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Wa16 06 07

Date post: 03-Aug-2016
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Der Wädenswiler Anzeiger im Juni und Juli: Die Harmonie Wädenswil kehrt aus Montreux vom EMF zurück. Sicherheit im Alter und Sicherheit für die Jugend sind Themen; ausserdem gibt's Sonderseiten über die Surselva.
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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 6. Jahrgang Nr. 6/7 – Juni/Juli 2016 Wädenswiler Anzeiger Mit 5 Seiten für Schönenberg! SEEBLICK GARAGE AG Hügsamstrasse 2 8833 Samstagern/Richterswil www.seeblick-garage.ch FAHREN SIE NOCH HEUTE DEN SPORTWAGEN VON MORGEN. CHF150.- pro Tag CHF 300.- pro Tag Zurück aus Montreux Montreux 2016 war das grösste Eidge- nössische Musikfest aller Zeiten – und fand mit Wädenswiler Beteiligung statt. Am 10./11./12. Juni startete die erste Hälſte von insgesamt 556 teilnehmenden Musikgesellschaſten, die Wädenswiler Formation engagierte sich eine Woche später in der Musikstadt Montreux. Die Harmonie Wädenswil mit Jugendmusik Wädenswil trat das erste Mal am Sams- tag, 18. Juni, im Casino Montreux zum Wettkampf an, erhielt von der Jury mit ihrem Selbstwahlstück «English Folk Sui- te» von Ralph Vaughan Williams 3×86 punkte, mit dem Pflichtstück «e Glen- masan Manuscript» 3×89 Punkte. Am Sonntagmorgen war Marschmusik ange- sagt: auf dem Parcours Mercury erreichte die Wädenswiler Grossformation – gegen 80 Musikanten reisten ins Welschland – mit ihrer Darbietung 80.33 von 100 mög- lichen Punkten. Müde, aber gut und zufrieden heimge- kehrt, wurden die Musikanten am Sonn- tagnachmittag vom Verkehrsverein, von Delegationen befreundeter Vereine sowie von Stadtpräsident Philipp Kutter und vie- len Zuschauern empfangen. KapWeine, Rütibüelstrasse 17, CH-8820 Wädenswil +41 (0)43 888 21 21, [email protected], kapweine.ch SA 25. JUNI WEIN-DEGU Grill- Event Vereinsempfang für die Harmonie und Jugendmusik Wädenswil, organisiert durch den Verkehrsverein, am letzten Sonntag.
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Page 1: Wa16 06 07

Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 6. Jahrgang Nr. 6/7 – Juni/Juli 2016

WädenswilerAnze igerMit5 Seiten für Schönenberg!

SEEBLICK GARAGE AGHügsamstrasse 28833 Samstagern/Richterswil www.seeblick-garage.ch

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CHF150.-

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Zurück aus MontreuxMontreux 2016 war das grösste Eidge-nössische Musikfest aller Zeiten – und fand mit Wädenswiler Beteiligung statt.

Am 10./11./12. Juni startete die erste Hälfte von insgesamt 556 teilnehmenden Musikgesellschaften, die Wädenswiler Formation engagierte sich eine Woche später in der Musikstadt Montreux. Die Harmonie Wädenswil mit Jugendmusik

Wädenswil trat das erste Mal am Sams-tag, 18. Juni, im Casino Montreux zum Wettkampf an, erhielt von der Jury mit ihrem Selbstwahlstück «English Folk Sui-te» von Ralph Vaughan Williams 3×86 punkte, mit dem Pflichtstück «The Glen-masan Manuscript» 3×89 Punkte. Am Sonntagmorgen war Marschmusik ange-sagt: auf dem Parcours Mercury erreichte die Wädenswiler Grossformation – gegen

80 Musikanten reisten ins Welschland – mit ihrer Darbietung 80.33 von 100 mög-lichen Punkten.

Müde, aber gut und zufrieden heimge-kehrt, wurden die Musikanten am Sonn-tagnachmittag vom Verkehrsverein, von Delegationen befreundeter Vereine sowie von Stadtpräsident Philipp Kutter und vie-len Zuschauern empfangen.

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Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016 3

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Workshop «Ich bin mehr!»Jugendliche im Oberstufen-alter bekamen von der Jugendarbeit der Stadt Wädenswil Gelegenheit, ihr Auftreten zu trainieren und optimieren.

An einem Freitagabend sowie einem ganzen Samstag schliff ein Theaterpädagoge, ein zer-tifizierter Knigge-Trainer und Hotelier sowie ein Chefkoch an Auftritt, Haltung und Beneh-men der Jugendlichen. Aus-serdem bekamen sie wertvolle Tipps zu Ernährung, Essge-wohnheiten und zum Kochen. Um Gelerntes gleich umsetzen zu können, organisierte die Jugendarbeit einen Apéro mit Behördenvertretern. Die dazu

gereichten Häppchen berei-teten die Jugendlichen gleich selbst zu – und kamen so auch gleich locker ins Gespräch mit den Gästen. Nicht jeden Tag hat man Gelegenheit, ein paar Worte mit einer Stadt- oder Gemeinderätin oder gar ei-ner Gemeindepräsidentin –

Astrid Furrer, Rita Hug und Verena Dressler waren anwe-send – zu wechseln. Die drei Freundinnen Fiorentina Beri-sha, Vlora Ajredini und Mo-nica Martins haben auf jeden Fall vom Workshop profitiert: Fiorentina Berisha meinte, «wir wurden bestimmt selbst-

bewusster!» Die beiden ande-ren sind noch auf Lehrstellen-suche und sind überzeugt, dass ihnen der Workshop auch in dieser Hinsicht einiges nützt.Unterstützt wurde der An-lass von der Stiftung Mercator Schweiz, dem Migros Kultur-prozent sowie Gesundheitsför-derung Schweiz.

Tempo-30-Zonen: Auch in Wädenswil keine Luxusanlagen

Im März wollte die FDP-Ge-meinderatsfraktion mittels ei-ner Schriftlichen Anfrage vom Stadtrat Auskunft zur Bauart der Wädenswiler Tempo-30-Zonen. Die FDP-Fraktion war der Meinung, dass in Wädenswil bislang vor allem «Luxus-Varianten» in Bezug auf die Gestaltung der Tempo-30-Zonen gewählt worden wa-ren. In seiner Antwort schickt der Stadtrat nun voraus, dass Tempo-30-Zonen in Wädens-wil jeweils auf Initiative und Anregung der Quartiere durch die Abteilung Planen und Bau-en geprüft würden. Die ersten Tempo-30-Zonen wurden in Wädenswil vor rund 25 Jahren realisiert.Die Einzelheiten zur Gestal-tung von Tempo-30-Zonen wird in einer eidgenössischen Verordnung geregelt. Vor ei-ner Einführung muss ein Gut-

achten erstellt werden, welches die Grundlage für die Umset-zung bildet. Es beschreibt die Ziele, macht Angaben zu be-stehenden und absehbaren Si-cherheitsdefiziten sowie zum vorhandenen Geschwindig-keitsniveau (inkl. Messungen). Art. 5 der Verordnung regelt die Gestaltung des Strassen-raums. Die Übergänge vom übrigen Strassennetz in eine Zone müssen deutlich erkenn-bar sein. Die Ein- und Aus-fahrten der Zone sind durch eine kontrastreiche Gestaltung so zu verdeutlichen, dass die Wirkung eines Tores entsteht. Der Zonencharakter kann mit besonderen Markierungen gemäss den einschlägigen technischen Normen verdeut-licht werden. Zur Einhaltung der angeordneten Höchstge-schwindigkeit sind nötigen-falls weitere Massnahmen zu ergreifen, wie das Anbringen

von Gestaltungs- oder Ver-kehrsberuhigungselementen. Die Stadt Wädenswil bestätigt nun weiter, dass lediglich die Minimalanforderungen und die Vorgaben der Kantonspo-lizei berücksichtigt wurden.Abschliessend bemerkt die Stadt in ihrer Antwort, dass sich die bisherige Umsetzung-

spraxis bewährt habe. Gemäss Kontrollmessungen, nach Ein-führung der Tempo-30-Zonen, werde das angestrebte Ge-schwindigkeitsniveau mehr-heitlich eingehalten oder leicht überschritten. Dies belege, dass die vorgegebenen baulichen Massnahmen angemessen, aber auch notwendig seien.

Aus den Händen von Stadtrat Johannes Zollinger gab‘s eine Urkunde und ein kleines Geschenk.

Fiorentina Berisha, Vlora Ajredini und Monica Martins können den Workshop weiterempfehlen.

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4 Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016

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Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016 5

Neue Fasnachtsgesellschaftverabschiedet den

langjährigen KassierAm 10. Juni versammelten sich die Wä-denswiler Fasnächtler zur 44. General-versammlung der Neuen Fasnachtsge-sellschaft. Für den langjährigen Kassier Marco Heldner war es die letzte Gene-ralversammlung im Vorstand.

28 Stimmberechtigte – Mitglieder der NFG sowie der an der Fasnacht aktiven Vereine – sowie 7 Gäste konnte Präsident Christoph Lehmann im «Neu büel» beg-rüssen. Im Jahresbericht ging er nochmals auf das abgelaufene Vereinsjahr ein, er-wähnte Höhepunkte wie etwa die Präsen-tation des Jahrbuchs der Stadt Wädenswil, die Beschaffung der neuen NFG-Uniform und natürlich die eigentlichen Fasnachts-aktivitäten mit drei Umzügen. Nicht ohne Stolz verlas er erhaltene Post von einer Formation aus Baden, die die super Stimmung hervorhob und der Wä-denswiler Fasnacht Respekt zollte.

Marco Heldner musste in seiner letzten Jahresrechnung einen kleinen Verlust ausweisen, konnte dies jedoch auf er-

höhte Gagenauszahlung an die be tei lig-ten Gruppen zurückführen.Im Vorstand ergaben sich einige Än-derungen: Corina Adank, die während zweier Jahre das Sekretariat führte, wurde aus dem Vorstand verabschiedet, so wie auch Marco Heldner, der sich nach 22 Jahren Vorstandsarbeit zurückzieht. Er wurde – auf Max Langendorfs Vorschlag hin – zum Ehrenmitglied ernannt. Da Marco Heldner auch das Amt des Vize-präsidenten bekleidete, musste auch die-ser Job neu vergeben werden; Reto Pfister stellte sich zur Verfügung und wurde gewählt. Als neuer Kassier konnte Chri-stoph Buser, ausgewiesener Finanzexper-te, gewonnen werden – auch er nimmt im Vorstand Einsitz. Nach einem kurzen Ausblick auf die kommenden Aktivitäten konnte Präsi-dent Lehmann die Sitzung nach rund ei-ner Stunde schliessen.

WÄDI AKTUELL

Marco Heldner (links) wird von NFG-Präsi-dent Christoph Lehmann verabschiedet.

Gut besuchteRednecks-Night

Die 27. Austragung einer Countrynight in der Reithalle Geren bescherte den Ver-anstaltern eine volle Halle. Wohlgesonnes Wetter sowie wenige Konkurrenzveran-staltungen dürften den beträchtlichen Zuschaueraufmarsch begünstigt haben.Die Konzerte von Roger Leuenberger mit seiner Band The wild horses sowie von The Gregory Larsen Band kamen beim gutgelaunten Publikum sehr gut an, und auch der Dancefloor wurde rege genützt.

Wädenswiler Platten-leger gewinnt SwissSkillsMartin Schuler aus Wädenswil ist Schweizermeister im Plattenlegen.

Im Bildungszentrum des Schweizerischen Plattenverbandes in Dagmersellen wur-den Ende Mai die SwissSkills der Plat-tenleger/innen ausgetragen. Die 13 be-sten Plattenleger der Schweiz traten beim nationalen Berufswettbewerb 2016 an. Während den SwissSkills hatten die Kan-didaten die Chance, ihre Fähigkeiten im Plattenlegen, durch Experten bewertet, unter Beweis zu stellen und die Ästhetik sowie kreativen Möglichkeiten dieses Me-tiers zu präsentieren. Die Anforderungen an das Teilnehmerfeld waren hoch: Für alle galten die gleichen Wettkampfbe-dingungen und am Ende entschied die Präzision, die saubere Ausführung, das Geschick und die Geschwindigkeit beim Lösen der Aufgabe über den Gewinn des Schweizermeistertitels. Einer der drei

Erstplatzierten hat die Möglichkeit die Schweiz an den Berufsweltmeisterschaf-ten in Abu Dhabi im Jahr 2017 zu vertre-ten. Der neue Schweizermeister kommt aus Wädenswil und heisst Martin Schuler (Lehrbetrieb / Arbeitgeber: Gebr. Horath, Hütten). (e)

Bild: zvg

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6 Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016

Stimmungsvoll in der Sankt-Anna-Kapelle im Wädens-wiler Berg feierte am 15. Juni der Serviceclub Kiwanis Wädenswil sein 25-Jahr-Jubi-läum. Neben den Mitgliedern erwiesen auch Vertreter aus Wirtschaft und Politik – da-runter Alt-Ständerätin Vreni Spoerry als damalige Taufpa-tin – dem Club die Reverenz.

André Jäggi, Präsident der Wädenswiler Ortsgruppe, freute sich, dass soviele Ki-waner, Vertreter von anderen Serviceclubs und weitere Gä-ste der Einladung gefolgt sind. Er erzählte der Festgemeinde kurz, wie die Ortsvertretung entstand und für was sie steht; erinnerte an vergangene Enga-gements wie die Baumpflanz-aktion in Diesbach GL, nach-dem ein Sturm den dortigen Bannwald zerstört hatte.

Philipp Kutter überbrachte danach die Grüsse der Stadt – und er bedankte sich im Na-men seiner zwei Töchter für den schönen Spielplatz auf der Schönegg, der mit finanzieller Hilfe des Clubs wesentlich auf-gewertet werden konnte.

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MÄNNERCHOR EINTRACHT WÄDENSWIL

Das Trio Artemis unterhielt hochkarätige Gäste aus Wirtschaft und Politik während des Festaktes in der St.-Anna-Kapelle im Wädens-wiler Berg.

Kiwanis Club Wädenswil feiert 25-Jahr-Jubiläum

näher auf die Kiwanis-Mit-gliedschaft und die daraus er-wachsende Verpflichtung ein. Er betonte, dass Kiwanis kein Geheimbund sei: «Wir sind eine transparente Organisati-on!», rief er den Gästen in der Kapelle zu. Auch meinte er, dass mit der Mitgliedschaft die Verpflichtung entstehe, sich zu engagieren. «Man muss das Rad nicht neu erfinden – aber

Bild: Brennpunkt-Fotostudio

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Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016 7

WÄ DI AKTUELL WÄDI AKTUELL

Kiwanis ist eine weltweit verbrei-tete Service-Club-Organisation mit etwa 15 000 örtlichen Clubs. Ziele sind karitatives Engagement für andere Menschen und die Freundschaftspflege unter den Mitgliedern. Die Clubs verfolgen auf regionaler und lokaler Ebene Projekte, um anderen Men-schen, insbesondere Kindern, zu helfen. Das Wort Kiwanis ist einer indianischen Sprache entlehnt. «Nune–Kee-Wanis» bedeutet so viel wie «Ausdruck der eigenen Persönlichkeit». Die Mitglieder leben nach der goldenen Regel: «Verhalte Dich immer so, wie Du erwartest, dass sich Deine Mitmenschen gegenüber Dir verhalten.»

Ein Therapiepferd als Jubiläums-geschenk

Seit zwei Jahren unterstützt der Kiwanis Club Wädenswil die pferdegestützte Therapie hirnverletzter Kinder, die das Kinderspital Affoltern am Al-bis als einziges Europas an-bietet. Diese Therapieform ist für die betroffenen Kinder oft die einzige Chance auf nach-haltige Heilung. Die Kosten für Haltung und Pflege der Therapiepferde sind hoch und werden weder durch Subventi-onen noch Krankenversicher-

erbeiträge gemildert. Daher ist das Kinderspital auf private Spenden und Zahlungen der Eltern angewiesen.Nachdem eines der Therapie-pferde kürzlich verstarb und es dem Kinderspital gelang, ein geeignetes Islandpferd zu fin-den, erklärte sich der Kiwanis Club Wädenswil spontan be-reit, sich an den Kosten für das Jungtier mit Namen «Gári» und dessen Unterhalt zu betei-ligen. (e)

Das Kiwanis-Pferd «Gári», umrahmt von Dr. Beat Knecht (l.), Fach-arzt FMH für Kinder- und Jugendmedizin und Initiator des thera-peutischen Reitens, Irene Perotta, dipl. Reitpädagogin am Kinder-spital, und André Jäggi, Präsident des Kiwanis Clubs Wädenswil.

Regierungsrat Ernst Stocker, Wädenswils Stadtpräsident Philipp Kutter sowie Kiwanis-Wädenswil-Präsident André Jäggi im Restau-rant Schönegg.

Kiwanis Club Wädenswil feiert 25-Jahr-Jubiläum

es darf noch etwas drehfreu-diger werden», meinte er in Bezug auf den Servicegedan-ken, für die Dienste an der Ge-sellschaft.

Jan Radlinsky, der dem Di-strikt Zürichsee vorsteht, be-merkte, dass sich der relativ junge Club bereits sehr gut entfaltet habe und in Wädens-wil sehr gut verankert sei.

Weitere Grussworte der Paten-clubs aus Horgen und Glarus sowie vom Lions Club Wä-denswil folgten.

Referat über «Freiwilliges Engagement als Eckpfeiler der Gesellschaft»

Abschliessend folgte ein Re-ferat von Robert Nef. Der Rechtswissenschafter, Publizist und Autor wurde als «liberales Gewissen der Schweiz» an-gekündigt, gründete er doch 1979 das Liberale Institut, eine Denkfabrik. In seinem Referat beschäftigte er sich mit der Mo-ral, mit moralischem Verhalten in der Gesellschaft und schloss dabei moralisches Verhalten in der Wirtschaft explizit mit ein. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt vom international bekannten Trio Artemis.

Im Anschluss begab sich die Festgemeinde ins Clublokal Schönegg, wo bereits Regie-rungsrat Ernst Stocker wartete. Auch er beglückwünschte den Club mit gewohnt kernigen und humorvollen Worten zum Jubiläum. Er machte sich Gedanken über den Wert der Pflege von Freundschaften und zwischenmenschlichen Bezie-hungen. «In Zeiten, wo Klein-kinder eifersüchtig werden auf das Handy der Mutter, kann

dieser wichtige Teil – das Aus-tauschen, das Reden miteinan-der, das ein Serviceclub wahr-nimmt – nicht hoch genug eingeschätzt werden.» Er erin-nerte die Festgemeinde auch daran, wie gut es ihnen doch im internationalen Vergleich gehe, zeigte sich jedoch über-zeugt, dass unsere Gesellschaft, die Demokratie Schweiz, ihre Herausforderungen auch in Zukunft meistern werde. Den Abschluss eines stim-mungsvollen, würdigen An-lasses machte wiederum das Trio Artemis, welches unter anderem mit einer klassischen Version der Bohemian Rhap-sody das Publikum begeisterte.

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8 Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016

Feldschiessen 2016 – ein voller Erfolg333 Schützen absolvierten das Feld-schiessen in Wädenswil in der 300-m-Disziplin. Dies ist auch in diesem Jahr Rekord, darf der SV Wädenswil doch schon zum 6. Mal in Folge die meisten Teilnehmer im Kanton Zürich zählen.In diesem Jahr musste der Schützenver-ein Wädenswil mit einem absoluten No-vum kämpfen. Noch nie kam es vor, dass das Schiessprogramm aufgrund von Ne-bel unterbrochen werden musste. Trotz oder gerade aufgrund des schlechten Wetters wurde der offerierte «Spatz» ger-ne zu sich genommen. Vielen Dank an die Köche. Der SV Wädenswil durfte in diesem Jahr 57 U21-Schützen sowie 72 Damen be-grüssen. Das 18-Schüssige Programm

findet immer wieder grossen Anklang. Zu den besten Schützen 300m: Peter Hür-limann (70 Pkt.) ist Gewinner der Stap-fermedaille. Diane Hürlimann, Sandra Berchem, Franziska Schneider und Stefan Blickenstorfer schossen hervorragende 69 Punkte. Die Rangliste der U21-Schützen führt Janine Kleiner mit 63 Punkten an. Übrigens: das Punkte-Maximum am Feldschiessen beträgt 72 Punkte. 39,64% aller 300-m-Schützinnen und -Schützen haben das Kranzabzeichen gewonnen.Zur selben Zeit wurde auch auf die Kurz-distanzen geschossen. Die 231 25-m-Schützen und 51 50-m-Schützen aus 7 Sektionen wurden hervorragend durch die Helfer des PSV Wädenswil betreut. Für Wädenswil schossen 148 Schützen

auf 25 Meter und 39 Teilnehmer auf die 50 Meter Distanz.Zu den Resultaten: 25 m (Maximum 180 Pkte.): Toni Hauser 178 Pkt., Roman Klin-kert 177 Pkt., Gian-Marc Huonder 173 Pkt., Peter Bosshart 172 Pkt. Beste Resul-tate in der Distanz 50m auf dem Schiess-platz Beichlen: Ruedi Wyss 75 Pkt., Hans-Kaspar Kern 68 Pkt., Werner Weber 67 Pkt. und Hans Stalder 66 Pkt. Auf 50 Me-ter beträgt das Punkte-Maximum 90. Der SV Wädenswil und der PSV Wädens-wil danken hiermit allen Helfern und vor allem den Teilnehmern. Gerne sehen wir Sie wieder am vom 9. – 11. Juni 2017. (e)Alle Ranglisten sind unter www.svwaedenswil.ch oder www.ps-wadin.ch ersichtlich.

Erfolgreiche Schützenam Final in Winterthur

Die Gruppenmeisterschaft ist für den Schützenverein Wädenswil jedes Jahr ein wichtiger Wettkampf. Die Gruppen be-stehen aus jeweils 5 Schützen, aufgeteilt in die verschiedenen Gewehr-Kategorien.Zur Kategorie A zählen hauptsächlich die Standardgewehre, Kategorie D gilt für die Ordonnanzgewehre. Jeder Schütze schiesst im «Heimstand» jeweils 2 Runden für seine Gruppe. Aus diesen Gruppen-Resultaten werden die Teilnehmer am Kantonal-Final in Win-terthur ermittelt. Auch dort absolvie-ren die Teams jeweils zwei Mal ihr Pro-gramm.Der SV Wädenswil durfte in diesem Jahr mit einer Gruppe der Kategorie A sowie mit 3 Gruppen der Kategorie D zum Final nach Winterthur reisen. Viele Schützen wissen: der Schiessstand in Winterthur hat so seine Tücken. Und diese wurden dem Team der Kategorie A leider zum

Verhängnis. Wind, Wechselbeleuchtung ... Tja, der SV Wädenswil hat auch teilge-nommen.Besser erging es den 3 Teams der Kate-gorie D, welche am Nachmittag in Win-terthur antraten. Auch zu diesem Zeit-punkt gab es Windböen, doch irgendwie haben es zwei Teams aus Wädenswil ge-schafft, alle Ressourcen zu ihren Guns-ten auszunutzen. Das Team, bestehend

aus Martin Hug, Peter und Diane Hürli-mann, Michael Suter sowie Sandra Ber-chem durfte am Ende des Tages die Sil-bermedaille entgegennehmen. Das Team um Heinz Sonderegger mit den Jungschützen Janine Kleiner und Michael Haab sowie Stefan und Markus Blicken-storfer erreichte den guten 29. Rang. Für die 3. Gruppe mit Dölf Zellweger, Fran-ziska Schneider, Charlotte Baer, Claude Mettauer und Fernand Imhof fehlten le-diglich 7 Punkte für die Qualifikation in die Schweizer-Ausscheidungs-Runden.So wird der SV Wädenswil nach langer Zeit wieder mit 2 Gruppen im Feld D in den Ausscheidungs-Runden der Schwei-zermeisterschaft vertreten sein. Sicher-lich werden alle Schützen jeweils ihr Be-stes geben, um im Cupsystem die Runden zu überstehen.Wir wünschen viel Erfolg und «guet Schuss». (e)

WÄD I AKTUELL

Die erfolgreichen Wädenswiler Schützen (Feld D).

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Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016 9

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Neuer Schwungim Verein Eisbahn Wädi

Am 2. Juni 2016 hielt der Verein Eis-bahn Wädi seine Generalversamm-lung ab. Trotz Konkurrenz durch die Informationsveranstaltung der Stadt Wädenswil bezüglich der Fusions-verhandlungen mit den Gemeinden Schönenberg und Hütten fanden sich interessierte Vereinsmitglieder ein, die über die Zukunft des Vereins mitent-scheiden wollten.

Präsident ad interim Antonio Mordasini erzählte in seinem Jahresbericht von einer ausserordentlichen Saison, welche geprägt war durch das warme und nasse Wetter sowie weiterer Vorfälle, die zu Mehrko-

sten und einem unerwartet hohen Verlust führten. Im Traktandum 6 ging es um die Bestellung des Vorstandes, welche geprägt war durch den Rücktritt des Präsidenten ad interim Antonio Mordasini, die Wahl des neuen Präsidenten Sebastian Epp so-wie der drei neuen Vorstandsmitglieder Coni Widmer-Stüdli, Didier Kernwein und Michael Schumacher. Die beiden bisherigen Vorstandsmitglieder Daniela Tanner und Yvonne Kovacevic sowie die neuen Vorstandsmitglieder, welche sich den Mitgliedern kurz vorstellten, wurden mit Applaus bestätigt oder gewählt.Die drei wichtigsten Ziele für den neu-en Präsidenten sind die Eisbahn als be-

liebten, erfolgreichen Treffpunkt und mittlerweile fest etablierten Bestandteil des Wädenswiler Freizeitangebots weiter zu festigen, neue Impulse zu setzen, um das Angebot weiter zu entwickeln und eine Kontinuität in die Arbeit des Vor-stands zu bringen.Antonio Mordasini wurde unter Verdan-kung seiner besonderen Leistungen ins-besondere in der letzten Saison sympa-thisch durch Vorstandsmitglied Daniela Tanner verabschiedet.In seiner ersten Sitzung wird der Vor-stand die Verteilung der Ämter festlegen und mit den Vorbereitungen der Saison 2016/2017 beginnen. (e)

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Senioren interessieren sich für ihre Sicherheit

In Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Zürich organisierte die Infostelle Betreuung und Pflege einen aufschlussreichen Info-Nachmittag für Seniorinnen und Senioren zum Thema «Sicherheit im Alter». Stadt-rätin Astrid Furrer konnte so kürzlich rund 70 ältere und junggebliebene Personen im Kirchengemeindehaus Rosenmatt begrüssen.

Die Präventionsabteilung der Kapo, die unter der Leitung von Rolf Decker steht, ist mo-mentan im ganzen Kanton für

die Sensibilisierung von äl-teren Personen auf mögliche Gefahren in ihrer Umwelt unterwegs. So führte Decker auch in Wädenswil durch ei-nen spannenden Nachmittag, bei dem ihm Marcel Graf, Präventionsspezialist bei der Kapo, sowie zwei Kantonspoli-zisten vom Posten Wädenswil zur Seite standen.Gleich zu Beginn machte Graf klar: «Wir wollen, dass Sie si-cher leben!» Und Decker dop-pelte nach: «Die wichtigste Nummer für Sie ist die 117. Wählen Sie die Notrufnummer lieber einmal zuviel als einmal zuwenig». Den Einwand einer Seniorin, dass damit vielleicht die Leitung für einen wich-tigeren Anruf belegt werden könnte, konnte einer der Wä-denswiler Kantonspolizisten, der auch auf der Notrufnum-mer Dienst tut, relativieren: «Wir haben immer genügend freie Linien!»Wichtiges Thema waren En-keltrickbetrügereien. Hierzu herrsche die falsche Vorstel-

lung «mir könne das nicht pas-sieren». Das sei falsch, meinte der Leiter der Präventionsab-teilung. Im April wurden im Bezirk Horgen 8 Enkeltrickbe-trugs-Versuche gemeldet, im Mai/Juni weitere 3 – und das seien nur die gemeldeten Fälle. «Von der Dunkelziffer wollen wir gar nicht sprechen», mein-te Decker.Weitere hilfreiche Tipps gab‘s auch zum Thema Bank- und Kreditkarten. Mit einem Bei-spiel aus Wädenswil wurde dargelegt, wie einfach Trick-diebe an persönliche Daten kommen können. Darum: «Geheimzahlen immer ver-deckt eingeben, und Geld-bezüge nach Möglichkeit im Innern des Instituts beziehen, da dort Kameras angebracht sind.» Nicht ohne Stolz konnte die Kantonspolizei aber auch er-wähnen, dass die Kriminalsta-tistik den tiefsten Wert seit 35 Jahren aufweise.Abschliessend konnten die Besucherinnen und Besucher

– die wertvolle Hinweise mit auf den Heimweg nehmen konnten, wie eine Besucherin bestätigte – noch das im Park aufgestellte Präventionsmobil besichtigen. Dieses wird künf-tig die Arbeit der Präventions-abteilung unterstützen.

Rolf Decker, Leiter der Präventi-onsabteilung, führte durch ei-nen spannenden Nachmittag.

Marcel Graf erklärt das neue Prä-ventionsmobil.

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10 Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016

Anmeldung Schwende 2016 Samstag, 8. Oktober, bis Freitag, 21. Oktober 2016

Name / Vorname des Kindes Geburtsdatum o Knabe o Mädchen

Schulhaus Klasse / Lehrperson

Name / Vorname der Eltern Telefon / E-Mail

Strasse Ort

Unterschrift Erziehungsberechtigte

Kosten: 14 Tage für nur CHF 300.00 (aus finanziellen Gründen soll kein Kind zu Hause bleiben müssen: Gesuche um Preisreduktion schriftlich an Doris Stüdli, Pfannenstilstrasse 39, 8820 Wädenswil / [email protected]). Bei kurzfristiger Abmeldung wird ein Unkostenbeitrag von CHF 60.00 erhoben. Anmeldefrist: 9. September 2016. Talon einsenden an Hans Hofer, Schulleitung KLEINgruppenschule, Schönenbergstrasse 3, 8820 Wädenswil / [email protected]

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Ferienlager für 4.- bis 6.-Klässler in der Schwende:Jetzt anmelden!

Unbeschwerte Herbstferien in der Schwende geniessen – seit fast 100 Jah ren organisiert der Pestalozziverein Wädenswil

Ferienlager für Wädenswiler Schulkinder in der Schwende. Dies zum äusserst günstigen Preis von CHF 300.00 pro Kind für zwei Wochen! Eingeladen sind alle Schülerinnen und Schüler aus Wädenswil, Au, Schönen-berg und Hütten von der 4. bis zur 6. Klasse des Schuljahres 2016/17. Und aus finanziellen Gründen muss auch

kein Kind zu Hause bleiben: auf Gesuch gewährt der Pestalozziverein einen Rabatt. Generationen von Wädenswiler Schul-kindern der Mittelstufe haben so schon ihre Herbstferien im malerischen Weiler Schwende nahe Appenzell verbracht.Zwei Wochen Spiel und Sport auf dem weitläufigen Areal rund um das Ferienhaus, oder aber – und das bietet sich in dieser einmaligen Umgebung geradezu an – mit leichten Wanderungen. Ebenalp, Hoher Kasten, Wildkirchli, Seealpsee – vielen sind diese Wanderungen noch in bester Erinne-rung. Gutes Essen, Bewegung in der Natur und ein eingespieltes Leiterteam tragen zu einem tollen Lagererlebnis bei.

Die Präsidentin, Doris Stüdli, konnte an der 170. Generalversammlung des Pesta-lozzivereins eine stattliche Anzahl Mit-glieder begrüssen. In ihrem Jahresbericht informierte die Präsidentin, dass im Fe-rienhaus in der Schwende die undichten Fenster sowie die alten «Seidenzopfdräh-te» und das asbesthaltige Schalttableau ersetzt wurden. Das Herbstlager wurde von 29 Kindern besucht und der Verein unterstützte dieses Lager mit rund CHF 11 000. Der Lagerbeitrag wird bewusst tief gehalten, damit auch wirklich jedes Kind mitkommen kann.Beatrice Gattiker hat nach 20 Jahren Mit-arbeit im Vorstand den Wunsch geäus-sert, auf diese Generalversammlung hin zurückzutreten. Sie war während dieser langen Zeit Vize-Präsidentin und vor allem Protokollführerin. Die Präsidentin verabschiedete sie mit herzlichen Wor-

Wechsel im Vorstanddes Pestalozzivereins Wädenswil

ten und würdigte ihren grossen Einsatz für den Pestalozziverein. Vor allem wies sie darauf hin, dass sie ganz nach Hein-rich Pestalozzi mit Kopf, Hand und Herz agierte. Mit Roberto Frigg aus der Au konnte aber glücklicherweise jemand gefun-den werden, der bereit ist, sich für den Pestalozziverein einzusetzen. Er wurde mit grossem Applaus gewählt. Der üb-rige Vorstand wurde ebenfalls für zwei Jahre wieder gewählt und setzt sich fol-gendermassen zusammen: Doris Stüdli, Präsidentin, Marianne Schlatter, Kas-sierin, Paul Meier, Bauchef, Dorli Meier,

Administration Ferienhaus, Hans Hofer, Verbindungsmann zur Schule, Roberto Frigg, Protokollführer.Traditionsgemäss wird die Generalver-sammlung mit einer Umrahmung abge-schlossen. Dieses Jahr war Vreni Haab aus Richterswil mit ihrem elektronischen Drehörgeli zu Gast. Aus einem breiten Repertoire konnten Lieder gewünscht werden. Die Melodien waren derart lüp-fig, dass sogar mitgesungen wurde. Die Präsidentin stellte schmunzelnd fest, dass es wohl das erste Mal war, dass an einer Generalversammlung des Pestalozziver-eins gesungen wurde. (e)

WÄD I AKTUELL

Roberto Frigg löst Beatrice Gattiker (rechts) im von Doris Stüdli präsidierten Pestalozzi-Verein ab.

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Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016 11

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itianten Matthias und Pascal Gantner sowie Pascal Moser auf der eigens aufgeschalteten Homepage. Das Angebot – mit Schwer-punkt auf regionalen Pro-dukten – richtet sich an Passanten, Badende und Sportlerinnen und Sportler, die Bedarf an frischer Ener-gie oder auf eine kühle Erfri-schung haben. Süssgetränke, Kaffee, verschiedene Biere und einige erlesene Drinks stehen

auf der Karte. Feine Glaces dürfen an einem sonnigen Sommertag natürlich auch nicht fehlen und für den klei-nen Hunger bekommt man

in der «Tankstell» Würste, die man selbst an der Grillstelle nebenan grillieren kann.Getankt werden kann nur an den Wochenenden bei guter Witterung – hier gibt die Fa-cebook-Seite oder die Home-page Auskunft.Öffnungszeiten:Freitag 16.00 - 24.00 UhrSamstag 14.00 - 24.00 UhrSonntag 11.00 - 20.00 UhrNur bei guter Witterung geöffnet!

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12 Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016

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Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016 13

Lösungsgespräche generieren LösungenLiebe Leserinnen und Leser,nun sei für den Moment genug geklagt und gespottet über unsere Gemeinde. Ein allfälliger Spassfaktor ist schon zu

sehr ausgereizt. Seldwyla-Impressionen konnten nicht mehr locken und auch die Politsatire hat sich in der Wiederholung erschöpft. Die letzte Gemeindeversamm-lung war mit 102 Stimmberechtigten eher zahm besucht, die vielen Zuschauerränge blieben leer. Ich hoffe sehr, dass das Inter-esse nicht generell verloren gegangen ist. Das wäre wirklich schade, denn es würde bedeuten, dass wir gar nicht mehr hin-schauen und –hören wollen und somit ver-hindern, dass wir uns auseinandersetzen und dabei auch uns selber immer wieder betrachten, uns auch fragen, welchen Part wir in der Geschichte unserer Gemeinde hätten spielen können.Es ist nämlich unbestritten, dass schon seit Jahren ein Nachwuchsproblem für den Ge-

meinderat besteht. Bei den letzten Wahlen gab es kaum Optionen und da ist die Ge-fahr natürlich umso grösser, dass Personen in den Rat gewählt werden, einfach weil sie sich halt zur Verfügung stellen, die aber nicht die besten Voraussetzungen haben um dieses Amt kompetent und im Sinne der Wähler auszufüllen.Wenn wir uns nicht selber für das Wohl dieser Gemeinde einsetzen und es ande-ren überlassen, dann kann es passieren, dass diese ihre eigenen Seilschaften bilden und es in den Dreck fahren.Wir können uns jetzt wieder zurückleh-nen, hilflos die Achseln zucken, weil der Mist ja schon geführt ist. Nichts mehr zu machen ... und bald gehören wir sowieso zu Wädenswil. Und wenn nicht? Und auch wenn?Politik ist nicht nur für die Tagesschau oder den Stammtisch. Sie geht uns alle an, denn es geht darum, wie unser Land und im Kleineren unsere Gemeinde regiert wird.Auch in der Zugehörigkeit zu Wädenswil ist durchaus erneut eine Identität zu finden.

Die Schönheit unserer Landschaft bleibt er-halten und der Boden auf dem wir gehen bleibt immer derselbe und die Liebe zur Heimat ungebrochen.

Wir leben in einer Demokratie, also nutzen wir unser Recht der Wahl und der Mitbe-stimmung, aber gebrauchen wir unsere Stimme nicht nur, um darüber zu lamen-tieren, was wieder alles falsch läuft, denn Problemgespräche generieren Probleme. Setzen wir uns zusammen und reden über Lösungen und wir werden sie mit Sicher-heit finden.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen einen schönen Sommer!

Ihre Ingrid Eva Liedtke

Haben Sie eine Meinung, dann schreiben Sie mir:Schönenberg AktuellIngrid Eva Liedtke, Stollen 328824 SchönenbergTelefon 078 610 16 [email protected]

Nachrichten aus der Gemeinde:Die letzten Wochen waren für Schönenberg eine turbulente Zeit. Die Berichterstattung über den Gemeinderat wurde fortlaufend befuttert:

Antrag der Amtsenthebung von Felix Meier Mitte Mai hören wir von der durch die Gemeinderäte Bri-gitte Käser Hägin (parteilos) und Ulrich Bauer (FDP) beim Bezirksrat beantragten Amts-enthebung von Finanzvor-stand Felix Meier. Wie schon im unserem letzten Bericht erwähnt, geht es darum, dass Meier mit Tricks, unlauteren Mitteln und der Unterstützung seiner Dreiergefolgschaft im-mer wieder versucht, die Fusi-on zu blockieren.Die Schönenberger Bürger haben dem Gemeinderat klar den Auftrag zu Fusionsver-handlungen erteilt. Es entsteht der Eindruck, als ob Meier sei-

ne eigenen Interessen verfolgt und nicht die der Mehrheit des StimmvolkesFür den Rest der Kollegial-behörde wird es zusehends schwieriger bis unhaltbar Ent-scheide mitzutragen, die nicht dem Volkswillen entsprechen.Im Falle der Amtsenthebung Meiers tritt der Horgener Ber-zirksrat allerdings in den Aus-stand und es wird ein anderer Bezirksrat damit beauftragt werden.

Die Querelen im Gemeinderat beschäftigen natürlich auch die Bevölkerung, wie eine Um-frage der Zürichsee-Zeitung vom 20. Mai zeigt. So langsam reisst doch manchen der Ge-duldsfaden.

Bezirksrat greift wegen eines umstrittenen Bauauftrages ein... und der Bezirksrat muss er-neut eingreifen wegen eines

umstrittenen Bauauftrags über 50 000 Franken, der Kurt Lo-cher (SVP) einem bekannten lokalen Unternehmer zugehal-ten hat. Die Arbeitsvergabe ist nicht gesetzeskonform erfolgt.Die Sache sorgt auch an der Gemeindeversammlung vom 9. Juni nochmals für Unruhe, da sich Josef Kälin, besagter Bauunternehmer, dazu äus-sern will. Gemeindepräsident Lukas Matt (FDP) versucht derweil zu moderieren und verweist auf die Traktanden.

Gemeindeversammlung vom 9. Juni 2016: Traktanden 1 und 2: Jahres-rechnung 2015 und Zweckver-bandstatuten für die Abfallver-wertung im Bezirk Horgen:Die Jahresrechnung 2015 und die Zweckverbandstatuten für die Abfallverwertung im Be-zirk Horgen werden mehrheit-lich angenommen und sorgen

nicht für Diskussionen. Al-lerdings teilt Felix Meier vor Beginn seiner Ausführungen noch ein paar Seitenhiebe aus gegen drei Gemeinderatskol-legen und die Zürichsee-Zei-tung. Das hat auch schon Tra-dition! Der Finanzvorstand zeigt dann auf, dass 1,2 Mio. Fran-ken mehr Einnahmen bei den Steuern zu einem besseren Rechnungsabschluss beigetra-gen haben. Die Steuern frü-herer Jahre fallen mit einem Plus von 444 000 Franken und die Grundstückgewinnsteu-ern mit 193 000 Franken ins Gewicht. Die Liegenschaften der Gemeinde sind rund eine halbe Million höher bewer-tet worden. Der Betrag werde Ende Jahr dem Eigenkapital gutgeschrieben.

Josef Kälins Fragen zur Ab-gangsentschädigung des frü-

SCHÖNENBERG AKTUELL

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14 Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016

heren Gemeindeschreibers Mark Meier: Einmal mehr ist die Abgangsentschädigung des früheren Gemeindeschreibers Mark Meier Anlass für einen langen Fragenkatalog. Das Verlesen der Antworten, die in verschachteltem Amtsdeutsch formuliert sind, überfordert einerseits den Gemeinde-schreiber sichtlich, dauert 40 Minuten und ist andererseits auch für die Gemeindever-sammlung nur unter Aufbrin-gung höchster Konzentration verständlich. Die Beschwerde Kälins, dass ihm die schrift-liche Antwort nur 20 Minu-ten vor Versammlungsbeginn ausgehändigt worden sei und er so auf diese komplexe und

Konfirmation 2016:«Auf dem Weg in die Freiheit ...»

Am 29. Mai feierte unsere Kirchgemeinde die Konfir-mation. Fünf Mädchen und 7 Jungen haben ihre Taufe bekräftigt, zu welcher vor Jahren ihre Eltern und Paten «Ja» gesagt haben.

Die Jugendlichen hatten sich im Konf-Lager im Tes-sin auf den Konfirmations-gottesdienst vorbereitet. Sie entschieden sich, «Freiheit» zum Thema zu machen. So stand zunächst die Frage im Raum, was zur Freiheit führt. Mit Wegweisern, welche in der Kirche aufgestellt waren, wurde symbolisiert, dass ih-nen auf ihrem Weg zur Frei-heit bestimmte Werte wichtig sind: «Zufriedenheit», «Geld», «Freundschaft», «Glück» und «Himmel». Ein Wegweiser zeigte in eine gänzlich andere Richtung. Auf diesem stand «Verbrechen» – wohlwissend, dass eine Karriere auf der schiefen Bahn alles andere als in die Freiheit führen wird.

In der Predigt thematisier-te Pfarrer Thomas Villwock «Freiheit». Freiheit als Ge-schenk – im Bewusstsein, dass sie in dieser Welt nicht selbstverständlich ist. Freiheit aber auch als Verantwortung. Mit ihr umzugehen ist nicht immer nur einfach. Entschei-dungen müssen getroffen wer-den – und je freier wir darin sind, desto schwieriger kann es mitunter werden, den für sich richtigen Weg zu finden und zu gehen. Dafür nun selbst die Verantwortung zu überneh-men, sei nun bei den Jugend-lichen selbst.Das eigene «Ja», diese Verant-wortung nun auch als Christ

in der Kirche für sich und für andere zu übernehmen, bildete den Höhenpunkt der Konfirmationsfeier. Gemein-sam bekräftigten die Konfir-manden, weiter auf dem Weg des Glaubens und als Teil der Kirche gehen zu wollen. An-schliessend traten sie zu zweit zum Taufstein, an den Ort, wo die meisten von ihnen vor Jahren getauft wurden. Dort erhielten sie den Konfirmati-onssegen und ihren Konfirma-tionsspruch.Mit der Konfirmationsurkun-de überreichte ihnen Pfarrer Thomas Villwock ein Konf-buch, das Verwandte und Freunde für die nun Konfir-

mierten als Erinnerung der zurückliegenden Zeit und vor allem an die Konfirmation zu-sammengestellt hatten.

Im Namen der Kirchenpflege sprach der Kirchenpflegeprä-sident Max Hohl zu den Ju-gendlichen, die nun auf dem Weg zum Erwachsenwerden sind. Er betonte, dass sie nun die Zukunft der Kirchgemein-de seien und er hoffe, dass sie auch weiterhin ein Teil der Kirche sein werden und sie hier und da mitmachen und Verantwortung übernehmen.

Im Anschluss an den Got-tesdienst gingen die Konfir-mierten voraus und hinüber ins Dorfhuus, wo ihnen der Musikverein musikalisch gra-tulierte. Beim gemeinsamen Apéro konnte auf die Jugend-lichen und die Konfirmation angestossen werden, bevor die Familien weiterzogen, um den Festtag fortzusetzen.

Pfr. Thomas Villwock

schwer verständliche Antwort nicht richtig reagieren könne, ist nachvollziehbar.

Traktandum 3: Informationen des Gemeinderates:Zu guter Letzt informiert Ge-meindepräsident Lukas Matt (FDP) über den Stand der Fu-sionsverhandlungen.Am Donnerstag, 2.Juni hat in Wädenswil ein weiterer Infor-mationsabend stattgefunden. Die neuste Modellrechnung zeigt, dass der Zusammen-schluss von Wädenswil mit Schönenberg und Hütten praktisch zum Nulltarif mög-lich ist. 17 000 Franken wäre die Zahl unter dem Strich. Soviel Mehraufwand wäre für

Wädenswil entstanden, hät-te die Stadt 2015 die beiden Berggemeinden schon einge-meindet. In der Diskussion im Dorfhuus melden sich die Gegner und rechnen Gegen-argumente vor. Eine höhere Einstufung für die Kranken-kassenprämien, sowie Later-nengebühren oder höhere Hundesteuer und mangelhafte Schneeräumung sollen die schlagenden Argumente sein, auch die emotionale Bildung an eine selbständige Gemein-de Schönenberg ist ein Votum wert.

Wichtig zu erwähnen ist, dass bei einer Fusion alle Instituti-onen, ausser die Schiessanlage

und natürlich die Verwaltung, im Dorf bestehen bleiben.Schliesslich meldet sich eine Teilnehmerin mit ihrer Kri-tik an der momentanen Ge-sprächskultur in unserem Dorf. Sie meinte, dass es doch möglich sein müsse, seine Meinung frei sagen zu dürfen ohne dafür Drohbriefe und anonyme Flugblätter zu erhal-ten. Dies sei kein Klima um die jungen Leute zu motivieren, in unserer Gemeinde wohnen zu bleiben.Ein Tag vor der Gemeindever-sammlung lag übrigens wie-der ein anonymer Flyer in den Briefkästen. Der Inhalt ist al-lerdings wie gewohnt wirr und nicht erwähnenswert.

SCHÖNENBER G AKTUELL

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Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016 15

Der TV Schönenberg am Kantonalen Jugendsporttag 2016 ...

Am Samstag, 21. Mai 2016, reisten 70 Kinder und Jugendliche des Jugendtur-nen Schönenberg an den kantonalen Jugendsporttag nach Brütten.

Am Morgen wurden die vier Einzeldis-ziplinen in den Sparten Fitness, Natio-nalturnen, Geräteturnen sowie Leicht-athletik geturnt. Den Anfang machten jedoch die Mädchen mit der Gymnastik. In drei Zweiergruppen zeigten sie, was im vergangenen Jahr einstudiert wur-de. Belohnt wurden sie mit den Plätzen zwei, drei und sechs. Die Gruppengym-

nastik erreichte mit einer Note von 8.77 den ersten Rang. Bei schönstem Wetter und warmen Temperaturen zeigten alle ihre Bestleistungen. Die wurden mit 29 Auszeichnungen auch belohnt. Miriam Knobel und Melinda Bär erreichten mit ihren Leistungen jeweils den ersten Rang in ihrer Altersklasse. Melinda Bär erzielte mit einer Gesamtnote von 40 Punkten das absolute Maximum an Punkten. Nach einer Stärkung am Mittag startete das Jugendturnen mit vier Jägerball-, zwei Linienball- sowie drei Korbballgruppen in den zweiten Teil des Jugendsporttags.

Mit einem sechsten, zwei vierten, drei zweiten sowie drei ersten Rängen konn-ten auch hier wiederum Topplätze er-spielt werden. Im letzten Teil des Tages starteten acht Gruppen zur Pendelstafet-te. Mit der schnellsten Zeit erreichten die ältesten Knaben den Tagessieg bei einer Zeit von 1.05:98 Minuten.Nach einem langen, anstrengenden aber durchaus auch zufriedenstellenden Tag erreichte das Jugendturnen am frühen Abend die heimische Post. Dort wurden noch die Auszeichnungen verteilt sowie die Ränge verlesen.

... und am Turnibutz Cup 2016Die Gymnastikgruppe sowie die aktive Gerätegruppe des Turnverein Schönen-berg hat am Freitagabend, 27. Mai 2016, im aargauischen Vordemwald am Turni-butz-Cup teilgenommen. Die Gerätegruppe stand erstmals über-haupt an einem Wettkampf im Einsatz. Nach fleissigem Einturnen zeigten zwei Turner und zehn Turnerinnen, was in

den letzten Monaten geübt wurde. Trotz grosser Nervosität und einigen Miss-geschicken wurde eine Note von 8.23 Punkten erturnt. Die Freude war gross, rechnete man doch mit einer durchaus tieferen Note. Trotzdem reichte es in der Disziplin Vereinsgeräteturnen leider nur für den letzten Platz von insgesamt sechs gestarteten Vereinen. Etwas später star-

tete auch noch die um einiges routinier-tere Gymnastikgruppe. Seit dem letzten Wettkampf Anfang Mai wurde fleissig weiter geübt. Dies wurde mit einer Note von 9.22 auch belohnt. Von insgesamt elf gestarteten Vereinen erreichte die Grup-pe den hervorragenden dritten Schluss-rang. Damaris Langenegger

SCHÖNENBERG AKTUELL

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16 Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016

Die Sommerzeit steht vor der Tür!

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Ehrenveteran Werner Schärer:50 Jahre aktives Musizieren

Die Veteranen des Musikver-eins Schönenbergs durften am Samstag, 21. Mai, ihren aktiven Trompeter Werni Schärer zum Veteranentag des Zürcher Blasmusikver-bandes begleiten.

Der Veteranentag wurde dieses Jahr vom Musikverein Kloten ausgetragen und er fand in der Swiss Arena Kloten statt. Dort, wo normalerweise die Kufen der Flyers übers Eis kratzen,

erklangen an diesem Samstag schöne Märsche und Polkas. An diesem Anlass wurde Wer-

ni Schärer zum Kantonalen Eh-renveteran ernannt – das sind 50 Jahre aktives Musizieren

beim MV Schönenberg. Werni ist ein sehr fleissiges Mitglied, fehlt äusserst selten bei den Proben und Auftritten und er ist ein Vorbild für die Jugend. Er war auch mehrere Jahre im Vorstand des Vereins tätig.Die Vorstandschaft und der gesamte Verein möchten Wer-ni recht herzlich zu dieser Eh-rung gratulieren und hoffen, dass er noch lange Jahre in un-seren Reihen musizieren wird.

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Werner Schärer inmitten seiner Musikerkollegen.

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Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016 17

Wir bringen Licht ins Hickhack!Geschätzte Bürgerinnen und Bürger von Schönenberg, Sie alle haben es in den letzten Wochen und Monaten mitbekommen: Rund um die geplante Fusion unserer Gemeinde Schönenberg mit Wä-denswil und Hütten, über die wir voraussichtlich im nächsten Jahr abstimmen werden, ist es im Gemeinderat zu einem Hickhack mit persön-lichen Angriffen und Vorwürfen gekommen. Dabei hat auch die Zürichsee-Zeitung eine un-rühmliche Rolle gespielt, die sich – aus welchen Gründen auch immer – einseitig auf die Seite der Fusionsbefürworter gestellt hat und kritische Leserbriefe nicht oder nur teilweise abgedruckt sowie fehlerhaft und tendenziös über die Vorfälle in unserer Gemeinde berichtet hat. Die untenstehenden Gemeinderäte haben sich deshalb mit einer Gegendarstellung an die Zürichsee-Zeitung gewendet, um die gröbsten Unwahrheiten richtigzustellen. Doch auch diese Gegendarstellung wurde unter fadenschei-nigen juristischen Begründungen abgelehnt. Umso dankbarer sind wir, dass der Wädens-wiler Anzeiger, als unabhängige und objektive Zeitung, uns die Möglichkeit gibt, unsere Gegendarstellung zu den Behauptungen in der Zürichsee-Zeitung zu veröffentlichen. Mit dieser Richtigstellung möchten wir einen Schlussstrich unter das Hickhack ziehen. Unsere Gemeinde braucht einen funktionierenden Gemeinderat.

Gegendarstellung zu den Aussagen in der Zürichsee-Zeitung vom 10.5.2016 «Ratsmehrheit torpediert Fusion»Es ist unzutreffend, dass die Mehrheit des Gemeinderats «das Geld verweigert, um die Projektbegleitung zu bezahlen». Richtig ist: Der Gemeinderat von Schönenberg hat als Ganzes die Kreditgenehmigung abge-lehnt, weil die rechtliche Basis dazu gefehlt hat (siehe unten). Zutreffend ist, dass die Gemeinde Schönenberg mit der Beraterfirma Inoversum AG über keinen Beratungsvertrag für das Jahr 2016 verfügt. Der Kostenvoranschlag von Inoversum AG für 2016 beläuft sich auf CHF 155 000, wovon die Hälfte – also CHF 77 500 – auf die Gemeinde Schönenberg anfallen würde. Die Gemeinde-versammlung hat im Budget 2016 dazu aber

nur einen Kredit von CHF 50 000 bewilligt. CHF 27 500 wären daher also nicht rechtlich genehmigt. Dem Antrag, die Zusammenarbeit mit der Firma Inoversum für 2016 auf eine rechtlich korrekte Basis zu stellen, also die Ko-sten auf die Höhe des bewilligten Kredites zu reduzieren oder einen Budgetnachtrag durch die Gemeinderat bewilligen zu lassen, wurde durch den Gemeindepräsidenten zur Traktan-dierung verweigert.Es ist ebenso unzutreffend, dass ein Kreditan-trag in dieser Sache auf die reguläre Sitzung vom 8. März 2016 gestellt worden ist. Zutreffend ist, dass über einen Nachtragskredit für die Aufwendungen der Firma Inoversum AG für das Jahr 2015 befunden werden sollte. Diese Kosten beliefen sich auf rund CHF 46 000 bei einem von der Gemeindeversammlung budgetierten Kredit von CH 30 000. Die Rech-nungen wurden vom Gemeindepräsidenten ohne Vorliegen des notwendigen Nachtrags-kredits visiert und bezahlt. Derartige Nachtrags-kredit-Bewilligungen sind nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern gewährleisten auch, dass die Behörden stets das Budget im Griff ha-ben. Deshalb wäre es nötig, auf ordentlichem Weg einen Nachtragskredit zu beantragen.Es ist unzutreffend, dass der Gemeinderat Schö-nenberg eine Kreditverweigerung beschlossen hat oder den Fusionsprozess unterbinden will.Zutreffend ist, dass der Gemeinderat die Zu-sammenarbeit fortführen und an den entsprechenden Sitzungen teilnehmen wird. Dazu bedarf es jedoch einer regulären ver-traglichen Grundlage zwischen der Gemeinde Schönenberg und der Beraterfirma Inoversum AG. Die Haushaltführung von Schönenberg verpflichtet dazu.

Fazit: Die Fakten zeigen: Uns ging es darum, haushälterisch und transparent mit den Steuergelder unserer Gemeinde umzugehen. Es kann nicht sein, dass überteuerte, vertraglich nicht abgesicherte und von der Gemeindever-sammlung nicht genehmigte Beraterkosten im Alleingang durch die Hintertür gezahlt werden.

Schönenberg, 19. Mai 2016 Die Gemeinderäte Renata Götschi-Marty, Kurt Locher, Felix Meier, Georges Müller

LESERMEINUNG

Chillout: Im Chillout haben die Jugendlichen der 6. Klasse bis 3. Oberstufe die Gelegenheit sich ausserhalb der Schule zu treffen. Schü-ler, die nicht mehr in Schönenberg oder Wädenswil zur Schule gehen, können ihre ehemaligen Kollegen treffen. Ort: Dorfhuus (Eingang unten beim Park-platz), jeweils von 19.15 bis 22.00 UhrDaten: 8. Juli, 26. AugustAngebot: Töggelikasten, Ping-Pong, Basketball (bei schönem Wetter), Zeit zum Plaudern, Spiele, BilliardtischAufsicht: Jeweils zwei Erwachsene ab 20 Jahren den ganzen Abend, Stundenweise ein Jugendarbeiter der Stadt WädenswilSnacks und Getränke werden zu Selbstkos-ten-Preisen angeboten

Mütter- und Väterberatung Wädens-wil/Au/Hütten/Schönenberg/HirzelBeraterin: Daniela Fried, [email protected] Beratung: 043 259 92 40Mo/Mi/Do/Fr: 8.30–11.00 UhrBeratungen von Juni bis Dezember 2016: Alterssiedlung Tobelrain, Speerstr. 105, WädenswilMontag, 04. Juli, 11. Juli, 18. Juli, 25. Juli, 08. August, 15. August, 22. AugustFreitag, 08. Juli, 22. Juli, 26. August

Altersheim Stollenweid:13. Juli, 14.30 Uhr:Steelband Tribago: Lüpfige Unterhaltungs-musik24. August, 14.00 Uhr:Martin Nauer: Handorgelmusik «urchig»

Musikverein SchönenbergSommerserenade24. Juni 2016, 20.00 Uhr, Dorfhuusplatz (bei schlechtem Wetter in der ref. Kirche)

Bergschützenverein:Obligatorische Übungen – Erfüllung der Schiesspflicht:Sa, 18.August 2016 18.00–20.00 UhrSchützenmatt, 8824 Schönenberg

Schiesspflichtig sind AdA (Angehörige der Armee), welche 2015 die Rekrutenschule absolviert haben, bis Jahrgang 1982. AdA welche 2016 aus der Armee entlassen werden, sind nicht mehr schiesspflichtig. Schiesspflichtige AdA werden persönlich angeschrieben und zur Erfüllung der Schiesspflicht aufgefordert.

VERANSTALTUNGEN

Der Wädenswiler Anzeiger freut sich über jeden Leserbrief zu politischen, kulturellen oder gesell-schaftlichen Themen im lokalen Bereich und druckt ihn gerne in der Rubrik «Lesermeinungen» ab. Für den Inhalt der veröffentlichten Zuschriften trägt der jeweilige Verfasser, die Verfasserin die Verantwortung. Über die Veröffentlichung entscheidet alleine und endgültig der Herausgeber.

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18 Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016

Turnverein Wädenswil INFO

Der Verein Der Turnverein 1848 Wädenswil (www.tv-waedenswil.ch) ist mit über 700 Mit-glieder der zweitgrösste Verein in Wä-denswil. Seine über 100 Leiter betreuen mehr als 350 Kinder und Jugendliche, 200 Wettkämpfer und zahlreiche aktive Erwachsene. Über Jahrzehnte hat der Verein regionale und überregionale Spit-zenergebnisse erreicht und mit diversen Veranstaltungen das öffentlichen Leben der Stadt mitgestaltet.

Wir suchen eine/n Leiter/In Marketing, PR & Sponsoring, der/die uns hilft bei der Neugestaltung und Umsetzung eines Marketingkonzepts, insbesondere der Bereiche Sponsoring, Kommunika-tion in Print und Online, sowie in der Öffentlichkeitsarbeit.

Ein tatkräftiges Vorstandsteam steht be-reit, bei der Diskussion, Konzepterstel-lung und Umsetzung unterstützend zur Seite zu stehen.Interessenten melden sich bitte bei un-serem Präsidenten Patrick Eberle unter E-Mail [email protected] oder via Natel unter 079 402 87 87.

Was war:Vereinsgeräteturnen an der KSTV Vereins-

meisterschaft Frühmorgens am Samstag des Pfingstwo-chenendes bestritt das Vereinsgerätetur-nen ihren ersten Wettkampf der Saison an der KSTV Vereinsmeisterschaft in Wangen SZ.Des schlechten Wetters wegen, wur-de der Wettkampf wie im vergangenen Jahr in Galgenen durchgeführt und er-neut konnte sich das VGT im Sprung gegen die Mannschaften aus Samstagern und Glarus durchsetzen. Mit einer Note

von 8.73 erreichten sie im Sprung den 1. Rang und durften ganz oben auf dem Treppchen stehen. Ein motivierender Sai-sonstart war geglückt. Bei den Schaukel-ringen erreichte das Team mit einer Note von 8.78 den 6. Rang. Das Team ist be-strebt, die Messlatte für den kommenden Wettkampf am 17. Juni 2016 an der VGT-Meisterschaft in Wetzikon nochmals etwas höher zu stecken. Wir wünschen dem jungen Team viel Erfolg.

KantonalerGerätewettkampf

in Volketswil Die Geräteturnerinnen des TV Wädens-wil erzielten drei Medaillen (1 x Gold, 2 x Silber) und 24 Auszeichnungen am kan-tonalen Gerätewettkampf in Volketswil, ein toller Erfolg.In der Kategorie 2 konnte Nila Bosshard mit den Besten mithalten. Die Sprungrol-le gelang ihr ausgezeichnet. Dafür wurde sie von den Wertungsrichtern mit der höchst möglichen Note von 10.00 be-lohnt. Mit ihrer starken Leistung belegte

sie Rang 2. In der Kategorie 5A konnte Ladina Kropf ihre gute Form bestätigen. Mit ihrer sehr guten, soliden Leistung erreichte sie ebenfalls den Rang 2. Serai-na Kropf schaffte sogar das Double, sie gewann bereits den zweiten kantonalen Wettkampf in der Kategorie 5B und er-zielte mit 0.7 Punkten einen deutlichen Abstand zu ihrer Konkurrenz. Wer die jungen Turnerinnen gerne live erleben möchte, darf das gerne am 2./3. Juli 2016 am Kant. Geräteturnerinnentag in Frei-enstein oder am 3./4. September 2016 an

der Kant. Gerätemeisterschaften in Rafz tun. Wir sind gespannt auf die nächsten Resultate und wünschen den Mädchen weiterhin eine tolle Wettkampfsaison.

Was kommt: Gerne weisen wir hier darauf hin, dass der Turnverein am 2. Juli 2016 die Altpapier-sammlung übernimmt. Wir freuen uns auf viele Altpapierbündel von euch! Auch möchten wir euch schon auf den Anlass «de schnällscht Wädischwiler» nach den Sommerferien hinweisen. Mehr Details dazu folgen in der nächsten Ausgabe.

Übung des Monats: Seitliche Planks

Seitliche Planks oder auch Unteramstüt-ze genannt, ist eine Stabilisationsübung für die gesamte Rumpfmuskulatur und die seitlichen Bauchmuskeln werden ge-dehnt. Das Gewicht ruht auf dem Unter-arm. Die Schulter befindet sich senkrecht über dem Ellbogen. Die Füsse sind ent-weder übereinander oder voreinander platziert. Die Hüfte wird so angehoben, dass der Körper ein gerades Brett bildet. Die Stellung soll 30 Sekunden eingehal-ten werden. (Unser Vizepräsident Mathi-as musste fürs Foto leider etwas länger in dieser Position ausharren.) Nach einer kleinen Pause wird die Einheit wieder-holt. Danach wird die andere Körperseite gleich trainiert. Wem die 30 Sekunden zu lange dauern, fängt mit weniger an und wird relativ schnell merken, wie schnell sich ein Fortschritt einstellen wird. Fort-geschrittene dürfen gerne versuchen, das obere Bein wie auch der obere Arm nach oben auszustrecken. Wir wünschen viel Spass beim trainieren und hoffen damit für eine bessere Balance, Beweglichkeit und Haltung beitragen zu können.Weitere Infos findet ihr unter www.tvwae-denswil.ch. Bis bald und mit turnerischen Grüssen, Euer Turnverein Wädenswil

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Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016 19

Surselva Sommer: Kultur und Natur hautnah erleben

Der Surselva Sommer 2016 hat begon-nen. Den Gästen und Einheimischen werden wiederum vielfältige Kultur- und Naturerlebnisse in einem umfang-reichen und äusserst attraktiven Pro-gramm angeboten. So trumpft das Tal mit kleinen, aber feinen Events, fantas-tischen Naturlandschaften und einem reichen Kulturangebot gross auf und bietet für jeden Geschmack etwas.

Im Nordwesten Graubündens befindet sich die Tourismusregion Surselva mit den Ferienorten Brigels, Waltensburg, Andiast, Obersaxen Mundaun, Ilanz/Glion, der Val Lumnezia, Trun und dem Safiental. In der ruhigen natur- und kul-turnahen Ferienregion reden die Men-schen Rätoromanisch, aber auch Walser-deutsch. Durch die geografische Lage mit den zahlreichen Nebentälern und den unterschiedlichen Bewohnern ist die

Surselva ein Tal, das abwechslungsreicher kaum sein könnte und echte Kultur- und Naturerlebnisse bereithält.

Kultur heisst in der Surselva vielfältiges Brauchtum, Kunst und Handwerk, Musi-zieren und Singen, Museen und eine hi-storische Altstadt. Diese einmaligen, un-vergesslichen und echten Gegebenheiten werden in Kursen, Ausstellungen oder bei Veranstaltungen hautnah erlebt.Die Natur ist sehr abwechslungsreich mit unberührten Landschaften und einzigar-tigen Naturmonumenten. Von der ein-drücklichen Rheinschlucht, dem «Grand Canyon der Schweiz», mit ihren zahl-reichen Wassersportangeboten über die Greina-Hochebene, das Hochtal Frisal, die Wasserfälle von Pigniu bis hin zum Safiental mit dem Naturpark Beverin.

Gewandert werden kann auf über 1200 km Wegen, bergauf, bergab oder gera-

deaus, entlang dem Rhein, durch intakte Wälder, auf Themenrouten wie dem Walserweg, auf einem der zahlreichen Er-lebnispfade oder auf einer kulinarischen Wanderung. Biken in der Surselva ist auf 1700 km Trails und Routen möglich mit GPS für Könner, Geniesser und Familien. Grill und Spielplätze an Bergseen, rasante Trottinett-Abfahrten oder Lama- oder Pferde-Trekking und nicht zuletzt der Rufalipark bieten Familien eine grosse Abwechslung. Golfen in der Surselva ist auf drei unterschiedlichen und abwechs-lungsreichen Golfplätzen in Brigels (9 Loch), Sagogn-Schluein (18 Loch) und Sedrun (9 Loch) möglich.

Raum für Kultur und Traditionelles

Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Surselva sind die Kirche Waltensburg

Sommerspecial Surselva

Bild: zvg

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20 Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016

mit den berühmten und sehr gut erhal-tenen Wandmalereien des Waltensburger Meisters, die imposanteste Burgruine im Tal – der Casti Munt Sogn Gieri – und der Casti Grotta. Eine faszinierende Sakrallandschaft mit mythologischen Erlebnissen findet sich am Eingang zur Greina-Hochebene. Das Val Lumnezia ist das grösste Seitental der Surselva und besticht durch einmalige Sakralbauten mit über 30 Kirchen und Kapellen. Zudem wartet das Tal mit zahl-reichen magischen Orten auf.

Der Illustrator der weltbekannten Bil-der von «Schellenursli», Alois Carigiet, stammt aus Trun und hat im Dorf viele Spuren hinterlassen. Weitere zeitgenös-sische Künstler kommen ebenfalls aus dem gastfreundlichen Dorf am jungen Rhein: Matias Spescha, Gieri Schmed, Gioni und Luis Defuns. Seit 2013 steht in Trun eine begehbare Skulptur «Ogna» von Matias Spescha. Weitere Kunstwerke sind auf der 1.5 km langen «senda d’art» entlang dem Rhein zu finden.

Die Altstadt Ilanz ist über 2000 Jahre alt. Hier finden sich wertvolle Bauten aus dem 16. und 17. Jahrhundert, wie zum Beispiel die St. Margarethenkirche mit einem Totentanz-Zyklus aus der Früh-renaissance. Mit den regelmässig ange-botenen unterschiedlichen Führungen erleben Gäste und Einheimische die mittelalterliche Altstadt auf eine faszinie-rende Weise. Mit der Auszeichnung zur Reformationsstadt Europas wird Ilanz ein weiteres wichtiges Kapitel der Geschich-te der Surselva in den nächsten Jahren aufnehmen und mit verschiedenen Akti-onen und Anlässen umsetzen. Aber Ilanz ist auch das wirtschaftliche Zentrum der Region Surselva und bietet für Gäste und Einheimische ein grosses Angebot an Einkaufsmöglichkeiten und Gewerbe. Die Surselva versteht es, traditionelles Brauchtum in der heutigen Gesellschaft zu integrieren. Beim jährlich stattfin-denden Brigelser Alpabzug ziehen rund 600 Tiere, geschmückt mit schönen Glo-cken und Blumen, gegen Ende des Som-

mers von den fünf Brigelser Alpen ins Tal. Das Eintreffen der Tiere auf der Wiese im Dorf zieht hunderte von Zuschauern an und zeigt eindrücklich, wie sehr die Pfle-ge von Traditionen geschätzt wird.

Heisse Beats und wohlklingende Töne

Musikliebhaber kommen in diesem Sommer wiederum speziell auf ihre Ko-sten. Zahlreiche Konzerte in den unter-schiedlichsten Stilrichtungen und drei Openairs stehen in der Surselva auf dem Programm, das berühmteste unter ihnen – das Open Air Lumnezia.

Etwas andere Klänge ertönen vom 29. Juli bis 14. August in Obersaxen. Die Opera viva präsentiert im Opernsommer 2016 «Guglielmo Tell» von Gioachino Rossini im «Das Zelt». Die einzigartige Kombi-nation mit den international tätigen So-listen, dem einheimischen Chor und den professionellen Musikern macht die Ope-ra viva zu einer Oper der ganz besonde-ren Art.

Obersaxen Mundaun im DAS ZELT in MeierhofVORVERKAUF AUFFÜHRUNGEN SINFONIEKONZERT 081 933 22 22 29. Juli – 14. August 5. August 2016

Oper von Gioachino Rossini www.operaviva.ch

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| B ianch i Bau AG | Bergbahnen Ober saxen AG | Bergre s tauran t Wa l i | communi caz iun .ch | Conf idar Treuhand AG | Ga le r ie M i re r | P f i s te r & S chw i t te r Immob i l i en – Treuhand AG | Po s tau to S chwe iz AG | Sur se l va Tour i smus AG |

Sommerspecial Surselva

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Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016 21

Guglielmo Tellverwandelt Obersaxen

Mundaun in ein OperndorfWilhelm Tell, Volksheld und Aushän-geschild der Schweizer Kulturgeschich-te, wird im Juli und August in der zweisprachigen Gemeinde Obersaxen Mundaun in einer spannenden, moder-nen Inszenierung von Regisseur Andrea Zogg aufgeführt. Der Vorverkauf für die neun Opernaufführungen läuft bereits auf Hochtouren und auch die vielen Helfer, Chorsänger und Orga-nisatoren sind seit einigen Monaten in einer aufwändigen Vorbereitungsphase, damit der Opernsommer 2016 wieder ein voller Erfolg wird.

Kürzlich erklärte Regisseur Andrea Zogg, dass die Volkssage «Wilhelm Tell» bei Opera viva in diesem Jahr als moderne, eindrückliche Oper gezeigt wird. Dabei bekommt der Freiheitswille eine ganze neue, globale Bedeutung. Er bekräftigt, dass die Freiheit heute, und auch in Zu-kunft erkämpft und verteidigt werden muss. Diesem Aspekt tragen nicht nur das Bühnenbild vom Obersaxer Kunst-maler Rudolf Mirer Rechnung, sondern auch die farbenprächtigen Kostüme, die stimmgewaltigen Chor-Szenen und die

zahlreichen Arien, welcher der künst-lerische Gesamtleiter Gion Gieri Tuor gekonnt mit dem Orchester zusammen-führt. Der vom Pfeil Tells durchschos-sene Binärcode, den man aus der Pro-grammiersprache kennt, repräsentiert die Aktualität der Inszenierung treffend und effektvoll.

Die Vorbereitungsarbeiten für Guglielmo Tell laufen bereits auf Hochtouren. Der Coro opera viva und das Orchestra Giu-

seppe Verdi proben seit vielen Wochen an den Partituren und Passagen. Die Regie übt mit den Chorsängerinnen und -sän-gern, mit den Solisten und Statisten die Inszenierung auf der Bühne und das Or-ganisationskomitee ist bereits beim Pla-nen der vielen Details am neuen Standort Meierhof in Obersaxen Mundaun. Hier wird schon gebaut, es werden Leitungen gelegt und das grosszügige Veranstal-tungsgelände der Bergbahnen wird für den Opernsommer gerüstet. Die nahe gelegenen Parkplätze, das neue Foyer und die zahlreichen Verpflegungsmöglich-keiten bieten dem Besucher von Opera viva einen tollen Komfort.

Sinfonie der Berge

Mit «I Lombardi» von Giuseppe Verdi wurde 2006 in Obersaxen zum ersten Mal eine Oper aufgeführt. Initianten für die-ses aussergewöhnliche Kulturerlebnis wa-ren der künstlerische Gesamtleiter Gion Gieri Tuor sowie der Galerist und heutige Ehrenpräsident Thomas Mirer. Damit war der Grundstein für den Verein Opera viva Obersaxen gelegt, eine idealistische

Sommerspecial Surselva

Der bekannte Schauspieler Andrea Zogg führt Regie, Gion Gieri Tuor ist der künstleri-sche Gesamtleiter.

Alle Bilder: zvg

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22 Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016

Anmeldung Leserreise zu Opera Viva (Dernière) am 14.8.16Name / Vorname

Adresse

PLZ / Ort

Anzahl Tickets zu CHF 169.00: Menüauswahl Nachtessen: Fleisch Vegi

UnterschriftCoupon einsenden an: Buchstabenfabrik GmbH, Wädenswiler Anzeiger, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil, oder faxen an 044 680 22 28. Per Mail an: [email protected] und Reiseinfosinfos: Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung mit Einzahlungsschein / Kontoinformationen und den definitiven Reise-Informationen. Der Gesamtbetrag muss vor Antritt der Reise bezahlt sein. Übersteigt die Nachfrage das Angebot, gilt die Reihenfolge des Bestellungseingangs. Bei ungenügender Nachfrage wird die Reise abgesagt.

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Anmeldeschluss: Sonntag, 17. Juli 2016!

Leserreise:Mit dem Wädenswiler Anzeigerzu Opera Viva nach Obersaxen!

Der Wädenswiler Anzeiger orga-nisiert für Opernliebhaber und Freunde der Surselva eine Leser reise an die Dernière der Aufführung «Guglielmo Tell» nach Obersaxen Mundaun.

Im bequemen Reisecar reisen wir am Sonntag, 14. August, zur letzten Auffüh-rung von «Guglielmo Tell» nach Obersaxen Mundaun. Im Verlaufe des Sonntagnach-mittags reisen wir in Wädenswil ab. Nach einer entspannten Reise im bequemen Reisecar und einem Zwischenhalt zum Nachtessen unterwegs treffen wir rechtzei-tig in Obersaxen ein.

Gemeinsam geniessen wir anschliessend von guten Plätzen (1. Kategorie) aus die spannende und unterhaltsame Auffüh-rung.Kulisse, Chor, Orchester und Solisten ga-rantieren ein einmaliges Erlebnis inmitten der Bergwelt der Surselva.

Opera viva 2016 – «Guglielmo Tell»Sonntag, 14. August 2016

16.00 Uhr Abfahrt Güterschuppen Wädenswil20.30 Uhr Aufführung01.30 Uhr Ankunft in Wädenswil

Das ist in der Reise enthalten:• Carfahrt Wädenswil–Obersaxen– Wädenswil• Nachtessen unterwegs (exkl. Getränke)• Eintritt Opera Viva (Ticket 1. Kategorie)

Gesamtpreis nur CHF 169.00

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Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016 23

Organisation, die sich leidenschaftlich der Oper und deren Aufführung im ein-zigarten Rahmen von «Das Zelt», mitten in der Bündner Bergwelt, verschrieben hat. Das Bühnenbild gestaltet seither der einheimische Künstler Rudolf Mirer, der Bruder des Initianten. Opera viva wird von einer breit abgestützten Sympathie-Gemeinschaft getragen. Viele freiwillige Helfer, Gönner und Sponsoren, die Ge-meinde Obersaxen und der Kanton Grau-bünden, wie auch nationale Stiftungen und Unternehmungen unterstützen die-ses beachtliche Kultur-Projekt, welches im Zweijahres-Rhythmus in Obersaxen bedeutende Opern aufführt.

Bereits anlässlich der Gründung des Ver-eines wurde die kulturelle Vielfalt der Re-gion in den Mittelpunkt gestellt. Auf der einen Seite das Walser Dorf Obersaxen und auf der anderen Seite die romanisch sprechenden Nachbargemeinden. Durch die Musik wollte man Brücken schlagen, was aus heutiger Sicht sehr gut gelun-gen ist. Das gesamte Projekt wäre ohne die Zusammenarbeit der verschiedenen Sprachkulturen gar nicht möglich. Wir wollen weiterhin daran arbeiten, Opera viva als Bestandteil unserer Region weiter zu entwickeln. Unsere Türen stehen für alle Menschen offen. Opera viva bietet seinen Besuchern ein grossartiges Kulturerlebnis mit einer fas-zinierenden, professionellen Opernauf-führung, hervorragenden kulinarischen Rahmen-Angeboten und einem stilvollen Ambiente. Ebenso bietet die Veranstal-tung eine ideale Plattform für Sponsoren, ihr Engagement zu Gunsten eines ausser-gewöhnlichen Kultur-Ereignisses, ihren Gästen und der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Obersaxen – das Operndorf

«Die Gemeinde Obersaxen freut sich sehr darüber, dass im Jahre 2016 wiede-rum eine Oper zur Aufführung gelangt. ‹Obersaxen das Operndorf› – dieser Slogan soll den Kulturplatz Obersaxen wiederum erfolgreich beleuchten. Die Unterstützung durch die Gemeinde soll mithelfen, dieses Ziel zu erreichen und alle anderen Sponsoren und Gönner zu einem Beitrag motivieren», sagt Ernst Sax, Gemeindepräsident von Obersaxen.Die Organisatoren, Helfer, Darsteller und Musiker wollen mit der Opera viva ein einzigartiges Stück Kulturgut inszenie-ren, welches fantastisch in unsere Berge und zum Operndorf Obersaxen passt.

Der Chor

Der Coro opera viva, bestehend aus Sän-gerinnen und Sängern aus der Surselva, aus anderen Teilen Graubündens und sogar mit Feriengästen aus dem Unter-land ist mittlerweile weit über die Kan-tonsgrenze hinaus bekannt. Er bildet das Kernstück der Opera viva und findet auch in der Oper «Guglielmo Tell» eine grossartige Plattform, sein musikalisches Können und seine Leidenschaft zur Oper zu beweisen. Ergänzt wird er von profes-sionellen einheimischen wie auch inter-nationalen Solisten, die schon Publikum rund um den Erdball mit ihren Stimmen begeistert haben.

Das Orchester

Das «Orchestra Giuseppe Verdi» wurde 2004 von unserem künstlerischen Ge-samtleiter Gion Gieri Tuor und seinem Freund Miklós Wrchovszky gegründet.

Das Orchester setzt sich aus hervorra-genden Musikern aus Budapest sowie aus anderen Landesteilen Ungarns zusam-men. Gion Gieri Tuor und das Orchester haben sich zum Ziel gesetzt, Werke aus dem Barock bis hin zur Moderne zu in-terpretieren.

Die Voluntaris

Dass die Opera viva nicht nur musikalisch in der Region verankert ist, bestätigen die rund 200 freiwilligen Einheimischen und Ferienwohnungsbesitzer aus Obersaxen und der ganzen Umgebung, welche das Opern-Spektakel als Helferinnen und Helfer in allen Bereichen unterstützen.

Der Verein opera viva – die Gönnervereinigung opera viva

Echter Idealismus besteht nicht in der Jagd nach augenblicklicher Verwirkli-chung einer Illusion, sondern im täg-lichen, unermüdlichen, beständigen Engagement und in der allmählichen Annäherung an das, was uns als Ideal vorschwebt. Mit dieser Vision setzen sich der «Verein opera viva» und die «Gön-nervereinigung opera viva» nicht nur für die Kultur im Operndorf Obersaxen und in der Surselva ein, sondern stillen mit der opera viva auch den eigenen Idealis-mus, die eigene Leidenschaft für dieses einzigartige Opern-Ereignis. Mit der Un-terstützung der Vereinsmitglieder wird Opera viva auch in Zukunft dieser Vision gerecht. Guglielmo Tell

Nach «I Lombardi», «Nabucco» und «Macbeth» von Giuseppe Verdi, «Moses»

Sommerspecial Surselva

Der Coro opera viva ist mittlerweile weit über die Kantonsgrenze hinaus bekannt.

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24 Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016

von Gioacchino Rossini, «L’Elisir d‘Amore» von Gaetano Donizetti und «Der Freischütz» von Carl Maria von Weber führen die Verantwortlichen des Vereins opera viva Obersaxen mit «Gu-glielmo Tell» von Gioacchino Rossini eine Oper in vier Akten, mit einmaligem Nationalkolorit, auf. Nach den erfolgreichen Aufführungen von fünf italienischen und einer deut-schen Oper fügt sich «Guglielmo Tell» als das wohl populärste Stück Schweizer Ge-schichte perfekt in das Operndorf Ober-saxen ein.Das in Paris erscheinende Magazin La Revue musicale schrieb im April 1828, Rossini habe ein neues Werk unter dem Titel «Guillaume Tell» versprochen, doch habe er zugleich erklärt, dass diese Oper die letzte aus seiner Feder sein werde. Der 36-jährige Rossini, einer der bekanntes-ten damaligen Komponisten, fühlte sich ausgebrannt und war gesundheitlich angeschlagen, doch er hielt sich an sein Versprechen. Er hatte in gut zwei Jahr-zehnten bis zu fünf Opern jährlich für verschiedene Opernhäuser komponiert. Dank seiner finanziellen Unabhängigkeit wollte er in dieser Zeit nur noch für sich selbst und seine Freunde komponieren.

Sommerspecial Surselva

Doch zuerst musste noch der Wilhelm Tell fertiggestellt werden.Die Uraufführung der Oper fand am 3. August 1829 in Paris statt, in Italien wur-de die Oper als «Guglielmo Tell» zum er-sten Mal am 17. September 1831 in Lucca mit grossem Erfolg aufgeführt. In vielen europäischen Städten wurde verlangt, dass Änderungen vorgenommen wurden, bzw. der Titel in ein anderes Land verlegt wurde, da ihnen der Wilhelm Tell zu re-volutionär war. Im 19. Jahrhundert wur-de Wilhelm Tell regelmässig, sowohl auf Französisch und Italienisch, wenn auch in den seltensten Fällen komplett aufgeführt.

Zur Handlung

In einem Schweizer Dorfe wird ein Fest abgehalten. Es wird getanzt, gesungen, bei einem Bogenschiessen geht Wilhelm Tells Sohn Gemmy als Sieger hervor. Plötzlich wird das Fest jäh unterbrochen. Ein Hirte rennt ins Dorf, auf der Flucht vor Gesslers Soldaten. Er hat einen Solda-ten getötet, der seine Tochter entführen wollte. Er bittet Tell, ihn mit dem Boot über den See zu bringen. Als sie am ande-ren Ufer ankommen, lässt der verhasste Anführer von Gesslers Soldaten, aus Wut

über die Flucht, das Dorf in Brand ste-cken. Die Einwohner schwören Rache an den Unterdrückern und zusammen mit den eingetroffenen Vertretern der drei Urkantone ernennen sie Tell zu ihrem Führer. Sie wollen für die Freiheit des Va-terlandes bis in den Tod kämpfen.Als der Landvogt Gessler in Altdorf den Jahrestag der Habsburgischen Herrschaft feiert, lässt er eine Stange mit einem Hut darauf aufstellen, vor dem sich jeder Un-tertan verneigen muss.Alle tun es, mit Ausnahme von Tell und seinem Sohn. Gessler lässt beide festneh-men, doch Tell lässt sich nicht einschüch-tern. Da Gessler bemerkt, dass die Sorge Tells einzig seinem Sohn gilt, befiehlt er ihm, dass er einen Apfel vom Kopf des eigenen Kindes schiessen soll. Vor lauter Angst demütigt sich Tell, wirft sich sogar Gessler zu Füssen, dieser bleibt aber hart-herzig. Tell sagt seinem Sohne, dass er sich nicht rühren solle, zielt und schiesst den Apfel vom Kopf. Dennoch lässt der Landvogt Tell und seinen Sohn verhaften. Während dieser Ereignisse hat sich die Stimmung im Volk gewandelt. Man drückt nun seinen Hass und Abscheu gegen die Tyrannen offen aus. Während Gessler seinen Gefangenen mit dem Schiff über den See bringen will, kommt ein heftiger Sturm auf. Nur der gefange-ne Tell ist noch in der Lage, das Schiff zu steuern. Tell springt bei einer günstigen Gelegenheit an Land und stösst das Schiff samt Gessler und seinen Soldaten zurück auf den See. Gessler kann sich jedoch retten und schreit nach Rache. Tell, der das ganze Volk nun auf seiner Seite hat, spannt seine Armbrust und befreit die Schweiz von dem Tyrannen.Der Vorverkauf läuft über Surselva Tou-rismus Obersaxen [email protected] / Telefon 081 933 22 22 und direkt auf www.operaviva.ch.

Das «Orchestra Giuseppe Verdi» begleitet die Aufführung. Das Orchester setzt sich aus hervorragenden Musikern aus Budapest sowie aus anderen Landesteilen Ungarns zusammen.

Ferien- und Bildungs-haus in den schönen Bündner BergenWir laden Sie ein für Seminare, Tagungen, Kurse, Ferien und Erholung in klösterlicher Atmosphäre.

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Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016 25

Inmitten nahezu unberührter Natur liegt im verträumten Bergdorf Brigels das Viersterne Bergspa Hotel La Val. Es befin-det sich im Herzen der Surselva auf 1 300 Metern über Meer und bezaubert seine Gäste mit einem Spabereich und Gastro-nomie auf höchstem Niveau.

Es gibt ein Graubünden abseits der tou-ristischen Plätze: Brigels, rätoromanisch Breil, wirkt verträumt mit seinem schö-nen, alten Dorfkern. Hier erlebt der Gast das authentische Graubünden und ge-niesst den herzlichen Service sowie die familiäre Gastfreundschaft des Bergspa Hotel La Val. Das Viersternehaus ist viel mehr als nur ein Rückzugsort in den Ber-gen – es ist eine ruhige Oase, um dem hektischen Alltag zu entfliehen.Die 33 Zimmer und Suiten sind im urigen Bündner-Stil eingerichtet und bieten mit edlen Materialien und warmen Farben das perfekte Ambiente, um die wohlverdiente

Bergspa Hotel La Val – Juwel für Geniesser

Pradas Resort – Perfekte Familienferien rund ums JahrDas im Winter 2015/2016 neu eröffnete Pradas Resort in Brigels ist der perfekte Ort für Familienferien rund ums Jahr. Das Resort bietet Sport, Spiel und Spass und ist gleichzeitig ein gemütlicher Rückzugsort, an dem sich alle Familienmitglieder erholen und wohl fühlen können.

Das Dreisterne-Superior-Re-sort ist perfekt auf die Be-dürfnisse von Familien zuge-schnitten und verbindet die Annehmlichkeiten eines Re-sorts mit der Unabhängigkeit, die eine Ferienwohnung bie-tet. Die insgesamt 83 2½- bis 4½-Zimmer Ferienwohnungen sind charmant alpin eingerich-tet und verfügen über einen Balkon oder Sitzplatz. Die Kü-chen sind offen und modern gestaltet sowie voll ausgestattet. In jeder Wohnung sind kosten-

freies WLAN sowie zwei Flach-bild-Fernseher Standard.Im Sommer ist das Pradas Re-sort der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen auf dem sonnenverwöhnten Hochpla-teau von Brigels zwischen der Rheinquelle und der Rhein-schlucht und für abenteuer-liche Mountainbike-Touren im Grünen. Kinder und Er-wachsene geniessen mit der Gästekarte spielerische, span-nende und lehrreiche Unter-haltung. Das Angebot umfasst die kostenlose Nutzung der Bergbahnen, der Minigolf-Anlage, diverser Badeseen und Museen. Nur einen kleinen

Fussmarsch vom Resort ent-fernt liegt der Golfclub Brigels, der neben einem herrlichen 9-Loch Platz auch eine eige-ne Driving Range sowie eine 3-Loch Übungsanlage mit «Ti-ger Park» für die Kleinsten bie-tet. Eine Minigolf-Anlage, ein Tennisplatz und ein beheizter Natur-Badesee mit separatem Kinderplanschbecken sind weitere Sommer-Highlights. Im Winter lockt das schnee-sichere Skigebiet Brigels-Wal-tensburg-Andiast, das 2015 zur Nummer zwei der fami-lienfreundlichsten Schweizer Skigebiete gewählt wurde, mit herrlichen Skihängen und

Pisten unmittelbar am Resort. Auf dem Eisfeld, im Herzen der Ferienanlage, drehen klei-ne und grosse Schlittschuhläu-fer ihre Runden. Und wenn es draussen ungemütlich wird, dann wartet drinnen die weit-läufige «Pradas Oasa» (500 m2) mit Hallenbad und Planschbe-cken, Delfin-Wasserrutsche und Sprudelbrunnen auf die ganze Familie sowie die Sau-nawelt auf die Erwachsenen. Nur für Kinder ist der 150 m2 grosse Pradas Kids-Club, der in Zusammenarbeit mit Ra-vensburger entwickelt wurde. Hier können Kinder wahlwei-se toben, spielerisch lernen, ihre Kreativität ausleben, in verschiedene Rollen schlüpfen oder sich gemütlich ins «Le-serabennest» zurückziehen.www.pradasresort.chWo Familien herzlich will-kommen sind!

Auszeit zu geniessen. In allen Räumlich-keiten dominiert die Natur in Form von viel Holz sowie Naturstein und schafft ei-nen Mix zwischen gemütlicher Landhaus-romantik und klassischer Moderne. Beim Interieur wurde bewusst auf die Farbe Rot verzichtet, um nicht dem Klischee eines Berghotels zu entsprechen. Die Liebe liegt im Detail: antike Holzskier, ein alter Davo-serschlitten und Schlittschuhe dekorieren die Gänge. Tierfelle, -hörner und -geweihe wurden zu Kerzenständern oder Türgrif-fen verarbeitet und schaffen eine gemüt-liche Atmosphäre.Als harmonische Verbindung zum ganzen Haus dominieren auch im 500 m2

grossen Bergspa Wände aus rohem, un-geschliffenem Valser-Quarzit und Böden aus altem Tannenholz. Das Bergspa bietet Wellnessbegeisterten Entspannung und Erholung pur.Für das kulinarische Verwöhn-Pro-gramm sorgt der erfahrene Küchenchef Rudolf Möller mit einer auserlesenen, mediterranen Küche im mit 14 GaultMil-lau-Punkten ausgezeichneten Restaurant «Ustria Miracla». Leckere, leichte Ge-richte aus der Region werden tagsüber an Hightables im Bistro «da Rubi» in modern-alpinem Ambiente serviert – im Sommer auf der Sonnenterrasse. Der Ein-gang vom Bistro zum Restaurant «Ustria Miracla» ist ein begehbarer Weinschrank, welcher vom Hotel-Team liebevoll auch «Arc de Brigels» genannt wird. Weitere Augenblicke des puren Genusses sind im Stübli «Lavalino» sowie in der Smokers-Lounge «Furnascha» garantiert.www.laval.ch – Viva la vita!

Sommerspecial Surselva

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26 Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016

Faszination Rheinschlucht. Kommen Sie mit uns aufs Wasser!

CH-7104 Versam / Telefon 081 645 13 24 / www.kanuschule.ch

Auf der Sonnenterrasse in BrigelsFamiliäres Haus – komfortable Zimmer – neu umgebaute Suiten.

Unser Sommerzauber:12. Juli – 28. August 2016

7 Nächte und bezahlen nur 6 im DZ ab Fr. 660.005 Nächte und bezahlen nur 4 im DZ ab Fr. 440.00

Kinder bis 8 Jahre übernachten gratis im Zimmer der Eltern.

Unsere Leistungen:Willkommensapéro * reichhaltiges Frühstückbuffet * 4-Gang-Auswahlmenu am Abend

* Bergbahnen * Minigolf * Badesee ...

Wir freuen uns auf Ihre Reservation:Familie Claudia und Lucas Vincenz, Via Plaun Rueun 4, 7165 Brigels, Telefon 081 941 13 30

www.hotelvincenz.ch

Openair Safiental: Am Busen der Natur «Nicht am Arsch der Welt, sondern am Busen der Natur»: Das Openair Sa-fiental ist so einzigartig und charmant wie sein Motto. Mitten in den Bündner Bergen entsteht jedes Jahr etwas Einzig-artiges. Ein Erlebnis fernab von Zäunen und Menschenschlangen.

Seit 16 Jahren findet im Safiental am Rande der Surselva ein kleines, aber feines Open-air statt, das in vielerlei Hinsicht anders ist als seine grösseren Pendants. Das Open-air Safiental begeistert nicht durch grosse Namen auf der Bühne, sondern durch die einmalige Umgebung und die Freude und das Engagement der Gastgeber.Die jährlich rund 800 Besucher erfreuen sich an einem sehr vielseitigen Musik-programm von (noch) wenig bekannten Bands aus der ganzen Schweiz. Von jungen Füchsen bis zu alten Hasen ist jeweils alles dabei. Egal ob bekannt oder nicht, gerockt haben sie bisher alle und auch dieses Jahr sieht das Programm vielversprechend aus.

Genau so ist es auch beim Verein Open-air Safiental, der 2001 eigens für diesen Zweck gegründet wurde. Dieser ersetzt den klassischen Jugendverein, wie er in den umliegenden Gemeinden üblich ist. Viele der jungen Safientaler arbeiten und wohnen mittlerweile auswärts. Die Ar-beit am und rund um den Event bietet so-mit eine tolle Gelegenheit für die Jungen des Tals in Kontakt zu bleiben. Jeder und jede bringt seine individuellen Fähigkei-ten und Ideen bei der Vorbereitung, beim Bau der Infrastruktur und der Optimie-rung in verschiedenen Bereichen ein und packt natürlich auch während dem Openair tatkräftig mit an.

Regionalität wird gross geschrieben. So gibt’s beispielsweise keine Pommes, dafür «Pazöggel» aus Safier Zutaten oder statt Schnitzel paniert gibt’s Fleischspeziali-täten aus der Metzgerei in Safien Platz.Auch bei der Finanzierung wird genau hingeschaut. Grosse Sponsoren sucht man ebenso vergeblich wie Absperrgit-ter, Menschenschlangen und überfüllte Zeltplätze. Die wenigen externen Unter-stützungen erfolgen meist in materieller Form.Nach dem Openair kehrt im Safiental wieder der überschaubare Alltag ein. Das Tal lädt zu ausgiebigen Erkundungstou-ren zu Fuss ein oder man lässt einfach die Seele baumeln und geniesst die Ruhe inmitten einer bestechend echten Kul-tur- und Naturlandschaft, welche durch die Walser geprägt wurde. Ankommen eintauchen und den Alltag vergessen – in jeder Hinsicht einfach herrlich!www.openair-safiental.chwww.safiental.ch

Sommerspecial Surselva

Openair Safiental 16

Juli17.16.

Sa Hazer Baba, n.eo, Tawnee, Airtrain,

Red Queen, Pretty Little Hate Machine

So Call Me Ishmael, Cili con Carneopenair-safiental.ch

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Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016 27

Sommerspecial Surselva

Zum dritten Mal bietet die Oberstufenschule Wädenswil-Schönenberg-Hütten gün-stige Sommerferien in ihrem Ferienhaus in Ober saxen-Miraniga an. Dieses Jahr ist das Angebot abgestimmt auf die Opera-Viva-Spieldaten.

Nach dem erlebnisreichen 50-Jahr-Jubiläums-Angebot 2014 macht die OSW auch 2016 wiederum ein tolles Sommerferienangebot.Interessierte können zwischen dem 29. Juli und dem 13. August 2015 etwas Lagerro-mantik in die Sommerferien bringen, indem sie Ferien im Wädenswilerhaus in der Sur-selva verbringen – und hätten

Familienferien in Obersaxen mit «Guglielmo Tell» kombinieren

dabei auch noch Gelegenheit, einen kulturellen Höhepunkt des Surselva-Sommers mitzu-erleben: Opera viva.

Opera viva ...

... ist ein Opernerlebnis der besonderen Art. Weit weg von Opernhäusern, Theaterbühnen und berühmten Schauplätzen bietet Opera viva ein Kultur-Spektakel in den wunderschö-nen Bündner Bergen. Die Auf-führungen, welche in einer vom Tourismus geprägten Re-gion inszeniert werden, sind in dieser Hinsicht einzigartig. Eingebettet in die Naturku-lisse auf der Sonnenterrasse des Operndorfs Obersaxen ist

Opera viva seit 2006 ein aner-kannter Bestandteil im schwei-zerischen Kultur-Programm. Zu Beginn ein Abenteuer, heu-te ein beeindruckendes Ereig-nis, das Chöre, Solisten, Mu-siker, Darsteller, künstlerische und organisatorische Leiter wie auch viele Helfer dazu ver-anlassen, alle zwei Jahre wie-der mitzuwirken.

Geschichte des Wädenswiler-hauses

Dank der Initiative und Weit-sicht von einigen bergbe-geisterten Lehrern in der 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts hat die Oberstufenschulge-meinde Wä dens wil auch heu-te noch ein Ferienhaus an schönster Lage mit unzähligen Möglichkeiten zur Freizeitge-staltung – nicht nur im Winter, zu jeder Jahreszeit.Nebst den Schulen, die hier Projekt-, Klassen und Sport-lager durchführen, steht das Wädenswilerhaus auch Privat-gästen, Vereinen und Firmen offen. Einerseits ist im Wä-denswilerhaus eine separate Ferienwohnung (die ehema-

lige Wohnung der Hauseltern) mietbar, andrerseits kann auch das Wädenswilerhaus selbst gemietet werden. Chöre und Musikvereine geniessen an Probewochen oder -wochen-enden die spezielle Lageratmo-sphäre in einer inspirierenden und privilegierten Gegend. Aber auch Hochzeiten oder Geburtstage werden gerne dort gefeiert. Der grosszügige Aussenbereich lädt ein zum Grillieren, Spielen und Ge-niessen. Kulinarisch werden die Gäste vom Hauselternpaar verwöhnt.Für weitere Informationen oder Buchungen: Frau Ka-thrin Meister, OSW, [email protected], www.waedenswilerhaus.ch.

An schönster Lage in Obersaxen-Miraniga: das Wädenswilerhaus.Bi

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Anmeldung Wädenswilerhaus Obersaxen 2016

Name / Vorname

Adresse PLZ / Ort

Gewünschtes Anreisedatum: Abreisedatum:

Anzahl Erwachsene (ab 17 J.): Anzahl Jugendliche (7–16 J.): Anzahl Kinder (3–6 J.):

Unterschrift

BuchungsinfosTickets für Opera viva müssen über den normalen Vorverkauf (www.operaviva.ch) bezogen werden.Buchungen bis 28.7. an Sekretariat Oberstufenschule, Frau K. Meister, Fuhrstrasse 16b, 8820 Wädenswil, Bürozeiten Tel. 044 783 10 00, [email protected]. Buchungen ab 29.7. direkt an Wädenswilerhaus Miraniga, Familie Peter und Marta Schürmann-Navichoque, Miraniga, 7134 Obersaxen, Tel. 081 933 14 24,[email protected]

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PreiseÜbernachtung im 4er-Zimmer; buchbar ist Bed & Breakfast. Kosten pro Person und Nacht Er-wachsene CHF 30 / Person und Übernachtung, Kinder CHF 25 pro Person und Übernachtung.Zuzüglich Kurtaxe CHF 3.00 Er-wachsene / 1.50 Kinder pro Tag. Halbpension auf Anfrage vor Ort.

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28 Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016

KATHOLISCHE PFARREI ST. MARIEN WÄDENSWIL

Pfarrer Peter Camenzind hat am 8. Juni zu einem «Brasilienabend» eingeladen. Felix Zgraggen hat ihm im Anschluss daran ein paar Fragen gestellt.

Lieber Peter, wie hast du den «Brasilien-Abend» erlebt?Es kamen viele langjährigen Freunde, Frauen und Männer, die unser Projekt unterstützen und aktiv Anteil nehmen. Ein paar waren ja selber schon in Salva-dor de Bahia, im «Recanto» zu Besuch

Du hast kürzlich einen Monat dort ver-bracht. Welche Begebenheiten konntest du am Abend einbringen?Ja, ich dufte einen Teil meiner Sabbatzeit dort verbringen. Ich habe mit den Mis-sionarinnen vor Ort mitgelebt und auch viel Zeit mit den Kindern verbracht. Zu Beginn war ich selber gespannt, wie es mit der Sprache gehen wird. Ich habe von Gisa erzählt, die schon in den 70er-Jahren einen starken Impuls bekommen hatte, als frisch verheiratete junge Frau mit Kinder: wir müssen etwas tun in den Favelas, in den Gefängnissen!

Wie hast du davon erfahren, wie hast du sie kennengelernt? Ich bin als Vikar nach Wädenswil gekom-men. Die Gläubigen suchten anfangs 90 er-Jahre ein Projekt, das sie unterstützen konnten.

Warum bist du in deinem Sabbatical gerade dorthin? Ausschlaggebend war ein Moment der Freundschaft. Über Telefon, Mails, elek-tronische Medien sind wir in Kontakt. Gisa hat mir auch immer wieder ihre An-liegen anvertraut und mich konkret für diese Osterzeit angefragt.

Dieses Jahr hatte ich das Gefühl, dass du nebst einzelnen Erlebnissen noch mehr

heimgebracht hast. Stimmt mein Ein-druck?Ja. Die Begegnungen haben mein Den-ken neu beeinflusst und weitergebracht. Wir alle sind auf eine gewisse Art ge-prägt, auch im Glauben, im Denken und in unseren Vorstellungen, wie die Kirche aussehen sollte. Vielen Gespräche, die ich führte, haben neue Gedanken hervorge-bracht, wie es auch sein könnte. Ein Zi-tat von Francis Picabia auf der Glaswand vor unserer Kirche lautet: «Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.» Ich durfte ein Stück Kir-che und Menschsein erleben, das sich authentisch und echt anfühlt und doch so ganz anders ist, als wir es theologisch gelernt haben. Etwas Menschliches und Heiliges – mit all den Problemen, die es überall gibt – eine Ausstrahlung, da hat Gott etwas gemacht. Unterschiedliche Menschen, die versuchen, das was Gott ihnen gegeben hat, umzusetzen. Eine Be-reitschaft, sich völlig hinzugeben, für das, was man als wahr erkannt hat: Hingabe an die Kinder, an das Volk. Es ist eine Art von Gottesbeziehung, die sich völlig in der Welt abspielt. Natürlich beten sie auch und treffen sich regelmässig zum Gottesdienst, Bibelteilen und auch zur Anbetung, aber als ihre Berufung sehen sie es an, für die Ärmsten der Armen da zu sein. Und jede hat einen anderen Weg, wie sie dazu gekommen ist.

Auf dem Flyer für den «Brasilien-Abend» sehen wir einen jungen Mann und offensichtlich religiöse Symbole. Welche Rolle spielt der Glaube dort? In den Gesprächen waren die religiösen Zeichen ein gemeinsamer Bezugspunkt, wo wir anknüpfen konnten. Der Glaube ist Bezugspunkt für alle. Es gibt keine Ungläubigen in den Favelas. Vielleicht ist der Atheismus in den Oberschichten möglich, aber bei den einfachen Leuten

Sonntag, 14. August 2016

www.heiligesjahr.ch/familien

Wallfahrt der Familien im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit

nach Einsiedeln

Fuss-Wallfahrt von Pfäffikon (SZ) nach EinsiedelnTreffpunkt zu dieser erlebnisreichen Wallfahrt über den Etzel-pass ist die Pfarrkirche St. Meinrad Pfäffikon (SZ). Vom Bahn-hof Pfäffikon (SZ) erreichen Sie die Pfarrkirche St. Meinradin drei Minuten (Wanderwegweiser zum Etzelpass folgen).Die anschliessende Wanderung von Pfäffikon (SZ) zum KlosterEinsiedeln eignet sich aufgrund des steilen Anstiegs zumEtzelpass nur für geübte Wanderer.Wanderzeit: inkl. Pausen 4 Stunden Treffpunkt: 7.45 Uhr, Pfarrkirche St. Meinrad Pfäffikon (SZ)Leitung und Kontakt: Elisabeth Kappeler, Mitglied des Seelsorgerates, Tel. 044 915 38 90, [email protected] Jren Omlin, Vorstandsmitglied KFB ZürichZu Fuss ab Hombrechtikon Kontakt: Bruno Gut, Diakon, Tel. 055 254 25 06, [email protected]

Velo-Wallfahrt von Zürich-Wollishofen nach Einsiedeln Für halbwegs geübte Velofahrer / innen ist diese ca. 40 kmlange Strecke mit recht milder, aber stetiger Steigung einKlacks. Treffpunkt um 7.30 Uhr vor der Kirche St. Franziskusin Wollishofen. Wir nehmen den Veloweg 32 Richtung Hirzel,von dort aus die Alte Landstrasse über Schönenberg undHütten nach Schindellegi und, um gewaltige Steigungen überden Etzel zu meiden, die Kantonstrasse bis Einsiedeln.Anmeldung dringend erforderlich! Dauer: ca. 4 Stunden Leitung und Kontakt: Rudolf Vögele, Pastoralamtsleiter im Generalvikariat für Zürich und Glarus, Tel. 044 266 12 55, [email protected]

ad hoc Chor WallfahrtMänner und Frauen mit Singerfahrung und Notenkenntnissen gesucht! Die Noten mit Übungs-CD werden zum selbstständigen Erarbeiten zugestellt. Probe: Montag, 27. Juni 2016 von 19.30 bis 22 Uhr im Pfarreizentrum Küsnacht ZH, Kirchstrasse 2 Anmeldung bei Kantor Andreas Gut,Tel. 079 404 94 09, [email protected]

Wallfahrt nachEinsiedeln

Samstag, 2. Juli 2016«Barmherzigkeit öffnet Türen»

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12.30 Eucharistiefeier in der Klosterkirche mit Generalvikar Josef Annen Leitung ad hoc Chor: Kantor Andreas Gut An der Orgel: Pater Theo Flury, Einsiedeln

13.30 Mittagessen aus dem Rucksack oder vom Stand mit Würsten, Brot und Getränken im Abteihof (rechts von der Kirche)

ca. 15.30 Schluss der Wallfahrt

Über das Tourismusbüro Einsiedeln kann eine Kloster-führung (14 Uhr) gebucht werden. Um 14 Uhr wird in der «Alten Mühle» die Tonbildschau «Leben im Benediktiner-kloster Einsiedeln» gezeigt. (Eintritt Fr. 4.50 / Kinder Fr. 2.50)Informationen www.wallfahrt-einsiedeln.ch

15.00 Uhr Konzert im Grossen Saal des Klosters Ensemble TURICUM Luiz Alves da Silva, GesangMathias Weibel, BarockviolineEmanuele Forni, Laute / TheorbeProgramm: Lieder, Monodien und Sonaten aus dem italienischen Frühbarock Werke von Monteverdi, Caccini, Caldara, Frescobaldi u. a. (Eintritt frei, Kollekte).

Fragen zur Wallfahrt beantwortet: Kantonaler Seelsorgerat, Albertina Kaufmann, Tel. 044 853 34 24, [email protected]

Wallfahrtsprogramm

www.zh.kath.ch/wallfahrt

«Wir müssen etwas tun»

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Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016 29

ist er inexistent. Selbst Verbrecher oder Drogenabhängige, die nicht danach le-ben, haben einen Glauben. Der natür-liche Bezugspunkt, wo man darin lebt, ist für alle: es gibt Gott, etwas Höheres. Wo man genau hingeht, ist fliessender als hier. Es gibt in den Favelas nicht allzu viele «treue Katholiken». Sehr viele gehen in die Freikirchen oder Sekten, die sich breitmachen. Da macht jemand – oft mit Geld von aussen – in einer Garage oder einem Raum eine Kirche auf, kauft sich eine Mikrophon Anlage und fängt an, Prophet zu sein. Es herrscht sehr viel Kre-ativität, aber auch Durcheinander. Es gibt in jeder Strasse irgendeine Kirche, die je-mand eröffnet hat. Und es so entsteht ein Miteinander und Durcheinander von Re-ligion, die in Brasilien auch Tradition hat: Mal mehr bei Candomblé, die religiösen, afrikanischen Traditionen, mal mehr die Katholische Kirche. Roberio erzählte, wie er eine Zeitlang we-nig nach dem Gebot Gottes lebte, und so wie seine Freunde alles ausprobiert hatte. Viele haben keinen Job, hängen herum. Drogen und Alkohol sind allgegenwärtig. Jetzt ist Roberio wieder sauber, arbeitet, schlägt sich arm, aber ehrlich durchs Le-ben. Seine kleine Schwester sagte: jetzt übergibt er sein Leben wirklich Jesus. Bei allem, was uns komisch vorkommt bei den vielen Kirchen, sehe ich einen posi-tiven Einfluss auf die Menschen, bei all ihren Schwächen.

Du hast auch mir etwas mitgebracht: ein Bild.Ich war nicht nur im Recanto. Gemeinsam ist den verschiedenen Gruppierungen das Einsetzen für die Armen und das Leben aus der Dreifaltigkeit. Das Bild mit Jesus, dem guten Hirten, der das schwarze Schaf an die Brust nimmt, stammt aus einer dieser Gruppen. Ich fand es in der Kirche Trindade, der Kirche von Enrique, einem Franzosen, der sich vom Bischof eine alte

verfallene Kirche erbeten hat und sie wie-der hergerichtet hat. Sie ist Gotteshaus, Atelier und Schlafplatz in einem für die Obdachlosen von Salvador. Viele dort, die regelmässig kommen, können sich mit dem Bild sehr stark identifizieren: als ein schwarzes, verlorenes Schaf, ausgesto-ssen von den anderen, bin ich jetzt da bei der Brust von Jesus gelandet, bei jeman-dem der mich gern hat, der mich nimmt, so wie ich bin. Darum hat mich das Bild auch so beeindruckt.

Wie war es für dich, wieder hier anzu-kommen?Das erste war natürlich ein Kälteschock! In Brasilien war ich schön an der Wärme gewesen, konnte direkt vor dem Zimmer reife Mangos pflücken ... Hier empfing mich eine nasse Kälte. Und es gibt grosse Kontraste, was das Leben betrifft. Aber ich treffe auch hier Leute, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie so eine Beru-fung leben. Was ich sicher mitgenommen habe: die Menschen weniger zu beurtei-len, weniger einzuteilen in falsch oder richtig, dagegen oder für, sondern Men-schen als Menschen wie sie sind mal an-zunehmen. Dann ist der Reichtum grös-ser, dann entdecke ich viel mehr Schönes und Spannendes. Es geht mir in der Kir-che so, aber auch in der Welt. Ich kann es schwer in Worte fassen ...

Wir reden von unserer «Schwesterge-meinde» – gibt es «unter Geschwistern» auch Punkte, wo man sich reibt?Wir machen hier viel in Organisation und Absicherung. Da haben sie einiges von uns gelernt. Aber ich habe das Gefühl, im Kanton Zürich investieren wir immer noch mehr im Organisieren und Ver-walten. Ich denke, da müssten wir nicht mehr viel verbessern, viel eher schauen, wo wir unsere Lücken haben und wo wir

von ihnen lernen können. Natürlich kön-nen wir das Leben dort nicht einfach im-portieren. Aber ein wichtiger Impuls für uns alle könnte sein: wo gibt es auch hier Armut und wie gehen wir damit um? Ich habe in Salvador erfahren, wie man damit lebt. Man kann ja die Probleme nicht alle einfach lösen, aber man kann die Men-schen wahrnehmen und mit ihnen leben. Auch bei uns gibt es viele Gesichter der Armut, und auch hier kann ich diese Pro-bleme nicht lösen, selbst wenn ich genug Geld hätte. Vielleicht geht es darum zu lernen, neu auf Gott zu vertrauen und mit den Menschen Freundschaft aufzubauen.

Ich stelle mit den Alltag in den Favelas schwierig vor.Wo ein Erwachsener da ist – meistens eine Mutter, oder Grossmutter, die Kin-der grosszieht – gibt es ein informelles Netzwerk, wie man sich über Wasser hält: Esswaren besorgen, kleine Gelegen-heitsjobs. Einzelne haben Anstellungen in Nachbarquartieren. Dazu kommt die brasilianische Eigenschaft des «jeitinho», etwas drehen, da sind sie schon Meister. Das ist auch nicht immer so positiv, wenn zum Beispiel gestohlen wird. So haben sie zumindest erzählt. Wirklich Probleme gibt es, sobald Mütter in Drogen und Al-kohol geraten. Man müsste nicht verhun-gern oder unterernährt sein, aber wenn diese Probleme ins Spiel kommen, leiden auch die Kinder.

Wovon leben die Menschen dort im übertragenen Sinn?Vom Glauben an das Leben, vom Glau-ben, dass das Leben weitergeht, selbst wenn man im grössten Schlamassel steckt, am untersten Ende der Skala. Vom Glauben, dass es sich lohnt, das Leben weiterzugeben, oder vom Gefühl, dass man geborgen ist in einer unsichtbaren Welt, in einem Himmel, der schützt.

Ich sah Bilder der riesigen Jesus Statue über Rio de Janeiro. Was würdest du dir für Wädenswil wünschen? (lacht) Wenn der Glaube ans Leben, die Freude am Leben ausbrechen würde ...

Lieber Peter, vielen Dank für das Ge-spräch!

KATHOLISCHE PFARREI ST. MARIEN WÄDENSWIL

«Wir müssen etwas tun»

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30 Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016

Schaufenster

Sie arbeiten schon lange zu-sammen unter einem Dach an der Wädenswiler Rosenberg-strasse: die Innenarchitektin Kerstin Stöhr und der Maler Beat Gut. Als Ergänzung zu ihrem bisherigen Angebot haben sie nun «farbstruktur» gegründet, die «Werkstatt für Raum und Farbe».

Kerstin Stöhr hat ursprünglich eine Ausbildung im Textilbe-reich absolviert und studierte danach während fünf Jahren Innenarchitektur in Deutsch-land. Studienbegleitend war sie in verschiedenen Architek-turbüros tätig, unter anderem in Frankfurt. 2004 begann sie mit der Planung im Bereich Hotel und Gastronomie, nun liegt ihr Schwerpunkt bei der Inneneinrichtung, der Möblie-rung und Materialisierung. Sie hat Erfahrung im Umgang mit Gesamtplanungen und Bau-herrenbegleitungen von der ersten Idee bis hin zum ferti-gen Objekt.

Beat Gut bildete sich nach ei-ner Malerlehre zum eidg. dipl. Malermeister aus. Die Ausbil-dung zum Lehrbeauftragten ermöglicht es ihm mit einem Teilpensum als Lehrer an der Berufsschule tätig zu sein.

Seit 1996 führt Beat Gut sein eigenes, mittelgrosses, Maler-unter nehmen in Wädenswil. Im Vorstand des Stadtzürcher Malermeisterverbandes enga-giert er sich zudem für die An-liegen des Malerberufes.Die Freude an Farben, Tapeten und die beinahe unbegrenz-ten Gestaltungsmöglichkeiten geben Beat Gut immer wieder den Ansporn, das Malerge-schäft Beat Gut als führenden Malerbetrieb zu positionieren.

Für Kerstin Stöhr wie Beat Gut ist es wichtig, für ihre Kunden ein zuverlässiger Partner zu sein. Beide teilen die Leiden-

schaft für Farben und hoch-wertige Materialien und auch der hohe Qualitäts-Anspruch in ihre Arbeit verbindet Stöhr und Gut schon seit einiger Zeit.

«farbstruktur» eröffnete

Am Donnerstag, 26. Mai 2016, war es nun soweit: Mit der offiziellen Eröffnung der «Werkstatt für Raum und Farbe» gaben sich die Innen-architektin und der Maler ein symbolisches neues Dach, um gemeinsam noch besser auf Wünsche ihrer Kunden einzu-gehen.

Das Atelier «farbstruktur» bie-tet Platz für individuelle Be-ratungsgespräche, ausserdem wird eine Auswahl von Farb-mustern, edlen Tapeten und Vorhangstoffen präsentiert.Zudem ist «farbstruktur» Ver-tretung für kt.COLOR am lin-ken Zürichsee.Diese aussergewöhnlichen Pigmentfarben aus Uster stellt Katrin Trautwein mit 18 Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern in ihrem weltweit einzigartigen Manufakturbetrieb her. Farben von unglaublicher Intensität, die handwerklich aus mehr als 120 verschiedenen Pigmenten hergestellt werden. Auf diese Vertretung sind denn Kerstin Stöhr und Beat Gut auch be-sonders stolz: «Hier profitieren Kunden besonders von unserer Beratungskompetenz und wir zeigen wie man mit innova-tiven und ökologisch hoch-stehenden Pigmentfarben stil-volle Wohnräume und -ideen schafft», zeigen sich die beiden überzeugt.

«farbstruktur»:Zwei Fachleute unter einem Dach

Beat Gut (rechts) im Gespräch mit einem Kunden.

Kerstin Stöhr und Beat Gut zeigen in ihrem Atelier, wie stilvolle Räume geschaffen werden.

Die Vertretung für kt.COLOR ist eine Berei-cherung für das junge Unternehmen.

Mitarbeiterinnen von kt.COLOR lassen sich Arbeiten von Kerstin Stöhr (ganz rechts) zeigen.

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Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016 31

Schaufenster

Engagieren Sie Qualitätfür Ihren Immobilienverkauf!

Ein Immobilienverkauf oder -kauf ist in den meisten Fällen eine Angelegenheit, die nicht all zu oft im Leben abgewickelt wird. Grund genug, dafür Qualität zu en-gagieren: Der selbstständige Immobilienfachmann Remo Schärer kann dabei auf das internationale RE/MAX-Netz zurückgreifen.

Seriosität ist wichtig in diesem Umfeld. RE/MAX steht dafür ein. Das 1973 in den USA ge-gründete Unternehmen um-fasst heute ein Netzwerk, das die ganze Welt umspannt und seit 2000 auch in der Schweiz erfolgreich ist. 2015 ist RE/MAX der Schwei-zer Marktführer in der Immo-bilienvermittlung, 350 Makler beraten schweizweit für das Unternehmen.

Remo Schärer steht in diesem Netzwerk für das Lokale: In

Schönenberg ist er aufgewach-sen, mit seiner jungen Familie und Hund wohnt er im Wä-denswiler Berg. Für ihn ist das ländliche Leben wertvoll. Er verbringt viel Zeit in der Na-tur, ob beim biken, wandern, bräteln an der Sihl oder im ei-genen Garten.

International vernetzt,Lokal verankert

Auch nimmt er gerne mit sei-ner Familie am öffentlichen Leben teil, so dass er seine Kunden und ihre Bedürfnisse bestens kennt. Schärer erlernte einen handwerklichen Beruf, der ihm auch heute noch bei der Bewertung von Liegen-schaften zugutekommt. Auch hat er aus dieser Zeit gute Kontakte zu Handwerkern vieler Branchen. Für Schärer ist wichtig: «Ich bin nicht ein-fach der Verkäufer – sondern ich bin auch vor und nach dem

Verkauf einer Liegenschaft für meine Kundschaft da!»Dies bestätigen auch Kunden. So bekam Schärer kürzlich ein herzliches Dankesschrei-ben einer Einfamilienhaus-Verkäuferfamilie: «Wir sind beeindruckt! Es war wirklich ein Vergnügen mit dir unser Einfamilienhaus zu verkaufen. Du bietest das Rundumpaket - pünktlich, zuverlässig, kompe-tent und absolut professionell. Unsere Erwartungen hast du übertroffen. Wir werden dich auf jeden Fall sehr gerne weiter empfehlen!»

Immobilien sind Herzens-angelegenheiten

Dies sind Worte, die dem 31-jährigen bestätigen, dass er seine Arbeit gut macht. «Ich betreue mein Portfolio, als wären es meine eigenen Schmuckstücke. Und so ver-antwortungsvoll wähle ich den

neuen Besitzer. Jedes Mandat betreue ich persönlich, mit Herzblut, Engagement und voller Elan.»

Die Beratung für Verkaufswil-lige ist umfassend und profes-sionell: Von der Aufnahme und Bewertung der Liegen-schaft über das Erstellen einer hochwertigen Verkaufsdoku-mentation, betreuten Besich-tigungen bis hin zum Erstel-len des Reservationsvertrages, dem ganzen Schriftverkehr, den Behördengängen und schliesslich bis zur Übergabe.

Abschliessend meint Remo Schärer: «Ich freue mich, für Sie zu arbeiten! Ich setze all mein Fachwissen sowie mein professionelles Beziehungs-netz für Sie und Ihre Liegen-schaft oder Immobilie ein.»

RE/MAX ZürichseeRemo Schärer Seestrasse 187, 8810 HorgenTelefon 043 557 27 50www.remax.ch/remo-schaerer

Angebot:Gratis Immobilien-

bewertungRemo Schärer bietet verkaufs-willigen Eigenheimbesitzern eine kostenlose Bewertung ihrer Immobilie an. Für diese Wertermittlung besichtigt ein Sachverständiger vor Ort die Räumlichkeiten und/oder das Grundstück. Die Bewertung ist Verhandlungsbasis für einen allfälligen Verkauf einer Immobilie. Um von diesem Angebot profitieren zu können, setzen Sie sich mit Hinweis auf dieses Angebot im Wädenswiler Anzeiger mit Remo Schärer in Verbindung.

Remo Schärer berät Sie gerne bei Ihren Immobilienanliegen.

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32 Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016

Schaufenster

Intercoiffure Les Artistes feiert 25-Jahr-Jubiläum

Am Abend des 1. Juni 2016 war ein «Fäschtli» im Gang an der Oberdorfstrasse 20. Intercoiffure Les Artistes feierte das 25-jährige Beste-hen und zu diesem Anlass waren ehemalige Lernende eingeladen. So erwartete das bestehende Team mit viel Vorfreude seine Gäste.

Anna Eshuis servierte beste Häppchen und süsse Bowle. Die Atmosphäre war herzlich und immer wieder kam ein «bekanntes Gesicht», das man schon viele Jahre nicht mehr gesehen hatte.Man erzählte sich lustige An-ekdoten und mit den alten Fo-tobüchern erkannte sich der Eine oder die Andere, was oft helles Gelächter auslöste. Alle genossen diese Party unge-mein und waren sich einig: Es wird nicht mehr so lange ge-wartet bis zum nächsten Wie-dersehen.

Am 1. Juni 1991 übernahm Thomas Lee als junger Coif-feur mit Meisterdiplom das Coiffeurgeschäft von Maggy und Walter Wenger an der Oberdorfstrasse 20.

Das Unternehmen «Coiffure Les Artistes» wurde gegründet und in kurzer Zeit entwickelt sich das Geschäft von einer Mitarbeiterin zu einer Grösse von 6 Mitarbeitern, zu dem die spätere Geschäftspartnerin

Barbara Brandenberg 1993 da-zustiess.

2006 entschied sich Thomas Lee, der Vereinigung Inter-coiffure Mondial bei zu treten. So wurde aus «Coiffure Les Artistes» «Intercoiffure Les Artistes». Dieses Qualitätsla-bel bürgt für steten fachlichen Austausch im In- und Ausland.Seit April 2014 sind die Ar-tisten im Neubau an der Ober-dorfstrasse 20 zurück. Auf zwei

Etagen ist eine Wohlfühloase mit viel Licht und Platz ent-standen, wo sich das heute 13-köpfige Team mit grossem Engagement um das Wohl sei-ner Kundschaft kümmert.In Bewegung bleiben und fit sein fürs «Neuste» ist die Phi-losophie von Intercoiffure Les Artistes. Weiterbildung wird täglich gelebt in diesem Salon. Fünf Lernende werden zurzeit im Betrieb ausgebildet. Das ganze Team steuert dazu bei, dass junge Lernende zu Per-sönlichkeiten heranwachsen und den Coiffeurberuf mit viel Liebe und Kreativität ausleben.

Dank Ihnen, liebe Kunden, kann nun die bereits 25-jährige Geschichte von Intercoiffure Les Artistes weitergeschrieben werden. Thomas Lee und Bar-bara Brandenberg mit ihrem Team freuen sich auf weitere spannende, interessante Jahre mit Ihnen.

Viele Wiedersehen und unzählige schöne Momente und Erinnerungen wurden gefeiert und geteilt am Jubiläumsanlass für die Ehemali-gen von «Les Artistes».

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Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016 33

Schaufenster

Swissjumping in Samstagern

Mit 15 neuen Bellicon-Tram-polinen ergänzt die Panama Tanzschule in Samstagern ZH ihr Angebot. Seit Donnerstag, 7. April 2016 «jumpen» Inte-ressierte auf den Trampolinen. Nach konstruktiver Einfüh-rung «hüpfte» man zu fetziger und mitreissender Musik. Die einzelnen Übungsele-mente wurden eingeübt. Uff, bald kam man ins Schwitzen. Wichtig ist die gute und gera-de Haltung sowie Spannung im Körper – der Spassfaktor kommt nicht zu kurz. Jedermann/frau kann jumpen und Gutes für sich tun. Es han-delt sich um ein Ganzkörper-

Training, welches ideal zum Abnehmen ist. Alle, egal wel-chen Alters und Konstitution, können mitmachen. Entspan-nung und Regeneration ist bei dieser Methode gesichert, baut Balance auf und schafft All-tagsstress ab. Es bereitet grosse Freude und setzt Glückshor-mone frei.Ab August 2016 gibt es zusätz-lich bellicon move, die etwas leichtere Art des Trampolin-springens – bestens geeignet für Teilnehmer/innen, die es etwas weicher und ruhiger angehen möchten und doch schwitzen und Kalorien ver-brauchen wollen – ideal auch für Senior/innen. Eine extra Kennenlernstun-de/Probelektion in «bellicon move» findet statt: Sa., 09.07.16, oder/und Mi., 13.07.16. An-meldung erforderlich. Madelei-ne Buntschu freut sich auf [email protected] Telefon 044 784 74 24

Benno Bisig:30 Jahre in der PAO AG, Wädenswil

Am 1. Juni 2016 feierte der langjährige Werkstattchef Benno Bisig sein 30-jäh-riges Dienstjubiläum im Autocenter PAO AG.

Als junger Berufsmann trat Benno Bi-sig nach absolviertem Militärdienst am 1. Juni 1986 seine neue Anstellung in Wädenswil an. «Damals wurden unsere Subaru-Fahrzeuge noch belächelt und die Karosserieformen waren, wie in den acht-ziger Jahren üblich, kantig und nicht sehr aerodynamisch», lacht Seniorchef Peter Baumann. Im Laufe seiner Dienstjahre bei der PAO AG wurde Benno Bisig dann zum bewährten Werkstattchef ernannt. Diese Funktion nimmt er heute noch, neben vielen anderen Tätigkeiten im Be-

trieb, gewissenhaft wahr. Für die Familie Baumann von der PAO AG ist Benno Bi-sig ein aussergewöhnlich wertvoller Mit-

arbeiter. Durch seinen unermüdlichen Einsatz, die grosse Hilfsbereitschaft, die starke Identifikation mit der Garage und nicht zuletzt mit seiner ge erde ten «Ein-siedler Art» hat Benno Bisig wesentlich zum Erfolg und Wachstum der PAO AG beigetragen. Neben allem Geschäftlichen sind Benno Bisig und seine Familie zu guten Freunden der Familie Baumann geworden.Die ganze Pao AG gratuliert Benno Bisig ganz herzlich zum 30-Jahr-Dienstjubilä-um und freut sich auf die weitere Zusam-menarbeit.Autocenter PAO AGIndustriestrasse 20, 8820 WädenswilTelefon 044 781 32 32www.pao-ag.ch

Roman Baumann (rechts) gratuliert Benno Bisig zu seinem Jubiläum.

Duukies Beachsocks bei Engel + Bengel

Duukies Beachsocks wurden von einer holländischen Mama entwickelt, die auf der Suche war nach hipperen und besse-re Wasserschuhen als die, wie wir sie kennen. Die stylischen Beachsocks von Duukies sind eine praktische und modische Alternative zum herkömm-lichen Badeschuh. Sie schüt-zen die empfindlichen Kinder-füsse beim Laufen auf heissem und unwegsamem Untergrund und bieten gleichzeitig zuver-lässigen Schutz vor gefähr-licher UV-Strahlung. Perfekt für ausgelassenes Spiel und spannende Entdeckungstou-

ren am Strand, da heisser Sand sowie scharfkantige Muscheln, Steine und Scherben keine Ge-fahr mehr darstellen. Die tren-digen Beachsocks lassen sich kinderleicht an- und ausziehen und sitzen dennoch fest am Fuss, sodass sie auch problem-los beim Schwimmen getragen werden können ohne abzurut-schen. Das coole Design und das angenehme Tragegefühl werden Ihr Kind überzeugen!

Engel + Bengel KindermodeFlorhofstr. 7, 8820 WädenswilTelefon 043 477 88 55www.engelundbengel.ch

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34 Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016

Die«Shampoo-Lüge»

Landauf, landab kursiert noch immer der Mythos, dass das richtige Shampoo schö-nes Haar macht. Da wäscht sich das brunette Model im TV-Spot die Haare mit «Schaumaweich 3000» und läuft kurz darauf mit schöns-ten Hollywood-Locken zur Wohnungstür hinaus – bereit für einen Tag voller Abenteu-er, Spass und schöner Kom-plimente ...

Dabei ist Shampoo ganz am Schluss der «geeignete-Hilfs-mittel-Liste» für schönes und gesundes Haar, das glänzt. Nicht, dass Sie mich falsch verstehen, natürlich ist ein gutes Shampoo wichtig, aber nicht für schönes Haar! «Wo-für denn dann?!», höre ich Sie fragen. Nun, für eine gesunde Kopf-haut: Shampoo reinigt in er-ster Linie die Kopfhaut vor Fett und Schmutz. Bei diesem Vorgang docken waschaktive Substanzen an Fettmoleküle an und wir waschen sie aus. Bei diesem Prozess des Weg-waschens kann nicht gleich-zeitig mit Ölen das Haar ge-pflegt werden. Denn dieses Öl würde gleich wieder neutrali-siert und ausgewaschen. Aus-ser es ist resistentes Silikon, das mit einiger Zeit Ihre Haare und Kopfhaut belagert und verklebt. Keine schönen Haare also ...Deshalb erfand man, was die Franzosen so trefflich «Après-

Shampoing» nennen und hierzulande viele salopp als «Weichspüler» bezeichnen: Den Conditioner oder die Maske. Conditioner stellt nach der Reinigung den PH-Wert wieder her und lagert je nach Rezeptur Feuchtigkeit und Nährstoffe an in Form von na-türlichen oder synthetischen Ölen. Eine Maske führt zusätzlich Proteinmoleküle zu, um das Haar zu reparieren. Daher ist die Maske oder der Conditio-ner schon viel wichtiger für schönes Haar!

Noch wichtiger für die schönen Hollywood-Locken sind aber Styling und Finish-Produkte und – ganz entscheidend – die richtige Frisiertechnik. Nicht umsonst sitzt das brunette Modell aus der Shampoower-bung eine bis zwei Stunden in der Maske nach dem Duschen, um dann in die Kamera zu lä-cheln.

Fazit: Das Shampoo wählen Sie nach dem Zustand Ihrer Kopf-haut (zum Beispiel «schnell nachfettend») und den Con-ditioner nach Ihrem Haar-zustand. Für das gewünschte Styling fragen Sie nach dem geeigneten Stylingprodukt und lassen sich eine praktische Frisiertechnik zeigen. Dann sind auch Sie bereit für einen Tag voller Abenteuer, Spass und schöner Komplimente ... Jens Engelhardt

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Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016 35

Das Weingut De Toren liegt ausser-halb von Stellenbosch in der Subre-gion Polkadraai und produziert seit 1999 ausschliesslich Rotweine aus den klassischen Bordeaux-Sorten Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot, Malbec und Petit Verdot.

Im namensgebenden Turm befindet sich ein Lift mit einem 3000 Liter Drucktank, mit welchem Trauben-most und Wein schonungsvoll – also ohne Pumpen – zwischen den verschiedenen Ebenen der Kellerei hin und her bewegt werden kann. Auch sonst hat der Besitzer Emil den Dulk von Anfang an nichts dem Zufall überlassen.

Aufgrund von Bodenanalysen wur-den die Rebberge mit den entspre-chend idealen Sorten be-pflanzt und die Rebzeilen gemäss den vorherrschen Winden ausgerichtet.

Seit 1999 konzentriert man sich auf De Toren haupt-sächlich auf die Produk-tion von zwei Rotwei-nen: «Z» und «Fusion V.». Beides sind wie schon erwähnt As-semblagen aus den fünf klassischen Bordeaux-Sorten, wobei im «Z» je-weils Merlot domi-niert.

Der «Fusion V.» hingegen basiert immer auf einem Anteil von minde-stens 50% Cabernet Sauvignon, analog den grossen Weinen aus dem Médoc.

Beide Weine sind sich über die Jahre

Das Saisonrezept

Lachs mit ZucchiniRezept für 4 Personen: 600 g Zucchini; 2 grosse Zwiebeln; Saft von 1 Zitrone; 1 EL gehackte Dillspitzen; 1 EL fein geschnit-tene Zitronenmelisse; 2 EL zerdrückte gemischte Pfefferkörner; 4 Lachstranchen (je 120 g), ohne Haut und Fettschicht; 4 Stücke Alufolie (30 x 40 cm); 2 EL Oliven-öl; 1 TL Salz.

Zucchini waschen, die Enden entfernen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Zwiebeln schälen und in Ringe schnei-den. Zitronensaft, Dill und Melisse sowie Pfefferkörner mischen und die Lachstranchen damit bestreichen. Im Kühlschrank 30 Minuten marinie-ren. Alufolien mit Öl bestreichen und Zucchini und Zwiebeln darauf verteilen. Lachstranchen darauflegen und die Folien zu Päckchen fest verschliessen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 25 Minuten garen. Dazu passen Kartoffeln oder Reis.

Monatlich stellt Ihnen der Wädens wiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor.ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Life & StyleTolle Weine zu

heissen Preisenfür heisse Sommernächte

hinweg in jeder Hinsicht, auch vom visuellen Auftritt her, treu geblieben und zählen zu den beliebtesten und verlässlichs-ten Werten unter Südafrikas Rotweinen. Ein weiteres Merk-mal der Weine von De Toren ist der Umstand, dass sie ei-

nerseits schon jung aus-gesprochen zugänglich sind und andererseits über ein grosses Reife-potenzial verfügen, was sich bei KapWeine an-hand von Vertikalver-gleichen immer wieder bestätigt.

Wir bieten Ihnen die beiden aristokratischen Klassiker von De Toren momentan zu den fol-genden «heissen Som-merpreisen» an (gültig bis Ende Juli 2016):De Toren «Z» 2012 für CHF 24.90 statt 32.0088 Parker – 90 Tim Atkin – 17 BLICK – 92

Wine Specator – 92 Fal-staff – 91+ Stephen Tanzer.

De Toren «Fusion V.» 2012 – ab 6 Fla-schen für CHF 37.50 statt 42.00De Toren «Fusion V.» 2012 – ab 12 Fla-schen (Holzkiste) für CHF 35.00 statt 42.0090 Parker - 94 Wine Enthusiast - 17.5 BLICK - 93 Wine Spectator - 4.5 Platter‘s

KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Tel. 043 888 21 21, www.kapweine.chÖffnungszeiten:Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Sa 10–16 Uhr

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36 Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016

FCW-NEWS

Ligaerhalt gesichertMit einem erkämpften, aber verdienten Sieg im letzten Heimspiel der Saison gegen den Zürcher Stadtclub Schwamendingen haben sich die Jungs des Trainertrios Do-minguez, Meier, Demiros vor dem letzten Spiel gegen den feststehenden Aufsteiger Blue Stars den Verbleib in der 2. Liga ge-sichert. Von den für den Abstieg in Frage kommenden Vereinen weisen sie am we-nigsten Strafpunkte auf. Ein weiterer Be-weis für die Tatsache, dass faires Spiel und anständiges Verhalten gegenüber dem Schiedsrichter und den gegnerischen Spielern belohnt wird. Die Verantwort-lichen können jetzt die Vorbereitung der neuen Saison in Angriff nehmen, und der Vorstand darf mit Überzeugung die Ver-längerung der Trainerverträge und den des Sportchefs konkretisieren.

Die 2. Mannschaft, die während der ganzen Saison mit Personalproblemen zu kämpfen hatte, hat aus den letzten vier Spielen sieben Punkte geholt und liegt vor der letzten Partie auf einem sicheren Mittelfeldplatz.

Unser «Drü» hat sich nach einem kleinen Zwischentief aufgefangen. Mit vier Siegen aus ebenso vielen Spielen und nach den Punkteverlusten von Hakoah konnte der Aufstieg in die 4. Liga gefeiert werden.

Die Senioren 30+ haben die Möglichkeit des Gruppensieges mit drei Remis in den letzten vier Spielen vorzeitig vergeben. Im Cup sind sie jedoch wiederum im Fi-nalspiel dabei und mit einem Sieg gegen den FC Rüti könnte man erneut auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken.

Nach dem ärgerlichen Cup-Out im Pe-naltyschiessen gegen die Portugiesen von Compostela lief es den Senioren 40+ in der Meisterschaft wieder besser. Mit drei Siegen und einer Niederlage darf man immer noch auf den Gruppensieg hoffen, wofür es allerdings eines Ausrutschers von Leader Freienbach im letzten Spiel bedarf.

Unsere Ältesten, die Senioren 50+, nach der Vorrunde noch als Abstiegskandi-daten gehandelt, setzten ihren Aufwärts-trend fort und verliessen in den letzten drei Spielen den Platz immer als Sieger. Sie werden die Meisterschaft auf einem sicheren Mittelfeldplatz abschliessen und damit weiterhin in der Meistergruppe mitspielen.

Wie an dieser Stelle schon erwähnt, konnten unsere ältesten Junioren in der neu geschaffenen Kategorie mit Spielern bis 23 Jahren nicht mithalten und belegen

in ihren Gruppen die letzten Plätze. Was aber ganz erfreulich zu werten ist, dass sie von allen in dieser Kategorie beteiligten Mannschaften mit Abstand am wenigsten Strafpunkte aufweisen. Damit beweisen sie, dass man auch bei ständigen Nieder-lagen den Fairnessgedanken hochhalten kann. Bravo!

Das Frauenteam der Spielgemeinschaft mit Richterswil konnte den Abstieg mit zwei Siegen, einem Unentschieden und drei Niederlagen zum Schluss ganz knapp abwenden. Im Cup erreichten sie immer-hin den Halbfinal, den sie gegen Oerli-kon/Polizei verloren. Weiterhin makellos ist die Bilanz des zweiten Frauenteams Wädenswil/Richterswil. Sie gaben sich auch in den letzten Partien keine Blössen und können am nächsten Wochenende im Spiel gegen den Tabellenletzten den Aufstieg in die 2. Liga perfekt machen.

Die Resultate der weiteren Junioren- und Juniorinnenteams können auf der Home-page des Vereins eingesehen werden (www.fcwaedenswil.ch).

Sportplatz BeichlenDie Nachfolge im Kiosk Beichlen konnte erfolgreich geregelt werden. Zjelko Jan-kovic wird zusammen mit seiner Frau die Nachfolge von Mägie Sidler und Beat Kornfellner per 15. Juli antreten. Das Ehepaar Jankovic wird dabei auch für die Platzwartung und Reinigung der Sport-anlage verantwortlich sein. Zjelko Janko-vic und seine Eltern leisteten bereits seit zwei Jahren gute Arbeit auf dem Fussball-platz Schönegg. Seine Eltern werden wei-terhin die Platzwartung und den Kiosk-betrieb der Schönegg weiterführen. Bis zur Eröffnung der neuen Saison wird die Küche im Kiosk Beichlen einer sanften Renovation unterzogen und damit den neuen Vorschriften der Lebensmittelkon-trolle nachkommen. Die Arbeiten für die Umgestaltung des neuen Teils des Garderobengebäudes, mit dem Ziel, die neu zu schaffende Ge-schäftsstelle im Clubhaus zu integrieren, sind schon weit fortgeschritten, und das Büro sollte pünktlich zu Beginn des neu-en Vereinsjahres am 1. Juli bezugsbereit sein. (HH)

Tag der offenen Tür Samstag, 2. Juli 2016, 10.00 – 16.00 Uhr

Carrosserie Rusterholz AG • Untere Schwandenstrasse 71 • 8805 Richterswil ZH • www.carr-rusterholz.ch

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Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016 37

VERANSTALTUNGEN

Moes Anthill:Americana made in Uri

Was ursprünglich als Singer/Songwriter-Projekt in Zürich begonnen hat, entwi-ckelte sich vermehrt zu einer äusserst subtilen und einzigartigen Landschaft von Songs. Nach einer turbulenten Zeit in Detroit und Nashville wurde die Band mit neuen Mitglieder vergrössert und durch ein frisches Programm bereichert: Oddities! Ein Jahr nach seiner Rückkehr aus dem gelobten Lande der Folk-Musik, Nashville USA, kommt der Urner Song-schreiber Mario Schelbert alias Moes Anthill mit einer geballten Ladung mu-sikalischer Kuriositäten daher. Kein Stein bleibt auf dem Anderen, mit «Oddities after the Heydays» erfindet sich die fünf-köpfige Anti-Folk-Band durch Drehen und Wenden neu. Ein multi-instrumen-tales Spektakel von blechigem Pop bis Bluegrass. Dabei stecken wir mittendrin im Irrgarten alter Erinnerungen und fol-gen anhand wilder Diaprojektionen ei-genwillig den tiefen Schritten durch den

Schnee, welche uns den Weg nach Detroit und zurück weisen. Was war vor und ist nach unserer Blütezeit? Epische Songs, eine Weite von hier bis über den Teich so-wie Erinnerungen an «O Brother Where Art Thou», der Süden hinterlässt seine Spuren. Selten war Verloren sein schöner und Authentisch sein unterhaltsamer. Freitag, 1. Juli 2016, 21 UhrTickets 25.–, Legi + Bis Zwanzig: 10.– Kein Vorverkauf – Tickets an der Kasse. Fabrikbeiz, Einsiedlerstrasse 33, 8820 Wädenswilwww.waedensville-skyline.com

Männerchor Eintracht im «Sommermodus»Für einmal geht der Männerchor Ein-tracht Wädenswil in den Park: Im Neu-hofpark beim Stadthaus lädt er zu einem Ständchen mit bekannten und weniger bekannten Melodien. Im Anschluss an das Konzert spendiert der Männerchor allen Besuchern einen Apéro. Der Männerchor ist heute noch gut im Schuss. Die Sänger werden aber immer

älter und der Nachwuchs macht sich rar. Der Verein ruft alle Männer auf, sich mal Gedanken zu machen, ob das Sin-gen nicht auch für sie eine Option wäre. Denn Singen gibt gute Laune und stei-gert das Wohlbefinden enorm. Es muss ja nicht gerade als Vereinsmitglied sein. Der Chor benötigt aber für sein gemeinsames Konzert mit der Brassband Posaunenchor

Wädenswil im November noch Ad-hoc-Sänger. Wohl braucht das etwas Zeit für die wöchentliche Probe und der Chor, also der Dirigent und die Sänger, sorgen aber dafür, dass sich jedermann wohl fühlt. Dies mit dem Ziel, zusammen ein unvergessliches Konzert zu erleben. (e)Weitere Auskünfte: Präsident Peter Strickler, Telefon 044 780 15 35.

Lauf- und Walking-Träff Au feiert

Nach 30 Jahren gesunder Bewegung macht der Lauf- und Walking-Träff Au eine Pause, um gemütlich das 30-Jahr-Jubiläum zu feiern!In der geschichtsträchtigen Vergangen-heit des Landgasthof Halbinsel Au ist auch der 30 Jahre alt gewordene Lauf- und Walking-Träff ein wenig miteinzube-ziehen, darum wurde dieser schöne Fle-cken am Zürichsee ausgewählt. Warum in die Ferne schweifen, wenn man soeine tolle Gastfreundschaft vor der Haus-tür vorfindet und erleben darf? Das Fest findet am Mittwoch, 10. August 2016 statt. Treffpunkt ist um 18.45 Uhr in der Gartenwirtschaft zum Apéro, anschlies-send werden bei Speis und Trank alte Er-innerungen aufgefrischt.Für all diejenigen, die schon längere Zeit, gleich aus welchem Grund, nicht mehr dabei sein konnten, und sich sagen «Ja, da möchten wir dabei sein», können sich bis am 2. August bei Leiter René Roner, Telefon 044 781 29 66, E-Mail [email protected], anmelden.

Aufatmen – AuftankenDie Stadt Wädenswil bietet in Zusam-menarbeit mit Pro Senectute Kanton Zürich und der Reformierten Kirche Wädenswil ein neues Angebot an: ein Treffpunkt für pflegende Angehörige.

Zehntausende Frauen und Männer in der Schweiz betreuen und pflegen ihre An-gehörigen zu Hause und leisten Grossar-tiges. Oft fällt es ihnen nicht leicht, Un-terstützung von Aussenstehenden bei der Betreuung ihrer Liebsten anzunehmen. Für betreuende Angehörige ist es aber unerlässlich, sich Pausen zu gönnen und

neue Kraft zu schöpfen. Deshalb bietet die Stadt Wädenswil in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Kanton Zürich und der reformierten Kirche Wädenswil einen Treffpunkt für pflegende Angehörige aus Wädenswil und Au an.Der erste Treffpunkt fand Anfang April im Kirchgemeindehaus Rosenmatt statt. Die Anwesenden hatten Gelegenheit, andere Betroffene kennenzulernen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Es bestand auch die Möglichkeit, sich bei Fachpersonen über Entlastungsangebote zu informieren. Der wertvolle Austausch

wurde mit Kaffee, Kuchen und einem Frühlingsgedicht abgerundet.Der Treffpunkt findet viermal jährlich statt. Der nächste Termin ist am Donners-tag, 23. Juni 2016, von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, wiederum im Kirchgemeindehaus Rosenmatt in Wädenswil. Die Teilnah-me am Treffen und das Angebot für die gleichzeitige professionelle Betreuung der Angehörigen zu Hause sind kostenlos. (e)Für Anmeldungen und weitere Informa-tionen: Sandra Schäppi, Stadt Wädens-wil, Infostelle Betreuung und PflegeTelefon 044 789 74 90

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VERANSTALTUNGEN

Wettbewerbs-lösungen von Nr. 05/2016:Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «436», und «Solothurn» war gesucht. Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.

ImpressumUnabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 WädenswilTelefon 044 680 22 26

Verleger: Stefan Baumgartner

Ständige Mitarbeit: Susanna Valentin Ingrid Eva Liedtke

Inserateverkauf: Marlies MeierTelefon 044 680 22 [email protected]

Mailadressen: [email protected]

Erscheint monatlich in allen Haus-haltungen in Wädenswil, in der Au und in Schönenberg sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Hütten, Richterswil, Samstagern und Hirzel.Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, bei Engel + Bengel sowie in Schönen-berg im Volg auf.

Auflage: 15 200 Ex.

Druck: Theiler Druck AG, Wollerau

Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

WädenswilerAnze i

ger

Bienenhotel bauenQuartiermobilBienenhotel bauen mit Sämi Eggenberger von der Freizeit-anlage.16.00 – 20.00 UhrSpielplatz Fuhr, Untere Weid-strasse, 8820 Wädenswil

Au-Konzerte Kammerorchester Wädenswil19.30 UhrLeitung: Felix Schudel, Solist: Florin Grüter, Hackbrett, Werke von Telemann, Bach, Haydn und Huber. www.ko-waedi.ch Vorverkauf ab 4.6.16, W. Lüthy AG Bürocenter, Zuger-str. 26, WädenswilSchloss Au

25.06.2016

Au-Konzerte Kammerorchester Wädenswil17.00 Uhr www.ko-waedi.ch Vorverkauf ab 4.6.16, W. Lüthy AG Bürocenter, Zuger-str. 26, WädenswilSchloss Au

26.06.2016

SommerserenadeMännerchor EIntracht19.30 UhrEintritt freiNeuhof-Park beim Stadthaus Wädenswil (bei schlechter Witterung im alten Gewerbe-schulhaus im 3.Stock).

07.07.2016

Moes Anthill (CH)Folk oder nicht Folk – Songwri-ter – Americana Made in Uri21 Uhrwww.waedensville-skyline.com Fabrikbeiz, Einsiedlerstrasse 33, 8820 Wädenswil

01.07.2016

08.–12.08.2016

Öffentliche ProbeWir laden Sie herzlich ein zurÖffentlichen Probe zum aktu-ellen Stück «Hotel zu den zwei Welten» mit Regisseur Richard Wehrli14.00-16.00 Uhr(Aufführungen finden vom 15. September bis 1. Oktober 2016 statt)www.volkstheater-waedenswil.chBesuchen Sie uns auch auf Facebook!KulturgarageFlorhofstrasse 15, Wädenswil

16.07.2016

August ist Chilbizeit!Die nächste Ausgabe erscheint am 18. August 2016 (Redaktions- und Inserateannahme schluss am 08.08.16), und stimmt auf das Wädenswiler Sommer-fest, die Chilbi, ein.Ihr Werbefranken ist im Wädenwiler Anzeiger mehr Wert! Werben Sie mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zei-tung. Für Buchungen: [email protected], für Beratung und Aus-künfte: [email protected] / Telefon 044 680 22 27. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch.

Filmnächte RosenmattparkWädenswil

09.–10.07.2016

03.–08.08.2016

Science WeekGanztägige Praxiskurse, um die Welt der Naturwissenschaften zu erforschenFür interessierte Jugendliche im Alter zwischen 12 und 15 JahrenJeweils von 08.30-17.00 Uhr, Türöffnung 08.00 UhrKosten: CHF 28 inkl. Pausen- und MittagsverpflegungAnmeldung: bis 22. Juli 2016 auf www.zhaw.ch/scienceweek – die Anmeldung wird bestätigt.ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Wädenswil

20.–22.08.2016ChilbiWädenswil

Chilbi SchönenbergTV Schönenberg09.07. ab 16.00, 10.07. ab 10.30 bis 11.30 mit Ökumen. Chilbigottesdienst und anschliessend Chilbibetrieb.Dorfhuus-Parkplatz Schönen-berg

28.08.201660. SeetraversierungSLRG WädenswilAnmeldung: 07.30 – 08.30 Uhrim Strandbad Rietliau, Wädenswil

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Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016 39

A BONNEMENT

Heimwehwädenswilerin?Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler oder -Schönenberger? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, oder Hirzel und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abon-nieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert.

Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

Vorname / Name:

Adresse:

PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

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LESERWETTBEWERB

WettbewerbstalonAuf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku: Lösung Bildrätsel:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

Die Lösungen können auch auf [email protected] eingesandt werden.

Vorname / Name:

Adresse:

PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Gewinner werden nicht mehr namentlich in der Zeitung erwähnt, Der Verlag freut sich aber über ein Dankesschreiben (gerne mit Foto) zur Veröffentlichung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 4. Juli 2016 (A-Post).

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40 Wädenswiler Anzeiger 06/07-2016

D I E L E T Z T ESudoku

Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Su-doku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Als Wettbewerbslösung gelten die Ziffern in den rosa Kreisen.

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung (Su-doku): 1 Carfahrt nach Obersaxen mit Nachtessen und Eintritt in die «Opera viva» (Details siehe Seite 22).

Bildrätsel

Das Kistenstöckli (rätoromanisch Muot da Rubi), ein Tafelberg oberhalb des Vorderrheintals mit einer Höhe 2 746 m ü. M., liegt zwischen der Surselva und welchem Kanton?

o Uri o Glarus o St. Gallen

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Die nächste Ausgabe erscheint am 18. August 2016 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 8.8.2016)

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Im Auftrag der Gemeinde Wollerau liquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisen

fliegenderteppichChurerstrasse 154/158, 8808 Pfäffikon SZTelefon 055 420 49 10

Do23.Juni

Sa2.

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ÖffnungszeitenMo bis Fr 09.00 bis 12.00 Uhrund 13.00 bis 18.30 UhrSamstag 09.00 bis 17.00 Uhr

bisVerkaufEintausch

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Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung (Bild-rätsel): 1 Übernachtung für 2 Personen im Wädenswiler-haus in Obersaxen (Details siehe Seite 27).

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