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Medi Learn - Innere Medizin - Bewegung

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7/23/2019 Medi Learn - Innere Medizin - Bewegung http://slidepdf.com/reader/full/medi-learn-innere-medizin-bewegung 1/18  TABELLENSKRIPTE ZUM 2. STEX Innere Medizin – Bewegungsapparat Fit für das Zweite Stex  Autoren: Melanie Königshoff (MEDI-LEARN) und Malte Plato (MEDI-LEARN)
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7/23/2019 Medi Learn - Innere Medizin - Bewegung

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TABELLENSKRIPTE ZUM 2. STEXInnere Medizin – BewegungsapparatFit für das Zweite Stex

 Autoren: Melanie Königshoff (MEDI-LEARN) und Malte Plato (MEDI-LEARN)

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  Medi-Learn-Skript: Fakten einfach besser drauf haben...

Innere Medizin - Bewegung sapparat

Innere Medizin - Bewegungsapparat 1

EinführungInnere Medizin - Bewegungsapparat

Vorwort

Bei einer Lernzeit von drei bis sechs Monaten für das zweite Staatsexamen wird man kurz vor dem Prüfungstermin kaum noch die Einzelheiten zu allen Fächernparat haben, so dass kurz vor dem 2. Stex eine Wiederholung notwendig wird. Genau für diese Lernphase wurden die "Tabellenskripte zum 2. Stex" konzipiert.

Die einzelnen Fächer werden in Tabellenform so kurz und knapp wie möglich zusammengefasst. Dabei ist besonderes Augenmerk auf die IMPP-relevantenFakten gelegt worden. Damit wird sichergestellt, dass man in der Wiederholungsphase keine unnötige Zeit verschwendet und nocheinmal schnell dieexamensrelevanten Themen repetitieren kann.

Die "Tabellenskripte zum 2.Stex" sind dabei nicht primär als Lehrbuch vorgesehen, sondern explizit auf die Wiederholungsphase ausgerichtet. Es empfiehlt sichzunächst aus einem Fachbuch zu lernen und dann das Fach zu kreuzen. Parallel zur Lernphase bieten die "Tabellenskripte zum 2.Stex" die ideale Möglichkeit,den Überblick über die einzelnen Fächer zu behalten bzw. zu bekommen und die IMPP relevanten Fakten zu sichten. Empfehlenswert ist es, sich die Tabellenwährend der Lernphase farblich aufzuarbeiten, um die Orientierungsmöglichkeiten im Dokument zu vereinfachen (z.B. Überschriften mit einem Textmarkerkennzeichnen).

Während des Kreuzens kann man einen kurzen Blick auf die "Tabellenskripte zum 2.Stex" werfen, um sich ohne großen Zeitaufwand schnell und sicher die

"Vokabeln" wieder ins Gedächtnis zu rufen. Selbiges bietet sich in der Endphase der Lernzeit zur Wiederholung der erarbeiteten Fächern an.Neben der Wiederholung der einzelnen großen Fächer, können auch kleinere Gebiete, die aus Zeitmangel oft nicht mehr gelernt werden können, mit Hilfe der"Tabellenskripte zum 2. Stex" in groben Zügen erfasst werden.

Der Aufbau der Skripte orientiert sich vorwiegend an den einzelnen Krankheitsbildern, die in einer max. fünfspaltigen Tabelle dargestellt werden (Name, Ursache,Symptome, Diagnostik, Therapie). Dieser Aufbau zieht sich durch das ganze Skript. Dabei war es notwendig, an manchen Stellen etwas von diesem Schemaabzuweichen. Falls man sich - wie zum Beispiel in "Arbeitsmedizin" - wirklich nur einen Stoffnamen mit dem dazugehörigen Krankheitsbild merken muss, machtes keinen Sinn, eine Therapie zu erklären, die noch nie vom IMPP gefragt wurde. In so einem Punkt wurde dann darauf Wert gelegt, die Fakten so darzustellen,dass sie auf einen Blick erfassbar sind, wobei explizit nur die IMPP-relevanten Punkte integriert wurden.

Da die "Tabellenskripte zum 2. Stex" aktuell unter Einbeziehung der letzten schriftlichen Examina entstanden sind, kann sich an der ein oder anderen Stelleeinmal aufgrund des zeitlichen Drucks ein Rechtschreibfehler eingeschlichen haben. Wir freuen uns auf Anmerkungen aus der Leserschaft, die die weitereÜberarbeitung der "Tabellenskripte zum 2.Stex" vereinfachen.

Euer Medi-Learn [email protected] 

P.S.: Wir empfehlen weiterhin die Lektüre der Artikelserie “Lernen wie die Profis”, die Online kostenlos unter der folgenden Adresse verfügbar ist:http://www.medi-learn.info/seiten/basismodul/Detailed/273.shtml

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Innere Medizin - Bewegun gsapparat

Innere Medizin - Bewegungsapparat 2

 

chronische Polyarthritis(CP) = rheumatoideArthritis- 30-50 LJ- mehr Frauen (3:1)- HLA-dr4 ⇑ Risiko

 bei Kindern: „STILL-SYNDROM)

entzündliche Systemerkrankungmit Befall von Gelenken,Sehenscheiden, Bursen,Synoviaà Gelenksdestruktionen

Gelenke:Fingergrund- undMittelgelenke (KEIN DIP;KEINE WS)Handgelenke Zehengelenke

symmetrisch:Schmerzen (Querdruckschmerz beiHändedruck)spindelförmig geschwollen⇓ Bewegung

MorgensteifigkeitFingerstrecksehnenrupturKEINE RÖTUNGAdynamieAnorexieMyalgien

typisch:- Ulnardeviation- Schwanenhalsfinger- Knopflochdeformität- schnellender Finger

(stenosierendeTendovaginitis)

- Ergüsse- KapraltunnelSyndrom- Hammerzehen- Baker-Zyste (Knie)CAVE:atlanto-axiale Dislokation(Querschnitt)

weitere Organe:

ARA-Kriterien (4von7):1. Morgensteifigkeit über

1h2. Schwellung > 3

Gelenke3. Schwellung

Handgelenke,Fingerund- und PIP

4. symetrischerGelenkbefall

5. Rheumaknoten(StreckseiteEllenbogen)

6. Rheumafaktoren:IgM-AntiIgG´s7. RÖ:

• Osteoporose• schmalerGelenkspalt• Erosionen undSklerose subchondral• Knorpelschwund• Ankylosen(Versteifungen)

• Usuren + Zysten(DD: Arthrose)

auch: ANA´s

 NSARGlucos nur beistarker Entz.à beide keinenEinfluß auf Verlauf

Basistherapeutika (⇓ Entzündung)

Kälte

KGSynovioektomie

Lagerung mitgestrecktenGelenken

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Innere Medizin - Bewegungsapparat 3

 

Gefäße (Raynaud, KHK)Herz (Perikarditis)Lunge (Pleuritis, Amyloidose)Augen

Muskulatur

Felty-Syndrom CP + Splenomegalie + Neutropenieà fieberhafte Infekte)

evtl. zusätzlich:VaskulitisHautulceraEpiskleritis, Perikarditis

 NeutropenieImmunkomplexeANA

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Innere Medizin - Bewegungsapparat 4

 

HLA-B27 assoziierte Spondarthritiden = seronegative (keine Rheumafaktoren, keine Ak´s)Spondylitis ankylosans= M. Bechterew

- 20-40 LJ- Männer 4:1 Frau

entzündl. rheumat.AllgemeinerkrankungManifestation an:

- Ileosacralgelenk- Wirbelbogen- Wirbelgelenk- + Oligoarthritis (untere

Extr.)- + Enthesiopathien - + Iriitis- + Prostatitis- + Urethritis- + Aortitis- + Ballanitis (glans penis)

Kreuzschmerzen (nachts)FersenschmerzSternumschmerz

Thorakodynie (⇓

 Beweglichkeit)

Kniegelenksergüsse⇓ Beweglichkeit LWS, BWS

Menellhandgriff : Klopf-undVerschiebeschmerz IS-Gelenk

⇓ Bewegung WS:à verkürztes Schober undOtt Maß 

 bildgebend:• Sakroileitis:- Kastenwirbel- Syndesmophyten- BambusstabWS- Usuren

- Ankylosen90% HLA-B27 positivKEINERHEUMAFAKTOREN

 NSARSteroide (nicht bei WS)KG (Stangerbäder)

KEINEBASISTHERAPAEUTIKA

Reiter-Syndrom= okulo-urethro-synoviales Syndrom= postinfektiös reaktiv

Zweiterkrankung nach Infektionmit:- Chlamydien- Yersinien- Campylobakter- Salmonellen- Shigellen- Gonokokkenà Kreuzreaktion mit HLA-B-27

TRIAS:• Gelenkbefall asymmetrisch (IS-Gelenk,untere Extr.)• Augenmanifestation• sterile Urethritis+ Hauteffluoreszenzen:- Keratoderma

blenorrhagicum (Fußsohlen)

- BallanitisKEINE Keratitis sicca

Klinik80% HLA-B27 positiv

KEINERREGERNACHWEISMÖGLICH

 NSARKG

Progn:Rückbildung oderrezidive mitChronifizierung

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abortive Reitersyndrom= postinfektös reaktiveArthritis

Zweiterkrankung nach bakt.Infektion- z.B. Yersinien (Erythemanodosum)  

nur Mono- oderOligoarthritis der großenGelenke unterer Extr.

Arthritis psoriatica- 5-10% allerPsoriasiPats.

Typ 1: Befall DIP(Fingerendgelenke) Typ 2: deformierrendePolyarthritis, auch SacroileitisTyp 3: symetrische PolyarthritisTyp4: Wurstfinger (Befall imStrahl alle Gelenke einesFingers betroffen) Typ 5: ankylosierendeSpondylitis

HLA-B27 positivKEINE Rheumafaktoren  NSARevtl + Basistherapeutika

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Innere Medizin - Bewegungsapparat 6

 

weiter zu HLA-B27 (seronegative) Spondarthritidenintestinale Arthropathien• M. Crohn 10 % aller M. Crohn Pats:

Arthritis (auch Saktoileitits)

Spondylitis (HLA-B27assoziiert)• Colitis Ulcerosa 20% aller Pats:

Arthritis- ¾ periphere Gelenke- ¼ WS + Ileosakral

• M. Whipple Arthritis als Erstmanifestation bes. Knie und Sprunggelenk

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Innere Medizin - Bewegungsapparat 7

 

 postinfektiöse reaktive Arthritiden (Erreger selber nicht mehr nachweisbar)Rheumat. Fieber Folgeerkr. nach Inf.

Streptos ß-hämolysierendGruppe A

10-20 d nach Infekt:- AllgemeinSympt.- Arthritis

-• befällt wechselndverschiedene Gelenke

(NICHT SAKROILEITIS)- + 1/3 Karditis- + Hautbefall (Erythema

annulare; Rheumaknoten)- + Chorea minor

Jones-Kriterien⇑ Antistreptolysin-O-TiterKEINE RHEUMAFAKTOREN

KEIN HLA-B27

akut:Salicylate NSAR

SteroidePen

heilt meisten aus (nur3% langer Verlauf)

Lyme Arthritis Inf. mit BorreliaBurgdorf. nach ZeckenbißHaut:- Erythema migrans 

ZNS:- Bannwarth-SyndromGelenke:- bei weniger als 10%

1 Monat bis 1 Jahr nachInfektion:- Mono/Oligoarhtitis- meist Knie 

AnamneseAk´s gegen Borrelien

Antibiose+ symptomatisch

oft chronisch-

rezidivierend

virale Arthritiden Hep-BRötelnParvoVirusetc.

rascche Entwicklung:- symetr. Gelenkbefall- oft Finger

 NSARfolgenlose Rückbildung

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infektiös eitrige Arthritidendirekter Gelenkbefall mit pyogenen Erregern- Staph au.

- Gonokkoken- Strept-Species- Häm inf.- gr- Stäbchen

meist hämatogene Streuung

- Rötung- Überwärmung- Schwellung

- Schmerz- ⇓ Fkt.

- + AllgemeinSypmt (Fierberetc.)

Erregernachweis möglich

Leukos im Gelenkpunktat

Antibiose nachAntibiogramm

RuhigstellungKÄLTESpülung

infektiöseSpondylitiden

 bakt. Inf. der WK´s durchhämatogene Streuung

• speziell: Spondylitistuberculosa

schleichende SymptomeWK-Zusammenbruckà Gibbus (Buckel)à Blockwirbel

RuhigstellungTuberculostatika

• unspezifisch hochakut Allgemeinsympt (Fieber,Schüttelfrost)monosegmentaler Befalllokaler Klopf- undDruckschmerz über WS

⇑ BSG⇑ Leukos

RuhigstellungAntibiose

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Arthropathien bei StoffwechselerkrankungenArthrtits urika durch Gicht

Ablagerung von NaUratkristallen im Gewebeà

 sek. DegenerationCAVE:Uratbephropathie 70 % Nephrolithiasis 20 %

akuter Gichtanfall:- Großzehengrundgelenk  chronisch:

- Zehen, Finger- Schwellung- Überwätmung- Schmerz- Gichttophi

akut:

NaUratkristalle im

Gelenkpunktat

RÖ:- Substatnzdefekte im Knochen- Gichttophi

siehe Pharma

Ochronose =Alkaptonurie- autosom-dom

Störung desPhenylalaninstoffwechselsà ⇑ Homogentisinsäure

 betroffen:- Gelenkknorpel- Gehörknöchelchen- Herzklappen

Chondrokalzinose =

Pseudogicht

sek. durch ⇑ Ca

CaPyrophosphat im Knorpelund Synovia

meist:

- Knie 

mikroskopisch doppelt brechende

KristalleRÖ:- Verkalkung Knorpel und

Menisken⇑ Leukos

symptom. NSAR

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Innere Medizin - Bewegungsapparat 10

degenerative GelenkerkarnkungenArthrosis deformansUrsachen:- Alter- Belastung,

Adipositas- Fehlstellung

Abbauprozesse und reaktiveProliferation gleichzeitig amKnorpel

- Start- undBelastungsschmerz

- Ermüdungsschmerz- bes- Hüfte, Knie- Gelenkerguß  

RÖ:- Gelnkspaltverschmälerung- Geröllzysten- Osteophyten- Spondylophyten

(Randwülste)- subchondrale

Spongiasklerose

KEINE OSTEOPOROSELABOR NORMAL

- Wärme- KG- Analgesie- NSAR- Mucopolysaccharid

e bei akut begleitenderEntzündung:- Ruhigstellung- Kälte

 bei gleichzeitigerHerzbelastung:nur Galvanisation

Fingerpolyarthrose- fam. Dispos- Frauen um 50. LJ• Heberden DIP Knötchen

• Bouchard PIP Schwellung

• Rhiz Daumensattelgelenk ⇓ Opposition des Daumens

RÖ: wie Arthrose

KEINELaborparameter

DD: CP (hier Verlauf undEndgelenke befallen)

KG NSARAnalgesie

Progn: besser als CP da hierkeineGelenksdestruktion

Forestier-Ott-

Syndrom;Spondylosishyperostotica- Adipositas- Stoffwechselstörung

Osteophytenbildung mit

Überbrückung derZwischenwirbelräume

am Anfang schmerzlos

später Rückenschmerzen

RÖ:

- Osteophytäre Spangen imvorderen Längsband(Zuckerguß) 

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Innere Medizin - Bewegungsapparat 11

WirbelsäulenKH bei metabol. GrundleidenOsteomalazie- Vit-D3 Mangel- renal tub. Azidose- Phosphat Diab.- NierenKH- Medikamente

Störung desCaPhosphathaushaltesà MineralisierungsstörungAbnorme Anhäufung vonunverkalkterKnochengrundsubstanz(Osteois)

à weicher, biegsamerKnochen

- diffuse Schmerzen- Pseudofrakturen (Looser-

Umbauzonen)

Labor:- ⇑ AP- (⇑) Ca

RÖ:- Abnhame Knochendichte- Becken: Kartenherzform

Osteoporose ⇑ Abbau Knochensubst.à brüchiger Knochen

schubweise- Rückenschmerzen BWS,

LWS- Kompressionsfrakturen

- ⇓ Größe

RÖ:- ⇓ Dichte in Spongiosa- scharfe Knochenstrukturen- Fischwirbel, Keilwirbel mit

koncaven DeckenLabor normal (DD zuOsteomalazie)

Wirbelmetastasen SzintiRÖ. ⇓/ ⇑ Dichte

• Mama  beides

• Brochial• Prostata osteoplastisch ⇓ P; ⇓ Ca, ⇑ AP• SD osteolytisch

• Niere osteolytisch

⇑ Ca

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Innere Medizin - Bewegungsapparat 12

Erkrankungen der MuskulaturPolymyositisDermatomyositis- selten- erworben- HLA-Disposition- oft bei

 paraneoplastischem Syndrom

T-Zell vermittelteAutoimmunKHà MuFaseruntergang

- Muschwäche- Schmerzen wie Muskelkater- Paresen prox. Musk der

Beine und Arme  (⇓

 Treppensteigem, ⇓ Kämmen)

- Paresen Nacken, Pharynx- sichtbare Atrophien- Muskeldruckschmerz- Berührungsschmerz

+ fliederfarbenes Erythema  (periorbital Wange undDekoltée)

à Dermatomyositis

Labor:- ⇑ CKEMG:

- SponatanaktivitätKEIN MuFaszikulieren

Biopsie: InfiltrateANA´s

hochdosiert Glucos+ Immunsupp.evtl. Bettruhe, KG,Atemtherapie

Progn: oft totaleRemission

Polymyalgiarheumatica(arteriitica)= Riesenzellarteriitis- 50. LJ-

MuSchmerz ohnemorpholog. Veränderung

- symetrische SchmerzenSchulter und Beckengürtel

- prominent verhärtete Art.Tempoarlis 

- Kopfschmerzen

⇑ CRP⇑⇑  BSGBiospie der Arterie

SONST NIX (KEINE AK;KEINE ⇑CK etc)KEIN SJÖRGREN

SOFORT GLUCOS (spricht sofort an)

oft Rezidive

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Innere Medizin - Bewegungsapparat 13

Weichteilrheumatismus= generalisierteTendomyopathie= gener. Fibromyalgie- mehr Frauen

Keine Gelenke betroffenÜberbelastung desBindegewebes

- „tender points“: multipletriggerPunkte anSehnenansätzen

- generalisierte Schmerzenganzer Körper

- + unspez. Zeichen- + Depressionen - + Schlafstörungen

KEIN LABOR (Psychos!!) WärmeKGPsychotherapie

Periarthropathiahumeroscapularis

Weichteilrheumatischer KHvon Rotatorenamnnschetteund Bursa subdeltoideazB.: SupraspinatusSyndromist sekundär degenerativeKH, nicht primäre Arthrose

- schmerzhafter Bogen (80-120° ABD)

- Rupturen von Muskeln- Hochstand Humeruskopf

 Neurodytrophia = M.Sudeck nach Trauma oder OP:Fehlregualtion dessympathisch gestetuertenVasotonus

- Schmerzen- Ödeme- Zyanose- trophische Störungen

RÖ:- gleichförmig diffuseEntkalkung

RuhigstellungKGMedikamente

KarpaltunnelSyndrom bei:- Akromegalie- Hypothyreose- CP- Sklerodermie  

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Innere Medizin - Bewegungs apparat

Innere Medizin - Bewegungsapparat 14

Knochen KHM. Paget =Osteodystrophiadeformans- evtl. slow-virus- höheres

Lebensalter

gesteigerter Knochenumbau:zuerst ⇑ Klasten, dann ⇑ Blastenà mechanischinkompetenter Knochenà Frakturenoft monoostotisch

Schmerzen:- Becken (einseitige Coxa

vara)- Untere Extr.

(Sädelscheidentibia)- Schädelbasis (Zunahme

Kopfumfang,Hirnnervenausfall (VIII))

Kompli:- Frakturen- Fehlestellungen- sek. Arthrosen- + siehe oben

RÖ:- aufgetriebene Osteolysen,

WOLKIGSzinti⇑ AP

CAVE:- AV-Fisteln (⇑ RR)- Osteosarkom

KalzitoninPhosphonateà hemmenOsteoklasten

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Innere Medizin - Bewegungsapparat 15

SystemerkrankungenLupus Erythematodes- 90% Frauen im

gebärfähigenAlter

Autoimmunaucharzeinmittelinduziert

über 80% mit BeteiligungBewegungsapparat:- Arthralgien- nichtdestruktive Arthritisdazu:- unklares Fieber- Ermüdung- + Pleura (Pleuraerguß)- + Haut (Allpexie, Raynaud,

Photosenibilität,Schmetterlingserythem)

- + Blut (Anämie) - + Herz- + Niere (⇑ RR, Nierenversagen)

- + NS- + Lunge (Pneumonie)- + Leber (Butt-Chiari)- + Allergieneigung- + Hepatosplenomegalie

ANA:- Kardiolipn- ss-DNA- ds-DNA- sm-Ak´s⇓ Komplement (C3, C4)

⇑ Kryoglobuline⇑ Immunkomplexe

Chloroquin NSAR

Schübe: Steroide

Immunsupp.

 bei Nephritis:Cyclophosphamid

Prognose:⇓ bei Nieren- und ZNS-Befall

Panarteriitis nodosa generalisierteVaskulitisà Thrombenà Aneurysmenà Nekrosen

- Arthralgie- Myalgien- + Haut- + Glomerulonephritis- + Koronararteriitis- + GI

- + NS

ArteriographieBiopsie⇑ BSG⇑ Neutroph.⇑ Thrombosevtl. ANCAHBs- Antigen40% Rheumafaktoren

GlucosCyclophoshphamid

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Innere Medizin - Bewegungsapparat 16

WegenerGranulomatose- meist Männer- 30-50 LJ

- 1. Rhinitis, Sinusitis, Otitis,Ulcerationen Oropharynxà Konjunktivitis (granaulomatöseSkleritis)à blutiger Schnupfen 

- 2. + Lungenherde- + Mikorhämaturie (Nierenbet.)- + Gelenke- + nicht wegdrückbare Papeln auf Haut

 NasenschleinmhautbiopsieRÖCTUrinststusC-ANCA

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Innere Medizin - Bewegungsapparat 17

Sklerodermie= progressiveSystemsklerose (PSS)- mehr Frauen- 30-50 LJ.

diffuse Fibrose undobstruktiveVaskulopathie

CREST-Syndrom- Clacinosis cutis- R aynaud- Eosophagusdysfk 

t.- Sklerodaktylie- Teleangiektsaien

- Polyarthritis ohne Arthralgie- mimische Starre- CREST- + verkürztes Zungenband- + Dysphagie- + Lunge (Sklerophonie auskult.)- + Nier (NierenInsuff; Albuminurie)- + Herz (Perikarditis, Fibrose)

Anamnese bildgebendallgem Entz.AutoAk´s:- ANA- Anti-RNA-Ak´s

D-PenicillinaminColchizinGriseofulvinImmunsupp.KG

Sicca-Syndrom =Sjörgren-Syndrom- 90% Frauen über

50LJ.

DrüsenentzündungBegleiterkrankung beim rheumat.

Formenkreis:z.B.:- CP- LE- Polymyositis- PSS

- Xerophthalmie (⇓ Tränensekretion)- Xerostomie (⇓ Speichel)- auch andere Drüsen

(Magensekretion)

SchirmertestSzinthi

ApplikationTränenflüssigkeit,Speichel

Raynaud primär:- Frauen < 40 LJ.

sek bei:- PSS- SLE- Sjörgren

- Thrombangitis- Sharp-Syndrom

- rattenbißartige Nekrosen- Ischämie- Zyanose- reaktive Hyperämie


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