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EXCEL Regiepläne hier einfügen...Herbstzeit ist Weinzeit: Wochen in denen nicht nur die Farben des...

Date post: 02-Feb-2021
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Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X 1 EXCEL Regiepläne hier einfügen
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  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    1

    EXCEL Regiepläne hier einfügen

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    2

    EXCEL Regiepläne hier einfügen

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    3

    Herbstzeit ist Weinzeit: Wochen in denen nicht nur die Farben des Laubes berauschend sind,

    sondern auch die Stimmung nach dem ein oder anderen Gläschen Wein.

    - Ich wähle das Thema Herbstzeit / Weinzeit, da ich dieses Thema interessant finde und

    gestalterisch sowie thematisch sehr viel Kreativität zulässt.

    Schautischgestaltung

    Es werden warme herbstliche Farben verwendet

    Als Dekoration kommen Trauben, eine Flasche Wein, Herbstdekoration wie Blätter, eine rote

    und weiße Tischdecke, Schneidebrett, 1 großes & 1 kleines Tablett, und ein Korb zum Einsatz

    Die Festtagstorte wird auf eine erhöhte Ebene gestellt

    Bei der Gestaltung des Schaufensters sollten folgende Grundsätze beachtet werden

    Preisschildgestaltung

    Es wird ein Aufsteller in Traubenform hergestellt, auf das Traubenblatt wird wie in der Skizze zu

    sehen, die Beschriftung aufdruckt.

    Über Augenhöhe, kaum Beachtung

    Unter Augenhöhe, starke Beachtung

    Augenhöhe

    Stärkste Beachtung

    Beiläufige

    Beachtung

    Beiläufige

    Beachtung

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    4

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    5

    Produkte Person (Gruppenmitglieder)

    Ananasfüllung Teigdesigner 1

    Nougatfüllung Teigdesigner 2

    Mohnfüllung Teigdesigner 4

    Marmeladenfüllung Teigdesigner 3

    Butterstreusel Teigdesigner 1

    Pistaziencreme Teigdesigner 1

    Cassiscreme Teigdesigner 4

    Nougatcreme Teigdesigner 2

    Buttercreme Teigdesigner 5

    Canache Teigdesigner 3

    Pudding Teigdesigner 4

    Läuterzucker Teigdesigner 3

    Mürbeteig Teigdesigner 1

    Eistreiche Teigdesigner 5

    Stärkekleister Teigdesigner 3

    Dextrinlack Teigdesigner 3

    Fondant Teigdesigner 2

    Aprikotur Teigdesigner 2

    Wiener Böden Obsttorte Teigdesigner 4 / Teigdesigner 5

    Baumkuchen Teigdesigner 3

    Sacherkapsel Teigdesigner 1

    Makronen Teigdesigner 5

    Florentiner Teigdesigner 2

    Baiser Teigdesigner 5

    Kuvertüre Alle Teigdesigner (Gruppenmitglieder) machen ihre eigene

    Sauerteig Teigdesigner 3, Teigdesigner 4

    Brötchenvorteig Teigdesigner 5

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    6

    Brötchenvorteig kg Stehzeit h Temperatur °C

    Weizenmehl T 550 3,750 kg

    Mindestens. 15 h ca. 25 °C

    Wasser 2,250 kg

    Hefe 0,003 kg

    Brötchenvorteig 6,003

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    7

    Aufteilung der Sauerteigmengen

    Roggenmischbrot : 3,048 kg

    Weizenmischbrot 60/ 40: 1,327 kg

    Spezialbrot : 1,754 kg

    Roggenbrötchen: 0,632 kg

    Benötigter Sauerteig je Meisteranwärter der Gruppe in kg

    Bemerkungen: Es werden 4 % Verlust eingerechnet, der Sauerteig wird von Teigdesigner 1 und Teigdesigner 2 zubereitet.

    Anfrisch-sauer

    kg Stehzeit h Temperatur °C Grundsauer kg Stehzeit h Temperatur °C

    Anstellgut 0,268

    6 26 °C – 28 °C

    Anfrischsauer 0,952

    12 24 °C – 26 °C

    Roggenmehl 0,311 Roggenmehl 5,654

    Wasser 0,373 Wasser 4,101

    Anfrisch-sauer 0,952 Grundsauer 10,707

    Vollsauer kg Stehzeit h Temperatur °C

    Grundsauer 10,707

    3 28 °C – 30 °C

    Roggenmehl 11,930

    Wasser 11,631

    Vollsauer 34,268

    Vollsauer ohne Anstellgut

    34,000

    Name benötigte Menge (kg)

    Name benötigte Menge (kg)

    Michael Keller 6,761 Tina Heinze 6,533

    Marcus Hübner 6,200 Kevin Klein 7,000

    Alexander Jahre 6,300 Gesamtmenge 32,794

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    8

    Erklärung

    In der Gesamtmenge die wir zubereiten, ist ein Verarbeitungsverlust eingeplant.

    Bei der Gesamtmenge von der Mohnfüllung ist schon eine Mohnschecke mit eingeplant.

    Bei der Gesamtmenge von Mürbeteig ist noch ein Mürbeteigboden für die Obsttorte als Reserve eingeplant und ein Boden für die Florentinerschnitte.

    Füllung Designer1 Designer2 Designer3 Designer4 Deisgner5 Gesamt

    Ananasfüllung 0,120 kg 0,120 kg 0,240 kg 0,120 kg 0,120 kg 0,800 kg

    Nougatfüllung 0,060 kg 0,080 kg 0,080 kg 0,080 kg 0,060 kg 0,400 kg

    Mohnfüllung 0,300 kg 0,450 kg 0,520 kg 0,600 kg 0,650 kg 4,000 kg

    Marmeladenfü. 0,300 kg 0,450 kg 0,400 kg 0,500 kg 0,300 kg 2,200 kg

    Butterstreusel 0,700 kg 0,700 kg 0,700 kg 0,700 kg 0,800 kg 3,600 kg

    Pistazienkrem 0,100 kg 0,100 kg 0,100 kg 0,100 kg 0,100 kg 0,500 kg

    Cassiskrem 0,100 kg 0,100 kg 0,100 kg 0,100 kg 0,100 kg 0,500 kg

    Nougatkrem 0,200 kg 0,200 kg 0,200 kg 0,200 kg 0,200 kg 1,000 kg

    Butterkrem 0,200kg 0,200 kg 0,200 kg 0,200 kg 0,200 kg 1,000 kg

    Canach 0,230 kg 0,230 kg 0,230 kg 0,230 kg 0,230 kg 1,150 kg

    Pudding 3,000 kg 3,000 kg 3,000 kg 3,000 kg 3,000 kg 15,000 kg

    Läuterzucker 0,400 kg 0,400 kg 0,400 kg 0,400 kg 0,400 kg 2,000 kg

    Mürbeteig 0,350 kg 0,350 kg 0,350 kg 0,350 kg 0,350 kg 2,700 kg

    Eistreiche 0,101 kg 0,101 kg 0,101 kg 0,101 kg 0,101 kg 0,505 kg

    Stärkekleister 0,206 kg 0,206 kg 0,206 kg 0,206 kg 0,206 kg 1,030 kg

    Dextrinlack 0,260 kg 0,260 kg 0,260 kg 0,260 kg 0,260 kg 1,300 kg

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    9

    Ananasfüllung

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Ananas 10,000 kg 0,719 kg

    Zucker 0,450 kg 0,032 kg

    Maisstärke 0,650 kg 0,047 kg

    Fruchtsäure 0,030 kg 0,002 kg

    Füllung 11,130 kg 0,800 kg

    Davon benötige ich: 0,120 kg für Plundertaschen

    0,120 kg für Plunderkämme

    Verarbeitung

    Ananas zerkleinern, den daraus gewonnenen Saft zum anrühren mit Maisstärke verwenden.

    Ananas & Zucker in Topf geben, aufkochen lassen und mit dem Maisstäre verrührten Saft

    abbinden. Die Füllung schmecke ich individuell mit ,0,005 kg Ananaslikör ab.

    Nougat für Croissants

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Nougat 10,000 kg 0,330 kg

    Kuchenbrösel 2,000 kg 0,070 kg

    Nougatmasse 12,000 kg 0,400 kg

    Davon benötige ich: 0,080 kg Nougatfüllung für Croissants.

    Verarbeitung

    Nougat und Brösel mit einander vermengen bis eine modellierfähige Masse entsteht, meine

    Nougatstücke werden etwas oval geformt damit sie sich in Croissants gut einarbeiten lassen.

    Dextrinlack

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Wasser 10,000 kg 1,000 kg

    Abgeröstete Kartoffelstärke 3,000 kg 0,300 kg

    Dextrinlack 13,000 kg 1,300 kg

    Verarbeitung

    Dunkel abgeröstete Kartoffelstärke im Wasser unter Wärmezufuhr lösen, für mein Schaustück benötige ich ca. 0,260 kg.

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    10

    Marzipan Marmelade Füllung

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    M. Fruchtmarmelade 10,000 kg 0,880 kg

    Marzipanrohmasse 10,000 kg 0,880 kg

    Kuchen Brösel 5,000 kg 0,440 kg

    Füllung 25,000 kg 2,200 kg

    Davon benötige ich 0,300 kg für Maulschellen

    0,100 kg für gedrillte Plunderstücke

    Verarbeitung

    Marzipan, Marmelade und Kuchenbrösel im All IN Verfahren in der Rührmaschine verrühren bis

    die Zutaten vermischt sind.

    Quarkfüllung für Taler

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Quark 10,000 kg 0,669 kg

    Zucker 2,000 kg 0,134 kg

    Weizenstärke 0,400 kg 0,027 kg

    Vollei 0,750 kg 0,051 kg

    Sultaninen 1,000 kg 0,067 kg

    Zitrone 0,020 kg 0,001 kg

    Vanille 0,030 kg 0,001 kg

    Margarine (flüssig) 0,750 kg 0,050 kg

    Salz 0,010 kg 0,001 kg

    Quark 14,950 kg 1,000 kg

    Verarbeitung

    Zutaten im ALL IN verfahren miteinander verrühren.

    Gelatinegelee

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Wasser 10,000 kg 0,700 kg

    Läuterzucker 4,857 kg 0,340 kg

    Gelatinepulver 0,657 kg 0,046 kg

    Zitronensirup 0,171 kg 0,012 kg

    Gelee 15,658 kg 1,098 kg

    Verarbeitung

    Gelatine im Wasser aufweichen (0,200 kg Wasser von der Gesamtmenge) und mind. 10 Min.

    quellen lassen, danach im warmen Wasserbad auflösen. Das restliche Wasser mit dem

    Läuterzucker verrühren, davon 0,100 kg in die warme Gelatine geben und vermischen. Dieses

    wird dann durch ein feines Sieb oder Tuch passiert.

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    11

    Belag für Taler

    0,600 kg Rhabarber 0,500 kg Streuseln 0,100 kg Quark

    Belag für Blätterteig

    0,500 kg Ananasscheiben 0,250kg Mandarinen 0,050 kg Minze

    0,200 kg Kiwi 0,400 kg Erdbeeren

    Marzipan

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Marzipanrohmasse 10,000 kg 1,005 kg

    Puderzucker 10,000 kg 1,005 kg

    Marzipan 20,000 kg 2,010 kg

    Davon benötige ich 0,250 kg für Wiener Desserts & 1,760 kg für die Festtagstorte.

    Verarbeitung

    Zutaten im ALL IN Verfahren kneten.

    Mürbeteig

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Weizenmehl 405 10,000 kg 4,425 kg

    Butter 1,000 kg 0,443 kg

    Puderzucker 0,300 kg 0,132 kg

    Salz 11,300 kg 5,000 kg

    Vanille 0,005 kg 0,001 kg

    Vollei 1,000 kg 0,128 kg

    Mürbeteig 21,015 kg 2,700 kg

    Ich benötige 0,350 kg für meine Obsttorte. Für die Florentinerkapsel werden 0,600 kg

    benötigt.

    Verarbeitung

    Puderzucker, Salz, Vanille & Butter verrühren, Vollei unterrühren und anschließend Mehl

    zugeben und zu einem Teig kneten.

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    12

    Grundcreme (Pudding) auf 10 L Flüssigkeit bezogen

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Milch 4,000 kg 4,800 kg

    Schlagsahne 4,000 kg 4,800 kg

    Zucker 1,500 kg 1,800 kg

    Vollmilch 2,000 kg 2,400 kg

    Cremepulver 1,000 kg 1,200 kg

    Grundcreme 12,500 kg 15,000 kg

    Davon benötige ich:

    0,350 kg für Obsttorte

    1,200 kg für Blätterteig

    0,900 kg für Schillerlocken

    2,450 kg Grundcreme

    Zum kochen bringen

    Verrühren und unter die kochende

    Flüssigkeit geben

    Den Pudding mit

    Puderzucker absieben

    oder mit Folie

    abdecken damit sich

    keine Haut bildet

    Volleistreiche

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Vollei 10,000 kg 0,495 kg

    Salz 0,100 kg 0,005 kg

    Volleistreiche 10,100 kg 0,500 kg

    Verarbeitung

    Vollei und Wasser mit dem Salz zusammen in einem Litermaß verrühren bis es leicht

    zähflüssig ist, anschließend bis zum Gebrauch kühl stellen. Für meine Zöpfe & Knoten

    benötige 0,100 kg Eistreiche.

    Stärkekleister

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Wasser 10,000 kg 1,000 kg

    Kartoffelstärke 0,300 kg 0,030 kg

    Stärkekleister 10,300 kg 1,030 kg

    Verarbeitung

    Wasser und Kartoffelstärke zusammen aufkochen. Davon benötige ich 0,206 kg.

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    13

    Läuterzucker

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Wasser 10,00 kg 1,000 kg

    Zucker 10,00 kg 1,000 kg

    Läuterzucker 20.000 kg 2,000 kg

    Davon benötige : 0,340 kg für Gelatinegelee

    0,060 kg zum tränken der Wienerböden

    Verarbeitung

    Wasser und Zucker zusammen bis zum „schwachen Faden“ ( 100-103°C ) aufkochen. Den

    ausgeflockten Schaum abschäumen.

    Fondant

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Fondant 10,000 kg 6,779 kg

    Wasser 1,000 kg 0,678 kg

    Eiweiß 0,500 kg 0,340 kg

    Cointreau 0,300 kg 0,203 kg

    Fondant 11,800 kg 8,000 kg

    Davon benötige ich 1,600 kg und schmecke ihn mit 0,030 kg Zitronensirup ab.

    Verarbeitung

    Den Fondant, dass Wasser und Cointreau langsam im Spiralkneter kneten Wenn alle Zutaten vermischt sind, dass Eiweiß unterkneten (erst zum Schluss damit

    der Fondant keine Luftbläschen aufnimmt und so seine Farbe verändert) Alles nur langsam unterkneten, auf keinen Fall schaumig rühren. Fondant immer 3-4 Tage vorher zubereiten, damit Luftbläschen weichen

    Buttercreme - Festtagstorte

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Grundcreme 10,000 kg 0,626 kg

    Butter 7,962 kg 0,482 kg

    Aprikosenfruchtmasse 2,308 kg 0,144 kg

    Zucker 0,769 kg 0,048 kg

    Aprikosenbuttercreme 20,769 kg 1,300 kg

    Verarbeitung

    Grundkrem zusammen mit der weichen Butter aufschlagen und den Zucker zugeben,

    anschließend die Aprikosenfruchtmasse kurz unterrühren.

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    14

    Marzipan Cassis (Fours)

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Marzipan 10,000 kg 0,253 kg

    Butter 7,500 kg 0,189 kg

    Cassisfruchtmasse 1,500 kg 0,038 kg

    Puderzucker 1,000 kg 0,013 kg

    Johannisbeerschnaps 0,600 kg 0,007 kg

    Marzipan Cassis 20,600 kg 0,500 kg

    Verarbeitung

    Zutaten im All In Verfahren im Kessel verrühren und mit Johannisbeerschnaps

    abschmecken

    Marzipan Pistazie (Fours)

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Marzipan 10,000 kg 0,229 kg

    Butter 10,000 kg 0,172 kg

    Pistazienpaste 1,500 kg 0,016 kg

    Puderzucker 1,000 kg 0,011 kg

    Pistazien 0,144 kg 0,002 kg

    Weinbrand Goldkrone 0,600 kg 0,070 kg

    Marzipan Pistazie 20,744 kg 0,500 kg

    Verarbeitung

    Zutaten im All In Verfahren im Kessel verrühren und mit Weinbrand Krone abgeschmeckt.

    Davon benötige ich 0,100 kg

    Canache (Fours)

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Sahne 10,000 kg 0,498 kg

    Zucker 1,500 kg 0,075 kg

    Nougat 5,000 kg 0,259 kg

    Kuvertüre 5,000 kg 0,259 kg

    Vanilleschote (Mark) 0,080 kg 0,004 kg

    Eigelb 1,500 kg 0,075 kg

    Canache 23,080 kg 1,151 kg

    Verarbeitung

    Bis auf das Eigelb alles kurz aufkochen, nach ca. 5 Min. Eigelb unter die Masse ziehen.

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    15

    Nougat (Fours)

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Nougat 10,000 kg 0,565 kg

    Butter 7,143 kg 0,403 kg

    Weinbrand Goldkrone 0,571 kg 0,032 kg

    Nougat 17,714 kg 1,000 kg

    Verarbeitung

    Zutaten im All In Verfahren im Kessel verrühren

    Aprikose Buttercreme (Fours)

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Buttercreme 10,000 kg 0,200 kg

    Aprikosenmasse 1,500 kg 0,030 kg

    Weinbrand Goldkrone 0,500 kg 0,010 kg

    Aprikosen Buttercreme 12,000 kg 0,240 kg

    Verarbeitung

    Zutaten im All In Verfahren im Kessel verrühren und mit Weinbrand Goldkrone

    abschmecken. Grundkrem wird in der Gruppe hergestellt, jeder schmeckt individuell ab.

    Gefärbte Marmelade Desserts z.B.

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Aprikosenmarmelade 10,000 kg 5,988 kg

    Farbstoff 0,020 kg 0,012 kg

    Gefärbte Marmelade 10,020 kg 6,000 kg

    Verarbeitung

    Aprikosenmarmelade in der Anschlagmaschine mit einer feinen Rute kurz glatt arbeiten, Farbstoff zugeben und gleichmäßig unterarbeiten. Ich benötige davon 0,550 g und schmecke diese mit 0,020 g zusätzlichen Zucker ab.

    Beachte:

    Alle Backwaren und Produkte in denen die Marmelade Anwendung findet, müssen Lebensmittelrechtlich kennzeichnet werden da Farbstoff enthalten ist.

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    16

    Butterstreusel

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Puderzucker 5,000 kg 1,000 kg

    Butter 5,000 kg 1,000 kg

    Weizenmehl 550 10,000 kg 2,000 kg

    Salz 0,200 kg 0,040 kg

    Butterstreusel 20,200 kg 4,040 kg

    Davon benötige ich 0,300 kg für Prasselkuchen

    0,500 kg für Frühstücksgebäck

    0,300 kg für die Mohnschnecken

    Verarbeitung

    Butter und Puderzucker miteinander vermischen, anschließend Mehl dazugeben und den

    Teig kneten bis grobe Streusel entstehen.

    Aprikotur

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Aprikosenmarmelade 10,000 kg 1,649 kg

    Zucker 5,455 kg 0,900 kg

    Wasser 2,727 kg 0,451 kg

    Aprikotur 18,182 kg 3,000 kg

    Davon benötig ich 0,600 kg Aprikotur

    Verarbeitung

    Aprikosenmarmelade und Zucker zusammen aufkochen bis die Masse flüssig ist. Anschließend Wasser bis zur gewünschten Konsistenz zugeben und nochmals kurz aufkochen.

    Leichter Buttercreme (deutsche) Fours

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Butter 10,000 kg 0,250 kg

    Grundcreme 30,400 kg 0,750 kg

    Buttercreme 40,000 kg 1,000 kg

    Davon benötig ich 0,200 Buttercreme für die Fours. Siehe. Siehe Apfelbuttercreme.

    Verarbeitung

    Zutaten miteinander verrühren, anschließend mit

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    17

    Kuvertüre für Fours

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Weiße Kuvertüre 10,000 kg 1,649 kg

    Zartbitter Kuvertüre 5,455 kg 0,900 kg

    Verarbeitung

    Kuvertürechips bei 40-45°C im Temperiergerät auflösen und in eine Schüssel füllen.

    Die Hälfte davon auf einen zum tablieren geeigneten Tisch wie Marmor geben und mit einer Palette ausstreichen und mit einem Metallschaber wieder zusammen kratzen. Diesen Vorgang solange wiederholen bis die die Kakaobutter in der Kuvertüre anfängt sich festigen ca. bei 25-27°C.

    Die tablierte Kuverüre wieder in die Schüssel zu der temperierten Kuvertüre geben und die Temperatur messen, diese sollte 30-32°C betragen, anschließend Kuvertüre sofort verarbeiten. Ist die Temperatur höher, muss erneut tabliert werden. Ist die Temperatur aber niedriger als 30-32°C, ist die Kuvertüre im Wasserbad auf Temperatur zu bringen, dabei mehrmals die Temperatur der Kuvetüre außerhalb des Wasserbades messen, um zu vermeiden das verfälschte Messergebnisse angezeigt werden und die Kuvertüre nicht zu heiß wird.

    Ziehfett für Blätter / Plunderteig

    Es werden benötigt 0,700 kg Ziehfett für Blätterteig

    0,300 kg Ziehfett für Plunderteig

    Verarbeitung

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    18

    Mohnmasse

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Wasser 10,000 kg 1,514 kg

    Mohn 4,000 kg 0,606 kg

    Zucker 3,600 kg 0,545 kg

    Weizengrieß 1,600 kg 0,242 kg

    Kuchen Brösel 1,600 kg 0,242 kg

    Speise Öl 1,600 kg 0,242 kg

    Butter 1,333 kg 0,202 kg

    Rosinen 2,666 kg 0,404 kg

    Salz 0,007 kg 0,001 kg

    Zimt 0,007 kg 0,001 kg

    Mohnmasse 26,413 kg 4,000 kg

    Die Mohnmasse schmecke ich mit 0,050 kg Rumaroma ab.

    Davon benötige ich: 0,400 kg für Mohnschnecken

    0,120 kg für Plunderschlaufen

    Verarbeitung

    Wasser und Zucker zusammen aufkochen, gemahlenen Mohn unterrühren und nochmals kurz

    aufkochen. Weizengrieß und Krümel zusammen mit dem Zimt klumpenfrei einrühren.

    Butter zugeben und langsam unterrühren bis sie geschmolzen ist, anschließend die Rosinen und das Öl zugeben und gut verrühren.

    Cassissoße

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Cassis 10,000 kg 1,647 kg

    Zucker 1,500 kg 0,251 kg

    Cremepulver 0,450 kg 0,075 kg

    Cassissoße 18,182 kg 2,000 kg

    Verarbeitung

    Früchte und Zucker köcheln lassen und Cremepulver unterziehen.

    Fruchtsoße durch mixen und durch ein Sieb passieren.

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    19

    Aprikosensoße

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Aprikose 10,000 kg 1,647 kg

    Zucker 1,500 kg 0,251 kg

    Cremepulver 0,450 kg 0,075 kg

    Aprikosensoße 18,182 kg 2,000 kg

    Verarbeitung

    Früchte und Zucker köcheln lassen und Cremepulver unterziehen.

    Fruchtsoße durchmixen und durch ein Sieb passieren.

    Kirschfüllung

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Kirschen 10,000 kg 0,500 kg

    Maisstärke 1,000 kg 0,050 kg

    Zucker 1,000 kg 0,050 kg

    Kirschfüllung 12,000 kg 0,600 kg

    Verarbeitung

    Kirschen zerkleinern, den daraus gewonnenen Saft zum anrühren mit Maisstärke

    verwenden.

    Kirschen & Zucker in Topf geben, aufkochen lassen und mit dem mit Maisstäre verrührten

    Saft abbinden. Die Kirschfülling findet in meinen Plundertaschen keine Verwendung.

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    20

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Teigbereitung

    Weizenmehl 550 10,000 kg 2,847 kg

    Vollei 0,600 kg 0,170 kg

    Zucker 1,200 kg 0,342 kg

    Hefe 0,400 kg 0,114 kg

    Milch 5,000 kg 1,424 kg

    Butter 2,000 kg 0,569 kg

    Salz 0,120 kg 0,034 kg

    Teig 19,320 kg 5,500 kg

    Knetsystem Spiralkneter

    Knetzeit 3 Min. langsam / 6 schnell

    Teigtemperatur 26°C

    Teigruhe 30 Min

    Ballengare 10 Min

    Gare 20 Minuten bei ca. 80% Luftfeuchtigkeit und etwa 40°C

    Backzeit Zöpfe 20 Minuten

    Backtemperatur Zöpfe 230°C OH / 220°C anbacken, sofort runter drehen auf

    210°C / 190°C

    Backzeit Kleingebäck 12 Min

    Backtemperatur Kleingebäck 240°C OH / 190° UH anbacken und nach 6 Min runter

    drehen auf 200°C OH / 190°C UH Unterblech

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    21

    Teigruhe

    Die Teigruhe erfolgt in einer Schüssel, wobei der Teig leicht mit Weizenmehl abgestiebt und mit einer

    Folie abgedeckt wird. Der Teig bekommt 30 Minuten Teigruhe.

    Aufarbeitung ( 3* 1,800 kg Presse abwiegen )

    Aus einer geschliffenen Presse werden je 10 Maulschellen, Taler & Schnecken hergestellt. 10

    Wirklinge werden sofort zusammen gestoßen um dann zu entspannen Mohnschnecken.

    Maulschellen

    - 10 Wirklinge auf ein bemehltes Blech legen und für 15 Minuten in die Gare stellen

    - Anschließend mit der Ausrollmaschine auf 1,2 mm Stärke ausrollen

    - 30g Marmelade Füllung aufstreichen, gleichmäßig von oben nach unten zusammenrollen

    (hierzu eine Tortenscheibe verwenden)

    - Vor der Gare ein länglicher Schnitt tief in der Mitte schneiden

    Quark-Rhabarber Taler

    - 10 Wirklinge auf ein bemehltes Blech legen und angaren lassen

    - Die Taler werden in der Mitte eingekuhlt bzw.eingedrückt

    - 30g Quarkfüllung in der Mitte verteilen

    - 20g Rhabarber in der Quarkfüllung verteilen

    - 45g Streusel über die Füllung verteilen

    Mohnschnecken

    - Den Teig auf 30x50 cm ausrollen und kühl stellen (damit Füllung nicht den Teig zerstört)

    - 400g Mohnfüllung aufstreichen

    - Zu einer Rolle wickeln ( von der kurzen Seite aus einrollen )

    - Für ca. 15 Min in die Kühlung stellen

    - 10 gleich große Scheiben schneiden und mit der flachen Seite auf ein Blech legen, nach der

    Gare die Schnecken besteuseln.

    Nun eine weitere Presse schleifen, es werden 15 Wirklinge auf ein Blech abgelegt für 10 Minuten in

    den Garraum geschoben. Die übrigen Wirklinge werden zu 15 Knoten aufgearbeitet und ebenfalls in

    Gare gegeben.

    Hörnchen

    - Die angegarten Wirklinge werden mit der Ausrollmaschine auf 3,0 und beim zweiten

    Durchlauf auf 1,4 ausgerollt, die Teiglinge vorher in Roggenmehl tauchen

    - Die Hörnchen ordentlich von unten nach oben aufrollen, die linke spannt den oberen Teig

    des Teiglings das die Wicklungen entstehen und das Hörnchen Spannung erhält

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    22

    Knoten

    - Wirklinge werden konisch lang gerollt

    - Nun werden 15 einfache Knoten geflochten und auf ein Blech abgesetzt

    Zöpfe

    Die Presse für die Zöpfe wird geschliffen, die 6 Strang Zopf Teiglinge sind was Gewicht angeht

    somit schon ausgewogen, nun nur noch die 4er Zöpfe und 5er Zöpfe auswiegen.

    - 6 Strang Münchner Zopf 6x 59g Teig

    - 6 Strang Wiener Zopf 6x 59g Teig

    - 5 Strang Spindel Zopf 5x 70g Teig

    - 4 Strang Zopf hoch 4x 88g Teig

    - 4 Strang Zopf flach 4x 88g Teig

    - Die Wirklinge werden konisch gelängt und auf ca. 45 cm Länge gebracht

    - Die Zöpfe mit etwas Roggenmehl konzentriert, sauber und mit Spannung flechten

    - Die Zöpfe auf ein Blech setzten, darauf achten das der 5er Spindel Zopf in der Mitte des

    Bleches gesetzt wird

    - Die Zöpfe sauber mit Ei bestreichen (nicht zu viel Streiche) und auf Gare stellen

    Ofenarbeit

    - Die Zöpfe werden nochmals mit Ei bestrichen und ohne Dampf!! gebacken

    - Frühstücksgebäck, Hörnchen sowie Knoten werden mit Schwaden gebacken

    - Bis auf die Zöpfe werden alle Gebäcke nach Hälfte der Backzeit mit einem Unterblech

    versehen

    Veredelung

    Maulschellen

    - Nach dem backen aprikotieren

    - Mit Fondant glasieren

    Taler

    - Die Füllung bzw. die Mitte aprikotieren und den Rand mit Puderzucker bestreuen

    Schnecken

    - Nach dem backen aprikotieren

    - Eine Hälfte der Schnecke mit Tafelschokolade absprenkeln

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    23

    Produkterwartungen

    Produkt Form Äußeres Farbe Krume Geruch Geschmack

    Zöpfe Konisch, hoch, gefochten

    glänzend, eingestrichen

    Goldgelb feinporig, weich

    Süßlich, hefig

    Süß, buttrig

    Knoten Rund, geflochten

    Glänzend Goldgelb Feinporig, weich

    Süßlich, hefig

    Süß, buttrig

    Hörnchen Länglich, gewickelt

    Glänzend Goldgelb Feinporig, weich

    Süßlich, hefig

    Süß, buttrig

    Schnecken Rund, ansprechendes Volumen

    Matt, eingestrichen

    Kontrastreich, hellbraun

    Weich Süßlich, aromatisch

    Süß, aromatisch

    Taler Rund Belegt, gezuckert

    Kontrastreich Weich Fruchtig, süßlich

    Süß, fruchtig, buttrig

    Maulschellen Oval Glänzend, eingestrichen

    Gelbgold Weich, soft

    Aromatisch, fruchtig

    Fruchtig, süß

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    24

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Vorteig errechnet sich aus

    Weizenmehl 550 1,500 kg Brötchenaufgabe

    Hefe 0,001 kg

    Wasser 0,900 kg

    Vorteig 2,401kg

    Teigbereitung

    Vorteig 2,401 kg

    Weizenmehl 8,500 kg

    Butter 0,200 kg

    Salz 0,220 kg

    Hefe 0,300 kg

    Backmalz 0,200 kg

    Wasser 5,200 kg

    Teig 17,021 kg

    Knetsystem Spiralkneter

    Knetzeit 4 Min. langsam / 6 schnell

    Teigtemperatur 26°C

    Teigruhe 55 Min

    Ballengare 10 Min

    Gare 20 Minuten bei ca. 80% Luftfeuchtigkeit und etwa 40°C

    Backzeit 20 Minuten

    Backtemperatur 260°C OH / 230°C UH nach 6 Min. 230°C / 210°C

    Beachte: Überlegen welche Brötchen schneller garen und welche langsamer, diese

    auch dementsprechend aufsetzen Die Gare auf den Punkt bringen.

    Schnelle Gare: Franzbrötchen, Schlesinger Semmeln, Zeilenbrötchen, Mohnzöpfe,

    Baguettebrötchen

    Langsame Gare: Schnittbrötchen, Rosenbrötchen, Knüppelbrötchen, gedrückte

    Brötchen, Dresdner Schuster

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    25

    Teigruhe

    Die Teigruhe erfolgt in einer Schüssel, wobei der Teig leicht mit Weizenmehl abgestiebt und mit einer

    Folie abgedeckt wird. Der Teig bekommt 55 Min Teigruhe.

    Aufarbeitung

    Die Pressen werden nach der Ballengare abgepresst und aufgearbeitet bei unterschiedlichen

    gewünschten Gewichten pro Brötchen, müssen die Teiglinge individuell zusammen gesetzt und

    nochmals kurz rund gewirkt werden.

    Franzsemmeln

    - Zwei Wirklinge mit Roggenmehl bestieben

    - Zusammensetzen und kurz mit einer Handbewegung lang rollen

    - Mit der Ausbundstelle nach unten auf den Kipprahmen setzen

    Schlesinger Semmeln

    - Zwei Wirklinge mit Roggenmehl abstieben

    - Wirklinge werden zusammen gedrückt

    - Mit dem Schluss nach oben auf den Kipprahmen setzen

    Schnittbrötchen

    - Den Wirkling lang rollen

    - Einmal längs tief einschneiden mir RM abstieben und leicht absteifen lassen

    - Die Schnittstelle wieder zusammenlegen

    - Mit der Ausbundstelle nach unten auf den Kipprahmen setzen

    Knüppelbrötchen

    - Wirkling mit dem Schluss ins Roggenmehl tauchen

    - Mehlfläche nach oben legen und etwas platt drücken

    - Von oben an eischlagen und lang rollen

    - Mit der Ausbundstelle nach unten auf den Kipprahmen setzen

    Drückbrötchen

    - Der angegarte, abgesteifte Wirkling wird mit einem Drückholz in der Mitte eingedrückt

    - Die Drückstelle wieder zusammen legen

    - Mit der Ausbundstelle nach unten auf den Kipprahmen setzen

    Zeilensemmel

    - 4 Teiglinge leicht zusammendrücken

    - Die Ausbundstelle nach oben auf den Kipprahmen setzen

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    26

    Rosenbrötchen

    - Wirkkerbe der Wirkplatte mit Roggenmehl bestieben

    - Den Wirkling auf der bemehlten Wirkkerbe nochmals zusammenwirken

    - Mit dem Schluss nach unten auf den Kipprahmen setzen

    3er Mohnzopf

    - Drei Wirklinge leicht mit Roggenmehl bestieben

    - Konisch lang rollen und flechten

    - Oberfläche mit Wasser benetzen und in Mohn tauchen

    - Mohnseite nach unten auf den Kipprahmen setzen

    Baguettebrötchen

    - 2 Wirklinge mit Roggenmehl abstieben

    - Aufeinander legen und langrollen

    - Mit dem Schluss nach unten auf den Kipprahmen setzen

    Schustersemmeln

    - Der angegarte Wirkling mit eine Drückholz 2 x eindrücken

    - Die Drückstellen wieder zusammenlegen

    - Mit dem Ausbundstelle nach unten auf den Kipprahmen setzen

    Ofenarbeit

    Die Brötchen werden von ihren Kipprahmen auf einen Abziehapparat gekippt und mit den Händen falls notwendig gerade gerückt. Beim

    Stürzen sollte darauf geachtet werden, dass die Brötchen ordentlich gestürzt auf dem Blech liegen. Sollte dies nicht der Fall sein, müssen

    die Brötchen gerade gerückt werden, damit keine Semmeln zusammenkleben. Achtung: Wenn die Gare sehr feucht war und Sie stürzen die

    Semmeln von der Kippdiele auf ein Blech, kann es passieren, dass die Semmeln am Blech so sehr kleben, dass die Brötchen nicht mehr

    zurecht gerückt werden können. Diesen Fehler können Sie unterbinden, wenn Sie die Brötchen nach der Gare kurz draußen stehen lassen.

    Bitte achten Sie auch auf ein scharfes Messer, Ihre saubere Arbeit können Sie mit einem stumpfen Messer zunichte machen.

    Die Brötchen werden mit Schwaden ca. 20 Minuten bei 235°C gebacken. Je nach Ofen variiert dieser Wert. In den letzten drei Minuten der

    Backzeit wird der Zug geöffnet (Rösche) und nach dem Ausbacken werden die Brötchen mit Wasser oder mit einer Dextrinlösung

    abgeglänzt.

    Schlesinger Semmeln werden vor dem Schieben längseingeschnitten. Die Brötchen werden mit Schwaden gebacken. In den letzen 3 Min

    der Backzeit wrd der Zug geöffnet und nach Ausbacken werden die Brötchen mit Wasser abgesprüht.

    Knetzeiten sind aufgrund von verschiedenen

    Knetsystemen, Rohstoff Qualität relativ. Daher

    gilt: Den Teig immer im Blick behalten, den Teig

    kontrollieren in wie weit der Kleber schon

    ausgebildet ist. Weißbrote mindestens 35 Min

    backen!

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    27

    Produkterwartungen:

    Alle Brötchen sollten eine knusprige und gut gelockerte Beschaffenheit haben, eine goldbraune

    Farbe, eine weiche wattige feuchte Krume und einen kurzen Biss. Durch die individuellen

    Brötchensorten werden auch dementsprechend unterschiedliche Kriterien berücksichtigt, diese

    werden in der folgenden Tabelle veranschaulicht.

    Weitere Bilder und Anleitungen unter: https://www.teigdesigner.de/2017/04/10/das-brötchensortiment-in-der-bäckerprüfung/

    Brötchensorte Form Äußeres Qualitätsmerkmale

    Franzsemmeln Doppeltes Brötchen Glatte Oberfläche Kräftiger Ausbund

    Schlesinger Brötchen Doppeltes Brötchen Glatte Oberfläche Gleichmäßiger Schnitt

    Schnittbrötchen Gleichmäßig ovale Form Kräftiger Ausbund Glatte Oberfläche

    Knüppel Gleichmäßige annähernd rechteckige Form

    Kräftiger Ausbund Glatte Oberfläche, Enden etwas stärker

    Zeilensemmel 4 kleine Brötchen Gleichmäßige Größe der Wirklinge

    Glatte Oberfläche

    Rosenbrötchen Runde Form Ausgeprägter Ausbund Mehlige Oberfläche, Rosenähnlicher Ausbund

    3er Mohnzopf Konische Form Guter Ausbund Gleichmäßige Flechtung

    Drückbrötchen Gleichmäßige ovale Form Gleichmäßige Größe der beiden Hälften

    Guter Ausbund

    Schuster Semmeln Gleichmäßige Abstände der Druckstellen

    Gleichmäßig ovale Form Glatte-Oberfläche, erkennbare Drückpunkte

    Baguettbrötchen Rustikaler Ausbund Mehlige Oberfläche rustikal

    https://www.teigdesigner.de/2017/04/10/das-brötchensortiment-in-der-bäckerprüfung/https://www.teigdesigner.de/2017/04/10/das-brötchensortiment-in-der-bäckerprüfung/

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    28

    Aufarbeitung:

    - Den Teig zu je 4 gleiche Teigstücke á 1,150 kg

    - 4 gleiche Teigstücke á 0,850 kg teilen

    - Die Teigstücke auf eine mit Roggenmehl bestiebte Arbeitsfäche ablegen

    - Brotmulden vorbereiten

    - Wie folgt aufarbeiten

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Sauerteig

    Roggenmehl 997 3,600 kg 1,623kg

    Wasser 3,240 kg 1,461 kg

    Sauerteig 6,840kg 3,084 kg

    Teigbereitung

    3 Stufen Sauerteig 6,840 kg 3,084 kg

    Roggenmehl 997 4,400 kg 1,984 kg

    Weizenmehl 550 2,000 kg 0,901 kg

    Salz 0,200 kg 0,090 kg

    Wasser 4,660 kg 2,101 kg

    Teig 18,100 kg 8,160 kg

    Knetsystem Spiralkneter

    Knetzeit 3 Min. langsam / 4 schnell

    Teigtemperatur 28-30°C

    Teigruhe 45 Min

    Gare 30 Minuten bei ca. 80% Luftfeuchtigkeit und etwa 40°C

    Backzeit 1,150 kg Brote ca. 55 Min.

    0,850 kg Brote ca. 45 Min

    Backtemperatur 270°C OH / 250°C UH nach 10 Min. 230°C / 220°C

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    29

    2x á 1,150 kg (Glanzbrot )

    Rundwirken, lang aufarbeiten und mit dem Schluss nach unten in eine mit

    Kartoffelstärke bestiebte lange Brotschüssel legen.

    2x á 1,150 kg (bemehltes Brot)

    Rundwirken, mit dem Schluss nach oben in eine bemehlte runde P.Rohr Schüssel

    legen.

    2x 0,850 kg (Glanzbrot)

    Rundwirken, mit dem Schluss nach unten in eine mit Kartoffelstärke bestiebte runde

    Brotschüssel legen.

    2x 0,850 kg (bemehltes Brot)

    Rundwirken, lang aufarbeiten zu ca. 40cm Länge. Die Brotlänge mit dem Schluss

    nach oben auf ein mit Kartoffelstärke bestiebtes Kippbrett ablegen,

    Ofenarbeit:

    - Die Brote werden auf 2 Öfen verteilt. Dabei werden die Brote aus den

    Brotschalen geworfen, die bemehlten Brote gekippt und für das backen

    vorbereitet.

    - 1,150 kg Glanzbrote werden mit Wasser abgestrichen u. geigelt

    - 1,150 kg bemehlte Brote werden mit einem Drückholz am Rand gekerbelt

    - 0,850 kg Glanzbrote werden mit einem Igel gestippt

    - 0,850 kg bemehlte Brotlängen werden 7-8 mal schräg geschnitten

    - Die Brote werden mit Dampf gebacken, Zug ziehen nach 1,5 Minuten.

    - Zug schließen nach 20 Minuten, 10 Min vor Backende Zug wieder öffnen.

    - Nach dem backen werden die Glanzbrote mit Wasser abgeglänzt

    Produkterwartungen

    Produkt Form Kruste/Äußeres Farbe Krume Geruch Geschmack

    Roggenbrot Rund, lang, ansprechendes Volumen

    Kräftig, glänzend, bemehlt

    Hellbraun, bemehlt

    Unregelmäßig geport, weich

    Aromatisch, verlockend

    Vollmundig, kräftig

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    30

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Sauerteig

    Roggenmehl 997 6,657 kg 0,918kg

    Wasser 6,065 kg 0,836 kg

    Sauerteig 12,722kg 1,754 kg

    Teigbereitung

    3 Stufen Sauerteig 12,722 kg 1,754 kg

    Roggenmehl 997 6,953 kg 0,959 kg

    Weizenmehl 550 3,047 kg 0,420 kg

    Salz 0,385 kg 0,053 kg

    Wasser 8,284 kg 1,100 kg

    Sonnenblumenkerne 1,450 kg 0,400 kg

    Quark 1,183 kg 0,163 kg

    Teig 34,024kg 4,692 kg

    Knetsystem Spiralkneter

    Knetzeit 3 Min. langsam / 4 schnell

    Teigtemperatur 28-30°C

    Teigruhe 45 Min

    Gare 30 Minuten bei ca. 80% Luftfeuchtigkeit und etwa 40°C

    Backzeit 1,150 kg Brote ca. 55 Min.

    Backtemperatur 270°C OH / 250°C UH nach 10 Min. 230°C / 220°C

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    31

    Aufarbeitung:

    - Den Teig zu je 4 gleiche Teigstücke á 1,150 kg teilen

    - Die Teigstücke auf eine mit Roggenmehl bestiebte Arbeitsfäche ablegen

    - Brotmulden vorbereiten

    - Wie folgt aufarbeiten

    2x á 1,150 kg (mit Dekor )

    Rundwirken, mit Wasser befeuchten und in Sonnenblumenkerne tauchen. Die Brote

    mit dem Schluss nach unten in eine mit Kartoffelstärke bestiebte runde Brotschüssel

    legen.

    2x á 1,150 kg (mit Dekor)

    Rundwirken, lang aufarbeiten mit Wasser befeuchten und in Sonnenblumenkerne

    tauchen, mit dem Schluss nach unten in eine mit Kartoffelstärke bestiebte lang Brot

    Schüssel legen.

    Ofenarbeit:

    Die Brote werden auf 2 Öfen verteilt. Dabei werden die Brote aus den Brotschalen geworfen,

    die bemehlten Brote gekippt und für das backen vorbereitet.

    1,150 kg Brote rund, werden mit Wasser abgestrichen

    1,150 kg Brot lang, werden mit Wasser abgestrichen und 1x durch die Mitte geschnitten

    Die Brote werden mit Dampf gebacken, Zug ziehen nach 1,5 Minuten.

    Zug schließen nach 20 Minuten, 10 Min vor Backende Zug wieder öffnen.

    Nach dem backen werden die Brote mit Wasser abgeglänzt

    Produkterwartungen

    Produkt Form Kruste/Äußeres Farbe Krume Geruch Geschmack

    Spezialbr. Rund, lang, ansprechendes Volumen

    Kräftig, bestreut

    Hellbraun, kontrastreich

    Unregelmäßig geport, weich

    Aromatisch, würzig, verlockend

    Vollmundig, würzig, kräftig, Sonnenblumen müssen sensorisch wahrnehmbar sein

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    32

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Sauerteig

    Roggenmehl 997 2,000 kg 0,699 kg

    Wasser 1,800 kg 0,628 kg

    Sauerteig 3,800kg 1,327 kg

    Teigbereitung

    3 Stufen Sauerteig 3,800 kg 1,327 kg

    Roggenmehl 997 2,000 kg 0,648 kg

    Weizenmehl 550 6,000 kg 2,054 kg

    Salz 0,220 kg 0,077 kg

    Hefe 0,220 kg 0,077 kg

    Wasser 4,700 kg 1,734 kg

    Teig 16,940 kg 5,916 kg

    Knetsystem Spiralkneter

    Knetzeit 3 Min. langsam / 5 schnell

    Teigtemperatur 26-28°C

    Teigruhe 70 Min

    Gare 35 Minuten bei ca. 80% Luftfeuchtigkeit und etwa 40°C

    Backzeit 0,850 kg Brote ca. 50 Min.

    0,600 kg Brote ca. 40 Min

    Backtemperatur 260°C OH / 240°C UH nach 10 Min. 230°C / 210°C

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    33

    Aufarbeitung:

    - Den Teig zu je 4 gleiche Teigstücke á 0,850 kg

    - 4 gleiche Teigstücke á 0,600 kg teilen

    - Die Teigstücke auf eine mit Roggenmehl bestiebte Arbeitsfäche ablegen

    - Brotmulden vorbereiten

    - Wie folgt aufarbeiten

    2x á 0,850 kg (bemehltes )

    3 Teig Stücke á 0,283 kg werden rund gewirkt, zusammen gesetzt und in eine runde

    mit Roggenmehl bestiebte P.Rohrschüssel legen, mit Schluss nach oben.

    2x á 0,850 kg (bemehltes Brot)

    Rundwirken, lang aufarbeiten und mit dem Schluss nach unten in eine bemehlte

    lange Schüssel legen, mit Mehl absieben wie ein Bauernbrot.

    2x 0,600 kg (bemehltes)

    Rundwirken, lang aufarbeiten bis ca. 48 cm und zu einem Einstrangzopf flechten, mit

    dem Schluss nach unten in eine mit Kartoffelstärke bestiebte lange Brotschüssel

    legen. Vor dem flechten Brotlänge in Roggenmehl wälzen damit nach dem backen ein

    schöner Ausbund zu erkennen ist

    2x 0,600 kg (bemehltes Brot)

    Rundwirken, und mit dem Schluss nach oben in eine mit Roggenmehl bestiebte runde

    P.Rohr Schüssel legen.

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    34

    Ofenarbeit:

    Die Brote werden auf 2 Öfen verteilt. Dabei werden die Brote aus den Brotschalen geworfen,

    die bemehlten Brote gekippt und für das backen vorbereitet.

    0,850 kg bemehltes Brot ( 3 Wirklinge aneinander gesetzt ) bleiben ohne Bearbeitung

    0,850 kg bemehlte Brote werden 2x schräg geschnitten

    0,600 kg bemehlte Brote bleiben ohne Bearbeitung ( Zopf )

    0,600 kg bemehlte Brote ( lang ) werden gekerbelt

    Die Brote werden mit Dampf gebacken, Zug ziehen nach 1,5 Minuten.

    Zug schließen nach 20 Minuten, 10 Min vor Backende Zug wieder öffnen.

    Nach dem backen werden die Glanzbrote mit Wasser abgeglänzt.

    Produkterwartungen

    Produkt Form Kruste/Äußeres Farbe Krume Geruch Geschmack

    Weizenmischbr. Rund, lang, ansprechendes Volumen

    Kräftig, bemehlt, erkennbare Flechtung bei Strangbrot

    Hellbraun, kontrastreich

    Grobporig, weich, feucht

    Aromatisch, würzig, verlockend

    Vollmundig, würzig, kräftig

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    35

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Sauerteig

    Roggenmehl 997 1,500 kg 0,333 kg

    Wasser 1,350 kg 0,299 kg

    Sauerteig 2,850 kg 0,632 kg

    Teigbereitung

    3 Stufen Sauerteig 2,850 kg 0,632 kg

    Roggenmehl 997 3,500 kg 0,776 kg

    Weizenmehl 550 5,000 kg 1,109 kg

    Wasser 5,800 kg 1,286 kg

    Salz 0,250 kg 0,055 kg

    Hefe 0,300 kg 0,067 kg

    Butter 0,300 kg 0,067 kg

    Backmalz 0,200 kg 0,044 kg

    Weizenkleber 0,200 kg 0,044 kg

    Roggenbrötchenteig 18,400 kg 4,080 kg

    sdsdss

    Knetsystem Spiralkneter

    Knetzeit 3 Min. langsam / 7 Min. schnell

    Teigtemperatur 26°C

    Ballengare 15 Min.

    Teigruhe 45 Min

    Gare 25 Min. bei ca. 80% Luftfeuchtigkeit und etwa 40°C

    Backzeit ca. 20 Min.

    Backtemperatur 270°C OH / 250°C UH durchgehend

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    36

    Aufarbeitung

    - Die Roggenbrötchen Pressen werden gepresst.

    - 30 Teiglinge werden rundgewirkt, davon werden 20 in Mohn getaucht und auf ein

    Blech abgelegt. Die übrigen 10 werden lang gerollt, in Sesam getaucht und ebenfalls

    auf dasselbe Blech abgelegt.

    - Die zweite Presse wird nicht rundgewirkt sondern 15 in Sesam getaucht, 15 mit Mehl

    bestiebt und auf ein Blech abgesetzt

    - Bei ¾ Gare werden außer den Runden alle Roggenbrötchen 2x geschnitten

    Ofenarbeit

    - Das Blech wird auf einem Kippapparat samt Papier abgezogen

    - Die Brötchen mit Dampf backen, Zug ziehen nach 1,5 Minuten

    - Fünf Minuten vor Backende den Zug ziehen für mehr Rösche.

    - Nach dem backen werden die Brötchen mit Wasser abgeglänzt

    Produkterwartungen

    Produkt Form Kruste/Äußeres Farbe Krume Geruch Geschmack

    Roggenbrötchen Rund, oval, quadratisch

    Kräftig, bemehlt, bestreut

    Hellbraun, kontrastreich

    Grobporig, weich, feucht

    Aromatisch, würzig, verlockend

    Vollmundig, würzig, kräftig

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    37

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Hefestück

    Weizenmehl 405 5,000 kg 0,500 kg

    Hefe 0,600 kg 0,060 kg

    Wasser 3,000 kg 0,300 kg

    Hefestück 8,600 kg 0,860 kg

    Sultaninenquellstück

    Sultaninen 2,000 kg 0,200 kg

    Wasser 0,500 kg 0,050 kg

    Sultaninenquellstück 2,500 kg 0,250 kg

    Quellstück

    Orangeat 1,000 kg 0,100 kg

    Zitronat 1,000 kg 0,100 kg

    Zucker 2,000 kg 0,200 kg

    Mandeln,gehackt 2,000 kg 0,200 kg

    Salz 0,120 kg 0,012 kg

    Zitrone 0 ,200kg 0,044 kg

    Milch 1,000 kg 0,100 kg

    Quellstück 7,320 kg 4,080 kg

    Teigbereitung

    Hefestück 8,600 kg 0,860 kg

    Quellstück 7,320 kg 0,732 kg

    Weizenmehl 405 5,000 kg 0,500 kg

    Butter 3,500 kg 0,350 kg

    Eigelb 0,500 kg 0,050 kg

    Sultaninenquellstück 2,500 kg 0,250 kg

    Osterbrotteig 27,430kg 2,742 kg

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    38

    Vorbereitung:

    - Hefestück ansetzen

    - Die Sultaninen in heißem Wasser einquellen

    - Die Quellstück Zutaten vermischen und mind. 60 Minuten einquellen

    - Den Hauptteig intensiv auskneten, das Sultaninenquellstück 2 Min vor Ende der

    Knetzeit schonen im ersten Gang unterkneten

    - Den Hauptteig ca. 60 Minuten stehen lassen

    Verarbeitung

    - 0,650 kg schwere Stücke abwiegen und zusammenstoßen

    - Über Kreuz schneiden, ca. 15 Minuten entspannen lassen

    Ofenarbeit

    - Reformationsbrote nach ihrer Entspannphase mit Schwaden backen

    - Ca. 35 Minuten fallend von 230°C auf 200°C

    - Nach Hälfte der Backzeit mit Unterblech backen

    Veredelung

    Die Reformationsbrote werden aprikotiert und mit gehobelten Mandeln am Rand bestreut

    Produkterwartungen

    Produkt Form Äußeres Farbe Krume Geruch Geschmack

    Reformationsbrot Rund, hoch

    Eingestrichen, glänzend

    Gelbgold Weich, feinporig

    Süßlich, verlockend

    Süß, abgerundet

    Knetsystem Spiralkneter

    Knetzeit 3 Min. langsam / 9 Min. schnell

    Teigtemperatur 26°C

    Teigruhe Hefestück 60 Minuten

    Osterbrotteig 60 Minuten

    Gare 25 Min. bei ca. 80% Luftfeuchtigkeit und etwa 40°C

    Backzeit ca. 35 Min.

    Backtemperatur fallend von 230°C auf 200°C

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    39

    Aufarbeitung

    Von dem Gesamtteig werden 1,450 kg Teig abgewogen, dieser wird im Spiralkneter mit 0,040 kg

    Zuckercouleur vermischt. Der dunkle Teig wird den Rahmen ergeben und das Geäst. Die restlichen

    0,850 kg Teig ergibt das Dekor, wie Trauben, Blätter, Äste!

    RAHMEN:

    Von dem dunklem Teig werden 7 Teiglinge zu 0,120 kg und 7 Teiglinge 0,060 kg abgewogen. Die

    Teiglinge mit 0,120 kg Gewicht werden auf ca. 90 cm gelängt. Die Teiglinge mit 0,060 kg Gewicht

    werden auf ca. 65 cm gelängt.

    Nun werden die Stränge miteinander verflochten nach der Stuttgarter-Gittergeflecht-Technik.

    Die langen Stränge mit 0,120 kg Gewicht bilden die lange Rahmenseite, die 0,060 kg Stränge die

    kurzen Seitenstücke.

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Teigbereitung

    Weizenmehl 550 9,000 kg 1,325 kg

    Weizenstärke 1,000 kg 0,147 kg

    Margarine 0,300 kg 0,044 kg

    Salz 0,300 kg 0,044 kg

    Wasser 5,000 kg 0,736 kg

    Hefe 0,030 kg 0,004 kg

    Teig 15,630 kg 2,300 kg

    Knetsystem Spiralkneter

    Knetzeit 2 Min. langsam / 2 schnell, nicht auskneten

    Teigtemperatur ca. 10°C Teig kühl führen

    Teigruhe keine

    Backzeit 35 Min anbacken, nach Dekorierung 25 Min ausbacken

    Backtemperatur 210°C OH / 210°C UH, Schwaden geben

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    40

    Sind die Stränge verflochten erhalten wir 2 lange Flechtstränge, einer bildet die Langenstücke und

    der andere die Kurzen Rahmenseiten. Diese werden nun geteilt, die langen Seiten werden bei 45 cm

    in einem Winkel von 30°C abgeschnitten.

    Der Strang der die kurzen Rahmenstücke ergeben soll wird bei 32 cm abgeschnitten. Darauf achten

    das alle Enden in einem 30°C Winkel geschnitten sind sodass diese schlüssig und sauber zu einen

    Rahmen zusammengesetzt werden können.

    Nun wird mit Hilfe einer Alu Folie ein Rahmen modelliert, auf diesem wird der Rahmen aufgesetzt &

    angedrückt sodass der Rahmen nicht flach anliegt sondern an den Rundungen der Alu Folie

    angepasst ist und eine plastische Form entsteht.

    Nun werden 4 Blätter aus hellem Teig modelliert und auf die Eckkanten mit Stärkekleister aufgeklebt.

    Der Rahmen kann nun mit Dampf gebacken werden, während dessen wird das Dekor hergestellt.

    DEKOR (wird auf ein kleines Blech abgesetzt)

    Ca. 350 g heller Teig wird mit der Ausrollmaschine auf 1,2 mm ausgerollt und 10 Min. kühl gestellt.

    Kühler Teig lässt sich besser aufarbeiten bzw. zurechtschneiden!

    Aus hellem Teig werden 3 Trauben modelliert dafür sind ca. 60 kleine Teigbällchen notwendig.

    Für das Geäst werden ca. 120 g heller & 40 g dunkler Teig benötigt die zusammengedrückt und

    anschließend gelängt werden auf ca. 5 mm Durchmesser.

    Die Blätter werden ausgestochen aus dem ausgerollten und gekühlten Teig. Davon werden ca. 15

    Stück benötigt. Die Blattkonturen werden mit einem Messer hergestellt.

    Wenn der Rahmen das erste Mal

    aus dem Ofen kommt nicht

    abstreichen, da dieser ja nochmal

    gebacken wird, sonst gibt’s

    flecken. Teig der nicht gerade

    verwendet wird abdecken, sodass

    dieser nicht absteift und sich

    schön aufarbeiten lässt!

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    41

    Der Rahmen kann nach 35 Min aus dem Ofen, diesen etwas abkühlen lassen & das Dekor auflegen.

    Das Dekor wird Stärkekleister befestigt

    Erst das Geäst, dann die Trauben & zuletzt die Blätter auf den Rahmen setzen

    Das Geäst sollte teilweise unter den Blättern verdeckt sein, Blätter sollten nicht einfach

    aufgesetzt sein sondern plastisch modelliert und aufgesetzt werden

    Ist das Dekor aufgesetzt wird der Rahmen für weitere 25 Min gebacken, anschließend mit

    Stärkewasser abstreichen.

    Nachbehandlung

    Ist der Rahmen abgekühlt kann die Alufolie entfernt werden, nun wird auf der Rückseite des

    Rahmens das Ölfarbenbild montiert

    Produkterwartungen

    Produkt Form Kruste/Äußeres Farbe

    Schaustück / Flechtteig Rechteckig, geflochten Glänzend, eingestrichen

    Braun, kontrastreich

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    42

    Tourieren des Plunders

    Das Ziehfett wird in Form gebracht, ein Backpapier nehmen, das Ziehfett drauflegen – das

    Backpapier umschlagen und das Ziehfett in eine quadratische Form ausrollen.

    1*3er Tour und 1*4er Tour, danach Teigruhe im Kühlschrank zum entspannen

    Das ausrollen erfolgt mit dem Rollholz, darauf achten den Teig mit Gefühl ausgerollt wird

    damit die Fettschichten im Teig nicht zerstört werden.

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Teigbereitung

    Weizenmehl 550 10,000 kg 0,550 kg

    Hefe 0,400 kg 0,022 kg

    Milch 4,500 kg 0,250 kg

    Zucker 0,800 kg 0,044 kg

    Margarine 0,600 kg 0,033 kg

    Salz 0,180 kg 0,010 kg

    Vollei 2,200 kg 0,121 kg

    Teig 18,180 kg 1,030 kg

    Ziehmargarine 5,540 kg 0,300 kg

    Knetsystem Spiralkneter

    Knetzeit 2 Min. langsam / 7Min. schnell, weich führen & intensiv auskneten

    Teigtemperatur ca. 25°C

    Teigruhe ca. 20 Minuten kühl lagern

    Gare: 35 Minuten bei ca. 80% Luftfeuchtigkeit und etwa 35°C

    Backzeit 20 Minuten

    Backtemperatur 230°C OH / 220°C nach 8 Min. 200°C / 190°C UH, Schwaden geben

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    43

    Verarbeitung

    Der Teig wird ausgerollt auf die Größe 46 cm *57 cm, die benötigte Größe wäre 44 cm * 55 cm. Der

    Rand muss aber sauber abgeschnittenwerden, sodass eine einwandfreie Blätterung entsteht.

    Für die Aufteilung der Plundergebäcke soll folgende Skizze helfen:

    Bis auf den gedrillten Plunder wird die gesamte Teigplatte auch durch die Mitte geschnitten. Hier

    sehr konzentriert arbeiten damit der Plunder nicht zerschnitten wird!!

    Croissants werden diagonal geteilt und am flachen Ende etwas eingeschnitten. Ein Nougat

    Stück auflegen. Das flache Ende einmal einschlagen, die aus dem Schnitt entstandenen

    Enden links und rechts vom Nougat einfalten und den Teig aufrollen.

    Ananas Taschen werden diagonal eingeschlagen, dann mit einem Drückholz an den Enden

    eingedrückt und 2 Einschnitte auf der Oberfläche schneiden

    Ananas Kämme werden von oben nach unten eingeschlagen, die Enden mit einem Drückholz

    angedrückt. Nun mit einem Messer zacken einschneiden, und den Kamm etwas auseinander

    ziehen damit sich die Kammtypischen Abstände bilden

    Die Mohnschlaufen werden zusammengerollt, jeweils einmal geteilt sodass man 4 Teile

    erhält. Diese werden mit einem Drückholz in der Mitte einedrückt.

    Der Drillplunder wird geteilt, das 11cm breite Teigstück wird bei 5.5 cm in der Mitte geteilt.

    Eine Hälfte wird mit 100 g Füllung bestrichen ( Marzipan Marmelade ). Die ungefüllte Seite

    wird nun auf das gefüllte Teigstück gelegt. Nun wird dieser 4 Mal geteilt, sodass 4 Stränge

    herauskommen. Diese werden gedrillt und als Schnecke aufgesetzt.

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    44

    Veredelung

    Croissants werden aprikotiert und mit gehobelten Mandeln dekoriert

    Ananastaschen werden aprikotiert und anschließend mit Fondant überzogen

    Ananaskämme werden aprikotiert und mit Kuvertüre garniert

    Mohnschlaufen werden aprikotiert & am Knickpunkt bzw. Mitte mit gehackten Mandeln dekoriert

    Gedrillter Plunder wird aprikotiert und mit Fondant überzogen

    Produkterwartungen

    Produkt Form Kruste & Äußeres

    Farbe Krume Geruch Geschmack

    Croissants Ansprechendes Volumen, länglich

    Gleichmäßig bestreut, ansprechendes Aussehen

    Hellbraun, gelbgold

    weich Aromatisch, süßlich, verlockend

    süßlich

    Ananastaschen Ansprechendes Volumen

    Gezuckert, glänzend

    Blass, gelb gold

    Weich, wattig

    Appetitlich, süßlich, verockend

    Fruchtig, süßlich

    Ananaskämme Länglich, ansprechendes Volumen

    Ansprechendes Aussehen

    Dunkelbraun, kontrastreich

    Weich, wattig

    Appetitlich, süßlich, verlockend

    Fruchtig, süßlich

    Mohnschlaufen oval Gleichmäßig bestreut

    Kontrastreich, kräftig

    Weich, wattig

    Appetitlich , süßlich

    Süßlich

    Gedrillter Plunder

    Rund, geflochten

    Glänzend, eingestrichen

    Kontrastreich, gelbgold

    Weich Süßlich, appetitlich

    Süßlich, fruchtig

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    45

    Tourieren des Blätterteiges

    Die Ziehmargarine in zwei 3-er und zwei 4-er Touren abwechselnd eintourieren

    Zwischendurch mindestens eine Stunde den Teig entspannen lassen

    Beim Tourieren den Teig drehen, den Teig ordentlich ausrollen sodass keine Ziehfettarmen

    Stellen entstehen. Auch das Rollholz verwenden falls nötig

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Teigbereitung

    Weizenmehl 550 10,000 kg 0,700 kg

    Margarine 0,300 kg 0,021 kg

    Salz 0,150 kg 0,011 kg

    Zucker 0,150 kg 0,011 kg

    Wasser 5,000 kg 0,350 kg

    Teig 15,600 kg 1,093 kg

    Ziehmargarine 10,000 kg 0,700 kg

    64

    Knetsystem Spiralkneter

    Knetzeit 2 Min. langsam / 2 schnell, nicht auskneten

    Teigtemperatur ca. 10°C Teig kühl führen

    Teigruhe 15 Min

    Backzeit ca. 18 – 23 Minuten ( nach Farbe )

    Backtemperatur Obststücke

    230°C OH / 220°C UH, nach 10 Min. 200/200

    Prasselkuchen, Schweinsohren, Schillerlocken

    200°C OH / 200°C UH

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    46

    Ausrollen mit der Ausrollmaschine

    Den gesamten Blätterteig auf die Stärke 3.5mm ausrollen, die Höhe des Blätterteiges sollte

    60 cm betragen. Die Länge ergibt sich aus der Ausrollstärke..

    Nun werden die Blätterteigstücke & der Prasselkuchen als eine Teigfläche rausgeschnitten,

    50 cm Länge und ca. 60 cm Höhe. Den Teig auf ein Blech legen.

    Die übrige Teigmenge wird auf das Maß 1.8mm ausgerollt, dies werden die Schillerlocken die

    ebenfalls auf ein Blech abgelegt werden.

    Aufarbeitung

    Obststücke

    Es werden 12 Stücke benötigt, also benötigen wir die Größe 44*33. Diese wird aus dem

    Blätterteig herausgeschnitten. Die einzelnen Teile nun herausschneiden, in 11 cm Abständen

    den Teig markieren und schneiden sodass 12 einzelne Stücke entstehen.

    Es werden jeweils 4 Engel, Windmühlen sowie Päckchen hergestellt. 8 Teigstücke werden an

    den Ecken ca. 4 cm Richtung Mitte eingeschnitten, Teig anfeuchten.

    Für die Engel werden die zwei Kopfecken nach innen geschlagen sowie die beiden unteren

    Flügelecken.

    Bei der Windmühle wird jede zweite Ecke nach innen geschlagen & angedrückt.

    Die Päckchen werden an den Ecken entlang ca. 3 cm eingeschnitten , anschließend werden

    die Eckränder nach innen geschlagen.

    Daran denken ein scharfes

    Messer zu verwenden, sodass

    beim schneiden der Teig nicht

    verklebt. Nicht zu viel

    Pudding aufspritzen, da

    durch den feuchten Pudding

    sonst Schliff auftreten kann.

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    47

    Prasselkuchen

    Teig austollen auf 10 - 11 cm Höhe * 48 cm Breite, nun mit dem Lineal 8 cm Punkte

    markieren und 6 Prasselkuchen herausschneiden.

    Diese werden mit einem Igel gestippt, angefeuchtet und mit jeweils 50 g Streusel bestreuselt.

    Schillerlocken

    Der Teig wird zärtlich auf das Maß 60 cm Höhe * 30 cm Länge ausgerollt.

    Nun werden 10 drei cm Breite Streifen heraus geschnitten und gefeuchtet.

    Die Streifen werden nun um die Schillerform gewickelt, gleichmäßig wickeln und den Teig

    etwas dabei ziehen sodass die Form bis zum Ende mit Teig bedeckt ist. Die Schillerlocke wird

    auf einer Seite in Kristallzucker getaucht und auf ein Blech abgesetzt.

    Die Schillerlockern mind. 15 Minuten entspannen lassen, anschließend backen.

    Schweinsohren

    Den Teig rechteckig ausrollen, den Teig mit Zucker bestreuen und einmal einschlagen

    Nun wird der Teig auf Endgröße ausgerollt wobei statt Mehl nur Zucker zum ausrollen

    verwendet wird.

    Ist die Endgröße von ca. 25 cm * 30 cm erreicht wird der Teig von oben & unten gleichmäßig

    nach innen geschlagen. Jede Seite dürfte ca. 4 Wicklungen erfahren, nicht vollständig bis zur

    Mitte einschlagen, je nachdem was an Rest rauskommt!

    Beide Teigenden aufeinanderlegen und die vordere Kante etwas mit dem Handballen

    eindrücken.

    Aus dem Blätterteig nun Schweinsohren herausschneiden mit gleichmäßiger Größe.

    Die Schweinsohren sollten mind. 20 Minuten entspannen bevor sie gebacken werden, sonst

    ziehen sie sich zusammen.

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    48

    Veredelung

    Obststücke werden vor dem belegen mit ca. 50 g Pudding garniert, anschließend kann das

    Obst belegt werden. Anschließend werden die Früchte sowie der Blätterteig an sich

    aprikotiert. Darauf achten das für die Früchte etwas festere, und für den Rand flüssigere

    Aprikotur zu verwenden wird.

    Prasselkuchen werden aprikotiert und mit Kuvertüre ausgarniert bzw. gesprengelt.

    Schillerlocken werden mit beiden Enden in Fettglasur getaucht , ist diese angezogen werden

    die Schillerlocken mit 90 g Puddingkrem gefüllt, am Lockenende eine kleine Haube

    aufspritzen

    Bei den Schweineohren werden die Ohren bis zur Hälfte in Fettglasur getaucht.

    Produkterwartungen

    Produkt Form Kruste/Äußeres Farbe Krume Geruch Geschmack

    Obststücke Gleichmäßig geblättert

    Glänzend, ansprechend belegt

    Kontrastreich, farblich abgestimmt

    Fest Aromatisch, fruchtig

    Süßlich, fruchtig

    Prasselkuchen Länglich, gleichmäßig geblättert

    Gleichmäßig bestreut

    Gelbgold Fest Süßlich Süßlich

    Schillerlocken Länglich Matt, eingestrichen

    Gelbgold, kontrastreich

    Fest Süßlich, verlockend

    Süß, schokoladig

    Schweinsohren Oval Matt, gezuckert

    Gelbgold, kontrastreich

    Fest Süßlich, schokoladig

    Süß, schokoladig

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    49

    Verarbeitung

    Zucker & Butter glattrühren

    Salz, Zitronenaroma & Eier dazu geben

    Weizenmehl dazugeben und kurz durckneten

    Den Teig auf die Stärke 4 mm ausrollen und in eine gefettete runde Form legen, anschließend

    stippen.

    Den Boden bei 200°C OH / 200°C UH ca. 15 Min backen

    Verarbeitung

    Gelatine mit Wasser aufweichen & ca. 10 Min quellen lassen, danach im Wasserbad auflösen

    Wasser, Läuterzucker, Zitronensirup gut verrühren. Davon 100 g in warme Gelatine geben

    und gut umrühren

    Nun alles zusammengeben und durch ein sauberes Sieb passieren

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Teigbereitung Mürbeteig

    Zucker 10,000 kg 1,000 kg

    Butter 20,000 kg 2,000 kg

    Salz, Vanillearoma 0,015 kg 0,002 kg

    Vollei 3,000 kg 0,300 kg

    Weizenmehl 550 30,000 kg 3,000 kg

    Teig 63,015 kg 6,302 kg

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Geleebereitung

    Gelatinepulver 2,300 kg 0,038 kg

    Wasser 10,000 kg 0,166 kg

    Wasser 25,000 kg 0,415 kg

    Läuterzucker 17,000 kg 0,281 kg

    Zitronensirup 6,000 kg 0,100 kg

    Gelee 60,300 kg 1,000 kg

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    50

    Verarbeitung

    Eier und Zucker unter Zufuhr von Wärme aufschlagen ( ca. 50 °C ), danach ca. 7 Min. kalt

    schlagen bis die Masse stand hat.

    Mehl und Puder mischen, sieben und unter die Masse heben, anschließend das gelöste Fett

    unter die Masse ziehen.

    Die Masse in die gefettete in eine Runde Form geben

    Den Wiener Boden ca. 30 Minuten bei 200°C OH / 200°C UH backen

    Nach dem backen wird der Boden 3 mal geschnitten

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Teigbereitung Wiener Masse

    Vollei 10,000 kg 0,350 kg

    Zucker 5,143 kg 0,180 kg

    Weizenpuder 3,143 kg 0,110 kg

    Weizenmehl 550 3,143 kg 0,110 kg

    Margarine, flüssig 1,429 kg 0,050 kg

    Wiener Masse 22,858 kg 0,800 kg

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    51

    Herstellung der Obsttorte

    Mürbeteigboden auf Tortenring legen, mit Aprikosenkonfitüre einstreichen, nun

    Tortenboden darauf legen. Einen Tortenring nehmen und auf den Mürbeteigboden drauf

    pressen damit der überschüssige Mürbeteigboden wegbricht.

    Nun den Boden mit Pudding oder Buttercreme bestreichen ( 250g – 300g, und auch den

    Rand ordentlich bestreichen damit der Gelee nicht durchfließen kann.

    Den inneren Rand des Tortenrings sauber abstreichen, da anschließend Gelee auf die Früchte

    kommt und dieser sollte am Rand keine flecken haben.

    Die Torte mit Obst belegen, darauf achten dass das Obst die gleiche Höhe hat

    Gelee leicht einfließen lassen, damit der Belag nur leicht bedeckt ist, anschließend 20 – 30

    Minuten den Gelee kühlen.

    Anschließend, wenn die erste Gelee Schicht angezogen hat die restliche Menge Gelee

    vorsichtig auf die Torte gießen damit alle Früchte bedeckt sind. Die 2te Geleeschicht muss

    flüssig sein und nicht zu heiß, sonst löst sie die erste Schicht auf. Nun ca. 60 Minuten die

    Torte kühlen.

    Die Torte aus der Form nehmen, vorher sauber mit einem Messer den Rand entlang ziehen

    damit sich die Torte vom Tortenring löst

    Den Boden ( nicht den Gelee ) mit Pudding oder Butterkrem bestreichen mit einem

    Buttermesser. Das Messer flach, nicht hoch halten damit der Gelee nicht verschmiert wird.

    Anschließend die Torte Rändern mit Mandeln oder Kokosraspeln.

    Produkterwartungen

    Produkt Form Geruch Geschmack Äußeres

    Obsttorte Rund, gleichmäßig Fruchtig, nach Obst

    Fruchtig, süßlich Glänzender Spiegel, kontrastreich

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    52

    Verarbeitung

    Sämtliche Zutaten werden erst abgewogen & vorbereitet

    Zuerst Eiweiß und Zucker aufschlagen bis es schmierig ist

    Vollei, Eigelb und Zucker wird im Wasserbad warm geschlagen, anschließend ca. 7 Min kalt

    geschlagen

    Salz, Mehl & Puder sieben und mischen, kräftig unter die Volleimasse heben und

    anschließend die heiße Butter dazugeben

    Nun 1/3 geschlagenes Eiweiß unterrühren, danach die restlichen 2/3 Eiweiß mit Gefühl

    untermelieren.

    Die Masse auf einem mit Papier ausgelegten Blech verteilen

    Die Masse ca. 20 Minuten bei 210 °C OH / 210 °C UH backen, anschließend auskühlen lassen

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Teigbereitung

    Vollei 10,000 kg 0,175 kg

    Eigelb 5,000 kg 0,088 kg

    Zucker 5,000 kg 0,085 kg

    Eiweiß 10,000 kg 0,190 kg

    Zucker 10,000 kg 0,175 kg

    Prise Salz 0,010 kg 0,001 kg

    Weizenmehl 405 9,000 kg 0,150 kg

    Weizenpuder 4,000 kg 0,065 kg

    Butter, heiß 7,500 kg 0,125 kg

    Wiener Masse 60,510 kg 1,054 kg

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    53

    Herstellung der Wiener Desserts

    Wenn die Kapsel abgekühlt ist, die Kapseloberfläche mit einem gerippten Ausstecher

    abreiben, damit sich die Backhaut löst.

    Nun beide Böden aufeinander legen, halbieren. Nun hab ich 4 Böden. Diese werden

    3* mit jeweils 150 g Marmelade bestrichen, nun kommt der nächste Boden drauf,

    wieder 150 g Marmelade drauf…auf den letzen Boden kommt ebenfalls eine dünne

    Schicht Marmelade von ca. 100 g.

    Jetzt hab ich 4 Böden aufeinander gesetzt die mit Aprikosenmarmelade gefüllt sind.

    Die Ränder können etwas abgeschnitten werden damit es ordentlich aussieht.

    Aus 300 g Marzipan wird nun ein Rechteck mit Rollholz ausgerollt, 30*40.

    Der Marzipan wird mit einen langem Holz aufgerollt und über der Wiener Kapsel

    abgerollt

    Nun die Kapsel auf ein mit Puder bestäubtes Papierblech stürzen

    Aus der Kapsel werden nun 25 Wiener Desserts hergestellt, es kommen aus der

    Kapsel einige mehr Teile heraus. Diese ruhig ausstechen falls doch mal ein Dessert

    daneben geht, der Garnierfaden reißt oder eines ausversehen herunterfällt.

    - 5 Quadrate

    - 5 Rauten

    - 5 Herzen

    - 5 Ovale

    - 5 Runde

    Die ausgestochenen Formen werden auf ein Blech abgelegt

    Nun werden die Desserts in Fondant getaucht und auf ein Ablaufgitter abgesetzt

    Hier sehr konzentriert vorgehen damit die Desserts gleichmäßig und ohne Nasen mit

    Fondant überzogen werden. Jedes Dessert wird einzeln in Fondant getaucht.

    Die Wiener Desserts werden jetzt noch mit Glanzspray abgesprüht, darauf achten das

    dies in der Luft geschieht und nicht direkt auf das Blech gesprüht wird. Der

    Restfondant auf dem Ablaufblech kann zurück in die Schüssel gekratzt werden.

    Sind die Wiener Desserts abgekühlt können diese in die weißen Dekor Formen

    gesetzt werden und nach folgenden Muster mit Nougat ausgarniert werden:

    Produkterwartungen

    Form Farbe Geruch Geschmack Krume Äußeres

    Wiener Desserts

    Gerade kantenfreie Konturen

    Hell, kontrastreich, bunt

    Süß, verlockend

    Süßlich, fruchtig

    Feinporig, soft

    Eingestrichen, ansprechend ausgarniert

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    54

    In Der Gruppe werden folgende Massen angefertigt, wobei die Sachermasse in meinen

    Tätigkeitsbereich fällt .

    Verarbeitung

    Butter, Zucker, Aroma schaumig rühren

    Eiweiß aufschlagen, Zucker nach und nach zugeben

    1/3 Eiweiß in Eigelbmasse geben, gesiebtes Mehl & Puder sowie Mandeln vorsichtig

    untermelieren. Nun wird das restliche 2/3 Eiweiß zärtlich unter die Masse meliert.

    Die Masse wird Schichtweise aufgetragen, die erste Schicht muss dicker sein als die anderen.

    Das Schichten aufstreichen wiederholt sich 10 mal.

    Der Ofen muss dafür wirklich „schweineheiß“ sein, 350 °C ist eine gute Temperatur, mit

    Unterblech arbeiten.

    Darauf achten das die Schichten nicht zu dunkel werden, den Ofen penibel im Blick behalten

    Ist die Masse nach dem backen ausgekühlt werden aus der Masse u.a. Rauten

    herausgeschnitten, diese werden anschließend aprikotiert.

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Baumkuchen

    Butter 10,000 kg 0,800 kg

    Zucker 0,400 kg 0,400 kg

    Eigelb 4,500 kg 0,550 kg

    Eiweiß 0,800 kg 1,200 kg

    Zucker 0,600 kg 0,800 kg

    Weizenmehl 405 0,180 kg 0,350 kg

    Weizenpuder 2,200 kg 0,350 kg

    Salz, Vanille 0,005 kg 0,005 kg

    Masse 5,950 kg 4,705 kg

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    55

    Verarbeitung

    Das Eiweiß aufschlagen und zwar schmierig, nicht schaumig

    Marzipanrohmasse, Zucker, Zitronat & Orangeat mit der Maschine glatt rühren.

    Das geschlagene Eiweiß nach und nach der Masse zugeben

    Das Weizenmehl unter die Masse geben

    Die Masse 15 Min bei 220°C OH / 180°C UH backen

    Verarbeitung

    Eiweiß mit der Maschine anschlagen und den Zucker in 3 Schritten zugeben, anschließend den Puderzucker langsam dazu geben.

    Backparameter: 180°C OH- 180°C UH Unterhitze

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Makronenmasse

    Marzipanrohmasse 10,000 kg 0,250 kg

    Zucker 8,000 kg 0,200 kg

    Zitronat, Orangeat 0,050 kg 0,001 kg

    Eiweiß 2,400 kg 0,060 kg

    Weizenmehl 405 1,800 kg 0,045 kg

    Masse 22,350 kg 0,556 kg

    Zutaten Grundrezeptur Gruppenrezeptur

    Baisermasse

    Eiweiß 5 ,000 kg 0,125 kg

    Zucker 10,000 kg 0,250 kg

    Puderzucker 3,000 kg 0,075 kg

    Baisermasse 18,000 kg 0,450 kg

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    56

    Verarbeitung

    Mürbeteig vorbacken

    Butter, Zucker, Honig, Glukose, Sahne in den Topf geben und zum kochen bringen

    Gehobelte Mandeln in die kochende Masse hinein geben und leicht anrösten

    Masse auf dem Mürbeteiggeben, mit Winkelpalette glattstreichen

    Ist die Masse ausgekühlt werden aus dem Florentiner Runde Kreise ausgestochen und

    Quadrate ausgestochen.

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Florentiner Schnitte

    Mürbeteig 46,154 kg 0,600 kg

    Butter 5,385 kg 0,070 kg

    Zucker 9,231 kg 0, 120 kg

    Honig 7,692 kg 0,100 kg

    Glukose 2,307 kg 0,030 kg

    Sahne 3,077 kg 0,040 kg

    Gehobelte Mandeln 10,000 kg 0,130 kg

    Florentinermasse 83,846 kg 1,090 kg

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Mürbeteig für Florentiner

    Zucker 10,000 kg 0,095 kg

    Butter 20,000 kg 0,190 kg

    Salz, Vanillearoma 0,015 kg 0,001 kg

    Vollei 3,000 kg 0,029 kg

    Weizenmehl 30,000 kg 0,285 kg

    Mürbeteig 63,015 kg 0,600 kg

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    57

    Verarbeitung

    Eigelb mit Butter und etwas Zucker schaumig rühren.

    Weizenmehl, Kochkrempulver, Mandeln , Kuvertüre, Kakao, Zimt & Backpulver miteinander

    vermischen

    Eiweiß mit restlichen Zucker aufschlagen ( schmierig )

    Ein Drittel des geschlagenen Eiweißes unter die Butter – Eigelb-Mischung geben,

    Mehlmischung dazu geben und glatt rühren.

    Zum Schluss restliches Eiweiß unterheben

    Masse auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und mit einer Palette glattstreichen

    Die Kapsel 15 Min. bei 200°C / 200°C backen, auf blasen achten

    Ist der Boden nach dem backen abgekühlt wird dieser halbiert & eine Hälfte mit 300 g

    Marmelade bestrichen, beide Hälften werden wieder zusammengesetzt.

    Nun wird der Boden mit Herzausstecher ausgestochen, und Quadrate mit dem Messer

    herausgeschnitten 3 cm*3 cm

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Sachertortenböden

    Butter 10,000 kg 0,220 kg

    Zucker 8,181 kg 0,180 kg

    Eigelb 10,000 kg 0,220 kg

    Eiweiß 16,363 kg 0,360 kg

    Weizenmehl 405 4,545 kg 0,100 kg

    Kochkrempulver 3,636 kg 0,080 kg

    Mandelgrieß 3,636 kg 0,080 kg

    Kuvertürechips 3,636 kg 0,080 kg

    Kakaopulver 2,273 kg 0,050 kg

    Backpulver 0,182 kg 0,004 kg

    Salz,Zimt, Vanille 0,091 kg 0,002 kg

    Sacherkapsel 62,545 kg 1,376 kg

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    58

    Kuvertüre Becherchen

    Die Becherchen Formen werden mit Kuvertüre bepinselt und ca. 5 Min kühl gestellt, dieser

    Vorgang wird 3 mal wiederholt.

    Anschließend werden die Becherchen vorsichtig aus der Form gelöst.

    Selbst hergestelltes Dekor für kleine Fours aus Kuvertüre

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    59

    Einteilung der Fourbestandteile unter den Gruppenmitgliedern

    Produkt Teigdesigner 1 Teigdesigner2 Teigdesigner3 Teigdesigner4 Teigdesigner5

    Baumkuchen Quadrate

    10 - 10 10 6

    Baumkuchen Rauten

    10 6 10 10 -

    Florentiner rund 5 12 5 5 6

    Florentiner Quadrate

    5 6 - 5 6

    Sacherboden Herzen

    5 12 5 5 6

    Sacherboden Quadrate

    5 12 5 5 6

    Makronenmasse rund

    5 12 5 0 6

    Makronenmasse Herzform

    5 - 5 0 -

    Baiser rund 5 12 - 5 12

    Baiser Herzform 5 - 5 - -

    Kuvertüre Becherchen

    - 6 5 5 6

    Kuvertüre Becherboden

    - 6 5 10 22

    Kuvertüre Stäbchen

    6 12 20 5 20

    Kuvertüre Herzen

    - 6 5 10 12

    Minze 0,050 kg 0,050 kg 0,050 kg - 0,050 kg

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    60

    Zusammensetzen der kleinen Fours 8 Sorten zu je 6 Stück ( Naschteller für Prüfungskommision )

    Johannisbeeren

    Produkterwartungen

    Form Farbe Geruch Geschmack Krume Äußeres

    Kleine Fours

    Abwechslungsreiche Formen, sauber verarbeitet, rund, lang, eckig, Herz

    Hell, kontrastreich, bunt, farblich abgestimmt

    Süß, verlockend, fruchtig

    Süßlich, fruchtig, herb, fruchtig

    Je nach Sorte, kross, luftig, fest

    ansprechend ausgarniert, sollte ein HINGUCKER sein , individuelle Vielfalt der Erscheinung

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    61

    Verarbeitung

    Eier Zucker unter Zufuhr von Wärme aufschlagen ( ca. 50 °C ), danach ca. 7 Min. kalt

    schlagen bis die Masse stand hat.

    Mehl & Puder mischen, sieben und unter die Masse heben, anschließend das gelöste Fett

    unter die Masse ziehen.

    Die Masse in die vorbereitete Form geben.

    Den Wiener Boden ca. 35 Minuten bei 210°C OH / 200°C UH backen.

    Marzipan Menge & Färbung ( 1,700 kg Marzipan )

    Hellgrüne Decke: 0.550 kg Marzipan + 4 ml grüne LM Farbe

    brauner Banner: 0,100 kg Marzipan + 2 ml Kakao

    Geäst: 0,050 kg Marzipan + 10 g Kakao

    Traubenblätter: 0,300 kg Marzipan + 10 ml grüne LM Farbe

    Traubenblatter Rand: 0,300 kg Marzipan + 10 ml grüne LM Farbe

    Trauben: 0,400 kg Marzipan + 100 g Kuvertüre

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Wiener Masse

    Vollei 10,000 kg 0,450 kg

    Zucker 5,143 kg 0,270 kg

    Weizenpuder 3,143 kg 0,165 kg

    Weizenmehl 550 3,143 kg 0,165 kg

    Margarine, flüssig 1,429 kg 0,075 kg

    Wiener Masse 22,858 kg 1,125 kg

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    62

    Herstellung der Festtagstorte

    Für die Torte werden 900 g Buttercreme & 300 g Aprikosenmarmelade benötigt

    Der Tortenboden wird auf ein Metallblech abgesetzt, Backhaut entfernt & 2 mal geschnitten

    Auf einen Boden kommen jeweils 450 g Buttercreme

    Die Oberfläche des Tortenbodens wird dünn mit Buttercreme bestrichen damit der Marzipan

    hält, mit dem der Wiener Boden bedeckt wird. Hier muss sehr sauber eingestrichen werden

    damit später keine unebenen Stellen entstehen

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    63

    Nun wird mit dem Rollholz der Marzipan auf Pergamentpapier ausgerollt

    Den Marzipan mit einem schmalen Drückholz aufrollen und über dem Wiener Boden abrollen

    Die Decke glattreiben und zu erst die Kanten mit Marzipan andrücken, anschließend die

    Decke durch ständiges anheben gleichmäßig andrücken. Überschuss abschneiden.

    Die Kanten mit einem Plastikmesser abstreichen

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    64

    Das Dekor abstimmen und aufsetzen

    Aus Marzipan werden ca. 66 kleine Traubenkugeln hergestellt, diese können unterschiedlich

    groß sein. Die Natur ist auch nicht gleichmäßig, dies sieht auch realistisch und plastischer aus.

    Die Trauben werden auf ein Ablaufgitter gelegt und mit Fettglasur überzogen, anschließend

    die Fettglasur trocknen lassen und pudern mit Puderzucker.

    Der braune Banner wird aus ausgerollten Marzipan herausgeschnitten und mit dem

    Schriftzug Herbstzeit Weinzeit mit Kuvertüre aufdressiert.

    Das Geäst wird langgerollt und auch um ein dünnes Drückholz gewickelt damit dekoratives

    Geäst die Folge ist.

    Traubenblätter für Belag mit großen und kleinem Blattausstecher ausstechen. Die

    Traubenblätter werden mit dem Airbrush Verfahren grün abgefärbt, sodass intensive grüne

    Blätter entstehen.

    Die Traubenblätter für den Rand werden ebenfalls mit großen und kleinem Blattausstecher

    ausgestochen und mit dem Airbrush Verfahren grün, rot, gelb abgefärbt.

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    65

    Aufsetzen

    Als Klebstoff dient weiße Kuvertüre.

    Die Blätter für den Rand werden im Größenwechsel an den Rand angeklebt.

    Vor dem aufsetzten des Dekors wird der eingedeckte Marzipanboden mit Glanzspray

    abgesprüht.

    Als erstes werden die Trauben zusammengesetzt

    Das Geäst wird dekorativ aufgesetzt, Geäst sollte nicht über den Blätter sein.

    Die Blätter werden plastisch auf dem Geäst und um die Trauben verteilt.

    Der Banner wird aufgesetzt, anschließend mit Kuvertüre Text aufdressiert.

    Die Bodenoberfläche wird mit dem Airbrush Verfahren mit Braun farblich abgestimmt.

    Produkterwartungen

    Form Farbe Geruch Geschmack Krume Äußeres

    Festagstorte Rechteckig, saubere Kanten

    Etwas dunkel, kontrastreich, grün

    Süß, verlockend

    Süßlich, fruchtig

    Feinporig, soft, saftig

    Eingedeckt mit Marzipan ansprechend dekoriert

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    66

    Aufarbeitung

    Der Holzklotz wird mit Wasser benetzt und mit 0,500 kg Margarine dünn eingestrichen und

    anschließend kühl gestellt.

    Nach ca. 15 Minuten Kühlung kann die zweite Schicht aufgetragen werden und glatt gestrichen

    werden.

  • Teigdesigner Meisterprüfung Prüfungsnummer: X

    67

    Zutaten Grundrezeptur Verarbeitende Rezeptur

    Teigbereitung

    Weizenmehl 550 10,000 kg 0,155 kg

    Butter 2,000 kg 0,031 kg

    Salz 0,120 kg 0,002 kg

    Hefe 0,500 kg 0,008 kg

    Zucker 1,500 kg 0,023 kg

    Milch 5,200 kg 0,081 kg

    Kuchenteig 19,320 kg 0,300 kg

    Quarkmasse

    Quark 10,000 kg 0,450 kg

    Zucker 1,700 kg 0,077 kg

    Vollei 1,350 kg 0,061 kg

    Weizenmehl 0,900 kg 0,041 kg

    Sultaninen 0,900 kg 0,041 kg

    Zitronenschale 0,070 kg 0,003 kg

    Salz 0,050 kg 0,002 kg

    Butter, flüssig 0,900 kg 0,041 kg

    Quarkmasse 15,870 kg 0,714 kg

    Scheckenmasse

    Milch 10,000 kg 0,350 kg

    Zucker 1,450 kg 0,051 kg

    Maisstärke 1,600 kg 0,056 kg

    Salz 0,050 kg 0,002 kg

    Eigelb 2,300 kg 0,101 kg

    Butter 2,200 kg 0,077 kg

    Eiweiß 4,600 kg 0,191 kg

    Zucker 1,450 kg 0,051 kg

    Scheckenmass


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