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Stadtteil-Zeitung für Fürstenwalde-Nord

Date post: 06-Jan-2022
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Ausgabe Nr. 40 für Juni & die Sommerferien 2012 Stadtteil-Zeitung für Fürstenwalde-Nord Neue Stolpersteine Im Mai wurden in Fürstenwalde weitere Stolpersteine verlegt. Das sind von dem Künstler Gunter Demnig gestaltete, kleine Messingplatten, die auf dem Bürgersteig vor Häusern eingelassen werden. Dort erinnern sie an Menschen, die zur Zeit des National- sozialismus verfolgt wurden und in diesem Haus gewohnt haben. Das Stolpern erfolgt im übertragenen und gedanklichen Sinne: Beim Verneigen durch das Lesen und beim sich bewusst machen, was wir unwieder- bringlich verloren haben. Zum Beispiel in der Reinheimer Straße 11: Die Familie Heymann. David und Betty Heymann hatten von 1911 bis Anfang 1939 in der Junckerstraße 13 (heute: Reinheimer 11) ein gut gehendes Geschäft für Trikotagen, Stoffe und Wirk- waren. 1912 wurde Sohn Erich geboren, 1917 Tochter Ilse. Als in der Nacht des 9. November 1938 das Geschäft und das ge- samte Inventar zertrümmert wurde, gingen die Heymanns nach Berlin. Von dort wur- den sie am 13. Juni 1942 deportiert und ermordert. Erich, von Beruf Karikaturist, wurde mit seiner Frau Fanni nach Ausch- witz deportiert. Seine Schwester Ilse ge- lang 1937 die Flucht in die USA, dort lebte sie bis zu ihrem Tod am 7. Mai 1999. Gabi Moser/Arbeitsgruppe Stolpersteine Die neuen Stolpersteine für Familie Heymann wurden im Mai verlegt. In ganz Fürsten- walde liegen inzwischen 27 Stolpersteine sowie zehn weitere auf dem Gelände der Samariteranstalten. Gesucht werden „Putzpaten“ für die Pflege der Stolpersteine im Stadtzentrum. Das Putzmittel wird zur Verfügung gestellt, nur etwas Zeit wird benötigt, für zwei bis fünf Reinigungen pro Jahr. Weitere Informationen bei Gabi Moser vom Fürstenwalder EineWeltProjekt (im Dom) oder im Museum Fürstenwalde Sommerferienkatalog 2012 Die Kinder und Jugendfreizeitein- richtungen der Stadt Fürstenwalde/Spree erwarten die Mädchen und Jungen in die- sem Sommer und werden ihre Angebote wieder in einem Katalog zusammenstellen. Er wird unter anderem im Tourismusbüro in der Fürstengalerie, in der Stadtbibliothek sowie in den Kinder- und Jugendein- richtungen erhältlich sein. Neu in diesem Jahr ist eine Übersicht, wel- che Angebote es noch an Freizeitfahrten in unserer Region gibt und an welcher Stel- le sich erkundigt werden kann, ob finanzi- elle Unterstützung möglich ist. Außerdem gibt es kurze Anleitungen für Spiele. Alle Angebote finden Kinder, Jugendliche und deren Eltern ab Ende Mai auf der Homepage der Stadt Fürstenwalde unter www.fuerstenwalde-spree.de J. Boche Das Freiwilligenzentrum Fürstenwalde informiert: Sie möchten sich für die Menschen in der Stadt Fürstenwalde engagieren oder etwas für einen guten Zweck tun? Sie wissen aber nicht wie und bei wem bzw. wer Sie dabei unter- stützen kann Dafür gibt es das Freiwilligenzentrum der Caritas in Fürstenwalde! Wir unterstützen Sie dabei - wenden Sie sich an uns. Zur Zeit suc hen und bieten wir f olg ende fr eiwillig e Tätigk eiten: Mehrgenerationenhaus: Betreuer für Demenzkranke Stadtbibliothek: Helfer für die verschiedenen Bereiche, zum Beispiel Vorleser für Kinder Ambulanter Hospizdienst: Begleitung im Sterben Begegnungsstätte der „Volkssolidarität“: Kommunikation und Beschäftigung mit älteren Menschen Projekt „Frühe Hilfen“: Begleitung und Unterstützung von Familien mit Babys und Kleinkindern im Rahmen einer Patenschaft Weitere Einsatzgebiete, in denen immer engagierte Helfer willkommen sind: Katastrophenschutz, Feuerwehr, Seniorenbetreuung Wenn nichts Passendes für Sie dabei ist oder Sie eine andere Idee haben, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. Wir unterstützen Sie und sind offen für neue Projekte. Sie erreichen uns wie folgt: Caritasverband, Freiwilligenzentrum Eisenbahnstraße 16, Telefon 03361-770 840. Elena Burghardt
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Page 1: Stadtteil-Zeitung für Fürstenwalde-Nord

Ausgabe Nr. 40 für Juni & die Sommerferien 2012

Stadtteil-Zeitung für

Fürstenwalde-NordNeue StolpersteineIm Mai wurden in Fürstenwalde weitereStolpersteine verlegt. Das sind von demKünstler Gunter Demnig gestaltete, kleineMessingplatten, die auf dem Bürgersteig vorHäusern eingelassen werden. Dort erinnernsie an Menschen, die zur Zeit des National-sozialismus verfolgt wurden und in diesemHaus gewohnt haben. Das Stolpern erfolgtim übertragenen und gedanklichen Sinne:Beim Verneigen durch das Lesen und beimsich bewusst machen, was wir unwieder-bringlich verloren haben. Zum Beispiel inder Reinheimer Straße 11: Die FamilieHeymann.David und Betty Heymann hatten von 1911bis Anfang 1939 in der Junckerstraße 13(heute: Reinheimer 11) ein gut gehendesGeschäft für Trikotagen, Stoffe und Wirk-waren. 1912 wurde Sohn Erich geboren,1917 Tochter Ilse. Als in der Nacht des 9.November 1938 das Geschäft und das ge-samte Inventar zertrümmert wurde, gingendie Heymanns nach Berlin. Von dort wur-den sie am 13. Juni 1942 deportiert undermordert. Erich, von Beruf Karikaturist,wurde mit seiner Frau Fanni nach Ausch-witz deportiert. Seine Schwester Ilse ge-lang 1937 die Flucht in die USA, dort lebtesie bis zu ihrem Tod am 7. Mai 1999.Gabi Moser/Arbeitsgruppe Stolpersteine

Die neuen Stolpersteine für Familie Heymann wurden im Mai verlegt. In ganz Fürsten-walde liegen inzwischen 27 Stolpersteine sowie zehn weitere auf dem Gelände derSamariteranstalten. Gesucht werden „Putzpaten“ für die Pflege der Stolpersteine imStadtzentrum. Das Putzmittel wird zur Verfügung gestellt, nur etwas Zeit wird benötigt,für zwei bis fünf Reinigungen pro Jahr. Weitere Informationen bei Gabi Moser vomFürstenwalder EineWeltProjekt (im Dom) oder im Museum Fürstenwalde

Sommerferienkatalog 2012Die Kinder und Jugendfreizeitein-richtungen der Stadt Fürstenwalde/Spreeerwarten die Mädchen und Jungen in die-sem Sommer und werden ihre Angebotewieder in einem Katalog zusammenstellen.Er wird unter anderem im Tourismusbüroin der Fürstengalerie, in der Stadtbibliotheksowie in den Kinder- und Jugendein-richtungen erhältlich sein.Neu in diesem Jahr ist eine Übersicht, wel-che Angebote es noch an Freizeitfahrtenin unserer Region gibt und an welcher Stel-le sich erkundigt werden kann, ob finanzi-elle Unterstützung möglich ist. Außerdemgibt es kurze Anleitungen für Spiele.Alle Angebote finden Kinder, Jugendlicheund deren Eltern ab Ende Mai auf derHomepage der Stadt Fürstenwalde unterwww.fuerstenwalde-spree.de J. Boche

Das Freiwilligenzentrum Fürstenwalde informiert:Sie möchten sich für die Menschen in der Stadt Fürstenwalde engagieren oder etwas füreinen guten Zweck tun? Sie wissen aber nicht wie und bei wem bzw. wer Sie dabei unter-stützen kann Dafür gibt es das Freiwilligenzentrum der Caritas in Fürstenwalde!Wir unterstützen Sie dabei - wenden Sie sich an uns.

Zur Zeit suchen und bieten wir folgende freiwillige Tätigkeiten:Mehrgenerationenhaus: Betreuer für DemenzkrankeStadtbibliothek: Helfer für die verschiedenen Bereiche, zum Beispiel Vorleser für KinderAmbulanter Hospizdienst: Begleitung im SterbenBegegnungsstätte der „Volkssolidarität“: Kommunikation und Beschäftigung mitälteren MenschenProjekt „Frühe Hilfen“: Begleitung und Unterstützung von Familien mit Babys undKleinkindern im Rahmen einer PatenschaftWeitere Einsatzgebiete, in denen immer engagierte Helfer willkommen sind:Katastrophenschutz, Feuerwehr, SeniorenbetreuungWenn nichts Passendes für Sie dabei ist oder Sie eine andere Idee haben, nehmen Sie bittemit uns Kontakt auf. Wir unterstützen Sie und sind offen für neue Projekte.Sie erreichen uns wie folgt: Caritasverband, FreiwilligenzentrumEisenbahnstraße 16, Telefon 03361-770 840. Elena Burghardt

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Veranstaltungstipps für Juni und die gesamten Sommerferien 2012

JugendClub Nord2. bis 6. Juli: deutsch-polnisches Som-merlager in Bad Saarow für Jugendlichevon 14 bis 18 Jahren mit Surfkurs undFahrradtour, 100 Euro, Förderung überdas Jugendamt möglich13. bis 15. Juli: Kanu-Survival-Tour vonBeeskow nach Fürstenwalde für Teilneh-mer ab 16 Jahren, 30 Euro5. Juli: Fahrt in den Heidepark Soltau fürKinder ab 12 Jahren und Jugendliche.Teilnehmer über 18 Jahre zahlen 37,50Euro, jüngere 30 Euro (Eintritt + Fahrt)

Chor der fröhlichen Sänger24. 6./15 Uhr: Öffentliches Volkslieder-singen im historischen Hof der BrauereiMord in der Mühlenstraße 17,dienstags/14.30 Uhr: Probe in der Grund-schule Trebuser Straße

TourismusbüroRathausstraße 7, Telefon 03361-760 60010.6., 8. 7., 19. 8./15.30 Uhr: Stadt-rundgänge „Auf den Spuren Friedrich II“inklusive kleine „Preußische Einkehr“,Voranmeldung erforderlich, 8,50 Euro29. 6. bis 7. 9. (freitags/9.45 Uhr): Öf-fentliche Stadtrundgänge mit anschlie-ßender Möglichkeit im Dom dem „klei-nen Orgelkonzert zur Marktzeit“ zu lau-schen. 2,50 EuroAlle Führungen starten am Tourismus-büro in der Rathausstraße 7außerdem neu: „Mit dem Roller durchFürstenwalde“ - Stadtbesichtigungen ca2 Stunden inklusive Einweisung, Helmund Gefährt. Pauschalpreis: 90 Euro fürmaximal sechs Personen. Anmeldungerforderlichweitere Offerten im Internet unterwww.fuerstenwalde-tourismus.de

SeniorenwocheDas gesamte Programm wird auf derInternetseite der Stadt Fürstenwalde ver-öffentlicht,Programme in den Begegnungsstättenerhältlichunter anderem zwischen 11. und 27. 6.:18. 6./10 Uhr: Gespräch mit dem Bür-germeister in der Kulturfabrik inklusiveAuszeichnungen20.6./14 Uhr: Awo-Gartenfest in derTrebuser Straße 55 mit Musik, Kaffeeund Kuchen, Kostenbeitrag: 6 Euro21.6./14 Uhr: Sommerfest des VdKSozialverbandes bei „LebensMut“,5 Euro Mitglieder/10 Euro für Nicht-mitglieder27.6./9 Uhr: Wassergymnastik imSchwapp mit dem Verein Positiv, 3 Euro27.6./14.30 Uhr: Buchlesung mit Gün-ter Herlt in der Kulturfabrik, 3 Euro

StadtbibliothekSommerleseclub für Schüler der Klassen 5bis 10: „Schock deine Lehrer, lies einBuch!“ Kostenlose Teilnahme mit Clubkarteund Leselogbuch. Bei mindestens drei ge-lesenen Büchern des Sommerleseclubs gibtes ein Zertifikat und Preisverlosung.in den Ferien mittwochs ab 10 Uhr: Vor-stellen alter Handwerke, Teilnahmegebührein bis zwei Euro, Anmeldung unter 03361- 557 212 erforderlich.

Familieninfocafe der Caritasdienstags/10 Uhr: Babygruppe für Kindervon null bis 3-Jährigemittwochs/15 Uhr: Bastelnachmittag fürFamilien

Spree-Flussbadetag15.6./14 bis 18 Uhr mit Aktionen auf derWiese und am Spreeufer in der Nähe desGoetheplatzes,16 Uhr: Neptuntaufe

SchülerClub Trebuser 5522.6. Minigolf in Wendisch Rietz 2,50 Euro27.6. Fahrradtour nach Trebus und baden4. 7. Kletterpark Abora, 10 Euro19. 7. Zelten, 3 Euro25.7. Angeltag27.7. Familientag mit grillen, 1,50 Euro1. 8. Fahrradtour nach Trebus und baden

Mit dem Schülerclub beim Töpfern in der Keramik-werkstatt Pintschring Foto: Kathrin Kaiser

Gemeinschaftsgarten13. und 20.6./9 bis 13 Uhr: Gartenumzug zurWaldstraße 9a22.6./14 bis 18 Uhr: Mitmach-Aktionen zumTag der Artenvielfalt und Stadtnatur25.8./14 Uhr: Sommer-Gartenfest

Schwapp21.6./14 bis 18 Uhr: Schools Out PartySommercamp 2012: Badminton,Beachvolleyball, Tischtennis, Quiz- und Pool-spiele, Zelten, Grillabend, inklusive Vollverpfle-gung und Rundumbetreuung, Anmeldungen biszum 18. 6. an der Schwapp-Kasse oder unter03361-36370Camp 1 vom 25. bis 27.6. für Kinder von 8 bis10 JahrenCamp 2 vom 28. 6. bis 1. 7. für Kinder von 10bis 13 Jahren

Awo-MehrgenerationenhausFerienprogramm jeweils von 9 bis 15 Uhr, Treffimmer 9 Uhr im MGH, auch bei Ausflügen,Kosten pro Tag: 2,50 Euro, Anmeldung bis22.6. erforderlich. Unter anderem:17.7.: Besuch des Reitvereins Fürstenwalde19.7.: Besuch bei der Feuerwehr24.7.: Freizeitpark Wendisch Rietz26.7.: Ausflug zur Waldschule Hangelsberg31.7.: Mitmachpark Irrlandia in Storkow2.8.: Indianerfest und Abschlussparty

Bunter Hering13. bis 15. Juli: deutsch-polnisches Hansestadt-Fest „Bunter Hering“ in Frankfurt (Oder) undSlubice. Programm im Internet unterwww.bunterhering.de

Brandenburger Landpartie9. und 10. Juni: Programm- und Teilnehmer-informationen unter www.brandenburger-landpartie.de

Country- & Truckerfest13. bis 15. 7. in Friedersdorf an der A12, mitKonzert von Tom Astor (Sonntag, 15 Uhr)

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16 Mädchen und Jungen vom JugendClub Nord waren auf Ferienfahrt und verbrachtendrei erlebnisreiche Tage auf dem Öko-Kinder- und Bauernhof in Beeskow (Foto). Dieswar bereits die 2. Fahrt unter dem Motto „Gut drauf“ und alle waren sich einig, dass es inden Herbstferien eine weitere Fahrt geben soll. Parrallel dazu gibt es im JugendClub Ak-tionen zum Thema „Du bist, was du isst“. Geplant sind wöchentlich am Donnerstag statt-findende Kochkurse, die Neugestaltung der Clubküche, die Führung eines Kochtagebuchesund immer dienstags ab 16 Uhr Entspannung vom stressigen Schulalltag bei leisen Natur-klängen oder Bewegung in der Sporthalle. Text: Tina Engel/Foto: JugendClub

Mühlenberg verschönert

Gerade verlegten wir unseren Arbeitsplatzvon der Berufsvorbereitung der TÜV NordBildung auf den Spielplatz Mühlenberg(Foto oben). Die alte Betonwand sollte neugestaltet werden. Jugendliche unseres Bil-dungszentrums realisierten bereits verschie-dene Arbeiten auf dem Spielplatz und so wares auch für uns selbstverständlich, Spurenzu hinterlassen. Unter professioneller An-leitung legten wir selbst Hand an. ImWorkshop mit Sascha Waschnick und un-serer Ausbilderin Frau Linke erlernten wirdie Grundtechniken. Ideen wurden entwik-kelt und unsere Kreativität war gefordert.Die Arbeiten gingen zügig voran und wirkonnten unsere Fertigkeiten aus dem Berufs-feld Farbe gut nutzen. Das Ergebnis findenwir super. Wir hoffen sehr, dass es auch denFürstenwaldern gefällt. Die Zusammenar-beit mit den Streetworkern Anja Decker,Micha Müller und Bert Dausel hat uns vielSpaß gemach. Wir bedanken uns bei ihnenund dem Graffitikünstler Sascha Waschnick. Joana Hassan/TÜV Nord BildungDank auch an Uwe Redmann. Anja Decker

„Die Perlen der Wüste“ heißt eine neueHobby-Bauchtanzgruppe, die sich aus ei-nem Kurs an der Volkshochschule herausgebildet hat. Die Frauen um Bauchtanz-lehrerin Petra Reichstein traten unter an-derem beim „Tag der offenen Tür“ im KiezKom auf sowie im JugendClub Nord.

Fest bei Kiez KomIm Mai fand im Stadtteiltreff Kiez Kom ein„Tag der offenen Tür“ statt. Es kamen vieleGäste von zwei Monaten bis 93 Jahre ausvielen Nationalitäten, vom Verein „Men-schen mit Handicap“ und von der Stadtver-waltung Fürstenwalde. Alle waren begei-stert von dem Programm - mit Kochkursvon Issra Al-Jabiri, dem Auftritt desRossijanka-Chores, der Kinderfolklore-gruppe und dem Auftritt der Bauchtänze-rinnen. Fürs leibliche Wohl sorgte FrauRoppel mit selbstgebackenem Kuchen. FrauAslan betreute die Kinder. Dank an dieHelfer wie Frau Filippi, Frau Nickel, HerrRoppel und die tolle Unterstützung durchdie Gleichstellungsbeauftragte und die„format“-Druckerei. Natascha Kerle

Neues vom „Zilki 13“Inzwischen wurde mit den Anwohnern dieEinweihung der Freianlage zwischen denWohnblöcken der Hausnummern 32 - 35und 55 - 60 im Ziolkowskiring gefeiert.Zum Gelingen des Festes haben nicht nurdas Spielmobil „Caravane“ und andere Pro-grammpunkte beigetragen, sondern vor al-lem die vielen fleißigen Helfer haben diesermöglicht. An dieser Stelle möchten wiruns herzlich bedanken. Die Anlage ist vonden Anwohnern sehr gut angenommenworde. Aber: Wie geht es nun weiter? Vorallem wird es nun darum gehen, dass dieAnlage gepflegt wird. In den Zilki 13-Räu-men fand auch eine Kreativausstellung mitder Künstlerin Tamara Schwetz (Foto un-ten, Bildmitte) statt. Am 5. September bie-tet sie einen Workshop bei uns. Ab 11 Uhrkönnen sich die Teilnehmer von der Quali-tät ihrer Arbeiten überzeugen und selbstkreativ werden. Interessenten melden sichim Anwohnertreff an oder hinterlassen bit-te ihre Namen mit Telefonnummern imBriefkasten links neben der Eingangstür ins„Zilki 13“. Kontakt ist auch über Telefon(03361 - 375515) oder [email protected] möglich. Bernd Seibert

Neuer VorstandBeim Kreisverband Oder-Spree des Bun-des der Vertriebenen ist ein neuer Vorstandgewählt worden. Vorsitzender ist ReinhardWenzel, als Stellvertreter arbeiten WolfgangLöchelt und Martin Siebke. Auf dem Planfür 2012 stehen unter anderem monatlicheTreffen in der BegegnungsstätteThälmannstraße 114d, Buchlesungen,Aubau einer „Bücherstube“ und eine Fest-veranstaltung zum 20. Bestehen des Ver-bandes am 19. Oktober im „FürstenwalderHof“. Außerdem ist eine Exkursion mitSchülern nach Ostbrandenburg geplant unddie Kontaktpflege zur deutschen Minder-heit in Fürstenwaldes polnischer Partner-stadt Choszczno. Reinhard Wenzel

Bowling CupDer JugendClub Nord hat erstmals einenBowling Cup organisiert, bei dem zehnKinder- und Jugendteams um Pokale undPreise kämpften. Gefragt war nicht die Stär-ke des Einzelnen, sondern vor allem dieGeschlossenheit der Teams. Tina Engel

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ImpressumStadtteil-Zeitung für Fürstenwalde-Nordgefördert von der Stadt Fürstenwalde

und aus dem

Briefkasten für Post an die Redaktion:Am Jugendklub Nord (Große Freizeit 7a)Redaktion und Layout:Diplom-Journalistin Kerstin [email protected] Unterstützung:„Datenfüchse“ Stephan SchürhoffDruck: Druckerei Oehme FürstenwaldeVerteilung: Jugendklub NordRedaktionsschluss: 15. Mai 2012

Nächsten Ausgabe für August/September ‘12:Redaktionssitzung: 30. Juli (10 Uhr) in derKiez-KOM-Begegnungsstätte, Wolkowstr. 26Redaktionsschluss: 30. Juli 2012

Bund-LänderProgramm„Soziale Stadt“

Fußballturnier von TÜV Nord Bildung am Oberstufenzentrum Palmnicken

Bereits zum dritten Mal fand kürzlich das schon traditionelle Hallenfußballturnier von TÜV Nord Bildung am Oberstufenzentrum (OSZ)Palmnicken statt. Diesmal gab es fünf Mannschaften. Die Mannschaften der Metaller, Gartenbauhelfer 1 und 2 sowie der Maler bestan-den nur aus Auszubildenden. Zur fünften Mannschaft gehörten neben Jugendlichen aus dem Baubereich auch Sozialpädagogen undAusbilder. Wie in einem richtigen Turnier trat jede Mannschaft gegen jede an. Ein Spiel dauerte jeweils zwölf Minuten. Die Regeln desfairen Fußballs wurden eingehalten, dafür sorgte auch der Schiedsrichter, Herr Sievert. Nach einem dramatischen Finale gewann dieManschaft der Maurer, Ausbilder und Sozialpädagogen gegen das Team Gartenbauhelfer 1 mit 8:2 das Turnier und den Wanderpokal.Zweiter wurden die Metaller, die in ihrem letzten Spiel gegen die Gartenbauhelfer 2 über ein Unentschieden (3:3) nicht hinaus kamenund dadurch den schon sicher geglaubten Turniersieg verspielten.Auf den weiteren Plätzen: Gartenbauhelfer 2, Maler und Gartenbauhelfer 1. Ilja Jaenicke Foto: TÜV Nord Bildung

1. Freiwilligenbörse am 21.8.Unter dem Motto „Engagiert für Fürsten-walde“ findet am 21. August 2012 von 10bis 16 Uhr in der Fürstengalerie die ersteFürstenwalder Freiwilligenbörse statt.Dort präsentieren sich Vereine und Einrich-tungen, die für ihre Arbeit Freiwillige gewin-nen möchten. Interessierte erfahren alles, wassie rund um eine ehrenamtliche Tätigkeitwissen müssen. Nähere Informationen beiKatja Dost im Mehrgenerationenhaus derAwo unter 03361-749028 oder bei ElenaBurghardt (Caritas) unter 03361-770840.

Neues von der GefASJuniorakademie erfolgreichDer Verein „Kita-Schule-Wirtschaft imLandkreis Oder-Spree“ organisierte vor kur-zem die 1. Juniorakademie im Hotel A-ROSA in Bad Saarow. Mitarbeiter des Ho-tels, des Schwapp und der Yacht-AkademieAxel Schmidt stellten Ausbildungsberufe inihren Firmen vor (Foto unten). Die Schülerkonnten sich über Berufe wie Hotelfachfrau,Koch, Tourismusmanager, Fitnesstrainer,Rettungsschwimmer oder Kaufmann fürFreizeit und Tourismus informieren. DieFAW gGmbH beteiligte sich ebenfalls. Elisabeth Alter/Vereinsvorsitzende

Foto: Renate Breitner und GudrunRadzimanowski bei ihrem Einsatz in PolenDas erste EU-Freiwilligenprojekt 50+ gehtbei der GefAS zu Ende. Fürstenwalder Frei-willige hatten u. a. in einem Therapiezentrumfür behinderte Menschen im polnischenGoluchow geholfen. Im Austausch kamenpolnische Senioren nach Fürstenwalde undunterstützen die GefAS.Neu ist die „Mobile Tafel“ für Senioren.Informationen unter 03361-376793 oder03361-310185 und 0163-8921718.

Hort Abenteuerland aktivDie Erzieherinnen des Hortes Abenteuer-land nehmen an der Pilotphase des neuenProjektes „Haus der kleinen Forscher“für sechs- bis zehnjäghrige Schüler teil.Das Haus der kleinen Forscher hat ge-meinsam mit der Pädagogischen Hoch-schule Karlsruhe und dem Lehrmittelher-steller LPE ein Forschungsvorhaben an-gestoßen.Dies fördert bei den Kindern handwerk-liche Fähigkeite, kreatives Arbeiten sowietechnisches Verständnis.Der Hort erhält kostenfrei zwei Sätze derdafür nötigen Werkzeuge als Dauer-leihgabe sowie eine Grundausstattung anVerbrauchsmaterialien in einem Wert vonrund 1000 Euro. Dazu gibt es für die Er-zieherinnen spezielle Fortbildungen.Insgesamt nehmen 40 Einrichtungen ausBerlin und Brandenburg an der derzeiti-gen Phase des Projektes teil. Erzieherin Antje Müller


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