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> varmeco // Wärme clever geregelt · wärme.nutzen varmeco > Dieses Dokument ist ausschließlich...

Date post: 18-Sep-2018
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wärme.nutzen varmeco > Dieses Dokument ist ausschließlich für das Fachhandwerk bestimmt! > Bitte für Servicezwecke an der Anlage belassen. > varmeco // Wärme clever geregelt > Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2 > Erst informieren, dann montieren... SYSTEM 014-2 Modulares Anlagensystem für Frischwassererwärmung und Raumheizung mit Wärmeerzeuger-, Heizgruppen- und Solarregelung Einsatzgebiet im Ein- und Mehrfamilienhausbereich für Altbausanierung und Neubau MoEl-014-2-2009-09
Transcript

wärme.nutzenvarmeco

> Dieses Dokument ist ausschließlich für das Fachhandwerk bestimmt!> Bitte für Servicezwecke an der Anlage belassen.

> varmeco // Wärme clever geregelt

> Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2

> Erst informieren, dann montieren...

SYSTEM 014-2

Modulares Anlagensystem für Frischwassererwärmung und Raumheizung mit Wärmeerzeuger-, Heizgruppen- und Solarregelung Einsatzgebiet im Ein- und Mehrfamilienhausbereich für Altbausanierung und Neubau

MoEl-014-2-2009-09

-2- Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

Impressum

Dieses Dokument inklusive aller seiner

Inhalte ist urheberrechtlich geschützt. Eine

Verwendung außerhalb dieses Urheberrechts

bedarf der schriftlichen Zustimmung durch

varmeco GmbH & Co. KG.

Das gilt im Besonderen für Vervielfältigun-

gen, Kopien, Übersetzungen und die Spei-

cherung in elektronischen Systemen.

Herausgeber:

varmeco GmbH & Co. KG - Kaufbeuren

© 2009 by varmeco GmbH & Co. KG

Die Inhalte dieses Dokuments wurden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Da techni-

sche Änderungen oder Fehler nicht auszuschließen sind, möchten wir Sie auf Folgendes

hinweisen:

Für die Planung Ihrer Projekte sind die jeweils gültigen Normen und DIN-Vorschriften zu

beachten. Wir schließen jegliche Gewähr für die Vollständigkeit aller in diesem Doku-

ment veröffentlichten Zeichnungen und Texte aus, sie dienen lediglich als Beispiele.

Werden darin vermittelte Inhalte benutzt oder angewendet, so geschieht dies ausdrück-

lich auf das eigene Risiko des Anwenders. Eine Haftung des Herausgebers für unsachge-

mäße, unvollständige oder falsche Angaben und alle daraus entstehenden Schäden wird

grundsätzlich ausgeschlossen.

Inhaltsverzeichnis1. Allgemeine Hinweise ........................................................................................................................31.1. Einleitung ............................................................................................................................................................................................ 3

2. Beschreibung des Regelungsschranks ..............................................................................................32.1. Bedienung „Mit vier Tasten alles im Griff“ ....................................................................................................................................... 3

2.2. Aufbau des Regelungsschranks ......................................................................................................................................................... 4

2.3. Übersichtsschema - Hydraulik mit Aktoren und Sensoren ............................................................................................................... 5

2.4. Eingansklemmenbelegung - Sensoren .............................................................................................................................................. 6

2.5. Ausgangsklemmenbelegung - Aktoren ............................................................................................................................................ 8

3. Beschreibung der Module und Sets ................................................................................................103.1. Frischwasser-Modul .......................................................................................................................................................................... 10

3.2. Solar-Modul ....................................................................................................................................................................................... 11

3.3. Heizgruppen-Set - VARIO HG-pur ..................................................................................................................................................... 12

3.4. Wärmequellen-Set ............................................................................................................................................................................ 13

4. Montage .........................................................................................................................................144.1. Montage Regelungsschrank ............................................................................................................................................................. 14

4.2. Netzversorgung des Regelungsschranks ......................................................................................................................................... 14

4.3. Elektrischer Anschluss der Module und Sets ................................................................................................................................... 15

4.4. Montage von Anlegefühlern ............................................................................................................................................................ 15

4.5. Anschluss des Außentemperaturfühlers.......................................................................................................................................... 15

4.6. Anschluss des Kollektortemperaturfühlers ...................................................................................................................................... 16

4.7. Anschluss der Temperaturfühler für die Wärmequellen ................................................................................................................ 17

4.8. Freigabe der Wärmequellen ............................................................................................................................................................ 18

4.8.1. Nicht schaltbare Wärmequellen (nicht Solar) ................................................................................................................................. 18

4.8.2. Schaltbare Wärmequellen (nicht Solar) .......................................................................................................................................... 18

4.8.3. Anschlussbeispiele für schaltbare Wärmequellen über den Anforderungskontakt ...................................................................... 19

4.9. Anschluss Speichertemperaturfühler ............................................................................................................................................... 22

4.10. Elektrische Inbetriebnahme ............................................................................................................................................................. 23

5. Normen und Verordnungen ............................................................................................................23

-3-

wärme.nutzenvarmeco

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TRINKWARMWASSER(TWW)====================

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Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

> Einleitung // Beschreibung des Regelungsschranks

Allgemeine Hinweise1.

Beschreibung des Regelungsschranks2.

Einleitung1.1.

Diese Montageanleitung sollten Sie nicht

einfach beiseite legen. Sie informiert über

die Montage des Regelungsschranks und

über die Verdrahtung der hydraulischen

Komponenten. Darüber hinaus erfahren Sie,

wie Sie dabei am besten und effektivsten

vorgehen.

Sie werden schnell feststellen, wie einfach

der Aufbau von der Hand geht.

Schnell und professionell.

Bedienung „Mit vier Tasten alles im Griff“2.1.

In der Front des Reglergehäuses befinden sich das LC-Dis-

play und die vier Bedientasten. Das LC-Display ist mit einer

automatischen Hintergrundbeleuchtung ausgestattet, die

durch Tastendruck aktiviert wird. In zweizeiligem Klartext

informiert es über den momentanen Betriebszustand und

zeigt die Menü- und Eingabefenster während der Bedie-

nung.

Im Anzeigemodus gelangen Sie durch die Bedienstruktur

mit ihrem Hauptmenü und Untermenüs bis hin zu einzelnen

Menüpunkten.

Im Eingabemodus – das Eingabefeld blinkt – können Sie

Änderungen vornehmen.

Die “Fragezeichen-Taste“ entspricht funktional der “ESC-Taste“

eines PCs.

Anzeigemodus:

Mit der “Fragezeichen-Taste“ kehren Sie aus einem Untermenü

in das übergeordnete Menü zurück

Eingabemodus:

Wird die “Fragezeichen-Taste“ gedrückt, wird ein soeben einge-

gebener Wert nicht übernommen, sondern in das übergeordne-

te Menü zurückgekehrt.

Zusatzfunktionen:

Hält man die „Fragezeichen-Taste“ ca. 5 Sekunden gedrückt,

gelangt man aus jedem Menüpunkt automatisch in die Kamin-

kehrer-Funktion (Probelauf der Wärmequelle).

Die “OK-Taste“ entspricht funktional der “ENTER-Taste“ eines

PCs.

Anzeigemodus:

Die “OK-Taste“ öffnet den angezeigten Menüpunkt oder wech-

selt in den Eingabemodus.

Eingabemodus:

Mit Drücken der “OK-Taste“ wird ein soeben eingegebener Wert

übernommen und zurückgewechselt in den Anzeigemodus. In

Menüs mit mehreren Eingabefeldern wird durch erneutes Drük-

ken der „OK-Taste“ zum nächsten Eingabefeld gewechselt

Anzeigemodus:

Mit der “Plus“- und der “Minus-Taste“ bewegen Sie sich inner-

halb einer Menüebene.

Eingabemodus:

Mit Drücken der “Plus“- und der “Minus-Taste“ können Sie die

Eingabewerte ändern.

-4- Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

> Beschreibung des Regelungsschranks

Aufbau des Regelungsschranks2.2.

Kabelrechen zur Zugentlastung:Die Leitungen sind mit Hilfe von Kabelbindern am Kabelrechen so zu befestigen, dass eine Zugentlas-tung erreicht wird!

Dreistockklemme fürNetzversorgung und Dauerphase, Systemausgänge, Stellantriebe

umlaufende Dichtung gegen Spritzwasser

Sensorplatine(bestehend aus ICO-Platine und ICL-Platine als Aufsatz)

Netzteil derRechnerplatine

Feinsicherungen und Netzschalter

Rechtes Ausgangsmodul

LCD-Platine

Batterie derRechnerplatine(zum Datenerhalt bei Netzfreischaltung)

RechnerplatineRelaiskontaktLinkesAusgangsmodul

Die Rechnerplatine in der Schranktüre, die

Ausgangsmodule zur Versorgung der Pum-

pen und Ventile, die Eingangsplatine zum

Auflegen der Sensoren sowie alle Sicherun-

gen sind im Regelungsschrank vormontiert.

-5-

wärme.nutzenvarmeco

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Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

> Beschreibung des Regelungsschranks

Übersichtsschema - Hydraulik mit Aktoren und Sensoren2.3.

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-6- Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

> Beschreibung des Regelungsschranks

Eingansklemmenbelegung - Sensoren2.4.

orange Klemme 1-12: Signal der Temperaturfühler TF01 - TF12 (Signal = weiße Ader)

RS485 für GLT-AnschlussPIN: 1, 2, 3, 4Funktion: B, A, GND, +5V

RS485 SubD-9polig für GLT-AnschlussPIN: 1, 2, 3, 5Funktion: +5V, A, B, GND

graue Klemme = Systemmasse für Temperaturfühler

orange Klemme 13-24:Signal der Temperaturfühler TF13 - TF24

graue Klemme = Systemmasse für Temperaturfühler

Temperatur-

fühler

Volumen-

strom-

sensoren

Sensorplatine

Zum rechten A-Modul

Verbindung zur Rechnerplatine

grüne Klemme 25-32: Signal der Volumenstromsensoren (Signal = grüne Ader)

weiße Klemme: +5V-Versorgung der Volumenstromsensoren (+5V = weiße Ader)

graue Klemme: Systemmasse der Volumenstromsensoren (Masse = braune Ader)

Erdungsschiene für Fühlerleitungen:sämtliche Fühlerleitungen müssen mit Hilfe der beige-legten Metallklammern geerdet werden (Kabelschirm freilegen und mit Klammer auf die Schiene drücken)

-7-

wärme.nutzenvarmeco

Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

> Beschreibung des Regelungsschranks

Belegung der Eingangsklemmen der Sensorplatine

Gruppe: Nr.: Bezeichnung: Platinen-

bezeichnung:

Montageort: Leitungsart:

Temperatursensoren

WQ1 TF01 Wärmequelle 1: Betriebstemperatur WQ1 B WQ1 Kessel-Tauchhülse

oder -Vorlauf

LIYCY 2 x 0,14 mm² oder

IYSTY 2 x 0,6 mm²

TF02 Wärmequelle 1: Rücklauftemperatur WQ1 R WQ1 Rücklauf - " -

HG1 TF03 Heizgruppe 1: Vorlauftemperatur HG1 V HG1 Vorlauf - " -

TF04 Heizgruppe 1: Rücklauftemperatur HG1 R HG1 Rücklauf - " -

TF05 Heizgruppen: Außentemperatur HG1 A Gebäude-Nordseite - " -

FWE TF06 Frischwasser: FWE-Eintrittstemperatur Hei-

zungsseite

Brauchw E Eintritt WT Heizungsseite - " -

TF07 Frischwasser: Trinkwarmwassertemperatur Brauchw B Austritt WT Trinkwasser-

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TF08 Frischwasser: TW-Zirkulations-Rücklauftem-

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SOL TF09 Solar: Kollektortemperatur Solar PK Tauchhülse im Kollektor - " -

TF11 Solar: Vorlauftemperatur Heizungs-

seite

Solar SV Austritt WT Heizungsseite - " -

WQ2 TF13 Wärmequelle 2: Betriebstemperatur WQ2 B WQ2 Kessel-Tauchhülse

oder -Vorlauf

- " -

TF14 Wärmequelle 2: Rücklauftemperatur WQ2 R WQ2 Rücklauf - " -

HG2 TF15 Heizgruppe 2: Vorlauftemperatur HG2 V HG2 Vorlauf - " -

TF16 Heizgruppe 2: Rücklauftemperatur HG2 R HG2 Rücklauf - " -

LWSP TF17 Speicher: FWE-Bereich 1-Temperatur

(Kuppel)

Speicher Ku LWSP oder Pufferspeicher - " -

TF18 Speicher: FWE-Bereich 2-Temperatur

(Kopf)

Speicher Ko - " - - " -

TF19 Speicher: Reserve 1-Temperatur Speicher R1 - " - - " -

TF20 Speicher: Reserve 2-Temperatur Speicher R2 - " - - " -

TF21 Speicher: Ladetemperatur Speicher La Vorlauf LWSP oder Puf-

ferspeicher

- " -

Volumenstromsensoren

FWE VSS25 Frischwasser: Volumenstromsensor

(Signal = grün, +5V = weiß,

Masse = braun)

Geber Eintritt WT Trinkwasser-

seite

LIYCY 3 x 0,14 mm² oder

IYSTY 3 x 0,6 mm²

-8- Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

Ausgangsklemmenbelegung - Aktoren2.5.

> Beschreibung des Regelungsschranks

linkes Ausgangsmodul (LA)

LA-1 bis LA-10

Feinsicherung (SI 1)

5 x 20 mm

für linkes Ausgangsmodul

3,15 A/mittelträge

Feinsicherung (SI 2)

5 x 20 mm

für rechtes Ausgangsmodul

und Phasenklemme

2 A/mittelträge

rechtes Ausgangsmodul (RA)

RA-1 bis RA-10

Relaiskontakt

für Wärmequelle 1

(potentialfrei)

Netzschalter Ein/Aus

(Vor dem Eingriff in den

Regelungsschrank unbedingt

spannungsfrei schalten!)

Feinsicherung (SI 3)

5 x 20 mm

für die Rechnerplatine

2 A/mittelträge

Dreistockklemme zum Anschluss der

Systemausgänge und Stellantriebe

L1: Phase = Außenleiter (grau)

N: Nulleiter = Neutralleiter (blau)

PE: Schutzleiter (grün/gelb)

Phasenklemme zum Anschluss von

2 Dauerphasen, abgesichert über

Feinsicherung (SI 2)

Dreistockklemme zum Anschluss der Netzver-

sorgung (230V/50Hz) und Dauerphase

L1: Phase = Außenleiter (grau)

N: Nulleiter = Neutralleiter (blau)

PE: Schutzleiter (grün/gelb)

Der Einbau von zusätzlichen Komponen-

ten (z.B. Relais) in den Regelungsschrank

kann Betriebsstörungen hervorrufen und

wird deshalb ausdrücklich untersagt!

Zuwiderhandlungen führen zum Verlust

der Gewährleistung!

-9-

wärme.nutzenvarmeco

Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

> Beschreibung des Regelungsschranks

Belegung der Ausgangsklemmen im Schaltschrank

Gruppe: Nr.: Bezeichnung: LED-Position: Leitung: Belastbarkeit:

FWE A01 nicht belegt Pl-1

A02 Frischwasser- erwärmer:

TWW-Zirkulationspumpe Pl-2 NYM 3 x 1,5 mm² 230 V, 1.5 A, 300 W

A03 Frischwasser- erwärmer:

FWE-Förderpumpe Pl-3 - " - - " -

WQ1 A04 Wärmequelle 1: Rücklaufanhebepumpe LA-1 - " - - " -

A05 Wärmequelle 1: Freigabeventil LA-2 - " - - " -

A06 Wärmequelle 1: Förderpumpe LA-3 - " - - " -

A07 Wärmequelle 1: Anforderungskontakt RA-1 - " - potentialfrei, 3 A, 600 W

WQ2 A08 Wärmequelle 2: Rücklaufanhebepumpe LA-4 - " - 230 V, 1.5 A, 300 W

A09 Wärmequelle 2: Freigabeventil LA-5 - " - - " -

A10 Wärmequelle 2: Förderpumpe LA-6 - " - - " -

SP A11 Speicher Top/FWE-Ladung RA-2 - " - - " -

HG1 A12 Heizgruppe 1: Umwälzpumpe LA-9 - " - 230 V, 1.5 A, 300 W

A13 Heizgruppe 1: Mischer (Temperatur anheben)

RA-5 - " - - " -

A14 Heizgruppe 1: Mischer (Temperatur absenken)

RA-6 - " - - " -

HG2 A15 Heizgruppe 2: Umwälzpumpe LA-10 - " - - " -

A16 Heizgruppe 2: Mischer (Temperatur anheben)

RA-7 - " - - " -

A17 Heizgruppe 2: Mischer (Temperatur absenken)

RA-8 - " - - " -

SOL A19 Solar: Förderpumpe Heizungsseite

LA-7 - " - - " -

A20 Solar: Kollektorumwälzpumpe LA-8 - " - - " -

A21 Solar: Freigabeventil Heizungsseite

RA-4 - " - - " -

Bemerkung: Spalte "LED-Position" gibt die Position der LED auf dem Elektronik-Modul an. LA-xx entsprechende Nummer xx der LED vom linken Ausgangsmodul (Zählrichtung von links) RA-xx entsprechende Nummer xx der LED vom rechten Ausgangsmodul (Zählrichtung von links) Pl-xx entsprechende Nummer xx der roten LED auf der Rechnerplatine (Zählrichtung von oben)

-10- Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

> Beschreibung der Module und Sets

Beschreibung der Module und Sets3.

TF07

TF06

VSS25

TF08

A02

A03

Kabelkanal

Leitungen

Es ist darauf zu achten, dass die Leitungen

von Aktoren und Sensoren außerhalb des

Gerätes in separaten Kabelkanälen zu füh-

ren sind!

Alle Frischwassermodule sind werksseitig

mit einem Klemmkasten versehen, in dem

die Aktoren und Sensoren aufgelegt sind. Die

Verbindung von den Steckern des Klemmka-

stens zum Regelungsschrank gemäß neben-

stehender Tabelle erfolgt bauseits.

Frischwasser-Modul3.1.

Klemmkasten Regelungsschrank

Stecker Farbe Leitungsart Sensorplatine

Nr. 1 weiß Signal TF06 orange Klemme 6

Nr. 2 braun Masse graue Klemme 6

Nr. 3 weiß Signal TF07 orange Klemme 7

Nr. 4 braun Masse graue Klemme 7

Nr. 5 weiß Signal TF08 orange Klemme 8

Nr. 6 braun Masse graue Klemme 8

Nr. 7 braun Masse VSS25 graue Klemme 25

Nr. 8 weiß Spannung 5V weiße Klemme 25

Nr. 9 grün Signal grüne Klemme 25

Dreistockklemme

Nr. 21 braun Schaltphase A03 Schaltphase

Nr. 22 blau Nullleiter Nullleiter

Nr. 23 gn/ge Schutzleiter Schutzleiter - PE

Nr. 24 braun Schaltphase A02 Schaltphase

Nr. 25 blau Nullleiter Nullleiter

Nr. 26 gn/ge Schutzleiter Schutzleiter - PE

FWE-Modul

Nr.: Bezeichnung: Leitungsart:

TF06 FWE-Eintrittstemperatur Hei-

zungsseite

LIYCY 2 x 0,14 mm² oder

IYSTY 2 x 0,6 mm²

TF07 Trinkwarmwassertemperatur - " -

TF08 TW-Zirkulations-Rücklauftem-

peratur

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A01 nicht belegt NYM 3x1,5 mm²

A02 TWW-Zirkulationspumpe - " -

A03 FWE-Förderpumpe - " -

VSS Volumenstromsensor

(Signal = grün, +5V = weiß,

Masse = braun)

LIYCY 3 x 0,14 mm² oder

IYSTY 3 x 0,6 mm²

-11-

wärme.nutzenvarmeco

Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

> Beschreibung der Module und Sets

Solar-Modul3.2.

TF11

A19

A20

Kabelkanal

Leitungen

Es ist darauf zu achten, dass die Leitungen

von Aktoren und Sensoren außerhalb des

Gerätes in separaten Kabelkanälen zu füh-

ren sind!

Alle Solarmodule sind werksseitig mit einem

Klemmkasten versehen, in dem die Aktoren

und Sensoren aufgelegt sind. Die Verbindung

von den Steckern des Klemmkastens zum

Regelungsschrank gemäß nebenstehender

Tabelle erfolgt bauseits.

A21

Ein Kollektorfühler mit 7m Leitungslänge

liegt dem Solar-Modul bei!

Solar-ModulNr.: Bezeichnung: Leitungsart:

TF11 Vorlauftemperatur Hei-

zungsseite

LIYCY 2 x 0,14 mm² oder

IYSTY 2 x 0,6 mm²

A19 Förderpumpe

Heizungsseite

NYM 3 x 1,5 mm²

A20 Kollektorumwälzpumpe - " -

A21 Freigabeventil

Heizungsseite

- " -

Klemmkasten Regelungsschrank

Stecker Farbe Leitungsart Sensorplatine

Nr. 1 weiß Signal TF11 orange Klemme 11

Nr. 2 braun Masse graue Klemme 11

Dreistockklemme

Nr. 21 braun Schaltphase A19 Schaltphase

Nr. 22 blau Nullleiter Nullleiter

Nr. 23 gn/ge Schutzleiter Schutzleiter - PE

Nr. 24 braun Schaltphase A20 Schaltphase

Nr. 25 blau Nullleiter Nullleiter

Nr. 26 gn/ge Schutzleiter Schutzleiter - PE

Nr. 27 schwarz Schaltphase A21 Schaltphase

Nr. 28 blau Nullleiter Nullleiter

Nr. 29 gn/ge Schutzleiter Schutzleiter - PE

Nr. 30 braun Dauerphase Dauerphase (optional)

-12-

M

Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

> Beschreibung der Module und Sets

Heizgruppen-Set - VARIO HG-pur3.3.

RücklaufHeiz-kreis

VorlaufHeiz-kreis

RücklaufHeiz-kreis-

verteiler

VorlaufHeiz-kreis-

verteiler

A12/A15

A13/A16

A14/A17

TF04/TF16 TF03/TF15

Heizgruppen-Set

Heizgruppe 1 Heizgruppe 2

Vorlauf-Temperaturfühler TF03 TF15

Rücklauf-Temperaturfühler TF04 TF16

Umwälzpumpe Ausgänge A12 A15

Mischer Ausgänge Temp. anheben

A13

Temp. anheben

A16

Temp. absenken

A14

Temp. absenken

A17

-13-

wärme.nutzenvarmeco

M

WQ

A04/A08

A05/A09

A06/A10

TF01/TF13

TF02/TF14

Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

> Beschreibung der Module und Sets

Wärmequellen-Set3.4.

Wärmequellen-Set (DN 25)

Rücklaufanhebe-Set (DN 25)

WQ- und Rücklaufanhebe-Set

WQ 1 WQ 2

Betriebstemperaturfühler TF01 TF13

Rücklauf-Temperaturfühler TF02 TF14

WQ-Rücklaufanhebepumpe A04 A08

WQ-Freigabeventil A05 A09

WQ-Förderpumpe A06 A10

-14-

165300

400

210

250

60

Ø 8

Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

> Montage

Montage Regelungsschrank4.1.

Bei der Auswahl des Montageplatzes des

Regelungsschranks ist der Platzbedarf für

den Kabelkanal zu berücksichtigen.

Das Anbringen des Kabelkanals unterhalb

des Regelungsschranks hat so zu erfolgen,

dass ein Berühren der Leitungen ausge-

schlossen ist.

Netzversorgung des Regelungsschranks4.2.

Sicherheitshinweise:

Der elektrische Anschluss ist nach den

einschlägigen örtlichen EVU- und den VDE-

Richtlinien von einem Fachhandwerker

durchzuführen. Die Zuleitung muss über

einen Heizungsnotschalter unterbrochen

werden können.

Der Anschluss der ~230 V / 50 Hz Netzspan-

nung erfolgt an den Zugfederklemmen links

unten im Regelungsschrank. Die Zuleitung ist

mit Hilfe eines Kabelbinders am Kabelrechen

so zu befestigen, dass eine Zugentlastung

erreicht wird.

Anschluss:

blaue Klemme = Nullleiter N

graue Klemme= Phase L

grün/gelbe Klemme = Schutzleiter PE

Klemmen sind zulässig für:

(mit und ohne Aderendhülse)

0,2 - 4,0 mm² starr

0,2 - 2,5 mm² flexibel

Vor Eingriffen in die Steuerung (z.B. für

Sicherungswechsel oder Reparatur) Netz-

spannung ausschalten.

1. Phasenprüfer in

Klemme einführen!

2. Kabelende in Klemm-

öffnung führen!

3. Phasenprüfer aus

Klemme ziehen!

Befestigungslöcher

Wandmontageschiene

Montage4.

-15-

wärme.nutzenvarmeco

50 mm

65 mm

Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

> Montage

Elektrischer Anschluss der Module und Sets4.3.

Anschluss des Außentemperaturfühlers4.5.

Montage von Anlegefühlern4.4.

Der Außentemperaturfühler liegt dem Rege-

lungsschrank bei. Die Befestigung des Außen-

temperaturfühlers erfolgt ca. 2,5 m über dem

Erdboden, an einem windstillen und abgeschat-

teten Ort an der Nordfassade des Hauses.

Im Außenfühler darf die Abschirmung der Lei-

tung die Klemme nicht berühren (evtl. abschnei-

den).

Im Außenbereich ist die Leitung vor Witte-

rungseinflüssen (z.B. durch einen Schutz-

schlauch) zu schützen bzw. ist dort eine witte-

rungsbeständige Leitung zu verwenden! Die

Kabeldurchführung muss nach unten zeigen

und per Hand so fest angezogen werden, dass

eine Zugentlastung erreicht wird.

Rückleiter

Leiter

Innenleiter

Abschirmungder Leitung

Wir empfehlen Nummernkabel für die

Verbindung zwischen Stecker im Modul-

Klemmkasten und Sensorplatine bzw. Drei-

stockklemme im Regelungsschrank.

Die Klemmenzuordnung findet sich im Ka-

pitel

- „Frischwasser-Modul“ und

- „Solar-Modul“.

Fühler- und Aktorenleitungen sind innerhalb

des Moduls im rückwandigen Kanal und

ausserhalb in getrennten Kabelkanälen zu

verlegen.

Die Fühler sind an entsprechender Position

zu montieren. Die Fühler- und Aktorenleitun-

gen sind in getrennten Kabelkanälen zum

Regelungsschrank zu verlegen und im Rege-

lungsschrank aufzulegen.

Die Positionierung und Klemmenzuordnung

findet sich im Kapitel

- „Heizgruppen-Set“ und

- „Wärmequellen-Set“.

Sollte die Standardlänge der Fühlerleitungen

nicht ausreichen, ist eine Verlängerung mit

einer gleichwertigen abgeschirmten Leitung

möglich, wobei auf korrektes Verbinden

und Auflegen der Abschirmung zu achten ist

(Obergrenze ca. 30 m).

Anschluss der Module Anschluss der Sets und bauseitiger Komponenten

Wärmeleit-paste

Rohrwand

Dämmband

Temperatur-fühler

Die Temperaturfühler müssen mit Wärme-

leitpaste und Dämmklebeband wie im Bild

dargestellt montiert werden.

Bei Montage an Rohrleitungen mit Kabelbin-

der absichern!

Die Wärmeleitpaste liegt im Regelungs-

schrank bei.

AußentemperaturNr.: Bezeichnung: Leitungsart:

TF05 Außentemperatur LIYCY 2 x 0,14 mm² oder

IYSTY 2 x 0,6 mm²

-16- Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

> Montage

Anschluss des Kollektortemperaturfühlers4.6.

Der Temperaturfühler wird in die Fühlerhül-

se, die sich seitlich an unseren Kollektoren

S04 G befindet, eingeführt.

Der Kollektorfühler wird mit dem Solar-

Modul ausgeliefert.

Kabeldurchführung per Hand so fest

anziehen, dass eine Zugentlastung er-

reicht wird.

Im Außenbereich ist die Leitung vor Witte-

rungseinflüssen (z.B. durch einen Schutz-

schlauch) zu schützen.

Hinweis für Kollektoren anderer

Hersteller:

Der Kollektorfühler ist so anzubringen,

dass eine Erwärmung des Kollektors er-

kannt wird. Dieser Fühlerwert ist für das

Einschalten der Solaranlage zuständig.

KollektortemperaturNr.: Bezeichnung: Leitungsart:

TF09 Solar - Kollektortem-

peratur

LIYCY 2 x 0,14 mm² oder

IYSTY 2 x 0,6 mm²

-17-

wärme.nutzenvarmeco

M

WQ

Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

Anschluss der Temperaturfühler für die Wärmequellen4.7.

> Montage

Damit die Wärmequellen richtig geregelt

werden können, muss jeweils ein Betriebs-

temperaturfühler und ein Rücklauftempera-

turfühler montiert werden.

Der Betriebstemperaturfühler sollte nach

Möglichkeit in die vorhandene Tauchhülse

der WQ eingeschoben oder falls diese nicht

vorhanden ist, direkt an der Vorlaufleitung

der WQ befestigt werden. Hierbei ist darauf

zu achten, dass der Fühler möglichst nahe an

der Wärmequelle anzubringen ist.

Der Rücklauftemperaturfühler wird als Anle-

gefühler auf den Rücklauf der WQ montiert.

Wird die Rücklaufanhebung durch varmeco

geregelt, ist es wichtig, den Fühler nach

der Zuleitung der Rücklaufanhebepumpe zu

montieren.

Beim abschließenden Testlauf der Wärme-

quelle ist darauf zu achten, dass die interne

Temperaturanzeige der WQ mit der Anzeige

des Systems übereinstimmt.

Bei Abweichungen ist der Anzeigewert ent-

sprechend im System auf plausible Werte zu

korrigieren (im Service-Menü->Fühlerwerte).

Rücklauftemperaturfühler nach der Beimi-

schung und möglichst nah an der Misch-

stelle anbringen.

Den Betriebstemperaturfühler direkt in

die Tauchhülse der WQ platzieren (mög-

lichst nahe am Brennraum) oder ggf. an

der Vorlaufleitung mit Wärmeleitpaste

und Dämmklebeband anbringen!

-18-

Kessel-regelung

0-10-V-Eingang

Spannung[V]

Soll-Temp.[°C]

Zustand

<0,5 Aus

1 10 Ein

2 20 Ein

3 30 Ein

: : :

10 100 Ein

maximaler Ausgangsstrom: 10 mA

Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

> Montage

Freigabe der Wärmequellen4.8.

Es lassen sich schaltbare und nicht schaltba-

re Wärmequellen am System anschließen.

Wärmequelle 1 ist frei wählbar.

Wärmequelle 2 ist (sofern vorhanden) im-

mer eine nicht schaltbare WQ, d. h sie kann

nicht gezielt durch die Regelung gestartet

bzw. gestoppt werden.

Schaltbare WQ: z.B. Ölkessel, Gaskessel,

Brennwertgeräte.

Nicht schaltbare WQ: z.B. Holzkessel, Kachel-

ofen-Wärmetaschen.Bei Verwendung von 2 Wärmequellen in

einem Schornstein ist unbedingt Rückspra-

che mit dem örtlichen Schornsteinfeger zu

halten !

Nicht schaltbare Wärmequellen (nicht Solar)4.8.1.

Außer dem Anschluss des Betriebstempera-

turfühlers und des Rücklauftemperaturfüh-

lers ist kein weiterer elektrischer Anschluss

notwendig. Es wird keine Verbindungsleitung

für das Freigabesignal der Wärmequelle be-

nötigt!

Benötigt die Wärmequelle 230 V (z. B. für

einen Lüfter), so muss diese bauseits über

den Heizungsnotschalter mit 230 V versorgt

werden.

Die Wärmequellen müssen bauseits über

den Heizungsnotschalter mit 230 V versorgt

werden.

Ansteuerung über Anforderungskontakt (Standard)

Das bauseits zu verlegende Kabel (z.B. NYM

2x0,75mm²) für das Anforderungssignal der

Wärmequelle 1 wird an der Klemme Nr. 7

angeschlossen.

Ansteuerung über 0-10-V-Schnittstelle (Optional)

Voraussetzung ist die Erweiterungsplatine

mit 0-10-V-Ausgang. Das bauseits zu verle-

gende Kabel (z.B. NYM 2x0,75mm²) für das

Anforderungssignal ist auf Klemme 33 zu

legen.

Heizungsnotschalter

ein evtl. vor-handener Lüfter ist von der Wärmequelle anzusteuern

RegelungsschrankAusgangsklemme Nr. 7

230 V

Heizungsnotschalter

Heizungsnotschalter

230 V

230 V

Schaltbare Wärmequellen (nicht Solar)4.8.2.

RegelungsschrankAusgangsklemme Nr. 7

Keine

Verbindung

notwendig!

ein evtl. vorhandenes Gas-Sicherheitsventil des Gas-heizkessels wird an den dafür vorgesehenen Klemmen des Gasheizkessels angeschlossen.

-19-

wärme.nutzenvarmeco

Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

> Montage

Anschlussbeispiele für schaltbare Wärmequellen über den Anforderungskontakt4.8.3.

Von der Regelung wird der Wärmequelle ein (potentialfreies) Anforderungssignal zur Verfügung gestellt. Die Wärmequelle wird separat an eine permanente Spannung (230 V) angeschlossen. Die Spannungsversorgung sowie die Absicherung der Wärmequelle erfolgt nicht über das System, sondern ei-genständig.

Standardmäßig schließt der Anforderungs-kontakt der Klemme 7 bei der Anforderung der Wärmequelle. Für die Simulation eines Fühlers mit NTC-Verhalten, wie in dem oben beschriebenen Fall, wird jedoch ein Öffner benötigt. Der dafür notwendige Umbau ist im folgenden Unterpunkt beschrieben.

Standardmäßig ist das Relais im Regelungs-schrank des System 014-2 (Montage oben, zwischen den beiden Ausgangsmodulen vgl. Seite 8) als Schließer beschaltet. Um das Relais als Öffner zu beschalten, Schraube von Klemme 14 (rechts, höherlie-gend) lösen, das Kabel ausklemmen und in Klemme 12 (rechts, tieferliegend) befesti-gen.

WQ bietet die Möglichkeit für den Anschluss eines externen Reglers

7

Heizungs-notschalter

230 V

1 4 982

DC 24 VL N

Regelungsschrank

Klemme Nr. 7Schaltkontakt schließt bei Anforderung

Beispiel:

Junkers Cerapur Brennwertgerät

Junkers Cerasmart Brennwertgerät

Beispiel:

Hydrotherm-Nimbus Brennwertgerät

71 42Kleinspannung/extra low voltage

Regelungsschrank

Klemme Nr. 7Schaltkontakt schließt bei Anforderung

3 5 6

Umbau vom Schließerkontakt zum Öffnerkontakt:

Es sind unbedingt die Sicherheitshinweise von Kapitel 4.2 zu beachten!

Kabel hier einklemmen (Klemme 12)

diese Schraube lösen(Klemme 14)

WQ hat einen Thermostateingang für einen Warmwasserspeicher

In nebenstehendem Beispiel wird anstelle des üblichen Warmwasserthermostats der Schaltkontakt Klemme 7 der System 014-2 Regelung zwischen Klemme 7 und 8 des Heizkessels angeschlossen.Sobald das System 014-2 den Kessel an-fordert, wird der Kontakt an Klemme 7 geschlossen und damit auch der Kessel für Warmwasserbedarf gestartet.Der Warmwassertemperaturregler am Kessel wird auf die maximale Temperatur einge-stellt und der Regler für die Raumheizung am Kessel steht auf minimaler Temperatur.

Mit dem Anforderungskontakt (Klemme 7) wird Wärmebedarf signalisiert. Mit diesem Signal gehen Sie direkt auf die Klemme für einen externen Regler der WQ.

-20- Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

> Montage

Heizungs-notschalter

230 V

N

Regelungsschrank

Klemme Nr. 7Schaltkontakt schließt bei Anforderung

Kessel hat nur eine Minimalregelung

Über den Anforderungskontakt (Klemme 7) wird die 230 V-Versorgung für den Kessel geschaltet. Soll der Kessel starten, schließt der Anforderungskontakt, die 230 V ge-langen zum Kessel und dieser startet. Die Bedienelemente am Kessel müssen dabei so eingestellt werden, dass dieser sofort nach Anlegen der 230 V starten kann.

WQ besitzt nur einen Fühlereingang

PE

L N PE

Netzversorgung

Funktionsprinzip:An den Anschluss für den Speichertempe-raturfühler im Heizkessel wird anstelle des Temperaturfühlers ein Widerstand ange-schlossen. Dieser Widerstandswert kann von

der System 014-2 Regelung über den Anfor-derungskontakt verändert werden. Dadurch erkennt die Kesselregelung einmal einen vollen Speicher (= WQ ist aus) oder im ande-

ren Fall einen leeren Speicher (= WQ startet und der Speicher wird beladen).

a) Fühler mit PTC-Verhalten, d. h. der Widerstand nimmt mit steigender Temperatur zu

Fall 1: WQ wird deaktiviertSind an der WQ-Regelung zwei Widerstände in Reihe von in Summe ca. 1500 Ohm an-geschlossen, dann geht die WQ von 100 °C im Warmwasserspeicher aus und läuft daher nicht.

Regelungsschrank

Klemme Nr. 7Schaltkontakt schließt bei Anforderung

470 Ohm

1044 Ohm

Fall 2: WQ wird aktiviertSoll die WQ laufen, wird durch den WQ An-forderungskontakt (A07) im System 014-2 der 470 Ohm Widerstand überbrückt. Am Anschluss der WQ liegen also nur noch 1000 Ohm an. Dieser Widerstand entspricht dann einer Speichertemperatur von ca. 10 °C, d. h. die WQ startet, um den Speicher zu laden.

Beispiel für Weishaupt-Kesselregelung WRD 0.2:

Gemäß Datenblatt von Weißhaupt hat der Warmwassertemperaturfühler

bei 10 °C einen Widerstand von ca. 1044 Ohm = Speicher kalt --> Kessel läuft

bei 100 °C einen Widerstand von ca. 1500 Ohm = Speicher warm --> Kessel läuft nicht

Anschlussfeld der schaltbaren WQ

Anschluss für den Speichertemperaturfühler in der WQ-Regelung

-21-

wärme.nutzenvarmeco

Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

> Montage

b) Fühler mit NTC-Verhalten, d. h. der Widerstand nimmt mit steigender Temperatur ab

Fall 1: WQ wird deaktiviertDer Widerstand von 1500 Ohm ist über den WQ Anforderungskontakt des System 014 gebrückt. Es liegt an der WQ-Regelung ein Widerstand von 100 Ohm an. Die WQ inter-pretiert diesen als ca. 90 °C im Speicher und läuft daher nicht.

Fall 2: WQ wird aktiviertSoll die WQ laufen, öffnet der WQ-Anforde-rungskontakt A07. Damit liegen 1500 Ohm und 106 Ohm in Reihe, was einen Gesamt-widerstand von 1606 Ohm ergibt. Dieser Wert entspricht bei dieser WQ-Regelung einer Temperatur von ca. 10 °C, d. h. die WQ wird gestartet.

1500 Ohm

106 Ohm

Regelungsschrank

Klemme Nr. 7Schaltkontakt öffnet bei Anforderung

Beispiel für Buderus Ecomatic VNB:

Gemäß Datenblatt von Buderus hat der Warmwassertemperaturfühler

bei 10 °C einen Widerstand von ca. 1616 Ohm = Speicher kalt --> Kessel läuft

bei 100 °C einen Widerstand von ca. 106 Ohm = Speicher warm --> Kessel läuft nicht

Anschluss für den Speichertemperaturfühler in der WQ-Regelung

-22-

A B

C

D

Anlagen mit einem Speicher Wasserinhalt je Speicher [l]

Speicherbereich Sensor Position [mm] LWSP 750 LWSP 850 LWSP 1000

FWE-Bereich1 (Kuppel) TF17 A = 20 53 61 61

FWE-Bereich2 (Kopf) TF18 B = 200 132 151 151

Heizungsteil (Reserve1) TF19 C = 900 440 500 500

Reserve2 TF20 D = 100

Anlagen mit mehreren Speichern Wasserinhalt je Speicher [l]

Speicherbereich Sensor Position [mm] LWSP 750 LWSP 850 LWSP 1000

FWE-Bereich1 (Kuppel) TF17 A = 0 44 50 50

FWE-Bereich2 (Kopf) TF18 B = 100 88 100 100

Heizungsteil (Reserve1) TF19 C = 800 396 450 450

Reserve2 TF20 D = 100

Speicherinhalt pro 10 cm Mantelfläche 44 50 50

Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

Die vier Anlegefühler TF17, TF18, TF19 und

TF20 sind am Leitwerkschichtspeicher zu be-

festigen, der Ladetemperatur-Fühler TF21 auf

der Vorlaufleitung zum Zentralrohr. Dabei ist

darauf zu achten, dass die Reihenfolge und

die genaue Position der Fühler eingehalten

wird, wie in untenstehender Tabelle ausge-

führt.

Die fünf Verbindungsleitungen von der

Regelung zum Speicher werden in einem

passenden Kabelkanal verlegt. Werden

mehrere Speicher parallel geschaltet, so ist

der Speicher mit der kürzesten Anbindung

zum Regelungsschrank mit den Fühlern zu

bestücken.

Speicher-Parallelschaltung

Werden zwei oder mehrere LWSP parallel

geschaltet, erhöht sich das Speichervolumen

entsprechend. Damit dennoch nicht unnötig

viel Speicherwasser im Kuppel-, Kopf- und

Reserve1-Bereich aufgeheizt wird, kann die

Anordnung der Temperaturfühler entspre-

chend dem unteren Tabellenbereich vorge-

nommen werden.

Bsp.: Bei Parallelschaltung von 3 LWSP 850

ergibt sich mit B = 100 ein Volumen im Kopf

von 3 x 88 = 264 Litern.

> Montage

Anschluss Speichertemperaturfühler4.9.

TF17

Kunststoffabdeckung (Deckel)

zum Regelungsschrank

Ladetemperatur TF21 am Zentralrohr

Temperatur FWE-Bereich1 (Kuppel) TF 17

Temperatur FWE-Bereich2 (Kopf) TF 18

Temperatur Reserve1 TF 19

Temperatur Reserve2 TF 20

TF18

TF19

TF20

obere Schweißnaht

untere Schweißnaht

-23-

wärme.nutzenvarmeco

Montageanleitung ELEKTRIK für das SYSTEM 014-2, 2009-09

> Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme sollte von einem Fach-

handwerker durchgeführt werden.

Vor dem Einschalten der Hauptsicherung

muss der elektrische Anschluss aller Module

und Komponenten entsprechend den ein-

schlägigen örtlichen EVU-Richtlinien und den

VDE-Richtlinien überprüft werden. Alle Teile

müssen vorschriftsmäßig geerdet sein.

Inbetriebnahme:

Alle notwendigen Schritte zur Inbetrieb-

nahme sind in der Inbetriebnahmeanlei-

tung ausführlich erläutert.

Elektrische Inbetriebnahme4.10.

Der Regelungsschrank darf nur durch den

autorisierten Fachhandwerker geöffnet

werden. Der Schlüssel ist so zu lagern, dass

ein unberechtigtes Öffnen ausgeschlossen

werden kann.

Der Regelungsschrank des System 014-2 ent-

spricht den Bestimmungen der

EG-Richtlinien über elektromagnetische Ver-

träglichkeit 89/336/EWG vom 23.05.89 und

der EG-Richtlinie über elektrische Betriebs-

mittel zur Verwendung innerhalb bestimm-

ter Spannungsgrenzen 73/23/EWG vom

26.03.73.

Das Gerät stimmt mit den folgende Normen

oder normativen Dokumenten überein:

EN55 014-1 (2000)

EN55 022 (1998)

EN61 000-3-2 (1995)

EN61 000-3-3 (1995)

EN61 000-4-2 bis 4-5(1995)

ENV 50 204 (1995)

EN60 730-1 )2000)

EN60 730-2-9 (2001)

Für die Erstellung und den Betrieb der An-

lage sind die Regeln der Technik, sowie die

bauaufsichtlichen und gesetzlichen Bestim-

mungen zu beachten.

Das Gerät darf nur bestimmungsgemäß und

unter Beachtung der Montage-, Inbetrieb-

nahme und Bedienungsanweisung einge-

setzt werden.

Normen und Verordnungen5.

wärme.nutzenvarmeco

Überreicht durch:

Technische Änderungen vorbehalten

varmeco GmbH & Co. KG

Johann-Georg-Weinhart-Str. 1

87600 Kaufbeuren

Telefon 0 83 41. 90 22-0

Telefax 0 83 41. 90 22-33

Email [email protected]

Internet www.varmeco.de


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