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Warum brauchen wir Big Data?€¦ · Accenture („Connected Health Study“, 2012);...

Date post: 23-Aug-2020
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www.bmbf.de Warum brauchen wir Big Data? Medizininformatik – Initiative des BMBF Daten vernetzen – Gesundheitsversorgung verbessern“ Dr. Matthias Kölbel Bundesministerium für Bildung und Forschung Referat „Methoden- und Strukturentwicklung in den Lebenswissenschaften“
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www.bmbf.de

Warum brauchen wir Big Data?

Medizininformatik – Initiative des BMBF „Daten vernetzen – Gesundheitsversorgung verbessern“

Dr. Matthias Kölbel Bundesministerium für Bildung und Forschung Referat „Methoden- und Strukturentwicklung in den Lebenswissenschaften“

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2 Berlin, 14. Juni 2017

Daten aus

• Krankheitsverlauf und –behandlung

• Bildgebung und Labordiagnostik

• Molekularbiologische Daten (genomics, transcriptomics, proteomics)

• Daten aus Self-Tracking, Wearables etc.

• Lebensstil und Lebensumfeld

Definition

BIG DATA in der Medizin sind …

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3 Berlin, 14. Juni 2017

• IBM-Software Watson erprobt Deep Learning auf medizinischen Daten

• CancerLinQ-Initiative der American Society of Clinical Oncology (ASCO) verbessert Krebstherapie

• Internetseiten wie Patients like me stärken Patientenautonomie

Internationaler Trend

USA sind Vorreiter …

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4 Berlin, 14. Juni 2017

• Fehlerrate bei automatisierter Bildauswertung radiologischer Bilder geringer als bei menschlicher Auswertung

• Überlebensrate bei Lungenkrebs-Patienten steigt durch molekulare/genetische Diagnostik und angepasster Therapiewahl durch Datenvergleich

• Schnellere Diagnose bei seltenen Erkrankungen

Nutzen

Konkreten Nutzen gibt es bereits heute …

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5 Berlin, 14. Juni 2017

• Genauere Diagnosen durch Stratifizierung und Modellierung

• Passgenaue Therapie durch Vorhersage, welches von mehreren möglichen Medikamenten bei Patienten am besten wirkt (-> gezielter Einsatz teurer Medikamente)

• Patienten können Einflussfaktoren für den Krankheitsverlauf gezielt beobachten und nachsteuern (Selbstmanagement)

• Genauere Charakterisierung von Syndromen

• Auswertung von Behandlungsverläufen kann Hypothesengenerierung für Entwicklung neuer Therapeutika und Diagnostika beschleunigen

• Schnelle und gezielte Rekrutierung in klinische Studien

Erwartungen

Datenverknüpfung und –analyse ermöglicht …

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6 Berlin, 14. Juni 2017

• Demografie und Digitalisierung werden die Gesundheitsversorgung prägen.

• Medizin und IT werden immer stärker zusammenwachsen (E-Health, M-Health, Telemedizin).

• Das Krankenhaus der Zukunft wird ohne IT-gestützte Kommunikation nicht auskommen.

Ausgangslage

Die digitale Revolution im Gesundheitswesen…

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7 Berlin, 14. Juni 2017

Ausgangslage

• Bei den großen Trendthemen der Gesundheits-IT geben andere Länder den Ton an (z.B. USA, DK, FI, NL, SE, UK).

• Deutschland liegt bei der Nutzung von E-Health in der EU im hinteren Mittelfeld.

• Deutsche Kliniken geben nur ein bis zwei Prozent ihres Budgets für IT aus. Dänemark investiert das Zehnfache, die USA und Israel investieren Milliarden für IT in der Gesundheit.

… droht Deutschland zu verpassen

Quellen: Europäische Kommission („Benchmarking Deployment of eHealth among General Practitioners”, 2013); Accenture („Connected Health Study“, 2012); research2guidance und HIMSS Europe („mHealth App Developer Economics study”, 2015)

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8 Berlin, 14. Juni 2017

• Aufbau einer zeitgemäßen IT-Infrastruktur im Gesundheitswesen

• Zusammenführung der Informationen aus biomedizinischer und klinischer Forschung sowie medizinischer Versorgung

• Sicherstellung der Interoperabilität von Datensammlungen und IT-Systemen

• Förderung der standortübergreifenden Vernetzung

• Beschleunigung des Transfers von neuem Wissen und innovativen Technologien in den Klinikalltag

Herausforderungen

Was ist zu tun?

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9 Berlin, 14. Juni 2017

Verbesserung von Forschungsmöglichkeiten und Patientenversorgung durch IT-Lösungen, die

• den Austausch und die Nutzung von Daten aus Krankenversorgung, klinischer und biomedizinischer Forschung über die Grenzen von Institutionen und Standorten hinweg ermöglichen und

• vorhandenes Fachwissen und aktuelle Forschungsergebnisse im Forschungs- und Versorgungsalltag verfügbar machen.

Im Fokus: Universitätskliniken

Mögliche Partner: Forschungsinstitute, Hochschulen, private Kliniken, niedergelassene Ärzte, Krankenkassen, Unternehmen z.B. aus den Branchen IT, Pharma, Biotechnologie, Medizintechnik

Medizininformatik

Ziel des Förderkonzepts Medizininformatik

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• Data Sharing

• Datenqualität

• Datenschutz und Patienteneinwilligung

• Festlegung und Einhaltung von Standards

• Interoperabilität mit bestehenden IT-Lösungen und Datensammlungen (national, international)

• Interoperabilität mit Telematik-Infrastruktur

• IT-Sicherheit

• Übernahme entwickelter Lösungen in der Breite (keine Insellösungen)

• Mangel an Data Scientists

Hürden

Was sind die erfolgskritischen Faktoren?

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Konzeptphase Aufbau- und Vernetzungsphase

Ausbau- und Erweiterungsphase

Begleitende Aktivitäten

Ergänzende Fördermodule

Kernaufgaben der Konsortien:

„Datenintegrationszentren“ in allen beteiligten Universitätskliniken und ggf. Partnereinrichtungen

aufbauen (Aufgaben sind z.B.: Organisation von Datenzugriff, Qualitätssicherung, Anonymisierung/

Pseudonymisierung von Daten, Datenschutz, Datensicherheit, Nutzer- und Rechteverwaltung,

Nutzerbetreuung und – schulung, Schnittstellen für den Datenaustausch)

Mehrwert der IT-Lösungen anhand von spezifischen Anwendungen demonstrieren

(„Use Cases“ wie z.B.: Rekrutierung von Patienten für klinische Studien, IT-basierte Unterstützung von

Diagnose und Therapiewahl bei seltenen Erkrankungen oder personalisierte Krebstherapie )

Audit nach 3,5 Jahren: Nachweis von Funktionalität, Mehrwert für Forschung und Versorgung

sowie Konsortien-übergreifende Interoperabilität

2016-2017 2017-2021 2022-2025 Audit Audit

Medizininformatik

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12 Berlin, 14. Juni 2017

Struktur des Förderkonzepts

Konzeptphase Aufbau- und

Vernetzungsphase

Ausbau- und

Erweiterungsphase

Begleitende Aktivitäten

Ergänzende Fördermodule

2016-2017 2017-2021 2022-2025 Audit Audit

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13 Berlin, 14. Juni 2017

Aufbau- und

Vernetzungsphase

Ausbau- und

Erweiterungsphase

Begleitende Aktivitäten

Ergänzende Fördermodule

Konzeptphase

Ziele:

• Konzept für gemeinsame Datennutzung und Datenaustausch

Bedingungen für den Datenaustausch

Art und Umfang der auszutauschenden Daten

Verfahren zur Einhaltung von Datenschutzbestimmungen

Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung von neu erhobenen/vorhandenen Daten

Interoperabilität mit vorhandenen Datensammlungen und IT-lösungen (In- und Ausland)

Struktur des Förderkonzepts

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14 Berlin, 14. Juni 2017

Aufbau- und

Vernetzungsphase

Ausbau- und

Erweiterungsphase

Begleitende Aktivitäten

Ergänzende Fördermodule

Konzeptphase

Ziele:

• Konzept für gemeinsame Datennutzung und Datenaustausch

• Konzept für die Datenintegrationszentren (inkl. vorläufigem Fortführungskonzept)

• Eine oder mehrere konkrete Anwendungen („Use Cases“) ausarbeiten

• Vorläufiges Roll-Out-Konzept

• Konzept zur zukunftsgerichteten Aufstellung der Medizininformatik

Laufzeit: 9 Monate (1. August 2016 – 30. April 2017)

Struktur des Förderkonzepts

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Konzeptphase Ausbau- und

Erweiterungsphase

Begleitende Aktivitäten

Ergänzende Fördermodule

Aufbau- und

Vernetzungsphase

Ziele:

• Datenintegrationszentren aufbauen

• IT-Systeme für Anwendungen („Use Cases“) entwickeln, implementieren und testen

• Mehrwert der IT-Lösungen anhand der Use Cases demonstrieren (Audit)

• Interoperabilität zwischen den Konsortien nachweisen (Audit)

• Einbindung von weiteren Universitätskliniken pro Konsortium und ggf. weiteren

Vernetzungspartnern, Vorbereitung des internen und externen Roll-Outs

• Bei Einrichtung einer Medizininformatik-Professur: Förderung von zwei

Nachwuchsgruppen

Laufzeit: 4 Jahre

Audit

Struktur des Förderkonzepts

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16 Berlin, 14. Juni 2017

Konzeptphase Aufbau- und

Vernetzungsphase

Begleitende Aktivitäten

Ergänzende Fördermodule

Ausbau- und

Erweiterungsphase

Ziele:

• Übertragung von erfolgreich demonstrierten Lösungen auf weitere

Universitätskliniken und andere Einrichtungen

• Aufbau von neuen Datenintegrationszentren

• Weiterer Ausbau bereits etablierter Datenintegrationszentren und Übernahme von

Lösungen aus anderen Konsortien

• Ausbau des Forschungsbereichs Medizininformatik

Laufzeit: 4 Jahre

Audit

Struktur des Förderkonzepts

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17 Berlin, 14. Juni 2017

Begleitende Aktivitäten

Konzeptphase Aufbau- und

Vernetzungsphase

Ausbau- und

Erweiterungsphase

Ergänzende Fördermodule

• Vernetzungsprojekte (Konsortien übergreifenden oder mit Partnern außerhalb der

Konsortien, national und international)

• Entwicklung neuer IT-Anwendungen (weitere „Use Cases“)

• Forschungsprojekte zur Medizininformatik, um die neu geschaffenen Datenzugänge für

die Forschung zu erschließen

• Entwicklung neuer IT-Technologien, falls erforderlich

• Qualifizierungsmaßnahmen (Summer Schools etc.)

• ELSA-Förderung

Struktur des Förderkonzepts

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18 Berlin, 14. Juni 2017

Nationales Steuerungsgremium: Konsortien-übergreifende Koordination

(u.a. hinsichtlich einheitlicher Datenstandards, IT-Schnittstellen, Datenschutzkonzepte)

Begleitprojekt als Unterstützung des nationalen Steuerungsgremiums:

• Geschäftsstelle und Arbeitsgruppen

• Informationen zu Datensammlungen im In- und Ausland, bestehenden Standards

und Normen, aktuellen technologischen Trends bereitstellen

• „Datenlandkarte“

Konzeptphase Aufbau- und

Vernetzungsphase

Ausbau- und

Erweiterungsphase

Ergänzende Fördermodule

Begleitende Aktivitäten

Struktur des Förderkonzepts

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19 Berlin, 14. Juni 2017

Struktur des Förderkonzepts

Konzeptphase Aufbau- und

Vernetzungsphase

Ausbau- und

Erweiterungsphase

Begleitende Aktivitäten

Ergänzende Fördermodule

Zentrale Ideen:

Konkreten Mehrwert demonstrieren

Insellösungen vermeiden und Interoperabilität zwischen den Konsortien sicherstellen

Roll-Out frühzeitig vorbereiten

Erfolgskritische Faktoren vor Beginn des Strukturaufbaus adressieren

Fortführungskonzept als Begutachtungskriterium

2016-2017 2017-2021 2022-2025 Audit Audit

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20 Berlin, 23. November 2016

Begleitprojekt

Geschäftsstelle:

TMF – Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V.

(Sebastian C. Semler, Geschäftsführer),

VUD - Verband der Universitätsklinika Deutschlands (Ralf-Matthias Heyder, Generalsekretär),

MFT – Medizinischer Fakultätentag (Dr. Frank Wissing, Generalsekretär)

Aufgaben:

• Organisation und inhaltliche Vorarbeit

• Datenlandkarte

• Rechtliche Begleitung, Vorstudie Rechtssystemvergleich

• Kommunikationskonzept

Nationales Steuerungsgremium (zwei Repräsentanten pro Konsortium) :

• fasst Beschlüsse

• beauftragt Arbeitsgruppen

• berät BMBF zur Weiterführung des Begleitprojekts und weiteren Fördermaßnahmen in

der Aufbau- und Vernetzungsphase

• steht im Austausch mit dem „Dialogforum“

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21 Berlin, 14. April 2016

• ADMIRE

• DIFUTURE

• Share-it!

• SMITH

• HD4CR

• HIGHmed

• MIRACUM

Teilnehmende Universitätskliniken

• ca. 40 Unternehmen aus den Branchen

IT, Pharma oder Medizintechnik

• Mehr als 30 akademische Partner

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22 Berlin, 14. Juni 2017

Mustertext Patienteneinwilligung

• Entwicklung einer einheitlichen Patienteneinwilligung auf Basis eines „broad consent“

Kerndatensatz für alle Datenintegrationszentren

• Unterscheidung in Basismodule (konsortienübergreifend vorgehalten) und Ergänzungsmodule (konsortienspezifisch vorgehalten)

Eckpunktepapier zur Interoperabilität

• Festlegung auf Anforderungen für alle Konsortien zur Herstellung von Interoperabilität zwischen den Datenintegrationszentren

• Inklusive No-Gos, Mindestanforderungen und Risiken

Medizininformatik

Erste Erfolge der Konzeptphase

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23 Berlin, 14. Juni 2017

Nutzungsordnung (MoU Use&Access)

• Transparente Entscheidungsprozesse zum Datenaustausch

• gemeinsame Regelungen für Datenzugang und -nutzung

Metadaten zur Verfügbarkeit von Daten, Auswertungsmöglichkeiten und Kooperationsoptionen

• Internationale Standards sollen genutzt und ggfs. weiterentwickelt werden

• Entwicklung von strukturierten, standardisierten und automatisch auswertbaren Metadaten bzgl. der Verfügbarkeit von Daten

Medizininformatik

Erste Erfolge der Konzeptphase (Fortsetzung)

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24 Berlin, 14. Juni 2017

3. Juli Zweites Treffen im Dialogforum

Vertreter von Krankenkassen, Patientenvereinen, ärztlichen Organisationen, Unternehmen, Datenschutz-Beauftragten, Ministerien des Bundes und der Länder diskutieren der Fortschritt und weitere Schritte der Medizininformatik-Initiative

Juli 2017 Bekanntgabe ausgewählter Konsortien für die Aufbau- und Vernetzungsphase

2018-2021 Aufbau- und Vernetzungsphase

Weiterarbeit des Nationalen Steuerungsgremiums

... Roll-out in die Breite

Medizininformatik

Nächste Schritte


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