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Unidos Nr. 39

Date post: 29-Mar-2016
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4. Quartal 2013 - CIMA-Kongress, Mission-Adventure-Camp, Leitertreffen, Ecuador
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Transcript

Ungefähr 180 Leute aus 10 Ländern kamen im Oktober für 3 Tage nach Cordoba, Argentinien. Manche waren tage-lang unterwegs, um an diesem Teamtreffen für „Supra Life“ teilzunehmen! Es war die letzte gemeinsame Bespre-chung vor dem dritten internationalen CIMA Kongress im Januar 2014.

In den unterschiedlichen Gruppen lernten wir uns bes-ser kennen, Aufgaben wurden verteilt, wir erlebten Ge-meinschaft miteinander, aber vor allem schauten wir auf Jesus, damit er uns helfen und leiten sollte.

Morgens begannen wir mit einem Austausch in kleinen Gruppen, wo wir eine intensive Zeit des Gesprächs und des Gebets verbrachten. Wir wurden herausgefordert, ne-bensächliche Dinge loszulassen, die uns hindern zu wach-sen und gleichzeitig wurden wir ermutigt, Gottes Plan für unser Leben zu entdecken und auszuleben.

Zweimal am Tag wurden Themen angesprochen, die uns helfen sollten, besser als Team zusammenzuarbeiten:

•Konfliktlösung bewältigen• In einem interkulturellen Team arbeiten •Wie kann ich auf die Führung des Heiligen Geistes

hören, wenn ich unter Druck stehe und keine Zeit der Stille habe?

In der Mittagspause ge-nossen wir die Gemein-schaft mit den Mitarbei-tern aus den anderen Ländern. So verschiede-ne Kulturen, Prägungen, der Erziehungsstil und viele, gegensätzliche Persönlichkeiten - und doch hatten wir alle ein gemeinsames Ziel vor Augen: Gott zu dienen und den drit-ten internationalen Supra-Life-Kongress vorzubereiten!

Nachmittags trafen wir uns in den unter-schiedlichen Arbeits-gruppen für CIMA, um Details zu klären, in einigen Bereichen Unklarheiten zu beseitigen und zusammen zu beten. Am Abend trafen wir uns zum Gottesdienst und lobten Gott und hörten auf sein Wort, das uns ermutigte.

Das Beste kam am letzten Tag! Gemeinsam feierten wir das Abendmahl. Da hatte jeder die Möglichkeit, etwas bei-zutragen: eine Danksagung, ein Wort der Ermutigung, ein Zeugnis - es war eine sehr schöne Zeit, wo Jesus im Mittel-punkt stand und gelobt und geehrt wurde. Wir konnten uns wieder daran erinnern, was er für uns alle getan hat! Da war jeder Unterschied unwichtig – wir waren alle EINS!!

Matthias Vögelin, verheiratet, 1 Kind, zurzeit in Argentinien für CIMA 2014

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Man kann wohl mit Recht sagen, dass der Verfasser dieser Zeilen zumindest teilweise ein Einzelgänger war. Mit einer beharrlichen Entschlossenheit hat er seine Arbeit vo-rangetrieben und so das Ziel erreicht. Er wurde von Gott gesandt und trotz Opposition, Spott und Materialmangel baute er die niedergeschlagene Stadtmauer von Jerusalem wieder auf – zur Ehre Gottes. Gottes Volk soll Gott dienen können, und zwar frei von der Bedrückung durch heidni-sche Widersacher. Nehemia vergeudete keine Zeit damit, seine Schwächen oder seine Unfähigkeit zu beklagen, denn er wusste, dass die Verantwortung dafür nicht bei ihm lag. In nur 52 Tagen gelang es ihm, mit einer derart unorgani-sierten und desillusionierten Gruppe von Menschen solch eine außergewöhnliche Leistung zu vollbringen.

Folgende erprobten Merkmale erkenne ich in dieser Ge-schichte, die auch für heutige Organisationen und Bewe-gungen noch Gültigkeit haben:

1. Fördern wir die persönliche Ehre von Menschen mit Hunger nach Bekanntheit oder unterstützen wir wirklich das Werk Gottes in dieser Generation?

Jedes Projekt sollte von heiligen und sich selbst ver-leugnenden Menschen ausgeführt werden, von sol-chen, denen es ganz um Gottes Ehre geht!

2. In jeder Bewegung sollte es deutliche Hinweise auf das Wirken des Heiligen Geistes geben. Ist Gottes Kraft sichtbar geworden oder sind unsere Ideen nur bei einem geselligen „Kaffeeklatsch“ entstanden? Got-tes Aufträge sind oft mit schmerzvollen Geburtswehen verbunden.

3. Wird unser gespendetes Geld wirklich dazu verwendet, die Botschaft der Liebe Gottes zu verbreiten? Werden gläubige Menschen in dem Versuch, Christus ähnlicher zu werden, ermutigt? Auch bei der materiellen Hilfe soll es schlussendlich um den Bau seines Reiches gehen.

4. Das christliche Leben ist ein Gemeinschaftsunterneh-men: Einzelne Menschen, die gemeinsam und opferbereit „seine Aufgaben“ anpacken. Wir sollen nach unserem Vermögen handeln und Gott gleichzeitig vertrauen, dass er die Situation kontrolliert und lenkt.

Solange es um Gottes Ehre geht, Gottes Wirken deutlich sichtbar ist,

Gottes Reich mit den uns anvertrauten Finanzen gebaut wird und wir das gemeinsam anpacken,

solange kann und will ich nicht aufhören mit dieser großen Aufgabe der Schulung

von gläubigen Südamerikanern in Sachen Weltmission.Helfen Sie mit?

Thomas Vögelin,verheiratet, 4 erw. Kinder,Leiter und Gründer von MOVIDA International

Von überallher reisten sie nach Weingarten: der Leiter aus Ecuador und der Nordregion (Andres Stäubli, ein Schwei-zer), der Leiter aus Argentinien und der Südregion (He-bert Bascur, ein Chilene), der zukünftige Leiter von Costa Rica (Warry Nunez, aus Costa Rica, jetzt in Argentinien für SupraLife) und Febe Zanetti (Projektleiterin für SupraLife). Thomas Vögelin (Leiter MOVIDA International), Jörg Segnitz (Geschäftsführer von MOVIDA) und zwei Amerikaner: Scott Langemeier (Leiter von MOVIDA USA) und Geoff House (Missionar von MOVIDA, zurzeit im Sprachstudium). Eine bunte Vielfalt mit vielen Ideen beratschlagten und planten Tag für Tag und bis spät in die Nacht hinein.

Am 24. September fing alles an: eine Sitzung folgte der nächsten. Zum Mittagessen gab es eine Pause auf dem Hof. Verschiedene Frauen kochten abwechselnd. Und weiter ging es. Das Protokoll wurde immer länger, das ge-genseitige Verstehen immer besser. Die große Investition hat sich gelohnt! Die Berufung und Ausbildung neuer Leiter sehen wir als wichtigen Beitrag, den wir in den nächsten Jahren für das Missionswerk MOVIDA leisten möchten. Am Wochenende dazwischen gab es verschie-dene Aktivitäten: Eine Fahrt in den Norden zur Absol-vierungsfeier in Brake, wo Matthias Vögelin und seine Frau Juli absolvierten. Sie wurde sogar als 2.000ste Ab-solventin prämiert mit Blumen und einer Freizeit in Brake. Herzlichen Glückwunsch!

Am Sonntag gab es einen Missionseinsatz in Bielefeld! Hebert Bascur predigte und wurde übersetzt von Mani Langemeier. (s. Foto rechts)

Erst mit 38 Jahren merkte ich (Thomas Vögelin) in Öster-reich durch eine Botschaft, dass Gott mir alles schenkte, um ein Leiter zu sein! Damals war ich schon im Dienst in Chile. Viele Jahre stehe ich nun in diesem lebenslangen Prozess, in dem wir große Siege feiern durften, aber auch schmerzhafte Niederlagen gemeinsam tragen mussten. Zu diesem Prozess gehört auch die Aufgabe, dass man an-dere Menschen inspiriert, sich der Vision anzuschließen und dass man ihnen dabei hilft, ihr eigenes Potenzial zuentfalten. So investieren wir ständig und intensiv in Men-schen, die einmal in unsere Fußstapfen treten werden, um das fortzuführen, was wir begonnen haben.

Das Leitungsteam von MOVIDA Interna-tional besteht aus Menschen, von denen jeder bestimmte Gaben hat und wir zusam-men die gleiche Vision im Herzen tragen: • treffen uns ein- bis zweimal im Jahr

für enge, persönliche Beziehungen. • Wir planen gemeinsam und treffen stra-

tegisch wichtige Entscheidungen.• Wir versuchen, neue Projekte zu analy-

sieren und setzen sie anschließend um. • Wir begleiten alle Mitarbeiter in den Län-

dern, damit sie mit Ausdauer und Lei-denschaft ihr Leben für diese Vision einsetzen.

Gleich nach dem Kongress im Januar 2014 soll das nächste Treffen in Cordoba stattfinden. Danke für alle Gebete!

Thomas Vögelin, verheiratet, 4 erw. Kinder,Leiter und Gründer von MOVIDA International, Weingarten

Dieses Treffen fand im September 2013 in Weingarten statt.

Unglaublich! Christine Huonker (DMG-Mitarbeiterin) er-kannte Hebert Bascur (Leiter von MOVIDA Südregion) als ihren damaligen Sonntags-schüler! Er war damals unge-fähr 7 Jahre alt; dies war in Te-muco, im Süden Chiles.

Beim DMG-Besuch lernten unsere Gäste den Direktor Detlef Blöcher kennen.

Wir

MOVIDA International

MOVIDA Bolivien

MOVIDA Paraguay

MOVIDA Argentinien

MOVIDA Chile

MOVIDA Peru

MOVIDA Ecuador

MOVIDASüdregion

MOVIDA Costa Rica

MOVIDABrasilien

MOVIDAEuropa

MOVIDAZentralregion

MOVIDANordregion

MOVIDAUSA

Das Leitungskomitee von MOVIDA International besteht aus: • den Leitern der 4-Regionen Lateinamerikas

• den Leitern aus USA und aus Europa

•dem Shortterm-Leiter und dem Geschäftsführer.

Dieses Team ist die höchste Instanz in unserem Werk im exekuti-ven Bereich und trägt die Schlussverantwortung für alle getrof-fenen Entscheidungen und deren Ausführung. Für den legislati-ven Bereich sind der jeweilige Vorstand der MOVIDA-Vereine in den jeweiligen Ländern zuständig.

[email protected] - www.movida-net.com - Leiter: Scott Langemeier

Achtung! Erste Missionsfreizeit

in Deutschland! Die nächste Tour 2014 kommt!

Jetzt schon anmelden!

„Ein unvergessliches Erlebnis liegt hinter uns: das MAC! Als bunt zusam-mengewürfelte Truppe lernten wir Vertrauen auf Gott, während wir in Bolivien und Argentinien diverse Einsätze machten. Wir unterstützten kleine und große Gemeinden und stu-dierten gemeinsam das Wort Gottes. Manch eine Herausforderung lauerte auf uns.

In einem kleinen Ort namens La Quia-ca, dicht an der bolivianischen Grenze, fuhren wir mit einem klapprigen Mini-bus über die Berge, um weit abgele-gene Grundschulen zu besuchen. Der Pastor begleitete uns, denn er allein kannte den Weg. Die Gegend ist spärlich besiedelt und manche Kinder legen täglich bis zu zwei Stunden Schulweg zurück! Unser kleiner Bus war bis zum Bersten vollgeladen mit Kleidern, Geschenken und Matrazen. Wo wir schlafen sollten, war noch un-gewiss. Am Abend durften wir dann spontan in einem Klassenzimmer übernachten. Oft erlebten wir die Für-sorge Gottes im letzten Moment. Ins-gesamt erreichten wir etwa 260 Kin-der. Weil sie sonst nur ganz selten Be-such erhalten, strahlten ihre Augen vor Freude.“

Eva und Matthias Weller, (26 und 24 Jahre)

„Also, das MAC – und ich übertreibe nicht, war das Beste, was ich bis jetzt in meinem Leben gemacht habe! Gott hat mein Herz auf Mission gelenkt, plötzlich war eine Leidenschaft für andere Menschen da. Ich merkte, nicht ich stehe im Mittelpunkt, sondern Jesus und es existiert eine große Welt, in der Menschen Jesus brauchen.“

Indianer, Inka, Anden,Amazonas und Regenwald,jedem ist es recht bekannt. Liebe, Hoffnung, Herzensfrieden.Aus der Bibel Jesus Christus deutlich spricht. Argentinien und Chile, Peru und Paraguay,Wichtig war für uns nun alle, In Bolivien zu sein. Land, Kultur und Leute kennenAndacht, beten jederzeit. So hat Christus es gemeint. Schönes Land und Heim verlassendCampten wir auch ohne WasserWurde jeder etwas blasserWeil die Kälte uns erfasste. Programm in Cochabamba, Chimore und Kewinja, Entdeckten La Quiacaund Salta, Supra noche. Wo viele Menschen wohnen,überwiegend armOhne Hoffnung Zeit verbringen wenig Zukunft hab‘n. Große Freude überraschte,Kleiner Junge sagte: „Jesus ist die Liebe.Ihr seid ihm so ähnlich, kommet doch nochmal! “

Michael Tom, 18 Jahre

Melita Dusdal, 58 Jahre

Irma Derksen, 64 Jahre

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„Ein Freund erzählte mir vom MAC in Südamerika und für mich passte dies perfekt, weil ich so meinen Glauben an Jesus Christus mit einem Auslands-einsatz unter einen Hut bringen konn-te. Schon ging es los! Drei Wochen Südamerika. Angekommen in Santa Cruz (Bolivien) musste ich mich erst an die bittere Kälte gewöhnen. Man stellt sich Südamerika normalerweise anders vor: Am warmen Strand oder in der Hängematte, aber immer mit traumhaftem Sonnenschein. Dem war hier nicht so, obwohl wir zwi-schendurch auch sehr schönes Wetter hatten.

Nach drei Tagen Einführung in die Kunst des Luftballon-Figuren-For-mens und des Handpuppentheaters zogen wir mit dem Rucksack los. Das „Vorsicht mit Euren Wertgegenstän-den“ hallte uns noch lange in den Oh-ren. Wir haben etliche Gemeinden aus verschiedenen Denominationen besucht und die Gottesdienste mit Liedern, Zeugnissen und Theater-stücken bereichert. Zahlreiche Kinder-gärten und Schulen waren über unseren Besuch hoch erfreut. Und wir liebten die Kinder, denn sie wa-ren glücklich, herz-lich und begeiste-rungsfähig.

Überall wurden wir mit netter Gastfreundschaft beherbergt. Die südame-rikanischen Menschen dort wirken sehr viel glückli-cher als wir Deutsche, obwohl sie viel weniger besitzen.

Es hat mich beeindruckt und nach-denklich gemacht! Lernen wir von ihnen!

Gottes Bewahrung begleitete uns stets, auch auf ungeheuerlichen Bus-reisen – danke für alle Gebete! Ob Hühner schlachten oder Bäume fällen, wir hatten unseren Spaß mit unserem supercoolen Team, nicht zu-letzt wegen unseren zwei Babuschkis (russisch: Omas)! Sie waren soge-nannte „50 plus“ Frauen.

Ich hoffe und bete, dass das gepre-digte Evangelium weiterhin Frucht bringt und viele den Weg zu Jesus fin-den. Das MAC ist unbedingt weiter-zuempfehlen.”

Daniel Krieger, 21 Jahre

Event... jedes Leben in Bewegung!

„CIMA 2010 hat mein Leben verändert!” ist der Kommentar von 20-jähri-gen Teilnehmern, 30-jährigen Jugendleitern und 40-jährigen Pastoren. Wo auch immer wir in Südamerika hinkommen, in kleine oder große Gemeinden, be-richten Menschen von einer persönlichen Veränderung. Jesus hat zu ihnen ge-sprochen. Deswegen geben wir nicht auf!

Der dritte internationale Kongress steht vor der Tür: im Januar reisen Jugend-liche und Pastoren aus ganz Südamerika nach Cordoba, Argentinien, um Gottes Botschaft für südamerikanische Gemeinden zu hören: „Die Zeit ist jetzt! Mach dich auf zu den Nationen und mache Menschen zu Jüngern!”

Leben... ein Supra-Leben!

SUPRA LIFE lautet das Motto des Kongresses. Dein Leben soll mehr sein als nur mittelmäßig! Trau dich, ein Supra-Leben zu führen: überdurch-schnittlich, völlig Gott hingegeben und aktiv im Dienst und in der Mission.

Eingeladene Redner sind Carlos Martinez (Pantomime-Darsteller aus Spanien), Bill Wilson (Metro Ministries, USA), Jonathan Macries (Hellenic Mini-stries, Griechenland), Thomas Vögelin und andere. Latinos sollen erfahren, wie Gott in der Welt wirkt und entde-cken, was sie für IHN und diese Welt tun können.

Praktischer Einsatz... ein ris-kantes Glaubensabenteuer!

Praktische Einsätze: Latinos reisen selten in andere Länder. Deshalb ist für sie eine Busfahrt von Bolivien oder Pa-raguay nach Argentinien an sich schon ein Abenteuer. Wenn dann noch einEinsatz nach Afrika oder Brasilien da-zu kommt – noch mehr Abenteuer! Plötzlich wird ein Traum Wirklichkeit. Schon jetzt beten und sparen sie dafür und können es kaum erwarten, an unbekannte Orte zu gehen, um von Jesus zu predigen.

Für uns Mitarbeiter ist es eine logis-tische Hochleistung. Die Reisen innerhalb Südamerikas sind nicht nur teuer, sondern oft auch gefährlich. Meistens braucht man etwa 10 Stun-den mit dem Bus – oft bei 40 Grad Hitze und auf schlechten Straßen (es gibt keine Autobahnen) – „nur” um 5 Tage an CIMA teilzunehmen und danach eventuell einen praktischen Einsatz zu machen (wenn man Geld dafür hat und Urlaub bekommt).

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Das Gebet und die finanzielle Unterstützung der Gemeinden und Freunde in Europa sind unbezahlbar. Ohne Sie, liebe UNIDOS-Leser, wäre es undenkbar, einen dritten CIMA-Kongress durchzuführen. Deswegen danken wir Ihnen für Ih-re Unterstützung und Ihr treues Beten! Gott wird Großes tun an den jungen Latinos und Sie sind Teil davon. Herzlichen Dank!

Projekt... eine missiona-rische Herausforderung!

Einen CIMA-Kongress für 2.000 bis 2.500 Jugendliche zu organisie-ren, ist eine schwierige Aufgabe in einem Land wie Argentinien, in dem es täglich Wechsel und Unbeständig-keit gibt. Der Wechselkurs zum Peso steigt und fällt unvorhergesehen. Damit bleibt der Kostenvoranschlag ein Risiko. Finanzen aus Europa zu erhalten ist ein großes Thema. Wir brauchen viele, großzügige Geber und betende Hände. Herzlichen Dank, wenn Sie gerne mithelfen!

Außerdem wollen wir die Teilnehmer ganzheitlich erreichen, deshalb bitten wir die Pastoren der Jugendli-chen, auch teilzunehmen. Und viele kommen und sind begeistert von dem missionarischen Angebot.

Parallelprogramm für Pasto-ren und Leiter

Wir sind überzeugt, dass Gott in denHerzen der Jugendlichen wirkt. Aberder Jugendliche schafft es nicht allei-ne. Deshalb bieten wir ein Zusatzpro-gramm an für die Leiter. Wir schulen auch Pastoren für die Arbeit mit denJugendlichen und für ihr persönlichesLeben.

Walter Altare, Pastor in Santa Fe, Argentinien

„CIMA ist nicht nur eine Veranstaltung,um Jugendliche aufzurütteln, sondernauch eine Art ‚geistlicher Schock‘ für unsals Leiter, wie Gott über Mission denkt.Immer, wenn ich bei CIMA war, bin ichmit einer erfrischten Leidenschaft für Mission zurückgekehrt.“

Das Motto von MOVIDA lautet: Jeder junge Süd-amerikaner• soll eine persönliche Beziehung

zu Jesus pflegen,• soll seine Gaben und Talente

entdecken und•diese in der lokalen Gemeinde

einsetzen•und auch für Weltmission.

Nach jahrelangem Einsatz in Para-guay wurde es tatsächlich möglich, dass ein gläubiger Geschäftsmann der Mennoniten aus Paraguay eine große Hilfe anbietet. Er wird für 600 paraguayische Kongressteilneh-mer mit je 73 Euro die Busreise zum Kongress 2014 finanzieren und stellt dafür eine Summe von 44.000 Euro zur Verfügung. Wir danken Gott da-für! Das ist historisch!!!

Ein Praktikum kann in Lateiname-rika stattfinden (Argentinien, Bolivi-en, Brasilien, Chile, El Salvador, Ko-lumbien, Mexiko, Paraguay, Peru, Uruguay und Venezuela) oder in Über-see in: Griechenland (mit HELLENIC MINISTRIES), Italien (mit NUOVO GIORNO), Kenia (mit Diguna), Mosam-bik und Tansania (mit Grace Minis-tries International).

www.cima2014.com

3. Europäischer Missionskongress in Offenburg

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GEMEINSAM LEBEN BEWEGEN

Der große Aufwand lohnt sich. Zu-sammen mit einem Team von ca. 15 Latinos und 5 Europäern sind wir seit März 2013 täglich am Vorbereiten des Kongresses SupraLife.

Gemeinsam schaffen wir es: Gebet, Kraft, Zeit und Geld werden gebrau für den dritten internationalen CIMA-Kongress 2014, der vom 18. – 24. Januar 2014 stattfindet. Dadurch wird das Leben der jungen Teilnehmer nachhaltig verändert. Viele sind schon dem Ruf in die Mis-sion gefolgt und arbeiten weltweit in verschiedenen Projekten, als süda-merikanischer Missionar!

Ja, es sind viele, die gehen werden, sie brauchen unsere Hilfe, um am Kongress teilzunehmen.

Gemeinsam Leben bewegen!

cht

Herausgeber:MOVIDA International e.V.Jöhlinger Str. 11676356 Weingarten/BadenDeutschlandTel.: 0049-(0)7244-5581627/28Internet: www.movida-net.com E-Mail: [email protected]

Telefonzeiten von Mo-Fr:8 bis 13 Uhr, 14 bis 17 Uhr

Vorstand: Th. Vögelin, R. Koch, J. Stegmann, J. Hummel, J. Segnitz

Registereintrag: Registergericht: AG Karlsruhe-Durlach, Registernr.: VR 660

Redaktion: Frieda Peters, Mechthild Vögelin

Layout und Grafik: Julieta Morales, Mechthild Vögelin

Bankverbindungen: Deutschland und EU-Länder:MOVIDA International e.V., EKK eG, Kto-Nr.: 5010810, BLZ: 520 604 10BIC: GENODEF1EK1IBAN: DE82 5206 0410 0005 0108 10Verwendungszweck: 413

SchweizSMG, Industriestr. 1, 8401 WinterthurPC-Konto: 80-42881-3Verwendungszweck: MOVIDA

Fotos: MOVIDA International

UNIDOS erscheint 4 x pro Jahr, Bezug kostenlos

Für Spenden aus der Schweiz, die keine Spendenbescheinigung benötigen, bitte folgendes Konto verwenden:

MOVIDA International e.V.PC-Konto: 91-413996-8Verwendungszweck: 413Für alle Spenden wird unaufgefordert eine Jahresspendenbescheinigung ausgestellt. Deshalb bitte immer die

vollständige Anschrift angeben. Sollten für ein Projekt mehr Spenden als dafür benötigt eingehen, so wird der Überschuss einem gleichartigen Zweck zugeführt. Einzelspendenbescheinigungen nur auf Anfrage. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

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„CIMA bedeutet, Entscheidungen zu treffen, die deinem Leben eine neue Richtung geben“, meinte David aus Ecuador, Freiwilliger bei CIMA 2013, „Jesus bestätigte mir den Weg. Jetzt ist es Zeit zum Handeln und mutig den nächsten Schritt zu gehen.“ Das Konferenzthema lautete „SIGUEME“ (Folge mir nach!) und fand vom 28. Juli bis 3. August 2013 in Quito statt. Die Teilnehmerin Gabriela berichtete: „Jesus gab mir wieder neue Kraft und erinnerte mich daran, dass er wirklich in allem für mich sorgt. Ich muss meine Prioritäten neu ordnen. Jesus erweiterte meine Grenzen und brach-te den glimmenden Docht wieder zum Brennen. Ich will ihm dienen.“

Am letzten Abend standen viele Ju-gendliche auf und bekundeten, dass sie es ernst meinten mit der Nachfol-ge. Alle haben verstanden: Wenn wirJesus nachfolgen, dann nimmt er im-mer die erste Stelle in unserem Le-ben ein.

Ob in den Workshops, bei den Vor-trägen, beim Singen, Lachen oder Weinen – jeder spürte die Herausfor-derung Jesu für sein Leben: Der Mis-sionsauftrag gilt für jeden Gläubigen und erst, wenn Jesus wiederkommt, werden wir damit aufhören. Bis dahin gilt nur eines: Folge mir nach!

Andres Stäubli, verheiratet, 2 Kinder,Leiter MOVIDA Ecuador, Leiter der Zentralregion

„SupraLife“ ist der dritte internatio-nale CIMA-Kongress vom 18. bis 24. Januar 2014. Mehrere hundert junge Menschen aus ganz Süd- und Lateinamerika werden sich auf den Weg machen nach Cordoba, Argenti-nien, und daran teilnehmen. Manch einer wird nachher selbst als Missio-nar tätig sein. Helfen wir ihnen zur Verwirklichung ihrer Träume und ihres Missionsrufes!

Alle Teilnehmer bezahlen einen hohen Preis. Für die Theoriewoche mit Kost und Logie auf dem Messe-gelände bezahlt jeder 125 Euro. Die realen Kosten sind aber höher. Dazu addieren sich die Anreisekosten bis zu 250 Euro, z. B. für einen Peruaner oder Ecuadorianer, der mit dem

Flugzeug kommt wegen der enormen Entfernung. Deshalb subventionie-ren wir jeden Teilnehmer mit 70 Euro, bei 2.000 Jugendlichen insgesamt 140.000 Euro aus Europa. Was für eine gute Gelegenheit für uns Europäer, dieses Potenzial von jungen Südamerikanern zu fördern! Die Investition lohnt sich. Keiner von uns weiß, wie viele Missionare daraus werden. Möchten Sie gerne mithelfen? Vielen Dank!

Spendenstand: 62.317,43 Euro

Noch nötige Spenden: 77.682,57 Euro

Vom Missionsfeld nach „Hause” zurückzukehren wirbelt die Gefühls-welt mächtig durcheinander. Es ist herrlich, alle wiederzusehen. Ich liebe es, mit meiner Familie Geschichten auszutauschen, mit meinen Freunden zu lachen und all das Ungesunde zu

essen, das ich gewohnt war, aber in Deutschland nicht bekomme. Obwohl das Nach-Hau-se-Kommen eine spannende Sache ist, bleibt immer ein stückweit die Ungewissheit.

Als Mani und ich am 22. August in die USA flogen, haben wir uns gefragt, wie die Zeit wohl wird. Wird Jesus sich um unsere finanziellen Bedürfnisse kümmern? Werden die Leute hinter der MOVIDA-Arbeit stehen? Werden sie sich freuen, uns zu sehen? Diese Fragen lasteten auf unseren Herzen, aber innerhalb der ersten Tage hat Jesus uns enorm ermu-tigt. Wir trafen ein Ehepaar, mit dem ich, Scott, schon über 15 Jahre befreundet bin. Sie freuten sich sehr mit uns über das, was Jesus in unserem Leben getan hat. Wir erzählten ihnen von der Arbeit und dem CIMA-Kongress „SupraLife“ und sie waren begeistert. Wenig später haben sie sich entschieden, auch als Freiwillige zu CIMA zu kommen und mitzuhelfen!

Wenn wir jetzt auf diese Zeit zurückblicken, staunen wir, wie Jesus diese unglaubliche Rei-se vorbereitet und gelenkt hat. Wir haben gesehen, wie er Herzen öffnete, das „Land für MOVIDA weit machte“ und für unsere Bedürfnisse sorgte.

Scott Langemeier, USA, verheiratet, Missionar von MOVIDA International, Weingarten/Baden


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