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Unser Programm für 2018 - Fortbildungsinstitut Loguan · Unser Programm für 2018 Bildung,die...

Date post: 17-Sep-2018
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Unser Programm für 2018 Bildung,die begeistert! ? ? ? ? ? ? ? k k k k i i a m E E E E A E p y q Q d w z z m o o o o o o h h h h h ü r r t t l X S T s s s s i t H t t z k k k k k k i i a m A c A E E p y q L L d d c z z m p o h h h h ü r r r z s V V R R g g s Ü j i t t t t t *zertifiziert wurden unsere Organisationsprozesse www.loguan.de
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Unser Programm für 2018

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2017, ein Jahr wichtiger wahlen in europa:ob in holland, großbritannien, Frankreich oder Deutschland - Überall galt es, sich zu entscheiden, wer das land in Zukunft regieren soll.

Eigentlich entscheiden wir uns aber jeden Tag für oder gegen etwas. Einige dieser (all-)täglichen Wahlen, die zu Beginn vielleicht gar nicht mal besonders bedeutsam erscheinen, entpuppen sich im Nachhinein doch als wegweisend. Auch die, wem Sie in Bezug auf Ihre berufliche Entwicklung Ihr Vertrauen schenken, ist so eine.

Dafür, dass Ihre Wahl heute wieder auf loguan gefallen ist und für das Vertrauen, dass Sie stets auf’s Neue darin setzen, dass Sie bei loguan in qualitativ hochwertige Bildung investieren, dafür möchten wir Ihnen von Herzen danken!

Hier noch weitere Gründe, uns (wieder-) zu wählen: Nach dem Erfolg unserer bisherigen Zertifikats- Weiterbildungen starten 2018 zwei neue Seminarreihen, mit denen Sie sich zum Fachtherapeut Stottern und zum Fachtherapeut Stimme ausbilden lassen können.

Außerdem bereiten wir im nächsten Jahr den ersten loguan-Kongress vor, der in 2019 zum Thema Sprechapraxie stattfinden wird. Wir halten Sie auf dem Laufenden!

Vielen Dank an dieser Stelle wie in jedem Jahr auch an unsere fabelhaften loguan-Dozenten, die dafür sorgen, dass loguan hält, was es verspricht: Bildung, die begeistert!

Wir freuen uns auf Sie!

Ihre Silvia Probst mit Team

Silvia ProbstEigentümerinFachliche LeitungKlinische Linguistin (BKL) Felix Reyhl

Geschäftsleitung

Stefanie BatramFortbildungskoordinatorin

Wolfgang RocholzMarketing/Vertrieb

Irene SchülerRedaktion

Annette Unseld

SeminarbetreuerInnnen

Serviceleitung

Jessica UnseldOrganisationsassistenz

Roland LindnerHaustechnik, Service

KatharinaHöchstätterPrint- und Onlinepräsenz

Herausgeber LOGUAN® Fortbildungsinstitut für Sprache e.K. Dreifaltigkeitsweg13 89079 Ulm-Wiblingen www.loguan.de E-Mail [email protected] Telefon 0731 97739093 Telefax 0731 97739095

Verantwortlich für Texte/Anzeigen Silvia ProbstUrheberrechte Texte/Bilder © LOGUAN®, 2017/2018Druck Druck & Medien Zipperlen GmbH Dieselstraße 3 89160 DornstadtUmsetzung/Gestaltung Katharina Höchstätter

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1. Kindersprache/Entwicklungsstörungen 1.1. SESChristiane Alfes Von der Diagnose zur Therapieableitung .................................................................16Dr. Silke Kruse Vom Late-Talker bis zu Wortfindungsstörungen ........................................................17Elisabeth Gotthardt Multimodularer Ansatz in der Therapie von Late Talkern .....................................18Michaela Dietenmeier Late Talker - Kinder im Krippenalltag ..............................................................19Antje Skerra Semantisch-lexikalische Störungen - Diagnostik und Intervention .................................20Prof. Dr. Julia Siegmüller PLAN: Wortschatztherapie nach dem Patholinguistischen Ansatz: Wortschatzerwerb & Störungen des Wortschatzes – Teil I und Teil II ...............................................21Prof. Dr. Hans-Joachim Motsch „Der Wortschatzsammler“ - evidenzbasierte Strategietherapie lexikalischer Störungen im Vorschul- und Schulalter ....................22Dana-Kristin Marks „Der Wortschatzsammler“ - evidenzbasierte Strategietherapie lexikalischer Störungen im Vorschul- und Schulalter ....................23Prof. Dr. Julia Siegmüller PLAN: Kindlicher Dysgrammatismus - Teil I und Teil II .................................24Prof. Dr. Hans-Joachim Motsch ESGRAF 4-8 und Kontextoptimierung - Evidenzbasierte Diagnose und Therapie grammatischer Störungen im Kindesalter ..........................25Maja Ullrich Diagnostik und Behandlung des Dysgrammatismus ......................................................26Dr. Silke Kruse Natürlicher Grammatikerwerb und Dysgrammatismus ..............................................27Maike Gumpert Dysgrammatismus: Praxisnahe Bausteine für Diagnostik und Therapie ...................28Edith Schlag Dysgrammatismus: Diagnostik und Therapie mit Duogramm und Grammatischem Inputspiel .............................................................................................................29Tanja Jahn Therapie phonologischer Störungen bei Kindern ............................................................30Kerstin Schauß-Golecki Diagnostik und Therapie kindlicher Aussprachestörungen (P.O.P.T., Fox-Boyer) .......................................................................................................................31Dr. Marina Ruß Der Lautbildungsansatz (LBA) in der Therapie und Förderung ..................................32Barbara Vischer Vom Turn-Taking zum Dialog ..................................................................................33Harriet Dohrs Kon-Lab 1: Einführung in die Therapie der SES nach Dr. Zvi Penner Prosodie - Basisseminar .................................................................................................................35Harriet Dohrs Kon-Lab 2: Therapie der SES nach Dr. Zivi Penner – Prosodie - Aufbauseminar .........35Harriet Dohrs Kon-Lab 3: Therapie der SES nach Dr. Zivi Penner – Grammatikerwerbsstörungen ....36Harriet Dohrs Kon-Lab 4: Therapie der SES nach Dr. Zivi Penner – Das Sprachverständnis und der Wortschatz in der Sprachtherapie .................................................37Harriet Dohrs Kon-Lab 8: Therapie der SES nach Dr. Zvi Penner - Supervisionskurs ........................37Dr. Barbara Zollinger Die Entdeckung der Sprache: Entwicklung, Auffälligkeiten, frühe Erfassung und Therapie .........................................................................................................38Dr. Barbara Zollinger Therapie mit kleinen spracherwerbsauffälligen Kindern ....................................38Claudia Dürmüller Der Therapieansatz von Dr. Barbara Zollinger für Kinder im Vorschulalter .............39Susanne Mathieu Therapie des Sprachverständnisses im Kleinkind- und Vorschulalter ....................40Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein Vom therapeutischen Spiel bis zum Aufbau der Erzählfähigkeit „Safe Place für eine Geschichte“ .......................................................................42Marianne Reddemann-Tschaikner HOT: Handlungsorientierter Therapieansatz für Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen ..................................................................................43

1.2. ArtikulationUlrike Becker-Redding Die verbale Entwicklungsdyspraxie und KoArt® – Grundkurs .......................44Ulrike Becker-Redding Die verbale Entwicklungsdyspraxie und KoArt® – Aufbaukurs ......................45Ulrike Becker-Redding Diagnostik kindlicher Aussprachstörungen: Differenzierung von phonologischen, dyspraktischen und dysarthrischen Störungsbildern ...............46Beate Birner-Janusch TAKTKIN® - ein Ansatz zur Behandlung sprechmotorischer Störungen Ausbildungskurs Kinder ..................................................................................................................48Ulrike Brandner Füße und Hände und ihre Beziehung zur Artikulation ..............................................50Christiane Alfes Aussprachestörungen - Focus Transfer ...................................................................51Beate Birner-Janusch Sigmatismus interdentalis ...............................................................................52Nicole Gyra-Brandt LAT-AS-Konzept – LATerale AusspracheStörungen ............................................52Dr. Ulrike Wohlleben “Eigentlich verstehen wir uns problemlos“ - Über die Besonderheiten in der Sprechentwicklung von Kindern mit LKGS-Fehlbildungen ..............53

1.3. Mundmotorik/kindliche SchluckstörungenAnita Kittel MFT 9-99 sTArs – Myofunktionelle Therapie für 9-99 Jahre mit spezieller Therapie der Artikulation von s/sch nach A.Kittel.........................................................54Ingrid Adamer Myofunktionelle Therapie Kompakt – Diagnose und Therapie ....................................55Susanne Renk Mund-, Ess- und Trinktherapie (MET) im Kindesalter .................................................56Susanne Renk Fütterstörung (FST) im Baby- und Kleinkindalter ........................................................57Bettina Genz Kö.Be.S. Kids: Anwendung und Erarbeitung von resultierenden Therapiezielen ..........58Bettina Genz Kindliche Dysphagien: Theorie und Therapie bei Säuglingen und Kindern mit Schluckstörungen ..........................................................................59Dr. Jenny von Frankenberg Frühkindliche Ess- und Fütterstörungen in der ambulanten sprachtherapeutischen Praxis .............................................................................60Prof. Dr. Ulla Beushausen Zähneknirschen und Co: Logopädie bei Bruxismus und craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) .....................................................................................61Jeroen Put Integrative Osteopathie bei myofunktionellen Störungen und Artikulationsstörungen, Teil 1: Schwerpunkt Artikulation .......................................................................................................62Jeroen Put Integrative Osteopathie bei myofunktionellen Störungen und Artikulationsstörungen, Teil 2: Schwerpunkt myofunktionelle Störung ...................................................................................63Reinhard Wolf Kurs 1: Sprachentwicklung bei Schädelasymmetrien ................................................65Reinhard Wolf Kurs 2: Kiefergelenk-Kurs mit Cranium (CMD/TMG) ..................................................66Reinhard Wolf Kurs 3: Faszienbehandlung in der Logopädie ............................................................67Reinhard Wolf Kurs 4: Becken-Sacro Iliakal Gelenk-Os coccygis Wirbelsäulenbehandlung in der Logopädie .....................................................................................68Ulrike Brandner Behandlungsmöglichkeiten der orofacialen sensomotorischen Dysfunktion in Form von Gesichtsasymmetrien ...............................................................................69

1.4. Behinderung/KommunikationDr. Jenny von Frankenberg Anbahnung von Kommunikation und Sprache bei Kindern mit geistiger Behinderung ................................................................................................................70Dr. Barbara Giel Sprachtherapeutische Förderung bei Kindern mit geistiger Behinderung am Beispiel Down-Syndrom - SF-KiDS in Praxis, Kita und Schule ........................................................71Ulrike Funke Komm!Ass®: Führen zur Kommunikation - Ein Therapiekonzept zur Sprachanbahnung bei Autismusspektrumstörung - Grundkurs .................72Sabine Laerum Mutig Sprechen - eine Therapie aus den USA für 3- bis 8-jährige Kinder mit selektivem Mutismus .................................................................................................................73Kerstin Bahrfeck-Wichitill DortMuT – Dortmunder Mutismus-Therapie für Kinder und Jugendliche .....74Dr. Stephanie Kröger Therapie mit CI-Trägern von 4 Monaten bis 92 Jahre .......................................75

1.5. Mehrsprachigkeit/ElternDr. Lilli Wagner Diagnostik, Therapie und Elternberatung bei mehrsprachigen Kindern .....................76Dr. Elisabeth Wildegger-Lack Therapie von Sprachentwicklungsstörungen im mehrsprachigen Kontext ........................................................................................................................................................77Dr. Evelina Grigorova Phonetik und Phonologie bei Mehrsprachigkeit. Deutsch als Zweitsprache im Sprachentwicklungsprozess: Konfrontative Darstellung mit Türkisch, Russisch, Arabisch ...............78Michaela Beyer Elternarbeit und Elternberatung in der Therapie stotternder Kinder ..........................79

1.6. Wahrnehmungs- und LernstörungenMaja Ullrich Diagnostik und Behandlung von Lese-Rechtschreibstörungen LRS und auditive Wahrnehmungsstörung ......................................................................................................80Mareike Plath AVS & LRS im logopädischen Praxisalltag - Grundlagen der Diagnostik, Prävention und Therapie ......................................................................81Michaela Dietenmeier LRS-Therapie in der Grauzone der Logopädie? .............................................82Birgit Müller-Kolmstetter Störungen des Schriftspracherwerbs: Einblicke in Grundlagen, Diagnostik und logopädische Therapie ...........................................................................................83Dr. Petra Küspert „Würzburger orthografisches Training (WorT)“: Ein Diagnose- und Förderprogramm für rechtschreibschwache Schüler/innen .............................................................84Dr. Petra Küspert Förderung von Lesen und Leseverständnis ..........................................................84Christian Purgstaller Evidenzbasierte Lese-Rechschreib-Förderung ..................................................85Christian Purgstaller Lese-Rechtschreibstörung in der Fremdsprache Englisch ................................85Sandra Lenz Variables Lesen ...........................................................................................................86

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Sandra Lenz Vom Sprachrhythmus zur Rechtschreibung ..............................................................87Susanne Renk Praxis der SEV-Therapie (SprachEntwicklungsVerzögerung) auf Basis der sensorischen Integration ..........................................................................................88Michaela Kreutz-Zimmermann Sensorisch-integratives Logopädie-Konzept ..................................89Claudia Ochsenkühn, Elin Ch. Schmidt Aufmerksamkeit und exekutive Funktionen im Focus der Sprachtherapie: mit Struktur zum Therapieerfolg ...................................................................90

2. Neurologie 2.1. Aphasie/Demenz/SprechapraxieHolger Grötzbach Grundlagen der Aphasie ...................................................................................92Holger Grötzbach Diagnose & Therapie leichter aphasischer Störungen .......................................93Holger Grötzbach Therapie ausgeprägter aphasischer Störungen .................................................93Henrik Bartels Modellorientierte Aphasietherapie - der Patholinguistische Ansatz in Theorie und Praxis .....................................................................96Bettina Weiß Aphasietherapie: Aus der Praxis - für die Praxis ........................................................97Karina Lønborg MODAK® - Kommunikative Aphasietherapie .......................................................98Karen Lorenz SpAT® - SprechApraxieTherapie bei schwerer Aphasie: SpAT in Kombination mit MODAK® .............................................................................................99Dr. Ingrid Weng Teilhabeorientierte Therapie bei schwereren Aphasien .......................................100Dr. Ingrid Weng Einführung in die situations- und alltagsorientierte Therapie mittelschwerer Aphasien ............................................................................................................100PH Dr. Ernst de Langen Sprache und Gehirn ...............................................................................101PH Dr. Ernst de Langen Nicht im Lehrbuch: „Sonderfälle“ der neurogenen Kommunikationsstörungen ...........................................................101Judith Heide Neue Methoden in der Aphasietherapie: Komplexitätsansatz und fehlerfreies Lernen ...............................................................................................................102Beate Birner-Janusch Die Melodische Intonationstherapie – Hintergründe und Umsetzung .........103Prof. Dr. Juliane Klann Das Spiegelwort: Neuer ganzheitlicher Therapieansatz zum Wortabruf bei Aphasie .........................................................................................................104Prof. Dr. Juliane Klann Warum kann ich dich nicht verstehen? Ein neues Diagnostikum zur Differenzierung zwischen aphasischen und nicht-aphasischen Beeinträchtigungen im Erzählverstehen .....................................................................................................................105Wolfgang Kühne Logopädische und Neuropsychologische Rehabilitation - Schnittstellen und Herausforderungen in Diagnostik und Therapie .............................................106Lena Spitzer Exekutivfunktionen bei Aphasie und ihre Bedeutung für die Gesprächsfähigkeit: Grundlagen, Diagnostik und Therapie ........................................................................................107Thomas Brauer Sprache und Demenz - Am Anfang war das Wort. Was, wenn es zerbricht? ......108Beate Birner-Janusch TAKTKIN® - ein Ansatz zur Behandlung sprechmotorischer Störungen - Ausbildungskurs Erwachsene .....................................................................................................109

2.2. Dysphagie/DysarthrieDr. Gudrun Bartolome Die Funktionelle Dysphagietherapie (FDT) – Grundkurs .............................110Dr. Gudrun Bartolome Die Funktionelle Dysphagietherapie (FDT) – Aufbaukurs ............................111Ulrike Horn-Rudolph Praxisorientierte Funktionelle Dysphagietherapie bei neurologischen Erkrankungen in Geriatrie, Neurologie und freier Praxis ..............................................................112Jana Wegener, Navina Weidemann Manuelle Schlucktherapie I ...................................................113Yasmin Krischock Diagnostik und Therapie von neurogenen Dysphagien – Einführungskurs .......116Yasmin Krischock Diagnostik und Therapie von leichten bis schwersten Dysphagien bei Patienten mit oder ohne Trachealkanüle – Intensivkurs .........................................................116Yasmin Krischock Trachealkanülenmanagement – theoretische und praktische Grundlagen .......117Yasmin Krischock Stimulationstechniken bei nicht kooperationsfähigen dysphagischen Patienten ...........................................................................................................117Dr. Volker Runge Trachealkanülen-Management .........................................................................118Rainer Linden Trachealkanülenmanagement aus neurorehabilitativer Sicht

(inkl. Hospitationstag auf der Intensivstation der Klinik Kipfenberg) ..............................................119Uwe Wernicke Einführung in die F.O.T.T.® ..................................................................................120Carsten Kroker Elektrotherapie bei Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen ...............................120Sabina Hotzenköcherle Funktionelle Dysphagietherapie bei Kopf-/Halstumoren ..........................121Dina Roos Dysphagietherapie im Hausbesuch ............................................................................122Beate Pietsch Körpertherapie und Logopädie: Manuelle und cranio-sacrale Techniken – Grundkurs ..................................................................123Anja Häußler Ernährung bei Schluckstörungen ............................................................................124Alida Zuidhof Dysarthrophonie und Dysphagie .............................................................................125

2.3. Spezielle StörungsbilderRolf Rosenberger Systematische Behandlung von Fazialis- und Hypoglossusparesen nach dem PNF-Prinzip im Rahmen der logopädischen Therapie .................................................126Prof. Dr. Harry von Piekartz Rehabilitation von Lateralität und Gesichtsexpression .........................127Dr. Volker Runge Taping für Logopäden ......................................................................................128Ulrich Birkmann Dysphagiediagnostik und -therapie bei Amyotropher Lateralsklerose ..................129Dr. Grit Mallien Morbus Parkinson im Fokus: Dysarthrie- und Dysphagietherapie bei IPS & APS ......................................................................130Heike Marré Einschränkung der Wortfindung bei Parkinsonerkrankungen - neuroanatomische Hintergründe, interdisziplinäre Diagnostik, logopädische Therapie .................131Stephanie Roth Einführung in die Therapie von Wachkomapatienten ...........................................132Dina Roos Neurogene Dysphagien - störungsspezifische Therapie bei unterschiedlichen neurologischen Erkrankungen (ALS, Parkinson, MS, GBS und Co) .............................................133Janine Ehlers, Inga Petzoldt Atmen-Schlucken-Sprechen: Therapie bei Menschen im Wachkoma .......................................................................................134Alida Zuidhof SRW Syndrom reaktionsloser Wachheit..................................................................135Dr. Beate Krenek Interdisziplinäre Atemtherapie ...........................................................................136Michael Helbing Durchatmen in der Logopädie - Atemwegserkrankungen und ihre Behandlung für die ambulante logopädische Therapie ...............................................................137

3. Stimme Ina Kimmel, Franziska Walter STIMME kompakt - Das Praxisseminar für Einsteiger in der Stimmtherapie ...............................................................138Sabine Gutzeit Das Stimm-Mobil-Konzept® - Mit Vollgas zur erfolgreichen Stimmtherapie .........139Prof. Dr. Karl-Heinz Stier Akzentmethode kompakt - Module 1 und 2 ..........................................140Michael Heptner Funktionelle und organische Stimmstörungen - Die Heptnermethode in der Stimmtherapie ................................................................................141Miriam Haupt Integrative Stimmtherapie III „Therapie spezieller Stimmstörungen“ ........................142Miriam Haupt Integrative Stimmtherapie IV „Methodenvielfalt in Vernetzung“ ................................143Miriam Haupt Qigong für Atmung, Stimme und Erkältungsvorbeugung .......................................144Miriam Haupt Stimme und Qigong ..............................................................................................145Miriam Haupt Die Singstimme und Therapie der Sing-und Gesangsstimme ................................146Uwe Schürmann AAP-basierte Stimmtherapie - Einführungsseminar ...........................................147Beate Pietsch Manuelle Körperarbeit in der Stimmtherapie .........................................................148Dirk Wenzel Osteopathische Techniken in der Stimmtherapie ......................................................149Sabine Groß-Jansen Einführung in die „Funktionale Stimmtherapie“ (FST) nach Groß-Jansen ......150Jutta Haag Die Arbeitsweise nach Schlaffhorst und Andersen in der Atem- und Stimmtherapie ...151Michael Helbing Griff an den Hals – Diagnostik und Therapie der Vocal Chord Dysfunktion ........152Stephanie A. Kruse LAX VOX® - Übung zur Pflege, Heilung und Schulung der Stimme ..............152Stephanie A. Kruse Einblicke in das ESTILL VOICE TRAINING zur Anwendung in der Stimmtherapie ........................................................................................153Morena Bartel Die persönliche Stimme entwickeln -

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Ein Stimmtrainingsprogramm von Kristin Linklater ......................................................................156Wolfgang Tisch Symptomorientierte Stimmtherapie und Einführung in die PC gestützte Resonanzmessung .....................................................................................................156Michael Heptner Stimmdesign mit Transsexuellen ........................................................................157Eva Loschky Emotion & Stress: Gegenspieler der Stimmtherapie? Ein Praxisworkshop ...............158Anne Meurer Stimme und Faszie: Dynamische Selbstorganisation in der Stimmtherapie .............159Sujata Maya Huestegge Ad Hoc-Interventionen bei geschulten Sprechern - die Kunst gute Sprecher in der Stimmbehandlung zu fördern und zu fordern ..............................160Sven-Christian Sutmar Oste´o Voice - Körperorientierte Stimmbehandlung/Stimmtherapie (KSST) - Basiskurs ......................................161Carsten Kroker Elektrotherapie bei Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen ................................162Marlise Müller-Baumberger Stimm- und Schlucktherapie nach Laryngektomie .............................163

4. Stottern

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Claudia Walther Der Modifikationsansatz in der Therapie mit stotternden Vorschulkindern ...........164Claudia Walther Der Modifikationsansatz in der Therapie mit stotternden Schulkindern ................165Hartmut Zückner Die Intensiv-Modifikation-Stottern (IMS) - Ein Therapieansatz für Stottern bei jugendlichen und erwachsenen Stotternden. .....................................................168Dr. Susanna Cook Evidenzbasierte Stottertherapie in action: Methodenkombination für ältere Kinder und Jugendliche ...............................................................................................169Georg Thum Methoden-kombinierte Stottertherapie für Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 18 Jahren ..........................................................................................................170

5. Sonderthemen

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Carola Kaltschmidt In der Sprache liegt die Kraft ..........................................................................172Thomas Dietz „Manchmal müsste man zaubern können!“ - Therapeutisches Zaubern® in der logopädischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ..................................173Celine Westphal nonron® – die Behandlung des Schnarchens in der Logopädie ........................174Uta Friedrich Sprachstörungen mit Bio- und Neurofeedback ursachenorientiert und ganzheitlich bewältigen! ..............................................................................................................176Dr. Marina Ruß Das iPad in der sprachtherapeutischen Praxis .....................................................177

Inhaltsverzeichnis

6. SeminarreihenHarriet Dohrs Kon-Lab Fachtherapeut ................................................................................... 34 - 37Reinhard Wolf Physiopathisches Stimmkonzept .................................................................... 64 - 68Dr. Barthel/Grötzbach/Kühne/Dr. Spitzer Fachtherapeut Aphasie (L) ........................................ 94 - 95Dr. Bartolome Funktioneller Dysphagietherapeut(in) (FDT) ................................................. 110 - 111Dörfler/Krischock/Häußler/Dr. Schlaegel Fachtherapeut Dysphagie (L) ................................. 114 - 115Föcking/Haupt/Muthmann/Parrino/Prof. Stier Fachtherapeut Stimme (L) ............................... 154 - 155S. Gehrer/M. Beyer Fachtherapeut Stottern........................................................................ 166 - 167

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Januar19.-20.01.2018 .............Dr. S. Kröger ................................... Therapie mit CI-Trägern .....................................................7526.-28.01.2018 ............Beate Pietsch ................................. Körpertherapie und Logopädie: Manuelle und cranio-

sacrale Techniken - Grundkurs ......................................12327.-28.01.2018 .............Miriam Haupt ....................... n .... Integrative Stimmtherapie III ...........................................142

Februar02.-03.02.2018 ............Dr. Silke Kruse ..................... n .... Vom Late-Talker bis zu Wortfindungsstörungen ...........1702.-03.02.2018 ............Sabine Groß-Jansen ..................... Einführung in die „Funktionale Stimmtherapie“...........15008.-09.02.2018 ............Anne Meurer ................................... Stimme und Faszie ..........................................................15909.02.2018 ...................Prof. Dr. Juliane Klann ........ n .... Das Spiegelwort ...............................................................10410.02.2018 ...................Prof. Dr. Juliane Klann ........ n .... Warum kann ich Dich nicht verstehen? ........................10516.-17.02.2018 .............Hartmut Zückner ............................ Die Intensiv-Modifikation-Stottern .................................16817.-18.02.2018 .............Mareike Plath .................................. AVS & LRS im logopädischen Praxisalltag.....................8117.02.2018 ....................Stephanie Anne Kruse .................. LAX VOX® .......................................................................15218.02.2018 ...................Stephanie Anne Kruse .................. LAX VOX® .......................................................................15223.-24.02.2018 ............Karina Lønborg .............................. Modak® - Kommunikative Aphasietherapie ................. 9823.-24.02.2018 ............Ulrich Birkmann .............................. Dysphagiediagnostik und -therapie bei Amyotropher

Lateralsklerose .................................................................12925.02.2018 ...................Sabine Gutzeit ................................ Das Stimm-Mobil-Konzept® .........................................139

März01.-04.03.2018 ............Yasmin Krischock .......................... Fachtherapeut Dysphagie .....................................114 - 11502.-03.03.2018 ............Dina Roos ............................. n .... Dysphagietherapie im Hausbesuch .............................12209.-10.03.2018 ............Harriet Dohrs................................... Kon-Lab 1: Einführung in die Therapie der SES nach Dr.

Zvi Penner - Prosodie, GK ................................................ 3509.-10.03.2018 ............Yasmin Krischock .......................... Diagnostik & Therapie v. neurogenen Dysphagien ....11616.-17.03.2018 .............Thomas Brauer ............................... Sprache und Demenz .....................................................10816.-18.03.2018 .............Beate Pietsch .................................. Körpertherapie und Logopädie .....................................12317.-18.03.2018 .............Mareike Plath .................................. AVS & LRS im logopädischen Praxisalltag.....................8122.-23.03.2018 ............Michael Heptner ............................. Funktionelle und organische Stimmstörungen ............14124.-25.03.2018 ............Michael Heptner .................. n .... Stimmdesign mit Transsexuellen ...................................15723.-24.03.2018 ............Ulrike Becker-Redding.................. Die verbale Entwicklungsdyspraxie und KoArt ®

Grundkurs ...........................................................................4425.03.2018 ...................Ulrike Becker-Redding.................. Die verbale Entwicklungsdyspraxie und KoArt ®

Aufbaukurs ..........................................................................45

april05.04.2018 ...................Bettina Genz ........................ n .... Kö.Be.S. Kids: Anwendung und Erarbeitung von resultie-

renden Therapiezielen ...................................................... 5806.-08.04.2018 ............Bettina Genz ........................ n .... Kindliche Dysphagien: Theorie und Therapie bei Säug-

lingen und Kindern mit Schluckstörungen..................... 5906.-07.04.2018 ............Harriet Dohrs................................... Kon-Lab 1: Einführung in die Therapie der SES nach Dr.

Zvi Penner - Prosodie, GK ................................................ 3506.-07.04.2018 ............Antje Skerra ..................................... Semantisch-lexikalische Störungen ............................... 2008.04.2018 ...................Harriet Dohrs................................... Kon-Lab 2: Einführung in die Therapie der SES nach Dr.

Zvi Penner - Prosodie, AK ................................................. 3513.-14.04.2018 .............Dr. Gudrun Bartolome ................... Die Funktionelle Dysphagietherapie, GK ......................11013.-14.04.2018 .............Rainer Linden ...................... n .... Trachealkanülenmanagement aus neurorehabilitativer

Sicht .....................................................................................11919.-22.04.2018 ............Kühne, Dr. Spitzer .......................... Fachtherapeut Aphasie Blockseminar II ...........94 - 9520.-22.04.2018 ............J.Wegener, N.Weidemann ........... Manuelle Schlucktherapie I .............................................11321.04.2018 ...................Dr. Volker Runge ............................ Taping für Logopäden .....................................................12822.04.2018 ...................Dr. Volker Runge ............................ Trachealkanülen-Management ......................................11824.-25.04.2018 ............Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein ...... Vom therapeutischen Spiel bis zum Aufbau der

Erzählfähigkeit .................................................................... 4226.-27.04.2018 ............Beate Birner-Janusch ........ n .... Sigmatismus Interdentalis................................................. 52

april28.-01.05.2018 ............Beate Birner-Janusch ................... TAKTKIN® - ein Ansatz zur Behandlung

sprechmotorischer Störungen ......................................... 4827.-28.04.2018.............Susanne Renk ................................ Praxis der SEV-Therapie .................................................. 8827.-29.04.2018.............Elisabeth Gotthardt ........................ Multimodularer Ansatz i.d. Therapie v. Late Talkern .....18

Mai04.-05.05.2018 ............Dr. Silke Kruse ................................ Natürlicher Grammatikerwerb & Dysgrammatismus .. 2704.-06.05.2018 ............Stephanie Anne Kruse .................. Einblicke in das ESTILL VOICE TRAINING™ zur Anwen-

dung in der Stimmtherapie .............................................15306.-07.05.2018 ............Dr. Grit Mallien ................................ Morbus Parkinson ............................................................13010.-11.05.2018 .............Stephanie Roth ............................... Einführung in die Therapie v. Wachkomapatienten....13210.-12.05.2018 .............Jeroen Put ....................................... Integrative Osteopathie bei myofunktionellen Störungen

und Artikulationsstörungen .............................................. 6212.-13.05.2018 .............Miriam Haupt .................................. Die Singstimme und Therapie der Sing-und Gesangs-

stimme................................................................................14612.-13.05.2018 .............M. Reddemann- Tschaikner ........ HOT: Handlungsorientierter Therapieansatz für Kinder

mit Sprachentwicklungsstörungen .................................4316.-18.05.2018 .............Prof. Dr. von Piekartz .......... n .... Rehabilitation von Lateralität & Gesichtsexpression ..12725.-26.05.2018 ............Tanja Jahn ....................................... Therapie phonologischer Störungen bei Kindern ........3026.-27.05.2018 ............Maike Gumpert .............................. Dysgrammatismus: Praxisnahe Bausteine für Diagnostik

und Therapie ....................................................................... 2827.-28.05.2018 ............Rolf Rosenberger ................ n .... Systematische Behandlung von Fazialis- und Hypoglos-

susparesen nach dem PNF-Prinzip im Rahmen ........126

Juni01.-02.06.2018 ............Uta Friedrich ........................ n .... Sprachstörungen mit Bio- und Neurofeedback ursa-

chenorientiert und ganzheitlich bewältigen! ............... 17601.-02.06.2018 ............Uwe Wernicke ................................ Einführung in die F.O.T.T.® ..............................................12008.06.2018 ...................M.Müller-Baumberger................... Stimm- und Schlucktherapie nach Laryngektomie ...16308.-09.06.2018 ............Edith Schlag .................................... Dysgrammatismus: Diagnostik und Therapie mit

Duogramm und Grammatischem Inputspiel ................ 2909.06.2018 ...................Dr. Volker Runge ............................ Taping für Logopäden .....................................................12810.06.2018 ...................Dr. Volker Runge ............................ Taping für Logopäden .....................................................12810.-11.06.2018 .............M. Kreutz-Zimmermann................ Sensorisch-integratives Logopädie-Konzept ............... 8915.-16.06.2018.............Kerstin Bahrfeck-Wichitill ... n .... DortMuT - Dortmunder Mutismus-Therapie für Kinder

und Jugendliche .................................................................7415.-17.06.2018 .............Ulrike Horn-Rudolph ..................... Praxisorientierte Funktionelle Dysphagietherapie bei

neurologischen Erkrankungen in Geriatrie, Neurologie und freien Praxis ................................................................112

16.06.2018 ...................Stephanie Anne Kruse .................. LAX VOX® ........................................................................15217.06.2018 ....................Stephanie Anne Kruse .................. LAX VOX® ........................................................................15217.06.2018 ....................Yasmin Krischock .......................... Stimulationstechniken bei nicht kooperationsfähigen

dysphagischen Patienten ................................................11721.-22.06.2018 ............Ulrike Brandner .............................. Füße und Hände und ihre Beziehung zur Artikulation . 5022.-23.06.2018 ............Dr. Barbara Zollinger ..................... Die Entdeckung der Sprache: Entwicklung, Auffälligkei-

ten, frühe Erfassung und Therapie .................................. 3822.-23.06.2018 ............Dr. Susanne Cook .......................... Evidenzbasierte Stottertherapie in action: Methoden-

kombination für ältere Kinder uns Jugendliche ..........16922.-23.06.2018 ............Carsten Kroker ............................... Elektrotherapie bei Sprech-, Stimm- & Schluckstörungen

.............................................................................................16223.-24.06.2018 ............Ulrike Brandner ................... n .... Behandlungsmöglichkeiten der orofacialen, sensomoto-

rischen Dysfunktion in Form von Gesichtsasymmetrien ............................................................................................... 69

24.-25.06.2018 ............Dr. E. Wildegger-Lack ........ n .... Therapie von Sprachentwicklungsstörungen im mehr-sprachigen Kontext ............................................................ 77

Jahresübersicht Jahresübersicht

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Juni28.06.-01.07.2018 .......Henrik Bartels ................................. Modellorientierte Aphasietherapie - der Patholinguisti-

sche Ansatz in Theorie und Praxis ..................................9628.06.-01.07.2018 .......Prof. Dr. Julia Siegmüller ............... PLAN: Wortschatztherapie nach dem Patholinguisti-

schen Ansatz: Wortschatzerwerb und Störungen des Wortschatzes – Teil I und II ................................................21

29.-30.06.2018 ............Susanne Gehrer .................. n .... Fachtherapeut Stottern Blockseminar I ........166 - 167

Juli02.-03.07.2018 ............Reinhard Wolf ...................... n .... Kurs 1: Sprachentwicklung bei Schädelasymmetrien .6504.-05.07.2018 ............Reinhard Wolf ...................... n .... Kurs 2: Kiefergelenk-Kurs mit Cranium (CMD/TMG) ...6606.-07.07.2018 .............Susanne Renk ................................ Mund-, Ess- und Trinktherapie (MET) im Kindesalter .. 5606.-07.07.2018 .............Judith Heide .................................... Neue Methoden in der Aphasietherapie: Komplexitäts-

ansatz und fehlerfreies Lernen ......................................10208.-12.07.2018 .............Morena Bartel ...................... n .... Die persönliche Stimme entwickeln - Ein Stimmtrainings-

programm von Kristin Linklater ......................................15613.-15.07.2018 .............Karen Lorenz .................................. SpAT® - SprechApraxieTherapie bei schwerer Aphasie

- SpAT® in Kombination mit MODAK® .......................... 9913.07.2018 ....................Celine Westphal ............................. nonron® – die Behandlung des Schnarchens in der

Logopädie ..........................................................................17414.-15.07.2018 .............Yasmin Krischock .......................... Trachealkanülenmanagement - theoretische und

praktische Grundlagen ....................................................11720.-21.07.2018 .............Dr. Lilli Wagner ................................ Diagnostik, Therapie und Elternberatung bei mehrspra-

chigen Kindern ....................................................................7620.-21.07.2018 .............Maja Ullrich .......................... n .... Diagnostik und Behandlung von Lese-Rechtschreibstö-

rungen LRS und auditive Wahrnehmungsstörung ...... 8020.-21.07.2018 .............Michael Helbing ............................. Griff an den Hals - Diagnostik und Therapie der Vocal

Chord Dysfunktion ...........................................................15222.-23.07.2018 .............Michael Helbing ............................. Durchatmen in der Logopädie - Atemwegserkrankun-

gen und ihre Behandlung für die ambulante logopädi-sche Therapie ...................................................................137

22.-24.07.2018 .............Jeroen Put ....................................... Integrative Osteopathie bei myofunktionellen Störungen und Artikulationsstörungen - Schwerpunkt myofunktio-nelle Störung ....................................................................... 62

24.-26.07.2018 .............Irene Schüler, Prof. Stier ..... n .... Fachtherapeut Stimme ..........................................154 - 15527.-28.07.2018 .............Beate Pietsch ....................... n .... Manuelle Körperarbeit in der Stimmtherapie ..............148

SepteMber31.08-02.09.2018 .......Birgit Müller-Kolmstetter ..... n .... Störungen des Schriftspracherwerbs: Einblicke in

Grundlagen, Diagnostik und logopädische Therapie .8302.-03.09.2018 ............Sabine Laerum ............................... Mutig Sprechen - eine Therapie aus den USA für 3- bis

8jährige Kinder mit selektivem Mutismus ...................... 7307.-08.09.2018 ............Dirk Wenzel ..................................... Osteopathische Techniken in der Stimmtherapie ......14907.-09.09.2018 ............Sven-Christian Sutmar .................. Oste o Voice - Körperorientierte Stimmbehandlung/

Stimmtherapie (KSST) ..................................................... 16109.-10.09.2018 ............Georg Thum ........................ n .... Methoden-kombinierte Stottertherapie für Kinder und

Jugendliche zwischen 7 und 18 Jahren ...................... 17014.-15.09.2018 .............Prof. Dr. H.-J. Motsch .................... ESGRAF 4-8 - Der Grammatiktest. Evidenzbasierte

Diagnostik grammatischer Störungen im Vorschul- und Schulalter ............................................................................. 25

14.-15.09.2018 .............Claudia Walther .............................. Der Modifikationsansatz in der Therapie mit stotternden Vorschulkindern ................................................................164

14.-16.09.2018 .............Yasmin Krischock .......................... Diagnostik und Therapie von leichten bis schwersten Dysphagien bei Patienten mit oder ohne Trachealkanüle ...............................................116

16.-17.09.2018 .............Prof. Dr. H.-J. Motsch .................... Der Wortschatzsammler - Strategietherapie lexikalischer Störungen im Vorschul- und Schulalter .......................... 22

19.-20.09.2018 ............Carola Kaltschmidt ........................ In der Sprache liegt die Kraft.......................................... 172

SepteMber21.-22.09.2018 ............Dr. Barbara Zollinger ..................... Therapie mit kleinen spracherwerbsauffälligen Kindern

............................................................................................... 3821.-22.09.2018 ............Wolfgang Kühne ................. n .... Logopädische Neuropsychologische Rehabilitation 10622.-23.09.2018 ............Miriam Haupt ....................... n .... Qigong für Atmung, Stimme und Erkältungsvorbeugung

.............................................................................................14423.09.2018 ...................Christian Purgstaller............ n .... Lese-Rechtschreibstörung in der Fremdsprache

Englisch ............................................................................... 8524.09.2018 ...................Christian Purgstaller............ n .... Evidenzbasierte Lese-Rechtschreib-Förderung.......... 8528.-29.09.2018 ............Ulrike Becker-Redding.................. Die verbale Entwicklungsdyspraxie und KoArt® -

Grundkurs ...........................................................................4428.-29.09.2018 ............Susanne Mathieu ........................... Therapie des Sprachverständnisses im Kleinkind- und

Vorschulalter ....................................................................... 4029.09.2018 ...................Stephanie Anne Kruse .................. LAX VOX® ........................................................................15230.09.2018 ...................Stephanie Anne Kruse .................. LAX VOX® ........................................................................15230.09.2018 ...................Ulrike Becker-Redding.................. Diagnostik kindlicher Aussprachstörungen: Differen-

zierung von phonologischen, dyspraktischen und dysarthrischen Störungsbildern ...................................... 46

OktOber01.-02.10.2018 .............Michaela Dietenmeier ................... LRS- Therapie in der Grauzone der Logopädie? ......... 8203.-06.10.2018 ............Beate Birner-Janusch ................... TAKTKIN® - ein Ansatz zur Behandlung sprechmotori-

scher Störungen - Ausbildungskurs Erwachsene ......10905.10.2018....................Harriet Dohrs................................... Kon-Lab 3: Therapie der SES nach Dr. Zvi Penner -

Grammatikerwerbsstörungen .......................................... 3605.-06.10.2018 ............Claudia Walther .............................. Der Modifikationsansatz in der Therapie mit stotternden

Schulkindern .....................................................................16506.10.2018....................Harriet Dohrs................................... Kon-Lab 4: Therapie der SES nach Dr. Zvi Penner -

Sprachverständnis ............................................................. 3707.10.2018 ....................Harriet Dohrs................................... Kon-Lab 8: Therapie der SES nach Dr. Zvi Penner -

Supervisionskurs ................................................................ 3707.10.2018 ....................Beate Birner-Janusch ................... Die Melodische Intonationstherapie - Hintergründe und

Umsetzung ........................................................................10308.-10.10.2018 .............Prof. Dr. Karl-Heinz Stier ............... Akzentmethode® Modul I und II - kompakt ................14008.-10.10.2018 .............Sujata Huestegge .......................... Ad Hoc-Interventionen bei geschulten Sprechern - die

Kunst gute Sprecher in der Stimmbehandlung zu fördern und zu fordern...................................................................160

12.-13.10.2018 .............Susanne Gehrer .................. n .... Fachtherapeut Stottern Blockseminar II .............166 - 16712.-13.10.2018 .............Lena Spitzer ......................... n .... Exekutivfunktionen bei Aphasie und ihre Bedeutung für

die Gesprächsfähigkeit: Grundlagen, Diagnostik und Therapie .............................................................................107

14.10.2018 ....................Michaela Beyer ................... n .... Elternarbeit und Elternberatung in der Therapie........... 7914.10.2018 ....................Dr. Ernst de Langen....................... Sprache und Gehirn ........................................................10115.10.2018 ....................Dr. Ernst de Langen....................... Nicht im Lehrbuch: Sonderfälle der neurogenen Kom-

munikationsstörungen .....................................................10114.-15.10.2018 .............Dina Roos ........................................ Neurogene Dysphagien störungsspezifische Therapie

bei unterschiedlichen neurologischen Erkrankungen (ALS, Parkinson, MS, GBS und Co) ..............................133

16.10.2018 ....................Anja Häußler ................................... Ernährung bei Schluckstörungen ................................. 12419.-20.10.2018 .............Dr. Gudrun Bartolome ................... Die Funktionelle Dysphagietherapie (FDT) - Aufbaukurs

..............................................................................................11119.-20.10.2018 .............Maja Ullrich .......................... n .... Diagnostik und Behandlung des Dysgrammatismus .2619.-20.10.2018 .............Dr. Ulrike Wohlleben ........... n .... „Eigentlich verstehen wir uns problemlos“ - Über die

Besonderheiten in der Sprechentwicklung von Kindern mit LKGS-Fehlbildungen .................................................. 53

21.10.2018 ....................Evelina Grigorova ............... n .... Phonetik und Phonologie bei Mehrsprachigkeit. Deutsch als Zweitsprache im Sprachentwicklungspro-zess: Konfrontative Darstellung mit Türkisch, Russisch, Arabisch............................................................................... 78

Jahresübersicht Jahresübersicht

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OktOber21.-22.10.2018 .............Prof. Dr. U.Beushausen................. Zähneknirschen und Co: Logopädie bei Bruxismus und

craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) .........................6122.-23.10.2018 .............Ulrike Funke .................................... „Komm!ASS“ ®: Führen zur Kommunikation - Ein The-

rapiekonzept zur Autismusspektrumstörung - Grundkurs ................................................................................................72

24-25.10.2018 ..............Eva Loschky ........................ n .... Emotion & Stress: Gegenspieler der Stimmtherapie? Ein Praxisworkshop ................................................................158

26.-27.10.2018 .............Dr. Ingrid Weng .............................. Teilhabeorientierte Therapie bei schwereren Aphasien .............................................................................................100

26.-27.10.2018 .............Michaela Dietenmeier ................... Late Talker - Kinder im Krippenalltag ...............................1926.-27.10.2018 .............Anita Kittel ....................................... MFT 9-99 sTArs - Für 9-99 Jahre mit spezieller Therapie

der Artikulation von s/sch nach A.Kittel .......................... 5428.-29.10.2018 .............Ina Kimmel/Franziska Walter ....... STIMME kompakt - Das Praxisseminar für Einsteiger in

der Stimmtherapie ...........................................................13828.-29.10.2018 .............Ingrid Adamer ................................ Myofunktionelle Therapie Kompakt - Diagnose und

Therapie ............................................................................... 54

nOveMber02.-03.11.2018 .............Dr. Beate Krenek ............................ Interdisziplinäre Atemtherapie .......................................13602.-03.11.2018 .............Alida Zuidhof ........................ n .... Dysarthrophonie und Dysphagie ..................................13504.11.2018 ....................Alida Zuidhof ................................... SRW Syndrom reaktionsloser Wachheit ......................13304.11.2018 ....................Christiane Alfes .............................. Aussprachestörungen - Focus Transfer ..........................5105.11.2018 ....................Christiane Alfes .............................. Von der Diagnose zur Therapieableitung .......................1605.11.2018 ....................Sandra Lenz.................................... Variables Lesen .................................................................. 8606.-08.11.2018 .............Sandra Lenz.................................... Vom Sprachrhythmus zur Rechtschreibung ..................8708.11.2018 ....................Dr. Petra Küspert ............................ „Würzburger orthografisches Training (WorT)“: Ein Dia-

gnose- und Förderprogramm für rechtschreibschwache Schüler/innen ...................................................................... 84

09.11.2018 ....................Dr. Petra Küspert ............................ Förderung von Lesen und Leseverständnis ................. 8409.-10.11.2018 .............Susanne Renk ................................ Fütterstörung (FST) im Baby- und Kleinkindalter ......... 5709.-10.11.2018 .............Dana-Kristin Marks ............. n .... „Der Wortschatzsammler“ - Evidenzbasierte Strate-

gietherapie Lexikalischer Störungen im Vorschul- und Schulalter ............................................................................. 23

10.11.2018 ....................Dr. Volker Runge ............................ Taping für Logopäden .....................................................12811.11.2018 .....................Dr. Volker Runge ............................ Trachealkanülen-Management ......................................11811.11.2018 .....................Nicole Gyra-Brandt ....................... LAT-AS-Konzept: Diagnostik und Therapie von LATera-

len AusspracheStörungen................................................ 5212.-13.11.2018 ..............Wolfgang Tisch .............................. Symptomorientierte Stimmtherapie und Einführung in

die PC gestützte Resonanzmessung ...........................15612.-13.11.2018 ..............Thomas Dietz.................................. „Manchmal müsste man zaubern können!“ - Thera-

peutisches Zaubern® in der logopädischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen .................. 173

15.-18.11.2018 ..............Prof. Dr. Julia Siegmüller ............... PLAN: Kindlicher Dysgrammatismus Teil I und II ..........2416.-17.11.2018 ..............Sabina Hotzenköcherle ................ Funktionelle Dysphagietherapie bei Kopf-/Halstumoren

............................................................................................. 12117.-18.11.2018 ..............Miriam Haupt ....................... n .... Integrative Stimmtherapie IV ..........................................14319.-20.11.2018 .............Jutta Haag....................................... Die Arbeitsweise nach Schlaffhorst und Andersen in der

Atem- und Stimmtherapie................................................15121.11.2018 ....................Holger Grötzbach .......................... Diagnose und Therapie leichter aphasischer Störungen

............................................................................................... 9322.11.2018 ....................Holger Grötzbach .......................... Therapie ausgeprägter aphasischer Störungen .......... 9321.-22.11.2018 .............Dr. Ingrid Weng .............................. Einführung in die situations- und alltagsorientierte

Therapie mittelschwerer Aphasien ...............................10023.-24.11.2018 .............Bettina Weiß .................................... Aphasietherapie - aus der Praxis - für die Praxis ...........9723.-24.11.2018 .............Uwe Schürmann ............................ AAP-basierte Stimmtherapie - Einführungsseminar .. 14723.-24.11.2018 .............Dr. Barbara Giel................... n .... Sprachtherapeutische Förderung bei Kindern mit geisti-

ger Behinderung am Beispiel Down-Syndrom - SF-KiDS in Praxis, Kita und Schule ..................................................71

Jahresübersicht Jahresübersicht

nOveMber25.11.2018 ....................Yasmin Krischock .......................... Stimulationstechniken bei nicht kooperationsfähigen

dysphagischen Patienten .................................................11725.-26.11.2018 .............C.Ochsenkühn/E.Schmidt ........... Aufmerksamkeit und exekutive Funktionen im Focus der

Sprachtherapie: mit Struktur zum Therapieerfolg ..........9026.-27.11.2018..............J. Ehlers/Inga Petzoldt .................. Atmen-Schlucken-Sprechen.Evidenzbasierte Therapie

bei Menschen im Wachkoma ..........................................13430.11.2018 ....................Barbara Vischer .................. n .... Vom Turn-Taking zum Dialog .............................................3330.11.2018 ....................Dr. Marina Ruß ................................ Das iPad in der sprachtherapeutischen Praxis ............177

DezeMber01.12.2018 ....................Dr. Marina Ruß ................................ Der Lautbildungsansatz (LBA) in der Therapie und

Förderung ..............................................................................3201.-02.12.2018 .............Miriam Haupt .................................. Stimme und Qigong ..........................................................14502.-04.12.2018.............Dörfler, Häußler, Dr. Schlaegel .... Fachtherapeut Dysphagie Blockseminar I ..........114 - 115 05.12.2018 ....................Holger Grötzbach ............... n .... Grundlagen der Aphasie ....................................................9206.-10.12.2018 .............Holger Grötzbach .......................... Fachtherapeut Aphasie Blockseminar I ..................94 - 95 07.-08.12.2018 .............Claudia Dürmüller .......................... Der Therapieansatz von Barbara Zollinger für Kinder im

Vorschulalter .........................................................................3907.-08.12.2018 .............Kerstin Schauß-Golecki ................ Diagnostik und Therapie kindlicher Aussprachestörun-

gen (P.O.P.T., Fox-Boyer) .....................................................3109.12.2018 ....................Heike Marré.......................... n .... Einschränkung der Wortfindung bei Parkinsonerkrankun-

gen - neuroanatomische Hintergründe, interdisziplinäre Diagnostik, logopädische Therapie ................................131

10.-13.12.2018 .............Föcking/Haupt/Parrino ................. Fachtherapeut Stimme Blockseminar II ...............154 - 155 10.-11.12.2018 ..............Reinhard Wolf ...................... n .... Kurs 3: Faszienbehandlung ...............................................6712.-13.12.2018 .............Reinhard Wolf ...................... n .... Kurs 4: Becken-Sacro Iliakal Gelenk-Os coccygis Wirbel-

säule .......................................................................................6814.-15.12.2018 .............Dr. Jenny v. Frankenberg.............. Frühkindliche Ess- und Fütterstörungen in der ambulan-

ten sprachtherapeutischen Praxis ....................................6014.-15.12.2018 .............Susanne Gehrer ............................. Fachtherapeut Stottern Blockseminar III ..............166 - 167 16.-17.12.2018 ..............Dr. Jenny v. Frankenberg... n .... Anbahnung von Kommunikation und Sprache bei

Kindern mit geistiger Behinderung ...................................70

DoZenten sinD:Frau Prof. Ballard (aus Australien) | Frau Dr. Mauszycki (aus den USA)Frau Dr. Schulte-Mäter | Frau Becker-Redding | Frau van DijkFrau Birner-Janusch | Frau Dr. Lüke | Frau Urban-MaierFrau Meir | Frau Prof. Corsten | Frau Spät | Frau JakobFrau Dr. Aichert | Frau Wurzer | Herr Prof. Ackermann

30. Mai 2019: Kinder und 31. Mai 2019: Erwachsene (die Tage sind auch einzeln buchbar)

Vorankündigung

Kongress Sprechapraxie 30. bis 31. Mai 2019jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr in Ulm

SAVE tHE DAtE

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES

Kinder, die im Vorschul- oder Schulalter eine SES mit unsicher aufgebautem Wortschatz und Wortfindungsstörungen zeigen, sind meist Kinder, die als Late – Talker spät zu sprechen begonnen haben. Offensichtlich sind Late-Talker gefährdet, ihren Wortschatz nur ungenügend zu entwickeln. Obwohl der Begriff Late – Talker sich längst etabliert hat und Diagnose- und Therapiematerial entwickelt wurden, wird nach wie vor gestritten, ob, und wenn ja, ab wann eine Therapie bei diesen Kindern sinnvoll und nötig ist. Im Seminar werden die Entwicklungsdaten des natürlichen Wortschatzerwerbs als Grundlage für davon abweichendes Verhalten vermittelt. Modelle zum Erwerb des Lexikons helfen uns, dessen Aufbau im Vorschulalter zu erkennen. Wir befassen uns mit aktuellen Diagnosemöglichkeiten zu den unterschiedlichen Altersstufen und besprechen ausführlich, wann und wie ein Kind sprachtherapeutisch begleitet werden sollte. Da sich Wortschatzdefizite auch auf die darauf aufbauenden Sprachbereiche wie Grammatik, Wortfindung und Schriftsprache auswirken, werden diese Zusammenhänge in einem praxisnahen Therapieansatz berücksichtigt: Hiernach erwerben und festigen die Therapiekinder ihren Wortschatz in natürlichen, altersgerechten Kommunikationssituationen: Ein entwicklungsorientiertes Sprachangebot unterstützt den Sprachaufbau des Kindes optimal. Eine Langzeittherapie soll möglichst vermieden werden. Durch Filmbei-spiele werden die einzelnen Therapieschritte verdeutlicht.

Dr. Silke Kruse absolvierte ihre Ausbildung zur Logopädin von 1985-1988 in Erlangen. Berufsbegleitend studierte sie Linguistik. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit dem kindlichen Dysgrammatismus. Seit 1996 bildet sie in den Themen Kindlicher Dysgrammatismus, Late Talker und ungestörter Kindspracherwerb weiter. Seit 2004 praktiziert sie in eigener Praxis in Erlangen und ist seit 2007 Lerntherapeutin LRS. Sie ist Autorin von Büchern und Fachbeiträgen zum Thema Dysgrammatismus.

Dr. Silke Kruse Vom Late-Talker bis zu Wortfindungsstörungen

Datum: 02. bis 03.02.2018

Zeiten: Fr. 09.00 – 17.15 Uhr Sa. 09.00 – 15.00 Uhr

Gebühr: 295,- €

FBP: 15

Serminar-Nr.: KS-1802

Vor Beginn einer Therapie bei Sprachentwicklungsstörungen steht eine gute, aussagekräftige Diagnostik mit fachspezifischer Auswertung und Interpretation der Ergebnisse. Die Ableitung der Therapieschwerpunkte, die Konkretisierung der Therapieziele in den einzelnen Bereichen und das hypothesengeleitete Festlegen einer gewissen Abfolge erfordern sowohl fundierte Fachkenntnisse als auch viel „Fingerspitzengefühl“ für die Ressourcen und Möglichkeiten des jeweiligen Kindes und seines Umfeldes. Dieses Seminar zeigt anhand von Strategien wie man nach der Diagnostik Wege ins therapeutische Handeln findet. Exemplarisch werden auf der Basis von Diagnostiken mit dem SETK 3-5, der Patholinguistischen Diagnostik u.a. Strategien entwickelt, wie sich Therapieziele und Aufbau hypothesengeleitet und konsequent standorientiert an den individuellen Fähigkeiten des Kindes ableiten lässt. Mit mehr Sicherheit neue Wege finden - Therapie mit Lust!

LogUAN-EMPFEHLUNg:Als Ergänzung zu diesem Seminar eignet sich das Seminar von Fr. Alfes: Ausspra-chestörungen – Focus Transfer, siehe S. 51.

Christiane Alfes Ausbildung zur Logopädin 1991, mehrjährige Tätigkeit in Logopädischer Praxis, Lehrtätigkeit 1992 bis 1996 in Darmstadt, 1996 bis

2015 in Bad Neustadt/ Saale. Lehrlogopädin mit Schwerpunkt kindliche Sprachentwicklungsstörungen, kindliche Redeflussstörungen, MFS, LRS. Weiterbildungen u.a. in Sensorische Integration & Monotherapie Late Talker, Supervision, Fachtherapeutin Legasthenie. Mitautorin des Buches : Ausprachestörungen bei Kindern“, Schulz-Kirchner

Verlag. Berufsbegleitendes Studium der Psychologie. Seit November 2015 Leitung einer interdisziplinären Frühförderstelle.

Christiane Alfes Von der Diagnose zur Therapieableitung

Datum: 05.11.2018

Zeiten: Mo. 09.30 - 17.00 Uhr

Gebühr: 160,- €

FBP: 8

Serminar-Nr.: AC2-1811

NEU

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES

Late Talker / Late Bloomer – was zeichnet sie aus, was unterscheidet sie? Diese Frage wird uns zu Beginn der Fortbildung ebenso beschäftigen, wie der Stand der aktuellen Diskussion bezüglich der Wirksamkeit früher Sprachtherapie. Prädika-toren zur Vorhersage einer SES werden diskutiert und ein Watchful-Waiting-Konzept vorgestellt.Zur Diagnostik wird darüber hinaus das bewährte Entwicklungsprofil von Zollinger vermittelt und um Aspekte zur Beurteilung der prosodischen Entwicklung erweitert.

Zur Behandlung von Late Talkern werden verschiedene Konzepte vorgestellt:• Der Behandlungsansatz nach Zollinger• Aspekte zur Behandlung prosodischer Auffälligkeiten• Der patholinguistische Therapieansatz bei Late TalkernDie verschiedenen Ansätze werden verglichen und ihre Kombinationsmöglichkeiten diskutiert. Möglichkeiten zur Einbeziehung von Eltern werden erörtert.Die befundorientierte Erstellung von Therapieplänen erfolgt anhand von Fallbei-spielen aus Ihrer Praxis.

Elisabeth gotthardt seit 1995 bin ich Logopädin. Im Laufe meiner Berufstätigkeit war ich, neben angestellter und freiberuflicher Tätigkeit

in eigener Praxis, 13 Jahre als Lehrlogopädin für Sprachentwick-lungsstörungen tätig. 2009 gründete ich in Berlin „LiZ - Logopädie im Zentrum“ ; dort verknüpfe ich meine bisherigen Tätigkeitsgebiete als behandelnde Logopädin, freie Dozentin und Supervisorin. Inhaltlich

liegen meine Schweerpunkte in den Bereichen Sprachentwicklungsstö-rungen und Stimme.

Elisabeth Gotthardt Multimodularer Ansatz in der Therapie von Late Talkern

Datum: 27. bis 29.04.18

Zeiten: Fr. 10.00 - 18.15 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr So. 09.00 - 12.15 Uhr

Gebühr: 360,- €

FBP: 21

Serminar-Nr.: GE-1804

Ein Kind, das am 2. Geburtstag noch keine 50 Wörter im expressiven Wortschatz verwendet, bezeichnen wir als Late-Talker-Kind. Diesen Befund sieht man als hohes Risiko für die Ausbildung einer Sprachentwicklungsstörung, die sich unbehandelt auch im Erwachsenenalter noch nachweisen lässt. Häufig ist in der Folge auch der Schriftspracherwerb betroffen.Eine frühe Intervention kann die Folgen deutlich mildern, vielleicht sogar verhindern.Doch wann und wie sollen wir intervenieren?Anhand des faszinierenden Ablaufs des regelgerechten Spracherwerbs werden die Aspekte herauskristallisiert, die auf dessen Störung hindeuten. Was bedeuten diese Einschränkungen für das Erleben des Kindes? Für die Eltern? Für die Bindung?Eine frühe therapeutische Intervention ist nachgewiesenermaßen erfolgverspre-chend und notwendig. Doch welche Art der Förderung unterstützt das Kind auf dem Weg zur Sprache? Wie beziehen wir die Eltern ein?Das Seminar ist schwerpunktmäßig praxisorientiert ausgerichtet, sodass die Teilnehmer mit einem gut geschnürten Päckchen voller Ideen in ihren Alltag starten.

Michaela Dietenmeier ist Logopädin und arbeitete in der Frühförder-stelle Friedberg/Hessen. 1993-1999 in Ravensburg selbstständig, danach Lehrlogopädin in München. Eigene Praxis in Lindau am Bodensee. Ab 1996 absolvierte sie eine berufsbegleitende Ausbildung zur systemischen Therapeutin. Mehrere Veröffentlichungen.

Michaela Dietenmeier Late Talker - Kinder im Krippenalltag

Datum: 26. bis 27.10.18

Zeiten: Fr. 09.30 - 18.45 Uhr Sa. 09.00 - 17.15 Uhr

Gebühr: 330,- €

FBP: 19

Serminar-Nr.: DM2-1810

Die Würde des Menschen besteht in der Wahl.

Max Frisch

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES

Inhalt des ersten Teils des Doppelseminars „Wortschatztherapie nach dem Patho-linguistischen Ansatz“ ist der ungestörte Wortschatzerwerb und die verschie-denen Störungsformen, die entstehen können. Diagnostisch und therapeutisch werden lexikalische Erwerbsstörungen und semantische Störungen besprochen. Insbesondere fokussiert das Seminar frühe Störungen im Wortschatzerwerb. Im Zentrum des zweiten Teils stehen die kindlichen Wortfindungsstörungen, die in ihren möglichen Ursachen, in Symptomatik und Erscheinungsformen im Rahmen von Sprachentwicklungsstörungen, Diagnostik und Therapie besprochen werden. Wortfindungsstörungen gelten als Prädiktor für Leserechtschreibstörungen. Auch diese Schnittstelle wird im Seminar besprochen.

Prof. Dr. Julia Siegmüller studierte von 1991-1996 Allg. Linguistik, Germanistik, Sprachheil-pädagogik und Erziehungswissenschaft an der Universität Bremen. Von 1996-2007 arbeitete sie an der Universität Potsdam im Studiengang Patholinguistik und promovierte dort 2008. Seit 2007 leitet sie das Logopädische Institut für Forschung (LIN.FOR) in Rostock. 2010 wurde sie von der EUFH (Europäische Fachhochschule) zur Dekanin des FB Angewandte Gesundheitswissenschaften und als Prof. für Therapieforschung und Therapiemethodik in den Gesundheitswissenschaften berufen. 2011 gründete sie gemeinsam mit Prof. Annette Fox-Boyer und Dr. Peter B. Marschik die Gesellschaft für interdisziplinäre Spracherwerbsforschung und Sprachstörungen im deutschsprachigen Raum (GISKID).

Prof. Dr. Julia Siegmüller PLAN: Wortschatztherapie nach dem Patholinguistischen Ansatz: Wortschatzerwerb & Störungen des Wortschatzes – Teil I und Teil II

Datum: 28.06. bis 01.07.2018

Zeiten: Do. 10.00 - 17.30 Uhr Fr. 09.00 - 16.30 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr So. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 680,- €

FBP: 32

Serminar-Nr.: SJ-1806Wortschatzstörungen sind kein seltenes Phänomen bei sprachgestörten Vorschul- und Schulkindern. Eine Verzögerung der Wortschatzentwicklung beeinflusst nachhaltig weitere Sprachentwicklungsschritte und den Alltag der betroffenen Kinder. Das Seminar befasst sich mit dem vielseitigen Störungsbild von seman-tisch-lexikalischen Störungen im Vorschul- und Schulalter. Zunächst wird ein Überblick über den ungestörten Wortschatzerwerb gegeben und ein Lexikonmodell vorgestellt. Vor diesem Hintergrund werden die verschiedenen Störungsschwer-punkte aufgearbeitet. Kleinschrittig wird das diagnostische Vorgehen für unter-schiedliche Altersgruppen und Zielsetzungen erarbeitet. Der Schwerpunkt des Seminars liegt in der gezielten individuellen sprachtherapeutische Behandlung von Wortschatzstörungen. Hierfür werden die Prinzipien, Methoden und das Vorgehen nach dem ‚Patholinguistischen Therapieansatz - PLAN` (Siegmüller & Kauschke, 2006) vermittelt. Das diagnostische Vorgehen und die therapeutische Intervention werden in Kleingruppenarbeit und durch Falldarstellungen und Videobeispiele vertieft.

Antje Skerra schloss 1999 ihre Ausbildung zur Logopädin in Ulm ab und arbeitete anschließend als Logopädin im Christophsbad in Göppingen. Von 2002 studierte sie an der Universität Potsdam Patholinguistik. Sie beendete 2007 ihr Studium mit dem Abschluss: Dipl. Patholinguistin. Von 2007 bis 2010 war sie Mitarbeiterin im Studiengang „Klinische Linguistik“ unter Prof. C. Kauschke an der Universität Marburg. Von Januar 2011 bis Mai 2014 war sie Promotionsstipendiatin am ZAS in Berlin – Thema: Verfügbarkeit von Kohäsionsmitteln für Kinder mit einer Sprachentwicklungsstörung – Eine Studie zu den Auswirkungen grammatischer Defizite auf das Verstehen und die Produktion von Texten. Sie schloss ihre Promotion erfolgreich im Januar 2017 ab. Zwischenzeitlich übernahm sie einen Lehrauftrag

an der Alice-Salomon-Hochschule im Studiengang Erziehung und Bildung im Kindesalter und arbeitete als Fachbereichsleiterin für Sprachbildung

& Sprachförderung bei eventus Bildung e.V. . Seit April 2017 ist sie akademische Mitarbeiterin an der Universität Potsdam im Strukturbereich Inklusionpädagogik. 2008 erhielt Antje Skerra den dbl Forschungspreis für ihre Diplomarbeit „Fast Mapping-Leistungen bei Kindern mit einer semantisch-lexikalischen Störung“. Nebenberuflich ist sie seit 2006

durchgehend Fortbildungsbeauftragte für Sprachtherapeuten und Erzieher für verschiedene Anbieter.

Antje Skerra Semantisch-lexikalische Störungen - Diagnostik und Intervention

Datum: 06. bis 07.04.2018

Zeiten: Fr. 10.00 - 17.30 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 275,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: SA-1804

PEF Praxisnahe und Evidenzbasierte FortbildungenAuf der Grundlage von PLAN (Patholinguistischer Ansatz) hat Prof. Dr. Julia Siegmüller am LIN.FOR (Logopädisches Institut für Forschung) in Rostock mit der EUFH med. ein ganz neuartiges Fortbildungskonzept entwickelt. Teilnehmer, die grundlegende PLAN-Seminare erfolgreich absolviert haben, können im Anschluss darauf aufbauende Veranstaltungen aus dem PEF-Programm belegen (Praxisnahe und Evidenzbasierte Fortbildungen).

Therapeuten, die das Fortbildungsprogramm PEF absolvieren, können sich aktuelle Forschungs-ergebnisse zunutze machen und moderne Methoden in ihrer Praxis anwenden. Die Anwendung erfolgt unter wissenschaftlicher Begleitung. Auf diese Weise ist es Teilnehmern möglich, in der eigenen Praxis forschungsbasiert zu arbeiten. Am Ende erfolgt eine Prüfung mit Zertifizierung.

wird in 2019 wieder angeboten

DYSTEL LST-LTSTEXT WFS

Dysgrammatismus I Wortschatz I

Praxisseminar Grammatik Praxisseminar Lexikon

Dysgrammatismus II Wortschatz II

peF

peF

plan

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES

Die Erweiterung des Wortschatzes lexikalisch gestörter Kinder ist sprachtherapeu-tisch eine never-ending-story. Prof. Motsch hat mit dem „Wortschatzsammler“ eine neue Strategietherapie entwickelt. Der Wortschatzsammler ist eine erfolgreiche Therapiemethode für lexikalische Defizite bei Kindern mit Sprachentwicklungsstö-rungen. Im Gegensatz zu existierenden Elaborationstherapien lernen die Kinder nicht Wörter, sondern Strategien: Entdecken von lexikalischen Lücken (Selbste-valuationsstrategie), Füllen der lexikalischen Lücken (Fragestrategien), verbessertes Einspeichern der neuen Wörter in das mentale Lexikon (Einspeicherstrategien), verbesserter Abruf eingespeicherter Wortformen (Abrufstrategien), Vernetzung der Einträge im mentalen Lexikon (Kategorisierungsstrategien). In zwei großen randomi-sierten und kontrollierten Interventionsstudien wurde die Effektivität und Effizienz des Wortschatzsammlers sowohl für Vorschulkinder als auch für Grundschüler nachge-wiesen: die spracherwerbsgestörten Kinder werden wieder zu „lexikalischen Staub-saugern“. Die Veranstaltung will den TeilnehmerInnen, nach einer Vermittlung der Grundlagen und Essentials des Wortschatzsammlers, Sicherheit für die Umsetzung der Therapie und die Elternberatung geben. Dabei steht die Praxis bzw. Eigener-fahrung in Form von Rollenspielen, Kleingruppenarbeit, Videoanalysen und Fachdis-kussionen im Mittelpunkt.

Dana-Kristin Marks Akadem. Sprachtherapeutin (TU Dortmund); 2012-2016 wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Motsch, Universität zu Köln; seit 2016 wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Sprachheilpädagogik, LMU München; Promotion 2017 zum Thema „Effektivität lexikalischer Strategietherapie im Schulalter unter besonderer Berücksichtigung mehrsprachig aufwachsender Kinder“; seit 2013 Fortbildungs- und Vortragstätigkeit im Bereich der lexikalischen Störungen und der „Wortschatzsammler“-Therapie.

Dana-Kristin Marks „Der Wortschatzsammler“ - evidenzbasierte Strategietherapie lexikalischer Störungen im Vorschul- und Schulalter

Datum: 09. bis 10.11.2018

Zeiten: Fr. 10.00 - 17.30 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 290,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: MDK-1811

NEUDatum 16. bis 17.09.2018

Zeiten: So. 10.30 - 17.30 Uhr Mo. 09.00 - 16.45 Uhr

Gebühr: 320,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: MHJ2-1809

SprachtherapeutInnen, die Interesse daran haben, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten im Bereich „ Therapie lexikalisch gestörter Kinder“ zu erweitern. Prof. Motsch hat eine neue Strategietherapie entwickelt und evaluiert, die lexikalisch gestörte Kinder wieder zu „lexikalischen Staubsaugern“ macht. Der Wortschatzsammler ist eine evidenzbasierte Therapiemethode für lexikalische Defizite bei Kindern mit Sprach-entwicklungsstörungen. Im Mittelpunkt stehen dabei im Gegensatz zu bestehenden Elaborationstherapien nicht einzelne Wörter, sondern Strategien: Die Kinder lernen, wie sie lexikalische Lücken erkennen und füllen können. Sie verbessern ihre Fähigkeit, die neuen Wörter in das eigene mentale Lexikon einzu-speichern, wieder abzurufen und mit anderen Wörtern zu verknüpfen. Die Veran-staltung versucht, die TeilnehmerInnen nach einer Vermittlung der Grundlagen und Essentials des Wortschatzsammlers im Schulalter (ab 2.Klasse) durch Rollenspiele in Kleingruppen und durch Videosequenzen Sicherheit für die Umsetzung der Therapie und Elternberatung zu vermitteln.

Prof. Dr. Hans-Joachim Motsch hat Logopädie, Sonderpädagogik und Psychologie studiert. 15 Jahre hatte er die Leitung der Abteilung Logopädie an der Universität Freiburg/Schweiz. 1992-2004 war er Professor für Sprachbehindertenpädagogik an der

Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Seit 2004 arbeitet er als Professor für Sprachbehindertenpädagogik in schulischen und außerschulischen

Bereichen an der Universität zu Köln. Er ist Leiter des FBS (Forschungs-institut und Beratungsstelle für Sprachrehabilitation) und Mitglied der Kompetenzgruppe des ZMI (Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration).

Prof. Dr. Hans-Joachim Motsch „Der Wortschatzsammler“ - evidenzbasierte Strategietherapie lexikalischer Störungen im Vorschul- und Schulalter

Zum letzten Mal

in Ulm

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES

KONTEXTOPTIMIERUNG gehört nach zehnjähriger Forschungsarbeit inzwischen zu einer der wenigen evidenzbasierten Therapieformen im Rahmen der Sprach- therapie, d.h. die positiven Effekte dieser Therapieform grammatischer Störungen sind hinreichend empirisch belegt. Prof. Motsch und Prof. Rietz haben 2016 die standardisierte und normierte ESGRAF 4-8 publiziert, die auf der Basis des spieldiagnostischen Verfahrens ESGRAF-R (Motsch 2013) entwickelt wurde. ESGRAF 4-8 erfüllt alle psychometrischen Gütekriterien und liefert effizient therapierelevante Ergebnisse.Die Veranstaltung versucht, die TeilnehmerInnen nach einer Vermittlung der Grundlagen und Essentials der Kontextoptimierung bei der Umsetzung in die Therapieplanung erster kontextoptimierter Therapieeinheiten zu begleiten und zu unterstützen. Dabei steht die Praxis bzw. Eigenerfahrung in Form von Rollenspielen, Kleingruppen- arbeit, Videoanalysen und Fachdiskussionen im Mittelpunkt.

Prof. Dr. Hans-Joachim Motsch hat Logopädie, Sonderpädagogik und Psychologie studiert. 15 Jahre hatte er die Leitung der Abteilung Logopädie an der Universität Freiburg/Schweiz. 1992-2004 war er Professor für Sprachbehindertenpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Seit 2004 arbeitet er als Professor für Sprachbehindertenpädagogik in schulischen und außerschulischen Bereichen an der Universität zu Köln. Er ist Leiter des FBS (Forschungs-institut und Beratungsstelle für Sprachrehabilitation) und Mitglied der Kompetenzgruppe des ZMI (Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration).

Prof. Dr. Hans-Joachim Motsch ESGRAF 4-8 und Kontextoptimierung - Evidenzbasierte Diagnose und Therapie grammatischer Störungen im Kindesalter

Zum letzten Mal

in Ulm

Datum: 14. bis 15.09.2018

Zeiten: Fr. 10.30 - 17.30 Uhr Sa. 09.00 - 16.45 Uhr

Gebühr: 320,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: MHJ-1809

Das Seminar befasst sich vorwiegend mit den Möglichkeiten der Therapie von grammatischen Störungen im Kindesalter. Nach einer kurzen Einführung in die zu unterscheidenden Störungsbilder im Bereich der Grammatik werden Therapiebe-reiche und Therapiemethoden vorgestellt.Es wird ein Therapiekonzept präsentiert, mit dem die gezielte Arbeit in den einzelnen Störungsausprägungen der Grammatik möglich ist. Auf den theoretischen Unterbau, der zum Verständnis der Therapie notwendig ist, wird in Bezug zum therapeuti-schen Ziel immer wieder eingegangen. Diagnostische Möglichkeiten werden kurz angesprochen. Die einzelnen Therapiebereiche und deren methodische Umsetzung werden anhand der einzelnen Störungsbilder eingeordnet und mit Beispielen illustriert.Im zweiten Teil des Seminars wird auf der Grundlage des Einführungsseminars „Kindlicher Dysgrammatismus: frühe Störungen und syntaktische Störungen – Teil 1“ das Wissen der Teilnehmer über die einzelnen Störungsbilder der Grammatik vertieft und konkretisiert.An neuen Störungsbildern werden die verschiedenen morphologischen Störungen im Kindesalter und die Störungen der Textebene theoretisch besprochen. Ihre Therapie nach dem „Patholinguistischen Ansatz“ bildet das Kernthema dieses Seminars. Daneben soll Raum für die Beschreibung von Fällen gegeben werden, die von den Teilnehmern mitgebracht und vorgestellt werden können.

Prof. Dr. Julia Siegmüller studierte von 1991-1996 Allg. Linguistik, Germanistik, Sprachheilpädagogik und Erziehungswissenschaft an der Universität Bremen.

Von 1996-2007 arbeitete sie an der Universität Potsdam im Studiengang Patholinguistik und promovierte dort 2008. Seit 2007 leitet sie das Logopädische Institut für Forschung (LIN.FOR) in Rostock. 2010 wurde sie von der EUFH (Europäische Fachhochschule) zur Dekanin des FB Angewandte Gesundheitswissenschaften und als Prof. für Therapiefor-schung und Therapiemethodik in den Gesundheitswissenschaften

berufen. 2011 gründete sie gemeinsam mit Prof. Annette Fox-Boyer und Dr. Peter B. Marschik die Gesellschaft für interdisziplinäre Spracherwerbsfor-

schung und Sprachstörungen im deutschsprachigen Raum (GISKID).

Prof. Dr. Julia Siegmüller PLAN: Kindlicher Dysgrammatismus - Teil I und Teil II

Datum: 15. bis 18.11.2018

Zeiten: Do. 10.00 - 17.30 Uhr Fr. 09.00 - 16.30 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr So. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 680,- €

FBP: 32

Serminar-Nr.: SJ-1811

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES

Der erste Teil der Fortbildung klärt Definitionen zum Dysgrammatismus und vermittelt aktuelle Erkenntnisse zum regulären und gestörten Grammatikerwerb. Im zweiten Teil stellt die Dozentin verschiedene Diagnostikverfahren (die Profilanalyse nach Clahsen, COPROF nach Clahsen und Hansen, ESGRAF-R (Modulierte Diagnostik grammatischer Störungen nach Motsch, 2009]) und ESGRAF 4-8 vor und erörtert mit Ihnen deren Vor- und Nachteile. Mit ESGRAF-R entwickelte Motsch ein innova-tives und handbares Diagnoseverfahren zur Datenerhebung und Auswertung für den Praktiker. ESGRAF 4-8 ist die standardisierte Version des Grammatiktest von Motsch (2016) für 4- bis 8-jährige Kinder. An Fallbeispielen aus der Praxis üben Sie die Auswertung und die Ableitung von Therapiezielen mittels ESGRAF 4-8. Im dritten Teil erläutert die Dozentin anhand praktischer Beispiele den entwicklungs-proximalen Behandlungsansatz nach Dannenbauer und den Ansatz der Kontex-toptimierung nach Motsch. Bezugsrahmen für die Ableitung der Lernziele ist hierbei die Kindersprache in ihren verschiedenen Erwerbsphasen und Übergangsgram-matiken. Im Zentrum der Behandlung steht die systematische Vermittlung ausge-wählter sprachlicher Strukturen und grammatikalischer Merkmale. Die angezielten Strukturen werden dem Kind in prägnanter, hochfrequenter Weise und in kindge-rechten Spielsituationen präsentiert. Abschließend stellt die Dozentin Spielideen für die verschiedenen förderrelevanten Bereiche (u.a. Genus, Numerus, Kasus, Verbflexion/Verbstellung, komplexe Syntax/Nebensätze) vor. Anhand der eingangs besprochenen Fälle üben Sie in Kleingruppen. Spielideen und Methoden werden mittels Videobeispielen veranschaulicht. Des Weiteren werden der Triggeransatz nach Dohrs, der Ansatz der grammatischen Minimalpaare nach Schlag sowie der Prosodieansatz nach Penner kurz vorgestellt.

Maja Ullrich 1991-1994 Ausbildung zur Logopädin in Oldenburg. 1994-1995 arbeitete sie als Logopädin am Sprachheilzentrum Oldenburg,

seit 1995 als Mitarbeiterin in der logopädischen Praxis Sigle in Köln. Seit 1998 führt Frau Ullrich Fortbildungen und Seminare im Bereich von Lese- Rechtschreibstörungen (LRS), Aussprachestörungen und Dysgrammatismus durch. Sie gründete 2014 ein Fortbildungsinstitut für

Logopädie und Sprachtherapie. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt von ihr besteht in der Entwicklung und Erprobung von Fördermaterialien im Bereich

der Logopädie und Sprachtherapie.

Maja Ullrich Diagnostik und Behandlung des Dysgrammatismus

Datum: 19. bis 20.10.2018

Zeiten: Fr. 09.00 - 17.15 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 295,- €

FBP: 17

Serminar-Nr.: UM-1810 NEU

Bei vielen Kindern mit SES verläuft der Grammatikerwerb besonders auffällig. In diesem Seminar wird ein Behandlungskonzept vorgestellt, das sich am natürlichen Grammatikerwerb orientiert. Die Sprachentwicklung wird dabei in die psychosoziale und kognitive Entwicklung des Kindes eingebettet. Die Fragen, wofür wir Grammatik überhaupt brauchen und wie kindliche Entwicklungsschritte ausgelöst werden, erweisen sich als Schlüssel für das Verstehen von Grammatikerwerb und Dysgram-matismus. Der Natürliche Grammatikerwerbsansatz verdeutlicht, wie das Gramma-tiksystem aufgebaut ist und deckt Stolpersteine im kindlichen Grammatikerwerb, an denen es zu Entwicklungsstagnationen kommen kann, auf. Gemeinsam führen wir eine Diagnose der relevanten grammatischen Strukturen anhand eines Filmbei-spiels durch und lernen eine hieraus direkt ableitbare, sprachspezifische Therapie kennen. Die einzelnen, sofort einsetzbaren Therapieschritte werden durch Filmbei-spiele verdeutlich und durch Spielvorschläge alltagstauglich ergänzt. Das Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmenden dazu zu befähigen, die kindliche Sprachstörung Dysgrammatismus zu erkennen, zu diagnostizieren und zu behandeln. Teilnahme-voraussetzung: eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Logopädie/Sprachtherapie.

Dr. Silke Kruse absolvierte ihre Ausbildung zur Logopädin von 1985-1988 in Erlangen. Berufsbegleitend studierte sie Linguistik. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit dem kindlichen Dysgrammatismus. Seit 1996 bildet sie in den Themen Kindlicher Dysgrammatismus, Late Talker und ungestörter Kindspracherwerb weiter. Seit 2004 praktiziert sie in eigener Praxis in Erlangen und ist seit 2007 Lerntherapeutin LRS. Sie ist Autorin von Büchern und Fachbeiträgen zum Thema Dysgrammatismus.

Dr. Silke Kruse Natürlicher Grammatikerwerb und Dysgrammatismus

Datum 04. bis 05.05.2018

Zeiten: Fr. 09.00 - 17.15 Uhr Sa. 09.00 - 15.00 Uhr

Gebühr: 295,- €

FBP: 15

Serminar-Nr.: KS-1805

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES

Das Seminar bietet konkrete und systematische Anleitungen zur Diagnostik und Therapie des Dysgrammatismus. Dazu werden theoretische Grundlagen und Forschungsergebnisse aus der Linguistik als auch praktische Erfahrungen aus der logopädischen Arbeit herangezogen. Die empfohlene Therapiehierarchie umfasst alle relevanten Interventionsbereiche: von den Grundlagen des Satzbaus bis zur Therapie des Genus und Kasus. Zu allen Therapiezielen werden effektive Behand-lungsmöglichkeiten vorgeschlagen (Minimalpaare aus Duogramm und Grammati-sches Inputspiel). In den praktischen Übungen werden Diagnostik und Therapie selbst erarbeitet und ausprobiert. Videobeispiele ergänzen die Darstellung der Vorgehensweisen.

Edith Schlag (MSc, MPhil) ist seit 1995 Logopädin. Bis 1999 war sie angestellt in HNO, LogoPraxis und Kindergärten. 1999/2000 absolvierte sie ihr Masterstudium Human Communication in Newcastle, UK. 2001-2003 war sie Lehrlogopädin für SSES am Werner-Otto-Institut in Hamburg. 2003-2011 absolvierte sie ihr Studium Linguistik mit Abschluss MPhil in Utrecht, Niederlande. Seit 2003 ist sie Referentin für das Seminar ‚Dysgrammatismus‘ & Therapie bei SSES sowie seit 2004 für Duogramm & Co.

Edith Schlag Dysgrammatismus: Diagnostik und Therapie mit Duogramm und Grammatischem Inputspiel

Datum: 08. bis 09.06.2018

Zeiten: Fr. 09.00 - 16.45 Uhr Sa. 09.00 - 17.00 Uhr

Gebühr: 305,- €

FBP: 17

Serminar-Nr.: SE-1806

Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt auf den therapeutischen Möglichkeiten bei kindlichem Dysgrammatismus, einem der häufigsten Störungsbilder in logopädi-schen Praxen. Auf der Basis von theoretischen Grundlagen zum Grammatikerwerb und seinen Störungen werden Möglichkeiten des diagnostischen Vorgehens und der Identifizierung bzw. Hierarchisierung von Therapiezielen besprochen. Die TeilnehmerInnen lernen aktuelle Therapieansätze und -methoden bei Dysgramma-tismus kennen und reflektieren deren theoretische Hintergründe. Weiterhin werden vorhandene Vorschläge zum methodischen Vorgehen und zu Therapiematerialien mit den TeilnehmerInnen kritisch diskutiert: Was eignet sich (nicht)? Warum? Was sollte wie modifiziert werden? Die TeilnehmerInnen erproben im Seminar systema-tisch die Anwendung von Therapiebausteinen für unterschiedliche grammatische Strukturbereiche bei kindlichem Dysgrammatismus (u. a. Verbstellung und -flexion, Artikeleinsetzung, Kasus, Numerus). Die Inhalte des Seminars werden dabei anhand von Fall- und Videobeispielen vertieft. Bitte mitbringen: Spiele, die Sie gerne in der Therapie verwenden.

Maike gumpert Nach ihrer Ausbildung zur Logopädin 2001-2004 in Münster und ihrer Tätigkeit in logopädischen Praxen mit dem Schwerpunkt

Kindersprache studierte sie berufsbegleitend Logopädie (B.Sc.) und Therapiewissenschaft (M.Sc.). Seit 2007 arbeitet sie an der Hochschule Fresenius in Idstein als wissenschaftliche Mitarbeiterin. In Lehre und Forschung beschäftigt sie sich mit der Diagnostik und Therapie kindlicher

Sprachstörungen insbesondere im Kontext von Mehrsprachigkeit.

Maike Gumpert Dysgrammatismus: Praxisnahe Bausteine für Diagnostik und Therapie

Datum 26. bis 27.05.2018

Zeiten: Sa. 10.00 - 17.30 Uhr So. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 285,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: GM-1805

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES

Zunächst erhalten die Teilnehmer eine Einführung in die linguistischen Grundlagen der Phonologie. Die phonetisch-phonologische Entwicklung sowie die phonolo-gischen Prozesse, die im kindlichen Sprecherwerb vorkommen können, werden dargestellt. Auf der Grundlage der Einteilung von Aussprachstörungen nach Fox (2006), wird das Diagnostikverfahren PLAKSS (Psycholinguistische Analyse kindlicher Sprechstörungen, Fox 2007) anhand von Fallbeispielen vorgestellt. Im Mittelpunkt des Seminars steht die phonologisch orientierte Behandlung von Kindern. Die psycholinguistisch orientierte Phonologie Therapie (P.O.P.T.) nach Fox (2006) wird anhand von Fallbeispielen und Videosequenzen praxisnah vermittelt. Dieses Behandlungsprogramm wird durch Spiel- und Materialideen aus dem Behandlungsprogramm „Metaphon“ (Jahn 2006) sowie aus den Bereichen „Phono-logische Bewusstheit“ und „Literacy“ ergänzt. Die Teilnehmer sind aufgefordert, eigene Fallbeispiele aus der Praxis einzubringen und zu diskutieren.

tanja Jahn beendete ihre Ausbildung zur Logopädin 1990. Im Anschluss an Tätigkeiten an Krankenhäusern studierte sie Lehr- und

Forschungslogopädie an der RWTH Aachen. Seit 2008 unterrichtet sie am Lehrinstitut für Logopädie in Düsseldorf-Lörick im Fachbereich „Kindersprache“. Außerdem ist sie in einer logopädischen Praxis und einem Kindergarten tätig und gibt Seminare für ErzieherInnen

und LogopädInnen („Sprachförderung bei unter Dreijährigen“, „Mehrsprachigkeit“ , „Aussprachestörungen“ u.a.).

Tanja Jahn Therapie phonologischer Störungen bei Kindern

Datum: 25. bis 26.05.2018

Zeiten: Fr. 12.15 - 19.15 Uhr Sa. 08.00 - 13.00 Uhr

Gebühr: 260,- €

FBP: 14

Serminar-Nr.: JT-1805

Phonetische Störung, phonologische Störungen, Dyspraxie, phonologische Verzö-gerung, Inkonsequenz: viele verschiedene Termini sind im Bereich der kindlichen Aussprachestörungen bekannt. Alles dasselbe, viele verschiedene Probleme, Synonyme, Definitionen? Für Studierende und Therapeuten ist es nicht leicht, sich in der Vielzahl der Begrifflichkeiten und der damit verbundenen Konzepte zu orien-tieren.• Vermittlung von theor. Grundlagen und Definitionen zu den genannten Begriffen

mit praktischen Übungen sowie von Klassifikationsmöglichkeiten/Einteilungen von Aussprachestörungen und den damit verbundenen Störungsebenen

• Vermittlung des diagnostischen Vorgehens mit Hilfe der Prozessanalyse anhand von Fallbeispielen sowie verschiedener therapeutischer Ansätze

• Schwerpunkt im Bereich Therapie bildet die «Psycholinguistisch orientierte Phonologie-Therapie» (P.O.P.T.) (Fallbesipiele, praktische Übungen, Videos)

• InkonsequenztherapieDer Kursinhalt ist identisch mit den Fortbildungen von Prof A. Fox-Boyer, Msc, Ph.D. die die Referentin autorisiert hat, den Kurs durchzuführen. Das angebotene Seminar auf der Basis des aktuellen internationalen Forschungsstandes verfolgt das Ziel, neben theoretischen Grundlagen mit Hilfe von Fallbeispielen und praktischen Übungen die Teilnehmenden in der Klassifikation, der Diagnostik und der Therapie von kindlichen Aussprachestörungen zu schulen.

Kerstin Schauß-golecki Kerstin Schauß-Golecki ist seit 1994 Logopädin. Im Anschluss arbeitete sie bis 1997 in einer logopädischen Praxis. Seit 1997 ist sie als Lehrlogopädin im Bereich Kindersprache in Kiel tätig. Sie ist zudem freiberuflich in Therapie, Lehre und Forschung seit 2001 tätig. Von 2004 an ist sie in einer Kinder- und Jugendarzt-praxis in Kiel. 2005-2007 war sie an der Europafachhochschule Fresenius in Idstein.

Kerstin Schauß-Golecki Diagnostik und Therapie kindlicher Aussprachestörungen (P.O.P.T., Fox-Boyer)

Datum: 07. bis 08.12.2018

Zeiten: Fr. 09.00 - 16.30 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 290,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: SGK-1812

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES

In der Praxis beobachten wir, dass Interaktionen mit Kindern dann erfolgreich sind, wenn Kinder über gute pragmatisch-kommunikative Kompetenzen verfügen. Soziale Interaktionen sind sowohl für eine positive soziale Entwicklung, wie auch das psychische Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen bis ins Erwachsenenalter wichtig. Gerade pragmatisch-kommunikative Schwierigkeiten tragen zu langfris-tigen sozialen Problemen von Kindern mit Spracherwerbs- und Entwicklungsstö-rungen bei. In der frühen Sprachtherapie ist es deshalb wichtig, diesem Bereich besondere Beachtung zu schenken.In einem ersten theoretischen Teil wird in diesem Kurs die Relevanz pragma-tisch-kommunikativer Kompetenzen für die soziale Entwicklung von Kindern aufgezeigt. Die frühe pragmatisch-kommunikative Entwicklung (Schwerpunkt 0-4 Jahre) und Auffälligkeiten werden beschrieben. Möglichkeiten der Erfassung und Beobachtung werden eingeführt und im zweiten Teil anhand von Videobeispielen erprobt. Insbesondere wird ein für die Masterarbeit selbst entwickeltes und statis-tisch evaluiertes Beobachtungsraster präsentiert. Im letzten Teil werden Anregungen für die frühe Sprachtherapie vorgestellt.

Barbara Vischer studierte Logopädie in Freiburg/CH. Sie arbeitete am Pädagogischen Zentrum für Hören und Sprache (Münchenbuchsee/BE) und selbständig in einer Praxis in Biel. An der Uni Konstanz & PH Thurgau absolvierte sie den Master Frühe Kindheit. Seit 2014 ist sie in der Kleinkinderpraxis mathieu & meister in Zürich tätig. Daneben arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die PH St. Gallen in einem Sprachförderprojekt in Kitas in der Stadt Zürich.

Barbara Vischer Vom Turn-Taking zum Dialog

Datum: 30.11.2018

Zeiten: Fr. 10.00 - 17.30 Uhr

Gebühr: 160,- €

FBP: 8

Serminar-Nr.: VB-1811

NEU

Der Lautbildungsansatz (LBA) ist eine innovative Therapie- und Lernmethode, die das bewusste Entdecken und Spüren von Lautbildungsbewegungen beim Sprechen- und Schreibenlernen in den Mittelpunkt stellt.Mit den Lautbildern des LBAs lassen sich Sprachlaute und deren relevante lingu-istische Merkmale bildlich festhalten und für spielerische Übungen bei phone-tisch-phonologischen Therapiezielen anwenden.Beim Lesen- und Schreibenlernen müssen Kinder Verständnis für den Symbol- bzw. Buchstabeneinsatz zur Lautdarstellung entwickeln. Die Schulung der artikula-torischen Bewusstheit und der Einsatz lautgebundener Strategien auf der alphabe-tischen Stufe unterstützt diese Entwicklung.Beim Fokus auf Rechtschreibung wird durch den LBA das Verständnis für lautge-bundene Strategien auf den alphabetischen und orthographischen Stufen unter-stützt und ein alternativer Zugang zu Silbentrennung und Schreibung von Doppe-lungen gewonnen.Auch beim Fremdsprach- oder DaZ Lernen führt die Verbildlichung phonologischer Unterschiede zu einer Bewusstwerdung von Ungleichheiten zwischen Lauten der Herkunfts- und Zielsprachen und zu einer Anpassung der Lautbildung.

Dr. Marina Ruß ist Speech-Language Pathologist (1992, M.Sc. UBC, Canada) und arbeitet als Logopädin in der Schweiz. Promotion (2005,

Universität Zürich) zum Thema: Bildliche Lautdarstellungen in Therapie, Unterricht und Lehre. Sie ist in der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen und Logopädinnen tätig, entwickelt Therapiematerialien und Apps und gibt Vorträge, Fortbildungen und Veröffentlichungen zu

den Themen Lautbildungsansatz (LBA), LRS und iPad in Therapie und Schule. Mehr Info unter: www.marinaruss.ch.

Dr. Marina Ruß Der Lautbildungsansatz (LBA) in der Therapie und Förderung

Datum: 01.12.2018

Zeiten: Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 160,- €

FBP: 8

Serminar-Nr.: RM-1812

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES

Kon-Lab – FachtherapeutDie Therapie der SES nach Dr. Zvi PennerBei der Ausbildung zum Kon-Lab-Fachtherapeuten handelt es sich um eine qualifizierte Maßnahme zur Erweiterung und Aktualisierung des sprachtherapeutischen Knowhows im Bereich der Spracherwerbsstörung. Basierend auf Kenntnissen der kognitiven Entwicklung, der Entwicklung des Sprachverständnisses und insbesondere der prosodischen Fähigkeiten, werden praxisorientierte und klar strukturierte methodische Vorgehensweisen für die Therapie der SES vermittelt und zugehöriges Material zu jedem Thema vorgestellt. Die Behandlung nach Zvi Penner erfolgt ursachenorientiert und entwicklungsproximal.Das von Dr. Zvi Penner entwickelte Programm besteht aus insgesamt 8 Modulen, die sukzessive aufeinander aufbauen. Es werden zunächst die 7 Grundlagenkurse besucht; den Abschluss bildet ein sogenannter Supervisionskurs, der den TeilnehmerInnen Gelegenheit bietet, eigene Fallbeispiele vorzustellen, um in der Gruppe den weiteren Therapieverlauf zu planen.

KURS 1 Einführung in die Therapie der SES nach Dr. Zvi Penner – Prosodie Basisseminar (14 FBP)

KURS 2 Therapie der SES nach Dr. Zvi Penner – ProsodiePlus Aufbauseminar (7 FBP)

KURS 3 Therapie der SES nach Dr. Zvi Penner – Grammatikerwerbsstörungen (7 FBP)

KURS 4 Therapie der SES nach Dr. Zvi Penner – Sprachverständnis (7 FBP)

KURS 5 Therapie der SES nach Dr. Zvi Penner – Die kognitive Entwicklung der Kinder von 0-3 (7 FBP) wird in 2019 wieder angeboten

KURS 6 Therapie der SES nach Dr. Zvi Penner – Die Therapie des reduzierten Wortschatzes (14 FBP) wird in 2019 wieder angeboten

KURS 7 Therapie der SES nach Dr. Zvi Penner – Sprachtherapie bei Kindern mit Migrationshintergrund (7 FBP) wird in 2019 wieder angeboten

KURS 8 Therapie der SES nach Dr. Zvi Penner – Supervisionskurs (7 FBP)

Bei LogUAN können Sie die Ausbildung zum Kon-Lab-Fachtherapeuten seit 2014 absolvieren.Dabei werden alle Seminare mindestens einmal in 2 Jahren angeboten. Die Seminare können auch einzeln oder in anderer Reihenfolge belegt werden.

!

Der Kurs gibt zunächst einen Überblick über die Grundlagen der Input-Therapie nach Dr. Zvi Penner. Es werden der ungestörte Spracherwerb dem Weg der Kinder mit Spracherwerbsstörung entgegengestellt, sowie Mittel der Diagnostik und der Therapie aufgezeigt. Da die Prosodie eine wesentliche Grundlage des Spracher-werbs ist, werden wir uns diesem Thema intensiv widmen. Kinder mit SES zeigen regelmäßig Defizite in allen Bereichen der Prosodie: Als Late Talker beginnen sie zu spät mit dem Wortschatzerwerb, die Artikulation ist aufgrund der reduzierten Silben-struktur auffällig und die Kinder zeigen Probleme mit der Wortableitung. In der Folge zeigen sich häufig auch Probleme im Grammatikerwerb und das Sprachverstehen ist nicht altersgemäß. Das Seminar befasst sich mit den Grundlagen der Prosodie; im Mittelpunkt stehen jedoch die Umsetzung in den therapeutischen Alltag sowie der Einsatz des Materials.

Das Seminar ProsodiePlus zeigt, dass sich die Prosodie wie ein roter Faden durch die deutsche Sprache zieht: Zunächst geht es um die Basiskompetenzen des Spracherwerbs von 0–3: Der Aufbau der Silbenstruktur, die Wortableitung und Wortzusammensetzung stehen hier im Vordergrund. Als Erweiterung bietet der Ansatz von Zvi Penner nun auch die Mittel zur Intervention bei prosodischen Defiziten der Kinder von 4 bis 6. In diesem Alter lernen die Kinder (oder eben auch nicht) die Regeln der Genuszuweisung und das Pluralsystem erfährt seine Ausdifferenzierung, die oft vom Genus abhängt. Im Schulalter schließlich wird die Prosodie zu einem wichtigen Motor des Rechtschreiberwerbs, denn es sind prosodische Regeln, die bestimmen, warum Mehl mit h, Kamel aber ohne h, Biene mit e, Maschine aber ohne e geschrieben wird.Inhalte:• Grundlagen der Prosodie des Deutschen & des ungestörten Prosodie-Erwerbs• Diagnostik und Therapie in Bezug auf Silbenstruktur, Sprachrhythmus, Wortbildung,

Wortzusammensetzung, Genuszuweisung: der, die oder das?, Pluralbildung, Sprachrhythmus und Rechtschreibung

Harriet Dohrs Kon-Lab 1: Einführung in die Therapie der SES nach Dr. Zvi Penner - Prosodie - Basisseminar

Harriet Dohrs Kon-Lab 2: Therapie der SES nach Dr. Zivi Penner - Prosodie - Aufbauseminar

2 tERMINE:

Datum: 09. bis 10.03.2018 oder 06. bis 07.04.2018

Zeiten je: Fr. 12.00 - 17.15 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: je 270,- €

FBP: je 14

Serminar-Nr.: DH-1803 DH-1804

Datum: 08.04.2018

Zeiten: So. 09.00 - 15.45

Gebühr: 150,- €

FBP: 7

Serminar-Nr.: DH2-1804

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES

Die Grammatik liefert einen wesentlichen Baustein zum ungestörten Sprachver-ständnis. Kinder mit einer Spracherwerbsstörung sind regelmäßig von Defiziten im kontextfreien Verstehen von Sätzen und Texten betroffen: typischerweise bleiben sie dem situativen Sprachverstehen verhaftet. Dies stört das Lernpotential der Kinder nachhaltig, sie bleiben hinter ihren kognitiven Möglichkeiten zurück und dies führt zu deutlichen Defiziten im Sprachverstehen.Der Kurs zeigt die Zusammenhänge von Grammatik und Sprachverständnis auf.Im Vordergrund stehen dabei die Artikeleinssetzung und die Syntax, beginnend mit der Verbzweitstellung im Hauptsatz, den W-Fragen, dem Nebensatz bis hin zum Relativsatz. Der Schwerpunkt des Kurses liegt in der Vorstellung der praktischen Arbeit nach dem Ansatz von Dr. Zvi Penner. Es können Fallbeispiele vorgestellt und diskutiert werden.theoretische Inhalte:• Grundlagen von Grammatik & Sprachverstehen der ungestörte und der

gestörte Grammatikerwerb• Diagnostik von Grammatik und SprachverständnisPraktische Inhalte:• Möglichkeiten der Intervention• Vorstellung des Konlab-Materials• Fallbeispiele

Harriet Dohrs ist seit 1997 Lehrlogopädin im Bereich Kindersprache, Dysgrammatismus und Bilingualität. Seit 2005 freiberufliche Mitarbeiterin von Dr. Zvi Penner; Schulungen und Fortbildungen für TherapeutInnen,ErzieherInnen und LehrerInnen.

Harriet Dohrs Kon-Lab 3: Therapie der SES nach Dr. Zivi Penner – GrammatikerwerbsstörungenDatum: 05.10.2018

Zeiten: Fr. 10.00 - 16.45 Uhr

Gebühr: 150,- €

FBP: 7

Serminar-Nr.: DH-1810

Die Entwicklung des Sprachverständnis vollzieht sich in mehreren Schritten. Können Kinder in den ersten 3 Jahren sprachliche Äußerungen situativ und kontextgebunden verstehen, entwickelt sich im Kindergartenalter die Fähigkeit, Sprache losgelöst von der Situation zu verstehen. Nun können Kinder fremde Perspektiven einnehmen und Phantasie- Rollenspiele werden möglich. Dieses beeinflusst das Lernvermögen der Kinder zwischen 3 und 5: die Kinder können nun die Sprache nutzen, um Wissen zu erwerben. Typischerweise interessieren sie sich nun für ferne Welten: Dinosaurier und Indianer sind Themen, für die sich sprachunauffällige Kinder begeistern lassen. Mit 5 Jahren lernen Kinder dann Hypothesen bilden und verstehen zu können und werden zu „kleinen Forschern“. Kinder mit spezifischer Spracherwerbsstörung stagnieren meist schon beim Übergang zum kontextfreien Sprachverstehen. In der Therapie finden sich Kinder, die das Sprachverständnisalter von 4 Jahren nicht erreichen, was zu Defiziten in der kognitiven Entwicklung führt. Der Kurs befasst sich mit den theoretischen Grundlagen des Sprachverständnisses. Im Vordergrund steht die Entwicklung des Sprachverstehens an der Schnittstelle zum Lexikon, sowie die Umsetzung in den therapeutischen Alltag.

Harriet Dohrs Kon-Lab 4: Therapie der SES nach Dr. Zivi Penner – Das Sprachverständnis und der Wortschatz in der Sprachtherapie

Datum: 06.10.2018

Zeiten: Sa. 10.00 - 16.45 Uhr

Gebühr: 150,- €

FBP: 7

Serminar-Nr.: DH2-1810

Um die theoretischen Inhalte des Seminars praktisch zu füllen, brauchen wir einige Beispiele aus der Therapie. Deshalb wollen wir den TeilnehmerInnen die Möglichkeit geben, Kinder (anonymisiert) aus ihrer Praxis vorzustellen. Bei diesen Kindern sollte es sich um ein- oder auch mehrsprachige Kinder mit SES handeln; auch Kinder mit kognitiven Beeinträchtigungen/Behinderungen. Zur Entwicklung entsprechender Therapiepläne benötigen wir verwertbare Daten; diese können aus Erhebungen/Befunden stammen, gern auch in Form von Video-, DVD- oder Kassettenaufnahmen. Es genügt oft auch schon ein Spontansprachmitschnitt (ca. 20 verwertbare Äußerungen). Neben anderen diagnostischen Aussagen interessant Prosodie, Pluralbildung, Artikeleinsetzung, W-Fragen. Inhalte der Fortbildung sind entsprechend die gemeinsame Erarbeitung des therapeutischen Vorgehens in der weiteren Therapie unserer Fallbeispiele.

Harriet Dohrs Kon-Lab 8: Therapie der SES nach Dr. Zvi Penner - Supervisionskurs

Datum: 07.10.2018

Zeiten: So. 10.00 - 16.45 Uhr

Gebühr: 150,- €

FBP: 7

Serminar-Nr.: DH3-1810

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES

Im ersten Teil werden die zentralen Schritte in der Entwicklung der symbolischen und sozial-kommunikativen Fähigkeiten sowie des Sprachverständnisses beschrieben und aufgezeigt, wie das Kind gegen Ende des zweiten Lebensjahres zur Entdeckung der Sprache kommt. Gleichzeitig wird dargestellt, wie Störungen dieser Prozesse zustande kommen und wie sie im Kleinkind- und Vorschulalter beobachtet werden können. Auf dieser Basis werden im zweiten Teil Möglichkeiten der Abklärung und Therapie aufgezeigt. Die Ausführungen werden durch Video-Beispiele aus der Praxis ergänzt und illustriert.

Dr. Barbara Zollinger Die Entdeckung der Sprache: Entwicklung, Auffälligkeiten, frühe Erfassung und Therapie

Datum: 22. bis 23.06.2018

Zeiten: Fr. 09.00-16.30 Uhr Sa. 09.00-16.30 Uhr

Gebühr: 330,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: ZB-1806

Einleitend werden Indikation und Ziel einer frühen Therapie mit sprachentwicklungs-auffälligen Kindern dargestellt und die Prinzipien eines Phasenmodells abgeleitet. Auf dieser Basis werden die therapeutischen Techniken für die Bereiche des Symbol-spiels, der Individuation und des Sprachverständnisses vorgestellt und anhand von Video-Beispielen aus der Praxis illustriert. Im dritten Teil werden die besonderen Situationen von kleinen Kindern besprochen, welche nicht sprechen wollen. Dieser Kurs basiert auf den Kenntnissen aus dem Kurs „Die Entdeckung der Sprache“.

Dr. Barbara Zollinger (2007-2011 Longitudinalstudie „Frühtherapie“, 2006 Gründung der Forschungsgruppe CH. Logopädie im Frühbereich, 2003-2004 Forschungsprojekt „Kindersprachen.Kinderspiele“, 1983-1994 Forschungsprojekte „Frühe Spracherwerbs-

störungen“, 1994 Gründung des Zentrums für kleine Kinder mit Logopädischer Praxis, Forschungs- und Fortbildungsbereich. Seit 1990 Logopädin in

der Logopädischen Praxis Winterthur, 1983-1996 Lehrbeauftragte für Psycholinguistik an den Universitäten Fribourg/CH, Zürich und Basel, 1985 Doktorat an der Universität Fribourg/ CH, seit 1980 Vortrags- und Fortbildungstätigkeit, 1980-1990 Logopädin an verschiedenen Universitätskliniken in Rom, Zürich und Basel, 1980 Lizentiat in

Heilpädagogik und Entwicklungspsychologie an der Universität Fribourg/CH, 1977-1980 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität

Fribourg/CH, 1977 Diplom in Logopädie an der Universität Fribourg/CH.

Dr. Barbara Zollinger Therapie mit kleinen spracherwerbsauffälligen Kindern

Datum: 21. bis 22.09.2018

Zeiten: Fr. 09:00-16.30 Uhr Sa. 09:00-16.30 Uhr

Gebühr: 330,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: ZB-1809

Wenn Kinder im zweiten und dritten Lebensjahr nicht anfangen zu sprechen, dann sind Fachpersonen aufgefordert zu beurteilen, ob dieses Kind „nur ein Spätzünder“ ist oder ob der Spracherwerb ernsthaft gestört oder blockiert ist. Das theore-tische Modell und der sprachentwicklungspsychologische Therapieansatz von Dr. Zollinger bieten für die logopädisch-sprachtherapeutische Praxis ein bewährtes differentialdiagnostisches Instrument um die Schwierigkeiten in der Sprachent-wicklung zu erfassen und zu beurteilen. In diesem Seminar werden in einem ersten Schritt die Prozesse aufgezeigt, die im Bereich der symbolischen der sozialkom-munikativen Entwicklung den Spracherwerb vorbereiten, im dritten Lebensjahr zur Entdeckung der Sprache führen und den Aufbau der Sprache von Kindern im Vorschulalter mitbestimmen. Darauf aufbauend werden diagnostische und thera-peutische Prinzipien für die logopädische Arbeit mit kleinen Kindern mit Spracher-werbsstörungen vorgestellt. Die theoretischen Ausführungen werden anhand vieler Videobeispiele aus der Praxis veranschaulicht.

Claudia Dürmüller schloss ihr Studium der Logopädie 2006 an der Universität Fribourg mit dem Diplom ab. Anschließend arbeitete sie als Logopädin im Ambulatorium: Schwerpunkt kleine Kinder, Sprachheil-kindergarten. Berufsbegleitend absolvierte sie den Masterlehrgang Logopädie, Donauuniversität Krems (A). Seit 2011 ist sie als Logopädin am Zentrum für kleine Kinder, Winterthur, tätig. Zusätzlich gibt sie Fortbildungen im In- und Ausland.

Claudia Dürmüller Der Therapieansatz von Dr. Barbara Zollinger für Kinder im Vorschulalter

Datum: 07. bis 08.12.2018

Zeiten: Fr. 12.00 - 18.00 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 15

Serminar-Nr.: DC-1812

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES

Die Fähigkeit Sprache zu verstehen stellt die Weichen für eine gelingende Kommu-nikation mit den Bezugspersonen und später für die Interaktion mit den Peers. In diesem Kurs wird die Entwicklung des Sprachverstehens vom Kleinkind bis zum späten Vorschulalter beschrieben. Es wird aufgezeigt, welche Prozesse zu Störungen des Sprachverstehens führen können und wie sich diese in den verschiedenen Entwicklungsphasen beobachten lassen. In einem Überblick werden Möglichkeiten der Abklärung und Grundsätze für die Therapie des Sprachverstehens vorgestellt. Anhand von Fallbeispielen werden therapeutische Schwerpunkte und konkrete Vorgehensweisen für die verschiedenen Entwicklungsphasen (Kleinkindalter, frühes und spätes Vorschulalter) diskutiert.

Susanne Mathieu (lic. phil., dipl. Logopädin) studierte Logopädie an der Universität Freiburg/CH (Diplom und Lizentiat). In eigener Praxis für

Vorschulkinder in Zürich ist sie therapeutisch tätig. Sie ist Kursleiterin, Dozentin und Supervisorin zum Thema „früher Spracherwerb und Sprachverständnis“. Seit vielen Jahren engagiert sie sich im Bereich der Fortbildung und Forschung am Zentrum für kleine Kinder in Winterthur. Sie ist Mitbegründerin der „Forschungsgruppe CH. Logopädie im

Frühbereich“ und Autorin von Beiträgen in den Büchern: „Kinder im Vorschulalter“ und „Wenn Kinder die Sprache nicht entdecken“ von Barbara

Zollinger.

Susanne Mathieu Therapie des Sprachverständnisses im Kleinkind- und Vorschulalter

Datum: 28. bis 29.09.2018

Zeiten: Fr. 09.00 - 17.00 Uhr Sa. 08.30 - 15.30 Uhr

Gebühr: 290,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: MS-1809

Trage die Zahlen 1 bis 9 in jedes einzelne Quadrat ein. Doch aufgepasst, die Zahlen 1 bis 9 dürfen im Gitter in jeder Zeile (horizontal) und jeder Spalte (vertikal) nur einmal vorkommen.

3 6 1

4 2 1

1 2 6

4 6 5 3

1 4 2

5 2

Spielezeitfür groSS und klein AUFLöSUNg

gibts ab 1. oktober

auf Facebook

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen SES

Der handlungsorientierte Therapieansatz (HOT) wurde aufgrund von Erkrankungen bei Kindern mit Schwierigkeiten in den Bereichen Morphologie/Syntax, Sequen-zierung in Handlung und Textentwurf, Wortschatz/Wortfindung, Formulierung und Sprachverständnis entwickelt. Neben diesen sprachlichen Auffälligkeiten wurden Aufmerksamkeits- und Wahrnehmungsprobleme, Schwierigkeiten beim Problemlö-severhalten und Erstellen eines Handlungsplanes beobachtet.Der HOT soll die Kreativität dieser Kinder besonders berücksichtigen. Die Inhalte der Handlungen beziehen sich auf Alltagserfahrungen der Kinder („Scripts“), die als schematisiertes Drehbuch für Handlungsabläufe zu verstehen sind. Die Kategorie der gebrauchten Objekte und die Reihenfolge der einzelnen Operationen sind auf nicht-verbaler und verbaler Ebene Gegenstand der Therapie. Im Seminar wird ein theoretischer Überblick vermittelt. Anhand von Falldarstellungen wird das praktische Vorgehen erläutert, und die positiven Erfahrungen mit geistig behinderten Kindern werden dargestellt.

Marianne Reddemann-tschaikner Logopädin. 1979-2007 Lehrlogopädin in Hamburg. Weiterbildungszertifikat für den Studiengang „Weiterbildung für Lehrpersonen an Schulen des Gesundheitswesen”, Studienrichtung: Logopädie, Hanen Certification „It Takes Two to Talk-The Hanen Program for Parents”, Nottingham, 2005.

Marianne Reddemann-Tschaikner HOT: Handlungsorientierter Therapieansatz für Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen

Datum: 12. bis 13.05.2018

Zeiten: Sa. 13.00 - 18.00 Uhr So. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 250,- €

FBP: 14

Serminar-Nr.: RTM-1805

„Das Kind erlangt (…durch das Spiel) die Fähigkeit, eine Idee darzustellen, vom Gedanken zur Situation und nicht wie bisher von der Situation zum Gedanken zu gelangen“ sagt Wygotsky (1987, 264).Die aktuellen Spieltheorien sind sich heute einig: Das Spiel ist der natürliche Weg zur kognitiven, affektiven, sprachlichen und sozialen Entwicklung. Das Wissen wo, was, wann etwas geschieht, „wie die Welt tickt“, was die Menschen vonein-ander erwarten, wo sie welche Regeln und wozu teilen, wird in der Simulation der Lebenswelten im kindlichen Spiel erworben und mit ihnen, die Fähigkeit darüber zu erzählen. Was ist jedoch, wenn dies nicht gewährleistet ist? … Und wie unterstützt man es therapeutisch?Frau Nitza Katz-Bernstein geht diesen Ursachen auf den Grund, indem sie aufzeigt, wie Kinder von einem Spiel in einem geschützten, überschaubaren Ort (Safe Place) zum Erwerb der Erzählfähigkeit systematisch geführt und unterstützt werden können. In diesem Kurs wird der Focus auf Kinder sein, die eher passiv und „ideenlos“ wirken, bzw. unkonzentriert oder sprunghaft sind, und wie durch die Idee des Safe Place sie zu einem Aufbau einer Geschichte geführt werden können.Dazu stellt sie das „Dortmunder Therapiekonzept für Interaktion und Narrations-entwicklung“ (DO-TINE) vor. Ausgehend von Möglichkeiten zur Diagnostik wird u.a. ein Beobachtungsinstrument, (DO-BINE / SUM- für Kinder mit SSES u.a. Störungen) vorgestellt, damit der Stand der EF im Vorschul- und Primarschulalter ermittelt werden kann. Es folgt ein achtstufiges, theoriegeleitetes und systematisch aufgebautes Therapiekonzept (DO-TINE), als auch ein Konzept für eine Gruppen-förderung, (DO-FINE). Der Kurs zeigt, wie durch einen Safe Place Vorläuferkompe-tenzen aufgebaut werden, die über Modelle des Erzählens bis zur Verschriftlichung einer Geschichte führen. Anhand von motivierenden Rollenspielen, die allen Spaß machen, lernen die Kinder spielend zu erzählen…. Methoden: Theoriepräsentation, Video-und Tonband-Beispiele. Durch Vorstellung von Fällen sollen die Konzepte veranschaulicht und konkretisiert werden.

Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein 15 Jahre Universitätsprofessorin an der Universität Dortmund am Lehrstuhl f. Sprach- und Kommunikationsstö-

rungen und Leitung des interdisziplinären Zentrums für Beratung und Therapie der Fakultät Rehabilitationswissenschaft. Dipl. Logopädin (SAL, CH) und Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin (SPV, CH). Supervisionspraxis in der Schweiz. Schwerpunkte in Forschung, Weiterbildung und Supervision: Redestörungen, Entwicklung der

Erzählfähigkeit, Zusammenarbeit mit Eltern, Beratung. Coachen von Bachelor- und Masterstudiengängen an Hochschulen.

Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein Vom therapeutischen Spiel bis zum Aufbau der Erzählfähigkeit „Safe Place für eine Geschichte“Datum: 24. bis 25.04.2018

Zeiten: Di. 11.00 - 18.30 Uhr Mi. 08.30 - 16.00 Uhr

Gebühr: 270,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: KBN-1804

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Artikulation 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Artikulation

Synonyme wie orale, verbale, artikulatorische oder kindliche Dyspraxie bezeichnen die Unfähigkeit oder Störung des Kindes willkürliche, adäquate Bewegungen zur Produktion von Phonemen und Phonemfolgen auszuführen. Dies führt zu einer schweren Aussprachestörung und oft stark eingeschränkter expressiver Sprech- und Sprachentwicklung, die sich unter der Behandlung mit den üblichen Thera-pieansätzen als fast therapieresistent zeigt. Dieses Seminar soll dazu beitragen, eine therapeutische Wissenslücke zu schließen, in dem das differentialdiagnos-tische Erfassen sowie ein störungsspezifischer Therapieansatz praxisnah vermittelt werden. KoArt ® gehört zu den einzellautorientierten Ansätzen, beinhaltet aber auch Elemente anderer Vorgehensweisen. Dieses Seminar soll Mut machen und dazu befähigen, die verbale Entwicklungsdyspraxie frühzeitig zu erkennen und einer Therapie auch bei sehr jungen Kindern positiv und kompetent gegenüber zu stehen. Es werden Vorgehen und Verlauf auch anhand von Videobeispielen demonstriert. Loguan-Empfehlung: Als Ergänzung zu diesem Seminar eignet sich der Aufbaukurs von U. Becker-Redding (siehe rechts).

Ulrike Becker-Redding (M.S.) ist Dipl.-Logopädin, Lehrlogopädin (Kindersprache) und Dozentin für Entwicklungsdyspraxie, LRS und NLP-Practitioner. 1977

Staatsexamen Logopädie Uni Münster, 1980 Master of Science in Speech Pathology, Boston University, USA. 1980-1985 Klinische Logopädin mit Schwerpunkt Neuropädiatrie. 1985-1994 Lehrlogopädin und Schulleitung (LLA Gießen), Fachbereiche Kindersprache und Stottern. Seit 1994: eigene Praxis, Dozententätigkeit in Entwicklungsdyspraxie,

LRS, Dysgrammatismus und Supervision in Kindersprache. Seit 2007 auch Lehrtätigkeit an der Schule für Logopädie Uni Essen, Fachbereich

Kindersprache.

Ein Seminar zu der Therapie nach KoArt ®, Ansatz zur Behandlung von Kindern mit Sprechapraxie/Verbaler Entwicklungsdyspraxie und anderen sprechmotorisch begründeten Aussprachestörungen. In dieser Veranstaltung soll nach kurzem Auffri-schen der wichtigsten KoArt ®-Strukturen auf folgende Schwerpunkte eingegangen werden: • Aktuelle Aspekte der Differentialdi-

agnostik der Aussprachestörungen Sprechapraxie/VED vs. Dysarthrie vs. Phonet. Störungen vs. Phonol. Störungen

• Ergänzungsübungen während der fünf Hauptphasen von KoArt ®

• Einbeziehen sprachlicher, besonders grammatischer Inhalte

• Parallele Therapieschwerpunkte bei Vorliegen von oraler Dyspraxie oder sonstiger orofazialer Probleme

• Spezifisches Vorgehen bei besonders hartnäckigen Lautbildungsproblemen

• Mögliches Vorgehen bei gemeinsamem Vorliegen verschiedener Aussprache-störungen

• Typische Probleme und Therapiefallen beim Vorgehen nach KoArt ®

• Demonstration verschiedener Thera-piestadien anhand von Videomaterial

• Prognostische Aussagen• Bearbeiten von Fragen der Teilnehmer,

gerne auch mit Audio-/Videobeispielen

Das Seminar setzt die Teilnahme an einem Grundseminar KoArt ® und erste Therapieerfahrungen bzw. – versuche mit diesem Ansatz voraus.

Ulrike Becker-Redding Die verbale Entwicklungsdyspraxie und KoArt ® - Grundkurs

Ulrike Becker-Redding Die verbale Entwicklungsdyspraxie & KoArt ® – Aufbaukurs

2 tERMINE

Datum: 23. bis 24.03.2018 oder 28. bis 29.09.2018

Zeiten je: Fr. 13.00 - 20.00 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: je 290,- €

FBP: je 16

Serminar-Nr.: BRU-1803 BRU-1809

Datum: 25.03.2018

Zeiten: So. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 165,- €

FBP: 8

Serminar-Nr.: BRU2-1803

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Artikulation 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Artikulation

Lautgestenplakat

Alle Mitglieder des Lautgesten-Geheimvereins auf einen Blick

In der logopädischen Praxis treten die unterschiedlichen Aussprachestörungen, d.h. phonetische und phonologische, aber auch seltener dyspraktische und dysar-thrische Erscheinungsformen, nicht nur isoliert, sondern auch in Kombination miteinander auf. Dies macht es nicht immer leicht, die Störungsformen zu identifi-zieren und entsprechend die angemessenen therapeutischen Vorgehensweisen zu wählen. In diesem Seminar sollen die Aussprachestörungsbilder zum einen theore-tisch definiert und anhand aktueller Modelle erläutert werden, zum anderen die Charakteristika im Erscheinungsbild sowie in der Diagnostik aufgezeigt werden. Die Ableitung von entsprechenden Behandlungsschwerpunkten wird aufgezeigt.

Ulrike Becker-Redding (M.S.) ist Dipl.-Logopädin, Lehrlogopädin (Kindersprache) und Dozentin für Entwicklungsdyspraxie, LRS und NLP-Practitioner. 1977

Staatsexamen Logopädie Uni Münster, 1980 Master of Science in Speech Pathology, Boston University, USA. 1980-1985 Klinische Logopädin mit Schwerpunkt Neuropädiatrie. 1985-1994 Lehrlogopädin und Schulleitung (LLA Gießen), Fachbereiche Kindersprache und Stottern. Seit 1994: eigene Praxis, Dozententätigkeit in Entwicklungsdyspraxie,

LRS, Dysgrammatismus und Supervision in Kindersprache. Seit 2007 auch Lehrtätigkeit an der Schule für Logopädie Uni Essen, Fachbereich

Kindersprache.

Ulrike Becker-Redding Diagnostik kindlicher Aussprachstörungen: Differenzierung von phonologischen, dyspraktischen und dysarthrischen Störungsbildern

Datum: 30.09.2018

Zeiten: So. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 165,- €

FBP: 8

Serminar-Nr.: BRU2-1809

Das ist bei loguan® überhaupt kein problem! wir suchen ständig zuverlässige und freundliche

SEMINARBEtREUERINNEN,die Freude am Umgang mit Menschen haben und während des Seminars als Ansprechpartner für die anderen Teilnehmer und Dozenten bereit stehen und sich um die Pausenbewirtung kümmern. Dafür erhalten Sie das Seminar kostenlos.Bei Interesse senden Sie Ihren Lebenslauf + Studienbescheinigung per Mail an [email protected].

wir freuen uns auf sie!

Sie sind hoch motiviert sich fortzubilden, werden aber meist durch Ihr knappes Budget gehindert, weil Sie noch in der Ausbildung oder im Studium sind?

Es ist gut für den Menschen, am Ende des Jahres besser zu sein, als er am Anfang war.

Henry David Thoreau

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Artikulation

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TAKTKIN® ist ein Ansatz zur Behandlung sprechmotorischer Störungen wie Dysarthrien und Sprechapraxien bei Kindern. Durch taktile Manipulationen an der Gesichts- und Sprechmuskulatur des Betroffenen werden Artikulationshilfen zum Auffinden der Artikulationsstelle, -art und -modus im Sinne eines zeitlich-räumlichen Musters gegeben. Diese Hilfen können von der Laut- bis hin zur Satzebene einge-setzt werden. Die Reize können in Art, Ausmaß und Häufigkeit den Bedürfnissen des Betroffenen angepasst werden und unterstützen besonders den Aufbau KoArt ®ikulatorischer Bewegungen. Ziel ist die Vermittlung der Technik des TAKTKIN®. Es wird ein Überblick über die kindliche Sprechapraxie sowie den theoretischen Hintergrund und Erfahrungswerte gegeben. Im Mittelpunkt stehen das Erlernen der taktil-kinästhetischen Hinweisreize zur direkten Anwendung in der Therapie sowie die Selbsterfahrung. Voraussetzungen: Keine Berührungsängste, Vorbildung in Phonetik, Neurophonetik und orofazialer Anatomie/Physiologie. Bitte mitbringen: Gute Laune und Wissbegierde; eine Nagelschere sowie eine Nagelfeile.

Beate Birner-Janusch nach jahrelanger praktischer Tätigkeit als Logopädin studierte sie zunächst von 1994-1999 Lehr- und Forschungslogopädie

(RWTH Aachen) und zusätzlich 2003 das Aufbaustudium „Management im Gesundheits- und Sozialbereich“ (Uni Kaiserslautern). Parallel ist sie seit 1994 stets therapeutisch in Rehakliniken und logopädischen Praxen und seit 1995 mit Lehraufträgen im In- und Ausland tätig. Seit 1999 ist sie

PROMPT™ Instruktorin (deutsche Version: TAKTKIN®) und bietet seither auch freiberuflich Fort- und Weiterbildungen an. Außerdem ist sie Autorin

diverser Fachpublikationen.

Beate Birner-Janusch TAKTKIN® - ein Ansatz zur Behandlung sprechmotorischer Störungen - Ausbildungskurs Kinder

Datum: 28.04. bis 01.05.2018

Zeiten: Sa. 10.00 - 17.45 Uhr So. 09.00 - 17.30 Uhr Mo. 09.00 - 17.30 Uhr Di. 08.30 - 14.00 Uhr

Gebühr: 590,- €

FBP: 32

Serminar-Nr.: BJB-1804

DoZENtEN SIND:Frau Prof. Ballard (aus Australien)Frau Dr. Mauszycki (aus den USA)Frau Dr. Schulte-MäterFrau Becker-ReddingFrau van DijkFrau Birner-JanuschFrau Dr. Lüke

Frau Urban-MaierFrau MeirFrau Prof. CorstenFrau SpätFrau JakobFrau Dr. AichertFrau WurzerHerr Prof. Ackermann

30. Mai 2019: Kinder und 31. Mai 2019: Erwachsene (die Tage sind auch einzeln buchbar)

Vorankündigung

Kongress Sprechapraxie in Ulm

30. bis 31. Mai 2019jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Artikulation 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Artikulation

Füße und Hände haben für die physiologische Entwicklung des Kindes eine bedeu-tungstragende Rolle. Denken Sie an die Kinder, die mit ihrer Zunge „mitschreiben!“ Diese „ Kleinigkeit“ hemmt die Zunge ihre Ruhelage zu halten. Dies kann sich ebenso auf die Artikulation auswirken. Wie die Hände und Füße die Anbahnung einiger wichtiger Konsonanten unterstützen können wird anhand der lautunterstüt-zenden Bewegungen exemplarisch, spielerisch erarbeitet. Inhalte:• Bedeutung der Evolution zur Entwicklung des Stehens, Gehens und Greifens• Intrauterine und sensomotorische Entwicklung im Einvernehmen mit dem Körper,

den Händen, den Füßen und dem orofacialen System• Die Bedeutung der Muskelsynergien von Körper, Händen und Füßen in Bezug zur

Sprache, zum Sprechen und der orofacialen Sensomotorik • Arbeit an Füßen oder Händen• Möglichkeiten der LautanbahnungBequeme Kleidung, Socken und Decken sind hilfreich.

LogUAN-EMPFEHLUNg:Als Ergänzung zu diesem Seminar eignet sich das Seminar von Fr. Brandner Behandlungsmöglichkeiten der orofacialen, sensomotorischen Dysfunktion in Form von Gesichtsasymetrien (siehe S. 69)

Ulrike Brandner machte ihre Ausbildung zur Diplomlogopädin in Österreich. Langjährige Tätigkeit an verschiedenen Einrichtungen

für behinderte Menschen in München. Tätigkeit am Kinderzentrum in München. Lehrtätigkeit in Teilzeit an der Berufsfachschule für Logopädie in Ingolstadt. Seit 1997 Selbstständigkeit in eigener Praxis. Bobath Lehrlogopädin Castillo Lehrtherapeutin, Affolter Ausbildung in

der Schweiz und Deutschland, Systemische Supervision bei Roswitha Gschwandtner, Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Rogers,

Lautunterstützende Bewegungen in Erlangen.

Ulrike Brandner Füße und Hände und ihre Beziehung zur Artikulation

Datum: 21. bis 22.06.2018

Zeiten: Do. 10.00 - 17.30 Uhr Fr. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 270,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: BU-1806

In der Therapie von Aussprachestörungen stellt das Erreichen des Transfers des Gelernten in die Spontansprache den letzten Schritt dar. Im Seminar wird gezeigt, welche Fähigkeiten für das Gelingen des Transfers notwendig sind. Berücksichtigt werden die Konzeptionen phonetischer und phonologischer Aussprachestörungen. Auf Basis einer strukturierten Herangehensweise werden einzelne Komponenten für den Transfer vorgestellt. Dies umfasst Möglichkeiten des TherapeutInnenver-haltens , sowie den Aufbau der Eigenwahrnehmung beim Kind und die Etablierung der Eigenkontrolle. Therapeutische Hausaufgaben und Schritte zur Übernahme der Eigenverantwortung sind dabei ebenso von Bedeutung wie die Möglichkeiten der Einbeziehung der Eltern. Im Seminar erhalten die TeilnehmerInnen konkrete Thera-pieideen und Umsetzungsmöglichkeiten. Auf Fälle aus der Praxis kann eingegangen werden. Das Seminar dient auch dem kollegialen Austausch. Kreativität und Lust statt Last und Frust in der Schlussphase einer Therapie.

LogUAN-EMPFEHLUNg:Als Ergänzung zu diesem Seminar eignet sich das Seminar von Fr. Alfes: Von der Diagnose zur Therapieableitung, siehe S. 16.

Christiane Alfes Ausbildung zur Logopädin 1991, mehrjährige Tätigkeit in Logopädischer Praxis, Lehrtätigkeit 1992 bis 1996 in Darmstadt, 1996 bis 2015 in Bad Neustadt/ Saale. Lehrlogopädin mit Schwerpunkt kindliche Sprachentwicklungsstörungen, kindliche Redeflussstörungen, MFS, LRS. Weiterbildungen u.a. in Sensorische Integration & Monotherapie Late Talker, Supervision, Fachtherapeutin Legasthenie. Mitautorin des Buches : Ausprachestörungen bei Kindern“, Schulz-Kirchner Verlag. Berufsbegleitendes Studium der Psychologie. Seit November 2015 Leitung einer interdisziplinären Frühförderstelle.

Christiane Alfes Aussprachestörungen - Focus Transfer

Datum: 04.11.2018

Zeiten: So. 09.30 - 17.00 Uhr

Gebühr: 160,- €

FBP: 8

Serminar-Nr.: AC-1811

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Artikulation 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Artikulation

Reine Aussprachestörungen stellen die größte Gruppe unter den kindlichen Kommu-nikationsstörungen dar. Dennoch kann die Sigmatismusbehandlung, besonders die des Sigmatismus lateralis, selbst erfahrene TherapeutInnen immer wieder vor Herausforderungen stellen. Im Seminar soll der aktuelle Forschungsstand aufgezeigt und verschiedene Ansätze verdeutlicht werden, die sich in der Sigmatismustherapie als wirksam herausge-stellt haben. Der Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung manueller Techniken. Wenn möglich, wird im Seminar eine Live-Demobehandlung stattfinden.

Beate Birner-Janusch Nach jahrelanger praktischer Tätigkeit als Logopädin studierte sie zunächst von 1994-1999 Lehr- und Forschungslogopädie

(RWTH Aachen) und zusätzlich 2003 das Aufbaustudium „Management im Gesundheits- und Sozialbereich“ (Uni Kaiserslautern). Parallel ist sie seit 1994 stets therapeutisch in Rehakliniken und logopädischen Praxen und seit 1995 mit Lehraufträgen im In- und Ausland tätig. Seit 1999 ist sie

PROMPT™ Instruktorin (deutsche Version: TAKTKIN®) und bietet seither auch freiberuflich Fort- und Weiterbildungen an. Außerdem ist sie Autorin

diverser Fachpublikationen.

Beate Birner-Janusch Sigmatismus interdentalis

Datum: 26. bis 27.04.2018

Zeiten: Do. 10.00 - 17.30 Uhr Fr. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: BJB-1804

NEU

Ihrer möglichst wenig auffälligen Sprech-Sprachentwicklung messen die Fachleute von Beginn an und prospektiv eine besondere Bedeutung zu. Alle beteiligten Diszip-linen machen sie sich zum Maßstab ihrer rehabilitativen Bemühungen.Für LogopädInnen geht es vor allem um einen präzisen phonetisch-phonologischen Befund, der sowohl Ressourcen für Teilhabe aufdecken als auch die „Problem-zonen“ in der Verständlichkeit so erfassen möchte, dass adäquate Hilfen entwickelt werden können. • Wie könnte das gehen?• Worauf kann man zurückgreifen?• Welche Zielsetzung ist realistisch?Hierüber möchte ich in einem zweitägigen Seminar Vorkenntnisse vertiefen und meine Behandlungsansätze und deren Grundlagen vermitteln und zur fachlichen Diskussion stellen. Viele Videobeispiele sollen die gemeinsame Arbeit möglichst anschaulich und lebendig machen. Gerne können Videos der TeilnehmerInnen mitgebracht werden.

Dr. Ulrike Wohlleben arbeitet seit Ende ihrer Logopädieausbildung in Erlangen mit dem Schwerpunkt „Kraniofaziale Fehlbildungen“ sowohl in einer interdisziplinären Praxisgemeinschaft als auch in Teilzeit im Team der medizinischen Abteilung der Arbeitsstelle Frühförderung in Bayern. Seit 1997 ist sie Lehrtherapeutin für das Castillo Morales® - Konzept und beendete 1998 ihr Linguistik-Studium. 2004 promovierte sie an der Universität Erlangen-Nürnberg zum Thema „Verständlichkeitsent-wicklung von Kindern mit LKGS-Spalten“, seit vielen Jahren hält sie im deutschsprachigen Raum Fortbildungen zur logopädischen Behandlung dieser Patientengruppe.

Dr. Ulrike Wohlleben “Eigentlich verstehen wir uns problemlos“ - Über die Besonderheiten in der Sprechentwicklung von Kindern mit LKGS-Fehlbildungen

Datum: 19. bis 20.10.2018

Zeiten: Fr. 11.00 - 18.30 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: WU-1810

NEU

Inhalte der Fortbildung:• Begriffsdeklination• Theoretischer Teil

• Anamnese und Diagnostik• Fallbeispiele

Großer Therapieteil (beinhaltet die Ableitungsmethode über /t/ nach meinem Konzept und speziell auf das Störungsbild zusammengeschnittene Kräftigungs-übungen der Mundmuskulatur)

Nicole gyra-Brandt Ausbildung zur Logopädin 1997-2000 in Kreischa. Frau Gyra ist seit 2001 in logopädischen Praxen in der Fränkischen Schweiz tätig.

Ihre Schwerpunkte sind phonetische und phonologische Störungen, MFS, Dysphonien. 2006-2008 war sie zusätzlich als Dozentin im Bereich Sprecherziehung an der Schauspielschule Erlangen tätig. Seit Herbst 2010 berufsbegleitendes Bachelorstudium „Angewandte Therapiewis-

senschaften“ an der Hochschule Fresenius in Idstein.

Nicole Gyra-Brandt LAT-AS-Konzept: Diagnostik und Therapie von LATeralen AusspracheStörungen

Datum: 11.11.2018

Zeiten: So. 09.00 - 17.00 Uhr

Gebühr: 175,- €

FBP: 9

Serminar-Nr.: GBN-1811

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Mundmotorik/Schluckstörungen 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Mundmotorik/Schluckstörungen

Das Seminar beschäftigt sich mit der Diagnostik anhand des Schluckscreenings nach A.Kittel/N. Förster zur Therapieevaluation und der Gesamtdokumentation der MFT. Anhand der sechs Übungsblocks „ZAP/LAP“, „Körperübungen“, „Zungen-übungen“, „Lippenübungen“, „Ansaugübungen“, „Schluckübungen“, erarbeiten die Teilnehmer das Vorgehen bei Schulkindern ab 9 Jahren, Jugendlichen und Erwach-senen durch praktische Übungen. Das Verständnis für betroffene Muskeln wird vertieft. Die orofazialen Übungen werden mit ganzkörperlichen Übungen nach Anita Kittel unterstützt. Damit die MFT erfolgreich zum Transfer führt, besprechen wir die Themen Motivation, Intervalltherapie und Zusammenarbeit mit der Kieferortho-pädie. Grundlagen und Terminologie der Kieferorthopädie sind ein wichtiges Thema. Myofunktionell bedingter Sigmatismus und Schetismus addentalis, interdentalis und lateralis können mit der vorgestellten Methode erfolgreich therapiert werden. Neben LogopädInnen, SprachtherapeutInnen, SprachheilpädagogInnen richtet sich dieses Seminar auch an Zahn- und Kinderärzte sowie an Kieferorthopäden.Im Preis ist der Übungsblock für Myofunktionelle Therapie von A. Kittel enthalten.

Anita Kittel ist Logopädin, Ausbildung in Erlangen 1972-1975, 1975-1981 angestellt in einer psychologischen Beratungsstelle für Eltern, Kinder und

Jugendliche, langjährige Praxis in Reutlingen, intensive Beschäftigung mit der myofunktionellen Therapie seit 1982, diverse Kurse und Vorträge für Sprachtherapeuten, Ärzte, Erzieher, Hebammen und Laien seit 1983, Entwicklung eines eigenen Therapiekonzepts und

eigener Therapiematerialien. Autorin der Bücher „Myofunktionelle Therapie”, Ratgeber „Myofunktionelle Störungen”, „A-Z Kieferorthopädie”.

Anita Kittel MFT 9-99 sTArs – Myofunktionelle Therapie für 9-99 Jahre mit spezieller Therapie der Artikulation von s/sch nach A.Kittel

Datum: 26. bis 27.10.2018

Zeiten: Fr. 09.00 - 17.30 Uhr Sa. 09.00 - 17.30 Uhr

Gebühr: 340,- €

FBP: 19

Serminar-Nr.: KA-1810

Myofunktionelle Therapie (MFT) im orofazialen Bereich umfasst Prävention, Diagnostik und Therapie von Dysfunktionen der primären oralen Funktionen Atmen, Saugen, Kauen, Schlucken und der sekundären oralen Funktionen Phonation und Artikulation. Ziel ist es, die Symptomatik myofunktioneller Störungen (MFS) und deren Relevanz zu erkennen. Die Symptome der MFS hierarchisch zu ordnen, ermöglicht es, einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen: WANN ist WELCHE Übung für DIESEN Patienten notwendig? Somit wird dem individuellen (=patientenorientierten) Vorgehen der Vorzug gegenüber starren Therapieprogrammen gegeben. Praktische Übungen sind ein Hauptbestandteil des Seminars.

INHALtE: • Saugen als Grundlage der primären oralen Muskelfunktionen• Lutschgewohnheiten und ihre Auswirkungen• Habitueller Lippenkontakt und habituelle Nasenatmung als Voraussetzung für eine

gesunde Entwicklung im orofazialen Bereich• Atmen, Kauen und Schlucken und deren Einfluss auf Gebiss und ArtikulationBitte mitbringen: kleiner Hand-, bzw. Standspiegel

Ingrid Adamer nach Tätigkeit als Horterzieherin Diplom in Logopädie 1981 in Wien. Bis 1988 als Logopädin an der Stimm- und Sprachabteilung der I. Univ. HNO-Klinik in Wien angestellt. Ab 1986 zusätzlich in eigener Praxis in Wien mit dem Schwerpunkt orofaziale Dysfunktionen tätig. Seit 1997 freiberufliche Logopädin in eigener Praxis in Kufstein. Masterabschluss in Logopädie 2011. Vorlesungstätigkeit, Seminare, Mitherausgeberin und Autorin des Fachbuches „Myofunktionelle Therapie Kompakt I“.

Ingrid Adamer Myofunktionelle Therapie Kompakt – Diagnose und Therapie

Datum: 28. bis 29.10.2018

Zeiten: So. 09.00 - 16.30 Uhr Mo. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 270,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: AI-1810

WIEDER DA

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Mundmotorik/Schluckstörungen 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Mundmotorik/Schluckstörungen

Dieses Seminar baut das Thema ”Orofazialstörungen” systematisch auf:• Definition/Physiologie von Mundfunktionen, Selbsterfahrung, physiologische Muster

als Grundlage für die Therapie• Ursachen von Mundfunktionsstörungen• Symptomatik-Videoanalyse, um den ”diagnostischen Blick” zu schulen• Mundstimulation bei Sensibilitätsproblemen - z.B. bei Zustand nach Dauersondie-

rung, starker oraler Abwehr• Prinzipien der Stimulation• Mundtherapie nach Margret Rood und Gertraud Fendler• Ess- und Trinktherapie nach Helen Müller – gegenseitiges Füttern und Anreichen

von Flüssigkeiten• Auswirkungen von Tonus und Haltung auf das Essen (Prinzipien nach Bobath)• ”Tupperparty” in Sachen Hilfsmittel beim Füttern: Vorstellung und Bewertung

verschiedener Löffel und Becher• Anbahnung von Kauen und Schlucken• Anbahnung von Saugen/Vorstellung verschiedener Sauger• Essensverweigerung als Ausdruck einer frühen Beziehungsstörung zwischen Mutter

und KindDieses Seminar ist stark praxisorientiert, ein entsprechender Literaturtisch samt Literaturliste gehören ebenfalls dazu. Loguan-Empfehlung: Als Ergänzung zu diesem Seminar eignet sich FST von S. Renk (siehe rechts).

Susanne Renk ist Logopädin. Sie war tätig in der Ambulanz der HNO-Abteilung am Prosperhospital, Recklinghausen. Seit 1984 in

der Kinderklinik am Uniklinikum Münster. Weiterbildungen: Bobath, Brondo, K. Coombes, Sensorische Integration und verschiedene Fortbildungen zum Thema „Interaktionelle Diagnostik und Therapie im Säuglings- und Kleinkindalter“, u.a. bei Dunitz-Scheer, Papousek,

Brisch, von Hofacker, Downing.

Essen ist mehr als reine Funktion, sondern Interaktion und Kommunikation spielen immer eine entscheidende Rolle in einer für alle Seiten entspannten Essenssituation. Daher wendet sich dieses Seminar an alle Interessierte aus dem therapeutischen, pädagogischen oder pflegerischen Bereich, die Babys oder Kleinkinder füttern oder die sich mit Orofazialstörungen beschäftigen. Viele dieser Kinder könnten essen und trinken – wenn sie es denn wollten. Viele finden die Essensituation „zum Kotzen“ und drücken dies im wahrsten Sinne des Wortes aus. Die Nahrungsaufnahme wird zum Kampfschauplatz. Dieses Seminar möchte Hintergrundwissen vermitteln, vor allem aber anhand vieler Videosequenzen den diagnostischen Blick für dieses Störungsbild schulen und Möglichkeiten aufzeigen, wie man als Verantwortliche/r, auch ohne PsychotherapeutIn zu sein, helfen kann, z.B. auf der rein interaktionalen Ebene bzw. Entscheidungshilfen geben, wann zusätzliche oder ausschließlich psychotherapeutische Maßnahmen einzuleiten sind. Ein Literaturtisch rundet dieses Seminar ab.

Susanne Renk Mund-, Ess- und Trinktherapie (MET) im Kindesalter

Susanne Renk Fütterstörung (FST) im Baby- und Kleinkindalter

Datum: 06. bis 07.07.2018

Zeiten: Fr. 10.00-16.30 Uhr Sa 09.00-15.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 14

Serminar-Nr.: RS-1807

Datum: 09. bis 10.11.2018

Zeiten: Fr. 10.00 - 16.30 Uhr Sa. 09.00 - 15.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 14

Serminar-Nr.: RS-1811

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1 Der Rabatt kann nur von Einzelpersonen in Anspruch genommen werden: Gilt nur für Seminare, die innerhalb eines Kalenderjahres besucht werden. Kann ab dem Jahr 2017 bei Seminaren, in denen noch Plätze zu vergeben sind, in Anspruch genommen werden. Es können keine Seminarbesuche aus vorhergegangenen oder nachfolgenden Jahren angerechnet werden. Der Rabatt gilt nur für Einzelseminare und kann nicht für ganze Seminarreihen oder Ausbildungs-gänge eingelöst werden. Pro Seminar ist nur ein Rabatt einlösbar, eine Kombination aus mehreren Rabattaktionen ist nicht möglich. Der Rabatt gilt nur für Seminare, die Sie persönlich besuchen. Für die Reihenfolge der Seminare sind die Seminardaten, nicht die Anmeldedaten bindend.

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Mundmotorik/Schluckstörungen 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Mundmotorik/Schluckstörungen

• Pränatale Entwicklung - Vorgeburtliche Entwicklung der orofacialen Strukturen - Sensibilitätsentwicklung - Entwicklung der Koordination von Saugen, Schlucken, Atmen

• �Orale�Reflexe� - Entstehung, Funktion und Überlagerung oraler Reflexe

• Hand-Mund-Koordination - Hintergründe der Mund-Hand-(Augen)-Achse

• Kindliches Schlucken Anatomie - physiologisches kindliches Schlucken und Raumverhältnisse - Schluckphasen - Saugphasen - Entwicklung der Nahrungsaufnahme bis zum dritten Lebensjahr - Motorische Entwicklung der ersten Lebensjahre

• Pathologie - Trinkschwächen - organische Ursachen & Fehlbildungen (Sensibilitätsstörungen & Fütterstörungen)

• Anamnese Erhebung, Auswertung und Dokumentation anamnestischer Daten

• Diagnostik - klinische Untersuchung unter Beachtung eventueller Hirnnervenschädigungen - Überprüfung der Facialis-Muskulatur - Begutachtung des Gesamtkörpertonus - Überprüfung der Reflexe - Beurteilung von Saug-, Kau- und Schluckleistungen

LogUAN-EMPFEHLUNg:Als Ergänzung zu diesem Seminar eignet sich das Seminar von Fr. Genz: Kö.Be.S. Kids, siehe S. 58.

Bettina Genz Kindliche Dysphagien: Theorie und Therapie bei Säuglingen und Kindern mit Schluckstörungen

Datum: 06. bis 08.04.18

Zeiten: Fr. 10.00 - 17.30 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr So. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 440,- €

FBP: 24

Serminar-Nr.: GB2-1804

Bettina Genz Kö.Be.S. Kids: Anwendung und Erarbeitung von resultierenden Therapiezielen

Datum: 05.04.2018

Zeiten: Do. 10.00 - 17.30 Uhr

Gebühr: 160,- €

FBP: 8

Serminar-Nr.: GB-1804 NEU

Die Fortbildung unterweist die Teilnehmer in Anwendung, Auswertung und Ableitung von Therapiezielen. Der Kö.Be.S. Kids untersucht Frühgeborene und Kinder mit Mehrfachbehinderungen hinsichtlich einer latenten oder schwerwiegenden Schluckstörung. Hierbei werden Fütterstörungen gezielt abgegrenzt, sodass eine genaue Untersuchung der verschiedenen Störungen während des Schluckaktes erfolgt. Dies umfasst nicht nur die verschiedenen Phasen des Schluckens sondern auch die häufig vorkommenden Probleme des Atmungsapparates und der daraus resultie-renden Atem-Schluck-Dyskoordination. Durch umfangreiche Beobachtungspunkte kann eine genaue Diagnostik in den verschiedenen Lebensaltersstufen durchge-führt werden. In der Fortbildung sind die Teilnehmer gefordert, sich mit den verschie-denen Syndromen und den Folgen auf das Schlucken auseinander zu setzen. Sie lernen, Entwicklungsalter zu bestimmen und zu beachten und konkrete Thera-pieziele aus der Befundung abzuleiten. 1. Anwendung

Erläuterung von theoretischen Grundlagen Erarbeitung des Befundbogens

2. Auswertung Bearbeitung der Befundbögen Formulierungen für logopädische Befundungen

3. Therapiezielableitung Erstellen von Therapiezielen anhand vorhandener Auswertungen Beispiele für Therapieziele.

Bettina genz staatlich anerkannte Logopädin, arbeitet seit 2008 gemeinsam mit ihrem als Ergotherapeut tätigen Mann Rüdiger Genz in der eigenen Praxisgemeinschaft

in Oberhausen. Frau Genz behandelt Kinder mit Mehrfachbehinderungen im Bereich Nahrungsanbahnung bzw. schlucktherapeutisch. Sie ist zertifizierte Schlucktherapeutin. Gemeinsam mit Ulrich Birkmann, dem Autor von Kö.Be.S., entstand der Kö.Be.S. Kids (Kölner Befundbogen für Schluckstörungen für Kinder). Frau Genz arbeitet vermehrt mit Kindern, die in der Ess-Entwicklung an bestimmten Stufen stagnieren. Ebenso

gehören Sondenentwöhnung und Anbahnung von teiloraler Ernährung zu ihrer Arbeit. Im Herbst ist ihr Buch „Pädiatrische Dysphagien“ erschienen.

KLEINER KURS

NEU

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Mundmotorik/Schluckstörungen 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Mundmotorik/Schluckstörungen

Dieses Seminar gibt Einblick in die Entwicklung der Nahrungsaufnahme, Befundung, Störungen und die Möglichkeiten der Intervention bei Kindern zwischen 7 Monaten und 4 Jahren. Im Fokus stehen dabei mobile Kinder mit orofazialen Störungen und/oder Fütter- bzw. Essverhaltensstörungen. Störungsbilder, die im Rahmen einer ambulanten Therapie behandelbar sind, werden abgegrenzt von Störungen, die nur im multiprofessionellen Team behandelt werden sollten. Nicht eingegangen wird auf die Therapie von Kindern mit schweren Bewegungsstörungen und auf die Sondenentwöhnung. Neben einer theoretischen Einführung sollen diagnostische und praktisch-therapeutische Maßnahmen erprobt werden. Es wird die Einfluss-nahme auf die Regulation der orofazialen Sensorik und die Anbahnung physiologi-scher oraler Bewegungsmuster vorgestellt. Weiterhin stehen Hilfen beim Essen und Trinken sowie die Anleitung und Beratung der Eltern im Fokus. Es werden metho-dische Hinweise für die therapeutische Arbeit und praktische Hilfsmittel vorgestellt und erprobt. Es werden Fallbeispiele der Dozentin und der TeilnehmerInnen disku-tiert sowie Ideen zur Therapiegestaltung ausgetauscht.

Dr. Jenny von Frankenberg 1995-2000 Studium der Diplom-Patho-linguistin an der Universität Potsdam, Promotion 2006. Verschiedene

Lehraufträge. Seit 2001 Tätigkeit als Sprachtherapeutin. 2006 Gründung und Leitung des Zentrums für angewandte Psycho- und Patholinguistik Berlin, Arbeitsschwerpunkte: Orofaziale Störungen, Essstörungen, Sprachentwicklungsstörungen bei Kleinkindern mit/

ohne allgemeinen Entwicklungsstörungen. Therapiewissenschaften“ an der Hochschule Fresenius in Idstein.

Dr. Jenny von Frankenberg Frühkindliche Ess- und Fütterstörungen in der ambulanten sprachtherapeutischen PraxisDatum: 14. bis 15.12.2018

Zeiten: Fr. 10.30 - 18.00 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: VFJ-1812

Zähneknirschen, Zähnepressen und daraus resultierende Kieferschmerzen sind weit verbreitet und führen nicht selten zur craniomandibulärer Dysfunktion. In einem interdisziplinären Behandlerteam aus Zahnmedizinern, Hals-Nasen-Ohrenärzten, Orthopäden und Physiotherapeuten kommt der Logopädie eine zentrale Rolle in der Anleitung der Betroffenen zur Stressreduktion und zur aktiven Lockerung der orofa-cialen Muskulatur zu. Die Fortbildung vermittelt Kenntnisse zu den Ursachen von CMD und den unterschiedlichen Therapieansätzen der beteiligten Berufsgruppen. Im Mittelpunkt steht die Planung und Durchführung von Coachings im Bereich des Stressmanagements. Eine sinnvolle Stressdiagnostik wird vorgestellt, Atem- und Entspannungstechniken, Übungen zur Kieferlockerung werden praktisch erprobt und zu individuellen Coachingplänen zusammengestellt. Fallbeispiele aus der Praxis verdeutlichen das individuelle Vorgehen.

Prof. Dr. Ulla Beushausen Ausbildung zur staatl. gepr. Logopädin an den Universitätskliniken in Ulm und Heidelberg, Studium Psycholinguistik, Phonetik, Sprachbehindertenpädagogik und Promotion zum Dr. phil. an der Ludwig-Maximilians- Universität München. Seit 2001 Professorin für Logopädie in den Studiengängen für Logopädie an der HAWK-Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Fachbuchau-torin.

Prof. Dr. Ulla Beushausen Zähneknirschen und co: Logopädie bei Bruxismus und craniomandibulärer Dysfunktion (cMD)

Datum: 21. bis 22.10.18

Zeiten: So. 11.00 - 18.00 Uhr Mo. 09.00 - 17.00 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: BU-1810

Bewegt man sich zuversichtlich in die Richtung seiner Träume und strebt danach, das leben zu führen, das man sich vorstellt, erlebt man Erfolge, die man nicht erwartet hat.

Henry David Thoreau

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Mundmotorik/Schluckstörungen 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Mundmotorik/Schluckstörungen

• Anatomie und Biomechanik des Kiefergelenkes• Kieferorthopädie• Untersuchung des Kiefergelenkes• Aufsteigende und absteigende• Ketten diagnostizieren• Behandlung des Kiefergelenkes• Behandlung aufsteigende Kette:• Organe Thorax, Abdomen und Becken,• Sakrum und Ilium

Ziel teil 1: Die Teilnehmer sind in der Lage Dysfunktionen am Kiefergelenk zu diagnostizieren und zu behandeln, um somit die funktionelle Voraussetzung für eine effektivere logopädische Behandlung bei Artikulationsstörungen herzustellen.Nach Teil 1 und 2 verfügen die Teilnehmer über eine breite Skala an osteopathi-schen Techniken (Kraniosakral, Viszeral und Parietal) womit Sie in der Lage sind, viele Störungen wie myofunktionelle Störungen, Schluckstörungen, Kiefergelenks-beschwerden, Artikulationsstörungen wie lateraler Sigmatismus oder Schetismus effektiver zu behandeln.

Jeroen Put wurde in den Niederlanden geboren, wo er auch seine Ausbildung zum Physiotherapeuten absolvierte. Danach machte

er seinen Bachelor in Osteopathy an der Westminster University in London und unterrichtete mehrere Jahre an einer Schule für Osteopathie. Seit 2000 ist er als selbständiger Osteopath in Berchtesgaden tätig.

Jeroen Put Integrative Osteopathie bei myofunktionellen Störungen und Artikulationsstörungen

Datum: 10. bis 12.05.2018

Zeiten: Do. 09.00 - 18.30 Uhr Fr. 09.00 - 17.00 Uhr Sa. 09.00 - 17.00 Uhr

Gebühr: 440,- €

FBP: 26

Serminar-Nr.: PJ-1805

• Geschichte, Beschreibung und Prinzipien der Osteopathie• Anatomie und Biomechanik des Schädels• Anatomie der Hirnnerven• Dysfunktionen am Schädel• Untersuchung und Behandlung relevanter Störungen am Schädel bezüglich

myofunktioneller Störungen.

Ziel teil 2: Die Teilnehmer sind in der Lage Dysfunktionen am Schädel zu diagnostizieren und zu behandeln um somit die funktionelle Voraussetzung für eine effektivere logopä-dische Behandlung bei myofunktionellen Störungen herzustellen.

Jeroen Put Integrative Osteopathie bei myofunktionellen Störungen und Artikulationsstörungen

Datum: 22. bis 24.07.2018

Zeiten: So. 09.00 - 18.30 Uhr Mo. 09.00 - 17.00 Uhr Di. 09.00 - 17.00 Uhr

Gebühr: 440,- €

FBP: 26

Serminar-Nr.: PJ-1807

Teil 1: Schwerpunkt Artikulation Teil 2: Schwerpunkt myofunktionelle Störung

Ernährungsfachkräftetermine Dozent Seminar

30. bis 31.10.17 Birgit-Christiane Zyriax Wechseljahre – Herz, Kreislauf- undKrebsrisiko durch Lebensstil begegnen

05. bis 06.11.17 Christine Reudelsterz Ernährungstherapie in der Onkologie

17. bis 18.11.17 Anja Häußler Ernährung bei Demenz

24. bis 25.11.17 Susanne Renk Fütterstörung im Baby- und Kleinkindalter (FST)

03. bis 04.12.17 Dr. C. Osterkamp-Baerens Abnehmen mit Sport

08. bis 09.12.17 Irene Schüler Der richtige Umgang mit meiner Stimme

19. bis 20.01.18 Barbara Haidenberger Osteoporose für Ernährungsfachkräfte

21. bis 22.01.18 Anja Häußler Ernährung bei psychischen Störungen

04. bis 05.02.18 Jocelyne Reich-Soufflet Ernährungsberatung bei Essstörungen

11. bis 12.03.18 Anja Häußler Ernährung für Menschen mit Behinderungen

18. bis 19.03.18 Claudia Thienel Genussvoll essen bei Lebensmittel- allergien und -unverträglichkeiten

20.03.18 Claudia Thienel Das mag ich nicht – oder doch?

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Mundmotorik/Schluckstörungen 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Mundmotorik/Schluckstörungen

Physiopathisches Stimmkonzept®

nach Reinhard Wolf

Logopädische Therapie, das bedeutet in der Regel die direkte Arbeit an Stimme und Sprache. Nachhaltige Therapieerfolge sind in vielen Fällen allerdings nur dann zu erzielen, wenn wir uns von der Betrachtung einzelner Symptome hin zu einem ganz-heitlichen Ansatz orientieren. Die Integration manueller Techniken, die dem physio- therapeutischen Behandlungsansatz entliehen sind, ermöglicht in der logopädischen Praxis, den Patienten in seiner Gesamtheit unter Einsatz Ihrer Hände zu begreifen und zu behandeln. Hier setzt das „physiopathische Stimmkonzept nach Wolf“ an. Mit speziell für die logopädische Praxis konzipierten Techniken schaffen Sie auf Basis einer ganzheitlichen Behandlungsstrategie für Ihre Patienten die optimalen systemischen Voraussetzungen für eine nachhaltig erfolgreiche Therapie.

KURS 1 Sprachentwicklung bei Schädelasymmetrien (16 FBP)

KURS 2 Kiefergelenk-Kurs mit Cranium (CMD/TMG) (16 FBP)

KURS 3 Faszienbehandlung in der Logopädie (16 FBP)

KURS 4 Becken-Sacro Iliakal Gelenk-Os coccygis Wirbelsäulenbehandlung in der Logopädie (16 FBP)

KURS 5 Atmung-Rippen-BWS-Behandlung in der Logopädie (16 FBP) wird in 2019 angeboten

KURS 6 Atlastherapie in der Logopädie (16 FBP) wird in 2019 angeboten

KURS 7 Gesichtslymphdrainage in der Logopädie (16 FBP) wird in 2019 angeboten

ganzheitlicher Behandlungsansatz bei Schädelasymmetrien und Entwick-lungsverzögerungen mit logopädischem SchwerpunktBei sog. KISS-Kindern treten häufig Probleme in der Sprachentwicklung im Zuge einer generellen Entwicklungsverzögerung auf. Während die logopädische Arbeit darin besteht, der Sprachentwicklungsverzögerung entgegen zu wirken, um der altersgerechten Sprachentwicklung näher zu kommen, soll dieser Ansatz auch die Störungen im System behandeln. Die ganzheitlich angelegte Behandlung der Schädelknochen, Muskeln und Faszien kann die Symptomatik entscheidend verbessern. Hierbei steht die Normalisierung von Gelenk- und Tonusstörungen im Mittelpunkt, mit dem Ziel bestehenden Bewegungseinschränkungen entgegen zu wirken. Folglich können auch logopädische Übungen, z.B. im Bereich der Mundmo-torik, angewendet werden, die ohne eine vorherige Behandlung des Systems gar nicht oder nur schwer umsetzbar wären.Inhalte: 1. Anatomie und Physiologie

Erklärung der einzelnen Schädelknochen mit Suturen2. Befund (Anamnese, Inspektion, Palpation) 3. Behandlung:

- Sensibilisierung der Finger zum Fühlen und Wahrnehmen lebendiger, anatomischer Strukturen - Schädelknochenrestriktionen - Schädelasymmetrien - Mobilisation der einzelnen Schädelknochen - Releasetechniken zur Muskelentspannung - Handling - Kindgerechtes Handling (vom Heben, Tragen bis zur Behandlung) - Weichteiltechniken

4. Symptome, Risikofaktoren Zusammenhang KISS Symptomatik und evtl. ADHS, Lernproblematik

5. Indikationen, Kontraindikationen6. Fallbeispiele (Fotos, Videos)

Reinhard Wolf Kurs 1: Sprachentwicklung bei Schädelasymmetrien

Datum: 02. bis 03.07.2018

Zeiten: Mo. 10.00 - 17.30 Uhr Di. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 270,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: WR-1807

NEU

Reinhard Wolf Jahrgang 1962, verheiratet, drei Kinder, zwei Enkeltöchter. Nach seinem Sanitätsdienst bei der Bundeswehr war seine Leidenschaft für das Thema Gesundheit geweckt. Er absolvierte seine Ausbildung zum Physiotherapeuten an den Döpfer Schulen in Schwandorf und sammelte zunächst berufliche Erfahrungen in verschiedenen

Rehakliniken und Praxen. Als Dozent für innere Medizin, Neurologie und Pädiatrie gab er sein Wissen von 2002 bis 2005 an die Schüler der Döpfer

Schulen weiter. In Regenstauf eröffnete er 2005 seine Physiotherapie-Praxis mit den Schwerpunkten Neurologie und Pädiatrie, während er sich parallel als

Osteopath, Kinderosteopath und Bobath-Therapeut weiter qualifizierte. Seit 2007 widmet er sich mit viel persönlichem Engagement der Aus- und Weiterbildung von Therapeuten in Deutschland und Österreich.

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Mundmotorik/Schluckstörungen 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Mundmotorik/Schluckstörungen

Aufbau und Bedeutung des myofaszialen Systems für Diagnostik, Behandlung sowie das aktive trainingKaum eine Struktur in unserem Körper hat in den letzten Jahren derartig für Aufsehen gesorgt, wie die Faszien – unser Bindegewebe. Sie reagieren auf Stress, Dysba-lancen und Störungen im System mit Verengung, Verkrampfung und Verfilzung. Dies blockiert die elastischen Funktionen im Körper. Im Bereich der Logopädie betrifft das die Atmung und folglich auch die Stimmgebung. Daher ist es wichtig, vor der Anbahnung der physiologischen costoabdominalen Atmung auch die Faszien zu bearbeiten. Dieser Kurs befasst sich intensiv mit den Faszien und den myofaszialen Meridianen inklusive visueller, palpatorischer und funktioneller Faszienprüfung. Um wie oben beschrieben mit Hilfe der Faszienarbeit beispielsweise die Stimme zu bearbeiten, lernen Sie in diesem Kurs mit Hilfe von Release Techniken manuell, mit aktivem myofaszialem Training effektiv zu behandeln. Dabei werden Strategien erarbeitet, um Dysfunktionen zu beseitigen und die myofasziale Balance wieder herzustellen.

theorie:• Anatomie, Beschreibung, Aufgaben• Anatomie Hyoid, Platysma• Anatomie der Schädelsuturen

Praxis: (Behandlung)• Listening• Arachnoidea, Pia mater, Dura mater• Falx• Kopffaszie• Augenfaszien• Ear-Pull-Technik• Rückenfaszie• 3 Röhrentest (Brustkorbfaszie)• Platysma, Hyoid• Eingeweidefaszien• Diaphragmen• Behandlung Hyoid, Platysma• Schädelsuturen• Narbenbehandlung

Reinhard Wolf Kurs 3: Faszienbehandlung in der Logopädie

Datum: 10. bis 11.12.2018

Zeiten: Mo. 10.00 - 17.30 Uhr Di. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 270,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: WR-1812

Spezifische�Spannungszustände�erkennen�und�erfolgreich�behandelnVeränderungen und Probleme im Bereich des Kiefergelenkes können sich in Form von leichten Missempfindungen bis hin zu Artikulations- und Schluckstö-rungen zeigen. Hier gibt es diverse logopädische Übungsreihen zur Lockerung des Systems. Dabei ist es wichtig, die Beschwerden zu lokalisieren und praktische Hilfe zu leisten. Der Lehrgang bietet Einblicke in die theoretischen Hintergründe, informiert über spezifische Krankheitsbilder und ihre Entstehung, und stellt erprobte Behand-lungsstrategien für die tägliche Praxis dar. So können beispielsweise Techniken zur Lösung von Kieferblockaden Vorarbeit für logopädische Lockerungsübungen sein, um dann die artikulatorischen Symptome der Kieferproblematik effektiv zu behandeln. Logopädinnen und Logopäden sollen somit lernen, das Kiefergelenk so zu bearbeiten, dass möglichst wenig oder bestenfalls keine Einschränkungen für das logopädische Arbeiten verbleiben.

theorie:• Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen

den umliegenden Gelenken und Strukturen • Darstellung der Funktionszusammenhänge zwischen

HWS, Kiefergelenk und Cranium• Anatomie, funktionelle Anatomie, Befund,

Biomechanik, Untersuchung und Differentialdiagnostik• Erkennen von klinischen Mustern, Behandlung Kiefergelenk• Muskelbehandlung, Weichteilbehandlung, Eigenprogramm

(Automobilisation und -stabilisation)• Auswirkungen auf den Gesamt-Bewegungsapparat • Untersuchung des Kiefergelenkes• Aufsteigende und absteigende Ketten diagnostizieren

Praxis:• Befund• Eigendehnung bestimmter Muskelgruppen• Postisometrische Muskeltechniken• Techniken zur Lösung von Kiefergelenksblockaden• Behandlung von Dysfunktionen/Klickgeräuschen• Hilfe zur Selbsthilfe (Eigenübungen)• Behandlung des Kiefergelenkes

Reinhard Wolf Kurs 2: Kiefergelenk-Kurs mit cranium (cMD/TMG)

Datum: 04. bis 05.07.2018

Zeiten: Mi. 10.00 - 17.30 Uhr Do. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 270,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: WR2-1807

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Mundmotorik/Schluckstörungen 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Mundmotorik/Schluckstörungen

• Wiederholung der orofacialen Muskulatur, der Hals- und Schultermuskulatur• Wiederholung des Versorgungsnetzes der Lymphe• Behandlung / Herstellung eines funktionellen Gleichgewichts der orofacialen

sensomotorischen Muskulatur• Integration der sensomotorischen Anteile zur Wahrnehmung beider Gesichtshälften• Hilfestellungen für den Alltag• Arbeit an der intraoralen Muskulatur Voraussetzung sind die anatomischen Grundkenntnisse der oben genannten Muskeln. Bequeme Kleidung, die Kursteilnehmer arbeiten gegenseitig im Gesicht. Kinder mit einer VED machen mit phonetisch oder phonologisch ausgerichteten Therapien in der Praxis nur wenig Fortschritte. Ein gezielt dyspraktisches Vorgehen ist notwendig. In dieser Fortbildung wird die Kompetenz erworben, eine VED sicher zu erkennen und eine effektive Therapie in der Praxis zu gestalten.

LogUAN-EMPFEHLUNg:Als Ergänzung zu diesem Seminar eignet sich das Seminar von Fr. Brandner: Füße und Hände und ihre Beziehung zur Artikulation, siehe S. 50.

Ulrike Brandner machte ihre Ausbildung zur Diplomlogopädin in Österreich. Langjährige Tätigkeit an verschiedenen Einrichtungen für behinderte Menschen in München. Tätigkeit am Kinderzentrum in München. Lehrtätigkeit in Teilzeit an der Berufsfachschule für Logopädie in Ingolstadt. Seit 1997 Selbstständigkeit in eigener Praxis. Bobath Lehrlogopädin Castillo Lehrtherapeutin, Affolter Ausbildung in der Schweiz und Deutschland, Systemische Supervision bei Roswitha Gschwandtner, Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Rogers, Lautunterstützende Bewegungen in Erlangen.

Ulrike Brandner Behandlungsmöglichkeiten der orofacialen sensomotorischen Dysfunktion in Form von Gesichtsasymmetrien

Datum: 23. bis 24.06.2018

Zeiten: Sa. 09.00 - 17.30 Uhr Mo. 10.00 - 17.0 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: BU2-1806

Unser Becken als Basis für eine kraftvolle StimmeDas Becken ist die stabile Grundlage einer gesunden Stimme. Störungen und Dysfunktion in diesem Bereich haben direkten Einfluss auf die Haltung, Atmung und Stimmgebung. Speziell für die Erarbeitung der physiologischen und starken Kraftstimme ist die Integration der Beckenbodenmuskulatur unabdingbar. Dafür muss grundlegend die Funktionalität des Beckens gewährleistet sein. In diesem Kurs lernen Sie umfangreich die Behandlung des Beckenbereiches, um eine gute Grundlage ihrer stimmtherapeutischen Arbeit zu erzielen.

theorie• Anatomie Becken-Sakrum-ISG-Os coccygis-WS (LWS/BWS)• Anatomie Beckenbänder• Befund

Praxis:• Spezifische Behandlung Becken-Sakrum-ISG-Os coccygis• Spezifische Behandlung LWS/BWS

- Mob der Rippengelenke - Hochgeschwindigkeitsmob - Mob des Sternums - Hoch, -mittel, -Tiefthorakale Mob

• Behandlung der Beckenbänder

teilnahmevoraussetzungen: Kenntnisse der Anatomie vom Becken und beinhaltenden Strukturen

Reinhard Wolf Kurs 4: Becken-Sacro Iliakal Gelenk-Os coccygis Wirbelsäulenbehandlung in der Logopädie

Datum: 12. bis 13.12.2018

Zeiten: Mi. 10.00 - 17.30 Uhr Do. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 270,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: WR2-1812

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Behinderung/Kommunikation 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Behinderung/Kommunikation

Nach einer Einführung in den Themenkomplex Kinder mit „geistiger Behin-derung“ und Kinder mit Down-Syndrom“ werden drei Schwerpunkte themati-siert: Beeinflussung der kommunikativen Kompetenz, Hilfestellungen beim (Laut-)Spracherwerb, Unterstützungen beim Trinken und Essen. Das SF-KiDS Konzept hilft eine strukturierte Diagnostik, Therapieplanung und Therapieevaluation durchzu-führen. Es werden Probleme bei der Nahrungsaufnahme, veränderte Bedingungen für den Spracherwerb sowie Schwierigkeiten bei der Kommunikation vorgestellt und diskutiert. Die Besonderheiten in der kognitiven Entwicklung werden aufge-zeigt und daraus spezifische Lern-/Lehrtechniken abgeleitet. Das systemisch-lö-sungsorientierte Konzept SF-KiDS wird in Theorie und Praxis vorgestellt. Es werden verschiedene sprachtherapeutische Förderansätze (u.a. orofaziale Therapieansätze, Unterstützte Kommunikation, Frühes Lesen) unter Berücksichtigung der interdiszi-plinären Kooperation in Kita und Schule aufgezeigt und ausprobiert. Eigene Frage-stellungen und Fälle sind ausdrücklich erwünscht.Falls sie für die tN-Bescheinigung Inhalte benötigen:• Vorstellung Konzept SF-KiDS• Sprachtherapeutische Diagnostik bei Kindern mit DS/GB• Unterstützte Kommunikation, insbesondere Gebärden bei Kindern mit DS• Hilfen zum Essen und Trinken• Sprachförderung und –therapie in Kita und Schule• Das Konzept des Frühen Lesens• Ansätze aus der „klassischen“ Sprachtherapie bei DS/GB• Fallsupervision

Dr. Barbara giel Studium der Sprachbehindertenpädagogik. Sprachtherapeutin in Fachkliniken für Geriatrie/ Neurologie. Von 1994 -2004 Wissenschaftl. Mitarbeiterin/Vertretungsprofessorin Seminar für Sprachbehindertenpäd. der Universität zu Köln. Systemisch-lösungsori-entierte Familien- und Kurzzeittherapeutin. Zurzeit Leitung des Zentrums für Unterstützte Kommunikation Moers (ZUK) & fachliche Leitung Zentrum für Sprachtherapie Moers (ZfS). Tätig als Supervisorin (SG), Organisationsberaterin im Netzwerk soulutions.

Dr. Barbara Giel Sprachtherapeutische Förderung bei Kindern mit geistiger Behinderung am Beispiel Down-Syndrom - SF-KiDS in Praxis, Kita und SchuleDatum: 23. bis 24.11.2018

Zeiten: Fr. 10.00 - 17.30 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: GB-1811

NEU

Werden kleine Kinder mit geistiger Behinderung in der sprachtherapeutischen Praxis vorgestellt, steht der Therapeut zumeist vor einer komplexen Problemlage: das Kind spricht nicht, das Kind versteht nicht, das Kind kommuniziert nicht. Hinzu kommen häufig Herausforderungen u.a. in den Bereichen Verhalten, Motorik, Sensorien und orofaziale Entwicklung. Wie folgt mir das Kind durch die therapeutischen Sitzung? Wie motivierte ich das Kind zur Mitarbeit? Wie gehe ich mit herausfordernden Verhalten um? Und vor allem: was biete ich dem Kind überhaupt therapeutisch an? Auf diese und weitere Fragen soll im Seminar eine Antwort gegeben werden. Vor allem Berufsanfängern in Logopädie und Sprachtherapie sollen ganz praktische Wege aufgezeigt werden, wie ein Kind in die Kommunikation und Sprache geführt werden kann. Möglichkeiten und Methoden der Entwicklung vorsprachlicher Kommunikationskompetenzen, non-verbaler Kommunikationsmöglichkeiten und die Anbahnung lautlicher und sprachlicher Äußerungen sollen dabei im Mittelpunkt stehen. Bewehrte Konzepte zu diesen Entwicklungsbereichen werden vorgestellt. Ebenso wird eingegangen auf Strukturierungshilfen nach dem TEACCH Ansatz und auf die Beeinflussung der orofazialen Entwicklung.

Dr. Jenny von Frankenberg 1995-2000 Studium der Diplom-Patho-linguistin an der Universität Potsdam, Promotion 2006. Verschiedene

Lehraufträge. Seit 2001 Tätigkeit als Sprachtherapeutin. 2006 Gründung und Leitung des Zentrums für angewandte Psycho- und Patholinguistik Berlin, Arbeitsschwerpunkte: Orofaziale Störungen, Essstörungen, Sprachentwicklungsstörungen bei Kleinkindern mit/

ohne allgemeinen Entwicklungsstörungen. Therapiewissenschaften“ an der Hochschule Fresenius in Idstein.

Dr. Jenny von Frankenberg Anbahnung von Kommunikation und Sprache bei Kindern mit geistiger Behinderung

Datum: 16. bis 17.12.2018

Zeiten: So. 10.30 - 18.00 Uhr Mo. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: VFJ2-1812

NEU

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Behinderung/Kommunikation 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Behinderung/Kommunikation

Komm!ASS® ist ein Therapiekonzept, dass sich zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen eignet, die nicht mit üblichen Therapiemethoden in die Kommunikation und Sprache finden. Primär werden Patienten mit Autismus-Spektrum-Störung nach Komm!ASS® behandelt, es haben sich aber auch Erfolge bei Kindern mit anderen Wahrnehmungs- und Entwicklungsstörungen wie ADHS, Down-Syndrom oder mit Interaktionsstörungen wie bei Mutismus gezeigt.Das Ziel dieses ganzheitlichen Therapieansatzes ist die Schaffung der gemein-samen Aufmerksamkeit. Nicht die Vermeidung von Reizen, sondern das gezielte Hinführen zu verschiedenen Reizen und ein ständiger Modalitätenwechsel sollen die Wahrnehmung der Patienten verbessern. Unter Einbezug von tiefenstimulierenden und intensiven taktilen Reizen soll auch die Eigenwahrnehmung und somit auch das Selbstbewusstsein gestärkt werden. Die Förderung der gemeinsamen Aufmerk-samkeit und die Freude an lautsprachbegleitenden Gebärden sind u.a. Therapie-bausteine, die in Komm!ASS® zum Einsatz kommen. Betroffene zeigen weniger Stresssymptomatik und erleben selbstwirksames Handeln.

Ulrike Funke 1996 Logopädieexamen in Heidelberg. Selbstständig in eigener Praxis seit 1998. Ihre Schwerpunkte liegen in der Kommunikations- und

Sprachanbahnung bei „Late-Talkern“, Kindern mit Mehrfachbehin-derung und Mutismus. Seit mehreren Jahren zunehmend Therapie und Begleitung von Kindern mit der Diagnose Autismus/ASS. Weiterer Schwerpunkt ist die Mund- und Esstherapie bei Säuglingen und

Kleinkindern.

Ulrike Funke Komm!Ass®: Führen zur Kommunikation - Ein Therapiekonzept zur Sprachanbahnung bei Autismusspektrumstörung - Grundkurs

Datum: 22. bis 23.10.2018

Zeiten: Mo. 10.00 - 17.30 Uhr Di. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: FU-1810

Ein schüchternes Kind wärmt sich mit der Zeit auf, ein Kind mit selektivem Mutismus kann jahrelang schweigen, wenn es keine Hilfe bekommt. Wie kann man diesen Kindern helfen, in allen Settings zu sprechen? Das Konzept des „mutigen Sprechens“, das der US-Psychologe Dr. Steven Kurtz (New York) entwickelt hat, gibt Therapeuten, Pädagogen und Eltern konkrete Verhaltens-, und Kommunika-tionstechniken an die Hand. In diesem Kurs werden die Hintergründe des selek-tiven Mutismus beleuchtet, das Konzept des „Mutigen Sprechens“ vorgestellt, die Techniken geübt, sowie ein Team-Ansatz zwischen Therapeuten, Eltern und Pädagogen angeregt. Zeit für individuelle Fragen wird gern eingeplant. themen werden z.B. sein: • Die Angst vor dem Sprechen: Ursachen, Mythen, evidenzbasierte Fakten • Der Teufelskreis des Schweigens: Welche Parameter spielen eine Rolle?• Diagnose: Wann ist schüchtern zu schüchtern?• Das erste Treffen mit einem mutistischen Kind: Do’s und Dont’s• „Mutmuskeln“ aufbauen: Spielerisch und ohne Sprechdruck• Kommunikationstechniken zum mutigen Sprechen• Schritt für Schritt: Sliding-in und Shaping• Von der Praxis in den Alltag – Generalisierungen und Transfer• „Mutmuskeln“ trainieren: Expositionen und wie man sie durchführt• Ein starkes Team: Eltern, Pädagogen und Therapeuten

Sabine Laerum Jahrgang 1969, ist Magistra der Linguistik und Rhetorik, ausgebildete Journalistin und freie Autorin sowie Studentin der Patholinguistik an der Universität Potsdam. Sie lebte fünf Jahre in den USA und hatte dort intensiven Kontakt mit der von Dr. Steven Kurtz (New York) entwickelten Intensivtherapie des „Mutigen Sprechens“ für 3- bis 8jährige Kinder mit selektivem Mutismus. Ergänzend dazu hospitierte sie beim „Selective Mutism Service“ des Child Mind Institutes in New York, wo das von Dr. Kurtz aufgebaute Intensiv-Gruppentherapie-programm „Mutige Freunde” angeboten wird.

Sabine laerum Mutig Sprechen - eine Therapie aus den uSA für 3- bis 8-jährige Kinder mit selektivem Mutismus

Datum: 02. bis 03.09.2018

Zeiten: So. 10.00 - 17.30 Uhr Mo. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 270,- €

UE: 16

Serminar-Nr.: LS-1809

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Behinderung/Kommunikation 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Behinderung/Kommunikation

Die Dortmunder Mutismus-Therapie basiert auf dem Konzept von Nitza Katz-Bern-stein für schweigende Kinder und Jugendliche, das vom Team des SpA weiterent-wickelt und spezifiziert wurde. Wesentliche Inhalte der Fortbildung sind u. a.: • theoretische Grundlagen zum selektiven Mutismus• Gestaltung von Erstkontakten mit selektiv mutistischen Kindern bzw. Jugendlichen

unterschiedlichen Alters• Zugänge im sprachtherapeutischen Kontext, u. a. • das Konzept des Safe Place• Arbeit mit Handpuppen• Symbol- und Rollenspiel als therapeutische Intervention• verhaltenstherapeutische Elemente: Verhandlungen und Verträge• Transferaufgaben• Beratung von Eltern• interdisziplinäre Zusammenarbeit und Vernetzung• ggf. Fallbesprechung

Kerstin Bahrfeck-Wichitill ist Diplom-Sprachheilpädagogin und Sonderschullehrerin. Von 2001 – 2005 war sie wissenschaftliche

Mitarbeiterin im Lehrgebiet Sprache und Kommunikation der Fakultät Rehabilitationswissenschaften an der TU Dortmund. Seit 2005 ist sie freie Mitarbeiterin des Sprachtherapeutischen Ambulatoriums und leitet das dortige Mutismus-Netzwerk. Darüber hinaus ist Frau Bahrfeck-Wi-

chitill als Lehrbeauftragte der Universität zu Köln und als Fortbildungsre-ferentin tätig.

Kerstin Bahrfeck-Wichitill DortMuT – Dortmunder Mutismus-Therapie für Kinder und Jugendliche

Datum: 15. bis 16.06.2018

Zeiten: Fr. 12.00 - 18.45 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 290,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: BWK-1806NEU

Die Indikationsstellung für ein Cochlear Implant (CI) wird mittlerweile immer weiter gefasst. So findet das CI nicht nur bei gehörlos geborenen Kindern oder postlingual ertaubten Erwachsenen Verwendung, auch alle, bei denen eine Hörgerätever-sorgung nicht länger ein offenes Sprachverständnis gewährleisten kann, gehören in die Gruppe der möglichen CI-Träger. Eine umfangreiche interdisziplinäre Diagnostik ist die Voraussetzung, um die Notwendigkeit einer CI–Versorgung festzustellen. Nach der Operation erfolgt die Rehabilitation mit einem speziell auf den Patienten abgestimmten Therapiekonzept. Hier erlernt der Patient mit entsprechender Hör- und Sprachtherapie sowie einer interdisziplinären Betreuung eine „neue“ bzw. andere Hörwahrnehmung im Vergleich zu hörgesunden Menschen. Der Patient lernt die Detektion, Diskrimination und Identifikation von Geräuschen, Phonemen, Wörtern und Sätzen bis hin zum offenen Sprachverstehen.In der Fortbildung wird dann auf die technischen Anforderungen an die Logopädin bzw. Sprachtherapeutin im Zusammenhang mit einer CI- Versorgung eingegangen und die Funktionsweise von verschiedenen CI-Modellen erläutert. Hierbei wird im Wesentlichen auf die Bedienung und Kontrolle der verschiedenen Modelle, Batterie-wechsel und den Anschluss von technischen Hilfsmitteln eingegangen.

Dr. Stephanie Kröger ist seit 1994 Logopädin. Bis 1998 hat sie in der Rehaklinik für Kommunikationsstörungen Werscherberg gearbeitet und war Lehrlogopädin bei der DAA in Osnabrück für den Fachbereich Stimme. Ab 1998 hat sie ihr Studium der Lehr- und Forschungslogo-pädie an der RWTH Aachen absolviert und war parallel in einer Praxis mit den Schwerpunkten CI, Stimme und SES bei Kindern tätig. Seit 2006 ist sie Therap. Leitung im Implant Centrum Freiburg, außerdem hat sie Lehraufträge zum Thema CI, wissenschaftl. Publikationen und hält Vorträge auf Kongressen.

Dr. Stephanie Kröger Therapie mit cI-Trägern von 4 Monaten bis 92 Jahre

Datum: 19. bis 20.01.2018

Zeiten: Fr. 13.00 - 18.00 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 270,- €

FBP: 14

Serminar-Nr.: KS-1801

KLEINER KURS

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Mehrsprachigkeit/Eltern 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Mehrsprachigkeit/Eltern

Im Seminar werden einige praktische Hilfsmittel vorgestellt, die eine differenzi-aldiagnostische Abgrenzung bei Migrantenkindern ermöglichen. Dazu gehören unter anderem kontrastive Sprachvergleiche mit Beispielen für russisch, polnisch, griechisch, spanisch, türkisch und arabisch sprechende Kinder. Für die Differenzial-diagnostik wird ein von der Referentin ausgearbeitetes Screening der Erstsprachfä-higkeit bei Migrantenkindern – SCREEMIK 2 (Russisch-Deutsch, Türkisch-Deutsch) näher vorgestellt, das deutschsprachigen Fachpersonen ohne Kenntnisse der Erstsprache des Kindes und ohne Übersetzer eine Einschätzung des sprachlichen Entwicklungsstandes des Kindes ermöglicht. Weitere Instrumentarien wie z. B. WIELAU-T, SFD, CITO etc. werden überblicksartig im Hinblick auf mögliche Vorteile und Nachteile diskutiert. Neben allgemeinen Hinweisen zum therapeutischen Umgang mit zweisprachigen Kindern wird das Therapiekonzept für mehrspra-chige Kinder von Claudia Jenny (2008) beispielhaft vorgestellt. Wichtige Aspekte der Elternberatung werden an Fallbeispielen beleuchtet. Videobeispiele werden zur Verdeutlichung der Seminarinhalte eingesetzt.

Dr. Lilli Wagner ist Diplom-Sprachheilpädagogin und promovierte 2001 zum Thema „Die russlanddeutsche Migration in der Sprachbehinder-

tenpädagogik“. Sie arbeitete 2000 bis 2002 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln sowie 2002 bis 2007 an der LMU München und vertrat an dem dort angegliederten Forschungs-institut für Sprachtherapie und Rehabilitation den Schwerpunkt Russisch-Deutsch. Seit 2007 Tätigkeit als Sprachtherapeutin sowie

Fortbildungstätigkeit zum Themengebiet Mehrsprachigkeit.

Dr. lilli Wagner Diagnostik, Therapie und Elternberatung bei mehrsprachigen Kindern

Datum: 20. bis 21.07.2018

Zeiten: Fr. 11.00 - 18.30 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: WL-1807 In den meisten Praxen für Sprachtherapie ist die Behandlung mehrsprachiger Kinder therapeutischer Alltag. Dabei stellen sich Sprachtherapeuten und Logopäden immer wieder folgende Fragen: Wo beginnt Sprachtherapie? Wo endet Sprach-förderung? Diese Herausforderungen des sprachtherapeutischen Alltags von der Diagnostik, der Therapieplanung, der Durchführung von Elterngesprächen bis hin zu Vorschlägen für häusliches Üben sollen im Rahmen dieses Seminars themati-siert werden. Es findet keine Spezifizierung auf eine oder mehrere Sprachen statt, sondern praxisrelevant werden die Möglichkeiten der Therapie von Sprachentwick-lungsstörungen im mehrsprachigen Kontext dargestellt.Die Rahmenbedingungen der Therapie von Sprachentwicklungsstörungen bei mehrsprachigen Kindern und ihren Familien im Kontext unterschiedlicher Sprachen sollen im sprachtherapeutischen Praxisalltag thematisiert werden.Eine übergeordnete praktische Vorgehensweise in der Behandlung von Sprachent-wicklungsstörungen soll alltagsrelevant dargestellt werden.

Dr. Elisabeth Wildegger-Lack die Referentin arbeitet als akademische Sprachtherapeutin seit über 20 Jahren in eigener Praxis. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität München und entwickelte unterschiedliche Spiel- und Übungsmaterialien für die Sprachtherapie mit Kindern und Jugendlichen, u.a. das Therapiepro-gramm „Littera“, „Vocabulum“, „Ludus“ und „Fabula“. Sie ist langjährig in der Fortbildung aktiv.

Dr. Elisabeth Wildegger-lack Therapie von Sprachentwick-lungsstörungen im mehrsprachigen Kontext

Datum: 24. bis 25.06.2018

Zeiten: So. 12.30 - 18.30 Uhr Mo. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 275,- €

FBP: 15

Serminar-Nr.: WLE-1806

NEU

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Mehrsprachigkeit/Eltern 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Mehrsprachigkeit/Eltern

Wenn Eltern mit ihrem stotternden Kind zu uns in die Therapie kommen, haben sie sich bereits auf unterschiedliche Weise mit der Störung ihres Kindes auseinan-dergesetzt. Schuldgefühle, Scham und vor allem Hilflosigkeit im Umgang mit der Stottersymptomatik sind die häufigsten Emotionen, die uns in der Elternberatung begegnen. Fachkompetenz in Bezug auf die unterschiedlichen Behandlungsansätze ist notwendig, aber nicht ausreichend, um das Vertrauen und die Unterstützung der Eltern im Therapieprozess zu erhalten.In der Elternberatung stotternder Kinder werden wir die Eltern damit konfron-tieren müssen, dass durch die Therapie das Stottern ihres Kindes nicht unbedingt verschwindet und wir werden sie davon überzeugen müssen, dass Therapieerfolg sich zum Beispiel auch in einer Einstellungs- und Verhaltensänderung ihres Kindes gegenüber dem Stottern zeigen kann.Im Seminar erlernen Sie, wie Sie lösungs- und ressourcenorientiert Beratungsge-spräche mit Eltern stotternder Kinder führen können, um den Verarbeitungsprozess zu unterstützen und die Handlungsmöglichkeiten der Eltern zu erweitern.Inhalte• Aufbau einer kooperativen Haltung• Gesprächsleitfaden für lösungsorientierte Gesprächsführung• Elterliche Ressourcen und Selbstwirksamkeit stärken

Michaela Beyer Lehrlogopädin und Schulleitung einer Berufsfachschule für Logopädie bietet seit mehr als 10 Jahren systemisch – lösungsorientierte Seminare zum Thema Elternarbeit und Elternberatung an. Durch ihre langjährige Erfahrung in Praxis und Supervision konnte Sie das Thema ständig weiterentwickeln und an die Erfordernisse des therapeutischen Alltags anpassen.

Michaela Beyer Elternarbeit und Elternberatung in der Therapie stotternder Kinder

Datum: 14.10.2018

Zeiten: So. 09.00 - 17.30 Uhr

Gebühr: 170,- €

FBP: 9

Serminar-Nr.: BM-1810

Abweichungen in der phonetischen Realisierung können alle anderen sprachlichen Bereiche wesentlich beeinflussen, und zwar in Bezug sowohl auf den eigenen Spracherwerb als auch auf die Kommunikation mit anderen. Das Seminar setzt sich zum Ziel, einen Abriss der möglichen spezifischen Schwie-rigkeiten von Kindern, für die Deutsch Zweitsprache ist, bei ihrer Sprachentwicklung darzustellen.Zu diesem Zweck werden die Laute des Internationalen Phonetischen Alphabets kurz in Erinnerung gerufen, in deren Rahmen die phonologischen Systeme des Türkischen, Russischen und Arabischen im Vergleich zum Deutschen besprochen werden. Es wird eine kurze Gegenüberstellung der prosodischen Systeme der erwähnten Sprachen im Vergleich zur Zielsprache präsentiert.Der Fokus wird jedoch v.a. auf den typischen Intonationsmustern des Standard-deutschen liegen. Den Teilnehmern wird eine einfache, leicht nachvollziehbare Transkription der melodischen Realisierung von kurzen Kindergedichten und Aussagen praxis-typischer spontaner Dialoge vermittelt. Sie kann Kindern je nach Alter und Kognitionsstand entweder über Körper/Hand-Bewegungen oder direkt vermittelt werden.

Dr. Evelina grigorova E. Grigorova studierte Germanistik in Sofia. Sie unterrichtete über 20 Jahre lang am Lehrstuhl für Germanistik Deutsch als Fremdsprache v.a. im Bereich Phonetik und Phonologie. 1987 Promotion;1997 Habilitation über Sprachrhythmus und Intonation im Deutschen und Bulgarischen. Seit 2002 Magister Logopädie. 2004

-2012 Arbeit in Praxen in Hamburg und Augsburg. Zur Zeit akad. Sprachtherapeutin in der Schoen-Klinik Vogtareuth.

Dr. Evelina Grigorova Phonetik und Phonologie bei Mehrsprachigkeit. Deutsch als Zweitsprache im Sprachentwicklungsprozess: Konfrontative Darstellung mit Türkisch, Russisch, ArabischDatum: 21.10.2018

Zeiten: So. 09.00 - 17.30 Uhr

Gebühr: 170,- €

FBP: 9

Serminar-Nr.: GE-1810NEU

NEU

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Wahrnehmungs- & Lernstörungen 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Wahrnehmungs- & Lernstörungen

Kinder mit LRS gehören zunehmend zur Klientel in sprachtherapeutischen Praxen. Im Rahmen einer Einführung in theoretische Grundlagen werden Definitionen geklärt, aktuelle Hypothesen zur Verursachung diskutiert, die Phasen des Schrift-spracherwerbs erläutert und Modellvorstellungen zum Lesen und Schreiben vorge-stellt. Für die Behandlungspraxis sind insbesondere Erklärungsansätze hilfreich, die sich an kognitiven Modellen des Lesens und Schreibens orientieren, um indivi-duelle Lese- und Schreibstrategien festzustellen und gezielt zu fördern. Die Dozentin stellt im Rahmen der Fortbildung einen umfassenden Diagnostikbogen vor, der grundlegende Wahrnehmungsfunktionen und Vorläuferfähigkeiten überprüft, die für den Schriftspracherwerb erforderlich sind. Schreib- und Lesefähigkeiten des Kindes lernen Sie anhand standardisierter Testverfahren zu ermitteln. Im Rahmen der Fortbildung üben Sie anhand von Fallbeispielen die Auswertung der Diagnos-tikergebnisse ebenso wie das Ableiten von Förderzielen und das Erstellen eines Therapieplanes. Schließlich referiert die Dozentin über Studien zur Behandlung lese-rechtschreibschwacher Kinder und erläutert warum bestimmte Behandlungs-ansätze besonders hilfreich sind. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf der praxisnahen Vermittlung von Therapiemethoden. Hierzu üben Sie anhand von Fallbeispielen die Klassifikation der häufigsten Fehlerarten und die systematische Planung der Therapie. Die Behandlung von Kindern mit Entwicklungsdyslexie erfordert eine gezielte Auswahl individuell angepasster Methoden. Direkte Behandlungsme-thoden fördern phonologische Lese- und Schreibstrategien, stimulieren die alpha-betische Strategie und verbessern das phonologische Bewusstsein. Die Dozentin stellt effektive und motivierende Fördermethoden vor. Sie vermittelt Spielideen für verschiedene Altersklassen und demonstriert geeignete Materialien und Software. Behandlungsmethoden werden mittels Videobeispiele aus der Praxis veranschau-licht.

Maja Ullrich 1991-1994 Ausbildung zur Logopädin in Oldenburg. 1994-1995 arbeitete sie als Logopädin am Sprachheilzentrum Oldenburg, seit

1995 als Mitarbeiterin in der logopädischen Praxis Sigle in Köln. Seit 1998 führt Frau Ullrich Fortbildungen und Seminare im Bereich von Lese- Rechtschreibstörungen (LRS), Aussprachestörungen und Dysgrammatismus durch. Sie gründete 2014 ein Fortbildungsinstitut

für Logopädie und Sprachtherapie. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt von ihr besteht in der Entwicklung und Erprobung von Fördermaterialien

im Bereich der Logopädie und Sprachtherapie.

Maja Ullrich Diagnostik und Behandlung von Lese-Recht-schreibstörungen LRS und auditive Wahrnehmungsstörung

Datum: 20. bis 21.07.2018

Zeiten: Fr. 09.00 - 17.15 Uhr Sa 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 295,- €

UE: 17

Serminar-Nr.: UM-1807

• Theoretischer Hintergrund der auditiven Verarbeitung (z.B. neueste Erkenntnisse)• Diagnostik der auditiven Verarbeitungsleistungen und der phonologischen

Bewusstheit im Vorschulalter• Diagnostik bei Lese- & Schreibanfängern in der logopädischen Praxis (1. & 2. Klasse)• Therapie im Bereich der LRS-Prävention (Phonologische Bewusstheit/auditive

Verarbeitung) • Therapie von Lese- und Schreibanfängern

Mareike Plath AVS & LRS im logopädischen Praxisalltag - Grundlagen der Diagnostik, Prävention und Therapie

MoDUL 1:

Datum: 17. bis 18.02.2018

Zeiten: Sa. 10.00 - 17.00 Uhr So. 09.00 - 15.30 Uhr

Gebühr: 260,- €

FBP: 10 (15 UE)

Serminar-Nr.: PM-1802

Mareike Plath (geb. Pohlmann) absolvierte ihre Ausbildung in Ulm 2002–2005. Anschließend studierte sie an der FH Emden Logopädie (BA). Während des Studiums war sie in Klinik und Praxis in Emden und auf Borkum tätig. Seit 2007 arbeitet sie in einer Praxis in Augsburg als leitende Logopädin eines aktuell 20-köpfigen Teams. Ihre Arbeitsschwerpunkte dort liegen im Bereich auditive Verarbeitungsstörungen und LRS. Nebenberuflich ist sie Lehrlogopädin in Ulm und Referentin in Deutschland, der Schweiz und Österreich für Logopäden, Erzieher und Lehrer.

• Theoretischer Hintergrund zur Schriftsprachentwicklung – Was ist wichtig und nötig, damit die Schriftsprachleistungen sich (weiter) entwickeln können?

• Diagnostik der Lese-Rechtschreibleistungen (ab 2. Klasse)• Beratung & Zusammenarbeit mit Eltern, Lehrer etc. bei LRS

MoDUL 2:

Datum: 17. bis 18.03.2018

Zeiten: Sa. 10.00 - 17.00 Uhr So. 09.00 - 15.30 Uhr

Gebühr: 260,- €

FBP: 10 (15 UE)

Serminar-Nr.: PM-1803

Immer häufiger sind wir mit Kindern konfrontiert, die Schwierigkeiten im Bereich der auditiven Verarbeitung bzw. phonologischen Bewusstheit haben. Diese Schwierig-keiten können sowohl bei Vorschul- als auch Schulkindern auftreten und zu eventu-ellen Lese- oder Schreibproblemen bzw. daraus resultierenden Einschränkungen in der Textverarbeitung führen. Wir stehen dann vor der Frage, wie wir diese Kinder nicht nur aussagekräftig diagnostizieren, sondern auch nachhaltig wirksam behandeln und ihnen damit helfen können im (künftigen) Schulalltag (besser) zu bestehen. Dieses zweiteilige Seminar soll Ihnen einen roten Faden in der Prävention und Behandlung von Kindern mit AVS bzw. LRS geben. Neben der kurzen, theoretischen Einführung in die Thematik soll der Schwerpunkt im Bereich der Diagnostik und Therapie liegen. Ziel ist es, dass Sie direkt nach der Fortbildung in die Behandlung dieser Störungs-bilder mit einem guten Basiswissen einsteigen können.

NEU

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Wahrnehmungs- & Lernstörungen 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Wahrnehmungs- & Lernstörungen

Nach wie vor ist die Therapie der LRS in den Heilmittelrichtlinien nicht explizit aufge-führt. Dürfen wir Logopäden therapieren? Wir müssen es. Von LRS betroffen sind hauptsächlich Kinder und später Erwachsene, die eine frühe Sprachverarbeitungs-störung aufweisen. Fähigkeiten, die normalerweise bereits Säuglingen in die Wiege gelegt sind, sind im Schulalter und ohne Therapie sogar im Erwachsenenalter noch nicht ausgebildet.Basale Störungen der prosodischen Wahrnehmung kombiniert mit Störungen der phonologischen Bewusstheit verursachen ein komplexes sprachliches Defizit, das aufgrund der reduzierten Sprachverwendung in der Alltagssprache manchmal kaum auffällig ist, aber im Schriftspracherwerb gravierende Störungen zur Folge hat. Die Symptomatik reicht von prosodischen Störungen über die Störung der zentral-au-ditiven Verarbeitung und Wahrnehmung und hier speziell der eingeschränkten phonologischen Bewusstheit die wiederum Wortfindungsstörung, phonologische Störungen, Auffälligkeiten in der Grammatik und Einschränkungen im Sprachver-stehen bzw. später im Lesesinnverstehen verursachen. Gravierende Folgen für den Prozess des Lesen- und Schreibenlernens können die Folge sein. Den für den Schriftspracherwerb bedeutsamen und bereits im Vorschulalter überprüfbaren Vorläuferfertigkeiten werden wir uns im ersten Teil widmen.Im zweiten Teil geht es um die praktische Anwendung der im Seminar gewon-nenen Erkenntnisse in der klientenzentrierten logopädischen Therapie der LRS. Hier wird ein selbst entwickeltes Therapiemodell vorgestellt, das alle Vorläuferfertig-keiten berücksichtigt und das durch seine hierarchische Gliederung den jeweiligen Entwicklungsstufen und den jeweiligen Interessen des Kindes angepasst werden kann. Eine zentrale Rolle spielt der Start in die therapeutische Intervention, der Ermutigung und Motivation schaffen muss, um Therapieerfolge zu ermöglichen. Interventions-möglichkeiten werden hierzu aufgezeigt. Es werden diagnostische Verfahren für den Vorschul- und Grundschulbereich demonstriert und diskutiert. Neben standardi-sierten Test zur Überprüfung der LRS werden informelle Verfahren zur differenzierten Erfassung der individuellen Schwierigkeiten vorgestellt.

Michaela Dietenmeier ist Logopädin und arbeitete in der Frühförder-stelle Friedberg/Hessen. 1993-1999 in Ravensburg selbstständig, danach Lehrlogopädin in München. Eigene Praxis in Lindau am Bodensee. Ab 1996 absolvierte sie eine berufsbegleitende Ausbildung zur systemischen Therapeutin. Mehrere Veröffentlichungen.

Michaela Dietenmeier LRS-Therapie in der Grauzone der Logopädie?

Datum: 01. bis 02.10.2018

Zeiten: Mo. 09.30 - 18.45 Uhr Di. 09.00 - 17.15 Uhr

Gebühr: 330,- €

FBP: 15 (19 UE)

Serminar-Nr.: DM-1810

Ausgehend von den theoretischen Kenntnissen des Schriftspracherwerbs (Beziehung zwischen Laut- und Schriftstruktur, Bedeutung der gesprochenen Sprache, Stufenmodell des Schriftspracherwerbs und dessen Voraussetzungen) und der phonologischen Bewusstheit, werden Möglichkeiten der Diagnostik im Vorschul- und Schulalter vorgestellt. Neben der Förderung der phonologischen Bewusstheit bei Vorschulkindern und Einschülern stellt die therapeutische Inter-vention bei einer Störung des Schriftspracherwerbs einen Schwerpunkt dar. Es werden Möglichkeiten der Förderung in den Bereichen: Graphem-Phonem-Kor-respondenz, Analyse, Synthese, Leseförderung, Rechtschreibstrategien aufge-griffen. Praktische Übungen und Vorstellung von Therapiematerialien runden diesen Schwerpunkt ab. Wünschenswert ist, wenn die TeilnehmerInnen Fragen, Erfah-rungen oder Fallbeispiele aus der eigenen Praxis mitbringen, die in dieses Seminar einfließen können.

Birgit Müller-Kolmstetter schloss ihre Ausbildung zur Logopädin in Erlangen 1993 ab. Anschließend arbeitete sie in einer Frühförderung, in einer logopädischen und einer phoniatrischen Praxis. Seit 2001 ist sie als Lehrlogopädin am jetzigen Bachelorstudiengang Logopädie an Friedrich-Alexander-Universität Erlangen in den Fachbereichen SES (morphosyntaktische Störungen, auditive Störungen, Entwicklungs-dyslexie/-graphie) und neurologische Sprachstörungen tätig. Sie absolvierte den Masterstudiengang Erwachsenbildung an der TU Kaiserslautern.

Birgit Müller-Kolmstetter Störungen des Schriftspracherwerbs: Einblicke in Grundlagen, Diagnostik und logopädische Therapie

Datum: 31.08. bis 02.09.2018

Zeiten: Fr. 09.00 - 18.15 Uhr Sa. 09.00 - 17.15 Uhr So. 09.00 - 17.15 Uhr

Gebühr: 480,- €

FBP: 12 FBP (UE 28)

Serminar-Nr.: MKB-1808

NEU

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Wahrnehmungs- & Lernstörungen 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Wahrnehmungs- & Lernstörungen

Dieses Trainingsprogramm wurde entwickelt, um der Förderung rechtschreib-schwacher Kinder einen „roten Faden“ zu geben; somit stellt es auch für lernthe-rapeutisch weniger erfahrene Fachkräfte eine solide Förderkonzeption dar. Das Programm enthält in Form von Modulen Übungen zu 13 Phänomenbereichen der Rechtschreibung. Jedes Modul beinhaltet verschiedene Teilqualifikationen und eine dreiteilige Gliederung der Übungen nach den Schwierigkeitsgraden „leicht“, „mittel“ und „schwer“. Zu Beginn jedes Moduls wird eine Diagnostik der individuellen Schwie-rigkeiten vorgenommen, so dass die Therapeuten das Trainingsmaterial individuell für einzelne Kinder auswählen können. Ein kurzer Test zum Abschluss jedes Moduls zeigt, ob ein Trainingserfolg erzielt werden konnte. Die Entwicklung, der Aufbau und der praktische Einsatz des Förderprogramms WorT werden vorgestellt.

Lesen und besonders das sinnentnehmende Lesen stellt eine zentrale Schlüssel-kompetenz für das schulische und berufliche Vorankommen einer Person dar. So muss die Förderung des Lesens breiten Raum in der therapeutischen Betreuung eines lese-rechtschreibschwachen Kindes einnehmen. Dabei bedeutet Lesen nicht das bloße „Übersetzen“ von Buchstaben in Laute, sondern stellt sich als äußerst komplexer Prozess dar, der das reibungslose Zusammenspiel verschiedenster Teilfertigkeiten erfordert. Es werden in dieser sehr praxisbezogenen Veranstaltung auf der Basis wissenschaftlich entwickelter Modelle der Leseentwicklung Strategien zur Förderung von Teilfertigkeiten des Lesens dargestellt und die Diagnostik und Förderung des Leseverständnisses mit einbezogen. Aufbauend auf der Erprobung diagnostischer Instrumente wird die Entwicklung eines Förderplans behandelt und konkrete Strategien zur Optimierung der Informationsentnahme aus Texten erprobt.

Dr. Petra Küspert Jahrgang 1962, Diplom-Psychologin, ist langjähriges Mitglied der Forschergruppe von Prof. Dr. Wolfgang Schneider und

Lehrbeauftragte am Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie der Universität Würzburg. Daneben arbeitet sie am Würzburger Institut für Lernförderung im therapeutischen Bereich bei Legasthenie, Dyskalkulie und Aufmerksamkeitsstörungen und hält

Fortbildungen für Erzieherinnen und Lehrkräfte.

Dr. Petra Küspert „Würzburger orthografisches Training (WorT)“: Ein Diagnose- und Förderprogramm für rechtschreibschwache Schüler/innen

Dr. Petra Küspert Förderung von Lesen und Leseverständnis

Datum: 08.11.2018

Zeiten: Do. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 160,- €

FBP: 4 (8 UE)

Serminar-Nr.: KP-1811

Datum: 09.11.2018

Zeiten: Fr. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 160,- €

FBP: 4 (8 UE)

Serminar-Nr.: KP2-1811

Im Bereich der LRS-Förderung gibt es ein sehr großes Angebot an Fördermate-rialien. Doch welche helfen konkret, die Leistungen zu verbessern? Ziel dieses Seminars ist es, wissenschaftlich anerkannte Trainingsprogramme kennenzulernen und diese praktisch anzuwenden. Zentrale Fragen wie z.B. »Welche Übungsformen sind für welche Altersstufe oder für welches Leistungsniveau am besten geeignet?« werden im Seminar beantwortet, um eine zielgerichtete, individualisierte Therapie zu gewährleisten. Dazu werden methodischen Grundlagen erarbeitet und aktuelle Befunde diskutiert. Es werden evaluierte Trainingskonzepte für die unterschied-lichsten Leistungsniveaus von den Vorläuferfertigkeiten des Schriftspracherwerbs bis zum orthographisch richtigen Schreiben vorgestellt. Einen weiteren Schwer-punkt stellt dabei auch das Üben am PC dar.

Viele Kinder mit Problemen im Schriftspracherwerb haben auch Schwierigkeiten in der Schriftsprache Englisch und benötigen gezielte Hilfestellungen. Das Seminar soll in einem theoretischen Rundblick das Thema Fremdsprachenlegasthenie erörtern, das englische und deutsche Lautsystem gegenüberstellen und die englische Orthographie im Spannungsfeld zwischen Regeln und »Chaos« behandeln. In der Diagnose werden verschiedene Testverfahren und Fehleranalysemuster (auch für freie Texte) vorgestellt, die es ermöglichen, auch falsche Schreibstrategien zu erkennen zu vermeiden. Hier sollen unterschiedlichen Trainingskonzepte, wie z.B. von Günther Nieberle und David Gerlach, vorgestellt werden, die sich sowohl für den Einsatz in der therapeutischen Praxis als auch für den Förder- sowie Regelunterricht eignen. Es wird der morphematische Ansatz vorgestellt, da konstant geschriebene Wortbausteine auch im Englischen eine wichtige Rolle spielen. Dazu wird auch PC-gestütztes Lernen ein wichtiges Thema sein.

Christian Purgstaller ist Germanist und Pädagoge und seit 2003 als Trainer in der Legasthenietherapie tätig. Er verfügt über langjährige Erfahrungen in der Evaluation und Entwicklung von Trainingspro-grammen in Deutsch und Englisch. Seit 2006 Kooperationspartner der Universität Graz in Projekten mit Schwerpunkt neuronaler und kognitiver Grundlagen von Lernstörungen. Publikationen und Referententätigkeit auf internationalen Kongressen.

Christian Purgstaller Evidenzbasierte Lese-Rechschreib-Förderung

Christian Purgstaller Lese-Rechtschreibstörung in der Fremdsprache Englisch

Datum: 24.09.2018

Zeiten: Mo. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 155,- €

FBP: 3 (8 UE)

Serminar-Nr.: PC2-1809

Datum: 23.09.2018

Zeiten: So. 10.00 - 17.30 Uhr

Gebühr: 155,- €

UE: 8

Serminar-Nr.: PC-1809

NEU

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Wahrnehmungs- & Lernstörungen 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Wahrnehmungs- & Lernstörungen

Viele Wörter schreiben wir intuitiv richtig, ohne ihre Schreibung jemals auswendig gelernt zu haben. Wenn wir aber einem Schüler, der die Rechtschreibung erst noch lernen muss, erklären sollen, warum man z.B. „Mehl“ mit „h“, aber „Kamel“ nur mit „e“ schreibt, stoßen wir schnell an unsere Grenzen. Zumal es dem Kind wenig hilft, zu wissen, dass „Kamel“ ursprünglich kein deutsches Wort war. Genau so schwierig scheint es, Schülern zu erklären, warum man „Kamm“ mit „mm“ schreibt, aber „Kamel“ nur mit „m“. In beiden Fällen hört sich das „a“ bei natürlicher Aussprache kurz an. Die Methode „Vom Sprachrhythmus zur Rechtschreibung“ bietet eine Lösung für diese Probleme.Schulungsinhalte:• Förderdiagnostik bei Schwierigkeiten mit der Dehnung und Dopplung• Evaluation der Methode „Vom Sprachrhythmus zur Rechtschreibung“• Linguistische Grundlagen: Sprachrhythmus , 3-moraisches Prinzip, Wortlänge• Sprachrhythmische Regeln zur Dehnung und Dopplung• Ästhetische Regeln zur Dehnung und DopplungAm 3. Tag ist es auch möglich mit Kindern aus einer der teilnehmenden Einrich-tungen/Praxen die praktische Umsetzung der Methode zu zeigen.

Leseschwache Schüler können ihre Aufmerksamkeit nicht gleichzeitig auf die Lesetechnik und das Leseverständnis richten. Daher sollte man schwachen Lesern ausreichend Übung anbieten, um das Lesen zu automatisieren, damit mehr Aufmerksamkeit für das Textverständnis frei wird. Lässt man die Schüler allerdings wiederholt den gleichen Text lesen, um die Lesegeschwindigkeit zu erhöhen, ist die Gefahr des Erratens oder Auswendiglernens groß.Die Methode des variablen Lesens berücksichtigt dieses Problem und sorgt für eine höhere Genauigkeit und einen besseren Transfer beim Lesen neuer, unbekannter Texte.Auf einer eintägigen Fortbildung lernen die Teilnehmer die für Schüler sehr motivie-rende und leicht durchzuführende Methode des variablen Lesens theoretisch und praktisch kennen, bei der die Lernfortschritte für die Schüler in jeder Phase der Förderung sichtbar gemacht werden.Das Lesetraining eignet sich für leseschwache Schüler der 2. bis 4. Klasse. Je nach Leseniveau des Kindes beginnt das Training mit dem Lesen von Buchstaben, Silben, Wörtern, kurzen oder längeren Texten.Kursinhalte:• Einführung in die Thematik• Durchführung des variablen Lesens• Praktische Übungen zum LesetrainingIn der Kursgebühr enthalten sind die kompletten Fördermaterialien für die Variable Lese-Methode.

Sandra Lenz ist Psychologin. An der Universität Leipzig hat sie Schulleistungstests für Deutsch und Mathematik normiert sowie die

Methode des Variablen Lesen mitentwickelt und evaluiert. Darüber hinaus hat sie bei der praktischen Umsetzung der von Dr. Zvi Penner entwickelten Methode „Vom Sprachrhythmus zur Rechtschreibung“ mitgewirkt. Seit 2004 arbeitet sie freiberuflich als Dozentin in der

Erwachsenenbildung zu den Themen Diagnostik, Sprach-, Lese- und Rechtschreibförderung bzw. -therapie.

Sandra lenz Vom Sprachrhythmus zur RechtschreibungSandra lenz Variables Lesen

Datum: 06. bis 08.11.2018

Zeiten: Di. 10.00 - 17.30 Uhr Mi 09.00 - 16.30 Uhr Do. 09.00 - 13.00 Uhr

Gebühr: 360,- €

UE: 21

Serminar-Nr.: LS2-1811

Datum: 05.11.2018

Zeiten: Mo. 14.00 - 20.00 Uhr

Gebühr: 160,- €

UE: 8

Serminar-Nr.: LS-1811

Wenn Sie Interesse daran haben, bei uns Dozent zu werden, melden Sie sich unter folgender E-Mail-Adresse: [email protected]

DOzentenSucHE

Da wir unser Seminarangebot ständig erweitern, sind wir auch immer auf der

Suche nach neuen DOzentenmit interessanten Seminarkonzepten.

loguanloguanloguan

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Wahrnehmungs- & Lernstörungen 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Wahrnehmungs- & Lernstörungen

Die TeilnehmerInnen aus den Bereichen Sprachtherapie, Kindergarten oder Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprache sollten Lust zum Ausprobieren mitbringen. Das Wissen um die sensorische Integration gibt vielen bekannten SEV-Therapiein-halten eine neue Richtung und weitet die Grenzen der Sprachtherapie aus, ohne die logopädischen Ziele zu verlassen. Am ersten Tag bilden die oben genannten Bereiche je eine Einheit, wobei der Zusammenhang zur Sprachförderung hergestellt wird. Am zweiten Tag wird ein Aspekt der taktilen Wahrnehmung und des Körper-schemas vertieft: wie Handmotorik im weitesten Sinne einen positiven Einfluss auf die Sprachentwicklung hat und wie dies in der Therapie umgesetzt werden kann. Anschließend wird die “Ideen-Kiste” geöffnet, zu der möglichst alle TeilnehmerInnen etwas aus ihrem Erfahrungsschatz beisteuern: Spiel-/Bastelideen, Buchhinweise o.ä.. Ein Literaturtisch rundet als theoretischer Hintergrund dieses Praxis-Seminar ab.

Susanne Renk ist Logopädin. Sie war tätig in der Ambulanz der HNO-Abteilung am Prosperhospital, Recklinghausen. Seit 1984 in der

Kinderklinik am Uniklinikum Münster. Weiterbildungen: Bobath, Brondo, K. Coombes, Sensorische Integration und verschiedene Fortbildungen zum Thema „Interaktionelle Diagnostik und Therapie im Säuglings- und Kleinkindalter“, u.a. bei Dunitz-Scheer, Papousek, Brisch, von Hofacker,

Downing.

Susanne Renk Praxis der SEV-Therapie (SprachEntwicklungs-Verzögerung) auf Basis der sensorischen Integration

Datum: 27. bis 28.04.2018

Zeiten: Fr. 10.00 - 16.30 Uhr Sa 09.00 - 15.30 Uhr

Gebühr: 250,- €

FBP: 14

Serminar-Nr.: RS-1804

Kindliche Sprachstörungen gehen häufig mit Störungen der sensomotorischen Entwicklung und sensorischen Integrationsstörungen einher. Ziel ist es, eine Sprachstörung im Gesamtkontext der kindlichen Entwicklung zu sehen und deren Ursachen zu therapieren.Hierzu Diagnostik- und Beobachtungskriterien anhand von Videomaterial und praktischen Übungen: • Auffälligkeiten in der sensorischen Integration der

Basissinne: taktil, vestibulär und propriozeptiv • Frühkindlicher Reflexstatus, Erkennen von

frühkindlichen tonischen Bewegungsmustern • Physiologische Haltung und Bewegungsübergänge

als Bausteine unserer sensomotorischen Entwicklung • Übungen zur Stärkung der gesamtkörperlichen Muskelfunktionsketten

zur Voraussetzung der sprechmotorischen EntwicklungBesonders beachtet werden Körperasymmetrien bis hin zum KISS-Syndrom und deren Einfluss auf die Motorik des orofazialen Systems, z.B. laterale Sigmatismen u. Schetismen. Im Anschluss werden mögliche therapeutische Schritte in Anlehnung an ganzheitliche Therapiekonzepte (Padovan, Castillo Morales) vorgestellt und ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden mit der sensorischen Integrationsthe-rapie nach Jean Ayres verglichen.

Michaela Kreutz-Zimmermann ist Logopädien, seit 1996 in eigener Praxis in Villmar. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Sprachentwicklungsstörungen und LRS. Fortbildung in ganzheitlichen Therapiemethoden: Padovan-Therapie (1995), SI-Moto-Thera-peutin (1999), Castillo-Morales-Therapeutin (2003), diplomierte Legasthenie-Trainerin (2004).

Michaela Kreutz-Zimmermann Sensorisch-integratives Logopädie-Konzept

Datum: 10. bis 11.06.2018

Zeiten: So. 12.30 - 18.15 Uhr Mo. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 260,- €

FBP: 15

Serminar-Nr.: KZM-1806

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1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Wahrnehmungs- & Lernstörungen 1 Kindersprache/Entwicklungsstörungen Wahrnehmungs- & Lernstörungen

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Im sprachtherapeutischen Alltag begegnen sie uns ständig: unaufmerksame, ablenkbare und schwer steuerbare Kinder. Obwohl aktuelle Studien den Einfluss von Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtnis und exekutiver Funktionen auf die Sprach-entwicklung belegen, werden diese Aspekte noch immer zu wenig in bestehende Therapiekonzepte integriert. Dabei gibt es sehr hilfreiche therapeutische Interven-tionen, die helfen, unaufmerksame Kinder aller Altersgruppen zu strukturieren und durch eine gezielte Anpassung der Anforderungen zur erwünschten Leistung zu führen. Prozesse der Aufmerksamkeit kann man als Therapeut gezielt für sich und in der Elternarbeit einsetzen und so erfolgreicher und zufriedener arbeiten.

Inhalte des Seminars:theorie• Die Bedeutung und Förderung der exekutiven

Funktionen und des Arbeitsgedächtnisses• Aufmerksamkeitsstörungen und AD(H)S • Verhaltenssteuerung und Lernen vom Kleinkind bis zum Schulalter• Therapeutische Prinzipien und Methoden beim

Training von Aufmerksamkeit und exekutiver Funktionen Praxis Anwendung der therapeutischen Prinzipien in: Selbsterfahrung, typischen logopädi-schen Settings und Entwicklung einer eigenen Spielidee in der Kleingruppe

Claudia ochsenkühn Ausbildung zur Logopädin, Staatsexamen 1992. Weiterbildungen in Gesprächsführung, systemischer Beratung, zert. AD(H)S-

Therapeutin. Tätigkeit in Frühförderung, Phoniatrie und eigener Praxis; Lehrlogopädin für kindl. Sprachstörungen und Stottern; Autorin des Fachbuchs „Stottern bei Kindern und Jugendlichen“, Springer Verlag; In Zusammenarbeit mit E. Schmidt Entwicklung des Konzepts „Luchs und

Adler – ein Training für unaufmerksame Kinder und ihre Eltern“, das seit 1995 erfolgreich in Anwendung ist.

Elin Ch. Schmidt 2000 Staatsexamen Logopädie (LMU München). Langjährige Tätigkeit in einer Facharztpraxis für Phoniatrie und Pädaudiologie und in

logopädischen Praxen, seit 2007 tätig in eigener Praxis. Ausbildung zur klinischen Lerntherapeutin, Weiterbildung im Bereich der Systemischen Therapie, Seminare im Rahmen der Weiterbildung Dyslexie-Therapie nach BVL. 1995 Entwicklung des Konzepts „Luchs und Adler – ein

Training für unaufmerksame Kinder und ihre Eltern“ in Zusammenarbeit mit C. Ochsenkühn.

Claudia ochsenkühn, Elin Ch. Schmidt Aufmerksamkeit und exekutive Funktionen im Focus der Sprachtherapie: mit Struktur zum TherapieerfolgDatum: 25. bis 26.11.2018

Zeiten: So. 13.00 - 18.45 Uhr Mo. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 270,- €

FBP: 15

Serminar-Nr.: OCSE-1811

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2 Neurologie Aphasie/Demenz/Sprechapraxie 2 Neurologie Aphasie/Demenz/Sprechapraxie

Die Fortbildung wendet sich an Teilnehmer(innen), die ihre Kenntnisse in der Ätiologie, Diagnose und Therapie der Aphasien auffrischen und festigen möchten. Im ersten Fortbildungsteil geht es daher um eine Einführung in diejenigen (neuro-logisch bedingten) Faktoren, die eine Aphasie verursachen. Dabei wird vor allem auf die Konsequenzen eines Schlaganfalls und einer Schädel-Hirn-Verletzung als zugrunde liegende Läsionen für eine Aphasie eingegangen.Im zweiten Teil der Fortbildung werden die aphasischen Symptome und ihre Zusam-menfassung zu Syndromen dargestellt. Die Darstellung wird anhand der historischen Entwicklung der Aphasiologie erfolgen, um die Einteilung in Aphasie-Standardsyn-drome und Aphasie-Sonderformen zu verstehen. Anschließend werden die neuro-linguistischen Termini zur Beschreibung der Aphasien definiert, um dann in einem Praxisteil die Spontansprache eines Betroffenen neurolinguistisch zu analysieren.Der dritte Teil umfasst eine Präsentation der deutschsprachigen Aphasietests. Um ihre Qualität beurteilen zu können, werden die psychometrischen Gütekriterien erläutert sowie die Logik dargestellt, mit der einige Tests aphasische Symptome zu einem Syndrom zusammenfassen. Ergänzend werden die Möglichkeiten darge-stellt, neben der funktionell orientierten Diagnostik eine Erhebung der Auswirkungen aphasischer Störungen auf sprachliche Aktivitäten durchzuführen. Schließlich wird noch auf Methoden eingegangen, standardisierte Verfahren zur Definition von Therapiezielen zu nutzen.Im vierten und letzten Teil der Fortbildung wird es um die Therapie der Aphasien gehen. Dabei wird zwischen störungsspezifischen und pragmatisch-kommuni-kativen Therapieansätzen unterschieden. Für beide Ansätze werden beispielhaft Therapiemethoden vorgestellt. Die Fortbildung schließt mit Vorschlägen zur Thera-

pie-Evaluation und Therapie-Dokumentation.

Holger grötzbach studierte Linguistik, Psychologie und Philosophie. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Psycholingu-istik, bevor er in die Abteilung Sprachtherapie der Asklepios Klinik Schaufling wechselte, die er seit vielen Jahren leitet. Nebenberuflich ist er Dozent an mehreren Schulen für Logopädie und an Hochschulen. Er ist

Autor von Büchern und Beiträgen, z.B. zu den Themen Aphasie und ICF, hält regelmäßig Vorträge sowie Fortbildungen im In- und Ausland.

Holger Grötzbach Grundlagen der Aphasie

Datum: 05.12.2018

Zeiten: Mi. 09.00 - 18.15 Uhr

Gebühr: 185,- €

FBP: 10

Serminar-Nr.: GH2-1812

NEU

Leichte aphasische Störungen stellen therapeutisch zwei Herausforderungen dar: Zum einen erwarten die Betroffenen, dass ihre Störungen schnell und effektiv beseitig werden. Zum anderen spiegelt sich die Dramatik der Störungen häufig weniger in den objektiven Befunden, als vielmehr in der subjektiven Wahrnehmung der Patienten wider. Die Fortbildung hat das Ziel, beiden Herausforderungen zu begegnen. Dazu werden diagnostische und therapeutische Verfahren vorgestellt, die auf der kontext-sensitiven Aphasietherapie beruhen. Darin geht es vor allem darum, von Anfang an auf einen Transfer sprachlicher Verbesserungen in den Alltag zu achten. Dies wird insbesondere durch Aufgaben erreicht, in denen die sprach-liche Umstellungsfähigkeit im Vordergrund steht.

LogUAN-EMPFEHLUNgDieses Seminar eignet sich als Ergänzung zum Seminar von Holger Grötzbach: Diagnose und Therapie ausgeprägter aphasischer Störungen (siehe unten).

Ausgeprägte aphasische Störungen, wie recurring utterances und sprachliche Automatismen bei globaler Aphasie oder eine Logorrhoe verbunden mit einer Anosognosie bei Wernicke-Aphasie, stellen besondere therapeutische Herausfor-derungen dar. Patienten, die unter diesen Symptomen leiden, können sich nur selten aktiv an dem therapeutischen Zielsetzungsprozess beteiligen. Außerdem gelingt es häufig nicht, einen stabilen (sprachlichen) Kontakt zu ihnen herzustellen. Daher sind sowohl die diagnostischen als auch die therapeutischen Möglichkeiten stark reduziert. Um dennoch sprachliche Fortschritte zu erreichen, sind kreative Ansätze gefragt. In dieser Fortbildung werden solche Ansätze vorgestellt, die sich auf verbale und non-verbale Methoden der Logopädie und Neuropsychologie beziehen. Es geht jedoch nicht nur um die Vorstellung von Methoden, sondern auch um einen Austausch der TeilnehmerInnen untereinander. Das Ziel dabei ist es, das Experten-wissen der Einzelnen allen zugänglich zu machen. Das Einbringen eigener kreativer Ansätze ist daher ausdrücklich erwünscht.

LogUAN-EMPFEHLUNgDieses Seminar eignet sich als Ergänzung zum Seminar von Holger Grötzbach: Diagnose und Therapie leichter aphasischer Störungen (siehe oben).

Holger Grötzbach Diagnose & Therapie leichter aphasischer Störungen

Holger Grötzbach Therapie ausgeprägter aphasischer Störungen

Datum: 21.11.2018

Zeiten: Mi. 09.00 - 17.30 Uhr

Gebühr: 175,- €

FBP: 9

Serminar-Nr.: GH-1811

Datum: 22.11.2018

Zeiten: Do. 09.00 - 17.30 Uhr

Gebühr: 175,- €

FBP: 9

Serminar-Nr.: GH2-1811

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2 Neurologie Aphasie/Demenz/Sprechapraxie 2 Neurologie Aphasie/Demenz/SprechapraxieLOG uAN

Neurologische Störungen sind Ihr Steckenpferd

Gehirnareale und Sprachverarbeitungsmodelle sind für Sie ein spannendes Puzzlespiel – oder ein Buch mit sieben Siegeln

Sie wollen Experte für neurogene Sprachstörungen werden

Sie wollen sowohl in Bezug auf Praxis als auch auf Theorie auf dem neuesten Stand sein

tREFFEN FoLgENDE AUSSAgEN AUF SIE ZU?

Wenn ja, hat Loguan genau das Richtige für Sie:

Die Weiterbildung zum/rFachtherapeutIn aphasie in 2018/19 erweiterter Inhalt, besonders praxisnah

AUFBAU & tERMINE:Die Weiterbildung besteht aus einem 4-tägigen und einem 5-tägigen Block-seminare (Blockseminar I: 6. bis 10. Dezember 2018; Blockseminar II: 19. bis 22. April 2018 oder 14. bis 17. Februar 2019. Zusätzlich buchbar zum Auffrischen der Grundlagen der Aphasie (die im FT nicht behandelt werden) grundlagen der Aphasie bei Hr. grötzbach am 5. Dezember 2018 (siehe Seite 92).Den Fachtherapeut Aphasie können Sie sich für die Zertifizierung zum Fachtherapeut Neurologie und bei neurogene Sprechstörungen anrechnen lassen. Bei Absolvierung aller drei LOGUAN-zertifizierten Weiterbildungen zum Thema neurologische Störungen (dies sind die Fachtherapeuten Aphasie, Dysphagie und neurogene Sprechstörungen ) erhalten Sie diesen Titel automatisch!

WEITERBILDuNGEN

Der nächste Weiterbildungs-

beginn ist im Dez. 17, april 18

oder Dez. 18

INHALTE:Folgende Bereiche der Arbeit mit Patienten neurogener Sprachstörungen werden abgedeckt:

• Denk- und Arbeitsweise der ICF• Evidenz in der klinischen Routine• Diagnose und Therapie

ausgeprägter aphasischer Störungen

• Diagnose und Therapie restaphasischer Störungen

• Exekutivfunktionen und Aphasie• Pragmatische

Kommunikationsstörungen• Konzentrations- und Gedächtnis-

störungen bei Aphasie

• Impulsives, enthemmtes Verhalten vs. Antriebsmangel

• Angehörigenberatung• Neue Ansätze in der

Aphasietherapie• Neues und bewährtes

Therapiematerial• Etablierte Therapieverfahren• Verschiedene Computerpro-

gramme• Viele Ideen für die Praxis• Patientenvorstellungen

Die Dozenten sind Holger Grötzbach (Lebenslauf siehe S. 92 ), Lena Spitzer (Lebenslauf siehe S. 107 ) und Wolfgang Kühne (Lebenslauf siehe S. 106).

HABEN WIR IHR INtERESSE gEWECKt?Auf www.loguan.de finden Sie weitere Informationen! Seminarreihen Fachtherapeut Aphasie

www.loguan.de

Ihr Ansprechpartner: Silvia Probst (Klinische Linguistin; BKL): [email protected]

PRüFUNgSLEIStUNg: Zu jedem der 3 Teilbereiche erfolgt eine Lernkontrolle.

VoRAUSSEtZUNg: Interesse an der Arbeit mit aphasischen Patienten und mit Patienten mit nicht- aphasischen neurogenen Sprachstörungen.

KoStEN: Die Gebühr für die Weiterbildung beläuft sich auf 1250,- € (zzgl. einer einmaligen Prüfungsgebühr von 150,- €).

DAUER: Die Zertifizierung wird innerhalb von 5 oder 9 Monaten erreicht.

Dr. gabriela Barthel, ist Logopädin und arbeitete ab 1999 in der neurologischen Reha. 2001 studierte sie in England und schrieb ihre Masterarbeit über Restaphasien. Ab 2003 promovierte sie zum Thema Intensivtherapie. Seit 2006 ist Frau Barthel selbstständig und arbeitet vor allem mit Patienten mit neurologischen Erkrankungen sowie in der Lehre.

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2 Neurologie Aphasie/Demenz/Sprechapraxie 2 Neurologie Aphasie/Demenz/Sprechapraxie

Das Seminar gliedert sich in drei Bereiche der Aphasietherapie: Diagnostik, Thera-pieplanung und Behandlung sowie psychosoziale Aspekte der Aphasie. Es richtet sich an Teilnehmer, die neben vielen anderen Störungsbildern auch immer wieder Menschen mit Aphasie behandeln und ihr Wissen im Bereich der Aphasietherapie auffrischen und erweitern möchten.Sie haben die Möglichkeit verschiedene Diagnostik und Therapiematerialien für die ambulante Aphasie-Therapie kennenzulernen. Anhand von Fallbeispielen aus dem therapeutischen Alltag wird Ihnen die Verknüpfung von theoretischen Grundlagen sowie die konkrete Therapieplanung vermittelt. Des Weiteren können die Teilnehmer sehr gerne eigene Patienten vorstellen (per Video, Tonaufnahme oder mündlich) und ihr bevorzugtes Material im Bereich Aphasietherapie mitbringen.Der Aspekt der psychosozialen Veränderungen durch eine Aphasie, der in Form der Selbsthilfearbeit und Angehörigenberatung in die Behandlung einfließt, bildet den dritten wichtigen Anteil des Seminars.

Bettina Weiß 1993 bis 1996 Ausbildung zur Logopädin an der Logopädieschule der Kopfklinik Heidelberg. 1997 bis 2006 Tätigkeit als Logopädin in der neurologischen und geriatrischen Rehabilitation in Kliniken in Bad Urach und Dresden. 2007 Tätigkeit als Logopädin in einer Praxis für Sprachtherapie in Dresden. Seit 2008 mit neurologischem Schwerpunkt selbständig in einer Praxisgemeinschaft für Logopädie und Physiotherapie in Reutlingen.

Das viertägige Seminar bietet den Teilnehmern einen umfassenden Einstieg in eine modellorientierte Sichtweise aphasischer Wortverarbeitungsstörungen in der mündlichen und schriftlichen Modalität. Es befähigt zur patientenorientierten Beurteilung der Symptomatik und der spezifischen, daraus folgenden Therapieab-leitung. Anhand verschiedener Fallbeispiele werden strukturierte und anwendbare Methoden vorgestellt, die den funktionalen Störungsursachen der Patienten gerecht werden und gleichzeitig ihren alltäglichen Kommunikationsanforderungen Rechnung tragen.Inhalte:• Theoretisches Hintergrundwissen:

das Logogenmodell als Instrument der Diagnostik- und Therapieplanung• Nicht nur für Forscher: LeMo, das modellorientierte

Diagnostikverfahren und seine Umsetzung in der alltäglichen Praxis• Weitere Möglichkeiten einer spezifischen Aphasiediagnostik• Aphasietherapie im patholinguistischen Ansatz: Störungen in Sprachverständnis

und -produktion• Aphasietherapie im patholinguistischen Ansatz: Erworbene Lese-Schreibstörungen

Henrik Bartels Ausbildung zum Logopäden in Kassel 1991. Bachelorstudium Logopädie mit Abschluss Bachelor of Science in Emden

2004-2006. Lehrlogopäde, Supervisor und Sprachtherapeut an der staatlich anerkannten Schule für Logopädie in Berlin-Mitte, 1992-1997. Ab 1997 Dozent, Supervisor und Sprachtherapeut am Institut für Linguistik, Allg. Sprachwissenschaft im Studiengang Patholinguistik

an der Universität Potsdam. Leitet seit 2009 den berufsbegleitenden B.Sc.-Studiengang an der EUFH Rostock.

Bettina Weiß Aphasietherapie: Aus der Praxis - für die PraxisHenrik Bartels Modellorientierte Aphasietherapie - der Patholinguistische Ansatz in Theorie und Praxis

Datum: 23. bis 24.11.2018

Zeiten: Fr. 14.00 - 19.00 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 250,- €

FBP: 14

Serminar-Nr.: WB-1811

Datum: 28.06. bis 01.07.2018

Zeiten: Do. 10.00 - 16.30 Uhr Fr. 09.00 - 16.30 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr So. 09.00 - 15.30 Uhr

Gebühr: 530,- €

FBP: 30

Serminar-Nr.: BH-1806

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2 Neurologie Aphasie/Demenz/Sprechapraxie 2 Neurologie Aphasie/Demenz/Sprechapraxie

Viele von schwerer Aphasie betroffene Menschen leiden zusätzlich an einer schweren und häufig unentdeckten Sprechapraxie. Um wieder in die Lautsprache zu kommen, benötigen sie eine parallele Therapie der Aphasie und der Sprechapraxie. SpAT®- SprechApraxieTherapie ist ein neues Therapieverfahren zur Behandlung dieser komplexen Störung und berücksichtigt die zugrunde liegenden neurophysio-logischen Ursachen. SpAT® kombiniert visuelle, gestische, verbale, graphische und taktil-kinästhetische Hilfen beim Wiederaufbau der Sprechmotorischen Programme. Nach der detaillierten SpAT®-Diagnostik erfolgen der systematische Lautaufbau, die Erarbeitung der Synthesefähigkeit sowie die möglichst schnelle Kombination mit dem MODAK®-Grundprogramm und bietet neben einem Artikulationstraining weitere Techniken zur Förderung größtmöglicher Kommunikationsfähigkeit im Alltag.Inhalte sind: SpAT®-Diagnostik, Therapieplanung, Übungen zur Auswahl des Materials, Einüben der SpAT®-Lautgesten sowie Zeichnen der Mundbilder für alle relevanten Phoneme. Sie erwerben praxisnah den systematischen Lautaufbau, die Erarbeitung der Lautsynthesefähigkeit und den Wortaufbau nach SpAT® sowie die Kombination mit MODAK®.

Karen Lorenz studierte Diplom-Sprachheilpädagogik in Köln und machte die Therapie neurologisch bedingter Sprachstörungen zu ihrem Schwerpunkt. Von 2008-2013 leitete Karen Lorenz gemeinsam mit Dr. Luise Lutz die Praxisgemeinschaft für Aphasietherapie in Hamburg, die Karen Lorenz mit ihrem Team weiterführt. Sie entwickelte das Therapiekonzept SpAT® für Patienten mit schweren Aphasien und zusätzlich bestehender Sprechapraxie. Ihr Fachbuch erscheint 2017 in zweiter Auflage. Karen Lorenz hält regelmäßig Vorträge und gibt Seminare im In- und Ausland.

Das MODAK-Konzept von Frau Dr Lutz wurde in der praktischen Arbeit mit Aphasikern entwickelt. Es verknüpft die enge symptomorientierte Behandlung aphasischer Störungen mit der Behandlung tieferliegender neurophysiologischer Störungen und legt besonderes Gewicht auf Kommunikation, realitätsnahen Kontext und individuelle Interessen der Patienten. Das Konzept wurde ursprünglich für die Therapie schwerer Aphasien entwickelt, aber inzwischen vielfach erweitert, so dass es jetzt für die Therapie alle aphasischen Syndrome und alle Schweregrade eingesetzt werden können.Inhalt:• Theoretischer Hintergrund des MODAK-Konzeptes• Das MODAK-Grundprogramm• Satzerweiterungen• Arbeit mit Texten: Umgang mit Zeitungen/Zeitschriften/Bildern/Geschichten

Karina Lønborg studierte 1990-1995 Sondererziehung und Rehabilitation mit dem Schwerpunkt Sprachheilpädagogik/Sprachtherapie an der Universität Dortmund.

Anschliessend war sie 14 Jahre lang in der logopädischen Praxis Heibrock und Rehmann in Oberhausen beschäftigt und hat dort mit Kindern und Erwachsenen

aller Störungsbilder gearbeitet. Seit 2009 arbeitet sie in Dänemark im „Videnscenter for Specialpædagogik“ (Wissenszentrum für Sonderpäda-gogik). Hier beschäftigte sie sich ausschliesslich mit neurologischen Sprachstörungen. Seit 2011 hat sie eine enge Zusammenarbeit mit Frau Dr. Luise Lutz und gebt mit ihr zusammen MODAK®-Kurse. Das Buch

„MODAK® – Modalitätenaktivierung in der Aphasietherapie“ hat sie ins Dänische übersetzt.

Karen lorenz SpAT® - SprechApraxieTherapie bei schwerer Aphasie: SpAT in Kombination mit MODAK®

Karina lønborg MODAK® - Kommunikative Aphasietherapie

Datum: 13. bis 15.07.2018

Zeiten: Fr. 13.00 - 18.45 Uhr Sa. 09.00 - 18.00 Uhr So. 09.00 - 16.15 Uhr

Gebühr: 430,- €

FBP: 25

Serminar-Nr.: LK-1807

Datum: 23. bis 24.02.2018

Zeiten: Fr. 10.00 - 18.00 Uhr Sa. 09.00 - 16.45 Uhr

Gebühr: 310,- €

FBP: 17

Serminar-Nr.: LK-1802

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2 Neurologie Aphasie/Demenz/Sprechapraxie 2 Neurologie Aphasie/Demenz/Sprechapraxie

Die ICF räumt der Alltagsorientierung des therapeutischen Handelns einen zentralen Stellenwert ein. In der Aphasietherapie kommt der situative Ansatz diesen Erforder-nissen entgegen. Durch die Anbindung der Therapieinhalte an Situationsschemata weist Üben – stets mit den Grundbedingungen menschlicher Sprachverarbeitung – einen erkennbaren Realitätsbezug auf, eröffnet Möglichkeiten zur authentischen Kommunikation in der Therapie und fördert den Transfer in alltägliche Kommu-nikationssituationen des Aphasikers. Hier soll das Konzept des situations- und alltagsbezogenen Therapieansatzes für die Aphasietherapie theoretisch – sowohl in kognitions-psychologischer als auch in sprachdidaktischer Hinsicht – erklärt und in praktischen Übungen umgesetzt werden. Hier geht es v.a. um den Übergang vom Üben zum authentischen Kommunizieren und ein Transfer des geübten Materials in Alltagssituationen. Teilnahmevoraussetzungen: geringe Erfahrung in der Aphasietherapie. Bitte mitbringen: Schere und Klebstoff.

Dr. Ingrid Weng studierte zunächst Germanistik und Slavistik (Lehramt). 1987 Promotion in Germanistischer Linguistik. Danach war sie als

DAAD-Lektorin im Bereich Germanistische Linguistik und DaF in Usbekistan und Griechenland tätig. 1993-1994 absolvierte sie ihr LiP und ist seit dem als Sprachtherapeutin tätig. Seit 1995 ist sie Lehrbeauftragte Phonetik/Linguistik Neurogene Sprach-und Sprechstörungen in der

Logopädenausbildung.

Der Einsatz von Texten, v.a. von Alltagstexten, in der Aphasietherapie bietet vielfältige Möglichkeiten, die Teilhabe der Betroffenen am Alltag vorzubereiten. Je nach Patient, Störungsschwerpunkt und Schweregrad sind für die Therapie unterschiedliche Textsorten geeignet: z. B. Fahrkarte, Zeitungsartikel, Werbeprospekt, technisches Datenblatt oder Wettervorhersage. Es werden zunächst die Prozesse der Textverar-beitung modellhaft erläutert. Dann wird erarbeitet, welche Teilprozesse bestimmten Patientengruppen aufgrund ihrer sprachlichen und allgemein-kognitiven Einschrän-kungen Probleme bereiten und was das für den Alltag bedeutet; dabei wird auch die Rolle der exekutiven Funktionen beim Umgang mit Texten besprochen. Im praktisch orientierten Teil geht es um die adäquate Textauswahl sowie um das methodische Vorgehen und das Übungsgeschehen bei der Arbeit mit verschiedenen Texten. Dabei werden für bestimmte Störungsbilder Texte ausgewählt und dazu gezielt Übungssequenzen konzipiert.

Dr. Ingrid Weng Einführung in die situations- und alltagsorientierte Therapie mittelschwerer Aphasien

Dr. Ingrid Weng Teilhabeorientierte Therapie bei schwereren Aphasien

Datum: 21. bis 22.11.2018

Zeiten: Mi. 13.00 - 18.00 Uhr Do. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 260,- €

FBP: 14

Serminar-Nr.: WI-1811

Datum: 26. bis 27.10.2018

Zeiten: Fr. 13.00 - 18.00 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 260,- €

FBP: 14

Serminar-Nr.: WI-1810

Das Seminar führt ein in die funktionelle Neuroanatomie menschlicher Kommuni-kation. SprachtherapeutInnen arbeiten sozusagen direkt am Gehirn. Deshalb lohnt es sich, mit den Strukturen im Gehirn, die für die Kommunikation verantwortlich sind, vertraut zu werden, und zwar über „Broca und Wernicke” hinaus. Es werden Grund-kenntnisse über die strukturelle Neuroanatomie ‚aufgefrischt’ und Methoden bildge-bender Verfahren erläutert. Anschließend wird diskutiert, wie und welche kortikalen Strukturen mit den Stammganglien und dem Kleinhirn interagieren, damit eine so komplexe Leistung wie die sprachliche Kommunikation zustande kommen kann und warum diese nach einer Hirnschädigung eben nicht mehr adäquat funktioniert.

Ausbildung und Lehrbuch vermitteln meist nur Kenntnisse über „Standardsyn-drome”. Daran hält die Natur sich natürlich nicht und wir werden im klinischen Alltag mit nicht sehr vertrauten Störungsbildern konfrontiert. Dazu gehören die transkor-tikalen Aphasien, die Leitungsaphasie, der neurogene Mutismus, die neurogenen Redeflussstörungen und die nichtaphasischen Kommunikationsstörungen. Das Seminar vermittelt vertiefte Kenntnisse über diese Störungsbilder und macht mit den Diagnostikmethoden und Therapieansätzen vertraut. Die Teilnahme am Seminar „Sprache und Gehirn” ist zwar keine Voraussetzung, wäre aber äußerst sinnvoll, weil diese Sonderfälle auch auf der Basis der zugrunde liegenden Neuroanatomie diskutiert werden.

Ernst de Langen studierte Phonetik und Sprachliche Kommunikation, Sprechwissen-schaft und Psycholinguistik sowie Medizinische Psychologie. Seit 25 Jahren Leiter einer sprachtherapeutischen Abteilung in der neurologischen Rehabilitation. Zur Zeit im Reha-Zentrum Passauer Wolf Bad Griesbach. 2001 Habilitation mit dem Schwerpunkt Patholinguistik. Neben der klinischen Tätigkeit Privatdozent an der Universität Potsdam, Lehrbeauftragter für Neurolinguistik an der Universität Salzburg und Dozent für Aphasiologie an der Universität München (Berufsfachschule für Logopädie).

PH Dr. Ernst de langen Sprache und Gehirn

PH Dr. Ernst de langen Nicht im Lehrbuch: „Sonderfälle“ der neurogenen Kommunikationsstörungen

Datum: 14.10.2018

Zeiten: So. 12.30 - 20.00 Uhr

Gebühr: 160,- €

FBP: 8

Serminar-Nr.: DLE-1810

Datum: 15.10.2018

Zeiten: Mo. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 160,- €

FBP: 8

Serminar-Nr.: DLE2-1810

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2 Neurologie Aphasie/Demenz/Sprechapraxie 2 Neurologie Aphasie/Demenz/Sprechapraxie

In diesem Seminar werden zwei neue methodische Ansätze in der Aphasiethe-rapie besprochen und praktisch erprobt: Das fehlerfreie Lernen und das Vorgehen nach dem Komplexitätsansatz. Der Komplexitätsansatz geht davon aus, dass in der Therapie mit schwierigen Strukturen gearbeitet werden sollte, weil sich dann ähnliche, aber einfachere Strukturen automatisch mit verbessern. Beim fehlerfreien Lernen soll der Patient während des Lernens keine oder nur sehr wenige Fehler machen. Dieses Vorgehen hat sich bei Gedächtnisdefiziten bewährt und wird auch in der Aphasietherapie von vielen Patienten als Entlastung empfunden. Es werden zunächst die theoretischen Grundlagen beider Ansätze besprochen. Anhand von Studienergebnissen wird die Wirksamkeit der Therapiemethoden diskutiert. Das jeweilige Vorgehen wird mit Fallbeispielen und Videos illustriert, außerdem werden Therapiematerialien vorgestellt und selbst entwickelt.

Judith Heide ist Dipl. Patholinguistin und arbeitet am Lehrstuhl für Kognitive Neurolinguistik der Universität Potsdam. Dort ist sie u.a. für die praktische Ausbildung im Bereich Aphasietherapie verantwortlich und führt Therapiesupervisionen durch. Damit knüpft sie an eine langjährige therapeutische Tätigkeit in einer logopädischen Praxis an. Judith Heide

ist Mitglied im Bundesvorstand des dbs e.V.

Judith Heide Neue Methoden in der Aphasietherapie: Komplexitätsansatz und fehlerfreies Lernen

Datum: 06. bis 07.07.2018

Zeiten: Fr. 10.00 - 17.30 Uhr Sa. 09.00 - 15.45 Uhr

Gebühr: 260,- €

FBP: 15

Serminar-Nr.: HJ-1807

WIEDER DA

Die Melodische Intonationstherapie wurde in den USA entwickelt und mit Erfolg in der Behandlung von Patienten mit nicht flüssiger Aphasie (und Sprechapraxie) eingesetzt.Im Seminar werden die theoretischen Hintergründe der Melodischen Intonationsthe-rapie vorgestellt und erläutert. Dazu zählen mögliche Wirkmechanismen wie auch die Darstellung der bisherigen Evidenznachweise. In einem nächsten Schritt wird die strukturierte praktische Vorgehensweise der Melodischen Intonationstherapie bei erwachsenen Patienten mit erworbener Störung und bei Kindern dargestellt. Durch konkrete Übungen der Kursteilnehmer miteinander wird das therapeutische Handeln vermittelt und vertieft und Patientenbehandlungen auf Video und ggf. live vorgestellt.

Beate Birner-Janusch nach jahrelanger praktischer Tätigkeit als Logopädin studierte sie zunächst von 1994-1999 Lehr- und Forschungslogopädie (RWTH Aachen) und zusätzlich 2003 das Aufbaustudium „Management im Gesundheits- und Sozialbereich“ (Uni Kaiserslautern). Parallel ist sie seit 1994 stets therapeutisch in Rehakliniken und logopädischen Praxen und seit 1995 mit Lehraufträgen im In- und Ausland tätig. Seit 1999 ist sie PROMPT™ Instruktorin (deutsche Version: TAKTKIN®) und bietet seither auch freiberuflich Fort- und Weiterbildungen an. Außerdem ist sie Autorin diverser Fachpublikationen.

Beate Birner-Janusch Die Melodische Intonationstherapie – Hintergründe und umsetzung

Datum: 07.10.2018

Zeiten: So. 10.00 - 17.30 Uhr

Gebühr: 165,- €

FBP: 8

Serminar-Nr.: BJB2-1810

Um klar zu sehen reicht oft ein Wechsel der Blickrichtung.

Antoine de Saint-Exupéry

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2 Neurologie Aphasie/Demenz/Sprechapraxie 2 Neurologie Aphasie/Demenz/Sprechapraxie

Ziel des Seminars ist die Einführung in ein neuartiges Therapiekonzept zur Behandlung aphasischer Wortfindungsstörungen, das auf modernen Vorstel-lungen eines ganzheitlichen und multimodalen Kommunikationssystems fußt. Mit verschiedenen Formen der Gestentherapie wird ein entsprechendes, jenseits der traditionell gängigen Bildstimulationen liegendes, Verfahren vorgestellt. Erweitert wird das Inventar gestischer Therapiemethoden durch die Spiegeltherapie, bei der der gestisch fazilitierte Wortabruf auch für Patienten mit rechtsseitiger Lähmung nutzbar gemacht wird. Diese profitieren meist nicht eindeutig von der unverspie-gelten Gestentherapie. Den Schwerpunkt des Seminars bildet das Kennenlernen und Einüben der thematisierten Therapiekonzepte. Um den Wirkmechanismus verstehbar nahezubringen, werden daneben die zugrundeliegenden neurolinguisti-schen Hintergründe vermittelt. Dazu werden sowohl das multimodale Kommunika-tionssystem als auch die erfahrungsbasierte Konzeptbildung und das sogenannte action-execution-system als Grundlage behandelt.

Prof. Dr. Juliane Klann Das Spiegelwort: Neuer ganzheitlicher Therapieansatz zum Wortabruf bei Aphasie

Datum: 09.02.2018

Zeiten: Fr. 10.00 - 17.30 Uhr

Gebühr: 170,- €

FBP: 8

Serminar-Nr.: KJ-1802

Im Seminar wird eine moderne Diagnostik zur Differenzierung zwischen aphasisch bedingten und domänen-generellen kognitiven Erzählverstehensdefiziten nach Hirnschädigung eingeführt. Narratives Verstehen spielt in nahezu jeder kommu-nikativen Lebens- und Alltagssituation eine wichtige Rolle. Häufig erweist sich die nach einer Aphasie typischerweise auftretende Störung des Erzählverstehens als therapieresistent. Neuere Forschungen zeigen, dass dies an einer die aphasischen Sprachverständnisstörungen begleitenden, allgemein-kognitiven Beeinträchtigung liegen könnte, die in der klassischen Aphasietherapie bisher nicht adressiert wird. Um in Zukunft bereits frühzeitig bei bestehender Aphasie ein entsprechendes Begleit-defizit aufdecken zu können, wurde an der RWTH Aachen ein spezifisches diagnos-tisches Instrument entwickelt und erprobt. Dieses wird im Seminar vorgestellt und seine Anwendung eingeübt. Darüber hinaus werden das zugrundeliegende Modell zum Erzählverstehen eingeführt und die ersten Ergebnisse der Validierung gezeigt.

Prof. Dr. Juliane Klann ist seit 2016 Professorin für Logopädie und Neurolinguistik im ausbildungsintegrierenden Studiengang Logopädie der SRH Hochschule für Gesundheit am Standort Heidelberg. Nach ihrem Magisterstudium der Allgemeinen Sprachwissenschaft, Germanistik und Patholinguistik und während / nach ihrer Promotion an der Universität zu Köln arbeitete sie 16 Jahre als Neurolinguistin an der RWTH Aachen. Sie lehrt, prüft und forscht an verschiedenen europäischen Universitäten und Institutionen.

Prof. Dr. Juliane Klann Warum kann ich dich nicht verstehen? Ein neues Diagnostikum zur Differenzierung zwischen aphasischen und nicht-aphasischen Beeinträchtigungen im Erzählverstehen.

Datum: 10.02.2018

Zeiten: Sa. 10.00 - 17.30 Uhr

Gebühr: 170,- €

FBP: 8

Serminar-Nr.: KJ2-1802

NEU NEU

Liebe SchülerInnen & StudentInnen,wir freuen uns mit Ihnen, dass Sie sich für den wunderbaren Beruf der/des Logopädin/-en / Sprachheilpädagogin/-en / Sprachtherapeutin/-en entschieden haben. Vielseitige und spannende Herausforderungen warten auf Sie. Ihre Ausbildung stattet Sie hierfür mit den nötigen Basisfertigkeiten und der Theorie aus. Bei diversen Praktika haben Sie vielleicht schon erkannt, wie wichtig es ist, sich auch selbstständig stetig weiterzubilden und sich verschiedene Therapiemethoden anzueignen.

LOGuAN, das Fortbildungsinstitut für Logopäden / Sprachtherapeuten in Süddeutschland, möchte Ihnen dabei gerne behilflich sein und gewährt allen VollzeitstudentInnen

20% RABATT auf ALLE Seminare*Wir wünschen Ihnen viel Spaß und viel Erfolg bei der Vorbereitung auf das Berufsleben!Herzlichst, Ihre Silvia Probst und Team

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Eventuell interessieren Sie sich auch für eine Seminarbetreuung (siehe S. 47).* Dieser Rabatt ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.

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2 Neurologie Aphasie/Demenz/Sprechapraxie 2 Neurologie Aphasie/Demenz/Sprechapraxie

Praxisorientierte Beiträge der klinischen Neuropsychologie: Nicht-Aphasische Kommunikationsstörungen nach Hirnschädigungen: Symptome, Diagnostik und therapieNicht-Aphasische oder pragmatische Kommunikationsstörungen stellen für die Teilhabe von Rehabilitanden z.B. nach Schädelhirnverletzungen ein großes Handicap dar. Dazu gehören u.a. ein weitschweifiger, konkretistischer Redestil, ein häufiges Unterbrechen des Gegenübers, die Nichtbeachtung von körpersprachlichen Signalen sowie fehlende Fähig-keiten zum Perspektivenwechsel oder zum Einhalten von Turn-Taking-Regeln etc. Worauf sollte in der Arbeit mit diesen Problemen geachtet werden? Welche Rückmeldungen sind nötig und hilfreich? Welche Übungen zur Kompetenzverbesserung haben sich bewährt?

Konzentrationsstörungen,�Gedächtnisbeeinträchtigungen�und�Defizite�beim�Planen und Problemlösen:Es werden diagnostische und therapeutische Vorgehensweisen bei diesen Fähig-keits-Störungen besprochen und veranschaulicht. Dabei wird besonders auf aphasische Rehabilitanden eingegangen.

Neuropsychologische Förderansätze bei problematischen Verhaltensweisen. Umgang mit impulsiven, enthemmten VerhaltensweisenWas beeinflusst dieses impulsive Verhalten positiv oder negativ? Worauf sollten Thera-peuten achten? Wie können wir diese Schwierigkeiten verringern oder adäquat darauf reagieren?

Förderung von Personen mit antriebslosem VerhaltenWie kommt es zu diesem Antriebsmangel? Wie lässt sich das Verhalten günstig beein-flussen? Wo sind die Grenzen der Bemühungen von außen? Angehörigenunterstützung und –beratung: Was erleben Familien als hilfreich und leistbar? Was belastet oder verunsichert Familien besonders? Wie können wir Angehörige konst-ruktiv unterstützen und beraten?

Wolfgang Kühne Geboren 1961 in Siegen, 1982 bis 1988 Studium der Psychologie in Marburg und Trier, Schwerpunkte: Klinische Psychologie, Neuropsychologie. Seit 1988 in der

neurologisch-neuropsychologischen Rehabilitation tätig in Kliniken in Schaufling, Steinach und Greifswald. Seit 1999 Therapeutischer Leiter in der Asklepios Klinik Schaufling. Aufbau und Leitung des Intensiv-Reintegrations-Programms IRP für Personen mit Schädelhirnverletzungen; Klinischer Neuropsychologe GNP, Psychologischer Psychotherapeut (VT), Supervisor BDP, Lehrbeauftragter an

der Universität Bamberg für klinische Neuropsychologie, Fortbildungstätig-keiten u.a. Berufliche Teilhabe nach SHT, Angehörigenberatung etc.

Wolfgang Kühne Logopädische und Neuropsychologische Rehabilitation - Schnittstellen und Herausforderungen in Diagnostik und Therapie

Datum: 21. bis 22.09.2018

Zeiten: Fr. 10.00 - 17.30 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 260,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: KW-1809

Patienten mit einer Aphasie äußern häufig den Wunsch, wieder besser Gespräche führen zu können. Dafür sind neben sprachsystematischen Leistungen auch andere nichtsprachliche Funktionen, wie Exekutivfunktionen, nötig. Studien haben gezeigt, dass Exekutivfunktionen bei Menschen mit einer Aphasie eingeschränkt sein können und es den Betroffenen dadurch schwer fällt, sich erfolgreich an Gesprächen zu beteiligen,(u. a. Murray, 2012; Frankel et al., 2007). Zur Verbesserung der Gesprächsfähigkeit sollten demnach in der Aphasietherapie, neben sprachsystematischen Schwierigkeiten, auch Beeinträchtigungen in den Exekutivfunktionen berücksichtig werden. Im Seminar werden zunächst theoretische Grundlagen zu den Exekutivfunktionen vorgestellt. Im Anschluss werden neuropsychologische Testverfahren präsentiert und deren Einsatz in der Logopädie diskutiert. Ausgehend von neuropsychologi-schen Therapieverfahren werden daraufhin Möglichkeiten aufgezeigt, wie gestörte Exekutivfunktionen in der Aphasietherapie behandelt werden können. Ergänzend wird zudem das Modell des fehlerfreien Lernens vorgestellt, das im Bereich der Neuropsychologie bereits verbreitet ist und in der Rehabilitation erfolgreich angewendet wird (Kessels & de Haan, 2003). Die Bearbeitung konkreter Fallbei-spiele bildet den Abschluss des Seminars.

Lena Spitzer absolvierte von 2003 bis 2006 ihre Ausbildung an der staatlichen

Berufsfachschule für Logopädie in München. Im Anschluss folgte das Studium der Logopädie an der HAWK Hildesheim, das sie 2011 mit dem Master abschloss. Parallel arbeitete sie seit 2007 in logopädischen Praxen und zuletzt im Aphasie-Zentrum in Vechta. Seit 2010 ist sie zudem als Lehrbeauftragte tätig. Derzeit promoviert sie an der RWTH in Aachen zum Thema „Exekutivfunk-tionen bei Aphasie“.

lena Spitzer Exekutivfunktionen bei Aphasie und ihre Bedeutung für die Gesprächsfähigkeit: Grundlagen, Diagnostik und Therapie

Datum: 12. bis 13.10.2018

Zeiten: Fr. 13.00 - 19.45 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 260,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: SL-1810

NEU NEU

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2 Neurologie Aphasie/Demenz/Sprechapraxie 2 Neurologie Aphasie/Demenz/Sprechapraxie

TAKTKIN® ist ein Therapieansatz zur Behandlung sprechmotorischer Störungen wie Dysarthrien und Sprechapraxien. Durch taktile Manipulationen der TherapeutIn an der Gesichts- und Sprechmuskulatur des/der Betroffenen werden Artikulations-hilfen zum Auffinden der Artikulationsstelle, -art und –modus und besonders KoArt ®ikulatorischer Bewegungen gegeben. Diese Hilfen können je nach Störungs-ausmaß von der Laut- bis hin zur Satzebene eingesetzt werden. Die Reize können in Art, Ausmaß und Häufigkeit den Bedürfnissen des/der Betroffenen angepasst werden. Ziel des Ausbildungskurs ist die Vermittlung der Technik des TAKTKIN®. Es wird ein Überblick über den theoretischen Hintergrund des Verfahrens und die Erfahrungswerte gegeben. Im Mittelpunkt stehen das Erlernen der taktil - kinästhe-tischen Hinweisreize und ihrer Dynamik zur direkten Anwendung in der Therapie sowie die Selbsterfahrung. Wenn möglich, werden Patienten live im Seminar vorge-stellt. Voraussetzungen: Keine Berührungsängste – Vorbildung in Phonetik, Neuro-phonetik und orofazialer Anatomie/Physiologie.Bitte mitbringen: Gute Laune und Wissbegierde; eine Nagelschere sowie eine Nagelfeile.

Beate Birner-Janusch nach jahrelanger praktischer Tätigkeit als Logopädin studierte sie zunächst von 1994-1999 Lehr- und Forschungs-logopädie (RWTH Aachen) und zusätzlich 2003 das Aufbaustudium „Management im Gesundheits- und Sozialbereich“ (Uni Kaiserslautern). Parallel ist sie seit 1994 stets therapeutisch in Rehakliniken und logopädischen Praxen und seit 1995 mit Lehraufträgen im In- und Ausland tätig. Seit 1999 ist sie PROMPT™ Instruktorin (deutsche Version: TAKTKIN®) und bietet seither auch freiberuflich Fort- und Weiterbildungen an. Außerdem ist sie Autorin diverser Fachpublikationen.

Beate Birner-Janusch TAKTKIN® - ein Ansatz zur Behandlung sprechmotorischer Störungen - Ausbildungskurs Erwachsene

Datum: 03. bis 06.10.2018

Zeiten: Mi. 10.00 - 17.45 Uhr Do. 09.00 - 17.30 Uhr Fr. 09.00 - 17.30 Uhr Sa. 08.30 - 14.45 Uhr

Gebühr: 590,- €

FBP: 32

Serminar-Nr.: BJB-1810

Dementielle Erkrankungen finden in den letzten Jahren zunehmend Beachtung. Es werden vor allem das Bewusstsein und die finanziellen Mittel für den immens steigenden Pflegebedarf von Menschen mit Demenz gefordert. Noch viel zu gering ist jedoch das Bewusstsein für die kommunikativen Probleme. Veränderungen im kommunikativen Verhalten werden von Angehörigen als eines der ersten Symptome der Demenzerkrankung wahrgenommen. Nicht mehr in gewohnter Weise mit dem Lebenspartner kommunizieren zu können ist eine der größten Belastungen der pflegenden Angehörigen.Logopädische Diagnostik bei dementiellen Erkrankungen darf sich nicht auf störungsspezifische Details konzentrieren, sondern muss im Sinne der ICF die Auswirkungen der sprachlichen Veränderungen auf den Alltag des Patienten und seine Umgebung in den Mittelpunkt rücken. Folgerichtig wird sich die logopädische Therapie dann auch auf die Verbesserung der Teilhabe des dementiellen Patienten an seiner Umgebung und im Alltag fokussieren.Im Seminar wird dargestellt, welche diagnostischen Möglichkeiten LogopädInnen, die Fachleute für Kommunikationsstörungen, heute bei unterschiedlichen demen-tiellen Erkrankungen bereits haben und wie eine auf die Teilhabe des dementiellen Patienten ausgerichtete Therapie gestaltet sein muss.

thomas Brauer schloss seine Ausbildung zum Logopäden 1977 ab. Danach arbeitete er mehrere Jahre als angestellter Logopäde in verschiedenen

Einrichtungen. Ab ´85 war er an der Lehranstalt für Logopäden in Mainz, zunächst als leitender Lehrlogopäde, später als fachlicher Leiter, tätig. Seit 2008 ist er Lehrbeauftragter der Katholischen Fachhochschule Mainz. Seine Unterrichtsschwerpunkte sind Aphasie, Sprechapraxie,

Dysarthrie, Dysphagie, Demenz und Berufskunde. Thomas Brauer ist Autor diverser Fachpublikationen.

Thomas Brauer Sprache und Demenz - Am Anfang war das Wort. Was, wenn es zerbricht?

Datum: 16. bis 17.03.2018

Zeiten: Fr. 13.00 - 18.00 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 260,- €

FBP: 14

Serminar-Nr.: BT-1803

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2 Neurologie Dysphagie/Dysarthrie 2 Neurologie Dysphagie/Dysarthrie

Angesprochen sind SprachtherapeutInnen/ LogopädInnen, die den FDT-Grundkurs besucht haben und bereits praktische Erfahrungen in der Diagnose und Behandlung schluckgestörter Patienten erworben haben. Als Leitfaden für die spezifische Thera-pieplanung wird die Unterscheidung zwischen pathologischer Symptomatik und deren pathophysiologischer Ursache erarbeitet. Die Entwicklung therapeutischer Entscheidungspfade für die endoskopische oder/und radiologische Schluckunter-suchung sollen die Effizienz und Aussagekraft der apparativen Diagnostik erhöhen. Anhand von Videobeispielen wird die strukturierte Analyse der endoskopischen und radiologischen Befunde geübt und diagnosegeleitete Therapiepläne erstellt. Besondere Berücksichtigung findet das therapeutische Management bei speziellen Krankheitsbildern. Indikation, Erfolgsaussichten und Abbruchkriterien funktionell therapeutischer Verfahren werden anhand von Studienergebnissen und mit Einbe-ziehung der Praxiserfahrung der Beteiligten diskutiert. Es besteht die Möglichkeit eigene Patienten per Video oder/und Therapiedokumentation vorzustellen. Mithilfe eines Kompetenz-Assessments wird das Erlernte wiederholt und gefestigt.

Die FDT basiert auf ausgewählten Verfahren zur Behandlung oropharyngealer Dysphagien. Es werden Methoden angewendet deren Wirksamkeit nachgewiesen oder zumindest nach pathophysiologischen Überlegungen wahrscheinlich ist. Das Seminar beinhaltet theoretische Grundlagen der sensomotorischen Steuerung, der Physiologie und der Pathophysiologie des Schluckvorganges. Möglichkeiten und Grenzen der Aspirationsschnelltests und der klinischen Schluckuntersuchung (KSU) werden dargestellt. Durchführung und Analysekriterien der apparativen Diagnostik (Endoskopie, Videofluoroskopie) werden im Methodenvergleich beleuchtet und deren Bedeutung für die Therapieplanung erläutert. Den Schwerpunkt bilden die funktionellen Therapieverfahren, die im Hinblick auf Indikation, Evidenz und Compliance erörtert werden. Die Teilnehmer erhalten Gelegenheit, Übungen in Selbsterfahrung zu erproben.Ziel des Seminars ist es, Kenntnisse für eine spezifische individuelle Therapie zu vermitteln, sowie die Indikation und Wirkung der Methoden für den Einzelfall kritisch zu hinterfragen. Praktische Übungen und die Erarbeitung eines strukturierten Thera-pieplanes anhand eines Fallbeispiels sollen das Erlernte vertiefen.

Dr. gudrun Bartolome ist Sprachtherapeutin mit Promotion zum Thema Dysphagie. Sie leitete die Sprach-Schlucktherapie der Klinik für Frühreha

und Physikalische Medizin des Klinikums Bogenhausen. Von 1998-2012 Lehrbeauftragte der Ludwig-Maximilians-Universität München nun Lehrbeauftragte der Universität Krems. Sie ist seit vielen Jahren national und international als Vortrags- und Fortbildungsreferentin tätig,

hat zahlreiche Fachveröffentlichungen publiziert und ist Hauptautorin und Mitherausgeberin eines mittlerweile als Standardwerk etablierten

Lehrbuches über Schluckstörungen (4. Aufl.2010).

Dr. Gudrun Bartolome Die Funktionelle Dysphagietherapie (FDT) – Aufbaukurs

Dr. Gudrun Bartolome Die Funktionelle Dysphagietherapie (FDT) – Grundkurs

Datum: 19. bis 20.10.2018

Zeiten: Fr. 09.00 - 17.15 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 360,- €

FBP: 17

Serminar-Nr.: BG-1810

Datum: 13. bis 14.04.2018

Zeiten: Fr. 09.00 - 17.15 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 360,- €

FBP: 17

Serminar-Nr.: BG-1804

Alle Teilnehmer, die den Loguan-Grund- und Aufbaukurs “Funktionelle Dysphagietherapie” bei Frau Dr. Gudrun Bartolome einschließlich des Kompetenz-Assessments erfolgreich absolviert haben erhalten das Zertifikat “Funktionelle(r) Dysphagie-therapeutIn“ bei Loguan.In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass die Voraussetzung zum Besuch der Kurse eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Logopädie/Sprachtherapie ist. Nur in begründeten Ausnahmefällen sind Ergotherapeuten (z.B. keine Logopädie vorhanden) zugelassen.

Werden Sie bei unsFunktionelle(r) DysphagieterapeutIn (FDT)

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Teilnehmer

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2 Neurologie Dysphagie/Dysarthrie 2 Neurologie Dysphagie/Dysarthrie

Schlucken ist Bewegung.Ziel des Kurses ist es, Methoden und manuelle Techniken kennen zu lernen und ausführen zu können, die die biomechanischen Voraussetzungen zur Verbesserung der posturalen Kontrolle (des Haltungshintergrunds) bei Patienten mit Schluck-, Stimm- und Sprechstörungen sowie die Elastizität der beteiligten Muskulatur fördern. Es werden prozessorientierte Strategien vorgestellt, die das Handeln des Klienten/Patienten fördern anstatt zu „be“handeln.Teilnahmevoraussetzungen: Erfahrung mit neurologischen Patienten und die Bereit-schaft manuell zu arbeiten. Die Auseinandersetzung/Auffrischung mit der funktio-nellen Anatomie des fazio-oralen Trakts vor dem Kurs ist zu empfehlen!

Jana Wegener ist Physiotherapeutin und spezialisiert auf traumatolo-gisch-orthopädische Patienten v.a. bei Kiefergelenksdysfunktion und Schluckstörungen. Sie arbeitet selbständig in ihrer eigenen Praxis in Berlin Mitte und ist zudem als Referent für N.A.P. und ManuSchluck tätig.

Navina Weidemann-Noack ist seit 2007 staatlich geprüfte Logopädin. Im Jahr 2008 gründete sie eine logopädische Praxis in Berlin & arbeitet seitdem selbständig mit dem Schwerpunkt Dysphagietherapie. Klinische Erfahrung sammelte sie in mehreren Praktika bei Ricki Nusser-Müller-Busch im Unfallkrankenhaus in Berlin. Sie absolvierte in diesem Bereich mehrere Fortbildungen, u.a. F.O.T.T. Grundkurs, Trachealkanülenmangement, Manuelle Schlucktherapie. Im Jahr 2014 absolvierte sie die Ausbildung zur N.A.P.-Therapeutin. Seit 2013 ist sie im Lehrteam Renata Horst tätig. Des Weiteren hat sie eine Lehrtätigkeit als Dozentin in der Altenpflege.

Thema des Seminars ist die praxisorientierte Therapie von Dysphagien bei neurolo-gischen Erkrankungen in der Praxis und im Krankenhaus. In Akutkrankenhäusern, Rehaeinrichtungen, Pflegeinstitutionen und in der freien Praxis wird zunehmend die Notwendigkeit einer Intervention bei Patienten mit Dysphagie erkannt. In diesen Fällen besteht einerseits eine vitale Bedrohung und starke Reduzierung der Lebens-qualität, andererseits verursachen die Folgeerkrankungen der Dysphagie hohe Kosten.Im Seminar werden Praxisvideos zu sehen sein, um den diagnostischen Blick zu schulen. Wir werden an uns selbst Behandlungstechniken ausprobieren, Beispiele aus der Gruppe aufnehmen und uns einen Überblick über Materialien verschaffen. Zusätzlich wird die aktuelle Literatur vorgestellt.Ziele dieser Fortbildung:• ein breit gefächertes Basiswissen zu erarbeiten • stark praxisorientiert diagnostische und therapeutische Techniken zu erproben• Sicherheit mit Material, Technik, Patient und Angehörigen zu erwerben

Ulrike Horn-Rudolph war Fachkrankenschwester bevor sie `94 die Ausbildung zur Logopädin absolvierte. Sie hat eine eigene Praxis und

ist konsiliarisch für ein Krankenhaus tätig. Ihre Themenschwerpunkte sind Dysphagien bei Kindern und Erwachsenen sowie Therapien von Kindern mit schweren Sprachentwicklungsstörungen und Sprachbehinderungen. Sie entwickelte ein Konzept zur FDT, baut

z.Zt. eine Dysphagieambulanz auf und ist Gründungsmitglied beim „Netzwerk Schlaganfall Heidelberg“.

Jana Wegener, Navina Weidemann Manuelle Schlucktherapie IUlrike Horn-Rudolph Praxisorientierte Funktionelle Dysphagietherapie bei neurologischen Erkrankungen in Geriatrie, Neurologie und freier Praxis

Datum: 20. bis 22.04.2018

Zeiten: Fr. 15.00 - 20.00 Uhr Sa. 09.00 - 18.00 Uhr So. 09.00 - 14.00 Uhr

Gebühr: 420,- €

FBP: 22

Serminar-Nr.: WNWJ-1804

Datum: 15. bis 17.06.2018

Zeiten: Fr. 11.00 - 18.30 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr So. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 410,- €

FBP: 24

Serminar-Nr.: HRU-1806

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2 Neurologie Dysphagie/Dysarthrie 2 Neurologie Dysphagie/DysarthrieLOG uANWEITERBILDuNGEN

Sie fühlen sich im Umgang mit Dysphagie-Patienten unsicher

Ihnen reichen Ihre Kenntnisse aus der Ausbildung oder erworbene Fähigkeiten aus Grundlagenseminaren nicht aus

Ihnen ist es wichtig die Angehörigen von Patienten fachkundig zu beraten und anzuleiten

Sie möchten sich ein umfangreiches & wissenschaftlich fundiertes Wissen aneignen bzw. Ihre Kenntnisse vertiefen

Sie wollen Experte im Bereich Schluckstörungen werden

TREFFEN FOLGENDE AUSSAgEN AUF SIE ZU?

Wenn ja, hat Loguan genau das Richtige für Sie:

Die Weiterbildung zum/r

FachtherapeutIn DYSPHAgIE

AUFBAU:Die Weiterbildung besteht aus einem 3-tägigen (02. bis 04.12.18) und einem 4-tägigen Blockseminar (07. bis 10.02.19) sowie 2 Wahlpflichtseminaren. Zudem muss ein 1-tägiges Hospitationspraktikum nachgewiesen werden. Die Termine für die Wahlpflichtseminare und das Hospitationspraktikum sind variabel. Den Fachtherapeut Dysphagie können Sie sich für die Zertifizie-rung zum Fachtherapeut Neurologie anrechnen lassen. Bei Absolvierung aller drei LOGUAN-zertifizierten Weiterbildungen zum The-ma neurologische Störungen (dies sind die Fachtherapeuten Aphasie , Dysphagie und neurogene Sprechstörungen ) erhalten Sie diesen Titel automatisch!

INHALtE:Folgende Bereiche des Störungsbildes Dysphagie werden abgedeckt:• Apparative Diagnostik• Befunderhebung• Therapieplanung• Orofaziale Stimulation• Funktionelle Dysphagietherapie • Adaption

• Atmung, Haltung, Bewegung • Lagerung• Trachealkanülenmanagement • Notfallmanagement• Angehörigenberatung

Die Dozenten sind Dr. Wolfgang Schlaegel, Stephanie Dörfler, Yasmin Krischock (Lebenslauf siehe S. 117) und Anja Häußler (Lebenslauf siehe S. 124).

Aus 5 vorgegebenen Wahlpflichtseminaren werden 2 ausgewählt. Inhalte der Seminare sind: Frühkindliche Ess- & Fütterstörungen (Dr. Jenny von Fran-kenberg, S. 60), Einführung in die Therapie von Wachkomapatienten (Stephanie Roth, S. 132), Manuelle und cranio-sacrale Techniken (Beate Pietsch, S. 123), Neurogene Dysphagien (Dina Roos, S. 133) und Atmen-Schlucken-Sprechen (Ehlers & Petzold, S. 134)

PRüFUNgSLEIStUNg:Zu dem 3-tägigen Pflichtseminar erfolgt eine Wissenskontrolle. Am Ende der Weiterbildung muss eine praktische/mündliche Prüfung abgelegt werden.

KoStEN:Die Gebühr für die Weiterbildung beläuft sich auf 1310,- Euro (zzgl. einer einmaligen Prüfungsgebühr von 250,- Euro).

DAUER:Die Zertifizierung wird innerhalb von 4 bis 12 Monaten erreicht.

Der nächste Weiterbildungs-

beginn ist im Dez. 2018

HABEN WIR IHR INtERESSE gEWECKt?Auf www.loguan.de finden Sie weitere Informationen! Seminarreihen Fachtherapeut Dysphagie

www.loguan.de

Ihr Ansprechpartner Silvia Probst (Klinische Linguistin): [email protected]

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2 Neurologie Dysphagie/Dysarthrie 2 Neurologie Dysphagie/Dysarthrie

Patienten mit schweren neurologischen Dysphagien, die mit einer Trachealkanüle versorgt sind. Inhalte:• Geschichte der Tracheotomie • Anatomie und Physiologie der

Atmungsorgane • Indikation einer Trachealkanüle • Aufbau einer Trachealkanüle • Möglichkeiten der Tracheotomie • Komplikationen im Rahmen einer

Tracheotomie • Schluckvorgang bei TK-Patienten• Vorstellung verschiedener Trachealka-

nülen und ihrer Funktionsweisen • Auswirkungen von Trachealkanülen

• Haltung und Lagerung für Diagnostik und Therapie

• Klinische und instrumentelle Diagnostik bei Patienten mit Trachealkanülen

• Therapeutische Möglichkeiten bei tracheotomierten Patienten (Darstellung anhand von Videobeispielen)

• Pflege des Tracheostomas • Vorgehen bei der Dekanülierung • Interdisziplinarität in der Behandlung• praktisches Absaugen am

Tracheostoma-Simulator

Grundlagen in der Arbeit mit schwerst hirnverletzten Patienten, die nicht oder nur sehr bedingt kooperationsfähig sind, bilden den Schwerpunkt dieses Seminars. Dabei werden Möglichkeiten der Diagnostik und verschiedene Therapieansätze dargestellt. Im praktischen Teil werden Stimulationstechniken praktisch erarbeitet.Inhalte des Seminars sind: • Störungsschwerpunkte• Spezielle Störungen des Schluckens• Erörterung diagnostischer Möglichkeiten

• Vergleich verschiedener Therapieansätze• Lagerungstechniken• Stimulationstechniken

Yasmin Krischock Studium der Sprachheilpädagogik, Abschluss 1999 an der Universität zu Köln. Sie arbeitete ein Jahr in der neurologischen Abteilung der Unfallklinik Murnau, bevor sie zum Städtischen Klinikum München (Klinikum Bogenhausen) wechselte. Dort ist sie seit 2000 beschäftigt, seit 2004 als stellvertretende Leitung. Darüber hinaus ist sie sowohl intern als auch extern als Referentin (Aphasie, Dysphagie, Trachealkanülenmanagement) tätig.

Sie haben bislang noch wenige Erfahrungen mit diesem Thema gemacht, benötigen jedoch für Ihren Arbeitsalltag mehr Sicherheit im Umgang mit Schluckstörungen? Dieses Seminar vermittelt Ihnen theoretische Grundlagen und praxisrelevante Inhalte für die kompetente Diagnostik und Therapie von Patienten mit neurogenen Dysphagien. Inhalte:• Grundlagen der Anatomie, Physiologie

und Pathophysiologie des Schluckens • Klinische Schluckuntersuchung • Apparative Diagnostik (Videofluorosko-

pie und Videoendoskopie) • Assessment zur Schweregradbestim-

mung einer Dysphagie • Voraussetzungen für die orale

Ernährung

• Einsatz funktioneller Dysphagietherapie bei kooperationsfähigen Patienten

• Therapeutische Ansätze bei nicht-ko-operationsfähigen Patienten

• Möglichkeiten der Haltung und Lagerung / Kostformen

• Mundhygiene • Angehörigenarbeit

Yasmin Krischock Trachealkanülenmanagement – theoretische und praktische Grundlagen

Yasmin Krischock Stimulationstechniken bei nicht kooperationsfähigen dysphagischen Patienten

Yasmin Krischock Diagnostik und Therapie von neurogenen Dysphagien – Einführungskurs

Datum: 14. bis 15.07.2018

Zeiten: Sa. 10.00 - 17.30 Uhr So. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: KY-1807

Datum: 09. bis 10.03.2018

Zeiten: Fr. 12.00 - 19.00 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: KY-1803

Sie haben bereits theoretische Grundlagen und praktische Erfahrungen im Bereich Diagnostik und Therapie neurogener Dysphagien erworben und möchten Ihr Wissen dazu vertiefen? Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Kenntnisse zu folgenden Themen zu erweitern:Inhalte: • Fragestellungen in der klinischen

Diagnostik • Apparative Diagnostik (Videofluorosko-

pie und Videoendoskopie)• Assessment zur Schweregradbestim-

mung einer Dysphagie• Trachealkanülenmanagement• Einsatz funktioneller Dysphagietherapie

bei kooperationsfähigen Patienten • Therapeutische Ansätze bei nicht-ko-

operationsfähigen Patienten • Möglichkeiten der Haltung und

Lagerung • Vorgehen bei speziellen neurologischen

Erkrankungen • Enterale Ernährung

Die Darstellung der diagnostischen und therapeutischen Methoden erfolgt vor dem Hintergrund der Evidenzbasierung. Im Seminar besteht die Möglichkeit einzelne diagnostische und therapeutische Elemente praktisch zu üben.

Yasmin Krischock Diagnostik und Therapie von leichten bis schwersten Dysphagien bei Patienten mit oder ohne Trachealkanüle – IntensivkursDatum: 14. bis 16.09.2018

Zeiten: Fr. 12.00 - 19.00 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr So. 09.00 - 13.00 Uhr

Gebühr: 370,- €

FBP: 21

Serminar-Nr.: KY-1809

2 tERMINE

Datum: 17.06.2018 oder 25.11.2018

Zeiten je: So. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: je 170,- €

FBP: je 8

Serminar-Nr.: KY-1806 oder KY-1811

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2 Neurologie Dysphagie/Dysarthrie 2 Neurologie Dysphagie/Dysarthrie

Die Teilnehmer werden mit der Umsetzung der Techniken des therapeutischen Absaugens anhand von Tracheotomiemodellen vertraut gemacht. Die ausführliche Darstellung und das eigene Erproben des endotrachealen Absaugens am Modell soll zum Abbau der Berührungsängste und der Unsicherheit bei der Behandlung von schweren dysphagischen Patienten in der Klinik, Ambulanz und häuslicher Pflege führen. Außerdem wird die koordinierende und führende Rolle des Logopäden in einem interdisziplinären Kompetenzteam bei der Planung und Durchführung der Dysphagietherapie verdeutlicht. Die Kursteilnehmer haben die Möglichkeit Fälle aus der eigenen Praxis zu diskutieren, dazu werden dann auch Behandlungsvorschläge durch die Kursleitung unterbreitet. Inhalte im überblick (Theorie-Praxis-Anteil 50/50): • Indikationen zur Tracheotomie,

Tracheotomiearten• Trachealkanülen (Arten,Handhabung)• Besprechung der pathophysiologischen

Veränderungen der Atmung, des Sprechens und des Schluckens nach Tracheotomie

• Grundsätze zur Tracheostoma- und Kanülepflege

• Absaugen, Entblocken & Blocken von Kanülen an Modellen (Absaug-Puppen)

• Dysphagie-Therapie und Aufbau bei Patienten mit Trachealkanüle

• Kriterien für die Entblockung der Trachealkanüle

• Vorgehensweise bei der Entwöhnung von der Trachealkanüle

• Richtlinien für die Dekanülierung

Dr. Volker Runge ist klinischer Linguist und Logopäde und arbeitet seit 1996 in der logopädischen Abteilung der Aatalklinik Wünnenberg, einem Zentrum

für neurologische Frührehabilitation, als Klinischer Linguist. Zusätzlich leitet er das in der Aatalklinik angesiedelte Regionale Schlaganfallbüro sowie das Regionalzentrum OWL für Aphasiker. Er ist außerdem Sprecher der Selbsthilfe NRW, Pressesprecher des Landesverbandes der Aphasiker NRW e.V., Fortbildner und Autor von Fachpublikationen.

Dr. Volker Runge Trachealkanülen-Management

2 tERMINE

Datum: 22.04.2018 oder 11.11.2018

Zeiten je: So. 09.30 - 17.30 Uhr

Gebühr: je 220,- €

FBP: je 9

Serminar-Nr.: RV2-1804 oder RV2-1811

KLEINER KURS

KLEINER KURS

In der neurologischen Frührehabilitation aber auch in der außerklinischen Intensiv- pflege haben sich das Entwöhnen von der Beatmung und das Abtrainieren von der Trachealkanüle zu Behandlungsschwerpunkten entwickelt und stellen hohe Anfor-derungen an die Kompetenz und die Zusammenarbeit im interdisziplinären thera-peutischen Team.Ziele der Fortbildung sind daher: das Kennenlernen der gängigen Tracheotomiever-fahren, Früh- und Spätkomplikationen der Tracheotomie, Einweisung in die verschie-denen Trachealkanülentypen, deren Indikation sowie deren Vor- und Nachteile, Vorstellen pflegetherapeutischer Maßnahmen, Einweisung in den Trachealkanülen-wechsel und in das endotracheale Absaugen (am Dummy) sowie in das Notfallma-nagment. Vorstellen möglicher Behandlungspfade im Trachealkanülenmanagement bis hin zur Dekanülierung anhand von Patientenbeispielen. Wünschenswert sind auch das Vorstellen und Diskutieren von videodokumentierten Patientenbeispielen der Teilnehmer.Die Fortbildung beinhaltet einen Hospitationstag in der Klinik Kipfenberg (im Preis inbegriffen) nach Vereinbarung, an dem die vermittelten theoretischen Kenntnisse unter fachlicher Anleitung am tracheotomierten Patienten angewendet werden sollen. Themen sind hier die Einweisung in das tracheale Absaugen am Patienten, Umgang mit Trachealkanülen, Entblocken, Blocken, Sprechventil-/Verschlusskap-pentraining uvm.

Rainer Linden seit 1993 staatlich anerkannter Logopäde. Anschließend in der neurologischen Frührehabilitation tätig, seit 1994 in der neurologischen und neurochirurgischen Fachklinik in Kipfenberg, hier überwiegend auf der Intensivstation; seit 1995 in leitender Funktion. Seine Arbeitsschwer-punkte liegen im Bereich des Trachealkanülenmanagements sowie in der Diagnostik und Therapie von dysphagischen Patienten. Seit 2014 zertifizierter FEES-Ausbilder. Seit vielen Jahren Vortrags- und Fortbildungsreferent zu den Themen neurogene Schluckstörungen und Trachealkanülenmanagement.

Rainer linden Trachealkanülenmanagement aus neurorehabilitativer Sicht (inkl. Hospitationstag auf der Intensivstation der Klinik Kipfenberg) Datum: 13. bis 14.04.2018

Zeiten: Fr. 12.30 - 17.30 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 350,- €

FBP: 22

Serminar-Nr.: LR-1804 NEU

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2 Neurologie Dysphagie/Dysarthrie 2 Neurologie Dysphagie/Dysarthrie

Das Seminar stellt die Befundung und Behandlung von erwachsenen Patienten mit erworbenen Störungen der oralen Ernährung nach zentralen Läsionen nach dem F.O.T.T.®-Konzept (Therapie des fazio-oralen Traktes) von Kay Coombes vor.Das Konzept basiert auf einer ganzheitlichen Betrachtungsweise des Menschen. Inhalte des Seminars: der physiologische Schluckakt, der Einfluss von Haltung und Bewegung auf die Nahrungsaufnahme, die Strukturen des fazio-oralen Bereiches und ihre Funktion, Befund- und Behandlungsansätze (taktile & visuelle Untersu-

chung, Mundstimulation, therapeutisches Essen und Mundhygiene), Einblick in die apparative Diagnostik. Die Erarbeitung erfolgt über

Videobeispiele, Gruppenarbeit und Selbsterfahrung.Bitte mitbringen: Handtuch, Zahnbürste, bequeme Kleidung.

Uwe Wernicke seit 1992 angestellt in den Fachkliniken Hohenurach als Leiter der Ergotherapie und Leiter des Qualitätsmanagement.

Bobath- und Affolter- Therapeut und F.O.T.T. Instruktor.

Uwe Wernicke Einführung in die F.O.T.T.®

Datum: 01. bis 02.06.2018

Zeiten: Fr. 13.00 - 19.00 Uhr Sa. 09.00 - 16.45 Uhr

Gebühr: 270,- €

FBP: 15

Serminar-Nr.: WU-1806

Der Kurs vermittelt Grundlagen der Pathophysiologie des Schluckvorganges nach OP oder Bestrahlung eines Karzinoms im Mund- oder Halsbereich (Ursache, Auswirkung, Symptome). Der erste Teil wird dem nötigen Wissen rund um die Betreuung von Tumorpatienten gewidmet: Behandlungsteam, Auswirkungen des Behandlungsmodus auf den Schluckakt, Screeningmöglichkeiten, klinische und bildgebende Schritte, evidenzbasierte Praxis, Lebensqualität und vieles mehr wird thematisiert. Im zweiten Teil werden die Therapiemöglichkeiten im restituierenden, im kompensa-torischen und im adaptiven Bereich aufgezeigt. Sehr praxisnah wird je nach Opera-tionsgebiet oder Bestrahlung die Therapie mit Videosequenzen, Fallbeispielen und praktischen Anteilen aufgearbeitet. Auf Wunsch können die KursTeilnehmerInnen eigene Fälle zur Besprechung auf DVD mitbringen (vorherige Ankündigung an [email protected]). Obwohl das Seminar auf tumorbedingte Dysphagien fokussiert, profitieren auch Therapeutinnen neurogener Schluckpatienten. Denn die Teilnehmer erlernen in Abhängigkeit von Ursache und Symptom, therapeutische Schritte zu planen und zielgerichtet anzugehen. Grundwissen über Schluckstörungen ist für eine Teilnahme am Seminar von Vorteil, aber nicht Bedingung.

Sabina Hotzenköcherle erwarb das Diplom in Logopädie 1996 an der Hochschule für Heilpädagogik Zürich. An der HNO-Klinik des Universitätsspitals Zürich arbeitete sie ausschließlich mit Erwachsenen und bildete sich zur diplomierten Klinischen Logopädin weiter. Seit 2002 arbeitet sie in eigener Praxis. Sie hält Vorträge und Seminare, unterrichtet und ist Autorin von Fachbeiträgen und des Buchs „Funktionelle Dysphagietherapie“. 2011 schloss sie ihren Master-Studi-engang ab.

Sabina Hotzenköcherle Funktionelle Dysphagietherapie bei Kopf-/Halstumoren

Datum: 16. bis 17.11.2018

Zeiten: Fr. 09.00 - 17.15 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 320,- €

FBP: 17

Serminar-Nr.: HS-1811

WIEDERDA

Elektrotherapie konnte in den letzten Jahren in einigen Gruppenstudien ein deutlichbesseres Outcome bei Dysphagien gegenüber herkömmlichen kausalen Thera-pieverfahren aufweisen. Ein neues Therapieverfahren die DysSaarthrietherapie (Forum Logopädie November 2015) wird vorgestellt. In einer Gruppenstudie mit acht chronischen Dysarthrikern konnten vielversprechende Fortschritte im Bereich der Sprechmotorik und der Verständlichkeit festgestellt werden. Das Verfahren erlaubt neben der Therapie die objektive Schweregradmessung und Klassifikation von Dysarthrien nach Schlaganfällen und Hirnblutungen. Im Bereich Stimmstö-rungen ist vor allem die Recurrensparese zu nennen, und auch hypofunktionelle Stimmstörungen, sowie Hypoglossus-, Facialis-, Trigeminus- und Velumparesen.

Die Behandlung des Neglects ist ebenfalls möglich, jedoch nicht die Therapie der ersten Wahl. Die Therapie von Schmerzen und Sensi-

bilitätsstörungen v.a. vorgelagerter Würgreflex wird erläutert. Vorgestellt und eingewiesen wird in das Vocastim Gerät, das speziell für den logopädischen Bedarf entwickelt wurde.

Lebenslauf siehe S. 162

Carsten Kroker Elektrotherapie bei Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Datum: 22. bis 23.06.2018

Zeiten: Fr. 12.00 - 17.45 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 15

Serminar-Nr.: KC-1806

NEU

KLEINER KURS

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2 Neurologie Dysphagie/Dysarthrie 2 Neurologie Dysphagie/Dysarthrie

Wer hat nicht schon stundenlang an der Kieferöffnung gearbeitet und doch konnte der Patient es nicht in den Alltag übernehmen? Manuelle Techniken und cranio-sacrale Therapie erzielen oft erste schnelle Ergebnisse, die dann durch Übungen gefestigt werden.Die Techniken haben ihren Ursprung in der Physiotherapie bzw. in der Osteopathie und fokussieren den ganzen Körper. Jedoch beinhalten sie auch leicht erlernbare Techniken, die sehr direkt an den für die Stimmgebung, das Schlucken und die Artikulation wichtigen Organen ansetzen und sich damit direkt auf diese Funktionen auswirken.Das Seminar führt an Grundprinzipien der Techniken heran. Die Teilnehmer werden die Techniken üben und an sich selbst erfahren. Es wird konkret besprochen, welche Techniken wann sinnvoll eingesetzt werden.Nach dem Seminar sollen die teilnehmer• wissen, ob sie die manuelle und cranio-sacrale Arbeit anwenden möchten• die Übungen am Patienten durchführen können• erkennen können, wann eine Ergänzung der Logopädie durch Osteopathie oder

manuelle Behandlung empfehlenswert wäre.Bitte mitbringen: Falls vorhanden einen Behandlungstisch, bequeme Kleidung, dicke Socken und einen Stift um auf die Haut zu malen.

Beate Pietsch seit 1986 staatlich anerkannte Logopädin und anschließend in logopädischen Praxen, zusätzlich von 2011 bis 2012 an der phoniatrischen Ambulanz in Basel tätig. Seit 2001 Lehrlogopädin. Seit 2010 Studium der Gesundheitswissenschaften BSc, Fortbildungen u.a. in Gestaltthe-rapie, integrativer Körpertherapie, integrative Gestalt-Körperarbeit, Cranio-sacraler Therapie, manueller Stimmtherapie, integrativer Stimmtherapie, AAP, Stottertherapie bei A. Starke.

Beate Pietsch Körpertherapie und Logopädie: Manuelle und cranio-sacrale Techniken – Grundkurs

2 tERMINE

Datum: 26. bis 28.01.2018 oder 16. bis 18.03.2018

Zeiten je: Fr. 17.00 - 20.15 Uhr Sa. 09.00 - 18.00 Uhr So. 09.00 - 14.00 Uhr

Gebühr: je 380,- €

FBP: je 20

Serminar-Nr.: PB-1801 PB-1803

Im Workshop werden zunächst theoretische Grundlagen wie die Schluckanatomie, Ätiologien, der Haltungshintergrund, sowie funktionelle Aspekte des physiologi-schen und pathologischen Schluckaktes wiederholt. Basiswissen im Fachbereich Dysphagie sollte vorhanden sein.Es werden klinische Diagnostikmethoden, sowie instrumentelle Verfahren und deren Umsetzbarkeit im Hausbesuch erläutert und im Hinblick auf die effiziente Therapie-planung diskutiert. Es wird ein Überblick über konkret im Hausbesuch anwendbare Therapiemethoden vermittelt und die im Hausbesuch praktikablen Techniken aufgezeigt und teilweise geübt. Mein Ziel ist es, Ihnen ein umfangreiches, praktisches Repertoire an die Hand zu geben, das Sie im Hausbesuch anwenden können.Ein wichtiges Element in der Behandlung von Dysphagiepatienten ist die Aufklärung, Beratung und Anleitung von Patienten und - gerade im Hausbesuch Aufklärung und Beratung der Angehörigen. Dies wird incl. Anregungen für zielführende Kommuni-kation besprochen. Auch juristische Aspekte im Hinblick auf bestmögliche Autonomie des Patienten, Absicherung aller Beteiligten, aber auch verantwortungsvolle dysphagietherapeu-tische Entscheidungsfindung werden im Workshop besprochen.

Dina Roos 1997-2000 Ausbildung zur Logopädin an der Caritas Klinik St. Theresia in Saarbrücken. Nach ein paar Monaten Anstellung in freier Praxis Wechsel in die

neurologische Reha in der Klinik Reichenbach in Waldbronn bei Karlsruhe. Erste Spezialisierung auf die Behandlung von Dysphagien. 2002-2006

Mutterschutz in Chicago, IL, USA. In dieser Zeit Fortbildungen und tiefere Spezialisierung auf die Behandlung von Dysphagien u.a. bei Dr. Jeri A. Logemann. 2006-2009 Freiberuflichkeit in München - Schwerpunkt Behandlung von Dysphagien neurologischer und onkologischer

Genese (mit und ohne Trachealkanüle). Seit 2009 selbständig in eigener Praxis (www.therapie-unterfoehring.de). Schwerpunkt meiner

Praxis ist die Behandlung neurologischer und onkologischer Dysphagien im Hausbesuch mit und ohne Trachealkanüle, sowie die Behandlung nach

LSVT®LOUD. Seit 2015 Übersetzung dt-engl. für LSVT Global.

Dina Roos Dysphagietherapie im Hausbesuch

Datum: 02. bis 03.03.2018

Zeiten: Fr. 12.00 - 18.45 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 260,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: RD-1803

NEU

KLEINER KURS

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2 Neurologie Dysphagie/Dysarthrie 2 Neurologie Dysphagie/Dysarthrie

Die Dysarthrophonie ist eine der sechs Aspirationsprädiktoren in der klinischen Dysphagiediagnostik. Das Festhalten und Einstufen des Schweregrads einer Dysar-throphonie spielt also ebenfalls eine wichtige Rolle bei den Dysphagiepatienten. Zu Beginn des Seminars werden die unterschiedlichen Dysarthrophonieformen anhand von Videobeispielen analysiert. Therapeutisch relevante neurologische Grundkenntnisse fließen in diese Beschreibung mit ein. Es folgt die Vorstellung von diagnostischen Möglichkeiten zur Erfassung der verschiedenen Dysarthro-phonieformen. Anschließend werden gemeinsam therapeutische Konzepte für die jeweiligen Dysarthrophonieformen (auch progrediente) besprochen. Im Bereich der Dysphagie wird die Physiologie und Pathophysiologie des Schluckvorganges anhand von Videoaufnahmen instrumenteller Diagnostiken näher erläutert. Dabei werden die Möglichkeiten und Grenzen der klinischen Dysphagiediagnostik kritisch dargestellt. Anschließend wird die Indikation unterschiedlicher Therapieverfahren bei oropharyngealen Dysphagien besprochen. Der spannendste Teil des Seminars kommt zum Schluss: aus den verschiedenen Diagnostikergebnissen beider Störungsbilder Therapiekonzepte zu entwickeln. Es besteht die Möglichkeit, eigene Patienten vorzustellen. (Für die Dysarthrophonietherapie wären kurze Aufnahmen der Spontansprache -5 bis 10 Minuten - hilfreich)

Alida Zuidhof Diplom-Logopädin (NL) - 1984-1988 Fachhochschule Groningen. 1988-1990 Logopädin an der neurologischen Klinik Bad Berleburg. 1990-1992 Lehrlogopädin an der Logopädenlehranstalt in Gießen. 1992-1994 Leiterin der Abteilung für Logopädie in der neurologischen Klinik Bad Neustadt an der Saale. 1994-1996 Lehrlogopädin an der Schule für Logopädie an der Universtität Marburg. 1996-2001 Leitende Logopädin an der neurologischen Klinik Karlsbad-Langen-steinbach (SRH). Fortbildungen zu neurologischen Störungsbildern. 2000-2003 Gründung und Leitende Lehrlogopädin der Schule für Logopädie in Karlsruhe (SRH). 2003 bis jetzt Praxis für Logopädie in Pforzheim. Arbeitsschwerpunkte sind Schluckstörungen und Behandlung aller neurologischen Störungsbilder, außerdem Stimme und Hörstörungen.

Alida Zuidhof Dysarthrophonie und Dysphagie

Datum: 02. bis 03.11.2018

Zeiten: Fr. 10.00 - 17.30 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 260,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: ZA-1811

WIEDERDA

An diesem Tag wollen wir uns dem Thema „Ernährung“ widmen; einem Thema, was wir bei Menschen mit Schluckstörungen nie außer Acht lassen dürfen. Wir erleben seit Jahren, dass Menschen mit Dysphagie, z.T. auch diejenige die sondenversorgt sind, Probleme haben, ihr Gewicht zu halten oder Mangelerscheinungen zeigen, zu wenig Flüssigkeit aufnehmen oder unter Verdauungsproblemen, Reflux und/oder Übelkeit leiden. Das muss doch nicht sein, oder? Wir möchten Sie, die Sie Tag täglich Menschen mit Schluckstörungen betreuen, fit machen, Ernährungsprobleme zu erkennen und auch die richtigen Wege für eine Verbesserung der Situation einzu-schlagen. Letztendlich kommt es auch wieder der logopädischen Dysphagiethe-rapie und dem pflegerischen Alltag zu Gute, wenn der Betroffene mehr Energie und Kraft für die geforderten Übungen und mehr Aufmerksamkeit und Konzentration für die Mitarbeit zur Verfügung hat.

Anja Häußler Diätassistentin seit 1997, 2005 Diätküchenleiterin DKL/vm/DGE, 2007 Ernährungsberaterin/DGE, von 1997 bis 2008 angestellt im Krankenhaus,

seit 2008 selbständig tätig, ernährungsmedizinische Praxisgemeinschaft in Erbach, Ernährungstherapie und Ernährungsberatung, Dozentin

an der Akademie für Gesundheitsberufe- Diätassistenz, Coach für Seniorenheime und Betriebe in der Gemeinschaftsverpflegung, Honorarkraft für Bildungsinstitute Ulm / Neu-Ulm, z.B. im Bereich

Betreuungsassistenz, Kochkurse für Eltern mit und ohne Kinder, Schulung Expertenstandard Ernährungsmanagement, etc.

Anja Häußler Ernährung bei Schluckstörungen

Datum: 16.10.2018

Zeiten: Di. 10.00 - 17.30 hr

Gebühr: 160,- €

FBP: 8

Serminar-Nr.: HA-1810

Alles auf der Welt kommt auf einen gescheiten Einfall und auf einen festen Entschluss an.

Johann Wolfgang von Goethe

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2 Neurologie Spezielle Störungsbilder 2 Neurologie Spezielle Störungsbilder

Lähmungen der orofazialen Muskulatur sind eine häufige Symptomatik bei neuro-logischen Erkrankungen. Sie haben neben mimisch-ästhetischen Folgen zugleich vielgestaltige Auswirkungen auf die Artikulation und die Ernährung der betroffenen Patienten. Die Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) als eine klassische Therapiemethode der Physiotherapie bietet effektive Techniken zur Behandlung dieser Paresen. Insbesondere bei schlaffen zentralen Lähmungen erreichen diese rasch Steigerungen von Tonus, Auslenkung, Kraft und Ausdauer. Häufig werden in der Therapie orofazialer Störungen einzelne Übungen aus der PNF-Therapie angewendet, ohne die theoretischen Hintergründe bzw. die genaue Durchführung zu kennen. Den TeilnehmerInnen werden in einem ersten theoretischen Teil die neurophysiologischen und anatomischen Zusammenhänge aufgezeigt. Im zweiten Teil wird die praktische Durchführung mit den TeilnehmerInnen in einzelnen Schritten erarbeitet.Vermittelt werden:• neurologisch-anatomische Grundlagen• Physiologie des neuromuskulären

Zusammenspiels im orofazialen Bereich

• Prinzipien der PNF-Methode• Praktisches Einüben der einzelnen

Therapieschritte

Rolf Rosenberger war nach einer sozialpädagogischen Ausbildung zunächst in Freiburg und Westerland als Erzieher berufstätig. 1982 schloss er dann seine Ausbildung zum Logopäden in Hamburg ab. Bis 1987 war er in einer neurologischen Rehaklinik tätig. Hier setzte er sich intensiv mit Fazialisparesen auseinander und arbeitete das im Seminar vorgestellte Konzept aus. 1987-1990 leitete Herr Rosenberger die Logopädenlehranstalt in Köln, Unterrichtstätigkeit

als Lehrlogopäde im Bereich Stottern und Fazialisparesen. 1989-1992 war er im Bildungsmanagement tätig. Seit 1993 ist er selbstständig in eigener Praxis

mit dem Schwerpunkt neurologische Erkrankungen, Dysphagien und umfangreich als Dozent tätig.

Rolf Rosenberger Systematische Behandlung von Fazialis- und Hypoglossusparesen nach dem PNF-Prinzip im Rahmen der logopädischen TherapieDatum: 27. bis 28.05.2018

Zeiten: So. 09.00 - 17.15 Uhr Mo. 09.00 - 17.15 Uhr

Gebühr: 330,- €

FBP: 18

Serminar-Nr.: RR-1805

• Zeigt die Funktionen der wichtigsten Basisemotionen und der Links/Rechts Gesichtserkennung unseres täglichen Alltags.

• Verdeutlicht Körpergefühlsveränderungen (“Bodydisruption”), Testverfahren und Rehabilitation im Allgemeinen.

• Erläutert die Folgen einer Dysfunktion anhand deutlicher Beispiele und externer Evidenz.

• Systematisches Gesichtsemotions- und Lateralitätstraining wird durch die Face- Mirroring Software vorgestellt und geübt.

• Manuelle Faszilierungtechniken der Gesichtmuskulatur und kraniale Nerven • Praktisches Üben und Erklären von Techniken und

Behandlungsstrategien mittels verschiedener Patientenbeispiele. • Patientenzielgruppen sind unter anderem neurologische Patienten

u.a. Faszialisparesen, Parkinson• Pädiatrie: Kinder mit orofaziale Dysfunktionen sowie Mundschlussproblemen• Orofaziale Dysfunktionen nach Gesichtstrauma und CMD oder Sprechstörungen• Chronische Schmerzpatienten Arm -Nacken-Hals und Gesichtsregion • Unterstützung von (post-operativen und skeletalen) Gesichtssymmetrien• Alexithymie (Probleme im Erkennen und Ausdrücken von Emotionen)• Kinesiophobien and Dysmorphobien

(Störung der Wahrnehmung des eigenen Körpers) siehe www.crafta.orgZielgruppe• Physio-, Ergotherapeuten, Logopäden, Sprachtherapeuten und Psychologen

Prof. Dr. Harry von Piekartz ist Professor für, Physiotherapie an der Hochschule (University of Applied Science) in Osnabrück (D), doziert Evidenz Based Practice, Clinical Reasoning, Motorisch Lernen, Neuro- und Rehawissenschaften, Behandelverfahren fur Physio-/Ergotherapeuten und Logopäden. Er ist Studienleiter der MSc Manuelle Therapie Studiengang und ein klinischer Experte in Rehabilitation Gesicht-Kopf Region. Forscht u.a Graded Motor Imagery (GMI) und Emotionserkennungstraining in verschiedenen Patientengruppen.

Prof. Dr. Harry von Piekartz Rehabilitation von Lateralität und Gesichtsexpression

Datum: 16. bis 18.05.2018

Zeiten: Mi. 13.00 - 18.00 Uhr Do. 09.00 - 16.30 Uhr Fr. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 410,- €

FBP: 22

Serminar-Nr.: VPH-1805

KLEINER KURS

NEUNEU

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2 Neurologie Spezielle Störungsbilder 2 Neurologie Spezielle Störungsbilder

Das Tapen hat einen zentralen Platz im Therapiebereich eingenommen. Mittels dieser Technik lassen sich viele Krankheitsbilder behandeln, bei denen Muskel-probleme, Schmerzen, Gelenkfehlstellungen oder Probleme in der Mikrozirkula-tionen im menschlichen Gewebe auftreten. In dem praxisorientierten Taping-Kurs für Logopäden wird gezeigt, wie man das Tapen in der Behandlung logopädischer Störungsbilder nutzen kann. Denn auch hier können beispielsweise Tonus-Pro-bleme insbesondere bei Sprech-, Stimm- und Schluckmuskeln auftreten. Zuerst werden die bedeutendsten Anlagetechniken geschult, wobei Sie zahlreiche Tapean-lagen selbst aufbringen bzw. erlernen werden, um sich mit dem Tapen als solches vertraut zu machen. Danach werden logopädische Symptome aufgeführt, die mit dem Tapen behandelt werden könnten. Gleichzeitig wird die entsprechende Anlage-technik erlernt. Im Anschluss an den Kurs werden Sie in der Lage sein fall- und beschwerdespezifisch zu reagieren und gezielt ein logopädisches Tape anzulegen. Sie werden das Taping in Ihrer Arbeit als Logopäde/in zielgerichtet einsetzen können. Wobei das Tapen immer als ergänzende Therapiemaßnahme zu den bereits bewährten Therapiemethoden betrachtet werden muss. Für den Kurs ist bequeme Kleidung für den Oberkörper notwendig (Trainingsjacke, Top bzw. Unterhemd).

Dr. Volker Runge ist klinischer Linguist und Logopäde und arbeitet seit 1996 in der logopädischen Abteilung der Aatalklinik Wünnenberg, einem Zentrum

für neurologische Frührehabilitation, als Klinischer Linguist. Zusätzlich leitet er das in der Aatalklinik angesiedelte Regionale Schlaganfallbüro sowie das Regionalzentrum OWL für Aphasiker. Er ist außerdem Sprecher der Selbsthilfe NRW, Pressesprecher des Landesverbandes

der Aphasiker NRW e.V., Fortbildner und Autor von Fachpublikationen.

Dr. Volker Runge Taping für Logopäden

4 tERMINE

Datum: 21.04.2018 oder 09.06.2018 oder 10.06.2018 oder 10.11.2018

Zeiten: Sa. 09.30 - 17.30 Uhr oder So. 09.30 - 17.30 Uhr

Gebühr: je 190,- €

FBP: je 9

Serminar-Nr.: RV-1804, RV-1806, RV2-1806 oder RV-1811

Die Arbeit mit neurodegenerativ erkrankten Menschen stellt eine große Herausfor-derung dar. Sie erfordert zum Einen ein fundiertes Fachwissen über die Erkrankung, zum Anderen eine strukturierte, den jeweiligen Stadien entsprechende therapeu-tische Strategie. Das Ziel dieses Seminars ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Klinik zu geben und über den Verlauf zu informieren. Im Zentrum stehen dysphagiologische Aspekte. Hierbei werden Dysphagiesymptome besprochen, die mittels einer ausgiebigen Medline-Recherche den aktuellen wissenschaftlichen Stand widerspiegeln. Die diagnostischen Aspekte werden anhand von klinischen und endoskopischen Befundergebnissen vertieft. Letztlich werden therapeutische Strategien besprochen und auszugsweise demonstriert und in Partnerarbeit in die Tat umgesetzt.Die Amyotrophe Lateralsklerose ist eine dramatisch schnell verlaufende Erkrankung. Die rapide fortschreitende Dysphagie und das insuffiziente Sekretmanagement erfordern kompetentes und fundiertes therapeutisches Vorgehen. Dies steht in diesem Seminar im Vordergrund.

Ulrich Birkmann hat 1997 sein Studium in Köln mit Diplom abgeschlossen. Im Anschluss daran arbeitete er in der sprachtherapeutischen Abteilung der „Kursamed Fachklinik für Neurologie“. Ab 1999 war er im geriatrischen „Reha-Zentrum Reuterstrasse“ in Bergisch Gladbach angestellt. Seit 2008 leitet er die Abteilung für Dysphagiologie im „Sankt Johannes Krankenhaus“ und ist dort fachlicher Leiter der „Schluckambulanz im MVZ“ in Troisdorf-Sieglar. Er ist außerdem Gründungsmitglied des „A.D.R.-Arbeitskreis-Dysphagie-Rheinland“. Seit 2001 ist er Lehrbeauftragter der Universität zu Köln und Fachreferent für diverse Organisationen (u. a. Hannelore-Kohl- Stiftung, Diözese Köln, LOGONET etc.).

Ulrich Birkmann Dysphagiediagnostik und -therapie bei Amyotropher Lateralsklerose

Datum: 23. bis 24.02.2018

Zeiten: Fr. 09.00 - 16.30 Uhr Sa. 09.00 - 12.00 Uhr

Gebühr: 220,- €

FBP: 12

Serminar-Nr.: BU-1802

WIEDERDA

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2 Neurologie Spezielle Störungsbilder 2 Neurologie Spezielle Störungsbilder

Sprechstörungen (Dysarthrien) treten im Rahmen der Idiopathischen Parkinso-nerkrankung (IPS) aber insbesondere auch bei Atypischen Parkinsonsyndromen (APS) sehr häufig auf. Im Laufe der Erkrankung entwickeln bis zu 90% der Betrof-fenen eine Stimm- und Sprechstörung. Bei manchen Patienten ist eine veränderte Stimme sogar das erste Krankheitszeichen. Leider wirkt die medikamentöse Therapie beim Sprechen in der Regel kaum. Auch die Tiefe Hirnstimulation (DBS) führt zu sehr unterschiedlichen Resultaten hinsichtlich des Sprechens, häufig zu einer Verschlechterung. Die einzige Möglichkeit das Sprechen zu verbessern, ist eine gezielte Dysarthrie- und/ oder Stimmtherapie. Desweiteren zeigen sich im Rahmen der Parkinsonerkrankung auch zum Teil ausgeprägte Schluckstörungen (Dysphagien), die oftmals erst nach der ersten Lungenentzündung diagnosti-ziert werden und bei Nichtbeachtung zu lebensbedrohlichen Umständen führen können. Dieses Seminar soll dazu beitragen, zielgerichtete Therapiestrategien zur Behandlung der Sprech-, Stimm- und/ oder Schluckstörungen im Rahmen einer Parkinsonerkrankung kennenzulernen, um die Betroffenen so vor sozialer Isolation zu schützen und ihnen zu helfen, ihre Lebensqualität zu sichern.

Dr. grit Mallien studierte an der Uni Potsdam Patholinguistik. Sie ist LSVT® LOUD Trainerin & LSVT BIG Kurskoordinatorin und Referentin. Sie leitete

15 Jahre lang die Abteilung Logopädie am „Fachkrankenhaus für Bewegungsstörungen und Parkinson“ in Beelitz-Heilstätten. Seit 2013 ist sie in eigener Praxis mit dem Schwerpunkt neurodegenerativer Erkrankungen tätig. Sie hat sich dabei auf Atypische Parkinson-Syn-

drome spezialisiert und promovierte zum Thema „Dysarthrie bei PSP“. Zudem ist sie im Vorstand der deutschen PSP-Gesellschaft.

Dr. Grit Mallien Morbus Parkinson im Fokus: Dysarthrie- und Dysphagietherapie bei IPS & APS

Datum: 06. bis 07.05.2018

Zeiten: So. 12.30 - 19.15 Uhr Mo. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: MG-1805

Patienten mit ideopathischem Parkinson (IPS) berichten häufig von Schwierigkeiten in der Wortfindung. Die Erkenntnis darüber, dass im Verlauf der Erkrankung neben Sprech- auch Sprachstörungen auftreten können, setzt sich im deutschsprachigen Raum erst langsam durch, ist aber international und vor allem auch im neuropsycho-logischen Kontext unumstritten. Diese sprachlich-kognitiven Schwierigkeiten beein-flussen die Kommunikation häufig mindestens ebenso wie sprechmotorische und stimmliche Einschränkungen. Allerdings stehen in der Logopädie aktuell noch keine spezifischen standardisierten Materialien zu Verfügung.In diesem Seminar geht es daher unter anderem um folgende Aspekte:Welchen Einfluss haben Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Exekutivfunktionen, aber auch linguistische Faktoren auf die Sprachverarbeitung? Welche diagnostischen Möglichkeiten können genutzt bzw. ggf. modifiziert werdenWie kann ich eine Therapie patienten- und kommunikationsorientiert aufbauen?

Heike Marré arbeitet seit 1997 als Logopädin mit neurologischen Patienten und deren Angehörigen in Praxen, Kliniken und Selbsthilfegruppen. Nach dem Studium der Lehr- und Forschungslogopädie (RWTH Aachen) promoviert sie aktuell zu den Zusammenhängen von Sprache, Kognition und Motorik und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschung und Lehre an der Europäischen Fachhochschule (EUFH). Sie ist u.a. LSVT-Instruk-torin und zertifizierte NEUROvitalis-Trainerin.

Heike Marré Einschränkung der Wortfindung bei Parkinsonerkrankungen - neuroanatomische Hintergründe, interdisziplinäre Diagnostik, logopädische Therapie

Datum: 09.12.2018

Zeiten: So. 10.00 - 17.30 Uhr

Gebühr: 160,- €

FBP: 8

Serminar-Nr.: MH-1812NEU

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2 Neurologie Spezielle Störungsbilder 2 Neurologie Spezielle Störungsbilder

Schwerpunkte des Seminars sollen die Einführung in den Umgang und die Therapie von Wachkomapatienten, Umgang mit deren Angehörigen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen sein.Inhalte:Mögliche Befunderhebung, Lagerung der Patienten für verschiedene TherapieformenÜbersicht über mögliche Therapieinhalte wie z.B.• basale ganzkörperliche Stimulation• orale Stimulation und Mundpflege• Atmung / Atemstimulation• Kommunikationsmöglichkeiten• Trachealkanülenmanagement• Interdisziplinäre Zusammenarbeit• Angehörigenarbeit• physischer und psychischer Selbstschutz• Was kann ich bewegen und warum ist Logopädie auch für diese Patienten so

wichtig?

Stephanie Roth beendete 2000 ihre Ausbildung zur Logopädin in Ulm. Nach einer mehrjährigen Angestelltentätigkeit machte sie sich 2004 mit eigener Praxis in Lauffen am Neckar selbstständig und ist seit dem mit zuständig für den Wachkomabereich des Robert-Breuning-Stiftes in Besigheim. Dort arbeitet sie in einem interdisziplinären Team. Sie hält

Vorträge zum Thema Wachkoma und ist außerdem externe Beraterin der Kindergärten in Lauffen.

Stephanie Roth Einführung in die Therapie von Wachkomapatienten

Datum: 10. bis 11.05.2018

Zeiten: Do. 14.00 - 19.00 Uhr Fr. 09.00 - 14.30 Uhr

Gebühr: 225,- €

FBP: 12

Serminar-Nr.: RS-1805

Bei neurologischen Erkrankungen treten häufig Schluckstörungen / Dysphagien auf. Die Herangehensweise und schlucktherapeutischen Schwerpunkte variieren in Abhängigkeit vom zu Grunde liegenden Krankheitsbild (Beispiele: Parkinson incl. Sonderformen, ALS, Multiple Sklerose, Myasthenie, SHT, Schlaganfälle). Themen dieses Seminars sind anatomische und physiologische Grundlagen der Steuerung der Schluckfunktion, schlucktherapeutische / interdisziplinäre Diagnostik von Schluckstörungen und insbesondere die praktische, funktionsspezifische Therapie-planung incl. interdisziplinärer Zusammenarbeit. Dieses Seminar soll Ihnen helfen, dysphagische Symptome auf der Grundlage krankheitsbedingter Ursachen zu verstehen, Behandlungsinhalte individuell zu optimieren und praxisrelevante, thera-peutische Inhalte zu erwerben. Das Ziel ist die Vermittlung einer stabilen Basis für qualitativ hochwertige, störungsspezifische Dysphagiebehandlung bei neurologi-schen Störungsbildern. Im Seminar werden theoretische Grundlagen und Elemente aus der klassischen Dysphagietherapie im Hinblick auf ihre störungsspezifische Wirksamkeit besprochen, sowie das praktische Vorgehen erlernt und geübt.

Dina Roos 1997-2000 Ausbildung zur Logopädin; Saarbrücken. Anstellung in freier Praxis, später neurologische Reha in Waldbronn. Spezialisierung auf Dysphagien. 2002-2006 Mutterschutz in Chicago. In dieser Zeit Fortbildungen u.a. bei Dr. Jeri A. Logemann. 2006-2009 Freiberuflichkeit in München. Seit 2009 selbständig in eigener Praxis (www.therapie-unterfoehring.de). Schwerpunkt der Praxis ist die Behandlung neurologischer und onkologischer Dysphagien im Hausbesuch mit und ohne Trachealkanüle, sowie die Behandlung nach LSVT®LOUD. Seit 2015 Übersetzung dt-engl. für LSVT Global.

Dina Roos Neurogene Dysphagien - störungsspezifische Therapie bei unterschiedlichen neurologischen Erkrankungen (ALS, Parkinson, MS, GBS und co)Datum: 14. bis 15.10.2018

Zeiten: So. 12.00 - 18.45 Uhr Mo. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: RD-1810

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2 Neurologie Spezielle Störungsbilder 2 Neurologie Spezielle Störungsbilder

Die Zahl der aus den Akutkrankenhäusern entlassenen Patienten mit dem Syndrom reaktionsloser Wachheit ist in den letzten Jahren angestiegen. Die Patienten werden nach der Akut- / Rehabehandlung in Pflegeheime oder auch in häusliche Pflege entlassen. Schwerpunkte des Seminars sollen die Möglichkeiten und Durchführungen der oralen Stimulationen und der Mundpflege, mit Überlegungen zur Anbahnung und Durchführung von Schluckversuchen, sowie zur Atmung und Atemstimulation, Tonusregulierung und Lagerung und das Trachealkanülenmanagement sein. Anhand von Videobeispielen werden SRW Patienten mit und ohne Trachealkanüle vorgestellt.

LogUAN-EMPFEHLUNg: Dieses Seminar eignet sich als Ergänzung zum Seminar von Alida Zuidhof: Dysarthrophonie und Dysphagie (siehe S. 125)

Alida Zuidhof Diplom-Logopädin (NL), 1984-1988 Fachhochschule Groningen. 1988-1990 Logopädin an der neurologischen Klinik Bad Berleburg. 1990-1992 Lehrlogopädin an der Logopädenlehranstalt in Gießen. 1992-1994 Leiterin der Abteilung für Logopädie in der neurologischen Klinik Bad Neustadt an der Saale. 1994-1996 Lehrlogopädin an der Schule für Logopädie an der Universtität Marburg. 1996-2001 Leitende Logopädin an der neurologischen Klinik Karlsbad-Langensteinbach (SRH). Fortbildungen zu neurologischen Störungsbildern. 2000-2003 Gründung und Leitende Lehrlogopädin der Schule für Logopädie in Karlsruhe (SRH). 2003 bis jetzt Praxis für Logopädie in Pforzheim. Arbeitsschwerpunkte sind Schluckstörungen und Behandlung aller neurologischen Störungsbilder, außerdem Stimme und Hörstörungen.

Alida Zuidhof SRW Syndrom reaktionsloser Wachheit

Datum: 04.11.2018

Zeiten: So. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 160,- €

FBP: 8

Serminar-Nr.: ZA2-1811

Therapeuten stehen stetig steigenden Ansprüchen an ihre Kompetenzen und einem sich ausdehnenden therapeutischen Handlungsfeld gegenüber. Im stationären, wie ambulanten Bereich werden auch Logopäden immer häufiger mit schwerstbetrof-fenen Patienten konfrontiert. Um optimale Therapieergebnisse trotz rückläufiger Verordnungen erreichen zu können, müssen Therapeuten konkrete Konzepte zum Management von Atmung, Sprechen und Schlucken bei Menschen mit chronischen Bewusstseinsstörungen zur Verfügung stehen. Das Seminar bietet Einblicke in die komplexe therapeutische Herausforderung des Phänomens Wachkoma. Es wird die aktuelle Terminologie-Diskussion in Hinblick auf ihre therapeutische Relevanz beleuchtet, Wege zur Anbahnung von Kommu-nikation aufgezeigt und ein Überblick über die transdisziplinäre Dysphagietherapie bei Menschen im Wachkoma gegeben. Es werden Möglichkeiten der Befunder-hebung erarbeitet und Einblicke in ein ganzheitliches Trachealkanülenmanagement vermittelt.Praktische Übungen zu Positionierung und Transfer sind dabei ebenso Seminarin-halte, wie Einführung in Funktion und Einsatz verschiedener Trachealkanülenmodelle.

Inga Petzoldt leitet drei interdisziplinäre Therapiezentren in Kerpen, Köln und Solingen mit Schwerpunkt außerklinische Intensivversorgung (Wachkoma & Beatmung). Inga Petzoldt ist Physiotherapeutin, Bobaththerapeutin und Fachtherapeutin Wachkoma. Neben ihrer therapeutischen Tätigkeit arbeitet sie u.a. als Pflegeberaterin und

Casemanagerin bei Patienten in der außerklinischen Intensivver-sorgung.

Janine Ehlers ist Dipl. Sprachtherapeutin und Ergotherapeutin. Sie ist FOTT®-Therapeutin und Fachtherapeutin Wachkoma. Zudem ist sie Doktorandin am Department für Neurowissenschaften und Rehabilitation der Universität Köln und promoviert dort im Bereich Trachealkanülenmanagement bei Patienten mit chronischen

Bewusstseinsstörungen.

Janine Ehlers, Inga Petzoldt Atmen-Schlucken-Sprechen: Therapie bei Menschen im Wachkoma

Datum: 26. bis 27.11.2018

Zeiten: Mo. 11.00 - 18.30 Uhr Di. 08.30 - 16.00 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: EJPI-1811

NEU

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Am Kursende können Sie anhand der aus pathophysiologischen Veränderungen und diagnostischen Maßnahmen abgeleiteten Befunde ein Therapiekonzept für PatientInnen mit respiratorischer Funktionseinschränkung erstellen. Basierend darauf können ausgewählte atemtherapeutische Maßnahmen korrekt eingesetzt und deren Erfolg evaluiert werden. Es wird besonders auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit therapeutischer Berufsgruppen eingegangen.

Kursinhalte/Lehrmethode:• Relevante Anatomie/Physiologie/Pathophysiologie des unteren Respirationstraktes• Relevante diagnostische Maßnahmen• Grundlagen der Sekretförderung mit/ohne Geräten• Maßnahmen zum Management von chronischer bzw. akuter Atemnot• Inhalationstherapie• Grundlagen der inspirationsvertiefenden Maßnahmen mit und ohne Geräten• Grundlagen des medizinischen Trainings für PatientInnen mit respiratorischer

Funktionseinschränkung mit Schwerpunkt Zwerchfelltraining• Diagnostik/Therapie in der Atemphysiotherapie in Theorie und Praxis• Einsatz unterschiedlicher Vortragsmedien• Praktisches Üben

Dr. Beate Krenek Geboren 21.5.1963 in Wien, Matura 1981, Ausbildung zur diplomierten Physiotherapeutin am AKH Wien 1984, seit 1984 Arbeit am Krankenhaus

Hietzing auf der Pulmologie, Aufbau der Atemphysiotherapie, seit 2006 leitende Physiotherapeutin des KH Hietzing, seit 1990 Lehrtätigkeit an

4 österreichischen Fachhochschulen und Abhalten von Fortbildungs-kursen über Atemphysiotherapie, seit 2006 stv.Lehrgangsleitung des Universitätslehrgangs für kardiorespiratorische Physiotherapie an der

Med.Uni Graz, 2007 Beendigung des Pädagogikstudiums (University of Derby UK), 2010 MSC Meduni Graz, 2015 Beendigung des Studiums

zum Dr.der Medizinischen Wissenschaften Meduni Graz.

Dr. Beate Krenek Interdisziplinäre Atemtherapie

Datum: 02. bis 03.11.2018

Zeiten: Fr. 10.00 - 17.30 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 295,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: KB-1811

In diesem Kurs werden die Atemwegserkrankungen und ihre Bedeutung für die logopädische Arbeit behandelt. Wichtige Informationen und therapeutische Ansätze werden vermittelt, um eine optimale Therapie mit dieser Klientel zu ermöglichen. Den Schwerpunkt tragen in diesem Kurs die Ventilationsstörungen (Bsp. COPD und Fibrosen), aber auch andere Erkrankungen wie die Mukoviszidose werden eingehend behandelt. Weiterhin werden Techniken erlernt, die die logopädische Therapie optimieren. Hilfen für die Diagnostik, Beratung und den multiprofessi-onellen Austausch ermöglichen einen sicheren Umgang in der Behandlung und Betreuung atemwegserkrankter Klientel mit logopädischer Indikation.Teilnahmevorraussetzungen: Sprachtherapeutin/ SprachtherapeutBitte mitbringen: rutschfeste Socken, Bewegungsfreudige Kleidung, ein kleines Handtuch

Michael Helbing arbeitet seit 2012 freiberuflich innerhalb der Erwachsenenbildung, Atempädagogik, Sprachförderung und darstellenden Kunst. Er ist zudem Atem-, Sprech- und Stimmlehrer der Neurologischen Klinik des Nordstadt Krankenhauses Hannover. Er bietet Vorträge, Seminare und Kurse im Bereich der Prävention von Stimm- und Atemwegserkrankungen, Stimmbildung und Sprecherziehung an. Darüber hinaus gibt Herr Helbing Unterricht in Gesang, Sprechen und Atemgymnastik. Als Berufssprecher und Sänger wirkt er bei Lesungen, Konzerten und Sprechproduktionen mit. Staatlich geprüfter Atem-, Sprech- und Stimmlehrer, Atempädagoge, LSVT-LOUD, Clinician Sprecher und Sänger.

Michael Helbing Durchatmen in der Logopädie - Atemwegserkrankungen und ihre Behandlung für die ambulante logopädische TherapieDatum: 22. bis 23.07.2018

Zeiten: So. 10.00 - 17.30 Uhr Mo. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 270,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: HM2-1807

KLEINER KURS

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3 Stimme 3 Stimme

Der Bereich Stimmtherapie ist für Sie Neuland? Ihnen fehlt ein Überblick zu Übungen und Methoden? Sie sind unsicher, ob Sie selbst ein gutes Stimmvorbild sind und die Übungen gut anleiten können? Dann geht es Ihnen wie vielen anderen Logopäden, die bisher um den Bereich Stimmtherapie einen großen Bogen gemacht haben. Dabei ist die Stimmtherapie ein so interessantes und vielseitiges Arbeitsfeld! In diesem Praxisseminar werden Sie in zweierlei Hinsicht fit gemacht: in Bezug auf ihre eigene Stimme und in Bezug auf ihre zukünftige Rolle als Stimmtherapeut. Zahlreiche Übungen aus den Bereichen Haltung, Tonus, Bewegung, Atmung, Phonation, Artikulation, Person und Intention werden in Kleingruppen erprobt und sowohl in Bezug auf die eigene Stimme, als auch auf die Einsetzbarkeit in der Praxis reflektiert. Am Ende können Sie stimmlich souverän und mit einem umfangreichen

Übungsprogramm im Gepäck in ihre ersten Stimmtherapien starten.Bitte bringen Sie zu diesem Seminar bequeme Kleidung, eine Decke

und eine Matte mit.

Franziska Walter Dozentin u.a. an der SRH Fachschule für Logopädie Düsseldorf, Fächer Sprecherziehung und Stimmbildung, Engagements u.a. an der Deutschen Oper am Rhein und an der Oper

Halle, Masterstudium in Sprechwissenschaft und Sprecherziehung an der Universität Regensburg, Diplom-Sängerin mit Konzertexamen,

Diplom-Gesangspädagogin, Wahlpflichtfach Sprechwissenschaft.

Ina Kimmel Inhaberin einer logopädischen Praxis seit 2011, Therapieschwerpunkt Stimmstörungen, Seminare und Vorträge in

Schulen/Kitas zu Stimmgesundheit, Masterstudium in Sprechwissen-schaft und Sprecherziehung an der Universität Regensburg, Logopädin (Bachelor of Health, NL).

Ina Kimmel, Franziska Walter STIMME kompakt - Das Praxisseminar für Einsteiger in der Stimmtherapie

Datum: 28. bis 29.10.2018

Zeiten: So. 14.00 - 20.00 Uhr Mo. 09.00 - 17.15 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: WFKI-1810

Steigen Sie mit Ihren Patienten ein in das Stimm-Mobil® und erleben Sie im Seminar die einfache und einleuchtende Methode als Einstieg in das gemeinsame spannende Arbeiten mit dem Patienten und seiner Stimme. Der Alltag in der Praxis sieht so aus, dass Patienten oft mit hohem Leidensdruck und stark verunsichert durch diffuses Halbwissen aus dem Internet und manchmal wenig Aufklärung seitens der Ärzte zur Stimmtherapie erscheinen. Hier setzt das Stimm-Mobil-Konzept® an – denn aus Erkenntnis in Kombination mit schnellen Aha-Effekten entsteht in den ersten vier Sitzungen die wichtige Motivation und somit ein Riesenschritt hin zum gewünschten Therapieerfolg.

ZIELE:• Klare und anschauliche Erklärungen über Zusammenhänge und Ursachen im

Stimmapparat durch das Stimm-Mobil® kennen lernen• Einfache, effiziente Basisübungen mit schnellen Erfolgserlebnissen zielgerichtet

anwenden; Sicherheit vermitteln

INHALtE:• Eine bindungsstiftende, aussagekräftige Anamnese und Diagnostik• Das Stimm-Mobil® als Schlüsselmodell für das Verständnis des Patienten• Drei Basisübungen als Chance für schnelle Erfolgserlebnisse; Tipps, Tricks und

„Staumeldungen“(die ersten 4 Sitzungen)• Anknüpfen an weiterführende Therapiekonzepte; Erfahrungsaustausch Kollegen-

kreis• Umgang mit schwierigen Patienten, Hörbeispiele

Sabine gutzeit Logopädin, Kommunikationstrainerin, Coach veröffentlichte 2002 den Ratgeber „Die Stimme wirkungsvoll einsetzen“ mit über 12.000 verkauften Exemplaren. Es folgten für Lehrer&Trainer „Auf Ihre Stimme kommt es an“ und „Alle mal herhören“ für Erzieherinnen 2014. Frau Gutzeit arbeitet logopädisch, leitet Seminare in der freien Wirtschaft, hält Vorträge und bietet Coachings zu Präsentation, Meetings, Stimmwirkung, Gesprächsführung, Argumentation und Kundenorientierung.

Sabine Gutzeit Das Stimm-Mobil-Konzept® - Mit Vollgas zur erfolgreichen Stimmtherapie

Datum: 25.02.2018

Zeiten: So. 09.00 - 17.00 Uhr

Gebühr: 170,- €

FBP: 8

Serminar-Nr.: GS-1802

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3 Stimme 3 Stimme

Ob Recurrensparese oder Spalt, ob Ödem oder Zustand nach Teilresektion, ob Knötchen oder hypofunktionelle Stimmstörung - alle Stimmen brauchen im Prinzip nur eines: einen genauso vollständigen wie sensiblen Stimmlippenschluss. Nun sind aber bei den verschiedenen Stimmstörungen die Vorgehensweisen sehr unter-schiedlich. Während bei einem Knötchen die Ursache aus zu viel Druck bestand, ist in der Recurrensparese zu wenig oder gar nichts von der Kraft vorhanden, die bei den Knötchen für die organische Veränderung gesorgt hat. Während bei dem Ödem das Zuviel an schwingender Masse im Weg ist, ist bei der Teilresektion vom Prinzip her zu wenig schwingendes „Material“ vorhanden. Logischerweise muss die Vorge-hensweise um zu einem kompletten Schluss zu kommen grundlegend verschieden sein. In diesem Seminar werden die verschiedenen Stimmstörungen nach ihren Prinzipien geordnet. Mit Hilfe dieser Ordnung wird eine Reihe von Übungen für jedes Prinzip der aufgelisteten Störungen vorgestellt und gemeinsam geübt. Mit Hilfe von verschiedenen Therapiematerialien (Seil, Stimmsticks, Bogen etc.) werden Übungen im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar gemacht.

Michael Heptner als examinierter Geigen- und Gesangslehrer unterrichtete er zunächst an Musikschulen und leitete Chöre und Orchester. Zusätzlich bildete er sich kontinuierlich weiter (Feldenkrais, Yoga, Alexandertechnik, Sprecherziehung, Regie, Stimmtherapie, Atemtherapie…). Als Dozent für Stimme war er unter anderem bereits an verschiedenen Hochschulen tätig (z.Z. an der FH-Joanneum und der PH in Graz). 1989 gründete er das Institut für funktionale Stimmarbeit (IFST) in Bielefeld, welches er bis heute leitet. 2000 wurde eine Zweigstelle des IFST in Österreich eröffnet.

Michael Heptner Funktionelle und organische Stimmstörungen - Die Heptnermethode in der Stimmtherapie

Datum: 22. bis 23.03.2018

Zeiten: Do. 09.00 - 17.15 Uhr Fr. 09.00 - 17.15 Uhr

Gebühr: 330,- €

FBP: 18

Serminar-Nr.: HM-1803

Die Akzentmethode® ist eine dynamische und rationelle Stimm- und Sprechthe-rapie, die Konzentration, Atmung, Phonation, Artikulation, Akzentuierung, Rhythmus und Körperbewegungen koordiniert. Sie ist bei Sprechstörungen, besonders bei Stimmstörungen und Stottern effektiv anwendbar. Der Gründer ist Prof. Svend Smith. Dr. Kirsten Thyme-Frøkjær und Prof. Dr. Børge Frøkjær-Jensen haben beide mehr als 30 Jahre mit der Akzentmethode, und davon 20 Jahre mit Svend Smith zusammengearbeitet. Das Ziel des Sprech- und Stimmtrainings ist es, die optimalen Ausdrucksmöglichkeiten zu erarbeiten und einwandfreie Sprech- und Stimmfunktionen zu erreichen, indem eine perfekte dynamische Balance zwischen dem subglottalen Anblasedruck und den glottalen Aktivitäten herrscht, welche die akustische Flexibilität der Stimme beeinflussen. Das Resultat ist ein volles Timbre und somit ein angenehmer Stimmklang und eine gute Verständlichkeit.Die Module können einzeln gebucht und belegt werden. Empfohlene Literatur: Thyme-Frøkjaer, K., Frøkjær-Jensen, B. (2007).

Die Akzentmethode (2. Aufl.). Idstein: Schulz-Kirchner-Verlag.

Prof. Dr. Karl-Heinz Stier Jahrgang 1959. 1985-1988 Berufsfachschule für Logopädie, Ulm. Seit 1991 eigene logopädische Praxis in Blaubeuren. 2002 Lehrtherapeut Akzentmethode. Seit 2002 Kurse und Vorträge in der Akzentmethode und Stimmanalyse. 2007 B.A. Logopädie. 2010 M.Sc. Therapiewissenschaften, HS Fresenius Idstein. Seit 2010

Doktorand an der PH Ludwigsburg. Seit 2011 Lehrlogopäde (dbl).

Prof. Dr. Karl-Heinz Stier Akzentmethode kompakt - Module 1 und 2

Datum: 8. bis 10.10.2018

Zeiten: Mo. 09.00 - 18.15 Uhr Di. 09.00 - 18.15 Uhr Mi. 09.00 - 18.15 Uhr

Gebühr: 520,- €

FBP: 30

Serminar-Nr.: SKH-1810

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3 Stimme 3 Stimme

Auf den Grundlagen der Integrativen Stimmtherapie und -pädagogik mit Stimmfunk-tionskreis nach Evemarie Haupt wird in diesem Seminar die Therapie der verschie-denen Störungsbilder in Theorie und Praxis behandelt. Inhalte des Seminares sind: Detaillierte Besprechung verschiedener Störungsbilder der Stimme und deren Therapieansätze, die Behandlung funktioneller, organischer, psychogener und neurogener Stimmstörungen, Besonderheiten der Singstimmtherapie, Thera-pie-Möglichkeiten speziell der Kinder- und Jugendstimme. Die Teilnehmer können eigene Falldarstellungen einbringen, die durch die “Kollegiale Beratung” gemeinsam besprochen werden. Die Grundlagen der Integrativen Stimmtherapie und-pädagogik werden in diesem Seminar vorrausgesetzt- deswegen wird die vorherige Teilnahme an den Seminaren Teil I und II der Integrativen Stimmtherapie und-pädagogik empfohlen.Eigene Erfahrungen mit der Stimme können nach Wunsch durch individuelles Arbeiten an der Sprech -oder Singstimme, sowie im gemeinsamen Singen erweitert werden.Die Teilnahme an diesem Seminar kann mit 16 Punkten für den Erwerb des Zerti-fikates “Integrativen Stimmtherapie und Stimmpädagogik mit Stimmfunktionskreis nach Evemarie Haupt” angerechnet werden. Das Zertifikat wird nach 120 Seminar-stunden (auch Einzelstunden werden angerechnet) von Miriam Haupt, direkt ausge-stellt, da sie als Zertifikat-plus Inhaberin von Evemarie Haupt dazu autorisiert ist.

Miriam Haupt Aufgewachsen in Musiker-Familie, Studium der Musikpädagogik und der Chorleitung an Konservatorium und

Musikhochschule München, dreijähriges Dirigierstudium bei S. Celibidache. Zahlreiche Fortbildungen; Zertifikat-Plus der „Integrativen Stimmtherapie“ und Qi Gong Kursleiterin. Langjährige Erfahrung als Chor-und Seminarleiterin für Stimme. Heute tätig als Voice und Vocal

Coach mit besonderem Interesse für Vocal Improvisation, Weltmusik und die heilende Kraft der Stimme. Publikation: „Qigong und Stimme“ in G.

Böhme: Komplementäre Verfahren bei Kommunikationsstörungen.

Miriam Haupt Integrative Stimmtherapie III „Therapie spezieller Stimmstörungen“

Datum: 27. bis 28.01.2018

Zeiten: Sa. 12.30 - 19.30 Uhr So. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: HM-1801

Auf den Grundlagen der Integrativen Stimmtherapie und-pädagogik mit Stimm-funktionskreis nach Evemarie Haupt wird in diesem Seminar die Vielfalt der heute angewandten stimmtherapeutischen Methoden im Überblick dargestellt und die verschiedenen Möglichkeiten der zielgerichteten Vernetzung aufgezeigt. Zur Orien-tierung und Strukturierung dient der Stimmfunktionskreises, um einen patientenzen-trierten Umgang mit der zur Verfügung stehenden Methodenvielfalt zu ermöglichen.Inhalte dieses Seminares sind: Übungen zur Verfeinerung der Eigen-und Fremd-wahrnehmung, der Einsatz der sechs Therapiebereiche des Stimmfunktionskreises in praktischen Übungen mit detailierter Besprechung der Wirkfaktoren, Integration und Vernetzung verschiedener Therapie-Methoden in Theorie und Praxis. Die Grundlagen der Integrativen Stimmtherapie und-pädagogik werden in diesem Seminar vorrausgesetzt- deswegen wird die vorherige Teilnahme an den Seminaren Teil I, II und III der Integrativen Stimmtherapie und -pädagogik empfohlen.Eigene Erfahrungen mit der Stimme können nach Wunsch durch individuelles Arbeiten an der Sprech -oder Singstimme, sowie im gemeinsamen Singen erweitert werden. Die Teilnahme an diesem Seminar kann mit 16 Punkten für den Erwerb des Zerti-fikates “Integrativen Stimmtherapie und Stimmpädagogik mit Stimmfunktionskreis nach Evemarie Haupt” angerechnet werden. Das Zertifikat wird nach 120 Seminar-stunden (auch Einzelstunden werden angerechnet) von Miriam Haupt, direkt ausge-stellt, da sie als Zertifikat-plus Inhaberin von Evemarie Haupt dazu autorisiert ist.

Miriam Haupt Integrative Stimmtherapie IV „Methodenvielfalt in Vernetzung“

Datum: 17. bis 18.11.2018

Zeiten: Sa. 12.30 - 19.30 Uhr So. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: HM-1811

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Ich überlege. Mein Bauch entscheidet.

Max Grundig

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3 Stimme 3 Stimme

Auf den Grundlagen der Integrativen Stimmtherapie und -pädagogik mit Stimmfunk-tionskreis nach Evemarie Haupt wird in diesem Seminar die Therapie der verschie-denen Störungsbilder in Theorie und Praxis behandelt. Inhalte des Seminares sind: Detaillierte Besprechung verschiedener Störungsbilder der Stimme und deren Therapieansätze, die Behandlung funktioneller, organischer, psychogener und neurogener Stimmstörungen, Besonderheiten der Singstimmtherapie, Thera-pie-Möglichkeiten speziell der Kinder- und Jugendstimme. Die Teilnehmer können eigene Falldarstellungen einbringen, die durch die “Kollegiale Beratung” gemeinsam besprochen werden. Die Grundlagen der Integrativen Stimmtherapie und-pädagogik werden in diesem Seminar vorrausgesetzt- deswegen wird die vorherige Teilnahme an den Seminaren Teil I und II der Integrativen Stimmtherapie und-pädagogik empfohlen.Eigene Erfahrungen mit der Stimme können nach Wunsch durch individuelles Arbeiten an der Sprech -oder Singstimme, sowie im gemeinsamen Singen erweitert werden.Die Teilnahme an diesem Seminar kann mit 16 Punkten für den Erwerb des Zerti-fikates “Integrativen Stimmtherapie und Stimmpädagogik mit Stimmfunktionskreis nach Evemarie Haupt” angerechnet werden. Das Zertifikat wird nach 120 Seminar-stunden (auch Einzelstunden werden angerechnet) von Miriam Haupt, direkt ausge-stellt, da sie als Zertifikat-plus Inhaberin von Evemarie Haupt dazu autorisiert ist.

Miriam Haupt Stimme und Qigong

Datum: 01. bis 02.12.2018

Zeiten: Sa. 12.30 - 19.30 Uhr So. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: HM-1812

Qigong entstand vor etwa 4000 Jahren in China und die Übungen des Qigong sind bis heute eine kostbare Quelle für Gesundheit und Wohlbefinden. Im Seminar erlernen sie Übungen des bewegten und stillen Qigongs, die sie im Alltag für Regenerations- und Entspannungsmomente einestzen können. Übungen zur Atmung, die den Atem als Kraftquelle erlebbar werden lassen und die achtsame Wahrnehmung der Atmung ergänzen die Qigong-Übungen. Erkältungsvorbeugung beinhaltet spezielle Übungen für die Atemwege, Übungen für die allgemeine gesundheitliche Befindlichkeit und für die Intensivierung der achtsamen Eigenwahrnehmung. Im Seminar wird die Entwicklung der eigenen Sprechstimme im Mittelpunkt stehen: die Stärkung von Stimmklang und Ausdruckskraft, aber auch Pflege und Regeneration der Stimme, besonders für Therapeuten und Pädagogen. Gerne können eigene Texte oder Gedichte mitgebracht werden.Seminarinhalte: Theoretische Einführung in das Qigong, praktische Qigong Übungen und Atemübungen, Erkältungsvorbeugung, Stimm-Übungen zur Pflege und Kraftentfaltung der Sprechstimme und praktische Stimmarbeit anhand von Texten und Gedichten. Die Teilnahme an diesem Seminar kann mit 16 Punkten für den Erwerb des Zerti-fikates “Integrativen Stimmtherapie und Stimmpädagogik mit Stimmfunktionskreis nach Evemarie Haupt” angerechnet werden. Das Zertifikat wird nach 120 Seminar-stunden (auch Einzelstunden werden angerechnet) von Miriam Haupt, direkt ausge-stellt, da sie als Zertifikat-plus Inhaberin von Evemarie Haupt dazu autorisiert ist.

Miriam Haupt aufgewachsen in Musiker-Familie, Studium der Musikpädagogik und der Chorleitung an Konservatorium und Musikhochschule München,

dreijähriges Dirigierstudium bei S. Celibidache. Zahlreiche Fortbildungen; Zertifikat-Plus der „Integrativen Stimmtherapie“ und Qi Gong Kursleiterin. Langjährige Erfahrung als Chor-und Seminarleiterin für Stimme. Heute tätig als Voice und Vocal Coach mit besonderem Interesse für Vocal Improvisation, Weltmusik und die heilende Kraft der Stimme. Publikation:

„Qigong und Stimme“ in G. Böhme: Komplementäre Verfahren bei Kommunikationsstörungen.

Miriam Haupt Qigong für Atmung, Stimme und Erkältungs-vorbeugung

Datum: 22. bis 23.09.2018

Zeiten: Sa. 12.30 - 19.30 Uhr So. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: HM-1809

NEU

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3 Stimme 3 Stimme

Dieses Seminar hat die Entwicklung der eigenen Singstimme und die Therapie der Sing- und Gesangsstimme zum Inhalt. Die Entwicklung der eigenen Singstimme ist für Logopäden und Therapeuten die Grundlage für die Therapie der Singstimme, denn die praktische Erfahrung und das Vertrauen in die eigene Stimme sind wesentlich für kompetentes therapeutisches Arbeiten mit Singenden und Sängern. Durch Stimmbildung und gemeinsames Singen wird Sicherheit und Freude im Umgang mit der eigenen Singstimme vermittelt. Gesangstechnische Grundlagen werden theoretisch erläutert und praktisch umgesetzt, stimmtherapeutische Besonderheiten bei der Behandlung von Singstimmstörungen aufgezeigt. Die Therapie der Sing- und Gesangsstimme sowohl für Amateur-Sänger und Choristen, sowie für professionelle Sänger in Klassik und Pop/Jazz, wird in Theorie und Praxis behandelt und die eigenen stimmlichen Erfahrungen in konkrete Therapieansätze eingebracht. Die Inhalte dieses Seminars sind: differenzierte Befunderhebung der Sing- und Gesangsstimme, diagnostisches Hören und Wahrnehmungsschulung, Therapieansätze für Dysodien, Besonderheiten der Hochleistungsstimme, Kennen-lernen verschiedener Gesangsstile, Singen mit Kindern in der Therapie, praktische Stimmbildung, Entwicklung der eigenen Singstimme und gemeinsames Singen. Gerne kann ein Lied/Song mitgebracht werden, um in der Gruppe daran zu arbeiten. Die Teilnahme an diesem Seminar kann mit 16 Punkten für das Zertifikat der Integra-tiven Stimmtherapie und Stimmpädagogik angerechnet werden.

Miriam Haupt aufgewachsen in Musiker-Familie, Studium der Musikpädagogik und der Chorleitung an Konservatorium und Musikhochschule München,

dreijähriges Dirigierstudium bei S. Celibidache. Zahlreiche Fortbildungen; Zertifikat-Plus der „Integrativen Stimmtherapie“ und Qi Gong Kursleiterin. Langjährige Erfahrung als Chor-und Seminarleiterin für Stimme. Heute tätig als Voice und Vocal Coach mit besonderem Interesse für Vocal Improvisation, Weltmusik und die heilende Kraft der Stimme. Publikation:

„Qigong und Stimme“ in G. Böhme: Komplementäre Verfahren bei Kommunikationsstörungen.

Miriam Haupt Die Singstimme und Therapie der Sing-und Gesangsstimme

Datum: 12. bis 13.05.2018

Zeiten: Sa. 12.30 - 19.30 Uhr So. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: HM-1805

Die AAP®-basierte Stimmtherapie ist einer der am häufigsten eingesetzen stimm- therapeutischen Ansätze. Sie ermöglicht ein flexibles, patienten- und zielorien-tiertes sowie zeitsparendes Vorgehen. Die schnell erzielbaren kleinen, greifbaren Erfolge motivieren die Patienten, achtsam zu sein, zu experimentieren, die kommu-nikative Bedeutung zu erkennen und so einen nachhaltigen Transfer in den Alltag zu schaffen. Die Grundzüge der AAP® sind leicht physiologisch zu begründen, die dialogische Ausrichtung entspricht sowohl kommunikationswissenschaftlichen Erkenntnissen als auch dem gesunden Menschenverstand. Dies dient dazu, dass die AAP in der methodischen Anwendung hohe Akzeptanz erzielt. Die direkte Arbeit an der Stimme, der Sprechatmung und der Artikulation entsprechen auch der Indikation einer logopädischen Stimmtherapie. Im Seminar werden die Therapie-bereiche, die Zielsetzungen und beispielhafte Interventionen vorgestellt, wobei die patientengerechte Modifikation der altbekannten ‘Coblenzerübungen‘ einen beson-deren Stellenwert erhält.

Uwe Schürmann (Logopäde, Sprecherzieher (DGSS) mit dem Schwerpunkt ästhetische Kommunikation) wurde von Prof. Dr. Horst Coblenzer, Max-Reinhardt-Seminar, Wien ausgebildet und ist zur Lehre befugt. Er ist seit 1989 Leiter und Sprecherzieher, sowie Lehrbeauftragter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und seit 2005 Gründer und Betreiber des Sprechstudio in Münster. Darüber hinaus ist er seit 2003 Präsident der IVAAP. Publikationen: Schürmann, U. (2010). Mit Sprechen bewegen (12. überarbeitete Aufl.). München: Reinhardt Verlag. Neu erschienen: Schürmann, U. (2010). Vorlesen und Vortragen leicht gemacht. München: Reinhardt Verlag.

Uwe Schürmann AAP-basierte Stimmtherapie - Einführungsseminar

Datum: 23. bis 24.11.2018

Zeiten: Fr. 13.00 - 19.00 Uhr Sa. 09.00 - 17.15 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: SU-1811

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3 Stimme 3 Stimme

Bei der manuellen Behandlung von Stimmstörungen steht meist die Lösung von muskulären Spannungen im Mittelpunkt. Der Blick aus der Sicht der Osteopathie richtet sich zusätzlich auch auf das umgebende Bindegewebe und den Aufbau der gesamten Struktur, um eine Störung festzustellen und gegebenenfalls zu beseitigen.Im Seminar werden verschiedene Möglichkeiten manueller Stimmbehandlung und osteopathischer Techniken vorgestellt, um die Atmung zu vertiefen, den Brustkorb zu lockern, den Kehlkopfbereich auszudifferenzieren und den Unterkiefer zu lockern.

Dirk Wenzel Nach dem Gesangsstudium in Augsburg, Köln und Düsseldorf (Abschluss: Künstlerische Ausbildung/Diplom) Engagements in Oper und Konzert. Beginn der Unterrichtstätigkeit in Gesang und Tai-Chi-Chuan. Ab 1990 Diverse Weiterbildungen in Kinesiologie, Atemarbeit, Dispokinesis, Bioenergetik, Gesang und Interpretation, Reiki. Seit 2000 Logopäde, mittlerweile in eigener Praxis, mit Schwerpunkt Stimmbehandlungen.

Dirk Wenzel Osteopathische Techniken in der Stimmtherapie

Datum: 07. bis 08.09.2018

Zeiten: Fr. 12.00 - 19.00 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 310,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: WD-1809NEU

Ziel der Stimmtherapie ist es eine belastbare, tragfähige, klangvolle, gesunde Stimme zu erarbeiten, die es für den Zuhörer angenehm macht zuzuhören. Dazu muss an Haltung und Tonus, Atmung, Intention, Wahrnehmung, Sprechen und Stimme (siehe Stimmfunktionskreis nach Evemarie Haupt) gearbeitet werden.Da die Stimme und die Atmung vorwiegend unbewusst gesteuert werden, bietet sich in diesen Bereichen eine indirekt Beeinflussung und manuelle Behandlung an. Durch Halten, Vibration, Klopfen, Massage, Streichen, Dehnen und Rotieren kann der Atem vertieft und die Resonanz angeregt werden.Im Seminar werden verschiedenste manuelle Herangehensweisen vorgestellt. Die Teilnehmenden werden die Techniken üben und an sich selbst erfahren. Es wird im Stehen, Sitzen und Liegen gearbeitet. Dabei wird anschließend besprochen, welche Techniken wann sinnvoll eingesetzt werden und was dabei zu beachten ist. Nach dem Seminar sollen die Teilnehmer • Eine sinnvolle Übungsauswahl treffen können• die Übungen am Patienten durchführen können• erkennen können, wann eine Ergänzung der Logopädie durch Osteopathie oder

manuelle Behandlung empfehlenswert wäre. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, dicke Socken

Beate Pietsch seit 1986 staatlich anerkannte Logopädin und anschließend in logopädischen Praxen, zusätzlich von 2011 bis 2012 an der

phoniatrischen Ambulanz in Basel tätig. Seit 2001 Lehrlogopädin. Seit 2010 Studium der Gesundheitswissenschaften BSc, Fortbildungen u.a. in Gestalttherapie, integrativer Körpertherapie, integrative Gestalt-Körperarbeit, Cranio-sacraler Therapie, manueller

Stimmtherapie, integrativer Stimmtherapie, AAP, Stottertherapie bei A. Starke.

Beate Pietsch Manuelle Körperarbeit in der Stimmtherapie

Datum: 27. bis 28.07.2018

Zeiten: Fr. 10.30 - 18.30 Uhr Sa. 09.00 - 17.00 Uhr

Gebühr: 310,- €

FBP: 18

Serminar-Nr.: HM-1805

KLEINER KURS

KLEINER KURS

Entscheidungen richten sich nicht nach Möglichkeiten, Möglichkeiten werden durch Entscheidungen geschaffen.

Markus Heim

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3 Stimme 3 Stimme

Es werden die wichtigsten Grundlagen der Arbeit nach Schlaffhorst und Andersen aufgezeigt und für die TeilnehmerInnen erfahrbar gemacht:• Atmen, Tönen, Kreisen, Schwingen und Rhythmus als Regenerationswege für

Atmung und Stimme• die Wechselwirkungen von Atmung, Stimme, Bewegung, Aufrichtung, Psyche und

ArtikulationDie Übungen zur Verbesserung der eigenen Atmung und Stimme können in der Therapie angewendet werden. Dazu werden Kriterien vermittelt, die das Hören/Heraushören, das Sehen und auch das empathisch Mitspüren einordnen und eine Beurteilung sowie individuelle Schlussfolgerungen zur therapeutischen Führung erleichtern.Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, rutschfeste Socken, eine Decke/Matte und ein Sitzkissen.

Jutta Haag ist Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin nach Schlaffhorst & Andersen, 2001 bis 2011 Schwerpunkt Atem- und Stimmtherapie, außerdem Stimmtraining, Gesangsunterricht, Fortbildungen für Kolleginnen, Atemarbeit mit Schwangeren, Fortbildungen für Hebammen zum Atmen und Tönen in der Geburtshilfe, Veröffentli-chungen im „Hebammenforum” 7/2006 und in „Die Hebamme“ 1/2010, seit 2012 Lehrbeauftragte der Universität Tübingen.

Jutta Haag Die Arbeitsweise nach Schlaffhorst und Andersen in der Atem- und Stimmtherapie

Datum: 19. bis 20.11.2018

Zeiten: Mo. 10.30 - 18.30 Uhr Di. 09.00 - 17.30 Uhr

Gebühr: 290,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: HJ-1811

Die Wurzeln der Funktionalen Methode stammen aus der Gesangspädagogik und arbeitswissenschaftlich-musikphysiologischer Forschung. Sabine Groß-Jansen hat als Pionierin der FST nach mehrjähriger Mitarbeit und Lehrtätigkeit am Lichten-berger Institut daraus eine Ableitung für den Bereich Logopädie/Stimmthe-rapie erarbeitet. Die von ihr vertretene Funktionale Methode verbindet Register-, Bewegungs- und Klangorientierung in der Stimmtherapie. Dem Therapiebe-reich Phonation kommt hier eine zentrale Stellung zu, ebenso dem Ansprechen der Wahrnehmung, sowie einer an der Synergetik orientierten Stimulationspä-dagogik. Das Seminar vermittelt einen theoretischen Überblick; in Gruppen- und Einzelübungen wird unter Rückbindung zur Theorie überwiegend praktisch gearbeitet und jedem Seminarteilnehmer die Gelegenheit gegeben, Erfahrungen mit seiner Stimme und dem funktionalen Hören zu machen.

Sabine groß-Jansen Logopädie Examen in Aachen. Ausbildung Funktionale Stimmpädagogik am Lichtenberger Institut, Studium Logopädie RWTH

Aachen, graduierte Sanjo-Therapeutin, Lehrlogopädin für Stimmtherapie, Lehrtätigkeit am Lichtenberger Institut, Universitäten, Musikakademien,. z. Z. freie Berufstätigkeit als Stimmtherapeutin, Gesangspädagogin und Konzertsängerin, chorische Stimmbildung, Sprechertrainings, Begründerin der Integral-Funktionalen Stimmtherapie mit internatio-

naler Ausbildungstätigkeit. Leiterin von „stimmEntwicklung“ Institut für Fortbildung, Beratung und Stimmtherapie in Erlangen.

Sabine Groß-Jansen Einführung in die „Funktionale Stimmtherapie“ (FST) nach Groß-Jansen

Datum: 02. bis 03.02.2018

Zeiten: Fr. 10.00 - 19.00 Uhr Sa. 10.00 - 16.00 Uhr

Gebühr: 310,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: GJS-1802

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KLEINER KURS

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3 Stimme 3 Stimme

Das ESTILL VOICE TRAINING™ umfasst das isolierte Ansteuern und Kontrollieren der einzelnen Muskeln, die an der Stimmproduktion beteiligt sind. Die gesammelten anatomischen und physiologischen Erkenntnisse stellte Jo Estill leicht verständlich zusammen: Level 1 beinhaltet die Figures for Voice Control, Level 2 die Figure Combinations for Six Voice Qualities. Das ESTILL VOICE TRAINING™ wurde ursprünglich für Sänger entwickelt, wird aber mittlerweile auch in der Stimmthe-rapie und der Sprecherziehung angewandt, denn der sehr gut verständliche Erklä-rungsansatz der Anatomie und Physiologie der Stimme fördert eine analytische Sicht auf die physiologische Stimmproduktion sowie auf Stimmstörungen. Dadurch wird das Erkennen der zu trainierenden Muskeln und das Auswählen der richtigen Übungen erleichtert. Dies ermöglicht ein effektives und gezieltes Training mit schnell hörbaren Erfolgen. »Einblicke in das ESTILL VOICE TRAINING™ zur Anwendung in der Stimmtherapie« ist ein Konzept, das von Stephanie A. Kruse auf Grund ihrer Erfahrungen in der Praxis zusammengestellt wurde. Bitte bereiten Sie ein Lied vor, das Sie gerne mögen und leicht singen können. Alternativ kann auch ein Gedicht mitgebracht werden (möglichst einfach).

Stephanie A. Kruse ist selbstständig als Stimmtherapeutin/Trainerin, Fachtherapeutin Stimmtransition, Dozentin und Sängerin im Stimmraum Aachen, München und ganz Deutschland tätig. 2007- Bachelor of Health Logopädie; 2007-2010 Logopädin in der Phoniatrie UK Aachen; 2007-2012 Übungsleiterin Bühnensprechen Studiobühne Köln; seit 2010 Stimmraum Aachen; seit 2013 Stimmraum München; 2013 Veröffentlichung der deutschen Version des LAX VOX Handbuchs; 2014 Abschluss zum Certified Master Teacher of Estill Voice Training.

2012 lernte Fr. Kruse die LAX VOX Methode im Rahmen eines Gesangworkshops kennen. Sie war beeindruckt vom schnellen Effekt des „Blubberns durch einen Schlauch“ auf die Stimme einer Sängerin, welche vor LAX VOX aphon, 3 Minuten nach LAX VOX stimmhaft und klar war. Begeistert von der Einfachheit des LAX VOXens und dem sehr einleuchtenden Prinzip, entschloss sie das Handout zu übersetzen und LAX VOX in Deutschland bekannt zu machen. Sie nahm Kontakt zu Marketta Sihvo auf und erarbeitete gemeinsam mit ihr die deutsche Version des LAX VOX Handbuchs, welches seit 2013 kostenfrei als Download auf www.stephanie-kruse.de zu erhalten ist. 2014 veranstaltete Fr. Kruse einen Workshop mit Marketta Sihvo und Iler Denizoglu, in welchem sie erneut neue Einblicke auf LAX VOX gewann. Auch besteht seit der Veröffentlichung ein reger Austausch mit Logopäden, Sängern und Sprechern aus ganz Deutschland. In dem Workshop stellt Fr. Kruse LAX VOX vor, beleuchtet die Wirkweise und die verschiedenen Möglichkeiten LAX VOX in der Stimmtherapie, im Gesang, in der Sprecherziehung und auch im Alltag von nicht professionellen Stimmen einzusetzen. Es ist keinerlei stimmliches, therapeutisches oder pädagogisches Vorwissen nötig, um LAX VOX zu verstehen und anzuwenden.

Der Atem stockt, die Stimme versagt und die Angst kommt rasch – ein Asthma-anfall? Möglich. Dennoch könnte auch eine VCD dahinter stecken. Erlernen Sie eine VCD von einem Asthma bronchiale zu unterscheiden und optimal zu therapieren.

Dabei werden atemtherapeutische, stimmpädagogische und psycho-logische Ansätze optimal verknüpft um eine effiziente Therapie zu

ermöglichen.Teilnahmevorraussetzungen: Sprachtherapeutin/ Sprachthe-rapeut, PhysiotherapeutenBitte mitbringen: rutschfeste Socken, Bewegungsfreudige

Kleidung, 1 kleines Handtuch

Lebenslauf auf S. 137

Stephanie A. Kruse Einblicke in das ESTILL VOIcE TRAINING zur Anwendung in der Stimmtherapie

Stephanie A. Kruse LAX VOX® - Übung zur Pflege, Heilung und Schulung der Stimme

Michael Helbing Griff an den Hals – Diagnostik und Therapie der Vocal chord Dysfunktion

Datum: 04. bis 06.05.2018

Zeiten: Fr. 16.00 - 20.00 Uhr Sa. 10.00 - 18.00 Uhr So. 09.00 - 17.00 Uhr

Gebühr: 420,- €

FBP: 22

Serminar-Nr.: KSA-1805

6 tERMINE

Datum: 17.02.2018 oder 18.02.2018 oder 16.06.2018 oder 17.06.2018 oder 29.09.2018 oder 30.09.2018

Zeiten je: Sa. oder So. 10.00 - 18.00

Gebühr: je 220,- €

FBP: je 9

Serminar-Nr.: KSA-1802, KSA2-1802, KSA-1806, KSA2-1806, KSA-1809, KSA2-1809

Datum: 20. bis 21.07.2018

Zeiten: Fr. 10.00 - 17.30 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: HM-1807

KLEINER KURS

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LOG uANWEITERBILDuNGEN

Ich möchte mich gerne (mehr) mit meiner eigenen Stimme beschäftigen

Besonders spannend finde ich an der Stimmtherapie die Verknüpfung von Medizin und ganzheitlicher Arbeit mit dem Patienten

Ich wünsche mir einen Leitfaden für die evidenzbasierte Diagnostik und Therapie von Stimmstörungen

Mir ist es wichtig, dass ich mich mit meinem Vorgehen in der Stimmtherapie identifizieren kann

TREFFEN FOLGENDE AUSSAgEN AUF SIE ZU?

Wenn ja, hat Loguan jetzt genau das Richtige für Sie

FachtherapeutIn Stimme

AUFBAU UND tERMINE:Die Weiterbildung richtet sich an alle TherapeutInnen, die bislang kaum oder noch keine Erfahrung in der Stimmtherapie gesammelt haben und dies ändern wollen. Sie besteht aus zwei Pflichtseminarblöcken, 4 Wahlpflichtseminaren, aus denen 2 ausgewählt werden und eigenverantwortlich durchgeführter Stimmbildung im Umfang von fünf Einheiten.

Pflichtseminare:Folgende Schwerpunkte werden im ersten Pflichtseminarblock gesetzt: Nach einer eintägigen Einführung in die anatomisch-physiologischen Grundlagen der Stimmerzeugung (Dozentin: Irene Schüler, Datum: 24.07.2018) wird an zwei Tagen die Durchführung und Interpretation einer objektive und subjektive Methoden umfassenden Diagnostik thematisiert (Dozent: Prof. Dr. Karl-Heinz Stier (Lebenslauf siehe S.140), Datum: 25. bis 26.07.2018).

Im zweiten Pflichtseminarblock geht es um die (Stimm-)Wahrnehmung (Dozentin: Miriam Haupt (Lebenslauf siehe S.146), Datum: 10. bis 11.12.2018) und die Praxis der funktionalen Stimmtherapie (Dozenten: Wiltrud Föcking und Marco Parrino, Datum: 12. bis 13.12.2018).

Wahlpflichtseminare:Die Wahlpflichtseminare bieten die Möglichkeit, durch weitere aktuelle Ansätze

der Stimmtherapie das eigene methodische Repertoire zu erweitern.

Entweder können Sie manuelle Methoden (Dozentin: Beate Pietsch

Seminar siehe S. 148), Datum 27. bis 28.7.2018) sowie das Estill-Voice-Training

(Dozentin: Stephanie Kruse (Seminar siehe S.153), Datum: 04.-06.05.2018)

erlernen oder sie entscheiden sich für einen Intensivkurs zur Akzentmethode

mit den Modulen I und II als 3-tägiges Blockseminar (Dozent: Prof. Dr. Karl-Heinz

Stier (Seminar s. S. 140), Datum: 08. bis 10.10.2018) sowie das Stimm-

Mobil-Konzept® (Dozent: Sabine Gutzeit, siehe S. 139, Datum: 25.02.2018).

Der nächste Weiterbildungs-

beginn ist im März 2018

HABEN WIR IHR INtERESSE gEWECKt?Auf www.loguan.de finden Sie weitere Informationen! Seminarreihen Fachtherapeut Stimme

www.loguan.deIhr Ansprechpartner Silvia Probst (Klinische Linguistin): [email protected]

PRüFUNgSLEIStUNg:Am Ende der Weiterbildung erfolgt eine mündlich-praktische Prüfung zu den Inhalten der Pflichtseminare.

KoStEN:Die Kosten für die Weiterbildung belaufen sich auf 1790,- Euro

DAUER:Die Zertifizierung wird nach ca. 6 bis 11 Monate erreicht.

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3 Stimme 3 Stimme

Das Seminar bietet eine Einführung in die Linklater Methode. In klar struktu-rierten Schritten lenkt das ganzheitliche Körper-Stimmtraining Ihre Wahrnehmung zunehmend auf das „Fühlen der Stimme“. Es unterstützt Sie, Ihre Stimme von erwor-benen Einschränkungen und Fehlspannungen (Atem, Kiefer, Zunge) zu befreien. Durch erweiterte Wahrnehmung und Ausnutzung der relevanten Resonanzräume, wird Umfang und Ausdruckskraft der Stimme entwickelt. Mehr Freiheit und Belast-

barkeit im stimmlichen Ausdruck werden möglich. Sie finden zu einer authentischen, d.h. mit Emotionen und der von Ihnen gemeinten

Inhalten verbundenen Kommunikation.

Morena Bartel Stimmtrainerin und Schauspielerin, unterrichtet neben ihrer Tätigkeit als Schauspielerin. Seit 2012 ist sie Linklater-Stimmtrainerin mit Lehrauftrag an der Schauspielschule

Hamburg, der Hochschule für angewandte Wissenschaften und der Medienakademie. Sie leitet Seminare, interne Trainings, Einzel-Coa-

chings und hält Vorträge.

Morena Bartel Die persönliche Stimme entwickeln - Ein Stimmtrainingsprogramm von Kristin Linklater

Datum: 08. bis 12.07.2018

Zeiten: So. 10.00 - 17.30 Uhr Mo./Di./Mi.Do. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 690,- €

FBP: 40

Serminar-Nr.: BM-1807

Im Seminar wird ein praxisnaher, zielorientierter Therapieansatz zur Rehabilitation von Dysphonien vermittelt. Das Konzept stellt das Erreichen einer optimierten, belastungsfähigen Stimmfunktion in den Mittelpunkt der Arbeit. Dabei verläuft die Behandlung strukturiert und analytisch. Schwerpunkte des Seminars sind die Atemkorrektur, Stimmübungen nach S.Smith, der Resonanzaufbau, sowie der Transfer der ökonomisierten Phonation in den Alltag. Der Seminarablauf umfasst die Vermittlung theoretischer Grundlagen, wie auch Selbsterfahrung im Praxisteil. Weiterhin werden Möglichkeiten zum Einsatz akustischen und visuellen Feedbacks und die PC gestützte Resonanzmessung vorgestellt. Die Seminarinhalte können als

geschlossenes Konzept, oder modular für die Stimmtherapie genutzt werden. Das notwendige Seminarmaterial wird gestellt.

Wolfgang tisch 1984 Logopädenausbildung in Hamburg. Tätigkeit in Sondertagesheim für sprachbehinderte Kinder, in geriatrischer Rehabilitation und in einer neurologischen Abteilung. Seit 1988 selbstständig und Durchführung von Fortbildungen in Stimmtherapie

und Stottern.

Wolfgang Tisch Symptomorientierte Stimmtherapie und Einführung in die Pc gestützte Resonanzmessung

Datum: 12. bis 13.11.2018

Zeiten: Mo. 16.00 - 20.00 Uhr Di. 08.30 - 16.30 Uhr

Gebühr: 240,- €

FBP: 13

Serminar-Nr.: TW-1811

WIEDERDA

„Welche Einblicke und Erkenntnisse erleichtern die Stimm-Arbeit mit Transsexuellen? Was ist das Besondere im Stimmdesign mit Transsexuellen, die sich entschlossen haben einen stimmtransidentischen Weg ohne Stimm-OP zu gehen? Was ist bei stimmoperierten TS-Patienten in der Therapie zu beachten?“Ein diagnostisch scharfes, unbestechliches Auge ermöglicht in Verbindung mit dem Kennenlernen auch unorthodoxer, ungewöhnlicher (Übungen) höchst effiziente, nachhaltige Veränderungen der Gewohnheitsmuster.Zielgruppe:Das Seminar ist für Sie als StimmtherapeutInnen, GesanglehrerInnen und Stimm-bildnerInnen besonders geeignet, wenn Sie sich einen genaueren Einblick in diese eher seltene Form der Stimmtherapie / des Stimmdesigns wünschen, wenn Sie sich ein tieferes Verständnis für die besondere Problematik der TS-Therapie (MzF und FzM) wünschen.

Michael Heptner als examinierter Geigen- und Gesangslehrer unterrichtete er zunächst an Musikschulen und leitete Chöre und Orchester. Zusätzlich bildete er sich kontinuierlich weiter (Feldenkrais, Yoga, Alexandertechnik, Sprecherziehung, Regie, Stimmtherapie, Atemtherapie…). Als Dozent für Stimme war er unter anderem bereits an verschiedenen Hochschulen tätig (z.Z. an der FH-Joanneum und der PH in Graz). 1989 gründete er das Institut für funktionale Stimmarbeit (IFST) in Bielefeld, welches er bis heute leitet. 2000 wurde eine Zweigstelle des ISFT in Österreich eröffnet.

Michael Heptner Stimmdesign mit Transsexuellen

Datum: 24. bis 25.03.2018

Zeiten: Sa. 09.00 - 17.15 Uhr So. 09.00 - 17.15 Uhr

Gebühr: 330,- €

FBP: 18

Serminar-Nr.: HM2-1803

NEUNEU

KLEINER KURS

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3 Stimme 3 Stimme

Emotionen und Stress sind „Körperlandschaftsveränderer“. Sie beeinflussen Haltung, Atmung und Stimme. Für alle, die mit der Stimme arbeiten, macht es tiefen Sinn zu wissen, wie genau Emotionen und Stress das Körpergeschehen lenken und wie man über die Stimme den körperlichen Weg heraus aus diesen Verstrickungen findet. Dabei spielt das Zusammenspiel der Muskulatur der „inner unit“, des „inner core“, der Bauchkapsel eine entscheidende Rolle.Wenn Sie sich als Therapeut selbst bewusst sind, wie Drucksituationen Ihre Körper-, Atem- und Stimmmuster verändern, können Sie dieses Wissen zuverlässig an Klienten weitergeben. Wenn Sie den Schlüssel für Souveränität in schwierigen Kommunkationssituationen für sich selbst entdeckt haben, können Siediesen zuverlässig Ihren Klienten vermitteln. Sie stabilisieren dadurch den Erfolg einer Stimmtherapie nachhaltig und verhelfen Ihren Klienten zu mehr Redesicherheit und Stimmgesundheit.Eva Loschky arbeitet mit Ihnen auf Grundlage• der Kinesik• der alba emoting® Methode von Susanna Bloch• der Loschky-Methode®Das Stimmtrainingsbuch und das Hörbuch „souveräne Stimme unter Druck und Stress“ sind im Seminarpreis enthalten.

Eva Loschky ist gelernte Schauspielerin, Sängerin, Logopädin und Gesprächstherapeutin. Lebendige Interaktion ist in ihren Vorträgen, Seminaren und Coachings eine

ebenso große Selbstverständlichkeit wie tiefes Fachwissen, Fachkompetenz und langjährige Berufserfahrung. Bekannt wurde Eva Loschky 2005

durch ihren Bestseller „Gut klingen – gut ankommen, Stimmtraining mit der Loschky- Methode®“. Weitere Bücher und Hörbücher folgten. Eva Loschky ist als Stimmexpertin gefragt bei Presse, Rundfunk und Fernsehen. Sie war u.a. Gast bei den „Sonntagsfragen“ im WDR2

und bei „Inka!“, der Show im ZDF. Sie hat Lehraufträge an namhaften Universitäten, u.a. an der Hochschule der Künste in Berlin und an der

Hochschule für Musik und Theater Rostock.

Eva loschky Emotion & Stress: Gegenspieler der Stimmtherapie? Ein Praxisworkshop

Datum: 24. bis 25.10.2018

Zeiten: Mi. 13.00 - 19.45 Uhr Do. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 315,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: LE-1810NEU

Die Faszien sind das elastische und schwingungsfähige Gewebe im unserem Körper. Sie bilden ein sehr komplexes, körpereigenes Netzwerk und reagieren bei Stress mit Verengung, Verkrampfung und Verfilzung. Dies blockiert Atmung und Stimmgebung. Die fasziale Arbeit dient der Reorganisation im Körper. Sie lässt die Faszie wieder elastisch, flexibel und schwingungsfähig werden. Dieses Seminar zeigt die Verbindung zwischen faszialer Arbeit und Stimmtherapie. Ziele:• Eine Vorstellung von der Komplexität des faszialen Systems zu bekommen• Verstehen u. erleben:

- wie Reorganisation im Körper erfolgt - wie sich der Stimmeinsatz mit der Gleitfähigkeit des Gewebes synchronisiert - die Grundstrukturen des Klangs u. dessen Wachstumsprinzipien

• Anwendung: Sprechen, Tönen, Singen

Anne Meurer seit 1988 Spezialistin für Sprech- und Singstimme. Als Gesangspädagogin ist sie mit ihren Workshops seit 2000 in Deutschland, Portugal, der Schweiz und auf den Kanarischen Inseln unterwegs. Zu ihrer Ausbildung gehört unter anderem der Abschluss an der Universität Fernando Pessoa zur Somato-Psychopädagogin (Schwerpunkt: fasziale Behandlung und deren Auswirkungen auf die Stimme) welchen sie in den Jahren 2004 bis 2009 absolviert hat. Die Schule der Bewegung hat sie von 2001 bis 2015 besucht, hier schloss sie die Somato-Psychopädagogik nach Danis Bois - “La Gymnastique Sensorielle“ ab. Hinzu kommt ihr eigenes Institut „I am voice“ welches sich auf Vocal coaching, Fasziale Bewegungen, Vorträge, Seminare und Gesangsworkshops spezialisiert.

Anne Meurer Stimme und Faszie: Dynamische Selbstorganisation in der Stimmtherapie

Datum: 08. bis 09.02.2018

Zeiten: Do. 09.00 - 16.30 Uhr Fr. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: MA-1802

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3 Stimme 3 Stimme

Bieten Sie in Ihrer logopädischen Praxis neben der verordneten Stimmtherapie auch eine von Klienten privat motivierte Stimmarbeit an? Interessieren sich zunehmend Schauspieler, Sänger und andere professionelle Sprecher unabhängig von einer ärztlichen Verordnung für Ihr Angebot? Oder planen Sie, die Sparte einer professio-nellen Betreuung der Sprech-Stimme in Ihrer Praxis zu integrieren? Dann sind Sie in diesem Seminar genau richtig.Sprech-Stimm-Coaching nach Sujata Huestegge bietet Ihnen die Möglichkeit, eine gesunde Stimme analytisch zu beurteilen und in einer Ad hoc-Intervention direkt eine Optimierung einzuleiten, die nachhaltig wirken kann. Im Einklang und nach Aufforderung durch Ihren Coachee gestalten Sie die kurzen Ad hoc-Interventionen (15 -30 min.), und nutzen dabei Ihre bisher gewonnenen Erfahrungen und Methoden.Um eine Basis für eine Zusammenarbeit zu schaffen, werden Ihre Analysefähig-keiten gestärkt. Dazu wird ein Screening zur Beurteilung der gesunden Sprech-stimmfunktion vorgestellt. Bestimmte Stimmqualitäten wie Rufen vs. Schreien oder Randkanten- vs. Vollstimme sollen hier genauer betrachtet werden.Zur Sprechatmung wird der Nutzen einer reflektorischen Zwerchfellaktivität ohne forcierte Bauchdeckenaktivität fokussiert, dabei wird der Stimmtrainingsansatz von Prof. Linklater und Coblenzer & Muhar kurz thematisiert.Am ersten Tag wird die Theorie mittels eines interaktiven Vortrags vorgestellt, am zweiten Tag wird fast ausschließlich praktisch gearbeitet. Anhand eigener Textarbeit vor der Gruppe wird der Praxisteil die Theorie vom Vortag abrunden.Anmerkung:Bitte bringen Sie entsprechende Kleidung und eine Wolldecke mit und studieren Sie für den zweiten Tag einen kurzen Text oder ein Lied ein.

Sujata Maya Huestegge Nach einer Logopädie- und Schauspielausbildung in Aachen (1995) und Brüssel (1998) machte sie 2006 ihren Abschluss zur

Dipl.-Lehr- und Forschungslogopädin (RWTH Aachen University) und eröffnete 2008 die erste Fachpraxis für Stimme in Aachen, die Praxis für Stimme und den stimmraum Aachen. Seit 2007 arbeitete sie in über 40 Theaterproduktionen als Sprech-Stimm-Coach vor allem am Theater Aachen und am Mainfranken Theater in Würzburg mit. Derzeitig ist

sie als Mitarbeiterin des Studiengangs Akademische Sprachtherapie/Logopädie und als Lehrbeauftragte am Lehrstuhl für Sonderpädagogik

III an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg tätig.

Sujata Maya Huestegge Ad Hoc-Interventionen bei geschulten Sprechern - die Kunst gute Sprecher in der Stimmbehandlung zu fördern und zu fordernDatum: 08. bis 10.10.2018

Zeiten: Mo. 12.00 - 18.45 Uhr Di. 09.00 - 16.30 Uhr Mi. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 410,- €

FBP: 24

Serminar-Nr.: HS-1810

Im Basiskurs der osteopathischen Stimmbehandlung werden im Modul 1 Grund-lagen der Osteopathie, Anatomie und Physiologie vorgestellt. In praktischen Übungen werden körperliche und gewebliche Strukturen kennengelernt und erspürt, um eine Grundlage zur umfassenden Befunderhebung zu schaffen. Nach diesem Kurs sollten Sie in der Lage sein, Dysfunktionen im Bereich des Brustkorbes, der Brust- und Halswirbelsäule zu erkennen und zu behandeln. Kurze Einführung in das osteopathische Konzept• Sensibilisierung der Finger anatomische Strukturen zu ertasten und deren

Bewegung wahrzunehmen• Anatomie in Vivo (Erfühlen von Strukturen am lebenden Menschen): knöcherne und

muskuläre Anteile der Hals- und Brustregion• Wiederholung der Anatomie und Biomechanik von Hals- und Brustwirbelsäule,

Rippen, Brustbein und Zwerchfell• Wiederholung der Anatomie und Physiologie des para- und ortho-sympathischen

Nervensystems, speziell in Beziehung zur Atmung, zum Schluckakt und der Zungenmotorik

• Bestandsaufnahme des Ist-Zustands der Hals- und Brustwirbelsäule, Rippen und des Brustbeins

• Interpretation des Ist-Zustandes und Erstellen eines Harmonisierungskonzeptes aus osteopathischer Sicht

Hinweis: Die TeilnehmerInnen der Kurse „Oste´o Voice“ (Modul 1 - 4) werden nicht befähigt, osteopathisch zu behandeln. Anatomische Vorkenntnisse werden voraus-gesetzt! Dieses Seminar entspricht dem Seminar „Atmung, Stimme, Osteopathie, Modul 1“ aus den Jahren 2011-2017, und dem Modul 1 der „Osteopathischen Stimmbehandlung (OSB)“ aus dem Jahr 2017.

Sven-Christian Sutmar 1992-1994 Ausbildung zum Physiotherapeuten. Seit 1995 angestellt in der Weser- Rehabilitationsklinik der BfA in Bad Pyrmont. Fortbildungen zur orthopädischen Rückenschule, Sportphysiotherapie, Spinalen Therapie n. Mc. Kenzie, Shiatsu, Manueller Therapie, Qualifikation zum Dipl. Manualtherapeut. Seit 1999 eigene physiotherapeutische Praxis in Hameln. 1999-2004 Osteopathiestudium am College Sutherland in Hamburg; Mitbegründer der Akademie für Handrehabilitation, Wissenschaftlich arbeitender Lehrtherapeut. 2004-2011 Weiterbildung in Kinderosteopathie, Osteopathie in der Stimmtherapie bei Jacob Liebermann und biodynamischer Osteopathie, Zusatzqualifikation : Heilpraktiker für Physiotherapie

Sven-Christian Sutmar Oste´o Voice - Körperorientierte Stimmbehandlung/Stimmtherapie (KSST) - Basiskurs

Datum: 07. bis 09.09.2018

Zeiten: Fr. 09.00 - 17.00 Uhr Sa. 09.00 - 17.00 Uhr So. 09.00 - 13.00 Uhr

Gebühr: 390,- €

FBP: 23

Serminar-Nr.: SSC-1809

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3 Stimme 3 Stimme

Elektrotherapie konnte in den letzten Jahren in einigen Gruppenstudien ein deutlich besseres Outcome bei Dysphagien gegenüber herkömmlichen kausalen Therapie-verfahren aufweisen.Ein neues Therapieverfahren die DysSaarthrietherapie (Forum Logopädie November 2015) wird vorgestellt. In einer Gruppenstudie mit acht chronischen Dysarthrikern konnten vielversprechende Fortschritte im Bereich der Sprechmotorik und der Verständlichkeit festgestellt werden. Das Verfahren erlaubt neben der Therapie die objektive Schweregradmessung und Klassifikation von Dysarthrien nach Schlagan-fällen und Hirnblutungen. Im Bereich Stimmstörungen ist es ebenfalls möglich auf Evidenzen zurückzugreifen. Hier ist vor allem die Recurrensparese zu nennen, und auch hypofunktionelle Stimmstörungen. Die Ergebnisse der vorliegenden Studien können auf Hypoglossus-, Facialis-, Trigeminus- und Velumparesen übertragen werden.Die Behandlung des Neglects ist ebenfalls möglich, jedoch nicht die Therapie der ersten Wahl. Die Therapie von Schmerzen und Sensibilitätsstörungen v.a. vorgela-gerter Würgreflex wird erläutert. Vorgestellt und eingewiesen wird in das Vocastim

Gerät, das speziell für den logopädischen Bedarf entwickelt wurde.

Carsten Kroker ist Logopäde seit 1999. Er veröffentlichte neben dem Aphasie - Schnelltest, zahlreiche Zeitschriftenartikel zum Thema Aphasie, Dysphagie, Dysarthrie und Elektrotherapie. Neben seiner Tätigkeit in einer Akutneurologie und freier Praxis ist er Lehrbeauftragter der Hochschule für Heilpädagogik Zürich. Eine Buchveröffentlichung

ist 2018 geplant zum Thema Dysarthrietherapie mit Elektrostimulation (Dys-Saar-thrietherapie)

Carsten Kroker Elektrotherapie bei Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Datum: 22. bis 23.06.2018

Zeiten: Fr. 12.00 - 17.45 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 15

Serminar-Nr.: KC-1806

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Nach einer Laryngektomie (Kehlkopfentfernung) eröffnet eine qualifizierte Stimm- und Schluckrehabilitation für die an Kehlkopfkrebs Erkrankten Perspektiven für die Wiederherstellung funktioneller Kommunikationsfähigkeiten und Schlucksicherheit. Es werden die verschiedenen Möglichkeiten für die Stimmbildung gezeigt und wie die stationäre Rehabilitation erfolgen könnte. Anhand praktischer Beispiele soll erfahren werden können, wie die Versorgung der laryngektomierten Menschen abläuft. Neben der Stimmrehabilitation soll auch die Versorgung des Stomas und insbesondere die Versorgung von Patienten mit den passenden Pflastern, Kassetten und anderen Hilfsmittel ein Schwerpunkt vom Seminar sein.

Marlise Müller-Baumberger 1988 Diplom Logopädie SAL, Schweizerische Arbeitsgemein-schaft für Logopädie, Zürich. Tätigkeit an verschiedenen Institutionen mit Kindern, seit 1990 im Erwachsenenbereich in der Akutklinik tätig, seit 2002 am Kantonsspital St.Gallen, Leitung seit 2004. Tätigkeit Bis 2010 Ausbildungsleitung und Dozentin an der Fachhochschule SHLR, Schweizerische Hochschule für Logopädie in Rorschach. Die berufliche Tätigkeit ist heute hauptsächlich in der stationären und ambulanten Versorgung der Patienten auf der Hals-Nasen-Ohrenklinik.

Marlise Müller-Baumberger Stimm- und Schlucktherapie nach Laryngektomie

Datum: 08.06.2018

Zeiten: Fr. 09.30 - 17.00 Uhr

Gebühr: 170,- €

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Serminar-Nr.: MBM-1806

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Sowohl die Erfahrungen aus der logopädischen/sprachtherapeutischen Praxis als auch die Forschungsergebnisse der letzten Jahre zeigen Wege auf, um mit betrof-fenen Kindern direkt an ihrem Stottern zu arbeiten. Mit dem Therapiekonzept „KIDS“ steht ein solches direktes Verfahren zur Verfügung (Sandrieser & Schneider, 2008). Im Seminar wird – in Anlehnung an das KIDS-Konzept – die Umsetzung des Modifi-kationsansatzes in der Behandlung stotternder Kinder bis zum Vorschulalter vorge-stellt und mit praktischen Übungen und Beispielen verdeutlicht. Die TeilnehmerInnen und Teilnehmer haben dabei die Gelegenheit, kindgerechte Modifikationstechniken zu erproben. Die notwendigen theoretischen Voraussetzungen werden besprochen, und das diagnostische Vorgehen wird erläutert. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Arbeit mit 4-6 jährigen Kindern.Ziel ist es, den TeilnehmerInnen und Teilnehmern Grundlagen und Umsetzungsideen zu vermitteln, um eine kindgerechte Stottertherapie nach dem Modifikationsansatz durchzuführen.

Claudia Walther Der Modifikationsansatz in der Therapie mit stotternden Vorschulkindern

Datum: 14. bis 15.09.2018

Zeiten: Fr. 12.00 - 19.00 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: WC-1809

Schulkinder sollen sich auch mit einem möglicherweise bestehenbleibenden Stottern als kompetente und selbstbewusste Sprecher erleben. Der Modifikati-onsansatz bietet dafür viele Möglichkeiten: Übungen zur Desensibilisierung, zum Abbau negativer psychischer Reaktionen und der Begleitsymptomatik stehen im Mittelpunkt der Therapie. Dies sind Voraussetzungen, um mittels Modifikations-techniken den Schweregrad und die Häufigkeit von Symptomen zu reduzieren. Die Kinder werden so zu Experten für ihr Stottern und erlangen Handlungskontrolle. In Anlehnung an das Konzept Schul-KIDS (Sandrieser & Schneider, 2008) stellt die Referentin die konkrete Umsetzung des Modifikationsansatzes vor. Die Teilneh-merInnen und Teilnehmer erhalten Gelegenheit, Therapieinhalte auszuprobieren und die verschiedenen Modifikationstechniken in ihrer Umsetzung zu üben. Ziel des Seminars ist es, einen Handlungsstrang für die Arbeit mit stotternden Schulkindern zu entwerfen, der dann in der Diagnostik und Therapie genutzt werden kann. Die dafür notwendigen Voraussetzungen werden besprochen. Um einen effektiven Einstieg in das Seminar zu finden,empfiehlt es sich, folgende Basisliteratur zu lesen:Sandrieser, P. (2014). Stottern im Kindesalter (Basisartikel). Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis 2/14, 58-64.

Claudia Walther ist Diplom-Logopädin. Nach ihrer Ausbildung zur Logopädin in Kreischa/Dresden arbeitete sie in einer logopädischen Praxis mit dem Schwerpunkt Stottertherapie. Anschließend absolvierte sie den Studiengang Lehr- und Forschungslogo-pädie an der RWTH Aachen. In ihrer Diplomarbeit, die u. a. von Dr. Patricia Sandrieser und Peter Schneider betreut wurde, befasste sie sich intensiv mit Stottern im Kindesalter und konzipierte ein Diagnostikinstrument für stotternde Kinder. Unterstützt durch die Forschungsförderung des dbl arbeitet sie momentan an einem Projekt zum Erleben des Stotterns bei Kindern. Zusätzlich ist sie als Referentin für Stottern im Kindesalter sowie in der Supervision und Behandlung stotternder Kinder und Jugendlicher tätig.

Claudia Walther Der Modifikationsansatz in der Therapie mit stotternden Schulkindern

Datum: 05. bis 06.10.2018

Zeiten: Fr. 09.00 - 16.30 Uhr Sa. 09.00 - 14.30 Uhr

Gebühr: 260,- €

FBP: 14

Serminar-Nr.: WC-1810

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LOG uANWEITERBILDuNGEN

Ich möchte mich endlich an die Therapie Stotternder herantrauen.

Es ist mir wichtig, als TherapeutIn ein gutes Modell zu sein.

Ich wünsche mir ein strukturiertes praxisnahes Vorgehen in der Stottertherapie zu erlernen.

Ich möchte wissen, wie ich die Therapie mit stotternden Erwachsenen im Unterschied zu der mit Kindern gestalte.

Ich möchte meine Kompetenzen im Bereich Stottertherapie erweitern und neue Impulse erhalten.

TREFFEN FOLGENDE AUSSAgEN AUF SIE ZU?

Wenn ja, hat Loguan jetzt genau das Richtige für Sie:

Die Weiterbildung zum/r

FachtherapeutIn Stottern Die Weiterbildung kann für den zertifizierten Stottertherapeutn (ivs) angerechnet werden.

AUFBAU UND tERMINE:Die Weiterbildung besteht aus 2 zweitägigen (29. bis 30.6.2018 und 14. bis 15.12.2018) und einem dreitägigen Pflichtseminaren (12. bis 14.10.2018) sowie 2 zweitägigen Wahlpflichtseminaren. Die Abschlussprüfung ist am 15. (oder ggf 16.) Dezember 2018

Aus den vorgegebenen fünf Wahlpflichtseminaren müssen zwei ausgewählt werden.

Der Modifikationsansatz in der Therapie mit stotternden Vorschulkindern Claudia Walther, (14. bis 15. September 2018, S. 162)

Der Modifikationsansatz in der Therapie mit stotternden Schulkindern Claudia Walther, (5. bis 6. Oktober 2018, S. 163)

Die Intensiv-Modifikation-Stottern (IMS) Ein Therapieansatz für Stottern bei jugendlichen und erwachsenen Stotternden Hartmut Zückner, (16. bis 17. Februar 2018, S. 166)

Methoden-kombinierte Stottertherapie für Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 18 Jahren Georg Thum, (9. bis 10. September 2018, S. 168)

Poltern – die etwas andere Kommunikationsstörung: Diagnostik und Therapie von Kindern und Erwachsenen, Susanne Gehrer, (8. bis 9. Februar 2019)

Der nächste Weiterbildungs-

beginn ist im Juni 2018

HABEN WIR IHR INtERESSE gEWECKt?Auf www.loguan.de finden Sie weitere Informationen! Seminarreihen Fachtherapeut Stottern

www.loguan.deIhr Ansprechpartner Silvia Probst (Klinische Linguistin): [email protected]

PRüFUNgSLEIStUNg:Zu dem letzten Pflichtseminar erfolgt eine mündliche Fallbesprechung im Plenum.

KoStEN:Die Gebühr für die Weiterbildung beläuft sich auf 1590€ (zzgl. einer einmalige Prüfungsgebühr von 150€).

DAUER:Die Zertifizierung wird innerhalb von 7-9 Monaten.

Susanne gehrer 1988 – 1991: Ausbildung zur Logopädin. Seit 1993 Lehrlogopädin spezialisiert auf Redeflussstörungen (Stottern und Poltern) an der Schule für Logopädie am Universitätsklinikum Ulm. Zertifizierte Stottertherapeutin (ivs). Ausbildung in klientenzentrierter u. hypnotherapeutischer Gesprächsführung. Ausbildung zum NLP-Master. Seit 1997 Tätigkeit als Referentin und Seminarleiterin zu den Themen: Stottern, Poltern, Gesprächsführung und Elternberatung. Gastdozentin an Hochschulen in der Schweiz (Zürich, Bern, Luzern, Frick), an der Universität München und an der Hochschule Idstein. 2005-2009: 1.Vorsitzende d. Interdisziplinären Vereinigung der Stottertherapeuten e.V. (ivs).

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Dieses praxisorientierte Seminar stellt einen evidenzbasierten Therapieansatz mit stotternden Schulkindern und Jugendlichen vor. Zu Beginn des Seminars wird ein kurzer Überblick über Stottern und Stottertherapien gegeben. Im Anschluss wird das Vorgehen in der Diagnostik beschrieben: Instrumente zur Erfassung der offenen Symptomatik sowie der psychosozialen Belastung durch das Stottern werden vorgestellt und deren Anwendung geübt. Ein evidenzbasierter Therapieansatz, die so genannte Methodenkombination, kombiniert Modifikationstherapie (z.B. nach Van Riper) mit sprechtechnischen Ansätzen (Fluency Shaping). Hier ist die Einbeziehung von auditiver, visueller und kinästhetischer Wahrnehmung der Patienten hilfreich. Im Seminar wird erörtert welche Wahrnehmungsübungen sich hier besonders eignen und in welcher Phase der Therapie diese besonders wirksam sind. Zudem wird die Kombination von in-vivo-Training mit unterschiedlichen Wahrnehmungsübungen gezeigt und geübt. Zusätzlich wird die Entwicklung messbarer Therapieziele, sowie das Thema Elternberatung diskutiert. Der vorgestellte Therapieansatz kann sowohl in Einzeltherapie als auch in Gruppentherapie durchgeführt werden.

Dr. Susanna Cook Ausbildung zur Logopädin von 1991-1994 in Mainz. Seit 1995 verstärkt Arbeit im Bereich Stottern. Organisatorin & Leitung der Intensivtherapie ‚Sommercamp Hessen’ von 2001-2011. Master of Research (2007) und PhD in Developmental Science (2011) am University College London. Zertifizierte Stottertherapeuting (ivs). Seit 2013 tätig als Logopädin in den USA. Mitautorin der AWMF-Leitlinien Redeflussstörungen und Chair-Elect der International Cluttering Association.

Zentrale Bestandteile der Fortbildung sind die Therapiephasen der Desensibili-sierung und Modifikation. Eine Vielzahl an konkreten praktischen Übungsbeispielen fokussiert auf die Bearbeitung des Stotterns in diesen beiden Therapiephasen. Die Ergebnisse der therapeutischen Tätigkeit von Joseph Sheehan, Charles Van Riper und Marcel Wingate sind Bestandteil dieser Interventionen. Die Phasen der Identifikation und Stabilisierung werden hinsichtlich ihres methodischen Vorgehens beschrieben.Im Teil Modifikation sollen die Kursteilnehmer unter Bezug auf die physiologischen Forschungsergebnisse während eines Stotterereignisses, die Funktionsweise der Blocklöse- und Blockverhinderungstechniken (Pull-Out, Prolongation) verstehen und nach intensiver Einübung anwenden können. Dabei wird auch eingehend auf das übungsdidaktische Vorgehen im Therapieverlauf (Abfolge, Übungsintensität, individuelle Therapieziele,...) eingegangen. Die hier vermittelten Modifikationstech-niken sind vom Kindheitsalter (ab ca. 7 Jahren) bis zur Behandlung von erwach-senen Stotternden geeignet.Im Bereich Desensibilisierung sollen Verfahren erlernt werden, die bei stotternden Jugendlichen und Erwachsenen die Arbeit an selbstabwertenden Einstellungen und negativen Gefühlen in den Focus stellen. Bereits in dieser Phase werden block-modifiziernde Interventionen eingesetzt und Übungsprogramme vermittelt, die den erfolgreichen Einsatz der Sprechtechniken zum Ziel haben (motorische Desensibi-lisierung). Schwerpunkt der Desensibilisierung im emotionalen Bereich stellen die Verfahren der kognitiven Umstrukturierung dar (psychologische Desensibilisierung).

Hartmut Zückner ist Lehrlogopäde für Stottern und Poltern am Universitätsklinikum Aachen und Lehrbeauftragter für Redeflussstö-

rungen im Studiengang Lehr- und Forschungslogopädie der RWTH Aachen. Nach langjähriger Erfahrung als Therapeut auf der Grundlage verschiedener Nicht-Vermeide-Ansätze entwickelte er 2001 das Therapiekonzept „Intensiv-Modifikation-Stottern“. Zusammen mit

Peter Schneider verfasste er das Konzept der „Aachener Analyse unflüssiger Spontansprache.“

Dr. Susanna Cook Evidenzbasierte Stottertherapie in action: Methodenkombination für ältere Kinder und Jugendliche

Hartmut Zückner Die Intensiv-Modifikation-Stottern (IMS) Ein Therapieansatz für Stottern bei jugendlichen und erwachsenen Stotternden.

Datum: 22. bis 23.06.2018

Zeiten: Fr. 12.00 - 18.45 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 270,- €

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Serminar-Nr.: CS-1806

Datum: 16. bis 17.02.2018

Zeiten: Fr. 10.00 - 17.30 Uhr Sa. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 280,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: ZH-1802

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Der methodenkombinierte Ansatz „Stärker als Stottern“ integriert Bestandteile aus dem Modifikationsansatz nach Van Riper und Fluency Shaping-Prinzipien. Im Seminar werden sowohl lokale und globale Techniken wie der weiche Stimmeinsatz, das Zeitlupensprechen oder der Pull Out praxisnah ausprobiert sowie an zahlreichen Videobeispielen demonstriert. Ziel ist es die Techniken im Kontext eines individu-ellen Therapieplans anzuwenden und ein patientenorientiertes Vorgehen zu ermög-lichen. Zudem werden die wichtigsten Diagnose- und Anamnesetools vorgestellt und anhand von Videobeispielen gemeinsam durchgeführt (z.B. Stutering Severity Instrument von Riley (SSI). Theoretisches Basiswissen (Ätiologie, Epidemiologie, Beginn und Verlauf des Stotterns) wird vorausgesetzt und ist nicht Bestandteil des Seminars.

georg thum ist seit 20 Jahren ausschließlich in der Stottertherapie tätig. Er konzipierte 2002 die Intensivtherapie »Stärker als Stottern« und führt den

methodenkombinierten Ansatz auch ambulant in eigener Praxis durch. Zudem ist er als Dozent für »Redeflussstörungen« und als Leitung der Stotterberatungsstelle an der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. Er begleitete das Projekt »Stottern und Schule«, aus

dem ein Lehrerratgeber und eine Broschüre entstanden sind. 2014 veröffentlichte er zusammen mit Mayer ein Buch zum Thema. Er ist

Mitautor der AWMF-Leitlinie „Redeflussstörungen“ (2016).

Georg Thum Methoden-kombinierte Stottertherapie für Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 18 Jahren.

Datum: 09. bis 10.09.2018

Zeiten: So. 10.00 - 17.30 Uhr Mo. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 270,- €

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Serminar-Nr.: TG-1809

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Unser Restaurant

8 getrennt verfügbare Banketträumlichkeiten, sowie unser à la Carte Restaurant steht Ihnen für Ihre Feste und Tagungen zur Verfügung. Die Familie Geiger & Team freuen sich auf Ihren Besuch

HOTEL LÖWEN**** HAUPTSTRASSE 6 - 89079 ULM FON 0731.880 312-0 FAX 0731.880 312-97

[email protected] WWW.LOEWEN-ULM.COM

Alles auf der Welt kommt auf einen gescheiten Einfall und auf einen festen Entschluss an.

Johann Wolfgang von Goethe

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Jedes Wort, das Sie sprechen, wirkt. Es wirkt sich auf Sie und auf den Angespro-chenen unmittelbar aus. In diesem Seminar trainieren Sie, bewusster denn je auf Ihre Sprache zu achten. Dabei werden Sie die Kraft der Sprache für sich neu entdecken.Doch wie geht das genau?Carola Kaltschmidt wird Ihnen die Wirkung Ihrer Sprache zeigen und Sie mit praxisnahen Übungen hinführen zu einem erfolgreichen Wandel. Die sprachlichen Anregungen von ihr sind enorm wirkungsvoll. Sie werden die gewonnenen Erkennt-nisse sofort im Privat- und Berufsleben umsetzen können.Es geht beispielsweise darum, wie• eine wertschätzende Kontaktaufnahme funktioniert• Sie Ihre Präsenz „nur“ mittels Ihrer Sprache steigern können,• Sie Menschen wohlwollend führen,• Sie Druck und Stress vermeiden,• Sie Zeit und Struktur gewinnen können und vieles mehr…Dabei sind die Teilnehmer eingeladen, Kommunikationsbeispiele aus dem eigenen beruflichen Kontext mitzubringen. Einige davon werden direkt in den Seminarablauf integriert.

Carola Kaltschmidt geboren am 25.03.1966 in Radolfzell am Bodensee. Nach ihrer Ausbildung in einer Anwaltskanzlei war Frau Kaltschmidt in verschiedenen Branchen in der kaufmännischen Assistenz tätig. Seit 1. Nov. 2010 ist sie Sekretärin der Pflegedirektion im

Marienhospital Stuttgart. Zu Ihren Aufgaben gehören das Bewerbermanagement und die Verantwortlichkeit für Praktikanten in der Pflege. Frau Kaltschmidt

entdeckte 2012 das Lingva Eterna Sprach- und Kommunikationskonzept für sich. Ihr Ziel war zunächst die Fachdozentenausbildung, um Pflegekräften sprachliche Hilfen zur Entlastung im Beruf an die Hand geben zu können. Darüber hinaus trägt sie ihr Wissen um die Kraft einer achtsamen Sprache in Vorträgen und Seminaren in die Gesellschaft.

Kinder, Jugendliche, Eltern und Großeltern, sowie ein Engagement für Handwerk und Handel liegen ihr dabei besonders am Herzen.

Carola Kaltschmidt In der Sprache liegt die Kraft

Datum: 19. bis 20.09.2018

Zeiten: Mi. 10.00 - 17.30 Uhr Do. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 270,- €

FBP: 6 (16 UE)

Serminar-Nr.: KC-1809

Zauberei und Magie faszinieren den Menschen seit Anbeginn der Geschichte. Das erlaubte Spiel mit Illusionen übt auf viele Menschen einen großen Reiz aus: Es ermöglicht, positiv im Mittelpunkt zu stehen und scheinbar Unmögliches wird möglich. Für die Logopädie ist Zaubern deshalb faszinierend, um mit Patienten in Kontakt zu kommen und in magischer Atmosphäre zauberleicht Lösungsprozesse in Gang zu setzen. Damit gelingt es auf zauberhafte Art und Weise, sprachliche Symptome und Probleme zu behandeln.Inhalt des Seminars:• Möglichkeiten und Bedeutung des Zauberns in den verschiedenen logopädischen

Arbeitsfeldern• Wie verwandle ich ein Problemkind in ein Zauberkind?• Übertragung der Verwandlung auf das Familiensystem• Einführung in die ressourcenorientierte & lösungsorientierte Arbeit und das

Reframing• Erlernen einfacher doch wirkungsvoller Zauberkunststücke• Erlernen der Präsentation und Aufbau einer magischen Atmosphäre• Zauberkunststücke mit lösungsorientierten Metaphern und Geschichten Bitte mitbringen: Zauberkiste oder –koffer

thomas Dietz 1987-90 Logopädieausbildung in München, 1993-95 Ausbildung zum systemischen Therapeuten (DGSF). Außerdem Weiterbildung zum systemischen Supervisor (hsi). Zertifizierter Stottertherapeut (ivs), zertifizierter Zaubertherapeut und Ausbilder des Therapeutischen Zauberns®. Selbständig mit Praxis für Logopädie, Systemische Therapie + Therapeutisches Zaubern®. Referent für systemisch-lö-sungsorientiertes Arbeiten in der Logopädie/Ergotherapie und systemisch-lösungsorientierter Gesprächsführung und Elternberatung.

Thomas Dietz „Manchmal müsste man zaubern können!“ - Therapeutisches Zaubern® in der logopädischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Datum: 12. bis 13.11.2018

Zeiten: Mo. 12.00 - 19.00 Uhr Di. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 275,- €

FBP: 16

Serminar-Nr.: DT-1811

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trainieren statt operieren! nonron® ist eine neue logopädische Therapiemethode, um Schnarchen dauerhaft zu beseitigen. Ein intraorales Muskelaufbauprogramm, das sich an der klassischen myofunktionellen Therapie, der Stimm- und Dysphagietherapie orientiert. In diesem praxisnahen Workshop werden unzählige Übungen erarbeitet und ausprobiert. Im Anschluss des Kurses werden Sie dazu in der Lage sein, Patienten im Praxisalltag erfolgreich zu behandeln.

Ein Handspiegel sollte mitgebracht werden.

Celine Westphal Ausbildung zur Logopädin in Stuttgart, angestellt in interdisziplinärer Praxis in Stuttgart, seit 2011 in eigenen Praxen nahe Esslingen tätig. Entwicklung von nonron® 2013, intensive Beschäftigung mit der Therapie von myofunktionellen Störungsbildern, geleitete Workshops im Bereich Rhetorik und Artikulation. Ausbildung zur

Logopädin in Stuttgart, angestellt in interdisziplinärer Praxis in Stuttgart, seit 2011 in eigenen Praxen nahe Esslingen tätig.

Celine Westphal nonron® – die Behandlung des Schnarchens in der Logopädie

Datum: 13.07.2018

Zeiten: Fr. 09.00 - 16.30 Uhr

Gebühr: 180,- €

FBP: 8

Serminar-Nr.: WC-1807

Schwerin | Augsburg | Berlin | Erfurt | Grimma | Paderborn

Ein Unternehmen der NOVENTI Group

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Entscheidungen richten sich nicht nach Möglichkeiten, Möglichkeiten werden durch Entscheidungen geschaffen.

Markus Heim

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Durch den Einsatz von iPads und Apps in der Logopädie gewinnen die Lern-, Übungs- und Dokumentationsmöglichkeiten von Therapierenden und Lernenden neue Dimensionen. Apps sind mehr als nur als ‚Spiele’, da sie den Lernvorgang von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowohl unterstützen als auch dokumentieren und als Transfermöglichkeit zum Bezugsfeld der Lernenden einge-setzt werden können. Nach Möglichkeit werden deutschsprachige Produkte vorge-stellt. Fertige Themen-Apps ebenso wie Kreativ-Apps zur Erstellung von Übungs- und Lektionsinstruktionen werden gezeigt und vor Ort eingesetzt. Anhand von spontanen ‚Lektionsrahmen’ lassen sich therapeutische Inhalte und Schwerpunkte individualisiert festgehalten und weitergegeben. Mit iPad und Apps werden den erarbeiteten Übungen ein persönlichen Stempel aufgesetzt. Teilnehmende erhalten einen Überblick über bestehende Apps und deren Einsatzmöglichkeiten im Alltag der therapeutischen Praxis, im Übungsalltag der Klienten und im Wissenstransfer bei Anleitung oder Beratung. Durch Beispiele und begleitetes Lernen am eigenen iPad (bitte mitbringen) werden Hemmschwellen vor dem Einsatz dieses modernen Mediums abgebaut. Teilnehmende lernen, Apps für den eigenen Berufsalltag und den Übungsalltag ihrer Klienten auszuwählen, anzuwenden und einzusetzen.

Dr. Marina Ruß ist Speech-Language Pathologist (1992, M.Sc. UBC, Canada) und arbeitet als Logopädin in der Schweiz. Promotion (2005, Universität Zürich) zum Thema: Bildliche Lautdarstellungen in Therapie, Unterricht und Lehre. Sie ist in der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen und Logopädinnen tätig, entwickelt Therapiematerialien und Apps und gibt Vorträge, Fortbildungen und Veröffentlichungen zu den Themen Lautbildungsansatz (LBA), LRS und iPad in Therapie und Schule. Mehr Info unter: www.marinaruss.ch

Dr. Marina Ruß Das iPad in der sprachtherapeutischen Praxis

Datum: 30.11.2018

Zeiten: Fr. 10.00 - 17.30 Uhr

Gebühr: 160,- €

FBP: 8

Serminar-Nr.: RM-1811

Wenn Sie zu den innovativen Praxisinhabern gehören, die ursachenspezifisch, zeitsparend und gewinnoptimierend zukünftig arbeiten wollen, dann sollten Sie sich diese Weiterbildung nicht entgehen lassen! In dieser Weiterbildung wird ein biophy-sikalisches Therapiesystem/Konzept vorgestellt, was bei jedem Störungsbild, in jedem Alter und zusätzlich zu jedem Therapieansatz eingesetzt werden kann. Es ist ein Therapiemodul, was durch seine Ganzheitlichkeit besticht, wobei sprachliche, motorische, soziale und schulische Fortschritte nicht nur von den Eltern, Erziehern und Lehrern schnell wahrgenommen werden, sondern auch von den Kinder-

ärzten! Ursachen von Sprachstörungen werden aus biophysikalischer Sicht ganzheitlich erörtert und die Effektivität der Behandlung durch

Videoaufzeichnungen, Elternrückmeldungen, Mal- und Schrift-proben, sowie in einer Live- Behandlung demonstriert.

Uta Friedrich Logopädin, Dipl. Pädagogin, Erzieherin, Präventologin, ganzheitliche Geundheitsberaterin und Massagepraktikerin n. Dorn,

Warnke®-Therapeutin, NLP-Master m. Hypnose, eigene Praxis in Worms seit 2004 mit dem Schwerpunkt Energiemedizin im Bereich der

Logopädie und Lerntherapie.

Uta Friedrich Sprachstörungen mit Bio- und Neurofeedback ursachenorientiert und ganzheitlich bewältigen!

Datum: 01. bis 02.06.2018

Zeiten: Fr. 09.00 - 17.30 Uhr Sa. 09.00 - 17.30 Uhr

Gebühr: 310,- €

FBP: 18

Serminar-Nr.: FU-1806

NEU

Ernährungsfachkräftetermine Dozent Seminar

30. bis 31.10.17 Birgit-Christiane Zyriax Wechseljahre – Herz, Kreislauf- undKrebsrisiko durch Lebensstil begegnen

05. bis 06.11.17 Christine Reudelsterz Ernährungstherapie in der Onkologie

17. bis 18.11.17 Anja Häußler Ernährung bei Demenz

24. bis 25.11.17 Susanne Renk Fütterstörung im Baby- und Kleinkindalter (FST)

03. bis 04.12.17 Dr. C. Osterkamp-Baerens Abnehmen mit Sport

08. bis 09.12.17 Irene Schüler Der richtige Umgang mit meiner Stimme

19. bis 20.01.18 Barbara Haidenberger Osteoporose für Ernährungsfachkräfte

21. bis 22.01.18 Anja Häußler Ernährung bei psychischen Störungen

04. bis 05.02.18 Jocelyne Reich-Soufflet Ernährungsberatung bei Essstörungen

11. bis 12.03.18 Anja Häußler Ernährung für Menschen mit Behinderungen

18. bis 19.03.18 Claudia Thienel Genussvoll essen bei Lebensmittel- allergien und -unverträglichkeiten

20.03.18 Claudia Thienel Das mag ich nicht – oder doch?

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§ 1 VeranstaltungDie einzelnen Veranstaltungen werden gemäß der jeweils zur Veranstaltung angefügten Angebotsbeschreibung durchgeführt, wobei Abweichungen vorbehalten bleiben. Ein Anspruch auf einen bestimmten Referenten besteht nicht. Ein Wechsel des jeweiligen Referenten innerhalb einer Veranstaltung berechtigt nicht zum Rücktritt noch zur Minderung des Teilnehmerpreises. Die Durchführung einer Veranstaltung hängt vom jeweiligen Erreichen der im Angebot angegebenen Mindestteilnehmerzahl ab.

§ 2 Anmeldung und Zahlung der KursgebührenIhre Anmeldung hat schriftlich, per Fax oder über unsere Homepage im Internet unter Verwendung unseres Anmel-deformulars zu erfolgen. Jede Anmeldung ist verbindlich und verpflichtet grundsätzlich zur Zahlung der gültigen Seminargebühr. Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung per E-Mail von uns, sofern Sie aus Gründen der Kommunikation eine aktuell gültige E-Mailadresse angege-ben haben. Wir haften nicht für Übermittlungsfehler durch den Teilnehmer. Sollten Sie diese Bestätigung nicht innerhalb von sieben Tagen erhalten, so geben Sie uns bitte unverzüglich Bescheid. Die Teilnahmegebühren sind bis spätestens 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn an die angegebene Bankverbindung zu überweisen. Beträgt der Anmeldezeitraum bis zur Durch-führung der Veranstaltung weniger als 6 Wochen, so sind die Teilnahmegebühren sofort nach erfolgter Anmeldung zur Zahlung fällig. Ist das Seminar ausgebucht, werden wir Sie umgehend hiervon in Kenntnis setzen.Es gelten die in den Veröffentlichungen von“ Loguan - Fortbil-dungsinstitut für Sprache e.K.“ jeweils genannten Seminarge-bühren. In den Seminargebühren sind enthalten: notwenige Tagungsunterlagen, Bewirtung in den Kaffeepausen (kleine Snacks).

§ 3 Widerruf / Rücktritt des Teilnehmers 3.1 Widerrufsbelehrung Beginn Widerrufsbelehrung

WiderrufsrechtSind TeilnehmerInnen/Teilnehmer Vertragspartner des Fortbildungsinstituts, haben diese als Verbraucher folgendes Widerrufsrecht:

3.1.1 Widerrufsbelehrung bei Online-Buchungen

WiderrufsbelehrungSie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab Vertragsschluss. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns:

Loguan® - Fortbildungsinstitut für Sprache e.K.Dreifaltigkeitsweg 13, 89079 Ulm-WiblingenE-Mail: [email protected].: 0731-97739093, Fax: 0731-97739095

mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das Muster-Widerrufsformular (siehe Homepage) verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

WiderrufsfolgenWenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstige Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungs-mittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die Waren wieder zurückerhalten haben oder bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je nachdem, welches der frühere Zeitenpunkt ist. Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Wi-derruf dieses Vertrages unterrichten, an uns zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden. Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren. Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.

3.1.2 Widerrufsbelehrung bei Fax- oder Briefbuchung

WiderrufsbelehrungSie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab Vertragsschluss.Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns:

Loguan® - Fortbildungsinstitut für Sprache e.K.Dreifaltigkeitsweg 13, 89079 Ulm-WiblingenE-Mail: [email protected].: 0731-97739093, Fax: 0731-97739095

mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das Muster-Widerrufsformular (siehe Homepage) verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

WiderrufsfolgenWenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstige Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungs-mittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt

Allgemeine geschäftsbedingungen Allgemeine geschäftsbedingungen

haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die Waren wieder zurückerhalten haben oder bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je nachdem, welches der frühere Zeitenpunkt ist. Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Wi-derruf dieses Vertrages unterrichten, an uns zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden. Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren. Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.Ende der Widerrufsbelehrung

3.2 Rücktritt des Teilnehmers:Bei einem Rücktritt bis spätestens 4 Wochen vor Kursbeginn (maßgebend ist der Zeitenpunkt des Eingangs der schrift-lichen Rücktrittserklärung bei Loguan) erheben wir eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 30€. Geht uns der Rücktritt bis spätestens zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn zu, sind 50 % und danach 100 % der Seminargebühr als pau-schalierter Schadensersatz zu zahlen, es sei denn, Sie weisen nach, dass kein Schaden entstand oder dass er wesentlich niedriger ist. Besuchen Sie die Veranstaltung nicht oder nur teilweise so sind ebenfalls 100 % der Seminargebühr zu zahlen. Im Falle des Rücktritts werden bereits gezahlte Seminargebühren unter Abzug unserer Ersatzansprüche erstattet. Anstelle des Rücktritts kann die Teilnahmeberechtigung auch kostenfrei auf Dritte übertragen werden. Für den Fall, dass Sie ein Seminar kurzfristig nicht antreten können, erstattet Ihnen die Seminarrücktrittsversicherung die Kursgebühr, sowie weitere anfallende Kosten. Voraussetzung ist hierfür jedoch der Abschluss einer Seminarrücktrittsversicherung und die AGB der Rücktrittsversicherung, die die Fälle regeln, wann die Kosten ersetzt werden.. Wenn Sie eine Rücktrittsabsicherung wünschen, teilen Sie uns dies bei der Anmeldung mit und Sie erhalten weitere Informationen über die Bedingungen. Die Rücktrittsversicherung wird nicht von Loguan selbst angeboten, sondern über ein mit Loguan nicht in direktem Zusammenhang stehendem Versicherungsunternehmen. Dahingehend hat Loguan keinen Einfluss auf den Zeitenpunkt der Versicherungsbestätigung. Die Versicherungsbestä-tigung ist unabhängig von der Buchung des Seminars. Die Anmeldung zu einem Seminar kann nicht von der Versiche-rungsbestätigung abhängig gemacht werden.Die unter § 3 bestehenden Widerrufsrechte sind hiervon unberührt.

§ 4 Rücktritt des Veranstalters:Wir behalten uns vor, die Veranstaltung abzusagen oder auf einen anderen Termin zu verlegen, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere

dann vor, wenn zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn die Mindestteilnehmerzahl eines Seminars nicht erreicht ist. Erkrankt der Referent oder treten andere unvorhergesehene Ereignisse ein, die wir nicht zu vertreten haben, können wir die Veranstaltung auch kurzfristiger absagen. Bereits gezahlte Seminargebühren werden erstattet. Weitere Ansprüche sind ausgeschlossen.

§ 5 Änderungsvorbehalt:Loguan behält sich vor, inhaltliche, methodische und organi-satorische Programmänderungen oder -abweichungen kurz-fristig bei einem Seminar vorzunehmen, soweit der Nutzen der Veranstaltung für die Teilnehmer unverändert ist. Loguan ist berechtigt, bestimmte Referenten durch andere, gleich qualifizierte Referenten zu ersetzen. Eventuelle Termin- und Ortsverschiebungen gibt Loguan den Teilnehmern rechtzeitig bekannt.

§ 6 TagungsunterlagenLoguan übernimmt keine Gewähr für die Korrektheit, Aktua-lität, Vollständigkeit und Qualität der Tagungsunterlagen, die nicht von ihr erstellt wurden. Allein die jeweiligen Referenten sind in dieser Hinsicht verantwortlich für die von ihnen erstellten Unterlagen.

§ 7 Haftung:Mit Ausnahme der Haftung bei Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit ist unsere Haftung auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Diese Beschränkung gilt auch für leicht fahrlässige Pflichtverletzungen der Erfüllungsgehilfen.Loguan übernimmt keine Haftung für nicht bewilligte Bezu-schussungshilfen von Seiten Dritter.

§ 8 Allgemeine Bestimmungen, Daten- und urheber-rechtsschutz, Salvatorische Klausel:

Mit Ihrer Anmeldung gemäß § 2 bestätigen Sie, dass Sie unse-re Allgemeinen Geschäftsbedingungen anerkennen und dass Sie über das Widerrufsrecht für Verbraucher belehrt worden sind. Durch die Anmeldung erklären Sie sich mit der Be- und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten für Zwecke der Seminarabwicklung einverstanden. Die Seminarinhalte, sowie alle Ihnen überlassene Unterlagen stellen unser geistiges Ei-gentum dar. Bild- und Tonaufnahmen während der Seminare sind untersagt und führen zum sofortigen Seminarausschluss.

§ 9 Schlussbestimmungen9.1 Anwendbar ist deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Erfüllungsort ist Ulm. Die Vertragssprache ist deutsch.

9.2 Handelt es sich bei dem Kunden um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffent-lich-rechtliches Sondervermögen, so ist Gerichtsstand Ulm. Dies gilt auch, wenn der Kunde keinen allgemeinen Gerichts-stand im Inland oder seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt nach Vertragsabschluss in das Ausland verlegt hat oder sein Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthaltsort zum Zeitenpunkt der Klageerhebung unbekannt ist.

Stand: Juli 2017

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Dreifaltigkeitsweg 13 89079 Ulm-WiblingenTelefon 0731/97739093 Telefax 07 31/97 73 90 95

E-Mail [email protected]

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www.loguan.de

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Fortbildungsinstitut für Sprache e.K. Dreifaltigkeitsweg 13 89079 Ulm-Wiblingen

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ANMELDUNg oDER

1. Seminar / Seminarnummer

2. Seminar / Seminarnummer

3. Seminar / Seminarnummer

Rechnungsadresse Name, Vorname - Teilnehmer

Straße/Haus-Nr. PLZ, Ort

Telefon/Mobil E-Mail

Die Seminargebühr/en von Euro werde ich bis spätestens 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn überweisen. VR-Bank Langenau, IBAN: DE94630614860488340004, BIC: GENODES1LBK. Die AGB erkenne ich an.

Datum Unterschrift

oder auch auf unserer

Homepage

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