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Vinschger Nr. 39 vom 05.11.2014

Date post: 06-Apr-2016
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Die Angst vor der Angst „WERDET AKTIV, HANDELT UND KÄMPFT!“ In diesem Jahr wird für Kinder in Bulgarien gesammelt. Die Pakete können innerhalb 15. November bei den teilnehmenden Betrieben abgegeben werden. NR. 39 (678) - 05.11.2014 - I.P. 22 JG Wöchentlich Wir machen Ferien Ab 11. bis 20. November Kastelbell Tel. 0473 624 128 od. 389 78 92 690 Café - Pizzeria - Restaurant Walter Gerichtsstr. 6,
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Page 1: Vinschger Nr. 39 vom 05.11.2014

Die Angst vor der Angst

„WERDET AKTIV, HANDELT UND KÄMPFT!“

In diesem Jahr wird für Kinder in Bulgarien gesammelt.

Die Pakete können innerhalb 15. November bei den teilnehmenden

Betrieben abgegeben werden.

NR. 39 (678) - 05.11.2014 - I.P. 22 JG

Wöchentlich

Wir machenFerien

Ab 11. bis 20. NovemberKastelbell

Tel. 0473 624 128od. 389 78 92 690

Café - Pizzeria - Restaurant

Walter

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Teilnehmende Gruppen

1 Aurer Krampuss-Südtirol2 Bergtoifl Sexten-Südtirol3 Breagazer Bodaseetufl-Österreich4 Bruggen Nörggelen-Südtrial5 Diabolus-Inferni-Südtirol6 Ehrwalder MossTuifl-Österreich7 FaIIen Angels-Österreich8 Falschauerer Grottentaifel-Südtirol9 Figli Diavoli-Südtirol10 Fuirtol Krampuss-Südtirol11 Höllenschlucht Krampus-Südtirol12 Kastelruther Tuifl-Südtirol13 Kochental Pass-Österreich14 Kortscher Krampus-Südtirol15 Krampusverein Tisens-Südtirol16 Laatscher Calvatuifl-Südtirol17 Latscher Tuifl-Südtirol18 Matscher Krampus-Südtirol19 Narrhallar Reichenburg-Schweiz20 Naturnser Krampus-Südtirol21 Pfaffenhafer Tuifl-Österreich22 Pfoffagonder Tuifl-Südtirol23 Reliquium Zabulus Weer-Österreich24 Tartscher Bichl Tuifl-Südtirol25 Unter Pustertaler Krampuss-Südtirol26 Ursteiner Höllen Teufln-Österreich27 Welschnofner Höllentuifl-Südtirol28 Wildmonntuifl Girlan-Südtirol29 Zeller Teufel-Österreich

2 DER VINSCHGER 39/14

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KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

Besuche uns auf

4 VINSCHGER THEMA 4 Schlanders Angst hat viele Gesichter

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Goldrain Gemeinde trifft Fraktionen

8 Naturns Viele Patienten warten auf Organspender

10 Stilfs Neue Leichenkapelle

11 Laas Erntedank und Geburtstag von Pfarrer Artur Werth

12 Partschins Feuerwehrhalle und Jugendtreff offiziell eröffnet

15 Tschars Strahlengefahr ist fast überall gegenwärtig

13 LESERBRIEFE

16 VINSCHGER KULTUR 16 Schnals Kriminalfall Katharinaberg – Ungelöst

17 Vinschgau „der Kreis“ verbindet ein Tal

20 VINSCHGER VORGESTELLT 20 Tarsch Im Einklang mit der Landschaft

24 VINSCHGER SPORT 24 Untervinschgau Spaß am Mountainbikesport

25 Schlanders „Schiaßt amol“

26 Glurns Wovon Vinschger Biker seit Jahren träumten

27 Latsch Drei Punkte – was will man mehr?

27 VINSCHGER MARKT 28 Kleinanzeigen

27 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

16Kultur

24Sport

Blitzableiter

Hat jemand einen Gipshax, ist das für das Umfeld kein Problem. Man weiß, dass der Fuß heilen wird. Niemand schämt sich, seinen Namen auf den Gips zu schreiben. Aus Jux. Ganz anders gehen wir oft mit Menschen um, die zum Beispiel einen „Angststörungs-Gips“ tragen. Die Betroffe-nen unternehmen alles, um diesen „Gips“ zu verstecken. Vor sich selbst, den Ange-hörigen und Freunden; obwohl die Leiden viel größer sind als die Schmerzen eines Knochenbruchs. Wir haben es zwar in bei-den Fällen mit Krankheitsbildern zu tun, aber unser Verhalten wechselt radikal. Wer unter Angststörungen oder anderen psychischen Erkrankungen leidet, trifft oft auf ein Umfeld, das ihn abstößt, von sich weist, nicht versteht. „Das bildet sie oder er sich nur ein“, heißt es, oder: „Das sind nur Spinnereien“. Unsere „Blitzableiter“ gegenüber psychischen Erkrankungen sind perfekt. Sie funktionieren fast immer, egal ob scheinheilig abweisend oder forsch zurückstoßend. Wenn Betroffene sagen, dass nur jene eine psychische Erkrankung verstehen können, die selbst daran gelitten haben, ist etwas Wahres dran. Nur wenige versuchen, sich in die Lage der Betroffenen hinein zu fühlen. Vielmehr sind uns solche „Fälle“ unlieb, ja lästig. Nur der Höflich-keit halber kommen ein paar tröstende Worte über die Lippen. Hauptsache, wir dürfen wieder rasch zurück in unsere Alltagshetze. Was hinter so mancher Maske abgeht, werden wir erst verstehen, wenn wir unsere eigene ablegen müssen.

[email protected]

SEPP LANER

DER VINSCHGER 39/14 3

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Für „Normale“ der Alltag, für Betroffene der Horror

Vortragsabend zum Thema Angststörungen. Noch immer viele Vorurteile. Bei der Behandlung psychischer Leiden gibt es zum Teil noch Lücken.

SCHLANDERS - Für die meisten von uns ist es kein Problem, mit dem Auto zu fahren, einzukaufen oder in einen öffentlichen Bus zu steigen. Für Menschen aber, die unter Angst­störungen leiden, kann die Verrich­tung alltäglicher Dinge zum puren Horror werden. Über die Ursachen, Symptome und die Behandlung von Angststörungen und Panikattacken wurde am 28. Oktober bei einem gut besuchten Vortragsabend in der Aula Magna der Fachoberschule für den wirtschaftlichen Bereich in Schlanders informiert und disku­tiert. Als Gäste am Podium konnte der Psychologe Harald Tappeiner im Namen der Veranstalter (Bildungs­ausschuss, Psychologischer Dienst, Selbsthilfegruppe für Eltern von Kindern mit selektivem Mutismus und Verein „Lichtung“) die neue Primarärztin im Psychiatrischen Dienst Meran, Verena Perwan­ger, willkommen heißen sowie die Leiterin von Selbsthilfegruppen, Ingeborg Forcher, den Koordinator des Psychologischen Dienstes im Vinschgau, Albin Steck, und den Leiter der Selbsthilfegruppe für Eltern von Kindern mit selektivem Mutismus, Christian Califano.

Angststörungen bei Erwachsenen

Auf Angststörungen bei Erwach­senen ging Verena Perwanger ein. Angst sei an und für sich ein norma­les Gefühl. Sie diene als Signalfaktor.

„Zum Problem wird die Angst, wenn sie sich von der Ursache loslöst und sich verselbstständigt“, führte die Fachärztin aus. In schwer wie­genden Fällen kommt es zu Pani­kattacken und zum so genannten

„Circulus vitiosus“ der Angst, also der Angst vor der Angst. Perwanger:

„Betroffene haben Angst davor, dass sich Angstzustände wiederholen und neigen daher dazu, Situationen, welche die Angst auslösen könnten, zu vermeiden, obwohl es besser wäre, genau solche Situationen nicht zu vermeiden, sondern sich ihnen bewusst zu stellen.“ Die pa­thologische Angst ist ein eigenes Krankheitsbild. Zu den Symptomen gehören Unruhe, Konzentrations­schwierigkeiten, Gefühle der Ent­fremdung, die Angst, die Kontrolle zu verlieren, die Angst zu sterben und das Gefühl der bevorstehenden

„Katastrophe“. Nicht selten sei die pathologische Angst ein Begleit­

symptom anderer psychiatrischer Krankheitsbilder wie etwa von De­pression. Panikattacken, also plötzli­che auftretende, akute Angstanfälle, seien oft mit dem Gefühl verbunden, zu sterben oder verrückt zu wer­den. Meistens setzen auch massive körperliche Symptome ein, wie etwa Herz klopfen, trockener Mund, Schwindel, Atemnot oder Übel­keit. Als mögliche Folgen nann­te Perwanger die Angst vor der Angst, das Vermeidungsverhalten, die Abhängigkeit von „Begleitper­sonen“, den sozialen Rückzug und die zunehmende Einschränkung der Bewegungsfreiheit und der Lebens­qualität. Auch auf Therapiemöglich­keiten ging Perwanger ein sowie auf Hilfen, wie sie der Psychiatrische Dienst anbietet. In vielen Fällen sei auch eine psychologische Beglei­tung angebracht. Sehr hilfreich kön­ne auch der Austausch mit anderen Betroffenen sein, also die Teilnahme an Selbsthilfegruppen.

„Das Vermeiden bestimmter Situationen war der falsche Weg“

Was Menschen, die unter Panik­attacken und Angstzuständen lei­

den, durchmachen und wie es ge­lingen kann, sich aus den Klammern der Angst zu befreien, schilderte Ingeborg Forcher aus Galsaun in einem persönlichen Erfahrungs­bericht. Sie hat zehn Jahre gelitten. Angefangen hatten die Angstanfälle nach dem Abschluss der Matura im Jahr 1981. „Nach den unzähligen Angstanfällen wählte ich, wie ich heute weiß, sicher den falschen Weg, denn ich begann immer öfter, Situationen, in denen die Symptome aufgetreten waren, zu meiden,“ be­richtete Forcher. Nachdem sie „ihre Diagnose“ Angststörungen durch einen Fernsehbericht erkannt hatte,

„wurde ich aktiv. Ich erkannte, dass ich die Angst vor der Angst nicht weiter ausufern lassen durfte.“ Im Zuge einer einjährigen Gesprächs­therapie wurde ihr bewusst, „dass die Angst etwas war, mit dem sich meine Seele bemerkbar machen wollte, um darauf hinzuweisen, wo ich mich im Innersten verleugnet hatte, an meinem Leben und dessen Erfüllung vorbeigesegelt war. Ich musste den Teufelskreis der Angst vor der Angst unterbrechen, so dass es mir möglich war, endlich mit meinen Panikattacken umzu­

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VINSCHGER THEMA

Im Bild (v.l.): Harald Tappeiner, Christian Califano, Albin Steck,

Ingeborg Forcher und Verena Perwanger

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gehen, ihnen nicht mehr hilflos gegenüberzustehen, sondern mir selbst helfen zu können.“ Ihr Psy­chologe empfahl ihr, ein „Angst­tagebuch“ zu führen. Forcher: „Ich musste mich den angstbesetzten Situationen aussetzen, damit ich erleben konnte, wie die Angst zwar massiv anstieg, sich jedoch wieder legte und nichts passierte.“ Sie lernte auch Atemübungen, um einer Hy­perventilation entgegenzuwirken. Es sei für sie wichtig gewesen, „über körperliche Zusammenhänge Be­scheid zu wissen und zu verstehen, welchen Einfluss meine Gedanken, Gefühle und Erfahrungen auf mein Verhalten hatten.“ Sie musste ver­stehen, „dass ich in meinem Leben etwas ändern musste.“

„Ich verleugnete meine Gefühle nicht mehr“

Durch die Auseinandersetzung mir ihren Ängsten sei ihr vieles bewusst geworden „und ich wuchs in meiner Stärke. Ich verleugnete nun meine Gefühle nicht mehr, zog auch kein angepasstes Verhalten mehr vor. Je öfter sich kleine Erfolge einstellten, desto mehr nahm mein Selbstvertrauen zu. Ich musste die körperlichen Symptome zulassen.“ Eine weitere wichtige Botschaft von Ingeborg Forcher ist: „Man kann Ängste auch wieder verlernen, sich ihnen zu stellen ist aber notwendig. Durch die harte Arbeit an und mit mir gewann ich auch das Vertrauen in meinen Körper wieder. Ich habe mich selbst bei der Hand genommen und mich in ein besseres Leben geführt.“ Forcher will Mut machen, zu seinen Ängsten zu stehen: „Sehen

wir die Angst als Chance, das Leben reicher zu gestalten.“ Eventuell vor­handene Blockaden gelte es zu lösen, das Leben zu überdenken, die eigene Persönlichkeit wieder zu entdecken und zu leben. Die Betroffenen wer­den aufgerufen, „ihre Position des Leidens und passiven Erduldens zu verlassen.“ Forcher wörtlich: „Wer­det aktiv, handelt, kämpft und es wird auch euch möglich sein, eine Angststörung zu bewältigen!“ Eine große Hilfe könne auch die Teilnah­me an einer Selbsthilfegruppe sein. Dadurch können Betroffene aus der sozialen Isolation ausbrechen.

„Die Selbsthilfegruppe ist keine Kla­ge­, sondern eine Lerngruppe, in welcher der Fokus aber nicht nur auf den Problemen liegt. Vielmehr soll es in der Gruppe gelingen, ge­meinsam nach vorne zu schauen. Es geht um ein Zurückfinden in ein normales Leben.“ Sie habe auf dieser

„Reise zu mir selbst“ viel gelernt. Sie habe gelernt, ihr selbst zu helfen und auch gelernt, „dass nur die wahren Werte auf Dauer glücklich machen können.“

Angst hat viele Gesichter

Albin Steck referierte zum The­ma „Angst und Angstbewältigung bei Kindern und Jugendlichen, mit Berücksichtigung des selektiven Mutismus“. Die Angst habe viele Gesichter. Auch Kinder und Jugend­liche leiden unter Angststörungen, sodass Behandlungen notwendig werden. Mädchen seien häufiger betroffen als Buben. „Kinder sind aber keine kleinen Erwachsenen“, mahnte Steck. Als mögliche Ur­sachen für Angststörungen nannte er schulischen oder sportlichen Leistungsdruck, oder auch schwie­rige Familiensituationen, etwa die Trennung der Eltern. Grundsätz­lich hielt er fest, dass es wichtig ist, Angst störungen zu erkennen, sie zu benennen, zu begreifen und dann auch zu handeln. „Um die psychi­sche Gesundheit müssen wir uns ebenso bemühen wie um die körper­liche Fitness“, so Steck. Wichtig sei auch das Wissen: „Wir müssen uns fragen, wer mit der Angst verdient. Verdienen die Medien ­ Stichwort ‚nur schlechte Nachrichten’ ­ die Politik, religiöse Sekten?“ Die theo­retischen Ausführungen von Albin Steck über den selektiven Mutis­mus ergänzte Christian Califano als betroffener Vater und Leiter der Selbsthilfegruppe für Eltern von Kindern mit selektivem Mutismus

mit persönlichen Erfahrungen. Als selektiven Mutismus bezeichnet man in der Kinder­ und Jugend­psychiatrie eine emotional bedingte psychische Störung, bei der die sprachliche Kommunikation stark beeinträchtigt ist. „Unsere Tochter verhielt sich zu Hause ganz normal. Genau so wie jedes Kind,“ sagte Califano. Als sie aber in den Kin­dergarten kam, hat sie überhaupt nicht geredet und sich auch ander­weitig nicht mitgeteilt. Nach dem ersten Kindergartenjahr habe sie noch immer nicht geredet. „Hier in Südtirol konnte uns niemand helfen“, führte Califano aus. Durch Zufall sei seine Familie auf eine speziali­sierte Therapeutin in Deutschland gestoßen. Rund ein Jahr lang fuhr die Familie mit der Tochter monat­lich zur Therapie nach Konstanz. Die Therapie verlief gut, es stellten sich erste Erfolge ein. Califano be­dauerte, „dass hier bei uns keine gute Thearpie angeboten wird.“ Als Leiter der Selbsthilfegruppe sei er von landesweit rund 20 Fällen von selektivem Mutismus in Kenntnis,

„wobei die Dunkelziffer aber sicher höher ist.“ Die Teilnahme an der Selbsthilfegruppe sei wichtig und sehr hilfreich. Califano: „Die Leute sollen sich nicht schämen und das Problem nicht in sich hineinziehen.“ Auch kleine Schritte zur Bewälti­gung der selektiven Mutismus seien wichtig.

Die Realität sieht anders aus als die Theorie

Bei der Diskussion wurde unter anderem beanstandet, dass zwar professionelle Hilfen zur Bewälti­gung von Angststörungen, Depres­sionen und anderen psychischen Erkrankungen angeboten werden, doch die Realität sehe oft anders aus als die Theorie. Abgesehen da­von, dass psychisch kranke Men­schen vom Umfeld noch immer häufig als „Spinner“ abgestempelt werden, ist es de facto mehr als schwierig, dass zum Beispiel Be­triebe psychisch kranke Menschen einstellen. Kritisiert wurde auch das Fehlen gezielter fachlicher Therapi­en, zum Beispiel für Menschen mit Autismus. Albin Steck räumte ein, „dass es in diesem Bereich Nach­holbedarf gibt.“ Auch die Frage, wie schwer sich junge Menschen, die bereits unter Angststörungen leiden und die Oberschule nur mit Mühe abgeschlossen haben, tun werden, in die Arbeitswelt Ein­

gang zu finden, wurde aufgeworfen. Weiters wurde beanstandet, dass die für die psychiatrischen Diens­te vorgesehenen Stellen zu einem nicht unerheblichen Anteil nicht besetzt sind. Verena Perwanger ist sich dieser Probleme bewusst: „Wir kämpfen täglich um Ressourcen und Personal. Gleichzeitung drohen uns finanzielle Kürzungen.“ Die Dienste seien zwar „kampfbereit“, „aber noch wichtiger ist es, dass Betrof­fene ihre Stimme erheben und ihre Anliegen öffentlich vorbringen, so wie das heute hier geschieht.“ SEPP

INFOSWO GIBT ES HILFE?

Psychologischer Dienst: Hauptsitz Meran (0473 25100; telefonische Anmeldung von 11 bis 12 Uhr); Schlanders (0473 736692; [email protected])

Selbsthilfegruppe für De-pression und Angststörung: Die SHG trifft sich jeden 2. und 4. Montag im Monat von 19 bis 21 Uhr im Haus der Begegnung in Schlanders (Göflanerstraße 4). Kosten-lose Einzelgespräche finden jeden 2. und 4. Montag des Monats von 17 bis 19 Uhr im Haus der Begegnung statt. Ein Neueinstieg in die SHG ist jederzeit möglich (Anmel-dung erforderlich unter 0473 624558 oder 339 1637100)

Selbsthilfegruppe für Eltern von Kindern mit selektivem Mutismus: Das nächste Tref-fen findet am 28. November um 19 Uhr in Schlanders statt (Caritas Psychologi-sche Beratung; Hauptstraße 131, Widum). Kontaktperson: Christian Califano (340 4007930 von 8.30 bis 18.30 Uhr; [email protected])

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Was den Goldrainern unter den Nägeln brennt

Gemeinderatssitzung im Schloss. Klagen über Verkehrsbelastung. Vereinshaus Schießstand wohin?

GOLDRAIN - Dass am Abend des 31. Oktober im Rittersaal des Bil­dungshauses Schloss Goldrain die Lichter brannten, hatte nichts mit Halloween zu tun. Es war der Ge­meinderat von Latsch, der sich zu einer Sitzung in der Fraktion Goldrain eingefunden hatte. Gol­drain bildete den Auftakt von Rats­sitzungen, die in Zukunft in allen Fraktionen stattfinden sollen. „Wir wollen damit den Fraktionen die Arbeit der gewählten Gemeinde­vertreter näher bringen. Wir wol­len Vorschläge und Anregungen einholen und in Erfahrung brin­gen, wo der Schuh drückt“, sagte Bürgermeister Helmut Fischer vor rund zwei Dutzend Zuhörerinnen und Zuhörern. Er hatte die Aktion

„Gemeinde trifft Fraktionen“ bereits unmittelbar nach den Wahlen im März 2014 angekündigt. Im An­schluss an die Abwicklung weniger Tagesordnungspunkte stellte die Bildungshaus­Direktorin Claudia Santer das Schloss als das Bildungs­ und Kulturzentrum schlechthin der Vinschgerinnen und Vinschger vor. Ziel sei es nach wie vor, Aus­ und Weiterbildungsveranstaltungen zu bestmöglichen Bedingungen anzubieten. Um dies zu erreichen, setze man auf Qualität, Atmosphä­re und Offenheit. Schloss Goldrain gehöre landesweit zu den 5 besten Bildungseinrichtungen, in punkto Qualitätssicherung liege es sogar auf Platz zwei.

„Unser Dorf...unsere Zukunft“

Unter diesem Motto berichtete der für Goldrain zuständige Ge­meindereferent Robert Zagler, der den zweiten Sitzungsteil zusammen mit den zwei weiteren Goldrainer Ratsmitgliedern Christian Fasolt und Stephan Bauer leitete, über bisherige und geplante Vorhaben. Erfreulich sei, dass Goldrain mit seinen derzeit 1.033 Einwohnern die Fraktion mit dem stärksten Zu­wachs sei. „Wir konnten heuer eine neue, schöne und geräumige Schule beziehen“, so Zagler. In absehbarer Zeit ausschreiben werde die Ge­meinde die Friedhofserweiterung. Dieses Vorhaben werde ca. 620.000 Euro kosten. Das Land habe eine Förderung von 300.000 Euro zugesi­chert. Dringender Handlungsbedarf sei beim Vereinshaus Schießstand gegeben. Es sei zu Wassereinbrü­chen gekommen. Zagler sowie auch der Bürgermeister hoffen, dass die Fraktion verstärkt tätig wird. Die Gemeinde habe bereits beschlossen,

das Gebäude übernehmen zu wol­len, doch derzeit fehle noch immer ein Teilungsplan, den die Fraktion vorzulegen habe. Auch bezüglich der „Milchhalle“ am Platzl sei laut Zagler zunächst die Eigentumsfrage mit der Fraktion zu klären. Stephan Bauer informierte über die Erweite­rungszone „Gsaler“ und die dabei geplanten Lärmschutzmaßnahmen.

Problem Verkehr

Bei der Diskussion wurde über Probleme infolge des teils starken Verkehrsaufkommens im Bereich des Platzls bzw. auch in der Schloss­straße sowie im Schulbereich ge­klagt. Die Situation sei vor allem unmittelbar vor Schulbeginn kri­tisch. Es gebe nach wie vor einen beträchtlichen Anteil von Durch­zugsverkehr. Zur Forderung, mehr Kontrollen einzuführen, meinte der Bürgermeister: „Wenn man nach mehr Kontrollen ruft, muss dann auch bereit ein, mit den Kon­sequenzen zu leben.“ Laut Robert

Zagler muss man beide Seiten der Medaille sehen: „Wenn wir den Ver­kehr vollständig aussperren, leidet darunter auch die Wirtschaft.“ Zur Eindämmung der Gefahren für die Schulkinder wurde ein Schülerlotse vorgeschlagen. Mehrere Verwalter begrüßten diesen Vorschlag, beton­ten aber gleichzeitig, dass es dafür bereitwillige Personen braucht. Im Hauptort sei man schon seit einiger Zeit vergeblich auf der Suche nach Schülerlotsen. Angeregt wurde bei der Diskussion auch der Bau eines Fußgängerdurchganges parallel zum sogenannten „Durchlass“. Auch über die langfristige Entwicklung des Dorfes sollte man sich Gedan­ken machen. Einen richtigen Dorf­kern gebe es in der „Streusiedlung“ Goldrain nicht. Die Kirche steht ebenso außerhalb wie das Ver­einshaus.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Beim Vereinshaus Schießstand, das im hinteren Bereich

einem „Gschupfwerk“ gleicht (O-Ton Robert Zagler), ist

Handlungsbedarf gegeben.

Erstmals trat der Gemeinderat von Latsch im Bildungshaus

Schloss Goldrain zu einer Sitzung zusammen.

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Vandalenakte am Bahnhof

Große Probleme bereiten der Gemeindeverwaltung von Latsch vermehrte Vandalenakte am Bahn­hof in Goldrain. Laut Robert Zagler wurden jüngsthin immer wieder Scheiben eingeschlagen. Sogar die Tür zur Toilette wurde kürzlich eingetreten (siehe Bild). Für die Reparatur der Schäden müsse die Gemeinde aufkommen, sprich der Steuerzahler. Zu den mutwilligen Zerstörungen sei es trotz der Video­

überwachung gekommen. Zagler rief die Bevölkerung auf, Vanda­lenakte bei den Polizeikräften zu melden. Um übrigens den Zugang zum Bahnhof zu erleichtern, soll das derzeitige Kiesbeet vor dem Bahnhofgebäude gepflastert werden.

Wird Sepp Kofler „Viva:Latsch“-Präsident?

Nach dem Rücktritt von Hannes Gamper als Präsident der

„Viva:Latsch“ zeichnet sich nun mit Sepp Kofler, Gemeinderatsmit­glied der Freiheitlichen, ein neuer Präsident ab. „Ich habe bereits ein Gespräch mit Sepp Kofler geführt. Die Nachbesetzung des Präsiden­ten wird auf der Tagesordnung der nächsten Gemeinderatssitzung auf­scheinen“, kündigte Bürgermeister Helmut Fischer bei der Ratssitzung in Goldrain an. Vizebürgermeisterin Sonja Platzer teilte mit, dass Anne­liese Aufderklamm nur dann für diese Aufgabe bereit stünde, falls sich kein Mitglied des Gemeinde­rates zur Verfügung stelle. Kofler hat offensichtlich Interesse, dieses Amt zu übernehmen. SEPP

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Starkes Zeichen der Jugend

SCHLANDERS - Mit zwei abend­lichen Flashmobs am Haupt­platz und am Dammlplatz in Schlanders setzten Jugendliche am vergangenen Donnerstag ein starkes Zeichen dafür, dass die Geburtenstation im Krankenhaus in Schlanders sowie auch die Geburtenabteilungen in Sterzing und Innichen erhalten bleiben. Am Freitag wurde der Flashmob am Hauptplatz wiederholt.„Mit dieser Aktion wollen wir tanzend und singend darauf aufmerksam machen, wie wichtig die Gebur­

tenstation für die Bevölkerung ist, vor allem auch für uns Ju­gendliche“, sagte ein Mitglied des Jugendrates von Schlanders, der zu den Flashmobs eingeladen hat­te. Am Donnerstag waren jeweils rund 50 Jugendliche aktiv betei­ligt. Der Jugendrat stemmt sich nicht nur gegen die Schließung der Geburtenabteilung, sondern wehrt sich auch gegen eine „Her­abstufung“ des Krankenhauses in eine tagesklinische Einrichtung. SEPP

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

„Wartelisten bringen Menschen zur Verzweiflung“

Veranstaltung des Südtiroler Nierenkrankenvereins in Naturns

NATURNS - Es war ein langer Abend im Bürger­ und Rathaussaal in Na­turns. Das sensible und aktuelle Thema sowie die vielen hochqua­lifizierten Referenten hätten mehr Zuhörer verdient. Die Ehrengäste Martha Stocker, Richard Theiner und Andreas Heidegger sprachen Grußworte, Betroffene erzählten in be eindruckender Weise von ihrem Leben mit der kranken Niere. Der Naturnser Dekan Rudolf Hilpold eröffnete den Reigen der vielen Re­ferenten und unterstrich die positive Einstellung der Kirche zum The­ma Transplantation. „Als Christen müssen wir uns einbringen.“ Der bekannte Transplantationschirurg Raimund Margreiter sprach über die im Laufe der Jahrzehnte sich entwickelnde Transplantations­chirurgie. 1954 erfolgte in Boston erstmals der Austausch einer Nie­re zwischen eineiigen Zwillingen, während die erste menschliche Leber­Herz­Transplantation 1964 stattfand. Eine Vorreiterrolle in der Transplantationschirurgie spielte und spielt die Universitätsklinik Innsbruck. So wurden dort erst­mals 1965 Nieren, 1977 Leber, 1983 Herz, 1985 Herz­Lunge und 2000 Doppelhände transplantiert. Hoff­nung für die Zukunft sieht Mar­greiter in der Xenotransplantati­on: Tiere, besonders das Schwein, als Organspender für Menschen. Laut dem Landeskoordinator für Transplantationen Bruno Giacon wurden zwischen 1976 und 2014 insgesamt 830 Südtiroler Patienten

in Innsbruck transplantiert, fast 500 leben heute mit einem transplan­tierten Organ.

Viele Patienten warten dringend auf Spender

Viele Patienten aber warten drin­gend auf Spender. Ende 2013 waren 72 Patienten auf der Warteliste. „Die Wartelisten bringen die Menschen zur Verzweiflung!“ Er appellierte an die Menschen, sich für eine Or­ganspende zur Verfügung zu stellen.

„Organspenden ist eine Frage der Zeit, aber unsere Patienten haben keine Zeit!“

Ausführlich wurde das Thema Hirntod von Peter Zanon von der Abteilung Anästhesie und Intensiv­medizin Bozen behandelt. Hirntod ist die vollständige, unwiderrufliche Zerstörung des Gehirns. Diese muss einstimmig von einem Ärztekolle­

gium festgestellt werden. Erst dann können Organe entnommen wer­den, sofern eine Bereitschaftserklä­rung für eine Organspende vorliegt. Gibt es diese nicht und erheben Angehörige keinen Einspruch, ist eine Spende auch erlaubt.

Über die Vor­ und Nachsorge Transplantierter referierte Claudia Bösmüller von der Abteilung Trans­pl.­Chirurgie Innsbruck.

Betroffene berichten

Wie erwähnt sprachen auch Be­troffene über ihr Leben.

„Ich bin seit 2005 Dialysepa­tient, 2008 wurde mir eine Niere transplantiert, drei Jahre ging das gut. Seit 2012 bin ich wieder Dialy­sepatient. Ich darf höchstens einen halben Liter Wasser am Tag trinken, da ich keine Ausscheidung habe, das ist schrecklich! Ebenso muss

ich kaliumhaltige Speisen meiden. Meine Schwester wird mir eine Niere spenden.“

Eine Frau, die 22 Jahre mit einer fremden Niere gelebt hatte und jetzt wieder Dialysepatientin ist, sagte:

„Aufgeben tut man die Post, nicht aber die Hoffnung!“

Die Moderation hatte Ulrich Seitz vom Landesamt für Krankenhäu­ser inne. Im Eingangsbereich des Vortragssaales stellten Vereine wie aido (Vereinigung freiwilliger Org­an­ und Gewebespender), nierene (Südtiroler Nierenkrankenverein

– die Gründung einer Sektion im Vinschgau wird angestrebt) und AVIS (Südtiroler Blutspenderverein) Informationsmaterial zur Verfü­gung. HS

In den Bildern (v.l.): Prof. Raimund Margreiter, Bruno Giacon, Peter Zanon sowie Gustav Kofler, Organisator und Betroffener

Männer tanzen: Die zweite StaffelGOLDRAIN - Das Eis ist gebrochen

– jetzt gehen die Männer tanzen! Natürlich noch nicht alle. Aber ein gutes Dutzend hat den Start gewagt und die Männer haben nichts bereut. Sie sind nun mit großer Begeisterung Woche für Woche „im Einsatz“. Die Rede ist vom Männer­Tanzkurs, veran­

staltet von Adolf Josef Steinkel­ler im Rahmen des „Tanzvereins Goldrain 50 plus“ in der Feuer­wehrhalle Goldrain gegen eine freiwillige Spende. Nun bietet sich für alle Nicht­Tänzer die zweite Chance, in kürzester Zeit zum Tänzer zu werden. Am Diens­tag, 11. November um 19.30 Uhr

beginnt der zweite Block, wobei diesmal gleich unterschieden wird zwischen Discofox (dies ab 21.00 Uhr) und den übrigen Tänzen. Dies bei der Anmeldung; Anmeldung bis 11. November (18.00 Uhr) unter Tel. 349 35 36 828. Es ist ratsam, sich gleich anzumelden, denn es besteht eine

Obergrenze von 15 Teilnehmern. Die ersten zwei Treffen finden ohne Partnerin statt. Weitere Ter­mine: Jeden Dienstag um dieselbe Zeit, zusätzlich an allen Samsta­gen ab 18.00 Uhr und dann ab 19.30 allgemeiner Tanzabend für jedermann. RED

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Gabor- Schuhmacher aus Leidenschaft

Am 5. November findet im Herliu Latsch ein besonderes Ereignis statt: Die Gabor Shoes AG eröffnet dort ihre erste Filiale im Vinschgau, in Südtirol.Die Gabor Shoes AG mit Sitz in Rosenheim ist führender Hersteller qualitativ hochwertiger, modischer Damenschuhe und ist die bekann-teste Damenschuhmarke Deutsch-lands. Auch europa- und weltweit gehört Gabor zu den Großen der Branche. Das Familienunternehmen besteht seit mehr als 60 Jahren und wird von Achim Gabor in der 2. Generation geführt. Die langjährige Erfahrung ist die Grundlage dessen, was das Unternehmen als „Gabor-Quali-tät“ bezeichnet. Neben modischer Aktualität sind Passform und Verar-beitungsqualität die wesentlichen Merkmale des Gabor Markenschuhs. Nur höchste Ansprüche an jedes Paar Schuhe haben Gabor zur Traditions-marke werden lassen. Aber Tradition ist nicht alles. Die letzten Jahre wa-

ren auch geprägt von der Einführung neuer Technologien und Produktbe-reiche. Lizenzen für Handtaschen, Kinderschuhe und Schuhpflege runden das Sortiment ab.Gabor fertigt Schuhe, die Frauen begeistern! Egal für welchen An-lass Sie einen Damenschuh suchen, die Marke Gabor bietet eine große Auswahl, von femininen Peeptoes über bequeme Ballerinas bis hin zu eleganten Pumps mit trendigen Details wie Cap Toes. Hochwertige Materialien und eine komfortable Ausstattung zeichnen auch Sneakers, Sandalen & Co. der Marke aus. An die optischen, technischen und mechanischen Eigenschaften des Le-ders werden höchste Anforderungen gestellt. Die Gabor Schuhdesigner bevorzugen weiche Materialien die für gute Funktionalität bei hohem Tragekomfort sorgen. Ein Beispiel dafür sind futterlose Schuhe, bei denen sich der Schaft perfekt dem Fuß anpasst und Feuchtigkeit über das atmungsaktive Oberleder ent-

weicht. Intelligente, flexible Ausstat-tungsdetails wie etwa Gummizüge, Schnürungen, Stretch-Einsätze oder Klettverschlüsse sorgen zusätzlich für hohe Funktionalität. Gabor steht für optimale Passform, daher gibt es die Schuhe in verschiedenen Weiten - von Normalweite F, über G (Mehrweite) bis zu H (komfortable Mehrweite). Viele Modelle sind auch in Übergrößen erhältlich. Finden Sie Ihre Lieblingsschuhe für Zuhause! Hausschuhe der Marke Gabor sind nicht nur gemütlich, son-dern geben auch in puncto Design einiges her. Feminine Modelle gibt es im Ballerina-Look, dazu Pantof-feln, Pantoletten und Hüttenschuhe. In Größe und Farbe bietet die Haus-schuh-Kollektion für Damen eine vielfältige Auswahl.Sandalen, Sandaletten, Sneakers und Ballerinas gibt es auch für die Kleinen: Die Marke Gabor hat eine Top-Auswahl an Kinderschuhen für Jungen und Mädchen, die den be-sonderen Ansprüchen der Füße von

Kindern entsprechen und trotzdem trendig sind. Geprüfte Materialien und kindgerechte Passformen garan-tieren ein sorgenfreies Tragen.Ob Shopper, Umhängetasche oder Clutches - welche Art Handtasche Sie auch suchen, Gabor Bags zeich-nen sich durch hohe Qualität und Stil aus. In der aktuellen Kollektion finden Sie unwiderstehliche Handta-schen-Modelle in unterschiedlichs-ten Formen und Farben.Rollingsoft ist der innovative Frei-zeitschuh für Fitness, Wellness und Wohlbefinden! Die Vorteile eines Abrollschuhs kombiniert mit der be-sonders flexiblen Sohle: rollingsoft sensitive by Gabor vereint Bewe-gungsfreiheit und Seitenstabilität – für ein unvergleichliches Gehgefühl bei edlem, sportivem Design.

Erleben Sie es selbst und besuchen Sie ab 5. November den Gabor- Shop im Herilu in Latsch! INGE

PR-INFO

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Ein würdiger Ort zum Abschied nehmen

Neue Leichenkapelle in Stilfs geweiht

STILFS - In Stilfs war es in der Ver­gangenheit infolge der steilen und engen Gassen oft schwierig, Ver­storbene zu Hause aufzubahren. Manchmal mussten die Särge mit den Toten über ein Hausfenster in die Stube gebracht werden, manch­mal erfolgte die Aufbahrung in Hausgängen. Seit rund einem Jahr gibt es bei der Kirche im Orts­zentrum eine neue Leichenkapelle, die am vergangenen 26. Oktober von Pfarrer Florian Öttl geweiht wurde. Anfangs habe er das Vor­haben etwas skeptisch betrachtet,

„doch jetzt dürfen wir uns über ein gelungenes Werk freuen, über einen Ort für ein würdevolles Abschied nehmen”, sagte Öttl. Die Totenka­pelle füge sich gut in das gesamte Erscheinungsbild ein. „Wird der Ver­storbene nicht zu Hause aufgebahrt,

so bietet die Leichenkapelle der Bevölkerung die Möglichkeit, sich vom Toten zu verabschieden”, sagte Peter Grutsch, der Präsident des Pfarrgemeinderates. Er erinnerte daran, dass sich der Pfarrgemeinde­rat bereits 1991 auf die Suche nach einem geeigneten Standort für eine

Totenkapelle gemacht hatte. Mit dem Standort bei der Kirche sei ein idvw ealer Platz gefunden worden. Peter Grutsch sprach dem Projekt­anten Armin Angerer (Patscheider & Partner) ein großes Kompliment „für das schlichte Erscheinungsbild der Kapelle und deren gelungene Einbindung in das bestehende Ge­lände” aus. Für die Finanzierung dankte er vor allem der Gemein­deverwaltung. Im Zuge des Baus konnten außerdem wichtige Zu­satzarbeiten durchgeführt werden, so vor allem die Errichtung sani­tärer Anlagen im Friedhofsbereich. Gedankt hat Grutsch auch allen Baufirmen, dem E­Werk Stilfs, der Raiffeisenkasse Prad­Taufers, allen freiwilligen Helfern und Spendern sowie dem Totengräber Richard Angerer, der diesen Dienst seit fast

20 Jahren versieht und seither 177 Gräber geöffnet hat. Richard hat für die neue Leichekapelle übri­gens eine schöne Christusfigur zur Verfügung gestellt, die er als Aner­kennung für seinen Mesnerdienst in Susch im Unterengadin erhalten hatte. Auch Bürgermeister Hartwig Tschenett dankte im Namen der Gemeindeverwaltung allen Beteilig­ten und sprach ebenfalls von einem gelungenen Werk. Die Gesamtaus­gaben für alle Arbeiten bezifferte Bauten­Referent Armin Angerer mit rund 180.000 Euro. Feierlich umrahmt hat den Gottesdienst und die Weihe die Chorgemeinschaft Stilfs/Sulden. Gabi Pinggera und ihr Team luden abschließend zu einem Buffet für die gesamte Bevölkerung ein. SEPP

Geweiht wurde die Totenkapelle von Pfarrer Florian Öttl; zu seiner Linken Peter Grutsch, Präsident des Pfarrgemeinderates.

Der Totengräber Richard Angerer

Ein Blick in die neue Leichenkapelle.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

KURZ ANGERISSEN …

VINSCHGAU – Am Montag, 10. November zeigt RAI Südtirol um 20.20 Uhr einen Dokumen-tarfilm über Bunker in Südtirol. Zu Wort kommen Zeitzeugen, Historiker, ehemalige Alpini-Sol-daten, Bunker-Fans, Beamte der Landesverwaltung und private Bunker-Besitzer. Auch auf die Bunkeranlage am Reschen („Alpenwall“) und den Verein Oculus wird eingegangen. RED

SCHLUDERNS – Das 32. Landestrabrennen der Haflinger-pferde wurde am 26. Oktober vom Vinschgauer Haflingerpferde-zuchtverein auf dem ehemaligen Militär-Flugplatz in Schluderns ausgetragen. 35 Stuten trabten im Geburtsort der Haflinger in 4 Kategorien um die Wette. Am schnellsten waren Pferde vom Tschöggelberg.

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Eine Klangwolke zu Erntedank und Geburtstag

LAAS - Mit klingendem Spiel führte die Musikkapelle Laas am 26. Ok­tober die Fahnenabordnungen der Feuerwehren, die Schützenkompa­nien von Laas und Tschengls, Kir­chenchor, Pfarrer Artur Werth mit Ministranten, Pfarrgemeinderäte, die Bevölkerung mit Früchtekörben, die Jungbauern mit Früchtewa­gen, Apfel­ und Getreidekrone zum Festgottesdienst. Bürgerinnen und Bürger aus der gesamten Seelsorge­einheit feierten den 75. Geburtstag ihres Pfarrers. In den Fürbitten

wurde dem Allmächtigen nicht nur für die Ernte gedankt, sondern auch um den Segen für die zwei Seel­sorger in der Gemeinde gebeten. Jubilar Artur Werth war 1963 in St. Pauls zum Priester geweiht worden. Nach seiner Kooperatorzeit wurde er Pfarrer von Seis. Er übernahm Aufgaben als Jungschar­Assistent und als DIUK­Präsident. Bevor er 2002 als Pfarrer nach Laas kam, stand er dem Dekanat Kaltern vor. 2008 wurden ihm die Pfarreien Laas/Tanas, Tschengls und Eyrs

als Südtirols erste Seelsorgeeinheit anvertraut. Der Festgottesdienst in

St. Johann war eine einzige, das Kir­chengewölbe füllende „Klangwolke“ mit Musikkapelle, Kirchenchor und Dietmar Spechtenhausers tiefge­hendem Trompetensolo „Psalm 42“ zur Kommunionfeier. Nachdem der Vorsitzende des Pfarreienrats Hermann Schönthaler dem Jubilar mit einem Vierzeiler gratuliert und die Bevölkerung zum Umtrunk der Eigenverwaltung eingeladen hatte, stimmte der Kirchenchor unter Otto Telser „...ein frohes Lied zu die­sem Ehrentag“ an. Den letzten Ton hatte allerdings die Musikkapelle Laas unter Kapellmeister Hansjörg Greis mit dem schottischen Motiv

„Highland Cathedral“. S

Die Musikanten unter Obmann Michael Grasser und Kapellmeister Hansjörg Greis haben Pfarrer Artur Werth nicht nur klanglich in die Mitte genommen.

Das Geburtstagsbrot zum 75. von Bäuerinnenobfrau Claudia Daniel; links Pfarrgemeinderatspräsident Alfred

Kurz und Hermann Schönthaler

DER VINSCHGER 39/14 11

Lädt ein zum Vortrag vonExtrembergsteigerin Tamara Lunger

Über eine Leidenschaft, die Leiden schafft.

Eine Erzählung über Berge ferner Länder und Reisen in neue Kulturen.Über die anderen Herausforderungen des Höhenbergsteigens.Über Schmerzen und Rückschläge, über Vorahnungen und Leiden.Und darüber, warum es nie aufzugeben gilt.

Tamara Lunger erzählt von ihren Expeditionen zum Pobeda, Khan Tengri,Muztagh Ata und Broad Peak.

Samstag,

8. November 201420.30 UhrIm Vereinshaus von Graun

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Ein Ort, an dem man Werte lebt

Mit der Segnung und der symbolischen Eröffnung wurden Feuerwehrhalle und Jugendtreff „Inside“ den Partschinsern übergeben.

PARTSCHINS - Die neue Feuer­wehrhalle mit Jugendtreff in der Zehentstraße ist nicht nur ein „Jahrhundertwerk“, weil die Wehr ein Jahrhundert lang in beengter Umgebung auskommen musste, sondern weil den Aktiven, der Jugendwehr und dem Jugend­treff ein wirklich großzügiges Gebäude zur Verfügung gestellt wurde. Dessen bewusst waren sich alle Festredner, die nach

dem Wortgottesdienst und der Segnung seitens des Seelsorgers Josef Schwienbacher anerken­nende Worte fanden. Bürger­meister Albert Gögele betonte die nicht bezifferbare Eigenleis­tung der Wehr. Jugendreferentin Evelyn Tappeiner Weithaler sah im neuen Jugendtreff eine Mög­lichkeit der Begegnung zwischen Erwachsenen und Jugendlichen.

„Inside“­Leiter Günther Erlacher

beeindruckte mit Mitgliederzahl und Öffnungsstunden. Landes­feuerwehrpräsident Wolfram Gapp wünschte der Wehr: „Ich möchte, dass die Feuerwehr Partschins den neuen Sitz nicht nur als Halle sieht, sondern als einen Ort, an dem man Werte lebt.“ Landesrat Arnold Schuler sicherte weiterhin Unterstützung und Förderung der freiwilligen Feuerwehren zu, legte aber auch klar, dass der Zivilschutz im Land Neuerungen zu erwarten habe. Die nie hoch genug einzu­

schätzende Beziehungsarbeit in den Jugendtreffs hob Landesrat Philipp Achammer hervor. Lob und Komplimente kamen vom Bürgermeister der Partnerge­meinde Kleinkarlbach, Rhein­land­Pfalz, und einem Vertreter aus Eichendorf in Niederbayern. Die Musikkapelle Partschins un­ter Kapellmeister Michael Pir­cher umrahmte die Segnung und begleitete auch die symbolische Eröffnung mit Durchtrennung des rot­weißen Bandes. S

Die Eröffnung mit (v.l.) Evelyn Weithaler, Wolfram Gapp, Arnold Schuler, Albert Gögele, Philipp Achammer und Kommandant Karl Kuen

Ehrenmitglieder und Patinnen sind Brücken zur Gesellschaft und Zusammenhalt zwischen den Generationen (v.l.): Walter Schweitzer,

Helene Schweitzer, Gerda Bernhart, Walburga Gamper, Andrea Steck, Monika Fischer, Helene Urban, Waltraud Pircher und Margit Kuen; es

fehlt Adele Bernhart

12 DER VINSCHGER 39/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

WORT|SPALTUNG (23)

Fremdstaatskörper„Süd-Tirol ist nicht Italien“: Von Nicht-Klotz-Knoll-Wählern belächelt oder auch aufs Heftigste kritisiert, durch „Schluderns ist nicht Schlanders“ und „Sven ist kein Südtiroler Name“ parodiert. Doch in Zeiten eines „allge-meinen Klimas gegen Sonderautonomien“ seien ein paar Gedanken angebracht. „Rom hat zu wenig Ahnung von Südtirol“, titelt das Tagblatt und zitiert PD-Senator Francesco Palermo. Dass einer der Gründe dafür ist, dass Südtiroler Politiker jahrelang nach dem Motto „Je weniger man in Rom von uns weiß, desto besser ist das für unsere Verhandlungen“ gearbeitet hat, macht die Angelegenheit nicht besser. Ganz im Gegenteil. Es herrscht eine permanente Stimmung des Misstrauens, in der Südtirols Autonomie jeden Tag aufs Neue verteidigt werden muss (trotz anscheinend so guter Absicherung) und in der immer wieder Stimmen für eine Abschaffung der Sonderautonomien laut werden – sogar wenn eine Partei am Ruder ist, die sich mit der SVP in einer Koalition befindet. Wie immer man zur eingangs zitierten Aussage steht: Dazu-Gehören oder sogar Sich-als-ein-Teil-Fühlen sieht anders aus. Z

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DER VINSCHGER 39/14 13

Filmmusikim Schloss GoldrainSonntag, 9. November 201417.00 Uhr

Amarida-Ensemble2 Violinen – Viola – Violoncello – Kontrabass

Veranstalter: musica viva VinschgauEintritt: 10 Euro, ermäßigt 5 Euro

Sonntag,09.11.2014

MARTINSHEIMAlten- und Pfl egeheim

Mals

Ab 10.00 Uhr:Traditioneller Martinimarkt im Mehrzwecksaal, Barbereich und im Innenhof des Martinsheim

Um 10.30 Uhr:Heilige Messe in der Kapuzinerkirche,

musikalisch umrahmt vom Kirchenchor Langtaufers

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt!

Der Martinimarkt schließt gegen 16.00 Uhr seine Tore.

Wir hoffen, wir haben Sie neugierig gemachtund freuen uns auf ihr Kommen!

EINE FRAGE DER KOMPE-TENZ! (STELLUNGNAHME ZUM LESERBRIEF DES PROMOTORENKOMITEES FÜR EINE PESTIZIDFREIE GEMEINDE MALS; der Vinschger NR. 38/2014)

Das Promotorenkomitee zitiert Prof. Dr. iur. Andreas Glaser wie folgt: „In Kantonen und Gemein­den besteht eine Einschränkung dahingehend, dass alle Themen ausgeschlossen sind, für die der Bund über die Gesetzgebungskom­petenz verfügt“. 2013 haben die Bundesämter für Umwelt (BAFU) und für Landwirtschaft (BLW) die

„Vollzugshilfe Umweltschutz in der Landwirtschaft“ basierend auf dem Umweltschutzgesetz von 1983 und dem Landwirtschaftsgesetz von 1989 herausgegeben. Im Vorwort heißt es u.a.: „Ziel der Vollzugshilfe ist ein schweizweit koordinier­ter und einheitlicher Vollzug des Bundesrechts. Die Vollzugshilfe umfasst alle relevanten Aspekte der Landwirtschaft in den Bereichen Wasser, Boden und Luft und ist in fünf Module gegliedert. Bau licher

Umweltschutz, Biogasanlagen, Nährstoffe und Verwendung von Düngern, Pflanzenschutzmittel, Bodenschutz.“ (Diese „Vollzugshilfe“ kann im Internet herunter gela­den werden.) Die Volksbefragung in Mals fand auf Gemeindeebene statt, somit und auch aufgrund Prof. Glasers Aussage ist „Mals“ in der Schweiz nicht möglich. Folglich könnte auch der Assistenzprofessor Daniel Bochsler mit seiner Aussage falsch gelegen sein. Bundesrecht kann nur auf Bundesebene geän­dert werden, es bräuchte also eine schweizerische Gesetzesinitiative. Prof. Glasers Auskunft hat allge­meinen Charakter und trifft im vorliegenden Fall nicht zu, weist er doch explizit auf die Kompetenz des Bundes hin, die im Bereich der Pflanzenschutzmittel gegeben ist. In der Schweiz hat tatsächlich das Volk immer „das letzte Wort“, dies aber jeweils unter Beachtung der Zuständigkeit und Einhaltung der Gesetze. Und wie verhält es sich in der Schweiz mit dem Einsatz der Pflanzenschutzmittel? Im eu­ropäischen Vergleich kommen in der Schweiz beträchtliche Mengen

an Pflanzenschutzmitteln zur An­wendung. Eine Studie zeigte 2009, dass in der Schweiz im Vergleich zu Österreich und Deutschland pro Flächeneinheit rund die dop­pelte Menge eingesetzt wird. Dies führe zu höheren Erträgen in der Landwirtschaft. Die Umweltschutz­verbände der Schweiz verlangen schon seit langer Zeit vom Bund einen Plan zur Pestizidredukti­on. Aufgrund eines Postulates der grünliberalen Nationalrätin Tiana Moser prüft der Bundesrat, ob es in der Schweiz einen Aktionsplan zur Risikominimierung und nach­haltigen Anwendung von Pflanzen­schutzmitteln braucht. Einen sorg­fältigeren Umgang mit Pestiziden verlangt auch der Ständerat. Wie bereits der Nationalrat beauftragte er im November letzten Jahres den Bundesrat damit, ein entsprechen­des Maßnamenpaket zu erstellen. Bis 2023 sollen die Pestizid­Risiken insbesondere für Bienen um einen­bestimmten Prozentsatz reduziert werden.

PETER H. SCHMID, KASTELBELL, 30.10.2014

INTERVIEW MIT DEM PART-SCHINSER BÜRGERMEISTER GÖGELE (der Vinschger NR. 38/2014)

Meines Erachtens nach brin­gen die Tempodrossler auf der Vinschger Hauptstraße außer der Optik nichts. Ohne eine kon­tinuierliche Geschwindigkeits­überwachung (fest installierte Blitzer) wird sich wenig ändern. Dies belegen auch Gespräche mit resignierten Anwohnern aus Rabland. Als Wartender an der Ampel konnte ich beobachten wie ein Linienbus bei Rot über die Ampel fuhr, obwohl er noch 5 Meter von der Ampel entfernt war (angepasste Geschwindig­keit). Ansonsten habe ich den Eindruck, dass auf dieser Stre­cke zum Reschen den Touristen gezeigt werden soll, wie hier gefahren wird; durchgezogene weiße Linien interessieren die wenigsten Einheimischen.KRÄMER WALTER, GLATTBACH (D), 30.10.2014

LESERBRIEFE

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14 DER VINSCHGER 39/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

L.H.G.-Zweigstelle in Naturns rundum neuNATURNS - Die Zweigstelle Naturns der Landwirtschaftlichen Hauptge­nossenschaft (L.H.G) wurde umge­baut und rundum erneuert. Anstatt der bisher 119 Quadratmeter gro­ßen Verkaufsfläche bietet die L.H.G. nun auf insgesamt 555 Quadratme­tern so ziemlich alles an, was Land­wirte und Hobbygärtner brauchen. Der Zugewinn an Verkaufsfläche konnte durch die Errichtung eines Glashauses und die Verkleinerung der Lagerhalle erreicht werden. Die Verkleinerung der Lagerhalle war durch eine effizientere Platznut­zung möglich, insbesondere durch die Montage von Hochregalen. Die Bauarbeiten wurden von der Fir­ma Siwabau GmbH aus Naturns durchgeführt, die als Generalun­ternehmer fungierte. Planung und Bauleitung lagen in den Händen

des Leiters des Technischen Büros der Hauptgenossenschaft, Geom. Andrea Ambrosini. Die Zweigstelle blieb während der gesamten Bauar­beiten geöffnet. „Mit dem Umbau haben wir uns den neuen Bedürf­nissen angepasst und können jetzt

zudem unser volles Sortiment für die Bereiche Landwirtschaft und Gartenbau anbieten“, freute sich L.H.G.­Präsident Hugo Valentin bei der Eröffnung am 25. Oktober. Direktor Reinhard Fuchs stellte die Neuerungen im Detail vor. Der

erste Verkaufspunkt in Naturns war übrigens 1957 eröffnet worden. Seit 1974 befindet sich die Zweigstelle in der Bahnhofstraße 59. Landes­rat Arnold Schuler, selbst Mitglied der Genossenschaft, gratulierte der L.H.G. zum gelungenen Umbau und lobte die Kompetenz und Freund­lichkeit des Mitarbeiter­Teams mit Zweigstellenleiter Fabian Gander an der Spitze. Auch BM Andreas Heidegger sprach von einem ge­lungenen Umbau. Den kirchlichen Segen erteilte der Diakon Robert Agostini. Im Anschluss an die offi­zielle Eröffnung wurden die vielen großen und kleinen Besucher zu einem herbstlichen Törggele­Fest eingeladen. Für passende Musik sorgte die Böhmische der Musik­kapelle Naturns. SEPP

Im Bild (v.l.): Diakon Robert Agostini, L.H.G.-Präsident Hugo Valentin, Direktor Reinhard Fuchs, LR Arnold Schuler, Zweigstellenleiter Fabian

Gander, BM Andreas Heidegger und L.H.G.-Vizepräsident Matthias Gamper.

Tartscher Bühel – der „Erlebnisberg“GLURNS/TARTSCH - Am 16. Ok­tober fand unser Ausflug zum Tartscher Bühel statt. Dort zeigte uns der erfahrene Erlebnispäd­agoge Tobias Thialer zahlreiche Spiele zur Stärkung der Klassen­gemeinschaft. Außerdem verpfleg­ten wir uns selbst und kochten auf offenem Feuer. Von den Spielen gefielen uns am besten „Hüh­nerstall“ und „Haifischfangen“. Hühnerstall: 3 unterschiedlich hohe Seile waren in einem Dreieck gespannt und über jedes durften 5 Personen drüber. Bei den höheren

mussten wir uns gegenseitig helfen und im Team zusammenarbeiten. Haifischfangen: Es gab 2 Haie, die in der Mitte eines Kreises standen und die restliche Klasse waren die Fischer. Die Haie mussten die Fischer hinein ziehen und umgekehrt. Dabei war nicht nur Kraft, sondern auch Teamarbeit nötig. Unserer Meinung nach sind wir seit diesem Tag eine bessere Klassengemeinschaft.

MARIE-SOPHIE KOCH UND FRANZISKA RIEDL

(KLASSE 1A, MITTELSCHULE GLURNS)

Zeitgeschichte gesammeltGRAUN - Seit 30 Jahren sammelt Othmar Pider Zeitungsberichte und Dokumentationsmaterial zu Land und Leuten in Langtaufers, St. Va-lentin auf der Haide, Graun und Reschen. Jetzt hat er seine Sammlung der Öffentlichkeit zur Verfügung ge-stellt. Mit Hilfe der Chronistengruppe Graun konnten die letzten vier Jahre seiner Sammlung in Buchausgaben von rund 1.000 Seiten und in eine digitale Fassung mit Suchfunktion verwandelt werden. „Jetzt werden wird rückwärts gehen“, so Andreas Waldner - verantwortlich für die Or-

ganisation der digitalen Verwandlung mit Hilfe der Universität Innsbruck

- und meint damit das Herausgeben der Ausgaben der Jahre 2008 und 2009. Dorfchroniken nennen sich die am 29. Oktober im Museum Vintschger Oberland von Wolfgang Thöni, Präsident der Chronistengrup-pe Graun, vorgestellten Ausgaben. Sammler Pider legt Wert auf den präzisen Umgang mit dem Wort: Diese Ausgaben seien weniger eine Chronik als eine Sammlung, so der pensionierte Lehrer. In der gebün-delten Ausgabe eines Jahres finden

sich Zeitungsberichte, die sich mit den Ortschaften beschäftigen, einmal mehr, einmal weniger direkt. Oder hätten Sie gewusst, dass der in Brixen geborene Eduard Thöny, Zeichner, Maler und Simplicissimus-Mitar-beiter, Kind eines „Hoaders“ war?

Der 67-Jährige arbeitet bereits an einem nächsten Projekt: Eine Publi-kation über die Geistlichen, Priester und Ordensfrauen des Oberlandes. KAT

Othmar Pider (links) im Gespräch mit Ludwig Wilhalm.

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www.tiroler.it

SkiunfälleAuch wer felsenfest auf den Schiern steht kann sich verletzen. Die meisten Schi-Unfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. Deshalb sollte man sich über eine Unfallver-sicherung Gedanken machen. Sei es durch eine Familienunfallversicherung oder durch ein maßgeschneidertes Produkt für Jugendli-che. Wichtig ist vor allem, den Invaliditätsfall und die Unfallkosten (Abtransport mit dem Hubschrauber) zu versichern. Tipp: Mit Ih-rem Agenten Ihr Risiko einschätzen und die Versicherungssumme ermitteln.

Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit schließen. Wenn ein Schlüssel verloren geht, umgehend den Schließ-zylinder auswechseln. Auch bei kurzzeitigen Verlassen von Haus und

Wohnung die Tür nicht nur ins Schloss ziehen, sondern immer zweifach abschließen. Haus- oder Wohnungsschlüssel niemals draußen verstecken, denn Einbrecher kennen jedes Versteck! Gekippte Fenster sind offene

Fenster und von Einbrechern leicht zu öffnen. Auf Klingeln nicht beden-kenlos öffnen. Türspion und den Sperrbügel (Türspaltsperre) nutzen.

Gegenüber Fremden ein gesundes Misstrauen zeigen.

! Einbrecher !

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Die Strahlengefahr ist fast überall gegenwärtig

Seit Jahren wird kontrovers diskutiert, wie sich der Elektrosmog auf den Menschen auswirkt. Kinder sind besonders gefährdet.

TSCHARS - Mobilfunk­, Fernseh­ und Rundfunkmasten, Handys, Schnurlostelefone, WLAN, Com­puter, Hochspannungsleitungen und Haushaltsgeräte sorgen für eine unsichtbare Strahlengefahr. Eine Wolke künstlich erzeugter, gepulster elektromagnetischer Strahlung umgibt uns. Die Gruppe Familiendorf im Entwicklungs­konzept 2015 der Gemeinde Kastelbell­Tschars stellte das The­ma „Strahlengefahr“ (auch im Zu­sammenhang mit dem Sende mast oberhalb von Tschars) vor kurzem in den Mittelpunkt eines Informa­tionsabends im Josef­ Maschler­Haus. Der Strahlen experte Hubert Comploi erläuterte die verschie­denen Arten von Strahlen und meinte, dass vor allem die elekt­romagnetischen Strahlen bedenk­lich seien. Das große Problem ist seiner Ansicht nach nicht die kurzfristige starke, sondern viel­mehr die durchgehende Belastung durch Elektrosmog, auch wenn die Strahlenintensität dabei ge­ringer ist. Bedenklich seien auch die Umsetzer und Antennen, die dauernd senden und empfangen.

Je mehr Handys im Umlauf sind, desto mehr Um setzer braucht es.

„Im Wohnbereich ist der Elektro­smog z. B. durch Elektrogeräte, Schnurlostelefone, Babyphon oder WLAN meistens hausgemacht“, so Comploi. Dieser lässt sich in meisten Fällen auch wieder abstel­len. Wenn möglich sollten Geräte vom Stromnetz getrennt werden oder durch Kabel verbunden sein. Während des Rufaufbaus sollte man das Handy so weit wie mög­lich von sich fernhalten.

Die positive Auswirkung der mobilen Kommunikation auf die Arbeitsplätze, Kommunikation,

Lebensqualität, Zivilschutz, Not­fallmedizin usw. ist unbestritten. Doch diese Errungenschaften haben im Hinblick auf die Ge­sundheit auch ihre Schattenseite, führte der Mediziner Herbert Campidell aus. Oxidativer Stress wird allgemein als Auslöser von Burnout, chronischem Müdig­keitssyndrom, Kopfschmerzen, entzündlichen Erkrankungen bis hin zum Herzinfarkt angesehen. Freie Radikale stehen am Anfang vieler Gesundheitsprobleme wie Krebs erkrankungen, Arteriosk­lerose, Diabetes, Arthrose, Au­genkrankheiten, Alzheimer usw.

Sie beschleunigen den Alterungs­prozess und können auch die Erb­substanz schädigen. Kinder sind viel anfälliger auf die Strahlung. Laut diversen Studien ist das Hirn­krebsrisiko nach langzeitiger Han­dynutzung bei jungen Nutzern größer ist als bei Erwachsenen. Deshalb, so der Mediziner, sollten Kinder unter acht Jahren keine Handys oder Schnurlostelefone nutzen. Kinder zwischen acht und sechszehn Jahren sollten nur im Notfall zum Handy greifen. In Schulbussen sollte ein generelles Handyverbot gelten. Die Realität ist diesbezüglich leider eine ande­re. Statistischen Umfragen zufolge besitzen bereits rund 80 Prozent der 10­ bis 13­Jährigen in Deutsch­land ein eigenes Mobiltelefon. Weltweit wird es 2014 so viele Handys wie Menschen geben. Die Auswirkungen von hochfrequen­ten elektromagnetischen Feldern werden von der Marktwirtschaft oder den Lobbys oft bagatellisiert, bedauert Campidell. OSSI

Im Bild (v.l.): Herbert Campidell, Moderator Johannes Kofler und Hubert Comploi

GAP lädt einGLURNS - Künstlerinnen und Künst­ler aus dem Obervinschgau unter­stützen durch den Verkauf eines ihrer Werke die kulturelle Tätig­keit der Non­Profit­Initiative GAP (Glurns Art Point) in Glurns. Für Kunstliebhaber/innen ist dies eine einzigartige Gelegenheit, Arbeiten aufstrebender und renommierter Obervinschger Künstlerinnen und Künstler zu erwerben und eine in Südtirol einmalige Initiative zu unterstützen. Die eintägige Veran­staltung „KÜNSTLERiNNEN für KÜNSTLERiNNEN“ findet am 9. November ab 12.30 Uhr im Atelier­haus GAP statt. Folgende Künstler/

innen unterstützen das Anliegen von GAP und die Veranstaltung mit je einem Kunstwerk: Ulrich Egger, Julia Frank, Erich Kofler Fuchsberg, Konrad Laimer, Georg Paulmichl, Hubert Patscheider, Klaus Pobitzer, Martin Pohl, Harald Punter, Jörg Reissner, Sven Sachsalber, Hubert Scheibe, Franziska Schink, Christian Stecher, Esther Stocker, Andy Tappeiner, Roland Veith, Christi­an Zanzotti, Alois Ziernheld und Angelika Ziernheld. Auch die Helle­barde Galerie in Glurns unterstützt die Benefizveranstaltung mit einer Radierung des Künstlers Paul Flora. RED

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16 DER VINSCHGER 39/14

VINSCHGER KULTUR

Kriminalfall Katharinaberg -

ungelöstSüdtirol ein Krimiland und das Schnalstal als Tatort. Nie ganz

aufgearbeitete Kapitel Südtiroler Zeitgeschichte als Hintergründe.

KATHARINABERG - Sie treffen Frau Florin im Hotel am Fels in Katharinaberg, stand in der Email. In tiefster Unwissenheit und in Eile wurden Web­Seiten geöffnet. Aber nicht wissen und nicht kennen soll sogar Vorteile bringen. Unvoreingenommen nennt man den Zustand. Ober­flächlich informiert gelang es kurz vor dem Treffen, sogar jenes Werk in der nahen Dorfbiblio­thek ausfindig zu machen, das als Südtiroler Bestseller bezeichnet wurde. „Commissario Pavarotti trifft keinen Ton“ war Elisabeth Florins Erstlingswerk. Gut, dass darunter „Kriminalroman“ stand. Man macht sich so seine Gedan­ken ­ auch ohne weiter gelesen zu haben. Was will die Frau mit dem Namen Pavarotti? Und ist dabei, die Unvoreingenommenheit zu verlieren. Eines hat überrascht. Hat die Frau doch tatsächlich im Interview von italienischer, Südtiroler und österreichischer

– nicht deutscher ­ Kultur in Süd­tirol geredet. War es Zufall oder weiß Elisabeth Florin tatsächlich Bescheid? Sie weiß. Die freund­

liche Dame aus Hessen, dem Bundesland mit wahrscheinlich am meisten Südtirol­Fans, und mit dem vinschgerisch klingen­den Künstlernamen Florin kennt Südtirol. Wie gut und wie ein­fühlsam sie mit der Option von 1939, den Bombenjahren von 1960/61 im ersten und mit der italienischen Psychiatriereform von 1980 im zweiten Krimi um­gegangen ist, wäre nachzulesen. Was um Gotteswillen treibt sie ins Schnalstal und warum aus­gerechnet nach Katharinaberg? Schließlich gibt es im Tal bekann­tere Kulturplätze und ein fast mondänes Skigebiet. Elisabeth Florin gewährte einen gerafften Einblick in ihren nächsten, dritten Kriminalroman. Der Commis­sario schleppt einen ungelösten Fall hinter sich her. Ausgangs­punkt war eine Entführung, hier in Katharinaberg, die Folge zwei ungelöste Mordfälle. Zu einer Zeit, als Italiens Energiewirtschaft

Südtirol als Goldgrube entdeckte. In den frühen 60er­Jahren griff man erbarmungslos in die Natur ein und entwurzelte Menschen, um einen Stausee nach dem ande­ren zwischen die Berge zu bauen. Das letzte Mal sei sie vor ungefähr zehn Jahren in Katharina berg gewesen. Grundlegende Verän­derungen habe sie nicht feststel­len können und die Kirche auf der Felsnase, der Friedhof und der Blick... Diese Kombination finde sie schon spannend. Je­denfalls spielen im nächsten Ro­man die Seestauung, überflutete Bauernhöfe und undurchsichtige Grundstückspekulationen eine Rolle. Commissario Pavarotti und seine deutsche Begleiterin Lissie könnten darüber an vielen Or­ten in Südtirol ermitteln. Wieder entpuppte sich die gelernte Jour­nalistin und PR­Managerin als profunde Südtirol­Kennerin. S

Elisabeth Florin am Schauplatz Katharinaberg.

MGV Bozen konzertiert in Schlanders

SCHLANDERS - Der MGV Bozen mit seinem Frauen­ und Män­nerchor ist einer der traditi­onsreichsten Vereine der Lan­deshauptstadt. Am Sonntag, 9. November kommen die Chöre zu einem Konzert nach Schlanders und bringen dabei Werke von Bach, Fauré, Rheinberger, Brahms und Schubert zur Aufführung. Seit März 2014 hat Michael Fink die künstlerische Leitung inne und mit den Sängerinnen und Sängern am neuen Programm, passend zur Allerheiligen­Zeit, gearbeitet.

Der Frauenchor bringt unter an­derem die „Messe Basse“ für So­pran­ und Altstimme von Gabriel Fauré (1845­1925) zur Aufführung.

„Eine Komposition, die durch ihre trotz durchwegs einstimmige Melodieführung eine Strahlkraft entwickelt, welche den Zuhörer in den Bann zieht“, erklärt Fink. Höhepunkt des Konzertabends ist der selten gehörte „Begräbnisgang“ von Johannes Brahms (1833­1897). Ein Werk für vierstimmigen Chor und Bläserensemble, das bereits als Vorbote des großen deutschen

Requiems gesehen werden kann. „Brahms hat sich während der Ar­beit am Begräbnisgesang viel mit alter Musik beschäftigt, darunter auch mit Kompositionen von Bach, insbesondere dem Vers 2 der Kan­tate ‚Christ lag in Todesbanden’. Da schließt sich der Kreis, denn dieser Vers wird als erste Vokal­komposition des Abends erklin­gen“, erklärt der MGV­Chorleiter. Die Orgel spielt Klaus Reiterer, das Cello Matthias Mayr. Das Konzert in der Pfarrkirche beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. RED

Michael Fink, Leiter des MGV Bozen (Frauen- und Männerchor).

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„der Kreis“ verbindet ein Tal

MALS/SCHLANDERS - 14 Theater­spieler aus 10 Dörfern im Vin­schgau, 1 Regisseur aus Mün­chen, 3 Monate Vorbereitung, 11 Aufführungen: Das sind die Eckdaten der neuen Inszenierung des Vinschger Theater­Ensembles

„der Kreis“. Zu einem ersten drei­wöchigen Probenblock trafen sich die Vinschger Schauspieler und der Regisseur Christoph Brück in der Aula der Sportoberschule in Mals, um sich mit dem Stück und den Rollen zu befassen. Es

ist „Der kaukasische Kreide­kreis“ von Bertolt Brecht, den das neu zusammengewürfelte Theater­Ensemble ab Mai 2015 im Kulturhaus von Schlanders auf die Bühne bringt. Bis dahin steht der Gruppe um Regisseur Christoph Brück noch viel Arbeit bevor. Für die Besetzung holte sich der Regisseur neben Markus Gamper, Rudi Hölbling, Hans Pe­ter Plagg, Karl Fleischmann und Irene Bernhard 10 neue Akteure, die beim „Don Quijote“ im Vor­

jahr nicht dabei waren. Darunter befinden sich auch Neulinge, die bisher noch keine direkte Be­rührung mit dem Theater hatten. Die künstlerische Leitung über­nimmt Konrad Lechthaler, die Regieassistenz Heidi Plagg. Mit viel Einsatz, Fleiß und Freude aller Beteiligten wurde zu Aller­heiligen der erste Probenblock abgeschlossen. Die Hauptproben beginnen im März 2015. Neben 11 Aufführungen im Kulturhaus in Schlanders wird „der Kreis“ auch

Vorstellungen für Oberschulklas­sen geben. Das Stück sowie der Autor Bertolt Brecht wurden be­reits an vielen Oberschulen in den Unterrichtsstoff aufgenommen. Im April und Mai lädt „der Kreis“ Spielleiter und Regisseure aus dem Vinschgau zu offenen Pro­ben ein. Informationen zum Stück und der Bühne gibt es im Internet (www.derkreis.it). RED

„Laatscher Markt“ zieht wie ein Magnet

LAATSCH - Krautköpfe aus Prad, Brot aus Laatsch, Erdäpfel aus Schleis und viele andere Produkte, die vor Ort gewachsen sind, wurden beim heu­rigen „Laatscher Markt“ feilgeboten. Nicht gefehlt hat natürlich die „Sau­re“ (Kuttelsuppe), die schon in frühe­ren Zeiten stets das Markenzeichen des beliebten Traditionsmarktes war. Sogar während der Zeit, als der

Jahrmarkt ausfiel, waren Leute nach Laatsch gekommen, um eine „Saure“ zu genießen. Es waren die Kaufleute von Laatsch, die den Markt vor rund 10 Jahren neu belebt haben. Wie sehr den vielen großen und kleinen Besuchern aus nah und fern dieser Markt gefällt, zeigte sich auch bei der heurigen Auflage am 25. Oktober. An insgesamt 60 Marktständen hatte

das Publikum die Qual der Wahl. 20 Stände waren von der Gemeinde zugelassen worden, 40 hatten die Veranstalter von Laatsch ausgesucht, darunter auch drei Benefiz­Stände. Einige Kinder hatten auf Schub­karren Spielsachen herbeigebracht, um sie feilzubieten. Mitgeholfen hat

wiederum die Freiwillige Feuerwehr von Laatsch. Der Pfarrgemeinderat wartete mit Kaffee und Kuchen auf. Dass der „Laatscher Markt“ immer besonders gut ankommt, ist sicher auch darauf zurückzuführen, dass er mit einer gehörigen Portion Ori­ginalität besticht. SEPP

Im Bild (stehend v.l.): Karl (technischer Leiter, Kortsch), Christoph (Regisseur, München), Konrad (künstlerischer Leiter, Kortsch), Dagmar (Sulden), Petra (Latsch), Fabian (Mals), Ruth (Naturns), Marco (Mals), Philliph (Prad), Heidi (Regieassistenz, Mals) und Rudi (Mals); (kniend

v.l.): Markus (Obmann, Goldrain), Christian (Staben), Ruth (Schluderns), Sepp (Mals), Irene (Kastelbell), Hans Peter (Kassier, Mals), Ernst (musikalische Leitung, Mals).

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Zusatzkonzert in SchlandersSCHLANDERS - Nach dem Ab­schluss der sechs Konzerte umfassenden Südtirol­Tour kann eine äußerst positive Bi­lanz gezogen werden. Dominik Plangger und Claudia Fenzl begeisterten in Bruneck, Meran, Bozen, Laas, Latsch und Bri­xen das Publikum. Auf Grund

der Nachfrage findet ein Zu­satzkonzert in Schlanders statt, und zwar am 16. Dezember im Kulturhaus „Karl Schönherr“. Karten für das Konzert gibt es ab sofort bei den üblichen Vorverkaufsstellen: in allen Athesia Buchhandlungen, in Meran (Non Stop Music), in

Bozen (Bazar) oder über On­line­Ticket (www.ticketone.it; www.athesiaticket.it). RED

Dominik Plangger und Claudia Fenzl beim Konzert am 18.

Oktober im Stadttheater Meran; Foto: Showtime Agency, Gigi

Bortoli

Martell bei „Terre Ospitali“TURIN/MARTELL - Der diesjährige „Salone del Gusto“ in Turin, der kürzlich zu Ende ging, war u.a. auch die Bühne für die Vorstellung des Projekts „Terre Ospitali“, an dem auch das Martelltal beteiligt ist. Es handelt sich um ein Kooperations­projekt im Rahmen von LEADER 2007­13, an dem 5 LAGs (LAG steht für „Lokale Aktionsgruppe“) aus vier Regionen Italiens (Apulien, Latium, Abruzzen und Südtirol) beteiligt sind. Das Projekt wird in Südtirol neben dem Martelltal auch von der LAG Tauferer Ahrntal mitgetragen. In der LAG Ultental­Deutschnons­berg­Martell bezieht sich das Pro­jekt ausschließlich auf das Martelltal. Folgende Ziele sollen im Rahmen des Projekts realisiert werden: Er­fahrungsaustausch zwischen ver­schiedenen LEADER­Regionen

Italiens sowie das Kennenlernen der jeweiligen gastronomischen Schwerpunkte, der lokalen Pro­dukte, Sehenswürdigkeiten und Highlights; Erfassung/Erhebung der typischen lokalen Produkte; Auf­wertung der ländlichen Gebiete mit­tels Genussmeilen; Bewerbung und Bekanntmachung der Gebiete. Das Martelltal beteiligt sich am Projekt, weil dieses Gebiet bereits mehrfach Erfahrungen mit der Aufwertung, Veredelung und Vermarktung der lokalen Produkte gesammelt hat, u. a. auch als „Comunità del Cibo Slow Food“ (Slow Food Lebens­mittelbündnis). Zudem wurden im Martelltal Themenwege realisiert, welche die einzelnen Höfe mit ihren Produkten sowie die kulturellen und gastronomischen Highlights miteinander verbinden und so neue

touristische Angebote schaffen. Der „Salone del Gusto“ in Turin war die ideale Bühne für die Vorstellung des Projekts „Terre Ospitali“ mit einem 48 m² großen Präsentationsstand. Der sehr ansprechende Stand wur­de von den Slow Food­Delegierten Leander Regensburger und Martin Gamper in Zusammenarbeit mit den anderen LAGs geleitet. Am 2. Messetag waren auch Bürgermeister Georg Altstätter und LEADER­Ko­ordinator Hubert Ungerer mit dabei. 5 Tage lang konnte das Martelltal das Gebiet und die Produkte aus

dem Tal einem speziellen Gast­publikum vorstellen. Neben der Vermarktung des gesamten Mar­telltales lag der Schwerpunkt u.a. bei der Produktverkostung wobei der Qualitätswein vom Befehlhof in Vetzan, der Speck vom Niederhof in Martell, der Marteller Käse der beiden Hofkäsereien Rain­ und Gandhof, die Kräuter des Tasahofes und vor allem die Marteller Erdbee­re großen Anklang fanden. Über 800 Erdbeerpflänzchen wurden in Turin als „Botschafter“ des Martelltals verteilt. RED

Auf großes Interesse stießen die Martelltal-Präsentationen mit Produktverkostungen von Leander Regensburger.

Erste „Musik Nacht“ ein Erfolg

SCHLANDERS - Die erste Auflage der „Musik Nacht Schlanders“, die am 24. Oktober stattgefun­den hat, war rundum ein Erfolg. In acht Gastbetrieben spielten von 20 bis bis 24 Uhr zeitgleich acht Live­Musik­Gruppen auf. Die vielen Besucher aus nah und fern waren begeistert und ha­ben sich bestens unterhalten. Die teilnehmenden Gastgeber haben

mit abwechslungsreichen und unterschiedlichen Musikangebo­ten gemeinsam dazu beigetragen, dass die Lokale an diesem Freitag­abend gut besucht wurden. Dank fleißiger Mundwerbung der Wirte, Einladungen über soziale Netz­werke, Inserate und Radiospots hatten sich Gäste aus Schlanders, dem Vinschgau und weit darüber hinaus diese besondere Veran­

staltung nicht entgehen lassen. Es wurde gegessen, getrunken, gelacht und natürlich jede Menge Musik gehört. Gemütlich und ungezwungen konnte von einem Lokal ins nächste gewechselt wer­den. Die Schlanderser Fußgän­gerzone war ein Tummelplatz für Musikliebhaber jeden Alters. Zu­sammenfassend lässt sich von der ersten „Musik Nacht Schlanders“

sagen: Die Gäste waren begeistert, die Gastwirte und Schlanders Marketing sehr zufrieden. Einig sind sich alle darin, dass es eine weitere Auflage der „Musik Nacht Schlanders“ geben soll. Und die wird es auch geben, „denn die nächste Ausgabe ist bereits in Planung“, freut sich Karin Meister von Schlanders Marketing. RED

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Vinschger Gastbetriebe ausgezeichnetVINSCHGAU - Auch im Vinschgau gibt es eine Reihe von Gastbe­trieben, die dank hochwertiger Lebensmittel, ausgesuchter Spit­zenweine und viel Kunst und Kreativität in der Küche nationale und internationale Vergleiche nicht zu scheuen brauchen. Ein­mal mehr gezeigt hat sich dies kürzlich in Bozen, als im Rahmen der Hotelfachmesse die Auszeich­nungen 2015 von „Gault Millau“ und „Guide de L’Espresso“ verlie­hen wurden: Hauben, „Cappelli“ sowie Weinauszeichnungen. Süd­tirol Marketing (SMG) hatte die neuen Regionalausgaben dieser Gourmetführer gemeinsam mit den Herausgebern derselben vor­gestellt. „In Südtirol wird den Gästen vom Buschenschank bis zum Gourmetrestaurant hervor­ragende Qualität geboten. Die Südtiroler Gastronomen arbeiten stetig an ihrem kulinarischen

Angebot und punkten damit bei den Restauranttestern“, hieß es bei der Präsentation am HGV­Stand. Ein Gespür für regionale Lebensmittel und traditionelle Gerichte mit exzellenter Verar­beitung beweist Günther Veith als Chefkoch vom Oberraindlhof im Schnalstal. Das Gasthaus der Familie Raffeiner schaffte heuer den Einstieg in die „Guide de L’Espresso Alto Adige/Südtirol“. Bereits im Vorjahr war die Freude groß über die Nennung im „Gault Millau Südtirol.“ Zu den Neuein­steigern 2015 gehört neben dem Oberraindlhof auch das Restau­rant Paradiso im Hotel Paradies in Latsch. Dort überrascht der Chefkoch Peter Oberrauch, der übrigens bereits im Tiroler In­teralpenhotel mit zwei Hauben ausgezeichnet wurde, die Gäste mit „erlesenen Produkten, akku­rater Verarbeitung und tiefsinni­

ger Verbindung mediterraner mit lokalen Aromen.“ Die ausgeprägte Qualität der Südtiroler Küche zeigt sich auch bei den neuen Hof­ und Buschenschänken im „Gault Millau Südtirol“. Dazu gehören der Tendershof am Reschen sowie auch die Familienalm Taser in Schenna. „Das reichste Mahl ist freudeleer, wenn nicht des Wirtes Zuspruch und Geschäftigkeit den Gästen zeigt, dass sie willkommen sind.“ Dieses treffende Zitat von Friedrich von Schiller ist auf der Homepage des Tendershofs nach­

zulesen. Damit die traditionelle, bäuerliche Küche zum wahren Genuss wird, braucht es nur vier einfache Dinge: natürliche Zuta­ten, Liebe zum Kochen, gemütli­che Atmosphäre und freundlicher Service. Die „Guide de L’Espresso Alto Adige/Südtirol“ zeichnet 2015 u.a. auch Jörg Trafoier vom Restaurant Kuppelrain in Kastel­bell­Tschars mit dem zweiten

„Cappello“ aus. RED

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Die umgrenzende Naturstein­mauer schließt den Hofraum, die landwirtschaftliche Garage und das Wohnhaus ein, so dass der Hof eine eigenständige Bewirt­schaftung zulässt. Über eine großzügige Außentrep­pe, die von einem schön ange­legten Rosenbeet begrenzt wird, gelangt man zum repräsentati­ven Eingang des Wohnhauses. Im vorderen, südlichen Teil lie­gen Küche und Wohnstube; hier herrscht Leben und Bewegung, auch außerhalb, denn hier führen die Bahn, der Radweg und die Straße vorbei. Der Blick fällt von hier auf den Latscher Sonnenberg und in den oberen Vinschgau sowie talabwärts Richtung Kastel­bell und südwärts nach Tarsch. Bewusst wurden im gesamten Wohnbereich Stufen und Treppen vermieden; die außergewöhnliche Raumhöhe von 2,70 Meter und die raumhohen Innentüren un­terstreichen die Großzügigkeit des Wohnhauses.Um Flure und unnötige Bewe­gungsräume zu vermeiden, ent­stand im Verbindungsbereich zwischen Wohn­ und Schlaf­

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räumen ein großzügiger, licht­durchfluteter Essraum als Treff­punkt für Familie und Freunde. Eine Akustikdecke in Holz und fließende Vorhänge in Natur­tönen sorgen für ein angeneh­mes Raumgefühl, Raffstores für die notwendige Verdunkelung. Großflächige Glaselemente füh­ren beidseitig zu Sonnenterras­

sen, die je nach Tageszeit genutzt werden können. Die Terrassen sind sehr ruhig gelegen; durch die Einbuchtungen in den Baukör­per sind sie von störenden Ein­blicken und Lärm abgeschirmt. Wetterbeständige Holzlatten als Bodenbelag für die Terrassen sorgen für ein angenehm wohn­liches Gefühl. Eine gemauerte

Überdachung dient zur Beschat­tung und als Regenschutz. Der elegante Stein „Assoluto nero“ im Eingangsbereich wird im Wohn­ und Schlafbereich von Holzbö­den in Eiche gebürstet abgelöst. Nur in den Bädern findet sich der schwarze Stein wieder und bildet so einen Kontrast zu den Badmöbeln in glänzendem Weiß.

Weiß sind auch die Hochglanz­fronten der eleganten, funktio­nellen Einbauküche, in der be­sonders auf das praktische und ergonomische Arbeiten geachtet wurde. Kombiniert mit einer tra­ditionellen Eckbank und einem Tisch in Eiche bildet sie eine har­monische Einheit. Modern inter­pretiert und schlicht zeigt sich die

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getäfelte Wohnstube in Eiche mit Kartentisch, eingebautem Büro­schrank und gemütlicher Couch.Die Energieversorgung erfolgt über eine auf dem Flachdach installierte Photovoltaikanlage. Die Höhe der Begrenzungsmauer auf dem Dach wurde der Neigung der Photovoltaikanlage angepasst, so dass diese nicht einsichtig ist. Zudem ist das neue Wohnhaus an das Fernwärmenetz der Gemein­de Latsch angeschlossen. Es ist als Klimahaus A mit kontrollierter Raumbelüftung konzipiert. Die beiden Dächer der Garagen wur­

den zur optischen Verschönerung und zum Schutz der Dachabde­ckung begrünt. Mit der Realisierung dieses Pro­jektes ist es den Bauherrn, dem Planungsbüro und den beteiligten Handwerksbetrieben gelungen, ein Haus von zurückhaltender Ästhetik und Funktionalität zu errichten, das sich hervorragend in die umgebende Landschaft ein­fügt und als idealer Rückzugsort für die bäuerliche Familie dient. INGE

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Der Spaß am Mountainbikesport

steht im MittelpunktMit der Gründung des Ötzi Bike Team Südtirol wurde vor fünf Jahren am

7. November 2009 der erste Untervinschger Radsportverein aus der Taufe gehoben.

UNTERVINSCHGAU - An der Spit­ze dieses Amateurradsportver­eines steht Landesrat Richard Theiner, der in seiner Freizeit selbst gerne den Radsport be­treibt. Als Vizepräsident wurde damals mit Egon Weithaler der eigentliche Initiator die­ser Vereinigung gewählt, der seit einiger Zeit als sportli­cher Leiter fungiert und dem der Vinschger anlässlich dieses Jubiläums ein Interview gab.

der Vinschger : Was waren vor fünf Jahren die Beweggründe ein neues Mountainbike-Team zu gründen?EGON WEITHALER: Vom Einzugs­gebiet her bot es sich einfach an, auch im Untervinschgau ein Mountainbike­Team zu gründen. Neben Präsident Richard Theiner, gehörten meine Frau Elisabeth und ich, Klaus Nischler als Leiter für den Technikbereich und Wil­mar Gerstgrasser in der Funktion als Schriftführer und Trainer dem ersten Ausschuss an. Zu diesem Zeitpunkt begannen wir unsere Tätigkeit mit gerade einmal zwei jungen Athleten namens Stefan Markt und meiner Tochter Greta Weithaler. Im Frühjahr 2010 orga­nisierten wir dann erstmals einen Schnupperkurs, wo sich gleich etliche Kinder meldeten, um bei

diversen VSS­Rennen und nati­onalen Rennen mit dabei zu sein.

Wenn man die letzten Jahre Revue passieren lässt, was funktionierte seit Bestehen des Vereins besonders gut und was weniger?Bereits nach eineinhalb Jahren hatten wir eine große, schlag­kräftige Gruppe beisammen. 10 Athleten befanden sich in unserer so genannten Leistungsgruppe, die uns in dieser Saison mit tollen Resultaten zum erfolgreichsten Mountainbike­Verein Südtirols machten und wir auf nationa­ler Ebene sogar den sechsten Gesamtrang belegen konnten. In diesem bis dato erfolgreichs­ten Jahr wurde meine Tochter Greta zudem noch Vize­Jugend­europameisterin, sie war sicher­lich in diesen Jahren das Aus­hängeschild unseres Vereines. Was in dieser Zeit leider etwas vernachlässigt wurde, war die damalige VSS­Gruppe.

Wo liegen die Herausforderungen in einem solchen Radsportverein?Was man zwischen den Trainings, den Sitzungen, der Buchhaltung, den Schriftverkehr oder auch der aufwendigen Sponsorensuche an Zeit opfern muss, ist leider vielen Außenstehenden oft nicht ganz klar. Wir investieren ehren­

amtlich knapp 1500 Stunden im Jahr für das Team und können wahrlich stolz darauf sein, dass wir auch was die finanzielle Seite anbelangt, nie Schulden machen mussten und gewisse Sponsoren uns bereits seit der Gründung tatkräftig unterstützen. Zu nen­nen sind hiebei die Südtiroler Volksbank, das Land Südtirol, Ivoclar Viv, Electro Moser & Mengon und das Café S‘I­Tipftl. Darüber hinaus ist natürlich auch ein schlagkräftiges Trainer­ und Betreuerteam extrem wichtig. Wir haben dabei das Glück sehr engagierte Eltern im Verein zu haben, die die Kinder sehr gut mitbetreuen. Aktuell haben wir aber auch mit unserem Trainer Freddi Wallnöfer einen wahren Goldgriff gemacht, der zusam­men mit Lorenz Illmer und Nor­bert Lutz die VSS­Gruppe und die

Leistungsgruppe in gekonnter Art und Weise betreuen.

Wie schauen die Pläne für die Zukunft aus?Mir persönlich schwebt schon die Idee vor, dass wir uns bei genü­gend Interesse mit einer kleinen Gruppe im Verein auch in Rich­tung Enduro­Mountainbiking orientieren könnten. Das Haupt­augenmerk wird unser Verein aber klarerweise auch in Zukunft auf die Jugendarbeit legen, die wir einfach den Spaß am Radfahren vermitteln wollen und das wissen unsere 80 bis 90 Mitglieder auch zu schätzen. Momentan haben wir 23 Kinder in der VSS­Gruppe und fünf Athleten in der Leis­tungsgruppe. Es steht dabei wie gesagt nicht immer die Platzie­rung im Vordergrund, sondern man versucht den Kindern tolle, bleibende Eindrücke mitzugeben. Wer sich dann entscheidet diesen Sport etwas professioneller zu betreiben, dem bieten wir na­türlich auch diese Möglichkeit. Die Unterstützung von Seiten der Eltern ist dabei natürlich von größter Bedeutung.

INTERVIEW: RUDI MAZAGG

Egon Weithaler

24 DER VINSCHGER 39/14

VINSCHGER SPORT

Das Ötzi Bike Team feiert bereits sein fünfjähriges

Bestehen und kann positiv in die Zukunft blicken;

im Bild (v.l.): Egon Weithaler, Richard Theiner, Elisabeth

Weithaler, Wilmar Gerstgrasser und Klaus Nischler

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„Schiaßt amol!“SCHLANDERS, 1. AMATEURLIGA, 10. SPIELTAG, 02. 11. 2014 - In spiele­rischer Hinsicht war das Derby Schlanders gegen Mals nicht ge­rade ein Fußball­Leckerbissen. Es gab nur selten erfolgreiche Kom­binationen über mehrere Statio­nen und wenige zu Ende gespielte Spielzüge. Zeitweise optisch fel­düberleben, agierte Schlanders am gegnerischen Strafraum viel zu umständlich und ohne Durch­schlagskraft, sodass selten akute Torgefahr aufkam. Die Malser Angreifer waren dagegen etwas zielstrebiger, suchten stets den di­rekten Weg zum Tor und nutzten ihre Chancen. Die ersten guten Einschussmöglichkeiten für die Obervinschger boten sich für Manuel Sandbichler bei einem

übers Tor geschossenen Freistoß und für Gregor Fliri, der mit einem guten Schuss an Tormann Lukas Schuster scheiterte. Das Gästetor geriet bei zwei durchaus gefährlichen Schussversuchen von Dominik Telser und Daniel Rechenmacher in Gefahr. Nach Wiederanpfiff waren gerade mal zwei Minuten gespielt, als Sand­bichler nach einem Einwurf et­was überraschend zum 1:0 für Mals einschoss. Die Reaktion der Hausherren hielt sich in Grenzen, außer einem abgefälschten Freis­toß kamen kaum gefährliche Bälle aufs Malser Tor. Die absolute Top­chance auf den Ausgleich leitete Peter Gregus mit einem guten Zuspiel auf Daniel Rechenma­cher ein, doch dieser traf ­ allei­

ne vor Tormann Alex Paulmichl (Mals) ­ das Tor nicht. Die „Strafe“ ließ nicht lange auf sich warten. Völlig unbedrängt produzierte ein Schlanderser Abwehrspieler einen eklatanten Fehlpass, den Benjamin Spiess schlussendlich mit einem überlegten Torschuss zum 2:0 für Mals ausnutzte (62.

Min.). Die Hausherren erhöhten zwar den Druck. Doch mit ihren behäbigen Angriffsaktionen ka­men sie auf keinen grünen Zweig und zogen sich zunehmend den Ärger ihrer Fans zu. „Schiaßt amol“ hallte es mehrmals von den Zuschauerrängen. OSSI

Alles blickt gespannt dem Ball hinterher.

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Minifußballer zeigen ihr KönnenGLURNS/VETZAN - Fröhliche Kinder, ansehnliche Spiele und eine tolle Stimmung prägten die zweite Runde der U­8 Turnie­re 2014/2015 des VSS Bezirks Vinschgau in Glurns (mit zehn Teams) und Vetzan (mit elf Mann­schaften). Alle mitwirkenden Jungs und Mädchen verdienen sich ein dickes Lob, denn in allen Spielen stimmten Spielfreude, Einsatzwillen ­ und es gab viele Tore zu sehen. Ein Kompliment gebührt auch den Trainern und Betreuern sowie den Spielleitern, die jederzeit alles im Griff hatten und für einen geordneten Ablauf sorgten. Äußerst interessierte Zuschauer des munteren Ge­

wusels auf den Fußballplätzen waren in erster Linie die wieder zahlreich vertretenen Eltern, die unterstützt von Geschwistern und Verwandten ihren Nach­wuchs immer wieder lautstark anfeuerten. Die ausrichtenden Sportvereine Vetzan und Glurns

hatten keine Mühen gescheut und alles bestens organisiert, so dass fast schon Volksfestcharakter aufkam.

Während in die übrigen Be­zirken Südtirols die Gleichaltri­gen bereits Meisterschaftsspiele bestreiten, bevorzugt die Vin­

schger VSS­Fußballbezirk mit Karl Schuster an der Spitze die Turnierform. So können die Minikicker ohne Tabelle und ohne Punktedruck erste Wett­kampferfahrungen sammeln.

„Das ist ein guter Weg“, meinte ein zufällig anwesender Dip­lom­Sportwissenschaftler und Trainer aus Bayern in Vetzan. „Ich bin absolut gegen Tabellen in den untersten Jahrgangsstufen. Diese verursachen unumstrit­ten auch im Jugendbereich einen hohen Druck, darunter leidet dann die Spielfreude und auch die Klasse der einzelnen Spieler.“, lautete sein Credo. OSSI

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Page 26: Vinschger Nr. 39 vom 05.11.2014

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Gegen DopingSCHNALS - Seit 25 Jahren absolviert die norwegische Langlauf­Natio­nalmannschaft regelmäßig Höhen­trainings im Schnalstal und sorgt immer wieder für Aufsehen. Heuer etwa mit einer „Topless­Aktion“ am Schnalstaler Gletscher, bei der Kristin Stromer Steira und Vibeke Skofterud ein Zeichen ge­gen Doping setzten; twitterte die Tageszeitung Verdens Gang.

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Wovon Vinschger Biker seit Jahren träumten

Am 6. Juni 2015 wird Glurns zum Nabel des Mountainbike-Sports. Der 1. Ortler Bike Marathon über 51 und 90 km wird gestartet.

GLURNS - Im Rathaus war der „Ort­ler Bike Marathon“ längst nicht mehr der Traum einer Handvoll Unverbesserlicher. Es drängten sich über 200 Interessierte in den Saal. Nicht nur Vinschger und nicht nur Mountainbiker (MTB). Die Träumer hatten Kreise gezogen und Netze geknüpft. Es saßen der Präsident der Bezirksgemeinschaft Andreas Tappeiner, die Bürgermeister Erich Wallnöfer, Glurns, Erwin Wegmann, Schluderns, Uli Veith, Mals, und der Sportreferent der Gemeinde Graun, Thomas Santer, im Publikum. Die Creme der Bike­Testimonials, altdeutsch Radsport­Botschafter, hatte sich auch nach Glurns be­müht. Dazu zählen der Erfinder des legendären Dolomiti Superbike, Kurt Ploner, die Südtiroler Moun­tainbikegröße Eva Lechner und ihr Entdecker und inzwischen Schwei­zer Nationaltrainer, Edmund Tel­ser. Als zukünftige Partner durften nicht fehlen Vinschgau Marketing Direktor Kurt Sagmeister, Direktor der Raika Prad­Taufers, Werner Platzer, der Präsident des Südtiro­

ler Radsportverbandes Antonio Lazzarotto und der Direktor der Südtiroler Sporthilfe, Stefan Leitner. Um aus der Impulsveranstaltung in Glurns möglichst viel Schwung in die Praxis zu übertragen, hatten die Ferienregion Obervinschgau als Träger und die Organisatoren des Marathons den radsportbegeis­terten und redegewandten Akade­miker Josef Bernhart (EURAC) als Moderator ins Boot geholt. Gerald Burger trat als Sprecher des Organi­sations­Teams auf und gab Einblicke in Werdegang und Entstehung. Für ihn war klar: „Die Vinschger sind nicht nur Korrner und können sich auch von einer anderen Seite zeigen“. Er spielte auf die seit 15 Jahren er­träumte Zusammenarbeit im Ober­vinschgau an. Dass man sich eine Aufwertung des an Kultur und Natur so reichen Gebietes und eine neue Ära der Zusammenarbeit zwischen den Grund besitzenden Landwirten und den Touristikern erhoffe, war seinen Worten ebenfalls zu entneh­men. Dass der äußere Rahmen der Radsportereignisses am Fuße des

Ortlers nichts an Attraktionen zu wünschen übrig lässt, konnte Franz Gruber anhand atemberaubender Aufnahmen belegen. Immer den „höchsten Spiz von Tyrol“ im Blick stellte er den „kleinen Marathon“ über 51 Kilometer und 1.600 Hö­henmeter und die XXL­Ausgabe über 90 km und 3000 Hm vor. Beide werden im malerischen Glurns ge­startet, beide berühren landschaft­liche und kulturelle Kostbarkeiten,

beide führen durch Marienberg, das höchste Benediktinerkloster Euro­pas, am versunkenen Kirchturm von Graun vorbei, durch Südtirols bes­terhaltene Burg, die Churburg, und beide enden in den mittelalterlichen Lauben von Glurns. Die Anmel­dungen, ohne sich auf die Strecke festlegen zu müssen, sind längst er­öffnet über www.datasport.com und info@ortler­bikemarathon.it S

Im Bild (v.l.): Erich Wallnöfer, Erwin Wegmann, Andreas Tappeiner, Stefan Leitner, Edmund Telser, Kurt Ploner, Antonio Lazzarotto, Eva Lechner, Gerald Burger und Kurt Sagmeister.

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VINSCHGER MARKT

IM GEDENKEN

Das Wichtigste im Leben sind die Spuren von Liebe,die wir hinterlassen, wenn wir weggehen

1. Jahrestag

Franz Zischg* 04.02.1940 - † 08.11.2013

Labebner Franz, Naturns

Lieber Tata, ein Jahr ohne dich. Gemeinsam gedenken wir für dich am

Sonntag, 09.11.14 um 17.45 Uhr bei der Hl. Messe in Tschirland.

Wir danken allen die das Grab besuchen, am Jahrtag mit uns beten und dich

weiterhin in lieber Erinnerung behalten.

In Liebe und Dankbarkeit deine Frau Erna und deine Kinder

Roman und Angelika

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

13. NOVEMBER, 19.30 UHRAggression in den elektronischen MedienVortrag zu diesem Thema mit dem Medienpädagogen Helmar Oberlechner im Jugendtreff KOSMO in Plaus. Der Referent erklärt das Phänomen Aggression und Gewalt, geht auf die neuen Formen durch die neuen Medien ein und spricht über die Auswirkungen auf Familie, Freunde, Schule und Arbeit. Der Abend fi n-det im Rahmen der Präventionstage 2014 des JuZe Naturns statt und ist für Erwachsene gedacht.

14. NOVEMBER, 19.30 UHR„Auf mystischen Pfaden“Roland Rieder zeigt in der Mittelschule von Prad seinen neuesten Film „Auf mystischen Pfaden - eine Begegnung mit dem Vinschgau.“ Durch einen uralten Kastanienhain, auf ausgetretenen Steintreppen der Weinberg „Steelen“, über Hirtensteige am trockenen Sonnenberg, unter Flaumeichen vorbei an rätselhaf-ten Schalensteinen bis hinauf zu den Bergbauernhöfen führt diese Wanderung auf mystischen Pfaden. Der Eintritt zum Filmabend, zu dem die Filmfreunde Prad einladen, ist frei.

24. NOVEMBER, 20 UHRAdvent - Zeit der ErwartungExerzitien im Kloster Marienberg ab 24. November an insgesamt 5 Treffen; Infos und Anmeldungen (bis 17. November): Tel. 0473 843989; E-Mail: [email protected]

DER VINSCHGER 39/14 27

Drei Punkte - was will man mehr?

LATSCH, DAMEN, SERIE C, 8. SPIEL-TAG, 2.11.2014 - Man kann den Satz

„Gut gespielt und doch verloren“ ja mal umdrehen. Die Red Lions hatten im Kellerduell gegen den FC Calceranica nicht unbedingt

die Partie ihres Lebens auf den Latscher Kunstrasen gelegt, aber sie haben der Spielgemeinschaft um den Caldonazzo­See mit 4:2 Toren drei wertvolle Punkte abge­zwackt. Nicht unbedingt spielend

­ und das hat Trainer Harald Pöhl besonders gewurmt ­ sondern mit der Schusskraft von Kapitänin Sonja Kiem und der Schnelligkeit von Vera Tumler. Frau des Tages

war die Tscharserin Kiem, die in der 24. Minute einen Freistoß aus 23 Metern verwandelte, in der 28. ebenfalls aus der Entfernung traf und nach einem Handspiel ihr 3. Tor sicher vom Elfmeterpunkt aus erzielte. Mit dem 3:0 auf der hohen Kante schien das Spiel gelaufen. Schien, denn schon in der 52. Spielminute musste Ka­tharina Stricker zum ersten Mal nach hinten greifen. Drei Minuten später war es ein Weitschuss aus tief stehender Sonne, der Stricker überraschte. Inzwischen wickelte sich das Spiel zu gut 70 % in der

„Höhle“ der Löwinnen ab. Trotz­dem versuchte „Mister Pöhl“ auf die Offensive zu setzen, um das Ergebnis nicht nur zu halten, son­dern auch auszubauen. Erst in der 77. Minute konnte Vera Tumler ihre Sprintkraft ausspielen und den Pass der ebenfalls eingewech­selten Debora Kuenrath zum 4:2 verwandeln. S

Um Vera Tumler (links) nicht ziehen zu lassen, handelte sich Sara Visentin die rote Karte ein

und musste in der 81. Minute das Feld verlassen. Im Hintergrund

Marion Lechner.

Während die gegnerische Verteidigung Debora Kuenrath (in Schwarz), dahinter Vera Tumler und Julia Horrer (von links) blockierten, konnte

Sonja Kiem die ihr zugeteilte Verteidigerin abschütteln. „Questo maledetto sette“, diese verdammte Sieben, hieß es nach dem 3.

Torerfolg der Nummer 7, Sonja Kiem.

„Auf zum Feuerlauf“ in PradPRAD - Richtig heiß wurde es für die 24 Hockey­Kids am 28. Okto­ber in Prad. „Auf zum Feuerlauf“ hieß es für die 7­ bis 15­Jährigen. Lukas Rungg, Vater von zwei Spielern, hatte die Idee zu diesem Event der besonderen Art und

organisierte es. Am Nachmittag wurden die Kinder vom Mental

­ und Feuerlauftrainer Andreas Fischer professionell auf den Lauf vorbereitet. Durch verschiedene Konzentrations ­ und Selbstbe­wusstseinsübungen wurden die

Teilnehmer so gestärkt, dass es je­dem Einzelnen gelang, barfuß, er­folgreich und unversehrt über den Glutteppich zu laufen. Erstaunt und stolz waren die vielen Eltern, die diesem Event beiwohnten. Ein herzliches Danke an Andreas

Fischer und an all denen, die dem Veranstalter ihr Vertrauen schenkten, vor allem aber den Kindern vom Hockey. RED

Page 28: Vinschger Nr. 39 vom 05.11.2014

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Sind Sie engagiert?

Wir bieten Ihnen ein vielfältiges und spannendes Arbeitsgebiet mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten. Sie stellen eine professionelle, bewohnerorientierte Pflege und Betreuung nach den neusten Erkenntnissen der Geriatrie sicher. Weiter nehmen sie verschiedene Führungsaufgaben wahr und engagieren sich im Qualitätsmanagement. Sind Sie ein Führungstalent?

Als ausgewiesene, durchsetzungsstarke und verantwortungsvolle Führungspersönlichkeit sind Sie nicht nur für die fachliche, personelle und organisatorische Leitung des gesamten Pflegebereichs mit rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verantwortlich, sondern sind auch Mitglied des Führungsgteams des Hauses, zusätzlich wird Ihnen die Möglichkeit geboten, die Stellvertretung der Heimleitung zu übernehmen.

Wenn Sie interessiert sind und über die notwendigen Qualifikationen wie:

- tertiäre Ausbildung in der Pflege - Führungserfahrung - abgeschlossene Führungsausbildung - evtl. Berufsbildnerausbildung

verfügen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Consorzi Chasa Puntota Alters- und Pflegeheim z.Hd. Frau Ursina Mengiardi Dmura  d’attempats in Engiadina bassa Via da la Dmura 421 7550 Scuol elektronische Bewerbungen sind sehr willkommen: [email protected] Haben Sie noch Fragen?

Auskünfte erteilt Ihnen gerne Frau Päivi Karvinen, Heimleitung Chasa Puntota, Tel.: 0041 81 861 21 00, e-Mail: [email protected]

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28 DER VINSCHGER 39/14

Page 29: Vinschger Nr. 39 vom 05.11.2014

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Page 30: Vinschger Nr. 39 vom 05.11.2014

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Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge)

Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

IMPRESSUM

KinoHIT

Schlanders, www.kulturhaus.it

Sa., 08. November ab 19.30 Uhr

LANGE NACHT DES ERSTEN WELTKRIEGESDIE WÄLDERSIND NOCH GRÜNEin eindringliches Antikriegs drama, gedreht an Originalschauplätzen in den Julischen Alpen. Mit Michael Kristof, Simon Serbinek, Clemens Aap Lindenberg, Kristian Hodko u.a. A/SLO 2014, Marko Nabersnik, 107 Min. Ab 14 Jahren

GALLIPOLI (ca. 22 Uhr)Preisgekrönter australischer Film, der die Schlacht von Gallipoli (1915) aus der Sicht junger australischer Soldaten zeigt. Mit Mel Gibson u.a. AUS 1981, Peter Weir, 110 Min.

So., 09. November 19.30 Uhr

DIE WÄLDERSIND NOCH GRÜNSa., 15. November 19.30 UhrSo., 16. November 19.30 Uhr

WALKINGON SUNSHINELocker-leichte Feelgood-Komödie und Musical-Romanze mit Hits der 1980er Jahre. Mit Hannah Arterton, Annabel Scholey, Giulio Berruti u.a.GB 2014, Max Giwa, Dania Pasquini, 98 Min.Ab 12 Jahren

München Tagesfahrten (über Reschen)Samstag, 29. November 2014Samstag, 06. Dezember 2014

Montag, 08. Dezember 2014 (Feiertag)Samstag, 27. Dezember 2014

Anmeldung Tel. 0473 668 058Prokulus Reisen-Schupfer

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Page 31: Vinschger Nr. 39 vom 05.11.2014

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