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Zeitung Sommer 2012 Menschen Diskussionen Die Zeitung aus dem Kreuzviertel www.x4telzeitung.de Interviews Geschäfte Schulen Phönix aus der Asche! x4tel-Fest in Sicht: 25. und 26. August 2012
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Zeitung

Sommer 2012

MenschenDiskussionen

Die Zeitung aus dem Kreuzviertelwww.x4telzeitung.de

InterviewsGeschäfte

Schulen

Phönix aus der Asche!

x4tel-Fest in Sicht: 25. und 26. August 2012

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3 x4tel| Impressum2

Liebe Leserinnen und Leser,

heiß ersehnt, ist sie endlich wieder da, die x4telzeitung. Wir bedanken uns bei den Inserenten und dem Verein der Kaufmannschaft, die das Er-scheinen des Magazins ermöglichen und un-serer weitreichenden, sorgfältigen und ge-zielten Verteilung* vertrauen. Sie, liebe Leserinnen und Leser, erhalten die x4tel-Zei-tung kostenlos. Sie können die x4tel-Zeitung übrigens auch online abrufen und durchblät-tern. Und geben Sie sie auch gerne an ihre Nachbarn weiter.Wie immer freuen wir uns über Themenvor-schläge zum Gelingen unseres Viertelmagazins und über Kritik. Sollten Sie das Projekt unter-stützen mögen, nehmen wir auch Spenden entgegen ...Wir freuen uns über jeden wertschätzenden Betrag auf das Konto: 107037301 Sparkasse Münsterland Ost BLZ 40050150. Die Hälfte davon soll dem Verein profilia e.V. zu Gute kommen. Informationen über "profilia e.V." finden Sie auf der Homepage www.profilia.eu.Monika Schiwy

Impressumx4tel-Redaktion: Monika Schiwy (Hrsg. V.i.S.d.P.) Telefon: 0251 2849 8988Gisela Binder, Marita Böggemann (Lektorat, Korrektur), Mitwirkende (Danke für Beiträge und für Infos, Tipps, Unterstützung und Mitarbeit an): Petra Conradi, Peter Deeken, Wolfgang Halberscheidt, Ilka Maas, Birte Moritz, Eckhard Müller, Marc Palancher, Regula Venske, Dr. Christopher Görlich, Livingpage GmbH & Co. KG, Henning Orlowski, Jürgen Schleef, Arnold Thoene, Kaufmannschaft Kreuzvierteler Geschäftsleu-te e.V., Zukunftswerkstatt Kreuzviertel e.V. Elektronischer Postkasten: [email protected]: x4tel-zeitung | Monika Schiwy | PR Marketingberatung, Coerdestraße 53 a, 48147 Münster (ab 2013 Wüllnerstraße 3 ) Redaktionsschluss: 1. August 2012 Titelfoto: Gregor Wiemerwww.x4telzeitung.de

Zeitung

Blättern Sie bitte auch mal im Online Magazin: punktum - Menschen mit Profil www.punktum-magazin.de

Wir wünschen unseren LeserInnen einen schönen Sommer !!!

25. und 26. August 2012 ist ....

After Work Visitenkartenparty

zugunsten pro filia e.V. Anmeldung:

www.empfehlerInnen.de

VorschauAußer viel Livemusik mit einem abwechs-lungsreichen Programm sind die Schulen auch wieder vertreten, auf dem Kreuzschulhof ist am Sonntag ab 7 Uhr Kinderflohmarkt (bis 18 Jahre).Informationsstände auf dem x4telfest 2012Eine Welt-Laden, Aktion Kinderhilfe, Filipa Verein, Aktionskreis Kenia (AKKenia),Zuverdienst, LWL Wohngruppenprojekt,Profilia e.V. (www.profilia.eu) u.a.

Sonntag 26.08.2012, 10 Uhr: Ökomenischer Gottesdienst auf dem KreuzviertelfestMehr zum Fest auf Seite 9 und... www.x4tel.de

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Der Stadtplan von 1850 zeigt die südöstliche Kreuzviertel-Ecke: von unten kommt die Aa ins Bild, oben links geht schräg die Coerdestra-ße ab und rechts ist kreisrund der Zwinger ein-gezeichnet.

Frage: Auf was für ein Gebäude zeigt der rote Pfeil? Hilfen: Den Gebäudetyp kennen wir von anderen Stellen in der Stadt. Dieser ehemalige Standort am Beginn der Kanalstraße ist heute nicht mehr bebaut, es wächst dort Gras.

Über die leihwei-se Überlassung von noch erhal-tenen Bildern ds gesuchten Gebäu-des würden wir uns freuen. Kontakt zur Redaktion: Tel. 0251-28498988 oder 01725310761.

Gewinn: Unter allen Einsendungen verlosen wir ein 3-Gang Gourmetmenü mit begleitenden Weinen und einer Flasche Wasser für zwei Personen bei Cullinarium im Torhäuschen, Mauritzstr. 27 in Münster. Tel. 0251-4840004.

Das Torhäuschen-Restaurant Culinarium ist u.a. bei "Münster verwöhnt": in der Zeit vom 20.07. bis 22.07.2012 und beim Schauraum im Stadthaus-Innenhof, Platz des Westfälischen Friedens vom 30.08. bis 01./02.09.2012.

Nichts verpassen? x4telzeitungs-Tipp: Culinarium-Newsletter abonnieren.... hier:www.culinarium-muenster.de

x4tel-Rätsel

Häufig begrüße ich im Rathaus zu Münster Gäste aus dem In- und Ausland, die noch nie zuvor unsere Stadt besucht haben. Leider ver-weilen sie oft auch nur sehr kurz hier. In die-sen Fällen gibt es für mich zwei besondere Orte, an die ich diese Besucher gerne führe, um ihnen in kurzer Zeit einen authentischen Eindruck von Münster zu vermitteln: Einer-seits ist das die elfte Etage des Stadthauses 1, von der man einen herrlichen Blick über die ganze Stadt hat.

Zum anderen ist das ein kurzer Spaziergang vom Prinzipalmarkt bis ins Kreuzviertel. Ich finde, dort kann man sich auf einer überschau-baren Fläche sehr genau eine Vorstellung davon machen, was Münster so lebenswert und einzigartig macht. Urbanes Wohnen mit sozialer Nähe, nachbarschaftlichen Kontakten und kurzen Wegen liegt im Trend. Junge Eltern wünschen sich, dass ihre Kinder sich in einem lebendigen Stadtteilzentrum zu Hause fühlen können. Und gerade Ecken wie das Kreuzvier-tel in Münster lassen uns immer wieder spü-ren, wie viel Lebendigkeit die Kraft des Städte-baus bewirken kann.

Hier mischen sich traditionsreiche, inhaberge-führte Geschäfte mit trendigen Läden für Stu-denten, genauso wie hier viele Touristen auf alteingesessene Münsteraner treffen, die dann in einem der vielen gemütlichen Cafes die At-mosphäre genießen. All das ergibt ein unver-wechselbares Bild. Das Kreuzviertel ist ja nicht umsonst seit Jahrhunderten eine lebendige Keimzelle unserer Stadt.

Dass das so ist, zeigt einmal mehr, wie wichtig

der Erhalt und die Pflege unserer gewach-senen Stadtviertel ist. Denn heute genau wie damals steht das Kreuzviertel für die bewegte Geschichte der Münsteraner Bürgerinnen und Bürger und deren Lebenskultur. Die gelebte Tradition, die hier nicht verstaubt, sondern sich mit den Trends unserer Zeit mischt, ist es, die diesen Ort so besonders macht und ihm seinen individuellen Charakter verleiht. Des-halb versuche ich, das Kreuzviertel auch allein so oft wie möglich zu durchqueren. Hier spürt man die Anziehungskraft von Münster wie kaum an einem anderen Ort!

Ihr Markus Lewe

OberbürgermeisterOberbürgermeister der Stadt Münster

Café und Konditorei GrotemeyerSalzstr. 24Tel. 4 24 77www.grotemeyer.de

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5 x4tel-damals heute4x4tel-Raritäten

x4tel-Raritäten

Der MädchenmalerDieses Ölgemälde aus dem Besitz von Leon-hard Ostendorf-Terfloth zeigt seine Mutter Maria Terfloth als zwölfjähriges Mädchen (rechts) mit ihrer Lieblingsschwester Elisabeth (1891-1916), so der Literat, Schauspieler und auch Kreuzviertel-Poet. Sein Großvater und Ratiogründer Robert Ter-floth ließ seine Kinder - wie früher bei reichen Leuten üblich - allesamt in Öl malen. "Das sogenannte Refektorium der 'Pudding-' oder 'Zuckervilla', wo die großen Empfänge stattfan-den und wo die große Fa-milie, Eltern und neun Kinder, ihre Mahlzeiten einnahm, glich einer Bildergalerie." Das weiß Ostendorf-Terfloth noch aus Erzählungen sei-ner Mutter. Der Verbleib der anderen Gemälde ist unbekannt. Heute ist die Villa an der Kreuz-schanze im Besitz des Designers Dieter Sieger. Ostendorf-Terfloth bezeichnet das als Glücks-fall. Kunstmaler Johannes Helfferich (geb. 1881) schuf das Gemälde. Nachdem er wegen

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seines Geburtsnamens (Bäuerlein) gehänselt worden war, hatte er den Mädchennamen sei-ner Mutter angenommen. Seine einzigartige Eigenheit war, dass er offenbar nur Mädchen malen konnte; Landschaften nur als Hinter-grund. Er war bei reichen Leuten, die Töchter hatten, sehr angesehen, von Hamburg bis ins

Lipper Land. So wohnte er als Ehrengast auf Schloss Bent-heim. Er fiel 1915 in der Schlacht von Sedan. Einige Museen sind interessiert. Das Gemälde soll aber das Stadt-museum Münster bekommen.

Altes Backhaus

Die Geschichtswerkstatt im Alten Backhaus hat ihre Arbeit aufgenommen. Die Teilnehmer beschäftigen sich mit der Alltagsgeschichte ihres Umfelds und mit Fragen wie dieser: Wer hat unter meiner Adresse gewohnt? Was be-deutet der Name meiner Straße? Was war hier vor Entstehung des Viertels? Wie bewahre ich interessante Erzählungen der Alten von ne-benan vor dem Vergesssen? Wer mitmachen möchte, braucht keine Vorkenntnisse; Interes-se und ein wenig Zeit reichen aus. Die Ge-schichtswerkstatt hat jeden zweiten Freitag ab 15 Uhr geöffnet. Coerdestr. 36a. Kontakt: Eckhard Müller (Tel. 0251-294510), Rudolf Stratmann (Tel. 0251-25760).www.muenster.org/altes-backhaus/

Leonhard Ostendorf-Terfloth (links)

Schauspieler, Poet und Krimiautor aus dem

Kreuzviertel, Gewinnerbeitrag des WDR 5

Hörer-Krimi-Wettbewerbs

(das Sahnehäubchen!)

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Pizzeria wird zum Kunstobjekt.Pizzeria Peppino an der Gartenstraße - Ecke Maximilianstraße wird zum "Sozialpalast".Vier Künstler "bespielen" die Pizzeria Peppino in Münster seit April 2012. Die einzige Bedin-gung des Inhabers für die Aktion des Kunst-projektes sozialpalast lautet: "Hände weg von der Küche!" Der Gästeraum des kleinen italie-nischen Lokals ist für vier Monate zu einer Art Gesamtinstallation mit irritierenden Objekten umfunktioniert. Da können schon mal De-ckenlampen unter den Tischen hängen. So soll sich die Kunst "im harten Alltag" zwischen Tel-lerwaschen, Servieren und Essen" bewähren. Die Pizzeria Peppino wurde ausgewählt vom sozialpalast-Initiator Erik Biembacher, mit der Begründung des fehlenden stringenten gastronomischen Konzeptes. An das "konzep-tionelle Chaos" des Lokals docken die Künstler Gertrud Neuhaus, Michael Göring, Ursula Achternkamp und JaePas nun mit ihren Akti-onen an.

Regula VenskeKindheit im Kreuzviertel

An der Kreuzschanze löste ich meinen ersten Kriminalfall nach dem Muster von Enid Bly-ton. Fünf Freunde und das Geheimnis des Pfei-fenrauchers. Wir hockten im Gebüsch nahe der Annette-Büste und beobachteten den alten Mann, der seltsame Gegenstände neben sich auf der Bank ausgebreitet hatte. Pfeifenputzer, verdächtig! Also verfolgten wir ihn bis zur Gre-vener Straße, wo er in einem Wohnhaus ver-schwand, und rochen an den Klingelschild-chen, um herauszufinden, auf welcher Etage er wohnte.

Zur selben Zeit schrieb ich meinen ersten Krimi – und zeigte ihn meiner Schwester, sieben Jahre älter als ich. „Ach, wie niedlich“, hatte ich einen meiner Helden ausrufen lassen. „So reden Jun-gen nicht“, nörgelte sie. Natürlich hatte sie recht, Jungen sagten „töfte“ und „jovel“, denn „geil“ war noch nicht erfunden. Heutzutage be-kommt sie meine Sachen erst, wenn sie ge-druckt sind. Und „niedlich“ sage ich nicht mehr.

Bevor wir die Kreuzschanze eroberten, war unser Revier die Melchers- zwischen Gertru-den- und Finkenstraße, welche damals nur südlich von der Melchers- verlief. Hinter un-serem Haus Nr. 28 lag die Gärtnerei Molken-bur, und wenn ich im Sommer auf die Toilette kletterte und aus dem schmalen Fensterchen schaute, sah ich Dahlien und Sonnenblumen, soweit das Auge reichte. Bis zum Horizont bzw. zum Friesenring, wo das neue Polizeipräsidium gebaut wurde. Wir Nachbarskinder durften in

Wir machen´s bis Mitternacht...

... im schönsten Viertel der Stadt

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Wir freuen uns auf Euch!

Mo-Di 10-20 UhrMi-Fr 10-24 Uhr

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25.+26. August

Sammelbüchsen fürs x4tel-Fest zur Unterstützung der

Künstler und fürs Musikprogramm stehen in den

Geschäften im Kreuzviertel bereit. Danke für Ihre Spende!

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7 x4telNeues6x4tel-Altes

der Gärtnerei spielen, im alten Stallgebäude hatten wir unsere Bude. Da wir in Erbfeind-schaft mit den Finkensträßlern lebten, legten wir für sie eine Fallgrube an – in die beim Abendspaziergang Fräulein Maria aus der Gärtnerei stolperte. Lange lag die ältere Frau mit kompliziertem Beinbruch im Kranken-haus. In der Nachbarschaft wunderte man sich über die hübschen Nachthemden, in denen sie ihre Besucher empfing. Ich aber bewundere noch heute ihre vorbildliche Haltung. Kein Schimpfen, kein Vorwurf, stattdessen gütiges Verständnis: „Es sind doch Kinder ...“ – So müsste man sein.

Um unsere Schuld etwas abzutragen, halfen wir in der Gärtnerei. Kartoffeln ausbuddeln und Blumen austragen, mein erster Job. Noch heute erinnere ich mich, wer im Viertel groß-zügig Trinkgeld gab (20 Pfennige!). Und wer ranzige Sahnetörtchen verteilte.

Die Mauer, die unsere Hintergärten von der Gärtnerei abtrennte, steht immer noch, jetzt efeubewachsen. Da oben saßen wir und hörten der keifenden Nachbarin zu. „Lauter, bitte!“, schrie Uli Kupczik. Oder wir kletterten beim Verstecken darüber, machten uns aus dem Staub. Und auf dieser Mauer saßen wir auch, als die Bagger anrückten und die Gewächshäu-ser einrissen. Eine Schule wurde gebaut, die Finkenstraße nach Norden erweitert – das Ende der Kindheit, das wussten wir.

In Fräulein Molkenburs Blumenladen verkauft man jetzt Tischkultur. Im Fenster sehe ich Dosen mit Basilikumsamen und Gartenzwerge – das passt.

Apropos Samen, hieß der Kurzwarenladen am Nordplatz vielleicht Eggebrecht? Dahin schickten meine grausame Schwester & Co. am ersten April ein Nachbarsmädchen: Sie solle für zehn Pfennig Stecknadelsamen kaufen. Solche Aprilscherze gibt´s wohl nicht mehr.

Im Lebensmittelladen von Evenkamps Ecke Finkenstraße ist jetzt Hairdiscount angesagt, dafür residiert im Frisörladen von Herrn Hü-ning schräg gegenüber eine Sprachenschule. Im Brust & Keule war früher der Pumpernickel und, lange nach meiner Zeit, das Krokodil. Meinen ersten „Sauren Paul“ trank ich da, allein bei der Erinnerung muss ich mich schütteln. Regelmäßig lieferte der Kutschwagen der Germania-Brauerei Bier-fässer an. Solche Männer wie die Kutscher und solche Pferde wie die der Germania-Brauerei sind längst ausgestorben.

Aber den Briefkasten an der Ecke zur Görres-straße, den gibt es noch. So manchen Liebes-brief hab ich da eingeworfen. Die Görresstraße war die Lieblingsstraße meiner Mutter – ist immer noch hübsch. Und immer noch gibt´s einen Kinderspielplatz im alten Löschteich (oder war es ein Bombentrichter? ist jetzt auf-geschüttet) nahe der Wüllnerstraße. Sicher sind heutzutage alle Geräte vom TÜV überprüft, und es wird kein dünnes Kind mehr, so wie ich eines war, zwischen den Streben der Rutsche

hindurchfallen. War leider nicht das einzige Mal, dass ich mir böse das Kinn aufschlug. Dass die Knie aufgeschrammt waren, war so-wieso Dauerzustand.

Am Nordplatz trafen wir uns zum Lambertus-singen, juchheißavivat Kärmeshei. Und im Kino am Kanonierplatz sahen wir unsere er-sten Filme, Bambi, Susi und Strolch. Und spä-ter Der Krieg der Knöpfe. Für den war ich zu jung, die Schimpfworte, die reichlich fielen, versteh ich erst jetzt.

Im Café im Schloßtheater esse ich ein Erdbeertörtchen und trinke Aloha-Limonade im Gedenken an vergangene Zeiten. Bin ich wirklich schon 55? Mit Grapefruit-Orangen-geschmack auf der Zunge fühlt man sich immer noch jung.

„Regula Venske war vier Jahre alt, als man ihr (der Protestantin im katholischen Münster) at-testierte, sie habe eine schwarze Seele. Mit 10 fing sie dann an, Krimis zu produzieren und hat sich von da an konsequent in den Olymp der deutschen Krimiautorinnen eingeschrie-ben.“ Radio Bremen

Buchempfehlung: Ein allzu leichter Tod, nach Der Bajazzo der zweite Band ihrer neuen Kri-mireihe um die ´Garstigen Greise`, die im Münsterland spielt (Suhrkamp, Oktober 2010).

TIPP5. August 2012 - 11 bis 18 Uhr Münsters Bücher- und Bouquinistenmarkt, Rosenplatz und Diözesanbibliothek

Lesestoff

Kinderfoto Regula Venske (li)

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steht darin, auf allen Ebenen zugleich einzu-greifen. Das heißt, auf körperlicher Ebene wer-den toxische Stoffe ausgeleitet, die

Organfunktion und ein gesundes Milieu wieder-hergestellt. Gleichzeitig werden psychische Bela-stungen abgebaut, die ihren Teil zur Erschwer-nis der Empfängnis bei-tragen. Die Patientin wird durch die homöopa-thischen Mittel in ein besseres physisches und psychisches Gleichge-wicht gebracht. Den Rest

macht die Natur.

Wie sieht Ihre Behandlung genau aus?Ich nehme in einem Erstgespräch alle rele-vanten Faktoren und Informationen auf, auch die Ergebnisse schulmedizinischer Untersu-chungen. Dann wähle ich die für diesen Fall am besten passenden Mittel mit einer genauen

Unerfüllter Kinderwunsch...

Informationsabend: Homöopathie bei unerfülltem Kinderwunsch

Interview Dr. Astrid Zinnecker-RönchenHomöopathie bei unerfülltem Kinderwunsch – was muss man sich darunter vorstellen? Kann ein Zuckerkügelchen da wirklich helfen?Wir haben eine ganze Reihe homöopathischer Mittel, die eine hormonelle Wirkung entfalten. Die Behandlung von Beschwerden bei den Menses und in den Wechseljahren ist immer schon eine Domäne der Homöopathie gewesen, sie hat da gute Erfolge vorzuweisen.

Warum ist ungewollte Kinderlosigkeit heute über-haupt solch ein Problem?Eine wesentliche Ursache liegt darin begrün-det, dass unser Lebensstil ein ungünstiges Mi-kroklima für die Empfängnis schafft. Viele Frauen greifen massiv in ihre normalen hor-monellen Abläufe ein, durch Kontrazeptiva wie die Pille oder die Hormonspirale. Selbst unser Trinkwasser scheint immer höher mit hormo-nellen Abbauprodukten belastet zu sein. Man ist deren Wirkung ausgesetzt, auch wenn man selber keine Pille nimmt. Das gilt übrigens auch als eine der Ursachen für die verminderte Qua-lität der Spermien des Mannes. Die Pille greift aber nicht nur direkt in den Zyklus ein, sie för-dert auch Faktoren, die die Empfängnis er-schweren, ein saures Scheidenmilieu etwa, Pil-zerkrankungen usw.

Das klingt, als ob Sie ungewollte Kinderlosigkeit vor allem physisch angingen - wie es auch die Schulmedizin tut? Die physische Seite ist wichtig und muss primär in den Blick genommen wer-den. Wenn eine Frau keinen Eisprung hat, hat

sie keinen Eisprung, und das ist dann das pri-märe Problem. Aber Homöopathie arbeitet immer ganzheitlich, auch da, wo sie beim Kör-per ansetzt. Psychogene Fak-toren kommen noch hinzu. Stress hat z.B. eine große Auswirkung auf das Immun-system, das kann man mes-sen. Das hat letztlich Einfluss auf Zustandekommen und Stabilität von Schwanger-schaften. Das hat die Natur ursprünglich auch gescheit eingerichtet: Eine Frau unter Stress, z.B. einer Hungersnot, musste in der Menschheits-geschichte möglichst vor einer Schwangerschaft geschützt werden, damit sie selber eine Überle-benschance hatte. Wir haben heute andere Stressoren als früher in der Menschheitsge-schichte, aber nicht unbedingt weniger.

Und wo setzt die Homöopathie nun ein?Der Charme der homöopathischen Mittel be-

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Wir wünschen einen schönen Sommer!

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99 x4telTipps8x4telGesundheit

Geschafft! Die drei Herren aus dem Vorstand der Kreuzviertler Geschäftsleute dürfen aufat-men: „Aufgrund des großzügigen Sponsorings verfügen wir diesmal über einen ausgegli-chenen Etat“, bedanken sich Herbert Stall-kamp, Arnold Thöne und Wolfgang Layda bei den Geldgebern für die gestifteten Mittel. Heißt im Klartext: Das Stadtteilfest am 25. und 26. August ist gesichert. Anders als im Vorjahr – seinerzeit musste zunächst die drohende Un-terfinanzierung abgewendet werden – konnte sich das Vorbereitungsteam jetzt vor allem auf das Programm konzentrieren.Das kommt am 25. und 26. August mit etlichen Highlights daher – die abwechslungsreiche Mischung aus Pop, Blues, Swing und Jazz. Zu jenen Gruppen, die rund um das Veranstal-tungsgelände Party-Flair verbreiten wollen, zählt neben dem Gala-Ensemble „MAG 9“ die münsterische Top-Formation „Undercover“, spezialisiert auf bekannte Gassenhauer von gestern und heute. Ihr Markenzeichen? Stil-echt nachempfundene Adaptionen – egal, ob es sich um Charts-Titel von Bryan Adams, Simple Minds, Robbie Williams oder Kelly Clarkson handelt. Gute Unterhaltung verspre-chen auch die Panik-Experten von „Lindstärke 10“, denen es besonders die Klassiker des Deutsch-Rockers Udo Lindenberg angetan haben: Über zwei Stunden inszeniert die Combo eine muntere Honky-Tonky-Show – die „Best-of “-Hommage an den nimmermü-den Altmeister aus Gronau. Chansonnier Jean-Claude Séférian gehört ebenfalls zur Künstlergilde. Mitsamt seinen Begleitern erin-nert der Sänger u.a. an das Vermächtnis unver-gessener Vorbilder wie George Brassens und Jacques Brel (W.H.) Mehr: www.x4tel.de

Einnahmeanweisung aus. In diesem Bereich (und nur hier) arbeite ich nicht klassisch-ho-möopathisch, sondern gebe verschiedene Mit-tel gleichzeitig. Mittel, die die Konstitution der Patientin stärken, andere, die die toxischen Stoffe ausleiten, noch andere, die die Funkti-onsfähigkeit der Reproduktionsorgane wieder-herstellen. Ich arbeite da nach dem Programm der australischen Homöopathin Liz Lalor, die sehr viel Erfahrung und eine hohe Erfolgsquote bei der Behandlung ungewollt kinderloser Paare hat.

Für wen kommt die Behandlung infrage und was kostet sie?Infrage kommt sie für Frauen bis etwa 42 Jah-ren. Wir Homöopathen arbeiten schließlich nur mit dem, was die Natur von sich aus vor-sieht, wir greifen nicht in die Natur der Dinge selber ein, und da gibt es einfach Grenzen. Jen-seits der 42 sind die Erfolgsaussichten so ge-ring, dass es unethisch wäre, eine Patientin diesem monatelangen Bangen und Hoffen aus-zusetzen. Die Kosten wiederum hängen an der Länge der

Behandlung. Das Erstgespräch kostet 120,00 Euro, jede weitere Sitzung ca. alle vier Wochen 60,00 Euro. Generell dauert sie nicht länger als sechs Monate, wenn sich dann noch keine Er-folg eingestellt hat, ist es unwahrscheinlich, dass man auf diesem Weg etwas erreichen kann.

Und die Männer?Der Schwerpunkt der Behandlung liegt eindeu-tig bei den Frauen. Aber ich arbeite daran, auch die Männer einzubeziehen, sofern sie es wün-schen. Deshalb fahre ich jetzt auch erst mal wieder zur Fortbildung ;-).

Einen Informationsabend gibt es am 30. Juli 2012 um 18:30 Uhr im KreativRaum Münster. Anmeldung erbeten oder Einzeltermine. Tel. 0251 13 31 399 www.leib-und-seele.de

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x4telfest 2012

Die Gruppe "Thin Men" präsentiert beim

Kreuzviertelfest ihre musikalische

Hommage an Bob Dylan

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Wir sind dabei !

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Zum Semesterbeginn an der Uni ist die 6. Auf-lage des „Münsteraner Kneipenquartetts“ er-schienen, das natürlich nicht nur das studen-tische Kneipenpublikum anspricht. Das Quartett hält als interessante Kombination aus Kartenspiel und Gutscheinheft wie gewohnt viel Wissenswertes über 28 Kneipen, Restau-rants, Cafés und Bars rund in Münsters Innen-

Lebendige Nachbarschaft - Das erste Münsteraner Frauenwohnprojekt

"Ist das nicht eine tolle Aussicht?" Rita-Maria Meyer lässt den Blick über die Dächer von Up-penberg schweifen, während sie auf ihrem son-nigen Balkon im obersten Stock der Grevener Straße 55 steht. Unter dieser Adresse findet sich das erste Münsteraner Frauenwohnprojekt und Rita-Maria Meyer ist eine der beiden Initiato-rinnen. Mit dem York-Center hat man hier viele Einkaufsmöglichkeiten direkt vor der Tür, er-zählt sie. Ebenso einen Carsharing-Standort sowie das Kino. Und bis in die Innenstadt ist es selbst zu Fuß nicht weit.

Aus 13 Wohnungen besteht das Haus und ne-benan wird gerade ein zweites gleicher Bauart errichtet. Das besondere: hier wohnen aus-schließlich Frauen und Kinder. Die Frauen sind ganz unterschiedlichen Alters und manche von

stadt. Schlägt das „Alter Ego“ den „Bullen-kopp“ bei der geringeren Distanz vom Eingang bis zum ersten Zapfhahn? Was kostet das Krib-belpani in der "Pipeline"? Was bedeutet es, wenn die "Hafen Bar" 5 Lowinen vorweisen kann? Dieses und vieles mehr erfahren Sie beim Spielen des Kneipenquartetts, angelehnt an das altbekannte "Autoquartett", mit den Kneipenvergleichskategorien. Nebenbei gibt es Insider-Wissen über die Angebote der Mün-steraner Gastronomie-Szene, mit der Sie einen Einblick in die Masematte-Sprache bekom-

men!Jede der 28 Spielkarten ist gleichzeitig ein Gut-schein für ein Lokal. Nach dem Einlösen eines Gutscheins kann die Karte weiter als Spielkarte genutzt werden. Damit Neu-Münsteraner die nächste Location schnell finden können, ist jede Karte mit einem sog. QR-Code ausgestat-tet. Scannen Sie diesen Code mit Ihrem Smart-phone ein, werden Sie über den Dienst „Google-Maps“ direkt zur nächsten Kneipe ge-leitet. Zu beziehen ist das Kneipenquartett für 9,- Euro in der Agentur SONNENDECK über www.kneipenquartett.com oder auch in der Innenstadt bei "Münster Souvenirs", Heinrich-Brüning-Straße 7 gegenüber von Karstadt.

Übrigens gibt es bei der x4telzeitung

Kneipenquartette zu gewinnen! Quizfrage:

Was gibt es im engelsgleichen Café Kreuzviertel

für eine Spielkarte? Unter den richtigen

Einsendungen verlosen wir 10 Kartenspiele:

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ihnen wohnen allein, andere als Kleinfamilie. Sie wollen allerdings mehr als nur unter einem Dach wohnen. Sie wollen eine lebendige Nach-barschaft gestalten, sich gegenseitig unterstüt-zen und Gemeinschaft erleben. Zu diesem Zweck gibt es im Erdgeschoss eine Gemein-schaftswohnung. Hier kann gemeinsam ge-kocht, gefeiert oder ein Film angeschaut wer-den. Auch der angrenzende Garten soll zukünftig von allen Bewohnerinnen genutzt werden.

Wie alles begann…Es ist inzwischen schon sieben Jahre her, dass Rita-Maria Meyer beruflich im Raum Bielefeld unterwegs ist und dort durch Zufall eine Be-kannte trifft, die dort in einer selbstverwalteten Wohnwagen-Siedlung wohnt. Sie ist begeistert. Obwohl sie eigentlich gar keine Zeit hat, kehrt sie am Abend mit einer Flasche Wein zu ihrer Bekannten zurück und lässt sich bis spät in die Nacht alles über das Projekt erzählen. Nun ist sie Feuer und Flamme. Zurück in Münster er-zählt sie einer Freundin davon. Auch diese, Heidi Müller, ist begeistert, hatte sie doch be-reits ähnliche Gedanken und Ideen. Nun sam-meln beide jede Menge Informationen über Wohnprojekte im In- und Ausland. Es entsteht die Idee, einen Beginenhof zu gründen.Wohnen unter diesem Begriff gab es bereits im Mittelalter. Es waren religiöse Wohn- und Wirt-schaftsgemeinschaften von alleinstehenden Frauen, oftmals Witwen, außerhalb eines Klo-sterordens. Dabei war jede Gemeinschaft eigen-ständig. Beginenhöfe gab es damals in vielen größeren Städten Nordwesteuropas. Heute ist es zu einer Renaissance der Beginenkultur des Mittelalters gekommen. Die Religion spielt dabei meist keine große Rolle mehr, wohl aber

die Verknüpfung von Selbstbestimmung und Solidarität. Es soll sich eine Wahlverwandtschaft entwickeln, in der "Zusammengehörigkeit ohne Abhängigkeit und Verantwortung ohne lebens-lange Pflichten" gelebt werden kann, so die For-mulierung im Internetauftritt der Bewegung.

Die beiden Münsteraner Frauen werden zu-nächst Mitglied im Dachverband der Beginen und holen sich dort Unterstützung. Doch als diese den anvisierten Standort in Münster als nicht passend erachten, geht man wieder ausei-nander. Heidi Müller und Rita-Maria Meyer sind sich einig: wenn, dann jetzt! So gehen sie das Projekt eigenständig an. Sie laden über die Presse zu einem Informationsa-bend ein und rund 50 Frauen kommen. Diese große Nachfrage über-zeugt auch die Wohn+Stadtbau als Investor. Sie zeigt sich bereit, ein solches Projekt mit zu tra-gen. Das städtische Wohnungsunternehmen setzt sogar eine Moderatorin ein, um die Vor-stellungen der interessierten Frauen und das für die Wohn+Stadtbau Realisierbare miteinander in Einklang zu bringen.Seit August letzten Jahres ist das erste Haus nun bewohnt. Und die Nachfrage war und ist groß. Nicht verwunderlich - nicht nur die günstige Lage und die moderaten Mieten punkten, son-dern das Haus ist ebenso barrierefrei und nach den neuesten energiesparenden Standards aus-gestattet.Wenn die Nachfrage also so groß ist, nach wel-chen Kriterien wurden und werden dann die Wohnungen vergeben? Die "Chemie" muss

stimmen, erklärt Heidi Müller. Daher gibt es für Interessentinnen zunächst eine "Schnupperpha-se". Neben ausführlichen Gesprächen, in denen beide Seiten ihre Vorstellungen und Erwar-tungen darlegen, trifft man sich auch zu ge-meinsamen Unternehmungen.

So soll es weitergehenMit dem Sommer steht nun die Gestaltung des Gemeinschaftsgartens an. Dazu haben sich eini-ge Frauen bereits zusammengefunden, um sich auf diese Weise für das Wohnprojekt zu enga-

gieren. Doch auch für Men-schen und Themen außerhalb ihrer beiden Häuser wollen sich die Frauen in Zukunft en-gagieren, dies ist Heidi Müller wichtig zu betonen. Dies soll auch ihre Dankbarkeit dafür ausdrücken, dass es ihnen

möglich gemacht wurde, ihre Vorstellungen von einem "anderen" Wohnen zu realisieren. So möchten sie möglichst bald öffentliche Themen-abende planen. Und für kleinere Gruppen soll es möglich sein, den 40qm großen Gemein-schaftsraum kostengünstig anzumieten.Eine Frage steht noch im Raum: Warum sollen in den beiden Häusern nicht auch Männer woh-nen können? Ein Argument dazu lautet, dass alleinlebende Frauen es in Münster schwerer haben als Männer, bezahlbaren und geeigneten Wohnraum zu finden. Und "Münster ist bunt", sagt Heidi Müller und meint damit, dass es in dieser Stadt die verschiedensten Wohnformen gibt und dass jeder die Freiheit haben sollte, das für ihn Passendste zu wählen. Informationen und Kontakt zum Projekt: [email protected]

Erstes Frauen-wohnprojekt

Rita-Maria Meyer (li.) und weitere gut

gelaunte Bewohnerinnen und Gäste

vor dem Eingang ihres Wohnprojekts.

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Give Box Geben und nehmen ohne zu verrechnen. Seit dem letzten Winter gibt es auch die erste GIVE BOX in Münster am Kiosk vor dem Schlosstheater am Kanonierplatz.

Eine nette Idee hat schnell viele Anhänger ge-funden und verbreitet sich daher recht schnell: Die Rede ist von der sogenannten Give Box. Ihren Ursprung fand die Idee in Berlin, die erste Anlaufstelle, ähnlich einem großen Schrank, war in Mitte zu finden. Jede Frau und jedermann kann das Häuschen mit lange im Keller gebun-kerten Gerätschaften, Krimskrams und alten Kleidern befüllen und sich im Ge-genzug selbst ein kleines “Geschenk” mit nach Hause nehmen. Unkompliziert und freundschaftlich entstand so ein anonymer Austausch alter Dinge, die für den Spender von geringem Wert, dem Beschenkten eine große Freude bereiten können.

Kunstaktion der Gruppe “M. Erde” Projekt: “Münster bekennt Böden”

Zukunftswerkstatt Kreuzviertel e.V.

Eingeladen sind alle Menschen im Kreuzvier-tel, die das Bedürfnis nach Gedankenaustausch haben und gerne andere Menschen im Viertel kennenlernen möchten.Erstmaliges Treffen im Bürgertreff in der Schulstraße 45, Beginn: 16 Uhr. Angesprochen ist, wer - Lust bzw. das Be-dürfnis auf Gedankenaustausch hat. Sich Kon-

takte im Vier-tel wünscht. Über Alltags-p r o b l e m e reden möchte. Fragen? Jür-gen Schleef beantwortet diese gerne: Tel. 1443615

"Bodenbewusstseins-Förderung!" gab es bei Thomas Nufers Grünflächenun-terhaltung an der Promenade und bei der Finissage der Ausstellung von Dagmar Schün-gel und Monika Schiwy in der Orangerie im

Botanischen Garten.Zwei große Fußabdrücke aus Rasen, Akkorde-onspielerin Andrea Bergmann, die für die in-nere Lebendigkeit im Grünen spielt, eine Tän-zerin (Ann Kristin Löckmann), die sich mit dem Medium Erde auseinandersetzt und ein französischer Bauer, der vom Boden erzählt.Das sind in erster Linie Menschen, die verant-wortlich mit Ressourcen umgehen wollen! Der Boden gehört dazu, er ist die Grundlage un-seres Lebens. Mittlerweile wissen viele Leute, wofür der ökologische Fußabdruck steht. Viel weniger Menschen aber, sowohl in der Stadt als auch in der Landwirtschaft, schenken dem Boden die Achtung, die er verdient. Eins ist si-cher, die goldenen Menschen der Zukunft, die sich für die Pflege des lebendigen Bodens in öffentlichen Räume interessieren, sind noch extrem zu wenig.Es ist zwar eine Herausforderung, die Botschaft unserer Mutter weiterzutragen, der Mut sollte uns dennoch nicht fehlen, da wir ihre Früchte gerne essen. Text: Marc Palancher www.palancher.de www.kunstscout24.net

Nachhaltigkeit

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"Give Box" am Kanonierplatz - diese schöne

Recyclingidee wird in letzter Zeit wenig

genutzt oder veranachlässigt ...

"Die Welt wartet auf dichSie ist dein nächster TerminIn aller RuheDie Raupe wird SchmetterlingDer Same wird FruchtIn aller Ruhe..."Nino Gennaro (animale politico di strada)

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Compassion: SozialpraktikumDie Fachschaft Religion brachte am Pascal-Gymnasium in diesem Schulhalbjahr ein neues Praktikumsangebot für die Jahrgangsstufe 10 (die Einführungsphase der Oberstufe) auf den Weg. "Compassion" steht für Mitgefühl, Soli-darität und Engagement für andere – und darum geht es auch in diesem Projekt. Mehr als 50 Schülerinnen und Schüler hatten sich für die freiwillige Pilotphase gemeldet – 26 von ihnen wurden ausgelost und absolvieren jetzt über einen Zeitraum von 10 Wochen ein Praktikum in einer sozialen Einrichtung in Münster. Der Ausbau des Praktikums in den nächsten Jahren ist geplant, damit möglichst viele so eine Chance bekommen. Kooperati-onspartner sind in der Projektphase das Per-thes-Haus, das Cohaus-Vendt-Stift, das Friede-rike-Fliedner-Haus, das Papst-Johannes-Paul Stift, das Ernst-Kirchner-Haus und die LWL-Klinik.Im Mittelpunkt steht nicht wie bei anderen Be-rufspraktika, wie sie das Pascal in der Jahr-gangsstufe 9 auch anbietet, der Erwerb von berufsbezogenen Erfahrungen und Kenntnis-sen. Im Mittelpunkt des Praktikums stehen vielmehr Beziehung und soziale Verantwor-tung: Die Schülerinnen und Schülern begeg-nen Menschen, deren Lebenssituation durch Alter, Armut, Krankheit oder verschiedene Formen der Hilfsbedürftigkeit geprägt ist und die in verschiedener Weise der Unterstützung bedürfen. Gespräche, Spaziergänge und ge-meinsame Unternehmungen, Vorlesen und andere Aktivitäten prägen die wöchentlichen Begegnungen. Begleitet werden die Schüle-rinnen und Schüler von Fachkräften in der je-weiligen Einrichtung. Darüber hinaus werden

die Praktikumserfahrungen im Religionsun-terricht reflektiert und vertieft. Dass dieses Praktikum bereichernd für alle Beteiligten ist, zeigte ein erster Erfahrungsaustausch anläss-lich der öffentlichen Präsentation des Projekts im Friederike-Fliedner-Haus. Nicht nur die "direkt Beteiligten", sondern auch die "Profis" in

den Einrichtungen äußerten sich positiv. Das Praktikum biete den Bewohnerinnen und Be-wohnern den Kontakt zu jungen Menschen und damit auch die aktive Teilhabe am Leben außerhalb der Einrichtung.

SchillergymnasiumSeit diesem Schuljahr haben die Schüler des Schillergymnasiums die Möglichkeit, in der Oberstufe Projektkurse zu belegen. Diese sol-len den Schülern die Möglichkeit geben, neben dem sehr theoretischen Schulalltag auch prak-tische Erfahrungen sammeln können. Der Projektkurs "Bio-Chemie" ist ein gutes Beispiel dafür. Das in der Universität Erlebte wird im Unterricht präzise vor- und nachbereitet und so mit dem in der Schule Erlernten kombi-niert. Die Schüler des Schillergymnasiums hoffen, dass die Kooperation mit der Universi-tät weitergeführt und ausgebaut werden kann. "Die Schüler des aktuellen Projektkurses sind sehr begeistert von diesem tollen Angebot und

werden sicherlich die interessanten und lehr-reichen Nachmittage in der Neurologie der Westfälischen Wilhelms Universität Münster nicht so schnell vergessen."Arman Iran Nejad (Jg. 12/Q1)

Neues aus der Martin-Luther-SchuleNeue Schulleiterin seit dem Schuljahr 2011/2012: Mareike Siekmeier war zuvor drei Jahre Konrektorin in Harsewinkel im Kreis Gütersloh. Zum Schuljahr wechselte sie nach Münster an die Martin-Luther-Schule: "Freue mich sehr, so herzlich von Kindern, Eltern und Kollegen aufgenommen worden zu sein."

Projekt SchulgartenLehrer, Eltern und Schüler der Martin-Luther-Schule packten im Frühjahr an, um die ersten Steine und Pflanzen für den neuen Schulgar-ten zu setzen. Sven Witte, stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins und Land-schaftsarchitekt, hat die Pläne für das Grüne Klassenzimmer gezeichnet und sich für die Umsetzung eingesetzt. Sponsoren unterstüt-zen das Projekt mit Sachspenden. Jede Klasse kann nun ihr eigenes kleines Beet bewirtschaf-ten und individuell Blumen oder Gemüse pflanzen.

Projekt „Vorgarten“ Auch der Vorgarten wurde nicht vernachlässi-gt: Im Herbst setzten Schüler, Eltern und Leh-rer gemeinsam Blumenzwiebeln. Über 1000 bunte Blumen funkelten im Frühjahr an der Coerdestraße die Passanten an. Das Gartencen-ter Münsterland ist Kooperationspartner der Schule.

x4telSchulen

x4tel Schulen

Pascal-Schülerin Charlotte Stöckmann (li)

mit Dorothea Greiner, Bewohnerin des

Friederike-Fliedner-Hauses

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Der siebte Streich – Freie Gartenakademie 2012 Bis zur letzten Minute feilt der Münsteraner Künstler und Kleingärtner Wilm Weppel-mann am Veranstaltungsprogramm für die Freie Gartenakademie, die jetzt schon zum siebten Mal in der Kleingartenanlage an der Langemarckstraße ihr Domizil gefunden hat. Es ist es gar nicht so einfach die professorale Elite für einen Vortrag im Schrebergarten von Wilm Weppelmann zu aktivieren. Aber die Freie Gartenakademie hat heute schon weit über NRW hinaus ihren Zuspruch gefunden. Fernsehen und überregionale Medien beglei-ten jedes Jahr das Programm. So ist es nicht verwunderlich, wenn alles, was auf der Schnittstelle zwischen Kunst, Wissenschaft und Garten einen Namen hat, sich früher oder später in Weppelmanns Schrebergarten ein-findet. Zwischen dessen Kürbis- und Kohlbee-ten waren u.a. der Künstler Timm Ulrichs, der Naturphilosoph Klaus Michael Meyer-Abich, der Schriftsteller Hanspeter Padrutt, der Pro-fessor für Gartenkultur Gert Gröning und der britische Guerilla-Gärtner und Autor Richard Reynolds zu Gast. Mit letzterem verbindet

denKünstler nicht nur konspirative Aktivität wie das illegale Bepflanzen städtischer Bau-menscheiben, sondern auch eine Freundschaft „Aus der Perspektive des Schrebergartens las-sen sich alle gartenkulturellen Aspekte disku-tieren, da ist es gut, wenn man über den Gar-tenrand hinwegschaut“, gibt Wilm Weppelmann zu verstehen. „Der Veranstal-tungsraum, ein ganz normaler Schrebergarten, ist immer von sich aus Thema und trägt mit seinem unvollkommenen Charme zum Erfolg bei. Die Besucher fühlen sich gastlich aufgeho-ben.“ Zwar wohnt dem Garten der Mythos des Idylls inne und vielen ist er ein Ort des Rück-zugs aus der Welt jenseits des Gartenzauns. Für Wilm Weppelmann ist der Garten hinge-gen ein Ort der Zusammenkunft, ein sozialer Raum, der allen offen steht, das beweist Wilm Weppelmann seit sieben Jahren. Und Abend für Abend findet sich so eine große Schar an Neugierigen in der Gartenanlage ein und folgt einem vielseitigen Kulturprogramm, das immer für Überraschungen gut ist. www.weppelmann.dewww.gartenakademie.org

Drei Tage Zirkus in der KreuzschuleIn Zusammenarbeit mit dem Circus Phantasia gab es ein Schulprojekt in einem echten Zir-kuszelt. Die Kinder lernten Jonglage, Zaube-rei, Seiltanz, Clownerie und Akrobatik. Zirkus-direktor Lars Wasserthal reist in der zweiten Saison: " Unser Team besteht aus "Reisenden" also am-Zirkus-groß-gewordenenen Men-schen wie ich, die ganz bürgerlich aufwuchsen sich aber im Laufe Ihres Lebens für die Bühne und das Rampenlicht entschieden" Frau Sabri-na war bei einer der letzten "Wetten-Dass"-Sendungen mit Thomas Gottschalk als Kandi-datin auf Mallorca dabei und wurde Wettkönigin. Pro Kalenderjahr ist das Ensem-ble an 32 Schulen. www.circusphantasia.de

Sponsorenlauf für „Zirkus Casselly“Im Herbst ist erneut das Zirkusprojekt „Cassel-ly“ an der Martin-Luther-Schule geplant. Eine Woche lang können die Grundschulkinder Zirkusluft schnuppern, indem sie gemeinsam mit den Artisten Kunststücke probieren, Zau-bertricks einüben oder in die Clownsrolle schlüpfen. Zum Schluss sollen Eltern, Ge-schwistern, Verwandte und Freunde, das Ein-geübte präsentieren. Für die Finanzierung gab es im Frühjahr einen Sponsorenlauf.

Deutscher Schulsportpreis für die RIKDie Realschule im Kreuzviertel erhielt den dritten Platz beim Deutschen Schulsportpreis. Zu dieser Auszeichnung mit 2000 Euro Preis-geld ergänzt Konrektorin Andrea Temme: "Wir freuen uns sehr. Unser Motto: "Wenn sich der Körper bewegt, bewegt sich 'was im Kopf und das ist gut so," Glückwunsch an die RIK und an Grün-Weiß-Marathon e.V.

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1514x4telKunst x4telTermine

Heilige und SeligeIn der langen Geschichte der Bischofsstadt Münster tauchen immer wieder Menschen auf, die heute als Heilige und Selige verehrt wer-den. Sie haben ihre Spuren in der Stadt hinter-lassen. Oft erinnern Straßennamen, Denkmä-ler und Gedenkstätten an diese besonderen Menschen.Für dieses Buch wurde aus der Fülle der Bio-graphien, die zu erzählen wären, eine kleine Auswahl getroffen: Liudger, Erpho, Anna Ka-therina Emmerick, Clemens August Graf von

zialisten verfolgt und starben im Konzentrati-onslager bzw. an den Folgen der KZ-Haft.Die Darstellung geht nicht in erster Linie theo-logischen Fragen nach. Sie will vielmehr das Leben der Heiligen und Seligen skizzenhaft für ein breites Publikum umreißen. Nach jeder Bi-ographie werden auch die Erinnerungs- und Gedenkorte beschrieben, so dass es möglich ist, den Spuren dieser Menschen in Münster zu folgen.

Schon Tradition - Der Schnullerbaum. Tatort Spielplatz Coerdeplatz Monatlich an jedem 1. Mittwoch bis Oktober, jeweils um 14.30 Uhr, können sich Kinder mit ihren Eltern von ihren Schnullern verabschie-den, diese mit Hilfe eines Hubsteigers in den Schnullerbaum hängen.

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Vernissage: "Bären" aus Ladbergen im KreativRaum,

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14 Uhr. Wo: Wermelingstr. 23 (Innenhof neben

Radio Kern). Infos und Menüpläne:

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BuchcoveR: Christopher Görlich:

Heilige und Selige in Münster. Sieben

biographische Miniaturen

ISBN 978-3-8448-031 3-6, 68 Seiten

7,- EUR, Norderstedt 2012

Galen, Edith Stein, Maria Euthymia und Karl Leisner. Für die Kirche und viele Christen sind diese Menschen "Zeugen des Glaubens". Und doch können sie auch unabhängig vom eige-nen religiösen Bekenntnis Vorbilder sein. Des-halb liegt der Schwerpunkt auf dem 20. Jahr-hundert. Clemens August Graf von Galen wandte sich mit mutigen Predigten gegen die Unrechts- und Gewaltherrschaft der National-sozialisten, Maria Euthymia pflegte im Zwei-ten Weltkrieg Kriegsgefangene, Edith Stein und Karl Leisner wurden von den Nationalso-

Vortragsankündigung28.08.2012, 18 Uhr Historiker Dr. Christopher Görlich: "Urlaub vom Staat. Wie die DDR-Bürger Urlaub machten." Eintritt frei. Ort: KreativRaum Münster, Coerdestr. 53a

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Produzentengalerie TatOrtTonArt Ab 28.07. zeigt die Galerie - weiterhin unter dem Titel >Hoff dich doch wund< - einige neue Werke von Reinhard Droste. Am 1.09.gibt es im Rahmen des "Schauraums" eine neue Fotoausstellung Susanne Hesemanns >MAS-people - Mensch und Masse<, begleitet von Klavierkompositionen, sowie eine Performance Rita Gerritsens mit dem Titel >Lebende Skulpturen< Friesenring 10. Samstags 14 -17 h u.n.Vereinb. Tel. 3966690 oder 02509-998121 www.pgtatorttonart.de

Klaus Steinweg und Martin ClausKreativität und Erfahrung bilden den Grund-stein für die erfolgreiche Planung eines Ge-bäudes. Über beides verfügen die Architekten Klaus Steinweg und Martin Claus durch die Realisierung vielfältiger Bauvorhaben in einem breiten Spektrum vom Einfamilienhaus bis zum Großprojekt, sowohl im Bereich Neubau als auch bei der Modernisierung.Im vergangenen Jahr gründeten sie die STEIN-WEG CLAUS ARCHITEKTEN Partnerschafts-gesellschaft mit Sitz im Münsteraner Hafen. „Künftig gehen wir die Aufgaben gemeinsam an.“ Bereits während ihres Studiums an der münster school of architecture (msa) betrie-ben die beiden ca. drei Jahre lang ein gemein-sames Büro auf der Melchersstraße. Nach dem Diplom sammelten sie einige Jahre Berufser-fahrung in renommierten Architekturbüros im In- und Ausland. Klaus Steinweg, der heute noch im Kreuzviertel wohnt, arbeitete in Mün-ster und in Brisbane und realisiert seit 2007 als selbstständiger Architekt überregionale Bau-vorhaben.Den gebürtigen Münsteraner Martin Claus zog es nach Stationen in Sydney und in Hamburg zurück nach Münster, wo er in der Projektleitung verschiedener Architekturbü-ros tätig war.Interessante Projekte und zufrie-dene Kunden ermöglichten den beiden einen guten Start in die gemeinsame Selbstständig-keit: „Eine gelungene Architektur ist niemals ein Einzelwerk.“ Der Bauprozess wird von ihnen als interdisziplinäre Teamleistung ver-standen und ist immer das Ergebnis einer ge-meinschaftlichen Kommunikation zwischen Bauherren, Architekten und Fachunter-nehmern.Ihre Lösungen sind gradlinig, indivi-duell und klar.

Ideenreiche Konzepte, sorgfältig geplante De-tails sowie Qualität und Präzision in der Um-setzung bilden das Fundament ihrer Architek-tur. Der Mensch als Nutzer und Bewohner steht hier immer im Mittelpunkt. Individuelle Betreuung, exakte Terminplanung und trans-parentes Baukostenmanagement während der gesamten Planung und Realisierung sind für Klaus Steinweg und Martin Claus von grundle-gender Wichtigkeit.STEINWEG CLAUS ARCHITEKTENPartnerschaftsgesellschaft Tel. 0251 6088050 mobil 0173 7208841 www.steinweg-claus.de

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Möchten Sie präsent sein? Fordern Sie gerne die Mediadaten an: telefonisch 0251-28498988 oder auch 01725310761 und per eMail an [email protected]

Veranstaltungen und Neues der Kreuzvierteler Geschäftsleute u.a. auf: www.x4tel.de

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Mobiler sein mit Bus und Handy

Fahren Sie regelmäßig mit dem Bus?

Haben Sie auch schon beobachtet, dass jemand an der Bushaltestelle ein schwarz-weiß gemu-stertes Viereck vom Aushang abfotografiert, wie es zum Beispiel auf Verpackungen und in Zeitschriften immer öfter zu finden ist? Oder dass immer öfter Leute dem Busfahrer ihr Handy hinhalten, statt eine Fahrkarte abzu-stempeln? - Solche neuen Entwicklungen sor-gen dafür, dass Handys im wahrsten Sinne des Wortes immer mehr zu Mobiltelefonen wer-den. Das kann auch für Sie nützlich sein: Sie können sich beispielsweise ein 10er-Ticket oder ein 9 Uhr TagesTicket zum günstigen Vorverkaufspreis aufs Handy holen, wenn ge-rade kein Ticketautomat an der Haltestelle steht. Mit dem Abfotografieren des QR-Codes können Sie die nächsten Abfahrtszeiten in Echtzeit in Erfahrung bringen, wie sie auch auf den elektronischen Tafeln an den größeren Haltestellen angezeigt werden. Einmal abge-speichert, kann das besonders praktisch sein, wenn Sie zum Beispiel mit Freunden gemüt-lich in einer Kneipe an der Kreuzkirche sitzen und nicht wissen, wann der Bus losfährt, den Sie spätestens kriegen müssen, um pünktlich zu Hause zu sein. Oder wenn Sie gerade in der Stadt in einer Kassenschlange stehen und nicht einschätzen können, ob Sie es noch rechtzeitig

zum Bült schaffen, um mit der Linie 9 zur Kanalstraße zu fahren. Optisch ist die Anzeige den elektronischen Fahrplananzeigen nach-empfunden: Oben stehen die aktuelle Uhrzeit und die ausgewählte Haltestelle mit Lupen-suchfunktion, darunter der Abfahrtsmonitor mit den verkehrenden Linien, Fahrtrichtungen sowie Abfahrtszeiten. Auch für Rollstuhlfah-rer ist der neue Service hilfreich, denn ein Roll-stuhlsymbol zeigt an, dass der entsprechende Bus mit einer Klapprampe ausge-rüstet ist. Verlinkungen zur elektronischen Fahrplanauskunft und zum HandyTicket bie-ten zusätzlichen Komfort. Mit der Fahrpla-nauskunft können Sie sich bei Bedarf sogar über Zugverbindungen im Fernverkehr infor-mieren, ohne am Bahnhof lange suchen zu müssen.

QR steht für Quick Response = schnelle Ant-wort. Voraussetzung ist ein internetfähiges Handy mit Kamera sowie eine QR-Code-Lese-Software, mit der der bildhafte Code ent-schlüsselt wird. Solche QR-Code-Reader, wie zum Beispiel Redlaser oder Barcoo, sind im Internet oder in App-Stores erhältlich. Kosten entstehen nur für das mobile Internet gemäß Ihrem Mobilfunkvertrag, das neue Online-Serviceangebot der Stadtwerke ist gratis. Die Echtzeitauskünfte des Fahrgastinformations-systems (FIS) finden Sie im Internet unter www.stadtwerke-muenster.de/fis

Das Online-FIS passt perfekt ins Handy-Dis-play und funktioniert mit jedem Internet-Browser, also auch zu Hause am PC oder Lap-top. Damit die digitalen Fahrplanauskünfte so komfortabel funktionieren, verarbeiten die Stadtwerke im Hintergrund jede Menge Daten: die Fahrpläne der Stadtwerke-Busse sowie die Fahrtzeiten der regionalen Busanbieter, dazu

die Echtzeit-Auswertung der Busse per Funkverbin-dung.

Ebenfalls neu ist die App "Fahrplan MS", die für Apple-iOS-Nutzer und Google-Android-Nutzer gratis zur Verfügung steht. Damit lassen sich Fahrten mit Bus und Bahn jetzt noch einfacher, zu jeder Tages- und Nachtzeit und von überall aus planen. Schnell und aktuell können Sie auf alle Funktionen der elektronischen Fahrplanauskunft zugrei-fen und erhalten Echtzeit-Infos über aktuelle Störungen und Verspätungen. Nach der Einga-be von Startpunkt und Ziel werden die für Sie günstigsten Verbindungen sowie Alternativ-routen angezeigt. Eine Kartendarstellung bie-tet dabei praktische Orientierungshilfe. Die App Fahrplan MS ist ein idealer Begleiter für jeden, der in Münster und im Münsterland mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist. Ihr Handy wird buchstäblich zum Mobiltele-fon, denn Sie haben damit Fahrplan und Ti-cketautomat in der Hosentasche.

Redaktion: x4telzeitung.de

Abbildung QR-Code mit BU:So sieht ein QR-Code auf dem

Aushang an einer Haltestelle aus.

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Anlässe für einen Tanz-Gutschein gibt es genug: www.tanzschule-husemeyer.de Geburtstag, Hochzeit, Jahrestag, Kindertanz einfach mal so... oder machen Sie aus einem Tanzmuffel einen Tänzer - Anruf genügt: Tel. 42929

Montags-Meditation im Kreuzviertel: Verschiedene

Themen wie Licht, Liebe,

Freude... 8:30 bis 10:30 h ab

6. August 2012 (sowie jeder 4.

Sonntagabend) Anmeldung:

Tel.2766906 (AB) Coerdestraße 53a (siehe Aushang)

After-Work-Visitenkartenparty für Selbständigezum letzten Mal Mitte Oktober 2012 im KreativRaum

Coerdestraße 53a (mit Tombola zugunsten pro filia

e.V.) Anmeldung: www.empfehlerInnen.de

Frau Möllenbaums Plauderstündchen mit promi-

nenten Gästen - die andere Talkshow mit Pelzkäpp-

chen wieder ab 12.09., Grotemeyer, Salzstr. 24,

Münster, Tel. 0251-42477 www.moellenbaum.de

Künstlerinnen - Künstler - ProgrammgestaltungLifemusik, Chansons, DJ und bunts Programm für

Ihre Feier, Ihr Jubiläum. Telefon 28498988

Unternehmerinnen treffen sich monatlich am 3.

Mittwoch im KreativRaum Münster Termine unter

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haus ...und schräge Typen "Aber bitte mit Sahne!"

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lefonisch unter: 0251-42477 www.grotemeyer.de

Einige der Auslagestellen der x4tel-Zeitung : PR-Agentur Monika Schiwy, KreativRaum Münster |

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e.V. | Bäckereien | Banken | Bürgerberatung | Cafés |

Copy Center CCC | EvK | ESG | Friseurgeschäfte | Ge-

meindehaus | Kreuzkirche | Kioske |Schulen | Super-

Biomarkt | Schloßtheater | Stadtbücherei | Lesesaal

|Stadtverwaltung | Tanzschulen | ULB | VitalCenter |

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Die Mitglieder

Das x4tel-Fest ist

eine Initiative der

x4teler Geschäftleute e.V.

Geschäftsleute e.V.

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DBCO GmbH Architektur + Design

HPR-Consulting&Wellness

Jalall D'or

jp cut | individuelle Frisuren

Kochkunst | Partyservice

Köhnemann Designagentur

Linus-Leuchten & Fotowerk

Livingpage® Agentur

Lüttel Dentalkeramik

LVM Huesmann

Meyer's Gastronomie

Moldfighter | Die Schimmelbekämpfer

Nord Apotheke

P.A.M. Fliesen GmbH

Photoart

Physiotherapie Koch

Agentur für Marketing | Monika Schiwy

Atelier einzelstueck

Bäckerei Jankord

BDZ im EVK Radiologie

Bonifatius Apotheke

Brust oder Keule | Restaurant

Bistro Coerdehof

Brillen Bell

Feinkost Jauch

Gaststätte Nordstern

Cafe im Schloßtheater

Cafe Joe im EVK

CCC GmbH

Christoph-Dornier-Stiftung

Cafe Engelhard

Gaststätte Die Glocke

Pinguin Textilpflege

Praxis für Syst. Medizin

und Familientherapie

Pflegebüro Bahrenberg Münster

Pues Fahrräder

Regio TV Münster

roestbar

Rohde + Partner Architekturbüro

Santelia Eiscafe

Schölling Immobilien

Schreib- und Tabakwaren Zumegen

Sonnendeck Crossmedia

Sparkasse Münsterland-Ost

Sportreisen Grosse-Coosmann

Stadtbäckerei Limberg

Stallkamp | Die Raumausstattung

Tanzschule Husemeyer

Udo S. Hair-Beauty

Velodrom Radsport

Vitalcenter

Volksbank Münster e.G.

Weinkeller Richter

Weinstube Joducus

Württemberger Weine

Zentrum für Rhythmus und

Musikmeditation

RebelTanz

Wir wünschen viel Vergnügen auf

dem x4tel-Fest und danken den

Sponsoren für Ihre Unterstützung.


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