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StuRapport Oktober 2011

Date post: 22-Mar-2016
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Der StuRapport ist ein Informationsblatt des Studierendenrates der TU Ilmenau. Der StuRapport wird vom Studierendenrat finanziert und kostenlos an der Universität verteilt.
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Studierendenrat der TU Ilmenau Oktober 2011 www.stura.tu-ilmenau.de www.twitter.com/stura ilmenau www.facebook.com/StuRa.Ilmenau www.issuu.com/Stura Ilmenau Mit blauem Auge davongekommen ..... Seite 9
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Page 1: StuRapport Oktober 2011

Studierendenrat der TU Ilmenau Oktober 2011www.stura.tu-ilmenau.de www.twitter.com/stura ilmenauwww.facebook.com/StuRa.Ilmenau www.issuu.com/Stura Ilmenau

Mit blauem Auge davongekommen . . . . . Seite 9

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1 Oktober 2011

EditorialSchon wieder Oktober!? Die Zeit verfliegtwieder einmal. Eben saß man noch inPrufungen und hat neidisch den Sommerbeaugt, schon sitzt man wieder im Vorle-sungssaal, aber dieses Mal wenigstens mitder inneren Freude drinnen zu sein, schließ-lich ist ein Winter in Ilmenau nichts fur dunneJackchen. An der Stelle auch lieben Grußan euch Neuankommlinge in Ilmenau. Kauftschon einmal Winterschuhe, solange ihr dieMoglichkeit habt und nicht im tiefen Schneestecken bleibt. Aber wir wollen ja nicht denTeufel an die Wand malen. Es ist ja auchgut moglich, dass Ilmenau dieses Jahr mehrals zwei Jahreszeiten zu bieten hat, denn of-fensichtlich lassen sich die Blatter noch Zeitzum Fallen und auch zur SAP blieben wirvor Schnee verschont. Warmgetanzt habt ihreuch aber offensichtlich dennoch, wahrenddie StuRate vor Kalte schlotternd am Einlasssaßen. Aber hey! Es ist eure Party und ihrsollt sie genießen.Ein Beitrag dazu hat es aber nicht in den vor-liegenden StuRapport geschafft. Der kommtaber sicherlich noch im Nachsten. Da hattedie MenSAParty mehr Gluck – einen kurzenRuckblick findet ihr dazu in diesem Heft.Auch die Mensa an sich hat es geschafft imStuRapport aufzutauchen, dieses Mal jedochnicht mit einem polemischen Artikel, sondernmit einem nuchternen Blick auf den Mensa-ausschuss. Was der so treibt und wofur er daist, erfahrt ihr weiter hinten im StuRapport.Nutzliche Infos zum Thema Prufungseinsichtund Mietrecht findet ihr ebenfalls in diesemHeft.Einen großen Anteil des Kerninhaltes diesesStuRapports stellt aber das Thema Wohnendar. Wir lassen den Blick uber die vergange-nen Monate des Wohnraumsuchens schwei-fen und geben einen kurzen Ausblick, wie dieAkteure auf dem Ilmenauer Wohnungsmarktderzeit agieren und was wir uns wunschen.Naturlich danken wir an entsprechender Stel-le auch den verschiedenen Akteur_innen,die uns und vor allem die Studierenden, dieWohnungen suchten, begleiteten und mit Rat

und Tat zur Seite standen.Ihr erfahrt aber nicht nur etwas vom Woh-nungsmarkt, sondern wir weisen euch nocheinmal ausdrucklich darauf hin, dass ihr dieMoglichkeit habt 80 – 100 Euro von der Stadtzu bekommen. Wie? Blattert durch die fol-genden Seiten und ihr stoßt darauf.Aber wir wollen nicht alles vorweg nehmen,lest einfach selbst.Viel Spaß dabei wunscht eucheuer StuRa

Inhaltsverzeichnis

Editorial . . . . . . . . . . . . . . 1Zuletzt geforderte Projekte . . . 2Ehrenamtspreis . . . . . . . . . . 2Interclub . . . . . . . . . . . . . . 2Wahlbekanntmachung . . . . . . 3Projekt FERNWEH . . . . . . . . 4Des StuRas neues Helferlein . . 5Ein guter Start ins Studium . . . 6MenSAParty . . . . . . . . . . . . 7Ersti-Sportfest 2011 . . . . . . . 8Mit blauem Auge davongekom-men . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Euer Recht . . . . . . . . . . . . . 11Stipendienveranstaltung . . . . . 12Kinderuni . . . . . . . . . . . . . . 13Endlich Eislaufen . . . . . . . . . 13Bericht vom Mensaausschuss . 14100 Euro geschenkt! . . . . . . . 15Veranstaltungen in der Stadt . . 16Rahmenvereinbarung III . . . . . 17Fahrradies eroffnet . . . . . . . . 18�

ImpressumDer StuRapport ist ein Informationsblattdes Studierendenrates der TU Ilmenau. DerStuRapport wird vom Studierendenrat finan-ziert und kostenlos an der Universitat verteilt.

Redaktion & Layout: Ref. OffentlichkeitsarbeitV.i.S.d.P.: Vincent AckermannE-Mail: [email protected]

Offentliche Referatssitzung ist immer sonntagsum 20 Uhr im StuRa-Buro (A 013)Fotos: StuRa, TU Ilmenau

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StuRapport 2

Zuletzt geforderte Projekte

750e BD CLUB: CGW750e Jazzmeile500e bi-club: CGW390e KuKo: Lesung Bernhard Hennen600e FSR IA: Erstikochen250e hsf: Radiokonzert

Alle Antrage wurden in Form einer Fehlbe-darfsfinanzierung bewilligt. Naheres: http://stura.eu/foerderrichtlinie

Ehrenamtspreis

Was ware der Ilmenauer Campus ohne dieVielfalt an ehrenamtlichem Engagement? Al-lein der Gedanke auf Internet im Wohnheim,den Kinoabend des hfc, die abendlichenClubbesuche oder die zahlreichen anderenAktivitaten verzichten zu mussen, ist unvor-stellbar. Aus dieser Uberlegung heraus ver-leiht der StuRa in Zusammenarbeit mit allenVereinen seit April diesen Jahres den Ehren-amtspreis. Auf jeder Absolventenfeier wirdallen Ehemaligen fur ihr personliches Enga-gement und die aufgewendete Zeit mit ei-ner kleinen Anerkennung vor großem Publi-kum gedankt. Geehrt wird jede Form des eh-renamtlichen Einsatzes egal ob als Mitgliedin einem studentischen Gremium, eines Stu-dentenclubs oder eines anderen campusna-hen Vereins. Vorgeschlagen werden konnenalle Studierende, die sich auf dem Cam-pus ehrenamtlich engagiert haben und aufder jeweils nachsten Absolventenfeier an-gemeldet sind. Neben dem Namen solltenauch die Art, der Umfang und die Dauer derTatigkeiten kurz beschrieben werden. An-schließend wird beim jeweiligen Verein einekurze Bestatigung zur Verifizierung angefor-dert. Die nachste Absolventenfeier findet am21.01.2012 statt. Die Frist fur die Vorschlagesowie weitere Infos erhaltet ihr auf

www.stura.tu-ilmenau.de (ma)

InterclubDer Interclub ist eine Raumlichkeit im Kellerdes Haus L, die fur Veranstaltungen und klei-ne Feiern genutzt werden kann. Er ist eine in-terkulturelle Begegnungsstatte fur Veranstal-tungen von und mit internationalen Studie-renden und bietet einen Ort fur studentischeVereinstreffen. Damit der Interclub mit Lebengefullt wird, sind eure Ideen und euer Enga-gement gefragt! Außerdem ist es moglich imInterclub private Feiern auszurichten. Damitdie Party gelingt, muss zuerst ein freier Ter-min im StuRa-Buro erfragt werden. Die Bele-gung des Interclubs kann aber auch auf derStuRa-Homepage eingesehen werden. Da-nach wird ein_e Verantwortliche_r aus denReihen des StuRas bestimmt, welcher andem Abend auf die Einhaltung der Haus-ordnung und sonstigen Nutzungsbedingun-gen achtet. Trager des Projekts ”Interclub“ istder Studierendenrat. Weitere Informationenund die Satzung findet ihr unter www.stura.tu-ilmenau.de oder ihr meldet euch direkt beidem Interclubverantwortlichen Robert [email protected]. Mit ihm konnt ihrauch Termine abstimmen.

(va)

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3 Oktober 2011

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StuRapport 4

Projekt FERNWEHDas Projekt FERNWEH ist ein Gemein-schaftsprojekt des ISWI e. V. zusammen mitdem hsf Studentenradio, dem bi-club, demhfc, dem Studierendenrat und dem We4You.Ziel des Projekts ist es, Studierenden in Il-menau den Blick uber den Tellerrand in an-dere Kulturen und Lander zu bieten und so-mit Ideen und Infos uber die verschiedenenMoglichkeiten von Auslandsaufenthalten zugeben.

Radio international

Zusammen mit internationalen Studierendensind wir in jeder ungeraden Kalenderwocheauf Sendung. Immer donnerstags von 20bis 21 Uhr berichten wir aus aller Welt undvon Internationalem rund um den Campus.Da die Sendung in englischer Sprache statt-findet, gibt Dir das die Gelegenheit, DeinEnglisch ein wenig aufzupolieren. Außerdemkannst Du unseren internationalen Gastenlauschen und Dich von frischen Beitragenuberraschen lassen. In jeder Sendung wid-men wir uns einem Land bzw. einer Region.Schalte ein unter 98.1 MHz UKW oder perStream auf www.hsf.tu-ilmenau.de.Die erste Sendung lief bereits vor einerWoche live aus dem bc-Club vom we4youBegrußungsabend. Dabei waren viele in-teressante Interviews uber das Buddy-Programm, die ISWI und die InternationaleMontagskuche, zu horen. Diese Radiosen-dung bildete den Auftakt fur eine nun re-gelmaßig folgende Berichterstattung.Am 27.10. entfuhrte euch Iulia, die gerade imWe4You einen Freiwilligendienst absolviert,nach Rumanien und berichtete von Land undLeuten, den politischen sowie gesellschaftli-chen Verhaltnissen. Aber auch musikalischeund sprachliche Einblicke in die rumanischeKultur durften nicht fehlen.Uber die kommenden Lander werden wirEuch rechtzeitig informieren.Egal ob Ihr Lust habt Euch uber andereLander und Kulturen zu informieren oder ein-fach fur eine Stunde mental aus Ilmenauausbrechen mochtet. . . Schaltet ein!

Sendetermine: ungerade Kalenderwochedonnerstags 20-21 Uhr (10.11., 24.11.,06.01., 20.01. und 02.02.)

Internationale MontagskucheZusammen mit internationalen Studierendenentern wir einmal im Monat die traditionel-le bi-Montagskuche und schauen, was dieKochkunst weltweit zu bieten hat. Im An-schluss ab ca. 20 Uhr kannst du die Resul-tate gemeinsam mit uns gegen einen kleinenObolus probieren und feiern. Dabei ist jederAbend einer bestimmten Region gewidmet.Die erste Internationale Montagskuche indiesem Semester stand ganz unter dem Mot-to ”Taste the Balkan“. Das Menu aus maze-donischem Shopska Salat, Byrek (gefulltenTeigtaschen), rumanischer Apfeltorte und ei-nigen anderen Kostlichkeiten konnte die uber100 Gaste im bi-club sicher ausreichendsattigen, und ließ Energie fur Tanzeinlagenzu den aufgelegten Balkan Beats.Die nachste kulinarische Versuchung wirdam 14.11. aus Indien kommen. Was euchdort erwartet erfahrt ihr wie immer kurz vor-her im sPi und auf der Internetseite des bi-clubs.Kommende Termine der internationalenMontagskuche im WS 2011/12:• am 14.11.11 - Indien• am 12.12.11 - Lateinamerika• am 08.01.12 - Pakistan

(mw)

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5 Oktober 2011

Des StuRas neues HelferleinSeit dem 01. September 2011 hat dasStuRa-Buro ein neues Gesicht. Nachdemletztes Jahr der Einsatz eines FSJ’lers daserste Mal erfolgreich praktiziert wurde, bie-tet der StuRa auch dieses Jahr wieder jun-gen engagierten Leuten die Moglichkeit, einfreiwilliges soziales Jahr (FSJ) zu absolvie-ren. In einer hektischen Minute konnte einerunserer Mitarbeiter ein kurzes Gesprach mitunserer neuen helfenden Hand ergattern undihn zu seinen ersten Eindrucken der neuenArbeitsstelle befragen . . .

S. Hentschel: Stell dich bitte kurz vor.Sebastian H.: Hallo auch, ich bin SebastianHentschel, 18 Jahre alt und komme aus Arn-stadt.S. Hentschel: Wie bist du dazu gekommen,dich fur die Stelle als StuRa-FSJ’ler zu be-werben?Sebastian H.: Ja also ich habe mir gedacht,dass ich mich mal fur Thuringen engagie-ren kann und dann bin ich uber verschiedeneBewerbungen und Anmeldungen zum StuRagekommen, wo ich ja letztlich auch gebliebenbin.S. Hentschel: Wieso wolltest du dich enga-gieren?Sebastian H.: Auf den Gedanken bin ichzum Teil durch meinen Vater gekommen. Erist ehrenamtlich als Schoffe tatig. Zum ande-ren Teil will ich auch etwas fur die Menschenin Thuringen tun. Ich war am Spezialschulteilfur Mathematik, Naturwissenschaften und In-formatik am Albert-Schweitzer-Gymnasiumin Erfurt und habe dort viel Forderung erhal-ten. So habe ich mich dann fur ein FSJ undfur den StuRa entschieden.S. Hentschel: Welche Eindrucke hast du vondeinen ersten Arbeitswochen?Sebastian H.: Insgesamt habe ich ganzangenehme Wochen beim StuRa erlebendurfen. Es ist zwar ein wenig chaotisch, aberauch nicht mehr als man von einem Studie-rendenburo erwarten wurde.S. Hentschel: Wie gefallt dir das StuRa-Buround die Arbeit dort?

Sebastian H.: Das Buro ist naturlich superausgestattet mit moglichst viel Lagerplatz furalles mogliche was mal eben abgestellt wer-den muss. Ansonsten naturlich super mit al-lem Burokram, wie dem StuRa-Schwein aus-gestattet. Die Arbeit ist sehr facettenreich.Einmal kann man entspannt im Buro sitzenund quatschen, im anderen Moment mussinnerhalb kurzester Zeit mal eben noch wasbesorgt werden oder Zeug von A nach B ge-schafft werden.S. Hentschel: Erlautere bitte kurz deine Ar-beitsaufgaben.Sebastian H.: Meine Aufgabe ist erst mal furalle da zu sein die zum StuRa Buro mit einemProblem kommen und dringend Hilfe brau-chen. Damit sind naturlich die verschiedens-ten Aufgaben verbunden. Außerdem soll ichmit das Fahrrades betreuen und verschiede-ne Events Organisieren.S. Hentschel: Ich bedanke mich fur deinekostbare Arbeitszeit und wunsche noch vielErfolg und Spaß im weiteren Jahr!

(sh)

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StuRapport 6

Ein guter Start ins StudiumDie Erstiwoche der TU Ilmenau war auch2011 ein voller ErfolgNun mehr drei Wochen sind bereits ver-gangen, seit das neue Semester begonnenhat und sich die Erstsemester Studierendenwahrend der Erstiwoche kennen gelernt ha-ben.Vom 03.10. bis 09.10. fand in diesemJahr wieder die Erstiwoche an der TU Il-menau statt. Es handelt sich hierbei um dasumfangreichste Projekt eures StuRas derTU Ilmenau und wurde vom Erstiwochen-Organisationsteam (EWO), einer Arbeits-gruppe des StuRa, auf die Beine gestellt.Seit Anfang April planten die rund 20 Mitglie-der der EWO die einzelnen Veranstaltungenum den neuen Studierenden ihren Start hierin Ilmenau so schon wie moglich zu gestal-ten.

by Florian Brill

Obwohl die Erstiwoche in diesem Jahr we-gen des Tages der Deutschen Einheit einenTag kurzer war, wurde auch der fruhe Abenddes Feiertags genutzt. Bei Bratwursten,Bratel und Getranken konnten sich die Neu-ankommlinge schon einmal in entspannterAtmosphare kennenlernen. Sehr erfreut uberdie große Teilnahme am Kennenlernengrillenzeigte sich der ISWI e. V., der sich an diesemAbend um das leibliche Wohl und die Unter-haltung gekummert hatte. ”Dieses Jahr ha-ben wir uns fur die Erstis etwas Besondereseinfallen lassen“, verriet ein ISWI e. V.- Mit-glied. Mit einer Angel durfte jeder neue Stu-dent ein Bild der mehr als 100 Tutoren aus ei-

nem kleinen Plantschbecken angeln um die-sen dann auf der Wiese zwischen dem bi-und BH-Studentenclub zu suchen. ”Ich ha-be so schon die ersten Leute hier an derUni kennengelernt. Eine davon studiert so-gar dasselbe wie ich und wir sind nun in einerSeminargruppe“, freut sich Anne, Erstseme-sterstudentin an der TU Ilmenau.Am Dienstag begann die Erstiwoche dannoffiziell mit einem der vier Fruhstucke. VonDienstag bis Freitag erwartete die Erstisimmer ein reichhaltiges und kostenlosesFruhstucksbuffet. Ob nun Kaffee, frischeBrotchen, Wurst oder sußer Aufstrich, die Er-stis mussten beim Fruhstuck auf nichts ver-zichten. Gut gestarkt wurden die neuen Stu-dierenden dann je nach Studienfach in Semi-nargruppen eingeteilt und lernten ihre Tuto-ren kennen. Diese planten dann auch fur ihreSchutzlinge die individuelle Abendgestaltungam Dienstag. Fur die einen ging es auf dieBowlingbahn, die anderen lernten sich beimWG-Crawling schon mal etwas naher ken-nen.

by Felix Durrwald CC BY-NC-SA 2.0

Punkt 15.00 Uhr trafen sich am Mitt-wochnachmittag alle Erstis auf der Mensa-wiese ein. In buntgemischten Teams mitknapp 25 Studierenden aus verschiedenenStudienfachern ging es auf zur Stadt-Rallye.Ausgerustet mit einem großen Stadtplanlernten die neuen Ilmenauer so ihr zweites zuHause gleich spielend kennen. ”Besonderstoll fand ich, dass man bei der Stadt-Rallyeauch Studenten aus anderen Fakultaten ken-nengelernt hat“, berichtete Michael, ange-hender Maschinenbaustudent. Abends wur-

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7 Oktober 2011

de das Audimax zum Kino verwandelt, dennder Hochschulfilmclub zeigte dort den Film

”Four Lions“.Schon am Donnerstag wartete das nachsteHighlight auf die Erstis: die Clubrotation. Ein-mal im Semester haben an diesem Abendalle vier Studentenclubs offen. Ob Bc-, BH-, bi- oder BD Club, zu jeder vollen Stundewartete immer in einem anderen Club einGetrankespecial. Auch am Freitag kam unterden neuen Studierenden keine Langeweileauf. Trotz kuhlen Temperaturen wagten fastalle den Aufstieg auf Ilmenaus Wahrzeichen,den Kickelhahn. Oben angekommen konntendie Erstis bereits Ihre erste Studienleistungerwerben. Nach einem kleinen Quiz rund umUni, Vereine und Ilmenau, erhielten die Neu-lingen vom ISWI e. V. ihren ersten Schein.

by Florian Brill

Die feierliche Immatrikulation am Samstag-vormittag in der Festhalle bildete den fest-lichen Rahmen dieser Woche. Neben demRektor der TU Ilmenau, Herrn Professor Pe-ter Scharff, begrußte auch Hochschulratsmit-glied Professor Martin Heisenberg die neuenStudierenden mit seiner Festrede ”Uber dieMachbarkeit der Lebewesen“. Bei Volkerball,Floorball, Streetball oder auch beim klas-sischen Fussballturnier konnten die Erstissich am Sonntagnachmittag auf dem Cam-pussportplatz bei Sonne und etwas milderenTemperaturen noch einmal austoben. Mit derSiegerehrung am spaten Sonntagnachmit-tag fand die Erstiwoche 2011 einen schonenAusklang.Somit war es eine Woche voller neuer Erfah-

rungen und neuen Freunden, die den Erstisden Start ins Studienleben vereinfacht ha-ben. Wir freuen uns schon auf das nachsteWintersemester, wenn es wieder heißt: ”Ersti– WOCHE!“

(cz)

MenSAPartyAufgrund des Tags der deutschen Einheitwurde die MenSAParty des Wintersemestersaus der Erstiwoche ausgelagert und um eineWoche verschoben.Am Mittwoch begannen schon fruhzeitig dieAufbauarbeiten fur die Technik und der Barsowie die Anlieferung der Getranke, sodassdie Mensapforten punktlich um 20 Uhr offnenkonnten. Die bereits wartende Menge wurdemit den Sounds von DJ Frashman und DJContu begrußt und heizte ihnen kraftig ein.Als letzte Veranstaltung der Erstiwoche nut-zen die Tutoren und die Erstis nochmal dieChance ausgiebig zu feiern, bevor der Uni-alltag so richtig los geht.

by Christoph Gorke

Mit Liedern wie ”WELCOME TO ST TRO-PEZ“ und ”TURN AROUND“ feierte die Men-ge noch bis ein Uhr nachts. Es wurde getanztund getrunken bis die Lichter angingen unddie Leute in die Clubs ausstromten und dortden Abend ausklingen ließen.

(ls)

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StuRapport 8

Ersti-Sportfest 2011Traditioneller Abschluss der Erstiwoche warauch in diesem Jahr das Erstisportfest. Invier verschiedenen Sportarten lieferten sichdie Erstsemester Wettkampfe. Erstmals mitvon der Partie war Floorball bzw. Unihockey,eine Sportart ahnlich dem Eishockey, abereben in der Turnhalle gespielt. Neben derneuen Disziplin gab es naturlich auch wiederdie etablierten Sportarten Volkerball, Street-ball und Fußball.

by Wieland Morgenstern

Zusatzlich zu den Teamsportarten gab esauch die so genannten Funsportarten wie-der, fur die es eine Extrawertung gab.Auch hier zeigten sich einige Talente beimSackhupfen oder ”Kerzenschießen“.In der Mittagspause prasentierten sich eini-ge auf dem Campus tatige Vereine. So konn-ten die Teilnehmenden einen Einblick in dieKunst des Boxens nehmen oder die Schwie-rigkeiten des Flagfootball kennenlernen. Au-ßerdem zeigten die Cheerleader auf dem

Sportplatz eine motivierende Performancefur alle Spielenden, Wartenden und Interes-sierten.Den ganzen Tag konnten sich alle einmalselbst im Fechten probieren. Die Fechter undFechterinnen hatten hierfur extra eine Bahnaufgebaut. So konnten alle ihr Geschick mitdem Degen beweisen.Nach einem langen und anstrengenden Tagkonnten die Sieger und Siegerinnen dannihre Medaillen entgegennehmen und durfennun ihren Namen auf den Pokalen verewi-gen, die das Foyer im Humboldtbau zieren.Die Gewinner_innen in den einzelnen Sport-arten sind:

Fußball Die Klause

Streetball Fantastic 4

Volkerball Team

Floorball Gummibaren

by Felix Durrwald CC BY-NC-SA 2.0

Auch in diesem Jahr war das Erstisportfestwieder ein echtes Highlight und sehr gut be-sucht.An dieser Stelle noch einmal herzlichenDank an alle helfenden Hande. Wir freuenuns schon darauf im nachsten Jahr wiederspannende Spiele anschauen zu durfen.

(td)

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9 Oktober 2011

Mit blauem Auge davongekom-menMehr als erwartetDas neue Semester hat begonnen und mitihm kamen viele neue Studierende - laut An-gaben der TU Ilmenau uber 1.700. Ein Um-stand, uber den sich die Hochschule und al-le freuen sollten - haben sich doch die hun-derttausenden Euro, die ins Marketing ge-flossen sind, scheinbar rentiert. Doch dasssich so viele Neustudierende fur Ilmenau alsStudienstandort entscheiden wurden - damithaben bei den zustandigen Stellen im Stu-dentenwerk und der TU Ilmenau nur wenigegerechnet. So ging man trotz der Aussetzungder Wehrpflicht und der Doppeljahrgangenoch bis Anfang September davon aus, dassman froh sein konne, wenn man die Studie-rendenzahlen mit 1.200 Neuimmatrikuliertenhalten konne.

Der WohnraummangelDie erste direkte Auswirkung war ein Wohn-raummangel, den Ilmenau bisher noch nichterlebt hat. Selbst eingefleischte Makler mein-ten gegenuber Mitgliedern der AG Wohnendes StuRa, dass sie eine solche Situati-on in den letzten 20 Jahren noch nicht er-lebt hatten. Auf dem freien Markt in Ilmenauwaren ca. zwei Wochen vor Semesterstartkaum mehr Wohnungen ubrig, die fur Stu-dierende in Betracht kamen. Das Studenten-werk informierte nach Aussagen von Woh-nungssuchenden schon seit Juli daruber,dass es an sich keinen Sinn mehr habe, nocheinen Antrag auf einen Wohnheimplatz zustellen, da alle Platze bereits vergeben sei-en.

Durch die Abschaffung der Doppelzim-mer und Renovierungen hat das Studen-tenwerk innerhalb der letzten funf Jahreuber 200 Ubernachtungsmoglichkeiten ab-geschafft, ohne Ersatz bieten zu konnen.Gleichzeitig wurde das Haus K renoviert, so-dass auch hier zu Semesterstart 90 Wohn-heimplatze fehlten, die jedoch im Novemberbzw. Dezember wieder bezugsfertig werdensollen.Das Haus P wurde nach starkem Druck vonSeiten des Studentenwerkes Thuringen unddes StuRa zum 01.10.2011 bezugsfertig, so-dass zumindest die 75 Wohnheimplatze (vorder Sanierung waren es 84) mit dem Startdes neuen Semesters zur Verfugung stan-den.

Vor der Erstiwoche

Um auch großere Wohnungen nutzbar zumachen, veranstaltete die AG Wohnen zu-sammen mit der AG Erstiwoche des StuRaund dem bc-Studentencafe zwei Wochen vorder Erstiwoche ein WG-Grundungstreffen,an dem 12 Neustudierende teilnahmen.Gleichzeitig erreichten den StuRa bis zur Er-stiwoche zahlreiche Anrufe und Emails vonbesorgten Erstsemestern, die noch keineWohnungen hatten. Erste Neuimmatrikulier-te gaben die Suche auf und exmatrikuliertensich. Zu diesem Zeitpunkt gab es auf demfreien Wohnungsmarkt nur noch notdurftighergerichtete Wohnungen der IWG (Ilme-nauer Wohnungs- und GebaudegesellschaftmbH), die eigentlich schon fur den Abrissvorbereitet worden waren. Noch Mitte Sep-tember wurde der AG Wohnen des StuRavon Seiten des Geschaftsfuhrers versichert,dass man keine Wohnprobleme sehe, sichaber uberlegen werde, ob man die zum Ab-riss bereit gemachten Wohnungen am Ei-chicht wieder reaktivieren werde.

Wahrend der Erstiwoche

In der Erstiwoche zeigte sich dann, wieviele Wohnungssuchende es wirklich gab.Schon am Montag mussten ca. 10 Studieren-de bei Hosts untergebracht werden - altereStudierende hatten fur eine Ubergangszeit

Page 11: StuRapport Oktober 2011

StuRapport 10

einen Schlafplatz auf Initiative des StuRa zurVerfugung gestellt. Hierfur mochten wir unsnoch einmal bei allen Beteiligten herzlich be-danken.Am Dienstag kamen dann im Laufe des Ta-ges uber 50 Studierende ohne feste Bleibeim StuRa-Buro vorbei. Viele von ihnen pen-delten, wohnten vorubergehend bei Freun-den oder mussten das Host-Programm inAnspruch nehmen.Daraufhin wurde einerseits beschlossen, einzweites WG-Grundungstreffen zu veranstal-ten und gleichzeitig bei den alteren Studie-renden und dem Personal der TU Ilmenausowie bei der Stadtbevolkerung um Hilfe zubitten. Hierbei unterstutzte die TU Ilmenaumit dem Bereitstellen der Email-Listen sowiedas Studentenwerk bei der Vermittlung vonRestplatzen und zur IWG.Das zweite WG-Grundungstreffen als Zu-sammenarbeit zwischen den StuRa-AGsWohnen und Erstiwoche sowie dem bc-Studentencafe am Donnerstag der Erstiwo-che besuchten uber 30 Wohnungslose. Hier-bei gab es einerseits Studierende, die lang-fristig eine Bleibe suchten, Studierende, dieein bis zwei Monate zu uberbrucken hattenund viele Pendler.Die zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Woh-nungsangebote, die die AG Wohnen des Stu-Ra recherchiert hatte, reichten jedoch nur furdiejenigen aus, die fur langere Zeit bzw. furein bis zwei Monate eine Wohnung suchten.Fur die Pendler konnten keine Angebote ge-macht werden. Es wurde jedoch vereinbart,dass die weiterhin eingehenden Angeboteim Studentenportal sPi vom FeM e. V. ein-gestellt werden. Zusatzlich stellte sich nachder Besichtigung der reaktivierten Wohnun-gen bei der IWG heraus, dass diese von vie-len suchenden Studierenden als unzumutbarabgelehnt wurden. In der Zwischenzeit sindwohl auch diese Wohnungen zum Großteilvermietet.

Solidaritat rettet die Situation

Auf die Emails und Nachrichten in diver-sen Zeitungen haben sich viele Ilmenauer,Mitarbeiter_Innen der TU Ilmenau und Stu-

dierende beim StuRa gemeldet. So konn-ten bis zum heutigen Tage uber 30 Woh-nungsangebote im sPi veroffentlicht werden.Von einem StuRa-Mitglied ist sogar bekannt,dass es seinen Wohnplatz abgegeben hatund nun pendelt.An dieser Stelle mochte sich die AG Woh-nen des StuRa noch einmal bei allen bedan-ken, die einen Wohnplatz angeboten haben.Ohne diese Hilfe ware die Situation nichtzu handeln gewesen und viele Studierendehatten womoglich auf der Straße oder in Not-behelfen (Zelten etc.) schlafen mussen bzw.ihr Studium aufgeben mussen, bevor es be-gonnen hat.

Aktuelle Situation

Immernoch kommen sporadisch Studieren-de ohne Wohnung zum StuRa oder schrei-ben Emails. Die Intensitat hat jedoch starknachgelassen. Auch der private Wohnmarktkann teilweise wieder Angebote machen, diejedoch immer noch sehr uberlaufen sind.Viele altere Studierende haben ihre Ab-schlussarbeit oder Studium beendet und ver-lassen nun Ilmenau. Weiterhin haben aucheinige im Praktikum befindliche Studierendeihren Wohnheimplatz zur Verfugung gestellt.Dies andert jedoch nichts daran, dass dieLage auch nach fast einem Monat weiterhinsehr angespannt ist und noch immer einegroße Zahl an Studierenden pendeln muss.Viele von ihnen sind in die umliegenden Ge-meinden wie Stutzerbach, Langewiesen oderManebach gezogen oder reisen von nochweiter her nach Ilmenau.

Ihr sucht noch eine Wohnung oder wolltuns helfen

Solltet ihr dies lesen und noch keine Woh-nung haben, schaut bitte in die Foren imsPi (www.spi.tu-ilmenau.de → Foren → WGin Grundung oder Wohnborse). Hier findetihr unsere und andere aktuelle Angebote.Bei Problemen konnt ihr euch auch gerndirekt via: [email protected] anuns wenden.Wenn ihr uns und damit euren Kommilito-nen helfen mochtet bei der ehrenamtlichen

Page 12: StuRapport Oktober 2011

11 Oktober 2011

Beratung rund ums Wohnen, dann schreibtuns einfach eine Mail oder kommt zu unserenTreffen jeden Mittwoch um 17 Uhr im StuRa-Buro.

Das Wohnraumorakel fur nachstes Jahr

Im Laufe des Winter- und darauf folgendenSommersemester wird sich die Lage weiterentspannen und es ist auch davon auszu-gehen, dass einige Wohnungen in Ilmenaufrei werden. Allerdings werden diese wahr-scheinlich durch die Pendler und Studieren-den, die in Ilmenau bzw. nach Ilmenau um-ziehen wieder gefullt werden.Weiterhin plant Marek Schramm einen Neu-bau von ca. 300 Wohneinheiten punktlichzum Wintersemester 2012, sodass auch da-durch ein neuer Puffer entsteht.Demgegenuber muss jedoch beachtetwerden, dass auch im nachsten Jahr nocheinmal in vier Bundeslandern (Baden-Wurttemberg, Bremen, Berlin und Branden-burg) Doppeljahrgange von den Schulenabgehen und viele der neuen Studierendenhier mindestens fur die nachsten zwei Jahrewohnen, sodass davon auszugehen ist, dassnoch einmal mehr Studierende zuziehen alsIlmenau verlassen.Das Studentenwerk plant derzeit keine Neu-bauten und wird voraussichtlich auch imnachsten Jahr das Haus K weiter sanieren,sodass auch hier - wie in diesem Jahr -Wohneinheiten in Großenordnungen von 90Stuck nicht zur Verfugung stehen werden.Außerdem ist davon auszugehen, dass dieMieten und Provisionen in und um Ilmenauauf lange Sicht v. a. auf dem privaten Woh-nungsmarkt aufgrund der starken Nachfragesteigen werden, sodass zusatzlich die sozia-le Dimension noch an Bedeutung gewinnenwird.Sowohl das Studentenwerk und die TU Il-menau als auch die Stadt Ilmenau solltendaran interessiert sein, sich fur das nachsteWintersemester Strategien zu uberlegen,wie einer solchen Entwicklung beizukommenist; sei es durch den Neubau von Wohnhei-men oder die Wiedereroffnung von Doppel-zimmern, die Offnung alter Wohnbestande

oder ahnliche Maßnahmen.Dieses Jahr sind wir mit einem blauen Au-ge davon gekommen. Noch einmal solltenwir uns diese Situation, die viel Nerven undehrenamtliche Arbeit gekostet hat, nicht er-lauben. Denn wenn der Ruf erst einmalbeschadigt ist, weil Studierende ihr Studiumaufgrund der Rahmenbedingungen nicht auf-nehmen konnen, dann hilft auch das besteMarketing wenig.

Danksagung

Bei folgenden Institutionen und Personenmochten wir uns fur ihre Hilfe bedanken:• bei allen Studierenden, Bewohnern der

Stadt Ilmenau sowie Mitarbeiter_Innender TU Ilmenau, die einen Wohnplatzzur Verfugung gestellt haben

• bei allen Vereinen auf dem Campus derTU Ilmenau, die uns unterstutzt haben,im Besonderen: das bc-Studentencafeund der FeM e. V.

• bei allen ehrenamtlichen Mitarbeiternder AGs Wohnen und Erstiwoche desStuRa TU Ilmenau sowie allen weiterenGremienmitgliedern und Tutoren

• bei der TU Ilmenau• der Abteilung Wohnen des Studenten-

werks Thuringen.(aw)

Euer RechtHier wollen wir euch ein paar nutzliche Vor-schriften prasentieren, die euch vielleicht ineurem Alltag helfen konnen.Wenn ihr euch nicht sicher seid beider Anwendung, konnt ihr euch gern [email protected] oder direkt andie Rechtsberatung des Studentenwerkeswenden:Rechtsanwaltin Petra MorgensternAdresse: Ziolkowskistraße 2198693 IlmenauTel.: 03677–2081606Fax: 03677–463554Email: [email protected]: nach Vereinbarung

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StuRapport 12

Mietrecht - § 554 im BGB

Falls euer Vermieter auf die Idee kommensollte, bei euch zu renovieren gilt § 554 desBGB. Hier ist geregelt, was ihr akzeptierenmusst, dass der Vermieter spatestens 3 Mo-nate vor Baubeginn Bescheid geben mussund wann und wofur ihr Entschadigungenbekommt.

Wortlaut ”§ 554 Duldung von Erhaltungs-und Modernisierungsmaßnahmen(1) Der Mieter hat Maßnahmen zu dulden,die zur Erhaltung der Mietsache erforderlichsind.(2) Maßnahmen zur Verbesserung der Miet-sache, zur Einsparung von Energie oderWasser oder zur Schaffung neuen Wohn-raums hat der Mieter zu dulden. Dies giltnicht, wenn die Maßnahme fur ihn, seine Fa-milie oder einen anderen Angehorigen sei-nes Haushalts eine Harte bedeuten wurde,die auch unter Wurdigung der berechtig-ten Interessen des Vermieters und andererMieter in dem Gebaude nicht zu rechtfer-tigen ist. Dabei sind insbesondere die vor-zunehmenden Arbeiten, die baulichen Fol-gen, vorausgegangene Aufwendungen desMieters und die zu erwartende Mieterhohungzu berucksichtigen. Die zu erwartende Mie-terhohung ist nicht als Harte anzusehen,wenn die Mietsache lediglich in einen Zu-stand versetzt wird, wie er allgemein ublichist.(3) Bei Maßnahmen nach Absatz 2 Satz 1hat der Vermieter dem Mieter spatestens dreiMonate vor Beginn der Maßnahme deren Artsowie voraussichtlichen Umfang und Beginn,voraussichtliche Dauer und die zu erwarten-de Mieterhohung in Textform mitzuteilen. DerMieter ist berechtigt, bis zum Ablauf des Mo-nats, der auf den Zugang der Mitteilung folgt,außerordentlich zum Ablauf des nachstenMonats zu kundigen. Diese Vorschriften gel-ten nicht bei Maßnahmen, die nur mit einerunerheblichen Einwirkung auf die vermiete-ten Raume verbunden sind und nur zu einerunerheblichen Mieterhohung fuhren.(4) Aufwendungen, die der Mieter infolge ei-

ner Maßnahme nach Absatz 1 oder 2 Satz 1machen musste, hat der Vermieter in ange-messenem Umfang zu ersetzen. Auf Verlan-gen hat er Vorschuss zu leisten.(5) Eine zum Nachteil des Mieters von denAbsatzen 2 bis 4 abweichende Vereinbarungist unwirksam.“(Stand: 31.10.2011)

Prufungsrecht - BPO-AB § 25 Abs. 1 Ein-sicht in die PrufungsakteDieser Absatz regelt eure Rechte bzgl. derEinsicht in eure korrigierten Klausuren bzw.eure Prufungsakte. So habt ihr habt u. a. da-mit das Recht bis 8 Wochen nach Semester-beginn Einsicht zu nehmen.

Wortlaut ”Bachelor Prufungsordnung - All-gemeine Bestimmungen§ 25 Einsicht in die Prufungsakte(1) Nach Bekanntgabe der Note fur einePrufungsleistung bzw. Prufung hat der Stu-dierende in angemessener Zeit die Gelegen-heit zur Einsicht in die korrigierten Arbeitenoder das Protokoll der mundlichen Prufung.Diese Moglichkeit besteht in den ersten achtWochen nach Beginn des folgenden Vorle-sungszeitraumes.“ (Stand: 31.10.2011)

(aw)

StipendienveranstaltungLiebe Kommilitonen und Kommilitoninnen,Wie jedes Jahr organisieren wir fur euch eineInfoveranstaltung zum Thema ”Stipendien“.Wir und Vertreter der Stipendienforderwerkestellen euch Informationen uber Vorausset-zungen, Bewerbungsverfahren und moglicheLeistungen der Stipendien vor. Im Anschlussstehen euch Vertretende der Stiftungen furFragen gern zur Verfugung.Die Infoveranstaltung findet am Donnerstag,den 24.11.2011, um 19 Uhr statt. Der Raumwird noch bekannt gegeben.Wir freuen uns auf eure Teilnahme.Euer StuRa

(ht)

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13 Oktober 2011

KinderuniIlmenau macht Kinder schlau . . . aber oh-ne Helfer keine Kinderuni!

Im November 2011 werden bereits zum8. Mal kleine Nachwuchsstudenten im Al-ter von 8 - 12 Jahren unsere Uni sturmen,um tolle Tage zu erleben, an denen siespannenden Vorlesungen unserer Professo-ren lauschen und bei aufregenden Cam-pusfuhrungen Einblicke in das Studentenle-ben gewinnen konnen.

Wir brauchen DEINE Hilfe, um dies zuermoglichen!

Am 09./ 11./ 16./ 18./ 23. und 25.11. kannstDU Teil der Kinderuni werden und interes-sante Aufgaben ubernehmen, um mit Dei-nem Engagement den 4.000 kleinen Gastensechs großartige Kinderuni-Tage zu bieten!Wir haben dieses Jahr eine Rekordanmel-dezahl und brauchen daher besonders vieleHelfer!

Du kannst helfen, indem du vielfaltigeAufgaben ubernimmst

wie z. B. Kinderbetreuung, Erwachsenen-betreuung, Parkplatzeinweisung und Au-ßenaufsicht, Immatrikulation und Mensabe-treuung, Moderation, Audimax-Aufsicht, Fo-tografieren oder Unterstutzung der DVD-Produktion. Also, HILF MIT bei der Kinderuni2011 und melde dich gleich an unter:http://kinderuniilmenau.pandaform.com/pub/anmeldung-helfer2011/new

Und was bekommst Du dafur?Ein riesengroßes Dankeschon fur Dein En-gagement in Form eines offiziellen TU- Re-ferenzschreibens, kostenlose Snacks undGetranke an allen Tagen, an denen Du hilfstund naturlich eine super-tolle Abschlus-sparty im BD Club im Dezember 2011!Wenn Du Fragen hast, dann schau auf unse-re Website www.kinderuni-ilmenau.de oderschreib einfach an kerstin [email protected]!Wir freuen uns schon auf Dich!Dein Kinderuni-Team 2011

(ks)

Endlich EislaufenWolltet ihr schon immer mal Eislaufen lernenoder euer bisheriges Konnen verbessern ?Dann kommt doch einfach am Donnerstag ab20:00 Uhr in die Eishalle.Egal ob ihr noch nie auf dem Eis warst oderschon den einen oder anderen Trick konnt.Allen wird geholfen am Eislaufen Freude zufinden.Ich bin mit meinem Team vor Ort und werdeeuch Tricks und Tipps vom Vorwartsfahrenuber Drehung und Bremsen bis hin zumRuckwartsfahren zeigen.Da man bekanntlich mit Spaß schneller lernt,sind wir immer bemuht alles spielerisch zuhinterlegen. Eure Ideen und Vorstellungensind naturlich auch gefragt, sodass wir ger-ne die vorhandene Zeit zu euren Wunschenumgestalten.Einen kleinen Haken hat die Sache jedoch.Da dies kein angebotener Sportkurs von derTU Ilmenau ist, musst ihr den Eintritt derEishalle (1,50e) bzw. fur die Schlittschuh-Ausleihe (2,50e) selbst aufbringen.Ich hoffe ihr schaust mal vorbei.Bei Fragen oder Wunsche meldet euch docheinfach bei [email protected]

(jg)

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StuRapport 14

Bericht vom MensaausschussAm 20. Oktober fand der Mensaausschussstatt. In diesem Gremium treffen sich Ange-stellte der Uni, des Studentenwerks (StuWe)und Studierende um uber die Mensa, ihrestrategische Aufstellung und vor Allem uberdas Essen zu beraten.

Im Rahmen dieses Treffens wurde die Ent-scheidung gefallt den Mensaauschuss vonnun an einmal zum Semesterbeginn, sowiezum Semesterende stattfinden zu lassen umeinen besseren Evaluierungszeitrahmen ab-zudecken.Neben alltaglichen Sorgen, wie der Mehlig-keit oder Nichtmehligkeit von Suppen bis hinzur Planung, wie mit der Pastaria umzuge-hen sei, wurde ein breites Spektrum an The-men behandelt.Den Einstieg seitens des StuWe bildete einkurzes Inputreferat, das die Anwesendendaruber aufklarte, dass zum Beispiel bis zu3.600 Portionen taglich in Ilmenau uber denTisch gehen und mit welchen Anforderungender Koch taglich zu arbeiten hat.Gerade durch die gestiegenen Studieren-denzahlen wurde vom Studentenwerk erwo-gen eine zweite Kasse umzufunktionieren,bei der auch lediglich mit der thoska-Kartebezahlt werden kann. Dieses Vorhaben wur-de aufgrund von Bedenken verschiedenerSeiten vorerst aufgegeben. Es wird weiterhineine thoska-Kasse und drei regulare Kassengeben.Unabhangig von dieser Entwicklung verrech-net das Studentenwerk eine erhohte Ak-

zeptanz beim bezahlen mit der thoska undgeht davon aus, dass ein hoher Prozent-satz der Erstsemester diese zum Bezahlennutzt. Damit geht eine hohere Belastung ge-rade auch fur die Geldaufwerter einher, so-dass eine neue stabilere Software aufge-spielt wurde, die einen Reibungslosen Auf-ladevorgang ermoglichen soll. Falls ihr aberbemerkt, dass ein Automat nicht funktioniert,konnt ihr euch an Klaus Zimmermann wen-den, dessen Buro sich zwischen Mensa 2und Mensa 3 befindet.Auch das Mensa Vital-Essen wurde ange-sprochen. Es kommt haufiger vor, dass Stu-dierende um großere Portionen bitten unddas abgelehnt wird. Die Begrundung soll dar-in zu suchen sein, dass sich das Studen-tenwerk Thuringen die Bildmarke ”Mensa Vi-tal“ hat schutzen lassen. Diese Bildmarkelasst eine veranderte Portionierung angeb-lich nicht zu, da die Marke auf 700 kcal fest-gelegt ist. Einwande, dass man großere Por-tionen vielleicht unter einem anderen Na-men ausgeben kann wurden ausgeschlos-sen. Unabhangig davon wird das ModellMensa Vital nach Aussagen des Studenten-werks sehr gut von den Mensabesuchen-den aufgenommen und wird in allen ostdeut-schen Studentenwerken ausgegeben.Ein Standort in Ilmenau, der sich hinge-gen nicht positiv entwickelt, ist die Cafe-teria im Unibibliotheksfoyer. Hier wird uberAnderungen von Seiten des Studentenwerksnachgedacht. Auch das Modell ”Pastaria“wird derzeit hinterfragt und Anderungen imAngebot, sowie der Ausgestaltung werdendurchdacht. Eine vegetarisch/vegane Es-sensausgabe soll Bestandteil des neuenKonzeptes werden.Wir werden fur euch weiterhin an den The-men dran bleiben und euch auch informie-ren.Falls ihr Anmerkungen, Verbesserungenoder Wunsche an die Mensa habt oder ger-ne selbst im Ausschuss Mitarbeiten mochtetschreibt einfach eine eMail an die stu-dentischen Mensaausschussmitglieder [email protected]

(va)

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15 Oktober 2011

100 Euro geschenkt!

Die Stadt Ilmenau bietet allen Studierendender TU Ilmenau, die bis zum Stichtag 31.12.ihren Hauptwohnsitz in Ilmenau gemeldethaben, einen jahrlichen Studentenzuschussin Hohe von 80 Euro pro Jahr. Ihr solltet abernicht vergessen bis zum 31.12.2011 den An-trag auf Studierendenzuschuss zu stellen.Wenn ihr ihn nicht stellt, gibt es auch keinGeld.

Muss ich in Ilmenau einen Wohnsitz an-melden?

Bezieht man eine Wohnung bzw. ein WG-Zimmer ist man nach dem ”Meldegesetz“ da-zu verpflichtet sich bei der Meldebehorde an-zumelden. Dies kann auch ein Nebenwohn-sitz sein, denn der Hauptwohnsitz soll dortliegen, wo man seinen Lebensschwerpunkthat. Da in Ilmenau keine Zweitwohnsitzsteu-er erhoben wird, hat man bei der Anmel-dung des Zweitwohnsitzes keine Nachteilezu befurchten.

Warum zahlt die Stadt den Zuschuss?

Da die Stadt fur jeden Einwohner und je-de Einwohnerin Geldzuweisungen vom Landbekommt, freut sie sich uber alle mit Haupt-wohnsitz in Ilmenau oder den Ortstei-len Roda, Heyda, Oberporlitz, Unterporlitzund Manebach.

Muss ich bei der Ummeldung etwas be-achten?

Ja, es gibt zum Beispiel Versicherungsver-trage der Eltern, bei denen man nur mit-versichert ist, wenn man auch bei diesennoch seinen Hauptwohnsitz hat. Daher soll-test du vor der Ummeldung laufende Ver-trage auf diesen Punkt hin uberprufen. Ihrsolltet auch, wenn ihr im Besitz eines eige-nen Fahrzeuges (Auto oder Motorrad) seid,diese an dem Ort des Hauptwohnsitzes an-melden. Dies kann auch zusatzliche Kostenverursachen, deshalb ist es wichtig, dass ihreuch nochmals erkundigt.

Bis wann muss ich mich ummelden?Ihr musst am Stichtag 31.12. deinen Haupt-wohnsitz in Ilmenau haben und auch bis zum31.12.2011 den Zuschuss online beantragthaben.

Wo kann ich mich ummelden?Dies kannst du online unter www.ilmenau.de/anmeldung oder im Einwohnermeldeamt imRathaus erledigen.

Muss ich das jedes Jahr machen?Nicht ganz, sofern du deinen Hauptwohn-sitz immer noch in Ilmenau oder den zu-gehorigen Ortsteilen hast sein muss nur derAntrag auf Studierendenzuschuss neu ge-stellt werden.

Wann bekomme ich die 100 Euro?Sollten bis zum 31. Dezember mehr als2.000 Studierende den Antrag auf Studieren-denzuschuss stellen, so erhalt jeder und je-de 100 Euro! Deshalb ist es nicht nur fur eu-er eigenes Portemonee wichtig, dass ihr denZuschuss beantragt. (tw)

Lizenz: CC-BY-SA 3.0 by Daniel Beyer

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StuRapport 16

November 2011November 2011

KW

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03. 20:00 Die Sache mit der Wilderei VHS IlmenauGeschichte und Geschichten aus den Wäldern – Multimediavortrag und Buchlesung mit Andreas Ziebell und Martin Strauch

05. Turnier im Eisstockschießen Eishalle

05. 17:00 The Metropolitian Opera (Live im Kino) Kino IlmenauIn einer knapp fünf-stündigen Aufführung (2 Pausen) wird Richard Wagners Oper „Siegfried“ im Kino gezeigt

05. 19:00 2. Ilmenauer Sportlerball Hotel Tanne

05. 19:30 6. TonArt-FestivalFesthalle

06. 16:00 „Irland – Zauber der Insel“ FesthalleRoland Koch präsentiert in einer Multivisionsshow die Schönheiten der Grünen Insel.

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07. 19:30 „Die Frau, für die ich den Computer erfand“ StadtbibliothekFriedrich Christian Delius liest aus seinem aktuellen Buch. Eintritt: 7,00 EUR / 5,00 EUR (ermäßigt)

10. 19:00 Die Natur pflanzt nicht nach der Schnur GoetheStadtMuseumProf. Joachim Kertscher von der Universität Halle präsentiert Gartenkultur aus dem 18. Jahrhundert

11. 11:11 Schlüsselübergabe an den IKK MarktplatzMit der symbolischen Übergabe der Rathausschlüssel an das Prinzenpaar des IKK beginnt auch in Ilmenau die närrische Zeit

12. 20:00 „Du kannst mich mal am Abend googlen“

12. 20:11 Faschingsauftakt des IKKFesthalle

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14. 16:30 Workshop zum Bau von InsektenhotelsSchülerfreizeitzentrum

17. 20:00 „Alicudi – Kleines Paradies am Rande der Zeit“ VHS IlmenauDia-Vortrag mit dem Zella-Mehliser Ralf Gryl

19. 12:00 Wettrödeln auf der Rennschlittenbahn

20. 16:00 Däniken TOTALFesthalle

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22. 19:00 „Kampfelfenland“-Tour 2010/11Festhalle

25. 19:00 „Ausbildung zum Stadtführer in Ilmenau“VHS Ilmenau

26. 19:00 „Wenn man auf Spatzen schießt ...“ St. JakobuskircheIn der St. Jakobuskirche informiert Rainer Borsdorf über die Geschichte der Kirche

27.1. Advent in Ilmenau

Innenstadt

27. 17:00 UNICEF-Konzert der Musikschule und Capella Juventa St. Jakobuskirche

27. Weihnachtliches Konzert der Musikschüler Audimax

IIlmenauer lmenauer VeranstaltungenVeranstaltungen

Im größten A-Cappella-Event des Freistaates präsentieren sich sechs Bands aus Rock, Pop, Jazz & Comedy. Vorverkauf der Karten in der Ilmenau-Information (Marktplatz)

Kleinkunstbühne IL-Roda(Elgersburger Straße 49)Zwei-stündiger Comedy-Abend mit Holger Schmalfuß auf der Rodaer Kleinkunstbühne (Elgersburger Straße 49). Eintritt: 12,00

EUR (VVK) / 14,00 EUR (Abendkasse)

Erste Sitzung der Session in der Ilmenauer Festhalle, der in diesem Jahr unter dem Motto „Rockerfasching“ steht. Einlass ab 19:00. Karten können in der Ilmenau-Information oder der Abendkasse erworben werden. Kulturbeitrag: 12,00 EUR

In diesem Workshop können die Kinder Unterkünfte für die heimischen Insekten bauen. Anmeldung unter 03677/844407 oder [email protected] erforderlich

Rennschlittenbahn„Wolfram Fiedler“Die antretenden Mannschaften machen erst die Rennschlittenbahn unsicher und tragen anschließend ihren Schlitten wieder den

Berg hinauf.

Vortrag mit dem bekanntesten Sachbuchautor der Welt, Erich von Däniken. Karten können in der Ilmenau-Information erworben werden. Eintritt: 22,80 EUR

Babara Clear, Rockpoetin und Malerin, stellt den Iilmenauern ihre Musikshows „Kampfelfenland“ und „Poeten und Rebbellen“ vor. Zudem wird es von ihr eine Austellung geben. Eintritt frei.

Die VHS und Stadtverwaltung Ilmenau veranstalten einen Infoabend für alle Interessierten, die sich für die Geschichte und Kultur Ilmenaus interessieren

Der erste Advent in Ilmenau bietet für jeden etwas. Am Apothekerbrunnen wird die dritte Kinderweihnacht eröffnet, um 10:00 Uhr eröffnet in der Buchhandlung Grimm eine Ausstellung über historische Weihnachtskrippen und ab 13:00 Uhr haben die Geschäfte in der Innenstadt zum verkaufsoffenen Sonntag geöffnet

Regelmäßige Veranstaltungen der StadtverwaltungRegelmäßige Veranstaltungen der Stadtverwaltung

Mi Fr Stadtspaziergang durch Ilmenau Amtshaus10:00 16:00 Interessierten werden in einer zwei-stündigen Führung die Sehenswürdigkeiten Ilmenaus vorgestellt. Unkosten: 3 EUR/Person.

So Führung durch das GoetheStadtMuseum GoetheStadtMuseum11:00 Mitarbeiter des Museums stellen in einer ein-stündigen Führung die wichtigsten Exponate vor. Eintritt + Führung: 4,50 EUR/Person.

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17 Oktober 2011

Rahmenvereinbarung IIIWas ist die Rahmenvereinbarung III?Bei der Rahmenvereinbarung III handelt essich um eine Vereinbarung zwischen demLand Thuringen und dessen Hochschulen.Mit dieser Vereinbarung soll Planungssicher-heit fur die nachsten Jahre gewahrleistetwerden, sowohl fur die Hochschulen, alsauch fur das Land.

Und was steht da drin?Konkret steht darin zum Beispiel ”Verbes-serung von Lehre, Studium und Weiter-bildung durch Weiterentwicklung eines at-traktiven, ausgewogenen und aufeinanderabgestimmten Studienangebots; Sicherungder guten und attraktiven Studienbedingun-gen;...“. Zum einen Teil sind diese Formulie-rungen notwendig um festzusetzen, wo sichdie Hochschulen sehen und wo sich dasLand inhaltlich positioniert sieht. Auf der an-deren Seite, werden jedoch auch praziseVorgaben darin aufgenommen, was zum Bei-spiel die Ausfinanzierung der Hochschulenangeht.

Ja, das klingt doch gar nicht schlimm!Ist es auch grundsatzlich nicht. Festgeschrie-ben Verhaltnisse von 2012 bis 2015 zwi-schen Land und Uni/Fachhochschule sind fureine Planungssicherheit durchaus notwen-dig. Wir kritisieren jedoch das, was zwischenden Zeilen steht.

Was ist denn das Problem?Nach außen wird durch das Thuringer Mini-sterium fur Bildung, Wissenschaft und Kultur(TMBWK) eine massive Erhohung der Zu-weisungen versucht zu verkaufen. Erinnernwir uns: Letztes Jahr demonstrierten wir ge-meinsam in Erfurt gegen die Sparplane derLandesregierung, die massive Einschnitte imHochschulbereich vorsahen und jetzt sollendie Zuweisungen wesentlich erhoht werden?Da stimmt doch etwas nicht! Sehen wir unsdie Zahlen an: 2012 will die Thuringer Regie-rung ca. 363 Mio. Euro an die Hochschulenuberweisen. Planmaßig sollen bis 2015 so-gar ca. 382 Mio. Euro vom Land fließen.

Das klingt doch spitze!Klingt es auch, wenn da nicht Taschenspie-lertricks angewandt worden waren. Bei obengenannter Demonstration wollten wir, dassdie bis dahin gultige Finanzierung von et-wa 374 Mio. Euro beibehalten wird. Sie wur-de trotz aller Proteste und Brandbriefe aufknapp 350 Mio. Euro zurecht gestutzt - uber20 Mio. Euro Kurzungen! Durch Abbau vonRucklagen aller Hochschulen in Thuringenkonnten diese Kurzungen gerade so aufge-fangen werden. Die Kurzungen durch dasLand im Etat betragen somit dennoch knapp11 Mio. Euro. Nur durch den Hochschul-pakt 2020, den ausschließlich der Bund fi-nanziert, konnen diese Kurzungen aufge-fangen werden. Es wird aber der Eindruckvermittelt, dass das TMBWK fur die leichteErhohung der Hochschulmittel verantwortlichist. Diesen Umgangston finden wir außerstfragwurdig.

Schon ist das wirklich nicht.Ja da hast du Recht, aber es kommt nochdreister. Nicht nur bei den Hochschulenwird durch das Land gekurzt, sondern auchbeim Studentenwerk. Hier reden wir von800.000 Euro, das ist ein Einschnitt vonknapp 15% der Gesamtmittel fur das Studen-tenwerk. Und laut Gesetz sollen jahrlich wei-tere 3% der Zuweisungen an das Studenten-werk wegfallen. Wenn das Uberhand nimmt,konnen wir uns langfristig nicht nur auf teure-res Mensaessen, sondern auch hohere Bei-trage einstellen.

Oha - ich hoffe das war es mit denschlechten Nachrichten?Leider nur fast. Zum Beispiel geistert der-zeit in den Medien herum, dass die Wor-te ”grundsatzlich gebuhrenfrei“ zum Studi-um wegfielen. Ein weiteres Detail betrifft dieVergabe von zulassungsbeschrankten Stu-dienplatzen durch ein moglichst bundeswei-stes, zentrales Verfahren von der Stiftung furHochschulzulassung. Das sollte dieses Jahrschon passieren, aber wie so oft verzogertsich das noch. Wir bleiben dran.

(an/va)

Page 19: StuRapport Oktober 2011

StuRapport 18

Fahrradies eroffnetLange hat es gedauert, aber was lange wahrtwird endlich gut. Die Fahrradselbsthilfewerk-statt wurde letzte Woche eroffnet. Von nunan kann man dort sein Fahrrad reparierenund mit Sicherheit auch das ein oder ande-re Plauschchen halten und uber Fahrraderfachsimpeln. Von Montag bis Donnerstag inder Zeit zwischen 10 und 15 Uhr kann mansich im StuRa-Buro den Schlussel fur die neueingerichtete Werkstatt abholen und dannseiner Kreativitat mit dem Rad freien Raumlassen. Es wird zu der kleinen Eroffnung, dieschon stattgefunden hat, zusatzlich im Som-mer, wenn dann auch wieder Fahrradsaisonist noch eine Eroffnungsaktion geben. DasFahrradies findet ihr in den ehemaligen Mo-torradgaragen gegenuber des Hauses D.Am Fahrradies, das ist der Name der Fahr-radselbsthilfewerkstatt, arbeiteten die Mit-glieder des Referates Sport und der FSJ-ler des Studierendenrates uber ein halbesJahr intensiv. Das heißt eine kleine Gruppevon Leuten rund um das Referat Sport stelltesich darauf ein, beinahe taglich Werkzeugezu bestellen, Bestande aufzufullen, Regalean den Wanden anzubringen und die Werk-zeuge zu sortieren. So war es kein Wunder,dass sich alle Helfenden freuten, als endlichder letzte Strich getan war und man die Turnun endlich mit den Offnungszeiten und demneu gestalteten Logo ausstatten konnte.Aber auch in der Zeit bevor die Arbeitenin der Werkstatt beginnen konnten, wur-den schon Plane erstellt und ein Nutzungs-

konzept ausgearbeitet, um euch Studis dienotige Hilfestellung geben zu konnen euchbei Fahrradproblemen selbst zu helfen. Au-ßerdem ist es geplant an der Wand einen

”Schlauchomaten“ anzubringen, damit mangleich den passenden Ersatzschlauch zurHand hat, wenn man sich mal einen Platteneingehandelt hat. Auch hierfur wurden dieHebel bereits in Gang gesetzt und wir sindzuversichtlich auch das schnell auf die Beinezu stellen.Die Idee, die hinter der Selbsthilfewerkstattsteht ist keine neue. Bereits vor einiger Zeitgab es den Plan im Keller des Haus L eineFahradselbsthilfewerkstatt aufzubauen undzu errichten. Nachdem das Projekt schon an-gelaufen und fast beendet war, wurde festge-stellt, dass aus Brandschutzgrunden die Nut-zung so nicht zulassig war, weshalb das Pro-jekt eingestellt wurde. Nun wurde die Ideewiederbelebt und vollendet.Wir konnen uns und vor Allem ihr konnt euchdarauf freuen, endlich den geliebten Draht-esel reparieren zu konnen ohne den eigenenKeller vorher aufraumen zu mussen.

(td)

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19 Oktober 2011


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