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Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2010

Date post: 11-Mar-2016
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Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2010
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Seit 25 Jahren auf Erfolg programmiert Pages /10 4
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Seit 25 Jahren auf Erfolg programmiert

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ABACUS PAGES 4 / 2010

Das Jubiläumsjahr 2010 mit mehreren Festen zu 25Jahre ABACUS Research neigt sich dem Ende zu. Dievierteljahrhundert alte Existenz unseres Unterneh-mens wurde gebührend gefeiert. Dieses Jahr dürfteaber nicht nur allein wegen des Jubiläums in Erin-nerung bleiben, sondern auch weil im Lauf der letztenzwölf Monate wieder eine beträchtliche Zahl von Pro-grammneuerungen lanciert worden ist. Allen voranABACUS vi, die dritte Generation unserer ERP-Soft-ware. Mit dieser Version wird sich der Einsatz vonBusiness Software nachhaltig verändern. Denn siegestattet es Unternehmen, von den Möglichkeiten derortsunabhängigen Nutzung der einzelnen Applika-tionsmodule zu profitieren, ja sogar die kompletteLösung via Internet von einem Outsourcing-Partnerzu beziehen.

Doch ist mit der aktuellen Programmversion der end-gültige Schlussstrich bei der Entwicklung noch nichtgezogen, denn bereits jetzt wird emsig an einem wei-teren Highlight gearbeitet: Teile der ABACUS-Soft-ware sollen auf dem iPad von Apple zur Verfügungstehen. Damit werden auch mobile Anwender jeder-zeit Zugriff auf für sie wichtige Informationen be-kommen. Der Zugriff erfolgt auf so einfache Art, wiewenn man auf einem iPod Musik hört oder auf einemTablett-PC Videos schaut. Ein erster Prototyp wurdebereits an der herbstlichen Partnerkonferenz vorge-stellt, wie in diesem Heft nachzulesen ist. BesondereBeachtung verdient auch der Beitrag über Änderun-gen im Sozialversicherungsbereich. Weitere Artikelüber erfolgreiche Softwareprojekte im In- und Aus-land finden hoffentlich ebenfalls Ihr Interesse.

Wir wünschen Ihnen bereits jetzt ein erfolgreichesneues Jahr 2011.

Freundliche GrüsseIhr Pages-Team

Au terme de notre 25ème anniversaire dignement célé-bré, cette quatrième édition de PAGES est l’occasion,pour nous, de faire le bilan de l’exercice 2010. Pourdébuter cette année riche en exclusivités, c’est enfévrier que nous avons présenté la nouvelle ver-sion ABACUS vi à nos partenaires. Cette 3ème généra-tion des logiciels ABACUS marque une nouvelle èredans la manière d’utiliser un logiciel de gestion.

Le printemps a été jalonné par de nombreuses actionsde communication comme des mailings, du télémar-keting, du sponsoring radio à la RSR, les habituellesannonces dans les médias ou, plus spécifiquement, del'affichage SGA. Une étude de marché réalisée auprèsdes PME romandes est venue compléter ce tableaud’activités.

Pour couronner ce premier semestre 2010, nousavons convié partenaires ABACUS et proches à venirfêter avec nous les 25 ans d’ABACUS. C’est lors d’unecroisière sur le lac Léman et sous un soleil radieux quenous avons pu admirer la beauté et les charmes duLavaux.

2010 a également été marquée par la venue de nouveaux partenaires qui ont rejoint le microcosme ABACUS, pendant que d’autres ont étoffé leur équipe.

Afin d’asseoir notre présence en Suisse romande et dedéfendre notre place de leader sur le marché de lagestion des salaires, nous pouvons enregistrer leSalon RH de Genève comme un élément clé de nosactions d’automne.

Au terme de cette année 2010, nous sommes heureuxde constater qu’ABACUS sera, à terme, un acteurincontournable, aussi sur le marché romand.

Nous vous souhaitons une bonne lecture et vousdonnons rendez-vous en 2011.

Votre team Pages

Sehr geehrte Leserinsehr geehrter Leser

Chère lectricecher lecteur

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Conference 2010: Einfach und mobil in die Zukunft –die erste ABACUS-App ist da

Aktuell4

ABACUS hat an ihrer Jahreskon-ferenz für Vertriebs- und Lösungs-partner erstmals ihre Mobil-Lösungpräsentiert, wie sie etwa auf dem iPad von Apple zum Einsatz kommenwird. AbaCockpit wird im Zusammen-spiel mit AbaFusion Anwendern nurnoch diese Informationen zur Ver-fügung stellen, die sie auch wirklichwollen und brauchen. Ausserdem hatABACUS die Grafik entdeckt.

Die über 380 Besucher wur-den auch im Jahr Eins nach derPremiere von ABACUS vi, der drit-ten Generation der ERP-Software,nicht enttäuscht: Eine Ankündi-gung jagte die andere, darunterdiejenige über die mobile Zukunftder ABACUS-Software, die neu ent-deckte Grafikwelt, Erfolge inDeutschland und viele Modulver-besserungen.

Wie immer eröffnete der CEO vonABACUS, Claudio Hintermann, miteiner fulminanten Präsentation diePartnerkonferenz. Wie Hintermannim Zusammenspiel mit seinenEntwicklern Jens Gräulich undDaniel Dilitz demonstrierte, ist manbei ABACUS nun in der Lage, per-sönliche Informationen wie Re-ports, Infografiken und Meldungenunterwegs auf dem iPad aus der

und somit für einen Anwenderselbsterklärend in der Benutzung.Die Eingabe erfolgt direkt mit denFingern auf einem berührungssen-sitiven Bildschirm, auf dem ange-zeigte Elemente angetippt, ver-schoben, vergrössert, verkleinertoder ausgewählt werden können.Reicht die manuelle Eingabe nicht,kommt als weitere Eingabemög-lichkeit eine digitale Tastatur zurHilfe.

Mit AbaFusion zum AbaCockpitauf dem iPad

Um dem ABACUS-Anwenderdes iPad in AbaCockpit die ge-wünschten Informationen zur Ver-fügung zu stellen, steht auf dem PCeine neue Verwaltungsapplikationmit dem Namen AbaFusion zurVerfügung. AbaFusion ermöglichtes wie iTunes von Apple, den Inhalt

ABACUS-Software multimedial auf-zubereiten und bei Bedarf auchgleich zu bearbeiten. "Einfachheit"lautet die dazugehörige Bedie-nungsmaxime, um in Zeiten vonSmartphones und Tablett-PC zeit-gemäss auf Fingerdruck bequemund selbsterklärend zu Daten auseinem integrierten ERP-System zukommen. "Einfachheit", erläuterteHintermann, "bedeutet für Soft-ware, dass ein minimalster Beo-bachtungs- und Bewegungsauf-wand zum gewünschten Resultatführt." Et voilà: Die Lösung ist eineApp mit Namen AbaCockpit.

Auf den Apple-Mobilgeräten ist diedritte Generation der Benutzer-schnittstellen für die signifikantenErleichterungen beim Informa-tionszugriff verantwortlich. Sie istmultitouch- und multimediafähig

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zu definieren, auf den man auf demmobilen Gerät zugreifen will. Stattwie bei iTunes zwischen Musik,Filmen oder Fotos zu wählen, selek-tiert man bei AbaFusion zwischenAuswertungen, Grafiken und Infor-mationen aus der gesamten ABACUSERP-Software.

Solche Daten und Informationenkönnen in einem individuellen Ras-ter bestehend aus Rubriken undThemen platziert, aufbereitet undverwaltet werden, die dann aufdem mobilen Gerät angezeigt wer-den. AbaFusion sorgt dafür, dassder Anwender auf dem iPad nurnoch das sieht, was er will und injener Reihenfolge, die er selbstbestimmt hat. Dieses neue ABA-CUS-Programm erlaubt somit eineneue Dimension der Individualisie-rung der Informationsaufberei-

tung. Unter der Rubrik "MyAbacus"können alle persönlichen Daten,Dokumente und Informationen wiebeispielsweise die monatlichenLohnabrechnungen, eigene Projek-te und noch zu visierende Kredito-

renzahlungen bequem abgelegtwerden. Unter der Rubrik "Allge-mein" lassen sich FIBU-Kennzahlenmit Grafiken, Bilanzen und Artikel-kennzahlen mit Produktumsätzenund Lagerbeständen und vieles an-

Aktuell 5

Informationen aus der ERP-Software auf dem iPad

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Aktuell6

dere mehr darstellen. Der ABACUS-CEO gab nächstes Jahr als Lancie-rungszeitpunkt von AbaFusion undAbaCockpit bekannt.

In einer neuen DimensionEtwas länger, nämlich 25

Jahre dauerte es, bis ABACUS dieGrafik als selbständiges Software-Element entdeckt und direkt in ihreSoftware eingebaut hat: Das Ser-viceprogramm AbaReport, dasNachfolgeprodukt vom ReportWriter AbaView, bietet mehrereDiagrammtypen an, mit denen sichein Jahres- oder ein Monatsumsatzgrafisch darstellen lässt. Ausser-dem können die Tabellen auf einenzweiten Bildschirm ausgelagertwerden, so dass sie zur besserenFokussierung der Aufmerksamkeiteines Kunden oder Lieferanten ge-trennt von Text und Zahlenkolon-

nutzen lassen, zudem muss proEigentümer ein eigenes Geschäfts-jahr geführt, die MWST-Abrech-nung getätigt sowie für Eigentü-mer und Immobilie eine Bilanz undErfolgsrechnung erstellt werdenkönnen. Innerhalb eines Mandan-ten lassen sich nun mehrere Unter-nehmen respektive Eigentümer undinnerhalb eines Unternehmens be-liebige Geschäftsbereiche – im Fallvon AbaImmo also Immobilien -führen. Gewisse Stammdaten wieder Konten- und Kostenstellenplan,das Geschäftsjahr und auch dieMWST-Definitionen werden neu imVergleich zu bisherigen ABACUS-Versionen auch auf Stufe Unter-nehmen verwaltet. Auswertungensind neu sowohl auf Stufe Unter-nehmen als auch auf der Stufe derGeschäftsbereiche möglich undfalls mit einheitlichen Stammdaten

nen aufbereitet werden. ABACUShabe damit sein Universum ver-grössert, konstatiert Hintermanntrocken.

Zentrale Neuerungen Die Version 2011 wartet mit

drei fundamentalen Neuerungenauf. Dass mit "Unternehmen" dieABACUS-Software ein weiteresStrukturelement erhalten hat, be-richteten die beiden ABACUS-Geschäftsleiter Ursula Beutter undDaniel Senn. Es sei einerseits eineMarktforderung gewesen, einzelneGeschäftsbereiche für Auswertun-gen und die MWST-Abrechnunggruppieren zu können, andererseitswurden die Neuerungen durch dieImmobilienlösung AbaImmo not-wendig. In dieser Immobiliensoft-ware müssen sich Lieferanten, Ad-ressen und Kunden übergreifend

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gearbeitet wird, ebenfalls auf derStufe des Mandanten. Im Weiterenwird man neu auch in der Lagesein, nicht nur für einzelne Unter-nehmen, sondern auch für einzelneGeschäftsbereiche die MWST-Defi-nitionen vorzunehmen. Mit diesenfundamentalen Neuerungen wer-den sich einerseits die Strukturenvon Immobilienverwaltungen ab-bilden lassen, andererseits auchkomplexe Firmenstrukturen.

Ein verbessertes Mandantenma-nagement wünschten sich grosseTreuhandgesellschaften für interngeführte Mandanten und ihreSaaS-Anwender, Rechenzentrensowie Konzerne mit mehreren Un-ternehmen als einzelne Mandan-ten. Damit ist dafür gesorgt, dassMandanten dann gesperrt sind,wenn sie entweder ein Update

brauchen oder manuell gesperrtworden sind. Ab der Version 2011können ein Update-Supervisor undbeliebig viele Administratoren defi-niert werden, um ein Update vorzu-nehmen.

Die dritte zentrale Neuerung be-trifft den Exchange-Abgleich deszentralen Kalenders für Termineund Kontakte. Wegen der Einbin-dung der ULC-Technik in ABACUSvi funktioniert die Outlook-Inte-gration wie bisher via Trinity nichtmehr. Stattdessen ist sie nun ser-verbasiert und gehört neu zur Ad-ressmanagementapplikation. Be-rechtigungen werden via ExchangeServer abgebildet, wobei die Kom-munikation über Webservices bidi-rektional erfolgt. Die Auslieferungsoll im nächsten Herbst erfolgen,die Beta-Fassung kommt bereitsmit Version 2011.

Hauptbestandteile der Immobilien-lösung AbaImmo sind laut Ent-wicklungsleiter Daniel Senn Immo-bilie, Objekt, Mieter, Verträge, Heiz-und Nebenkostenabrechnung, Soll-stellung sowie die Honorarabrech-nung. Ein Vertragsassistent sorgtfür die Verbindung zwischen Mieterund Objekt mit speziellen Prüfmög-lichkeiten. Dieser sei als Generatorfür Debitoren, also Rechnungenvorgesehen, erläuterte Senn. AlsPièce de Résistance der Lösung be-zeichnet er die Heiz- und Neben-kostenabrechnung, die besondersprogrammieraufwendig gewesensein soll. Dabei ist alles auf den dreiPfeilern Kostenherkunft, Immobili-en-Management und Honorarratenaufgebaut.

Aktuell 7

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Aktuell8

Web, Wolken und DatenbankenBereits länger im Angebot ist

das SaaS-Programm AbaWebTreu-hand. Es wird bereits von 130Treuhändern gehostet und kenntbereits über 1500 Abonnenten.Jetzt ist LohnLight auch als Web-Version verfügbar.

Auch die Swisscom will im Web-Service-Markt mitmischen: OlafWürker, Partner Manager des hel-vetischen Telecom-Leaders strichdie hohe Qualität und die garan-tierten Bandbreiten dieses Serviceshervor und lud alle ABACUS-Partner ein, von virtuellen Rechen-zentren in Form der neuen Dienst-leistung IaaS (Infrastructure-as-a-Service) oder "Cloud Services" mitSpezialangeboten zu profitieren.Danach präsentierten Eva Billichund Dittmar Hägele von IBM

AbaProject bis zum Workflow. Da-nach bot GeschäftsleitungsmitgliedMartin Riedener einen Ausblick aufdie Entwicklungen von AbaBauVersion 2011. Für die auf das Bau-haupt- und Baunebengewerbe zu-geschnittene Branchenlösung wirdin einem ersten Schritt die OptionNachkalkulation berücksichtigt undin einem weiteren Schritt die Ana-lysen des Schweizerischen Maler-und Gipserverbands (SMGV).

Danach informierte der Leiter derService-Abteilung, Jürg Stricker,über die Aktivitäten der letztes Jahrgegründeten Tochterfirma ABACUSDeutschland. Es gab mit der ge-glückten Akquise von Kunden ersteErfolge zu verbuchen. Solcher-massen in der Absicht gestärkt, dendeutschen ERP-Markt aufzumi-schen, werde an einem Branchen-

Stuttgart den Anwesenden dieVorteile der DB2-Datenbank fürABACUS. Sie zeigten sich beein-druckt über die seit 2007 dauerndeZusammenarbeit mit ABACUS. Da-bei hat die Software-Herstellerindirekte Unterstützung vom Ent-wicklungslabor in Toronto bekom-men. ABACUS 2010/vi sei "Readyfor DB2"-zertifiziert, wurde verkün-det. Die IBM-Datenbank wird alsvorkonfigurierte und für ABACUSoptimierte Datenbank zusammenmit der ABACUS-Lösung installiertund bleibt im Hintergrund.

Deutsche Nomination zum besten ERP

Nach dem Lunch lösten sichdie Präsentationen Schlag aufSchlag ab. Insgesamt präsentiertenProgrammierer und Produkt-Ma-nager 13 erneuerte Module von

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paket für Ingenieure, Architektenund ambulante Pflegeeinrichtun-gen gearbeitet. Ebenso wurde mitGenugtuung der Auftritt an derStuttgarter Messe "IT & Business"im Oktober registriert, wobei sich amStand auch zwei Schweizer ABACUS-Partner mit Bravour geschlagenhaben. Ein erster Höhepunkt in dernoch jungen Geschichte der deut-schen Niederlassung bezeichneteStricker die Nominierung desDienstleistungspakets ABACUS all-projects zum ERP-System des Jah-res 2010.

Zum Abschluss durfte Strickermehreren Tagungsteilnehmern zuihrer erfolgreichen Zertifizierungzum ABACUS-Berater gratulieren.

"Wir kommen alle, alle immerwieder"

Die Premiere der erstenABACUS-App hat an dieser Tagungnaturgemäss am meisten Anklanggefunden. Stellvertretend für vielemeinte Dominik Ernst von Ernst &Partner: AbaFusion sei top, das seieine Lösung, die er haben wolle.Besonders die intuitive Bedienunghat es Stefan Mallepell von AlphaInfo angetan. AbaImmo konnte beiDaniel Suter von der Axept Busi-ness Software sehr gut punkten,ebenso bei Kevin Dragon von der-selben Partnerin, wobei Letzterersich besonders vom Umfang derLösung beeindruckt zeigte. Dennachmittäglichen Neuerungsmara-thon estimierte Nina Cantieni vonder Axept Business Software: Siefand die Präsentationen sehr gutvorbereitet und die gezeigten Lö-sungen interessant. So wie Marcus

Bär von der CAS Software dürftenviele gedacht haben, als er mitteil-te: "Bin immer wieder gerne hierund begeistert."

Aktuell 9

Jürg Stricker gratuliert zur erfolgreichen Zertifizierungv.l.n.r. Thomas Molitor, Axept und Curdin Herrmann, bsb.info.partner

v.l.n.r. Nicola Joner, Inspirion, Peter Stein und Mike Mann, Bewida

v.l.n.r. Thomas Manser, bsb.info.partner und Stefan Bolliger, InterBit

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Aktuell 11

HRM2-Einführung – Herausforderung für die Gemeinden

Unter der Leitung von KunoSchedler, Dozent für Public Manage-ment und Direktor des Instituts fürÖffentliche Dienstleistungen undTourismus (IDT) an der Universität St. Gallen, fand die diesjährige IDT-Herbsttagung zur Vorbereitung für die Einführung des reformierten harmonisierten Rechnungsmodell deröffentlichen Gemeinwesen (HRM2)statt. Über 130 Teilnehmer aus allen Landesteilen konnten im HotelMarriott in Zürich zu dieser Konfe-renz begrüsst werden.

"Die HRM2-Einführung wirdgern unterschätzt", so Schedler. DieEntscheidung, nicht nur auf kanto-naler, sondern auch auf Städte-und Gemeinde-Ebene die Rech-nungslegung auf HRM2 umzustel-len, habe insbesonders für die be-troffenen Gemeinden weit reichen-de Konsequenzen. Mit dem neuenKontenplan und den zusätzlich ge-forderten Rechnungen, zum Bei-spiel Anlagenbuchhaltung undGeldflussrechnung, ergibt sich dieNotwendigkeit, das kommunaleRechnungswesen völlig neu aufzu-setzen. Dies sei eine aufwändigeSache, aber gleichzeitig eineChance, sich über das Bisherigeund das Künftige grundsätzlicheGedanken zu machen, meinteSchedler weiter.

Kompetente ReferentenDie drei Spezialisten Hansjörg

Enzler, Mitglied der interkantonalenKoordinationskommission zur Ein-führung von HRM2, Sonja Ziehlivom Schweizerischen Rechnungs-legungsgremium für den öffentli-chen Sektor SRS-CSPCP und HeinzMontanari, Abteilungsleiter Ge-meindeamt des Kantons Zürich undLeiter der interkantonalen Koordi-nationskommission zur Einführungvon HRM2, stellten HRM2 aus Sichtder planenden Kommissionen aufStufe Städte und Gemeinden vor.

Klar ist, dass HRM2 trotz erhöhterAnforderungen nach wie vor miliz-tauglich umgesetzt werden muss.Dies bedingt eine sorgfältige Pla-nung der Umstellung und der zu-künftigen Anwendung. Dazu solltezuerst verstanden werden, was aufdie Städte und Gemeinden zu-kommt. Die Tagung thematisiertedie Neuerungen im HRM2 und gingdie Fragen an, die mit einer Um-stellung auf HRM2 zusammenhän-gen. In Workshops wurden zu ein-zelnen Problemstellungen konkreteLösungsmöglichkeiten aufgezeigt.

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Aktuell12

In den Workshops am Nachmittagwurde die konkrete Umsetzung vonHRM2 in der ABACUS-Softwarepräsentiert. Insbesondere die Lö-sungspräsentation der Pilotge-meinde Laufenburg im KantonAargau, welche bereits seit dem1.1.2010 mit ABACUS-Softwarenach den Vorgaben von HRM2arbeitet, stiess auf sehr grosses In-teresse. Florian Gertiser, LeiterFinanzen der Gemeinde Laufenburgkonnte den Anwesenden nützlicheInformationen aufgrund seiner bis-herigen Erfahrungen weitergeben.

Tendenz zur Einführung von HRM2Jeder Kanton entscheidet selbstän-dig über den Zeitpunkt für dieEinführung von HRM2. Momentanpräsentiert sich die Planung folgen-dermassen:

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Aktuell 13

Kommentare der Teilnehmer

• Sehr interessanter Anlass und sehr gute Referenten (Michel Sassanelli, Pieterlen)

• Gute Vorführung, schön, dass ABACUS schon so weit ist (Heinz Lienhard, Rafz)

• Toll organisiert! (Mike Schnyder, Derendingen)• Gut organisierte, informative und zum Denken anregende

Veranstaltung (Annelies Tschanz, Bern)• Gute Einführung, Unterlagen sind gut, alles gut organisiert

(Claudia Mercier, Weiningen)• Top-Anlass zum richtigen Zeitpunkt (Christoph Hänni, Seedorf)

FazitFür Kuno Schedler bringt die neueRechnungslegung nach HRM2 vielPositives. Erstens eine grössereTransparenz durch den "True andfair"-Grundsatz in der Bewertungund eine bessere Lesbarkeit fürLeute, die an die privatwirtschaftli-che Rechnungslegung gewohntsind. Zweitens erlaube HRM2 einebessere Risikobeurteilung dankausführlichen Informationen imAnhang und drittens auch einebessere Vergleichbarkeit mit derRechnung des Bundes sowie dankeiner ausführlichen Anlagenbuch-haltung eine bessere Planbarkeitder Reinvestitionen.

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Jubiläumsverlosung Spécial Jubilé – Tirage

Ihr Gewinn-Coupon Nr. 4 / Votre coupon gagnant N° 4

Wer wird 2010 ebenfalls 25 Jahre jung? / Qui fête également ses 25 ans en 2010?

Stéphane Lambiel Roger Federer

Name, Vorname / Nom, Prénom:

Firma / Entreprise:

Adresse:

PLZ, Ort / NPA, Localité:

ABACUS-Lizenznummer / N° de Licence ABACUS:

Einsenden an / Renvoyer le coupon à l’adresse: ABACUS Research AG, Abacus-Platz 1, CH-9301 WittenbachEinsendeschluss: 31. Januar 2011 / Délai de réponse: 31 janvier 2011

Nr. 4

Zur Feier des Jubiläumsjahres verlosen wir in allen vier Pages-Ausgaben je einmal die ABACUS-Kugel in einer Special Edition auspurem Gold! Wenn Sie unsere Frage richtig beantworten, sind Siedabei!

A l’occasion de notre anniversaire, une boule ABACUS – sériespéciale en or pur - sera tirée au sort dans chacune des 4 éditionsPages 2010. Répondez correctement à notre question et participez!

Ausfüllen, ausschneiden und einsenden! Viel Glück!A remplir, couper et renvoyer! Bonne chance!

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15Aktuell

25 Jahre ABACUS-Software – wirgratulieren herzlich!

Zutaten:25 dl Erfahrung300 g Weiterentwicklung100 g Innovation1 TL Erfindergeist1 Prise Mut200 g geriebene Schaffenskraft

motivierter Mitarbeitender

Backen:Bei Raumtemperatur 25 Jahre auf-gehen lassen und kurz aufbacken.Die Form je nach Kunde etwas an-passen, mehrmals probieren undmit viel Leidenschaft und Auge fürsDetail schmücken. Fertig ist dasABACUS-Erfolgsrezept.

ABACUS Gold Partner

BDO AG – seit 21 Jahren ABACUS Vertriebspartner

Erfolg, Freude, Frei, Lust und Frust,stolz, sexy, innovativ, empört, über-rascht, verärgert, peinlich, genial,einzigartig, verständnislos, schweiss-treibend, anstrengend, erleichtert,ultimativ, Glücksgefühle, Diskussio-nen, Sun, Fun und Bike, Risotto,Gelächter …

Diese Stichworte fallen uns ein,wenn wir auf unsere 20-jährige Zu-sammenarbeit zurückblicken.

Fehlt noch etwas? Wir freuen uns – auch in Zukunft –

zusammen mit euch innovativeund zukunftsorientierte Lösungenbei unseren anspruchsvollen Kun-den zu realisieren und auch etwasgemeinsame Zeit für Spass zu haben.

Das Team der Glaronia Informatikwünscht euch beste Gesundheit,Erfolg, Glügg, Freude und weiterhinviele gute Ideen.

ABACUS Silber Partner

Glaronia Informatik AG – seit 20 Jahren ABACUS Vertriebspartner

Charlotte Wetli

Happy Birthday ABACUS!

Stellvertretend für 35 kompetente & hoch-motivierte BDO ABACUS-Mitarbeitende

Doris Jagendorfer Norbert Körsgen

Rene Schönauer Marco Ingala

Hanna Mittner-Bruhin

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Änderungen in den Sozialversicherungen –der 1. Januar 2011 ist Stichtag für viele Anpassungen

Programme, Produkte, Technologien16

Aufgrund der Volksabstimmungvom September 2010 wird der Bei-tragssatz der Arbeitslosenversiche-rung per 1. Januar 2011 um 0.2Lohnprozente auf 2,2 Prozent erhöhtund der Solidaritätsbeitrag von 1,0Prozent für Besserverdienende wiedereingeführt. Gleichzeitig werden auch der Beitragssatz der AHV/IV/EO unddie Minimalgrenze für geringfügigeLöhne in der AHV heraufgesetzt sowie die Grenzbeträge in der beruf-lichen Vorsorge angepasst.

Vom 1. Januar 2011 bis zum31. Dezember 2015 wird der Bei-tragssatz der Erwerbsersatzord-nung von 0,3 auf 0,5 Prozent ange-hoben. Der EO-Fonds ist durch dasAusrichten der Mutterschaftsent-schädigung zwei Jahre später alserwartet unter die minimale Sicher-heitsgrenze von 50 Prozent einerJahresausgabe gesunken. Aus die-sem Grund wird die bereits vor län-gerer Zeit angekündigte Beitrags-erhöhung umgesetzt. Als Folgewird der Beitragssatz der AVH/IV/EO für Arbeitnehmer und Arbeitge-ber jeweils um 0,1 Prozent auf 5,15Prozent erhöht.

Anpassungen in der ABACUS Enterprise Lohnbuchhaltung und im ABACUS LohnLight

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ABACUS PAGES 4 / 2010

Der Bundesrat passt per 1. Januar2011 die AHV- und IV-Renten deraktuellen Preis- und Lohnentwick-lung an. Gleichzeitig wird die AHV-Minimalgrenze für geringfügigeLöhne von 2'200 Franken auf 2'300Franken erhöht.

Anpassungen der ALVAufgrund der vierten Teilrevi-

sion des AVIG werden die Arbeits-losenversicherungsbeträge per 1.Januar 2011 um 0,2 Lohnprozenteauf 2,2 Prozent erhöht. Auf dengleichen Zeitpunkt wird ein Soli-daritätsbeitrag von 1,0 Prozent fürLohnbestandteile zwischen demmaximalen versicherten Verdienstvon 126'000 Franken und demZweieinhalbfachen davon, 315'000Franken, eingeführt.

Entgegen der weit verbreiteten Mei-nung und von den Medien verstärk-ten Annahme, dass alle Massnah-men der vierten Teilrevision per 1.April 2011 wirksam würden, tretendie Änderungen der Beitragsbe-rechnung der ALV bereits per 1. Ja-nuar 2011 in Kraft.

Anpassungen der BVMit der Anpassung der mini-

malen AHV/IV-Rente und der Maxi-malrente der AHV werden automa-tisch auch die Grenzbeträge derberuflichen Vorsorge erhöht. DerKoordinationsabzug wird von23'940 auf 24'360 Franken erhöhtund die Eintrittsschwelle steigt von20'520 auf 20'880 Franken.

Im Programm 43 "Nationale Daten" der ABACUS Enterprise Lohnbuchhaltung und im Programm 41 "Firmen-stammdaten" des ABACUS LohnLight müssen für das Jahr 2011 folgende Felder angepasst werden:

Diese Anpassungen müssen bei jedem Mandanten einzeln vorgenommen werden.

Programme, Produkte, Technologien 17

Weitere Informationen und Quelle:www.bsv.admin.ch

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Einheitliches Lohnmeldeverfahren –70 empfangsbereite Ausgleichskassen

Programme, Produkte, Technologien18

Der Bund hat die elektronischeÜbermittlung von Lohndaten, diedurch den Verein swissdec entwickeltwurde, in den Katalog der priorisier-ten E-Government-Vorhaben derSchweiz aufgenommen. Unternehmenkönnen dank ABACUS von dieserneuen Möglichkeit der elektronischenLohndatenübermittlung an Aus-gleichskassen und auch an weitereLohndatenempfänger profitieren.

Unternehmen sind gesetzlichverpflichtet, Lohndaten ihrer Mit-arbeitenden regelmässig verschie-denen Behörden und Versicherern,so unter anderem den Ausgleichs-kassen, zu melden. Wegen unter-schiedlicher Vorschriften betref-fend Lohndeklaration mussten bis-her die Lohndaten für jeden Emp-fänger separat aufbereitet werden,was für die Unternehmen sehrgrossen administrativen Aufwandbedeutete. Der Verein swissdec hatdeshalb eine adressatengerechte,schnelle und einfache Lösung füreinen sicheren elektronischen Da-tenaustausch zwischen Unterneh-men und Behörden sowie Versiche-rern entwickelt, die neuerdingsauch zur Übermittlung von Lohn-daten an Ausgleichskassen genutztwerden kann.

stellt. Beim Distributor handelt essich um eine Software-Applikation,die im Auftrag von swissdec in einersicheren Betriebsumgebung durchdie Swisscom betrieben wird. DieDatenbearbeitung erfolgt in derSchweiz. Der Betrieb des Distribu-tors erfolgt ”7x24“ Stunden inklu-sive nationaler Feiertage, wodurchdie Übermittlung wortwörtlichrund um die Uhr garantiert ist. DieDatensicherheit ist in vollem Um-fang gewährleistet.

Sicher und schnell mit swissdecswissdec bietet eine standar-

disierte Form der elektronischenÜbermittlung der Lohndaten vonden Unternehmen zu den ange-schlossenen Sozialversicherungenund Behörden, insbesondere auchzu den Ausgleichskassen. Mit ei-nem ”swissdec-zertifizierten” Lohn-programm lassen sich Lohndatenan die Ausgleichskassen direkt ausder Lohnbuchhaltung in elektroni-scher Form übermitteln. Es muss imLohnprogramm nur die zuständigeAusgleichskasse ausgewählt wer-den, damit mit einem Mausklick dieDaten verschlüsselt übertragen wer-den. Die Ausgleichskasse erhält aus-schliesslich diejenigen Daten, zuderen Bearbeitung sie gesetzlichberechtigt ist. Dies wird durch einenso genannten Distributor sicherge-

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Reduktion des administrativenAufwands

Durch den Einsatz eines”swissdec-zertifizierten” Lohnpro-gramms benötigen Unternehmenweniger Arbeitsstunden zur Über-mittlung der Lohndaten als früher,wobei erst noch die Verwaltungs-kosten sinken. Zurzeit können dieLohndaten von bis zu 10'000 Perso-nen gleichzeitig übermittelt wer-den, Unternehmen mit mehr als10'000 Angestellten werden imProjekt begleitet, damit die Über-mittlung möglichst effizient er-folgt. Grundsätzlich sollten in Zu-kunft aber keine Beschränkungenbei der Übermittlung mehr vorlie-gen.

KostenFür das Unternehmen entste-

hen keine über die Lizenzierungeines ”swissdec-zertifizierten“ Lohn-programms hinausgehenden Kos-ten. swissdec stellt den Unterneh-men die für die korrekte, daten-schutzkonforme und sichere Über-mittlung von Lohndaten benötigteInfrastruktur unentgeltlich zur Ver-fügung.

Der Schritt zum ”swissdec-zertifizierten“ Lohnprogramm

Ein swissdec-zertifiziertesLohnprogramm wie ABACUS ga-rantiert eine optimale Verbindungmit optimaler Qualität und Sicher-heit. Es umfasst folgende Domä-nen: Versicherung (AHV, ALV, FAK,UVG, UVGZ, KTG, BVG), Steuern(Lohnausweis), Statistik und elek-tronische Übermittlung.

Ausgleichskassen sind bereitDie elektronische Übermitt-

lung der Lohndaten mit Hilfe einesswissdec-zertifizierten Lohnpro-gramms ist für die Unternehmenfreiwillig – die Lohndaten könnenauch wie bisher in Papierform andie Ausgleichskasse übermitteltwerden. Die Ausgleichskassen sindbereit, über die sichere swissdec-Verbindung die Lohndaten elektro-nisch zu empfangen.

Eine Übersicht der empfangsberei-ten Ausgleichskassen findet sich aufder Webseite des Vereins swissdecunter:

Ernst StalderGeschäftsführer

Für weitere Informationen zu ELM:www.swissdec.ch

Programme, Produkte, Technologien 19

ABACUS, Ausgleichskassen und ELM

ABACUS Research hat bereits im Jahr 2006 mit der ELM-Zertifizierungdie Schnittstellen zu den Ausgleichskassen in ihre Software integriert.Bisher konnte aber nur die manuelle Datenübermittlung (Export-Import-Verfahren) genutzt werden. Für die Jahresendverarbeitung 2010 stehen70 Ausgleichskassen mit einer Mitgliederabdeckung von 75 Prozent fürdie Übermittlung via Distributor (prozessintegriertes Verfahren) emp-fangsbereit in den Startlöchern.

Dank der guten Zusammenarbeit mit der eAHV und den Softwareher-stellern der Ausgleichskassen konnten viele Hürden überwunden und2010 erfolgreich Übermittlungstests durchgeführt werden. Einige Beta-kunden haben bereits die Jahresendabrechnungen 2009 Anfang diesesJahres an die Ausgleichskassen übermittelt.

Mit der Initiative des Vereins swissdec konnte die Lücke im ELM-Prozessgeschlossen werden und auch die Jahresendauswertungen der AHV undFAK lassen sich nun medienbruchfrei übermitteln.

www.swissdec.ch/eahv-iv_empfangsbereitschaft.pdf

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Kreditoren: Belege selber korrekt kontieren

Programme, Produkte, Technologien20

Das Programm zur Visums-kontrolle in der Kreditorensoftwaresteht bereits seit der ABACUS-Version 2006 in einer vollständigüberarbeiteten Fassung zur Verfü-gung. Damit können Rechnungenelektronisch geprüft, visiert und freigegeben werden. Es stösst seit-dem auf grossen Anklang und er-fährt mit der Version 2010 eine fürVisumsverantwortliche wichtigeErweiterung.

Die Vorteile eines elektroni-schen Visumsprozesses sind viel-fach. Neben dem Verzicht auf dasphysische Weiterleiten von Liefe-rantenrechnungen im Betrieb unddem bequemen Prüfen der Rech-nungen am Bildschirm lassen sichauch allfällige Beanstandungenvon Rechnungen direkt durch denVisumsverantwortlichen festhalten.Entsprechende Zugriffsrechte vo-rausgesetzt sind sie für jedermannersichtlich. Zudem ist durch denelektronischen Visumsprozess je-derzeit klar, bei wem sich der Belegzum Visum befindet. UnauffindbareRechnungen gehören endgültig derVergangenheit an.

In einigen Unternehmen müsstendie Visumsverantwortlichen, wel-che die Belege prüfen, gleichzeitigauch die korrekte Kontierung erfas-

Um diese Beschränkung aufzuhe-ben, wurde auf die Version 2010nun ein neuer Benutzertyp, der sogenannte "Visumsverantwortlichemit erweiterten Rechten", geschaf-fen. Visumsverantwortliche, denendieser neue Benutzertyp zugewie-sen wurde, können die Kontierungeines Belegs und seiner Positionenselber anpassen. Lediglich die Be-legnummer, die Belegart und derLieferant lassen sich weiterhinnicht verändern.

Die Rechte für Anpassungen kön-nen pro Benutzer definiert werden.In den Stammdaten wird festge-legt, ob ein Benutzer die Konten,die Kostenstellen, den Text oder so-gar die ganze Buchung anpassendarf.

sen können. Dies war bisher nurbeschränkt möglich. So konnte zumBeispiel eine Rechnungspositionnicht auf mehrere Kostenstellenaufgeteilt, sondern nur die von derSoftware vorgeschlagene Kosten-stelle ersetzt werden. In der Kredi-torenbuchhaltung ist es programm-technisch im Prinzip unmöglich,einen Beleg unvollständig zu erfas-sen. Jeder Beleg benötigt zwingendeine Belegnummer, einen Lieferan-ten und mindestens eine Buchungs-position. Damit die Kreditorenver-antwortlichen in den Unternehmennicht gezwungen sind, Kontierun-gen selber vorzunehmen resp. umdies ihren Mitarbeitern in den Fach-abteilungen zu überlassen, lauteteihre Forderung bezüglich den Bu-chungspositionen berechtigterwei-se immer öfters, diese auch ohneeine konkrete Kontierung erfassen zukönnen.

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ABACUS PAGES 4 / 2010

Die Programmmaske für solche An-passungen entspricht der Standard-maske der Belegerfassung. Ist diesejedoch zu umfangreich oder ent-hält sie Informationen, die für denBenutzer irrelevant sind, kann fürdiesen Anwender auch eine eigene,spezielle und ihm zuweisbare Mas-ke erstellt werden. Damit kann aufdie Programmkenntnisse der Benut-zer Rücksicht genommen werden. Er-fassungsmasken werden im ABACUS-Maskendesigner erstellt.

Unvollständige Belegerfassungdurch Kreditorenbuchhalter

Um von den erweiterten Rech-ten beim Visumsprozess zu profi-tieren, muss bei der Ersterfassungdes Belegs mit dem so genanntenprovisorischen Belegstatus gear-beitet werden. Dabei lässt sich fest-legen, dass die Kontierung bei derBelegerfassung nicht auf ihre Voll-ständigkeit geprüft werden soll, sodass eine Belegposition auch ohneKontierung erfasst werden kann.

Erst wenn der Beleg vollständigvisiert wird, werden die Positionengeprüft und bei Vollständigkeit indie Finanzbuchhaltung verbucht.Ist die Buchung nicht vollständigerfasst und kontiert, kann der Belegnicht definitiv visiert werden.

FazitMit dem neuen Visumsbe-

nutzertyp "Visumsverantwortlichermit erweiterten Rechten" konnteein berechtigter Wunsch der Kredi-torenanwender erfüllt werden. Da-mit leistet auch die ABACUS-Soft-ware ihren Beitrag, die internenunternehmerischen Abläufe stetigzu verbessern.

21Programme, Produkte, Technologien

Verfügbarkeit

Die Option "Visumsverantwortlicher mit erweiterten Rechten" ist ab derVersion 2010 verfügbar.

Preise

Option "Visumsverantwortlicher mit erweiterten Rechten" Fr. 1'500.–Enthält die Möglichkeit, bis zu 10 Verantwortliche zu erfassen. Weitere Visumsverantwortliche lassen sich in 2er-Schritten zu Fr. 300.– hinzulizenzieren.

Die neue Programmoption kann mit allfällig bereits lizenzierten Visums-benutzern, die keine Belegmutationsrechte besitzen, in Kombinationeingesetzt werden.

Der Visumsverantwortliche erfasst selbst die Kontierung einer Rechnungsposition.

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Debitoren: Unternehmensinformationen individuell aufbereiten und gestalten

Programme, Produkte, Technologien22

Das Kunden- und das Unter-nehmensinformationssystem derDebitorenbuchhaltung haben wie alle ABACUS-Module den Look der ABACUS vi-Softwaregenerationerhalten. Sie sind zudem vollstän-dig überarbeitet und modernisiert worden. Für die optimale Informa-tionsaufbereitung gestatten sie individuelle Gestaltungsmöglich-keiten der Programmmasken.

Die Programmfunktion QuickInfo im Firmeninformationssystemder Debitorensoftware dient derschnellen Übersicht über die aktu-ellen Unternehmenszahlen. Die An-zahl der Vorjahre, die dabei zumVergleich mitberücksichtigt werdenkönnen, lässt sich frei wählen. DerVorjahresvergleich in absolutenund prozentualen Zahlen wird da-bei immer aus dem ersten gewähl-ten Geschäftsjahr und dem ent-sprechenden Vorjahr gebildet. Fürdie Anzeige der Saldozahlen kannder Anwender zwischen den Beleg-beträgen, das heisst den fakturier-ten Beträgen, den Umsatzzahlenmit oder ohne Mehrwertsteuer, denUmsatzminderungen wie Rabatte,Skonti und Verluste sowie den ein-gegangenen Zahlungen wählen.

sichergestellt, dass sich die Datenaus dem Firmeninformationssys-tem – etwa für eine Besprechungoder eine Präsentation – optimalauf die Bedürfnisse eines Manage-ments grafisch anpassen lassen.

Damit der Anwender beim Pro-grammaufruf nicht jedes Malsämtliche Einstellungen von Neu-em vornehmen muss, werden diesefür den betreffenden Benutzer ge-speichert. Das garantiert, dass beimNeustart des Programms die letzt-mals verwendete Ansicht der Datenvon Anfang an aufbereitet wird.

Ganz nach dem Motto "Grafikensagen mehr als tausend Worte"werden die aufbereiteten Zahlenstandardmässig mit einer Grafik inForm eines Liniendiagramms er-gänzt. Zudem lassen sie sich auchauf einfache Weise, beispielsweiseins Microsoft Excel, exportieren, woweitere Diagrammtypen für diegrafische Darstellung der Zahlenzur Verfügung stehen. Damit ist

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ABACUS PAGES 4 / 2010

Kundeninformationssystem inneuer Aufmachung

Die übersichtliche Darstel-lung der Monats- und Jahresum-sätze ist ein wichtiges Führungs-instrument. Für jedes Unternehmenstehen schliesslich die Umsatz-zahlen der Kunden im Vordergrund.Da auch weitere Kundeninforma-tionen relevant sind, sie aber vonFirma zu Firma divergieren können,ermöglicht das Kundeninforma-tionssystem die individuelle Aufbe-reitung und Darstellung von Zusatz-daten.

Kundenumsätze undInformationen à la carte

Neu lassen sich auch direktim Kundenstamm die Umsätze inZahlen und Grafiken darstellen. Da-zu kann der Kundenstamm beliebigerweitert und angepasst werden.Zusätzlich gewünschte Kundenin-formationen lassen sich dank derneuen Technologie der ABACUS vi-Version in individuell gestalteten Pro-grammmasken anzeigen.

Auf frei definierbaren Zusatzlaschenwerden dabei nicht nur Informa-tionen aus der Debitorensoftwarepräsentiert. Es lassen sich auch Da-ten aus anderen ABACUS-Modulenintegrieren wie beispielsweise dieKontaktdaten des Kunden oder deseigenen Key Account Managers ausdem Programm Adressmanage-ment inklusive seines Portraitfotosaus dem Programm Human Re-sources. Falls ein Kunde gleichzeitigauch Lieferant ist, lassen sich hierauch Zahlen aus der Kreditoren-software anzeigen, damit ein voll-ständiges Bild der Kunden-/Liefe-rantenbeziehung verfügbar ist.

23Programme, Produkte, Technologien

Das Statistikprogramm Firmeninformationen bietet dank verschiedenen Selektions-möglichkeiten eine schnelle Übersicht auf die Entwicklung unternehmensrelevanterZahlen aus der Debitorenbuchhaltung.

Das Kundeninformationssystem hat einen neuen Look erhalten.

Der Kundenstamm kann den individuellen Bedürfnissen nach Informationen angepasstwerden.

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© 2010 PwC. All rights reserved. “PwC” refers to PricewaterhouseCoopers AG, which is a member firm of PricewaterhouseCoopers International Limited, each member firm of which is a separate legal entity.

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ABACUS PAGES 4 / 2010

Vorausgesetzt man hat das ABACUS-Informationsmanagement lizen-ziert, sind der programmübergrei-fenden Darstellung an Informatio-nen praktisch keine Grenzen mehrgesetzt.

VergleicheDas Programm ermöglicht

mit frei definierbaren Vergleichs-listen, dass zum Beispiel die Um-sätze einzelner Kunden miteinan-der verglichen werden können. AlsSelektionen stehen dieselben Mög-lichkeiten zur Verfügung wie fürden Bereich der "Quick Info".

So lassen sich auch Auswertungenbasierend auf der Kundenklassie-rung etwa für den Vergleich vonregionalen Umsätzen auf einfacheWeise realisieren. Auch dafür stehtein direkter Excel-Export für die gra-fische Aufbereitung zur Verfügung.

FazitMit der ABACUS vi-Version

lassen sich Daten nicht nur aus derDebitorensoftware, sondern pro-grammübergreifend auch aus allenübrigen ABACUS-Programmen zuaussagekräftigen Informationenaufbereiten und präsentieren. Es istab der Version 2010 zusätzlichmöglich, dieses Modul übers Webzu nutzen und somit ortsunabhän-gig jederzeit Zugriff auf wichtigeUnternehmensinformationen zuerhalten.

Der Kundenstamm kann beliebig um zusätzliche Laschen erweitert werden, auf denensich auch Daten aus dem Kundeninformationssystem und weiteren Programmen wiedem Adressmanagement sowie der Lohnbuchhaltung anzeigen lassen.

Die Umsätze verschiedener Kunden können miteinander verglichen werden - auchgrafisch.

Auch Kreditorensoftware mit neuem Lieferanten-informationssystem

Analog der Debitorensoftware steht in der Kreditorensoftware eben-falls ab der Version 2010 das Lieferanteninformationssystem mit den-selben Funktionalitäten zur Verfügung.

25Programme, Produkte, Technologien

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Die Bausoftware AbaBau deckt alles ab – flexibel dank Freiem Leistungsverzeichnis

Programme, Produkte, Technologien26

Mit dem technischen Baupro-gramm AbaBau steht Bauunternehmenein modernes und leistungsstarkesTool zur Abwicklung und Bearbeitungvon Bauprojekten zur Verfügung. Die Lösung unterstützt Unternehmenbeim kompletten Arbeitsprozess vomelektronischen Einlesen von Aus-schreibungen über das Kalkulieren von Preisen bis hin zur Fakturierungvon Ausmasspositionen und Regie-rapporten mit anschliessender Ver-buchung in die Finanzprogramme.

Das Typische und Einzigartigean der ERP-Lösung von ABACUS istihre nahtlose Integration und Ver-bindung mit anderen Programm-modulen. Dies gewährleistet eineneffizienten und transparenten Da-ten- und Informationsfluss mitdem gleichzeitigen Verzicht auf in-dividuelle und kostenintensiveSchnittstellen. AbaBau ist durchge-hend in moderner Ultra-Light-Client-Technologie programmiertund kann daher bei Bedarf auchohne Einschränkung via Internetgenutzt werden. Zudem unterstütztAbaBau durchgehend die "Copy &Paste"-Technik, mit der sich aufeinfache und effiziente Weise Da-ten selektiv kopieren und verschie-ben lassen, was Anwendern eineintuitive und komfortable Arbeits-weise ermöglicht.

Nummerierungen im NPK zusam-mengefasst. Der NPK sorgt mit sei-nen klaren Standards für eine"gemeinsame Sprache" zwischenallen am Bau beteiligten Parteienund ermöglicht den elektronischenDatenaustausch über die standar-disierte Schnittstelle SIA-451. Aba-Bau ist CRB-zertifiziert und garan-tiert nach NPK-Standard die ein-wandfreie benutzerfreundliche undrasche Prozessabwicklung von derAusschreibung bis zur Fakturierung.

Im Gegensatz zu den Normen desNPK befreit ein Freies Leistungs-verzeichnis die Anwender von Nor-men und Regeln. Freie Leistungs-verzeichnisse werden in der Um-gangssprache auch als "Eigentext-Devis" oder "Feld-, Wald- und Wie-sen-Devis" bezeichnet. Der Anwen-

LeistungsverzeichnisseDie zu erbringenden Bauleis-

tungen werden in der Baubranchein Form von einzelnen Leistungs-positionen inklusive aller erforderli-chen Angaben in einem Leistungs-verzeichnis zusammengestellt. Aba-Bau ermöglicht sowohl das Arbei-ten mit dem Normpositionenkata-log (NPK) als auch die Erfassungvon so genannten Freien Leistungs-verzeichnissen (FLV).

Die Schweizerische Zentralstelle fürBaurationalisierung CRB entwickel-te bereits vor mehreren Jahrzehn-ten Standards für die Planung,Ausführung und Bewirtschaftungvon Bauwerken. Die entsprechen-den Leistungsbeschreibungen, Re-geln und Bedingungen sind instrukturierter Form mit eindeutigen

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ABACUS PAGES 4 / 2010

der kann frei entscheiden, wie erseine Leistungen strukturieren undbeschreiben möchte. Es stehen da-bei die gleichen Kalkulationsmög-lichkeiten und Abrechnungsmetho-den wie mit dem NPK zur Verfü-gung. Die Loslösung von Normenund Richtlinien bringt jedoch dieKonsequenz mit sich, dass sich dieentsprechenden Ausschreibungenoder Angebote nicht über einestandardisierte Schnittstelle zwi-schen den Unternehmungen mitunterschiedlichen Softwareproduk-ten austauschen lassen. Das FreieLeistungsverzeichnis von AbaBaukann durchaus für alle Brancheninteressant sein, die ein Instrumentmit der Möglichkeit einer hierar-chisch gegliederten Positionserfas-sung, umfangreichen Preiskalkula-tionen und einer gestaffelten Fak-turierung der Positionen benötigen.Die Stärke vom Freien Leistungs-verzeichnis liegt in seiner Flexibi-lität und den entsprechenden An-wendungsmöglichkeiten.

Mit der modernen BausoftwareAbaBau wird den Anwendern nichtnur die Möglichkeit geboten, mitdem Freien Leistungsverzeichnis zuarbeiten, sondern die Auftragskal-kulation mit dem Normpositionen-katalog unter Verwendung derSBV-Kalkulationsdaten zu erledigen.Die ABACUS-Lösung bietet somitdurch die Kombination dieser bei-den Leistungsverzeichnisse eineperfekte Basis für die flexible undkomfortable Bewältigung aller an-fallenden Anforderungen und Be-dürfnisse.

Arbeiten mit dem FreienLeistungsverzeichnis

Der Anwender entscheidetbeim Anlegen der Offerte über eineeinfache Checkbox, ob er ein FreiesLeistungsverzeichnis oder ein NPK-Leistungsverzeichnis erstellen möchte.

KapitelstrukturDie Kapitelstruktur respektive

die Hierarchiestufen in einem Frei-en Leistungsverzeichnis sind bis zueiner Tiefe von acht Stufen frei de-finierbar. Die Kapitelnummern wer-den vom System automatisch ver-geben.

Viel Flexibilität und Übersicht dankStrukturelementen

Für jede eingefügte Kapitelzeile bil-det das System automatisch aucheine entsprechende Totalisierungs-zeile.

Programme, Produkte, Technologien 27

Offerte wird als Freies Leistungsverzeichnis erstellt.

Das Leistungsverzeichnis entspricht der NPK-Norm.

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Programme, Produkte, Technologien28

Für den Fall, dass die Nummerie-rung der Klassierungsebenen undaller darin erfassten Positionen in-dividuell festgelegt werden sollen,kann der Anwender die Ansicht auf"Titel" umstellen und die gewünsch-ten Texte oder Nummern eingeben.

PositionenFür die Positionserfassung

stehen vielfältige Erfassungsmög-lichkeiten und diverse Positions-typen zur Verfügung. Die Integra-tion des Produktstamms der Auf-tragsbearbeitungssoftware gestat-tet neben der Verwendung vonKostenelementen und freien Posi-tionen den Einsatz von Produktenaus dieser Software. Zur Steigerungvon Effizienz und Komfort werdenin sämtlichen Bereichen intuitiveKopier- und Verschiebe-Funktionenzur Verfügung gestellt.

TexteObwohl die Positionen in Ta-

bellenform erfasst werden, könnendie entsprechenden Positionstextemehrzeilig erfasst und individuellformatiert werden. Zusammen mitden Klassierungsebenen und denzugehörigen Totalen wirkt die An-sicht im Erfassungsprogrammschon beinahe wie ein gedrucktesDokument.

Die Statistikfunktion informiert über dieeinzelnen Positionen.

Unterstützung vonAusschreibungsvarianten

Jede einzelne Position kannim Freien Leistungsverzeichnisauch als Variante markiert werden.Erfolgt die Markierung auf Stufeeines Kapitels, werden automatischalle untergeordneten Positionenmit dem Variantenkennzeichenversehen. Variante bedeutet, dassdie Beträge zwar berechnet undausgewiesen werden, jedoch kei-nen Einfluss auf den Totalbetraghaben. Varianten werden auf demBildschirm in grauer Farbe darge-stellt.

ÜbersichtlichkeitOberhalb vom Leistungsver-

zeichnis stehen Toggle-Schalt-knöpfe zur Verfügung, mit denender Anwender ganz einfach denDetaillierungsgrad der Ansicht be-stimmen kann. Der Benutzer behältauf diese Weise jederzeit einenoptimalen Überblick über den In-halt. Auf der Stufe 1 reduziert sichdie Ansicht der Positionen auf dieoberste Kapitelstruktur. Jede weite-re "Zoom"-Einstellung öffnet denKapitelbaum auf der gewähltenHierarchiestufe.

StatistikDie Statistikfunktion ermög-

licht eine rasche Auskunft über dieAnzahl der im Freien Leistungsver-zeichnis enthaltenen Positionen.Zusätzlich informiert sie darüber,wie viele Positionen einen Preis ha-ben, für wie viele Positionen derPreis kalkuliert wurde und ob esnoch Positionen ohne Preisanga-ben gibt. Der Gesamtbetrag wirdanteilmässig auf die KategorienLohn, Material, Inventar undFremdleistungen verteilt.

Es lassen sich mehrzeilige Texte erstellen.

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Einfache BedienungDamit sich das Arbeiten mit

dem Freien Leistungsverzeichnismöglichst einfach gestaltet, wer-den verschiedene Hilfestellungenangeboten. So wird zum Beispielbeim Erstellen einer neuen Positionautomatisch der Zeilentyp der vor-herigen Position übernommen.Umfangreiche und komfortable Ko-pier-, Verschiebe- und Einfüge-funktionen erlauben dem Benutzereine effiziente Arbeitsweise.

Ein geübter Benutzer wird sich inder Praxis Freie Leistungsverzeich-nisse als Vorlagen anlegen. Aufdiese Weise kann er bei Bedarf aufbereits erstellte Leistungsverzeich-nisse zurückgreifen und mit derFunktion "Speichern unter" eineKopie für eine neu zu erstellendeOfferte anlegen. Selbstverständlichkönnen jederzeit ganze Bereicheoder auch nur einzelne Elementevon bestehenden Offerten in neueAngebote übernommen werden.

Für das einfache Einfügen von Pro-dukten und Leistungen aus demProduktstamm steht die FunktionProduktauswahl bereit. Die Pro-duktauswahl gestattet das gleich-zeitige Auswählen von beliebig vie-len Artikeln und Leistungen. DieAuswahl der Produkte erfolgt übereine Gesamtauswahlliste oder überdie vorhandenen Produkt-Klassie-rungen. Die gewünschten Produktewerden vor der Übernahme mit einem Häkchen versehen und kön-nen nach erfolgter Selektion mit ei-nem Tastendruck in einem Arbeits-gang in das Freie Leistungsverzeich-nis übernommen werden.

Leistungen kalkulierenIm Baugewerbe werden Leis-

tungen in der Regel kalkuliert.Selbstverständlich kann ein An-wender bei Bedarf direkt einenPreis auf der Leistungsposition ein-geben. Eine Kalkulation kann Kos-tenelemente vom SBV, eigene Kos-tenelemente, individuelle Einmal-positionen, Produkte aus dem Pro-duktstamm und Zusatzelementewie Texte oder Totalzeilen beinhal-ten. Alle preisbildenden Kalkula-tionszeilen sind in Kategorien wieLohn, Material, Inventar undFremdleistung eingeteilt. Die ein-zelnen Kalkulationszeilen werden inder Analyse mit Mengen, Kalkula-tionsfaktoren und Kostenzurech-nungsarten ergänzt und bilden inihrer Gesamtheit den Einzelpreiseiner Leistung. Mit dem Schluss-blatt erhält der Kalkulator in derOfferte eine speziell strukturierteund detaillierte Auswertung allerverwendeten Kalkulationselementeund erhält somit entscheidende In-formationen für die Schlussbeur-teilung vom Angebot.

Programme, Produkte, Technologien 29

Hier sind die Offertsummen auf Stufe 2 mit Variante "Edelstahl" dargestellt.

Mehrfachselektion von Produkten für das Freie Leistungsverzeichnis

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ABACUS PAGES 4 / 2010

Damit in einem NPK-Leistungs-verzeichnis nicht für jede Leistungmanuell eine Kalkulation zusam-mengestellt werden muss, könnenKalkulationsgrundlagen und Analy-sen vom Schweizerischen Baumeis-terverband (SBV) in den NPK-Stamm eingelesen werden, waseine entsprechende SBV-Datenli-zenz voraussetzt. Um einen markt-gerechten Preis offerieren zu kön-nen, wird eine Bauunternehmungin der Praxis die eingelesenen Kal-kulationen individuell anpassen. Eslassen sich beliebig viele Kalku-lationen für eine Leistungspositionim NPK-Stamm ablegen, welche beiBedarf auf Knopfdruck oder perAblaufsteuerung in die Offerteübernommen werden können.

Bauauftrag erstellenDer Bauauftrag ist der ei-

gentliche "Arbeitsauftrag", der auseiner Offerte erstellt wird. Er wirdüber die Funktion "Offerte umwan-deln" erstellt. Mit dem Umwandelnder Offerte in den Bauauftrag wirddas Projekt zudem als Kostenträgerin der Finanzbuchhaltung eröffnet.Selbstverständlich kann ein Bau-auftrag auch ohne den Umwegüber die Offerte direkt im Systemerstellt werden.

Ausmass und FakturierungDie Ausmass-Erfassung lässt

sich mit der Erfassung von Liefer-mengen in einem Handelsunter-nehmen vergleichen. Das Ausmassbildet die Grundlage für dieFakturierung. Die Totalmenge einerLeistungsposition kann auf beliebigviele Ausmasspositionen verteiltwerden.

In der Fakturierung werden alle imProjekt definierten Rechnungs-empfänger aufgelistet. In den zumRechnungsempfänger gehörendenUnterordnern werden die nochnicht verrechneten Positionen, pro-visorisch erstellte Rechnungsläufeund definitiv erstellte Rechnungs-läufe aufgelistet.

Nach der Selektion der gewünsch-ten Ausmasspositionen kann einneu erstellter Rechnungslauf aus-gedruckt oder am Bildschirm ein-gesehen werden. Eine provisorischeRechnung lässt sich in dieser Formauch an den Kunden versenden.Allfällige Änderungen sind in die-sem Status noch ohne Storno undRückbuchung möglich. Die Funk-tion "Rechnung verbuchen" verar-beitet den Rechnungslauf definitivund übergibt den offenen Postenan die Debitorenbuchhaltung.

FazitDas Freie Leistungsverzeich-

nis ist eine optimale Ergänzungzum NPK-Teil der technischen Bau-software. Mit der Unterstützungder SBV-Verbandsdaten werdenzurzeit primär die Bedürfnisse desBauhauptgewerbes abgedeckt. Da-mit das Modul AbaBau mittelfristigauch im Baunebengewerbe optimaleingesetzt werden kann, ist die Un-terstützung von weiteren Verbands-daten in Vorbereitung. Bereits inEntwicklung befindet sich die An-bindung der Kalkulationsdaten desSchweizerischen Maler- und Gipser-unternehmer-Verbandes (SMGV).

Programme, Produkte, Technologien 31

Die Rechnungsläufe sind übersichtlich dargestellt.

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Kostengünstig Betriebsdaten erfassen –FormScan bewährt sich in vielen Branchen

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Nach mehreren Jahren erfolgrei-cher Marktpräsenz hat die ABACUS-Betriebserfassung AbaForm auch unter ihrem neuen Namen RECONFormScan weiter Fuss gefasst. Nebender Baubranche, in der FormScan bei kleinen bis grossen Unternehmenzum Einsatz kommt, legt die Lösungin neuen Einsatzgebieten wie in den Bereichen Energie, Produktion,Gemeindewesen, Gesundheit undVerkehr zu.

Mit einer optimalen For-mulargestaltung und der passen-den Hardware stellt eine Form-Scan-Installation in vielen Fällendie billigste und zuverlässigste Artder Betriebsdatenerfassung dar.

RECON FormScan wurde ursprüng-lich als ABACUS-Produkt unterdem Namen AbaForm entwickeltund vor allem in der Baubrancheeingesetzt. Seit drei Jahren entwi-ckelt RECON das Produkt untereigener Regie weiter und konntelaufend neue Kunden auch ausser-halb der Baubranche dazugewinnen:

HausbetreuungsdienstEin privater Hausbetreuungs-

dienst erfasst seit mehreren Jahrenmonatlich bis zu 5‘000 Formulare.Aus der ganzen Schweiz werden die

LiegenschaftsverwaltungIn einer grösseren Liegen-

schaftsverwaltung in Zürich ersetztFormScan die manuelle Datenein-gabe in der ABACUS-Leistungsrap-portierung. Eine Besonderheit da-bei ist, dass zusätzlich zu den num-merischen Feldern auch Textfelderdirekt in FormScan erfasst werdenkönnen. Die vielen verschiedenenAufgaben eines Hausmeisters wer-den nicht einzeln einer Leistungsartzugeordnet, sondern als Text er-fasst. Da der Text in der ABACUS-Leistungsrapportierung eingetipptwerden müsste, stellt die Erfassungvia FormScan einen zusätzlichenGewinn dar, da das entsprechendeDokument gleichzeitig elektronischim richtigen Projektdossier abge-legt wird.

Arbeitsrapporte an die Zentralegeschickt, wo diese eingelesen undverarbeitet werden. Innert kürzes-ter Zeit lassen sich so mit der ABA-CUS-Software die entsprechendenRechnungen inklusive Kopien desdazugehörenden Arbeitsrapporteserstellen.

ProduktionsbetriebIn einem Produktionsbetrieb

wurden kürzlich die Rückmeldeda-ten des 100‘000. Auftrags erfasst.Hierbei werden die Rückmeldefor-mulare zusammen mit den Arbeits-vorgängen direkt aus dem ABACUSPPS generiert. Nach der Produktionwerden die effektiven Stückzahlenund Arbeitszeiten auf dem Rück-meldeformular eingetragen undmit Hilfe von FormScan direkt aufden Auftrag im PPS zurückgemeldet.

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ABACUS PAGES 4 / 2010

Datenerfassung vereinfachenBei jeder Art der Datenerfas-

sung sind Fehler nicht auszu-schliessen. FormScan hilft, fehler-hafte Eingaben durch verschiedenePrüfmethoden zu vermeiden. Solassen sich Wertebereiche eingren-zen und spezifische Datums-, Zeit-und Zahlenformate definieren.Anhand einer Summenprüfungwird die Richtigkeit und Voll-ständigkeit eingelesener Mengen-daten sichergestellt.

Jedes Zeichen, welches erkanntwerden muss, stellt eine potenziel-le Fehlerquelle dar. So wird auseiner Ziffer 8, welche durch einenunzuverlässigen Kugelschreiber et-was lückenhaft geschrieben wird,leicht die Ziffer 3. Die Ziffer 0 kann,wenn zu hoch angesetzt und dahernicht korrekt kreisförmig geschlos-sen, auch als Ziffer 6 erkannt wer-den. Erfahrungen aus der Praxiszeigen, dass es weniger auf dieSchönheit einer Schrift ankommt,um richtig erkannt zu werden, son-dern es wichtiger ist, dass dieZiffern voneinander getrennt sindund in einer optimalen Grösse vor-liegen.

Wackelige Schrift? Für FormScan ist daskein Problem.

Es gilt daher, ein Formular so zugestalten, dass ein Anwender mög-lichst wenig selber Ziffern undZeichen ausfüllen muss, damitInformationen korrekt erfasst wer-den können. Zu diesem Zweck bie-

tet RECON FormScan mehrere Funk-tionen an, welche die Erfassungvon Daten optimieren. Daten, die ineiner logischen Anordnung vorlie-gen, kann FormScan für jeden Da-tensatz automatisch generieren.Ein Datum auf einem Wochen-oder Monatsrapport muss nur ein-malig notiert werden, da FormScandas entsprechende Datum aufgrundder Platzierung selber herleitet.

Nach wie vor ist aber das Auge beider Handschrifterkennung jedertechnischen Lösung überlegen. DerMensch ist es sich gewohnt, Schrif-ten unterschiedlichster Prägung zuerkennen und richtig zu interpre-tieren. Werte werden in der Regelmeist korrekt identifiziert. Sollensie im nächsten Schritt jedoch auchimmer richtig erfasst werden, sindseine Fähigkeiten reduziert: Denndie Geschwindigkeit, mit der Datenmanuell erfasst werden können, istdurch physische und psychischeErmüdungserscheinungen einge-schränkt. In der Praxis hat es sichdenn auch gezeigt, dass durch eindigitales Scanning nicht mehr

Fehler produziert werden, immeraber wesentliche Zeiteinsparungenresultieren.

Das wohl effizienteste Beispiel ausder Praxis ist das Formular einesMonatsrapportes für die Erfassungvon Transportleistungen. Dieseswird zum Teil vorgedruckt, so dassein Chauffeur lediglich ein Ja/Nein-Feld ankreuzen muss, ob eine be-stimmte Person an jenem Tag mit-gefahren ist oder nicht. Für jedesdieser Kreuze erstellt FormScaneinen Datensatz mit Datum, Perso-nennummer, Anzahl, Leistungsartund Projektnummer. In der Appli-kation müssten also für jedes Kreuzfünf Elemente erfasst werden. Beiüber 700 möglichen Feldern proFormular ergibt sich zwar eineimmense Datenflut, die sich jedochmit FormScan sekundenschnell er-fassen lässt.

Programme, Produkte, Technologien 33

Formular von normaler Komplexität

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Programme, Produkte, Technologien34

Datenqualität durch Prüfungengesichert

Auch mit FormScan kannman die Datenerfassung nicht voll-ständig automatisieren, selbstwenn die Erkennungsrate vonFormScan sehr hoch ist. Die Datensollten nach einem Scanning im-mer überprüft werden – insbeson-dere kritische Elemente wie Mit-arbeiter- und Projektnummern.

FormScan verfügt über mehrereFunktionen, um die visuellen Prü-fungen zu erleichtern. Bei einerMitarbeiternummer zeigt Form-Scan den Namen eines entspre-chenden Mitarbeiters an, der sichmit dem auf dem Formular hand-schriftlich geschriebenen Namendes Mitarbeiters vergleichen lässt.

Der entsprechende Kurzname wird zueiner Mitarbeiternummer angezeigt.

Bei einer Projektnummer ist esmöglich, alle Projekte in einer Listeanzuzeigen und daraus das Richti-ge auszuwählen. Diese Daten wer-

den direkt aus der ABACUS-Soft-ware gelesen und in FormScan auf-bereitet. Mittels Formeln lassensich zudem Wertebereiche einesFeldes exakt festlegen und auchAbhängigkeiten zu weiteren Feldernherstellen.

Die Auswahlliste wird zum FeldMitarbeiternummer aufbereitet.

In einem weiteren Schritt werdendie eingelesenen Daten auf ihrePlausibilität durch die Softwareüberprüft. FormScan benutzt dabeidie ABACUS-Schnittstellen, um ab-zuchecken, ob eine Mitarbeiter-nummer noch gültig oder die er-fasste Leistungsart auch tatsäch-lich vorhanden ist. In FormScan sindalso keine Stammdaten zu erfassen,die Prüfungen basieren immer aufdem aktuellen Datenbestand in derABACUS-Software.

Ein weiterer Vorteil bei dieser Artder Datenerfassung ist, dass die

Person, welche die Daten prüft,keine Fachkenntnisse der nachgela-gerten Applikation aufweisen muss.Dieser Arbeitsschritt kann also aufmehrere Mitarbeiter verteilt wer-den.

Verarbeitung von Excel-FormularenFormScan ist in der Lage, nebstHandschriften auch Maschinen-schriften zu erkennen und zu ver-arbeiten. Da die Erkennung vonMaschinenschriften sehr viel exak-ter durchgeführt werden kann, eig-net sich FormScan darum auch fürdie Erfassung von Rapporten, diemit Excel oder anderen Tabellen-kalkulationsprogrammen erstelltworden sind.

Verschiedene Unternehmen nutzendasselbe Formular in einer Hand-schrift- und einer Maschinen-schriftversion. Bei diesen Anwen-dungen wurden die Arbeitsrapporteso gestaltet, dass sie für sämtlicheEinsatzgebiete innerhalb einer Fir-ma eingesetzt werden können. Mit-arbeiter, welche nicht an einemComputerarbeitsplatz arbeiten, er-fassen ihre Arbeitsstunden hand-schriftlich auf einem Papierformu-lar. Das Excel-Formular weist diegleiche Struktur wie die Papiervor-lage auf, kann aber direkt am PCausgefüllt werden. Dieses Formularwird entweder gedruckt, falls nochein handschriftliches Visum geleis-tet werden muss, oder als elektro-nische Bilddatei an die Erfassungs-stelle versandt, wo diese zusammenmit den handschriftlich ausgefüll-ten Formularen zentral verarbeitetwerden.

Mit wenig Aufwand bis zu 744 Datensätze schnellstens erfasst.

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Ausgehend von der Handschrift-Version konnte die Maschinen-schrift-Fassung mit geringem Auf-wand und Kosten zusätzlich reali-siert werden. Dies erwies sich indiesem Fall als die billigere Varianteals die Daten direkt aus einer Excel-Datei über Schnittstellen weiter zuverarbeiten.

Zusätzlich zu den Formulardatenist es oft auch wünschenswert, dasgesamte Formular zu archivieren.FormScan ist in der Lage, sie direktin das gewünschte ABACUS-Dos-sier abzulegen. Dieses hilft, umspäter jederzeit ein bestimmtesFormular sofort wieder aufzufin-den. Mit Hilfe von AbaPilot kannauch die Volltextsuche für das Auf-finden von Formularen eingesetztwerden.

Nächste Ausbauschritte und FazitDie Integration von Form-

Scan mit zusätzlichen ABACUS-Programmen soll erweitert werden.Dazu werden die AbaConnect-Schnittstellen verwendet. Grund-sätzlich ist FormScan aber auch inder Lage, weitere Applikationen mitDaten zu beliefern. Diese Fähigkeitsoll in Zukunft verstärkt zur Verfü-gung gestellt werden, um Form-Scan auch ausserhalb der ABACUS-Welt Einsatzmöglichkeiten zu er-schliessen.

Das papierlose Büro ist, obwohl seitJahrzehnten immer wieder ange-kündigt, noch lange nicht Realität.Trotz mobiler Datenerfassungs-geräte wie PDA, Handheld-Rechner,Netbook und ähnlichen Geräten ist

davon auszugehen, dass Papier inKombination mit FormScan auch zu-künftig für die Leistungserfassungoder Rückmeldungen noch lange eineffizientes und kostengünstigesInstrument bleiben dürfte.

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:

RECON IT Services GmbHRolf ZumstegCH-6301 ZugTelefon +41 (0)41 720 45 [email protected]

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Programme, Produkte, Technologien 35

Über RECON IT Services GmbH

RECON ist spezialisiert auf die Integration von Software. Im BereichZahlungsverkehr unterstützt RECON mehrere Finanzinstitute und istdabei auf den neuen Standard ISO 20022 spezialisiert.

Als Technologie-Partner von ABACUS vertreibt und wartet RECON dasProdukt FormScan (ehemals AbaForm) für die automatisierte Formular-verarbeitung.

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Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösung36

ABACUS-Finanzsoftware im weltweiten Einsatz –790 Web-Anwender beim EDA

Die 150 Auslandniederlassungendes Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) nutzen seit Herbst 2009 rundum den Globus die ABACUS-Finanz-software via Web. Dabei fungiert die Zentrale in Bern als Software-Betreiberin für die 790 Anwender in den Botschaften und Konsulaten.Unterstützt wurde das EDA bei diesem anspruchsvollen Projekt vonden Spezialisten der Axept BusinessSoftware.

Der Ersteinsatz der ABACUS-Finanzsoftware im EDA geht bereitsaufs Jahr 2002 zurück, als am 1. Oktober 2002 die Lösung unterdem Namen FINEDA erstmals inden Auslandsvertretungen und inder Zentrale in Bern produktiv inBetrieb genommen wurde. Bereitsab Mitte 2003 wickelten alle Aus-landsvertretungen ihre Buchhal-tung mit der bei ihnen lokal instal-lierten ABACUS-Software ab. DieDaten wurden jeweils zur Weiter-verarbeitung nach Bern geschickt.Dort wurden 150 Buchhaltungenkonsolidiert und ins SAP-Finanz-programm des Bundes überführt.

Nachdem über vier Jahre mit dendezentral installierten Softwarelö-sungen gearbeitet wurde, war An-fang 2007 der Zeitpunkt gekom-

listisch, da der damit verbundeneArbeitsaufwand auf den Vertretun-gen massiv erhöht worden wäre.Zusätzlich war die Zeit, welche derZentrale im Zeitraum zwischen Ab-lieferung einer Vertretung undÜberleitung an das SAP-System fürRevisionsarbeiten zur Verfügunggestanden hätte, nicht ausreichend.

Damit die Anforderungen des NRMumgesetzt werden konnten, war esaus diesen Gründen notwendig, diebestehenden FINEDA-Prozesse zuüberarbeiten und dafür auch einemodernere Technik zu nutzen. Zen-tral dabei war das Ziel, Bern dieBuchungen der Auslandsvertretungnicht erst mit Quartalsverzögerungzur Verfügung zu stellen.

men, eine grundlegende Anpas-sung der Architektur zu initialisie-ren: Aus FINEDA sollte FINEDAonline werden.

Anstoss zum Reengineering war dieEinführung des Neuen Rechnungs-modells (NRM) beim Bund ab dem1. Januar 2007, das monatlicheAbschlüsse der Verwaltung vor-schrieb. Die im 2002 konzipiertenProzesse des Systems FINEDA mitquartalsweisen Abschlüssen dereinzelnen Auslandsvertretungenund verschobener Ablieferung derAbschlüsse ins Folgequartal desSAP-Systems konnten dieser An-forderung nicht mehr genügen. DieBeibehaltung der aktuellen Pro-zesse mit einem Wechsel auf mo-natliche oder gar noch häufigereAbschlüsse im Ausland war unrea-

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Im Fokus der initialen Abklärungenim 2007, die von Axept in engerZusammenarbeit mit den Verant-wortlichen des EDA und der ABA-CUS Research erfolgten, stand dieIdee, die Datenhaltung vom Aus-land in die Zentrale zu verlegen. DieApplikationen wären in diesemKonstrukt auf Servern in Bern ins-talliert und alle Daten würdenebenfalls zentral gehalten. Die Mit-arbeiter in den Auslandniederlas-sungen sollten via Web auf dieABACUS-Software zugreifen. Die-ser, zum damaligen Zeitpunkt leichtfuturistisch anmutende Lösungs-ansatz wurde überhaupt erst denk-bar, weil mit der ABACUS-Versiondes Jahres 2007 erstmals die Finanz-buchhaltung als webtaugliche Soft-ware auf den Markt kam. Damitgehörte ABACUS zu den erstenAnbietern, die das Internet-Zeit-alter bei der Nutzung von Business-Software-Technologie eingeläutethaben. Die Vorteile fürs EDA lagenbei dieser Konstellation auf derHand: Jede Auslandsbuchungwürde sofort in der Zentrale zurVerfügung stehen. Zudem wäre mitder Elimination von 150 dezentra-len Auslandsinstallationen aucheine erhebliche Reduktion des Auf-wands im Unterhalt des Systemsund die Möglichkeit der Entlastungdes Auslands von administrativenAufgaben durch Spezialisten in derZentrale verbunden.

ZielsetzungenFür das so gestartete Projekt-

vorhaben wurden im Pflichtenheftdes EDA folgende Zielsetzungenformuliert:

• Monatliche Datenablieferung anSAP in konsolidierter Form.

• Anpassung Rechnungsjahr FINE-DA auf das Rechnungsjahr SAP(Kalenderjahr), d.h. die Datenwerden zeitlich 1:1 an SAP abge-geben. Die dreimonatige Ver-schiebung sollte aufgehobenwerden.

• Der Mehraufwand für zwölf an-stelle von vier Abschlüssen proJahr sollte nicht auf die Vertre-tungen überwälzt werden. Des-halb musste die Zentrale dieErstellung der Monatsabschlüsseübernehmen, was effizient undsinnvoll nur mit einer Online-Lösung möglich ist.

• Wiederkehrende Arbeiten immonatlichen Rhythmus für 150Auslandvertretungen sollten soweit wie möglich automatisiertwerden.

• Die Zentrale sollte die Vertre-tungen zusätzlich mit der Über-nahme der ganzen Benutzer-und Stammdatenverwaltung so-wie der Durchführung der Up-dates entlasten.

• Einsatz der neuen Möglichkeitender ABACUS-Version 2009 so-weit fürs EDA sinnvoll.

VorgehensweiseIn der bis März 2008 andau-

ernden Konzeptphase wurden dieGrundlagenarbeiten für die nach-folgende Implementierung undEinführung geschaffen. Insbeson-dere mussten anwenderseitig dieArbeitsprozesse für die Monats-verarbeitung und die zentrale Da-tenhaltung geschaffen werden.Infrastrukturell galt es mit einem

geeigneten Prototypen einerseits zubeweisen, dass ABACUS in der Lageist, das geplante Volumen anZugriffen übers Internet auch zuverarbeiten. Andererseits wurdendie Zugriffsstabilität und die Ge-schwindigkeiten hinsichtlich derauf dem Vertretungsnetz verfügba-ren Bandbreiten und der Latenz-zeiten geprüft. Die hier – aufgrundder langsamen Antwortzeiten –aufgetretenen Probleme konntendurch Verbesserung der Bandbrei-ten, Reduktion der Satellitenverbin-dungen und punktuellen Optimie-rungen in der Software entschärftwerden. Applikatorisch galt es si-cherzustellen, dass sämtliche fürdas Ausland notwendigen Funktio-nen in der Finanz- und Debitoren-buchhaltung wie beispielsweiseauch die Schalter-Lösung web-tauglich wurden.

Im Zeitraum von April 2008 bisMärz 2009 wurden im Rahmen derImplementierungsphase alle Grund-lagen für die spätere Einführunggeschaffen. Neben Applikationsele-menten wie Benutzerverwaltung,Rollen, Menüs, Reports, Layouts,Masken und Auswahllisten wurdenauch zusätzliche Funktionalitätenwie das Benachrichtigungswerk-zeug AbaNotify oder das Informa-tionsmanagement-Programm zu-nächst auf der Version 2008 undsobald verfügbar auf der Version2009 implementiert. Alle Elementewurden in zwei weiteren Prototy-ping-Runden intensiv getestet. ImFebruar 2009 erfolgten schliesslichdie Installation des Produktiv-systems und die Übertragung der

Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösung 37

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einzelnen Komponenten. Parallelzur Entwicklung des Produktiv-systems wurde das Migrations-verfahren für das Roll-In der rund150 extern geführten Auslands-buchhaltungen auf der Version2004 mit gleichzeitigem Updateauf die Version 2009 definiert.

Nach dem erfolgreichen produkti-ven Pilotbetrieb im April und Mai2009 mit fünf Auslandsvertretun-gen wurde der definitive Roll-Infreigegeben. Dieser beinhaltete dietaggenaue Migration von 140 Aus-landsmandanten im Zeitraum vom21. Juli bis zum 18. September2009. Die Auslandsbenutzer einerVertretung konnten bereits zweiTage nach dem dezentralen Arbeits-stopp wieder auf der neuen Versionund den zentralisierten Daten wei-terarbeiten. Zur Instruktion der End-anwender über die neue Software-Version reichte ein einfaches Ma-nual mit den wichtigsten Änderun-gen. Denn bei der Parametrisierungdes Systems wurde darauf geach-tet, dass der Anwender sein Ar-beitsinstrument möglichst gut wie-dererkennt. Im Anschluss an dieMigration konzentrierten sich dieProjektarbeiten in erster Linie aufdie Umstellung der Buchhaltungs-prozesse in der Übergangsphasevom Quartals- zum Monatsab-schluss. Das Projekt konnte schliess-lich im April 2010 nach dreijährigerLaufzeit mit einer zweimonatigenVerzögerung unter Einhaltung derMeilensteine, der budgetierten Kos-ten und der definierten Funktiona-litäten erfolgreich abgeschlossenwerden.

Die Rollenmenüs der Auslandsan-wender sind auf die Erfassung vonBuchungsdaten und die Auswer-tung derselben reduziert. Die Stamm-datenpflege ist zur Entlastung derAuslandniederlassungen und zurSicherstellung der Einheitlichkeitneu Sache der Zentrale. Dazu gehö-ren beispielsweise die Pflege derdrei Kursarten in rund 100 Wäh-rungen, der verwendbaren Leis-tungsarten und deren Preise, desKontenplans, der Benutzerverwal-tung, der Auswertungen und Vor-gaben und vieles mehr. Alle dieseKomponenten werden entwederzentral für alle Mandanten geführtoder in einem so genannten Her-stellungsmandanten gepflegt undbei Bedarf automatisiert auf alleAuslandsmandanten verteilt.

Vielfältige technische und funktionale Anforderungen

Die realisierte Lösung ist so-wohl in technischer als auch funk-tionaler Hinsicht anspruchsvoll.Hinsichtlich funktionaler Anforde-rungen musste berücksichtigt wer-den, dass die für die Buchführungverantwortlichen Personen im Aus-land keine Rechnungswesenspe-zialisten sind. Deshalb galt derGrundsatz, nur gerade dasjenigeden Anwendern zur Verfügung zustellen, was sie wirklich benötigen,und dies auf eine möglichst einfa-che Weise. Letztlich bewirkte abergerade die Realisierung der Ein-fachheit ein hohes Mass an Kom-plexität, welche aber die Projekt-mitarbeiter von Axept erfolgreichmeistern konnten.

Trotz unterschiedlicher Rollen und verschiedenen Programmmenüs handelt es sichimmer um dieselbe Software.

Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösung38

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Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösung 39

Hinsichtlich technischer Anforde-rungen galt es die Herausforderungdes "7 x 24h"-Betriebes zu erfüllen.Es ist naheliegend, dass bei einerInstallation, die in allen Zeitzonengenutzt wird, niemals gleichzeitigNacht oder Wochenende ist. Zu-dem musste das System hoch ver-fügbar und ausfallsicher angelegtwerden.

Der Benutzerzugriff auf FINEDAonline wird über zwei Arten sicher-gestellt:

• Die über 720 Anwender im Aus-land sowie die Auswertungs-benutzer in der Zentrale greifenüber das Intranet mit der ABACUSUltra-Light-Client (ULC) Techno-logie auf die zentrale Installationzu. Über ihre Rollendefinitionensehen sie nur diejenigen Man-danten und Programme, die siefür ihre Aufgabenerfüllung be-nötigen.

• Zwölf Anwender in der Zentralein Bern arbeiten nach wie vorkonventionell über eine Client-Server-Verbindung mit der Soft-ware. Ihnen steht – im Fall vonAdministratoren – der gesamteFunktionsumfang der lizenzier-ten ABACUS-Software zur Ver-fügung.

Infrastrukturdesign von FINEDA online für ABACUS-Software

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Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösung40

Da die Server aus Sicherheits-gründen paritätisch über zwei Re-chenzentren verteilt sind und jedeServerfunktion auch redundantverfügbar ist, lässt sich mit demvorliegenden Infrastrukturdesigneine hohe Ausfallsicherheit undVerfügbarkeit erreichen. Mit derHaltung der Mandantendatenban-ken und der zentralen Datenbank inMS SQL lassen sich die sonst häufiganzutreffenden Herausforderun-gen bezüglich Datensicherung fürden "7 x 24h"-Betrieb einfach lösen.

ZielerreichungDie gesteckten Ziele des Pro-

jekts konnten gemäss dem Projekt-leiter Jörg Portmann erreicht wer-den. Durch die Verschiebung derDatenhaltung der Auslandsvertre-tungen in die Zentrale stehen die

für die Verbuchung ins SAP not-wendigen Daten ohne Zeitverzugund ohne ressourcenbindende Ab-lieferung via Buchungsfile zur Ver-fügung. Buchungen des Abschluss-monats werden innerhalb der ers-ten 20 Tage des Folgemonates einerRevision unterzogen, konsolidiert,für den Import ins SAP konvertiertund per Enddatum des Abschluss-monates ins SAP übertragen.

Technische Abschlussarbeiten wiedas Sperren der Vormonate für Bu-chungstätigkeiten im Ausland kön-nen nun effizient durch die Zen-trale vorgenommen werden. Auchdie Benutzer- und Stammdatenver-waltung wird nun durch die Zen-trale in Bern administriert. Dies hatneben der Entlastung der Aus-landsvertretungen durch Spezialis-

ten in der Zentrale auch den positi-ven Effekt einer einheitlicheren undqualitativ besseren Datenhaltung.Für die einzelnen Vertretungenresultiert daraus eine Minderbe-lastung.

Wiederkehrende Arbeiten wie bei-spielsweise der Druck und Versandbestimmter Abschlussdokumentekonnten mittels AbaNotify zeitge-steuert automatisiert werden.Wenn im Ausland bestimmte nichtkonforme Buchungen erfasst wer-den, erhalten die Revisoren in derZentrale elektronische Postmel-dungen. Gleichzeitig ist es über dasInformationsmanagement nun mitdeutlich geringerem Aufwand alsfrüher möglich, die vertretungs-übergreifenden Budgetkontrollendurchzuführen.

FazitLetztlich darf festgehalten

werden, dass sich dank der visionä-ren Entwicklungsarbeit von ABA-CUS Research im Hinblick auf eineinternettaugliche ERP-Standard-software eine Lösung realisierenliess, die noch vor relativ kurzer Zeitschlicht als undenkbar gegoltenhätte und auch heute wohl nochihresgleichen sucht.

Mandantenstruktur und Datenflüsse von FINEDA online

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Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösung 41

Jörg Portmann vom EDA zur neuen ABACUS Web-Lösung

"Die Online-Anbindung unserer Auslandniederlas-sungen und die damit verbundene Zentralisierungaller Daten in Bern hat für uns den Vorteil gebracht,dass wir jederzeit über alle aktuellen Zahlen unserer Auslandniederlassun-gen verfügen. Zudem konnte die Datenqualität gesteigert werden, da nundie Stammdatenpflege ebenfalls zentral in Bern erfolgt. Somit sind die Ab-schlüsse und auch die Konsolidierung der Zahlen in kürzester Zeit möglich.Dank der Zuverlässigkeit und hohen Verfügbarkeit des Systems, abhängignatürlich von der Stabilität der Internet-Leitungen, haben wir eine rechthohe Zufriedenheit mit der Lösung sowohl bei den Anwendern in den Aus-landniederlassungen als auch in der Zentrale in Bern erreicht. Optimal wur-den wir bei der Implementierung der neuen Online-Lösung von den ABACUS-Spezialisten der Axept Business Software unterstützt, die wir deshalb gernals verlässlichen und kompetenten Projektpartner weiterempfehlen."

Direktion für Ressourcen und Aussennetz DRAFinanzenFreiburgstrasse 130 CH-3003 Bern

ABACUS-Software beim EDA

Finanzbuchhaltung 790 BenutzerGrundversion mit Optionen Mandanten, Geschäftsbereiche, Bilanzen Spalten, Bilanzen Zeilen, Fremdwährungen, Budgetierung, Konsolidierung, Schnittstelle

Debitorenbuchhaltung 790 BenutzerGrundversion mit Optionen Mandanten, Fremdwährung, erweitertes Belegwesen

Schalterlösung 790 BenutzerIndividualprogrammierung – Frontend zu Debitorenbuchhaltung mit Leistungsarten und Preistabelle

Informationsmanagement 640 Benutzer

AbaView Report Writer 790 BenutzerAbaNotify, Informations- und BenachrichtigungssystemLoad Balancing, LastverteilungAbaMonitor, DatenbanküberwachungssystemDatenbankanbindung MS SQL

Axept Business Software AG

Roland Rufer, Projektleiter / Partner,[email protected]

Grubenstrasse 109CH-3322 Urtenen-SchönbühlTelefon 0848 90 90 00

Spinnereiweg 6CH-8307 EffretikonTelefon 058 871 94 11

Rorschacherstrasse 294CH-9016 St. GallenTelefon 071 282 18 18

Hohenrainstrasse 10CH-4133 PrattelnTelefon 058 871 94 33

www.axept.ch

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Totalrevision der Gemeinde- und Energie-versorgerlösungen

Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen42

Anlässlich der beidenKundentage haben NEST undInnoSolv gemeinsam mit ABACUSResearch erstmals die vollständigerneuerte Software-Generation ihrer Gesamtlösungen für den kommunalen und Energieversor-gungs-Markt öffentlich vorgestellt.

Beide Applikationen wurdenauf eine moderne Plattform por-tiert, können nun mit einer völligneuen Benutzeroberfläche aufwar-ten und sind im Rahmen ordentli-cher Wartungsverträge für bisheri-ge Kunden kostenlos verfügbar.

Mit der Premiere ihrer neuen Soft-ware-Generation setzen die imMarkt für Gemeinden und Städtesowie Werke und Energieversorgeretablierten Anbieter NEST, InnoSolvund ABACUS Research ihre erfolg-reiche Zusammenarbeit fort. Siestellen ihre bewährten Programmenun auch als Internet-Anwendun-gen zur Verfügung. In der Schweizsetzen heute 360 Städte und Ge-meinden mit insgesamt 1,6 Millio-nen Einwohnern sowie 390 Werkemit total 1,9 Millionen Zählern diebeiden Lösungen NEST und IS-E/

mit NEST ebenso realisierbar wieintegrierte Smart-Metering-Prozes-se, welche für IS-E/ABACUS diekaufmännische und technischeSicht zusammenbringen.

Die neue Software-Generationbaut auf den über Jahre gewachse-nen Funktionalitäten auf und ist zuden vorherigen Programmversio-nen kompatibel. Sie zeichnet sichbesonders durch ihre Skalierbarkeit,ein rollenbasiertes Benutzerkon-zept und die Mehrsprachigkeit aus.Die Lösungen erlauben eine hoheIndividualisierung. So können mitden Workflow-Services beispiels-weise Abläufe, Assistenten, Be-nachrichtigungen und spezielle Ein-gabeprüfungen eingerichtet werden.Der elektronische Datenaustauschetwa bei NEST für Meldungen nacheCH-Standards und bei IS-E für

ABACUS ein. Zusammen mit elfkantonalen Steuerverwaltungenwerden 2,6 Millionen Steuerpflich-tige mit NEST geführt und abge-rechnet. Für diese moderne undleistungsfähige Software wurdenin den letzten Jahren mehrere hun-dert Mannjahre in die Entwicklunginvestiert. Die Programmierer ha-ben dabei auf aktuelle IT-Technikengesetzt, neue Anforderungen wieCloud Computing berücksichtigtund Mietversionen in der Form vonSoftware-as-a-Service (SaaS) ent-wickelt. Dabei wurden auch Lö-sungsbereiche für Workflow undDokumentenmanagement sowieeine umfassende SOA-Architekturetwa für die Einbindung von On-line-Portalen entwickelt. E-Govern-ment und das vom Bund geforder-te "Easy-Government" in einer ver-netzten Verwaltung sind jetzt somit

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E-Rechnungen oder Energiedaten-managementsysteme (EDM) sowiedas Einscannen von Dokumentenvon Originalbelegen gehören zumLeistungsspektrum der Lösungen.Mit der integrierten Kosten- undLeistungsrechnung sowie der Anla-genbuchhaltung ist NEST/ABACUSin der Lage, die Anforderungen andas neue RechnungslegungsmodellHRM2 optimal zu erfüllen. Als wei-teres Highlight gilt die integrierteMessaging-Funktion für die Kom-munikation zwischen den Pro-grammanwendern, um direkt Nach-richten wie etwa Aufgaben mitVerweisen auf die Daten auszutau-schen. Als so genannte Rich Inter-net Application (RIA) verhalten sichdie neuen Software-Module auf je-dem Rechner – selbst bei der Nut-zung über das Internet – so, als obsie in einem Firmennetzwerk oder

lokal genutzt würden. Ihre Basissind Windows und die DatenbankMicrosoft SQL Server.

Die Premiere der beiden Lösungenkam bei den über 500 Besuchernder an zwei Tagen durchgeführtenKundentagungen auf der Sonnen-königin auf dem Bodensee gut an.Beide neuen Versionen werden be-stehenden NEST- und IS-E/ABACUS-Anwendern im Rahmen ihrer War-tungsverträge kostenlos abgege-ben.

43Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen

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Gemeindemarkt – bereit für die Herausforderung

Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen44

Vor rund einem Jahr hat BDO ihr Betreuungsangebot im Gemeinde-wesen zu einer Komplettberatung ausgebaut. Dank der Vertriebspart-nerschaft mit NEST betreut die ABACUS-Partnerin bereits verschie-dene Kunden mit der Gemeinde-lösung NEST/ABACUS.

BDO hat ein Team aufgebaut,das über fundierte Erfahrungen ausTätigkeiten und Beratungen vonöffentlichen Verwaltungen verfügt.In der "NEST/ABACUS"-Gruppe sindzusätzlich zum Support-Team wei-tere zehn Mitarbeitende für dieKunden im Gemeindeumfeld tätig.Sie alle stellen sich gerne den He-rausforderungen, die in den nächs-ten Jahren auf die öffentlichen Ver-waltungen zukommen werden.

Sonja StricklerConsultant Diplom SB Treuhand 3 Jahre in einem Gemeindewerk tätig Lehrabschluss in einer Gemeinde

Michael ReckConsultantFachausweis Einwohnerkontrollleute und Wirtschaftinformatiker HFSeit 6 Jahren bei BDO als Projektleiter,Konzeption / Einführen vonEinwohnerkontrollen inkl. allenZusatzprozessenLehrabschluss in einer Gemeinde

Doris JagendorferProdukteleaderin NEST / IS-ESeit 14 Jahren Senior ConsultantFA Organisatorin und dipl. HR Managerin

Lukas BöschConsultant Diplom als Bachelor of Science(Wirtschaftsinformatik) Seit 8 Jahren Consultant (ABACUS und NEST)Lehrabschluss in einer Gemeinde

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ABACUS PAGES 4 / 2010

Kommende Herausforderungenfür Öffentliche Verwaltungen

Um Herausforderungen wieinsbesondere HRM2 gewachsen zusein, ist es auch für die Gemeindenwichtig, bereits jetzt adäquate Vor-bereitungen zu treffen.

In der Form einer Bachelor-Thesisan der Fachhochschule Nordwest-schweiz wurde für BDO ein Umset-zungskonzept HRM2 mit ABACUSerstellt. Ein Überblick über denStand des Projekts und die Erwar-tungen der Kundschaft konnte miteiner Online-Umfrage und diversenInterviews gewonnen werden.

Aus der Umfrage und den Inter-views geht hervor, dass das Zeit-fenster für die geplanten Einfüh-rungen von HRM2 bei allen Schwei-zer Gemeinden relativ eng ist. Ins-besondere in den Jahren 2012 bis2014, in denen die meisten Kantonedas HRM2 umzusetzen planen,werden die Ressourcen sowohl beiden Gemeinden wie auch bei denSoftwarepartnern knapp werden.Daher ist es wichtig, in der nächs-ten Zeit detaillierte Projektpläne zu

erstellen und Ressourcen entspre-chend zu reservieren, um Verzöge-rungen der Projekte zu vermeiden.Ausserdem muss dringend das nö-tige Know-how aufgebaut und dieInformationsflüsse verbessert wer-den.

Bei den Gemeinden bestehen, wiedie Umfrage ergeben hat, grosseUnsicherheiten bezüglich personel-lem und finanziellem Aufwand, dermit der Umsetzung von HRM2 ver-bunden ist.

Viele Verwaltungen befürchten,dass der geplante Umsetzungs-termin aufgrund mangelnder Res-sourcen nicht eingehalten werdenkann. Zudem sehen viele ebenfallsProbleme mit der Software auf sichzukommen, da einige Softwareher-steller zum Teil ganze Module nochgar nicht entwickelt haben. Ganzanders sieht es diesbezüglich mitder Softwarelösung von ABACUSaus. Da es sich nicht um eine reineGemeindesoftware handelt, sindrelevante Module wie die Anlagen-buchhaltung, die Mittelflussrech-nung oder auch ein Kennzahlen-

programm bereits seit Jahren imEinsatz und müssen nicht ange-passt respektive speziell für HRM2neu programmiert werden.

Beinahe 75 Prozent aller Teilneh-menden der Umfrage sehen auchlängerfristig mehr Aufwand aufsich zukommen. So rechnen fast 50Prozent mit "mehr" oder "viel mehr"Zeitaufwand. Dieser Mehraufwandrührt besonders vom erhöhten Lern-aufwand her.

Das Umsetzungskonzept der BDOsoll dazu beitragen, solche Be-fürchtungen auszuräumen undaufzuzeigen, dass eine Umstellungohne allzu grossen Aufwand mög-lich ist. Mit der Erarbeitung desUmsetzungskonzepts wurde auchein HRM2-Mandant auf Basis einesbestehenden HRM1-Mandanten er-stellt. Dabei entstanden wichtigeHilfsmittel, welche die Umstellungbei den Kunden vereinfachen. Dazugehören eine Checkliste, verschie-dene Auswertungen und Stamm-daten, die in einen HRM2-Mandan-ten importiert werden können.

Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen 45

Nur rund die Hälfe der Gemeinden mit ABACUS-Software verfügenüber Ressourcen zur Umsetzung von HRM2.

Drei Viertel der Gemeinden mit ABACUS-Software rechnen mit einemlangfristigen steigenden Zeitaufwand ausgelöst durch HRM2-Projekte.

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Prüfung • Treuhand • Beratung

PARTN

ER

2010

GO

LD

ABA

CUS

▶ Rechnungslegung nach FER 21oder NFA

▶ Kostenrechnung gemäss Vorgabe Curaviva

▶ Kostenrechnung (getrennte Mittel-herkunft / Mittelverwendung)

▶ Integrierte Ereignis- und Betten-verwaltung

▶ Applikationsverbund mit Sextant.NET (Fundraising- und NPO-Projekt-Applikation)

▶ Unterstützung diverser Statistiken(Somed, BFS, etc.)

▶ BSV-konforme Kostenrechnung

...sind für uns keine Fremdwörter! Wir bringen die nötigen Erfahrungen und Branchenkenntnisse mit, um sämtliche Belange abzudecken.

Sie sind uns wichtig, deshalb ist bei uns eine Beratung individuell auf Ihre Organisation zugeschnitten. Gerne informieren wir Sie persönlich zu unseremgesamten Angebot.

NPO‘sALTERS- UNDPFLEGEHEIME

BDO AG, ABACUS

Aarau 062 834 91 91 Luzern 041 368 12 12Solothurn 032 624 62 46 St. Gallen 071 228 62 00Zürich 044 444 35 55

[email protected] · www.bdo.ch

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ABACUS PAGES 4 / 2010

Das Umsetzungskonzept der BDOzeigt auf, dass eine Umstellung be-werkstelligt werden kann und hilft,Unklarheiten und Bedenken ausdem Weg zu schaffen. Es zeigt denLösungsansatz auf, wie eine Um-stellung ohne grössere Umwegevollzogen werden kann.

Vorgehensplan Die Vorarbeiten für die Ge-

meinden dürften recht zeitintensivwerden. Vor allem die Erfassungrespektive Bewertung der Anlagenwird am meisten Zeit in Anspruchnehmen. Es ist daher empfehlens-wert, mit diesen Vorbereitungs-arbeiten frühzeitig zu beginnen.

Die technische Umsetzung wirdeffizient erfolgen, da BDO pro Kan-ton einen Mustermandanten inklu-sive der notwendigen Auswertun-gen vorbereitet hat.

Mit dem Umsetzungskonzept füreine Umstellung auf HRM2 ist BDOmit der ABACUS-Software bestensgerüstet und bereit für die Heraus-forderung.

FazitBDO betreut seit langem

viele Kunden im Gemeindeumfeld.Das Betreuungsangebot auszubau-en war eine logische Folge der in-tensiven Zusammenarbeit mit Kan-tonen, Gemeinden und Werken. DieAufbauphase war fordernd und in-tensiv, der Erfolg jedoch bestätigtden getroffenen Entscheid. Es sindnun genügend Kapazitäten ge-schaffen, um öffentlichen Verwal-tungen bei den neuen Projekten op-timale Unterstützung zu bieten.

Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen 47

Die Auswertung der vorgeschriebenen Kennzahlen ist mit einerAmpelfunktion ergänzt.

Checkliste zur Umstellung eines Mandanten auf HRM2

Der Projektablauf für die Umstellung auf HRM2 ist umfangreich.

Umfrage zu HRM2 in Schweizer Gemeinden

Die Resultate der Umfrage können kostenlos bezogen werden bei:

BDO AG Lukas BöschTelefon 044 444 35 [email protected]

BDO AGDoris JagendorferJosefstrasse 212CH-8031 ZürichTelefon 044 444 35 [email protected]

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Heisser Herbst in Stuttgart –ABACUS auf der IT & Business Messe

Deutschland48

Die Stuttgarter Fachmesse IT & Business hat nach ihrer Premiereim letzten Jahr diesen Herbst deut-lich zugelegt. Über 10’000 Fachbe-sucher haben den IT-Treffpunkt fürden Mittelstand besucht. Insgesamtpräsentierten sich rund 322 Aus-steller an der Herbstmesse im SüdenDeutschlands.

ABACUS kann höchst zufrie-den auf die diesjährige Beteiligungzurückblicken: Die Softwareher-stellerin verzeichnete ein reges In-teresse an ihren Geschäftslösungenund knüpfte zahlreiche vielverspre-chende neue Kontakte.

Neben der komplett webbasiertenERP-Suite hat die Softwareanbie-terin auf der IT & Business erstmalsihr jüngstes Produkt ABACUS all-projects einem breiten Fachpubli-kum vorgestellt. Ein besonderes In-teresse galt der Projektcontrolling-Lösung als Software-as-a-Service-Modell (SaaS). ABACUS zählt der-zeit zu den wenigen Herstellern, diein der Lage sind, eine ausgereiftewebbasierte Software anzubieten,die ohne Hilfsterminals oder sons-tige technologische Hilfsmittel wie

Königsweg KundenserviceDie Plattform für IT-Ent-

scheider aus dem Mittelstand hatden idealen Rahmen dargestellt,um eine weitere Neuheit aus demHause ABACUS erstmals vorzustel-len: AdvancedServices. Das Service-und Supportmodul stellt eine kon-sequente Erweiterung der ABACUSallprojects Edition dar. Service wirdheute in vielen Unternehmen alseigenständiges Geschäftsmodellund als Differenzierungsmerkmalverstanden. Perfekt organisierteProzesse erhöhen die Profitabilitätim Supportbereich und strukturier-te Serviceprozesse bilden sämtlicheLeistungen durchgängig transpa-rent ab. Damit steigern Unterneh-men nicht nur die Kundenzufrie-denheit, sondern senken gleichzei-tig Kosten durch eine optimierte

Citrix und Terminalserver aus-kommt. Einzige Voraussetzung fürdie volle Funktionstüchtigkeit istein Internetzugang. Ein solcher ge-nügt, damit Anwender von jedemOrt und jedem Client aus alle Infor-mationen sicher und zuverlässigabrufen können. Viele Messebesu-cher zeigten sich begeistert, wieeinfach eine zeitgemässe BusinessSoftware funktioniert. Die moderneMietlösung speziell für Dienstleis-tungsunternehmen ermöglicht eineflexible Nutzung zu fairen Kondi-tionen nach Bedarf. Die betriebs-wirtschaftliche Standardsoftwarebildet einen Grossteil der Kernge-schäftsprozesse ab inklusive Kun-den-, Kontakt- und Dokumenten-management.

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ABACUS PAGES 4 / 2010

Personal- und Ressourcenplanung.Das Modul AdvancedServices bildetalle relevanten Geschäftsprozesseeines kundenorientierten Dienst-leisters im Service- und Supportbe-reich lückenlos ab: von der Kun-denanfrage und Ressourcenplanungüber Ausführung und Abrechnungbis hin zum Reporting.

ABACUS Deutschland aufErfolgskurs

Mit dem knapp 85 Quadrat-meter grossen markanten Messe-stand demonstrierte ABACUS ihreTechnologieführerschaft. Dabei wa-ren auch die zwei langjährigen ABACUS-Vertriebspartner BEWIDAund bsb.info.partner vertreten. DieBesucher konnten sich vor Ort einBild der gesamten ABACUS-ERP-Suite und von den Produktneuhei-

ten machen. Der offene und gutfrequentierte Stand zog geladeneGäste ebenso an wie interessierteMessebesucher.

Die Herbstmesse kann für ABACUSals voller Erfolg verbucht werden:"Wir sind sehr zufrieden mit derBeteiligung. Wir führten viele qua-lifizierte Gespräche und das Inte-resse an unseren Produkten undNeuheiten war enorm. Die persön-liche gezielte Ansprache von IT-Ent-scheidern und das positive Feed-back waren für uns sehr wertvoll",bilanziert Rainer Kaczmarczyk, Geschäftsführer der MünchnerABACUS Business Solutions. "Wirwerden sicher einigen Schwung fürdas letzte Quartal mitnehmen", soKaczmarczyk.

Mehr über die Niederlassung inDeutschland unter:

ABACUS Business Solutions GmbHBavariaring 44 D-80336 MünchenTelefon +49 89 189 31 27-0www.abacus-solutions.de

Deutschland 49

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Deutschland50

ABACUS allprojects wurde zum ”ERP-System des Jahres für KMU” gekürt

Die Preisverleihung fand imRahmen des ERP-Kongresses am30. November in Potsdam statt.Ausrichter des Wettbewerbs ist dasrenommierte Center for EnterpriseResearch (CER) der UniversitätPotsdam. Die ausgezeichnete Soft-ware der ABACUS Business Solu-tions hat die Jury durch maximalvordefinierte Prozesse im BereichDienstleistung sowie durch einestarke Komplexitätsreduzierung,einfache Erweiterbarkeit und indi-viduelle Anpassungsmöglichkeitenüberzeugt. Die Standardlösung istentweder als Software-as-a-Service(SaaS) via Web im Mietmodell ver-fügbar oder kann beim Anwenderdirekt installiert werden.

Eins für alles, alles für EinenDie integrierte Komplettlö-

sung unterstützt Dienstleister dank

freut uns sehr und bestärkt uns inunserem weiteren Weg", erklärteRainer Kaczmarczyk, Geschäfts-führer der ABACUS Business Solu-tions.

Erfahren Sie mehr über www.allprojects.de und unterwww.system-des-jahres.de

ihrer einfachen und flexiblen Er-weiterbarkeit optimal, schnell undproaktiv agieren zu können. MitHilfe von transparenten und lücken-losen Abbildungen von Geschäfts-prozessen, CRM und Dokumenten-management, Kennzahlen per Knopf-druck und effektivem Projektcon-trolling sind selbst Kleinfirmen undStart-Ups mit ABACUS allprojectsin der Lage, sich rasch und prob-lemlos wesentliche Vorteile zu ver-schaffen. Solches überzeugte diezwölfköpfige Experten-Jury desPotsdamer Wettbewerbs. Einstim-mig wählte sie die Software zum"ERP-System des Jahres für KMU"."Als Mittelständler kennen und ver-stehen wir die Bedürfnisse unsererKunden; nur so können wir kom-plexe Anforderungen in einfacheund optimierte Prozesse überset-zen. Die Auszeichnung des CER

AusgezeichneteSoftware: Die betriebs-wirtschaftliche LösungABACUS allprojects wurdezum ”ERP-System des Jahres für kleine und mittlere Unternehmen(KMU)” gekürt.

Die strahlenden Gewinner: Jürg Stricker, ABACUSResearch und Rainer Kaczmarczyk, ABACUSBusiness Solutions mit C. Fohrholz und H. Theuersowie dem Wettbewerbsvorsitzenden Prof. Dr.-Ing. N. Gronau vom CER (v.l.n.r.)

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Softwaresupport für die Hilfe mit Herz:Deutsche Arbeiterwohlfahrt setzt auf ABACUS

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) ist in Deutschland eine feste Institu-tion und aus vielen Bereichen nichtmehr wegzudenken. Seit 90 Jahrenengagiert sie sich mit professionellenDienstleistungen für eine gerechtereGesellschaft. Um auch künftig wirt-schaftlich effizient zu agieren, hatsich die AWO bei der Neueinführungeines ERP-Systems für ABACUS entschieden: Die Business Software made in Switzerland bildet nun dieanspruchsvollen Unternehmenspro-zesse der AWO-Werkstätten ab.

Im Rahmen einer Struktur-veränderung wurden fünf Produk-tionswerkstätten unter dem Dachder AWO-Werkstätten Sachsen-West gebündelt. Sie dienen der be-ruflichen Rehabilitation geistig undkörperlich behinderter Menschen.Ihr Aufgabenfeld erstreckt sich vomZusammenstecken kleiner elektro-nischer Bauteile bis hin zur Produk-tion und Montage qualitativ hoch-wertiger Gebrauchsgüter. Heutebeschäftigen die Einrichtungen

bereitung unternehmensrelevanterDaten und Informationen. Aus die-sen Gründen suchte die AWO Leip-zig nach einer neuen integriertenKomplettlösung, die dem wachsen-den Organisations- und Adminis-trationsbedarf sowohl in der Pro-duktion als auch im Belegwesengerecht wurde. Im Rahmen einesmehrstufigen Auswahlverfahrenserhielt ABACUS im September 2009schliesslich den Zuschlag: Die bis-herige Warenwirtschaftssoftware

rund 1000 Mitarbeiter. Zum Kun-denkreis zählen namhafte Unter-nehmen aus dem Anlagen- undMaschinenbau sowie der Elektro-und Automobilindustrie.

Der Zusammenschluss der fünfEinrichtungen machte die Abbil-dung sämtlicher Warenwirtschafts-prozesse über ein übergreifendesERP-System notwendig. Was zu-dem fehlte war ein verlässlichesWerkzeug zur Auswertung und Auf-

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und die für den Einkauf genutztenOffice-Tools wie Excel und Wordsollten nun durch eine integriertebetriebswirtschaftliche Lösung sub-stituiert werden. Auf Basis der Pro-zessanalyse formulierte die AWOfeste Zielvorgaben. Die lückenloseAbbildung und künftige Weiterent-wicklung sämtlicher Unternehmens-prozesse der AWO-Werkstätten soll-te dabei oberste Priorität haben.Ferner wurde ein besonderes Augen-merk auf die Zusammenfassungaller Stammdaten und die Realisie-rung eines zentralen Rechnungs-eingangs gelegt. Mittels Reorgani-sation sollten sämtliche Geschäfts-prozesse neu strukturiert und opti-miert werden, um so eine werk-stattübergreifende Datentranspa-renz zu schaffen.

Die Zauberformel: Standardi-sierung und Harmonisierung

Die vielfältige Angebotspa-lette der Behindertenwerkstättenstellt täglich hohe Anforderungenan die Organisation und Abrech-nung der jeweiligen Produktions-abläufe und selbstredend gleich-zeitig auch an die eingesetzte Busi-ness Software. Im Lauf der Zeit waren zu viele Einzellösungen da-zugekommen. Ausserdem war diebisherige Unternehmenssoftwarefunktionell an ihre Grenzen gestos-sen. Kern der bestehenden Lösungwar ein Warenwirtschaftssystemmit umfangreicher Darstellung vonVerkauf und Lagerverwaltung, esfehlten jedoch Funktionen für Ein-kauf und Produktion. Die zwei zuintegrierenden Geschäftsbereiche –die ehemaligen Pleissenburg- undMuldentalwerkstätten – verfügtenüber separate Artikel- und Adress-stämme. Die Folge: ineffizienteAbläufe durch wiederholte manuelleund dadurch oft fehlerhafte Ein-gaben.

Für die gesamte Wertschöpfungs-kette der AWO-Werkstätten solltedeshalb eine übergeordnete Platt-form geschaffen werden, auf dersich längerfristig detaillierte Datensammeln und auswerten lassen.Dies würde es künftig ermöglichen,Disposition, Kalkulation und Con-trolling effizienter und transparen-ter zu gestalten. Grundvoraus-setzung für die Realisierung dieserPlattform zum Produktivstart imMai dieses Jahres war eine strin-gente Harmonisierung der Man-danten, der Prozesse und der

Stammdaten aller fünf Produk-tionseinrichtungen. Damit wurdedas Fundament gelegt, sowohl denbisher über Excel-Tabellen undWord abgebildeten Einkauf ebensowie die digitale Belegerfassung mitanschliessendem Freigabeprozessabzulösen und über ein ERP-Sys-tem konsistent darzustellen.

Kleiner Aufwand, grosseWirkung

Der elementare Schritt vomdezentralen zum zentralen Rech-nungseingang sichert nicht nur dieEinhaltung von Fristen und Termi-nen, sondern vereinfacht auch dieinnerbetriebliche Leistungsverrech-nung. Diese erfolgte bislang in auf-wändigen manuellen Buchungen.Schöner Nebeneffekt der Umstel-lung: Durch die Zentralisierung derDaten werden fehlerhafte Eingabenund Redundanzen vermieden sowiedie Einhaltung von Skontofristenim Bereich Einkauf sichergestellt.Über integrierte Dokumentenmana-gement- und Archivierungsfunktio-nen werden Freigabeprozesse stan-dardisiert und automatisiert. DieVerantwortlichen der jeweiligenEinrichtungen können über eine sogenannte Inbox ihre Rechnungeneinsehen und freigeben. Hat derBeleg den Freigabeprozess durch-laufen, steht er zum Auslesen undzur Übergabe ans Finanzbuchhal-tungssystem der AWO-Gruppe viaAbaConnect-Schnittstelle bereit.

Kennzahlen auf KnopfdruckEine Besonderheit stellen die

eigens für die AWO-Werkstättenentwickelten Cockpits dar: Diese

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dienen der effizienten Prozesssteu-erung und Übersicht aller Rech-nungsein- und -ausgänge. Mit derneuen Business Software erhaltendie Geschäftsführer zudem rele-vante Kennzahlen via Knopfdruck:Das integrierte Info-Managementstellt Werkzeuge zur Verfügung, dieschnell und effizient unterneh-mensrelevante Daten liefern. Ope-rative Geschäftsdaten werden aus-gewertet, um so die Entscheidungs-prozesse zu unterstützen und zuerleichtern. Aus den gewonnenenDaten lassen sich wertvolle Er-kenntnisse gewinnen, die eineneffektiveren Einsatz von Ressour-cen und Unternehmenskapazitätenmöglich machen.

Ein weiterer Meilenstein des Pro-jekts stellte die Implementierungeines Produktionsplanungssystemsdar. Mit Hilfe eines Redesigns soll-ten sämtliche Produktionsprozesseüber alle Standorte hinweg inte-griert und standardisiert werden.Dafür verknüpfte ABACUS erstma-lig alle Abläufe im Ein- und Verkaufsowie der Lagerverwaltung durch-gängig mit einem Produktions-und Planungssystem. Über unter-schiedliche Ablaufsteuerungen kön-nen nun selbst komplexe Prozesserelativ einfach abgebildet werden.In Bezug auf die Verkaufsprozessegalt es, spezielle Funktionen einzu-binden. So müssen sich gemeinnüt-zige Einrichtungen wie die AWO-Werkstätten bei Rechnungsstellun-gen an bestimmte Regularien hal-ten, etwa die anteilige Ausweisungvon Arbeitsleistungen, die steuer-lich geltend gemacht werden kön-

nen. Diese spezifischen Anforde-rungen konnten über Scripting derApplikation Auftragsbearbeitungimplementiert werden: Arbeits-und Materialleistungsdaten lassensich damit einfach im Produkt-stamm pflegen. Mit Hilfe des integ-rierten ReportWriters AbaView wirddie berechnete Arbeitsleistung aufden Rechnungsformularen auto-matisch ausgewiesen.

AWO = Analyse + Workshop +Optimierung

Strategie und Technik sindeine Sache. Die strategische Kopp-lung der Software mit den unter-nehmerischen Zielen eine andere.Denn nur dank einer sinnvollen undgeschickten Nutzung der Softwarekönnen Prozesse wesentlich ver-einfacht werden. Entsprechend in-tensiv geschulte Mitarbeiter verste-hen es, eine ERP-Software so zunutzen, dass Geschäftsprozesse ef-fektiv ausgeführt werden. Darumwurde bereits während der Defi-nitionsphase mit den Mitarbeiter-schulungen begonnen: So konntenin einem ersten Schritt Grundlagenerklärt und ein Basiswissen vermit-telt werden. Der Vorteil dieser Vor-gehensweise führte zu einer raschenAkzeptanz unter den Mitarbeitern:Die Softwareimplementierung wur-de dadurch für alle Beteiligtentransparent und nachvollziehbar. Inacht weiteren Workshops, die sichthematisch an den Warenwirt-schaftsprozessen orientierten, wur-den relevante Themen vertieft undProzesse detailliert definiert. Mitfortschreitendem Projektverlaufund erfolgreicher Einführung stei-

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gerte sich der Spezialisierungsgradder Schulungsthemen. Zu einemenormen Lerneffekt führte, dasskleinere Gruppen themenbezogeneTrainings direkt an der Kopie desProduktivmandanten erhielten unddabei gleichzeitig die Trainer direktauf konkrete Anwenderwünscheeingehen konnten. Eine prozessori-entierte Schulung schuf die not-wendige Praxisnähe. Gleichermas-sen erfuhr die Software eine letztekritische Prüfung durch den End-anwender. So konnten insbesonde-re bei vielschichtigen Prozessab-läufen alle Details erprobt und An-passungen unmittelbar vorgenom-men werden.

FazitUdo Richter, Leiter der Leipzi-

ger AWO-Werkstätten, war bereitsnach der ersten Präsentation vonder ABACUS-Software begeistert.Dieselbe Begeisterung zeigten nacherfolgreicher Implementierung auchdie Mitarbeiter: Zahlreiche operati-ve Tätigkeiten lassen sich mit dieserERP-Software einfach erfassen undabbilden sowie schnell bearbeiten."Bevor wir uns für die Lösung vonABACUS entschieden haben, arbei-teten wir mit separaten Program-men für Einkauf und Warenwirt-schaft sowie für das Erstellen vonRechnungen und die Finanzbuchhal-tung. Das ERP-System von ABACUSintegriert unsere Einzellösungenund bildet unsere Geschäftspro-zesse durchgängig und ohne Me-dienbruch ab. Die transparente undlückenlose Produktions- und Waren-wirtschaftssteuerung ist ein grosserGewinn für unser Unternehmen und

somit auch für unsere Kunden",bilanziert Udo Richter. Neben zahl-reichen Prozessverfeinerungen, effi-zienteren Kalkulations- und Con-trollingmöglichkeiten spart das ge-meinnützige Unternehmen mit derneuen Softwarelösung langfristigZeit und Kosten durch eine mar-kante Reduktion des finanziellen,materiellen und personellen Auf-wands.

In Zukunft sind weitere Ausbaustu-fen bei der AWO geplant. Der ge-schäftsübergreifende Daten- und Do-kumentenaustausch mit Kunden undLieferanten auf elektronischer Basisund die Integration eines Service-managements sollen mit ABACUS-Modulen nahtlos in die AWO-Pro-zesslandschaft integriert werden.

Weitere Auskünfte zur beschriebe-nen Lösung erhalten Sie bei:

Eingesetzte ABACUS Software bei den AWO-Werkstätten Sachsen-West

Auftragsbearbeitung 40 BenutzerE-Business 4 BenutzerProduktions- und Planungssystem 17 BenutzerInformationsmanagement 60 BenutzerAdressmanagement 40 BenutzerDebitorenbuchhaltung / Kreditorenbuchhaltung 2 BenutzerVisumsberechtigte (Freigabeprozess) 30 BenutzerFinanzbuchhaltung 2 BenutzerAbaView Report Writer 4 BenutzerAbaNotify 1 BenutzerArchivierung (AbaScan) 2 Benutzer

Facts & Figures:

Datenmengen der ersten zehn produktiven Wochen:Verkaufsaufträge 3000Produktionsaufträge 400Anzahl Artikel / Baugruppen 6500 / 300Anzahl Kunden 1100Anzahl Lieferanten 1000Anzahl Mitarbeiter ca. 1000

EFHA – EDV für’s Handwerk GmbHMark Schneider, IT-ConsultantKastanienweg 1, D-04178 LeipzigTelefon +49 341 [email protected]

Arbeiterwohlfahrt Senioren- undSozialzentrum GmbH Sachsen-WestAWO-Werkstätten Sachsen-WestAlexander Nowarre, ProjektleiterBraunstrasse 27-29, D-04347 LeipzigTelefon +49 341 [email protected]

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55Firmenportrait

20 Jahre Engagement für ABACUS

Bereits seit zwei Jahrzehntengibt es den ABACUS-VertriebspartnerErnst + Partner AG. Im Familien-betrieb halten sich alle in SachenABACUS stets à jour.

Der Firmengründer Rolf Ernstlernte die ABACUS-Software be-reits im August 1986 kennen. Da-mals war er bei der OBT Treuhandangestellt und arbeitete im selbenTeam mit dem heutigen Mitglied derABACUS-Geschäftsleitung, MartinRiedener und dem jetzigen ABACUS-Personalchef Guido Frei. In derDebitorenbuchhaltungssoftwarewurde er dazumal noch persönlichdurch den ABACUS-Mitgründerund heutigen Finanzchef ElianoRamelli instruiert. Bereits zu Beginndes folgenden Jahres installierteRolf Ernst seine erste Lohnbuch-haltungssoftware bei einem Kun-den.

Zum Jahresanfang 1990 gründeteRolf Ernst sein eigenes Unterneh-men, die Ernst + Partner mit Sitz in

können damit von überall auf derWelt die ABACUS-Software nutzen,um Buchungen zu erfassen oderaktuelle Informationen abzufragen.

Ernst + Partner setzt auch nach 20Jahren auf ein nach wie vor ausser-ordentlich gutes Einvernehmen mitdem Software-Partner ABACUS.

Ernst + Partner AGSeestrasse 129CH-8810 Horgen 1Telefon 044 718 22 [email protected]

Wettingen. Eine treibende Kraftwar bis zu ihrem überraschendenTod im letzten Jahr seine GattinDorothea. Im Jahr 2000 trat ihr ers-ter Sohn Patrick Ernst in die Firmaein und ein Jahr später dann auchdessen Bruder Dominik. Gemein-sam bauten sie das Business mitABACUS immer weiter aus undwurden 2002 als neuer ABACUSLogo-Partner ausgezeichnet. Seit2005 darf Ernst + Partner den Statuseines Silber-Partners führen. KeinWunder, wird der kontinuierlichenWeiterbildung rund um ABACUS vielPlatz eingeräumt.

Seit 2009 spielt vermehrt dasInternet und somit auch die Soft-ware-as-a-Service-Lösung AbaWeb-Treuhand eine immer wichtigereRolle. Die Nutzer dieser Software

Joachim Vetter, ABACUS gratuliert Dominik Ernst (links) zum 20-jährigen Firmenjubiläum

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alpha.info feiert Jubiläum

Firmenportrait56

Im Herbst 2000 keimte demABACUS-Berater Patric Schlegel und seinem damaligen Kunden RolfOehler bei der Installation einerABACUS-Software die Idee, eineeigene Firma für den Vertrieb unddie Beratung von ABACUS-Softwarezu gründen. Gesagt, getan. Bereitsim Dezember 2000 wurde dazu die alpha.info GmbH gegründet.

Ziel des neu gegründetenUnternehmens war und ist es bisheute, qualitativ hochstehendeDienstleistungen im ABACUS-Um-feld zu erbringen. Wurde im erstenJahr des Bestehens noch rund 40Prozent der Arbeitsleistung füreinen anderen ABACUS-Händlererbracht, war dies angesichts desrasch wachsenden Kundenstammsbereits ab dem zweiten Jahr nichtmehr nötig.

Der Durchbruch2003 realisierte alpha.info

gemeinsam mit den ABACUS-Spe-zialisten für die Lohnsoftware einso genanntes Tarifmodell. Mit die-ser neuen Basisfunktion konntealpha.info einen Lohnartenstan-dard für Schulgemeinden im Kan-ton St. Gallen anbieten. In einem

Der Zusammenschluss2006 wurde die GmbH in eine

Aktiengesellschaft umgewandeltund die Leitung an Patric Schlegelübertragen. Als neuer Aktionär istzudem die Firma Netshape ausGossau dazugekommen. Sie wardie erste zertifizierte Dell Partnerinder Schweiz. Netshape übernimmtfür alpha.info die Planung undRealisierung von Netzwerken unddie Unterstützung in Hard- undSoftwarefragen. Gleichzeitig mitNetshape kam in der Person vonStefan Mallepell ein weiterer Aktio-när und erfahrener ABACUS-Spe-zialist dazu. Mit diesem erweitertenKnow-how und den zusätzlichenKapazitäten konnten 2008 erstmalsdie Bedingungen für den Erhalt desStatus eines Silber-Partners beiABACUS erreicht werden.

zweiten Schritt wurde mit ABACUSeine neue Preisliste für Schulge-meinden erarbeitet. Damit warendie Voraussetzungen geschaffen,im Kanton St. Gallen über 30 Schul-gemeinden auf das Tarifmodellumzustellen. Zudem konnten zu-sätzlich Schulgemeinden für denEinsatz der ABACUS-Lohnsoftwareneu dazugewonnen werden.

2005 erarbeitete alpha.info für denKanton Thurgau ebenfalls einenneuen Lohnartenstamm-Standard.Seitdem ist dieser bereits bei 14Schulgemeinden im Einsatz. Wei-tere stehen auf der Bearbeitungs-liste.

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FokusTrotz allem Erfolg ist alpha.info

auf dem Boden geblieben und kon-zentriert sich mit dem Erbringenvon Dienstleistungen weiterhin aufihre Stärken. Der persönliche Kun-denkontakt und das gegenseitigeVertrauen sind die wichtigste Ge-schäftsbasis von alpha.info, um alleBedürfnisse der Kunden vollum-fänglich abzudecken.

alpha.info AGNeusteig 3CH-9300 WittenbachTelefon 071 298 25 25www.alphainfo.ch

57Firmenportrait

Unsere Dienstleistungen

Die alpha.info bietet den Kunden von der Evaluation über die Realisierung bis hin zum Support und Unterhalt der ABACUS-Software umfassende Beratungs- und Unterstützungsdienstleistungen an.

Die Kernkompetenzen von alpha.info sind:• Aufbau von Informations- und Controlling-Systemen• Schnittstellen-Realisierung zu vor- oder nachgelagerten Systemen• Definition und Umsetzung von Reporting- und Managementsystemen• Individuelle Lösungen mit der ABACUS-Software

Unser Dank

An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei allen unseren Kundenbedanken, besonders bei jenen der ersten Stunde, die uns ihr Vertrauenseit einem Jahrzehnt entgegenbringen. Ohne diese Partnerschaft wärenwir nicht da, wo wir heute sind. Ein weiterer Dank gilt der Geschäftsleitung, der Administration, denEntwicklern und im Speziellen der Supportabteilung der ABACUSResearch. Ihr unermüdlicher Einsatz und die stetige Weiterentwicklungder Software sind die wichtigsten Bausteine für eine gemeinsame er-spriessliche Zukunft.

v.l.n.r. Patric Schlegel, Silvia Schlegel, Rolf Oehler, Stefan Mallepell

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IT-Gesamtlösungen für den Energiemarkt aus einer Hand: Optimatik und Axept werden Partner

Vertriebspartner News58

Das IT-Unternehmen Optimatikund der ABACUS-Partner AxeptBusiness Software gehen eine strate-gische Partnerschaft ein. Ziel ihrerZusammenarbeit ist die gemeinsameBearbeitung des Schweizer Markts der Energieversorger.

Während Axept sein Bran-chen-Know-how im Bereich Admi-nistrationslösungen für Energieun-ternehmen mit der neuen Branchen-lösung AXpower in die Partner-schaft einbringt, verbessert Opti-matik mit seiner Stärke im Prozess-bereich und der starken Veranke-rung in der Energiebranche demgrössten Schweizer ABACUS-Part-ner den Zugang zum Energiemarkt.

"Optimatik deckt die gesamte Pro-zesskette von Energieversorgern ab,zudem ist das Unternehmen in die-ser Branche seit vielen Jahren einsehr wichtiger Player und so füruns der Wunsch-Partner für die Be-arbeitung des vielversprechendenEnergiemarkts", erläutert RaphaelKohler, CEO von Axept BusinessSoftware, den Grund der Partner-schaft.

"Viele Energieunternehmen setzenheute auf ABACUS-Software inKombination mit der von uns ver-triebenen Lösung IS-E für Energie-abrechnung und CRM", sagt RolandDähler, Geschäftsführer von Opti-matik und ergänzt: "Axept BusinessSoftware ist als grösster SchweizerABACUS-Partner und dank der neuen Branchenlösung AXpowerdeshalb der ideale Partner für uns."Während Axept Business Softwaresein Know-how im ABACUS-Um-feld in die Partnerschaft einbringt,steuert Optimatik seine starke Prä-senz im Energiemarkt und einelangjährige Erfahrung mit energie-wirtschaftlichen Prozessen bei.

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Vertriebspartner News 59

Über Optimatik AG

Die seit 25 Jahren bestehende Optimatik ist IT-Partner für Energiever-sorgungsunternehmen mit Sitz in Gais (AR) und einer Niederlassung inCrissier (VD). Mit rund 30 Mitarbeitenden und einem qualifiziertenPartnernetzwerk unterstützt Optimatik eine Vielzahl grosser und mit-telständischer Unternehmen aus der Energieversorgungsbranche in derSchweiz, in Liechtenstein und Vorarlberg. Im Fokus stehen die Beratungbei der Optimierung der energiewirtschaftlichen Geschäftsprozesse unddie Bereitstellung von Energiemarktsystemen. Durch die strategischenPartnerschaften mit ITF-EDV Fröschl, KISTERS, InnoSolv, ubitronix undInubit ist Optimatik ein kompetentes und zuverlässiges Unternehmenfür die Bereiche Zählerdatenerfassung, Energiedatenmanagement, Ener-gieabrechnung, Smart Metering und Business Process Management.

Über Axept Business Software AG

Das IT-Unternehmen wurde 2006 als Schwestergesellschaft der Axeptgegründet. Die Mitarbeitenden stammen aus dem ABACUS-Umfeld.Der Fokus des Unternehmens liegt auf der Tätigkeit als Vertriebspartnervon ABACUS. Allein mit der Implementierung der ABACUS-Softwarebei den Kunden ist es aber nicht getan. Die Kundenberatung und -be-treuung bilden Schwerpunkte im Arbeitsalltag von Axept BusinessSoftware. Der Hauptsitz ist in Schönbühl (BE) - Niederlassungen befin-den sich in Effretikon (ZH), Pratteln (BL) und St. Gallen. Die insgesamt45 Mitarbeitenden betreuen zusammen über 1200 ABACUS-Kunden.

Weitere Informationen:

Optimatik AG Irene GrillGewerbezentrum Strahlholz 330CH-9056 GaisTelefon +41 71 791 91 [email protected]

Axept Business Software AGRaphael Kohler, CEO/PartnerSpinnereiweg 6CH-8307 EffretikonTelefon direkt +41 58 871 94 18Mobile +41 78 659 96 [email protected]

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1ère User Conference en Suisse romande

Pages romandes62

Pour sa première édition enSuisse romande, la User Conference a permis aux utilisateurs ABACUS desuivre un programme d’ateliers richeet varié, présentant les dernières nou-veautés de sa gamme de logiciels.

Avec le lancement, ce prin-temps, de la version ABACUS vi(Version Internet), l’éditeur Suisse amarqué les esprits et démontré,une fois de plus, sa capacité d’inno-vation. Pour faire profiter sa clien-tèle romande des avantages del’avancée technologique de la ver-sion ABACUS vi et lui présenter lesnouvelles fonctions de sa gammede logiciels, ABACUS a souhaités’adresser directement à ses utilisa-teurs.

C’est ainsi que la première UserConference a eu lieu le 4 novembredernier à Lausanne. Organisée dansle tout nouveau centre de confé-rences du Starling Hotel at EPFL, cene sont pas moins de 120 partici-pants qui ont répondu à l’invita-tion. C’est sous un soleil radieux et

Afin de favoriser les échanges entreparticipants et partenaires, desstands ont été aménagés dans lefoyer, afin qu’utilisateurs et expertsABACUS disposent d’un lieu de ren-contre lors des pauses. Cet événe-ment avait également pour but dedonner aux partenaires ABACUS lapossibilité d’inviter leur clientèle etde la guider dans ses différentsprojets de développement de sonoutil de gestion.

des températures automnales quele microcosme ABACUS a entamésa journée ”marathon”. Au pro-gramme des participants : onzeateliers de 40 minutes, abordanttous un thème différent. Chaquesession a traité un module spécifi-que, comme la Gestion des com-mandes, les nouveautés Salaires,l’Archivage ou les Tools, avec casconcrets et démonstrations à l’ap-pui. Evidemment, la journée a étéouverte avec la présentation de lanouvelle version d’ABACUS vi, pourlaquelle ABACUS a investi plus de300 années/hommes ces quatredernières années. Après ce premieratelier commun, les participantsavaient à chaque session deux ate-liers à choix. Ainsi, ils ont pu com-poser leur journée au gré de leursintérêts et de leurs besoins.

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L’heure du repas arrivée, nombreuxsont ceux qui ont profité du soleilresplendissant pour manger sur laterrasse. Moment privilégé pour faireconnaissance avec d’autres utilisa-teurs ABACUS… questions, témoi-gnages et partages d’expérience àla carte …!

Au terme de cette journée intenseet riche en nouveautés, un iPodtouch a été remis à StephaneClausen de PG SA à Crissier, l’heu-reux gagnant du tirage au sort.

Pages romandes 63

La forte participation et l’analysedes questionnaires de satisfactionprouvent de manière évidente quela User Conference répond à unedemande. Cette manifestation adonc sa raison d’être et un groupede travail va étudier la réalisationd’une prochaine édition. Sa fré-quence et les sujets à aborder res-tent à définir.

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Changements dans les assurances sociales –le 1er janvier 2011 est un jour de référence pour de nombreuses modifications

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Suite au référendum de sep-tembre 2010, le taux de cotisation de l'assurance-chômage augmenterade 0.2% le 1er janvier 2011, passantainsi à 2.2% du salaire, et la cotisa-tion de solidarité d'1% sera à nou-veau instaurée pour les personnesayant un revenu supérieur à la moyenne. Simultanément, le taux de cotisation AVS/AI/APG et les seuilsminimum pour les bas salaires seront augmentés dans l'AVS. Les montantslimites de la prévoyance profession-nelle seront quant à eux adaptés.

Le taux de cotisation de l'al-location pour perte de gain passerade 0.3 à 0.5% pour la période du01.01.2011 au 31.12.2015. Suite àl'ajustement de l'indemnité mater-nité, le fonds APG a franchi, deuxans plus tard que prévu, le seuilminimal de sécurité de 50 pour-cents d'une dépense annuelle. Dece fait, l'augmentation de cotisa-tion annoncée depuis bien long-temps va entrer en vigueur. Il enrésulte une augmentation du tauxde cotisation AVS/AI/APG de 0.1%pour employés et employeurs, pas-sant ainsi à 5.15%.

Modification dans la Comptabilité des salaires ABACUS Enterprise et dans ABACUSSalaireLight

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Au 1er janvier 2011, le Conseil fédé-ral adaptera les rentes AVS et AI àl'évolution actuelle des prix etsalaires. Le seuil minimal d'AVSpour bas salaires passera simulta-nément de 2'200 à 2'300 francs.

Modifications de l'ACSuite à la quatrième révision

partielle de la LACI, les cotisationsd'assurance-chômage augmente-ront de 0.2% au 1er janvier 2011,passant ainsi à 2.2%. Au mêmemoment, sera instaurée une cotisa-tion de solidarité de 1.0 % pour leséléments de salaire compris entrele salaire maximum assuré de126'000 francs et deux fois et demice montant, soit 315'000 francs.

Contrairement à l'opinion répan-due et à l'hypothèse soutenue parles médias d'une entrée en vigueurau 1er avril 2011 de toutes les me-sures de la quatrième révision par-tielle, le changement du calcul decotisation de l'AC sera effectif dèsle 1er janvier 2011.

Modifications de la prévoyanceprofessionnelle

Suite à la modification de larente minimale AVS/AI et de larente maximale AVS, les montantslimites de la prévoyance profes-sionnelle ont également été augmen-tés. La déduction du montant decoordination passe de 23'940 à24'360 francs et le seuil d'entréepasse de 20'520 à 20'880 francs.

Pour l'année 2011, les champs suivants doivent être modifiés dans le programme 43 "Données nationales" de laComptabilité des salaires ABACUS Enterprise et le programme 41 "Données de base entreprise" d'ABACUS SalaireLight :

Cette adaptation doit être effectuée individuellement pour chaque mandant.

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Informations supplémentaires etsource :www.bsv.admin.ch

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Comptabilité des salaires : allocations familiales et gestion déléguée des dossiers

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Les dernières exigences du registre central des enfants impo-sent aux employeurs de nouvellesprocédures simplifiées de décompte. Celles-ci nécessitent une intégra-tion de la gestion des allocations familiales dans les solutions logi-cielles. ABACUS a étendu son appli-cation Salaires en conséquence.

Avec l'entrée en vigueur au01.01.2009 de la loi fédérale sur lesallocations familiales, les institu-tions ont émis le besoin d'un regis-tre central des enfants, afin d'éviterles prestations doubles. Ce registrede la Centrale de compensationAVS (CdC) de Genève entrera enfonction le 01.01.2011. Les caissesd'allocations familiales sont de cefait contraintes à transmettre à laCdC leurs données sous formeélectronique à partir du 01.11.2010.

Parallèlement à l'introduction de laloi fédérale sur les allocations fami-liales, des lois visant à simplifier lesprocédures de décompte ont étéétablies dans les cantons corres-pondants. Les entreprises, quigéraient jusqu'à présent leurs allo-cations sans caisse d'allocations

Intégration dans la Comptabilitédes salaires ABACUS

Les caisses de compensationdes banques et assurances ont déjàréalisé en 2009 une interface XMLpour les entreprises qui leur sontaffiliées. Le logiciel ABACUS la sup-porte depuis l'automne 2009 et aainsi posé la première pierre pourune gestion détaillée des alloca-tions familiales. Les contenus desinterfaces et la gestion des donnéesdans la base du personnel ontencore une fois été remaniés, aprèsque les exigences du registre cen-tral des enfants aient été commu-niquées.

Ces adaptations ont été publiées aucours de l'été 2010. Les entreprisesqui pratiquent la gestion déléguéedes dossiers peuvent ainsi, dès la

familiales, devront se rattacher àune caisse de compensation maispourront continuer de s'occuperelles-mêmes de la gestion des dos-siers et de la détermination desdroits, dans le cadre de la "gestiondéléguée des dossiers".

À compter du 1er octobre 2010, lesentreprises avec procédure simpli-fiée de décompte devront égale-ment informer leur caisse de com-pensation pour allocations familia-les des modifications et de l'étatactuel des données, ceci afin defournir les informations au registrecentral. Selon la caisse de compen-sation, différentes variantes detransmission des données s'offrentaux entreprises, comme par exem-ple sur papier, sous forme de tableExcel, via plateforme e-business ouen tant que fichier d'interface XML.

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ABACUS PAGES 4 / 2010

version 2009, modifier la gestion etle calcul des allocations familialesen fonction de ces nouvelles exigences.

Gestion des enfantsDans la base du personnel,

diverses informations supplémen-taires, comme par exemple le statutde l'emploi, doivent être saisiespour les employés. Sous les infor-mations relatives aux enfants, sontenregistrées les données telles quele sexe, la nationalité, le numéro desécurité sociale, le lien familial etautres. La subdivision connue enallocations pour enfant et alloca-tions de formation ne suffit plus.Grâce aux codes CdC, les diverstypes d'allocation peuvent être in-diqués plus précisément.

Calcul détailléLes nombreuses nouveautés

ont des effets au niveau du calcul.Grâce à l'activation du calcul dé-taillé, chaque enfant et chaqueallocation est déterminé individuel-lement. L'avantage, en plus d'uncalcul plus précis, est que grâce auxnouvelles tables, les tâches d'entre-tien de la base du personnel sontréduites. De plus, il est aussi possi-ble de donner à l'employé des ren-

seignements plus précis quant àses prétentions, en fonction de sondécompte de salaire.

La gestion des allocations familia-les est en pratique une grosse char-ge de travail administratif, mêmesans la gestion déléguée des dos-siers. Il faut souvent corriger desallocations dans le passé ou effec-tuer des paiements rétroactifs. Siles déclarations individuelles auxcaisses de compensation étaient,jusqu'à présent, faites sous formepapier ou en ligne, l'utilisateurpourra désormais saisir suffisam-ment d'informations pour unetransmission électronique grâce àla présaisie complémentaire.

ConclusionGrâce à la mise en pratique

des interfaces avec les caissesd'allocations familiales, ABACUSmet à disposition une vaste pa-lette de nouveautés pour la ges-tion des allocations familiales.L'administration des allocationsfamiliales devient plus claire dès laversion 2010, en combinaisonavec l'évaluation planifiée, et estplus facilement comparable grâceau décompte des caisses d'alloca-

tions familiales. Les entreprisestravaillant sans gestion déléguéedes dossiers peuvent égalementprofiter de ces possibilités.

Interfaces disponibles

Deux interfaces sont actuellementdisponibles avec l'option ”Inter-faces assurances sociales". L'inter-face XML avec les CC banques etassurances, ainsi qu'une interfaceXML avec les caisses d'allocationsfamiliales, travaillant avec le formateAVS.

De plus amples informations surce sujet : www.eahv-iv.ch

Gestion des enfants et des allocations familiales

Informations complémentaires de présaisie

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SalaireLight version 2010 : encore mieux

La version 2010 présente uneapplication SalaireLight entièrementretravaillée. Elle est disponible dansla version standard et dans troismodules spécifiques à des domainesd'activités. Ce programme peut également s'utiliser via Internet dans le cadre de l'offre AbaWeb-Fiduciaire.

La nouvelle programmationde SalaireLight a commencé en2009. Elle a été nécessaire pour quece programme puisse être égalementadapté à la technologie ABACUS.Celle-ci se base sur la langue de pro-grammation Java et permet que leslogiciels ABACUS, comme SalaireLight, deviennent des applicationsUltra-Light-Client, adaptées pour leWeb.

Le programme SalaireLight est dis-ponible non seulement dans la va-riante standard mais également entant que module pour les secteursde la gastronomie, construction etboulangerie.

Une des fonctions spécifiques pré-sente dans la variante Light et pasdans la variante Enterprise est, parexemple, la "Présaisie répétitive".Une allocation spéciale ou unedéduction pour un employé peutêtre ainsi saisie et prise en compteautomatiquement chaque moispour le décompte de salaire. Letraitement de paiement ne doit pasêtre obligatoirement préparé si celane semble pas nécessaire. Le paie-ment peut en effet s'effectuer àl'aide d'un autre moyen que le pro-gramme Electronic Banking ABACUS.

Objectifs Les développeurs se sont

concentrés dès le début sur la sim-plicité et la facilité d'utilisation del'application, comme pour les ver-sions précédentes. De nombreuxéléments développés pour la Comp-tabilité des salaires Enterprise doi-vent être utilisés pour la versionSalaireLight, par exemple la logiquede décompte et les bases de don-nées. Ainsi, la base de ces deux pro-grammes ne doit être développéeet testée qu'une seule fois. Aprèsl'ouverture de la base du personnel,la ressemblance avec le logiciel desSalaires Enterprise est frappante.Tous les éléments qui ne sont pasnécessaires à la version Light ontété retirés.

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ABACUS PAGES 4 / 2010

Le programme 11 "Traiter la fichede salaire" est une spécificité del'application SalaireLight. Il s'agiten fait du décompte de salaire quedes milliers d'utilisateurs ABACUSconnaissent de la version précé-dente. Ce programme affiche aussiles valeurs statistiques, données de

base et le bloc-notes pour chaqueemployé. Douze mois sont préparésavec de nombreuses informationsdétaillées. À part quelques amélio-rations, les fonctions de cette piècemaîtresse du logiciel SalaireLightrestent inchangées.

Intégration des programmes de la Comptabilité des salairesEnterprise

L'ancienne version Light neconnaît pas le traitement définitifdes salaires. Suite à la reprogram-mation du logiciel, le module dedécompte de la Comptabilité dessalaires Enterprise est égalementutilisé pour l'application SalaireLight. Un décompte effectué dansla version Light doit donc êtredésormais définitivement traité etpayé. Cette tâche a été automatiséepour être la plus simple possible.Pour les clôtures annuelles ou tri-mestrielles, il peut arriver que l'uti-lisateur soit obligé de démarrerséparément le traitement définitifet la préparation des paiements. Lesvaleurs des mois qui ne sont pasencore traités définitivement sontalors disponibles dans les extraitsnationaux.

Comme la plupart des clientsSalaireLight ne travaille pas avecL'Electronic Banking ABACUS pourtransmettre les paiements, unefonction a été intégrée dans la ver-sion 2010. Elle permet de saisirautomatiquement un lieu de paie-ment entreprise et un lieu de paie-ment de l'employé, normalement lacaisse. La préparation des paie-ments s'effectue ensuite de maniè-re automatique en arrière-plan etl'imputation COFI est inactivée.Ainsi, lors du décompte d'un nou-veau mois, le mois précédent estmarqué comme traité définitive-ment. Bien entendu, le traitement

La base du personnel de la version SalaireLight 2010 s'inspire de celle de la versionEnterprise.

La fiche de salaire est toujours la pièce maîtresse de la version SalaireLight 2010.

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de décompte d'un mois particulierpeut être à nouveau extourné ma-nuellement.

Extraits dans SalaireLightTous les extraits de la version

Light ont été redéveloppés. Il s'agitdes listes "Éditer la fiche de salaire","Éditer la liste mensuelle" et des ex-traits spécifiques aux branchesd'activités "Liste de salaire GastroSocial", "Support GastroSocial di-rect" et "Panvica certificat de salaire".Il faut noter également le program-me "Créer le support AVS" qui sebase désormais sur le format AKIS08 (voir www.igakis.ch).

Programmes retravaillés et supplémentaires

De nombreux programmes dela Comptabilité des salaires Enter-prise ayant pu être repris, ces ex-traits détaillés qui ont fait leurspreuves sont donc aussi disponi-bles dans la version Light des Sa-laires. C'est un plus important pourl'application SalaireLight.

Les programmes suivants sontnouveaux ou ont été en partie re-travaillés pour la version Light :

• Édition du décompte de salaire• Paiements des salaires• Préparation du document comp-

table• Traitement définitif des salaires• Définition et imputation dans la

Comptabilité financière• Journal détaillé • Journal des bases

Améliorations pour le module"Gastro et Boulangers" : • En cas de maladie, le maintien du

salaire, la correction du salairemensuel et les indemnités jour-nalières de maladie sont auto-matiquement calculés.

• En cas d'accident, le nombre dejours pendant lesquels le salairecontinue à être versé à 100 et à88 % doit être indiqué, ainsi quele nombre de jours pour l'indem-nité journalière CNA/LAA. Lereste est calculé automatique-ment.

• Le solde des jours fériés et descongés est calculé automatique-ment par mois et indiqué.

• En cas de maladie, la base LPP estcalculée sur la base de la moyennedes douze derniers mois.

• Journal cumulatif• Attestation de salaire AVS / AC• Décompte CNA/LAA• Liste de décompte LPP• Décompte CAF• Édition des certificats de salaire• Fiche de base employé• Listes du personnel

Autres améliorationsEn plus de l'adaptation du

"Look and Feel" d'AbaLight au logi-ciel des Salaires version Enterpriseet des nouvelles capacités pour leWeb, d'autres améliorations impor-tantes ont été effectuées dans labase des composants de salaire dechaque module des domaines d'ac-tivité.

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• Les jours de maladie et d'acci-dent sont enregistrés dans unebase de données.

• Le 13ème mois de salaire est cal-culé au jour ouvrable près (éche-lonnement selon CCNT).

Améliorations pour tous lesmodules SalaireLight :• Les valeurs salariales sont calcu-

lées au prorata. Lors d'une entréeou sortie, aucune adaptationmanuelle du salaire n'est plusnécessaire. Un taux au "prorata"peut être saisi pour les employésà temps partiel.

• En cas de maladie et d'accident,les salaires moyens sont estiméssur la base des douze derniersmois et indiqués.

• Les composants de salaire pourla réduction de l'horaire de tra-vail ont été adaptés selon le pro-gramme de Comptabilité des sa-laires Enterprise.

• Le13ème mois, les indemnités va-cances et jours fériés sont auto-matiquement calculés au momentde la sortie.

Améliorations dans la base du personnel :• Les valeurs salariales peuvent

être saisies déjà au préalable,comme dans la version Enterprise.

• Le masque de saisie des valeurssalariales est personnalisé et doncoptimisé pour chaque module dulogiciel des Salaires (Gastro, Construction, Boulangers).

• La prestation pour enfant estcalculée en fonction du nombred'enfants saisis et une date defin est indiquée.

Autres développementsDes domaines d'activité et

des conventions collectives supplé-mentaires seront intégrés à l'avenirdans la nouvelle version SalaireLight.Les développements suivants sontdéjà prévus :• Mise à jour des composants de

salaire et données nationales viaInternet

• Intégration de la procédure unifiéede communication des salaires(PUCS Light)

• Migration possible de la versionSalaireLight à la version Enterprise

• CCT construction en bois accep-tée

• Autres adaptations des bases descomposants de salaire comme l'in-demnité en cas d'intempéries.

• Les paiements partiels peuventêtre calculés en fonction d'uncomposant de salaire et payés.

Améliorations dans le décomptede salaire :• Des textes généraux peuvent être

saisis pour des périodes décomp-tées ou de manière fixe pourtoutes les périodes. Cette saisieest également possible par em-ployé.

• Intégration facile de logos d'en-treprises.

Améliorations dans les listes du personnel:• Le standard ABACUS peut être

adapté individuellement et enre-gistré.

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Programme SalaireLight via Internet

La version 2010 du programme SalaireLight se caractérise par son utilisa-tion en tant que Software-as-a-Service (SaaS). Il est possible de travailleravec ce programme via Internet, sous forme d'un abonnement. Plus de1500 clients utilisent déjà cette méthode. Aucun logiciel ABACUS n'estinstallé sur leur propre machine. À l'aide d'un navigateur, ils démarrent ettravaillent directement dans le logiciel ABACUS proposé par leur fiduciaireou leur hébergeur Web.

Les avantages: les utilisateurs ABACUS ne doivent plus se soucier de l'ins-tallation, des mises à jour ou de la sauvegarde des données. Les informa-tions n'ont plus besoin d'être envoyées à la fiduciaire car celle-ci a un accèsdirect aux données du client, par exemple pour effectuer des corrections.

De plus amples informations sur AbaWebFiduciaire :www.abacus.ch/fr/produits/lignes-de-produits/abawebfiduciaire/abawebfiduciaire

ou directement par mail : [email protected]

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Classement automatique des courriers électroniques dans ABACUS

D'innombrables e-mails s'échangent chaque jour au bureau : courriers clients, fournis-seurs et partenaires commerciaux. Il est donc judicieux de pouvoir trier les messages importants liésaux affaires commerciales et projets directement dans le logicielde gestion.

Le nouveau programmeABACUS, qui intègre les e-mails,permet de classer tous les courriersélectroniques envoyés et reçusdans les dossiers des destinatairesconcernés. Selon les besoins, ceclassement s'effectue automa-tiquement ou manuellement. Unetechnique simple qui nécessite trèspeu de paramétrage.

Classement automatique oumanuel

Les messages électroniquessont placés, avec les pièces jointes,dans le dossier de l'adresse concer-née. Cette dernière est identifiéeautomatiquement par le systèmegrâce à l'adresse e-mail. Il est ensuitepossible de retrouver rapidement lescourriers à l'aide de la recherche pleintexte et du gestionnaire de dossiers.

également classé dans l'activité d'adresse.

Technologie simple L'intégration du courriel est

en grande partie indépendante dusystème de gestion des mails. Tousles systèmes qui supportent lafonctionnalité IMAP peuvent êtreutilisés, comme Microsoft Ex-change Server, Novell Groupwise,Lotus Notes et Tobit David. Les boî-tes aux lettres électroniques peu-vent être définies dans la gestiondes utilisateurs ABACUS. Un utili-sateur peut se voir attribuer plu-sieurs boîtes aux lettres. Des para-mètres pour interroger les dossierset pour cacher certaines adressese-mail ou des domaines entierspeuvent également être définis. Ilest donc possible d'éviter que toute

Dans le mode automatique, le sys-tème interroge périodiquementcertains dossiers dans les boîtesaux lettres électroniques. Il classelui-même les messages importants,sans l'intervention de l'utilisateur.Ce dernier définit simplement quelsdossiers doivent être interrogésdans quelles boîtes aux lettres.

Si le classement s'effectue manuel-lement, chaque courrier électroni-que peut être trié séparément àpartir de l'organizer ABACUS. Lesmails peuvent être répartis dans denombreux autres dossiers, parexemple dans un projet, une com-mande client ou un ordre d'inter-vention. Depuis l'organizer, il estpossible de créer des activités liéesaux adresses suite à un messageélectronique. L'e-mail est alors

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la correspondance par courriel,interne à l'entreprise, soit classée.

Logiciel de messagerie ABACUSVia le catalogue "Organizer"

dans ABACUS Explorer, l'utilisateura accès aux boîtes aux lettres quilui sont attribuées. Il peut y définirles dossiers qu'il souhaite libérerpour le classement automatique.L'Organizer est capable de traiterles messages dans le format texteou HTML. Il reprend les tâches habi-tuelles d'un programme d'e-mailscomme la lecture, saisie, réponseou transfert des messages. Il accepteégalement les signatures électro-niques.

Le système peut classer directe-ment les messages envoyés depuisl'Organizer. Les courriers pro-venant de programmes standardsd'e-mails comme Outlook et lesmails reçus sont classés en différévia la procédure automatique d'in-terrogation.

DisponibilitéLe programme des courriers

électroniques est intégré dans laversion de base de la Gestion desadresses 2010. Tous les utilisateursABACUS, qui disposent des droitsd'accès à la Gestion des adresses,peuvent profiter des fonctions dece programme.

Avantages de l'intégration des e-mails :

• Les messages électroniques peuvent être classés par client dans un dos-sier spécial. Ils sont ainsi retrouvés simplement et rapidement à toutmoment.

• Le programme d'e-mails répond aux exigences légales selon lesquelles lacorrespondance commerciale doit être enregistrée.

• Économie de temps grâce au classement automatique. L'archivagemanuel nécessaire jusqu'à présent devient inutile.

73Pages romandes

Organizer ABACUS avec l’accès aux comptes e-mail

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Intermandat – une fiduciaire orientée client

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Comment automatiser au maximum le processus de traite-ment des services à la clientèle, de la saisie de la prestation, en passant par la facturation pour terminer par l’analyse des perfor-mances ? La fiduciaire Intermandat à Lausanne l’a bien compris en choisissant AbaProject.

Une nouvelle étape commenceQuand Intermandat décida

que le logiciel qu’elle utilisait nerépondait plus à ses attentes, c’estvers ABACUS qu’elle s’adressa, autravers de la succursale romandede Customize basée aujourd’hui àPully. Le projet devait, dans un pre-mier temps, intégrer les applica-tions de la comptabilité financière,des débiteurs, des créanciers et dessalaires, puis, dans un deuxièmetemps, celles d’AbaProject et d’AbaView.

C’est cette deuxième étape qui de-vrait apporter la plus-value atten-due du changement de logicielopéré un an plus tôt. En effet, lasaisie, des prestations de service etdes débours, en amont ne nécessi-tera que peu d’interventions ma-

lemme fréquemment rencontré estd’ouvrir un maximum de genres deprestations pouvant couvrir toutesles activités de l’entreprise ou ducollaborateur tout en offrant unconfort de saisie pour le collabora-teur en réduisant le choix d’activi-tés à son minimum.

Pas moins de 37 genres de presta-tions facturables furent ouverts,structurés par domaine d’activité, àsavoir la révision, la fiscalité, le con-seil d’entreprises etc. Par contre,comme la facture englobait toutela palette des prestations opérées,un seul projet par client suffisait.

Comme Intermandat est une entre-prise de services, les taux de factu-ration furent axés sur le collabora-teur. Le taux interne, fixé par le

nuelles jusqu’à la facturation auclient et l’analyse des performancesdes collaborateurs, respectivementdes projets. Les heures non factu-rables sont scrupuleusement saisiesafin d’alimenter AbaProject de tou-tes les données nécessaires au bonpilotage de l’entreprise (rapport desheures productives/non produc-tives, proportion de chiffes d’af-faires par genre de prestation etc.).

Définition de la structure de baseLa première phase du projet

nous a permis d'établir la structurede travail. Les livrables attendus, àsavoir les factures aux clients avecle détail des prestations et les outilsde pilotage de la direction, dirigè-rent la forme du squelette des gen-res de prestations, des projets etdes codes de facturation. Un di-

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coût de revient horaire du collabo-rateur et permettant d’analyser lamarge contributive d’un projet et,le taux externe, déterminé lui parles compétences et l’expérience ducollaborateur et servant de basepour la facturation.

Méthode de facturationLa direction exigeait que la

facture se présente comme aupara-vant afin de ne pas en modifier salecture. Une première page devaitcontenir l’essentiel des informa-tions, à savoir un montant globalde prestations, la somme des dé-bours et le total dû. Le détail desprestations et des débours accom-pagnait cette facture en annexe.

Le processus de facturation est lesuivant :

Les demandes d’acompte, préa-lablement émises, apparaîtront endéduction sur les factures de pres-tations. Ces documents sont géné-rés au moyen de l’application de lagestion de commande puis sontautomatiquement transférés dansla comptabilité auxiliaire des débi-teurs. Avec le système de factura-tion précédent, Intermandat saisis-sait manuellement les facturesdans les débiteurs afin d’en assurerle suivi. La solution intégrée miseen place dans ce projet garantiraainsi un gain de temps notable etune diminution des erreurs dues àla double saisie.

Portrait client

Active depuis plus de 75 ansen Suisse et à l’étranger, la fiduciai-re Intermandat, sise en face de lagare de Lausanne, est membre de laChambre fiduciaire suisse des ex-perts comptables, fiduciaires et fis-caux. Elle offre tout le spectre desprestations d’une société de ser-vices financiers et comptables àenviron 1200 clients. 40 collabora-teurs assurent la tenue de compta-bilités, salaires, l’audit, le conseilfinancier et fiscal et le traitementde faillites et de concordats. La ges-tion immobilière est assurée parune société soeur, la gérance MISA.

FiduciaireIntermandat SA Petit-Chêne 38CH-1003 Lausanne

Un usage diversd’AbaProjet

AbaProject est par définitionun outil qui se prête parfaitement àtoutes les sociétés de services. Sagrande flexibilité de paramétragelui permet de s’adapter, par exem-ple, aussi bien à des fiduciaires, desagences de placement ou des pro-fessions libérales qu’à des entre-prises du secteur de la santé ou destransports.

75Pages romandes

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Question posée au client :Pourquoi avoir opté pour le lo-

giciel ABACUS plutôt qu’un autre ?

Nous avons opté pour ABACUS caril s’agit d’un ERP complet intégrantl’ensemble des programmes néces-

saires à la satisfaction de notreclientèle et, dans le même temps,devant nous permettre de gérernotre fiduciaire au moyen du logi-ciel AbaProject. Il devrait, à terme,nous simplifier la tâche dans lagestion de notre entreprise.

Projet réalisé par :

Customize SAJean-Paul Miéville et André Raemy

CH-1009 PullyAv. C.-F. Ramuz 106Téléphone 021 828 05 05

CH-9001 St. GallenRosenbergstrasse 32Téléphone 071 226 10 00

CH-8004 ZürichMüllerstrasse 5Téléphone 044 880 02 40

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Laurent Borgeaud, Expert-comptable diplômé

Customize SA

• Déploiement sur ABACUS uniquement• 25 employés• Partenaire OR ABACUS• Plus de 2'000 projets réalisés• Plus de 150 années cumulées de connaissances ABACUS • Succursales à Lausanne, Berne, Zurich et St-Gall• Support en français, allemand et anglais

Page 73: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2010

ABACUS Kursprogramm bis März 2011

Cours jusqu’en mars 2011

Anwenderkurse Wittenbach- Bern Preis proSt. Gallen Person*

Workshops gemäss AnkündigungFirmenseminar auf Anfrage

Cours de base en français Lausanne Prix par personne*

Pour les dates et toutes informations relatives aux cours en français, nous vousremercions de vous adresser à ABACUS Research SA, En Budron H14, CH-1052 Mont-sur-LausanneTéléphone 021 654 25 25, Fax 021 654 25 20Cours français de tiers :Pour des autres cours en français organisés à Neuchâtel, veuillez consulter le site internet www.logiquinche.chou vous adresser à Logiquinche SA, Rue du Môle 1, CH-2000 Neuchâtel Téléphone 032 729 93 93, Fax 032 729 93 99

Spezialkurse Wittenbach- Bern Preis pro St. Gallen Person*

Auftragsbearbeitung/PPS Wittenbach- Bern Preis pro St. Gallen Person*

Auskünfte über freie Kursdaten und das ausführliche Schulungsprogramm erhaltenSie bei:ABACUS Research AG, KurssekretariatAbacus-Platz 1, Ziegeleistrasse 12, CH-9301 Wittenbach-St.GallenTel. 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00

Anmeldungen über Internet: www.abacus.ch

Finanzbuchhaltung Mi 12. Jan. Do 27. Jan. CHF 560.–Di 08. Feb. Do 10. MärzMi 16. März

FibuLight Di 01. Feb. CHF 480.–Gestaltbare Bilanzen Di 08. März CHF 560.–Anlagenbuchhaltung Fr 11. Feb. Mi 09. März CHF 560.–AbaProject Leistungs-/ Fr 18. Feb. CHF 560.–ProjektabrechnungService-/Vertragsmanagement Mi 09. Feb. CHF 560.–Lohnbuchhaltung Di/Mi 15./16. Feb. Di/Mi 15./16. März CHF 1120.–Human Resources Di 08. Feb. Mi 23. März CHF 560.–Debitorenbuchhaltung Di 11. Jan. Do 24. Feb. CHF 560.–

Do 03. Feb. Di 29. MärzMi 09. März

Kreditorenbuchhaltung Do 10. Feb. Di 15. Feb. CHF 560.–Fr 25. März

Electronic Banking Fr 11. Feb. CHF 480.–Mi 30. März

Adressmanagement Do 17. Feb. Di 01. Feb. CHF 560.–ABACUS Tool-Kit Mi 02. Feb. CHF 560.–Archivierung/AbaScan Di 22. Feb. CHF 560.–Reportdesigner (FIRE) Di 18. Jan. CHF 560.–AbaVision auf Anfrage CHF 560.–

Abea Stammdaten Mi 16. Feb. CHF 560.–Abea Verkauf Do 17. Feb. CHF 560.–Abea Verkauf Master Fr 14. Jan. CHF 560.–

Mi 23. MärzAbea Lager Do 10. Feb. CHF 560.–Abea Einkauf Fr 11. Feb. CHF 560.–Abea Einkauf Master Do 10. März CHF 560.–Abea Customizer Di/Mi 01./02. März CHF 1120.–AbaView Abea-Formulardesign Do 03. März CHF 560.–PPS I (Grundversion) Mi 09. Feb. CHF 560.–PPS II (Option Ressourcen) Do 10. Feb. CHF 560.–PPS Master Mi 23. Feb. CHF 560.–AbeaLight Do 13. Jan. CHF 560.–AbeaLight Master Mi 26. Jan. CHF 560.–

Anlagenbuchh. Customizing Di 22. März CHF 560.–Fibu Optionen I Fr 21. Jan. Fr 11. März CHF 560.–Fibu Optionen II Do 31. März CHF 560.–Bilanzsteuerung Di 15. März CHF 560.–Bilanzsteuerung Master Di 15. Feb. CHF 560.–

Di 29. März AbaProject Customizing Di/Mi 08./09. März CHF 1120.–AbaProject Auswertungen Di 11. Jan. CHF 560.–

Do 24. MärzAbaProject Fakturierung Daten auf Anfrage CHF 560.–AbaProject Optionen Fr 21. Jan. CHF 560.–

Do 31. MärzKostenrechnung Do/Fr 03./04. Feb. CHF 1120.–

Di/Mi 22./23. MärzKostenrechnung Master Daten auf AnfrageLohnbuchhaltung Customizing Do 10. März. CHF 560.–Lohnarten Do/Fr 17./18. März Di/Mi 01./02. März CHF 1120.–Debi Customizing Fr 11. März CHF 560.–Debi Master Di 25. Jan. Mi 30. März CHF 560.–Kredi Customizing Di 18. Jan. CHF 560.–Kredi Master Mi 02. März Mi 16. Feb. CHF 560.–Adressmanagement Master Fr 14. Jan. Mi 02. Feb. CHF 560.–Adressmanagement Optionen Mi 30. März CHF 560.–Fakturierung AbaWorX Auf Anfrage CHF 560.–AbaWorX Optionen I Auf Anfrage CHF 560.–AbaWorX Optionen II Auf Anfrage CHF 560.–AbaWorX Formulargestaltung Auf Anfrage CHF 560.–AbaView Report Writer Mi/Do 19./20. Jan. Di/Mi 22./23. Feb. CHF 1120.–AbaView Master Fr 04. Feb. CHF 560.–AbaNotify Master Auf Anfrage CHF 560.–Technischer Workshop Mi 19. Jan. CHF 560.–

Fr 11. MärzWorkshop Info-Management Do 20. Jan. CHF 560.–Workshop Service- und Do/Fr 17./18. März CHF 1120.–Vertragsmanagement

*exkl. MWST

Comptabilité financière sur demande CHF 560.–Comptabilité des débiteurs sur demande CHF 560.–Comptabilité des créanciers sur demande CHF 560.–Comptabilité des salaires (2 jours) sur demande CHF 1120.– Service après-vente (SAV) sur demande CHF 560.–AbaProject sur demande CHF 560.–

Cours d’options en français Lausanne Prix par personne*

*TVA exclue

Comptabilité financière – options sur demande CHF 560.–Comptabilité des débiteurs – customizing sur demande CHF 560.–Comptabilité des créanciers – customizing sur demande CHF 560.–Composants salaires (2 jours) sur demande CHF 1120.–ABACUS Tool-Kit sur demande CHF 560.–Application AbaView (2 jours) sur demande CHF 1120.–

77Kurse / Formation

ABACUS PAGES 4 / 2010

Page 74: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2010

ABACUS Kursprogramm bis März 2011

Cours jusqu’en mars 2011

Anwenderkurse Wittenbach- Bern Preis proSt. Gallen Person*

Workshops gemäss AnkündigungFirmenseminar auf Anfrage

Cours de base en français Lausanne Prix par personne*

Pour les dates et toutes informations relatives aux cours en français, nous vousremercions de vous adresser à ABACUS Research SA, En Budron H14, CH-1052 Mont-sur-LausanneTéléphone 021 654 25 25, Fax 021 654 25 20Cours français de tiers :Pour des autres cours en français organisés à Neuchâtel, veuillez consulter le site internet www.logiquinche.chou vous adresser à Logiquinche SA, Rue du Môle 1, CH-2000 Neuchâtel Téléphone 032 729 93 93, Fax 032 729 93 99

Spezialkurse Wittenbach- Bern Preis pro St. Gallen Person*

Auftragsbearbeitung/PPS Wittenbach- Bern Preis pro St. Gallen Person*

Auskünfte über freie Kursdaten und das ausführliche Schulungsprogramm erhaltenSie bei:ABACUS Research AG, KurssekretariatAbacus-Platz 1, Ziegeleistrasse 12, CH-9301 Wittenbach-St.GallenTel. 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00

Anmeldungen über Internet: www.abacus.ch

Finanzbuchhaltung Mi 12. Jan. Do 27. Jan. CHF 560.–Di 08. Feb. Do 10. MärzMi 16. März

FibuLight Di 01. Feb. CHF 480.–Gestaltbare Bilanzen Di 08. März CHF 560.–Anlagenbuchhaltung Fr 11. Feb. Mi 09. März CHF 560.–AbaProject Leistungs-/ Fr 18. Feb. CHF 560.–ProjektabrechnungService-/Vertragsmanagement Mi 09. Feb. CHF 560.–Lohnbuchhaltung Di/Mi 15./16. Feb. Di/Mi 15./16. März CHF 1120.–Human Resources Di 08. Feb. Mi 23. März CHF 560.–Debitorenbuchhaltung Di 11. Jan. Do 24. Feb. CHF 560.–

Do 03. Feb. Di 29. MärzMi 09. März

Kreditorenbuchhaltung Do 10. Feb. Di 15. Feb. CHF 560.–Fr 25. März

Electronic Banking Fr 11. Feb. CHF 480.–Mi 30. März

Adressmanagement Do 17. Feb. Di 01. Feb. CHF 560.–ABACUS Tool-Kit Mi 02. Feb. CHF 560.–Archivierung/AbaScan Di 22. Feb. CHF 560.–Reportdesigner (FIRE) Di 18. Jan. CHF 560.–AbaVision auf Anfrage CHF 560.–

Abea Stammdaten Mi 16. Feb. CHF 560.–Abea Verkauf Do 17. Feb. CHF 560.–Abea Verkauf Master Fr 14. Jan. CHF 560.–

Mi 23. MärzAbea Lager Do 10. Feb. CHF 560.–Abea Einkauf Fr 11. Feb. CHF 560.–Abea Einkauf Master Do 10. März CHF 560.–Abea Customizer Di/Mi 01./02. März CHF 1120.–AbaView Abea-Formulardesign Do 03. März CHF 560.–PPS I (Grundversion) Mi 09. Feb. CHF 560.–PPS II (Option Ressourcen) Do 10. Feb. CHF 560.–PPS Master Mi 23. Feb. CHF 560.–AbeaLight Do 13. Jan. CHF 560.–AbeaLight Master Mi 26. Jan. CHF 560.–

Anlagenbuchh. Customizing Di 22. März CHF 560.–Fibu Optionen I Fr 21. Jan. Fr 11. März CHF 560.–Fibu Optionen II Do 31. März CHF 560.–Bilanzsteuerung Di 15. März CHF 560.–Bilanzsteuerung Master Di 15. Feb. CHF 560.–

Di 29. März AbaProject Customizing Di/Mi 08./09. März CHF 1120.–AbaProject Auswertungen Di 11. Jan. CHF 560.–

Do 24. MärzAbaProject Fakturierung Daten auf Anfrage CHF 560.–AbaProject Optionen Fr 21. Jan. CHF 560.–

Do 31. MärzKostenrechnung Do/Fr 03./04. Feb. CHF 1120.–

Di/Mi 22./23. MärzKostenrechnung Master Daten auf AnfrageLohnbuchhaltung Customizing Do 10. März. CHF 560.–Lohnarten Do/Fr 17./18. März Di/Mi 01./02. März CHF 1120.–Debi Customizing Fr 11. März CHF 560.–Debi Master Di 25. Jan. Mi 30. März CHF 560.–Kredi Customizing Di 18. Jan. CHF 560.–Kredi Master Mi 02. März Mi 16. Feb. CHF 560.–Adressmanagement Master Fr 14. Jan. Mi 02. Feb. CHF 560.–Adressmanagement Optionen Mi 30. März CHF 560.–Fakturierung AbaWorX Auf Anfrage CHF 560.–AbaWorX Optionen I Auf Anfrage CHF 560.–AbaWorX Optionen II Auf Anfrage CHF 560.–AbaWorX Formulargestaltung Auf Anfrage CHF 560.–AbaView Report Writer Mi/Do 19./20. Jan. Di/Mi 22./23. Feb. CHF 1120.–AbaView Master Fr 04. Feb. CHF 560.–AbaNotify Master Auf Anfrage CHF 560.–Technischer Workshop Mi 19. Jan. CHF 560.–

Fr 11. MärzWorkshop Info-Management Do 20. Jan. CHF 560.–Workshop Service- und Do/Fr 17./18. März CHF 1120.–Vertragsmanagement

*exkl. MWST

Comptabilité financière sur demande CHF 560.–Comptabilité des débiteurs sur demande CHF 560.–Comptabilité des créanciers sur demande CHF 560.–Comptabilité des salaires (2 jours) sur demande CHF 1120.– Service après-vente (SAV) sur demande CHF 560.–AbaProject sur demande CHF 560.–

Cours d’options en français Lausanne Prix par personne*

*TVA exclue

Comptabilité financière – options sur demande CHF 560.–Comptabilité des débiteurs – customizing sur demande CHF 560.–Comptabilité des créanciers – customizing sur demande CHF 560.–Composants salaires (2 jours) sur demande CHF 1120.–ABACUS Tool-Kit sur demande CHF 560.–Application AbaView (2 jours) sur demande CHF 1120.–

77Kurse / Formation

ABACUS PAGES 4 / 2010

Page 75: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2010

Stelleninserate78

Zukunftsentwickler?Was macht Ihre Arbeit bei PwC in jeder Beziehung wertvoll? Es sind unsere Kunden.Wir helfen ihnen, die Ziele zu erreichen, die für sie und ihre Unternehmen wichtigsind. Es sind die inspirierenden Kollegen in der Schweiz und in internationalen Pro-jekten. Und es sind Sie. Sie erreichen, was Ihnen wichtig ist, dank den vielen Möglich-keiten und der gezielten Förderung in der Wirtschaftsprüfung, Steuer-, Rechts- undWirtschaftsberatung. Zum Beispiel in Basel, Bern, St. Gallen oder Zürich als

Senior-Projektleiter ABACUS oder ABACUS-ConsultantIhre Tätigkeit:• Selbständige Betreuung von ABACUS-Kunden, auch vor Ort, Beratung von der

Bedürfnisabklärung/Analyse bis zur Konzeption • Einführung und Parametrierung von sowie Schulung in ABACUS-Anwendungen• Projektleitung, Erstellung von Offerten sowie Verkauf von Dienstleistungen• Betriebswirtschaftliche Beratung bei Kunden

Ihre Qualifikationen:• kaufmännische Grundausbildung, Weiterbildung zum Buchhalter mit Fachausweis

oder FH Abschluss bzw. solide betriebswirtschaftliche oder informatische Ausbildung • Langjährige, fundierte Erfahrung mit ABACUS-Software • Stilsicheres Deutsch und sehr gute Englischkenntnisse, Französischkenntnisse von

Vorteil

Sie sind eine kommunikative, belastbare und teamfähige Persönlichkeit und legen Wertauf eine selbständige, präzise sowie strukturierte Arbeitsweise. Zudem haben Sie starkekonzeptionelle Fähigkeiten und ein ausgeprägtes Flair für das Verkaufen und Präsentie-ren. Eine laufende On-the-Job-Ausbildung ist Ihnen ebenso wichtig wie die Möglichkeit,berufsbegleitend eine Weiterbildung zu absolvieren. Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung über www.pwc.ch/careers

PwC, Simone Gut, Telefon +41 58 792 10 02

Page 76: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2010

ABACUS PAGES 4 / 2010

ImpressumKundeninformation der

ABACUS Research AG

Abacus-Platz 1

CH-9301 Wittenbach-St.Gallen

Telefon 071 292 25 25

Fax 071 292 25 00

[email protected]

www.abacus.ch

Konzept / Gestaltung:

Ecknauer+Schoch Werbeagentur ASW

CH-9101 Herisau

Redaktionelle Mitarbeit:

matek gmbh, Zürich

Produktion:

Ostschweiz Druck, CH-9300 Wittenbach

Gezeichnete Artikel müssen nicht

die Meinung der ABACUS Research AG

wiedergeben.

Auflage: 14’500 Exemplare

Alle Rechte vorbehalten

Verfügbare Programme der Version 2010

Finanzbuchhaltung • Anlagenbuchhaltung

• Lohnbuchhaltung • Human Resources

• Debitorenbuchhaltung • Kreditorenbuch-

haltung • Electronic Banking • Auftrags-

bearbeitung • Produktionsplanung und

-steuerung • Leistungs-/ Projektabrechn.

AbaProject • Service- und Vertrags-

management • Workflow • AbaView

Report Writer • Archivierung • E-Business

• AbaShop E-Commerce • Informations-

management • FibuLight • LohnLight

• Fakturierung AbaWorX • Adress-

management • AbaVision • AbaAudit

• AbaScan • AbaNotify • AbaSearch/

AbaPilot • AbaMonitor

79Varia

Den Hauptpreis haben gewonnen:Jubiläumsverlosung Nr. 2 im Pages 2/2010: Anita Martig von der AG für Holzindustrie in Gümligen

Jubiläumsverlosung Nr. 3 im Pages 3/2010:Ruth Sindelar von den Industriellen Betrieben Kloten AG

Die ABACUS gratuliert den glücklichen Gewinnerinnen.

Jubiläumsverlosung

Anfang des nächsten Jahres wird die ABACUS-Version 2011 verfügbar sein.Für die Version 2008, die erstmals im Januar 2008 ausgeliefert wurde, wer-den deshalb keine Programmkorrekturen und Patches mehr erstellt. DieABACUS Support-Abteilung wird ab Januar 2011 somit nur noch Programmeab der Version 2009 unterstützen.

Version 2008Einstellung Wartung und Supportper 31. Dezember 2010

La version ABACUS 2011 sera disponible dès le début de l’année prochaine.Il n’y aura donc plus ni corrections ni patches pour la version 2008, qui aété livrée la première fois en janvier 2008. À partir de janvier 2011, seuls lesprogrammes de la version 2009 et des versions plus récentes bénéficierontdu support ABACUS.

Version 2008Maintenance et support au 31 décembre 2010

Page 77: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2010

ABACUS PAGES 4 / 2010

ImpressumKundeninformation der

ABACUS Research AG

Abacus-Platz 1

CH-9301 Wittenbach-St.Gallen

Telefon 071 292 25 25

Fax 071 292 25 00

[email protected]

www.abacus.ch

Konzept / Gestaltung:

Ecknauer+Schoch Werbeagentur ASW

CH-9101 Herisau

Redaktionelle Mitarbeit:

matek gmbh, Zürich

Produktion:

Ostschweiz Druck, CH-9300 Wittenbach

Gezeichnete Artikel müssen nicht

die Meinung der ABACUS Research AG

wiedergeben.

Auflage: 14’500 Exemplare

Alle Rechte vorbehalten

Verfügbare Programme der Version 2010

Finanzbuchhaltung • Anlagenbuchhaltung

• Lohnbuchhaltung • Human Resources

• Debitorenbuchhaltung • Kreditorenbuch-

haltung • Electronic Banking • Auftrags-

bearbeitung • Produktionsplanung und

-steuerung • Leistungs-/ Projektabrechn.

AbaProject • Service- und Vertrags-

management • Workflow • AbaView

Report Writer • Archivierung • E-Business

• AbaShop E-Commerce • Informations-

management • FibuLight • LohnLight

• Fakturierung AbaWorX • Adress-

management • AbaVision • AbaAudit

• AbaScan • AbaNotify • AbaSearch/

AbaPilot • AbaMonitor

79Varia

Den Hauptpreis haben gewonnen:Jubiläumsverlosung Nr. 2 im Pages 2/2010: Anita Martig von der AG für Holzindustrie in Gümligen

Jubiläumsverlosung Nr. 3 im Pages 3/2010:Ruth Sindelar von den Industriellen Betrieben Kloten AG

Die ABACUS gratuliert den glücklichen Gewinnerinnen.

Jubiläumsverlosung

Anfang des nächsten Jahres wird die ABACUS-Version 2011 verfügbar sein.Für die Version 2008, die erstmals im Januar 2008 ausgeliefert wurde, wer-den deshalb keine Programmkorrekturen und Patches mehr erstellt. DieABACUS Support-Abteilung wird ab Januar 2011 somit nur noch Programmeab der Version 2009 unterstützen.

Version 2008Einstellung Wartung und Supportper 31. Dezember 2010

La version ABACUS 2011 sera disponible dès le début de l’année prochaine.Il n’y aura donc plus ni corrections ni patches pour la version 2008, qui aété livrée la première fois en janvier 2008. À partir de janvier 2011, seuls lesprogrammes de la version 2009 et des versions plus récentes bénéficierontdu support ABACUS.

Version 2008Maintenance et support au 31 décembre 2010

Page 78: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2010

ABACUS PAGES 4 / 2010

ImpressumKundeninformation der

ABACUS Research AG

Abacus-Platz 1

CH-9301 Wittenbach-St.Gallen

Telefon 071 292 25 25

Fax 071 292 25 00

[email protected]

www.abacus.ch

Konzept / Gestaltung:

Ecknauer+Schoch Werbeagentur ASW

CH-9101 Herisau

Redaktionelle Mitarbeit:

matek gmbh, Zürich

Produktion:

Ostschweiz Druck, CH-9300 Wittenbach

Gezeichnete Artikel müssen nicht

die Meinung der ABACUS Research AG

wiedergeben.

Auflage: 14’500 Exemplare

Alle Rechte vorbehalten

Verfügbare Programme der Version 2010

Finanzbuchhaltung • Anlagenbuchhaltung

• Lohnbuchhaltung • Human Resources

• Debitorenbuchhaltung • Kreditorenbuch-

haltung • Electronic Banking • Auftrags-

bearbeitung • Produktionsplanung und

-steuerung • Leistungs-/ Projektabrechn.

AbaProject • Service- und Vertrags-

management • Workflow • AbaView

Report Writer • Archivierung • E-Business

• AbaShop E-Commerce • Informations-

management • FibuLight • LohnLight

• Fakturierung AbaWorX • Adress-

management • AbaVision • AbaAudit

• AbaScan • AbaNotify • AbaSearch/

AbaPilot • AbaMonitor

79Varia

Den Hauptpreis haben gewonnen:Jubiläumsverlosung Nr. 2 im Pages 2/2010: Anita Martig von der AG für Holzindustrie in Gümligen

Jubiläumsverlosung Nr. 3 im Pages 3/2010:Ruth Sindelar von den Industriellen Betrieben Kloten AG

Die ABACUS gratuliert den glücklichen Gewinnerinnen.

Jubiläumsverlosung

Anfang des nächsten Jahres wird die ABACUS-Version 2011 verfügbar sein.Für die Version 2008, die erstmals im Januar 2008 ausgeliefert wurde, wer-den deshalb keine Programmkorrekturen und Patches mehr erstellt. DieABACUS Support-Abteilung wird ab Januar 2011 somit nur noch Programmeab der Version 2009 unterstützen.

Version 2008Einstellung Wartung und Supportper 31. Dezember 2010

La version ABACUS 2011 sera disponible dès le début de l’année prochaine.Il n’y aura donc plus ni corrections ni patches pour la version 2008, qui aété livrée la première fois en janvier 2008. À partir de janvier 2011, seuls lesprogrammes de la version 2009 et des versions plus récentes bénéficierontdu support ABACUS.

Version 2008Maintenance et support au 31 décembre 2010

Page 79: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2010

Mitarbeiterportrait

Paul Jaros

Vor zehn Jahren hat es den deutschsprachigen Fribourger in die Ostschweiz verschlagen. Seitdem hat er hier eineFamilie gegründet, vor zwei Jahren einen Sohn bekommen, die Ausbildung zum Wirtschaftsinformatiker mit eidge-nössischem Fachdiplom abgeschlossen und sich bei verschiedenen Arbeitgebern als IT-Spezialist beschäftigt. SeitAnfang Jahr ist Paul Jaros Programmierer im ABEA-Team von ABACUS, wo ihm besonders der kameradschaftlicheUmgang mit den Arbeitskollegen gefällt. Sozusagen als sozialen Beitrag an seine neue Heimat hat er den Linuxtreffin St. Gallen initiiert. Die Computerei, Linux und das Programmieren zählen zu seinen heutigen Lieblingsbeschäfti-gungen. Zum Ausgleich frönt er dem Gesellschaftstanz oder zeichnet mit Kohle. Bereits seit der Kindheit brichtjedoch immer wieder sein Hang zur Technophilie durch: Schliesslich galt sein erstes Berufsziel der Entwicklung vonVideogames. Heute kann er sich jedoch nur noch wenig Zeit für seine Spielkonsole am PC freischaufeln, denn seineFamilie steht im Zentrum seiner Interessen; im Februar wird das zweite Kind erwartet. Allerdings, müsste er auf dieeinsame Insel, würde er nicht nur seine Frau und seinen Sohn, sondern auch ein Internet-Gerät mitnehmen.

Jonas Mäder

Nach einer Lehre als Elektromechaniker bei der ABB Oerlikon, bei der er als Konstruktionszeichner für Gussteiletätig war, wechselte er in den Schaltanlagenbau. Sein Hauptinteresse galt jedoch stets der Informatik. Nach Absol-vierung eines Bachelor-Studiums für Informatik an der Hochschule für Technik in Rapperswil entwickelte er unteranderem Software für Pulverdosieranlagen bei Mettler-Toledo. Zur ABACUS kam er über eine Stellenvermittlungvor knapp zwei Jahren. Entwickelte er zunächst vorwiegend Druckprogramme für AbaBau, wird er nun zur Pro-grammierung verschiedener Module dieser neuen Software hinzugezogen. Dazu bringt er schliesslich die richtigePrädisposition mit: Baufahrzeuge und Maschinen haben ihn schon als Kind fasziniert. Nach einer Phase alsWochenaufenthalter in Wittenbach sucht der aus Zürich stammende Jonas nun eine Wohnung in Winterthur. Zuseinen Hobbys gehört unter anderem das Reisen, seien es Städtereisen oder Backpacking. Als Nächstes ist ein Tripdurch Südamerika geplant. Er weiss ausserdem den Kraftraum der ABACUS zu schätzen und plant nach erstenErfahrungen im Fallschirmspringen und Bungee-Jumping auch einen Sprung von der Verzasca-Staumauer.

Team60

Page 80: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2010

ABACUS PAGES 4 / 2010

Steffen Kömpf

Aufgewachsen ist der diplomierte Wirtschaftsinformatiker in der im Nordschwarzwald gelegenen Stadt Calw, derGeburtsstadt Hermann Hesses. Dessen Steppenwolf kennt er bestens. Man könnte sogar sagen, dass er ihn auchauszuleben versucht. So zählt er zu seinen besonderen Fähigkeiten seinen Willen, nie aufzugeben. Dieses Leitmotivdürfte sich auch in seiner Leidenschaft für den Triathlon widerspiegeln. Soeben hat er sich an einem Wettbewerbin Arizona für den nächsten Ironman Hawaii, dem berühmtesten Triathlon zu qualifizieren versucht. Daneben hater auch noch genügend Energie, neben seinem Job als ABEA-Programmierer einen Master in Software-Engineeringan der Fachhochschule Rapperswil zu machen. Gleiches hat er bereits etliche Male unter Beweis gestellt. Nach ent-sprechenden Weiterbildungen hat er sich vom Industriekaufmann bei einer Strassenbaufirma in Calw zum Organi-sationsprogrammierer bei einer Stuttgarter Sparkasse, dann zum Wirtschaftsinformatiker an der Fachhochschulein Stuttgart weiterentwickelt. Danach hat er bei einer Sach-, Unfall- und Motorfahrzeugversicherung ein erfolg-reiches Projekt zur Tarifierung verantwortet, bei dem der Umstieg von Oracle PL/SQL auf das Java Struts Frameworkglückte. Bei ABACUS ist er seit Januar 2009. Hier behagt ihm das zukunftsorientierte Umfeld und die Tatsache, dasser als Deutscher gut aufgenommen wurde. Sein neuer Wohnort liegt im Appenzell und hier will er auch eine Familiegründen.

61Team

Alexander Vetter

Auch Alexander ist Träger eines Bachelor of Science. Er hat ihn sich in Brugg an der Fachhochschule erworben.Danach hat er zwei Jahre bei einem Software-Haus Vertragssoftware auf der Basis von Microsoft-Produkten fürSwisscom entwickelt. Auf ABACUS ist er über seinen Vater gekommen, der ihm bereits seit Jahren von den Vor-zügen nicht allein des lokalen Pizzaofens vorschwärmt. Nun, die stetige Infiltration scheint gewirkt zu haben. DerSohnemann ist von den Versprechen seines Erzeugers nicht enttäuscht worden – im Gegenteil: Vor dem Studiumhat er hier bereits ein einjähriges Praktikum absolviert, seit April 2010 entwickelt der frisch Verheiratete und inte-ressanterweise noch immer im Microsoft-Dorf Wallisellen Ansässige in den Bereichen ABEA und PPS. Am liebstenkonzipiert und programmiert Alexander Module, zudem testet er auch gern. Als seine Lieblingsautoren lässt er nurUrheber von Fachliteratur zu den Themen Softwaredesign und Clean Code gelten, zumal er auch in seiner Freizeitnichts lieber tut, als eigene Programmmodule zu entwickeln, um Frameworks und Umgebungen kennen zu lernen.Das Trompetenspiel hat er zugunsten des Ruderns und das Rudern zugunsten des Segelns aufgegeben. Gemeinsammit seinem Vater frönt er nun seinem neuen Lieblingssport, so hat der Sturmerprobte bereits die Wellen vor denSeychellen, der Türkei und der Ostsee unbeschadet durchpflügt.


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