Lehrveranstaltungskommentare Wintersemester 2010/11
Prof. Dr. Jörg B. Quenzer & Prof. Dr. Gabriele Vogt
57–465: Forschungsansätze der internationalen Ostasienwissenschaften [OA–IMA] / Kolloquium für Examenskandidat/-innen Termine: 25.10.2010 (MO), 16 – 18 Uhr, ESA-O 124 28.01.2011 (FR), 12 – 18 Uhr, ESA-O 120 29.01.2011 (SA), 10 – 14 Uhr, ESA-O 120
Im Zentrum der Veranstaltung stehen Vorstellung und Diskussion bereits in der Bearbeitung befindlicher oder geplanter Magisterarbeiten. Angesprochen werden auch die Fragen Themenfindung, Materialsuche, Ausarbeitung, Präsentation. Darüber hinaus wird ein Schwerpunkt methodischen Fragen der Erarbeitung gewidmet sein.
Prof. Dr. Gabriele Vogt
57–301: Landeskunde Ostasiens [OA–E3] DI 12 – 14 Uhr, ESA-1 B, Beginn: 19.10.2010
Die Vorlesung richtet sich als Pflichtkurs an Studierende des Internationalen Bachelor -Studiengangs Ostasien in den ersten beiden Fachsemestern. Im ersten Teil (jeweils im Wintersemester) werden grundlegende Kenntnisse zu Geographie, Geschichte, Geistesgeschichte, Sprache, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Ostasiens vermittelt. Im zweiten Teil (jeweils im Sommersemester) stehen Schwerpunktthemen wie z.B. Städte, Ökologie, Identität, Migration, Gender, Medien und Freizeit im Vordergrund. Voraussetzung für den Erwerb der Leistungspunkte sind regelmäßige, aktive Teilnahme am Unterricht und das Bestehen der Abschlussklausur.
Prof. Dr. Gabriele Vogt
57–463: Gesellschaft in Japan [OA–V3] MO 14 – 16 Uhr, ESA-O 122, Beginn 25.10.2010
Die Soziologie lehrt uns ein Verständnis von Gesellschaft als „größte soziale Einheit“, als „Gesamtheit aller möglichen sozialen Kontakte“ (Armin Nassehi). Doch erst durch eine analytische Unterteilung in die Bestandteile einer Gesellschaft (i.d.R. Gruppen) wird es uns möglich, diese einzelnen Teile und letztlich das „große Ganze“ der Gesellschaft zu erfassen. In diesem Seminar werden wir eben jenem Puzzle-Ansatz folgen: Zunächst beleuchten wir ausgewählte gesellschaftliche Themen (z.B. Arbeit, Gender, Minoritäten) im Japan-Kontext, um diese Einzelthemen schließlich zu einem Bild eben jener „größten sozialen Einheit“ zusammenzuführen und dadurch ein sozialwissenschaftlich fundiertes Verständnis der Strukturen und Mechanismen der japanischen Gesellschaft zu erlangen. Besonderes Augenmerk soll im gesamten Seminarverlauf zwei Leitthemen gelten: zum einen der kritischen Auseinandersetzung mit tradierten Bildern zur japanischen Gesellschaft; zum anderen dem aktuellen Diskurs über Japans Differenzgesellschaft (kakusa shakai). (Referat und Hausarbeit gelten als Leistungsnachweis.) Grundlagenliteratur: Sugimoto, Yoshio (2009): An Introduction to Japanese Society. Cambridge: Cambridge University Press. Germer, Andrea und Andreas Moerke (Hg., 2004): Grenzgänge – (De-)Konstruktion kollektiver Identitäten in Japan (Japanstudien 16, Jahrbuch des Deutschen Instituts für Japanstudien). München: iudicium.
Prof. Dr. Gabriele Vogt
57–464: Local Politics in Japan [OA–JAP2] WED 2 pm – 4 pm, ESA-O 120, starting 27.10.2010
The role of local politics in Japan has long been confined to the final stage of the policy process (following agenda setting and policy formation), that is, to implementing policies, which were designed on a national level. Only since the mid-1990s – the era of the so-called progressive governors – this has started to change. Currently Japan is in the midst of a process of decentralization. State and non-state actors on a prefectural and local community level become increasingly important political actors, also when it comes to setting the political agenda and formulating policies. This seminar studies Japan’s policy process on a sub-national level. A special focus will be put on topics such as democratic decentralization, voluntary associations, and women in politics. (As usual you will be required to deliver oral and written work in order to gain your credit points.) Reading assignment: Martin, Sherry L. and Gill Steel (eds., 2008): Democratic Reform in Japan. Assessing the Impact. Boulder, CO: Lynne Rienner. Takao Yasuo (2007): Reinventing Japan. From Merchant Nation to Civic Nation . New York, NY: palgrave macmillan.
Prof. Dr. Gabriele Vogt
57–476: Altern in Japan [OA–JAP2] DI 14 – 16 Uhr, ESA-O 120, Beginn 26.10.2010
Die Überalterung der japanischen Gesellschaft ist neben einer konstant geringen Geburtenrate und einer ausbleibenden Netto-Zuwanderung einer der Faktoren, der den rasanten demographischen Wandel der Nation vorantreibt. Japan ist bekannt als Land der hohen Lebenserwartung, gar als „Land der Hundertjährigen“. Tendenz nach oben. Leitfrage des Seminars ist: Mit welchen Maßnahmen stellt sich die japanische Gesellschaft, wie stellen sich auch Politik und Wirtschaft auf die grundlegenden Veränderungen ein, die dieser demographische Alterungsprozess mit sich bringt? Ein Schwerpunktthema des Seminars wird das Thema „Pflege“ sein. Zwei weitere Schwerpunktthemen sollen von den Studierenden des Seminars in Zusammenarbeit bestimmt werden. (Das Seminar wird einen Workshop-Charakter aufweisen. Nichtsdestotrotz sind eine mündliche und eine schriftliche Aufgabe für den Erwerb der Leistungspunkte Voraussetzung.) Grundlagenliteratur: Coulmas, Florian, Harald Conrad, Annette Schad-Seifert und Gabriele Vogt (Hg., 2008): The Demographic Challenge. A Handbook about Japan. Boston/Leiden: BRILL. Godzik, Maren (Hg., 2009): Altern in Japan (Japanstudien 21, Jahrbuch des Deutschen Instituts für Japanstudien). München: iudicium.
Lehrveranstaltungen WS 2010/11 Dr. Saki Sugihara
57.473 SK: Japanisch III 10st., Mo 8-10 (Gruppe A) Raum 124, 12-14 (Gruppe B), Rm 121, Di (Gruppe A+B) 12-14, Rm 222, Mi 8-10 (Gruppe A+B), Rm 120, Do 10-12 (Gruppe A), Rm 122, 14-16 (Gruppe
B), Rm 120, Fr 8-10 (Gruppe A+B), Hörsaal K, Beginn: 18.10.10 Der Kurs besteht aus Übungen (Mo.-Do./ Sugihara) und Grammatikunterricht (Fr./ Ralf)
und zielt auf die Erweiterung und Vertiefung der in der Grundstufe erworbenen Japanisch-
Kenntnisse. Mit Hilfe von Medien wie CDs, Internet usw. werden alle vier
Grundfertigkeiten (Lesen, Schreiben, Hören, Sprechen) möglichst gleichmäßig gefördert.
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten sind regelmäßige Anwesenheit, aktive
Teilnahme sowie Vor- und Nachbereitung.
Zu erwerbendes Lehrbuch: Jôkyû e no tobira (Kuroshio Publishers ISBN: 978-4-87424-447-0 C0081)
57.474 Ü: Japanisch V Kommunikationsstrategie des Japanischen : Diskussion und
Präsentation (ab 5. Sem.) 2st. Mi 10-12 Rm120, Beginn: 20.10.09
Ziel des Kurses ist, vor allem die mündliche Ausdrucksfähigkeit auszubauen. Im
Unterricht werden u.a. Formen wie role play, Interview, Vortrag sowie Präsentation
eigener Forschungsthemen geübt. Praxisbezogene Themen wie Lebenslauf und
Vorstellungsgespräch auf Japanisch werden auch behandelt.
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten sind regelmäßige Anwesenheit, aktive
Teilnahme sowie Vor- und Nachbereitung. Unterrichtssprache: Japanisch
57.475 Ü: Japanisch V Lektüre (Japanisch Literatur ab 7.Sem.)
2st. Do 12-14 Rm 122, Beginn: 21.10.09
Durch Lektüre eines Originaltextes und anschließende Diskussion wird angestrebt, sich
über das Verstehen von Vokabeln und Satzstruktur hinaus tiefergehend mit der modernen
japanischen Literatur auseinander zu setzen. Der zu behandelnde Text wird in der ersten
Stunde vorgestellt.
Der Unterricht wird in einer seminarähnlichen Form gestaltet.
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten sind regelmäßige Anwesenheit, aktive
Teilnahme sowie Vor- und Nachbereitung. Unterrichtssprache: Japanisch
Dr. Barbara Geilhorn
LV-Nr. 57-454
HS „Intertextualität in Literatur und Theater zwischen Vormoderne und
Gegenwart“
Der Begriff der Intertextualität, der von der Kulturwissenschaftlerin und Psychoanalytikerin Julia Kristeva geprägt wurde, bezeichnet das Phänomen, dass kein Bedeutungselement, kein Text innerhalb einer kulturellen Struktur ohne Bezug zur Gesamtheit der anderen Texte denkbar ist. Nach Kristeva ist damit jeder (literarische) Text ein “Mosaik von Zitaten“, die “Absorption und Transformation eines anderen Textes“. Phänomene der Intertextualität spielen eine zentrale Rolle bei der Komposition und Rezeption vormoderner japanischer Literatur und Theaterwerke. Das von ihnen entworfene Beziehungsgeflecht verbindet aber nicht nur Gattungen der Vormoderne, sondern bezieht ebenso moderne Genres in ihren Kontext mit ein.
Im Hauptseminar sollen anhand ausgewählter Beispiele die konkreten Beziehungen zwischen literarischen und Theatertexten herausgearbeitet, analysiert und diskutiert werden. Dabei bietet die Veranstaltung die Möglichkeit, das moderne und vormoderne japanische Theater anhand von Werkbeispielen, Aufführungsausschnitten sowie der Lektüre von Fachtexten näher kennen zu lernen.
Literatur: Judit Árokay (Hg.): Intertextualität in der vormodernen Literatur Japans. Hamburg: Ges. für Natur- und Völkerkunde Ostasiens. Symposium vom 22. - 24. September 2000 in Hamburg, 2001. Judit Árokay (Hg.): Intertextualität in der vormodernen Literatur Japans. Hamburg: Ges. für Natur- und Völkerkunde Ostasiens. Symposium vom 5. - 7. Oktober 2001 in Hamburg, 2002. Janet Goff: Noh Drama and the Tale of Genji. The Art of Allusion in Fifteen Classical Plays . Princeton, N.J.:
Princeton University Press, 1991. Benito Ortolani: The Japanese theatre. From shamanistic ritual to contemporary pluralism. Princeton: Princeton Univ. Press, 1995. Helen Parker: Progressive traditions. An illustrated study of plot repetition in traditional Japanese theatre. Leiden: Brill, 2006. Felix Herrmann, M.A.
57-471 SLV: Lektürekurs zum Seminar Intertextualität (Edo-Zeit): Saikaku oridome [OA-V2]
Kommentar: Wir wollen in diesem Lektürekurs einige ausgewählte Kurzgeschichten aus der postum (1694) veröffentlichten Sammlung Saikaku oridome 西鶴織留des Autors Ihara Saikaku (1642–1693) lesen. Neben der (für Saikaku typischen) stilistischen Brillanz bieten die Geschichten auch einen plastischen, oft humorvollen Einblick in das Volksleben des 17. Jahrhunderts. Nach einer Einführung in die Epochengrammatik und zu Saikaku soll in der zweiten Sitzung mit der Lektüre begonnen werden. Grundlage: Kommentierte Textausgabe in der NKBT 48 (Saikaku shû 2). Kopien im Ordner im Handapparat und ggf. in AGORA. Voraussetzung: Bestandenes Modul „Schriftsprache“ (B.A./M.A.); bungo (Magister) oder äquivalente Kenntnisse des Vormodernen. Leistung: Regelmäßige Teilnahme, gründliche Vorbereitung, Bestehen der Abschlußklausur.
Ruth Achenbach, M.A. 57-466 Japan in Asia
Donnerstags 16-20 Uhr, 4-stündig, Raum ESA-O 120
Beginn: 21.10.2010 Ende: 16.12.2010
Einordnung: Wahlbereich ohne Japanisch-Kenntnisse. 3 LP.
Maximale Teilnehmerzahl: 25
In its history Japan has engaged in two extremes: “sakoku” on the one hand, in which it locked
itself out from regional and global influences, and the idea of the “Greater East Asia Co-
Prosperity Sphere” on the other, in which Japan wanted to spread its power to its neighboring
nations. Both attempts did not last. Japan has yet to find its role in Asia.
In this class, we will take a look at Japan’s past and current position in Asia from several
different perspectives. That includes analyses of its changing economic role, as Japan has lost
its position as the world’s second-largest economy to China in 2010, its cultural role
(exemplified by cultural exports, such as pop culture but also the more traditional arts) and its
political integration in Asia. Will Japan take on a more distinguished regional leadership role or
will its history keep it from assuming a more prominent stance in the regional political arena?
Who are Japan’s friends and rivals? Is Japan an “Asian power”?
We will address these and other questions from a Japanese but also from a regional perspective.
Students are expected to give a short presentation and hand in a written version (~5 pages) of
their presentations.
In preparation for this class please refer to
Katzenstein, Peter J. and Takashi Shiraishi (1997): Network Power. Japan and Asia. Ithaca and
London: Cornell University Press.
Pempel, T.J. (ed.) (2005): Remapping East Asia. The Construction of a Region. Ithaca and
London: Cornell University Press.
57-467 Lektüreübung zu Gesellschaft in Japan
Montags 16-20 Uhr, 4-stündig, Raum ESA-O 124
Beginn: 18.10.2010 Ende: 13.12.2010
Einordnung: gehört zum Pflichtmodul OA-V3, 4 LP.
Maximale Teilnehmerzahl: 25
In diesem Kurs lesen und übersetzen wir japanische Texte zur japanischen Gesellschaft. Diese
Textarbeit gibt den Studierenden das sprachliche Handwerkszeug und Kernvokabular für die
Analyse japanischer Quellen für die Hausarbeit in Veranstaltung 57-463 Gesellschaft in Japan
[OA-V3] (Prof. Dr. Gabriele Vogt). Neben der Textarbeit stehen auch inhaltliche Vor- und
Nachbereitung sowie Vertiefung der Themen im Vordergrund, die im Modul Gesellschaft in
Japan besprochen werden.
Der Kurs schließt mit einer Klausur (60 Minuten) ab.
S: Japans Ausländerrecht im Wandel (Wahlbereich)
Dr. Jeannette Behaghel
Fr. 9.30-12 (ESA O, Raum 108)
Beginn: 22.10.2010 - Ende: 17.12.2010
Die Anzahl von Ausländern in Japan hat sich in der Nachkriegszeit enorm erhöht. Im
Vergleich zu knapp 600.000 Ausländern 1950 beträgt ihre Anzahl heute über 2 Millionen. Mit
dem mengenmäßigen Anstieg hat sich im Laufe der Jahre auch die Situation der Ausländer
in Japan gewandelt. Dieser Wandel lässt sich eindrucksvoll anhand des japanischen
Ausländerrechts nachvollziehen. Welche rechtlichen Veränderungen sind in Bezug auf die
Behandlung von Ausländern zu verzeichnen und wie lassen sich diese erklären? Stimmen
Theorie und Praxis überhaupt überein? Und welchen Einfluss haben internationale Normen
und Standards auf die nationale Gesetzgebung und ihre Umsetzung? Diesen und anderen
Fragen soll anhand der entsprechenden japanischen rechtlichen Grundlagen und deren
Anwendung bzw. Umsetzung durch Gerichte, Institutionen und Behörden, aber auch durch
die japanische Bevölkerung nachgegangen werden und der rechtliche Rahmen analysiert
sowie mit Leben gefüllt werden.
Für einen Leistungsnachweis (BA/MA) im Wahlbereich sowie einen Teilnahmeschein
(Magister) wird von den Studierenden neben der regelmäßigen Teilnahme, der aktiven
Mitarbeit und der Vor- und Nachbereitung des Seminars das eigenständige Erarbeiten eines
begrenzten Themenbereichs unter Verwendung europäisch- und japanisch-sprachiger
Materialien erwartet. Dieses wird in Form eines Referates mit Thesenpapier (mündlich)
vorgestellt. Für Magister-Studierende wird für einen qualifizierten Hauptseminarschein
zusätzlich noch eine schriftliche Hausarbeit von ca. 20 Seiten erwartet. Weitere Einzelheiten
werden in der ersten Stunde bekannt gegeben.
Einführende Literatur:
Marutschke, Hans Peter (2009): Einführung in das japanische Recht, München: Beck.
Hanami, Tadashi (2004): „Japanese policies on the rights and benefits granted to foreign workers, residents, refugees and illegals“, in: Weiner, Michael (Hg.): Race, Ethnicity and Migration in Modern Japan, Volume III, London, New York: Routledge, pp. 37 - 56.
Felix Herrmann, M.A. 57-453 SLV: Schriftsprache A [OA-A3] (&Tutorium)
Mo 14-16 Uhr, Rm 121, Beginn 18.10.10
Mo 18-19.30 Uhr, Rm 120, Beginn: 18.10.10 (LV-Nr. 57-472: Tutorium)
Der Kurs gibt eine grundlegende Einführung in die japanische Schriftsprache, wie sie bis heute in den verschiedensten Textsorten wirksam geblieben ist. Basis dafür wird grammatisches Grundwissen sein mit besonderer Berücksichtigung der für die Schriftsprache relevanten Fachbegriffe; hinzukommen: historische Phonologie und kana-Schreibung, wichtige Zeichen aus der Kulturgeschichte, Analyse komplexer Texte.
Der Kurs wird durch ein Tutorium begleitet.
Textfolien sowie begleitende und ergänzende Materialien sind ab Semesterbeginn in AGORA („Japanische Schriftsprache“) zu finden.
Lektüre/Nachschlagewerke: Relevante Nachschlagewerke und Grammatikeinführungen werden zu Beginn des Kurses ausführlich vorgestellt. Als begleitende Lektüre (nicht Kauf!) wird empfohlen: Sprache und Schrift Japans; hrsg. von Bruno Lewin; in Zusammenarbeit mit Kay Genenz [...]. Leiden: E. J. Brill, 1989 (= Handbuch der Orientalistik; Abt. 5, Japan; I, 2)
Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung, begleitende schriftliche Aufgaben, Abschlußklausur.
Dr. Eva Kaminski
LV-Nr. 57-455
S: Japan und Europa – interkulturelle Begegnungen in der Kunst
Blockseminar: Samstags: 30.10.: 9-13.30, 6.11: 8.30-13, 13.11: 9-13.30, Rm 120,
20.11: 9-13.30 Rm 122, 27.11.: 9-13.30, Rm 120, Beginn: 30.10.10
Japan wurde in Europa zuerst durch “Il Milione” - eine Reisebeschreibung aus dem Ende des
13. Jahrhunderts von Marco Polo - bekannt. Sein Bericht, der nach 24 Jahren Reise durch Asien
entstand, erweckte zuerst Ungläubigkeit, dann großes Interesse und letztendlich Träume der
Europäer nach einem paradiesischen Land Zipangu, dem heutigen Japan. Zipangu wurde nicht
nur in literarischen Werken erwähnt sondern man versuchte es auch auf die Weltkarten zu
bringen, wie beispielsweise von Martin Waldseemüller oder Ludovico Teixeira. Auf diese
Weise entstand noch vor der ersten wirklichen Begegnung, ein europäisches Japanbild, das sich
langsam einer realen Gestalt Japans näherte. Die erste unmittelbare Begegnung Europas mit
Japan erfolgte erst im Jahre 1543, als die Portugiesen die Insel Tanegashima in Kyûshû zufällig
erreichten. Ihnen folgten zuerst die Missionare, wie beispielsweise der Jesuit Francisco de
Xavier bereits im Jahre 1549, und die Handelsexpeditionen. Ihre Berichte über das ferne Land
waren zwar meistens zweckgebunden und damit nicht neutral, aber ziemlich realitätsnah. Sie
vermittelten Kenntnisse, die den Europäer bis zur Entdeckung Japans verborgen waren und
machten sie auf die Errungenschaften japanischer Kultur aufmerksam. So gelangten auch die
Kunstgegenstände in Mittelpunkt des europäischen Interesses. Das Lack (urushi), das Porzellan
und die Kimonogewänder eroberten Paläste und Residenzen des Adels in Europa. Die damals in
Europa entstandene Bewunderung für japanische Kunst mündete in einem regen Austausch im
Bereich der Kunst, der über Jahrhunderte dauerte und bis heute zu verzeichnen ist.
Im Seminar werden wir uns mit den wichtigsten Etappen dieser interkulturellen Begegnung
zwischen Japan und Europa beschäftigen und versuchen, vor dem kulturgeschichtlichen
Hintergrund, die gegenseitigen Einflüsse in ausgewählten Bereichen der Kunst vom 16.
Jahrhundert bis zur Gegenwart, zu analysieren.
Die Voraussetzung für einen qualifizierten Schein sind Anwesenheit, die Übernahme eines
Referats und seine schriftliche Ausarbeitung in Form einer Hausarbeit. Für den unqualifizierten
Schein sind Anwesenheit und die Übernahme eines Kurzreferats Bedingung.
Wintersemester 2010/11 Takeshi Yamamori 57-460 Seminar : Einführung in Hentaigana mit kalligraphischen Übungen Zeit Mi 18.00 – 19.30 / 20.00 Ort ESA 1 Flügel Ost Raum 108 Lernziel Transkribieren von Hentaigana in handgeschriebenen Texten (ergänzend: Kanji in Soosho-Grasschrift) Beginn 27.10.2010 In der japanischen Texttradition wurde lange neben den heutigen „Hiragana“ auch die heute so genannten „Hentaigana“ ( auch als Edogana bekannt) verwendet; die Beschränkung auf Hiragana erfolgte erst Anfang des 20. Jahrhunderts. Anhand von Zeichentabellen machen wir uns zunächst mit den Varianten der „Hentai no kana“ vertraut. Sodann werden wir die einzelnen Hentaigana mit einem Pinsel oder mit einem weichen Bleistift zum Objekt unserer Schreibübungen machen. Parallel dazu werden einige Texte gelesen, und zwar
aus Shougaku tokuhon (Lesebuch für Grundschüler; frühe Meiji-Zeit) und Hyakki yagyoo (Pandemonium; späte Edo-Zeit). Vorstellung und Übersetzung der mit Hentaigana geschriebenen Waka aus dem Ogura hyakunin isshu (eine aus der späteren Edo-Zeit stammenden Handschrift), gehören zur Semesterabschlussarbeit. Studierende, die bereits in den vergangenen Semestern an dieser Lehrveranstaltung teilgenommen haben, lesen die vermutlich von Ki no Tsurayuki (866? – 945?) selbst geschriebenen Waka aus dem bekannten Klassiker Kokin waka shuu und üben sich darin, Ki no Tsurayukis Handschrift nachzuschreiben.
Universität Hamburg Abteilung für Sprache und Kultur Japans Wintersemester 2010/2011 Grund- und Hauptstudium
[ FÜR HÖRER ALLER FAKULTÄTEN: ]
SK: Japanisch für Alle I [ Wahlbereich] Keiko Hamada
Japanisch für Alle 1
Montags und Donnerstags, 18:00-19:30 - Die erste Stunde, am 18. Okt., ist sehr wichtig!!! Denn am 25.Okt.
schreiben wir ein Test über die japanische Buchstaben(Hiragana und Katakana
- In diesem Kurs werden wir nicht nur die Grammatik, sondern auch das aktive Ausdrücken und Sprechen üben.
- Anfertigung der Hausaufgaben und regelmäßige Teilnahme am Unterricht sind Voraussetzung für eine Teilnahmezulassung zur Abschlussklausur. Wer mehr als 13 % der Unterrichtsstunden fernbleibt, wird nicht zur Abschlussklausur zugelassen werden.
- Lehrbücher: (In der ersten Sitzung gibt es mehr Information.) わたしたちの日本語(Watashitachi no Nihongo) und Vokavelliste (ca. 8 Euro)
- 3 Euro sind für Material gesammelt.
Lehrveranstaltungen für das WS 10/11 von Noboru Miyazaki
57-468 SK: Japanisch I [OA-E2] / LP 14 / Hörer: nein / TN 50 10st. Mo 8.15-09.00 (Gruppe A), 9-9.45 (Gruppe B). 9.45-10.30 (Gruppe C1, 2),
Rm 118, 9.00-09.45 (Gruppe A+Gruppe C1), 10.30-11.15 (Gruppe B+Gruppe C2) Rm 120, Di 8.30–10.00 (Gruppe A+ Gruppe C1), 10.00-11.30 (Gruppe B+Gruppe C2) Rm 120, Do. 08.15-09.00 (Gruppe B),9-9.45 (Gruppe A), 09.45-10.30 (Gruppe C1,2), Rm 118, 9.00-9.45 (Gruppe B+Gruppe C2), 10.30-11.15 (Gruppe A+Gruppe C1) Rm 120, 12.00-13.30 (Gruppe A, Gruppe B und Gruppe C1,2) Rm 120, Beginn 18.10.10
57-457 SLV: Japanisch I [OA-E1] / LP 14 / Hörer: nein / TN 50 4st. Fr. 08.30–10.00(Gruppe B+Gruppe C2), 10-11.30 (Gruppe A+Gruppe C1) Rm 120, Beginn 22.10.10 Keiko Shimabukuro
- Das Ziel der Veranstaltung besteht darin, Grundlagen der Japanischen Sprache wie
Schriften Hiragana, Katakana und Kanjis, korrekte Aussprache und Grammatik für
einfachen Satzbau zu vermitteln.
- Wir arbeiten mit dem Lehrtext, den wir selber entwickeln und alle Sätze und Übun-
gen mit den japanischen Schriften geschrieben sind.
- Unterrichtsablauf: Am Montag und Donnerstag werden zuerst im Sprachlabor
Satzbildungen mit jeweiligen grammatischen Schwerpunkten geübt. Anschließend
wird dies im Klassenzimmer durch mündliche Übungen vertieft. Am Dienstag und
Freitag werden die Übungen mit den kommunikativen oder schriftlichen Schwer-
punkten durchgeführt.
- Vor jeder neuen Lektion müssen Kanjis und Vokabeln geübt werden, damit der Un-
terricht erfolgreich durchgeführt werden kann. Nach jeder Lektion werden schriftli-
che Übersetzungshausaufgaben erteilt.
- Nach jeder zweiten Lektion wird ein kurzer Grammatiktest und ein Kanji-Test ge-
schrieben.
- Der Unterricht am Donnerstag von 12.00-13.30 bildet eine Art Plenum für „Japa-
nisch I“. Hier werden Texte zu den gelernten Lektionen gelesen, landeskundliche In-
formationen anhand von Videos u.a. vermittelt
- Außerdem erfolgt die Einführung in die neue Grammatik, die alte wird systematisch
beleuchtet und vertieft, auch werden gelegentlich Konversationsübungen durchge-
führt.
- Anfertigung der Hausaufgaben und regelmäßige Teilnahme am Unterricht sind Vo-
raussetzung für eine Teilnamezulassung zur Abschlussklausur.
57-469 Ü: Japanisch V: Übersetzung (Dokubun Wayaku ab 5. Sem.) [OA-V1] / LP 3 / Hörer: nein / TN 25 2st. Do 14.00–15.30, Rm 121, Beginn: 21.10.10
- Wir fangen mit der Übersetzung der literarischen Texte an. Dies deswegen, weil man
dort am besten vom Alltagsleben erfährt, und zwar in den vielfältigen Erscheinungs-
formen, die in ihrer Wortwahl, Satzstruktur und Sujet zum Vorschein kommen.
- Dann können wir je nach Wunsch der Teilnehmer einige Texte aus Kultur, Politik
oder Gesellschaft übersetzen, damit man die verschiedenen Sprachstile wie die litera-
rische, wissenschaftliche oder journalistische kennen lernt.
- Didaktisch gesehen geht es in diesem Kurs um drei Punkte.
1. Weiterentwicklung und Vertiefung der Artikulationsfähigkeit im Japanischen,
2. Hörverständnisübungen und
3. Schreibübungen, indem man die gemeinsam übersetzten Sätze am Ende der Sitzung
schön aufschreibt.
Das sind die meist festzustellenden Defizite bei den Studierenden im höheren Semester.
Ich hoffe, sie in einem gewissen Grad mit diesem Kurs beheben zu können.
- Hausaufgaben und regelmäßige Teilnahme am Unterricht sind die unentbehrlichen
Voraussetzungen für die Teilnahmezulassung zur Abschlussklausur.
- Für diejenigen, die von uns Gutachten und Empfehlung für das Studium in Japan
(Japan Studien Programm) brauchen, ist die Teilnahme obligatorisch.
57-470 Ü: Japanisch V: Zeitungslektüre (Wirtschaft und Gesellschaft ab 7. Sem.)
[OA-V1] / Master Wahlber. / Magister HS / LP 3 / Hörer: nein / TN 25 2st. Mo 14.30–16.00 Rm 120, Beginn: 18.10.10
- Hier wird versucht, die Vorteile der beiden Unterrichtsarten von Vorlesung und
Textlektüre in einer „hybrid“ –Übung zusammenzubringen.
- Der Kurs besteht aus zwei Phasen, 1. Übersetzungsübung und 2. Disskusion.
- Erste Phase mit Übersetzungsübung: Texte vorlesen
1. Wir versuchen, aktuelle Berichte über japanische Wirtschaft und Gesellschaft im
gewissen Sinne aus dem Stegreif lesen und versuchen, groben Inhalt aufzufassen.
Hier wird vor allem Texterfahrung gesammelt, indem die ausgewählte Texte vor-
gelesen und im Deutschen aufgefasst werden, damit wir schneller und mehr Tex-
te behandeln können. Dieser Teil ist eine abgewandelte Vorlesung.
2. Einige zentrale Sätze wollen wir grammatisch genauer analysieren und schriftlich
im Deutschen festhalten. Dieser Teil ist eine Textlektüre.
- Zweite Phase mit Disskusion:
1. Wenn wir die Texte inhaltlich aufgefasst haben, wollen wir darüber auf Japa-
nisch oder auf Deutsch diskutieren.
2. Wichtige inhaltliche Punkte sollen als Hausaufgabe schriftlich auf Japanisch zu-
sammengefasst werden.
- Auch für diejenigen, die mit dem Japan Studien Programm nach Japan gehen, ist die
Teilnahme dringend empfohlen.
Lehrveranstaltungen für das WS 10/11 von Noboru Miyazaki
57-468 SK: Japanisch I [OA-E2] / LP 14 / Hörer: nein / TN 50 10st. Mo 8.15-09.00 (Gruppe A), 9-9.45 (Gruppe B). 9.45-10.30 (Gruppe C1, 2),
Rm 118, 9.00-09.45 (Gruppe A+Gruppe C1), 10.30-11.15 (Gruppe B+Gruppe C2) Rm 120, Di 8.30–10.00 (Gruppe A+ Gruppe C1), 10.00-11.30 (Gruppe B+Gruppe C2) Rm 120, Do. 08.15-09.00 (Gruppe B),9-9.45 (Gruppe A), 09.45-10.30 (Gruppe C1,2), Rm 118, 9.00-9.45 (Gruppe B+Gruppe C2), 10.30-11.15 (Gruppe A+Gruppe C1) Rm 120, 12.00-13.30 (Gruppe A, Gruppe B und Gruppe C1,2) Rm 120, Beginn 18.10.10
57-457 SLV: Japanisch I [OA-E1] / LP 14 / Hörer: nein / TN 50 4st. Fr. 08.30–10.00(Gruppe B+Gruppe C2), 10-11.30 (Gruppe A+Gruppe C1) Rm 120, Beginn 22.10.10 Keiko Shimabukuro
- Das Ziel der Veranstaltung besteht darin, Grundlagen der Japanischen Sprache wie
Schriften Hiragana, Katakana und Kanjis, korrekte Aussprache und Grammatik für
einfachen Satzbau zu vermitteln.
- Wir arbeiten mit dem Lehrtext, den wir selber entwickeln und alle Sätze und Übun-
gen mit den japanischen Schriften geschrieben sind.
- Unterrichtsablauf: Am Montag und Donnerstag werden zuerst im Sprachlabor
Satzbildungen mit jeweiligen grammatischen Schwerpunkten geübt. Anschließend
wird dies im Klassenzimmer durch mündliche Übungen vertieft. Am Dienstag und
Freitag werden die Übungen mit den kommunikativen oder schriftlichen Schwer-
punkten durchgeführt.
- Vor jeder neuen Lektion müssen Kanjis und Vokabeln geübt werden, damit der Un-
terricht erfolgreich durchgeführt werden kann. Nach jeder Lektion werden schriftli-
che Übersetzungshausaufgaben erteilt.
- Nach jeder zweiten Lektion wird ein kurzer Grammatiktest und ein Kanji-Test ge-
schrieben.
- Der Unterricht am Donnerstag von 12.00-13.30 bildet eine Art Plenum für „Japa-
nisch I“. Hier werden Texte zu den gelernten Lektionen gelesen, landeskundliche In-
formationen anhand von Videos u.a. vermittelt
- Außerdem erfolgt die Einführung in die neue Grammatik, die alte wird systematisch
beleuchtet und vertieft, auch werden gelegentlich Konversationsübungen durchge-
führt.
- Anfertigung der Hausaufgaben und regelmäßige Teilnahme am Unterricht sind Vo-
raussetzung für eine Teilnamezulassung zur Abschlussklausur.
57-469 Ü: Japanisch V: Übersetzung (Dokubun Wayaku ab 5. Sem.) [OA-V1] / LP 3 / Hörer: nein / TN 25 2st. Do 14.00–15.30, Rm 121, Beginn: 21.10.10
- Wir fangen mit der Übersetzung der literarischen Texte an. Dies deswegen, weil man
dort am besten vom Alltagsleben erfährt, und zwar in den vielfältigen Erscheinungs-
formen, die in ihrer Wortwahl, Satzstruktur und Sujet zum Vorschein kommen.
- Dann können wir je nach Wunsch der Teilnehmer einige Texte aus Kultur, Politik
oder Gesellschaft übersetzen, damit man die verschiedenen Sprachstile wie die litera-
rische, wissenschaftliche oder journalistische kennen lernt.
- Didaktisch gesehen geht es in diesem Kurs um drei Punkte.
1. Weiterentwicklung und Vertiefung der Artikulationsfähigkeit im Japanischen,
2. Hörverständnisübungen und
3. Schreibübungen, indem man die gemeinsam übersetzten Sätze am Ende der Sitzung
schön aufschreibt.
Das sind die meist festzustellenden Defizite bei den Studierenden im höheren Semester.
Ich hoffe, sie in einem gewissen Grad mit diesem Kurs beheben zu können.
- Hausaufgaben und regelmäßige Teilnahme am Unterricht sind die unentbehrlichen
Voraussetzungen für die Teilnahmezulassung zur Abschlussklausur.
- Für diejenigen, die von uns Gutachten und Empfehlung für das Studium in Japan
(Japan Studien Programm) brauchen, ist die Teilnahme obligatorisch.
57-470 Ü: Japanisch V: Zeitungslektüre (Wirtschaft und Gesellschaft ab 7. Sem.)
[OA-V1] / Master Wahlber. / Magister HS / LP 3 / Hörer: nein / TN 25 2st. Mo 14.30–16.00 Rm 120, Beginn: 18.10.10
- Hier wird versucht, die Vorteile der beiden Unterrichtsarten von Vorlesung und
Textlektüre in einer „hybrid“ –Übung zusammenzubringen.
- Der Kurs besteht aus zwei Phasen, 1. Übersetzungsübung und 2. Disskusion.
- Erste Phase mit Übersetzungsübung: Texte vorlesen
1. Wir versuchen, aktuelle Berichte über japanische Wirtschaft und Gesellschaft im
gewissen Sinne aus dem Stegreif lesen und versuchen, groben Inhalt aufzufassen.
Hier wird vor allem Texterfahrung gesammelt, indem die ausgewählte Texte vor-
gelesen und im Deutschen aufgefasst werden, damit wir schneller und mehr Tex-
te behandeln können. Dieser Teil ist eine abgewandelte Vorlesung.
2. Einige zentrale Sätze wollen wir grammatisch genauer analysieren und schriftlich
im Deutschen festhalten. Dieser Teil ist eine Textlektüre.
- Zweite Phase mit Disskusion:
1. Wenn wir die Texte inhaltlich aufgefasst haben, wollen wir darüber auf Japa-
nisch oder auf Deutsch diskutieren.
2. Wichtige inhaltliche Punkte sollen als Hausaufgabe schriftlich auf Japanisch zu-
sammengefasst werden.
- Auch für diejenigen, die mit dem Japan Studien Programm nach Japan gehen, ist die
Teilnahme dringend empfohlen.
Phoebe Holdgrün
57-462: Geschichte Japans [OA-A4]
In diesem Seminar geht es darum, Grundkenntnisse zu den Hauptepochen der japanischen
Geschichte von den Anfängen bis zum Ende der US-Besatzungszeit zu erlangen. Dabei wer-
den verschiedene Perspektiven eingenommen, um politische, gesellschaftliche und kulturelle
Merkmale der einzelnen Epochen kennen zu lernen. Gleichzeitig wird ein Überblick über
wichtige Fachtermini zur japanischen Geschichte vermittelt. Als einführende Literatur werden
folgende Bände empfohlen: Hall, John W. (2003): Das Japanische Kaiserreich. Fischer
Weltgeschichte Band 20. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag; Gordon, Andrew
(2003): A Modern History of Japan. From Tokugawa Times to the Present. New
York/Oxford: Oxford University Press; Totman, Conrad (2008): Japan before Perry. A Short
History. Berkeley/Los Angeles: University of California Press.
Für den Scheinerwerb gelten folgende Kriterien: regelmäßige und aktive Teilnahme, Referat
und Hausarbeit.
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