Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 45

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WindenergieKreis und Gemeinden wollen Standards Seite 3

Neue SerieMigranten zwischenMoor und Meer Seite 4

Künstler mit Vogel?Rolf Lüürßen lässtUntertassen fliegen Seite 5

Politik brutalRat stößt Herbert Broichvom Sockel Seite 6

Massaker in BurlageAntifaschist Holger Gerdes wünscht sich Mahnmal im DorfBURLAGE / OSTRHAU DER-FEHN (am). Angesichts des Volkstrauertages übermor-gen mischt sich bei Hol-ger Gerdes das Gedenken mit Ärger. Der Ratsherr aus Ostrhauderfehn sorgt sich, dass hiesige Opfer der Natio-nalsozialisten in Vergessen-heit geraten könnten. Er for-dert ein Mahnmal in Burlage, wo im April 1945 elf ent-flohene Häftlinge in einem Wäldchen an der Forststra-ße von Soldaten er schossen wurden: „Die Gefangenen mussten zunächst ihr eige-nen Grab schaufeln“, sagt Gerdes, der früher Leeraner Kreisvorsitzender im Bund der Antifaschisten gewesen ist. Heute hat die Vereini-

gung im Kreis Leer noch eine Handvoll Mitglieder, in Ost-friesland etwa 30 und bun-desweit 7000.Laut Holger Gerdes wur-den rund 3000 Häftlinge mit einem Evakuierungs-marsch aus dem KZ Bör-germoor getrieben – etliche davon auch nach Leer. Gut 200 Häftlinge flohen, elf von ihnen gingen den Wachleu-ten wieder ins Netz. Wofür sie mit ihrem Leben bezahl-ten – heimtückisch hinge-richtet – erschossen. Gerdes hat seine Kenntnisse unter anderem dem Buch „Der Henker vom Emsland“ ent-nommen. Dieser hatte nach Gerdes‘ Recherchen auch den Schießbefehl in Burlage

erteilt: „Der Henker war der falsche Hauptmann Herold. Der hatte eine Hauptmanns-Unif orm gefunden, die ihm zufällig passte. Er zog den Rock an und richtete ver-schiedene Massaker an.“ Holger Gerdes wünscht sich, dass allen Verfolgten des Naziregimes gedacht werde: „Ich bin gespannt, ob Pas-tor Sundermann am Volks-trauertag auf das Leid der in Burlage hingerichteten ein-gehen wird.“Burlages Ortsbürgermeister Herbert Broich versicher-te kürzlich im Gespräch mit Holger Gerdes: „Wir wer-den die Geschichte mit den Jugendlichen vom Arbeits-kreis Schule aufarbeiten.“

OSTRHAUDERFEHN / LEER (am). Nach Informationen dieser Zeitung wird Wilfried Steenblock neuer Schullei-ter an den Berufsbildenden Schulen II (BBS) in Leer. Dort scheidet im Februar Wolfgang Kaldasch aus dem Amt. Der Ostrhauderfehner Steenblock ist noch als Schulleiter in Wilhelmsha-ven tätig. Er äußerte sich auf unse-re Anfrage wenig kon kret: „Ich bin zuversichtlich, dass ich bald wieder in unserer Gegend tätig sein kann“, antwortete Steenblock, der diese Woche zum Vorsitzen-den des Ostrhauderfehner Gemeinderates wiederge-wählt wurde: „Falls ich wieder in unserer Gegend arbeiten kann, werde ich verstärkt die gute Zusam-menarbeit mit Bürgermeister Günter Harders fortsetzen.“

Steenblock Schulleiter in Leer

Holger Gerdes mit der Fahne der Antifaschisten. Er will das Gedenken an die in Burlage hin-gerichteten Häftlinge erhalten. Ortsbürgermeister Herbert Broich (links) sichert Aufarbeitung der Hinrichtung zu. Foto: Andreas Meinders

O2 Lokales Neue Zeitung

Im Notfall Ärzte- und Apothekennotdienst

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RETTUNGSDIENSTLeitstelle Leer, 0491/19222

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Leer, Weener, Jemgum, Bunde, Samtgemeinden Moormerland, Ostrhauderfehn, Rhauderfehn, Uplengen, Westoverledingen, Hesel, Jümme: Bereitschaftsdienstzeiten am Borromäus-Hospital Leer, Kirchstraße 61-67, Sa, So, Feiertage 8 bis 20 Uhr: Zentrale Notrufnummer: 0491 / 85 10 120 Augustfehn, Apen, Westerstede-Ocholt: Zentrale Notrufnummer: 04488 / 524440

Leer: Sa. 12.11. Sonnen-Apotheke, Hauptstraße 65, Loga, So. 13.11. Leda-Apotheke, Ostersteg 45 Hesel, Timmel, Moormerland: Sa. 12.11. bis So. 13.11. Rosen-Apotheke,

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Samstag, 12.11.

Sonntag, 13.11.

Sa., 12.11. u. So., 13.11. - 9 bis 17 UhrAUSSTELLUNGWEENER

KleintierhalleBeningaweg

GEFLÜGELSCHAU - der Rassegeflügelzuchtverein Weener stellt seine Zuchtergebnisse aus.

Sa., 12.11. - 14 bis 17 UhrBASARLEER

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Sa., 12.11. bis So., 20.11. - 11 bis 17 UhrAUSSTELLUNGLEER

HeimatmuseumNeue Straße 12-14

RAMPENFIEBER, LAMPENLICHT – 100 Jahre Heimatspiel in Leer. Anhand originaler Zeugnisse, Kostüme, Requisiten, Ton- und Filmaufnahmen sowie persönlicher Erinnerungen wird die Geschichte des „Heimatspiels zum Gallimarkt“ von 1911 bis heute gezeigt.

Sa., 12.11. - 10 bis 18 UhrMARKTOSTRHAUDERFEHN

GulfhausAm Leda-Jümme-Weg

KREATIVMARKT - Der Eingangsbereich überrascht mit Feuer und Flamme.

So., 13.11. - 20 UhrCOMEDYLEER

ZollhausAm Bahnhofsring 4

BUDDY OGÜN - startete im Jahr 2007 als YouTube Phänomen, inzwischen hat er es auf über unglaubliche 18.000.000 Klicks gebracht. Längst hat er auch die virtuelle Welt verlassen und es geschafft, die Leute vom Computer in die Clubs und Theater dieses Landes zu locken.

So., 13.11. - 11 UhrAUSSTELLUNGWESTRHAUDERFEHN

Kunstwerkstatt „DeichArt“Am Deich 15

WINTERZEIT IM DEICHART - KUNSTKAUFHAUS - Karin Berends-Lüürßen und Rolf Lüürßen zeigen Malerei,Taschen ,Schmuck und Überraschungen „Kunst für den Garten“.

So., 13.11. - 17 UhrKLASSIKRHAUDERFEHN

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„WELTKLASSIK AM KLAVIER!“ - Beethovens Sturm & Chopins Preludes. Es gastiert der russische Pianist Boris Kusnezow.

So., 13.11. - 14.15 UhrBASARGODENSHOLT

„Zum alten Erbkrug“

GROSSER BASAR

Sa., 12.11. bis Fr., 02.12. - zu den ÖffnungszeitenAUSSTELLUNGIHRHOVE

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WANDERAUSSTELLUNG – Der Kampf um Ostfrieslands Freiheit. Der Besucher kann durch Informationsstellen und Mitmachstationen erleben, wie es zu dem Vertrag kam, wie die Menschen um 1600 in Ostfriesland lebten und was sie bewegte.

Sa., 12.11. bis So., 13.11. - 11 Uhr AUSSTELLUNGHESEL

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Sa., 12.11. - 20 UhrBÜHNEWOL-GROSSWOLDERFELD

Begegnungsstätte GroßwolderfeldRaiffeisenstraße 73

„BRUUDEN UP MÖNKENBOI“ - plattdeutsche Aufführung der Theater-gruppe „Flassmeertjer Spölschar“.

KommentarVon Birger Herrmann

„Leer hinkt hinterher“

Seit Mittwoch, 9. Novem-ber, reiht sich Rhauderfehn in die Riege der deutschen Städte und Gemeinden ein, die der Opfer des Holocaust mithilfe sogenannter „Stol-persteine“ gedenken.Es sind kleine Mahnmäler, die im Trottoir vor den ehe-maligen Wohnhäusern der Opfer der NS-Zeit eingelas-sen werden.Bereits in fast 700 deut-schen Orten halten die Messingtafeln die Erin-nerung an jene Mitbürger wach, die von den Nazis und ihren Schergen erbar-mungslos verfolgt, beraubt, eingesperrt und ermordet wurden. Europaweit wurden bereits rund 32.000 Stolper-steine verlegt, von Oslo bis Rom, von Rotterdam bis in die Ukraine.Und dazwischen erinnern nun auch an drei Stand-orten am Untenende und an der Rhauderwieke in Rhauderfehn Stolperstei-ne an die jüdischen Fami-lien Cohen, Gumpertz und Weinberg.

Aber in der Nachbarschaft stoßen die Rufe nach Stol-persteinen auf taube Ohren, denn in der Stadt Leer wird es diese Art des Gedenkens nicht geben. Die Stadt argu-mentiert folgendermaßen:

1. Bei Stolpersteinen sei die Gefahr groß, dass sie ein-fach übersehen würden.2. Die Verantwortlichen der Stadt Leer teilen die Mei-nung des Zentralrats der Juden in Deutschland, dass die Opfer mit „Füßen getre-ten und erneut stigmati-siert“ würden.3. Die Stadt hat bereits eine Gedenkstätte an der Ecke Heisfelder Straße / Ubbo-Emmius-Straße und wird diese noch ausbauen.

Dem kann nur folgendes entgegengesetzt werden:

1. Gerade die minimale Größe eines Stolpersteins macht seinen Sinn aus. Der Hintergrund dieser Art des Gedenkens ist der kaum wahrnehmbare Hinweis, dass an dieser Stelle einst Menschen lebten, denen aus aberwitzigen Gründen jegli-ches Grundrecht genommen wurde. Zudem sind die auf Hochglanz polierten Mes-singtafeln weithin sichtbar. Und wenn sie tatsächlich einmal übersehen werden sollten: Wenn auch nur ein Mensch durch die Stolper-steine zum Nachdenken angeregt wird, hat die Ins-tallation ihren Zweck bereits erfüllt.

2. Wie sollen die Opfer durch Stolpersteine stig-matisiert werden? Wie soll durch diese kleinen Gedenk-stätten das unermessliche Leid der Verfolgten des Nazi-Terrors verunglimpft werden?Stigmatisierung ergibt sich aus Schweigen, die eige-

ne Geschichte und die Geschichte der Region nicht objektiv reflektieren zu wol-len oder zu können. Gerade im südlichen Ostfriesland war, bedingt durch die Nähe zu den berüchtigten Ems-landlagern, die Brutalität des staatlichen Terrors all-gegenwärtig.Ein Stigmata ist es, Men-schen durch das Tragen rosafarbener oder gelber Stofffetzen das Menschsein abzusprechen, nicht das Erinnern an diese Gräuel.Es ist eine der wichtigsten Aufgaben der Demokra-tie, die Erinnerung an die Schreckensherrschaft der Nazis aufrecht zu erhalten und ähnliche Strömungen heute nicht mehr zuzulas-sen. Und durch die Stolper-steine wird ein Schritt in die richtige Richtung gemacht, dass Andenken zu wahren und der Opfer zu gedenken.Im Übrigen: Der Künst-ler Gunter Demnig, der die Aktion initiiert hat und sie bis heute durchführt, wurde von der ehemaligen Präsi-dentin des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, für die Stolpersteine scharf kritisiert.Nicht einmal einen Monat später allerdings erhielt er von der jüdischen Gemein-de Düsseldorf für eben jene Arbeit die begehrte Josef-Neuberger-Medaille, eine der höchsten Auszeichnun-gen die an nicht-jüdische Persönlichkeiten vergeben wird.

3. Es ist völlig richtig, dass die Stadt Leer am Stand-ort der alten Synagoge eine

Gedenkstätte für die Opfer des NS-Schreckens einge-richtet hat und das diese außerdem noch ausgebaut werden soll. Eine wichtige Einrichtung, um Solidarität zu bekennen.Aber: Die Stolpersteine befinden sich genau dort, wo sich das Leben abge-spielt hat. Nämlich an den Wohnhäusern der Bürger, die verfolgt wurden und bis 1933 und auch dar-über hinaus noch in die Leeraner Gesellschaft inte-griert waren. Zwar war die Synagoge, an deren Stelle sich heute die Gedenkstät-te befindet, zweifelsohne das kulturelle Zentrum der Leeraner Juden. Aber das Leben spielte sich mitten unter den Leeranern in der Stadt ab und darum wären die Stolpersteine vor den ehemaligen Wohnhäusern der Verfolgten nur sinnvoll, um zu bekennen: Die Opfer waren Teil unserer Stadt.

Einziger Wermutstropfen am Fehn: Mit den Stolper-steinen in Rhauderfehn wird auf den ersten Blick nur den jüdischen Opfern des Naziregimes gedacht. Es gab aber noch wesentlich mehr Menschen im Ort, die unter Verfolgung, Misshandlung und Haft gelitten haben, Kommunisten, Homosexuel-le, Andersdenkende.Es bleibt nur zu hoffen, dass das gute Beispiel Früch-te trägt und in Zukunft noch mehr Stolpersteine zum Nachdenken anregen. Momentan hinkt die Stadt Leer jedenfalls noch hin-terher.

Gedenken an NS-TerrorStolpersteine erinnern künftig an Fehntjer Opfer des NationalsozialismusRHAUDERFEHN (bh). Die Rhauderfehntjer sollen in Zukunft über das dun-kelste Kapitel ihrer eige-nen Geschichte „stolpern“. Denn seit dem 9. November (Gedenktag der Reichspro-gromnacht 1938) erinnern insgesamt zehn Messingta-feln des Künstlers Gunter Demnig an Standorten am Untenende, der Ecke Rhau-derwiek / Neuer Weg und vor dem MCR an drei jüdi-sche Familien vom Fehn. Sie wurden von den Nazis ver-folgt und größtenteils ermor-det. Die Stolpersteine wurden in einer feierlichen Zeremo-nie mit vielen Gästen verlegt.An den verschiedenen Standorten informier-ten Schüler der Reilschule, der Erich-Kästner-Schu-le und der Kreisrealschule Overledingerland über die Familien und ihre Schicksale.Rhauderfehns Bürgermeister Geert Müller rief die Anwe-senden jeweils zu Schweige-minuten auf.Nach der Installation legte er gemeinsam mit Ratsherr Herbert Broich einen Kranz am Ehrenmal an der ersten Südwieke nieder.Müller ging in seiner Ansprache darauf ein, dass es gerade wegen der Schre-cken des NS-Regimes so wichtig ist, das Thema leben-

dig zu erhalten und auch Heranwachsende damit in Verbindung zu bringen.Im Anschluss führten Schü-ler des Gymnasiums Rha-derfehn ein Schauspiel zum Thema „Gedenken“ auf, zudem hielten mehrere Red-ner Ansprachen.Darunter war auch das Ehe-paar Heinze: Sie gehörten mit zu den ersten, die sich wissenschaftlich mit der NS-Geschichte am Fehn ausein-ander gesetzt haben.Die Gemeinde Rhauderfehn ist Patin der insgesamt rund 1200 Euro teuren Gedenk-steine.

Rund 100 Gäste nahmen an der Verlegung der Rhauderfehntjer Stolpersteine teil. Zum Ge-denken an die Opfer wurden auch Rosen niedergelegt. Foto: Andreas Meinders

Auch Bürgermeister Müller (2. von links) nahm ander Zere-monie teil und hielt eine Ansprache. Foto: Andreas Meinders

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Neue Bleibe für BaptistenOstrhauderfehner Freikirchler sind seit kurzem eine selbstständige GemeindeOSTRHAUDERFEHN (am). Mit der Explosion in der Ely-see-Passage vor fast einem Jahr hatte auch die evange-lisch-freikirchliche Gemeinde Ostrhauderfehn ihr Gottes-haus verloren. Nachdem sie übergangsweise bei den Kol-legen der Luther-Kirche in Holterfehn untergekommen waren, haben die Freikirchler vor einigen Wochen neue Räume bezogen. Sie sind jetzt hinter der Sparkas-se in der Offenbachstraße 3 zuhause. In dem Haus war zuletzt ein Maler unterge-bracht und davor ein Beklei-dungsgeschäft für Babys und Kinder.Zudem ist die Gemeinde seit kurzem selbstständig. Bisher war sie Tochtergemeinde von Augustfehn.

Pastor Johann Drogt öffnet die Tür zur neuen Kirche in dem Haus an der Offenbachstraße 3 in Ostrhauderfehn (kleines Bild) Fotos (2): Andreas Meinders

Kreis und Gemeinden an einem Tisch

KREIS LEER (am / bh). Der Landkreis Leer möch-te einen Wildwuchs bei Windparks mit allen Mit-teln verhindern. Nach-dem seit einiger Zeit die Planungsfreiheit für Windenergieanlagen den Gemeinden gehört, setzt der Kreis darauf, einheitli-che Standards zu setzen.Darum wurde eine Arbeits-gruppe bestimmt, die kreis-weit einheitliche Kriteri-en für die Ermittlung von Windpotenzialflächen im Rahmen der Erstellung von Flächenanalysen erarbei-ten soll.Sowohl die Gemeinden als auch der Landkreis hal-ten es eigenen Berichten zufolge für außerordentlich

wichtig, dass kreisweit ein-heitlich vorgegangen wird. Dabei wird es auch um Abstände zu schützenwer-ten Bereichen gehen.Bei einem Treffen der Bür-germeister mit Landrat Bernhard Bramlage ging es aber offenbar noch nicht um konkrete Standortvor-schläge für mögliche Wind-parkprojekte, sondern nur um Standardisierung sol-cher Projekte.Zudem stehen auch bei der Ausweisung von Wind-park-Flächen die Zeichen auf Zusammenarbeit. Nach Informationen dieser Zei-tung tut sich derzeit etwas an der Grenze der Gemein-den Ostrhauderfehn und Detern.

Bürgermeister wollen Standards für Windparks

Vereinsgründung für Februar geplantRHAUDERFEHN (am). Der Vorsitzende des Gemeindeel-ternrates Rhauderfehn (GER), Ingo Heynen, will wieder Bewegung in die Diskussi-on um die Schwimm-Mög-lichkeit in der Gemeinde bringen. Er hat die GER-Mitglieder angeschrieben, weil er auf einer öffentlichen Sitzung im Januar über das Thema informieren möchte. An der Sitzung sollen nach seinem Willen auch viele Schulleiter und Lehrer teil-nehmen. Als weiteren Schritt will der agile GER-Chef im Februar einen Förderverein für ein mögliches Hallenbad in Rhauderfehn ins Leben rufen.„Ich will im Januar sachlich über erste konkrete Zahlen und Fakten informieren. Es soll eine Aufklärung jenseits der Hetzerei sein“, spricht Heynen an, dass das Thema zuletzt oft auch unsachlich diskutiert worden sei. Daher hat er die Vereinsgründung

auch ganz bewusst nicht im Kommunalwahlkampf voran getrieben. Heynen weist in einem Schreiben an den GER auch darauf hin, dass er die Gründung eines Hallenbad-Fördervereins als Privatper-son und auf gar keinen Fall als GER-Vorsitzender initiie-ren werde.Zugleich hat er bereits Kon-takt zu Firmen für Solardä-cher aufgenommen: „Ich will im Vorfeld schon konkret ausloten, welche Möglichkei-ten es gibt.“

Hallenbad-Förderer Heynen wird konkret

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Ingo Heynen. Foto: privat


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Migranten zwischen Moor und MeerIn unserer neuen Serie spricht ein Mathegenie über Integration, seine Brille und Dschingis Khan

REGION (bh / hsr). Seit 4 Jahren lebt der 18-jährige Amgalan in Rhauderfehn. Ohne ein Wort Deutsch zu sprechen kam er hier mit sei-ner Mutter an und besucht seitdem das Gymnasium in Papenburg. Er geht in die 11. Klasse und wird macht bald seinen Führerschein.

NZ: Wie kam es eigent-lich dazu, dass du hierher gekommen bist?“Amgalan: Meine Mutter war vor 10 Jahren schon einmal in Deutschland und hat in

Dortmund studiert. Daher auch ihre Deutschkenntnisse.

Als deine Mutter dir sag-te, sie wolle mit dir nach Deutschland auswandern, hast du da „hurra“ gerufen und bist freudig mitgegan-gen?“

Sie wollte das so! Sie wollte eigentlich, dass auch ihre beiden Söhne Deutsch ler-nen sollten. Ich bin dann mit hierher gegangen, aber mein Bruder war vorher schon nach Tschechien gegan-gen, um dort zu studieren. Sie hat nach ihrer Rückkehr aus Deutschland in Ulan Bator mit uns gelebt und wir besuchten dort eine Schule für Hochqualifizierte. Dies war die 1. Schule in Ulan Bator. Es wurde nur der auf-genommen, der Medaillen erworben hatte, besonders in Mathematik.

Könntest du dir vorstellen, dass dies auch in Deutsch-land möglich ist?

Ich glaube nicht, Mathe hat hier in Deutschland nicht so die Bedeutung wie in der Mongolei. Es ist das wich-tigste Fach überhaupt und wer in Mathe gut ist, ist in der Gesellschaft hoch ange-sehen. Das ist so, als wenn

man hier ein guter Fuß-ballspieler ist. Das gilt auch schon im Schulbereich. Wer gut spielt, wird anerkannt.Sind die Schüler in der Mon-golei disziplinierter als in Deutschland?

Amgalan lacht: Ja, absolut! Die Schule als solche und die Lehrer sind sehr viel stren-ger. Es gibt auch viel mehr Regeln und Verstöße werden sogleich hart bestraft.In Deutschland wird mehr Wert auf freie und eigene Meinung gelegt!

Du kamst hierher ohne die Sprache zu sprechen. Dann hättest du doch auch versa-gen müssen?

Ich erhielt in den ersten 2 Jahren keine Note für meine Deutschkenntnisse.Ansonsten kam ich ganz gut mit.

Wie hast du dich in der neuen Klassengemeinschaft zurecht gefunden?

Ich hatte keine Probleme.

Man muss auf die Mitschü-ler zugehen und die Kontak-te selbst suchen. Das hat mir auch geholfen, die deutsche Sprache schnell zu lernen. Auch die Mitgliedschaft in einem Verein kann dabei sehr wichtig sein.

Der türkische Minister-präsident hat neulich hier in Deutschland angedeu-tet, dass die hier lebenden Türken ihre eigene Sprache sprechen sollten. Was hältst du davon?

Ach, das ist auch ganz anders als bei mir. Die Tür-ken haben viele andere aus ihrem Land hier und können sich in ihrem Kreis auch in Türkisch unterhalten. Dann funktioniert das ja auch. Ich war hier ganz allein. Mein Bruder war ja nicht mitge-gangen, und ich hatte nur meine Mutter, die mit mir deutsch sprach, was für mich ein Riesenvorteil war. Ich musste deutsch sprechen.

Was würdest du Zugereisten empfehlen?

Nun, ich behaupte, dass man die deutsche Sprache lernen muss. Ich wurde gezwun-gen deutsch zu sprechen. Wenn meine Mutter nach Ulan Bator reiste, um dort

ein bis zwei Mal im Jahr zu arbeiten - sie leitet dort ein Projekt zur Reduzierung der CO 2 Emission in Kohlekraft-werken - war ich hier allein und musste mich in Deutsch verständlich machen.

Neben der Sprache ist ja auch die deutsche Kultur völlig anders.

Richtig, doch die Mongolei ist seit der Wende 1990 sehr westlich orientiert. Es gibt aber auch ein Sprichwort von Dschingis Khan, der mal gesagt haben soll: Dessen Wasser ich trinke, dessen Sprache muss ich sprechen!

Könntest du dir vorstellen nach dem Studium in die Mongolei zurückzukehren?

Ich weiß nicht, ich habe hier viele Freunde und fühle mich in Deutschland sehr wohl.

Welche Pläne hast du für die Zukunft?

Erst wollte ich Pilot werden, doch ich bin Brillenträger und aus diesen Plänen wird nun nichts. Ich überlege nun, ob ich nach dem Abi 2012 Architektur oder Informatik studieren werde. Auf jeden Fall etwas mit Naturwissen-schaften.

Der Mathe-Experte Amgalan aus der Mongolei fühlt sich in Rhauderfehn pudelwohl. Foto: Hans-Siegfried Rütten

Migranten zwischen Moor

und Meer

In Bad Godesberg wird am 30. Oktober 1961 ein Meilenstein der deutsch-türkischen Zusammen-arbeit beschlossen: Das Anwerbeabkommen, das es zigtausenden Menschen ermöglichte, ihr Glück in Deutschland zu suchen.Nach 50 Jahren zieht die Neue Zeitung Bilanz und fragt nach, wie es den Migranten im Nordwes-ten ergangen ist und stellt spannende Erfolgsgeschich-ten vor.


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Fliegende UntertassenVögel fliegen auf Kunst-Schmuck / Sonntag Ausstellung im „Deichart“RHAUDERFEHN (am). Nein, der Künstler hat keinen Vogel. Dennoch – sein neu-estes Objekt kommt schon arg skurril daher. Und seine fliegenden Untertassen eig-nen sich sogar als Futter-

häuschen für die Vögel – die wilden aus der Natur wohl-gemerkt. „Ich habe schon so viel Schmuck hergestellt“, erklärt Rolf Lüürßen, „da wollte ich dann auch ‘mal Schmuck für die Bäume

machen.“ Schon eine ver-rückte Idee. Zunächst hat er Baumketten gebastelt mit Metallspiralen, Treib-holz, Korken und geätztem Kupferblech. Gerade letzt-genanntes gibt dem Kunst-

objekt laut dem Langholter Lüürßen die besondere Note: „Das Blech verändert sein Aus sehen laufend mit den Jahren und mit dem Wetter. Den Clou gaben dem Kunst-werk aber erst die Tassen und Untertassen: „Das ist alles, was so in der Schrän-ken verstaubte“, sagt der Künstler mit einer gewissen Leichtigkeit. Doch ganz so einfach war vor allem das Durchbohren des Porzellans gar nicht: „Da ist erst einiges zu Bruch gegangen, bevor ich das richtige Verfahren gefunden hatte.“ Das indes verrät er nicht.Selbst die gute alte ostfriesi-sche Teetasse findet sich in den Objekten wieder: „Daran haben die Vögel genippt. Dann habe ich ihnen Futter herein gestreut.“ Nun hat der Künstler ganz viele Vögel – zu Besuch natürlich. Und die fliegenden Untertassen zeigt er Sonntag (blauer Kasten).

Karin Berends-Lüürßen zeigt am Sonntag auch ihre neuesten Gemälde. Ihr Mann präsentiert fliegende Untertassen.

Rolf Lüürßens Baumschmuck verziert auch andere Gegen-stände im Garten. Fotos (2): Andreas Meinders

Winterzeit(am). Das ostfriesische Kunstkaufhaus „Deichart“ von Karin Berends-Lüürßen und Rolf Lüürßen lädt für die sen Sonntag, 13. Novem-ber, von 11 bis 18 Uhr zur Winterzeit ein. Das Kunst-haus mit der Adresse „Am Deich 15“ in Rhauderfehn präsentiert „Kunstvolles für den Winter und den Gaben-tisch“. Darunter sind Karten, Malerei, Garten-Schmuck, Grußmarken, Taschen von Karin Berends-Lüürßens ei-genem Label „LATÜT“ und vieles mehr. Näheres unter www. deichart.de.

Kleine klettern hoch hinausCollinghorst: Förderverein schafft eine Kletterpyramide für 4.800 Euro anCOLLINGHORST (am). Der Spielplatz der Grundschu-le „Overledinger Geest“ hat im wahrsten Sinne einen neuen Höhepunkt: Auf einer Kletterpyramide kommen die Collinghorster Grundschüler seit einiger Zeit hoch hinaus. Der Förderverein hat einige Jahre auf die große Anschaf-fung gespart – 4.800 Euro musste er für das moderne Spielgerät hinblättern. Dar-über hinaus haben Gebhard Lokers und Helmut Behrens die Fundamente in Eigen-leistung erstellt. Hausmeis-ter Anneus Schulte hat die Arbeiten koordiniert. Und Fördervereins-Vorsitzer Ubbo Meyerhoff hatte bei der Volksbank Westrhauderfehn erfolgreich einen Zuschuss beantragt. 500 Euro erhielt der Verein aus Mitteln des Gewinnsparens.

Mit den Schülern freuen sich die Lehrerinnen (von rechts) Gudrun Löken, Christiane Bentlage und Gudrun Hebig über die neue Kletterpyramide. Foto: Andreas Meinders


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Der neue Ostrhauderfehner Rat stellte sich nach der konstituierenden Sitzung zum Erinne-rungs-Foto. Fotos (2): Andreas Meinders

Rat ohne Show-RedenIn Ostrhauderfehns Ausschüssen gilt: reden ohne GrenzenOSTRHAUDERFEHN (am). Langes Gefasel hat im Rat der Gemeinde Ost rhau der-fehn ein Ende: In der Sit-zung am Mittwochabend beschloss das Gremium, dass jedes Ratsmitglied künftig zu jedem Punkt der Tagesordnung nur noch ein einziges Mal reden darf, Fraktionsvorsitzende zwei-mal. Offenbar wollen die Ostrhauderfehner in dem Beschluss-Gremium künftig Show-Reden unterbinden. Dafür hat jedes Mitglied in den Ausschüssen ein unein-geschränktes Rederecht.

Während es um die Ände-rung in der Geschäftsord-nung Diskussionen gab, verlief die Sitzung an sonsten einmütig. Der Rat bestimmte Wil-fried Steenblock (SPD) wieder zu seinem Vorsit-zenden. Stellvertreter sind Johannes Bolland (UWG) und Fritz Kleemann (CDU), der auch Ortsvorsteher von Potshausen bleibt. Stellver-treter von Bürgermeister Günter Harders sind künftig Johannes Bolland (UWG), Anita Möhlmann (CDU) und Wilfried Steenblock (SPD).

Prügel für den BestenRhauderfehner Rat kippt die Institution Herbert BroichRHAUDERFEHN (am). Der Rat der Gemeinde Rhau der-fehn hat am Mittwochabend Herbert Broich vom Sockel geholt. Gleich fünf Mal ließ das Gremium das Urgestein der Rhauderfehner Kom-munalpolitik durchfallen. Dabei hatte Broich noch im Septemmber bei der Kom-munalwahl mit fast 2000 Stimmen bekommen und so mit Abstand des beste Ergebnis aller Ratsmitglie-der. Besonders bitter war die Auftakt-Niederlage bei der Wahl zum Ratsvorsitzen-den: Der SPD-Mann unter-lag dem Newcomer Wer-ner Kramer von der BfR, in dessen ersten Ratssitzung. „Das geht so weiter“, flüs-terte Broich – ahnend was ihm schwante. Es kam noch schlimmer: Der Erfahrene verlor auch die Wahlen zum stellvertretenden Ratsvorsit-zenden und zum stellvertre-tenden Bürgermeister (beides gegen Gerhard Krone, CDU), zum zweiten stellvertreten-den Bürgermeister (gegen Kurt Werkmeister, BfR) und zum dritten stellvertretenden Bürgermeister (gegen Niels Plaisir, CDU). Lediglich den Posten des zweiten stell-vertretenden Ratsvorsitzen-den gönnten die Gegner aus den Lagern von CDU und BfR dem Altgedienten. Als Kurt Werkmeister darauf-hin Herbert Broich gratulier-

te, fauchte der Burlager den Gratulanten an. „Das hätte ich mir anders gewünscht“, schimpfte Her-bert Broich nach der Nieder-lage im Gespräch mit dieser Zeitung. Er ist seit 40 Jahren im Rat, war 18 Ratsvorsit-zender und hat seine zehnte Wahlperiode angetreten. „Es geht den anderen nur um Macht. Sie ignorieren den Willen des Wählers völlig. Dabei sind wir doch immer anständig miteinander umgegangen“, verzweifelt Broich. „Ich bin Demokrat und muss es akzeptieren.“

Kein Kampf auf Augenhöhe: Der Dino der Kommunalpolitik Herbert Broich (Mitte) verlor gegen den Newcomer Werner Kramer (links). Foto (2): Andreas Meinders

Mit finsterer Miene verfolgte Herbert Broich die Ratssit-zung.

Neuer Ortsvorsteher von Langholt ist Wolfgang Beh-rens von der UWG.


Viel Licht und keinen Schatten gab es bei der Feier für die neuen Straßenlaternen in Idafehn. 80 Wegeslampen hat das Dorf jetzt. Foto: Andreas Meinders

Feier ohne SchattenIdafehner weihen mit Party die Straßenbeleuchtung einIDAFEHN (am). Das ist in der Tat ein leuchtendes Beispiel guter Nachbarschaft: Nach-barn aus Idafehn-Nord trafen sich am Freitagabend voriger Woche zu einem Laternen-fest der besonderen Art: Mit einer Party weihten sie die neue Straßenbeleuchtung in Idafehn ein: „Es hat lange gedauert, bis die Straßen-beleuchtung endlich fertig geworden ist. Da haben wir Nachbarn festgelegt: Sobald die Lampen brennen, fei-ern wir unser Laternenfest“, erklärt Manfred Meiners, der zu den Initiatoren der Party unter freiem Himmel gehör-te. Gleichzeitig hat die Grup-pe die neue Buswartehalle bei der ehemaligen Grund-

schule „Idafehn A“ unweit des „Landgasthofes Linden-krug“ eingeweiht. Die Feier dauerte von der Uhrzeit her fast bis zum Stopp des ersten Busses.Als die Straßenlampen längst schon nicht mehr brann-ten hatten die fröhlichen Fehntjer immer noch ihren Spaß. Baustrahler und Hand-laternen leuchteten den Fest-platz unter freiem Himmel aus. Feuerkörbe bescherten zudem eine wohlige Atmo-sphäre. Das Dorf spricht im wahrsten Sinne vom Licht dieser Party.„Das war eine originelle Idee für die Einweihung unserer neuen Straßenbeleuchtung“, befand Ostrhauderfehns Bür-

germeister Günter Harders zu dem Fest. Laut seiner Aus-kunft hatte sich die Instal-lation der Beleuchtung ein ganzes Jahr lang hingezo-gen. Dass Kupferdiebe die dicken Stromkabel gestoh-len hatten, war laut Harders nicht der Grund dafür: „Wir wollten die Leuchten erst am Straßenrand aufstellen. Da dort aber viele Leitun-gen lagen, mussten wir sie zwischen Straße und Radweg platzieren.“Laut Bauamtsleiter Guido Meyer hat Idafehn 80 Stra-ßenlaternen zum Gesamt-preis von rund 140.000 Euro bekommen. Etwa 500 Euro müssten Hausbesitzer im Schnitt zahlen.

Konzert beim EntdeckerSanny singt auf zu Karl-Johann Dirks Benefiz-Konzert

OSTRHAUDERFEHN (am). Es ist soetwas wie ein Come-back: Karl-Johann Dirks lädt für Freitag, 9. Dezember, zu einem vorweihnachtlichen Konzert mit dem bekann-

ten Volksmusiker Sanny in die Gaststätte „Zur alten Schleuse“ in Ostrhauderfehn ein. Nachdem Karl-Johann Dirks in früheren Jahren auf der Bühne und als Konzert-

Organisator Furore gemacht hatte, stoppten gesundheitli-che Probleme vor zehn Jah-ren seine Aktivität. Für sein Comeback engagierte er jetzt mit Sanny jenen Künstler, den er vor Jahren entdeck-te: „Schön, dass Sanny in seiner Weihnachts-Tournee noch einen Termin für mich frei hat.“Den Reinerlös des Konzerts wird Dirks für Kinder in einer Pflegefamilie und für die Jugendfeuerwehr spen-den. Karten gibt es für 13 Euro an der Abendkasse oder für zehn Euro im Vorver-kauf bei der Buchhandlung Schlörmann, beim Reisebü-ro Esders und im Lokal „Zur alten Schleuse“. Weitere Infos erteilt der Veranstalter unter 04952 / 61694.

OSTFRIESEN AUCH IM BERNSTEIN-ZIMMER

Viel zu tun gibt es derzeit in den Blumenläden der Region - auch bei „Blumen ideal“ im Emspark. Denn am 22. November ist Totensonntag und da gilt es, die Gestecke vorzuberei-ten. Auch Annika Koch (rechts) und ihre Kollegin Jennifer Albers sind schon fleißig dabei, die Kundenwünsche zu erfüllen. Foto: privat

Karl-Johann Dirks, Sanny und sein Manager Martin Frey freu-en sich auf den Auftritt. Foto: Andreas Meinders


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12. Hobby & Kreatviv inder EmsPark-PassageKunsthandwerk-Ausstellung am 27. November LEER. Die 12. „Hobby & Kreativ“ – Ausstellung im EmsPark lädt am 1. Advent mit nahezu 100 Kunsthand-werker/innen aus dem nord-deutschen und niederländi-schen Raum Besucher ein, sich von der vorweihnacht-lichen Stimmung einfangen zu lassen. Eine festlich deko-rierte EmsPark-Passage und Kunsthandwerker mit Niveau verzaubern das Publikum, die auf der Suche nach indi-viduellen Geschenken sind.Alle Kunsthandwerker verfügen über langjähri-ge Erfahrungen, Kreativität und Fingerfertigkeit. Auch lassen sich viele gerne bei ihrer Arbeit über die Schul-ter schauen und freuen sich über einen regen Austausch mit dem interessierten Pub-likum. Dekorationen für das eigene Heim und für die fest-liche Tafel, Geschenkideen zum Weihnachtsfest sowie jede Menge Außergewöhn-liches finden sich hier auf dieser Ausstellung. Wer bis zum 1. Advent noch keinen Adventskranz oder entsprechende Deko hat, ist nicht zu spät. Wunderschöne Floristik aus den verschie-densten Materialien und in großer Auswahl und Viel-

falt begeistern diejenigen, die das individuelle lie-ben. Designte und genähte Damenbekleidung, Taschen, Tücher, Schals oder Schmuck aus den unterschiedlichs-ten Materialien ziehen die Damen der Schöpfung magisch an. Eingemachtes, Konfitüren und Honig oder selbstgebackene Kekse run-den das vielfältige Ange-bot ab. Die Gastronomiebe-triebe des EmsParks bieten kulinarische Köstlichkeiten für die „kleine Pause zwi-schendurch“ an. Auch im

Außenbereich werden zahl-reiche Weihnachtshütten und ein Kinderkarussell aufge-baut sein. Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung. Die Neue Zeitung verlost 10 mal zwei Karten für die Aus-stellung in der EmsPark-Pas-sage. Wer gewinnen möchte schreibt eine Postkarte mit dem Stichwort „Hobby & Kreativ“ an Neue Zeitung, Hauptstraße 40, 26789 Leer oder schickt eine E-Mail an [email protected]. Einsendeschluß ist der 23. November. Viel Glück.

„Hobby & Kreativ“ heißt es am 1. Advent wieder im EmsPark. Foto: privat

Napoleons Soldaten besetzen das Haus der Arztwitwe (Anja Siefken) um an ihre französische Adoptivtochter Madelon (Andrea Bohlen) heranzukommen. Foto: Jantje Goudschaal

Aufstand im RückblickTheater zum 200. Jubiläumsjahr des Schiffer AufstandsTIMMEL (jg.) Spaß, Roman-tik, Ernst, Herzschmerz und Action, all das brachte das Theaterstück mit sich und zog so alle in ihren Bann. Doch auch schon bevor das Theater anfängt wird man durch den Franzosenmarkt mit Käse, Wein, erlesenen Speisen und Spezialitäten in das 19. Jahrhundert hinein versetzt. Ein tolles Bühnen-bild mit 6 Häusern dieser Zeit und einer Kirche gab es ebenfalls zu bestaunen. Ein-sätze von Pferden und einem Geigenspieler gaben dem ganzen noch eine besondere

Atmosphäre. Über 100 Leute spielen mit Lust und Laune bei dem plattdeutschen Thea-ter mit, welches Gerd Brand geschrieben und bei dem Elke Münch Regie geführt hat. Es geht darum das Kai-ser Napoleon nach Europa nun auch Englands See-macht erobern will. Dafür braucht er jedoch erfahrene Seeleute, wie die Timmler sind. Aber da wollten diese, die bisher keine Wehrpflicht für Ostfriesen kannten, nicht mitmachen. Auf der darauf folgenden Auslosung gab es

dann einen Tumult und alles änderte sich von da an für die Ostfriesen.Raum für das Stück bietet die Mehrzweckhalle RTC in Timmel. In ihr können an die 1000 Besucher auf beheizten Sitzen ihren Platz finden. Es gibt auch ebenerdige Plätze für Rollstuhlfahrer und ihre Begleitperson.Dieses Theater darf man nicht verpassen. Gelegenhei-ten findet man noch an die-sem Freitag, 11. November, und Samstag, 12. November, um 20 Uhr. Abendkasse ist jeweils um 19 Uhr.

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Die stolzen Mitglieder der Jugendgruppe des Rassekaninchenzüchtervereins Holterfehn mit ihren Prachtexemplaren. Foto: Privat

Schau ein voller ErfolgKaninchenzüchhterjugend schickt Tiere ins RennenHOLTERFEHN. Ein voller Erfolg war die 38. Rasse-kaninchen- und Erzeugnis-schau im Vereinslokal Mey-erhoff.325 Kaninchen wurden von den Mitgliedern des Vereins zur Schau gestellt, davon allein 30 in der engagierten Jugendgruppe.Und auch der Kreisverband zeigt sich erfreut über die Jungzüchter: „Das zeigt, wel-chen Stellenwert die Jugend-arvbeit hier hat“, wie es

heißt.Hier gewannen Svea Schul-ze-Osthoff (Platz 1), Loui-sa Schulze-Osthoff (Platz 2) sowie Dirk Hoek (Platz 3).Bereits im Vorfeld zeigten sich die Verantwortlichen des Vereins vor allem zufrieden mit der Frauenabteilung.Mit 53 Erzeugnissen war es die größte Erzeugnisschau des Vereins und auf Lokal-ebene die größte im Landes-verband.„Bei Betrachtung die-

ser Erzeugnisse sollten wir unbedingt bedenken, dass die Frauen viele Stun-den ihrer Freizeit geopfert haben und in mühevoller Handarbeit wunderschö-ne Sachen gefertigt haben“, so Geschäftsführer Artur de Freese.Bei der Schau fanden natür-lich auch eine Tombola sowie eine Verknobelung mit tollen Gewinnen statt.Und auch für einen Imbiss und Ausschank war gesorgt.s

PREIS FÜR AUSSERGEWÖHNLICHES ENGAGEMENT

Große Ehre für Ihrener Naturschützer: Die „Grünen Hopser“ wurden für ihren Kampf um Ar-tenvielfalt und Umweltschutz ausgezeichnet. Sieben Delegierte des Vereins nahmen bei der Preisverleihung in Hannover die Trophäe „unbezahlt und freiwillig“ entgegen. Foto: Privat

Jackpot beim GewinnsparenGleich zwei Gewinner landen glücklichen VolltrefferFLACHSMEER. Mit Nikolaus Ahrens kann sich jetzt ein Kunde der Raiffeisenbank Flachsmeer eG über einen Gewinn von 2.500 Euro bei der Oktoberauslosung der VRGewinnspargemeinschafte.V. freuen.Bei der Gewinnübergabe gratulierte Karina Kampe-ling, Mitarbeiterin der Raiff-eisenbank Flachsmeer, dem Gewinner herzlich zum Gel-dregen.„Höhere Geldgewinne haben wir fast jeden Monat bei unseren Gewinnsparern mit dabei, diesen Monat haben aber gleich zwei Gewinner mal richtig ins Schwarze getroffen“, so Raiba-Vor-stand Ernst-Martin Feld-kamp, „denn neben Herrn

Ahrens hat noch ein ande-rer Gewinnsparer 2.500 Euro gewonnen“.Zusätzlich zu den monat-lichen Geldpreisen gibt es beim Gewinnsparen immer wieder attraktive Sonder-

gewinne wie Autos oder Traumreisen, die auf glückli-che Gewinner warten.Im Jahr 2012 feiert die VRGewinnspargemeinschaft e.V. ihr 60jährigesBestehen.

Karina Kampeling gratuliert dem glücklichen Gewinner Niko-laus Ahrens zum großen Jackpot. Foto: Privat


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Einladung zum Patientenseminar „Herz unter Druck“ Klinik für Kardiologie und Angiologie

Klinikum Leer

Forum Gesundheit - Mittwoch, 16. November 2011, 18.00 Uhr

Privatdozent Dr. med. Christian Vahlhaus, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie infor-miert über das Thema Bluthochdruck.

Bluthochdruck kann zu schweren Erkrankungen führen … Patientenseminar „Herz unter Druck“ am 16. November im Klinikum

Leer - Das Thema der Herz-wochen 2011 steht unter dem Motto „Herz unter Druck“ und findet bundes-weit vom 1. bis zum 30. November statt. Beim Thema Bluthochdruck besteht dringlicher Aufklärungsbe-darf. Denn Bluthochdruck ist der bedeutendste Risikofaktor für Herz- und Gefäßerkran-kungen. In einer Veranstaltung am Mittwoch, den 16. November 2011, um 18.00 Uhr im Seminarbereich des Klinikums Leer im fünften Obergeschoss wird es Vorträge und Infor-mationsstände zu dem Thema geben. Nach der Begrüßung um 18.00 Uhr startet um 18.15 Uhr der Vortrag von Dr. Jens Thormann „Herz unter

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Druck — Wie gefährlich ist Bluthochdruck für das Herz?“. Um 19.00 Uhr beginnt der Vortrag „Nieren unter Druck — Wie gefährlich ist Blut-hochdruck für die Nieren?“ von Dr. Andreas Hecht. Den Abschluss der Veranstaltung bildet dann um 19.45 Uhr der Vortrag „Forschung unter Druck — Was leisten neue Therapieverfahren bei Blut-hochdruck?“ vom Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie, Privatdozent Dr. Christian Vahlhaus. Anmeldungen für das Patien-tenseminar „Herz unter Druck“ am 16. November sind möglich unter der Nummer 0491/86 1700 oder per Mail an [email protected].

Widder 21.3.-20.4.Höchste Zeit, dass Sie jetzt end-lich einmal Ihre finanziellenAngelegenheiten neu ordnen

und organisieren. Wenn Sie alles so ein-fach wie möglich gestalten, haben Sieeher den Durchblick.

Stier 21.4.-20.5.Ein anderer ist schon wieder vorIhnen da! Erinnern Sie sich andie alten Tricks, um bald wieder

vorn zu liegen. Es kann nicht schaden,ab und zu einmal in der Trickkiste herumzu kramen.

Zwillinge 21.5.-21.6.Sie möchten es gar zu gern allenmöglichen Leuten recht ma-chen. Aber das klappt bloß,

wenn sich die anderen einig sind. Ist dasnicht der Fall, dürfte die Sache undurch-führbar sein.

Krebs 22.6.-22.7.Private Schwierigkeiten undnicht zuletzt der Stress im Berufnagen an Ihrer Energie. Sie

könnten diesem stetig wachsendenDruck vielleicht begegnen, wenn Sie einwenig Sport betrieben.

Löwe 23.7.-23.8.Mit Ihrem Auftritt bleiben Siediese Woche bei maßgeblichenPersonen auf angenehme Art im

Gedächtnis haften. Aus diesem Grunddürfen Sie sehr gespannt sein auf denInhalt eines Briefes.

Jungfrau 24.8.-23.9.Passen Sie bloß auf, dass Siesich nicht noch selbst überho-len. Es dürfte jetzt ziemlich hek-

tisch werden. Pannen, die Ihnen jetztunterlaufen sollten, würden IhremVorgesetzten auffallen.

Waage 24.9.-23.10.Suchen Sie nach dem Grundfür Ihre augenblickliche Nie-dergeschlagenheit: je eher Sie

beginnen, desto besser für Sie. Nur so,und mit einem Gespräch, kriegen Sie IhrTief in den Griff.

Skorpion 24.10.-22.11.Sie nehmen sich vor, eine priva-te Unterredung dieses Mal ganzkühl anzugehen. Falls Ihr Herzallerdings kein Mitspracherecht

besitzt, dürfte diese Sache aber schiefge-hen.

Schütze 23.11.-21.12.Ein Mensch, von dem Sie übereinen längeren Zeitraum nichtsgehört haben, meldet sich nun

wieder bei Ihnen. Das kann zu gewissenSpannungen führen. Sie müssen ge-schickt vorgehen.

Steinbock 22.12.-20.1.Es ist nicht zu übersehen, dassSie diese Woche genervt sindund gereizt reagieren. Woran

das liegt, wissen Sie ganz genau. Etwasmüsste sich in Ihrem Leben gravierendändern. Und schnell!

Wassermann 21.1.-20.2.Verlassen Sie sich diese Wochegetrost auf Ihr Gefühl, wenn esjetzt zu problematischen oder

unüberschaubaren Situationen kommensollte. Bisher konnten Sie stets auf IhrGefühl bauen!

Fische 21.2.-20.3.Nicht immer gibt sich das Glückauf Anhieb zu erkennen. Ein bis-schen werden Sie etwas dafür

tun müssen. Und: bedenken Sie, dassFortuna in den unterschiedlichsten For-men auftaucht!

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Das Horoskop der Woche wird präsentiert von:

Minihandballer wollen ZuwachsKinderabteilung der Tus Augustfehn lädt Kinder zum Mitmachen einAUGUSTFEHN. Dienstags gehört die Sporthalle in der Mühlenstraße immer den Kleinen.Dann nämlich trainieren dort die jüngsten Handballer des TuS Augustfehn. Mäd-chen und Jungen im Alter von sechs bis acht Jahren erlernen hier spielerisch den Umgang mit dem Handball. Der neue Jahrgang 2003 und jünger umfasst mittlerweile schon wieder fast 30 Kinder. Koordination, Ballgefühl und spielerisches Mitein-ander werden im Training geübt und dann bei den monatlichen Minihandball-Spielfesten ausprobiert. Zur Belohnung erhalten alle Spielerinnen und Spieler dort eine Urkunde oder Medaille.

Die Mädchengruppe beginnt um 16.00 Uhr mit dem Trai-ning, die Jungengruppe star-

tet um 17.00 Uhr.Weitere Informationen ertei-len gerne Trainerin Janine

Scheffler, 04489-3574 und Trainer Thomas Rost, 04489-940249.

Die jungen Sportler und das Trainergespann stellen ihr Können einmal pro Monat unter Be-weis und freuen sich über Zuwachs in ihren Reihen. Foto: Privat

Bauarbeiten können beginnenUmfangreiche Dorferneuerung in Augustfehn und HengstfordeAUGUSTFEHN. Nachdem am 18. August der Dorferneu-erungsplan für Augustfehn und Hengstforde teilweise vom Amt für Landentwick-lung in Oldenburg anerkannt worden ist, können die Bau-arbeiten nun beginnen: Die Arbeiten wurden öffentlich ausgeschrieben und der Auf-trag bereits vergeben. Als erste Maßnahme wird die Mühlenstraße neu gestaltet. Dabei sollen auch die Park-flächen, Geh- und Radwege optimiert sowie eine Ver-schwenkung der Fahrbahn im Kurvenbereich gebaut werden. Die für die dafür notwendi-ge Summe beläuft sich auf knapp 350.000 Euro. Baube-ginn ist Montag, 14. Novem-ber.Es ist vorgesehen, die Arbei-ten in zwei Bauabschnitte

aufzuteilen, wobei der erste Bauabschnitt die Nordhälfte und der zweite die Südhälfte von der Hauptstraße bis zur

Mozartstraße umfasst. Die Arbeiten dauern voraussicht-lich bis Mai 2012.Während der Maßnahmen

wird die Bushaltestelle in der Bahnhofstraße aufgeho-ben und zum Eisenhütten-platz verlegt.

Der Arbeitskreis Dorferneuerung begutachtet die Mühlenstraße. Links im Bild Apens Bürger-meister Matthias Huber. Foto: Hans-Dieter Warnke

Schulung rund um Bienen, Honig und Co.

HESEL. Wer einen Beitrag zum Natur- und Umwelt-schutz leisten, eigenen Honig ernten oder einfach nur viel Wissenswertes zur Biologie der Bienen, zum Handwerk der Imkerei, Trachtpflanzen, zur Herstellung eigener Kos-metik aus Bienenprodukten und natürlich zum Thema

Honig erfahren möchte der ist beim Infotag des Krei-simkerverbandes am Sams-tag, 12. November ab 14 Uhr in Hesel beim Fensterwerk Schröder genau richtig.Dort stellt unter anderem die Schulungsleiterin des Ver-bandes, Marlies Laprell, ihre hohe Kunst vor.

Imker informieren über ihre Arbeit

Marlies Laprell in ihrem Element: Die Imkerin leitet auch Schulungen zum Umgang mit Bienen. Foto: Andreas Meinders


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Johannes Loots wird Kopf der „UBF“BARSSEL / SATERLAND / CLOPPENBURG (bh). Die unabhängigen Kandidaten im Kreistag Cloppenburg haben sich neu geordnet. Denn mit die UWG-Cloppen-burg, UWG-Saterland und die Bürgerfraktion Barßel auf Kreistagsebene den Zusam-menschluss zur Unabhän-gigen Bürgerfraktion (UBF) verkündet.Die gewählten Kandidaten der Wählergemeinschaf-ten und Fraktionen haben nach eigenem Bekunden „den Willen zu einer dau-ernden Zusammenarbeit im Kreistag“. Als Vorsitzender

der Gruppe wurde Johannes Loots von der BFB Barßel – gewählt, der auch im Rat der Gemeinde Barßel ver-treten ist. Darüber hinaus erhielt Loots auch einen Sitz im wichtigen Kreisauschuss (KA). Seine gleichberechtig-ten Vertreter sind Bernhard Norrenbrock von der UWG Saterland und Jutta Klaus von der UWG Cloppenburg.Damit haben sich drei Kreis-tagsnewcomer verbündet: Denn BFB Barßel, UWG Saterland und UWG Clop-penburg sind erst 2006 das erste Mal in den Kreistag eingezogen.

UWG und Bürger-fraktion fusionieren

Nun Vorsitzender der Unabhängigen Bürgerfraktion: BFB-Mann Johannes Loots. Foto: Andreas Meinders

Runder Geburtstag für WerftSiemer Yachtservice nimmt Glückwünsche entgegen / Familie danktREEKENFELD (nz). Die fami-liengeführte Firma Siemer Jachtservice Hunter-Ems GmbH ist Garant für Qualität im Bootsbau und der kom-petente Service im hohen Norden. Vor zehn Jahr ent-stand am Elisabethfehnkanal die Werft für Sportboote und damit wurde eine Marktlü-cke geschlossen, die Anton und Elfie Siemer seit vie-len Jahren entdeckt hatten. „Eure Liebe zum Wassersport und besonders zum Boot-fahren war euer Hobby, dass letztlich zur Firmengründung führt“, gratulierte Barßels

stellvertretender Bürger-meister Josef Wagner zum zehn zehnten Geburttag des Familienunternehmens. Die Gemeinde ist laut eigener Aussage „sehr stolz auf den Gewerbebetrieb“.Und der ist sogar preisge-krönt: Denn Sohn Alexander erhielt 2005 den Existenz-gründerpreis vom Verbund Oldenburger Münsterland, eine Anerkennung die zeige das der Ausbau des Unter-nehmens über die Gemeinde-grenzen hinweg beispielhaft gelungen sei, so Wagner. Als Geschenk üb erreich-

te Wagner den Zinnteller der Gemeinde Barßel. Viel Gratulanten hatten sich zur Jubiläumsfeier eingefun-den und brachten damit das gute Verhältnis zur Familie Siemer zum Ausdruck. Der 32 jährige Tischlermeister und Juniorchef Alexander Siemer ließ die zehnjährige Firmengeschichte vor rund 200 Gästen, darunter zahl-reichen Kunden aus ganz Deutschland noch einmal Revue passieren. Dabei hob er die derzeit gute Auslas-tung seines Unternehmens hervor. „Natürlich lassen sich

solche Projekte und Heraus-forderungen nicht alleine bewältigen. Daher sind wir Stolz auf einen guter Perso-nalstamm, der nicht zuletzt zum Gelingen und guten Ruf der Firma beitrage“, meinte der Juniorchef. Dank sagte er allen, die beim Bau und der Entstehung der Werft mit-geholfen hätten. Besonders Barßels ehemaligen Bürger-meister Hans Budde. Im Lauf der Jubiläumstages schauten sich die Gäste in den großen Werfthallen um. Musik steu-erte der Shanty Chor Barßel bei.

Der stellvertretende Bürgermeister Josef Wagner (MItte) überreichte einen Zinnteller an Anton und Elfie Siemer (links) sowie Maraike und Alexander Siemer (von rechts). Foto: Privat

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Exklusives WohnenOstrhauderfehn: Bauunternehmen Horn plant und baut Wohnungen m

OSTRHAUDERFEHN (am). In Hamburg gibt es sie schon immer, in Leer und Papenburg sind sie sehr beliebt und jetzt bekommt auch Ostrhauderfehn endlich eines davon: Es ist die Rede von jenen Häusern mit mehreren Wohnein hei -ten im exklusiven Charakter einer Stadtvilla mit mo dernen Baustil. „Jetzt ist auch die Zeit für Ostrhauderfehn für ein derartig edles Haus gekom-men“, sagt der Ostrhauderfeh-ner Bau unternehmer Vadim Horn voller Vorfreude auf das mondäne Gebäude. Der Unter-nehmer plant das schicke Haus mit mehreren Wohnun-gen und hat sich dafür pas-send zum exklusiven Baustil

Die Front des geplanten Wohnhauses an der 1. Südwieke verrät bereits die Exklusivität, die sich im I

Eine überschaubare Anlage soll das Gebäude eingrünen. Dennoch werden die künftigen Bewohner nichts mit Gartenarbeit zu tun habesich schon etliche Interessenten beim Bauunternehmer gemeldet. Die Wohnungen sind für Bewohner wie für Investoren gleichermaße

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n in einer Top-Lagemit Stadtvillen-Charakter / auch zwei noble Penthouse-Wohnungen

ein Grundstück in 1-A-Lage ge sichert: Das Gebäude wird an der Westseite im vorderen Bereich der 1. Südwieke ent-stehen, der einstigen Lebens-ader der Fehngründer also. Unweit der Hauptkreuzung im Ort, die von den bekannten Kaufhäusern Wreesmann und Korrelvink gekennzeichnet ist. Neben der guten Versor-gung mit Einkaufsmöglich-keiten in der Nähe sind auch Ärzte, Banken, Apotheken, das Rathaus, gastronomische Ein-richtungen aber auch Sport-stätten, Kindergärten Grund- und weiterführende Schulen und etliches mehr bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen.Neben dieser außergewöhn-lichen Lage wird der Baustil viele überzeugen: Horn plant mit einem schönen glatten und dunklen Stein und einem dazu passenden Ziegel: „Das wird richtig schick und edel“, blickt der Bauunternehmer

voraus. Insgesamt wird es in dem einer Stadtvilla glei-chenden Haus zehn Wohnun-gen geben, verteilt auf drei Geschosse. Dennoch wird das Traumhaus ohne Barrieren gebaut. Mit einem geräumi-gen Fahrstuhl können die Bewohner später die oberen Ge schosse erreichen. Auch sonstige Wohnungseinrich-tungen sind frei von Barrie-ren, beispielsweise plant der Unter neh mer mit ebenerdigen Duschen. Dennoch will der Planer sein Haus nicht ausschließlich für Senioren anbieten: „Auch für junge Alleinstehende oder klei ne Familien haben wir in dem Zuschnitt des Gebäudes interessante Möglichkeiten.“ Insgesamt sollen in dem Haus zehn exklusive Wohnun gen entstehen. Vier im Erdge-schoss, vier im ersten Stock-werk und zwei im Dachge-schoss. Unter dem Dach ent stehen zwei edle Pent-

house-Wohnungen mit für diesen Baustil typischen groß-räumigen umlaufenden Dach-terrassen. Die drei Wohnungen im Erdgeschoss bekommen eigene Eingänge von außen. Die übrigen Wohnungen sind über ein stilvolles lichtdurch-flutetes Treppenhaus erreich-bar, das auch den besagten Fahrstuhl bestmöglich integ-riert.Die Wohnungen werden zwischen 60 und 110 Quad-ratmeter groß sein. Bei dem architektonischen Zuschnitt können die Käufer das redens-artliche Wörtchen mitreden. Zudem lassen die Planungen Raum für Eigenleistungen und Wünsche der Käufer der Woh-nungen. Gleiches gilt für den Außenbereich, wo bei Bedarf auch ein Carport entstehen kann. Den Bauunternehmer erreichen Interessierte für weitere Informationen unter 04952 / 808196 oder 0172-8525910.

nneren fortsetzen wird. „Horn Bauunternehmen“ will im Frühjahr mit dem Projekt starten. Zeichnungen (2): privat

en. Nicht zuletzt deshalb haben en interessant.

unfein,unan-ständig

dünner,bieg-samerStock

Karten-spielfür dreiPersonen

Mauer-aufbau

Raff-sucht

gesundund rege(imAlter)

englisch:dunkel

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Gewitter

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SudokurätselFüllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jederSpalte und in jedem 3-x-3-Kästchenquadrat alle Zahlen von 1 bis 9stehen. Viel Erfolg beim Lösen!

Auflösungen der letzten Woche:

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Die Zahlen sind durch Buchstaben zu ersetzen. Dabeibedeuten gleiche Zahlen gleiche Buchstaben. Nachi richti-ger Lösung ergeben die farbigenen Felder - zeilenweisevon oben nach unten gelesen - einen Spruch.

Zitat zwischen Zahlen

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Orchesterleiter

Schülerwohnheim

einigermaßen

exakt , genau

Gedenkstätte

vortragen

Stimmlage

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Neue Zeitung Fußball zum Wochenende 17

Der SpieltagBezirksliga Nordwest

Freitag, 11. November, 20 Uhr SV Concordia Ihrhove - TuS EsensSonntag, 13. November, 14.30 Uhr FC Norden - SG Egels-PopensRSV Emden - VfL Germania LeerSV SF Larrelt - TV BundeTuRa 07 Westrhauderfehn - SV LeybuchtTuS Weener - SV BW BorssumOstfr. Moordorf - Germ. WiesmoorVfL Fortuna Veenhusen - Conc. Suurhusen 1. SV Concordia Ihrhove 14 36:15 352. TuRa 07 Westrhauderfehn 14 46:15 313. VfL Germania Leer 13 39:14 284. TV Bunde 14 34:9 285. TuS Esens 14 38:17 276. RSV Emden 14 30:37 227. Germ. Wiesmoor 13 21:19 188. SV Leybucht 14 24:28 189. SV BW Borssum 12 22:21 1610. SV SF Larrelt 14 21:28 1611. TuS Weener 14 18:30 1612. SG Egels-Popens 12 17:29 1613. FC Norden 14 22:33 1514. Conc. Suurhusen 14 19:22 1215. Ostfr. Moordorf 14 13:33 916. VfL Fortuna Veenhusen 14 15:65 2

Kreisliga Leer

Samstag, 12. November, 14 Uhr SV Holtland - SV Eiche Ostrhauderfehn VfB Uplengen - SC Rhauderfehn (17 Uhr)Sonntag, 13. November, 14.30 Uhr FC Frisia Völlenerkönigsfehn - FTC Hollen Holter SV - VFL Viktoria Flachsmeer SV BW Filsum - VFR Heisfelde SV Burlage - SV Warsingsfehn SV Ems Jemgum - TV Bunde II SV Schwerinsdorf - SV Bingum (15.30 Uhr) 1. SV Burlage 13 38:14 372. VfB Uplengen 13 22:14 233. SC Rhauderfehn 13 32:18 224. SV Holtland 13 25:15 225. FTC Hollen 13 23:18 216. Frisia Völlenerkönigsfehn 13 27:24 217. VFL Viktoria Flachsmeer 13 31:30 218. SV Bingum 13 30:29 179. Holter SV 13 24:25 1710. SV BW Filsum 13 17:19 1711. SV Eiche Ostrhauderfehn 13 27:26 1612. SV Ems Jemgum 13 20:29 1513. SV Warsingsfehn 13 21:28 1414. TV Bunde II 13 13:32 1215. SV Stern Schwerinsdorf 13 14:27 816. VFR Heisfelde 13 15:31 6

1. Kreisklasse Leer, Staffel I

Freitag, 11. November, 19.30 Uhr SV Wymeer-Boen - Conc. Ihrhove II Samstag, 12. November, 16 Uhr TuS Holthusen - SV Teutonia Stapelmoor Sonntag, 13. November, 14.30 Uhr SC 04 Leer - Vikt. Flachsmeer II (10.30 Uhr)Frisia Loga II - SR Möhlenwarf (11 Uhr)Ems Jemgum II - Eintr. Völlen (12.30 Uhr)Fr. Völlenerkön. II - Kickers Leer (12.30 Uhr)Heidjer SV - TuS Ditzumerverlaat E. Nüttermoor - Borussia Leer 1. Eintracht Nüttermoor 13 43:13 282. SV Teutonia Stapelmoor 13 46:18 283. VfR Eintracht Völlen 13 44:22 264. TuS Holthusen 13 39:28 265. SV Wymeer-Boen 13 24:25 256. SV Frisia Loga II 13 39:30 227. SC 04 Leer 13 22:21 208. Heidjer SV 13 41:40 189. FC Frisia Völlenerkön. II 13 25:32 1810. Conc. Ihrhove II 13 32:34 1711. Kickers Leer 12 33:37 1712. Borussia Leer 12 32:28 1613. VFL Viktoria Flachsmeer II 13 29:55 1114. SV Ems Jemgum II 13 27:55 915. Sportfreunde Möhlenwarf 13 23:37 716. Ditzumerverlaat 13 16:40 7

1. Kreisklasse Leer, Staffel II

Sonntag, 13. November, 14.30 Uhr Fortuna Veenhusen II - GW Firrel (12.30 Uhr)SV BW Filsum II - TSV Hesel (12.30 Uhr)TSV Germ. Holterfehn - TUS Collinghorst VFL Ockenhausen - SV Warsingsf. II TuS Detern - TuRa 07 Westrhauderfehn II Concordia Neermoor - SV Neufirrel FC Oldersum - VFL Jheringsfehn VfB Uplengen II - SV Nortmoor (15 Uhr) 1. GW Firrel 13 62:8 352. TuRa 07 Westrhauderfehn II 13 41:18 303. VFL Ockenhausen 13 48:19 284. SV Nortmoor 13 46:31 275. VFL Jheringsfehn 13 44:21 256. Conc.Neermoor 13 42:21 247. TSV Germ. Holterfehn 12 30:32 218. SV Neufirrel 13 44:28 209. TUS Collinghorst 13 29:31 1710. FC Oldersum 13 27:43 1711. VFB Uplengen II 13 18:44 1312. TuS Detern 13 26:38 1213. VfL Fortuna Veenhusen II 13 21:50 1214. TSV Hesel 13 25:40 1115. SV BW Filsum II 12 9:41 316. SV Warsingsf. II 13 20:67 3


Sonntag, 13. November, 14.30 Uhr TuS Weener II - VFR Heisfelde II (12 Uhr)SF Möhlenwarf II - TV Bunde III (12.30 Uhr)Heidjer SV II - SG Stikelkamp/Jh. (12.30 Uhr)SuS Steenfelde - MTV Ditzum SV Tergast - FC Stern Völlenerfehn Fresena Ihren - VfR Eintracht Völlen II 1. TuS Weener II 12 50:19 332. TV Bunde III 12 54:25 303. SV Conc. Neermoor II 12 31:19 274. Fresena Ihren 12 31:22 235. MTV Ditzum 11 37:26 196. SG Stikelkamp/Jheringsf. 12 24:31 197. VFR Heisfelde II 12 25:18 178. SuS Steenfelde 12 19:27 169. VfR Eintracht Völlen II 11 29:30 1510. Heidjer SV II 12 17:26 1111. SV Tergast 12 17:37 612. Sportfreunde Möhlenwarf II 12 14:37 413. FC Stern Völlenerfehn 12 12:43 3


Freitag, 11. November, 20 Uhr SV Frisia Brinkum - Eiche Ostrhauderfehn II Sonntag, 13. November, 12.30 Uhr Germ. Holterfehn II - Schwerinsdorf II SV Burlage II - SC Rhauderfehn II TuS Detern II - SV Nortmoor II SV Holtland II - TUS Collinghorst II SV Holte II - TSV Lammertsfehn TSV Klostermoor - TSV Idafehn (14.30 Uhr) 1. SV Holtland II 13 62:12 342. TSV Lammertsfehn 13 36:19 323. Schwerinsdorf II 13 38:22 234. Germ.Holterfehn II 12 31:23 205. SV Frisia Brinkum 12 31:24 206. SV Holte II 13 33:29 197. TSV Idafehn 12 27:25 198. SC Rhauderfehn II 11 28:21 179. SV Eiche Ostrhauderfehn II 13 13:32 1410. SV Burlage II 11 19:20 1311. TSV Klostermoor 12 25:44 1212. SV Nortmoor II 12 20:30 1113. TUS Collinghorst II 12 15:43 714. TuS Detern II 13 14:48 4


Samstag, 12. November, 15.30 Uhr SV Eintr. Nüttermoor II - SuS Steenfelde II Sonntag, 13. November, 12.30 Uhr TUS Holthusen II - SC 04 Leer II (12 Uhr)SV Fresena Ihren II - VfL Germania Leer II 1. VfL Germania Leer II 8 49:6 212. TUS Holthusen II 8 35:8 193. SV Borussia Leer II 9 30:26 164. Germ.Holterfehn III 9 19:15 155. SC 04 Leer II 7 17:16 116. SV Fresena Ihren II 7 20:16 97. SV Eintr. Nüttermoor II 6 15:23 98. TV Bunde IV 8 16:39 99. SuS Steenfelde II 7 19:27 510. SV Wymeer-Boen II 9 7:51 0


Sonntag, 13. November, 12.30 Uhr TSV Hesel II - FTC Hollen II (12 Uhr)SV Frisia Brinkum II - SG Jheringsfehn/Stikelkamp VFL Ockenhausen II - Conc. Ihrhove III 1. VFB Rajen 11 62:19 292. FTC Hollen II 10 39:13 233. Conc. Ihrhove III 9 29:18 184. TSV Hesel II 10 30:30 185. SV Neufirrel II 11 52:30 156. SV Eiche Ostrhauderfehn III 10 30:22 147. FC Oldersum II 11 26:28 148. SG Jheringsfehn/Stikelkamp 10 27:30 129. TSV Lammertsfehn II 11 21:34 1210. SV Tergast/Petkum II 11 25:42 1211. VFL Ockenhausen II 9 18:40 712. SV Frisia Brinkum II 9 8:61 0

Der SpieltagSV Burlage nach erstem Remis gegen WarsingsfehnFrisia Völlenerkönigsfehn empfängt Hollen / Kampf um Platz zwei in UplengenREGION (MR). Am letzten Spieltag musste der souve-räne Kreisliga-Spitzenreiter SV Burlage erstmals Punkte abgeben. Und das ausgerech-net beim Tabellenschlusslicht VfR Heisfelde. 1:1-Unent-schieden hiess es am Ende, dennoch beträgt der Vor-sprung des SVB auf den Tabellenzweiten aus Uplen-gen satte vierzehn Punkte.Für Harry Janssen, dem neu-en Trainer des VfR Heisfel-de, war das Unentschieden gegen den Spitzenreiter ein gelungener Einstand. Gegen Blau-Weiß Filsum soll es nun auch mit dem zweiten Sieg der Saison klappen. Aller-dings wird diese am Sonn-tag keine leichte Aufgabe, denn die Filsumer konnten fünf ihrer sechs Heimspiele gewinnen.Nach langer Leidens-zeit konnte der SV Stern Schwerinsdorf endlich den ersten Dreier der Saison einfahren. Beim 4:1-Sieg bei Eiche Ostrhauderfehn am letzten Sonntag war Geburtstagskind André Mey-er an allen Treffern beteiligt. Jetzt heißt es für die Ster-ner am Sonntag im Heim-spiel gegen den BSV Bingum nachlegen. Der Aufsteiger musste sich zuletzt dem neuen Tabellenzweiten VfB Uplengen mit 0:2 geschla-gen geben. Für die Uplenge-ner geht es morgen mit dem Spiel um Platz zwei gegen den SC Rhauderfehn Lang-holt weiter. Neun Spiele ist der VfB inzwischen unge-

schlagen, doch auch der SCR befindet sich unter dem neuen Trainerduo Martin Thoben und Jens Waldecker in der Erfolgsspur. 17 von 21 möglichen Punkten fuhr der SCR unter dem Duo ein, daraus resultiert inzwischen der dritte Tabellenplatz. Dennoch ist Fußballobmann Marco Groenewold vor der Partie skeptisch. „Letzte Sai-son haben wir gegen Uplen-gen zwei Mal klar verlo-ren. Zudem wissen wir noch nicht wie unsere Mannschaft aufgestellt ist. Zwei Spieler sind wegen einer roten Karte gesperrt, dazu gesellen sich noch eine Hand voll ange-schlagener oder ortsabwe-sender Spieler.“, so Groene-wold, der mit einem Punkt in Uplengen sehr gut leben könnte.Um eine gute Position im oberen Tabellendrittel geht es auch in der Partie zwi-schen Frisia Völlenerkönigs-fehn und dem FTC Hollen.Frisia konnte nur eines der letzten sieben Spiele gewin-nen und musste nach gutem Saisonstart den Kontakt zum Spitzenreiter Burlage abreis-sen lassen. Auch der FTC scheint sich in einer Schwä-chephase zu befinden, die letzten beiden Spiele verlor die Elf von Uwe Frieling. Gegen den SV Bingum gab es nach einer 4:2-Füjhrung noch eine 4:5-Niederlage, beim SC Rhauderfehn ver-lor der FTC am vergange-nen Spieltag durch ein Tor in der Nachspielzeit. Unterm

Strich bleiben zwei unnö-tige Niederlagen, die einen Sieg in Völlenerkönigsfehn zur Pflicht machen, um nicht den Anschluss an das obere Tabellendrittel zu verlieren.Zu diesem zählt auch der SV Holtland, auch wenn es nach sechs ungeschlage-nen Partien bei der Reser-ve vom TV Bunde zuletzt eine 1:2-Niederlage gab. Die Mannschaft von Jörn Jans-sen belegt einen guten vier-ten Platz, den sie mit einem Erfolg gegen den SV Eiche Ostrhauderfehn festigen will. Bei den Gästen läuft momen-tan nicht viel zusammen. Die Mannschaft von Uwe Töll-ner verlor ihre letzten vier Spiele und ist auf den elften Tabellenplatz abgestürzt. Für die gute Stimmung in der

Mannschaft und auf dem am Abend stattfindenden Winterfest käme eine Sieg in Holtland gerade recht. Verzichten muss Töllner auf den rotgesperrten Thomas Junker.Seinen zweiten Heimsieg konnte die Reserve vom TV Bunde am letzten Spieltag einfahren. Mit 2:1 gewann die August-Elf gegen den SV Holtland, Benno-Willm Timmer war mit beiden Tref-fern der Matchwinner. Nach diesem Befreiungsschlag im Abstiegskampf soll es beim SV Ems Jemgum mit dem zweiten Auswärtssieg klap-pen. Allerdings sind die Jem-gumer seit vier Partien ohne Niederlage und wollen ihre Serie ausbauen.

Der VfR Heisfelde (in grün) konnte als erstes Team gegen den SV Burlage punkten. Der VfR spielt am Sonntag in Filsum, Burlage empfängt den SV Warsingsfehn. Foto: Uwe Nithammer / VfR Heisfelde

TuRa 07 Westrhauderfehn empfängt den SV LeybuchtBezirksliga: Concordia Ihrhove heute um 20 Uhr gegen den TuS EsensREGION (MR). Der Titel-kampf in der Bezirksliga Nordwest ist wieder etwas spannender geworden. Im Spitzenspiel gewann Ger-mania Leer mit 1:0 gegen Concordia Ihrhove und fügte dem Tabellenführer damit die erste Saisonniederlage zu. Schütze des goldenen Tores war Neils Essel. Da TuRa 07 Westrhauderfehn im Verfolgerduell beim TV Bunde zu einem 2:1-Aus-wärtssieg kam, beträgt der Vorsprung der Concorden nur noch vier Punkte. Aller-sings ist Ihrhove die Herbst-meisterschaft nicht mehr zu nehmen. Germania Leer liegt mit einem Spiel weni-ger nun sieben Zähler hinter dem Spitzenreiter, der bereits heute Abend den TuS Esens empfängt. Die Bärenstadter

konnten sieben ihrer letzten acht Spiele gewinnen und sind dadurch auf Rang fünf der Tabelle vorgeprescht. Sollte der Mannschaft von Bruno Mönck auch in Ihrho-ve ein Dreier gelingen, wäre sie selbst wieder im Titel-rennen. Die Konkurrenz aus dem Spitzengruppe dürfte dem TuS auf jeden Fall die Daumen drücken.Für Germania Leer steht die Auswärtspartie beim starken Aufsteiger RSV Emden. Auch wenn es zuletzt eine Nieder-lage bei der SG Egels-Popens gab spielt der RSV mit schon acht Siegen eine beachtliche Hinserie. Für die Pikula-Elf beginnt in Emden eine Serie von drei Auswärtsspielen, die in Norden und bei der SG Egels-Popens fortgesetzt wird.

Für TuRa 07 Westrhauder-fehn steht zum Abschluss der Hindrunde das Heim-spiel gegen den SV Leybucht an. Nach dem Sieg in Bunde hat die Mannschaft von Ralf Ammermann wieder gute Chancen im Titelkampf und will am Sonntag ihre etwas mäßige Heimbilanz aufbes-sern.Wie der TV Bunde die Nie-derlage gegen TuRa ver-kraftet hat wird sich in der Partie bei den Sportfreunden Larrelt zeigen. Um der Spit-zengruppe auf den Fersen zu bleiben ist ein Sieg für die Mannschaft von Trainer Die-ter Willems Pflicht.Etwas Luft konnte sich der-weil der TuS Weener im Abstiegskampf verschaffen. Die Mannschaft von Thomas Dreesmann gewann am letz-

ten Spieltag mit 3:2 beim SV Leybucht und will sich mit einem weiteren Erfolg gegen die punktgleichen Borssumer im Tabellenmittelfeld festset-zen. Allerdings ist Borssum seit vier Spielen ohne Nie-derlage und hat im Vergleich zu den Rheiderländern zwei Partien weniger ausgetragen.Denn Kopf in den Sand ste-cken will Veenhusen-Trainer Oliver Grein auch nach der 0:4-Niederlage in Wiesmoor nicht. „Ich halte dem Team zu Gute, dass es sich nach dem 0:4 nicht abschlachten liess. Vor drei Wochen hätten wir garantiert noch drei bis vier Treffer mehr kassiert. Nun kommt es zum Duell gegen Concordia Suurhusen, da werden die Karten wieder neu gemischt.“, so der Fortu-na-Coach.

VÖLLENERFEHN. Die G-Junioren des FC Stern Völlenerfehn unter der Lei-tung von Reinhold Klatt trainieren ab sofort jeden Samstag um 10 Uhr in der Sporthalle in Völlenerfehn. Interessierte Kinder, die der Mannschaft beitreten möch-ten, sind herzlich Willkom-men.

G-Jugend des FC Stern sucht Verstärkung

VÖLLEN. Der VfR Eintracht Völlen hat das Viertelfinale im Kreispokal erreicht. Am Mittwoch gewann die Mannschaft von Trainer Gerd Bartsch mit 2:0 beim TuS Collinghorst.

Eintracht Völlen im Viertelfinale

Alle Infos zum AOK-Firmencup auf

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Meine schönste Laterne Foto

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Gutscheingewinne vonGestern Abend war es soweit! Die vielen kleine Kunstwerke, die an unse-rem Wettbewerb teilgenom-men haben, tanzten hell erleuchtet durch die Straßen und zusammen mit einem fröhlichen Lied sorgten die bunten Laternen für volle Taschen und Rucksäcke bei den kleinen Sängerinnen und Sängern!Unsere Jury hatte die Qual

der Wahl und hat aus den vielen Einsendungen ihre Lieblingslaternen gewählt.Alle hier veröffentlichen Gewinnerlaternen bekom-men einen Geschenkgut-schein für das Spielzeug-paradies „Fun4Kids“ aus Papenburg zugeschickt.Die Neue Zeitung sagt Herzlichen Glückwunschund ein dickes Danke an alle fleißigen Bastler!

Ich gehe mit meiner Laterne...

Platz 1: Olivier Pahl aus Papenburg mit seiner selbstgeba-stelten „Meister Yoda“ Laterne. Foto: Frank Pahl

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Das ist die Hexen-Laterne von Jule Stammerman, 8 Jahre, aus Lastrup.

Mit diesem Drachen leuchtet Eike Janßen aus Aschendorf von Haus zu Haus.

Diese Laterne begleitet Carolin Dirks aus Weener beim Mar-tinisingen.

Maike Rolfs (8) aus Boekzetelerfehn hat eine Laterne geba-stelt.

Das ist die Regenbogenfisch-Laterne von Vanessa Hemelt, 12 Jahre, aus Dörpen.

Timon Hartmann aus Papenburg mit Spongebob.

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Bärchen-Laterne von Davina Blank aus Moormerland.

Werder-Laterne von Marcel Wübbenhorst (13) aus Leer.

Eine Prinzessin für Anna Hol-termann (5) aus Papenburg.

Cindel Kassmann, 6 Jahre, aus Rhauderfehn.

Pascal Ulbricht aus Surwold mit Polizeiauto-Laterne.

Cars-Fan Hendrik Düring, 5 Jahre, aus Steenfelde.

Kevin Ole Kösters (10) aus Ostrhauderfehn.

Eske Kampen (5) aus Deter-nerlehe.

Bennett Thomann (6) aus Papenburg und sein Drache.

Mit Schnecke unterwegs: Kyra Kroon (4) aus Moormerland.

Hanna Böttcher (2,2) aus Se-vetten mit Bienen-Laterne.

Leon Keßens, 6 Jahre, aus Löningen.

Kevin Bluhm (4) aus Steen-felde mit Roboter-Laterne.


Markteinführung 2. und 3.12.2011Der Vorverkauf hat begonnen!

RHAUDERFEHN (am). Es war fast so schön wie auf einer Reise: Auch der 16. „Tag der Reise“ von VLL-Reisen und Hiro-Automarkt wurde am vorigen Samstag und Sonntag zu einem riesigen Erfolg. Wieder bevölkerten die Massen das VLL-Gelände in Rhauderfehn am Sams-tag und den Hiro-Automarkt am Sonntag. Dabei herrschte einmal mehr eine familiäre Atmosphäre. Viele Men-

schen trafen sich wieder, die sich zuvor auf gemein-samen Busreisen bereits begegnet wa ren. Ein Zei-chen dieses familiären Cha-rakters demonstrierte auch Tina Wienig, die Ehefrau des VLL-Geschäftsführers Markus Wiening: Als Bus-fahrer Alfred in Person des Moderators sie auf die Büh-ne bat, ließ sich die quirlige Frau nicht lumpen. Spon-tan sangen Tina und Alfred

im Duett und begeisterten das Publikum. Ein neues Gesangs-Traumpaar vom Fehn war geboren: „Ich habe früher in Osnabrück in einer Band gesungen“, verriet Tina Wiening dem staunenden Reporter der Neuen Zei-tung.Ehemann Markus Wiening war am Samstag nicht allein aufgrund der gelungenen

Einlage seiner Frau überaus zufrieden: „Ich glaube wir konnten die Besucherzahl aus dem Vorjahr nochmals steigern.“ Und in der Woche bilanzierte der VLL-Chef: „Wir waren zunächst von gut 8000 Besuchern ausge-gangen. Aberwir hatten uns verzählt. Insgesamt waren an beiden Tagen zusammen sogar 9000 Besucher da.“

Fehntjer Traum-Duo„Tag der Reise“ von VLL und HIRO bricht Besucherrekord

Gewinner stehen festIn dieser Woche wurden im Hiro Automarkt Leer die Sie-ger des Gewinnspiels vom „Tag der Reise“ gezogen. Aus über 5000 Einsendungen gewannen den Hauptpreis (Reise nach Istrien), B. Eich-horn, den 2. Preis (Heißluft-ballonfahrt) W. Meyer, 3. Preis (Satz Winterreifen) C.

Ley, 4. Preis (3 Tage Berlin) H. Dieken, 5. Preis (mobiles Navigationsgerät) B.Kleen. Die Gewinner erhalten eine schriftliche Nachricht. Auf dem Bild zu sehen sind Mar-kus Wiening (VLL-Reisen-Geschäftsführer), Stephan Hinrichs (Hiro-Verkaufslei-ter), Glücksfee Jessica Kruse (Hiro) und Claudia Günefeld (VLL-Reisen).

Da blieb kein Platz frei: Beim Auftritt des Shanty-Chores (Foto) und der anderen Gruppen war die VLL-Halle bis auf den letzten Platz gefüllt. Foto: Jantje Goudschaal

Auch diese Gruppe aus dem Saterland informierte sich beim „Tag der Reise“. Fotos (5): Andreas Meinders

Harms Evers begeisterte Jung und Alt gleichermaßen mit sei-nen Kunstfiguren aus Luftballons.

Auch die Busfahrer Jonny (links) und Rolf hatten sicht-lich ihren Spaß.

Das Traum-Duo vom Fehn: Tina und Alfred.

Die Autos von HIRO fanden reges Interesse.

DANKE für IhNZ erscheint in acht Ausgaben für 800.0

LEER (BEG). Ganz schön flott auf den noch jungen Beinen: Die „NZ“ besteht seit zwei Jahren und ist in dieser kur-zen Zeit zu einer planbaren Größe in der Medienland-schaft im nordwestlichen Niedersachsen geworden.

Die Neue Zeitung kennen mittlerweile 800.000 Men-schen in 390.000 Haus-halten zwischen Lingen und Leer und zwischen Westoverledingen und War-denburg. 2009 im Druck-

haus in Ihlow-Riepe aus der Taufe gehoben, hat die Neue Zeitung mittlerweile acht Lokalausgaben und infor-miert über das Schützenfest in Salzbergen ebenso wie über das Oldenburger Stadt-fest. Waren es 2009 nur zwei Ausgaben im Landkreis Leer und Umgebung, so kam 2010 auch das nördliche Ems-land mit einem eigenen Blatt hinzu. Seit Frühjahr 2010 ist die Neue Zeitung auch im Landkreis Cloppenburg

Kai Antonczyk (rechts) ist von Anfang an als Mediaberater dabei und betreut neben Henning Vehn aus Elisabethfehn noch viele weitere Kunden erfolgreich. Foto: am

Woche für Woche eine aktuelle „NZ“

Beiträge für Sonderseiten textet Birger Herrmann Woche für Woche. Foto: am

Hier muss alles bis aufs i-Tüpfelchen stimmen - in der Anzeigenproduktion werden Ideen von Handel und Gewerbe zu publikumswirksamer Werbung. Foto: bh

Coca Cola, notfalls auch Wasser - eiskalte Getränke sind für Lokalredakteur Andreas Meinders in den letzten Stunden vor Druckbeginn unverzichtbar. Foto: bh

Freundliche Empfangsdame und gute Fee - beide Rollen füllt Sa-bine Poppinga im Verlagshaus in Leer zur Freude von Kunden und Mitarbeitern perfekt aus. Foto: hül

Die richtige Ausgabe, der aktuelletives Sonderthema - Daniela Duninformieren stets frisch und freun

Die Meinungen unserer LeserIn den vergangenen Wochen haben Redaktion und Verlag die Leser immer wieder dazu eingeladen, uns mitzuteilen, weshalb sie jeden Frei-tag oder Samstag zur Neuen Zeitung greifen. Wir haben unzählige Briefe, Faxe, e-Mails und Postkarten erhal-ten und freuen uns riesig über die vielen freundlichen und manchmal auch kritischen Zuschriften. Sie, lie-be Leser, dürfen sicher, dass wir uns jede Zuschrift zu Herzen nehmen!

Besten Dank!IhrBernd Götting, Redaktionsleiter

Hier ein Auszug aus den vielen Zuschriften:

Margret Winter aus Leer liest die Neue Zeitung weil „sie von Anfang bis zur letzten Seite voll mit Informationen ist.“

Annegret Hamer aus Leer findet die NZ gut, weil „sie über die ver-gangene Woche und das kommen-de Wochenende informiert wird, das in verschiedenen Bereichen und kostenlos!“

Heiko Handwerker aus Rhauderfehn lobt, dass die NZ „gegenüber den Sonntags-Zei-tungen viel über Land und Leute berichtet.“

Karin Graß aus Leer findet gut, dass die NZ „übersichtlich und nicht zu langatmig ist.“

Lothar Juffe aus Aschendorf liest die Neue Zeitung weil „er gern Nachrichten aus der ostfriesischen Nachbarregion studiert.“

Annegret de Witt aus Leer freut sich auf die Neue Zeitung „da die Zeitung schon am Freitag erscheint, sie ihr Wochenende bes-ser planen und die Angebote von vielen Geschäften nutzen kann.“

Petra Hölzemann-Brands aus Oldersum lobt auch das Online-Portal der Neuen Zeitung, weil die „Neue-mitmach-Zeitung“ ihr eine Plattform bietet ihre Erlebnisse zu veröffentlichen.“

Meike Gruttmann aus Ostrhauderfehn sieht das Ganze sportlich und liest die Neue Zei-tung weil „ihr der Sportbericht gut gefällt und ebenso die loka-len Themen interessant dargestellt sind.“

Jubiläum NNeue Zeitung

hr Vertrauen!000 Menschen in der Region

präsent. Und Anfang 2011 kamen nach Betriebsauf-gaben noch neue Ausga-ben in Meppen/Lingen, im Ammerland und in der Weser-Ems Metropole Olden-burg auf den Markt. Der allseits bekannte Fach-kräftemangel und der wenig herzliche Empfang durch die „Platzhirsche“ der Zei-tungsbranche ließen die Markteinführung zu einer unternehmerischen Heraus-forderung werden, die trotz aller Widerstände gemeistert

wurde - vor allem mit Hilfe von hunderten von weitsich-tigen und entscheidungsfreu-digen Geschäftsleuten, die die Möglichkeiten des neuen Anbieters rasch entdeckten und einer nach wie vor kon-zernfreien Zeitung ihr Ver-trauen schenkten.

Grund genug für Verleger Edzard Gerhard, die Verlags-leitung und eine motivierte Mannschaft von 50 Mitar-beitern, hier und heute DAN-KE zu sagen!

...haben in den vergangenen 12 Monaten dazu beigetragen, die Neue Zeitung tief in der Leser-schaft zu verankern. Bürgerrepor-ter - das sind keine professionellen Journalisten, sondern ganz norma-le Mitmenschen, die das berichten und fotografieren, was sie spontan bewegt. Das können Ereignisse im eigenen Verein, ein Urlaubserlebnis oder ein schöner Sonnenuntergang beim abendlichen Spaziergang sein. Eine treffende Beschreibung für das „Hobby Bürgerreporter“ kam von einem Bürgerreporter selbst: „Was sie aber können - und darüber freu-en wir Leser uns ja gerade - ist, mit ihrer eigenen individuellen Erfah-rung der Wirklichkeit bunte Mosa-iksteinchen zu liefern und das zu schildern, was sie in ihrem Alltag bewegt und anspricht und worauf sie aufmerksam werden.“Treffender hätten auch wir hauptbe-ruflichen Reporter das nicht formu-lieren können! (BEG)

Über 1400Bürgerreporter...

e Millimeterpreis oder ein attrak-kel und Gerlinde Martens (v. li.) ndlich. Foto: hül

Geschmackvolle Anzeigengestaltung oder handfeste Plattenpro-duktion - für Powerfrau Silke Buschmann sind alle Bereiche der Druckvorstufe eine gern gesehene Herausforderung. Foto: ak

Unter Leitung zahlreicher Vertriebsinspektoren bringen Woche für Woche 2000 Zusteller die Neue Zeitung in 390.000 Haushalte. Sie arbeiten entweder als lokale Austräger oder in einer mobilen Kolonne. Foto: Heinz Dahlmann

Nachts, wenn alles schläft ...wird im Gerhard-Druck in Riepe mit Hochdruck gearbeitet. Be-reits in den Morgenstunden werden die ersten LKW mit druckfrischen „NZ“ beladen. Foto: ak

Passen die Farben, stehen die Seiten richtig? Am Leitstand des Druckhaus nimmt Torsten Schaake eine letzte Kontrolle, bevor die Produktion von 390.000 Zeitungen beginnt. Foto: ak

...dann laufen in Riepe die Mitar-beiter der Firma Gerhard-Druck zur Höchstform auf. Zuvor haben Mediaberater und Redakteure ihren Anzeigen und Berichten den letzten Schliff verpasst.Bis in die frühen Morgenstunden hinein werden die einzelnen Ausga-ben der Neuen Zeitung gedruckt. Zur Verwendung kommen nur recy-clingfähige Rohstoffe, pro Woche rund 900 Druckplatten, 38 Tonnen Papier und über 1000 Liter Farbe. Dabei kommt es auf gute Planung und perfektes Timing an. Umfänge und Farbbelegungen haben natür-lich einen großen Einfluss auf die Produktionszeit, trotzdem müssen alle Prozesse zu einem fixen Termin enden - denn dann warten bereits die Logistiker des Pressevertriebs Ostfriesland (PVO). Sie sind dafür verantwortlich, dass die „NZ“-Exemplare pünktlich bei den Austrägern ankommen, denn die Werbebotschaften der Anzeigen- und Beilagenkunden dulden kei-nen Aufschub. Wahre Heerscharen von Austrägern setzen sich an den Erscheinungstagen in Bewegung, um in jeder Woche 390.000 Exemp-lare zu verteilen. Dabei stützt sich der PVO auf fest angestellte Austräger vor Ort und auf die „schnelle Eingreiftruppe“. Das sind 50 Männer und Frauen, die mit 15 Fahrzeugen unterwegs sind, um in den Gebieten die Zeitung zu verteilen, in denen der Stammbote ausgefallen ist. (BEG)

Wenn sich dieNacht überOstfriesland legt...

eue Zeitung

REGION. Zur bevorstehenden Advents- und Weihnachts-zeit gehört natürlich auch ein Adventskranz oder ein Adventsgesteck. Basteln mit Kindern für die Adventsdeko und Weihnachtsdeko erfreut sich großer Beliebtheit. Das Binden und selber machen von Adventskranz oder Adventsgesteck hat traditionelle Bedeutung. In jedem Haushalt findet man zu Advent und Weihnach-ten Adventsgestecke und Adventskränze. Ideen, Bilder, Anleitungen und Produkte zum Basteln von Advents-kranz und Adventsgesteck findet man dabei gerade auf den vielen weihnachtlichen Ausstellungen. Wie soll der Adventskranz für die Tischdekoration gestaltet werden – eine Ker-ze oder vier rote Kerzen, die mittels Kerzenhalter auf einen Strohkranz gesteckt werden? Soll der Kranz oder das Gesteck aus Tannen- Grün, Fichten oder Kiefern- Zweigen bestehen? Sollen alternativ Seidenblu-men oder Kunstblumen für das Advensgesteck verarbei-tet werden? Die Auswahl an Adventsgestecken reicht von klassisch bis super-modern. Wichtig ist, dass die gesam-te Adventsdekoration und Weihnachtsdekoration farb-lich aufeinander abgestimmt ist. Floristikbedarf für Blu-mengestecke, Adventsgeste-cke und anderen jahreszeitli-che Dekorationen findet man am einfachsten im Fachhan-del vor Ort. Zur Grundausstattung gehört eine Heißklebepistole, Floris-tik- Draht, Pinholder sowie Messer, Schere und Zange. Strohrömer, Steckschaum/

Steckmasse oder andere Gesteck-Unterlagen werden angeboten. Die Dekorationen für den Adventskranz, das Adventsgesteck kann man nach eigenen Wünschen zusammenstellen. Deko-Äpfel, Kugeln, Geschenke sowie Zimtstangen, Frucht-scheiben von Orange und Apfel sowie Zapfen schmü-cken die Gestecke und Krän-ze zu Advent und Weihnach-ten.

Das fertige Gesteck wird mit Schleifen und Bändern aus Organza oder Satin dekoriert. Weitere Deko-Artikel zum Basteln, Tischdekorationen in vielen Variationen, Hoch-zeitsdekoration sowie Tro-ckenblumen, Grabschmuck und eine große Auswahl an Floristikbedarf, nicht nur für Advent und Weihnachten, findet man beim Blumen-laden oder Floristiker in der Nähe – oder eben auf

einem der vielen Advents-ausstellungen in der Region. Wer sich das Selbermachen ersparen möchte, auch der hat während der kommen-den Ausstellungen wieder zahlreiche Möglichkeiten. Denn die Floristiker und Hobby-Künstler bieten meist ein vielfältiges Angebot an diversen Adventsgestecken, an Kränzen oder an anderen weihnachtlichen Dekorati-onen.

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am 12.-13. November 2011und 19.-20. November 2011.

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AdventsausstellungSonntag, 20.11 von 10 - 18 Uhr

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So wird es weihnachtlichIdeen für die passende Dekoration bieten Adventsausstellungen

Adventskränze gehören in verschiedenen Ausführungen als Begleiter in die Zeit vor Weih-nachten. Sie verschönern und verkürzen die Wartezeit auf das Fest. Foto: pixelio

Die Adventszeit ist für viele die schönste und spannendste Zeit des Jahres.

Konten jetzt auf Pfändungsschutz umstellenLANDKREIS. Zum Jahres-wechsel stehen wichtige Änderungen zum Konten-pfändungsschutz an, die insbesondere Bürger aus der Grundsicherung für Arbeit-suchende (umgangssprach-lich „Hartz IV“) sowie Emp-fänger von Kinderzuschlag beachten sollten.

Der bisherige 14tägige gesetzliche Pfändungsschutz

von Sozialleistungen fällt zum 1. Januar 2012 weg. Die Jobcenter raten daher von Kontenpfändung betroffenen Kunden, bestehende Konten schnellstmöglich in ein soge-nanntes Pfändungsschutz-konto umzuwandeln. Durch eine Umwandlung wird automatisch ein Grund-freibetrag in Höhe von 1.028,89 Euro geschützt. Der persönliche Freibetrag kann

unter Umständen aber auch höher ausfallen. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn auf ein Konto für mehrere Personen Leis-tungen aus der Grundsiche-rung überwiesen werden oder wenn auf dem Konto andere Transferleistungen (beispielsweise Kindergeld oder Kinderzuschlag) ein-gehen. Die Umwandlung in ein Pfändungsschutzkonto

erfolgt auf Antrag durch die kontoführende Bank. Geht der Pfändungsschutz über den persönlichen Freibe-trag hinaus, ist ein Nachweis erforderlich.

Dieser Nachweis kann über eine Bescheinigung erfolgen. Werden Sozialleistungen nur einmalig erbracht, genügt zum Nachweis in der Regel der Bewilligungsbescheid.

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Margret, Krankenschw. i.R.,70J., eine herzl. Frau mit weibl.Figur ehrlich, fürsorglich, fröh-lich, Naturverb. Sie hat ein Auto,kocht gerne und gut. Die Winter-abende sind lang und leer, esfehlt mir die Ansprache, ein lie-bes Wort, gibt es einen liebenPartner für mich? Anruf über:SeniorenPartnerRing 04966 - 912364

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ONeue Zeitung Lokales / Sonderveröffentlichung 27

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Na Sowas Reloaded-PartyDie 80er noch einmal in Ramsloh-Hollenermoor aufleben lassen

SEDELSBERG/RAMSLOH (jg). Jetzt ist es schon fast 25 Jahre her, dass DJ`s in der Diskothek „Na Sowas“ auflegten und die Partygän-ger in Scharen ins Sater-land pilgerten. Nun wollen Freunde und ehemalige DJ`s noch einmal zurück in die-se Zeit reisen. Stattfinden soll die Fete am Samstag, 12. November, ab 20 Uhr in der Gaststätte Moorschänke Henken in Ramsloh-Holle-nermoor. Das frühere Gebäude in Sedelsberg kann zwar nicht genutzt werden, weil hier mittlerweile Wohnungen

entstanden sind. Aber auch in Ramsloh wird „die Post abgehen“. Egal ob gemüt-licher Kaffee in der Knei-pe oder eine der legendären Tanzpartys zur Kultmusik der 80er: Bei „Na Sowas“-Reloa-ded kommen alle Gäste voll auf ihre Kosten.Und natürlich spielen die DJ‘s die Klassiker dieser Zeit: AC/DC, Queen oder U2 kom-men auf den Plattenteller.Weitere Informationen zur Party gibt‘s auch im Internet: Die Veranstalter haben eine eigene Facebook-Seite unter „Na Sowas Reloaded Party!“ eingerichtet.

Hier noch ein Schild, das auf die Feier aufmerksam macht. Im Hintergrund sieht man die alte Diskothek. Foto: Privat

Kleiderbörse zieht Massen anUnzählige Eltern und Kinder gehen in Bollingen auf SchnäppchenjagdSATERLAND (bh). Bereits zum 12. Mal trafen sich vor Kurzem wieder unzäh-lige Schwangere, Eltern und Kinder in Bollingen zur traditionellen Kleider- und Spielzeugbörse der vier Eltern-Kind-Gruppen aus Strücklingen.Um 13.30 Uhr wurden die Pforten der Schützenhal-le Bollingen zunächst für Schwangere geöffnet: Viele werdende Mütter nutzten die Gelegenheit, in aller Ruhe nach Kleidung und Spielzeug für Babys zu suchen.Um 14.00 Uhr begann dann der große Ansturm der Schnäpp-chenjäger. Besonders das Spielzeug fand so kurz vor Weihnachten reisenden Absatz.In diesem Jahr waren kleine Spiele, Puppen, Figuren aber

auch große Geschenke wie Fahrräder der Renner. Für die kleine Verschnauf-pausen konnten es sich die Besucher im Café gut gehen lassen und selbstgebackene Torten und Kuchen genießen oder kleine Leckereien mit nach Hause nehmen.Bei der Eltern-Kind-Gruppe Strücklingen bedankte sich das Kleiderbörsen-Team für die gelungene Bewirtung der Mütter mit einer Geld-spende für die Kasse, so das auch die Kinder etwas von dieser Aktion haben werden. Übrigens profitiert auch die neu eröffnete „Strücklinger Kleiderkammer“ vom großen Andrang.So konnten bereits Sach-spenden wie Bekleidung oder Spielsachen an die Kammer übergeben werden.

Großer Andrang herrschte auf der 12. Kleider- und Spiel-zeugbörse, wo man in Ruhe stöbern, feilschen und günstig Schnäppchen machen konnte. Foto: Privat

Der knallharte Einsatz der Ramsloher nutzte im ersten Spiel nichts: In der Freundschaftspartie gegen die TuS Augustfehn war nur eine herbe Niederlage drin. Foto: Privat

Auftaktpleite für BWBasketballer müssen Niederlage gegen Augustfehn einstecken

SATERLAND (bh). Die die im Aufbau befindliche neue Basketballmannschaft des SV BW Ramsloh hat ihr erstes Freundschaftsspiel in hei-mischer Halle mit 33 zu72 Punkten verloren.Der SV BW Ramsloh spiel-te ein wechselhafte Partie. Insgesamt fehlte der Mann-schaft einfach noch die Rou-tine, um gegen die Offensive des Tabellenersten der Kreis-

liga Oldenburg zu verteidi-gen. Der Spieler und Verantwort-liche der neuen Basketball-mannschaft Jonas Plaggen-borg zog aus diesem Spiel die klare Erkenntnis: „Klar verloren gegen ein einge-spieltes Team, aber eine Menge an Erfahrung gesam-melt die die junge Mann-schaft weiterbringen wird.“ Erklärtes Ziel der Mannschaft

ist es, sich durch Training und weitere Freundschafts-spiele so zu verbessern, dass man in der Saison 2012/13 erstmals am Spielbetrieb teil-nehmen kann.Wer selbst Lust hat, die Bas-ketballmannschaft zu ver-stärken, kann sich bei Jonas Plaggenborg, Ramsloh 0173-5949338 oder per E-Mail unter [email protected] melden.

O28 Lokales / Sonderveröffentlichung Neue Zeitung

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Winterreifen jetzt aufziehen lassenWer ab nun ohne fährt, riskiert schwere Unfälle, Bußgelder und die Gesundheit

REGION (bh). Lange Zeit war die Winterreifenpflicht in Deutschland nur unklar geregelt, und auch eine Neu-fassung des entsprechen-den Gesetzes ringt sich nur zu einem klaren Jein durch. Der Gesetzgeber gibt immer noch keinen klaren Rahmen vor, in dem die Autofahrer Winterreifen aufziehen müs-sen. Stattdessen sind min-destens M+S-Reifen immer dann Pflicht, wenn auf der Straße Glatteis, Schneeglät-te, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte herrschen. De facto entsteht dadurch eine

Winterreifenpflicht - denn wer auf Sommerreifen von Schneefall oder einem Käl-teeinbruch überrascht wird, müsste sein Fahrzeug sofort stehen lassen und dürfte es erst bei deutlich besseren Straßenverhältnissen wieder bewegen.

Reifenexperten raten daher dazu, winterliche Berei-fung konsequent von Oktober bis Ostern auf-zuziehen. Hierbei spricht man umgangssprachlich auch von der „O- bis O-Regelung“. M+S-Reifen ohne Schnee-flockensymbol auf der Seitenwand sind nur die zweitbeste Wahl. Vollwer-tige Winterreifen mit dieser Auszeichnung sind heute in jedem Fall die bessere Alter-native. Moderne Hightech-Winterreifen haben weder einen stärkeren Abrieb auf trockener Straße noch laute Geräuschentwicklung oder hohen Rollwiderstand, wie

Kritiker behaupten.Den M+S-Reifen ohne Schneeflockensymbol sind sie durch ihre spe-zielle Gum-mimi-

schung auch auf trocke-ner Fahrbahn überlegen,

wenn sich das Thermometer dem Nullpunkt nähert. Die Rechtslage ist wie

bereits erwähnt immer

noch

schwierig. In der Straßen-

verkehrsordnung taucht der

Begriff „Winterreifen“ über-haupt nicht auf. Es muss aber ein M+S-Reifen mon-tiert sein. Das gilt unter anderem auch für Mietwagen. Die Polizei wird auch in diesem Winter Kontrollen durchführen und die Augen nach „Winterrei-fensündern“ aufhalten. Wer unter winterlichen

Straßenbedingungen immer noch mit Som-merreifen unterwegs ist, muss 40 Euro Bußgeld zahlen. Bei Behinde-rung des Straßenver-kehrs durch falsche Bereifung anderer Ver-kehrsteilnehmer wer-den sogar 80 Euro plus

ein Punkt in Flensburg fällig.

Zudem setzt der Fahrer bei einem Unfall mit falscher Bereifung seinen Kasko-schutz aufs Spiel, was bei einem Unfall eine äußerst kostspielige Angelegenheit werden kann. „Also nun schnell zur Fachwerkstatt und Winterreifen drauf.“

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Klassischer OhrenschmausKlassikfans dürfen Generalprobe live erlebenHOLLEN. Aufgrund der sehr großen Nachfrage und des frühzeitigen Ausverkaufs der Aufführung des Weihnachts-oratoriums von Johann Sebastian Bach am Sonntag, 4. Dezember in der Christus-Kirche in Hollen hat sich Kirchenkreiskantor Andre-as Kronfeld entschlossen, die Generalprobe öffentlich abzuhalten.Ab Montag, 14. November, sind in der Buchhandlung

Lütine, Untenende 29 in Westrhauderfehn, sowie in den Filialen der Volksbank und der Sparkasse in Hollen, Karten für die Generalprobe für jeweils acht Euro bei frei-er Platzwahl zu erhalten.Die Generalprobe für das opulente Weihnachtsoratori-um beginnt 12.30 Uhr, Ein-lass zwanzig Minuten vorher.Der Einlass für die Auffüh-rung um 16.00 Uhr beginnt 15.15 Uhr.

Das Oratorium von Bach zählt zu den bekanntesten klassischen Kompositionen der Welt und wird in Hollen von rund 80 Sängerinnen und Sängern aufgeführt.Unterstützt werden sie dabei unter anderem vom knapp 30-köpfigen Staatsorchester aus Oldenburg und Solisten.Bereits seit Juli trainieren die zahlreichen Chormitglieder für den großen Auftritt in der imposanten Kirche.

OLDIES ROCKEN FÜR GRUNDSCHÜLER

Über einen Scheck in Höhe von 1000 Euro freut sich der Förderverein der Grundschule Lang-holt. Gespendet wurde das Geld vom Feten-Team der katholischen Kirchengemeinde St. Bonifatius, das die jährliche Oldie-Fete auf dem Gerlände der Grundschule Langholt ver-anstaltet. Foto: Andreas Meinders

„Spöldeel“ feiert PremiereTurbulente Komödie „Ali is dran Schuld“ ab Freitag,OVERLEDINGERLAND. Völlig schuldlos geraten Ali (Lau-renz Meinders) und seine Frau Stina (Gertraud Strat-mann) in ungeahnte Tur-bulenzen, als sie zur Hoch-zeit des besten Freundes erscheinen. Um seine eigene Haut zu retten erklärt der Bräutigam Martin (Hendrik Schmidt) seine Ex-Freundin Marie (Lena Stratmann), die unerwartet auftaucht, kur-zerhand zu Alis Frau. Der ist darüber allerdings nicht erfreut darüber und seine richtige Frau noch weniger. Aber sie spielen das Spiel mit und geraten dadurch natürlich immer wieder in Erklärungsnot. Nur Martins Braut Lisa (Katrin Welp) ver-liert das Vertrauen in Martin nicht und glaubt ihm alles. Seine zukünftigen Schwie-gereltern (Karin Neumann und Bernhard Goudschaal)

bleiben aber skeptisch und so hat Martin große Mühe eine Katastrophe zu verhindern...

Regisseurin Petra Brünne-cke ist es gelungen das Stück „Ali is dran Schuld!“ mit viel Witz zu verfeinern und eine tolle Komödie auf die Bühne zu bringen.

Die „Spölde-el Overledingerland“ führt das Stück noch am 11.,12.,15.,17.,18. und 19. November in der Aula der Grundschule Collinghorst auf. Karten sind bei der Buchhandlung „Lütine“ und an der Abendkasse für fünf Euro erhältlich.

Ali (Laurenz Meinders) steckt Dank seines Freundes Martin in dicken Schwierigkeiten. Foto: Privat

Forschertreffen am FehnHeimatexperten besprechen Funde und Bücher im FehnhausOSTRHAUDERFEHN. Viel zu berichten gab es beim Tref-fen des Arbeitskreises „Fami-liengeschichtliche Heimatfor-schung im Overledingerland“ im Fehnhaus Ostrhauderfehn, zu dem Michael Till Hein-ze rund 30 Firscherkollegen begrüßte. Dabei wurden neue heimatkundliche Bücher aus der Region vorgestellt und die jetzige Sanierung der Außenwände der Kirche in

Rhaude besprochen. Dabei ging es auch um besonders

alte Ziegel, die dort gefunden wurden.

Heimatforscher unter sich: (v. rechts) Michael Till Heinze, Fre-rich Buscher und Heinz Schipper. Foto: Privat

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Sichere Finanzen für 2012Steuervereinfachungsgesetz und digitaler Fiskus: Wichtige ÄnderungenREGION (bh). Die Silvester-nacht bringt einige Verände-rungen mit sich.Nicht nur, dass gute Vorsät-ze eisern eingehalten wer-den wollen, auch in puncto Finanzen tut sich einiges.Denn das Steuervereinfa-chungsgesetz, dass zum größten Teil am 1. Januar 2012 in Kraft treten wird, hält einige Überraschungen bereit, die es zu beachten gilt und die die Arbeit mit dem Fiskus erleichtern sollen.

Zum Beispiel bei der Entfer-nungspauschale: Wenn der Steuerzahler für den Arbeits-weg im Wechsel öffentliche Verkehrsmittel und das eige-ne Auto benutzt, werden ab 2012 durch die Umstellung von einer tagweisen auf eine jährliche Vergleichsrechnung die aktuell noch notwendi-gen Aufzeichnungen und Berechnungen überflüssig. In einigen Fällen kann das für den Steuerzahler aber einen Schritt zurück bedeuten: Dann können Berufstätige, die nur zeitweise öffentliche Verkehrsmittel nutzen, näm-lich nicht mehr den höheren Fahrpreis geltend machen.Die Kosten für die Benut-zung öffentlicher Verkehrs-mittel können nur noch dann mit dem tatsächli-chen Preis angesetzt werden, wenn sie den Jahreshöchst-betrag für die Entfernungs-pauschale von 4.500 Euro übersteigen.

Eine weitere Besonder-heit betrifft das Kindergeld: Denn durch das Steuerver-einfachungsgesetz könnten zahllose Streitereien mit der Familienkasse und Verfah-ren vor den Finanzgerichten ab 2012 überflüssig werden: Denn bei der Gewährung von Kindergeld und Kinder-freibeträgen für volljährige Nachkommen wird dann auf die Einkommensüberprü-fung der Kinder verzichtet. Eine Erwerbstätigkeit des Kindes bleibt dann bis zum Abschluss der ersten Berufs-ausbildung oder des Erststu-diums unberücksichtigt, es sei denn, das Kind befindet sich in einer Übergangszeit oder kann die Berufsausbil-dung mangels Ausbildungs-

platz nicht beginnen.Nach der Ausbildung oder dem Studium gilt die wider-legbare Vermutung, dass das Kind in der Lage ist, sich selbst zu unterhalten.Der Verzicht auf die Einkom-mensprüfung gilt ab 2012 auch beim Unterhaltshöchst-betrag und Ausbildungsfrei-betrag.

Lohnsteuerkarte adieu

Eine weitere Änderung erwartet die Lohnsteuer-karte. Denn die geht nach 85 Jahren Dienst in den Ruhestand: Die Tage des Vordrucks aus Pappe sind gezählt, ab dem 1. Janu-ar 2012 sorgt ein elek-tronisches Verfahren für

schnellere Wege und weni-ger Bürokratie. Unter dem Namen „ELStAM“ (Elektro-nische Lohnsteuerabzugs-merkmale) werden künftig alle Daten zwischen Finan-zämtern, Unternehmen und Arbeitnehmern digital übermittelt.Rund 55 Millionen Karten hat die Verwaltung zuletzt noch verschickt.Inklusive des Aufwands für Änderungen und Ersatz-karten erwarten die Kom-munen durch den Wegfall eine jährliche Ersparnis von bis zu 70 Millionen Euro.Und Unternehmen bleibt durch das digitale Ver-fahren der bisher große Arbeitsaufwand erspart.

Geht nach 85 Jahren in den Ruhestand: Die Finanzämter verabschieden die Lohnsteuerkarte aus Papier und stellen auf das digitale System „ELSTaM“ um. Foto: Privat

S29 Lokales / Sonderveröffentlichung Neue Zeitung

Steuer-Kanzlei ist umgezogenRHAUDERFEHN (bh). „Wir mussten uns einfach unse-rem Wachstum anpassen“, begründet Joachim Klemm den Umzug der Steuerkanzlei „Kickler, Kranz und Klemm“ ans Untenende.Zuvor hatte die renommierte Kanzlei ihren Sitz im Gewer-begebiet Ostrhauderfehn.

Und zum Umzug gab es Gratulationen und Glück-wünsche von Kunden und Geschäftsfreunden.Denn die Steuerspezialisten luden die Gäste zu einem festlichen Empfang ein.Mit dabei war auch Manfred Buss, der das Büro vor fast 30 Jahren gegründet hat.

Einstand nach Maß für Klemm und Co.

Glückwunsch zum 40.ReiseCenter Bohlmann feiert Geburtstag im VerlaatshusRHAUDERFEHN. Ein gro-ßes Jubiläumsfest feierte das TUI-ReiseCenter Bohlmann in Rhauderfehn. Bereits seit 40 Jahren sind die Fehnt-jer bei Bohlmann bestens beraten, wenn es um Urlaub und Reisen geht. Knapp 200 Kunden, Freunde, Bekann-te und Geschäftspartner sind der Einladung ins Verlaats-haus gefolgt, darunter auch Vertreter von TUI, AIDA Cruises und Bürgermeis-ter Geert Müller. In seinem Grußwort lobte Müller die Leistung 40 Jahre Selbst-

ständigkeit des Familien-betriebes und erwähnte wie „wichtig der Betrieb für Rhauderfehn ist“ und das dadurch Arbeits- und Aus-bildungsplätze geschaffen werden. Im Anschluss gab es für die zahlreichen Gäste deftigen Grünkohl. Danach wurde ausgelassen gefei-ert, DJ Erich und Ralf von den Partypiloten schafften es vom ersten Moment an, die Tanzfläche zu füllen. Zwischendurch überrasch-ten die Trommlerinnen von TURA 07 mit einer Vorstel-

lung ihres Könnens. Und in den Tanzpausen wurden nochmal Lose für die Jubi-läumsverlosung zu Gunsten von Leukin verkauft. Kurz vor Mitternacht konnte dann der Scheck mit dem Erlös des gesamten Losverkaufs an Anna Fennen und Ursula Park von Leukin übergeben werden.Das stolze Ergebnis: 2743 Euro für den gemeinnützigen Verein.Dann wurde ausgiebig bis in den frühen Morgenstunden gefeiert.

Steuerberater Klemm freute sich über die Glückwünsche, hier von Rosa und Hans Nee. Foto: Andreas Meinders

Die Plätze im Festsaal des Verlaatshus waren allesamt belegt: Die ausgelassene Feier dauerte bis in die frühen Morgenstunden. Foto: Privat

RHAUDERFEHN. Am Sonn-tag, 13. November, gastiert ab 17 Uhr der russische Star-Pianist Boris Kusze-now mit seinem Programm „Weltklassik am Klavier – Beethovens Sturm & Cho-pins Preludes!“ im Fehntjer Forum in Rhauderfehn.Schon im Alter von fünf Jahren erhielt Boris Kusne-zow seinen ersten Klavier-unterricht an der bekann-ten Gnessin-Akademie und schon mit 13 Jahren wurde er als Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover aufge-nommen.Im März 2009 gewann Boris Kusnezow den Preis des Deutschen Musikwettbe-werbs, der in dem Jahr in nur drei der insgesamt 13 Kategorien vergeben wur-de. Für sein Spiel erhielt er zudem den „Erika Claus-sen- Preis“ und wurde in die „Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler“ des Deut-schen Musikrats aufgenom-men.

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Neues von unseren Bürgerreportern

Vorweihnachtlich Gutes tunBasar an der Erich Kästner Schule

RHAUDERFEHN. Schon einmal verschiedene Nuss-sorten in ein Glas gefüllt und geschätzt, wie viele da wohl hineinpassen? Nein? Na, dann aber mal los zum Weihnachtsbasar in der Erich Kästner Schule. Für die Angabe der richti-gen Menge gibt es dort sogar noch etwas zu gewinnen. Aber nicht nur das. Außer-dem findet man dort noch Weihnachtsgestecke, liebe-voll verpackte Weihnachts-geschenke, Tannenbaum-schmuck, Kekse, Tombolas und vieles mehr. Hungern muss man dort natürlich auch nicht. Kuchen und Kaffee gehören eben-

so dazu wie Kekse, Waffeln und was das weihnachtli-che Schlemmerherz noch so begehrt. Eltern mit kleinen Kindern können ihr Kind übrigens in eine Kinderbetreuung geben, die von unserer Sozialpfle-ge-Gruppe betreut wird, und dann gemütlich durch die Flure schlendern.Wie? Sie kennen unsere Schule noch nicht? Dann sollten Sie sich am Samstag, 26. November, zwischen 9 Uhr und 12 Uhr unbedingt davon überzeugen, dass hier mit viel Engagement und Liebe gearbeitet wird. Ganz nach dem Motto Erich Käst-ners: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ wird ein Teil des Erlöses gespendet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Von BürgerreporterinAnja Andabaka aus Ostrhauderfehn

Eine große Auswahl an weihnachtlichen Dekorationsartikeln finden sich auf dem Weihnachtsbasar. Hier kann man ohne Reue zuschlagen: Ein Teil des Erlöses wird gespendet. Foto: Anja Andabaka

So feiert man den HerbstHerbstfest in der Seniorenresidenz „Lindenhof“

IHRHOVE. Das Herbstfest in der Seniorenresidenz „Lin-denhof“ in Ihrhove besuch-ten am 5. November mehr als 50 Interessierte. Bei

Hausführungen stellte Resi-denzleiterin Denise Hein und ihr Team die Pflegeeinrich-tung zwischen 11.30 und 16.30 Uhr vor und beant-worteten Fragen rund um die Pflege. Bei Nackensteak und Bratwurst vom Grill am Mit-tag sowie Donauwelle, Bie-

nenstich und Berlinern am Nachmittag bei Kaffee und Tee konnten die Besucher die Eindrücke noch einmal in Ruhe besprechen. „Insbe-sondere die Großzügigkeit der Seniorenresidenz und das Freizeitprogramm wurde wieder gelobt“, sagt Denise

Hein. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die zehn Musiker der Mehren-kamper Dorfmusikanten, die mit ihren Instrumenten zum Schunkeln und Mitklatschen animierten. Einige Besucher wagten sogar ein kleines Tänzchen.

Von BürgerreporterinFrauke Meyenberg aus Westoverledingen

In der Seniorenresidenz wurde der Herbst gefeiert. Es wurde gegessen, gesungen, gefeiert, gelacht und sogar getanzt. Foto: Frauke Meyenberg

Sonnenaufgänge in Leer. Fotos: Bürgerreporterin Bettina Brandt aus Rhauderfehn

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Neue Zeitung - Ausgabe Mitte KW 45

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