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Nr. 41 Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes ... · Wochenzeitung für Lüttringhausen und...

Date post: 14-Aug-2019
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Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V. Nr. 41 9. Oktober 2014 Heute mit Sonderthema „Auto im Herbst“ auf Seite 6+7 Gesamtauflage 22.500 Gedanken zum Sonntag Diakon Rony John, Katholische Pfarrgemeinde St. Bonaventura / Heilig Kreuz VON STEFANIE BONA Die gute Nachricht zuerst: Für das Obst- und Gemüsegeschäſt Mohrhenn, das vor drei Wo- chen an der Barmer Straße ge- schlossen wurde, gibt es einen Nachfolger. Serda Gedik, der unter anderem einen Obst- und Gemüsehandel im Remscheider „Naturgut“ an der Freiheitsstra- ße betreibt, wird am 28. Okto- ber in Lüttringhausen eröffnen. Somit gibt es an gewohnter Stel- le im gemeinsamen Ladenlokal mit der Bäckerei Steinbrink nun bald wieder jede Menge Fri- scheprodukte zu erstehen. Der bestehende Einzelhandel muss gestärkt werden Gedik möchte das bestehende Angebot ausbauen und unter anderem auch frisch zubereitete Obstsalate, exotische Früchte, Antipasti und Feinkost anbie- ten. Diese Nachricht der Ver- meidung eines weiteren Leer- stands in Lüttringhausen dürſte allgemein für Erleichterung sor- gen. „Das Geschäſt Mohrhenn war schon eine Institution“, bedauert Bezirksbürgermeister Andreas Stuhlmüller den Rück- zug des bekannten Händlers, der sich wohl aus Altersgründen zurückgezogen habe. Allgemein ließe sich aber nicht verhehlen, dass die Barmer Straße mehr Beachtung brauche. Denn auf- fallend sind nicht nur langjäh- rig leer stehende Geschäſtsräu- me, sondern auch ein schneller Wechsel zwischen Mietern bzw. Pächtern. „Die Immobilienbe- sitzer tun sich schwer damit, jemanden für diesen Standort zu interessieren“, weiß Andreas Stuhlmüller. Der Zuschnitt und die Größe mancher Ladenlokale seien sicher für heutige Ansprü- che nicht optimal. Hinzu komme jetzt noch, dass für die Arztpra- xis Hofmann trotz langer Su- che kein Nachfolger gefunden werden konnte. Somit fehlt an dieser Stelle Lüttringhausens ein weiteres Stück Frequenz. Die Bezirksvertretung will auf das städtische Planungsamt zu- gehen, um nach Lösungen für diesen Teil Lüttringhausens zu suchen. Denn unstrittig ist, dass die ehemals belebte und heute noch stark befahrene Barmer Straße vor dem Hintergrund der Planungen für die „Neue Mitte“ zumindest in Bezug auf den ansässigen Handel aus dem Fokus geraten zu sein scheint. Für Christina Große-Hering, stellvertretende Vorsitzende des Marketingrats, müssen jetzt Anstrengungen unternommen werden, um den bestehenden Einzelhandel vor Ort zu halten. Wo man Ansätze zur Stand- ortoptimierung sehen könnte, würde der Marketingrat sicher unterstützend zur Seite stehen. „Für mich persönlich ist die Si- tuation an der Gertenbachstra- ße allerdings viel dramatischer“, sagt sie in Bezug auf zahlreiche und langjährige Leerstände. Der ehemalige Kaufpark, wo jetzt für drei Wochen der „Fair-Teiler- Laden“ eingezogen ist, sei mitt- lerweile verkauſt. Hier wolle der Marketingrat an einem neuen Konzept zur Vermarktung des rund 600 Quadratmeter großen Ladenlokals mitarbeiten. Ideen gesucht In Kürze wird ein Nachfolger für das Geschäft Mohrhenn an der Barmer Straße wieder Obst und Gemüse anbieten. Damit wird ein weiterer Leerstand vermieden. Die Barmer Straße ist viel befahren, gleichwohl fehlt es an Impulsen für den Handel. Foto: Hertgen HEUTE IM BLICK 02 Termine im Blick 03 Farbige Vielfalt 11 Sport im Blick 08 Chor-Jubiläum 05 Erntedankfest (sbo) Kommt das DOC, kommt die Baustelle. Und die wird nicht in ein paar Mo- naten erledigt sein. In 2016 sollen unabhängig von der Realisierung eines Designer Outlet Centers in Lennep die Kreuzungen Trecknase und Rader Straße ausgebaut wer- den. „Dies wird nacheinander, aber in einem Zeitfenster ge- schehen“, sagte Stadtplanerin Sigrid Burkhardt gegenüber dem Lüttringhauser Anzeiger/ Lennep im Blick. Beide Maß- nahmen seien in der „För- derschiene des Landes einge- stellt“. 2016 wäre dann auch Baustart für das Einkaufsdorf, das nach derzeitigem Planungsstand zum Weihnachtsgeschäſt 2017 eröffnet werden soll. Im Zusammenhang gesehen be- deutet dies, dass Lennep rund zwei Jahre zur Dauerbaustelle wird. „Sobald eine Detailpla- nung für die Bausstelle Treck- nase bekannt ist, werden wir auf Anwohner und Einzel- handel zugehen und ihnen die Planungen erläutern“, kündigt die Stadtplanerin an. Doch hat in Lennep jedes Ge- schäſt den langen Atem, um die möglicherweise zu erwar- tenden Umsatzeinbußen zu verkraſten? Denn Parkplätze werden wegfallen, die Er- reichbarkeit der Einzelhan- delsstandorte wird zumin- dest temporär eingeschränkt sein. Horst Wintermeier vom gleichnamigen Geschäſt für Tee, Wein und Wohnacces- soires mahnt an, dass für diese Zeit rechtzeitig Vorkehrungen getroffen werden müssen. „Mit Sicherheit können wir nicht alle Beeinträchtigungen ver- hindern. Überall, wo gebaut wird, muss man damit rech- nen“, sagt Bezirksbürgermei- ster Markus Kötter. Es müsse gelingen, die verschiedenen Maßnahmen so abzustimmen, dass Anwohner und Handel einigermaßen damit leben können. Dr. Gerhard Wollnitz, stellvertretender Vorsitzender von Lennep Offensiv, möch- te frühzeitig den Kontakt mit den Planungsbehörden su- chen. „Das haben wir etwa bei Baustellen in der Altstadt im- mer so gehandhabt. Denn wir haben die detaillierten Orts- kenntnisse und kennen die Wünsche der Händlerschaſt.“ Umbau Kreuzungen und DOC-Bau: Langer Atem wird gebraucht Kreuzung Rader Straße: Hier wird auf jeden Fall gebaut. Foto: Hertgen Auf das Wort achten „Auf ein Wort…“, so kann die Bitte lauten, wenn jemand mit uns reden möchte. „Ich gebe dir mein Wort“ ist ein Versprechen an den Nächsten. Es soll untermauern, dass unsere getroffene Aussage wahr ist. Worte können in vielfäl- tiger Weise angewendet werden und lösen etwas aus. So kann z.B. ein aus- gesprochenes Lob eines Vorgesetzten beflügelnd wirken. Ein aufrichtig ge- sagtes Dankeschön tut gut. Ich habe neulich erlebt, wie ein Schüler strahlte, der von seiner Lehrerin für die gute Leistung gelobt wurde. „Das hast du toll gemacht!“ sind Worte, die in jedem Menschen Freude hervor- rufen. Worte können trös- ten oder ermutigen. Sie können allerdings auch zerstörerisch wirken. Kin- der wachsen unsicher auf, wenn sie von ihren Eltern hören würden: „Du bist ein Versager!“ Worte können den Nächsten auch provo- zieren. Ein falsch verstan- denes Wort löst Missver- ständnisse aus. Damit wir uns gegensei- tig verständigen können, brauchen wir Worte. Wir sprechen am Tag sehr viele Worte und gehen oſt un- achtsam damit um. Jedoch hat gerade Jesus Christus auf seine Worte sehr geachtet. Seine Worte haben die Menschen um ihn herum gewandelt. So lesen wir im Johannesevan- gelium 6,68: „Herr du hast Worte ewigen Lebens.“ Das erkannten die Jünger, die den Worten Jesu zu- gehört und sich danach gerichtet haben. Ihr Leben hat sich durch die Worte und Taten Jesu gewandelt. Damit sich unser Leben ebenfalls wandeln kann, ist es wichtig, dass wir auf die Worte Jesu und unserer Nächsten auch hören bzw. hinhören. Worte, die nicht gehört werden, haben kei- nen Sinn. Sie gehen ins Leere. Worte können also unser Leben und das Leben un- serer Nächsten zum Posi- tiven verändern. Das wichtigste Wort, welches jeden Menschen gut tut, sei es ausgespro- chen oder gehört, ist LIE- BE. So wünsche ich Ihnen ei- nen bewussten Umgang mit Ihren Worten und eine schöne Herbstzeit.
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Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung

Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V.Nr. 41 9. Oktober 2014

Heute mit Sonderthema „Auto im Herbst“ auf Seite 6+7

Gesamtauflage 22.500

Gedanken zum Sonntag

Diakon Rony John,Katholische Pfarrgemeinde St. Bonaventura / Heilig Kreuz

VON STEFANIE BONA

Die gute Nachricht zuerst: Für das Obst- und Gemüsegeschäft Mohrhenn, das vor drei Wo-chen an der Barmer Straße ge-schlossen wurde, gibt es einen Nachfolger. Serda Gedik, der unter anderem einen Obst- und Gemüsehandel im Remscheider „Naturgut“ an der Freiheitsstra-ße betreibt, wird am 28. Okto-ber in Lüttringhausen eröffnen. Somit gibt es an gewohnter Stel-le im gemeinsamen Ladenlokal mit der Bäckerei Steinbrink nun bald wieder jede Menge Fri- scheprodukte zu erstehen.

Der bestehende Einzelhandel muss gestärkt werdenGedik möchte das bestehende Angebot ausbauen und unter anderem auch frisch zubereitete Obstsalate, exotische Früchte, Antipasti und Feinkost anbie-ten. Diese Nachricht der Ver-meidung eines weiteren Leer-stands in Lüttringhausen dürfte allgemein für Erleichterung sor-gen. „Das Geschäft Mohrhenn

war schon eine Institution“, bedauert Bezirksbürgermeister Andreas Stuhlmüller den Rück-zug des bekannten Händlers, der sich wohl aus Altersgründen zurückgezogen habe. Allgemein ließe sich aber nicht verhehlen, dass die Barmer Straße mehr Beachtung brauche. Denn auf-fallend sind nicht nur langjäh-rig leer stehende Geschäftsräu-me, sondern auch ein schneller Wechsel zwischen Mietern bzw. Pächtern. „Die Immobilienbe-sitzer tun sich schwer damit, jemanden für diesen Standort zu interessieren“, weiß Andreas Stuhlmüller. Der Zuschnitt und die Größe mancher Ladenlokale seien sicher für heutige Ansprü-che nicht optimal. Hinzu komme jetzt noch, dass für die Arztpra-xis Hofmann trotz langer Su-che kein Nachfolger gefunden werden konnte. Somit fehlt an dieser Stelle Lüttringhausens ein weiteres Stück Frequenz. Die Bezirksvertretung will auf das städtische Planungsamt zu-gehen, um nach Lösungen für diesen Teil Lüttringhausens zu

suchen. Denn unstrittig ist, dass die ehemals belebte und heute noch stark befahrene Barmer Straße vor dem Hintergrund der Planungen für die „Neue Mitte“ zumindest in Bezug auf den ansässigen Handel aus dem Fokus geraten zu sein scheint. Für Christina Große-Hering, stellvertretende Vorsitzende des Marketingrats, müssen jetzt Anstrengungen unternommen werden, um den bestehenden Einzelhandel vor Ort zu halten. Wo man Ansätze zur Stand-ortoptimierung sehen könnte, würde der Marketingrat sicher unterstützend zur Seite stehen. „Für mich persönlich ist die Si-tuation an der Gertenbachstra-ße allerdings viel dramatischer“, sagt sie in Bezug auf zahlreiche und langjährige Leerstände. Der ehemalige Kaufpark, wo jetzt für drei Wochen der „Fair-Teiler-Laden“ eingezogen ist, sei mitt-lerweile verkauft. Hier wolle der Marketingrat an einem neuen Konzept zur Vermarktung des rund 600 Quadratmeter großen Ladenlokals mitarbeiten.

Ideen gesuchtIn Kürze wird ein Nachfolger für das Geschäft Mohrhenn an der Barmer Straße

wieder Obst und Gemüse anbieten. Damit wird ein weiterer Leerstand vermieden.

Die Barmer Straße ist viel befahren, gleichwohl fehlt es an Impulsen für den Handel. Foto: Hertgen

HEUTE IM BLICK02 Termine im Blick

03 Farbige Vielfalt 11 Sport im Blick08 Chor-Jubiläum 05 Erntedankfest

(sbo) Kommt das DOC, kommt die Baustelle. Und die wird nicht in ein paar Mo-naten erledigt sein. In 2016 sollen unabhängig von der Realisierung eines Designer Outlet Centers in Lennep die Kreuzungen Trecknase und Rader Straße ausgebaut wer-den. „Dies wird nacheinander, aber in einem Zeitfenster ge-schehen“, sagte Stadtplanerin Sigrid Burkhardt gegenüber dem Lüttringhauser Anzeiger/Lennep im Blick. Beide Maß-nahmen seien in der „För-derschiene des Landes einge-stellt“. 2016 wäre dann auch Baustart für das Einkaufsdorf, das nach derzeitigem Planungsstand zum Weihnachtsgeschäft 2017 eröffnet werden soll. Im

Zusammenhang gesehen be-deutet dies, dass Lennep rund zwei Jahre zur Dauerbaustelle wird. „Sobald eine Detailpla-nung für die Bausstelle Treck-nase bekannt ist, werden wir auf Anwohner und Einzel-handel zugehen und ihnen die Planungen erläutern“, kündigt die Stadtplanerin an. Doch hat in Lennep jedes Ge-schäft den langen Atem, um die möglicherweise zu erwar-tenden Umsatzeinbußen zu verkraften? Denn Parkplätze werden wegfallen, die Er-reichbarkeit der Einzelhan-delsstandorte wird zumin-dest temporär eingeschränkt sein. Horst Wintermeier vom gleichnamigen Geschäft für Tee, Wein und Wohnacces-soires mahnt an, dass für diese

Zeit rechtzeitig Vorkehrungen getroffen werden müssen. „Mit Sicherheit können wir nicht alle Beeinträchtigungen ver-hindern. Überall, wo gebaut wird, muss man damit rech-nen“, sagt Bezirksbürgermei-ster Markus Kötter. Es müsse gelingen, die verschiedenen Maßnahmen so abzustimmen, dass Anwohner und Handel einigermaßen damit leben können. Dr. Gerhard Wollnitz, stellvertretender Vorsitzender von Lennep Offensiv, möch-te frühzeitig den Kontakt mit den Planungsbehörden su-chen. „Das haben wir etwa bei Baustellen in der Altstadt im-mer so gehandhabt. Denn wir haben die detaillierten Orts-kenntnisse und kennen die Wünsche der Händlerschaft.“

Umbau Kreuzungen und DOC-Bau: Langer Atem wird gebraucht

Kreuzung Rader Straße: Hier wird auf jeden Fall gebaut. Foto: Hertgen

Auf das Wort achten„Auf ein Wort…“, so kann die Bitte lauten, wenn jemand mit uns reden möchte. „Ich gebe dir mein Wort“ ist ein Versprechen an den Nächsten. Es soll untermauern, dass unsere getroffene Aussage wahr ist. Worte können in vielfäl-tiger Weise angewendet werden und lösen etwas aus. So kann z.B. ein aus-gesprochenes Lob eines Vorgesetzten beflügelnd wirken. Ein aufrichtig ge-sagtes Dankeschön tut gut. Ich habe neulich erlebt, wie ein Schüler strahlte, der von seiner Lehrerin für die gute Leistung gelobt wurde. „Das hast du toll gemacht!“ sind Worte, die in jedem Menschen Freude hervor-rufen. Worte können trös- ten oder ermutigen. Sie können allerdings auch zerstörerisch wirken. Kin-der wachsen unsicher auf, wenn sie von ihren Eltern hören würden: „Du bist ein Versager!“ Worte können den Nächsten auch provo-zieren. Ein falsch verstan-denes Wort löst Missver-ständnisse aus.Damit wir uns gegensei-tig verständigen können, brauchen wir Worte. Wir sprechen am Tag sehr viele Worte und gehen oft un-achtsam damit um.Jedoch hat gerade Jesus Christus auf seine Worte sehr geachtet. Seine Worte haben die Menschen um ihn herum gewandelt. So lesen wir im Johannesevan-gelium 6,68: „Herr du hast Worte ewigen Lebens.“ Das erkannten die Jünger, die den Worten Jesu zu-gehört und sich danach gerichtet haben. Ihr Leben hat sich durch die Worte und Taten Jesu gewandelt. Damit sich unser Leben ebenfalls wandeln kann, ist es wichtig, dass wir auf die Worte Jesu und unserer Nächsten auch hören bzw. hinhören. Worte, die nicht gehört werden, haben kei-nen Sinn. Sie gehen ins Leere.Worte können also unser Leben und das Leben un-serer Nächsten zum Posi-tiven verändern.Das wichtigste Wort, welches jeden Menschen gut tut, sei es ausgespro-chen oder gehört, ist LIE-BE.So wünsche ich Ihnen ei-nen bewussten Umgang mit Ihren Worten und eine schöne Herbstzeit.

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Lennep im BlickHeute mit Sonderthema

„Auto im Herbst“ auf Seite 6+7

Nr. 14 Zeitung für Lennep und Lüttringhausen 4. Juli 2013Nr. 27 Zeitung für Lennep und Lüttringhausen 9. Oktober 2014

Gesamtauflage 22.500

Gedanken zum Sonntag

Diakon Rony John,Katholische Pfarrgemeinde St. Bonaventura / Heilig Kreuz

VON STEFANIE BONA

Kommt das DOC, kommt die Baustelle. Und die wird nicht in ein paar Monaten erledigt sein. In 2016 sollen unabhängig von der Realisierung eines Desi-gner Outlet Centers in Lennep die Kreuzungen Trecknase und Rader Straße ausgebaut werden. „Dies wird nacheinander, aber in einem Zeitfenster geschehen“, sagte Stadtplanerin Sigrid Burk-hart gegenüber dem Lüttring-hauser Anzeiger/Lennep im Blick. Beide Maßnahmen seien in der „Förderschiene des Landes eingestellt“.

Händler musstenaufgeben2016 wäre dann auch Baustart für das Einkaufsdorf, das nach derzeitigem Planungsstand zum Weihnachtsgeschäft 2017 eröff-net werden soll. Im Zusammen-hang gesehen bedeutet dies, dass Lennep rund zwei Jahre zur Dauerbaustelle wird. „So-

bald eine Detailplanung für die Bausstelle Trecknase bekannt ist, werden wir auf Anwohner und Einzelhandel zugehen und die Planungen erläutern“, kün-digt die Stadtplanerin an. Doch hat in Lennep jedes Ge-schäft den langen Atem, um die möglicherweise zu erwartenden Umsatzeinbußen zu verkraf-ten? Denn Parkplätze werden wegfallen, die Erreichbarkeit der Einzelhandelsstandorte wird zumindest temporär ein-geschränkt sein. Horst Win-termeier vom gleichnamigen Geschäft für Tee, Wein und Wohnaccessoires mahnt an, dass für diese Zeit rechtzeitig Vorkehrungen getroffen wer-den müssen. In diesem Zusam-menhang erinnert er an län-gere Bauphasen während der Altstadtsanierung. Während-dessen hätten mehrere Händ-ler aufgeben müssen, weil die Kundschaft ausblieb. Insofern wünscht sich der Einzelhändler jetzt frühzeitig einen konstruk-

tiven Dialog mit der Stadt. „Mit Sicherheit können wir nicht alle Beeinträchtigungen verhin-dern. Überall, wo gebaut wird, muss man damit rechnen“, sagt Bezirksbürgermeister Markus Kötter. Es müsse gelingen, die verschiedenen Maßnahmen so abzustimmen, dass Anwohner und Handel einigermaßen da-mit leben können. Auch Dr. Gerhard Wollnitz, stellvertre-tender Vorsitzender von Len-nep Offensiv, möchte den Kon-takt mit den Planungsbehörden rechtzeitig suchen. „Das haben wir etwa bei Baustellen in der Altstadt immer so gehandhabt und zusammen nach Lösungen gesucht. Denn wir haben die detaillierten Ortskenntnisse und kennen die Wünsche der Händlerschaft.“ Immer dort, wo eine Anzahl von Händlern be-troffen sein werde, müsse man nach Alternativen für Anfahrt und Parkmöglichkeiten suchen. Dazu müsse man die Zeit bis zum Baustart nutzen.

Langer Atem gefragtIn 2016 werden Trecknase und Kreuzung Raderstraße in einem Zeitfensterausgebaut. Zu diesem Zeitpunkt könnte auch Baustart für das DOC sein.

Kreuzung Rader Straße: Hier wird auf jeden Fall gebaut. Foto: Hertgen

(sbo) Die gute Nachricht zu-erst: Für das Obstgeschäft Mohrhenn, das vor drei Wo-chen an der Barmer Straße ge-schlossen wurde, gibt es einen Nachfolger. Serda Gedik, der unter anderem einen Obst- und Gemüsehandel im Rem-scheider „Naturgut“ an der Freiheitsstraße betreibt, wird am 28. Oktober in Lüttring-hausen eröffnen. Somit gibt es an gewohnter Stelle im ge-meinsamen Ladenlokal mit der Bäckerei Steinbrink nun bald wieder jede Menge Fri- scheprodukte zu erstehen. Diese Nachricht der Vermei-dung eines weiteren Leer-stands in Lüttringhausen dürf-te allgemein für Erleichterung sorgen. „Das Geschäft Mohr-henn war schon eine Institu-

tion“, bedauert Bezirksbürger-meister Andreas Stuhlmüller den Rückzug des bekannten Händlers, der sich wohl aus Altersgründen zurückgezo-gen habe. Allgemein ließe sich aber nicht verhehlen, dass die Barmer Straße mehr Beach-tung brauche. Denn auffallend sind nicht nur langjährig leer stehen-de Gebäude wie etwa das alte Kino vor dem Parkplatz Barmer-/ Ecke Beyenbur-ger Straße, sondern auch ein schneller Wechsel zwischen Mietern bzw. Pächtern. „Die Immobilienbesitzer tun sich schwer damit, jemanden für diesen Standort zu interessie-ren“, weiß Andreas Stuhlmül-ler. Die Bezirksvertretung will das Gespräch mit dem städ-

tischen Planungsamt suchen, um gemeinsame Lösungen für diesen Teil Lüttringhausens zu finden. Denn unstrittig ist, dass die ehemals belebte und heute noch stark befahrene Barmer Straße vor dem Hin-tergrund der Planungen für die „Neue Mitte“ zumindest in Bezug auf den ansässigen Handel aus dem Fokus geraten zu sein scheint. Für Christina Große-Hering, stellvertretende Vorsitzende des Marketingrats, müssen jetzt Anstrengungen unter-nommen werden, um den bestehenden Einzelhandel vor Ort zu halten. Wo man An-sätze zur Standortoptimierung sehen könnte, würde der Mar-ketingrat sicher unterstützend zur Seite stehen.

Gesucht: Ideen für den Einzelhandelsstandort Barmer Straße

Die Barmer Straße ist stark befahren. Gleichwohl fehlt es an Impulsen für den dortigen Einzelhandel. Foto: Hertgen

Auf das Wort achten„Auf ein Wort…“, so kann die Bitte lauten, wenn jemand mit uns reden möchte. „Ich gebe dir mein Wort“ ist ein Versprechen an den Nächsten. Es soll untermauern, dass unsere getroffene Aussage wahr ist. Worte können in vielfäl-tiger Weise angewendet werden und lösen etwas aus. So kann z.B. ein aus-gesprochenes Lob eines Vorgesetzten beflügelnd wirken. Ein aufrichtig ge-sagtes Dankeschön tut gut. Ich habe neulich erlebt, wie ein Schüler strahlte, der von seiner Lehrerin für die gute Leistung gelobt wurde. „Das hast du toll gemacht!“ sind Worte, die in jedem Menschen Freude hervor-rufen. Worte können trös- ten oder ermutigen. Sie können allerdings auch zerstörerisch wirken. Kin-der wachsen unsicher auf, wenn sie von ihren Eltern hören würden: „Du bist ein Versager!“ Worte können den Nächsten auch provo-zieren. Ein falsch verstan-denes Wort löst Missver-ständnisse aus.Damit wir uns gegensei-tig verständigen können, brauchen wir Worte. Wir sprechen am Tag sehr viele Worte und gehen oft un-achtsam damit um.Jedoch hat gerade Jesus Christus auf seine Worte sehr geachtet. Seine Worte haben die Menschen um ihn herum gewandelt. So lesen wir im Johannesevan-gelium 6,68: „Herr du hast Worte ewigen Lebens.“ Das erkannten die Jünger, die den Worten Jesu zu-gehört und sich danach gerichtet haben. Ihr Leben hat sich durch die Worte und Taten Jesu gewandelt. Damit sich unser Leben ebenfalls wandeln kann, ist es wichtig, dass wir auf die Worte Jesu und unserer Nächsten auch hören bzw. hinhören. Worte, die nicht gehört werden, haben kei-nen Sinn. Sie gehen ins Leere.Worte können also unser Leben und das Leben un-serer Nächsten zum Posi-tiven verändern.Das wichtigste Wort, welches jeden Menschen gut tut, sei es ausgespro-chen oder gehört, ist LIE-BE.So wünsche ich Ihnen ei-nen bewussten Umgang mit Ihren Worten und eine schöne Herbstzeit.

HEUTE IM BLICK02 Termine im Blick

03 Farbige Vielfalt 11 Sport im Blick08 Chor-Jubiläum 05 Erntedankfest

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02 Donnerstag, 9. Oktober 2014

Termine im Blick

zum Geburtstag:Donnerstag, 9.10.: Lore Mohr geb. Engelhardt (79 Jahre); Ma-rianne Dukowski (78 Jahre); Freitag, 10.10.: Heinz Schiewe-ling (87 Jahre); Sonntag, 12.10.: Mario Demurtas (83 Jahre); Ma-ria Schulte (87 Jahre); Montag, 13.10.: Renate Busch geb. Schüt-te (84 Jahre); Mittwoch, 15.10.: Margot Drees geb. Vormstein (75 Jahre); Hildegard Barenberg geb. Heise (80 Jahre); Donners-tag, 16.10.: Joachim Nowack (77 Jahre); Ingrid Poschadel (79 Jahre); Ulrike Schulz (78 Jahre); Ingeborg Reinshagen geb. Loe-ven (88 Jahre).

zur Silberhochzeit:Montag, 13.10.: Claudia Glimm-Fricke und Ralf Fricke; Luise und Peter Radekopp.

zur Diamantenen Hochzeit:Mittwoch, 15.10.: Sigrid und Dieter Wemelskirchen.

WIR GRATULIEREN

„Artenreichtum“ ist Thema im Natur-Treff(red) Mit vielen tausend Arten sind die Insekten eine der groß-en Tiergruppen in Mitteleuropa. Im „Natur-Treff am Nachmit-tag“, der morgen, 10. Oktober um 15 Uhr in der Natur-Schu-le Grund, Grunder Schulweg

13, stattfindet, bietet Biologe Jörg Liesendahl zunächst einen Überblick über die vielfältigen Insekten-Ordnungen. Dem folgt eine Reihe von spannenden Le-bensbildern besonderer, häufig übersehener Insekten, die im

Bergischen Land leben, aber kaum bekannt sind. Anmel-dungen telefonisch unter 84 07 34, per E-Mail unter [email protected] oder über den online-Terminkalender auf www.natur-schule-grund.de.

Herausgeber und Verleger: Heimatbund Lüttringhausen e.V.,Gertenbachstraße 20,42899 RemscheidTelefon: 50663Fax: 54598Postanschrift: Postfach 12 03 14, 42873 RemscheidE-Mail: [email protected]:www.luettringhauser-anzeiger.de

Geschäftsstelle und Redaktion:Stefanie Bona, Telefon 50663Anzeigenberatung:Rosemarie Emde, Telefon 564246 oder 0177 / 5548641Gestaltung: Jasmin Holten, Telefon 50663 Rechnungswesen/Verwaltung:Andrea Schorrig, Telefon 50663Gabriele Sander, Telefon 50663

Druck: Rheinisch Bergische Druckerei GmbHGesamtauflage: 22.500

Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträ-ge stimmen nicht in jedem Fall mit der Mei-nung der Redaktion überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird kei-ne Haftung übernommen. Alle Angaben sind ohne Gewähr für die Richtigkeit. Bezugspreis 56,00 € jährlich bei Postzustellung.

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 49, ab 1. April 2014.Der Lüttringhauser Anzeiger erscheint wö-chentlich donnerstags, Kombi Lü/Le 14-täglich donnerstags.

Die nächste Ausgabe des Lüttring-hauser Anzeiger mit Lennep im Blick erscheint am 23. Oktober.

ImpREssUm

mittelalterführung „merle & Gertrudis“(red) Die Freizeitplattform 378meter lädt morgen Abend, 10. Oktober, um 18 Uhr auf eine mittelalterliche Reise in die Vergangenheit der alten Tuchmacherstadt Lennep ein. Dort treffen die Teilneh-mer auf die Magd Gertrudis, die durch ein Missgeschick ihrer Urahnin aus dem Mit-telalter direkt in die Lenne-per Altstadt der Gegenwart

befördert wurde. Bei Bum-mel durch den historischen Ortskern gibt es spannende Geschichten und Anekdoten aus dem mittelalterlichen Le-ben im Bergischen Land zu hören. Anmelden kann man sich unter Telefon 46 10 670 oder www.378meter.de. Die Führung findet bei jedem Wetter statt. Tickets kosten 12 Euro.

KIRchLIchE NAchRIchTENLüttringhausen:

Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, StadtkircheFreitag: 9.30 männerfrühstück, Gemeindehaus; Sonntag –17. So. n. Trinitatis: 11.00 Nimm-2-Gottesdienst unter mitwirkung des Gospelchores pfr. Dr. Withöft; Donnerstag: 9.30 Andacht; 17.00 Bibelkreis im cVJm-haus.

GoldenbergSonntag: 10.00 Gottesdienst pfr.in Voll.

Kinder- und Jugendarbeit s. unter CVJM.

Häusliche Senioren- und Kran-kenpflege der Ev. Kirchenge-meinde Lüttringhausen, Dia-koniestation, Telefon 69 26 00www.evangelisch-luettringhau-sen.de; [email protected]

Ev. Kirchengemeinde bei der Stiftung TannenhofFreitag: 17.00 Vesper, Diakonin Kurth; sonntag: 10.00 Gottes-dienst mit Kirchenkaffee und Tau-fe, pfarrerin Böcker; Mittwoch: Kath. Gottesdienst: 16.30 hl. messe.

Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz Samstag: 18.00 Beichte; 18.30 Vorabendmesse; Sonntag: 11.15 hl. messe.

Neuapostolische KircheSonntag: 9.30 Gottesdienst; Mittwoch: 19.30 Gottesdienst.www.nak-wuppertal.de

Ev. -Freikirchl. GemeindeAm SchützenplatzDonnerstag: 9.30 muKi-Treff; Freitag: 19.30 Frauentreff; Sonn-tag: 9.15 Abendmahl; 10.30 Gottesdienst mit Doyle Klaassen, Kanada; Mittwoch: 19.30 Bibel- und Gebetsstunde.

Kinder- und Jugendarbeit des CVJM im CVJM-Haus In den herbstferien finden die Gruppen und Kreise nur nach Ver-einbarung statt

Weitere Angebote des CVJMDonnerstag: 17.00 Bibelkreis (cVJm – haus).

[email protected]; www.cvjm-luettringhausen.de

Lennep:

EvangelischeKirchengemeinde LennepFreitag: Stadtkirche: 18.00 Abendstille pfr.in menn; Samstag: Stadtkirche: 11.00 - 11.15 Öku-menisches marktgebet; Sonntag: Stadtkirche: 10.00 Gottesdienst pfr.in peters-Gößling; Waldkirche: 11.15 Erntedank-Gottesdienst mit Abendmahl/saft pfr. i.R. Korb; Gz. Hasenberg: 11.15 Familienkirche mit Abendmahl/saft pfr.in peters-Gößling.

Kath. Pfarrkirche St. Bonaventura LennepDonnerstag: Katharinenstift: 17.00 hl. messe; Freitag: 19.00 hl. messe; Sonntag: 9.45 Famili-enmesse; 11.15 hl. messe; 12.30 spaniermesse; Mittwoch: 18.30 Rosenkranzgebet; 19.00 hl. mes-se; Donnerstag: 17.00 hl. messe zum patrozinium im senioren-wohnheim st. hedwig, Am Fin-kenschlag 6.

St. Andreas Berg. BornSamstag: 17.00 Vorabendmesse.

Donnerstag, 9.10.: Röntgen-Apotheke, Kirchplatz 7, Lennep, Tel. 6 19 26

Freitag, 10.10.:Adler-Apotheke, Alleestr. 11, Rs, Tel. 92 30 01

Samstag, 11.10.:Delphin-Apotheke, hindenburgstr. 77, Rs, Tel. 2 88 99

Sonntag, 12.10.:sonnen-Apotheke, Elberfelder str. 11, Rs, Tel. 92 78 67

Montag, 13.10.:Falken-Apotheke, Barmer str. 17, Lüttringhausen,Tel. 5 01 50

Dienstag, 14.10.:süd-Apotheke, Lenneper str. 6, Rs, Tel. 3 17 19

Mittwoch, 15.10.:Apotheke am hasenberg, hasenberger Weg 43A, Lennep, Tel. 66 10 27

Donnerstag, 16.10.: Bären-Apotheke Zentrum süd,Rosenhügeler str. 2A, Rs, Tel. 6 96 08 60

Kinderambulanzsana-Klinikum ab 16 Uhr,Telefon 13 86 30 oder 13 86 83Zahnärztlicher NotdienstTelefon (01805) 98 67 00

Notfallpraxis der Remschei-der Ärzte am Sana-Klinikum, Burger straße 211, mi. u. Fr. 15-21 Uhr; sa., so. u. Feiertage 10-21 Uhr, Telefon 13-23 51

Kinderärztlicher Notdienst: sa. 11.10. + so. 12.10. von9 - 12 u. 14 - 17 Uhr :p. N. hauckAlte Kölner straße 8,Telefon 6 34 01.mi. 15.10. 14-17 Uhr: m. BöttgerBlumenstraße, 30Telefon 29 18 68.

Tierärztlicher Notdienst:sa. 11.10. 14-20 Uhr;so. 12.10. 8-20 Uhr m. Randow,Rosenstraße 13,Telefon 7 09 00.

ÄRZTE

Ärztlicher NotdienstTelefon 116 117

Freie ev. Gemeinde LennepSonntag: 11.00 Familiengottes-dienst mit Abschluss der „Ac-tion-Tage“, Kinderbetreuung.

ApoThEKEN

martin Zingsheim in der Klosterkirche(red) Gleich das erste So-loprogramm „Opus meins“ katapultierte Martin Zings-heim auf die erstklassigsten Bühnen der Republik. Es folgte das, womit man in der Kabarettlandschaft gemein-hin Ankündigungstexte füllt: begeistertes Presseecho, Auf-tritte im Fernsehen, Gewinn diverser Preise, frei Erfun-denes. Martin ist wahrlich ein ko-mödiantischer Rundum-schlag gelungen: originelle Komik, mitreißende Musik und ein brillantes Gefühl für Sprache begeistern die Zu-schauer deutschlandweit. Ka-

barett, Comedy oder in dem Alter eine Frechheit: In sei-nem Händen zerfließen Gen-re-Grenzen. Zingsheim, das bedeutet kritische, innovative und blitzgescheite Abendun-terhaltung und eine “schwin-delerregende, intellektuelle Achterbahnfahrt, die man so schnell nicht vergisst”, urteilte der Kölner Stadtanzeiger. Am 22. Oktober, um 20 Uhr ist der kabarettistische Co-median oder komödiantische Kabarettist in der Lenneper Klosterkirche zu Gast. Ti-ckets unter Telefon 99 70 90 oder www.klosterkirche-lennep.de

EXTRA TIpps

Energieberatung auf dem Lenneper Wochenmarkt(red) Sanierungsinteressierte Gebäudebesitzer können sich am nächsten Samstag, 11. Ok-tober, von 9 - 13 Uhr auf dem Lenneper Wochenmarkt rund um die Energieberatung und die energetische Gebäudemo-

dernisierung informieren und beraten lassen. Der städtische Fachdienst Umwelt und die Ver-braucherzentrale NRW stehen für Gespräche und Beratung bereit. Vorgestellt wird unter anderem der Vor-Ort-Service

der Energieberatung. Auch eine Terminvereinbarung für eine Beratung zu Hause kann direkt am Stand vereinbart werden. Hinweise auf Zuschüsse und zinsgünstige Kredite vom Staat runden die Empfehlungen ab.

In Lieblingsbüchern schmökern (red) Zu einem Lese-Café la-den die Lütteraten Kinder und Jugendliche in den Herbstferi-en in die Stadtteilbibliothek ein. In gemütlicher Runde können

die Lieblingsbücher vorgestellt werden. Getränke und Knabbe-reien stehen für die begeisterten Leser am Dienstag, 14. Okto-ber von 18 - 19 Uhr bereit. Wer

dabei sein möchte, kann sich in der Stadtteilbibliothek,tele- fonisch unter 16-2319 oder per E-Mail: [email protected] anmelden.

hand aufs herz in der Kirche (red) Am kommenden Sonn-tag, dem 12. Oktober, wird um 11 Uhr in der Ev. Kirche Lüttringhausen ein „Nimm-2-Gottesdienst“ gefeiert. Das Thema lautet: "Hand aufs Herz - von Glauben und Mut,

Verstand und Gefühl." Weil es dabei ums Herz gehen soll, hat die Kirchengemeinde den Kar-diologen Dr. Andreas Gregull vom Remscheider Sana-Kli-nikum eingeladen, der zudem auch im Lüttringhauser Posau-

nenchor aktiv ist. Nach dem Gottesdienst sind alle ganz "herz"lich zum Essen einge-laden. Es soll gegrillt werden. Das Vorbereitungsteam freut sich auf „herz"liche Teilnah-me.

Goldkonfirmation in Lüttringhausen(red) Am 19. Oktober wird in der evangelischen Kirchen-gemeinde Lüttringhausen die Goldkonfirmation gefeiert. Alle, die 1964 in Lüttringhau-sen konfirmiert wurden und bisher keine schriftliche Einla-dung erhalten haben, werden gebeten, sich beim Gemeinde-amt zu melden. Ebenso können sich diejenigen melden, die vor 60 oder 70 Jahren konfirmiert wurden und an der Feier teil-nehmen möchten. Sie erhalten dann ebenfalls eine Einladung. Kontakt unter Telefon 959-603.

Ferienprogramm in der Welle

(red) Zum Ferienprogramm im Lenneper Jugendzentrum „Welle“, Wallstraße 54, sind alle Kinder und Jugendlichen ab 6 Jahren eingeladen. In der „Welle“ kann man nette Leute treffen, auf mehreren Playstati-on 3 und 4 die neuesten Games spielen, Tischtennis, Kicker, Billard oder auch Gesellschafts-spiele stehen ebenso bereit. Au-ßerdem steht jeder Tag unter einem Motto wie zum Beispiel Zirkus, Fußball, Kunst oder Action.

Freundschaftstreffen im Tierheim (red)Am kommenden Sonn-tag, 12. Oktober feiert das Remscheider Tierheim an der Schwelmer Straße den Welt-tierschutztag nachträglich mit einem Freundschaftstreffen. Zwischen 11 und 17 Uhr sind alle Menschen gern gesehen, die sich ein Herz für Tiere bewahrt und Lust haben, mit Gleichge-

sinnten zu plaudern und sich austauschen möchten. Eine Cafeteria, die Lenneper Waf-felbäcker und eine Grillstation werden die Gäste mit Süßem und Deftigem versorgen. Der neu angelegte Basar in einem ausrangierten, aber liebevoll umgestalteten Bauwagen bietet kleine Altertümchen und hüb-

sche Accessoires zu günstigsten Preisen an. Erwartet wird an diesem Sonn-tag eine Rettungs-Hunde-Staf-fel aus Wuppertal, die einen kleinen, interessanten Einblick in ihr Hilfsprogramm bieten wird. Eine Segnung aller anwe-senden Tiere ist ebenfalls vor-gesehen.

Weitere Termine finden sie auf seite 8

Kindersachen-Flohmarkt

(red) Wer auf der Suche nach guterhaltener Kinderkleidung, Schuhen, Spielzeug und Kin-derbüchern ist oder von all diesen Sachen zu viel hat, der kann am Samstag, 25. Oktober von 10 - 13 Uhr beim Kinder-sachenflohmarkt im Gemein-dehaus Bonaventura, Hacken-bergerstr. 6a, nach Herzenslust stöbern. Frischer Kaffee und leckere Waffeln sorgen für das leibliche Wohl. Zur Zeit gibt es noch freie Tische, die für 5 Euro je Stand gebucht werden kön-nen. Anmeldungen in der Kita Bonaventura unter 667723.

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Donnerstag, 9. Oktober 2014 03

Heute im Blick

(red) Die Unfallkasse Nord- rhein-Westfalen zeichnete in Es-sen 48 Schulen mit dem Schul-entwicklungspreis „Gute gesun-de Schule“ aus. Der Preis, der unter der Schirmherrschaft von Schulministerin Sylvia Löhr-mann steht, ist zum siebten Mal verliehen worden. Die ausge-zeichneten Schulen erhalten je nach ihrer Größe bis zu 15.000 Euro. Insgesamt werden in die-sem Jahr Preisgelder von mehr als 500.000 Euro vergeben. Der Preis wird jährlich ausgeschrie-ben und ist der höchstdotierte Schulpreis in Deutschland.Die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen prämiert mit diesem

Preis Schulen, denen es beson-ders gut gelingt, Gesundheits-förderung und Prävention in die Entwicklung ihrer Qualität zu integrieren, um mit Gesund-heit gute Schule zu machen.Die teilnehmenden Schulen sind bei der Integration von ge-sundheitlichen Aspekten in die Qualitätsarbeit auf ganz eigene Art kreativ. Sie setzen beispiels-weise auf klassische Themen wie „gesunde Ernährung“ und „Integration von Bewegung in den Unterricht“. Angebote wie Entspannungskurse und Anti-Aggressionstrainings können weitere Formen sein, die eine „gesunde Schulentwicklung“

auszeichnen. Aber es sind vor allem die Unterrichtsgestaltung und eine gesundheitsbezoge Organisation des Schulalltages und der Umgang aller Akteure miteinander, der die Jury in besonderem Maße interessiert. Die Palette der Maßnahmen ist vielfältig und schließt alle ein, die an der Schule arbeiten. Für Lehrkräfte werden Fortbil-dungen im Konfliktmanage-ment angeboten, Ruheräume zur Verfügung gestellt, die Teambildung besonders geför-dert.„Mit seiner Zielrichtung ist der Schulentwicklungspreis bun-desweit einmalig“, sagt Gabriele

Pappai, Geschäftsführerin der Unfallkasse Nordrhein-Westfa-len. „Jedes Jahr bewerben sich neue Schulen, was dazu führt, dass immer mehr Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer in einem guten und gesunden Schulklima lernen und arbeiten können. Das fördert auch den Lernerfolg der Schülerinnen und Schü-ler“, erklärt Pappai und betont: „Die Gesundheit der Lehrkräf-te spielt insbesondere in Zeiten des Umbruchs der Schulland-schaft durch die Zusammenle-gung von Schulen, die Grün-dung neuer Schulen und die Schließung auslaufender Schu-len sowie durch den Umgang mit Vielfalt und Inklusion eine wichtige Rolle. Der Schulent-wicklungspreis stellt ein Instru-ment dar, mit dem Bestandteile für ein gutes Schulklima ent-stehen und beibehalten werden können. Insgesamt haben sich in diesem Jahr in NRW 249 Schulen be-worben. 48 Schulen mit mehr als 37.000 Schülerinnen und Schü-lern profitieren von den Preis-geldern. Inzwischen wurden be-reits 322 Schulen ausgezeichnet. Das Verfahren bis zum Preis-gewinn beinhaltet drei Stufen. Bevor ein Brief die erfolgreiche Teilnahme bestätigt, haben sich Expertinnen und Experten der Jury intensiv mit der jeweiligen Schule beschäftigt.Schulen aus NRW können sich noch bis zum 24. Oktober 2014 für den nächsten Durchgang des Schulpreises bewerben.

Röntgen-Gymnasium Remscheid ausgezeichnet

Das Städtische Röntgen-Gymnasium ist im vergangenen Monat als „Gute gesunde Schule“ ausgezeichnet worden. Und bekam eine Prämie in Höhe von 12.650 Euro.

Schulleiter Matthias Lippert (2. von rechts) ist stolz auf die Auszeichnung. Foto: privat

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In „Farbige Vielfalt“ entfaltete sich am Sonntag das Gemeinde-haus der ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen. Zur Ausstellung am Ludwig-Steil-Platz hatte der Heimatbund Lüttringhausen als Sponsor eingeladen. Als Vorsitzender des Kulturkreises begleitete Michael Hefendehl die „Kunstgruppe Lüttring-hausen“ musikalisch am Piano durch den ereignisreichen Tag und hob als Kunstkenner und Kunstliebhaber den „Austausch der lebendigen Gruppe“ in sei-ner Eröffnungsrede besonders hervor.

Die Gertenbachstraßekulturell belebenDie Idee des Zusammen-schlusses von 17 regionalen Kunstschaffenden initiierte einst der Lüttringhauser Rolf Rödding. Die Umsetzung der Kunstmeile, die sich diesjährig zum fünften Mal jährt, entstand aus dem Ursprungsgedanken, die Gertenbachstraße durch Kunst kulturell zu beleben. Zur „Biennale“ beglückwünschte Hefendehl die 14 teilneh-menden Künstler und die zahl-reichen Gäste bei der Vernissa-ge und regte auch zum Bummel durch die beschauliche Altstadt an. Bis Ende Oktober ist in vie-len Lüttringhauser Geschäfts-

räumen die „Farbige Vielfalt“ durch Bilder der Kunstgruppe dokumentiert. Rabia Bagyn eröffnete musikalisch die ein-tägige Ausstellung im Gemein-dehaus mit einfühlsamen Gitar-renklängen und intonierte mit balladenträchtigem Liedgut. Resümierend kommentierte Rödding, dass der positive Zu-spruch zur Ausstellung durch viele anregende Gespräche der Besucher bestätigt wurde.Die Vorbereitungszeit seit Fe-

bruar, bei der er lobend für die gute Zusammenarbeit mit den Heimatbund Lüttringhausen dankte, wurde auch durch viele der Mitwirkenden tatkräftig un-terstützt. Die „Ausnutzung von Synergien“ im Gruppenverband, die Hefendehl über die Jahre als „sehr angenehm und positiv“ beobachtet, unterstreicht den künstlerischen Austausch, von dem alle profitieren. Die Bandbreite der Vielfalt der einzelnen Kunstwerke, die jeder

eigeninitiativ im Alleingang er-stellt, wird auch bei künftigen gemeinsamen Ausstellungen offensichtlich. Die Kunstgruppe wird auch in diesem Jahr wie-der beim Lüttringhauser Weih-nachtsmarkt vertreten sein und schließt sich dem gemeinnüt-zigen Projekt an. Der Erlös von 440 Euro aus der farbigen Viel-falt wird in Kürze durch Rolf Rödding und Peter Monhof dem Kinderhospiz Burgholz überreicht werden.

„Farbige Vielfalt“ im GemeindehausKünstler aus der Region stellten ihre Werke aus

und luden zu anregenden Gesprächen ein.

Die Kunstgruppe präsentierte ihre Bilder am Sonntag im Gemeindehaus. Foto: Hertgen

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04 Donnerstag, 9. Oktober 2014

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(red) Derzeit möchten viele Menschen in der bergischen Re-gion in ein Eigenheim investie-ren: Dies war auch beim zweiten „Bergischen Immobilientag“ der Volksbank Remscheid-So-lingen eG in Wermelskirchen zu spüren. Das historische Zinstief und der Wunsch nach mehr Si-cherheit durch die eigenen vier Wände motivierte viele Besu-cher, sich im Autohaus Audi Messink über Hauskauf, Fi-nanzierungsmöglichkeiten und vieles mehr rund ums Thema Bauen und Wohnen zu infor-mieren. Frithjof Grande, Vor-standsvorsitzender der Volks-bank Remscheid-Solingen eG, wies auf die sehr gute Lebens-qualität im Bergischen Land vor allem für junge Familien hin. Als wichtiges Thema für Privatkunden stellte Grande die Kooperation mit den Immobili-enanbietern in der Region dar - den potenziellen Häuslebauern oder -käufern werde dadurch

unabhängige Beratung geboten. Einen Schwerpunkt bildeten weiterhin die Themen Sicher-heit und Modernisierung. Christoph Messink, Geschäfts-führer von Audi Messink, brachte den Erfolg des Tages auf den Punkt: „Automobile und Immobilie passen in der heutigen Zeit perfekt zusam-men, und wir freuen uns schon auf den nächsten Bergischen Immobilien-Tag.“ Zahlreiche Besucher beteiligten sich an einem Gewinnspiel. Nur we-nige Tage nach dem Immobi-lientag überreichten Ludmilla Kinsvater und Oliver Wenzel von der Volksbank sowie Chris- toph Messink die Preise. Ein Auto-Wochenende mit einem Audi gewann Manfred Janzen. Ira Sinter freute sich über das Losglück ihrer kleinen Tochter Amelie Angilopov: einen Gut-schein über zwölf Autowäschen. Regine Brüning nahm einen Tankgutschein entgegen.

Immobilie trifft Automobile

Audi Messink in Wermelskirchen war Gastgeber des Bergischen Immobilien-Tages der Volksbank.

Die Gewinner beim bergischen Immobilientag erhielten ihre Preise im Autohaus. Von links nach rechts: Niklas Sinter, Ira Sin-ter mit Amelie (Gutschein Autowäsche), Regine Brüning (Tank-gutschein), Manfred Janzen (Auto-Wochenende) in Begleitung von Ursula Schmidt, Ludmilla Kinsvater (stellvertretende Filial-leiterin Wermelskirchen), Grit Döhl (Verkaufsleiterin Audi Mes-sink), Geschäftsführer Christoph Messink und Oliver Wenzel (Re-gionalleiter Privatkunden). Foto: privat

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(red) Bei unserer nächsten Verlosung können unsere Leser historische Bücher der Remschei-der Autoren Peter Hein (alias Peter von Falken-berg) und Michael Schumacher gewinnen. „Der Waldläufer“ erzählt eine spannende Geschichte aus dem Mittelalter des Bergischen Landes. Bis zum Rhein hin entwickelt sich eine dramatische Verfolgungsjagd, denn der junge Bogenbauer Martin wird fälschlicherweise der Wilderei be-zichtigt. „Die Söhne des Tuchhändlers“ ist der zweite historische Roman aus dem Bergischen Land überschrieben. Die Geschichte der Familie Wül-lenweber aus „Der Tuchhändler von Lennep wird hier weitererzählt.

Beim „Kreuzzug des Fischers“ geht es auf 627 Seiten um eine epische Reise in die Welt des Mittelalters. Ausgangs- und Endpunkt ist Schloss Burg, der Stammsitz der Grafen von Berg.Wer am nächsten Montag, 13. Oktober, von 10 - 10.10 Uhr in unserer Geschäftsstel-le unter der Telefonnummer 5 06 63 anruft, hat die Chance, eines der Bücher zu gewinnen. Die Gewinner werden wir in unserer nächsten Ausgabe veröffentlichen. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen.

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Page 6: Nr. 41 Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes ... · Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung Nr. 41 Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V. 9. Oktober

05Donnerstag, 9. Oktober 2014

Heute im Blick

Spenden für das Denkmal

Um dem historischen, religionsgeschichtlichen und städtebaulichen Mittelpunkt von Lüttringhausen auch zukünftig einen würdigen Rahmen zu verleihen, hat der Heimatbund eine Spendenaktion angestoßen. Denn wie der gesamte Bereich rund um die Kirche steht auch das dortige Kriegerdenkmal an der Richthofenstraße unter Denkmalschutz. Dort befindet sich das im städtischen Eigentum stehende

Denkmal, das an die Opfer der Kriege 1864/66 und 1870/71 erinnert, in einem schlechten Zustand. Der Verfall der vor rund 130 Jahren erbauten Denkmalanlage schreitet weiter voran. Der Heimatbund Lüttringhausen hat sich deshalb entschlossen, die Initiative zur Sanierung des Denkmals zu ergreifen und bittet die Bürgerschaft um ihre Mithilfe bei der Finanzierung der Kosten in Höhe von ca. 15.000,- Euro. Bereits zahlreiche Aktionen in der Vergangenheit, wie die Finanzierung der neuen Weihnachts- und Rathausbeleuchtung, haben den großen Bürgersinn der Lüttringhauser gezeigt. Darauf baut der Heimatbund auch bei seinen neuerlichen Bemühungen um den Erhalt der unverwechselbaren Lüttringhauser Kulisse.

Spendenkonten Heimatbund-Förderverein: Stadtsparkasse Remscheid, Konto 22 22 24, BLZ 340 500 00 oder IBAN: DE66 34050000 0000 222224 und Volksbank Remscheid-Solingen eG, Konto 46 39 811, BLZ 340 600 94 oder IBAN: DE22 34060094 0004639811. Spendenbescheinigungen zur Vorlage beim Finanzamt werden ausgestellt. Die Namen der Spender werden im Lüttringhauser Anzeiger ohne Nennung des Spendenbetrages veröffentlicht, wenn nicht widersprochen wird.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung sagt der Heimatbund-Förderverein

Gemeinsam retten die Lüttringhauser die ortsbild- prägende Gedenkstätte

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(red) Als Klaus Stachuletz, Er-finder und Namensgeber des Duos „Dr. Mojo“, von der Ini-tiative des Heimatbundes zur Sanierung der Denkmalanlage an der Lüttringhauser Stadtkir-che hörte, setzte er sich spontan mit dem Heimatbund in Ver-bindung und bot ein Solo-Be-nefizkonzert zu Gunsten der Instandsetzung des Denkmals an.Natürlich wurde dieses großzü-gige Angebot vom Heimatbund dankbar angenommen und des-halb sollte man sich jetzt schon den Konzerttermin notieren:

Am Dienstag, 28. Oktober 2014, 19.30 Uhr, ev. Gemein-dezentrum an der ev. Kirche Lüttringhausen, wird Klaus Stachuletz aus seinem über 100 Titel umfassendes Repertoire eine Auswahl aus Blues, Folk-songs und Oldies präsentieren. Für die Veranstaltung stellt die Kirchengemeinde die Räum-lichkeiten kostenlos zur Verfü-gung. Über weitere Einzelheiten wer-den wir in unseren nächsten Ausgaben berichten.

Spendensammlung zur Sa-nierung des Denkmals an der Lüttringhauser Kirche sehr gut angelaufen!

Die Spendensammlung des Hei-matbundes zur Sanierung der Denkmalanlage an der Richt- hofenstraße ist hervorragend angelaufen. Bis zum 7.10.2014 sind bereits 3.760,10 Euro auf den Spendenkonten eingegan-gen. Folgende Personen und Firmen haben bisher gespen-det:

- Dres. med. U. Donner/ W. Steege- Jens u. Barbara Nettekoven- Dr. Klaus Heitkamp- Hans Stroeh- Sebastian Hahn- Gerd Borghoff- Beatrix Krüger-Borghoff- Christiane Karthaus- Torsten Harenberg- Lucia Födisch- Gerhard Pabst- Gert u. Ilse Schulte- Dieter Böddinghaus- Rudolf u. Sabine Altmann- Birgit Trunk- Wolfgang u. Erika Vahrenholt

- Luise Renfordt- Eugen u. Irmgard Windgassen- Elly Kubillus- Jürgen Koball- Martin Kayser- Susanne Hahn- Fred u. Edda Zimmermann- Karlheinz u. Ulrike Meermagen- Dieter u. Sabine Maar- Otto Schwenker Jr.- Firma Helmut Niemeyer GmbH- Helmut u. Christel Bergenthal- Firma Koch + Pillmann GmbH+Co.- Firma Profil GmbH- Marlies u. Ullrich Freitag- Sigrid u. Heinz Franzen- Irmgard u. Hanswalter Ruminski- Michael Diefenthal- Horst Mutterlose- Helga Enselmann- Bardo Reinke- Wolfgang Klubertz- Ellinore Bube-Klubertz- Oliver Müller- Wolfgang Luge- Egon u. Hanna Schmidt- Holger Strangfeld/ Gaststätte Rathauseck- Christa Noss

- Hans-Joachim u. Renate Boehmer- Werner u. Ria Heitkamp- Walter u. Anita Seyffert- Helmut u. Theresia Pausewang- Peter u. Marianne Maar- Karl-Friedrich Leukel- Ulrich u. Barbara Rodler- Andreas u. Alice Wandtke- Dr. Ludwig Poullain- Ruth Franke- Jens Dohrendorf- Anita Krafft- Gustav Adolf Wette- Dr. Ferdinand Nolzen- GEDORE Werkzeugfabik- Rudolf u. Doris Buchmüller- Hildegard Raddatz- Wolfgang Luge- Firma Bornewasser E.K.

Der Heimatbund Lüttringhau-sen bedankt sich auf diesem Wege bei allen Spendern. Die Spendenbescheinigungen wer-den in Kürze zugesandt.Weitere Information zur Spen-densammlung finden Sie auf dieser Seite in unserem Spen-denaufruf.

Benefizkonzert zu Gunsten der Denkmalsanierung

Klaus „Dr. Mojo“ Stachuletz präsentiert Blues, Folksongs & Oldies.

VON REEM OUIS

Der Oberarzt brät Würstchen, der Pfarrer erfreut sich an frisch gepresstem Apfelsaft aus seinen eigenen Erträgen und die Men-schen strömen auf das Gelände des Tannenhofs. Ja, die Zeit des Streuobstwiesenfestes ist wie-der gekommen und somit auch die Zeit, in der die Bewohner Remscheids an die Schönheit der Natur herangeführt werden. Das Erntedankfest wird hier in einem besonderen Rahmen ge-feiert und geehrt.

Einen Tag die Natur ehrenEingeläutet wurde der Tag mit einem fröhlichen Familien-gottesdienst in der festlich ge-schmückten Kirche. Mit der schwungvollen und tempera-mentvollen Musik des Ensem-bles Fünfklang wurde direkt die passende und besinnliche Musik geschaffen. Abgeschlos-sen wurde der Tag ebenfalls mit einem musikalischen Höhe-punkt: Einem Konzert, an dem Hans André Stamm an der Or-gel und Martin Hilner am Saxo-phon, ein ungewöhnliches mu-

sikalisches Duo, für Stimmung sorgte. Der Organist konnte mit seinen stimmungsvollen Eigen-kompositionen punkten, die unter anderem britische Volks-tanzmelodien aufgriffen. Stücke wie „Cantiléne“ von Gabriel Fauré haben die Kirche in ma-gische Melodien getaucht und in eine fantastische Welt entführt. Neben den musikalischen Ein-lagen gab es über den Tag ver-

teilt selbstgebackenen Kuchen, frischen Kaffee, Blumen, Mar-meladen- und Schmuckverkauf. Nicht zu vergessen: Das frische Apfelpressen. Was hier viel zu wenig genutzt wurde, war die Möglichkeit seine eigenen Äp-fel aus dem Garten mitzubrin-gen, um diese pressen zu lassen. Einen weiteren Höhepunkt, den die Besucher genießen konnten, war die Vorführung

der Falknerei Bergisch Land. Auch konnten Kunstwerke des Remscheider Künstlers Werner Wand den ganzen Tag über in der Kirche besichtigt werden. Sie zierten als großformatige Holzplastiken den Altarraum der Kirche. Die Feier konzentriert sich be-sonders darauf, naturnahe Pro-dukte anzubieten. Einige Kin-dergartenkinder haben bereits in den Wochen vorher die Ap-felplantage des Tannenhofs, aus Zeiten der Selbstversorgung, abgesammelt. Gerade städ-tische Kinder lernen daraus, den Nutzen der Natur kennen zu lernen. Auch Pfarrer Uwe Leicht ist von diesem Vorhaben überzeugt: „Ich finde das schon ein wichtiges Ziel, Kindern die Verbindung zur Natur nahezu-bringen.“ Ein weiteres Anliegen wurde dieses Jahr erstmals ver-folgt: Es wurde auf das Hospiz aufmerksam gemacht, das in Remscheid noch fehlt und an dem inzwischen seit 2012 ein Förderverein mitwirkt. Mit die-sem abwechslungsreichen Tag und trotz des ungemütlichen Wetters wurde das Erntedank-fest auf hohem Niveau gefeiert.

Herbstliches ErntedankfestDas Streuobstwiesenfest hat zum siebten Mal die Besucher mit seinen naturnahen Produkten überzeugt.

Äpfel und vieles mehr waren beim Herbstfest gefragt. Foto: NH

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06 Donnerstag, 9. Oktober 2014

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(red) Vorsicht vor Blendern, „Blinden“ und „Einäugigen“. Sie gefährden nach wie vor in hohem Maße die Verkehrssi-cherheit. Deshalb starten das Kfz-Gewerbe und die Deut-sche Verkehrswacht unter dem Motto „Gutes Licht ist unsere Pflicht“ zu Beginn der dunklen Jahreszeit zum 58. Mal die Akti-on Licht-Test. Die Schirmherr-schaft übernimmt wieder der Bundesverkehrsminister. „Vom 1. bis 31. Oktober können Fah-rer von Pkw, Transportern, Lkw und Bussen die Beleuchtungs-anlage ihrer Fahrzeuge auch in allen über 130 TÜV Rheinland-Prüfstellen kostenlos checken lassen, selbstverständlich auch bei uns“, sagt Prüfstellenleiter Michael Kittel von TÜV Rhein-land. Nach erfolgreicher Prü-fung gibt es die Licht-Test-Pla-kette für die Windschutzscheibe. Sie signalisiert bei Polizeikon-trollen: Die Beleuchtung ist ordnungsgemäß geprüft. Dazu gehören Fern- und Abblend-licht, Nebel-, Such- und ande-re erlaubte Zusatzscheinwerfer wie Tagfahrlicht, Begrenzungs- und Parkleuchten, Brems- und Rücklichter, Warnblinkanlage, Blinker, Nebelschlussleuchten sowie die Scheinwerfer-Reini-gungsanlage bei Xenonlicht. Ein Blick auf die Mängelquote 2013 unterstreicht die Bedeutung der Kampagne, an der sich jährlich

rund 10 Millionen Autofahrer beteiligen. Ähnlich wie im Vor-jahr machten etwa 34 Prozent der geprüften Pkw und über 35 Prozent der Nutzfahrzeuge die Straßen mit fehlerhafter Be-leuchtung unsicher.

Beleuchtung regelmäßig kontrollierenWas Autofahrer selbst tun kön-nen, erklärt Michael Kittel, der

TÜV Rheinland-Prüfstellenlei-ter: „Regelmäßig alle Leuchten kontrollieren. Ist kein Beifahrer zur Hand, hilft beim Check in der Dunkelheit das Garagen-tor oder eine Hauswand.“ Ist eine Scheinwerfer- oder Rück-lichtbirne defekt, am besten die zweite mit austauschen, da sie meist eine ähnliche Lebensdau-er hat. Bei Schmuddelwetter gilt: die Scheinwerfergläser häufiger

gründlich reinigen, denn schon wenig Schmutz verringert die Lichtstärke erheblich. Bei der Reinigungsanlage für Scheiben und Scheinwerfer darauf ach-ten, dass sich auch ausreichend Frostschutzmittel im Behälter befindet. „Denn bereits Anfang Oktober können in höheren La-gen die Temperaturen unter die Frostgrenze fallen“, betont der Licht-Experte.

Licht-Test 2014: Gutes Licht ist Pflicht TÜV Rheinland: Im Oktober Gratis-Check an allen Prüfstellen in Deutschland / Plakette

nach erfolgreicher Prüfung / Mängelquote gleichbleibend hoch

Gerade, wenn es früh dunkel wird, muss das Licht richtig eingestellt sein. Foto: TÜV Rheinland

(red) Der Beginn des Herbstes ist die Zeit der Ernte: Überall im ländlichen Raum fahren die Bauern Obst, Gemüse und Feldfrüchte mit ihren Treckern ein. Doch was die einen ernten, birgt für die anderen Ungemach; denn auf den Landstraßen hin-terlassen die Nutzfahrzeuge nicht selten mit Erdklumpen verdreckte Fahrbahnen, die sich bei nasser Witterung zu gefähr-lichen Rutschbahnen für Auto-fahrer entwickeln können: Das gefürchtete Bauernglatteis.Viele Autofahrer fragen sich jetzt deshalb, wer haftet, wenn

ein Unfall passiert? Martin Hardenacke, Sprecher des Be-zirks Köln-Bonn im Bundes-verband Deutscher Versiche-rungskaufleute (BVK) beruhigt und informiert, dass generell die Haftpflichtversicherung des Verschmutzers für den Scha-densersatz zuständig ist. „Bei zulassungspflichtigen Fahrzeu-gen wie beispielsweise Trakto-ren ist die entsprechende Kfz-Haftpflichtversicherung des Landwirts für die Schadenre-gulierung zuständig. Wurde die Straße dagegen mit einem nicht zulassungspflichtigen Fahrzeug

verdreckt, ist die Betriebshaft-pflichtversicherung zuständig.“Wichtig ist für Geschädigte, dass sie das Bauernglatteis als Ursache ihres Unfalls gegenüber der Versicherung des Landwirts nachweisen können. Zeugen und Fotos vom Straßenzustand sowie ein polizeiliches Unfall-protokoll, sofern vorhanden, helfen bei der Schadenregulie-rung weiter. Sorgen über die Deckungssum-men müssen sich Geschädigte dabei nicht machen. Bei der gesetzlichen Kfz-Haftpflicht beträgt die Mindestdeckung

7,5 Millionen Euro bei Perso-nenschäden und bei Sachschä-den bis zu einer Million Euro bzw. bei Vermögensschäden bis zu 50000 Euro. Doch viele Landwirte werden eine so ge-nannte erweiterte Deckung für 100 Millionen Euro pauschal für Personen-, Sach- und Ver-mögensschäden abgeschlossen haben. „Und bei den nicht zu-lassungspflichtigen Nutzfahr-zeugen greift ohnehin die Be-triebshaftpflichtversicherung, die in der Regel für Schäden bis zu einer Summe von fünf Milli-onen Euro zahlt.“

Bauernglatteis: Wer haftet?Der Herbst hat angefangen und damit beginnt auf dem Land die Zeit der Ernte,

was leider mit verdreckten Landstraßen und gefährlichen Rutschpartien für Autofahrer verbunden ist.

Wen wundert es, dass von hier Erdklumpen auf die Fahrbahnen gebracht werden?

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07Donnerstag, 9. Oktober 2014

Heute im Blick

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(red) Die Brille wird normaler-weise täglich geputzt. Bei der Frontscheibe des Autos sieht es da schlechter aus. Wenn es gar zu schlimm ist, wird beim Tan-ken schon mal die Reinigungs-bürste bemüht. Völlig vernach-lässigt werden hingegen meist die Fenster, obwohl sie den frei-en Blick nach draußen ermög-lichen. „Fenstern und Türen sollte bei der Pflege eindeutig mehr Beachtung geschenkt wer-den. Das geht schon mit sehr wenig Aufwand. Ein bisschen Wasser, ein weiches Tuch und an der richtigen Stelle ein Trop-fen Öl für die Beschläge reichen schon als Sofortmaßnahme“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster und Fassade (VFF), Ulrich Tschorn. Drei wesentliche Komponenten sollten regelmäßig gepflegt wer-den: Die Fensterverglasung, der Fensterrahmen und die mecha-nisch betätigten Beschläge. Das gleiche gilt auch für die Türen, die nur regelmäßig gereinigt, gepflegt und gewartet dauerhaft schön bleiben. Einen großen Gefallen tut man sich, wenn man von außen nach innen ar-beitet. Erst sollten die Beschläge vorsichtig geölt werden, dann kann der Rahmen von altem Dreck und frischen Öltropfen

befreit und anschließend die Scheiben gründlich gereinigt werden.

Mit den Beschlägen geht es losFür die Wartung der Beschlä-ge reichen ein paar Tropfen eines handelsüblichen Haus-haltsöls aus. Bei den Rahmen gilt es, auf die unterschied-lichen Materialien zu achten. Die empfindlichen Dichtungen von Fenster- und Türrahmen können abschließend mit einer Pflegemilch behandelt werden. „Außerdem sollten die Ent-wässerungsöffnungen im un-teren Rahmenbereich immer sauber gehalten werden, damit das Niederschlagswasser nach außen abgeleitet werden kann. Dabei hilft zum Beispiel der ganz vorsichtige Einsatz eines kleinen Schraubenziehers“, so der VFF-Geschäftsführer. Ganz zum Schluss kommt dann die Verglasung an die Reihe. Ein weicher Schwamm oder ein Gummiabstreifer mit Wisch-schwamm kommen hier zum Einsatz. Besondere Sorgfalt sollte außerdem bei beschichte-ten oder selbstreinigenden Glä-sern walten. Diese dürfen nur nach Herstellerangaben gesäu-bert werden.

Fensterpflege ist kein HexenwerkEin bisschen Wasser, ein weiches Tuch und ein Tröpfchen Öl für die Beschläge,

damit hat man schon viel getan für die Reinigung der Fenstern und Türen.

Für die gute Sicht muss jeder selbst sorgen.

Expertentipp„Um die dauerhafte Gebrauchstauglichkeit von Fenstern und Türen zu gewährleisten, empfiehlt es sich, in regelmäßigen Abständen ei-nen Fensterfachbetrieb mit der Überprüfung der Funktionstüchtig-keit und des festen Sitzes aller Beschlagteile zu beauftragen. Auch eine regelmäßige Einstellung der Beschläge erhält und erleichtert die Bedienbarkeit ganz erheblich. Wer sich außerdem die Reini-gung und Pflege der Fenster nicht so recht zutraut, kann mit einem beim Fachbetrieb abgeschlossenen Wartungsvertrag oder mithilfe eines professionellen Fensterputzers stressfrei an saubere Fenster und Türen gelangen.“

(red) Autofahren im Herbst und im Winter stellt besonde-re Anforderungen an Fahrer und Fahrzeug. Die Initiative Reifenqualität – „Ich fahr auf Nummer sicher!“ des Deut-schen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner setzt sich für mehr Sicherheit auf un-seren Straßen ein und hat die wichtigsten Fakten rund um die richtige Bereifung im Winter zusammengestellt:„Reifen müssen enormen Belas- tungen standhalten. Die Auf-standsfläche aller vier Reifen ist kaum größer als die eines Mannes mit Schuhgröße 44. Al-lerdings müssen die Reifen ein Gewicht von etwa 1,5 Tonnen schnell zum Stehen bringen“, erklärt Welf Stankowitz, Refe-ratsleiter Fahrzeugtechnik beim DVR. Mit der Winterreifen-Verord-nung aus dem Jahr 2010 hat der Gesetzgeber genau festge-legt, bei welchen Witterungs-verhältnissen ein Winterreifen gefahren werden muss: bei Glatteis, Schneeglätte, Schnee-matsch, Eis- oder Reifglätte.

Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 mm entspricht nicht der sicherheits-relevanten Mindestprofiltiefe von 4 mm – da sind sich die Experten einig. Bei einer Pro-filtiefe, die 4 mm unterschrei-tet, verliert ein Reifen wichtige Wintereigenschaften. Ein Ganzjahresreifen ist nicht so wintertauglich wie ein echter Winterreifen – unter Sicher-heitsaspekten stellt er immer einen Kompromiss dar. „Bei Reifen sind wir mit einem klas-sischen Zielkonflikt konfron-tiert.Denn einen Reifen zu bauen, der sowohl bei hohen Tempe-raturen als auch bei Nässe, Eis und Schnee die geforderten Höchstleistungen bringt, ist bisher physikalisch unmöglich“, erklärt Dr. Fred Waldner, Leiter des Versuchslabors von Conti-nental. Deshalb lautet auch die Empfehlung des Reifenherstel-lers: Sommerreifen im Sommer, Winterreifen im Winter. Und jetzt ist genau die richtige Zeit, an den Reifenwechsel zu den-ken.

Zeit für Winterreifen!Rechtzeitig an den Reifenwechsel denken und gerade bei Winterreifen

keine Kompromisse eingehen, das empfehlen die Experten.

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08 Donnerstag, 9. Oktober 2014

Heute im Blick

Von AngelA Heise

„Wer Freude hat am Chorgesang, der bleibt fit ein leben lang…“ Das Motto zum 60-jährigen Be-stehen „Bergischer Frauenchor grenzwall“ bezeugte das har-monische und gesellige Mitei-nander, das der kleine Chor auf der festlich gestalteten Jubilä-umsfeier am samstag im sied-lerheim grenzwall ausstrahlte. „Ursel“ (Ursula schwidlinski) erinnerte sich als gründungs-mitglied noch an die Anfänge vor sechs Jahrzehnten: „es war am 19. August 1954…“. Der da-malige „Damenchor grenzwall“ hatte rund 24 Mitglieder. initi-iert durch den Männerchor am lenneper grenzwall schlossen sich die ansässigen sangesfreu-digen Damen zu einem Chor zu-sammen. „Doch wer sagt heute noch Damen?“, kommentierte

die 1. Vorsitzende Beate Ringel die Umbenennung des Chores im Jahr 2001. im Wandel der Zeit, der bei der Feier bildlich dokumentiert wurde, haben sich inzwischen Frauen aus dem gesamten Remscheider stadtge-biet dem Chor angeschlossen. Die derzeit minimierte Beset-zung der vereinsaktiven 16 sän-gerinnen trübte weder laune noch sangeskraft. „Wir proben immer montags von 18.30 - 19.30 Uhr hier im siedlungs-heim. Jede ist willkommen!“ einen Ausschnitt des vielsei-tigen bunten Repertoires gaben die Mitglieder am Festtag zum Besten. seit 1955 dem Chorver-band Bergisch land Remscheid angeschlossen, freuten sie sich über die ehrenden Worte und Auszeichnungen des Verbands-präsidenten Hans günter Rose. Kreischorleiterin Margot Mül-

ler-Alm begleitete am Klavier und dirigierte einen schwung-vollen Jubiläumsmix, dem sich die gäste taktgebend mit den Füßen wippend anschlossen. „Ursel“ freute sich über die eh-rung für ihr 30-jähriges enga-gement als 1. schriftführerin, das sie auch künftig gerne ver-einsfördernd weiterführen wird. Das große Jubiläumskonzert „ohrwürmer“, unter gesamtlei-tung von Margot Müller-Alm, gibt der Bergische Frauen- chor grenzwall am samstag, 25. oktober, um 16 Uhr im lüttringhauser CVJM-Haus. Als gastchöre sind geladen der MgV glocke Hackenberg, der lüttringhauser Männerchor und der Remscheider Volks-chor. Das Motto des kleinen Chores wir sich an diesem Tag wieder ganz groß widerspie-geln.

Jubiläum beim Frauenchor GrenzwallZum großen Jubiläumskonzert laden die Sängerinnen am Samstag, dem 25. Oktober, in den CVJM-Saal ein.

Drei Männerchöre werden sie unterstützen.

Der Frauenchor in geselliger, fröhlicher Runde im Siedlerheim Grenzwall. Foto: Hertgen

Von sABine nABeR

Wenn sich befreundete Chöre zu einem gemeinschaftskonzert zusammenfinden, dann garan-tiert das den gästen einen Hör-genuss. Und so war es am sams-tagabend, als der Remscheider Männerchor germania unter der Überschrift „Freunde sin-gen“ zu einem Konzert in den CVJM-saal eingeladen hatte.

Das tolle Programmbegeisterte die Gästeschon stunden vor Konzertbe-ginn trafen sich die Freunde der Chormusik bei herrlichem spät-sommerwetter vor dem Haus. Bierzeltgarnituren luden hier

zum gemütlichen Verweilen ein. Auch im saal saßen die Zu-hörer an langen Tischen, konn-ten das Konzert mit einem glas Wein, Bier oder Wasser in der Hand genießen. Mit herzlichem Applaus wurden die knapp 60 sänger des gastgebenden Chores „germania“ empfangen. Mit „Vivat Musica“ eröffneten sie das Konzert. Und erst später bemerkte Moderator und Ver-einsvorsitzender Heinz Hüster, dass er den Pianisten Professor Werner Kämmerling und die Chorleiterin Claudia Rübben-laux nicht angesagt hatte. „Hat doch jeder gesehen, dass wir da sind“, konterte die Dirigentin gutgelaunt und schlagfertig,

bevor es mit dem wunderschö-nen „spielmanns Wanderfahrt“ im Programm weiterging.Als gast hatte sich der Män-nerchor den Frauenchor Banfe eingeladen. „Banfe ist ein ort in der nähe von Bad larspe im Wittgensteiner land“, erzähl-te Hüster und erinnerte daran, dass sein Chor im vergangenen Jahr während einer Konzert- reise von den sängerinnen be-stens bewirtet worden war. „sie müssten doch auch bei uns einmal singen“, waren sich die sänger anschließend schnell ei-nig und luden den Meisterchor nach lüttringhausen ein. Und es war ein genuss, den sänge-rinnen unter dem Dirigat von

Katja Kaiser zuzuhören. ob sie ihr Heimatlied – das Banfelied sangen oder mehrstimmig das lied „Der Herr hat seinen en-geln befohlen“ anstimmten, die bestens ausgebildeten stimmen der über 30 sängerinnen ver-standen es, ihr Publikum restlos zu begeistern.ein Heimspiel hatte Jürgen Kohlgrüber, der seit 40 Jahren in der germania singt, dort den Posten des Vizechorleiters bekleidet und außerdem die beiden Chöre „MgV Dhünn und MgV „Blüh Auf grünen-bäumchen“ dirigiert. Die rund 30 sänger begeisterten mit lie-besliedern, verstanden es aber auch, mit besinnlichen liedern wie beispielsweise „Der Wande-rer“ zu erfreuen.Bürgermeister Kai Kaltwasser bedankte sich für das beeindru-ckende Konzert und freute sich besonders auf den ohrwurm „Die kleine Kneipe“ und den evergreen „island in the sun“. „ich habe Harry Belafonte vor 20 Jahren live erlebt und bin gespannt, wie die germania das lied rüberbringt“, erklärte er in seiner kurzen Begrüßung. Und die sänger der germania bewie-sen, wie wunderbar es klingt, wenn rund 60 sänger Udo Jür-gens und Harry Belafontes Kult-songs auf die Bühne bringen. ganz viel herzlicher Applaus für dieses gelungene Konzert. im Rahmen des Bergischen Chorfestes wird der Männer-chor germania am 26. oktober im Altenberger Dom auftreten. Beginn ist um 20 Uhr.

Die Germania lud sich Gäste einDie Zuhörer konnten einen Konzertabend im Saal des CVJM genießen,

den die Chöre mit vielen fröhlichen und besinnlichen Liedern sehr abwechslungsreich gestalteten.

Jürgen Kohlgrüber dirigierte, Professor Werner Kämmerling begleitet am Piano. Foto: Hertgen

(red) Der lüttringhauser Frau-enchor hat eine neue Chorleite-rin. Bei der letzten Chorprobe wählten die sängerinnen mit großer Mehrheit die Pianis-tin und Musikpädagogin Pe-tra Rützenhoff-Berg zu ihrer neuen musikalischen leiterin. schon vor 13 Jahren gab es eine kurze Zusammenarbeit, die schöne erfolge hervorbrachte, wie etwa beim internationalen Chorwettbewerb in Prag, wo

der Chor in seiner Klasse den dritten Platz belegen konnte. Am 9. november lädt der Frau-enchor zu einem besonderen Konzert ein, das sich dem The-ma „25 Jahre Mauerfall“ wid-met. Beginn ist um 17 Uhr in der katholischen Kirche Heilig Kreuz an der Richard-Pick-straße 7. Mitwirken werden außerdem die Band „Unisono“, der ge-mischte Chor „Philomele“ aus

Wuppertal sowie der Come-dian sascha Thamm. Karten-vorverkauf unter Telefon 5 37 47 oder per Mail an [email protected]. Für weitere Auftritte sucht der Chor neue sängerinnen, die dienstags von 19 bis 20.30 Uhr im großen sitzungssaal des Rathauses in lüttringhausen an den fröh-lichen Proben in entspannter Atmosphäre teilnehmen möch-ten.

Petra Rützenhoff-Berg gibt den Ton an

Petra Rützenhoff-Berg. Foto: LA-Archiv

TermineDeutsch-Holländischer Stoffmarkt kommtAm morgigen Freitag macht der beliebte Deutsch-Holländische Stoffmarkt wieder Station in Remscheid. Diesmal mit der neuen Herbst- und Winterkollektion an über 80 Ständen auf dem Theodor-Heuss-Platz. Die Auswahlt an Kleider-, Gardinen-, Möbel- und De-kostoffen sowie Kurzwaren ist riesig. In Sachen Farbe, Struktur und Muster der Stoffe sind der Fantasie der Näherinnen keine Grenzen gesetzt. Der Stoffmarkt hat am Freitag, dem 10. Oktober von 10 - 17 Uhr geöffnet.

Wandern, um Pilze kennen zu lernen (red) Wenn der Biologe Jörg Liesendahl, Leiter der Natur-Schule Grund, zum Pilzesuchen einlädt, dann muss das Körbchen allerdings zu Hause bleiben. Es werden keine essbaren Pilze gesammelt, statt-dessen geht es um die Ökologie der Pilze und ihre Bedeutung für die Abläufe in der Natur. Zahlreiche Arten bilden jetzt ihre Fruchtkörper aus, die in ihrer Formenvielfalt und mit beeindruckenden Farben im-mer wieder faszinierend auf die Menschen wirken. Die Wanderung im Gebiet um die Ortschaften Grund, Grüne und Spelsberg startet am Samstag, dem 11. Oktober um 14 Uhr an der Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 1. Die Wanderung ist auch geeignet für Familien mit Kindern ab etwa acht Jahren und wird rund drei Stunden dauern. Dem Wetter angepasste Kleidung und wasserfeste Schuhe werden empfohlen. Teilnahmegebühr: Kinder bis 15 Jahren 3,- Euro, Erwachsene 6,- Euro. Familien mit mehr als einem eigenen Kind erhalten einen Ra-batt. Anmeldungen nimmt die Natur-Schule Grund telefonisch unter 84 07 34, per E-Mail unter [email protected] oder über den online-Terminkalender auf www.natur-schule-grund.de ent-gegen.

Lenneper Frauenchor und Schwarzmeerkosaken(red) Am 18. Oktober konzertiert der Lenneper Frauenchor um 18 Uhr in der evangelischen Stadtkirche Lennep mit Peter Orloff und dem Schwarzmeerkosaken-Chor. Karten sind im Vorverkauf bei der Bergischen Buchhandlung Schmitz, Altstadt Blumen, im Rotations-theater, bei der Lotto-Annahmestelle Langensiepen, Gottlieb Schmidt in Remscheid und im Reisebüro Wagner in Lüttringhausen erhältlich oder online unter www.remscheid-live.de zu bestellen.

Stadtteilkonferenz Lüttringhausen(red) Am 29. Oktober findet die nächste Stadteilkonferenz Lüttring-hausen um 14 Uhr im AHG Therapiezentrum Haus Remscheid, Feld-straße 31, statt. Dabei wird Bezirksbürgermeister Andreas Stuhl-müller über Neuigkeiten aus Lüttringhausen berichten. Außerdem präsentiert Bettina Vollmer vom Caritasverband Remscheid das Pro-jekt „Vielfalt“. Ralph Sebig, der neue Mann beim CVJM, stellt sich vor. Gerhard Dietrich-Wingender berichtet über den Jugendrat und die Projektgruppe Asyl. Claudia Hoffmann spricht über die Sozialen Dienste der Malteser. Die Leitung der Sitzung hat Stadtteil- und Kul-turmanagerin Joby Joppen.

Ausstellung „Licht und Kraft“ in St. Bonaventura(red) In der Lenneper Kirche St. Bonaventura, Hackenberger Straße 1a, wird die Künstlerin Renate Koziolek vom 24. Oktober bis 7. November ihre Bilder ausstellen. Die Präsentation zeigt passend zur Atmosphäre des Raumes ausgesuchte Bilder und Collagen, die zur meditativen Bildbetrachtung einladen sollen. Eröffnet wird die Ausstellung mit einem Gottesdienst am 24. Ok-tober um 19 Uhr, die Vernissage ist dann im Anschluss ab etwa 20 Uhr. Die Bilder können dienstags bis sonntags in der Zeit von 10 bis 18 Uhr besichtigt werden.

Cooles Konzert in der Kosterkirche(red) „Cool“ soll es am Sonntag, dem 9. November um 17 Uhr in der Lenneper Klosterkirche zugehen. Zumindest haben der Tenor Johannes Groß (von den German Tenors) und das Ein-Frau-Orchester Claudia Hirschfeld ihr neues Konzert unter diese Überschrift gestellt. Die schönsten Arien, Lieder und Hymnen der großen Meister wollen die beiden Künstler mit vielen Anekdoten und jeder Menge Humor präsentieren.

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09Donnerstag, 9. Oktober 2014

Heute im Blick

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(red) Die diesjährige Tour des Lenneper Frauenchores führte die singfreudigen Damen in die Landeshauptstadt von Hessen, ins grüne Wiesbaden. Nach der Ankunft im Hotel ging es mit dem Bus weiter zu einer Rund-fahrt durch die Stadt. Dabei wurden das Biebricher Schloss und das Kurhaus mit dem Kur-park bewundert und von den heißen Quellen gekostet, was den Stimmen nicht geschadet haben soll. Natürlich durfte auch eine Kirchenbesichtigung nicht fehlen. Was bot sich da mehr an, als die russische Kirche auf dem Neroberg, die für die verstor-bene Ehefrau des Herzogs Adolf von Nassau gebaut wurde. Nach einem gemeinsamen Abendes-sen im Hotel ließen die Damen den Tag mit einem kleinen bun-ten Abend mit Liedern und lus- tigen Geschichten ausklingen.Am nächsten Tag stand eine Rundfahrt durch den Rheingau mit Besichtigung von Eltville, Schloss Johannesberg, wo auch eine kleine Weinverkostung stattfand, Niederwalddenkmal und Rüdesheim mit der be-rühmten Drosselgasse an. Wie es sich für einen Frauenchor ge-

hört, wurden sich bietende Ge-legenheiten genutzt, um auch einige Lieder darzubringen. Von Rüdesheim aus schipper-ten die Damen nach Assmanns-

hausen, am Binger Loch vorbei und wieder zurück. Bei einer Weinprobe mit Winzerbuffet in Oestrich-Winkel wurde der er-eignisreiche Tag beendet.

Lenneper Frauenchor auf Tour

Kirchen und Schlösser wurden besichtigt, aber auch eine Schifffahrt und das gemeinsame Singen standen auf dem Programm.

Die Sängerinnen hatten Spaß auf ihrer Tour. Foto: privat

VON SABiNE NABER

in der Küche ihres italienischen Restaurants „Da Caterina“ an der Kölner Straße in Lennep ist Caterina Campisi in ihrem Ele-ment. „ich koche frisch, nach Saison und mache auch schon mal die Nudeln selbst. Meine Kunden wissen das und haben keine Probleme, wenn sie etwas warten müssen“, sagt die gebür-tige italienerin.Mit acht Jahren ist sie nach Deutschland gekommen, zuerst nach Köln, später der Liebe we-gen nach Remscheid. „Deshalb liebe ich auch den kölschen Ak-zent“, sagt sie und lacht. Denn nicht nur in Remscheid, längst auch in Köln oder Leverkusen hat es sich herumgesprochen, dass es bei „Da Caterina“ ausge-sprochen lecker schmeckt.Schon einmal war die Chefin in der Lenneper Gastronomie selbstständig. Gemeinsam mit

ihrem Ehemann führte sie zehn Jahre lang den Altstadt-Grill. Später kellnerte sie im Café Grah und machte sich dann, als ihre Kinder erwachsen waren, noch einmal selbstständig. „Als ich die Räume hier sah war ich mir sicher, alles muss raus“, kann sie sich gut erinnern. Sie richte-te alles nach ihrem Geschmack mit großen Spiegeln und hellen Farben ein. Und es ist ihr wich-tig, jeden Tisch liebevoll und entsprechend der Jahreszeit zu dekorieren.

Saisonale Küche wird großgeschriebenZur Zeit geht es kulinarisch in ihrem Restaurant natürlich herbstlich zu. Kürbissuppe oder Entenleber, aber auch der Gänsebraten steht auf der Kar-te. „ich serviere dazu Gemüse und Gnocci, aber einige meiner Gäste wünschten sich Rotkohl und Klöße dazu. Das biete ich

in meiner „deutschen Woche“ im November an“, lässt sich die engagierte Köchin gerne auch auf die Wünsche ihrer Gäste ein. Und liebt es, aus ihrer Küche, in der ihr inzwischen ein Helfer zur Seite steht, heraus zu gehen und sich schnell mal selbst zu überzeugen, dass es den Gästen gut schmeckt.Ein besonderes Event wartet am 15. November und am 6. Dezember auf die Gäste. Dann wird es eine Weinprobe mit einem Überraschungsmenü unter der Überschrift „italien im Glas“ geben. Ein Sommelier wird Weine quer durch italien vorstellen. „Das wird ein ge-mütlicher, mediterraner Abend, der mit einem guten Grappa ausklingen soll“, freut sich Ca-terina Campisi. Wer Lust be-kommen hat da mitzumachen, der sollte sich rechtzeitig unter der Telefonnummer 5 64 93 68 anmelden.

Feinste italienische KücheBei „Da Caterina“ an der Kölner Straße wird alles frisch zubereitet und

das Angebot richtet sich nach den Jahreszeiten.

Caterina Campisi liebt nichts mehr als ihre Gäste kulinarisch zu verwöhnen. Foto: Naber

DR. BÜRGEL & KOLLEGENRechtsanwälte

Rechtsanwalt Dr. Erwin BürgelFachanwalt für Arbeitsrecht

Weitere Schwerpunkte:Erbrecht und Baurecht

Rechtsanwältin Dr. Isolde BöltingFachanwältin für Arbeitsrecht

Weitere Schwerpunkte:Medizinrecht und

Schwerbehindertenrecht

Rechtsanwältin Pamela KleinFachanwältin für Familienrecht

Weiterer Schwerpunkt:Sozialrecht

Rechtsanwältin Indra FrommeFachanwältin für Verkehrsrecht

Weitere Schwerpunkte:Mietrecht / Wohnungseigentumsrecht

und Strafrecht

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(red) Nach der großen Reso-nanz zum ersten Metabolic Balance infoabend im Februar und zahlreicher Nachfragen lädt das life-ness in Radevorm-wald am 20. Oktober von 19 bis 20.30 Uhr nun erneut zu einem kostenlosen infoabend rund um das Thema „Meta-bolic Balance“ ein. Treffpunkt ist der Tagungsraum des Freizeitcenters an der Carl-Diem-Straße 33. Gemeinsam mit der medizinischen Er-nährungsberaterin Corinne Baudisch-Steinhaus wird das erfolgreiche Ernährungspro-gramm vorgestellt, das zu einem allgemeinen Wohlbefin-den, Vitalität und Lebensfreu-de beitragen soll, aber auch

den positiven Nebeneffekt der Gewichtsabnahme mit sich bringt. Denn viele Überge-wichtige, die mit Diäten versu-chen abzunehmen, machen die Erfahrung des unangenehmen Jojo-Effekts.Das Ernährungskonzept „Me-tabolic Balance“ versteht sich dagegen trotz großer Erfolge beim Abnehmen nicht als reine Diät, sondern als ganz-heitliche Aufschlüsselung des persönlichen Stoffwechsels, der möglicherweise aus dem Gleichgewicht geraten ist. Die-ser verursacht nicht nur Über-gewicht, sondern kann sich auch in Form von Krankheiten widerspiegeln. Deshalb zielt „Metabolic Balance“ auf ei-

nen individuell abgestimmten Ernährungsplan ab. Hinter dem Programm stehen speziell geschulte Ärzte, Heilpraktiker, Psychologen und Ernährungs-berater. Die Begleitung eines „Metabolic Balance“-Kurses erfolgt immer durch einen persönlichen Betreuer, der sei-ne Kursteilnehmer auf ihrem Weg zum Erfolg motiviert und unterstützt. Sei es mit einem offenen Ohr für Fragen oder einem geeigneten Ratschlag. in Einzelgesprächen werden die Teilnehmer ganz nach ihren Bedürfnissen begleitet von der Blutabnahme über die Aus-händigung eines individuellen Ernährungsplans bis hin zur Beratung.

Lebensfreude und Vitalität sind das Ziel

Zweiter „Metabolic Balance“ Infoabend im life-ness am 20. Oktober.

(red) Mit seinen zehn Jahren ist der Lions Club Remscheid „Wilhelm Conrad Röntgen“ der jüngste der sogenannten Service-Clubs in Remscheid. Doch auf das, was sie in die-ser Zeit an Benefizaktionen vor allem für Kinder und Ju-gendliche in Remscheid auf die Beine gestellt haben, sind die Mitglieder stolz. ihren Club-Geburtstag feierten sie jetzt mit Freunden, Förde- rern, der Jugendorganisation „Leos“ und Mitgliedern der anderen Service-Clubs im Remscheider Schützenhaus.

Lions-Präsident Carsten Hei-ermann ließ die vergangenen zehn Jahre Revue passieren. „Aus einer losen Verbindung ist ein echter Lions Club ge-worden“, sagte er. Zurzeit be-steht der Club aus rund 40 Engagierten. Bei den Aktivi-täten erinnerte Heiermann vor allem an die beiden Be-nefiz-Galas im Zirkuszelt der Familie Casselly und den Ad-ventskalender – der in neuem Gewand in Kürze vorgestellt wird. Der Präsident versprach: „Wir werden uns auf dem Er-reichten nicht ausruhen“.

Lions Club Remscheid „Wilhelm Conrad Röntgen“ feiert

Auch der Löwe der Lenneper Lions durfte beim Geburts-tagsfest nicht fehlen. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit zu einem Gruppenbild mit Löwe – wie hier der Vorstand zu-sammen mit Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz, über dessen Besuch sich der Club besonders freute. Von links: Prä-sident Carsten Heiermann, Thomas Döring, Kristina Hellwig, Burkhard Mast-Weisz, Joachim Althoff, Claudia Holtschnei-der, Jürgen Rothermel und Joachim Marx. Foto: Ulrik Eichentopf

GetränkelieferunGins Haus

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Lüttringhauser Anzeiger: Besuchen Sie uns auf Facebook!

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10 Donnerstag, 9. Oktober 2014

Heute im Blick

VON PETER MAAR

Auf Einladung des Vereins „Städtepartnerschaft Rem-scheid-Quimper“ erlebten 56 Bürgerinnen und Bürger sie-ben eindrucksvolle und erleb-nisreiche Tage in der Bretagne und in Quimper, Remscheids französischer Partnerstadt. Die Übernachtung auf der Hinfahrt erfolgte in der bezaubernden mittelalterlichen Stadt Dinan, die von einer drei Kilometer langen Stadtmauer umgeben ist.

Begeistert von Land und LeutenAuf der Weiterfahrt erlebten die Mitreisenden bei einer klei-nen Wanderung die herrliche „Cote de Granit rose“, bevor die Unterkunft in einer Ferien-siedlung, 300 Meter vom Meer gelegen, erreicht wurde. Hans-Jürgen Rühl, Vereinsvorsitzen-der des Partnerschaftsvereins, und Odile Voß hatten für die folgenden Tage ein abwechs-lungsreiches Programm aus-gearbeitet, das unter anderem mit einem Besuch in Vannes und einer Schifffahrt durch den Golf von Morbihan verbunden war.Herrliche Küstenabschnitte der imposanten bretonischen Küste mit ihren schroffen Felsforma-tionen einerseits und den weit-läufigen Strandabschnitten an-

dererseits waren weitere Ziele. Bei wunderschönem Spätsom-merwetter, welches an allen Tagen die Reisegruppe erfreute, stand weiter eine Fahrt auf den „Menez-Hom“, dem mit 330 Meter höchsten Berg in der Bre-tagne, auf dem Programm. Eine grandiose Aussicht über die Halbinsel Crozon bis zur Stadt Brest erwartete hier die Besu-cher. Weitere Reiseziele waren die mittelalterliche Stadt Loc-ranon, in der das Gruppenfoto entstand, und die am Atlantik

gelegene Stadt Concarneau, die ebenfalls von einer imposanten Festungsmauer und zahlreichen Festungstürmen umgeben ist. Concarneau beherbergt den drittgrößten Fischereihafen Frankreichs. Zu einem der Hö-hepunkte der Bürgerreise ge-hörte natürlich der Besuch in Quimper. Im Mittelpunkt stand der offizielle Empfang durch die Stadt im Rathaus. Die Rem-scheider Besucher, die zum Teil zum ersten Mal die Partner-stadt kennen lernten, waren be-

eindruckt von dieser schönen Stadt, die mit ihrer mächtigen Kathedrale, ihrer lebendigen Altstadt und ihrem herrlichen Blumenschmuck immer wie-der begeistert. Der traditionelle Freundschaftsabend auf Ein-ladung des Remscheider Part-nerschaftsvereins, zu dem über 30 Gäste aus Quimper begrüßt werden konnten, schloss eine erlebnisreiche Woche ab und mit unvergesslichen Eindrü-cken wurde die 1.100 Kilometer lange Rückreise angetreten.

Erlebnisreiche Tage in der Bretagne Die Bürgerreise der Städtepartnerschaft Remscheid-Quimper

kam bei allen Mitreisenden bestens an.

Unvergessliche Tage haben die Reisenden in der Bretagne erlebt. Foto: privat

VON SABINE NABER

Mucksmäuschenstill war es in der gut besuchten katho-lischen Kirche Heilig-Kreuz, als am Sonntagabend „Maxim Kowalews Don Kosaken“ dort gastierten.

Kirchenlieder undVolksweisen Mit starken, kraftvollen Stim-men verstanden es die sieben Sänger, ihr Publikum zu ver-zaubern. In ihren traditionellen schwarzen Kosaken-Uniformen mit den breiten Gürteln und den Stiefeln standen die Sänger diszipliniert im Altarraum. Der Männerchor begann mit rus-

sisch-orthodoxen Kirchenlie-dern und sang im zweiten Ab-schnitt bekanntere Volkslieder. Und knüpfte damit an die Tradi-tion der großen Kosaken-Chöre von früher an.Innig und feierlich vorgetragene Sakralmusik wie beispielswei-se „Abendglocken“, „Vater un-ser“ oder auch „Ich bete an die Macht der Liebe“ klang durch ihre bestens ausgebildeten Bass-, Bariton- und Tenorstim-men so kraftvoll, dass sie den Kirchenraum scheinbar mühe-los füllten.Der Chorleiter Maxim Kowalew, dessen großes Vorbild der Diri-gent des berühmten Don Kosa-ken Chores Sergej Jaroff ist,

sagte die einzelnen Stücke an, dirigierte seine Don Kosaken und sang selbstverständlich auch mit. Er sieht es bis heute als seine Aufgabe an, durch die rus-sischen Melodien ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes al-ten unvergänglichen Russlands. Dabei ist es ihm auch wichtig, begabten Sängern die Möglich-keit zu geben, ihr Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.Bei den Soloparts traten die Sänger vor ihren Chor, so dass die anderen zu Hintergrundsän-gern wurden. Einer nach dem anderen stellte sein Können, seine enorme Stimmgewalt auf diese Weise unter Beweis und begeisterte die Zuhörer. „Auf

viele Jahre“ das letzte Lied im ersten Teil des Konzertes wid-mete der Chorleiter den Zuhö-rern: „Auf Ihre Gesundheit“.Zum rund zweistündigen Kon-zert gehörten auch die rus-sischen Volksweisen, spaßige Kosakenlieder oder auch Bal-laden. Da durfte natürlich auch das bekannte „Kalinka“ nicht fehlen. Im Programm auch das traditionelle „Ein Kosak spa-ziert am Don“ und zur Freu-de der Zuhörer das bekannte „Stenka Rasin“, bei dem sich volle Bässe und höhere Sing-stimmen einander abwechseln. Herzlicher, lang anhaltender Applaus für diese Don Kosaken und ihr wunderbares Konzert.

Konzert: Aus den Tiefen der russischen Seele / Don Kosaken

Mit ihrem enormen Stimmvolumen und der Auswahl ihrer Lieder begeisterten Maxim Kowalews Don Kosaken ihre Zuhörer in der Kirche Heilig Kreuz.

Die traditionelle Kosaken-Uniform gehört einfach dazu, wenn der Männerchor auf Tournee geht. Foto: Hertgen

VON HAGEN FELDSIEPER

„Großartig“, schwärmt der „Bergische Bariton“ Günter Lesche vom letzten offizi-ellen Russlandbesuch einer Delegation der „Kulturbrü-cke Wuppertal-Engels“, deren Gründungsmitglied und Vor-sitzender er ist und fügt hinzu: „Die enorme Bereitschaft der Einwohner der Wolgastadt zu kultureller und wissenschaft-licher Zusammenarbeit und die herzliche Gastfreundschaft haben erneut bewiesen, dass wir mit unseren Initiativen einen Erfolg versprechenden Weg eingeschlagen haben.“ Das frühere Prokorsk wurde 1931 nach dem Barmer Fabri-kanten und Sozialisten Fried-rich Engels umbenannt und war bedeutendes Zentrum der Wolgadeutschen, woraus sich die Verbindung der bergischen Stadt an der Wupper und der russischen Kommune an der Wolga, etwa 900 Kilometer südöstlich von Moskau gele-gen, unschwer erklären lässt .

Persönliche Kontaktewerden vertieftWas der Konzertsänger Günter Lesche im Auftrag des ehe-maligen Wuppertaler Ober-bürgermeisters und früheren Bundespräsidenten Johannes Rau auf rein kultureller, sprich musikalischer Ebene begonnen hat, weitet sich nun fruchtbar auf andere Gebiete aus.Neben der Vertiefung persön-

licher Kontakte zu den Mit-gliedern der Partnerinstitution und der Verwaltung haben die Wuppertaler Vertreter mit ihren Kollegen aus Engels ein umfangreiches Arbeitspro-gramm bewältigt. Besuche der Gymnasien dienten der geplanten Vertiefung schu-lischer Zusammenarbeit, in Arbeitssitzungen wurden ge-meinsame Projekte mit der Bergischen Musikschule, dem historischen Engelsmuseum und den Stadtbibliotheken beider Städte auf den Weg ge-bracht. In diesem Jahr erlebten die Gäste aus Wuppertal einen emotionalen Höhepunkt. Sie wurden Zeugen der Eröffnung der Ausstellung „Wuppertal-Engels“ im Landesmuseum. Die russischen Partner hatten dazu eine symbolische Brücke gefertigt, deren Pfeiler sich aus den Luftbildern beider Städte erhebt und so die Intensität der Beziehungen eindrucksvoll dokumentiert. Gerade dieser „Brückenschlag“ hat sowohl die bergischen Besucher als auch ihre Gastgeber besonders berührt und in der Fortsetzung ihrer Bemühungen bestärkt. „Wir freuen uns mächtig auf die Arbeit der nächsten Jahre, die unsere Freundschaft durch Teilnahme der Bergischen Universität, der Industrie-und Handelskammer sowie wei-terer Schulen noch enger ge-staltet werden soll“, resümiert Günter Lesche mit einem Aus-blick auf die Zukunft.

Kooperationstatt Sanktionen

Lüttringhauser engagiert sich für kulturelle deutsch-russische Zusammenarbeit.

Ein „Brückenschlag“, der die intensiven Beziehungen doku-mentieren soll. Foto: privat

Bestandene Prüfung

(red) 12 Absolventen haben die Abschlussprüfung im Evan-gelischen Fachseminar für Altenpflege Remscheid bestanden und dürfen jetzt die Berufsbezeichnung „staatlich anerkann-te Altenpflegehelferinnen“ oder „staatlich anerkannter Al-tenpflegehelfer“ führen. Auch in diesem Jahr werden fünf Teilnehmer nahtlos in die „Dreijährige“ wechseln und die bei-den Ausbildungsklassen für die Altenpflege ab dem 1. Okto-ber verstärken. Alles Gute für die berufliche Zukunft.

Foto: privat

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Donnerstag, 9. Oktober 2014 11

Sport im Blick

SPORT kompaktGTV: Mit Power in die dunkle Jahreszeit(red) Der Goldenberger Turnverein (GTV) trotzt schlechtem Wetter und den dunklen Abenden, die man dann nicht mehr an der frischen Luft verbringt, mit dem neuen Angebot Power Fitness. „Power Fitness ist ein ausgewogenes Ganzkörpertraining für Herz-Kreislauf, Muskulatur und Koordination“, erklärt Gisela Hartmann, technische Leiterin des GTV. Bei flotter Musik wird mit und ohne Kleingeräte wie Hanteln, Steps oder Therabändern trainiert. Das Trai-ning regt den Stoffwechsel an, trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei und man kann wunderbar den Stress abbauen. Power-Fitness fin-det insgesamt zehn Mal dienstags von 20 bis 21 Uhr statt. Der Kurs startet am 14. Oktober. Die Kursgebühr liegt für Nicht-Mitglieder bei 45 Euro, für Mitglieder des GTV bei 30 Euro. Übungsleiterin ist die ausgebildete Fitness-Trainerin Michaela Grotte.Interessierte können sich über www.goldenberger-tv.de, per E-Mail an [email protected] oder direkt bei der Trainerin unter 0202/47 82 55 70 oder 0170/8 39 66 89 informieren und anmelden.

Herbstferienspecial bei der LTG(red) Die Lenneper Turngemeinde (LTG) bietet in den Herbstferien noch bis zum 19. Oktober alle Sportkurse in der Moll’schen Fabrik für 18 Euro an. LTG-Mitglieder zahlen 16,50 Euro. Dieses Angebot richtet sich an alle, die sich als Mitglied schon immer auch in den Ferien be-tätigen wollten und genauso an Interessierte, die sich über die Ferien einen Eindruck vom vielfältigen Sportprogramm machen möchten.

TV Frisch auf: Step-Aerobic & Bodystyle (red) Für die Gruppe Step-Aerobic & Bodystyle des TV „Frisch Auf Len-nep“ 1933 wird noch Unterstützung gesucht. Es wird ein abwechs-lungsreiches Programm geboten. Treffpunkt ist dienstags von 20 bis 21.30 Uhr in der Grundschule Am Stadion. Interessierte melden sich bitte bei Melanie Rothe, Telefon 0162/9738758 oder per E-Mail [email protected] Sport und Spiel für Mädchen und Jungen(red) Der TV „Frisch Auf Lennep“ sucht für seine Gruppe „Sport und Spiel für Jungen und Mädchen“ alle Sportbegeisterten ab 9 Jahren, die Spaß und Lust auf die verschiedensten Sportarten und Spiele haben. Treffpunkt ist mittwochs von 18 - 19.30 Uhr im Röntgen-Gymnasium. Bei Interesse bitte per E-Mail [email protected] oder direkt bei Philip Nitzge, Telefon 0152/2 91 36 07 melden.

Fußball um Mitternacht in Lüttringhausen(red) „Die Schlawiner“ veranstalten gemeinsam mit der Kinder- und Jugendförderung der Stadt Remscheid am Freitag, 24. Oktober, von 22 bis 0 Uhr in der Sporthalle Lüttringhausen, Klausener Straße 50, die Aktion „Fußball um Mitternacht“. Es können Mannschaften oder Einzelspieler im Alter von 14 bis 27 Jahre – ohne vorherige Anmel-dung - mitmachen. Die Teilnahme ist kostenlos. Wer als Spieler oder als Zuschauer dabei sein möchte, ist herzlich willkommen. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 95 32 47.

Fußball

Von THoRSTEn GREULInG

1 FC Remscheid – TSV Bayer Dormagen 3:1 (1:0): Der FC Remscheid hat sein Heimspiel gegen den Landesliga-Aufsteiger TSV Bayer Dormagen mit 3:1 (1:0) gewonnen und damit den negativlauf der letzten beiden Spiele, mit acht Gegentoren, gestoppt.FCR-Trainer Zeljko nikolic musste seine Elf gegenüber dem Spiel in Uedesheim umstellen. Für den rotgesperrten Manuel Fischer rückte Murat Gümüstas in die Startformation. Sebastian Grund und Lee-David Kork-maz fielen verletzungsbedingt aus. Gleich zu Beginn der Par-tie versuchte der FC Remscheid das Spiel zu bestimmen. Allein Yannick Freer erarbeitete sich zwei richtig gute Torszenen. Bei seinem ersten Versuch prallte der Ball aus der Distanz vom Pfosten ab und bei der zweiten Situation konnte Gäste Keeper Grün im nachfassen den Ball aus spitzem Winkel noch ge-rade unter Kontrolle bringen (37.). Wenige Augenblicke vor

dem Halbzeitpfiff bekamen die Hausherren dann einen Frei-stoß von der linken Angriffssei-te zugesprochen, den Andreas Kohlhaas mit einem anschlie-ßenden Kopfball zur 1:0-Füh-rung versenken konnte (45.).Rund eine Viertelstunde nach dem Wiederanpfiff war Ha-ris Babic zur Stelle, der einen Flachschuss unhaltbar zum 2:0 verwerten konnte (58.). nach einem groben Stellungsfehler der Remscheider im Mittelfeld bot sich den Gästen die Gele-genheit zum Konter, der prompt zum Anschlusstreffer führte. Dwight Granderath verkürzte

auf 2:1 für den Aufsteiger. Doch der FC Remscheid hatte gleich

die richtige Antwort parat – nicht einmal sechzig Se-kunden nach dem Anpfiff stellte Haris Babic mit sei-nem zweiten Treffer, der gleichzeitig auch der letzte Treffer des Tages war, den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her.

Der FC Remscheid stoppt damit die kleine negativserie

von zwei deftigen niederlagen und bleibt damit im heimischen Stadion weiter ungeschlagen. In der Tabelle verbessern sich die Blau-Weißen auf den vierten Rang in der Landesliga.

In dieser Woche steht eine so genannte „englische Woche“ für den FCR auf dem Programm. Zuerst musste die Mannschaft von Zeljko nikolic und Sigitas Jakubauskas am Dienstag Kreis-pokal gegen den B-Kreisligisten Tuspo Dahlhausen antreten (siehe Extrabericht), ehe es am Sonntag zum SC Düsseldorf-West geht. Gespielt wird um 15:00 Uhr auf der Sportanlage SC West an der Schorlemstraße in Düsseldorf.

Schützenfest in Dahlhausen(greu) ohne Mühe hat der Lan-desligist FC Remscheid seine Pflichtaufgabe beim B-Kreis-ligisten Tuspo Dahlhausen er-füllt. Mit einem 13:0 (10:0)-Sieg errei-chen die Schützlinge von Trai-ner Zeljko nikolic die nächs- te Runde im Kreispokal.FCR-Trainer Zeljko nikolic hat-te seine Mannschaft gegenüber dem 3:1-Heimsieg gegen den TSV Bayer Dormagen auf fast allen Positionen verändert. Le-diglich Murat Gümüstas, Paul Fudala, Daniel Monteiro und Julian Kanschik blieben in der Startformation. Zwischen die Pfosten rückte nenad Radano-vic – im Sturm agierten Lee Da-vid Korkmaz und Marco Forte. Bereits zur Halbzeit führte der FCR zweistellig. In der zweiten Halbzeit ließen es die Rem-scheider dann etwas ruhiger angehen. Die Tore an diesem verregneten Dienstagabend schossen Patrick Posavec (2x), Lee-David Korkmaz (5x), Mar-ko Forte (2x), Murat Gümüstas (2x), sowie Julian Kranschik und Daniel Montero je einmal.

FCR: Negativtrend gestopptDoppelpack von Haris Babic • Dienstag Kreispokal • Sonntag zum SC-West

(red) Als amtierender Büche-ler Hahnenkaiser und ambiti-onierter Läufer von den LTV-Runners war es für Klaus Peter „Komo“ Mohr eine Frage der Ehre, beim 10. Kai-sermarathon in Söll bei der Tour de Tirol teilzunehmen. 2160 Höhenmeter waren bei den 42 km zu bewältigen. Sein Ziel war, einfach nur an-zukommen, da er sich nicht als „leichter Läufer“ sieht. „In gut fünfeinhalb Stunden konnte ich das Ziel auf dem Berg „Hohe Salve“ auf 1829 Meter erreichen. Bei herr-lichstem Panoramawetter war der Lauf daher auch etwas für die Sinne, obwohl man erst im Ziel den Ausblick genie-ßen konnte“. Zur einen Sei-te der Wilde Kaiser und zur

anderen die schneebedeckten Gipfel der Hohen Tauern. Schön sei auch gewesen, dass sportbegeisterte Angehörige die Läufer im Ziel empfan-gen konnten, indem sie mit den nordic Walking Stöcken den direkten Weg von Söll aus zum Gipfel der Hohen Salve zurücklegen konnten. Die etwa 1100 Höhenmeter hat dann die Hahnenkaiserin Andrea in gut 3 Stunden be-wältigt. Beide Sportler waren ziemlich erschöpft aber zu-frieden auf dem Gipfel ange-kommen. Dort sind sie dann von unserem eigenen Fanclub mit Applaus empfangen wor-den. Dort wurde ihm auch feierlich die Hahnenkaiser-kette der Bücheler Einigkeit überreicht.

LTV-Runner finisht beim Kaisermarathon in Söll/Österreich

LTV-Runner beim Kaisermarathon dabei. Foto: privat

Juventus Turin zu Gast in Born

(red) Am vergangenen Wochenende hatte der SSV Bergisch Born die U10 Kicker von Juventus Turin zu Gast. Im Rahmen des internationalen LED Lenser Cup traten neben der Borner U10 und Juventus Turin auch noch PSV Eindhoven (NL), Schalke 04, Werder Bremen, Borussia Dortmund, Hertha BSC Berlin u.a. an. Gleich-wohl hatten die Borner für dieses Wochenende auch die Patenschaft für Juventus Turin über-nommen, so dass neben den fußballerischen Aktivitäten eben auch noch gemeinsames Eis essen und Grillen angesagt war. Letztendlich

war es ein großartiges Highlight für alle Beteili-gten und vielleicht sieht man ja in einigen Jah-ren den einen oder anderen kleinen Gastkicker im internationalen Fußball wieder. Remscheid und insbesondere der SSV Bergisch Born ist aber mit Sicherheit dem ganzen italienischen Team, dazu zählten 12 Spieler, 1 Trainer, 1 Ath-letikcoach, 1 Teammanager und 1 Arzt, in sehr positiver und nachhaltiger Erinnerung geblie-ben. Ganz herzlicher Dank geht ans Orga Team um Holger Finner sowie an die Dolmetscher der Familie Maselli. Foto: privat

Samstag 11. Oktober: Besichtigung des Luftschutz-bunkers (Museumsbesuch): Tr.: 13.00 Uhr, Hst. Ehringhausen Schleife. Info: Manfred Bau, Tel. 02196-886573.

Sonntag 12. Oktober: Ein letztes Mal aufs Rad: Tr.: 10.00 Uhr, Bf. RS-Lennep (Portal), Anmeldung bis 11.10. Info: Gerd-Diether Förster, Tel. 02196-886710.

Jeden Montag Herren- wanderung „Gemütlich und vergnüglich“ (ca. 2 Std.): 14.00 Uhr, Treffpunkt nach Absprache. Info: Manfred Dietrich, Tel. 02191-83691.

Offener Walkingtreff: Jeden Montag 15.30 Uhr (Treffzeit vor-verlegt!), jeden Donnerstag 8.00 Uhr. Tr.: P Wassermühle, Rader Str., RS-Lennep. Info: Reinhard Wolff, Tel. 02191-963783.

Alle Termine, Infos im Internet unter www.sgv-remscheid.de

Programm der SGV-Abt. Remscheid für die Woche 10. - 16.10.2014

(red) Bei bestem Rennwetter fand jetzt der 6. Adler MTB Cup statt und gleichzeitig das Finale des nRW Cups 2014. Etwa 360 MTB Fahrer fanden den Weg nach Remscheid, um ihr Können auf Stollenreifen zu zeigen. Die ersten Fahrer nahmen die Strecke in Augen-schein und freuten sich auf den Startschuss. Die Strecke war an einigen Stellen nicht ganz trocken und in den ersten Ren-nen kam es an einer markanten Stelle am Übergng von Wald-boden auf Asphalt zu diversen Stürzen, die aber mehr oder

weniger glimpflich ausgin-gen. Leider fiel die Stelle auch Tom Schöler zum opfer, der nach dem schweren Swiss Epic durchs komplette Wallis beim Heimrennen in Remscheid startete. Aufgrund des groß-en Starterfeldes begannen die Fun Fahrer etwas versetzt. Ge-lungen die Kids und Bambini Rennen gegen Mittag. Das mit Spannung erwartete Elite- und U23 Rennen gewann Ben Zwie-hoff vor Henrik Hoffmann und Marco Intravaia. In der U23 hieß der Sieger Tobias Roter-mund vor Robert Traupe und

Adler Fahrer Alexander Gläser. Im Gesamtklassement wurde er als kleiner Trost zweiter. Si-mon Weber, Adler U19 Fahrer, fand mit Platz 5 in der Tages- und Gesamtwertung nach all den Pannen versöhnlichen Sai-sonabschluss. Die Fun Fahrer schenkten sich nichts. Bei den Herren brannte Adler Fahrer Felix Pembaur ein Feuerwerk ab und gewann mit riesigem Vorsprung. Die Ergebnisse der weiteren Heimakteure konnten sich ebenfalls sehen lassen. Als vierter kam Marcus Müller (Se-nioren 1) ins Ziel.

6. Adler MTB Cup

Senioren 3 Veteran Frank Jankowski wurde zweiter.

Foto: privat

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12 Donnerstag, 9. Oktober 2014

Heute im Blick

Luigi Belfi Wir waren sehr berührt von der

großen Anteilnahme am Tod meines lieben Mannes und unseres Vaters.

Wir danken allen, die uns ihr Mitgefühl vermittelten und uns in den schweren

Stunden des Abschieds zu trösten versuchten.

Caterina Bel� mit Marzia und Daniele

Statt Karten

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Seit April 2013 sind Bestattungen Reichenbach und Bestattungen Burggräf-Spier gemeinsam für Sie da.

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Gertrud Tödtmanngeb. Naumann

* 15. 10. 1922 † 2. 10. 2014

Ein langes, erfülltes Leben ging zu Ende.

Wir sind dankbar, dass sie so lange bei uns sein durfte

Sabine Tödtmann-Koll und Ulrich KollJana KollLukas KollFritz und Hannelore Naumannund Angehörige

Traueranschrift:

Sabine Tödtmann-Koll, Lenhartzhammer 8, 42899 Remscheid

Die Beerdigung findet am Freitag, dem 10. Oktober 2014, um 11 Uhr von der Kapelle des ev. Friedhofes Remscheid-Lüttringhausen aus statt.

In deine Hände befehle ich meinen Geist;du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott.

Psalm 31, 6

Klaus Heintze* 5. 12. 1937 † 6. 10. 2014

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem liebenMann, unserem Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa.

Karin Heintze geb. Röntgen

Mario und Ulrike Kwiatkowski geb. Heintze

Frank und Sonja Heintze geb. Wieczorrek

Tim und Anna mit MiaPatrik und Felix

42899 Remscheid-Lüttringhausen, Klauser Feld 8

Die Trauerfeier findet am Montag, dem 13. Oktober 2014, um 13 Uhr in der Kapelledes ev. Friedhofes Remscheid-Lüttringhausen statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt später im engsten Familienkreis.

Statt jeder besonderen Anzeige

Keiner wird gefragt, wann es ihm recht ist, Abschied zu nehmenvon Menschen, Gewohnheiten, sich selbst. Irgendwann plötzlichheißt es, damit umzugehen, ihn auszuhalten, anzunehmen, diesenAbschied, diesen Schmerz des Sterbens.

Die Sänger des Lüttringhauser Männerchores trauern um ihren Sangesbruder

Klaus Heintzeder am 6. Oktober 2014 im Alter von 76 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben ist.Wir verlieren mit ihm einen immer hilfsbereiten, engagierten und freundlichen Menschen. Bei Vereinsfeiern erfreute Klaus Heintze mit humorvollen Beiträgen die Besucher. Spaß und Freude an der Musik und dem Gesang waren die Triebfedern seiner stets zuverlässigen Mitwirkung als Sänger im zweiten Bass. Für all dieses Wirken während der Zugehörigkeit zum LMC sind wir sehr dankbar. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Karin sowie seinen Kindern, Enkeln und allen Angehörigen.

Lüttringhauser Männerchor 1855Der Vorstand

Remscheid, im Oktober 2014Die Trauerfeier findet am Montag, 13. Oktober 2014, 13.00 Uhr, in der Friedhofskapelle des evangelischen Friedhofs statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreise.

Grüne kritisieren DOC-Planungen(red) Der Lösungsvorschlag für den DOC-Übergangsbereich Spielberggasse hin zur Altstadt Lennep ist für die Remscheider Grünen weiterhin nicht zufrie-denstellend. „Die Veränderungen im Bereich Spielbergasse seien nicht akzeptabel, weil die in der Entwurfsplanung erkennbare Mischverkehrsfläche weiterhin für den Autoverkehr zugelassen sei. „Für uns Grüne war dies von Anfang an ein ´No-Go.`“, erklärt der stadtentwicklungspolitische Sprecher Günter Bender. Durch Ausgestaltung und Aufpflaste-

rung solle der Verkehr zwar be-ruhigt werden, dennoch würden dann täglich 2.500 Autos den Übergangsbereich passieren. Das seien in Spitzenzeiten mehrere Autos in der Minute. Für Frakti-onssprecherin Beatrice Schlieper wäre es das Mindeste, dass hier eine verkehrsberuhigte Zone ein-gerichtet wird.

CDU will Remscheid ans Fernbusnetz anschließen(red) Die CDU-Fraktion im Rem-scheider Rat regt an, Remscheid ans Fernbusnetz anzuschließen. Die Verwaltung möge einen ent-sprechenden Prüfauftrag erhalten, um einen geeigneten Standort zu finden und Kontakt mit Fernbus-

Betreibern aufzunehmen. Fern-busse stellten mittlerweile eine beliebte Reisealternative zu Auto oder Schiene dar, heißt es in der Begründung des Antrags. Rem-scheid sollte in dieser Frage den Anschluss nicht verpassen, zumal vor Ort diese Reisemöglichkeit mehr und mehr nachgefragt wer-de.

Neuer Vorstandbei den Jusos(red) Am Samstag haben die Jung-sozialisten und Jungsozialistinnen in der SPD (Jusos) in ihrer Jahres-hauptversammlung 2014 einen neuen Vorstand gewählt. Die bisherige Beisitzerin Nadine Gae- de, 25-Jährige Lehramtsstuden-

tin, wurde einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt. Katharine Janotta (20 Jahre alt, Auszubil-dende) wurde als Stellvertreterin bestätigt. Neu in den Vorstand wurde Philipp Weber (17 Jahre alt, Schüler) gewählt. Im kommenden Jahr will sich der Vorstand in erster Linie dem Kampf gegen Rechtspo-pulismus und Rechtsextremismus widmen und intensiver mit an-deren politischen Jugendverbän-den zusammenarbeiten. Weitere Themen sollen Ausbildung und Arbeit sowie ein familienfreund-liches Remscheid sein. „Hier wol-len wir Bürger und Remscheider Wohnungsunternehmen zu einem Gedankenaustausch zusammen bringen“, macht Nadine Gaede deutlich.

Am Donnerstag, 13. Novem-ber 2014, 19.30 Uhr, lädt der Heimatbund Lüttring-hausen die VertreterInnen Lüttringhauser Vereine, Ver-bände und Organisationen in das Restaurant Neuenhof, Lüttringhauser Straße 154, ein. Hier werden die bis da-hin bekannten Veranstal-tungen für das Jahr 2015 be-sprochen und koordiniert. Es sind immerhin ca. 140 An-lässe kirchlicher, kultureller, politischer oder sportlicher Art, die in Lüttringhausen von meist ehrenamtlich täti-gen Menschen initiiert und organisiert werden. Um bereits im Vorfeld die schon geplanten Veranstal-tungen 2015 für diese Bespre-chung erfassen zu können, wird gebeten, diese Termine an den Lüttringhauser An-zeiger unter [email protected] zu mailen oder telefonisch unter 02191-53854 mitzuteilen.

Lüttringhauser Veranstaltungs-kalender 2015

Wir heiraten

am Freitag, den 10. Oktober 2014 standesamtlichund Samstag 11. Oktober, 15 Uhr in der evangelischen Kirche Lüttringhausen.

geb. Tyralla

Katharina & Kevin Inkeller

Und sonst ...

Anzeigenannahme unter Telefon 5 06 63


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