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Berliner Meisterköche 2003

Date post: 18-Mar-2016
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Festschrift 2003
32
2003 Fe sts ch r i ft Berliner Meisterköche
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Page 1: Berliner Meisterköche 2003

2003FestschriftBerliner Meisterköche

Page 2: Berliner Meisterköche 2003

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H O T E L & R E S TA U R A N T

Page 3: Berliner Meisterköche 2003

Inhalt

Grußworte 2

Berliner Meisterköche 2003 5

Berliner Meisterkoch 2003 — Matthias Buchholz 6

Restaurant »First Floor« im Hotel Palace Berlin 7

Brandenburger Meisterkoch 2003 — Oliver Heilmeyer 8

Restaurant »17fuffzig« im Hotel Zur Bleiche, Burg 9

Aufsteiger des Jahres 2003 — Drew Deckman 10

Restaurant »Seasons« im Hotel Four Seasons, Berlin 11

Berliner Patissière 2003 — Renate Bruckner 12

Restaurant »Quarré« im Hotel Adlon, Berlin 13

Berliner Maître 2003 — Rainer Möckel 14

Restaurant »Borchardt«, Berlin 15

Berliner Sommelier 2003 — Lars Rutz 16

»Wein-Bar Rutz«, Berlin 17

Menü des Gala-Diners 18

Berliner Meisterköche 1997–2002 21

Georg Mauer 23

Jury Berliner Meisterköche 24

Berlin-Partner 26

Sponsoren, Impressum 28

Page 4: Berliner Meisterköche 2003

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Grußworte

KLAUS WOWEREIT

REGIERENDER BÜRGERMEISTER VON BERLIN

Berlins kulinarische Landschaft gewinnt an Gestalt.

Es gibt nicht mehr nur den »Berliner Meisterkoch«, in diesem

Jahr werden auch Aufsteiger, Patissier, Sommelier, Maître

und Brandenburger Meisterkoch des Jahres ausgezeichnet.

So bestätigt sich in diesem Jahr einmal mehr, was lange Zeit

undenkbar schien: Berlin ist ein Küchenwunder widerfahren.

Vor nicht einmal 15 Jahren galt die Stadt noch als Heimat

von Currywurst und Soljanka. Inzwischen funkeln zahlreiche

Sterne am Gourmethimmel. Manchen Vorurteilen zum

Trotz hat sich der Berliner als Kenner und Genießer ent -

puppt. Und auch für immer mehr Feinschmecker ist Berlin

eine Reise wert.

Seit diesem Jahr wird endgültig mit dem Vorurteil auf-

geräumt, die Berliner Gastronomie sei für ihren etwas

rauen Ton berüchtigt. Die neuen Auszeichnungen belegen,

was der kundige Restaurantbesucher längst weiß:

Auch im Service sind Kompetenz, Freundlichkeit und

Herzlichkeit rühmenswert.

Ich gratuliere allen Ausgezeichneten, danke Köchen, Kellnern

und Partnern und wünsche allerseits gesegnete Mahlzeit.

Page 5: Berliner Meisterköche 2003

3

DR. FRIEDRICH-LEOPOLD VON STECHOW

GESCHÄFTSFÜHRER PARTNER FÜR BERLIN

GESELLSCHAFT FÜR HAUPTSTADT-MARKETING MBH

Liebe Leserinnen und Leser,

seit 1997 verleiht Partner für Berlin die Auszeichnung

»Berliner Meisterköche«. Wir wollen damit auf die exzellente

Restaurantkultur in Berlin und Brandenburg aufmerksam

machen. Die Ehrung der »Berliner Meisterköche« ist

inzwi schen ein über Berlin hinaus viel beachtetes Ereignis.

Auch in Hamburg und München sollen künftig die besten

Köche geehrt werden.

In diesem Jahr hat die Jury aus sachkundigen Vertretern

der Branche und Journalisten neue Kategorien eingeführt.

Geehrt werden erstmalig der »Brandenburger Meisterkoch«,

der »Berliner Patissier«, der »Berliner Sommelier« und

der »Berliner Maître«. Die Auszeichnungen »Berliner

Meisterkoch« und »Aufsteiger des Jahres« werden wie bisher

vorgenommen. Wir freuen uns, dass die Jury bei den neuen

Kategorien auch den Service bedacht hat. Denn Freund-

lichkeit, eine angemessene Beratung der Gäste und hervor-

ragende Kenntnisse des Angebotes gehören ebenso dazu

wie der Geschmack, die Anrichtung der Speisen und das

Ambiente des Restaurants. Beim Gala-Diner im Hotel

InterContinental kreieren der »Berliner Meisterkoch«, der

»Brandenburger Meisterkoch«, der »Aufsteiger des Jahres«

und der »Berliner Patissier« jeweils einen Menügang.

Das Gala-Diner wäre ohne die zahlreichen Sponsoren

nicht möglich. Unser Dank gilt vor allem dem Hotel

InterContinental Berlin, das bereits zum siebenten Mal mit

Sachkunde und großem Engagement dieses Gala-Diner

ausrichtet. Das Tafelservice für diesen Abend stellt seit zwei

Jahren freundlicherweise Villeroy&Boch zur Verfügung.

Wir gratulieren den diesjährigen Preisträgern Matthias

Buchholz, Oliver Heilmeyer, Drew Deckman, Renate

Bruckner, Lars Rutz und Rainer Möckel. Herzlichen

Glückwunsch und vielen Dank für ihre engagierte Arbeit.

Page 6: Berliner Meisterköche 2003
Page 7: Berliner Meisterköche 2003

Berliner Meisterkoch 2003

Matthias BuchholzRestaurant »First Floor« im Hotel Palace Berlin

Brandenburger Meisterkoch 2003

Oliver HeilmeyerRestaurant »17fuffzig« im Hotel Zur Bleiche, Burg

Aufsteiger des Jahres 2003

Drew DeckmanRestaurant »Seasons« im Hotel Four Seasons, Berlin

Berliner Patissière 2003

Renate BrucknerRestaurant »Quarré« im Hotel Adlon, Berlin

Berliner Maître 2003

Rainer MöckelRestaurant »Borchardt«, Berlin

Berliner Sommelier 2003

Lars Rutz»Wein-Bar Rutz«, Berlin

Berliner Meisterköche2003

Page 8: Berliner Meisterköche 2003

6

Manchmal stößt auch ein Meisterkoch fast an seine Gren zen.

Etwa, wenn er im Schloss Bellevue während eines Staats-

banketts ein Blatt Papier auftreiben soll. »Ich bin durchs

Schloss gerannt«, sagt Matthias Buchholz, »weil die Queen

unbedingt das Rezept für mein Holunderblüten mousse haben

wollte.« Sie bekam es in deutscher Sprache. Weil es schnell

gehen musste. Inzwischen weiß Buchholz nach einigem

Grübeln sehr wohl, wie das Dessert in englischer Sprache

heißt: Elderberryblossom-Mousse.

Einer der besten 25 Köche des Landes zu sein, verpfl ichtet.

»Gut zu kochen reicht nicht – die Kunst ist, immer gut

zu kochen«, sagt Buchholz – ob im Restaurant, bei

Gala-Veranstaltungen oder dem Vier-Personen-Diner im

Kanzleramt. Der 36-Jährige schafft es mit Logik. Bei ihm

darf nur auf einen Teller, was einen Bezug zueinander hat.

»Lamm und Muscheln – wo ist da die Verbindung?«, fragt er.

Skurriles – wie Hummer mit Vanille – verbietet ihm sein

Respekt. »Man muss die Produkte nicht quälen.«

Von 70 Bewerbern bekam er als 16-Jähriger aus dem

Wester wald 1987 eine Lehrstelle als Koch in Frankfurt am

Main. Danach ging es ins »Frühsammer’s Restaurant an

der Rehwiese« nach Berlin, von dort aus nach Hannover,

Frankfurt am Main und nach Bargum. 1996 kam Buchholz

als Koch ins »First Floor« des Hotel Palace.

Als er 1999 die Küche übernahm, erkochte er sich schnell

einen Michelin-Stern. »French Remix« ist sein Stil:

französisch mit leichten eurasischen Einschlägen. Er, der sich

als bodenständig beschreibt und eine Kohlroulade immer

Kaviar vorziehen würde, sammelt Varta-Kochmützen,

Bertelsmann-Hauben, Schlemmeratlas-Löffel, Gault-Milleau-

Punkte und Michelin-Bestecke als hätte er ein Dauer-

Abonnement. 2000 wählte ihn die Bunte zum Aufsteiger,

im gleichen Jahr wurde er der Berliner Koch des Jahres.

Gault Milleau ehrte ihn ebenso 2001. Den Titel Berliner

Meisterkoch gewinnt Buchholz schon zum dritten Mal –

zu Recht, sagen Gäste und Kollegen.

Mattias BuchholzBerliner Meisterkoch 2003

Page 9: Berliner Meisterköche 2003

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Das »First Floor« verdankt seinen Namen seiner Lage in der

ersten Etage des Hotels. Über eine große Freitreppe in der

Hotelhalle erreicht man das Restaurant und steht direkt vor

der geschwungenen Bar. Das elegante Ambiente des Raumes,

geprägt von lackiertem Rosenholz, warmen Blau- und

Goldtönen, handgetufteten Teppichen aus Thailand und

einer Lichtdecke, machen das Gourmet-Restaurant zu einem

besonderen Ort. Das 1993 eröffnete Restaurant, unweit

von Bahnhof Zoo und Kurfürstendamm, ist seit Jahren eine

Top-Adresse für abendliche Geschäftsessen und schnelle,

aber exquisite Business-Lunches. Seit sechs Jahren hat

das Haus einen Michelin-Stern. Rund 50 Käsesorten

werden im Restaurant in einem Fromagair frisch gehalten.

Ein Chambrair garantiert wohltemperierte Weine. Fünf

exklusive Salons direkt neben dem Restaurant stehen

für Veran staltungen, Konferenzen und Feste zur Verfügung.

Sie bieten Platz für 80 Personen. Zwischen Restaurant

und Salons steht ein großer verglaster Schau-Caveau.

Dort lagern die rund 800 verschiedenen Rotweine des

Hauses.

RESTAURANT »FIRST FLOOR« IM HOTEL PALACE BERLIN · BUDAPESTER STRASSE 45 · 10787 BERLIN · TELEFON +49-30.2502 1020

WWW.PALACE.DE · ÖFFNUNGSZEITEN SONNTAG BIS FREITAG 12.00–15.00 UHR, TÄGLICH 18.00–23.00 UHR

Restaurant »First Floor« im Hotel Palace Berlin

Page 10: Berliner Meisterköche 2003

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Oliver Heilmeyer

Hungrige Menschen, die nicht genau wissen, was sie wollen,

sind Oliver Heilmeyer am liebsten. Die sitzen dann am

Küchentisch in seiner knallblauen Gourmetküche, schauen

gespannt auf den französischen Molteni-Herd oder den

offenen Holzkohlekamin mit Grill. Da tobt sich der Koch

richtig aus. »Ich will meine Gäste überraschen«, sagt er.

»Wegen eines klassischen Rehrückens oder Schweinebratens

sind sie nicht hier.« Dann gibt es schon mal geschmorte

Chicoréespitzen mit Rübensirup und Basilikum-Kartoffel-

püree, geschmack voll, aber schlicht serviert. Komplizierte

Gebilde mag der Küchenchef nicht. »Kein Ikebana auf dem

Teller!«, sagt er. Bei aller Lust am Ungewöhnlichen setzt

der 39-Jährige immer auf Produkte und Traditionen der

Region. Seine spanisch-inspirierte Bohnensauce ist aus Burger

Buschbohnen, die Fische kommen aus heimischen Seen und

die Kräuter aus dem eigenen Garten. Angefangen hat der

Konditorsohn als Kellner im hessischen Königstein. Obwohl

das Trinkgeld stimmte, war er bald überzeugt, dass selbst

der beste Service schlechtes Essen nicht wettmachen kann,

und bewarb sich in der Küche. Nur eine weitere Stufe auf

seinem Weg zum Hoteldirektor, dachte er. Er ahnte nicht,

wie viel Talent er in der Küche hatte. Aus den Direktorplänen

wurde nichts, der Mann wurde Koch. Heilmeyers Wander-

jahre führten ihn durch die Sterne-Restaurants in Frankfurt

am Main, Wiesbaden, Interlaken und Heidelberg bis zum

eigenen Restaurant in den Schwarzwald. Von dort aus

wechselte Heilmeyer 1997 als Küchenchef ins Hotel

»Zur Bleiche« in Burg. Seitdem herrscht er nicht nur über

sein Prachtstück »17fuffzig«, sondern auch über die weiteren

fünf hotel eigenen Restaurants. Dort gelingt ihm täglich

die Gratwanderung zwischen kulinarischer Experimentier-

freudigkeit und Bodenständigkeit so perfekt, dass viele

Gäste auch gerne nur für einen Abend aus Berlin in das rund

100 Kilometer entfernte Burg fahren.

Brandenburger Meisterkoch 2003

Page 11: Berliner Meisterköche 2003

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1750 ließ Friedrich der Große im Spreewald eine Bleiche

bauen. 100 Jahre später stand dort, wo einst Flachs geweißt

und Tücher ausgebreitet wurden, ein Hotel mit einer

»Restauration«. Deshalb heißt das À-la-carte-Restaurant des

Hotels »Zur Bleiche«, das auf den Grundmauern des alten

Baus errichtet wurde, »17fuffzig«. Ein Wandbild mit

wäschebleichenden Frauen und einem Faksimile des

königlichen Erlasses von 1748 erinnern im Restaurant an

die Ursprünge des Hauses. Die beiden großen Räume

des Restaurants sind durch weiße Stoffbahnen getrennt und

in warmen Creme- und Brauntönen eingerichtet.

Große Sessel und Sofas aus gedrehtem Bananenblatt stehen

auf einem Sisalteppich. Unter jedem Teller liegt eine

gefl ochtene Naturmatte. Farbtupfer sind Vasen mit knall -

roten Linien und Kringeln. Auf jedem Tisch steht ein

»chinesischer Gelehrtenstein«, ein unbehandelter Findling

auf einem kleinen Sockel. Die dunkelblaue Küche bildet

einen starken Kontrast zur Einrichtung des Restaurants.

Hier kocht Küchenchef Oliver Heilmeyer die Überraschungs-

menüs für seine Gäste. In den fünf übrigen, individuell

eingerichteten Restaurants des Hotels kommt traditionelle

Spreewaldkost auf den Tisch.

»17FUFFZIG« IM HOTEL ZUR BLEICHE · BLEICHESTRASSE 16 · 03096 BURG/SPREEWALD · TELEFON +49-35603.620

WWW.HOTEL-ZUR-BLEICHE.COM · ÖFFNUNGSZEITEN MITTWOCHS BIS SONNTAGS 18.00–22.00 UHR

Restaurant »17fuffzig« im Hotel Zur Bleiche, Burg

Page 12: Berliner Meisterköche 2003

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Drew Deckman

Drew Deckman nahm sich fest vor, nicht Koch zu werden.

»Ich hatte Angst, meine Leidenschaft für die Küche

zu zerstören«, sagt der 33-Jährige. So nahm der Junge aus

Peachtree, Georgia den Umweg über die Akademie der

US-Handelsmarine, probierte sich als Student der Zahn-

medizin, studierte Philosophie und leitete nach dem Examen

eine Autovermietung in Florida, ehe er sich mit 26 Jahren

doch für eine Karriere in der Küche entschied. Vergeudete

Zeit? Nein, sagt er. »Die Philosophie hat mich kreativer

gemacht. In Florida habe ich Management und Buchhaltung

gelernt – lebenswichtig für einen Küchenchef!«

Um von den Besten zu lernen, ging Deckman 1996

nach Europa. Ohne formelle Ausbildung, nur mit

seiner Erfahrung. Gekocht hat der Selfmade-Chef schon

immer. Als Schüler jobbte er in der Küche eines Gourmet-

Restaurants, als Student in Memphis kochte er vier

Nächte die Woche im besten Restaurant der Stadt.

In Genf bedrängte Deckman die Chefs der renommierten

»Auberge du Lion d’Or« so lange, bis sie ihm ein Praktikum

anboten. Nach fünf Tagen hatte der Jungkoch einen

Arbeits vertrag. Fast im Jahresrhythmus wechselte Deckman

zunächst zu Paul Bocuse, dann zu Jacques Maximin nach

Frankreich, erkochte sich seinen ersten Michelin-Stern als

Küchenchef im Hotel »Hof« in Reinstorf und eröffnete

das »Deckman’s Ellerbeck« in Hamburg. Von dort aus lockte

ihn das Hotel »Four Seasons« nach Berlin.

Seit August 2002 ist Deckman Küchenchef des »Seasons«

und setzt mit seiner ureigenen kreativen Kochphilosophie –

japanischer Minimalismus, deutsche Präzision, ein Schuss

amerikanische Spontaneität kombiniert mit feinem

französischen Handwerk und den erlesensten Zutaten –

täglich neue Akzente in der Berliner Kochszene.

»Ich koche nur, was ich selbst gerne esse«, sagt Deckman.

»Und ich hasse Langeweile!«

Aufsteiger des Jahres 2003

Page 13: Berliner Meisterköche 2003

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Das »Seasons« liegt direkt am Gendarmenmarkt, mitten

im historischen Zentrum Berlins. In wenigen Minuten ist

das Restaurant sowohl von der belebten Friedrichstraße

als auch vom Boulevard Unter den Linden zu Fuß zu

erreichen. Durch einen langen Korridor von der Hotelhalle

aus gelan gen die Gäste in das im Erdgeschoss gelegene

Restaurant des Hotels »Four Seasons«. Die Fenster sind

zur Straße aus gerichtet. Besonders beliebt bei Geschäftsleuten

und Diplomaten ist der Business-Lunch, ein Drei-Gänge-

Menü für 29 Euro, das Drew Deckmann innerhalb einer

Stunde serviert. Der Hausdesigner des Hotels, Frank

Nicholson, ließ sich bei der Einrichtung des Restaurants

von der klassischen Architektur in der Berliner Mitte

inspirieren und wählte kleine, an englische Stilmöbel

erinnernde Polstersessel in warmen Farbtönen. An den

zum Teil holzgetäfelten Wänden hängen goldgerahmte

Stiche und Gemälde. Ein offener Kamin sorgt im Winter

für eine behagliche Atmosphäre. In der angrenzenden

Bar werden Cocktails und Zigarren serviert.

»SEASONS« IM HOTEL FOUR SEASONS · CHARLOTTENSTRASSE 49 · 10117 BERLIN · TELEFON +49-30.2033 6363

WWW.FOURSEASONS.COM/DE/BERLIN · ÖFFNUNGSZEITEN TÄGLICH 12.00–14.00 UHR UND 18.30–23.00 UHR

Restaurant »Seasons« im Hotel Four Seasons, Berlin

Page 14: Berliner Meisterköche 2003

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Renate Bruckner

Es war die Freude am Basteln, nicht etwa am Backen, die aus

Renate Bruckner eine Meister-Patissière machte. »Schokolade

ist ein wunderbarer Werkstoff«, schwärmt sie. Nach einem

Ausfl ug ins ebenfalls bastelintensive Kindergärtnerinnen-Fach

ging die Österreicherin aus Ottenthal an der tschechischen

Grenze in die Dessert-Hochburg Wien. Danach wanderte sie

als Fachfrau für österreichische Spezialitäten nach Düsseldorf,

Abu Dhabi, New York City und Nürnberg, dann wieder

zurück nach Wien und kam schließlich nach Berlin.

Seit drei Jahren rührt, gießt, friert, formt, klebt und backt

die 28-Jährige nun als Chef-Patissière im Hotel »Adlon«.

Hier zaubert sie Desserts für das Restaurant »Quarré«, hat

die berühmte »Adlon-Torte« mit erfunden und kreiert

tausende kleine und große Kunstwerke für Veranstaltungen

in- und außerhalb des Hotels. Ob Brandenburger Tor,

Johann Gottfried Schadows Preußen prinzessinnen Luise

und Friederike oder der Berliner Bär – Bruckners Schoko-

laden kunst ist verführerisch. Beim Deutschen Filmpreis

fanden nur wenige ihrer 20 Zentimeter großen »Lolas« aus

weißer Schokolade, die auf einem dunklen Sockel aus

Schokoladen-Filmrollen standen, den Weg zurück in den

Kühlraum. Auch ihre Märchenfi guren aus Marzipan, die

zur Weihnachtszeit die Adventskalendertüren des zwei Meter

hohen Lebkuchenhauses in der Hotelhalle schmücken,

sind äußerst beliebt. Geschmeichelt fühlt sich die Patissière

schon, dass ihre Kunst so unwiderstehlich ist.

Berliner Patissière 2003

Page 15: Berliner Meisterköche 2003

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Der Name des Restaurants ist eine Hommage an den

Pariser Platz. Von König Friedrich Wilhelm I. zwischen

1732 und 1734 angelegt, wurde er zunächst nur nüchtern

»Viereck« genannt. Da der Berliner Wortschatz während

der Regierungszeit Friedrichs des Großen und der lang-

jährigen Besetzung durch Napoleons Soldaten stark vom

Französischen beeinfl usst wurde, sprachen die Berliner

bald nur noch vom »Quarré«. Mit dem Bau des Branden-

burger Tores avancierte der Platz zum vornehmsten in

ganz Berlin. Er war schon damals mit dem Brandenburger

Tor ein Symbol der Stadt, so wie das Hotel Adlon seit seinem

Bestehen ein zentraler Treffpunkt mitten in Berlin ist.

Von den großen, lichtdurchfl uteten Räumen des Restaurants

»Quarré«, die an einen Jugendstil-Wintergarten erinnern,

blickt man direkt auf den Platz, der seinen Namen »Pariser

Platz« wahrscheinlich erst bei der Reichsgründung 1871

erhielt. Im Sommer speisen die Gäste auch auf der sonnigen

Terrasse, die sich direkt zum Pariser Platz öffnet.

RESTAURANT »QUARRÉ« IM HOTEL ADLON · UNTER DEN LINDEN 77 · 10117 BERLIN · TELEFON +49-30.2261 1555

WWW.HOTEL-ADLON.DE · ÖFFNUNGSZEITEN TÄGLICH 6.30–23.30 UHR

Restaurant »Quarré« im Hotel Adlon, Berlin

Page 16: Berliner Meisterköche 2003

14

Rainer Möckel

Rainer Möckel kennt sie alle. Er weiß, wen er nebeneinander

platziert und wer besser an Tischen weit voneinander ent fernt

Platz nimmt. Er weiß, wer regelmäßig im Voraus reserviert

und wer nach einer Gala unangemeldet hereinschneit.

Um über seine Gäste Bescheid zu wissen, liest er mehrere

Tages zeitungen, die Klatschpresse ist für ihn Pfl ichtlektüre.

Aber: Man muss ja nicht alles glauben, was da steht. Der

47-Jährige kennt den letzten Zoff in der Fraktion, das neueste

Projekt des Hollywood-Regisseurs und den Namen der

jungen Unbekannten an der Seite des Ministers. Egal, ob der

Gast am Tisch ein Weltstar oder ein Tourist ist, Rainer

Möckel behandelt alle gleich. »Ich möchte, dass jeder gerne

wiederkommt. Wenn einer mit schlechter Laune reinkommt

und lächelnd wieder rausgeht, haben wir unseren Job gut

gemacht.« Für die meisten ist Rainer Möckel nicht aus

dem »Borchardt« wegzudenken. Dabei ist er zuerst Drucker

geworden und wollte dann Maschinenbau studieren.

Requisiteur war auch eine Option, ehe Möckel auf die

Berliner Hotelfachschule ging und sich zum Restaurant-

fachmann ausbilden ließ. Es folgten Umwege, unter anderem

über den Kieler Yachtklub, bis er nach Berlin zurückkam

und 1992 mit den Eigen tümern Roland Mary und Marina

Richter das »Borchardt« eröffnete. In den elf Jahren hat der

Restaurantchef neben seinem Namensgedächtnis auch die

andere Maître-Kunst perfektio niert: Ruhe bewahren,

egal was passiert. Als ein Leib wächter Prinzessin Margarets

Mantel zwischen 200 ande ren versteckte und die Entourage

erblasste, sortierte Möckel ruhig und charmant mit der

englischen Hoheit die Kleiderstange, bis er das gute Stück

fand. Und als einmal die Gasleitungen in Mitte ausfi elen,

kurz bevor Arnold Schwarzenegger mit zwanzig Gästen

auftauchte, baute Möckel einfach Elektro kocher in allen

Winkeln der »Borchardt«-Küche auf. »So haben wir es

geschafft, die schwierige Situation zu meistern, ohne dass

die Gäste etwas bemerkten«, sagt Rainer Möckel.

Berliner Maître 2003

Page 17: Berliner Meisterköche 2003

15

Als das »Borchardt« im März 1992 eröffnete, war das

Restau rant das einzige am Gendarmenmarkt inmitten

ver wil derter Baugrundstücke und verfallener Häuser. »Es war

eine Einöde«, erinnert sich Restaurantchef Rainer Möckel.

»Trotzdem kamen die Leute.« Sie kamen auch wieder, obwohl

das Haus ab Oktober 1993 für anderthalb Jahre geschlossen

werden musste, weil es durch die vielen Bauarbeiten in der

Umgebung kaum zu erreichen war. Jeden ersten Mittwoch im

Monat stiegen die »Borchardt Revival Abende«, die mehr ein

Happening als ein Restaurantbesuch waren. Inzwischen ist

das »Borchardt« längst eine Institution und keiner muss

mehr lange auf sein Essen warten. Inter na tionale Stars,

Politiker und Künstler zählen zu den Stamm gästen. Der

große Saal erinnert mit seinen Säulen, den schlichten Stühlen

mit bordeauxfarbenen Polstern und den kleinen Tischen

an eine klassische Pariser Brasserie. Hinter der Bar befi ndet

sich ein Wandmosaik aus dem Jahr 1873. Die »Weingöttin«

war 40 Jahre lang hinter einer Mauer versteckt und wurde

erst bei der Renovierung entdeckt. Im Sommer ist die

gepfl asterte Terrasse im Innenhof des Restaurants geöffnet.

»BORCHARDT« · FRANZÖSISCHE STRASSE 47 · 10117 BERLIN · TELEFON +49-30.2038 7110

ÖFFNUNGSZEITEN TÄGLICH VON 12.00–24.00 UHR (DANN SCHLIESST DIE KÜCHE, DAS HAUS BLEIBT GEÖFFNET, BIS DER LETZTE GAST GEHT )

Restaurant »Borchardt«, Berlin

Page 18: Berliner Meisterköche 2003

16

Lars Rutz

Es knirscht zwischen den Zähnen, wenn Lars Rutz den

Boden beschreibt, auf dem der Pfälzer Klaus Schneider seinen

Riesling wachsen lässt. Strahlend spricht er von dem Kalk -

mergel, den die Reben aufgesogen haben, oder vom wilden

Winzer, der die mineralische Note aus den Trauben heraus-

kitzelt. Bilder malen, nennt der Sommelier das, wenn er

Weine mit einfachen Worten beschreibt: »Man muss ihn

schmecken können, ehe er im Glas ist.«

Auch der 33-Jährige verfällt in Sommelier-Lyrik. Die For -

mu lierungen »duftig wie eine Rose« und »im Abgang wilder

Mann« kommen leicht über seine Lippen. Doch »Experten-

Kauderwelsch« ist nur bei Kollegen angesagt. Oder bei

Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit, um

ihn zum Lachen zu bringen. Immer noch hätten viele eine

zu große Ehrfurcht vor dem Wein, sagt Rutz. Wie wird

einer aus Wernigerode im Harz zum Sommelier? Durch

Zufall. Die Kellnerlehre war als Zwischenstopp vor der

Schauspielschule gedacht. Doch Rutz merkte schnell,

dass ihm die Schürze mehr liegt als die Bühne. Statt Schiller-

Dialogen paukte er bald lieber die Lagen der Weingüter

Südfrankreichs. Der Wein-Virus hatte ihn erwischt.

Um mehr über die Welt des Weines zu lernen, zog Rutz,

19-jährig, ins Frankenland. Er probierte, was ihm unter

die Nase kam, wälzte Bücher und kroch in seiner Freizeit

durch Weinkeller und -berge. Er lernte in den besten

Häusern: In den »Schweizer Stuben« in Wertheim-Bettingen

und im Ein-Sterne-Haus »Storchen nest« in Beiersdorf bei

Erlangen, wo der Jung-Sommelier den Weinkeller übernahm.

Nach Stationen in Kerpen, dem siegerländischen Bad Laasphe

und Köln kam Rutz als Sommelier ins »Harlekin« des

»Grand Hotel Esplanade« nach Berlin. Als er nach zwei

Jahren wieder gehen wollte, überredete ihn der Weinhändler

Carsten Schmidt in der Stadt zu bleiben. Köche eröffnen

Restaurants, dachten sich die beiden, warum nicht mal ein

Sommelier eine Wein-Bar?

Berliner Sommelier 2003

Page 19: Berliner Meisterköche 2003

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In der »Wein-Bar Rutz« am Oranienburger Tor sitzen

Weinfans in Jeans neben Kennern im Smoking und genießen

in der lockeren Atmosphäre Spitzenweine zu erträglichen

Preisen. Die Einrichtung des Architekten Corrado Signorotti

ist schlicht und ohne Schnörkel, die polierte Holztheke des

Tischlers Frank Schroedter elegant. Die Flaschen, die zu

hunderten auf den Regalen im Erdgeschoss stehen, sind seit

der Eröffnung im Frühjahr 2001 geleert worden. 1001 Weine

stehen auf der Karte, für deren Studium Gourmetpapst

Siebeck Wochen veranschlagt. Im zweiten Stock serviert Ralf

Zacherl, 2002 zum Berliner Meisterkoch gekürt, verrückte

Köstlichkeiten wie Crème Brulée von Meeresfrüchten mit

gebackener Krake oder Seeteufel mit Blutwurstrisotto.

Restaurantleiterin Anja Schröder sorgt für einen reibungs-

losen Service. Die eigene Glaskollektion »Top Ten« steht

nicht nur auf den Tischen in der eigenen Bar, sondern ist

in Weingeschäften weltweit erhältlich. Das Angebot der

Wein-Bar wurde kürzlich erweitert. Mit einem namhaften

Weingut an der Saar kamen die ersten eigenen Weine auf

den Markt: Rieslinge, da Lars Rutz ein großer Fan dieses

Weines ist. Im nächsten Jahr gibt es den ersten Rotwein,

der mit dem wohl verrücktesten Winzertrio entsteht.

»WEIN-BAR RUTZ« · CHAUSSEESTRASSE 8 · 10115 BERLIN · TELEFON +49-30.2462 8760

WWW.RUTZ-WEINBAR.DE · ÖFFNUNGSZEITEN MONTAGS BIS SONNABENDS AB 17.00 UHR, KÜCHE 17.00–24.00 UHR

»Wein-Bar Rutz«

Page 20: Berliner Meisterköche 2003

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Gala-DAmuse Gueule

VorQeie

Zwischenbricht

Hauptgang

Deser

2001 Scharzhofberger Kabinett Riesling

Egon Müller zu Scharzhof

2001 Scharzhofberger Kabinett Riesling

Egon Müller zu Scharzhof

1999 Meursault »En Luraule«

Rémi Jobard / Meursault

1999 Assmannshäuser HöllenbergSpätburgunder Spätlese ***

Krone / Assmannshausen

Moët & Chandon Brut Impérial Rosé

EmPang Perlen vom Riesling

Hof Palavinum / Kallstadt

Berliner Meisterköche

Page 21: Berliner Meisterköche 2003

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2003DinerEingelegter Albacore-Thunfi sch mit Blumenkohl-Panna Cotta und persischem Ossietra-KaviarDrew Deckman, Restaurant »Seasons« im Hotel Four Seasons, Berlin

Gebratenes Welsfi let mit Spreewälder »eingewecktem« Gemüse dazu Kürbissauce mit geräucherten GurkenwürfelnOliver Heilmeyer, Restaurant »17fuffzig« im Hotel Zur Bleiche, Burg

Variationen vom Rotwild auf Petersilienwurzelmousseline mit einem HolunderjusMatthias Buchholz, Restaurant »First Floor« im Hotel Palace Berlin

»Die Berliner Meisterköche 2003 in Kuvertüre und Karamel«Renate Bruckner, Restaurant »Quarré« im Hotel Adlon, Berlin

Zweierlei von der JacobsmuschelThomas Kammeier, Restaurant »Hugos« im InterContinental Berlin

Page 22: Berliner Meisterköche 2003

Liebe Leserinnen und Leser,

seit neun Jahren engagiert sich eine Berliner Marketing-

Gesellschaft für den Standort Berlin. Mit Ideen und Initiativen

wie „Lange Nacht der Museen”, „Berliner Rede”, „Schaustelle

Berlin”, „kunstherbst”, „Berliner Meisterköche”, „Dialog: Berlin

– Moskau” oder „Gründer-Initiative” hat sich Partner für Berlin

über die Stadt hinaus einen Namen gemacht.

Partner für Berlin – Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing mbH

ist seit Mai 1994 für das Berliner Stadt- und Standortmarke-

ting verantwortlich. Das Besondere dieser Marketing-Gesell-

schaft: Sie arbeitet in Form einer Public Private Partnership

eng mit dem Land Berlin zusammen. Über 100 nationale und

internationale Unternehmen und Institutionen, die Berlin-

Partner, finanzieren die Gesellschaft und damit Maßnahmen

des Standortmarketing, unterstützt durch das Land Berlin.

Die Stärken und Zukunftschancen Berlins zu kommunizieren,

das ist die Kernaufgabe von Partner für Berlin. Dabei betreibt

die Gesellschaft klassisches Hauptstadt-Marketing mit Wer-

bekampagnen, Informationsmaterialien über den Standort

unter Nutzung aller Medien von Print bis Internet, wozu unter

anderem auch die Betreuung hochrangiger in- und ausländi-

scher Besucher gehört.

Zahlreiche Veranstaltungen und Foren, die Partner für Berlin

durchführt, bilden Knotenpunkte eines ausgedehnten Netz-

werkes inner- und außerhalb der Stadt, in dem langjährige

Erfahrung und Know-how national und international zur

Verfügung gestellt werden. Die Arbeit von Partner für Berlin

wird durch zahlreiche Kooperationspartner aus der Wissen-

schaft, politischen Einrichtungen und anderen Institutionen

unterstützt.

Die Berlin-Partner treffen sich regelmäßig, um sich über

Projekte auszutauschen: Ihnen steht der zweimonatige Jour-

Fixe, der monatliche E-Mail-Newsletter und eine exklusive

Internetplattform zum eigenen Nutzen offen.

Ich unterstütze die Arbeit von Partner für Berlin genauso

wie sie uns unterstützen, wenn es darum geht, ein positives

Image von Berlin über die Grenzen hinaus zu tragen.

Wenn Sie sich mit Ihrem Unternehmen für Berlin engagie-

ren wollen, werden Sie Mitglied bei Partner für Berlin. Berlin

braucht das Engagement der privaten Wirtschaft. Denn es

geht um das Wohl der Hauptstadt Berlin.

Harald Wolf

Senator für Wirtschaft, Arbeit und Frauen

Kontakt Partner für Berlin:

Dr. Friedrich-Leopold von Stechow

Geschäftsführer Partner für Berlin

Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing mbH

Charlottenstraße 65 • 10117 Berlin

Telefon: +49-30/ 20 240 - 0

Telefax: +49-30/ 20 240 - 166

E-Mail: [email protected]

Internet: www.berlin-partner.de

Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing mbH

Partner für Berlin

Page 23: Berliner Meisterköche 2003

1997

Herbert Beltle — Restaurant »Altes Zollhaus«

Manfred Heissig — Restaurant »Borchardt«

Johannes King — Restaurant »Grand Slam« im Tennisclub Rot-Weiß e.V.

Franz Raneburger — Restaurant »Bamberger Reiter«

Rolf Schmidt — Restaurant »First Floor« im Hotel Palace Berlin

Karl Wannemacher — Restaurant »Alt Luxemburg«

1998

Jürgen Fehrenbach — Restaurant »Grand Slam« im Tennisclub Rot-Weiß e.V.

Kurt Jäger — Restaurant »Windspiel« im Schloss Hubertushöhe, Storkow

Kolja Kleeberg — Restaurant »VAU«

Wolfgang Nagler — Restaurant »Die Quadriga« im Hotel Brandenburger Hof

Siegfried M. Rockendorf — »Rockendorfs Restaurant«

Markus Semmler — Schlosshotel »Vier Jahreszeiten«

1999

Gerd Hammes — Restaurant »Harlekin« im Grand Hotel Esplanade

Karlheinz Hauser — Restaurant »Adlon« im Hotel Adlon

Thomas Kammeier — Restaurant »Zum Hugenotten« im Hotel InterContinental Berlin

Kolja Kleeberg — Restaurant »VAU«

Wolfgang Nagler — Restaurant »Die Quadriga« im Hotel Brandenburger Hof

Paul Urchs — Restaurant »Vivaldi« im The Ritz-Carlton Schlosshotel

Stephan Franz — Hotel Adlon, Bester Berliner Patissier

2000

Matthias Buchholz — Restaurant »First Floor« im Hotel Palace Berlin, Berliner Koch des Jahres 2000

Karlheinz Hauser — Restaurant »Lorenz Adlon« im Hotel Adlon

Wolfgang Nagler — Restaurant »Die Quadriga« im Hotel Brandenburger Hof

Bruno Pellegrini — Restaurant »Ana & Bruno«

Tim Raue — Restaurant »E.T.A. Hoffmann« im Hotel Riehmers Hofgarten

Paul Urchs — Restaurant »Vivaldi« im The Ritz-Carlton Schlosshotel

2001

Matthias Buchholz — Restaurant »First Floor« im Hotel Palace Berlin

Karlheinz Hauser — Restaurant »Lorenz Adlon« im Hotel Adlon, Berliner Koch des Jahres 2001

Michael Hoffmann — Restaurant »Margaux«

Thomas Kammeier — Restaurant »Zum Hugenotten« im Hotel InterContinental Berlin

Kolja Kleeberg — Restaurant »VAU«

Paul Urchs — Restaurant »Vivaldi« im The Ritz-Carlton Schlosshotel

Ralf Zacherl — »Wein-Bar Rutz«, Aufsteiger des Jahres 2001

2002

René Conrad — Restaurant »FACIL« im Madison Potsdamer Platz

Jens Heier — Restaurant »Vox« im Grand Hyatt Berlin

Michael Hoffmann — Restaurant »Margaux«, Berliner Koch des Jahres 2002

Thomas Kellermann — Restaurant »Portalis«

Carmen Krüger — »Carmens Restaurant«, Eichwalde

Ralf Zacherl — »Wein-Bar Rutz«

Holger Zurbrüggen — »Restaurant Louis« im Steigenberger Berlin, Aufsteiger des Jahres 2002

Berliner Meisterköche

Page 24: Berliner Meisterköche 2003
Page 25: Berliner Meisterköche 2003

23

Georg Mauer

Georg Mauer stammt aus einer Rheingauer Weinbaufamilie,

so dass ihn der Wein und die Arbeit im Weinberg und

im Weinkeller schon von Jugend an begleiteten. In seiner

Rheingauer Zeit lernt er viele bedeutende Weingüter

und manch große Persönlichkeit der Weinwelt kennen.

Nach seinem Weinbaustudium 1977 wagte er den Sprung

nach Berlin und wurde einer der großen Pioniere, die

Prädikatsweine in die Stadt bringen und überzeugend

den Qualitätsweingedanken vertreten. Seither leitet der

Weinbauingenieur Wein&Glas in Berlin-Wilmersdorf.

Das Ladengeschäft besticht durch seine stilsichere Atmos -

phäre und schlichte Eleganz. Mauer und sein kompetentes

Team arbeiten für herausragende deutsche und europäische

Weingüter. Seine engen persönlichen Kontakte in die

europäischen Spitzenweingüter sind sehr hilfreich, bedeu-

ten de Weine und die Menschen dahinter in Berlin zu

präsentieren. Als Partner und Berater der Spitzengastronomie,

der Industrie und Verbände sowie anspruchsvoller Wein-

liebhaber verbindet Mauer Weinkompetenz mit perfekter

Dienstleistung. Nicht zuletzt deshalb wird er 1998 zum

Weinhändler des Jahres für Deutschland gewählt. Mauers

persönliche Vorliebe gilt nach wie vor dem deutschen

Riesling: »Die Rieslinge von Rhein und Mosel gehören

zu den feinsten und langlebigsten Weinen der Welt.

Sie präsen tieren tausendjährige Weinkultur und werden in

allen Erdteilen hoch geschätzt. Ich freue mich besonders,

dass die deutschen Weine auch in Berlin gesellschaftlich

eine immer größere Rolle spielen. Wir erhalten viel Lob von

internationalen Gästen der Hauptstadt.«

GEORG MAUER WEIN & GLAS COMPAGNIE · PRINZREGENTENSTRASSE 2 · 10717 BERLIN · TELEFON +49-30. 2351 520

[email protected] · WWW.WEINUNDGLAS.COM

Botschafter der Weinkultur

Page 26: Berliner Meisterköche 2003

24

Jury

ACHIM BECKER

Achim Becker, geboren am 30. Oktober 1951 in Berlin,

volontierte nach dem Studium an der Freien Universität bei

der sozialdemokratischen Wochenzeitung »Berliner Stimme«.

Nach fünf Jahren als Politik- und Lokalredakteur machte

er sein Hobby zum Beruf, indem er 1980 in die Redaktion

der Hamburger Zeitschrift »Der Feinschmecker« eintrat.

Seit 1990 leitet er dort das Reiseressort und ist damit

verantwort lich für die Beschreibung und Bewertung von

Hotels und Restaurants weltweit. Becker ist verantwortlicher

Redakteur für den Führer »Der Feinschmecker. Die besten

Restaurants und Hotels in Deutschland«, der jährlich

herausgegeben wird.

PROF.DR.DR.H.C.MULT. DIETER GROSSKLAUS

Studium der Veterinärmedizin und Spezialist für Lebens -

mittel hygiene, Präsident des ehemaligen Bundes gesund heits-

amtes 1985 bis 1993, langjähriger Präsident der Welt -

vereinigung für Lebensmittelhygieniker, Bevollmächtigter

der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft bei den

Qualitätsprüfungen für Fleischerzeugnisse, lang jähriges

Mitglied in der »Confrérie de la Chaîne des Rôtisseurs«, Paris,

derzeit Bailli (Vorsitzender, »Zunftmeister«) der Bailliage

(Region) Berlin-Brandenburg, Vorsitzender der Jury »Berliner

Meister köche«.

HANS HINZ

Gelernter Koch und Küchenmeister, geboren am 17. Septem-

ber 1939 in Königsberg. Ausbildung und Hotel fachschule

in Deutschland. Weiterbildung in England (Savoy Hotel

London), Schweiz (Grand Hotel Victoria Jungfrau). In der

Zeit von 1964 bis 1999 Küchenchef im Hotel Ambassador,

Hotel Berlin AG und Grand Hotel Esplanade. Gleichzeitig

tätig im Vorstand der Küchenmeister-Innung zu Berlin e.V.,

Prüfungsmeister sowie ehrenamtlicher Mitarbeiter bei der

Industrie- und Handelskammer zu Berlin. Mitglied in der

»Confrérie de la Chaîne des Rôtisseurs«.

HEINZ HORRMANN

Heinz Horrmann, 1943 im Zeichen des Wassermanns im

Rheinland geboren, arbeitet nach Abitur und Volontariat

in Düren seit 29 Jahren als Journalist und Buchautor

(25 Buchveröffentlichungen). Seit über 20 Jahren ist er

bei der überregionalen Tageszeitung »Die Welt« als

Geschäfts führender Redakteur für den Redaktionsbereich

Reisen, Hotels, Gourmandise, Auto und Verkehr sowie

für Reports und Magazine der »Welt« verantwortlich.

Bei Condé Nast Traveler, New York, entscheidet er als

Juror über die Weltrangliste der besten Hotels. Er moderiert

am 26. Oktober 2003 erstmals das Gala-Diner »Berliner

Meisterköche«.

PETER MAHLER

Gelernter Koch und Küchenmeister, danach »Chef de Party«

in Deutschland und der Schweiz, selbstständig von 1968

bis 1981 (Partyservice), 1982 bis 1994 Leiter der Mensa

der Freien Universität, ab 1994 im Führungsstab des

Studentenwerks als Qualitätsbeauftragter, seit 1960 im

Vorstand des Vereins Berliner Köche 1841 e.V. und der

Küchenmeister-Innung zu Berlin e.V., seit 1982 erster

Vorsitzender des Vereins Berliner Köche 1841 e.V., seit 1975

Prüfungsmeister und ehrenamtlicher Mitarbeiter bei der

Industrie- und Handelskammer zu Berlin, 1992 bis 1997

Vizepräsident des Verbandes der Köche Deutschlands e.V.,

seit 1. Januar 1998 im Ruhestand mit vielen Aktivitäten.

BERND MAT THIES

Elf Jahre Restaurantkritiker, 19 Jahre Tagesspiegel-Redakteur,

27 Jahre Hobbykoch. Das legt fest. Ist aber nicht alles:

Studium der Volkswirtschaft und Soziologie, Ausbildung an

der Hamburger Henri-Nannen-Schule, Polizeireporter,

kommunalpolitischer Korrespondent im Rathaus Schöneberg,

stellvertretender Ressortleiter, schließlich Reporter. Und

immer noch Restaurantkritiker.

RENATE PEILER

Die Journalistin ist in über 30 Berufsjahren mit hartem

geistigen und körperlichen Einsatz tief in die höhere und

niedere Kulinarik eingedrungen. Sie ist seit 26 Jahren

Redakteurin bei der Zeitschrift »Essen&Trinken«.

Page 27: Berliner Meisterköche 2003

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THOMAS PLAT T

Geboren und aufgewachsen in Eberbach/Baden, seit den

siebziger Jahren in Berlin. Studium der Literaturwissenschaft,

seit den frühen achtziger Jahren zahlreiche Publikationen,

darunter der »Geheime Berlin-Verführer«, das »Kochbuch

für Stümper« und der gemeinsam mit Julis Grützke

verfasste Stadtführer »Berlin im Griff«. Nach sechs Jahren

als Restaurantkritiker bei der Berliner Zeitung 1999 Wechsel

zum Tagesspiegel mit monatlichem Feinkosttest. Daneben

tätig als Drehbuchautor für Film und Fernsehen (z.B. »Asterix

in Amerika« und »Ordnung muss sein«).

NIKOLAS RECHENBERG

1962 in Hameln geboren, lebt und isst er seit 25 Jahren

an der Spree. Nach Stationen bei den »Wochenblättern«

und der „BZ“ kam er 1990 zur »Berliner Morgenpost«,

wo er den Bereich Luftverkehr, Hotellerie und Gastronomie

abdeckte. Nach der Leitung der Berlin-Seiten der »Welt«

wechselte er in den Politik-Teil der »Welt« und »Berliner

Morgenpost« und schreibt weiterhin für beide Zeitungen

über Essen und Trinken. In der »Welt am Sonntag« erscheint

sein »Restaurant-Tipp«.

WALTER SCHÄTZLE

Gelernter Koch, ab 1951 in verschiedenen Betrieben in

Deutschland, der Schweiz und in Schweden, 1957 bis 1959

in Berlin im »Kempinski«, danach vier Jahre Sous-Chef in der

Stadt küche Nöthling, 35 Jahre als selbstständiger Gastronom.

Nebenbei viele ehrenamtliche Tätigkeiten, darunter 16 Jahre

im Vorstand der Küchenmeister-Innung zu Berlin e.V.,

davon neun Jahre als Obermeister, neun Jahre im Vorstand

des Verbandes der Köche Deutschlands e.V., 1976 Mitglied

der Nationalmannschaft, Mannschaftsleiter der Berliner

Köche zur i.k.a., Prüfungsmeister für Köche und Meister,

seit 1995 im Ruhestand, aber immer noch engagiert.

JÜRGEN SCHILLER

Die Gnade der späten Geburt (1942) führte Jürgen Schiller

zu den Historikern, um unbefangen, aber nachdrücklich über

Vergangenes und Gegenwärtiges zu reden. Die Uni-Laufbahn

stellte er 1969 für den Journalismus ins Abseits. Auch hier

das freie, unbefangene und nachdrückliche Erzählen. Vom

ehemaligen RIAS Berlin, dem Sport über das Aktuelle, große

Live-Reportagen und lange Gespräche mit Wissenschaftlern,

Künstlern, Schriftstellern, Politikern, hin zum bundesweiten,

werbefreien Hörfunk, dem DeutschlandRadio. Der Aufbau

der erfolgreichen Reportage- und Recherche-Abteilung

knüpft an die Bedeutung des Geschichtenerzählers an.

Die Küche ist das zweite wichtige Studio: Geschichte mit

Gerichten.

KARL WEISSENBORN

Der Betriebswirt Karl Weißenborn (58) war von Mai 1996

bis April 2003 Geschäftsführer des Hotel- und Gaststätten-

verbandes Berlin und Umgebung e.V. Er ist ein sehr guter

Kenner der Berliner Gastronomie und jetzt im Bereich

der Marketing- und Konzeptberatung für Gastgewerbe und

Tourismus tätig.

ECKART WITZIGMANN

Kein anderer hat für die Küche in Deutschland so viel

bewirkt wie Eckart Witzigmann. 1978 eröffnete er in

München das »Aubergine« und bekam als erster Koch

Deutschlands die begehrten drei Sterne des Michelin.

Er ist »Koch des Jahrhunderts«, der einzige Deutsche, der

diesen Titel vom Gourmet-Führer »Gault Millau« verliehen

bekam. Seine Karriere begann im legendären Münchner

Restaurant »Tantris«. Witzigmann arbeitete in Brüssel,

Stockholm, London und Washington. Er war der erste

Ausländer in der Küchenbrigade der legendären Haeberlin-

Brüder im Elsass und Schüler von Paul Bocuse. Heute

schreibt er Kochbücher wie »Witzigmanns junges Gemüse«,

berät das »Ca’s Puers« im mallorquinischen Sóller und

pendelt wie eh und je in München zwischen Markt und

Kochstudio hin und her.

Page 28: Berliner Meisterköche 2003

26

Die Berlin-Partner wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Gala-Diner 2003

Aengevelt Immobilien KG · ALBA AG & Co. KG · Bankgesellschaft Berlin AG · BB RADIO Landeswelle Brandenburg GmbH & Co. KG · Berliner

Kindl Brauerei AG · Berliner Stadtreinigungsbetriebe Anstalt des öffentlichen Rechts · beton & rohrbau C.-F. Thymian GmbH & Co. KG ·

BFB Branchen-Fernsprechbuch GmbH · Blue Band Hotels Management GmbH · Bombardier Transportation · BVB Bus-Verkehr-Berlin KG ·

DIPLOMATISCHES MAGAZIN · DEGEWO · Der Tagesspiegel · Deutsche Interhotel Holding GmbH & Co. KG · Development und Wohnbau Groth

GmbH & Co. Projekt KG · DIB Deutsche Informationsbörse Berlin für Kapitalanleger und Unternehmen AG · DIFA Deutsche Immobilien

Fonds AG · Dr. Sasse AG · Ernst & Young AG · essence. Werbeagentur GmbH · GegenbauerBosse Holding GmbH & Co. KG · GEHAG GmbH ·

GESOBAU AG · GEWOBAG · Hefter’sche Erben Grundstücksverwaltung · Herlitz PBS AG · Hill & Knowlton Public Relations · HPE Development

GmbH · Kienbaum Consultants International GmbH · Klaus E. H. Zapf Transporte GmbH · Klopotek & Partner GmbH · Krone GmbH · Maritim

Page 29: Berliner Meisterköche 2003

27

Hotelgesellschaft mbH · Michael Bob GmbH · NÖRR STIEFENHOFER LUTZ · OPEL-HETZER · Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG ·

Plakativ GmbH · Prinz Medien · Regional Immobilien AG · Roland Berger & Partner GmbH · RTL Radio Berlin GmbH · Schindler Aufzüge und

Fahrtreppen GmbH · Scholz & Friends AG · Specker Bauten AG · STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH · Theater am Potsdamer

Platz · Produktionsgesellschaft mbH · TLG Immobilien GmbH · Urban System Consult AG · Vivendi Deutschland GmbH · Wasserstadt GmbH ·

WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH · ZIEGLER FILM GmbH & Co. KG · BTM-Partnerhotels e.V.

Partner für Berlin · Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing mbH · Charlottenstraße 65 · 10117 Berlin

Telefon: 030/202 40-0 · Fax: 030/202 40-166 · [email protected] · www.berlin-partner.de · Stand: Oktober 2003

Page 30: Berliner Meisterköche 2003

IMPRESSUM

Herausgeber und Redaktion:Partner für Berlin – Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing mbHCharlottenstraße 65 · 10117 Berlin Telefon +49-30.202 40-0 · Fax +49-30.202 [email protected] · www.berlin-partner.de

Gestaltung: Leonardi.Wollein Visuelle Konzepte, Berlin · www.leowol.com

Fotos: Partner für Berlin/Kay Herschelmann (Gruppenfoto und Einzelportraits), Partner für Berlin/Fischer (Titel), Partner für Berlin/Kay Herschelmann; Hotel Adlon, Berlin; Four Seasons Hotel, Berlin; Hotel Zur Bleiche, Burg (Restaurants)Titelfoto Die Berliner Meisterköche 2003: Rainer Möckel, Drew Deckman, Matthias Buchholz, Renate Bruckner, Oliver Heilmeyer, Lars Rutz (v. l. n. r.)

Redaktionsschluss: 6. Oktober 2003

Berliner Meisterköche2003

Sponsoren

WIR DANKEN DEN SPONSOREN DES GALA-DINERS

FÜR DIE FREUNDLICHE UNTERSTÜTZUNG:

Hotel InterContinental Berlin

U.W.I. Wittke Gesellschaft für Entertainment

Hotel Adlon Berlin

Hotel Four Seasons Berlin, Restaurant Seasons

Hotel Palace Berlin, Restaurant First Floor

Hotel Zur Bleiche, Burg

Wein & Glas Compagnie, Georg Mauer

Das Tafelgeschirr für das Gala-Diner

»Berliner Meisterköche 2003« stellt Villeroy & Boch

freundlicherweise zur Verfügung.

Bos Food

Chocolaterie Valrhona

Deutsche See Fischmanufaktur

Havelland Express Frischdienst GmbH

Moët & Chandon

Rungis Express

Sahne Hübner

Weihe KG

Weingut Hof Palavinum

Page 31: Berliner Meisterköche 2003

Das Meisterwerk.Das Meisterwerk.

Page 32: Berliner Meisterköche 2003

Hugos Restaurant im InterContinental Berlin · Budapester Straße 2 · 10787 Berlin

Reservierung unter Telefon +49-30/26 02-12 63 oder per E-Mail an [email protected]

Täglich geöffnet von 18.00 bis 22.30 Uhr, außer sonntags

Internet www.hugos-restaurant.de

Expresslift. 14. Etage. Ein einzigartiger 360°- Ausblick über die Stadt. Restaurant des Jahres 2003 „Der Feinschmecker“. Ausgezeichnet

mit 1 Michelin-Stern und 17 Punkten im Gault Millau. Restaurantleiter Olaf Rode und Team verwöhnen mit Perfektion. Thomas Kammeier

kreiert eine leichte, mit raffinierten Akzenten überraschende Haute Cuisine. Zu genießen auch in der diskreten, höchst exklusiven

Atmosphäre der Hugos Private Dining Rooms. Für Anlässe bis 140 Personen. Gourmets haben eine neue Adresse. Nach oben, bitte.

HugosDer Gourmet-Himmel über Berlin


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