

Sonstige Aktiven 74’301 865 67 1’557

Total bilanzwirksame Aktiven 2’622’384 682’450 785’620 233’335

Lieferansprüche aus Devisenkassa-, Devisentermin- und Devisenoptionsgeschäften 233’010 93’656 273’487 77’512

Total Aktiven 2’855’394 776’106 1’059’107 310’847

Passiven

Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren 61’277 4’856 2’784 14’745

Verpflichtungen gegenüber Banken 147’681 47’143 4’921 2’730

Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform 1’462’563 450’562 441’904 135’739

Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 217’977 144’581 294’679 56’060

Anleihen und Pfandbriefdarlehen 230’737 46’295 52’221 9’301

Rechnungsabgrenzungen 15’624 230 189 35

Sonstige Passiven 57’772 722 127 44

Wertberichtigungen und Rückstellungen 25’154 – – –

Reserven für allgemeine Bankrisiken 176’000 – – –

Gesellschaftskapital 22’200 – – –

Allgemeine gesetzliche Reserven 57’198 – – –

Andere Reserven 119’040 – – –

Gewinn-/Verlustvortrag 3’761 – – –

Jahresgewinn/Jahresverlust 16’935 – – –

Total bilanzwirksame Passiven 2’613’919 694’389 796’826 218’655

Lieferverpflichtung aus Devisenkassa-, Devisentermin- und Devisenoptionsgeschäften 232’374 93’636 273’956 77’504

Total Passiven 2’846’293 788’025 1’070’782 296’159

Nettoposition pro Währung 9’101 –11’919 –11’674 14’688

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

39

Page 42: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

2. Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften

2.1 eVeNtualVerPflichtuNgeN

Berichtsjahr Vorjahr

Kreditsicherungsgarantien 1’350 3’210

Übrige Eventualverbindlichkeiten 13’390 86’826

Total Eventualverpflichtungen 14’740 90’036

Beträge in tausend CHF

Beträge in tausend CHF

2.2 offeNe deriVatiVe fiNaNziNstrumeNte

Handelsinstrumente Hedging-Instrumente

Positive

Wiederbeschaf-

fungswerte

Negative

Wiederbeschaf-

fungswerte

Kontrakt-

volumen

Positive

Wiederbeschaf-

fungswerte

Negative

Wiederbeschaf-

fungswerte

Kontrakt-

volumen

Zinsinstrumente

Terminkontrakte (inkl. FRAs) – – – – – –

Swaps – – – – – –

Futures – – – – – –

Optionen (OTC) 250 4’110 14’401 4’110 250 14’401

Optionen (Exchange Traded) – – – – – –

Total 250 4’110 14’401 4’110 250 14’401

Devisen/Edelmetalle

Terminkontrakte 8’236 9’519 547’301 – – –

Kombinierte Zins-/Währungsswaps 2’423 943 133’699 – – –

Futures – – – – – –

Optionen (OTC) 677 470 18’221 2 209 2’580

Optionen (Exchange Traded) – – – – – –

Total 11’336 10’932 699’221 2 209 2’580

Beteiligungstitel/Indizes

Terminkontrakte – – – – – –

Swaps – – – – – –

Futures – – 27’346 – – –

Optionen (OTC) 11’369 22’254 424’107 22’254 11’175 439’009

Optionen (Exchange Traded) – – – – – –

Total 11’369 22’254 451’454 22’254 11’175 439’009

fortsetzung auf Seite 41

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

40

Page 43: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

Beträge in tausend CHF

Handelsinstrumente Hedging-Instrumente

Positive

Wiederbeschaf-

fungswerte

Negative

Wiederbeschaf-

fungswerte

Kontrakt-

volumen

Positive

Wiederbeschaf-

fungswerte

Negative

Wiederbeschaf-

fungswerte

Kontrakt-

volumen

Übrige

Terminkontrakte – – – – – –

Credit Default Swaps – 1’538 30’796 1’538 – 30’796

Futures – – – – – –

Optionen (OTC) 8 – 1’799 – 8 1’779

Total 8 1’538 32’595 1’538 8 32’575

Total vor Berücksichtigung der

Nettingverträge im Berichtsjahr 22’963 38’834 1’197’671 27’904 11’642 488’566

Total vor Berücksichtigung der

Nettingverträge im Vorjahr 8’975 9’156 961’580 – – –

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

2 . 2 . 1 t o ta l n a c h b e r ü c K S i c h t i g U n g d e r n e t t i n g v e r t r ä g e

Positive

Wiederbeschaf-

fungswerte

(kumuliert)

Negative

Wiederbeschaf-

fungswerte

(kumuliert)

Total im Berichtsjahr 39’225 38’834

Total im Vorjahr 8’975 9’156

2.3 treuhaNdgeschäfte

Berichtsjahr Vorjahr

Treuhandanlagen bei Drittbanken 301’989 250’888

Treuhandkredite – 29’827

Total Treuhandgeschäfte 301’989 280’715

Beträge in tausend CHF

41

Page 44: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

2.4 kuNdeNVermögeN

Berichtsjahr Vorjahr

Art der Kundenvermögen

Vermögen in eigenverwalteten Fonds 120’589 –

Vermögen mit Verwaltungsmandat 7’437’143 7’830’310

Übrige Kundenvermögen 12’224’132 11’808’081

Total Kundenvermögen (inkl. Doppelzählungen) * 19’781’864 19’638’391

davon doppelzählungen 323’384 228’305

Netto-Neugeld-Zufluss/-Abfluss –311’961 –1’874’234

Zu den Kundenvermögen zählen alle zu Anlagezwecken verwalteten oder gehaltenen Vermögenswerte von Privat-, Firmen- und institutionellen Kunden sowie die Ver-

mögen in eigenverwalteten Fonds der Bank. Darin enthalten sind grundsätzlich alle Verpflichtungen gegenüber Kunden, Fest- und Treuhandgelder sowie alle bewerteten

Vermögenswerte inklusive Nettowerten aus offenen derivativen Finanzinstrumenten. Kundenvermögen sowie Vermögen in Anlagefonds, welche bei Dritten deponiert

sind, werden mit einbezogen, sofern sie durch die Bank verwaltet werden. Die bei uns deponierten Vermögenswerte anderer Banken («custody-only») sind nicht in den

Kundenvermögen enthalten. Unter Doppelzählungen werden Fondsanteile von selbst verwalteten Fonds in bei der Bank geführten Kundendepots und in durch die

Bank verwalteten Kundendepots bei Dritten ausgewiesen.

* Exkl. Tochtergesellschaften

Beträge in tausend CHF

2. Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

42

Page 45: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

3. Informationen zur Erfolgsrechnung

3.1 erfolg aus dem haNdelsgeschäft

Berichtsjahr Vorjahr

Devisen- und Sortenhandel 13’936 17’951

Edelmetallhandel –1’003 3’635

Wertschriftenhandel –152 13’982

Total Erfolg aus dem Handelsgeschäft 12’781 35’568

Beträge in tausend CHF

Beträge in tausend CHF

3.2 PersoNalaufwaNd

Berichtsjahr Vorjahr

Bankbehörden, Sitzungsgelder und feste Entschädigungen 510 191

Gehälter und Zulagen 72’842 77’925

AHV, IV, ALV und andere gesetzliche Zulagen 7’222 7’175

Beiträge an Personal- und Wohlfahrtseinrichtungen, Kaderkasse 4’535 4’284

Personalnebenkosten 6’924 4’265

Total Personalaufwand 92’034 93’840

3.3 sachaufwaNd

Berichtsjahr Vorjahr

Raumaufwand 9’332 10’229

Aufwand für EDV, Maschinen, Mobiliar, Fahrzeuge und übrige Einrichtungen 8’708 9’481

Übriger Geschäftsaufwand 24’462 23’744

Total Sachaufwand 42’502 43’454

Beträge in tausend CHF

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

3.4 erläuteruNgeN zu ausserordeNtlicheN erträgeN uNd aufwäNdeN, zu weseNtlicheN auflösuNgeN

VoN stilleN reserVeN, reserVeN fÜr allgemeiNe BaNkrisikeN uNd VoN freiwerdeNdeN wertBerichtiguNgeN

uNd rÜckstelluNgeN

Im ausserordentlichen Ertrag wurde eine Gewährleistungszahlung von der ehemaligen Wegelin & Co., im Umfang von CHF 12.4 Mio. verbucht.

43

Page 46: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2013

b a S e l , 4 0 5 1

Freie Strasse 90

Telefon +41 (0)61 201 17 17

[email protected]

b e r n , 3 0 1 1

Spitalgasse 3

Telefon +41 (0)31 321 14 14

[email protected]

c h U r , 7 0 0 2

Aquasanastrasse 8

Telefon +41 (0)81 287 15 15

[email protected]

g e n f, 1 2 1 1

Bd. Georges-Favon 5

Telefon +41 (0)22 307 21 21

[email protected]

l a U S a n n e , 1 0 0 1

Av. du Théâtre 1

Telefon +41 (0)21 313 26 26

[email protected]

lo c a r n o, 6 6 0 0

Lungolago Motta 2

Telefon +41 (0)91 756 12 12

[email protected]

n o t e n S t e i n P r i vat b a n K a g

Bohl 17, 9004 St.Gallen, Telefon +41 (0)71 242 50 00, Fax +41 (0)71 242 50 50

[email protected], www.notenstein.ch

lU g a n o, 6 9 0 0

Via Canova 12

Telefon +41 (0)91 912 11 11

[email protected]

lU z e r n , 6 0 0 4

Mühlenplatz 9

Telefon +41 (0)41 227 16 16

[email protected]

S c h a f f h a U S e n , 8 2 0 1

Fronwagplatz 22

Telefon +41 (0)52 630 18 18

[email protected]

W i n t e r t h U r , 8 4 0 1

Turnerstrasse 1

Telefon +41 (0)52 742 24 24

[email protected]

z ü r i c h , 8 0 2 2

Rennweg 57/Fraumünsterstrasse 27

Telefon +41 (0)44 218 13 13

[email protected]

Kontakt

44

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N O T E N S T E I N P R I VAT B A N K A G

S T. G A L L E N B A S E L B E R N C H U R G E N F L A U S A N N E L O C A R N O L U G A N O

L U Z E R N S C H A F F H A U S E N W I N T E R T H U R Z Ü R I C H


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