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Berliner Meisterköche 2008

Date post: 29-Mar-2016
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Abendmagazin 2008
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Abendmagazin Aktuelle Fotos des Gala-Diners Vorstellung der Preisträger Rezepte der „Berliner Meisterköche 2008“ Gala-Diner „Berliner Meisterköche 2008“ am Samstag, den 15. November 2008
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Page 1: Berliner Meisterköche 2008

Abendmagazin

Aktuelle Fotos des Gala-DinersVorstellung der Preisträger

Rezepte der „Berliner Meisterköche 2008“

Gala-Diner „Berliner Meisterköche 2008“ am Samstag, den 15. November 2008

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Feinste Kücheauf feinstem PorzellanWir gratulieren den Berliner Meisterköchen

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4-5 Grußworte

6 Berliner Meisterköche 2008

8 Gastronomischer Innovator 2008 | Willy Weiland InterContinental Berlin

10 Berliner Meisterkoch 2008 | Stefan Hartmann HARTMANNs Restaurant

12 Brandenburger Meisterkoch 2008 | Steffen Johst „Speckers Landhaus“

14 Aufsteigerin des Jahres 2008 | Sonja Frühsammer „Frühsammers Restaurant“

16 Berliner Maître 2008 | Anton Stefanov „Restaurant und Weinstube Berlin-St. Moritz“

18 Berliner Sommelier 2008 | Rakhshan Zhouleh „Restaurant Vitrum“, The Ritz-Carlton, Berlin

20 Chronik Berliner Meisterköche

21-36 Aktuelle Abendproduktion

38 Jury Berliner Meisterköche

40 Rezept des Berliner Meisterkochs 2008

41 Rezept des Brandenburger Meisterkochs 2008

42 Menü des Gala-Diners

46 Ethno-Food – Exotik in der Küche

50 Georg Mauer / Wein und Glas

52 Sponsoren / Impressum

Inhalt

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Klaus WowereitRegierender Bürgermeister von Berlin

„Sei Meister, sei Koch, sei Berlin“. Was vor nicht allzu langer Zeit noch als typisches Beispiel hauptstädtischer Selbstüber-schätzung gegolten hätte, ist inzwischen zur zutreffenden Beschreibung der Berliner Gastroszene geworden: Nicht mehr allein Vielfältigkeit, sondern auch gehobene Restau-rantkultur gehört heute zu ihren Markenzeichen.

Viele Berliner Köche haben sich einen exzellenten Ruf erkocht, was sich auch im Urteil angesehener Restaurant-Tester widerspiegelt, die der Hauptstadt-Gastronomie Jahr für Jahr eine ganze Reihe von Sternen und Hauben verleihen. Man kann deshalb sagen: Berlin hat in punkto Originalität und Güte seiner Speisen und Restaurants zur Spitze auf-geschlossen.

Ehrgeiz, Talent und Anstrengung sollen natürlich auch belohnt werden. Deshalb dürfen sich die besten Köche und Köchinnen der Hauptstadtregion auch in diesem Jahr wieder über eine wichtige Auszeichnung freuen: Sie wurden aus einer ganzen Fülle von Nominierten zu den „Berliner Meisterköchen 2008“ gewählt. Zu dieser verdienten Wür-digung gratuliere ich allen Preisträgern sowie der Preis-trägerin herzlich. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg, denn jeder einzelne Erfolg ist ja auch einer für die Berliner Gastronomie insgesamt.

Zugleich danke ich all Ihren engagierten Kolleginnen und Kollegen in der Küche und im Service, ich danke der Berlin Partner GmbH, dem Hotel- und Gaststättenverband Berlin und Umgebung sowie allen, die mit viel Engagement zum guten Ruf der Berliner Gastronomie beigetragen haben.

Grußwort

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René Gurka Geschäftsführer der Berlin Partner GmbH

Berlin ist kreativ und innovativ, sei es in der Entwicklung von Technologien, in den verschiedenen Genres der Kul-tur oder in der Gastronomie. Berlin setzt Trends, und das kulinarische Angebot der Hauptstadt entwickelt sich auf einem hohen Standard permanent weiter. Restaurants, Clubs, Bars, Hotels – die Berliner und ihre Gäste genießen dieses reiche Angebot. Diese positive Entwicklung möchten wir mit den „Berliner Meisterköchen“ weiter fördern. So stehen denn auch die Preisträger der 12. Auszeichnung „Berliner Meisterköche“ für das kreative und innovative Berlin. Wir ehren Talente, die in ihrem Werdegang charakteristisch für Berlin sind und sich zu ihrer Stadt bekennen – auch als Unternehmer mit eigenem Restaurant.

Konsequent haben wir daher die neue Kategorie „Gastrono-mischer Innovator“ eingeführt. Diese Krone gebührt ohne Zweifel im ersten Jahr Willy Weiland. Er hat maßgeblich dazu beigetragen, dass sich neue Konzepte, Kreativität und Qualität in Berlin entfalten konnten. Er hat vor 11 Jahren die Idee „Berliner Meisterköche“ mit ins Leben gerufen. Wir gratulieren Herrn Weiland herzlich und danken ihm für seine wertvollen Impulse, mit denen er Berlin – auch als Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes – im Wettbewerb der Metropolen stark und zukunftsfähig hält.

Danken möchten wir vor allem auch allen, die diesen Abend ermöglichen, wie zum Beispiel der KPM, auf deren edlem Porzellan die Kreationen der Berliner Meisterköche würdig präsentiert werden. Ebenso danken wir den Preisträgern, ihren Restaurants und allen Sponsoren für die großzügige Unterstützung.

Grußwort

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Willy Weiland | Gastronomischer innovator 2008intercontinental Berlin

steFan hartmann | Berliner meisterKoch 2008„hartmanns restaurant“

steFFen Johst | BrandenBUrGer meisterKoch 2008„speckers landhaus“

sonJa FrÜhsammer | aUFsteiGerin des Jahres 2008„Frühsammers restaurant“

anton steFanov | Berliner maître 2008„restaurant und Weinstube Berlin-st. moritz“

raKhshan ZhoUleh | Berliner sommelier 2008„restaurant vitrum“, the ritz-carlton, Berlin

Berliner meisterköche 2008

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AZ_A4_4c_GLK_Gala-Diner 07.11.2008 15:04 Uhr Seite 1

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er ist Direktor des besten Business-Hotels Deutschlands – Willy Weiland. Bereits zum 5. Mal kürte das Magazin „Der Feinschmecker“ kürzlich das InterContinental Berlin, seit Jahren Gastgeber des Bundespresseballs und des Gala-Diners der „Berliner Meisterköche“, zum Sieger-Hotel dieser Kategorie.

Seit 17 Jahren führt Weiland als General Manager das First-Class-Hotel an der Budapester Straße in Tiergarten, seit 2005 ist der 61-Jährige zusätzlich Director of Operations aller InterContinental Hotels in Deutschland, Polen und seit 2007 auch der Ukraine. Zudem bekleidet er das Ehrenamt des Präsidenten des Berliner Hotel- und Gaststättenver-bandes. Vor kurzem kam eine weitere Ehrung hinzu: Die Jury der „Berliner Meisterköche 2008“ zeichnete den gebür-tigen Niedersachsen mit der neu eingeführten Kategorie „Gastronomischer Innovator 2008“ aus. Mit dieser Ehrung werden besondere gastronomische Leistungen und Per-sönlichkeiten geehrt, die mit Kreativität und Leidenschaft für eine genussvollere Hauptstadt stehen. Wir sprachen mit Willy Weiland über den Wirtschaftsfaktor Gastronomie und das Erfolgsgeheimnis seines Hotels.

Herr Weiland, Ihr Berlin-Engagement wurde soeben mit der Auszeichnung „Gastronomischer Innovator 2008“ geehrt. Herzlichen Glückwunsch! Wie wichtig ist der Wirtschafts-faktor Gastronomie für den Standort Berlin?Die Gastronomie ist ein wichtiger Teil des touristischen Angebotes in Berlin und wir alle haben in den letzten Jahren die touristische Entwicklung Berlins miterleben dürfen bzw. intensiv mitgestaltet. Mehr als 50 000 Beschäftigte sorgen

allein in der Gastronomie dafür, dass das positive Image der Stadt auch durch die Service-Bereitschaft über die Grenzen hinausgetragen wird. Wohin geht die Entwicklung in der gehobenen Hauptstadt-Gastronomie?Berlin ist eine Multikulti-Stadt mit vielen kreativen Ansätzen, die sich widerspiegeln in dem Gastronomie-Angebot. Die Entwicklung wird immer internationaler in der Gestaltung und dem Ambiente der Restaurants, und die Produktpalette steht in ihrer Kreativität und dem Anspruch, eine Weltstadt zu sein, nicht nach.

Als Präsident des Berliner Hotel- und Gaststättenverbandes lag und liegt Ihnen die Ausbildung von qualifiziertem Berufsnachwuchs in Gastronomie und Hotellerie beson-ders am Herzen. Welche Qualitäten und Talente sollte ein Bewerber mitbringen, wenn er sich für einen Beruf in der Hotellerie und Gastronomie entscheidet? Qualifizierter Nachwuchs ist in der Tat unsere große Heraus-forderung im DEHOGA Berlin e. V. aber auch in den Betrieben dieser Stadt. Die Grundkompetenz für junge Menschen, die sich für diese Branche interessieren, beginnt mit der Bereit-schaft, Dienstleister zu sein. Das Image unserer Branche ist

Gastronomischer Innovator 2008

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vergleichbar mit vielen anderen modernen Dienstleistungs-branchen. In der Hotellerie und Gastronomie suchen wir Menschen, die Internationalität lieben, offen und tolerant denken sowie gute Umgangsformen und Zuverlässigkeit mitbringen.

Ihr Haus verfügt über 534 Zimmer, 50 Suiten, ca. 5 750 Quadratmeter Veranstaltungsfläche, den Wellness-Bereich „Vitality-Club“ mit ca. 1 000 Quadratmetern und – nicht zu vergessen – das Sterne-Restaurant HUGOS hoch über den Dächern der Stadt. Seit Jahren liegt es mit seiner Aus-lastung über dem Hauptstadt-Durchschnitt. Wie gelingt Ihnen und Ihrem Team dieses Kunststück?Es ist wichtig, durch Kontinuität ein Qualitätsbewusstsein bei den Mitarbeitern zu schaffen sowie kompetentes Auftreten gegenüber den Gästen zu gewährleisten und gleichzeitig eine Wertekultur zu gestalten, die Mitarbeiter wie Gäste im Umgang mit dem Haus spüren.

Wenn Sie als Gast in ein Hotel kommen, worauf achten Sie besonders?Der erste Eindruck ist entscheidend.

Stichwort Meisterkoch: Kochen Sie selbst auch leiden-schaftlich gerne?Ja, das ist für mich die beste Art zu entspannen und abzu-schalten.

Was macht einen Koch zum Meisterkoch?Sicherlich die Grundeinstellung, wenn das Hobby zum Beruf wird, aber auch die Tatsache, dass Kreativität und Abstimmung mit den Produkten das gewisse Etwas her-vorbringen.

Gibt es etwas, das Sie in Ihrem Arbeitsalltag noch aus der Ruhe bringt? Wenn es keine Herausforderung mehr gibt.

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InterContInental BerlInBudapester Straße 2, 10787 BerlinTel. 030 / 2602 - 0Fax: 030 / 2602 - 2600www.berlin.intercontinental.com

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Vom aufsteiger zum Berliner meisterkoch – stefan Hartmann hat diesen sprung in nur einem Jahr geschafft. „Das war schon Wahnsinn, da habe ich tief geschluckt“, beschreibt der 32-Jährige seine Gefühle in dem moment, als er von der auszeichnung erfuhr. Der gebürtige uelzener hatte nicht damit gerechnet, nach so kurzer Zeit erneut einen titel zu holen. „es gibt genügend Köche hier in Berlin, die toll kochen“, stapelt Hartmann tief. „Wir müssen die Juroren wohl irgendwie überzeugt haben.“

Bevor er im Februar 2007 sein eigenes Restaurant eröff-nete, ließ sich Stefan Hartmann den Wind der großen wei-ten Welt um die Nase wehen. Nach seiner Ausbildung im Steigenberger Hotel in Kiel arbeitete der Norddeutsche anderthalb Jahre als Jungkoch bei Joseph Viehauser im Le Canard in Hamburg. Es folgten Stationen in den USA, auf Kreuzfahrtschiffen in der Karibik und in Frankreich. Im Januar 2001 ging es zurück nach Deutschland. Als Sous Chef im Restaurant „VAU“ konnte Hartmann mitfeiern, als seinem damaligen Chef Kolja Kleeberg zum dritten Mal die Auszeichnung Berliner Meisterkoch verliehen wurde. Den Sprung in die Selbstständigkeit wagte Hartmann nach weiteren über vier Jahren als Küchenchef im Berliner Szene-Restaurant Jolesch. Sein Erfolgsrezept klingt einfach: „Wir geben unser Bestes.“„Im Vergleich zu unserem ersten Jahr ist das Speisenange-bot jetzt allerdings aufwändiger, die Gerichte ausgefeilter.“ Auch das Küchenteam hat Hartmann neu aufgestellt: „Jetzt

habe ich eine Mannschaft, mit der ich arbeiten kann, die mir den Rücken frei hält.“ Wenn es seine Wochenarbeitszeit von mindestens 80 Stunden erlaubt, entspannt sich Hartmann beim Golfspielen – oder er besucht die Restaurants von Kollegen. Dabei geht es dem Berliner Meisterkoch nicht darum, kreativ beeindruckt zu werden, nur die Qualität muss stimmen. Gelegentlich genehmigt sich der Koch-künstler sogar einen Burger. Für Döner oder Currywurst hat er allerdings nicht viel übrig.

Sein Engagement in Berlin sieht Stefan Hartmann als lang-fristig an. Mit HARTMANNs Restaurant am Südstern hat er sich einen Traum erfüllt. „Die Gegend hier ist wunderschön, man kennt sich und trinkt zusammen Kaffee, es ist mein erster richtiger Kiez in Berlin.“ Schon wegen der Verträge will der Restaurantchef noch mindestens acht Jahre in der Fichtestraße weitermachen. Die Gäste wird es freuen ...

„Im Vergleich zu unserem ersten Jahr ist das speisen-angebot jetzt aufwändiger, die Gerichte ausgefeilter.“

Berliner Meisterkoch 2008

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Hartmanns restaurantFichtestraße 31, 10967 BerlinTelefon 030 / 61 20 10 03www.hartmanns-restaurant.deÖffnungszeiten: Mo.-Sa. 18-24 Uhr

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Steffen Johst ist ein Familienmensch, der das Glück hatte, hobby und Leidenschaft zum Beruf machen zu können. als kleiner Junge schaute der gebürtige rostocker gern zu, wenn Oma, Mutter oder Vater in der küche werkelten. dabei konnte er sich so manchen Trick abschauen und wurde auch immer mehr in die Zubereitung des Familien-essens einbezogen.

Richtig beeindruckt war die Familie, als der Sohn sie das erste Mal mit Paëlla überraschte. „Meine Mutter hatte mir die Zutaten hingestellt und gesagt: Mach mal!“, erzählt der heute 31-Jährige. Das Experiment gelang und sorgte im Familienkreis für Bewunderung. So war es eigentlich keine Frage mehr, welche berufliche Laufbahn Steffen Johst ein-schlagen sollte. Für die Ausbildung kehrte er der Waterkant den Rücken und heuerte im Hotel zur Post im bayerischen Bad Wiessee an. In dem Landgasthof mit gutbürgerlicher Küche erlernte der junge Rostocker die nötigen Grundlagen für sein Handwerk. Nach der Lehre folgte er dem Ruf in die Großstadt ins Münchner Hotel Excelsior. „Das war schon ein kulinarischer Quantensprung“, erinnert sich Johst. „Da habe ich praktisch Blut geleckt!“ Die weitere spitzengastro-nomische Prägung erfuhr der Mecklenburger bei Bobby Bräuer (Berliner Meisterkoch 2007) im Münchner Sterne-restaurant „Königshof“.

Dass es Steffen Johst schließlich wieder in den Norden Deutschlands zog, erwies sich auch privat als Glücksfall. Bei Karl-Heinz Hauser auf dem Süllberg in Hamburg-Blankenese lernte er Tina Specker kennen. Gemeinsam wechselte das Paar zu Gottfried Speckers „Ratswaage“ nach Potsdam. Dort zeichnete Johst seit 2003 für eine modern verpackte, regionale Küche verantwortlich. Im Herbst 2007 wurde in der Nähe des russischen Viertels Alexandrowka das Fami-lienunternehmen Speckers Landhaus eröffnet, das Steffen

Johst gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin und dem Schwiegervater in spe leitet. „Ein Familienbetrieb ist etwas ganz Tolles“, schwärmt der Brandenburger Meisterkoch. „Er bietet eine gewisse Geborgenheit und man kann, anders als in einem großen Hotel, bei entscheidenden Fragen mit-reden.“ Dabei behält Johst immer sein Hauptziel im Auge: „Es geht um den Gast, er soll bei uns in höchster Perfektion verwöhnt werden.“

„es geht um den Gast, er soll bei uns in höchster perfektion verwöhnt werden.“

Brandenburger Meisterkoch 2008

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SpeckerS LandhauSJägerallee 13, 14469 PotsdamTelefon 0331 / 280 43 11www.speckers.deÖffnungszeiten: Di.-Sa. 12-14 und 18-23 Uhr

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„mir muss spaß machen, was ich tue“ – mit dieser einstellung ist sonja Frühsammer weit gekommen. Gern gekocht und in der Küche experimentiert hat die mutter von zwei Kindern, seit sie denken kann. schon als kleines mädchen probierte sie mit ihren beiden schwestern in der elterlichen Küche die ausgefallensten rezepte aus.

Dass Sonja Frühsammer Köchin wurde, war jedoch mehr oder weniger Zufall – oder Schicksal? In die Wiege gelegt wurde ihr die Berufswahl jedenfalls nicht. „Wir sind eigentlich nie mit der Familie essen gegangen“, blickt die 39-Jährige zurück. So begann Sonja Frühsammer nach dem Abitur in Berlin zunächst ein Sportstudium und jobbte nebenbei in der Kantine der Siemens AG. Dort wusste die junge Frau offenbar schnell zu überzeugen, denn sie ergatterte einen Ausbildungsplatz als Köchin. Wer jetzt an Bratwurst, Pommes frites und Erbsensuppe denkt, liegt nur teilweise richtig. „Es gab bei Siemens nicht nur die ‚Mampfkantine‘“, erzählt Sonja Frühsammer. „Wir hatten damals einen französischen Küchenchef, der für die Besucher der Siemens-Chefetage im Gästecasino exquisite Speisen zubereitete.“ Diese erste Begegnung mit der Haute Cuisine war offenbar prägend: Nach bestandener Abschlussprüfung heuerte die Jungköchin im legendären „Alt Luxemburg“ an, wo sie ihr kulinarisches Erweckungserlebnis hatte. „In den zwei Jahren bei Karl

Wannemacher habe ich viel gelernt“, sagt die Aufsteigerin des Jahres. „Ich bin ihm noch heute dafür dankbar.“ Ihre Pläne, nach zwei Jahren im „Alt Luxemburg“ in ein weiteres Sternerestaurant in den Schwarzwald zu gehen, musste Sonja Frühsammer ad acta legen, als sich 1994 Sohn Leon ankündigte. Zwei Jahre später wurde Tochter Sophia gebo-ren. Nun stand erst einmal das Familienleben im Vorder-grund. Die entscheidende Wende in ihrem Leben brachte das Jahr 1998, als sie Peter Frühsammer kennen und lieben

lernte. Gemeinsam baute das Paar das Cateringunternehmen SerVino auf, das unter anderem das Wissenschaftskolleg, die israelische Botschaft und das Audizentrum versorgt. Seit 2005 betreibt SerVino die Gastronomie im Tennisclub im Grunewald. Zur Eheschließung 2007 machte sich das Paar ein Hochzeitsgeschenk: Der Cateringbetrieb wurde an Mitarbeiter delegiert, in der Grunewalder Tennisvilla wurde „Frühsammers Restaurant“ wiedergeboren – mit Sonja als Küchenchefin. Seitdem kümmern sich die Frühsammers um das, was ihnen am meisten Spaß macht: feine Küche in einem schönen Rahmen.

„mir muss spaß machen, was ich tue“

Aufsteigerin des Jahres 2008

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Frühsammers restaurantFlinsberger Platz 8, 14193 BerlinTelefon 030 / 89 73 86 28www.fruehsammers-restaurant.deÖffnungszeiten: Di.-Fr. 12-14 Uhr und 19-22 Uhr, Sa. ab 19 Uhr

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dass anton stefanov nicht Fotograf, sondern Gastronom geworden ist, hat mit seinen onkeln zu tun. sein bulga-rischer onkel Vlado führte in sofia ein griechisches Restaurant, in dem der neffe gelegentlich hinter dem tresen aushelfen durfte. das fand der heute 43-Jährige so faszinierend, dass er schon drei Monate später zum kellner der taverne avancierte. 1985 zog der deutsch-bulgare in die bundesrepublik, wo er zunächst freiberuflich als Fotograf tätig war.

Den Ausschlag für den Wechsel in die Gastronomie gab schließlich sein deutscher Onkel Peter. Der besaß einen prächtigen privaten Weinkeller mit rund 1500 erlesenen Tropfen. Stefanov durfte den Keller pflegen und verwal-ten und kam dabei endgültig auf den gastronomischen Geschmack.Im Jahr 1989 heuerte Anton Stefanov im italienischen Restau-rant „Bacco“ in Berlin an. „Ich bin in gute Hände geraten“, sagt der Berliner Maître 2008 über seinen damaligen Chef Massimo Mannozzi. Dessen Charme und Gastfreundschaft nahm sich Stefanov zum Vorbild. „Von ihm habe ich gelernt, dem Gast das Gefühl zu geben, dass er einmalig ist.“ Es folgte die Position als Geschäftsführer im „Sale e Tabacchi“. 1998 wechselte Anton Stefanov als Restaurantleiter und Somme-lier zu Holger Zurbrüggen ins Restaurant Langhans, dessen Eröffnung er mit vorbereitete. Im Jahr 2000 ging Stefanov

ins Louis im Steigenberger Hotel. Fünf Jahre später erfüllte er sich mit dem Restaurant Berlin-St. Moritz den Traum von der Selbständigkeit.Was macht einen guten Gastgeber aus? „Man muss als Maître die Steifheit ablegen, sollte nicht vornehmer als die Gäste sein“, ist Anton Stefanov überzeugt. „Darüber darf man aber trotzdem nicht das Know-how vergessen. Die Regeln für das Eindecken und Servieren müssen natürlich

beachtet werden.“ Seinen Mitarbeitern rät der 43-Jährige, sich vorzustellen, Freunde oder Verwandte zu bewirten. „Der Gast muss spüren, dass der Restaurantfachmann seine Arbeit mit Liebe tut.“ Seine knappe Freizeit verbringt Anton Stefanov am liebsten mit seiner Frau Anett und den beiden Söhnen Paul und Luca. Gern lädt sich die Familie auch privat Gäste ein. Beim Kochen glaubt Stefanov an die Schönheit des Schlichten. Am heimischen Herd bereitet er deshalb am liebsten Safranrisotto zu.

„Man muss als Maître die steifheit ablegen, sollte nicht vornehmer als die Gäste sein“

Berliner Maître 2008

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RestauRant und Weinstube beRlin-sankt MoRitz Regensburger Straße 7, 10777 Berlin Tel. 030 / 23 62 44 - 70, Fax: - 71www.restaurant-sankt-moritz.deÖffnungszeiten: Mo.-Sa. ab 18 Uhr

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Berlin scheint Rakhshan zhouleh Glück zu bringen. Was der gebürtige teheraner hier anfasst, gelingt. als Chefsom-melier im Restaurant margaux wurde er gleich zwei mal zum sommelier des Jahres gekürt, 2001 vom atlas „Besser essen und Reisen“, 2002 vom Gault millau. nach einigen Jahren Berlin-abstinenz kehrte zhouleh im sommer 2007 an die spree zurück. in seiner neuen Position im Gourmetrestaurant Vitrum im the Ritz-Carlton wurde er nun zum Berliner sommelier 2008 gekürt. „es war schon eine Überraschung, nach so kurzer zeit im amt diese auszeichnung zu erhalten“, räumt der 48-Jährige ein. „aber es ist natürlich eine enorme Bestätigung für mich.“

Zum Wein kam der Perser durch einen Zufall. Während seiner Ausbildung zum Restaurantfachmann im Kölner InterCon-tinental Dom Hotel Anfang der 1990er Jahre erlebte er eine Weinprobe mit französischen Tropfen. Deren unterschied-liche Düfte begeisterten den jungen Mann derart, dass er beschloss, sich zum Weinkellner zu qualifizieren. „Wenn ich Wein rieche, dann rieche ich meine Kindheit“, erläutert Rakhshan Zhouleh sein Schlüsselerlebnis. Im Iran wuchs er zwischen Tee- und Tabakplantagen auf. In seinem Elternhaus duftete es nach Feigen, Birnen, Melonen und Safran.Die theoretischen Grundlagen seines umfangreichen Wein-wissens eignete sich Zhouleh im Gastronomischen Bil dungs-zentrum Koblenz an. Die Praxis lernte er quasi von der Pike auf beim großen Kaiserstühler Winzer und Gastronomen Franz Keller in Vogtsburg-Oberbergen. Es folgten Statio-

nen im Steigenberger Hotel Frankfurter Hof, in der „Ente vom Lehel“ im Hotel Nassauer Hof in Wiesbaden und im Restaurant Haerlin im Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg. Dort traf Zhouleh auf Michael Hoffmann, der ihn im März 2000 nach Berlin ins Margaux holte. Rakhshan Zhouleh empfiehlt keinen Wein, den er nicht selbst probiert hat. Die „Prinzessin unter den Trauben“ ist für ihn der Riesling. Daneben begeistern ihn insbesondere französische Tropfen. „Kein anderes Land stellt so finessen-

reiche Weine her wie Frankreich“, ist der 48-Jährige über-zeugt. Für Überraschungen sorgt immer wieder Zhoulehs phänomenales Gedächtnis. Der Sommelier erinnert sich oft noch nach Jahren, welche Weine seine Gäste bei ihm getrunken haben.

„Wenn ich Wein rieche, dann rieche ich meine Kindheit“

Berliner Sommelier 2008

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RestauRant VitRumthe Ritz-CaRlton, BeRlinPotsdamer Platz 3, 10785 BerlinTel. 030 / 33 777 - 6340, Fax: - [email protected]Öffnungszeiten: Di.-Sa.18.30-23 Uhr

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1997Manfred Heissig „Borchardt“JoHannes King „Grand Slam“, Tennisclub Rot-Weiß e.V.franz raneburger „Bamberger Reiter“rolf scHMidt „first floor“, Hotel Palace Berlin Karl WanneMacHer „Alt-Luxemburg“Herbert beltle „Altes Zollhaus“

1998Jürgen feHrenbacH „Grand Slam“, Tennisclub Rot-Weiß e. V.Kurt Jäger „Windspiel“, Schloss HubertushöheKolJa Kleeberg „VAU“Wolfgang nagler „DIE QUADRIGA“, BRANDENBURGER HOF Berlinsiegfried M. rocKendorf „Rockendorfs Restaurant“MarKus seMMler Schlosshotel „Vier Jahreszeiten“

1999gerd HaMMes „Harlekin“, Grand Hotel EsplanadeKarlHeinz Hauser „Lorenz Adlon“, Hotel AdlontHoMas KaMMeier „Zum Hugenotten“, Hotel InterContinental BerlinKolJa Kleeberg „VAU“Wolfgang nagler „DIE QUADRIGA“, BRANDENBURGER HOF BerlinPaul urcHs „Vivaldi“, The Ritz-Carlton Schlosshotel stePHan franz Hotel Adlon Bester Berliner Patissier

2000MattHias bucHHolz „first floor“, Hotel Palace Berlin Berliner Koch des JahresKarlHeinz Hauser „Lorenz Adlon“, Hotel AdlonWolfgang nagler „DIE QUADRIGA“, BRANDENBURGER HOF Berlinbruno Pellegrini „Ana e Bruno”tiM raue „E.T.A. Hoffmann“ im Hotel Riehmers HofgartenPaul urcHs „Vivaldi“, The Ritz-Carlton Schlosshotel

2001MattHias bucHHolz „first floor“, Hotel Palace Berlin KarlHeinz Hauser „Lorenz Adlon“, Hotel Adlon Berliner Koch des JahresMicHael HoffMann „Margaux“tHoMas KaMMeier „Zum Hugenotten“, Hotel InterContinental BerlinKolJa Kleeberg „VAU“Paul urcHs „Vivaldi“, The Ritz-Carlton Schlosshotel ralf zacHerl „Wein-Bar Rutz“ Aufsteiger des Jahres

2002rené conrad „FACIL“, Madison Potsdamer PlatzJens Heier „Vox“, Hotel Grand Hyatt MicHael HoffMann „Margaux“ Berliner Koch des JahrestHoMas KellerMann „Portalis“carMen Krüger „Carmens Restaurant“ralf zacHerl „Wein-Bar Rutz“Holger zurbrüggen „Restaurant Louis“, Steigenberger Berlin Aufsteiger des Jahres

2003MattHias bucHHolz „first floor“, Hotel Palace Berlin Berliner Meisterkoch oliver HeilMeyer „17fuffzig“, Hotel Zur Bleiche Brandenburger MeisterkochdreW decKMan „Seasons“, Hotel Four Seasons Aufsteiger des Jahres renate brucKner „Quarré“, Hotel Adlon Berliner Patissièrerainer MöcKel „Borchardt“ Berliner Maître lars rutz „Wein-Bar Rutz“ Berliner Sommelier

2004tHoMas KaMMeier „Hugos“, Hotel InterContinental Berlin Berliner MeisterkochdirK güttes „Juliette“ Brandenburger Meisterkochcarsten rosener „Epoque“ Aufsteiger des JahresMarian radKe „first floor“, Hotel Palace Berlin Berliner PâtissiergesuMino Pireddu „Vitrum”, The Ritz Carlton Berlin Berliner Maître HendriK canis „VAU“ Berliner Sommelier

2005tiM raue „Restaurant 44“, Swissôtel Berlin Berliner Meis terkochdieter KobuscH „Vierseithof“ Brandenburger Meisterkochcristiano rienzner „Remake“ Aufsteiger des Jahrestina Herzog „Lorenz Adlon“ im Adlon Berliner PatissièreMarie-anne raue „Restaurant 44“, Swissôtel Berlin Berliner MaîtreroMana ecHensPerger „DIE QUADRIGA“, BRANDENBURGER HOF Berlin Berliner Sommelière

2006tHoMas KellerMann „Vitrum“, The Ritz-Carlton Berlin Berliner MeisterkochfranK scHreiber „Goldener Hahn“ Brandenburger MeisterkochJörg beHrend „Vivaldi“, Schlosshotel im Grunewald, Aufsteiger des JahresMelanie Wolter „Fischers Fritz“ , The Regent Berlin Berliner PatissièregerHard retter „Lorenz Adlon“, Hotel Adlon Kempinski Berlin Berliner Maîtregunnar tietz „first floor“, Hotel Palace Berlin Berliner Sommelier

2007bobby bräuer „DIE QUADRIGA“, BRANDENBURGER HOF Berlin Berliner MeisterkochaleXander dressel „Friedrich Wilhelm“, Relais & Châteaux Hotel Bayrisches Haus Brandenburger Meisterkoch stefan HartMann HARTMANNs Restaurant, Aufsteiger des Jahresolaf rode „Hugos“, Hotel InterContinental Berlin Berliner Maître arno steguWeit „Fischers Fritz“, The Regent Berlin Berliner Sommelier

Chronik der Berliner Meisterköche 1997-2007

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Berliner Meisterköche 2008

Wer nur ab und zu am heimischen Herd kocht, erahnt das Geschehen in der Küche des InterConti an diesem Tag: Perfek-tionisten im Streben, das Vollkommene noch vollkommener zu gestalten, stets begleitet vom Blick auf die gnadenlos tickende Uhr. Doch als dann die festlich gekleideten Gäste an den formvollendet eingedeckten und stilvoll dekorierten Tischen Platz nahmen, war von all der Betriebsamkeit nichts mehr zu spüren. Gang für Gang wurden die Köstlichkeiten aufgetischt – Kreationen kulinarischer Künstler, die erlesene Zutaten zu neuen Genüssen führten und eine Sinfonie der Aromen erklingen ließen. Dazu wurden korrespondierende Weine aus den besten deutschen Lagen kredenzt. Die Auswahl der Preisträger lag auch in diesem Jahr in den bewährten Händen einer unabhängigen Jury aus Vertretern der Branche und Journalisten. Berlin Partner und die Jury set-zen ihre Kriterien zur Wahl der „Berliner Meisterköche“ dort

an, wo Kreativität, Innovation, Einsatz und ein Bekenntnis zu Berlin sichtbar werden. Vorsitzender der Jury war Prof. Dr. Dieter Großklaus, Bailli der Feinschmeckergilde „Confrèrie de la Chaîne des Rôtisseurs“ der Region Berlin-Brandenburg. Dabei ist die Wahl und Ehrung der Meisterköche mehr als ein Ranking, denn die Kampagne profiliert und vermarktet die Standortfaktoren „gehobene Gastronomie“, „Gastlich-keit“ und „Lebensart“ stadt-, land-, europa- und weltweit. Berlin ist auf jeden Fall eine kulinarische Reise wert, denn außer bei den gekürten Meisterköchen wird in immer mehr Restaurants der Hauptstadt Haute Cuisine serviert. Auch das Kulturland Brandenburg punktet mit einer kreativen und leistungsfähigen Gastronomie. Schließlich ist Restaurant-kultur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und schmackhaftes Aushängeschild zugleich. Durch den Gala-Abend führte charmant Moderatorin Britta Elm.

Seit 1997 zeichnet die Berlin Partner GmbH jährlich die besten Köche der Hauptstadtregion aus. Die Preisträger 2008 wurden am 15. November beim „Gala-Diner zur Ehrung der Berliner Meisterköche 2008“ im Hotel InterContinental Berlin vor rund 300 geladenen Gästen geehrt.

Berliner Meisterköche 2008 – Gipfeltreffen des guten Geschmacks

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1 Eleonore und Manfred Raeck, Rechtsanwalt und Notar, mit Tina und Ursula Specker vom Restaurant Speckers Landhaus in Potsdam; 2 Ares Kalandides, Geschäftsführer INPOLIS UCE GmbH, mit Bernd Jankofsky; 3 Roswitha Simon und Angelika Weise; 4 Gabriella und Lothar Kastner, Geschäftsführer der Bus Verkehr Berlin KG; 5 Gottfried Drescher, METRO-Distriktmanager Ost, mit Begleitung; 6 Maike und Thomas Ludwig, Isabella Staubach und Joachim Betz von betz+kollegen, Anett Stefanov und Ralf Germer

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1 Frank Obermann, Beiten Burkhardt Rechts­anwalts gesellschaft mbH, mit Ehefrau Uta; 2 Carsten Sellschopf, Leiter von HOCHTIEF Projekt­entwicklung Berlin mit Lena Wohlatz, Deutsches Verpackungsinstitut e. V.; 3 Dr. Dieter Großklaus, Kopf der Jury und seit 1996 Vorsitzender der Bailliage Berlin­Brandenburg, mit Gattin Barbara; 4 Sabine Porn und Reiner Veit von rbb Inforadio; 5 Als Aperitif: Champagner für die Ehrengäste; 6 Elke und Rolf Mähliß, Vorstandsmitglied Deutsche Kreditbank AG

Einen Einspänner mit viel Schlagobers im Café Prückel in Wien, Haute Cuisine im Les Etoiles mit herrlichem Blick auf die Peterskirche und die Ewige Stadt, im M on the Bund, Shanghai, speisen und sich als Weltenbummler fühlen? Ab 2011 verbindet der Airport Schönefeld die Hauptstadtregion mit den Schlemmer-Metropolen dieser Welt. Geschäftsreisenden, Touristen und Unter-nehmen bietet Berlin mit dem BBI einen High-Tech-Airport mit besten Verbindungen, mit internationalen Flügen, eigenem Auto-bahnanschluss und Bahnhof direkt unter dem Terminal. Besucher können sich von der 32 Meter hoch gelegenen Aussichtsplattform des BBI-Info-towers ein Bild über den Stand des größten Bauvorhabens der Hauptstadt machen. www.berlin-airport.de

Auf zu den Schlemmer metropolen

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1 Dieter Johannsen-Roth mit Ehefrau Natascha; 2 Isabelle undf Rainer Bormann freuen sich mit René Gurka und Hanne und Rolf Eckrodt auf die Kreationen der Meisterköche; 3 Moderatorin Britta Elm, Gabriele und Bernd Matthies (Jurymitglied), Anne und Walter Momper; 4 Kerstin und Jörg Wolt-mann, Alleingesellschafter der KPM Berlin.

Knackiges Obst, Südfrüchte, Exoten, Gemüse oder feine Kräuter – seit 30 Jahren beliefert der Fruchtgroßhandel Dieter Fuhrmann die Spitzengastronomie der Hauptstadtregion. Selbstverständlich kennen die erfahrenen Händler weltweit die besten Anbaugebiete und legen größten Wert auf einen bodengerechten Anbau sowie einen schonenden und zügigen Transport. Deshalb sehen die Früchte nicht nur zum Anbeißen aus, sondern halten auch geschmacklich, was sie optisch versprechen. Über 400 Feinschmeckerrestaurants, Spitzenhotels, Konditoreien und städtische Großbetriebe in Berlin und Brandenburg beliefert das Unternehmen. www.dieter-fuhrmann.de

Zum Anbeißen

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1 Salka und Rainer Schwarz; 2 Caroline Lindner-Endres und Dr. Martin Lindner; 3 Dr. Angela Wie-chula und Frank Schmeichel von Business Network; 4 Manuela und Antonius Flaskamp, Vorstandsvor-sitzender der Flaskamp AG; 5 Bürgermeister und Senator Harald Wolf und Claudia Falk; 6 Jurymit-glied Dr. Erwin Seitz mit Begleitung; 7 Mit der BVG hier? Jutta und Andreas Sturmowski; 8 Auf die Töpfe, fertig, los! Die Hauptpersonen des Abends kurz vor dem Start.

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1 Petra und Ralf-Thomas Stichel, Mitglied der Geschäftsleitung Ströer Medien GmbH, Dr. Bernd Andrich und Sylvia Woyde; 2 Hans-Dieter Schiffer, Dominique Blauck und Peter Tannegger; 3 Dreh-buchautorin Karin Laudenbach mit Thomas Struck, Chef des Kulinarischen Kinos zur Berlinale; 4 Sena-torin Dr. Heidi Knake-Werner und Harald Werner; 5 Günther Krug, Heike Martin und Christoph Lang, Leiter Unternehmenskommunikation von Berlin Parner; 6 Dr. Holger Hatje, Vorstandsvorsitzender der Berliner Volksbank mit Ehefrau Astrid; 7 Eine Phantasie in rot-weiß: Die stimmungsvolle Tischde-koration.

Die Dauerausstellung „KPM WELT“ lädt zu einem Rundgang durch die Produktionsstätte des ältesten noch in Berlin existierenden Handwerksbetriebes ein: in die im Jahre 1763 von Friedrich dem Großen erworbene Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin in der Wegelystraße. Der Besucher gewinnt dabei anhand kostbarer Schaustücke einen Über-blick über die Geschichte des Berliner Porzel-lans. Zugleich mit dem Herstellungsprozess werden ihm die Bedeutung und die Quali-tätsmerkmale künstlerisch-handwerklichen Schaffens auf höchstem Niveau vermittelt, eine auf langer Tradition beruhende Meister-schaft. Diesen Qualitätsmerkmalen begegnet er in den Porzellanen wieder, die heute in den benachbarten Räumen der Ausstellung gefertigt werden. Kernstück der Ausstellung ist die historische Ringkammerofenhalle. www.kpm-berlin.de

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Die italienische Art zu genießen in den besten Restaurants überall auf der Welt.

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Impressionen

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Alikhan, Dr. Imtiaz; Andrich, Dr. Bernd; Ballhaus, Michael; Baron, Martha; Baumeister, Klaus-Wilhelm; Becker, Frank; Below, Jürgen; Berghofer, Dr. Wolfgang; Bielka, Frank; Blach, Gregor C.; Blei, Stefan; Blisse, Manuela; Bluhm, Carola; Blunck, Jürgen H.; Böhning, Björn; Bonack, Anita; Bormann, Rainer; Brandenburg, Olaf; Brandl, Willie; Budach, Prof. Dr. Volker; Bühling-Schultz, Christiane; Burkhardt, Thorsten; Busch-Petersen, Nils; Carbon, Christophe; Csizmazia, Rebekka; Deutschmann, Dr. Jo; Donhauser, Rose Marie; Drescher, Gottfried; Eberhardt, Prof. Wolf-gang; Eckrodt, Rolf; Edebal, Koray; Edlbauer, Karin; Elfenbein, Dr. Stefan; Elm, Britta; Fischer, Hartmut; Fischer, Harro; Flaskamp, Antonius; Franz, Thomas; Frühsammer, Franziska; Frühsammer, Oskar; Fuhrmann, Dieter; Galkiewicz, Michal; Ganten, Prof. Dr. Detlev; Gauliard, Jerome; Gehring, Dörte; Germer, Ralf; Gertler, Alfred; Goerke, Borris; Greilinger, Joseph; Grimm, Lutz; Groeger, Martin E.; Großklaus, Prof. Dr. Dieter; Grupp, Joachim; Gurka, René; Hagemann, Walter; Hartges, Ingrid; Hartmann, Helmut; Hartmann, Stefan; Haschker, Dr. Klaus; Hatje, Dr. Holger; Hauck, Nancy; Heine, Prof. Dr. Michael; Heinrich, Dr. Klaus; Hennings, Lars; Hilker, Eva-Maria; Holland, Dieter; Horrmann, Heinz; Hughes, Marion; Jacobs, Ute; Johannsen-Roth, Dieter; Kalandides, Ares; Kammeier, Thomas; Kastner, Lothar; Keimer, Verena; Kesseler, Michael; Khodaverdi, Minou; Klein, Michael; Klein, Honza; Kloevekorn, Christian; Klum, Peter; Knake-Werner, Dr. Heidi; Köhler, Karl Heinz; Kolodziej, Günter; Konertz, Elke; Köstek, Nevzat; Kraag, Kai; Kreller, Dr. Peter; Krop, Uwe; Krug, Günther; Krug, Dr. Matthias; Kugel, Petra; Kurtz, Andreas; Labonté-Roset, Prof. Dr. Christine; Lang, Christoph; Latzel, Andreas; Lenser, Klaus; Lenzen, Prof. Dr. Dieter; Letzel, Holger; Levy, Gunnar; Liebetrau, Dr. Matthias; Lindner, Dr. Martin; Lippold, Dr. Dirk; Lob-Hüdepohl, Prof. Dr. Andreas; Lorenz, Juliane; Lüdecke, Frank; Ludwig, Thomas; Machnitzke, Eva; Mähliß, Rolf; Mallet, Michel; Matthies, Bernd; Mauer, Georg; Maurer, Matthias; Melle, Hendrick; Michaelis, Peer; Momper, Walter; Mühlemann, Catherine; Müller, Michael; Müller, Leonard; Nehls, Jörg; Nehring-Venus, Almuth; Neubert, Hans-Joachim; Neunübel, Dr. Ingolf; Niroumand, Kamyar; Obermann, Frank; Peiler, Renate; Platt, Thomas; Plötz, Werner; Polster, Dr. Michael; Pranschke, Jürgen; Prümm, Prof. Dr. Hans Paul; Puchta, Prof. Dr. Dieter; Raeck, Eleonore; Raue, Tim; Rechenberg, Nikolas; Reim, Dagmar; Renner, Oliver; Sacher, Wolfgang; Sarrazin, Dr. Thilo; Schäfer, Timo; Schikora, Dr. Andreas; Schiller, Jürgen; Schlag, Corinna; Schmeichel, Frank; Schmitz, Hardy Rudolf; Schooff, Birgit; Schumacher, Jörg G.; Schwarz, Stephan; Schwarz, Rainer; Seitz, Dr. Erwin; Sellschopf, Carsten; Simon, Jörg; Simon, Tanja; Sobota, Maik; Specker, Ursula; Specker, Tina; Staubach, Isabella; Stefanov, Anett; Stefanov, Anton; Steinbach, Manfred; Stichel, Ralf-Thomas; Stillmann, Thomas; Struck, Thomas; Sturmowski, Andreas; Terboven, Markus; Tettke, Sophia und Leon; Tetzloff, Andreas; Thomsen, Henrik; Thymian, Robert; Tolksdorf, Prof. Dr. Michael; Uppenkamp, Dr. Reinhard; Urban, Hans-Peter; Veit, Reiner; Wachs, Thomas; Wagner, Patrice; Wander, Matthias; Wegener, Christoph; Weiland, Willy; Weinert, Peter; Weinmiller, Prof. Gesine; Weller, Burkhard; Werner, Michael; Wilkens, Ulrike; Winkler, Maik; Wodarz, Hans-Peter; Wolf, Harald; Wolt-mann, Jörg; Yikici, Tamer Ergün; Zehden, Michael; Zhouleh, Rakhshan; Zimmer, Frauke

Auszug aus der Gästeliste

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1 Stephanie und Christoph Wegener; 2 Stolz auf die Aufsteigerin des Jahres: Petra Kugel, Sophia Tettke, Franzi und Erna Frühsammer, Leon Tettke und Oskar Frühsammer; 3 Bekennende Berlin-Fans und Feinschmecker: Martina und Dr. Ingolf Neunübel, Geschäftsführer von Business Network; 4 Ulrike und Holger Letzel, kaufmännischer Direktor MTV Networks Germany; 5 Astrid und Matthias Krug, Standortleiter des Unternehmens Knorr-Bremse; 6 Birgit und Karl Köhler, Geschäftsführer der Berliner Seilfabrik; 7 Angelika und Frank Bielka, Staatssekre-tär a. D. und Mitglied des Vorstandes der degewo.

Champagner – prickelnder Genuss mit dem Reiz des Besonderen. Die meistverkaufte Champagner-Cuvée weltweit ist Moët & Chandon Brut Impérial. Die Kenntnis der Böden und des Klimas der Champagne, die Weinbautradition, deren Geheimnisse über Jahrhun-derte hinweg weitergegeben und weiterentwickelt wurden, und das weltweit einzigartige Weinbaugebiet machen Moët & Chandon zum führenden Winzer der Champagne. Der Moët & Chandon Brut Impérial besticht durch sein delikates Fruchtaroma von gemischten frischen Früchten und Blüten mit Brioche-Nuancen. Der Auftakt ist weich, der Übergang frisch und lang anhaltend. Ein idealer Begleiter für diesen meisterlichen Abend.

Perlen der Lebensfreude

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1 Sind gespannt auf das Menü: Stefan Blei und Astrid Schwarz; 2 Ulrike Wilkens von Profi Partner AG; 3 Experten in Sachen Gastronomie: Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin vom DEHOGA Bundesverband, und Willy Weiland, Direktor Hotel InterContinental Berlin; 4 Ralf Schwarzbach und Thomas Stillmann von Windrose Air; 5 Thomas Wachs, Geschäftsführender Gesellschafter der Berlin Travel & Events GmbH, mit Gattin; 6 Personalberater Jürgen Below, Geschäftsführer der Kienbaum Berlin GmbH, mit seiner Ehefrau Marie-Claude; 7 Werner Plötz und Christel Harthaus, Deutsche Informationsbörse AG

Schokolade und Pralinen sind sinnlich, tief, dunkel, üppig, befriedigend, massiv, cremig, verführerisch, anregend, prachtvoll, exzessiv, seidig, glatt, luxuriös, himmlisch ... Unter www.schokozeit.de finden „süße Genießer“ einen exklusiven Schokoladen- und Pralinenclub, der ein umfangreiches Angebot ausgesuchter Schokoladen und Pralinen internationaler Edelmarken offeriert. Das Sortiment umfasst die besten und ausgefallensten Schokoladen aus aller Welt sowie beliebte Klassiker aus den Schokozeit-Kollektionen. Initiator der Genießer-Plattform ist Peer Michaelis, ein profunder Kenner und bekennender „Choco-holic“. Wie Juwelen im Schatzkästlein werden die auserlesenen Pralinen der „Schokozeit AG“ verschickt. So kann man sich selbst oder einem lieben Menschen ganz bequem eine Schoko-Freude ins Haus schicken. Auch heute Abend laden die Mitarbeiter des Unternehmens die Gäste des Gala-Diners ins schokoladige Schlaraffenland ein. www.schokozeit.de

Süßes Schlaraffenland

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1 Stefan Rupp und Kommunikationsexpertin Minou Khodaverdi (wbpr Berlin); 2 Freuen sich auf einen genussreichen Abend: Axel Bartels, Eva Machmitzke und Borris Görke; 3 Ein Hauch von Hollywood in der Budapester Straße: Deutschlands berühmtester Kameramann Michael Ballhaus und Juliane Lorenz; 4 Iris und Frank Lüdecke, Sprecher der Geschäftsfüh-rung des Tagesspiegels.

Was 1905 als vermeintlich abenteuerliche Idee des Berliner Kaufmanns Kommerzienrat Adolf Jandorf begann, übertraf schon bei der Eröffnung im März 1907 alle Erwartungen: Als führendes Kaufhaus des Landes präsen-tierte das KaDeWe seinen Kunden Begehrtes aus aller Welt – von den neuesten Looks der Pariser Laufstege bis zu den exotischsten Früchten der Südsee. Der Konkurrenz stets den entscheidenden Schritt voraus, setzt das KaDeWe neben seiner gigantischen Pro-duktvielfalt heute zudem neue Maßstäbe in Sachen Service. Von luxuriösen Beauty-Rooms und Beauty-Lounges über den Hochzeits- und Geschenkservice bis zum Hotel- und Home-service, vom Maßschneider bis zum Friseur und vom Buggyverleih bis zum Devisentausch ist das KaDeWe allerbestens aufgestellt. Im weltbekannten Gourmet-Bereich des sechs-ten Stocks lädt das Berliner Premium-Haus zu exklusiven Partys über den Dächern der Stadt. www.kadewe.de

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DIE KRAFT DER NATURWo der Boden die Seele nährt.www.weinausoesterreich.at

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1 Anke und Jérôme Gauliard im Gespräch mit Britta und Patrice Wagner; 2 Feinschmecker Nikolas Rechenberg, Torsten Burckhardt von Moët und Katja Schäcke; 3 Diane und Wolfgang Eberhardt mit Barbara und Hardy Schmitz; 4 Finanzsenator Dr. Thilo Sarrazin mit Ehefrau Ursula; 5 Guter Geschmack als Wissenschaft: Prof. Dr. A. Schründer-Lenzen von der Universität Potsdam und Prof. Dr. phil. Dieter Lenzen, Präsident der Freien Universität Berlin; 6 Inspiriert vom Berliner Fernsehturm? Die Tischdekoration begeisterte die Gäste.

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Die neue Generation Effi zienz. Der Audi A6 Avant.

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Effi zienz ist Vorsprung durch Technik. Das beweist der Audi A6 Avant nicht nur durch sein intelligentes Raumkonzept, sondern vor allem durch seine neuen, noch effi zienteren Motoren, die Ihnen eine spürbar verbesserte Performance bei deutlich reduziertem Kraftstoffverbrauch bieten: insgesamt 12 Prozent weniger bei allen A6 Modellen.* Hinzu kommt ein neues Design, das noch dynamischer und eleganter wirkt. Erleben Sie es selbst bei einer Probefahrt. Jetzt bei Ihrem Audi Partner. Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,3–10,2 l/100 km; CO2-Emission in g/km: kombiniert 139–244 g/km.

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PROF. DR. DR. H.C. MULT. DIETER GROSSKLAUSStudium der Veterinärmedizin und Experte für Lebensmittel-hygiene. Präsident des ehemaligen Bundesgesundheitsamtes 1985 bis 1993. Langjähriger Präsident der Weltvereinigung für Lebensmittelhygieniker. Bevollmächtigter der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft bei den Qualitätsprüfungen für Fleischerzeugnisse. Langjähriges Mitglied in der „Confrérie de la Chaîne des Rôtisseurs“, Paris. Seit 1996 Bailli (Vorsit-zender, „Zunftmeister“) der Bailliage Berlin-Brandenburg. Vorsitzender der Jury „Berliner Meisterköche“.

MANUELA BLISSEGebürtige Berlinerin (Jahrgang 1964) mit Faible fürs Kochen und die Küchen dieser Welt. Entsprechend gerne schreibt sie in ihren Reisebüchern – u. a. für Polyglott und Vista Point – über Essen und Trinken, Restaurants, Hotels und Weingüter von Südtirol bis Australien. Vor, während und nach ihrem Studium der Gesellschafts- und Wirtschafts-kommunikation an der damaligen Hochschule der Künste arbeitete sie als Freie bei der „Berliner Morgenpost“. Damals gründete sie mit SURPRESS ihr eigenes Redaktionsbüro. Vier Jahre kümmerte sie sich um die Berlin-Redaktion von „Marcellino’s Restaurantführer“. Inzwischen veröffentlicht sie regelmäßig bundesweit in Tages- und Fachpresse wie der „Berliner Morgenpost“, „Die Welt“, „Welt online“, „WAZ“, dem „Generalanzeiger Bonn“, der „Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung“, „Top Hotel“ und „Weight Watchers Magazin“ und kümmert sich um die Berlin-Redaktion von „Marcellino’s Restaurant Report“.

ROSE MARIE DONHAUSERGeboren 1959 und aufgewachsen in einem Landgasthof im Landkreis Altötting / Oberbayern. Lernte in der internatio-nalen Hotellerie, bei Hilton, Köchin und machte als Food & Beverage Managerin Karriere. 15 Jahre in Schweden, Belgien und England in den besten Hotels reichten – das Fundament, darüber zu schreiben, war sehr profund. Journalistenschule in München. Seit 1988 tätig als Kochbuchautorin, Food- und Reisejournalistin und Restauranttesterin, u. a. acht Jahre „Abendzeitung München“, Ressort „Essen und Trinken“. Artikel für Fachmagazine, Kochsendungen im TV München und Hörfunk Radio Bayern I und II. Im Jahr 2000 Umzug nach Berlin, immer dem Genuss auf der Spur. Mittlerweile sind über 160 Kochbuchtitel erschienen, von denen mehrere mit Auszeichnungen prämiert worden sind.

DR. STEFAN ELFENBEINDeutsche und amerikanische Staatsbürgerschaft, zwei Wohnsitze – seit Jahrzehnten pendelt Stefan Elfenbein zwischen New York und Berlin. Den M. A. in Medienwissen-

schaften erlangte er an der New School for Social Research in Manhattan, den Doktortitel in Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Eigentlich war eine Karriere in der Wissenschaft geplant. Dann, nach der Veröffentli-chung verschiedener Bücher über die „New York Times“, bat ihn jedoch die „Berliner Zeitung“, am Aufbau der damals neuen Hauptstadtzeitung mitzuwirken. Von 1997 bis 2001 war er der USA-Korrespondent der „Berliner Zeitung“ mit Büro in New York und mit dem Auftrag, alle Aspekte ame-rikanischen Lebens vorzustellen. Ein Interview mit Ruth Reichl (der Chefredakteurin des „Gourmet“), die ebenfalls Politikwissenschaftlerin ist, brachte ihn schließlich auf den Geschmack, ganz genau auf das zu schauen, was weltweit auf den Tellern liegt. Seit mittlerweile acht Jahren berichtet er für die Magazine „Der Feinschmecker“, „WeinGourmet“, „Lufthansa Magazin“ und „Lufthansa Exclusive“.

EVA-MARIA HILKERIn Baden-Württemberg in sehr jungen Jahren Karriere als Mutters Küchenhilfe begonnen. Nebenbei erfolgreich huma-nistische Bildung abgeschlossen. In Berlin beim Studium der Philosophie, Sinologie und Geschichte notgedrungen zur privaten Küchenchefin avanciert. Weltreisende auf Zeit. Stipendium auf Taiwan. Dann der Stadt Berlin verfallen, deshalb auch beim Stadtmagazin „tip“ gelandet. Derzeitiger Status: Gastro-Redakteurin „tip Berlin“ und leitende Redak-teurin der „tip Edition“ – unter anderem verantwortlich für „Berlins Speisekarte“, den erfolgreichen Gastroführer für jede Tageszeit. Auch für die „Geschmacksache“ in der Berliner Zeitung verantwortlich. Aber immer noch und ganz solide Hobbyköchin und vielleicht auch deshalb große Verehrerin der innovativen und anspruchsvollen Berliner Küche.

HEINZ HORRMANNHeinz Horrmann, 1943 im Rheinland geboren, arbeitet seit 36 Jahren als Journalist und Buchautor. 33 Reise-, Hotel- und Genussbücher von ihm wurden bisher veröffentlicht, u. a. der Bestseller „Inselparadiese“. 25 Jahre war er bei den überregi-onalen Zeitungen „Die Welt“ und „Welt am Sonntag“, später auch bei der „Berliner Morgenpost“ als Geschäftsführender Redakteur verantwortlich. Heute ist er den Blättern des Axel Springer Verlages als Autor und Kolumnist verbunden und in der Chefredaktion von „Top hotel“ tätig. Seine Reporta-gen wurden mehrfach ausgezeichnet (Reportagepreis der Stadt Detroit, Autorenpreis der Christophorus-Stiftung). Im April 2001 wurde Horrmann als erster Journalist mit dem begehrten „Five Star Diamond“ der American Academy of Hospitality Sciences als „Bester Hotel-Autor“ geehrt. Für seine „Verdienste um die deutsche Hotellerie und Gastronomie“ bekam er im selben Jahr das Bundesverdienstkreuz am Bande. Im November 2005 verlieh ihm die Brillat-Savarin-Stiftung und die Gastronomische Akademie Deutschlands den Carl-Friedrich-von-Rumohr-Ring für sein Lebenswerk.

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Als Juror war Heinz Horrmann mit ungeschminkten Bewer-tungen an bisher 50 Sendungen, u. a. aktuell an der „Kocha-rena“ bei VOX, beteiligt. RTL drehte mit ihm die Serie „Der Hotelinspektor“, die im Februar, März und April kommenden Jahres jeweils sonntags gesendet wird.

MARION HUGHESFürs Kulinarische hat sie sich schon immer interessiert. Da sie jedoch lieber isst als kocht, ist aus ihr keine Zeitung lesende Köchin geworden, sondern eine Journalistin mit dem Schwerpunkt Essen und Trinken. Seit nunmehr 18 Jahren Jahre ist sie für die Essen und Trinken-Seiten, zunächst in der Wochenzeitung „Wochenpost“, dann in der Berliner Zeitung, verantwortlich. Für die Berliner Zeitung schreibt sie seit elf Jahren regelmäßig Restaurantkritiken. Im August 2004 hat sie sich mit Kollegen selbstständig gemacht und Raufeld Medien gegründet, eine mehrfach ausgezeichnete Agentur (u.a. mit dem European Newspaper Award und dem Preis für Verbraucherjournalismus der Stiftung Warentest), die sich auf die Produktion von Beilagen und Magazinen sowie auf die Entwicklung und das Management von Projekten in Printmedien spezialisiert hat.

BERND MATTHIES20 Jahre Restaurantkritiker, 25 Jahre „Tagesspiegel“-Redak-teur, über 30 Jahre Hobbykoch. Das legt fest. Ist aber nicht alles: Studium der Volkswirtschaft und Soziologie, Ausbil-dung an der Hamburger Henri-Nannen-Schule, Polizeire-porter, kommunalpolitischer Korrespondent im Rathaus Schöneberg, stellvertretender Ressortleiter, schließlich Reporter. Und immer noch Restaurantkritiker, inzwischen auch mit eigener Kolumne in „Essen & Trinken“.

RENATE PEILERDie Journalistin ist in über 40 Berufsjahren („Hamburger Mor-genpost“, SPIEGEL, Stern, Brigitte) mit hartem geistigen und körperlichen Einsatz tief in die höhere und niedere Kulinarik eingedrungen. Folgerichtig war die Berlinerin auch über 30 Jahre Redakteurin bei der Zeitschrift „Essen & Trinken“ in Hamburg. Heute arbeitet sie als freie Journalistin.

THOMAS PLATTGeboren und aufgewachsen in Eberbach / Baden, seit den siebziger Jahren in Berlin. Nach Abschluss des Studiums der Literaturwissenschaft diverse Tätigkeiten im Rahmen der Berliner Wirtschaft. Seit den frühen achtziger Jahren konti-nuierlich Publikationen zu Gastronomie und lustiger Leben,

darunter den „Geheimen Berlin-Verführer“, den Bestseller „Kochbuch für Stümper“ (Achterbahn Verlag Kiel) sowie den gemeinsam mit Julius Grützke verfassten Stadtführer „Berlin im Griff“ (Rowohlt Berlin), mit dem auch der Roman „Liebe Mieter und Untermieter“ (Eichborn Verlag) entstand. Nach sechs Jahren als Restaurantkritiker der Berliner Zeitung 1999 Wechsel zum Tagesspiegel, in dem er jeden Monat einen Feinkosttest veröffentlicht. Restaurantkritiker der FAS. Zahlreiche Veröffentlichungen u. a. im AD-Magazin, Vanity Fair und der ZEIT. Daneben betätigt sich Thomas Platt erfolgreich als Drehbuchautor für Film und Fernsehen (z. B. „Asterix in Amerika“, „Hausmeister Krause – Ordnung muss sein!“ sowie „WERNER – EISKALT“). Ab November 2008 eigene Restauranttest-Serie „Auf Messers Schneide“ bei DMAX.

NIKOLAS RECHENBERGHolte sich seine Feinschmecker-Erfahrungen als Food-Autor mit zahlreichen Wein- und Restaurant-Kolumnen in der „Berliner Morgenpost“, „Welt“ und „Welt am Sonntag“. Er schreibt heute u. a. für das Gault Millau Magazin, Cicero, „tip Berlin“ und überregionale Zeitungen. Sein Genuss-Portal www.nikos-weinwelten.de verbindet auf innovative Weise Weinblog und Gourmet-Portal. Er berät internationale Hotels und moderiert Weinveranstaltungen.

JÜRGEN SCHILLERDie Gnade der späten Geburt (1942) führte Jürgen Schiller zu den Historikern, um unbefangen, aber nachdrücklich über Vergangenes und Gegenwärtiges zu reden. Die Uni-Laufbahn stellte er 1969 für den Journalismus ins Abseits. Vom ehemaligen RIAS Berlin, dem Sport über das Aktuelle, großen Live-Reportagen und langen Gesprächen mit Wis-senschaftlern, Künstlern, Schriftstellern und Politikern hin zum bundesweiten, werbefreien Hörfunk, dem Deutsch-landradio Kultur. Der Aufbau der erfolgreichen Reportage- und Recherche-Abteilung knüpft an die Bedeutung des Geschichtenerzählers an. Die Küche ist das zweite wichtige Studio: Geschichte mit Gerichten.

DR. ERWIN SEITZGeboren 1958 in Wolframs-Eschenbach. Besuch der Bene-diktinerschule in Plankstetten, Lehre als Metzger und Aus-bildung zum Koch. Studium der Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin und am St. John’s College in Oxford. Dissertation über Goethes Autobiografie. Seitz lebt als Journalist in Berlin und schreibt u. a. für die „FAZ“. Er ist seit 2002 Herausgeber des Jahres-buches „Cotta’s kulinarischer Almanach“. Bei Klett Cotta erschien von ihm „Butter, Huhn und Petersilie – Anregungen für eine bessere Küche“.

Die Jury

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Geschmortes und Gebratenes vom Reh mit Zweierlei von der Kichererbse und Rettichsalat

Für 4 Personen:

Rehschulter:1 Schulter2 Schalotten1 Stück StaudensellerieLorbeer, Piment, Wacholder, eine Zimtstange, Salz, Pfeffer100 ml Portwein200 ml Rotwein1 Stückchen Faume D‘Ambert

Rehrücken:300 g schierer RehrückenButter, Gewürze

Kichererbsen:40 g getrocknete Kichererbsen (über Nacht eingeweicht, dann geschält und blanchiert)10 g Pinienkerne10 g Rosinen1 kleiner Löffel Honig (Fichtennadel-Honig)etwas Geflügelfond, Butter

Kichererbsen Püree:100 g Geflügelfond (gekörnt)50 g Butter50 g Kichererbsenmehl (gesiebt)etwas Blauschimmelkäse1 EL Crème fraîche

Rahmrettich:100 g Rettich, gerieben und gesalzen1 EL Crème fraîcheZitrone und Petersilie

Die Rehschulter in einem Bräter anbraten. Das Gemüse wür-feln und dazugeben. Mit Rotwein und Portwein ablöschen und mit dem Fond aufgießen. Die Gewürze hinzufügen und das Fleisch im Ofen mit Deckel bei 140 Grad ca. 3 Stunden garen. Die Rehschulter herausnehmen und den Fond pas-sieren und einkochen, bis er die geschmeidige Konsistenz einer Sauce hat.

Den Rehrücken gleichmäßig von allen Seiten anbraten. Anschließend im Ofen ca. 5 Minuten bei 160 Grad garen. Das Fleisch ruhen lassen. Vor dem Anrichten nochmals 2 Minuten in den Ofen bei 160 Grad geben.

Aus den Kichererbsen ein Ragout herstellen und mit Butter binden. Für das Püree den Fond mit Sahne aufkochen, das Erbsenmehl einrühren und abschmecken. Die Masse mit der Crème fraîche und dem Käse glattrühren.

Den Rettich ausdrücken und mit der Zitrone abschme-cken. Die fein gehackte Petersilie und die Crème fraîche unterrühren.

Rezept des Berliner Meisterkochs 2008Stefan Hartmann

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Page 41: Berliner Meisterköche 2008

Creme-Eis von der Gänseleber mit Blutwurstkrokant und hausgemachten Gewürzaprikosen

Rezept für 4-6 Portionen:

Creme-Eis: 500 g Gänsestopfleber 6 g Salz 3 g Pfeffer aus der Mühle 50 ml Armagnac 20 ml weißer Portwein Das Creme-Eis von der Gänsestopfleber wird klassisch wie ein Gänseleberparfait vorbereitet. Dabei ist schon beim Einkauf zu beachten, dass es eine Gänseleber sein muss, die zu Parfait verarbeitet werden kann. Um aus dem Parfait ein Creme-Eis herzustellen, benötigt man einen Fräser (z. B. einen Pacojet), der tiefgefrorene Lebensmittel zu cremigem Eis verwandelt. Vorbereitungszeit: 24 Stunden, Fertigstellung durch den Pacojet in ca. 4 min. Gewürzaprikosen: 300 g Aprikosen (gewaschen, halbiert, entkernt) 150 ml weißer Portwein 80 g Zucker 20 g Butter Saft von einer halben Zitrone eine rote Zwiebel (in feine Würfel geschnitten) 20 g gehackte Pistazien 3 g hawaiianischer Curry 3 g Pfeffer-Vanille (Gewürzmischung)

Zucker in einer Kasserolle zu einem hellen Karamell zerlassen, die Butter zugeben, anschließend die Aprikosen zufügen, mit dem Portwein ablöschen und langsam einkochen las-sen. Dabei die Zwiebelwürfel und die Pistazien hinzugeben und mitgaren. Zu guter Letzt mit dem Hawaii-Curry und der Pfeffer-Vanillemischung abschmecken. Mit dem Saft der Zitrone bestimmen Sie Ihren gewünschten Säuregrad beim Aprikosenkompott. Blutwurstkrokant: Hierbei sollte man auf eine feine Blutwurst zurückgreifen, die in der Struktur fest ist und sich gut braten lässt. Die Blutwurst muss in hauchdünne Scheiben geschnitten und in der heißen Teflon-Pfanne ohne Fett kurz von beiden Seiten angebraten werden.

Anrichten: Das Aprikosenkompott heiß auf einem kleinen tiefen Teller mittig und kreisförmig anrichten. Das frisch gefräste Creme-Eis von der Gänseleber mit einem Eisportionierer auf die heißen Aprikosen geben und den Blutwurstkrokant an das Eis anlegen. Zur perfekten Abrundung das Creme-Eis mit frischem Pfeffer aus der Mühle dekorieren.

Rezept des Brandenburger Meisterkochs 2008Steffen Johst

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Page 42: Berliner Meisterköche 2008

Empfang Moët & Chandon Champagne Brut Impérial

Amuse bouche von Seesaibling, kalt geräuchert, 2007 Weißer Burgunder Thomas Kammeier konfiert, Topinambur, Weingut Ziereisen Estragonpistou Markgräflerland/ Baden

Vorspeise von Creme-Eis von der Gänseleber 2006 Schloßböckelheimer Steffen Johst, mit Blutwurstkrokant und Felsenberg Spätlese trocken, Brandenburger hausgemachten Gewürzaprikosen Weingut Hermann Dönnhoff, Meisterkoch 2008 Nahe

Zwischengang von Steinbutt, Kalbshaxe, Sellerie 2006 Montlouis-sur-Loire Sonja Frühsammer, „Clos du Breuil“ Aufsteigerin des Domaine François Chidaine Jahres 2008 Loire

Hauptgang von Geschmortes und Gebratenes 2005 Neckenmarkter Stefan Hartmann, vom Reh mit Zweierlei von der Blaufränkisch Berliner Meisterkoch Kichererbse und Rettichsalat Weingut Moric, Burgenland 2008

After Dinner Lounge Überraschungsdessert, InterContinental Berlin, Pâtissier Georg Willmes

Französischer Käse, KaDeWe

Pralinenauswahl, Schokozeit AG

Weine 2007 Sauvignon Blanc Steirische Klassik, Weingut Neumeister, Steiermark

2006 Gewürztraminer Spätlese, Weingut Jochen Beurer, Württemberg 2005 Neckenmarkter Blaufränkisch, Weingut Moric, Burgenland 2003 Graacher Domprobst Riesling Spätlese, Weingut Willi Schaefer, Mosel

2005 Thörnicher Ritsch Riesling Beerenauslese, Weingut Gebrüder Ludwig, Thörnich, Mosel

2006 Banyuls, Domaine Madeloc, Roussillon

Cocktails Geisha-alkoholfrei Bollywood Asian Woman Cuba Libre

Das Menü der „Berliner Meisterköche 2008“ wird serviert auf Tafelservice der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin GmbH.

Gala-Diner

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Page 43: Berliner Meisterköche 2008

Auf zur größten Schnitzeljagd Berlins!

In Zusammenarbeit mit unseren Medienpartnern:

Spieldauer vom 17.11. – 07.12.2008. Gesamteinsendeschluss ist Sonntag, der 07.12.2008, 24:00 Uhr. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Mitmachen und in 3 Wochen 18 Schnitzel sammeln! Gewinne für Dich und Deine Freundeeine Weihnachtsfeier mit Schnitzelessen in der Party-Tram.Wöchentlich 6 Schnitzelfragen beantworten und Hauptpreis abräumen. Alle Spielinfos auf

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Page 44: Berliner Meisterköche 2008

Alles, was Frankreich ausmacht, findet sich an der Loire. Die natürliche und wilde Loire ist der „Garten Frankreichs“, in dem die besten Trauben, das saftigste Obst und das knackigste Gemüse wachsen. Das Loire-Tal mit seinen berühmten alten Städten und Schlössern ist nach Paris das beliebteste Reiseziel im Land. Und die Loire ist das Herz Frankreichs – geschichtlich, kulturell und beim Weinbau.

Loire-Weine sind so ursprünglich wie die Landschaft. Wäh-rend ein Großteil der klassischen französischen Weine aus Cuvées besteht, werden sie meist aus einer einzigen Reb-sorte gekeltert. Rebsortenreine Weine transportieren Ter-roir und Charakteristik meist direkter und sind damit klar und eindeutig. Sie zeigen ihren Ursprung, sie zeigen ihre Herkunft. Loire-Weine sind geprägt von Klima und Fluss. Beide sorgen dafür, dass die Weine immer eine erfrischende Säure haben, fruchtig sind und über ein zartes Aromenspiel verfügen. Gemeinsam ist allen Loire-Weinen ihre Eleganz, Mineralität und Frische. In der Gastronomie genießen Loire-Weine wegen ihrer ausgereiften Frucht und Ausdruckskraft einen hervorra-genden Ruf – und aufgrund des hohen Niveaus, das Weine eines großen Spektrums teilen. Von frischen, leichten und

unkomplizierten Weinen bis hin zu Weinen mit Tiefe, Nuan-cenreichtum, Potenzial und Reife gibt es an der Loire jeden vorstellbaren Weintypus. Von weiß über rosé bis rot, von trocken bis edelsüß, von still bis schäumend, von jugendlich-leger bis hin zu kräftigen und gereiften Weinen – viele mit ausgeprägtem Entwicklungspotenzial.Trotz ihrer großen Bandbreite vereinen die Weine von der Loire verschiedene typische Charakteristika in sich. Das milde, kühlere Klima an der Loire sorgt dafür, dass die Weine immer – unabhängig vom Reifegrad – eine erfrischende Säure haben, die gut mit der Frucht und dem Alkoholgehalt der Weine harmoniert. Obwohl viele Weine von der Loire hervorragend reifen können, sind sie schon in ihrer Jugend sehr zugänglich. Sie sind exzellente Essensbegleiter.

Berliner Meisterköche 2008

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Die Loire – ein Fluss ist Terroir

Chenin Blanc-Trauben am Stock kurz vor der Ernte (oben); Das Schloss Chenonceau (rechts) im Herzen der Touraine, östlich von Tours, ist nach Versailles das meistbesuchte Schloss Frankreichs; Die Weine der Loire sind immer wundervolle Essensbegleiter (gr. Foto), © Interloire/Stevens Frémont

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Page 45: Berliner Meisterköche 2008

„Neun von zehn Menschen mögen

Schokolade. Der zehnte lügt.“ (John Tullius)

Kultur- und Technologiezentrum Rathenauhallen, Wilhelminenhofstraße 83 – 86, 12459 Berlin www.schokozeit.de, [email protected], Telefon +49(0)30.53 02 48 99 – 0, Telefax +49(0)30.53 02 48 99 – 1

Seit 2005 gibt es für „süße Genießer“ einen exklu-siven Schokoladen- und Pralinenclub im Internet, der keine Wünsche offen lässt. Jeden Monat werden feinste Holzkisten mit einer erlesenen internationalen Auswahl von Pralinen bestückt und nach individuellen Kundenwün-schen versandt. Entdecken auch Sie bis zu 600 natürliche Aromastoffe in unseren sorgfältig aus-gewählten internationalen Pralinen.

Aktuelle Degustationstermine in noblem Rahmen entnehmen Sie bitte unserer Homepage.

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Page 46: Berliner Meisterköche 2008

Exotik in der Küche

Als „Urmutter des Ethno-Food“ könnte man die Kartoffel bezeichnen, die ursprünglich aus Südamerika stammt. Von Kolumbus entdeckt und angeblich von Sir Francis Drake ins „Alte Europa“ gebracht, wurden die Erdäpfel Anfang des 16. Jahrhunderts erstmals in Spanien angebaut. Bis die Kartoffel auch in Deutschland als vollwertiges Nahrungsmittel akzep-tiert wurde, gingen allerdings noch zwei Jahrhunderte ins Land. Heute sind die gelben Knollen vom Speisezettel der Deutschen nicht mehr wegzudenken.

Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist Ethno-Food auch mit der Vorliebe für bestimmte Urlaubsregionen verknüpft.

Pizza, Pasta und Paëlla traten ab den 1950er Jahren ihren Siegeszug durch die Bundesrepublik an. Mit der Ankunft der Gastarbeiter verbreiteten sich auch deren Spezialitäten. Pizzerien, Tavernen, Balkan-Grills und Döner-Buden wurden immer mehr zum Bestandteil deutscher Esskultur. China-Restaurants, Sushi-Bars und Asia-Imbisse kamen hinzu.

Heute muss man sich schon etwas einfallen lassen, um verwöhnte Großstadtgaumen kulinarisch zu überraschen. Was man früher als kostbare Delikatesse aus dem Urlaub mitbrachte, gibt es heute in fast jedem Supermarkt. Weit verbreitet sind auch Asia-Shops, italienische Salumerias und

Ethno-Food

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Ethno-Food ist in aller Munde, aber was ist das eigentlich? In den Duden hat es der Begriff noch nicht geschafft, doch im Internet wird man schnell fündig: Die Suchmaschine Google bringt es auf 6 400 Einträge für „Ethno-Food“. Laut Wikipedia umschreibt der Begriff Nahrungsangebote, die nicht dem heimischen Kulturkreis entstammen, sondern den Küchen anderer Länder.

Stefan Hartmann, Berliner Meisterkoch 2008, setzt auf puristische Küche mit fernöstlichen und mediterranen Einflüssen

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Page 47: Berliner Meisterköche 2008

Noch nicht alle Spitzen-Köche kochen privat mit Gaggenau.

Das hat uns nicht ruhen lassen.

Wer den weltbesten Köchen gerecht werden will, setzt sich selbst die höchsten Ansprüche. Darum forschen und tüfteln wir unermüdlich weiter. Die neue Backofen-Serie 200 bringt, kompromissloser denn je, modernste Profi-Technik in die private Küche – für einen neuen Standard beim Dampf- backen. Zahlreiche 3-Sterne-Köche nutzen die neue Serie nicht nur privat, sondern auch in ihren Restaurants. Wir nehmen das als Kompliment.Der Unterschied heißt Gaggenau.

Informieren Sie sich unter 01801.11 22 11 (3,9 Ct./Min. a. d. Festnetz der T-Com, mobil ggf. auch abweichend) oder unter www.gaggenau.com.

Kompromisslos professionell. Die neue Backofen -Serie 200.

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Page 48: Berliner Meisterköche 2008

türkische oder russische Lebensmittelgeschäfte. Auch bei den Restaurants herrscht multikulturelle Vielfalt: Ob ägyp-tisch, äthiopisch oder australisch, karibisch, kreolisch oder koreanisch, portugiesisch, polnisch oder polynesisch – für kulinarische Abwechslung ist zumindest in Großstädten wie Berlin gesorgt.

Und auch in den Restaurants der Berliner Meisterköche wer-den die Speisen gern mit exotischen Zutaten aufgepeppt. Den fernöstlichen Einschlag spürt man bei der „Variation vom Saibling mit Avocado und Shi-Take-Pilzen“, die Ste-fan Hartmann in seinem Restaurant anbietet. Mediterran

mutet „Stör auf Oliven, Limette und Minze“ aus der Küche von Sonja Frühsammer an. Die Genüsse Frankreichs und Indiens könnten Steffen Johst in Speckers Landhaus zu „Gänselebereis mit heißem Mirabellen-Curry-Kompott“ inspiriert haben. Spanien lässt grüßen, wenn Anton Stefanov im Restaurant Berlin-St. Moritz „kanadischen Wildlachs mit Chorizo“ serviert. Orientalisch angehaucht ist das „Iberische Schwein mit Couscous, Langostino und Gremolata“ im Restaurant „Vitrum“. Welchen Wein Rakhshan Zhouleh dazu wohl empfiehlt...?

Ethno-Food

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Steffen Johst, Brandenburger Meisterkoch 2008, lässt sich von der indischen und

von der französischen Küche inspirieren

Sonja Frühsammer, die Aufsteigerin des Jahres 2008 (hier mit Rakhshan Zhouleh, Berliner Sommelier 2008), liebt die mediterrane Küche

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Page 49: Berliner Meisterköche 2008

Kostbare Bruchstücke

Dieser Herausforderung stellt sich die 1963 in Seoul gebo-rene koreanische Künstlerin Yee Sookyung mit großer Lei-denschaft und wachsendem Erfolg. In diesem Jahr präsen-tierte die Ausnahmekünstlerin in der Ausstellung „Broken Whole“ in der Galerie Michael Schultz Berlin zum ersten Mal ihre Exponate in Deutschland. Zu sehen waren neben großformatigen Tuschearbeiten auch Keramikobjekte aus ihrer Reihe „Translated Vases“, von denen mehrere beein-druckende Exponate beim Gala-Diner der Berliner Meister-köche zu bewundern sein werden. Dabei hat es mit dem Ausgangsmaterial eine ganz besondere Bewandtnis: Yee Sookyung verwendet Keramikbruch eines koreanischen Keramikmeisters, der seine eigenen Werke immer dann zerschlägt, wenn sie seinen Qualitätsansprüchen nicht

genügen. Diese zum „Abfall“ bestimmten Reste erhalten auf diese Weise eine neue Bestimmung und verwandeln sich unter den formenden Händen der Künstlerin in ein völlig neues Kunstwerk. Dabei arbeitet sie mit starkem Bezug auf die asiatische Keramiktradition und fügt die einzelnen Teile auf ihre ganz eigene Art und Weise zu einem amorphen Ganzen zusammen, indem sie die Nahtstellen mit Blattgold versieht. So kann man in den neu erschaffenen Werken zwar noch die Elemente des Ausgangsmaterials wie Tassen, Vasen oder Teekannen erkennen, ihren Nutzwert haben sie jedoch verloren. Mit einer Gestaltungskraft, die Tradition und Moderne zu etwas gänzlich Neuem vereint, ist Yee Sookyung durchaus eine Berlin-Botschafterin im Sinne von: sei kreativ, sei international, sei Berlin!

Berliner Meisterköche 2008

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„Ein Kunstwerk zu produzieren wird zur Herausforderung, sich selbst zu dementieren und ein „Anderes“ zu erschaffen, welches „Ähnlichkeit mit dem Selbst“ hat.

Die koreanische Künstlerin Yee Sookyung präsentiert ihre Objekte beim

Gala-Diner der Berliner Meisterköche 2008

Translated vases, 2006, ceramic trash, epoxy, gold leaf© Gyeonggido Museum of Art, Ansan, Korea

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Page 50: Berliner Meisterköche 2008

Nach seinem Weinbaustudium 1977 wagte Georg Mauer den Sprung nach Berlin und wurde einer der großen Pio-niere, die Prädikatsweine in die Stadt bringen und überzeugend den Qualitätsweingedanken vertreten. Seither leitet der Weinbauingenieur „Wein & Glas“ in Berlin-Wilmersdorf. Das Ladengeschäft besticht durch seine stilsichere Atmosphäre und schlichte Eleganz.

Berliner Meisterköche 2008

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WEIN & GLAS COMPAGNIEPrinzregentenstraße 2, 10717 BerlinTelefon +49 30 235 15 [email protected]Ö� nungszeiten: Mo.-Fr. 10-18.30 Uhr, Sa. 9.30-16 Uhr

Botschafter der Weinkultur

Mauer und sein kompetentes Team arbeiten für herausra-gende deutsche und europäische Weingüter. Seine engen persönlichen Kontakte in die europäischen Spitzenweingüter sind sehr hilfreich, um bedeutende Weine und die Menschen dahinter in Berlin zu präsentieren. Als Partner und Berater der Spitzengastronomie, der Industrie und der Verbände sowie als anspruchsvoller Weinliebhaber verbindet Mauer Weinkompetenz mit perfekter Dienstleistung.Nicht zuletzt deshalb wurde er 1998 zum Weinhändler des Jahres für Deutschland gewählt. Die wirtschaftliche und auch die gesellschaftliche Bedeutung des Weines steigt stetig. Die Spitze des deutschen Weinbaus liegt in der Hand von Familien, die mit den individuellen Weinen aus ihren historischen großen Lagen einen wichtigen Beitrag zur Wein-kultur leisten. Sie produzieren Spitzenweine unter Verzicht auf übermäßige Mengen, sie investieren viel Arbeit in die Pflege des Weinbergs, sie gehen mit den Ressourcen der Erde sorgfältig um und pflegen ihre einzigartige Kulturlandschaft. Als Partner und Vertreter des Spitzenweinbaus in Berlin setzt sich Wein & Glas für dessen Ziele und Visionen ein.

Für die „Berliner Meisterköche“ gilt daher die Maxime: „Die hochwertigen Grundprodukte, die wir durch unsere Hand-werkskunst veredeln, finden ihre ideale Ergänzung in den sorgsam ausgewählten Weinen der besten und bewährtesten Weingüter.“

Die Fachzeitschrift „Der Feinschmecker/ Weingourmet“ kürte das Unternehmen 2007 zur besten Weinhandlung Berlins.

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Page 51: Berliner Meisterköche 2008

Das TraumpaarRiesling & Spätburgunder

www.deutscheweine.de

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Page 52: Berliner Meisterköche 2008

Wir danken den Sponsoren des Gala-Diners zur Ehrung der „Berliner Meisterköche 2008“ für die freundliche Unterstützung!

Hotel InterContinental Berlin, Restaurant „Hugos“

U.W.I. Event GmbH

„HARTMANNs Restaurant“

„Speckers Landhaus“

„Frühsammers Restaurant“

„Berlin-Sankt Moritz“

„Vitrum - The Ritz-Carlton Berlin“

Alfred Franz Obst-Gemüse-Südfrüchte-Import u. GroßhandelBerliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei GmbHChampagne Moët & Chandon„Deutsche See“ FischmanufakturDeutsches Weininstitut GmbHKaDeWeKommunalprojekt PPP AGNestlé Waters Deutschland AGÖsterreichische Weinmarketingservicegesellschaft mbH (OEWM)RUNGIS EXPRESSSchokozeit AGVins de LoireWEIHE Früchte & Salate KGWeingut Gebrüder LudwigWein & Glas Compagnie Berlin, Georg Mauer

Das Tafelservice für das Gala-Diner „Berliner Meisterköche 2008“ stellt freundlicherweise die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin GmbH (KPM) zur Verfügung.

Die Objekte der Künstlerin Yee Sookyung beim Gala-Diner wurden freundlicherweise durch die Galerie Michael Schultz zur Verfügung gestellt.

ImpressumHerausgeber:Berlin Partner GmbHLudwig Erhard Haus | Fasanenstraße 85 | 10623 Berlin Telefon +49 30 399 80-0 | Fax +49 30 399 80 [email protected] | www.berlin-partner.de

Verlag: TMM Marketing und Medien GmbH & Co. KG, Geschäftsführer: Jürgen Blunck, www.tmm.deRedaktion: Katrin Herzog, Antje Naumann (V. i. S. d. P.), Cecilia Reible; Abendproduktion: Gerald Backhaus, Brigitte MengeProduktionsleitung: Dana GöschelFotografie: Oliver Wia, Abendproduktion: Sven Darmer, Sascha Radke, Sabeth StickforthGestaltungskonzeption: FUENFWERKEN DESIGN AG | TOP Magazin Berlin Layout: s + b design GmbH – Büro für gestaltung + kommunikation, [email protected], Sebastian SchuberAbendproduktion: Jan-Oliver Dreßen, Martin Langkabel, Sebastian SchuberRedaktionsschluss: 12.11.2008

Berliner Meisterköche 2008

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Page 53: Berliner Meisterköche 2008

Das Potenzial dieser Idee hat zuerst nur ein Unternehmer erkannt. Entschlossen setzte er sie um und hat somit Zukunft gestaltet.

Die Realisierung von unternehmerischen Ideen erfordert Mut und Entschlossenheit. Voraus­setzung dafür ist eine gesunde finanzielle Basis. Dafür sorgen wir. Wir schaffen die finanziellen Voraussetzungen für Ihren unternehmerischen Erfolg. Gemeinsam gestalten wir so Zukunft für Menschen und Wirtschaft in Berlin.

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Berlin Partner GmbHFasanenstraße 85 | 10623 Berlin | Telefon: +49 30 399 80-0 | Fax: +49 30 399 80-239 | [email protected] | www.berlin-partner.de | Stand: November 2008

Wir engagieren uns für Berlin.

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Kooperationspartner Wissenschaft

Partner des Business Location Center

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