In Kooperation mit
C.I.R.A. Jahreskonferenz 2017Dienstag, 17. Oktober 2017
Sofitel, Praterstraße 1, 1020 Wien
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Schön, dass Sie bei der C.I.R.A.-Jahreskonferenz zu Gast sind!
Alljährlich ist die Konferenz einer der Höhepunkte für Kapitalmarktinteressierte in Österreich. In zahlreichen Workshops und Podiumsdiskussionen diskutieren wir mit rund 40 Referentinnen und Referenten einen Tag lang die aktuellen Themen des Kapitalmarktes und der Finanzkommunikation.
Nutzen Sie auch die Gelegenheit, um sich auf unserer IR-Fachmesse in der Lobby über die aktuellen Angebote im Bereich In-vestor Relations zu informieren.
Das Programm im Überblick
KEY NOTE | „Mail halten!“
PANEL 1 | Finanzkommunikation heute: Needs and Tweets
PANEL 2 | MiFID II: Auswirkung auf Unternehmen
PANEL 3 | Megatrend Digitalisierung
PANEL 4 | Kapitalbeschaff ung 2020
PANEL 5 | Reporting und IR-Trends
PANEL 6 | Rechts-Update zum Kapitalmarkt
PANEL 7 | ESG: Alles im grünen Bereich?
PANEL 8 | Best Practice Investor Relations
PANEL 9 | Privataktionäre: Next Generation
Wir freuen uns im Rahmen unserer feierlichen Abendveranstaltung ab 18:00 Uhr gemeinsam mit zahlreichen Wegbeglei-tern auf 25 Jahre C.I.R.A. zurückblicken zu können und über Investor Relations einst und jetzt zu plaudern. Außerdem wer-den die „Austrian Financial Communications Awards“ in Kooperation mit der HHL Leipzig Graduate School of Manage-ment und dem Trend vergeben.
Danke an unsere Sponsoren, die uns die Ausrichtung dieses einzigartigen Branchentreff s ermöglichen.
Wir bedanken uns für Ihr Kommen und freuen uns auf einen interessanten Konferenztag.
Harald HagenauerVorstandsvorsitzender
Hannes RoitherStv. Vorstandsvorsitzender
Gerda KönigstorferMitglied des Vorstands
Diana Neumüller-KleinMitglied des Vorstands
Manuel TaverneMitglied des Vorstands
Willkommen bei der C.I.R.A.-Jahreskonferenz 2017
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Der Cercle Investor Relations Austria (C.I.R.A.) ist die Interessensgemeinschaft für Investor Relations in Österreich. Die Ziele des Verbands sind eine kontinuierliche Verbesserung, Internationalisierung und Professionalisierung von Investor Relations in Österreich.
C.I.R.A. bietet seinen rund 90 aktiven Mitgliedern fachliche Unterstützung zu aktuellen Kapitalmarktthemen sowie einen umfassenden Know-how-Pool zur Investor Relations-Praxis in Österreich. Zudem fördert die Gemeinschaft den regelmä-ßigen Austausch der IR-Fachleute untereinander sowie Kooperationen mit vergleichbaren nationalen und internationalen Organisationen.
Die Bandbreite der C.I.R.A.-Mitglieder umfasst beinahe alle Unternehmen des ATX prime und einen Großteil der Unterneh-men des österreichischen mid market und standard market sowie andere an der Kapitalmarktkommunikation interessierte Unternehmen.
Wollen Sie mehr über den Cercle Investor Relations Austria (C.I.R.A.) und seine Aktivitäten er-fahren oder haben Sie Interesse an einer aktiven Mitgliedschaft , dann wenden Sie sich bitte an das C.I.R.A.-Generalsekretariat:
Elis [email protected]. +43 664 840 30 33www.cira.at
C.I.R.A. – Cercle Investor Relations Austria
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C.I.R.A. – Vorstand
Harald Hagenauer | Österreichische Post AGDI Harald Hagenauer ist für die Bereiche Investor Relations, Konzernrevision und Compliance bei der Österreichischen Post AG zuständig. Er leitet den Bereich Investor Relations seit Novem-ber 2005 und hat den Börsegang der Österreichischen Post im Mai 2006 betreut. Nach seinem Studium Wirtschaft singenieurwesen Maschinenbau an der Technischen Universität Graz ging Harald Hagenauer 1991 zur Unternehmensberatung VOEST-ALPINE Industrial Services nach Linz. Sein weiterer beruflicher Weg führte ihn 1995 bis 2005 in den Bereich Kommunikation und Investor Relations der VA TECH, wo er für das Reporting und die Betreuung der Investoren und Analysten verantwortlich war.
Hannes Roither | Palfinger AGHannes Roither ist seit März 2000 Konzernsprecher der Palfinger AG. Als Leiter der Abteilung Corporate Communications ist er für die Bereiche interne und externe Kommunikation, Nach-haltigkeit und Investor Relations verantwortlich. Nach dem Studium der Politikwissenschaft und Publizistik und Kommunikationswissenschaft in Salzburg war er als freier Mitarbeiter bei verschiedenen Print-Medien tätig. Von 1994 – 2000 war er beim Raiff eisenverband Salzburg be-schäft igt, zuletzt als Leiter der Bankenbetreuung Seit 2001 ist Hannes Roither bereits im Vor-stand der C.I.R.A.
Gerda Königstorfer | Rosenbauer InternationalMag. Gerda Königstorfer ist Unternehmenssprecherin des börsenotierten Feuerwehrausstat-ters Rosenbauer. Zudem verantwortet sie die Bereiche Investor Relations und Unternehmens-kommunikation. Königstorfer studierte Betriebswirtschaft und hat an der Universität St. Gallen den Certificates of Advanced Studies (CAS) im Bereich Kommunikation und Management ab-geschlossen. Neben dem Aufgabengebiet Investor Relations hatte Gerda Königstorfer in ihrer Laufbahn bei Rosenbauer auch andere Aufgabengebiete wie beispielsweise die Internationale Exportfinanzierung verantwortet.
Diana Neumüller-Klein | STRABAG SEMag. Diana Neumüller-Klein, CFA, ist Leiterin der Konzernkommunikation des börsenotierten Bauunternehmens STRABAG SE. Als solche verantwortet sie die Bereiche Public Relations, Investor Relations und Corporate Governance. Klein studierte Handelswissenschaft en an der Wirtschaft suniversität Wien und spezialisierte sich auf Investmentbanking und Finanzierung. Danach sammelte sie Erfahrungen als Analystin für M&A-Transaktionen in einer Großbank so-wie im Bereich Investor Relations, bevor sie 2007 in den STRABAG Konzern eintrat und den Börsegang begleitete. In der C.I.R.A.-Hauptversammlung 2016 wurde Diana Neumüller-Klein, nach einer einjährigen Abwesenheit, erneut in den C.I.R.A.-Vorstand gewählt.
Manuel Taverne | FACC AGManuel Taverne ist seit mehr als zehn Jahren als IR-Manager tätig. Nach drei Jahren als Mitglied des IR-Teams bei der Telekom Austria AG ging er nach Linz, begleitete 2006 die POLYTEC Hol-ding AG bei ihrem Börsegang und war neun Jahre lang für die Kapitalmarktaktivitäten des Kon-zerns verantwortlich. Im Jänner 2015 wechselte er zur FACC AG.
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Das Programm im Überblick
SAAL A
09:1
0 KEY NOTE„Mail halten!“ Anitra Eggler | Digital-Therapeutin
10:1
0 – 10
:40
PANEL 1Finanzkommunikation heute: Needs and TweetsChristoph Boschan | Wiener Börse AGViola Grebe | Der Aktionär TVMatthias Wabl | Bloomberg
Moderation: Harald Hagenauer | Österreichische Post AG
SAAL A SAAL B
11:1
0 – 12
:10
PANEL 2MiFID II: Auswirkung auf UnternehmenLuigi Bruno | Interaction Partners AGBernd Maurer | Raiff eisen Centrobank AGThomas Neuhold | Kepler CheuvreuxAndreas Posavac | IPREO
Moderation: Harald Hagenauer | Österreichische Post AG
PANEL 3 Megatrend DigitalisierungPeter Kirkow | Kirkow Consulting GmbH & Co KGElke Koch | AT & S Austria Technologie & Systemtechnik AGWolfgang Matejka | Matejka & Partner Asset Mgmt. GmbHThomas Rainer | Wiener Börse AG
Moderation: Diana Neumüller-Klein | STRABAG SE
12:2
5 – 13
:20
PANEL 4 Kapitalbeschaff ung 2020Günther Artner | Erste Group Bank AGNico Baader | Baader Bank AGStephan Büttner | AGRANA AGDaniel Horak | CONDA AG
Moderation: Wolfram Schmitt | Ehrenpräsident DIRK
PANEL 5 Reporting und IR-TrendsKlemens Eiter | BDO Austria GmbHBernhard Orlik | Link Market Services GmbHGötz Schlegtendal | Kirchhoff Consult AGPaul Severin | Erste Asset Management GmbH / ÖVFA
Moderation: Diana Neumüller-Klein | STRABAG SE
Mittagspause
15:0
0 – 16
:15
PANEL 6 Rechts-Update zum KapitalmarktSonja Dürager | bpv Hügel Rechtsanwälte GmbH Clemens Hasenauer | CHSHMoritz Homann | EQS Group AGHelmut Kerschbaumer | KPMG Austria GmbHFlorian Khol | BINDER GRÖSSWANG Rechtsanwälte GmbHJudith Pilles | Österreichische Post AG
Moderation: Marielouise Gregory | Telekom Austria AG
PANEL 7 ESG: Alles im grünen Bereich?Dominik Benedikt | ERSTE-SPARINVESTStephanie Kniep | Lenzing AGGeorg Rogl | Ernst & Young Wirtschaft sprüfungsges.m.b.H.Klaus Ofner | Wienerberger AG
Moderation: Jörg Peters | PvF Investor Relations
16:4
5 – 17
:30
PANEL 8Best Practice Investor RelationsVeronika Bunk-Sanderson | Telefónica GermanyKlaus Della Torre | Raiff eisen Centrobank AGPeter Fleischer | voestalpine AGFritz Mostböck | Erste Group Bank AG / ÖVFA
Moderation: Hannes Roither | Palfinger AG
PANEL 9 Privataktionäre: Next GenerationMonika Kovarova-Simecek | FH St. PöltenSusette Mantzel | BerenbergMarius Perger | Börsen-KurierWilhelm Rasinger | IVA – Interessenverband für AnlegerBettina Schragl | IMMOFINANZ AG
Moderation: Manuel Taverne | FACC AG
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Die Baader Bank AG ist eine der führenden Investmentbanken im deutschsprachigen Raum. Als familiengeführte Vollbank mit Sitz in Unterschleißheim bei München und rund 450 Mitarbeitern ist sie in den Geschäft sfeldern Market Making, Capital Markets, Multi Asset Brokerage, Asset Management Services, Banking Services und Research aktiv.
Als Market Maker ist die Baader Bank für über 800.000 Finanzinstrumente in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie im außerbörslichen Handel tätig und verfügt über neueste Technologien und eine moderne IT-Infrastruktur.
Im Bereich Capital Markets fungiert sie als unabhängiger Anbieter von Kapitalmarktdienstleistungen und übernimmt die Strukturierung und Durchführung von Fremd- und Eigenkapitaltransaktionen. Mit einem Team von erfahrenen Aktienana-lysten und Strategen begleitet die Baader Bank Unternehmen zum Kapitalmarkt. In Kombination mit ihrer Rolle als Corpo-rate Broker verschaff t sie ihren Unternehmenskunden (Fokus auf DACH-Region) einen breiten Zugang zu internationalen In-vestoren. Im Bereich Banking Services fungiert sie als führender Dienstleister für Fintechs und Robo-Advisor für alle As-set-Klassen als Bankplattform.
Das Baader Helvea Equity Research umfasst ein Team von über 20 erfahrenen und ausgezeichneten Analysten, die insge-samt über 200 Unternehmen analysieren und bewerten. Durch die strategische Übernahme der Helvea S.A. mit Standorten in Boston, London, Montreal, New York und Zürich stärkte die Baader Bank in 2012 ihre Position als einer der führenden Bro-ker im deutschsprachigen Raum.
Die Baader Bank gehört als Vollbank den Sicherungsmechanismen des Bundesverbandes deutscher Banken an.
Baader Helvea Equity Research Coverage:
EQUITY STRATEGY
Chemie Consumer• Handel und B2C Kunden• Lebensmittel und Getränke• Luxusgüter• Home and Personal Care
Dienstleistungen & Logistik
Finanzdienstleister• Banken• Versicherungen• Alternative Asset Manager
Gesundheitswesen• Biotechnologie• Pharma
Immobilien Industrie Small & Mid Caps Stahl & Metall Technologie• Soft ware & IT Services• Technology Hardware
Ansprechpartner:Katharina Ariane BeyersdorferSenior Manager Group CommunicationBaader Bank AGWeihenstephaner Straße 485716 Unterschleißheim, DeutschlandT +49 89 5150 [email protected]
Die Baader Bank AG Unternehmensprofil
Die Bank zum Kapitalmarkt.
Ihr Experte fürKapitalmarktdienstleistungen
Die Baader Bank ist führend im börslichen und außerbörslichen Handel von Finanz instrumenten, ausgezeichnet als Corporate Broker und Trading-Partner für institutionelle Investoren, Berater von Unternehmen bei Kapitalmarkttransaktionen sowie der Erarbeitung von Finanzierungsstrategien mit Fokus auf die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz).
Die Baader Bank bietet ein breites Leistungsspektrum und individuelle Beratung – unabhängig und auf Augenhöhe.
www.baaderbank.de
Fokus auf die DACH-Region
Vorteil für Unternehmen Vernetzung mit inter-nationalen Investoren über Standorte in München, Frankfurt, Zürich, London, New York, Boston und Montreal.
Unser VersprechenKompetenz und Erfahrung bei Capital Markets-Transaktionen mit exzellentem Service.
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Wir danken unserem Platinsponsor!
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Wir danken unseren Goldsponsoren!
www.erstegroup.com
Erste Group Capital Markets –unser Service für Ihren Erfolg1819 als „Erste österreichische Spar-Casse“ gegründet, hat sich die Erste Group mit ihren heute 16,1 Millionen Kunden in sieben Ländern zu einem der führenden Finanzdienstleister in der Wachstumsregion Zentral- und Osteuropa entwickelt. Die Strategie blieb unverändert: Im Mittelpunkt stehen die finanziellen Bedürfnisse der Privat- und Firmenkunden und der Ausbau des Wohlstands in CEE. Eine starke lokale Präsenz und gruppenweite Zusammenarbeit ermöglichen eine umfassende Kundenbetreuung, egal, wo der Kunde zu Hause ist. Neben traditionellen Bankprodukten bietet die Erste eine Reihe digitaler Lösungen an und gilt als innovativste Bank in Österreich.
Equity Capital Markets
Mit der Kombination aus tief greifendem Marktwissen, umfassendem Know-how auf dem Gebiet der Unternehmensfinanzierung sowie langjähriger Erfahrung an den Kapitalmärkten bietet Ihnen das Equity Capital Markets Team der Erste Group die optimale Grundlage für Eigenkapitallösungen angepasst an die jeweils individuelle Unternehmenssituation.
Wir strukturieren und begleiten unsere Kunden bei der Realisierung diverser Kapitalmaßnahmen, wie u. a. Börsegänge (IPOs), Aktienplatzierungen, Bezugsrechtsemissionen, Privatisierungen, Wandel- und Umtauschanleihen.
Unser internationales Know-how und unsere Kenntnisse der lokalen Märkte und Vorschriften sind weitere Faktoren, durch die wir uns als kompetenter Partner für unsere Kunden auszeichnen.
Unser Team besteht aus– Einem in Wien ansässigen Kernteam und– Lokalen Teams in der Tschechischen Republik, Slowakei, Rumänien, Kroatien und Polen
Wir arbeiten mit Emittenten in unseren Kernmärkten Österreich, Deutschland, Mittel- und Osteuropa zusammen, setzen auf professionelle Betreuung durch unsere Equity Research und Sales Teams und bieten Ihnen bestmöglichen Service bei:
– IPOs, SPOs und Kapitalerhöhungen– Privatplatzierungen– Wandelanleihen– Komplexen Kapitalmaßnahmen– Finanz- und Beratungsdiensten für Unternehmen
Kontakt:Günther ArtnerHead of Equity & Corporate Capital MarketsErste Group Bank AGAm Belvedere 1, 1100 WienTel.: +43(0)5 0100 - [email protected]
Die Raiffeisen Centrobank AG (RCB) ist das Kompetenzzentrum für Aktien- und Zertifikate in Öster-reich mit starkem regionalem Fokus auf Zentral- und Osteuropa. Als Komplettanbieter von Zertifikaten bietet die Bank mehr als 8.000 Produkte für jede Marktlage und jeden Anlagehorizont an. Im Bereich Wertpapierhandel und –sales liegt der Fokus der RCB klar auf den Aktienmärkten in Österreich und der CEE-Region. Das gilt sowohl für Sales und Handel mit Aktien als auch für Derivate.
Die Raiffeisen Centrobank verfügt über langjährige Erfahrung in der Strukturierung und Durch- führung von Aktientransaktionen sowie exzellente Kontakte zu institutionellen Investoren und zur Finan-cial Community im In- und Ausland. Darüber hinaus trägt auch der Zugang zum Retailnetzwerk der Raiffeisen Bankengruppe und den Netzwerkbanken der Raiffeisen Bank International in der CEE- Region zur hervorragenden Platzierungskraft bei. Diese wurde nicht zuletzt im Rahmen der sechs größten Börsengänge in der Geschichte der Wiener Börse unter Beweis gestellt. Zusätzlich zur Ex-pertise im Transaktionsgeschäft zählen Beratungsdienstleistungen, unter anderem bei Listings und Squeeze-Outs, zum Leistungsspektrum des Equity Capital Markets-Team.
Das Research Universum der Raiffeisen Centrobank umfasst Titel aus Österreich, den Regionen Zentralosteuropa (CEE), Südosteuropa (SEE) sowie aus der Russischen Föderation und der Türkei. Durch seine Verknüpfung von lokalem Know-how mit tiefgreifender Sektorenkenntnis zeichnet sich das vielfach prämierte Company Research Team besonders aus. Insgesamt covern rund 25 Analysten am Hauptstandort Wien sowie in den jeweiligen Ländern mittlerweile mehr als 135 Aktien. Der Schwer-punkt liegt dabei auf Grundstoffunternehmen, Banken, Versorgern, Telekom, Immobilien, Konsum- gütern und Industriewerten.
Sabine Schwarzbö[email protected]
www.rcb.at
ZertifikateKapitalmarkttransaktionen
Fusions- und Übernahmeberatung
Ihr Ansprechpartner für
Investment ServicesWertpapierhandel und -Sales
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aktienforumAktienforumDas Aktienforum repräsentiert als Plattform zur Förderung des österreichischen Kapital-marktes, die wesentlichen Stakeholder am Finanzplatz Wien.
Karl Fuchs | [email protected], www.aktienforum.org
APA-OTSAPA-OTS Originaltext-Service ist der führende Dienstleister in Österreich für die Distribution digitaler PR-Inhalte an Medien und Öff entlichkeit in Text, Bild, Grafik, Audio- und Video-For-maten. Mit innovativen Services unterstützt APA-OTS Kommunikationsprofis bei der Contentproduktion und -verwaltung und der Herstellung von Reichweite und Sichtbarkeit in Medien, Suchmaschinen und Social Media. Für börsennotierte Unternehmen bietet euro adhoc den Service zur Erfüllung Ihrer Verbreitungspflichten. APA-OTS ist eine 100-prozen-tige Tochter der APA – Austria Presse Agentur.
Martin Wöckinger, Christopher Kuschey | [email protected], www.euroadhoc.at, www.ots.at, service.ots.at
BDODie BDO ist Ihr lokaler Partner im globalen Netzwerk der BDO. Wir finden für Sie in den Be-reichen Audit & Assurance, Tax & Accounting, Advisory und Consulting rasche und eff iziente Lösungen. Um Ihren individuellen Vorteil in allen Leistungen national und international si-cherzustellen, arbeiten wir mit höchsten fachlichen und menschlichen Qualitäten. Das 1963 gegründete internationale Netzwerk der BDO ist heute in über 158 Ländern mit mehr als 67.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aktiv. Österreichweit sind mehr als 450 Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter in Wien, Linz, Salzburg, Graz und Judenburg für Sie da.
Klemens Eiter | [email protected], www.bdo.at
BerichtsmanufakturDer Reporting-Spezialist begleitet seine Kunden von Hamburg und Wien aus zu maßge-schneiderten Geschäft s- und Nachhaltigkeitsberichten in den Formaten Print und Online. Neben einem anspruchsvollen Design zeichnet sich die Berichtsmanufaktur durch exzel-lente Beratung und Text- bzw. Schreibexpertise aus. Zu den Referenzen zählen namhaft e deutsche und österreichische Unternehmen wie Air Berlin, DKB, Melitta, Österreichische Post, Porsche, SIMMO, Vonovia und Wincor-Nixdorf.
Matthias Bextermöller | [email protected], www.berichtsmanufaktur.de
BINDER GRÖSSWANG Rechtsanwälte GmbHBINDER GRÖSSWANG Rechtsanwälte steht als eine der führenden Anwaltskanzleien in Ös-terreich für jahrzehntelange Erfahrung und Kompetenz. Seit mehr als 50 Jahren berät die Kanzlei mit stark internationaler Ausrichtung in allen juristischen Fachgebieten des Wirt-schaft s- und Unternehmensrechts. Die rund 100 Juristinnen und Juristen arbeiten in einge-spielten Teams an der maßgeschneiderten Umsetzung der Anforderungen der Mandanten.
Florian Khol | [email protected], www.bindergroesswang.at
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BNY MellonBNY Mellon ist die weltweit führende Hinterlegungsstelle und verwaltet mehr sponsored DR-Programme als alle anderen Hinterlegungsstellen zusammen. Wir sind als Depotbank für mehr als 1.200 sponsored DRProgramme aus 65 Ländern tätig mit einem globalen Markt-anteil von 58%. Depositary Receipts (DRs) sind handelbare US-Wertpapiere, die von einer US-Depotbank emittiert werden und in der Regel das Recht an einer Aktie eines Nicht-US-Un-ternehmens verbriefen. Wir unterstützen Unternehmen bei Ihren Bemühungen, Zugang zu den rapide wachsenden Finanzmärkten weltweit zu erhalten und einen signifikanten Mehr-wert aus ihren DR-Programmen zu erzielen.
Nadja Schliebener | [email protected], www.bnymellon.com
Börsen-KurierÖsterreichs Wochenzeitung für Finanz und Wirtschaft .
Klaus Schweinegger | [email protected], www.finanzmedien.at
bpv Hügel Rechtsanwälte GmbHbpv Hügel Rechtsanwälte GmbH ist eine der führenden Rechtsanwaltskanzleien Österrei-chs. Sie gilt als eine der ersten Beratungsadressen für hochkomplexe Mandate, deren Bear-beitung spezialisierte Rechtskenntnisse, langjährige Erfahrung und wirtschaft liches Ver-ständnis voraussetzen. In Österreich ist die Full-Service-Kanzlei mit Büros in Wien, Mödling und Baden vertreten. Darüber hinaus betreibt bpv Hügel ein Büro in Brüssel und ist über das Netzwerk „bpv LEGAL“ in Budapest, Prag, Bratislava und Bukarest präsent.
Elke Napokoj | [email protected], www.bpv-huegel.com
CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld HlawatiCHSH Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati ist eine der führenden Wirtschaft skanzleien Öster-reichs mit integrierter Praxis in Mittel- und Osteuropa. Mit über 180 Juristen stellen wir un-seren Mandanten Erfahrung und Expertise auf allen Gebieten des Wirtschaft srechts in Ös-terreich und an unseren Standorten in CEE zur Verfügung.
Clemens Hasenauer | [email protected], www.chsh.com
EQS GroupDie EQS Group ist ein führender internationaler Technologieanbieter für Digital Investor Re-lations, Corporate Communications und Compliance mit Standorten in den wichtigsten Fi-nanzmetropolen der Welt.
Katrin Pohl | [email protected], www.eqs.com
EYEY ist einer der globalen Marktführer in der Wirtschaft sprüfung, Steuerberatung, Transakti-onsberatung und Managementberatung. Mit unserer Erfahrung, unserem Wissen und un-seren Leistungen stärken wir weltweit das Vertrauen in die Wirtschaft und in die Finanzmär-kte. In Österreich ist EY mit mehr als 900 Mitarbeitern an vier Standorten präsent. Gemein-sam mit den insgesamt 230.000 Mitarbeitern der internationalen EY-Organisation betreut EY Kunden überall auf der Welt.
Brigitte Frey | [email protected], www.ey.com/at
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Going PublicDie 1998 gegründete GoingPublic Media AG (www.goingpublic.ag) zählt zu den führenden Medienhäusern rund um Unternehmensfinanzierung und Investment-Themen. Die Gruppe veröff entlicht im Rahmen ihres cross-medialen Plattform-Ansatzes jährlich rund 90 Zeit-schrift enausgaben und betreibt 9 Web-Plattformen in Verbindung mit Online-Newslettern sowie Social-Media-Präsenzen.
Markus Rieger | [email protected], www.goingpublic.de
HV VeranstaltungsserviceUnterstützung von Aktiengesellschaft en bei der Abwicklung ihrer Hauptversammlung.
Ingrid Lausch | [email protected], www.hauptversammlung.at
IPREOIpreo ist ein international führender Informations- und Technologieanbieter von Spezial-Fi-nanzmarktdaten (Market Intelligence) und Deal Soft ware für Investment Banken, Emittenten und institutionelle Investoren.
Andreas Posavac | [email protected], www.ipreo.com
Kepler CheuvreuxKepler Cheuvreux is a leading independent European broker with a multi-local presence specialized in advisory services and intermediation to the investment management indus-try. Since 2012 Kepler Cheuvreux has an off ice in Vienna and commands the broadest rese-arch coverage with 32 Austrian companies.
Research: Thomas Neuhold | [email protected] www.keplercheuvreux.com
Sales: Roman Eisenschenk | [email protected] www.keplercheuvreux.com
Kirchhoff Consult AGKirchhoff Consult ist eine Beratung für Capital Markets, Corporate Communications und Corporate Social Responsibility. Wir sind führend in der Konzeption und Gestaltung von Ge-schäft s- und Nachhaltigkeitsberichten sowie der Begleitung von IPOs. 60 Spezialisten ste-hen an sechs Standorten für die Kompetenzfelder Advisory, Design, Digital und Film.
Hans Docekal | docekal@kirchhoff .at, www.kirchhoff .at
Götz Schlegtendal | goetz.schlegtendal@kirchhoff .de, www.kirchhoff .de
Kirkow Consulting GmbH & Co KGNach über 20 Jahren an Erfahrung im Investmentbanking, Asset Management und der Strate-gieberatung in London und Wien haben wir uns entschieden, uns beruflich selbständig zu ma-chen, um uns von inhärenten Interessenkonflikten zu befreien und damit wahrhaft unabhän-gige Beratung anzubieten. Unser Anspruch ist dabei, uns völlig unseren Kunden mit Vertrauen, Diskretion und Leidenschaft zu widmen und mit neuen Herausforderungen zu wachsen.
Peter Kirkow | [email protected], www.kirkow-consulting.com
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KPMG InternationalKPMG International ist mit ca 189.000 Mitarbeitern in über 152 Ländern eines der größten Wirtschaft sprüfungs- und Beratungsunternehmen weltweit. In Österreich sind wir eine der führenden Gruppen in diesem Geschäft sfeld und mit mehr als 1.450 Mitarbeitern an acht Standorten präsent.
Helmut Kerschbaumer | [email protected], www.kpmg.at
OeKB Gruppe – Oesterreichische Kontrollbank Aktiengesellschaft (OeKB)Die Oesterreichische Kontrollbank Aktiengesellschaft ist Österreichs zentraler Finanz- und Informationsdienstleisterfür Exportwirtschaft und Kapitalmarkt. Neben der Begebung der österreichischen Bundesanleihenbietet die OeKB u.a. Meldeportale und hochwertige Fi-nanzdaten für Kapitalmarktteilnehmer.
Maria Kucera, Gero Sodia | [email protected], [email protected], www.oekb.at
OeKB CSD GmbH (OeKB CSD)In der OeKB CSD GmbH sind seit September 2015 alle bisher in der OeKB angesiedelten Agenden einer Central Securities Depository gebündelt. Die OeKB CSD erbringt für Emit-tenten und Depotbanken Wertpapierdienstleistungen auf höchsten internationalen Stan-dards mit exzellenter Servicequalität und lokalem Verständnis.
Harald Seisenbacher | [email protected], www.oekb-csd.at
ÖVFA – Österreichischen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset ManagementSeit der Gründung im Jahr 1972 ist es die Zielsetzung der Österreichischen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (ÖVFA), Mitgliederinteressen zu fördern. Wir sind die Berufsvereinigung für Finanzanalysten und Asset Manager in Österreich. Mehr als 300 Mit-glieder im In- und Ausland vertrauen uns. Unser VÖIG/ÖVFA-Lehrgang ist die einzige von der internationalen Association of Certified International Investment Analysts (ACIIA) akkredi-tierte Ausbildung in Österreich. Wir sind maßgebend bei der Ausarbeitung von Standards im Kapitalmarktbereich (z.B. der Corporate Governance Kodex sowie die Österreichischen Analysegrundsätze).
Friedrich Mostböck | off [email protected], www.ovfa.at
Österreichische Post AGDie Österreichische Post ist der landesweit führende Logistik- und Postdienstleister. Zu den Hauptgeschäft sbereichen zählen die Beförderung von Briefen, Werbesendungen, Printme-dien und Paketen.
Harald Hagenauer | [email protected], www.post.at
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KEY NOTE„Mail halten!“
Anitra Eggler | Digital-TherapeutinAnitra Eggler war Schulschnellste am Gymnasium in Karlsruhe, sie war Todesanzeigentexterin in Buenos Aires, Journalismus-Stipendiatin in Passau, Internet-Pionierin in München, »Power-frau des Jahres« in Wien. Heute ist die Bestseller-Autorin die gefragteste weibliche Stimme zur Digitalisierung. Nicht anti-digital, aber gegen die Naivität der Nutzer und die Profitgier der Mo-nopole, die das ausnützen. Das Bühnenprogramm der gefragten Rednerin begeistert Zehntau-sende – Dax-Vorstände, Nerds und WhatsApp-Omis inklusive.
09:10 UhrKEY NOTE„Mail halten!“
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PANEL 1Finanzkommunikation heute: Needs and Tweets
Wie erkennt man den Unterschied zwischen Lärm und wirklich interessanten Neuigkeiten. Die zusätzlichen Mög-lichkeiten durch soziale Medien erhöhen zwar die Transparenz und Breite des Informationsflusses, dennoch wird es immer zeitaufwendiger das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen. Müssen sich Unternehmen heutzutage da-rauf einstellen, 24 Stunden erreichbar zu sein damit sie nicht von einer Social-Media Welle niedergewalzt werden? Wie verändert sich die Informationsbeschaff ung der Investoren im digitalen Zeitalter?
Christoph Boschan | CEO, Wiener Börse AG und CEESEG AG
Viola Grebe | Wirtschaft sjournalistin, Der Aktionär TV
Matthias Wabl | Senior Editor, Bloomberg
Moderation: Harald Hagenauer | Österreichische Post AG / C.I.R.A.
10:10 – 10:40 UhrPANEL 1Finanzkommunikation heute: Needs and Tweets
Harald Hagenauer | Österreichische Post AG / C.I.R.A.DI Harald Hagenauer ist für die Bereiche Investor Relations, Konzernrevision und Compliance bei der Österreichischen Post AG zuständig. Er leitet den Bereich Investor Relations seit Novem-ber 2005 und hat den Börsegang der Österreichischen Post im Mai 2006 betreut. Nach seinem Studium Wirtschaft singenieurwesen Maschinenbau an der Technischen Universität Graz ging Harald Hagenauer 1991 zur Unternehmensberatung VOEST-ALPINE Industrial Services nach Linz. Sein weiterer beruflicher Weg führte ihn 1995 bis 2005 in den Bereich Kommunikation und Investor Relations der VA TECH, wo er für das Reporting und die Betreuung der Investoren und Analysten verantwortlich war.
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10:10 – 10:40 UhrPANEL 1Finanzkommunikation heute: Needs and Tweets
Christoph Boschan | CEO, Wiener Börse AG und CEESEG AGDr. Christoph Boschan ist seit September 2016 Chief Executive Off icer der Wiener Börse AG und der CEESEG AG. Der gebürtige Deutsche war davor in der Börse Stuttgart tätig. Er begann auf der regulatorischen Seite als Geschäft sführer der Baden-Württembergischen Wertpapierbör-se, wechselte dann auf die Betriebsseite zur Börse Stuttgart Holding GmbH sowie in den Vor-stand der Börse Stuttgart AG. Zuletzt war er gleichzeitig Vorstand des Finanzdienstleisters EU-WAX AG. Seine Berufslaufbahn startete er 1999 als Wertpapierhändler bei Tradegate.
Viola Grebe | Wirtschaft sjournalistin, Der Aktionär TVDie Wirtschaft sjournalistin Viola Grebe arbeitet seit Jahren als Börsenkorrespondentin für den Nachrichtensender N24 und den Börsensender Der Aktionär TV, als Moderatorin für verschie-dene TV-Formate und in der Veranstaltungsmoderation. Neben ihrer Ausbildung als Journa-listin hat Frau Grebe einen Diplom-Abschluss in Andragogik (mit Psychologie und Soziologie).
Matthias Wabl | Senior Editor, BloombergMatthias Wabl ist Absolvent der Columbia University in New York City und des Institut d‘Etudes Politiques de Paris. Nach dem Studium der Rechts- und Wirtschaft swissenschaft en begann er seine Karriere als Journalist bei Bloomberg News in New York. Weitere Stationen führten ihn als Bürochef nach Wien und Zürich. Sein journalistischer Schwerpunkt liegt auf Banken, Zen-tralbanken sowie der Öl- und Gaswirtschaft . Seit 2014 ist er Senior Editor in Wien mit thema-tischem Schwerpunkt auf Osteuropa, dem Nahen Osten und Afrika.
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PANEL 2 MiFID II: Auswirkung auf Unternehmen
MiFID II wird europaweit im Jänner 2018 umgesetzt. Daraus resultierend werden sich zahlreiche Änderungen er-geben – nicht nur für Broker sondern auch für die börsenotierten Gesellschaft en: Besonders für Small- und Mid Caps sind Änderungen beim Research Angebot aber auch bei den Road Show-Möglichkeiten absehbar. Qualitativ hochwertiger Research könnte an Bedeutung gewinnen. Investorenkontakte und Roadshows könnten komplexer werden.
Luigi Bruno | Interaction Partners AG
Bernd Maurer | Raiff eisen Centrobank AG
Thomas Neuhold | Kepler Cheuvreux
Andreas Posavac | IPREO
Moderation: Harald Hagenauer | Österreichische Post AG / C.I.R.A.
11:10 – 12:10 UhrPANEL 2MiFID II: Auswirkung auf Unternehmen
Harald Hagenauer | Österreichische Post AG / C.I.R.A.DI Harald Hagenauer ist für die Bereiche Investor Relations, Konzernrevision und Compliance bei der Österreichischen Post AG zuständig. Er leitet den Bereich Investor Relations seit Novem-ber 2005 und hat den Börsegang der Österreichischen Post im Mai 2006 betreut. Nach seinem Studium Wirtschaft singenieurwesen Maschinenbau an der Technischen Universität Graz ging Harald Hagenauer 1991 zur Unternehmensberatung VOEST-ALPINE Industrial Services nach Linz. Sein weiterer beruflicher Weg führte ihn 1995 bis 2005 in den Bereich Kommunikation und Investor Relations der VA TECH, wo er für das Reporting und die Betreuung der Investoren und Analysten verantwortlich war.
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11:10 – 12:10 UhrPANEL 2MiFID II: Auswirkung auf Unternehmen
Luigi Bruno | Director, Interaction Partners AGLuigi Bruno, LL.M. ist ein Mitarbeiter der ersten Stunde von Interaction Partners. Er arbeitet (meist) aus Zürich, aber als Italiener kümmert er sich vor allem um italienische Kunden (börsen-notierte Gesellschaft en) und Investoren in Lugano und Mailand. Vor seinem Eintritt bei Interac-tion Partners arbeitete er als Berater für Start-ups und für Anwaltskanzleien in Mailand und Rom, wobei er sich vor allem auf M&A-, Private Equity- und Venture Capital-Themen konzen-trierte. Er hält einen Bachelor in Law & Business Administration von der Universität Bari (Bari, Italien) und einem LL.M. von der McGill University (Montreal, Kanada).
Bernd Maurer | Head of Company Research, Raiff eisen Centrobank AGSeit Beginn des heurigen Jahres leitet Bernd Maurer das Company Research der Raiff eisen Cen-trobank AG (RCB). Das Coverage-Universum des Company Research Teams der RCB umfasst ca. 130 Aktien aus der Region Österreich, Zentral- und Osteuropa sowie Russland. Die RCB ist der größte Research Anbieter zu in Österreich gelisteten Gesellschaft en. Als Aktienanalyst war Bernd Maurer seit 2005 vor allem für Aktien aus dem Versicherungs- und dem Transport & Lo-gistiksektor verantwortlich und begleitete in diesem Zeitraum mehrere Wiener Börsengänge. Vor seiner Tätigkeit in der Raiff eisen Centrobank AG war Bernd Maurer im Asset Management der Bank Austria Creditanstalt tätig.
Thomas Neuhold | Kepler CheuvreuxThomas Neuhold leitet seit 2012 das Equity Research bei Kepler Cheuvreux in Österreich. Da-vor war er in verschiedenen Positionen im Aktienresearch und Fondsmanagement bei interna-tionalen Banken mit Schwerpunkt Österreich und Osteuropa tätig.
Andreas Posavac | Direktor, IPREO Andreas Posavac ist bei Ipreo Ltd. seit März 2008 als Direktor für die D/A/CH und CEE-Regionen zuständig. Seine Hauptaufgaben sind unter anderem die Unterstützung der Emittenten und IR-Teams mit Aktionärsdaten in der Form von Aktionärsanalysen, Investor Targeting & Profiling, Peer-Analysen, sowie Corporate Governance und Nachhaltigkeitsanalysen. Weiters ist Andreas für sämtliche M&A Transaktionen sowie Proxy Solicitation Kampagnen rund um Österreichs Hauptversammlungen zuständig. Bevor Andreas Posavac zu Ipreo wechselte, arbeitete er bei CapitalBridge & Citigate Financial Intelligence als Senior Analyst, zuvor war er als Journalist bzw. Leistungssportler (Tennis) aktiv. Sein Studium absolvierte er an der University of Washington, sowie an der Uni Wien, wo er Corporate Finance studierte.
MiFID II BriefingHow IR CanProactively Preparefor a New Reality
An overview of MiFID II and its impacts, whatthe buy side is saying, and the implications forInvestor Relations teams. www.ipreo.com
Andreas PosavacManaging DirectorCorporate [email protected]
Vienna, 17. October 2017 CIRA Conference
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What is MiFID II?
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Following the global financial crisis, the European Commission produced plans to review the
Markets in Financial Instruments Directive (MiFID) framework, a cornerstone for the regulation
of European financial services. The second casting of the legislation, known as MiFID II, comes into effect on 3 January2018 and is expected to have significant impacts not only for
European capital markets, but potentially the globalinvestment landscape.
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The Facts of MiFID II
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MiFID II aims to overhaul, strengthen, and extend the existing regulatory system for financial markets in the EU by creating:
Increased transparency of marketsShift in trading towards more structured marketplaces
Lower cost market dataImproved best execution
Orderly trading behaviour within marketsExplicit costs of trading and research process (trade execution,
research, and management access)
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Broker Research
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Impact of MiFID II on Broker Research
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The buy side have already started to prepare. By taking research costs on their own account, we anticipate greater price sensitivity for services consumed from the sell side.
Graph Source: Ipreo Data and the Financial Times
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Absorb costs Pass costs on to clients Undecided Declined to comment/noresponse
#In
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ors
$Va
lue
Buy side Allocation of Sell side Research Costs
Global Equity Assets USD # Firms
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Corporate Access
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Sustained Demand for Events
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Resilient Growth in Demand for Events
Non-Deal Events Deal Events Private Company Events
Graph Source: The World Bank, Ipreo Data, and IR Magazine Data
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Buy-side Prioritization of Management Access
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Senior management access remains a critical component of the buy side’s due diligence processes, especially for small- and mid-cap issuers.
Graph Source: Ipreo Data (Telephone interviews with over 50 institutional investors across 13 countries and whose firms manage $1.5T in combined equity assets.)
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Small Cap
Mid Cap
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Rating the Importance of Meeting Senior Management*
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Buy-side Prioritization of Management Access
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“The smaller the company, the more important it is to meet with senior management as there is lesscoverage and publicly available information.”
“I never invest in a company without meeting management. We meet with small-cap companies more often because there is information that we get from those meetings that we cannot get otherwise.”
“I want to get a grip of who these management teams are that I am giving money to. It does not matter how big the company is; I still need to build that trust.”
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Impact of MiFID II on Corporate Access
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Regulation That Flips The Market
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Graph Source: The World Bank, Ipreo Data, and IR Magazine Data
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Expectations for IR
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Buy-side Expectations of IR Teams
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IR teams are encouraged to undertake more direct engagement and proactive outreach efforts, while also strengthening their bench and relying on alternative corporate access services.
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Undertake Targeting for Potential Shareholders
Improve Management Visibility
Increase IR Team Size and Resources
Increase Proactive Outreach
Rely on Alternative Corporate Access Services
Engage in More Direct Access
What are your expectations for issuers and their IR teams in a post-MiFID II environment?
Graph Source: Ipreo Data (Telephone interviews with over 50 institutional investors across 13 countries and whose firms manage $1.5T in combined equity assets.)
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“It is a new situation and a lot of work that is done by entire industries is falling back into the IR department. IR teams will be swamped with requests. It would be poor corporate governance if companies are not prepared. Companies need to expand their IR teams to deal with MiFID II.”
“I hope the IR teams do not go about business in the same way. The IR team needs to make corporate access easier and more welcoming for investors.”
“Adding events like additional Investor Days to generate management access could add a lot of value once MiFID goes into effect. Management teams also have the devote more time directly to the buy side following events, rather than going to a broker. Site visits and HQ visits that issuers set up without brokers will be important.”
Buy-side Expectations of IR Teams
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Getting Management on Board
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FocusWho are you trying to see?How many people are you trying to see?Why are you trying to see them?Organise your timeNDR type: Ownership versus governance
Presenting management with a clear viewOpportunity – threat
ProactivityPartnershipIndependent outreach“It’s still all about relationships”
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Preparing for Uncertainty
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Preparing for Uncertainty
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BUY SIDEPrepare to be accountable–what services are consumed, at what price, paid for via what funds, and to prove that behaviour cannot be considered an inducement.
We already see some larger and forward-thinking funds looking to use technology to source, track, and pay for services they consume.
Global investment managers will have to adopt MiFID II standards to receive research and participate in broker-sponsored engagements.
ISSUERSPrepare for a reduction in ‘free’ service provision from brokers, in some areas of the market.
There is an expectation that MiFID II will expand the gap between large- and small-cap companies as broker focus continues to favour widely held companies.
IR will need to be more self-reliant for research provision and corporate access execution in order to continue meeting the buy side’s expectations.
BROKERSPrepare for price transparency and a reduction in margin; the change will not come overnight but brokers will look to focus their activities on fewer, higher value activities.
We already see effort and resources being put towards a bifurcation of client lists and the creation of service layers/levels.
Brokerage houses with global operations may implement universal practices that are MiFID II compliant.
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Q&A
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If you want more information on how we can support youpreparing better for MiFiD II in terms of identifying, targetingand accessing existing and new investors, executing roadshowsand prequalifying shareholders and getting detailed marketsentiment please contact:
Andreas PosavacManaging DirectorCorporate Services
Raiffeisen Centrobank AG
www.rcb.at
CIRA JAHRESKONFERENZ 2017
MIFID IIAUSWIRKUNGEN AUF UNTERNEHMENWien, 17. Oktober 2017
Bernd [email protected]+43 1 51520 706
Seite 2
Raiffeisen Centrobank – CIRA Jahreskonferenz 2017; MiFID II Auswirkungen auf Unternehmen
RAIFFEISEN CENTROBANK EQUITY RESEARCH & SALES SERVICESALS MULTIPLIKATOR UND PLATTFORM
RCB als #1 ResearchAnbieter für Österreich
38
130
550
in Wien gelistete Aktien unterCoverage (gesamtes CoverageUniversum ca. 180 Aktien)
Analysen zu österreichischen Unternehmen in 2016 (gesamt ca. 360 Company Updates)
weitere Research Notes zuösterreichischen Unternehmen in 2016 (gesamt ca. 1.600)
Top-AnalystTrackrecord 17
# 3-5
>50%
Jahr durchschnittliche Branchenerfahrung des österr. Analyseteams (10 Jahre bei RCB)
Analyst Rankings im Extel Country Research Austria (2017)
% der gecoverten Aktien mit Top-3 Bloomberg BARR Ranking (AT-Aktien)
Equity SalesTeam für Österreich
#3
>200
66
Extel Sales Team Ranking (Top #3 EMEA-CEE Sales Team )
institutionelle Investoren mit Fokus Österreich & Emerging Europe in Europa und USA
Roadshow-Tage mit österreichischen Unternehmen in 2016 (128 Roadshow-Tage insgesamt)
Zürs 36
>30
Institutional Investors Conference in Zürs mit 36 österreichischen Unternehmen in 2017 (ca. 1.000 1-1s)
weitere Veranstaltungen (Austrian Day in Warsaw, Sector Days, Investor Lunches etc.)
Konferenzenund weitere Plattformen
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Raiffeisen Centrobank – CIRA Jahreskonferenz 2017; MiFID II Auswirkungen auf Unternehmen
ResearchCoverage
MiFID II - AUSWIRKUNGEN AUF UNTERNEHMENCOVERAGE UND SALES AKTIVITÄT IST NICHT SELBSTVERSTÄNDLICH
BrokerProfil
ServiceOrientierung
NachhaltigesGeschäftsmodell
Wir erwarten eine generelle Abnahme des Research Coverage v.a für Small & Mid Caps
Zunehmende Automatisierung und Mindestliquiditätserfordernisse verstärken die Auswirkungen für Small & Mid Caps
Österreich-Research ist ein Nischenprodukt aktive Vermarktung erforderlich
Global Broker vs. Spezialisierungen (Regionen, Sektoren, etc.)
Verstärkte Service Orientierung über den Research Report hinausgehend
(Fokus auf individuelle Services, value-added Output, Abnahme von Maintanance)
Business Case für Research mit Qualitätsanspruch
Ganzheitliche Betrachtung der Equity Value Chain
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Raiffeisen Centrobank – CIRA Jahreskonferenz 2017; MiFID II Auswirkungen auf Unternehmen
GeringeresInvestoren-
interesse
MiFID II - AUSWIRKUNGEN AUF UNTERNEHMENMÖGLICHE NEGATIVE FOLGEWIRKUNGEN BEI REDUZIERTEM COVERAGE
FinanzielleFolge
IR-Heraus-forderungen
NeueGeschäftsfelder
Beratungsfreies Geschäft: Keine aktive Vermarktung von nicht gecoverten Aktien
Geringeres Investoreninteresse für nicht gecoverte Unternehmen
Reduktion von Roadshowtagen und Einladungen zu Investorenkonferenzen
Bewertungsabschlag als Folge der reduzierten Handelsliquidität
Höhere Risikoprämie bei Eigen- und Fremdkapitalfinanzierung
Erhöhte Investor Relations Anstrengungen & Kosten durch verringerte Multiplikatorwirkung
Konsensusmanagment: Ausreichende Anzahl von Schätzungen, Aktualität?
Neue Geschäftsfelder: Auftrags-Research, Konsensusprovider, Roadshows, etc.
(Frage der Multiplikatorwirkung vs. Broker)
#cira
PANEL 3 Megatrend Digitalisierung
Die Digitalisierung von Prozessen und Produkten darf kein Selbstzweck sein: Warum beschäft igen sich Unterneh-men damit, warum nehmen sie die damit verbundenen Anstrengungen auf sich? Und was erwarten institutionelle Investoren genau von digitalen Geschäft smodellen und den Unternehmen, in die sie investieren?
Peter Kirkow | Kirkow Consulting GmbH & Co KG
Elke Koch | AT & S Austria Technologie & Systemtechnik AG
Wolfgang Matejka | Matejka & Partner Asset Management GmbH
Thomas Rainer | Wiener Börse AG
Moderation: Diana Neumüller-Klein | STRABAG SE / C.I.R.A.
11:10 – 12:10 UhrPANEL 3 Megatrend Digitalisierung
Diana Neumüller-Klein | STRABAG SE / C.I.R.A.Mag. Diana Neumüller-Klein, CFA, ist Leiterin der Konzernkommunikation des börsenotierten Bauunternehmens STRABAG SE. Als solche verantwortet sie die Bereiche Public Relations, Investor Relations und Corporate Governance. Klein studierte Handelswissenschaft en an der Wirtschaft suniversität Wien und spezialisierte sich auf Investmentbanking und Finanzierung. Danach sammelte sie Erfahrungen als Analystin für M&A-Transaktionen in einer Großbank so-wie im Bereich Investor Relations, bevor sie 2007 in den STRABAG Konzern eintrat und den Börsegang begleitete. In der C.I.R.A.-Hauptversammlung 2016 wurde Diana Neumüller-Klein, nach einer einjährigen Abwesenheit, erneut in den C.I.R.A.-Vorstand gewählt.
#cira
11:10 – 12:10 UhrPANEL 3Megatrend Digitalisierung
Peter Kirkow | Geschäft sführer, Kirkow Consulting GmbH & Co KGPeter Kirkow, Geschäft sführer, war früher ein Sell-side Analyst in London, bevor er sich Makin-son Cowell, der führenden Kapitalmarktberatungsboutique in Europa anschloss, die ihn im Juni 2008 zum Partner ernannte. In dieser Rolle war Peter maßgeblich an der Expansion in Konti-nentaleuropa mit einem speziellen Fokus auf den deutschsprachigen Raum beteiligt. Im März 2017 gründete Peter seine eigene unabhängige Kapitalmarktberatungsboutique und berät nun Vorstände und IR-Teams bei deren strategischen Positionierung im internationalen Aktien-markt. Peter erhielt einen Magister (MSocSci) und Doktortitel (PhD) in Russland-und Osteuro-paforschung von der Universität Birmingham (Großbritannien).
Elke Koch | Investor Relations & Communications, AT&S AGElke Koch leitet seit 2014 den Bereich Investor Relations & Communications beim Technologie-konzern AT&S AG. Davor war sie in leitenden Positionen in diesen Bereichen bei RHI AG und s IMMO AG tätig. Ihre Karriere begann sie im Wertpapierbereich der Erste Bank und wechselte dann in die Finanzkommunikation zum damaligen Agenturmarktführer Publico.
Wolfgang Matejka | Geschäft sführender Gesellschaft er der Matejka & Partner Asset Management GmbH
Wolfgang Matejka ist seit Juli 2010 als geschäft sführender Gesellschaft er der konzessionierten Wertpapierfirma Matejka & Partner Asset Management GmbH mit dem Schwerpunkt Fonds-management tätig. Herr Matejka ist CEFA-Investmentanalyst und verfügt über 30 Jahre ein-schlägige Erfahrung im Bankwesen, davon über 18 Jahre in Führungspositionen. Die Stationen seiner beruflichen Laufbahn vor seiner aktuellen Tätigkeit waren Österreichische Länderbank AG, Bank Austria AG, Allianz Investmentbank AG, Bank Vontobel Österreich AG und Julius Meinl Investment GmbH.
Thomas Rainer | Head of Member Sales & Business Development, Wiener Börse AGThomas Rainer ist seit 2017 Abteilungsleiter Member Sales & Business Development in der Wie-ner Börse AG. Davor war der gebürtige Salzburger 15 Jahre für die Marktsteuerung in der Wie-ner Börse AG verantwortlich. Er hält einen Master Abschluss in Banking & Finance und ist seit Jahren auch als Lektor, so zum Beispiel an der WU Wien, tätig. Seine Berufslaufbahn startete er 1996 als Wertpapierberater im Volksbanken Sektor.
CIRA Jahreskonferenz 2017:
Megatrend Digitalisierung aus Investorensicht
Wien, am 17. Oktober 2017
Investorensicht
Ausgangspunkt für Investoren
„We will not invest in any business unless they have a credible and convincing digital strategy.“ (Landsdowne Partners, 2013)
„The depth of digitalisation is not only transforming the way people communicate and interact but will also impact the way most things are manufactured.“ (Credit Suisse Research, 2017)
„Cutting-edge digital technology is at the forefront of the drive to make industry more efficient and sustainable. Developments in robotics, artifical intelligence, and the mass digitalisation of commerce and communities (internet of things) ... are resulting in smarter use of energy and water as well as lower levels of pollution.“ (Jupiter Asset Management, 2017)
1
Investorensicht
Potentielle Gewinner der Digitalisierung
„Digitalisation should benefit companies that use digital innovation to disrupt existing business models or to build entirely new business cases.“ (Credit Suisse Research, 2017)
Three main categories of beneficiaries:1) Internet platform (IP) companies that are already well entrenched in the business;2) IT enablers that provide critical IT services such as cyber security; and3) non-IT innovators that build new business models or transform existing ones through digital innovation
„New business opportunities are emerging while traditional markets are being challenged in almost all sectors ...“
2
Investorensicht
Verständnis der Investoren
„Industry 4.0“: cloud computing, the industrial internet of things and factory automation
transforming the way goods are being manufactured and soldcreating cost savings and productivity gains
Artifical intelligence, big data and virtual reality
Extensive collection, analysis and processing of data
Transformation of corporate culture (Innovation Labs, Accelerator programmes, FinTech roundtables, etc.)
3
Investorensicht
Erwartung an Unternehmen
Transformation des Geschäftsmodells
Überlebensfähigkeit („disruptive technologies“)
Klare Zielsetzung, Kommunikation, strategisches Kalkül
Signifikante Kosteneinsparung, beschleunigte Transaktion
Schaffung eines „digitalen Ecosystems“ (Internet Plattform zur Verbindung von Kunden und relevanten Dienstleistungen)
Nachhaltig und umweltschonend
4
Investorensicht
Bewertungskriterien (quantifizierbar)
% Anstieg von e-commerce am Gesamtumsatz, digitale Vertriebsnetzwerke, „Gewinnstabilisierung“ (Siemens)
Medienkommunikation, Marketing, soziale Netzwerke
Effizienzsteigerung, Kostensenkung, Produktivitätsschub
Geringerer Verbrauch an Energie und Wasser, weniger Umweltverschmutzung
Innovative Lösungen zur Knappheit von Ressourcen, Infrastrukturentwicklung und demographische Veränderungen
5
Fallbeispiel 1
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Fallbeispiel 1
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Fallbeispiel 2
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Fallbeispiel 2
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Fallbeispiel 3
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Fallbeispiel 3
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Ausblick
Ambitionen und Visionen
„Digitalisation affords us a rapidity which has become a strategicnecessity, since tomorrow, it won‘t be the big companies that swallow up the small ones but the fast businesses that outdo the competition.“(Omerin Group, 2017)
„We aim to become a risk-knowledge company ... pioneering research into behavioural economics and the digitalisation of insurance, boosting the services it could offer clients.“ (Swiss Re, 2017)
„We are entering a phase where traditional companies, who are present in the physical world, begin to exploit digital ways of working to help develop their business.“ (Jim Hagemann Snabe, Chairman of Maersk and Siemens, formerly SAP)
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Strategic Advisory. Capital Markets. Investor Relations
Kirkow Consulting GmbH & Co KG
Tel: +43 664 5426098E-mail: [email protected]: www.kirkow-consulting.com
#cira
PANEL 4Kapitalbeschaff ung 2020
Der Kapitalmarkt braucht Veränderung – durch neue Technologien und geänderte Marktgegebenheiten ist dies unabdingbar. Wie gestalten sich aktuelle Finanzierungstrends? Welche Finanzierungsformen werden 2020 gewin-nen?
Günther Artner | Erste Group Bank AG
Nico Baader | Baader Bank AG
Stephan Büttner | AGRANA AG
Daniel Horak | CONDA AG
Moderation: Wolfram Schmitt | Ehrenpräsident DIRK
12:25 – 13:20 UhrPANEL 4Kapitalbeschaff ung 2020
Wolfram Schmitt | Ehrenpräsident DIRK Dr. Wolfram Schmitt ist ein Investor Relations und Kapitalmarktexperte mit langjähriger Mark-terfahrung. Seit Anfang 2014 ist er Senior Advisor der Strategic Communications Practice von FTI Consulting. Sein Beratungsschwerpunkt liegt bei ausgewählten Kapitalmarkttransaktionen (z.B. IPOs, M&A) und Investor Relations-Projekten. Des weiteren gehört er dem Advisory Board der europäischen Ratingagentur Scope Group in Berlin an. Zuvor war er von 1989 bis 2010 bei der Deutschen Bank. Zunächst in der Abteilung für Konzernentwicklung, dann ab 1998 als Ma-naging Director und Leiter Investor Relations. 2010 bis 2013 war er Leiter Investor Relations der Talanx AG in zentraler Funktion mitverantwortlich für den erfolgreichen Börsengang im Okto-ber 2012. 2005 bis 2008 war er Präsident des DIRK Deutscher Investor Relations Verband e.V. Heute ist er einer von zwei Ehrenpräsidenten des DIRK.
#cira
12:25 – 13:20 UhrPANEL 4 Kapitalbeschaff ung 2020
Günther Artner | Head of Equity Capital Markets, Erste Group Bank AGGünther Artner leitet seit März 2015 das Equity Capital Markets der Erste Group. Der Haupt-schwerpunkt liegt dabei in Österreich, Zentraleuropa und in angrenzenden Ländern wie Deutschland oder Schweiz. Neben der klassischen Durchführung von IPOs, SPOs, Privatplat-zierungen und Kapitalerhöhungen bietet das Erste Group ECM eine Vielzahl von ECM-tech-nischen Services an und erarbeitete zuletzt Lösungen wie die Scrip Dividend für die PORR AG. Davor arbeitete Günther Artner ab dem Jahr 2000 in verschiedenen leitenden Funktionen des Erste Group Research. Vor dem Wechsel in die Erste Group in 2000 war er über 5 Jahre im Be-reich M&A/Corporate Finance der CA IB Investmentbank AG tätig.
Nico Baader | Vorstandsvorsitzender, Baader Bank AGNico Baader (Jahrgang 1970) gehört seit dem Jahre 2009 dem Vorstand der Baader Bank AG an und übernahm ab Juli 2015 den Vorstandsvorsitz. Neben seinen Aufgaben als Vorsitzender des Gremiums ist er u.a. für das Geschäft sfeld Market Making verantwortlich. Auf die ersten Erfah-rungen im Börsenmaklergeschäft folgte die Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Bayerischen Vereinsbank in München. 1994 gründete Nico Baader ein Beratungsunternehmen für Börsen-gänge, Investor Relations und Aktien-Research. Ab dem Jahr 2000 trieb er maßgeblich die Ent-wicklung des Hauses vom Börsenmakler zur Vollbank inklusive dem Aufbau des Investment Bankings (Geschäft sfelder heute: Capital Markets, Asset Management und Banking Services, Multi Asset Brokerage) voran.
Stephan Büttner | CFO AGRANA Beteiligungs-AGMag. Stephan Büttner war nach Abschluss seines Studiums der Handelswissenschaft en an der Wirtschaft suniversität Wien u.a. bei der KPMG AUSTRIA GmbH und der EULOX LOGISTICS GmbH beschäft igt. Nach seinem Wechsel zur Raiff eisen Ware Austria AG im Jahr 2001 war Stephan Büttner ab 2004 bei deren Tochtergesellschaft Ybbstaler Fruit Austria GmbH als CEO tätig. Seit 2012 ist er Büttner für die AGRANA Gruppe tätig. Mit Wirkung ab 1. November 2014 wurde er zum Vorstandsmitglied der AGRANA Beteiligungs-AG bestellt.
Daniel Horak | Managing Partner & Co-Founder CONDA AGDaniel Horak absolvierte sein Bachelor- und Masterstudium für Wirtschaft sinformatik an der Fachhochschule Technikum Wien sowie ein Masterstudium für Unternehmensführung an der FH Wien. Bereits vor CONDA sammelte er mit seinem 2007 gegründeten Start-up Spoken Lan-guage System Erfahrungen im Bereich Unternehmensgründung. Ebenfalls war er mehrere Jah-re als IT-Consultant und Unternehmensberater tätig. Als Co-Gründer und Geschäft sführer von CONDA ist Daniel Horak die treibende Kraft im Bereich Marketing & Vertrieb.
Kapitalbeschaffung 2020
Einleitung & Überblick der Finanzierungstrends
Günther Artner, CFA Leiter Equity & Corporate Capital Markets
Wien, Oktober 2017
2
EUR Corporate Schuldscheindarlehen – Primärmarkt2017 könnte (nach 2016) ein neues Rekordemissionsjahr* markieren
Quelle: Bloomberg, Erste Group Research; 28. September 2017
* Der CSSD-Markt ist nicht vollkommen transparent, da Transaktionen im Rahmen von Privatplatzierungen stattfinden und nicht öffentlich angeboten werden. Volumina und Transaktionszahlen beruhen auf unseren Schätzungen, Medienberichten sowie Berechnungen diverser Datendienstleister. Daten inkl. Immos (machen aber nur einen Anteil von < 5% aus).
Gesamtmarkt Österreich
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Emissionsvolumen in EUR Mrd. (links) Anzahl der Transaktionen (rechts)
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Emissionsvolumen in EUR Mrd. (links) Anzahl der Transaktionen (rechts)
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EUR Corporate Schuldscheindarlehen – Primärmarkt2017 könnte (nach 2016) ein neues Rekordemissionsjahr* markieren
Statistiken Q1-Q3 2017:Emissionsvolumen: EUR 2,5 Mrd. Anzahl der Transaktionen: ~ 12 2016: ~ EUR 3 Mrd., ~ 15 Transaktionen
Größten Emittenten 2017: Porsche Holding (EUR 500 Mio.) OeBB-Personenverkehr (EUR 450 Mio.) Andritz (EUR 400 Mio.) Benteler (EUR 350 Mio.) Palfinger (EUR 200 Mio.)
Trends 2017: Österreichische Emittenten machen seit Jahren ~ 10% des Gesamtmarktes aus
Seit 2013 wächst das SSD-Emissionsvolumen österreichischer Emittenten auf Kosten des Anleihen-Primärmarktes
Auch viele kleinere, nicht so bekannte österreichische Unternehmen begeben zunehmend SSDs
Quelle: Bloomberg, Erste Group Research; 28. September 2017
* Der CSSD-Markt ist nicht vollkommen transparent, da Transaktionen im Rahmen von Privatplatzierungen stattfinden und nicht öffentlich angeboten werden. Volumina und Transaktionszahlen beruhen auf unseren Schätzungen, Medienberichten sowie Berechnungen diverser Datendienstleister. Daten inkl. Immos (machen aber nur einen Anteil von < 5% aus).
Statistiken Q1-Q3 2017: Emissionsvolumen: > EUR 21 Mrd. Anzahl der Transaktionen: ~ 130 2016: ~ EUR 28 Mrd., ~ 130 Transaktionen
Trends 2017: Mehr Transaktionen, geringere Volumina: Kaum Jumboemissionen (> EUR 1 Mrd.) wie in den Vorjahren; Aufstockung der Volumina bei ~ 75% aller Transaktionen
Zunehmende Internationalisierung: Nur noch ~ 50% der Transaktionen von deutschen Emittenten (2015: ~ 75%); Debütanten aus CEE-Ländern wie CZ, HU, PL, RU
Niedriges Preisniveau: Finale Spreads aufgrund des günstigen Finanzierungsumfeldes und der hohen Investorennachfrage am unteren Ende der ursprünglichen Preis-Bandbreite; Einengung gegenüber 2016 schätzungsweise um 10%-15%
Grünes SSD: 2016 wurde das erste grüne SSD begeben, 2017 bisher drei in Gesamthöhe von > EUR 350 Mio.
Technische Innovationen: Vermittlungsplattform für Schuldscheindarlehen eröffnet (~ Sekundärmarkt); erste SSD-Transaktion komplett mit Blockchain-Technologie durchgeführt
Gesamtmarkt Österreich
4
EUR Corporate Bonds – Primärmarkt CSPP der EZB und günstiges Marktumfeld lassen Primärmarkt boomen
Gesamtmarkt Österreich
Quelle: Bloomberg, Erste Group Research; 28. September 2017
134
297
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YTD
in EUR Mrd. in EUR Mrd.
5
EUR Corporate Bonds – Primärmarkt CSPP der EZB und günstiges Marktumfeld lassen Primärmarkt boomen
Statistiken Q1-Q3 2017: Emissionsvolumen: EUR 1,7 Mrd. Anzahl der Transaktionen: ~ 10 Transaktionen 2016: EUR 1,3 Mrd., ~ 10 Transaktionen
Größten Emittenten 2017: Steinhoff: EUR 800 Mio. voestalpine: EUR 500 Mio. Telekom Austria: EUR 250 Mio. Porr: EUR 125 Mio. (Immos, oben nicht inkludiert: EUR 891 Mio.)
Charakteristika 2017: Erstmals Volumensteigerung seit 2013, allerdings kann das auch an einer einzelnen Benchmark-Emission liegen und ein eventueller Trend wird erst im nächsten Jahr feststellbar sein
Statistiken Q1-Q3 2017: Emissionsvolumen: EUR 277 Mrd. Anzahl der Transaktionen: ~ 550 2016: EUR 338 Mrd., ~ 670 Transaktionen
Charakteristika 2017: EUR Corporate Bond Primärmarkt weiterhin stark vom CSPP der EZB unterstützt und profitiert von attraktiven Marktbedingungen für Emittenten
Bisher aktivste Sektoren: Automobil (16%), Versorger (12%) und Telekom (11%)
Rating: ~ 75% des Emissionsvolumens kam von IG-Unternehmen, ~ 15% von HY-Emittenten
Laufzeit: > 50% des Emissionsvolumens hatte eine Laufzeit zwischen 5 und 10 Jahren, ~ 30% unter 5 Jahren
Bisher deutlich weniger Hybridanleihen (EUR 7 Mrd.) emittiert als in den Rekordjahren 2013-15 (Ø: EUR 26 Mrd. p.a.)
Wir rechnen mit einem sehr starken Herbst. Unsere Prognose für das Gesamtjahr beträgt EUR 330 Mrd., wir schließen aber auch ein neues Rekord-Emissionsvolumen nicht aus
Gesamtmarkt Österreich
Quelle: Bloomberg, Erste Group Research; 28. September 2017
6
Eigenkapitalmarkt EuropaStarke Eigenkapitalmarktaktivitäten in Österreich und Europa
Quelle: Dealogic 02. Oktober 2017
* Österreich beinhaltet alle Eigenkapitaltranskation von österreochischen, an der Börse notierten Unternehemn
Gesamtmarkt Österreich*
0
200
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2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Q1-Q32017
Emissionsvolumen in EUR Mrd. (links) Anzahl der Transaktionen (rechts)
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2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Q1-Q32017
Emissionsvolumen in EUR Mrd. (links) Anzahl der Transaktionen (rechts)
7
Statistiken Q1-Q3 2017: Emissionsvolumen: EUR 2,6 Mrd. Anzahl der Transaktionen: 14 2016: EUR 1,6 Mrd., 9 Transaktionen
Größte Transaktionen 2017: Lenzing: EUR 548 Mio. Accelerated Bookbuilding (ABB) BUWOG: EUR 306 Mio. Kapitalerhöhung Immofinanz: EUR 297 Mio. Wandelanleihe ams: EUR 294 Mio. Wandelanleihe RBI: EUR 208 Mio. ABB Agrana: EUR 192 Mio. Kapitalerhöhung + ABB
Charakteristika 2017: Das Transaktionsvolumen in Q1-Q3 2017 in Österreich stieg auf den höchsten Stand seit 2014. Dies wurde maßgeblich aufgrund höherer Volumina der Wandelanleihen und ABBs erreicht. Deutliche Zunahme der Eigenkapitalmarktaktivitäten österreichischer Unternehmen, die an ausländischen Börsen notieren (ams, KTM, Nabriva)
Statistiken Q1-Q3 2017: Emissionsvolumen: EUR 183 Mrd. Anzahl der Transaktionen: 1,176 2016: EUR 163 Mrd., 1,270 Transaktionen
Größte Transaktionen 2017: UniCredit: EUR 13 Mrd. Kapitalerhöhung Deutsche Bank: EUR 8 Mrd. Kapitalerhöhung Santander: EUR 7 Mrd. Kapitalerhöhung Eléctricité de France: EUR 4 Mrd. Kapitalerhöhung
Charakteristika 2017: Transaktionsarten: Follow-on (EUR 135 Mrd.), IPO (EUR 30 Mrd.) und Wandelanleihen (18 Mrd.) Aktivste Sektoren: Finanz (34%), Immobilien (9%) und Versorger/Energie (7%) Volumen nach Länder: Deutschland (EUR 28 Mrd.), UK (EUR 27 Mrd.), Frankreich (EUR 26 Mrd.) und Italien (EUR 17 Mrd.) Wir erwarten für Q4 2017 sowohl in Europa, als auch speziell in Österreich, weiterhin ein gutes Marktumfeld und rege Eigenkapitalmarktaktivitäten
Gesamtmarkt Österreich
Quelle: Dealogic 02. Oktober 2017
Eigenkapitalmarkt EuropaStarke Eigenkapitalmarktaktivitäten in Österreich und Europa
Eigenkapitalmarkt EuropaAccelerated Bookbuildings als Trend bei Follow-on Eigenkapitaltransaktionen
Follow-on Transaktionsarten nach Volumen Entwicklung ABBs
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2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Q1-Q32017
Transaktionsvolumen in EUR Mrd. (links) Anzahl der Transaktionen (rechts)
ABB52%Rights Offer
36%
Fully Marketed 6%
Cash Placing 3%
Andere3%
Charakteristika ABB Die Vorbereitung von ABBs dauert nicht mehr als 10 Tage; der genaue Zeitpunkt hängt vom Marktumfeld ab
ABBs werden in wenigen Stunden abgeschlossen (direkt nach Börseschluss und bevor die Börse am nächsten Tag wieder eröffnet)
Duchrschnittliche Größe von ABBs: 2 – 4% der ausstehenden Aktien; Angebot ausschließlich an institutionelle Investoren Abschlag von ungefähr 4 - 8% zum Schlusskurs
Keine Dokumentation notwendig (kein Prospekt, Due Diligence etc.); keine Vorabinformation an Unternehmen notwendig
Tag X
Zeit 16:30 17:00 17:30 17:35 17:36 – 22:00 24:00
ABB Prozess
"Go" Entscheidung des Verkäufers
“Wall-crossing” der Sales Mitarbeiter
Information an Investor Relations
Unterzeichnung der Platzierungsvereinbarung
Handelsschluss der Wiener Börse
ABB
Orderbuch Analyse und Zuteilung
Quelle: Dealogic 02. Oktober 2017
#cira
PANEL 5 Reporting und IR-Trends
Professionelle IR bedeutet, die Veränderungen der Branche vorauszudenken: Wir sprechen u. a. über Kennzahlen, eine neue Gruppe von Aktionären und die Organisation des Reportings.
Klemens Eiter | BDO Austria GmbH
Bernhard Orlik | Link Market Services GmbH
Götz Schlegtendal | Kirchhoff Consult AG
Paul Severin | Erste Asset Management GmbH / ÖVFA
Moderation: Diana Neumüller-Klein | STRABAG SE / C.I.R.A.
12:25 – 13:20 UhrPANEL 5Reporting und IR-Trends
Diana Neumüller-Klein | STRABAG SE / C.I.R.A.Mag. Diana Neumüller-Klein, CFA, ist Leiterin der Konzernkommunikation des börsenotierten Bauunternehmens STRABAG SE. Als solche verantwortet sie die Bereiche Public Relations, Investor Relations und Corporate Governance. Klein studierte Handelswissenschaft en an der Wirtschaft suniversität Wien und spezialisierte sich auf Investmentbanking und Finanzierung. Danach sammelte sie Erfahrungen als Analystin für M&A-Transaktionen in einer Großbank so-wie im Bereich Investor Relations, bevor sie 2007 in den STRABAG Konzern eintrat und den Börsegang begleitete. In der C.I.R.A.-Hauptversammlung 2016 wurde Diana Neumüller-Klein, nach einer einjährigen Abwesenheit, erneut in den C.I.R.A.-Vorstand gewählt.
#cira
12:25 – 13:20 UhrPANEL 5 Reporting und IR-Trends
Klemens Eiter | Geschäft sführender Partner und Leiter des Competence Center IFRS, BDO Austria
WP/StB Mag. Klemens Eiter ist geschäft sführender Partner und Leiter des Competence Center IFRS der BDO Austria. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der IFRS Beratung und Prüfung von international tätigen Konzernen und ist aktuell va auch in der Betreuung von Enforce-ment-Verfahren tätig. Er ist Mitglied des Austrian Financial Reporting Committee (AFRAC), der Arbeitsgruppe IFRS des AFRAC, des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision der KWT, Lektor an der FH Wiener Neustadt und Co-Autor von Fachbüchern und Fachartikeln.
Bernhard Orlik | Geschäft sführer, Link Market Services GmbHNach dem BWL-Studium begann Bernhard Orlik seine berufliche Laufbahn in der Stabsstelle eines großen technischen Dienstleistungsunternehmens sowie bei einem internationalen Rei-fengroßhandel. Von 1995 bis 1999 arbeitete er bei der ehemaligen SLS HV-Management AG als Hauptversammlungs-Berater. Seit Gründung der Haubrok Corporate Events GmbH im Jahre 1999 war er Geschäft sführer der GmbH und seit August 2003 auch Vorstand der Haubrok AG. Mit der Verschmelzung der beiden Gesellschaft en 2014 wurde er zum Vorstand der neuen HCE Haubrok AG berufen. Mit der Gründung der Link Market Services GmbH fungiert Bernhard Orlik als ihr Geschäft sführer.
Götz Schlegtendal | Partner & Prokurist Kirchhoff Consult AGDr. Götz Schlegtendal begann seine Karriere im Kapitalmarkt 2000 bei Kirchhoff Consult mit der Beratung für das Reporting verschiedener Unternehmen und politischer Institutionen. In 2005 wechselte er auf Unternehmensseite und begleitete ein Unternehmen aus dem Bereich Finanz-dienstleistungen an die Frankfurt Börse als Leiter der Unternehmenskommunikation, Investor Relations und Public Relations. Von 2009-2011 leitete er das Münchner Büro von Kirchhoff Con-sult. Seit 2011 ist er für die Beratung von Key Accounts in den Themen Investor Relations, Son-derthemen, Reporting und Nachhaltigkeit sowie Business Development verantwortlich.
Paul Severin | Communications und PR, Erste Asset Management GmbHPaul Severin ist seit April 2008 bei der Erste Asset Management GmbH tätig. Bis 2012 verantwor-tete er das Produktmanagement des Unternehmens, seit April 2012 leitet er die Communica-tions und PR Aktivitäten. Vorher war er von 1999-2008 als Leiter des Aktienfondsmanagements und stellvertretender Leiter für institutionelle Fonds bei Pioneer Investments Austria in Wien tätig. Seine Karriere im Wertpapiergeschäft startete er bereits 1992 bei der Constantia Privat-bank als Portfoliomanager und Analyst. Von 1994 – 1999 war er als Primäranalyst bei der Cre-ditanstalt Investmentbank in Wien. Er hat internationale Wirtschaft swissenschaft en an der Uni-versität Innsbruck und an der Marquette University in Milwaukee/WI/USA studiert. Paul Sever-in ist Mitglied des Vorstands der ÖVFA (Österreichische Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management) und CEFA-Charterholder.
TREND UND THEMEN IM IR-BEREICH�TRENDS, BEOBACHTUNGEN, LEARNINGS – EIN RUNDUMSCHLAG��WIEN, 17. OKTOBER 2017��
2�WIEN, 17. OKTOBER 2017�
3�
1�TRENDS IM REPORTING�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
4�
DIE NICHT FINANZIELLE ERKLÄRUNG: KEIN TREND, SONDERN PFLICHT!�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
Ab Januar müssen die Unternehmen gemäß NaDiVeG eine sogenannte Nicht-Finanzielle Erklärung veröffentlichen!
Was bedeutet das für IR?
=> Wo ist die Erstellung der NFE aufgehängt?
=> Gab es Gespräche mit dem Aufsichtsrat über eine Prüfung der NFE?
=> Erfolgte eine kritische Diskussion mit dem Wirtschaftsprüfer über die Integration der NFE in den Lagebericht?
Wichtigste Maßnahme: Sorgfältige Durchführung der Wesentlichkeitsanalyse
REPORTING TRENDS�
5�
WEITERE BEOBACHTUNGEN�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
INVESTOR RELATIONS UND REPORTING: EHE ODER SCHEIDUNG?�
Immer häufiger zu beobachten – insbesondere in größeren Unternehmen, dass Reporting nicht mehr in erster Instanz bei IR liegt
Führt durch die Integration von Nachhaltigkeitsthemen dieser Weg noch weiter auseinander?
Wie funktioniert das beim Integrated Report?
DIE DISKUSSION ZUM UMFANG�
Schlanker gleich besser?
Integrated Reporting als mittelfristige Perspektive?
REPORTING TRENDS�
6�
2�IR IM STURM AKTIVISTEN, SHORT-SELLER�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
7�
�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
8�
LOEB MISCHT BEI NESTLE MIT & BEI STRÖER TWITTERT DER AKTIVIST�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
Mark Schneider, ehemals Fresenius, wurde 2016 neue CEO von Nestle.
Daniel Loeb erwirbt rund 1,25 Prozent der Aktien für rund 3,5 Mrd. € über Hedgefonds
Loebs Forderung an den Vorstand: „Erhöhung der Gewinnmarge“ - Verkauf der 23 Prozent-Beteiligung an L‘Oréal - Rückkauf eigener Aktien
Muddy Waters wurde im Jahr 2016 mit Leerverkäufen bei Ströer aktiv.
In einem Bericht wurde das Management stark kritisiert und t: - Organisches Wachstum, operativer Cash Flow und Free Cash Flow lägen unter den von Ströer berichteten Angaben - Vorsteuergewinn (Ebitda) sei „künstlich aufgebläht“ - Insider hätten Aktien verkauft und nicht korrekt vermeldet - „Aus unserer Sicht ist Ströer nicht das Unternehmen, wofür es der Markt anscheinend hält“
Der Kurs bricht um mehr als 25 Prozent ein
9�
CHAOS BEI STADA�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
Einstieg des deutschen Aktivisten AOC im Frühjahr 2016 => Kritik am Gehalt des CEO Hartmut Retzlaff und dem AR => Kritik an Strategie des Konzerns => Abwahl des AR-Vorsitzenden und mehrerer AR-Mitglieder
15 . August 2016: CEO Retzlaff verlässt das Unternehmen
26. August 2016: Neubesetzung des AR auf der Hauptversammlung
Das geschwächte Unternehmen wird zum Übernahmekandidaten
4. Juli 2017: Erneuter Wechsel im Vorstandsvorsitz
10�
MEHR ANGRIFFE AUF UNTERNEHMEN IN EUROPA�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
CFOs in Europa sind heute doppelt so oft mit Aktivistischen Investoren konfrontiert wie noch vor fünf Jahren
2016 ist die Zahl aktivistischer Angriffe um knapp 50 auf 302 angestiegen – ein Zuwachs von 20 %
97 der Zielunternehmen hatten ihren Sitz in Europa
In Deutschland wurden 2016 neun Unternehmen Opfer einer Attacke. 2015 waren es zwei.
Quelle: Studie JP Morgan
AKTIVITÄTEN IN 2016 NACH VOLUMEN�
11�
ZAHLREICHE ANGRIFFE VON AKTIVISTEN�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
STUDIE VON ACTIVIST INSIGHT�
12�
WER SIND DIE ZIELE VON AKTIVISTEN?�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
Activist Insight, Summer 2017
13�
WAS WOLLEN DIE AKTIVISTEN?�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
Activist Insight, Summer 2017
14�
TREND: NEUE TARGETS – CEO UND FAMILIENDOMINIERT�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
ATTACKEN AUF PERSONEN
Hedgefonds attackieren vermehrt statt Unternehmen die Person, beispielsweise CEO oder AR-Vorsitzenden
Die gezielte Attacke auf den CEO oder Personen führt zu stärkeren Proxy-Fights als in der Vergangenheit: Ein Kompromiss ist deutlicher schwerer zu finden
ATTACKEN AUF DOMINANTE SHAREHOLDER
Steigende Bereitschaft von Aktivisten zur Attacke auf familien-geführte Unternehmen
Kritisiert werden Strategie und Governance-Strukturen
15�
SHORTSELLER: ZIELE UND REAKTIONEN�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
Durch Aufdeckung nachweislicher kleiner oder größerer Unregelmäßigkeiten soll die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens erschüttert werden.
Shortseller nehmen keinen Unternehmen mit Unternehmen auf: Sie setzen gezielt auf Vorwürfe und Gerüchte um dem Kurs zu drücken.
REAKTIONSMÖGLICHKEITEN
Shortseller bieten in der Regel wenig substantiellen Inhalt: Meistens ist daher sinnvoll, gar nicht zu reagieren und dadurch einer „dünnen“ Story keine zusätzliche Aufmerksamkeit zu geben.
Reaktion erst, wenn sich negative Auswirkungen nicht auf die Aktie beschränken, sondern Einfluss auf Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten haben.
16�
WIRECARD: IM VISIER DER SHORTSELLER�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
Frühjahr 2016: Attacke auf das Münchner Unternehmen Wirecard
Die unbekannte Zatarra Research eröffnete am 24. Februar 2016 eine Webseite, auf der nur eine umfangreiche Studie angeboten wurde, die im Wesentlichen die Wertlosigkeit der Wirecard-Aktien nahelegt
Dann folgen 62 Wirecard-Hate-Tweets – der letzte am 2. Juni 2016
Wirecard-Aktie bricht ein und erholte sich erst nach vielen Monaten wieder
17�
AURELIUS: WENN GERÜCHTE KURSE MACHEN�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
QUELLE: Wirtschaftswoche
�
Shortselling-Attacke durch Gotham City
Veröffentlichung eines persönlichen Angriffs und Untergrabung des Vertrauens in das Management - CEO schmücke sich mit falschem Doktortitel - CEO lügt in Telefonkonferenz - Bilanzierungsfehler
Gegenmaßnahmen von Aurelius um Investoren zu gewinnen: - Ein Aktienrückkaufprogramm - Käufe des Managements - hohe Dividende
18�
3�WIE ERREICHEN SIE IHREN INVESTOR
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
19�
WARUM GEWINNEN AKTIVITISTEN & SHORTSELLER SO AN EINFLUSS?�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
Anzahl der „passiv gemanagten“ Investitionen steigt: ETF, Index-abbildend, etc.
Passiv gemanagte Fonds übertragen dieses Verhalten vom Anlagestil auf das Engagement für bzw. über ihre Beteiligung - Keine Teilnahme an Earnings-Call - Kein Interesse an Roadshows - Kein Teilnahme und/oder Abstimmung auf Hauptversammlung
In den USA folgen bereits 50 Prozent des verwalteten Vermögens Indizes ohne aktive Entscheidungen
Social Media kann (insbesondere in den USA) Kurse bewegen und erreicht wiederum insbesondere computerbasierte Investment
Niedrige Beteiligung von Investoren an Hauptversammlungen
�
20�
GRAMMER: GRAMMER GEWINNT GEGEN FEINDLICHEN INVESTOR�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
ERHÖHUNG DER PRÄSENZ AUF 67 PROZENT��
MASSNAHMEN ZUR PRÄSENZERHÖUNG�
Umfassende Presse-Arbeit und Ansprache von Multiplikatoren (Politik, Verbände etc.)
Aktive Ansprache von institutionellen Investoren im Rahmen einer Proxy Kampagne und Shareholder Targeting
Anschreiben des Vorstands an die Aktionäre als Ergänzung zur HV-Einladung (inkl. der Ergänzungsanträge zur HV)
Regionale Anzeigenkampagne, um Aktionäre aus dem (ehemaligen) Mitarbeiterkreis zu motivieren
Frühzeitige Einbindung von SDK und DSW
Governance Roadshow/Calls
21�
4�LESSONS LEARNED – LEARNING DISCUSSED�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
„NUR EIN IDIOT GLAUBT, AUS EIGENEN ERFAHRUNGEN ZU LERNEN. �
ICH ZIEHE ES VOR, AUS DEN ERFAHRUNGEN ANDERER ZU LERNEN, UM VON VORNHEREIN EIGENE FEHLER ZU VERMEIDEN.“�
Otto von Bismarck
22�
VORBEUGEN�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
AKTIVE INVESTOR RELATIONS�Gutes, transparentes Reporting
Regelmäßiger, aktiver Dialog mit Investoren
Engagierter Designated Sponsor
PRESSEARBEIT�Nicht erst den Kontakt mit der Presse suchen, wenn es zu spät ist: Unternehmen (PR/IR) sollten kontinuierlich den Austausch und Dialog mit der Presse suchen
Aufbau eines Netzwerkes zur Presse und nicht alleine ereignisbezogene Kommunikation
IDENTIFIKATION POTENZIELLER MULTIPLIKATOREN AUS �
Politik (Region, Land, Bund, EU)
Verbände (Branchen etc.)
Gewerkschaften
23�
DIE DEUTUNGSHOHEIT ÜBERNEHMEN ...�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
In einer Krisensituation rückt Ihr Unternehmen in das Blickfeld der Öffentlichkeit – das ist zunächst einmal wertungsfrei
In dieser Zeit werden Sie zahlreiche Pressekontakte knüpfen oder vertiefen
Grundsätzlich gilt:
Ihr Unternehmen sollte die Meinungsführerschaft und die „Lufthoheit über den Stammtischen“ haben. - Versuchen Sie Themen zu setzen - Definieren Sie Ihre (Kern)Botschaften und platzieren Sie diese - Bestimmen Sie Zeitpunkte von Veröffentlichungen, Botschaften und Diskussionen
NEGATIV: Automobilindustrie in Deutschland: Obwohl die Dimension des Themas bekannt war, gelang es nie eine Deutungshoheit zu erzielen
POSITIV: Grammer im Dialog mit Hastor
24�
...UND BEHALTEN�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
Wenn die Situation sich bereinigt hat oder aber nicht entwickelt, dann ist der regelmäßige Dialog mit den Medien um so wichtiger.
Die Besetzung von Themen, der Dialog mit den Medien in schnelllebigen Zeiten ist von hoher Bedeutung.
Nur so kann, auch im Fall einer erneuten Krise, die Deutungshoheit bewahrt werden.
25�
DREI MENSCHEN KÖNNEN EIN GEHEIMNIS BEWAHREN, WENN ZWEI VON IHNEN TOT SIND. �� �� �� �� �� �� �� � �� � �� � �� �Benjamin Franklin
Die Chance eine Information über eine längere Zeit unter Verschluss zu halten ist gering und geht gegen Null.
In dem Prozess gibt es viele beteiligte Personen, von denen einige zusätzliche eigene Agenden verfolgen – kontrollieren können Sie das nicht.
Diese Maulwürfe können auf allen Ebenen im Unternehmen oder auch bei allen externen Beteiligten sitzen
FAZIT�
Zahlreiche (vertrauliche) Informationen können ihren Weg an die Öffentlichkeit finden.
Diese Erfahrung gilt in der Krise und alltäglichen Umfeld.
Hinweis: Manchmal ist ein Leak auch einfach Unbedarftheit, wenn z. B. Bericht oder Mitteilunge vorzeitig auf der Homepage eingestellt werden und von Suchmaschinen eingelesen werden.
ES GIBT IMMER IRGENDWO EIN LEAK�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
vs.
26�
...UND WER HAT ZUGRIFF AUF IHRE DATEN UND SIE?�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
DATENSICHERHEIT FIRST�
Moderne Telefone, Laptops oder Tablets, aber auch Räume sind abhörbar
Zahlreiche große Rechtsanwaltskanzleien bieten daher neben der Rechtsberatung auch zusätzliche Leistungen oder deren Vermittlung an.
Empfehlung: Regelmäßiger Austausch oder Kontrolle von Telefonen, Rechnern, Büros, Autos
Für kritische Themen sollten Sie ein klassisches Faxgerät zur Verfügung haben �
AKTIVISTEN ARBEITEN MIT ALLEN MITTELN�
Beispiel Arconic und sein CEO Kleinfeld
27�
MITTEN IM SHITSTORM�
WIEN, 17. OKTOBER 2017�
Erfahrungen aus unterschiedlichsten Fällen zeigen, dass die wichtigste Empfehlung im Auge des Shitstorms lautet: RUHE BEWAHREN UND STILL HALTEN�
Ein Shitstorm kann weder abgewehrt noch beruhigt werden
Sie müssen dadurch und voraussichtlich wird jede Reaktion von Ihnen nur zu einer Eskalation führen. Daher: SCHWEIGEN SIE UND GEBEN SIE KEINE KOMMENTARE AB�
Nach 48-72 Stunden habt Ihr Unternehmen in der Regel das Gröbste überstanden!
FAZIT: Eigentlich schenkt Ihnen der Shitstorm Zeit. Sie können Ihre Nachforschungen betreiben, Sie können recherchieren, Argumentationen und Lösungen vorbereiten
DEUTSCHLAND�
Kirchhoff Consult AG Borselstraße 20 22765 Hamburg T +49.40.609.186.0 F +49.40.60.86.16 [email protected]
Gleissmüllerstr. 28 80992 München T +49.174.918.19.94 [email protected]
ÖSTERREICH�
Kirchhoff Consult AG Zwillinggasse 1 1190 Wien T +43.1.318.04.50 F +43.1.318.04.49 [email protected]
TÜRKEI�
Kirchhoff Consult 38 Ada Ata 31 d:167 34758 Atasehir Istanbul [email protected]
RUMÄNIEN�
Kirchhoff Consult S.R.L. 44 Regina Elisabeta Blvd., Ap. 11, district 5, 050018 Bukarest [email protected]
www.kirchhoff.de ® Copyright. Diese Präsentation ist geistiges Eigentum der Kirchhoff Consult AG. Eine Weitergabe an Dritte ist ebenso wie die Verwendung und Verwertung ganz oder in Teilen untersagt.
Taunusanlage 19 60325 Frankfurt T +49.69.50.50.45.141 [email protected]
#cira
PANEL 6 Rechts-Update zum Kapitalmarkt
Markmissbrauchsverordnung Judith Pilles | Österreichische Post AGMoritz Homann | EQS Group AG
Mitarbeiterstift ungen NEU Florian Khol | BINDER GRÖSSWANG Rechtsanwälte GmbH
EU-Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) Sonja Dürager | bpv Hügel Rechtsanwälte GmbH
Artikel 11 Zusätzlicher Bericht an den Prüfungsausschuss Helmut Kerschbaumer | KPMG Austria GmbH
Aufschub einer ad hoc Meldung Clemens Hasenauer | CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati
Moderation: Marielouise Gregory | Telekom Austria AG
15:00 – 16:15 UhrPANEL 6Rechts-Update zum Kapitalmarkt
Marielouise Gregory | Leiterin Rechtsabteilung, A1 Telekom Austria AGMarielouise Gregory ist Leiterin der Rechtsabteilung der A1 Telekom Austria AG und General Counsel der börsenotierten Telekom Austria AG. Sie ist Mitglied des Arbeitskreises für Corpo-rate Governance und Prokuristin und Aufsichtsrätin in Konzernunternehmen der Telekom Aus-tria Gruppe. Frau Gregory hat Jus an der Karl Franzens Universität in Graz studiert und das In-ternational Strategic Management Executive MBA Program an der LIMAK sowie in Boston ab-solviert.
#cira
15:00 – 16:15 UhrPANEL 6 Rechts-Update zum Kapitalmarkt
Judith Pilles | Leitung Compliance, Österreichische Post AGDr. Judith Pilles, MBL hat mit 01.01.2015 die Leitung der Compliance-Abteilung der Österreichische Post AG übernommen und verantwortet in dieser Position die konzernweite Umsetzung des Com-pliance Management Systems zur Vermeidung und Verringerung von Compliance-Risiken. Zuvor war sie bei der Energie Burgenland AG, wo sie ab 2008 die Verantwortung als stellvertretende Lei-terin der Abteilung Recht und Versicherungen innehatte, tätig.
Moritz Homann | Director Compliance Services, EQS Group AGMoritz Homann verantwortet bei der EQS Group AG den Unternehmensbereich für Complian-ce-Produkte. In dieser Funktion plant und konzipiert er Applikationen, mit deren Hilfe insbeson-dere börsennotierte Unternehmen ihre Compliance-Prozesse digitalisieren können, und berät diese Unternehmen bei Auswahl und Implementierung von Soft ware-Lösungen. Er ist spezialisiert auf den Bereich der Kapitalmarkt-Compliance und die praktische Umsetzung der entsprechenden Regularien. Der studierte Politikwissenschaft ler ist zudem qualifiziert als Certified Investor Rela-tions Off icer (CIRO).
Florian Khol | Partner Corporate M&A und Kapitalmarkt, Binder GrösswangFlorian Khol ist bei Binder Grösswang Rechtsanwälte GmbH seit 2006 Partner der Praxisgruppe Corporate M&A und verantwortet die Kapitalmarktpraxis. Zu den Kernbereichen der Tätigkeit von Florian Khol zählt neben der klassischen M&A Transaktionsberatung insbesonders auch die Be-ratung von börsennotierten Unternehmen in Fragen der Ad-hoc Publizität, der Beteiligungs- und Regelpublizität, Emittenten Compliance, Corporate Governance sowie zum Übernahmerecht. Flo-rian Khol ist 45 Jahre alt und Vater von 4 Kindern.
#cira
Sonja Dürager | Partner, bpv Hügel Rechtsanwälte GmbHMag. Dr. Sonja Dürager LL.M. (IT-Law) ist Partner bei bpv Hügel Rechtsanwälte GmbH und leitet dort seit 2007 das Department IP/IT. Diese Funktion umfasst unter anderem die Verantwortung für Rechtsfragen in den Bereichen IT-Recht, Datenschutzrecht, Marken- und Urheberrecht sowie Lauterkeitsrecht. Schwerpunkte der Tätigkeit bilden die Vertretung von Mandanten vor Gerichten und Behörden in sämtlichen Angelegenheiten des gewerblichen Rechtsschutzes, und die Bera-tung bei der Gestaltung von Verträgen mit Fokus IT und geistiges Eigentum. Sie ist Vortragende bei Tagungen und Workshops, Lektorin beim Universitätslehrgang Informationsrecht- und Medi-enrecht (Universität Wien) und Dozentin des Kuratoriums für Journalistenausbildung, und befasst sich regelmäßig literarisch mit IT- und IP-Angelegenheiten.
Helmut Kerschbaumer | Partner, KPMG Austria GmbHMag. Helmut Kerschbaumer ist Wirtschaft sprüfer und Steuerberater sowie CPA (USA), Partner in den Bereichen Audit und Accounting Advisory Services bei KPMG Wien und seit 2017 Präsident des Instituts österreichischer Wirtschaft sprüfer (iwp). Der gebürtige Kärntner verfügt über 30 Jah-re Erfahrung mit der Prüfung von börsennotierten Unternehmen im Bereich Industrial Markets; Information, Communication & Entertainment und Financial Services. Er ist Fachautor im Bereich der internationalen Rechnungslegung und hält zahlreiche Vorträge zu diesem Thema.
Clemens Hasenauer | Managing Partner, CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld HlawatiRA Dr. Clemens Hasenauer, LL.M. ist Managing Partner bei CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld Hla-wati und leitet das auf M&A und Übernahmen spezialisierte Corporate Transactions Department. Seine Tätigkeitsschwerpunkte umfassen M&A Transaktionen, Gesellschaft s-, Übernahme-, Kapi-talmarktrecht & Umgründungen. Dr. Hasenauer ist unter anderem Lektor für Merger & Acquisitions an der Wirtschaft suniversität Wien sowie Verfasser zahlreicher einschlägiger Fachpublikationen im Kapitalmarkt-, Gesellschaft s- und Übernahmerecht.
15:00 – 16:15 UhrPANEL 6 Rechts-Update zum Kapitalmarkt
1
Ergebnisse CIRA-Umfrage in Kooperation mit EQS:„MAR – Wie fällt Ihr Fazit nach den ersten 12 Monaten aus?“
C.I.R.A.Cercle Investor Relations Austria
Wien, 17. Oktober 2017
2
Agenda
1. Einführung
2. Ergebnisse der CIRA/EQS-Studie
3. Interessante Zahlen aus dem INSIDER MANAGER
4. Fazit
3
Die „drei großen Aufgaben“ durch die EU-Marktmissbrauchsverordnung
Veröffentlichung von Insiderinformationen
Eigengeschäfte vonFührungspersonen Insiderverzeichnis
• Veröffentlichung von Tatsachen, die
den Kurs des Wertpapiers des
Emittenten voraussichtlich erheblich
beeinflussen
• Vorhalten der Meldung für fünf
Jahre auf Website des Emittenten
• Veröffentlichung von Eigengeschäften
in Finanzinstrumenten des Emittenten
durch Personen mit Führungsaufgaben
und nahestehende Personen
• Führen einer Liste aller Directors‘
Dealings-pflichtigen Personen
• Führen einer Liste der
Personen, die zeitweise oder
dauerhaft Zugang zu
Insiderinformationen haben
• Belehren jedes neuen
Insiders über seine Pflichten
Artikel 17 MAR Artikel 19 MAR Artikel 18 MAR
4
Datenbasis der CIRA/EQS-Studie zur MAR
Teilnehmerbasis EU-weit: 195 gelistete Unternehmen (DE: 149, AT: 16, UK: 22, IT: 8) – hier: Österreich
5
Ein Jahr MAR – allgemeine Einschätzungen
6
Ein Jahr MAR – Führen der Insiderlisten
7
Ein Jahr MAR – Führen der Insiderlisten
Österreich Deutschland
8
Ein Jahr MAR – Führen der Insiderlisten
9
Ein Jahr MAR – Führen der Insiderlisten
Österreich Deutschland
10
Ein Jahr MAR – Führen der Insiderlisten
Österreich Deutschland – Regulierter Markt
11
Ein Jahr MAR – Führen der Insiderlisten
12
Ein Jahr MAR – Führen der Insiderlisten
Österreich Deutschland
13
Ein Jahr MAR – Führen der Insiderlisten
14
Ein Jahr MAR – Führen der Insiderlisten
15
Ein Jahr MAR – Führen der Insiderlisten
16
„Wenn ich nur eine Änderung bezüglich MAR vornehmen könnte, wäre das…“
Eliminierung der ECV -doppelter Aufwand u.
Verwirrung bei vielen, aber nicht zwangsläufig höhere
Transparenz!
Keine Aufnahme der Uhrzeit, der Kenntnisnahme, da praktisch sehr sperrig
Insiderliste generell streichen und stattdessen ein
Handelsverbot für bestimmte Projekte festlegen
Die zusätzlichen Anforderungen der FMA
(Emittenten-Compliance-
Verordnung) aufheben
Reduzierung der personenbezogenen Daten, da hohe Ablehnung bei Abfrage
Abschaffen der permanenten Insider
Sie wieder abzuschaffen
17
Einblicke aus dem INSIDER MANAGER
34.457Insider sind insgesamt gespeichert
1.836Projekte sind insgesamt gespeichert
Ø 82Insider pro Unternehmen
Ø 4,3Projekte pro Unternehmen
517Unternehmen nutzen den INSIDER
MANAGER
850Insider pro Unternehmen sind Rekord
(gehalten von einem DAX-Unternehmen)
18
Fazit: Arrangieren mit dem unliebsamen „Bürokratiemonster“
Viele Emittenten sehen die MAR-Regelungen nach wie vor kritisch, haben sich aber mittlerweile mit den Anforderungen arrangiert
Viele Emittenten gehen trotz der Regelungen die Extra-Meile, informieren bspw. bei neuen Projekten, wenn Projekte abgeschlossen sind oder bei Closed Periods
Im Vergleich mit Deutschland zeigt sich: Bei österreichischen Emittenten kümmert sich häufig die Compliance-Abteilung um das Thema, zudem werden häufigpermanente Insider genutzt
Einige Emittenten klagen über die Emittenten-Compliance-Verordnung alszusätzliche, teils als überflüssig empfundene Doppelbelastung
19
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Moritz HomannDirector Compliance Services, EQS Group AG
+49 (0)89 21 02 [email protected]
https://www.linkedin.com/in/moritzhomann/
Dr. Judith Pilles, MBLLeitung Compliance, Österreichische Post AG
+43 664 624 [email protected]
Mitarbeiterbeteiligungsstiftung NEU
C.I.R.A.-Jahreskonferenz 2017Dr. Florian Khol17. Oktober 2017
2MITARBEITERBETEILIGUNGSSTIFTUNGSGESETZ
Mitarbeiterbeteiligungsstiftungsgesetz 2017
MitarbeiterBetStG – BGBl I 2017/105
Neue Form der betrieblichen Privatstiftung für Mitarbeiterbeteiligung
In-Kraft Treten 1.1.2018
Sammlung der Änderungen in einer Vielzahl von Gesetzen: EStG, KStG, StiftEG, AktG, ASVG, UGB
3MITARBEITERBETEILIGUNGSSTIFTUNG
Key-IssuesUnentgeltliche oder verbilligten Aktienabgabe durch AG an ihre Dienstnehmer (Begünstigte)
Zustimmung BR; Max 10% vorübergehend
Treuhändigen Verwahrung und Verwaltung von Aktien der Begünstigten durch Stiftung
einheitlichen Stimmrechtsausübung; Bildung eines Kernaktionärs
SteuerbegünstigungJährlich max EUR 4.500 pro Dienstnehmer
4WAS BRINGT DAS NEUE GESETZ
Bildung eines Kernaktionärs mit maßgebliche Entscheidungsbefugnissen durch einheitliche Stimmausübung
AR-Besetzung; Auswirkungen auf Wert der übrigen Beteiligungen
Für den Begünstigten sowohl einkommens- als sozialversicherungsbefreit bis zu einem Betrag von EUR 4.500,- pro Jahr und Dienstverhältnis
Dividenden erhält Dienstnehmer als Kapitalerträge
Keine Stiftungseingangssteuer und keine Körperschaftsteuer auf Ebene der Stiftung
Abzugsfähige Zuwendung des Stifters: Aktien, Gründungsaufwand, laufender Aufwand, Anschaffungskosten für Arbeitgeberaktien
5ÜBERBLICK ÜBER DIE BETRIEBLICHEN PRIVATSTIFTUNGEN (AB 1.1.2018)1
1 Haydn/Varro in NeueForm der Mitarbeiterbeteiligungsstiftung, SWK Heft 22
Unternehmens-zweckförderungS.
Arbeitnehmer-förderungsS.
Belegschafts-beteiligungsS.
Mitarbeiter-beteiligungsS.
Begünstigtenkreis Unternehmen und verbundene
Konzernunternehmen
AN(einschließlichAngehörige),
sonstige selbst-ständig Tätige
alle AN (einschließlich
Angehörige) oder AN-Gruppen
alle AN (einschließlich
Angehörige) oder AN-Gruppen
Vermögensaus-stattung (beim Unternehmen)
abzugsfähig abzugsfähig (bis zu 10% Lohn- & Gehaltssumme
der AN)
abzugsfähig abzugsfähig
Vermögensaus-stattung (bei der Stiftung)
steuerpflichtig steuerfrei je nachZuwendungsart(max € 2.600 )
steuerfrei bis zu € 4.500 pro
Begünstigter
generell steuerfrei
Steuervorteil:Begünstigter
steuerpflichtig (25% KSt / bis zu 55% ESt)
steuerpflichtig(mit bis zu 55%
ESt)
Steuerpflichtig(bis € 4.500 mit
27,5% darüber mit bis zu 55% ESt)
steuerfrei bis € 4.500
Dr. Florian KholT +43 1 534 80 – 440M +43 664 [email protected]
Hinweis: Diese Präsentation stellt lediglich eine generelle Information und keineswegs eine Rechtsberatung dar. Diese Information kann eine individuelle Rechtsberatung nicht ersetzen. Für Inhalt und Richtigkeit dieser Präsentation wird keine Haftung, gleich welcher Art, übernommen.
Neue Berichte
C.I.R.A. Jahreskonferenz 2017Wien, 17. Oktober 2017
Berichterstattungdes Abschlussprüfersnach der EU Audit Reform
2© 2016 KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved.
Der neue Bestätigungsvermerk ab 2017Aufbau des Bestätigungsvermerks (veröffentlicht)
Prüfungsurteil
Grundlage für das Prüfungsurteil
Erhebliche Zweifel an der Fähigkeit zur Unternehmensfortführung (ISA 570)
Einschränkungen/Ergänzungen zum Prüfungsurteil (ISA 705/706)
Besonders wichtige Prüfungssachverhalte (ISA 701 / Art 10 EU-VO )
Verantwortung gesetzliche Vertreter und des AR/PA
Verantwortung des Abschlussprüfers
Sonstige gesetzliche und andere rechtliche Anforderungen
- Bericht zum Lagebericht
- Sonstige Informationen (ISA 720)
- Zusätzliche Angaben nach Art 10 EU-VOAuftragsverantwortlicher Prüfer
3© 2016 KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved.
Key Audit Matters: Mehr Transparenz
15.12.2016Bei kapitalmarktnotierten Unternehmen* für Geschäftsjahre , die am/nach dem 15.12.2016 enden.
31.12.2017Bei Unternehmen von öffentlichem Interesse (PublicInterest Entities – PIEs) für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 17.6.2016 beginnen.
ISA (revised) Art 10-EU-VO
* Listings ausschließlich im Dritten Markt an der Wr. Börse sind nicht davon umfasst
"Sachverhalte, die nach pflichtgemäßem Ermessen desAbschlussprüfers in der Prüfung des Abschlusses des aktuellen Zeitraums am bedeutsamsten waren.“
4© 2016 KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved.
1Alle Sachverhalte, die dem Aufsichtsorgan kommuniziert werden
Key Audit Matters: Auswahlprozess1
Alle Sachverhalte, die an den Prüfungsausschuss kommuniziert
werden
2Sachverhalte, die besondere
Aufmerksamkeit des Abschlussprüfers erfordern
Key Audit Matters
3Auswahl der
bedeutsamsten Prüfungssachverhalte
! Unternehmensspezifische Auswahl !
5© 2016 KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved.
Key Audit Matters 2016
Ø Anzahl KAM : Wr. Börse (iwp 2016): 2,5 UK (FRC 2015): 4.2
Quelle: iwp - Analyse der KAM der an der Wiener Börse gelisteten Unternehmen für das Jahr 2016
0
1
9
9
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27
46
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Pension
Inventory
(Impairment of) Other intangibles
Other (controls, IT, Fraud etc)
Revenue Recognition
Transactions (Acquisitions etc), restructuring
Goodwill Impairment
Tax
(Impairment of) Fixed assets
Provisions / liabilities
(Impairment of) Financial assets
Studie: Key Audit Matter bei 75 Unternehmen der Wr. Börse 2016
6© 2016 KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved.
Zusätzlicher Bericht an den PrüfungsausschussNach Art 11-EU VO – „Art 11 – Bericht“
gesonderter Bericht in schriftlicher Form an den Prüfungssauschuss Keine Publizität nach außenAusfertigungszeitpunkt vor/am Datum des Bestätigungsvermerksfür Einzel- und ggf Konzernabschluss gesondert zu erstellen
Inhalt (Auszug):• Art, Häufigkeit, Zeitpunkte, Umfang der Kommunikationen mit Vorstand, Prüfungsausschuss • Beschreibung der Prüfungsdurchführung, insbesondere Teile direkt oder mittels Systemprüfung
(Aufbau- und Funktionsprüfung) geprüft wurden• Angewendete Wesentlichkeitsgrenzen• Einschätzung von Gegebenheiten, die erhebliche Zweifel an der Going Concern-Annahme aufwerfen • Erläuterung festgestellter bedeutsamer IKS Mängel einschließlich Reaktion des Managements• Angabe und Beurteilung der Bewertungsmethoden und -änderungen• Bedeutsame Angelegenheiten (Schwierigkeiten, besondere Kommunikation)• Auswirkungen von Steuerberatungs- und Bewertungsleistungen des Abschlussprüfers auf den
Abschluss
Vielen Dank!
Document Classification: KPMG Highly Confidential
© 2016 KPMG International Cooperative (‘KPMG International’), a Swiss entity. Member firms of the KPMG network of independent firms are affiliated with KPMG International. KPMG International provides no services to clients. No member firm has any authority to obligate or bind KPMG International or any other member firm vis-à-vis third parties, nor does KPMG International have any such authority to obligate or bind any member firm. All rights reserved.
The KPMG name, logo are registered trademarks or trademarks of KPMG International.
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kpmg.at
C.I.R.A. Jahreskonferenz 2017RA Dr. Clemens Hasenauer, LL.M., CHSH Managing Partner
Themenübersicht
• Insiderinformation und Veröffentlichungspflichten
• Aufschub einer Veröffentlichung
2
InsiderinformationInsiderinformation (Art 7 MAR)• öffentlich nicht bekannte• präzise Information• die direkt oder indirekt einen oder mehrere Emittenten oder ein oder
mehrere Finanzinstrumente betrifft• und die, wenn sie öffentlich bekannt würde, geeignet wäre, den Kurs dieser
Finanzinstrumente oder den Kurs damit verbundener derivativer Finanzinstrumente erheblich zu beeinflussen
Veröffentlichung von Insiderinformationen (Art 17 Abs 1 MAR)• Emittenten geben der Öffentlichkeit Insiderinformationen, die sie
unmittelbar betreffen, so bald wie möglich bekannt
3
Aufschub einer Veröffentlichung (I)Aufschub der Offenlegung einer Insiderinformation (Art 17 Abs 4 MAR)
• Ein Emittent kann auf eigene Verantwortung die Offenlegung von Insiderinformationen für die Öffentlichkeit aufschieben, sofern sämtliche nachfolgenden Bedingungen erfüllt sind:
die unverzügliche Offenlegung wäre geeignet, die berechtigten Interessen des Emittenten zu beeinträchtigen
die Aufschiebung der Offenlegung wäre nicht geeignet, die Öffentlichkeit irrezuführen
der Emittent kann die Geheimhaltung dieser Informationen sicherstellen
4
Aufschub einer Veröffentlichung (II)Berechtigte Interessen des Emittenten (Beispiele ESMA) (1)• Emittent führt Verhandlungen deren Ergebnis durch die öffentliche Bekanntgabe
wahrscheinlich gefährdet würde (zB Verhandlungen über Umstrukturierungen und Reorganisationen, Übernahmen, Erwerb oder Veräußerung wesentlicher Vermögenswerte oder Unternehmenszweige)
• Finanzielle Überlebensfähigkeit des Emittenten ist stark und unmittelbar gefährdet und die Bekanntgabe würde den Abschluss diesbezüglicher Verhandlungen gefährden
• Erwerb oder Verkauf einer wesentlichen Beteiligung an einem anderen Unternehmen ist geplant und die Offenlegung würde aller Wahrscheinlichkeit nach die Durchführung dieses Plans gefährden
• Emittent hat ein Produkt entwickelt oder eine Erfindung getätigt und die Offenlegung würde aller Wahrscheinlichkeit nach die Rechte des geistigen Eigentums des Emittenten gefährden
• Ein zuvor angekündigtes Geschäft unterliegt der Genehmigung durch eine staatliche Behörde, wobei diese Genehmigung von weiteren Anforderungen abhängt, und die Offenlegung dieser Anforderungen wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach auf die Fähigkeit des Emittenten, diese zu erfüllen auswirken und somit den Erfolg des Geschäfts letztendlich verhindern
5
Aufschub einer Veröffentlichung (III)Berechtigte Interessen des Emittenten (Beispiele ESMA) (2)• Die Insiderinformationen beziehen sich auf vom Geschäftsführungsorgan eines
Emittenten getroffene Entscheidungen oder abgeschlossene Verträge, die gemäß dem innerstaatlichen Recht oder den Statuten des Emittenten der Zustimmungdurch ein anderes Organ des Emittenten (abgesehen von der Hauptversammlung der Aktionäre) bedürfen, um wirksam zu werden, sofern die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Die unverzügliche Offenlegung dieser Informationen vor einer endgültigen Entscheidung würde die korrekte Bewertung der Informationen durch das Publikum gefährden und
der Emittent hat dafür gesorgt, dass die endgültige Entscheidung so schnellwie möglich getroffen wird
6
Aufschub einer Veröffentlichung (IV)Keine Eignung der Irreführung (ESMA)Fälle, in denen der Aufschub der Offenlegung von Insiderinformationen geeignet ist, die Öffentlichkeit irrezuführen, umfassen mindestens folgende Umstände:
• Die Insiderinformationen, deren Offenlegung der Emittent aufzuschieben beabsichtigt, unterscheiden sich wesentlich von der früheren öffentlichen Ankündigung desEmittenten hinsichtlich des Gegenstands, auf den sich die Insiderinformationen beziehen, oder
• die Insiderinformationen, deren Offenlegung der Emittent aufzuschieben beabsichtigt, betreffen die Tatsache, dass die finanziellen Ziele des Emittenten aller Wahrscheinlichkeit nach nicht erreicht werden, wobei diese Ziele zuvor öffentlich bekanntgegeben worden waren, oder
• die Insiderinformationen, deren Offenlegung der Emittent aufzuschieben beabsichtigt, stehen im Gegensatz zu den Markterwartungen, wobei diese Erwartungen aufSignalen beruhen, die der Emittent zuvor an den Markt gesendet hatte, zum Beispiel durch Interviews, Roadshows oder jede andere Art der vom Emittenten organisierten oder genehmigten Kommunikation. 7
Aufschub einer Veröffentlichung (V)Gewährleistung der Vertraulichkeit (Art 17 Abs 7 MAR)• Wenn die Offenlegung von Insiderinformationen aufgeschoben wurde und die
Vertraulichkeit dieser Insiderinformationen nicht mehr gewährleistet ist, muss der Emittent die Öffentlichkeit so schnell wie möglich über diese Informationen informieren.
• Dies schließt Sachverhalte ein, bei denen ein Gerücht auf eine Insiderinformation Bezug nimmt, die nicht offengelegt wurde, wenn dieses Gerücht ausreichend präzise ist, dass zu vermuten ist, dass die Vertraulichkeit dieser Information nicht mehr gewährleistet ist.
ESMA (Final Report ESMA/2015/1455, Seite 53, Rz 242): “Would the confidentiality be no longer maintained, including due to rumours that are sufficiently accurate to indicate that a leak of information has occurred, and irrespective from where the breach of confidentiality originates, the issuer must publicly disclose this inside information.”
8
Dr. Clemens Hasenauer, LL.M.Rechtsanwalt, Managing Partner
Cerha Hempel Spiegelfeld HlawatiRechtsanwälte GmbHParkring 2, 1010 Wien
9
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
#cira
PANEL 7 ESG: Alles im grünen Bereich?
Die Bedeutung von ESG orientierten Anlagestrategien nimmt merklich zu, wenn auch von einer immer noch klei-nen Basis. Im Vergleich zur bestehenden Best Practice in der konventionellen Finanzkommunikation gibt es im Austausch mit dieser Anlegergruppe noch einen modus operandi zu finden, der auf beiden Seiten im Vergleich zum Aufwand den größtmöglichen Nutzen stift et.
Dominik Benedikt | ERSTE-SPARINVEST Kapitalanlagegesellschaft m.b.H.
Stephanie Kniep | Lenzing AG
Georg Rogl | Ernst & Young Wirtschaft sprüfungsges.m.b.H.
Klaus Ofner | Wienerberger AG
Moderation: Jörg Peters | PvF Investor Relations
15:00 – 16:15 UhrPANEL 7 ESG: Alles im grünen Bereich?
Jörg Peters | Geschäft sführer, PvF Investor RelationsJörg Peters ist einer der Gründer und Geschäft sführenden Gesellschaft er von „PvF Investor Re-lations“ und arbeitet als hoch spezialisierter und unabhängiger IR-Berater und Interim Manager in der Finanzkommunikation. Er zeichnete verantwortlich für IPOs, Kapitalerhöhungen, Zweit-listings, Internationale Aktien- und Anleiheemissionen und M&A-Transaktionen. Praktische Er-fahrung im Aufbau und in der Leitung von IR- und Kommunikationsabteilungen sammelte Pe-ters in DAX-Konzernen wie der BMW Group und der mg technologies ebenso wie bei der GfK und Hapag-Lloyd als auch als IR Interim Manager bei einer Vielzahl mittelständischer Unterneh-men. Peters ist Mitglied im DIRK (Deutscher Investor Relations Verband), war dort u.a. Präsident und langjähriger Vorstand des Verbands sowie Mitglied der DVFA (Deutscher Verband für Finan-zanalyse und Asset Management).
#cira
15:00 – 16:15 UhrPANEL 7 ESG: Alles im grünen Bereich?
Dominik Benedikt | ESG-Analyst, Erste Asset Management GmbHDominik Benedikt ist seit 2014 Senior ESG-Analyst im Responsible-Investment-Team der Erste Asset Management mit dem Fokus auf ESG-Research, Engagement und Modellentwicklung tä-tig. Er verfügt über mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung im Bereich nachhaltiger Finanzen, zuletzt als Senior ESG-Analyst für Energie, Versorger und Infrastruktur bei MSCI in Paris. Zuvor war er als Analyst und Consultant in Frankreich und Australien tätig, sowie im CO2-Emissionshandel und der Finanzierung von Renewable Energy Projekten in Entwicklungsländern bei Natixis. Do-minik Benedikt verfügt über einen Master in Finanz und Strategie von Sciences Po Paris und ein Post-Graduate Diplom in Umweltmanagement der Universität Melbourne.
Stephanie Kniep | Head of Investor Relations Lenzing AGStephanie studied economics and business administration in Bochum, Germany and Stras-bourg, France and holds a degree as Diplom-Ökonom. She started her work experience in the sales and marketing department of a consumer good company in Germany before she chan-ged to investor relations by preparing the IPO and building up the IR department of Masterflex AG, Germany, a world leading hose and tubes manufacturer. Stephanie held several leading IR positions in Germany and Luxembourg before she joined Lenzing AG, Austria, the world leading manufacturer of man-made cellulosic fibers as Head of IR in 2012. During her time in Germany, she was board member of the IR association DIRK – Deutscher Investor Relations Verband.
Georg Rogl | Senior Manager, Ernst & Young Wirtschaft sprüfungsgesellschaft m.b.H.Georg Rogl ist Senior Manager bei EY Österreich und für den Bereich Climate Change and Sus-tainability Services zuständig. Er hat das Studium Kulturtechnik und Wasserwirtschaft an der Universität für Bodenkultur absolviert und hat eine mehr als zwanzigjährige Erfahrung im Be-reich Umwelt und Nachhaltigkeit. Er ist seit 2001 bei EY und war davor vorwiegend in der Um-weltberatung tätig.
Klaus Ofner | Head of Investor Relations, Wienerberger AGKlaus Ofner ist seit 2011 im Bereich Investor Relations der Wienerberger AG tätig, dessen Lei-tung er im Jahr 2013 übernahm. In dieser Funktion verantwortet Herr Ofner die laufende Kom-munikation mit Finanzmarktteilnehmern bei Roadshows und Konferenzen, die Abwicklung der Hauptversammlung und des Capital Markets Days sowie die Berichterstattung im Rahmen der Regelpublizität. Zuvor war der Betriebswirt seit 2006 als Aktienanalyst bei der Raiff eisen Centrobank tätig und fokussierte sich insbesondere auf Bau- und Industriewerte in der Regi-on Zentral-Osteuropa. Während seiner Tätigkeit als Analyst erwarb Herr Ofner die Zertifizie-rung als CFA®.
Nachhaltigkeits- undDiversitätsverbesserungs-gesetz (NaDiVeG)
Georg Rogl
17. Oktober 2017
Seite 2
Die NFI-Richtlinie im ÜberblickAb Geschäftsjahr 2017 müssen bestimmte Unternehmen mehr berichten
1) Kapitalmarktorientierte Unternehmen, Banken und Versicherungen2) Die Merkmale (öffentliches Interesse und Anzahl der Mitarbeiter) müssen kumulativ erfüllt sein, damit eine Berichterstattungspflicht entsteht
Aufnahme einer sog. nichtfinanziellenErklärung in den (Konzern-) Lagebericht
Bei großen Unternehmen von öffentlichemInteresse1 und mit >500 Mitarbeiter2:
Angaben zum Diversitätskonzept imCorporate Governance Bericht
Bei großen börsennotierten AGs3:
Informationen in Bezug auf Umwelt-, Sozial- undArbeitnehmerbelange, Achtung der Menschenrechtesowie Bekämpfung von Korruption und Bestechung
Geschäftsmodelle und Konzepte sind Grundlage fürBerichtsumfang und -inhalte
Befreiungsbestimmungen (gesonderter Bericht,Konzernberichterstattung)
Beschreibung der Diversitätsstrategie für die Leitungs-und Kontrollorgane (z. B. Alter, Geschlecht, Bildungs-/Berufshintergrund)
Ziele, Art und Weise der Umsetzung der Strategie undderen Ergebnisse im Berichtszeitraum
Bestandteil der Erklärung zur Unternehmensführung
Richtlinie 2014/95/EU
In Kraft getreten am 6.Dezember 2014
Umsetzung bis 6.Dezember 2016
Umsetzung innationales Recht
Nachhaltigkeits- undDiversitätsVerbesse-rungsgesetz NaDiVeG
Ab 2017 erweiterteBerichtspflichten zunichtfinanziellenInformationen EU-weitfür ca. 6.000 Unter-nehmen von öffentli-chem Interesse
3) Einschränkung von PIEs auf Börsennotierte: in D und Ö ausgeübtes Mitgliedstaaten-Wahlrecht. Weiterer Anwendungskreis in anderen EU-Ländern
Nachhaltigkeits- und Diversitätsverbesserungsgesetz
Seite 3
Betroffen sind große kapitalmarktorientierteUnternehmen sowie Banken und Versicherungen (PIEs)mit > 500 MitarbeiternKeine verpflichtenden Vorgaben für den UmfangEmpfehlung: Anwendung international anerkannterRahmenwerke (insbesondere die Standards der GlobalReporting Initiative GRI)
Umsetzung
Identifizierung der zu berichtenden Belange undInformationen auf Grundlage der Wesentlichkeit fürdas Unternehmen
Bei Auslassung von Angaben zu einzelne Belange mussdies begründet werden (“Comply or explain“-Ansatz)
Gesonderte Angabe zum Diversitätskonzept imCorporate Governance Bericht
Inhalt
Alternative zur Erklärung in (Konzern-) Lagebericht:gesonderter (konsolidierter) BerichtDieser kann mit (Konzern-) Lagebericht bis zu 9Monate nach Bilanzstichtag offengelegt werdenBefreiung von der Einzel- und Konzernerklärung, wennim (Konzern-)Lagebericht der Muttergesellschaft (PIE)inkludiert (Achtung: Einzel- und Konzernbericht-erstattung bei Muttergesellschaft erforderlich)
Offenlegung und Befreiungen
Externe Prüfung durch Wirtschaftsprüfer, ob dienichtfinanzielle Erklärung oder der gesonderte Berichtvorgelegt wurdenInhaltliche Prüfungspflicht der nichtfinanziellenErklärung bzw. des gesonderten Berichts durch denAufsichtsrat und Bericht in der Hauptversammlung,vorab Unterzeichnung durch alle Vorstandsmitglieder
Prüfung
Das NaDiVeG im ÜberblickFlexibilität in der Umsetzung minimiert Zusatzbelastung
Nachhaltigkeits- und Diversitätsverbesserungsgesetz
Seite 4
Bel
ange
Umwelt
Arbeitnehmer
Sozial
Achtung derMenschenrechte
Bekämpfungvon Korruption& Bestechung
Diversität2
2) Bei großen börsennotiertenUnternehmen
KonzepteBeschreibung der Konzeptein Bezug auf wesentlicheBelange (entsprichtinhaltlichen Aspekten)EinschließlichDue-Diligence-ProzesseFalls relevant auch bezgl.Lieferkette
Wichtigstenichtfinanzielle
Leistungsindikatorenfür die konkrete
Geschäftstätigkeit vonBedeutung
Ergebnisseder Konzepte
Leitlinien/Policies
Ziele undMaßnahmen
Managementansatz
Geschäftsmodell
Wesentliche Risikenmit wahrscheinlich negativenAuswirkungen; Handhabung
dazu
verknüpft mitGeschäftstätigkeit,
Produkten,Dienstleistungen und
Geschäftsbeziehungen
Das NaDiVeG im ÜberblickDarstellungen basierend auf Wesentlichkeitsanalyse1
1) Inhaltliche Aspekte stellen unverbindliche Orientierungshilfen dar und sind durch das Unternehmen hinsichtlich Wesentlichkeit zu beurteilen.
Nachhaltigkeits- und Diversitätsverbesserungsgesetz
Seite 5
Das NaDiVeG im ÜberblickVerschiedene Möglichkeiten für die Berichterstattung
Berichterstattung
Erstellung eines gesondertennichtfinanziellen Berichts
außerhalb des(Konzern-)Lageberichts
Erstellung der nichtfinanziellenErklärung im (Konzern-)
Lagebericht
Option 1Angaben in
einem gesondertenAbschnitt des
(Konzern-)Lageberichts
Option 2NichtfinanzielleErklärung ist inverschiedenenAbschnitten im
(Konzern-)Lageberichtsenthalten
Option 3Angaben in einem
gesondertenBericht, getrennt
zumGeschäftsbericht
Option 4Angaben in einem
gesondertenBericht, aber Teil
desGeschäftsberichts
Keine Option:Webauftritt
ausschließlich imInternet nichtausreichend –
Einreichung imFirmenbuch
Offenlegung im Firmenbuchinnerhalb von neun Monaten
zwingend vorgesehen, allerdingsauch Besprechung in der HV
verpflichtend, daraus abgeleiteteTerminplanung!
Offenlegung im Firmenbuchinnerhalb von neun Monaten
zwingend vorgesehen, allerdingsauch Besprechung in der HV
verpflichtend, daraus abgeleiteteTerminplanung!
Nachhaltigkeits- und Diversitätsverbesserungsgesetz
Seite 6
Rahmenwerke zur Umsetzung des NaDiVeGs
Abdeckung der NaDiVeG-Anforderungen
Abdeckung der NaDiVeG-Anforderungen in Teilbereichen
Nachhaltigkeits- und Diversitätsverbesserungsgesetz
Seite 7
Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung!
Georg RoglMail: [email protected]: 0664 60003 1082
Kontakt
EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory
Die globale EY-Organisation im ÜberblickEY ist einer der globalen Marktführer in der Wirtschaftsprüfung, Steuer-beratung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Mit unsererErfahrung, unserem Wissen und unseren Leistungen stärken wir weltweitdas Vertrauen in die Wirtschaft und die Finanzmärkte. Dafür sind wirbestens gerüstet: mit hervorragend ausgebildeten Mitarbeiterinnen undMitarbeitern, dynamischen Teams, einer ausgeprägten Kundenorientierungund individuell zugeschnittenen Dienstleistungen. Unser Ziel ist es, dieFunktionsweise wirtschaftlich relevanter Prozesse in unserer Welt zuverbessern – für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unsere Kundensowie die Gesellschaft, in der wir leben. Dafür steht unser weltweiterAnspruch „Building a better working world“.
Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen vonErnst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen istrechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handelnund Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & YoungGlobal Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nachenglischem Recht und erbringt keine Leistungen für Kunden. WeitereInformationen finden Sie unter www.ey.com.
In Österreich ist EY an vier Standorten präsent. „EY“ und „wir“ beziehensich in dieser Publikation auf alle österreichischen Mitgliedsunternehmenvon Ernst & Young Global Limited.
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PANEL 8 Best Practice Investor Relations
Investor Relations aus Sicht von Investoren und Analysten. Gute IR steht für guten Zugang zum Management, Er-klärung des Unternehmens nach außen und Vermittlung der Außensicht nach innen. Gute IR ist nicht gleich Mar-keting, sondern schaff t Transparenz und informiert den Markt auch zu unangenehmen Themen. Zudem erfordert gute IR strategische Weitsicht, denn eine Equity Story ist nur so gut sie der entsprechende Blick nach vorne.
Veronika Bunk-Sanderson | Telefónica Germany GmbH & Co. OHG
Klaus Della Torre | Raiff eisen Centrobank AG
Peter Fleischer | voestalpine AG
Fritz Mostböck | Erste Group Bank AG / ÖVFA
Moderation: Hannes Roither | Palfinger AG / C.I.R.A.
16:45 – 17:30 UhrPANEL 8 Best Practice Investor Relations
Hannes Roither | Palfinger AG / C.I.R.A.Hannes Roither ist seit März 2000 Konzernsprecher der Palfinger AG. Als Leiter der Abteilung Corporate Communications ist er für die Bereiche interne und externe Kommunikation, Nach-haltigkeit und Investor Relations verantwortlich. Nach dem Studium der Politikwissenschaft und Publizistik und Kommunikationswissenschaft in Salzburg war er als freier Mitarbeiter bei verschiedenen Print-Medien tätig. Von 1994 – 2000 war er beim Raiff eisenverband Salzburg be-schäft igt, zuletzt als Leiter der Bankenbetreuung Seit 2001 ist Hannes Roither bereits im Vor-stand der C.I.R.A.
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16:45 – 17:30 UhrPANEL 8 Best Practice Investor Relations
Veronika Bunk-Sanderson | Director Communications and Investor Relations, Telefónica Germany GmbH & Co. OHG
Veronika has held the position of Director Investor Relations since August 2015. In this role she is responsible for the capital market communications of the company. Since August 2017, she has also been responsible for Communications, thus taking on additional responsibility for the internal and external communications of the company. Veronika joined Telefónica Germany in 2015 aft er 3 years in the Investor Relations team of Telekom Austria. She started her career as Equity Research Analyst for Bear Stearns / JP Morgan Chase in London in 2006. Veronika stu-died Modern History at the University of Oxford and is a Chartered Financial Analyst.
Klaus della Torre | Head of Global Equity Sales, Raiff eisen Centrobank AGKlaus della Torre arbeitet seit 1999 im Institutional Equity Sales der Raiff eisen Gruppe und lei-tet seit Juli 2006 den Bereich Global Equity Sales der Raiff eisen Centrobank AG, dem Equity House der Gruppe. Neben den Abteilungen Sales & Salestrading und Execution & Electronic Trading verantwortet der gebürtige Tiroler seit Juli 2017 auch das Equity Capital Markets Ge-schäft der Bank.
Peter Fleischer | Head of Investor Relations, voestalpine AGPeter Fleischer war nach dem Studium der Produktions- und Managementtechnik an der FH Steyr in verschiedenen Positionen im Controlling der voestalpine tätig und ist seit 2006 Head of Investor Relations der voestalpine AG. Seit 2012 ist der Bereich Corporate Responsibility in seiner Abteilung angesiedelt.
Fritz Mostböck | Leiter Bereich Group Research, Erste Group Bank AGFritz Mostböck ist Absolvent der WU Wien und des ÖVFA/EFFAS-Lehrganges. Seit 1996 ist er Leiter des Bereichs Group Research der Erste Group. Als solcher ist er für die Macro-, Fixed In-come- und Aktien-Analyse in Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Rumä-nien, Türkei und Österreich verantwortlich. Seit 1998 ist er Mitglied das ÖVFA-Vorstandes und seit 2016 zum dritten Mal Präsident der ÖVFA. Seit 2006 ist er Vorstandsmitglied und seit 2012 Deputy Chairman der EFFAS („The European Federation of Financial Analysts Societies“, www.eff as. com), der Dachorganisation aller europäischen Analystenvereinigungen, welche etwa 15.000 Mitglieder in Europa zählt. Darüber hinaus ist er Mitglied des Österreichischen Arbeits-kreises für Corporate Governance.
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PANEL 9 Privataktionäre: Next Generation
Privataktionäre der nächsten Generation erwarten neue Zugänge, neue Plattformen und eine Kommunikation, die ihren Bedürfnissen und Gewohnheiten entspricht. Das bringt für die Finanzmarkt-Community die eine oder andere Herausforderung mit sich.
Monika Kovarova-Simecek | FH St. Pölten
Susette Mantzel | Berenberg
Marius Perger | Börsen-Kurier
Wilhelm Rasinger | IVA – Interessenverband für Anleger
Bettina Schragl | IMMOFINANZ AG
Moderation: Manuel Taverne | FACC AG / C.I.R.A.
16:45 – 17:30 UhrPANEL 9 Privataktionäre: Next Generation
Manuel Taverne | FACC AGManuel Taverne ist seit mehr als zehn Jahren als IR-Manager tätig. Nach drei Jahren als Mitglied des IR-Teams bei der Telekom Austria AG ging er nach Linz, begleitete 2006 die POLYTEC Hol-ding AG bei ihrem Börsegang und war neun Jahre lang für die Kapitalmarktaktivitäten des Kon-zerns verantwortlich. Im Jänner 2015 wechselte er zur FACC AG.
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16:45 – 17:30 UhrPANEL 9 Privataktionäre: Next Generation
Monika Kovarova-Simecek | Dozentin, FH ST. PöltenFH-Prof. Mag. Monika Kovarova-Simecek ist Dozentin und Leiterin des Entwicklungsteams für Wirtschaft s- und Finanzkommunikation am Department Medien und Wirtschaft der FH St. Pölten. Sie ist Vortragende an internationalen Fachhochschulen und Universitäten und Autorin von Studien, Buch- und Fachbeiträgen zu Financial Communications und Financial Literacy. Mo-nika Kovarova-Simecek ist Initiatorin und Leiterin des Österreichischen Symposiums Wirtschaft s- und Finanzkommunikation. Zuvor war sie als Finance Director bei Ketchum Publico und Head of Controlling & Reporting der FH Wien der WKW. Als Autorin und fachliche Redakteurin hat sie die Fachzeitschrift CFOaktuell mehrere Jahre mitgeprägt.
Susette Mantzel | Abteilungsdirektorin, Joh. Berenberg, Gossler & Co.KGSusette Mantzel ist seit Anfang 2016 Leiterin des Private Clients Advisory im Hause Berenberg. In die-ser Funktion verantwortet sie die Betreuung von professionellen und semi-professionellen Kunden, deren Fokus nicht nur auf das Angebot des Wealth Management gerichtet ist, sondern die ergänzend einen Zugang zu den Produkten des Investment Banking wünschen. Darüberhinaus leitet Frau Mant-zel das Investment Advisory, welches für die Produktauswahl für das Wealth Management verant-wortlich zeichnet. Frau Mantzel verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Investment Banking mit Schwerpunkt auf börsennotierte Gesellschaft en. Bereits im Jahr 2003 kam sie zu Berenberg und ar-beitete im Bereich Equity Sales. Frau Mantzel ist Chartered Financial Analyst (CFA).
Marius Perger | Herausgeber & Chefredakteur, Börsen-KurierMarius Perger kam 1999 ursprünglich als Verlagsleiter zum Börsen-Kurier und übernahm 2002 auch die Funktion des Chefredakteurs der einzigen österreichischen Wochenzeitung für Finanz und Wirtschaft . 2007 gründete er gemeinsam mit Klaus Schweinegger den FinanzMedienVerlag, der mit 1. Jänner 2008 den Börsen-Kurier als Herausgeber und Verleger übernahm; darüber hi-naus werden branchenspezifische Corporate-Publishing-Produkte erstellt, wobei Kunden die fachliche Expertise des gesamten Teams zur Verfügung steht.
Wilhelm Rasinger | Präsident des IVAWilhelm Rasinger ist Präsident des Interessenverbands für Anleger „IVA“. Er hat eine Honorarpro-fessur für Betriebswirtschaft und ist Kapitalmarktexperte. Des Weiteren ist er Mitglied des Auf-sichtsrats bei Wienerberger, Erste Group Bank AG, S Immo AG und Haberkorn AG.
Bettina Schragl | Head of Corporate Communications und Investor Relations, IMMOFINANZ AGBettina Schragl war rund 18 Jahre im Wirtschaft s- und Finanzjournalismus tätig, darunter in di-versen Führungspositionen im Print- und Onlinebereich. Anfang 2013 wechselte sie zur IMMOFI-NANZ und übernahm den Bereich Corporate Communications, seit Juni 2015 ist sie auch für die Investorenkommunikation verantwortlich.
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