+ All Categories
Home > Documents > KV-Intern 7/2012

KV-Intern 7/2012

Date post: 08-Mar-2016
Category:
Upload: kassenaerztliche-vereinigung-brandenburg
View: 243 times
Download: 4 times
Share this document with a friend
Description:
KV-Intern ist die monatliche Publikation der KV Brandenburg
68
7 | 2012 Ärztemonitor für Brandenburg: 84 Prozent der Befragten würden Beruf wieder ergreifen Wahl zur Kammerversammlung: Listen präsentieren sich mit Standpunkten, Vorhaben, Lösungen Informationen für den Praxisalltag: Änderungen im Laborbereich Software für Arzneiverordnungen Netzwerke für die Weiterbildung
Transcript
Page 1: KV-Intern 7/2012

7 | 2012

Ärztemonitor für Brandenburg:84 Prozent der Befragten würden

Beruf wieder ergreifen

Wahl zur Kammerversammlung:Listen präsentieren sich mit

Standpunkten, Vorhaben, Lösungen

Informationen für den Praxisalltag:Änderungen im Laborbereich

Software für ArzneiverordnungenNetzwerke für die Weiterbildung

Page 2: KV-Intern 7/2012

Berufspolitik

Page 3: KV-Intern 7/2012

Editorial

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 1

Liebe Leserinnen, liebe Leser

In der Juni-Ausgabe von „KV-Intern“ hatten wir es schon auf Seite 18 vermeldet:Deutschlands Ärzte und Psychotherapeuten haben Spaß an ihrer Arbeit. Jetzt liegen die brandenburgischen Befragungsergebnisse vor und sie zeigen: Das trifftauch auf unser Bundesland zu.

Interessant wird es, wenn man auf einige Details blickt. So äußerten 94 Prozentder 60 Jahre und älteren Ärzte und Psychotherapeuten, dass sie ihren Beruf nocheinmal ergreifen würden. Das ist doch ein ganz anderes Ergebnis, als an so man-chem Stammtisch lauthals verkündet wird; ein ausgesprochen ermutigendesdazu. Auch übrigens, was die Zufriedenheit mit der Honorierung betrifft. 67 Pro-zent der Hausärzte sind es, 65 Prozent der Psychotherapeuten und 57 Prozent derFachärzte.

Und trotzdem muss gerade diese Aussage relativiert werden, denn der „Preis“ fürdiese Zufriedenheit ist ganz offensichtlich hoch erkauft. So verzichten zwei vondrei Ärzten und Psychotherapeuten aufgrund der hohen beruflichen Belastungenauf private Aktivitäten. Mehr noch: 56 Prozent aller Befragten gaben an, dass sieam Ende eines Arbeitstages „völlig erledigt“ sind. Und: 37 Prozent fühlen sich amEnde eines Tages „ausgebrannt“. Interessant dabei: Diese Aussage treffen erheb-lich mehr jüngere (65 Prozent) als ältere Befragte (47 Prozent).

Gründlich aufgeräumt wird mit der Mähr, dass die Doktores ihren Beruf vor allemdes Geldes wegen ergreifen würden. Falsch! So die Aussage von 87 Prozent derBefragten.

Wer sich übrigens intensiver und detaillierter mit den Ergebnissen der Umfragebeschäftigen möchte, findet dazu auf den Seiten 4 bis 6 dieser Ausgabe noch jedeMenge Anregungen.

Ralf HerrePressesprecher der KV Brandenburg

Page 4: KV-Intern 7/2012

Inhaltsverzeichnis

Seite 2 | AUSGABE 7 / 2012

“Wiederholungstäter” im weißen KittelÄrztemonitor für Brandenburg

(Auf)gelesen

Landesärztekammer Brandenburg: Wahlen zurKammerversammlung - Wahlaufrufe

Was macht eigentlich ...? ... der AOK-Hausarztvertrag - nachgehakt bei Lutz Freiberg, Leiter des UnternehmensbereichesForschung und Entwicklung

Änderungen im Laborbereich EBM zum 1.7.2012

Geänderte Vergütung im Laborbereich zum 1.7.2012

Koloskopie: Überprüfung der Dokumentationalle zwei Jahre

Änderung des AOP-Vertrages zum 1.6.2012

Ultraschalldiagnostik: QS-Übergangsregelungverlängert

Hygiene-Info-Ecke: 100 klinisch relevante Erregerauf einen Klick ...

Arzneiverordnungssoftware - neueAnforderungen ab 1.7.2012

Katheterblockungslösung als GKV-Leistung

Über eine Million Impfungen 2011 in Brandenburg

Verblisterung von Arzneimitteln für Patienten in Heimen

Berufspolitik 4

6

10

16

Praxis aktuell 18

20

21

22

23

24

25

26

27

30

Page 5: KV-Intern 7/2012

Inhaltsverzeichnis

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 3

Verordnungsgrundsätze im Sprechstundenbedarf

Die letzte Zeit des Lebens - eine Information derLAGO Brandenburg

“Ich will ja leben, oder?”

Buch-Tipp: Die neue Ernährung bei Krebs

Niedergelassene gynäkologische Onkologengeehrt - Versorgungsforschungspreis für BNGO

Im Weiterbildungsnetzwerk ans Ziel

Individuell, vielseitig, kostenlos, weltweitVermittlungs- und Weiterbildungsbörsen derKVBB mit neuer Funktionalität

Niederlassungen im Juni 2012

Zulassungen und Ermächtigungen

Nachbesetzungen

Zulassungssperren

Praxisbörse

Fortbildungen

Leserpost

KVBB-Kicker gewinnen Bundesfußballturnier

Glückwünsche

Impressum

Praxis aktuell 31

31

32

33

34

35

39

41

41

50

52

Service 53

54

57

58

59

64

Page 6: KV-Intern 7/2012

Brandenburgs niedergelasseneÄrzte und Psychotherapeuten habenFreude an ihrer Arbeit. Ihr Beruf istihnen Berufung, und die meisten würden sich noch einmal dafür ent-scheiden, wenn sie die Wahl hätten.Doch ähnlich wie ihre Kollegen bun-desweit haben sie ein enormesArbeitspensum zu bewältigen –wobei die eigentliche Zeit für denPatienten vergleichsweise knappbemessen ist.

Das geht aus den regionalen Ergeb-nissen des Ärztemonitors von Kassen-ärztlicher Bundesvereinigung undNAV-Virchow-Bund hervor. 647 mär-kische Ärzte und Psychotherapeuten– selbständige und angestellte, ineigener Praxis, einer Gemeinschafts-praxis, einer Praxisgemeinschaft odereinem Medizinischen Versorgungs-zentrum (MVZ) tätig, jüngere undältere – standen dafür dem Institutfür angewandte Sozialwissenschafteninfas Rede und Antwort.

93 Prozent der brandenburgischenNiedergelassenen macht ihre ArbeitSpaß; 91 Prozent sind damit zufrie-den. Spitzenreiter sind dabei auch in

Brandenburg die Psychotherapeuten,von denen 99 Prozent mit ihrer Arbeitzufrieden sind. Fachärzte sind es zu90 Prozent.

Bereut hat die große Mehrheit derBefragten ihre Berufswahl nicht. ImGegenteil: 84 Prozent (Bund: 82 Pro-zent) würden ihre Profession nocheinmal ergreifen, wenn sie die Wahlhätten. Interessant: Die Liebe zumBeruf steigt mit dem Alter. Nahezualle Befragten, die 60 Jahre und ältersind, würden wieder Arzt bzw. Psy-chotherapeut werden (94 Prozent).Bei den End-40ern hingegen sagendies nur 78 Prozent.

Der Arzt-Beruf ist also – entgegengängiger öffentlicher Äußerungen –durchaus empfehlenswert. Zudemrücken die Umfrageergebnisse einweiteres Vorurteil gerade: Die meis-ten Brandenburger Ärzte und Psycho-therapeuten (87 Prozent) haben ihrenJob nicht des Geldes willen gewählt,sondern weil ihnen Medizin bzw. Psy-chotherapie eine Berufung. Ist. Damitliegt die Mark deutlich über dem Bun-desdurchschnitt von 81 Prozent.

Berufspolitik

Seite 4 | AUSGABE 7 / 2012

„Wiederholungstäter“ im weißen KittelÄrztemonitor für Brandenburg: 84 Prozent der Befragten würden ihren Beruf noch einmal ergreifen

Page 7: KV-Intern 7/2012

Also alles eitel Sonnenschein unterBrandenburgs Niedergelassenen? Mitnichten. Beispielsweise geben 56 Prozent an, am Ende eines Arbeits-tages „völlig erledigt“ zu sein (Bund:50 Prozent). Dabei klagen Jüngereeher über die hohe Arbeitsbelastungals Ältere. Von den Befragten bis 44 Jahre sind es 65 Prozent, bei denüber 60jährigen 47 Prozent. Bedenk-lich außerdem: 37 Prozent aller mär-kischen Ärzte und Psychotherapeutenfühlen sich durch ihre Arbeit sogarausgebrannt – acht Prozent mehr alsim Bundesdurchschnitt.

Rund 56 Stunden arbeiten Branden-burger Niedergelassene durchschnitt-lich pro Woche (Bund: rund 55 Stun-den). Am meisten arbeiten auch inder Mark die Hausärzte – nämlichrund 59 Stunden. Ihre Facharzt-Kolle-gen bringen es auf rund 55 Stunden.Auf die eigentliche Patientenversor-gung entfallen davon lediglich rund34 Stunden – ohne beispielsweiseBereitschaftsdienst und Hausbesu-che. Viel zu wenig, kritisieren 69 Pro-zent der Hausärzte und 68 Prozentder Fachärzte. Damit sind sie in die-sem Punkt deutlich kritischer als ihreKollegen bundesweit (Hausärzte: 64 Prozent, Fachärzte: 59 Prozent).

50 Patienten werden in märkischenPraxen im Durchschnitt jeden Tagbehandelt – das sind acht mehr alsder bundesweite Wert. Spitzenreitersind die Hausärzte mit rund 58 Patien-ten täglich. Doch auch die branden-

burgischen Fachärzte versorgen mitrund 48 Patienten mehr als ihre Kolle-gen durchschnittlich in anderen Bun-desländern.

Dieses Arbeitspensum hinterlässtSpuren im Privatleben. Die vielbemühte „work-life-balance“ kippt.64 Prozent der befragten Ärzte undPsychotherapeuten in Brandenburgmuss aufgrund beruflicher Verpflich-tungen oft Pläne für private oderFamilienaktivitäten ändern. Am häu-figsten ist das bei Hausärzten der Fall(67 Prozent), gefolgt von Fachärzten(65 Prozent) und Psychotherapeuten(36 Prozent). Überraschend: Über-durchschnittlich oft durchkreuzen beiÄrzten, die in MVZ arbeiten, berufli-che Verpflichtungen private Pläne (78 Prozent).

Auch die Hobbys kommen sehr oftzu kurz. Nur ein Drittel der märki-schen Befragten (33 Prozent) hat fürdie Wahrnehmung persönlicher Inte-ressen genügend Zeit. Schlusslicht bilden überraschenderweise auchdabei MVZ-Ärzte. Lediglich zwölf Pro-zent von ihnen haben ausreichendZeit, ihre Hobbys zu pflegen.

Zum Schluss noch einige Zahlenzum Geld. Brandenburgs Ärzte undPsychotherapeuten sind mit ihremmonatlichen Einkommen zufriedener(62 Prozent) als ihre Kollegen bundes-weit (57 Prozent). Ganz vorne stehendabei die märkischen Hausärzte – 67 Prozent sind mit ihrem Monatsein-

Berufspolitik

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 5

Page 8: KV-Intern 7/2012

kommen einverstanden. Bei den Psy-chotherapeuten sind es 65 Prozent.Die Fachärzte liegen mit 57 Prozentunter dem Brandenburger Durch-schnitt.

Ein ähnlicher Trend zeigt sich auchbei der Bewertung der wirtschaft-lichen Situation der eigenen Praxisoder des MVZ. 67 Prozent der Befrag-ten in Brandenburg sind damit zufrie-

den (Bund 60 Prozent). Überdurch-schnittlich gut schätzen dabei mär-kische Hausärzte die wirtschaftlicheSituation der Praxis ein – 77 Prozentsind damit zufrieden. Knapp gefolgtvon den Psychotherapeuten (75 Pro-zent). Weniger gut sieht es hingegenbei den Fachärzten aus. Nur 55 Pro-zent sind mit der Wirtschaftssituationihrer Praxis zufrieden. ute

Berufspolitik

Seite 6 | AUSGABE 7 / 2012

(Auf)gelesen

•Potsdamer Neueste Nachrichten,2.7.2012Zu „Ich will mehr Wettbewerb“,Interview mit dem AOK Verbands-chef Jürgen Graalmann

“(...) Wie wollen Sie Hausärzte in die Provinz locken?Das Problem lässt sich nicht mit Geldund Honorarzuwächsen allein lösen.Der durchschnittliche GKV-Umsatz derHausärzte in Mecklenburg-Vorpom-mern betrug zum Beispiel im vergan-genen Jahr rund 240.000 Euro. AberÄrzte, die bereit wären, aufs Land zugehen, wollen Schulen und Kinder-gärten für ihre Kinder, eine vernünf-tige Infrastruktur, und der Lebens-partner braucht auch einen Job. DasProblem müssen die Gemeinden, diekassenärztlichen Vereinigungen unddie Kassen gemeinsam lösen. (...)”

•ÄrzteZeitung, 28.6.2012Zu: SPD will Strafrecht für Ärzte

“(...) In der Debatte um Korruptionim Gesundheitswesen hat die SPD derBundesregierung „Arbeitsverweige-rung“ vorgeworfen und eine eigeneGesetzesinitiative zur Strafrechtsver-schärfung angekündigt. Die Vorsit-zende des Gesundheitsausschusses, Carola Reimann (SPD), forderte dieBundesregierung … auf, nach demUrteil des Bundesgerichtshofes (BGH)für Gesetzesklarheit zu sorgen undKorruption bei niedergelassenen Ärz-ten strafrechtlich zu ahnden.Karl Lauterbach warf dem Gesund-heitsminister und FDP-Politiker Bahrvor, mit Rücksicht auf die Stimmender Ärzte den niedergelassenen Ärz-ten einen Freibrief für Korruptionzuzulassen. (...)”

Page 9: KV-Intern 7/2012

•dfg, 24. Mai 2012Zu: Zehn Thesen zu den Anforderun-gen an eine gesetzliche Krankenversi-cherung in der Zukunft

“(...) Der Vorsitzende der AGGesundheit der CDU/CSU-Bundestags-fraktion, Jens Spahn, hat ein 10 The-sen umfassendes Grundsatzpapier ver-öffentlicht. Darin heißt es: „Unabhän-gig von der künftigen Finanzierung

der Krankenversicherung in Deutsch-land wollen wir daran festhalten, dassdie Ärzte … ihre Tätigkeit freiberuf-lich, wo immer gewünscht und mög-lichst selbständig, und so wenig wiemöglich von Staat und Kassen regu-liert erbringen können. Es ist einSegen für die Patienten, dass Ärzte …bei uns keine Staatsangestellten sind.Das muss auch so bleiben.(...) “

Berufspolitik

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 7

Anzeige

Page 10: KV-Intern 7/2012

Die Große Strafkammer des Bundes-gerichtshofs (BGH) hat geurteilt: Kas-senärzte sind weder Amtsträger nochBeauftragte der gesetzlichen Kranken-kassen. Und deshalb, so entschiedendie Karlsruher Richter, bestünde „keineStrafbarkeit von Kassenärzten wegenBestechlichkeit“.

Dieses Urteil ist ein klares, unmiss-verständliches, eines, das die Freiberuf-lichkeit des Vertragsarztes und so dasArzt-Patienten-Verhältnis stärkt.

Doch damit ist das Thema als solcheskeinesfalls vom Tisch. Denn der Vor-wurf der Vorteilsnahme und Bestech-lichkeit hat nicht nur eine strafrechtli-che, er hat auch eine, in seiner Wertig-keit sehr hohe, moralische Komponen-te. Das auf Vertrauen beruhende Arzt-Patienten-Verhältnis wäre nachhaltigerschüttert, wenn bei ärztlichen Ent-scheidungen – Diagnosen, Therapienund Verordnungen – immer mitschwin-gen würde, dass es nicht um das Wohldes Patienten, sondern um Vorteils-nahme des Arztes ginge.

Sowohl das Sozialgesetzbuch alsauch die Berufsordnung regeln ebensoeindeutig wie unmissverständlich, dassÄrzte keine ihre Entscheidungen beein-flussenden Geschenke oder Zuwendun-gen annehmen dürfen. Salopp formu-liert: Wer die Hand aufhält, verstößtgegen die ärztliche Berufsordnung.

Und muss übrigens sehr wohl mit Sank-tionen rechnen, die bis zum Entzug derZulassung als Kassen- oder Vertrags-arzt führen können.

Und trotzdem kommt es vor. Leider.Dass daraus jedoch immer wieder ver-allgemeinernd kolportiert wird, undzwar nicht nur von den Boulevard-Medien, sondern auch von Vertreternder Krankenkassen, ein Großteil derÄrzteschaft würde seine Fortbildungauf Kosten der Pharmaindustrie imsonnigen Ausland, seine Arzneimittel-Verordnungen nach der Höhe der Pro-visionen der Hersteller und seine Pra-xissoftware erst nach Zahlung vonSchmiergeldern erwerben, ist ebensofalsch wie verleumderisch.

Letztlich schützt dagegen nur eines:Keinen Anlass zu solchen Verurteilun-gen zu bieten.

Entscheidend ist, dass man sich offenmit dieser Thematik auseinandersetzt.Es muss klar sein, dass Bestechlichkeiteben kein Kavaliersdelikt ist und nichtzum ärztlichen Alltag gehört. Verbun-den ist damit die Frage, ob das ärzt-liche Berufsrecht und die Selbstver-pflichtung beispielsweise der Pharma-industrie ausreichen, um derartigenPraktiken einen Riegel vorzuschieben.

Setzt sich die Erkenntnis durch, dassdies nicht ausreicht, ist der Gesetzgeber

Berufspolitik

Seite 8 | AUSGABE 7 / 2012

Kein Kavaliersdelikt Kommentar

Page 11: KV-Intern 7/2012

in der Pflicht. Er hat dann eindeutig zuregeln, unter welchen Umständen kor-rumpierende Verhaltensweisen imGesundheitsbereich auch strafrechtlichzu ahnden sind. Ob dies tatsächlichnotwendig ist, muss wohl jeder selbstfür sich entscheiden. Sollte es jedochkeine Alternative dazu geben, dannwäre ein solcher Schritt mit Blick aufdas Vertrauensverhältnis von Arzt undPatient der weniger schmerzliche.

Wie vielschichtig, vor allem aberdiffizil das Thema ist, mag noch ein bei-

spielhafter Verweis auf die Rabattver-träge zwischen Kassen und Pharma-herstellern zeigen. Er suggeriert gera-dezu die Frage, ob unter dem finanziel-len Interesse der gesetzlichen Kranken-versicherungen die zwingende Verord-nung nur bestimmter Arzneimitteleinen grundlegend anderen Sachver-halt darstellt? Diese Frage sei einemNicht-Juristen einfach mal gestattet.Als Denkanstoß, gewissermaßen …

R.H.

Berufspolitik

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 9

Anzeige

Page 12: KV-Intern 7/2012

Im Herbst dieses Jahres finden die Wahlen zur Kammerversammlung statt. Aufden folgenden Seiten veröffentlichen wir die Wahlaufrufe von Listen, die sichmit ihren Positionen, Vorhaben und Ideen präsentieren.Für die ambulant tätigen Ärzte in Brandenburg ist es mit Blick auf die Heraus-forderungen, die im Gesundheitsbereich in den kommenden Jahren zu treffensind, entscheidend, mit möglichst vielen Vertretern in der Kammerversamm-lung präsent zu sein.Welche Kandidaten sich auf den einzelnen Listen zur Wahl stellen, entnehmenSie bitte den amtlichen Wahlunterlagen der Landesärztekammer Brandenburg.

Berufspolitik

Seite 10 | AUSGABE 7 / 2012

Landesärztekammer Brandenburg:Wahlen zur Kammerversammlung

Wahlaufruf Liste “Bündnis für Brandenburg”

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ambulante oder stationäre Medizin, hausärztliche oder fachärztliche Versor-gung, Einzelpraxis oder Medizinisches Versorgungszentrum – es gibt kein„Oder“, es gibt nur ein Miteinander!

Wir sind überzeugt, dass die Versorgung der Patienten nur durch eine engeKooperation und Kollegialität in hoher Qualität möglich ist.

Dafür benötigen wir starke Interessenvertretungen, die sich nicht von der Poli-tik und nicht von den Kassen instrumentalisieren und auseinander dividierenlassen.

Die Mitglieder der Wahlliste „Bündnis für Brandenburg“ treten ein für:• Eine konsequente, einheitliche Interessenvertretung aller ambulant

tätigen Ärzte in Brandenburg – keine Bevormundung durch Politik, Juristerei und Ökonomie!

• Die Unabhängigkeit des Arztes und seine freie Berufsausübung!

Page 13: KV-Intern 7/2012

• Ein unantastbares Arzt-Patienten-Verhältnis – allein unser Berufsethosbestimmt unser Handeln!

• Den Erhalt der Therapiefreiheit!• Die vollständige Vergütung unserer Arbeit!• Den Erhalt der wohnortnahen haus- und fachärztlichen Versorgung!• Die Sicherung unseres ärztlichen Nachwuchses!• Weniger Bürokratie und mehr Zeit für unsere Patienten!• Die Abschaffung jeglicher Regresse!

Die Kandidaten stehen für persönliche Kompetenz, gepaart mit Gestaltungs-willen, großen berufspolitischen Erfahrungen und hohem persönlichen Engagement.

Wir rufen Sie auf: Beteiligen Sie sich an der Kammerwahl und wählen Sie dieKandidaten der Liste „Bündnis für Brandenburg“!

Berufspolitik

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 11

Wahlaufruf Liste “Hausärzte Brandenburg”

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

in den letzten vier Jahren konnten die gewählten Vertreter der Hausärzte desLandes Brandenburg in der Kammerversammlung durch eine engagierte Tätig-keit im Vorstand der Landesärztekammer, in den Ausschüssen, in der Akademiefür ärztliche Fortbildung, in den Gremien der Ärzteversorgung und in der Kam-merversammlung selbst vieles für die Interessen der Hausärzte erreichen, unddas in einer fairen und kollegialen Zusammenarbeit mit den anderen niederge-lassenen Facharztgruppen und den Ärzten aus dem stationären Bereich unddem öffentlichen Gesundheitsdienst. Stellvertretend sei hier die Wiedereinfüh-rung des Facharztes für Allgemeinmedizin – als eines der ersten Länder bun-desweit – genannt.

Es gibt aber keinen Grund, sich zurückzulehnen, da wir auch weiterhin vor wich-tigen Herausforderungen stehen. Die demographische Entwicklung verläuft imLand Brandenburg ungleichmäßig – während die Bevölkerung im Speckgürtelum Berlin eher wächst, kommt es in der Peripherie zunehmend zu einem Bevöl-kerungsschwund, der mit der gleichzeitigen Überalterung der verbleibendenMenschen zu einem anhaltenden oder noch wachsenden Betreuungsbedarf

Page 14: KV-Intern 7/2012

führt. Dazu kommt der in einigen Regionen schon spürbare Ärztemangel – hierist ärztliche Berufspolitik im Zusammenspiel mit der Landespolitik und denKrankenkassen gefordert.

Wir setzen uns ein für:• Stärkung der hausärztlichen Kompetenz und Akzeptanz in der

Gesellschaft,• gut ausgebildete, qualifizierte Hausärzte und keine Quereinsteiger

mit Schnellausbildung aus anderen Facharztgruppen,• arztentlastende, keine arztersetzende Strukturen, • eine überarbeitete Weiterbildungsordnung,• aktuelle und praxisrelevante Fortbildungen,• eine Anpassung der Berufsordnung sowie der Bereitschaftsdienst-

ordnung an die aktuellen Erfordernisse,• hausärztliche Tätigkeit ohne Angst vor Regressen,• für Bürokratieabbau in den Arztpraxen,• für weitere sinkende Kammerbeiträge.

Seit der Neugründung des Hausärzteverbandes Brandenburg sind wir in derglücklichen Lage, uns mit voller Kraft um die spezifischen berufspolitischenBelange der Hausärzte unseres Landes kümmern zu können. Innerhalb der letz-ten Jahre (2008 bis 2011) konnten wir eine Honorarsteigerung von 16,7 Prozenterreichen und möchten auch alle weiteren Möglichkeiten ausschöpfen, dasBerufsbild des Hausarztes (wieder) attraktiv werden zu lassen.

Daher bitten wir jede Hausärztin und jeden Hausarzt: Geben Sie Ihrer haus-ärztlichen Interessenvertretung, der Liste des Hausärzteverbandes Branden-burg, Ihre Stimme.

Berufspolitik

Seite 12 | AUSGABE 7 / 2012

Wahlaufruf Liste “Hartmannbund”

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

der Hartmannbund als ältester Ärzteverband kämpft seit Jahrzehnten für dieUnabhängigkeit und Souveränität des Arztberufes und vereint so Ärzte jedwe-der Ausrichtung. Für den Anspruch, wieder nur Arzt sein zu können, setzt sich

Page 15: KV-Intern 7/2012

der Hartmannbund auch in Brandenburg ein und verteidigt vehement unsereFreiberuflichkeit und die unabhängige Berufsausübung.Wofür steht der Hartmannbund im Einzelnen und in Brandenburg im Besonderen?

• Wir sind für eine klare Positionierung gegenüber der Politik und anderenAkteuren im Gesundheitswesen im Sinne der Ärzte. Der Arzt muss im Mittelpunkt stehen!

• Der Arzt muss in seiner Unabhängigkeit, Freiberuflichkeit und seinem Selbstbewusstsein gestärkt werden!

• Ob in Niederlassung, Anstellung oder als Arzt im Krankenhaus – nur gemeinsam werden wir den Zersplitterungstendenzen durch Kassen und Politik widerstehen!

• Der Arztberuf muss attraktiver werden!• Ärztliche Leistungen sind adäquat zu honorieren!• Flexible Arbeitszeiten und Weiterbildungsabschnitte sind notwendig!• Die Politik muss annehmbare Rahmenbedingungen schaffen, nicht

die Ärzte!• Gegen Honorarabschläge im Sinne von Vorwegabzügen der

Vertragsärztevergütung!• Eine Benachteiligung der vertragsärztlichen Einzelpraxen lehnen wir ab!• Priorisierung darf nicht aus der politischen Diskussion verschwinden!• Delegation ärztlicher Leistungen bei klaren Haftungsregelungen ja,

Substitution nein!• Eine ausreichende Finanzierung im stationären Sektor!• Langfristig muss das Gesundheitswesen anders finanziert werden.

Sozialverträgliche Kostenerstattung bei Einzelleistungsvergütung als Alternative denkbar.

• Abschaffung der Praxisgebühr!• Wir lehnen den Quereinstieg in die Allgemeinmedizin ab!• Die Fortbildungspflicht darf nicht ewig bestehen bleiben. Fortbildung ja,

aber wieder freiwillig und kostenneutral. Wir brauchen keine Bestrafungen, sondern Belohnungen.

• Es muss möglich werden, im brandenburgischen Ärzteblatt kostenfrei im Monat zwei bis vier Fortbildungspunkte (CME) zu erwerben.

• Die Gebühren für Fort- und Weiterbildung müssen sinken.• Die sparsame Verwendung unserer Kammerbeiträge! Eine Beitragsan-

passung nach unten ist anzustreben!

Wenn wir Sie mit unseren Wahlzielen ansprechen konnten, so bitten wir um Ihre Stimme!

Berufspolitik

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 13

Page 16: KV-Intern 7/2012

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir sind eine besondere Gruppe. Im Unterschied zu den anderen sind wir unab-hängig von Parteien oder großen Verbänden wie Marburger Bund oder Hart-mannbund, NAV-Virchow-Bund, unabhängig von unserer KV, der Ärzteunion,dem Hausärzteverband oder gar Medi.

Wir sind „Ärzte für Ärzte“ und „Ärzte für Patienten“.

Wir haben ein eigenes Profil. In unseren Reihen sind sowohl in der Gremienarbeit erfahrene Kolleginnen undKollegen als auch neue, die frischen Wind bringen werden.Wir sind offen für ambulant und stationär tätige Ärzte, für selbständige wie fürangestellte KollegInnen. Wir verteidigen die freie ärztliche Berufsausübung undvertreten Interessen, die in anderen Verbänden oft weniger Gehör finden. Vertre-ter aller Fachgebiete, großer wie kleiner, „normaler“ wie exotischer, sind bei unswillkommen. In den verschiedensten Ausschüssen und in der Ärzteversorgung leisten wirwichtige Arbeit.

Auch in den nächsten vier Jahren wird es viel zu tun geben. Die Weiterbildungs-ordnung wird in verschiedenen Bereichen, nicht nur im Bereich der Psychiatrieund Psychotherapie, neu geordnet werden. Die Berufsordnung wird sich neuen Fragen stellen müssen. Das Telekommunikationsgesetz aus dem Jahr 2007 stellt immer noch die ärztli-che Schweigepflicht und den absoluten Schutz der Arzt-Patient-Beziehung inFrage. Hier sind wir weiter wachsam.

Als Grundhaltung für unser ärztliches Tun formulierten wir 2008: „Qualitätund Selbstbewusstsein“. Damit waren Kompetenz, Autonomie und Kollegiali-tät mitgedacht. Daran wird sich im Jahr 2012 nichts ändern. Aber ein neuerKampfgeist wird hinzukommen.

Berufspolitik

Seite 14 | AUSGABE 7 / 2012

Wahlaufruf Liste “Freier Arztberuf”

Page 17: KV-Intern 7/2012

Wir sind berufspolitisch:1. für eine geschlossen handelnde Ärzteschaft und gegen die Spaltung

der Ärzteschaft,2. für die Kammer-Standorte Cottbus und Potsdam,3. für die Förderung und für den Schutz der Arzt-Patient-Beziehung,4. für Honorargerechtigkeit und gegen eine Aushöhlung ärztlicher

Standards aufgrund Gewinn maximierender Motive, 5. für eine Sektorengrenzen überschreitende Kooperation,6. für stabile Kammerbeiträge und Transparenz bei den Einnahmen

und Ausgaben,7. für Qualität und flache Hierarchien, 8. für weniger Bürokratie. Wir müssen wieder mehr als Ärzte arbeiten

können und nicht als Bürokraten.9. für die Wiederherstellung der vollständigen ärztlichen Schweigepflicht

und gegen die Beschränkungen durch das Telekommunikationsgesetz von 2007,

10. für ein klares Entgegentreten und Klärung von Stigmatisierungen der Ärzteschaft.

Unser Aufruf: Wählen Sie uns! Bleiben Sie oder werden Sie politisch aktiv!

Berufspolitik

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 15

Anzeige

Page 18: KV-Intern 7/2012

Es ist ruhig geworden umden Hausarztvertrag derAOK Nordost in Branden-burg. „Lebt“ er noch?

Ja, und er wird auchgelebt. Derzeit nehmen322 Hausärzte teil.Zuletzt wurde das ModulHautkrebs-Screening fürdas Jahr 2012 verlängert.Eingeschriebene AOK-Versicherte ab dem voll-endeten 18. Lebensjahr

können das Hautkrebs-Screening inAnspruch nehmen. Allerdings ent-spricht die Vergütung jetzt dem EBM,also 21,20 Euro, und beträgt nichtmehr 25,62 Euro wie bisher.

Warum ist die Vergütung abgesenktworden?

Das war eine Forderung der Kassen-seite auf Angleichung an den EBM.

Worin sehen Sie die Ursachen, dass sichdie brandenburgischen Hausärzte rela-tiv schwertun mit der Umsetzung desVertrages?

Es gibt einfach zu viele unterschied-liche Verträge für die einzelnen Kran-kenkassen. Da sind viele Ärzte nichtmehr bereit, sich immer wieder neuenAngeboten und dem damit verbun-denen Organisations- und Informa-tionsaufwand in der Praxis zu stellen.

Ein Kritikpunkt ist immer wieder beidieser Art von Verträgen der enormebürokratische Aufwand. Trifft das beimAOK-Hausarztvertrag ebenfalls zu?

In dem Falle ist das nur bedingt so.Der Vertrag enthält keine hohen büro-kratischen Hürden – gesonderteDokumentationsbögen oder Vordru-cke wurden, abgesehen von den Ein-schreibeunterlagen, nicht vereinbart.

Wo müsste wie der Hebel angesetztwerden?

Inhaltlich könnte beispielsweise dasModul Medikations-Check untersetztwerden. Hier warten wir seit langerZeit auf die notwendige Stellungnah-me der AOK. Auch die Vereinbarungweiterer Module könnte den Vertragfür mehr Hausärzte interessantmachen.

Nachgehakt

Seite 16| AUSGABE 7 / 2012

Was macht eigentlich …... der AOK-Hausarztvertrag?Nachgehakt bei Lutz Freiberg, Leiter des Unternehmensbereiches Forschung und Entwicklung

Page 19: KV-Intern 7/2012

Auf der anderen Seite wird es aberauch darum gehen, Ansätze zur Über-windung der bürokratischen Hemm-nisse und zur unmittelbareren Infor-mation zu den Inhalten der Verträgezu entwickeln.

Haben Sie konkrete Vorstellungen?Die KVBB hat zu den inhaltlichen

Aspekten bereits vor Vertragsunter-zeichnung mehrere Vorschläge unter-breitet; zum Beispiel ein Diabetes-Screening, einen kardialen Check-upoder ein Modul für betreuungsinten-sive Patienten.

Derzeit wird auch die Anlage 5 –hier geht es um Arzneimittel-Zielquo-

ten zur Versorgungssteuerung - mitWirkung ab dem IV. Quartal 2012 neuverhandelt. Die Vereinbarung erreich-barer Ziele und Zielwerte sowie einerangemessenen Vergütung könnteebenfalls ein wirksamer Anreiz zurVertragsteilnahme sein.

Hürden und Hemmnisse hindernoftmals die Ärzte an der Teilnahmeanerkannt guter Sonderverträge derKVBB. Diese Hürden abzubauen, stehtweit oben auf der Agenda. Allerdingskann ich Ihnen heute hierzu nochkeine Lösung präsentieren.

Die Fragen stellte Ralf Herre.

Nachgehakt

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 17

In eigener SacheAufgrund einer technischen Panne in unserer Druckerei erschien die Juni-Ausgabe ohne die letzten vier Seiten; keine Glückwünsche, kein Berichtüber die sportlichen Aktivitäten der KVBB-Mitarbeiter, kein Impressum.

Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen und reichen Ihnen mit dieser Ausgabe von „KV-Intern“ die „vergessenen“ Informationen nach.

Wir haben mit der Druckerei den Fehler gründlich ausgewertet, aufgrundder Ressourcenverschwendung jedoch von einem Neudruck abgesehen.Wir sind überzeugt, dass Sie diese Entscheidung ebenso getroffen hättenund insofern dafür Verständnis haben. Vielen Dank.

Das Redaktionsteam

Page 20: KV-Intern 7/2012

Mit “KV-Intern” 6/12 informiertenwir Sie über die Beschlüsse desBewertungsausschusses in seiner 278.Sitzung. Hierbei handelte es sich umÄnderungen zur Rötelndiagnostik inden Abschnitten 1.7.4 Mutterschafts-vorsorge und 1.7.5 Empfängnisrege-lung des EBM.

Ebenfalls zum 1.7.2012 haben dieArbeitsgemeinschaft Ärzte/Ersatz-kassen und die Partner der Bundes-mantelverträge den nachfolgendenBeschluss gefasst:

1. Streichung der Gebührenord-nungspositionen (GOP) 32572 „Röteln-antikörper-Nachweis im Hämaggluti-nationshemmungstest“ und 32573„Rötelnantikörper-Nachweis im HIG-Test“ aus dem Abschnitt 32.3.7 EBM.Mit dieser Änderung wurde diemethodische Öffnung der Rötelnanti-körperdiagnostik im Abschnitt 32.3durch den G-BA entsprechend derMutterschaftsrichtlinie umgesetzt.

2. Änderung der Leistungslegendenach der GOP 32574 „Rötelnantikör-per-Nachweis mittels Immunoassay“im Abschnitts 32.3.7 EBM.

Als Leistungsinhalt enthält die GOP32574 zudem die Untersuchung aufImmunität und Neuinfektion in einer„oder-Verknüpfung“, so dass dieUntersuchung bis zu zweimal berech-nungsfähig ist. Die Bewertung wurdeder GOP 01802 angepasst.

3. Aufnahme einer Leistung nachder GOP 32229 „Untersuchung dervon-Willebrand-Faktor-Multimere“ inden Abschnitt 32.3.3 EBM.

Die Untersuchung dient der thera-pierelevanten Differentialdiagnostikdes von-Willebrand-Syndroms. Eswurde eine erste Anmerkung mit Indi-kationsbeschränkungen und Untersu-chungsvoraussetzungen aufgenom-men. Diese sind nur im Einzelfallnach-weis prüfbar.

Das Unterschriftsverfahren zurBeschlussfassung ist eingeleitet. Die Bekanntmachung des Beschlussesim Deutschen Ärzteblatt (Heft 24) am15. Juni 2012 erfolgte unter dem Vor-behalt der endgültigen Unterzeich-nung durch alle Vertragspartner.

Praxis aktuell

Seite 18 | AUSGABE 7 / 2012

Änderungen im Laborbereich EBMzum 1. Juli 2012

Ansprechpartner:Abrechnungshotline 0331/98 22 98 03

Page 21: KV-Intern 7/2012

Anzeige

Page 22: KV-Intern 7/2012

Mit dem Inkrafttreten des HVMzum 1.7.2012 werden in Brandenburgdie Vorgaben der Bundesebene zurVergütung laboratoriumsmedizini-scher Leistungen umgesetzt. Diesesind begleitend zum HVM auf derInternetseite der KVBB veröffentlicht.Nachfolgend die wesentlichen Grund-züge der neuen Regelung.

Ansatz ist das Bestreben, bundes-weit einheitliche Preise für laboratori-umsmedizinische Leistungen zu schaf-fen und dauerhaft eine Mengenaus-weitung des Laborbereichs zulastenanderer Leistungen der Morbiditäts-bedingten Gesamtvergütung (M-GV)zu verhindern.

Dies geschieht über eine Preisfin-dung für Laborleistungen anhand

eines auf Basis des Jahres 2008 umdie Steigerungsraten der M-GV fort-entwickelten Budgets für die Leistun-gen der Abschnitte 32.2 und 32.3 EBMim Vergleich zum Leistungsbedarf desVorjahresquartals. Die KBV ermittelthierbei quartalsweise eine Abstaffe-lungsquote Q, die für die Vergütungder GKV-Tätigkeit, von einigen Aus-nahmen abgesehen, wirksam wird.Andererseits wird die Honorierungder Konsiliar- und Grundpauschale fürLaborärzte angehoben.

Die bundesweite Abstaffelungsquo-te Q wurde für das Quartal III/2012 mit93,11 Prozent und für das QuartalIV/2012 mit 95,36 Prozent festgesetzt.

Praxis aktuell

Seite 20 | AUSGABE 7 / 2012

Geänderte Vergütung im Laborbereich zum 1.7.2012

Was bedeutet dies für die Vergütung der Laborleistungen ab III/2012 im Detail?

• Laboratoriumsuntersuchungen der Abschnitte 32.2 und 32.3 EBMwerden mit Ausnahme der GOP 32025, 32026, 32027, 32035, 32036, 32037, 32038, 32039, 32097 und 32150 unter Berücksichtigung der Abstaffe-lungsquote Q vergütet.

• Für Laboratoriumsuntersuchungen nach den GOP 32025, 32026, 32027, 32035, 32036, 32037, 32038, 32039, 32097 und 32150 EBM gilt weiterhin der volle Preis der Euro-Gebührenordnung.

• An der Vergütung des Laborwirtschaftlichkeitsbonus (GOP 32001 EBM) ändert sich ebenfalls nichts.

• Die Konsiliar- und Grundpauschalen für Laborärzte nach den GOP 12210 und 12220 EBM werden honorarseitig um einen Anpassungsfaktors i.H.v. 1,4588 angehoben.

Page 23: KV-Intern 7/2012

Zusätzlich unterliegt der Leistungs-bedarf der speziellen Laboratoriums-untersuchungen nach Abschnitt 32.3EBM für einige Arztgruppen einer fallwertbezogenen Budgetierung. DieHöhe der Budgets ergibt sich aus dem

Produkt des für die Arztgruppe vorge-gebenen Referenz-Fallwertes mit derZahl der Behandlungsfälle desAbrechnungsquartals der Arztpraxis.Für folgende Arztgruppen wurdenReferenzfallwerte festgesetzt:

Praxis aktuell

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 21

Arztgruppe Referenz-Fallwert

Rheumatologen, Endokrinologen 40 Euro

Nuklearmediziner, Hämatologen 21 Euro

Dermatologen, Gynäkologen, Pneumologen, Urologen 4 Euro

Im begründeten Einzelfall können von der Begrenzung über ReferenzfallwerteAusnahmen gewährt werden.

Ansprechpartner:Abrechnungshotline 0331/98 22 98 03Fachbereich Statistik/Honorar

Koloskopie: Überprüfung derDokumentation alle zwei Jahre

Vertragsärzte, die Koloskopiendurchführen, müssen künftig nurnoch alle zwei Jahre ärztliche Doku-mentationen im Rahmen der Quali-tätssicherung einreichen. Daraufeinigte sich die KBV mit dem GKV-Spit-zenverband. Die Änderung zur Quali-tätssicherungsvereinbarung zur Kolo-skopie trat zum 1. Juli 2012 in Kraft.

Für die Ärzte, die KV und die Quali-tätssicherungskommissionen redu-

ziert sich der Aufwand dadurchbeträchtlich. Die Vertragspartner einigten sich, dieDokumentation von Ärzten, die dieÜberprüfung bestanden haben, erstwieder nach zwei Jahren zu kontrol-lieren.

Zusätzlich wurde jedoch in die Ver-einbarung aufgenommen, dass dieÜberprüfung der Hygienequalitätkünftig unangemeldet erfolgt.

Page 24: KV-Intern 7/2012

Mit Wirkung zum 1. Juni 2012 wurdeder Vertrag „Ambulantes Operierenund sonstige stationsersetzende Ein-griffe im Krankenhaus“ (AOP-Vertrag)angepasst.

Die Änderung erfolgte im Rahmendes GKV-Versorgungsstrukturgeset-zes aufgrund eines Urteils des Bun-dessozialgerichtes (BSG). Bisher durf-ten neben Krankenhausärzten nurBelegärzte ambulante Operationennach § 115b SGB V am Krankenhausdurchführen. Anderen niedergelasse-nen Vertragsärzten war diese Koope-ration untersagt.

Nunmehr schafft § 115b Abs. 1 Satz 2SGB V für andere niedergelassene Ver-tragsärzte die Möglichkeit, auf derBasis einer vertraglichen Vereinba-rung ambulante Operationen und sta-tionsersetzende Eingriffe im Namenund auf Rechnung des Krankenhausesvorzunehmen.

Den Vertrag können Sie auf derHomepage der KBV unterhttp://www.kbv.de/2613.html einsehen.

Praxis aktuell

Seite 22 | AUSGABE 7 / 2012

Änderung des AOP-Vertrages zum 1. Juni 2012

Ansprechpartner:Abrechnungshotline 0331/98 22 98 03

QualitätssicherungsvereinbarungHörgeräteversorgung KinderDie neue “Qualitätssicherungs-Verein-barung Hörgeräteversorgung Kinder”trat zum 1. Juli 2012 in Kraft. Siebetrifft die seit dem 1.1.2012 neu in dasKapitel 20 EBM aufgenommenenGebührenordnungspositionen (GOP)20338, 20339, 20340, 20377 und20378. Die Abrechnung dieser GOPsetzt die Genehmigung durch die Kassenärztliche Vereinigung nach der“Qualitätssicherungs-VereinbarungHörgeräteversorgung Kinder” voraus.

Die Vereinbarung sieht vor, bestimmteAngaben zur Hörgeräteverordnung aufeinem gesonderten „Ergänzungsblattzur Verordnung“ (§ 7 Abs. 3 und An-lage 2 der QS-Vereinbarung) in elektro-nischer Form zu dokumentieren. DieÜbertragung dieser Daten soll in einemelektronischen Dokumentationsverfah-ren erfolgen (Anlage 1 der QS-Verein-barung). Bis zum Aufbau einer entspre-chenden flächendeckenden IT-Infra-struktur wird die Pflicht zur elektroni-

Page 25: KV-Intern 7/2012

schen Dokumentation ausgesetzt. Siebeginnt voraussichtlich am 1. Juli 2013.

Die detaillierten Regelungen sowiedas entsprechende Antragsformular

für die “Hörgeräteversorgung Kinder“finden Sie auf der Website der KVBrandenburg unter: www.kvbb.de >Praxis > Qualität > Gen.-pflichtige Leis-tungen > Hörgeräteversorgung.

Praxis aktuell

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 23

Ultraschalldiagnostik: QS-Übergangsregelung verlängert

Die Übergangsregelung zur Abnah-meprüfung von Ultraschallsystemenwird bis zum 31. März 2015 verlängert.Darüber informiert die KBV in einemRundschreiben an die KVen.

In dem Schreiben heißt es: „Grundfür die Verlängerung ist der erheb-liche Aufwand, der mit der Überprü-fung der Ultraschallsysteme für dieKassenärztlichen Vereinigungen ver-bunden ist. Laut Übergangsregelungmüssen sämtliche Geräte, die bis zumInkrafttreten der Ultraschall-Verein-barung am 1. April 2009 verwendetwurden, einer technischen Prüfungunterzogen werden.

Die Verlängerung der Übergangs-regelung bedeutet in der Praxis Folgendes:

• Für Ultraschallsysteme, die biszum ursprünglichen Stichtag 31. März

2013 geprüft werden, gilt weiterhindieser Stichtag. Das heißt: Systeme,die die Anforderungen an die appara-tive Ausstattung nach § 9 nicht erfül-len, dürfen demnach nach diesemZeitpunkt nicht mehr in der vertrags-ärztlichen Versorgung verwendetwerden.

• Ultraschallsysteme, die erst nachdem 31. März 2013 geprüft werdenund dabei die Anforderungen an dieapparative Ausstattung nicht erfüllen,sollen noch vier Wochen nachBekanntgabe des Bescheides weiterverwendet werden dürfen. Darüberhinaus haben KBV und GKV-Spitzen-verband konsentiert, dass die Ergeb-nisse von Überprüfungen der ärztli-chen Dokumentation (nach § 11) fürdie Abnahme- beziehungsweise fürdie Konstanzprüfung verwendet wer-den können, wenn dabei keine Män-gel festgestellt wurden.“

Page 26: KV-Intern 7/2012

Welche Erreger spielen in Deutsch-land als Verursacher von Infektionendie größte Rolle? Eine Bewertung hat das Robert-KochInstitut mit einer Liste von 127 inDeutschland vorkommenden klinischrelevanten Krankheitserregern vorge-nommen. Der Online-Service desBODE SCIENCE CENTER hat dieseInformationen kompakt und praxis-nah zusammengestellt.Sie finden hier nicht nur die klinischrelevantesten Erreger, sondern auchdas jeweils erforderliche Wirkungs-spektrum für Desinfektionsmittel.

http://www.bode-science-center.de/center/erregersuche-a-z.html

Weiterhin können Sie hier, imBereich Mediathek, kostenlos Filmezur Schulung Ihres Personals down-loaden, die den aktuellsten Stand derHygieneempfehlungen widerspiegelnund anschaulich und komprimiert zei-gen, wie sich die geltenden Hygiene-anforderungen in die Praxis umsetzenlassen. Folgende Filme werden ange-boten:

• Hygienische Händedesinfektion• Endoskopaufbereitung• MRSA

Praxis aktuell

Seite 24 | AUSGABE 7 / 2012

Hygiene-Info-Ecke

100 klinisch relevante Erreger auf einen Klick …

Ansprechpartner:Claudia Kintscher, FBL Qualitätssicherung/ÄrztinTel.: 0331/23 09-377

Petra Bernhardt, Mitarbeiterin QualitätssicherungTel.: 0331/23 09-375

Page 27: KV-Intern 7/2012

Bereits mit dem Arzneimittelver-sorgungs-Wirtschaftlichkeitsgesetz(AVWG) von 2006 hat der Gesetzge-ber vorgeschrieben, dass in Arztpra-xen nur noch Softwareproduktegenutzt werden dürfen, die einemanipula-tionsfreie Verordnung derArzneimittel gewährleisten. Die Soft-ware muss weitere Informationenenthalten, die für den Arzt bei derVerordnung relevant sind, zum Bei-spiel die Regelungen der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL).

Die Kassenärztliche Bundesvereini-gung (KBV) hat gemeinsam mit demSpitzenverband Bund der Kranken-kassen die Vorgaben für die Software-häuser konkretisiert und einen neuenAnforderungskatalog für die Funktio-nalitäten der Software erstellt. DieseAktualisierung wurde unter anderemaufgrund gesetzlicher Änderungenerforderlich, zum Beispiel durch dieneue Packungsgrößenverordnung.Zudem widersprechen Voreinstellun-gen zu aut-idem dem gesetzlichen Kriterium für eine manipulationsfreieSoftware. Hierzu gab es zahlreicheRückmeldungen auch von Ärzten.

Es liegt im Interesse vieler Ärzte,dass die Software auf Verordnungs-einschränkungen und Verordnungs-ausschlüsse durch die AM-RL bei kon-

kreten Präparaten hinweist. Geradehier gab es in letzter Zeit vermehrtPrüfanträge von Krankenkassen. Zum 1. Juli wurden die neuen Anfor-derungen an die Arzneiverordnungs-software, die in ärztlichen Praxen ein-gesetzt wird, wirksam. Die Umsetzung und die ergonomischeAnpassung der Software ist Aufgabeder Praxensoftwarehersteller.

Die Vorgaben für den Arzt, wie einRezept auszufüllen ist, ergeben sichaus der Vordruckvereinbarung undhaben sich nicht geändert!

Die wichtigsten sind:• Mengenangaben und Dosieran-

leitungen können nach wie vor aufdem Rezept vermerkt werden.

• Eine Diagnose gehört, wie auch schon in der Vergangenheit, nicht auf eine Arzneimittelverordnung.

• Sie ist jedoch bei Hilfsmittelrezep-ten unbedingt erforderlich, damit die Krankenkasse ihrer Genehmi-gungspflicht nachkommen kann. Da sich die neuen Anforderungen auf die Arzneiverordnungssoft-ware beziehen, sollten bei korrek-ter Umsetzung durch den Soft-wareanbieter die Hilfsmittelver-ordnungen nicht betroffen sein.

• Eine Pharmazentralnummer kann auf dem Rezept erscheinen, wenn

Praxis aktuell

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 25

Arzneiverordnungssoftware – neueAnforderungen ab 1.7.2012

Page 28: KV-Intern 7/2012

Nach Entscheidung des Beschwerde-ausschusses für die vertragsärztlicheVersorgung im Land Brandenburgwurde ein Regress gegen einen Ver-tragsarzt ausgesprochen, der Aquadest.-Glycerin-Spritzen als Blockungs-lösung bei der Katheterisierung überSSB verordnet hat. Die Entscheidungwird damit begründet, dass obengenannte Blockungslösung nichtBestandteil der SSB-Vereinbarungen

für Primär- bzw. Ersatzkassen ist undsomit auch nicht über SSB bezogenwerden darf. Die AG der Verbände derKrankenkassen hat sich auf unsereAufforderung hin zur Verordnungsfä-higkeit von Katheterblockungslösungwie folgt positioniert:

„Sofern der Katheterwechsel imhäuslichen Bereich (nicht durch denArzt im Rahmen eines Hausbesuches)

das aut-idem-Kreuz gesetzt wird. Wird der Austausch durch die Apotheke zugelassen, wird diese Angabe nicht gebraucht.

• Die Ausfüllung eines Rezeptes per Hand, zum Beispiel im Bereit-schaftsdienst, ist nicht ausge-schlossen.

Eine Vorgabe im Anforderungskata-log lautet, dass der Ablauf des Verord-nungsvorgangs so wenig wie möglichunterbrochen werden darf (zum Bei-spiel durch Pop-up-Fenster). EineUnterbrechung soll nur dort erfolgen,wo eine Entscheidung des Arzteserforderlich ist (beispielsweise mussbei OTC-Präparaten zwischen Privat-und Kassenrezept entschieden wer-den). In allen anderen Fällen sollte derHinweis angezeigt sein, ohne denWorkflow zu unterbrechen.

Es ist zudem auch möglich, dass derArzt die Hinweistexte für das konkretePräparat abschaltet. Wie die Informa-tionen dem Arzt letztlich angezeigtwerden, hängt von der Umsetzung imjeweiligen Software-System ab. Meh-rere Anbieter haben bereits anwen-derfreundliche Lösungen entwickelt.

Die KBV hat zu diesem Themaeinen umfangreichen Fragen-und-Antworten-Katalog zusammenge-stellt, der auf der Internet-Seite derKVBB unter www.kvbb.de/verord-nungssoftware eingesehen werdenkann.

Praxis aktuell

Seite 26 | AUSGABE 7 / 2012

Ansprechpartner:Beratende Apotheker, 0331/28 68-600, -610Online-Team, 0331/98 22 98 06

Katheterblockungslösung als GKV-Leistung

Page 29: KV-Intern 7/2012

erfolgt und der Hersteller der Silikon-Harnblasen-Dauerkatheter zum Blo-cken der Katheter Spritzen mit 10pro-zentigem Glyzerinanteil vorschreibt,kann eine Hilfsmittelverordnung überdie Blockerspritzen mit 10prozenti-gem Glyzerinanteil auf den Namendes Versicherten ausgestellt werden.Die Abrechnung erfolgt dann über die

Hilfsmittelpositionsnummer15.99.99.0006.“

Wir bitten um Beachtung, um Regresse zu vermeiden.

Praxis aktuell

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 27

Ansprechpartner:Beratende Apotheker0331/28 68-600, -610

Über eine Million Impfungen 2011 in Brandenburg

Im Jahr 2011 wurden von den bran-denburgischen Vertragsärzten1.141.788 Impfungen zu Lasten derGKV abgerechnet; mit völlig iden-tischer Splittung nach Mono- bzw.Kombinationsimpfung, wie 2010 mit77 Prozent zu 23 Prozent.

Die Tabelle auf Seite 28 verdeutlichtdie Spitzenreiterposition der Influen-za-Impfung mit 59 Prozent der insge-samt rund 1,14 Mio. Impfungen, mehrals 2010, aber rund 100.ooo Impfun-gen weniger als 2009. An der Grippe-schutzimpfung waren vor allem dieFachgruppen der Allgemeinmediziner(90 Prozent), Internisten (2 Prozent),Kinderärzte (4 Prozent) und Gynäko-logen (3 Prozent) beteiligt. Es gilt, dieAnstrengungen im Jahr 2012 zu inten-sivieren.

Die Pneumokokkenimpfung wieauch die Kombinationsimpfung gegenTetanus, Diphtherie und Pertussis

nehmen mit jeweils 8 Prozent allerImpfungen die folgenden Positionenein. Gegen Pneumokokken impftenhauptsächlich die Kinderärzte (63 Pro-zent) und Allgemeinmediziner/haus-ärztliche Internisten (36 Prozent). DieKombinationsimpfung Tdap erfolgtezu 80 Prozent durch Allgemeinmedi-ziner/hausärztliche Internisten, zu 16 Prozent durch Kinderärzte sowiedurch Gynäkologen (2 Prozent).

Unbefriedigend ist die Impfunggegen Meningokokken. Das Leis-tungsrecht der GKV (Schutzimpfungs-richtlinie) umfasst die Impfung allerKinder im 2. Lebensjahr mit der Mög-lichkeit des Nachholens dieser Imp-fung bis zum 18.Geburtstag. Seit 2009ist die Impfung jedoch rückläufig. DerInfektionsreport 2012, herausgegebenvom brandenburgischen Landesamtfür Umwelt, Gesundheit und Verbrau-cherschutz, sagt zu diesem Thema:

Page 30: KV-Intern 7/2012

„Vier Jahre nach Einführung derMeningokokken-C-Impfung warenbereits fast drei Viertel aller Einschü-ler gegen Meningokokken der Sero-gruppe C geimpft. Dagegen konntennur knapp ein Drittel aller Zehnkläss-ler eine Impfung vorweisen…Regio-nal zeigte die Impfquote der Jugendli-chen eine große Spannbreite von 29,6Prozent bis 73,8 Prozent (Stadt Bran-denburg/Havel).“

Gleichbleibend gute Ergebnisse sindbei der Impfung gegen Masern,Mumps, Röteln und Varizellen zu ver-zeichnen, was sich wiederum in hohenDurchimpfungsraten der Zehnklässlerwiderspiegelt (über 90 Prozent). DasLeistungsrecht ist hier seit Jahrenunverändert – zweimalige Impfung inder Regel im Alter von 11 bis 14 Mona-ten mit der Möglichkeit des Nach-holens bis zum 18. Geburtstag.

In diesem Zusammenhang mussaber darauf hingewiesen werden,dass alle nach 1970 geborenenErwachsenen mit unklarem Impf-status oder fehlender Impfung eineMMR zu Lasten der GKV bekommenkönnen.

Neue Impfstoffe mit erweitertenSerogruppen stehen zurzeit imBereich Pneumokokkenimpfung undMeningokokkenimpfung zur Verfü-gung. Leider ist deren Anwendung anÄnderungen der Schutzimpfungs-richtlinie gebunden. Die STIKO hat bis-lang jedoch keine positiven Entschei-dungen dazu gefällt, so dass diePatienten noch nicht von diesen For-schungsergebnissen profitieren kön-nen. Sobald die STIKO hier neue Ent-scheidungen trifft, werden wir Sierechtzeitig dazu informieren.

Praxis aktuell

Seite 28 | AUSGABE 7 / 2012

Influenza 89111/89112 772.634 652.234 673.182

Pneumokokken 89118/-119/-120 103.321 83.176 86.129

TD 89201 96.837 37.876 21.265

FSME 89102 65.456 42.215 43.815

DTaP-IPV-Hib-Hep B (6-fach-Impfung) 89600 60.619 60.606 61.431

Meningokokken 89114/89115 34.608 25.910 23.649

Tdap 89303 32.289 70.268 86.421

MMRV 89401 29.279 29.232 29.410

TdapIPV 89400 17.115 37.563 29.410

HPV 89110 16.111 11.653 14.103

Impfung Abrechnungs-ziffer

Anzahl2009

Anzahl2010

Anzahl2011

Page 31: KV-Intern 7/2012

Brandenburg nimmt einen Spitzen-platz im Bund ein, wenn es um dieImpfbereitschaft geht. Dafür gebührtallen ein dickes Lob. Damit dies auchkünftig so bleibt, sind ein noch engeresMiteinander aller Akteure und ein per-manentes Auf-die-Tagesordnung-Set-zen dieses Themas notwendig.

Schlecht ist in dem Zusammenhang,dass wir zwar über detaillierte Zahlenpro Jahr und Impfung verfügen, aberdie eigentlich entscheidende, auf-schlussgebende Aussage, wie denn die

Impfquote ist, nicht beantworten kön-nen, da uns dafür die notwendigen ver-gleichenden Fakten der zu impfendenBevölkerung fehlen.

Das ist misslich. Zumindest ein wenigAbhilfe könnte hierfür jedoch eine engeregionale Zusammenarbeit der impfen-den Ärzte mit dem regionalen Öffentli-chen Gesundheitsdienst bringen. Denndort, wo dies bereits geschieht, sinddie Impfzahlen höher.

-re

Praxis aktuell

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 29

Hepatitis B 89106/-107/-108 10.909 8.682 7.546

Varizellen 89125/89126 9.279 13.844 10.000

Poliomyelitis 89121/89122 8.796 11.571 11.160

MMR 89301 6.159 4.956 8.836

Impfung Abrechnungs-ziffer

Anzahl2009

Anzahl2010

Anzahl2011

Quelle: Abrechnungsunterlagen der KVBB

Defizitär Kommentar

Ansprechpartner:Beratende Apotheker0331/28 68-600, -610

Page 32: KV-Intern 7/2012

In den vergangenen Jahren hat sichdie Verblisterung von Arzneimittelnfür Heimbewohner durchgesetzt. Bis-her konnten verblisternde Apothekenim Gegensatz zu verblisternden Her-stellerzentren auch geteilte Tablettenverarbeiten. Mit Einführung derneuen Apothekenbetriebsordnungsind die Verblisterung und daher dasStellen von geteilten Tabletten defacto nicht mehr möglich. Es darf nur noch geteilt werden,wenn keine geeigneten, niedrigdosierten Tabletten verfügbar sind.Damit will der Gesetzgeber das nach-trägliche Verändern eines Fertigarz-neimittels grundsätzlich verhindern.Jetzt gibt es zahlreiche Forderungenvon Apothekern an Vertragsärzte,zukünftig auf die Verordnung vongeteilten Tabletten zu verzichten.

Höher dosierte Tabletten werden inder Praxis dem Wirtschaftlichkeitsge-bot folgend verordnet, da die Kosten

einer geteilten Tablette hinsichtlichder Tagestherapiekosten niedrigerausfallen. Die Teilung der Tablettenauf die tatsächlich benötigte Tages-dosis erfolgt in den Heimen, entspre-chend der ärztlichen Verordnung.

Wir empfehlen den Vertragsärzten,weiterhin sorgsam abzuwägen, ob siedie Einsparpotentiale der geteiltenApplikationsformen aufgeben wollen.Die Vorgaben des Gesetzgebers zum„Verblisterungsverbot“ sind an dieApotheken gerichtet, die Vertragsärz-te sind nicht Adressat dieser Rechts-änderung. In der täglichen Praxis hat dies zurFolge, dass weiterhin zu teilende Tab-letten verordnet werden können.

Praxis aktuell

Seite 30 | AUSGABE 7 / 2012

Verblisterung von Arzneimitteln fürPatienten in Heimen

Ansprechpartner:Beratende Apotheker0331/28 68-600, -610

Page 33: KV-Intern 7/2012

Die vertragliche Grundlage der Ver-ordnung von Sprechstundenbedarf(SSB) ist die SSB-Vereinbarung, die inBrandenburg für Ersatzkassen- undPrimärkassenpatienten getrenntbesteht. So übernimmt die BarmerGEK den SSB für alle bei den Ersatz-kassen versicherten Patienten und dieAOK Nordost den SSB für alle bei denPrimärkassen versicherten Patienten.Für den Vertragsarzt bedeutet dies,dass entsprechend der Fallzahlen imVerhältnis zwischen Primär- undErsatzkassen eine Splittung derRezepte für den SSB - einschließlichImpfstoffe - zu Lasten der Barmer GEKbzw. AOK Nordost notwendig ist.

In anderen Bundesländern, z.B. inMecklenburg-Vorpommern, bestehenandere vertragliche Regelungen. Diesist vermutlich ursächlich dafür, dasses in der Vergangenheit von Seitender Krankenkassenmitarbeiter teils zuFehlinformationen gekommen seinsoll.

Die SSB-Vereinbarungen finden Sieunter www.kvbb.de/praxis/verträge.

Praxis aktuell

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 31

Verordnungsgrundsätze imSprechstundenbedarf

Ansprechpartner:Beratende Apotheker0331/28 68-600, -610

Eine Information der LAGO Brandenburg

Die letzte Zeit des LebensDie LAGO Brandenburg e.V. hat in Zusammenarbeit mit der LAG HospizBrandenburg und der AOK Nordost ein Informationsblatt mit regio-nalen Adressen und Angeboten herausgebracht, das sich an Betroffeneund Angehörige wendet.Der Flyer vermittelt Informationen über ehrenamtliche und professio-nelle Hilfe bei schweren, unheilbaren Erkrankungen und richtet sich anjene, die die letzte Zeit ihres Lebens zu Hause verbringen möchten. Welche Einrichtungen geben dafür Hilfe und Unterstützung? Wie arbeiten Hospizdienste?Was ist Palliativmedizin? Wo finde ich welche Ansprechpartner in meiner Region? Diese und andere Fragen werden in dem Flyer beantwortet. Es gibt ihn für die Regio-nen Potsdam, Frankfurt, Cottbus, Neuruppin und die Uckermark.Die Flyer können kostenlos über www.lago-brandenburg.de oder über die Rufnummer 0331/270 71 72 bestellt werden.

Page 34: KV-Intern 7/2012

Es ist dunkel in dem Konferenzraumin der 4. Etage des Frankfurter Klini-kums. Jeder der 200 Stühle ist be-setzt. Überwiegend sind es Frauen;junge und ältere, in Straßenkleidung,aber auch im weißen Kittel. Sie sitzenauch auf den Tischen an den Ränderndes Tagungssaals, selbst die wenigennoch verbleibenden Stehplätze sindnur schwer zu ergattern.

Alle blicken angespannt auf dieLeinwand an der Stirnseite des Rau-mes. In einem bewegenden, sehr per-sönlichen und emotionalen Film be-richtet die Schauspielerin KathrinSpielvogel über ihren Kampf mit demKrebs, dem Brustkrebs. Es ist wie einfilmisches Tagebuch, schonungslos,ehrlich, ergreifend. Der Titel: Ich willja leben, oder?

Kathrin Spielvogel ist 34, als bei ihrBrustkrebs diagnostiziert wird; einhoch aggressiver Tumor. VierzehnTage später wird ihr die rechte Brustabgenommen, danach folgen sechsChemotherapien. Angst, Wut, Hoff-nung, Sehnsucht nach Normalität(doch was ist dies, angesichts einersolchen Erkrankung?), nach Zärtlich-keit. Und immer wieder die Frage:Warum ich? Ich bin doch noch so jung.

Als das Licht im Konferenzraumangeht steht da eine junge Frau und

erzählt, warum sie diesen Film ge-macht hat, dass sie seit 14 MonatenMutter einer Tochter und nunmehr imsechsten Jahr tumorfrei ist. Sie strahltGlück, Selbstbewusstsein und Zufrie-denheit aus. Doch die Angst, dass der Krebs zurückkommt, lasse sienicht los.

Den in der Pause folgenden „Flur“-Gesprächen ist zu entnehmen, dassmehrere der anwesenden Frauen ähn-liche oder gleiche Erfahrungen ge-macht haben. Ein Teil von ihnen ist inder Frankfurter Frauenselbsthilfenach Krebs organisiert. Man tauschtsich aus, hilft sich, rät. Das gibt Kraftund ein Stück weit auch Geborgenheitund Sicherheit.

Die Selbsthilfegruppe ist, wie ande-re Organisationen auch, an diesemTag mit einem Informationsstanddabei. Interessiert blättern Teilneh-mer des Brustkrebstages am KlinikumFrankfurt (Oder) in den Flyern undBroschüren. Ebenso vertreten und fürjedermann gut sichtbar in den rotenT-Shirts, die Crew von Dr. SonjaRöger, der Programmverantwort-lichen Ärztin für das Mammographie-Screening in der Region Südbranden-burg.

Seit 2008 in Brandenburg das flä-chendeckende Mammographie-Scree-

Unterwegs

Seite 32 | AUSGABE 7 / 2012

„Ich will ja leben, oder?“

Page 35: KV-Intern 7/2012

ning startete, ist Frau Dr. Röger mitdabei. Ihre stationären Screening-Ein-heiten befinden sich in Eisenhütten-stadt und Cottbus, die mobile Einheit– das Mammobil – steht zurzeit inForst. Gut würden die anspruchsbe-rechtigten Frauen das Screeningannehmen, schätzt sie ein und schiebtnach, dass dies auch ein Verdienst derguten Zusammenarbeit mit den Gynä-kologen vor Ort sei.

Gut heißt in diesem Falle, dass rund60 bis 65 Prozent der eingeladenen

Frauen zwischen 50 und 69 Jahren amScreening teilnehmen. Das ist auch imbundesweiten Vergleich ein sehrguter Wert. Die Zahlen belegen übri-gens, dass die anspruchsberechtigtenFrauen in den größeren Städten wiePotsdam oder aus dem Berliner„Speckgürtel“ dem Screening eherskeptisch gegenüberstehen, währendin den ländlichen Regionen einegroße Bereitschaft und Aufgeschlos-senheit besteht. R.H.

Unterwegs

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 33

Die neue Ernährung bei KrebsAn Krebs erkrankte Menschen und

ihre Angehörigen sehen sich heuteeiner ganzen Reihe von „Ernährungs-tipps“ und „Spezialdiäten“ gegen-über. Doch auf welche Ratschlägekönnen sie sich verlassen? Mit wel-chen Mahlzeiten lässt sich der Thera-pieerfolg nachweislich befördern? Sol-che Fragen haben die Autoren diesesRatgebers bearbeitet. Nun präsentie-ren sie ihre Erkenntnisse einem brei-ten Publikum: kompakt, verständlich– und mit über 60 Rezeptbeispielen.Dieses Buch ist keine weitere soge-nannte „Krebsdiät“, sondern ein Rat-geber, der den Patienten hilft, selbstaktiv Einfluss auf ihren Gesundheits-zustand zu nehmen.

Grundlage ihrer Ernährungsempfeh-lung ist das Wissen um wesentlicheBesonderheiten des Metabolismus

von Tumorpatienten. Die wichtigsteBotschaft lautet: Was Gesundenzuträglich ist – etwa eine fettarmeKost –, kann während einer Krebsbe-handlung genau die falsche Wahl sein.Vielmehr hat sich eine Ernährung miteiner erhöhten Fettzufuhr als geeig-net erwiesen.

Aus dem Inhalt• Wissenschaftliche Grundlagen der

neuen Ernährung bei Krebs• Mangelernährung bei Krebs – was

kann ich tun?• Über 60 Rezepte – vom Frühstück

bis zum Abendessen – sowie Tagespläne

2. Auflage 2011. 144 Seiten, ca. 40 Farbfotos,15,5 x 21,0 cm, Klappenbroschur, ISBN 978-3-89993-623-0, 16,95 Euro[D] / 17,50 Euro [A]

Buch-Tipp

Page 36: KV-Intern 7/2012

Der Berufsverband der niedergelas-senen gynäkologischen Onkologen inDeutschland (BNGO) hat den „Klaus-Dieter-Schulz-Versorgungsforschungs-preis“ erhalten. Die Preisverleihungfand auf dem diesjährigen Senologie-kongress Anfang Juli in Stuttgartstatt. Das teilte die BrandenburgerBNGO-Geschäftsstelle in Schöneichejetzt mit.

Ausgezeichnet wurden die Ver-bandsmitglieder – darunter siebenBrandenburger Ärzte – für einedeutschlandweite Befragung ihrerKrebs-Patientinnen. Diese erhielten inden Praxen eine ambulante Chemo-und /oder Hormontherapie.

Die Umfrage habe ergeben, dassPatientenzufriedenheit und Akzep-tanz der Therapie in den Praxen insge-samt als „sehr gut“ bewertet wurde.Ausnahmslos alle Patientinnen hättenin der Befragung erklärt, sich gegebe-nenfalls wieder bzw. weiterhin in derBNGO-Praxis behandeln zu lassen.

Der Versorgungsforschungspreiswird seit 2010 von der DeutschenGesellschaft für Senologie verliehen.Er erinnert an deren langjährigen 1. Vorsitzenden, Prof. Dr. med. Klaus-Dieter Schulz.

Im BNGO sind 136 Ärzte aus 125gynäkologischen Praxen organisiert.In Brandenburg sind sieben Niederge-lassene Mitglieder des Verbands: Dr. Karin Heinig, Spremberg; Dr. Georg Heinrich, Fürstenwalde; DM Marina Konias, Oranienburg; Dr. Sabine Walter, Cottbus; Dr. Beatrix Schuback, Doberlug-Kirchhain; DM Karolin Fahlke, Potsdam; Dr. Thomas Resch, Brandenburg /Havel.

Praxis aktuell

Seite 34 | AUSGABE 7 / 2012

Niedergelassene gynäkologischeOnkologen geehrtVersorgungsforschungspreis für BNGO

Nähere Informationen:www.bngo.de

Page 37: KV-Intern 7/2012

Um angehenden Fachärzten dieWeiterbildung zu erleichtern und dieRahmenbedingungen für künftigeHausärzte im Land Brandenburg zuverbessern, wurde die Koordinie-rungsstelle für die Weiterbildung All-gemeinmedizin in Brandenburg – kurzKoWAB – ins Leben gerufen und beider KVBB angesiedelt.

Eine der Maßnahmen, die von derKoordinierungsstelle umgesetzt wird,ist die Initiierung, Weiterentwicklungund Betreuung von Weiterbildungs-netzwerken. Diese Netzwerke sindKooperationen von stationären undambulanten Einrichtungen mit demZiel, aus einer Hand eine kontinuierli-che und reibungslose Weiterbildungnach einem individuellen Rotations-plan anzubieten. Der organisatorischeAufwand für eine selbständigeZusammenstellung der einzelnen Wei-terbildungsabschnitte entfällt.

Damit verbundene mehrfacheBewerbungen und auch Umzüge wer-den durch das an einem Ort konzen-trierte Angebot vermieden. Somitkönnen sich die jungen Ärzte voll undganz auf die fachlichen Aspekte derWeiterbildung konzentrieren, umdiese innerhalb von fünf Jahrenerfolgreich zum Abschluss zu bringen.

Weiterbildungsnetzwerke gibt esbereits in mehreren Regionen Bran-denburgs. Eine Aufstellung der bran-

denburgischen Netzwerke mit denjeweiligen Ansprechpartnern findenSie auf Seite 37 dieser Ausgabe von„KV-Intern“.

Darüber hinaus bemüht sich die KV Brandenburg intensiv darum, weitere Netzwerke aufzubauen, bei-spielsweise in Bernau, Brandenburgan der Havel, Forst, Perleberg undSchwedt/Oder.

Eine laufend aktualisierte Übersichtüber alle bestehenden Weiterbil-dungsnetzwerke im Land Branden-burg finden Sie auf unserer Internet-seite www.kvbb.de. Dort könnenInteressierte, die ihre Facharztaus-bildung klassisch selbst organisierenmöchten, auch unsere Weiterbil-dungsbörse nutzen.

Für die Region Lausitz-Spreewaldwurde das Institut für interdisziplinäreMedizinerweiter- und –fortbildungund klinische VersorgungsforschunggGmbH in Cottbus gegründet, um dieWeiterbildung zum Facharzt für dieseEnergieregion zu steuern und ergän-zende theoretische Weiterbildungs-inhalte zu vermitteln. Es handelt sichum ein Modellprojekt gegen den dro-henden Fachärztemangel, bei dem einregionales Netzwerk gemeinsam mitsechs kommunal getragenen Kran-kenhäusern entstand. Gestartetwurde mit dem Fachgebiet Allgemein-medizin.

Praxis aktuell

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 35

Im Weiterbildungsnetzwerk ans Ziel

Page 38: KV-Intern 7/2012

Praxis aktuell

Seite 36 | AUSGABE 7 / 2012

Achtung Weiterbildungsbefugnis!Wir möchten alle weiterbildungsbefugten Ärztinnen und Ärzte darauf hin-weisen, dass die nach der "alten" Weiterbildungsordnung vom 11.11.1995erteilten Befugnisse aufgrund des Auslaufens der Übergangsbestimmungenzum 9.12.2012 gelöscht werden. Eine Verlängerung der Weiterbildungsbefugnis muss von den Ärzten bei derLandesärztekammer Brandenburg, Referat Weiterbildung (0355/78 11 00),neu beantragt werden.

Fahrt aufnehmen Kommentar

Es ist unstrittig: Die Idee von Netz-werken, in denen die Weiterbildungzum Facharzt für den ärztlichen Nach-wuchs aus einer Hand angeboten wird,ist eine sehr gute. Seit vielen Jahren istsie in der praktischen Umsetzung,engagieren sich die einzelnen Akteurevor Ort ebenso wie die Verantwortli-chen bei der KVBB, der Kammer undLandeskrankenhausgesellschaft.

Und trotzdem, wir kommen, saloppformuliert, ausgesprochen zäh damitvoran. Woran liegt es? Sind die Netz-werke zu wenig bekannt? Schwer vor-stellbar, da darüber schon viel infor-miert wurde; hier in „KV-Intern“, imInternet, auf Veranstaltungen mitMedizinstudenten in Berlin, auf vielenFachtagungen, an Stammtischen.

Oder entsprechen solche Netzwerkedoch nicht den Vorstellungen undWünschen angehender Fachärzte?Auch das ist schwer vorstellbar, denndieses Angebot aus einem Guss, von

der nahtlosen Abfolge der Fächer bishin zur Unterbringung – wenn ge-wünscht – in der entsprechenden Regi-on, ist eigentlich schon eine erfolgver-sprechende Alternative zum „Selbst-Suchen“ und „Selbst-Zusammenstel-len“ der fünfjährigen Weiterbildung.

Bliebe letztlich nur die fehlendeAttraktivität Brandenburgs als Argu-ment … Doch auch das ist ein solches,das nur schwer nachzuvollziehen ist.Denn die Weiterbildungsmöglichkeitenin den ambulanten und stationären Ein-richtungen sind sehr gut, die Erwar-tungshaltung hoch, die Möglichkeiten,sich Wissen anzueignen und zu vervoll-kommnen, groß. Und nicht zuletzt hatsich ja auch die Finanzierung entschei-dend verbessert.

Bleibt als Fazit: Wir benötigen offen-sichtlich noch etwas mehr Geduld undeinen langen Atem. Und: Wir müsseninsgesamt noch mehr Fahrt aufnehmen.

-re

Page 39: KV-Intern 7/2012

Weiterbildungsnetzwerk BeeskowProf. Dr. med. Horst Koch Oder-Spree Krankenhaus GmbH Schützenstraße 28, 15848 Beeskow Tel.: 03366/ 444 100

Weiterbildungsnetzwerk EberswaldeDr. med. Detlev Hoffmeister, Ärztlicher Direktor der Klinikum Barnim GmbH Werner Forßmann Krankenhaus Rudolf-Breitscheid-Str. 100, 16225 Eberswalde Tel.: 03334/ 69 24 30

WeiterbildungsnetzwerkFrankfurt/Oder für den stationären Teil:Dr. med. Petra Wilke, Chefärztin derZentralen Notaufnahme Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH Müllroser Chaussee 7, 15236 Frankfurt (Oder) Tel.: 0335/ 548-2410 [email protected] für den ambulanten Teil: Dr. med. Karl-Jürn von Stünzner-Karbe Müllroser Straße 46, 15518 Briesen (Mark) Tel.: 033607/ 310

Weiterbildungsnetzwerk Luckenwaldefür den stationären Teil:

Dr. med. Ullrich Fleck, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie DRK-Krankenhaus Luckenwalde Saarstr. 1, 14943 Luckenwalde Tel.: 03371/ 699233 [email protected]

für den ambulanten Teil:Dres. Kubau/Wehner/Thor Am Zinnaer Tor 7, 14913 Jüterbog Tel.: 03372/42030 [email protected]

Weiterbildungsnetzwerk Oberhavel(Oranienburg und Gransee)Caroline Witt, PersonalleiterinOberhavel Kliniken GmbH Robert-Koch-Str. 2 – 12, 16515 Oranienburg Tel.: 03301/ 66-1172

Weiterbildungsnetzwerk Sana Klini-ken Sommerfeld und Templinfür den stationären Teil:Dr. med. Gebhard von Cossel, MBAGeschäftsführer und Ärztlicher Direktor Sana Kliniken Berlin-BrandenburgGmbH Fanningerstraße 32, 10365 Berlin Tel.: 030/ 55 18 – 20 11 [email protected]

Praxis aktuell

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 37

Weiterbildungsnetzwerke in Brandenburgmit den jeweiligen Ansprechpartnern

Page 40: KV-Intern 7/2012

Michael Buth, Personalleiter Sana Kliniken Berlin-BrandenburgGmbH Tel.: 030 / 55 18 – 31 01 [email protected]

für den ambulanten Teil:Prof. Dr. med. Ulrich Schwantes Gemeinschaftspraxis für Allgemein-medizin, Psychotherapie, Geriatrie,Suchtmedizin Sana Kliniken Sommerfeld, Haus G Waldhausstraße, 16766 Sommerfeld Tel.: 033055/ 21 – 485 Dr. med. Michael Staufenbiel Gemeinschaftspraxis für Allgemein-medizin, Naturheilverfahren, Akupunktur Schwärmerweg 1, 16792 Zehdenick Tel.: 03307/ 42 02 90

Weiterbildungsnetzwerk SenftenbergDr. med. Werner Kärgel, ÄrztlicherDirektorKlinikum Niederlausitz GmbHCalauer Straße 8, 01967 SenftenbergTel.: 03573/[email protected]

RA Uwe Böttcher, GesschäftsführerGesundheitszentrum NiederlausitzGmbH

Starkestraße 4, 01979 LauchhammerTel.: 03574/[email protected]

Simone Carl, Personal- und Organisationsentwicklung Klinikum Niederlausitz GmbH Calauer Straße 8, 01968 Senftenberg Tel.: 03573/ 75-1150 [email protected]

Weiterbildungsnetzwerk Spremberg/ DöbernDr. med. Gunter Voskamp, Leitender Chefarzt Spremberger Krankenhausgesell-schaft mbH Karl-Marx-Str. 80, 03130 Spremberg Tel.: 03563/52400 [email protected]

IfMW Institut für interdisziplinäreMedizinerweiter- und –fortbildungund klinische VersorgungsfoschunggGmbHPlatz der Deutschen Einheit 1,03046 CottbusTel.: 0355/692925 und [email protected]

Praxis aktuell

Seite 38 | AUSGABE 7 / 2012

Page 41: KV-Intern 7/2012

Sie suchen einenKooperationspartner fürIhre Praxis? Oder einenNachfolger im kommen-den Jahr? Sie möchtengern einen jungen Kolle-gen in der Weiterbildungzum Facharzt zur Seitestehen oder sucheneinen Vertreter für Ihrennächsten Bereitschafts-dienst?

Auf all diese und natür-lich noch weit mehr Fra-gen und Wünsche fan-den Sie auch in den ver-gangenen Jahren auf derWebsite der KV Branden-burg unter www.kvbb.de ein breitesAngebot. Allein – die Nutzung war fürSie relativ kompliziert und die Mitar-beiter der KV hatten einen enormenAufwand mit der individuellen Um-setzung. Das wurde jetzt wesentlichvereinfacht; moderner IT-Technik sei Dank.

Jetzt können Sie sich einfach überdie KV-Website in eine der Börsen ein-klicken und dort entscheiden, welcheder fakultativen Möglichkeiten Sie

neben den sogenannten Pflichtfel-dern wie nutzen möchten.

Unterteilt ist das „Börsengesche-hen“ in zwei Grundrubriken: die Ver-mittlungsbörsen mit der Praxisbörse,der Kooperationsbörse und der Ver-treterbörse sowie die Weiterbildungs-börse. Bei allen vier Varianten habenSie immer die Möglichkeit, zwischenAngebot und Suche oder Nachfragezu wählen, je nachdem, was Sie be-absichtigen oder wünschen.

Praxis aktuell

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 39

Individuell, vielseitig, kostenlos,weltweitVermittlungs- und Weiterbildungsbörsen mit neuer Funktionalität

Page 42: KV-Intern 7/2012

Die umfänglichsten Optionen bietetIhnen die Praxisbörse. Sie könnenChiffre beispielsweise ebenso wählenwie die Angabe von Telefon-, Handy-und Fax-Nummer oder der eigenen E-Mail-Adresse. Sie können die LageIhrer Praxis, die Sie abgeben möch-ten, beschreiben, über Verkehrsan-bindungen und Infrastruktur infor-mieren, Ihr Praxispersonal via Fotosvorstellen oder Ihre Möglichkeitender spezialisierten Diagnostik undTherapie auflisten.

Die Weiterbildungsbörse ist gewis-sermaßen der „Marktplatz“ für Wei-terbildungsangebote und -gesuche.Vermittelt werden Einblicke in die

Praxis- und Leistungsstruktur unddurch Auskünfte zur Weiterbildungs-befugnis werden be-reits hier häufiggestellte Anfragen der Nachwuchs-mediziner beantwortet. So wird diegezielte Suche wesentlich erleichtert.

Nicht unwichtig: Die Benutzungaller Börsen auf der KVBB-Website istfür alle brandenburgischen Ärzte undPsychotherapeuten sowie jene Inte-ressenten, die sich für eine Tätigkeitin unserem Bundesland interessierenoder hier eine Weiterbildungsmöglich-keit suchen, kostenfrei. Das ist eingravierender, sehr positiver Unter-schied zu vielen kommerziellen Platt-formen im Internet, die ebenfalls solche Dienste anbieten.

Seit dem 1. Juli 2012 sind die Praxis-,Kooperations-, Vertreter- und Weiter-bildungsbörse in der neuen Form frei-geschaltet. Klicken Sie sich doch ein-fach einmal ein und testen die Mög-lichkeiten. Es ist auch für all jene, die(noch) nicht so Internet-affin sind,problemlos und in gut 10 bis 15 Minu-ten zu meistern.

Sollten Sie trotzdem an irgendei-nem Punkt Fragen haben, Kritikäußern oder Veränderungsvorschlägeunterbreiten wollen, dann finden Siebei jeder Börse auch immer die ent-sprechenden Ansprechpartner ver-zeichnet.

R.H.

Praxis aktuell

Seite 40 | AUSGABE 7 / 2012

Page 43: KV-Intern 7/2012

Dr. med. Simone RyplFÄ für UrologiePlantagenplatz 114542 Werder (Havel)

Dr. med. Ina MetagFÄ für Kinder- und Jugendmedizin

An der Priormühle 1503050 Cottbus(Übernahme der Praxis von Dipl.-Med. Martina Scheel)

Dr. med. Bert TannhäuserFA für OrthopädieKöpenicker Str. 2915711 Königs Wusterhausen

Sicherstellung

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 41

Niederlassungen im Juni 2012Planungsbereich Brandenburg St./Potsdam-Mittelmark

Planungsbereich Cottbus/St.

Planungsbereich Dahme-Spreewald

Zulassungen und Ermächtigungen

Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt,sodass dagegen noch Widersprucheingelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

Franziska BechKinder- und Jugendlichenpsycho-therapeutin in Eberswaldeab 01.10.2012

Dipl.-Psych. Sylvia von BergPsychologische Psychotherapeutin in Strausbergab 01.01.2013

Dipl.-Päd. Irene BrunsKinder- und Jugendlichenpsycho-

therapeutin in Hohen Neuendorfab 01.10.2012

Dr. med. Ulrike CollinaFachärztin für AllgemeinmedizinPsychotherapeutisch tätige Ärztin in Potsdamab 01.07.2012

Dipl.-Psych. Barbara EversPsychologische Psychotherapeutin in Ludwigsfeldehalbe Zulassungab 01.10.2012

Dipl.-Psych. Stefanie FreesePsychologische Psychotherapeutin in Brandenburg a.d. Havelhalbe Zulassungab 01.04.2013

Neuzulassungen

Page 44: KV-Intern 7/2012

Dr. rer. medic. Anna-Marie GehrkePsychologische Psychotherapeutin in Strausbergab 02.01.2013

Dr. med. Katrin GeißlerFachärztin für Innere Medizin undRheumatologie in Cottbusab 01.01.2013

Klaus HülpüschFacharzt für Allgemeinmedizin in Briesenhalbe Zulassung ab 01.07.2012

Anne KaiserFachärztin für Orthopädie in Cottbusab 01.01.2013

Dipl.-Psych. Christine KrögerPsychologische Psychotherapeutin in Potsdamhalbe Zulassung ab 01.10.2012

Dipl.-Psych. Stefan KrügerPsychologischer Psychotherapeut in Beelitzab 01.07.2012

Dr. med. Anne Louise MängelFachärztin für Kinder- und Jugend-medizin in Teltowab 01.02.2013

Dr. med. Max RebensburgFacharzt für Innere Medizin / SP Pneumologie in Falkenseeab 01.01.2013

Dr. med. Sabine ReckertFachärztin für Innere Medizin /

SP Rheumatologie in Potsdamab 01.01.2013

Dipl.-Psych. Petra StadlerPsychologische Psychotherapeutin in Erknerab 01.10.2012

Dr. phil. Sabine StreeckPsychologische Psychotherapeutin in Ludwigsfeldehalbe Zulassungab 01.10.2012

Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt,sodass dagegen noch Widersprucheingelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

MVZ Märkisch-Oderland GmbH in Bad FreienwaldeGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Frank PetriFacharzt für Innere Medizin/SP Pneumologieab 01.07.2012

MVZ Helios Versorgungszentrum Bad SaarowGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Kathrin BatheFachärztin für Strahentherapieab 01.07.2012

Dr. med. Heike FussFachärztin für Strahlentherapieab 01.07.2012

Sicherstellung

Seite 42 | AUSGABE 7 / 2012

Medizinische Versorgungszentrengem. § 95 Abs. 1 SGB V

Page 45: KV-Intern 7/2012

Dr. med. Eric HerzigFacharzt für Nuklearmedizinab 01.07.2012

Priv.-Doz. Dr. med. Stefan KochFacharzt für Pathologieab 01.07.2012

Dr. med. Stephan KoswigFacharzt für Strahlentherapieab 01.07.2012

Dr. med. Renate KrügerFachärztin für Innere Medizin / HAab 01.07.2012

MVZ – Am Hauptbahnhof – 1 in Brandenburg a.d. HavelGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Dr. med. dent. ChristineSchwerinFachärztin für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgieab 01.07.2012

MVZ Epikur CalauGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Götz-Hendrik ZiemannFacharzt für Psychiatrie und Psychotherapieab 01.07.2012

Genehmigung zur Anstellung für eineausschließl. Tätigkeit in der Zweig-praxis in Schipkau von:Dipl.-Med. Kathrin FleischerFachärztin für Frauenheilkunde undGeburtshilfeab 01.07.2012

Dipl.-Med. Heide-Lore HauptvogelFachärztin für Frauenheilkunde undGeburtshilfeab 01.07.2012

Dipl.-Med. Rudolf HiebschFacharzt für Frauenheilkunde undGeburtshilfeab 01.07.2012

Dipl.-Med. Astrid WollbrandtFachärztin für Frauenheilkunde undGeburtshilfeab 01.07.2012

ASB MVZ Mitte in Frankfurt (Oder)Genehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Mustafa Kamar El DinFacharzt für Chirurgieab 01.07.2012

Augentagesklinik Groß Pankow MVZGbR in Groß PankowGenehmigung zur Anstellung von:Abdulkader AhmadFacharzt für Augenheilkundeab 01.07.2012

DRK MVZ Teltow-Fläming gGmbHin LuckenwaldeGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Hans-Georg FlegelFacharzt für Pathologieab 01.07.2012

MVZ d. Evang. Lungenklinik BerlinGmbH in OranienburgGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Eckehard FrischFacharzt für Innere Medizin/HAab 01.07.2012

Sicherstellung

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 43

Page 46: KV-Intern 7/2012

MVZ OranienburgGenehmigung zur Anstellung für eineausschließl. Tätigkeit in der Zweig-praxis in Templin von:Dr. med. Uta HerbonFachärztin für Radiologieab 01.07.2012

KMG GesundheitszentrumGmbH/MVZ PritzwalkGenehmigung zur Anstellung von:Dr. med. Bernhard PfestorfFacharzt für Chirurgie / Facharzt fürKinderchirurgieab 01.07.2012

Nachstehende Entscheidungen habennoch keine Bestandskraft erlangt,sodass dagegen noch Widersprucheingelegt bzw. Klage erhoben werdenkann.

Dr. med. Thomas DenkeFacharzt für Innere Medizin am Städt.Klinikum in Brandenburgermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. fachärztl.tätigen Internisten mit der Schwer-punktbez. Angiologie oder Kardiolo-gie oder Hämatologie und FÄ f. Chi-rurgie/SP Gefäßchirurgie sowieentspr. Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung der angiolo-gischen und hämostaseologischenDiagnostik, Beratung und Therapie fürdie Zeit vom 01.07.2012 bis zum30.06.2014.

Jürgen EhlingFacharzt für Innere Medizin an denHavelland Kliniken in Nauenermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Herzschrittmachernach-sorge für die Zeit vom 01.07.2012 biszum 30.06.2014.

Dr. med. Florian EngelkenFacharzt für Radiologie beim Mam-mographie Screening BrandenburgNord/West, Region Nordermächtigt gem. § 31 ABs. 2 Ärzte-ZVi.V.m. der Anlage 9.2 BMV-Ärzte/EKVzur Versorgung im Rahmen des Pro-gramms zur Früherkennung vonBrustkrebs durch Mammographie-Screening auf Veranlassung des pro-grammverantwortl. Arztes zur konsi-liarischen Beurteilung von Mammo-graphieaufnahmen und zur Teilnahmean der multidisziplinären Fallkonfe-renz für die Zeit vom 01.10.2012 biszum 30.09.2014.

Dr. med. Ullrich FleckFacharzt für Chirurgie am DRK-Kran-kenhaus in Luckenwaldeermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztenund Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für eine Spezialsprechstundefür Problemfälle mit chronisch ent-zündlichen Darmerkrankungen undTumoren im gastrointestinalenBereich für die Zeit vom 01.07.2012 biszum 30.06.2014.

Sicherstellung

Seite 44 | AUSGABE 7 / 2012

Ermächtigungen

Page 47: KV-Intern 7/2012

Dr. med. Albert GrügerFacharzt für Neurologie am MartinGropius Krankenhaus in Eberswaldeermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Neuro-logen, Psychiatern und Orthopädensowie entspr. Ärzten in zugel. Einrich-tungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311Abs. 2 SGB V (bei Wiederholungs-behandlungen ist auch die Überwei-sung von Hausärzten möglich) für dieDiagnostik und Therapie von Bewe-gungsstörungen und spez. Formender Spastik und der Hyperhidrosis mitBotulinum-Toxin A und B sowie aufÜberweisung von zugel. Neurologenund Psychiatern sowie entspr. Ärztenin zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V (beiWiederholungsbehandlungen ist auchdie Überweisung von Hausärztenmöglich) für die Diagnostik und Thera-pie von neuroimmunologischen Pro-blemfällen für die Zeit vom 01.07.2012bis zum 30.06.2014.

Dr. med. Hartmut HemelingFacharzt für Innere Medizin am Wer-ner Forßmann KH in Eberswaldeermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. fachärztl.tätigen FÄ f. Innere Medizin sowieentspr. FÄ in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V sowie vom Kuratorium für Dia-lyse und Nierentransplantationen e.V.Eberswalde im Rahmen einer gastro-enterologischen Spezialsprechstundezur ambulanten endoskopischenDiagnostik für folgende Krankheits-bilder

- Refluxösophagitis Stadium IV- Ösophagusvarizen ab Stadium

2 oder mit Komplikationen- Operierter Magen mit Komplika-

tionen, wie erheblichen Speicher- und Entleerungsstörungen, rezidi-vierende Blutungen/Ulcera-Öso-phageale/gastrointestinale/duo-denale Tumoren mit kompliziertemVerlauf (Chemotherapie, Radiatio, ausgedehnte Resektionen, Stenteinlage, Stenosen, Rezidive, Blutungen o. ä.)

und zur endoskopischen Therapie fürendoskopische Untersuchungen imZusammenhang mit Interventionenwie Fremdkörperentfernung, Stent-einlage, Ballondilatation, Blutstillung,Sklerosierung, Polypektomie sowieauf Überweisung von zugel. Ärztenund Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet der präventivenKoloskopie für die Zeit vom 01.07.2012bis zum 30.06.2014.

Dr. med. Adelheid JungFachärztin für Innere Medizin an denRuppiner Kliniken in Neuruppinermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugelassenensonographisch tätigen Ärzten sowiesonographisch tätigen Ärzten inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Sonogra-phiekontrolle bei sonographischenProblemfällen gastroenterologischerKrankheitsbilder, einschl. Kontrast-mittelsonographie; auf Überweisungvon zugel. Ärzten sowie Ärzten inzugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1

Sicherstellung

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 45

Page 48: KV-Intern 7/2012

bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für die Durch-führung sonographisch gestützterPunktionen (außer Schilddrüse) sowieauf Überweisung von zugel. gastroen-terologisch tätigen FÄ für InnereMedizin und gastroenterologisch täti-gen FÄ für Chirurgie sowie entspr.Ärzten in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zurMitbehandlung bei Problemfällen aus-gewählter hepatologischer Krank-heitsbilder: chronische Hepatitis Bund C, Autoimmunhepatitis, primärsklerosierende Cholangitis, primärbiliäre Zirrhose und zur konsiliari-schen Beratung sowie zur Mitbehand-lung ausgewählter gastroenterologi-scher Krankheitsbilder: Colitis ulcero-sa, Morbus Crohn, Malabsorptions-syndrom, chronische Pankreatitis,komplizierte Leberzirrhosen für dieZeit vom 01.07.2012 bis zum30.06.2014.

Thomas KaschewskyFacharzt für Chirurgie am Ev. KH Ludwigsfeldeermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f. Chi-rurgie und FÄ f. Orthopädie sowieentspr. Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Behandlung von chirurgi-schen und unfallchirurgischen Pro-blemfällen für die Zeit vom 14.06.2012bis zum 30.06.2013.

Dr. med. Thomas KolombeFacharzt für Chirurgie am DRK-Kran-kenhaus in Luckenwalde

ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f. Chi-rurgie und FÄ f. Orthopädie sowieentspr. FÄ in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für eine konsiliarische Beratungfür die Zeit vom 01.07.2012 bis zum30.06.2014.

Tariel KotiasviliFacharzt für Augenheilkunde am Werner Forßmann KH in Eberswaldeermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f.Augenheilkunde sowie FÄ f. Augen-heilkunde in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Erbringung von Ultraschall-Diagnostik in der Augenheilkunde undfür spez. Leistungen auf dem Gebietder Augenheilkunde: Lokalisierungvon Netzhautveränderungen, Perime-trie, fluoreszenzangiographischeUntersuchungen, binokulare Unter-suchungen, Einführung von Verweil-sonden, Entfernung einer Bindehaut-oder Lidgeschwulst, Sondierung desTränen-Nasenganges für die Zeit vom01.07.2012 bis zum 30.06.2014.

Dr. med. Franka LenzFachärztin für Frauenheilkunde undGeburtshilfe an der Immanuel Klinik inRüdersdorfermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f.Frauenheilkunde und Geburtshilfesowie entspr. Ärzten in zugel. Einrich-tungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311Abs. 2 SGB V für spez. pränatale

Sicherstellung

Seite 46 | AUSGABE 7 / 2012

Page 49: KV-Intern 7/2012

Untersuchungen für die Zeit vom01.07.2012 bis zum 30.06.2014.

Frank MüllerFacharzt für Innere Medizin am Klini-kum Niederlausitz in Senftenbergermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. fachärztl.tätigen FÄ f. Innere Medizin, FÄ f. Chi-rurgie, FÄ f. Frauenheilkunde undGeburtshilfe, FÄ f. Augenheilkundeund FÄ f. Kinder- u. Jugendmedizinsowie entspr. Ärzten in zugel. Einrich-tungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311Abs. 2 SGB V zur Betreuung vonPatienten mit folgenden endokrinolo-gischen Krankheitsbildern: komplizier-te Fälle von Schilddrüsenerkrankun-gen, Nebenschilddrüsenerkrankun-gen, Hypophysentumor, Nebennie-renerkrankungen, Gonodenerkran-kungen, Hirsutismus, Gynäkomastie,Pubertas tarda für die Zeit vom01.07.2012 bis zum 30.06.2014.

Alain NguentoFacharzt für Neurologie am AsklepiosKlinikum Uckermark in Schwedtermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für transkranielle gepulsteDoppler-sonographische Untersu-chung, sonographische und duplex-sonographische Untersuchung derHirngefäße, auf dem Gebiet der Neu-roelektrodiagnostik; auf Überweisungvon zugel. FÄ f. Nervenheilkundesowie entspr. Ärzten in zugel. Einrich-

tungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet der Neu-rologie für Problemfälle und auf Über-weisung von zugel. FÄ f. Neurologie,Psychiatrie und Orthopädie sowieentspr. Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für die Behandlung von Bewe-gungsstörungen und spez. Formender Spastik mit Botulinum-Toxin Aund B und für die Behandlung vonHyperhidrosis axillaris mit Botulinum-Toxin A für die Zeit vom 01.07.2012 biszum 30.06.2014.

Dr. med. Peter RiegerFacharzt für Orthopädie am AsklepiosKlinikum Uckermark in Schwedtermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. FÄ f.Orthopädie, Nuklearmedizin und FÄmit der Schwerpunktbez. Rheumato-logie bzw. entspr. Ärzten in zugel. Ein-richtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311Abs. 2 SGB V sowie von dem am Klini-kum Uckermark GmbH in Schwedterm. FA f. Orthopädie, Herrn Dr. med.Barz zur Planung und Durchführungamb. Radiosynoviorthesen für die Zeitvom 01.07.2012 bis zum 30.06.2014.

Dr. med. Ekkehard ScholzFacharzt für Neurologie am Städt. Kli-nikum in Brandenburgermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB Vfür die neurophysiologische Untersu-chung (SEP, MEP) und für die Abklä-

Sicherstellung

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 47

Page 50: KV-Intern 7/2012

rung einer peripheren neuromuskulä-ren Erkrankung für die Zeit vom01.07.2012 bis zum 30.06.2014.

Dr. med. Frank SchülerFacharzt für Innere Medizin und SPHämatologie und Onkologie am DRK-Krankenhaus in Luckenwaldeermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztenund Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB Vzur amb. Chemotherapie gastrointes-tinaler Tumore für die Zeit vom01.07.2012 bis zum 30.06.2014.

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus / SPZermächtigt gem. § 119 SGB V auf Über-weisung von zugel. FÄ f. Kinder- u.Jugendmedizin sowie FÄ f. Allgemein-medizin und Prakt. Ärzten, die dieFacharztanerkennung als Kinderarzterworben haben, ohne als solche zurvertragsärztlichen Tätigkeit zugel. zusein, sowie entspr. Ärzten in zugel.Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für die Diagnostikund Therapie von Entwicklungsstö-rungen und Behinderung bei Kindernund Jugendlichen bis 18 Jahre für dieZeit vom 01.07.2012 bis zum30.06.2017.

Klinikum Ernst von Bergmann / Toll-wut- und Impfstelle in Potsdamermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZVauf Überweisung von zugel. Ärztensowie Ärzten in zugel. Einrichtungennach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB Vauf dem Gebiet der Tollwutberatung

und –impfung für die Zeit vom01.07.2012 bis zum 30.06.2015.

ASB MVZ Mitte in Frankfurt (Oder)Zweigpraxis in Müllrosedurch Tamara LothFachärztin für Innere Medizin/HAab 18.06.2012

Dipl.-Med. Ralf GalletzkiPraktischer Arzt in KremmenZweigpraxis in Rhinowab 01.07.2012

MVZ Märkisch-Oderland GmbH inStrausbergZweigpraxis in Buckowdurch Dr. med. Volker MelchertFacharzt für Frauenheilkunde undGeburtshilfeab 01.07.2012

Dr. rer. hum. biol. Juliane BrauerPsychologische Psychotherapeutin in Pritzwalkneue Adresse ab 01.08.2012: Giesensdorfer Weg 2 A

Dr. med. Azadeh EmamiFachärztin für Innere Medizin/Psycho-therapeutisch tätige Ärztin in Teltowneue Adresse: Breite Str. 23

Dr. med. Uta ErleFachärztin für Allgemeinmedizin/

Sicherstellung

Seite 48 | AUSGABE 7 / 2012

Zweigpraxen gem. § 24 Abs. 3 und 4 Ärzte-ZV

Praxisverlegungen

Page 51: KV-Intern 7/2012

Psychotherapeutisch tätige Ärztin in Potsdamneue Adresse ab 01.10.2012: Hegelallee 41

Dr. med. Haike EtzoldFachärztin für Innere Medizin/HA in Zehdenickneue Adresse ab 01.10.2012: Rudolf-Breitscheid-Str. 29

Stefan GrundmannFacharzt für Psychiatrie und Psycho-therapie/Psychotherapeutisch tätigerArzt in Potsdamneue Adresse ab 01.10.2012: Charlottenstr. 13

Dipl.-Psych. Simone JackerPsychologische Psychotherapeutin in Glienicke/Nordbahnneue Adresse: Erich-Mühsam-Str. 16 in Birkenwerder

Dipl.-Psych. Ralf JansenPsychologischer Psychotherapeut in Glienicke/Nordbahnneue Adresse: Erich-Mühsam-Str. 16 in Birkenwerder

Gabriele PetzoltFachärztin für Allgemeinmedizin/Psychotherapeutisch tätige Ärztin in Potsdamneue Adresse ab 01.10.2012: Hegelallee 41

Dipl.-Med. Doris SchemelFachärztin für Allgemeinmedizin in Brückneue Adresse: Dorfstr. 34

Dr. med. Lutz SchneiderFacharzt für Frauenheilkunde undGeburtshilfe in Forstneue Adresse: Cottbuser Str. 26 A

Dr. med. habil. Georgi TontschevFacharzt für Anästhesiologie in Bernau b. Bln.neue Adresse: An der Tränke 18

Dr. med. Elke WolffFachärztin für Allgemeinmedizin in Doberlug-Kirchhainneue Adresse ab 01.10.2012: Torgauer Str. 15

Dr. med. Matthias ZurkeFacharzt für Allgemeinmedizin in Brandenburg a.d. Havelneue Adresse ab 01.11.2012: Neustädtischer Markt 7/8

Mammographie-Screeining-EinheitBrandenburg Nord/West, Versor-gungsregion Nord in LöwenbergerLandneue Adresse: Fehrbelliner Str. 38 in Neuruppin

Gesundheitszentrum NiederlausitzGmbH in Ortrandneue Adresse: Lingenthal-Platz 1

Sicherstellung

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 49

Page 52: KV-Intern 7/2012

Sicherstellung

Öffentliche Ausschreibungen vonVertragsarztsitzen gemäß § 103 Abs. 4 SGB VIn Gebieten, für die der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen eine Zulassungssperreangeordnet hat, schreibt die KV Brandenburg gem. § 103 Abs. 4 SGB V nach Antragstellung folgende Vertragsarztsitze zur Nachbesetzung aus:

Kennziffer Fachrichtung Planungsbereich Übergabetermin

45/2012 Allgemeinmedizin Potsdam/Stadt 2012

46/2012 AllgemeinmedizinFrankfurt (Oder)Oder-Spree

30.04.2013

47/2012Kinder- undJugendmedizin

Dahme-Spreewald 02.01.2013

48/2012ÄrztlicherPsychotherapeut(1/2 Versorgungsauftrag)

Potsdam/Stadt 2012

49/2012PsychologischerPsychotherapeut(1/2 Versorgungsauftrag)

Brandenburg a. d. Havel/Potsdam-Mittelmark

01.04.2013

Bewerbungsfrist bis 10.9.2012

Seite 50 | AUSGABE 7 / 2012

• Die schriftliche Bewerbung für dieausgeschriebenen Vertragsarztsitzeist zwingend erforderlich. Sie mussdie Bewerbungskennziffer, dieAnschrift, die Telefonnummer, dieFacharztanerkennung sowie Angabenzum möglichen Praxisübernahme-zeitpunkt enthalten.

•Wir machen ausdrücklich daraufaufmerksam, dass in der Wartelisteeingetragene Ärzte nicht automa-tisch als Bewerber für die ausge-schriebenen Vertragsarztpraxen gelten.

Unter dem Stichwort „Ausschreibung“ sind die Unterlagen bei der KV Brandenburg, Friedrich-Engels-Str. 103/104, 14473 Potsdam, einzureichen.

Ansprechpartnerinnen:Karin Rettkowski Tel.: 0331/23 09 320Ingeborg Prößdorf Tel.: 0331/23 09 323

Weitere Informationen unterwww.kvbb.de

Page 53: KV-Intern 7/2012

Sicherstellung

Kennziffer Fachrichtung Planungsbereich Übergabetermin

31/2012 Allgemeinmedizin Potsdam/Stadt 02.01.2013

32/2012 Chirurgie/Unfallchirurgie Potsdam/Stadt sofort

33/2012 ChirurgieFrankfurt (Oder)Oder-Spree

sofort

34/2012 Augenheilkunde Potsdam/Stadt 01.04.2013

35/2012 Augenheilkunde Elbe-Elster 22.03.2013

36/2012Augenheilkunde(1/2 Versorgungsauftrag)

Brandenburg a. d. Havel/Potsdam-Mittelmark

01.09.2012

37/2012Frauenheilkunde undGeburtshilfe

Dahme-Spreewald sofort

38/2012Frauenheilkunde undGeburtshilfe

Spree-Neiße 01.01.2013

39/2012PsychologischerPsychotherapeut(1/2 Versorgungsauftrag)

Oberhavel 01.10.2012

40/2012PsychologischerPsychotherapeut(1/2 Versorgungsauftrag)

Cottbus 01.10.2012

41/2012PsychologischerPsychotherapeut(1/2 Versorgungsauftrag)

Spree-Neiße 01.01.2013

42/2012 Chirurgie Cottbus 01.01.2013

43/2012 Allgemeinmedizin Potsdam 02.01.2013

44/2012 Chirurgie Oberspreewald-Lausitz 01.10.2012

Bewerbungsfrist bis 10.8.2012

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 51

Anzeige

Page 54: KV-Intern 7/2012

Sicherstellung

Seite 52 | AUSGABE 7 / 2012

Übersicht der Entscheidungen des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen des Landes Branden-burg zur Anordnung bzw. Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen im Bereich der KassenärztlichenVereinigung Brandenburg nach § 103 Abs. 1-3 SGB V i.V.m. § 16b Ärzte-ZV

Die Übersicht enthält die Entscheidungen des Landesausschusses per 18.7.2012 für die Arztgruppen in denjeweiligen Planungsbereichen bis einschließlich des Beschlusses Nr. 24/12.

x gesperrte Planungsbereiche (1) mögliche Zulassungen

* Zulassungsmöglichkeit für ärztliche Psychotherapeuten** Zulassungsmöglichkeit für Psychotherapeuten, die ausschließlich Kinder und Jugendliche behandeln

Planungsbereich

Anä

sthe

sie

Aug

en

Chir

urgi

e

Fach

ärzt

lich

Inte

rnis

ten

Frau

en

HN

O

Hau

t-kr

ankh

eite

n

Kind

er

Ner

ven

Ort

hopä

die

Psyc

ho-

ther

apie

Radi

olog

ie

Uro

logi

e

Hau

särz

te

Potsdam/Stadt x x x x x x x x x x x x x x

Brandenb./Havel/St.Potsdam-Mittelmark x x x x x x x x x x x x x

Havelland (1) x x x x x x x x x x x x

Oberhavel x x x x x x x x x x x x x (16)

Ostprignitz-Ruppin x x x x x x x x x x x x x

Prignitz x x x x x x (1) x x x x x x

Teltow-Fläming x x x x x x x x x x x x x

Cottbus/Stadt x x x x x x (1) x (1) x 1*x x x (3)

Dahme-Spreewald x x x x x x x x x x x x x

Elbe-Elster x x x x x x (1) x x x x x x (10)

Oberspreewald-Lausitz x x x x x x x x x x x x x

Spree-Neiße x (1) x x x x x x x x 2*x x x

Frankfurt/StadtOder-Spree x x x x x x x x x x x x x x

Barnim x (1) x x x x (1) x x x x x x

Märkisch-Oderland x x x x x x x x x x x x x (21)

Uckermark x x x x x x x x x x x x x

Bitte beachten Sie den Info-Kasten zu den Planungsbereichen auf Seite 53

Page 55: KV-Intern 7/2012

Anzeige

•Facharzt für Chirurgie, Orthopädieund Unfallchirurgie, seit 2006 in Hes-sen als operativer Chirurg niederge-lassen, sucht aus familiären Gründeneinen hälftigen KV-Sitz Chirurgie oderOrthopädie in Potsdam und Umge-bung, auch gern in Kooperation, zumnächstmöglichen Zeitpunkt.

Tel. 0162 / 917 09 00

•Räume zu vermieten! Biete zweiRäume zur Untermiete in Allgemein-

arztpraxis in Potsdam-West (ca. 15Quadratmeter pro Raum). Geeignetfür Psychotherapeuten, Physiothera-peuten, Fußpflege etc.

Kontakt: 0331 / 97 20 29

•Biete zentral in Hohen Neuendorf(direkt am S-Bahnhof S1 und S8) in150 m² großer, etablierter, voll ausge-statteter Arztpraxis (Kinderchirurgie)Räume zur Untervermietung, zur Bil-dung einer Praxisgemeinschaft bzw.als Privatpraxis ab 1.1.2013. Sehr güns-tige Miet- und Einstiegskonditionen.

Kontakt: 0171/3114087 oder [email protected]

Sicherstellung

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 53

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen,dass gemäß der Bedarfsplanungs-Richtlinie eine Überversorgung dann angezeigt ist, wenndurch einen Vergleich zwischen der für den Planungsbereich maßgeblichen allgemeinenVerhältniszahl für die Arztgruppe und der für den Planungsbereich ermittelten örtlichenVerhältniszahl eine Überschreitung von 10 v. H. festgestellt wird. Insofern ist nicht grundsätzlich davon auszugehen, dass für die in der Übersicht noch nichtgesperrten Planungsbereiche/Arztgruppen eine Unterversorgung angezeigt ist. Wir emp-fehlen daher dringend jedem niederlassungswilligen Arzt, sich vor der Antragstellung inder KV Brandenburg, Unternehmensbereich Qualitätssicherung/Sicherstellung, über diejeweilige Versorgungssituation zu informieren.

In diesen Regionen werden Zulassungen gefördertZulassungsanträge für Havelland - Anästhesie und Barnim - Haut- und Geschlechtskrankheiten sind bis zum13.8.2012 einzureichen; für Cottbus - Nervenheilkunde bis zum 15.10.2012. Im Auswahlverfahren werden nurdie Anträge berücksichtigt, die fristgerecht und vollständig bis zu diesem Termin eingereicht werden.

PraxisbörseKooperation

Sonstiges

Page 56: KV-Intern 7/2012

Fortbildung

Seite 54 | AUSGABE 7 / 2012

Aktuelles Seminarangebotfür Ärzte und Praxispersonal

Termin | Ort Thema | Referent | Punkte Kosten

22.08.201215.00-18.00Brandenburg

Erste Hilfe bei Kindernotfällen für medizinisches PersonalDennis Körbächer, Lehrrettungsassistent derJohanniter-Unfall-Hilfe

40 Euro

22.08.201213.00-21.0025.08.201209.00-17.00Potsdam

Strukturiertes Schulungsprogramm für nichtinsulinpflichtige Diabetiker (ZI)Dr. med. Kristina Pralle, FÄ f. Innere Medizin

Fortbildungspunkte

100 Euro pro Arzt150 Euro

pro Praxis-mitarbeiter

(Teampreiseauf Anfrage)

29.08.201215.00 - 18.00Bad Saarow

Standardimpfungen und Reiseimpfungen fürPersonen ab dem 60. LebensjahrDr. med. Gabriele Ellsäßer, Abteilungsdirektorin des Landesgesundheits-amtes, LASV Brandenburg Marianna Kaiser, Beratende Apothekerin der KVBB

40 Euro

8

Page 57: KV-Intern 7/2012

Fortbildung

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 55

Aktuelles Seminarangebot für Ärzte

Termin | Ort Thema | Referent | Punkte Kosten

31.08.201215.00 - 17.00Potsdam

Praxisabgabe/PraxisveräußerungCarsten Trier, Betriebswirtschaftlicher Berater der KVBB

KVBB-Mitglieder

ohneGebühr/

Nicht-Mitglieder

40 Euro

Aktuelles Seminarangebot für Praxispersonal

Ansprechpartner: Frau Thiele Tel.: 0331/23 09 459 Fax: 0331/23 09 288Frau Stezaly Tel.: 0331/23 09 426

Termin | Ort Thema | Referent Kosten

31.08.201214.00-19.00Frankfurt/O.

Telefontraining für das PraxispersonalDipl.-Phil. Joachim Hartmann, Personal- und Persönlichkeitsentwicklung

65 Euro

Anzeige

Page 58: KV-Intern 7/2012

Fortbildung

Seite 56 | AUSGABE 7 / 2012

Fortbildung zur ambulanten MRSA-VersorgungAufgrund des nach wie vor bestehenden Interesses an einer Fortbildung zurambulanten MRSA-Versorgung organisiert die KV Brandenburg ein weiteres Seminar.

10. Oktober 2012 15.00 – 18.30 Uhr PotsdamDas Seminar findet in der Landesgeschäftsstelle der KVBB, Gregor-Mendel-Straße 10/11, statt.Sie werden Einzelheiten zur Eradikationstherapie, zu Präventionsmaß-nahmen, zur regionalen Verbreitung, zum Umgang mit MRSA-positivenPatienten und allgemeinen Maßnahmen in der Arztpraxis, zur rationalenAntibiotikatherapie und zur Abrechnung und Vergütung erfahren. Teilnahmegebühr: 30 Euro/Arzt und 15 Euro/Praxismitarbeiter. Ansprechpartnerin: Frau Stezaly, Tel.: 0331/23 09-426

2. LandesakupunkturtagAm 1. September 2012 findet der 2. Landesakupunkturtag Brandenburg statt.Ort: Gasthof „Zur Linde“, Wildenbruch, Kunersdorfer Straße 1Beginn: 10 UhrKosten: Für Mitglieder kostenfrei, für Nichtmitglieder 25 EuroInformation: Dr. Reibig, 035356/26 68

Kindergesundheit im Gespräch„Kindergesundheit in Brandenburg – welche Verantwortung tragen wir?“.Unter diesem Motto findet am 21. August eine offene Podiumsdiskussion in Cottbus statt.Veranstalter und Einladender ist die CDU-Landtagsfraktion.Termin: 21. August 2012, 18.30 UhrOrt: Frauenzentrum Cottbus e.V.,

Thiemstraße 55, 03050 CottbusInformationen/Anmeldung: CDU-Landtagsfraktion

Fax: 0331/966 14 07; E-Mail: [email protected]

Page 59: KV-Intern 7/2012

Leserpost

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 57

Anzeige

Nur weiter zu empfehlen!

Vielen Dank an das Bereitschafts-ärzteteam der KV RegioMed Bereit-schaftspraxis am Potsdamer St. Josefs-Krankenhaus. Wir benötig-ten am Sonntagnachmittag einen Arztund wollten erstmals den Service derBereitschaftspraxis nutzen. Wirwaren von der sehr freundlichen undprofessionellen Behandlung und vomgesamten Ambiente begeistert und

können den Service nurweiterempfehlen. Wenn wir nochmalsaußerhalb der üblichen Behandlungs-zeiten ärztlichen Rat/ärztlicheBehandlung brauchen, dann wissenwir genau, wohin wir uns wendenwerden …Vielen Dank!

Ines und Michele VeithPotsdam

Page 60: KV-Intern 7/2012

Bundesfußballturnier

Seite 58 | AUSGABE 7 / 2012

Für eine faustdicke Überraschungsorgten die Kicker der KV Branden-burg beim diesjährigen KV-Bundesfuß-ballturnier am 2. Juni im thüringischenBad Blankenburg: Nach einem großar-tig gespielten Turnier standen sieerstmals ganz oben auf dem Trepp-chen und holten den Wanderpokalder Sieger für die nächsten zwölfMonate nach Potsdam. HerzlichenGlückwunsch!

Riesengroß war die Freude beiunseren Fußballern bereits, als sie dieVorrunde als Gruppenerster beende-ten – bedeutete das doch schon min-destens Platz 4. Das beste Ergebnisüberhaupt. Doch sie wuchsen übersich hinaus und besiegten im Halbfi-

nale die Gastgebernach einem wah-ren Elfmeter-Krimi.Im Finale warteteschließlich die KVSchleswig-Holstein.Nach einem span-nenden und fairenSpiel hatten unsereJungs mit 1:0 dieNase vorn.

Gut geschlagenhaben sich auchunsere Volleyballer.

Unter 15 Mix-Teams erkämpften siesich den fünften Platz und verteidig-ten damit ihre Vorjahres-Platzierung.

Egal ob der Ball getreten odergebaggert wurde – mit Spaß warenalle bei der Sache. Schade nur, dasswir noch nicht wissen, ob es 2013auch ein Turnier geben wird … ute

KVBB-Kicker gewinnenBundesfußballturnier

Page 61: KV-Intern 7/2012

HerzlicheGlückwünscheChristian Berndt,

Wittenberge

Dr. med. Gesine Erpel,Luckenwalde

Dipl.-Med. Kerstin Gebauer,Herzberg (Elster)

Dipl.-Psych. Andrea Gehringer,Blankenfelde

Dipl.-Med. Kerstin Götze,Petershagen-Eggersdorf

Dipl.-Med. Verena Graf,Cottbus

Dipl.-Med. Corina Haufe,Dreetz

Dipl.-Med. Marion Henck,Eisenhüttenstadt

Dipl.-Med. Ralf Klimaczewski,Wittstock/Dosse

Dr. med. Kerstin Kühl,Brandenburg an der Havel

Dr. med. Grit Lammert-Hünger,Oranienburg

Bernadette Loher,Potsdam

Ralf Morgenthal,Wildau

Dipl.-Med. Uta Pannwitz,Templin

Dr. med. Petra Reutermann,Bad Wilsnack

Dipl.-Med. Arianne Schmidt-Kunter,Jüterbog

Dr. med. Marcella Sommerer,Oranienburg

Dr. med. Michael Weber,Prenzlau

Dr. med. Udo Zick,Rathenow

Esther Behncke,Potsdam

Dr. med. Elke Blohm,Perleberg

Dr. med. Dagmar Haase,Wildau

Dipl.-Med. Ronald Hartmann,Elsterwerda

Dr. med. Dietmar Herziger,Treuenbrietzen

Irina Ignatowitsch,Lübben (Spreewald)

Dr. med. Peter Immer,Cottbus

Geburtstage

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 59

50

Page 62: KV-Intern 7/2012

HerzlicheGlückwünscheDr. med. Karin Kissner,

Neuruppin

Dr. med. Annekathrin Möwius,Templin

Dr. med. Susanne Müller-Mai,Großbeeren

Dr. med. Bernd Richter,Bad Liebenwerda

Dipl.-Med. Karin Schmalz,Panketal

Dipl.-Med. Gunther Berlt,Nauen

MUDr./Univ. Preßburg Vladimir Boldis,Schwedt/Oder

Gisela Damaschke,Lübben (Spreewald)

Dr. med. Claudia Dommasch,Oranienburg

Dipl.-Med. Christiane Dosch,Angermünde

Dipl.-Med. Astrid-Ingelin Hegenbart,Teltow

Dipl.-Psych. Doris Oertel,Potsdam

Dipl.-Med. Christel Ordel,Löwenberger Land

Dr. med. Holger Papsdorf,Cottbus

Dipl.-Med. Ursula Schlenther,Bernau b. Bln.

Dr. med. Anna Scholz,Strausberg

Dipl.-Med. Gerhard Berg,Wriezen

Dipl.-Med. Renate Bruckhoff,Frankfurt (Oder)

Dr. med. Petra Hoffmann,Hennigsdorf

Dipl.-Med. Karin Junkert,Spremberg

Dipl.-Med. Renate Krüger,Gransee

Dipl.-Med. Rosemarie Kühnemann,Letschin

Dr. med. Dagmar Lippmann,Wittenberge

Dipl.-Psych. Heidemarie Römhild,Wittenberge

Prof. Dr. med. Dr. phil. Kurt Schmailzl,Neuruppin

Ulrich Schmitz,Falkensee

Geburtstage

Seite 60 | AUSGABE 7 / 2012

60

Page 63: KV-Intern 7/2012

HerzlicheGlückwünscheDr. med. Renate Schulze,

Eisenhüttenstadt

Dipl.-Med. Evelyn Storch,Bad Belzig

Dr. med. Gerlinde Wandel,Niemegk

Dipl.-Med. Martin Wunderlich,Bad Belzig

Dr. med. Fritz Milkowski,Potsdam

Dipl.-Med. Eberhard Saft,Brandenburg an der Havel

Dr. med. Christina Strzelczyk,Cottbus

Robert Wlodarczyk,Lauchhammer/OT Grünewalde

Dr. med. Fritz Baars,Brandenburg an der Havel

Hartwig Frohmann,Werder (Havel)

Dr. med. Hans-Peter Hoffmann,Potsdam

Dr. med. Nikolaus Hohlfeld,Neuruppin

MR Dr. med. Siegrid Hofmann,Potsdam

Wolfgang Glaubitt,Strausberg

Peter Schmieder,Spremberg

Prof. Dr. med. Ulrich Schwantes,Kremmen/OT Sommerfeld

Dietlinde Ader,Teltow/OT Ruhlsdorf

Dr. med. Bernd Schenderlein,Potsdam

Dipl.-Med. Johannes Jurga,Kyritz

Dr. med. Bärbel Krause,Potsdam

Frank Hofmann,Brück

Dipl.-Med.-Päd. Erika Hübner-Radetzky,Panketal

Dr. med. Karola Klim,Potsdam

Dr. med. Jörg Wollenberg,Wandlitz

Geburtstage

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 61

65

66

67

68

Page 64: KV-Intern 7/2012

HerzlicheGlückwünscheOMR Dr. sc. med. Wilfried Dschietzig,

Cottbus

Dr. med. Ute Gebauer,Luckau

Ingetraud Schneider,Spremberg

Dipl.-Psych. PD Dr. phil. habil. Wolfram Zimmermann,Bernau b. Bln.

Dr. med. Felicitas Hilscher,Lenzen (Elbe)

Hans-Joachim Pinke,Angermünde

Dr. med. Hans-Joachim Ritz,Seelow

Dr. med. Thomas Scheffel,Elsterwerda

Dr. med. Hans-Peter Schulz,Herzberg (Elster)

Dipl.-Psych. Karlheinz Wange,Frankfurt (Oder)

Dr. med. Volker Gruner,Birkenwerder

Gabriele Kinner,Cottbus

Dr. med. Helmut Rosenberger,Burg (Spreewald)

Jürgen Fritzsche,Müllrose

Dr. med. Karl-Ludwig von Klitzing,Frankfurt (Oder)

Peter Wieser,Jüterbog

Jörg Joswig,Elsterwerda

Dr. med. Sigrun Vetterlein,Eberswalde

OMR Dr. med. Hartmut Gläser,Frankfurt (Oder)

Volker Mittenzwei,Königs Wusterhausen

Dr. med. Bärbel Wudke,Schulzendorf

Wolf-Rüdiger Boettcher,Potsdam/OT Neu Fahrland

Dr. med. Renate Decker,Fredersdorf-Vogelsdorf

Ilona Fuchs,Cottbus

Dr. med. Christian Klinkenstein,Frankfurt (Oder)

SR Heinz Krüger,Großräschen

Geburtstage

Seite 62 | AUSGABE 7 / 2012

69

70

71

Page 65: KV-Intern 7/2012

HerzlicheGlückwünscheDr. med. Hans-Peter Lüdemann,

Falkensee

Dr. med. habil. Georgi Tontschev,Bernau b. Bln.

Dr. med. Hans-Georg Ziegert,Wriezen

Brigitte Richter,Plessa

Dr. med. Rainer Scholz,Letschin

Dr. med. Manfred Krumbach,Roskow/OT Weseram

Irene Gerner,Schwarzheide

Dr. med. Jutta Möpert,Mittenwalde

Dieter Mittag,Hohenleipisch

Dr. med. Horst Kleiber,Finsterwalde

Bärbel Hickstein,Strausberg

Dr. med. Klaus Kretzschmar,Senftenberg

Dr. med. Dipl.-Jur. Günter Ebenroth,Herzberg (Elster)

Hans-Ulrich Keller,Groß Köris

Geburtstage

AUSGABE 7 / 2012 | Seite 63

72

73

74

75

76

77

78

79

Page 66: KV-Intern 7/2012

Impressum

Seite 64 | AUSGABE 7 / 2012

Monatsschrift der KassenärztlichenVereinigung Brandenburg

Herausgeber:Landesgeschäftsstelle derKassenärztlichen VereinigungBrandenburgGregor-Mendel-Str. 10-1114469 PotsdamTelefon: 0331/28 68 100Telefax: 0331/28 68 175Internet: http://www.kvbb.deEmail: [email protected]

Redaktion:Dr. med. H. J. Helming (ViSP)MUDr./CS Peter NoackDipl.-Med. Andreas SchwarkKornelia Hintz, Ralf Herre

Redaktionsschluss:18.7.2012

Satz und Layout:KV BrandenburgBereich KommunikationTelefon: 0331/28 68 196Telefax: 0331/28 68 197

Druck:Druckerei Humburg BerlinZimbelstraße 26, 13127 BerlinTelefon: 030/47 49 78 0Telefax: 030/47 49 78 99E-Mail: [email protected]

Anzeigenverwaltung:Druckerei Humburg BerlinZimbelstraße 26, 13127 BerlinTelefon: 030/47 49 78 0Telefax: 030/47 49 78 99E-Mail: [email protected]

Anzeigenannahmeschluss:Jeder 5. des MonatsZur Zeit gilt die Preisliste vom 1. Januar 2010Erscheinungsweise: MonatlichAuflage: 4.700 Exemplare

Page 67: KV-Intern 7/2012

Berufspolitik

Page 68: KV-Intern 7/2012

Rufnummern für KVBB-Service

Funktion KVBB-Service-Rufnummer

Zentrale Einwahl 0331 98 22 98 00

Informationsdienst/KOSA 0331 98 22 98 01

Fortbildung 0331 98 22 98 02

EBM/Abrechnungsberatung 0331 98 22 98 03

Formularbestellung FAX 0331 98 22 98 04

Formularbestellung 0331 98 22 98 05

Benutzerservice DatenNerv/KV-Safenet 0331 98 22 98 06

Beratung Beiräte und neue Mitglieder 0331 98 22 98 07

Bereitschaftsdienst-Management FAX 0331 98 22 98 08

Bereitschaftsdienst-Management 0331 98 22 98 09

Beratung zu Verordnungen und Wirtschaftlichkeitsprüfung

0331 98 22 98 11

Betriebswirtschaftliche Beratung 0331 23 09 280

Niederlassungsberatung 0331 23 09 320

Patiententelefon 0331 98 22 98 51

Mahnwesen/Praxisgebühr 0331 98 22 98 52


Recommended