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Job Barometer Oktober 2011 von JobDirectory

Date post: 01-Nov-2014
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1 Job-Barometer 10 / 2011 Banken leiden, doch die Talsohle ist durchschritten – Versicherer teils mit hohem Bedarf – Audit mit saisonaler Delle Nach den dramatischen Nachrichten aus London wird die Bankenbranche erneut heftig geschüt- telt. Das zeigt sich auch im Job-Barometer von JobDirectory. Derzeit sind die Banker vorsichtig und schreiben immer weniger Jobs aus. Zum Glück zeigen sich die Versicherer und die Audit- Unternehmen etwas optimistischer und haben weiterhin hohen Bedarf an Experten. Total hat Job- Directory per Ende September 3324 offene Stellen (minus 5.7 Prozent gegenüber Ende August). Die schlechten Nachrichten der Banken haben auch in diesem Monat einen starken Impact auf den Stellenseiten der Banken interlassen. Die UBS hat die 267 offenen Stellen in den vergangenen zwei Monaten auf 139 Stellen per Ende September weiter heruntergefahren. Ein sattes Minus von 48 Prozent. Bei der Credit Suisse ist die Situation etwas unklarer. Wegen technischer Probleme auf ihrer Recurting-Website waren Ende August viele Jobs als schon besetzt markiert und entsprechend nicht mehr offen ausgeschrieben. Gemäss unseren Daten hat die Credit Suisse derzeit wieder 149 offene Stellen. Ein Minus von 48 Prozent gegenüber vor zwei Monaten. Ohne weitere schlechte Markt-Neuigkeiten (nächste Quartals- zahlen per 27.10.) erwarten wir einen gleichbleibenden Trend. Bei den Privatbanken ist die Situation etwas unterschiedlich. Die Schweizer Privatbank Julius Bär hat ihre Stellen massiv zurückgenommen, von 28 Stel- len per Ende Juli auf heute 2. Während die ausländischen RBS Coutts (25) und J.P. Morgan (17) ein Minus von 38 Prozent bzw. 59 Prozent aufweisen, war Pictet (50) wenig schwächer: minus 22 Prozent. Ähnlich agierte auch die HSBC (33) mit einem Minus von 21 Prozent. Hier werden die grossen Entscheide aber nicht in der Schweiz, sondern in den jeweiligen Headquarters getroffen. Die Schweizer Filialen haben nur auszu- führen. Deshalb ist ein klarer Trend noch nicht zu erkennen. Diese Privatbanken konnten aber ebenfalls davon profitie- ren, dass Experten bei anderen Banken abspringen. Die Raiffeisenbanken sind eine stabile Säule im Schweizer Jobmarkt und ihr HR scheint gut gearbeitet zu haben. Aktuell sind 79 Stellen offen, gegen- über 111 vor zwei Monaten bzw. 106 im letzten Monat. Alle 12 Wealth-Tax-Pla- ner-Jobs, welche noch vor Monatsfrist offen waren, sind nicht mehr zu finden. Der War of Talents scheint einen ersten Sieger zu haben. Was jedoch stutzig macht: die Raiffeisenbanken haben die offenen Lehrstellen schon zurückgefah- ren. Waren letzten Monat noch 27 freie Lehrstellen zu besetzen, sind es derzeit nur noch 8 offene Stellen. Früher galt das ungeschriebene Gesetzt, dass man mit der Vergabe der Lehrstellen bis in den November wartet. Wir erwarten in den kommenden Mo- naten eine stabile Job-Situation. Das HR der Raiffeisen dürfe aber einige Schnäppchen an Land ziehen. Die Postfinance verzeichnet im letzten Monat einen starken Zulauf von Exper- ten. Noch 31 offene Stellen liegen vor. Beim Vermögenszentrum sanken die Stellenausschreibungen ebenso stark: Minus 44 Prozent. Sie könnten ebenfalls vom Abbau bei den Grossen profitiert haben. Bei den Versicherern ist die Situation deutlich besser. Ausser bei der Zurich J OB-BAROMETER 10 / 2011 Oktober 2011: Optimismus ist noch ein rares Gut Offene Bankjobs 1. Credit Suisse 2. UBS AG 3. Raiffeisen Banken 4. Kantonalbank ZH (ZKB) 5. Pictet & Cie 6. GE Money Bank AG 7. HSBC Private Bank (Suisse) SA 8. PostFinance 9. RBS Coutts Bank AG 10. Migros Bank 11. VZ Vermögenszentrum AG 12. Banque Cantonale Vaudoise 30.09.11 31.07.2011 Veränderung Trend 149 286 48% 139 267 48% 79 111 29% 72 77 6% 50 64 22% 38 36 6% 33 42 21% 31 45 31% 25 40 38% 25 26 4% 23 41 44% 22 23 4% Offene Versicherungsjobs 1. AXA Versicherungen AG 2. Swiss RE 3. Baloise Group 4. Zurich Financial Services (ZFS) 5. GENERALI Versicherungen 6. Allianz Suisse 7. Swica 8. Mobiliar Holding AG 9. Helvetia Versicherungen 10. CSS Versicherung AG 11. Helsana Versicherungen AG 12. Nationale Suisse 30.09.11 31.07.11 Veränderung Trend 124 109 14% 105 113 7% 86 86 0% 81 113 28% 70 72 3% 61 72 15% 57 62 8% 54 48 13% 53 52 2% 45 57 21% 43 68 37% 35 49 29%
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Page 1: Job Barometer Oktober 2011 von JobDirectory

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Job-Barometer 10 / 2011

Banken leiden, doch die Talsohle ist durchschritten – Versicherer teils mit hohem Bedarf – Audit mit saisonaler DelleNach den dramatischen Nachrichten aus London wird die Bankenbranche erneut heftig geschüt-telt. Das zeigt sich auch im Job-Barometer von JobDirectory. Derzeit sind die Banker vorsichtig und schreiben immer weniger Jobs aus. Zum Glück zeigen sich die Versicherer und die Audit- Unternehmen etwas optimistischer und haben weiterhin hohen Bedarf an Experten. Total hat Job-Directory per Ende September 3324 offene Stellen (minus 5.7 Prozent gegenüber Ende August).

Die schlechten Nachrichten der Banken haben auch in diesem Monat einen starken Impact auf den Stellenseiten der Banken interlassen. Die UBS hat die 267 offenen Stellen in den vergangenen zwei Monaten auf 139 Stellen per Ende September weiter heruntergefahren. Ein sattes Minus von 48 Prozent.

Bei der Credit Suisse ist die Situation etwas unklarer. Wegen technischer Probleme auf ihrer Recurting-Website waren Ende August viele Jobs als schon besetzt markiert und entsprechend nicht mehr offen ausgeschrieben. Gemäss unseren Daten hat die Credit Suisse derzeit wieder 149 offene Stellen. Ein Minus von 48 Prozent gegenüber vor zwei Monaten. Ohne weitere schlechte Markt-Neuigkeiten (nächste Quartals-zahlen per 27.10.) erwarten wir einen gleichbleibenden Trend.

Bei den Privatbanken ist die Situation etwas unterschiedlich. Die Schweizer Privatbank Julius Bär hat ihre Stellen

massiv zurückgenommen, von 28 Stel-len per Ende Juli auf heute 2. Während die ausländischen RBS Coutts (25) und J.P. Morgan (17) ein Minus von 38 Prozent bzw. 59 Prozent aufweisen, war Pictet (50) wenig schwächer: minus 22 Prozent. Ähnlich agierte auch die HSBC (33) mit einem Minus von 21 Prozent. Hier werden die grossen Entscheide aber nicht in der Schweiz, sondern in den jeweiligen Headquarters getroffen. Die Schweizer Filialen haben nur auszu-führen. Deshalb ist ein klarer Trend noch nicht zu erkennen. Diese Privatbanken konnten aber ebenfalls davon profitie-ren, dass Experten bei anderen Banken abspringen. Die Raiffeisenbanken sind eine stabile Säule im Schweizer Jobmarkt und ihr HR scheint gut gearbeitet zu haben. Aktuell sind 79 Stellen offen, gegen-über 111 vor zwei Monaten bzw. 106 im letzten Monat. Alle 12 Wealth-Tax-Pla-ner-Jobs, welche noch vor Monatsfrist offen waren, sind nicht mehr zu finden.

Der War of Talents scheint einen ersten Sieger zu haben. Was jedoch stutzig macht: die Raiffeisenbanken haben die offenen Lehrstellen schon zurückgefah-ren. Waren letzten Monat noch 27 freie Lehrstellen zu besetzen, sind es derzeit nur noch 8 offene Stellen. Früher galt das ungeschriebene Gesetzt, dass man mit der Vergabe der Lehrstellen bis in den November wartet.Wir erwarten in den kommenden Mo-naten eine stabile Job-Situation. Das HR der Raiffeisen dürfe aber einige Schnäppchen an Land ziehen.

Die Postfinance verzeichnet im letzten Monat einen starken Zulauf von Exper-ten. Noch 31 offene Stellen liegen vor. Beim Vermögenszentrum sanken die Stellenausschreibungen ebenso stark: Minus 44 Prozent. Sie könnten ebenfalls vom Abbau bei den Grossen profitiert haben.

Bei den Versicherern ist die Situation deutlich besser. Ausser bei der Zurich

Job-barometer 10 / 2011

Oktober 2011: Optimismus ist noch ein rares Gut

Offene  Bankjobs1. Credit  Suisse  2. UBS  AG3. Raiffeisen  Banken4. Kantonalbank  ZH  (ZKB)5. Pictet  &  Cie6. GE  Money  Bank  AG7. HSBC  Private  Bank  (Suisse)  SA8. PostFinance9. RBS  Coutts  Bank  AG10. Migros  Bank11. VZ  Vermögenszentrum  AG12. Banque  Cantonale  Vaudoise

30.09.11  31.07.2011 Veränderung   Trend149 286 -­‐48% è139 267 -­‐48% î79 111 -­‐29% è72 77 -­‐6% è50 64 -­‐22% è38 36 6% è33 42 -­‐21% î31 45 -­‐31% è25 40 -­‐38% î25 26 -­‐4% è23 41 -­‐44% î22 23 -­‐4% è

Offene  Versicherungsjobs1. AXA  Versicherungen  AG2. Swiss  RE3. Baloise  Group4. Zurich  Financial  Services  (ZFS)5. GENERALI  Versicherungen6. Allianz  Suisse7. Swica8. Mobiliar  Holding  AG9. Helvetia  Versicherungen10. CSS  Versicherung  AG11. Helsana  Versicherungen  AG12. Nationale  Suisse

30.09.11  31.07.11 Veränderung   Trend124 109 14% è105 113 -­‐7% è86 86 0% ì81 113 -­‐28% è70 72 -­‐3% è61 72 -­‐15% è57 62 -­‐8% î54 48 13% è53 52 2% è45 57 -­‐21% î43 68 -­‐37% î35 49 -­‐29% è

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Job-Barometer 10 / 2011

Financial (81) mit einem Minus von 28 Prozent gibt es kaum grosse Aussreiser. Die AXA hat weiterhin grossen Jobbe-darf und vergrösserte ihre ausgeschrie-benen Jobs innert den letzten zwei Monaten um 14 Prozent auf 124 Stellen. Die Swiss Re zeigt 105 offene Jobs. Generali (70) und Baloise (86) bleiben stabil. Auch die Allianz verharrte auf 61 offenen Jobs auf Höhe der vergangenen Monate. Die anderen Assekuranzunter-nehmen bleiben ebenfalls stabil – mit zwei Ausnahmen: Die beiden Kranken-versicherer CSS und Helsana haben 21 resp. 37 Prozent weniger offenen

Stellen. Kampf gegen höhere Prämien oder gute HR-Arbeit?

Bei den Audit/Tax-Unternehmen sanken die offenen Stellen gegenüber dem Vormonat. Im Bereich Treuhand/Tax/Audit waren es total 553 gegenüber 609 Stellen vor zwei Monaten. Dies ist vor al-lem auf saisonale Gründe zurückzufüh-ren – fast alle Big 4 haben die Stellen für Career-Starter zurückgenommen. Für Deloitte mit 58 offenen Jobs heisst das minus 37 Prozent. Ernst & Young blie-ben mit 110 Jobs auf hohem Niveau und PWC (80) und KPMG (47) gaben leicht

nach. Die neuen zu implementierenden Regularien der FINMA, der EU und anderen Behörden wird den Bedarf an Experten in diesen Bereichen explodie-ren lassen, denn hier kann nicht gewählt werden, ob diese Regelungen in die Unternehmen einfliessen oder nicht. Sie müssen umgesetzt werden! Das heisst, diese Budgets werden gesprochen und die Audit-Firmen werden sich diese greifen und entsprechend spezialisiertes Personal dafür suchen und einstellen müssen.

Der nächste Jobbaro-meter erscheint Anfang November 2011.

Personalberater profitieren wiederPersonalberater bieten deutlich mehr Jobs bei Banken an und ziehen sich bei Versicherungsjobs zurück.

Wenn qualifizierte Fachleute Mangel-ware werden, haben Sie viel zu tun, die Personalberater – neudeutsch: Head-hunters. Viele arbeiten sehr professio-nell, andere aber versprechen Jobs an Stellensuchende ohne konkrete Manda-te von Unternehmen zu haben, führen unprofessionelle Treffen in Hotel- oder Flughafenbars durch... und ruinieren das Image dieser Branche. Bis vor kurzen fokussierten sich die Per-sonalberater wesentlich stärker auf die Versicherungsjobs. Das hat sich aber in letzter Zeit deutlich verändert. Der Anteil bei online publizierten Asseku-ranzjobs bei Personalberater ging um 11 Prozent gegenüber Jahresfrist zurück. Eine Entwicklung die überrascht, haben die Versicherer doch einen anhalten grossen Spezialistenbedarf. Ein Grund dürfte der stärkere Kostendruck auf die HR-Abteilungen sein. Zudem ist das direkte Interesse nach einem stabilen

Versicherungsjobs stark gestiegen. Die Versicherer als Sieger im War of Talents.Personalberater konzentrieren sich stär-ker auf die Informatik bei Banken und Versicherungen (plus 17 Prozent) sowie weiterhin auf die klassischen Banken-jobs (siehe Tabelle). Der Inserate-Anteil durch die Personalberater legte schon vor der massiven Reduktion der offenen Jobs für Banker im Juli deutlich zu! Gegenüber dem letzten Jahr steigt der Anteil um 14 Prozent.

Interessant ist, dass bei Bankenjobs im Grossraum Zürich erstmals seit dem Start der Statistik (Mitte 2009) die Perso-nalberater mehr Stellen anbieten, als die Banken direkt. Per Mitte September 2010 hatten diese einen Anteil von 47

Prozent, neu von 60 Prozent. Dies liegt aber immer noch unter dem Schweizer Schnitt (63 Prozent).

Werden die Grossbanken auf dem Platz Zürich nun verstärkt von Personalbera-ter abhängig? Werden damit die Kosten gesenkt oder ist es einfach die neue Strategie der Personalberater, die mit Ihrer «Dossier-Sammler-Strategie» im War of Talents bei sehr kurzfristigem Bedarf mitmischen wollen? Eine andere Möglichkeit ist auch das verstärkte Outsourcing im HR-Recuriting – Perso-nalberater verkaufen sich erfolgreich als Hüter der HR-Kernkompetenz.

Chris Nokes

Zahlen per Mitte September

Offene  Jobs  Tax,  Audit  &  Advisory1. Ernst  &  Young3. PWC  PricewaterhouseCoopers2. Deloitte4. KPMG5. BDO

30.09.11  31.07.11 Veränderung   Trend110 120 -­‐8% è80 94 -­‐15% è58 92 -­‐37% ì47 67 -­‐30% ì34 37 -­‐8% è

Anteil  offene  Jobs  via  Personalberater  Management,  

FührungGeneralist Fachspezialist

Sachbearbeitung,  Assistenz

2011  Banking  &  Finance 62% 69% 56% 76%2010  Banking  &  Finance 58% 55% 57% 62%

2011  Versicherung  &  Vorsorge 20% 31% 30% 28%2010  Versicherung  &  Vorsorge 44% 50% 41% 37%

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Job-Barometer 10 / 2011

„Specie Rara“ Eine Analyse der letzen 360 Tage in der Westschweizer Finanz-branche zeigt, welche Berufsgruppen zu den Gewinnern und welche zu den Verlieren gehören.

Vor zwei Jahren gab es in der Finanz-branche der französisch sprechenden Schweiz 417 offene Stellen. Ein Jahr später waren es 88 Prozent mehr bez. 787 Stellen. Nicht ganz überraschend ist diese Zahl nun etwas gesunken. Der-zeit sind 629 offene Stellen zu finden. Auch wenn sich die Medien derzeit mit apokalyptischen Szenarien überschla-gen – wie wenn es nicht auch eine Welt ausserhalb der Finanzindustrie geben würde – wird sich dieses Niveau gemäss unseren Prognosen nicht verändern. Veränderungen sind aber in den einzel-nen Kategorien zu finden. Unter die Räder kamen Jobs wie „Exe-cutive Assistant“ (minus 83 Prozent) oder „Software-Engineer“ (minus 75 Prozent). Gewisse Spezialisten aus dem Bankenbereich wie Kundenbetreuung (minus 73 Prozent), Advisory (minus 65 Prozent) und Anlageberater (minus

60 Prozent) haben in der Westschweiz deutlich weniger Resonanz bei den Personalchefs. Mehr Interesse geniessen schon seit einigen Monaten die Experten aus den Bereichen Risk/Compliance/Legal. Hier sucht man schon fast verzweifelt nach Personal. Und der Bedarf steigt weiter.

Derzeit sind nochmals 20 Prozent mehr Jobausschreibungen zu finden. Gute Privat Banker mit Erfahrung sind heute auch ein rares Gut. Auf allen Kanälen und über alle Personalberater wird nach dieser „Specie Rara“ geforscht. Wäh-

rend die Westschweizer Banken sonst kaum mehr neue Stellen ausschreiben, sieht es bei den Westschweizer Versi-cherungsunternehmen sehr viel positiver aus. Händeringend werden Versiche-rungs-Spezialisten (plus 31 Prozent), Kundenbetreuer (plus 82 Prozent) und – etwas überraschend – Sachbearbeiter (plus 107 Prozent) gesucht.

Zahl des Monats – 84,25% mehr Banker-Jobs für Westschweiz

Wer ist das Online-Portal mit den meisten Finanzjobs für die Romandie? Mit viel Fleiss und Einsatz gewinnt das Rennen JobDirectory mit deutlichem Abstand. Derzeit findet man auf Job-Directory 225 Jobs für westschweizer Banker ausgeschrieben bzw. 84,25 Prozent mehr Stellen als das führende Portal in der Westschweiz. Aber auch in den anderen Bereichen wie Assekuranz oder Treuhand kann das Jobportal JobDirectory.ch deut-lich mehr bieten als andere Anbeiter, die sich (heute noch) als „ N°1 en Suisse romande“ betiteln. Für Stephan Breiten-

moser, Marketingleiter von JobDirectory.ch ist die Vollständigkeit, d.h. alle Stellen aller Unternehmen, gerade in Zeiten, wo die Finanzinstitute an den Mitar-beiterzahlen schrauben, ein wichtiges Auswahlkriterium für Stellensuchende. „Wir sind sehr stolz, dass wir als einziger

Anbieter, fast alle Jobs aus dieser Branche anbieten können. Das spart unseren Besuchern viel Zeit und Mühe. Keiner hat das

Gefühl, einen Job zu verpassen“. Diese grosse Qualität hatte auch dazu geführt, dass l'AGEFI, die Tageszeitung für Wirt-schaft und Finanzen, die sich exklusiv

auf wirtschaftliche und Finanz-Themen der französischen Schweiz konzentriert, Medien-Partner von JobDirectory für die Romandie geworden ist.

84,25

jobdirectory.ch

jobs.ch jobup.ch

Execu&ve  Assistant,  -­‐83%  

So6ware-­‐Engineer,  -­‐75%  

Kundenbetreuung,  -­‐73%  

Advisory/Consul&ng/Sales,  -­‐65%  

Anlageberater  /  Rel.  Mgr.,  -­‐60%  

Risk/Compliance/Legal,  20%  

Private  Banker/Sr.Rel.Mgr.,  27%  

Versicherungs-­‐Spezialist,  31%  

Kundenbetreuung,  82%  

Sachbearbeitung,  107%  

-­‐100%   -­‐50%   0%   50%   100%   150%  

September  2010  zu  2011  

Veränderungen  in  Job-­‐Kategorien    Romandie  

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Job-Barometer 10 / 2011

Die grösste Quelle für Online-Jobangebote in der FinanzbrancheJobDirectory ist das umfassendste Portal genauer und aktuel-ler Informationen über freie Stellen von Arbeitgebern und Per-sonalberatungen im Finanzsektor Schweiz und Liechtenstein.

Stellensuchende finden nicht nur eine gut gegliederte Aufstellung aller derzeit veröffentlichten Online-Jobs, sondern auch einen strukturierten Katalog aller Unternehmen und Organisationen mit mindestens zehn tätigen Mitarbeitenden.

JobDirectory ist der Online-Hotspot mit den meisten aktuellen Jobangeboten für den Finanzbereich Schweiz.

JobDirectory findet Stellenangebote auf Unternehmenshomepages, Karriereweb-sites und bei Personalberatungen. Alle Stellenangebote werden mit für den Schweizer Finanzbereich relevanten Key-words kategorisiert und dem Stellensu-chenden in einem innovativen, zukunfts-weisenden Internetportal präsentiert. JobDirectory ist ein «Single point of contact» für den Stellensuchende – jeder

kann sich darauf verlassen, keine Chan-ce zu verpassen und kann gleichzeitig viel Zeit sparen!Für den Arbeitgeber bieten wir eine effi-ziente Plattform, um sich zu präsentieren und liefern einzigartige Benchmark- und Stellenmarktdaten.

FENOM AG Industriestrasse 3 6345 Neuheim Tel. +41 (0) 41 755 0 321 E-Mail: [email protected]

StephanBreitenmoser

Westschweiz: Hohe Lebensqualität bringt Jobs Die Westschweiz gehört zu den Gegenden mit der weltweit höchsten Lebensqualität. Dieser hohe Standard hilft den vielen ansässigen Konzernen die besten ausländischen Experten in die Westschweiz zu locken.

Die Dichte an internationalen Firmen und Institutionen ist wohl in keiner Gegend der Welt so gross wie in der Westschweiz. Tetra Laval, Kudelski, Merck Serono, Procter & Gamble, Philip Morris, Ralph Lauren, der Lebensmit-telhersteller Nestlé, der Maschinenher-steller Caterpillar oder Hewlett-Packard sind hier mit grossen Niederlassungen vertreten. Nicht zu vergessen, die vielen internationalen Organisationen, die Ver-einten Nationen (UNO), das Internatio-

nale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK), die Welthandelsorganisation WTO oder die UEFA.

Die Westschweiz ist heute ein wichtiger Standort der weltweiten Finanzbranche und die Wiege der Vermögensverwaltung

Alleine Genf bietet heute rund 35.000 Arbeitsplätze im Finanzsektor und rangiert auf der Rangliste der internati-onalen Finanzplätze an neunter Stelle,

knapp hinter Zürich. Die Vermögens-verwaltung ist deswegen auch einer der Jobmotoren der Westschweiz. Derzeit sind – trotz Krise – per 30. September 629 Jobs offen. Dies sind 18,9 Prozent der derzeit offenen Finanzjobs in der Schweiz. Während die Medien sich in Schreckensszenarien über die Börse und damit die Banken überschlagen, zeigen Unternehmen wie Nestlé, dass es auch ein erfolgreiches Wirtschaftsle-ben neben der Finanzwelt gibt.

Genève  54%  Lausanne  

22%  

Übrige  West-­‐

schweiz  24%  

Total  629  offene  Jobs  per  30.9.2011  in  der  Westschweiz  

Rang Arbeitgeber  mit  Stellen  in  der  Romandie Offene  Jobs  am  30.9.20111. Pictet  &  Cie     482. Groupe  Mutuel     463. Deloitte  AG     294. HSBC  Private  Bank  (Suisse)  SA     295. PWC  PricewaterhouseCoopers  AG     276. UBS  AG 237. Banque  Cantonale  VD     228. Credit  Suisse     199. Ernst  &  Young  AG     1810. Centrale  de  compensation  CENT     17


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