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Säen und ernten - CAS Gruppe · 2016. 4. 6. · 3. 03/2014 Dezember Blog. Der Stress mit der...

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Informationen von und für CAS Mitarbeitende Ausgabe 03/2014 Dezember Bild: Wohnüberbauung Teiftal, Schattdorf Säen und ernten 20 Jahre CAS
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Informationen von und für CAS Mitarbeitende Ausgabe 03/2014 Dezember

Bild: Wohnüberbauung Teiftal, Schattdorf

Säen und ernten20 Jahre CAS

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06.10.2014Fabio ArnoldHBZ | Bauleiter Hochbau IBZ ztiBauleitungCAS Architekten Altdorf

Willkommen

Schon lange dabeiWalter Arnold, 5 JahreArchitektProjektleitung und PlanungCAS Architekten Altdorf

Anna SchuldisEMBA in Leadership und Management

Wir gratulieren allen Absolventen herzlich zu ihren erfolgrei-chen Abschlüssen.

Urs Suter, 5 JahreHochbauzeichner | Dipl. Techniker HFProjektleitung und PlanungCAS Architekten Willisau

Helen Chappuis, 5 JahreHBZ | cand. Architektin FHPlanungCAS Architekten Luzern

René Chappuis, 20 Jahredipl. Architekt ETH SIAGeschäftsleitung | VR-PräsidentCAS Immobilien Luzern

Weiterbildung

IMPRESSUMInputs an [email protected] Linda KollyGrafik CamillaBrun

CAS Termine12.12.14 Jahresabschlussessen24.01.15 Tag der offenen Tür Urnerhüsli Flüelen27.02.15 Skitag28.03.15 Bautenspaziergang Altdorf14.-16.05.15 CAS Reise28.08.15 Grillabend11.12.15 Jahresabschlussessen

Auf Job-Suche?UnsereJobsfindenSiejeweilsauf:http://www.cas-architekten.ch/ueber-cas/jobs.html

Offene Stellen bei CAS Architekten:Bauleiter/in100%,LuzernZeichner/inEFZArchitektur100%,LuzernProjektleiter/in100%,LuzernOffene Stellen bei CAS Immobilien:Käuferbetreuer/in60-80%,Luzern

Inhaltsverzeichnis | Menschen

Gervas RuppenHochbautechniker HF

Fabio ArnoldBauleiter Hochbau IBZ zti

SchnappschussTinu, der Meister Propper von Willisau, sorgt nicht nur für die Sicherheit, sondern auch für Sauberkeit.

Inhaltsverzeichnis | Menschen 2

Editorial | Blog 3Säen und ernten Der Stress mit der Dichte

Wer wie was | Gut zu wissen 4Wettbewerb 20 Jahre CAS Neue Funktionen Mitarbeiterrat CAS Reise 2015

Gut zu wissen | Aussensicht 5Familienfreundlichkeit ist ein Muss Troi - Für mehr Qualität Neue Pensionskasse Architektur sehen und besser verstehen

Persönlich 6Der Schnelldenker

Fokus 8Im Dialog mit der Käuferschaft

Begegnungen | QM 9CASdenkt weiter | QM Audit bestanden 20 Jahre CAS - 20 Bauten in Willisau Gemütlicher Grillabend

Aktuelle Projekte 10Baustart für Bruno‘s Best Gewerbebau Reed Electronics Spatenstich Pavillon Altdorf Moderne Wohnüberbauung in Triengen 11Überbauung Feldheim Rothenburg Turnhallen und Aula Hagen Altdorf «Urnerhüsli» Flüelen Umbau Adlersaal Schüpfheim 12Kreisel Chotten Sursee Palanggenmatt Seedorf Mehrfamilienhaus Gurtenmund Altdorf 13Neubau Mehrfamilienhaus Thalwil Sozial-Beratungs-Zentrum SoBZ Schüpfheim Projekte Marly/FR 14Villenquartier Klein Ledi Hergiswil 15

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03/2014 Dezember

BlogDer Stress mit der Dichte

In der Schweiz nimmt die Wohn-bevölkerung zu, und die Menschen brauchen immer mehr Platz. Noch vor 40 Jahren beanspruchten wir pro Kopf 25 Quadratmeter Wohnraum, heute sind es 50 deren. Die Folge davon: Die Zersiedelung der Land-schaft schreitet voran. Damit nicht alle Grünflächen und Er-holungs-Freiräume für Menschen und wildlebende Tiere ver-schwinden und es trotzdem genügend Wohnraum für alle gibt, müssen die Häuser mehr in die Höhe als in die Breite wach-sen. «Verdichtetes Bauen» ist das Schlagwort der Stunde. Der Begriff freilich ist schon lange bekannt. Das Bundesge-setz über die Raumplanung von 1979 fordert, dass Bund, Kantone und Gemeinden dafür sorgen müssen, dass der Boden haushälterisch genutzt wird. Um dieses Ziel zu er-füllen, verfolgt die nationale Raumplanung das Konzept der baulichen Verdichtung. Stichworte hierfür sind etwa konse-quentes Ausschöpfen bestehender Nutzungsreserven oder die Anpassung der Ausnützungsziffern in Kernzonen. Die Definitionen im Raumplanungsgesetz sind jedoch wenig konkret. Die Richt- und Zonenplanung und deren Vollzug ist Sache von Kanton und Gemeinden. Viele Kommunen beken-nen sich zwar zur Förderung einer verdichteten Bauweise, doch wenn es um die konkrete Umsetzung geht, sieht sich der Bauherr oft mit diversen Auflagen und komplizierten, aufwändigen Bewilligungsverfahren konfrontiert. Das ver-ursacht unnötige Kosten, die jemand bezahlen muss. Dies liesse sich ändern mit klaren, verbindlichen Vorgaben und einem strafferen Bewilligungsverfahren. Denn die optimierte Nutzung von Ressourcen durch verdichtetes Bauen bringt eigentlich allen Beteiligten nur Vorteile. Wachsen nach in-nen und der Zersiedelung entgegnen sind die Grundgedan-ken von gesundem Wachstum. Dass man dabei auch etwas grössere Baukörper zu akzeptieren hat, ist in Anbetracht der Erhaltung des Lebensraums Natur wohl das kleinste Übel.

Die ressourcenintensiven Aufwände wirken sich positiv aus.DieRezertifizierunghatCASwohlauchdeshalbimFrühsom-mer 2014 mit Bravour bestanden. DankdersolidenundflexiblenStruktur istCASnungutauf-gestellt, kann zuversichtlich in die Zukunft blicken und sich auf die Massnahmen zur angestrebten Ergebnisverbesserung konzentrieren.MitderNeuausrichtunghabenwirstrategischeImpulse gesetzt. Die Auftragslage hat sich erfreulich entwi-ckelt. So durfte sich CAS, als Spezialisten im Bereich Schul-hausbau, andenSchulhausplanungswettbewerbenJagdmattErstfeld,SpielmattSchattdorfsowieKindergartenundErwei-terung Schulhaus Neuenkirch beteiligen. Alle drei von CAS eingereichtenProjektewurdenmitdem1.Rangausgezeich-net.WeiterenGossprojektesindamLaufen,wiebeispielswei-se Waldhotel Bürgenstock oder Bruno‘s Best Sarnen.DasausgewieseneFachwissen,diehohenKompetenzenso-wiedasBewusstsein fürVerantwortungderMitarbeiterinnenundMitarbeitersindverlässlicheSäulenvonCAS,aufdiewirbauen dürfen. CAS ist eine lernende Organisation. Das Po-tential für Verbesserungen auszuschöpfen, erachten wir alswichtigenBestandteil für unsereweitere Entwicklung.Dafürengagierenwiruns.Wir freuen uns auf ein fruchtbares neues Jahr und danken allen,dieunsdabeigeholfenhaben,Guteszusäen.Wirwün-schen frohe Festtage und ebensolche Begegnungen.

Die Geschäftsleitung

CAS ArchitektenRaffael Kneubühler (im Bild rechts)

CAS ImmobilienRené Chappuis (im Bild Mitte)

CAS GeneralunternehmungMichel Tscherry (im Bild links)

Säen und erntenLiebe MitarbeiterinnenLiebe Mitarbeiter

CASist inBewegung.DasJubiläumsjahrhabenwirdazuge-nutzt, unsere Strukturen zu festigen und die Zusammenarbeit zwischendenGeschäftsbereichenCASArchitekten,CASGe-neralunternehmungundCASImmobilieneffizientzugestalten.DieBasisfürweitereQualitätsentwicklungenunddieUmset-zung der Strategie, die den Fokus auf die Konzentration der Kernkompetenzen legt. Die intensive Auseinandersetzung mit verschiedenen Prozessabläufen dient einerseits der langfristi-gen,nachhaltigenUnternehmensentwicklung.DieSamensindausgetragen und können nun gedeihen. Andererseits konnten wirersteFrüchtebereitsernten.DasAuftragsverwaltungunddasControllingprofitierendankder Einführung einer neuen Software von effizientenAbläu-fen. Auch die Einführung eines After Sale Bereiches ist eine deutliche Verbesserung. Wir haben eine umfassende Käufer-befragung durchgeführt und daraus interessante Erkennt-nisse gewonnen.Wertvolle Rückmeldungen, diewir in unserQualitätsmanagement haben einfliessen lassen und die unsin unserem Ziel unterstützen, eine hohe Kundenzufriedenheit anzustreben.

Editorial | Blog

Philipp Aregger - [email protected]

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Wer wie was | Gut zu wissen

MitarbeiterratDen Puls fühlen

Motivierte Mitarbeiter übernehmen Verantwortung, brin-gen sich ein, reden mit. Eine Anlaufstelle hierfür ist der Mitarbeiterrat. Seine Mitglieder werden am Jahresab-schlussessen neu gewählt.

WodrücktderSchuh?Wiegut istdasallgemeineBefinden?Wie wird das Betriebsklima wahrgenommen? Der Mitarbei-terrat fühlt regelmässig den Puls. Beispielsweise mit eineranonymisiertenHalbjahresumfrage.Siewirdaktuellneuauf-gebaut undwird in kompakterFormdaher kommen, umdasBeantworten der Fragen möglichst einfach und effizient zugestalten. Die Umfrage enthält auch gezielte Fragen zu den einzelnen Niederlassungen und den Business Units. Sie soll dazu dienen, Problembereiche und möglichen Handlungsbe-darf aufzuzeigen. Daraus sollen Veränderungen angestrebt undkonkreteUmsetzungenmöglichwerden.KleineDingekönnenoftGrossesbewirken.DerMitarbeiter-rat kümmert sich daher auch darum, den ganz normalen Be-rufsalltagmit Kleinigkeiten zu versüssen. Beispielsweisemiteinem Chlaussäckli für den Znünitisch in jeder Niederlassung.

Wettbewerb 20 Jahre CASÜberraschend Kultur erleben

Im Zusammenhang mit dem 20-jährigen Bestehen von CAS gabesdiesesJahr jedenMonat jeweils zweiTickets für dieVorstellung vom 20. Kalendertag im Kleintheater Luzern zu gewinnen. Die Lust, als Special Guest Kleinkunst ganz nahzu erleben,war gross,wie dieWettbewerbsteilnahme zeigte.Jene,denendasGlückholdwar,genosseneinenunterhaltsa-men Abend mit einem oft überraschenden Einblick in die Welt desKleintheaters. Eine derGewinnerinen, EstherHofer ausReiden (Bild), kommentierte folgendermassen: «Der GewinnhatunseinenaussergewöhnlichenAbendbeschert.Wirkann-ten das Kleintheater Luzern bis dato nicht persönlich. Beim ersten Besuch gleich Bestandteil einer Live-Radioshow zusein,wareinebesondereÜberraschung.HelgaSchneiderhatunsbegeistertunddenProseccohabenwiraufunserenspezi-ellen Sitzen gerne genossen (Bild). Herzlichen Dank.» Dieses EchofreuteebensowiealledieanderenRückmeldungen,diebei CAS eingetroffen sind. Ein herzliches Dankeschön an alle.

CAS Reise 2015Es geht nach München

In der Umfrage zur CAS Reise stand Deutschland als Reiseziel ganz oben auf der Wunschliste, insbesondere München. Eine guteIdee,fanddieGeschäftsleitungundentschied:2015gehtes für drei Tage nach München. Die Landeshauptstadt des Freistaates Bayern bietet eine Fülle von Möglichkeiten für ein

Stefan Schmidiger Marco Solèr Falk Grimm

Neue FunktionenNeuer Niederlassungsleiter in Willisau

In Willisau werden die CAS Kompetenzen gestärkt. Seit 1.Oktober 2014 zeichnet Stefan Schmidiger für die Leitung der Niederlassung Willisau verantwortlich, Raffael Kneubühler,Leiter CAS Architekten, hat die Stellvertretung übernommen.MichiHäfligerleitetneudasFachteamPlanung,alsseinStell-vertreter fungiert Stefan Schmidiger.In Altdorf steht die Niederlassung unter der Leitung von Falk Grimm und Daniel Limacher als dessen Stellvertreter.Marco Solèr leitet die Niederlassung Luzern, Martin Otto amtet als sein Stellvertreter. WirwünschenbeidenneuenAufgabenvielErfolg.

abwechslungsreichesProgramm.Auchdasentsprichtklarei-nem Bedürfnis. Die grosse Mehrheit der Mitarbeiterinnen und MitarbeiterwünschtsicheinenMixvonInformation,Weiterbil-dung, Unterhaltung und Freizeit. Architektur, Kunst, Einkaufen, Fussball,Hofbräuhaus–derAusflugnachMünchenwirdeinbreites Spektrum enthalten. Das OK ist bereits mit der Pla-nung beschäftigt. Den Termin vom 14. bis 16. Mai 2015 am besten schon reservieren.

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03/2014 Dezember Gut zu wissen | Aussensicht

Troi - Für mehr QualitätDie Implementierung der neuen SoftwareTroi schreitet voran. Die umgesetzten Schrit-te haben bereits zu zahlreichen Optimie-rungen in verschiedenen Prozessabläufen geführt. Aktuell werden noch diverse Syn-chronisationsarbeiten komplettiert. Die ge-samte Umstellung sollte bis Frühling 2015 vollzogen sein.

Familienfreundlichkeit ist ein MussCAS im Family-Check

DasThemaFamilienfreundlichkeitistfürdieUnternehmenzueinemwichtigenWettbewerbs-faktorgeworden.DerKantonLuzernführtdeshalbeinProjektzurFörderungfamilienfreund-licherRahmenbedingungendurch.EinwichtigerBestandteildesProjektsistderKMU-Fami-lienfreundlichkeits-Check, an dem sich auch CAS beteiligte. «Familienfreundlichkeit ist einMuss!» sagtRenéChappuis. «Umwettbewerbsfähig zu bleiben,müssenwir unserenMitar-beitenden gute Rahmenbedingungen bieten.» Den Vaterschaftsurlaub hat CAS im Rahmen desKMU-ChecksvomgesetzlichenMinimumaufeineWocheerhöht.AusÜberzeugung,auchwenndiesmiterheblichenfinanziellenFolgenverbundenist.WeiterhatCASeintransparen-tesLohnsystemeingeführt,dasverschiedeneFaktorenwieAlter,AusbildungsowieberuflicheoderausserberuflicheErfahrungbesserberücksichtigt.BeiCASgibteskeineLohnunterschie-dezwischenMannundFrau.DamithatCASeinThemabereitsumgesetzt,dasaktuellinderbreitenÖffentlichkeitdiskutiertwird.

Neue PensionskasseIm Herbst 2014 haben die Personalorientie-rungen zumerfolgtenPensionskassenwech-sel in allen Niederlassungen stattgefunden. Die Mitarbeitenden wurden über die Versi-cherungsleistungen informiert, offene Fra-genbeantwortet.DieÜbergabezwischendervorherigen Pensionskasse PTV zur AXA Win-terthuristvollzogen.DieAXAWinterthurwirdCAS kompetent beraten und zur Seite stehen.

Vom Architekten Frank Lloyd Wright wissen wir, dass er die von ihm entworfenen Bau-werke am Bau selber mit einer geprägten Plakette signierte. An historischen Orten werden bedeutende Bauwerke und Denkmä-ler zuweilen mit Schildern versehen, woraus die geneigte Betrachterin, der geneigte Be-trachter Informationen zu Baujahr, Erbauer, Zweck, Bedeutung usw. entnehmen kann.Gerne sähe ich diesen nützlichen Brauch generell auf alle neuen Bauwerke angewen-det. Nicht um der lautmalerisch trefflichen, aber leider oft zutreffenden Frage: «Welche Bausau baute diesen Saubau?» nachzu-kommen, sondern eher um den brechtschen Fragen eines lesenden Arbeiters «Wer baute das siebentorige Theben? / In den Büchern stehen die Namen von Königen. / Haben die Könige die Felsbrocken herbeigeschleppt? (…)» gerecht zu werden.Architekten sagen manchmal: «Ich baue die-ses Haus, diese Festung, diese Siedlung, diese Stadt…». Auch Könige, Generäle, Handwerker sprechen so. Aber nur der Hand-werker oder der Künstler sagen zurecht: «Ich baue dieses oder jenes». Architekten, Könige, Unternehmer bezeichnen bei dieser Redens-art den, jeweils unterschiedlichen, Einfluss, den sie auf einen Entwurf, der die Basis ei-

nes tektonischen, militärischen oder urbanen Konzeptes bildet, ausüben.Damit also eine fachlich faire AUSSENSICHT des Gebauten möglich ist, genügt es nicht, dass das Artefakt allein für sich dasteht und beurteilt werden kann, sondern es soll zu die-sem Zweck an einer öffentlich einsehbaren Stelle mit einschlägigen Informationen (Bau-herr, Architekten, Ingenieure, Unternehmer, Baujahr usw.) ergänzt sein. Dies erst führt zu einer möglicherweise umfassenden Reflexion beim Betrachter. Genauso wie Titel, Signatur und Datum bei einem Gemälde erst zu ei-nem tieferen Nachdenken über das Gemalte führen. Im Gegensatz zum Künstler jedoch, der nur sich selber zu dienen hat, dient der Architekt der Allgemeinheit und trägt daher grössere Verantwortung. Ein Kunstwerk kann isoliert und den Blicken der Welt entzogen werden, ein Bauwerk - in der Regel - nicht.

Pino Pilotto

AUSSENSICHT CAS pflegt denDialog. Sowohl intern, als auch extern. Informationen vermitteln, Gedankenaustauschen, Meinungen und Thesen erörtern, Kontroversen aufgreifen oder auch Betrachtun-genzubesonderenBauwerken–dafürsollimtransporterPlatzsein.UnsereRubrik„Aussen-sicht“stehtexternenPersönlichkeitenzurVerfügung.SieäussernsichzueinemfreigewähltenThema. IndieserAusgabereflektiertPinoPilotto,dipl.ArchitektHTLundBerufsschullehrer,über faire Aussensichten bei Gebautem.

Architektur sehen und besser verstehen

Ein Gedicht ist nur solange gut, bis man weiss von wem es ist. - Karl Kraus

29BEILAGE

Wirtschaft

ma erhielten die involvierten Unter-nehmen zudem die Möglichkeit, sich an mehreren «Round-Tables» mit anderen KMU unterschiedlicher Branche und Grösse über die Vereinbarkeit von Be-ruf und Familie auszutauschen. Es sei interessant gewesen zu erfahren, wie andere Firmen die Themen der Fami-lienfreundlichkeit angehen, sagt dazu Susanne Wiederkehr von der Gersag Krantechnik AG. Die Erfahrungen der beteiligten KMU werden wiederum auf der Projektwebseite und an Veranstal-tungen anderen interessierten Unter-nehmen zugänglich gemacht.

Dank des Checks konnte das Kran-Unternehmen in den vergangenen Monaten mehrere Neuerungen rea-lisieren: So hat die Firma das Thema Familienfreundlichkeit nun bei den jährlich stattfindenden Mitarbeiterge-sprächen eingebaut. Dadurch erhalten die Mitarbeitenden die Möglichkeit, konkrete Verbesserungsmöglichkeiten anzubringen. Ausserdem führt Wie-derkehr künftig mit allen werdenden Müttern und Vätern ein Gespräch. Da-bei werden die Mitarbeitenden über die Möglichkeiten der Teilzeitarbeit, über naheliegende Krippenplätze, Ver-sicherungsfragen und weitere Themen rund um das Thema Elternsein infor-miert.

Mehr Vaterschaftsurlaub, transparentes Lohnsystem Das Unternehmen CAS Chappuis Areg-ger Solèr Architekten AG mit Stand-orten in Willisau, Luzern, Altdorf und Marly hat ebenfalls am Familienfreund-lichkeits-Check teilgenommen. «Fami-lienfreundlichkeit ist ein Muss!», sagt Geschäftsleiter und Verwaltungsrats-präsident René Chappuis. Dabei geht es dem Firmengründer nicht nur um das Wohl der einzelnen Mitarbeiten-den, sondern auch um die Zukunft des

Unternehmens: «Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir unseren Arbeit-nehmenden gute Bedingungen bieten können.» Dazu gehöre zum Beispiel das Thema «Vaterschaftsurlaub». Diesen hat das Architekturbüro im Rahmen des KMU-Checks vom gesetzlichen Mi-nimum auf eine Woche erhöht. «Das ist in vielen Betrieben ein heikles Thema», weiss Chappuis. «Wir haben uns aus in-nerer Überzeugung dazu entschieden, diesem wachsenden Bedürfnis gerecht zu werden – auch wenn dies mit erheb-lichen finanziellen Folgen verbunden ist.» Bereits zwei Mitarbeiter seien in den vergangenen Monaten in den Ge-nuss des längeren Vaterschaftsurlaubs gekommen.

Weiter hat das Unternehmen ein transparentes Lohnsystem eingeführt, bei welchem verschiedene Kriterien wie Alter, Ausbildung sowie berufliche oder ausserberufliche Erfahrung bes-ser berücksichtigt werden können. «So wird Transparenz und Lohngleichheit zwischen Männer und Frauen geschaf-fen», erklärt Anja von Flüe, Sachbear-beiterin Personalwesen und Finanzen

bei CAS. «Bei uns gibt es keine Lohnun-terschiede zwischen Mann und Frau.» Damit hat sich CAS einem Thema ange-nommen, das derzeit auch in der brei-ten Ö�entlichkeit diskutiert wird (sie-he Box).

Flexibilität gefordert – von allen Seiten Ein drittes Thema betri�t die Ange-hörigenpflege. Wer sich zu Hause um kranke Angehörige kümmern muss, kann bei CAS auch kurzfristig Urlaubs-tage beziehen. «Natürlich erfordert das vom ganzen Team Flexibilität und die Bereitschaft, sich im Bedarfsfall gegen-seitig zu unterstützen», so Chappuis. Bisher habe dies stets gut funktioniert.

Wie bei der Gersag Krantechnik AG ist die Nachfrage nach Teilzeitarbeit auch bei der Truvag Treuhand AG ein «Dauerthema». Sich gleichzeitig in Be-ruf und Familie zu engagieren, sei ein wachsender Wunsch vieler Eltern, sagt Fritz Suter, stellvertretender CEO. Ge-rade die Ermöglichung von Teilzeit-pensen erfordere von allen involvierten Seiten hohe Flexibilität. «Im Treuhand-

und Immobilien-Bereich stehen oft Fragestellungen im Raum, die sehr kurzfristig bearbeitet und beantwortet werden müssen», so Suter. «Hier müs-sen die Teammitglieder bereit sein, teilzeitbedingte Absenzen von Arbeits-kolleginnen und -kollegen abzufedern. Dies kann bedeuten, dass man halt mal erst um 19 Uhr statt um 17 Uhr das Büro verlassen kann, damit die Kun-denbedürfnisse gleichwohl abgedeckt sind.»

Auch die Kundschaft müsse sich da-rauf einstellen, dass ihr Berater oder ihre Beraterin möglicherweise nur an bestimmten Tagen pro Woche erreich-bar ist, sagt Suter. Bei Mitarbeitenden, die auf Mandatsleiterstufe in Teilzeit tätig seien, werde dies mit den Kunden abgesprochen, erklärt der stellvertre-tende CEO. «Vor allem bei bestehenden Kunden ist die Akzeptanz relativ gut, wenn ihre Ansprechperson beispiels-weise auf ein 40-Prozent-Pensum redu-ziert, weil sie Mutter wird. Hier sind die Kunden froh, wenn sie ihre Beraterin weiterhin behalten können.» Verhalte-ner könne die Reaktion bei Neukunden

ausfallen, wenn ihnen ein Mandats-leiter mit einem 40-Prozent-Pensum als ihr zukünftiger Berater vorgestellt wird. «Hier muss unsere Gesellschaft geistig auch noch einen Schritt ma-chen», fordert Suter.

Infos über KrippenplätzeWie ein weiteres Beispiel des Holzbau-unternehmens Renggli AG zeigt, sind es manchmal ganz simple Massnahmen, mit denen sich eine grosse Wirkung er-zielen lässt – zum Beispiel beim Thema Kinderbetreuung. «Zwar können wir unseren Mitarbeitenden keine eigenen Krippenplätze anbieten, wir können sie aber auf bestehende Angebote in der Region aufmerksam machen», erklärt Gabriela Bischo� vom Personalwesen. Kürzlich hat die Renggli AG auf Ihrem Intranet deshalb den Link zur Web-site www.kinderbetreuung.lu.ch auf-geschaltet. Dort werden interessierte Eltern bei der Suche nach einem geeig-neten Betreuungsplatz für ihre Kinder unterstützt. «Das Angebot wird von un-seren Mitarbeitenden rege genutzt», so Bischo�.

Fortsetzung von SEITE 27

«FAMILIENFREUNDLICHKEIT IST EIN MUSS»

Familienfreund-lichkeits-CheckDas Thema Familienfreundlichkeit spielt heute in vielen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) vermehrt eine wichtige Rolle. «Die Unternehmen sind sehr daran in-teressiert, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Vereinbar-keit von Beruf und Familie/Privat-leben zu ermöglichen», sagt Daniel Huber von der Fachstelle UND.

Diese hat einen KMU-Check ent-wickelt, der auf die besonderen Begebenheiten und Bedürfnisse von KMU zugeschnitten ist. «Wir zeigen den Unternehmen ihre Stärken und vorhandenes Verbes-serungspotenzial auf», erklärt Hu-ber. Zudem steht die Fachstelle UND den Firmen bei der Umset-zung von Massnahmen beratend zur Seite.

Infos und Anmeldung: www.und-online.ch

So engagiert sich der Kanton LuzernDer Kanton Luzern will aktiv zur Vereinbarkeit von Beruf und Fa-milie beitragen. Die Fachstelle Gesellschaftsfragen führt deshalb von 2012 bis 2015 ein Projekt zur Förderung familienfreundlicher Rahmenbedingungen in Unterneh-men durch. Auf der Projektwebsei-te stehen Unternehmen Informati-onen und Tools zu verschiedenen Themen rund um die Familien-freundlichkeit zur Verfügung.

Verschiedene regionale Wirt-schaftsverbände unterstützen das Projekt «Familienfreundliche Un-ternehmen im Kanton Luzern», das von prominenten Botschafte-rinnen und Botschaftern aus Wirt-schaft und Politik und auch vom Bund mitgetragen wird.

Weiter Infos: www.disg.lu.ch/familienfreundlichkeit Die Gersag Krantechnik AG legt Wert auf ein familienfreundliches Umfeld. Davon profitiert das ganze

Unternehmen, auch Werkstattchef Stahlbau Robert Schaub. Fotos Daniel Schriber

Beim Holzbauun-ternehmen Reng-gli AG werden die Mitarbeitenden im Intranet auf Kinderbetreu-ungsmöglichkei-ten in der Region aufmerksam gemacht. Im Bild: Personalfachfrau Gabriela Bischo� (links) und Teil-zeitangestellte Isabelle Wunder-lin.

René Chappuis, Geschäftsleiter und Verwaltungs-ratspräsident der Firma CAS Chappuis Aregger Solèr Architekten AG, ist überzeugt: «Um wettbe-werbsfähig zu bleiben, müs-sen wir unseren Arbeitnehmenden gute Bedingungen bieten können.»

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37Beilage

Wirtschaft

Ein gutes Team als ErfolgsgarantKMU Die Diwisa Distillerie Willisau SA schreibt Jahr für Jahr neue Rekordzahlen. Die Belegschaft der CAS Archi-tekten wuchs innert 20 Jahren auf 65 Mitarbeitende an. Deren CEOs stellen ihr Team über alles.

von eveline Stalder*

«Bei uns zählt je-der Mitarbeitende gleich viel», sagt René gut (46), CeO der Diwisa Distillerie Willis­au Sa. «Unsere oberste Priorität sind zufriedene

Mitarbeiter. Erst danach kommen bei uns die Rentabilitätsziele.»

Masseur, Hollywood­glamour und «Null­Bock­Tag»Der Willisauer Traditionsbetrieb pflegt eine spezielle Mitarbeiterkultur. So kommt regelmässig ein Masseur ins Haus und die Angestellten können gra-tis das Fitnesscenter besuchen. Für derartige Benefize ihrer 100 Mitar-beitenden investiert die Diwisa rund 800 000 Franken. «Statt Weihnachts-essen gibt es bei uns Hollywood-Gla-mour», berichtet René Gut. Für 2015 prüft die Diwisa derzeit die Idee eines «Null-Bock-Tags». Das würde bedeu-ten: Jeder Mitarbeiter darf einmal im Jahr sagen, heute habe er keine Lust zu arbeiten und bleibe zu Hause. «Solche Ideen werden bei uns immer im Team ausgeheckt.» Weiter kennt die Diwisa ein Innovationssystem mit einem Jack-pot von stolzen 250 000 Franken. Damit belohnt die Firma innovative Mitar-beiterideen. «Zudem pflegen wir eine 24-Stunden-Feedback-Kultur», sagt René Gut. «Ob extern oder intern – bei uns erhält jeder innerhalb von 24 Stun-den eine Rückmeldung.»

Leitbild und Vision erarbeitet vor-erst die Geschäftsleitung. Diese werden umgehend in den Teams besprochen. «So ist unsere Unternehmensstrategie schliesslich allen bekannt und wird täglich gelebt.»

Möglichst keine Fehler zu machen: Dies sei das tagtägliche Ziel, berichtet René Gut. «Denn jeder Fehler kostet Zeit. Wir nutzen diese lieber für unsere Work-Life-Balance.» Wichtig sei nach Fehlern, deren Ursache zu kennen. So lassen sich Verbesserungen gemein-

sam erarbeiten. «Mit unserem neuen Lagersystem konnten wir beispielswei-se innerhalb von 24 Monaten 25 Pro-zent der ursprünglichen Fehlerquote reduzieren.»

Netzwerk, Stimmungsbarometer und Mitarbeiterrat

Auch René Chap­puis (57), Mitglied der geschäftslei­tung CaS archi­tekten, stimmt ein Loblied auf sein Team an. «Unsere 65 Mitarbeitenden verfügen über viel

Wissen und Fähigkeiten.» Ideal sei der Mix von je 50 Prozent Frauen und Män-nern. Gearbeitet wird an den Stand-orten Willis au, Luzern (Hauptsitz mit den zentralen Diensten), Altdorf und Marly (FR). Diese Verästelung sichere eine gute Arbeitsaufteilung, da nie alle Standorte gleich ausgelastet sind. «Un-

sere Unternehmung ist wie ein sozialer Körper oder wie eine Pflanze mit vie-len Verwurzelungen, mit Astwerk und mit Blüten.» Sie agiere als drei recht-lich voneinander getrennte Geschäfts-einheiten mit Architektur, Immobilien und Generalunternehmung. Der Be-trieb sei angewiesen auf eine effiziente, vernetzte IT. «Unser Stabsbereich hat die Funktion des pflegenden Gärtners. Jeder Pflegeschnitt bildet die Basis für einen neuen Trieb.»

Gute Architektur, so René Chap-puis, zeichne sich durch ästhetische, funktionale und wirtschaftliche Bau-ten aus. «Für uns sind zufriedene Kun-den ebenso wichtig.» Diese werden in allen Bauphasen betreut, bei der Pla-nung, Realisierung, Übergabe und Nachbearbeitung. «Mit einem monat-lichen Briefing informieren wir den Auftraggeber über den Stand der Bau-arbeiten.»

Mit einbezogen werden auch die Mit-arbeitenden. Jede(r) darf wöchentlich

einen Smiley auf einen Stimmungs-messer stempeln. Die Rückmeldungen bespricht die Geschäftsleitung. Beim Jahresendessen wählt die Belegschaft jeweils den Mitarbeiterrat. Die Ange-stellten können bei diesem Gremium ihre Sorgen und Anregungen anonymi-siert platzieren.

CAS Architekten unterstützt ihre Mitarbeitenden bei der Karrierepla-nung. Ernst nimmt die Unternehmung auch das Thema Familienfreundlich-keit. So hat sie den wöchigen Vater-schaftsurlaub eingeführt.

Und wie gehen die CAS Architek-ten mit Fehlern ihrer Mitarbeitenden um? «Solche passieren bei allen, die arbeiten. Unser Credo ist es, nicht die Schuldigen zu verurteilen, sondern Lö-sungen zur Vermeidung zu finden und umzusetzen.»

* Eveline Stalder (41), Willisau, ist Absolventin des Nachdiplomstudiums «Master of Advanced Studies in Business Excellence» an der Hochschule Luzern – Wirt-schaft.

Flache Hierarchie, offenes Ohr und WeiterbildungUMfRage Wie stellen Klein- und Mittelbetriebe ihren künftigen Erfolg sicher? Wir befragten vier Unternehmerin-nen und Unternehmer aus der Region aus unterschiedlichen Branchen nach ihren Erfolgs-rezepten.

WB-MiKROfON

Roland leuenberger49, Geschäftsführer Leuenberger AG, Zell

«Nicht reden, son-dern handeln» – das ist unsere De-

vise. Fehler werden sofort besprochen und Verbesserungen umgesetzt. Wir diskutieren Probleme laufend vor Ort, das heisst in der Grube, in der Deponie oder im Büro. Als Eigentümer leite ich die Unternehmung mit möglichst we-nig Papier. Gegenüber Kundschaft und Mitarbeitenden trete ich authentisch auf. Es ist wichtig, dass unser zehnköp-figes Team am gleichen Strick und in dieselbe Richtung zieht. Ein spezielles Belohnungssystem kennt unsere Firma nicht. Wir setzen auf Berufsstolz und Unternehmenstreue. Inputs hole ich in Gesprächen. Es gilt, jederzeit offen und interessiert zu sein. Umfrage eveline Stalder

frieda fölmli58, Schuh- macherin,«gangart», Menznau

Ich betreibe Ma-nagement mit Herz! Meinen Kunden

biete ich alles rund um die Füsse an: schöne, bequeme Schuhe von hoher Qualität. Die Anatomie des Fusses ist zentral für die Beratung. Kunden mit und ohne Fussproblemen finden bei mir die passenden Schuhe. Über Trends und neue Modelle informiere ich mich auf Schuhmessen im Herbst und Früh-ling. Zudem tausche ich mich mit Mo-degeschäften aus. Schuhe und Kultur versuche ich mit speziellen Anlässen, beispielsweise Lesungen, zu verbinden. So ergeben sich interessante Kunden-begegnungen. Diese bilden zusammen mit der Schuh- und Fussberatung ein Gesamtkunstwerk, eben Management mit Herz.

Roger Wermelinger43, Leiter der Agentur Frontal AG, Willisau

«Freude wird grös-ser, wenn man sie teilt»: Diesen Leit-

satz leben wir bei unserer täglichen Arbeit. In unserem Team sind alle per Du – auch die Lehrlinge. Ein Hierar-chie-Denken gibt es nicht. Diese Phi-losophie trägt viel zur Mitarbeiterzu-friedenheit bei. Wir haben eine geringe Fluktuation. Aus- und Weiterbildung wird unterstützt. Zudem sind wir in der Pensen-Gestaltung flexibel. Jeden Montagmorgen tauschen sich die Mit-arbeitenden über die laufenden Projek-te aus. So sind alle über unsere Kunden und deren aktuellen Projekte infor-miert und können diese professionell betreuen. Fehler sehen wir als Chan-cen. Passieren welche, reagieren wir kulant.

Beat Heller57, Geschäftsführer der Heller Garage AG, Gettnau

Nächstes Jahr fei-ert unsere Garage ihr 60-Jahr-Jubi-läum. Zufriedene

Kunden sind unser Erfolgsrezept. Wich-tig ist es, den Kunden aufmerksam zu-zuhören, um ihre Wünsche oder Prob-leme zu verstehen. Sie sollen sich verstanden und optimal betreut fühlen. Unsere Mitarbeiter besuchen laufend technische Kurse, um immer auf dem neusten Stand zu sein. Die Qualitäts-vorschriften des Citroën-Importeurs Schweiz geben uns als Markenvertre-tung ein strenges Handlungsraster vor. An Ausstellungen oder «Tagen der of-fenen Tür» können Interessierte die neusten Modelle kennenlernen und mit uns ungezwungen diskutieren. Ideale Gelegenheiten, um neue Kunden zu ge-winnen.

Ein gut funktionierendes Mitarbeiterteam ist einer der Erfolgsfaktoren von Unternehmen.Fotos eveline Stalder

Der Experte rätRaymond Zenhäusern (57), Stu­dienleiter «Master of advanced Studies in Business excellence» an der Hochschule für Wirtschaft luzern, hält fest: «Unternehmen werden von Menschen geprägt.» Ein Irrtum sei der Glaube, die Chef-etage vereine alles Wissen und Kön-nen. «Betriebe lassen sich nicht mit Distanz zur Basis erfolgreich füh-ren.» Stattdessen gelte es, alle rele-vanten Anspruchsgruppen ins Boot zu holen und aktiv zu betreuen. Dazu gehören Eigner/Aktionäre, Geldgeber, Lieferanten, Partneror-ganisationen, Kundschaft, Öffent-lichkeit/Staat und selbstverständ-lich die Mitarbeitenden. «Geführt werden muss mit Herz, Verstand und Persönlichkeit.» e.st

Berichte Willisauer Bote vom 04.11.2014

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Persönlich

Der SchnelldenkerRené Chappuis dipl. Architekt ETH SIA Geschäftsleitung | VR-Präsident

Das Jahr 2014 stand im Zeichen des 20-Jahr-Jubiläums von CAS. Wir lassen es mit einem Gespräch ausklingen mit dem Gründer des Unternehmens, René Chappuis.

Was hat vor 20 Jahren den Ausschlag gegeben, dich selbstständig zu machen?Ich wollte vorallem Projekte realisieren, so wie ich es für rich-tig hielt. Ein Auftrag aus dem Umfeld meiner Familie gab den Startschuss.

War es denn schon immer dein Ziel, Unternehmer zu sein?Ja, nach dem Studium an der ETH wollte ich möglichst viel-fältige Erfahrungen sammeln. Das Organisieren liegt mir, ich ziehe gerne an und mit, will etwas bewegen. Das lässt sich als Unternehmer umsetzen.

Wie war die damalige Wirtschaftslage - ideal für eine Un-ternehmensgründung?Nach der Hochzinsphase Ende der 80er Jahre befand sich die Schweizer Bauwirtschaft 1994 in einer tiefen Rezession. Der Arbeitsvorrat meines Arbeitgebers war eingebrochen. Ich sah für mich eine Chance, mit Engagement vielleicht bestehen zu

können, obwohl die Zeit für eine Unternehmensgründung kei-neswegs ideal war. Ausser meiner Familie hat mich in dieser Zeit niemand unterstützt. Die einzige Chance war, Vollgas vo-raus...

Mit welchen Herausforderungen warst du konfrontiert?Ich wohnte erst seit zwei Jahren in Altdorf und hatte als «Zu-gewanderter» noch kein Beziehungsnetz. Mir blieben aber die Kontakte im Raum Willisau. Es war eine extrem schwierige Si-tuation. Die Banken hätten mir für ein Autoleasing gerne einen Kredit gegeben, nicht aber ein Kontokorrent, um eine auftrags-lose Zeit zu überbrücken. Also lag mein Fokus bei der Akquisi-tion. Bewerbungen verfassen, Kontakte herstellen bestimmten zeitweise die gesamte Tätigkeit. Ich musste vorallem in Willisau Aufträge akquirieren, aber in Uri planen. Die Folge war ein lan-ger Arbeitsweg.

Welche Schritte waren für die Unternehmensentwicklung prägend?Nach drei Wochen konnte ich den ersten Angestellten in Teil-zeit, für vorerst eine Woche engagieren. Es folgten der erste Mac und ein Laserdrucker, ein Normalpapierfax und ein eige-ner Fotokopierer. Das war wie ein Meilenstein.Als Glück erwies sich der Auftrag für Schatzungen im Kanton Uri. Dann folgte ein erster Wettbewerb in Liestal. Der Durchbruch gelang mit dem ersten Studienauftrag für den Pavillon 3 Kantonsschule Willisau. Der 1. Preis brachte uns 248‘000 Franken an Hono-rar. Die intensive Nachtarbeit hatte sich gelohnt. Nun konnte das Büro wachsen. Auch dank dem Engagement von Philipp

Aregger und Marco Solèr.

Besondere Freuden und Leiden im Laufe der zwei Jahr-zente?Etwas Eigenständiges realisiert zu haben, macht Freude: Der Bautenspaziergang durch die Regionen zeigt, dass wir ein be-achtliches Unternehmen aufgebaut haben. Als Leiden bezeich-ne ich, dass man immer säen muss und erst viel, viel später ernten kann. Solange die Zuversicht jedoch nicht irreal ist, gibt es stets einen Weg. Ich denke, ich verfüge über eine gute Bodenhaftung und freue mich immer noch an meiner Tätigkeit. CAS ist ein guter Arbeit-geber mit überdurchschnittlicher Architekturqualität. Das Un-ternehmen ist zu einem sozialen Körper gewachsen, gut orga-nisiert. Das macht uns stolz.

Wie bezeichnest du deinen Führungsstil?Dieser hat sich stark verändert und entwickelt. Früher war man für alles verantwortlich. Ich habe gelernt, in Strukturen zu den-ken und zu delegieren. Das setzt voraus, dass auch vom Ge-genüber die Verantwortung wahrgenommen wird. Wir haben unser Unternehmen so organisiert, dass die einzelnen Bereiche unabhängig sind.

Du investierst viel Zeit in CASJa, dem ist so. Ich hatte Mühe, da den Ausgleich zu finden. Ich kam mir vor, wie einer, der im Erdgeschoss ins Haus rennt und schon bald übers Dach wieder ins nächste Haus stürzt, dabei sind die nachfolgenden Mitarbeiter erst kurz davor, ins Haus

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René kurz & bündig

Alter: 57 So lebe ich: in Altdorf mit Sukkulenten auf dem Velohausdach Das ärgert mich: mangelndes Vertrauen, Könige und die Vasallen Das freut mich:dieEntwicklungDarüber lache ich: über mich Das lese ich: AlexandreJollien: Lob des ungesicherten Lebens. Das gehört zu meinen Hobbys:FürmichseinundetwasausheckenDie-se Musik höre ich: LeonardCohen,MaxRoach, Antho-nyBraxton,Nena,MariaMena,BobDylon,RollingStones,Malcolm Green, Klassische Musik Dafür engagiere ich mich: fürjene,diemichbenötigenundjene,dieetwasma-chenwollen, aber nicht unterstütztwerdenNach meiner Pensionierung: bleibe ich dran

sehr. Wenn ich Zeit habe, geniesse ich die Kunst immer. Kunst und Literatur ist ein Spiegel unserer Gesellschaft. Es nimmt die Realität vorweg, verarbeitet sie aber auch. Es ist wie ein Hör-rohr. Künstler sind Sehende.Wo liegen diesbezüglich deine Vorlieben?In der Mittelschule Willisau und im Kollegi Schwyz haben mich die Werke von Andreas Achermann, Ettiswil sehr berührt, seine Bilder der Gegenwelten mach ich sehr. Ich mag Zeitgenössi-sches mit Bezug zu mir, beispielsweise Andreas Achermann, Annen-Bonati, Tingulier, Luginbühl.

Wo tankst du Energie?In meinen Gedanken. Das sind dann auch die Ferien.

zu treten. Inzwischen habe ich gelernt, mich auch in Geduld zu üben. Jeder Tag ist neu und anders, die Ansammlung von Erlebnissen und Erfahrungen ist sehr bereichernd und dies in jeder Beziehung.

Bleibt noch was übrig für Freizeit?Seit meinen Operationen der Geburtsschäden bin ich fitter, und parallel dazu benütze ich den ÖV. Das gibt mir mehr Raum. Ich lese gerne von Pflanzen und Tieren und der Natur.Ich geniesse auch ein feines Essen. Ich spüre, dass mir die Ruhe hilft, um abschalten zu können. Etwas, das ich lange Jah-re nie konnte.

Wie hat sich der Markt im Laufe der Jahre verändert?Sehr interessante Frage. Ich sehe viele Chancen, die genutzt werden können.Aber alles braucht seine Zeit. Wir wurden früher vor allem durch die konsequente Architektur wahrgenommen. Heute ist die Ar-chitekturbranche viel ausgeglichener. Entscheidend sind Quali-tät, Knowhow, Kostenplanbarkeit und Kundenzufriedenheit.CAS ist auf dem Weg zur Marke und erschliesst neben dem Wohnungsbau stets neue Bereiche wie Gewerbebauten, Bau-en fürs Alter und die Gesundheit. Aber auch alle Dienstleis-tungen rund ums Bauen wie Bewerten, Potentialanalyse oder Projektsteuerung sind zu Kompetenzen geworden.

Wo steht CAS in 20 Jahren, wohin geht die Reise?CAS nutzt die Zeit um sich zu entwickeln. Wir wollen uns nicht neu erfinden, aber so agil bleiben, wie Pflanzen - Sukkulenten

und Nachtkerzen oder Orchideen.

Du hast eine Leidenschaft für Pflanzen? Mich interessieren die Strategien der Pflanzen. Angefangen mit den Vorstellungen von Rudolf Steiner bis zu ausgewachsenen Orchideen. Das schönste Beispiel liefern Sukkulenten (Bild oben links) auf dem Velohausdach unseres Hauses. Dort hat es nur Gesteinsbrocken, aber diese Pflanzen wachsen. Das ist ein Mysterium. Die Pflanzengemeinschaften, die Kommunikati-on von Pflanzen untereinander – diese Lebenswesen sind sehr faszinierend.

Gibt es eine Lieblingspflanze?Orchideen in der Schweiz: Frauenschuh, Hummelragwurz und das weisse Waldvögelein, alles Orchideen.

Hättest du Dir auch vorstellen können Gärtner oder Land-schaftsarchitekt zu sein?Wir hatten vor 23 Jahren in Cham einen Pflanzgarten vor dem Haus. Daneben wohnte eine italienische Familie, die mich in die Materie einweihten. Da war ich aber schon Architekt. Land-schaftsarchitekt ist eine fesselnde Tätigkeit. Ich durfte viele Dorfplätze entwerfen und umsetzen, auch Landschaften mit-prägen. In der Zwischenzeit interessiert mich aber der Mensch mehr.

Kunst und Literatur spielen eine wichtige Rolle in deinem Leben.Kunst ist wie der Koriander, ich mag das einzigartige Gewürz

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Fokus

Im Dialog mit der KäuferschaftKundenumfrage zu CAS Dienstleistungen

Wie beurteilen die Kundinnen und Kunden die CAS Dienstleistungen? Wo besteht Verbesserungspotential? Die ersten Auswertungen einer Kundenumfrage zeigen ein insgesamt erfreuliches Bild. Inputs und Ideen helfen mit, die Prozessabläufe weiter zu optimieren.

CASwillüberdurchschnittlicheQualitätleisten.AufallenEbe-nen,inallenBereichen.DasÜberprüfenvonProzessabläufenisteinwichtigerBestandteilderQualitätssicherung.Dazuwer-den verschiedene Instrumente eingesetzt. Die Käuferbetreuung hat eine Kundenbefragung in die Wege geleitet. «Wir wollen wissen, wie zufriedenstellend unsereDienstleistungen beurteilt werden und wo wir uns allenfallsverbessern müssen. Es ist unser Ziel, die Bedürfnisse unse-rer Käuferschaften möglichst optimal erfüllen zu können», so Anna Schuldis, Leiterin CAS Käuferbetreuung. Die Umfrage richtet sich an neue Kunden, an Kunden, deren Projekt kurz vordemAbschlusssteht,sowieanKäuferschaften,welchedieZweijahrgarantiebereitsabgeschlossenhaben.DieUmfragewirddurchdieneutraleMarketingabteilungge-führt. Die Auswertungen werden mit den entsprechendenZuständigkeiten besprochen, die Schlussfolgerungen und prozessrelevanten Aussagen von allgemeinem Interesse allen betroffenen Bereichen kommuniziert.

Anna Schuldis dipl.-Ing. Architektin FH SIA Leitung Fachteam Käuferbetreuung

Fragen zur Kundenzufriedenheit

Liebe Bauherrschaft, Ihre Meinung interessiert uns. Wir bitten Sie um die Beantwortung unten

stehender Fragen. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag, die Qualität zu verbessern. Dafür

danken wir Ihnen herzlich. Wer war Ihr Ansprechpartner bei CAS?

ungenü- ausrei-

sehr

gend chend

gut

1 2 3 4 5 6

1. Wie beurteilen Sie die Projektunterlagen?

a) Verkauf

b) Käuferbetreuung

2. Wurden Sie fachlich genügend informiert?

3. Waren Ablauf und Terminplanung klar definiert

und erläutert? 4. Wurden Ihre Bedürfnisse erkannt?

5. Wurden Sie ernst genommen?

6. Hat man Ihnen zugehört?

7. Wie zufriedenstellend war der persönliche Kontakt?

8. Wurden Sie während des Projektablaufes

genügend informiert? 9. Wie zufrieden sind Sie mit dem Bauablauf insgesamt?

10. Wie beurteilen Sie die Qualität der Bauausführung?

11. Wie haben Sie die Nachbetreuung erlebt?

a) Abmachungen bei der Übergabe

b) Pendenzenerledigung nach Übergabe

12. Wie beurteilen Sie die fachliche Kompetenz

der Käuferbetreuung? 13. Wie beurteilen Sie die soziale Kompetenz

der Käuferbetreuung? 14. Wie beurteilen Sie die Qualität der Betreuung

insgesamt? 15. Waren die Ihnen abgegebenen Unterlagen vollständig

(Käuferordner)? 16. Wie beurteilen Sie die Betreuung während der

2-Jahresgarantie?

Auswertung Käuferbefragung Fragen zur Kundenzufriedenheit

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

16. Wie beurteilen Sie die Betreuung während der 2-Jahresgarantie?

15. Waren die Ihnen abgegebenen Unterlagen vollständig (Käuferordner)?

14. Wie beurteilen Sie die Qualität der Betreuung insgesamt?

13. Wie beurteilen Sie die soziale Kompetenz der Käuferbetreuung?

12. Wie beurteilen Sie die fachliche Kompetenz der Käuferbetreuung?

11.b) Wie haben Sie die Nachbetreuung erlebt? Pendenzenerledigung nach Übergabe?

11.a) Wie haben Sie die Nachbetreuung erlebt? Abmachungen bei der Übergabe?

10. Wie beurteilen Sie die Qualität der Bauausführung?

9. Wie zufrieden sind Sie mit dem Bauablauf insgesamt?

8. Wurden Sie während des Projektablaufes genügend informiert?

7. Wie zufriedenstellend war der persönliche Kontakt?

6. Hat man Ihnen zugehört?

5. Wurden Sie ernst genommen?

4. Wurden Ihre Bedürfnisse erkannt?

3. Waren Ablauf und Terminplanung klar definiert und erläutert?

2. Wurden Sie fachlich genügend informiert?

1.b) Wie beurteilen Sie die Projektunterlagen? Käuferbetreuung?

1.a) Wie beurteilen Sie die Projektunterlagen? Verkauf? 6 sehr gut

5 gut

4 ausreichend

3 ausreichend

2 ehrer ungenügend

1 ungenügend

Stand 24.09.2014

Erfreuliche Resonanz«DasssichsovieleanderUmfragebeteiligthaben,freutunssehr. Je mehr Meinungen wir hören, umso differenzierterundklarerwirddasBildundumsozielgerichteter lassensichSchlussfolgerungen ziehen,» kommentiert Anna Schuldis die erste Etappe der Kundenumfrage. Die zu beurteilenden Be-reichebetreffenalleLeistungenundLeistungsprozessesowiedie fachliche und soziale Kompetenz der Kundenbetreuung. Positiv werden die Projektunterla-gen beurteilt: 60 Prozent bewertensie als gut, 20 Prozent gar als sehr gut. Noch höher wird die Qualitätder Bauausführung benotet: Hiergaben 55.5 Prozent der Befragten dasVotum«gut»,33.3Prozentkom-mentiertendieFragemit«sehrgut».Auch der Bauablauf insgesamt er-hielt grossmehrheitlich gute Noten, ebenso Terminplanung und Einhal-tung der Termine. Insgesamt fühlen sich die Befragen mit ih-renBedürfnissenernstgenommen.Dasssowohldiefachlichewie auch die soziale Kompetenz der KundenbetreuerinnenundKundenbetreuermehrheitlichalsgutbeurteiltwird,wertetAnnaSchuldisalsZeichen, «dasswiraufdem richtigenWegsind. Die Umfrage hat uns aber auch gezeigt, dass bezüglich

direkter Information Verbesserungspotential besteht. Der per-sönlicheKontaktmiteinemeinzigenAnsprechpartnerwird inintensiverer Form gewünscht. Dieses Anliegen nehmen wirernst.»DiebestehendenProzessabläufewillCASdiesbezüg-lich überprüfen und allfällige Optimierungen einleiten. Umgesetzt hat CAS bereits Anliegen im Bereich der Nachbe-treuung. Damit allfällige Pendenzen nach der Übergabe so-

wie Garantiearbeiten zügig erledigtwerdenkönnen,wurdedieNachbe-treuung personell aufgestockt. Mit Ruedi Christen steht der Käufer-schaft diesbezüglich ein erfahrener Baufachmann als Ansprechpartner zur Verfügung. Die Käuferbefragung ist ein konti-nuierlicher Prozess und wird in In-tervallen wiederholt. Anna Schuldisdazu: «Wir werden die Ergebnis-

se analysieren und mit vorgängigen Antworten vergleichen.Schlussfolgerungen wollen wir möglichst aktuell umsetzen.WirsindaufFeedbackangewiesenunddankenallenKundin-nen und Kunden für die Unterstützung auf unserem Weg, uns weiterzuentwickeln. CAS ist eine lernende Organisation, derDialog mit der Käuferschaft daher ein besonderes Anliegen.»

«Wir nehmen die Anliegen unserer Kundinnen und Kunden ernst und werden unsere Prozessabläufe überprüfen und bedarfsweise an-passen.» - Anna Schuldis

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03/2014 Dezember Begegnungen | QM

sprächsformular. Zudem hat er weitere Vorschläge zur Opti-mierungderBauleitungunterbreitet.«InsgesamteinewirklicheOptimierung der Vertragsunterlagen,» begründet Anna Schul-disdiePrämierungundergänzt:«GervashatzahlreicheInputszurVerbesserungdesQMgeliefert.»DieAnregungensindbe-reits im entsprechenden Formular integriert und auf dem Wiki abgelegt.

CASdenkt weiterPrämierung ist erfolgt

Am Grillabend wurden die Preise für die prämierten Ver-besserungsvorschläge übergeben. Die ersten Plätze be-legten Walter Arnold, Yvonne Hoffmann und Gervas Rup-pen. Ihre Ideen sind zum Teil bereits umgesetzt.

1. Platz: Checkliste für die ProjektübergabeWaltihateineVorlagefüreineChecklisteerarbeitet,welcheesdem Bauleiter ermöglicht, den Ablauf für die Projektübergabe währendderBauphasenachBKPeffizientzuplanen,zukon-trollierenundabzuwickeln.AufdieserListekannBKP-weiseFolgendesangekreuztwerden:erledigt/ inArbeit/nochzuorganisieren/mussnochgeplantbzw.definiertwerden/drin-gendbzw.wichtig.ZusätzlichkönnenBemerkungenhinzuge-fügtwerden.DieseListekannentwederzureigenenKontrollewieeinePendenzenlistegeführtoderfürdieProjektübergabewährendderAusführunggenutztwerden,wennbeispielswei-sederBauleiterwechselt.AnnaSchuldis vonCASdenkt be-urteiltdieListealssehrsinnvoll:«SievermittelteineschnelleÜbersichtdarüber,wasbereitserledigtist,wasnochgemachtwerdenmuss,wasdringendundwichtigist.DieChecklisteistimA2Planung/RealisierungaufdemWikiabgelegt.RolandStauber erläutert sie allen Bauleitern.»

2. Platz: Effizienzsteigerung im EntwurfsprozessYvonne regte an, entschiedene Wettbewerbe nicht nur inden Wettbewerbteams sondern auch im Fachteam Entwurfzu reflektieren. Der Projektleiter desWettbewerbs nimmt ander Fachteam-Sitzung teil, damit das Fachteam vom Wissen-stransfer profitieren kann und die Prozesse gegebenenfallsangepasstwerden können.AnnaSchuldis dazu: «DieserAb-lauf ermöglicht eine laufende Prozessoptimierung durch Re-flektieren der Wettbewerbe im Fachteam. Dadurch könnenAbläufe in zukünftigen Wettbewerben effizienter gestaltetwerden.DerVorschlagisteinwichtigerBeitragzumJahreszielderEffizienzsteigerung.»Das Fachteam lädt den jeweiligen Projektleiter desWettbe-werbszurFachteamsitzungein.

3. Platz: Optimierung der VertragsunterlagenDie Idee von Gervas beruht auf Ergänzungen zum Vergabege-

20 Jahre - 20 Bauten in WillisauCAS Architekten hat in den zwei Jahrzehnten im Städtchenund Umgebung spannende und vielseitige Projekte realisiert. Von der Festhalle über Schulpavillon bis zu Waldpavillon oder raffinierten Ersatzbauten in der Altstadt. Einige Projekte hatein Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Frühherbst auf einem gemeinsamen Bautenspaziergang besichtigt. Ein ein-drücklicher Samstagmorgen.

Gemütlicher GrillabendAusderHoffnungaufeinenlauenSommerabendwurdenichts.Aber immerhin regnete es nicht, so dass der Grillplausch auch dieses Jahr im Freien stattfinden konnte. Der Garten derSchüürinLuzernwarbisum22:00UhrfürdieMitarbeitendenvon CAS reserviert, der Töggalikasten stand bereit und Marco und Philipp machten sich als Grilleure ausgesprochen gut. Ein gemütlicher Abend, den einige gerne in der 80er-Disco aus-klingen liessen.

Ideen willkommen

Die Plattform [email protected] steht weiterhinallen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern offen. Ideen und Tipps zu Verbesserungen jeglicher Art werden gerne entgegenge-nommen – und selbstverständlich prämiert. Wir freuen uns auf Vorschläge.

FreuensichüberdiePreise,vl:WaltiArnold,GervasRuppen

QM Audit bestandenNun istesoffiziell,CAS (Architekten, Im-mobilien und Generalunternehmung) ha-bendasRezertifizierungsauditerfolgreichbestanden. Ein herzliches Danke an alle Beteiligten für ihr Engagement für CAS.

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Aktuelle Projekte

Baustart für Bruno‘s BestSpatenstich für neues Produktionsgebäude

Die Salatsaucen von Bruno’s Best sind unverkennbar. Um der steigendenNachfrage gerecht zuwerden, investiert das Fa-milienunternehmen in ein modernes Produktionsgebäude in Sarnen. Am 17. November 2014 erfolgte der Spatenstich.

Spatenstich Pavillon AltdorfDie Kirche im grünen Haus

Das «griänäHüüs»wird von der Freikirche alsBegegnungs-zentrum genutzt. Die als Verein organisierte Kirche gehört zu dem rund 90 Gemeinden umfassenden Dachverband der Freien evangelischen Gemeinden Schweiz (www.feg.ch).WeildieRaumnotim«griänäHüüs»immerakuterwurde,be-schlossdieKirche,dassichaufdemGrundstückbefindliche200 Quadratmeter grosse Bauland zu nutzen. Seit Januar

v.l.n.r: Michel Tscherry CAS, Marcus Wälti Baudepartement, RaffaelKneubühler CAS, Michael Arnold, Hildegard und Bruno Arnold, Rony Arnold Geschäftsführer Bruno‘s Best, Mani Warasteh CAS, Thomas AmmannBetriebsleiter/LeiterQMBruno’sBest

Ein Projekt von CAS Architekten

Gesamtprojektleitung Marco SolèrBauleitung | Kostenplanung Gery ZumsteinPlanung Sven Gehrig, Anita Abegg Helen Chappuis

Gewerbebau Reed ElectronicsDer letzten Etappe entgegen

Der neue Gewerbebau von Firma Reed Electronics AG imluzernischen Schachen schreitet planmässig voran. Die Spe-zialisten für Schweissgeräte zum sterilen Verschweißen vongefüllten thermoplastischen Schläuchen und von Füllstand-süberwachungen, die 1997 hier ihreProduktion ansiedelten,werdendenNeubauinabsehbarerZeitbeziehenkönnen.Nungeht es in grossen Schritten dem Bauende entgegen. CAS wurdemitdemGestaltungsplan,demBauprojektbisundmitKostenplanung und Bauleitung beauftragt.

2013 ist CAS Architekten Altdorf mit der Planung beschäftigt. Vorgesehen ist ein dreistöckiger Neubau, in dem die Begeg-nung mit Menschen im Zentrum steht. Im Obergeschoss ist ein Saal für 120 Personen und Büroräumlichkeiten angesiedelt. Im Erdgeschoss soll ein öffentliches Café mit einem kleinen In-door-Spielplatz entstehen – ein Treffpunkt für alle, besonders fürFamilien.ImUntergeschosssindzudemMehrzweckräumegeplant. Am 20. November 2014 erfolgte der Spatenstich.

Ein Projekt von CAS Architekten, CAS Generalunternehmung

Gesamtprojektleitung Raffael Kneubühler, Michel TscherryProjekt- und Bauleitung Mani WarastehPlanung Christina Wermelinger, Elena Garcia

Ein Projekt von CAS Architekten

Projektleitung Philipp AreggerBauleitung Fabio ArnoldPlanung Carmen Gisler

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03/2014 Dezember Aktuelle Projekte

Ein Projekt von CAS Architekten

Projektleitung Stefan Schmidiger, Raffael KneubühlerEntwurf StefanSchmidiger,MichaelHäfliger

Moderne Wohnüberbauung in TriengenDer Baustart rückt näher

EinehoheBebauungsqualitätwünschtesichdiePensionskas-se der Trisa AG für eine Wohnüberbauung im Gebiet Gisler in Triengen.DerStudienauftragvonCASwurdezurWeiterbear-beitungausgewählt.AktuellwirdderGestaltungsplan fürdiedreiBautenmitinsgesamt36Wohnungenentwickelt.Danachwird die Baueingabe erfolgen. Im nächsten Jahr sollen dieBauarbeiten starten.

Überbauung Feldheim RothenburgDie luftige Leichtigkeit wächst

VerdichtetesBauenwird hier zeitgemäss umgesetzt. Der In-vestorenwettbewerbFeldheimRothenburgschreitet inseinerRealisierung plangemäss voran. Auf dem Gebiet Feldheim plant CAS eine Wohnüberbauung mit 178 Wohneinheiten. Trotz relativ hoher Dichte ist räumliche Weite spürbar. Durch-blicke in die Landschaft und die Berge, ruhige Hofräume und einbreitesWohnungsangebotunterstreichendieQualitätderfamilienfreundlichen und altersgerechten Überbauung. DieBauarbeiten für die erste Etappe starteten vor knapp einem Jahr. Mittlerweile sind zwei Mehrfamilienhäuser aufgerich-tet. Die Arbeiten an den anderen sieben Mehrfamilienhäuser schreiten laufend voran. Die ersten Einzugstermine sind im Spätherbst 2015 vorgesehen.

Turnhallen und Aula Hagen AltdorfEin sportliches Programm

CAS ist beim Neubauprojekt der Architekten Kim und Strebel, Zürich, verantwortlich fürKostenplanungundBauleitung.Er-stelltwerdeneinegrosseSporthalle,unterteilbarindreiTurn-hallen, sowie eine Aula, wobei es ein ambitiöses Terminpro-grammzubewältigengilt.Ab2016sollenhierdieSchulenihreSportlektionen durchführen können. Bis dato ist alles auf Kurs.

«Urnerhüsli» FlüelenWohnen mit SeesichtZweimoderneKubengehörenzurÜberbauungmitdemcharmantenNamen«Urnerhüsli».DerNameistindiesemFall Programm, denn die eleganten und grosszügigen Wohnungen basieren auf einem cleveren Architekturkon-zeptundbietenvielRaumfürindividuellesWohnen.RaffinierteGrundrissesowieweiteTerrassenundAussenräu-meunterstreichendiehoheWohnqualitätinunmittelbarerSeenähe.GernezubesichtigenamTagderoffenenTür:

Ein Projekt von CAS Architekten

Projektleitung MichaelHäfligerPlanung Urs Suter, Benno Sidler Andrea Molnàr, Jan BättigKäuferbetreuung Anna Schuldis, Ursula Waldisberg

Ein Projekt von CAS Architekten

Kostenplanung Philipp AreggerBauleitung Gervas Ruppen

Samstag, 24. Januar 2015 10:00-17:00 Uhr

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Aktuelle Projekte

Ein Projekt von CAS Architekten

Projektleitung Michael Käufeler, Raffael KneubühlerBauleitung Roland StauberPlanung Michael Käufeler, Janine Bühler

Umbau Adlersaal SchüpfheimDer Adler ist bereit zum Abheben

Der Bautenspaziergang im August führte auch zum Adler in Schüpfheim.DawardieBaustellenochimvollenGang.Über-allwurdegehämmertundgemessen,abgetragenundgestri-chen.Der vonder kantonalenDenkmalpflegeals schützens-wert erachtete Adlersaal wurde sorgfältig restauriert. TäferundParkettbodenmusstenerhaltenbleiben,dafürwurdedieBühne verkleinert, um mehr Raum für Plätze und Tische zu schaffen. Mobile Bühnenelemente ermöglichen, die Bühne bis aufdiedoppelteGrössezuerweiternunddieseimBedarfsfallauch abzustufen. Der im neuen Glanz erstrahlende Saal bietet nun Platz für bis zu 340 Personen. Im dreistöckigen, mit ei-nem Lift ausgestatteten Anbau, der vom Saal her direkt über einePassarelle erreichtwird, befinden sich eine kleine Kü-che,einFoyer,diverseLagerräume,eineGarderobesowiedieTechnik- und Sanitäranlagen. Der grosse Aussenplatz ist über eine Treppe mit dem neu gestalteten Parkplatz verbunden. Der ParkplatzaufdemAdlermättiliistnichtnurfürdieBewirtschaf-tungdesGemeindesaals, sondern auch für dasGewerbe imDorf von grosser Bedeutung. Die letzten Bauarbeiten stehen vor ihrem Ende, so dass der Adlersaal demnächst die ersten Gesellschaften empfangen kann.

Ein Projekt von CAS Architekten

Projektleitung Raffael KneubühlerPlanung Urs Suter, Janine Bühler, Jan Bättig

Kreisel Chotten SurseeIm markanten Gebäude zieht Leben ein

Die Wohnüberbauung beim Kreisel Chotten in Sursee setzt ei-nenmarkantenPunktindaszentraleQuartier.ElegantnimmtesaufderEckparzelleseinenPlatzein.DaswinkelförmigeGe-bäude reagiert auf die stark frequentierte Strassenkreuzung mit raffinierterArchitektur.DiedurchdachtenEigentumswoh-nungen,entworfenundgeplantvonCASArchitektenWillisau,bietenaufdervonderStrassenseiteabgewandtenSeitegros-

szügigeBalkonezurruhigenHofzonemitgrosserGrünfläche.Die stimmungsvolle Fassade rundet das Erscheinungsbild ab. Die meisten Wohnungen sind bereits bezogen.

Palanggenmatt SeedorfNaturnahes Wohnen von besonderer Qualität

Birke, Föhre und Ahorn – das sind die Bezeichnungen für die drei auf dem Gebiet Palanggenmatt in Seedorf geplan-ten Mehrfamilienhäuser. Die Namen nehmen Bezug auf die ehemalige Sägerei und die unmittelbare Umgebung: denherrlichen Wald und den Gitschen quasi vor der Haustüre, dieLandwirtschaftszonealsNachbarundderSeeinwenigenGehminuten erreichbar. Der von CAS konzipierte Gestaltungs-planwurdebewilligt.ErsiehteinEnsemblebestehendausdreiGebäuden vor. Sie gruppieren sich um einen zentralen Hof mit grosszügigem Grünbereich, der viel Platz zum Begegnen und Spielen bietet. Vorgesehen sind insgesamt hochwertige 30Wohneinheiten (Eigentum und Miete) mit 2.5 bis 5.5 Zimmern, die dank einem cleveren Raumkonzept spannende Perspekti-ven eröffnen. Grosszügige Aussenräume und Balkone lassen dieNaturindieWohnungenfliessen.

Ein Projekt von CAS Architekten, CAS Immobilien, CAS Generalunternehmung

Gesamtprojektleiter René ChappuisEntwurf StefanSchmidiger

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03/2014 Dezember Aktuelle Projekte

Ein Projekt von CAS Architekten, CAS Immobilien

Gesamtprojektleitung Marcel OchsnerProjektleitung Yvonne Hoffmann

Mehrfamilienhaus Gurtenmund AltdorfRuhiges Wohnen im Zentrum

Bahnhof und Einkaufsmöglichkeiten in kurzer Gehdistanz und dennoch ruhigundbeschaulichwohnen: ImQuartierGurten-mund in Altdorf realisiert CAS Immobilien ein Mehrfamilien-hausmit9modernenWohneinheiten(1x2.5Zi-Whg./3x3.5Zi-Whg./4x4.5Zi-Whg./1x4.5Zi-Dachwohnung).Zurzeitläuft das Gestaltungsplanverfahren. Die Baueingabe soll noch indiesemJahreingereichtwerden.

Sozial-Beratungs-Zentrum SchüpfheimDas SoBZ hat ein neues Gesicht

Während Jahren war das Sozial-Beratungs-Zentrum (SoBZ)inzweiverschiedenenGebäudenuntergebracht.Nunkonntenalle Bereiche im einstigen Druckereigebäude an der Haupt-strasseuntereinemDachvereinigtwerden.CASArchitektenwurde mit dem hierfür notwendigen Umbau und Erweite-rungsbau beauftragt. Das alte Gebäude ist im Bauinventar als schützenswertesObjektaufgeführt,waseinensensiblenUm-gang erforderte. Es musste möglichst hindernisfrei umgebaut und das bestehende Raumkonzept den neuen Bedürfnissen angepasstwerden.Um denEnergieverbrauch zuminimierenunddiekonntederAnbau inkurzerZeiterstelltwerden.DieneueRaumaufteilung und der Erweiterungsbau ermöglicheneine optimale Nutzung des Gebäudes. Die Erweiterung unddieUmbaumassnahmenwertendasGebäudedeutlichauf.ImSpätsommer konnte das SoBZ die neuen Räume beziehen.

Ein Projekt von CAS Architekten

Projektleitung Michael KäufelerBauleitung Roland StauberPlanung Michael Käufeler

Neubau Mehrfamilienhaus ThalwilHochwertige Eigentumswohnungen in Thalwil

ImHerzen von Thalwil, amHang des schönen Zimmerbergsmit atemberaubendem Blick auf den Zürichsee, entsteht ein stilvolles Neubauprojekt. Das Mehrfamilienhaus mit je einer Eigentumswohnung imEG, imOG, imAttikageschoss sowieeinerTerrassenwohnungimUGbasiertaufeinemraffiniertenArchitekturkonzept. Der Fokus liegt bei der Umsetzung hoher Wohnqualität. Eine unterirdische Garage, Komfortlüftung, Mi-nergie-Standard sowie eine PV-Anlage entsprechen moder-

Ein Projekt von CAS Architekten, CAS Generalunternehmung

Projektleitung Anita Abegg, Marco SolèrBauleitung Mani WarastehPlanung Jana FurrerKäuferbetreuung Martin Otto

nen Wohnbedürfnissen. Grosszügige Grundrisse, helle Räume, einekinderfreundlicheundrollstuhlgängigeAnlagesowiedieNähe zu Zürich-City – ab Frühling 2016 ist diese Wohnqualität der Sonderklasse zu geniessen.

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Ein Projekt von CAS ArchitektenProjektleitung Patrice MerzBauleitung Edgar SchorderetPlanung Janine Bühler

Route du Confin MarlyAlle Häuser verkauft

An der Route du Confin ist ein neues Quartier entstanden,bestehend aus fünf Einfamilienhäusern. Die Objekte von zeit-gemässerArchitekturwareninkurzerZeitverkauft.DieBau-arbeiten sind bis April 2015 beendet.

Aktuelle Projekte

Villa familiale in GiffersEigenständiger Charakter

Eigenständig, individuell, exakt auf die Bedürfnisse der Bau-herrschaft ausgerichtet. Diese Familienvilla in Giffers besitzt architektonischeRaffinesse.DieFamilieistbereitseingezogen.

Ein Projekt von CAS Architekten, CAS ImmobilienProjektleitung Patrice MerzBauleitung Edgar SchorderetPlanung Yves Michel, Walter Arnold

Route de Perrey in St-AubinGefragte Einfamilienhäuser

InsgesamtsiebenmoderneEinfamilienhäuserwerdenhierangefragter Lage realisiert. Zurzeit wird im Gelände die Infra-struktur erstellt. Anfangs 2015 folgt der Spatenstich für das erste Haus.

Fluelimatta in GiffersKomfortable Eigentumswohnungen

ZweiGebäudemitinsgesamt10Eigentumswohnungensetzenmoderne Wohnansprüche um. Die Wohneinheiten von 2.5 bis 4.5 Zimmern verfügen über grosszügige Grundrisse und intel-ligente architektonische Details.

Au Village in CournillensFamilienfreundliche MietwohnungenHier entsteht grosszügiger Wohnraum an idealer Lage. Das ProjektsiehtachtbisneunMietwohnungeninzeitgemässemStandard vor. Familien werden sich in diesem Lebensraumwohlfühlen.

CAS Architectes Marly-FribourgEs gibt viel zu tun

Die Region Fribourg entwickelt sich. CAS Architectes Mar-ly-Fribourg ist mitten im Geschehen und realisiert diverse Ob-jekte. Von der eleganten Villa über moderne Einfamilienhaus-siedlungen bis zu Mehrfamilienhäusern – es gibt viel zu tun.

Ein Projekt von CAS Architekten, CAS ImmobilienProjektleitung Patrice MerzBauleitung Edgar SchorderetPlanung Janine Bühler

ARCHITECTESMARLY-FRIBOURG LUCERNE

Ein Projekt von CAS Architekten, CAS ImmobilienProjektleitung Patrice MerzBauleitung Edgar SchorderetPlanung CAS Willisau

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Auskunft und InformationenRené ChappuisGeschäftsleitungCAS ArchitektenObergrundstrasse 736003 LuzernTel:[email protected]

Villenquartier Klein Ledi HergiswilExquisit, besonders, individuell

ArchitekturausLeidenschaft.MitLustundFreudeentwickelnwirÜberdurchschnittliches, Besonderes für besondere Menschen.DervonunskonzipierteGestaltungsplanfürdasaussergewöhn-liche Areal Klein Ledi setzt diese Unternehmensphilosophie kon-sequent um.

DennwirverstehenmoderneArchitekturalsEinklangzwischenden Besonderheiten des Ortes und des Projekts. Wir denken zukunftsorientiert, lassen zusammenwirken und schaffen einenachhaltige Identität, indemwirÄsthetikundFunktionalitätver-binden.DafürarbeitenwirengmitverschiedenstenSpezialistenzusammen, lassen Wünsche und Vorstellungen bereits in der frü-henPlanungsphase einfliessen und entwickeln intelligenteLö-sungenvonhoherQualität.

Kunden können von den gesamten Architektur-Dienstleistun-gen profitieren, von der Planung bis zur Fertigstellung, inklusi-veBauleitung undKostenkontrolle.CASbegleitet siewährendallen Phasen, erledigt im Zusammenhang mit dem neuen Heim alles aus einerHand, garantiert fürDiskretion,Qualität, Terminund Preis.

Ebenso können bedarfsweise einzelne Dienstleistungen bean-spruchtwerden.DasCASEngagementbleibtdasgleiche.

Langjährige Partnerschaft

Partnerschaften stellen eine Chance dar für Stabili-sierung, Wachstum und Nachhaltigkeit. Wenn sie sich über Jahre bewähren, kann Wissen optimal für weitere Entwicklungen genutzt werden. Ein Beispiel hierfür ist die Zusammenarbeit von CAS mit IDC. Sie geht auf die Anfänge der CAS Unternehmensgeschichte zu-rück. Grund genug, IDC das Wort zu erteilen.

Vor 20 Jahren hat sich die Firma CAS für ArchiCAD und somit für die IDC AG entschieden.Der kontinuierliche Aufbau der Zusammenarbeit hatte zur Folge, dass die IDC AG nicht nur zum wichtigsten Soft-ware-PartnersondernauchfürdieProdukt-Weiterentwick-lungbeziehungsweiseEinbindungvonKunden-Bedürfnis-sen verantwortlich wurde. So entwickelte sich ArchiCADüber die Jahre zum marktführenden CAD. 2002 wurdedas IDC Angebot von Software und Schulungmit einemumfassenden Dienstleistungsprogramm ergänzt. Es wur-de schnell klar, dass der Architekt stets mit der neusten Technologiearbeiten,sichlaufendanWorkshopsweiterbil-den, aber auch mit kostenloser Hotline Unterstützung sein Wissenabrundenwill. AlledieseVorteileundvielesmehrwurdenvomMarktalsdringendeNotwendigkeitaufgenom-men.

Seit 1985 fokussiert sich die IDC AG auf die Förderung der FreiheitundEffizienzihrerKundenimErschaffenkunstvol-ler Architektur. «Die Faszination und Begeisterung für sinnvolle Informa-tions-Technologien sind unsere Motivation. Dieser Leiden-schaft schenkt das gesamte IDC-Team seine volle Aufmerk-samkeit – zum Wohle unserer Kunden.»

www.idc.ch

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LUZERNAbel MelanieBertin SophieBetschart FabienneBucheli JoelCarollo MarilenaChappuis HelenChappuis RenéChristen RuediDietschi MartinEberli AgnesFurrer JanaGehrig SvenHoffmann YvonneLichtsteiner DominicOchsner MarcelOtto MartinSchuldis AnnaSolèr MarcoStauber RolandTscherry Michelvon Ah Tonyvon Flüe AnjaWarasteh ManiWindlin Manuela

Dipl.-Ing. Architektur FHdipl. Architektin FHHBZ | dipl. Innenarchitektin BA FHLernender HBZ 1. LJLeiterin Rechnungswesen / FinanzenHBZ | cand. Architektin BA FHdipl. Architekt ETH SIABauführer TSeidg. dipl. Hochbautechniker HFeidg. dipl. Bauleiterin HochbauLernende HBZ 3. LJHochbauzeichnerDipl.-Ing. Architektur TULiegenschaftsschätzer | KalkulatorImmobilienentwickler mit eidg. FADipl.-Ing. Architektur TUdipl.-Ing. Architektin FH SIAdipl. Architekt HTLdipl. BauleiterMAS Bauökonomdipl. Techniker HFSachbearbeiterin Finanzen | Personal Dipl.-Ing. Architektur FHImmobilienbewerterin mit eidg. FA

ALTDORFAregger PhilippArnold FabioArnold WalterBlättler SeppCastore D. ItaloGisler-Muheim CarmenGrimm FalkHug EstherLerch SonjaLimacher DanielMichel YvesRuppen GervasSchuoler Maria LuisaUrech PascalVolken DeliaWälchli MichaelWalker-Dittli CarmenZgraggen Petra

dipl. Architekt HTLHBZ | Bauleiter Hochbau IBZ ztiArchitektHochbauzeichnerDr. Arch. Architekt SIA REG AHochbauzeichnerinArchitekt MAHochbauzeichnerinLernende HBZ 4.LJdipl. Architekt BA FHHochbauzeichnerdipl. Hochbautechniker HFHBZ | dipl. Innenarchitektin BA FHHochbauzeichnerLernende HBZ 2. LJHBZ | BauleiterKfm. SachbearbeiterinHochbauzeichnerin

WILLISAUBättig JanBrun CamillaBucher PatrickBühler JanineGarcia ElenaGehrig DanielHäfliger MichaelKaiser MartinKäufeler MichaelKneubühler RaffaelKolly LindaMolnár AndreaRäber TrudiSchmidiger StefanSidler BennoSuter UrsWaldisberg UrsulaWermelinger ChristinaZumstein Gery

MARLYMerz Patrice

Lernender HBZ 2. LJHBZ | Marketingfachfrau eidg. FALernender HBZ 1. LJLernende HBZ 4. LJArchitektin M.A.Bauführer TSdipl. Architekt BA FHBauleiter | Zeichnerdipl. Architekt BA FHZdipl. Architekt FHJournalistin BRdipl. ArchitektinHochbauzeichnerindipl. Architekt BA FHZHochbauzeichnerHBZ | Dipl. Techniker HFKfm. Sachbearb. | KäuferbetreuungHochbauzeichnerineidg. dipl. Bauleiter Hochbau

dipl. Architekt ETH EPFL

Für moderne Architektur www.cas-architekten.chFür nachhaltige Investitionen www.cas-immobilien.chFür komplexe Projekte www.cas-generalunternehmung.ch

6003 Luzern 6460 Altdorf 6130 Willisau 1723 Marly041 418 00 80 041 874 07 90 041 972 59 10 026 321 59 40

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