Post on 05-Apr-2015
transcript
Malen und animieren in „Flash“Flash gibt’s zum üblichen Schullizenzpreis von ca € 400 im
Paket (Macromedia Studio) mit weiteren interessanten Grafikprogrammen wie Freehand, Fireworks und Dreamweaver.
Ein Anfänger kann sofort loslegen, aber auch Profis finden interessante Möglichkeiten.
Schüler finden Flash „cool“, nicht nur weil es bekannt ist, sondern hauptsächlich wegen der Trickfilmmöglichkeiten.
Flash ist zwar nicht dreidimensional, aber dafür viel einfacher zu handhaben.
Es eignet sich gut für Gemeinschaftsarbeiten: Man kann Szenen leicht aneinanderhängen und auch Akteure und Kulissen austauschen.
MalenAnimieren
Programmieren wird hier nicht besprochen Projekt
Man malt wie im Paintprogramm, man hat auch einen Radiergummi, aber ..
… die Flächen stellen sich als Objekte heraus, deren Ränder Bezierkurven sind und wie jede andere Vektor- grafik an Ankerpunkten mit Tangentialanfassern nach-bearbeitet werden können.
Es gibt Möglichkeiten, Objekte zu stapeln, auszuwäh-len und zu verschieben.
Dafür ist die Füllung der Objekte uni, ein gleichmäßi-ger Verlauf oder ein gleichmäßiges Muster. Es gibt keine Möglichkeit, die Pixel einzeln zu beeinflussen. Die Wirkung ist der Bilder ist nur grafisch, nicht malerisch.
Pixelobjekte (z.B. Fotos) können aber importiert und dann auch animiert werden.
Der Vorteil liegt darin, dass die Bilder als Vektorgrafik kleiner sind und damit schneller im Web verschickt werden können.Die Aufteilung in Einzelobjekte lässt auch raffiniertere Animationen zu.
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Fürs Malen hat man hier Möglichkeiten, die anderswo fehlen:
Man kann Linien nicht nur verschieden dick machen, sondern sie auch noch verschieden stark glätten lassen
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Fürs Malen hat man hier Möglichkeiten, die anderswo fehlen:
Man kann Linien nicht nur verschieden dick machen, sondern sie auch noch verschieden stark glätten lassen
Es gibt auch praktische Flächenoptionen
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Fürs Malen hat man hier Möglichkeiten, die anderswo fehlen:
Man kann Linien nicht nur verschieden dick machen, sondern sie auch noch verschieden stark glätten lassen
Es gibt auch praktische Flächenoptionen
Wenn Objekte auf derselben Ebene sind, …
… löscht das obere Objekt einen Teil des unteren. Das gibt Stanzeffekte. Wenn man das nicht will, legt man die Objekte auf verschiedene Ebenen.
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Bild-für-Bild-AnimationAuch in Flash besteht der Film aus Einzelbildern, die nacheinander wiedergegeben werden
In jeder Ebene gibt es eine Reihe nummerierter Kästchen. Jedes Kästchen bedeutet eine Zeiteinheit. Wenn man in das Kästchen klickt, wird hier unten das darin enthaltene Bild angezeigt. Oben ist der Kreis im Kästchen leer, also ist in dieser Zeiteinheit kein Bildinhalt. Die anderen Kästchen sind ganz leer: Die sind noch gar nicht eingeplant.
Abbildung der Arbeitsfläche von Flash
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Die Ebene 2 ist gerade aktiv. Sie ist auch im Bild ganz oben.Die Ebene 3 ist fixiert, damit man nichts verändern kannDie Ebene 1 ist ausgeblendet
Im Bildfeld sind die sichtbaren Ebenen zum Zeitpunkt der ersten Einheit zu sehen.
Das erste Bild auf Ebene 2 wird 4 Einheiten lang angezeigt, das erste Bild auf Ebene 3 über 5 Zeiteinheiten.
Hier entwickelt sich eine „Bild-für-Bild-Animation“: jedes Bild wird einzeln erstellt. Entweder es wird ganz neu gezeichnet, oder es wird eine Kopie des vorhergehenden Bildes weiterentwickelt.
Auf verschiedene Ebenen verteilt sinddie Elemente der Animation besser zu kontrollieren
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In einer Ebene sind in den „Schlüsselbildern“ wich-tige Phasen der Bewegung gemalt. Ändern dürfen sich Form, Farbe und Lage.
Die Schlüsselbilder müssen in den Eigenschaften auf „Formtween“ geschaltet sein.
Formanimation
Szene: Eine Schlange tanzt zur Flöte des Schlangen- beschwörers.
Für den grauen Bereich werden im Arbeitsfenster alle Einzelbilder angezeigt
Schalter für den „Zwiebelschalenmodus“
Aus mehreren Objekten zusammengesetzte Gegenstände ergeben oft seltsame Animationen, die schwer kontrollierbar, aber auch reizvoll sein können.
Der Zwiebelschalenmodus hilft beim Abstimmen der einzelnen Phasen der Bewegung weiter
Das Blau in der Zeitleiste zeigt an, dass der Computer die Zwischenbilder zwischen dem ersten und dem letzten Bild selbst errechnet. Das erste und das letzte Bild müs-sen Symbole sein. Pro Ebene kann nur ein Objekt so animiert werden.
Die Bildmontage zeigt aussen Größe und Positionen der Symbole im ersten Bild, in der Mitte die vom letzten Bild.
Bewegungsanimation
Szene: Der Fisch kommt von hinten nach vorne geschwommen und wird vom Pfeil getroffen, der von rechts einfliegt
Als Vorbereitung sind drei Bilder in Symbole verwandelt worden: der Pfeil, der Fisch und noch ein Halbfisch (im Film natürlich so hell wie der Rest vom Fisch), der den Pfeil beim Eindringen teilweise verdeckt und damit Tiefe vortäuscht.
Im grauen Bereich bleibt das Schlussbild einfach noch stehen
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Erste Arbeitsphase: Umgang mit den Zeichenwerkzeugen.
Es können sofort Elemente des Filmprojektes entstehen, die aus dem Arbeitsverzeich- nis des Servers dann von jedem in die Geschichte eingebaut werden können. Angefan-gen wird natürlich mit den Akteuren.
Unser Thema Aquarium (oder Südsee?)
Die Akteure:
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Thema Aquarium Die Akteure:
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Zweite Arbeitsphase: Anfänge der Geschichte.
Damit die Akteure handeln können, brauchen sie einen Platz dafür. Die Zeichenwerk-zeuge werden weiter geübt.
Thema Aquarium: „ Kulissen“
Thema Aquarium „ Kulissen“
Szenen
Die breiten Kulissen sind Schiebekulissen, die animiert werden. Der „stehende“ Fisch schient sich dann fortzubewegen.
Erst zusammen mit den Akteuren entsteht das endgültig wirkende Bild.
Erste Szenen
Oft kann erst in diesem Zustand entschieden werden, ob die Gestaltung von Akteuren und Kulissen vereinfacht oder ergänzt werden muss.
Animationsbeispiele
Dritte Arbeitsphase: Erst mit den Animationen werden Bilder zum Film
Bei einer Pfadanimation folgt das Objekt einer Linie, die normaler-weise natürlich unsichtbar ist.
Bei einer einfachen Bewegungsanimation bewegt sich das Symbol gerade von A nach B. oder von A nach B nach C nach D
Schülerbeispiele
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Einfache Bewegungen und Zuschaltungen:
Verschachtelte Bewegungen: Bewegte Objekte können in ande- re Animationen eingefügt werden.
Schülerbeispiele
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Einfache Bewegungen und Zuschaltungen:
Verschachtelte Bewegungen: Bewegte Objekte können in ande- re Animationen eingefügt werden.
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