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Neubau, Nachrüstung + Wartung von Kleinkläranlagen
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Evenburg-ParkEtliche Bäume sindvon Pilzen befallen Seite 7
SportGermania Leer will inWeener weiter punkten Seite 15
Neue Zeitungzum Wochenende BADMÖBEL
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3 x IN HAREN, TEL. 05934 93000, www.jasken.deFLIESEN. BÄDER. NATURSTEIN. SAUNA. PLANUNG. RAUM FÜR EMOTIONEN.
WEENER. SIn den frühen Morgenstunden des 13.Okto-ber, gegen 3.30 Uhr, wurde der Polizeiinspektion Leer / Emden nach Polizeimel-dung „eine aus einem Seni-orenwohnheim in Weener abgängige, vermutlich ori-entierungslose Frau“ gemel-det.Die 68-jährige Bewohne-rin ist bis in die Vormit-tagsstunden mit Hilfe von Polizeibeamten, örtlichen Feuerwehrkräften, einem Polizeihubschrauber und einer Rettungshundestaffel der Johanniter Unfallhilfe gesucht worden. Sie konnte gegen 9.30 Uhr durch Hun-deführer orientierungslos in einem Graben, in unmittel-barer Nähe des Wohnheimes, aufgefunden werden. Da sie einen leicht unterkühlten Eindruck machte, wurde sie zur Kontrolle in ein örtliches Krankenhaus verbracht.
Ältere Frau im Graben gefunden
In Anwesenheit der polnischen Delegation aus Elbing wurde am gestrigen Gallimarkt-Don-nerstag der Platz am Bahnhofs-Kreisel in „Elblag-Platz“ umbenannt. Foto: Gerhard Frerichs
Elblag-Platz eingeweihtWcisla: „Geste ist sehr wichtig für uns und Europa“
LEER (gfh). Seit dem Don-nerstag, 13. Oktober 2011, ist es nun amtlich: Der Bahnhofsvorplatz, samt viel befahrenem Kreisel in Leer, heißt nunmehr „Elb-lag-Platz“. Die Namensge-bung geht auf die polnische Partnerstadt Elblag (Elbing) zurück, mit der die Stadt Leer seit zehn Jahren eine konstruktive Zusammenar-beit pflegt. „Unsere Partner-schaft ist mit Leben erfüllt“, erklärte dann auch Bürger-meister Wolfgang Kellner, der vor allem die jüngsten
kulturellen sowie offiziellen Begegnungen in Erinnerung brachte. Für Elblags Bürger-meister Jerzy Wcisla war die Umbennenung überraschend.
Um so erfreuter wollen er und seine Delegation, die am Freitag die 13-stündi-ge Rückfahrt antritt, von diesem Ereignis berichten. „Diese Geste ist sehr wichtig für uns“, so Wcisla, der auch von der wichtigen Bedeu-tung zwischen Deutsch-land und Polen sowie für ganz Europa sprach. Um die Freundschaft zu stärken, sol-len bald Bürger aus Elblag nach Leer kommen und auch in Elbing wird es irgend-wann einen „Leer-Platz“ geben.
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MOORERLAND (gfh). Aus organisatorischen Gründen muss das Jubiläumskon-zert von „Jenny & Jonny“, am Samstag, 22. Oktober, leider ausfallen. „Die bereits
vielfach verkauften Karten können zurück gegeben wer-den. Das Geld wird erstattet“, erklärt das Duo, das sich seit nunmehr fünf Wochen in der NDR-Hitparade platziert hat.
Jubiläumskonzert muss ausfallen
Uferpromenade öffentlichAus einem Bootssteg wird 400.000-Euro-ProjektLEER (gfh). Als der Ruder-club Leer im Januar 2010 um einen Zuschuss für die neu geplante Steganlage bei der Stadt Leer anfragte, wurde daraus eine „tolle Geschichte für alle Beteiligten“. Kurzer-hand wurde die Steganlage in den bereits im Jahr 2007 beschlossenen Sanierungs-rahmenplan eingebettet, der unter anderem die Befesti-gung des Seglerweges samt Schaffung einer Uferprome-nade vorsah. Nunmehr wurden rund 400.000 Euro in die Hand genommen, um Straße und Zuwegung zu dem Segler-verein-Gelände sowie dem Anwesen des Ruderclubs mit auffälliger Pflasterung zu versehen. Daneben entstan-den Grün- und Ruhezonen. Vor dem Vereinsheim des
Ruderclubs entstand - neben der Steganlage - ein öffent-lich zugängliches Areal, das schon jetzt zum Besuch ein-lädt. Wie Landtagsabgeor-denter Ulf Thiele berichten
konnte, sei das Nachbar-grundstück in die Planung mit aufgenommen worden. Hier ruft Bürgermeister Kell-ner den neuen Rat zu einem Ideen-Workshop auf.
Vom Planungsbüro gab es eine Dokumentation, die den Bau-fortschritt der einzelnen Maßnahmen festhält.
Hermann Baxmann, Wolfgang Kellner und Hans-Hermann Deutsch geben den Seglerweg frei. Fotos: G. Frerichs
LEER. Die Wandergruppe Kreis Leer gibt ihren Ter-mine bekannt: So treffen sich Mitglieder und Freun-de am Freitag, 4. Novem-ber, 14.15 Uhr, an der Ecke Papenburger Srtraße/Unter den Eichen zur Wande-rung. Die Fahrt am Freitag, 11. November, ab 9.30 Uhr Ulrichstraße und anschlie-ßend Autohaus Gronewold, zum Unternehmen „Adler“ in Halsbek mit anschließen-der Weiterfahrt zur „Holiday on Ice-Show“ ist ausver-kauft. Der Vorstand emp-fiehlt jedoch Interessierte, sich dennoch für die Warte-liste anzumelden. Die nächste Wanderung ist für Freitag, 18. Novem-ber, vorgesehen. Hier ist der Wilhelmine-Siefken-Platz (Wasserturm) Treffpunkt. Am Montag, 28. Novem-ber, geht es nach Dortmund, zum Weihnachtsmarkt. Treffpunkt: 7.30 Uhr an der Ulrichstraße, anschließend beim Autohaus Gronewold. Wer am Samstag, 3. Dezem-ber, mit zum „Adventlichen/maritimen Konzert Overle-dinger Jungs“ in Colling-horst mit will, der sollte sich bis zum 26. November anmelden. Auch bei Doris Wilts anmelden sollte man sich, wer am Sonntag, 11. Dezember, mit zum Weih-nachtsmarkt nach Aurich möchte sowie an der Feier auf der „Admiral Warstei-ner“ teilnehmen will.
Wandergruppe nennt Termine
Noch ist dieser Weg eine Sackgasse.
NNeue Zeitung Leer 3
Kammerchor begeisterte in LeerLEER. Im Rahmen seiner Deutschlandtournee gab der Kammerchor aus Gusev, vor-mals Gumbinnen (Ostpreu-ßen), ein Konzert in der St. Marien-Kirche in Leer. „Die Veranstaltung war außer-ordentlich gut besucht“, so Hermann Broer, der für die-sen musikaischen Leckerbis-sen gesorgt hatte. Der gemischte Chor, unter
der Leitung von Tatjana Metjewewa, hat zahlrei-che Anhänger und hohe Anerkennung im In- und Ausland. Sein Können unterstrich der Chor ein-drucksvoll. Am Vormittag wurden die Chormitglieder von Bürger-meister Wolfgang Kellner in die ostfriesische Teezeremo-nie eingeführt.
Konzertabend mehr als gelungen
Einen Hörgenuss ganz besonderer Art erlebten die Zuhörer in der St. Marien-Kirche zu Leer Foto: privat
Amateurfunker laden einTag der offenen Tür am 30. Oktober
LEER. Die Amateurfunker im Ortsverband Leer laden für Sonntag, 30. Oktober, zu einem „Tag der offenen Tür“.In der Zeit von 14 bis 17 Uhr wird an dem Treffpunkt, dem Wasserturm in Leer, viel geboten. So werden die rund 85 Mitglieder des im Jahre 1947 gegründeten Vereins „funkmäßig auf allen Bän-dern zu erreichen sein“. Die unterschiedlichen Frequenz-bänder sind im ersten Stock-werk des Wasserturms auf-gebaut. Dort haben sich die Amateurfunker vor einigen Jahren wohnlich eingerich-tet, nachdem sie zuvor im obersten Stock funkten.
Treffpunkt ist beim Wasser-tum in Leer.
Die neue Glocke ist die kleinste der nunmehr drei Logabiru-mer Glocken.
Beeindruckt hörten die Kirchengemeinde-Mitglieder nach der Weihe das neue Geläut. Fotos: Käthe Dübbel
Wärmer klingendes GeläutLOGABIRUM. Eineinhalb Monate lang waren die Glo-cken der Evangelisch-luthe-rischen Kirchengemeinde Logabirum stumm geblieben. Nun warteten die Gottes-dienstbesucher am Sonntag besonders gespannt auf den
neuen Klang: Der abgängige Glockenstuhl aus Stahl war durch einen aus Eichenholz ersetzt worden. Der nahm jetzt nicht nur die beiden bisherigen Glocken, sondern auch die neue dritte Glocke auf. Die war fünf Wochen
zuvor als außergewöhnliches Ereignis auf dem Dorfplatz bei der Kirche gegossen wor-den.Der festliche Gottesdienst zur Weihe von Glockenstuhl und Glocke begann in der Kirche. Zum feierlichen Moment bat
Pastor Andreas Bartels die Besucher nach draußen. Dort läuteten nach den Segens-worten des Pastors die bei-den vor 50 Jahren geweih-ten Glocken und deren neue „Schwester“ einzeln und im Zusammenspiel. Kurz lielie
Klaus-Gerd Hüser wird neuer OBMMichael Weber als StellvertreterLOGABIRUM. Die Kamera-den der Freiwilligen Feu-erwehr Logabirum kamen zusammen, um in ihrer außerordentlichen Jah-reshauptversammlung die Nachfolger für den im März 2012 scheidenden Ortsbrand-
meister Anton Woldenga zu wählen. Mit Klaus-Gerd Hüser ist der neue OBM gefunden. Zum neuen stell-vertretenden Ortsbrandmeis-ter wählte die Versammlung Michael Weber aus Logabi-rum.
Stellvertretender Stadtbrandmeister Jan Doosje (von links), der neue Chef Klaus Hüser, der neue Stellvertreter Michael Weber und der jetztige Ortsbramdmeister Anton Woldenga.
N4 Lokales Neue Zeitung
Im Notfall Ärzte- und Apothekennotdienst
ÄRZTE
APOTHEKEN
T IERÄRZTE
HOSPIZLeer, 0491/4544990
RETTUNGSDIENSTLeitstelle Leer, 0491/19222
GIFT-NOTRUFGIZ-Nord 0551/19240
ZAHNÄRZTE Für den gesamten Landkreis Leer: über die zentrale Einsatzstelle in Leer, 0491 / 9767525 (Bandansage)
Leer: Sa. 15.10. Hirsch-Apotheke, Friesenstraße 50, Leer, So. 16.10. Löwen-Apotheke, Brunnenstraße 19, Leer Hesel, Timmel, Moormerland: Sa. 15.10. bis So. 16.10. Apotheke im Zentrum,
Fehntjer Einkaufszentrum, Rudolf-Eucken-Straße 3, Moormerland-Warsingsfehn Rheiderland: Sa. 15.10. bis So. 16.10. Löwen-Apotheke, Hofstraße 26 b, Jemgum
Uplengen, Wiesmoor: Sa. 15.10. bis So. 16.10. Moor-Apotheke, Hauptstraße 149, Wiesmoor Augustfehn, Apen, Ocholt, Oberledingerland, Ostrhauderfehn:
Sa. 15.10. Cosmas-Apotheke, Lange Straße 10, Barßel, So. 16.10. Junker-Apotheke, Dorfstraße 21, Harkebrügge
Leer, Moormerland, Hesel: Sa. 15.10. bis So. 16.10. Dr. Rulffes, 0491 / 3881 Uplengen, Barßel: Sa 16.10. bis So. 16.10. Dres. Rienhoff, 04956 / 1533 Weener: Sa. 15.10. bis So. 16.10., Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. A. u.
Dr. G. Dodenhoff, 04951 / 91800 Jemgum/Bunde: Sa. 15.10. bis So. 16.10., Tierärztliche Gemeinschaftspraxis
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RAMPENFIEBER, LAMPENLICHT – 100 Jahre Heimatspiel in Leer. Anhand originaler Zeugnisse, Kostüme, Requisiten, Ton- und Filmaufnahmen sowie persönlicher Erinnerungen wird die Ge-schichte des „Heimatspiels zum Gallimarkt“ von 1911 bis heute gezeigt.
Sa., 15.10. - 19 bis 20.30 UhrFÜHRUNGLEER
FußgängerzoneMühlenstraße
STADTRUNDGANG - durch die bunte Geschichte des Galli-marktes. Was man schon immer über den Gallimarkt wissen wollte.
Heinrichsdorff und Beitelmann VizeLEER. In der konstituie-renden Sitzung der neuen Ratsfraktion wurde Beatrix Kuhl zur neuen Fraktions-vorsitzenden der CDU im Rat gewählt. Ihre Stellvertreter sind Ulf-F. Heinrichsdorff und Alexander Beitelmann. Geschäftsführerin ist Ursel Nimmrich.
Beatrix Kuhl erklärte, die Sit-zung sei harmonisch gewe-sen und weitestgehend ein-stimmig. Sie freue sich auf die kommende Arbeit. Die erfahrenen Ratsmitglieder werden den neuen mit ihrem Wissen zur Seite stehen.
Bei der Verteilung der Aus-schüsse haben die neuen Ratsmitglieder darauf geach-tet, dass die Kontinuität bewahrt wird. So wird Paul Foest mit seinem Fachwissen dem Finanzausschuss genau-so erhalten bleiben und die neuen Mitglieder Alexander Beitelmann und Dirk Bee-ning einarbeiten, wie auch Hendrik Hamer seinen Sitz im Wirtschaftsausschuss behält. Neben der Fraktions-vorsitzenden Beatrix Kuhl und Paul Foest wird Ursel Nimmrich den Sitz im Ver-waltungsausschuss wahrneh-men.
Beatrix Kuhl neue CDU-Fraktionschefin
LEER. Die Freien Demokraten bekommen Bauchschmerzen, wenn sie hören, dass viele Milliarden Euro an Griechen-land gezahlt und für weitere große Summen Bürgschaften von Deutschland übernom-men werden. „Es ist Geld, das auch in Deutschland gebraucht wird, sonst würde nicht über Steuererhöhungen und eine Maut auf Auto-bahnen für PKW gespro-chen werden“. Die FDP tritt deshalb für in der EU gel-tende knallharte Stabilitäts-regeln ein, damit sich nach Griechenland nicht weitere Mitgliedstaaten verantwor-tungslos verschulden und dann nach finanziellen Hil-
fen kreischen. Das EU-Parla-ment hat sich nun für einen verschärften Stabilitätspakt entschieden. Der Europaab-geordnete Matthias Groo-te (SPD) hat im Parlament gegen den Pakt gestimmt. Seine Vorstellungen sind weiche Bestimmungen, die keinen Staat schmerzen und leicht zu umgehen sind. Wie das funktioniert, hat Bun-deskanzler Schröder (SPD) vorgemacht. Er hat zusam-men mit seinem französi-schen Kollegen die zarten EU-Vorschriften ausgehebelt und so die Grundlage für die sogenannte Euro-Krise gezimmert, so Carl Friedrich Brüggemann.
FDP für harte Bestimmungen
Kommentar
Von
Gerhard
Frerichs
Arbeit im Armenhaus Als ich die Schule beendet hatte und auf den Arbeits-markt „drängte“, da herrsch-te in Ostfriesland eine Arbeitslosigkeit von durch-schnittlich 15 bis 20 Pro-zent. Anfang dieses Monats Oktober erschien die neue Statistik, die allein für den Landkreis Leer eine Arbeits-losenquote von nunmehr 5,9 Prozent bescheinigt. Am 2. November wird die Oktober-Statistik veröffentlicht und
es scheint, dass die Zahlen noch günstiger ausfallen werden. Nun mag es so sein, dass wir immer weniger Netto vom Brutto im Portemon-naie haben, doch brauchen wir zunächst eine Arbeits-stelle, um überhaupt Steu-ern und Abgaben entrichten zu können. Bundesweit sind über 41 Millionen Menschen in Ar-beit. So viel, wie noch nie. Und Ende Oktober könnten es noch mehr werden. Ein Grund also das Klagen etwas zu minimieren und weiter die Ärmel aufzukrempeln. Anlässlich der Eröffnung des Gallimarktes stellte Bürger-meister Wolfgang Kellner fest: „Ostfriesland sei längst nicht mehr das Armenhaus Deutschlands“. Dem kann ich von hier aus nur zustimmen.
GUTENBERGSCHULE ERHÄLT KLEINSPIELFELD
Machmud Serhan aus der Klasse 9a findet es „super“ und spielt jeden Tag. Auch die anderen Schüler der Gutenbergschule in Leer freuen sich seit kurzem über eine besondere Attraktion: Ein Kleinspielfeld auf dem Schulhof, kurz genannt auch Soccer-Court. In dieser Woche wurde der 20 Mal 13 Meter große und 37.000 Euro teure Platz offiziell eingeweiht. Wie es sich bei einem Fußballfeld gehört, wurde die Eröffnung durch einen Anstoß vollzogen, den die Kreis-tagsabgeordneten Frauke Maschmeyer-Pühl und Günther Borcherding gaben. Foto: Landkreis
LEER. Die sportlichen Ange-bote reichen vom Absei-len vom Wasserturm (ab neun Jahre) und Bowling (ab fünf Jahre) und Selbst-behauptungstraining bis zur Stock-Kampf-Kunst für Jungen (ab neun Jahre). Wer lieber baut und bastelt ist, kann zum Beispiel Monster aus Pappmaschee herstellen oder Taschendrachen und Martini-Laternen basteln, an der Werkstattaction teilneh-men, ein Memoboard aus Holz bauen und/oder Glä-ser gravieren. Wie in jedem Ferienprogramm gibt es jede Menge zum Kochen, Backen und natürlich auch zum Probieren und Schlemmen. 04 91 / 9 60 675 20.
Programm für Herbstferien
„Südliches Ostfriesland“ wirbt
OSTFRIESLAND. Beim NRW-Tag am vergangenen langen Wochenende in Bonn lag es schon druckfrisch auf dem Tisch: das neue Urlaubs-magazin des Feriengebiets „Südliches Ostfriesland“. „Wie in den vergangenen Jahren haben wir den Wett-bewerb um potenzielle Gäste auch für die Saison 2012 als einer der ersten deutschen Reiseregionen aufgenom-men“, ist sich Kurt Radt-ke, Prokurist der Touristik GmbH, sicher. „Unser Feri-engebiet ist damit früh im Gespräch, ein klarer Vorteil für uns“, so Radtke.
Dabei ist das neue Magazin
alles andere als ein Schnell-schuss, mit über 140 Seiten noch umfangreicher als bisher und mit noch mehr Detailinformationen ausge-stattet als seine Vorgänger. Für die Vorbereitung des Urlaubsmagazins ist Jessi-ca Mahler bei der Touris-tik GmbH verantwortlich. Sie lobt vor allem auch die gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden im Ferien-gebiet, die das hervorragen-de Ergebnis erst möglich gemacht habe.Das Neue am neuen Urlaubs-magazin beginnt schon beim Inhaltsverzeichnis, das den Gästen mit neuer Struktur und neuen Farben, die bei der Orientierung helfen, die Leckerbissen so mundgerecht wie nur möglich servie-ren soll. Und das „Herzlich Willkommen“ auf den ersten Seiten des Magazins wird im gesamten Heft durch viele Tipps und Hintergrundin-formationen unterstrichen, damit sich der Gast rundum wohlfühlt. Sogar ein kleiner Grundkurs in Plattdeutsch gehört dazu. Gleichzeitig werden die Gäste mit einem Augenzwinkern beruhigt: „Die meisten Ostfriesen ver-stehen auch hochdeutsch“.
Urlaubsmagazinzum NRW-Tag
Das neue Magazin „Süd-liches Ostfriesland“ für das Urlaubs-Jahr 2012.
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Neue Zeitungzum Wochenende
Sporthaus de Wall startet durchTraditionsunternehmen erweitert Räume und Sortiment für Kunden
RHAUDERFEHN (bh). Zwei Monate lang wur-de im Sporthaus de Wall an der Schwarzmoorstraße in Rhauderfehn umgebaut.Nun wurde das „neue“
Sporthaus eröffnet und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Das Traditionsunternehmen, dass 1949 gegründet wurde,
hat die Präsentationsfläche von 560 auf nun 1000 Quad-ratmeter nahezu verdoppelt.Das war auch dringend nötig, denn ohne den massi-ven Ausbau hätte die brand-
neue Abteilung für Heimtrai-ner keinen Platz gehabt.Das Unternehmen bietet nun auch Sportgeräte für zu Hause an, auf lange Sicht eine günstige und entspann-te Alternative zum Fitness-center.Beim Sportexperten werden Fachkunde und Kompetenz groß geschrieben.Ein Beweis dafür ist der „Motion-Qube“: Damit wer-den Kunden, die Schuhe kaufen wollen, bestmöglich beraten. Der „Motion-Qube“ erstellt für jeden Kunden individuell eine Bewegungs-analyse seines Fußes und ermittelt so, welcher Schuh in Frage kommt.Im „neuen“ Sporthaus de Wall kommen aber auch all jene voll auf ihre Kosten, die sich für Outdoor interessie-ren.Außerdem sind natürlich auch alle Fußballbegeister-ten, die aktuelle Trikots und Fanartikel ihres Lieblings-clubs suchen, beim Sport-haus de Wall an der richti-gen Adresse.Zur Eröffnung bietet de Wall übrigens tolle Angebote.
Die neue Abteilung für Heimtrainer im Sporthaus de Wall in Rhauderfehn: Das Fitnesscenter für die eigenen vier Wände. Foto: Birger Herrmann
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„Das geht zu Lasten der Landwirte“Hauptverein nimmt Stellung zur Landschaftsschutzgebietsverordnung
RHEIDERLAND. „Hinter ver-schlossenen Türen ist im Kreisausschuss ein Kompro-miss zu Lasten des Rheider-landes beschlossen worden. Anscheinend konnten sich die Kreistagsfraktionen nicht gegen die Kreisverwaltung durchsetzen“, so der Land-wirtschaftliche Hauptverein.
Aus landwirtschaftlicher Sicht ist insbesondere die Aufgabe der Kernforderun-gen hinsichtlich Fruchtfolge und Baurecht nicht akzep-tabel. Von der Verordnung profitieren in erster Linie die Energieversorger, auf
der Strecke bleiben die Ent-wicklungsperspektiven des Rheiderlandes. Mit dieser Entscheidung schafft der Kreistag die Voraussetzun-gen für eine zügige Ausnah-megenehmigung für neue Kavernen und Leitungen, so dass womöglich noch in die-sem Jahr die Bagger anrol-len. Bei diesen Projekten können allerdings sowohl Bewohner und Kommunen wie auch der Landkreis nur noch ohnmächtig zuschauen – die Genehmigungsverfah-ren werden auf Landesebene geregelt. Nicht nur die Entwicklung
der regionalen Wirtschaft, von der die Landwirtschaft mit ihrem vor- und nachge-lagerten Bereich ein wesent-licher Bestandteil ist sowie die Planungshoheit der betroffenen Gemeinden werden dadurch massiv gefährdet und eingeschränkt. Innovative Ansätze zum frei-willigen Vertragsnaturschutz (Kooperationsprogramme, Niedersächsische Agrarum-weltmaßnahmen, Naturver-ein Rheiderland), wie sie in den vergangenen Jahren unter großem Engagement der regionalen Akteure ent-wickelt wurden, sind durch
diesen Griff in die ordnungs-politische Mottenkiste plötz-lich überholt. Auf völliges Unverständnis stößt der ständige Hinweis auf die angeblich man-gelnde Rechtssicherheit. Der gemeinsame Erlass von Umwelt-, Landwirtschafts- und Wirtschaftsministerium vom 16.03.2010 weist den Landkreis unmissverständ-lich auf die Rechtmäßigkeit der Rheiderländer Forderun-gen hin – gerade hinsicht-lich Baurecht und Frucht-folge. Wie der Landkreis vor diesem Hintergrund seine Rechtsaufassung begründet,
bleibt weiter ein Geheimnis. Womöglich ist die Angst vor einer Klage der überregiona-len Naturschutzverbände der Auslöser für den voraussei-lenden Gehorsam, mit dem die Kreisverwaltung schon im Vorfeld die Verordnung mit möglichst hohen Aufla-gen „wasserdicht“ machen will. Ob eine solche Verord-nung den Klagen betroffener Einwohmer standhält, wird sich zeigen. Das Rheiderland kann besser weiterhin ohne Verordnung im faktischen Vogelschutzgebiet leben als ein mit einem derartigen Kompromiss.
Hier kann ich sein,
hier schreib ich rein.
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INTERNET. Im unteren Bild verstecken sich sieben Fehler. Wer findet einen? Miträtseln können Sie bei der Neuen-Mitmach-Zeitung unter www.neue-mitmach-zeitung.de. Foto: pixelio
Adleraugen aufgepasst!
ES WIRD NACHT IN LEER!
Dieser Schnappschuss im abendlichen Leer gelang Bürgerreportein Stefanie Neumann aus Leer. Foto: Stefanie Neumann
Neue Trikots für die JugendF-Jugend von Teutonia Stapelmoor freut sichVon Heinrich Siemons aus WeenerDie F-Jugend des SV Teu-tonia Stapelmoor freut sich über einen großen Satz Tri-kots, den die Geschätspart-ner Helmuth Frauenpreis und Mario Böhle, die den Klet-terwald in Surwold führen, spendiert haben.Die Kids bedankten sich in Surwold mit einem Präsent-korb und hatten großen Spaß bei der anschließenden Kletterpartie.
Die Sponsoren luden die Kids der F-Jugend der Teutonia zu einer spannenden Kletterpartie ein. Foto: Heinrich Siemons
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Altbestand stark gefährdetLEER (gfh). Sie sind unscheinbar, fast schon niedlich. Jedoch für Bäume bedeuten sie in der Regel das Todesurteil: Die Rede ist von Pilzen unterschiedlichster Art, die derzeit eine Vielzahl des Altbestandes im Leeraner Evenburg-Park befallen haben. Durch ihr Wirken werden die Leitbahnen un-
terbrochen - der Pilz ver-ursacht zuerst Spitzendürre dann blättert die Rinde des Baumes ab und später stirbt der Baum. Bei langjährigem Befall ist die Stand- und Bruchsicherheit nicht mehr gewährleistet. Einige Bäume sind bereits seit einigen Jah-ren befallen, bei anderen ist nun ein Neubefall zu sehen.
Bäume im Park vom Pilz befallen
Königlicher Ton in der VorburgKammermusik am 15. OktoberLEER. Im vierten Schloss-konzert am kommenden Samstag, 15. Oktober, um 19.30 Uhr, im Konzertsaal der Evenburg/Vorburg wird Kammermusik für Flöte, Vio-la und Harfe geboten.Unter dem Motto „Französi-sche Impression und könig-licher Ton“ spielen zwei Musikerinnen der Deutschen Kammerphilharmonie Bre-
men, Ulrike Höfs (Flöte) und Friederike Latzko (Viola), gemeinsam mit der Harfe-nistin Gesine Dreyer Werke von Jean Marie Leclair, Mel Bonis, Claude Debussy und Maurice Ravel. Karten unter www.kms-leer.de, über das Sekretariat der Kreismusik-schule, Telefon 0491/73740, und die Tourismuszentrale in der Ledastraße.
LEER. Bruno Schachner und Clemens Ressmann wurden von den Mitgliedern des Leeraner Ortsverbandes der Grünen zu gleichberech-tigten Vorständen gewählt. Unterstützt werden sie zukünftig von Lianne van
Dijk als Kassiererin. Nach dem großen Erfolg bei der letzten Kommunalwahl, bei der die Grünen die Sitze im Stadtrat von Leer auf acht verdoppeln konnten, will jetzt auch der Ortsverband in die Offensive gehen.
Grüner Ortsverband mit neuem Vorstand
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Jahrmarkt am EmsParkKinderparty beim Halli Galli am verkaufsoffenen SonntagLEER. Am verkaufsoffenen Sonntag am 16. Oktober gehört der EmsPark wieder den Kindern. Denn unter dem Motto „Halli Galli“ wird den ganzen Tag lang gefeiert, gelacht und getobt was das Zeug hält. Pünkt-lich zum traditionellen Gal-limarkt in Leer verwandelt sich auch der EmsPark zwischen 13 und 18 Uhr in einen Jahr-markt. Und der bietet ein tolles Programm für die kleinen Besu-cher.Ein High-light wird der Auftritt von „Frank und seine Freunde“. Frank ist der Shootingstar im Bereich Kindermusik, seit 2009 startet der gebürtige Osnabrücker und bekannte Kindermusiker richtig durch.Vom Kindergartenfest, über die eigene Radioshow, bis hin zum FFN-Familienfe-stival – überall ist Frank zu Gast und begeistert zusam-men mit seinen Freunden
die gan-ze Familie.
Frank und seine
Freun-de be-zau-bern die Kinder bun-des-
weit mit ihren fröh-lichen Mit-mach-
und Bewegungssongs mit Ohrwurmgarantie.Dieses Engagement wird im Dezember 2010 belohnt: Frank und seine Freunde gewinnen den prestige-trächtigen ersten Platz des 28. Deutschen Rock & Pop Preises in der Kategorie
„Kinderlieder“.Die fröhlichen Mitmach- und Bewegungssongs seiner „Halli Hallo Kindershow“ sind aus dem deutschen Kinderfernsehen und -radio nicht mehr wegzudenken. Unterstützt wird Frank bei seiner Fernseharbeit teilwei-se auch von echten Promi-nenten und TV-Stars wie den beiden Komikern Ingo Oschmann und Mirja Boes.Beim „Halli Galli“ werden Frank und seine Freunde den kleinen Besuchern rich-tig einheizen. Spätestens wenn Frank zusammen mit den Kindern die „Frank und seine Freunde Band“ gründet, wird das ganze Publikum beim Kinder-jahrmarkt zum Teil der Show.Um echte Jahr-markt-atmo-
sphäre zu schaffen, dürfen natürlich auch Mini-Fahrge-schäfte für die kleinen Besu-cher nicht fehlen. Da beim „Halli Galli“ am verkaufs-offenen Sonntag ohnehin alles kostenlos ist, dürfen natürlich auch Karussells und Spielgeräte umsonst
benutzt werden. Und für die Verpflegung
sorgen die Kids selber. Denn sie bestimmen, wie ihre Berliner und Süßigkeiten
aussehen sollen und machen sie einfach
kurzerhand selber.Außerdem wird auch
in diesem Jahr wieder der Clown „Bodo“ das junge
Publikum bespaßen. Der Spaßgarant darf auf dem Riesen-Kin-derfest beim verkaufsof-fenen Sonn-
tag nicht fehlen und sorgt für richtig gute Laune. Er zeigt beendruckende Tricks, lädt zum Seifenblasenpusten ein und sorgt für einen aus-gelassenen Tag im EmsPark. Während die Kleinen beim „Halli Galli“ toben, kommen natürlich auch die Großen nicht zu kurz. Denn beim verkaufsoffenen Sonntag am 16. Oktober können die Erwachsenen einen Ein-kaufsbummel mit Jahr-markt-Flair erleben und im EmsPark eine gemütliche Pause einlegen, während die Kinder beim „Halli Galli“ Gas geben.
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16. Oktober13-18 Uhr
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Fünfte Jahreszeit hat angefangen503. Gallimarkt in Leer zieht wieder die Massen an / Sonntag sind die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr auf
LEER (gfh). Mit dem öffent-liche Viehauftrieb an den Viehhallen auf der Nesse begannen am Dienstag die „Gallimarkt-Tage“ in Leer und somit die „fünfte Jah-reszeit“ in der Ledastadt. Nachdem am Mittwoch, ab 6 Uhr, der Viehmarkt an den Viehhallen abgehalten wur-de, konnten Bürgermeister Wolfgang Kellner und die Herolde um 11.30 Uhr die offizielle Eröffnung des Gal-limarktes vor dem Rathaus ausrufen. Während des gan-zen Tages zogen danach die Herolde durch die Stadt, um den Beginn des Gallimarktes zu verkünden.Der Donnerstag war, wie in den Vorjahren, geprägt als “Tag der Betriebe“.
Am Freitag 14. Oktober, wird gegen 22 Uhr ein Riesen- Feuerwerk über dem Leeraner Hafen gezündet. Allein für diesen traumhaft schönen Anblick lohnt es sich, nach Leer zu kommen.
Der Samstag, 15. Oktober, sieht als einer der Höhepunkt ab 18.45 Uhr eine Lampion-fahrt auf dem Handelshafen vor. Der Sonntag, 16. Oktober, beginnt um 10 Uhr mit dem Schaustellergottesdienst im Festzelt. In der Zeit von 13 bis 18 Uhrist „Verkaufsoffener Sonn-tag“ in der Innen- und Altstadt und den Einkaufs-zentren. Dann werden mit Sicherheit sämtlich Straßen voller menschen sein, die frohgelaunt und ausgelassen in den Geschäften, Restau-rants, Cafés und Lokalen verweilen, um sich bedienen und verwöhnen zu lassen.Um 20 Uhr beginnt dann das Gallimarkt Heimatspiel
im Martin-Luther-Haus. Diese Theaterbühne kann in diesem Jahr das 100-jährig-fe Bestehen feiern und wird sicherlich wieder durch sein schauspielerisches Talent glänzen. Der Gallimarkt Freitag und Samstag bis 1 Uhr und am Sonntags bis 23 Uhr geöff-net. Es gibt mehrere Park-plätze im Umkreis des Marktplatzes. Geparkt wer-den kann hier: - Hafenstraße und auf dem Nessegelände, - Gaswerkstraße, - Bgm.- Ehrenholtzstraße im EWE Parkhaus und dem Parkplatz 3,- Ostersteg auf dem Park-platz 4 und 5 - Georgstraße hinter dem Polizeigebäude. und dem Parkplatz 7. Parken ist am Wochenende frei.
DER NACHWUCHS IST GESICHERT
Die Nachwuchs-Herolde vom „kleinen Kindergarten“ in der Leeraner Brunnenstraße verkünden die Gallimarkteröffnung. Foto: Bürgerreporter Manfred Schilling
Die Herolde kündigen es an: Noch bis einschließlich Sonntag, 16. Oktober, wird in Leer der Gallimarkt gefeiert. Am Sonntag ist zudem verkaufsoffen. Fotos: Heinz Dahlmann
Klönen und gemütliches Beisammensein: Auch das macht den Gallimarkt in Leer aus.
„Gewinne, Gewinne, Gewinne“. Nicht nur am Losstand, son-dern in der gesamten Innenstadt können Besucher gewinnen.
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Sonntag öffnen auch die Läden503. Gallimarkt wird über 500.000 Menschen nach Leer ziehen / Fest für alle Generationen
Rat und Verwaltung sowie die Schausteller wünschen allen Besuchern viel Vergnügen beim 503. Gallimarkt in Leer. Fotos: Heinz Dahlmann
Diese junge Besucherin versucht ihr Glück im Angeln.
Mit gerade sieben Wochen dürfte dieser junger Erdenbürger wohl der jüngste Marktbesucher gewesen sein.
Kult in Leer: Der Viehmarkt mit Viehauftrieb und Viehauktion zu Beginn des Gallimarktes.
Aus dem niederbayerischen Mainburg kam dieses Paar.
Dieser Becher ist ein schönes Souvenir an den Gallimarkt 2011.
Beide liebnen den Gallimarkt: Town-Cryer Trevor Heeks und Bürgermeister Wolfgang Kellner.
LEER (gfh). In der gesam-ten Innen- und Altstadt, aber auch in den umliegenden Einkaufszentren herrscht am Wochenende reges Treiben. Grund ist der 503. Galli-markt, der noch bis Sonntag, 16. Oktober, über 500.000 Menschen nach Leer bringen wird. Rund 250 Verkaufs-stände, große Fahrgeschäfte, wie Time Visitor, Music Sta-tion, Turbo Force, Pharaos Rache, Take off, X-Factor,Around the world, Fluch der Piraten, Family Star, Break Dance, Schloss Dracula, Air Gate, Hot Snow, Break Dan-cer, Musik Express, Super Movie Star haben sich auf die enormen Besucher-andrang eingestellt. Aber auch die Geschäftswelt der
Leeraner Innen- und Altstadt sowie der Einkaufsmärkte sind mit ihren Gallimarkt-Angeboten und besonderen Aktionen bestens auf die vielen Kunden vorbereitet. Neben dem „normalen“ Ver-kaufstag am Samstag, sorgt der „verkaufsoffene Sonn-tag“, in der Zeit von 13 bis 18 Uhr, für zusätzliches Angebot. „Die Kunden wer-den begeistert sein, wenn sie durch die Geschäfte bum-meln“, so die Werbegemein-schaft Leer, deren Mitglieder froh gelaunt und in Galli-marktstimmung ihr breites Warensortiment präsentie-ren werden. „Bis Sonntag ist Markt. Danach freuen wir uns auf das Fest der Feste im kommenden Jahr“.
Samstag, 15. Oktober, 19 Uhr TuS Detern - GW Firrel Sonntag, 16. Oktober, 15 Uhr Fortuna Veenhusen II - C. Neermoor (13 Uhr)VFB Uplengen II - SV Warsingsf. II (13 Uhr)VFL Jheringsfehn - TSV Germ. Holterfehn VFL Ockenhausen - BW Filsum II FC Oldersum - TSV Hesel 1. GW Firrel 9 48:6 232. VFL Ockenhausen 9 34:11 223. TuRa 07 Westrhauderfehn II 9 33:14 214. SV Nortmoor 9 36:22 185. TSV Germ. Holterfehn 9 28:24 186. TUS Collinghorst 9 27:16 177. VFL Jheringsfehn 8 31:14 168. SV Neufirrel 9 27:20 149. Conc.Neermoor 9 24:17 1210. FC Oldersum 9 19:33 1111. TSV Hesel 9 18:27 1012. VfL „Fortuna“ Veenhusen II 9 11:37 613. TuS Detern 8 18:28 514. VFB Uplengen II 8 11:34 415. SV B-W Filsum II 8 8:28 316. SV Warsingsf. II 9 14:56 0
2. Kreisklasse Leer, Staffel I
Freitag, 14. Oktober, 19.30 Uhr FC Stern Völlenerfehn - VFR Heisfelde II Sonntag, 16. Oktober, 15 Uhr TuS Weener II - Eintr. Völlen II (12.30 Uhr)TV Bunde III - Fresena Ihren (13 Uhr)SG Stikelkamp/Jheringsf. - SV Tergast SuS Steenfelde - SV Conc. Neermoor II 1. SV Conc. Neermoor II 9 28:12 242. TV Bunde III 9 41:17 213. TuS Weener II 9 31:18 214. Fresena Ihren 9 21:15 175. VfR Eintracht Völlen II 8 27:16 156. MTV Ditzum 8 25:19 137. VFR Heisfelde II 9 19:15 138. SG Stikelkamp/Jheringsf. 8 18:22 139. Heidjer SV II 9 19:16 1210. SuS Steenfelde 9 21:24 1211. SV Tergast 9 17:32 612. St.Völlenerfehn 9 14:30 613. Sportfreunde Möhlenwarf II 9 9:23 414. SV Teutonia Stapelmoor II 8 10:41 3
2. Kreisklasse Leer, Staffel II
Samstag, 15. Oktober, 15.30 Uhr TuS Detern II - TSV Idafehn SV Holtland II - TSV Klostermoor (16 Uhr)Sonntag, 16. Oktober, 13 Uhr Germ. Holterfehn II - SV Frisia Brinkum SV Burlage II - SV Holte II SC Rhauderfehn II - SV Nortmoor II TUS Collinghorst II - Eiche Ostrhauderfehn II Stern Schwerinsdorf II - TSV Lammertsfehn 1. TSV Lammertsfehn 9 31:11 252. SV Holtland II 9 40:8 243. Schwerinsdorf II 9 34:13 224. SV Frisia Brinkum 8 22:12 165. Germ.Holterfehn II 8 22:15 156. SV Holte II 9 22:19 127. SC Rhauderfehn II 7 14:10 108. TSV Idafehn 8 13:21 109. SV Burlage II 6 10:7 810. SV Eiche Ostrhauderfehn II 9 6:22 711. TSV Klostermoor 8 14:33 712. SV Nortmoor II 8 12:23 613. TUS Collinghorst II 9 11:30 414. TuS Detern II 9 10:37 3
3. Kreisklasse Leer, Staffel I
Freitag, 14. Oktober, 20 Uhr TUS Holthusen II - SC 04 Leer II (19.30 Uhr)VfL Germania Leer II - Germ.Holterfehn III 1. SV Borussia Leer II 7 29:19 162. VfL Germania Leer II 5 38:3 153. TUS Holthusen II 5 20:8 104. SV Fresena Ihren II 4 17:6 95. Germ.Holterfehn III 6 14:12 96. SC 04 Leer II 5 15:9 87. SV Eintr. Nüttermoor II 4 11:13 68. SuS Steenfelde II 6 16:23 59. TV Bunde IV 5 6:32 010. SV Wymeer-Boen II 7 4:45 0
3. Kreisklasse Leer, Staffel II
Freitag, 14 Oktober, 20 Uhr FTC Hollen II - SV Neufirrel II Sonntag, 16. Oktober, 13 Uhr FC Oldersum II - TSV Lammertsfehn II (10.30 Uhr)VFL Ockenhausen II - Conc. Ihrhove III SG Jheringsfehn/Stikelkamp - SV Tergast/Petkum II TSV Hesel II - SV Frisia Brinkum II (13.15 Uhr)VFB Rajen - SV Eiche Ostrhauderfehn III (15 Uhr) 1. VFB Rajen 8 47:14 222. FTC Hollen II 7 24:10 143. Conc. Ihrhove III 6 22:15 134. SV Eiche Ostrhauderfehn III 7 25:14 105. FC Oldersum II 8 19:20 106. SV Neufirrel II 8 35:24 97. SG Jheringsfehn/Stikelkamp 6 18:15 98. TSV Hesel II 6 22:22 99. SV Tergast/Petkum II 6 17:22 910. TSV Lammertsfehn II 7 12:31 511. VFL Ockenhausen II 6 11:33 412. SV Frisia Brinkum II 5 3:35 0
Der SpieltagGermania Leer will mit Sieg in Weener oben dran bleibenBezirksliga: Bunde am Sonntag zu Gast beim Aufsteiger Fortuna VeenhusenREGION (MR). In der Bezirksliga Nordwest ist der TuS Weener nach nur einem Sieg aus den letzten sechs Partien auf den neunten Tabellenplatz abgerutscht.Am Sonntag erwartet die Mannschaft von Trainer Thomas Dreesmann nun den VfL Germania Leer, der sich nach seiner jüngsten Erfolgs-serie bis auf Platz drei der Tabelle schieben konnte.Dabei erzielte die Pikula-Elf bei den letzten drei Siegen gleich 17:0-Tore. Im Rhei-derland wollen die Germa-nen ihre Siegesserie fort-setzen und Spitzenreiter Concordia Ihrhove auf den Fersen bleiben. Der TuS hin-gegen braucht die Punk-te, um nicht weiter in den Tabellenkeller zu rutschen.Dort hat sich Aufsteiger Fortuna Veenhusen bereits eingerichtet. Die Mann-schaft von Trainer Oliver Grein konnte nur im Auf-taktspiel einen Punkt ergat-tern und kassierte in zehn Spielen schon 48 Gegen-tore. Zudem kassierte die Fortuna die meisten Platz-
verweise der Liga. Mit dem TV Bunde wartet auf die Fortunen schon der nächs-te harte Brocken, auch wenn die Mannschaft von Trainer
Dieter Willems seine letzten beiden Spiele verlor und den Abstand zur Spitze etwas abreissen liess. Mit nur sie-ben Gegentoren stellt der
TVB die beste Defensive der Liga und geht nicht allein deshalb als klarer Favorit in das Duell mit dem Aufstei-ger.
Germania Leer (in blau) will mit einem Sieg beim TuS Weener dem Spitzenreiter Concordia Ihrhove auf den Fersen bleiben. Foto: Bürgerreporter Dittmar Martinowsky
Derby zwischen dem SCR und Eiche OstrhauderfehnKreisliga: SV Burlage will den zehnten Sieg / Frisia zu Gast beim SV BingumREGION (MR). In der Kreisli-ga Leer zieht der SV Bur-lage einsam seine Kreise. Am letzten Sonntag konnte die Mannschaft von Trainer Frank Cordes auch das Spit-zenspiel bei Frisia Völlener-königsfehn mit 4:1 gewin-nen und hat nun schon zehn Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten Viktoria Flachsmeer.Am Sonntag erwartet Cor-des mit BW Filsum eine sehr lauf- und kampfstarke Trup-pe, „die uns alles abverlan-gen wird. Viele erfahrene Spieler verstärkt durch gute Nachwuchskicker bilden ein homogenes Team, welches sicherlich zu den konter-stärksten in der Liga gehört. Zudem will nun natürlich jede Mannschaft unseren Lauf beenden.“, so der SVB-Coach. „Allerdings sind wir uns unserer Lage bewusst und werden keinen Gegner unterschätzen, da lasse ich keinen Schlendrian zu. Darü-ber hinaus ziehen alle Spieler gut mit und wollen sich wei-terhin verbessern. Sollten wir am Sonntag unsere Mög-lichkeiten voll ausschöp-fen, müsste ein Heimsieg drin sein. Wenn es nicht so kommen sollte, werden wir
allerdings auch nicht in eine tiefe Depression verfallen.“, so Cordes abschliessend. Bis auf Bernd Funke und And-reas Urbach stehen ihm alle Spieler zur Verfügung.Blau-Weiß Filsum fehlt in der laufenden Saison noch die nötige Konstanz, bislang konnte die Mannschaft von Volker Borchert keine zwei Spiele nacheinander gewin-nen und belegt den neunten Tabellenplatz. Zudem ging seine Elf in den bisherigen vier Auswärtspartien noch nicht als Sieger vom Platz.Frisia Völlenerkönigsfehn ist nach dem dritten Spiel in Folge ohne Sieg auf den sechsten Platz abgerutscht. Am Sonntag geht es für die Mannschaft von Thomas Priet zum Aufsteiger nach Bingum, dort will man in die Erfolgsspur zurückkehren. Allerdings sollte man den Aufsteiger, der seine letz-ten drei Heimspiele gewann, nicht unterschätzen.Zum Kellderduell kommt es am Sonntag zwischen dem Tabellenschlusslicht Stern Schwerindsorf und dem VfR Heisfelde. Während der VfR nach seinem Auftakterfolg in Flachsmeer nun schon neun Spiele auf einen Sieg war-
tet, sind die Sterner in dieser Saison noch komplett ohne dreifachen Punktgewinn. Am letzten Spieltag konnte man bei Viktoria Flachsmeer nach einem 0:2-Rückstand wenigstens noch einen Punkt ergattern. Vielleicht gibt das der Elf vom verletzten Spielertrainer Matthias Gro-newold den nötigen Auftrieb, um gegen den VfR den ers-ten Saisonsieg einzufahren.Der VfB Uplengen scheint dagegen langsam Fahrt auf-zunehmen. Nach drei Siegen in Folge steht der VfB nun auf dem achten Tabellenplatz
und will mit einem Sieg über den SV Warsingsfehn wei-ter nach oben klettern. Die Moormerländer stehen nach den jüngsten vier Niederla-gen wieder mit dem Rücken zur Wand und sollten drin-gend punkten, um nicht ganz in den Tabellenkeller zu rutschen.In der Spitzengruppe hat sich inzwischen der FTC Hol-len festgesetzt. Dort will die Mannschaft von Trainer Uwe Frieling mit einem Sieg über die Reserve vom TV Bun-de, die den vorletzten Platz belegt, auch bleiben.
Der SV Burlage, am Ball Ingo Kutz, will gegen BW Filsum den zehnten Sieg einfahren. Frisia Völlenerkönigsfehn, rechts Dennis Rose, spielt am Sonntag in Bingum. Foto: M. Reemts
LEER. Die Jugendabteilung des VfL Germania Leer sucht noch Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2005, 2006 und evtl. 2007, die Lust am Fußballspielen haben. Dieganz kleinen Anfänger trai-nieren Dienstags um 15.30 Uhr und die etwas älteren Donnerstags um 16.30 Uhr auf dem Germania-Sport-platz. Interessierte Kinder und Eltern wenden sich bit-te an den Fußball-Jugend-Obmann des Vereins, Lambert Tergast unter der Telefonnummer 0491 14207 bzw. der E-Mail-Anschrift [email protected] oder melden sich einfach wäh-rend einer Trainingseinhait auf dem Sportplatz.
Germania Leer sucht Nachwuchs
LEER. Am zweiten Spieltag der Behinderten-Fußballliga Niedersachsen (BFLN) emp-fängt die Mannschaft der Lebenshilfe Leer morgen den Tabellenführer der Staffel A, das Team der Lebenshilfe Delmenhorst 1. Das Auftakt-spiel konnte die Leeraner Mannschaft mit 5:1 gegen Delmenhorst 2 gewinnen. Allerdings gewann Delmen-horst 1 seine Begegnung gegen Delmenhorst 2 mit 14:1 und ist Favorit. Anstoss ist um 13 Uhr auf dem Sportplatz des SC 04 Leer.
Heimspiel für die Lebenshilfe
Aktuelle News unter
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Das Spar Depot® lässt Kunden sparenHIRO investiert 200.000 Euro in die Modernisierung / Kunden profitieren von Inspektions-Angebot
LEER. Bis zu 50 Prozent der Lohnkosten bei Inspektionen können ab sofort alle Kun-den sparen.Der Opel-, Ford und Kia-Händler an der Papenburger
Straße in Leer bietet ab sofort ein sogenanntes Ins-pektions-Spar Depot® an. Der Kunde kauft dabei vier, fünf oder sechs Inspektionen im Voraus für einen Son-
derpreis. Er bekommt einen Ausweis, in dem jede Inspek-tion eingetragen wird und braucht bei den fälligen Ins-pektionen dann nur noch die anfallenden Kosten für ver-wendete Teile und Schmier-stoffe zu bezahlen. Sollte am Ende der Laufzeit noch ein Anteil des Spar-depots übrig sein, so ist das ebenfalls kein Problem. Die-ser Betrag kann entweder mit einem neuen Spardepot wieder aufgefüllt werden oder der Kunde lässt sich den Restbetrag einfach auszah-len. Die besondere Flexibilität dieses neuen HIRO-Angebotes zeigt sich nach Aussage von HIRO-Serviceleiter Hans-Jürgen Busch auch darin, dass das Spar Depot® für verschie-dene Fahrzeuge anwendbar und auf Freunde und Familie übertragbar ist. Wer sich näher über das in Ostfriesland einmalige Ange-bot informieren möchte, kann das gleich mit einer Besichtigung des vollständig modernisierten und umge-
stalteten Betriebes verbin-den. Im hell und freundlich gestalteten Ausstellungsraum hält Verkaufsleiter Stephan Hinrichs außer den aktuellen Informationen über das Spar Depot®, auch interessante Fahrzeugangebote bereit. Bei
einer Tasse Kaffee können sich alle Interessierten die neu gestalteten Räume und die neuen Angebote einmal in aller Ruhe ansehen, so Stephan Hinrichs. Wie wichtig regelmäßige Inspektionen sind, zeigt die
Statistik. Mehr als die Hälf-te aller geprüften PKW hat Mängel – meist an Licht und Bremsen. Weitere Infos über das Spar Depot® gibt es auch im Internet unter www.mei-ne-inspektion.de oder www.hiro-automarkt.de.
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HIRO investiert rund 200.000 Euro in sein Leeraner Autohaus an der Papenburger Straße. Für die künftigen Inspektionen am Wagen gibt es nun das Spar Depot®. Foto: Frerichs
16 Sport / Autowelt Neue Zeitung
Die 1. Frauenfußballmannschaft des SV Nortmoor wurde von dem Ergo Victoria Versiche-rungsbüro Regina Cramer mit neuen Trikots ausgestattet. Das Foto zeigt (hinten v. li.): Ker-stin Saathoff, Carmen Willms, Tomke Zimmermann, Anna Tirrel, Meike Ostermann, Mareike Niet und Marita Niemann. (mitte v. li.): Trainer Frank Schmidt, Betreuerin Anneliese Maertens, Martina Harms, Sonja Harst, Kerstin Meyer, Tomke Maertens, Tina Menke und Sponsor Regi-na Cramer. (vorne v. li.): Leonie Boelsen, Britta Helmers, Heidelinde Winkelmann, Silke Meyer-Störmer und Kerstin Pülscher. Es fehlen: Jessica Voskamp und Jill Wiegelmann, Foto: Verein
LOGABIRUM. Zum elften Mal organisiert der Lauftreff von Fortuna Logabirum am Samstag, 22. Oktober seinen Herbststaffellauf. Start-, Ziel und Wechselort ist die Spor-tablage von Fortuna Loga-birum an der Feldstraße in Logabirum. Die Gewinner werden in den fünf Wertungskategorien Frauen, Männer, Mix (min-destens eine Frau), Familie und Jugend ermittelt. Jeweils drei verschiedene Läufer bil-den eine Staffel. Zusätzlich sind noch Einzelstarts über eine, zwei bzw. drei Runden möglich.
Erwartet werden zwischen 30 und 50 Staffeln, der bisheri-ge Teilnehmerrekord datiert von 2004, als 57 Staffeln teilnahmen. Im Vorjahr, als 34 Staffeln teilnahmen, gewann die Emder LG bei den Männern, der Norder TV bei den Frau-en, beim Mix gewann eine Staffel aus Fortuna Logabi-rum und dem TSV Hesel und im Jugendbereich Fortuna Logabirum.Meldungen sind online bis zum 21. Oktober, 20 Uhr über die Internetseite von Fortuna Logabirum möglich.(www.fortuna-logabirum.de)
11. Staffelllauf bei Fortuna Logabirum
Unterstützung für den FußballnachwuchsDie Orgadata AG spendete 1750 Euro für den JFV Leer
LEER. Die zwei Fußballverei-ne VFL Germania und Frisia Loga haben dieses Jahr den neuen Jugendförderverein JFV Leer aus der Taufe geho-ben. Der JFV Leer hat sich ein hohes Ziel gesteckt: Man will den Fußballnachwuchs in Ostfriesland fördern. Elf Mannschaften und mehrere ehrenamtliche Trainer enga-gieren sich bereits in dem jungen Sportverein.Jetzt spendete die Orgadata AG an den Jugendförderver-ein. In einen gemeinsamen Fonds fließen 1.000 Euro. Mit diesem Betrag sollen junge Spieler gezielt geför-dert werden.
Zum einen werden die Kin-der und Jugendlichen unter-stützt, die Motivation und Talent für das Fußballspiel zeigen. Zusätzlich muss der Fußballverein zunehmend feststellen, dass sich einige Eltern die regelmäßig Mit-gliedsgebühr und die Fuß-ball-Grundausstattung nicht immer leisten können. Daher werden jetzt ausschließlich die Spieler gefördert, die sich sonst eine Mitgliedschaft im JFV Leer nicht leisten könn-ten.„Wir sind davon überzeugt, dass Talent und Teamgeist nicht vom Einkommen der Eltern abhängen, daher
haben wir mit dem JFV jetzt dieses spezielle Projekt gestartet“, so Bernd Hill-brands, Vorstandsvorsitzen-der der Orgadata AG. Das Unternehmen kündigte an, dass man eine dauerhafte Förderung des Fußballnach-wuchses in Leer anstrebe und es nicht bei einem Ein-malbetrag belassen will.Verein und Unternehmen planen eine anonyme Förde-rung der Kinder und Jugend-lichen. Der JFV kann über den Betrag frei verfügen. Zusätzlich stattete Orgadata eine Fußballmannschaft des JFV Leer mit einheitlichen Trikots aus.
Neben einer Geldspende in Höhe von 1750 Euro stattete die Orgadata AG auch eine Jugend-mannschaft des JFV mit neuen Trikots aus. Foto: JFV Leer
LEER. Der Turnkreis Leer führt am 5. November von 14 bis 17.30 Uhr in der Sporthalle der Daalerschu-le in Leer einen Fortbil-dungslehrgang mit dem Titel „aktiv(er) Leben mit alterna-tiven und ungewöhnlichen Geräten“ durch. Inhalt des Lehrgangs: Sensomotorik-entwickeln, Stabilität gewin-nen, mehre Dinge gleichzei-tig tun, Fußparcours. Zur Verlängerung der Lizenz ÜL-C, ÜL-C Erw./Ält. werden 4 LE anerkannt. NTB- Refe-rentin ist Dörte Wemken. Anmeldungen an: Ernst H. J. Düsing, Schifferstraße 85, 26842 Ostrhauderfehn, Tele-fon. 04952-5024, E-Mail: [email protected]
Fehntjer feiern rheinisch„Landgasthof Lindenkrug“: 75-jähriges Jubiläum am 18. Oktober
IDAFEHN (am). Wenn sich je mand mit Feiern und Fes-ten auskennt, dann ist es das Team dieses Lokals: Seit Jahrzehnten kehren Gene-rationen in den „Landgast-hof Lindenkrug“ der Familie Meinders in Idafehn ein und feiern ihre Hochzeiten, Fami-lienfeste und weitere Partys. Am kommenden Dienstag, 18. Oktober, ist der traditi-onsreiche Gasthof am Fehn-kanal selbst Gastgeber einer
Feier: Inhaber Rainer Mein-ders und seine Lebensgefähr-tin Petra Kitzing laden ab 19 Uhr aus Anlass des 75-jähri-gen Jubiläums der Gaststätte Kunden, Geschäftspartner, Freunde und Nachbarn zum Fest ein.Das Datum des 18. Okto-bers ist bewusst gewählt: An jenem Tag wäre der frühere Wirt Meinhard Meinders 70 Jahre alt geworden. Bis zu seinem Tode vor zwei Jahren
arbeitete der Vater des heu-tigen Betreibers weit über 50 Jahre im „Lindenkrug“ und hatte maßgeblichen Anteil an der enorm positiven Ent-wicklung des geschätzten Hauses.Die Feier am kommenden Dienstag steht geradezu sinnbildlich für die tollen Ideen, mit denen die Familie Meinders in mehr als sieben Jahrzenten den unzähligen zufriedenen Gäste zumeist über mehrere Generationen im „Landgasthof Linden-krug“ stets Neues geboten hat: Der Inhaber lädt zu einem rheinischen Abend ein, der eine Feierlaune ver-spricht, die es ansonsten wohl nur im Kölner Karneval geben kann. Dazu tritt die Stimmungs-Band „Wam-bo“ aus dem Oberbergi-schen auf, die auf „Kölsche Musik“ spezialisiert ist und zum Karneval gehört wie die Verkleidungen und Kamelle. Schlager und moderne Hits gehören ebenso zum Reper-toire.
Köchin Petra Kitzing und Koch Rainer Meinders gar-nieren die Party mit einem Buffet mit Spezialitäten des Rheinlandes. Und natürlich fließt auch original Kölsch. Das kommt sogar von der höchst gelegenen Kölsch-Brauerei der Welt: Die „Erz-quell Brauerei Bielstein“ liefert ihr „Zunft Kölsch“. Die Privatbrauerei ist die einzi-ge Brauerei, die außerhalb von Köln das Kölsch her-stellt. Das Bier mit seinem feinherben Aroma fließt aus den sogenannten „Pitter-männchen“, also Zehn-Liter-Fässern, die echt rheinisch zum selber Zapfen auf den Tischen stehen. Übrigens passt das Motto der Brauerei bestens zur unbeschwerten 75-Jahr-Feier in Meinders‘ Landgasthof: Erst der Spaß – dann das Vergnügen!
Näheres zum Angebot und zur ehrwürdigen Geschichte des „Landgasthofes Lindenkrug“ erfahren Sie auf den Seiten 20 und 21.
Inhaber Rainer Meinders und seine Lebensgefährtin Petra Kitzing (Bildmitte) laden mit ihrem Team zum 75-jährigen Jubiläum des „Landgasthofes Lindenkrug“ in Idafehn ein. Foto: privat
Farbenfroh: Das Lindenkrug-Team lädt zu einem bunten Jubi-läumsfest ein. Archiv-Foto: Andreas Meinders
Im Lindenkrug gehören die Gäste zur FamilieIDAFEHN (am). „Nichts geht ohne Meinders“: So titelte die Fachtzeitschrift „Lokalrunde“ im Portrait über den bekann-ten Idafehner „Landgasthof Lindenkrug“. Den betreibt die Familie Meinders jetzt seit 75 Jahren. Das Dreiviertel Jahr-hundert „Lindenkrug“ feiert der Inhaber in dritter Gene-ration, Rainer Meinders, am Dienstag, 18. Oktober (Artikel Seite 19).Die Geburtstunde der Gaststät-te fällt ins Jahr 1935, als Alma und Dietrich Meinders den „Lindenkrug“ am Knotenpunkt zweier Fehnkanäle gründe-ten. Sie die Tochter eines der stolzen Westrhauderfehner Kapitäne, er der Sohn des Mül-lermeisters aus Rhaude. Die Großeltern des heuti gen Inha-bers pachteten die Gaststätte, die zu der Zeit bereits einige Jahrzehnte in anderen Händen
gewesen war. Nachdem Kriegs-wirren das Gebäude zerstört hatten, wagte das Ehepaar Meinders auf der anderen Seite des Kanals einen Neuanfang in einer alten Baracke. Noch heute erzählen die Älteren vom urigen Ambiente dieses Lokals. Dort legten die Eheleute auch den wirtschaftlichen Grund-stein für einen Neubau am ursprünglichen Standort. Es war die gute alte Zeit der Dorf-gaststätte, als im Schankraum die Gäste in mehreren Rei-hen die Theke säumten, als die Trinkgläser oft nicht ausreich-ten, als Familie Meinders den ersten Fernseher im Ort besaß. Viele Familien kehrten ein, verbrachten ihren Fernseh-Abend bei Meinders. Das klei-ne Clubzimmer wurde so zum Wohnzimmer vieler Gäste; die den Familienanschluss genos-sen. Bestimmt keimte damals der familiäre Charakter des Lindenkruges, den die Gäste noch heute überall spüren.Bald stieg der zweite Sohn in den elterlichen Betrieb ein, der gelernte Kaufmann Mein-hard Meinders. Als lange kein Ende jener guten alten Zeit an der Theke in Sicht war, haben Meinders mit Weitblick und Augenmaß an die Zukunft gedacht. Zunächst gründe-ten sie eine Automaten-Auf-stellerfirma als zweites Stand-bein. Dann ließen sie einen großen Saal bauen, denn die Gastronomen ahnten: Dem
steigenden Wohlstand nach dem Wirtschaftswunder soll-ten bald große Familienfes-te folgen. Den Saal erweiterte und modernisierte die Familie Meinders laufend. Mit einem Nebenraum kann der „Lin-denkrug“ bis zu 300 Gäste bewirten. Auch außerhalb des Hauses genießen die Gäste den Service und das Knowhow der Feste-Profis: Ein Catering- und Partyservice kann die Gäste an beliebigen Orten mit köstli-chen Speisen und erstklassigen Getränken versorgen, inklu-sive Geschirr, Besteck, Tische, Stühle. Die Feiern sind auch in Festzelten von zehn bis zu 1000 Gäs ten möglich.Die Küche des Hauses bietet von hiesigen Spezialitäten wie Grünkohl oder Snirtje über Fleisch, Fisch und Wildge-richte bis hin zu mediterranen Büffets oder feinen Menüs für Gourmets ein breites Spekt-rum. Die Küche ist der Bereich von Rainer Meinders, der sein Metier in einem noblen Res-taurant in Bad Zwischenahn erlernt hat. Er hat vor zwei Jahren nach dem Tode seines Vaters Meinhard Meinders die Unternehmens-Nachfolge an getreten. Dazu zählen auch ein Getränke-Fachgroßhandel und eine wohnliche Hotelanla-ge: „Dass ich das Lebenswerk meiner Großeltern und meines Vaters weiterführen darf, ist für mich eine tolle Herausfor-derung.“
Rainer Meinders führt Landgasthof in dritter Generation / das Lokal als Wohnzimmer der Gäste / gastronomische Vielfalt Ostrhauderfehn/Rhauderfehn
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Im Lindenkrug gehören die Gäste zur FamilieIDAFEHN (am). „Nichts geht ohne Meinders“: So titelte die Fachtzeitschrift „Lokalrunde“ im Portrait über den bekann-ten Idafehner „Landgasthof Lindenkrug“. Den betreibt die Familie Meinders jetzt seit 75 Jahren. Das Dreiviertel Jahr-hundert „Lindenkrug“ feiert der Inhaber in dritter Gene-ration, Rainer Meinders, am Dienstag, 18. Oktober (Artikel Seite 19).Die Geburtstunde der Gaststät-te fällt ins Jahr 1935, als Alma und Dietrich Meinders den „Lindenkrug“ am Knotenpunkt zweier Fehnkanäle gründe-ten. Sie die Tochter eines der stolzen Westrhauderfehner Kapitäne, er der Sohn des Mül-lermeisters aus Rhaude. Die Großeltern des heuti gen Inha-bers pachteten die Gaststätte, die zu der Zeit bereits einige Jahrzehnte in anderen Händen
gewesen war. Nachdem Kriegs-wirren das Gebäude zerstört hatten, wagte das Ehepaar Meinders auf der anderen Seite des Kanals einen Neuanfang in einer alten Baracke. Noch heute erzählen die Älteren vom urigen Ambiente dieses Lokals. Dort legten die Eheleute auch den wirtschaftlichen Grund-stein für einen Neubau am ursprünglichen Standort. Es war die gute alte Zeit der Dorf-gaststätte, als im Schankraum die Gäste in mehreren Rei-hen die Theke säumten, als die Trinkgläser oft nicht ausreich-ten, als Familie Meinders den ersten Fernseher im Ort besaß. Viele Familien kehrten ein, verbrachten ihren Fernseh-Abend bei Meinders. Das klei-ne Clubzimmer wurde so zum Wohnzimmer vieler Gäste; die den Familienanschluss genos-sen. Bestimmt keimte damals der familiäre Charakter des Lindenkruges, den die Gäste noch heute überall spüren.Bald stieg der zweite Sohn in den elterlichen Betrieb ein, der gelernte Kaufmann Mein-hard Meinders. Als lange kein Ende jener guten alten Zeit an der Theke in Sicht war, haben Meinders mit Weitblick und Augenmaß an die Zukunft gedacht. Zunächst gründe-ten sie eine Automaten-Auf-stellerfirma als zweites Stand-bein. Dann ließen sie einen großen Saal bauen, denn die Gastronomen ahnten: Dem
steigenden Wohlstand nach dem Wirtschaftswunder soll-ten bald große Familienfes-te folgen. Den Saal erweiterte und modernisierte die Familie Meinders laufend. Mit einem Nebenraum kann der „Lin-denkrug“ bis zu 300 Gäste bewirten. Auch außerhalb des Hauses genießen die Gäste den Service und das Knowhow der Feste-Profis: Ein Catering- und Partyservice kann die Gäste an beliebigen Orten mit köstli-chen Speisen und erstklassigen Getränken versorgen, inklu-sive Geschirr, Besteck, Tische, Stühle. Die Feiern sind auch in Festzelten von zehn bis zu 1000 Gäs ten möglich.Die Küche des Hauses bietet von hiesigen Spezialitäten wie Grünkohl oder Snirtje über Fleisch, Fisch und Wildge-richte bis hin zu mediterranen Büffets oder feinen Menüs für Gourmets ein breites Spekt-rum. Die Küche ist der Bereich von Rainer Meinders, der sein Metier in einem noblen Res-taurant in Bad Zwischenahn erlernt hat. Er hat vor zwei Jahren nach dem Tode seines Vaters Meinhard Meinders die Unternehmens-Nachfolge an getreten. Dazu zählen auch ein Getränke-Fachgroßhandel und eine wohnliche Hotelanla-ge: „Dass ich das Lebenswerk meiner Großeltern und meines Vaters weiterführen darf, ist für mich eine tolle Herausfor-derung.“
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„M.H.`s Psychedelic Ground“NEERMOOR (gfh). Seit sei-nem sechsten Lebensjahr macht der in Bremen gebür-tige und heute in Neermoor lebende Marco Heyl Musik. Angefangen vom Glocken-spiel über Akkordeon bis hin zu Gitarre, Bass, Orgel, ver-schrieb sich der Sozialpäda-goge vor zwölf Jahren ganz der Musik. „Takt und Ton“, so der Name der Musikschu-le, die im gesamten Land-kreis Leer sowie im Bereich des Landkreises Cloppenburg tätig ist. Nach Bandprojekten grün-dete Heyl 1995 die Band „Ewingule“, 1998 „Flshgar-den“ und 2006 „Easy, Space & Groove Ensemble“. Für fünf Dokumentarfilme von
Edmund Ballhaus über das Leben in Ostfriesland arran-gierte und spielte Marco Heyl die Filmmusik. Nach seiner CD „Sound-tracks“ und der Vinyl-Platte „Planet Caravan“ entsteht nun das dritte Album. „Ein Rockalbum mit psychede-lischen Elementen“, so der Musiker, der wiederum alle Texte, Kompositionen und Arrangements selber über-nahm.Anfang Dezember wird „M.H`s Psychedelic Ground“ als Platte, inklusive einer CD erscheinen. „Ein Teil als limi-tierte Auflage im farbigen Vinyl“, so Marco Heyl, der sich bei allen Beteiligten für die Unterstützung bedankt.
Demnächst erscheint das neue Rockalbum
Marco Heyl aus Neermoor arbeitet derzeit an der Fertigstel-lung seiner dritten Album-Veröffentlichung. Foto: G. Frerichs
68 Moormerland-Meister gekürtSehr gute Resonanz bei der zweiten Schau / 583 Rassekaninchen wurden bewertet
MOORMERLAND. Kaninchen über Kaninchen konnten die Besucher am Wochenende in der Ausstellungshalle an der Mühle in Neermoor sehen, denn der Rassekaninchen-züchterverein I 47 Moormer-land hatte zu seiner zweiten Allgemeinen Moormerland-schau eingeladen. Bürger-meister Anton Lücht eröff-nete die Veranstaltung und beglückwünschte die Züch-ter, die mittlerweile seit Jah-
ren erfolgreich in der Kanin-chenzucht tätig sind. Gratulationen für die gelun-gene Ausstellung gab es auch vom stellvertretenden Landrat Herbert Broich, von Neermoors Ortsbürgermeis-ter Ralf-Dieter Klaassen, vom Landeszuchtwart Johann Vriehlink sowie von Focko Stöhr, dem 1. Vorsitzenden vom Kreisverband der ost-friesischen Kaninchenzüch-ter.
Mit der Meldezahl von 583 Rassekaninchen aus 62 verschiedenen Rassen und Farben schlägen und 27 Erzeugnisse der Handarbeits- und Kreativgruppen, die von rund 100 Ausstellerinnen und Ausstellern gezeigt wer-den, wurden die Erwartun-gen des Vereins weit über-troffen. Die Aussteller kamen aus Ostfriesland, aber auch aus dem Emsland und aus Leipzig.
Anna Brunken (v.l.), Ralf Lindner, Holger Baumann, Ralf Adams, Hinderk Heyenga und vorn Emely Meinders freuten sich über hervorragende Schau-Ergebnisse. Foto: A. Penning
Konzert mit „Dreebladd“ Am Freitag, 21. Oktober, im Oldersumer KlottjehuusOLDERSUM. Musikalisch nimmt die Gruppe „Gitta Franken-Dreebladd“, die sich aus Gitta und Udo Franken und Ute de Haan zusammen-setzt, ihre Zuhörer mit auf eine Reise durch Ostfries-land und erzählt dabei etwas über das urige Land, die originellen Menschen und ihre Ansichten, Sitten und Gebräuche. Die Lieder sind durch den Einsatz vieler ver-schiedener Musikinstrumen-te sehr abwechslungsreich arrangiert.Zu den plattdeutschen Lie-dern werden einflechtend,
thematisch passend, Kurzge-schichten gelesen. Alle Texte und Kompositionen stammen von dem Autoren- und Lie-dermacherehepaar Gitta und Udo Franken. Abschließend stellt die Musikgruppe noch einige Lieder aus ihrer im Novem-ber neu erscheinenden CD „De Gedanken sünd freei“, ein Musik-Projekt der beson-deren Art, vor. Es handelt sich dabei um sorgfältig ausgesuchte, noch immer bekannte aber auch weniger bekannte Lieder aus der Zeit zwischen dem zwölften und
dem 19. Jahrhundert, die das Liedermacher- und Autoren-ehepaar Gitta und Udo Fran-ken aus dem Hochdeutschen oder dem Mittelhochdeut-schen ins ostfriesische Platt-deutsch übertragen hat.Die Veranstaltung findet statt, am Freitag, 21. Oktober im Klottjehuus des Heimat-vereins Oldersum, Zinn-gießerstraße 4. Beginn ist um 19.30 Uhr, Eintritt: fünf Euro, Vorverkauf: Sparkasse und Raiffeisenbank Older-sum, Vorbestellungen, unter der Rufnummer:0 49 24 - 29 05.
Das „Gitta-Franken-Dreebladd“, mit Gitta Franken (von links), Udo Franken und Ute de Haan ist am Freitag, 21. Oktober, im OLdersumer Klottjehuus zu hören. Foto: privat
WARSINGSFEHN. Das nächste Treffen der Haus-frauengruppe Warsings-fehn findet am Dienstag, 18. Oktober, 20 Uhr, in Olt-manns Festsaal, Rinderha-genstraße, statt. Das The-ma „Basenfasten“ wurde krankheitshalber abgesagt. „Wir werden den Abend mit klönen und Bingo gestalten. Teegedeck nicht vergessen“, heißt es in der Pressemittei-lung.
Klönen und Bingospiel
MOORMERLAND. Begin-nend mit dem 10. November wird es in Moormerland die große „Winter-Rubbel-Akti-on“ geben, die allein 4444 Preise für die Mitspieler ver-spricht. „Ganz Moormerland ist bis zur Ziehung am 15. Januar 2012 im Rubbelfie-ber“, erklären die Mitglieder der Moormerlander Sport-hilfe (MSH), die bei dieser Aktion vom Gewerbever-ein federführend unterstützt wird. Besonders sind es aber die derzeit 13 Vereine und Verbände aus Moormerland, die durch den Verkauf der Lose die Aktion ins Rollen bringen. „Jedes Los hat zwei Gewinnchancen“, verspricht die MSH. So kommen allein über 4000 Sofortgewinne zur Ausspielung. Dabei handelt es sich um CD`s, Bücher, Puzzles, Schirme, Bilderrahmen und weiteres mehr. Außerdem gibt es eine Vielzahl an Gutschriften von den Moormerlander Betrie-ben. Ob Pommes, Schnitzel oder Handtuch, Mettwürste, Bierknacker und Berliner bis hin zu den Geschenken von Bünting Tee. In der Haupt-ziehung am 15. Januar win-ken noch einmal wertvolle Sachpreise. Flachbildfernse-her, Hochdruckreiniger, Ste-reoanlage, Präsentkörbe und Weltempfänger, werden hier nur als einige der mindes-tens 44 Hauptpreise genannt. Ein „Knaller“ sind sicherlich die Urlaubswo-chen auf Usedom, die es drei Mal für zwei Personen in einem Ferien-Apparte-ment nebst Taschengeld zu gewinnen gibt. Lose gibt es ab dem 10. November in den Vereinen sowie bei Vela, Combi, Netto und Markant.
Moormerland im Rubbelfieber
N-O-W
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im Moormuseum MoordorfVictorburer Moor 7a · 26624 Südbrookmerland
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Kurs Nordwest für AusflügeDie beliebtesten Ziele für Kurzausflüge in der Region in den Herbstferien
REGION (bh). Der Nordwes-ten Niedersachsens gilt als eines der schönsten Reisezie-le Deutschlands. Gäste aus aller Welt haben die Region für sich entdeckt. Und auch bei den Einheimischen sind kurze Tripps in die Nachbar-schaft sehr beliebt, gerade während der Herbstferien werden wieder viele Familien die Zeit für Ausflüge nutzen.
Eines der beliebtesten Aus-flugsziele im Nordwesten ist der Kletterwald in Sur-wold. Das Motto des direkt im Erholungsgebiet Surwold gelegenen Kletterwaldes lau-tet „Spaß haben und Aben-teuer erleben“. In insgesamt 6 Parcours mit 75 Elementen können Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene ihren Mut und ihr Geschick beweisen.Der Besucher kann zwi-schen den Parcours „Fun“, „Basic“, „Sporty“, „Speedy“ sowie „Risiko“ und „Risiko-Plus“ wählen. Ein Highlight ist die neue Seilbahn „Spee-dy“, die mit ihrer Länge von 120 Metern aufregende Hängepartien verspricht. Ein besonderes Angebot Grund-schulklassen ist die „Wal-dolympiade“. Die Schüler erfahren dabei viel über die heimische Flora und Fauna und besuchen das Waldmu-seum. Im Teamtraining ler-nen die Kinder, was es heißt zusammen zu arbeiten.Speziell an die Klassen 6 bis 10 richtet sich das neue
Angebot „Teen-Challenge“, dass in seinen Inhalten den teilnehmenden Altersstufen angepasst wird.Für Tagungsgäste, Firmen-veranstaltungen und Vereine werden auch individuelle Programme, wie gezieltes Teamtraining und Bogen-schießen angeboten.Weitere Informationen unter www.kletterwald-surwold.de
Aber auch Freizeitparks und Zoos erwarten in den zwei schulfreien Wochen regen Zulauf.Der Tier- und Freizeitpark Thüle etwa bietet nicht nur ein breites Angebot an Fahr-geschäften und Spielgerä-ten sowie 120 verschiedenen Tierarten. Die Anlage liegt
auch im malerischen Erho-lungsgebiet Thülsfelder Tal-sperre, dass ideal für Wan-derungen und Spaziergänge geeignet ist.Auch der Tier- und Freizeit-park Jadereberg, der durch das Fernsehen bundesweit bekannt wurde, bietet sich als Ausflugsziel für Famili-en an: Die Anlage besticht vor allem durch die artge-rechte Haltung der rund 600 verschiedenen Arten in den Gehegen und Terrarien.In der Region gibt es auch eine Vielzahl bekannter Museen.So zum Beispiel das Deut-sche Auswandererhaus in Bremerhaven: Dort wird die bewegte Geschichte deut-scher Migranten erlebbar.
Besucher können sich im „Forum Migration“ über das Thema „Auswandern“ informieren und die Spuren eigener Vorfahren zurück verfolgen. Dabei behilflich sind Archive, Datenbanken und natürlich die Museums-mitarbeiter.
Eine Reise wert ist auch das malerische Uplengen. Die Gemeinde lädt alle Gäste ein, einen idyllischen Ort zwi-schen Wasser, Wallhecken, Geest und Moor zu erleben. Uplengen ist für Radtouren ideal geeignet und wurde für den guten Ausbau des Radwegenetzes sogar mit der Auszeichnung „Best for Bike“ geehrt, einem heiß begehrten Zertifikat.Als Ausflugsziel in Uplengen bietet sich die Freizeitanla-ge Uplengen-Großsander an: Hier gibt es einen Kinder-spielplatz und eine rasante Wasserrutsche für die Klei-nen und für die Großen das Surfbrett.Ein besonders tolles Tages-ziel ist auch der Moor-Erleb-nispfad. Hier können sich die Besucher ein Bild davon machen, wie es früher in weiten Teilen Ostfrieslands ausgesehen hat, es werden auch geführte Touren mit Experten angeboten.Interessierte sind bei der Tourist-Info in Uplengen in besten Händen, wenn es um einen Ausflug in die wun-derschöne Gemeinde geht.
Der Kletterwald in Surwold ist eines der Highlights für Touristen und Einheimische in der Region. Gerade während der Herbst-ferien lohnt sich ein Ausflug ins Erholungsgebiet mit der Familie oder als Betriebsevent für die Mitarbeiter. Foto: privat
Der Nordwesten, das Land am Wasser, eignet sich besonders gut für ausgiebige Touren mit den traditionellen Plattbodenschiffen. Foto: privat
Radtouren in der Region: Die Radwanderer erwartet ein gut ausgebautes Wegenetz. Foto: privat
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LANDRÄTE TREFFEN SICH IN DER EVENBURG
Die Landräte der niedersächsischen Landkreise trafen sich kürzlich zu ihrer jährlichen Herbst-konferenz in Leer. Die Sitzung fand im Klinikum statt. Anschließend gab es einen Empfang in der Evenburg.Dort überreichte Landrat Bernhard Bramlage dem scheidenden Vorsitzenden der Konferenz, Dr. Theodor Elster vom Landkreis Uelzen, eine Evenburg-Tasse wegen dessen fami-liärer Verbindung mit der Evenburg. In der Dienstzeit seines Vaters Peter Elster als Oberkreis-direktor des Landkreises Leer (1955 bis 1978) wurde die Evenburg mit Ländereien durch den Landkreis gekauft. Foto: Landkreis
„Dat is Platt - Cartoons“ LEER. Dickköpfig, maulfaul, humorlos und stur – so sol-len sie sein, die Norddeut-schen. Horst Pohl, Leeraner im Exil, beweist das Gegen-teil. Er hat den Nordlichtern vorm und hinterm Deich aufs Maul geschaut, ihren Lebensraum erkundet und auch die heimische Fauna nicht vergessen. Entstanden ist ein humorvoller, bunter und richtig norddeutscher Cartoonband in leicht ver-ständlichem Plattdeutsch. Dat is Platt! lässt auch die Nicht-Plattsnacker (off Proo-ter) schnell erkennen, was wir schon längst wussten: Von maulfaul kann keine Rede sein. Die Norddeut-schen kommen einfach mit
weniger Worten aus. „Dat is Platt - Cartoons - frischweg ut den Noorden“ von Horst Pohl hat 52 Seiten, Hardco-ver, und kostet 9,90 Euro.ISBN 978-3-7961-1985-9.
Leeraner gibt neues Buch heraus
„Dat is Platt“ - 52 humor-volle Seiten, auch für Hoch-deutsche.
Wallheckenpflege beantragenLandschaft und Hauptverein informierenOSTFRIESLAND. Anträge auf Gewährung von Förder-mitteln für die Wallhecken-pflege sollten jetzt bean-tragt werden. Darauf weisen die Ostfriesische Landschaft und der Landwirtschaftliche Hauptverein für Ostfriesland e. V. (LHV) jetzt hin. „Kulturhistorisch und natur-schutzfachlich sind die Wallhecken in Ostfriesland besonders wertvoll, daher haben wir vor fünf Jahren dieses Programm gestar-tet“, erklärte Umweltminis-ter Hans-Heinrich Sander. „Unser Ziel ist es langfristig, die Wallhecken in Ostfries-land zu sichern.“
Für die Antragsperiode 2011/12 können jetzt die Vereinbarungen für die Wall-heckenförderung mit dem
NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasser-wirtschaft, Küsten- und Naturschutz) geschlossen werden. In diesem Jahr ste-hen für Pflege und Sanie-rung der Wallhecken 300.000 Euro aus Mitteln des Landes Niedersachsen und der Euro-päischen Union zur Verfü-gung. Im vergangenen Jahr wurden 39 Vereinbarungen mit einem Finanzvolumen von mehr als 240.000 Euro abgeschlossen.
Schnitt- und Sanierungs-arbeiten (insbesondere das „Auf den Stock setzen“) für mindestens 250 Meter Länge können über das Wallhe-cken-Programm Ostfriesland mit zehn Euro pro laufen-den Meter bezuschusst wer-den. Hierfür legt die ört-
lich zuständige Kommission im Einvernehmen mit dem Antragsteller die notwendi-gen Arbeiten fest. Antrags-berechtigt sind Wallhecken-bewirtschafter. Dies können sowohl Pächter mit dem Einverständnis der Eigentü-mer sein oder die Eigentümer selber.
Die Ostfriesische Landschaft berät unter Telefon 04941-1799-68 oder [email protected]. Weitere Informationen gibt es beim NLWKN unter Tele-fon 0441-799-2286 sowie im Internet unter www.nlwkn.de beziehungsweise www.ostfriesischelandschaft.de/wallhecken. Die gesamten Antragsunterlagen können dort jeweils herunter geladen werden.
Metallklau bei SperrmüllabfuhrLANDKREIS. Dass die Dieb-stähle insbesondere von Metallteilen aus Sperrmüll-haufen in den vergangenen Jahren aufgrund der gestie-genen Rohstoffpreise stark zugenommen haben, bestä-tigt auch der Abfallwirt-schaftsbetrieb in einer Pressemitteilung. Allein im letzten Jahr gab es bei den rund 24.000 Abfallstellen kaum noch eine bei der die metallhaltigen Teile nicht vollständig entwendet wur-
den. Letztlich schaden diese Metalldiebstähle nicht nur den Landkreis Leer, sondern auch den Bürger selbst, da die verloren gegangenen Erlöse im Gebührenhaus-halt fehlen. Zudem sind viele darüber verärgert, dass am Straßenrand ordnungsgemäß bereitgestellter Sperrmüll so auseinander gewühlt wird, dass sie gezwungen sind, die einzelnen Sperrmüllteile wieder mühsam zusammen zu legen. Der Metallklau hat zwischenzeitlich eine Inten-sität erreicht, die der Land-kreis als zuständige Behörde nicht mehr hinnehmen kann. So schrecken die nächtlichen Besucher auch nicht mehr davor zurück, aus den am Straßenrand bereitgestellten Kühlgeräten die kupferhal-tigen Kompressoren auszu-bauen. Sie nehmen dabei bewusst in Kauf, dass beim illegalen Ausbau klima-schädliche FCKWs unkont-rolliert freigesetzt werden.Eine strafbare Handlung.
Aufkleber soll vor Diebstahl warnen
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