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Maschinen&Technik | Oktober 2012

Date post: 15-Mar-2016
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Fachzeitschrift
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FACHZEITSCHRIFT FÜR INDUSTRIE | BAU | KOMMUNAL Maschinen & Technik ZKZ 69723 ISSN 1862-2305 www.maschinen-technik.net >> 5,20 EUR (8,00 CHF) >> Oktober´12 HÄNDLER Clark Dieci JCB THEMEN Hub-, Hebe- & Fördertechnik Antriebs- & Filtertechnik Schalung & Betonbau SCHMIECHEN UNTERWEGS GaLaBau NordBau Platformers` Days
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Page 1: Maschinen&Technik | Oktober 2012

Fac h z e i ts c h r i F t F ü r i n d u st r i e | Bau | Ko m m u n a l

Maschinen &

TechnikZKZ 69723

ISSN 1862-2305

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Hub-, Hebe- & Fördertechnik

Antriebs- & Filtertechnik

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NordBau

Platformers` Days

Page 2: Maschinen&Technik | Oktober 2012

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hoher hoher hoher Verarbeitungsqualität

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Mark Schmiechen ampuls kommunikation

Der Schatten ist groß...

4E

ditorial

Fast möchte man laut rufen: „Es ist geschafft, der Messemarathon hat ein Ende!!!“, jetzt ma-chen wir das Messenachgeschäft und dann geht es in die hoffentlich beschauliche und vor allen Dingen entspannte Weihnachtszeit. Ja, Sie lesen richtig, in genau 3 (in Worten DREI) Monaten ist mal wieder das Jahr am Ende.....angekommen. Nach dem Geschenkmarathon ist nur noch der Weltuntergang – Entschuldi-gung! - ich meine natürlich das Jahresende mit großer Silvesterfeier.

Aber es gibt Ereignisse in der Branche, die werfen einen verdammt großen Schatten – und das schon Monate bevor es los geht. Eines dieser sogenannten „Keyevents“ ist die bauma 2013 (15.- 21.April 2013). Ich vermute mal, dass alle Mitarbeiter, die im Marketing sowie der Entwicklung tätig sind, sich nur eine kleine Verschnaufpause gönnen. Denn es gilt den Auftritt auf der „weltgrößten Bauma-schinenmesse“ vorzubereiten und dies ist in manch einem Unternehmen neben dem im-mensen finanziellen Aufwand auch mit stark erhöhten Einsatz aller Mitarbeiter verbunden.

Für jeden, der nicht glauben will, dass Mün-chen respektive die dort stattfindende bauma der Nabel der Welt sind, der schaue sich bitte einmal das Promovideo „The peak of exel-lence“ auf der Homepage der bauma (http://www.bauma.de/) an. Das ist Erleuchtung in seiner reinsten Form.

Spaß beiseite, sie ist natürlich bedingt durch ihren Dreijahresturnus und der gewollt natio-nalen sowie internationalen Ausrichtung die Leitmesse der Baumaschinenbranche mit all ihren Facetten, wie Bergbau-, Baustoff- und Baumaschinen so wie den Baufahrzeugen bzw. Baugeräten. Deswegen gilt ihr in den kommenden Monaten das Hauptaugenmerk. Nachgefragt bei diversen Unternehmenslen-kern über die Bedeutung der Messe sowie der Prognose für die wirtschaftliche Entwicklung in 2013, zeigte sich, dass die Mehrzahl vielleicht etwas verhalten in das nächste Jahr geht aber durchaus mit einer positiven Grundstimmung und vor allen Dingen global aufgestellte Un-ternehmen ein vergleichbar gutes Jahr wie 2012 erwarten. Die bauma wird einerseits als Gradmesser für die weitere Marktentwicklung sowie als Marktplatz gesehen und anderer-

seits als Treffpunkt für den Dialog mit Kunden abseits des Tagesgeschäft verstanden. Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht, Vorsitzender des Vorstandes der Herrenknecht AG hat das kürzlich in einem Interview mit dem VDMA sehr treffend zusammengefasst: „Wir erhalten dort eine sehr verlässliche Rückmeldung, ob wir mit unserer Technik und unserem Unter-nehmen strategisch richtig aufgestellt sind. Geschäftsabschlüsse stehen für uns während der bauma also nicht im Vordergrund. Wir pei-len hier eher die Geschäfte der Zukunft an.“

Apropro Wirtschaftsprognosen für das näch-ste Jahr möchte ich noch zwei Ratschläge mit auf den Weg geben, die an das vorher Ge-schriebene anknüpfen.

1. Nehmen Sie sich in Acht vor Aussagen ir-gendwelcher Analysten, Investmentbankern und Unternehmensberatern – diese kosten egal wie sie lauten einfach nur ihre Kohle. 2. Getreu dem immer wieder zitierten Satz: „Traue keiner Statistik, die Du nicht selber ge-fälscht hast!“ - vertrauen Sie ihrem unterneh-merischen Geschick! Denn es hat sich schon oft gezeigt, speziell in den vergangenen Krisenjahren, dass die re-ale Wirtschaft der katastrophalen Finanzwirt-schaft die sprichwörtliche „Harke“ gezeigt hat. Übrigens nur so zum Schmunzeln. Wissen Sie was der Begriff Analyst übersetzt heißt? Nein, oder nur ungefähr? Dann hören Sie sich die Definition vom Kabarettisten Volker Pis-pers (z.B. auf Youtube unter dem Stichwort: Berufsgruppen, die diese Welt nicht braucht) an.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre der neuen Ausgabe, bleiben Sie uns gewogen und wie hieß es so schön 2010 in München:

„See you on next bauma!!“

Ihr Mark Schmiechen

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Inhaltsverzeichnis [Oktober 2012]

e d i to r i a l

4 . . . . . . . . . . . . . . . Mark Schmiechen – Der Schatten ist groß…

Impressum

TB Verlag • Bahnhofstraße 6-8 • D-87435 KemptenTel.: 0831 / 540219-0 • Fax: 0831 / [email protected] www.maschinen-technik.net

Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer Tel.: -11 [email protected]

Geschäftsbereichsleitung/Division Manager:Thomas Sonnenmoser Tel.: -15 [email protected]

Vertrieb / Bereichsredaktion: Edwin Zuchtriegel Tel.: [email protected] Gernot Prange Tel.: [email protected]

Redaktion Stellenmarkt: Tel.: [email protected]

Verlagsbüro Nürnberg: Robert Fackler • Tel.: 0911 / [email protected]

Verlagsbüro Schweiz:Simon Hayward • Tel.: 0041 (0) 55 440 [email protected]

Layout: Bettina [email protected]

Redaktion: Uschi Thannheimer Tel.:-16 [email protected]

Abo-Servicebüro: Jürgen Kosta [email protected]

Telefondienst/Gebrauchtmaschinen: Gertrud Illg [email protected]

Bankverbindung: Sparkasse Allgäu • Kto.: 610533630 • BLZ: 733 500 00

Jahresabo: 60,00 € (12 Ausgaben)

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Geneh-migung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufge-fordert eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhonorar. Mit den Autorenhornoraren ge-hen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag über, insbesondere auch für elektronische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM)

Die Mitglieder des Verbandes Deutscher Abbruchverband e.V. erhalten die Fachzeitschrift „Maschinen&Technik“ im Rahmen ihrer Verbandszugehörigkeit.

Mitglied der Informationsgemein-schaft zur Feststellung derVerbreitung von Werbeträgern e.V.

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14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Doosan

22 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gehl

26 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JCB

34 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manitou

36 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clark

42 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dieci

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6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Firmenportrait – Kuhn Baumaschinen

10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . MANITOU bei NATURE ONE

18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Newsticker

20 . . . . . . . . . . . . . . . . . .Schmiechen unterwegs: Messeberichte

33 . . . . . . . .Grüne Power für dauerhaft hohe Umschlagleistung

38 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90 Jahre Genkinger-HUBTEX

46 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Mit GEDA werden Märchen wahr

49 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Terex CC 2800-1 in der Dillinger Hütte

56 . . . . . . . . . . . . . ZF Arbeitsmaschinensystem Test Drive 2012

58 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hoch, schlank und markant

61 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brückenbau für die Autobahn A57

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6Firm

enportrait >> „Unsere Leistung - Ihr Erfolg“. Hinter die-sem Motto der Kuhn Gruppe steht eine Fir-menphilosophie, die verstanden hat, dass der eigene Erfolg nur dann nachhaltig möglich ist, wenn die Kunden erfolgreich und damit zufrie-den sind. Diesem Motto fühlt sich auch Ale-xander Chalkas, der seit 2011 als Geschäfts-führer der Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH tätig ist, verpflichtet. Für ihn stehen die Zufriedenheit und der Erfolg der Kunden an erster Stelle. Im ersten Jahr seiner Tätigkeit hat sich auch schon einiges getan, um den Kunden einen noch besseren Service zu bie-ten. So wurden mehrere neue Verkäufer im Außendienst eingestellt, um noch näher bei seinen Kunden zu sein, und sie als kompe-tente Gesprächspartner bei der Auswahl der für sie perfekten Maschine unterstützen zu können.

McCloskey – ein vielverspre-chender neuer Lieferant für KuhnZudem ist es gelungen mit der kanadischen Firma McCloskey einen der weltweit größten Hersteller im Bereich Sieb- und Brechanla-gen als Partner zu gewinnen. Seit 01.10.2012 vertritt Kuhn die Produkte von McCloskey exklusiv in Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland und weiten Tei-len Hessens. Neben den Baumaschinen der Kernmarke Komatsu und den Dumpern von Canycom und Thwaites kann das Sortiment so um die mobilen Sieb- und Brechanlagen für Steinbrüche, Kiesgruben und die Recyclin-gindustrie erweitert werden.

Das von Paschal McCloskey gegründete Unternehmen produziert seit 1985 Sieb-, Brech- und Recyclinganlagen in Ontario/Kanada und für den europäischen Markt in

Kuhn Baumaschinen startet durchCoalisland/Nordirland. Wie für Kuhn stehen auch für McCloskey Qualität, Zuverlässigkeit und Bedienerfreundlichkeit der Maschinen im Mittelpunkt. So ist es nicht weiter verwunder-lich, dass man sich bei Kuhn für McCloskey als neuen Partner entschieden hat. Natürlich bietet Kuhn auch bei den Produkten von Mc-Closkey den gewohnt zuverlässigen Service in den beiden Niederlassungen, aber auch direkt beim Kunden vor Ort.

„Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass wir zukünftig weitere Premium-Lieferanten in un-ser Produktportfolio aufnehmen werden, um unseren Kunden als Full-Liner möglichst alle Maschinen aus einer Hand bieten zu kön-nen.“, so Alexander Chalkas. Man kann also gespannt sein, was sich bei Kuhn in nächster Zeit noch alles tun wird.

Kuhn – ein dynamisches Unter-nehmen mit TraditionMit der ständigen Erweiterung und Verbes-serung des Produktportfolios knüpft die Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH nahtlos an die Geschichte der Muttergesellschaft an. Das 1974 von Günter Kuhn als Kuhn-Baumaschinen in Eugendorf bei Salzburg gegründete Familienunternehmen expandiert seit seiner Gründung stetig im mitteleuropä-ischen Raum. Mit nun rund 1330 Mitarbeitern in 20 Tochtergesellschaften in neun Ländern erwirtschaftet die Kuhn Gruppe einen Jahres-umsatz von 575 Millionen Euro und hat sich so eine marktführende Position im Bereich Baumaschinen in Europa aufgebaut.

Dazu trug auch die Übernahme der Gene-ralvertretung für Komatsu Baumaschinen im Jahr 1994 bei, seit der sich Kuhn zum größten

freien Komatsu-Händler Europas entwickelt hat. An den beiden Standorten der Kuhn Bau-maschinen Deutschland GmbH in Ebersberg bei München und Korntal-Münchingen bei Stuttgart sind inzwischen rund 60 Mitarbeiter beschäftigt, zudem unterstützen uns Händler-partner in ganz Süddeutschland bei unserer Arbeit.

„Dank unserer Struktur bei Kuhn Baumaschi-nen Deutschland können wir unseren Kunden den großen Vorteil eines mittelständischen Unternehmens bieten: Flexibilität. Wir können in allen Unternehmensbereichen, egal ob im Verkauf, Service oder Werkstatt, auf die in-dividuellen Wünsche unserer Kunden einge-hen.“, erklärt Alexander Chalkas die Vorteile von Kuhn Deutschland. Gleichzeitig profitiert Kuhn Deutschland, und damit natürlich auch die Kunden, davon, ein Teil der Kuhn Gruppe zu sein und somit einem kapitalstarken Kon-zern anzugehören.

Service – Kuhns große StärkeWichtigste Stütze für den Erfolg ist unser Exklusiv-Vertrieb der Komatsu Baumaschi-nen in Bayern und Baden-Württemberg. „Die zwei großen „K“, Komatsu und Kuhn, stehen für Verlässlichkeit, hervorragende Produkte sowie eine faire Partnerschaft. Und weil eine faire Partnerschaft für uns nicht mit dem Kauf einer Maschine endet, ist uns ein schneller, professioneller Service beim Kunden vor Ort besonders wichtig.“, beschreibt Alexander Chalkas die Firmenphilosophie. Deshalb hat Kuhn auch mehr als 30 mobile Servicemon-teure im Außendienst, also immer direkt beim Kunden im Einsatz. Durch die beiden zentral gelegenen Niederlassungen sind schnelle Reaktionszeiten durch kurze Wege garantiert,

Maschinen&Technik Oktober 2012

McCloskey und Komatsu: ein

perfektes Team

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aitund die Servicemonteure sind so schnell bei

ihren Kunden, wenn es einmal brennt. Dank ihrer vollständig ausgestatteten Montagefahr-zeuge können die Servicemonteure rund 90 Prozent aller Instandsetzungen am Standort der Maschine ausführen. So werden Trans-portfahrten in die Werkstatt, die Zeit und Geld kosten, vermieden.

Ein ganz besonderer Service für die Kunden ist das neue Wartungsprogramm von Kuhn „Komatsu Care“, das für alle TIER III B-Ma-schinen besteht. Durch das Programm ist die Wartung der Maschinen in den ersten 2 Jah-ren oder 2000 Betriebsstunden kostenlos. So-gar die benötigten Originalteile und Schmier-stoffe, sowie die Arbeitszeit und Kilometer sind inbegriffen. Hinzu kommt ein zweimaliger Austausch des Komatsu Dieselpartikelfilters, der ebenfalls kostenlos ist. Mit diesem Rund-um-sorglos-Paket ist eine korrekte Wartung durch geschulte Techniker garantiert.

Unterstützt werden die Servicemonteure bei ihrer Arbeit von Georg Braun, dem Leiter des Ersatzteillagers, und seinem Team. Diese se-hen es als ihre wichtigste Aufgabe an, dass in mindestens 96 Prozent der Fälle ein Ersatzteil innerhalb von 24 Stunden beim Kunden in der Werkstatt ist. Und dies nicht nur für die aktu-ellen Modelle. Das Ersatzteillager reicht bei den gängigen Typen sogar bis zu zehn Jahre zurück.

Kuhn wächst weiterAufgrund des stetigen Wachstums in den ver-gangen elf Jahren wird Kuhn im nächsten Jahr seine Zentrale von Ebersberg in das Gewer-begebiet von Hohenlinden bei München ver-legen. Dort wird auf einer 13.000 qm großen Fläche die neue Zentrale für Süddeutschland mit einer Nutzfläche von 5.000 qm entstehen. Die neue Werkstatt wird nicht nur über mehr Stellplätze verfügen, sondern auch deutlich höher sein als die alte. Dadurch können auch Großgeräte wesentlich effizienter gewartet werden. Um den hohen Qualitätsstandard zu sichern wird der Hydraulikraum so konzipiert, dass Motoren, Getriebe oder Pumpen nahe-

zu in Reinraum-Atmosphäre zerlegt, gereinigt und neu aufgebaut werden können. Am neuen Standort wird auch ein Vorführ- und Demon-strationsgelände angeschlossen. Das eröffnet den Kunden die Chance, die Maschine vor dem Kauf in natura zu sehen und sich von der Eignung der Maschine für den gewünschten Einsatz zu überzeugen. Mit der Werkstatt, die auf dem neuesten Stand der Technik sein wird, einem vergrößerten Ersatzteillager und einem modernen Schulungs-Kompetenz-Zen-trum wird die neue Zentrale von Kuhn zu den modernsten Baumaschinenbetrieben in Süd-deutschland gehören.

Und das Beste kommt zum SchlussNeben den gewohnt guten Angeboten bietet Kuhn seinen Kunden regelmäßig besondere Aktionsangebote, über die sich die Kunden auch unter www.kuhn-baumaschinen.de in-formieren können. Aktuell werden mit der „Verkaufsoffensive 2012“ bis zum Ende des

Jahres verschiedene tolle Aktionen gebo-ten. So wird beispielsweise der Minibagger PC16R-3HS von Komatsu, der sich durch seine Kompaktheit, Vielseitigkeit und Bedie-nungsfreundlichkeit auszeichnet, inklusive einem Löffelpaket für nur 21.999 € inklusive Sonderfinanzierung über Komatsu Finance angeboten.

Um alle Geschäftspartner in Zukunft noch besser über alle Neuigkeiten und aktuellen Topangebote im Hause Kuhn Baumaschinen zu informieren, wird ab Oktober 2012 mehr-mals jährlich die KuhnTopNews herausgege-ben. So bleiben Sie immer am Ball und ver-passen keine wichtige Neuerung.

Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbHNiederlassung BayernAnzinger Straße 1885560 [email protected]. 08092 85000 Niederlassung Baden-WürttembergKornwestheimer Str. 7270825 Korntal-Mü[email protected]. 07150 20970 - A

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Kuhn wächst: In Hohenlinden

entsteht die neue Niederlassung für

Deutschland

Der Komatsu PC16: Eines der Angebote der Verkaufsoffensive von Kuhn

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>> Baustellen an beengten Einsatzorten stel-len höchste Anforderungen an Baumaschinen und deren Fahrer. Besonders Großmaschi-nen sind an räumlich engen Stellen, wie In-nenstädte oder im Autobahn- und Straßen-bau, oftmals schwer einsetzbar. Durch die Breite der Maschinen, die meist über drei Metern liegt, können Transporte nur mit Son-dergenehmigung realisiert werden oder die räumlichen Gegebenheiten verhindern den Einsatz eines Großbaggers mit großem Heck-schwenkradius.

Besonders im innerstädtischen Bereich oder im Straßenbau werden Bauunternehmer im-mer wieder vor neue Herausforderungen ge-stellt, da die Platzverhältnisse kaum für den Einsatz von Großbaggern ausreichen. Deren Verwendung ist aber für das Projekt meist zwingend notwendig, da speziell im Kanalbau große Hubkräfte benötigt werden. Die Swe-con Baumaschinen GmbH, Importeur und Händler für Volvo-Baumaschinen im Norden und der Mitte Deutschlands, bietet hier eine Lösung für den Einsatz von Großbaggern in beengten Einsatzbereichen. Christian Jache, Produktspezialist bei der Swecon Baumaschi-nen GmbH stellt das Konzept des Unterneh-

– sw ec o n Bau m as c h i n e n g m B h r e a l i s i e rt s p e z i a l Bag g e r F ü r

d e n s c h w e r e n K a n a l Bau B e i B e e n gt e n p l at z v e r h Ä lt n i s s e n

Volvo-Kurzheckbagger ECR305CL in 3,0-Meter-Version

mens vor: „Den Volvo-Kurzheckbagger ECR 305CL bietet die Swecon Baumaschinen GmbH exklusiv in einer Laufwerksbreite von drei Metern an. Hierbei kommen 600 mm Bo-denplatten zum Einsatz. Unser Partner CeDe im schwedischen Malmö realisiert diesen Um-bau komplett CE-konform und ausschließlich mit der Verwendung von Volvo-Originalteilen, denn auch Volvo CE setzt bei der Entwick-lung von kundenspezifischen Lösungen auf das Know-how der CeDe-Ingenieure. Auch die Standard-Garantie der Maschine ist durch diesen Umbau nicht betroffen.“ Der ECR305 CL kann mit der Laufwerksbreite von drei Metern ohne Sondergenehmigung innerhalb Deutschlands, Österreichs und der Schweiz transportiert werden. „Der Transport dieses Baggers gestaltet sich unkompliziert und er-höht die Flexibilität unserer Kunden, da die Genehmigung zum Transport bei Maschinen über drei Metern Breite nicht benötigt wird“, so Christian Jache. Trotzdem bietet der Kurz-heckbagger alle Vorteile eines Baggers in der 34-Tonnen-Klasse. „Die schmale Maschine dreht nur minimal über das Kettenlaufwerk“, berichtet Christian Jache, so dass die Ma-schine weiterhin extrem nah an Objekten, wie Wänden, Böschungen oder Straßensperren

arbeiten kann, ohne dass Kollisionsgefahr mit dem schwenkenden Heck besteht. „Durch das geringe Schwenken des Kontergewichtes über das Laufwerk ist die Maschine neben Einsätzen in Städten auch für Projekte im Straßen- und Autobahnbau perfekt geeignet. Genehmigungen von Nachteinsätzen können so vermieden werden, da die Maschine bei fließendem Verkehr eingesetzt werden kann. Dies ermöglicht eine völlig neue Bewegungs-freiheit und minimiert die Projektkosten für die Bauvorhaben deutlich“, erklärt Christian Jache.

Christian Jache erklärt, warum der ECR305 in schmaler Ausführung als echtes Allein-stellungsmerkmal zu betrachten ist: „Mit dem schmalen ECR305CL kann die Swecon Baumaschinen GmbH den schwersten Kurz-heckbagger auf dem deutschen Markt in einer Drei-Meter-Ausführung anbieten. Maschinen in dieser Gewichtsklasse haben üblicherwei-se eine Breite von mehr als drei Metern – hier können wir somit eine echte Sonderlösung für Bauprojekte mit räumlich beengten Voraus-setzungen anbieten.“

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>> Mit mehr als 20 Manitou Teleskopstap-lern und Hubarbeitsbühnen wird alljährlich der Aufbau eines der weltweit größten Fe-stivals für elektronische Musik gestemmt. Domnick+Müller aus Friedrichsdorf bei Frank-furt ist der Manitou Vermieter für diese Groß-veranstaltung.

Jedes Jahr im August reisen Techno-Fans aus ganz Europa für drei Tage in den Hunsrück. In der Nähe von Kastellaun bietet die frühere Raketenbasis Pydna die martialische Kulisse für diese außergewöhnliche Großveranstal-tung mit 19 Dancefloors und 300 DJs und Live Acts. „Bereits Tage vorher landen die ersten Besucher in einer nicht enden wollenden Autoschlange auf dem riesigen Camping-platz“, so Ingo Böder, der Produktionsleiter

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der Großveranstaltung. „Auf den ansonsten landwirtschaftlich genutzten Wiesen entsteht während dieser Zeit ein Campingplatz in der Größe von 15 bis 20 Fußballfeldern.“ Die In-frastruktur mit zahllosen Ordnern, Zufahrts-wegen, mobilen sanitären Einrichtungen und vielem mehr wird jedes Jahr eigens für diese „Zelte-Großstadt“ installiert. Selbst für routi-nierte Eventspezialisten, wie Ingo Böder und sein Team von der IMotion GmbH aus Mühl-heim-Kärlich, ist dieses Großereignis eine echte logistische Herausforderung, deren Ab-lauf auch nach der 18. Veranstaltung immer noch verfeinert und optimiert wird. Böder ist mit jedem Detail ‚seines‘ Events vertraut: „800 Mitarbeiter verbauen in zehn Tagen 100 Ton-nen Stahlgerüst mit einer Gesamtlänge von drei Kilometern. 22 Kilometer Kabel werden verlegt und 1.000 Quadratmeter LED-Flächen aufgebaut. Inklusive Aufund Abbau wird in 14 Tagen eine Gesamtleistung von 9.000 Mann-stunden erbracht.“ Rainer Sagolla vom Mani-tou Vermieter Domnick+Müller ergänzt: „Die Gesamthubleistung der eingesetzten Manitou Maschinen beträgt weit mehr als 100 Tonnen und die addierte Hubhöhe über 300 Meter.“ Mensch und Maschine sind hier gleicherma-ßen gefordert!

Das Maschinenprogramm von Manitou hat für alle hier geforderten Einsatzzwecke die richtigen Geräte im Angebot. Böder und Sa-

golla sind überzeugt: „Manitou bewährt sich im harten Einsatz bei NATURE ONE immer wieder aufs Neue mit hoher Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit.“ Um alle Gewerke in dieser kurzen Aufbauphase pünktlich fertigzustellen, wird die Aufbaulogistik bereits Monate zu-vor gemeinsam mit dem Maschinenlieferant Domnick+Müller ausgearbeitet. Der Vermieter liefert nicht nur die Maschinen zur Veranstal-tung, sondern sorgt auch für die Einweisung der Bediener und den ständigen Support am Einsatzort – ein wichtiger Beitrag zum pünktlichen Start der Veranstaltung. Wurden die Maschinen in früheren Jahren von unter-schiedlichen Lieferanten und Herstellern an-gemietet, ist Domnick+Müller seit nunmehr sechs Jahren exklusiver Partner. Produktions-leiter Ingo Böder: „Der optimale technische Gerätezustand und die Kompetenz bei Be-ratung und Service haben den Veranstalter überzeugt.

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>> Geringer werdende Margen beim Bauen erfordern bei Bauunterneh-men ein hohes Kostenbewusstsein. Deshalb halten viele Unternehmen nicht mehr für jeden Job die passende Maschine selbst bereit, sondern mieten sie bei Bedarf auftragsbezogen hinzu. Für Baumaschinenhänd-ler wie Daniels Baumaschinen in Dortmund stellt das Vermietgeschäft ein wichtiges Standbein dar. Im Mini- und Midibaggerbereich hat Dani-els mehrere Maschinen der Marke Hyundai im Mietpark. Sie sind nach Aussage der Geschäftsleitung bei den Kunden sehr beliebt.

Seit Anfang 2011 ist die Firma Daniels Händler von Hyundai Bauma-schinen Nord in Bad Bentheim. Von den insgesamt 16 Maschinen im Mietpark sind neun Mini- und Midibagger von Hyundai mit Einsatzge-wichten zwischen 1,6 und 6 t. Alle Maschinen werden von Daniels mit einer Powertilt-Schwenkvorrichtung ausgerüstet, die direkt an den Bag-gerstiel angebaut wird und dafür sorgt, dass alle Löffel um 90 Grad zu jeder Seite geschwenkt werden können. „Das erhöht die Flexibili-tät beim Arbeiten enorm, ob beim Planziehen, im Kanalbau oder beim Hammerbetrieb“, erklärt Jörg Neumann. Besonders beliebt seien we-gen ihres kleinen Schwenkbereichs bei den Kunden auch die Z-Bagger mit dem Kurzheck wie der R35Z-9, weil bei Ihnen der Oberwagen beim Schwenken innerhalb der Abmessungen des Unterwagens bleibt. „Das ist sehr interessant im Straßen- und Tiefbau, wenn eine Spur gesperrt ist und auf der anderen der Verkehr weiterläuft, aber auch im GaLa-Bau oder bei Kellersanierungen von außen – also überall, wo es eng zugeht.“

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Präzises Arbeiten auf beengtem Raum: der R60CR-9 beim Ausgraben der Kabel von Notrufsäulen abseits der Autobahn.Foto: MK/Hyundai

Fahrer Klaus Offermann (l.) von der Baufirma Oevermann äußert sich gegenüber Jörg Neumann, Geschäftsleitung Daniels Baumaschinen, sehr lobend über den Hyundai-Minibagger: „Eine Top-Maschine mit einer super Serienausstattung!“ Foto: MK/Hyundai

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>> Sehr zufrieden ist Dieter Marx aus Groß Twülpstedt mit seinem neuen Atlas Kurzheck-Mobilbagger 180 WSR. Der Erdbauunterneh-mer verfügt über einen 15 Baumaschinen umfassenden Fuhrpark mit Radlader, Rau-penbaggern und Minibaggern. Doch seine sechs Atlas Bagger sind seine Favoriten beim Kanal- und Leitungsbau.

Für Atlas Bagger hat sich Dieter Marx ent-schieden da, wie er sagt, die Atlas Experten auf seine Wünsche eingehen. Sein Wunsch war ein leistungsfähiger Mobilbagger, der kraftvoll und sicher zupacken kann. „Die in-nerstädtischen Baustellen werden immer enger und die zu hebenden Lasten immer schwerer. Der Mobilbagger hat genau mei-nen Vorstellungen entsprochen.“ Den en-gen Baustellen trägt der Atlas 180 WSR mit seinen zwei möglichen Schwenkradien von lediglich 1750mm und 2000mm Rechnung.

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Mit seinem Betriebsgewicht zwischen 17,5 und 21t steht der Bagger sicher auf dem Boden und ein Deutz Motor mit 95kW (129 PS) verleiht ihm die nötige Kraft. Das rechnergesteuerte AWE 4 Hydrauliksystem ist mit einer grenzlastgeregelten Hochleistungskolbenpumpe ausgerüstet. Die Fördermenge liegt bei 300l/min bei einem maximalen Betriebsdruck von 340bar. Der Regelfahrmotor liefert seine Kraft an Plane-tengetriebe in den vier Radnaben und verleiht dem Bagger eine Fahrgeschwindigkeit von 20km/h. Der Allradantrieb sichert die Gelän-degängigkeit. Neben weiteren technischen Finessen wie 40t Spezialbaggerachsen und einem 230l fassenden Kraftstofftank ist der Atlas 180 WSR Mobilbagger mit einer sehr komfortablen Fahrerkabine ausgestattet. Seine individuelle Note hat der Bagger durch

einige optionale Ausstattungsmerkmale wie Led-Lampen und eine Zentralschmieranlage. Ein weiteres Schmankerl ist der Tiltrotator von Engcon. „Damit haben wir einen Bagger mit noch größerer Vielseitigkeit und Produktivität. Diese Erweiterungen sollte sich jeder an sei-nen Bagger anbauen lassen“, so Dieter Marx.

Der Einsatz des Atlas 180 WSR in Braun-schweig bei der Erschließung und Erweite-rung des Gewerbegeländes Kralenriede ist eine typische Aufgabe für einen Mobilbagger. Kaum ist an einer Stelle ein Lkw mit Split be-laden, hat er an anderer Stelle rund 500m entfernt zwei Kollegen beim Freilegen einer Reparaturstelle zu helfen. Das Heck des Bag-gers ist besonders kurz ausgelegt, so dass man mit dem Bagger auf der Fahrbahn ste-hend weiterarbeiten kann wenn ein Lkw mit Anhänger vorbeifahren möchte. „Der Bagger macht eine gute Figur im Straßenverkehr, er ist nur ein schlankes „Hindernis“, und steht nicht im Wege“, so Norman Marx.

In der Standardausrüstung verfügt der Bagger über einen Grundarm mit zwei Hubzylindern und einem innenliegenden Auslegerstellzylin-der. Gewählt werden kann zwischen Ausleger mit Stielzylinder und Standard-Monoblock-ausleger. Stiele mit verschiedenen Längen zwischen 2200mm und 2700mm Nutzlänge erlauben eine individuelle Anpassung des Baggers für unterschiedlichste Aufgaben. Sonderausrüstungen, Anbaugeräte und an-dere Wünsche werden vom Atlas-Händler in Zusammenarbeit mit dem Werk entsprechend geliefert.

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>> Ohne Hilfsmittel ist der Radwechsel bei Land- und Baumaschinen für eine einzelne Person kaum zu bewältigen und gefährlich, daher soll der Monti-Fix in jeder Werkstatt ein unverzichtbares Hilfsmittel für den Radwech-sel sein.

Durch Drehen des Handrades werden die seitlichen Auflagerollen zusammen bzw. aus-

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einander gefahren und das zu wechselnde Rad wird dadurch angehoben oder abge-senkt. Mit einem weiteren Handrad ist laut Hersteller ein Zentrieren auf der Radnarbe möglich. Das Rad kann sich im Lochkreis bewegen und in jede gewünschte Position gebracht werden. Die maximale Tragfähigkeit beträgt dabei 1.000 kg. Die tief angeordneten und beweglichen Auflagerollen sollen für kur-

ze Verstellwege und geringen Kraftbedarf sorgen. Durch eine Übersetzung mit Ketten-antrieb lässt sich das zu wechselnde Rad schnell über ein Handrad in die richtige Posi-tion bringen. Durch die Monti-Fix Schrauben-box sollen die Radschrauben immer griffbereit sein. Die Sicherung des Reifens durch einen Spanngurt ermöglicht das gefahrlose Rangie-ren des Rades.

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>> Ob Finnland, Schweden oder Deutsch-land - in Europa sind die Baggersysteme der MOBA Mobile Automation AG bereits in vielen Ländern im Einsatz – seit Juni 2012 arbeitet das High-End System Vision 3D nun erstmals auch auf einer Baustelle in Neuseeland.

„Die Genauigkeit des Systems, die einfache Bedienung und der große Bildschirm“, be-nennt Louie Schutte, Technical Manager des Auftraggebers Synergy Positioning, die Hauptvorteile, mit denen das Baggersystem Vision 3D ihn überzeugte. Das High-End Sys-tem bietet umfassende 3D Funktionalitäten, womit auch komplexe Projekte problemlos umgesetzt werden können. Das System, das erstmals in Neuseeland eingesetzt wird, wur-

MOBA Vision 3D baggert in Neuseeland

de im Frühjahr auf einem Sumito-mo Bagger montiert. Eingesetzt wird der Bagger vom Endkunden A & R Earthmovers Ltd. im Mehr-schichtbetrieb zum Bau einer neuen, rund 200 Hektar großen Industriefläche nahe der neu-

seeländischen Hauptstadt Auckland.

„Das am PC erstellte Projektmodell sollte auf die Maschine übertragen werden. Aber die Datenmenge war für die Übertragung per Internetverbindung viel zu groß. Dies konn-ten wir mittels Telesupport, der für Vision 3D angeboten wird, schnell und unkompliziert lösen“, so Burkhard Mayer, MOBA Sales Manager. Dazu wurde per Telesupport die Datenmenge des Modells reduziert. Anschlie-ßend waren die Übertragung zur Maschine und die Bearbeitung mit Vision 3D problemlos möglich. Das System akzeptiert alle gängigen Daten-Formate, sodass zeitaufwändige Kon-vertierungen entfallen. Mit der GNSS Positio-nierung, die durch RTK (Realtime Kinematik) auf Zentimetergenauigkeit erhöht wird, ist die exakte Position von Bagger und Schau-

fel jederzeit bekannt. Diese Lokalisierung via Satellit ermöglicht ein hochpräzises und effizi-entes Arbeiten.

Die Positionsdaten und die Neigungs- und Höhenunterschiede zur Referenzebene wer-den dem Bediener in Echtzeit auf dem 8,4 Zoll großen Display angezeigt. Anhand dieser An-zeige kann der Baggerfahrer die Schaufel im 3D Modell nach verfolgen und präzise steu-ern. Mit der Visualisierung der Arbeitsschritte kann auch unter Wasser exakt gearbeitet wer-den. Die robusten Sensoren, die die Neigung auf drei Achsen messen, sind ebenfalls für den Einsatz unter Wasser geeignet.

„Die Kostenersparnisse sind immens, da auf-wändige Vorarbeiten entfallen“, erklärt Louie Schutte. Falsches Baggern wird vermieden, was Zeit und Geld für Nacharbeiten einspart. So können auch Böschungen oder Projekte mit mehreren Neigungen problemlos reali-siert werden. Den Produktivitätszuwachs, der durch den Einsatz des 3D Systems erzielt wird, schätzt Louie Schutte auf 20 bis 30 Pro-zent.

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>> Umfangreiche Beratung in entspanntem Ambiente, ein Herbstspa-ziergang über das riesige Freigelände mit Blick auf die Anhänger oder ein leckerer Grillteller im gemütlichen Gastrobereich – vom 19. bis 21. Oktober 2012 lädt das Anhänger-Center Wörmann zur herbstlichen Hausmesse ins oberbayerische Hebertshausen bei Dachau ein.

Kunden und interessierte Besucher können sich an diesen drei Tagen von 10 bis 18 Uhr einen intensiven Überblick über flexible Transportlö-sungen im Bereich von 750 kg bis 40 to verschaffen und sich unverbind-lich, ausgiebig und individuell beraten lassen. Wörmann wird zur Messe

Anhängermesse bei Wörmann in Hebertshausen bei Dachau

auf der 50.000 qm großen Ausstellungs- und Vorführfläche alle Modelle – Klassiker wie Neuheiten – präsentieren und so die Möglichkeit geben, die Marke Wörmann live zu erleben und alle Unterschiede und Vorteile selbst zu erfahren.

Das Angebot von Wörmann deckt den gesamten Bedarf an Lkw- und Pkw- Bauanhängern ab. In Sachen Pkw-Anhängern sind von Standard-kastenanhängern über Maschinentransporter bis hin zu Kippanhängern und Bau- und Toilettenwägen alle Modelle auf der Hausmesse erhältlich. Im Verkaufssegment der schweren druckluftgebremsten Lkw-Anhänger bietet Wörmann für Bauprofis das komplette Programm an Fahrzeugen.

So sind Tieflader von 5 bis 40 Tonnen, 3-Seitenkipper oder vielseitig verwendbare Multifunktionsanhänger, die sowohl als Maschinentrans-porter als auch als 3-Seitenkipper einsetzbar sind, vorrätig. Für alle Kunden, die sich während der Messetage für einen Anhänger ent-scheiden, bietet das bayerische Anhänger-Center besonders günstige Messekonditionen, viele interessante Schnäppchenangebote und be-sonders attraktive und maßgeschneiderte Finanzierungs- und Leasing-möglichkeiten.

Als besonderes Highlight wird auf der Messe erstmalig die neue BigLi-ner-Baureihe vorgestellt. Dies sind Schwerlasttieflader von 30 bis 40 to, die in einer Art Modulbauweise speziell für die Einsatzbereiche jedes einzelnen Kunden konfektioniert werden können. Als Sonderausstat-tung ist beispielsweise eine Luftfederung mit Hebe- und Senkfunktion, eine Ladeflächenverbreiterung auf 300 cm, Hydraulikrampen oder Rad-mulden für Radladertransporte möglich.

Für das leibliche Wohl sorgen während der Messe eine Kaffeebar und ein Gastrobereich im beheizten, 2.500 qm großen XXL-Showroom. Hier können sich Kunden und Besucher mit Schmankerl vom Grill oder Kaffee und Kuchen stärken. Bei schönem Herbstwetter lädt das riesige Freigelände mit Biertischen und Musik zum Verweilen oder zu einem ausgiebigen Spaziergang durch die Anhängerwelt ein.

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>> Kaum eine Marke für chemische Produkte zur Reinigung, Pflege und Wartung ist so reich an Tradition wie Caramba: Das Unternehmen blickt auf eine Geschichte von rund 110 Jahren zurück – und bis heute setzt es mit seinen Ideen und Innovationen Trends.

1903 wurde die Marke Caramba als Warenzeichen angemeldet. Mit der beginnenden Massenmotorisierung machte sich das noch junge Unter-nehmen schnell einen Namen als Problemlöser für alle Fälle.

Fahrzeuge waren damals serviceintensiv und anfällig, wichtige Bauteile Wind und Wetter ungeschützt ausgesetzt. Nicht nur Automechaniker, auch die Autofahrer selbst mussten häufig Hand anlegen und hatten mit extremem Quietschen zu kämpfen. Sie wünschten sich ein Mittel mit schmierenden, schützenden und Rost lösenden Eigenschaften – und fanden es bei Caramba, als das Unternehmen 1929 sein gleichnamiges Sprühöl vorstellte. Die Wirksamkeit und Vielseitigkeit des Mittels, das für die Pflege der Blatt-Federn, Gestänge, Gelenke und Wellen perfekt geeignet war, machten es schnell zum Synonym für Rostlöser und Mul-tifunktions-Öle. Weitere Innovationen sollten folgen und verbreiterten schnell die unternehmerische Basis: So stellte Caramba 1933 die erste Autopolitur für einen strahlenden und geschützten Fahrzeuglack vor – und traf mit diesem Produkt erneut einen Nerv der Zeit.

Caramba Profi-Line: Nur die stärksten RezepturenGleiches tut die Profi-Line für gewerbliche Endverbraucher in Werk-statt, Industrie und der Fahrzeugreinigung. Sie umfasst mehr als 80 der wirkungsvollsten Caramba-Rezepturen. Von Multitalenten wie dem bewährten „Caramba Super – Das Original Multifunktionsspray“ oder Universalreinigern für große Flächen bis hin zu hoch spezialisierten Mit-teln wie etwa dem „EDI-Speziallöser“, einem Schockvereiser mit PTFE, der eigens für den schonenden Service festgerosteter Einspritzdüsen entwickelt wurde.

Der neueste Coup dieser Produktlinie: das Caramba Synthese-Öl. Mit ihm ist den Caramba Entwicklern ein leistungsfähiges Mittel gelungen, das gleichzeitig Metallverbindungen schmiert, Gummi und Dichtungen pflegt und dabei bedenkenlos in lackierenden Betrieben eingesetzt werden kann – denn Sprühnebel sind überlackierbar. Die Basis für diese Fähigkeiten ist ein neues Spezial-Silikon, das in den deutschen Forschungslabors von Caramba entstand. Denn auch dies gehört un-

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trennbar zur Markenidentität von Caramba: Das Unternehmen forscht, entwickelt und produziert ausschließlich am Standort Deutschland und ist stolz auf das Siegel „Made in Germany“.

„Caramba hat eine lange Tradition in Kundennähe und Innovation und hat die industrielle Entwicklung der vergangenen hundert Jahre aktiv begleitet und mitgestaltet“, so Stephanie Wedehase, bei Caramba ver-antwortlich für Markenkommunikation. „An diesem Anspruch lassen wir uns und unsere Produkte auch in Zukunft gerne messen – denn wir wer-den weiterhin alles geben, um unseren Kunden die besten Lösungen für ihre Anforderungen zu bieten.“

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>> In Krefeld errichtet die chinesische XCMG Group ihr europäisches Hauptquartier sowie ein hochmodernes Forschungs- und Ent-wicklungszentrum für Hydrauliksysteme und Antriebstechnik. Mit dem ersten Spatenstich im Europark Fichtenhain starteten am 6. Juli 2012 der Vorsitzende der Geschäftsführung von XCMG, Wang Min, der Wirtschaftsmini-ster des Landes Nordrhein-Westfalen, Garrelt

Auf dem Sprung nach Europa – XCMG errichtet Hauptquartier und Forschungszentrum in Krefelds pat e n st i c h F ü r e n t w i c K lu n g s z e n t r u m –

10 0 n e u e a r B e i ts p l Ä t z e i n F o r s c h u n g u n d

e n t w i c K lu n g , s e rv i c e u n d v e rt r i e B

Duin, und die Oberbürgermeister der Städ-te Xuzhou, Zhu Min, und Krefeld, Gregor Kathstede, die Bauarbeiten. XCMG schlägt mit diesem Schritt ein bedeutsames Kapitel der Firmengeschichte auf. Erstmals wird ein Forschungszentrum von XCMG außerhalb Chinas gebaut. Zudem ist der Standort euro-päisches Hauptquartier; die Erschließung des europäischen Marktes soll hier geplant und gesteuert werden. Rund 50 Millionen Euro in-vestiert XCMG, mit einem Jahresumsatz von rund 10 Mrd. US $ einer der größten Bauma-schinenhersteller weltweit, in Krefeld. Wang Min, der Vorsitzende der Geschäftsführung von Xuzhou Construction Machinery Group (XCMG), stellte anlässlich des Festaktes die Strategie des Unternehmens vor: „Wir beab-sichtigen, bis zum Jahr 2015 unseren Um-

satz zu verdreifachen und an die Weltspitze der Bagger- und Baumaschinen-Produzenten vorzurücken. Dabei spielt Europa eine ent-scheidende Rolle. Mit der Gründung von XCMG Europe und der Investition in dieses Forschungszentrum machen wir qualitativ einen großen Sprung nach vorne. Hier ent-wickeln wir schon bald die Schlüsseltechno-logien für die globalen Märkte von morgen.“ Franz Hajek, gemeinsam mit Suoyun Li, Ge-schäftsführer von XCMG Europe, erinnerte daran, dass China zwar neben den USA und Russland extrem schwierige Andockmanöver im Weltraum beherrsche, aber Marktmecha-nismen nicht aushebeln könne. „Darum haben wir uns zum Ziel gesetzt, für Bauindustrie, Bergbau, Infrastruktur und Energieerzeugung Bagger und Baumaschinen weiter zu entwi-ckeln, die besonders effizient, umweltfreund-lich, verbrauchsreduziert, multifunktional und ergonomisch sind – und damit genau die Anforderungen anspruchsvoller europäischer Kunden erfüllen.“

>> Am Donnerstag, 27. September 2012 fand die offizielle Eröffnungsfeier des Logistikzen-trums der EBL – Ehrhardt + BOMAG Logistics GmbH (EBL) im Industriegebiet Hellerwald in Boppard statt. Nach der Umlagerungsphase übernimmt EBL ab Januar 2013 die komplette Verantwortung für die Ersatzteilelogistik der BOMAG GmbH.

Schon seit einigen Monaten ist das neue, schwarz-grüne Logistikzentrum auf dem Hü-gel im Bopparder Industriegebiet Hellerwald zu sehen. Nachdem im August die ersten Regalbediengeräte in das Logistikzentrum eingebracht wurden, steht nun die Eröff-

Neues Logistikzentrum für BOMAG Original Ersatzteile

>> Der Aufsichtsrat der Linde Material Hand-ling GmbH hat den Vertrag von Vertriebsge-schäftsführer Christophe Lautray um weitere vier Jahre verlängert. Damit wird Lautray das weltweite Vertriebsgeschäft des europäischen Marktführers für Flurförderzeuge mindestens bis 2017 führen.

„Christophe Lautray hat nach seinem Wech-sel als Geschäftsführer von Fenwick-Linde zu Linde Material Handling in den vergangenen vier Jahren hervorragende Arbeit geleistet“, erklärte Gordon Riske, Vorsitzender des Auf-sichtsrats der Linde Material Handling GmbH. „Er hat die Vertriebs- und Service-Organisa-tion neu ausgerichtet und qualitativ deutlich voran gebracht.“ Die verbesserte Schlagkraft hat sich vor allem in der zurück liegenden Aufschwungphase mit exzellenten Verkaufs-zahlen ausgezahlt. Damit habe Lautray einen wichtigen Beitrag für das weltweite Wachstum des Unternehmens geleistet.

Linde MH Aufsichtsrat verlängert Vertrag von Vertriebsgeschäftsführer Christophe Lautray

nung des neuen Ersatzteillagers kurz bevor. Gleichzeitig mit der Eröffnung feierte die Un-ternehmensgruppe Ehrhardt + Partner (E+P) ihr 25-jähriges Firmenjubiläum. „Wir freuen uns, dass die Eröffnung wie geplant stattfin-den konnte und wir nun mit der Einlagerung unserer Ersatzteile beginnen können. Das neue Logistikzentrum ermöglicht es uns, noch schneller und flexibler auf die Wünsche un-serer Händler – und damit auch unserer Kun-den – zu reagieren. Wir sind froh, mit Ehrhardt + Partner einen innovativen und verlässlichen Partner für die Abwicklung unserer Ersatzteil-logistik gefunden zu haben“, so Jörg Unger, Präsident der BOMAG.

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>> Der gebürtige Pforzheimer tritt damit die Nachfolge von Matthias Fischer an, der Mit-te Februar dem Ruf an die Spitze der euro-päischen Organisation gefolgt ist. Bereits in der Übergangszeit leitete Memminger die Geschicke des Unternehmens interimsweise. Zuvor verantwortete der 49-jährige den Be-reich Business Solutions für Toyota.

Norman Memminger begann seine berufliche Laufbahn als Diplom-Ingenieur bei der Daim-ler Benz AG. Sein Weg in die Flurförderzeug-Branche führte 1995 über die Serowiecki Stapler-Service GmbH. Seit 2001 alleiniger Geschäftsführer, baute er den Ötisheimer

Norman Memminger ist neuer Geschäftsführer der Toyota Material Handling Deutschland GmbH (TMHD)

Betrieb zu einem der drei größten Toyota Vertragshändler in Deutschland aus. Nach der Übernahme von Serowiecki durch TMHD wurde Norman Memminger 2007 zum Regio-nalleiter für die Region Süd und Mitglied der Geschäftsleitung ernannt.

Als Leiter Business Solutions zeichnete er seit 2009 für das Miet- und Gebrauchtge-schäft sowie alle Werkstätten in Deutschland verantwortlich. Mit der Ernennung Matthias Fischers zum neuen Präsidenten von Toyo-ta Material Handling Europe (TMHE) über-nahm er im Februar 2012 interimsweise die Geschäftsleitung. „Durch leitende Funktionen

auf Händler- und Un-ternehmensseite hat Norman Memminger das Erfolgskonzept des dualen Vertriebs in Deutschland ver-innerlicht. Er hat äu-ßerst erfolgreich ge-arbeitet und zuletzt bewiesen, dass er die deutsche Ländergesell-schaft führen kann. Ich bin mir sicher, dass er die richtigen Akzente im für uns wichtigsten Markt Europas setzen wird“, so Hans van Lee-uwen, Chairman of the Board und Executive Vice President Marketing & Sales bei TMHE.

>> Die Losberger Gruppe in Bad Rappenau hat für ihr am 1. August gegründetes Tochter-unternehmen Graeff Container GmbH zwei weitere Geschäftsführer bestellt, die den von Beginn an eingesetzten Geschäftsführer Berndt Zoepffel im operativen Geschäft un-terstützen. Die Losberger GmbH ist zu 100% Eigentümerin der Graeff Container GmbH.

Patrick Korsch (45) verantwortet die Bereiche Produktion, Einkauf, Materialwirtschaft und Administration. Rüdiger Stipp (44) wird die Bereiche Vertrieb, Kalkulation und Projekt-abwicklung leiten, dies in Personalunion mit seiner Funktion als Vertriebsleiter Industrie bei der Losberger GmbH. Rüdiger Stipp ist somit der Gesamtverantwortliche für den Industrie-

Duo komplettiert Geschäftsführung bei Graeff Container GmbH

>> Zum 31.08.2012 schied Thomas Weber aus dem Amt des Geschäftsführers der Ver-triebsgesellschaft Volvo CE Germany GmbH aus um sich neuen Aufgaben außerhalb des Konzerns zu widmen. Carl Gustaf Göransson, der vor Thomas Weber diese Position bereits von Januar 2007 bis März 2010 bekleidete, übernimmt neben seiner Funktion als Ver-triebsdirektor EMEA WEST auch die Verant-wortung des deutschen Marktes.

Der 43-jährige Göransson kam nach einem Wirtschaftsstudium am 1. April 1991 als Trai-nee zu Volvo CE und war in den Bereichen Vertrieb und Marketing tätig. Von 1993 an arbeitete er als Area Manager Marketing mit der Marktverantwortung für Deutschland, Ös-terreich und die Schweiz. Von 1995 an war Göransson für insgesamt fünf Jahre in meh-reren Funktionen in Deutschland tätig unter anderem als Sales and Product Manager der damaligen Volvo Baumaschinen GmbH. In dieser Funktion war er maßgeblich daran beteiligt, das Dumper-Geschäft auszubauen und die Volvo-Knicklenker als marktführende Baumaschinen in Deutschland zu etablieren. Weitere Stationen: Manager European Exca-vator Project in Großbritannien, Director Glo-bal Marketing in der Volvo CE-Zentrale in Bel-gien, Vice President Business Development Region Europe.

vertrieb bei Losberger und Graeff. Vor seiner Tätigkeit bei Graeff war Patrick Korsch in ver-gleichbaren Positionen für mittelständische Unternehmen in Norddeutschland beschäf-tigt. Er verfügt damit über die Erfahrung, um das seit Jahrzehnten am Markt aktive Stahl-bauunternehmen neu zu strukturieren und die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft der Firma zu schaffen.

Rüdiger Stipp ist seit 7 Jahren in führender Funktion bei Losberger beschäftigt. Beste Voraussetzungen also dafür, mit den Mitar-beitern von Graeff – unter bestmöglicher Nutzung des Synergiepotentials beider Un-ternehmen – zielgerichtet das Wachstum zu forcieren und die Marktposition zu festigen.

Rüdiger StippPatrick Korsch

Führungswechsel bei der Volvo CE Germany GmbH in Ismaning

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Maschinen&Technik Oktober 2012

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>> Es klingt ein bisschen nach Wettervor-hersage, aber in diesem Fall steht es für die beiden, aus Sicht der Baumaschinenbranche, wichtigen Messen diesen Jahres in Deutsch-land. Der Klassiker im hohen Norden mit der Nordbau in Neumünster und der Branchen-treff für den Garten- und Landschaftsbau die Galabau in Nürnberg.

Wetter gut – alles gut?Wer glaubt, dass eine Messe mit einem relativ großen Freigelände absolut wetterabhänging ist, der sollte mal die Nordbau in Neumünster besuchen. Obwohl der zweite Tag mit einem unerfreulichen, fast durchgängigen Regen aufwartete, ließen sich die Besucher nicht abschrecken. Das ist halt einerseits „nordisch by nature“ und andererseits die jedes Jahr aufs neue, gut zusammengestellten Schwer-punktthemen. Nach sechs Messetagen konn-

Hoch im Norden und Tief im Süden?te die Messeleitung fast 72.000 Besucher zählen, die sich bei 975 Ausstellern über die komplette Bandbreite von Baumaschinen, Baustoffen, Bauelementen, Heizung und En-ergie sowie über Kanal- und Umwelttechnik informierten. Besonders beachtenswert war der diesjährige Messemontag. Unter dem Motto „Faszination Bauberufe“ wurde für über 1600 Mädchen und Jungen zur Tribüne für attraktive Ausbildungswege in der Bauwirt-schaft. Die Teilnehmer aus Schulen Nord-deutschlands hatten bereits im Vorfeld der Nordbau 2012 feste Termine für konkrete Ge-spräche mit über 40 Unternehmen vereinbart. Dementsprechend herrschte in der eigens für die Nordjob-Bau errichteten Halle ein reges Treiben. Solch eine Initiative ist gerade bei dem immer weiter um sich greifenden Fach-kräftemangel absolut unterstützenswert und sollte auch an anderen Messestandorten ins

Blickfeld gerückt werden. Es ist auf Seiten der Baumaschinenhersteller, die übrigens durch die Bank weg von ihren Händlern aus der Region vertreten werden (die Nordbau ist vom Ursprung her eine Händlermesse), nicht die Show der großen Neuheiten, aber ab und zu darf ein Produkt zum ersten Mal den deutschen Markt im hohen Norden erfahren. Dieses Jahr war der neue Volvo Kompaktla-der MT85C auf dem Stand von Swecon der Blickfang für die interessierten Besucher. Im-mer wieder hat Volvo in den letzten Jahren versucht einen wettbewerbsfähigen Kompakt-lader auf dem deutschen Markt zu etablieren, sodass man nun mit der MT – Baureihe hofft endlich dieses noch fehlende Glied im Porfo-lio erfolgreich zu vermarkten. Dem Fachbesu-cher wird vermutlich die bauliche Nähe zum JCB Kompaktlader aufgefallen sein. Das ist nicht nur so eben gewollt, sondern rührt aus

Zu der größten Kompaktmesse des Bauens im nördlichen Europa kamen 71.800 Besucher und konnten sich auf 69.000 qm Freifläche und 20.000 qm Hallenfläche bei 975 Ausstellern informieren. (Bildnachweis: Nordbau)

Selbst das unbeständige

Wetter konnte die

Besucher nicht abschrecken

und so machten sie auch die 57. Auflage

der Nordbau zum Erfolg.

(Bildnachweis: Nordbau)

An allen Tagen der GaLaBau gab es ein regelrechtes Gedränge auf den Wegen. (Bildnachweis: Mark Schmiechen)

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sder Zusammenarbeit beider Hersteller in die-sem Segment.

Ab durch die MitteEtwas unglücklich, insbesondere für Fachjour-nalisten, die auf mehreren „Hochzeiten“ tan-zen mussten, lagen die Platformers Days. Am 07. und 08.09. traf sich im hessischen Hohen-roda die „Fangemeinde“ der Höhenzugangs-technik. Nach einem Ausflug auf die letztjäh-rige Cemat in Hannover waren alle Hersteller wieder froh am gewohnten Ausstellungsort zurück zu sein. Erfreulich für den Veranstalter war die Teilnahme aller namhaften Hersteller von Hubarbeitsbühnen wie Ruthmann, Palfin-ger, Teupen, Genie, Manitou, Hinowa, PB Lift um nur einige zu nennen. Wieder aufgetaucht aus der Versenkung ist dieses Jahr Haulotte. Das Unternehmen präsentierte sich in „alter“ Frische mit Auszügen aus seiner aktuellen Produktpalette. Claudia Müller, ADV Mana-ger bei Haulotte, bestätigte, dass sich die kleine Auszeit als durchaus sinnvoll erwiesen hat und man einen sehr positiven Zuspruch seitens der Kundschaft erfahren konnte. Im Nachgang dieser sehr speziellen Fachtagung steht nun die von einigen Herstellern gefor-derte Verlängerung des Intervalls auf zwei Jahre zur Debatte. Es wird sich zeigen, wohin in den nächsten Jahren der Weg geht.

Sonne satt!Auch Nürnberg empfing die ersten Besucher der Galabau mit allerfeinstem Herbstwetter, sprich Gewitter, stürmischer Wind und Stark-regen. Aber ein echter Galabauer kennt kein schlechte Wetter, sondern höchstens schlech-te Kleidung. So war dann der erstaunliche Ansturm in den ersten Stunden auch nicht verwunderlich. Zur Freude aller bot das Nürn-

berger Wetter für die weiteren Messetage sonniges Spätsommerfeeling auf. Als ideeller Träger freut sich besonderes der Bundesver-band Garten-, Landschafts- und Sportplatz-bau e. V. (BGL), Bad Honnef, mit seinem Prä-sidenten August Forster an der Spitze über das geradezu begeisterte Fazit der Aussteller und die enorm positive Resonanz der Fach-besucher auf die grüne Leitmesse. „Grün ist ein echter Erfolgsfaktor! Nur hier in Nürnberg erhalten die GaLaBau-Unternehmen so viel-fältige, konzentrierte und wertvolle Impulse für die erfolgreiche Weiterentwicklung ihrer Akti-vitäten am Markt“, so BGL-Präsident Forster. Weiter erläuterte er: „Auf der Basis randvoller Auftragsbücher und einer weiter steigenden Nachfrage nach Dienstleistungen rund ums Bauen mit Grün haben die Betriebe vielfach schon auf der Messe Investitionen in neue Maschinen und Geräte getätigt. Wir sind sehr zuversichtlich, dass unsere Branche ihren Rekord-Umsatz von 2011 in Höhe von über 5,5 Milliarden Euro auch in diesem Jahr er-neut um gut fünf Prozent steigern wird.“ Bei solchen Prognosen standen auch die Austel-ler in der guten Laune in nichts nach. Wo man

hinschaute und -hörte, stieß man auf zufrie-dene Gesichter und Gesprächspartner. Es wurde aber nicht nur das zahlenmäßige Be-sucheraufkommen gelobt, sondern auch die Qualität des Fachpublikums. Die Ergebnisse der Besucherbefragung, die ein unabhängi-ges Markt- und Meinungsforschungsinstitut während der Messe erhob, scheinen diesen Eindruck zu bestätigen. 54 Prozent der Besu-cher sind in leitender Funktion in ihren Unter-nehmen tätig. Damit stieg der Anteil der Füh-rungskräfte im Vergleich zur letzten GaLaBau um 13 Prozent. Und der Kreis der Entscheider ist noch größer. 79 Prozent der Fachbesucher sind in Beschaffungs-Entscheidungen in ihren Unternehmen eingebunden. Konzeptionell aufgegangen ist aus Sicht der Messemacher vor allen Dingen die Konzentration aller Be-wegtshows in ein Vorführgelände am Rande der Messe. An allen Tagen gab es dort ein regelrechtes Gedränge auf den Wegen. Rund 62.000 Besucher verzeichnete die Messe am Ende und dank der guten Stimmung sowie der steigenden Internationalität, haben 90 % der Aussteller schon ihr Kommen für 2014 zu-gesagt. Red. Mark Schmiechen

Edwin Zuchtriegel und Mark Schmiechen für Maschinen & Technik auf der GaLaBau

Nachdem im letzten Jahr die Platformers Days ein Teil der CeMat waren, sind sie jetzt recht erfolgreich an den alten Standort zurückgekehrt. (Bildnachweis: Mark Schmiechen)

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>> Vor zwei Jahren wurde er erstmals der Fachwelt auf der GaLaBau präsentiert und hat sich seitdem mit erfreulichen Absatzzahlen in die-sem Bereich etabliert: Der AR 75T von Atlas Weyhausen. Basierend auf der gleichen Technik des Radladers AR 75 sowie des Schwenkla-ders AR 75S bietet diese Maschine zusätzlich einen Teleskopausleger, der mit seinem Ausschub von 1.200mm die mit 4.080mm erforderliche Schütthöhe zur Beladung hochwandiger LKW erreicht.

Muss der GaLaBauer in beengtem Raum seine Arbeiten ausführen, dann bietet sich der AR40 mit 0,5m³-Schaufel an. Dieser Radlader weist mit seiner Standardbereifung von 15.0/55-17 eine Gerätebreite von gerade 1.500mm auf und auch auf Grund seiner ausgezeichne-ten Hub- und Schubkräfte (2.340daN bzw. 2.740daN) sowie der hohen Reißkräfte von 3.170daN bietet er dem Anwender vielfältige Einsatz-möglichkeiten.

„Hingucker“ auf der GaLaBau 2012 war der AR80e. Das angefügte ‚e‘ an die Typenbezeichnung weist darauf hin, dass hier die vom Gesetz-geber geforderten Abgasemissionen für Industriemaschinen über 55kW berücksichtigt wurden. Damit einhergehend weist dieser Atlas jetzt mit 70kW über 15% mehr Motorleistung (Deutz-Motor Typ TCD 3.6 L04) als

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sein Vorgänger auf. Diese neue Motorengeneration, die merklich kom-pakter und leichter ausgelegt ist, macht es möglich, dass der Wildes-hausener Hersteller zukünftig alle e-Modelle mit über 55kW mit neu entworfener Haube und Kabine ausstatten kann. Außerdem wurde der Radstand des AR80e auf 2.200mm erweitert wie auch Schubkraft und Kipplast gegenüber dem Vorgängermodell angehoben

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>> Das familiengeführte Maschinenbauun-ternehmen Thaler erweitert seine Hoflader-palette um ein weiteres Modell, den Hoflader 2748A. Vorgestellt wurde der neue Lader auf der Galabau in Nürnberg. Leistungsmäßig angesiedelt ist der neue Hoflader 2748 A zwi-schen der 21er und der 31er Serien.

Vorgestellt auf der Gala-Bau

Mit dem Vorderwagen, der der 31er Serie ent-liehen ist, hat er eine Hubkraft von 2000 kg und wird die Lücke zwischen seinen beiden Geschwistern dem 2138K und dem 3145A schließen. Der Hinterwagen ist der 21 er Se-rie nachempfunden und nimmt den Diesel-motor auf. Die neue Hofladerreihe wird, wie auch schon die 21er Serie, von einem Yanmar Motor angetrieben. Der Motor für den 2748 A mit 2,2l Hubraum und 4 Zylindern hat 48 PS (35,4kW). Sein 2-stufiger hydrostatischer An-trieb mit automotiver Steuerung macht den Lader bis zu 20 km/h schnell.

Die Kipplast bei gerader Maschine beträgt 1100kg, voll eingelenkt bei einem Lenkein-schlag von 55° trägt der 2748er 800kg auf der Palettengabel, 50cm vom Gabelrücken ent-fernt. Die Gesamtarbeitshöhe beträgt 3,71m. Überladen kann der Lader in einer Höhe von 2,95m bei einer maximalen Fahrzeughöhe von 2,20 m. Die Gesamtlänge des Laders beträgt ohne Anbaugerät 3,48m und ist so-mit um knapp 30 cm kürzer als der größere

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Bruder. Die Standardbreite liegt bei 1,16m. Mit den optionalen 400/50-15 Reifen steht der 2748 bei 1,38m Breite. Wie bei allen anderen Modellen auch, lässt die Produktpalette der Anbaugeräte, die zu über 95% aus eigener Fertigung stammt, keine Wünsche offen.

Erstmals auf dem Markt, wird die unabhän-gige Geschwindigkeitsregelung (Hand-Inch) elektrisch schaltbar angeboten. Diese lässt den Wechsel zwischen Langsamfahrten, wie sie zum Mähen oder Kehren benötigt werden sowie Wendemanöver und Überbrückungs-fahrten im schnellen Fahrgang zu, so muss das Hand-Inch Ventil nicht ständig umgestellt werden. Mit dieser Schaltung, die optional er-hältlich ist, wird der Bedienkomfort des Laders weiter erhöht. Gelenkt wird der Lader über ein stabiles Knickpendelgelenk und 2 Lenkzy-linder. Optional wird der 2748 auch in einer 25km/h Version angeboten. Für die 31er und 40 er Serie ist ab sofort die 30 km/h Variante erhältlich. Der 2748 wird auch als Teleskop angeboten werden.

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>> Aebi Schmidt verfolgt konsequent das Ziel, die Geräte für diese vielseitigen Einsätze noch sicherer, komfortabler, wirtschaftlicher und auch umweltschonender zu machen. Ganz gleich, um welche Herausforderung es sich auch handelt: Erstmalig präsentierte Aebi Schmidt eine Auswahl des umfangreichen Produktprogramm mit einem eigenem Messe-stand auf der Galabau 2012.

Hangeträger Aebi TerratracDie Terratrac von Aebi sind vielseitige Hang-Geräteträger mit Anbauräumen vorne und hinten. Durch die leichte, breite und tiefe Bauweise und die rundum gleich große Ter-rabereifung sind sie extrem hangtauglich und bodenschonend. Das fein abgestufte Terrat-rac-Programm umfasst Modelle mit mecha-nischem oder stufenlosem hydrostatischen Fahrantrieb. Die Einsatzmöglichkeiten sind fast unbegrenzt. Für die Grünflächenpflege, den Winterdienst und viele andere Anwen-dungen steht eine Vielzahl von Front- oder Heckanbaugeräten zur Wahl. Der neue Ter-ratrac Aebi TT280, wird von einem umwelt-freundlichen VM-Turbodieselmotor der Stufe IIIB angetrieben. Der ECO-Fahrmodus und die Motordrückung reduzieren zudem den Dieselverbrauch. Damit gelingt Aebi ein mar-kanter Schritt in Richtung aktivem Klimaschutz und sparsamerem Umgang mit wertvollen Ressourcen. Der VM-Turbodiesel leistet 80 kW (109 PS) und verfügt über ein enormes Drehmoment von 420 Nm, welches bereits bei einer Drehzahl von 1100 U/min ansteht. Der Drehmomentanstieg erreicht sehr gute 43%. Der Diesel-Oxydations-Katalysator (DOC) und der Diesel-Partikelfilter (DPF) reinigen die Abgase und eliminieren die darin enthaltenen

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Partikel in einem Höchstmass. Der Diesel-Partikelfilter arbeitet selbstreinigend und ser-vicefrei. Bei Strassenfahrt im ECO-Drive dreht der Motor bei einer Fahrgeschwindigkeit von 40 km/h nur 1800 U/min. Dadurch sinkt der Kraftstoffverbrauch und der Motor läuft sehr ruhig. Der sauberste und stärkste Terratrac aller Zeiten.

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mit Gummischürfleiste ausgerüstet und in Schwimmstellung eingesetzt werden. Das Überfahren von Bodenhindernissen geschieht vollautomatisch, ohne dass der Schneepflug dabei in seiner Räumlage verändert wird.

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>> Ein voller Erfolg war für Doosan Infracore Construction Equipment (DI CE) die diesjährige GaLaBau in Nürnberg mit über 61.000 Besu-chern. Das umfangreiche Angebot an Maschinen und Anbaugeräten der Marken Doosan und Bobcat für den Bereich Garten- und Land-schaftsbau überzeugte das Fachpublikum.

Hanns Markus Renz, District Manager Doosan & Bobcat sagte zusam-menfassend: „Wir sind sehr zufrieden, denn neben über 200 neuen Kontakten mit oftmals echten Bedarfsfällen konnten wir vor Ort auch direkt einige Maschinen verkaufen. Dabei ließen sich nicht nur im Vor-feld angebahnte, sondern auch viele „spontane“ Geschäftsabschlüsse realisieren.“ Im Fokus standen bei den Bobcat-Maschinen in diesem Jahr die Mini-bagger, die gerade ihr 25-jähriges Jubiläum feiern. So lag ein Haupt-augenmerk auf dem Jubiläumsmodell E16 Limited Edition. Als größter Bobcat-Kurzheckbagger wurde zudem der E50 mit einem Betriebsge-wicht von 4905 kg präsentiert. Da es bei Bobcat zu nahezu jeder An-wendung im Garten- und Landschaftsbau ein passendes Anbaugerät gibt, wurde auch eine beeindruckende Palette spezieller Anbaugeräte präsentiert.

Neben vielen weiteren Maschinen wurde das Produktspektrum auf der Messe durch den bewährten Bobcat-Kompaktlader S130 und den Kompakt-Raupenlader T190 abgerundet. Erstmalig auf der GaLaBau gab es in diesem Jahr außerdem einen Doosan Mobilbagger zu sehen. Der DX160W besticht vor allem durch seine elektronische Optimierung des Hydrauliksystems und die damit verbundene Leistungssteigerung sowie den geringeren Kraftstoffverbrauch.

„Die GaLaBau ist eine der wichtigsten Messen für die Branche Garten- und Landschaftsbau und wird stetig populärer. Darüber hinaus bietet Sie uns als Aussteller ein exzellentes Kosten-Nutzen-Verhältnis“, sagt Renz und ergänzt: „für Doosan Infracore Construction Equipment war es ein lohnendes Engagement, das wir auf der nächsten GaLaBau mit Sicherheit wiederholen werden.“

Erfolgreiche GaLaBau 2012 für Doosan und Bobcat

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>> Holder präsentierte auf der GaLaBau 2012 in Nürnberg erstmals sein neues Modell in der 30-PS-Klasse - den Holder X 30 sowie eigens für den Holder X 30 entwickelten Kehr-Saugsystem und dem Multifunktionsbehälter aus Edelstahl, der sowohl für Kehrsaugen, Mähsaugen und Bewässerung eingesetzt werden kann.

„Die Schwerpunkte in der Entwicklung lagen auf Bedien- und Fahrkomfort, Multi-funktionalität, perfekte Arbeitsergebnisse in jeder Anwendung, sowie Robustheit und Zuverlässigkeit.“ so Matthias Bienert, Leiter Produktmanagement & Marketing der Max Holder GmbH.

Der Holder X 30 verbraucht im Vergleich zum Vorgängermodell in vergleichbarer Anwendung nicht nur 20 Prozent weniger Kraftstoff, sondern erreicht dabei eine Höchstgeschwindigkeit von 27 km/h, das ist 30 Prozent schneller als in dieser Klasse üblich. Die intelligente dynamische Fahrantriebssteuerung bewirkt eine au-tomatische Regelung der Fahrpumpe in Abhängigkeit von Last und Geschwindig-keit und sorgt so für reduzierte Geräusch- und Schadstoffemission, sowie ideale Zugkraft in jeder Steigung.

Das sorgt je nach Anwendung automatisch für eine bedarfsgerechte Hydrauliklei-stung und liefert ein perfektes Arbeitsergebnis. Mit einer Hydraulikleistung von 20 + 58 l/min ist der Holder X 30 Bester seiner Klasse, wobei er seine Maximalleistung bereits bei knapp drei Viertel seiner Motornenndrehzahl erreicht. Der Direktantrieb

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von Motor und Hydraulikpumpen garantiert außerdem eine lange Haltbarkeit und einen wartungsarmen Betrieb. Für den idealen Wärmehaushalt der Maschine wurden eine optimale Kühlluftführung und ein vergrößerter Hochleistungskühler in-tegriert. Sämtliche Stahlbauteile sind darüber hinaus speziell KTL-beschichtet und die tropffreien Hydraulikkupplungen mit einer ZiNi-Beschichtung versehen, was eine zuverlässige Betriebssicherheit und lange Lebensdauer des Fahrzeugs zu jeder Jahreszeit sicherstellt.

Die großzügige Kabine und deren durchdachte Ausstattung setzen neue Maßstäbe in Komfort, leichter Bedienung, kurzer Einlernzeit und Arbeitssicherheit.

Das speziell für den Holder X 30 entwickelte Kehr-Saugsy-stem verfügt über ein voll bewegliches 2-Besensystem mit Beseneinzelsteuerung, über eine Saugmundbreite von 600 mm, einen Saugschlauchdurchmesser von 160 mm, eine Kehrbreite von bis zu 2100 mm sowie einen multifunktional einsetzbaren Behälter aus Edelstahl.

Tauscht man das Kehrsystem mit wenigen Handgriffen ge-gen ein Mähwerk aus, ist der Holder X 30 mit seinem Multi-funktionsbehälter optimal für die Rasenpflege ausgestattet. Mit dem größten Unterdruck-Sauggebläse in diesem Fahr-zeugsegment wird in Verbindung mit dem langen Saugrohr mit 160 mm Durchmesser ein sehr hoher Befüllgrad des Be-hälters erreicht – für lange Arbeitsintervalle ohne Unterbre-chung.

Genauso einfach funktioniert der Wechsel zu den Anwen-dungen Gießen, Schwemmen oder Hochdruckreinigen. Durch das intelligente Wasserbefüllsystem und das ausge-klügelte Tank-in-Tank Verbindungskonzept wird der Frisch-wassertank mit dem Behältertank direkt verbunden. Auch für den Winterdienst liefert der Holder X 30 ein perfekt ab-gestimmtes Anbaugeräteprogramm. Von unterschiedlichen Räumschildern über Frontkehrwalze und Pritsche bis hin zu Aufsattelstreuer und Anbaustreuer.

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>> Großen Erfolg verzeichnete der Bauma-schinenfachhändler Eberle-Hald, Metzingen, mit seinem ersten Auftritt bei der GaLaBau 2012, die vom 12. bis 15. September in Nürn-berg stattfand. Geschäftsführer Bernd Eberle zeigte sich begeistert von der enormen Re-sonanz: „Die Messe war eine hervorragende Plattform, um unsere innovativen Eigenpro-dukte zu präsentieren und zahlreiche Kon-takte zu knüpfen.“

Der Stand von Eberle-Hald war an allen vier Messetagen stark frequentiert. Der Fach-händler, zu dessen Hauptzielgruppen Garten- und Landschaftsbauer zählen, zeigte nicht nur hochwertige geschmiedete Werkzeuge wie Hacken, Spaten und Schaufeln. Als Be-suchermagnet erwiesen sich vor allem die innovativen EH-Eigenentwicklungen. Eberle-Hald stellt seinen Kunden immer wieder ex-klusive Produktneuheiten aus der eigenen Ideenschmiede zur Verfügung. Besonderes Interesse auf der GaLaBau 2012 fanden der

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Gelungene Premiere: Eberle-Hald erstmals auf der GaLaBau in Nürnberg

erstmals der Öffentlichkeit vorgestellte Öko-marker sowie das von Eberle-Hald neu ent-wickelte Gurtband-Ladungssicherungsnetz. Präsentiert wurden außerdem der kompakte Fugenschneider FS 500 und die EH-Justier-konsole mit Wasserwaage.

Geschäftsführer Bernd Eberle ist mit dem Premierenauftritt mehr als zufrieden: „Für uns war das fast eine Hausmesse, da ein Großteil der baden-württembergischen Galabauer vor

Ort war.“ Viele Aufträge seien direkt am Mes-sestand geschrieben worden. Überdies habe man zahlreiche neue Kontakte knüpfen kön-nen – auch mit Besuchern aus dem angren-zenden Ausland – sodass mit einem erfolg-reichen Nachmessegeschäft zu rechnen sei. Bernd Eberle: „Uns als Anbieter hochwertiger Produkte kommt zugute, dass die Unterneh-men immer mehr auf Qualität setzen. Wir wer-den deshalb auch bei der nächsten GaLaBau wieder Präsenz zeigen.“

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>> Minibagger werden aufgrund ihrer gerin-gen Abmessungen ganz besonders häufig im Garten- und Landschaftsbau genutzt. Zur GaLaBau präsentierte die schwedische Inde-xator Rototilt Systems AB das Rototilt-Modell RT10 für die Gewichtsklasse 1,5 bis 3,5 Ton-nen.

Wie allen Rototilt-Modellen zu Eigen, ist auch der neue RT10 von gleicher robuster Bauart und beinhaltet die langjährig erprobte und ausgereifte Technik, welche die Langlebig-keit eines Rototilts gewährleistet. Geringes Gewicht, niedrige Bauhöhe sowie Hydraulik mit geringem Staudruck sind Vorteile dieses Baggerzubehörs, aber auch die geschützte Konstruktion mit der durchdachten Schlauch-führung und festen Anschlusspunkten an der Aufnahme bieten dem Anwender Vorteile.

Für die bessere Sicht des Fahrers, welcher oft nur eingeschränkt rechtsseitig des Ausle-gers sehen kann, hat man werkseitig sowohl Motor als auch Hydraulikzylinder geschützt an der linken Seite des RT10 angebracht.

Jetzt auch für Minibagger – die Rototilt-Familie hat Zuwachs bekommen

Das Rotorgehäuse läuft in einem Ölbad für die einfachere Schmierung mit nur wenigen Schmierpunkten. Allerdings bietet der Herstel-ler den RT10 auf Wunsch auch mit dem so genannten Indexator Lubrication System als ILS Paketzubehör für noch leichtere Schmie-rung an.

In der Standardversion wird dieser Rototilt mit hydraulischem Schnellwechsler gelie-fert. Dieser lässt sich aber auch mit mecha-nischem Schnellwechsler beziehen, sowie die Möglichkeit des Festanbaus am Baggerstiel vorgesehen ist. Des Weiteren kann bei den Steuerungen gewählt werden zwischen einer einfachen bis hin zur von Indexator paten-tierten PropPlus-Steuerung, die ein äußerst feinfühliges Arbeiten erlaubt.

Um die Anwendungsmöglichkeiten von Ro-totilt Schwenkrotatoren zu erweitern, bieten die Schweden eine ganze Reihe von Zubehör an. So kommen verschiedene Löffel, Asphalt-schneider und Palettengabeln aus dem Hau-se Indexator, jedoch auch Greifmodule in un-

terschiedlichsten Ausführungen, die jederzeit nachgerüstet werden können und von denen die neuen Modelle auch in Nürnberg zu sehen waren.

>> „Die diesjährige GaLaBau in Nürnberg hat unsere Erwartungen voll erfüllt,“ so Gerd Weber, Geschäftsführer bei Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH, „im Vergleich zu der GaLaBau 2010 kamen ca. 8 % mehr Fachbesucher auf unsere beiden Stände. Neben unserem Minitransporterprogramm interessierten sich die Be-sucher vor allem auch für das Gleitschalungssystem ScandiCurb/KantDesign und für die Pflasterkantensicherung SnapEdge. Interessant ist zu beobachten, dass die Be-reitschaft über einen elektrischen Minidumper anstatt eines benzingetriebenen Mini-dumpers nachzudenken, stark zugenommen hat. Hierbei spielen nicht nur das ange-nehme Arbeiten ohne Lärm und Abgase eine Rolle, sondern auch die Betriebskosten.

So kann ein Elektrodumper mit täglichen Betriebskosten in Höhe von 30 Cent bis maximal 1 € betrieben werden. Ein Benzinminidumper würde im gleichen Zeitraum ca. 17 € an Benzin verbrauchen. Auch mit dem Interesse an unseren neuen beiden Produkten bin ich sehr zufrieden. Das eine Thema heißt bei uns „bezahlbare Hun-dekotsauger“ und das zweite Thema ist der Kabelverleger für Mähroboter „KV1“ .Bei dem Kabelverleger handelt es sich um das zurzeit einzige akkubetriebene Gerät die-ser Art auf dem Markt. Außerdem ist es das Schnellste seiner Art: um ein Fußballfeld zu verkabeln, benötigt man mit dem KV 1 lediglich 20 Minuten!“ Weitere Infos zu den Themen finden Sie auf der WebSite: www.mucktruck-deutschland.de oder unter 02753-603980.

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>> Auf der Messe wurden unterschiedliche Innovationen wie beispiels-weise der derzeit einzige europäische Rasendünger mit Ureasehem-

„Das hat sich gelohnt, das hat Spaß gemacht - volle Hallen, viele Besucher mit hoher Investitionsbereitschaft und viele gute Gespräche.“s o l au t e t das r é s u m é

d e r e u ro g r e e n g m B h z u r

d i e s j Ä h r i g e n g a l a Bau.

mer präsentiert. Der Höhepunkt am Stand von Eurogreen war jedoch der Hybridrasen PowerGrass, welcher als eine Entscheidungsalterna-tive zwischen Naturrasen und Kunststoffrasen vorgestellt wurde.

Bisher hatten Nutzer und Träger von Fußballsportflächen 3 Auswahl-möglichkeiten bei Investitionsentscheidungen hinsichtlich des Belages: Tenne („Rotgrand“, „Asche“), Naturrasen oder Kunststoffrasen. Na-turrasen gilt nach wie vor als beliebtester Fußballbelag, kommt aber manchmal an seine Belastungsgrenzen. Kunststoffrasen ist sehr viel belastbarer, ist aber deutlich teurer und ökologisch bedenklich. Mit der Kombination von Naturrasen und Kunststoffrasen ist Eurogreen eine echte Innovation gelungen. Die optimalen Spieleigenschaften der Ra-sengräser werden mit der hohen Belastungsfähigkeit der Kunststofffa-sern verbunden.

Der Hybridrasen PowerGrass kann auf der gesamten Sportplatzfläche installiert werden, aber auch in Teilbereichen, wie Tor- oder Strafräu-men ist der Einsatz möglich. Mit deutlich geringeren Investitionsko-sten gegenüber einem Kunststoffrasen ist er die ideale Lösung für Kommunen und Vereine, die sich optimalen Spielkomfort mit hoher Belastungsfähigkeit wünschen. Ferner bleibt ein Hybrid-Sportplatz ein Sauerstoffproduzent, legt CO2 fest, bindet Staub, beeinflusst positiv die Luftfeuchtigkeit und die beeinflusst positiv die Luftfeuchtigkeit und die Oberflächentemperatur.

Abgerundet wurde das Programm mit dem Robotermäher „CutCat“. Neben dem Bau von Hybridrasenplätzen bietet Eurogreen somit unter dem Motto „Maximale Bespielbarkeit bei minimaler Belastung der Um-weltressourcen“ gleich die gesamte Pflege mit an.

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Fördertechnik [Flurförderzeuge]

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>> Nissan Forklift stellt die neue Version der TX Serie vor. Die 48 Volt Elektrostapler werden als kompakte 3-Rad- und 4-Rad-Ausführung unter der Be-zeichnung TX3 und TX4 angeboten. Die er-sten Auslieferungen erfolgen im September 2012.

Verbessertes Design kombiniert mit technischen NeuerungenMit der Aktualisierung der TX Serie, wurde das äu-ßere Erscheinungsbild entsprechend der gesamten Nissan Forklift Elektrostapler-Familie angepasst. Neben dem äußeren Design, wurde eine Vielzahl an Verbesserungen an den technischen Funktionen und Ausstattungen vorgenommen, sowie die Optionen-Verfügbarkeit ausgeweitet. Die neue TX Serie wird von zwei AC 7,1 KW Motoren angetrieben, die durch hochmoderne, IP65 ge-schützten, AC Steuerungen geregelt werden. Die neuen Komponenten haben unter anderem eine verbesserte Beschleunigung und ein Paket an zusätzlichen Funktionen und Optionen zur Folge.

Die Leistungswerte und die Effizienz der Maschinen wurde bei gleich-zeitiger Reduzierung des Energieverbrauchs, verbessert und steigert somit die Produktivität. Die Steuerung überwacht kontinuierlich den Be-triebszustand des Staplers. Somit werden Informationen wie Geschwin-digkeit und Batteriestatus, per LCD Display, dem Fahrer zur Verfügung gestellt. Ein 4-stelliger PIN-Zugriffscode verhindert nicht-authorisierten Betrieb und kann mit Leistungsparametereinstellungen kombiniert wer-den. Die Maschinenleistung kann entsprechend der Fahrererfahrung und der Anwendung angepasst werden.

Die Nissan Forklift AC TECH Steuerungen garantieren einen produk-tiven, sicheren und kosteneffizienten Staplerbetrieb. Eine Echtzeit-En-ergieverbrauchsanzeige hilft dem Fahrer wirtschaftlicher zu arbeiten,

TX Serie – Neue und verbesserte Version der Nissan Forklift 48V Serie

wodurch die Einsatzzeit verlängert werden kann. Die optionale Gewichtsanzeige weist die Last auf

den Gabelzinken über das LCD Display aus und der Fahrer kann einfach das Ladungsge-

wicht prüfen und eine Überlast verhindern. Es wird keine zusätzliche Messeinheit benötigt und ein Wiegen der Last ist ohne

zusätzlichen Arbeitsschritt möglich.

Die automatische Mastsenkrechtstellung für elektrische Fingertipbedienung und mechanische Hydrauliksteuerung unter-

stützt den Fahrer bei Einfädeln der Gabelzinken in großen Hubhöhen. Durch den senkrechtstehenden Mast, ist es einfacher die Gabelzinken, ohne Beschädigung der Ladung, in die Palette einzuführen und zu-dem wird auch noch Zeit gespart. Zur besseren Manövrierfähigkeit in schmalen Arbeitsbereichen, ist die Geschwindigkeitsansteuerung sen-sibler eingestellt worden und die Fahreigenschaften wurden drastisch verbessert.

Der Fahrerplatz der TX Serie bietet großzügig Platz für den Fahrer und ein neuer Standardfedersitz bietet mit den umfassenden ergonomisch gestalteten Ausstattungen einen stressfreien Arbeitsplatz. Das hohe Fahrerschutzdach (2.110 mm) bietet ausreichend Kopffreiheit für Be- und Entladevorgänge - in höhenbeschränkten Einsatzbereichen, kann ein niedriges Fahrerschutzdach (1.980 mm) angeboten werden. TX3 und TX4 können mit Lenkradsynchronisierung ausgestattet werden, so dass die Position des Lenkradknaufs vor und nach dem Lenkvorgang dieselbe ist. Der Knauf befindet sich somit vor und nach jedem Lenk-manöver in 8-Uhr-Stellung, da diese als ergonomischste Haltung für den Fahrer gilt.

Die neue TX 48 Volt – AC TECH Serie beinhaltet das Nissan Risk Re-duction System (RRS) und entspricht der aktuellen europäischen Ma-schinenrichtlinie 2006/42/EC. Das Mast Lock System unterbricht auto-matisch die Hydraulikansteuerung, wenn der Fahrer den Sitz verlässt. Ungewollte Mastaktivitäten wie Neigen oder Senken, werden somit ver-hindert. Durch den optionalen 3V OPTIVIEW Masten, wird dem Fahrer jederzeit eine freie Sicht durch den Mast geboten.

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>> Was tun, wenn Ware im Lager nicht nur von A nach B bewegt werden muss, sondern das auch noch möglichst kostengünstig, zeit-nah, auf engstem Raum, betriebssicher und unter Berücksichtigung aller sicherheitsre-levanten Umfeldbedingungen? Der Düssel-dorfer Logistik-Dienstleister Scheren Logistik GmbH setzt hier seit 32 Jahren auf Gabel-stapler der Marke Clark.

Clark-Flotte umfasst 26 Geräte von 1,5 bis 5,5 TonnenDie grüne Welle rollt bei Scheren schon seit 1980. 26 Clark-Gabelstapler mit 1,5 bis 5,5 Tonnen Tragkraft hat der Warehouse-Spezia-list mit Schwerpunkt Chemie, FMCG und Ge-fahrgut aktuell im Einsatz. Scheren verfügt im Düsseldorfer Süden an drei Lagerstandorten über 90.000 Palettenstellplätze. Mit 200 Mitar-beitern werden monatlich circa 120.000 Palet-ten bewegt. Zur Ein- und Auslagerung be- und entladen die Clark-Stapler und weitere Geräte täglich mehr als 150 LKW.

Kostenfaktoren bei Rund-um-die-Uhr-EinsätzenDer Zeitfaktor ist nur eine kritische Erfolgs-komponente beim Warehousing. Auch der Raum bietet Einsparpotenziale, vorausge-setzt die Flurförderzeuge können bei schma-len Gangbreiten effektiv schalten und walten. „Die kompakte Bauweise der Clark-Geräte“, so Dietmar Kowalski, Geschäftsführer der Ko-walski Transportgeräte GmbH, die als Clark-Händler und Scheren-Dienstleister Verkauf,

Grüne Power für dauerhaft hohe Umschlagleistungd ü s s e l d o r F e r wa r e h o u s e - s p e z i a l i st

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Vermietung, Service und Ersatzteillieferung übernimmt, „kommt dem Anforderungsprofil vor Ort sehr entgegen. Mehr noch: Der geringe Kraftstoffverbrauch der Geräte, geringe Reparaturkosten und die Langlebigkeit der Stap-ler stoßen ebenfalls auf positive Resonanz bei Scheren.“ Schließlich wird in den Lagern Tag und Nacht gearbeitet.

Sicherer Stand und freie Sicht auf Last und GabelnSetzte Scheren früher vornehmlich auf Clark-Geräte mit zwei und drei Tonnen Tragkraft, hat der Logistik-Spezialist aktuell Treibgas-Geräte mit 1,5 bis 5,5 Tonnen Tragkraft im Einsatz, unter anderem die Modelle C30C und C32 aus der Gen 2-Serie von Clark oder Geräte der CGC-Reihe. Alle Clark-Stapler sind als Bandagengeräte ausgelegt, „das bedeutet sicheren Stand auch bei sehr hohen Hubhöhen“, so Kowalski, „eine andere Bereifung würde einerseits weniger Stabilität bieten und anderer-seits mehr Raum benötigen.“ Stichwort hohe Hubhöhen: Die gute Mastdurchsicht erleichtert das Bestücken hoher Regale ungemein. Die Clark Hubgerüstdämpfung bietet auch bei Arbeiten in sieben Metern Höhe schonenden Umgang für Waren und Stapler.

80-Volt-Vierradstapler GEX 40-50 im TestDie nahtlose Fortsetzung der Clark-Erfolgsstory bei Scheren ist bereits jetzt absehbar. Momentan testet Scheren den neuen, SE-bereiften GEX40-50. Der 80-Volt-Vierradstapler stellt mit Tragkräften von 4, 4,5 und 5 Tonnen eine konsequente Erweiterung der GEX-Baureihe dar. Das konzeptionelle Design des GEX mit u. a. zwei Antriebsmotoren, 100 Prozent AC-Technologie und wartungsfreien Ölbadlamellenbremsen ist identisch zu Clarks industrieerprobten Drei- und Vierrad-Modellen im 48- und 80-Volt-Segment.

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>> Eines der weltweit größten Polymer-Unternehmen hat sich an Yale und dessen Vertragshändler Yale CZ Ltd gewendet, um Unterstützung bei der Bewältigung seiner gesamten Warenumschlagsprozesse in der Tschechischen Republik zu erhalten.

REHAU ist eine globale Premiummarke für polymerbasierte Innovati-onen und Systeme für die Bau- und Automobilbranche sowie die allge-meine Industrie. Das Unternehmen verfügt über ein umfangreiches eu-ropäisches Vertriebsnetz und 25 Werke, von denen drei seit über zehn Jahren in der Tschechischen Republik angesiedelt sind. Yale CZ wurde beauftragt, für REHAU eine umfassende Lösung zur Bereitstellung und Instandhaltung von Flurförderzeugen zusammenzustellen, wobei ein besonders wichtiger Aspekt die Vielfalt der zu transportierenden Materi-alien in der größten Anlage des Unternehmens in Čestlice war. Auf dem 9.000 Quadratmeter großen Gelände befinden sich sowohl Innen- als auch Außenlager für eine Vielzahl von Produkten, von kleinen, teuren Komponenten über große Fensterprofile von bis zu 6,5 m Länge bis hin zu großen Kunststoffrohren in verschiedenen Längen und Größen.

Die Lösung bestand aus einer Flotte mit vier Yale Gabelstaplern vom Typ Veracitor VX mit einer Tragfähigkeit von fünf Tonnen, die mit spe-ziellen Anbaugeräten für Doppelpaletten ausgestattet wurden, um die Förderleistung zu optimieren. Die Einführung der neuen Flotte hat den Logistikbetrieb an diesem Standort bereits maßgeblich beeinflusst und die Effizienz und Produktivität der Bediener erhöht. Vladimir Marek, Lo-gistikmanager von REHAU, dazu: „Der Transport von Produkten zwi-schen unseren drei tschechischen Standorten und die Logistikanforde-rungen innerhalb der einzelnen Standorte können sehr komplex sein. Viele der von uns hergestellten Komponenten und Produkte sind sehr wertvoll. Es war daher äußerst wichtig, die bestmögliche Lösung für den Warenumschlag zu finden. Mit der Yale Flotte ist es uns gelungen, das Auf- und Abladen von großen Paletten wesentlich effizienter zu gestal-ten und Transportschäden auf ein Minimum zu reduzieren.“

Ondřej Vondruška, Vertreter von Yale CZ Ltd, erklärt: „Die größte He-rausforderung bei der Auswahl der richtigen Flurförderzeuge waren Größe und Maße einiger der größeren Lasten, aber unsere Lösung hat den Kunden überzeugt. Unter Berücksichtigung der ungewöhnlichen Palettenkonfigurationen haben wir entschieden, mehrere VX-Stapler mit Teleskopgabeln auszurüsten und verlängerte Gabelrohre einzuset-zen.“ Yale CZ übernahm die Verantwortung für die gesamte Wartung und Instandhaltung der neuen Flotte, um die Stillstandzeit zu verringern und die Betriebskosten zu senken.

Vondruška abschließend: „Der Druck auf Unternehmen, effizienter und produktiver zu arbeiten, steigt kontinuierlich. Unsere Lösung erhöht Effi-zienz und Produktivität, senkt das Risiko von Schäden an Lagerbestän-den und trägt dadurch zum Erfolg des Unternehmens bei.“

Yale erfüllt vielfältige Anforderungen im Warenumschlag

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Tecklenborg GmbH

Dresdner Strasse 3004720 Döbeln

Tel.: 03431 577913Fax: 03431 [email protected]

Staplerservice Jena GmbH

Im Camisch 2807768 Kahla

Tel.: 036424 140060Fax: 036424 [email protected]

Logistik Pool GmbH

Suarezstr. 5614057 Berlin

Tel.: 030-2522223Fax: [email protected]

Domnick + Müller GmbH + Co. KG

Max-Planck-Str. 1161382 Friedrichsdorf

Tel.: 06172 9566-0Fax: 06172 [email protected]

Hebe- & Fördertechnik Handels GmbH

Industriestrasse 1149492 Westerkappeln

Tel.: 05456 8350Fax: 05456 [email protected]

M. Mocek GmbH

Leerkämpe 1028259 Bremen

Tel.: 0421 581515Fax: 0421 [email protected]

Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG

Gernsheimer Str. 864319 Pfungstadt/Hahn Tel.: 06157 80185-0Fax: 06157 80185-30 [email protected]

Clark Vertriebspartner

Stube GmbHIndustriemaschinenvertrieb

Augsbergweg 14-16 56626 Andernach

Tel.: 02632 947960Fax: 02632 [email protected]

Hald & Grunewald GmbH

Johannes-Kepler-Strasse 14+1871083 Herrenberg

Tel.: 07032-2705-0Fax: [email protected]

Version 1

Der

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Wupper Thomas

Mühlenstraße 19-2158285 Gevelsberg

Tel.: 02332 2774Fax: 02332 [email protected]

www.thomas-wupper.de

P & H Gabelstapler undBaumaschinen GmbH

Thalheimer Str. 10106766 Wolfen

Tel.: 03494 3786-0Fax: 03494 3786-66

[email protected]

PFK Eickmeier GmbH & Co. KG

Wiesenring 807554 Korbußen / Gera

Tel.: 036602 2410Fax: 036602 [email protected]

Gabelstapler Transportgeräte

u. Handels GmbH

M.MOCEK

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Dechentreiter GmbH & Co.KGD-86663 Asbach-BaeumenheimPhone +49 (0) 906 9809-0Fax +49 (0) 906 9809-50E-Mail: [email protected]

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GEDA rationalisiert die Arbeit am Bau:Ob Material- oder Personentransport – ein vielseitig ausgerichtetes Bühnenkonzept kann für jeden Einsatzbereich individuell zusammengestellt werden. Bis 400 m Höhe, maximal 3200 kg (Personen + Lasten), EG-baumustergeprüft, 1000-fach im Einsatz.

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www.geda.de>> Jungheinrich hat seit September 2012 mit der eigenen Produktion von explosionsgeschützten Fahrzeugen begonnen. „Nach etwa einjäh-riger Entwicklungszeit konnten wir nun Ex-Schutz-Fahrzeuge aus einer Hand anbieten“, so Riccardo Rieder, Leiter des Kompetenzzentrums für Explosionsschutz bei Jungheinrich. In einem ersten Schritt werden Elektro-Gegengewichtsstapler der Baureihe 2, wenn vom Kunden ge-wünscht, als Ex-Schutz-Version hergestellt.

Diese in explosionsgeschützter Ausfertigung produzierten Fahrzeuge, sind nach Kategorie 3G der Richtlinie 94/9/EG (ATEX) für den Einsatz in der „Ex-Schutz-Zone 2“ geeignet. Hierbei handelt es sich um einen Bereich, in dem bei Normalbetrieb eine gefährlich explosionsfähige Atmosphäre als Gemisch aus Luft und brennbaren Gasen kurzzeitig auftreten kann. Typische Einsatzgebiete dieser Fahrzeuge sind die Chemie-, Pharma- oder Kosmetikbranche, wo beispielsweise Lösungs-mittel oder Aerosole gelagert werden.

Zukünftig werden auch weitere Fahrzeuge in explosionsgeschützter Ausführung direkt ab dem Werk Lüneburg lieferbar sein. Hierzu gehö-ren unter anderem die Elektro-Gegengewichtsstapler der Baureihe 3 sowie Elektro-Niederhubwagen der Baureihe 2.

Jungheinrich: Ex-Schutz ab sofort aus einer Hand

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Maschinen&Technik Oktober 2012

Hub-, H

ebe- & Fördertechnik [Jubiläum

]

>> Ob Hermann Genkinger bei der Firmen-gründung im Jahre 1922 geahnt hat, dass sein Unternehmen im Laufe der nächsten 90 Jahre eine solch beeindruckende Entwicklung schaffen würde? Die von ihm angebotenen handwerklichen Dienstleistungen und die Herstellung von Pumpen und Wagenhebern sind zwar solide, aber kaum außergewöhnlich zu nennen. Die Entwicklung von Genkinger-Hubtex hingegen schon.

Anno 2012 hat sich Genkinger-Hubtex längst auf dem Weltmarkt als erfolgreiches mittel-ständisches Unternehmen etabliert. Im Jubi-läumsjahr erwartet man einen der höchsten Umsätze der gesamten Unternehmensge-schichte.

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90 Jahre Genkinger-HUBTEX Aus vehementen Wettbewerbern wurde ein starkes Duo

Auf Hermann Genkinger folgte sein Sohn Lothar, der nach dem Zweiten Weltkrieg zu-nächst mit der Entwicklung von Motorrad-Hebebühnen große Chancen für eine Erwei-terung der Produktpalette schuf. Bald darauf entwickelte Lothar Genkinger den ersten Kettbaum-Hubwagen, ein Spezialgerät für den Transport von Rohmaterial für die Textil-industrie. Dies bedeutete den Einstieg in die Förder- und Hebetechnik für die Textilindu-strie. Im nächsten Schritt begann Lothar Gen-kinger die Fertigung von Paletten-Hubgeräten für sämtliche Industriebereiche. Schwäbische Qualitätsarbeit und ein ausgeklügeltes Ver-kaufskonzept brachten dem Unternehmen Bekanntheitsgrad und steigende Marktan-teile auf der ganzen Welt. Kein Zweifel, am Beispiel Genkinger zeigt sich ein Teil der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Irmgard Genkinger-Bütterlin, Enkelin des Firmengrün-ders und Tochter Lothar Genkingers, erklärt auf die Frage, was das Wirtschaftswunder ihr gebracht habe, lakonisch: „Noch mehr Ar-beit“. Sie war bis vor zwei Jahren im Unter-nehmen. Dass die Gründerfamilie Genkinger heute nicht mehr für die Geschicke des Un-ternehmens verantwortlich ist, bedauert diese naturgemäß. Jedoch ist sie gleichzeitig stolz und froh, dass es mit Hubtex eine Mutterge-sellschaft die Mehrheitsanteile innehat, deren Handeln selbst familiär und mittelständisch geprägt ist.

Hubtex hat als ehemaliger Wettbewerber eine ähnliche Entwicklung genommen wie Gen-kinger: Zunächst vor allem im Textilbereich vertreten, wurde die Produktpalette sukzes-sive erweitert, nachdem die Textilindustrie ins Ausland abwanderte. Der Mittelständler aus Fulda hat klugerweise den Genkinger-Kern beibehalten, aber um weitere Optionen er-gänzt, so dass das Unternehmen heute stär-ker dasteht als zuvor. Die vielfältigen Syner-

Daten und Fakten:

Mitarbeiter:2008 97 Personen2009 93 Personen2010 102 Personen2011 105 Personen2012 113 Mitarbeiter, davon 13 Azubis

Umsatz: 2008 13.347.660,46 € 2009 9.280.419,85 €2010 9.771.030,46 €2011 12.011.558,64 €

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gieeffekte zwischen Genkinger und Hubtex brachten Vorteile für beide Unternehmen. Seit 2004 hat Hubtex erheblich in Genkinger investiert: neueste Produktionsanlagen, Um-bauten des Gebäudes, eine aufwendige La-ckieranlage, Produkt-Neuentwicklung eines modularen Systems, das die Produktion effek-tiver machte, und, und, und. Ralf Jestädt, der in Personalunion Geschäftsführer von Hubtex und Genkinger-Hubtex ist, sagt: „Hubtex und Genkinger waren früher vehemente, aber immer von gegenseitigem Respekt geprägte Wettbewerber, heute sind wir ein starkes Duo.“

Ralf Jestädt

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>> Metallbaukästen erfreuen sich bei Jung und Alt zunehmend großer Beliebtheit. Denn ganz gleich ob 10-jähriger Junge, 40-jähriger Vater oder der 60-jährige Modellbauer: Für jede Gene-ration stellt Modellbau das passende Hobby dar. Hierfür finden technikbegeisterte Menschen bei tronico das richtige Produkt wie beispielsweise einen Linde Stapler im Maßstab 1:16. Des Weiteren können Hobby-Modellbauer zwischen Baufahrzeugen und Nutzfahrzeugen im Maß-stab 1:25 wählen. Im Herbst 2011 erweiterte das Bremer Unternehmen seine Produktpalette als weltweit einziger Anbieter um Lizenzen namhafter Marken. Hier avanciert jedes Produkt zum genauen Abbild seiner großen Vorbilder.

Mit Liebe zum DetailAlle Modelle gleichen dem Original in Form und Farbe und lassen sich detailgetreu aufbauen. Dafür sind die Teile farblich bedruckt, nach dem Zusammenbau komplettieren passende Aufkle-ber die Typenbezeichnung. Zwischen 650 und 1.500 Teile weisen die jeweiligen Modelle somit auf – dabei wiegen die Modelle zwischen 1,6 und 2,5 Kilogramm. Hergestellt aus hochwer-tigem Metall, müssen Hobbybastler die Teile verschrauben und mit Muttern kontern. Passendes Werkzeug liefert tronico in jeder Packung mit, genauso wie eine sehr detaillierte Aufbauanlei-tung und ein farbliches Kontrollbild mit allen Seitenansichten zur Kontrollunterstützung.

Stark wie ihre echten VorbilderEinmal aufgebaut, erhält der Hobbybastler funktionsfähige und lenkbare Modellfahrzeuge, die den echten Vorbildern in Funktion und Lenkbarkeit in nichts nachstehen. Beispielsweise las-sen sich Heckklappen öffnen und etwaige Anhängerkupplungen benutzen und die Profilreifen aus weichem Kunststoff haben einen Freilauf. Somit bietet tronico mit seinen originalgetreuen Nachbauten eine sinnvolle Beschäftigung, die nicht nur Bastelfreude mit sich bringt. Denn der Modellbau fördert die Feinmotorik sowie das logische Denken und bietet zu jeder Jahreszeit einen guten Ausgleich zum hektischen Alltag.

„Es ist auch möglich, dass ein Hersteller ein Modell in Auftrag gibt. Dieses wird dann original-getreu nachgebaut und serienreif produziert“

Große Marken ganz kleinw e lt w e i t e i n z i g a rt i g : t ro n i c o B i e t e t

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Fördertechnik [Anbaugeräte&

Zubehör]

>> Viele Unternehmen überlegen inzwischen, Tablet-PCs in ihre IT-Landschaft einzubauen, beispielsweise in der Logistik oder als mobile Board-Computer für Förderzeuge wie Gabel-stapler oder auch in Baumaschinen. Damit das reibungslos und effizient vonstattengeht, sollten Unternehmen beim Kauf von Tablet-PC auf die richtige Soft- und Hardware ach-ten.

Windows + x86er Prozessor = Professional Tablet-PCs Im professionellen IT-Bereich ist Interopera-bilität eine der obersten Maximen. D.h., dass sich sämtliche im Unternehmen genutzten

Worauf man beim Kauf von Tablet-PCs achten sollted i e s o F t wa r e m ac h t ’ s

Programme und Daten problemlos auf allen Endgeräten nutzen lassen. Da die meisten Unternehmen derzeit mit Windows oder Linux arbeiten, sollten auch neu hinzukommende Tablet-PCs idealerweise diese Betriebssy-steme (OS) unterstützen, um sich reibungslos in die bestehende IT-Infrastruktur des Unter-nehmens einzufügen. Neben dem OS ent-scheidet auch der verbaute Prozessor über die Interoperabilität: bestehende Programme für Desktop-PC sind i.d.R. für klassische PC-Prozessoren („x86er“) entwickelt und können derzeit nicht ohne weiteres auf den in Tablets üblichen ARM-Prozessoren ausgeführt wer-den – die Programme müssten erst aufwändig

angepasst oder neuentwickelt werden. Daher empfiehlt es sich für den professionellen Ein-satz derzeit, einen Tablet-PC mit Windows bzw. Linux und x86er-Prozessor (z.B. Intel, AMD) zu wählen. So sind größtmögliche Inte-roperabilität und eine einheitliche Softwareba-sis für alle verwendeten Geräte gewährleistet und Entwicklungskosten, Lizenzgebühren und Eingewöhnungszeiten für den Benutzer wer-den verringert.

Robuste HardwareIn der Logistik oder auf Baumaschinen sind die Geräte Vibrationen und Stößen ausge-setzt. Dementsprechend robust muss die Hardware des Tablets ausgelegt sein, um ei-nen dauerhaft fehlerfreien Betrieb zu ermög-lichen. Für den professionellen Einsatz opti-mierte Tablets sollten über widerstandsfähige Aluminium-Gehäuse mit zusätzlichen Silikon-form-Schutzelementen verfügen. So überste-hen die Systeme problemlos auch Stürze aus rund 1m Fallhöhe.

Ein Beispiel eines Professional Tablet-PCs ist der Penta Ultra-8: er bietet optimale Interope-rabilität dank breiter Unterstützung für sämt-liche Windows Versionen und Linux-Derivate sowie leistungsfähiger x86-Prozessoren. Dank des robusten Gehäuses sowie der prak-tischen Dockingstation ist der Ultra-8 ideal für den Einsatz auf Baumaschinen. Für den Da-tenaustausch stehen WLAN, UMTS/HDSPA, Bluetooth sowie USB zur Verfügung.

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Maschinen&Technik Oktober 2012

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>> Arbeitsmaschinen wie Stapler, Teleskop-lader und Hubarbeitsbühnen hinterlassen auf hellen Industrieböden neben Schmutz oft schwarze Streifen, die entweder gar nicht, oder nur mit teuren und aufwändigen Reini-gungsmaßnahmen wieder entfernt werden können. Weiße, nicht kreidende Reifen sind entwickelt worden, um dies zu verhindern. Diese werden allerdings nur für kleinere Fahr-zeuge angeboten und sind für Außenbereiche nur bedingt geeignet. Für wechselnde Ein-

Hausschuhe für Staplerr e i F e n ü B e r z u g

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sätze müssten deshalb Outdoor- und Indoor-Reifen immer wieder gewechselt werden, was weder ökonomisch noch zeitlich rentabel wäre. Die Stapler-Rent 2000 GmbH bietet mit den No Marks Tire Covers nun Abdeckungen der amerikanischen Firma Creative Textiles an, die innerhalb weniger Minuten über die Reifen gezogen werden können und so den Hallenboden vor Schmutz- und Gummispuren schützen.

„Einer unserer Kunden hat seine Produktions-halle renoviert und einen hellen Industriebo-den verlegt. Natürlich mussten danach wieder alle Maschinen in der Halle platziert werden“, berichtet Nico Zimmer, Geschäftsführer der Stapler-Rent 2000 GmbH. „Für solch schwere Lasten kommt kein Industriestapler in Frage, stattdessen werden große Schwerlaststapler

benötigt. Für diese sind allerdings keine wei-ßen oder nicht kreidenden Reifen erhältlich.“ Doch ohne Indoor-Bereifung darf die Halle nicht befahren werden, da der Hartgummi Schmutz und schwarze Streifen auf den Bö-den hinterlässt, die kaum mehr entfernt wer-den können. Davor schützen die No Marks Tire Covers der Stapler-Rent 2000 GmbH. Die Abdeckungen können innerhalb weniger Minuten auf die Reifen aufgezogen werden – ohne Kosten und Zeitverlust für einen Rei-fenwechsel oder eine weitere Zumietung ein-planen zu müssen. „Dazu werden die Schutz-hüllen zunächst bis zur Hälfte über die Reifen gezogen, dann wird das Fahrzeug soweit be-wegt, bis die Räder um 180 Grad gedreht sind und die andere Hälfte des Covers angebracht und fixiert werden kann“, beschreibt Zimmer die Anwendung.

„Das Material der Schutzhüllen basiert auf Nylongewebe, das in zwei verschiedenen Klassifikationen erhältlich ist: Für die Non Bal-listic Tire Covers wird ein schwerer, abrieb-resistenter Stoff benutzt. Dagegen ist das Ma-terial der Ballistic Tire Covers aus dickeren, enger gesponnenen Fäden, was diese noch robuster macht“, so Zimmer. Hallentauglich sind die Fahrzeuge in beiden Varianten, letz-tere ist allerdings beispielsweise für schwere Teleskoplader besonders geeignet. Die Rei-fenhüllen sind vom kleinsten Stapler über sämtliche Hubarbeitsbühnen bis zum größten Teleskoplader in jedem Durchmesser verfüg-bar.

Sollten die Tire Covers nass oder schmutzig werden, können sie durch einfaches Aus-schütteln oder Ausklopfen gereinigt werden.

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Der Verlag übernimmt keine Verantwortung für Fehler oder Vollständigkeit des Händlerauszuges. Weitere Händler finden Sie im Internet.

Gothaer Fördergeräte Center GmbH & Co.KG

Oskar-Gründler-Str. 499867 Gotha

Tel: 03621 / 30750Fax: 03621 / [email protected]

Körner GmbH

Braunschweiger Str. 1538179 Groß Schwülper

Tel: 05303 / 95 95 0Fax: 05303 / 95 95 [email protected]

FebaumaFeldmann & Partner GmbH

Hüttenweg 744534 Lünen

Tel: 02306 / 75 60 76 0Fax: 02306 / 75 60 76 [email protected]

Ziegler Gabelstapler GmbH

Einsteinring 11-1386368 Gersthofen Tel: 0821 / 80 85 6-0Fax: 0821 / 80 85 [email protected]

Bauscher Miet&Vertriebs GmbH&Co.KG

Im Altenschemel 467435 Neustadt

Tel: 06327 / 97 25 0Fax: 06327 / 97 25 44

www.bauscher-neustadt.com

Habighorst Fördertechnik GmbH

Bassumerstr. 5727232 Sulingen

Tel: 04271 / 93 02 0Fax: 04271 / 65 [email protected]

„Ihr Händler vor Ort!“

Siegl GmbH

Hertzstr. 985757 Karlsfeld

Tel: 08131 / 59 63 0Fax: 08131 / 59 63 [email protected]

M&V Veit Baumaschinen

Gutenbergstr. 16-1870794 Filderstadt Tel: 0711 / 7874 990Fax: 0711 / 7874 [email protected]

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Behrens + Lüneburger Baumaschinen GmbH & Co. KG

Hamburg: 040 / 731 081-0Lüneburg: 04131 / 30 33 30Celle: 05141 / 56 00 67 Pritzwalk: 03395 / 70 08 94

[email protected]

B.i.V. Bau- und Industriegeräte Vertriebs-GmbH

Zentrale Telefonnummer: 01805 534 534 Bamberg, Bindlach, Coburg, Crimmitschau, Freiberg, Jena, Oberkotzau, Saalfeld, Weiden

[email protected]

„Immer inIhrer Nähe!“

Knott Gabelstapler

Habelsbach 4084082 Laberweinting Tel: 08772 / 96 48 7-0Fax: 08772 / 96 48 7-20Mobil: 0171 / 23 31 [email protected]

www.maschinen-technik.net

>> Die Kito Europe GmbH gibt die Marktein-führung der neuen Trägerklemmenserie TK bekannt. Die Trägerklemme steht in den ver-schiedensten Traglastbereichen von 1t bis 10t zur Verfügung und ist einstellbar auf die gängigsten Trägersorten. Für breite I-Träger stehen für die Tragfähigkeit 3t und 5t beson-ders breite Versionen zur Verfügung. Außer-dem kann die Trägerklemme sowohl als An-schlagspunkt als auch als Lastaufnahmemittel verwendet werden.

Unabhängige Tests haben nachgewiesen, dass die neue Trägerklemmenserie ein Allein-stellungsmerkmal in der Hebezeugindustrie darstellt: durch seine Eignung für den Einsatz

Kito Europe: Einführung der neuen Trägerklemme TK

im Schrägzugbereich bis zu einem Winkel von 45° quer zum Träger ohne jegliche Reduzie-rung der Tragfähigkeit und seine äußerst flexi-ble Handhabung eignet es sich für die vielfäl-tigsten Einsatzbereiche.

Außerdem zeichnet sich die Trägerklemme dadurch aus, dass sie eine Verjüngung des Traglastbolzens hat, der das Anschlagmittel zentriert. Darüber hinaus besitzen die Befesti-gungselemente eine verzinkte, korrosionsbe-ständige Oberfläche. Des Weiteren kann der Schäkel zum Anschlagen von Hebemitteln verwendet werden oder bei Bedarf zur Seite geklappt werden, um die Bauhöhe der Träger-klemme zu verringern.

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Fördertechnik [Hubarbeitsbühnen]

>> Auf den Platformers’ Days feierte Ruth-mann neue Steiger-Innovationen: den neuen T 460, den T 330 und den TB 270.

Die Profi-Arbeitsbühne T 460 ist das erste Steiger-Modell Ruthmann’s neuer HEIGHT performance-Baureihe. 46m Arbeitshöhe und 31m Reichweite sind die Referenzleistungs-daten des T 460. Er wird auf einem 2-Achs-Chassis mit 18t - 21t zul. Gesamtgewicht auf-gebaut. Seine Fahrzeuggesamtlänge beträgt nur ca. 10,40m. Das neue Auslegerkonzept

Deutschland-Messe-Premieren von Ruthmann

besteht aus einem 3m verlängerten, teles-kopierbaren Oberarm und dem auf 2m ver-längerten, beweglichen RÜSSEL (Korbarm). Mit 33m Arbeitshöhe und 21,2m seitlicher Reichweite ist der STEIGER T 330 Leistungs-datenweltmeister im Segment der Arbeitsbüh-nen bis 7,49t-Chassis. Zentraler Bestandteil des T 330 ist das hochmoderne Vielfach-Kantprofil-Auslegersystem aus hochfestem Feinkornstahl. Er verfügt über ein starres Turmteil, welches gänzlich ohne technisch-hydraulische Sonderkonstruktionen aus-

kommt und somit sehr stabil und wartungsfrei ist. Mit 27m Arbeitshöhe und 14,8m Reich-weite übertrumpft der Ruthmann STEIGER TB 270 die aktuelle Konkurrenz im Segment der LKW-Arbeitsbühnen auf 3,5t-Chassis und ist Branchenprimus in dieser Sparte. Neben Aufbauten auf Mercedes-Sprinter, Nissan Cabstar und Renault Maxcity kann er auch auf VW-Crafter montiert werden. Mit geländegän-gigen Allrad-Fahrzeugen, wie z. B. dem Iveco Daily 4x4, wird der TB 270 zum OFFROAD- STEIGER.

>> Bestes Wetter auf der grünen Wiese in Ho-henroda und allerbester Besucherandrang bei JLG. Das waren die guten Voraussetzungen dafür, dass sich der Messeauftritt bei den Platformers‘ Days auch für alle Beteiligten im wahrsten Sinne des Wortes gelohnt hat. „Wir hatten sehr viele Besucher, zu denen beste-hende Kunden, aber auch viele neue Interes-sierte zählten.

Was wir besonders schön fanden war, dass sich in den zwei Tagen sozusagen die Arbeits-bühnen-Familie aus Kunden und Händlern hier bei uns getroffen hat“, sagt Laurent Mon-tenay, Geschäftsführer JLG Deutschland.

Am JLG-Stand drängten sich immer zahl-reiche Kunden und Interessierte – in jedem Fall ausschließlich Fachpublikum. Aus ganz

In die Höhe gegangenDeutschland und dem nah angrenzenden Europa kamen die Besucher. Auch mit dem Erfolg, dass eine größere Anzahl von JLG Ma-schinen auf den Platformers‘ verkauft wurden.

Und das waren nicht nur vorbereitete, son-dern direkt am Stand realisierte Verkäufe. Zu den Verkaufs-Highlights gehörten drei JLG Ultrabooms, eine dieselangetriebene selbst-fahrende JLG Teleskopbühne 1350SJP mit 41,14 m Plattformhöhe und zwei der größten JLG-Bühnen, die 1500SJ mit 45,72 m Platt-formhöhe.

Starkes Interesse fand auch die neue Tele-skoplader-Reihe PS, die mit einem Modell vor Ort vertreten war. Insgesamt ein kommuni-kativer und gleichzeitig auch ein geschäftlich erfolgreicher Messeauftritt für JLG.

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www.maschinen-technik.net

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>> Der Hubarbeitsvermieter und Montagebe-trieb Frieder Liebich Höhenzugangstechnik erhielt im Mai die zweite Mecaplus Gelän-dearbeitsbühne. Damit schließt Liebich die Bedarfslücke der großen Nachfrage in der Region des Firmensitzes im Osten von Ba-den-Württemberg. Die seit 2009 eingesetzte ME 12 SL Geländearbeitsbühne hat sich der-maßen bewährt, so dass im direkten Umfeld des Standorts der Bühne sich Montagebe-

Erster „Off road“ Einsatz der ME 16 SL

>> Das Vermietunternehmen Hochtec Braun GmbH in Chemnitz nahm kürzlich eine neue Palfinger Hubarbeitsbühne P 300 KS in Empfang. Zielgruppe für die Vermietung des neuen Fahrzeuges sind vorrangig die Hand-werksbetriebe im sächsischen Raum rund um Chemnitz.

Die Firma Hochtec Braun wurde 1992 in Chemnitz gegründet und verfügt mittlerweile über einen Fuhrpark von insgesamt 24 Ge-räten. Neben den LKW-Hubarbeitsbühnen werden auch Scherenbühnen, Anhänger-Arbeitsbühnen und Spezial-Arbeitsbühnen vermietet. Zusätzlich zu den 6 bestehenden

triebe, Landwirtschaftsbetriebe und Baum-pflegedienste regelmäßig anmieten. Umso erfreulicher ist, dass der Hersteller Mecaplus über den deutschen Vertrieb AST GmbH in Blaustein nunmehr eine Geländearbeitsbüh-ne mit 16 m Arbeitshöhe und dem bewährten Selbstnivellierfahrwerk ausliefern könnte.

Die aktuell gelieferte Gelenkteleskopbühne verfügt zudem über einen Kompressor und Stromaggregat für das autarke Verwenden aller gängigen Montage- und Baumschnitt-werkzeuge im Korb. Auch hat sich gezeigt, dass beim Arbeiten mit der Geländearbeits-bühne vermehrt der Einmannkorb zum Ein-satz kommt, da der Arbeiter direkt mit dem Korbrand an alle Bauteile kommt. Sind zwei Monteure nötig, wird der Zweimannkorb an-gebaut. Der 4x4 Antrieb in Verbindung mit der Selbstnivellierung bis 30 % Schräglage wurde für noch mehr Traktion ausgelegt. Speziell für Arbeiten wo das Gelände größere Neigungen als 5 % aufweist, hat die Mecaplus Gelände-arbeitsbühne Ihre Vorteile. Übliche Teleskop-

arbeitsbühnen sind max. bis 5 % Schräglage ausgelegt. Die ME 16 SL hingegen macht stolze 30 %. Somit zeichnet sich das Gerät auch als optimale Ergänzung als Haus und Hof Arbeitsbühne für Betriebsbauhöfe von Bauunternehmen aus.

Neue Hubarbeitsbühne P 300 KS für die lokalen Handwerksbetriebe

Arbeitsbühnen - alle von Palfinger – verstärkt nun mit der neuen P 300 KS auf MAN TGL ein universell einsetzbares Fahrzeug das An-gebot der Hochtec Braun GmbH. Der Ort für den ersten Einsatz der Palfinger Hubarbeits-bühne war das Messegelände in Chemnitz. Neben der Anbringung von Plakaten an ver-schiedenen Gebäuden stand die Wartung der Laternen auf dem Programm.

Mit einer Arbeitshöhe von 30 Metern und ei-ner maximalen Reichweite von 20,5 Metern verfügt die Hubarbeitsbühne über einen sehr großen effektiven Arbeitsbereich. Dank des um 180° beweglichen Korbarmes erreicht man auch schwer zugängliche Stellen. Dies zahlt sich vor allem bei der Baumpflege und beim Arbeiten über und unter Störkanten von Gebäuden aus. Besonders bemerkenswert sind diese Leistungsdaten der Hubarbeits-bühne vor dem Hintergrund, dass das zuläs-sige Gesamtgewicht des Fahrzeuges unter 7,5 t liegt und der Radstand nur knapp über drei Meter beträgt. Der daraus resultierende

kleine Wendekreis vereinfacht das Rangieren der Hubarbeitsbühne in beengten Einsatzsi-tuationen in Städten und auf Baustellen deut-lich. Das neue Bedienpult mit dem intuitiven Bedienkonzept sowie der Feinsteuerbarkeit aller Bewegungen der Hubarbeitsbühne ist ein großer Pluspunkt bei Montagearbeiten. Die stabile Konstruktion der Hubarbeitsbühne lässt den Bediener im Korb sicher stehen, und verhindert das wackeln des Arbeitskorbes. Dadurch kann die Hubarbeitsbühne präzise zum Ziel gesteuert und Arbeiten ungestört erledigt werden. Zusätzlich verleiht die Stabi-lität dem Bediener ein Gefühl der Sicherheit. Die großzügige maximale Korblast von 350 kg ermöglicht die Mitnahme von ausreichend Werkzeug und Material für Montagearbeiten.

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Fördertechnik [Transportbühne]

>> Kann man sich als bayerischer Bauauf-zughersteller eine schönere Kulisse für einen Baustelleneinsatz vorstellen, als am ehrwür-digen Schloss Neuschwanstein in der baye-rischen Heimat? Wohl kaum!

Zwei Transportbühnen vom Typ GEDA 500 Z/ZP sind derzeit am oftmals als „Märchen-schloss“ bezeichneten Neuschwanstein im südbayerischen Hohenschwangau im Ein-satz. Als König Ludwig II. von Bayern im Jahre 1869 den Beginn der Arbeiten für seine „Neue Burg Hohenschwangau“ – so der damalige Name – veranlasste, wäre er wohl sehr dank-bar über so hilfreiche Transportbühnen gewe-sen, wie sie nun bei der Sanierung der West- und Nordfassade zum Einsatz kommen.

Die einzigartige Fassade ist derzeit eingerü-stet, um die Sanierung der Natursteinmauern zu ermöglichen. Die Lage des berühmten Schlosses könnte idyllischer nicht sein. Die Kalksteinfassade ist jedoch permanent dem rauen Klima der bayerischen Alpen ausge-setzt, was natürlich Spuren am Gemäuer hin-terlässt: Risse, in die Wasser eindringen kann, müssen ausgebessert und Fugenmörtel muss erneuert werden. Außerdem haben sich klei-nere Pflanzen im Mauerwerk verwurzelt, die nun entfernt werden müssen. Mit der Sanie-rung der sogenannten „Wetterseite“ ist derzeit der fünfte und somit letzte Bauabschnitt in vollem Gange. Eine besondere Herausforde-rung war natürlich die Einrüstung des Schlos-ses an sich, denn am Fußpunkt des Gebäu-

Mit GEDA werden Märchen wahr

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des befindet sich lediglich ein steil abfallender Berghang. Hier wurde die Firma BSB Franke & Wagner GmbH, Partner von GEDA, vor eine große Herausforderung gestellt, denn die Lo-gistik vor Ort war alles andere als alltäglich. Über diverse Etappen wurde das Gerüstma-terial angeliefert und schließlich mit einem 500 Z/ZP zu einer ersten Montageplattform auf einer Höhe von 10 m transportiert. Diese Plattform wurde vom Gerüstbauunternehmen im Felsmassiv errichtet. Von dort aus wurde das Gerüstmaterial an die komplette West- und Nordfassade verteilt.

Für die Instandsetzungsarbeiten wird die Transportbühne von Steinmetzen und Re-staurateuren genutzt. Nicht nur die Arbeiter selbst fahren damit nach oben, sondern auch diverse Materialien und Werkzeuge werden transportiert. Hier ist die nach oben offene Bühne ein wesentlicher Vorteil, da auch sper-rige Ausrüstung sicher und schnell nach oben oder unten gebracht werden kann.

Ein zweiter GEDA 500 Z/ZP mit einer Auf-bauhöhe von 38 m ist am höchsten Turm des Schlosses errichtet. Insgesamt sind 15 Etagensicherungstüren angebracht, die dafür sorgen, dass neben der Bodenstation auch 15 weitere Etagen problemlos angefahren werden können. Durch die Etagensicherungs-türen ist ein sicherer Übertritt vom Aufzug in das Gerüst möglich. Der GEDA 500 Z/ZP kann sowohl als Transportbühne für max. 5 Personen und Lasten bis zu 500 kg als auch

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als Bauaufzug mit einer Nutzlast von 850 kg eingesetzt werden - also zwei Geräte in Einem.

In Sachen Technik und Material bedienten sich der baye-rische Monarch und seine Architekten an für die dama-lige Zeit modernsten Mitteln. König Ludwig II. legte sehr großen Wert auf eine strenge Einhaltung seiner präzisen Vorstellungen und Terminvorgaben. Auch heute – mehr als 140 Jahre später – steht ein zügiger Fortschritt der Sanierungsarbeiten im Fokus. Könnte „der Kini“ – wie

die Bayern ihren König Ludwig II. nennen – sehen, wie fortschrittlich, sicher und schnell heutzutage dank mo-dernster Höhenzugangstechnik auf Baustellen gearbeitet wird, würde er vermutlich vor Neid erblassen. Schloss Neuschwanstein gehört zu den meistbesuchten Schlös-sern Europas. Rund 1,3 Mio. Menschen besichtigen das Schloss jährlich, doch seit vielen Jahren „zieren“ immer wieder Gerüste, Planen und Netze die Außenfassade des Schlosses. Geplant ist, die Sanierungsarbeiten bis Ende des Jahres 2012 abzuschließen.

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Fördertechnik [Krantechnik]

>> Als einer der größten Stahlproduzenten der Türkei produziert die Firma Colakoglu Me-talurji jährlich rund 3.000.000 Tonnen Stahl für den Weltmarkt. Zum Umschlag von Schrott und fertigen Stahlerzeugnissen wird ein SEN-NEBOGEN 6200 HCC im Çolakoğlu Hafen der Stadt Gebze eingesetzt.

Am Golf von Izmit gelegen, befindet sich die türkische Industriestadt Gebze Dilovası Dilis-kelesi, wenige Kilometer von Istanbul entfernt. Dort betreibt einer der größten türkischen Stahlkonzerne, die Colakoglu Metalurji, eines seiner Stahlwerke. Für den ständigen Betrieb wird laufend Nachschub benötigt und täglich verlassen viele Tonnen Stahlprodukte das Werk. Ein wichtiges Drehkreuz ist deswegen der werkseigene Hafen. Schrott als Aus-gangsrohstoff gelangt über den Wasserweg und LKWs in das Stahlwerk. Anschließend geht ein Großteil des fertigen Stahls auch wieder per Schiff auf die Reise. Es gibt also viel zu verladen für den SENNEBOGEN 6200 Raupenkran im Hafen. Täglich müssen damit rund 4000 Tonnen Schrott und 10.000 Ton-nen Stahlrollen auf die anlegenden Schiffe

Verladeprofi im türkischen Hafen: Der SENNEBOGEN 6200 HCC Elektro

be- und entladen werden. Baustahl und Bram-men werden in Bündeln bis zu 30 t mühelos gehoben und auf dem Schiff platziert. Ausge-stattet mit einer 2x 200 kN Schwerlast-Winde und starrem Breitspur-Unterwagen eignet sich der SENNEBOGEN 6200 HCC bestens für den anspruchsvollen Hafeneinsatz. Dank des kräftigen Elektroantriebs arbeitet die Ma-schine nicht nur umwelt- und kostenfreund-lich, sondern auch äußerst effizient. Laufruhe, Emissionsfreiheit und ein Arbeiten ohne Tank-stopp sind garantiert. Die Elektroausführung sorgt weiterhin für größere Wartungsintervalle bei bewährt geringen Servicekosten und ho-her Lebensdauer. Für die Maschine stehen am Hafen der Colakoglu Metalurji alle 50 bis 80 Meter Elektroversorgungskästen zur Ver-fügung.

Dank des robusten und leistungsfähigen Rau-penfahrwerks lässt sich der SENNEBOGEN 6200 HCC flexibel entlang des Kai verfahren, ein bedeutender Vorteil gegenüber statio-nären oder schienengebundenen Lösungen. Eine Motorleitungstrommel sorgt dabei für das sichere Wickeln der Versorgungsleitungen.

Für den Fahrer bedeutet die hoch gesetzte Portcab-Großraumkabine nicht nur ergono-mische Steuerinstrumente und ein ange-nehmes Raumgefühl, sondern vor allem ist die Übersicht auf den Arbeitsbereich mit einer Bodenglasscheibe und exzellenter Rundum-sicht stets gewährleistet - ein wichtiges Si-cherheitsmerkmal.

Schiffe bis zu 60.000 Tonnen entlädt die Maschine mit dem 60 m langen Ausleger problemlos. Die Fahrer wechseln dabei, je nach Umschlagsgut vom Mehrschalengrei-fer für Schrott auf den Lasthaken oder einen C-Greifer. Damit werden Stahlrollen mit einem Gewicht bis zu 30 t gehoben und auch sper-riges Gut wie Flachstahl zwischen 17 und 25 t wird regelmäßig mit dem SENNEBOGEN 6200 HCC umgeschlagen. Eine einfache und intuitive Bedienung hilft den Fahrern im täg-lichen Betrieb und sorgt für zügige Abläufe. In intensiver Beratung und Abstimmung mit dem Vertriebs- und Servicepartner Forsen Machinery Services & Trading Inc. konnte die für den Kunden optimale Maschine konzipiert und realisiert werden.

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>> Im Auftrag des Stahlbauunternehmens Schäfer hob die Sarens Group auf dem Werksgelände der Dillinger Hütte eine stählerne Trogbrücke neu ein. Bei dem an-spruchsvollen Hub unter schwierigen Platzbe-dingungen und hohem Zeitdruck verließ man sich auf die Präzision eines Terex CC 2800-1.

Hübe auf einem Werksge-lände bei laufendem Arbeitsbetrieb brin-gen besondere He-rausforderungen – Zeitdruck, räumliche Enge und die Vermei-dung von Unterbre-chungen des täglichen Betriebes. Beim Einhe-ben der neuen Brücke auf dem Werksgelände der Dillinger Hütte sahen sich die Projektbeteiligten von Sarens mit all diesen Rah-menbedingungen konfrontiert. Die komplett aus Stahl gefertigte Trogbrücke mit einer Stützweite von 43 m, einer Fahrbahnbreite von 4,50 m und einem innen lie-genden Gehweg wurde von dem ortsansässigen Stahlbauunterneh-men Schäfer GmbH geliefert. Gewicht: 130 Tonnen. „Aus logistischen Gründen haben wir die Brücke in vier Segmenten angeliefert und vor Ort zusammengefügt“, berichtet Gesellschafter und Montagelei-ter Patrik Schäfer.Unmittelbar nachdem die Brücke komplettiert war, kam der Terex CC

Terex CC 2800-1 hebt Stahlbrücke in der Dillinger Hütte

2800-1 zum Einsatz. „Wir haben diesen Kran mit Bedacht für den Hub auf dem Hüttenge-lände ausgewählt, da er alle Anforderungen erfüllte – er verfügt über eine Superlift-Ein-richtung, die für den Hub erforderlich war, und er ist unter Last verfahrbar. Auch das war auf dem Baustellengelände wegen der beengten Platzverhältnisse unvermeidbar“, erläutert Sarens-Projekt-Manager Jelle Schepens.

Dass sich der CC 2800-1 zufällig in der Regi-on befand machte es möglich den Kran inner-halb von nur zwei Tagen mit 24 LKWs auf die Baustelle zu bringen, wo er von vier Sarens-

Mitarbeitern aufgebaut werden konnte. Für den Hub wurde der CC 2800-1 mit

Superlift, 82 Tonnen Gegengewicht, 160 Tonnen Ballast am Oberwa-

gen ohne Zentralballast und 60 m Mastlänge konfigu-

riert. Die Einscherung

war für eine Bruttolast von 160 Tonnen aus-gelegt, da zum Brückengewicht von 130 Ton-nen weitere 4,8 Tonnen des Hakens sowie 2,8 Tonnen Anschlagmittel hinzukamen.

Der Terex CC 2800-1 ist ein besonders flexibel einsetzbarer Gittermast-Raupenkran. Er lässt sich beispielsweise mit wenigen Sonderkom-ponenten vom Standardkran zum Spezial-Windkraftkran umrüsten – und wieder zurück. Zu den Sonderkomponenten gehören speziell verstärkte Hauptausleger-Segmente und ein starrer Hilfsausleger (LF2) mit 12,15, 24 oder 36 m Länge, die speziell für Windkrafteinsätze entwickelt wurden. Die Nenntragfähigkeit be-trägt 600 Tonnen bei zehn Meter Ausladung; das maximale Lastmoment liegt bei 7710 Tonnen - Meter. Der Unterwagen ist lieferbar

in Standard-Ausführung Duo-Antrieb oder Quadro Antrieb sowie als Narrow Track Version, die ein Verfahren des Krans auf nur 5,3 m breiten Wegen erlaubt. Das Narrow-Track-Kit kann wahlweise mit 1,2 m breiten Bodenplatten (geringere Gesamtbreite) oder mit 1,5 m breiten Bodenplatten (geringere Bodendrü-cke) eingesetzt werden. Außerdem ist die Auslieferung mit Straßenfahrwerk möglich. Das Grundgerät inklusive aller Winden und A-Bock ist innerhalb der 12 t-Achslastbegrenzung verfahrbar.

Diese hohe Flexibilität spart Zeit und Kosten beim Transport sowie beim Auf- und Abbau und sorgt damit für eine hohe Wirtschaftlichkeit – und die bewährte Terex Steuerung IC1 ein-schließlich Funkfernsteuerung ermög-licht unter allen Einsatzbedingungen

eine besonders einfache, sichere und komfortable Bedienung des Terex CC2800-1.

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>> Perkins hat sein Programm zur Einhaltung der in den USA und Euro-pa geltenden Richtlinien/gesetzlichen Regelungen zu Schadstoffemis-sionen für die Motoren im Leistungsbereich zwischen 56 kW (75 HP) und 130 kW (175 HP) erfolgreich abgeschlossen und erst kürzlich die Zertifizierung des 854E-E34TA-Motors gemäß Richtlinien/gesetzlichen Regelungen hinsichtlich Schadstoffemissionen nach EPA Tier 4 Interim (USA), Stufe IIIB (EU) und CARB erhalten.

Der 854E-E34TA mit einem Leistungsbereich zwischen 63 kW (84,5 HP) und 86 kW (115 HP) schließt damit an die Klasse der Sechs-zylindermotoren der Baureihe 1200 auf, die den aktuellen Richtlinien/gesetzlichen Regelungen zu Schadstoffemissionen entsprechen. Dazu gehören der 1204E-E44TA (60-110 kW/88-149 HP), der 1204E-E44T-TA (90-130 kW/120,5-176 HP), der 1206E-E66TA (90-130 kW/120,5-176 HP) und der 1206E-E70TTA (130-225 kW/176-300 HP).

Mit den im Januar 2012 für bestimmte Motorkategorien in Kraft getre-tenen Emissionsrichtlinien gemäß Tier 4 Interim (USA) und Stufe IIIB (EU) wird je nach Motorsauslegung eine moderate Senkung der NOx-Werte (Stickoxidwerte) zwischen 15 und 50 % erforderlich. Die Redu-zierung des Partikelausstoßes um bis zu 95 % ist allerdings signifikant und wird oftmals mithilfe von Abgasnachbehandlungssy-stemen erzielt.

Bei der technologischen Lösung von Perkins, die den strengeren Emissionsgrenzen im Leistungsbereich zwi-schen 56 kW (75 HP) und 130 kW (175 HP) entspricht, kommt eine Kombination aus verschiedenen Technolo-

Perkins ist aufgestellt, die Emissions-richtlinien zu erfüllen [Richtlinien für 2012]

gien zum Einsatz, einschließlich eines NOx-Reduktionssystems (NRS) und eines Dieselpartikelfilters (DPF). Abgastests haben ergeben, dass die NRS/DPF-Kombination im Vergleich zu anderen technischen Lö-sungen zu einem niedrigeren Kraftstoffverbrauch führt.

Außerdem hat Perkins die Nachbehandlung an die einzelnen Motormo-delle so angepasst, dass die höchste Aggregatsleistung, der niedrigste Kraftstoffverbrauch und die niedrigsten Betriebskosten erzielt werden. Beispielsweise hat die Kenntnis darüber, wie Kunden ihre Motoren in der Praxis einsetzen, bei Perkins dazu geführt, dass in den Modellen 1206E-E66TA und 1204E ein wartungsfreier DPF eingesetzt wird. Die-se Motoren arbeiten auf der Basis der passiven Regenerierung, die für den Fahrer transparent ist und dank derer keine hohen Motorraumtem-peraturen auftreten.

Der Manager für Produktmarketing bei Perkins, Allister Dennis, kom-mentierte die kürzlich erreichten Anforderungen der Zertifizierung für den Leistungsbereich zwischen 56 kW (75 HP) und 130 kW (175 HP) so: „Die Emissionsrichtlinien gemäß Tier 4 Interim/Stufe IIIB stellten eine Herausforderung für die Branche dar, die wir aber als Chance wahrgenommen haben, um sowohl unsere Motoren als auch, was noch

viel wichtiger ist, unsere Kundenbe-ziehungen zu verbessern, indem wir mit ihnen bereits von einer sehr frü-hen Phase an zusammengearbeitet haben.

Als Resultat erhielten wir eine Viel-zahl an neuen bzw. optimierten Motoren, die auf einzigartige Weise sowohl die neuen Anforderungen der Kunden erfüllen, aber auch den vorgeschriebenen Emissions-werten entsprechen und gleichzeitig zu einem geringeren Kraftstoffver-brauch und niedrigeren Gesamtbe-triebskosten führen.“

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otoren&Filter]

>> Wo auch immer auf dieser Welt Pfosten für Leitplanken an Straßen und Autobahnen oder als Basis z. B. für Solaranlagen gerammt wer-den, sind die hydraulischen Rammeinheiten der Gayk Baumaschinen GmbH aus Großostheim bei der Arbeit. Ausgerüstet mit den wirtschaft-lichen und langlebigen Hatz Dieselmotoren machen sie als effiziente Arbeitsgeräte dem Slogan „Made in Germany“ alle Ehre. 1978 wurde

Hydraulische Rammeinheiten von Gayk sind weltweit im Einsatz – effiziente Hatz Motoren treiben sie an

Armin Steinbrink, Geschäftsführer der

Gayk Baumaschinen GmbH aus

Großostheim; hier mit einer Gayk Rammeinheit

mit einem Hatz SilentPACK

Vierzylindermotor 4L41C

die Firma Gayk gegründet und wird jetzt in zweiter Generation von Ar-min Steinbrink als Geschäftsführer geleitet. Vor sechs Jahren erschloss er neue Geschäftsfelder und entwickelte, konstruierte und produzierte hierfür hydraulische Rammeinheiten. „Im Laufe der Jahre haben wir festgestellt, dass mit dem Vorlauf zu großen Ereignissen, zum Beispiel der Fußballweltmeisterschaft, eine entsprechende Bautätigkeit einsetzt. Dort erobern wir mit unseren Maschinen neue Geschäftsfelder. Dieser Prozess bewegt sich sozusagen von Kontinent zu Kontinent und wir sind mit unseren Gayk Rammeinheiten, zu denen die Hatz Motoren gehören, immer im Rennen. Dadurch gehen etwa 80 Prozent unserer Produktion in den Export“, sagt Steinbrink.

Hatz Motoren als BasisFür den Antrieb der Rammeinheiten sorgen Hatz Silent Pack Motoren - Zwei- und Dreizylinder-Dieselmotoren der Serien 2L41C und 3L41C mit Leistungsstärken von 24,4 bis 34 kW. Zurzeit werden unter anderen zwei Rammeinheiten für den japanischen Markt gebaut. Sie sind mit Hatz Vierzylindermotoren 4L41C mit 49 kW Leistung ausgerüstet. Wie der Name Silent Pack schon sagt, sind die Motoren extrem leise. Durch die Schallkapselung wird die abgestrahlte Lärmenergie um 90 Prozent reduziert ohne dass der Motor überhitzen kann. Die Kühlluftführung in-nerhalb der Schallschutzkapsel ist so geregelt, dass das Silent Pack überall auf der Welt, in allen Klimazonen, betrieben werden kann. Was Steinbrink an den Hatz Motoren so gut gefällt ist, dass in den vielen Jahren, in denen sie nun schon verbaut werden, keinerlei nen-nenswerte Schäden aufgetreten sind. „Wir haben mit den Hatz Motoren keine Schwierigkeiten gehabt. Konstruktion und Technik sind perfekt und vor allen Dingen solide. Wenn vor Ort dann die einfachen War-tungsarbeiten, wie zum Beispiel Filterwechsel, regelmäßig ausgeführt wurden, konnten wir bisher noch keine Schäden feststellen. Das ist na-türlich sehr beruhigend und ein großer Vorteil“, sagt Steinbrink. Zumal die Rammeinheiten wirklich Schwerarbeit leisten müssen. Bis zu 4 m lange Pfosten können gerammt oder, mit einem kleinen Umbau, auch gezogen werden. Und wenn gewünscht, sind die Gayk Maschinen auch mit GPS ausrüstbar. So können die Pfähle positionsgenau gesetzt und die Pfahlpositionen durchgängig protokolliert werden.

Motorschutzautomatik bringt effektive QualitätDurch die Verwendung von drehsteifen und schräg verzahnten Zahn-rädern sind die Motoren von Hatz so konstruiert, dass sie eine sehr lange Lebensdauer realisieren können. Ein weiteres Qualitätsmerk-mal ist die Motorschutzautomatik. Sie reagiert auf Schmieröldruck und schaltet, wenn dieser zu niedrig ist, automatisch den Motor ab. Dadurch wird das Entstehen von Schäden im Vorfeld verhindert. Zudem ist die Konstruktion so angelegt, dass auch Nicht-Fachleute die Hatz Motoren ohne Probleme bedienen können. Die Anwender der Gayk Rammein-heiten kommen oft vor Übernahme des entsprechenden Gerätes zu einer Schulung nach Großostheim. Dort werden sie in alle Techniken eingewiesen. Dazu gehört auch eine kurze und einfache Einweisung, wie mit dem Motor umgegangen werden muss. Wenn diese Schulung erfolgt ist, so zeigt die Erfahrung, gibt es auch keinerlei Probleme.

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>> Die Tognum-Tochter MTU Friedrichshafen GmbH hat einen neuen Kunden für ihre Indus-triemotoren: die Bomag GmbH (Bopparder Maschinenbaugesellschaft), den Weltmarkt-führer im Bereich der Verdichtungstechnik. Das zur französischen Fayat-Gruppe gehö-rende Unternehmen rüstet alle neuen 32, 37, 47 und 55 Tonnen schweren Müllverdichter mit Motoren der MTU-Baureihen 400 und 500 aus.

Seit Anfang 2012 rollen die ersten Maschinen der neu entwickelten Modelle BC 972 und BC

MTU liefert erstmals

Industrie-motoren

an Bomag1172 aus dem Bomag-Werk in Boppard bei Koblenz. Die Typen BC 672 und BC 772 fol-gen Ende dieses Jahres. Müllverdichter sind spezielle Fahrzeuge, mit deren Hilfe Abfall auf Deponien verteilt und verdichtet wird. Zum Verdichten tragen das hohe Eigengewicht bei sowie Scheibenräder mit Zacken oder Mes-sern, die den Müll zerkleinern, kneten und verdichten. Bomag-Müllverdichter sind spezi-ell für die harten Anforderungen bei der Ver-teilung und Verdichtung von Müll auf Müllde-

ponien konzipiert. Denn der Verdichtungsgrad des Mülls ist entscheidend für die Wirtschaft-lichkeit einer Deponie.

Die bis zu 440 Kilowatt starken Motoren der MTU-Baureihen 400 und 500 basieren auf Nutzfahrzeug-Motoren der Typen OM 460 LA und OM 502 LA von Mercedes-Benz. Sie erfüllen die Emissionsstufe EU III B durch eine SCR-Abgasnachbehandlung. Für die ab 2014 geltenden Emissionsstufen EU IV beziehungsweise EPA Tier 4 final wird MTU an Bomag Prototypen der kommenden Motor-generation liefern. Im ersten Schritt sind dies die Motoren der Typen 6R 1000, 6R 1300 und 6R 1500.

In den neuen Müllverdichtern liefern die MTU-Motoren die nötige Leistung für den hydrosta-tischen Antrieb. Dieser setzt die installierte Motorleistung in Drehmoment und damit in Schubkraft oder Fahrgeschwindigkeit um. So können die Fahrzeuge effizient an steilen Hängen eingesetzt werden, große Müllberge bewegen und schnelle Richtungswechsel vor-nehmen. Neben Müllverdichtern bietet Bomag ein breites Spektrum an Verdichtungsmaschi-nen vom Light Equipment über Tandemwal-zen bis hin zum Walzenzug sowie Bodensta-bilisierer und Bodenrecycler, Straßenfertiger und Kaltfräsen.

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>> Das Gerät ist ein optischer Partikelmoni-tor, der nach dem Prinzip der Lichtextinkti-on arbeitet. Er besteht aus einer vom Fluid durchströmten Messzelle, einem Laser und einer Fotodiode. Der Partikelmonitor er-fasst permanent die Partikelzahleneiner Anlage und kann einen Alarm geben, wenn die Verschmutzung eine voreingestellte Rein-heitsklasse überschreitet. Der Anlagenbe-treiber wird damit gewarnt und kann Abhilfe-maßnahmen einleiten, bevor Störungen oder größere Schäden durch die Verschmutzung des Fluids entstehen.

Der Partikelmonitor PiC 1500 ermöglicht eine zustandsorientierte Wartung und eine konti-nuierliche Überwachung von Hydraulikölen. Die Bedienung des Gerätes erfolgt menü-

MAHLE Industriefiltration erweitert das Produktprogramm an Mess- und Überwachungsgeräten für Hydraulik- und Schmiersysteme mit dem Partikelmonitor PiC 1500

geführt über 4 Sensortasten. Am Gerät wer-den die Reinheitsklassen (Ordnungszahlen) >4µm(c), >6µm(c), >14µm(c), >21µm(c), nach ISO 4406:99 oder SAE AS 4059 angezeigt. Der Messmodus des PiC 1500 lässt sich auf Einzel- oder zyklische Messungen einstellen. Bei den zyklischen Messungen können die Mess- und Pausenzeiten eingestellt und die Einzelmessungen manuell oder per Fernsteu-erung gestartet werden.

Der kompakte Partikelmonitor PiC 1500 wird üblicherweise über 2 Messverschrau-bungen mit dem Fluidkreislauf verbunden. Die Durchflussrichtung kann frei gewählt und der Durchfluss am Display des Sensors überprüft werden. Der zulässige Durchfluss durch den Monitor beträgt 50 bis 400 ml/min. Über 3 zu-sätzlich lieferbare Messverschraubungen mit

Blenden lässt sich der Monitor an praktisch jede Situation anpassen. Der Partikelmonitor PiC 1500 ist einsetzbar als Stand-alone-Sen-sor sowie als fest installierter Monitor zum

Überwachen einer Maschine oder Anlage. Über mehrere Befestigungspunkte und das

drehbare Display ist der PiC 1500 sehr flexibel montierbar. Für den elektrischen Anschluss und die Kommunikation ist der PiC 1500 mit einer 8-poligen M12 Buchse ausgerüstet Über den integrierten Stromausgang (4 bis 20 mA) kann kontinuierlich eine gewählte Reinheits-klasse oder sequentiell alle Reinheitsklassen übertragen werden. Mit Hilfe des elektrischen Alarmkontaktes lassen sich beim Unter- bzw. Überschreiten einer Ordnungszahl externe Geräte ansteuern. Über die serielle Schnitt-stelle ist es möglich, die Daten aus dem Spei-cher des PiC 1500 zu laden oder Befehle über RS 232 oder das CANopen-Protokoll zu senden.

Mit der im Lieferumfang enthaltenen Software „COUNT&LOG 1500“ wird der Partikelmonitor online von einem Notebook oder PC gesteu-ert, überwacht und die Messwerte aus dem internen Speicher ausgelesen. Die erfassten Daten werden mit der Software ausgewertet und auf verschiedene Arten z.B. in Tabellen oder Kurven dargestellt.

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>> Die Mitsubishi Fuso Truck and Bus Cor-poration, einer der führenden Nutzfahrzeug-

Fuso greift im Teilegeschäft mit Zweitmarke an

hersteller Asiens, baut nach erfolgreichem Pilotprojekt und positiver Kundenresonanz aus mehreren Kernmärkten sein After-Sales-Geschäft mit der Zweitmarke „Diamond Value Parts“ deutlich aus.

Anfang 2011 startete MFTBC mit einem aus-gewählten Angebot der Diamond Value Parts Ersatzteile in den Schlüsselmärkten Asiens sowie des Mittleren und Nahen Ostens. Das Unternehmen plant nun das Produktportfolio auf mehr als 150 Teile im laufenden Jahr 2012 auszuweiten und sie den Kunden in mehr als 100 Märkten durch das weltweite Vertriebs-netz von Fuso anzubieten.

Die Ersatzteile der zusätzlichen After-Sales-Marke von Fuso heben sich in Sachen

Qualität, Zuverlässigkeit und Effizienz von Produkten anderer Marktteilnehmer ab, sind jedoch preisgünstiger als Originalteile. Fuso will damit in ein weiteres, attraktives Markt-segment vorstoßen. Diese Erweiterung des bewährten Fuso-Ersatzteileprogramms bietet Besitzern von älteren Fahrzeugen eine wei-tere Option, um ihre Betriebskosten zu opti-mieren und trägt somit zu einer niedrigeren Total Cost of Ownership über die Gesamtlauf-zeit bei. Händlern ermöglicht es, neue Kunden u.a. in den Märkten anzusprechen, in denen eher selten auf originale Ersatzteile zurückge-griffen wird.

Bis Ende 2012 beinhaltet das Produktangebot ein breites Spektrum an häufig benötigten Tei-len wie Bremsen, Kupplungen und Filtern.

>> Mit Hilfe dieser Testmethode kann die bio-logische Abbaubarkeit von Schmierstoffen in natürlichen Gewässern bestimmt werden. Der Test wird im direkten Vergleich mit mindestens einem Referenzöl ausgeführt.

Die zu prüfenden Schmierstoffe können Grundöle sein oder für Schmierstoffe üb-liche Additive enthalten. Grundöle können herkömmliche Mineralöle, hydrierte oder hy-drogecrackte Öle, PAO oder synthetische

CEC-L-103-12 - Neues Testverfahren zur Prüfung der biologischen Abbaubarkeit von Schmierstoffen in natürlicher Umgebung

oder natürliche (pflanzliche) Ester oder Mi-schungen daraus sein. Das Testmedium ist natürliches Wasser aus einer bestimmten Quelle (welches eine definierte Menge an Mikroorganismen enthält), das mit bestimm-ten Mineralsalzen angereichert wurde. Die zu prüfenden Schmierstoffe werden nach Vorver-dünnung in einem speziellen Lösemittel ein-gebracht. Nach 21 Tagen Abbauzeit wird der Ölgehalt der Testansätze analytisch mit der Ausgangsölkonzentration und mit vergifteten (abiotischen) Referenzansätzen mit Hilfe eines Hochtemperatur-Gaschromatographen verglichen.

Die Testergebnisse zeigen den biologischen Abbau in Prozent innerhalb von drei Wochen an. Es muss ein Paralleltest mit dem Referenz-öl RL 245 (synthetisches Referenzöl für hohe Abbauraten) durchgeführt werden, um das richtige Maß an mikrobieller Aktivität anzuzei-gen. Zusätzlich kann auch das Referenzöl RL 110 (Weißöl, Referenzöl für niedrige Abbau-raten) verwendet werden. Dieser Test wurde eingeführt, um die biologische Abbaubarkeit in

natürlichen Gewässern z.B. im Grundwasser oder in offenen Flüssen, Seen und Meeren zu simulieren. Es besteht auch eine gute Über-einstimmung mit der biologischen Abbaubar-keit in nassem Boden bei Anwesenheit von genügend Luft/Sauerstoff und mit dem Abbau in biologischen Kläranlagen. Die Prüfmethode CEC-L-103 soll das CEC-L-33 Testverfahren ersetzen, das früher in mehreren Spezifika-tionen für umweltverträgliche Schmierstoffe enthalten war und auch heute noch im Cana-dian Ecolabel enthalten ist.

Hauptzweck der von CEC installierten Über-wachungsgruppe SG-L-103 ist die Aufrechter-haltung und Verbesserung der Verlässlichkeit dieses Testverfahrens, sowie Unterstützung zu bieten bei der Aufstellung von Spezifikati-onen, damit der neue Test unter CEC Quali-tätskontrolle korrekt angewendet wird.

Nähere Details erfahren Sie von Dr. Ben Müller von der Hermann Bantleon GmbH (www.bantleon.de) oder der Interlynk Admini-strative Services Ltd (www.cectests.org)

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Maschinen&Technik Oktober 2012

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>> Informieren, anschauen und ausprobie-ren. Journalisten, welche Arbeitsmaschinen mit ZF-Produkten nicht nur auf dem Papier, sondern hautnah erleben wollten, kamen bei ZF in Passau voll auf ihre Kosten. Das ZF-Geschäftsfeld Arbeitsmaschinensysteme veranstaltete an zwei Standorten ein Pres-seevent, auf dem unter anderem Fahrzeuge wie Radlader, Mobilbagger und Telehandler unter Anleitung getestet werden konnten. Eins der zahlreichen ZF Innovationen auf dem Test Drive war das neu entwickelte Radlader-Stufenlosgetriebe ZF cPOWER, das sowohl in Aktion „erfahren“, als auch als Exponat begut-achtet werden konnte.

„Der Test Drive war eine gute Gelegenheit, die Innovationen von ZF im Arbeitsmaschinenbe-reich einer breiten medialen Öffentlichkeit vor-zustellen“, so Hermann Beck, Leiter des Ge-schäftsfeldes Arbeitsmaschinensysteme. „Es freute mich besonders, dazu rund 20 internati-onale Fachjournalisten zum Beispiel aus Chi-na, Russland, Indien, Brasilien und natürlich auch aus Deutschland begrüßen zu dürfen“. Der Test Drive fand an zwei Standorten mit mehreren themenbezogenen Stationen statt. Im Fokus standen beispielsweise Kraftstoff-einsparung, Kraftübertragung, Effizienz oder Flexibilität der Arbeitsmaschinen.

Der Tag begann im Kieswerk Hacker in Eging am See, wo den Journalisten rund 20 Fahr-zeuge zur Verfügung standen. Unter ihnen befanden sich Radlader, Mobilbagger, Wal-zen, Grader, Dumper, Kompaktlader, Bag-gerlader und Mischer renommierter Fahr-

ZF Arbeitsmaschinensysteme: Test Drive 2012

zeughersteller. Im ZF-„Show Truck“ wurden die neuesten Getriebe ausgestellt. Hier gab es auch die Möglichkeit sich detailliert über ZF-Innovationen zu informieren. Nach einer Werksbesichtigung im Montagewerk in Pas-sau/Patriching konnten die Journalisten noch abschließend ihr Geschick beim Staplerfah-ren unter Beweis stellen.

Im Fokus des Test Drives standen Neuent-wicklungen, wie das Stufenlosgetriebe ZF cPOWER für Radlader. Fahrkomfort und hohe Effizienz sind die Hauptaspekte, die die ZF-Ingenieure bei der Entwicklung berücksichtigt haben. „Das Getriebe gewährleistet durch-gehend, d.h. über das gesamte Leistungs-spektrum, eine optimale Kraftübertragung“, erklärte Hermann Beck. Hinzu kommt der gesunkene Kraftstoffbedarf, der sich im Ver-gleich zu herkömmlichen Getrieben um bis

zu 25 Prozent verringert und dies bei einer gleichzeitigen Steigerung des Wirkungsgrads um bis zu 20 Prozent.

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>> Seit 40 Jahren werden am Standort er-folgreich Außenplanetenachsen gefertigt. Au-ßenplanetenachsen kommen bei Fahrzeugen zum Einsatz, die eine stärkere Untersetzung des Getriebes mit weiteren Gangabstufungen

40 Jahre Außenplanetenachsen aus dem Mercedes-Benz Werk Gaggenaui n d i e s e n tag e n F e i e rt d i e ac h s e n p ro d u K t i o n i m

m e rc e d e s - B e n z w e r K g ag g e n au e i n j u B i l Ä u m

benötigen, etwa bei Baustellenfahrzeugen für Fahrten in schwerem Gelände. Bei Mercedes-Benz werden die Achsen in schweren Lkw wie beispielsweise dem Actros und dem Axor für Baustellen oder dem Econic und dem Zetros

verbaut. Seit 1972 wurden über 2,4 Mio. die-ser Spezialachsen im Werk Gaggenau gefer-tigt.

Die Außenplanetenachsen für schwere Lkw liegen volumentechnisch zwar deutlich unter den Getrieben, aufgrund ihrer Bauweise und der Belastung, der sie stand halten müssen, sind sie jedoch ein eindrucksvoller Beweis der hohen Qualität, die in Gaggenau produziert wird. „Außenplanetenachsen sind Bauteile, die extrem hohen Belastungen ausgesetzt sind. Hier muss in der Fertigung und Produk-tion alles stimmen, damit langlebige Bauteile mit sehr guter Qualität entstehen. Dass dies jetzt seit 40 Jahren hier in Gaggenau der Fall ist, macht uns sehr stolz“, sagt Dr. Matthias Jurytko, Standortleiter Mercedes-Benz Werk Gaggenau. „In dieser Zeit haben wir in der AP-Achsen Produktion hier am Standort Gag-genau viel Wissen und Erfahrung konzen-triert. Dies gelingt uns aber nur mit einer hoch motivierten und qualifizierten Belegschaft, wie wir sie hier am Standort haben“ fügt Ehrhard Thiel, Leiter Produktion Getriebe und Achsen hinzu.

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>> Mit 220 m wird der DC Tower 1 das höchste Gebäude Österreichs. Für das äußerst schlanke, zukünftige Wahrzeichen der Stadt nach einem Entwurf von Dominique Perrault erarbeitete Peri in enger Zusammenarbeit mit dem Bauunternehmen Bögl eine umfassende Schalungs- und Gerüstlösung. Mit einer Kom-bination der bewährten ACS Selbstklettertech-nik und der Trio Rahmenschalung klettert das Bauwerk schnell von Geschoss zu Geschoss. Zudem bietet die RCS Kletterschutzwand eine sichere Einhausung, die sich der markanten Fassadengeometrie flexibel anpassen lässt.

Hoch, schlank und markant – sicher und rasant geklettert

Der Tragwerksplanung gingen umfangreiche Untersuchungen voraus, unter anderem in einem Windkanal. So ließen sich der Einfluss des Windes und die Reaktion des Tragwerks unter Berücksichtigung der realen Umgebung ermitteln. Die Horizontalkräfte werden durch sogenannte Outriggerkonstruktionen zwi-schen Kern und Stützen aufgeteilt, so dass der innere Erschließungskern für die Ablei-tung der Kräfte durch die Stützen entlastet wird. Neben dieser komplexen Konstruktion ist die größte Herausforderung für das aus-führende Bauunternehmen Max Bögl die Ein-haltung des engen Bauzeitenplans. Peri trägt mit einer umfassenden Schalungs- und Ge-rüstlösung für die Herstellung der Decken und Säulen sowie des dreiteiligen Gebäudekerns dazu bei, dass der Rohbau im geplanten Zeit-rahmen fertiggestellt werden kann.

Schnelle Schalzeiten für Säulen und DeckenDie Gebäudestützen weisen unterschied-lichste Abmessungen auf. Die Schalungen für die Herstellung der Säulen mit Querschnitten von 0,60 m x 0,60 m bis 1,20 m x 1,20 m und Höhen von 3,25 m bis 6,50 m basieren auf mietbaren Schalungselementen der Systeme Maximo, Trio sowie Rapid. Um den Arbeits-aufwand auf der Baustelle zu minimieren, liefert Peri die Stützenschalungen vormontiert auf die Baustelle. Diese lassen sich auch für die geneigten Stützen der Outrigger nutzen, ebenso konnten Zwangspunkte der Giebelver-bundstützen berücksichtigt werden. Die 25 cm starken Decken der Regelgeschosse werden

mit der Skydeck Alu Paneel-Deckenschalung in Form gebracht. Das Fallkopfsystem erlaubt kurzfristiges Frühausschalen und reduziert so die Vorhaltemenge auf der Baustelle. Obwohl die angeordneten Balkone in jedem Geschoss veränderliche Grundrisse mit sich bringen, können die Ausgleichsbereiche minimiert werden. Auf der Baustelle werden zwei Ge-schossflächen Deckenschalung vorgehalten, weiterhin sind zwei Ebenen Nachlaufrüstung im Einsatz. Die Skydeck dient auch zur Her-stellung der 200 cm starken Betondecken der Outriggergeschosse. Um die hohen Lasten abtragen zu können, werden diese Decken in zwei Arbeitsgängen betoniert und als Zusatz-maßnahme weitere Stützen gestellt.

Für das Umsetzen der Deckenschalung wur-den RCS Materiallifter in Sonderausführung geplant und geliefert. Diese sind in den In-stallationsschächten an den Stirnseiten des Gebäudes integriert und dienen dem kranun-abhängigen Umsetzen der Deckenschalung über bis zu vier Etagen.

Klettern im 4-Tages-TaktZur Herstellung der drei Kernbereiche des DC Tower werden unterschiedliche Varianten der Peri Selbstkletterschalung ACS (Automa-tic Climbing System) in Kombination mit der bewährten Trio Rahmenschalung eingesetzt. Diese Systeme erweisen sich auch dank ihrer Flexibilität als bestens geeignet, die Projekt-anforderungen zu erfüllen. Die Wände des Gebäudekerns sind bis zu 1,00 m stark und weisen einen sehr hohen Bewehrungsgrad

Lediglich zwei Krane bedienen die Baustellenbesatzung, einer befindet sich im Kern und wird umbaut. Die Kletterschalung trägt auch die Arbeitsgerüste auf Basis des PERI UP Rosett Flex Modulgerüsts im Innern des Gebäudekerns. Neben den PERI Klettersystemen dienen Materiallifter zum Umsetzen der Deckenschalung der Einsparung von Kranzeiten.

Die drei Kernbereiche des DC Towers klettern unabhängig voneinander, die umlaufende Kletterschutzwand bietet sichere Arbeitsebenen.

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auf. Um den schnellen Baufortschritt realisie-ren zu können, werden die bis zu 9,60 m ho-hen Bewehrungskörbe über drei Geschosse vormontiert und eingefädelt. Eine Lagever-schiebung der Bewehrungskörbe wird durch zusätzliche Halterungen an den Außenge-rüsten über der Schalung gewährleistet.

In einigen Bereichen ergänzen Fertigteile die Ortbetonwände, diese integriert das Baustel-lenteam vor dem Betonieren ebenfalls in die Schalung. Zur Ausführung der Bewehrungsar-beiten dient ein Peri Up Rosett Flex Arbeits-gerüst, das im Innern des Kerns auf dem Klet-tergerüst aufgebaut ist. Diese Lösung bringt hohe Zusatzlasten, die über die Verankerung in den bereits betonierten Bereich eingeleitet werden. Das Arbeitsgerüst ist mit Klappen ausgestattet, die den Einbau der Fertigteil-treppen im Zuge des Baufortschritts erlauben.

Dass die Kerne unabhängig voneinander klettern können, bietet eine hohe Flexibilität für die Bauausführung. Nach kurzer Einarbei-tungszeit erreichte das Baustellenteam einen 4-Tages-Takt pro 3,50 m Betonierabschnitt, so dass innerhalb von 2 Wochen jeweils drei Ge-schosse entstehen.

Sicheres Arbeiten an der markanten FassadeDie Windkanaluntersuchung bildete nicht nur die Basis für die Tragwerksbemessung, sondern war auch die Grundlage für die Pla-nung der Kletterschutzwände. Die temporäre Einhausung auf Basis des RCS Schienen-

klettersystems sichert jeweils 3,5 Geschosse und hält während des Bauprozesses Windge-schwindigkeiten von 160 km/h stand. Die RCS Schutzwand erlaubt damit effizientes Arbeiten in allen Etagen und Situationen.

Die Geschossgrundrisse verändern sich auf-grund der mehrfach geknickten Fassade ste-tig, die Einhausung passt sich der Geometrie entsprechend an. Peri konstruierte dazu eine spezielle Verankerungslösung, mit der sich die Neigungen der Schutzwände variieren lassen und die das hydraulische Klettern ohne Umbaumaßnahmen erlaubt.

An den veränderlichen, seitlichen Auskra-gungen dienen Gerüstschiebeelemente der stetigen Sicherung der Mitarbeiter. Um auch an der veränderlichen Querseite des Hoch-hauses eine durchgängige Schutzwand zu gewährleisten, nutzt das Baustellenteam Zu-satzelemente, die je nach Gebäudebreite ein- oder ausgebaut werden.

Vorausschauend geplant – im Teamwork realisiertDie kurze Bauzeit wirkt sich auf alle Pla-nungs- und Logistikprozesse in der Bauaus-führung aus. Dies erfordert ebenso schnelle Reaktionen des verantwortlichen Peri Teams. Dennoch planten die Ingenieure in enger Kooperation mit Bögl sehr vorausschauend. Mögliche Varianten z.B. der Platzierung der notwendigen Anker für die Kletterschalung diskutierte man frühzeitig und berücksichtigte diese bei der Planung. Im Zuge der Bauaus-

führung lassen sich notwendige Anpassungen dann einfach umsetzen.

Die Peri Projektleitung ist außerdem regel-mäßig zur Koordination und Organisation der Schalungs- und Gerüstplanung vor Ort. Mate-rialeinsätze und Vorhaltemengen lassen sich auf diese Weise optimieren und wirtschaftlich umsetzen.

Mithilfe der PERI Klettertechnik wächst der Wiener DC Tower

sicher und rasant bis zu 220 m in die Höhe – und

wird damit das höchste Gebäude Österreichs.

Markantes Kennzeichen des DC Towers ist die mehrfach geknickte Fassadenkonstruktion. Diese erfordert insbesondere eine flexible Lösung für die Kletterschutzwand, die den veränderlichen Geschossflächen stetig angepasst wird.

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chalung]

>> Allround Traggerüst TG 60 von Layher punktet: Dank schneller Montage und hoher Flexibilität konnte die Gerüstbaufirma Karl bei der Expansion des Nürnberger Dürer-Gymna-siums nicht nur zur Beschleunigung des Bau-ablaufs beitragen, sondern schuf gleichzeitig ideale Voraussetzungen für den Bau einer neuen Sporthalle und weiterer Klassenzim-mer.

War das Gymnasium im 19. Jahrhundert eher eine exklusive Bildungsstätte für die ge-sellschaftliche Elite, hat es sich heute zu ei-ner „Volksschule“ entwickelt. Mit Folgen wie Raumnot kämpft auch das Dürer-Gymnasium

1, 2 oder 3 – das ideale Traggerüst für jede Bauphase

in Nürnberg. Zusammen mit dem notwendi-gen Neubau der Sporthalle wurde deshalb eine Erweiterung auf dem neuen Sporthal-len-Dach beschlossen. Zum Erstellen der massiven Unterzugsdecke und der Oberge-schosse war auch eine Traggerüstkonstrukti-on erforderlich. Da je nach Bauphase unter-schiedliche Anforderungen gestellt wurden, entschieden sich die Bauunternehmer nicht nur für die Zusammenarbeit mit einer spezia-lisierten Gerüstbaufirma, der Karl GmbH aus Viereth-Trunstadt, sondern auch für das flexi-ble Allround Traggerüst TG 60 des Systemge-rüstspezialisten Layher.

Montiert wird die Produktinnovation aus den neu entwickelten Allround Traggerüstrah-men TG 60 sowie Allround-Serienbauteilen wie Riegel und Diagonalen. Auf diese Wei-se werden die Vorteile intelligent kombiniert: Schneller Auf- und Abbau dank reduzierter Bauteilanzahl, leichtem Bauteilgewicht, schraubenloser Keilschloss-Verbindungstech-nik und optimaler Materialausnutzung infolge variabler Feldlängen.

Für eine möglichst hohe Effizienz beim Bau der 46 Meter langen und 28 Meter breiten Traggerüstkonstruktion berücksichtigte die Gerüstbaufirma Karl bereits bei der Planung alle drei Bauphasen: Einschalen der Unter-

züge, Verlegen und Betonieren der Halbfer-tigteildecken sowie Erstellen der Oberge-schosse. Gemäß den Vorgaben setzten die Gerüstbauer die Material sparenden 1,09 Meter breiten und 1,57 Meter langen Turmva-rianten ein, was den Ablauf beschleunigte und die Logistik erleichterte. In Längsrichtung ver-banden sie die Traggerüsttürme am Turmkopf jeweils mit zwei 1,09 Meter-Gerüstfeldern und einem integrierten Allround-Stiel. Mithilfe der Systembauteile entfiel aufwendiges Einmes-sen: Nach dem Errichten des Traggerüsts für die erste Unterzugsachse ergab sich der wei-tere Aufbau aus den Abmessungen der Sy-stembauteile und der automatischen Recht-winkligkeit.

So passten die Gerüstbauer die 6,5 Meter hohe Traggerüstkonstruktion einerseits exakt an das Raster der Unterzüge an und schufen gleichzeitig ideale Voraussetzungen für die zweite und dritte Bauphase. Die Umbaumaß-nahmen beschränkten sich dadurch auf ein Minimum: Als Unterstützung für das Betonie-ren der Halbfertigteildecken wurde die Trag-gerüstkonstruktion einfach durch Aufstecken eines 2,5 Meter hohen Allround-Stiels auf den im Verbindungsfeld bereits integrierten All-round-Stiel bis zur Unterkante der Halbfertig-teildecke erhöht.

Die Lasten wurden über das Verbindungsfeld abgefangen und mit Diagonalen direkt in die benachbarten Traggerüsttürme eingeleitet, wodurch sich die Montage weiterer Tragge-rüsttürme unterhalb der Decken erübrigte. Beim Bau des Obergeschosses wurden Last-konzentrationen mit quadratischen Tragge-rüsttürmen abgetragen, die die Gerüstbauer punktuell in den Zwischenfeldern erstellt hat-ten.

Rund 110 Tonnen Gerüstmaterial wurden ins-gesamt verbaut – ausschließlich Allround-Se-rienbauteile mit durchdachter, schraubenloser Keilschloss-Verbindung. Clevere Lösung: Durch die Verbindung der Traggerüsttürme mit zwei Zwischenfeldern und einem integ-rierten Allround-Stiel wurde für das Auflegen der Halbfertigteildecke lediglich ein weiterer Allround-Stiel aufgesteckt. Die Einleitung der Lasten erfolgte über Diagonalen in die be-nachbarten Traggerüsttürme.

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>> Was sind schon 3,5 km Autobahn, gemes-sen am gesamten Netz von über 12.800 km in ganz Deutschland. Wenn Pendler, Urlauber und LKW-Fahrer auf der stark frequentierten Autobahn A57 westlich von Düsseldorf im Stau stehen, wünschen sie sich nichts sehn-licher als den zügigen Ausbau auf sechs Fahr-spuren. Der hat nun begonnen und im März 2014 soll der Verkehr ungehindert rollen.

Dieses kurze Teilstück wird geprägt von drei Brückenbauwerken, ausgeführt von Schäfer-Bauten aus Ibbenbüren. Das größte Projekt dieses Auftrags ist das Brückenbauwerk an der Anschlussstelle 18 „Holzbüttgen“ über die L390 und die parallel verlaufende S-Bahntras-se S8 Neuss – Mönchengladbach. Hier ent-stehen zwei nebeneinander liegende dreifeld-rige Überbauten, mit architektonisch äußerst anspruchsvoll gestalteten Widerlagern und ovalen Pfeilern in Sichtbeton.

Höchst komplizierte GeometrieAuf den Längsseiten der ca. 8,20 m hohen Widerlager springen vier Pfeilervorlagen um 45 cm aus der Flucht hervor. Sie sind 2,00 m breit, an den Ecken im Radius von 45 cm gerundet und mit einer stark strukturierten Reckli-Matrize „B-Pennsilva“ in Brucheffekt herzustellen. Auch zwischen den Vorlagen bringen Matrizen den Sichtbeton in Form, hier jedoch in Steinstruktur „Via Romana“.

Brückenbau für die Autobahn A57 - Einfach kann Jeder

In den unteren Bereichen bis zu einer Höhe von 1,55 m bzw. 2,10 m je nach Widerlager ist zwischen den Vorlagen die um 15 cm hervor-springende Schalung mit aufrechten Brettern belegt, ebenfalls für höchste Sichtbetonanfor-derungen. Die Flügelwände erhalten später im Sichtbereich eine Natursteinverblendung. Dazu sind bereits jetzt in der Schalung die erforderlichen Auflager in Form abgetreppter Rücksprünge erkennbar.

Wirtschaftlich durch VorsatzschalungUm die extrem hohen Anforderungen zielsi-cher zu erfüllen arbeiten die Fachleute von Schäfer-Bauten äußerst exakt. Sie verlassen sich schalungstechnisch auf die gute Zusam-menarbeit mit den Doka-Projektingenieuren aus der Niederlassung Osnabrück. Die rund 250 m² Vorsatzschalung und komplizierten Elemente für die Pfeilervorlagen, inkl. voll-flächiger Verklebung mit den vom „Landes-betrieb Straßen NRW“ ausgeschriebenen Strukturmatrizen, montierte der Schalungs-hersteller im Fertigservice seiner Niederlas-sung Dresden.

Hier ist alles andersÜblicherweise wird zunächst eine Schalungs-seite aufgestellt und dann kommen die Eisen-flechter. Hier auf der Baustelle in Kaarst ist das anders: Wegen der ständigen Vor- und

Rücksprünge, genau zu schalenden Radien sowie dem Einbau von Fugenbändern und Höhenleisten wird die Schalung beidseitig komplett aufgestellt und geankert. Die Fertig-stellung der Schalarbeiten erfolgt von innen - ermöglicht durch Wandstärken von rund 1,60 m im Auflager- und 1,35 m im Flügelbereich. Erst wenn jeder Nagel genau sitzt, Schal-wachs auf die Matrizen aufgetragen und das Trennmittel sorgsam aufgesprüht wurde, bau-en ganz zum Schluss routinierte Eisenflechter rund 40 t Bewehrungsstahl ein, mit bis zu 28 mm Durchmesser mit erdseitig 5,5 cm und luftseitig 4,5 cm Betonüberdeckung, ebenfalls vom Inneren der Schalung aus. „Hier ist alles anders. Einfach kann Jeder“ - so Polier Martin Stienemeier. „Ich habe schon viele Brücken gebaut, aber so hohe Anforderungen sind mir bisher noch nicht untergekommen.“

Sichtbeton in hervorragender QualitätInnerhalb von 9,5 Stunden werden mit sie-ben Facharbeitern etwa 400 m³ Beton der Güte C30/37 mit der Pumpe fachmännisch in die Schalung der Widerlager und Flügelwän-de eingebracht. Die Schalung ist auf einen Frischbetondruck von 50 kN/m² dimensioniert. Flaschenrüttler sorgen für eine akkurate Be-tonverdichtung.

Die alten und erfahrenen Zimmerleute wissen es: Beim Einschalen schon ans Ausscha-len denken! Das ist hier besonders wichtig. Denn die verwendeten Matrizen mit ihren tiefen Strukturen von bis zu 3,2 cm zwischen Berg und Tal erfordern ein schlüssiges Aus-schalkonzept. Besonders bei den Radien der Pfeilervorlagen wurde von Anfang an daran gedacht: Die entsprechenden Schalungsele-mente sind teilbar. So lassen sie sich unter 45° ausschalen, ohne den frischen Beton zu beschädigen.

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Denkmalschutz mit Voltex - Bentonitmatten

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>> Die römische Stadt Colonia Ulpia Traiana beim heutigen Xanten war in der Antike eine der bedeutendsten Metropolen der germa-nischen Provinzen Roms. Zur Blütezeit der Colonia lebten und arbeiteten dort mehr als zehntausend Menschen. Um 100 n. Chr. ver-

bereits zur Römerzeit ein häufig genutztes Ab-dichtungsverfahren. Aufgrund ihrer robusten Eigenschaften, ihrer außergewöhnlich hohen natürlichen Abdichtungsfähigkeit, ihrer ein-fachen Verarbeitung und die Möglichkeit der mechanischen Befestigung mit Tellerdübeln, entschied sich der Bauherrenvertreter für Bentonit-Abdichtungsbahnen, System Voltex.

Nach dem Anbringen der Voltex-Bahnen wur-de die Stadtmauer mit einer Erdanschüttung, Winkel kleiner 30°, angefüllt. Insgesamt wur-den ca. 1.000 m² Voltex-Bahnen verarbeitet, wofür die vom Hersteller Cetco geschulten Fachkräfte einer örtlichen GaLaBau-Firma rund 4 Tage benötigten. Kommt das Voltex-Natriumbentonit in Kontakt mit Wasser be-ginnt es zu quellen. Der Quelldruck sorgt dafür, dass auch um die Tellerdübeln herum kein Wasser die Dichtung passieren kann. Das System ist absolut ermüdungsfrei und hält unbegrenzt.

>> Mitten im Schweizer Hochgebirge im Kan-ton Glarus, der schneereichsten Region der Schweiz, wird an Europas größtem Wasser-kraftwerk gebaut. Unter dem Projektnamen „Linthal 2015“ entsteht ein unterirdisches Pumpspeicherwerk, das Wasser aus dem Limmernsee in den gut 600 m höher gele-genen Muttsee zurückpumpt. Damit erhöht sich die Stromproduktion der Kraftwerke

a l p i n e h e r au s F o r d e r u n g d e r e X t r a K l as s e :

Das größte Wasserkraftwerk Europas entsteht in der Schweiz

Linth-Limmern von ca. 480 auf 1480 MW. Der Muttsee erhält eine neue, 1000 m lange Stau-mauer, die dessen Speichervolumen von 9 auf 25 Mio. m3 erhöht. Die natürliche Seehö-he von 2.446 m wächst auf eine Stauhöhe von 2.474 m über dem Meeresspiegel. Am Fuß der heutigen Staumauer des Limmernsees entsteht im Berginnern eine Kavernenzentrale für Turbinen und Transformatoren.

Technisch und logistisch eine besondere HerausforderungDas Projekt ist für alle Beteiligten eine große technische und logistische Herausforde-rung, auch für die MEVA Schalungsingeni-eure. Unter großem Zeitdruck – schon jetzt im Frühherbst fällt Schnee – wird gearbeitet, auf engstem Raum muss Baumaterial und schweres Schalungsgerät vom Basislager auf 800 m Höhe zu den Baustellen auf 1.700 m und 2.500 m Höhe gebracht werden. Dies er-

folgt zunächst über eine Bauseilbahn, später zusätzlichen durch einen Zugangsstollen mit Standsteilbahn bis auf der Höhe der Kaver-nenzentrale, von dort weiter per Bauseilbahn zum Muttsee. Betoniert werden bereits das Ein und Auslaufbauwerk am Muttsee. Die 12 m hohen Wände werden doppel und einhäup-tig mit dem Stützbock STB 450 und der Mam-mut 350 Großflächenschalung erstellt. Wegen der hohen Betonierdrücke hat der Schalungs-aufbau eine spezielle Rückverankerung statt Stützen. Im Berginnern in der Kavernen-zentrale entstehen derzeit die Blöcke für die Maschinenkaverne, die 156 m lang, bis 30 m breit und bis zu 53 m hoch ist. Eine schwierige Topographie, beengte Verhältnisse, die be-grenzte Lagerkapazität an den Einsatzstellen, vor allem im Berginnern, die hohen Drücke und das Umsetzen der Schalung erfordern auch hier eine ausgefeilte Planung von der Logistik bis zur Bauausführung.

lieh Kaiser Trajan ihr seinen Namen und die Rechte einer Colonia. Damit zählte die Colo-nia Ulpia Traiana zu den 150 höchstrangigen Städten des gesamten römischen Reiches. Heute zeugt von der römischen Vergangen-heit Xantens der Archäologische Park Xanten (APX) und das Amphitheater in Birten. Aktuell wird auf Basis vorhandener Funde, alten Vor-lagen und Plänen das Römerlager teilweise wieder aufgebaut. Eine Besonderheit dabei ist, dass ausschließlich die zu der damaligen Zeit vorkommenden Baustoffe verwendet werden.

Im Rahmen der teilweise wieder hergestellten Befestigungsmauer stellte sich an die Planer die schwierige Aufgabe der Abdichtung der Stadtmauer gegen Tag- bzw. Regenwasser. Die heute üblicherweise verwendete Bitu-menabdichtung mit Schweißbahnen oder Bi-tumendickbeschichtungen schieden von vor-neherein aus. Tondichtungen dagegen waren

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>> MEWA Textil Service renoviert die Produktions- und Lagerstätte in Lauenburg. Während der etwa zweieinhalb Jahre andauernden Um-bauphase unterstützt ELA Container mit mobilen Räumen den Betriebs-ablauf. Seit Februar 2012 sind zwei Anlagen mit jeweils 180 Quadrat-metern Nutzfläche im Einsatz.

Eine der Anlagen besteht aus einer Kantine, Aufenthaltsräumen und Umkleidekabinen mit sanitären Anlagen. Der andere Komplex dient zur Aufbewahrung von Lagerbeständen. „Dieser Auftrag stellte besonde-re Anforderungen an die Gründung“, sagt ELA-Außendienstmitarbeiter Thomas Nohrn. Denn die mobilen Raumeinheiten wurden auf Stahl-stützen montiert, um so auf die gleiche Ebene zu gelangen wie das bestehende Gebäude. Die Stahlkonstruktion wurde von ELA produziert und gleicht einen Höhenunterschied von 1,17 Metern aus.

Die Anlagen setzen sich jeweils aus Qualitätsallroundern, ELA-Premi-um-Mietcontainern und Sanitärcontainern zusammen. In diesem Fall übernahm der Kunde MEWA Textil Service die Ausstattung und Möblie-rung selbst. „Auf ELA sind wir durch eine Fachzeitschrift aufmerksam geworden“, so der leitende Architekt Holger Kämmerer. „Eine anschlie-ßende Recherche im Internet und der erste Kontakt zu den Mitarbeitern bestätigten den guten Eindruck.“

Umbauarbeiten bei MEWA Textil Service Mobilie ELA-Anlagen als Lager- und Aufenthaltsräume

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Maschinen&Technik Oktober 2012

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EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KGFliederstraße 14D-84079 BruckbergTel.: +49 8765 82-126Fax: +49 8765 82-6126E-Mail: [email protected]

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>> Während die Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine bereits Geschichte ist– fahren im Kiewer Bahndepot auch in Zukunft täglich die Züge durch acht Schnelllauf-Falttore von EFAFLEX. Die Servicehalle der ukrainischen Bahn wurde nach einem Konzept zur Moder-nisierung der Infrastruktur zur EM 2012 neu erbaut. Die Schnelllauf-Falttore schließen das Gebäude nach außen ab.

Bei der Projektplanung konnte der Torspe-zialist aus Niederbayern von Anfang an mit seinen Erfahrung in verschiedensten Bahn-projekten in Deutschland und Europa punk-ten. Die 4.900 mm x 7.000 mm großen Tore ermöglichen durch ihren Kranbahnausschnitt, dass die eigens für die Fußball-EM ange-

Ukrainischer Präsident begeistert von EFAFLEX-Falttorens c h n e l l e to r e st e l l e n n ov u m F ü r Ba h n B e t r e i B e r da r

schafften Hyundai-Züge selbstständig unter Strom in die Servicehalle einfahren können. Für die ukrainische Eisenbahn stellt diese Lö-sung ein absolutes Novum dar.

Die EFA-SFT sind schnell, robust und so-lide. Mehr als 150.000 Mal werden sie bei vielen Anwendern pro Jahr geöffnet und ge-schlossen und vor allem dort eingesetzt, wo sehr schnell die gesamte Durchfahrtshöhe für hohe Fahrzeuge frei sein muss. Als Au-ßentore für den Hallenabschluss eingesetzt, schützen die schnelllaufenden Falttore vor Lärm, Kälte und Zugluft. Vielfach im härtesten Dauereinsatz bewährt, gelten diese Tore als überdurchschnittlich zuverlässig und beson-ders wirtschaftlich. Aluminium-Falttore von EFAFLEX sind grundsätzlich selbst tragend konstruiert, sodass der Einbau vielerorts ein-fach und kostengünstig erfolgen kann. Beson-dere bautechnische Vorbereitungen sind dazu nicht erforderlich. Je nach Fassade kann die Farbe der Tore den jeweiligen Gestaltungs-wünschen des Kunden angepasst werden.

Die einzigartige und patentierte Modul-Bau-weise sorgt nicht nur für einen problemlosen Einbau: Sämtliche Komponenten sind repara-tur- und wartungsfreundlich Stück für Stück miteinander verschraubt. Darüber hinaus wer-

den verzinkte Stahlteile dort verwendet, wo es für die Festigkeit und Langlebigkeit von ent-scheidender Bedeutung ist. Die Torflügel sind aus eloxierten, besonders verwindungssteifen Aluminiumprofilen hergestellt. So können die bewegten Massen niedrig gehalten werden und damit dauerhaft hohe Bewegungsge-schwindigkeiten realisiert werden.

Der Bahnbetreiber in Kiew präsentierte bei einer Baubegehung dem ukrainischen Präsi-denten Viktor Janukowitsch die schnellen Tore von EFAFLEX. Der Präsident war begeistert, wie schnell und trotzdem leise diese Tore ar-beiten. Ebenso beeindruckte ihn die Zuverläs-sigkeit des Lieferanten, die vom Bahnbetrei-ber besonders hervorgehoben wurde.

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Volvo EC-650, Bj. 1997, 9.800 Bh, Erd-+ Long Front Ausleger, SW + TL + Schere ...................................€ 75.900,-

Volvo L120F, Bj. 2009, 5.100 Bh, SW + 3.Kreis + ZSA + Klima ....................................................................... € 129.900,-

Liebherr A312, Bj. 1997, 5.700 Bh, Verstellausleger, SW + TL ....................................................................€ 15.900,-

Hitachi ZX140W, Bj. 2011, 600 Bh, SW + TL + GL + Greifer, neuwertig ...........................................................€ 112.500,-

Volvo EC-290CNL, Bj. 2007, 4.400 Bh, SW + TL, kpl. Hydraulik, Klima ........................................................... € 79.900,-

Hitachi ZW140LSD, Bj. 2011, 350 Bh, Klima + 3.Kreis, 2 m³, neuwertig ........................................................ € 69.900,-

Volvo L150E, Bj. 2005, 12.100 Bh, SW + ZSA, 40 km/h, Reifen 70% gut, BSS + Klima ................................. € 68.900,-

Hitachi ZW150LSD, Bj. 2011, 75 Bh, SW +3.Kreis+HKS + Schaufel, Agrar-bereifung .............................. € 99.900,-

Atlas 1604LC, Bj. 2000, 6.100 Bh, 800 mm BP, SW + GL .......................................................................... € 26.900,-

Volvo EC-290BNLC, Bj. 2007, 7.500 Bh, kpl. Hydraulik, Klima, Lauf-werk 70% gut .................. € ab 74.900,-

Hitachi ZX280LCN-3, Bj. 2011, 1.100 Bh, kpl. Hydr., Klima, SW + TL ................................................ € 124.500,-

Hitachi ZX250LCN.3, Bj. 2012, Vor-führer, Klima, kpl. Hydr., 600mm BP ................................................ € 139.900,-

Hitachi ZX210LC-3, Bj. 2012, Vorfüh-rer, Klima, kpl. Hydr. 600mm BP ...................................................... € 126.900,-

Volvo EC-700CL, Bj. 2009, 2.500 Bh, Klima, 4,2m³ TL, neuwertig, ZSA, Rückfahrkamera ................ € 298.500,-

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Atlas AR72E/2, Bj. 1996, 10.000 Bh, SW + Schaufel + Gabel ........................................................................€ 13.900,-

Volvo L50c, Bj. 1998, 20.500 Bh, BSS + Klima +3.Kreis + 2m³ HKS ............................................................... € 25.900,-

Volvo L35B, Bj. 2012, Vorführer, SW + 3. Kreis+Breitreifen, Schaufel + Gabel ................................................€ 51.900,-

Yanmar Vio55, Bj. 2006, 3.100 Bh, SW + GL, LW 60% gut, 5,2 t, Gewicht....................................................... € 19.900,-

O&K MH4, Bj. 1986, 13.000 Bh, Teles-tiel, Mähkorbhydr., Schild ......................................................................€ 6.490,-

O&K L15, Bj. 1993, 6.800 Bh, SW Euro Aufnahme + 3. Kreis, 2 m³ Schaufel ....................................................€ 11.500,-

Volvo ECR88 Plus, Bj. 2007, 6.100 Bh, SW + Klima + ZSA, 2xTL + hydr. GL................................................... € 32.900,-

JCB 4CX, Bj. 2000, 4.500 Bh, Telestiel, Klappschaufel + Gabel + Hammer + TL.............................................. € 30.900,-

Fiat-Hitachi W60, Bj. 2002, 4.700 Bh, SW +3.Kreis + Schaufel + Gabel, 5,8 t, ...............................................€ 17.900,-

Schaeff SKL200, Bj. 2005, 13.600 Bh, SW + 3.+4. Kreis, Klima, 14 t, Gewicht, 144PS ................................... € 23.900,-

Hitachi ZW75, Bj. 2011, 350 Bh, Vor-führer, SW +3.Kreis, Schaufel + Gabel ............................................... € 34.900,-

Komatsu WA470-5H, Bj. 2004, 12.000 Bh, Klima, Waage, ZSA, 40km/h ..........................................................................€ 42.900,-

Atlas AR60, Bj. 2005, 3.700 Bh, SW + 3.Kreis + Klappschaufel + Gabel ........................................................ € 24.900,-

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