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OFrot September/Oktober 2011

Date post: 24-Mar-2016
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Diesmal gibt es ein Interview mit dem Rapper "Haftbefehl". Ausserdem trafen wir den Musiker BOOM BOOM Ralf Becker zum Bürgerportrait. Dies und vieles mehr in OFrot Deinem Stadtmagazin Für Offenbach und Kreis
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] of: rot [ www.ofrot.de SEPTEMBER | OKTOBER 2011 KOSTENLOS HAFTBEFEHL GANGSTER-RAPPER NO LIMIT GMBH EVENTAGENTUR BLUES IM BLUT Ralf 'BOOM BOOM' Becker Dein Stadtmagazin | Es reicht! Menschenkette gegen Fluglärm| ALLE EVENTS auf einen Blick
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]of:rot [www.ofrot.de

September | OktOber 2011 kOStenlOS

haftbefehlgangster-rapper

no limit gmbheventagentur

blues im blutralf 'boom boom' becker

Dein Stadtmagazin

|es reicht! menschenkette gegen Fluglärm|

Alle

events

auf einen Blick

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T r a T Tod i noCucina Casalinga

Montag bis Freitag von 12.00 bis 14.30 Uhr und Donnerstag bis Samstag von 18.00 bis 23.00 UhrLudwigstr. 155 ~ 63067 Offenbach-Nordend 069-85098907www.trattodino.de

Unser Rezept: Klassische Mittelmeerküche. Bestehend aus: hochwertigen, saisonalen Lebensmitteln, Fleisch aus artgerechter Haltung, frischen Kräutern und niemals Industrieprodukten. Dazu: Erfahrung und Kreativität, faire Preise, Weine von kleinen Erzeugern. Und die Wünsche unserer Kunde.

Offenbachs Genießerlokal

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OFrOt | September/OktOber |

Matthias MüllerPresseamt Stadt Offenbach

Liebe Leserinnen und Leser,

Chronische ebbe im städti-schen etat, strikte Auflagen der kommunalaufsicht und

noch immer sind nicht alle Schlaglöcher besei-tigt, fünf monate nach einem milden Winter. es gibt bessere Zeiten, die finanzielle Unterstützung für die Umsiedlung des kulturzentrums Hafen 2 durch eine stadteigene Gesellschaft zu kommuni-zieren. Und waren Disco innen und die esoterisch geschwungenen tische draußen eh nicht nur Übergangslösung, um den Wegzug der letzten Schrottler mit becks und Schafherde vorüberge-hend zu kaschieren. Gewiss. Aber kein marketingstratege hätte ein so authentisches Symbol für den Aufbruch und die erwartungen um das projekt Hafen Offenbach schaffen können. Der Hafen 2 ist rheinmainweit magnet jenseits des mainstream. bühne für ein eigenständiges musikformat, vollbesetzter kino-saal auch bei Arthaus, abgedrehter Laufsteg für modenschauen in drangvoller enge, Galerie auch nachts um zwei für hunderte menschen in der Ölhalle. Café, Gänse, Wiese, ein alter eisenbahn-

| 3 | |vorwort|

Liebe Leserinnen und Leser,manchmal behält eine bauernweisheit doch recht und der Siebenschläfer läßt den Sommer ausfallen. Der Herbst wird aber umso goldiger, nicht zuletzt wegen der tollen events. Dem „neu gewählten“ Ober-haupt im Offenbacher magistrat wünschen wir viel Glück und hoffen, dass er oder sie unsere Stadt in Zukunft ein ganzes Stück mehr nach vorne bringt.Diesmal haben wir einige Offenbacher befragt: „Du bist Offenbacher wenn.....“ das ergebniss sind über-raschende kommentare, die Ihr auch auf Facebook unter dem selbigen Gruppennamen begutachten könnt. „Jetzt red ich“ beschäftigt sich diesmal mit einem wichtigen thema, das uns alle betrifft, dem Fluglärm über Offenbach. Außerdem trafen wir den umstrittenen, wie geliebten Gangsterrapper „Haft-befehl“. keine Grenzen kennt diesmal unser Firmenportrait über die eventagentur No Limit GmbH in „made in Offenbach“ und die neue kFZ prüfstelle in mühlheim haben wir auch unter die Lupe genom-men. Viel Spaß bei unserer neuen Ausgabe von OFrot Dein Stadtmagazin.Stephan Christ Verlagsleiter

]of:rot [

waggon, ein kaltblau angestrahlter kran: relikte stolzer Offenbacher Industriegeschichte und Zeichen für die Suche nach neuen Symbolen. es sind diese Antagonismen einer Großstadt, die die junge Avantgarde mit einem faszinierten estab-lishment hier zusammenbringt. ein guter Ort zum Wohnen und zum Arbeiten. Nicht steriler West-hafen mit einheitsbalkonen und Systemgastro-nomie. Die brüche einer ehemals stolzen Indust-riestadt bleiben echt. Hier sind im provisorischen und Unfertigen noch Freiräume für kreativität und neue Ideen. Nur so lässt sich nebenbei auch der überraschende erfolg des Verein Süßwasser e.V. in kürzester Frist bei Sponsoren und Spendern über 160.000 euro zu aktivieren, erklären.

Natürlich: mit jedem neuen Stein im Hafen geht ein mosaikstück dieser Idylle verloren. Irgendwann steht wie immer Anpassung oder Untergang. So-lange ist der Hafen 2 auch am neuen Standort türöffner für die Wirtschaft. Aber das allein ge-nügt nicht. eine klamme Stadt investiert in den kristallisationspunkt einer jungen Szene nicht für eine neue Imagehülse, sondern sie nimmt deren Interessen und Fantasien ernst. Auch weil diese neuen milieus Grundstock für langfristige Verän-derungen aus den alten Fabrikhallen heraus sind.

Matthias Müller presseamt Stadt Offenbach

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| September/OktOber | OFrOt

|septemberoktober| | 4 |

8 |madeinoffenbach| no limit GmbH, Obertshausen neue kfz-prüfstelle Offenbch 14 |bodosgründerguide| 15 |tonangeber| haftbefehl 19 |hörbar| 20 |bürgerportrait| ralf bOOm bOOm becker 26 |poliddisch| Fluglärm und kein ende

6 |jetztredich| menschenkette gegen Fluglärm

28 |geschichten| Siegfried Guggenheim

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OFrOt | September/OktOber || 5 | |www.ofrot.de|

31 |OFrotpicture| neue perspektiven | Fotos von Frederic Schlosser

34 |eventtipp| -kalender|

54 |kunsttermine|

58 |neuessehen| kino – Jahrmarkt & Avantgarde

60 |kunst[sic!?]raum| neue Welten …

64 |gudeabo| markthaus am Wilhelmsplatz

66 |philipps gerichteküche| Delikatesse aus Wald und Flur…

68 |mainverein| SkG rumpenheim mainVerein blitzlicht

72 |OFrotkolummne| Alle lieben Offenbach?…

Du bist Offenbacher, wenn …

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| September/OktOber | OFrOt |jetztredich|

jetzt red' ich!Aus aktuellem Anlass sprachen wir mit Ingrid Wagner (BIL- Bürgerinitiative Luftverkehr) über die geplante Menschenkette gegen Fluglärm am 17. September in Offenbach.

Frau Wagner, gemeinsam mit Herrn Wilhelm Uhl und Herrn Dr. Hans Diefenbach rufen Sie zum Protest gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens auf. Benutzen Sie selbst das Flug-zeug für Ihre Urlaubsreisen?Die Frage, ob ich selber mit

dem Flugzeug reise, kann ich mit ja beantworten, als z.b. meine tochter in Spanien studiert hat bin ich zu ihrem Geburtstag geflogen. Deswegen habe ich auch kein schlechtes Gewissen: Der jet-zige Flughafen kann ohne weitereres die gesamte rhein-main-region bedienen, es geht hier nicht da-rum, ob wir Offenbacher oder Frankfurter fliegen dürfen oder nicht. es geht vielmehr darum, dass die Fraport AG den größten (Umsteige-) Flughafen in europa bauen und noch mehr profit machen möch-te. Nur deshalb wurde in unserem engbesiedelten Gebiet die neue Nordwestbahn gebaut. Dies ist auch der Grund, warum wir zum protest aufrufen. Herr Uhl sorgt sich als ehemaliger Deka-natsvorsitzender und Amtsgerichtspräsident um unsere kinder in den kindergärten, die demnächst durch Lärmbelästigungen des Ausbaus des Flugha-fens betroffen werden. Herr Dr. Diefenbach ist Apo-theker, er möchte hiermit auf die gesundheitlichen Gefahren aufmerksam machen. Auch ich engagiere mich in der bIL - bürgerinitiative Luftverkehr schon seit über 20 Jahren gegen eine mehrbelastung durch Fluglärm und Schadstoffe. Das heißt, ich bin nicht rückständig und wegen der Ausbauproteste keine absolute Flughafengegnerin, obwohl einem so was dann nachgesagt wird. Hier geht es um ein ganz anderes problem: Ein Unternehmen, das auf Kosten einer ganzen Re-gion ständig weiterwachsen will, sollte endlich über nachhaltige Alternativen für die nächsten Generationen nachdenken. Als Christin liegt mir die bewahrung der Schöpfung am Herzen, deshalb muss es Grenzen geben, Ökologie und Ökonomie müssen im einklang stehen.

Der Flughafenbetreiber FRAPORT AG hält den Aus-bau für unvermeidlich, um Arbeitsplätze zu sichern und die Mobilität zu garantieren. Sollte das nicht auch die Offenbacher überzeugen? In der heutigen Zeit sind natürlich Arbeitsplätze wichtig und deshalb wird auch dieses (totschlag-)Argument in der Flughafenausbaudiskussion stän-dig von den befürwortern benutzt. Am Anfang der Ausbaupläne war mal von 100 000 Arbeitsplätzen die rede, nach einer Zeit 80 000, dann 50 000 und zum Schluss 20 000. Das ist doch unseriös! es wird auch nicht über die Qualität der Arbeits-plätze gesprochen, es arbeiten auf dem Flughafen schon seit Jahren mehrere tausend Leiharbeiter, Niedriglohnbeschäftigte und sehr viele teilzeit-kräfte. Dies ist längst ein Dauerzustand. Die Zwei-klassen-Gesellschaft ist nicht mehr die Ausnahme, sondern dort die regel. Durch die modernisierung, das ständige Umbauen des Unternehmens fallen wiederum qualifizierte Arbeitsplätze weg - und dies wird dann nicht veröf-fentlicht. Auch gut ausgebildete junge menschen werden nach der Lehre oftmals nicht übernommen. Ältere werden entlassen, weil sie z.b. keine schwe-ren Lasten mehr schleppen können. Dies zeigt, dass es der Fraport in Wahrheit nicht um (gute) Ar-beitsplätzte geht, sondern um den Gewinn.

Selbst um zusätzliche mobilität zu garantieren wäre der Ausbau des Frankfurter Flughafens nicht nötig gewesen. man hätte z.b. den innerdeutschen Flugverkehr auf die bahn verlegen können und so-mit wäre kapazität auf den bisherigen bahnen frei geworden. Und ein bannwald hätte nicht gerodet, eine Autobahnbrücke für Flugzeuge nicht gebaut und eine Chemiefabrik nicht umgesiedelt werden müssen. Das ist doch alles verrückt, was mit den Anwohnern und unserer Natur in dieser region passiert, da wurden und werden (Steuer- !!!) Gelder hinaus geschmissen, die an anderer Stelle besser einzusetzen wären!

Es reicht!Menschenkette gegen Fluglärm am 17. Sept. in OF!

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Inwieweit ist Offenbach besonders betroffen von den Nachteilen durch die neue Landebahn? Mit welchen Einschränkungen müssen wir in unserer Stadt rechnen?Die Flugbewegungen sollen mit der neuen Nord-westbahn offiziell von ca. 500 000 auf 700 000 steigen, aber auf der noch nicht vom bundesver-waltungsgericht genehmigten Nordwestbahn kön-nen bis zu 900 000 Flugbewegungen stattfinden! Das bedeutet, dass Offenbach wegen der hohen Lärmwerte weitgehende beschränkungen in sei-ner Stadtentwicklung erhält: Z.b. dürfen kindergär-ten oder Schulen nicht weiter ge- bzw. ausgebaut werden. Da der Lärm am tag ziemlich ansteigt, hat das Hes-sische Verwaltungsgericht in kassel den Vorschlä-gen der damaligen Hessischen Landesregierung, der Fluggesellschaften und Fraport zugestimmt, den Ausbau dieser bahn, gleichsam als kompensa-tion, nur mit einem Nachflugverbot vorzunehmen. Allerdings können sich heute die Fluggesellschaf-ten und die Landesregierung an ihre Versprechen nicht mehr erinnern und sind jetzt selbst in revisi-on vor das bundesverwaltungsgericht nach Leipzig gegangen, um das Nachtflugverbot wieder zu kip-pen. Das ist doch betrug und eine von uns eingefor-derte Gesundheitsstudie ist bei den Verhandlungen noch überhaupt nicht berücksichtigt wurden. Das ständige Wachsen des Flughafens bedeutet nicht nur rundum mehr Lärm, sondern auch dass die Schadstoffbelastung steigt. Fakt ist, die menschen unserer Stadt können durch die mehrbelastung häufiger erkranken und wissenschaftliche medizi-nische Studien ergaben, dass kinder und kranke menschen am stärksten gefährdet sind.

Wird der Fluglärm innerhalb Offenbachs verla-gert oder insgesamt verstärkt?Der Fluglärm wird nicht verlagert, sondern durch die Nordwestbahn verstärkt. Durch eine zusätz-liche bahn wird ganz Offenbach unter einer Lärm-glocke (auch die bisherigen ruhigeren Gegenden, wie bürgel, rumpenheim, Waldheim) liegen.

Wie können sich die Offenbacher gegen Lärm und Luftverschmutzung durch den Flughafenausbau wehren?es gibt einiges, was die OffenbacherInnen tun können, z.b. sich über laute Flugzeuge telefonisch (kostenfrei 0800-2345679) oder per e-mail zu beschweren, zu dem thema Leserbriefe an die Zeitungen verschicken oder die politikerInnen auffordern, sich diesem Anliegen anzunehmen; auch die reduzierung des Fluglärms durch aktiven Lärmschutz kann eingefordert werden (tipps gibt es auch auf unserer Internetseite www.bil-of.de). Das Wichtigste ist jedoch, seine Nachbarn auf die Verschlechterung unserer Lebenssituation auf-merksam zu machen, darüber zu sprechen: Wir dürfen nicht resignieren, sondern müssen Flagge zeigen, bevor es zu spät ist. Viele menschen müs-sen aufwachen und sagen: Die belastung ist jetzt schon da und wir wollen nicht noch mehr.

Bitte erläutern Sie uns die geplante Aktion „Menschenkette in Offenbach“Aus den genannten Gründen haben wir mit dem gesamten magistrat der Stadt OF, den kirchenge-meinden und verschiedenen Initiativen den ent-schluss gefasst, eine Menschenkette entlang der Bismarckstr. in OF unter der neuen Einflugschnei-se am 17.9.11 um 11.15 – ca. 13.00 Uhr durchzu-führen. Um wirklich mit unserem Anliegen vor dem bundesverwaltungsgericht ernst genommen zu werden, brauchen wir viele, viele OffenbacherIn-nen (in allen Altersklassen!), es sollten mehrere tau-send menschen sein die sich für diese Aktion Zeit nehmen, um für ihre rechte, unsere Lebens- und Wohnqualität, einzutreten. es muss endlich aus Of-fenbach eine große Außenwirkung kommen. Das Signal heißt: Wir OffenbacherInnen haben genug, wir wollen unser versprochenes Nachtflugverbot, keinen flächendeckenden Lärmteppich, keine weiteren Luftschadstoffe und keine Beschränkung der Stadtentwicklung!

Weiter Informationen zum Flughafenausbau auch unter "polliddisch" siehe S. 26/27

Es reicht!Menschenkette gegen Fluglärm am 17. Sept. in OF!

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In Offenbach und kreis verbirgt sich in so man-

chem unscheinbaren Hinterhof ein Goldstück. So auch in diesem Fall in

Obertshausen, wo sich die Event Agentur No Limit GmbH und ihr Gründer Kai Mann befinden. Im Jahr 1998 gründete er die Firma, damals noch mit den partnern Gerd Schüler und Michael Pre-singer, die zu dieser Zeit auch Deutschlands größ-tes trend Gastronomie Unternehmen führten, die Schüler & presinger Gruppe, für die Herr mann zu-vor schon sechs Jahre in der Geschäftsleitung tätig war. Seit 2002 führt er das 4-köpfige team alleine und das mit stetig wachsendem erfolg. 2010 ge-wann die Firma durch kreativität und professionel-le Umsetzung den vom busche Verlag vergebenen Diamond business Award in der kategorie „Dienst-leister“.

Das Geheimnis der Firma steckt bereits im Firmen-namen, das Programm ist „NO LIMIT“.Vom begrüßungs-Zebra oder elefanten vor der tür bis zu prominenten Stargästen wie Sänger mark medlock oder Formel 1 Ferrari pilot Fernan-do Alonso kann „No Limit“ so ziemlich jeden kun-denwunsch erfüllen. Dank dem guten Netzwerk an persönlichen kontakten zu zahlreichen prominen-ten kann es auch schon mal sein, dass Oliver pets-zokat, alias Oli p., an den plattenspielern steht oder big brother Jürgen die torte anschneidet, bevor er einen seiner partyhits singt.

Einmalige und kreative Event-Erlebnisse für Busi-nesskunden zu schaffen ist die Kernkompetenz der Firma.95% der kunden sind Firmenkunden wie z.b. Luft-hansa, bmW, mercedes benz, Deutsche bank, Sk Holding, Nintendo, uvm. ein Highlight in diesem Jahr war die präsentation des neuen Ferrari FF auf der Zugspitze. „Das war nicht ganz so einfach den Ferrari mit der Zahnradbahn und einer Pistenraupe heil auf den Gipfel zu bekommen“ erzählt kai mann, der in der Vergangenheit auch schon für einige klitschko boxkämpfe die offizielle VIp-Lounge organisieren durfte. Dies macht er aktuell auch noch für Felix Sturm.

besonders stolz ist der Unternehmer aber auf sein Frankfurter Oktoberfest, das er zusammen mit Festzeltwirt eddy Hausmann vor 3 Jahren ins Le-

no limit

| September/OktOber | OFrOt |madeinoffenbach| | 8 |

der name ist programm

gmbh

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ben gerufen hat und welches mittlerweile über 30 000 besucher zählt. Auch in diesem Jahr gibt es wieder vom 22.09. – 08.10.2011 ein buntes programm in „hessischer“ Wiesn manier u.a. mit mickie krause, Olaf Henning oder Costa Cordalis.Auch die Fash'n Wiesn am 01.10. verspricht wieder einiges an promifaktor mitzubringen.

„Vielleicht schaffe ich es in ein paar Jahren das Okto-berfest sogar an die Börse zu bringen, denkbar wäre es“, sagt kai mann mit einem kleinen blick in die Zukunft.

ein weiteres erfolgreiches event konzept aus sei-ner Feder ist die medienlounge.eine hochwertige Netzwerk Veranstaltung, bei der ein Zusammenschluss aus medienunternehmen und Vermarktern regelmäßig entscheider und mul-tiplikatoren aus Wirtschaft, medien, Agenturen, po-litik und kultur zum Netzwerken zusammenbringt.Vier mal im Jahr findet sie neben Frankfurt inzwi-schen auch in Hamburg, Düsseldorf, münchen und dieses Jahr auch in berlin statt.

Ähnlich wie die Net-WOmeN.de, eine weitere monatliche Netzwerkveranstaltung für weibliche Führungskräfte unter der Schirmherrschaft von Dr. Johanna Höhl der Geschäftsführerin der gleichna-migen Apfelkelterei. Location: the Westin Grand Frankfurt.

besonders herrschaftlich anzusehen ist eines der neuen projekte der No Limit GmbH, die exklusive Vermarktung der 65 millionen Dollar Villa von Im-mobilien mogul thomas kramer, der „Deutsche Donald trump“ in miami. eine Villa der Superlative die keinen Wunsch offen lässt www.5-star-island.com und ab sofort im deutschsprachigen raum über die Agentur zu buchen ist.

ein kommendes projekt im November ist ein Famili-en event konzept alla Club med an einem Sonntag im monat im kempinski Hotel in Gravenbruch, bei dem man sich unter dem titel „The perfect day“ mit seiner Familie rund um verwöhnen lassen kann. Spiel, Spaß, Spannung & Genuß für die gan-ze Familie.

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Also auch in Zukunft gibt es jede menge Action und events aus dem Hause No Limit.

kai manns nächste Vision ist es, seinen Sohn Joel-Maurice (8) zum jüngsten DJ Deutsch-lands zu machen. Unterricht hat er bereits. Und auch die Öffentlichkeit scheut der „klei-ne mann“ nicht, konnte er mit 2 Jahren doch schon 50 Automarken in 17 Fernseh-berichten, darunter Günther Jauch's Stern tV erkennen und nennen.Wir drücken weiterhin die Daumen und wünschen viel erfolg!

OFrotFotos: © kai mann

No Limit sucht aktuell eine/n Praktikanten/in für ein 6-12-monatiges Praktikum in der Eventbranche. Bewerbung mit Bild bitte an: [email protected]

IMPRESSUM

OFrot - Dein Stadtmagazin ist ein kostenloses Publikationsmedium für Stadt Offenbach & Kreis Verlag und V.i.s.d.P: Baumgardt & Christ GbRBrinkstraße 47, 63069 OffenbachTelefon: 069|854541, Fax: 069|8570300www.ofrot.de, Email: [email protected]

Chefredakteur: Stephan ChristTextchef: Wolfgang Malik Poliddisch: Marc WoidichMainverein/Geschichten: Alexander KnößKunstsicraum: Jos DiegelVeranstaltungen: Stefanie SteinkePhilipps Gerichteküche: Philipp MeyerBackoffice: Claudia te Brake

Marketing Events:OFrot Agentur für 360° BotschaftenGoethestr. 36, 63067 Offenbach

Anzeigen: Stephan ChristArt-Direktion|Grafik: Petra Baumgardt,www.grafikdesign-baumgardt.deDruck: Berthold Druck GmbH, Offenbach

Distribution: Kostenlose Auslage in Gastronomie, Jugend- & Kulturstätten, Kinos, Discotheken, Schulen, Einzelhandel, Tankstellen, Arztpraxen, Klinikum Offenbach und anderen Auslegestellen.

Nächste Ausgabe: November/Dezember 2011Erscheinungsdatum: 01.11.2011Redaktionsschluss: 10.10.2011Anzeigenschluss: 15.10.2011

Die Veröffentlichung von Veranstaltungsterminen erfolgt kostenlos und ohne Gewähr.Vom Verlag gestaltete Anzeigen sind urheber-rechtlich geschützt.

Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmi-gung des Verlags gestattet. Dieses gilt auch für Aufnahmen in elektronische Datenbanken und vervielfältigungen auf CD-ROM. Für Druck und Satzfehler besteht keine Haftung. Bei allen Ge-winnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

]of:rot [Dein Stadtmagazin

Titelfoto:© haftbefehl

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„Ab Mitte September werden wir in die neuen Räume umziehen“ sagt Arnd Peter Idel und schon fällt Ingo Bessler ein und schwärmt; von der neu gebauten Kfz-Prüfstelle für Offenbach und das Umland – in Mühlheim an der Offenbacher Stra-ße – gleich neben Mc Donalds.

„Genau so sollte es aussehen.“ Die strahlenden pigmente der leuchtend blauen Wand korrespon-dieren mit den Hemden der mitarbeiter und dem freundlichen tÜ - Logo. Schon während der Schul-zeit, als Jugendliche, hatten beide unabhängig von einander an ihren mopeds und denen ihrer Freun-de geschraubt. Nach dem Abitur nahmen sie das Studium des maschinenbaus auf, dort lernten sie sich kennen und waren von nun an durch ihren Fai-ble für motoren und technik unzertrennlich.

Ingo Bessler schrieb seine Diplomarbeit direkt an der Hochschule in Zusammenarbeit mit der Indust-rie über die Optimierung von maschinenparks.

Arnd Idel bei porsche in Stuttgart zum thema: Vermeidung von produktionsfehlern. 1993 absol-vierten sie zusammen die Ausbildung zum prüfin-genieur. Von da an arbeiteten sie als freiberufliche prüfingenieure. 1999 gründeten sie tÜ-taunus mit Sitz in Ober-ursel, darauf folgten eine weitere prüfstelle für tÜ-Franken in Nürnberg und die prüfstelle in mühlheim im kreis Offenbach. Gleichzeitig be-treuen sie kFZ-Werkstätten im rhein-main Gebiet und bieten auch hier – sollten Voraussetzungen wie bremsenprüfstand etc. vorhanden sein – ihre Dienstleitungen an.

ein echter faible…

NEUEKfz-Prüfstelle Offenbach

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An den drei Standorten der tÜ-taunus und tÜ- Franken, beziehungsweise je nach Gegebenheit auch vor Ort, prüfen unabhängige prüfingenieure im amtlichen rahmen folgende Anforderungen:•HU–Hauptuntersuchungennach§29StVZO•UMA–Umweltverträglichkeitsprüfungen•SP–Sicherheitsprüfung•ÄnderungsabnahmenmitEintragungennach §19.3StVZO•UVVPrüfungen,GasprüfungenanWohnwagen und Wohnmobile•UmweltschutzprüfungenvonÖltanksbis Ölabscheider•ArbeitssicherheitundArbeitsmedizinische betreuung•Kfz–SchadenundWertgutachten•AutomatisiertesSchaden-undGebraucht- wagenmanagement•OldtimerAbnahmenDoch weit über die amtlichen Anforderungen hin-aus arbeiten hier Fachkräfte, deren passion die technische materie ist und so wird dem Servicege-danken, der kundenbetreuung und der beratung besondere Aufmerksamkeit gewidmet.

Kundenzufriedenheit und persönliches Gespräch

„Das Gespräch mit dem Verbraucher, das über die Untersuchung hinaus geht ist uns besonders wich-tig“, erklärt Arnd Idel, „Wir selbst interessieren uns immer wieder für jedes noch so kleine technische Detail der vielfältigen Hersteller und beraten die kunden gerne auch zu Fragen, die nichts mit den amtlichen prüfungen zu tun haben. Zum beispiel bei der Wahl der richtigen reifen, des Lichts, zur Si-cherheit im Allgemeinen oder erklären wie es von der ASU – Abgassonderuntersuchung, über die AU – Abgasuntersuchung, zur UmA – Untersuchung des motormanagements und Abgasreinigungssys-tems kam, also welche Voraussetzungen sich von Seiten des Gesetztgebers, aber auch von Seiten der Fahrzeughersteller geändert haben und was der Fahrzeughalter wissen muss.“

„Stimmt, Kundenzufriedenheit ist unsere Stärke “ ergänzt Ingo bessler und erzählt, wie sie vor eini-ger Zeit den Anruf eines erregten LkW-käufers aus Italien bekamen, der einen Laster der Firma mAN in Deutschland erworben hatte und dem dann im Heimatland die Zulassung verweigert wurde. „Das problem waren fehlende Daten der betriebser-laubnis, die in Deutschland nicht verlangt werden, in Italien aber schon. Wir organisierten die fehlen-den Daten, einen Übersetzer, prüften die papiere, beglaubigten sie und übersandten sie dem kunden nach Italien.“

Nicole Werth

KFZ-Prüfstelle für Offenbach und Umlandborsigstrasse 7 (gleich neben mc.Donalds) 63165 mühlheimtel.: 06108 - 8240822Fax: 06108 - 8240823e-mail: [email protected] Öffnungszeiten:montag bis Freitag 8.00 – 18.00 UhrSamstag 10.00 – 13.00 Uhr

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www.soh-of.de

Entwicklung. Zukunft. Offenbach.Mit uns!

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Das „Nein“ der Bank muss nicht das „Aus“ für die Geschäftsidee bedeuten. Ist es denkbar, dass aus vermeintlichen 30.000 Euro Investitionsbedarf am Ende nur 300 Euro tatsächlich aufzubrin-gen sind und man dennoch mit seiner Geschäftsidee am gleichen Ziel ankommen kann?

Zugegeben, das klingt ziemlich unglaublich und beinahe unseriös, ist jedoch durchaus gängige praxis. Wie kann das gehen? Natürlich ist es einer existenzgründung nicht abträglich, wenn man über ausreichend eigenkapital verfügt, jedoch ist der Gründungsstandort Offenbach der beste beweis dafür, dass es eben auch „Ohne“ gehen kann. Ich machte in vielen Seminaren und Gründer- einzel-coachings immer wieder die erfahrung, dass viele Gründer tatsächlich nur maximal ein Drittel vom selbst ermittelten Investitionsbedarf benötigen. mit Hilfe eines ausgefeilten Businessplans gilt es einerseits das Ziel und andererseits die realisti-schen finanziellen möglichkeiten im blick zu be-halten und eben genau unter diesen Vorgaben, ein sich daraus ergebendes Unternehmenskonzept zu erstellen. Und nun kann es passieren, dass selbst

eine kleine Summe, wie beispielsweise nur 1.000 euro Investitionsbedarf, am ende eine unüberwind-bare Hürde darstellt. Heißt das nun, dass trotz ei-ner ausgefeilten Geschäftsidee und einer riesigen portion motivation, sich das „Aus“ bereits vor dem Start einstellt? In der Gründungshochburg Offenbach ist man auf solche Situation bestens vorbereitet. Das bedeu-tet, im ostpolo Gründercampus werden gleich vier verschiedene Arten von ebenso seriösen, wie auch unternehmerfreundlichen kleinkrediten vorgestellt. Darin kann sich im Grunde jede branche wieder-finden und selbst ein bislang noch „nicht bankfä-higer Gründer“ kann davon Gebrauch machen. es bedarf dazu eines schlüssigen Unternehmenskon-zepts, welches man mit der Unterstützung des kIZ-ostpol°-teams erstellen kann. Der erste Schritt in die richtige richtung dazu ist der besuch eines kostenfreien ostpol-Infoseminars.

ostpolo-Infoseminar jeden Do., 18.00 Uhr kostenfrei. bitte anmelden! Weitere Auskünfte unter:

www.ostpol-gruendercampus.de [email protected] katja Hebel, ostpol° - managerin tel. 0 69 – 66 77 96 0

Existenzgründung ohne Eigenkapital?

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aykut anhan =

haftbefehl

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Ende letzten Jahres kam ein Musikvideo mit Dir und SIDO raus, wie kam es dazu?Sido hat mich angerufen und hat gesagt, dass er mich sehr feiert und dass ich für ihn das beste Deutschrap Album 2010 gemacht hätte. Dann hat er mich gefragt, ob ich bock hätte einen Song zu machen. Danach haben wir den Song gemacht. Und danach hat er mich noch mal gefragt, ob ich auch bock hätte dazu ein Video zu drehen, weil ihm der Song so gut gefallen hat. Dann haben wir in berlin professionell das Video dazu gedreht und gechillt. Das Video war dann gerade mal 3 tage auf youtube und hat direkt 2,5 millionen Clicks ge-knackt.

Wie zufrieden bist Du mit dem Erfolg Deines ersten Albums Azzlack Stereotyp?Sehr zufrieden für die Zeit, in der wir gerade sind. es wurde über 9000 mal verkauft, das ist für jetzt schon unglaublich und kaum mehr machbar mit dem ersten Album so viel zu verkaufen. In der ersten Woche allein 2500. Andere kollegen machen da 300-400, wenn über-haupt. Unser Vertrieb Inter-groove konnte am Anfang nicht nachpressen, so viele Anfragen gab es. Vier tage standen in Hessen keine CDs mehr im Laden, da wir komplett ausverkauft waren. In Offenbach habe ich mehr als robbie Williams und Lady Gaga zusammen verkauft, die am selben tag ihren Albumrelease hatten.

Aykut Anhan besser bekannt unter dem Namen haftbefehl ist in Offenbach am Main geboren und einer der erfolgreichsten

Nachwuchs-Rapper Deutschlands. Seine Texte, in denen er die harte „Straßensprache“

pflegt, werden von Teenagern und Jugend-lichen geliebt und im gleichen Zuge von vielen

Erwachsenen kritisch verpönt. Wir trafen Haftbefehl im Offenbacher Nordend zu einem Interview, in dem er uns mehr über sich, seine

Musik und seine Heimat Offenbach verriet.

Was wolltest Du als Kind mal werden?Nicht rapper! polizist vielleicht. mein Vater wollte immer, dass ich Oberhauptkommissar werde. Also quasi das Gegenteil von jetzt. Aber ich wäre wahr-scheinlich korrupt geworden. Ich war auch immer gut in der Schule. Aber als ich ihn damals verloren habe, ging alles den bach runter. tja jetzt bin ich rapper geworden.

Du hast in kürzester Zeit binnen zwei Jahren einen Namen in der Rapszene gemacht, was denkst Du macht Deinen Erfolg aus? Warum kommst Du bei den Menschen an?Weil ich was komplett Neues mache und weil ich sage, was ich denke. Weil ich kein blatt vor den mund nehme. Was ich in meinen Gedanken habe lass ich einfach raus. Viele rapper hören sich gleich an. Ich fühle die melodie. Ich verstell mich nicht. Ich mach nicht den Harten nur, weil ich jetzt Gangster-rap mache. Ich würde sagen, ich bin ein guter mensch und verstell mich nicht. Ich bleib, wie ich bin. Ich bin auch nicht arrogant geworden durch den erfolg und das spüren und feiern die Leute wahrscheinlich.

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Du hast schon deine erste Tour hinter Dir, wie anstrengend ist eine Tournee für Dich?eine tour ist schon sehr anstrengend allein, weil wir im tourbus geschlafen haben. Das ist wie so ein Grab, wenn Du Dich da reinlegst und die Gar-dinen zuziehst. Voll komisch. Aber irgendwann ist man so müde, dass man doch einschläft. Aber mit meinen Jungs war das schon lustig, weil irgend-jemand, wie kleine kinder, immer Scheiße gebaut hat. Aber hat auch sehr mitgenommen. man sollte nicht noch feiern, wenn man auf tour ist.

Nicht mal ein Schluck Alkohol, nur Wasser. Nur gut essen. Aber das ist natürlich nicht so leicht mit den ganzen Chaoten um mich... (lacht) und dann noch die Frauen.... das gehört ja alles so dazu. Die Jungs denken zwar manchmal, wenn ich etwas lauter werde, dass ich dann vielleicht abgehoben bin, aber das ist nur eine Sache von Disziplin. Die Jungs sind eben Chaoten und ich will nicht, dass sie mit meinem brot spielen, wenn sie z.b. was klauen oder so, wenn ich sie schon mit auf tour nehme. Dann kann es auch schon mal sein, dass ich rum-schreie und sie haben das zu respektieren, da es mein brot ist. Deswegen bin ich nicht abgehoben. Im Gegenteil ich lass mir viel Zeit für die kids auf der Straße, wenn sie mich anreden.

Deine Texte sind ja sehr hart und werden in den Medien auch gern mal als menschenfeindlich und diskriminierend bezeichnet. Wie sehr bist Du dir mit solchen Texten Deiner Verantwortung gegenüber Jugendlichen als Vorbildfunktion bewusst?Ich übertreib auch manchmal gern. klar, das gehört dazu zu meiner musik. Wenn man mal einen kras-sen Satz sagt, ist das eigentlich nur wie ein Action-film, den du in diesem moment verkaufst. Quasi wie ein Hollywoodfilm. Ich war nicht der krasseste Dea-ler, ich war nicht der krasseste sonst was. Natürlich habe ich auch was durchgemacht. Aber ich erzähl auch Geschichten manchmal. bei den Songs sind mindestens 50% erfundene Geschichten. Aber das wissen die Leute auch spätestens, wenn sie mich dann kennenlernen. Dann verstell ich mich auch nicht z.b. in Interviews wie jetzt mit Dir.

Wie z.b. auch 50 Cent, der wurde vielleicht schon mal angeschossen, aber hat garantiert noch kei-nen selbst umgebracht. menschen sollten das in der musik nicht zu ernst nehmen, aber das weiß man auch und das sag ich den kids auch immer wieder. Sie sollen das Gehörte nicht nachmachen oder so umsetzten, das wird alles immer 100% in die Hose gehen.

Mark Medlock verleugnet seine Stadt.Wie stehst Du zu Offenbach?Über mark medlock gibt es böse Geschichten. Der hat schlimme Zeiten hier erlebt.man muss auch immer erst kucken was ein Junge durchgemacht hat bevor man ihn verurteilt. Das gilt auch für viele andere kiffer, Alkoholiker oder andere, die es hier nicht auf die reihe kriegen. Die sind nicht gleich penner, die meisten haben einiges durchgemacht.

Ansonsten, Offenbach ist meine Stadt. Ich bin Of-fenbach. Ich bin auch stolz auf meine Herkunft. Ich bin kurde, hab einen deutschen pass, aber werde immer sagen, dass ich Offenbacher bin, weil ich

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hier geboren bin und hier groß geworden bin. Ich hab sogar acht Jahre bei den kickers als torwart gespielt und wurde bei den Jugendlichen Hallen-masters als bester torwart gewählt. Das goldene Namensschild habe ich heute noch zu Hause. Ich hab schlechte Zeiten gehabt, gute Zeiten, alles hier in der Stadt.

Ansonsten hat sich Offenbach schon gemacht. Ich war zum beispiel in berlin und dort gibt es kinder, die leben 15 Jahre in Deutschland und sprechen kein Wort Deutsch. Ober schräg. Das ist hier an-ders. Auch der Wilhelmsplatz ist richtig schön gewor-den. Da kann man schön im Café sitzen und die reichen beobachten. Das gab es früher nicht. mei-ne mutter konnte man früher nicht alleine über den marktplatz laufen lassen, das war ekelhaft dort. Da-für ist jetzt die Geleitstraße ekelhaft geworden.

Mit welchem Künstler würdest Du gerne mal zusammenarbeiten?In Deutschland würde ich gerne mal einen Song mit Herbert Grönemeyer machen. Weil der typ ein-fach krasse musik macht. Die texte seiner Alben, wenn man mal richtig hinhört, oberkrass. er hat auch sehr viel durchgemacht mit seiner Frau und so. Den siehst Du auch nicht auf partys abdrehen oder die Flaschen wegköpfen, der will und brauch das gar nicht. Der macht einfach nur musik. Selbst wenn er auf musicawards als ehrengast eingela-den ist, geht er nicht hin, weil er weiß, wie ober-flächlich die Leute dort sind. Das würde ich auch gern machen aber, als rapper geht das nicht, das gehört da dazu.

Was gibt es als Nächstes von Dir zu hören?Ich mach gerade mein neues Album mit 20 Songs fertig. Das wird einfach nur krass und anders, ich kann es nicht beschreiben, wenn es fertig ist, werdet ihr wissen, was ich meinte. Aber mit dem Album wird sich einiges verändern auf dem deut-schen rapmarkt. Schon beim ersten ist einiges passiert. Viele hören sich jetzt auf einmal an, wie ich. ein paar sind Fans von mir gerade ein paar rapper.

Ich habe gerade viele schlaflose Nächte wegen den texten. Das ist pure kopfarbeit, manchmal wie Achterbahn. Ich nehme gerne die takte auseinan-der. Ich bin ein taktfanatiker geworden. es geht sogar so weit, dass ich mittlerweile darauf achte, welche buchstaben auf die melodie passen. Ich gebe mich beim texten voll der musik hin.

Dein Lieblingsort in Offenbach?Nicht marktplatz, bruder... lachtmomentan der Wilhelmsplatz, weil wir in Sachen bars mittlerweile Frankfurt damit wegmachen. Das finde ich richtig geil. Da kann man mal schön hin-gehen und eine Flasche Wein aufmachen und trifft anständige Leute. Das gab es damals nicht. Damals hat man sich höchstens eine Flasche Whisky in der bar weggekippt, um zu vergessen.

Welche guden Aussichten für Offenbach hast Du?Offenbach ist schöner geworden, da wird auf jeden Fall Geld reingesteckt. Das merkt man.

OFrot

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rOFrOt | September/OktOber || 19 | |hörbar|

16 Horsepower - Your's truly(Glitterhouse/Indigo)

Wären 16 Horsepower die Hauska-pelle der evangelischen Gemeinde im Lauterborn gewesen, hätte ich mich öfter da blicken lassen. Die Band erstaunte und erfreute Mit-te der 90ziger Jahre das Publikum in Europa mit Ihrer wilden Mischung aus Folk,Gospel, Country und Rock. Die prägnante Stimme des Sängers Eugene Edwards und die ungewöhn-liche Instrumentierung mit Banjo, Drehleier und einer alten Chemnitzer Konzertina (Akkordeon) gaben der Band einen nie gehörten Sound. Die teilweise sehr christlichen Texte sind niemals peinlich oder penetrant, sondern handeln vom realen Leben, den Lügnern, Verlierern und Gewin-nern dieser Welt. 16 Horsepower trennten sich 2005. Sänger Eugene Edwards gründet kurz darauf seine bis heute bestehende Band Woven Hand. J.E. Tola und P. Humbert folgten mit ihrem Projekt Lilium. Glitterhouse veröffentlicht eine sorg-fältig zusammengestellte Compilati-on dieser außergewöhnlichen Band. CD 1 vereinigt zwölf ihrer stärksten Songs in bester neu gemasterten Qualität. Auf CD 2 sind Raritäten, Single B Seite und Sampler Beiträge zu hören , wie z.B. eine wunderbare Version von CCR's „Bad Moon Rising“.

Cerebral Ballzy – dto.( Cooking Vinyl/Indigo)

Punk Rock lebt doch noch. Wie sich die New Yorker Rotzlöffel in noch nicht einmal 20 Minuten durch ihre 12 Songs prügeln ist eine wahre Freude.Da werden Erinnerungen an die frühen Skatepunktage mit Bands wie Gang Green, Suicidal Tendencies, Bad Brains wach. Doch habe die Jungs Ihre ganz eigene Formel des Hardcore für sich zurecht gezimmert. Zur Freude meines Nachbarn mache ich eine Dose Bier auf und die Stereoanlage lauter. Cheers !

John Hiatt – Dirty Jeans And Mudslide Hymns( Blue Rose Records / Soulfood )

Manchmal ist es schon tragisch wenn sich, trotz hoher musikalischer Qualität, ein Interpret beim großen Publikum einfach nicht durchsetzten kann. Bruce Springsteen, Elvis Co-stello, Joe Cocker u.v.a. interpretieren seine Songs und haben großen Erfolg damit. Nur die eigenen Alben des Meisters verstauben in den Regalen. Auf seinem mittlerweile 24. Album brilliert John Hiatt wieder

mit feinem Songwriting, staubigen Southern Rock und gefühlvollen Countryballaden. Es weint die Pedalsteel, das Akkordeon jubiliert, die Gitarren rocken und über allem thront Hiatts wunderbare Stimme. Vielleicht klappt es ja jetzt mit einem höheren Chartsentry. Meine Unterstützung hat er.

The Brew – The Third Floor(Jazzhaus / In – akustik)

„The Third Floor“ ist das vierte Album des Power Trios aus England. Mit einer souveränen Leichtigkeit kombiniert die Band Elemente des klassischen britischen Blues und Hard Rock der siebziger Jahre mit dem Rock Sound von heute. Zur Zeit als Vater Tim Smith (Bass) mit seinem Sohn Kurtis (Schlagzeug) und dessen Freund Jason Barwick (Gitarre) 2005 die Band gründete, waren die zwei Jungs 16 bzw. 17 Jah-re alt. Durch unermüdliches touren und Auftritten bei allen wichtigen Blues Festivals spielten sie sich in die Herzen junger und (verblüff-ten) alten Rock/Blues Fans. Diese Erfahrungen spiegeln sich jetzt in den kompakten Songs wieder. Kurz gesagt, ein Oldschool Rock Album das Spaß macht. Die Burschen sind im Herbst auf Deutschland Tour. Nicht verpassen!

Udo Boll

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Offenbacher, Bandleader, Musiker, Erzieher, Kickersfan (seit 1966) und Kosmopolit. Er spielte in Bands wie: Revolting Boil, Just Worried Blues Band, Boom Shag

und ist seit 2003 mit The Factory sehr erfolgreich. Wir sprachen mit ihm über seine Person, seine Musik und über seine Sicht der Offenbacher Kulturszene.

blues im blut –ralf Boom Boom becker

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Wie kamst Du zur Musik und welche waren Deine ersten Einflüsse?Die musik ist mir sozusagen in die Wiege gelegt worden. mein Großvater spielte gerne und oft mundharmonika und mein Onkel trompete. meine ersten Instrumente waren eine kindermundharmo-nika und eine melodica Soprano. Ich bin ein klassi-scher Autodidakt, entdeckte und lernte die musik aus purer Neugier und probierte viel aus. Während meiner Zeit in der evangelischen Jugend habe ich von Jürgen Ott gezeigt bekommen, wie man die mundharmonika als Instrument einsetzen kann. mit 14 hörte ich zum ersten mal bewusst blues-musik, Sonny terry und brownie mcGhee, und seit-dem war es um mich geschehen.

Du spielst also aus reiner Intuition und völlig ohne Noten? Respekt!Im Großen und Ganzen schon. Ich war aber auch im kirchenchor und habe ein bisschen Noten und das Singen später dort gelernt oder zumindest die Grundlagen hierfür bekommen. Hier liegen auch die Anfänge meiner heutigen musikkarriere die stark von Wolfgang Weyrich, von der evange-lischen Lutherkirche, beeinflusst wurde. er hatte eine große blues und Jazzsammlung und mit ihm entstand ein erster ernsthafter Austausch über das Wesen von musik und eines musikers. er war es, der mich über die musik dazu gebracht hat, bis heute über meinen eigenen tellerrand hinaus zu schauen, viele Wege zu gehen, viel auszuprobieren und mich musikalisch, wie menschlich weiter zu entwickeln.

Und wie ging es dann weiter mit Deiner musika-lischen und beruflichen Karriere?mit 17 Jahren entschied ich mich dafür aktiv blues zu spielen und jammte zunächst hauptsächlich mit Leuten von deren erfahrung ich viel lernen konnte. bis mitte der 80er Jahre spielte ich kaum in fes-ten Arrangements, bis mit revolting boil die erste ernst zu nehmende band entstand. Wir waren da-mals sehr erfolgreich, hatten viele Gigs und sogar Anfragen von plattenlabels. Weil wir uns innerhalb der band auseinander lebten, wurde aber letztlich nichts daraus… wer weiß wohin die reise gegan-gen wäre.

beruflich wollte ich schon immer einen sozialen beruf erlernen, aber zu meiner Zeit gab es nicht die berufsfördernden, finanziellen möglichkeiten, wie es sie heute gibt und so habe ich eine Ausbil-dung zum Autoteilefachverkäufer abgeschlossen. Ich war sehr erfolgreich und mein engagement im beruf brachte mich schnell in Verantwortung. Zu Lasten der musik, für die kaum noch Zeit üb-rig war. richtig glücklich war ich damit nicht. Die Arbeit ermöglichte mir zwar einen Geldfluss, aber behinderte mich auch in meinem musikalischen Weg. Als ich dann ein Angebot erhalten habe für eine leitende Führungsstelle im betrieb habe ich dann ende der 80er Jahre den Job gekündigt, um mich meiner musikkarriere zu widmen.

mit Waymond Harding spielte ich in der „Just wor-ried blues band“. er ist ein exzellenter Sänger und entertainer, dem in Offenbach und Umgebung so schnell keiner das Wasser reichen kann. Von ihm hab ich sehr viel gelernt, doch in den 90er Jahren geriet mein Leben immer mehr aus der bahn. Das Lebensgefühl von „sex, drugs and rock'n'roll“ hat es irgendwann mehr bestimmt als die musik. Die Zu-sammenarbeit mit Waymond endete. Damals habe ich oft darüber nachgedacht, ob es ein Fehler war den Job zu kündigen und diesen Weg zu gehen, aber letztlich habe ich ihn nie bereut, weil er mich zu dem menschen gemacht hat der ich heute bin.

Wie kamst Du zurück auf „Deinen Weg“?mit dem Architekt Gerhard plath veranstaltete ich einen event mit einer kombination aus Livemusik, Live-Lesung und bildinstallationen, die viele posi-tive rückmeldungen bekommen hatte. mit dabei waren Offenbacher musikgrößen, wie Wolfgang Jost, Udo kistner, Lyle Närvänen (von den Lenin-grad Cowboys, die Red.), mäuli eckhard und Jür-gen moser-Hagel. Finanziert wurde der event von einem bekannten bauunternehmer. es waren wochenlange Vorbereitungen, die mir al-les abverlangten und als die Arbeit getan war und ich nachts irgendwann völlig fertig von dem event nach Hause kam, brach ich zusammen, war ausge-brannt und hatte keine kraft mehr. mit 37 dachte ich zum ersten mal ernsthaft darüber nach, wie es

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weiter gehen soll und wuss-te, dass ich etwas in meinem Leben verändern musste. So begann ich 1998 eine Ausbil-dung zum erzieher in Frankfurt, die ich 2001 abschloss.

Wie lief das mit der Musik weiter neben dem neuen Be-rufsleben?Während der Ausbildung hatte ich kaum Zeit nebenbei musik zu machen. In meinem Aner-kennungsjahr wurde es wieder etwas ruhiger. Zwi-schendurch gab es noch mal ein kurzes Aufflackern von revolting boil, dabei blieb es dann auch.

mit Stefan Schröder, Harry Hamburger und Dieter „brösel“ bröckemeier entstand über ein Gasten-gagement die band boom Shag. Aber ich spürte, dass ich eine wirkliche Veränderung brauchte. 2003 ging ich dann nach münchen. Ich wollte dort neu starten, musste aber schnell feststellen, dass der Offenbacher und der münchner einfach nicht kompatibel sind… (lacht). Ich bin sicherlich kein mensch, der nicht schnell kontakt zu menschen finden kann, aber die münch-ner wollen eher unter sich bleiben. Da kommst Du als musiker ganz schlecht in die Netzwerke hinein, so dass ich dort überhaupt keine musik gemacht habe. mit der Zeit haben mir meine Netzwerke ge-fehlt und die guten Freunde. Außerdem gibt es in münchen eben keine kickers… und die roten und blauen münchner braucht kein mensch. Letztlich zieht es einen Offenbacher auch immer wieder zu-rück in die Heimat.

Wie kam es zur Factory und wer ist dabei?Zurück in Offenbach gründete ich mit meinem lang-jährigen, musikalischen Weggefährten Harry Ham-burger, die „Factory“. Aktuell ist die band in der besetzung mit Harry an der Gitarre, Stefan Schrö-der am bass, Roland James Buch an den Drums und meiner Wenigkeit unterwegs. konzerte und Auftritte stimmen wir im kollektiv miteinander ab, aber bei der Auswahl der mitarbeiter in der Fabrik entscheide ich.

Dabei ist es absolut wichtig sich selbst nicht zu ernst zu nehmen. Ich erbringe eine Dienstleistung und werde bezahlt, dafür menschen zu unterhal-ten. Darum geht es auch in der musik! Gefühle, wie Neid und missgunst kenne ich nicht. mir ist durch-aus bewusst, dass ich das privileg besitze, die Si-cherheit eines geregelten einkommens zu haben und die möglichkeit habe, nebenbei musik machen zu können. Dazu gehört aber auch ein gut gestalte-tes Umfeld. es gibt zwei menschen, die uns immer tatkräftig mit ihrem know How zur Seite stehen und bei denen ich mich bedanken will: bei Frank Hamburger, der uns viele kilometer zu Auftritten kutschiert hat und bei Gerd polikeit für seine Fotos, Flyer, seine Geduld mit mir und seine innovativen plakatentwürfe.

Was bedeutet die Factory in diesem Zusammen-hang für Dich?Die Factory ist teil einer Vision, die über den blues hinaus geht und sich am Wesen der musik als kommunikationsmittel orientiert. In Offenbach selbst gibt es zwar noch einige bands, die sich in ihrer Nische bewegen, aber die musikkultur und Förderung in Offenbach, wie sie einmal war, gibt es eigentlich nicht mehr. kreative sind doch nicht nur Designer, Grafiker oder maler, sondern auch musiker und Schauspie-ler. mir geht das Gejammer auf den keks, dass die kreativen zu wenig Unterstützung bekommen. Wenn ein Großteil der kreativen wirklich kreativ wäre, müssten sie sich nicht so viele Sorgen um ihre Vermarktung machen. Da müssen neue Wege gegangen werden. Wir haben zum beispiel anstatt

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| 23 | |bürgerportrait|OFrOt | September/OktOber |

Sponsoren für unser neues plakat und unsere neue Internetpräsenz zu suchen, gemeinnützigen Orga-nisationen angeboten, ihr Logo kostenfrei auf unse-rem plakat zu setzen und eine Verlinkung auf unse-rer neuen Homepage zur Verfügung zu stellen. bei Interesse können sich gemeinnützige Organisatio-nen gerne bei uns melden. es gibt zwar einige gute beispiele für eine positive tendenz in Offenbach, aber auch noch sehr viel po-tenzial, das nicht ausgeschöpft wird. Um stark zu werden, müssen die kreativen in der Stadt unbe-dingt lernen, aus ihrer Subkultur heraus zu treten und sich über die eigenen Grenzen heraus besser zu vernetzen. Diese Vernetzung ist im Grunde die Idee hinter der Fabrik.

Du meinst aus der Subkultur den Weg in die be-stehenden Netzwerke zu gehen? Wie kann das Deiner Meinung nach aussehen?eine Subkultur ist dann zu ende, wenn sie beach-tung findet oder sich selbst überholt. Wie man am beispiel punk oder Grunge gesehen hat, wer-den Subkulturen letztlich irgendwann eingekauft, um sie gewinnbringend zu vermarkten. Auch das Netzwerken muss man lernen. Früher gab es in der Weinstube einen musikerstammtisch mit dem Ziel des Austausches. Dabei wollte man eigentlich nur herausfinden, wo Spielstätten sind und es Geld zu verdienen gibt. Ansonsten hat jeder versucht die eigenen profilneurosen zu pflegen, anstatt gemein-sam projekte zu entwickeln, von denen alle etwas haben. bei einem funktionierenden Netzwerk müs-sen die eigenen Hürden, wie „ich komme aus der richtung und mache mit dem oder dem nix“, unbe-dingt überwunden werden. Als ich mit 38 Jahren die erzieherausbildung begonnen hatte war ich auch in meinem Denken verhaftet. Die Auseinan-dersetzung mit neuen Ideen und einflüssen jünge-rer oder andersdenkender hat meinen Horizont er-weitert und mich offener gemacht für experimente und neue Wege zu gehen.

Die Vision ist, dass es eine Internet-plattform gibt, wo kulturschaffende einen pool von musikern, bands, künstlern, Schauspielern, Veranstaltern oder Leerräumen installieren, um sich vorzustel-len. So kann sich ein kreativer Geist zunächst auf

virtueller Form verbinden. Die große Inspiration ist für mich heute noch die Factory in New York, zu Zeiten von Velvet Underground und Andy Warhol. Die kunstansichten oder die HfG-rundgänge sind beispiele einer gelungenen Vernetzung. Aber im-mer noch zu sehr jeder für sich und leider viel zu unbeständig, um nachhaltig für die Stadt als krea-tivstandort zu wirken. Insbesondere junge musiker und künstler sollten experimentieren, sich trauen in die bestehenden Netzwerke zu integrieren und diese mit neuen Ideen bereichern. Und die etab-lierten künstler sollten lernen solche Geschenke anzunehmen.

Auf die politik sollte man sich in dieser Frage nicht verlassen. politiker umgeben sich gerne mit kunst, kultur und Sport. egal ob musiker, maler oder Sportler. Dabei muss man als künstler ziemlich aufpassen, dass man selbst nicht zur tapete wird, wie mein Freund Frank Unrein es gerne formuliert. keiner will den künstlern für sein Schaffen den ge-rechten Lohn zahlen, sondern denken mit einem Schulterklopfen wäre es getan. Kunst darf und muss aber Geld kosten! Politik kostet ja auch Geld. Jeder verdient mit kultur, außer die künstler selbst.

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|bürgerportrait|guide| | 24 || September/OktOber | OFrOt

Was sind Deine Gude Aussichten für Offenbach?Dass die Ursprünglichkeit des Wochenmarktes wieder zurück kommt. Durch den Umbau des Wilhelmsplatzes wird dieser zu „hip“. es sind viele

marktbeschicker gegangen, die immer da waren und das ist sehr schade. Auch wünsche ich mir, dass die Individualität der Gastronomen sich im Laufe der Zeit wieder mehr durchsetzt. Ich liebe diese gleichmäßige Ungleichheit des Wilhelms-platzes von früher, genau das macht diesen platz aus. Und zu guter Letzt den Weltfrieden! (lacht)…

Nee, Spaß beiseite… ich wünsche Offenbach, dass diejenigen in Offenbach, die sich wichtig nehmen, sich nicht mehr so wichtig nehmen und ein biss-chen mehr Humor haben.

Wie heißt es so schön: „Aus der Perspektive des Froschs im Brunnen ist der Brunnenrand das Ende des Himmels.“

Alexander Knöß

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| 25 | |poliddisch|OFrOt | JULI/AUGUSt |

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|poliddisch| | 26 || September/OktOber | OFrOt

Offenbach versinkt derzeit schon als Hauptleid-tragender im Lärm des Frankfurter Flughafens. Die neue Landebahn Nordwest beschert uns zusätz- liche belastungen: Lärm, Luftschadstoffe und städ-tische beschränkungen für die Stadtentwicklung. es darf nicht mehr in jedem Stadtteil in Offenbach gebaut werden und wenn, dann meist unter Auf-lagen betreffend der Gebäudenutzung. Zudem pro-fitiert Offenbach derzeit und zukünftig eher wenig vom Flughafen.

Zwar leben in Offenbach eine Vielzahl von Arbeit-nehmern, die bei der Fraport AG in Lohn und brot stehen und viele Offenbacher nutzen die Nähe zum Flughafen für ihre reisen, aber die Stadt Offenbach verdient keinen Cent daran, dass der internationa-le Flugverkehr über unseren köpfen abgewickelt wird.

Der Frankfurter Flughafen ist bekanntermaßen ein Umsteigeflughafen, das heißt, dass die betreiben-de Gesellschaft am umsteigenden passagier ver-dient, getreu dem Grundsatz: je mehr Umsteiger desto größer die einnahmen. Folglich musste im

Interesse des betreibers die neue Landebahn her, um künftig mehr Flüge abwickeln zu können.

Soweit aus wirtschaftlichen Gründen nachvoll-ziehbar, dennoch ist der Frankfurter Flughafen ein musterbeispiel für notwendige Abwägungen à la Geld gegen Gesundheit der Allgemeinheit. kein anderer Flughafen in Deutschland ist so zentral gelegen. Folglich sind so viele menschen auch von dem Flughafen betroffen. Und ein ende ist nicht in Sicht. ein Nachtflugverbot noch immer nicht gesichert und eine ganze region diskutiert über künftige Flugrouten und zu erwartende belas-tungen.

Offenbach ruft zum Zeichen gegen die Belastun-gen auf: Am Samstag, den 17. September 2011 soll sich eine menschenkette unter der Anflug-grundlinie der Landebahn Nordwest (S-bahn-Stati-on Offenbach-Ost bis Leibnizschule) bilden, als Zei-chen des protests einer ganzen Stadt, die deutlich machen möchte, dass die Schmerzgrenze und die Grenze der Zumutbarkeit erreicht ist.

Marc Woidich

Das Leben in Offenbach könnte so viel schöner sein...

…wenn da nicht die Auswirkungen des Frankfurter Flughafens wären.

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Offenbach fordert weniger Fluglärm!

Die FRAPORT AG vernichtete den Kelsterbacher Bannwald, sie zementierte die neue Landebahn Nordwest, verhöhnte mit einem Einweihungsfest im Juni Einwender und Lärmbetroffene – stets im engen Schulterschluss mit der herrschenden Landespolitik.

Und Offenbach?

Offenbach soll eine neue Lärmschneise bekommen, einen fast flächendeckenden Lärmteppich, weitere Luftschadstoffe, weitgehende Beschränkungen für die Stadtentwicklung und keine FRAPORT-Gewerbesteuer.

Wir rufen daher die Offenbacher Bevölkerung auf, ein deutliches Zeichen des Widerstands zu setzen mit einer

MENSCHENKETTE GEGEN FLUGLäRMSa. 17. September 11.00 Uhr

Treffpunkte: Hauptbahnhof (Busbahnhof) und Finanzamt (Südseite Bismarckstr.)

(Auszug aus dem Aufruf von Ingrid Wagner, Wilhelm Uhl und Dr. Hans R. Diefenbach)OFrot unterstützt den Aufruf ebenso wie: der Magistrat der Stadt Offenbach, Die Fraktionen von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, Die Linke, Piraten, Freien Wähler, Bügerinitiative Rumpenheim(BIR); attac Region Offenbach; BUND Offenbach; Bürgerinitiative Luftverkehr Offenbach (BIL); Ev. Familienbildungsstätte, Gewerkschaften: DGB-Südosthessen OF, GEW Stadt Offenbach; ver.di-Kreisberband OF; Naturfreunde OF, Ev. Kirche OF, Kath. Dekanat OF, IG Metall OFInfos auch unter www.bil-of.de

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| September/OktOber | OFrOt |geschichten| | 28 |

Der aus Worms stammende jüdische rechtsanwalt Siegfried Guggenheim wählte sich im Jahr 1900 die Stadt Offenbach am main als Heimat und machte sich diese durch überdurch-schnittliches ehrenamtliches engagement in der jüdischen Gemeinschaft, wie auch in der Stadtge-sellschaft zu eigen. Schon 1906 wurde er in den Vorstand der Israelitischen Gemeinde Offenbach berufen. Im November 1933 wurde er Vorsitzender der Israelitischen Gemeinde und blieb dies bis zu seiner „Austreibung“.

Anläßlich der von dem an kunst und kultur inter-essierten Guggenheim betriebenen Gründung des „Vereins für kunstpflege“ im Jahr 1907, lernte er den angehenden Schriftkünstler Rudolf Koch ken-nen. Aus dieser begegnung und einem ersten und einzigen Auftrag entwickelte sich bald eine enge Freundschaft, die bis zu kochs tod 1934 anhielt. Guggenheim unterstützte koch, der bald einen ruf als Lehrer an die technischen Lehranstalten (Vor-gängerin der HdG) erhielt und sein künstlerisches Schaffen und dann auch das seiner in der „Offen-bacher Werkstatt“ vereinten Schüler. Aus Dankbar-keit verehrten ihm die künstler regelmäßig proben ihrer Arbeit. Daraus entstand über die Jahre eine eindrucksvolle Sammlung von Werken der buch- und Schriftkunst. Viele dieser Werke, die auf kochs Anliegen basierten, über ihre Gestaltung die inhalt-liche bedeutung des textes zu verstärken, griffen passagen aus tora, talmud, psalmen und anderen religiösen jüdischen Schriften auf. es befinden sich in der Sammlung aber auch Arbeiten zu literari-schen texten oder der christlichen Überlieferung.

Die Werke spiegeln deutlich den intellektuellen Austausch zwischen mäzen und künstler.

Die Erfahrungen des ersten Weltkrieges führten bei vielen zu einer rückbesinnung auf ihre religion. Für die jüdischen kriegsteilnehmer kam ferner die erkenntnis hinzu, dass ihre Hoffnung in der deutschen Gesellschaft als gleichwertig an-erkannt zu werden, sich nicht erfüllen würde. So wandten sich viele Juden ihrem Judentum zu. Diese entwicklung aufgreifend, intensivierte Gug-genheim, dem ein Fronteinsatz erspart geblieben war, während des krieges aber die Familie seines an der Front stehenden Freundes koch großzügig unterstützte, seine bemühungen um die Vermitt-lung einer zeitgemäßen, modernen, positiven, jüdi-schen Identität. er fand zu seinem Lebensthema, der ästhetischen und intellektuell anspruchsvollen Ausgestaltung des pessachfests. Das Fest, das an den Auszug aus Ägypten und die Volkwerdung der Juden erinnert. ein Fest, das aufs engste mit der bildung der jüdischen Identität verbunden ist.

IM GLAUBEN AN DAS ExQUISITE: Siegfried Guggenheim

(1873 - 1961)

Ein jüdischer Mäzen der Buch- und Schriftkunst

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Die "Offenbacher Werkstatt", nach dem 1. Weltkrieg durch verschiedene Handwerke wie Holzschnitzerei, metallverarbeitung und ab 1924 durch eine teppichwerkstatt erweitert, be-nötigte für ihre weitere existenz Aufträge. Im Ver-trauen darauf, dass die fertigen produkte höchs-ten Ansprüchen an die Ästhetik genügen würden, gab Guggenheim nach und nach die Gestaltung von kultgeräten und schließlich auch von Wand-teppichen zur pessach-thematik in Auftrag.

Hatte das erste Stück noch rudolf koch entwor-fen, übernahm dann der jüdische künstler Bert-hold Wolpe die Gestaltung der Objekte. Höhepunkt von Guggenheims bemühungen bildete die 1927 erfolgte publikation der von Guggenheim selbst bearbeiteten und dem koch-kreis künstlerisch ausgestalteten „Offenbacher Haggadah“. Die Haggadah ist gleichzeitig Handlungsanleitung für die Abfolge des Sedermahls und erläuterung der Geschichte vom Auszug aus Ägypten und wird am, das pessachfest einleitenden, Sederabend der tischgesellschaft vorgelesen.

Die Veröffentlichung der „Offenbacher Haggadah“ und diverse bebilderte Artikel über die in der „Offen-bacher Werkstatt“ entstandenen ritualgegenstän-de fanden nicht nur unter Juden in Deutschland weit große beachtung. In allen jüdischen Gruppie-rungen wurden Guggenheims bemühungen um die Ausgestaltung des Sederabends und damit der Schaffung eines Zugangs zu einer modernen posi-tiven jüdischen Identität positiv aufgenommen.

Guggenheim beschäftigte sich aber auch nach der publikation seiner fulminanten „Offenbacher Haggadah“ weiter mit der Frage wie der jungen Generation jüdische Identität zu vermitteln sei. er arbeitete an der Zusammenstellung von Gebeten aus dem jüdischen Gebetbuch, dem Siddur. Diese übersetzte er ins Deutsche und ließ sie zunächst von der „Offenbacher Werkstatt“, deren Förderung und Unterstützung bis zu deren Auflösung nach kochs 1934 eine Herzensangelegenheit blieb, schreiben und gab sie dann in kleiner Auflage 1934 für private Zwecke in Druck. eine geplan-te deutschlandweite publikation schmetterte im Sommer 1938 das nationalsozialistische reichs-ministerium für kultur ab.

In der Reichsprogromnacht am 9. Novem-ber 1938 wurde auch Guggenheim verhaftet und ins kZ buchenwald verschleppt. Durch die bürg-schaft seines Sohnes ernst, der bereits seit 1926 in den U.S.A. lebte, erhielten Guggenheim und seine Frau einreisevisa und verließen Deutschland noch 1938. Neben wenigen möbeln und büchern ge-lang es ihm auch seine „Sammlung“ mitzunehmen. Im exil in New York schlug er sich mit kleinen pub-likationen in den Zeitschriften der exilanten durch und führte eine ausgedehnte korrespondenz mit anderen deutschen Juden im exil.

Nach dem krieg suchten alte Offenbacher Weg-gefährten, unter ihnen Karl Klingspor, wieder den kontakt zu ihm. 1948 trug ihm die Stadt Offenbach die ehrenbürgerwürde an, die er auch annahm. Im selben Jahr ließ er seine „Gebete Israels“ in Frank-

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|geschichten| | 30 || September/OktOber | OFrOt

furt publizieren. Seine wirtschaftliche Lage zwang ihn, immer wieder teile seiner „Sammlung“ zu ver-äußern. Sich der exemplarität seiner Sammlung bewusst, war es Guggenheim jedoch ein Anlie-gen, diese komplett zu verkaufen. Nach längeren Verhandlungen erwarb 1955 die Stadt Offenbach zusammen mit dem bankier Friedrich Hengst die Sammlung und übergab sie dem neu gegründeten klingspor museum.1960 wurde sogar seine „Offenbacher Hagga-dah“ in einer überarbeiteten 2. Auflage in Wies-baden neu gedruckt. bis zu seinem tod hielt er

den kontakt nach Offenbach, oft sein „Heimweh“ zum Ausdruck bringend. er selbst kehrte jedoch nicht zurück, verfügte aber, dass seine Asche auf dem Jüdischen teil des Alten Friedhofs in Offen-bach im Familiengrab seiner Frau beigesetzt wür-de, was auch geschah.

Gabriela Schlick-Bamberger(Fotos: klingspormuseum)

Im GlaubEn an Das ExquIsItE SIEGFRIED GUGGENHEIMKLINGSPOR-MUSEUM OFFENBACH • 03. AUGUST BIS 30. SEPTEMBER 2011

Das Ausstellungsprojekt ist eine kooperation zwi-schen dem Stadtarchiv im Haus der Stadtgeschich-te und dem klingspor museum. In Zusammenarbeit mit dem Leo baeck Institut, New York und Leihge-bern aus dem In- und Ausland ist es der kuratorin Gabriela Schlick-bamberger gelungen, nicht nur die biographie Guggenheims vorzustellen, sondern auch erstmals dessen Sammlung, die einen ein-zigartigen Querschnitt durch das Schaffen kochs und seiner „Offenbacher Werkstatt“ bietet, fast vollständig zu präsentieren, so daß auch erstmals ein eindruck von den vielfältigen Handwerken, die in der „Offenbacher Werkstatt“ zum einsatz kamen, vermittelt werden kann. Die Ausstellung wendet sich sowohl an diejenigen, die sich für die jüdische Geschichte in Offenbach interessieren, die Guggenheim zwischen 1900 und 1938 mitprägte, als auch an jene, die sich mit kunst und kunsthandwerk des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts auseinander setzen möchten. Gleichzeitig spricht die Ausstellung aber auch die an, die sich mit dem thema „jüdische Identität“ und ihre zeitgemäße Vermittlung auseinandersetzen.

Individuelle Führungen können direkt unter tel. 017652157967 gebucht werden.

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| JULI/AUGUSt | OFrOt

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| 33 | |OFrotpicture|OFrOt | September /OktOber |

Nach einer kurzen Sommerpause melden wir uns jetzt mit einem neuen Foto-grafen und frischen Ideen zurück. Frederic Schlosser heißt der Dietzenbacher Newcomer und hat unter anderem schon den 1. Platz "Deutschlands bester Fotograf" - Audio, Video & Fotobild, Sigma (2010) gewonnen. Er, Anja Kirchner und Alexis Nikolaidis werden in den nächsten Ausgaben Offenbacher Gesichter an Offenbacher Orten in Szene setzen.

CASTING: WERBEGESICHT GESUCHT!Für das kommende Shooting suchen wir zusammen mit dem Fitnesstudio PURE TRAINING ein neues Gesicht für eine sportliche Werbekampagne. Du bist sportlich und hast Lust auf ein professionelles Fotoshooting? Dann bewirb Dich jetzt mit 2-3 Fotos unter [email protected] und werde das neue Gesicht für Pure Training.

neue perspektiven

neues casting

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| September/OktOber | OFrOt |eventtipp| | 34 |

OFROT EVENTTIPP OFROT EVENTTIPOFrOt eventtipp OFrOt event

Modespektakel: Hafen 2 Charity Fashion Show Fr. 2. Sept., 23.00 Uhr, Hafen 2

Am Freitag, den 02.09.2011, präsentieren Veran-stalter Guido braun und das kulturzentrum Hafen2 eine große modenschau der Frankfurter modela-bels „LOCkStOFF Casual Couture“ und „tonia“. Das Opening bestreiten die Schülerinnen und Schüler der Offenbacher „Schule für mode. Grafik. Design“.Die Hafen 2 Charity Fashion Show als beitrag zur Standortentwicklungeintrittsgelder gehen in voller Höhe an den träger-verein des Hafen2 „suesswasser e.V.“ und kommen so dem erforderlichen Umzug des kulturzentrums in ein neues Gebäude auf dem Hafengelände zu-gute. „projekt Hafen Offenbach“, das im Auftrag der Stadtwerke Offenbach Holding das Wohn- und Gewerbequartier entwickelt, fördert den Hafen2 bereits seit 2004.

Der Eintritt zu Modenschau, Konzert und Aftershow-Party beträgt 10,- e Die Veranstaltung wird unterstützt von der Frank-furter Visagistenschule Famous Face Academy.www.fashion-charity.de

JAZZ UND mALereI: Das empört nun wirklich niemanden mehr

Die Zusammenkunft 2. Sept., 20.30 Uhr, Wiener Hof, Langener Str. 23, OF

bAUSteLLe n5 + rOter mALer bÜrGerLICHkeItein exkurs zweier kunstformen, der das Hören und Sehen kongenial miteinander verbindet. Das urba-ne Lebensgefühl des Jazz in das Hier und Jetzt ho-len: Das ist bAUSteLLe N°5 mit Anna Kaluza (alto-sax), Julian Keßler (git) und Johannes Held (perc). Die drei musiker lassen musikalische Collagen ent-stehen, die Genregrenzen fließend überwinden. So absorbiert die Newcomer-band in ihrer musik denAbstract Cool Jazz der 50er genauso wie den rau-en emotionalen Garagensound der 90er. beI SpeIS UND trANk treFFeN SIe im Wiener Hof auf rOter mALer bÜrGerLICHkeIt alias Jos Diegel (art) Der künstler macht mit zahlreichen Film- & malereiprojekten auf sich aufmerksam und zählt zu den Shooting-Stars der hiesigen Szene. Zu den Akteuren kommt außerdem als Gast einer der herausragenden musiker des berliner-musik-lebens: Henrik Walsdorff (tenor-sax).Eintritt (nur Abendkasse): 8,- /6,- e

www.myspace.com/kaluzakesslerheldwww.osdiegel.de/index.php?/malerei/www.wiener-hof.de/kultur/11-09-02_baustelle-n5_roter-maler-buergerlichkei

'guder schein'

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| 35 | |eventtipp|OFrOt | September/OktOber |

OFROT EVENTTIPP OFROT EVENTTIPOFrOt eventtipp OFrOt event

OTTOMi. 21. Sept., 20.00 Uhr, Stadthalle OF

OttO – der Name ist programm: ostfriesisch, temperamentvoll, total onverwüstlich.Was lässt sich über den mann noch Neues sa-gen? er ist gut zwei meter groß, wiegt mehr als ein Jumbo, macht aber weniger Lärm, sammelt leidenschaftlich antike kaugummis und trägt gern geblümte Anzüge. Das ist zwar neu, hat aber den Nachteil, dass es gar nicht stimmt. Zwischen Otto und die Zwei-meter-marke passt immer noch ein dicker kohlkopf, er wiegt weniger als ein Jumbo, macht dafür aber mehr Lärm, sammelt allenfalls alte Gitarrensaiten und trägt weiterhin gräuliche Schlabbersachen. Das wird sich auch kaum än-dern: „Otto Live“ ist weiter auf tour.Eintritt: ab 35,- e

OFrot WIN! Wir verlosen zwei Karten für die Show am 21. Septembermail an: [email protected] Stichwort Otto

ROCK GEGEN RECHTS Open Air Konzert, Sa. 17. Sept., ab 16.00Gärtnerhäuschen am Leonhard-eißnert-parkeintritt Frei"rock für respekt...!eine Veranstaltung der Naturfreunde Offenbachmit: Stonebash (Instrumental metal), ohne fronten crew (HipHop), bliss (rock), Fusion Fly (rock)

Capitol Classic Lounge Symphonie Lounge I "EnergieFonie"So., 18. Sept., 17.00 Uhr, Capitol OF

rhythmus und Farbexplosion. erinnern Sie sich noch an kettenkarussell, Autoscooter oder den ersten Discobesuch? Der puls nimmt zu, die Far-ben sprühen und der treibende Wirbel packt Sie erst ein bisschen, schließlich ganz und gar. Farb-explosionen gibt’s, aber ohne Schwindelgefühl in plüschig-gemütlichem theaterambiente - mit gleichbleibendem Adrenalin. Von Antonín Dvor-ák sowieso – mit musik, die fürs 19. Jhd. elektri-sierend und heute noch mindestens packend ist, selbst im Zeitalter von techno und rhythm'n'blues. Die 1880 geschriebene 7. Sinfonie ist seine viel-leicht Wuchtigste: ‚Großes kino‘ sinfonischer Art auf jeden Fall. Eintritt: ab 25,- e

OFROT EVENTTIPP OFROT EVENTTIP

]of:WIN

'guder schein']of:rot [Dein Stadtmagazin

| Mo. - Fr.: 11.30 – 14.30 Uhr und 17.30 – 23.00 Uhr | Sa.: 17.30 – 23.00 Uhr | So.: 11.30 – 14.30 und 17.30 – 22.00 Uhr |

P I Z Z E R I a • R I s t O R a n t EDarmstädter Str. 13 • OF • Tel.: 069/83 72 43

EIn koStEnloSES DESSErt zu jEDEm HauptgErIcHt k

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|eventtipp| | 36 || September/OktOber | OFrOt

KOLLEKTIONSVERKAUF Fr. + Sa. 30./31. Sept., Heyne Fabrik OFJetzt schon vormerken. Den unvergleichlichen kol-lektionsverkauf in der Heyne Fabrik. mehr als 20 Showrooms öffnen ihre türen und bieten die mode der zukünftigen Saisons zu musterteilpreisen. Bitte beachten Sie, dass das parken auf dem Ge-lände nur begrenzt möglich ist und folgen Sie den Anweisungen des Wachpersonals.Die Verwaltung der Heyne Fabrik ist nicht der Veran-stalter und steht deshalb für rückfragen über marken, Uhrzeiten oder Öffnungszeiten nicht zur Verfügung.

TheaterEssenzOffenbach "Nathan der Weise" Württembergische LandesbühneDi., 4. Okt., 20.00 Uhr, Capitol OF

"Warten auf Godot" Staatstheater KasselMi. 26. Okt., 20.00 Uhr, Capitol OFDie reihe theateressenz im Offenbacher Capitol startet Anfang Oktober in die dritte Spielzeit. Und sie erfreut sich wachsender beliebtheit. "Das kulturinteressierte publikum genieße es, in der eigenen Stadt wieder theaterbesuche als kulturel-les ereignis wahrzunehmen", so Dr. ralph philipp Ziegler, Leiter des Forums kultur & Sport. Und auch Oberbürgermeister und kulturdezernent Horst Schneider freut sich, dass die zweite Spielzeit mit knapp 3000 besuchern noch erfolgreicher war als die erste. „es gab phantastische Aufführungen. Wir sind auf einem guten Weg.“

mehr auf www.offenbach.de/theateressenz/

kai schmidt artists präsentiert:

HAUSCHKA

7. Okt., 22.00 Uhr (Einlass: 21.00)Hafen 2

Hauschka: piano, electronicsKai Angermann: percussion, drums

Volker bertelmann alias Hauschka gilt als Neo-Im-pressario des präparierten klaviers. Die von Steve reich und michael Nyman beeinflussten komposi-tionen sind stilbildende miniaturwelten zwischen poesie und rhythmisierter Lautmalerei. Sein aktu-elles Album hat er mit mitgliedern von Calexico und mum eingespielt und ist eine referenz an die tanzbare musik. In den Hafen 2 wird er mit seinem Drummer kom-men, um den perkussiven Sounds seines präparier-ten pianos den nötigen, zusätzlichen kick zu geben. Im Zentrum seiner Auftritte steht natürlich immer das mit allerlei Gegenständen - von der Alufolie bis hin zu bierdeckel präparierte klavier. Volker bertelmann ist ein extrem sympathischer mensch auf der bühne, sein Umgang mit dem Inst-rument macht aber das große Faszinosum aus, das man so sonst nicht zu sehen bekommt.Sein aktuelles Album „Salon des Amateurs“ hat er ende April auf „Fat Cat“ veröffentlicht, der Label-familie, zu der namhafte künstler wie björk, Sigur ros und Skunk Anansie gehören.

Eintritt: VVK 15,- e / 18,- e AK

www.hauschka-net.de

OFROT EVENTTIPP OFROT EVENTTIPOFrOt eventtipp OFrOt event

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| 37 | |eventtipp|

Kaya YanarSo. 23. Okt., 20.00 Uhr, Stadthalle OFSeine letzten drei Live programme waren restlos ausverkauft! Die neue tour von kaya Yanar „ALL INCLUSIVe!“ gefühlte drei mimikwechsel pro Se-kunde, geschätzte 50 Sprachen, Gesten und Dia-lekte im repertoire. kaya Yanar ruft in seinem neuen programm wie-der mimik, Gestik, Sprachen und Dialekte nach belieben ab und begeistert wieder mit seiner un-beschreiblichen Vielfältigkeit. Dieses mal sind sie ALLe dran, wirklich ALLe! Italiener, Spanier, Fran-zosen, Holländer, Schweden, engländer, Inder….. und nicht zu vergessen die Deutschen. Alles - ALL INCLUSIVe!Symphatisch, lustig und vor allem publikums-nah. ein Star zum Anfassen.Eintritt: 31,- e

Horst LichterFr. 28. Okt., 20.00 Uhr, Stadthalle OFDer tV-koch ist wieder erfolgreich auf tour. Horst Lichter begeistert mit seinem neuen programm „kann denn butter Sünde sein?“ Als der Ausnahme-Fernsehkoch Horst Lichter 2008 erstmals mit seinem programm "Sushi ist auch keine Lösung!" auf große tournee ging, lern-ten viele Fans eine völlig neue Seite des lebenslus-tigen Schnurrbartträgers kennen. mit unterhaltsa-men und kuriosen Anekdoten aus der Geschichte des essens und aus seinem Leben begeisterte er Zuschauer und presse. Über 100.000 Zuschauer haben den unbeirrbaren Verfechter von Sahne und butter live erlebt und Horst Lichter somit zum er-folgreichsten Live-koch Deutschlands gekürt. Nun ist er ebenso erfolgreich zurückgekehrt. Eintritt: 36,- e

OFROT EVENTTIPP OFROT EVENTTIPOFrOt eventtipp OFrOt eventMADCON So. 30. Okt., 20.00 Uhr, Capitol OFNach mehreren top-ten-platzierungen, zahlreichen Gold- und platinauszeichnungen, spätestens jedoch seit ihrem legendären Dance-Flashmob beim euro-vision Song Contest 2010 vor 125 mio. Zuschauern sind mADCON eine feste Größe im hiesigen music-biz. Neben Airplay-rekorden und Chart-Abonne-ments wurde das erfolgsduo innerhalb von neun monaten mit platin für die eSC-Flashmob-Hymne "Glow" und Doppel-Gold für "Freaky Like me" und "beggin`" aus dem aktuellen Album "Contraband" ausgezeichnet. Jetzt kündigen tshawe baqwa und Yosef Woldemariam den nächsten Abräumer an: Culcha Candelas Itchy rappt auf der kommenden madcon-Single "Helluva Nite" gewohnt lässig und garantiert genauso erfolgreich.mit von der partie ist pop-Diva maad*moiselle, die schon Vorgänger "Outrun the Sun" zierte.

Eintritt: ab 35,- e

OFrOt | September/OktOber |

OFROT EVENTTIPP OFROT EVENTTIPOFrOt eventtipp OFrOt event

Page 38: OFrot September/Oktober 2011

|eventkalender| | 38 || September/OktOber | OFrOt

donnerstag 01.Sept.

KONZERTE

emergencyexit20 Uhr, Waldschwimmbad-Rosenhöhe

Sleeppartypeople21 Uhr, 9e, Hafen 2

ann-chriStineBromm21 Uhr, Bogside

SONSTIGES

Skate-night20 Uhr, Kapellenplatz, Seligst.

larSgrudzinSki22 Uhr, Hafen 2

freitag 02.Sept.

KONZERTE

BauStellen°5+rotermalerBÜrgerlichkeit20.30 Uhr, 8e, Wiener Hof

duoohrenSchmauS20.30 Uhr, 14e, Schanz, Mühlh.

QuaSiduBdevelopment23.45 Uhr, Hafen 2

PARTY/DISCO

mtWlaBoum22 Uhr, 5e, MTW

letthemuSicplay22 Uhr, 38Grad, Mühlh.

PARTY/DISCO

7Jahremonchichi22 Uhr, 6e, MTW

hochhinauS-Fest zur Aufstockung des Büsingpalais 18 Uhr, Hof des Büsingpalais

trainStory:Arne Henn, Dorian Pavis, Claudio Caruso, Benjamin Stager, Nils Weimannab 17 Uhr, Waggon

aBSchluSSBalldertanzSchuleWeiSSStadthalle

Saturdaynightparty22 Uhr, 7e, 38Grad, Mühlh.

BaShmentBoogie21 Uhr, Waggon

rockaBendvinylmitdJdeddy19 Uhr, Bogside

neonloveaffair23 Uhr, 7e, Hafen 2

100%deutSch-ndWSUN FUN

BüHNE

derherrderfliegen19 Uhr, 8e, Ledermuseum

endStationSehnSucht20.30 Uhr, 9e, Schanz, Mühlh.

SpielSnochmalSam20 Uhr, 12e, t-raum

WonichtnurdiezitronenBlÜh'n15 Uhr, Blumenladen Millefiori

BüHNE

derherrderfliegen19 Uhr, 8e, Ledermuseum

SONSTIGES

modeSpektakel:hafen2charityfaShionShoW23 Uhr, 10e, Hafen 2

laStSummernightride-Simon Says, Mikha Modeszki, Chris Majcen, David StewartWaggon

offenBacherWeinfeStab 16 Uhr, Rosenhöhe

hafenkinoopenair:Wieimhimmel20 Uhr, 6e, Hafen 2

hal900023 Uhr, Hafen 2

funkyphotographSachtzen:52 (HBF)

ofloveSuStadttour-Mit dem Fahrrad, Wohin mit dem Maschienenoel16 Uhr, Haupteingang vom Offenbacher HBF

KINDER

konferenzdertiere15 Uhr, Rathaus, Obh.

samstag 03.Sept.

KONZERTE

mr.Jelly'SJamBandJazzclub Rödermark

•Ann-Christine Bromm | Bogside • • herr der fliegen | ledermuseum • • • • ChArity fAshion shoW | Hafen 2

Page 39: OFrot September/Oktober 2011

Stad

t Off

enba

ch

Sonntag 4.9.2011

Wilhelmsplatz OF11.00 – 18.00 Uhr11.00 Uhr: Eröffnung durch Oberbürgermeister Horst Schneider Kunstschaffende & Kreative aus Stadt, Kreis und Region Offenbach stellen vor:Acrylbilder, Aquarelle, Holzarbeiten, Kalligrafie, Kreatives aus Stoff, Kunstkarten und -kalender, Porzellan, Schmuck, Skulpturen. Kunstaktionen für Kinder. Modenschau und Tanztheater. …und vieles mehr!Veranstalter: Wirtschaftsförderung Offenbach/City Managementwww.offenbach.de

| 39 | |eventkalender|

SONSTIGES

offenBacherWeinfeStab 13 Uhr, Rosenhöhe

hafenkinoopenair:manchemögen'SheiSS20 Uhr, 6e, Hafen 2

flohmarkt8 Uhr, Offenbacher Mainufer

SommerfeSt18 Uhr, Schlosspark Rumpenheim

ofloveSu17 Uhr, Hafen 2

frankiepatella&dirkSchricker23 Uhr, Hafen 2

trinkBornfeStAltstadt, Dtzb.

KINDER

experimentierWerkStatt10.15 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

sonntag 04.Sept.

KONZERTE

livemuSikimSchoppenhofab 12 Uhr, Kempinski, N-I.

oldie-frÜhSchoppen11 Uhr, Hainbachtal

PARTY/DISCO

rouvenkrauSeab 16 Uhr, Waggon

KINDER

herBStflohmarkt14-17 Uhr, Kinder- und Jugendfarm

montag 05.Sept.

KINDER

BilderBuchkino"JimmyunddaSmonSter"15.30 Uhr, Stadtbücherei, Hst.

dienstag 06.Sept.

KONZERTE

Sinfang,Sóley20 Uhr, 15e, Hafen 2

BüHNE

einaBendfÜrmaxfriSch20 Uhr, Kulturhaus Altes Amtsgericht, Langen

mittwoch 07.Sept.

KONZERTE

JamSeSSion20 Uhr, Vereinsheim FC Offenthal

PARTY/DISCO

timeclaSh23 Uhr, 5e, MTW

BüHNE

diananaSherlieStauS"töchterland"20 Uhr, 5e, Stadtbücherei, Dtzb.

BüHNE

derherrderfliegen18 Uhr, 8e, Ledermuseum

Wirkönnennoch!-hommageandiegoldengirlS19 Uhr, 17e, Büsingpalais

endStationSehnSucht19 Uhr, 9e, Schanz, Mühlh.

SONSTIGES

kÜnStlermarkt11-18 Uhr, Wilhelmsplatz

offenBacherWeinfeStab 11 Uhr, Rosenhöhe

SommerfeSt10.30 Uhr, Schlosspark Rumpenheim

langenermarkt/verkaufSoffenerSonntag13-19 Uhr, Langen

SonntagSBrunchab 12 Uhr, 36e, Kempinski, N-I.

BirgitgrÜn:mozartSnachlaSS-Ein Notenschatz in Offenbach am Main11 Uhr, 2,5e, Haus der Stadtge-schichte

goetheunddiearaBiScheWelt15 Uhr, 2,5e, Haus der Stadtge-schichte

tierheimfeStab 11 Uhr, Tierheim am Wetterpark

finiSSage14-18 Uhr, Hafen 2

OFrOt | September/OktOber |

• Wir können noCh | Büsingpalais • • • • • künstlermArkt | Wilhelmsplatz • • • sin fAng | hafen 2 • • • • • • •

Page 40: OFrot September/Oktober 2011

|eventkalender| | 40 || September/OktOber | OFrOt

kaBBaratz-SitzenBleiBen-eine pädagogische Erfolgsgeschichte20 Uhr, 16e, Bürgerhaus, Dtzb.

SONSTIGES

eröffnungSfeStkinoimdlm:M - Eine Stadt sucht einen Mörder20 Uhr, 5e, Ledermuseum

KINDER

königkrÜmelunddieWildenkerle15 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

donnerstag 08.Sept.

KONZERTE

tony„thecanneloni“marro-ni&monteraySouthSidegang20 Uhr, Waldschwimmbad-Rosenhöhe

paddySchmidt–iriShfolk21 Uhr, Bogside

SONSTIGES

BauWerkSchauimdlm:inception20 Uhr, 5e, Ledermuseum

mikikomorohaShi22 Uhr, Hafen 2

KINDER

entenkleider–SchWanen-kinder11/15 Uhr, 4/5,50e, Theateratelier 14H

PARTY/DISCO

kopfÜBerindienacht–Querbeatdisco21 Uhr, 3e, KJK Sandgasse

home23 Uhr, 13e, MTW

Saturdaynightparty22 Uhr, 7e, 38Grad, Mühlh.

SolidaritätSrave23 Uhr, 7e, Hafen 2

BüHNE

faltSchWagoni20.30 Uhr, 12e, Mausoleum Rumpenh. (RUK)

fräuleinWunder20 Uhr, 12e, t-raum

clauSvonWagner"dreiSekundengegenWart"20 Uhr, 18e, Kelterscheune Urberach

SONSTIGES

kulturfeStdernationenab 18 Uhr, Wilhelmsplatz

10.drachenBootrennen/Familientag10 Uhr, Mainufer Frankfurt

offenBachertattoo-conventionab 12 Uhr, 10e, Willy-Brandt-Halle , Mühlh.

flohmarkt8 Uhr, Offenbacher Mainufer

evaWaggon

freitag 09.Sept.

KONZERTE

JamSeSSion-afterhourS20.30 Uhr, Jazzclub Rödermark

ShahinnaJafi21 Uhr, 20e, Hafen 2

PARTY/DISCO

can'tStop&heavylounge23 Uhr, 5e, MTW

letthemuSicplay22 Uhr, 38Grad, Mühlh.

SONSTIGES

klirrBar:holzkopfWaggon

auSStellungSerföffnung:interim.proJekte20 Uhr, Hafen 2

hafenkino:exiStenz20 Uhr, 5e, Hafen 2

iriScheraBend19 Uhr, Hainbachtal

doreen23 Uhr, Hafen 2

samstag 10.Sept.

KONZERTE

100prodeutSch20 Uhr, ab 16e, Hugenottenhalle, N-I.

kathryncalder21 Uhr, 10e, Hafen 2

• • kino im dlm | ledermuseum • • • • • • • ClAus von WAgner | kelterscheune urberach • tattoo-Convention | mühlh. • •

alleaktuellenveranstaltungs-termineauchauf www.facebook.com/ofrot

Page 41: OFrot September/Oktober 2011

| 41 | |eventkalender|OFrOt | September/OktOber |

karaoke19 Uhr, Bogside

hila&hertrich23 Uhr, Hafen 2

geWerBeSchau2011ab 14 Uhr, Bürgerhaus, Dtzb.

sonntag 11.Sept.

KONZERTE

renaiSSanceu.romantikinWortundton19 Uhr, 12e, Kulturhalle Rödermark

livemuSikimSchoppenhofab 12 Uhr, Kempinski, N-I.

feStlicheBarockmuSik17 Uhr, 11e, Ev. Petrusgemeinde, Langen

BüHNE

endStationSehnSucht19 Uhr, 9e, Schanz, Mühlh.

BuchdeSmonatS14 Uhr, 2,5e, Klingspor-Museum

SONSTIGES

kulturfeStdernationenab 10 Uhr, Wilhelmsplatz

matinéeimdlm:menSchenamSonntag13 Uhr, 5e, Ledermuseum

BauWerkSchauimdlm:loStintranSlation20 Uhr, 5e, Ledermuseum

mittwoch 14.Sept.

KONZERTE

leBenWieeinBaum-einzelnundfrei...20 Uhr, 8e, Hugenottenhalle, N-I.

PARTY/DISCO

timeclaSh23 Uhr, 5e, MTW

SONSTIGES

vonduchampzurpopartbund offenbacher künstler

KINDER

BilderBuchkino15 Uhr, Stadtbücherei Langen

donnerstag 15.Sept.

KONZERTE

pintSizecompany19 Uhr, Bogside

2kiloSandmore21 Uhr, 8e, Hafen 2

SONSTIGES

BauWerkSchauimdlm:derkontraktdeSzeichnerS20 Uhr, 5e, Ledermuseum

dieWeltderSenSorikii19.30 Uhr, 28e, VILLA VINUM

mythoSgold19.30 Uhr, 5e, Bücherturm

SpaceyWaggonlaBoratory:Robert Piesenecker & Nora HongWaggon

offenBachertattoo-conventionab 11 Uhr, 10e, Willy-Brandt-Halle , Mühlh.

verkaufSoffenerSonntag13-18 Uhr, Mühlh.

geWerBeSchau2011ab 10.30 Uhr, Bürgerhaus, Dtzb.

KINDER

entenkleider–SchWanen-kinder15 Uhr, 4/5,50e, Theateratelier 14H

montag 12.Sept.

BüHNE

tiefflugundBeSenhieBe19.30 Uhr, 10e, Theateratelier 14H

KINDER

kleinerWeiSSerfiSch10.30 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

dienstag 13.Sept.

BüHNE

leSeStoffkunStii19 Uhr, 2,5e, Klingspor-Museum

SONSTIGES

StammtiSchderdonaldiStenoffenBach19 Uhr, Markthaus am Wilhelmsplatz

• BAroCkmusik | langen • • • entenkleider… | theateratelier 14h • • • • • 2kilosAndmore | hafen 2 • • • • • •

Page 42: OFrot September/Oktober 2011

| September/OktOber | OFrOt |eventkalender| | 42 |

puBQuiz20.30 Uhr, Schanz, Mühlh.

candycSonka22 Uhr, Hafen 2

KINDER

aufderSuchenachdemgoldenenfroSch14.30 Uhr, 3,5e, KJK Sandgasse

kleinermond20 Uhr, 5e, Hugenottenhalle, N-I.

BilderBuchkino15 Uhr, Stadtbücherei Langen

freitag 16.Sept.

KONZERTE

neWorleanSimSchanz19.30 Uhr, 10e, Schanz, Mühlh.

PARTY/DISCO

rememBerthe90ieS23 Uhr, 5e, MTW

laBoum-diefetegehtWeiter22 Uhr, 6e, 38Grad, Mühlh.

BüHNE

zeppelin!literariScherevueundSchlagerder20erJahre20 Uhr, 10e, Bürgerhaus Zeppelin-heim, N-I.

SONSTIGES

hafenkino:Brazil19.30 Uhr, 5e, Hafen 2

PARTY/DISCO

BaShmentBoogiereggaenightWaggon

SmileforaWhile“Summerlounge”23 Uhr, 10e, MTW

Saturdaynightparty22 Uhr, 7e, 38Grad, Mühlh.

pop/rockattheBeSt20 Uhr, Schneider`s Musiktreff

aSpirinpartySUN FUN

BüHNE

fräuleinWunder20 Uhr, 12e, t-raum

daidaloS-oderdiekunStoBenzuBleiBen19.30 Uhr, Foyer VHS

8frauen-roBertthomaSSt. Markus, Mühlh.

SONSTIGES

flohmarkt8 Uhr, Offenbacher Mainufer

rumpenheimerkunSttage14-19 Uhr, Rumpenheimer Schloss-gasse

daSfÜrStlichegartenfeSt10-18 Uhr, 14e, Schloss Wolfsgarten, Langen

mainoffenBachauSStellung-eröffnungSfeier17 Uhr, Alter Schlachthof

daemgen&fiScherWaggon

daSfÜrStlichegartenfeSt10-18 Uhr, 14e, Schloss Wolfsgarten, Langen

offenBachammeerSolidaritätS-feStival21 Uhr, Hafen 2

freeBaSeandfriendS23 Uhr, Hafen 2

KINDER

tinkerBell–einSommervolleraBenteuer15 Uhr, Rathaus, Obh.

BilderBuchkino15 Uhr, Stadtbücherei Langen

samstag 17.Sept.

KONZERTE

rockgegenrechtSOpen Air Konzert, ab 16 Uhr, vor dem Gärtnerhäuschen am Leonhardt-Eißnert-Park

duoohrenSchmauS20.30 Uhr, 14e, Schanz, Mühlh.

Boogie&BlueS&Boule&BulauScheytt/netzer20.30 Uhr, Jazzclub Rödermark

orgelkonzert20 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Langen

• Auf der suChe … | kJk sandgasse • roCk gegen reChts | leonhardt-eißnert-Park • • • Boogie & Blues | Jazzclub röderm.

Page 43: OFrot September/Oktober 2011

OFrOt | September/OktOber || 43 | |eventkalender|

puBQuiz19 Uhr, 3e, Bogside

offenBachammeerSolidaritätS-feStival21 Uhr, Hafen 2

eineSentimentalereiSedurchoffenBach20 Uhr, 10e, Theateratelier 14H

kryStyna23 Uhr, Hafen 2

unBeSchreiBlichWeiBlichindenherBStab 14 Uhr, 25e, Bürgerhaus, Dtzb.

sonntag 18.Sept.

KONZERTE

capitolclaSSicloungeSymphonieloungei"energiefonie"17 Uhr, ab 25e, Capitol

Boogie&BlueS&Boule&BulauScheytt/netzer14 Uhr, Waldfestplatz

iamaStrangerheremySelf-Lieder und Chansons von Kurt Weill11 Uhr, 12e, Hinteres Schlösschen, Hst.livemuSikimSchoppenhofab 12 Uhr, Kempinski, N-I.

BüHNE

daidaloS-oderdiekunStoBenzuBleiBen19.30 Uhr, Foyer VHS

kinderfeSt13-18 Uhr, Walfreizeitanlage, Jügesheim

SommerfeSt-aBSchiedvom"altengelände"14-17 Uhr, Kinder- und Jugendfarm

montag 19.Sept.

KONZERTE

kevincoStner&modernWeSt20 Uhr, ab 56e, Capitol

mydiSco,ruBik20 Uhr, 12e, Hafen 2

KINDER

polniSch-deutScheBÜcher-raSSelBande:rotkäppchen10.30 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

dienstag 20.Sept.

BüHNE

vortrag:dieWerBeWeltdeShermannhirSchen19.30 Uhr, E2-02, vhs

KINDER

Weltkindertag14 Uhr, Büsingpark

mittwoch 21.Sept.

KONZERTE

timeclaSh23 Uhr, 5e, MTW

SONSTIGES

6.Skatematinee11-16 Uhr, Kulturkaree Herrnstraße

matinéeimdlm:SketcheSoffrankgehry13 Uhr, 5e, Ledermuseum

BauWerkSchauimdlm:oScarniemeyer–daSleBeniSteinhauch20 Uhr, 5e, Ledermuseum

rumpenheimerkunSttage12-18 Uhr, Rumpenheimer Schloss-gasse

daSfÜrStlichegartenfeSt10-18 Uhr, 14e, Schloss Wolfsgarten, Langen

internationalerhugenottenlauf8.30 Uhr, Sportpark, N-I.

interkulturellertag2011ab 15 Uhr, Neue Stadthalle Langen

dr.roSemariekilliuS:SeiStill,kind,adolfSpricht15 Uhr, 2,5e, Haus der Stadtge-schichte

mattvS.roBvS.toBivS.hilaWaggon

filmBrunch"indianSummer"11 Uhr, 18e, Wiener Hof

KINDER

diekleineoperBadhomBurg-diezauBerflöte16 Uhr, 10,50e, Bürgerhaus, Dtzb.

JazzforkidSzum Mitmachen11 Uhr, 5e, Bücherturm der Stadtbibliothek

• CAPitol ClAssiC lounge • • • • • skAte mAtinee| kulturkaree • • • • • • • die ZAuBerflöte | Büregrh. dietzenb. ••• • • • • •

Page 44: OFrot September/Oktober 2011

| September/OktOber | OFrOt |eventkalender| | 44 |

BüHNE

otto20 Uhr, ab 35e, Stadthalle

SpielSnochmalSam20 Uhr, 12e, t-raum

aliSSaWalSerlieSt"immerich"20 Uhr, 8e, Stadtbücherei, Dtzb.

SONSTIGES

WillkommeninoffenBach-ein Kennenlern-Angebot für Neubürger/-innen18 Uhr, 2-07, vhs

donnerstag 22.Sept.

KONZERTE

JanmaSuhrBand20 Uhr, 13e, Schalander, Seligst.

nurkurt21 Uhr, Bogside

rachaeldadd,ichi21 Uhr, 8e, Hafen 2

PARTY/DISCO

funkfuSion@hafen221 Uhr, Hafen 2

BüHNE

SpielSnochmalSam20 Uhr, 12e, t-raum

magiScheSWohnzimmer20.30 Uhr, 10e, Schanz, Mühlh.

ruk2220 Uhr, Mausoleum Rumpenh. (RUK)

igeva'1110-19 Uhr, Neue Stadthalle Langen

BaronSamedi23.30 Uhr, Hafen 2

samstag 24.Sept.

KONZERTE

louiSianared&dynamitedazeBand21 Uhr, 18e, KJK Sandgasse

duoohrenSchmauS20.30 Uhr, 14e, Schanz, Mühlh.

videocluB21 Uhr, 9e, Hafen 2

PARTY/DISCO

BigBaitrecordSreleaSepartymitelektroherdeWaggon

trimmdichparty-oktoBerfeStSpecial23 Uhr, 7e, MTW

Saturdaynightparty22 Uhr, 7e, 38Grad, Mühlh.

BüHNE

neStfÜreinenStar20 Uhr, 12e, t-raum

SchWarzegrÜtze20.30 Uhr, 12e, Mausoleum Rumpenh. (RUK)

uWeSteimle"unSfragtJakeener-oStalgie"20 Uhr, 20e, Kelterscheune Urberach

SONSTIGES

BauWerkSchauimdlm:playtime–tatiSherrlichezeiten20 Uhr, 5e, Ledermuseum

paulmorgan22.30 Uhr, Hafen 2

freitag 23.Sept.

KONZERTE

mariuSJung-fÜrimmerJung20 Uhr, 15e, Bürgerhaus, Dtzb.

duoohrenSchmauS20.30 Uhr, 14e, Schanz, Mühlh.

pluSgueSt21.45 Uhr, 9e, Hafen 2

PARTY/DISCO

mtWSpin&heavylounge23 Uhr, 5e, MTW

letthemuSicplay22 Uhr, 38Grad, Mühlh.

BüHNE

neStfÜreinenStar20 Uhr, 12e, t-raum

SONSTIGES

hafenkino:moon19.30 Uhr, 5e, Hafen 2

deShommeSetdeSdieux-Filmvorführung in franz. Sprache18 Uhr, vhs

die35.JamSeSSionWaggon

• otto | Stadthalle • • • • PlAytime |ledermueum • • rAChAel dAdd |hafen 2 • • • • • • • • uWe steimle |urberach

(Fot

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Page 45: OFrot September/Oktober 2011

OFrOt | September/OktOber || 45 | |eventkalender|

SONSTIGES

i.l.mSummerStyleS-Internationale Lederwaren Messe Offenbach Messe

igeva'1110-19 Uhr, Neue Stadthalle Langen

SpieleaBend19 Uhr, Bogside

SiBylle&yvette22.30 Uhr, 9e, Hafen 2

Senioren-infoBörSe-älterWerdeninoffenBach10-18 Uhr, Stadthalle

KINDER

Weltkindertagab 14 Uhr, Sportpark, N-I.

BilderBuchkino15 Uhr, Stadtbücherei Langen

sonntag 25.Sept.

KONZERTE

riverBoat–Shuffle11 Uhr, 18e, Mainufer Parkplatz

Benefiz-Jazz-matinée11 Uhr, 15e, Schanz, Mühlh.

livemuSikimSchoppenhofab 12 Uhr, Kempinski, N-I.

klezmerundJiddiSchelieder16.30 Uhr, Schlosskirche Rumpenheim

Serenaden:triodreiklang17 Uhr, 10e, Stadtmuseum Haus zum Löwen, N-I.

montag 26.Sept.

SONSTIGES

i.l.mSummerStyleS-Internationale Lederwaren Messe Offenbach

dienstag 27.Sept.

KONZERTE

timmyrough20.30 Uhr, 10e, Schanz, Mühlh.

BüHNE

BekenntniSSedeShoch-StaplerSfelixkrull20 Uhr, ab 14e, Hugenottenhalle, N-I.

SONSTIGES

BauWerkSchauimdlm:BrÜggeSehen…undSterBen?20 Uhr, 5e, Ledermuseum

KINDER

muSikimmuSeum15 Uhr, Haus der Stadtgeschichte

mittwoch 28.Sept.

PARTY/DISCO

timeclaSh23 Uhr, 5e, MTW

BüHNE

vortrag:aufdieplätze...19 Uhr, Klingspor-Museum

ema20 Uhr, 17e, Hafen 2

SONSTIGES

i.l.mSummerStyleS-Internationale Lederwaren Messe Offenbach Messe

runfÜrkinder11 Uhr, Rathaus

thecaJunBrunch-Cajun Music with the Cajun Roosters11 Uhr, 25e, Hassia Fabrik

lionS-dietzenBacherStadt-lauf201110-17 Uhr, Dtzb.

vicenteSuch-garcia:italien-150 Jahre zwischen Tradition und Moderne14 Uhr, 2,5e, Haus der Stadtge-schichte

igeva'1110-19 Uhr, Neue Stadthalle Langen

kelterfeStimmuSeumab 11 Uhr, Museum für Heimatkunde, Dtzb.

Senioren-infoBörSe-Älter werden in Offenbach10-18 Uhr, Stadthalle

KINDER

daSSingendeklingendeBäumchen14 Uhr, 4e, Ledermuseum

• • senioren-infoBörse | stadthalle • • • • • • • JAZZ-mAtinee | schanz, mühlh.• klezmer… | schlosskirche rumpenheim • •

Page 46: OFrot September/Oktober 2011

| September/OktOber | OFrOt |eventkalender| | 46 |

SONSTIGES

BauWerkSchauimdlm:diefamiliemitdemumgekehrtendÜSenantrieB20 Uhr, 5e, Ledermuseum

KINDER

herrWolferzähltdiegeSchichtevomrotkäppchen16 Uhr, 5e, Hugenottenhalle, N-I.

donnerstag 29.Sept.

KONZERTE

Jo-Solo21 Uhr, Bogside

BüHNE

aufWolkenBÜrgSchaft20 Uhr, 10e, Theateratelier 14H

michaelQuaSt"frankfortiSkaalumpeneSt"20 Uhr, 18e, Kunstbühne Löwenkeller, N-I.

SONSTIGES

BauWerkSchauimdlm:Berlin–dieSinfoniedergroSSStadt20 Uhr, 5e, Ledermuseum

puBQuiz20.30 Uhr, Schanz, Mühlh.

marceldoeppeS22 Uhr, Hafen 2

KINDER

diegeigeundderWinter11 Uhr, 4/5,5e, Theateratelier 14H

KINDER

Shrek15 Uhr, Rathaus, Obh.

samstag 01.okt.

KONZERTE

metakilla20.30 Uhr, 12e, Schanz, Mühlh.

JazzlightJazzclub Rödermark

hunt19.30 Uhr, Hafen 2

PARTY/DISCO

rockamSterzBach20 Uhr, 5e, Neue Stadthalle Langen

Saturdaynightparty22 Uhr, 7e, 38Grad, Mühlh.

mad(mainfloor)monchichi22 Uhr, 6e, MTW

BüHNE

neStfÜreinenStar20 Uhr, 12e, t-raum

fatihcevikkollu20 Uhr, Kulturhalle Rödermark

pappSatt20 Uhr, 20e, St. Josefshaus, Seligst.

SONSTIGES

kollektionSverkaufHeyne Fabrik

freitag 30.Sept.

KONZERTE

flipgrater21 Uhr, 10e, Hafen 2

PARTY/DISCO

BadtaSteaWard201123 Uhr, 5e, MTW

celeBrateyourlife22 Uhr, 6e, 38Grad, Mühlh.

BüHNE

matthiaSmachWerk10-19 Uhr, Neue Stadthalle Langen

dieeuleunddaSkätzchen20 Uhr, 19e, Kulturhalle Rödermark

derunglauBlicheheinz20.30 Uhr, 15e, Schanz, Mühlh.

SONSTIGES

kollektionSverkaufHeyne Fabrik

paulmorgan&lenaSperlinWaggon

offenBacheroktoBerfeSt201114-23 Uhr, Festplatz Carl-Ulrich-Brücke

pitrackundShved22 Uhr, Hafen 2

apfelWeinverkoStung17 Uhr, Hainbachtal

let'StalkaBoutuS:"Lebensträume – Lebensräume"17 Uhr, KJK Sandgasse

• die geige und … | theateratelier 14h • • • • BAd tAste AWArd 2011 |mtW • • • kollektionsverkAuf | Heyne Fabrik

Page 47: OFrot September/Oktober 2011

OFrOt | September/OktOber || 47 | |eventkalender|

hafenkinogeBurtStagSfeSt19.30 Uhr, Hafen 2

offenBacheroktoBerfeSt201114-23 Uhr, Festplatz Carl-Ulrich-Brücke

mineralientagedreieich10-18 Uhr, Bürgerhaus Sprendlingen

flohmarkt8 Uhr, Offenbacher Mainufer

sonntag 02.okt.

KONZERTE

5Jahre"hemmungSloSBieBer"19.30 Uhr, 8e, Wiener Hof

flötenSpektakel19 Uhr, 12e, Ev. Johanneskirche

PARTY/DISCO

WiipartydiezWeiteSUN FUN

heavyloungeSpezial23 Uhr, 5e, MTW

BüHNE

Soulfoot-theShoW20 Uhr, ab 22e, Kulturhalle Röder-mark

SONSTIGES

duBStationhoStedByreBelyouthWaggon

offenBacheroktoBerfeSt201114-23 Uhr, Festplatz Carl-Ulrich-Brücke

mittwoch 05.okt.

KONZERTE

JamSeSSion20 Uhr, Vereinsheim FC Offenthal

PARTY/DISCO

timeclaSh23 Uhr, 5e, MTW

SONSTIGES

phantomlimBopreSentS:pulSeemitterWaggon

araBiScherfrÜhling-europäiScheSolidarität?19 Uhr, Ledermuseum

KINDER

pippiaufden7meeren15 Uhr, 7/5e, Neue Stadthalle Langen

diekuhroSmarie10 Uhr, 5e, Bürgerhaus Zeppelinheim, N-I.

derverloreneWackelzahn15 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

donnerstag 06.okt.

KONZERTE

alanSherry21 Uhr, Bogside

BüHNE

BadeSalz"Bindannda!"20 Uhr, 22e, Kulturhalle Rödermark

mineralientagedreieich10-17 Uhr, Bürgerhaus Sprendlingen

metalBörSe11 Uhr, Neue Stadthalle Langen

Wernerkempf:offenBachammain-Unsere Stadt im 19. und 20. Jahrhundert11 Uhr, 2,5e, Haus der Stadtge-schichte

mayday21 Uhr, Hafen 2

montag 03.okt.

SONSTIGES

offenBacheroktoBerfeSt201114-23 Uhr, Festplatz Carl-Ulrich-Brücke

dienstag 04.okt.

BüHNE

theatereSSenzoffenBach"nathanderWeiSe"WÜrttem-BergiSchelandeSBÜhne20 Uhr, Capitol

freundeSkreiSliteratur:paulcelan20 Uhr, Kulturhaus Altes Amtsgericht, Langen

SONSTIGES

offenBacheroktoBerfeSt201114-23 Uhr, Festplatz Carl-Ulrich-Brücke

• metAkillA |schanz • • • • • • • • nAthAn der Weise |Capitol • • • • • PiPPi Auf den 7 meeren | stAdth. lAngen •

Page 48: OFrot September/Oktober 2011

| September/OktOber | OFrOt |eventkalender| | 48 |

derrömer"duhaStgutreden"20 Uhr, ab 14e, Bürgerhaus Nieder-Roden

Shanghaiperformance–leSungmit der Offenbacher Autorin Silke Scheuermann19.30 Uhr, 6e, Bücherturm

SONSTIGES

derBeSonderefilmaBend:gegendieWand19.30 Uhr, Haus der Stadtgeschichte, Hst.

klezmertanz19 Uhr, Ledermuseum

SenSeofcolor-verniSSage19 Uhr, t-raum

KINDER

prinzeSSiniSaBella11 Uhr, 4/5,5e, Theateratelier 14H

hanSimglÜck10.30/15 Uhr, 5e, Neue Stadthalle Langen

freitag 07.okt.

KONZERTE

edguy20 Uhr, 25e, Neue Stadthalle Langen

SchmittSkatze20.30 Uhr, 10e, Schanz, Mühlh.

hauSchka21 Uhr, 18e, Hafen 2

g.o.d.-gardenofdelight20.30 Uhr, 12e, Schanz, Mühlh.

JoSchoStephanQuartett20.30 Uhr, Alte Ölmühle, Langen

JoSevanderS,lukeleighfield21 Uhr, 10e, Hafen 2

caponeS21 Uhr, Bürgerhaus, Dtzb.

PARTY/DISCO

kopfÜBerindienacht21 Uhr, 3e, KJK Sandgasse

Saturdaynightparty22 Uhr, 7e, 38Grad, Mühlh.

oktoBerfeSt19 Uhr, Bogside

home23 Uhr, 13e, MTW

BüHNE

tageBucheineSWahnSinnigen20 Uhr, 12e, t-raum

SONSTIGES

flohmarkt8 Uhr, Offenbacher Mainufer

KINDER

experimentierWerkStatt10.15 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

sonntag 09.okt.

KONZERTE

theSuBWayS20 Uhr, ab 20e, Capitol

PARTY/DISCO

inBedWithSpace-Worldtour22 Uhr, 8e, 38Grad, Mühlh.

oktoBerfeStimSchanz20.30 Uhr, Schanz, Mühlh.

laBoum22 Uhr, 5e, MTW

BüHNE

florianSchroeder20 Uhr, 23e, Bürgerhaus, Dtzb.

tageBucheineSWahnSinnigen20 Uhr, 12e, t-raum

SONSTIGES

oktoBerfeStderaWo14.30 Uhr, Hainbachtal

portokal-orangenimzypreSSenhain19 Uhr, 5e, Haus der Stadtgeschichte

kulturolympiade19 Uhr, Albert-Schweitzer-Schule

samstag 08.okt.

KONZERTE

Queenzofpiano20 Uhr, 16e, Neue Stadthalle Langen

BeatBeatBeat19 Uhr, ab 30e, Stadthalle

premium-rockherBSttour201118.30 Uhr, 17e, Georg-Büchner-Schule, Rodgau

• hAusChkA | hafen 2 • • • • • • • •oktoBerfest im sChAnZ | mühlh. • • • • • • QueenZ of PiAno |stadth. langen •

Page 49: OFrot September/Oktober 2011

OFrOt | September/OktOber || 49 | |eventkalender|

Sinfoniekonzert19.30 Uhr, 20e, Neue Stadthalle Langen

StaSpJecha18 Uhr, Stadthalle

Spiel,klezmer,Spiel!19 Uhr, Bücherturm

BüHNE

derfroSchkönig17 Uhr, 8/10e, Büsingpalais

zuSammeniStmanWenigerallein18 Uhr, ab 16e, Hugenottenhalle, N-I.

SONSTIGES

hanSgeorgSchulze(1914-2003)-Eine Retrospektive15 Uhr, Haus der Stadtgeschichte

montag 10.okt.

KINDER

BilderBuchkino"maxiderSchÜchterne"15.30 Uhr, Bücherei, Hst.

BÜcherraSSelBande"luluSSchuhe"10.30 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

dienstag 11.okt.

BüHNE

leSeStoffkunStii19 Uhr, 2,5e, Klingspor-Museum

PARTY/DISCO

Blackmonkey22 Uhr, 7e, 38Grad, Mühlh.

can'tStop&heavylounge23 Uhr, 5e, MTW

BüHNE

oSkarunddiedameinroSa20 Uhr, 12e, t-raum

gerdkneBelpräSentiertdieJungencomedianS20 Uhr, 13e, Bürgerhaus, Dtzb.

SexappealundmangoSchnapS19.30 Uhr, Mehrzweckhalle, Obh.

SONSTIGES

papierBoote–deraBendderBuchkÜnStler/innen19.30 Uhr, Klingspor Museum

KINDER

g-force15 Uhr, Rathaus, Obh.

samstag 15.okt.

KONZERTE

rock-/pop-nachWuchS-Band-WettBeWerB19 Uhr, 5e, Bürgerhaus Hausen, Obh.

BÜcherfeStrhein-mainkonzert:kittySolariS21 Uhr, Hafen 2

20JahreaB/cd20 Uhr, 15e, Georg-Büchner-Schule, Rodgau

mittwoch 12.okt.

KONZERTE

dertanterenate21 Uhr, 12e, Hafen 2

Quadronuevo20 Uhr, 32e, Neue Stadthalle Langen

PARTY/DISCO timeclaSh23 Uhr, 5e, MTW

donnerstag 13.okt.

KONZERTE

outofthedarkfeStivaltour2011VAN CANTO, TRISTANIA, RE-VAMP, XANDRIA, AMBERIAN DAWN18 Uhr, 30e, Hugenottenhalle, N-I.

thelegendarylightneSS,theSea21 Uhr, Hafen 2

BüHNE

matthiaSegerSdörfer20 Uhr, 19e, Neue Stadthalle Langen

freitag 14.okt.

KONZERTE

ShataBdigrooveexpreSS20.30 Uhr, 12e, Schanz, Mühlh.

JamSeSSion-afterhourS20.30 Uhr, Jazzclub Rödermark

• der frosChkönig | Büsingpalais • • • QuAdro nuevo | stadth. langen • • • • • 20 JAhre AB/Cd | g.-Büchner schule • •

Page 50: OFrot September/Oktober 2011

| September/OktOber | OFrOt |eventkalender| | 50 |

BroilerS20 Uhr, 25e, Hugenottenhalle, N-I.

WoodhouSeJazzBandJazzclub Rödermark

pollyeSter21 Uhr, 10e, Hafen 2

PARTY/DISCO

Saturdaynightparty22 Uhr, 7e, 38Grad, Mühlh.

electrolySe22 Uhr, VVK 6e/AK 8e, MTW

BüHNE

oSkarunddiedameinroSa20 Uhr, 12e, t-raum

SexappealundmangoSchnapS19.30 Uhr, Mehrzweckhalle, Obh.

SONSTIGES

flohmarkt8 Uhr, Offenbacher Mainufer

BÜcherfeStrhein-main15 Uhr, Hafen 2

KINDER

herBStWerkStatt14.30 Uhr, 10e, Ev. Familien-Bildungsstätte

sonntag 16.okt.

PARTY/DISCO

hr4tanztreff15.30 Uhr, Hugenottenhalle, N-I.

PARTY/DISCO

timeclaSh23 Uhr, 5e, MTW

oktoBerfeSt17 Uhr, TGS Hausen, Obh.

donnerstag 20.okt.

KONZERTE

amonamarth&SpecialgueSt"As I Lay Dying"20 Uhr, 30e, Hugenottenhalle, N-I.

yuck20 Uhr, 15e, Hafen 2

macfrayman21 Uhr, Bogside

BüHNE

harry&Sally20 Uhr, ab 15e, Bürgerhaus Hausen, Obh.

magiScheSWohnzimmer20.30 Uhr, 10e, Schanz, Mühlh.

KINDER

einkrokodiluntermBett14.30 Uhr, 3,5e, KJK Sandgasse

freitag 21.okt.

KONZERTE

SuBWaytoSally20 Uhr, 29e, Hugenottenhalle, N-I.

BüHNE

oSkarunddiedameinroSa20 Uhr, 12e, t-raum

SONSTIGES

BÜcherfeStrhein-main14 Uhr, Hafen 2

19.offenBachermainufer-lauf9 Uhr, Mainufer

WirtSchaftSWunder-Brunch11 Uhr, Wiener Hof

kelterfet11-18 Uhr, Vereinsgarten im Hessen-tagspark, Dtzb.

montag 17.okt.

KINDER

kacztko-daShäSSlicheentlein10.30 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

mittwoch 19.okt.

KONZERTE

Beadyeye20 Uhr, 35e, Stadthalle

utefreudenBerg&chriStianlaiS"Über den Dächern von Berlin"20 Uhr, ab 30e, Hugenottenhalle, N-I.

iaminlove21 Uhr, 9e, Hafen 2

• Woodhouse JAZZBAnd | Jazzclub röderm. • mArC frAymAn | Bogside • • • • • • ein krokodil… |kjk sandgasse •

Page 51: OFrot September/Oktober 2011

OFrOt | September/OktOber || 51 | |eventkalender|

PARTY/DISCO

laBoum-diefetegehtWeiter22 Uhr, 6e, 38Grad, Mühlh.

rememBerthe90ieS23 Uhr, 5e, MTW

BüHNE

henneSBender-erregt20 Uhr, 19e, Bürgerhaus, Dtzb.

gundulaödmannSupergörl20 Uhr, 14,50e, Theateratelier 14H

Berndlafrenz-hamletfreikomiSchnachShakeSpeare20 Uhr, 12e, Turnverein 1861 Bieber

lkg-theater:rohdiamanten20 Uhr, 11e, Neue Stadthalle Langen

SpielSnochmalSam20 Uhr, 12e, t-raum

laleakgÜnlieSt"aufStandderkopftuchmädchen"20 Uhr, 5e, Stadtbücherei, Dtzb.

SexappealundmangoSchnapS19.30 Uhr, Mehrzweckhalle, Obh.

SONSTIGES

vordiplompräSentationviSuellekommunikationHfG

samstag 22.okt.

KONZERTE

SchuBertimSchanz20.30 Uhr, 15e, Schanz, Mühlh.

deutScherraumBildtag20 Uhr, 5e, Hugenottenhalle, N-I.

sonntag 23.okt.

KONZERTE

märchenhaftereiSe17 Uhr, Kulturhalle Rödermark

liederaBendgaBrielehierdeiS17 Uhr, Evangelische Petrusgemeinde, Langen

BüHNE

kayayanar20 Uhr, 31e, Stadthalle

gutgegennordWind20 Uhr, ab 17e, Bürgerhaus Nieder-Roden

karlvalentinStheaterBeSuch20 Uhr, 19e, Bürgerhaus, Dtzb.

SONSTIGES

ShoppingSonntagStadtgebiet, Seligst.

einSpaziergangvonderSteinzeitzurBronzezeit-Funde erzählen Geschichten11 Uhr, 2,5e, Haus der Stadtge-schichte

montag 24.okt.

KONZERTE

heinrich-heine-cluBpräSentiert:„StoltzemeettheBlueS“19.30 Uhr, 12e, Theateratelier

codeSinthecloudeS,rivalconSoleS21 Uhr, 12e, Hafen 2

PARTY/DISCO

rockamSterzBach20 Uhr, 5e, Neue Stadthalle Langen

Saturdaynightparty22 Uhr, 7e, 38Grad, Mühlh.

trimmdichparty23 Uhr, 7e, MTW

funkfuSionHafen 2

JuStmuSic!20 Uhr, Bürgerhaus Hausen, Obh.

BüHNE

gundulaödmannSupergörl20 Uhr, 14,50e, Theateratelier 14H

ruk2220 Uhr, Mausoleum Rumpenh. (RUK)

diegala-nachtderStarS20 Uhr, ab 22e, Kulturhalle Röder-mark

ulimaSuth-einmannpacktein20 Uhr, ab 14e, Bürgerhaus Nieder-Roden

SpielSnochmalSam20 Uhr, 12e, t-raum

SexappealundmangoSchnapS19.30 Uhr, Mehrzweckhalle, Obh.

SonStigeS

flohmarkt8 Uhr, Offenbacher Mainufer

• Woodhouse JAZZBAnd | Jazzclub röderm. • mArC frAymAn | Bogside • • • • • • ein krokodil… |kjk sandgasse • • lA Boum | 38grad • • • • • • • • • Codes in the Cloudes | Hafen 2 • • • • gut gegegn nordWind |nieder-roden •

Page 52: OFrot September/Oktober 2011

| September/OktOber | OFrOt |eventkalender| | 52 |

• WArten Auf godot | Capitol • • • • PhiliPPe huguet … | kunstbühne löwenk. n-i • molly Alone |Bogside • • • • • •

BüHNE

emiliagalotti20 Uhr, ab 14e, Hugenottenhalle, N-I.

SONSTIGES

puSchkin:dergoethedeSoStenS14.30 Uhr, E2-02, vhs

dienstag 25.okt.

KONZERTE

theBaSeBallS20 Uhr, 37e, Hugenottenhalle, N-I.

fuSionfly20.30 Uhr, Schanz, Mühlh.

KINDER

muSikimmuSeum15 Uhr, Haus der Stadtgeschichte

mittwoch 26.okt.

KONZERTE

theaScentofevereSt21 Uhr, Hafen 2

PARTY/DISCO

timeclaSh23 Uhr, 5e, MTW

BüHNE

theatereSSenzoffenBach"Wartenaufgodot"StaatStheaterkaSSel20 Uhr, Capitol

philippehuguet&laurentleroi20 Uhr, 18e, Kunstbühne Löwenkeller, N-I.

larSreichoW-daSBeSte20 Uhr, 13e, Bürgerhaus, Dtzb.

KINDER

„fragdochmal...diemauS!–könnenfiSchepupSen?“15 Uhr, 2e, Stadtbücherei, Obh.

donnerstag 27.okt.

KONZERTE

BayoualligatorS20 Uhr, 20e, Schalander, Seligst.

mollyalone21 Uhr, Bogside

SarahBlaSko20 Uhr, 12e, Hafen 2

peterkernel21 Uhr, 9e, Hafen 2

BüHNE

mozart-kugeln20 Uhr, ab 25e, Hugenottenhalle, N-I.

gundulaödmannSupergörl20 Uhr, 14,50e, Theateratelier 14H

goetheruh–autorenleSungmitBerndköStering19.30 Uhr, 6e, Bücherturm

SONSTIGES

dieWeltderSenSorikiii19.30 Uhr, 28e, VILLA VINUM

freitag 28.okt.

KONZERTE

Birthcontrol21 Uhr, 18e, KJK Sandgasse

endliSchmuSigg:konzertparty201119.30 Uhr, Kulturhalle Rödermark

conSole21 Uhr, 18e, Hafen 2

PARTY/DISCO

celeBrateyourlife22 Uhr, 6e, 38Grad, Mühlh.

Spin&heavylounge23 Uhr, 5e, MTW

BüHNE

horStlichter20 Uhr, 36e, Stadthalle

kleineleSBarkeiten20 Uhr, 5e, buchladen am markt

gundulaödmannSupergörl20 Uhr, 14,50e, Theateratelier 14H

daSleBeniSt(k)eineWaldorfSchule20.30 Uhr, 13e, Schanz, Mühlh.

SONSTIGES

thegenetikS&marderWaggon

KINDER

pocahontaS215 Uhr, Rathaus, Obh.

Page 53: OFrot September/Oktober 2011

OFrOt | September/OktOber || 53 | |eventkalender|

• WArten Auf godot | Capitol • • • • PhiliPPe huguet … | kunstbühne löwenk. n-i • molly Alone |Bogside • • • • • • • • • dire strAts… | schanz, mühlh. • • • • • • • • • • • • • • • • mAdCon |Capitol • • • • • • • • • • • • • • • •

geSchichtenauSmexiko14.30 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

samstag 29.okt.

KONZERTE

direStratS-atriButetodireStraitS21 Uhr, 15e, Schanz, Mühlh.

koBanga-Benefizkonzert20.30 Uhr, 12e, Mausoleum Rumpenh. (RUK)

hänS’cheSWeiSSQuartettJazzclub Rödermark

einBeSWingteraBend19 Uhr, 8e, Turnverein Bieber

ariadneproJektenSemBle19 Uhr, Hafen 2

komplizenderSpielregeln22 Uhr, Hafen 2

PARTY/DISCO

Saturdaynightparty22 Uhr, 7e, 38Grad, Mühlh.

depechemodeparty23 Uhr, 5e, MTW

rödermärkerherBStBall20 Uhr, Kulturhalle Rödermark

halloWeenparty19 Uhr, 5e, Bogside

BüHNE

gundulaödmannSupergörl20 Uhr, 14,50e, Theateratelier 14H

lkg-theater:rohdiamanten20 Uhr, 11e, Neue Stadthalle Langen

daSmädchenauSdemfahr-Stuhl20 Uhr, ab 15e, Hugenottenhalle, N-I.

einWunderBarleichteSmädchen20 Uhr, 12e, t-raum

SONSTIGES

flohmarkt8 Uhr, Offenbacher Mainufer

lionSBall201118.30 Uhr, 75e, Bürgerhaus, Dtzb.

KINDER

Wendo-WorkShop14-18 Uhr, Bürgerhaus, Dtzb.

sonntag 30.okt.

KONZERTE

madcon20 Uhr, ab 35e, Capitol

thekookS20 Uhr, 27e, Stadthalle

ariadneproJektenSemBle19 Uhr, Hafen 2

BüHNE

daSmädchenauSdemfahr-Stuhl18 Uhr, ab 15e, Hugenottenhalle, N-I.

SONSTIGES

Wandertag20119.30 Uhr, Sportpark, N-I.

dr.roSemariekilliuS:"frauenfÜrdiefront"Gespräche mit Wehrmachtshelferinnen15 Uhr, 2,5e, Haus der Stadtge-schichte

verkaufSoffenerSonntag12-18 Uhr, Dtzb.

KINDER

dieBremerStadtmuSikanten14 Uhr, 4e, Ledermuseum

montag 31.okt.

KONZERTE

mayBeSheWill21 Uhr, 9e, Hafen 2

Auf facebook.com/ofrot

findert ihr unseren tagesaktuellen

Veranstaltungskalender.

Schickt uns eure Informationen an

[email protected]

Das Recht der Veröffentlichung

halten wir uns vor.

|facebook

veranstaltungs-

kalender|

Page 54: OFrot September/Oktober 2011

| September/OktOber | OFrOt

HAUS DER STADTGESCHICHTE

Das Isenburger Schloss in Werken Offenbacher Künstler Als eines der bekanntesten Gebäude der Stadt war das Isen-burger Schloss immer wieder ein beliebtes Motiv der Offenba-cher Künstler. Daher ist der Bestand im Museumsdepot des Hauses der Stadtgeschichte umfangreich. In der Ausstellung werden Zeichnungen und Gemälde aus mehreren Jahrhun-derten gezeigt. Vernissage am So, 11. Sept., 15.00 UhrMit: Stadtrat Stephan Färber, Museumsleiter Dr. Jürgen Eiche-nauer und Ausstellungskuratorin Dorothea Held.11. September bis 2. Oktober 2011

Hans Georg Schulze (1914-2003) Eine RetrospektiveDer Offenbacher Maler und Grafiker war in den Jahren 1946/47 Vorsit-zender des BOK (Bund Offenbacher Künstler). Er besuchte die Meister-schule des deutschen Handwerks, der heutigen Hochschule für Gestaltung. Neben seiner Arbeit als Artdi-rektor, widmete er sich der freien Malerei und Graphik. Sein ebenso facettenreiches wie brillantes Frühwerk dokumen-tiert Versuche, in der Auseinandersetzung mit den Klassi-kern der Moderne einen eigenen Weg zu finden. Vernissage am So, 9. Okt., 15.00 Uhr9. Oktober bis 6. November 2011

n Haus der Stadtgeschichte Herrnstraße 61, OFÖffnungszeiten: Di, Do, Fr: 10.00 bis 17.00 Uhr; Mi: 14.00 bis 19.00 Uhr; Sa. und So: 11.00 bis 16.00 Uhr, Eintritt: 2,50 v

|kunsttermine| | 54 |

KLINGSPOR MUSEUM OFFENBACH

Im Glauben an das Exklusive. Siehe auch OFrot "geschichten" S. 28.

Abgründe. Kunst zu Kafka

Beide Ausstellungen noch bis 30. Sept. 2011

FEIER ZUR ERÖFFNUNG DES NEUEN DACHGESCHOSSES Sa., 3. September, 18.00 – 22.30 Uhr

AUSSTELLUNGSPAUSE 30. Sept. - 14. Okt.

Arc editions. Den Bogen schlagen… vom Buch ins Objekt, von der Schrift ins Typogramm, vom Text ins Buch… ARC, das sind Karen Beitz, Victoria Bean und Sam Winston. Sie sind in der legendären Circle Press von Ron King groß geworden und haben von dort die Idee mitgenommen, bewegliche Formen der Darstellung von Texten zu finden, deren geist- und oft trickreichen Inszenierungen das Auge anregen, ja provozieren.

Material Revisited.10. Triennale für Form und InhalteDer Blick auf zeitgenössische Entwicklungen im Feld der angewandten Kunst ist Anliegen der Ausstellungsreihe Triennale. Partner des Museums für angewandte Kunst in Frankfurt war das Klingspor Museum bereits 2003.

Eröffnung beider Ausstellungen:Fr., 14. Okt., 19.00 Uhr, Dauer: bis 13. Nov.

n Klingspor Museum Herrnstraße 80, OFÖffnungszeiten: Di, Do, Fr: 10.00 bis 17.00 Uhr; Mi: 14.00 bis 19.00 Uhr; Sa und So: 11.00 bis 16.00 Uhr, Eintritt: 2,50 v, Schüler/Studenten: 1,50 v, Mittwoch frei

Page 55: OFrot September/Oktober 2011

OFrOt | September/OktOber || 55 | |kunsttermine|

ARCHITEKTURSOMMERRHEIN-MAIN

Ein paar besondere Hinweise auf die letzten Aktionen des Architektursommers Rhein-Main, der im September zu Ende geht. www.asrm2011.de

(Fotos: Büro Gabriele Juvan)

Flaneure – Büro Gabriele JuvanNoch bis zum 4. Sept. bevölkern die 7 Flaneure verschiedene Gebäude rund um den Stadthof. Die ca. 2,50 hohen Silhou-etten von Stadtbewohnern (4 Frauen, 3 Männer) stehen als Teil des Architektursommers Rhein-Main ASRM 2011 bis auf dem Rathaus, dem Haus der Wirtschaft, dem ehemali-gen Schulamt und dem Polizeiladen. Die Aktion ist Teil der Temporären Gärten des Stadtplanungsamtes Offenbach. Durch die unterschiedlich hohe Platzierung machen die Flaneure die Höhenunterschiede der Gebäude am Stadthof sichtbar. Jana, die niedrigste, steht auf dem EG des Polizeila-dens. Waltraud, die höchste, auf dem 15. Stock des Hauses der Wirtschaft. Das Motiv der Flaneure stammt aus dem Passagen-Werk des Philosophen Walter Benjamin:"Flaneure sind typische Stadtbewohner – sie sehen und wer-den gesehen, bleiben aber lieber Beobachter."

Mitmach-Aktion:Machen Sie ein Foto von von sich mit/vor den Flaneuren und mailen Sie mir ihr Lieblingsbild an [email protected] Infos auf: www.juvan.de

Bilderflut – Architekturzeichenaktion OFKreative sind eingeladen an einem Wochenende eine „Flut“ variantenreicher Bilder in persönlichem Zeichen- und Mal-duktus und skizzenhafter Form von Offenbacher Architektur zu erstellen. Das Ergebnis wird dann zu einem „Megabild“ zusammengefügt und in einer Vernissage im Rathausfoyer der Öffentlichkeit präsentiert.Infos: [email protected]

n Zeichenaktion 03. und 04. September, 10.00 - 16.00 Uhr, Treffpunkt: Rathaus, Berliner Str. 100

n Ausstellungseröffnung 25. Sept., 13.00 Uhr Rathausfoyer, Berliner Str. 100Ausstellungsdauer: bis 30. September

BauWerkSchau – über Architektur und FilmDas Forum Kultur und Sport der Stadt Offenbach und das Hafenkino präsentieren im Rahmen des Architektursommers Rhein-Main 2011 die „BauWerkSchau – Über Architektur und Film“. Diese Filmreihe unternimmt den spannenden Versuch, die enge Beziehung der beiden kreativen Handlungsfelder zu visualisieren und auf ihre Wechselwirkungen hinzuwei-sen. Sie lädt dazu ein, Film und Architektur in einem gemein-samen, mehrdimensionalen Kontext weiterzudenken.

n 07. bis bis 29. SeptemberDLM und Hafen 2 (kein VVK)

Page 56: OFrot September/Oktober 2011

| September/OktOber | OFrOt

BOK OFFENBACH

licht gestalten Friederike Caroline Bachmann, Hans-Jürgen Herrmann, Richard Köhler, Petra Mühl Kauffmann, Karin NedelaZum zweiten Mal findet eine Zusammenarbeit des Bundes Offenbacher Künstler bok mit Thomas Kypta von der Heyne Kunst Fabrik statt, in diesem Jahr wegen Umbaumaßnah-men nicht in der Offenbacher Fabrik sondern in der Zeilga-lerie Frankfurt.

Eröffnung: Do., 1. Sept. 2011, 19.00 Uhr Es spricht: Annette Schlosser

1. bis 22. September 2011Do. / Fr. 17.00 - 20.00 Uhr, Sa. 14.00 – 17.00 Uhr

n Heyne Kunst Fabrik !Frankfurt! Zeilgalerie Frankfurt, 4. Obergeschoss, 48/48AZeil 112 - 114, 60313 Frankfurt am Mainwww.heynekunstfabrik.de

AUSSENRäUME – INNENRäUMEGitta Büsch, Irene Eigenbrodt, Kurt Girnstein Cornelia Harss, H.K. Höcky, Saba Lafegra Bloody Pete, Gabi ThuneckeKünstlerforum Remagen zu Gast im SALON13

Vernissage: Sa., 10. Sept. 2011, 18.00 Uhr Saba Lafegra Blues Performance „Power of Love“

11. September bis 2. Oktober 2011

n Bund Offenbacher Künstler (BOK) Kaiserstraße 13, OFÖffnungszeiten: Mi. und So. 15.00 bis 18.00 Uhrwww.bok.de

|kunsttermine| | 56 |

DLM LEDERMUSEUM OFFENBACH

Herbeirufen/Undercover Michaela Haas (Zeichnung)Pelusa Petzel (Objekte)Michaela Haas taucht seit vie-len Jahren ein in die mythische Welt der Tiere, sie kreiert eigene Geschöpfe in Zeichnungen und Plastiken, sie „ruft sie herbei", ihre Formen fließen aus der Hand aufs Papier. Pelusa Petzel hat „Krabbeltier-chen" geschaffen aus Papier, die man „Undercover" in ihrer Installation betrachten kann. Es ist still und warm unter dem Papiernest, oder raschelte es da nicht doch ganz leise...? Pferdefuchs: ©Michaela Haas

Eröffnung: Sonntag 4. Sept., 11.30 Uhr 4. September bis 16. Oktober 2011 Zwei Ausstellungen im Rahmen der Veranstaltungsreihe Monat der Photographie:

Licher Fotopreis „Mensch und Natur"Wettbewerbsziel ist es die fotografische Erfassung des aktu-ellen Verhältnisses von Mensch und Natur zu fördern. Dabei können sowohl positive als auch negative Folgen unseres Umgangs mit der Natur in den Blick gerückt werden. Die Preise werden für die künstlerisch, technisch und inhaltlich beeindruckendsten Fotos vergeben.

Fotopreis der GDT – Gesellschaft Deutscher Tierfotografie „Deutscher Naturfotograf des Jahres 2011"Alljährlich richtet die GDT den Wettbewerb „Naturfotogra-fen des Jahres" für ihre Mitglieder aus. Eine große Anzahl dieser preisgekrönten Naturfotografien aus den Bereichen Vögel, Säugetiere, Andere Tiere, Tiere in Gehege, Zoo & Stu-dio, Pflanzen & Pilze, Landschaften und als Sonderkategorie „Lebensraum Fluss" werden im DLM zu sehen sein.

Eröffnung: Freitag 28. Okt., 18.00 Uhr28. Oktober 2011 bis 2. Januar 2012

Page 57: OFrot September/Oktober 2011

| 57 | |madeinoffenbach|OFrOt | September/OktOber |

Stad

t Off

enba

ch

Sonntag 4.9.2011

Wilhelmsplatz OF11.00 – 18.00 Uhr11.00 Uhr: Eröffnung durch Oberbürgermeister Horst Schneider Kunstschaffende & Kreative aus Stadt, Kreis und Region Offenbach stellen vor:Acrylbilder, Aquarelle, Holzarbeiten, Kalligrafie, Kreatives aus Stoff, Kunstkarten und -kalender, Porzellan, Schmuck, Skulpturen. Kunstaktionen für Kinder. Modenschau und Tanztheater. …und vieles mehr!Veranstalter: Wirtschaftsförderung Offenbach/City Managementwww.offenbach.de

OF-HighlightsKüNSTLERMARKT OF kunst & kulinarisches04.09, 11.00 - 18.00 uhr, WilhelmsplatzRund 100 Künstler stellen ihre Arbeiten aus und laden zum gemütlichen Bummel auf dem neu gestalteten Wilhelmsplatz ein. Zur vollen Stunde gibt es im Wechsel Tanzvorführungen und eine Modenschau auf der Bühne. Die ansässige Gastro-nomie sorgt für den kulinarischen Genuss.

CAPITOL CLASSIC LOUNGE energiefonie18.09., Präludium 16.00 uhr, konzertbeginn 17.00 uhrkonzert der neuen Philharmonie frankfurt, Capitol ofFarbexplosionen gibt's aber auch ohne Schwindelgefühl in plüschig-gemütlichem Theaterambiente - mit gleichbleiben-dem Adrenalin. Von Antonín Dvorák die 1880 geschriebene 7. Sinfonie, vom in Rhein-Main lebenden international erfolgreichen Komponisten Rolf Rudin die „Bachhanale“ und mit der Konzertmeisterin des Zürcher Tonhalle-Orchesters, Julia Becker, Mendelssohn herrliches Violinkonzert.

THEATERESSENZ OFFENBACH nathan der Weise04.10., 19.15 uhr einführung, 20.00 uhr Beginn der vorstellung, Capitol ofLessings 1779 erschienenes Ideendrama erzählt märchen-haft, philosophisch und nicht ohne Humor von der Utopie einer toleranten Gesellschaft und ist ein zeitloses Plädoyer gegen Fanatismus.

BEAT, BEAT, BEAT 08.10., 19.00 uhr, stadthalle ofEs ist bereits die 6. Auflage der Kultveranstaltung „beat beat beat“. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto „As Years Go By“. Auf die musikalische Zeitreise nehmen Sie mit: The 2nd Generation, The Rubettes feat. Bill Hurd, The Searchers und Slade. Moderation: Werner Reinke (hr 1).

BüCHERFEST RHEIN-MAIN IN OFFENBACH15. – 16.10., sa. ab 17.30 uhr und so. ab 12.00 uhrhafen 2, eintritt freiKrimi, Herbstauslese 1 und 2, Konzert, historischer Roman und Slam Poetry, all das bietet 2011 das Bücherfest. Es gilt also wieder in entspannter Atmosphäre tolle neue Literatur zu entdecken.

eintrittskarten: of infoCenter, salzgäßchen 1, tel. 069 8065–2052, [email protected]

DLM LEDERMUSEUM OFFENBACH Besonders hinweisen möchten wir auf folgende Veranstaltungen im DLM

Der Herr der Fliegen – Theaterstück der Jugendgruppe des Theaterclub ElmarRegie Daniel ThomasFr. 2. / Sa. 3. Sept., 19.00 UhrSo. 4. Sept., 18.00 UhrEintritt: 8,- Euro, Vorverkauf: Theaterclub Elmar, Frau Rein-hart Tel. 069-852714 und OF-Info Center (zuzüglich VVK) KINDER MACH-MIT-THEATERMit der Märchenfee Erika Hohmann

Sonntag 25. September 2011, 14 UhrDas singende klingende BäumchenMärchen der Gebrüder Grimm

Sonntag 30. Oktober 2011, 14 UhrDie Bremer StadtmusikantenMärchen der Gebrüder Grimm

Vorverkauf: Eintritt Kinder und Erwachsene je 3,- Eurodirekt bei Frau Hohmann Tel.: 069-864159Tageskasse: Eintritt Kinder und Erwachsene je 4 Euro

INTERKULTURELLE WOCHEN OFFENBACHMittwoch, 5. Oktober 2011, 19 UhrArabischer Frühling – Europäische Solidarität?Information – Einschätzung – DebatteMit Tsafir Cohen, medico international und Steffen Stierle, attac DeutschlandVeranstalter: attac-Region Offenbach und das Koordinations-Team der Interkulturellen Wochen:Moderation: Günter Burkart, attac OffenbachEintritt frei

n DLM Deutsches Ledermuseum/Schuhmuseum Frankfurter Str. 86, OF, www.ledermuseum.deÖffnungszeiten: Di. bis So.: 10.00 bis 17.00 UhrEintritt: 4,00 v /Schüler 2,00 v

NEU! Samstag = Museumstag:Eintritt frei an jedem 1. Samstag im Monat

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|neuessehen| | 58 |

man stelle sich die Szene vor – ein Jahrmarkt mit einem abgedunkleten raum innerhalb eines Zeltes. Aus einer punktförmigen Lin-se wirft grelles Licht nie zuvor gesehene bewegte bilder auf eine Leinwand! es wird über ein großes erschrecken der Zuschauer bei der betrachtung eines Lichtspiels berichtet. „ein Zug raste in einen Zuschauerraum!“ereignisse die zuvor nur im traum möglich waren.

Zunächst auf Jahrmärkten und in Varietés zog die geheimnisvolle „Höhle des Dunkel“ die massen in ihren bann. begeistert betrachteten die menschen die Abbildungen, die wie von Zauberhand durch die Strahlen des Lichts an die Leinwand geworfen wurden. Doch schon bald fanden die Lichtspiel-vorführungen einlass in das städtische Leben. es etablierten sich sogenannte „Ladenkinos“ in den verlassenen Ladenlokalen ehemaliger Handeltrei-bender. Von nun an waren die einflüsse auf unsere Gesellschaft unaufhaltsam.

Die Ladenkinos boten ein pendent zur enge der häuslichen Wohnung für die weniger betuchte Ge-sellschaft. Während in den niedrigeren Schichten männern die Flucht in die kneipe offen stand, bo-ten die Ladenkinos nun auch eine Alternative für die weibliche bevölkerung, die sich sonst nur im im-mer gleichen kleinen kreise drehte. Jetzt hatten sie

die möglichkeit mit vielen anderen - auch fremden menschen zusammen zukommen und sich über alltägliches und das Gesehene auszutauschen.Darüber hinaus öffneten die Filme einblicke in die Verhältnisse der Gesellschaft. Jetzt konnte man die Zeit in der man lebte betrachten, ohne die ei-genen Verhältnisse bemühen zu müssen. Darüber hinaus nahmen Dokumentationen den Zuschauer mit in fremde kulturen und neu zu erschließende Welten.

es ist spannend sich die Frage zu stellen, welchen einfluss bewegte bilder, initiiert durch kino, auf uns und den Wandel der Gesellschaft hatten. Nicht nur zu beginn, als eine Art der befreiung der Frauen und der massen, auch später durch regisseure wie Antonioni, Fellini, de Sica, bergmann und viele mehr. ein Freund erzählte mir wie aufgebracht seine el-tern damals aus Fellinis „Dolce Vita“ kamen und sich ausmalten, wenn man diesen Film der Gesell-schaft und der Jugend zeige, so verderbe man sie,

" Das Kino ist ein magischer Ort,an dem die Gesetzte und Regelndes geordneten Alltagslebens fürkurze Zeit außer Kraft gesetztwerden. “ Ludwig moos

Film Film Film

jahrmarkt und avantgardeKino!

kino war nie der reine Ort des Filmsehens. Seit der ersten Filmvorführung im Februar 1894 ging vom kino eine magie aus, die die bevölkerung erfasste und nicht wenige zu Cine-asten werden ließ. erstmals konnten bewegte bilder wieder-gegeben werden.

| September/OktOber | OFrOt

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| 59 | |neuessehen|OFrOt | JULI/AUGUSt |

– zum einen durch die Freizügigkeit die hier feilge-boten wurde, zum anderen wolle die menschheit dann nur noch am süßen, konsumorientierten Le-ben teilhaben. Der Film sei im Stande eine ganze Generation zu verderben.Seit damals trieb es die regisseure und Autoren immer wieder zu heftigen Angriffen auf unsere Art des Zusammenlebens, die den Geist bereicherten und zum Denken aufforderten.

Wenn man ganz ehrlich ist, so hatte das kino eine unglaubliche bedeutung für die Gesellschaft wie sie sich heute darstellt. es ist interessant zu beob-achten, dass sich momentan etwas wiederholt – ähnlich wie zu beginn der Film- und kino Ära.Heute werden wiederum leerstehende Läden neu besetzt. Diesmal von künstlern wie hier in Offenbach – von Loimi Brautmann, der das „ach-zehn:52“ in den verlassenen räumen des bäckers im Hauptbahnhof etablierte, oder das künstlerkol-lektiv „Akademie für interdisziplinäre Prozesse“, das in den ehemaligen Schlecker am Goetheplatz einzog. es lohnt sich zu sehen, was dort entsteht und sich bewegen zu lassen, ein Stück Welt neu zu entdecken. Dort oder im neu eröffneten Filmmuse-um, auch hier kann man das Universum von einer neuen Seite erleben.

Deutsches FilmmuseumSchaumainkai 41, 60596 Frankfurt am mainDi-So 10.00 -18.00 Uhr, mi 10.00 - 20.00 Uhrwww.deutsches-filmmuseum.de

Nicole Werth

AB SOFORT IM KINO

What a Man:Matthias Schweighöfer in Bestform

Nicht nur dass es ein neues meisterstück mit matthias Schweighöfer in der Hauptrolle gibt, nein, mit „What A man“ gibt der junge berliner (30) erstmals auch sein regiedebüt ab.

In der NOV/DeZ 2010 Aus-gabe berichtete OFrot bereits mit einem exclusiven titelin-terview über die Dreharbeiten im rhein-main-Gebiet und Offenbach. (Im aktuellen trai-ler sieht man den Boxclub Nordend).

Auch wenn die premiere des Films in den e-kinos Frankfurt stattfand, kam die Crew und der Haupt-cast von „What A man“ am 17.08. nach Offen-bach in den king kamehameha beachclub, um dort ihr gelungenes Werk mit allen mitwirkenden, medien und Sponsoren gebührend zu feiern.ein muss für Filmfreunde von „kein Ohr Hasen“ und kOkOWÄAH

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| September|OktOber | OFrOt |kunst[sic!?]raum| | 60 |

motive der ausstellung sollten sein… der Fortschrittsbegriff und die bewunderung für In-novationen, neuartige phänomene der Gegenwart, neue räume in den bereichen Wissenschaft, also Hirnforschung, Quantenwelt, Nanowelten, Cyberwel-ten, Genmanipulation u.ä., die medien, Computer und Internet, bilderfluten, 3D-Simulationen, kommunikati-onsplattformen und soziale Netzwerke und Soziales, wie Zuwanderung und Heimat, Identität, Communi-ties, Wirtschaft, Scheinrealitäten von Spekulationen und börse, das Verhältnis mensch-Natur, sowie in den klassischen Funktionen von kunst und Literatur bearbeitete Visionen aller Art, fiktive Orte, Utopien, paradiesisch und apokalyptisch. kurz: eine kritische betrachtung neuer Welten.

ort der „Offenbacher Wandernde kunsthalle“ sollte sein… die montagehalle 1 der mAN-roland-Hallen, eben eine beeindruckende und auch architektonisch reizvolle Industrie-Fabrikhalle der 50er Jahre, wo bis vor wenigen Jahren noch Druckmaschinen montiert wurden, im Stillstand mit rauem Charme, sehr be-merkenswerter Licht-Atmosphäre und ca. 8.000 qm mitten in der Stadt. Umstrukturierungen in der Halle

waren kalkuliert und wurden fachlich betreut, zum einen aus ästhetischen Gründen – u.a. Dämpfung/Neutralisierung des unruhigen raumbildes durch Abspannung o. ä. – sowie aus praktischen und bau-rechtlichen – kasse, Shop, sanitäre Anlagen usw. – und ferner sollte ein Haus im Haus als ständiges Café und für Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Im begleitprogramm waren bereits mit jeweiligen genauen Daten und Uhrzeiten Führungen für publi-kum und preview für presse, Vorträge, Diskussionen, museumspredigten, Filmscreenings, performances, künstler-und-künstlerinnen-Gespräche, Lesungen und After-Work-party- und Club-Abende, sowie Live-musik-events geplant.

ziele sollten sein… das künstlerische potenzial der kunstszene in Offenbach zeigen mit künstlerinnen und künstlern, die hier wohnen / geboren wurden / studiert haben oder eben anderen bezug haben, das potenzial der Stadt in dieser Hinsicht zu zeigen, ers-teres zu bearbeiten durch spannende kunstorte und interessante Ausstellungsflächen und last but not least überhaupt die Diskussion und Auseinanderset-zung anzuregen, anzustoßen, zu beginnen, loszutreten

uncurated and unrealized?neue welten

Zu sehen sollten gewesen sein in der „Offenbacher Wandernde Kunsthalle“ Werke von Eva Becker, Mike Bouchet, Gérard Paris-Clavier, Jos Diegel, Thomas Draschan, Parastou Forouhar, Atelier Kontrast, Lina Hermsdorf, Barbara Klemm, Michel Klöfkorn, Katrin Köster, Martin Liebscher, Christoph von Löw, Mirek Macke, Giorgio Capogrossi, Sandra Mann, Eva Moll, Asok Punnamparam-bil, Tobias Rehberger, Ivi Roberg, Klaus Schneider-Grimm, Micha Ullman, Georgia Wilhelm.

...just unrealized!

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OFrOt | September/OktOber |

über eine kunsthalle in Offenbach. Das konzept „Neue Welten“ wiederum fragte, wie seien diese phänome-ne zu werten? Wer traue sich ein Urteil zu über gut oder böse? Und sei denn das beschriebene so grund-stürzend innovativ und noch nie dagewesen? Welche rolle spiele die kunst in dieser entwicklung? Geplant, konzeptioniert, kuratiert und in Vorbereitung mit den beteiligten seit über einem Jahr, angekündigt in der presse in der letzten Juni-Woche 2011, gecancelt drei Wochen darauf, bleiben die formulierten Fragen je-denfalls für eine Absage der Offenbacher Wandernde kunsthalle bestehen!

| 61 | |kunst[sic!?]raum|

Die von Sa., den 28. August bis So., 2. Oktober 2011 festgelegte Ausstellung „Neue Welten“ in der geplanten

temporären Kunsthalle Offenbach auf dem Areal des ehe-maligen MAN Roland Gebäudes wurde vom Oberbürger-meister Horst Schneider Anfang letzter Woche kurzfristig

wieder abgesagt und erstmal auf das Frühjahr 2012 verschoben. Es ist schade, dass die teils umfangreichen

Vorarbeiten nun nicht fruchtbar werden können. Ein fester Termin, oder ob die Ausstellung tatsächlich-

stattfindet, wurde seitens der Stadt nicht fest zuge-sichert. Es ist fraglich, ob unsere Ausstellung "Neue Welten" im Mai/Juni stattfinden kann, allein schon

wegen des Areals, das ja bald "entwickelt" werden soll. Es ist auch nicht klar, ob das Gelände im Frühjahr 2012

dann noch zur Verfügung steht und/oder Geldmittel vorhanden sind. Schwammige Aussichten also für diese

als Auftakt geplant Station der „Wandernden Kunst-halle“ in Offenbach.

(siehe Pressemitteilung der Stadt Offenbach: www.offenbach.de/offenbach/themen/news/p1wanderndekunsthallen.html)

uncurated and unrealized?

...just unrealized!

Nun erfahren wir in der Pressemitteilung der Stadt Offenbach von letzter Woche, dass eine andere Ausstellung stattdessen die „Wandernde Kunsthalle“ Mitte August von Herrn Dr. Ziegler (Leiter des Forum Kultur & Sport der Stadt Offen-bach) einläuten soll. Dies in einem zur Zwischennutzung freigegebenen Wohngebäude neben dem geplanten Areal der Ausstellung „Neue Welten“. Darüber darf man sich freuen, da es uns nicht um die Qualität dieser Ausstellung geht und wir auch die Kunst, Künstler und Künstlerinnen klasse finden. Es geht nicht darum, diese Ausstellung zu hinterfragen – beim besten Willen nicht, wir lassen uns auch nicht gegeneinander ausspielen! – aber darum die Absage der Kunsthalle kritisch in Frage zu stellen! Trotzdem ergeben sich durch solche Neuigkeiten einige Fragen und das Bedürfnis, die Perspektive von der Seite einiger bei den „Neuen Welten“ beteiligter Künstler zu formulieren. Denn es ist so, dass die Ausstellung vom „Forum Kultur und Sport“ längst geplant gewesen sei, und zwar im Rahmen des Architektursommers Rhein-Main, also gänzlich unabhängig. Es stellt sich die Frage, weshalb dies kurz nach der „Verschiebung“ der „Neue Welten“ angekündigt wird und ob da und warum auf einmal

Wie aus einer wandernden Kunsthalle eine abgewanderte Kunsthalle wird (Stellungnahme der Künstlerinnen und Künstler)

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| September|OktOber | OFrOt |kunst[sic!?]raum| | 62 |

ein Zusammenhang besteht? Was hat diese Ausstellung im Rahmen des Architektursommers Rhein-Main mit der „Wandernden Kunsthalle“ zu tun? Geht das Budget hierfür nun an die andere Ausstellung? Wenn ja, mit welchen Mit-teln war denn diese Ausstellung überhaupt vorher geplant? Warum wurde das Haus der Stadtgeschichte nicht über die Eröffnung der anderen Ausstellung rechtzeitig informiert und einbezogen? Warum entsteht bei den Kunstprojekten keine Kooperation? Warum wird ein externer Kurator hinzugezogen und ist der städtische Kurator und Kunsthistoriker Herr Dr. Frings nicht zumindest mal zu Rate gezogen worden? Also, vielleicht auch nur mal intern wegen seiner fundierten wissen-

schaftlichen Fachkompetenz im Bereich der Architektur und die Zuständigkeit für die bildende und zeitgenössische Kunst gerade in Offenbach, eben sein Aufgabenfeld als städtischer Kurator? So hätte er Bescheid gewusst und sich und allen Beteiligten viel Zeit und Arbeit ersparen können. Welche Personen sind demnach und demnächst von der Stadt OF für welche Art von Kultur und Kunst zuständig? In wieweit arbeiten das Haus der Stadtgeschichte und das Forum für Kultur und Sport zusammen? Wo unterscheiden sich die Kompetenzen? Gibt es in der Budgetverteilung untereinander Interessenskonflikte? Warum wird sich nicht an Zusagen und Absprachen gehalten? Geht das überhaupt einfach so? Wie kann man diese Situation zukünftig verbessern?

Letzten September wurde Dr. Marcus Frings (Kurator des Haus für Stadtgeschichte) beauftragt, 2011 zwei Ausstel-lungen zu kuratieren, die als Auftaktveranstaltungen einer Kunsthalle Offenbach gedacht waren – um eine Diskussion über sie anzustoßen, über ihr Programm, ihren Betrieb, Ort, Partner usw. Die Aufgabe, die neue temporäre Kunsthalle in Offenbach zu organisieren wurde in erster Instanz von OB Horst Schneider an Herrn Dr. Marcus Frings (Kunsthistoriker und Kurator vom Haus der Stadt Geschichte) übergeben. [Anmerkung: siehe OFrot Jan/Feb 2011; „Kunst[sic!?]Raum V“ erzählte in GESCHICHTE EINMAL KURZ UND PRÄGNANT (?): MIT DR. MARCUS FRINGS VOR (UND ZURÜCK) IN DIE ZUKUNFT DER STADTGESCHICHTEN (!)]

Da die für Mai/Juni 2011 geplante erste Ausstellung aus Kapazitätsgründen nicht zustande kam, wurde die Herbst-Ausstellung geplant. Ein Budget wurde festgelegt und zugesichert, weitere Sponsoren wurden aktiviert. Über eine Spende von 10.000 Euro wurde in der Presse berichtet, weitere große Anfragen standen aus, sowohl für Geld- als auch für Sachmittel (PCs/Beamer, Alarm, Reinigung), auch der Betrieb des Cafés war längst gesichert.

Herr Dr. Frings hat ein sehr gut durchdachtes Ausstellungs-konzept konzipiert, das Gelände zur Nutzung beschaffen, etablierte und aufstrebende, zeitgenössische Künstler mit

Bezug zu Offenbach gewinnen können und sich um alle Notwendigkeiten zur Realisierung des Projekts gekümmert. Die Vorbereitungen sind somit ganz normal in geregelten Bahnen gelaufen. Der Eröffnungstermin stand fest und wur-de angekündigt. Die Kommunikation zwischen dem Kurator, den Architekten und den Künstlern ist hervorragend gelaufen. Alle haben gut zusammen gearbeitet. Alle Maßnahmen, auch die sicherheitstechnischen, waren im - wenn auch knappen - Zeitplan, und die baurechtlichen Genehmigungen wurden seitens des Bauamts bis zum Eröffnungstermin in Aussicht gestellt.

Wir lesen in der Pressemitteilung der Stadt Offenbach, dass die Ausstellung „Neue Welten“ aus Sicherheitsgründen nicht stattfinden könne. Von Sicherheitsmängeln für die Besucher, welligem Boden usw. wird gesprochen. Wir sind verwirrt, denn dies entspricht – nach unserem Kenntnisstand – nicht der Wahrheit. Unserer Kenntnisse nach war der bauliche Zu-stand der Hallen allen Planern bekannt und Gegenstand der Herrichtungsplanung und des laufenden Antragsverfahrens.

Es stellte sich heraus, dass die vom Forum Kultur und Sport zugesagten Mittel nicht zur Verfügung standen. Nach weite-rem Fundraisen, war – teils auch mit Hilfe der Künstler und Künstlerinnen – das Geld fast schon wieder beisammen.

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| 63 | |kunst[sic!?]raum|OFrOt | September/OktOber |

Die zuständigen Kolleginnen und Kollegen in der Stadtver-waltung (Rechtsamt, Versicherung, Bauamt, Stadtplanung, Bauaufsichtsamt, Denkmalschutz, Feuerwehr) waren unter-richtet und hatten trotz der Zeitknappheit, die ihnen zuge-mutet wurde, sehr engagiert gearbeitet und signalisiert, dass die erforderlichen Genehmigungen in gemeinsamer Arbeit mit der Architektin rechtzeitig zu erwarten seien. Selbst das Haus im Haus für Veranstaltungen und zwei Clubabende wären wahrscheinlich möglich gewesen.

Nun wurde uns gesagt, dass das Herrn Dr. Frings zugesicher-te Budget nicht mehr im vollen Ausmaß zur Verfügung steht.

Dies hätte durch weitere Spenden aber wieder ausgeglichen werden können. Dennoch wurde in einer erneuten Bespre-chung entschieden, die Ausstellung auf Mai/Juni 2012 zu verschieben. Die Begründung lautet, wegen kurzfristiger Planungsverzögerungen sei sie zu verschieben, zumindest um einige Wochen, aber dann wäre man in der Heizperiode, daher gleich in den nächsten Frühsommer. Durch die Absage in einer solch kritischen Phase eines Projekts bleibt für alle Beteiligten kaum Spielraum mehr zu handeln.

Die offiziellen Begründungen sind für uns nicht nachvollzieh-bar. Das können und wollen wir nicht so hinnehmen. Es entsteht der Eindruck: Mit gutem Willen seitens der Stadt OF wäre die Ausstellung „Neue Welten“ der temporären Offenbacher „Wandernde Kunsthalle“ zum 28. August 2011 möglich gewesen. Bei uns entsteht der Eindruck: Nicht nur dem städtischen Kurator Herr Dr. Frings wurde plötzlich und ohne sein Verschulden das Projekt auf Eis gelegt und auf unsicheren Zeitraum verschoben. Und nun werden daneben auch Architekten, Kommunikations-Designer und andere beteiligten Fachleuten sowie Behörden, die schon daran gearbeitet haben mit vorgeschobenen Gründen von heute auf morgen ausgeladen. Will die Stadt Offenbach nun eine temporäre Kunsthalle oder nicht?

Unterzeichner.:Andreas Schmidt, Lina Hermsdorf, Eva Moll, Jannikhe Möller, Jos Diegel, Eva Becker, Georgia Wilhelm, Giorgio Capogrossi, Christoph von Löw, Mirek Macke

Jos DiegelFotos: schmidtbild.de

[Anmerkung: kurz vor redaktionsschluß wurde bekannt, dass es ein Gespräch zwischen allen beteiligten am 29. August geplant sei. Gemäß dem Fall, dieses hat bei Ver-öffentlichung tatsächlich stattgefunden, sind die hier auf-geführten Auseinandersetzungen dennoch nicht weniger

interessant und nicht belanglos für die Öffentlichkeit.]

J

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Das alte markthaus, liebevoll auch markthäusschen genannt, ist eines der Wahrzeichen Offenbachs und Aushängeschild des Wilhelmsplatz. 1911 wur-de es ursprünglich als marktwärterhaus erbaut. erst 1986 wurde es dann zum ersten mal als Gas-tronomiebetrieb unter dem Namen "Clochemerle" genutzt. Seitdem 2004 die Gastro-brüder Eric und Jörg Münch das Lokal übernommen haben, heißt es wieder markthaus am Wilhelmsplatz.

Das Alter des publikums bewegt sich von ca. 20–75 Jahren und ist bunt gemischt. Hier wird noch gesellig beisammengesessen, ohne berührungsängste oder Scheuklappen zu haben. Im Gegenteil, es gibt sogar eine Verhaltensfibel für den biergarten mit dem titel „Zusamme rutsche“ gezeichnet von Lutz kammermeier, dem Zeichner der kickers Co-mics.

Zusammenrutschen ist auch an so manchen Stoßzeiten gefragt, da das markthaus mit seinen 45 Sitzplätzen innen und 80 auf der Sommerterasse, gerne mal an seine platz-grenzen stößt. Doch dem soll in Zukunft ent-

|gudeabo| | 64 |

mArkthAus Am WilhelmsPlAtZRestaurant und Wohnzimmer

Bieberer Straße 9b (Wilhelmsplatz) 63065 Offenbach Tel.: 069/801 018 83

Markthaus am Wilhelmsplatz

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OFrOt | September/OktOber |

| 65 | |gudeabo|

Das habEn WIR GEGEssEn:

mArkthAus Cordon 9,80 Eein mit hAndkäs gefülltes, PAniertes riPPChen Auf krAut

kArtoffel-hACkfleisCh lAsAgne mit kräuterQuArk 7,50 E

hAndkäs mit musik 2,40 E

omAs sChokoPudding mit vAnillesosse 3,30 E

gegengewirkt werden. eine Gastraumerweiterung um 15-20 plätzen ist geplant und bereits beim ma-gistrat der Stadt eingereicht.Gude Aussichten für mehr platz!

Die gastronomische Ausrichtung ist traditionell und klassisch Hessisch. Hier wird alles noch frisch zubereitet und das Wort „Convenience“ ist eine Sünde. „An der Quelle saß der knabe“, so macht es die Nähe zum Wochenmarkt aus, dass man hier 2x täglich frische regionale produkte und leckere Saisongerichte auf der tageskarte bekommt. Da darf auch ein ordentlicher mittagstisch mit fairen preisen nicht fehlen.

„Gerade beginnt wieder die pfifferlings- und Stein-pilzzeit“ erzählt eric münch. „Unsere karte ist auch immer tagesaktuell auf www.markthaus.eu zu finden.“ Aber auch Allzeitklassiker, wie das markthaus Cordon, eine eigenkreation aus einem mit Handkäs gefüllten rippchen auf kraut, oder die Vielzahl an Handkäs mit musik Variationen er-freuen sich großer beliebtheit. Aber es gibt auch regelmäßig richtige musik auf die Ohren! erlesene Live-musik-Happen wie z.b. die Jazz Session, oder auch mal die ein oder andere Lesung, natürlich mit passender gastronomischer Untermalung, stehen auf dem programm.

besonders empfehlenswert ist auch die „tanz in den mai“ Veranstaltung, die u.a. mit vom mark-haus ins Leben gerufen wurde und mittlerweile zu einem der Jahreshighlights unserer Stadt herange-wachsen ist. Der gute kontakt zu regionalen Win-zern garantiert eine ausgezeichnete Auswahl an er-lesenen Weinen. Auch das vielfältige Frühstück ist nicht außer Acht zu lassen. Wir empfehlen mal das „Streichholzkarlche“ oder das „maabär Frühstück“ zu probieren, echte Offenbacher klassiker wie ihre Namensgeber. eine Institution in Offenbach.

Offenbach, wie es liebt, lebt & genießt!

Markthaus am Wilhelmsplatz

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|philippsgerichteküche| | 66 || JULI/AUGUSt | OFrOt

Nach dem leider etwas bescheidenen Sommer kön-nen wir uns nun auf den goldenen Herbst freuen, der uns noch den ein oder anderen schönen tag beschert, an dem wir durch Wald und Wiese spazieren können. Und was bringt diese interessante und leckere Zeit noch mit sich, PILZE!

Habt ihr euch schon mal auf die Suche nach Steinpilz, pfifferling und Co. gemacht? Der Isenburger-Wald ist ein ausgezeichneter Steinpilzwald, wo man z.b. an Gräben sehr schnell fündig wird. Aber suchen und fin-den ist die eine Sache, wissen, ob er genießbar bis hin zu tödlich giftig ist die andere. Überall kann man was über pilze nachlesen, aber es gibt oft zu den schmack-haften „edelpilzen“ zum verwechseln ähnlich giftige Doppelgänger, deswegen ist meiner meinung nach die beste und sicherste Variante den richtigen pilz zu finden und zu sammeln, jemanden mit erfahrung an seiner Seite zu haben.

Die meist verbreiteten pilze werden unterschieden in Lamellenpilz und röhrlinge. Wobei man sich am An-fang auf die röhrlinge konzentrieren sollte, da es bei denen eher weniger giftige Arten gibt. Wenn man sich für pilze sammeln interessiert und niemanden kennt, der einen bei seinen „ersten Versuchen“ an die Hand nimmt, sollte man am besten mit einem guten pilz-buch starten, wo Aussehen, besondere merkmale, Ge-nusswert und evtl. Vorkommen beschrieben werden.

Aber wichtig ist, von jedem Pilz den man nicht 100%ig zuordnen kann, die Finger zu lassen. Und wer ganz auf Nummer sicher gehen will, sollte einfach unseren guten Wochenmarkt besuchen, der zur pilzzeit einige sehr gute Speisepilze anbietet.

einen Vorteil hat so ein feuchter Sommer, man kann auf ein großes pilzvorkommen hoffen. Viel Spass und guden abo aus der Gerichteküche.

steinpilzrisotto – für zwei personen

ZutatEn:150 GR. stEInPIlZE, fRIsch 100 GR. RIsOttOREIs 40 GR. PaRmEsankäsE 1 schalOttE1 ZEhE knOblauch350 ml GEflüGElfOnD 25 ml WEIssWEIn, tROckEn 2 ZWEIGE PEtERsIlIE, Glatt 40 GR. buttER

Delikatesse aus Wald und Flur…

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zubereitung:Den Geflügelfond aufsetzen. Die Schalotte und den knoblauch abziehen, fein hacken und in etwas butter anschwitzen. Die Steinpilze putzen, ca. 100g der pilze würfeln und den rest, je nach Größe, halbieren oder vierteln. Die gewürfelten Steinpilze zum risotto geben und leicht salzen. Nun den risottoreis einrühren und mit anschwit-zen lassen, bis er glasig wird. Anschließend den Weißwein aufgießen und einkochen lassen. Im-mer wieder mit Geflügelfond aufgießen, so dass das risotto knapp bedeckt ist. Das Ganze unter ständigem rühren langsam einkochen lassen, bis das risotto cremig wird. Die restlichen Steinpilze in etwas butter gold-gelb anbraten. einen Zweig rosmarin dazuge-ben und das Ganze mit Salz und pfeffer würzen. Den Parmesan reiben, die petersilie zupfen und fein hacken. Die butter, den parmesan und die petersilie unter das risotto heben und mit Salz und pfeffer abschmecken.

mit den angebratenen Steinpilzen garnieren und genießen.

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|mainverein| | 68 || September/OktOber | OFrOt

In diesem Jahr gibt es mehrere Sport- und Kulturvereine, die mit stolz auf ein mindestens 100-jähriges Bestehen zurückblicken können. Die SKG Rum-penheim von 1911 ist einer dieser Ver-eine. Mit dem Rumpenheimer Henning Hehner schaue ich auf einen Verein, der die Sport- und Kulturgeschichte des Stadtteils seit 100 Jahren prägt:

Die eigentliche Geschichte der heutigen Sport- und kulturgemeinschaft (SkG) beginnt mit der Geschichte ihrer Vorgänger, aus denen sie ent-standen ist: dem Gesangsverein „eintracht“, der Verein für Leibesübungen (VfL) und des Arbeiter-, Gesang- und Sportvereins. Nach dem 2. Weltkrieg verbanden kluge menschen die jeweils vorhande-nen traditionen und Aktivitäten dieser Vereine, die alleine nicht mehr existenzfähig gewesen wären, in der SkG zu einem neuen Verein zusammen.

Doch bis dahin war das Vereinsleben in rumpen-heim sehr vielseitig und so mancher Verein ging in anderen Vereinen auf. erste Vereine wurden mit den Fußballvereinen Viktoria und britannia gegrün-det, die am offiziellen Gründungsjahr der SkG rum-penheim, am 17. Juni 1911, in den Fußballverein Viktoria von 1911 e.V. fusionierten. (Anmerkung: Laut Vereinsrecht kann bei der Fusion von mehreren Vereinen das Gründungsdatum des ältesten Vereins als Gründungsdatum des neuen Vereins herangezo-gen werden.) 1913 wurde durch den Verein auf den Lachwiesen ein Sportplatz angelegt, der bis zum 1. Weltkrieg den Sportbetrieb ermöglichte. Nach dem 1. Welt-krieg wurde dem Verein 1919 ein Sportgelände von der Gemeinde zur Verfügung gestellt, die er bis 1959 nutzen konnte. Nach Aussagen des ältesten

mitglieds der SkG rumpenheim, Hugo Zeller, der 1931 in den Verein eingetreten

ist und für die 80-jährige mitgliedschaft geehrt wurde, war dieser Sportplatz nicht mehr als eine Sandpiste mit ein bisschen Gras obendrauf und sehr holprig. Später wurde auf diesem Gelände das Anni-emmerling-Haus errichtet.

Die erste meisterschaft in der A-klasse und da-mit den Aufstieg in die kreisklasse, welche da-mals die zweithöchste Spielklasse im deutschen Fußball war, wurde in der Spielzeit 1929/1930 eingefahren. 1933 entstand dann, im Zuge der Gleichschaltungswelle durch das NS-regime, der Verein für Leibesübungen (VfL) rumpenheim aus dem Fußballverein Viktoria und dem turnverein rumpenheim von 1921. Im gleichen Jahr wurde die Handballabteilung des damals verbotenen Ar-beiter-, Gesangs- und Sportvereins (AGS) von 1919 übernommen, der nach dem 1. Weltkrieg von ehemaligen mitgliedern des Arbeiter-Gesangver-eins „Vorwärts“, der Freien turnerschaft und dem Arbeiter-radfahrverein "Solidarität" von 1906, ge-gründet wurde. Das Volkshaus (heute bürgerhaus rumpenheim, Die red.) wurde gebaut und diente dem Verein als Übungs- und Vereinsgaststätte.

Nach allen Fusionen, Auflösungen, Verboten und den Wirren des 2. Weltkriegs vereinten sich die übrig gebliebenen Vereine in die Sport- und kul-

…von der viktoria zur sport- und kulturgemeinschaft offenbach-rumpenheim e.v. … ein Vorstadtverein wird 100 Jahre

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OFrOt | September/OktOber |

trainings- und Spielstätte diente, umgewidmet, mit reihenhäusern bebaut und verkauft werden musste, um den Schul- und Sportplatzbau auf dem Nachbargrundstück zu finanzieren. Die Stadt er-richtete in enger kooperation mit dem Verein ein neues Vereinsheim. Der Verein leistete etliche eh-renamtliche Stunden in den Um- und Ausbau des Gebäudes, um es mit viel Liebe zum Detail auf sei-ne bedürfnisse anzupassen. eröffnung der neuen Anlage war am 15. Februar 2002.

Am 17.05.2009 wurde dann das kleinspielfeld auf der Sportanlage eingeweiht. Seitdem konnte die Jugendabteilung des Vereins zahlreiche neue mitglieder gewinnen. Auf die vorbildliche Jugend-arbeit sind die Verantwortlichen der SkG auch zu recht sehr stolz. Denn der Stamm der Aktiven bil-det sich im Verein zuerst aus der Jugendarbeit. Die A-Jugend der Jahre 2008/2009 bildet im Jubilä-umsjahr die 1. mannschaft des Vereins und spielte bis zuletzt um die meisterschaft mit. Die Sport- und kulturgemeinschaft Offenbach-rumpenheim e. V. darf optimistisch in die Zukunft blicken und fest darauf vertrauen, dass sich immer Gleichgesinnte zur Ausübung des Sports zu ihren mitgliedern ge-sellen. Wir gratulieren der SKG Rumpenheim zum 100-jährigen Bestehen und wünschen viel Erfolg für die Zukunft!

Alexander Knöß

| 69 | |mainverein|

turgemeinschaft von 1911. Schon früh wurde klar, dass der Verein für viele rumpenheimer zu einer Heimat werden würde. Junge menschen halfen ebenso wie die altgedienten Sport- und kulturfunktionäre die SkG aufzubauen und weiter zu entwickeln. Die Aufbauarbeiten nach dem 2. Weltkrieg gingen nicht nur im Verein voran, son-dern auch in der gesamten Stadt. Am 2. August 1959 zog der Verein vom bischofsheimer Weg auf ein neu angelegtes Sportgelände an der ecke bür-geler Straße/kurhessenstraße, welches 1965 mit einem Hartplatz und Flutlicht erweitert wurde.

1983 errichteten die mitglieder, durch den Ausbau eines raumes in der Jugendbegegnungsstätte, einen Jugendraum für die SkG rumpenheim. In sportlicher Hinsicht lief es für den Verein in der Folgezeit seiner Gründung leider nicht so gut. Auf-grund mangelnden Interesses mussten die turn-, Schach- und Handballabteilung aufgegeben wer-den. Im Jahr 2000 wurde schließlich auch die Ge-sangsabteilung geschlossen.

Um die Jahrtausendwende musste die benach-barte ernst-reuter-Schule abgerissen und auf neuem Gelände hinter dem Hartplatz neu gebaut werden. Auch war es notwendig einen neuen rasenplatz und ein neues Vereinsheim zu errich-ten, weil das ehemalige Gelände der Schule, mit-samt dem Sportplatz, der der SkG 50 Jahre als

…von der viktoria zur sport- und kulturgemeinschaft offenbach-rumpenheim e.v. … ein Vorstadtverein wird 100 Jahre

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|mainvereinblitzlicht| | 70 || September/OktOber | OFrOt

✱ Die Faustballer der Turngesellschaft Offenbach steigen in die 2. Bundesliga auf Offenbach/Ludwigshafen - Offenbach spielt in der zwei-ten Bundesliga. Was den Fußballern nicht gelungen ist, haben die Faustballer der TGO am 7. August diesen Jah-res geschafft. Im entscheidenden Aufstiegsspiel setzte sich der ungeschlagene Hessenmeister TG Offenbach beim Gastgeber TSV Ludwigshafen mit 3:1 (5:11, 11:4, 11:9, 13:11) durch und spielt somit nächstes Jahr erstmals in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Mit dem lang ersehnten Triumph im dritten Aufstiegsanlauf auf Rasen machten sich die Faustballer im 100-jährigen Abteilungs-jubiläum selbst das größte Geschenk. Mit dem Erfolg kommen auch große Herausforderungen in sportlicher wie finanzieller Hinsicht. "Wir dürfen in der zweiten Bundesliga drei Heimspielta-ge ausrichten. Aber momentan wissen wir nicht, wo wir in Offenbach spielen dürfen", dämpft Abteilungsleiter Wolf-gang Marschall die Euphorie. Am derzeitigen Trainings-gelände auf der Rosenhöhe seien keine Bodenhülsen für Faustballstangen im Rasen vorhanden, was bisher eigene Spieltage unmöglich machte. "Diese speziellen Ständer müssen wir erst einmal kaufen. Wir hoffen, dass uns die Stadt und vielleicht ein paar Firmen dabei unterstützen. Schließlich sind wir nun in Offenbach die Ballsportart in der höchsten Spielklasse." Wenn Sie die Faustballer der TGO unterstützen möchten, so finden Sie den Kontakt unter www.tgoffenbach.de.

TG Offenbach spielte mit: Marian Horn, Daniel Horn, Marvin Dunkel, Andreas Einbock, Matthias Wolf, Markus Wolf, Sebastian Gronau, Michael Marschall

✱ Vom Hobbysammler zum Museumsverein: Das Kickers-Fan-Museum ist jetzt ein Verein mit neuem Domizil auf dem Bieberer BergAm Pfingstwochenende öffnete das Kickers-Fan-Museum in der Aschaffenburger Straße 105-107 seine neuen Räume auf dem Bieberer Berg. Prominente Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport, sowie hunderte Fußballfans waren dabei, als Barbara Klein (die Witwe des verstorbenen Ehrenpräsidenten des OFCs, Waldemar Klein) das Museum feierlich eröffnete. Seitdem ist es Anziehungspunkt für Kickersanhänger, Liebhaber von Fußball-Historie und Spendern von Devotionalien aus 110 Jahren OFC-Geschichte. Das Team um Museumswart Thorsten Franke hat auf imposanter Weise den Umzug aus den alten Räumen in der Goethestraße vollzogen. Die Kabinen eines ehema-ligen Sonnenstudios beherbergen nun die ruhmreiche Vergangenheit des OFC´s. Um die Exponate auf lange Sicht zu erhalten, hat sich Ende 2010 der gemeinnützige Förderverein Kickers-Fan-Museum e.V. gegründet, um die finanzielle Basis für das Fortbestehen zu sichern. Auch Sie können Fördermitglied werden, wenn Sie eine Einzel-Mitgliedschaft für 19,01 e oder eine institutionelle Mitgliedschaft in Höhe von 190,10 e jährlich abschlie-ßen. Möchten Sie sich nicht an dem Verein binden, aber das Museum trotzdem unterstützen, können sie dies mit einer Patenschaft ab 12,- e im Jahr. Nähere Informationen zu den Öffnungszeiten, zur Mit-gliedschaft oder Kontakt zum Museum bekommen Sie unter www.kickersmuseum.de.

mainvereinblitzlicht9Mit diesem Blitzlicht wollen wir Neuigkeiten in den bisher vorgestellten Vereinen mitteilen. Gerne könnt Ihr Eure Neuigkeiten an [email protected] senden und wir werden diese dann auswerten und veröffentlichen.

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OFrOt | September/OktOber || 71 | |sportinfo|

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WingTsun – die intelligente selbstverteidigungWingTsun kann jeder lernen, da es sich um natürliche Bewegungen handelt, für die keine Vorkenntnisse nötig sind. Durch WingTsun entwickeln Sie ein neues Körpergefühl und werden sich Ihrer natürlichen Stärke bewusst.Mittels Partnertraining steigern Sie Ihr Selbstbewusstsein und entdecken ein neues Gefühl der Sicherheit. In Rollenspielen schärfen Sie Ihre Wahrnehmung und verbinden die WingTsun-Techniken mit Mitteln der Konfliktlösung. Um sich auch gegen Stärkere verteidigen zu können, lernen Sie Ihren Körper optimal einzusetzen. Sie entspannen sich, üben nachzugeben und die Kraft des Gegners auszunutzen. So bauen Sie bereits im Training Stress ab und tun gleichzeitig etwas für Ihre Gesundheit.Ein Probetraining ist jederzeit möglich.

WingTsun & Gesundheitsschule OffenbachDomstraße 77a, 63067 Offenbach am MainTel. 069/800 39 06 • Mail: [email protected]

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Verteidige Dich'Ziehe Deine Grenzen!Bewache Deine Grenzen!Verteidige Deine Grenzen!

2. Sportabzeichentag am 4. September 2011 Offenbach

Alle Interessierten sind eingeladen, das Deutsche Sportabzeichen näher kennenzulernen und die Prü-fungen (Schwimmen und Leichtathletik) an einem Tag in räumlicher Nähe (Sportzentrum und Schwimm-bad Rosenhöhe) zu absolvieren. Das Deutsche Sportabzeichen ist die offizielle Aus-zeichnung für überdurchschnittliche Fitness, welches vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ver-liehen wird. Es wurde im Jahre 1912 unter dem Na-men Auszeichnung für vielfältige Leistung auf dem Gebiet der Leibesübungen geschaffen.

Jeder kann das Deutsche Sportabzeichen erwerben, auch wenn sie oder er nicht Mitglied eines Turn- und Sportvereins ist. Die sportlichen Bedingungen sind in fünf Gruppen aufgeteilt. Aus jeder Gruppe muss eine Bedingung erfüllt werden.

Kontakt: Sportbüro Offenbach, Marion Müller, Tel.: 069 80 65 - 27 24 (vormittags)[email protected]

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| September/OktOber | OFrOt |OFrotkolummne| | 72 |

Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, als ich im Jahre 2004 zum ersten mal meinen neuen Freund und jetzigen Göttergatten in Offenbach be-sucht habe. er entschuldigte sich schon bei mir, bevor ich überhaupt in der Stadt war: „Offenbach ist ziemlich hässlich, musst Du wissen und eine Stadt mit unglaublich vielen problemen.“ Ich war gespannt – und nach meinem ersten besuch in der Stadt verdutzt: So schlimm fand ich es gar nicht!

Im Laufe der Zeit habe ich Offenbach und viele seiner bewohner besser kennengelernt und muss-te feststellen, dass zwischen den „eingeborenen“ Offenbachern und ihrer Stadt eine Art Hassliebe herrscht. Ich hörte Aussagen wie „Früher war alles besser“, „Hier ist alles schlecht“ oder „es gibt keine Hoffnung, dass die Stadt wieder lebenswert, schön und sicher wird“.

Seit einiger Zeit beobachte ich allerdings, dass sich dieses Verhältnis der Offenbacher zu ihrer Stadt immer mehr verändert. Viele einwohner bekennen sich ganz offen zu Offenbach. mir scheint, als woll-ten sie die Stadt endlich wieder lieben lernen und dies auch kundtun. Vielleicht, weil sie ein Stück ihrer Identität ist – ob sie wollen oder nicht. Viele haben eine polarisierende Ansicht, ja, es ist eine Di-stanz da, die viele endlich überwinden wollen. Und obwohl „früher alles besser war“, ist da doch noch Liebe und Zuneigung vorhanden. Vielleicht haben die Leute es einfach satt, nur über die schlechten Dinge in der Stadt nachzudenken?

Woher kommt der plötzliche Wandel?In der Stadt herrscht viel Aktivität – so viel wie noch nie. Dazu tragen sicherlich die zahlreichen Vereine, Veranstaltungen wie das mainuferfest, das Lichter-fest oder auch der Wochenmarkt bei. Darin sehe ich einen klaren Vorteil, denn Offenbach hat genau die richtige, übersichtliche Größe, um sich so ver-ändern zu können.

Interessanterweise lerne ich auch immer mehr menschen kennen, die sich bewusst für einen Um-zug nach Offenbach entschieden haben, da sie die Andersartigkeit und Vorzüge der Stadt schätzen. Hier ist nicht alles schick, hektisch und glatt, wie beispielsweise nebenan im großen Frankfurt. Aber dafür hat man die Chance, urbane Schätze zu he-ben und ehrliche, direkte menschen um sich zu ha-ben, bei denen das Herz am rechten Fleck sitzt. Und heute kommen meine Freunde von „Dribbdebach“, nach anfänglicher Skepsis wohlgemerkt, sehr ger-ne in die Stadt. Zur sich verändernden einstellung der Offenbacher zu ihrer Heimatstadt tragen diese Neu-Offenbacher sicherlich auch einen großen teil bei, da sie oftmals frischen Wind in die Stadt brin-gen und in ihrem Sog viele Alt-Offenbacher auch die positiven Aspekte der Stadt erkennen und wie-derentdecken.Ja, wir stehen am Anfang einer entwicklung, an der Schwelle, kultcharakter zu bekommen, wie etwa die immer wieder zu hörenden Vergleiche Of-fenbachs mit brooklyn. Und diese Stimmung sollte man als Chance nutzen. Offenbach zu mögen, ist längst nicht mehr peinlich. Hier ist vieles möglich, hier lässt sich etwas schaffen.

alle lieben offenbach?Main-Offenbach-Bloggerin Anna P. Köhler

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Die veränderte einstellung und der neue blick lässt die menschen auch mutig werden etwas Neues zu wagen. Aus dem boden sprießen projekte, wie die Stadt-touren, bei denen selbst alteingesesse-ne Offenbacher sich von griechischen Diskos und italienischen Supermärkten begeistern lassen oder HfG-projekte wie „Achtzehn:52“. Auf einmal findet man durch die kleinen, eigentlich alltäglichen Din-ge wieder Gefallen an der Stadt. man muss sie nur wiederentdecken, die schönen Dinge. Auch virtu-ell entwickelt sich ein neuer trend: bei Facebook werden immer mehr Offenbach-Fan-Seiten wie „Like Offenbach“ oder „Flair Offenbach“ erstellt. Gruppen wie „Du weißt, Du bist aus Offenbach, wenn...“ werden innerhalb von wenigen tagen von tausenden menschen im minutentakt ergänzt und weiterverbreitet.

Nicht alles ist gut in Offenbach, sicher, über Gegen-teiliges brauchen wir uns keine Illusionen zu ma-chen. Offenbach hat allerlei probleme zu bewälti-gen und steht vor schwierigen Herausforderungen. Aber mir ist der Spruch auf einem Flyer des Hafen2 in erinnerung geblieben: „Die Stadt ist das, was ihr draus macht!“meiner meinung nach hat jeder einzelne in der Stadt nicht die Verpflichtung, Offenbach zu lieben, aber doch die Verpflichtung, der Stadt zumindest respekt und Wertschätzung entgegen zu bringen.

Ist das nicht genau der richtige Ansatz, um Offen-bach in Zukunft noch lebenswerter und spannen-der zu machen?

… du bist offenbacher, wenn …Norbert SchererDu die Teaparty kennst. Weißt, dass es im Schloß geile Partys gab. Du die Hamburger Farm mehr als einmal besucht hast, du weißt dass B+B Burger geile Taschenburger hatte. Du noch die White Snakes kanntest, Du wußtest, dass die Bruce Lees auch nette Jungs waren. Tanzschule Weiß, Schlosser und Scharfe noch die Dinge waren, wo man auch mal hin wollte.Du weißt, dass es mal die Sportfreunde Offenbach 1959 gab. Es eine Straßenbahn gab (die 16)

die gegenüber vom Mc Donald gestartet ist. Im Mc Donalds immer die Ketten vorgehängt wurden, wenn du mit Deinen Kumpels eingetrudelt bist.

Anna-Teresa GrohDu beim richtigen Wind von nah und fern die "Kiiggääässs"-Rufe ausm Stadion hörst und Du kein Radio, keinen TV und kein Internet für den Spielstand brauchst, weil der Berg unter Deinen Füßen bebt!

"Main Offenbach"-Fotografien von Anne P. Köhler

Eröffnung: Sa., 17. Sept. 2011, 17.00 Uhr Es spricht: der/die neue Oberbürgermeister/in18.00 Lesung17. Sept. bis 1. Okt. im alten Schlachthof OF

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… du bist offenbacher, wenn …Stefanos SiderisDu anstatt in der Schule beim toys"r"us PlayStation gespielt hast .......und wenn du bei kontrollören immer auf :"ich nix deutsch verstehen"machst!!!!

Anny Öztürkdu den "wachturm-mann" kennst, der immer vor woolworth stand und die verkäuferin mit den "zuckerwattehaaren", die im woolworth an der kasse sass. wenn dir ausserdemnoch der leierkastenmann mit seinem äffchen ein begriff ist und du deine schulsachen im büro bausch gekauft hast.

David Ben Haimwenn du beim eiscafe am cinemaxx assitoni sitzen siehst...

Stephanie Schmittnerdu dich jedesmal über die Niederlagen der Kickers ärgerst, dir schwörst, dass du nicht mehr hingehst und trotzdem jedes Heimspiel auf Berg stehst...

Dennis Loi…..wenn du auf jedem Foto damals die Finger zu nem O gemacht hast

Natascha Lutterbachdu in der Tanzschule Weiss warst.

Yasemin Göverim-Yildizdu deinen Geburtstag beim Mc Donalds am Marktplatz gefeiert hast!

Goran Sotic…du noch die große Betonbrücke übern Marktplatz kennst....dir die 2 dicken Zigeuner aus der Sprendlinger Landstr. geöffnete Chips im Supermarkt anbieten, obwohl sie noch nicht einmal bezahlt haben....du am Wochenende im Megabowl, im Superbowl warst, um Frauen dabei zu beobachten, wie sie 45min. lang akkord Freestyle auf Stevie B. Musik tanzen.

Micha Janak…du mit dem Fahrrad über die Sprendlinger Landstrassen Brücke über den Buchrainweiher und Mauntzenweiher bis zum Monte Scherbelino in die Westernstadt zum Cowboy und Indianer spielen gefahren bist... heute ist da ne Mülldeponie...

eo Chantzaras…du weisst, dass ein paar der coolsten acts der 80 er und 90 er wie Snap, Sven Väth, Moses P alle bei Logic Records in Offenbach unter Vertrag waren.

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Echte bayrische Wiesn–Gaudi

Veranstalter

Do. 22.9. Frankfurter Oktoberfest - offi zielle Eröffnung* Olaf Henning live (Cowboy und Indianer) und die Frankfurter Oktoberfest Band

Fr. 23.9. NeueDeutscheWelle-Wiesn* mit Markus, Hubert Kah (Sternenhimmel), Alex als Falco und weiteren Kollegen; Band: Frankfurter Oktoberfest Band

Sa. 24.9. Wiesn Party* by Band: Frankfurter Oktoberfest Band

So. 25.9. Frühschoppen auf der Frankfurter Wiesn 10-16 Uhr Band: Breitenbrunner + umfangreiche Kinderbetreuung mit dem „Abenteuerspielplatz Riederwald“ präsentiert von den „Kanarischen Inseln“ - keine Tickets erforderlich!

Mo. 26.9. Pink Monday, Gays & Friends mit Bäppi La Belle & der Frankfurter Oktoberfest Band

Mi. 28.9. Ü 30 Wiesn Costa Cordalis live, Band: Frontal

Do. 29.9. Party Wiesn* Mickie Krause live, Band: Frontal Fr. 30.9. NeueDeutscheWelle-Wiesn* mit Markus, Geier Sturzfl ug (Bruttosozialprodukt), Alex als Falco und weiteren Kollegen; Band: Frankfurter Oktoberfest Band

Sa. 1.10. Fash‘n Wiesn* Das Glamourevent mit sexy Trachtenmodenschau Band: Frankfurter Oktoberfest Band; Live Act: Norman (DSDS-Finalist)

So. 2.10. Frühschoppen auf der Frankfurter Wiesn (Zeltschließung 16 Uhr)10-16 Uhr Band: Dammbachklänge Wintersbach + umfangreiche Kinderbetreuung mit dem „Abenteuerspielplatz Riederwald“ präsentiert von den „Kanarischen Inseln“ - keine Tickets erforderlich!

ab 18 Uhr Einheitswiesn mit Bäppi La Belle als Angie & der Frankfurter Oktoberfest Band

Mo. 3.10. Frühschoppen „Der Wiesn Bembel“ 10-16 Uhr Das Mund Art Theater mit Thorsten Wszolek präsentiert „alles zum Mitsinge aus de Fuffzischer bis Achzischer Jahrn“ inkl. umfangreiche Kinderbetreuung mit dem „Abenteuerspielplatz Riederwald“ präsentiert von den „Kanarischen Inseln“

Do. 6.10. Vollgas Wiesn* Bands: Roy Hammer und die Pralinées & die Frankfurter Oktoberfest Band

Fr. 7.10. Wiesn Feeling Pur* Band: Tim Toupet (Das Fliegerlied) & die Frankfurter Oktoberfest Band

Sa. 8.10. Wiesn Feeling Pur* Band: Schnitte - die Königin von Mallorca & die Frankfurter Oktoberfest Band

Karten, Tische und Infos: www.frankfurter-oktoberfest.deÖffnungszeiten Wochentags 17.30 - 24.00 Uhr, Fr. + Sa. 17.30 - 01.00 Uhr, 3 x Familien-Frühschoppen (2 x So. + 1 Mo.) 10.00 - 16.00 Uhr mit Kinderbetreuung präsentiert von den „Kanarischen Inseln“

Un so fi nd’st uns … Commerzbank Arena, Mörfelder Landstraße 362, Parkplatz P9, 60528 FrankfurtBewachte und ausgeleuchtete Parkplätze sind ausreichend vorhanden.

Öffentliche VerkehrsmittelHaltestelle „Stadion“: Straßenbahn-Linie 21 ab Hauptbahnhof nur 17 Minuten„Frankfurt Stadion/Ostbühne“: Buslinien 61 und 80 und Nachtbuslinie N61

* Offi zieller „After-Wiesn-Club“, freier Eintritt für Wiesn Gäste.

Diese Veranstaltung wird unterstützt von:

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Unser neuer Trachtenpartner steht ab sofort mit einer riesen Auswahl für Sie bereit. Galeria Kaufhof Frankfurt Hauptwache · Tel. 069-2191-0 · www.galeria-kaufhof.de

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22. September bis 8. Oktober

Page 76: OFrot September/Oktober 2011

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