Mittwoch, 19. März 2014 | Nr. 11 | 82. Jahrgang | Auflage: 101 240 Ex. | Einzelpreis: CHF 1.90 | www.anzeiger-luzern.ch Inserate: 041 227 57 57, Fax: 041 227 56 57 | e-mail: [email protected] | Redaktion: 041 429 52 52 | e-mail: [email protected]Hausordnung müsste sein Vier Personen im gleichen Haushalt. Zwei Erziehungsbe- rechtigte, zwei junge Erwachsene aus eigener Zucht. Alle arbeits- tätig. Quizfrage: Wer besorgt in dieser Konstellation den Haus- halt, wer macht die Wäsche, wer putzt, wer kauft ein, wer räumt den Geschirrspüler aus, wer deckt den Tisch, wer füttert die Katzen, wer, wer, wer ...? Antwort: Alles eine Frage des Standpunktes! Das heisst, aus Sicht des Nachwuchses stellt sich die Frage eigentlich nicht wirklich, man hat ja schliesslich ein Mami. Und wozu sind Mamis denn da? Ich sehe das leicht anders. Nachdem meine mahnenden, gebets- mühlenartig wiederholten Worte, die Milch doch bitte wieder zurück in den Kühlschrank zu stellen, das schmutzige Geschirr nicht einfach im Spültrog zu entsorgen und gebrauchte Pfannen von angebrann- tem Fett zu befreien, offenbar als unverständliche Fremdsprache im Raum verpufften, habe ich die Hausordnung in fetten Lettern formuliert unüber- sehbar in der Küche aufgehängt. Resultat: ein Blatt Papier weniger im Drucker, that’s it! Jil Lüscher Edelsteine und edle Steine Am Wochenende trafen sich die Liebhaber von Edelsteinen und edlen Steinen in der Luzerner Messehalle zu den erst- mals unter diesem Na- men stattfindenden Zent- ralschweizer Mineralien- und Edelsteintagen. Viele Besucher liessen sich von der Schönheit Tausender Mineralien, Fossilien und Edelsteine in den Bann ziehen. Das Bild rechts zeigt einen wunderschö- nen, Millionen Jahre alten Kristall aus dem Val Be- dretto. Im 35 Kilogramm schweren Fundstück eingeschlossen sind nicht weniger als acht Gesteins- und Mineralienarten. Felix von Wartburg Demenz: Entlastendes Projekt Es gibt ein neues Angebot zur Betreuung von Men- schen mit Demenz. Mit dem Projekt «SOwieDAheim» lanciert das im Jahr 2004 von der Albert Koechlin Stiftung initiierte Demenzzentrum «Der rote Faden» einen neuen Weg in der wohnort- nahen Begleitung und Betreuung von Menschen mit Demenz. An einem oder zwei Tagen pro Woche werden Menschen, die an Demenz erkrankt sind, als Gäste in privaten Haushalten betreut. Freiwillig engagierte Personen öffnen ihr Zuhause und betreuen die Gäste in einer familiären Atmosphäre. Sie werden dabei durch eine zusätzliche Betreuungsperson begleitet und unterstützt. Die Idee des Angebotes ist es, pflegende Angehörige durch eine gute Betreuung zu entlasten. PD Zum Strahlen Eine Erfahrung fürs Leben in fremden Familien Gut 300 Jugendliche leben jedes Jahr in fremden Familien und lernen als Sozialpraktikanten viel Neues ausserhalb des Schulalltags. Wie leben andere Familien? Wie werden die Bedürfnisse aller Familienmitglieder unter einen Hut gebracht? Was bedeutet die Arbeit mit den Kindern? Wer einmal bei einer anderen Familie gelebt und gearbeitet hat, weiss es. Eine Familie unterstützen und als junger Mensch neue Lebenssitua- tionen kennen lernen, das be- zweckt das Sozialpraktikum von Pro Juventute Luzern. Mit diesem Einsatz können die jungen Men- schen fremde Lebensrealitäten kennen lernen und mit ihrer Unterstützung eine gute Portion Hoffnung in Familien bringen. Die meist positiven Rückmeldungen zeigen, dass das Pro-Juventute- Sozialpraktikum einem grossen Bedürfnis der Familien wie auch der Schulen entspricht. Einerseits sind da Familien mit Kindern sowie Familien, die mit einer Krankheit oder einem Unfall fertigwerden müssen und für eine gewisse Zeit überlastet sind. Andererseits sind es Schülerinnen und Schüler, bei denen der Sozial- einsatz Teil des Lehrplans ist. Vereinzelt werden die Einsätze auch von Jugendlichen geleistet, die während ihrer Ferien oder einer Überbrückungszeit etwas Sinnvolles tun möchten. Der Einsatz dauert zwei bis drei Wochen und ist unentgeltlich. Die Familien bieten Kost und Logis und übernehmen einen Kostenbeitrag für die Vermittlung. Die Koordina- tionsstelle für das Pro-Juventute- Sozialpraktikum ist bestrebt, die Wünsche und Bedürfnisse der Familien und der Praktikanten aufeinander abzustimmen. PD Gefunden haben diesen Prachtskristall die beiden Hobbystrahler Hans Meister und Robert Tschirky (rechts). Links die Luzerner Hobbystrahlerin Natalya Hermenau. Bild Felix von Wartburg Neuer Katalog: www.confiserie.ch/ostern er Katalog: www .confiserie.ch/oster co Wir zaubern einLächeln! Bitte letzte Seite beachten www.heiniblumen.ch *Gültig bis SONNTAG 20.04.14, nicht kumulierbar! GUTSCHEIN * -23%! AZLU12 STAUBSAUGEN GRATIS NACH DER WASCHSTRASSE Gold Wäsche 23.- statt 30.- + Unterboden CHF 7 Tage GEÖFFNET MIT 35 STAUBSAUGERPLÄTZEN!! Ablauf verstopft? 24h Notfallservice 0800 678 800 isskanal.ch
Hausordnung müsste seinVier Personen im gleichen Haushalt. Zwei Erziehungsbe-rechtigte, zwei junge Erwachsene aus eigener Zucht. Alle arbeits-tätig. Quizfrage: Wer besorgt in dieser Konstellation den Haus-halt, wer macht die Wäsche, wer putzt, wer kauft ein, wer räumt den Geschirrspüler aus, wer deckt
den Tisch, wer füttert die Katzen, wer, wer, wer ...? Antwort: Alles eine Frage des Standpunktes! Das heisst, aus Sicht des Nachwuchses stellt sich die Frage
eigentlich nicht wirklich, man hat ja schliesslich ein Mami. Und wozu sind Mamis denn da? Ich sehe das leicht anders. Nachdem meine mahnenden, gebets-mühlenartig wiederholten Worte, die Milch doch bitte wieder zurück in den Kühlschrank zu stellen, das schmutzige Geschirr nicht einfach im Spültrog zu entsorgen und gebrauchte Pfannen von angebrann-tem Fett zu befreien, offenbar als unverständliche Fremdsprache im Raum verpufften, habe ich die Hausordnung in fetten Lettern formuliert unüber-sehbar in der Küche aufgehängt. Resultat: ein Blatt Papier weniger im Drucker, that’s it! Jil Lüscher
Edelsteine und edle Steine
Am Wochenende trafen sich die Liebhaber von Edelsteinen und edlen Steinen in der Luzerner Messehalle zu den erst-mals unter diesem Na-men stattfindenden Zent-ralschweizer Mineralien- und Edelsteintagen. Viele Besucher liessen sich von der Schönheit Tausender Mineralien, Fossilien und Edelsteine in den Bann ziehen. Das Bild rechts zeigt einen wunderschö-nen, Millionen Jahre alten Kristall aus dem Val Be-dretto. Im 35 Kilogramm schweren Fundstück eingeschlossen sind nicht weniger als acht Gesteins- und Mineralienarten. Felix von Wartburg
Demenz: Entlastendes Projekt Es gibt ein neues Angebot zur Betreuung von Men-schen mit Demenz.Mit dem Projekt «SOwieDAheim» lanciert das im Jahr 2004 von der Albert Koechlin Stiftung initiierte Demenzzentrum «Der rote Faden» einen neuen Weg in der wohnort-nahen Begleitung und Betreuung von Menschen mit Demenz. An einem oder zwei Tagen pro Woche
werden Menschen, die an Demenz erkrankt sind, als Gäste in privaten Haushalten betreut. Freiwillig engagierte Personen öffnen ihr Zuhause und betreuen die Gäste in einer familiären Atmosphäre. Sie werden dabei durch eine zusätzliche Betreuungsperson begleitet und unterstützt. Die Idee des Angebotes ist es, pflegende Angehörige durch eine gute Betreuung zu entlasten. PD
Zum Strahlen
Eine Erfahrung fürs Leben in fremden FamilienGut 300 Jugendliche leben jedes Jahr in fremden Familien und lernen als Sozialpraktikanten viel Neues ausserhalb des Schulalltags.
Wie leben andere Familien? Wie werden die Bedürfnisse aller Familienmitglieder unter einen Hut gebracht? Was bedeutet die Arbeit mit den Kindern? Wer einmal bei einer anderen Familie gelebt und gearbeitet hat, weiss es. Eine Familie unterstützen und als junger Mensch neue Lebenssitua-tionen kennen lernen, das be-zweckt das Sozialpraktikum von Pro Juventute Luzern. Mit diesem Einsatz können die jungen Men-schen fremde Lebensrealitäten kennen lernen und mit ihrer
Unterstützung eine gute Portion Hoffnung in Familien bringen. Die meist positiven Rückmeldungen zeigen, dass das Pro-Juventute- Sozialpraktikum einem grossen Bedürfnis der Familien wie auch der Schulen entspricht. Einerseits sind da Familien mit Kindern sowie Familien, die mit einer Krankheit oder einem Unfall fertigwerden müssen und für eine gewisse Zeit überlastet sind. Andererseits sind es Schülerinnen und Schüler, bei denen der Sozial-einsatz Teil des Lehrplans ist.
Vereinzelt werden die Einsätze auch von Jugendlichen geleistet, die während ihrer Ferien oder einer Überbrückungszeit etwas Sinnvolles tun möchten. Der Einsatz dauert zwei bis drei Wochen und ist unentgeltlich. Die Familien bieten Kost und Logis und übernehmen einen Kostenbeitrag für die Vermittlung. Die Koordina-tionsstelle für das Pro-Juventute-Sozialpraktikum ist bestrebt, die Wünsche und Bedürfnisse der Familien und der Praktikanten aufeinander abzustimmen. PD
Gefunden haben diesen Prachtskristall die beiden Hobbystrahler Hans Meister und Robert Tschirky (rechts). Links die Luzerner Hobbystrahlerin Natalya Hermenau. Bild Felix von Wartburg
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Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Online- Dienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.
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Leute 3ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 11 Mittwoch, 19. März 2014
Erwin Roos, Departementssekretär des Gesundheits- und
Sozialdepartements, hatte Buttons als Geschenk mitgebracht.
Kantonsrätin Priska Lorenz hatte sich mittels
Vorstoss für die Jugendlichen starkgemacht.
Lobten die Jugendlichen: Maria Pilotto, Ruth Bachmann, Antonio
Hautle und Sara Martin von der Dienststelle Soziales und Gesellschaft.
Diskutierten über den ÖV: Joël Roth, Lukas Graf,
Richard Lötscher und Peter With.
Alexander Imhof, Joël Mayo und Luca Kaufmann
fanden die Versammlung sehr bürgerlich.
Kantonsräte als jugendlicher Support: David Roth, Yvonne Zemp,
Andreas Hofer, Christina Reusser, Ylfete Fanaj und Trix Dettling.
Silvia und Kurt Fuchs hatten ihrer
Tochter Lea den Daumen gedrückt.
Einstige Projektgruppe, jetzt ebenfalls Vorstandsmitglieder: Roman Stadelmann,
Lea Fuchs, Fabian Haverkamp, Nico Planzer, Till Haechler. Es fehlt: Denis Kläfiger.
Julia Stirnimann, Redaktorin SRF «Regionaljournal», moderierte,
und Sara Martin, Fachspezialistin, wirkte im Hintergrund.
Meldeten sich freiwillig für den Vorstand und wurden gewählt:
Serge Notter, Liridona Berisha, Tobias Schnider und Serafin Curti.
EVENT WOCHE
derLetzten Freitag wurde das Jugendparlament Kanton Luzern im Treibhaus gegründet
PolitischengagiertÜber 30 Jugendliche wählten an der Gründungsversammlung des Jugendparlaments, der auch einige Kantonsräte beiwohnten, einen zehnköpfigen Vorstand. Bilder: Claudia Surek
Diese Wochenachgefragt
... bei Lea Fuchs und Nico Planzer, Co-Präsidenten Jugendparlament Kanton Luzern.
Welche Ziele möchte das Jugendparla-ment erreichen?Die politische Jugendpartizipation auf kantonaler, regionaler und kommuna-ler Ebene fördern, Einfluss auf die Alltagspolitik für Jugendliche ermög-lichen, bestehende regionale und kommunale Jugendparlamente vernetzen sowie Kontakte zu Parteien, insbesondere zu Jungparteien, sowie zu Politikern pflegen.
Wie viele Mitglieder zählt das Parla-ment zurzeit? Wir sind knapp 25 Mitglieder. Der Gründungsanlass hat uns beinahe 20 neue Mitglieder eingebracht. Wir rechnen damit, dass wir in naher Zukunft noch weitere interessierte Jugendliche gewinnen und unseren Verein ausbauen können.
Wer kann Mitglied im Jugend-parlament werden?Alle politisch interessierten Jugendlichen bis zum 25. Altersjahr, die im Kanton Luzern wohnen.
Wie kann man mit Ihnen in Kontakt treten?Per [email protected] oder über facebook.com/JuKantonLu
Hat es Sie überrascht, dass sich weitere Personen für die
Mitarbeit im Vorstand interes-sierten?
Ja, jedoch positiv. Wir dachten vorerst, dass wir Mühe haben würden, alle nötigen Ämter zu besetzen. Doch wir wurden eines Besseren belehrt.
Wie sieht die Arbeit des zehnköpfigen Vorstandes zukünftig aus?Wir berufen Mitglieder-versammlungen ein, bilden Arbeitsgruppen, organisieren die Jugendsession und weitere Anlässe. In nächster Zeit werden wir uns aber vor allem auf den Aufbau unseres Vereines sowie auf die Jugend-
präsidieren das Jugendparlament. Das Wyschiff in Luzern (pd) Das Wyschiff legt vom 20. bis 23. März zum 6. Mal an der Brücke 1 in Luzern an. Es lädt die Weinfreunde aus der Region ein zu einer Reise in die vielfältige Erlebniswelt der Schweizer Weine. 22 Schweizer Winzer – alles Selbst kelterer – sind anwesend. So ist das Wyschiff eine Plattform, auf der man die hohe Qualität der Schweizer Weine von heute kennen lernen kann. Bei der Degustation kommt man mit den persönlich anwesenden Winzern leicht in ein fachliches Gespräch unter Weingeniessern. So eröffnet der Besuch neue Horizonte.
Kostenloses Wanderprogramm (pd) Bereits seit sieben Jahren unterstüt-zen die CKW den Verein Luzerner Wander wege. Der neue Wanderführer 2014/15 mit rund 50 nationalen Wanderungen kann kostenlos per E-Mail ([email protected]) bestellt werden. Das gemeinsame Ziel des Vereins und der CKW ist ein gut gepflegtes kantonales Wanderwegenetz. An geführten Themenwanderungen können Wander-begeisterte Spannendes über Strom und Energie erfahren.
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Persönlich 5ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 11 Mittwoch, 19. März 2014
Besuch in der Stadtgärtnerei
Luzerner FrühlingsbotenDie Stadtgärtner sorgen dafür, dass die wohl meistfoto-grafierten Blumen der Schweiz ordentlich aussehen. Und dass die Luzerner Frühlings-gefühle hegen.
Wenn die Tage wieder länger werden, blüht Luzern auf. Blu-men in den schönsten Farben
verbreiten Frühlingsgefühle. Die Früh-lingsbepflanzung, die in diesen Tagen in der ganzen Stadt ausgesetzt wird, wur-de seit letztem Herbst im grossen Treib-haus der Stadtgärtnerei am Rotsee auf-gezogen. Und auch die Sommerblumen, Hunderte kleiner Pflänzchen, werden bereits jetzt gehegt und gepflegt, damit sie rechtzeitig bereit sind für den grossen Auftritt in Rabatten, Beeten und Kisten. Auch Bäume werden jetzt eingesetzt, und wegen des warmen Wetters pflegen die Stadtgärtner auch schon einige Rasen-flächen.
Christoph Schoch aus Kriens ist Be-triebsleiter der Gärtnerei am Rotsee und koordiniert die Arbeit der 25 dort Beschäf-tigten. Der gelernte Gärtner ist deshalb häufig im Büro anzutreffen, aber er küm-mert sich noch immer gerne um die Pflanzen. «Sehen, wie die Pflanzen wach-sen, und dafür sorgen, dass es ihnen gut geht, überhaupt die Arbeit in der Natur – Gärtnern ist eine sehr befriedigende Aufgabe», meint er. Die Frühlingsblumen in der Stadt bereiten auch dem Profi viel Freude, genau wie den meisten Luzer-nern. «Die Frühlingsbepflanzung ist zwar nur bis Mitte Mai zu sehen, aber sie fällt den Menschen stark ins Auge. Wenn es nach dem kalten, dunklen Winter endlich wieder grünt und blüht, wissen sie, dass der Frühling kommt.
Den Luzernern gefälltsWelche Blumen gepflanzt werden, ent-
scheidet in Luzern nicht der Chef allein, sondern die Stadtgärtner. Jede Gruppe von Gärtnern bestimmt die Blumensor-ten und Farben in den ihr zugeteilten Ge-bieten. Diese pflegen sie dann während des ganzen Jahres. Das motiviere die Gärt-ner zusätzlich, weiss Christoph Schoch. «Sie stecken viel Herzblut in ihre Arbeit, und bekommen auch häufig Komplimen-te von Passanten.
Überhaupt legt die Stadt Luzern grossen Wert auf ihren Blumenschmuck, «gefühls-mässig jedenfalls mehr als andere Städte», sagt Christoph Schoch. Schliesslich emp-fange Luzern als Tourismusdestination viele Gäste, entsprechend herausgeputzt präsentieren sich die Sehenswürdigkei-ten. Der schönste Blumenschmuck in der Stadt ist in Schochs Augen an der Kapell-brücke angebracht. «Wir witzeln oft, das seien die meistfotografierten Blumen der Schweiz, weil der Wasserturm ein so be-liebtes Fotosujet ist. Dass diese 280 Kisten so präsent sind, setzt uns manchmal unter Druck. Auch ich als Luzerner gehe ja häu-fig über die Brücke, und wir bekommen viele Rückmeldungen, sowohl von Touris-ten als auch von Einheimischen. Deshalb wollen wir dort jedes Jahr etwas beson-ders Schönes zeigen.»
Der sagenhafte grüne DaumenChristoph Schoch ist als Sohn eines Gärt-
ners mit eigenem Blumengeschäft auf-gewachsen. Und auch heute hat der
52-Jährige privat einen Garten mit Blu-men und Gemüse ums Haus herum. Den grünen Daumen hat er sozusagen geerbt. Oder ist das nur eine Legende? «Es gibt tatsächlich Menschen, die ein grösseres ‹Gschpüri› für Pflanzen haben als ande-re», ist er überzeugt. Sogar unter Profis gebe es diesbezüglich Unterschiede. «An-dererseits gehören natürlich viel Fach-wissen und Erfahrung zu unserem Beruf. Vor allem beim Gemüse ist es wichtig, den richtigen Zeitpunkt abzuwarten.» Oft sei-en Hobbygärtner zu ungeduldig, erklärt Schoch. «Solange nachts noch Minustem-peraturen gemessen werden, ist es zu früh, um Tomaten oder Basilikum auszu-säen. Aber die Menschen haben eben jetzt, wo es endlich warm wird, Lust auf Gartenarbeit. Das macht ja nichts.» Der Gartenprofi rät, es einfach mal auszupro-bieren: Etwas pflanzen und sich dann darüber freuen. Auch Kinder haben nach seiner Erfahrung grossen Spass am Gärtnern.
Andrea Renggli
Eigenheim-Messe Luzern Am 21. und 22. März findet die 22. Eigenheim-Messe der Luzerner Kantonalbank (LUKB) in der Messe Luzern auf der Allmend statt.
Daniel Salzmann, CEO a. i. der Luzer-ner Kantonalbank, kennt den Im-mobilienmarkt sehr gut. Er ist seit
Jahren an der Eigenheim-Messe dabei und bietet einen interessanten Einblick.
Daniel Salzmann, weshalb lohnt sich ein Be-such der Eigenheim-Messe?
An der Eigenheim-Messe erhalten die Besucher Informationen, für die sie sonst verschiedene Orte und Firmen aufsuchen müssen. Zahlreiche Architekten, General-unternehmen, Immobilienfirmen und Be-treiber von Online-Immobilien-Marktplät-zen bieten anhand von Modellen, Plänen, Fotos und Prospekten Häuser und Woh-nungen im ganzen Kanton Luzern zum Kauf an. Ebenfalls vor Ort werden diverse Fachexperten sein, wie beispielsweise Ver-treter des Hauseigentümerverbandes (HEV) Luzern und von Energie Wasser Lu-zern (EWL). Fragen über Energieeffizienz und Gebäudeerneuerung beantworten Experten von Umwelt und Energie (UWE) Kanton Luzern. Die Fachleute der KKLB Energie-Akademie aus Beromünster stel-len den Kurs «Solarenergie für mein Eigen-
heim» vor, der Bauherren das notwendige Grundlagenwissen über Solarwärme und Solarstrom vermittelt.
Ist jetzt ein guter Moment, um Eigenheim zu erwerben?
Die historisch tiefen Zinsen von unter 3 Prozent sind verlockend und bieten die Chance, den Eigenheim-Traum zu erfüllen. Dabei ist aber Vorsicht geboten, denn die Zinsen dürften mittel- bis langfristig wie-der steigen. Das heisst, Interessenten müs-sen auch zum jetzigen Zeitpunkt besonders sorgfältig prüfen, ob sie die Hypothekar-zinsen noch zu finanzieren vermögen, wenn diese wieder bei 4,5 oder 5 Prozent liegen. Ansonsten kann das Eigenheim in einer veränderten Zinslandschaft schnell zu einer finanziellen Belastung werden. Somit ist der Zeitpunkt für den Immobilien-erwerb momentan zwar günstig, jedoch für jeden Einzelnen nur dann aus langfristiger Sicht optimal, wenn die Tragbarkeit auch bei steigenden Zinsen gesichert ist.
Welche Eigenmittel sind nötig, um Eigen-heim zu erwerben?
Als Faustregel gilt, dass mindestens 20 Prozent mit Eigenmitteln finanziert werden müssen, damit die Aufnahme einer Hypothek bis zu 80 Prozent möglich ist. Dabei erfolgt eine Aufteilung der Fi-nanzierung in eine erste (ca. 65 Prozent des Verkehrswertes) und eine zweite Hypothek; letztere muss innert 15 bis 20 Jahren zurückbezahlt werden. Grund-sätzlich gilt, dass Zins-, Amortisations- und Nebenkosten (Heizung, Elektrizität, Was-ser) nicht mehr als ein Drittel des monat-lichen Netto einkommens (also Sozialab-züge, Pensionskassenbeiträge usw. bereits abgezogen) betragen dürfen. Und dabei ist – wie bereits erwähnt – bei den Zinskosten mit mindestens 4,5 Prozent Hypothekar-zins zu kalkulieren.
Wie entwickelt sich der Immobilienmarkt?Der Kanton Luzern ist sehr beliebt. Ent-
sprechend hoch ist das Interesse an Im-mobilien. Neben der guten verkehrstech-nischen Anbindung zu anderen Wirt-schaftszentren gehört auch die steuerliche Attraktivität einzelner Gemeinden zu den Pluspunkten. Die spürbare Dynamik im
Luzerner Immobilienmarkt hat im letztenJahr zwar etwas nachgelassen, im gesamt-schweizerischen Vergleich ist sie aber im-mer noch überdurchschnittlich. Aufgrundder positiven Konjunkturaussichten undder Standortattraktivität ist auch 2014 vonsteigenden Preisen auszugehen – vor al-lem in der Stadt Luzern, der Agglomera-tion, den Seegemeinden und entlang dergrossen Verkehrsachsen A 2 und A 4. Die-se Preisentwicklung dürfte sich jedochverlangsamen. PD
Daniel Salzmann kennt sich auf dem Luzerner Immo-
bilienmarkt bestens aus. PD
Film über psychische Erkrankungen(pd) Die Hälfte der Schweizer Bevölkerung erkrankt einmal an einem psychischen Leiden. Der Film «Zwischen Bangen und Hoffen» gibt Betroffenen ein Gesicht und eine Stimme. An der Filmpremiere im Stattkino in Luzern sind die Regisseurin, Betroffene und Fachpersonen anwesend: am Samstag, 22. März, 10.30 Uhr.
Werke von Hilber, Palestrina und Lotti(pd) Das Ensemble Corund führt zusammen mit dem Organisten Wolfgang Sieber sechs der beliebtesten Offertorien und Motetten von Johann Baptist Hilber auf. Ihnen gegenüberge-stellt werden Chorwerke der Renaissance und des Barocks von Palestrina und Lotti. Das Konzert ist am Freitag, 21. März, 20 Uhr in der Hofkirche, Luzern. Vorver-kauf: www.corund.ch, Tel. 041 370 65 00.
Vierjahreszeiten-Matinee(pd) Am Sonntag, 23. März, um 10.30 Uhr findet in der Kapelle des Pflegeheims Steinhof in Luzern die Vierjahreszeiten-Matinee «Frühling» statt. Philipp Gmür hält einen Vortrag über aktuelle Heraus-forderungen in der Versicherungswirt-schaft. Bereichert wird die Lesung mit klassischer Musik. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.
Reise durchs Land der Fjells und Fjorde(pd) Ralf Blase und Karen Dörr erzählen in einer Multivisionsshow von ihren Erlebnissen in Norwegen – einem Land, das durch seine Grösse, Stille und Wildheit fasziniert. Am Freitag, 21. März, 19.30 Uhr sind sie im «Südpol» in Kriens.
Bach-Ensemble spielt Händel(pd) Das Bach-Ensemble Luzern widmet sich in diesem Konzertjahr Bachs Zeitgenossen Georg Friedrich Händel. Am Sonntag, 23. März, 17 Uhr erklingen in der Franziskanerkirche in Luzern Höhepunkte der Barockmusik.
Veranstaltungen
Humorvoller Reisebericht(pd) Gabrielle Schwarz aus Luzern erfüllte sich ihren Herzenswunsch. Sie gab als 50-Jährige ihre Wohnung und ihren erfolgreichen Job auf, verkaufte Möbel und Kleider und warf den Terminkalender weg. Dann packte sie ihren Rucksack und fuhr zum Flughafen. Nach einem kurzen Aufenthalt in einem buddhistischen Kloster, wo sie das Meditieren lernte, reiste sie ein ganzes Jahr lang durch Asien und Australien. Sie erhoffte sich, auf dieser Reise offene Fragen zu beantworten, ihrem Leben eine neue Richtung zu geben und zu lernen, mehr im Hier und Jetzt zu leben. Über diese Erfahrung hat Gabrielle Schwarz ein Buch geschrieben. Humor-voll und mit viel Selbstironie berichtet sie in kurzen Kapiteln vom plötzlichen Entschluss, auf die Reise zu gehen, von ihren Erlebnissen und Begegnungen, von Erfolgen und Enttäuschungen. Das Buch «Herzenswunsch» (Esch Verlag, 261 Seiten) ist im Handel erhältlich. www.buch-herzenswunsch.com
Buchtipp
In der Luzerner Stadtgärtnerei am Rotsee bereitet Christoph Schoch die Frühlingsblumen vor, die in diesen Tagen gepflanzt werden. Bild ar
Luzerns GartenprofisDie Stadtgärtnerei ist verantwortlich für den Unterhalt, die Erneuerung und Pflege von 55 öffentlichen Kinderspielplätzen in der Stadt Luzern, von rund 8500 Bäumen in Grünanlagen, 3500 Bäumen entlang von Strassen und für knapp 1,5 Mil-lionen Quadratmeter Rasen, Wiesen, Hecken, Rabatten und Pflanzungen. Auch die Friedhöfe und die Sport-anlagen im Freien werden von den Stadtgärtnern gepflegt. Insgesamt arbeiten 75 Personen bei der Luzerner Stadtgärtnerei, wovon 15 Ausbil-dungs- oder soziale Arbeitsplätze sind. Der grösste der insgesamt fünf Betriebe ist die Gärtnerei am Rotsee, die vor rund drei Jahren bezogen wurde. Zuvor war die Gärtnerei über 100 Jahre im Wettsteinpark.
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Mobil 7ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 11 Mittwoch, 19. März 2014
22. Auto-Show Luzern Nord, 22. und 23. März
Mit dabei: Die Neuheiten aus Genf
Fünf Autogaragen präsentieren an der grossen 22. Auto-Show Luzern Nord ihr vielfältiges Angebot. Ausgestellt werden 13 Marken, darunter viele am Auto-Salon Genf präsentierte Neuheiten.
Am Wochenende vom 22./23. März zeigen folgende fünf Garagen in ihren eigenen Betrieben ihre ge-
samte Fahrzeugpalette mit insgesamt 13 Marken und über 400 gepflegten Occa-
sionswagen. Köchli + Tschopp AG, Luzern (Honda und Citroën): Zentralschweizer Premiere feiert an dieser Ausstellung der Honda Civic Tourer. Ein Auto, das in Genf grosse Aufmerksamkeit genoss. Probefahr-
ten und attraktive Angebote rechnen las-sen oder nur einen Apéro und die traditio-nellen Crêpes geniessen – ein Besuch lohnt sich garantiert. Garage W. Fuchs, Luzern (Renault): Im Mittelpunkt der Renault-
Modelle steht das in der Schweiz meistver-kaufte Elektrofahrzeug Zoe. «Lassen Sie sich von seiner Leistung und seinem Kom-fort überzeugen, am besten bei einer Pro-befahrt», lädt das ganze Fuchs-Team die Besucher ein.
Hammer Auto Center, Emmenbrücke (Volvo, Fiat, Lancia, Abarth, Iveco): Der Vol-vo V40 wurde zum besten Auto der Kom-paktklasse 2014 gewählt. Dieses Modell bietet als Exklusivität einen Fussgänger-Airbag. Bei Fiat zählt sicher der Fiat Free-mont zu den Attraktivitäten. Es handelt sich dabei um das erste Produkt aus dem Zusammenschluss von Fiat und Chrysler.
Und der Star ist ...Garage Blaser AG, Emmen (Seat und Su-
zuki): Star der Ausstellung ist der neue Seat Leon ST. Er verbindet das junge, dynami-sche Design und das sportliche Fahrver-halten seiner Geschwister mit einem aus-gesprochen hohen Nutzwert. Damit be-weist das dritte Mitglied der Leon-Familie eindrucksvoll, dass begeisternde Sportlich-keit und aussergewöhnliche Alltagstaug-lichkeit keine Widersprüche sein müssen.
Super Preis-Leistungs-VerhältnisSedel Garage AG Luzern (Hyundai, Ford,
Nissan und Servicestelle für Saab): Mehr Auto für so wenig Geld gibt es fast nir-gends, wie folgendes Beispiel beweist: Hyundai i30 Pica, 15 900 Franken netto, inklusive 5 Jahre Werksgarantie ohne km-Beschränkung. Ausstattung serienmässig (Auszug): Elektrische Fenster vorne, Klima-anlage, Servolenkung, ABS, ESP, LED-Tag-fahrlicht und vieles mehr. Auch bei Ford gibt es viele spannende Modelle PD
Die Aussteller der Auto-Show Luzern Nord 2014. Von links: Rolf Schaller, Sedel Garage AG Luzern, Emmenbrücke; René Schmid, Garage Werner Fuchs, Luzern-Reussbühl;
Stefan Imwinkelried, Köchli + Tschopp, Luzern-Littau; Markus Achermann, Hammer Auto Center, Emmenbrücke; Heinz Blaser, Garage Heinz Blaser AG. Emmenbrücke. PD
Auto-Show Luzern Nord Am Samstag, 22. März, und Sonntag, 23. März, zeigen die fünf Garagen-betriebe Garage Blaser AG, Emmen (Seat, Suzuki); Werner Fuchs Garage, Luzern-Reussbühl (Renault); Hammer Auto Center, Emmenbrücke (Volvo, Fiat, Lancia, Abarth, Iveco); Köchli + Tschopp AG, Luzern-Littau (Honda, Citroën) und Sedel Garage AG, Emmenbrücke (Hyundai, Ford, Nissan), total 13 Marken und über 400 gepflegte Occasionen. Öffnungs-zeiten: an beiden Tagen von 9 Uhr bis 17 Uhr.
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Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet.
Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.
Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)
Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263
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Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29
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Saisonteilzeitstelle als Gästeberater/inDie vielfältige und abwechslungsreiche Stelle beinhaltet den direkten Kundenkontakt mit Gästen aus aller Welt. Als Gästeberater/in informieren Sie unsere Besucher über das attraktive Angebot der Stadt Luzern sowie der Erlebnisregion Luzern – Vierwaldstättersee und organisieren für sie die schönsten Tage im Jahr. Zu Ihrem Aufgabenbereich gehören auch der Verkauf von Tickets für die vielfältigen Ausflugsziele und die Vermittlung von Hotelzimmern über unser Reservationssystem.
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Ihr Profil Wir richten uns an eine freundliche und teamfähige Persönlichkeit mit ausgezeichneten mündlichen Sprachkenntnissen in Deutsch, Englisch, Französisch und eventuell weiteren Sprachen. Ihre Ausstrah-lung, Ihr grosses Dienstleistungsverständnis sowie ein ausgeprägtes Verkaufsflair zeichnen Sie aus. Zeitlich bieten Sie grosse Flexibilität, der Umgang mit Menschen fällt Ihnen leicht, und Sie bringen gute IT-Anwenderkenntnisse mit.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an folgende Adresse: Luzern Tourismus AG, Frau Anna Hartmann, Zentralstrasse 5, 6002 Luzern E-Mail: [email protected] / Telefon 041 227 17 22
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Forum 9ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 11 Mittwoch, 19. März 2014
Von Löwen und Stieren auf RädernFahrzeughersteller zieren ihr Markenlogo gerne mit einem Vertreter aus dem Tierreich: ein Auto-zoologischer Blick auf fünf Marken.
Nicht bei allen Viechern auf den Kühlergrills erschliesst sich einem das Metaphorische zur Marke. Wer
zum Beispiel einen Fiat mit der Zusatzbe-zeichnung Abarth sein Eigen nennt, fährt einen Skorpion im Markenlogo spazieren. Das Spinnentier geniesst nicht den Ruf grosser Ästhetik oder rasanter Fortbewe-gung. Das war dem Gründer der gleich-namigen Sportwagenmarke 1949 egal: Carlo Abarth wurde am 15. November 1908 geboren, im Sternzeichen des Skor-pions. Das gefürchtete Getier fand somit Einzug auf Kühlermasken, Garagentafeln und Briefpapier.
Begnadigung des MarkentieresDie astrologische Idee wirkte inspirie-
rend: 1962 gründete der im Sternzeichen des Stieres geborene Ferruccio Lamborghi-ni sein Werk. Das auf der Wiese nicht im-mer gut gelaunte Huftier fand Einzug ins Firmenlogo. Erinnert werden soll auch an Murciélago, einen legendären, stolzen
Kampfstier, der am 5. Oktober 1879 24 Lanzenstösse überlebte und begnadigt wurde. Die Symbolik zum Auto kann er-ahnt werden … Der Name Murciélago wur-de denn auch zur Bezeichnung eines wil-den Modells, das zwischen 2001 und 2010 gebaut wurde.
Gut gebrüllt, LöweAuch eine blutrünstige Geschichte könn-
te hinter dem Wappentier von Peugeot vermutet werden. Wobei die Präsenz von Löwen im französischen Jura, wo die Grün-derfamilie herkommt, ausgeschlossen werden kann. Vielmehr inspirierte das Ge-biss des Raubtieres die Peugeots Anfang des 19. Jahrhunderts, den König der Tiere zum Markenlogo zu ernennen: Damals fabrizierten die Jurassier Sägeblätter, so scharf wie Löwenzähne. Auf den später produzierten Autos war der Löwe bis 1959 als Kühlerfigur präsent à la Rolls-Royce. Aufgespiesste Radfahrer und Fussgänger sorgten für das Aus dieser Tradition.
Abgeschossenes FliegerassDas sicher berühmteste Auto-Tier ist das
Cavallino Rampante, das sich aufbäumen-de Pferdchen von Ferrari. Der Gaul war das Symbol von Baron Francesco Baracca, einem Fliegerass der italienischen Luft-waffe im Ersten Weltkrieg. Baracca wurde nach 34 siegreichen Kämpfen abgeschos-sen und avancierte zum Nationalhelden. Davon liess sich der ebenfalls kämpfende Dino Ferrari, der Bruder des berühmten Enzo, inspirieren. Auffallend am italieni-schen Reittier ist dessen Ähnlichkeit mit dem Pferd, das Ewigkonkurrent Porsche im Logo trägt: Dieses lässt sich klar dem Stadtwappen des Firmensitzes Stuttgart zuordnen. Der Legende nach soll Fliegerass Baracca die Ross-Idee einem deutschen Piloten geklaut haben, der aus Stuttgart stammte. Keiner der Beteiligten konnte ahnen, dass ihr Tun bis heute auf den Strassen sichtbar ist! Ein weiteres Tier in einem Automarken-Logo ist der Drache bei Alfa Romeo. Andréas Härry
Tierisch
Erica ZüstGeschäftsleiterin SRK Luzern
Standpunkt
Wohin im Alter?
Alt werden und alt sein in einem möglichst guten Zustand war schon immer ein Ziel in unserer
Gesellschaft. Ein Blick auf die heutige und kommende Demografie zeigt, dass dies geschafft wurde – und bei Betroffe-nen zuweilen auch mit Verunsicherun-gen verbunden ist: Älter werden ist nichts für Feiglinge, und es braucht Mut, sich den Fragen zu stellen, die das Älter-werden mit sich bringt. Auch mein mor-gendlicher Blick in den Spiegel unter-streicht diese Aussage ...
Die höhere Lebenserwartung ist eine Errungenschaft unserer Zeit: Erreicht durch den medizinischen Fortschritt, eine gute Sozial- und Gesundheitspolitik und ein hohes gesellschaftliches Be-wusstsein in diesem Bereich. Und trotz meiner anfänglich skeptisch anmuten-den Zeilen bin ich vom Gewinn für unse-re Gesellschaft überzeugt, den die demo-grafische Entwicklung uns eröffnet. Starb man früher meist nach einem arbeitsreichen Leben auf seinem Zenit, ist es heute vielen alten Leuten ver-gönnt, über das Leben zu reflektieren, diese Erfahrungen zu teilen und Wich-tiges für unser aller Entwicklung beizu-tragen. Metaphorisch in der Sprache der Bergsteigerin ausgedrückt: Auf dem Gipfel angekommen, ist die Luft zwar dünner, aber man kann heute die Rund-sicht geniessen und sogar überlegen, wie der «Abstieg» in Angriff genommen werden soll.
Dass immer mehr ältere Menschen immer weniger Jungen gegenüberste-hen, kann zudem einen entschleunigen-den Effekt mit sich bringen. Die heute herrschende Maxime «Immer mehr und immer schneller» könnte ins Wanken geraten. Lassen Sie uns etwas davon träumen ...
Vortrag und Podiumsdiskussion «Wo-hin im Alter? – Lange gut zu Hause le-ben.» 24. April, 17 bis ca. 19.30 Uhr, KKL Luzern, Auditorium. Anmeldung er-wünscht unter 041 418 70 10 oder [email protected]. Infos: www.srk-luzern.ch
PreisrätselMachen Sie mit
Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das neben-stehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken. Sen den Sie uns das richtige Lösungswort:
per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Ab-stand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS)
oder
wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif)
oder
Gratisteilnahme per Post karte an: Anzei-ger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern
Teilnahmeschluss ist der Samstag, 22. März 2014. Der Gewinner wird schrift-lich benachrichtigt.
Das richtige Lösungswort des letzten Preis-rätsels lautet «MIETWOHNUNG».
Gratis ans Honky Tonk Festival Luzern(pd) Der «Anzeiger Luzern» verlost 5-mal 2 Tickets fürs Honky Tonk Festival Luzern am Freitag, 28. März. Mit nur einem Eintrittsbändel können Besucher Livekonzerte von 36 Bands und Interpre-ten in der ganzen Stadt Luzern besuchen. Und so können Sie gewinnen: Schicken Sie bis am Freitag, 21. März, 23 Uhr ein E-Mail mit dem Betreff «Honky Tonk» an [email protected]. Vergessen Sie nicht, Ihre Postadresse anzugeben. Die Gewinner werden benachrichtigt. Viel Glück!
Verlosung
Reise ins Bergsteiger-Eldorado(pd) Stephan Siegrist ist einer der besten Bergsteiger der Welt. An einem Vortrag im Paulusheim Luzern entführt er das Publikum in den weitgehend unbekann-ten Kashmir Himalaya, wo er den Spuren des 1936 in Kirgistan verstorbenen Schweizer Bergsteigers Lorenz Saladin folgte: Montag, 24. März, 19.30 Uhr. www.explora.ch
Spiritueller Frühlingsputz(pd) Das Jubiläumsjahr «100 Jahre Bau der Kirche Gerliswil» startet mit überra-schenden Aktivitäten. Wie zum Beispiel der Bistro-Gottesdienst im Fitness-Studio Dynamic am Sonntag, 23. März, 17 Uhr.
Veranstaltungen
Der Skorpion im Logo des Autoveredlers Abarth lässt auf das Sternzeichen des Gründers Carlo Abarth schliessen. Bild Jil Lüscher
<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTEyNAIAcKgjMA8AAAA=</wm> zentrum für mediale Arbeit 041 310 09 08 www.nicole-dommann.ch [email protected]ührung von jeseitskontakten am 26.3.14 bitte bis am 24.3.14 anmelden
Dienstag, 10. Juni 201417.00�19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
Übergänge gehören zum Leben und können krisenhafte Situationen auslösen. Der Beginn desBerufslebens, der Anfang der Partnerschaft, der Auszug der eigenen Kinder, der Eintritt insRentenalter oder ins Pflegeheim sind solche Konstellationen, die das Leben einschneidendverändern. Ebenfalls können nicht vorhersehbare Ereignisse, wie z.B. eine schwere Krankheitoder der Tod einer nahestehenden Person, zu Krisen führen. Manchmal wissen wir nicht, wie esweitergehen soll, ob es überhaupt noch einen Weg gibt. Lebensübergänge sind auch Chancen fürNeues. Sie können dem Leben eine neue Richtung geben oder andere Schwerpunkte setzen.
Musik/Unterhaltung mit dem VokalquartettThe Duchettes
Eintritt Fr. 25.� Ihre Eintrittskarten (nummerierte Sitzplätze) erhalten Sie beim KKL Luzern, Tel. 041 226 77 77,
E-Mail: [email protected]. Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 13.00 bis 18.30 Uhr, Samstag/Sonntag 10.00 bis
17.00 Uhr. Während der laufenden Veranstaltung ist kein Einlass möglich. Telefonisch reservierte Eintrittskarten
müssen bis am Freitag, 23. Mai 2014 an der KKL-Kasse abgeholt werden.
Medienpartner: Sponsoren:
Gesprächsrunde mit Kurt Aeschbacher (Moderation)Thierry Carrel, Carla Del Ponte, Toni Frisch, Peter Gross, Vera Kaa
Lebensübergänge � Herausforderung und ChanceEine Gesprächsrunde, die sich mit den Veränderungen des Lebens,mit den Chancen und Herausforderungen kritischer Lebensphasenauseinandersetzt.
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Ich bin eine Autogarageund suche verzweifeltmeine Werbung. Vermisstwird ein F12-Plakat mitblauem Hintergrund. Zuletzttrug es eine versalgesetzteHeadline und ein leuchtendrotes Logo. Für Hinweise,die zum Auffinden führen,bin ich sehr dankbar.
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Kein Song doppelt(pd) Das legendäre Radio-Pilatus-Ge-winnspiel «Kein Song doppelt» kehrt zurück. Wer bei Radio Pilatus zwischen 8 und 17 Uhr einen Song in voller Länge doppelt hört und dies als Erster ins Studio meldet, gewinnt 500 Franken.
Cappuccino auf Knopfdruck(pd) Das neue Flagschiff von DéLonghi ist die DéLonghi Lattissima Pro. Dank des neuen Milchaufschäumsystems und des Sensor-Touch-Bedienfelds können Cap pu-ccino und Latte Macchiato mit löffelfes-tem Milchschaum auf Knopfdruck zubereitet werden. Die Maschine mit Nespresso-Gutschein über 100 Franken ist bis Ende Mai im Stalder Kaffee-Ma-schinen-Center in Luzern erhältlich.
Kurzmeldungen
Karateschule Kimura Shukokai
Eine einzigartige Karateschule
Die Karateschule Kimura Shukokai öffnete vor vierein-
halb Jahren ihre Türen, und heute trainieren über
300 Karatekas von Klein bis Gross regelmässig im
Dojo. «Bei uns taucht man in eine Welt ein, in der man
sich stets mit Respekt und Anstand begegnet. Wir
trainieren, schwitzen und lachen gemeinsam. Die
Karateleidenschaft ist mit unendlicher Kraft zu spü-
ren, und alle diese Komponenten zusammen machen
uns zu einer starken Familie», sagt Pascal Egger, Leiter
der Karateschule.
Im Angebot sind das Bonsai für Kids im Alter von
4 bis 5 Jahren, Kidsklassen ab 6 Jahren sowie Kurse
für Jugendliche und Erwachsene. Schnuppertrainings
sind jederzeit möglich. Interessierte sind herzlich
willkommen! Weitere Informationen: www.shukokai-
karate-luzern.ch PD
Ein Sport für die ganze Familie – die Karateschule Kimura Shukokai in Luzern auf Erfolgskurs. PD
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und Wettbewerben feiert die Emil Frey AG 2014 ihr
90-Jahr-Jubiläum. Das gilt auch für die Betriebe an der
Luzernerstrasse 33 und 48 in Ebikon und an der Stern-
matt 3 in Kriens, die am 22. und 23. März von 9 bis
18 Uhr bzw. 10 bis 17 Uhr zur Frühlingsausstellung ein-
laden. Blickfang bei den Neuheiten wird die neue
Suzuki-Swift-Kollektion von Sergio Cellano mit acht
Trendfarben sein. Ferner wartet mit dem Insignia
Country Tourer von Opel ein allradbetriebener Kombi
für Stadt und Land bei der Emil Frey AG in Ebikon und
der spritzige cee’d GT von Kia bei der Emil Frey AG in
Kriens auf interessierte Probefahrer und -fahrerinnen.
Beide Betriebe haben zudem Genussvolles für die
Besucher parat.
PD
Opel-Verkaufsberater Walter Burri stellt den neuen Insignia Country Tourer bei der Emil Frey AG in Ebikon vor. PD
Emil Frey AG Ebikon und Krienswww.emil-frey.ch/ebikonwww.emil-frey.ch/kriens
Ein Spiel für jedermann
Puzzeln fürs ganze Leben
Puzzeln kommt nie aus der Mode. Puzzeln ist beliebt
bei Jung und Alt, Gross und Klein. Puzzeln geht mit
der Zeit − heute gibt es 3-D-Puzzles oder sogar eine
Puzzle-App.
Gepuzzelt wird in verschiedenen Schwierigkeitsstu-
fen vom fünfteiligen Puzzle für die ganz Kleinen bis
zum 10 000-teiligen für die Fortgeschrittenen. Schritt
für Schritt wird sortiert, geknobelt und gerätselt.
Wenn sich dann aus den vielen Einzelteilen ein Gan-
zes ergibt, ist die Freude riesengross.
Was steckt wohl hinter den vielen Puzzleteilen, die
im «Anzeiger Luzern» verstreut sind? Natürlich sei
an dieser Stelle noch nichts verraten. Des Rätsels
Lösung findet sich aber nächste Woche im «Anzeiger
Luzern».
PD
Puzzleteile im «Anzeiger Luzern»Auflösung in dernächsten Ausgabe
Machen Sie mit!Als Leserin oder Leser unserer «Gast-freundlichkeitskolumne» verfolgen Sie wöchentlich, wie unterschiedlich Gastfreundschaft erlebt und gelebt wird. Auch wer nicht direkt in der für unsere Region so wichtigen Tourismusbranche tätig ist, trägt oft unbewusst mit Kleinigkeiten viel zur Gastfreundschaft bei. Kleines bewirkt bei unseren Gästen oft Grosses. Möchten Sie selbst ganz bewusst und aktiv etwas zur Gastfreund-schaft beitragen? Einzelpersonen, Institutionen, Vereine oder Unternehmen aus den Bereichen Kultur, Gewerbe und Sport erhalten die Möglichkeit, ihre Botschaft, ihre Leistung oder Darbietung in das «Gästival» einzubinden und damit über die Grenzen der Zentralschweiz hinaus einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Ein Luzerner Pianist spielt ein Konzert für einen Gast, der BSV Stans lädt dänische Jugendliche in die Zentralschweiz ein, und das Projekt der Pfadi Region Innerschweiz heisst «Pfadipoly». Dies sind nur drei von bereits über hundert eingereichten Projektideen. Sind Sie auch dabei? Wir freuen uns! Weitere Informationen finden Sie unter: www.gaestival.ch/mitmachkampagne.
Gastfreundlichkeitskolumne
Marcel Perren Direktor Luzern Tourismus
Pro Senectute Kanton Luzern: Fachstelle Hilfen zu Hause
Unterstützung im Alltag für Senioren
Die Fachstelle Hilfen zu Hause von Pro Senectute Kan-
ton Luzern bietet Alltags- und Umzugshilfe an. Profitie-
ren können Senioren ab dem 60. Lebensjahr, die in einer
privaten Wohnsituation leben. Die Erstberatung ist
kostenlos. Freiwillige Mitarbeiter von Pro Senectute
Kanton Luzern helfen beispielsweise beim Ein- und Aus-
packen sowie beim Einrichten am neuen Wohnort. Im
Alltag unterstützen sie die Senioren bei kleineren Auf-
räumarbeiten, beim Wäschewaschen, Bügeln oder
Einkaufen. Bei Arbeiten vor Ort sowie bei administrati-
ven oder organisatorischen Dienstleistungen beträgt
der Stundensatz 35 Franken, zuzüglich einer Weg-
pauschale von 15 Franken/Person. Personen in knappen
wirtschaftlichen Verhältnissen erhalten bei der Sozial-
beratung von Pro Senectute Kanton Luzern Hilfe bei der
Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten. PD
Aus gesundheitlichen Gründen kann es für Senioren hilfreich sein, wenn sie im Alltag unterstützt werden. PD
Pro Senectute Kanton LuzernTelefon 041 211 25 25, [email protected] www.lu.pro-senectute.ch
Der neue Volg-Hit
Volg bringt vieles ins SpielMit dem Frühlingsbeginn findet die Freizeit wieder
unter freiem Himmel statt. Und da gibt es weit mehr
zu tun, als sich nur an der frischen Luft und am Sonnen-
schein zu freuen. Im Doppel Federball spielen, die
Geschicklichkeit beim Jo-Jo trainieren oder im Sand-
kasten Burgen bauen – die Möglichkeiten, spielerisch
Aktivität ins Leben zu bringen, sind gross. Spiel, Spass
und Sport liegen seit Montag, 17. März, ganz nah: In
den über 550 Volg-Läden ist mit dem neuen Volg-Hit
eine bunte Palette an Sommerspielsachen im Angebot.
Ob noch ganz klein oder bereits erwachsen: Die ver-
schiedenen Spielsachen bieten Spass für jedermann.
Mit dem Volg-Hit hat sich der Dorfladenspezialist
etwas Besonderes ausgedacht, um sich bei seinen
Kunden für ihre Treue zu bedanken. Überraschendes,
das es sonst im Volg nicht gibt, wird in limitierter
Stückzahl zum Spezialpreis angeboten.
Der Volg-Hit vom März ist noch mindestens bis Ostern
erhältlich. Schliesslich freut man sich auch im
Osternest nicht nur über süsse Hasen und Schokola-
deneier, sondern auch über etwas, das die Kalorien
der Naschereien auf vergnügliche Weise wieder
abbaut. PD
Die Disney-Eimer-Garnitur und ein Set Boccia-Kugeln aus Plastik gibts jetzt bei Volg zum Spezialpreis. PD
Volg-Dorflädenin Meggen, Emmen und Udligenswilwww.volg.ch
Szene 13ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 11 Mittwoch, 19. März 2014
Frühlingshafter Saisonstart mit dem Modetag im Emmen-Center
Mode und MusikDer Frühling treibts bunt, jedenfalls auf dem Laufsteg am Modetag im Emmen- Center. Höhepunkt war der Auftritt der Sänge-rin Nicole Bernegger.
Das Emmen-Center konnte am gros-sen Modetag am Freitag einen Schweizer Star präsentieren. Nicole
Bernegger, die aktuelle «Voice of Switzer-land»-Gewinnerin, begeisterte das Publi-kum mit ihrer starken Soulstimme. Die Baselbieterin ergänzte mit ihrem Auftritt die Modeschau auf dem grossen Laufsteg in der Mall, wo Models die Frühlingstrends der Modegeschäfte im Emmen-Center zeig-ten. «Die Menschen hier in Emmen sind sehr herzlich», sagte Nicole Bernegger nach ihrem Auftritt, als sie Autogramme gab und sich fotografieren liess. In Sachen Mode hat die Sängerin allerdings ihren ganz eigenen Stil: «Ich bin ein Retro-Kind. Ich liebe die Mode und überhaupt die Ästhetik der Fünf-ziger- und Sechzigerjahre.»
Bunt wie eine FrühlingswiesePräsentiert wurde die Modeschau von
der SRF-Moderatorin Sara Hildebrand («Glanz & Gloria»). Die Models zeigten die neusten Entwürfe von Manor, PKZ, Vögele, Provisorium, Subito und Kofler. Während die Kindermode bunt wie eine Frühlings-wiese daherkommt, sind bei der Damen-mode leuchtende Farben sowie von der Natur inspirierte Prints im Trend. Viel Jeansstoff ist bei dem jugendlichen Linien zu sehen, und auch die Herrenmode zeigt Farbe in der kommenden Saison.
Die aktuellen Frühlings- und Sommer-trends werden im Emmen-Center noch bis Ende März inmitten von echten Frühlings-blumen präsentiert. Sie schmücken die Mall und begrüssen die Besucher mit ihren leuchtenden Farben. Andrea Renggli
Die aktuelle Frühlingsmode, hier von Charles Vögele, setzt einen Farbtupfer im Alltagsgrau. Bilder ar
«Luzern Bucht» wiederVom 20. bis 23. März steht Luzern wieder ganz im Zeichen der Literatur. Das Jubiläum zum 30. Lite-raturfest wird mit spannenden Gästen gefeiert.
An der ersten Austragung des Luzer-ner Literaturfests «Luzern Bucht» vor 30 Jahren waren 16 Autorin-
nen und Autoren zu Gast, die im längst verschwundenen Hotel Eden alle am glei-chen Tag lasen. Mit dabei war damals auch Hans Beat Achermann, einer der Mitbe-gründer des Literaturfestes. Er wird am Freitag, 21. März, die Eröffnungsrede am Jubiläumsfest in der Kornschütte halten und von den Anfängen des Festes erzäh-len. Anschliessend lesen bekannte Zentral-schweizer Schriftsteller wie Dominik Brun, Andreas Grosz, Blanca Imboden, Beat Port-mann, Gisela Widmer und andere.
Der Auftakt zum Literaturfest ist aber bereits am Donnerstag, 20. März, in der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern. Gäste sind die Schweizer Literaturpreis-trägerinnen Vera Schindler-Wunderlich und Rose-Marie Pagnard. Am Samstag-abend, 22. März, findet im Neubad ein Li-teraturabend mit hochkarätigen Gästen statt, unter anderem Peter Stamm, Urs Widmer und Franz Hohler.
In Zusammenarbeit mit der Stadtbiblio-thek und der Fachstelle Integration der Stadt Luzern präsentiert «Luzern Bucht» am Samstag und Sonntag in der Korn-schütte interessante Gäste auf dem «lite-
rarischen Sofa». Sie disku-tieren über Literatur und Sprache, über Bücher und darüber, welche Rolle die-se in ihrem Leben spielen.
Zum Thema Mehrspra-chigkeit organisieren die Fachstelle Integration der Stadt Luzern und «Luzern Bucht» im Luzerner Thea-ter einen Anlass zur Mehr-sprachigkeit in Luzern.
Ergänzt wird das Litera-turfest auch dieses Jahr wieder vom Buchmarkt in der Kornschütte (21. bis 23. März). ar
30. Luzerner Literaturfest: Donnerstag, 20. bis Sonn-tag, 23. März. Programm: www.literaturfest.chAm Buchmarkt in der Kornschütte stellen Verlage ihre Bücher aus. Bild ar
30 Jahre Luzerner Literaturfest
«Pure Lebensfreude»Alain Sutter und das Palace Luzern lancieren mit der Riesen-Klangschale eine Weltneuheit sowie die neue Philosophie «Pure Lebensfreude».
Die weltweit erste Riesen-Klang-schale verspricht ein einzigartiges Entspannungserlebnis. Während
der Zeremonie gehen Millionen von Schwingungen durch Körper und Geist des Menschen. Nicht nur der Klang verzaubert, sie verwöhnt und entspannt so gleichmäs-sig wie kaum eine andere Behandlungs-form. 1000 Frequenzen durchströmen den Körper, versetzen jede einzelne Zelle in harmonisierende Schwingungen und sor-gen für einen wohligen Zustand der Leich-tigkeit und Tiefenentspannung. Die Zere-monie erfolgt stehend oder schwebend in einer Hängematte und wird vom Palace
Luzern auf verschiedene Arten angeboten: von der klassischen Zeremonie über den Ein- oder Ausklang sowie in Kombinationmit einem ausgewogenen Lunch, einemBesuch im Private Spa oder mit Übernach-tung. Auf der Basis von Studien über die Wirkungs- und Funktionsweise traditio-neller Klangschalen aus dem asiatischen Raum entstand in 15-jähriger Entwick-lungsarbeit das Modell der Riesen-Klang-schale. Mit modernster Gusstechnik wur-de die Riesen-Klangschale aus massiverBronze hergestellt. Als Coaches von «Le-bensfeuer» konnten Alain Sutter und Mar-cel Meier gewonnen werden. PD
«Lebensfreude»-Coach Alain Sutter in der Klangschale: Durchmesser 1,76 Meter, Gewicht 1,2 Tonnen. PD
Weltneuheit im Hotel Palace Luzern
Perfekt groovender Swing(pd) Als der holländische Multiinstrumen-talist Frank Roberscheuten 2007 zwei Kollegen zu einer CD-Produktion einlud, ahnte er nicht, dass er eines der grossen Trios des traditionellen Jazz von heute ins Leben rief. Er selbst zählt zu den profilier-ten europäischen Jazzsaxofonisten. Sein Stil basiert auf den Jazzgiganten Coleman Hawkins, Johnny Hodges und Lester
Young. Das Herz des Trios ist der Mailän- der Ausnahmepianist Rossano Sportiello. Auch der Wiener Schlagzeuger Martin Breinschmid hat seine Berufung im traditionellen Jazz gefunden. Scott Hamilton (Bild) gilt seit den 90er-Jahren als führender Tenorsaxofonist des Mainstream Swing Jazz. Three Wise Men & Scott Hamilton spielen am Sonntag, 23. März, 19 Uhr im Grand Casino Luzern, Casineum. Eintritt: 30 Franken, 20 Franken für Mitglieder des JCL.
Ein Stück über Freundschaft(pd) Wieder geht ein Sommer inmitten der Urschweizer Postkarten-Idylle zu Ende. Und wieder ist nichts passiert. Gar nichts? Zumindest tun alle so. Aber genau davon haben sechs Freunde die Schnauze voll. Sie wollen sich von ihrem abwesen-den Freund gebührend verabschieden – denn wenn jemand für immer gegangen ist, dann tut man nicht so, als wäre nichts passiert. Im Gegenteil. Man tut alles, was man schon längst hätte tun sollen. Martina Clavadetscher, Hausau-torin des Luzerner Theaters, nahm das Thema Jugendsuizid zum Anlass und hat mit «My only friend, the end» ein Stück
über Freundschaft und Erwachsenwerden geschrieben. Samuel Zumbühl, Ensemble-mitglied des Schauspiels, inszeniert die Produktion im Theater Pavillon. Es stehen sechs Jugendliche im Alter zwischen 17 und 21 Jahren aus Luzern und Umgebung auf der Bühne. «My only friend, the end», nächste Vorstellungen: 20. 3. | 21. 3. | 22. 3. | 27. 3. | 28. 3., im Theater Pavillon.
Highlights der Woche
Ferien für Senioren von Pro Senectute(pd) In Magliaso (5. bis 14. April), Appenzell (21. bis 28. Juni) und Interlaken (10. bis 19. Juli, für pflegende Angehörige mit dementen Partnern) bietet Pro Senectute Kanton Luzern betreute Ferien für Senioren an. Die Angebote richten sich an Frauen und Männer, denen ohne Hilfe Ferien nicht möglich wären. Ausschreibung und Anmeldetalon können bestellt werden (Telefon 041 972 70 60).
Kurzmeldung
«The Voice of Switzerland» Nicole Bernegger auf dem Laufsteg im Emmen-Center. Die
Sängerin blieb auch am Modetag ihrem Retro-Stil treu.
Am Beauty Corner liess sich Jasmin Hallenbarter vom Team von Coiffeur
Wettstein stylen.
Luzern – Die Stadtseite14
Im FUKA-Kiosk wird den Luzernerinnen und Luzernern rund alle sechs Wochen kostenlos Kultur angeboten. Die FUKA-Fondsverwaltung erwirbt von Produktionen und Veranstaltun-gen, die unterstützt wurden und besonders überzeugt haben, Eintrittskarten sowie Publikationen und CDs. Das Angebot wird jeweils eine Woche vor Kiosköffnung im «Anzeiger Luzern» und auf der Internetseite www.stadtluzern.ch angekündigt.
Der Kiosk ist am Mittwoch, 26. März 2014, 12 bis 13 Uhr geöffnet. Die Angebote werden in der Heiliggeistkapelle im Stadthauspark abgegeben. Der Eingang in den Stadthaus-park befindet sich am Hirschengraben 17b. Pro Person wird maximal ein Angebot abgegeben. Bestellungen und Reservationen sind nicht möglich.
AusstellungenKunstmuseum Luzern
FUMETTO – Internationales Comix-Festival Luzern. 5. bis 13. April 2014
FilmMELAZA von Carlos Lechuga, Kuba 2012, Stattkino, 3. bis 16. April 2014, 18.30 Uhr
VIVA LA LIBERTÀ von Roberto Andò, Italien 2013. Stattkino, 3. bis 22. April 2014, 20.15 Uhr, 23. April 2014, 21 Uhr (10. bis 12. April entfällt)
KonzertveranstaltungenGesellschaft für Kammermusik Luzern; Feier-abendkonzert Schweizer Ton – Aus urchigen Tälern. Fr, 28. März 2014, 18.15 Uhr, Maria-nischer Saal
Mittwoch, 26. 3. 2014, 12.00 bis 13.00 Uhr
Jeremy Ellis Live. Sa, 29. März 2014, 22 Uhr, Südpol
Gesellschaft für Kammermusik Luzern – Ama-ryllis Quartett, Streichquartett. So, 30. März 2014, 17 Uhr, Marianischer Saal
Forum Neue Musik Luzern: KARL EIN KARL – Der unverrückbare Himmel. Di, 1. April 2014, 20 Uhr, Kleintheater Luzern
Lucerne Jazz Orchestra präsentiert Reini Schmölzer. Do, 3. April 2014, 20.30 Uhr, Jazzkantine
Domeniconi/Schlegel/Suter – The Trio plays QUITTOLOGY! Fr, 4. April 2014, 20 Uhr, Mullbau
Stahlberger mit neuer CD. Sa, 5. April 2014, 20 Uhr, Kleintheater Luzern
Forum Neue Musik Luzern: Konzertper-formance KLANK. Di, 8. April 2014, Hörbar Kleintheater Luzern
Donnerstagkonzert mit Frantz Loriot, Christoph Erb, Cristian Wolfarth. Do, 10. April 2014, 19 Uhr, Loge
Kinderkonzert im Mullbau – Zarin Moll. So, 13. April 2014, 11 Uhr, Mullbau
Bert Uyttenhove – from Südpol to Südpol. Fr, 2. Mai 2014, 20 Uhr, Südpol
Lauter Luisen – Ich bin nicht du. Szenische Musik. Ein Aufeinandertreffen von Wort, Musik und Performance. Text Nora Gominger. Di, 6. Mai 2014, 20 Uhr, Kleintheater Luzern
SAISONERÖFFNUNG 2014Erlebe die aktuellen Modetrends
eingebettet in bunte Frühlingsblumen
Luzern – Die Stadtseite 15
BÜRGERRECHTSWESEN
Die Einbürgerungskommission der Stadt Luzern hat folgenden ausländischen Staatsange-hörigen das Bürgerrecht der Stadt Luzern zugesichert:Bishaws, Shamim, (m), 1969, mit Staatsange- hörigkeit Bangladesch, sowie Ehefrau Tarafder, Farzana, (w), 1973, mit Staatsangehörigkeit Bangladesch, und Kinder Bishaws, Susanna, (w), 2002, und Bishaws, Simona, (w), 2002, mit Staatsangehörigkeit Bangladesch.Bui, Hong Nhung Diana, (w), 2000, mit Staatsangehörigkeit Vietnam.Busch, Roland Karl, (m), 1964, mit Staats-angehörigkeit Deutschland.Ciardo, Roberto, (m), 1972, mit Staatsange-hörigkeit Italien, sowie Ehefrau Ciardo, Lara Vittoria, (w), 1969, mit Staatsangehörigkeit Italien, und Kinder Ciardo, Marica, (w), 1999, und Ciardo, Enrico, (m), 2001, mit Staatsan-gehörigkeit Italien.Dülberg, Gabriele Ursula Anna, (w), 1962, mit Staatsangehörigkeit Deutschland.Enparajah, Jeyaranjini, (w), 1970, mit Staats- angehörigkeit Sri Lanka.Girma, Addis, (m), 1967, mit Staatsangehö-rigkeit Äthiopien.Gläsche, Karin, (w), 1966, mit Staatsange-hörigkeit Deutschland, und Kind Mehar, Tariq Sohel, (m), 2005, mit Staatsangehörigkeit Deutschland.Karakus, Mustafa, (m), 1984, mit Staatsan-gehörigkeit Türkei. Kas Abdulahad, Elias, (m), 1971, mit Staats- angehörigkeit Syrien, sowie Ehefrau Kas Abdu- lahad, Annabel, (w), 1973, mit Staatsange-hörigkeit Syrien, und Kind Kas Abdulahad, Romel Lahud, (m), 2002, mit Staatsangehö-rigkeit Syrien.Kostic, Biserka, (w), 1991, mit Staatsange-hörigkeit Serbien.Krasniqi, Ruzhdi, (m), 1978, mit Staatsan-gehörigkeit Kosovo, sowie Ehefrau Krasniqi, Vlora, (w), 1985, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, und Kinder Krasniqi, Arijan, (m), 2010, und Krasniqi, Melina, (w), 2013, mit Staatsangehörigkeit Kosovo.Mafuani, Madalena, (w), 1989, mit Staats-angehörigkeit Angola.Marinovic, Mirko, (m), 1965, mit Staatsange- hörigkeit Kroatien, sowie Ehefrau Marinovic,
Farben, Formen, Muster, Funktionen, Applika-tionen. Auf den ersten Blick gibt es in der Be- kleidungsbranche nichts, was es nicht gibt – auf den zweiten Blick vieles, was es nicht geben dürfte.
Was man den Kleidungsstücken im Verkaufs-regal nämlich nicht ansieht, sind die Bedin-gungen, unter denen sie hergestellt wurden. Kinderarbeit, Hungerlöhne und Umwelt-zerstörung sind in der Textilindustrie des 21. Jahrhunderts noch immer Realität.
Aber es gibt auch Silberstreifen am Horizont. Einige Firmen haben sich dafür entschieden, sich durch verantwortungsbewusstes Handeln von der Konkurrenz abzugrenzen. Mit Biobaum- wolle, neuen Färbetechnologien und Sozial-standards machen sie einen Unterschied.
Das öko-forum Luzern führt am Mittwoch, 26. März, von 18.30 bis 20 Uhr im Café Sowie-so eine Veranstaltung zu diesem Thema durch. Dabei erfahren Sie, wie es möglich ist, dass ein T-Shirt weniger kostet als ein Big Mac, und gehen der Frage nach, wer den wahren Preis dafür «bezahlt».
Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf unserer Homepage.
Schülerinnen und Schüler verschiedener Instrumentalklassen präsentieren ihre Wett-bewerbsstücke, mit denen sie am Luzerner Solo- und Ensemble-Wettbewerb (LSEW) in Ebikon und am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb (SJMW) teilnehmen.
Südpol, grosser Saal, 10 Uhr
Weitere Informationen unter www.musikschuleluzern.ch
Städtische Volksabstimmung vom 18. Mai
Gleiche Chancen für alle Heime
Die städtischen Heime und Alterssiedlungen sollen in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft umgewandelt werden, die zu 100 Prozent im Eigentum der Stadt Luzern bleibt. Die deutliche Mehrheit des städtischen Parlaments unterstützt diese Umwandlung. Am 18. Mai entscheiden die städtischen Stimmberech-tigten an der Urne.
Die fünf Betagtenzentren und vier Pflege-wohnungen der Stadt Luzern bieten Gewähr für eine ausgezeichnete Altersbetreuung und Pflege. Nur: Seit drei Jahren haben sich die Rahmenbedingungen klar verändert.
Mit der neuen Pflegefinanzierung sind Senio-rinnen und Senioren im öffentlichen wie auch im privaten Heim von den Pflegekosten weit-gehend befreit. Dafür ist in den Heimtaxen auch bei den Betagtenzentren und Pflegewohnungen der Stadt Luzern seit 2011 eine kostendeckende Miete für zukünftige bauliche Sanierungen mit inbegriffen.
Private Heime mit Vorteilen
Mit anderen Worten: Die privaten Heime sind gleich wie die städtischen finanziert. Die Pri-vaten haben aber Vorteile. Sie sind schneller und flexibler, wenn sie neue, von den Senio-rinnen und Senioren gewünschte Angebote einführen oder ihre Gebäude und Einrichtun-gen sanieren wollen. Sie brauchen dazu keine langen Entscheidungswege bis Verwaltung, Parlament und Volksabstimmung passiert sind, und sie können schneller Geld beschaffen. Bei den knapper werdenden Finanzen stehen Altersanliegen im städtischen Budget zudem in Konkurrenz mit Investitionen in Bildung oder Mobilität.
Wettbewerbsfähig bleiben
«Wir brauchen gleich lange Spiesse wie die pri-vaten Anbieter. Mit der Überführung unserer Heime und Pflegewohnungen in eine gemein-nützige AG gelingt uns das», betont Stadtrat und Sozialdirektor Martin Merki. Mit der neuen Organisation, die dem Gemeinwohl verpflichtet und nicht gewinnorientiert ist, könne das An-gebot stetig verbessert und auf neue Heraus-forderungen zeitgerecht reagiert werden. «Wir können in der neuen Organisation attraktive Arbeitsplätze anbieten und qualifiziertes Perso-nal halten: Alles zum Wohle unserer pflege- und betreuungsbedürftigen Seniorinnen und Senio-ren, die sich in unseren Heimen und Wohnungen wohl und zu Hause fühlen sollen», ist auch Beat Demarmels, Leiter Heime und Alterssiedlungen, überzeugt. Bereits hat die Stadt mit den Per-sonalverbänden einen Gesamtarbeitsvertrag ausgearbeitet, der als beispielhaft eingestuft wird, aber erst zum Tragen kommt, wenn die Stimmberechtigten der Umwandlung zustim-men. Mit der angestrebten Umwandlung will der Stadtrat sein politisches Ziel mit Nachdruck ver-folgen: Alle Luzernerinnen und Luzerner sollen ihren Lebensabend dank einem zuverlässigen und zeitgemässen Angebot möglichst selbst be-stimmt in hoher Lebensqualität und in Würde verbringen können.
Niklaus Zeier, Kommunikation
Die Cafeteria im städtischen Betagtenzentrum Staffelnhof. Bild: Heinz Dahinden
Stadt LuzernMitteilungen
PARLAMENT
22. Sitzung des Grossen Stadtrates von Luzern Donnerstag, 27. März 2014, 14 Uhr Rathaus am Kornmarkt
Die Sitzung ist öffentlich.
Verhandlungsgegenstände
11. Mitteilungen des Ratspräsidenten
12. Genehmigung des Protokolls 20 vom 30. Januar 2014
13. Petition 1 vom 16. Dezember 2013: Für die Sanierung und den Weiterbetrieb des Hallenbades Utenberg (Sozialdirek-tion) Antrag Stadtrat: Ablehnung
14. Interpellation 110, Myriam Barsuglia namens der GLP-Fraktion, vom 19. August 2013: Hallenbad Utenberg – Fragen zur künftigen Nutzung, zu den Kosten und zur Finanzierung einer allfälligen Sanierung und Weiterführung des Betriebs (Sozialdirektion)
15. Interpellation 117, Christian Hochstrasser, Katharina Hubacher und Korintha Bärtsch namens der G/JG-Fraktion, vom 12. Sep-tember 2013: Auswirkungen von allfäl-ligen kantonalen Steuererhöhungen auf die Finanzpolitik der Stadt Luzern (Finanzdirektion)
16. *Interpellation 104, Martina Akermann, Daniel Furrer und Max Bühler namens der SP/JUSO-Fraktion, vom 19. Juli 2013: Wie sieht beim Tagestourismus ausländischer Gäste die Bilanz für die Stadt Luzern aus? (Finanzdirektion)
17. *Postulat 106, Melanie Setz Isenegger und Nico van der Heiden namens der SP/JUSO- Fraktion, Korintha Bärtsch namens der G/JG- Fraktion sowie Jules Gut namens der GLP-Fraktion, vom 6. August 2013: Mehr (gedeckte) Veloparkplätze im Gebiet Hallenbad/Allmend/Swissporarena (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit) Antrag Stadtrat: Teilweise Entgegennahme
18. *Postulat 107, Nico van der Heiden und Judith Dörflinger Muff namens der SP/JUSO- Fraktion, Korintha Bärtsch namens der G/JG- Fraktion sowie Laura Kopp namens der GLP-Fraktion, vom 6. August 2013: Eine grüne Welle für Velofahrende (Direk-tion Umwelt, Verkehr und Sicherheit) Antrag Stadtrat: Teilweise Entgegennahme
15.30 Pause
19. Interpellation 96, Reto Kessler namens der FDP-Fraktion und Markus Mächler namens der CVP-Fraktion, vom 1. Juli 2013: Fairer Wettbewerb bei Planerleistungen (Baudirektion)
10. Motion 114, René Peter und Daniel Wettstein namens der FDP-Fraktion, vom 29. August 2013: Überdeckelung des Luzerner Bahnhofareals mit einem Bus-Hub (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit) Antrag Stadtrat: Entgegen-nahme als Postulat
11. Postulat 133, Laurin Murer namens der G/JG-Fraktion, vom 12. November 2013: Öffnungszeiten Sammelstellen mit Niederflursystemen (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit) Antrag Stadtrat: Ablehnung
12. Postulat 144, Roger Sonderegger namens der CVP-Fraktion, Judith Dörflinger namens der SP/JUSO-Fraktion und Jules Gut namens der GLP-Fraktion, vom 6. Dezember 2013: Kunststoffrecycling in der Agglomera-tion Luzern (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit) Antrag Stadtrat: Ablehnung
13. Postulat 121, Franziska Bitzi Staub, vom 8. Oktober 2013: Sukzessiver Ersatz von Elektroboilern (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit) Antrag Stadtrat: Entgegennahme
14. Interpellation 136, Rieska Dommann namens der FDP-Fraktion, vom 13. November 2013: Energieberatung für alle oder exklusiv nur für wenige? (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit)
*) An der Ratssitzung vom 20. Februar 2014 nicht behandelte Vorstösse
Schluss der Sitzung zirka 18 Uhr
BAUAUSSCHREIBUNGEN
Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8.00–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr, zur Einsicht auf.
Bauprojekt Nr: 2014-0073. Umbau des Wohn- und Geschäftshauses. Lage: Mythenstrasse 2. Grundstück: 111/1655.
Auflagefrist 19. März 2014 bis 7. April 2014
Bauprojekt Nr: 2014-0038. Umbau und Umnutzung der Ökonomiegebäude zu Ferien-wohnungen und Kindertagesstätte. Lage: Unterwinterbühl. Grundstück: 210/505.
PRO UND KONTRA Der Stadtrat und die Grossstadtratsfraktionen der CVP, FDP, SVP und GLP sowie der grössere Teil der Grünen sprechen sich für die Umwandlung der städtischen Betagtenzentren und Pflegewohnungen in eine gemeinnützige AG aus. Die SP und ein Teil der Fraktion der Grünen lehnen die Vorlage ab. Während die Ja-Fraktionen den Argumenten des Stadtrates folgen und die notwendige Flexibilität zur Entwicklung des Alters- und Pflegeangebots in der neuen Organisation sehen, betonen die Gegner, dass die neuen Herausforderungen auch innerhalb der Stadtverwaltung bewältigt werden könnten. Die Umwandlung sei zudem ein erster Schritt zur Privatisierung der Heime und Pflegewohnungen.
Snjezana, (w), 1974, mit Staatsangehörigkeit Kroatien, und Kinder Marinovic, Gabriel, (m), 2001, und Marinovic, David, (m), 2004, mit Staatsangehörigkeit Kroatien.Markovic, Zoran, (m), 1984, mit Staatsange-hörigkeit Serbien.Metchegnam Ndingue, Leatitia, (w), 1987, mit Staatsangehörigkeit Kamerun.Mohammed Shareef, Talib Mohammed Ali, (m), 1971, mit Staatsangehörigkeit Irak.Tano, Umberto, (m), 1948, mit Staatsangehö- rigkeit Italien, sowie Ehefrau Renko, Anna, (w), 1943, mit Staatsangehörigkeit Italien.Volic, Marko, (m), 1985, mit Staatsangehörig- keit Kroatien.Insgesamt sicherte die Einbürgerungskom-mission der Stadt Luzern 35 Personen das Luzerner Stadtbürgerrecht zu.
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Die CityCard Luzern ist das ideale Geschenk für Familie und Freunde: über 150 Anbieter garantieren mit einem vielfältigenBranchen- und Dienstleistungsmix ein attraktives Einkaufserlebnis.
Die Geschenkkarte ist bei zahlreichen Verkaufsstellen erhältlich und unter www.citycard-luzern.ch online bestellbar.Sie kann mit einem beliebigen Guthaben (ab CHF 20.-) aufgeladen und in einer Summe oder in Teilbeträgen eingelöst werden.
Freizeit 19ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 11 Mittwoch, 19. März 2014
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwandSpielfilm, Schweden 2013, Regie: Felix Herngren, Schauspieler: Robert Gustafs-son, Iwar Wiklander, Jens HulténAllan Karlson (Robert Gustafsson) wird hundert Jahre alt. Doch anstatt sich auf die geplante Geburtstagsfeier zu freuen, verschwindet er lieber aus dem Fenster des Altersheims und macht sich in seinen Pantoffeln auf zum nächsten Bahnhof. Raus aus der Langeweile und rein in ein neues Abenteuer – das ist Allans Ziel.
Während seiner Reise kommt er zu einem riesigen Vermögen, findet neue Freunde und trifft auf Gauner, Ganoven und Kriminelle. Parallel dazu wird Allans Lebensgeschichte erzählt, hat er doch massgeblich zu den wichtigsten politi-schen Ereignissen des 20. Jahrhunderts beigetragen … Eine aberwitzige Krimiko-mödie, basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Jonas Jonasson, die ganz Skandinavien in ein wahres «Hundert-jährigen»-Fieber versetzt hat.Ab Do, 20. März, im Kino Bourbaki www.kinoluzern.ch/041 419 99 99
Prem
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Bourbaki-Premieren-
Tipp
Musical-Frauenpower: Isabelle Flachsmann,
Irène Straub und Julia Fechter PD
Musicalgala 2014 im Le Théâtre Kriens-Luzern – wir verlosen Tickets
Musicals, Musicals ...Le Théâtre Kriens-Luzern ist die Bühne der Zentralschweiz für das Genre Musical schlechthin. An der Musicalgala 2014 ab 27. März kommen 19 ver-schiedene Shows zu Ehren.
Seit 2006 hat im Krienser Schlund-quartier das Musical in unserer Re-gion eine Heimat. Im Le Théâtre
Kriens-Luzern wurden bis anhin zehn Produktionen neu inszeniert. Die letzte Produktion «Flashdance» war die bis an-hin erfolgreichste mit über 17 000 Gästen aus dem In- und Ausland.
Seit vier Jahren hat im Frühling die Mu-sicalgala einen festen Platz im Le-Théâtre-Programm. An einem Abend werden je-weils Melodien aus verschiedensten Mu-sicalproduktionen präsentiert. Dieses Jahr sorgen grosse Stimmen für gesangliche Klasse: Isabelle Flachsmann ist Musical-spezialistin, sowohl als Interpretin wie auch als Regisseurin («Flashdance»). Irène Straub ist die bekannte Musicalstimme der Zentralschweiz. Patrick von Castelberg ist ein schweizweit aktiver Tenor, der in
verschiedenen Genres zu Hause ist. Julia Fechter überzeugte in «Flashdance» im Ensemble und kommt jetzt zu solistischen Ehren. Die Sänger werden von einer Live-band begleitet, und elf junge Tänzerinnen der Ballett Academy Luzern werden die Songs auf graziöse Art interpretieren.
Schon fast kultig ist die Moderation: Erstmals 2013 griff die Krienser Erzählerin Jolanda Steiner zum Mikrofon und über-raschte die Gäste mit träfen, humorvollen Ansagen. Dieses Jahr will sie sogar «noch ein bisschen frecher» werden, wie sie an-kündigt ... PD
Musicalgala 2014: 27. März bis 4. April, Le Théâtre Kriens-Luzern, Grabenhofstrasse 1, 6010 Kriens. Vorverkauf: www.le-theatre.ch, LZ-Corner, Telefon 041 348 05 05 (Geschäfts-zeiten)
Gratis an die Musicalgala 2014Der «Anzeiger Luzern» verlost 10-mal zwei Tickets im Wert von je 55 Franken für die Vorstellung am Freitag, 4. April, 19.30 Uhr. So können Sie gewinnen: SMS senden mit dem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort Musicalgala an 919 (1 Fr./SMS); oder via Telefon 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif); oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort Musicalgala, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahme-schluss ist am Samstag, 21. März, 23 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt.
… Der Anzeiger für die Stadtund Agglomeration Luzern
MÄRZ 2014Mi 19. 20.30 PHILIPP FANKHAUSER Blues 45.–Do 20. 20.30 PHILIPP FANKHAUSER Blues 45.–Fr 21. 20.30 PHILIPP FANKHAUSER Blues 45.–Sa 22. 20.30 STEFANIE HEINZMANN exklusive Special Night 55.–So 23. 20.30 STEFANIE HEINZMANN exklusive Special Night 55.–
Saal 1 15.45/18.00 (Do im BB3)/20.30, Fr/Sa 23.00 | OV/d/f 12 J. Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
Saal 1 15.45 (im BB2), Do 18.15 (E/d), Sa/So 13.30| D 10 J. Shana – The Wolf’s Music
Saal 1 So 11.30 | CH 8 J. Berge im Kopf
Saal 2 16.00 (im BB3)/18.00/20.30 (Mi 20.30 im BB4), Fr/Sa 23.00 (im BB3) | E/d/f 10 J. The Grand Budapest Hotel
Saal 2 Fr/Sa 22.45, Sa/So 13.45 (im BB4) | E/d/f 16 J. Nymphomaniac – Part 1
Saal 2 Sa/So 13.30 | E/d/f 10 J. Philomena
Saal 2 So 11.30 | CH 12 J. Tönis Brautfahrt
Saal 2 Mi 20.30 | E/d 16 J. Style Wars 2
Saal 3 20.45 | E/d/f 14 J. Dallas Buyers Club
Saal 3 Fr–Mi 18.15 | F/d 6 J. Tableau noir
Saal 3 Sa/So 13.45 | CH/D/f 16 J. TraumlandSaal 3 So 11.45 | CH/d 10 J. Akte GrüningerSaal 4 16.15 | OV/d 10 J. AlphabetSaal 4 18.30, Fr/Sa 22.45 | E/d 12 J. Journey To JahSaal 4 Do–Di 20.45 | CH 12 J. Der Goalie bin igSaal 4 So 11.45 | D 6 J. Das Geheimnis der Bäume
Saal 1 Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | E/d/f 16 J. 12 Years A SlaveSaal 2 Do–Mi 14.15 | D 6 J. Pettersson und Findus – kleiner Quäl-geist, grosse FreundschaftSaal 2 Do–Mi 17.15 | E/d/f 8 J. The Book ThiefSaal 2 Do–Mi 20.15 | E/d/f 14 J. American HustleSaal 3 Do–Mi 14.15| D 6 J. Bibi & Tina – Der Film
Saal 3 Do–Mi 17.15/20.15 | E/d/f 10 J. The Grand Budapest Hotel
Saal 4 Do–Mi 14.15/17.15/20.15 | E/d/f 16 J. Lone Survivor
Saal 5 Do–Mi 14.30 | D 6 J. Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman 3-D
Saal 5 Do–Mi 17.30/20.30 | D 16 J. 300: Rise Of An Empire 3-D
Saal 6 Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | D 12 J. Need For Speed 3-D
