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Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

Date post: 11-Mar-2016
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- Autoland Deutschland - Fernbus-Atlas - Hotel-Suchmaschinen im Vergleich
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FERNBUS-ATLAS HOTEL- SUCHMASCHINEN IM VERGLEICH AUTOLAND DEUTSCHLAND UNABHäNGIGES MAGAZIN FüR AUTO, MOBILITäT, REISEN UND VERKEHR UNABHäNGIGES MAGAZIN FüR AUTO, MOBILITäT, REISEN UND VERKEHR IN DEUTSCHLAND | FRÜHJAHR 2013 | www.mobil.org DEUTSCHLANDS NEUER AUTOMOBILCLUB JETZT MITGLIED WERDEN! TOLLE GEWINNSPIELE PREISE IM WERT VON 5.000 EURO ZU GEWINNEN!
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Page 1: Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

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Page 2: Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

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**Unverbindliche Preisempfehlung der Toyota Deutschland GmbH, Toyota-Allee 2, 50858 Köln, per Januar 2013, inkl. MwSt., zzgl. Überführung.

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4 mobiliät Das Taxi wird 100 und ist so modern wie nie

5-7 titeltHema Grosser Fernbus-Vergleich

8-9 titeltHema Autoland Deutschland

10-11 automobil Die Neuwagen Highlights des Jahres 2013

12-13 reisen & fliegen Die neue Germanwings revolutioniert den Low-Cost-Markt

16-17 intervieW Volker Bouffier und

Annegret Kramp-Karrenbauer

20-21 mobiles leben Hier sind sie, die neuen Smartphones…

22-23 urlaub & reisen Costa Blanca und Gardasee

24-25 der automobilclub Jetzt Mitglied werden!

26 urlaub & reisen Vietnam

27 mobiles leben Innovative Produkte für mobile Menschen

28 sicHerHeit Weg mit dem Winterschmutz

30-31 titeltHema Der große Hotel-Suchmaschinen-Vergleich

32 kolumne Guido Cantz

34 PersÖnlicHkeiten Martin Kaymer

impReSSUmMobil in Deutschland Magazin, Unabhängiges Magazin für Auto, Mobilität, Reisen und Verkehr • AUSGABE: FRÜHJAHR 2013 Erscheinungsweise: Dreimal im Jahr • AUFLAGE:510.000 Stück bundesweit • HERAUSGEBER: Mobil in Deutschland Service GmbH, Dr. Michael Haberland, Tulpenweg 24, 81379 München FÜR Mobil in Deutschlande.V., Elsenheimerstr. 53, 80687 München, Tel.: 089 9213 007-0 ; Fax: 089 9213 007-77, E-Mail: [email protected], www.mobil.org • VERANTWORTLICH: Dr. Michael Haberland• CHEFREDAKTION: Julitta Ammerschläger REDAKTION: Nadine Nierzwicki und Stefanie Will • MARKETING: Ralf Baumeister • GESTALTUNG/GRAFIK/DTP: Suny Mayer(die denkbar Wolfgang Greiner, München), Emma André • DRUCK: pva, Druck und Medien Dien-stleistungen GmbH • GERICHTSSTAND UND ERFÜLLUNGSORT: München. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder. Druckfehler, Rechenfehler und Irrtümer vorbehalten!

Liebe Leser,kürzlich haben wir uns sehr gefreut, denn wir sind angekommen. Beim Internetportal getestet.de sind wir bei einem aktuellen Automobilclubvergleich auf den 4. Platz geklettert. Noch kein Treppchen, aber immerhin eine sehr vernünftige Note. Als noch sehr kleiner, günstiger aber leistungsstarker Automobil-club macht uns das schon ein wenig stolz. Sie wun-dern sich? Sie kennen uns noch nicht? Dann wird es aber Zeit! Wir sind der neue Wettbewerber auf dem

Automobilclub-Markt: Jung, online und günstig - und mit der vollen Leistung, die man von einem Automobilclub erwartet. Ab 24 EUR im Jahr für unsere BASIS-Mitgliedschaft, die für Deutschland gilt (Schüler, Studenten und Azubis übrigens nur 18 EUR) und ab 54 EUR für die Premium-Mitgliedschaft die eur-opa- und weltweit gilt. Mehr zu diesem neuen Service finden Sie auf Seite 24 im Innenteil oder auf www.mobil.org. Vergleichen Sie uns und Sie werden sehen, wechseln lohnt sich!

Mit diesem Magazin wollen wir Ihnen wieder tolle Servicethemen, spannende Stories und packende Interviews anbieten. Es ist für Jeden etwas dabei. Die Liberalisierung des Fernlinienbusverkehrs in Deutschland seit Januar 2013 eröffnet für viele Reisende eine völlig neue Alternative. Und jeden Tag kommen neue innerdeutsche Busverbindungen dazu. Jeder will ein Stück von diesem Ku-chen abhaben und strickt an seinem Angebot. Mit unserem ersten Fernbus-Atlas vergleichen wir die wichtigsten Unternehmen, Strecken und Preise.

Apropos neue Busverbindungen: Dies ist mal wieder der Beweis, dass der Stra-ßenverkehr auch in den nächsten Jahren anwachsen wird. Die Prognose der Grünen, dass alles auf die Schienen drängt, wird sich mal wieder nicht bestäti-gen. Die Fakten sprechen eindeutig eine ganz andere Sprache: Mehr KFZ-Zu-lassungen, wesentlich mehr Güterverkehr in den nächsten Jahren und jetzt auch noch der Start unzähliger Fernbuslinien, die massiv auf unsere Autobahnen drängen. Was bedeutet das? Deutschland braucht dringend gepflegte und aus-reichende Autobahnen sowie eine starke Infrastruktur. Sonst bedeutet Straßen-verkehr gleichzeitig auch Stauverkehr und davon haben wir schon genug.

2013 wird ein Wahljahr. Und da ist es für einen Automobilclub wie Mobil in Deutschland Ehrensache, den Politikern in Deutschland auf den Zahn zu fühlen. Wir werden das also die nächsten Monate nachhaltig machen und Sie natürlich immer mit unserem Magazin oder online auf dem Laufenden halten.

Viel Spaß beim Lesen!

Dr. Michael HaberlandLIKE US!Facebook

Page 4: Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

FlughaFenverkehr – wesentliche geschäFtsgrundlage Für die taxis ist der verkehr zum und vom FlughaFenEin Beispiel: Einige Lokalpolitiker plädieren in München für eine au-tofreie Innenstadt. Sollte diese Idee Realität werden, wird das Taxige-werbe insgesamt 4000 Fahrten täglich verlieren. Die Umsätze von 250 Taxifahrern – und einhergehend auch die unzähliger Einzelhändler, Ärzte, Gastronomiebesitzer - gehen verloren.Stellt sich die Frage: Warum trifft die Stadt München Entscheidungen, die gegen den demographischen Trend und gegen die Bedürfnisse der Bürger gehen. Der Bedarf an individueller Mobilität wird weiter steigen. Davor kann kein Politiker die Augen verschließen.

Fördern statt verhindern!Die Forderung der Taxi – München eG lautet deshalb: Die Politik muss die Durchführung gewerblichen und privaten Straßenverkehrs nicht be-hindern, sondern muss ihn unterstützen. Konkret heißt das: 1. Die Wiedereinführung der „Grüne Welle“ in den Städten.2. Das Rechtsabbiegen bei Rotlicht, wenn dadurch

andere Verkehrsteilnehmer nicht in Gefahr kommen.3. Die Einschränkung der Vorfahrtsregelungen für

Busse und Straßenbahnen an Kreuzungen.4. Keinen Rückbau von Straßen mehr.

Individuelle Mobilität muss gefördert werden. Denn die Erhaltung von Mobilität ist der Zündstoff für eine florierende Wirtschaft. Beweglichkeit ist und bleibt der Antrieb für wirtschaftlichen Aufschwung und soziale Entwicklung.

DREI FRAGEN AN Frank Kuhle (46) ,Vorstand der Taxi München eG

In vier Jahren feiern Sie 100-jähriges Bestehen der Taxi – München eG. Was sind die entscheidenden Projekte der Zukunft?Neue Technologien haben den Taxizentralen bereits heute ermöglicht, auf Individuelle Kundenbedürfnisse einzugehen. Zukünftig werden Verkehrsdienstleistungen auf der Straße, Schiene und Luft zusammenwachsen und gemeinsam vermarktet. Das Taxigewerbe wird dabei ein wesentliche Rolle spielen und an Bedeutung gewinnen.

Taxi und alternative Antriebstechnologien. Wohin geht der Weg?Im Focus steht die Umweltverträglichkeit. Derzeit werden deshalb überwiegend Hybridfahrzeuge eingesetzt. Elektroautos leiden unter einer für das Taxigewerbe zu geringen Reichweite. Der Wasserstoffantrieb ist noch nicht serienreif.

Wie sieht die Zukunft urbaner Mobilität aus?Das Verkehrssystem Taxi wird auf Grund der demographischen Entwicklung und der schwindenden Fahrzeughaltung von Privatpersonen immer wichtiger. Als einziger Dienstleister von Haus zu Haus Verkehr bleibt das Taxi für den mobilen Bürger unverzichtbar. Der Ausbau der Infrastruktur, wie z.B. einer 3. Startbahn am Münchner Flughafen, wird für die Zukunft entscheidend sein.

mOBilitÄt

4 Seite | mOBil iN DeUtSChlaND // FRÜhJahR 2013

WER HAT SIE NIcHT ScHoN SEHNSücHTIG ERWARTET? DIE AUToS MIT DEM GELBEN, HELL ERLEUcHTETEN ScHILDcHEN AUF DEM DAcH? DIE TAxIS!

Seit bald 100 Jahren gibt es in München Taxis. Am 7. November 1917 wurde die Taxi-München eG aus dem Zusammenschluss der Lohnkutscherinnung und der Innung des Karftdroschkengewerbes heraus gegründet. Heute ist die Taxi – München eG eines der wichtigsten Münchner Mobilitäts-Unter-nehmen. Sie zählt 1650 aktive Unternehmer mit über 3100 Taxis und zirka 9000 angestellten Fahrern.

Eine erstaunliche Zahl? Nicht, wenn man sich bewusst macht, dass in München jährlich 27 Millionen Fahrgäste befördert werden. Und zwar so, dass sie schnell, sicher, komfortabel und mit höchster Fle-xibilität ans Ziel kommen. Das Taxigewerbe in München ist in der Lage, im Innenstadtbereich in drei, in Außenbezirken in maximal zehn Minuten an der Abholadresse zu sein. Denn: Die durchschnittliche Anfahrtsstrecke in allen Stadtbereichen beträgt weniger als einen Kilometer.

ein unternehmen mit zukunFtDie Münchner Taxifahrer – sie haben nicht nur im Straßennetz von München den Durchblick, die Taxi – München eG blickt auch getrost in die Zukunft. Dank folgender moderner Errungenschaften: 1. Bereits im Juli 2009 wurde ihre Leistungsfähigkeit mit der Umstellung

auf eine digitale Auftragsvermittlung deutlich gesteigert. 2. Über ein flächendeckend ausgebautes und ausschließlich mit Solarenergie

betriebenes Rufsäulensystem, mit 176 Rufsäulen an 114 Standplätzen, werden jährlich etwa 6 Mio. Kundenwünsche erfüllt.

3. Neuerdings können die Münchner neben den Rufsäulen, dem Callcenter, Internet, Email oder Fax auch per App über das Smartphone ein Taxi rufen.

mobilität braucht inFrastrukturDie Taxi-München eG setzt sich für das Wohl ihrer Taxler ein und dafür, dass die Münchner sicher und schnell transportiert werden. Doch sie garantiert auch der Stadt München maximalen Umweltschutz durch einen ökonomischen Einsatz der Fahrzeuge. Da gibt es nur ein Problem: Damit alles glatt läuft im Münchner Alltagsverkehr, sind die Taxis auf eine funktionierende Infrastruktur angewiesen. Doch diese lässt oft zu wünschen übrig. Denn der staatlich gestützte Ausbau von Verkehrsinfrastruktur-maßnahmen in München, genauso wie der Ausbau des Trambahnnetzes oder die Neugestaltung von Plätzen und Straßen, führt oft zu großen Verkehrsproblemen. Fakt ist nämlich: All diese Maßnahmen sind meist mit einem Rückbau von Straßen verbunden.

DAs TAxI wIRD 100 uND IsT so moDERN uND bElIEbT wIE NIE

Page 5: Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

MEINFERNBUS.DEDEINBUS.DE

BERLINLINIENBUS.DE

FLIXBUS.DEDEUTSCHE TOURING CITY2CITY.DE

ALDI-FERNBUS.DE

SCHWERINHAMBURG

BREMEN

HANNOVER

HILDESHEIM

GÖTTINGEN

KASSEL

BONN

DORTMUND

DÜSSELDORF

KÖLNERFURT

HARZ

PASSAU

BAD FÜSSINGEN

BERTESGARDENLINDAU

GARMISCH -PARTENKIRCHEN

STASSBURGKEHL

VILLINGENSCHWENNINGEN

LÖRRACH

TITISEEFREIBURG

DRESDEN

MAGDEBURG

HAHN FRANKFURT

STUTTGART

MÜNCHEN

REGENSBURG

HEILBRONN

LAUF

BAMBERG HOF

CHEMITZ

BAYREUTH MÜNCHBERG

EISENACH

FICHTELGEBIRGE

BAYERISCHER WALD

FRANKISCHESCHWEIS

BAD-KISSINGEN

NÜRNBERG

INGOLSTADT

ULM

KARLSRUHE

MANNHEIMDARMSTADT

HEIDELBERG

TÜBINGEN

RÜGEN

USEDOMCUXHAVEN

BREMERHAVEN

FEHMANNFLENSBURG

AARHUS

CELLE

BRAUNSCHWEIG

BERGEN

ROSTOCK

KONSTANZ MEMMINGEN

AUGSBURG

SAAR-BRÜCKEN

KIEL

BERLIN

POTSDAM

LEIPZIG

MARBURG

WÜRZBURG

OSANABRÜCK

MÜNSTER

ESSEN

DUISBURG

BIELEFELD

LÜBECK

KÜHLUNGSBORN

FISCHLAND -DARSS

Konkurrenz von Billigfliegern am Himmel hat die Bahn schon länger. Seit Anfang des Jahres haben Reisende auch zu Lande neue Alternativen, wenn sie für längere Strecken nicht das Auto nehmen wollen. Fernbusse, per Gesetz über 70 Jahre ausgebremst, haben jetzt bundesweit freie Fahrt bekommen. Und die Bus-Unternehmen nutzen diese Chance. Ständig steigen neue Anbieter in den Fern-busverkehr ein, erhöhen kontinuierlich ihre Linien. Doch lohnt es sich tatsächlich auf den Bus umzusteigen?

Mobil in Deutschland hat die ersten, großen Fernbuslinien unter die Lupe genommen. MeinFernbus, DeinBus, Deutsche Touring, BerlinLinienBus, Flixbus, City2City und Aldi-Fernbus haben wir miteinander verglichen. Dabei interessierte uns, wer dahinter steckt, wie viele Busse im Einsatz sind und wie viele Linien & Haltestellen mit wie vielen „Abfahr-ten pro Woche“ im Fahrplan stehen.

Für wichtig bei der Wahl eines Anbieters hal-ten wir auch die Sicherheit und den Komfort. Daher listeten wir das Alter der eingesetzten Busse, den Sitzabstand und den Service an Bord. Gibt es etwa kostenlos W-Lan? Kann man Getränke & Snacks während der Fahrt kaufen?

Interessant finden wir auch den Ticketkauf. Kann man Tickets online reservieren und aus-drucken? Wie lange dauert so eine Buchung? Heißt: Wie viele Klicks muss ich tätigen, bis alle benötigten Infos eingegeben sind? Und: Kann man Fahrscheine auch per Hotline, in Reisebüros oder direkt im Bus erwerben?

Natürlich haben wir bei unserem Vergleich auch Probebuchungen durchgeführt. Damit

wollten wir testen, ob eine Fahrt mit dem Fernbus tatsächlich günstig ist. Dafür buchten wir online pro Fernbus zwei große, wichtige Routen und errechneten aus der Kilometer-zahl und dem Ticketpreis den durchschnitt-lichen Preis pro Kilometer. Den Preis haben wir doppelt bewertet, da er unserer Meinung nach bei der Buchung eine ausschlaggebende Rolle spielt. Zu guter Letzt wollten wir noch wissen, ob Tickets auch stornier- und umbuch-bar sind und wie viel das kostet. Außerdem notierten wir, was ein Gepäckstück kostet, ob es Kinderermäßigung gibt und ob Fahrräder und Tiere an Bord erlaubt sind.

Die Ergebnisse haben wir dann in Form von Schulnoten bewertet. Heißt: Das beste Ergeb-nis bekommt Note 1, das schlechteste Note 5 oder 6.

Das Resultat: Beim großen „Mobil in Deutschland“-Fernbus-Vergleich schnitten Flixbus, MeinFernbus und BerlinLinienBus am besten ab.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Fernbusse eine interessante Alternative für Reisende sind, die Geld sparen wollen und et-was Zeit mitnehmen. Denn mit einem durch-schnittlichen Kilometerpreis im Normaltarif zwischen 6 und 11 Cent sind Fernbusse ein besonders günstiges Transportmittel. „Selbst-verständlich ist der Preis eines der Hauptkri-terien wenn es um die Wahl des Verkehrsmit-tels geht - und da kann der Fernbus punkten“, so Anna Natascha Hantke vom Internationa-len Bustouristik Verband RDA. „Durch seine niedrigen Fixkosten kann er Bahn, Flugzeug und Auto schlagen. Trotzdem hat der Fernli-nienbus auch noch mehr zu bieten: Komfort (Sitzplatzgarantie, Stauraum für Gepäck), Fle-xibilität (unabhängig von Gleisen und Slots), Service (Ansprechbarer Fahrer) und stress-freieres Reisen (weniger Umstiege).“ Kein Wunder also, dass die Prognosen für Fernbus-Fahrten ziemlich gut stehen. Christoph Gipp vom IGES Institut: „Ein Anteil von bis zu zehn Prozent am gesamten Verkehrsaufkommen ist hier langfristig möglich.“

Ralf Baumeister, Reiseexperte von Mobil in Deutschland:"Zurück in die Zukunft, wer hätte das gedacht! Nachdem sich gerade das moderne Car-sharing neu in der deutschen Mobilitätslandschaft etabliert hat, feiert nun der Fernbus das Comeback des Jahres 2013! Und was für Eines! Immerhin ist die Generation unserer Großeltern vor gut 80 Jahren schon so durch Deutschland gereist! Heute vergeht nun kaum eine Woche, in der nicht neue Routen bekannt gegeben werden, neue Anbieter auf den Markt kommen oder verkünden dies bald tun zu wollen. Und dies scheint erst der Anfang zu sein, wenn man sich die rasend schnell verändernde Fernbus-Landschaft anschaut. Natürlich wird es sehr interessant bleiben, ob sich diese Form des Reisens auf lange Sicht etablieren wird. Können die Anbieter langfristig profitable Verbindungen anbieten? Wie wird die Bahn auf den

neuen Wettbewerber reagieren? Was geschieht, wenn die unnütze Luftverkehrssteuer auf Flugtickets hoffentlich bald wieder verschwindet? Eines ist sicher, mehr Wettbewerb bereichert die Möglichkeiten des Reisens. Der Fernbus ist eine neue, zusätzliche Alternative, die aus meiner Sicht ihre Anhänger finden wird. Bei ihnen wird nicht unbedingt die Reisezeit das ausschlaggebende Kriterium für die Wahl des Verkehrsmittels sein, wenn es aber um die Höhe des Reisebudgets geht, wird der Fernbus für jene eine attraktive Reisemöglichkeit sein!"

Ich wünsche Ihnen 2013 in jedem Verkehrsmittel eine allzeit sichere Reise! Herzlichst, Ihr Ralf Baumeister

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JETZT RoLLEN DIE FERNBUSSE DURCH DEUTSCHLAND. DoCH WIE GUT IST DIESE NEUE REISE-MöGLICHKEIT?

grosser fernbus-vergleicH

Page 6: Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

titelthema

6 Seite | mOBil iN DeUtSChlaND // FRÜhJahR 2013

der grosse fernbus-atlas

NAME MeinFernbus.de DeinBus.de Deutsche Touring (Eurolines.de) BerlinLinienBus.de Flixbus.de City2City.de Aldi-Fernbus.de

UNTERNEHMENMFB MeinFernbus GmbH im Juni 2011 in Berlin gegründet. Verbund aus 22 mittelständischen

Buspartnern.

Gegründet 2009 in Friedrichshafen. Ursprünglich Bus-Mitfahrzentrale (nur wenn es genug

Nachfragen gibt, fährt der Bus). Seit 2013 auch feste Strecken.

Gegründet 1948. Zentrale in Frankfurt a.M.; Gesellschafter: Ibero Eurosur S.L. und

Europäische Reiseversicherung AG; keine eigenen Busse, arbeitet mit Partnerunternehmen

im In- und Ausland zusammen

Gegründet 1947 mit 12 Buslinien. Heute Verbund mehrerer großer deutscher Busunternehme,

Zentrale in Berlin-Wilmersdorf, Gesellschafter sind BEX und Haru-Reisen.

gestartet im Februar 2013; 2011 ursprünglich unter „GoBus“ von Andre Schwämmlein, Jochen Engert und Daniel Krauss in München gegründet.

Gegründet 2012. National Express, Germany GmbH mit Sitz in Frankfurt. 100prozentige

Tochter der National Express Group mit Sitz in Birmingham, Großbritannien.

Kooperation von Aldi Nord & Süd mit Univers Reisen aus Bonn; Univers 1966 gegründet;

Aldi-Fernbusstart im April 2013

STRECKENNETZ 17 Linien mit 56 Haltestellen 1 8 Linien in 15 Städte, davon 3 Stationen im Ausland 5

2 Linien in Deutschland mit 14 Haltestellen. Netz wird demnächst

auf 45 deutsche Städte ausgebaut. Viele Auslandsverbindungen.

5

32 Linien mit 221 Haltepunkte in Deutschland und 69 Haltepunkte im Ausland. 2013 zehn Prozent mehr

Haltestellen.

1 15 Linien mit 32 Haltestellen in Deutschland und 4 im Ausland 3 5 Linien mit 15 Haltestellen 5 8 Linien mit 30 Haltestellen 3

FREqUENZ 550 Abfahrten pro Woche 3 300 Abfahrten pro Woche 4 18 Abfahrten pro Woche 5 ca. 252 Abfahrten pro Woche 4 ca. 1400 Abfahrten pro Woche 1 210 Abfahrten pro Woche (ab Juli 2013: 70 weitere Abfahrten) 4 400 Abfahrten pro Woche 3

GRöSSE 64 Busse 1 14 Busse 4 3 Busse 5 ca. 60 Busse 1 30-40 Busse 2 22 Busse 3 60 Busse 1

DURCHSCHNITTSALTER DER BUSSE unter 3 Jahre 3 2,5 Jahre 3 3 Jahre 3 3,5 Jahre 4 1 Jahr 1 neu 1 2,5 Jahre 3

SITZABSTAND mind. 74cm 3 mind. 79 cm 2 76 cm 3 70-76cm 4 83 cm 1 82 cm 2 mind. 72 cm 4

TICKETKAUF online auf meinfernbus.de, bei 220 Agenturpartnern oder im Bus

online auf deinbus.de, Reisebüros und im Bus

online auf www.Eurolines.de, Hotline, in 11 eigenen Ticket-Centern und in

Reisebüros, z.B. DERTour

online auf www.berlinlinienbus.de, Hotline, Ticketagenturen an den ZOBs,

in über 1.000 Reisebüro-Agenturen

online auf www.flixbus.de, b ei Reisebüros oder im Bus

online auf www.city2city.de, über Hotline oder an Busbahnhöfen

online auf www.aldi-fernbus.de oder per Hotline

KLICKS BIS ZUR BUCHUNG 21 2 20 2 28 3 26 3 27 3 17 1 33 4

HOTLINE 0180/5 15 99 15 (0,14 €/min, 6 bis 22 Uhr täglich) 3

069/175373200 (Ortstarif, täglich 10-18 Uhr, außerhalb

Notrufnummer)2 069/7903-501

(Ortstarif, Mo-Fr. 8-20h; Sa 9-17 Uhr) 2 030-3384480 (Ortstarif, täglich 6 bis 21 Uhr) 2

01805 123 99 123 (0,14 €/min, während der Bus-Reisezeiten

durchgehend besetzt)3 069-2575 87878

(Ortstarif, täglich 7 – 19 Uhr) 2 0221 - 280 370 (Ortstarif) 2

TICKETäNDERUNG

Umbuchungen: der Strecke bis 1 Tag vor Abfahrt kostenfrei, Umbuchungen

von Abfahrzeit/ Reisedatum bis 15 min vor Abfahrt kostenfrei;

Stornierungen: bis 1 Tag vor Abfahrt gegen Gutschein kostenfrei,

bei Erstattungswunsch 15 € Gebühr.

2Umbuchungen: nicht möglich;

Stornierungen: bis 24h vor Abfahrt gegen 3 € Gebühr

3Ob Umbuchung möglich, entscheidet DTG. Umbuchungsgebühr: 10 € plus Zuzahlung zum aktuellen Fahrpreis

4 Normaltarife bis zu 48h vor Abfahrt kostenfrei stornier- oder umbuchbar 2 Umbuchung bzw. Stornierung gegen

3 € Gebühr 3

Umbuchung und Stornierung möglich, gegen Servicepauschale (abhängig

vom Ticketpreis); Für Teilnehmer am Treueprogramm BusPlus ist die Umbu-

chung bis 2h vor Abfahrt kostenfrei.

3Stornierung & Umtausch bis 48 h

vor Abfahrt gegen Gebühr von 9,90 € möglich

4

PREISBEISPIEL (REGULäR)

München-Berlin/600km 48 € (Bahn: ab 125 €);

Hamburg-Frankfurt/500km: 48 € (Bahn: ab 96 €)

3München-Frankfurt/400km: 40 €

(Bahn: 98 €); Stuttgart-Berlin/640km: 44,50 €

(Bahn: ab 139 €)

2Hamburg-Frankfurt/500 km: 54 €

(Bahn: ab 96 €); Hannover-Heidelberg/450 km: 52 €

(Bahn: ab 78 €)

4München-Berlin/600km: 48 €

(Bahn: ab 125 €), Frankfurt-Dresden/480 km: 50 €

(Bahn: ab 89 €)

3Köln-Dresden/580 km: 45 €

(Bahn: ab 110 €); Hamburg-Frankfurt/500 km: 35 €

(Bahn: ab 96 €)

2Düsseldorf-Frankfurt/250km: 17,30 €

(16,20) (Bahn: ab 56 €); München-Dortmund/620 km: 44,40

(44,40) € (Bahn: ab 121 €)

2Berlin-München/600km: 44,90 €

(Bahn: ab 125 €); Frankfurt-Dresden /480km) 39,90 €

(Bahn: ab 89 €)

2

PREIS PRO KILOMETER ( Durchschnittspreis)

0,08 Euro/0,096 Euro = 0,088 3 0,1 Euro/0,0695 Euro = 0,085 2 0,108 €/ 0,116 € = 0,112 4 0,08 €/ 0,104 € = 0,092 3 0,078 Euro/ 0,07 Euro = 0,074 2 0,069 Euro/ 0,072 Euro = 0,071 2 0,075 €/ 0,083 = 0,079 2

GEPäCK2 Gepäckstücke kostenfrei. Zusätzli-ches Gepäck nach Anmeldung: 5 €.

Handgepäck frei.1

2 Gepäckstücke kostenfrei, Sperr- oder Übergepäck nach Anmeldung gegen 9 € Gebühr, Handgepäck frei

11 Gepäckstück kostenfrei. Zusätzliche Gepäckstücke gegen Anmeldung und 5

€ Gebühr. 1 Handgepäck kostenfrei.2

Gepäckstück unter 25 kg 4x erlaubt, Kosten: 1 € pro Stück, ab dem 3. Stück 10 € (Anmeldung erforderlich), Handgepäck

frei

3bis 2 Gepäckstücke kostenlos,

Sperrgepäck nach Anmeldung 9€ pro Gepäckstück, Handgepäck frei

11 Gepäckstück frei, zusätzliche

Gepäckstücke gegen Gepäckschein für 5 € pro Stück, Handgepäck frei

2

bis zu 4 Gepäckstücke möglich, bis 2 Gepäckstücke 1 € pro Stück, ab 3. Gepäckstück je 10 €, 1 Handgepäck

kostenfrei

3

KINDERPREIS unter 15 Jahre 40% Ermäßigung 3 kein Kinderpreis 5

0-3 Jahre: 80% Ermäßigung, 4-11 J: 50% Ermäßigung

(Strecke Hamburg-Mannheim: 0-11 Jahre: 50% Ermäßigung)

2

Kinder bis 12 Jahre in Begleitung kostenlos (gilt bei vorheriger Anmeldung

für bis zu 2 Kinder). Kinder bis 3 Jahre im nationalen Linienverkehr frei (maximal

drei freifahrende Kinder pro Erwachsenen).

1 Kinder unter 3 Jahre kostenlos, über 3 Jahren zahlen voll 4

bis 3 Jahre: 75 % Ermäßigung, bis 13 Jahre: 50% Ermäßigung, Jugendliche: 10% Ermäßigung

2 bis einschließlich 6 Jahre kostenlos, bis 12 Jahre 50% ermäßigt 1

FAHRRAD 9 € (Fahrradträger kann bis zu 5 Räder transportieren) 2 gilt als Sperrgepäck, 9 € 2 nicht möglich 4 Fahrrad 10 €

(nur auf Anfrage) 3 zählt als Sperrgepäck, 9 € 2 nicht möglich 4 nicht möglich 4

TIERE nicht erlaubt 3 nicht erlaubt 3 nicht möglich 3 Hunde erlaubt, zum Ermäßigungstarif (10% unter Normaltarif) 2 nicht erlaubt 3 nicht erlaubt 3 Hunde in Transportbox erlaubt,

Ermäßigungstarif 2

W-LAN kostenfrei 1 in einigen Bussen, kostenfrei 2 kostenfrei 1 kostenloses WLAN auf knapp 50% der Busse (Umrüstung läuft)

2 kostenfrei 1 kostenfrei 1 oft W-Lan, kostenfrei 2

VERPFLEGUNG Wasser/Cola: 1,50 € , Sandwich: 1 € ( = 2,50 €) 1 Cola 1,50 €; Sandwich 1,50 €

( = 3 €)2 keine Verpflegung 5 Wasser: 1 €, Wiener Würstchen mit

Brot: 1,80 € ( = 2,80 €)2 Wasser: 1€, Bifi-Roll 1,50 €

( = 2,50 €)1 nicht im Angebot 5 Cola: 1,50 €,

Sandwich nicht im Angebot 4

SUMME 35 44 55 40 33 42 44

GESAMTNOTE 2,19 2,75 3,44 2,50 2,06 2,63 2,75

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2,19 2.PLATZ meinfernbus.de

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te 7der grosse fernbus-atlas

NAME MeinFernbus.de DeinBus.de Deutsche Touring (Eurolines.de) BerlinLinienBus.de Flixbus.de City2City.de Aldi-Fernbus.de

UNTERNEHMENMFB MeinFernbus GmbH im Juni 2011 in Berlin gegründet. Verbund aus 22 mittelständischen

Buspartnern.

Gegründet 2009 in Friedrichshafen. Ursprünglich Bus-Mitfahrzentrale (nur wenn es genug

Nachfragen gibt, fährt der Bus). Seit 2013 auch feste Strecken.

Gegründet 1948. Zentrale in Frankfurt a.M.; Gesellschafter: Ibero Eurosur S.L. und

Europäische Reiseversicherung AG; keine eigenen Busse, arbeitet mit Partnerunternehmen

im In- und Ausland zusammen

Gegründet 1947 mit 12 Buslinien. Heute Verbund mehrerer großer deutscher Busunternehme,

Zentrale in Berlin-Wilmersdorf, Gesellschafter sind BEX und Haru-Reisen.

gestartet im Februar 2013; 2011 ursprünglich unter „GoBus“ von Andre Schwämmlein, Jochen Engert und Daniel Krauss in München gegründet.

Gegründet 2012. National Express, Germany GmbH mit Sitz in Frankfurt. 100prozentige

Tochter der National Express Group mit Sitz in Birmingham, Großbritannien.

Kooperation von Aldi Nord & Süd mit Univers Reisen aus Bonn; Univers 1966 gegründet;

Aldi-Fernbusstart im April 2013

STRECKENNETZ 17 Linien mit 56 Haltestellen 1 8 Linien in 15 Städte, davon 3 Stationen im Ausland 5

2 Linien in Deutschland mit 14 Haltestellen. Netz wird demnächst

auf 45 deutsche Städte ausgebaut. Viele Auslandsverbindungen.

5

32 Linien mit 221 Haltepunkte in Deutschland und 69 Haltepunkte im Ausland. 2013 zehn Prozent mehr

Haltestellen.

1 15 Linien mit 32 Haltestellen in Deutschland und 4 im Ausland 3 5 Linien mit 15 Haltestellen 5 8 Linien mit 30 Haltestellen 3

FREqUENZ 550 Abfahrten pro Woche 3 300 Abfahrten pro Woche 4 18 Abfahrten pro Woche 5 ca. 252 Abfahrten pro Woche 4 ca. 1400 Abfahrten pro Woche 1 210 Abfahrten pro Woche (ab Juli 2013: 70 weitere Abfahrten) 4 400 Abfahrten pro Woche 3

GRöSSE 64 Busse 1 14 Busse 4 3 Busse 5 ca. 60 Busse 1 30-40 Busse 2 22 Busse 3 60 Busse 1

DURCHSCHNITTSALTER DER BUSSE unter 3 Jahre 3 2,5 Jahre 3 3 Jahre 3 3,5 Jahre 4 1 Jahr 1 neu 1 2,5 Jahre 3

SITZABSTAND mind. 74cm 3 mind. 79 cm 2 76 cm 3 70-76cm 4 83 cm 1 82 cm 2 mind. 72 cm 4

TICKETKAUF online auf meinfernbus.de, bei 220 Agenturpartnern oder im Bus

online auf deinbus.de, Reisebüros und im Bus

online auf www.Eurolines.de, Hotline, in 11 eigenen Ticket-Centern und in

Reisebüros, z.B. DERTour

online auf www.berlinlinienbus.de, Hotline, Ticketagenturen an den ZOBs,

in über 1.000 Reisebüro-Agenturen

online auf www.flixbus.de, b ei Reisebüros oder im Bus

online auf www.city2city.de, über Hotline oder an Busbahnhöfen

online auf www.aldi-fernbus.de oder per Hotline

KLICKS BIS ZUR BUCHUNG 21 2 20 2 28 3 26 3 27 3 17 1 33 4

HOTLINE 0180/5 15 99 15 (0,14 €/min, 6 bis 22 Uhr täglich) 3

069/175373200 (Ortstarif, täglich 10-18 Uhr, außerhalb

Notrufnummer)2 069/7903-501

(Ortstarif, Mo-Fr. 8-20h; Sa 9-17 Uhr) 2 030-3384480 (Ortstarif, täglich 6 bis 21 Uhr) 2

01805 123 99 123 (0,14 €/min, während der Bus-Reisezeiten

durchgehend besetzt)3 069-2575 87878

(Ortstarif, täglich 7 – 19 Uhr) 2 0221 - 280 370 (Ortstarif) 2

TICKETäNDERUNG

Umbuchungen: der Strecke bis 1 Tag vor Abfahrt kostenfrei, Umbuchungen

von Abfahrzeit/ Reisedatum bis 15 min vor Abfahrt kostenfrei;

Stornierungen: bis 1 Tag vor Abfahrt gegen Gutschein kostenfrei,

bei Erstattungswunsch 15 € Gebühr.

2Umbuchungen: nicht möglich;

Stornierungen: bis 24h vor Abfahrt gegen 3 € Gebühr

3Ob Umbuchung möglich, entscheidet DTG. Umbuchungsgebühr: 10 € plus Zuzahlung zum aktuellen Fahrpreis

4 Normaltarife bis zu 48h vor Abfahrt kostenfrei stornier- oder umbuchbar 2 Umbuchung bzw. Stornierung gegen

3 € Gebühr 3

Umbuchung und Stornierung möglich, gegen Servicepauschale (abhängig

vom Ticketpreis); Für Teilnehmer am Treueprogramm BusPlus ist die Umbu-

chung bis 2h vor Abfahrt kostenfrei.

3Stornierung & Umtausch bis 48 h

vor Abfahrt gegen Gebühr von 9,90 € möglich

4

PREISBEISPIEL (REGULäR)

München-Berlin/600km 48 € (Bahn: ab 125 €);

Hamburg-Frankfurt/500km: 48 € (Bahn: ab 96 €)

3München-Frankfurt/400km: 40 €

(Bahn: 98 €); Stuttgart-Berlin/640km: 44,50 €

(Bahn: ab 139 €)

2Hamburg-Frankfurt/500 km: 54 €

(Bahn: ab 96 €); Hannover-Heidelberg/450 km: 52 €

(Bahn: ab 78 €)

4München-Berlin/600km: 48 €

(Bahn: ab 125 €), Frankfurt-Dresden/480 km: 50 €

(Bahn: ab 89 €)

3Köln-Dresden/580 km: 45 €

(Bahn: ab 110 €); Hamburg-Frankfurt/500 km: 35 €

(Bahn: ab 96 €)

2Düsseldorf-Frankfurt/250km: 17,30 €

(16,20) (Bahn: ab 56 €); München-Dortmund/620 km: 44,40

(44,40) € (Bahn: ab 121 €)

2Berlin-München/600km: 44,90 €

(Bahn: ab 125 €); Frankfurt-Dresden /480km) 39,90 €

(Bahn: ab 89 €)

2

PREIS PRO KILOMETER ( Durchschnittspreis)

0,08 Euro/0,096 Euro = 0,088 3 0,1 Euro/0,0695 Euro = 0,085 2 0,108 €/ 0,116 € = 0,112 4 0,08 €/ 0,104 € = 0,092 3 0,078 Euro/ 0,07 Euro = 0,074 2 0,069 Euro/ 0,072 Euro = 0,071 2 0,075 €/ 0,083 = 0,079 2

GEPäCK2 Gepäckstücke kostenfrei. Zusätzli-ches Gepäck nach Anmeldung: 5 €.

Handgepäck frei.1

2 Gepäckstücke kostenfrei, Sperr- oder Übergepäck nach Anmeldung gegen 9 € Gebühr, Handgepäck frei

11 Gepäckstück kostenfrei. Zusätzliche Gepäckstücke gegen Anmeldung und 5

€ Gebühr. 1 Handgepäck kostenfrei.2

Gepäckstück unter 25 kg 4x erlaubt, Kosten: 1 € pro Stück, ab dem 3. Stück 10 € (Anmeldung erforderlich), Handgepäck

frei

3bis 2 Gepäckstücke kostenlos,

Sperrgepäck nach Anmeldung 9€ pro Gepäckstück, Handgepäck frei

11 Gepäckstück frei, zusätzliche

Gepäckstücke gegen Gepäckschein für 5 € pro Stück, Handgepäck frei

2

bis zu 4 Gepäckstücke möglich, bis 2 Gepäckstücke 1 € pro Stück, ab 3. Gepäckstück je 10 €, 1 Handgepäck

kostenfrei

3

KINDERPREIS unter 15 Jahre 40% Ermäßigung 3 kein Kinderpreis 5

0-3 Jahre: 80% Ermäßigung, 4-11 J: 50% Ermäßigung

(Strecke Hamburg-Mannheim: 0-11 Jahre: 50% Ermäßigung)

2

Kinder bis 12 Jahre in Begleitung kostenlos (gilt bei vorheriger Anmeldung

für bis zu 2 Kinder). Kinder bis 3 Jahre im nationalen Linienverkehr frei (maximal

drei freifahrende Kinder pro Erwachsenen).

1 Kinder unter 3 Jahre kostenlos, über 3 Jahren zahlen voll 4

bis 3 Jahre: 75 % Ermäßigung, bis 13 Jahre: 50% Ermäßigung, Jugendliche: 10% Ermäßigung

2 bis einschließlich 6 Jahre kostenlos, bis 12 Jahre 50% ermäßigt 1

FAHRRAD 9 € (Fahrradträger kann bis zu 5 Räder transportieren) 2 gilt als Sperrgepäck, 9 € 2 nicht möglich 4 Fahrrad 10 €

(nur auf Anfrage) 3 zählt als Sperrgepäck, 9 € 2 nicht möglich 4 nicht möglich 4

TIERE nicht erlaubt 3 nicht erlaubt 3 nicht möglich 3 Hunde erlaubt, zum Ermäßigungstarif (10% unter Normaltarif) 2 nicht erlaubt 3 nicht erlaubt 3 Hunde in Transportbox erlaubt,

Ermäßigungstarif 2

W-LAN kostenfrei 1 in einigen Bussen, kostenfrei 2 kostenfrei 1 kostenloses WLAN auf knapp 50% der Busse (Umrüstung läuft)

2 kostenfrei 1 kostenfrei 1 oft W-Lan, kostenfrei 2

VERPFLEGUNG Wasser/Cola: 1,50 € , Sandwich: 1 € ( = 2,50 €) 1 Cola 1,50 €; Sandwich 1,50 €

( = 3 €)2 keine Verpflegung 5 Wasser: 1 €, Wiener Würstchen mit

Brot: 1,80 € ( = 2,80 €)2 Wasser: 1€, Bifi-Roll 1,50 €

( = 2,50 €)1 nicht im Angebot 5 Cola: 1,50 €,

Sandwich nicht im Angebot 4

SUMME 35 44 55 40 33 42 44

GESAMTNOTE 2,19 2,75 3,44 2,50 2,06 2,63 2,75

NOTE

2,50 3.PLATZ berlinlinienbus.de

NOTE

2,06 1.PLATZ flexibus.de

Die komplette Bewertung, den Notenschlüssel und wie wir bewertet haben finden Sie im Internet auf www.mobil.org

Page 8: Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

titelthema

8 Seite | mOBil iN DeUtSChlaND // FRÜhJahR 2013

VoR 130 JAHREN IN EINER GARTENLAUBE IM HEUTIGEN BAD CANNSTATT. HIER ERFINDEN GoTTLIEB DAIMLER UND WILHELM MAyBACH DEN WELT-WEIT ERSTEN, SCHNELL LAUFENDEN GASMoToR, DER KLEIN UND LEICHT GENUG IST, UM IN FAHRZEUGE EINGEBAUT ZU WERDEN, UND DoCH LEISTUNGSSTARK GENUG, UM DIESE AUCH ANZUTREIBEN. NUR WENIGE KILoMETER ENTFERNT ENTWICKELT KARL BENZ SEINEN PATENT-MoToR-WAGEN. AM 29. JANUAR 1886 MELDET ER IHN ZUM PATENT AN. DIESES DATUM GILT BIS HEUTE ALS GEBURTSTAG DES AUToMoBILS.

DEUTSCHLAND – DAS LAND DEr TüfTLEr UND ViSioNärEEs waren Ideen und Entwicklungen aus deutschen Hinterhöfen, Garagen und Werk-stätten von deutschen Tüftlern, Erfindern und Ingenieuren, die die Entwicklung des Autos voranbrachten. Namen wie Wilhelm und Karl Maybach, Rudolf Diesel, Adam opel, August Horch oder Ferdinand Porsche, sind Synonyme für die ständige Weiter-entwicklung und Perfektion des Automobils.

Heute, 130 Jahre später, stehen deutsche Autos nach wie vor in der Tradition der Pioniere. Und auch heute noch sind es die rund 88 000 deutschen Ingenieure in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der deutschen Automobilbranche, die welt-weit was bewegen. Ihr visionäres Denken und außergewöhnliches Können sorgt da-für, dass deutsche Autos zu den leistungsstärksten, komfortabelsten und sichersten der Welt gehören. Das macht Deutschland zum Autoland.

DiE AUTomobiLiNDUSTriE iNVESTiErT iN DiE ZUkUNfT DEUTSCHLANDS:• Die Ausgaben der Automobilindustrie in

forschung und Entwicklung betrugen 2011 in Deutschland knapp 22 mrd. Euro.

• Damit leistet die Automobilindustrie mehr als ein Drittel des gesamten forschungsaufwandes der deutschen Wirtschaft und stärkt so den Standort Deutschland.

• über 3600 Patente pro Jahr – im Schnitt also 10 Patente pro Tag - macht Deutschland dank der Automobilbranche zum unangefochtenen Pat-entweltmeister.

ÜBRIGENS: Die Hälfte der Innovationen in der deut-schen Automobilbranche kommt dem Umwelt- und Kli-maschutz zugute. Die Senkung des Verbrauchs und der Co2-Emissionen genießt seit Jahrzehnten oberste Prio-rität. Mit Erfolg: So dürfen sich deutsche Autohersteller seit Jahrzehnten Effizienzweltmeister nennen, da hier die weltweit sparsamsten Autos gebaut werden.

EXPorTSCHLAGEr AUToDeutschland ist Exportweltmeister. Und den größten Anteil daran hat die Automobilindustrie. Weltweit führt kein anderes Land mehr Autos aus. Über zehn Millionen Fahrzeuge produzieren deutsche Hersteller jährlich. Da-mit trägt fast jeder fünfte weltweit verkaufte Neuwagen das Logo eines deutschen Unternehmens.

• Drei von vier in Deutschland hergestellten fahr-zeugen werden ins Ausland verkauft. im Jahr 2012 waren das laut VDA insgesamt 4,13 milli-onen. im laufenden Jahr werden es wohl 4,16 millionen sein.

• fünf marken deutscher Automobilhersteller (mer-cedes, bmW, Volkswagen, Audi und Porsche) be-finden sich unter den 100 weltweiten Topmarken.

Bis weit über unsere Landesgrenzen hinaus stehen deut-sche Autos für das, was hierzulande als „deutsche Tugen-den“ bezeichnet wird. Menschen in aller Welt schätzen sie für ihre verlässliche, technisch hochwertige Qualität. Laut einer Studie der Universität Bern ist die Automobilin-dustrie die „Image-Lokomotive“ der Marke Deutschland.

autoland deutscHlandIDEEN, ARBEITSPLäTZE, WIRTSCHAFTSKRAFT – DAS AUTo BLEIBT DER LIEBLING DER DEUTSCHEN

Page 9: Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

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DEUTSCHE AUToS SCHAffEN ArbEiTSPLäTZE Deutschland ist eine Industrienation. Dabei gilt die Automobilbranche als Schlüssel-industrie, die ein Fünftel des Gesamtumsatzes der deutschen Wirtschaft erbringt. Sie ist nicht nur einer der größten Arbeitgeber unseres Landes, wichtiger Ausbilder und Rückgrat der deutschen Exporterfolge, sondern wie keine andere Branche vernetzt mit anderen Industrie- und Wirtschaftszweigen.

Die Metallbranche etwa liefert den Stahl für Karossen, Motoren sowie Achsen und ist damit zu einem Drittel von der Automobilindustrie abhängig. Genauso die Möbel-industrie, die mit Fahrzeugsitzen und Innenverkleidung einen Großteil ihres Umsatzes macht. Die Elektroindustrie, die fast so viele Menschen beschäftigt wie die Autoher-steller selbst, stützt sich zu einem Viertel auf die Automobilproduktion. ähnliches gilt für zahlreiche weitere Sektoren wie die Kunststoff-, Glas- und Textilbranche. Ebenso sind rund 860.000 Menschen, die ihr Einkommen in Werkstätten, Tankstellen und im Handel verdienen, eng an die Entwicklung der Automobilbranche gebunden. Doch auch für Dienstleistungsunternehmen ist die deutsche Automobilbranche von immenser Bedeutung. So ist sie z.B. mit 1,4 Milliarden Euro Werbeinvestitionen im Jahr neben dem Einzelhandel der wichtigste Auftraggeber der deutschen Kommuni-kationsbranche.

• Die deutsche Automobilbranche ist Jobmotor Nummer eins.• Seit 1998 hat die branche 90.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.• Laut des VDA zählte allein die Automobilindustrie in Deutschland im ver-

gangenen Jahr 742.200 beschäftigte. • Jeder siebte Arbeitsplatz hängt mittlerweile vom Automobil ab.

WirTSCHAfTSmACHT AUToDas Auto ist in Deutschland von gesamtwirtschaftlicher Bedeutung. Laut Bundesre-gierung werden 80 Prozent aller Verkehrsleistungen im Personenverkehr in Deutsch-land mit dem Auto erbracht. Und das Auto spült direkt ganz viel Geld in deutsche Kassen. Der VDA schätzt das Umsatzsteueraufkommen aus Straßenverkehr und Autobranche für 2011 auf rund 31 Mrd. Euro aus den Bereichen Neuwagen, Ge-brauchtwagen und Versicherungen. Hinzu kommen für Deutschland Einnahmen aus straßenverkehrsspezifischen Steuern von rund 50 Mrd. Euro im Jahr. Lediglich 15 Mrd. Euro werden für das Straßenwesen ausgegeben. Das ist eine nicht übersehbare Diskrepanz.

koNJUNkTUr brAUCHT iNfrASTrUkTUrDeutschland befindet sich im Herzen Europas. Durch die öffnung der Grenzen in-nerhalb der Europäischen Union hat der Personen- und Güterverkehr auf unserem 231 000 Kilometer langen Straßennetz enorm zugenommen. Ein Ende ist noch längst nicht in Sicht.

Deutschland hat rund 12.000 km Autobahn. Bei Mobil in Deutschlands Verkehrsumfrage 2013 sind aber 2/3 der Befragten mit dem Zustand der Autobahnen unzu-frieden. Zu eng, zu viele Baustellen, zu verstaut. Die Autobahn ist die schnellste automobile Infrastruktur in Deutschland, mit der größten Aufnahmekapazität, die eine Straße haben kann. Sie hinkt allerdings weit hinter dem technischen Fortschritt der Autos hinterher. Sowohl Automobilverkehr, aber vor allem der Güter-verkehr werden in den nächsten Jahren noch massiv steigen. Hier gibt es also von Seiten des Staates erheb-lichen Handlungs- und Investitionsbedarf in die Straße.

ZUkUNfT SCHAffENEs ist der Staat, der dafür verantwortlich ist, das Stra-ßennetz zu erhalten, auszubauen und zu optimieren. Wenn es keine Staus mehr gebe, ließen sich bis zu 12 Milliarden Liter Kraftstoff pro Jahr einsparen. Und: Würde das Alter des Fahrzeugbestandes nur um ein Jahr gesenkt, könnten zusätzliche 800 Millionen Liter Kraftstoff pro Jahr eingespart werden. Das entspricht zwei Millionen Tonnen Co2.

Die Politik wäre gut beraten, durch kluge Steuerpolitik, die Innovations- und Investitionskraft der Industrie zu stärken würde. Pendlerpauschale und Dienstwagen-steuer sind nur zwei Themen die dringend neu geregelt gehören. Auch die ökosteuer gehört dringend auf den Prüfstand. Deutschlands Autofahrer bezahlen sehr viel und bekommen doch nur relativ wenig Gegenleistung. Zu wenig. Zumindest glauben das 85 % der Teilnehmer der aktuellen Verkehrsumfrage. Da sollten sich mal ei-nige Politiker angesprochen fühlen.

„Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, das Auto ist und bleibt das Verkehrsmittel Nr. 1 in Deutschland und das wird sich auf absehbare Zeit nicht ändern,“ so Dr. Michael Haberland 1. Vorsitzender von Mobil in Deutschland. „Moderne Autos und Umweltschutz sind längst kein Widerspruch mehr. Da wird noch viel passieren in den nächsten Jahren. Freuen wir uns doch drauf. Wir wünschen eine schöne und entspannte Fahrt!“

Page 10: Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

Citroën DS3 Cabrio

Citroën schickt mit dem DS3 Cabrio einen frechen Fran-zosen an den Start – mit fünf Sitzen, großem Kofferraum und Faltdach. Bis 120 km/h lässt es sich in drei Stufen elektrisch öffnen und schließen. Motor/Zylinderzahl: Benziner/ 3-4 ZylinderHubraum: 1199 - 1598 cm³/ 82 – 156 PSBeschleunigung 0-100 km/h: 7,4-12,5 sHöchstgeschwindigkeit: 173-210 km/h Getriebe: 5-Gang Manuell, 6-Gang Manuell oder EGS6Kofferraumvolumen: 245 lLänge: 3.948 mmSicherheit: ESP mit ASR, Gurte mit pyrotechnischen Straf-fern und Gurtkraftbegrenzer, ABS mit EBD und Bremsas-sistent, automatische Aktivierung der Warmblinkanlage bei Unfall, CITROËN eTouch (bei Ausstattung SportChic) mit Notruf- und Assistance System, 6 Airbags (Kopfairbags, Airbag für Fahrer- und Beifahrer inkl. Seitenairbags)CO2-Ausstoß: 99-137 g/kmKraftstoffverbrauch kombiniert: 3,8-5,9 l Preis: ab 17.790 Euro

aUtOmOBil

10 Seite | mOBil iN DeUtSChlaND // FRÜhJahR 2013

Audi S3 Sportback

Der neue Audi S3 Sportback bietet die besten Fahrleistun-gen in seiner Klasse. Auch seine Effizienz ist vorbildlich: Der 2.0 TFSI braucht im Mittel 6,9 Liter Kraftstoff pro 100 km. Der Vierzylinder im S3 Sportback wurde von Grund auf neu entwickelt.Motor/Zylinderzahl: 2.0 TFSI / Hochleistungs-VierzylinderHubraum/PS: 1.984 cm³ /300 PSBeschleunigung 0-100 km/h: 5,0 s (mit 6-Gang S tronic)Höchstgeschwindigkeit: 250 km/hGetriebe: Sechsgang S tronic oder SchaltgetriebeKofferraumvolumen: 340 -1180 lLänge: 4.324 mmSicherheit: Seitenaufprallschutz, steife Fahrerzelle, Bremsassistent Folgekollision (Fahrzeug rollt nicht unkontrolliert weiter, Notruf wird abgesetzt und Warn-blinkanlage geht an), 7 Airbags Serie plus 2 optionale im Fond. Optional: pre sense, lane assist, side assist, etc.Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,9 l/ 100 kmCO2-Ausstoß: 159 g/km (kombiniert)

Preis: ab 39.800 Euro

BMW Z4 Roadster (sDrive 18i)

Der neue BMW Z4 ist jetzt noch schnittiger - dank neuer Details im Ex- und Interieur sowie dem Ausstattungspaket Design Pure Traction. Die Einstiegsmotorisierung sDrive18i und BMW ConnectedDrive setzen frische Akzente.Motor/Zylinderzahl: Benziner / 4-ZylinderHubraum/PS: 1997 cm³ / 156 PSBeschleunigung 0-100 km/h: 8,1 sHöchstgeschwindigkeit: 220 km/hGetriebe: 8-Gang-AutomatikKofferraumvolumen: 180-310 lLänge: 4239 mmAirbags 4, 2 Fahrer und Beifahrer, 2 Seitenairbags in den Sitzen integriert, aktive Motorhaube (Fußgängerschutz), ABS inkl. Bremsassistent & Vornering Brake Control, Bremsbe-lagverschleiß-Anzeige, Dynamische Stabilitäts-Control inkl. DTC, Reifen-Pannen-Anzeige, Seitenaufprallschutz, Sicher-heitslenksäule, Stoßfänger-System mit auswech- selbaren Verformungselementen, Überrollschutzsystem, Crash-Sensor.CO2-Ausstoß: 159g/kmKraftstoffverbrauch kombiniert: 6,8 l/kmPreis: ab 33.950 Euro

GOLF R CABRIO

Bislang war ein Golf mit dem Buchstaben „R“ stets ein Auto aus festem Stahl, jetzt gibt es ein offenes R-Modell: das neue Golf R Cabriolet. Es ist das stärkste und schnellste Golf-Cabriolet aller Zeiten. Wichtigste Ausstat-tungsdetail: Das bis in höchste Geschwindigkeitsregionen hinein leise Verdeck. Es öffnet serienmäßig elektrohyd-raulisch - und zwar in 9,0 Sekunden.Motor/Zylinderzahl: 2,0-Liter-Turbomotor mit Benzindirekteinspritzung (TSI)Hubraum/PS: 1.984 cm3/265 PSBeschleunigung 0-100 km/h: 6,4 sHöchstgeschwindigkeit: 250 km/hGetriebe: 6-Gang-DoppelkupplungsgetriebesKofferraumvolumen: 250 lLänge: 4.266 mmSicherheit: automatischer Überrollschutz – mit Features wie Bi-Xenonscheinwerfern, LED-Tagfahrlicht, LED- RückleuchtenCO2-Ausstoß/Abgasnorm: 190 g/km CO2Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,2 l/100 km

Preis: ab 43.325 Euro

DIE NEUWAGENHIGHLIGHTS DES JAHRES 2013EIN FRECHER KLEINER FRANZoSE, EIN MEGA-SCHNITTIGER MÜNCHNER, DAS SCHNELLSTE GoLF-CABRIo ALLER ZEITEN, EIN SUPER EFFIZIENTER SPoRTKoMBI, EIN CoUPé MIT RADARGESTÜTZTEM BREMSSySTEM UND EIN RENNWAGEN MIT FoRMEL1-SoUND: 2013 WIRD DAS JAHR FÜR DIE, DIE SICH EINEN BESoNDERS ToLLEN NEUWAGEN LEISTEN WoLLEN. UND JETZT SEHEN SIE SELBST, WELCHE HIGHLIGHTS DIE AUToFIRMEN IN DEN NäCHSTEN MoNATEN AUF DEN MARKT BRINGEN.

Page 11: Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

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Hyundai i30 Coupe

Mit dem i30 Coupe zieht eine Extra-Portion Dynamik in die Hyundai Produktpalette ein. Diese zeigt sich vor allem in dem sportlichen Design mit 16-Zoll-Leichtmetallrädern im Fünfspeichenstil, einer Pedalerie in Alu-Optik und die im exklusiven Farbton Camel Orange bezogenen Sitze.Motor/Zylinderzahl: 4-Zylinder-Reihen-Dieselmotor Hubraum/PS: 1582 ccm / 128 PSBeschleunigung 0-100 km/h: 10,9 sec Höchstgeschwindigkeit: 197 km/hGetriebe: Frontantrieb; 6-Gang-SchaltgetriebeKofferraumvolumen: 378 - 1.316 lLänge: 4.300 mmSicherheit: Airbag (Front-und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer, Vorhangairbags für Fahrer und Beifahrer sowie die äußeren Sitzplätze hinten, Knieairbag auf Fahrerseite), ABS, Berganfahrassistent, Bremsassistent, ESP, Fahrdynamisches Stabilitätsmanagement CO2-Ausstoß: 108 g/kmKraftstoffverbrauch kombiniert: 4,1 l /100kmPreis: ab 15.590Euro

Mercedes CLA (180 BlueEFFICIENCY)

Neben einer Spitzen-Aerodynamik, avantgardistischem Coupe-Design und dem Allradantrieb 4MATIC besticht der CLA mit radargestütztem Bremssystem, das ab 7 km/h vor einem Hindernis warnt und zielgenau bremst.Motor/Zylinderzahl: Benziner/ R4Hubraum/PS: 1595 cm³Beschleunigung 0-100 km/h: 9,9 sHöchstgeschwindigkeit: 190 km/hGetriebe: manuell, 6-GangKofferraumvolumen: 470 lLänge: 4.630 mmSicherheit: Müdigkeitserkennung ATTENTION ASSIST, Collission Prevention Assist, 7 Airbags, aktiver Motor-haube, Bremsassistent mit Bremskraftunterstützung für Notbremsungen, ADAPTIVE BRAKE, Trockenbremsen bei Nässe, ABS, ESP, ASR, Bremsbelagverschleiß-Anzeige, Reifendruckverlust-WarnungCO2-Ausstoß: 118 g/kmKraftstoffverbrauch kombiniert: 5,0 lPreis: ab 28.976,50 Euro

Nissan 370Z Nismo

Der 370Z präsentiert sich im Nismo-Kleid noch dyna-mischer und durchzugsstärker. Der 3,7-Liter-V6-Motor schickt im 3türigen Coupe nun 344 PS auf die Hinterräder. Eine exklusiv für das Nismo-Modell entwickelte und über die gesamte Länge zweiflutig geführte Auspuffanlage mi-nimiert den Abgasgegendruck um 30 Prozent und betört durch einen an Motorsport-Vorbildern angelehnten Sound.Motor/Zylinderzahl: Benziner/6-ZylinderHubraum/PS: 3696 cm³ / 344 PSBeschleunigung 0-100 km/h: 5,2 sHöchstgeschwindigkeit: 250 km/hGetriebe: manuelles 6-Gang-SchaltgetriebeKofferraumvolumen: 235 lLänge: 4.410 mmSicherheit: Ein verbessertes Bremssystem sichert trotz des Leistungsplus optimale Verzögerung.CO2-Ausstoß: 248g/kmKraftstoffverbrauch kombiniert: 10,6lPreis: ab 44.900 Euro

Peugeot 2008 Mit dem 2008 Peugeot seinen ersten Crossover im B-Seg-ment. Er kombiniert die Dynamik einer Limousine mit der Robustheit eines SUV. Gleichzeitig bietet der 4,16 Meter lange Kleinwagen mit modischen Offroad-Karosserieelementen einen eigenen, raffinierten Stil und überzeugt mit leistungs-starken wie effizienten Motoren.Motor/Zylinderzahl: Diesel Hubraum/PS: 1560 ccm/92 PSBeschleunigung von 0 auf 100 km/h: 13,3 sHöchstgeschwindigkeit: 180 km/hGetriebe: automatisiertes 6-Stufen-Schaltgetriebe (EGS6)Kofferraumvolumen: Kofferraumvolumen: 360 - 1.194 lLänge: 4159 mm Sicherheit: ABS, ESP mit ASR (Antriebsschlupfregelung), Notbremsassistent mit Warnblink-Einschaltautomatik, Scheibenbremsen, LED-Heckleuchten, LED -Tagfahrlicht, 6 Airbags (Fahrer- und Beifahrerairbag, Seitenairbags vorn, Vorhangairbags), Dreipunktsicherheitsgurte CO2 -Ausstoß: 98 g/kmKraftstoffverbrauch kombiniert: 3,8 l/100 kmPreis: ab 21.300 Euro

Toyota RAV4Der neue RAV4 überzeugt mit seiner einzigartigen Fahr-dynamik. Möglich wird dies durch das neue, proaktive Allrad-System „Integrated Dynamic Drive System“. Es bietet höchste Fahrsicherheit und Kontrolle, gepaart mit beispiellosem Fahrspaß.Motor/Zylinderzahl: 2.2 D-4D DieselHubraum/PS: 2.231/150Beschleunigung 0-100 km/h: 9,6 sHöchstgeschwindigkeit: 190 km/hGetriebe: 6 Gang manuell/AllradantriebKofferraumvolumen: 547 - 1746lLänge: 4570 mmSicherheit: 7 Airbags (inkl. Knieairbag für Fahrer), Berganfahrassistent, Fahrdynamik-Management IDDS, Reifendruck-Warnsystem, Tagfahrlicht, LED-Technik, VSC+ (elektronische Stabilitätskontrolle) mit TRC (An-triebsschlupfregelung), Elektronische Bergabfahrkontrol-le. Optional: TEC-Paket: Fernlichtassistent, Spurwech-selwarner, Toter-Winkel-WarnerCO2-Ausstoß: 149-147 g/kmKraftstoffverbrauch kombiniert: 5,7 - 5,6l/100 kmPreis: ab 26.650 Euro

Renault ZoeAls viertes Modell mit rein batteriebetriebenem Antrieb ergänzt der ZOE die Renault Z.E. Modellpalette. Die Kompaktlimousine wurde ausschließlich für den Elek-troantrieb konzipiert und verfügt über wegweisende Elektrotechnik-Innovationen.Motor/Zylinderzahl: Fremderregter Drehstrom-Synchron-ElektromotorkW/PS: 65 kW /88 PSBeschleunigung 0-100 km/h: 13,5 sHöchstgeschwindigkeit: 135 km/hGetriebe: 1-Gang-UntersetzungsgetriebeKofferraumvolumen: 338-1225 lLänge: 4.085 mmSicherheit: ESP® mit USC und ASR, ABS mit EBV, Brem-sassistent - innenbelüftete Scheiben; Front- und Seite-nairbags vorne, Geräuschsimulator Z.E. VoiceCO2-Ausstoß: 0Kraftstoffverbrauch kombiniert: - - -Preis: ab 21.700,00 EUR inkl. Wallbox

Page 12: Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

ReiSeN & FliegeN12 Seite | mOBil iN DeUtSChlaND // FRÜhJahR 2013

fLiEGEN à LA CArTE DIE NEUE GERMANWINGSREVoLUTIoNIERT DEN LoW-CoST-MARKT

ALLE FOTOS© Germanwings

Page 13: Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

Im Restaurant ist das Drei-Gänge-Menü ein Klassiker. Am schönsten aber: Sich seine Lieblingsgerichte selbst zusammenstellen. So fliegt ab 1. Juli 2013 die „neue“ Germanwings. Eigentlich bekannt als Low-Cost-Airline, will sie dann auch ihre Vorteile im Businesssegement stärker betonen.

Die Lufthansa-Tochter wird dafür ein ganz neues Drei- Tarif-Konzept anbieten, aus dem sich der Kunde seine Reise nach seinen individuellen Wünschen und Bedürf-nissen zusammenstellen kann. Ein weiteres Novum für die Airline: Die Europa-Strecken der Lufthansa, die nicht die beiden Drehkreuze Frankfurt und München berühren, werden in den kommenden zwei Jahren sukzessive von der Kranich-Flotte übernommen.

Nach dem neu entwickelten Produkt- und Servicekonzept von Germanwings, gibt es statt einer Business-Class in der Economy-Class drei Tarifvarianten: Den „BEST-Tarif“, der sich vor allem an Geschäftsreisende richtet, den „SMART-Tarif“ mit inklusiven und ergänzbaren Zusatzlei-stungen sowie den „BASIC-Tarif “, der alleine den Flug mit Handgepäck umfasst, der aber um weitere Kompo-nenten ergänzt werden kann.

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Beim BEST-Tarif ist für den Fluggast ein Platz in den Reihen 1 - 3 reserviert, er reist dort mit einem extrem großzügigen Sitzabstand von 81,2 cm und einem freien Mittelsitz neben sich. Weitere Schmankerln: Zugang zu den Lounges der Lufth-ansa und ihrer Partner, Priority Check-in, Benutzung der Fastlane bei der Sicher-heitskontrolle, erhöhte Meilengutschrift bei Miles-and-More, die doppelte Frei-gepäckmenge von zweimal 23 Kilo, Catering à la Carte, flexible Umbuchung und Stornierbarkeit des Tickets – alles Angebote, die man auch in einer klassischen Business-Class findet. Als Standard-Tarif hat die neue Germanwings den SMART-Tarif auf der Karte, der das klassische Economyticket mit Sitzen im vorderen Ka-binenbereich (Reihe 4 - 10) bietet, einen großzügigen Sitzabstand von ebenfalls 81,2 cm, einen Snack und ein alkoholfreies Getränk sowie ein freies Gepäckstück mit einem Gewicht von 23 Kilogramm.

Wer weiterhin extrem günstig reisen möchte, kann den BASIC-Tarif wählen: Flug-gäste verzichten dann auf freies Catering und Freigepäck; sie sitzen im Flugzeug ab Reihe elf. Der BASIC-Tarif ist der günstigste Tarif der neuen Germanwings, er ist bereits ab 33 Euro buchbar, Meilen inklusive.

Passend zum neuen Konzept erscheint die Airline auch äußerlich aufgewertet: Die zur Zeit 35 Flugzeuge erhalten derzeit eine neue Lackierung: ein geschwungenes "w" für "wings" in brombeer und gelb ziert künftig das Heck. Sukzessive werden auch einige Lufthansa-Airbusse in Germanwings-Flieger verwandelt. Mit 90 Flugzeugen will Germanwings in einigen Monaten bis zu 20 Millionen Gäste pro Jahr befördern. Im neuen Look erstrahlen künftig auch die neuen Uniformen der Germanwings. Ihr Schnitt ist wesentlich moderner und figurbetonter. Ein wenig erinnern sie an die Pan-Am-Uniformen aus den 60ern, aber in der Farbe Brombeer. Für besseren Ser-vice sollen die mobilen Buchungs- und Informationssysteme ausgebaut werden, die neue Germanwings wird künftig über eine kostengünstige 0180er-Nummer erreichbar sein.

Wer bereits Lufthansa Tickets auf den Strecken, die übernommen werden, gekauft hat, wird automatisch umgebucht, wenn der betreffende Flug dann von German-wings durchgeführt wird. Die Business- und Economy-Flex-Tarife werden dann in die höchste Buchungsklasse „Best“ bei Germanwings umgewandelt. Und die Schnäpp-chenjäger? Die können sich ebenfalls freuen, denn das günstige Einstiegsangebot von 33 Euro beim one-way-Ticket bleibt bestehen, versichert Germanwings. Und wer Meilen sammelt, hat die Wahl: Er macht das entweder weiterhin mit dem Bo-nusprogramm Boomerang Club oder im Lufthansa Programm Miles & More. Bei die-ser Auswahl fällt der Abschied vom Kranich vielleicht gar nicht so schwer...

Auf einen Blick BASIC-Tarif SMART-Tarif BEST-Tarif

Getränke/Snack Bordverkauf inklusive inklusive (à la carte)

Gepäck bis 23 kg kostenpflichtig 1 Gepäckstück inklusive 2 Gepäckstücke inklusive

Sitzplatzreservierung kostenpflichtig inkl. + mehr Beinfreiheit* inkl. + mehr Beinfreiheit

Freier Mittelsitz nein nein inklusive

Reserv. Handgepäckfach nein nein inklusive

Stornierung nein mit Flex Option möglich mit Flex Option möglich

Umbuchung gg. Aufpreis gg. Aufpreis mit Flex Option ohne Gebühr

gg. Aufpreis mit Flex Option ohne Gebühr

Loungezugang für SEN & HON ** für SEN, HON und FTL** enthalten

Priority Check-in und Boarding nein nein inklusive

Security Fast Lane nein nein inklusive

Meilen (Boomerang Club oder Miles & More) inklusive inklusive erhöhte Meilengutschrift

inkl. HON Circle Meilen* nach Verfügbarkeit ** Nicht inklusive und nicht zubuchbar. (Senatoren und HON Circle Member erhalten Loungezugang an allen Stationen, an denen der BEST-Tarif oder eine Lufthansa oder Partner Lounge angeboten

wird. Frequent Traveller erhalten im SMART-Tarif Zugang zu den Lufthansa und Partner Lounges)

Page 14: Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

Weg mit der luftverkeHrssteuer! KEINE ARBEITSPLATZVERNICHTUNG UND DAMIT FLIEGEN FÜR ALLE BEZAHLBAR BLEIBT!

Streiks des Bodenpersonals, dann ein Streik der Piloten, dann einer der Fluglotsen – die Liste könnte ewig so weitergehen, denn normalerweise sind die Akteure im Luftverkehr sich nicht immer so richtig wohlgeson-nen. Doch jetzt ziehen die Vereinigung Cockpit (VC) mit Unterstützung der Gewerkschaft Verdi und der Kabinengewerkschaft UFo plötzlich ganz fest an einem Strang. Am 9. April 2013 haben die Konzernchefs von Unternehmen sowie Vorsitzende von Betriebsräten und Gewerk-schaften der Luftverkehrswirtschaft eine Petition zur Abschaffung der Luftverkehrsteuer online geschaltet. Dabei wird die Bundesregierung aufgefordert, die 2011 eingeführte Luftverkehrssteuer wieder aufzu-heben. Ihre Begründung: Diese zusätzliche Ticketsteuer führt aufgrund des nationalen Alleingangs zu massiven Wettbewerbsverzerrungen zu Lasten von deutschen Fluggesellschaften und Flughäfen und schadet letztendlich dem Wirtschaftsstandort Deutschland.

Deutsche Fluggesellschaften sind seit dem 1. Januar 2011 gezwun-gen, auf ihre Tickets Steuern zu erheben. Dies führt zu Ausweichbe-wegungen von Passagieren und damit zur Verdrängung deutscher Fluggesellschaften in grenznahen Regionen. Aufgrund der extremen Konkurrenzsituation auch zu Unternehmen, die im außereuropäischen Raum angesiedelt sind und die die Steuer kaum trifft, ist es nicht mög-lich die Steuern vollständig auf die Flugtickets umzulegen. Knapp 60 Prozent der Steuer müssen von sechs deutschen Fluggesellschaften

aufgebracht werden, während über 100 ausländische Fluggesell-schaften lediglich 40 Prozent der Steuer zu erbringen haben. Eine Branche deren Gewinne pro Jahr meist unter einer Milliarde liegen, wird massiv beschädigt, wenn man ihr zusätzliche Lasten von fast 600 Millionen Euro auferlegt. Umweltschutzbemühungen werden behindert, indem den Fluggesellschaften wichtiges Kapital, welches für die Investitionen in leisere und verbrauchsärmere Flugzeuge not-wendig ist, entzogen wird. Die Folge: Die Luftverkehrsteuer vernich-tet Arbeitsplätze und Wohlstand und behindert den Umweltschutz in Deutschland!

"Faire Rahmenbedingungen für eine wettbewerbsfähige Luftfahrt" for-dert die Petition der Strippenzieher der deutschen Luftfahrt und stellt dann noch die Frage, inwieweit die Politiker die Luftverkehrsbranche als eine Branche mit Schlüsselfunktion in Deutschland betrachtet. Dagegen spricht so einiges. Und das heißt etwa: Luftverkehrssteuer, Nachtflugverbote, ein einseitiger Emissionshandel, kein Vorankommen beim Single European Sky. Fakt ist auch: Gerade die Lokalpolitik solida-risiert sich öffentlich mit einem ziemlich verzerrten gesellschaftlichen Meinungsbild lautstarker Protestbürger gegen den Luftverkehr. Der Bau einer 3. Startbahn am Münchner Flughafen wurde so erfolgreich nieder-geschmettert. Doch so kann es nicht weitergehen, findet die Luftfahrtin-dustrie und hat sich nun rechtzeitig vor der Bundestagwahl sowohl von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite verbündet, um eine gemeinsame Botschaft an die Politik zu übermitteln.

Wettbewerbsverzerrende Sondersteuern, Beschränkung der Betriebs-zeiten sowie nationale und europäische Alleingänge bei Gesetzen und Verordnungen hätten die wettbewerblichen Rahmenbedingun-gen fortlaufend verschlechtert, so die Unterzeichner. Die Politik in Deutschland und Europa müsse umsteuern, um der deutschen Luft-verkehrswirtschaft zu ermöglichen, sich erfolgreich dem Wettbewerb im internationalen Markt zu stellen.

Um die Petition erfolgreich in den Bundestag zu bringen, müssen 50.000 Bundesbürger diese Petition bis zum 7. Mai 2013 unterzeich-net haben.

mobil in deutschland fordert alle leser seines magazins auf, diese Petition zu unterschreiben. denn eine abschaffung der luftverkehrsteuer verhindert weiteren schaden der deut-schen luftfahrt und der deutschen Wirtschaft und den damit verbundenen arbeitsplatzabbau.unterstützen sie die deutsche luftfahrtbranche mit ihrer stimme unter http://bit.ly/10vPcbl

pOlitiK14 Seite | mOBil iN DeUtSChlaND // FRÜhJahR 2013

Page 15: Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

Wirtschaftsmotor Airport Mit seinen exzellenten Verbindungen zu 220 Zielen in aller Welt bietet der Münchner Flughafen der exportorientierten bayerischen Wirtschaft ein ideales Sprungbrett für den Aufbruch zu neuen Märkten und Metropolen. Im globalen Wettbewerb der Regionen profitieren die heimischen Unternehmen erheblich von ihrer Nähe zu einer der wichtigsten europäischen Luftverkehrsdreh-scheiben. Für viele Investoren, die sich neu in Süddeutschland ansiedeln, ist der Münchner Airport das entscheidende Argument bei der Standortentscheidung. Als Motor für Konjunktur und Beschäftigung sorgt der Flughafen München auch künftig dafür, dass es mit Bayerns Wirtschaft weiterhin bergauf geht.

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Page 16: Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

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im gespräch mit mobil in DeutschlanDDIE MINISTERPRäSIDENTIN DES SAARLANDES ANNEGRET KRAMP-KARRENBAUER UND DER HESSISCHE MINISTERPRäSIDENT VoLKER BoUFFIER

16 Seite | mOBil iN DeUtSChlaND // FRÜhJahR 2013

Volker BouffierMinisterpräsident in Hessen der CDU

© CDU

Wir sind der Meinung: Autofahren in Deutschland muss bezahlbar bleiben. Teilen Sie unsere Meinung? Und wie könnte man diese Forderung in die Tat umsetzen?annegret kramp-karrenbauer: Mobilität für alle ist eine der großen Errungenschaften der modernen Zeit. Das Auto gibt uns dazu viele Möglichkeiten. Gerade in einem Flächenland wie dem Saarland mit vielen Berufspendlern muss das Autofahren für die große Mehrheit der Menschen bezahlbar bleiben. Es darf nicht zu einem Luxusgut für Wenige werden. Darauf müs-sen wir als verantwortliche Politiker immer wieder hinweisen und - soweit es uns möglich ist - dies auch durchsetzen.

Deutsche Autos erfreuen sich auf der ganzen Welt großer Beliebtheit. Noch immer gilt „Made in Germany“ als Garant für Qualität.. Die Autoindustrie also als Garant für Wachstum und Wirtschaft in unserem Land?annegret kramp-karrenbauer: Für das Saarland gilt das auf jeden Fall! Das Saarland ist mittlerweile zu einem Automobil-land geworden. Fast 50 000 Menschen sind in Betrieben rund um den Fahrzeugbau beschäftigt und tragen dafür Sorge, dass in über 200 Unternehmen ein Gesamtumsatz von zehn Milliar-den Euro erwirtschaftet wird. Somit gehören wir zu den größten Automobilzulieferstandorten in Europa. Das Saarland ist ein we-sentlicher Wirtschaftsfaktor der Branche und genießt auch durch Pionierleistungen in der Forschung weltweite Anerkennung.

volker bouffier: Das gilt auch für Hessen. Rund 48.000 Beschäftigte sind in der hessischen Automobilindustrie tä-tig, viele weitere Tausend bei Zulieferern. Gemessen an der Zahl der Beschäftigten steht die Automobilindustrie bei uns an erster Stelle im verarbeitenden Gewerbe.

„Autobahn-tested“ ist dabei mit ein Qualitätssiegel. Wie lange wird es das noch geben? Was halten Sie von einem generellen Tempolimit auf deutschen Autobahnen ?annegret kramp-karrenbauer: Ich benutze relativ häufig fran-zösische Autobahnen, die ja bekanntermaßen ein generelles Tempolimit haben. Und ich muss sagen, das ist ein sehr ent-spanntes Fahren. De facto haben wir ja auch jetzt schon kaum noch unregulierte Abschnitte auf deutschen Autobahnen.

volker bouffier:Wir haben in Deutschland sehr sichere Straßen, und die Autobahnen sind die sichersten. Statt einem generellen Tempolimit halte ich Verkehrsbeeinflussungsanlagen für sinnvoller, mit denen Geschwindigkeitsbeschränkungen an die Verkehrsla-ge angepasst werden können. Darauf setzen wir in Hessen.

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Annegret Kramp-Karrenbauer Ministerpräsidentin im Saarland

Warum ist Deutschland in Ihren Augen eine Autofahrer-Nation? Und was sollte man tun, um diesen wichtigen Wirtschaftsfaktor am Leben zu halten?volker bouffier: Die Erfolgsgeschichte des Autos beginnt in Deutschland mit Carl Benz und seinem Verbrennungsmotor. Unsere Unternehmen können sich im weltweiten Wettbewerb nur mit Qualität, Hochtechnologie und Innovationskraft be-haupten. Essentiell dafür ist auch die künftige Fachkräftesi-cherung – ein Schwerpunktthema unserer Landesregierung.

Unsere Bundeskanzlerin, Frau Dr. Angela Merkel, spricht sich gegen eine Autobahnmaut in Deutschland aus. Was ist Ihre Meinung dazu?volker bouffier: Deutsche Autofahrer zahlen über die Benzin- und Kfz-Steuer bereits 42 Milliarden Euro jährlich und sollten nicht zusätzlich belastet werden. Eine Maut kann sinnvoll sein, wenn die deutschen Autofahrer nicht zusätzlich belastet werden und die Einnahmen zweckgebunden verwendet werden, um die Verkehrsinfrastruktur leistungsfähig zu halten. Denkbar ist bei-spielsweise eine Entlastung über die Kfz- oder Mineralölsteuer.

Wir sagen: Konjunktur braucht Infrastruktur. Welche deutschen Verkehrsprojekte müssen schnellstens umgesetzt werden?volker bouffier: An Hessen führt kein Weg vorbei. Dies lässt sich auch an der überdurchschnittlichen Beanspruchung und Abnutzung seiner Verkehrswege ablesen. Für uns sind die Lückenschlüsse der A 49 und A 44 besonders wichtig.

Wie wichtig werden Elektromobilität und innovative Antriebe in den nächsten Jahren für Menschen in Deutschland ?annegret kramp-karrenbauer: Enorm wichtig, gerade in der Stadt, aber auch in bestimmten Bereichen wie etwa dem Tourismus. Immer mehr Tourismusregionen setzen schon heu-te erfolgreich auf Elektrofahrräder, die sogenannten Pedelecs. Das Saarland gehört hier zu den Vorreitern. Elektrofahrrä-der zeigen, wie cool es ist, elektrisch mobil zu sein und sich gleichzeitig fit zu halten, schließlich werden wir ja immer älter. Von den so gemachten Erfahrungen wird auch die Elekt-romobilität auf vier Rädern profitieren. Da bin ich mir sicher.

volker bouffier: Der Einsatz von Elektrofahrzeugen ist be-reits heute unter Alltagsbedingungen möglich und wird in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen. Elektromo-bilität bedeutet weniger Abgase und Lärm. Die Landesver-waltung geht hier mit gutem Beispiel voran, denn unser Fuhrpark wird zunehmend auf Elektrofahrzeuge umgestellt.

Eine Million E-Fahrzeuge bis 2020. Das ist noch ein ganz weiter Weg. Ist das wirklich realistisch?annegret kramp-karrenbauer: Es ist machbar, aber es erfordert eine größtmögliche Anstrengung. Es gibt viele Innovationen, die sich am Anfang nur ganz langsam durch-setzten, denken Sie an die Photovoltaik oder an Handys. So eine Entwicklung ist auch bei der Elektromobilität denkbar. Deshalb sollten wir das Ziel nicht vorschnell aufgeben. Wir haben übrigens gerade im Saarland ein landesweites Pro-jekt gestartet, bei dem man Elektroautos mieten kann, und zwar als sinnvolle Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr.

Worüber haben Sie sich zuletzt unter-wegs auf deutschen Straßen geärgert?annegret kramp-karrenbauer: über mich selbstvolker bouffier: Über rücksichtslose Autofahrer.

Worüber gefreut ?annegret kramp-karrenbauer: Im Saarland über eine sinkende Zahl von Verkehrsopfern.volker bouffier: Über höfliche Autofahrer.

Welches war Ihr erstes Auto ? Und was für eine Erinnerung verbinden Sie damit?annegret kramp-karrenbauer: VW Polo. Das bedeutete für mich damals Unabhängigkeit, aber auch Mucken und Macken.volker bouffier: Mein erstes eigenes Auto war ein ge-brauchter BMW 1600. Ich habe ihn mir gekauft, als ich mein 1. juristisches Staatsexamen bestanden hatte und als Re-ferendar mir ein eigenes Auto leisten konnte. Ich war sehr stolz auf mein Auto, und es hat mir viel Freude gemacht.

Page 18: Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

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Ausgewählte Verbindungen können per Klick auf die Menütaste in den Tele-fonkalender übertragen werden, so dass man seinen Bus auch nicht verpasst. Und öffi kann noch mehr: Es zeigt auch Karten, Netzpläne, Anschlussfahrten und Echtzeit-Abfahrtszeiten inklusive Verspätungen an. Handys: Android

Auto & VerkehrDie wohl beste App für ratsuchende Autofahrer: „Auto & Vekehr“ liefert Antworten auf allee Fragen zum Stra-ßenverkehr. Etwa: Was tun im Falle eines Unfalls? Wie

sichere ich die Unfallstelle ab? Wie hoch ist die Strafe bei Geschwindigkeits-verstößen? Wie lange muss ich bei Parkremplern auf den Geschädigten war-ten? Zudem merkt sich das Parkplatz-Helferlein den eigenen Stellplatz, gibt es bei dieser App auch noch eine Taschenlampenfunktion und den aktuellen Bußgeldkatalog. Handy: iPhone

Mein Auto (My Cars):Mit Mein Auto (My Cars) hat man immer die genauen Kosten des Autos im Blick. Wie viel Geld geht für das Betanken des Fahrzeugs drauf? Was haben die Repara-

turen der letzten Jahre gekostet? Für welchen Wagen zahle ich die höchsten Versicherungsgebühren? Nie war es einfacher, die Kosten der eigenen Mobi-lität im Blick zu behalten. Handy: Android

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erkennen und den Fahrer zu warnen, wenn Gefahr droht. Der visuelle Ra-dar verfolgt Objekte vor dem Fahrer in Echtzeit und berechnet die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrers mit den eingebauten Sensoren. Wenn sich das Fahrzeug einer Gefahr nähert oder der Fahrer die Spur verlässt, erscheint ein audiovisuelles Signal, um vor einer drohenden Kollision zu warnen und dem Fahrer Zeit zum Bremsen zu geben.Handy: iPhone & Android

TAG DER LUFTFAHRTFLUGHäFEN, FLUGGESELLSCHAFTEN, FLUGSICHERUNG öFFNEN IHRE TORE

Was für ein spannender Ausflug: Zum ersten Mal in ihrer Geschichte laden die Unternehmen der deutschen Luftfahrt in diesem Jahr zu einem gemeinsamen TAG DER LUFTFAHRT ein. Am 8./9. Juni 2013 öffnen die deutschen Flughäfen, Flugge-sellschaften und andere Partner wie z.B. die Deutsche Flugsicherung ihre Tore für interessierte Besucher. Rund 30 Unternehmen – darunter alle deutschen Airlines und fast alle Verkehrsflughäfen – beteiligen sich an dem bundesweiten Ereig-nis. Geboten werden Aktivitäten rund um die Luftfahrt, Familienspaß für Groß und Klein, sowie viel Unterhaltung und Wissenswertes über das Fliegen.

Ins Leben gerufen hat diesen ganz besonderen Tag der offenen Tür der Bundes-verband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL), der 2010 als neuer Dachver-band der deutschen Luftfahrt gegründet wurde. Wie kam es zu der Idee? „Mit ihrer gemeinsamen Aktion knüpfen die Unternehmen der deutschen Luftfahrt an das an, was viele Umfragen immer wieder belegen: Die Menschen in unserem Land fliegen gerne!“, sagt BDL-Präsident Klaus-Peter Siegloch. Laut einer aktuellen, reprä-sentativen Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen (FGW) fliegen 67 % der Bürge-rinnen und Bürger in Deutschland gerne oder sehr gerne, und immerhin 91 % der Befragten erklärten, dass sie mit ihrem letzten Flug zufrieden bzw. sehr zufrieden waren. „Doch es ist nicht nur das Gefühl ‚über den Wolken‘, das die Menschen begeistert. Unsere Flughäfen und Luftverkehrsunternehmen sind selbst attraktive Ausflugziele in den Regionen. Die Luftfahrt ist eine Welt unendlicher Vielfalt, span-nender Berufe und interessanter Menschen. All das wollen wir am ersten TAG DER LUFTFAHRT zeigen!“, so Siegloch.

Der TAG DER LUFTFAHRT wird deshalb an vielen Standorten unterschiedliche Fa-cetten der Luftfahrt darstellen – von Flughafentouren und Vorfeldbesichtigungen, über Vorführungen und Mitmachaktionen, bis zur Ausstellung von supermodernen oder auch historischen Fluggeräten. Jeder Flughafen und Standort setzt dabei ei-gene Akzente im Programm.

Übrigens wollen die Organisatoren der Veranstaltung den Besuchern auch zeigen, welch wichtige Bedeutung die Luftfahrt in Deutschland hat. Siegloch: „Die Luftfahrt-Unternehmen spielen eine enorme Rolle in unserem Land. Sie tragen dazu bei, dass wir die ganze Welt bereisen und erleben können. Sie verbinden die Wirtschaft unse-res Landes mit Märkten in aller Welt, und sie sorgen dafür, dass wir durch unsere Exporte auch zuhause gut leben können. Doch jenseits all dessen ist es der uralte Traum vom Fliegen, der so viele Menschen immer wieder auf die Flughäfen zieht“, so Siegloch. Am ersten TAG DER LUFTFAHRT kann man diesem Traum nachspüren...

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Page 19: Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

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Maße (H/B/T): 137.4 x 68.2 x .3mm/4mm Gewicht: 143 g (inkl. Batterie)Akku-Gesprächszeit: noch nicht verfügbarAkku-Standby-Zeit: noch nicht verfügbarDisplay: 4.7 Zoll, Full-HD 1080p Display, 468 PPIKamera: auf der Rückseite mit BSI-Sensor, Pixelgröße 2.0 μm, Sensorgröße 1/3', dezidiertem HTC-ImageChip™ 2, F2.0-Blende, 28 mm Linse, optischem Bildstabilisator und Fünf-Stufen-Smart-Flash; auf der Vorderseite: 88 Weitwinkel-Linse mit HDR, 1080p Full HD Video-Aufnahme, Continuous Shooting, VideoPic, Slowmotion-Aufnahme, HTC Zoe™ Share und RetuschiermöglichkeitenSpeicher: 32 GB interner Speicher + 50 GB Dropbox-SpeicherBetriebssystem: Android 4.1.2 Jelly BeanFarben: Silber, SchwarzPreis: 679 Euro

BlackBerry Z10 Mit dem neuem Betriebssystem BlackBerry 10 bietet viele innovative Features. Etwa den BlackBerry Hub: Hier laufen alle Konversationen zusammen, egal ob private oder berufliche E-Mails, BBM™ Nachrichten oder Social Media Updates. Mit der „Peek-Funktion“ kann es von überall schnell eingesehen werden, so dass der Nutzer immer nur einen Wisch von wichtigen Neuigkeiten entfernt ist.

Maße (H/B/T): 130 x 65,6 x 9mmGewicht: 136 gAkku-Gesprächszeit: Bis zu 10 h (3G)Akku-Standby-Zeit: Bis zu 13 TageDisplay: 1280x768 Pixel bei 356ppi, 4,2 Zoll diagonal, 15:9 Bildformat, 24 Bit FarbtiefeKamera: auf der Rückseite mit 8 MP, Au-tofokus und Beleuchtung, F2.2-Objektive, ISP, Flash, Touch-To-Focus, Bildstabi-lisierung, 5-fach digitaler Zoom, 1080p-HD-Video, 4-DOF-Videostabilisierung und Timeshift-Modus; auf der Vorderseite mit 2 MP, Bild- und Videostabilisierung, 3-fa-chem digitalen Zoom und 720p-HD-VideoSpeicher: 2GB Arbeitsspeicher, 16GB interner Speicher (mit microSD-Speicher-karte bis 32GB)Betriebssystem: BlackBerry 10 OSFarben: Schwarz, WeißPreis: bei Vodafone ohne Vertrag z.B. 599 Euro

HUAWEI Ascend P2Das HUAWEI Ascend P2 präsentiert sich als derzeit schnellstes Smartphone und verbin-det Design mit technischen Spezifikationen der Spitzenklasse: Schnelle Datenraten via LTE Cat-4, ein superdünnes IPS-Display, ein leistungsstarker quad-Core-Prozessor, eine 13 MP-Kamera, ein integrierter NFC-Chip sowie Videoaufnahme in Full HD (HDR) bei einem Gewicht von nur 122 Gramm und schlanken 8,4 Millimetern Tiefe.

Maße (H/B/T): 136,2 x 66,7 x 8,4 mmGewicht: 122gAkku-Gesprächszeit: k.A.Akku-Standby-Zeit: k.A.Display: 1280x720 Pixel (4,7 Zoll), HD IPS+ LC-Display aus kratzfestem Corning® Gorilla® GlasKamera: auf der Rückseite mit 13 MP-Hauptkamera und FullHD HDR Movie Support; auf der Vorderseite: 1,3 MP HD Frontkamera; mit der integrierten One-Touch Kamera-Taste lassen sich blitz-schnell Fotos schießen, ohne das Telefon zu entsperren; außerdem mit an Bord: LED Blitz und VideolichtSpeicher: 1 GB RAM, intern 16 GBBetriebssystem: Android 4.1 (Jelly Bean)Farben: Schwarz, WeißPreis: 449 Euro

LG Optimus GSmartphone, das mit einem kompro-misslos eleganten, edlen und schlanken Design aufwartet. Es überzeugt mit satter 1.5 GHz quad-Core-Performance, riesigem True-HD-IPS+ Display und kratzfestem Gorilla Glas 2 auf Vor- und Rückseite. Außerdem punktet es dank kraftvollem 2.100mAh-Akkus mit reich-lich Ausdauer und einer 13 MP Kamera für den perfekten Schnappschuss.

Maße (H/B/T): 131.9 x 68.9 x 8.45 mmGewicht: 145 gAkku-Gesprächszeit: 2G: 900 Min.; 3G: 780 Min.Akku-Standby-Zeit: 2G: 456 h ; 3G: 411 h; LTE: 435 hDisplay: kapazitiver Touchscreen, True HD IPS+ Farbdisplay, 16.7 Mio Farben, 4.7” WXGA On-Cell (11.9 cm), 1280 x 768 PixelKamera: auf der Rückseite mit 4208 x3120 Pixel, 13 MP, digitalem 4fach-Zoom und LED-Flash; auf der Vorderseite mit 1.2 MP, 1280 x 960 Pixel und Videoaufzeich-nung mit Full HD (1920 x 1080)Speicher: 32 GB interner Speicher, davon circa 25 GB frei verfügbar, 2 GB RAM Betriebssystem: Android 4.1 (Jelly Bean)Farben: SchwarzPreis: 599 Euro

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Motorola RAZR iDas Motorola RaZRi ist ein High-End-Gerät zum Mittelklassepreis. Es zeichnet sich durch einen extrem leistungsstarken bis zu 2,0 GHz schnellen Intel-Atom-Pro-zessor aus. Mit seinem nahezu randlo-sen, gestochen scharfen 4,3-Zoll-Display sowie hochwertiger, widerstandsfähiger Materialien wie Flugzeugaluminium oder Kevlar macht es auch optisch einen tollen Eindruck.

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SONY Xperia ZDas Sony Xperia Z ist das erst Full-HD-Smartphone, das wasser- und staubdicht ist. Weiter überzeugt es mit 5-Zoll-Display, 1,5-GHz-quadcore-CPU, 2 GByte RAM und einer 13,1-Megapixel-Kamera. Bei diesen Spezifikationen kommen selbst hartgesottene Technik-Freaks ins Schwärmen.

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URSpRÜNGLIChE BERGDöRFEREtwa ins Hinterland. Hier würfeln sich pittoreske Berg-dörfer an die Felsen. Zum Beispiel Altea. Es ist einer der historischsten orte am Mittelmeer. Seine Altstadt mit en-gen Gassen umsäumt von weißen Häusern und einer mit blauem Keramik bedeckten Kirche befindet sich hoch oben auf einem Hügel. Spaziert man über Pflasterstraßen und stufige Wege bergabwärts vorbei an zahlreichen Künstle-rateliers und Handwerksläden gelangt man zum ursprüng-lichen Fischerviertel und dem 6 km langen Kieselstrand mit kleinen Buchten und Steilklippen. Ein kleines Juwel ist auch das malerische Dörfchen Finestrat mit seinen bunten Häusern und den eng verwinkelten Gassen maurischen Ursprungs. Finestrat liegt zwischen dem 1410 Meter hohen Berg "Puig campana" und der wunderschönen Sandbucht, cala Finestrat.

TAUCh-ELDoRADo & KULINARISChESNur 3 Kilometer vor der Bucht liegt die Insel Isla de Be-nidorm. Das Gewässer hier begeistert Taucher mit einer unglaublichen Artenvielfalt, großen Schwärmen von bun-ten Meerpfauen oder Lippfischen in beachtlicher Größe. Besuchenswert ist auch das 217 Einwohner zählende Guadalest, das auf einem 590 Meter hohen Felsen liegt und einen sensationellen Blick auf die Sierra de Aixorta und einen smaragdgrünen See bietet. überhaupt ist diese Region bekannt für seine köstlichen Weine, besonders den Monastrell oder den Dessertwein Fondillon. Um vollkom-men in die Geschmackswelt der costa Blanca einzutau-chen, empfiehlt sich ein Besuch in der Bodega Salvador Poveda in Manover oder der Turrónmanufaktur in xixona.

ExoTIK IM SpANISChEN hoChLAND Auch in Sachen Unterkunft hätten wir einen erstaunlichen Geheimtipp: Und zwar das Fünf-Sterne-Resort Barceló Asia Gardens Hotel & Thai Spa. Im Hochland Terra Mitica, nur sieben Kilometer von Altea und zirka 50 Kilometer von Alicante entfernt, fügen sich die luxuriösen, rostroten Villen des Barceló Asia Gardens Hotel & Thai Spa in einen weit-läufigen Pinienwald ein. Bei der Entstehung dieser Luxus-anlage im Jahr 2008 stand der prachtvolle Stil Indiens, Ba-

lis und Thailands Pate. Ziel war es an der Mittelmeerküste ein Refugium zu schaffen, das nicht nur durch Architektur, Landschaft und Dekoration das echte Asien widerspiegelt sondern auch dessen Geist, Energie und speziellen Zau-ber. Und das ist gelungen: Inmitten eines 40.000 Quadrat-meter großen Gartens mit Palmen und Bonsais schlängeln sich Pfade entlang der Villen, das Geräusch von Wasser-fällen beruhigt und exotische Düfte von mehr als 300 Pflan-zenarten bezaubern den Gast. Blickfang der Hotelanlage ist die weitläufige Poollandschaft mit strohgedeckten Sa-las, palmengegrünten Inseln sowie stilvollen Holzmöbeln. Das Hotel verfügt über insgesamt 312 Zimmer und Suiten. Die eleganten Räumlichkeiten orientieren sich am Stil der exotischen Welt Balis. Nur edelste Materialien und Hölzer fanden bei der Raumgestaltung Verwendung.

Und dann wäre da noch der Thai Spa des Asia Gardens Resort. Er verströmt eine Aura von absoluter Ruhe und Harmonie. Untermalt vom leisen Plätschern vieler kleiner Wasserquellen, finden Erholungssuchende einen perfek-ten ort, um bei authentischen Massagen in die Welt der Spa-Tradition Thailands einzutauchen.

Zu einem kulinarischen Streifzug durch die Welt laden die unterschiedlichen Restaurants ein. Im „Koh Samui“ ver-schmelzen die besten Kochkünste Asiens und des orients, im „Udaipur“ gibt es asiatische Köstlichkeiten mit medi-terraner Note, während das „Palapa“ mediterrane Küche und das „In Black“ kunstfertig komponierte Speisen des französischen chefkoch olivier Ramos offeriert. Und für süße Highlights sorgt Paco Torreblanca, der zu den besten Pâtissiers der Welt gehört, und für das Fünf-Sterne-Hotel kunstvolle Desserts kreiert.Die Preise beginnen bei 200 Euro für zwei Personen im Doppelzimmer einschließlich Frühstück.

Barceló Asia Gardens hotel, Rotonda del Fuego s/n, Terra Mitica, 03502 Alicante, Telefon: 0034(0)9668184-00, www.asiagardens.es.

Asien in spAnien... UND NocH GANZ ANDERE GEHEIMTIPPS FüR DIE coSTA BLANcAEURoPAS GRöSSTE BAUSTELLE WURDE DIE coSTA BLANcA MAL GEScHIMPFT. WEIL DoRT EINE HoTELBURG NAcH DER ANDEREN HocHGEZoGEN WURDE. DER KüSTENAB-ScHNITT DER SPANIScHEN PRoVINZ ALIcANTE ZWIScHEN DENIA IM NoRDEN UND PILAR DE LA HoRADADA IST EINER DER ToURISTIScHEN ZENTREN IN SPANIEN. üBERFüLLTE STRÄNDE, KEIN PLATZ FüR URSPRüNGLIcHKEIT KöNNTE MAN MEINEN. DocH WEIT GE-FEHLT. DIE coSTA BLANcA BIETET BEScHAULIcHKEIT, AUTHENTIZITÄT, NATURScHöNHEI-TEN UND RUHE, WENN MAN SIcH ENTGEGEN DER BESUcHERSTRöME AUFMAcHT.

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Segeln, Surfen, Mountainbiken, golfen, Paragliden – wer action Mag und auf Sonne Steht, liebt den gardaSee. kein wunder, daSS dieSer trauMhafte See, der vor rund 10.000 Jahren durch Sich kontinuierlich bewegende gletScher entStand, eineS der beliebteSten ferienziele der deutSchen iSt. doch zuM glück iSt daS gröSSte italieniSche binnengewäSSer rieSig, bietet Mit 370 kM2 fläche und 52 kM länge genug Platz und abwechSlung für alle Seine beSucher.

Der NorDeN für Die UNterNehmUNgslUstigeN Besonders schön ist der nördlichste Teil des Sees. Hier im Norden, wo der See dem Gebirge weicht, eröffnet sich dem Besucher eine bunt-romantische Landschaft, die vom satten Grün der mediterranen Vegetation und den tiefblauen Farbtönen von Wasser und Himmel geprägt ist. In diesem Gebiet können Sie, wie sonst nirgends, das mediterrane Klima mit einer Mischung des Klimas im Alpenraum genießen. Sie befinden sich nämlich zwischen sehr hohen Bergen (über 2.000 m), und trotzdem blühen in den ort-schaften rund um den See oliven- und Zitronenbäume. Hier finden sich weitläufige Weinanbaugebiete. Die Bäche und Flüsse, die sich durch die Berge bis hin zum Gardasee schlängeln, eignen sich ideal für Touren mit dem Kajak oder dem Kanu. Im Hinterland gibt es traumhaft schöne Täler wie das Sarcatal, in dem Kletterer aus aller Welt die steilen Felswände rund um die Stadt Arco schätzen. Und das etwas nordwestlicher gelegene Ledrotal bietet herrliche Naturerlebnisse wie zum Beispiel den Ledrosee inmitten einer wunderbar grünen Landschaft. Wandern, Mountainbiken, Reiten und Golfen – hier ist wirklich für jeden Sport-Geschmack was dabei. Außerdem ist der nördliche Bereich des Sees auch DER Treffpunkt schlechthin für alle Windsurfer und Segler. Die besten Winde - der sogenannte “Pelèr” am Morgen und die “ora” am Nachmittag locken zahlreiche Wassersportler nach conca d’oro, Segnana, Al Prà, Pier, campione oder die sogenannte “Schweinebucht”. Wer Lust auf Bummeln und Schlendern hat, sollte die Dörfer Nago, Torbole und Riva del Garda, die untereinander mit einer Art „Uferpromenade“ verbunden sind und zum Gebiet des Trentino gehören, besuchen. Vor allem Riva del Garda ist mit seinen venezianischen Palästen, der achteckigen Kirche im Barockstil und der vom Wasser umspülten venezianischen Burg bereits seit der zweiten Hälfte des 18. Jh. ein internationales touristisches Ziel.

Doch auch das Umland des nördlichen Gardasees hat einiges zu bieten. Beispielsweise die Marocche, die stattlichen überreste eines Erdrutsches aus der Eiszeit, die mit einer Mondlandschaft das cavedine-Tal prägen. oder den Monte Brione, auf dem der Sentiero della Pace, ein Pfad der die österreichisch-unga-rischen Festungen aus dem ersten Weltkrieges verbindet, verläuft. Romantisch der Wasserfall „cascate di Varone", welcher Thomas Mann bei der Verfassung von Der Zauberberg inspirierte und im Sommer täglich und im Winter an den Feiertagen zugänglich ist. Sehenswert sind auch die berühmten Marmitte dei Giganti, kreisförmige Einkerbungen entlang der Straße zwischen Nago, die der Eiszeit entstammen. oder das untertags geöffnete Arboreto di Arco, ein Teil des Parks, den Erzherzog Albert von Habsburg in der zweiten Hälfte des 18. Jh. geschaffen hat.

urlaub aM gardaSeeEine Reise zum Genießen und Erleben

Lust bekommen auf einen Urlaub am nördlichen Teil des Gardasees? Dann buchen Sie. Etwa eine traumhafte Unterkunft im Du Lac et Du Parc Grand Resort in Riva del Garda, das malerisch eingebettet in einem 70.000 Quadratmeter großen Park direkt am Ufer des nördli-chen Gardasees liegt.

Vier sterNe sUperiorDas Du Lac et Du Parc Grand Resort gehört zu den Vorreitern der Spitzenhotellerie am Gardasee. Die Gäste können hier im charmanten Hotel Du Lac, dem Herzstück des Resorts, wohnen. Dieses bietet 154 Zimmer der Kategorien continental, classic und Superior sowie fünf Junior Suiten. Dann wäre da noch das vierstöckige Bauwerk „La Villa“ im charakter und Stil eines historischen Gebäudes mit ihren 22 Suiten in Mintgrün und Flieder und Möbeln aus edlem Nussbaumholz. Eher modern dagegen muten die 45 Luxus-Suiten des Murialdo-Gebäudes an, eine Stahlkonstruktion mit hohen Glasfassaden, die den Blick in den Park freigeben. Für Familien bietet das Resort 33 Bungalows mit eige-ner Terrasse - umgeben von Bäumen, kleinen Wegen und Teichen.

Weitere highlights Des resortsKulinarisch verwöhnt werden die Gäste auf der Frühstücksveranda, dem Poolrestaurant La capannina, das tagsüber leichte Gerichte offeriert und sich abends in ein Gourmetrestaurant verwandelt, sowie dem Hauptrestaurant mit internationaler mediterraner Küche. In der Piano Lounge Bar klingt der Tag stilvoll aus.Körper, Geist und Seele atmen auf im Wellnesscenter ArmoniA Beauty & Spa. Verschiedene Saunen, tropische Duschen, ein türkisches Bad, ein Whirlpool sowie ein Fitnessraum bieten genügend Raum für Entspannung und Sport. Inmitten der weitläufigen Parkanlage erholen sich die Gäste im Hallen-bad oder in zwei Pools. Spannende Abenteuer erleben die Kleinen ab drei im Mini club. Toll auch: Das Du Lac et Du Parc hat als einziges Hotel am nördlichen Gardasee eine eigene Surf- und Segelschule.

Preise: Im Hotel Du Lac kostet das Doppelzimmer continental inklusi-ve Frühstück genauso wie ein Bungalow ab 120 Euro pro Nacht. Eine La Villa Suite comfort ist ab 200 Euro buchbar. Eine Premier Garden Suite im Murialdo gibts ab 250 Euro.

Du Lac et Du parc Grand Resort, Viale Rovereto 44, I – 38066 Riva del Garda, Telefon: 0039 0464 56 66 00www.dulacetduparc.comBuchung unter: [email protected]

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REISFELDER, TRoPIScHE INSELN, HISToRIScHE KULTURERBE:

Lust auf Vietnam?Noch ist es ein touristischer Geheimtipp. Doch es spricht sich von Besucher zu Besucher mehr he-rum: Vietnam ist eine Reise wert! Denn: Vietnam ist eines der schönsten Länder Asiens mit einer besonders vielfältigen Kultur, Natur und unterschiedlichen Klimazonen. Weite Reisfelder, tropische Inseln und Städte mit jahrhundertealter Geschichte verspricht Ihnen Vietnam. In den großen Städten herrscht eine koloniale Atmosphäre, das Klima im exotischen Süden ist schwül, Zentralvietnam bietet zahlreiche historische Highlights, während der Norden noch weitestgehend unberührt ist. Entdecken Sie die Bergwelt von Sapa während einer Trekking Tour, erkunden Sie grüne Dschungelparks und Pagoden, tauchen Sie ein in die Geschichte der cu chi Tunnel bei Saigon, radeln Sie mit dem Fahrrad durch grüne Reisefelder, besuchen Sie traditionelle Dörfer, genießen Sie die Ruhe am Palmenstrand oder lassen Sie sich in Hoi An Kleidung auf Maß anfertigen.

kaiser-städte an der seiden-strasseHoi An (d.h. „friedvoller Treffpunkt“) in Zentral-Vietnam ist die viertgrößte Stadt des Landes und UNESco-Weltkulturerbe. Ihre Ursprünge reichen über 2000 Jahre zurück. Seine Blütezeit erlebte der wunderschöne Hafen vom 16. bis 19. Jahrhundert, als sich immer mehr japanische, vor allem chinesische Seefahrer niederließen. Sie handelten mit hochwertiger Seide, mit Porzellan, Lacken und chinesischer Medizin. Schiffe aus Portugal, Holland, Indien, Siam, England und Frankreich liefen den legendären Umschlagplatz an. Hoi An war auch der Hafen der Ngyuen-Kaiser, die im 150 km entfernten Hué residierten. In Hoi An glaubt man sich in alte Zeiten zurückversetzt, um sogleich durch knatternde Mopeds und klingelnde Rikschas aufzuwachen. Laut, lärmend und quirlig ist der alte Markt am Fluss. Er zählt zu den lebhaftesten Vietnams. Faszinierend, wie das geschäftige, knallbunte und doch völlig normale vietnamesische Alltagsleben in den historischen Gassen spielt. Das macht den charme der Stadt aus.

unberührte PalmensträndeWenige Kilometer von Hoi An entfernt liegt ein ganz besonders schöner weißer Sandstrand namens My Khe. Neun Kilometer lang, windgeschützt durch einen Wald und mit kristallklarem Wasser, das der Kinh River ins Meer sprudeln lässt. Hier findet man auch das Fünf-Sterne-Hotel Fusion Maia Resort.

luxus-resort mit inkludierten sPa-anwendungenPuristisches Design, modernes Understatement und ein außergewöhnliches Hotelkonzept: Hinter dem Namen Fusion Resorts verbirgt sich ein einzigartiges Hotelkonzept. Hier sind nicht nur Luxus und Entspannung inklusive, sondern auch zwei Wellnessbehandlungen pro Gast am Tag. Vorbild für die Architektur des einzigartigen Resorts ist die kleine, am Parfümfluss gelegene Kaiserstadt Hue. Die Zitadelle, auch bekannt als verbotene Stadt, mit ihren engen, verschlungenen Pfaden spiegelt sich in der Gestaltung der Anlage wider. Bambusgesäumte Wege führen zu 87 individuell gestalteten Villen, alle mit eigenem Pool sowie privatem Garten.

Der Spa-Bereich des Fusion Maia ist mit 3.000 m2 der größte in Vietnam. Entspannung finden die Gäste in 16 Behandlungszimmern, zwei Beauty Salons, verschiedenen Dampfbädern und Saunen sowie mehreren Jacuzzis. Der große Pool mit Wasserfall ist umgeben von einem tropischen Gar-ten. Highlight des Maia Spas ist die Idee, zwei Wellness-Behandlungen pro Person und Tag, in den Zimmerpreis zu inkludieren. Von der Maniküre bis zur 50-minütigen Maia Aroma Massage können die Gäste alle Anwendungen kostenlos und nach Verfügbarkeit genießen. Kulinarisch werden die Gäste Fine-Dining-Lokal Five (pan-asiatische Gerichten und Show-Küche) und dem Pool-Restaurant Fresh (Meeresfrüchte, mediterrane Snacks und exotische Säfte) verwöhnt. Das Frühstück können die Gäste jederzeit und an jedem ort bestellen, etwa auch in der kleinen Fusion Lounge im Zentrum der Küstenstadt Hoi An. Toll für Golfer: In der Nähe des Fusion Maia gibt es den Danang Golf course und Montgomerie sowie den Laguna Lang co, der erst vor wenigen Wochen eröffnet wurde.

Preise: Pool Suite ab 205 Euro pro Zimmer pro Nacht inkl. Frühstück und aller Spa-Anwendungen für zwei Personen. Spezielles Golf-Package: 7 Nächte in der Pool Villa für 2 Golfer inklusive Greenfee und caddy im Montgomerie Links course, Da Nang Golf club und Laguna Lang co Golf club: ab 1833 Euro.

Weitere Infos unter: www.fusionmaiadanang.com

26 Seite | mOBil iN DeUtSChlaND // FRÜhJahR 2013URlaUB & ReiSeN

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ACER CHROMEBOOKDas neue Acer C710 Chromebook überzeugt nicht nur durch sein attraktives Design, sondern auch durch Schnelligkeit, Sicherheit und Benutzerfreundlich-keit. Das Acer Mini-Book eignet sich ideal als zusätzliches Laptop für preisbewusste Familien, Studenten und Geschäftsleute. Neue Apps und Spiele gibt’s als Download im Chrome Web Store. Preis: ca. 279,- Euro. www.acer.de

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SudokuNr. 006

INNOVATIVE PRODUKTE FÜR MOBILE MENSCHEN!Mobil in Deutschland zu sein, heisst in allen Bereichen des Lebens mobil sein. In jedem Magazin stellen wir Ihnen Neuigkeiten und Innovationen aus der mobilen Welt vor. auch dieses Mal finden Sie tolle Ideen, die sich perfekt auch zum Verschenken eignen. Lassen Sie sich inspirieren, die Bezugsquellen und Preise finden Sie wie immer direkt neben den Produkten. Das Beste an diesem Produkte-Mix ist: Sie, unsere Leser, können alle abgebildeten Geräte gewinnen. Also los, let's go Sudoku!

Einfach anrufen unter 0137 / 83 73 999*und Lösungszahl nennen. Viel Glück!(Anrufertarif 0,50 Euro/Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunktarife können abweichen). Aktionsende ist der 31.07.2013, der Rechtsweg ist ausgeschlossen

MICROSOFT WEDGE MAUS UND KEYBOARDDie kompakte Microsoft Maus mit Touch-Funktion, Vier-Wege-Scrolling, Bluetrack-Abtastung. Preis: 69,99 Euro, Die ultrakompakte Tastatur enthüllt ihre wahre Berufung die Abdeckung läst sich zum Tablet-Ständer umfunktionieren, Nutzer von Windows 8-Geräten profitieren von vielen Tastenfunktionen. Preis: 79,99€, www.microsoft.de

SAMSUNG GALAXY CAMERAMit der Samsung GALAXY Camera ist es ganz einfach, Fotos direkt auf der Kamera zu bearbeiten, ins Internet zu laden und mit Freunden zu teilen. Ausgestattet mit Android™ 4.1 bietet die Kamera mit Wi-Fi und 3G vielfältige Möglichkeiten: Aufnehmen, bearbeiten, speichern und teilen – dafür benötigt man ab sofort nur noch die Samsung GALAXY Camera. Preis: 499 Euro. www.Samsung.de

VARTA CONSUMER Leere Smartphone-Akkus und inaktive GPS-Geräte gehören dank der modernen Ladegeräte von VARTA Consumer der Vergangenheit an: Die neuen Powerpacks ermöglichen aufgrund diverser Adapter das Aufladen von nahezu allen mobilen Endgeräten von unterwegs – überall und ganz bequem. Sie passen leicht in jede Tasche und sind damit die idealen Begleiter für die mobile Generation.www.varta-consumer.de

SAMSUNG GALAXY NOTE IIKreative und produktive Anwendungen, Bedienkomfort, durchdachte Funktionen und leistungsfähige Technik verknüpft das Samsung Galaxy Note II zu einem mobilen Gesamterlebnis. Die vielseitige Bedienung mit S Pen Stift, der schelle 1,6GHz quad-Core-Prozessor sowie ein Leistungsstarker 3.100mAh Akku. Der Große 14,10 cm HD Super AMOLED-Touchscreen mit innovativer Air View-funktion(Vorschaufunktion) und der neuesten Anroid™ 4.1 Plattform. Preis 699€, www.Samsung.de FOCAL SPIRIT ONE

Der mit dem EISA-Award ausgezeich-nete Kopfhörer überzeugt durch einen ausgewogenen, natürlichen Klang. Die ohrumschließenden Muscheln reduzieren Außengeräusche um bis zu 20 dB – ideal in Flugzeug und Bahn. Zudem lässt er sich als iPhone-Headset einsetzen. Erhältlich in Schwarz, Weiß und Rot. Preis: 199 Euro. www.music-line.biz

Page 28: Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

die sonne scheint, die knospen blühen, die natur erwacht: endlich ist er da, der frühling. Höchste zeit also für den frühjahrsputz! auch bei ihrem auto. doch vor-sicht: autowaschen allein reicht jetzt nicht! schmutz sitzt nach dem Winter nicht nur auf den sichtbaren flächen, sondern viel, viel tiefer. schuld sind die streusalz-reste, die das auto schädigen, falls man sie nicht genau jetzt mit gründlichen rei-nigungs- und Pflegemaßnahmen entfernt. ein gründlicher frühjahrsputz beim auto kostet wenig zeit, hilft aber, den geld- und nutzwert des fahrzeugs zu wahren. tüv süd nennt die wichtigsten Punkte für sicherheit und Werterhalt.

ausräumen: Im Kofferraum und unter Sitzen liegen Dinge, die im Winter nützlich, jetzt aber nur Ballast sind. Dabei können sich schon 20 kg mit 0,1 Liter Mehrverbrauch bemerkbar ma-chen. Also: Dachbox und Schneeketten raus aus dem Auto!

filtern: Allergiker erwarten jetzt mit Sorge die Pollensaison. Sie und andere Menschen mit empfindlichen Nasen profitieren vom Innenraumfilter. Was viele nicht wissen: „Die Filtereinsät-ze müssen deutlich öfter getauscht werden als Luft- und ölfilter des Motors“, sagt Philip Puls vom TÜV SÜD. Wichtig auch: Der Filterwechsel sowie Reinigung und Desinfektion der Klimaan-lage sind eine Sache für die Fachwerkstatt.

trocknen: Die ersten warmen Tage er-zeugen im Auto oft beschlagene Scheiben. Sie zeigen, dass sich in und unter Fußmatten Feuchtigkeit angesammelt hat. Zum Trock-nen und Auslüften alle herausnehmbaren Teppiche außerhalb des Fahrzeugs trocknen lassen. Und Türfenster oder Schiebedach öffnen!

WascHen: Eine gründliche Autowäsche ist das A&o der Frühjahrskur. Das Wellnes-sprogramm fürs Auto sollte jetzt auch eine Motorwäsche beinhalten, um Streusalz und andere korrosionsfördernde Ablagerungen zu entfernen.

Putzen: Mit einem Staubsauger Splitt und Schmutz aus dem Innenraum holen. Danach die Kunststoffteile mit feuchtem Lappen und etwas Spülmittel putzen. Per Küchenpapier oder Mikrofasertuch sowie Fensterputzmit-tel verschafft man sich bei den Scheiben wieder Durchblick. Lederpolster lassen sich gut mit einem feuchten Tuch reinigen.

scHmieren: Tür- und Haubenscharniere freuen sich über ein paar Tropfen öl oder Fett. Doch vorsichtig: Die Schließzylinder nicht mit Graphit behandeln! Dieses alte „Hausmittel“ ist nichts mehr für moderne Materialien. TÜV SÜD empfiehlt spezielle Teflon-Sprays für diesen Zweck.

cHecken: Beim Rundgang ums Auto überprüfen, ob alle Licht- und Signalfunkti-onen ihre Aufgabe erfüllen. Beim Lichttest die Seitenblinker und Standlichter nicht vergessen! Sind die Abschlussscheiben der Scheinwerfer und Leuchten unversehrt? Funktioniert die Hupe? Mit hoher Wahr-scheinlichkeit hat Split irgendwo am Lack seine Spuren hinterlassen. Kleine Schäden lassen sich mit einem Tupfer Lack beseiti-gen. Dabei sollten aber schon über 15 Grad herrschen. Sonst härtet die Farbe nicht richtig.

füllen: Frostschutz war gestern. Insekten, Pollen und Blütenreste rufen nach einem speziellen Reinigungszusatz für das Wasser in der Scheibenwaschanlage. TÜV SÜD rät besonders bei Autos mit Scheinwerfer-Rei-nigungsanlage zu Markenprodukten. Philip Puls: „Scheinwerfergläser sind heute nicht mehr aus Glas, sondern Kunststoff. Und der verträgt sich oft nicht mit jedem Reiniger.“

28 Seite | mOBil iN DeUtSChlaND // FRÜhJahR 2013pOlitiK

SiCheRheit28 Seite | mOBil iN DeUtSChlaND // FRÜhJahR 2013

WEG MIT DEM WINTERSCHMUTZ!so sollte die früHjaHrskur fürs auto ausseHen...

WEG MIT DEM WINTERSCHMUTZ!so sollte die früHjaHrskur fürs auto ausseHen...

Page 29: Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

GEWINNEN SIE EINEN IPILOT-SIMULATORFLUG! ◆ Erfüllen Sie sich Ihren Traum vom Fliegen – und nehmen Sie Platz

im originalgetreu nachgebauten Cockpit eines Passagierjets! ◆ Die Simulation ist so real, dass selbst “echte“

Piloten bei iPILOT trainieren.◆�Fliegen Sie zu Ihrem Wunschziel aus über 24.000 Verkehrs-flughä-

fen auf der ganzen Welt, beispielsweise über die Alpen oder wagen Sie eine Landung auf dem ehemaligen Airport von Hong Kong.

◆ Ein professioneller Instruktor begleitet den Flug und erklärt das Cockpit.

Wir verlosen 2x2 Flüge à 30 Minuten im Gesamtwert von rund 400 Euro. Der Gutschein ist in den iPILOT-Flugsimulatoren (www.flyiPILOT.de) in Hamburg, Düsseldorf und München einlösbar.

Einfach anrufen und Lösungswort des Kreuzworträtsels nennen unter 0137 / 83 73 967 Viel Glück!(Anrufertarif 0,50 Euro/Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunktarife können abweichen). Aktionsende ist der 31.07.2013, der Rechtsweg ist ausgeschlossen! 7654321

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1

svd1015.1-9

Spitznamee. ehem.Citroën-modells

Rad-abstand,Weite

Abk.:Abgas-unter-suchung

Trauben-ernte

Abk.:unterUm-ständen

persönl.Fürwort,3. PersonSingular

essbarePflanzen

Abk.:Satellit

Wind-schatten-seite

AuslesederBesten

BehördeLebe-wesen

Magnet-ende

Anhäng-lichkeit

Schnee-hütteder Inuit

Sitz dergrie-chischenGötter

Antrieb aufsämtlicheRäder(Kfz)

Nacht-lokal

Abwand-lung,Variante

kurz:Religions-unter-richt

einfachesMikros-kop

Handels-spanne

Kfz-Z.Türkei

Regist-ratur

ital.NamederEtsch

Abk.:Ultra-leicht-flugzeug

Skat-ausdruck

franz.: dich

hawaiischeGrußformel

Med.:zumMundegehörig

Stift zumHervor-heben

Volumeneines Zy-linders(Motor)

Blätter-kleidderBäume

Frucht-saft-gallert

deutscherLkw-Her-steller(Abk.)

franz.Presse-agentur(Abk.)

Sport-platz

Fuß-hebel

Abk.:Fahr-erlaubnis

lauterAnruf

die Land-wirtsch.betref-fend

Steue-rungselten

Insel-staatder An-tillen

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Page 30: Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

30 Seite | mOBil iN DeUtSChlaND // FRÜhJahR 2013titelthem

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DER GROSSE HOTEL- SUCHMASCHINEN-VERGLEICHDAS SIND DIE BESTEN BUCHUNGSPORTALE IM INTERNETDer Sommer steht vor der Tür. Oder ein Geschäftstermin. Und auch noch ein freies Wo-chenende mit dem Allerliebsten ganz ohne Kids? Dann nichts wie raus aus den eigenen vier Wänden. Und hinein in den Luxus und das Verwöhntwerden eines Hotels. Ein le-ckeres Frühstück ans Bett. Ein liebevoll hergerichtetes Zimmer. Eine top ausgestattete Wellness-Oase. Ein Dinner mit kulinarischen Köstlichkeiten. Klingt gut. Stellt sich nur

die Frage: Wo finde ich solch ein Hotel? Wo kann ich es mit anderen Angeboten verglei-chen? Wer interessiert sich bei der Buchung für meine Sonderwünsche? Wo muss ich nicht ewig nach der richtigen Unterkunft suchen? Und vor allem: Wo bekomme ich das Hotel meiner Wahl dann am günstigsten? Mobil in Deutschland hat die bekanntesten Hotelsuchmaschinen im Internet verglichen und für Sie aufgelistet.

ANBIETER HRS.de hotel.de Booking.com TripAdvisor.de Expedia.de hotels.com Trivago.de Clever-Hotels.com Logitravel.de Holidaycheck.de Opodo.de ebookers.de ANBIETER

BETREIBERHauptsitz in Köln; 1972

gegründet

Hauptsitz in Nürnberg, 2001 gegründet, 2011 von HRS

übernommen

gegründet 1996, Hauptsitz in Amsterdam, 2005 von

Priceline.com (u.a. agoda) übernommen

Hauptsitz in Newton/USA; 2000 gegründet; Partner:

Expedia, hotels.com

Tochter von Expedia Inc./USA, 1999 gegründet; Partner: venere.com,

hotels.com

Tochter von Expedia, Hauptsitz in Dallas; 1991

gegründet

Tochter von Expedia; Hauptsitz in Düsseldorf;

2005 gegründet

Firma Navelar GmbH, Hauptsitz in Hamburg; seit

2005 online

eigenständige Spanische Touristik Gruppe; 2004

gegründet

Betreiber ist die Holiday-Check AG in Bottighofen

(CH), Tochter der Tomor-row Focus AG in München;

gegründet 1999

2001 von 9 Airlines (u.a. Lufthansa) gegrün-

det, seit 2011 Teil der Odigeo-Gruppe; Hauptsitz

in London

seit 1999 online, Hauptsitz in Großbritannien, Teil von

Orbitz WorldwideBETREIBER

ART DES PORTALS Hotelvermittler Hotelvermittler Hotelvermittlerkein Buchungsportal,

aber Zugriff u.a. auf Bew-ertungen & Reiseanbieter

Direktanbieter Hotelvermittler Hotel-Metasuche Hotelvermittler Direktanbieter Preisvergleich mit Buchungsmöglichkeit Hotel-Metasuche Direktanbieter ART DES PORTALS

ZAHL DER HOTELS über 250.000 Hotels über 250.000 Hotels rd. 300.000 Hotels ca. 1,1 Mio. Unterkünfte über 200.000 Unterkünfte rd. 200.000 Hotels Mehr als 600.000 Hotels über 79.300 Hotels rund 200.000 Hotels rd. 430.000 Hotels rd. 200.000 Hotels über 110.000 Hotels ZAHL DER HOTELS

NOTE 3 3 3 1 3 3 1 5 3 1 3 4 NOTE

VISITS PRO MONAT rd. 12 Mio. rd. 4 Mio. über 30 Mio. 100 Mio. rd. 7,2 Mio. 6,5 Mio. über 20 Mio. rd. 1 Mio. ca. 650.000 rd. 19 Mio. über 5,5 Mio. rd. 600.000 VISITS PRO MONAT

NOTE 4 5 2 1 5 5 3 5 5 4 5 5 NOTE

BEWERTUNGEN über 3 Mio. über 2 Mio. über 19 Mio. über 75 Mio. über 500.000 über 7 Mio. 34 Mio. koop mit TripAdvisor (über 75 Mio.) rd. 100.000 rd. 3,2 Mio. über 150.000 über 1,5 Mio. BEWERTUNGEN

NOTE 4 4 2 1 5 3 1 1 5 4 5 4 NOTE

BUCHUNGSKLICKS 21 20 27 25 25 25 25 27 24 29 25 23 BUCHUNGSKLICKS

NOTE 1 1 3 3 3 3 3 3 2 4 3 2 NOTE

PROBEBUCHUNG BUSINESSHOTEL

(Berlin; Montag auf Mittwoch (6.-8.5.), EZ, Übernachtung);

Zimmerpreis/Gesamtaufenthalt )

Melia Berlin: 275,40 €; Grand Hotel

Esplanade: 198 €

Melia: 306 €; Grand Hotel

Esplanade: 198 €

Melia Berlin: 275,40 €; Grand Esplanade: 198 €

Melia Berlin: 293,40 € (über hoteleigene Seite) ,

Grand Hotel Esplanade: 198 €

(hoteleigene Seite)

Melia Berlin: 306 €; Grand Hotel

Esplanade: 218 €

Melia: 306 €, Grand Hotel

Esplanade: 218 €

Melia: 272 € (billigstes über thomascook.de);

Grand Hotel Esplanade: 188 €

(billigstes über olotes.com)

Melia: 247 €r; Grand Hotel

Esplanade: 234 €

Melia: 295 €; Grand Esplanade: 194 €

Melia (über Thomas Cook): 272 € (F), Grand Esplanade (über JT):

226 €

Melia: 293,40 €; Grand Esplanade: 218 €

Melia: 275,39 €; Grand Esplanade: 198 €

PROBEBUCHUNG BUSINESSHOTEL

(Berlin; Montag auf Mittwoch (6.-8.5.), EZ, Übernachtung);

Zimmerpreis/Gesamtaufenthalt )

NOTE Melia 3 4 3 4 4 4 3 1 4 3 4 3 NOTE Melia

NOTE Grand Esplanade 2 2 2 2 4 4 1 6 2 5 4 2 NOTE Grand Esplanade

PROBEBUCHUNG WOCHENENDTRIP

(Paris; Freitag-Sonntag, 3.-5.5., DZ, Übernachtung, Zimmerpreis/

Gesamtaufenthalt)

La Manufacture: 325 €; Marceau Bastille: 400 €

La Manufacture: 325 €; Marceau Bastille:

nicht verfügbar

La Manufacture: 305 €; Marceau Bastille: 380 €

La Manufacture): 255 €; (über hotel-la-manufacture.com Marceau Bastille: 380 €

(über Splendia.com)

La Manufacture: 305 €; Marceau Bastille:

380,02 €

La Manufacture: 305 €; Marceau Bastille: 380 €

La Manufacture: 266 €; (billigstes über lastminute.de) Marceau Bastille: 360 €

(billigstes über olotes.com)

La Manufacture: nicht verfügbar;

Marceau Bastille: 355 €

La Manufacture: 284 €; Marceau Bastille: 384 €

La Manufacture: 292 € (über Glauch Reisen);

Marceau Bastille: 379,90 € (über Expedia)

La Manufacture: 300 €; Marceau Bastille: nicht im Angebot

La Manufacture: 281,27 €; Marceau Bastille: 370,04 €

PROBEBUCHUNG WOCHENENDTRIP

(Paris; Freitag-Sonntag, 3.-5.5., DZ, Übernachtung, Zimmerpreis/

Gesamtaufenthalt)

NOTE La Manufacture 5 5 4 1 4 4 2 4 3 3 3 3 NOTE La Manufacture

NOTE Marceau Bastille 5 4 3 3 3 3 1 1 4 3 4 2 NOTE Marceau Bastille

PROBEBUCHUNG WELLNESSHOTEL

VERLäNGERTES WE (9.-12.5., DZ, Frühstück;

Zimmerpreis/Nacht)

A-Rosa: 558 € A-Rosa: 558 € A-Rosa: 648 € A-Rosa: 588 € (z.B. über hoteleigene Seite) A-Rosa: 657 € A-Rosa: 657 € A-Rosa: 558 €

(billigstes über hrs)A-Rosa:

nicht im AngebotA-Rosa:

nicht im AngebotA-Rosa: 678 €

(über DERTOUR) A-Rosa: 648 € A-Rosa: nicht im Angebot

PROBEBUCHUNG WELLNESSHOTEL

VERLäNGERTES WE (9.-12.5., DZ, Frühstück;

Zimmerpreis/Nacht)

NOTE A-Rosa 1 1 4 2 5 5 1 4 4 5 4 4 NOTE A-Rosa

SUMME 28 29 26 18 36 34 16 30 32 32 35 29 SUMME

NOTE GESAMT 3,11 3,22 2,89 2,00 4,00 3,78 1,78 3,33 3,56 3,56 3,89 3,22 NOTE GESAMT

NOTE

2,89 3.PLATZ booking.com

NOTE

2,00 2.PLATZ tripadvisor

Page 31: Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

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FRÜh

JahR

2013

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UND DIESE KRITERIEN HABEN UNS INTERESSIERT:Zuallererst wollten wir wissen: Wer ist der Betreiber der Hotel-buchungsseite und seit wann gibt es diese bereits? Hat die Seite ihren Hauptsitz in Deutschland oder wird sie u.a. in deutscher Sprache aber aus dem Ausland betrieben?

Dann haben wir versucht, die Seite nach der Art ihres Portals einzuordnen, indem wir folgende Fragen stellten: Vermittelt die Seite Hotels direkt? Oder ist sie eine Metasuchmaschine, die mehrere Anbieter preislich gegenüber stellt? Sieht sich die Seite vielleicht auch als eine Art Online-Reisebüro?

Interessant hier: Manche Anbieter, wie Tripadvisor, bieten selbst gar keine Buchungsmöglichkeiten, sondern sammeln vor allem Bewertungen von Hotels, unterstellen diese dann einem Ranking und leiten bei Buchungsinteresse auf andere Anbieterseiten weiter.

Das erste Kriterium, das wir benotet haben ist die Zahl der Ho-tels: Aus wie vielen Unterkünften kann der Interessent wählen? In diese Gesamtzahl haben wir auch, falls verfügbar, Pensionen, Bed & Breakfast oder Hostels miteingerechnet.

Die Zahl der Bewertungen ist ebenfalls ein gut messbares Kriterium. Ebenso die Höhe der Visits pro Monat. Bei der Kategorie Buchungsklicks haben wir jeden Mausklick gezählt, der notwendig war, um eine Eingabe zu machen, Angaben aus einer Liste auszuwählen, Haken zu machen und zu entfernen, Orte, Buchungsdaten, etc. einzugeben.

Da bei der Wahl einer Hotelbuchungsplattform letztendlich jedoch vor allem der Preis entscheidet, nahmen wir mehrere Probebuchungen vor. Zuerst wählten wir die Probesituation „Businesstrip“. Dafür buchten wir in Berlin einen Aufenthalt

von Montag auf Mittwoch im Einzelzimmer in den Hotels Melia Berlin und Grand Hotel Esplanade. Als nächstes buchten wir für einen Wochenendtrip von Freitag auf Sonntag ein Doppelzim-mer in den Pariser Hotels „La Manufacture“ und „Marceau Bastille“, verglichen die Zimmerpreise der jeweiligen Anbieter miteinander. Für die dritte Probebuchung simulierten wir ein verlängertes Wochenende (von Donnerstag auf Sonntag) im Wellnesshotel A-Rosa am Scharmützelsee in Bad Saarow.

Die unterschiedlichen Kriterien haben wir im Schulnotensystem bewertet. Note 1 bekamen die Internetportale mit dem besten Ergebnis, Note 6, die mit dem schlechtesten.

Der große Hotelportal-Vergleich hat damit drei Sieger. Den 1. Platz errang Trivago, über Platz 2 darf sich Tripadvisor freuen, Platz 3 geht an Booking.com.

ANBIETER HRS.de hotel.de Booking.com TripAdvisor.de Expedia.de hotels.com Trivago.de Clever-Hotels.com Logitravel.de Holidaycheck.de Opodo.de ebookers.de ANBIETER

BETREIBERHauptsitz in Köln; 1972

gegründet

Hauptsitz in Nürnberg, 2001 gegründet, 2011 von HRS

übernommen

gegründet 1996, Hauptsitz in Amsterdam, 2005 von

Priceline.com (u.a. agoda) übernommen

Hauptsitz in Newton/USA; 2000 gegründet; Partner:

Expedia, hotels.com

Tochter von Expedia Inc./USA, 1999 gegründet; Partner: venere.com,

hotels.com

Tochter von Expedia, Hauptsitz in Dallas; 1991

gegründet

Tochter von Expedia; Hauptsitz in Düsseldorf;

2005 gegründet

Firma Navelar GmbH, Hauptsitz in Hamburg; seit

2005 online

eigenständige Spanische Touristik Gruppe; 2004

gegründet

Betreiber ist die Holiday-Check AG in Bottighofen

(CH), Tochter der Tomor-row Focus AG in München;

gegründet 1999

2001 von 9 Airlines (u.a. Lufthansa) gegrün-

det, seit 2011 Teil der Odigeo-Gruppe; Hauptsitz

in London

seit 1999 online, Hauptsitz in Großbritannien, Teil von

Orbitz WorldwideBETREIBER

ART DES PORTALS Hotelvermittler Hotelvermittler Hotelvermittlerkein Buchungsportal,

aber Zugriff u.a. auf Bew-ertungen & Reiseanbieter

Direktanbieter Hotelvermittler Hotel-Metasuche Hotelvermittler Direktanbieter Preisvergleich mit Buchungsmöglichkeit Hotel-Metasuche Direktanbieter ART DES PORTALS

ZAHL DER HOTELS über 250.000 Hotels über 250.000 Hotels rd. 300.000 Hotels ca. 1,1 Mio. Unterkünfte über 200.000 Unterkünfte rd. 200.000 Hotels Mehr als 600.000 Hotels über 79.300 Hotels rund 200.000 Hotels rd. 430.000 Hotels rd. 200.000 Hotels über 110.000 Hotels ZAHL DER HOTELS

NOTE 3 3 3 1 3 3 1 5 3 1 3 4 NOTE

VISITS PRO MONAT rd. 12 Mio. rd. 4 Mio. über 30 Mio. 100 Mio. rd. 7,2 Mio. 6,5 Mio. über 20 Mio. rd. 1 Mio. ca. 650.000 rd. 19 Mio. über 5,5 Mio. rd. 600.000 VISITS PRO MONAT

NOTE 4 5 2 1 5 5 3 5 5 4 5 5 NOTE

BEWERTUNGEN über 3 Mio. über 2 Mio. über 19 Mio. über 75 Mio. über 500.000 über 7 Mio. 34 Mio. koop mit TripAdvisor (über 75 Mio.) rd. 100.000 rd. 3,2 Mio. über 150.000 über 1,5 Mio. BEWERTUNGEN

NOTE 4 4 2 1 5 3 1 1 5 4 5 4 NOTE

BUCHUNGSKLICKS 21 20 27 25 25 25 25 27 24 29 25 23 BUCHUNGSKLICKS

NOTE 1 1 3 3 3 3 3 3 2 4 3 2 NOTE

PROBEBUCHUNG BUSINESSHOTEL

(Berlin; Montag auf Mittwoch (6.-8.5.), EZ, Übernachtung);

Zimmerpreis/Gesamtaufenthalt )

Melia Berlin: 275,40 €; Grand Hotel

Esplanade: 198 €

Melia: 306 €; Grand Hotel

Esplanade: 198 €

Melia Berlin: 275,40 €; Grand Esplanade: 198 €

Melia Berlin: 293,40 € (über hoteleigene Seite) ,

Grand Hotel Esplanade: 198 €

(hoteleigene Seite)

Melia Berlin: 306 €; Grand Hotel

Esplanade: 218 €

Melia: 306 €, Grand Hotel

Esplanade: 218 €

Melia: 272 € (billigstes über thomascook.de);

Grand Hotel Esplanade: 188 €

(billigstes über olotes.com)

Melia: 247 €r; Grand Hotel

Esplanade: 234 €

Melia: 295 €; Grand Esplanade: 194 €

Melia (über Thomas Cook): 272 € (F), Grand Esplanade (über JT):

226 €

Melia: 293,40 €; Grand Esplanade: 218 €

Melia: 275,39 €; Grand Esplanade: 198 €

PROBEBUCHUNG BUSINESSHOTEL

(Berlin; Montag auf Mittwoch (6.-8.5.), EZ, Übernachtung);

Zimmerpreis/Gesamtaufenthalt )

NOTE Melia 3 4 3 4 4 4 3 1 4 3 4 3 NOTE Melia

NOTE Grand Esplanade 2 2 2 2 4 4 1 6 2 5 4 2 NOTE Grand Esplanade

PROBEBUCHUNG WOCHENENDTRIP

(Paris; Freitag-Sonntag, 3.-5.5., DZ, Übernachtung, Zimmerpreis/

Gesamtaufenthalt)

La Manufacture: 325 €; Marceau Bastille: 400 €

La Manufacture: 325 €; Marceau Bastille:

nicht verfügbar

La Manufacture: 305 €; Marceau Bastille: 380 €

La Manufacture): 255 €; (über hotel-la-manufacture.com Marceau Bastille: 380 €

(über Splendia.com)

La Manufacture: 305 €; Marceau Bastille:

380,02 €

La Manufacture: 305 €; Marceau Bastille: 380 €

La Manufacture: 266 €; (billigstes über lastminute.de) Marceau Bastille: 360 €

(billigstes über olotes.com)

La Manufacture: nicht verfügbar;

Marceau Bastille: 355 €

La Manufacture: 284 €; Marceau Bastille: 384 €

La Manufacture: 292 € (über Glauch Reisen);

Marceau Bastille: 379,90 € (über Expedia)

La Manufacture: 300 €; Marceau Bastille: nicht im Angebot

La Manufacture: 281,27 €; Marceau Bastille: 370,04 €

PROBEBUCHUNG WOCHENENDTRIP

(Paris; Freitag-Sonntag, 3.-5.5., DZ, Übernachtung, Zimmerpreis/

Gesamtaufenthalt)

NOTE La Manufacture 5 5 4 1 4 4 2 4 3 3 3 3 NOTE La Manufacture

NOTE Marceau Bastille 5 4 3 3 3 3 1 1 4 3 4 2 NOTE Marceau Bastille

PROBEBUCHUNG WELLNESSHOTEL

VERLäNGERTES WE (9.-12.5., DZ, Frühstück;

Zimmerpreis/Nacht)

A-Rosa: 558 € A-Rosa: 558 € A-Rosa: 648 € A-Rosa: 588 € (z.B. über hoteleigene Seite) A-Rosa: 657 € A-Rosa: 657 € A-Rosa: 558 €

(billigstes über hrs)A-Rosa:

nicht im AngebotA-Rosa:

nicht im AngebotA-Rosa: 678 €

(über DERTOUR) A-Rosa: 648 € A-Rosa: nicht im Angebot

PROBEBUCHUNG WELLNESSHOTEL

VERLäNGERTES WE (9.-12.5., DZ, Frühstück;

Zimmerpreis/Nacht)

NOTE A-Rosa 1 1 4 2 5 5 1 4 4 5 4 4 NOTE A-Rosa

SUMME 28 29 26 18 36 34 16 30 32 32 35 29 SUMME

NOTE GESAMT 3,11 3,22 2,89 2,00 4,00 3,78 1,78 3,33 3,56 3,56 3,89 3,22 NOTE GESAMT

NOTE

1,78 1.PLATZ trivago.de

Die komplette Bewertung, den Notenschlüssel und wie wir bewertet haben finden Sie im Internet auf www.mobil.org

Page 32: Mobil in Deutschland Magazin - Frühjahr 2013

KOlUmNe

32 Seite | mOBil iN DeUtSChlaND // FRÜhJahR 2013

Guido CantzSehr geehrte Mobilleser, haben Sie schon die Reifen gewechselt? Wenn nicht, dann bitte zügig. Die Regel heißt ja schließlich: "von O bis O (Oktober bis Ostern)."

Zugegeben…bei meinem ersten Auto war das auch anders, da habe ich mir über viele Sachen Gedanken gemacht, nur nicht über meine Reifen. Die Pneus waren die einzige Stelle, ohne nennenswerte Probleme. Mein erstes Auto war ein 81er Ford Escort. Silbermetallic. Vier Vorbesitzer. 180.000 Kilometer auf der Uhr. Aber mit den damals üblichen Extras: Kassettenradio, Kopfstützen, Kantenrost! Ich war total happy. Ich musste zwar ziemlich oft zur Werkstatt – oder wie ich damals sagte: „zum Escort-Service“. Aber meistens hat die Karre funktioniert.

Im Gegensatz zum Käfer meines Bruders. Das Ding „Automobil“ zu nennen, war eigentlich eine Frechheit. „Auto“ geht ja noch an, aber un-ter „Mobil“ versteh ich, neben diesem Magazin, was anderes! Ich habe meinen Bruder so oft angeschoben, dass ich jahrelang glaubte, Käfer würden immer so gestartet. Als ich zum ersten Mal einen Käfer sah, der einfach so ansprang, habe ich mich flach auf den Boden geworfen, weil ich dachte, der explodiert gleich!

Immerhin war die Kiste sparsam. Sie verbrauchte knapp 8 Liter. Wenn ich schob - 8 Liter Fanta, sonst Benzin. In den Siebzigern war das we-nig. 8 Liter Sprit wurden auch schon mal mittags beim Frühschoppen runtergespült. Von fünf Journalisten aus sieben Ländern! Mittlerweile gelten 8 Liter als viel. Klar, die kosten ja auch ein Monatsgehalt. Ich erinnere mich noch an Zeiten, da kostete 1 Liter Benzin weniger als Champagner! Lange her… Wenn ich heute in der Tankstelle an der Kasse stehe, komme ich mir vor, wie Marcel Reich Ranicki bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises 2008: „Ich lehne diesen Preis ab.“ Wissen Sie eigentlich warum das Benzin Treibstoff heißt? Genau, weil der Preis einem die Tränen in die Augen treibt.

Und ich bin ein sparsamer Mensch, deshalb spare ich auch woanders, z.B. bei den Extras. Je teurer die Autos, desto bekloppter das Zubehör. Bei einigen Bentleys zum Beispiel wird die Kühlerfigur bei einem Unfall automatisch in der Karosserie versenkt! Brauch ich nicht. Mein 81er Escort hatte Dutzende Kühlerfiguren – wenn man die toten Motten vorne an den Scheinwerfern als solche bezeichnen möchte. Die wurden allerdings nicht versenkt, sondern … äh: versengt!

Als existentielle Extras empfinde ich mein Navi und die Verkehrsmel-dungen im Radio. Das einzige Problem - die Staunachrichten werden immer länger. Ich wundere mich, dass das von der Werbewirtschaft noch nicht entdeckt worden ist. Wir kennen diese Entwicklung doch von Länderspielen: „Das Spiel Deutschland gegen Wales wird ihnen präsentiert von Krombacher alkoholfrei.“ Warum gibt’s das nicht bei Staus? „Viel Spaß mit dem Stau auf der A 46 wünscht Ihnen Viagra – wer länger steht, hat mehr vom Leben!“

Die Staunachrichten sind mindestens so unterhaltsam wie die Fußball-Bundesliga – wenn man sie nur spannend präsentiert! In einer packenden Konferenzschaltung! „Stau auf der A 4, Stau auf der A 4!“ „Wir hören gerade, auf der A 4 hat sich was getan, Werner?“ „Das kann man wohl sagen, liebe Autobahnfreunde. Lange hat es hier so ausgesehen, als würde der Verkehr den ganzen Nachmittag so dahinplätschern, und dann kurz vorm Berufsverkehr hat es doch noch geklappt! Ein schlichter, aber überraschender Reifenplatzer - mehr braucht es nicht für einen herrlichen Stau von gut 5 km Länge! Aber wie sieht es am Frankfurter Kreuz aus, Manni?“ „Es sieht phan-tastisch aus – wie so oft am Frankfurter Kreuz! Was ist passiert? Nun: Ein Daihatsu Curore zieht urplötzlich mit 80, 90 Sachen auf die linke Spur und da eilt auch schon pfeilschnell ein Porsche Cayenne an. Der lässt sich nicht zweimal bitten und teilt sich mit dem verdutz-ten Kleinwagen einfach für ein paar hundert Meter seine wuchtigen 480 Pferdestärken. Hier bewegt sich in den nächsten Stunden gar nichts mehr. Wie steht es denn bei dir am Heumarer Dreieck, Sabi-ne?“ „Hier steht leider überhaupt nichts. Der Verkehr fließt und fließt. Da haben wir uns sicherlich alle ein bisschen mehr erwartet… Wird bei dir noch gestaut, Gerd?“ „Nein, hier, am Kreuz München/Brun-ntal hat sich der Stau vor wenigen Sekunden aufgelöst! Und leider ist für meinen Favoriten, einen BMW Z 3, die Saison vorbei! Nach einem brasilianischen Manöver - links blinken, recht vorbei - blieb dem Schiri nichts anderes übrig, als die rote Kelle zu zücken und den Hitzkopf auf den Rastplatz zu schicken! Trotz alledem: Für mich bleibt er der Stauverursacher der Herzen! Franz Beckenbauer auf diese Ver-kehrsstörung angesprochen, sagte: „Ja gut, stau mer mal.“ Zurück in die angeschlossenen Funkhäuser!“

Guido Cantz kennt man vor allem als “Verstehen SIe Spaß?”-Moderator (nächste Sendung am 8. Juni um 20.15 Uhr im Ersten aus der Rothaus-Arena Freiburg). Doch der gebürtige Kölner ist auch ein erfolgreicher Autor und Live-Comedian. Sein Buch “Cantz schön clever” bringt er jetzt als Come-dy-Bühnen-Show unter die Leute. Am 18.4. startet seine Tour in Heilbronn und sie endet am 24.6. in Hamburg. Alle weiteren Termine unter www.guidocantz.de

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Guido Cantz kennt man vor allem als “Verstehen SIe Spaß?”-Moderator (nächste Sendung am 8. Juni um 20.15 Uhr im Ersten aus der Rothaus-Arena Freiburg). Doch der gebürtige Kölner ist auch ein erfolgreicher Autor und Live-Comedian. Sein Buch “Cantz schön clever” bringt er jetzt als Come-dy-Bühnen-Show unter die Leute. Am 18.4. startet seine Tour in Heilbronn und sie endet am 24.6. in Hamburg. Alle weiteren Termine unter www.guidocantz.de

als lesertester sollten sie folgende eigenscHaften für den alltagstest mitbringen✔ Sie sind regelmäßig mit dem Auto unterwegs

(mehr als 20.000 km pro Jahr)

✔ Sie haben Spaß am Schreiben und teilen ihre Erfahrungen gerne mit

✔ Es ist okay für Sie zu beginn und zum Abschluss des Lesertests einen kurzen fragebogen auszufüllen

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✔ Sie stimmen der Veröffentlichung ihres Testergebnisses und eines bilds von ihnen im rahmen des Lesertests zu

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grosser mobil in deutscHland und tomtom lesertest!gesucHt Werden fünf vielfaHrer, die iHre zeit lieber mit freunden als im stau verbringenscHneller ins büro und Wieder nacH Hause mit dem tomtom go 500

noch immer sind die meisten menschen für ihren Weg in die arbeit auf dasauto angewiesen. aktuelle studien zeigen, dass der einsatz intelligenternavigationsgeräte helfen kann, schneller ans ziel zu kommen - jeden tag, beijeder fahrt. tomtom und mobil in deutschland suchen fünf vielfahrer, die denneuen tomtom go 500 auf seine alltagstauglichkeit testen.

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20 FRAGEN AUS DEM LEBEN AN…martin kaymerNAME: Martin KaymerJAHRGANG/ STERNZEICHEN: 1984 / SteinbockTäTIGKEIT: Profi GolferGRöSSTE ERFoLGE: Weltrangliste 1. Platz 2011

1. Mit diesem Politiker würde ich gerne mal zum Lunch-Date gehen, ihm folgendes Gericht bestellen und ihm dabei genau das sagen...Helmut Kohl, ich würde Schweinshaxe, Knödel und Rotkohl bestellen und ihm zur Wiedervereinigung Deutschlands gratulieren!

2. Meinen Feierabend verbringe ich am liebsten mit Freunden und Familie und zwar bei einem gemeinsamen Radler und Fußball gucken – aber nur an trainingsfreien Tagen!3. Mein Lieblingsfilm ist... "Men of Honor", Hartnäckigkeit, Beharrlichkeit und der Wille, auch gegen Widerstände etwas erreichen zu wollen: ich kenne keinen Film, in dem das besser zum Ausdruck kommt!4. Mein Lieblingswitz ist... jeder Witz über den ich lachen kann!5. Dieses Buch kann ich wärmstens empfehlen... Die Autobiografie von Dirk Nowitzki. Er ist einer der größten deutschen Sportler aller Zeiten und dazu einfach ein unglaublich sympathischer Typ!

6. Den Friedensnobelpreis würde ich überreichen an...Bono weil diese Person...mit Charity- Musik- und Konzertprojekten wie „Live 8“ Millionen Menschen auf der ganzen Welt hilft – und gleichzeitig unterhält.7. Hätte ich ein volles Sparschwein zuhause, würde ich mir am liebsten diesen ganz persönlichen Wunsch erfüllen... materielle Dinge sind mir nicht so wichtig!8. … sollte ich mal Blumen schicken, weil… ich mich bei jemandem bedanken oder gratulieren möchte!9. Dieses Verkehrsprojekt gehört längst umgesetzt…einige...

10. Mein erstes Auto war ein MINI und mit ihm verbinde ich folgenden verrückten Trip/folgende Erinnerung... viele verschiedene – das erste eigene Auto vergisst man nie!11. Aktuell fahre ich einen BMW

12. Mein verrücktestes Erlebnis auf deutschen Straßen war... das Warten auf eine Schafherde, die die Fahrbahn überqueren musste.13. Das letzte Mal wurde ich geblitzt... weil ich zu schnell fuhr, aber geringfügig ;-)14. Mobilität bedeutet für mich... Flexibilität und Freiheit15. Zuletzt habe ich mich geärgert über… einige amerikanische Autofahrer16. Wenn ich Bundeskanzler wäre, würde ich versuchen, Golf zu fördern.17. Meinen Kindern/Freunden wäre ich gerne ein Vorbild in respektvollem Umgang mit Mitmenschen und Ehrlichkeit.18. Meine Lieblingsweisheit lautet … "Golf findet zwischen den Ohren statt"19. Mein letzter Lustkauf war …eine Uhr.20. Mein Lieblingsreiseziel ist Bora Bora weil ... ich bislang nur gutes darüber gehört habe. Da möchte ich unbedingt einmal hin!

die major turniere 2013 (jeweils live auf SKy) 13. - 16. Juni 2013 - US open (Ardmore, Pennsylvania, USA) 18. - 21. Juli 2013 - British open (Gullane, East Lothian, Schottland) 08. - 11. August 2013 - US PGA Championship (Rochester, New york, USA)

HomePage: www.martinkaymer.com

facebook: Martin Kaymer – official Fanpage

eigene modellinie bei Hugo boss - „Martin Kaymer by BoSS Green“

peRSöNliChKeiteN34 Seite | mOBil iN DeUtSChlaND // FRÜhJahR 2013

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