Konzeption

TAUSENDSASSAMÖHRENDORF

Kindergruppe & Vorkindergarten

2 Inhaltsverzeichnis / Impressum

HERAUSGEBER: Tausendsassa Möhrendorf – Kindergruppe/Vorkindergartenim Firmengebäude der imbus AGHauptstr. 8a • 91096 MöhrendorfTel. (09131) 7518-925 • Mobil (0151) 25830498beate.schiller@tausendsassa.org • www.tausendsassa.org

KONZEPT UND GESAMTERSTELLUNG: Beate Schiller, Kerstin Lorenz

LAYOUT, SATZ UND GESTALTUNG: temporausch | Markus Spiske

BILDNACHWEIS: www.markusspiske.com

HAFTUNGSAUSSCHLUSSKLAUSELAlle Angaben dieser Broschüre sind nach Bestem Gewissen aufbereitet worden. Für Vollständigkeit und Richtigkeit wird keine Gewähr über nommen, soweit nicht Fahrlässigkeit gegeben ist. Wir übernehmen für Auslassungen und Satzfehler kei-ne Verantwortung. Unzulässig ist die Benutzung der Broschüre für Zwecke ent-geltlicher gewerbsmäßiger Adressenveräußerung an Dritte. Der Nachdruck, auch auszugsweise, sowie die Nutzung von Ausschnitten für gewerbliche Zwecke ver-stoßen gegen das Urheberrecht und sind untersagt. Alle Rechte sind dem Heraus-geber vorbehalten. © Oktober 2014

Unser Konzept

3 | Das sind wir

4 | Unsere Pädagogik und Zielsetzung

6 | Portfolio

6 | Räumlichkeiten

6 | Tagesablauf

7 | Ernährung

9 | Pädagogische Mittel

11 | Zusammenarbeit mit den Eltern

3Das sind wir

DAS SIND WIRWir sind der Tausendsassa Möhrendorf, eine vomJugendamt anerkannte Großtagespflegestelle. Wir bieten eine gute pädagogische Qualität der außer-familiären Betreuung von Kindern ab dem 10. Lebens-monat bis zum Eintritt in den Kindergarten.

Unsere Einrichtung ist

von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 14.30 Uhr

geöffnet. Wir sind ein pädagogisches Team mitErfahrung im Krippen- und Kindergartenbereich.

Zusätzlich besitzen wir eine Pflegeerlaubnisnach § 43 Abs.1 SGB VII.

Beate Schiller, staatlich anerkannte Erzieherin

Kerstin Lorenz, staatlich anerkannte Erzieherin (Montessori-Diplom)

Christina Suchy, Tagesmutter (Ersatzbetreuung vom Jugendamt)

Unsere Großtagespflegestelle besteht seit dem Jahr 2006. Wir sind im 2. Obergeschoss der imbus AG, Hauptstraße 8a, in Möhrendorf zu finden.

4 Pädagogik und Zielsetzung

Die Hinführung zum selbstständigen Handeln steht im Vordergrund dieser Pädagogik von Maria Montessori. Ein speziell von Maria Montessori entwickeltes Arbeits-material fördert und trainiert alltägliche Dinge in der vorbereiteten Umgebung.

Die Übungen des täglichen Lebens ermöglichen den Kindern alltägliche Situationen zu meistern. So decken wir gemeinsam den Tisch, falten Servietten, schenken Getränke ein, waschen das Obst ab, welches wir essen und vieles mehr.

Durch Sinnesmaterial werden die Kinder sensibilisiert ihre Sinneseindrücke zu schulen. So arbeiten wir mit Fühlsäckchen, gesammelten Gegenständen aus der Natur wie Kastanien, Stöckchen,... (Der Jahreszeit ent-sprechend )

Diese Arbeiten, die täglich wiederholt werden, geben den Kindern Sicherheit und unterstützen das selbst-ständige Tun. Auch für Kinder mit besonderen Be-dürfnissen erkennen wir hier große Begeisterung und Lernfortschritte.

Auf ganzheitliche und sinnorientierte Weise wollen wir auf die vielen staunenswerten und einmaligen Dinge achten. Wir wollen die wichtigen Sachen mit den Kin-dern zusammen aufspüren, den Blick auf Kleinigkeiten lenken und die Neugierde wecken.

Das kann der Marienkäfer am Wegesrand oder das un-terschiedliche Gemüse am Marktstand sein. Dabei ler-nen die Kinder in der kosmischen Erziehung viel über Menschen, Tiere, Natur, Jahreszeiten und vieles mehr.

UNSERE PÄDAGOGIK UND ZIELSETZUNG

Unser Leitgedankelautet:

„Hilf mir esselbst zu tun“

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5Pädagogik und Zielsetzung

Wir Erzieherinnen verstehen uns als Beobachter und Helfer des Kindes. Der unterstützt, anregt, Geborgen-heit gibt, Regeln aufstellt und für einen harmonischen und liebevollen Alltag sorgt. Dabei sehen wir jedes Kind und gehen auf seine Bedürfnisse ein. Die Emi Pikler Pä-

dagogik, die wir sehr schätzen beruht auf einer inne-ren Haltung sich selbst und seinen Mitmenschen ge-genüber, die geprägt ist von Respekt und Achtsamkeit. Durch eine sprachliche Begleitung während dem Wi-ckeln der Kinder schaffen wir eine intensive Beziehung zwischen uns und dem Kind.

Die Eingewöhnungszeit hat bei uns eine besondere Be-deutung. Es handelt sich hierbei um die Zeit, in der sich das Kind mit der Erzieherin, der neuen Umgebung und den neuen Kindern in der Gruppe vertraut macht. Dabei arbeiten wir nach dem Berliner Modell, wobei in den ersten Tagen die Mutter oder eine Bezugsperson das Kind täglich 1- 2 Stunden begleitet und unterstützt. Somit erreichen wir einen sanften Einstieg in die neue Alltagssituation des Kindes.

6 Räumlichkeiten und Tagesablauf

• Spielzimmer

• Großer Spielflur

• Turnraum

• Ruheraum

• Küche

• Kinderbad + Erwachsenenbad

• Großer umzäunter Garten mit Spielgeräten

8:00 Uhr– 8:45 Uhr Bringzeit, Freispiel

8:45 Uhr– 10:00 Uhr Morgenkreis, Gemeinsames Frühstück

10:00 Uhr– 12:00 Uhr Freispielzeit und gezielte An- gebote wie Singen, Tanzen, Bewegungslieder, Malen, Rollen- spiele, Bücher vorlesen, Markt- stand, Metzger, Bäcker im Ort besuchen, Spielen in unserem Garten, Spaziergänge und vieles mehr

ab 12:00 Uhr Mittagessen mit anschließendem Ausruhen

ab 12:30 Uhr erste Abholzeit

14:00 – 14:30 Uhr zweite Abholzeit

RÄUMLICH-KEITEN

TAGESABLAUF

Beobachtung und Dokumentation

jedes Kind, dass zu uns kommt will wachsen und lernen. Um das Ler-nen und die Lernwege für das Kind und die Eltern deutlich zu machen dokumentieren wir diese Entwick-lungen in einem Portfolio. Das kön-nen sein:

• Fotos vom Kind

• Kunstwerke des Kindes

• Seiten über Projekte

• gesammelte Objekte

PORTFOLIO

7Ernährung

• Frühstück und Mittagessen werden von uns immer frisch zubereitet. Unsere „Ältesten“ helfen beim Waschen und Zubereiten mit.

• Jeden Dienstag gehen wir mit allen Kindern zur Gemüsefrau im Ort und kaufen frisches Obst und Gemüse ein. Aber auch der Einkauf beim Metzger, Bäcker, Supermarkt gehört zu unserem Alltag.

• Wir achten auf eine ausgeglichene, vitaminreiche und altersgerechte Ernährung.

• Das gemeinsame Essen wird in einer ruhigen und entspannten Atmosphäre eingenommen.

• Früchtetee und Wasser stehen immer bereit.

• Es gibt jede Woche einen Essensplan, der für alle Eltern einsehbar ist.

ERNÄHRUNG

8 Pädagogische Mittel

9Pädagogische Mittel

Was uns wichtig ist:

• Liebevoller Umgang

• Strukturierter Tagesablauf mit immer wiederkehrenden Abläufen

• Gruppenregeln

• Rhythmik, Tanzen und Musik

• Positive Bestärkung

• Eigene Erfahrungen machen lassen

• Sprachentwicklung und Sprachförderung

• Altersgemäße Körpererziehung

• Positive wie negative Gefühle erleben, ausdrücken und annehmen können

• Konfliktlösungen anbieten

• Einbezug von Natur und Tieren

• Rituale

• Feste feiern (Geburtstag, Fasching, Sommerfest ...)

• Basteln, Gestalten, der Umgang mit Stiften, Pinsel und Farben

• Täglicher Morgenkreis mit Liedern, Fingerspielen

PÄDAGOGISCHEMITTEL

10 Zusammenarbeit mit den Eltern

11Zusammenarbeit mit den Eltern

• Eltern und Erzieher sind gemeinsam für das Wohl der Kinder verantwortlich.

• Ein vertrauensvolles Miteinander und ein täglicher Austausch ist uns wichtig.

• Wir informieren die Eltern über den Tagesablauf, den Alltag im Tausendsassa und den aktuellen Entwicklungsstand der Kinder.

• Die täglichen Tür- und Angelgespräche ermöglichen sowohl den Eltern als auch den Erziehern individuelle und situationsbedingte Informationen auszutauschen.

ZUSAMMENARBEIT MIT DEN ELTERN

www.tausendsassa.orgTel. (09131) 7518925

Mobil (0151) 25830498

Mit festen Wurzeln braucht man den Sturm nicht zu fürchten.