558 MTZ Motortechnische Zeitschrift 62 (2001) 7/8
1 Einleitung
Von großen Dieselmotoren im Schiffsbe-trieb – verstanden werden hierbei alle Die-selmotoren, die nach den SOLAS-Sicher-heitsvorschriften für „fire precaution“ spe-
ziell überwacht werden müssen – geht einenicht unerhebliche Betriebsgefahr aus. Des-halb ist eine permanente, sichere Überwa-chung des Betriebszustands erforderlich,um sowohl schwere Primär- als auch Se-kundärschäden zu verhindern. Die von
großen Dieselmotoren ausgehende Be-triebsgefahr kann zu schweren Brändenoder auch als Sekundärfolge dazu führen,dass Schiffe nicht mehr manövrierfähigsind.
2 Latente Betriebsgefahr
Zwei Hauptgefahrensektoren können aus-gemacht werden:– Bruch von Maschinenkomponenten
durch unvorhersehbare, sporadischemechanische Überbeanspruchung
– Schmiermangel an Zapfenlagern undGleitflächen.
Entwicklung Großdieselmotoren
Diese Abhandlung der Schaller Automation befasst sich in Teil 1 mitdem internationalen Umfeld für die Aufstellung und Durchsetzung vonSicherheitsvorschriften und den hierzu erforderlichen technischenMaßnahmen zur Gewährleistung des sicheren Betriebs von großenDieselmotoren unter dem Aspekt der Internationalen Maritimen Si-cherheitsvorschriften (SOLAS/fire precaution).
Maßnahmen zur Begrenzung der latenten Betriebsgefahr vongroßen Dieselmotoren (über 2,25 MW) auf Schiffen Teil 1
559MTZ Motortechnische Zeitschrift 62 (2001) 7/8
2.1 Sporadische, mechanischeÜberbeanspruchung
Ein besonders gefährliches Moment isthierbei die Überdrehzahl, hervorgerufendurch nicht schnell genug ausregelbareLastwechsel, zum Beispiel bei Bruch der Ab-triebskupplung.
Durch sofortiges Abschalten derBrennstoffzufuhr innerhalb von Sekunden-bruchteilen nach Überschreiten der zulässi-gen Drehzahl können zerstörerische Be-schleunigungskräfte im Motortrieb be-grenzt oder verhindert werden.
Die nach heutigem Stand der Technik hier-zu verfügbaren Überwachungssystemekönnen hinreichend empfindlich undschnell reaktionsfähig konzipiert unddurch redundante Ausführung auch be-triebssicher angewendet werden.
2.2 Schmiermangel
Im Gegensatz zu dem Umgang mit mecha-nischen Festigkeitsproblemen, die mit demheutigen Stand der Technik unter Zuhilfe-nahme moderner Rechenmethoden relativgut durchleuchtet werden können, wird imBereich der Tribologie in nicht zu unter-schätzendem Umfang auf Empirie zurück-gegriffen.
Eine klare Definition, wann ein Schmier-mangel im Entstehen oder gar im bereitseingetretenen Mangelzustand evident ist,steht im Gegensatz zu den Anwendungs-möglichkeiten der Festigkeitslehre bei Ab-schnitt 2.1 hier noch nicht allgemein aner-kannt zur Verfügung.
Die nach dem heutigen Stand der Technikhierzu verfügbaren Überwachungssystemebeschränken sich auf die Überwachungvon physikalischen, durch Schmiermangelhervorgerufene Folgeerscheinungen, diesich durch Temperaturerhöhung der Gleit-flächen infolge ungeschmierter Festkörper-reibung manifestieren.
Eine sehr aussichtsreiche Überwachungs-methode, welche die Thermospannungzwischen den unterschiedlichen Metallender Gleitflächen überwacht und von Schal-ler Automation entwickelt wurde (BEARO-MOS=Bearing Overheating Monitoring Sy-stem), muss noch für die allgemeine prakti-sche Anwendung adaptiert werden.
Aus der bei Schmiermangel in Wärmeleis-tung umgesetzten, mechanischen Leistung,deren Manifestation eine Temperaturer-
höhung der Gleitflächen darstellt, entstehtein für großvolumige Motortriebräumesehr gefährliches Phänomen im Hinblickauf die latente Betriebsgefahr, nämlich dieErzeugung von explosivem Ölnebel durchVerdampfung und Rekondensation desSchmieröls.
Im folgenden wird nun, unter Vernachläs-sigung weiterer Aspekte zur Begrenzungder Betriebsgefahr, auf das Phänomen derGefahr einer Triebraumexplosion durch Öl-nebelbildung infolge Schmiermangels ein-gegangen, Bild 1.
3 Ölnebel, ein gefährliches Element beim Betrieb vongroßen Dieselmotoren
3.1 Historie
1947 ereignete sich auf einem Schiff einedramatische Triebraumexplosion [1], wo-durch englische Institute veranlasst wur-den, wissenschaftliche Untersuchungenanzustellen.
Die Veröffentlichungen der Ergebnisse [2, 3,4] Mitte der 50er Jahre sind auch heutenoch die wichtigsten wissenschaftlichenGrundlagen auf die bei der Betrachtung dervon einer Triebraumexplosion ausgehen-den Betriebsgefahr – besonders von großenDieselmotoren – zurückgegriffen werdenkann.
Die internationale Sicherheitserfordernisseregulierende „International Maritime Orga-nisation“ (IMO) mit 156 Mitgliedsstaaten,als Unterorganisation der UNO mit Sitz inLondon, ging 1982 aus der bereits 1948 ge-gründeten Inter-Governmental MaritimeConsultative Organisation (IMCO), hervor.Von der IMO sind mittels der SOLAS (Safetyof Life at Sea)-Regulations auch Vorschrif-
EntwicklungGroßdieselmotoren
Dipl.-Ing.Werner Schaller ist Seniorchef,Geschäftsführer und vollhaftender Gesellschafter der Schaller Automation Industrielle Automations-technik KG Blieskastel/Saar.
Dipl.-Ing. Manfred Dürrist Hauptverantwortlicherfür das OMDEA-Projekt beiSchaller Automation.
Univ.-Prof. em. Prof. h.c.mult. Dr.-Ing.habil. Klaus Groth war langjähriger Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen an der Technischen Universität Hannover, Deutschland.
Die Verfasser
Bild 1: Eine Triebraumexplosion kann einen Motor schrottreif zerstören
Figure 1:A crankcase explosion can destroy an engine down to scrap
560 MTZ Motortechnische Zeitschrift 62 (2001) 7/8
ten bezüglich „fire precaution“ erlassenworden, wobei sich Chapter II-1, Construc-tion Part E: „Additional requirements forperiodically unattended machinery spaces,Regulation 47“ besonders auf die von Trieb-raumexplosionen ausgehende Brandgefahrbezieht.
Diese aus den 60er Jahren stammendenVorschriften für Maschinen auf Schiffenfordern als erste Schutzmaßnahme zur Ver-hinderung von Triebraumexplosionen eineÜberwachung mittels „Ölnebeldetektion“für alle Dieselmotoren ab einer Nennlei-stung von 2,25 MW oder von solchen, die ei-nen Zylinderdurchmesser größer als 300mm aufweisen. Weitere in den hierfür gül-tigen SOLAS-Regulations erwähnte Schutz-maßnahmen zur Verhinderung von Trieb-raumexplosionen sind wenig eindeutig de-finiert („Lagertemperatur/Überwachungaller Lager oder andere geeignete Maßnah-men“) und sind deshalb bei oberflächlicher,nur kostenorientierter Auslegung nicht ge-eignet zur sicheren Verhinderung von Feu-er durch Triebraumexplosionen.
Für die Überwachung der Durchführungder SOLAS Regulations sind vorwiegend dienationalen Klassifikationsgesellschaftenzuständig.
Die wichtigsten haben sich 1969 unter derBezeichnung IACS (International Classifica-tion Societies) zusammengeschlossen.
IMO und IACS (als Intermediär), Bild 2, er-stellen und kontrollieren in abgegrenzter Zu-sammenarbeit die für die Schiffssicherheitgültigen internationalen Vorschriften [5].
Als Folge von dramatischen Schiffskata-strophen in den letzten Jahren mit enor-men, kostenträchtigen Umweltschäden so-wie horrenden Materialwertverlusten undnicht zuletzt mit bisher nicht vorstellbarenVerlusten von Menschenleben, wurdenwirksamere Sicherheitsvorschriften zurEindämmung weiterer Katastrophen aufinternationaler Ebene vereinbart.
Hierzu zählen besonders zwei Vereinba-rungen:– die Marpol-Vereinbarungen (PSC = Port
States Control, Internet: Equasis.org),durch die die angeschlossenen Hafen-staaten verpflichtet werden, in ihrenHäfen anlegende Schiffe auf Einhaltungder gültigen Sicherheitsvorschriften zukontrollieren und bei Mängel den bean-standeten Schiffen das Auslaufen biszum Nachweis der Erfüllung der Sicher-heits-Regulations zu verwehren
– die ISM Code, International Safety Ma-nagement Code-Certification, die dazudient, dass Schiffsbetreiber in freier Ent-scheidung Verfahrensvorschriften nachallgemein gültigen Regeln zur Eindäm-mung von aus Notfällen heraus entste-henden Katastrophensituationen ein-führen und praktizieren, um die vorge-schriebenen Sicherheitskontrollen zuvereinfachen und in Notfällen effizientreagieren zu können.
4 Technische Maßnahmen zum Erreichen eines sicherenSchiffsbetriebs
Neben den Maßnahmen, welche die Stabi-lität des Schiffskörpers selbst sicherstellen,muss auch die Funktionsfähigkeit von Ein-richtungen gewährleistet sein, die für densicheren Schiffsbetrieb notwendig sind.
So ist die navigatorische Schiffsführungnur möglich, wenn der Schiffsantrieb unddie Ruderanlage betriebsfähig sind.
4.1 Schiffsantrieb
Bei dem weitaus überwiegenden Teil mo-derner Schiffe, die in den letzten Jahrzehn-ten gebaut wurden, werden Dieselmotoreneingesetzt; sowohl zur Erzeugung mechani-scher Leistung für den Schiffsantrieb alsauch elektrischer Leistung für Hilfsaggre-gate, zum Beispiel zur Erzeugung hydrauli-scher Kraft für die Ruderanlage, teilweiseaber auch für dieselelektrische Schiffsan-triebe.
Eine sehr wichtige Sicherheitsmaßnahmefür den sicheren Schiffsbetrieb besteht des-halb in der Aufrechterhaltung des Diesel-Betriebs, indem schwere, betriebsbedingteSchäden von den Dieselmotoren ferngehal-ten oder aber durch Früherkennung soweitminimiert werden, dass eine Reparatur mitBordmitteln oder auch mit landgestützterHilfe auf hoher See möglich ist.
4.2 Ruderanlage
Die Klassifikationsgesellschaften arbeitenzur Zeit an Vorschriften für redundanteDiesel-Motor-Anlagen, besonders zur Si-cherstellung des Schiffsantriebs und derFunktion der Ruderanlage.
5 Ölnebel als Schadenindikator
Ölnebel ist nicht nur ein gefährliches Ele-ment (Abschnitt 3), sondern bei Früherken-nung auch geeignet als Schadenindikatorfür Maßnahmen zur Absicherung der Die-selmotoren im Schiffsbetrieb gegen nichtpräventiv vermeidbare Schäden.
Die üblicherweise eingesetzten Ölnebelde-tektoren, Bild 3, Bild 4 und Bild 5, benutzenzur Erkennung von Ölnebel die von diesemin einer Lichtstrecke hervorgerufene Trü-bung [6]. Hochkonzentrierter (Luft/Öltröpf-chengemisch), explosionsfähiger Ölnebelerzeugt eine starke Trübung. Für dieFrüherkennung von Ölnebel, generiertdurch Schmierölerhitzung bei einem begin-nenden Reibschaden infolge Schmierman-gels, muss das Lichtstrecken-Messsystemaber sehr empfindlich reagieren. Hieraus
Entwicklung Großdieselmotoren
Bild 2: Intermediären-modell der Klassifika-tionsgesellschaften [5]
Figure 2: Intermediarymodel of the classifica-tion societies [5]
561MTZ Motortechnische Zeitschrift 62 (2001) 7/8
ergibt sich eine Diskrepanz, da auch Ölne-bel geringerer Konzentration bei normalemMotorbetrieb an Stellen, die die Verdamp-fungstemperatur für Schmieröl (größer230°C) erreichen, entsteht.
Dieser Umstand führt zu so genannten„Fehlalarmen“, die dann wiederum zu un-gewollten, automatischen Motorabschal-tungen führen können, je nachdem, wie dieMotorschutzeinrichtung unter Einbezie-hung der Ölnebeldetektion ausgelegt ist.
Es ist offensichtlich, dass nur ein sofortigerMotorstop oder zumindest eine Entlastungder Reibflächen durch Leistungsverminde-rung (slow down) zu einer effizienten Scha-densbegrenzung führen kann.
Zur optimalen Entscheidung in dieser Fragefehlen fundierte Grundlagen.
Systemkonfiguration
Eine weitere Frage bei der Anwendung derÖlnebeldetektion zum Motorschutz betrifftdie Systemkonfiguration für eine effizienteMotor-Sicherungseinrichtung auf der Basisder Ölnebeldetektion (Oil Mist Detection,OMD). Hierzu haben die Klassifikationsge-sellschaften im Rahmen der IACS keineVorschriften entwickelt.
Aufgrund des stark im Vordergrund ste-henden Kostendrucks bei derZulieferindustrie für Schiffe und MaritimeEinrichtungen führt der Mangel an eindeu-tigen Vorschriften zu mangelhaften Lösun-gen im OMD-bezogenen Sicherheitsbe-reich, denn eine solche, im Normalbetriebnicht erforderliche Sicherheitseinrichtungist ja nur dann erforderlich, wenn der Not-fall sich bereits abzeichnet.
Auch eine Reihe anderer, nicht schmier-technischer Betriebsfunktionen des Diesel-motors, wie zum Beispiel die Zylinderküh-lung, machen sich bei Mangelerscheinun-gen durch Temperaturanstieg bemerkbarund können so, infolge außergewöhnlicherÖlnebelentwicklung, erkannt werden.
6 Oil Mist Detection EfficiencyApproval
Im Anschluß an ein Meeting mit Beteili-gung der Klassifikationsgesellschaften,OMD-Firmen und Vertretern aus der Wis-senschaft, hat Schaller Automation das Pro-jekt Oil Mist Detection Efficiency Approval,OMDEA, kreiert, um bessere Grundlagen füreine kontrollierte Sicherheit zu schaffen.
EntwicklungGroßdieselmotoren
Bild 3: Ölnebeldetektor auf einem Kreuzkopfzweitaktmotor mit rund 9 MW (70 MW sind bereits realisiert)
Figure 3: Oil mist detector installed on a crosshead two-stroke engine. Power output 9 MW (output up to 70 MW per unit can be realized)
Bild 4: Ölnebeldetektor auf einem 4-Takt-Tauchkolbenmotor mit zirka 2,4 MW (nahezu 50 MW sindrealisierbar)
Figure 4: Oil mist detector installed on a four-stroke diesel engine, 2,4 MW, up to 50 MW per unit can berealized
562 MTZ Motortechnische Zeitschrift 62 (2001) 7/8
Im Rahmen der verstärkten Sicherheits-maßnahmen bei Schiffen werden auch dieeingesetzten Motoren einer Typenprüfungunterzogen, der „Type Approval Certifica-tion“ (TAC). Im Rahmen von TAC werdenauch die zum Motor gehörenden Sicher-heitseinrichtungen, wie Maßnahmen ge-gen Triebraumexplosionen, geprüft.
OMDEA Zertifikat
Schaller Automation erarbeitet zur Zeit dieGrundlagen, um entsprechende Zertifizie-rungsanträge bei den Klassifikationsgesell-schaften stellen zu können.
Für die Ausstellung von OMDEA Zertifika-ten müssen wissenschaftlich gesicherteOrientierungsgrundlagen über die Ölnebel-entstehung bei Schmiermangel vorgelegtwerden.
Zur wissenschaftlichen Erarbeitung dieserGrundlagen hat Schaller Automation dasInstitut für Maschinenkonstruktionslehreund Kraftfahrzeugbau (mkl) unter der Lei-tung von Herrn Prof. A. Albers an der Uni-versität Karlsruhe beauftragt.
Die bisher erzielten Ergebnisse waren so in-teressant, dass eine zweite Versuchsreiheangeschlossen wurde.
Die erzielten Forschungsergebnisse sollenin Teil 2 dieses Artikels dargestellt werden.
Ebenso sollen in Teil 2 die Ergebnisse aus ei-ner Versuchsreihe bei Firma FMC FiedlerMotoren Consulting Kiel GmbH veröffent-licht werden.
7 Anmerkungen
Eine Suche im Internet nach Unfällen mitSchiffen, hervorgerufen durch Dieselmoto-ren, hat weit über tausendmal die Erwäh-nung des Begriffes „Crankcase Explosion“zutage gefördert; zur Zeit läuft im Rahmendes OMDEA-Projekts eine Untersuchungzur Auswertung der Informationen.
Schaller Automation hat ein neutrales In-ternet gestiftet, www.dieselsecurity.org,um weltweit eine Sensibilisierung der vonSicherheitsproblemen mit DieselmotorenBetroffenen zu bewirken und einen Erfah-rungsaustausch zur Verbesserung der Si-cherheitsmaßnahmen zu ermöglichen.
Für Dieselkraftwerke gilt das vorstehendDargestellte analog.
In Teil 2, der in der Dezember-Ausgabe derMTZ erscheint, wird über die auf wissen-
schaftlicher Basis erlangten Versuchser-gebnisse zur besseren Beurteilung des Ent-stehens von Ölnebel und der dabei auftre-tenden physikalischen Phänomena anGleitflächen und Zapfenlagern beiSchmiermangel berichtet.
Danksagung
Die Autoren danken für die wertvollenHinweise Univ.-Prof. em. Prof. h.c.mult. Dr.-Ing. habil. Klaus Groth, dem ehemaligenLeiter des Instituts für Kolbenmaschinen an der Technischen Universität Hannover.
Literaturhinweise
[1] Motor Ship, July 1948, Seite 152ff[2] J.H. Burgoyne and D.M. Newitt: Crankcase Ex-
plosions in Marine Engines, Marine Engineers,1955, 265-270
[3] H.G. Freeton, J.D. Roberts and A. Thomas:Crankcase Explosions: An Investigation intosome factors governing the selection of protec-tive devices, published by the Institute of Me-chanical Engineers, 1956
[4] W.P. Mansfield: Crankcase Explosions: Deve-lopment of new protective devices, the Institu-te of Mechanical Engineers, 1956
[5] Jens Langholz, „Klassifikationsgesellschaftenim Schiffsbau“, Promotoren technischen Fort-schritts ? Europäische Hochschulschriften, Sei-te 36
[6] SAB-Ölnebel-Vademekum, Ausgabe 1996, Sei-te 31, 7.2.4, Firmschrift der Schaller Automation
Entwicklung Großdieselmotoren
Bild 5: Klassischer Ölnebeldetektor mit Siphon-Absaugsystem aus den einzelnen Triebraum-Compartments
Figure 5: Classic oil mist detector provided with siphon block suction system for each crankcase compartment
worldwideworldwide
MTZ You can read the English version of this article in MTZ worldwide.
Subscription Hotline: ++49 / 6 11 / 78 78 151