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Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Date post: 30-Mar-2016
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W&D informiert über unterschiedliche Themen aus den Bereichen Wirtschaft und Dienstleistungen und bietet damit dem Leser und Anzeigenkunden ein breites Spektrum an möglichen Berichten. Schwerpunktmäßig werden neue Dienstleistungsideen und -konzepte aber auch Produktinnovationen und Hintergründe zu unterschiedlichen Unternehmen redaktionell hochwertig vorgestellt.
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CAFM-Einführung Dreifach-Zertifizierung Gründung GEFMA Top Themen der Ausgabe: Kaffee-Kult Großküche MSA Finanzdienstleistung Vorstellung L&G Gruppe Steuertipp Stellenmarkt 1|07
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Page 1: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

• CAFM-Einführung• Dreifach-Zertifizierung• Gründung GEFMA

Top Themen der Ausgabe:• Kaffee-Kult • Großküche MSA• Finanzdienstleistung

• Vorstellung L&G Gruppe• Steuertipp• Stellenmarkt

1|07

Page 2: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

in der Vollmond-Nacht, ein einziges Mal im Monat also, wenn der Mondseine ganze Kraft, seinen ganzen Einfluss aufMensch und Natur entfaltet, wird eine begrenzteMenge des magischen Vollmond-Bieres eingebraut.

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Page 4: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

4 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisTITELSTORY

Page 5: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 5

EDITORIAL

der Mittelstand ist weiterhin der Motor der deutschen Wirtschaft. Und

dies lässt sich nicht mit schönen Worten und bunten Prospekten in

teuren Werbekampagnen beweisen. Nein dies ist mit Fakten belegbar

– von denen hier auszugsweise folgende Daten einen Einblick geben

sollen:

Der Mittelstand in der Bundesrepublik Deutschland umfasst rund

99,7 % aller umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen, in denen knapp

68,3 % aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten 41,2 % aller

Umsätze erwirtschaften und 68,5 % aller Auszubildenden ausgebildet

werden.

Dabei fragt man sich oft: Was ist eigentlich genau der Mittelstand?

Welche Größe haben mittelständische Unternehmen? Hierzu gibt

es von verschiedenen Forschungseinrichtungen unterschiedliche

Definitionen. Die Abgrenzung gegenüber Großbetrieben wird vor allem

über die Zahl der Beschäftigten und den Umsatz vorgenommen. Das

Institut für Mittelstandsforschung (IfM) ordnet Betriebe mit weniger als

zehn Mitarbeitern und einem Umsatz unter 1 Million Euro den kleinen

Unternehmen zu, solche mit weniger als 500 Mitarbeitern und maximal

50 Millionen Euro Umsatz den mittleren Unternehmen. Die KfW defi-

niert dagegen den Mittelstand über einen maximalen Jahresumsatz

von 500 Millionen Euro; wer darüber liegt, kann sich nicht mehr um

Förderung bewerben.

Meine persönliche Abgrenzung beruht nicht auf diesen „Harten Fak-

toren“. Vielmehr aus einem festen Wertesystem, dass vor allem bei

„mittelständischen Unternehmen“ zu finden ist: Soziales Engagement,

Innovationsfreude, Beschäftigungserhalt, Generationsübergreifende

Weitergabe von Verantwortung, die Berücksichtigung von Arbeitgeber-

und Arbeitnehmerinteresse. Wer diese Werte vertritt und aktiv in seine

Unternehmenspolitik einbindet, dies vorlebt und auch vorgibt – der

zählt für mich unabhängig von Umsatzgröße oder Beschäftigungs-

zahlen zum Mittelstand – dem Motor unsers Wirtschaftswachstums.

Hannes Feneberg

Hannes Feneberg

Vorsitzender des Wirtschaftsbeirat

der Union e.V. Kempten/Allgäu

Sehr geehrter Leser,

Page 6: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Inhalt 01/2007November/Dezember

Titelstory4 Seitz - Ein Autohaus mehr

Editorial5 Hannes Feneberg

Inhalt10 Gebäudemanagement

12 Geko - Dienstleistung und Qualiät

14 CAFM - System

16 Coffee Friends „Neue Marke“

17 Das Bürostudio für Design und Medientechnik

18 Die Lattemann&Geiger Dienstleistungsgruppe

22 GEFMA e. V.

22 MSA „BIO-Wiege“ Sonthofen im Allgäu

24 Allgäu Beteiligungen

28 Zötler Brauerei

31 Wohlfühlkonzept für Cafeterien von R&S Mayer

32 smartMOTEL - Tagungsmotel

34 GANSOW - Scheuersaugmaschinen

Page 7: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

36 Vogt setzt neue Maßstäbe

40 Kärcher Großflächenreinigung

42 Hefter Cleantech

46 L&G Facility Management

51 Herrenhaus Oberpaur „Der feine Unterschied“

54 Ostalp-Klinikum (OAKS)

56 Kusterer „Werbetechnik auf höchstem Niveau“

60 Seitz-Gruppe

64 Coffee Shop „Tor zum Allgäu“

66 Arbeitsschutzmanagement

70 Blackberry - Das Büro in der Westentasche

76 Steuertipp „Dr. Fritz Städele GmbH“

78 Ausbildungschancen / Stellenmarkt

Impressum

TB Verlag Fuchsbühlstr. 19/21 • D-87439 KemptenTel.: 0831 / 540219-0 • Fax: 0831 / [email protected] • www.tbverlag.de

Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer Tel.: -11 [email protected]

Vertrieb / Bereichsredaktion: Uschi Thannheimer Tel.: -25 [email protected] Droesse Tel.: [email protected] Ruck Tel.: -13 [email protected] Trott Tel.: [email protected]

Layout: Bettina Thannheimer

Redaktion: Thomas Braun Tel.: [email protected]

Telefondienst/Gebrauchtmaschinen: Gertrud Illg [email protected]

Druckerei: Holzmann Druck, Bad Wörishofen

Bankverbindung: Sparkasse Allgäu • Kto.: 514036391 • BLZ: 733 500 00 Jahresabo: 18,00 € (4 Ausgaben)Preis pro Ausgabe: 5,00 €Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Geneh-

migung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufge-

fordert eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein

Anspruch auf Ausfallhornorar. Mit den Autorenhornoraren

gehen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungs-

rechte an den Verlag über, insbesondere auch für elektro-

nische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM)

Sehr geehrter Leser,

der Wirtschaftsmotor in der Bundesrepublik Deutschland hat wieder Fahrt aufgenommen.

Das Fachjournal Wirtschaft&Dienstleistungen wird Sie auf diesem Weg unterstützen.

Stellen Sie Ihr Unternehmen ins richtige Licht

und motivieren Sie Ihre Mitarbeiter diesen Wirt-

schaftstrend weiterhin fortzusetzen.

Der TB Verlag in Kempten wird mit seiner

Fachredaktion und seinem Vertriebsteam ein

kompetenter Partner für Ihre regionale Bedürf-

nisse und Kundenwünsche sein.

Ich wünsche uns auf diesem Weg eine kreative

und konstruktive Zusammenarbeit.

Bernhard Thannheimer

Geschäftsführer TB Verlag

Page 8: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007
Page 9: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 9

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Thema

10 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisWIRTSCHAFT

•• Tendenzen im Immobilienmarkt – Interview

mit der Geschäftsleitung der Lattemann &

Geiger Dienstleistungruppe:

Nichts ist so beständig wie der Wandel – dies

könnte auch der Leitspruch von Ulrich Geiger

sein. Unternehmensentwicklung und stän-

dige Erweiterung des angebotenen Dienst-

leistungsportfolios bestimmen die Geschichte

des Unternehmens.

Welche Trends prägen zukünftig den Markt

für Gebäudemanagement und damit auch

die Entwicklung des Unternehmens?

Ulrich Geiger

(Geschäftsführender Gesellschafter):

Der Markt für Gebäudedienstleistungen und

Gebäudemanagementleistungen ist zu viel-

schichtig um allumfassend antworten zu kön-

nen. Eine Kernaussage lässt sich aber sicher-

lich über alle Branchensegmente treffen: Der

strategische Wert von Immobilien wird für viele

Unternehmen immer deutlicher. In diesem Zu-

sammenhang werden auch die vielfältigen

Immobiliendienstleistungen- Quo Vadis?

Dienstleistungen im Rahmen eine integrierten

Gebäudemanagement immer wichtiger. Auf

diesen Fakt antworten wir mit vielfältigen

Maßnahmen – von der Erweiterung unserer

Dienstleistungen gerade im technischen Be-

reich über den Einsatz von IT-Tools für mehr

Transparenz bei den Gebäudekosten bis hin

zu innovativen Vertragsmodellen wie wir es

gerade im Gesundheitssektor schon seit Jah-

ren praktizieren.

Und die Entwicklung der Mitarbeiter?

Dr. Ulrich Neusinger

(Leitung Personal & Recht)

Auch in unserer Mitarbeiterstruktur haben wir

einen Wandel zu verzeichnen. Qualifizierte

technische Mitarbeiter nehmen einen grö-

ßeren Anteil ein. Entsprechende Ansprüche

haben wir auch gegenüber unserer eigenen

Personalentwicklung. Mit der L&G Schulungs-

akademie haben wir einen ersten Schritt ge-

tan, um mit aktiver Fort- und Weiterbildung

unseren Mitarbeitern ein interessante Per-

spektive zu bieten. Ergänzt wird dies durch

unterschiedliche weitere Maßnahmen so z.B.

die von uns geförderte Weiterbildung zum

Fachwirt Facility Management oder diverse

Fördermöglichkeiten im Rahmen einer Mei-

sterausbildung.

Ein Schwerpunkt ist sicherlich auch die Aus-

bildung von Nachwuchskräften. Wir sind stolz,

auch diese Jahr wieder mindestens 9 Aus-

zubildende einstellen zu können – wir sehen

dies übrigens nicht als Verpflichtung, sondern

als ganz normalen und selbstverständlichen

Teil unserer unternehmerischen Aufgabe.

Wie werden diese Entwicklungen in ihrem

Unternehmen umgesetzt?

Thomas Krug

(Leiter Facility Management):

Zunächst möchte ich betonen, dass wir den

Trend zum integrierten Gebäudemanagement

bereits seit längerem beobachtet und in kon-

krete Veränderungen in unserer Unterneh-

mensstruktur umgesetzt haben. Dies ging vor

allem mit Investitionen einher. Unsere tech-

nische Abteilung – mittlerweile beschäftigen

wir mehr als 12 Ingenieure unterschiedlicher

Fachrichtungen – wurde unter dem Dach der

Lattemann & Geiger Facility Management ge-

bündelt. Mit einem zentralen Ansprechpartner

erhalten unsere Kunden nun alle Leistungen

im Rahmen des technischen, infrastruktu-

rellen und kaufmännischen Gebäudemanage-

ment aus einer Hand. Dies ist enorm wichtig

um Synergien und damit zusammenhängende

Kosteneffekte in der Immobilienbewirtschaf-

tung zu heben. Das richtige „Management“ ist

dabei von entscheidender Bedeutung – durch

den Einsatz von innovativen Software-Tools

wie beispielsweise die von uns eingesetzte

CAFM-Software Conject oder das von uns

entwickelte Qualitätssicherungsystem GEKO

schaffen wir für unsere Kunden Transparenz

und Nachvollziehbarkeit in allen von uns er-

brachten Dienstleistungen.

Ein Trend ist also das integrierte Gebäude-

management. Trifft dies auf alle Branchen-

segmente zu?

Claudia Kiener

(Leitung Klinikdienste Süd) und

Lutz Schwark

(Leitung Gebäudeservice):

Hier muss man sicherlich differenzieren. Beim

Grad des Outsourcing sind die Segmente

Verwaltung – hier vor allem Banken und Ver-

sicherungen – und Handel führend. Im Ge-

sundheitswesen und auch im kommunalen

Bereich ist eine weitere Öffnung zu erkennen.

Nach sehr guten Erfahrungen gerade im Be-

Geschäftsleitung der Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe

Von links nach rechts: Thomas Braun, Lutz Schwark, Claudia Kiener, Ulrich Geiger,

Sabine Denk, Thomas Krug, Dr. Ulrich Neusinger

Page 11: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 11

WIRTSCHAFT

reich von infrastrukturellen Leistungen wie der

Gebäudereinigung, ist der klare Trend auch

technische Dienstleistungen wie Wartung und

Instandsetzung nach Außen zu vergeben klar

zu erkennen. Ähnlich wie in der Industrie muss

hier erst das Vertrauen geschaffen werden –

dies funktioniert nur anhand aussagekräftiger

Referenzen und Kunden die auf partnerschaft-

licher Basis offen für neue Ideen sind.

Im Gesundheitswesen und im kommunalen

Bereich haben wir bereits ganzheitliche Kon-

zepte umgesetzt oder befinden uns noch

Mitten in der Umsetzung. Integriertes Gebäu-

demanagement ist ein sehr dynamischer Pro-

zeß – wenn Sie hinten fertig sind, können Sie

vorne schon wieder anfangen.

Sie sprachen von Vertrauen. Wie schafft

man dieses Vertrauen auf Kundenseite?

Sabine Denk

(Kaufmännische Leitung):

Vertrauen hat mit Arbeit, Ehrlichkeit und Kon-

tinuität zu tun. Nicht umsonst verfügen wir im

Branchenvergleich über eine sehr geringe

Mitarbeiterfluktuation – dies ist sicherlich die

Basis.

Vertrauen hat also viel mit Vertrauen in Mitar-

beiter zu tun. Unsere Gruppe ist in allen ope-

rativen Prozessen dezentral strukturiert – die

handelnden Personen an den einzelnen Stand-

orten verfügen über hohe Entscheidungsfrei-

heit. Dies ist enorm wichtig um kurzfristig und

passgenau auf Kundenwünsche reagieren zu

können. Wir sind kein Konzern sondern eine

Gruppe – dies drückt auch schon unser Name

aus. Im Bereich Gebäudereinigung beispiels-

weise haben unsere Unternehmen meist ei-

nen historisch und regional gewachsenen Na-

men. Wir wollen nicht alles über einen Kamm

scheren – die Verbundenheit zur jeweiligen

Region ist für uns ein wichtiger Bestandteil der

Unternehmensphilosophie.

Ergeben sich durch die Vielschichtigkeit

der Gruppe nicht auf Reibungsverluste

– der Kunde erkennt nicht immer wer zur

Gruppe gehört?

Thomas Braun

(Leitung Marketing und Vertrieb):

Das mussten wir in den letzten Jahren zu

unserem Leidwesen auch feststellen. Unser

Smiley war die erste Stufe alle Unternehmen

im Bereich Gebäudeservice nach Außen als

Gruppenmitglied erkennbar zu machen. Mitt-

lerweile gehören aber viele weitere Bereiche

zum Unternehmen. Alle Unternehmensbe-

reiche und Firmen sollten ihre eigene Identität

behalten – dies ist wichtig auch für die Füh-

rungskräfte vor Ort. Trotzdem wollten wir alle

ein gemeinsames Merkmal haben, das uns

als Gemeinschaft identifiziert und die allen

Firmen der Gruppe zugrunde liegenden Wer-

te repräsentiert.

Eine undankbare Aufgabe oder Herausfor-

derung nach Ihrem Geschmack?

Ulrich Geiger

(Geschäftsführender Gesellschafter):

Für unser ganzes Team sicherlich eine He-

rausforderung – die mal mehr mal weniger

Spaß gemacht hat. Als wir das Ergebnis dann

vor uns sahen, denke ich schon war das

ganze Team kaputt aber auch zufrieden. Die

meisten unserer Kunden haben es bereits auf

dem Briefpapier gesehen. Auf den nächsten

Seiten finden Sie dann unser neues Logo, ent-

sprechende Hintergründe und auch die Dar-

stellung aller zur Gruppe gehörenden Firmen.

So hat man einen schnellen Überblick über

das gesamte Leistungsspektrum der Gruppe

und erkennt sofort welches Unternehmen zur

Gruppe gehört und in welchem Geschäftsbe-

reich es tätig ist.

Auf Basis des neuen Logos – wie sieht die

zukünftige Kommunikationsstrategie aus?

Thomas Braun

(Leitung Marketing und Vertrieb):

Ein Logo kann nur der erste Schritt sein und

muss mit Leben gefüllt werden. Bei der Kom-

munikation wollen wir zukünftig unseren Kun-

den einen echten Mehrwert bieten und auf

einer breiteren Basis informieren. In der Ver-

gangenheit haben wir bereits Veranstaltungen

und Symposien zu unterschiedlichen Themen

durchgeführt, um unseren Kunden eine Infor-

mations- und Diskussionsplattform zu bieten.

Zukünftig werden wir dies weiter verstärken.

Themenspezifisch führen wir dann Veranstal-

tungen für einzelne Branchensegmente durch

– alle rund um das Thema Facility Manage-

ment. Dabei wollen wir vor allem Kooperati-

onspartner enger mit einbinden, um unseren

Kunden ein breiteres Informationsspektrum

bei den Veranstaltungen bieten zu können. Im

Gesundheitswesen planen wir für 2008 eine

Veranstaltung zusammen mit dem Kranken-

haus Management Forum e.V. und im kommu-

nalen Bereich wollen wir zusammen mit dem

GEFMA e.V. umfassend über den Hintergrund

von Gebäudemanagement-Strategien vor dem

Hintergrund der Doppik-Umstellung informie-

ren. Weitere Veranstaltungen sind auch spezi-

ell für die Industrie geplant – hier bieten wir im

Rahmen eines Symposium unterschiedliche

Themen von CAFM bis hin zu Brandschutz

und Betreiberverantwortung.

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Bestellen Sie per Fax unter 0831.540219-99, per eMail unter [email protected] oder per Post:

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3 Ausgaben für nur 10 Euro

Ja, ich möchte Wirtschaft&Dienstleistungen gerne kennenlernen. Bitte schicken Sie mir

die nächsten 3 Ausgaben im Miniabo für nur 10 Euro zzgl. MwSt. zu. Wird das Miniabo

nicht 14 Tage nach Erhalt der dritten Ausgabe gekündigt, läuft es weiter.

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Page 12: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

12 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisINFORMATIONSTECHNOLOGIE

•• Zentrales Thema bei der Erbringung von

Dienstleistungen ist die Qualität der aus-

geführten Arbeiten. Anders als im produ-

zierenden Gewerbe ist die Anwendung von

physikalischen Messmethoden nur sehr be-

schränkt möglich. Aus diesem Grund ist das

Reporting gegenüber dem Kunden das wich-

tigste Mittel um eine langfristige Zufriedenheit

herstellen zu können.

Im hart umkämpften Dienstleistungsmarkt

ist allein mit dem Preis kein Auftrag mehr zu

gewinnen. Viel mehr rückt die professionelle

Arbeitsweise in den Vordergrund, die gegen-

über dem Kunden zeitnah und nachvollzieh-

bar erbracht und dokumentiert werden muss.

Qualitätsmessung – Qualitätssicherung

Mit objektiven Methoden lassen sich nur we-

nige Faktoren in der Dienstleistung messen.

Beispielsweise der Glanzgrad einer Oberflä-

che kann zwar exakt gemessen werden, sagt

aber über die Sauberkeit nichts aus (Ein ein-

getrockneter Getränkefleck hat meist Glanz-

Dienstleistung und Qualitätwerte wie ein Spiegel).

Daher beruht die Qualitätsmessung von

Dienstleistungen immer auf subjektiven Ein-

drücken wie Aussehen, Geschmack usw. Die-

se subjektive Bewertung muss immer wieder

mit den Ansprüchen des Dienstleistungsem-

pfängers abgestimmt werden und über neu-

trale Stellen wie Auditoren verifiziert werden.

Das Bewertungsschema einer Qualitätsmes-

sung kann verschiedene Wege gehen, ob

Schulnoten, Symbole oder Prozente, wichtig

ist die Einteilung: „In Ordnung“ und „Nicht in

Ordnung“.

Das Messen der Qualität mündet in einer

Statistik die dem Kunden und Dienstleister

die Problembereiche offen legen soll und als

Grundlage für dauerhafte Verbesserungen

dient.

Damit sind die gemessenen Problempunkte

aber noch nicht behoben. Unmittelbare Folge

jeder Kontrolle muss die Behebung der gefun-

denen Mängel sein, und auch die Abarbeitung

muss dokumentiert werden. Erst wenn diese

Punkte erfüllt sind kann von einer Qualitätssi-

cherung gesprochen werden.

Ein handgeschriebener Kontrollzettel der

durchgeführten Leistungen erfüllt zwar seinen

Zweck der Qualitätsmessung bringt aber kei-

ne dauerhafte Verbesserung und entwickelt

sich in großen Objekten zum echten Zeitfres-

ser. Daher drängen neue EDV unterstütze Sy-

stem auf den Markt.

Im Zeitalter von Internet und PC macht sich

GEKO Soft die Vorzüge der Technologie zu

Nutze um ein modernes und effizientes Quali-

tätssicherungssystem zu platzieren.

Die Technologie von GEKO Soft

Das Gebäudekontrollsystem GEKO Soft ist

als reine Internetanwendung konzipiert. Alle

qualitätsrelevanten Daten werden online ge-

speichert und sind weltweit und ohne Zeitver-

zögerung abrufbar, dazu gehören Qualitätsbe-

richte, Leistungsverzeichnisse, Mängellisten

und vieles mehr.

GEKO Soft ist modular aufgebaut und beher-

bergt Funktionen wie Reinigungskontrollen,

Hygienechecks, Fuhrparkmanagement etc.

Allen Beteiligten wird ein lästiges installieren

von Software erspart und Wartungskosten

werden minimiert.

Als Gegenstück zur Weboberfläche kommt

ein Pocket PC zum Einsatz der sich mit der

Internetdatenbank synchronisiert und eine

mobile Qualitätskontrolle ermöglicht. Hierfür

werden alle verfügbaren drahtlosen Medien

unterstützt: Wireless LAN, Bluetooth, GPRS /

EDGE / UMTS / HSDPA.

Selbstverständlich wird Datensicherheit groß

geschrieben, die Internetplattform ist nach der

sicheren SSL Verschlüsselung ähnlich wie

beim Online Banking aufgebaut und zertifi-

ziert.

GEKO Soft Modul Q1 QS im

Reinigungssektor

Zuerst wird das vorhandene Leistungsver-

zeichnis und Raumbuch in eine Webbasieren-

de Datenbank eingepflegt. Hier kann durch-

aus schon eine Selektion nach Bereichen wie

Stockwerken, Funktionsbereichen oder nach

Reinigungsrevieren vorgenommen werden.

Dadurch können diese Bereiche separat aus-

gewertet und nach Qualitätsgesichtpunkten

betrachtet werden.

Aus dieser Grunddatenbank lassen sich in

wenigen Minuten Kontrollen aller Art erstellen,

wobei einzelne Bereiche gezielt, nach zufäl-

liger Selektion oder nach einem vorgegebenen

Kontrollturnus überprüft werden können. Die

erstellten Kontrollen werden über das Internet

auf einen Pocket PC überspielt.

Nach Durchführung der Kontrolle erfolgt die

Synchronisation der Ergebnisse mit der Web-

oberfläche und innerhalb weniger Minuten

stehen die Ergebnisse inklusive einer über-

sichtlichen Mängelliste zur Verfügung. Die

Abarbeitung der Mängelliste wird durch ein

Unterschriftenfeld verifiziert.

Die Schulung im Umgang mit dem Pocket PC

und der Datenbank erfolgt vor Ort an zwei Ter-

minen.

Beim ersten Termin wird jede Person die im

Haus Reinigungskontrollen durchführt indivi-

duell geschult. Bis eine Person erstmalig selb-

ständig Kontrollen mit GEKO Soft Q1 durch-

führen kann, vergeht meistens keine Stunde.

Ca. 2 Wochen später findet ein zweiter Termin

statt, an dem die Nutzer eine Einweisung in

die Bedienung der Weboberfläche der Daten-

bank erhalten.

Page 13: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 13

INFORMATIONSTECHNOLOGIE

Monatlich wird eine schriftliche Auswertung

der Kontrollen zentral erstellt, ohne weiteren

Aufwand für den Nutzer. Die aktuellen Rei-

nigungskontrollen sind natürlich jederzeit im

Internet abrufbar. Einzige Vorraussetzung im

Objekt ist ein PC mit Internetzugang und Dru-

cker.

Beschreibung Q1

• Echtes Raumbuch und Leistungsverzeich-

nis Ihrer Objekte online

• Nachweis für erbrachte Leistungen, Kon-

trolle der zu erbringenden Leistung

• Eindeutige Kennung des Prüfers, spätere

Manipulationen sind ausgeschlossen

• Ausdruckbare Mängelliste

• Synchronisation in Echtzeit

• Bewertung der Leistungen erfolgt nach dem

Schulnotenprinzip

• Mobile Erfassung via PocketPC

• Programm ist einfach über einen gängigen

Internet-Explorer zu öffnen

• Individuelle Gestaltung der Auswertungen

GEKO Soft Modul Q2 elektronisches Qua-

litätssicherungssystem für Hygienebege-

hungen im Catering Sektor

Die Hygienebegehung setzt sich aus den

Bereichen Personalhygiene, Gerätehygiene,

Umfeldhygiene und Lebensmittelhygiene zu-

sammen. Insgesamt werden 142 relevante

Punkte in diesen Bereichen mit Hilfe eines

PocketPC abgefragt.

Anschließend wird die Begehung auf den Er-

füllungsgrad hin ausgewertet, und die nicht

zur Zufriedenheit erfüllten Punkte werden auf

einem Aktionsplan gelistet.

Der Aktionsplan wird umgehend unter Mitwir-

kung des Qualitätsmanagements zur Erfüllung

gebracht und somit die Qualität der Hygiene

gesichert.

GEKO Soft Modul Q3 Produktionskontrolle

der Wäschequalität

Seit Mai 2005 arbeitet die Wäscherei Allgäu-

Tex in Blaichach mit der elektronischen Quali-

tätssicherung GEKO Soft Modul Q3.

AllgäuTex bewertet täglich in der laufenden

Produktion die Qualität der Wäschestücke.

Jeder Arbeitsgang wird separat aufgelistet

und auf die spezifischen Prüfpunkte hin un-

tersucht.

So wird zum Beispiel am Arbeitsplatz „Finis-

her“ Wäsche auf die einwandfreie Trocknung,

die Finish- und Faltqualität und 5 weitere

Punkte kontrolliert.

Die Bewertung erfolgt durch die Qualitätsprü-

fung von je 6 Wäschestücken pro Kontrolle.

Der Prüfkatalog wird auf einem Pocket PC

dargestellt und bewertet. Für den harten Ein-

satz in der Produktion ist das Gerät in einer

staubdichten und stoßfesten Schutzhülle ver-

packt, wobei alle Bedienelemente frei zugäng-

lich sind.

Die Kontrollen können täglich mit der webba-

sierenden Datenbank synchronisiert werden

und die Ergebnisse online abgerufen werden.

Die monatliche Auswertung der Qualitäts-

kontrollen lassen arbeitsgangbezogene Opti-

mierungspotentiale erkennen, und helfen die

Qualität zielgerichtet verbessern zu können.

Daten und Fakten

• 220 PocketPCs mit GEKO Soft im Einsatz

• 500 registrierte Benutzer auf der

Weboberfläche

• Südlichstes Objekt Dornbirn (A) –

Nördlichstes Objekt Flensburg

• 11.000 kontrollierte Räume / Monat

• 5.000 angelegte Objekte

• 1.000 bearbeitete Checklisten / Monat

• 100 GB High-Speed Internet Datenbank,

gesichert in einem anerkannten Rechen-

zentrum

• Established in 2004

GEKO Soft Module

• Q1 Qualitätssicherung im Reinigungsbe-

reich

• Q2 Hygienekontrollen im Catering,

Befragungen zur Speisenqualität

• Q3 Produktionskontrolle

• I1 Inventarisierung

• HT Checklisten für Haustechnik

• F1 Fuhrparkmanagement

• T1 Zeiterfassung

• CAHM Computer Aided Hygiene Manage-

ment – Komplett digitalisiertes HACCP

System im Catering Verfügbar ab Okt. 2007

Page 14: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

14 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisINFORMATIONSTECHNOLOGIE

•• Archive voller Akten, alte Zeichnungen und

Pläne, langwieriges Suchen nach Ordnern,

Unterlagen, Protokollen oder anderen Daten,

umständliches Auswerten und Abhängigkeiten

von Personalkompetenz, die die jeweiligen

Gegebenheiten kennt - all dies sind Punkte,

die dazu beigetragen haben, ein ganzheit-

liches CAFM System aufzubauen und zu nut-

zen.

Aufbau des Systems

Module

Oft kommt die Frage auf, was dieses CAFM

System abbilden kann, ob es den verschie-

denen Ansprüchen und Anforderungen ge-

recht werden kann.

Da jeder Kunde eigene Ansprüche und Anfor-

derungen an ein solches System hat, bietet

Implementierung und Nutzen eines CAFM Systems (Computer Aided Facility Management) Dokumentation, Transparenz und digitales Management

Conject (ein CAFM System) eine Vielzahl von

Modulen, um explizit auf die verschiedenen

Ansprüche reagieren zu können.

So wird sich bei einem Klinikum der Kun-

de vorrausichtlich mehr für die Module der

technischen Anlagen und der Medizintechnik

interessieren, während eine kaufmännische

Verwaltung doch eher an dem Modul des

Mietmanagements Interesse zeigt.

Zusätzlich zu diesen direkten Modulen gibt es

auch unterstützende Module, die das digitale

Gebäudemanagement abrunden. So kann

man sich zum Beispiel die Gewährleistungs-

verfolgung zu Nutze machen, um bei einem

Neubau später das Controlling der Gewährlei-

stungen effektiv zu gestalten. Man kann auch

das Budgetmanagement nutzen, um eine Pla-

nung und Verfolgung der Kosten zu erhalten.

Setzt man alle Module ein, so erhält man na-

hezu ein vollkommenes und ganzheitliches

CAFM System. Dieses wird fortlaufend von

der Softwarefirma weiterentwickelt und je

nach Kundenanforderungen werden neue

Module erstellt oder bestehende Module an-

gepasst.

Nutzen des Systems

Am deutlichsten wird der Nutzen eines sol-

chen Systems erkennbar, wenn man es in

seiner Komplexität anfasst und nicht einzelne

Module losgelöst voneinander betrachtet. Da-

durch lassen sich die aufgenommenen Daten

breit gefächert auswerten und ganzheitlich

betrachten.

Am einfachsten lässt sich dies an einem Raum

demonstrieren. Oftmals beginnen Kunden mit

dem reinen Flächenmanagement, indem sie

sich die Räume tabellarisch und grafisch er-

fassen lassen, um sie nach Nutzung, Fläche

oder Mietern auszuwerten.

Doch dies ist nur die oberflächlichste Variante

eines CAFM Systems, denn anhand von die-

sen Daten lassen sich alle anderen Module

aufbauen.

Zum Beispiel lässt sich darauf aufbauend das

Wartungsmanagement anlegen, bei dem man

nicht nur den technischen Anlagen jeweilige

Standorte zuweist, sondern darüber hinaus

auch ein standortbezogenes Wartungs-, Do-

kumentations- und Störungsmanagement ak-

tivieren kann.

Als kaufmännisch orientierter Kunde kann

man das Miet- und Nebenkostenmanagement

über das Flächenmanagement schalten und

somit ein digitales und optimales Controlling

der Mieterflächen, Nebenkosten und Umlage-

schlüssel erstellen.

Vorteile dieses CAFM Systems

Wird man als Facility Manager nach den Vor-

teilen eines CAFM Systems gefragt, fällt es

einem oft schwer, genau zu verdeutlichen,

wieso nun genau dieses CAFM System das

Richtige ist und wieso der Kunde es nun un-

bedingt braucht. Dabei stellt sich auch immer

das Problem der Investitionskosten und der

Sicherheit der Daten.

Hierbei bietet das CAFM, mit dem die Latte-

mann & Geiger Facility Management arbeitet,

genaue Antworten, um die Vorteile eines sol-

chen Systems zu verdeutlichen.

Page 15: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 15

INFORMATIONSTECHNOLOGIE

Es sind nicht nur die so oft angesprochenen

vielseitigen Auswertungen, die das Objekt mit

seinen Gegebenheiten von vielen möglichen

Positionen betrachten lassen. Viel mehr ist es

die Komplexität des Systems, dessen leichte

Pflege der Daten und der Nachhaltigkeit und

Übersichtlichkeit von Vorteil ist.

Je nach Kundenwunsch kann das Software-

und Modulpaket angepasst werden, da nicht

jeder alle Prozesse über das System abgebil-

det haben möchte. Ein immenser Vorteil liegt

darin, dass nahezu keine Investitionskosten

anfallen. Es muss lediglich die Lizenzgebühr

getragen werden und auf Wunsch bekommt

der Kunde ein übersichtliches Online-Portal

zur Verfügung gestellt, und somit alle Informa-

tionen über das Internet abgerufen kann.

Folglich nutzt er im Grunde das System, hat

aber keinen Aufwand oder Ärger mit Installa-

tionen oder Schnittstellenproblemen.

Ein Aspekt, der oft übersehen wird, ist die

Übersichtlichkeit und Nachhaltigkeit der Ak-

ten- und Datenablage. Dabei begibt man sich

immer in eine Abhängigkeit zu dem Personal

und dessen Know-How. Ein CAFM System

entbindet von dieser Abhängigkeit und ermög-

licht eine übersichtliche Dokumentenordnung,

ohne dass man sich an Personal oder inter-

nes Wissen bindet.

Der effektive Nutzen lässt sich nur sehr schwer

in Zahlen verdeutlichen. Ein CAFM System

unterstützt eher die Entscheidungen des Ma-

nagements, liefert Transparenz der Prozesse

und zeigt auf diese Art Einsparpotentiale auf.

Des Weiteren erleichtert es das Controlling

von Prozessen, sei es nun einfach eine War-

tungs- oder Instandsetzungsplanung oder

doch eher kaufmännische oder infrastruktu-

relle Aspekte. Es gibt dem Management mehr

Freiheiten und Raum, rasche Entscheidungen

zu treffen.

Die Miele Sparanlage mit 3-fach MehrwertMiele Wäschereimaschinen: Die Sparanlage für effi ziente Wäschepfl ege

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Page 16: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

16 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisBUSINESS

•• Coffee to Go – Latte Machiato & Co. – mo-

derne Architektur – sicherlich ist dies schon

seit längerem polulär nach dem die Idee des

Coffee Shops über den großen Teich seit

1998 aus Amerika nach Deutschland ge-

kommen ist. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl

großer und kleiner Coffee Shop-Ketten. Die

meisten nach amerikanischem Vorbild – das

bedeutet oft gute Kaffeespezialitäten und ein

reichhaltiges Snack-Angebot, das leider zu oft

nur aus Muffins, Bagels und Sandwiches be-

steht. Dies entspricht aber oft nicht mehr dem

Anspruch vieler Kaffee-Liebhaber.

Kaffee-Spezialitäten nach amerikanischem

Vorbild, was Größe und Varianten betrifft –

aber heimatlich und verantwortungsvoll was

Röstung, Qualität und Geschmack angeht.

Dazu ein abwechslungsreiches Angebot an vi-

Ihre Ansprechpartnerin Coffee Friends:

Michaela Hehl

[email protected]

www.coffee-friends.info

Coffee Friends Shops

Coffee Friends Public :

Der vitale Coffee Shop in Schwaben für

alle „Coffee-Shopper“: u.a. ab April 2008

in Dietmannsried

Coffee Friends Campus :

Die Alternative zur herkömmlichen Mensa

in Schulen: u.a. ab September 2007 in

der Berufsschule Immenstadt

Coffee Friends Care:

Neuer Bestandteil moderner Klinikkon-

zepte als Treffpunkt für Patienten,

Besucher und Mitarbeiter

Coffee Friends – Neue Marke mit einzigartigem Bio-Konzept

talen und frischen Snacks wie z.B. Aufstriche

auf Bauernbrot, Yoghurt mit Früchten aus der

Region, gern auch mal Soja-Milch in den Café

Latte?

Diese Konzept verfolgt das neu entwickelte

Coffee-Shop Konzept Coffee Friends. Nach

fast einjähriger Planungszeit entsteht bis April

2007 in Dietmannsried der erste Ableger von

Coffee Friends – weitere sollen im Laufe des

Jahres 2008 und 2009 im Raum Schwaben

folgen.

„Wir wollen eine echte Alternative zum klas-

sischen Coffee Shop-Konzept werden. Sozu-

sagen die vitale Variante – wir kommen aus

dem Allgäu und haben daher eine besonde-

re Beziehung zur Natur und Vitalität“, betont

Michaela Hehl, Projektleiterin von Coffee

Friends. Als Premium-Marke sollen freund-

liches Service-Personal, echtes Wohlfühl-Am-

biente und eben das etwas andere Snack-An-

gebot den Unterschied zu anderen Konzepten

ausmachen.

Eine weitere Besonderheit ist die große Fle-

xibilität der Inneneinrichtung. Denn Coffee

Friends soll auch für Firmen, Krankenhäuser

aber auch Schulen eine interessante Alterna-

tive sein, betonen Stephanie Lücke und Ste-

fanie Braun als federführende Architektinnen

des Konzeptes. Bereits Mitte September

nimmt der erste Coffee Friends Campus an

der Berufsschule in Immenstadt seinen Be-

trieb aufgenommen.

Nähe zur Region bei den Produkten, „Wohl-

fühl-Atmosphäre“ durch die Architektur –zeit-

ge mäß in hochwertigem Design – das soll al-

len „Coffee Friends“ schon bald an mehreren

Standorten in Schwaben geboten werden.

Page 17: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 17

BUSINESS

•• Seit nun schon 6 Jahren belebt das Bü-

rostudio MARTI mit seinem außergewöhn-

lichen Ambiente den Standort Kempten. Das

Unternehmen ist bereits seit 2003 nach ISO

9001:2000 zertifiziert.

Auf über 600 m² Ausstellungsfläche – seit

2004 im Herzen der Kemptener Altstadt – wird

nicht nur das Gefühl von Kompetenz und Qua-

lität vermittelt, sondern täglich mit anspruchs-

vollen Kunden gelebt.

Moderne, kreative und funktionale Büroge-

staltung mit dem Schwerpunkt Gesamtkon-

zepte und Betreuung, ist das erklärte Ziel von

Firmengründer und Geschäftsführer Raffaele

Marti, der seinem Motto:“Nur was sich wan-

delt, bleíbt lebendig“, treu bleibt.

Das Bürostudio für Design und MedientechnikErfolg ist das beste Rezept, was mittlerweile

in zahlreichen Objekten, wie etwa die Aus-

stattung von Verwaltungen, von international

tätigen Firmen mit hunderten Arbeitsplätzen

sowie öffentliche Auftraggeber, wie Stadtver-

waltungen und Behörden, bis hin zu Einzelar-

beitsplätzen in Kanzleien und Praxen sichtbar

wird. Vom Bodenbelag über Büromöbel bis

hin zur Wandgestaltung und Beleuchtung.

Ein stetig wachsendes Team in Planung und

Ausführung gewährleisten einen hohen Stan-

dard.

Natürlich findet der Kunde auch für das pri-

vate Zuhause großartige Wohnaccessoires

und Möbel, wie z.B. Fritz Hansen, Elmar Flö-

totto etc. Ein Besuch im Bürostudio MARTI bei

einem Espresso wird so zum Erlebnis.

„Ein wichtiger Schwerpunkt“, so Raffaele

Marti, „ist mittlerweile die Medientechnik“.

Hervorzuheben ist hier sicherlich das „Team-

board“ – ein interaktives Whiteboard mit ge-

nialer, zukunftsweisender Technik, das weit

über das Allgäu hinaus ausschließlich bei Bü-

rostudio MARTI erhältlich ist.

„Wir optimieren Arbeitsplatzsituationen

– unsere Produkte sprechen für sich.“

Page 18: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

18 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisWIRTSCHAFT

•• Die Lattemann & Geiger Dienstleistungs-

gruppe vereint ein breites Leistungsspektrum

rund um Dienstleistungen für Gebäude. Die

100%igen Tochtergesellschaften – ein Netz-

werk aus spezialisierten Experten sowie regi-

onalen Spezialisten – bieten ein ganz persön-

liches, bedarfsorientiertes Leistungsspektrum.

Ob eine oder mehrere Einzelleistungen oder

ein zusammen erarbeitetes, integriertes

Dienstleistungskonzept – der Kunde profitiert

von diesem Gruppenverbund, der Synergien

und Wissen bündelt und so entsprechend

marktorientiert auftreten kann.

SPEZIALISIERTE EXPERTEN

Gesellschaften für entsprechende Branchen

konzentrieren sich mit Fachwissen und Er-

fahrung auf die expliziten Bedürfnisse ihrer

Auftraggeber.

REGIONALE SPEZIALISTEN

Gesellschaften mit einer ausgeprägten regio-

nalen Orientierung stellen ihre spezifische

Marktkenntnis sowie örtliche Kontakte im Be-

reich Gebäudeservice zur Verfügung.

Gebündelt in einer Gruppe mit zentraler

Steuerung ergibt sich ein einheitliches Qua-

litätsversprechen sowie Berichtswesen, der

erweiternde „Blick über den Tellerrand“ und

eine Vielzahl innovativer Ideen für die Bewirt-

schaftung der Immobilie.

Die Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe

FACILITY MANAGEMENT

Der Grundgedanke des Facility Management

beruht auf der ganzheitlichen Bewirtschaftung

von Immobilien unterschiedlichster Nutzung.

Die Experten der L&G Facility Management

bieten individuelle Lösungskonzepte über den

gesamten Lebenszyklus der Immobilie.

KLINIKDIENSTE

Das Gesundheits- und Sozialwesen erfordert

sensible Branchenkenntnisse. Neben inte-

grierten Dienstleistungskonzepten bietet die

KDS individualisierte und bedarfsorientierte

Vertragsmodelle. Im Bereich der Gründung

und Führung von Servicegesellschaften zählt

die KDS zu den führenden Unternehmen in

Deutschland.

GEBÄUDESERVICE

Der Geschäftsbereich Gebäudeservice ist re-

gional ausgerichtet. Hohe Personalintensität

und schnelle Reaktionszeiten machen es un-

abdingbar, die Nähe zum Kunden-Objekt zu

gewährleisten. Die Tochterfirmen kennen die

regionale Marktsituation und sind „vor Ort“,

um den Auftraggebern optimale Betreuung zu

sichern.

CATERING

Über Geschmack lässt sich streiten, über

Qualität nicht. Alle angebotene Verpfle-

gungskonzepte berücksichtigen ökologisch

hochwertige und regional erzeugte Qualitäts-

produkte. Nicht nur unter unternehmerischen

Gesichtspunkten, sondern aus persönlicher

Überzeugung.

VENDING

Kaffee-, Getränke- und Snack-Automaten

erweitern das Catering-Angebot mit unter-

schiedlichen Vertragsmodellen. Hinzu kommt

die Marke „Coffee Friends“, die eine moderne

Cafeteria einschließlich Konzept, Planung, Ar-

chitektur/Einrichtung und Betrieb gemäß den

Anforderungen ermöglicht.

LUFT- UND REGELTECHNIK

Im Bereich Anlagenwartung verfügt die Grup-

pe über hochqualifizierte Servicetechniker

und einen 24-Stunden Bereitschaftsdienst.

Ein eigenes Ersatzteillager ermöglicht dabei

entsprechend kurze Reaktionszeiten und Ih-

nen einen optimierten Betrieb der Anlagen.

TEXTILSERVICE

Die eigene Wäscherei verfügt über modernste

Technik und ein elektronisches Qualitätssi-

cherungssystem. Fachkenntnis im Bereich

Wäsche hilft nicht nur bei der Dienstleistungs-

erbringung, sondern auch bei Prozessoptimie-

rungen und bei der Beratung der Kunden.

PERSONALSERVICE

Mit den Personalleistungen ist man in der

Lage, Sekundärprozesse der Kunden voll-

ständig und langfristig zu übernehmen. Je-

doch auch kurzfristigen Personalbedarf in

Primärprozessen kann im Bereich Zeitarbeit

entsprechend gedeckt und so entsprechende

Personal-Flexibilität geboten werden.

Dienstleistung wird von Menschen für Menschen erbracht. Tech-

nische Gerätschaften sind dabei nur reine Hilfsmittel, deren Einsatz

leistungssteigernd optimiert werden kann. Der Mensch an sich be-

nötigt aber neben seiner Fachkenntnis ein Fundament aus Werten,

um unser angestrebtes Qualitätsniveau in der Dienstleistung zu ge-

währleisten.

Seit 1969 stellt die L+G Gruppe Leistung in den Dienst des Kunden

und hat über die Jahre durch stetige Erweiterung und Bereicherung

das Portfolio marktorientiert ausgebaut.

Tariftreue für alle Mitarbeiter ist hier genauso selbstverständlich

wie die Förderung von Ausbildungschancen mittels einer eigenen

Schulungsakademie mit jährlich mehr als 100 Bildungsangeboten.

Denn nur wer seine Mitarbeiter fördert, kann auch Höchstleistung

und Motivation fordern.

Ein soziales Engagement sieht man als angenehme Verpflichtung,

um eine gesellschaftliche Verantwortung zum Ausdruck zu bringen.

Die Unterstützung des Vereinswesens, der Nachwuchsförderung

sowie karitative Maßnahmen sind keine imagebildenden Aktivitäten,

sondern vielmehr eine Investition in die Gesellschaft und deren, al-

ler, Zukunft.

Als eines der wenigen Unternehmen mit Dreifach-Zertifizierung (DIN

EN ISO 9001:2000, DIN EN ISO 14001:2005, OHSAS 18001) ver-

pflichtet man sich gegenüber Kunden, Mitarbeitern, der Umwelt und

somit nachfolgenden Generationen zu einer nachhaltigen Unterneh-

mensführung.

Mit der CAFM-Software und eigener elektronischer Qualitätssiche-

rung GEKO©-Soft wurden innovative Werkzeuge geschaffen, die

branchenweit einen entscheidenden Vorteil garantieren.

FIRMENPHILOSOPHIE

Page 19: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 19

BUSINESS

•• Mit der bigBOX Allgäu wird Kempten zur

Show- und Konzertbühne, und jedes Event

zum besonderen Highlight. Das multifunktio-

nale Veranstaltungszentrum lässt sich indivi-

duell auf jedes denkbare Happening abstim-

men - ob groß oder klein, von Rock bis Klassik,

vom Sport-Event bis zur Fernseh-Show. Der

Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Die bigBOX-Halle ist mehr als nur eine Hal-

le, die bigBOX ist wandelbar - mit Hilfe einer

mobilen Trennwand lässt sich die Grundfläche

optional vergrößern bzw. verkleinern. Die Er-

richtung einer Tribüne gewährleistet optimale

Sicht auf das Bühnengeschehen.

Unbestuhlt bietet die bigBOX bis zu 9000

Besuchern Raum für hochwertige Veranstal-

tungserlebnisse. Damit reiht sich die bigBOX

in die Reihe der großen multifunktionalen Ver-

anstaltungszentren Deutschlands ein.

Shows/Konzerte - Seminare/Tagungen - bigBOX AllgäuDie bigBOX Allgäu macht Kultur zum Erlebnis und Firmen-

veranstaltungen zum gelungenen Ereignis

Die kultBOX - der zweite Veranstaltungsbe-

reich in der bigBOX - ist hervorragend ge-

eignet für kleine Events, wie z. B. Vorträge,

Lesungen, Kleinkunst oder kleinere Konzerte.

Das vielfältige gastronomische Angebot ver-

wöhnt die Besucher vor, während und nach

der Veranstaltung.

Fünfzehn Logen mit Freibalkonen besche-

ren auch den anspruchsvollsten Besuchern

ein Veranstaltungs-Erlebnis der Extraklasse.

Damit auch hier die Gaumenfreuden nicht zu

kurz kommen, verfügt der Logenbereich über

einen eigenen Gastro-Bereich, für den Ster-

nekoch Christian Henze kocht.

Zudem verfügt die bigBOX Allgäu über ei-

nen Seminar- und Tagungsbereich, der von

Verbänden, Unternehmen und Behörden

für professionelle Veranstaltungen gemietet

werden kann. Neben der notwendigen Veran-

staltungstechnik, wie Beamer, Flipchart oder

Tonanlage, verfügen die Räume auch über

Klimatisierung und komplette Abdunkelungs-

möglichkeiten. Das Team der bigBOX Allgäu

steht für die Planung, Organisation und Durch-

führung der Veranstaltungen hilfreich zur Sei-

te. Die Räume können für Veranstaltungen ab

10 bis zu 300 Personen genutzt werden.

Page 20: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

20 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisGEFMA Regionalkreis Bayern-Schwaben

•• 1989 gegründet versteht sich GEFMA als

das deutsche Netzwerk der Entscheider im

Facility Management (FM). Über 500 Mit-

glieder haben sich im Verband organisiert, um

sich gemeinsam für Bekanntheit und Weiter-

entwicklung des FM einzusetzen.

GEFMA unterstützt Öffentlichkeitsarbeit für

das FM und ist wichtiger Ansprechpartner der

Fachmedien, aber auch der führenden Tages-

und Wirtschaftspresse. GEFMA ist ideeller

Träger der FACILITY MANAGEMENT Messe

in Frankfurt und langjähriges Mitglied der eu-

ropäischen FM-Organisation EuroFM. GEFMA

pflegt den Kontakt zu Politik und Wissenschaft

und ist Kooperationspartner bei Studien und

Projekten. Wesentliche Verbandsarbeit des

GEFMA wird in Arbeitskreisen und verschie-

denen Projektgruppen geleistet. GEFMA setzt

sich für eine qualifizierte Aus- und Weiter-

bildung im FM ein und zertifiziert staatliche

und private Bildungsträger. Festgelegt sind

Rahmenlehrpläne und Fächerkataloge für

die Hochschulausbildung und das operative

FM (Fachwirt FM, Servicekraft FM). GEFMA

Über GEFMA e.V.Ein innovativer Markt braucht Ideen, Engagement und Sie

vergibt Förderpreise an Nachwuchskräfte für

herausragende wissenschaftliche Leistungen

und Projektarbeiten.

GEFMA Regionalkreise und Junior Lounges

sind die Basis des GEFMA Netzwerkes.

Der regelmäßige persönliche Erfahrungs-

austausch in Regionalkreisen zählt zu den

wichtigen Aktivitäten des GEFMA. Seit Okto-

ber 2003 sind Junior Lounges aktiv, die sich

speziell an Studenten und qualifizierte Nach-

wuchskräfte im FM richten.

Lattemann & Geiger gründet zusammen

mit der GEFMA den Regionalkreis Bayern-

Schwaben

Die Lattemann & Geiger Facility Management

GmbH engagiert sich verstärkt für die weitere

Etablierung eines ganzheitlichen Facility Ma-

nagement in der Region Bayern-Schwaben

und hat zusammen mit der GEFMA (Deut-

scher Verband für Facility Management e.V.)

den Regionalkreis Bayern-Schwaben gegrün-

det.

Als Regionalkreisleiter wurde auf der Mitglie-

derversammlung am 26.04.2007 in Frankfurt,

Thomas Braun, Leiter Marketing & Vertrieb

der L&G Dienstleistungsgruppe, vorgestellt.

Weitere Informationen:

www.gefma.de

oder direkt über den Regionalkreis Bayern-

Schwaben: [email protected]

Thomas Braun

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Page 21: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 21

BUSINESS

•• Über 300 Jahre schon kommt man ins Wig-

genbacher Kreuz zum Studieren, Diskutieren,

Üben, Beraten und Planen.

Ein Haus vergisst nicht, dass Essen und

Trinken Leib und Seele zusammenhält. Dass

hohe Räume und gutes Licht dem Wissen und

der Weisheit dienen. So war das zu Zeiten der

Kemptener Stiftsherren und Mönche. Und so

ist das heute zu Zeiten der Manager und key

Das Tagungshotel für Genießer im Allgäuaccount salesmen, der controller und execu-

tives.

Wo früher Tafel und Pult standen, gibt es heu-

te Flipchart und Beamer, W-Lan und Analog-

Internetzugang. Die doctores und professores

heißen heute Trainer und Moderator. Und der

„Minister“ von ehedem (deutsch: Diener) heißt

heute schlicht „Wirt vom Goldenen Kreuz“.

Ansonsten ist vieles beim Alten geblieben:

* 24 komfortable Landhauszimmer mit Bad oder Dusche/WC, Telefon, Minibar, Kabel-TV (82 cm Flachbildschirm), W-Lan, teilweise Balkon o. Terrasse, Zimmersafe und integriertem Wohnteil* Hotel-Tiefgarage oder öffentl. Parkhaus kostenlos* Wellness mit Sauna, Dampfbad, Solarium, Massagen* Greenfee-Ermäßigung bis 20%* verschiedene Golfarrangement* Ausgezeichnete Küche* Weinkeller * topp ausgestattete Tagungsmöglichkeiten* 4 Sterne plus Komfort und viele Extras gratis

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trag und Gruppenarbeit. Präsentieren und

Kopieren. Unterlagen zusammenstellen. Brot-

zeit und Getränkeservice. Der Umtrunk zum

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nik zu nutzen und lautlosen Service zu schät-

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Page 22: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

22 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisMENÜ SERVICE ALLGÄU

•• Ernährungsphysiologisch hochwertige Spei-

sen zu einem attraktiven Preis liefert nun eine

der modernsten Küchen Deutschlands im

Landkreis Oberallgäu, eine Gegend mit ho-

hen Ansprüchen an gesunde Ernährung und

wohlschmeckende Speisen.

Kliniken, Pflegeeinrichtungen, Schulen, Kin-

dergärten und Betriebskantinen können aus

der Zentralküche in Sonthofen mit Gerichten

versorgt werden, die nach dem besonders

schonenden Verfahren Cook & Chill herge-

stellt werden. Dabei werden die frisch zuberei-

teten, zu 90% gegarten Speisen in speziellen

Schockkühlgeräten auf 3º C heruntergekühlt,

um sie kurz vor dem Servieren zu erwärmen

und fertig zu garen. Ohne Zugabe von Kon-

servierungsstoffen erreicht man damit eine

lange Haltbarkeit der Lebensmittel, Vitamine

und Nährstoffe bleiben erhalten und die Ge-

richte bewahren ihre natürliche Farbe und

Konsistenz.

Betreiber der Küche ist die Menü-Service All-

gäu GmbH (MSA). Gebaut wurde die Anlage in

Cook&Chill im Oberallgäu - Eröffnung einer hochmodernen Frische-Küche in der „BIO-Wiege“ Sonthofen im Allgäu

Sponsoring für die Region: Trikotübergabe an die FOS Sonthofen

– links außen: Reinhard Reitzner (Geschäftsführer MSA)

nur einem Jahr, ein Gemeinschaftsprojekt des

Landkreises Oberallgäu und Unternehmen

der privaten Wirtschaft. 95% der ausgeführten

Bauarbeiten konnten mit ortsansässigen Fir-

men realisiert werden. Neben der Regionalität

stand aber auch die Wirtschaftlichkeit hin-

sichtlich der Bau- und Betriebskosten im Vor-

dergrund. Durch die frühe Einbindung eines

professionellen Facility Management Unter-

nehmens wurde die hochmoderne Bauwei-

se in stark verkürzter Bauzeit und mit einem

optimierten Energiekonzept umgesetzt. Ein

erheblicher Wirtschaftlichkeitsvorteil gegen-

über einer reinen Eigenerstellung durch die

öffentliche Hand..

Der Landkreis Oberallgäu hat mit der MSA

die auf verschiedene Standorte verteilten

Kücheneinrichtungen an einer Stelle zentrali-

siert. Die vorhandenen Klinikküchen standen

vor einer umfangreichen und kostspieligen

Modernisierung. Durch die Zusammenlegung

können die Häuser nun den gewonnenen

Platz sinnvoll nutzen und zudem Ihren Pati-

enten einen attraktiven Speiseplan anbieten.

Die neue Küche ermöglicht es unter anderem,

statt dem traditionell kalten Abendessen auch

warme Gerichte zu kredenzen. In Verbindung

mit frischen Salaten und hochwertigen Des-

serts eine kulinarische Bereicherung zum not-

wendigen Klinikaufenthalt.

Auch Jung und Alt in Kindergärten, Schulen und

Seniorenheimen profitieren nicht nur von den

strengen Hygieneanforderungen der Anlage,

sondern können auch eine breite Auswahl an

Gerichten erwarten. Mit viel Abwechslung im

Speiseplan, zeitgemäßen Rezepten und un-

terschiedlichen Geschmacksrichtungen wird

jeder Gaumen verwöhnt. Vor allem die Ein-

bindung regionaler Lieferanten und die da-

mit verbundene Verwendung von ökologisch

erzeugten Qualitätsprodukten, bilden einen

wichtigen Baustein im Verpflegungskonzept

der MSA.

Die Küche wurde auf ca. 1800 qm Fläche auf dem Gelände der ehemaligen Allgäu-

Schwimmhalle in Sonthofen errichtet.

• Spatenstich am 22. Mai 2006 durch Herrn Landrat Gebhard Kaiser

• Inbetriebnahme am 01. Juni 2007

• Kapazität: 1.200 Beköstigungstage (Frühstück, Mittagessen, Abendessen),

zusätzlich ca. 2.000 Mittagessen

• 30 Arbeitsplätze

• Auslieferung durch eigene Logistik

• Zielgruppen: Kliniken, Senioreneinrichtungen, Schulen und Kindergärten,

Betriebskantinen

• Investitionsvolumen: rund 4 Mio. EUR

• Öffentlicher Partner: Landkreis Oberallgäu

• Privater Partner: Klinikdienste Süd GmbH / allgäu care catering

Fakten zur MSA Sonthofen

Page 23: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 23

COOK&CHILL

Großer Andrang am Tag der offenen Tür in Sonthofen

Am 25. Mai 2007 wurde die Anlage der MSA

in Sonthofen offiziell eingeweiht. Am Sams-

tag, 26. Mai, konnte sich dann auch die Be-

völkerung ein Bild von der neuen Küche

machen: Am „Tag der offenen Tür“ wird das

moderne Kochverfahren erklärt, TV- und Ster-

nekoch Christian Henze demonstriert seine

Kochkünste und ein umfangreiches Angebot

an Attraktionen für Kinder verspricht einen

unterhaltsamen und kulinarischen Ausflug:

Sonthofen, Albert-Schweizer-Straße 23. Gu-

ten Appetit.

Fakten zum Cook&Chill-Verfahren

Die Menükomponenten - nach dem klas-

sischen Kochvorgang – werden in spezi-

ellen Schockkühlgeräten innerhalb von ca.

90 Minuten auf ca. 3°C heruntergekühlt. Im

Gegensatz zu den traditionellen Produktions-

verfahren erfolgt bei Cook & Chill eine Ga-

rung von rund 90 Prozent, die Fertiggarung

durch schonendes Erwärmen der Speisen

(häufig fälschlicherweise als Regenerierung

bezeichnet) findet jedoch erst bei Bedarf am

Ort der Menüausgabe in entsprechenden Ge-

räten statt. Warme und kalte Speisen werden

selbstverständlich getrennt weiter verarbeitet.

Vorteile von Cook&Chill:

• lange Haltbarkeit der Lebensmittel

• ohne jeglichen Zusatz von Konservierungs-

stoffen

• Erhalt der Vitamine und Nährstoffe...

• ...sowie Farbe, Konsistenz und Geschmack

(Bei konventionellem Herstellungsverfahren

wird das Essen oft zu früh produziert und bis

zur Verteilung warm gehalten. Das Gemüse

wird grau und verliert an Biss, die Vitamine

und Nährstoffe gehen verloren.)

Eine zentrale Küche bietet zudem den Vor-

teil, dass kontrolliert unter höchsten Hygiene-

ansprüchen und mit gebündelter Fachkompe-

tenz gearbeitet werden kann. So erfolgt zum

Beispiel keine „Lebensmittel-Übergabe“, da

die Speisen auf Tabletts (und gekühlt) trans-

portiert werden und vor Ort nur erwärmt und

verteilt werden müssen. Dem Küchenper-

sonal vor Ort wird durch die Trennung von

Kochen und Verteilen ein entscheidender

Vorteil in der Ablaufplanung gegeben. Stoß-

zeiten und Personalausfälle werden leichter

ausgeglichen, Nacht- und Wochenendarbeit

können drastisch reduziert werden. Neben

dieser „Stressreduzierung“ fallen beim zen-

tralen Verfahren erheblich weniger Abfälle an,

Lebensmittel werden effektiver genutzt und

Kochgeräte wirtschaftlicher eingesetzt.

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Page 25: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

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Page 26: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

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Page 27: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

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Page 28: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

28 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisWIRTSCHAFT

•• Die Brauerei liegt unmittelbar am Fuße des

Grünten, einem der bekanntesten Berge der

Allgäuer Alpenwelt.

Die Alpen in ihrer mystischen Faszination und

Schroffheit prägten seit jeher die Menschen,

die dort wohnen. Diese Alpen lieferten aber

auch immer schon das quellfrische Wasser

als Voraussetzung allen Lebens – und den

Grundstein für die Qualität der Zötler Bierspe-

zialitäten.

Die Allgäuer gelten seit jeher als freiheits-

liebende Menschen, die in ihrer ruhigen, oft

wortkargen Art bodenständig und heimatver-

bunden geblieben sind. Die alemannische

Herkunft schlägt sich auch heute noch in vie-

len überlieferten Ritualen und Sitten nieder,

wie das Abbrennen der Funken zu Beginn

des Frühjahrs oder das Klausentreiben zur

Zötler Bier- Das Bier der Allgäuer

Vorweihnachtszeit. Aus dieser Zeit sind si-

cher auch die zahlreichen Lebensweisheiten

überliefert, die sich um den Vollmond und

bestimmte Sterne-Mond-Konstellationen ran-

ken.

Heute steht das Allgäu für eine intakte, erleb-

nisreiche Bergwelt, berühmt für seine Käse-

spezialitäten und die Gastfreundschaft seiner

Bewohner, oft besucht wegen den Schlössern

des sagenumwobenen König Ludwig. Be-

rühmt aber auch für ihre pfiffigen ‚Mächler’,

für ihre kreativen Problemlösungen in allen

Lebensbereichen.

Und wer so mit der Geschichte und der ein-

zigartigen Landschaft des Allgäus verwoben

ist wie die Privat-Brauerei Zötler, die aufgrund

ihrer jetzt 560-jährigen Familien-Geschichte

schon selbst ein Stück Allgäu ist, der kann mit

Fug und Recht auch vom „Bier der Allgäuer“

reden.

Der stolze Steinadler im Firmenlogo der Brau-

erei ist nicht nur seit Jahrhunderten das Wap-

pentier der „Adlerbrauerei“, er steht als ‚König

der Lüfte’ zugleich für die Begriffe „Ausdauer,

Ruhe und Freiheitsliebe“.

Eines der ältesten Familien-Unternehmen

Nach den Recherchen des Wirtschaftsmaga-

zins „Euro“ (Juni 2004) ist die Privat-Brauerei

Zötler das älteste existierende Familien-

Unternehmen im deutschsprachigen Raum

(Schweiz, Österreich, Deutschland).

Die Financial Times Deutschland (29.9.2004)

sieht die Brauerei mit ihrem Gründerdatum im

Jahr 1447 gar als ältestes Familien-Unterneh-

men auf der ganzen Welt!

Es verwundert nicht: Die zahlreichen Kunden

aus Gastronomie und Handel haben ebenso

wie die vielen Zötler Bier-Genießer schon fast

ein Urvertrauen in diese Brauerei und in die

Familie, die dahinter steht. Ein Urvertrauen in

das handwerkliche Können und die kaufmän-

nische Ehrlichkeit, in die Verbundenheit der

Page 29: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 29

BRAUEREI ZÖTLER

Besitzer zu ihren Mitarbeitern, zu ihrer Allgä-

uer Heimat – letztlich ein Urvertrauen in die

Marke Zötler Bier.

Die Entscheidungswege in der Familien-Brau-

erei sind kurz, die Ansprechpartner aber blei-

ben oft ein Leben lang.

Noch ein Grund: Hier gab es immer einen

Bräu zum Anfassen. „Ich habe die Freude und

Ehre, unsere Brauerei jetzt in der 20. Gene-

ration in Folge zu führen“, sagt Herbert Zötler

(54), der heutige Chef des Familienbetriebes,

nicht ohne Stolz. Er kennt seine Kunden und

seine Mitarbeiter, deren Probleme und Sor-

gen. Und er kümmert sich persönlich um die

Geschicke seiner Brauerei.

Seit der Gründung ziehen sich drei Prädikate

wie ein roter Faden durch die Geschichte der

Bräu-Generationen in ihrem Verhältnis gegen-

über Kunden und Mitarbeiter:

Aufmerksamkeit schenken, Wertschätzung

entgegenbringen und Freundschaften pfle-

gen.

Zötler Bier

– gebraut mit Liebe & Leidenschaft

Die sechzig Mitarbeiter der Brauerei Zötler

haben sich der bedingungslosen Qualität ih-

rer Biere verschrieben. Hier wird noch echtes

Handwerk tagtäglich gelebt. Und auch wenn

längst aufwendige und moderne Technik Ein-

zug bei den Zötlers gehalten hat, sind es im-

mer noch die Mitarbeiter, die aufgrund ihrer

langjährigen Erfahrung die täglichen Quali-

tätsentscheidungen treffen. Einige Mitarbeiter

sind bereits in der zweiten oder dritten Gene-

ration vertreten. „Mit Liebe und Leidenschaft

gebraut“ – treffender könnte man den Einsatz

der Zötler-Mitarbeiter für ihre Allgäuer Bier-

spezialitäten nicht umschreiben.

Jede der elf Zötler Bierspezialitäten ist et-

was ganz Besonderes

Frisches Bergwasser aus den tiefen Quellen

der Allgäuer Alpen stellt die Grundlage für das

besondere Geschmackserlebnis aller Zötler

Biere dar. Malz und Hopfen bezieht die Privat-

Brauerei seit Jahrzehnten von den gleichen

Bauernfamilien, die nach strengen Qualitäts-

kriterien anbauen und ernten. Und die für die

Gärung notwendige Hefe wird selbst gezüch-

tet! Dadurch ist nicht nur die beste Qualität ge-

sichert, die Brauerei kann es sich auch leisten,

die andernorts oft 10 – 15 mal verwandte Brau-

hefe nur einmal einzusetzen. Resultat: Noch

bessere und konstantere Geschmacksnoten

für dieses außergewöhnliche Naturprodukt

Und jetzt das Wichtigste:

Alle Biere müssen die 5-wöchige Reifeprüfung

bestehen!Dies ist ein ganz entscheidendes

Kriterium für den runden Geschmack und die

besondere Bekömmlichkeit unserer Biere.

Erst ab der 2. Woche werden bei der Kalt-

Lagerung (0-2 Grad Celsius) die sog. „Fusel-

Alkohole“ abgebaut; diese Neben-Alkohole

können für Kopfweh und Unwohlsein verant-

wortlich sein. Viele Brauereien verzichten aus

Kostengründen auf diese lange Lagerung und

füllen die Biere bereits nach einigen Tagen ab.

Frischer geht’s nicht mehr!

“Frische Biere sind am besten!“ diesen Leit-

satz pflegte schon Herbert Zötler I (1894 –

1936). Sobald die Biere aus dem Lagerkeller

in Fass oder Flasche abgefüllt sind, gehören

sie schnellstmöglich ins Glas des Bier-Genie-

ßers. Anders wie beim Wein, ist der Sauerstoff,

der beim Abfüllvorgang erstmals mit dem Bier

in Berührung kommt, der „Feind“ des Bieres.

Die Privat-Brauerei Zötler hat deshalb extrem

kurze Umschlagzeiten in ihrem Vollgutlager

und durch den regionalen Vertrieb mit eige-

ner LKW-Flotte wird aus dieser Kenntnis ein

Grundsatz gemacht:

Keine Haltbarmachung durch Pasteurisie-

rung oder Kurzzeiterhitzung!

Kurze Wege zum Verbraucher! Deshalb

Frischegeschmack pur für alle Zötler Biere!

Keine Frage: Alle Biere werden streng nach

dem bayerischen Reinheitsgebot von 1516

ausschließlich aus Wasser, Malz, Hopfen und

Hefe eingebraut.

Zötler Biere haben in der Flasche eine natür-

liche Haltbarkeit von sechs, im Fass von vier

Monaten – ohne Pasteur und ohne chemische

Zusätze. Und noch etwas Besonderes: Alle

Zötler Biere haben Geschichten im Gepäck!

Denn sie handeln von Menschen und ihren

Leidenschaften.<

Zötler Bier

- eine Marke mit Vitalität & Lebensfreude

Im neuen Besucher-Zentrum können die

Freunde des Zötler Bieres nach der Erlebnis-

Besichtigung in einem außergewöhnlichen

Umfeld die Biere mit fachmännischem Rat

des Braumeisters verkosten. Spüren Sie hier

die besondere Stimmung, genießen Sie in

Ruhe das frisch gezapfte Bier und eine Allgä-

uer Brotzeit und erleben Sie die Braukunst in

einer der ältesten Familien-Betriebe der Welt!

Im Brauerei-Laden findet sich alles, was ein

Freund der Privat-Brauerei schon längst mit

nach Hause nehmen wollte: vom Sammler-

krug über interessante Bier-Bücher, schicke

Polo-Shirts bis hin zum obligatorischen Zötler-

Weizenglas.

Etwas ganz Besonderes ist der Besuch eines

„Vollmond-Bier-Festes“.

Einmal im Monat – in jeder Vollmondnacht –

braut sich im wahrsten Sinn des Wortes in

Rettenberg etwas zusammen: In dieser Nacht

versuchen die Brauer die ganze Kraft und

Magie des Vollmondes in diesem Biersud zu

bündeln. Ob ihnen das gelingt? Das müssen

sie schon selbst herausfinden!

Schauen Sie dem Braumeister beim Voll-

mondsud über die Schulter und genießen Sie

diese einmalige Bierspezialität. Denn: Hier

– und nur hier – können sie dieses magische

Bier probieren und mit nach Hause nehmen!

Zötler Bier & Umwelt

Die Privat-Brauerei Zötler war im Jahr 1995

die erste Brauerei in Europa, die sich der Um-

welt-Prüfung nach dem sog. EU-Öko-Audit

unterzogen hat und diese Prüfung seither alle

drei Jahre aufs Neue von unabhängigen Prü-

fern bestätigt bekommt.

In regelmäßigen Abständen schreibt die Brau-

erei den mit € 5.000,00 dotierten Zötler Bier

– Umweltpreis aus. Teilnehmen können alle

Privatpersonen, Vereine oder Firmen, die sich

in besonderer Weise um die Umwelt im Allgäu

bemühen.

Mehr unter www.zoetler.de

Page 30: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

30 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisCAFETERIA MINDELHEIM

Reichhaltige Auswahl in angenehmem AmbienteNeue Cafeteria in der Kreisklinik Mindelheim

ist nun geöffnet

•• Der Eingangsbereich der Kreisklinik Min-

delheim präsentiert sich seit kurzem in einer

einladenden, freundlichen Optik. Ausschlag-

gebend dafür: Die neugestaltete Cafeteria.

Sie sorgen für die frischen Snacks und Getränke: Cafeteria-Leiterin Susanne Bettig und

Gerald Walter, Fachbereichsleiter für die Trägergesellschaft Unterallgäu Klinik Service GmbH.

Der helle und stilvoll eingerichtete Sitzbereich

der neuen Cafeteria lädt zum Verweilen ein.

Die Cafeteria in der Kreisklinik Mindel-

heim ist montags bis freitags von 9 bis

17 Uhr sowie samstag, sonntags und

feiertags von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet.

Außerhalb der Cafeteria-Öffnungszeiten

steht Besuchern wie Patienten ein

Kaffee-und ein Kaltgetränkeautomat zur

Verfügung.

Sie sorgen für die frischen Snacks und Getränke: Cafeteria-Leiterin Susanne Bettig und Gerald Walter, Fachbe-reichsleiter für die Trägergesellschaft Unterallgäu Klinik Service GmbH. Fotos: Andreas Langer

Reichhaltige Auswahl inangenehmem AmbienteNeue Cafeteria in der Kreisklinik Mindelheim ist nun geöffnetDer Eingangsbereich der Kreis-klinik Mindelheim präsentiertsich seit kurzem in einer einla-denden, freundlichen Optik.Ausschlaggebend dafür: Dieneugestaltete Cafeteria.

In angenehmen Pastelltönengehalten und mit einer großzü-gigen Sitzecke mit rund 30 Plät-zen ausgestattet entspricht dieCafeteria in keiner Weise demsterilen Bild mancher Klinik-Kioske. Und auch das Angebothebt sich ab. Reichhaltiger istes. Vielfältiger. Und frischer.

Beispiel Snacks: Von knusp-rigen Butterbrezen und medi-terranen Tomate-Mozarella-Sandwiches bis hin zu süßenMuffins und saftigem Zwetsch-

gendatschi reicht das Sortiment– mit täglich wechselnden Ku-chen.

In punkto passendem Ge-tränk gibt es die Wahl zwischendiversen Kaffeespezialitäten:Cappuchino, Latte Macciatooder doch lieber eine heißeSchokolade?

Ein reichhaltiges Non-Food-Sortiment mit aktuellen Zeitun-gen und Zeitschriften sowie di-versem Pflegebedarf rundet dasSortiment der Cafeteria in der

Kreisklinik ab. Verantwortlichdafür zeichnet als Betreiber dieTochterfirma Unterallgäu Kli-nik Service GmbH. Geleitetwird die Cafeteria von SusanneBettig, einer gelernten Köchin.

Neu: Ab 1. September gibt esalle Kaffeespezialitäten auch „togo“: Zum Mitnehmen, zu redu-zierten Preisen. KulinarischeSchnäppchen lassen sich zudemauch stets mittags und nachmit-tags im Rahmen spezieller An-gebote machen. alan

„Unsere neu eröffnete Cafeteria istein wichtiger Zusatzservice, den wirunseren Patienten nun anbietenkönnen”, kommentiert Alfons Haw-ner, Vorstand der Kreiskliniken Un-terallgäu, den gelungenen Umbau.Anfang des Jahres hatte die Umge-staltung in der Kreisklinik Mindel-heim begonnen, im Juli wurde nunder Betrieb aufgenommen. Für dieZufriedenheit vieler Patienten spie-le ein stilvoll gestaltetes, ganztägiggeöffnetes Cafe mit Kiosk und ei-nem guten kulinarischen Angebotoft eine gewichtige Rolle, so Haw-ner: „Genau diesem Wunsch unse-rer Patienten kommen wir mit un-

serer neuen Cafeteria nach. UnserePatienten sollen sich bei uns wohlfühlen. Und mit der neu eröffnetenCafeteria bieten wir den Patientenund Besuchern mehr als einen blo-ßen Krankenhauskiosk”, betontHawner. Das Sortiment der Cafete-ria umfasst:� Kaffee-Spezialitäten� heiße und kalte Getränke� belegte Semmeln� warme Mahlzeiten: Wiener,Weißwürste, Leberkäse, Pizza,wechselnde Tagessuppen� frische Kuchen-Spezialitäten, Eis� Zeitungen, Zeitschriften� diversen Pflegebedarf

Die neue Cafeteria: Zusatzservice für die Patienten

Der helle und stilvoll eingerichtete Sitzbereich der neuen Cafeteria lädtzum Verweilen ein.

Die Cafeteria in der KreisklinikMindelheim ist montags bis frei-tags von 9 bis 17 Uhr sowiesamstag, sonntags und feiertagsvon 13.30 bis 17 Uhr geöffnet.Außerhalb der Cafeteria-Öff-nungszeiten steht Besuchern wiePatienten ein Kaffee-und einKaltgetränkeautomat zur Verfü-gung.

Öffnungszeiten

Sie sorgen für die frischen Snacks und Getränke: Cafeteria-Leiterin Susanne Bettig und Gerald Walter, Fachbe-reichsleiter für die Trägergesellschaft Unterallgäu Klinik Service GmbH. Fotos: Andreas Langer

Reichhaltige Auswahl inangenehmem AmbienteNeue Cafeteria in der Kreisklinik Mindelheim ist nun geöffnetDer Eingangsbereich der Kreis-klinik Mindelheim präsentiertsich seit kurzem in einer einla-denden, freundlichen Optik.Ausschlaggebend dafür: Dieneugestaltete Cafeteria.

In angenehmen Pastelltönengehalten und mit einer großzü-gigen Sitzecke mit rund 30 Plät-zen ausgestattet entspricht dieCafeteria in keiner Weise demsterilen Bild mancher Klinik-Kioske. Und auch das Angebothebt sich ab. Reichhaltiger istes. Vielfältiger. Und frischer.

Beispiel Snacks: Von knusp-rigen Butterbrezen und medi-terranen Tomate-Mozarella-Sandwiches bis hin zu süßenMuffins und saftigem Zwetsch-

gendatschi reicht das Sortiment– mit täglich wechselnden Ku-chen.

In punkto passendem Ge-tränk gibt es die Wahl zwischendiversen Kaffeespezialitäten:Cappuchino, Latte Macciatooder doch lieber eine heißeSchokolade?

Ein reichhaltiges Non-Food-Sortiment mit aktuellen Zeitun-gen und Zeitschriften sowie di-versem Pflegebedarf rundet dasSortiment der Cafeteria in der

Kreisklinik ab. Verantwortlichdafür zeichnet als Betreiber dieTochterfirma Unterallgäu Kli-nik Service GmbH. Geleitetwird die Cafeteria von SusanneBettig, einer gelernten Köchin.

Neu: Ab 1. September gibt esalle Kaffeespezialitäten auch „togo“: Zum Mitnehmen, zu redu-zierten Preisen. KulinarischeSchnäppchen lassen sich zudemauch stets mittags und nachmit-tags im Rahmen spezieller An-gebote machen. alan

„Unsere neu eröffnete Cafeteria istein wichtiger Zusatzservice, den wirunseren Patienten nun anbietenkönnen”, kommentiert Alfons Haw-ner, Vorstand der Kreiskliniken Un-terallgäu, den gelungenen Umbau.Anfang des Jahres hatte die Umge-staltung in der Kreisklinik Mindel-heim begonnen, im Juli wurde nunder Betrieb aufgenommen. Für dieZufriedenheit vieler Patienten spie-le ein stilvoll gestaltetes, ganztägiggeöffnetes Cafe mit Kiosk und ei-nem guten kulinarischen Angebotoft eine gewichtige Rolle, so Haw-ner: „Genau diesem Wunsch unse-rer Patienten kommen wir mit un-

serer neuen Cafeteria nach. UnserePatienten sollen sich bei uns wohlfühlen. Und mit der neu eröffnetenCafeteria bieten wir den Patientenund Besuchern mehr als einen blo-ßen Krankenhauskiosk”, betontHawner. Das Sortiment der Cafete-ria umfasst:� Kaffee-Spezialitäten� heiße und kalte Getränke� belegte Semmeln� warme Mahlzeiten: Wiener,Weißwürste, Leberkäse, Pizza,wechselnde Tagessuppen� frische Kuchen-Spezialitäten, Eis� Zeitungen, Zeitschriften� diversen Pflegebedarf

Die neue Cafeteria: Zusatzservice für die Patienten

Der helle und stilvoll eingerichtete Sitzbereich der neuen Cafeteria lädtzum Verweilen ein.

Die Cafeteria in der KreisklinikMindelheim ist montags bis frei-tags von 9 bis 17 Uhr sowiesamstag, sonntags und feiertagsvon 13.30 bis 17 Uhr geöffnet.Außerhalb der Cafeteria-Öff-nungszeiten steht Besuchern wiePatienten ein Kaffee-und einKaltgetränkeautomat zur Verfü-gung.

Öffnungszeiten

In angenehmen Pastelltönen gehalten und

mit einer großzügigen Sitzecke mit rund 30

Plätzen ausgestattet entspricht die Cafeteria

in keiner Weise dem sterilen Bild mancher

Klinikkioske. Und auch das Angebot hebt sich

ab. Reichhaltiger ist es. Vielfältiger. Und fri-

scher.

Beispiel Snacks: Von knusprigen Butterbrezen

und mediterranen Tomate-MozarellaSand-

wiches bis hin zu süßen Muffins und saftigem

Zwetschgendatschi reicht das Sortiment – mit

täglich wechselnden Kuchen.

In punkto passendem Getränk gibt es die

Wahl zwischen diversen Kaffeespezialitäten:

Cappuchino, Latte Macciato oder doch lieber

eine heiße Schokolade?

Ein reichhaltiges Non-Food-Sortiment mit

aktuellen Zeitungen und Zeitschriften sowie

diversem Pflegebedarf rundet das Sortiment

der Cafeteria in der Kreisklinik ab. Verantwort-

lich dafür zeichnet als Betreiber die Tochterfir-

ma Unterallgäu Klinik Service GmbH. Geleitet

wird die Cafeteria von Susanne Bettig, einer

gelernten Köchin.

Neu: Ab 1. September gibt es alle Kaffeespe-

zialitäten auch „to go“: Zum Mitnehmen, zu re-

duzierten Preisen. Kulinarische Schnäppchen

lassen sich zudem auch stets mittags und

nachmittags im Rahmen spezieller Angebote

machen.

ÖFFNUNGSZEITEN

Die neue Cafeteria: Zusatzservice für die Patienten

„Unsere neu eröffnete Cafeteria ist ein wichtiger Zusatzservice, den wir unseren Patienten

nun anbieten können”, kommentiert Alfons Hawner, Vorstand der Kreiskliniken Unterallgäu,

den gelungenen Umbau. Anfang des Jahres hatte die Umgestaltung in der Kreisklinik Min-

delheim begonnen, im Juli wurde nun der Betrieb aufgenommen. Für die Zufriedenheit vie-

ler Patienten spiele ein stilvoll gestaltetes, ganztägig geöffnetes Cafe mit Kiosk und einem

guten kulinarischen Angebot oft eine gewichtige Rolle, so Hawner: „Genau diesem Wunsch

unserer Patienten kommen wir mit unserer neuen Cafeteria nach. Unsere Patienten sollen

sich bei uns wohl fühlen. Und mit der neu eröffneten Cafeteria bieten wir den Patienten und

Besuchern mehr als einen bloßen Krankenhauskiosk”, betont Hawner. Das Sortiment der

Cafeteria umfasst:

• Kaffee-Spezialitäten

• heiße und kalte Getränke

• belegte Semmeln

• warme Mahlzeiten: Wiener, Weißwürste, Leberkäse, Pizza, wechselnde Tagessuppen

• frische Kuchen-Spezialitäten, Eis

• Zeitungen, Zeitschriften

• diversen Pflegebedarf

Page 31: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 31

BUSINESS

Sie sorgen für die frischen Snacks und Getränke: Cafeteria-Leiterin Susanne Bettig und Gerald Walter, Fachbe-reichsleiter für die Trägergesellschaft Unterallgäu Klinik Service GmbH. Fotos: Andreas Langer

Reichhaltige Auswahl inangenehmem AmbienteNeue Cafeteria in der Kreisklinik Mindelheim ist nun geöffnetDer Eingangsbereich der Kreis-klinik Mindelheim präsentiertsich seit kurzem in einer einla-denden, freundlichen Optik.Ausschlaggebend dafür: Dieneugestaltete Cafeteria.

In angenehmen Pastelltönengehalten und mit einer großzü-gigen Sitzecke mit rund 30 Plät-zen ausgestattet entspricht dieCafeteria in keiner Weise demsterilen Bild mancher Klinik-Kioske. Und auch das Angebothebt sich ab. Reichhaltiger istes. Vielfältiger. Und frischer.

Beispiel Snacks: Von knusp-rigen Butterbrezen und medi-terranen Tomate-Mozarella-Sandwiches bis hin zu süßenMuffins und saftigem Zwetsch-

gendatschi reicht das Sortiment– mit täglich wechselnden Ku-chen.

In punkto passendem Ge-tränk gibt es die Wahl zwischendiversen Kaffeespezialitäten:Cappuchino, Latte Macciatooder doch lieber eine heißeSchokolade?

Ein reichhaltiges Non-Food-Sortiment mit aktuellen Zeitun-gen und Zeitschriften sowie di-versem Pflegebedarf rundet dasSortiment der Cafeteria in der

Kreisklinik ab. Verantwortlichdafür zeichnet als Betreiber dieTochterfirma Unterallgäu Kli-nik Service GmbH. Geleitetwird die Cafeteria von SusanneBettig, einer gelernten Köchin.

Neu: Ab 1. September gibt esalle Kaffeespezialitäten auch „togo“: Zum Mitnehmen, zu redu-zierten Preisen. KulinarischeSchnäppchen lassen sich zudemauch stets mittags und nachmit-tags im Rahmen spezieller An-gebote machen. alan

„Unsere neu eröffnete Cafeteria istein wichtiger Zusatzservice, den wirunseren Patienten nun anbietenkönnen”, kommentiert Alfons Haw-ner, Vorstand der Kreiskliniken Un-terallgäu, den gelungenen Umbau.Anfang des Jahres hatte die Umge-staltung in der Kreisklinik Mindel-heim begonnen, im Juli wurde nunder Betrieb aufgenommen. Für dieZufriedenheit vieler Patienten spie-le ein stilvoll gestaltetes, ganztägiggeöffnetes Cafe mit Kiosk und ei-nem guten kulinarischen Angebotoft eine gewichtige Rolle, so Haw-ner: „Genau diesem Wunsch unse-rer Patienten kommen wir mit un-

serer neuen Cafeteria nach. UnserePatienten sollen sich bei uns wohlfühlen. Und mit der neu eröffnetenCafeteria bieten wir den Patientenund Besuchern mehr als einen blo-ßen Krankenhauskiosk”, betontHawner. Das Sortiment der Cafete-ria umfasst:� Kaffee-Spezialitäten� heiße und kalte Getränke� belegte Semmeln� warme Mahlzeiten: Wiener,Weißwürste, Leberkäse, Pizza,wechselnde Tagessuppen� frische Kuchen-Spezialitäten, Eis� Zeitungen, Zeitschriften� diversen Pflegebedarf

Die neue Cafeteria: Zusatzservice für die Patienten

Der helle und stilvoll eingerichtete Sitzbereich der neuen Cafeteria lädtzum Verweilen ein.

Die Cafeteria in der KreisklinikMindelheim ist montags bis frei-tags von 9 bis 17 Uhr sowiesamstag, sonntags und feiertagsvon 13.30 bis 17 Uhr geöffnet.Außerhalb der Cafeteria-Öff-nungszeiten steht Besuchern wiePatienten ein Kaffee-und einKaltgetränkeautomat zur Verfü-gung.

Öffnungszeiten

ÖFFNUNGSZEITEN

•• r&s mayer in Kempten ist Spezialist, wenn

es um Konzepte oder Planungen im Bereich

von Cafeterien in Unternehmen, Kliniken oder

Verwaltungen geht. Die Umsetzung erfolgt

mit viel Ideenreichtum, Kreativität und Know

How.

An erster Stelle steht immer das Wohlbefin-

den für den Besucher, Patient oder Mitarbei-

ter. Hier wird aus einer ungemütlichen Kantine

ein individuelles Café-Konzept. Vom Marke-

ting bis zum kleinsten Accessoire kreiert r&s

mayer erstklassige Qualität, geschmackvolles

Design und ein Interieur mit Flair.

In der Planung wird selbst auf spezielle An-

sprüche geachtet, wie z. B. in Krankenhäu-

sern – die Berücksichtigung bestimmter

Krankheiten. Das spiegelt sich in der Wahl der

Bezugsstoffe bis hin zur Höhe des Buffets. Der

Gast erfährt ein ganz neues Lebensgefühl.

Wohlfühlkonzepte für Cafeterien

Alle Leistungen im Überblick:

• Bauleistung

• Architektur & Bau

• Innenarchitektur & Design

• Marketingkonzepte

• Betriebswirtschaftliche Beratung

Unabhängig davon, welches Konzept umge-

setzt werden soll. Auf Grund wertvoller Er-

fahrungen aus zahlreichen Projekten und mit

einer kompetenten Ablaufplanung kann jeder

Wunsch und jede Anforderung umgesetzt wer-

den. Nur wenige kennen die Besonderheiten

der Gastronomie und verstehen diese umzu-

setzen. Bei r&s mayer erhält man alles aus ei-

ner Hand. Ein Team entwickelt das passende

Konzept und Design, überwacht die Einhal-

tung der geplanten Baukosten, managet die

Terminierung aller Bauphasen bis zur Vollen-

dung. Es entsteht ein ganzheitliches Konzept

von Design, Material, Farbe, Kunst, Stimmung

und Licht. Ziel ist es, dass Gast und Patient

ein Ambiente vorfinden, in dem sie sich rund

herum wohl, ja fast wie zu Hause fühlen.

Page 32: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

32 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisBUSINESS

•• Seit Februar 2004 setzt das südlichste

Motel Deutschlands, das smartMOTEL neue

Maßstäbe in Kempten. Das Motel bietet 49

modern ausgestattete Zimmer. Zum Service

gehören selbstverständlich SAT-TV, kosten-

loser Internet-Zugang über W-Lan. Notebooks

werden zur kostenfreien Nutzung angeboten.

Direkt vor dem Haus stehen Parkplätze sowie

eine hoteleigene Tiefgarage gebührenfrei zur

Verfügung.

Ein besonderes Plus ist der große

Tagungsraum „Bayern“

Mit einer Größe von 140 m² ist dieser Raum für

Tagungen, Seminare oder Vorträge bis zu 65

Personen geeignet. Die Bestuhlung kann in-

dividuell verändert werden. Der Tagungsraum

ist ausgestattet mit dem neuesten technischen

Equipment wie z.B. Beamer, elektrische Lein-

wand sowie eine elektrische Außenjalousie für

eine optimale Verdunkelung. Aber auch Altbe-

wertes wie Overheadprojektor, Magnetwand,

Rednerpult und Flipchart zeichnen Flexibilität

aus. Ausstattungen wie Internetzugang (W-

Lan für Internetschulungen), DVD- und CD-

Player sind dort Standard. Für alle Sonder-

ausstattungen steht dem Gast ein technischer

Berater zur Seite. Professionelle Betreuung

und das behagliche Umfeld eignen sich be-

stens für Seminare und Tagungen.

Für die Pausen wird ein individuell zusam-

mengestelltes Mittags- oder Abendmenü vor-

smartMOTEL – das Motel der Spitzenklasse

bereitet. Auch deftige Allgäuer Buffets sind

sehr beliebt, bestätigt die Geschäftsführerin

Heidi Meyer. Als besonderes Erlebnis besteht

die Möglichkeit ein Exklusivmenü in die Ta-

gung mit ein zuarbeiten. Gekocht vom Sterne-

koch Christian Henze, bekannt aus Funk und

Fernsehen, in seiner Kochschule im selben

Gebäude.

Weitere Informationen:

Tel. 0831 20060-0

www.smartmotel.de

Page 33: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 33

REZEPT

1. Den Kürbis schälen, entkernen und fein reiben. In einem Sieb

gut ausdrücken und in eine Schüssel geben. Die Schalotten

fein würfeln und mit den Eiern, dem Mehl und dem Kürbis gut

vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Curry oder

Paprikapulver abschmecken.

2. Petersilie, Schnittlauch und Dill fein hacken. 1 EL gehackte

Petersilie für die Garnierung beiseite stellen. Die restlichen

Kräuter mit dem Schmand verrühren und mit Salz und Pfeffer

abschmecken.

Knusprige KürbisküchleinZutaten für 4 Personen

400 g Kürbis (Hokkaido)

3 Schalotten

2 Eier

3 EL Mehl

Salz, Pfeffer

Paprikapulver oder Curry

1 Bund Petersilie

1 Bund Schnittlauch

1 Bund Dill

250 g Schmand

Salz

weißer Pfeffer aus der Mühle

Olivenöl zum Anbraten

Zubereitungszeit: 40 Minuten

3. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und aus jeweils etwa

1 EL der Kürbismasse kleine Rösti formen. Die Küchlein

in das heiße Öl geben und von beiden Seiten knusprig

braten.

4. Die Kürbisküchlein auf vorgewärmte Teller setzen, den

Schmand dazugeben und mit etwas Petersilie bestreuen.

Dazu passt ein gemischter Blattsalat mit Vinaigrette.

TippLecker schmecken die Kürbisküchlein auch, wenn man sie mit einer Parmesan-mischung bestreicht und gratiniert.

70571 Jac Az W&D 185x90 06.09.2007 11:56 Uhr Seite 1

Probedruck

C M Y CM MY CY CMY K

Genussvolle Momente jeden Tag.

Page 34: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

34 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisSAUBERKEIT / HYGIENE

•• Die Anforderungen an die Sauberkeit in

der Elektronikfertigung sind sehr hoch. Selbst

kleinste Verunreinigungen können direkte

Auswirkungen auf die Produktqualität haben.

In diesem Beispiel reinigt ein Dienstleistungs-

unternehmen die gesamte Produktionsfläche.

Es kommt eine Scheuersaugmaschine zum

Einsatz, die als Behindertenarbeitsplatz darü-

ber hinaus eine staatliche Förderung erfuhr.

„Qualität in allem was wir tun“, ist das Leitmo-

tiv der Prettl-Firmengruppe. Die Zufriedenheit

des Kunden ist oberstes Gebot. Am Standort

in Neuruppin ist die Prettl Kabeltechnik GmbH

zum einen für die Entwicklung und Produktion

von sicherheitstechnischen Produkten für die

Automobilindustrie, wie zum Beispiel Gurt-

straffsysteme, zuständig. Zum anderen setzt

der Bereich der Prettl Appliance Systems

weltweit kundenspezifische Systemlösungen

für die Hausgeräteindustrie um. Das Unter-

nehmen entwickelt in enger Abstimmung mit

seinen Kunden moderne Blendsysteme für

Waschmaschinen und Trockner.

Sauberes Produktionsumfeld

„Wir konzentrieren uns auf unsere Kernkom-

petenz, auf die Entwicklung und Produktion

elektronischer Komponenten und Systeme,

um die Wertschöpfung unserer Kunden zu

Bessere Leistung in einer sauberen Umgebung

Scheuersaugmaschine in der Kabelfertigung und Elektronikmontage

steigern. Dafür müssen wir natürlich die ent-

sprechenden Rahmenbedingungen schaffen“,

erzählt der Prettl-Geschäftsführer, Robert

Wiese. „Saubere Betriebsräume gehören

nicht nur unter qualitativen, sondern auch

unter Motivationsaspekten für die Mitarbeiter

natürlich dazu.“

Die komplette Reinigung der Produktion wur-

de aus Kostengründen vor gut einem Jahr an

ein Dienstleistungsunternehmen vergeben.

Ein überwiegend regional tätiger Anbieter,

die PeHa GmbH aus Neuruppin, kommt hier

zum Einsatz. „Wir bieten seit gut fünf Jahren

Dienstleistungen rund ums Gebäude an“,

berichtet der Geschäftsführer, Peter Haase.

Dazu gehören Reinigung, Sicherheitsdienste,

Hausmeisterservice, Grünpflege, Winter-

dienst, Logistik. Arbeitsvermittlung und Per-

sonalüberlassung runden die Angebotspalette

ab.

„Von unseren rund 90 Mitarbeitern sind über

10 % schwer behindert. Durch ihre Eingliede-

rung in den Arbeitsprozess kommen wir zum

einen unserer gesellschaftlichen Verantwor-

tung nach. Zum anderen haben wir die Erfah-

rung gemacht, dass sie besonders motiviert

und zuverlässig sind“, erzählt Peter Haase

über seine Firmenphilosophie. Ihnen werden

entsprechende Arbeitsmittel zur Verfügung

gestellt.

Für die Reinigung der gesamten Produktions-

flächen kommt bei Prettl eine Aufsitzscheu-

ersaugmaschine der Titan-Baureihe zum

Einsatz. Mit dem Modell Titan 142 BF 82 der

IP Gansow GmbH ist ein Schwerbehinderten-

arbeitsplatz eingerichtet worden, der entspre-

chend staatlich gefördert wurde.

Vernetzte Dienstleistungen

„Gestartet haben wir bei Prettl gemeinsam

mit einem weiteren Dienstleister mit der klas-

sischen Unterhaltsreinigung“, blickt Peter Haa-

se zurück. „Aber als dann die Ausschreibung

der Industriereinigung kam, haben wir unsere

Chance genutzt. Hier hat unser Angebot über-

zeugt.“ In der weiteren Spezialisierung auf die

Industriereinigung sieht Peter Haase einen

lukrativen Umsatzträger und somit ein wei-

teres Standbein. Bei Prettl ist man nicht den

häufig üblichen Weg gegangen, jeweils zwei

Spezialunternehmen zu beauftragen, sondern

hat die PeHa GmbH im Rahmen des Facility

Managements mit der zusätzlichen Aufgabe

betraut.

Das Aufgabengebiet ist weiter gewachsen,

so dass heute noch folgende Aufgaben ab-

gedeckt werden: Betriebs- und Unterhaltsrei-

nigung, Glas- und Straßenreinigung, Grünflä-

chenpflege, Winterdienst, Hausmeisterdienste

und Personalüberlassung. „Wir koordinieren

und organisieren alle Aufgaben vor Ort. Ein

Ansprechpartner sorgt für schnelle Reak-

tionen und eine flexible Zusammenarbeit“,

macht Peter Haase einen weiteren Vorteil

klar. Die Overhead-Kosten bleiben im Griff; es

müssen nicht verschiedene Unternehmen ko-

ordiniert werden. Die problemlose Vernetzung

aller Leistungen sorgt für Zufriedenheit beim

Kunden.

Wirtschaftliche Nassreinigung

Die gesamte Produktionsfläche beträgt um

die 20 000 m², aufgeteilt auf ungefähr 30 Räu-

me unterschiedlicher Größenordnung. Davon

entfallen um die 7 000 m² auf die Kabeltechnik

und die restlichen 13 000 m² auf die Blendsy-

steme für die Weiße Ware. Hier wird darüber

hinaus auf ca. 2 000 m² unter hoch reinen Be-

dingungen produziert. Diese Flächen müssen

täglich nass gereinigt werden, damit Staub

die empfindlichen elektronischen Komponen-

ten nicht negativ beeinflusst und es somit zu

Produktionsausfällen kommt. Die restlichen

Bereiche werden jeden zweiten Tag gereinigt.

„Alles in allem ist unser Mitarbeiter täglich um

Page 35: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 35

SAUBERKEIT / HYGIENE

die sechs Stunden mit der Scheuersaugmaschine im Einsatz und

fährt die jeweiligen Flächen ab“, erzählt Peter Haase. Eine zweite

Kraft reinigt an sensiblen oder überstellten Flächen nach. Nach

einem vorgegebenen Reinigungsplan beginnt morgens um 3 Uhr

die Arbeit.

Der Schmutzanfall ist vielfältig. Zum einen fällt viel Staub an, zum

anderen viel Holzsplitter von den Paletten. Auch die Transport-

wege, die die Räume verbinden, müssen regelmäßig gereinigt

werden. Um dem Abrieb vorzubeugen, sind alle Flurförderzeuge

mit weißen Rädern ausgerüstet, sonst bedarf es eines noch hö-

heren Reinigungsaufwandes. Besonderen Wert ist auf die effizi-

ente Absaugung gelegt worden. Um der Rutschgefahr für Mensch

und Technik vorzubeugen, muss der Boden sofort trocken und

wieder begehbar sein.

Die Aufsitz-Scheuersaugmaschine ist kompakt; ausgestattet mit

zwei Tellerbürsten verfügt sie über eine Arbeitsbreite von 82 cm.

Sie hat ein Tankvolumen von 142 l und erreicht eine maximale Ge-

schwindigkeit von 7 km/h. Durch das patentierte Wasserleitsystem

kommt es zu sehr guten Reinigungsergebnissen bei geringem

Wasserverbrauch. Das effiziente Absaugsystem verfügt über die

automatische Anhebung des Saugfußes bei Rückwärtsfahrt. Ein

leises Arbeiten (68 dB/A) ist dank eines Leitsystems für die Abluft

des Saugmotors möglich. Der kippbare Tank sorgt für die einfache

Reinigung und Wartung. Durch das robuste Stahlchassis ist sie

auch für härteste und schwierigste Industrie-Einsätze geeignet.

Fokus auf den Service

Die Industriefußböden sind zum Teil schadhaft, zum Teil allerdings

auch schon saniert. „Um sie wirtschaftlich zu reinigen, haben wir

uns für eine relativ große Scheuersaugmaschine entschieden“,

erzählt Peter Haase. „Unsere Grundidee war, mit einer leistungs-

starken Maschine in kurzer Zeit in der kompletten Produktion ef-

fektiv für Sauberkeit zu sorgen. Und das schaffen wir nur mit der

richtigen Maschinentechnologie.“

Eine kompetente Beratung aufgrund der Gegebenheiten vor Ort

sorgte für die richtige Wahl. „Wir konnten die Reinigungsmaschine

im Vorfeld testen und uns von ihrer Leistung überzeugen“, blickt

Peter Haase zurück. „Unser Mitarbeiter vor Ort hat sich aufgrund

der einfachen Bedienung, ihrer kompakten Abmaße und ihrer Leistung

für sie ausgesprochen. Und diese Entscheidung haben wir bis jetzt nicht

bereut.“

Sollte es einmal zu Problemen kommen, ist der Kundendienst inner-

halb kürzester Zeit vor Ort. „Das war für uns ein wesentliches Entschei-

dungskriterium, da wir hier auf dem Land nicht so einfach und schnell

zu erreichen sind, aber auf eine funktionierende Maschinentechnologie

angewiesen sind. Bei der Industriereinigung haben wir klare Leistungs-

vorgaben, die wir erfüllen müssen“, so Peter Haase.

Ein einfaches Rechenexempel

Um qualitativ hochwertig Produktionsflächen zu reinigen, kommt es auf

die funktionierende Kommunikation zwischen dem Dienstleistungs- und

dem Industrieunternehmen an. Ein eindeutiges nachvollziehbares Lei-

stungsverzeichnis hilft dabei. „Unsere Erfahrungen zeigen, dass die Rei-

nigung in Eigenregie um mindestens 30 % teurer ist als bei der Vergabe

an ein Fremdunternehmen. Dazu kommt, dass in der Regel das Ergebnis

schlechter ausfällt als beim Outsourcen“, gibt abschließend Robert Wie-

se zu bedenken.

Die Investition in die auf die jeweiligen Anforderungen vor Ort abge-

stimmte Reinigungsmaschine hilft darüber hinaus, die Aufgabe zu erfül-

len. „Wir haben die Entscheidung, die Betriebsreinigung an ein Dienst-

leistungsunternehmen zu übergeben, nicht bereut“, macht abschließend

der Geschäftsführer klar. „Aufgrund der eindeutigen Vorgaben hat die

Reinigung auch in unseren sensiblen Bereichen vom ersten Tag an funk-

tioniert.“

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Page 36: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

36 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisSAUBERKEIT / HYGIENE

Vogt setzt MaßstäbeBei der professionellen Reinigung zählen

echte Kundenlösungen

Die Geschichte der

Vogt GmbH

Nach einer kaufmännischen Ausbildung bei

einem Feinkosthändler tritt Georg Zoller

1957 in die Lebensmittelhandlung Otto

Vogt in Heidenheim/Brenz ein. Allmählich

kommen die Geschäfte in der Zeit des

„Wirtschaftswunders“ in Schwung. Auch die

Sortimente bei Vogt wachsen, erstmals ste-

hen Reinigungs- und Waschmittelprodukte

in den Regalen. Nach dem frühen Tod des

Inhabers 1965 wird Georg Zoller quasi über

Nacht zum Prokurist der Firma. Wenige Mo-

nate später fällt er eine Entscheidung mit

Weitblick. Er gibt den Lebensmittelhandel

auf und widmet sich nur noch dem Vertrieb

von Reinigungsmitteln. Trotz langer entbeh-

rungsreicher Aufbaujahre wächst die Vogt

GmbH ohne Unterbrechung, zuerst am

neuen Firmensitz in Steinheim (seit 1970),

dann mit weiteren Filialen in Metzingen

(1973-2000), später in Reutlingen (seit

2000), Kempten (seit 1999) und Stuttgart

(seit 2000). Dort kann erfolgreich ein neues

Betriebskonzept mit Abholmarkt verwirklicht

werden. Ihre Kennzahlen beziffert die Vogt

GmbH auf über 100 Mitarbeiter, davon 17

Außendienstmitarbeiter, 19 LKWs, mehrere

Transporter und rund 15000 Quadratmeter

Lagerfläche. Vogt ist ein IHK- und Berufs-

akademie-geprüfter Ausbildungsbetrieb und

zertifiziert nach DIN ISO 9001. Seit dem

Frühjahr 2005 verfügt das Unternehmen au-

ßerdem über die Lizenz als offiziell geprüf-

ter Arzneimittelgroßhändler. Mit dem Eintritt

von Uli Zoller im Jahr 1994 wird die Vogt

GmbH wesentlich verstärkt.

Der geschäftsführende Gesellschafter und

Diplom-Betriebswirt setzt neue Impulse.

Gemeinsam mit seinem Vater führt er das

Unternehmen in eine neue Zeit.

•• 19 LKWs verlassen täglich die Standorte

in der Zentrale im ostwürttembergischen

Steinheim und in den Filialbetrieben Stutt-

gart, Reutlingen und Kempten. Hunderte von

Kilometer legen die Fahrer zurück, um die

Ware sicher, schnell und zuverlässig an Ort

und Stelle zu bringen. Ein hoher logistischer

Aufwand steht dahinter, ein ausgeklügeltes

Warenwirtschaftssystem und eine computer-

gestützte Lagerhaltung. Und dennoch ist das

alles nur ein Teil der Unternehmensaktivitäten

der Vogt GmbH.

Schon längst nämlich „liefert“ der schwä-

bische Traditionsbetrieb mehr. Neben Tau-

senden von Reinigungs- und Pflegeprodukten

sind es vor allem differenzierte Kundenlö-

sungen wie Verbrauchsgüterprogramme, An-

wendungsschulungen, Bedarfsanalysen oder

Hausbegehungen. Denn was der Klinik nützt,

so Geschäftsführer Uli Zoller, sei noch lange

nicht für eine Schule gut. Die Anwenderprofile

seien heutzutage höchst unterschiedlich und

darauf müsse man mit individuellen Konzep-

ten reagieren. „Wir verstehen uns deshalb

mehr denn je zuvor als Dienstleistungsbe-

trieb. Der klassische Handel ist uns wichtig.

Unsere Stärken sehen wir jedoch in Service-

leistungen, die einen echten Mehrwert für den

Kunden darstellen.“

Die Zollers wissen, wovon sie sprechen. Seit

der Gründung des Unternehmens vor 55 Jah-

ren streben sie die Qualitätsführerschaft auf

dem deutschen Reinigungsmittelmarkt an -

mit beachtlichem Erfolg.

Die Stellung der Vogt GmbH kommt nicht

von ungefähr. Seniorchef Georg Zoller hat

jahrzehntelang selbst die Entwicklung dieses

Marktes mitgestaltet, vor allem als Gründer

und jahrzehntelanger Vorstand der Handels-

gruppe „GVS Großverbraucherspezialisten

eG“. Sein Weitblick und die Innovationsbe-

reitschaft des Sohnes sind die Basis für eine

sichere Zukunft und auch für die weit über 100

Mitarbeiter, für die die Zollers eine hohe Ver-

antwortung tragen.

Die Philosophie vom Gleichgewicht aus „Ba-

sis Tradition“ und „Wagnis Innovation“ hat die

Geschäftsleitung der Vogt GmbH während der

Jubiläums-Hausmesse 2005 neu formuliert:

„Traditionen wahren, Innovationen wagen“

war erstmals im Editorial des neu aufgelegten

Messemagazins zu lesen. Mit diesem Leitsatz,

einem neuen, zeitgemäßen Erscheinungsbild

Zukunftsweisend: Die moderne Fassade der Vogt-Zentrale in Steinheim/Albuch.

Page 37: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 37

SAUBERKEIT / HYGIENE

und einer interaktiven Erlebnismesse hat Vogt

viele Besucher und Aussteller überrascht.

Die „vogtmesse“ wurde damit modernes

Kommunikationsforum für Geschäftskontakte

mit Nachhaltigkeit. Diese Rolle soll die alle

zwei Jahre stattfindende Messe auch in Zu-

kunft behalten.

Ganz aktuell stehen die neuen Unterneh-

mensbereiche „vogtseminar“ und „vogt-sta-

tionslogistik“ im Mittelpunkt des Geschehens.

Die Servicestärke von Vogt schlägt sich hier

besonders nieder. Uli Zoller, der seine knappe

Zeit - ganz in der Tradition des Vaters - eh-

renamtlich mit der Funktion des GVS-Auf-

sichtsratsvorsitzenden ausfüllt, hat hier viel

Herzblut investiert. „Wir haben einen eigenen,

hochqualifizierten Seminarleiter und eine ei-

gene Referentin eingestellt. Außerdem enga-

gieren wir hochkarätige Dozenten, die Wissen

über den Tellerrand hinaus vermitteln“, so der

Diplom-Betriebswirt. Mit diesem hersteller-

und produktunabhängigen Konzept hat Vogt

großen Erfolg. Die Seminarteilnehmer, die

überwiegend der Kundenklientel angehören,

erwerben wertvolle praktische Kenntnisse zu

günstigsten Konditionen und sind begeistert

von der Effizienz der Kurse. Die Verbesse-

rung von Kundenbindung und fachlichem Aus-

tausch hat dabei einen besonderen Stellen-

wert. Gleiches gilt für die vogtstationslogistik,

Gemeinsam stark: Die Geschäftsführer der Vogt GmbH, Georg (li.) und Uli Zoller.

einem Spezialservice für die systematische,

kostensenkende Belieferung von Alten- und

Pflegeheimen durch speziell geschulte Mitar-

beiter, die die Waren eigenständig bis in die

Wohnbereiche verteilen. Hier zeigt sich die

Professionalität und Vertrauenswürdigkeit,

mit der Vogt Geschäfte macht. Georg Zoller:

„Wir wollen dem Kunden ein Partner sein und

durch Persönlichkeit und Ehrlichkeit überzeu-

gen.“

Keine Frage, die Vogt GmbH wird sich auch

in globalisierten Märkten als regional starker

Partner mit überregional aufstrebender Be-

deutung positionieren, aber auch als sozial

kompetenter Familienbetrieb, der auf dem Bo-

den geblieben ist.

Perfekte Lagerhaltung und Lieferung (oben) sind Standards bei Vogt. Wesentlich sind Serviceangebote wie das vogtseminar (unten).

Page 38: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

38 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisSAUBERKEIT / HYGIENE

•• Diese Bodenart findet deshalb dort ihren

Einsatz, weil hier mit öligen, fettigen oder an-

deren flüssigen Verschmutzungen zu rechnen

ist. In einigen dieser Bereiche sind auch Spe-

zial-Fliesen, die sogenannten „GS-Fliesen“,

zwingend vorgeschrieben. Durch reliefartige

Vertiefungen in den Fliesen wird die Rutsch-

gefahr auf ein Minimum reduziert. Schmutz

setzt sich jedoch leicht in der Oberflächen-

struktur der Fliesen und dem Fugenmaterial

ab - bei den GS-Fliesen auch noch zusätzlich

in den Verdrängungsräumen. Gerade durch

diese Beschaffenheit sind sie aber nicht ganz

TrittsicherKeramische Fußbodenbeläge befinden sich heutzutage nicht ausschließlich mehr in

Schwimmbädern oder Sanitär- und Sozialbereichen. Vor allem in der Getränke-/ Lebens-

mittelindustrie und in Großküchen, Backstuben wurden und werden sie mehr denn je ver-

legt.

problemlos zu reinigen. Um die Fliesen wirk-

lich gründlich bis in die Verdrängungsräume

hinein sauber zu bekommen, muss durchaus

nicht, wie herkömmlich, mit Druck, Wasser

und saurer Chemie gearbeitet werden. Dies

kann Fliesen und Fugen angreifen. Doch

nicht nur das: Viel Wasser erhöht die Raum-

feuchtigkeit und fördert somit entscheidend

das Wachstum von Keimen und Bakterien.

Ein steigender Wasserverbrauch wird gerade

heute zu einem kaum bezahlbaren Kostenfak-

tor.

Planeta

Eine Problemlösung, die nicht nur hygie-

nischen Anforderungen genügt, sondern da-

rüber hinaus aufgrund des geringen Einsatzes

von Wasser und Reinigungschemie auch

wirtschaftlich ist und dem Umweltgedanken

Rechnung trägt, bietet die maschinelle „GS-

Fliesen“-Reinigung mit dem „Planeta-Bür-

sten-Prinzip“ (DBP) des westfälischen Reini-

gungsmaschinenanbieters IP Gansow GmbH/

Hamm. Hierbei wird mit mechanischem

„Schrubben“ ein zusätzlich optimierter Reini-

gungseffekt erzielt, der bis tief in die Verdrän-

gungsräme der GS-Fliesen hinein wirkt.

Funktionsprinzip

Die Planeta-Bürste, die sich aus den Kompo-

nenten Masterteller und Subbürste zusam-

mensetzt, kann sowohl unter Nassschrubb-

automaten, als auch Einscheibenmaschinen

eingesetzt werden. Abgeleitet vom kontraro-

tierenden 3-Scheiben-System, arbeitet das

patentierte Gansow-Prinzip als passives Sy-

stem, d.h. schnell verschleißende Antriebse-

lemente werden nicht benötigt. Bei der Kon-

struktion wurden ausschließlich nicht rostende

Materialien wie Edelstahl und schlagfester

Kunststoff verarbeitet. Durch die auf dem

Masterteller leicht schräggestellten Achsen,

bewegen sich die Subbürsten kontrarotierend

zum Masterteller mit ca. zweieinhalbfacher

Geschwindigkeit.

Weitere Vorteile der Planeta-Bürste:

Optimiertes Reinigungsergebnis durch hö-

here Drehzahl und Mehrfachüberlappung der

Subbürsten.

Höherer spezifischer Anpreßpunkt der Bür-

sten (Kraft/Gewicht im Verhältnis der bebor-

steten Fläche):

• volle Ausnutzung der Arbeitsbreite

• ermüdungsfreies Arbeiten

• reduzierte Stromaufnahme

• 15% reduzierte Bürstenkosten

Fazit

GS-Fliesen werden nur dann in ihrer Funkti-

onalität erhalten, wenn die Verdrängungsräu-

me absolut sauber sind. Die Gansow-Planeta-

Bürste zeigt dafür neue Möglichkeiten auf und

wird von Fliesen-Herstellern empfohlen.

Page 39: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 39

SAUBERKEIT / HYGIENE

•• Die Haut ist unser größtes Organ und prägt

nicht nur das Erscheinungsbild des Men-

schen, sondern stellt auch einen Schutzwall

gegenüber der Außenwelt dar. Zusätzlich er-

füllt sie wichtige Stoffwechselfunktionen für

den gesamten Organismus.

Hautkrankheiten stehen an erster Stelle bei

den Berufskrankheiten. Insgesamt beliefen

sich im Jahr 2005 die direkten Kosten, die auf

Hauterkrankungen zurück zu führen sind, auf

ca. 4 Milliarden Euro.

Fachleute sind sich einig, dass die Häufigkeit

von Hauterkrankungen bei einem optimalen

Hautschutzmanagement um bis zu 60 % zu

senken wäre.

Besonders Arbeitnehmer, die unter die Ru-

brik „Feuchtarbeit“ fallen - dies ist der Fall im

Pflegebereich und in der Reinigungsbranche

- sind häufig von beruflich bedingten Hauter-

krankungen betroffen (52% im Gesundheits-

dienst, 13,2 % im Reinigungssektor).

Hautkrankheiten stellen sich schleichend ein.

Durch häufige Händereinigung und Feuchtar-

beit wird der Wasser-Fett-Film der Haut (auch

Säureschutzmantel genannt) zerstört. Da-

durch werden die natürlichen Fette zwischen

den Hornzellen ausgeschwemmt. Folgen sind

Schuppung und Austrocknung, die Haut wird

durchlässig. Der natürliche Schutzwall funkti-

oniert nicht mehr: Schädigende Stoffe können

in die Haut eindringen und führen zu Entzün-

Unsere Haut – einzigartig, repräsentativ und trotzdem oft vergessen!

dungen. Folgen sind Bläschen, Rötungen,

Juckreiz - das so genannte Abnutzungsekzem

entsteht. 95 % der Hauterkrankungen betref-

fen die Hände.

Auf Grund der extremen Belastungen für un-

sere Haut ist der richtige und regelmäßige

Hautschutz sehr wichtig, denn „die Haut ver-

gisst nicht“.

Hautschutz anzuwenden, wenn die ersten

Hautprobleme auftreten, ist oft zu spät.

Wie können berufsbedingte

Hauterkrankungen verhindert werden?

Im Vordergrund sollten die Information und

die Schulung der Beschäftigten zum richtigen

Hautschutz stehen. Ziel muss es sein, die Mit-

arbeiter über die Bedeutung des Hautschutzes

aufzuklären und für dieses Thema zu sensibi-

lisieren. Es sollten individuelle Maßnahmen

hinsichtlich Hautschutz, Hautreinigung, Hän-

dedesinfektion und Hautpflege besprochen

und durchgeführt werden.

Regeln zur Vorbeugung von

Abnutzungsekzemen

• Händewaschen nur nach bestimmten

Tätigkeiten und bei sichtbarer

Verschmutzung

• Wenig Handwaschprodukt verwenden

(möglichst mit hautneutralem pH 5,5)

• Mit viel lauwarmem Wasser nachspülen

• Sorgfältig abtrocknen

• Eincremen

Hautschutz für die Beschäftigten ist nicht

nur Ehrensache!

Hautschutz ist über ein vielfältiges Werk von

Gesetzen und Vorschriften vom Gesetzgeber

eindeutig und rechtsverbindlich geregelt. So

fordert das Arbeitsschutzgesetz eine „Persön-

liche Schutzausrüstungen (PSA)“. Weitere

Regelungen werden bspw. in der Arbeitsstät-

tenverordnung und der Gefahrstoffverordnung

vorgegeben.

Über die TRGS 531 „Feuchtarbeit“ ist der Ar-

beitgeber gemäß dem Arbeitsschutzgesetz

verpflichtet Hautschutz zur Verfügung zu stel-

len. Zum umfassenden Hautschutz gehören

auch die Hautreinigung und die Hautpflege.

Der Arbeitgeber ist daher verpflichtet, neben

dem Hautschutz (Creme, Handschuh etc.)

auch Hautpflegemittel bereitzustellen, die in

den Arbeitspausen und unmittelbar nach Ar-

beitsende auf die trockene und saubere Haut

aufgetragen werden, um eine schnelle Rege-

nerierung der Haut zu ermöglichen. Das Ar-

beitsschutzgesetz verpflichtet den Arbeitgeber

auch einen Hautschutzplan zu erstellen.

Des Weiteren besteht die Verpflichtung, re-

gelmäßig, mindestens jedoch einmal jähr-

lich, mündlich und arbeitsplatzbezogen über

die auftretenden Gefahren und die entspre-

chenden Schutzmaßnahmen eine Unterwei-

sung aufzuklären.

Ziel all dieser Regelungen ist, die eingangs

erwähnten Krankheitsbilder und damit in Ver-

bindung stehenden Ausfälle massiv zu redu-

zieren. Richtiger Hautschutz sollte demnach

in jedem Unternehmen jedem Mitarbeiter zu-

gänglich sein.

Page 40: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

40 wirtschaft-dienstleistungen.de

Händlerverzeichnis

•• Top-Performance bei der Bodenpflege ge-

werblicher Großobjekte beruht hauptsächlich

auf rationellem Scheuersaugen. Für erfolgs-

bewusste Qualitäts- und Kostenpolitik in der

Gebäudereinigung ist daher die regelmäßige

Evaluierung und Optimierung dieser Tech-

nologie unabdingbar. Sowohl Equipment als

auch Arbeitsprozesse müssen den objektspe-

zifischen Erfordernissen präzise angepasst

werden. Welche Kriterien, Perspektiven und

Kalküle kommen dabei zur Geltung?

Konfiguriert aus Elektromotor, Bürstenkopf,

Wassertank und Saugbalken, bündelt die

Scheuersaugmaschine drei Funktionen zu

einem Arbeitsgang: Sie bringt Waschflotte

aus, löst durch kraftvolle Reibung selbst hart-

näckige Krusten und saugt das Schmutzwas-

ser ab. Im Vergleich zu Wischsystem, Hoch-

drucklanze oder Einscheibenmaschine ergibt

sich folgende Vorteilsbilanz:

Generell wird die Flächenleistung um das

Mehrfache übertroffen, da Fahrgeschwindig-

keiten von ca. 5 km/h möglich sind. Simultane

Betriebsabläufe werden nicht durch Spritz-

wasser, Schlauchtrasse etc. beeinträchtigt.

Reinigungskräfte arbeiten in bequemer Kör-

perhaltung und ohne Kraftaufwand. Die inten-

Großflächenreinigung: Schlüsseltechnik Scheuersaugen Investitionskalkül und Implementierung im Visier

sive mechanische Bodenbehandlung sorgt für

ein gleichbleibend hochklassiges Reinigungs-

ergebnis. Der Fußboden ist sofort trocken,

d.h. begeh- und befahrbar.

Neben der Nassreinigung ermöglicht die Ma-

schine weitere Anwendungen, die je nach Be-

lagmaterial, Schmutzeintrag und Pflegepro-

gramm den praktischen Nutzwert steigern.

Cleanern: periodische Beseitigung von Be-

gehspuren auf Böden, die per Feuchtwischen

gereinigt werden

Entschichten: Abschrubben des verbrauch-

ten Pflegefilms vor der Neu-Einpflege

Polieren: Plastifizierung von Pflegefilmen, so

dass eine glatte Oberfläche entsteht

Kristallisieren: Härtung von Betonwerkstein-

fliesen als Alternative zur Beschichtung

Nasssaugen: Entfernung von Wasserlachen

und Feuchtschmutz

Technische Optionen

Eine breitgefächerte Modellpalette mit viel-

fältigen Preis-/Leistungsprofilen erlaubt die

sprichwörtliche Beschaffung nach Maß. Das

Kapazitätsspektrum reicht vom Kompaktge-

rät für gut 1500 € (Arbeitsbreite 40 cm) über

eine variantenreiche Mittelklasse (Arbeits-

breiten überwiegend zwischen 55 und 70 cm;

SAUBERKEIT / HYGIENE

Anz

eige

Page 41: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 41

SAUBERKEIT / HYGIENE

Preisskala ca. 2000 bis 9000 €) bis zu Jum-

bos (Arbeitsbreite ab 1 m; Preise über 15000

€). Unterschiedliche Konzeptionen existieren

auch für Antrieb (Motorgas, Strom), Bürsten-

typ (Scheiben oder Walzen) und Führerplatz

(Aufsitzer- und Walk-behind-Modell). Ein

gutes Entrée in die Anwendungspraxis haben

inzwischen die Aufsitzmodelle im Scooter-

Look (Preis ca. 8000 €) gefunden. Dank der

neuartigen Kombination aus Rangierfähig-

keit, Fahrtempo und Kapazität decken sie

Bedarfsfälle, in denen handgeführte Maschi-

nen unliebsamen Zeiteinsatz erfordern und

Schrubbfahrzeuge herkömmlicher Bauart als

überdimensioniert ausscheiden.

Das Leistungspotenzial von Scheuersau-

gern lässt sich erheblich durch Spezialaus-

rüstungen steigern. So gibt es eine Kehrein-

heit, damit vor dem Schrubben nicht in einem

separaten Arbeitsgang gefegt werden muss.

Beträchtlichen Zugewinn an Arbeitskomfort

und Produktivität bietet der nachrüstbare Fah-

rersitz für handgeführte Maschinen. Auch eine

mobile Recyclingstation zählt zum praxis-

freundlichen Scheuersaug-Zubehör: Aus der

Schmutzflotte werden Klarwasser und unver-

brauchtes Reinigungsmittel zurückgewonnen

- ein Plus in ökonomischer und ökologischer

Sicht.

Produktivitätsfaktoren

Die kritische Investitionsvorbereitung zahlt

sich aus, denn selbst mäßige Diskrepanzen

zwischen Reinigungsaufgabe und Equipment

verursachen auf Dauer inakzeptable Leerko-

sten. Der bewährte Kriterienkatalog zur Eva-

luierung enthält sowohl quantitativ fassbare

Finanz- und Prozeßgrößen als auch qualita-

tive Indikatoren:

Flächenleistung

• Verbrauchsdaten (Mengen- und Wertgerüst)

• Anschaffungspreis bzw. Leasingkondition

• Bedienungs-, Rüst-, Wartungsfunktionen

• Verschleißfestigkeit

• Service-Verfügbarkeit und -Stundensatz

• Ersatzteilpreise

• Umweltfreundlichkeit

Als Datenquellen dienen neben technischer

Inspektion und Probe-Einsatz vor allem An-

bieter-Informationen (Preislisten, Typenblät-

ter, Standardkalkulationen), eigenes Buchhal-

tungsmaterial sowie gegebenenfalls Berichte

von Erfahrungs-Kreisen. Zur Bewertung emp-

fiehlt sich das zur Nutzwertanalyse bewährte

Scoring-Verfahren mit gewichteter Punktver-

gabe pro Merkmal.

Günstige Wirtschaftlichkeitsprognosen kön-

nen sich im Betriebsalltag allerdings nur dann

bewahrheiten, wenn der Arbeitsprozess sach-

gemäß gestaltet wird. Beim Scheuersaugen

sind folgende Parameter auf die Reinigungs-

aufgabe abzustimmen:

• Bürstenmaterial und -profil

• Reinigungsmitteltyp und -dosierung

• Waschflottenzugabe

• Anpressdruck und Fahrtempo

• Verbundarbeiten (z. B. vorheriges Kehren)

Die Optimal-Lösung wird per Verprobung er-

mittelt und den Arbeitsbeschreibungen sowie

Personaleinweisungen zugrunde gelegt. Zu-

dem resultiert aus den Prozessparametern

das Mengengerüst der direkten Reinigungsko-

sten, die von Schmutzanfall und Arbeitseffizi-

enz abhängen: Personalstunden, Zubehörver-

schleiß, Waschflotten- und Energieverbrauch.

Das Facility Management verfügt daher über

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Page 42: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

42 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisSAUBERKEIT / HYGIENE

•• Hamburg - Den Hauptbahnhof in Hamburg

durchlaufen im Monat ca. 12 Mio Menschen.

Deshalb spielt das Thema Sauberkeit hier

eine besonders große Rolle. Das Bahnhof-

Management ist dafür verantwortlich, dass

diese Einrichtungen ständig in einem guten

Zustand sind, regelmäßig gereinigt und kon-

trolliert werden. Am Hamburger Hauptbahnhof

wird jedoch nicht nur auf saubere Böden ge-

achtet, sondern auch die Rolltreppen müssen

in einem einwandfreien Zustand sein.

Sauberkeit am Bahnhof hat nicht nur

optische Relevanz

Das Bild der Bahn in der Öffentlichkeit ist von

vielen Faktoren geprägt. Der erste Eindruck

zählt. Am Beginn jeder Reise steht der Bahn-

hof - und auch an Ihrem Ankunftsort sollen sich

die Reisenden gleich wohlfühlen. Der Bahn-

hof ist eine Visitenkarte für den ganzen Bahn-

Konzern. Die Sauberkeit eines Bahnhofs ist

jedoch nicht nur ein optischer Aspekt - ein

sauberer Bahnhof vermittelt auch ein Gefühl

von Sicherheit. Der Hamburger Hauptbahnhof

ist einer der bedeutendsten in Deutschland

- er verknüpft u.a. den Fernverkehr von und

nach Skandinavien und ist die Drehscheibe

in Norddeutschland. Täglich frequentieren

ca. 400.000 Personen das von 1903 bis 1906

erbaute, historische Gebäude. Die Abteilung

Gebäudedienste der DB Services Nord GmbH

hat die Verantwortung, dieses Objekt in einem

sauberen und einwandfreien

Zustand zu halten. Da-

Repräsentative Optik auch für Rolltreppen

bei sind die Mitarbeiter nicht nur für die Bo-

denreinigung verantwortlich. Gleisreinigung,

Sanitäre Anlagen, Außenreinigung und die

Rolltreppen sind ebenfalls im Leistungsver-

zeichnis beinhaltet.

Reinigung der Trittflächen und Stirnseiten

mit nur einem System

Am Hamburger Hauptbahnhof befinden sich

22 Rolltreppen, die regelmäßig vier Mal pro

Jahr gereinigt werden. Dabei befinden

sich diese an unterschiedlichen

Stellen im Objekt. Zusätzlich wer-

den auch Rolltreppen in nahelie-

genden S-Bahnhöfen mit gereinigt und

gepflegt. Für diese Aufgabe wird bei

DB Services Nord GmbH das in-

novative Rolltreppenreinigungs-

system RF 40 der Marke HEF-

TER Cleantech eingesetzt.

Ausschlaggebend für die

Anschaffung waren die

einfache Bedienung des Systems, dass ledig-

lich durch eine Person bedient wird und bei

der Reinigung von Trittflächen automatisch

arbeiten kann. Der Bediener hat in diesem

Zeitraum die Möglichkeit, andere Arbeiten

rund um die Rolltreppe zu erledigen, z.B. das

Reinigen der Handläufe. Die RF 40 von HEF-

TER Cleantech kann darüber hinaus von einer

Person installiert werden und aufgrund Ihrer

kompakten Abmessungen einfach in einem

Kleinwagen transportiert werden.

Sind die Trittflächen fertig, können mit dem

gleichen System im Anschluss auch die Stirn-

seiten der Rolltreppen gereinigt werden. Auch

diese Arbeit wird durch nur eine Person er-

ledigt. Dabei überzeugt ein weiteres Mal die

einfache Bedienung und Handhabung des

Systems. Beim gesamten Reinigungsvor-

gang besteht keine Gefahr, dass Flüssigkeit

in die Rolltreppe gelangen könnte - HEFTER

Cleantech hat bei der Entwicklung darauf ge-

achtet, dass eine sehr starke Absaugung die

Reinigungsflüssigkeit sofort wieder aufnimmt.

Zusätzlich sorgt eine speziell entwickelte,

haftende Reinigungschemie dafür, dass Flüs-

sigkeit nicht in den Innenraum der Rolltreppe

gelangen kann. “Seit dem wir das HEFTER

System im Einsatz haben hat sich das Ge-

samtbild des Hamburger Hauptbahnhofs

positiv verändert, was sich auf die regelmä-

ßige Pflege der Rolltreppen durchaus zurück

schließen lässt” bestätigt Herr Nern, Verant-

wortlicher Objektleiter für den Hamburger

Hauptbahnhof von DB Services Nord.

Page 43: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 43

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Kehrsaugmaschinen

Staub- und Wassersauger

Einscheiben-maschinen

Heiß- und Kalt-wasserhoch-druckreiniger

GAN-070073-AnzWirtDienst.indd 1 06.09.2007 14:11:34 Uhr

Neue Kehrsaugmaschine Hako-Jonas 1900

Für die ganz schweren Einsätze•• Auf der CMS 2007 (18. – 21.9., Berlin) präsentiert Hako den Hako-

Jonas 1900, die neue Hochleistungs-Kehrsaugmaschine mit Diesel-

oder Flüssiggas-Antrieb für den schweren Großflächeneinsatz, z.B. in

Industrie, Logistik oder Parkhäusern.

Mit einer Flächenleistung von rund 25.000 m²/h ist der Jonas 1900 die

leistungsstärkste Kehrsaugmaschine, die Hako je in der Produktpalet-

te hatte. Der Hako-Jonas 1900 beseitigt schweres Kehrgut in großen

Mengen bei einer Arbeitsgeschwindigkeit von bis zu 13 km/h, durch den

starken hydraulischen Fahrantrieb werden auch stärkere Steigungen

problemlos überwunden.

Die hohe Kehrleistung ist nicht nur das Ergebnis der beeindruckenden

Arbeitsbreite von 1.930 mm (mit 2 Seitenbesen), sondern auch auf den

großzügig dimensionierten Schmutzbehälter mit 780 Litern Volumen zu-

rückzuführen. Dabei sorgt das einzigartige RTR-System (Rotary Trash

Relocation) für einen höchstmöglichen Befüllgrad. Durch ein Ankippen

des Behälters wird der aufgekehrte Schmutz nach hinten transportiert,

so dass im vorderen Bereich wieder Platz für neues Kehrgut geschaffen

wird. Geleert wird der Behälter über eine Hochentleerung bis 162 cm.

Zwei Kassettenfilter (Filterfläche gesamt 11 m2, Abscheidegrad > 99 %)

mit je einer Abrüttel-Vorrichtung sorgen für eine hohe Sauberkeit der

Abluft. Die Filter sind werkzeuglos zugänglich und waschbar. Weitere

Kennzeichnen der Servicefreundlichkeit: Kehrwalzenwechsel sowie

Nachstellung von Kehrwalze und Seitenbesen erfolgen werkzeuglos;

die gesamte Antriebseinheit lässt sich zu Wartungszwecken aus der

Karosserie heraus schwenken.

Der Hako-Jonas 1900 ist auf eine lange Lebensdauer ausgelegt: ein

solider Stahlrahmen bildet die Basis des Gerätes, die Seitenbesen sind

anfahrgeschützt. Die extrem großen Räder schützen Fahrzeug und

Fahrer vor Stößen und Vibrationen; sie meistern auch Unebenheiten

ohne Probleme. Der Bediener sitzt erhöht, mit ausgezeichnetem Blick

auf die zu reinigende Fläche; die Instrumente und Bedienelemente be-

finden sich im Griff- und Sichtbereich; mit nur einer Taste – der ‚grünen

Hako-Taste‘ – werden alle für den Kehrbetrieb notwendigen Funktionen

auf einmal geschaltet.

Page 44: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

44 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisSCHULUNGEN

•• Das Bewusstsein, die Zeit richtig zu nutzen,

kann unser Leben positiv beeinflussen. Für

die meisten Menschen ist es nicht möglich,

die Zeit so zu verwenden, wie sie es gerne

möchten. Wirtschaftliche und soziale Zwänge

setzen uns klare Rahmenbedingungen. Dazu

kommt in vielen Fällen ein hoher Grad von

Fremdbestimmung, sei es durch Vorgaben

von Chefs, Kunden, Lieferanten, Kollegen

oder Familienangehörigen. Dennoch haben

wir alle die Möglichkeit, unsere Zeitprobleme

innerhalb dieser Rahmenbedingungen besser

zu bewältigen. Schon der römische Philosoph

L. A. Seneca erkannte: Es ist nicht wenig Zeit,

was wir haben, sondern es ist viel, was wir

nicht nützen.

Ein effektives und sinnvolles Zeitmanagement

beginnt mit Selbstmanagement. Unter Selbst-

management versteht man die Führung der

eigenen Person. Es reicht nicht aus, Aufga-

ben zu erfassen, Prioritäten zu setzen, und

sowohl unsere beruflichen wie auch privaten

Termine zu strukturieren. Diese Vorgehens-

weise bringt uns unweigerlich an unsere Ka-

pazitätsgrenze; wir haben „alles im Griff“, aber

wir sind völlig erschöpft. Wir müssen erken-

nen, was uns stresst, uns bremst und die Zeit

raubt. Wir müssen wissen, was uns motiviert

und was wichtig für uns ist.

Führung der eigenen Person heißt: Stärke

produktiv machen! Die wichtigsten Dinge zu-

erst tun! Wirksame Entscheidungen treffen!

Nie zuvor in der Geschichte haben in absolu-

ten wie in relativen Zahlen so viele Menschen

de facto Führungsaufgaben zu erfüllen. Das

wird sich in Zukunft noch drastisch verstär-

ken. Die meisten von uns werden managen

müssen, ob sie es anstreben oder nicht, ob

wir uns dessen bewusst sind oder nicht, ob

wir andere Menschen, etwa Mitarbeiter, Kol-

legen oder Chefs zu managen haben oder

„nur“ uns selbst. Je besser wir darauf vor-

bereitet sind, umso erfolgreicher werden wir

sein. Ohne Ausnahme sind wir alle von Ma-

nagement betroffen – und müssen, ob wir es

wollen oder nicht, ein Interesse an der Quali-

tät von Management haben. Die Qualität des

Managements wird die Leistungsfähigkeit al-

ler gesellschaftlichen Organisationen bestim-

men, die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft

genauso wie die Lebensqualität der meisten

Menschen. Deswegen braucht das Manage-

ment qualifizierte Mitarbeiter um effektiv und

effizient zu wirken.

Carpe diem! Mit Selbstmanagement mehr Zeit zum Leben!Wer den Wert der Zeit begreift, setzt sich

Ziele. Nur jemand, der klare persönliche und

berufliche Ziele hat, weiß mit seiner Zeit um-

zugehen und ist in der Lage, seine Aufgaben

zielorientiert anzugehen. Nutzen Sie die Kraft

der Ziele, denn der Weg zum Erfolg führt über

die Ziele.

Erfolg ist der Grad der Zielerreichung, wobei

es zusätzlich zur messbaren Quantität in zu-

nehmendem Maße darauf ankommt, auch die

Qualität, die Art der Zielerreichung, zu beach-

ten. Bewusstes Selbstmanagement hilft ihre

Ziele besser zu erreichen, zufriedener mit den

eingetretenen Umständen zu sein, und die ei-

genen oder fremden Erwartungen zu erfüllen

sowie Probleme zu bewältigen. Probleme sind

immer auch Chancen, denn gäbe es nicht die

unbefriedigende Abweichung zwischen einem

Ist- und Soll-Zustand, so gäbe es keinen Fort-

schritt und gleichzeitig auch keinen Erfolg!

Der Trend vieler Unternehmen geht da-

hin, dass die Mitarbeiter mehr und mehr zur

Selbstverantwortung verpflichtet werden.

Dies bringt für Sie mehr Freiheit, mehr Initi-

ative, aber auch mehr Druck. Wer sich nicht

gut organisieren kann, ist damit überfordert.

Am Arbeitsplatz der Zukunft zählen nur die

Ergebnisse, die zur vereinbarten Zeit geliefert

werden. Das gelingt uns nur, wenn wir lernen

uns selber zu organisieren, das heißt uns auf

das Wichtige zu konzentrieren, um den Druck

zu minimieren. Dies ist nur möglich durch den

Einsatz der ganzen Persönlichkeit. Wer hier

die größten Fähigkeiten hat, der gewinnt.

Hier sind Sie gefordert. Die Bewältigung der

täglichen Aufgaben ist eine Herausforde-

rung! Auf dem Weg dorthin brauchen Sie

gutes Handwerkszeug.

Ein Workshop Zeit-/Selbstmanage-

ment soll Ihnen eine Reihe von An-

regungen zum effizienten Arbeiten,

Entscheiden und Lernen geben. Er

bietet Ihnen eine Fülle neuer Denk-

anstöße, vor allem aber machbare

Umsetzung in Ihre Berufspraxis da

die Techniken auf Ihre persönlichen

Bedürfnisse und die speziellen Anfor-

derungen Ihres Arbeitsplatzes abge-

stimmt werden. Dies führt zu einer

persönlichen Arbeitsweise, die produk-

tiv und kreativ ist. So werden Sie nicht

nur besser, sondern auch entspannter

arbeiten und mehr Freude an Ihrer Tätigkeit

haben.

Zum Schluss noch ein Gedanke von Benjamin

Franklin (1706 – 1790), Naturwissenschaftler

und Politiker:

„Liebst Du das Leben?

Dann verschwende keine Zeit,

denn daraus besteht das Leben.“

Wir bieten:

Seminare • Personaltraining • Coaching

Führung • Verkauf • Zeitmanagement

Konfliktmanagement • Kreative

Ideenfindung • Rhetorik

Weitere informationen:

Kienle Kommunikation

Mozartstr. 35

88255 Baienfurt

Tel. 0751.47587

Fax 0751.5695654

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www.kienlekommunikation.de

Page 45: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 45

AUTOMATEN

Zwei starke Neuheiten der Firma Servomat-Steigler

•• Die bisherige Luce – bekannt aus der Light

Line bekommt nicht nur einen neuen, außer-

gewöhnlichen Look, sondern Funktionen und

Angebotspalette, die Fachpartner und deren

Kunden überraschen und begeistern werden.

X2 steht für alles mal 2 (X2) - alles hat 2 Mög-

lichkeiten:

Heiß: Coffee-Drinks

aus Bohnen und Instant oder beidem

Kalt: Cool-Drinks

aus Sirup oder Instant - still und

sprudelnd

Klein: Small-Cups

150ccm - 200ccm aus Papier und

Plastik oder beidem

Groß: Big-Cups

250ccm - 300ccm aus Papier oder Plastik

oder beidem

•• Neues, anziehendes und Verkaufsför-

derndes „Konkav-Design“ mit besonderer,

hochflexibler Anpassung der Produktausga-

befächer in mm-Stufen- vom Kaugummi bis

zur Tageszeitung und praktischer Einschub-

luce x2 café - Der große Standautomat in neuem Design mit dem X-Factor

luce x2 snac - Der flexible Snack und Food Automat in neuem Design und Technik

Bis 50% höhere Verkaufspreise möglich!

Die Heiß- und Kaltgetränke waren bisher auf

200cm und den damit verbundenen Abgabe-

preis beschränkt. Durch die Möglichkeiten des

Coffee-to-go-Cup Angebotes mit 300ccm sind

auch Preisunterschiede wie im Coffee Shop

von 50% und mehr möglich.

Zur optimalen Stations-Ergänzung erhält

Luce X2 Café – Luce X2 Snac mit einer neu-

artigen, flexiblen Anpassung der Produktaus-

gabefächer in mm-Stufen. Einstellbar vom

Kaugummi bis zur Tageszeitung. Mit dieser

Gerätekombination bleibt der Grundgedanke

und das Konzept der bisherigen Light Line

Xtra3 mit dem Komplettangebot Caffé, Cool

und Snac bestehen. Nun jedoch reduziert auf

2 Geräte.

Kühlung Ein-/Ausbau in wenigen Minuten

ohne Werkzeug möglich.

A) Details innen:

• hochflexible Anpassung der Produktausga-

befächer in mm-Stufen

• Einschubkühlung, ohne Werkzeug ein- und

ausbaubar

• Schubladen bis zu 9 Spiralen (verstellbar in

3mm-Schritten)

• 7 Etagen mit individueller Höheneinstellung

• Kleiner Stauraum für angebrochene Kartons

• Farbgetreue Ausleuchtung durch zwei LED-

Lichtleisten

• Ausgabekorb, ohne Werkzeug herausnehm-

bar

• an die Motoren können bis zu 4 Spiralen

gekoppelt werden, die Fächer können bis

zu 300mm breit sein – zusätzlich kann bei

drei Spiralen ein Gratisprodukt durch ein

paralleles Trennfach abgegeben werden

• klare Fachbezeichnung mit der Möglichkeit

für Preisauszeichnung

• Motoren baugleich wie bisher und ohne

Werkzeug einzubauen

• Spiralen wie bisher: 20, 15, 10, 8, 6,5

• hohe Kapazität – bis zu 1.260 Produkte

• bewährte Flash-CPU mit Speicherkarte für

LCD-Animationen

• erhältlich in zwei Kühlsystemen: PRO und

Normal

B) Details außen:

• Der neue Snac verfügt über ein 25% größe-

res Sichtfenster/Glasscheibe und bietet

noch bessere Einsichten auf Snacks und

Drinks

• Seine Ausgabeklappe und –Raum bleibt

durch einen motorischen Schieber ge-

schlossen bis das Produkt gefallen ist.

• Der hohe Ausgaberaum ist gepolstert und

sorgt für sicheres Ankommen auch von

Glasflaschen.

• Schlagfeste, pultförmige (schräg angelegt)

Tastatur mit LED-Wahlbestätigung

– für leichte Bedienung

• Zusatztastatur von 2 bis 8 Direktwahlen mit

entsprechenden Werbeflächen. Platzierung

oberhalb der Tastatur

• Schloss mit 3-facher Verriegelung

• Bewährte Kühlschrank-Abdichtung der Tür-/

Gehäuses mit magnetischen Dichtungen

Technische Daten

• Höhe 1830 / Breite 640 / Tiefe 705mm

• Wahlmöglichkeiten 24

• beleuchtete Wahltasten

• 2 Bechergrößen

Page 46: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

46 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisWIRTSCHAFT

Ihr Ansprechpartner:

Thomas Krug

Leitung Lattemann & Geiger

Facility Management GmbH

Email: [email protected]

Vorstellung Lattemann & Geiger Facility ManagementIHRE IMMOBILIE STEHT IM MITTELPUNKT

Als Spezialist im Bereich Facility Management

arbeiten wir nicht mit 08/15 Lösungen, sondern

entwickeln ein an Ihren Anforderungen orien-

tiertes, passgenaues Immobilienkonzept.

– Ingenieure der entsprechenden Fach-

richtungen, Immobilienkaufleute, Meister

und Techniker der unterschiedlichsten Ge-

werke bilden Ihr fachgerechtes, individu-

elles Team.

– Eine gemeinsam erarbeitete Auswahl aus

unserem Dienstleistungs-Portfolio ergibt ihr

persönliches Leistungspaket – stets erwei-

ter- oder reduzierbar.

– Flexible und innovative Vertragsmo-

delle runden Ihr Konzept entsprechend ab

und schaffen Kostentransparenz.

TRANSPARENZ SCHAFFT SICHERHEIT

Die Wirtschaftlichkeit Ihrer Immobilie wird

über den gesamten Lebenszyklus durch un-

terschiedliche Faktoren bestimmt. Neben

Kostenaspekten spielen auch zunehmend

Haftungsfragen im Sinne der Betreiberverant-

wortung eine entscheidende Rolle. Eine ent-

sprechende Transparenz in allen Prozessen

erreichen Sie durch den Einsatz moderner

Software-Tools und innovativer Kommunika-

tionssysteme.

Unser CAFM-System und die elektronische

Qualitätssicherung GEKO-Soft© garantieren

Ihnen stets einen aktuellen Überblick über

Umfang, Güte und Kosten der erbrachten

Dienstleistungen. Der optionale, internetba-

sierte Datenzugriff über ein Kundenportal

ermöglicht Ihren autorisierten Mitarbeitern

permanente Kontrollfunktion und Steuerungs-

freiheit.

Eine durchgängige Dokumentation von der

Wartungsplanung bis zur -durchführung, von

der Störungsmeldung bis zur –behebung gibt

Ihnen die Sicherheit, als Betreiber verantwor-

tungsbewusst gegenüber Immobilie und Mit-

arbeitern zu handeln.

QUALITÄTSSICHERUNG DURCH NORM

UND BILDUNG

Die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2000

regelt Prozessabläufe und gibt klare Verfah-

rensweisen zur Fehlervermeidung vor. Un-

seren Mitarbeitern dient sie somit als Orien-

tierung und als Optimierungsleitfaden für ihre

tägliche, verantwortungsvolle Arbeit. Unseren

Kunden wiederum liefert die Zertifizierung ein

objektives Kriterium in der Bewertung der er-

brachten Leistungen.

Entscheidend für die Qualität der Dienstlei-

stung ist allerdings die Qualifikation der aus-

führenden Menschen. Um eine strukturierte

Aus- und Weiterbildung in allen Bereichen zu

gewährleisten, haben wir die L&G Schulungs-

akademie aufgebaut. Über 50 Schulungen pro

Jahr zu den unterschiedlichen Fachbereichen

stellen im technischen Bereich sicher, dass

unsere Mitarbeiter sich herstellerunabhängig

auf dem neuesten Wissensstand der Gebäu-

detechnik befinden. Ein Großteil der War-

tungsarbeiten kann dadurch in Eigenleistung

und somit kostensensibel sowie zeitnah aus-

geführt werden.

Als Facility Management–Spezialist innerhalb

der Lattemann & Geiger Dienstleistungsgrup-

pe sind wir das Fachunternehmen für den

wirtschaftlichen und störungsfreien Betrieb

von Industrie-, Handels-, Verwaltungs- und

Wohnimmobilien. Im Rahmen technischer,

infrastruktureller sowie kaufmännischer Lei-

stungen bieten wir Ihnen das gesamte Portfo-

lio unserer Unternehmensgruppe, nach Bedarf

koordinieren wir aber auch Fremdleistungen

Ihrer bestehenden, externen Partner.

Page 47: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 47

LEISTUNGSSPEKTRUM

TGM

KGM

IGM

FACILIT Y MANAGEMENT

Der Grundgedanke des Facility Management beruht auf der ganzheitlichen Bewirtschaftung von Immobilien unterschiedlichster Nutzung. Die Experten der L&G Facility Management bieten individuelle Lösungskonzepte über den gesamten Lebenszyklus Ihrer Immobilie.

KLINIKDIENSTE

Das Gesundheits- und Sozialwesen erfordert sensible Branchenkenntnisse. Neben integrierten Dienstleistungskonzepten bietet die KDS individualisierte und bedarfsorientierte Vertragsmodelle. Im Bereich der Gründung und Führung von Servicegesellschaften zählt die KDS zu den führenden Unternehmen in Deutschland.

GEBÄUDESERVICE

Unser Geschäftsbereich Gebäudeservice ist regional ausgerichtet. Hohe Personalintensität und schnelle Reaktionszeiten machen es unabdingbar, die Nähe zum Kunden-Objekt zu gewährleisten. Unsere Tochterfi rmen kennen die regionale Marktsituation und sind „vor Ort“, um ihren Auftrag-gebern optimale Betreuung zu sichern.

CATERING

Über Geschmack lässt sich streiten, über Qualität nicht. Alle von uns angebotenen Verpfl egungs-konzepte berücksichtigen ökologisch hochwertige und regional erzeugte Qualitätsprodukte. Nicht nur unter unternehmerischen Gesichtspunkten, sondern aus persönlicher Überzeugung.

VENDING

Kaffee-, Getränke- und Snack-Automaten erweitern das Catering-Angebot mit unterschiedlichen Vertragsmodellen. Hinzu kommt die Marke „Coffee Friends“, die Ihnen eine moderne Cafeteria einschließlich Konzept, Planung, Architektur/Einrichtung und Betrieb gemäß Ihren Anforderungen ermöglicht.

LUF T- UND REGELTECHNIK

Im Bereich Anlagenwartung verfügen wir über hochqualifi zierte Servicetechniker und einen 24-Stunden Bereitschaftsdienst. Ein eigenes Ersatzteillager ermöglicht uns dabei entsprechend kurze Reaktionszeiten und Ihnen einen optimierten Betrieb Ihrer Anlagen.

TE X TILSERVICE

Die eigene Wäscherei verfügt über modernste Technik und ein elektronisches Qualitätssiche-rungssystem. Unsere Fachkenntnis im Bereich Wäsche hilft uns nicht nur bei der Dienstleistungs-erbringung, sondern auch bei Prozessoptimierungen und bei der Beratung unserer Kunden.

PERSONALSERVICE

Mit unseren Personalleistungen sind wir in der Lage, Sekundärprozesse unserer Kunden voll-ständig und langfristig zu übernehmen. Jedoch auch kurzfristigen Personalbedarf in Primärpro-zessen können wir im Bereich Zeitarbeit entsprechend decken und Ihnen so entsprechende Personal-Flexibilität bieten.

LATTEMANN & GEIGER DIENSTLEISTUNGSGRUPPE

Die Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe vereint ein breites Leistungsspektrum rund um Dienstleistungen für Gebäude. Unsere 100%igen Tochtergesellschaften – ein Netzwerk aus spezialisier-ten Experten sowie regionalen Spezialisten – bieten Ihnen Ihr ganz persönliches, bedarfsorientiertes Leistungsspektrum. Ob eine oder mehrere Einzelleistungen oder ein zusammen erarbeitetes, integriertes Dienstleistungskonzept – Sie profi tieren von unserem Gruppenverbund, der Synergien und Wissen bündelt und so entsprechend marktorientiert auftreten kann.

SPEZIALISIERTE EXPERTEN

Gesellschaften für entsprechende Branchen konzentrieren sich mit Fachwissen und Erfahrung auf die expliziten Bedürfnisse ihrer Auftraggeber.

REGIONALE SPEZIALISTEN

Gesellschaften mit einer ausgeprägten regionalen Orientierung stellen ihre spezifi sche Marktkenntnis sowie örtliche Kontakte im Bereich Gebäudeservice zur Verfügung.

Gebündelt in einer Gruppe mit zentraler Steuerung ergibt sich für Sie ein einheitliches Qualitäts-versprechen sowie Berichtswesen, der erweiternde „Blick über den Tellerrand“ und eine Vielzahl inno-vativer Ideen für die Bewirtschaftung Ihrer Immobilie.

INFRASTRUKTURELLES GEBÄUDEMANAGEMENT

GEBÄUDEREINIGUNG

HAUSMEISTER- SERVICE

GRÜN- UND AUSSENANLAGENPFLEGE

WINTERDIENST

CATERING

VENDING (K AFFEE- , GETRÄNKE- UND SNACKAUTOMATEN)

ABFALLMANAGEMENT

UMZUGSMANAGEMENT

POSTDIENSTE

VERBRAUCHSARTIKELMANAGEMENT

TEXTILSERVICE

SPEZIALDIENSTLEISTUNGEN FÜR DAS GESUNDHEITS - UND SOZIALWESEN

KAUFMÄNNISCHES GEBÄUDEMANAGEMENT

FLÄCHENMANAGEMENT

DIGITALE FLÄCHENERFASSUNG

OBJEKTBUCHHALTUNG

VERTRAGSMANAGEMENT

PROJEKTMANAGEMENT

LEISTUNGSSPEKTRUM

TECHNISCHES GEBÄUDEMANAGEMENT

INBETRIEBNAHME/BEDIENUNG TECHNISCHER ANLAGEN

WARTUNG/INSTANDHALTUNG

24 -STUNDEN-NOTDIENST

GEWÄHRLEISTUNGSMANAGEMENT / GEWÄHRLEISTUNGSVERFOLGUNG

ENERGIEMANAGEMENT

BEGUTACHTUNG

CAFM-EINFÜHRUNG

LAUFENDE DOKUMENTATION

Dieselstraße 9 D-87437 Kempten Tel 0831.7030-100 Fax 0831.7030-111 [email protected] www.lgg.net

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Page 48: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

48 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisKUNDENINFORMATION

Der Bundesinnungsverband des Gebäudereinger-Handwerks informiert

•• Mit Wirkung ab 1. Juli 2007 wird das Gebäu-

dereiniger-Handwerk in den Geltungs- und

Schutzbereich des Arbeitnehmer-Entsende-

gesetzes aufgenommen. Ziel des Gesetzes

ist der Schutz des Marktes sowie der Betriebe

und seiner Beschäftigten vor einem unfairen

Wettbewerb durch rechtswidrige Tarifunter-

schreitung inländischer oder ausländischer

Anbieter von Reinigungsdienstleistungen.

Der Schutz wird dadurch erreicht, dass die

zwingende Geltung der Tarifverträge des

Gebäudereiniger-Handwerks sich nicht nur

wie bisher auf inländische Betriebe erstreckt,

sondern auch ausnahmslos für Reinigungs-

dienstleistungen ausländischer Anbieter auf

dem deutschen Markt gilt.

Neu ist ferner, dass die Einhaltung der Tarif-

verträge staatlich kontrolliert wird. Die Kontrol-

le obliegt den Zollbehörden, hier speziell der

Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS). Die Er-

mittlungsbeamten der FKS erhalten durch das

Entsendegesetz Befugnisse, die auch für den

Kunden von Bedeutung sind:

Die Beschäftigten der Finanzkontrolle

Schwarzarbeit (FKS) führen verdachtsunab-

hängige Prüfungen durch. Dabei wird kontrol-

liert, ob

• Sozialleistungen nach dem SGB III zu

Unrecht bezogen werden,

• bei ausländischen Arbeitnehmern die

erforderlichen Arbeitsgenehmigungen

vorliegen,

• ausländische Arbeitnehmer nicht zu ungün-

stigeren Arbeitsbedingungen als vergleich-

bare deutsche Arbeitnehmer beschäftigt

werden,

• Arbeitgeber ihren Meldepflichten nach-

kommen und

• die Arbeitsbedingungen nach dem Arbeit-

nehmer-Entsendegesetz eingehalten

werden.

Bedeutung der Aufnahme des Gebäudereiniger-Handwerks

in das Entsendegesetz für die Kunden ab 1. Juli 2007

Es muss betont werden, dass eine Prüfung

durch die FKS aufgrund ihres gesetzlichen

Kontrollauftrags als Routineprüfung erfolgt

und nicht, weil gegen Ihren Reinigungsdienst-

leister der Verdacht besteht, gegen die Vor-

schriften des Entsendegesetzes zu versto-

ßen.

Prüfungsablauf:

• Eine Personenkontrolle der Reinigungs-

kräfte erfolgt durch uniformierte Zollbeamte

(FKS) vor Ort in den Reinigungsobjekten.

• Das Hausrecht des Kunden ist nachrangig.

In aller Regel erfolgt das Betreten der Rei-

nigungsobjekte aber in vorheriger Ab-

sprache mit dem Hauseigentümer bzw.

Nutzer (Ausnahme: bei Gefahr im Verzug).

• Die Reinigungskräfte werden von den Zoll-

beamten während ihrer Arbeit anhand eines

Personalfragebogens zu folgenden Be-

reichen befragt: Personalien, Dauer der

Arbeitszeit, Entlohnung, Urlaubsanspruch,

Urlaubsentlohnung, Entlohnung bei Entgelt-

fortzahlung im Krankheitsfall, Mehrarbeits-

vergütung, Mitführung erforderlicher

Papiere.

Wir bitten die Kunden des Gebäudereini-

ger-Handwerks unsere Branche bei der

Bekämpfung wettbewerbswidriger Lohn-

dumpingkonkurrenz aktiv zu unterstützen!

REINIGENPFLEGEN

SCHÜTZEN

GEBÄUDEREINIGERHANDWERK

Bundesinnungsmeister Kuhnert

Page 49: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007
Page 50: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

50 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisBUSINESS

r&s mayerHotel und Objekt GmbH

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Als Allgäuer Facility Management-Unternehmen sind wir stolz auf unsere Herkunft und

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Page 51: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 51

BUSINESS

•• Dafür steht das Herrenhaus Oberpaur, mit

den Inhabern Monika und Roland Aberle und

seinen Verkaufsberatern. „Ständig sind sie

bemüht die individuelle Note zu bewahren,

um sich vom Alltagseinerlei abzuheben. Ser-

viceleistungen sind dabei selbstverständlich

und ihre Stärke. Sie bieten Lösungen bis zur

Maßkonfektion“.

Die Auswahl ist so ausgewogen wie die Art

Kunden bis zur vollsten Zufriedenheit zu be-

dienen. Das zeichnet die dort zu findende

Vielfalt aus!

Smart Chic

Trendiger – sportiver Look mit dem I-Tüpfel-

chen für den modischen „Casual-Typ“.

Herrenhaus Oberpaur – der feine UnterschiedEin Investment für einen erfolgreichen Auftritt!

Business

Wertige Aussage mit einem Hauch selbstver-

ständlicher Lässigkeit, die dem Stil entspricht

und diesen unterstreicht.

Gentlemen

Edle, gediegene Unaufdringlichkeit – mit

Maßkonfektion-Ambitionen. Alles perfekt bis

hin zum handgefertigten Schuh.

Im Herrenhaus Oberpaur ist man immer auf

Augenhöhe mit den neuesten Trends. Auf den

internationalen Modemeetings informieren

sich die Inhaber über den aktuellen Stand.

Immer unter dem Motto das „Beste“ zu zeigen

und bei aller Exklusivität ein ausgewogenes

Preis-Leistungsverhältnis zu bieten.

Der Standort mitten im Herzen von Kemp-

ten, direkt am Residenzplatz passt zu diesem

Modehaus. Immer etwas „besser und einma-

lig“. Ein Augenmerk sind die geschmackvoll

dekorierten Schaufenster, denn hier werden

Ihre Sinne schon vorher verwöhnt mit einem

gepflegten Überblick des Sortiments – ein Be-

such lohnt sich immer.

Page 52: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

52 wirtschaft-dienstleistungen.de

Händlerverzeichnis

Das Unternehmen

Die Wirtschaftskanzlei besteht aus einem bundesweiten Netzwerk füh-render unabhängiger Finanzdienstleister für anspruchsvolle Privatkun-den.

Unsere Kunden schätzen unseren unabhängigen Rat in einer auf Kon-tinuität und Vertrauen basierenden Betreuung.

Das Unternehmen integriert Finanzdienstleistungen in ein auf den Kun-den individuell maßgeschneidertes Finanzkonzept.

Die Unabhängigkeit des Unternehmens und seiner Berater in der Aus-wahl der Produkte nimmt dabei einen zentralen Stellenwert ein.

Unsere Kunden erhalten in allen wirtschaftlichen Fragestellungen einenintegrierten Beratungsansatz, der sich am Bedarf der jeweiligenLebensphase der Kunden orientiert.

Die Wirtschaftskanzlei kann sich dabei auf die jahrzehntelange Erfah-rung seiner Mitarbeiter stützen.

33.000 zufriedene Kunden mit einem Anlagevolumen von über 900 Mio. €!

Die Wirtschaftskanzlei ist die Freiheit, die wir meinen. Es ist unserAnspruch, unser Ideal.

Unabhängigkeit ist unsere StärkeWir erklären uns frei und unabhängig von sämtlichen bestehendenStrukturen. Wir sind nichts und niemandem verpflichtet außer Ihnen,dem Kunden.

Wir nehmen uns diese Freiheit, um für unsere Kunden den jeweilsoptimalen und einzig richtigen Weg zu finden. Nicht festgelegt aufRahmenbedingungen.

Nicht festgeschrieben durch Regelprozesse. Nicht fest verzinst aufGenerationen. Und vor allem nicht nach Schema F, sondern nacheinem für jeden Kunden individuellen Konzept.

So steht "Die Wirtschaftskanzlei" für freie Finanzplanung in unseremStil: seriös, ideenreich, einsatzfreudig und schnell. Als eingeschwore-nes Team erfahrener Spezialisten bieten wir diesen radikalen Ansatz:individuelle Planung, unabhängige Empfehlung, freie Entscheidung,optimale Resultate.

Und es ist Ihr eigener Weg in die finanzielle Unabhängigkeit

An uns verdient niemandAußer unseren Kunden. Wir sind keinen Banken oder Versicherungenverpflichtet.

So haben wir jederzeit direkten Zugriff auf die kompletteAngebotssituation des gesamten Finanzmarktes und das nutzen wir.Und zwar immer genau da, wo sich Ihnen der größte Vorteil bietet. Der Markt verlangt Flexibilität. Aber auch die wirtschaftlichenRahmenbedingungen und persönlichen Ziele unserer Kunden wan-deln sich ständig. So erarbeiten wir als Partner für jede Lebenslagepermanent optimale up-to-date-Lösungen: zielorientiert, kreativ undeffizient.

Geld macht nicht weise… aber unsere Erfahrungen können Sie zu Geld machen. Aufgrundunseres langjährigen Know-hows auf dem Finanzdienstleistungsmarktgarantieren wir Ihnen allerhöchste Beratungsqualität in allen Fragender Finanzplanung. Mit kühlen Köpfen, Souveränität und Weitsicht.

Der Mut zur EntschlossenheitDie Komplexität des heutigen Finanzmarktes trennt die Spreu vomWeizen. Ihr Erfolg ist unser einziges Ziel, dem wir uns mit Hingabeund Leidenschaft verschrieben haben. Wir zögern nicht lange wir handeln: Zeit ist Geld.

Bahnhofstraße 1387435 Kempten

Telefon (0831) 5 80 90 72Telefax (0831) 5 80 90 73

[email protected]

Die Wirtschaftskanzlei ist eine Bürogemeinschaft unabhängiger Finanzdienstleister. DieWirtschaftskanzlei ist keine Personengesellschaft oder Kapitalgesellschaft. JederEinzelne agiert unabhängig und frei sowie auf eigene Rechnung in seiner Tätigkeit.Eine Haftung einzelner gegenüber der Gemeinschaft wird daher ausgeschlossen.

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Page 54: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

54 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisDIENSTLEISTUNG

Ostalb-Klinikum Service-GmbH (OAKS)•• Die Ostalb-Klinikum Service-GmbH er-

bringt Dienstleistungen in den Bereichen

Reinigung, Küche, Innerbetriebliche Trans-

porte, Bettenzentrale und Pforte. Sie wurde

am 1. Juli 2004 gegründet. Gesellschafter

der Ostalb-Klinikum Service-GmbH sind zu

51 % das Ostalb-Klinikum Aalen und zu 49

% die Firma Klinikdienste Süd aus Kempten

(KDS). Geschäftsführer der Ostalb-Klinikum

Service-GmbH ist Krankenhaus - direktor Axel

Janischowski, Prokurist ist Herr Ulrich Geiger,

Geschäftsführer der Firma KDS.

Managementteam; von links nach rechts: Frau Kiener, Frau Kretzschmar, Herr Maas,

Herr Balle, Herr Martin, Frau Rincker, Herr Krug

Viele haben schöne Töchter –

aber wenige können soviel

Vielfältig wie die unterschiedlichen medizi-

nischen Leistungen, die im Ostalb-Klinikum

Aalen erbracht werden, sind auch die zugehö-

rigen Dienstleistungen, die Mal mehr und Mal

weniger im Hintergrund ab - laufen. Die me-

dizinische Leistung an sich kann ein Patient

und Laie meist nur schwer beurteilen. Spricht

man also über die Qualität einer Klinik, spielen

oft Leistungen außerhalb der medizinischen

Kernkompe - tenz eine wichtige Rolle bei der

erreichten Kundenzufriedenheit. Die häufig

unter abstrakten Begriffen wie „Sekundärpro-

zesse“ oder „Unterstützungsprozesse“ zu-

sammengefassten Leistungen sind für jeden

Patienten, Besucher und Mitarbeiter der Klinik

täglich „spürbar“ – die von der OAKS Klinik

Service GmbH erbrachten Leistungen kann

man sehen, fühlen, erleben und schmecken.

Das Management

Qualität kommt von Innen – aber oft sind da-

für wichtige Impulse von Außen notwen - dig.

Hierzu zählen ein professionelles Ma nage-

ment und die fortwährende Unterstützung

durch einen der führenden Dienst leister im

Gesundheitswesen. Im Rahmen des Manage-

mentvertrages verant-wortet die Klinikdienste

Süd GmbH u.a. die Betriebsleitung, das Schu-

lungswesen und das Qualitätsmanagement

sowie weitere kaufmännische Leistungen für

alle von der OAKS Service GmbH angebote-

nen Dienste.

Innovation als Motor der

Zusammenarbeit

Ständige Innovationen wie z.B. die elektro-

nische Qualitätssicherung der Reinigung

und Küche oder die Bettenprüfung mit Hilfe

von GEKO-Soft waren wichtige Neuerungen.

Gerade im Bereich Reinigung schafft die

elektronische Qualitätssicherung die Basis

für die Optimierung von Leistungen und eine

beispiellose Transparenz der erbrachten Rei-

nigungsleistungen.

Es ist für die Mitarbeiter der OAKS Service

GmbH mittlerweile selbstverständlich, sich

immer wieder den kritischen Fragen und An-

regungen der Patienten zu stellen. In regel-

mäßigen Patientenbefragungen, die ebenfalls

Page 55: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 55

DIENSTLEISTUNG

elektronisch über GEKO-Soft durchgeführt

werden, finden sich oft wichtige Hinweise

für zukünftige Verbesserungen. Insgesamt

zeigen die Ergebnisse aber vor allem eines:

Beste Noten für die Mitarbeiter und höchste

Zufriedenheit der Patienten.

Auswertung der regelmäßigen

Patienten be fragungen über GEKO-Soft

Ein Mosaikstein in der sehr guten Bewer tung

der Verpflegung waren sicherlich die viel-

fältigen Sonderaktionen der Küche im Jahr

2006. Spezielle Angebote zur Fußball WM

fanden sich hier ebenso wieder wie länderbe-

zogene Aktionswochen wie z.B. „Bella Italia“

oder gemeinsame Aktionstage mit regionalen

Lieferanten, beispielsweise die Verkostung

mit der Molkerei Albhof zum Thema „Gesunde

Ernährung“.

Computer Aided Facility Management-

System (CAFM)

Das aktuell laufende Projekt einer integrierten

Datenverwaltung aller Gebäude über ein

Computer Aided Facility Management-System

(CAFM) ist ein weiteres, für die gesamte Ge-

sundheitsbranche sicherlich beispielhaftes

Pilotprojekt. Transparente Prozesse und eine

ausführliche Dokumentation aller gebäudere-

levanten Vorgänge und Daten werden zukünf-

tig die Säulen für eine optimale Betriebssicher-

heit und ein modernes Controlling bilden. Ob

notwendige Wartungen der Gebäudetechnik,

beim Hersteller einzufordernde Garantien oder

auch eine computergestützte Umzugsplanung

– nach Abschluss der Implementierung des

CAFM-Systems, stehen alle Daten in einer

zentralen Datenbank zur Verfügung.

Ausblick 2007

Für alle Dienstleistungsbereiche sind im Jahr

2007 wieder umfangreiche Neuerungen und

Verbesserungen geplant. Neben dem wohl

umfangreichsten Projekt, der Einführung des

CAFM-Systems, tragen alle Service-Bereiche

der OAKS Service GmbH dazu bei, die Qua-

lität der Dienstleistungen und damit die Pa-

tientenzufriedenheit weiter zu steigern. Im

Catering sind wieder vielfältige Monats- und

Sonderaktionen geplant, die REFA-Studie im

Bereich der Hol- und Bringdienste soll helfen,

die Prozesse weiter zu optimieren, eine neue

Berufskleidung soll den Wohlfühlfaktor für die

Mitarbeiter erhöhen.

Page 56: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

56 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisWERBETECHNIK

•• Langjährige Erfahrung in der

Lichtwerbung.

In 45 - Jahren hat die Firma Kusterer Werbe-

anlagen und Beschriftungen bei der Zusam-

menarbeit mit vielen Planern, Architekten,

Ladenbauern, Gestaltern und Agenturen ei-

nen großen Erfahrungsaustausch erlebt, von

dem alle heutigen und künftigen Kunden pro-

fitieren.Damals wie heute plant und fertigt Fa.

Kusterer alle Arten von Lichtwerbeanlagen

von Einzelbuchstaben über Lichtwerbetrans-

Werbetechnik auf höchstem Niveau„Kusterer Werbeanlagen und Beschriftungen“Der wichtige Partner und Lieferant für Lichtwerbung,

Werbepylone, Leitsysteme, Displays, Beschriftungen,

Beschilderungen und XXL-Digitaldrucke

parente bis hin zu Pylonen und Beschilde-

rungen. Neben hochwertiger Produktqualität

und dem Einsatz modernster Technik ist eine

gezielte und kundengerichtete Planung für ei-

nen wirkungsvollen visuellen Auftritt unerläss-

lich. Eine gut geplante Lichtwerbung zahlt sich

immer aus.

Unsere Produktion. Made in Germany.

Entgegen dem gängigen Trend der Auslage-

rung der Produktion ins Ausland, entstehen

die hochwertigen und innovativen Lichtwerbe-

anlagen in der modernen Produktionsstätte in

Kempten.

Nach dem Erwerb eines neuen Betriebsge-

bäudes in Kempten - Leubas, mit einer Be-

schriftungshalle (ca. 2000m²) für Busse und

Lkws im Jahre 2003 und der Zusammenle-

gung der bisher räumlich getrennten Pro-

duktionsstätten und der Büroabteilung fertigt

derzeit ein 20-köpfiges, qualifiziertes Team,

Werbeanlagen und Beschriftungen für kleine,

mittelständische und große Unternehmen.

Der permanent erweiterte Maschinenpark

setzt sich aus hochmodernen und technisch

ausgereiften CNC-Maschinen zusammen. Auf

diesen Maschinen werden zum Beispiel in

der Metall- und Kunststoffabteilung gefräste

Bauteile bis zu einer Bearbeitungsfläche von

3000mm x 2000mm x 100mm gefertigt. Die-

se erhalten auf CNC gesteuerten Abkantbän-

ken und Rollbiegemaschinen ihre individuelle

Form. Aus den Rohbauteilen entstehen durch

kreative Beschichtungs- und Beschriftungs-

verfahren hochwertige Displaysysteme für

Laden und Messebau, sowie Lichtwerbeanla-

gen, Werbepylone, Orientierungs- und Leitsy-

steme für Handel, Verwaltung und Industrie.

Als Dienstleistungspartner in der Zulieferung

für werbetechnische Produkte konnte sich die

Page 57: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 57

Firma Kusterer national sowie international einen Namen machen. Hier

weiß man, welche Konzepte am Besten funktionieren!

Pylone sind ein beliebtes Medium in der Werbetechnik.

Als Eingangskennzeichnung können hilfreiche Gebäudeinformationen

integriert werden, die den Standort des Unternehmens präzisieren.

Pylone werden meistens aus Leichtmetall und feuerverzinktem Stahl

gefertigt. Der Konstrukteur berechnet eine Stahlkonstruktion, die dann

mit Hilfe des Spenglers z.B. mit Aluminiumblech verkleidet wird. Wie

bei allen Lichtwerbeanlagen sind die Materialkombinationen nahezu

unbegrenzt. Für den perfektionierten Pylon wird genau das Fundament

berechnet, welches bei der Montage benötigt wird. Bei kleinen Pylonen,

bis zu einer Bauhöhe von 250cm, werden für das Aufstellen Klebeanker

anstatt eines Ankerkorbs verwendet.

LED-Lichtwerbung. Energiesparend, individuell und robust.

Anders als bei herkömmlichen LED-Lichtwerbeanlagen erzeugen die

flexiblen LED-Systeme schon bei einer Bautiefe von nur 8 cm für einen

gelungenen Auftritt. LED-Buchstaben sind in allen Farben und Formen

erhältlich und zeichnen sich unter anderem durch ihre Zuverlässigkeit

und Ihre lange Lebensdauer aus. Aufgrund ihrer perfekten Ausleuch-

tung und dem effektvollen Auftritt vertrauen viele bereits seit Jahren

auf dieses System. Mit einer Lebensdauer von 25.000h -100.000h sind

LED-Anlagen oft eine preiswerte Alternative zu herkömmlichen Aus-

leuchtungsvarianten. Nicht nur die Stromersparnis, auch weniger War-

tungskosten machen diese Lichtwerbeanlage zu einem zuverlässigen

und langen Blickfang.

Die Entscheidung für Kompetenz ist immer eine gute Wahl.

Es existieren hunderte von Ausführungsmöglichkeiten für Lichtwerbe-

anlagen. Die Firma Kusterer berät gerne bei der Wahl der richtigen

Lichtwerbung und deren Kombinationsmöglichkeiten mit den verschie-

densten Materialien. In der Auftragsvorbereitung und das Beratungs-

team analysiert und entwickelt anhand der im persönlichen Gespräch

mit dem Kunden gesammelten Daten ein individuelles Lichtwerbekon-

zept. Daraufhin erhält der Kunde umgehend ein auf sein Unternehmen

abgestimmtes Angebot mit Fotomontage.

In persönlichen Gesprächen lassen sich Wünsche am Besten kommu-

nizieren und Ideen am Besten realisieren. Persönlich für eine Sache zu

begeistern und emotional einzufangen ist eine große Motivation.

Page 58: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

58 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisAUTOMOBILE WIRTSCHAFT

•• Vom Kleinwagen bis zum Transporter: Das

vielseitige und leistungsstarke Modell-Ange-

bot bei Opel, Subaru, Suzuki und Chevrolet

kommt den gewerblichen Einsatz-Zwecken

optimal entgegen. Auch in Sachen Fahrzeug-

größe richtet sich das Autohaus Haeberlen

hundertprozentig nach den Kunden Bedürf-

nissen. Immer unter dem Motto: „Wählen Sie

Autohaus Haeberlen – Mobilität nach MaßIhr Wunsch-Modell und wählen Sie Ihr indivi-

duelles Wunsch-Paket in Sachen Fahrzeug

und Service“.

Autos braucht jedes Unternehmen. Viel wich-

tiger für den Geschäftserfolg ist allerdings

Mobilität. Und genau das bekommt der Käufer

maßgeschneidert hier. Günstige Leasingan-

gebote, Wartung und Reparatur, Tank- und

Reifenservice, oder Ersatzfahrzeug. Der Kun-

de wählt das Service-Paket aus, das am Be-

sten zu seinem Unternehmen passt und nutzt

eine attraktive Kombination aus Leasing- und

Serviceangeboten für nur eine monatliche

Gesamtrate. Beim Leasing von Firmenwagen

wird immer darauf geachtet, dass das Angebot

sich optimal am aktuellen Bedarf orientiert. Es

spielt keine Rolle ob ein Fahrzeug oder gleich

zweidutzend gewerblich eingesetzt werden.

Die Qualität und Vielseitigkeit vom Service

bleibt immer auf dem gleichen hohen Niveau.

Das zeigt sich für Unternehmer unter anderem

auch mit den Werkstatt Öffnungszeiten Mon-

tag bis Freitag 6.00-20.00 Uhr und Samstag

8.00-14.00 Uhr.

Bei Autohaus Haeberlen findet der Interes-

sent immer einen Ansprechpartner für Kom-

plettlösungen rund um das Fahrzeug für den

gewerblichen Einsatz. „Nutzen Sie Mobilität

nach Maß“.

Unsere Standorte:

• Kempten

• Kaufbeuren

• Landsberg

• Füssen

• Immenstadt

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Page 59: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 59

AUTOMOBILE WIRTSCHAFT

•• Das ausgeprägte Qualitätsbewusstsein und

die fast grenzenlose Flexibilität haben mit

dazu beigetragen, dass Sortimo der System-

partner namhafter Fahrzeughersteller gewor-

den ist. Mit der Automobilindustrie wurden

gemeinsame Konzepte entwickelt, die ver-

schiedenste Einrichtungsvarianten für Hand-

werk und Service bieten.

„Globelyst“ steht für „globales System“ – die

Bezeichnung für die sprichwörtlich universelle

Einsetzbarkeit und Vielseitigkeit der neuen

Fahrzeugeinrichtung. Nach erfolgreicher Eta-

blierung, liegt die Konzentration nun in der

Wo ein Weg ist, …da war bereits jemand vor uns!

Spezialisierung je Zielgruppe. Auf einem spe-

ziellen Rahmen, dem „Maxxi-Space-Frame“,

lassen sich Fachböden, Schubladen und

Koffer in unterschiedlichen Breiten und Hö-

hen miteinander frei kombinieren. Mit dem

Schnellwechselsystem Sortimo „Easy-Klick®“

können Werkzeug, Material und ganze Ein-

richtungen herausgenommen und leicht wie-

der befestigt werden.

Bindet man nun die zielgruppenspezifische

Arbeitsweise, Gewohnheit und Präferenz in

die Planungen des eigenen Fahrzeuges mit

ein, so ist für jeden Handwerker der maxima-

le Nutzen vorprogrammiert. Der Fokus liegt

hierbei in der Integration von branchenbezo-

genem Material und Maschinen.

„Unser Ziel ist es, jedem Handwerksbereich

echte Lösungen zu präsentieren. Wo ein Weg

ist, da ist bereits jemand vor uns gegangen. Die

Zeit ist reif, mit Sortimo Globelyst neue Wege

zu gehen, um unsere Stellung als Marktfüh-

rer weiter auszubauen. Die zielgruppenspezi-

fischen Produkt- und Vermarktungsstrategien

ebnen den Weg zu unserem zukünftigen Er-

folg!“, so Fatih Yilmaz, Zielgruppen-manager

im Hause Sortimo.

Produktseitig dienen hier als Beispiel die neue

Spannstange oder das neue Elektrikerregal.

Aber auch die Verkaufsunterlagen sowie das

Erscheinungsbild von Sortimo werden sich

ändern und dem jeweiligen Branchenzweig

anpassen.

Take it easy –die neue

Sortimo sorgt einmal mehr für eine Revolutionim Bereich der Profi-Koffer für Handwerker.

Die neue T-BOXX übernimmt die praktischenFunktionen unseres legendären Sortimo Koffersbei deutlich weniger Eigengewicht.

Der transparente Deckel läßt den Kofferinhalt klar erkennen. Die Insetboxen rasten in jederPosition sicher am Boden und Deckel ein – somit sind sie einzeln sicher positionierbar.

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Wir verstehen Ihr Handwerk.

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Kemptener Straße 5288316 IsnyTel. 07562/97656-0

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Page 61: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

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Page 62: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

62 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisAUTOMOBILE WIRTSCHAFT

Hochentwickelte Servicekultur bei Allgäuer Autoglas

•• Die Profis von Allgäuer Autoglas bieten ein breites Spektrum hand-

werklicher Präzisionsarbeit: Ergänzend zum Austausch aller Auto-

scheiben von PKW, LKW, Wohnmobilen, Bussen, Sonderfahrzeugen

und Oldtimern, gehört auch das Verlegen von Sonnenschutz- und

Lackschutzfolien, Steinschlagreparaturen, sowie das Imprägnieren von

Frontscheiben zu ihrem Angebot.

Bereits seit 1993 sieht Harald Brach sich und sein Team als Prototyp

einer neuen Unternehmergeneration – mit einem hohen Qualitätsan-

spruch an sich und seine Lieferanten. Die Dienstleistung für die Kunden

steht bei uns im Vordergrund. „Kundenservice ist heute das A und O“,

so Harald Brach. Ich bin selbst ein anspruchsvoller Kunde und möch-

te meine Kunden entsprechend bedienen. Dies ist nur durch unsere

hochmotivierten Mitarbeiter möglich, die diese Grundsätze ebenfalls

verinnerlicht haben. Unser Ziel ist es, dass nicht nur wir, sondern auch

unsere Kunden sich mit einem Lächeln und den Worten: „bis zum näch-

stenmal“ von uns verabschieden, obwohl sie meist ein unangenehmer

Anlaß zu uns geführt hat.“

Wir dürfen uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern müssen

bereit sein, uns ständig weiterzuentwickeln, denn Stillstand ist Rück-

schritt.

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Page 63: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 63

AUTOMOBILE WIRTSCHAFT

•• Wenn Sie Ihren Fuhrpark, Leasing-, Transport- oder Unfall-

fahrzeuge verkaufen wollen, dann ist Herr Michael Bischof Tel.

0171/7474399 Ihr kompetenter Ansprechpartner. Mit einem weit ge-

fächertem Abholservice steht das Unternehmen immer zur Stelle.

Natürlich ist auch der Verkauf hier im Angebot. Im Sortiment finden

Sie alle Marken und Fabrikate von Gebraucht- und Jahreswagen

sowie Leasing-Rückläufer. Alle Fahrzeuge werden vor dem Verkauf

Bischof Automobile – die erste Adresse im Fahrzeugankauf

in der Kfz-Meister-Reparaturwerkstatt geprüft und aufbereitet. Die

Gebrauchtwagen-Gewährleistung ist selbstverständlich. Bei der

großen Auswahl hat der Interessent die Gelegenheit sich auf dem

großen Freigelände umfangreich zu informieren.

An oberster Stelle steht bei Bischof Automobile die Kundenzufrie-

denheit. Hier wird Service und Qualität der ausgeführten Arbeiten

noch groß geschrieben.

Das gesamte Leistungsspektrum von Bischof Automobile finden

Sie zwischen Ulm, Memmingen und Augsburg, direkt an der Umge-

hungsstrasse der neuen B 300.

Bischof Automobile

Carl-Zeis-Strasse 12 • 86470 Thannhausen

Tel. 08281.999-073 • Fax 08281.999-074

Email: [email protected]

•• Jeder kennt das Problem, wohin bei einem

Karosserie oder Lackschaden? In welche

Werkstatt bringe ich meinen Wagen, damit er

professionell und doch noch bezahlbar repa-

riert wird? Zum Autohaus gehört in der Regel

keine eigene Lackiererei. Der Lackierbetrieb

ist oftmals viel zu teuer, da die vorhandenen

Trockenkabinen im Unterhalt sehr hohe Ko-

sten verursachen.

Karosseriebaumeister Theo Nüßle mit 25-jäh-

riger Berufserfahrung hat sich mit der Firma

Lackfuchs in Kempten auf Karosserie- und

Lackreparaturen spezialisiert. Hier werden

nur Kleinstmengen an Lack angemischt, An-

bauteile in der Regel nicht demontiert. Die

Die schlaue Art der Reparatur – Lackfuchs in Kempten

Trocknung des Lackes erfolgt durch Infrarot-

lampen, die schneller und kostengünstiger

sind als Trockenkabinen. Außerdem werden

nur die betroffenen Stellen beilackiert und

nicht wie herkömmlich das ganze Bauteil.

Kratzer, Dellen, Hagelschäden, Sitz- und

Kunststoffreparaturen wie z.B. Brandlöcher

in Sitzen oder Bohrlöcher in Armaturen-

bretter sowie Unfallschäden mittelgroßer Art

(Stoßfänger, Kotflügel, Türen, Heckklappen

ersetzen oder instand setzen und lackieren)

werden bei der Firma Lackfuchs professionell

und kostengünstig behoben. Sogar große

Fahrzeuge wie Wohnmobile oder Transporter

bis zu einer Höhe von 2,95 m passen in den

Lackierraum. Ein großer Vorteil besteht auch

vor der Rückgabe von Leasingfahrzeugen.

Kleine Kratzer können in dieser Werkstatt bei-

lackiert und aufbereitet werden. Das minimiert

extrem die Kosten, die der Leasinggeber in

Rechnung stellt.

Page 64: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

64 wirtschaft-dienstleistungen.de

Händlerverzeichnis

•• Expansion und regionale Verbundenheit –

unter diesem Motto steht das neue Dienstlei-

stungs- und Technikzentrum der Lattemann &

Geiger Gruppe, das bis zum März 2008 direkt

an der A 7 in Dietmannsried entsteht. Verpackt

in modernste Gebäudetechnik, architekto-

nisch interessant und ergänzt um einen ei-

genen Coffee Shop für Mitarbeiter, Besucher

Neues Dienstleistungszentrum mit Coffee Shop der Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe am „Tor zum Allgäu“

Friedrich Horstmann (Architekt), Ulrich Geiger (Geschäftsführender Gesellschafter LGG), Hans-

Peter Koch (Bürgermeister Dietmannsried), Claudia Kiener, Thomas Schluff, Thomas Krug (alle

LGG), Bernhard Waldmann (Ausführnde Baufirma Geiger Schlüsselfertigbau GmbH & Co. KG)

und Gäste, entstehen bis zu 100 Arbeitsplätze

sowie ein modernes Schulungszentrum.

Eine moderne Arbeitswelt mit „Wohlfühl“-Cha-

rakter finden hier vor allem die technischen

Leistungsbereiche der schnell wachsenden

Geschäftsfelder Facility Management so-

wie Luft- und Regeltechnik Platz. Am „Tor

zum Allgäu“ bietet das neue Gebäude eine

ideale logistische Anbindung für das eigene

Ingenieurteam, mobile Wartungstechniker

und weitere technische Spezialisten, die aus

Dietmannsried die Kunden der Gruppe mit

Dienstleistungen versorgen. Der zentrale Ver-

waltungsbereich, beispielsweise Personal-,

Lohn und Finanzwesen sowie unterschied-

liche administrative Funktionen bleiben am

Standort Kempten als weiterer Ankerpunkt in

der Region Allgäu erhalten.

Neben dem Verwaltungsgebäude entsteht,

umrandet von einer Holzterrasse mit unver-

bauten Bergblick und einem umliegenden

Teich, in einem separaten Gebäude der erste

Shop der neuen Marke „Coffee Friends“. Als

Magnet für Liebhaber moderner und vitaler

Kaffee- und Esskultur feiert hier das neue

Coffee Shop-Konzept der Gruppe seine Pre-

miere. Mit vielen Kaffeespezialitäten, vitalen

und regionalen Bio-Snacks und einer mo-

dernen Einrichtung im Lounge-Stil soll dies,

bei entsprechender Akzeptanz, der Start-

schuss für weitere Coffee-Friends-Shops in

Schwaben werden. Als „Showroom“ des Be-

triebstyps „Public“, dient der „Coffee Friends

Dietmannsried“ auch als Anschauungsobjekt

für weitere Betriebstypen in den Bereichen

Gesundheitswesen (Coffee Friends Care)

und Bildungseinrichtungen (Coffee Friends

Campus).

LATTEMANN & GEIGER DIENSTLEISTUNGSGRUPPE

Page 65: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 65

BRANDSCHUTZTECHNIK

•• Kaum ein Thema des Gebäudemanage-

ment birgt größere Gefahren, nicht nur für

die Nutzbarkeit und den Wert der Immobilien

sondern ebenfalls für die Sicherheit, im Ex-

tremfall das Leben seiner Nutzer. Oft wird die

Gefahr unterschätzt, die aus einem mangeln-

den Brandschutz heraus entstehen kann. Pro-

duktionsausfall, Verlust des Versicherungs-

schutzes und Schadensersatzforderungen in

nicht abschätzbarer Höhe – ein Horrorszena-

rio für Immobilieneigentümer und Personen

die in der Betreiberverantwortung stehen.

Schönmann Brandschutz GmbH

– Fachwissen und Erfahrung

Seit 1991 steht das Unternehmen Schönmann

für Expertenwissen in Sachen Brandschutz.

Beratung, Durchführung und lückenlose Do-

kumentation – diese eigentlich einfachen

Grundprinzipien sind die Grundlage, ent-

sprechend notwendiges Fachpersonal und

vorhandene Berechtigungen und Zertifizie-

rungen unabdingbare Voraussetzung. Das

Fachwissen und jahrelange Erfahrung brin-

gen Manfred und André Schönmann in die ge-

meinsame Gesellschaft ein. Im Verbund der

Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe

ergänzt das Tochterunternehmen Schönmann

Brandschutztechnik GmbH das umfangreiche

Angebot an Dienstleistungen für Immobilien.

Zugelassen für alle brandschutztechnische

Gewerke, eine lückenlose Prüfset-Doku-

Vorbeugender Brandschutz – Schutz für Nutzer und Immobilien

mentation, ein vor Ort einsetzbares mobiles

„Trainingszentrum“ zum Thema Brandschutz

und die Beratung durch einen VDS-geprüften

Brandschutzbeauftragen sorgen für eine be-

ruhigende Betriebssicherheit – für Nutzer und

Immobilie.

Prüfungen und Wartungen

• Feuerlöscher nach DIN 14406

• 2-jährlich gesetzlich vorgeschrieben

• Löschwassertechnik (LWT)

Wandhydranten

• 2-jährlich gesetzlich vorgeschrieben

• Rauch- und Brandschutztüren

• 1-jährlich gesetzlich vorgeschrieben

• Rauchwärmeabzugsanlagen nach

DIN 18232 / VDS 2098

• 1-jährlich gesetzlich vorgeschrieben

Weitere Dienstleistungen

• Brandschutzberatung

• Erstellung von Flucht- und Rettungs-

plänen

• Erstellung von Feuerwehreinsatzplänen

• Brandschutzübungen in Theorie und

Praxis

• Brandschutz-Schulungs-Mobil

• Verkauf von Feuerlöscheinrichtungen

• Füllung von Feuerlöscheinrichtungen

Wir sind geprüft, zugelassen und

zertifiziert für:

• Wartung von Feuerlöschern

• Wartung von Wandhydranten (LWT)

• Wartung von Überflut- und Unterfluthy-

dranten

• Wartung und Abnahme von Feststell-

anlagen | Dorma, GEZE, BKS/GU

• Wartung von Rauch- und Wärmeabzugs-

anlagen (RWA)

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plänen

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Feuerlöscher-Übungen

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Page 66: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

66 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisZERTIFIZIERUNG

Einführung zu den Themen Qualitäts-/Um-

welt- und Arbeitsschutzmanagement

Die weltweit derzeit wohl bekanntesten Stan-

dards für Managementsysteme sind die beiden

Normen DIN EN ISO 9001:2000 (Qualitäts-

management) und DIN EN ISO 14001:2005

(Umweltmanagement). Es handelt sich hier-

bei um weltweit anerkannte Normen, die

von Unternehmen angewendet werden, um

vor allem intern nachvollziehbare Abläufe zu

schaffen, einen Prozess der kontinuierlichen

Verbesserung einzuführen, die Kundenzufrie-

denheit sicherzustellen, den Umweltschutz im

Unternehmen weiter voranzutreiben und nicht

zuletzt, um durch eine Zertifizierung gegenü-

ber den Kunden und der Öffentlichkeit zu be-

legen, dass diese Vertrauen in das Unterneh-

men haben können.

Beide Normen werden bereits seit Jahren

auch im Gebäudereinigerhanderk angewandt,

d.h. in Betrieben installiert und von akkredi-

tierten Gesellschaften wie es z.B. die LGA

InterCert oder die TÜV Rheinland Cert sind,

zertifiziert. Für viele Betriebe des Gebäuder-

einigerhandwerks stellen diese Normen so-

zusagen das Entrée für Neuaufträge dar, da

zahlreiche Kunden eine Zertifizierung nach

diesen Normen voraussetzen.

Nachfolgend einige Zahlen und Statistiken zur Beteilung von Unternehmen an den Normen ISO 9001 und ISO 14001:

Weltweit:

Weltweit waren zum Stand Dez. 2005 in 161

Staaten 887.770 Organisationen gemäß

ISO 9001 und ISO 14001 zertifiziert. Davon

Qualitäts- Umwelt- und Arbeitsschutzmanagementim GebäudereinigerhandwerkISO 9001, ISO 14001 und OHSAS 18001Gisbert Braun, Leitender Auditor und Umweltgutachter

der LGA InterCert GmbH, TÜV Rheinland Cert GmbH

776.608 gemäß ISO 9001 und 111.162 ge-

mäß ISO 14001 (Quelle: www.iso.org).

Stand Juni 2007 sind weltweit 129.031 Orga-

nisationen nach ISO 14001 zertifiziert, davon

entfallen 5.800 auf Deutschland (Quelle: Sta-

tistik 14001/EMAS, Hr. Peglau, www.umwelt-

bundesamt.de).

Ca. ein Drittel aller weltweit zertifizierter Orga-

nisationen kommt aus dem Bereich Service/

Dienstleistungen (Quelle: www.iso.org).

Bis Ende 2005 nahm die Zahl der Beteili-

gungen um ca. 18% (ISO 9001) bzw. 24%

(ISO 14001) zu. Unter der Annahme einer

gleich bleibenden Wachstumsrate bedeutet

dies eine jährliche Steigerungsrate von ca.

175.000 zertifizierten Organisationen weltweit

(Quelle: www.iso.org).

Deutschland:

Deutschland befindet sich bei beiden ISO-

Standards weltweit unter den Top Ten. Stand

Dez. 2005 waren 39.816 Organisationen nach

ISO 9001 und 4.440 nach ISO 14001 zertifi-

ziert (Quelle: www.iso.org).

Laut oben genannter Liste des Umweltbun-

desamts sind zum Stand Juni 2007 bereits

5.800 Organisationen nach ISO 14001 zerti-

fiziert, was einer Wachstumsrate von ca. 15%

jährlich entspricht (wobei in Deutschland noch

zusätzlich ca. 2000 Unternehmen nach dem

höherwertigen europäischen Standard EMAS

zertifiziert sind).

Ein relativ neuer Standard, der jedoch stark

an Bedeutung gewinnt, ist OHSAS 18001 (Ar-

beitsschutzmanagement).

Die OHSAS 18001 ist analog den Normen

ISO 14001 und ISO 9001 konstruiert.

OHSAS bedeutet Occupational Health and

Safety Assessment Series und wurde von der

British Standards Institution gemeinsam mit

internationalen Zertifizierungsgesellschaften,

u.a. der TÜV Rheinland Cert GmbH, entwi-

ckelt. Die „Bewertungsreihe für berufliche

Gesundheit und Sicherheit“ wird hierbei in

Deutschland als Arbeits- und Gesundheits-

schutzmanagementsystem verstanden.

Die OHSAS Reihe wurde 1999 erstmals veröf-

fentlicht, um Unternehmen beim Aufbau eines

effektiven Arbeitsschutzmanagementsystems

zu unterstützen.

Im Dokument OHSAS 18001 „Occupational

health and safety management system - Stan-

dard“ sind die Mindestanforderungen an das

AMS spezifiziert.

Das Dokument OHSAS 18002 Occupatio-

nal health and safety management system

– Guidline for the implementation of OHSAS

18001 ist der Leitfaden mit Interpretationshin-

weisen. Der Standard OHSAS 18001 wurde

2007 überarbeitet (Ausgabe 07/2007), u.a.

wurden die neuen Bezeichnungen der ISO

14001:2004 übernommen.

Auch die OHSAS 18001 ist zertifizierbar, d.h.

sie wird wie bei ISO 9001 und ISO 14001

durch Zertifizierungsgesellschaften auditiert

und mit einem Zertifikat bestätigt.

Der Arbeits- und Gesundheitsschutz ist, wie

auch der Umweltschutz, gerade in Deutsch-

land sehr stark gesetzlich geregelt (Arbeits-

schutzgesetz, Betriebssicherheitsverordnung

etc.). Betriebe sind also schon von gesetz-

licher aber auch von Seiten der Öffentlichkeit,

der Mitarbeitervertretungen etc. in ein enges

Korsett von Regelungen eingebunden, die sie

verpflichten, Aspekte des Arbeits-/Gesund-

Page 67: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 67

ZERTIFIZIERUNG

heits- und Umweltschutzes zu beachten.

Trotz bzw. wegen dieser Regelungsdichte

setzt sich auch in Deutschland das freiwilli-

ge System der OHSAS 18001 immer mehr

durch. Hauptgründe hierfür sind interne Vor-

teile wie z.B. Senkung von Ausfallzeiten, Un-

fällen, Rechtssicherheit, die sich Unterneh-

men durch die verbesserte Organisation ihres

Arbeits-/Gesundheitsschutzes versprechen,

aber auch Forderungen von Großkunden und

internationalen Kunden, die OHSAS als wei-

tere vertrauensbildende Maßnahmen neben

ISO 9001 und ISO 14001 sehen.

Weiterhin besteht die mehr oder weniger

einfache Möglichkeit, OHSAS in bestehen-

de, bereits zertifizierte, Managementsysteme

einzubinden, da der Aufbau dieses Standards

nahezu identisch mit der der ISO 14001 und

sehr ähnlich der ISO 9001 ist. Verfügt ein Un-

ternehmen bereits über diese beiden QM- und

UM-Normen und verhält es sich konform zu

geltenden Vorschriften des Arbeitsschutz-

rechts (u.a. des Arbeitsschutzgesetzes), ist

es mit wenigem zusätzlichem Aufwand in der

Lage, die Forderungen der OHSAS 18001 zu

erfüllen.

Immer mehr Unternehmen entschließen sich

daher, solche Systeme als integrierte Ma-

nagementsysteme einzuführen und zertifizie-

ren zu lassen. Aus Effizienzgründen (Kosten,

interne Abläufe) und Akzeptanzgründen bei

den Mitarbeitern werden Abläufe im Unter-

nehmen einheitlich geregelt und dokumentiert

unter Beachtung von Qualitäts- Arbeitsschutz-

und Umweltgesichtspunkten (z.B. Prozessbe-

schreibung „Bodenreinigung Krankenhaus“

unter Beachtung eines für den Kunden zufrie-

den stellenden Reinigungsergebnisses, Ver-

meidung des Einsatzes umweltgefährdender

Reinigungsmittel, Einsparung von Ressour-

cen wie Energie und Wasser, Beachtung von

Hygieneanforderungen und Beachtung von

Arbeitsschutzanforderungen mit u.a. Erstel-

lung und Beachtung von Gefährdungsbeurtei-

lungen, Einsatz von geschultem Personal).

Diese Beschreibung von Prozessen unter den

genannten Gesichtspunkten des Qualitäts-/

Arbeits- und Umweltschutzes bezeichnet

man als integriertes Managementsystem –

also keine „komplizierte Materie“, eher eine

logische Dokumentation aus Sicht des Mitar-

beiters, der einen Reinigungsprozess durch-

führen muss und hierbei verschiedene Dinge

zu beachten hat.

Anerkannte Zertifizierungsgesellschaften kön-

nen alle drei Standards in einem Auditverfah-

ren überprüfen und zertifizieren, da auch sie

prozessorientiert im Unternehmen einzelne

Abläufe anhand der Anforderungen der ISO

9001, ISO 14001 und OHSAS 18001 hinter-

fragen.

Es ist also keinesfalls notwendig und ratsam,

im Unternehmen getrennte Managementsy-

steme aufzubauen und diese getrennt von-

einander zertifizieren zu lassen. Dies trifft vor

allem auf die Branche des Gebäudereiniger-

handwerks zu, da deren Abläufe immer neben

Kunden- und Qualitätsanforderungen auch

aus Umwelt- und Arbeits- sowie Gesundheits-

schutzsicht zu betrachten sind.

Aufbau der Normenwerke ISO 9001, ISO

14001 und OHSAS

Auf dieser Seite sind die Regelkreise, die die

Grundlage der drei Normen darstellen, abge-

bildet. Es wird deutlich, dass ISO 14001 und

OHSAS 18001 über den gleichen Aufbau

bzw. die gleiche Gliederung verfügen. Die

Elemente der Normen sind hierbei weitest-

gehend einander gleichzusetzen, lediglich

die zu betrachtenden Aspekte Umweltschutz

sowie Gesundheits- und Arbeitsschutz sind

verschieden.

Die ISO 9001 verfügt über ein anderes Schau-

bild mit dem Fokus auf der Kundenorientie-

rung. Aber auch hier sind die Elemente sehr

ähnlich denen der ISO 14001 und OHSAS.

Der Artikel wird in der nächsten Ausgabe fort-

gesetzt und geht hier näher auf die Schlüs-

selthemen und wesentlichen Inhalte der Nor-

men ein.

Regelkreis ISO 9001

Regelkreis ISO 14001 und OHSAS

Page 68: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

68 wirtschaft-dienstleistungen.de

Händlerverzeichnis

Es gibt viele Gründe uns als IhrenZertifizierungspartner zu wählen.

Gerne betreuen wir Sie in allen Zertifizierungsfragen:

ISO 9001/ISO 14001OHSAS

Spezifische Standards im Gesundheitswesenwie z.B.:

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DEGEMED, DEQUS, IQMP-Reha

KPQM, qu.no, QEP

ZSVA (ISO 13485)

Pathologie (ISO 9001/17020)

Brustzentren (DKG/DGS)

Darmzentren (DKG/DGS)

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Spezifische Standards im Lebensmittel- undFuttermittelbereich:

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Ein Unternehmen der TÜV Rheinland-Gruppe

Page 69: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 69

SOCIAL SPONSORING

•• Kein Mensch – aber auch oder vor allem

kein Unternehmen schwebt im luftleeren

Raum. Die Übernahme von gesellschaftlicher

Verantwortung ist vielmehr eine Verpflichtung

– die Verpflichtung nachhaltig zu wirtschaften

und zwar nicht nur aus moralischen Gründen.

In einer aktuellen Publikation schreibt hierzu

Marketing-Professor Heribert Meffert: „Aus

ökonomischer Perspektive ist Corporate So-

cial Responsibility (CSR) als Bedingung für

den langfristigen Unternehmenserfolg zu inter-

pretieren“. Aber was versteht man unter dem

neuen Begriff CSR, der im Grunde genommen

eine eigentliche vorhandene Grundeigen-

schaft eine jeden Unternehmens beschrei-

ben sollte – Hilfsbereitschaft. CSR versucht

vielfältige Aktionen eines Unternehmens im

Umfeld der sozialen Verantwortung zu struk-

turieren. In seiner Gesamtheit bezeichnet dies

das faire Miteinander mit Geschäftspartnern,

Lieferanten und Kunden, selbstverständlich

ebenso eine nachhaltige Unternehmenspolitik

unter Einhaltung von Sozial- und Umweltstan-

dards. Mit einem durchdachten CSR-Konzept

haben also Unternehmen die Möglichkeit zu

agieren anstatt auf negatives Image nur zu

reagieren.

Die Möglichkeiten sind hier natürlich vielfältig:

Spenden, kostenlose Bereitstellung von Pro-

dukten und natürlich aus das soziale Engage-

ment der eigenen Mitarbeiter z.B. im Rahmen

einer ehrenamtlichen Tätigkeit in karitativen

Organisationen.

Zunehmend nimmt auch das Thema Ausbil-

dungsförderung an Fahrt auf. Im Rahmen der

unternehmerischen Verantwortung ist es ei-

gentlich eine selbstverständliche Verpflichtung

nicht nur gegenüber der Gesellschaft, sondern

auch gegenüber dem eigenen Unternehmen,

Social Sponsoring

Auswahl an von der Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe

unterstützten Aktionen:

• Lehrstuhl-Sponsoring an der FH Kempten

• Beteiligung an der Stammzellen-Typisierungs-Aktion für Jürgen Simion: „Bist du mein

Typ“ – weitere Infos unter: http://www.jrk.brk.de/oberallgaeu/typisierung/

• Kinderstation des Klinikum Memmingen

• Förderverein Berufsschule e.V. des Landkreises Oberallgäu

• Sozialpädagogischer Fachdienst der Katholischen Jungenfürsorge

Ausbildung in der Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe:

• Aktuell 26 Auszubildende als Koch, Elektriker, Gebäudereiniger, Bürokauffrau/-mann

• Aktive Teilnahme an Lehrstellenbörsen und Hochschulmessen

• Aktuell 7 Diplomanten und Praktikanten aus unterschiedlichen Studienrichtungen

• Etabliertes Patent-System mit „Alt-Azubis“

• Persönliche Betreuung durch Mitglied der Geschäftsleitung

Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen.

Gerade der Übergang ins Berufsleben ist für

viele Jugendliche ein schwieriger Schritt und

sollte im Rahmen der CSR-Strategie verankert

werden. Unternehmen die hier zukunftsorien-

tiert denken gehen dabei oft über das reine

„Ausbilden“ hinaus. Übungsfirmen, in denen

Auszubildende den gesamten Prozessablauf

eines Unternehmens nachvollziehen, Paten-

Systeme und regelmäßige Azubis-Events mit

Führungskräften des Unternehmens binden

die Auszubildenden an das Unternehmen,

sorgen damit für eine erhöhte Motivation und

bilden damit einen wichtigen Baustein in der

Sicherung von Arbeitsplätzen.

Social Sponsoring

Page 70: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

70 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisKOMMUNIKATIONSTECHNIK

•• Das Neue an Blackberry ist die Übermittlung

der Daten an und vom Endgerät in Echtzeit -

dank moderner „Push-Technologie“. Darüber

hinaus bietet er die üblichen PDA-Funktionen

wie Adressbuch, Kalender, Aufgaben sowie

zusätzlich die gewohnten Handy-Funktionen

wie Telefonie, SMS, MMS und Web-Browser.

Im Unterschied zu einem konventionellen

PDA muss sich der Benutzer jedoch nicht um

die Synchronisierung der Daten kümmern. Mit

Blackberry werden E-Mails, Kalender- und

Adressbucheinträge sowie Aufgaben und No-

tizen per „Push-Technologie“ völlig automa-

tisch von Ihrer Groupware bzw. dem „Black-

berry-Enterprise-Server“ auf das Endgerät

Blackberry – 1:1 Kopie Ihrer Groupware (hier Outlook) für unterwegs

Blackberry - das Büro in der WestentascheMobile Kommunikation spielt eine große Rolle im täglichen Geschäftsleben. Für ein erfolg-

reiches Unternehmen ist es wichtig, schnell und flexibel handeln zu können. Auch dann

wenn Ihre Mitarbeiter geschäftlich unterwegs sind, muss auf Kundenwünsche schnell und

vor Ort reagiert werden. Daten können jedoch oft nur bedingt oder gar nicht abgerufen

werden und E-Mails mit wichtigen Informationen werden von Ihren Mitarbeitern unterwegs

unter Umständen zu spät gelesen. Durch eine mobile und ständige Anbindung an das

Unternehmen kann dieses Problem gelöst werden. Zeit für eine intelligente Lösung, die

Mobilität und Kommunikation in sich vereint: Blackberry!

sowie bei Änderungen und Ergänzungen am

Endgerät auch in die andere Richtung über-

tragen. Das heißt, dass das mobile Endgerät

immer auf dem aktuellen Stand gehalten wird,

solange eine Verbindung besteht. Das mindert

die entstehenden Kosten, die durch ständiges

Abfragen entstehen würden. Gleichzeitig er-

möglicht es die sofortige Benachrichtigung

und Zustellung bei neuen E-Mails und Ter-

minen - ähnlich wie man es von einer SMS

kennt. Eine weitere wichtige Funktionalität

ergibt sich aus einem zusätzlichen Dienst

für Blackberry, dem „Mobilen Datenservice“

(MDS). Durch diesen ist es möglich, auch

andere Daten aus dem Firmennetzwerk, z.B.

ERP-Systeme oder Datenbanken, auf dem

Blackberry-Endgerät zugänglich zu machen.

So lassen sich Preis- oder Lagerinformati-

onen abrufen, Bestellvorgänge auslösen oder

Kundendaten verändern.

Das Alleinstellungsmerkmal der Blackberry-

Technologie ist, dass die zu übertragende

Datenmenge bewusst klein gehalten wird: Der

„BlackBerry Enterprise Server“ bereitet alle

Daten speziell auf, komprimiert diese und sen-

det sie dann häppchenweise an das Endgerät.

So wird zuerst nur eine sehr kleine Datenmen-

ge verschickt. Erst wenn der Nutzer mehr Da-

ten benötigt, werden diese vom Gerät ange-

fordert. Die Anforderung dieser Daten erfolgt

so, dass der Nutzer weder warten muss noch

dies überhaupt bemerkt. Große Daten (wie

z. B. PDF- oder Office-Dateien) können auch

bei einer GPRS-Anbindung schnell geöffnet

werden. Der „Blackberry Enterprise Server“

öffnet auf Anforderung den Anhang, wandelt

ihn in eine textorientierte Datei um und schickt

diese häppchenweise zum Blackberry-Endge-

rät. Bei normaler Übertragung wie bei ande-

ren mobilen Geräten genutzt wird, würde der

Server die gesamte Datei ohne Änderung zum

Client schicken. Das hätte zur Folge, dass der

Nutzer die Datei erst dann öffnen kann, wenn

sie vollständig heruntergeladen ist. Außerdem

würde ein leistungsstarkes Endgerät benö-

tigt, um größere Dateien auch entsprechend

verarbeiten und speichern zu können.

Die „Push-Technologie“ wird im Hintergrund

durch den Blackberry Enterprise Server be-

reitgestellt, der seinerseits über eine Anbin-

dung an die Groupware-Systeme Microsoft

Page 71: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 71

KOMMUNIKATIONSTECHNIK

Ihr Partner für

Blackberry:

plan86 GmbHSchelldorfer Str. 187437 Kempten

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plan86 ist als Unternehmens-beratung für IT- und

Telekommunikationsprodukte der unabhängige Partner für die Planung und Implementierung Effizienz steigernder und Ko-sten optimierender Produkte

– wie z.B. Blackberry.

Die Kommunikation zwischen Blackberry Endgerät und dem „Blackberry Enterprise Server“

Exchange, Novell Groupwise und Lotus Do-

mino verfügt.

Der Server überwacht die Mailboxen der ein-

zelnen Benutzer auf eingehende Mails und

leitet diese an das „Mobile Routing Center“

weiter, das vom Blackberry Hersteller RIM

betrieben wird. Von dort werden die Mails an

den Mobilfunkprovider geschickt und dann per

Funk an den Blackberry übertragen. Auf dem

gleichen Wege funktioniert die Übertragung

von Kalendereinträgen, Aufgaben, Adressen

und Notizen. Werden neue Einträge auf dem

Blackberry erfasst oder E-Mails geschrieben,

erfolgt die Datenübertragung in umgekehrter

Richtung in das Groupware-System. Wichtig

ist an dieser Stelle, dass die Datenverbindung

über die einzelnen Stationen hinweg ver-

schlüsselt ist. Diese Verschlüsselung findet

zwischen dem Blackberry Endgerät und dem

im Unternehmensnetzwerk stehenden „Black-

berry Enterprise Server“ statt. Durch die sehr

starke AES Verschlüsselung die zum Einsatz

kommt, gibt es keine Möglichkeit die Daten an

irgendeiner Stelle einzusehen. Zusätzlich kön-

nen die Blackberry-Endgeräte des Herstellers

RIM so eingestellt werden, dass sie den Ge-

räteinhalt nicht nur via Passwort sichern, son-

dern diesen auch noch verschlüsseln.

Der „Blackberry Enterprise Server“ erlaubt Fir-

men auch erhöhte Sicherheitseinstellungen.

Somit kann der Administrator einzelne Soft-

warepakete über das Mobilfunknetz im Hin-

tergrund auf dem BlackBerry installieren. Im

Notfall, z.B. bei Verlust, kann der BlackBerry

auf diesem Weg auch vollständig gelöscht

werden.

Der Geräteinhalt kann zusätzlich zum Erzwin-

gen eines Gerätepasswortes verschlüsselt

werden. Die IT-BlackBerry-Administration hat

die Möglichkeit, mehr als 180 zentrale Einstel-

lungen über sogenannte „Policies“ zu setzen,

Richtlinien, die Geräteeigenschaften abschal-

ten oder mit Sicherheitsmerkmalen versehen.

Erwähnenswert sind hier:

• Die Möglichkeit sichere Passwörter

(bis 24 Zeichen) zu erzwingen.

• Passwort-Historie: die x-letzten Passwörter

werden gemerkt und können nicht wieder

verwendet werden.

• Sperren von bestimmten Passwörtern.

• Sperrung des Gerätes nach einer

vordefinierten Zeit.

• Periodic Challenge: Kennworteingabe nach

einer gewissen Zeit, auch wenn an dem

Gerät gearbeitet wird.

• Verbot von SMS, MMS oder anderer E-Mail-

Dienste.

• Erzwingung der Verschlüsselung des

gesamten Handhelds (Inhaltsschutz)

Alle diese Richtlinien werden über das Mo-

bilfunk-Netz (GPRS/UMTS) übertragen. Sie

werden aktiviert, ohne dass der Nutzer dieses

beeinflussen kann. Hierin liegt eine der Stär-

ken der Technik: der Administrator kann zen-

tral Einstellungen verändern, ohne das Gerät

in die Hand nehmen zu müssen und das welt-

weit.

Blackberry ist eine vollständige Wireless-

Lösung für alle, die viel unterwegs sind. Das

Konzept vereinfacht den Zugriff auf E-Mails,

ohne Aspekte wie Sicherheit, Integrations-

freundlichkeit und Kosten zu vernachlässigen.

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Page 72: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

72 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisWIRTSCHAFT

•• Was ist ein Makler?

Gemäß § 93 HGB wird in Deutschland ein

Makler als Vermittler einer Gelegenheit zum

Abschluss von Verträgen bezeichnet. Er ist

durch sein Mandat, das er von seinem Kun-

den und nicht vom Versicherer erhält, der

Interessenvertreter seines Kunden. Er han-

delt formal-juristisch nur im Namen seines

Mandanten und ist auch nur ihm gegenüber

verpflichtet.

Im Gegensatz zum Handelsvertreter (Gene-

ralvertreter eines bestimmten Versicherers)

vertritt dieser nur die Interessen seines Versi-

cherers / Produzenten, dem er verpflichtet ist.

Nach altem Hamburger Handelsbrauch hat

sich der Begriff des „ehrlichen Maklers“, der

zwischen den Interessen des Produzenten

und des Kunden vermittelt, im Bereich der

qualifizierten Makler immer noch erhalten.

Das ist wichtig, da eine nachhaltige und Ge-

Versicherungsmakler – was ist das?winn bringende Beratung des Kunden nur

dann stattfinden kann, wenn der Makler auch

gute Kontakte und Beziehungen zu seinen

Produzenten pflegt. Gerade bei der existen-

ziellen Frage der Erfüllung von Verträgen ist

dies ausschlaggebend.

Warum braucht man einen Makler?

Trotz einer anhaltenden Fusions- und Über-

nahmewelle in der Assekuranz sind immer

noch mehr als 500 in- und ausländische Ver-

sicherer oder Risikoträger am Markt – jeder

mit einer Vielzahl von Produkten, so dass der

Markt für einen Nicht-Experten nicht über-

schaubar - und damit nicht beurteilbar ist.

Im Bereich von globalisierten Industrie-Risiken

ist die Anzahl von Versicherern, die die anste-

henden Aufgaben lösen können, auf weniger

als 10 zusammengeschmolzen. Da wir es im

Industrie-Bereich nicht mit standardisierten

Lösungen zu tun haben, ist es unabdingbar,

dass die angebotenen Deckungen und Pro-

dukte von einem qualifizierten, erfahrenen

Makler beurteilt, ausgewählt und modifiziert

werden. Dabei spielen juristische, betriebs-

wirtschaftliche aber auch technische Kennt-

nisse eine Rolle.

Was tut ein Versicherungsmakler?

Risikoanalyse

Bevor ein Versicherungsmakler in die Bera-

tung einsteigt, verschafft er sich einen einge-

henden Überblick über die Risikoverhältnisse

des gesamten Unternehmens. Das geht vom

Erfassen sämtlicher Daten und Verhältnisse

über die Gebäude, die Produktion, das Ver-

tragswesen, betriebswirtschaftliche Zahlen,

Absatzwege und Kunden sowie Absatzstruk-

turen und Märkte bis hin zur Analyse der be-

stehenden Versicherungsverträge und Kon-

zeptionen.

Risikomanagement

Nach dem Erfassen und Bewerten sämtlicher

Risiken stimmt er mit dem Mandanten / Kun-

den eine speziell auf das Unternehmen und

den Unternehmer zugeschnittene Risikopolitik

ab. Es wird festgelegt, welche Risiken das Un-

ternehmen selbst tragen will, welche Risiken

durch Risikomanagement begrenzt oder eli-

miniert werden, welche Risiken auf einen pro-

fessionellen Risikoträger übertragen werden.

Dies ist ein ständiger Prozess, der fortlaufend

an die sich verändernden Unternehmensver-

hältnisse angepasst werden muss.

Vers. Einkauf und Gestaltung der Verträge

Nach Vorliegen des Risikoprofils werden ent-

sprechende Versicherungsdeckungen ausge-

schrieben. Dabei werden Partner ausgesucht,

die die angestrebten Deckungen auch erfüllen

können. Die Verträge werden dann mit dem

ausgesuchten Partner im Detail unter Preis-/

Leistungsaspekten im Einzelnen verhandelt.

Dabei kann es dann schnell einmal möglich

sein, dass über 30 – 60 Vertragsdetails ver-

handelt wird. Sollte sich dann herausstellen,

dass wesentliche Punkte mit dem ange-

strebten Partner nicht erreichbar sind, muss

mit anderen Anbietern nochmals nachverhan-

delt werden.

Monitoring

Da die Versicherungsmärkte und -Produkte

Page 73: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 73

WIRTSCHAFT

sowie die Unternehmensabläufe und Märkte

einem ständigen Wandel unterworfen sind,

müssen die Erkenntnisse und die Konse-

quenzen daraus fortlaufend mit der Unter-

nehmensleitung kommuniziert werden. Ent-

sprechende Konsequenzen daraus müssen

laufend umgesetzt werden.

Schadensabwicklung

Eine wesentliche Aufgabe des Maklers ist es

auch, bei der Schadensabwicklung aktiv mit-

zuwirken. Seine Erfahrung in der Analyse und

Auslegung der materiellen Versicherungsin-

halte ist im Schadensfall viel Geld wert.

Die Begleitung zusammen mit entspre-

chenden Sachverständigen, z.B. bei einem

größeren und längeren Feuerschaden, kann

dem Mandanten viel Geld und Nerven spa-

ren. Wichtig ist in einem solchen Fall, dass

der Kunde trotz Schaden am Markt bleiben

kann und Marktanteilsverluste so gering wie

möglich gehalten werden können.

Schlussbemerkung:

Der Versicherungsmakler spielt eine ganz we-

sentliche Rolle bei der Sicherung des ganzen

Unternehmens wie auch seiner Vermögens-

werte und sollte daher mit Bedacht gewählt

werden. Bei der Auswahl sollte man sich nicht

scheuen, Auskünfte bei Mandanten einzuho-

len, die mit dem Makler sowohl in der Scha-

densabwicklung als auch in der laufenden Be-

treuung eine möglichst langjährige Erfahrung

gemacht haben.

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Page 74: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

74 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisWIRTSCHAFT

•• W & D: Herr Schwarz, was macht ihr Un-

ternehmen und wo liegen Ihre Kernkompe-

tenzen?

O.Schwarz: Wir konzentrieren uns auf die

Beratung von kleinen bis mittelständischen

Firmen, von Freiberuflern wie z.B. Ärzte und

Rechtsanwälte bis hin zum Privatkunden in

sämtlichen Finanzfragen. Unsere Schwer-

punkte liegen hierbei in der Vermittlung von

Versicherungsverträgen, Finanzierungen und

Investments.

W & D: Was macht Sie als S & P einzigartig

und wo liegen die Vorteile Ihrer Kunden?

O.Schwarz: Zunächst einmal greifen wir in

unserer Beratung auf ein sehr umfangreiches

Produktportfolio zurück. Wir haben Verbin-

dungen zu fast allen namhaften Versiche-

rungsgesellschaften, Banken, Bausparkas-

sen und Investmentgesellschaften unserer

Branche. Dadurch ist unsere Unabhängigkeit

gewährleistet. Des Weiteren agieren wir ge-

genüber unseren Produktpartnern nicht als

Einzelunternehmen. Vielmehr sind wir an ei-

nen bundesweit vertretenen Maklerpool (ähn-

„Wir sind erst zufrieden wenn Sie es sind“so Geschäftsführer der Firma S & P, Oliver Schwarz

lich wie eine große Einkaufsgemeinschaft)

angeschlossen. So können wir beispielsweise

im Kfz-Bereich in der Regel den bestehenden

Vertrag mit 10 % rabattieren. Mit diesem Pool

kooperieren aktuell ca. 2.000 weitere Finanz-

dienstleister. Aufgrund der Tatsache, dass dort

alle Anträge aller zugehörigen Vertriebsfirmen

wie auch von S & P gebündelt werden, ist

es uns daher möglich, dem Kunden bessere

Prämien als ein Einzelmakler oder ein Einfir-

menvertreter anzubieten. Bei Bedarf arbeiten

wir in betriebswirtschaftlichen Fragen eng mit

einer Unternehmensberatung zusammen.

W & D: Wie sieht die Arbeitsweise Ihres

Unternehmens aus?

O.Schwarz: Grundsätzlich beraten wir un-

seren Kunden stets ganzheitlich. Selbstver-

ständlich führen wir auch einzelne Vertrags-

analysen oder Analysen einer bestimmten

Sparte durch. Um künftige Ziele bestimmen

und planen zu können, ist es immer unum-

gänglich, im ersten Schritt unserer Beratung

eine Bestandsaufnahme durchzuführen. Hier-

bei werden alle zur Auswertung relevanten

Daten des Mandanten aber auch Vertrags-

daten aufgenommen. Diese Daten werden in

einer vom Verbraucherschutz empfohlenen

Auswertungssoftware in unserem Backoffice

eingepflegt und im Anschluss von einem Pro-

fi ausgewertet. Im Zweitgespräch erhält der

Kunde ein optimiertes Konzept, speziell auf

dessen Bedürfnisse angepasst. Immer unter

dem Motto: „Wir sind erst zufrieden, wenn der

Kunde es ist“. Erst dann findet der Abschluss

statt.

W & D: Wie betreuen Sie Ihre Kunden?

O.Schwarz: Sofern unser Mandant es

wünscht, übernehmen wir auch die Betreuung

von Fremdverträgen, welche beispielsweise

noch nicht kündbar sind. Rechtzeitig vor Ab-

lauf dieses Vertrages erhält der Kunde von uns

ein nochmals optimiertes Angebot. Auf Grund

einer sich stetig verändernden Tariflandschaft

empfehlen wir ausschließlich Jahresverträge.

Wir verwehren uns ganz bewusst der Vermitt-

lung von 5-Jahres Verträgen So halten wir

unseren Kunden flexibel und können in des-

sen Auftrag jederzeit auf die Veränderungen

eines schnellen Marktes reagieren und neue

Produkte anbieten.

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v. l. n. r.: Oliver Schwarz (Geschäftsführer),

Markus Weidenschlager (Vertriebsleiter)

Page 75: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 75

Rang Gesellschaft Prämie

1 WGV Schwäbische Basis 171,44

2 Ontos Premium tr 175,38

3 Ontos Premium mit W tr 175,38

4 WGV Schwäbische Standard 179,35

5 OVAG Gespart 179,68

6 deutsche internet B tr 197,76

7 HDI BASIS 203,63

8 Victoria Basis 206,28

9 D.A.S Basis 206,28

10 Hamburg Mannheimer Basis 206,85

… … …

… … …

… … …

85 Concordia 358,74

86 AachenMünchener 359,05

87 Generali Versicherung AG 363,02

88 R+V 365,24

89 Kravag Logistic 365,24

90 Versicherungskammer Bayern 373,62

91 Feuersozietät Berlin Opitmal 373,62

92 Barmenia 378,14

93 Versicherungskammer Bayern 392,3

94 Feuersozietät Berlin Opitmal 392,3

95 WÜBA 392,52

Ausdruck 09.10.2007/08:32:07/870

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Page 76: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

76 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisSTEUERTIPP

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Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Augartenweg 24 Telefax 0831/57131-40

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WIRTSCHAFTSPRÜFUNG STEUERBERATUNG UNTERNEHMENSBERATUNG WIRTSCHAFTSRECHTLICHE

BERATUNG

• Gesetzliche und freiwillige • Laufende Steuerberatung • Unternehmensbewertung • Gesellschaftsrecht

Jahresabschlussprüfungen • (Löhne, Fibu, Jahresab- • Due Diligence • Umwandlungsrecht

• Konzernabschlussprüfungen • schlusserstellung) • Betriebswirtschaftliche und • Erbrecht

• Internationale Rechnungslegung • Steuerrechtsdurchsetzung steuerrechtliche Beratung bei • Beratung bei Kauf und

• Sonderprüfungen • Steuergestaltungsberatung Vertragsgestaltung • Verkauf von Unternehmen

• Umwandlungssteuerrecht • Sanierung und Reorganisation

• Gemeinnützigkeitsrecht • Betriebswirtschaftliche Beratung

• Unternehmensnachfolge

•• Das Unternehmenssteuerreformgesetz

2008 ist am 06.07.2007 endgültig vom Bun-

desrat verabschiedet worden. Ein Kernpunkt

ist die Einführung der Abgeltungssteuer. Die

Veranlagung von Kapitaleinkünften soll ab

dem Veranlagungszeitraum 2009 weitgehend

vermieden werden. Dies wird grundsätzlich

dadurch erfolgen, dass ein Steuerabzug di-

rekt an der Quelle mit einem Kapitalertrag-

steuersatz von 25 % erfolgt. Der Einbehalt

der Kapitalertragsteuer an der Quelle hat

Die Abgeltungssteuervon WP/StB Michael Städele | Dr. Fritz Städele GmbH

Abgeltungswirkung. Die Neuregelungen gel-

ten grundsätzlich für alle Kapitalvermögen im

Privatvermögen.

Mit der Einführung der Abgeltungssteuer er-

ledigt sich das Halbeinkünfteverfahren. Zu

beachten ist, dass zur Abgeltungssteuer von

25 % auch Solidaritätszuschlag und Kirchen-

steuer hinzu kommen. Die dem Steuerabzug

unterliegenden Kapitaleinkünfte müssen vom

Steuerpflichtigen nicht mehr in der Einkom-

mensteuererklärung angegeben werden.

Steuerpflichtige, die aufgrund ihrer geringen

Einkünfte einen persönlichen Steuersatz von

unter 25 % haben, können zur Veranlagung

ihrer Einkünfte aus Kapitalanlagen optieren.

Im Rahmen der Abgeltungssteuer können zu-

künftig keine Werbungskosten wie z.B. Depot-

gebühren mehr geltend gemacht werden. Zum

Abzug kommt lediglich der Sparerpauschbe-

trag in Höhe von € 801,00 bzw. € 1.602,00 für

Verheiratete. Freistellungsaufträge und Nicht-

veranlagungsbescheinigungen kommen wie

bisher zur Anwendung.

Es gibt jedoch Einkünfte aus Kapitalvermö-

gen, die mit den übrigen Einkunftsarten im

Rahmen der Pflichtveranlagung zum indi-

viduellen Einkommensteuertarif zu veran-

lagen sind. Im Wesentlichen sind dies Zin-

sen auf Gesellschafterdarlehen, wenn der

Gesellschafter mit mindestens 10 % an der

darlehensnehmenden Gesellschaft beteiligt

ist, sowie Zinsen auf Darlehen, wenn Darle-

hensgeber und Darlehensnehmer einander

nahestehende Personen sind. Gewinne aus

der Veräußerung von Anteilen an einer Ka-

pitalgesellschaft im Privatvermögen, an de-

ren Nennkapital der Gesellschafter zu einem

Zeitpunkt innerhalb der letzten fünf Jahre vor

der Veräußerung mit mindestens 1 % beteili-

gt war, werden abweichend von den obigen

Ausführungen weiterhin gemäß § 17 EStG be-

steuert. Hier gilt künftig das sogenannte Tei-

leinkünfteverfahren (60 % der Dividenden und

Veräußerungsgewinne sind steuerpflichtig, 60

% der Betriebsausgaben bzw. Werbungsko-

sten werden anerkannt).

Die Abgeltungssteuer gilt grundsätzlich nur

für Einkünfte im Privatvermögen. Sind die

Kapitaleinkünfte den Einkünften aus Land-

und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb, selb-

ständiger Arbeit oder Vermietung und Ver-

pachtung zuzurechnen, so ist zwingend eine

Veranlagung zum individuellen Steuersatz

vorzunehmen.

Nach Ansicht des Gesetzgebers soll die Ab-

geltungssteuer eine Vereinfachung für den

Steuerpflichtigen bringen; die Veranlagungs-

option soll nur noch die Ausnahme sein.

Page 77: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 77

Wir haben das Fach-wissen und nehmen unsgern die Zeit mit Ihnengemeinsam die passen-den Vorsorgelösungenfür Ihren persönlichenBedarf zu ermitteln.Reden Sie mit uns.

Unsere Stärke – die persönlicheBeratung.

Generalagentur

Eggenhofer & Martin

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Gut zu wissen, dass es SIGNAL IDUNA gibt.

A 10 42,5x270 mm sw 16.10.2007

•• Lebensarbeitszeitkonten sind auf dem Vor-

marsch und ersetzen zunehmend die star-

ren, gleichmäßig über die Woche verteilten

Arbeitszeitregelungen. Das moderne Modell

der Lebensarbeitszeitkonten wurde bereits in

ersten Tarifverträgen verankert, so dass die

Arbeitszeit in diesen Bereichen flexibler ge-

staltet werden kann.

Vor allem in Betrieben mit schwankender

Auftragslage bilden Arbeitszeitkonten ein

wirksames Instrument, um Arbeitsabläufe pro-

duktiver zu gestalten oder Servicezeiten aus-

zudehnen. Zusätzlich an Bedeutung gewinnen

Arbeitszeitkonten durch die Verlängerung der

Lebensarbeitszeit. Viele Mitarbeiter werden

bestrebt sein, ein möglichst hohes Arbeits-

zeit- Guthaben anzusparen. Überstunden,

Urlaubsabgeltung, Einmalzahlungen, selbst

Teile der laufenden Lohn-Zahlungen können

und werden auf das Konto fließen. „Verfrüh-

stückt“ wird die angesammelte Arbeitszeit

dann in erster Linie vor dem offiziellen Ren-

tenbeginn. Während Mitarbeiter dadurch

zeitiger aus dem Erwerbsleben ausscheiden

können, entschärft sich für Unternehmen das

Problem einer möglichen Überalterung der

Belegschaft.

Aber auch aus finanzieller Sicht haben Arbeits-

zeitkonten ihren Charme. Und zwar für beide

Seiten. Anders als für normale Lohnbestand-

teile sind angesparte Zeitguthaben zunächst

von Sozialversicherungsbeiträgen sowie von

der Lohn- oder Einkommensteuer befreit. Erst

in der Auszahlungsphase verlangt der Staat

seinen Obolus. „Besser noch“ schildert Peter

Martin von der SIGNAL IDUNA Generalagen-

tur Martin & Eggenhofer, unter bestimmten

Voraussetzungen kann das Wertguthaben bei

Eintritt in den Ruhestand, bei Tod oder Inva-

lidität steuer- und sozialabgabenfrei in eine

betriebliche Altersversorgung umgewandelt

werden.“

Obwohl Lebensarbeitskonten unbestreitbare

Vorteile bieten, scheuen viele Unternehmen

SIGNAL IDUNA bietet verwaltungsarme und kostengünstige LösungLebensarbeitszeitkonten werden Standard

vor diesem Schritt zurück. Zu hoch erscheint ihnen der

organisatorische und finanzielle Aufwand. Unter ande-

rem müssen spezielle Konten geführt werden, mit denen

die sozialversicherungsrechtlichen Belange abzude-

cken sind. Unübersehbar werden die Vorbehalte, sobald

Arbeitgeber daran denken, dass sie die angesparten

Wertguthaben ihrer Mitarbeiter gegen Insolvenz sichern

müssen. So schreibt es das „Flexi-Gesetz“ vor – doch

das macht auch Sinn. Allein im Jahr 2004 meldeten laut

Statistischem Bundesamt über 39.000 Unternehmen In-

solvenz an.

ISA – ein überzeugendes Modell

Um Unternehmern den Entschluss für Lebensarbeits-

zeitkonten zu erleichtern, bietet die SIGNAL IDUNA

ein leistungsfähiges Modell zur Insolvenzsicherung an.

Besonders beachtenswert erscheint die Offerte „ISA“

– Insolvenzsicherung von Arbeitszeit- und Altersteilzeit-

konten. Eine Lösung, die weit über die reine Insolven-

zsicherung hinausgeht. Entwickelt wurde das Angebot

von der DONNER TREUHAND GmbH. & Co. KG einem

Unternehmen der SIGNAL IDUNA Gruppe.

Arbeitgeber, die sich für „ISA“ entscheiden, übertragen

fast die komplette Verwaltung der Arbeitszeitkonten auf

die DONNER TREUHAND. Von der aufwendigen Führung

der Wertkonten, über die gesetzlich vorgeschriebenen

Dokumentationspflichten bis hin zur professionellen Si-

cherung der Wertguthaben. Und im Falle einer Insolvenz

sorgt die DONNER TREUHAND dafür, dass die Ansprü-

che der Arbeitnehmer, der Sozialversicherungsträger und

die des Finanzamts erfüllt werden. Dabei werden sämt-

liche Positionen detailliert protokolliert, quasi als Ersatz

für die Lohnabrechung des Arbeitgebers.

ISA fast zum „Nulltarif“

Bleibt die Frage, was kostet das Produkt? Die Antwort

darauf wird positiv überraschen. Denn in aller Regel kön-

nen die Kosten für „ISA“ aus den erwirtschafteten Zinser-

trägen des ausgelagerten Kapitals bestritten werden. Ein

Unternehmer, der seinen Betrieb mit Lebensarbeitskon-

ten konkurrenzfähiger machen will, kann das Modell also

fast zum „Nulltarif“ etablieren. Damit bietet ISA ein leicht

zu handhabendes Produkt, das höchst mögliche Sicher-

heit mit einer effizienten Kostenstruktur kombiniert.

Page 78: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

78 wirtschaft-dienstleistungen.de

HändlerverzeichnisAUSBILDUNG

Ausbildungschancen für Dich

Bürokaufleute sorgen dafür, dass die vielfältigen Aufgaben im Büro erledigt werden und niemand den Überblick verliert. Briefe

und Rechnungen schreiben, Verkaufszahlen zusammenstellen, Konten führen, Reklamationen bearbeiten, Transporte orga-

nisieren, den Chef oder die Chefin an Termine erinnern oder Gehaltsabrechnungen vorbereiten - Bürokaufleute sind richtige

Allround-Profis. Selbst in der größten Hektik behalten sie einen kühlen Kopf und wissen genau: Organisation ist alles!

Ausbildungsberuf:

Bürokaufmann/-frau

Ausbildungsvoraussetzung:

• Hauptschulabschluß bzw. Mittlere Reife

• Interesse an Organisationsabläufen

• sorgfältige und genaue Arbeitsweise

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

Ausbildungsinhalte:

• Planung, Organisation und Durchführung von Bürotätigkeiten

• Buchführung/Rechnungswesen

• Einsatzbereiche der Datenverarbeitung

Berufsschule:

1 bis 2 Tage pro Woche oder Blockunterricht

Weiterbildungsmöglichkeiten:

Fachkaufmann/frau für Marketing, Geschäfts- und

Finanzbuchführung u.a.

Betriebswirt/in (staatlich geprüft)

Verdienst:*

1. Lehrjahr: 513,- Euro

2. Lehrjahr: 615,- Euro

3. Lehrjahr: 718,- Euro

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dienstleistungsgruppe

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vergütung pro Monat – Stand 02/2007

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Elektroniker übernehmen vielfältige Aufgaben rund um die Energieversorgung und Gebäudetechnik. Sie planen elektrische

Anlagen nach Wünschen ihrer Kunden, installieren und nehmen sie in Betrieb. Elektrische Systeme werden von ihnen gewartet

und jede Störung so schnell wie möglich beseitig.

Ausbildungsberuf: Elektroniker/in – Energie und Gebäudetechnik

Ausbildungsvoraussetzung:• Hauptschulabschluß• Neigung zu technisch-handwerklicher Tätigkeit• Interesse an Datenverarbeitung

Ausbildungsdauer:3 ½ Jahre

Ausbildungsinhalte:• Errichtung von energietechnischen Anlagen• Planung, Durchführung und Dokumentation von Wartungs- und Inspektionsmaßnahmen• Anwendung von Arbeitsschutz- und UnfallverhütungsvorschriftenBerufsschule:

1 bzw. 2 Tage pro Woche oder BlockunterrichtWeiterbildungsmöglichkeiten:Elektrotechnikermeister/inNetzmeister/in

Elektrotechniker/in

Verdienst:*1. Lehrjahr: 439,- Euro2. Lehrjahr: 480,- Euro3. Lehrjahr: 535,- Euro4. Lehrjahr: 585,- Euro

LATTEMANN & GEIGERdienstleistungsgruppe

* durchschnitlliche tarifliche Ausbildungs-vergütung pro Monat – Stand 02/2007

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21.02.2007 13:04:32 Uhr

Kaum ein Beruf hat sich in den letzten Jahren gewandelt wie der des Gebäudereinigers. Leider existiert immer noch die alte

Vorstellung von der Putzfrau – doch professionelle Reinigung geht heutzutage wesentlich weiter! In der Ausbildung werden

zum Beispiel wichtige Grundbegriffe der Chemie und Biologie erlernt. Nur wer weiß, wie die einzelnen Reinigungsmittel wir-

ken, kann sie richtig einsetzen. In Krankenhäusern haben Gebäudereiniger die wichtige Aufgabe, Räume sorgfältig zu desinfi-

zieren. Sie arbeiten außerdem für Unternehmen, in Verwaltungen, der Schädlingsbekämpfung und nicht selten in schwindel-

erregenden Höhen bei der Glas- und Fassadenreinigung.

Ausbildungsberuf: Gebäudereiniger/in

Ausbildungsvoraussetzung:

• Hauptschulabschluß

• Neigung zu handwerklicher Tätigkeit mit

körperlichem Einsatz

• Vorliebe für systematisches,

planvolles Arbeiten

• Schwindelfrei sein

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

Ausbildungsinhalte:

• Ausführung von Reinigungs- und Pflegearbeiten

• Reinigung von Glasflächen, Verkehrsmitteln und Industrieanlagen

• Einsatz von Leitern, Gerüsten, Absturzsicherungen,

Hubarbeitsbühnen und Fassadenbefahrungsanlagen

Berufsschule:

Blockunterricht

Weiterbildungsmöglichkeiten:

Gebäudereinigermeister/in

Techniker/in für Reinigungs- und Hygienetechnik

Verdienst:*

1. Lehrjahr: 513,- Euro

2. Lehrjahr: 615,- Euro

3. Lehrjahr: 718,- Euro

LATTEMANN & GEIGER

dienstleistungsgruppe

* durchschnitlliche tarifliche Ausbildungs-

vergütung pro Monat – Stand 02/2007

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21.02.2007 13:05:25 Uhr

Page 79: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 79

AUSBILDUNG

Köche verrichten alle Tätigkeiten, die zur Herstellung von Speisen gehören. Dazu zählen handwerkliche Fertigkeiten und die

Anwendung küchentechnischer Verfahren sowie die Planung und Kalkulation von Menüfolgen. Das Arbeitsgebiet umfasst

ebenso die Erarbeitung von Menüvorschlägen und die Beratung von Gästen.

Ausbildungsberuf: Koch/Köchin

Ausbildungsvoraussetzung:

• Hauptschulabschluss

• Handwerkliches Geschick und Kreativität

• Schnelle Auffassungsgabe

• Kalkulatorische Fähigkeiten

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

Ausbildungsinhalte:

• Herstellen und Zubereiten von Nahrungsmitteln

• Einsatz professioneller Küchentechnik und

moderner Arbeitsgeräte

• Hygienevorschriften

Berufsschule:

1 bzw. 2 Tage oder Blockunterricht

Weiterbildungsmöglichkeiten:

Meisterkurs (Küchenmeister)

Hotelfachschule

Spezielle Fortbildung, z. B. zum Diätkoch

Verdienst:

1. Lehrjahr: 492,- Euro

2. Lehrjahr: 557,- Euro

3. Lehrjahr: 624,- Euro

LATTEMANN & GEIGER

dienstleistungsgruppe

* durchschnitlliche tarifliche Ausbildungs-

vergütung pro Monat – Stand 02/2007

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Page 80: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

Thema

80 wirtschaft-dienstleistungen.de

Händlerverzeichnis

•• Das AlpenCongressCentrum - ACC – im All-

gäuSternHotel in Sonthofen bildet mit seiner

einzigartigen Südhanglage und dem multi-

funktionalen Raumprogramm ein Kommuni-

kationszentrum, das seinesgleichen sucht.

Das ACC ist eine eigenständige, abgeschlos-

sene Einheit, separat befahrbar und unmit-

telbar dem Hotelkomplex sowie den damit

verbundenen infrastrukturellen Einrichtungen

angegliedert.

Eine neue Dimension des Tages. Mit dem

Erfolg² = Kommunikation + Erlebnis

AllgäuSternHotelBUSINESS

großen CongressSaal, 6 Salons auf zwei Ebe-

nen, Galerie, Foyer, HospiDesk werden ideale

Voraussetzungen und vielseitige Kombinati-

onsmöglichkeiten für Tagungen, Messen, Pro-

duktpräsentationen, Incentives, Events, Galas

und andere Veranstaltungen geschaffen.

Die überzeugendste Referenz des Allgäu-

SternHotels sind die führenden Unternehmen

der Dax-30 Werte, die zu 90% zu den Stamm-

gästen des Hotels zählen.

Der große CongressSaal im AlpenCongress-

Centrum mit 620 m² ist dreifach unterteilbar,

tageslichtdurchflutet, mit modernster Tech-

nik und großem Balkon für Tagungspausen

in frischer Bergluft ausgestattet. 6 Salons im

AlpenCongressCentrum sowie weitere 14 Ta-

gungsräume im Hotel, nahe der Restaurants

und der Empfangshalle, bieten für Großveran-

staltungen und Workshops ideale Kombinati-

onsmöglichkeiten.

Das absolute infrastrukturelle Highlight - wohl

einmalig in ihrer Angebotsstruktur im gesam-

Page 81: Wirtschaft & Dienstleistungen | 1. Quartal 2007

wirtschaft-dienstleistungen.de 81

ten bayerischen Alpenbereich – ist die Son-

nenkopfhütte:

Inmitten freier Natur, umgeben von Almwie-

sen und Obstbäumen, mit offenem Kamin und

Terrasse. Die Sonnenkopfhütte ist für Veran-

staltungen bis 270 Personen der ideale Ort

für einen unvergesslichen Abend. Durch ent-

sprechende Zeltanbauten können Veranstal-

tungen bis zu 1.200 Personen durchgeführt

werden. Zu Fuß ist die Hütte in ca. 30 Minuten

oder mit einem Shuttle-Transfer in 10 Minuten

erreichbar.

Im Rahmen spezieller Arrangements orga-

nisiert die Veranstaltungsabteilung erlebnis-

reiche Hüttenabende, z.B. mit einer geführten

Fackelwanderung entlang der wildroman-

tischen Ostrach. Die Teilnehmer werden vor

der Sonnenkopfhütte mit einem Hüttengeist,

der brennend serviert wird sowie Alphornblä-

sern begrüßt.

Des weiteren können in das Programm eine

Vielzahl von Elementen wie z.B. eine baye-

rische Reifeprüfung, Winter- und Sommer-

Olympiaden und anderes mehr einfließen.

Daneben bietet das AllgäuSternHotel mit

seiner reizvollen Lage und seiner infrastruk-

turellen Vielfalt die idealen Voraussetzungen

für jede Art von Fest und Feier. Vom Firmen-

jubiläum, dem Betriebsausflug, der Jahres-

abschluss- oder Weihnachtsfeier bis zum

Geburtstagsfest - jede Festivität findet im All-

gäuSternHotel den geeigneten Ort und Rah-

men für ein unvergessliches Ereignis. Das

kompetente und erfahrene Team des Allgäu-

AllgäuSternHotelSternHotels plant und gestaltet jede individu-

elle Feier von 5 bis zu 1.000 Personen.

Neben den zahlreichen Gastronomiemöglich-

keiten in den Restaurants können auf dem

mehr als 12.000 m² großen Almwiesengelän-

de der Sonnenkopfhütte Veranstaltungen mit

modernsten Zeltbauten mit jeder gewünsch-

ten Dekoration für bis zu 1.200 Personen aus-

gerichtet werden.

Nähere Infos erhalten Sie unter:

AllgäuSternHotel

AlpenConcressCentrum

Verkaufsabteilung

Buchfinkenweg 2 • 87527 Sonthofen

Tel.: 08321.279-0 • Fax: -414

E-Mail: [email protected]

BUSINESS

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