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Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 1/2011

Date post: 26-Mar-2016
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Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 1/2011
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Page 1: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 1/2011

PAGES

1/11

Page 2: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 1/2011

InhaltContenu

Aktuell 4-11

• ABACUS User Conference im Juni2011 – mit ABACUS vi auf Wolke Sieben 4-7

• ABACUS und Swisscom spannen zusammen –Business Software aus der Cloud 8-11

Programme, Produkte, Technologien 12-25

• Der Nachfolger des AbaView Report Writer heisst AbaReport 12-17

• Elektronischer Rechnungsempfang – komfortabler mit E-Business Version 2010 18-21

• Servicetechniker übersichtlicher disponieren –Einsätze grafisch planen 23-25

Aus der Praxis für die Praxis – 26-56Branchenlösungen

• Service- und Vertragsmanagement in der Praxis –kühlen Kopf bewahren bei Serviceeinsätzen 26-28

• Heizen mit Holz und wachsen mit ERP-Software – Anlagenbauer steuert Produktion mit ABACUS 29-31

• PPS mit variablen Baugruppen – der Kitt zwischen Standard- und Individualsoftware 32-35

• Mobile Datenerfassung für Handelsunter-nehmen – Kosteneinsparung durch Verein-fachung der Abläufe 36-40

• AbaProject-Heimsoftware bei VEBO – individuelle Lösung für komplexe Institutionen 41-45

• ABACUS bei Wirtschaftsprüfern im Einsatz 46-49• Ein Treuhänder steht ein für seine Dienst-

leistungen – Automatisation im Dienst der Kunden 50-52

• AXpower unterstützt SchweizerEnergieunternehmen 53-56

Deutschland 57-61• Komplexe Prozesse einfach managen:

PerfectServ steuert Erfolg mit ABACUS- Software 57-59

• Webbasierte Wertschöpfung – Arbeiten im Zeitalter von Cloud Computing 60-61

Vertriebspartner News 62-63• Apple-Spezialist Letec wird Partner von

Axept – Macintosh als Dreh- und Angelpunkt 62-63

Team 64-65• Mitarbeiterportrait 64-65

Pages romandes 66-80• Comptabilité des débiteurs : préparation

et présentation personnalisées des informations sur l'entreprise 66-68

• Procédure unifiée de communication des salaires – 70 caisses de compensation prêtes à recevoir les données salariales 69-70

• Planifier clairement les techniciens de service –planifier graphiquement les interventions 71-73

• Réception électronique des factures – plus de confort avec la version E-Business 2010 74-77

• ABACUS et Swisscom s'unissent – Business Software issu du Cloud 78-80

Kurse / Formation 81• ABACUS Kursprogramm bis Juni 2011 81• Cours jusqu’en juin 2011 81

Stelleninserate 82• bsb.info.partner und fidevision 82

Varia 83• ABACUS ERP verhilft zur unternehmerischen

Transparenz – Softwarepräsentationen im 2011 83• Impressum Pages 1/2011 83

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ABACUS PAGES 1 / 2011

Mit ABACUS vi, der Internet-Version der ABACUS-Software, wurde letztes Jahr unter anderem auch einneues Kapitel in der Distribution unseres ERP-Sys-tems aufgeschlagen. Vorreiter der Programmnutzungaus der Cloud sind bereits vor zwei Jahren einigeTreuhänder gewesen. Sie haben ersten Kunden dieFinanzmodule als Online-Dienstleistung oder als sogenannter Software-as-a-Service (SaaS) angeboten.Bis heute haben sich über 2’000 kleine Unternehmenfür unsere Software aus der "Steckdose" entschieden.Das ist für uns ein deutliches Zeichen, dass immermehr Betriebe ihre ABACUS-Lösungen übers Internetbeziehen wollen. Und das ist unter anderem mit einGrund, weshalb unsere diesjährige und damit sechsteBenutzerkonferenz unter dem Leitthema "Mit ABACUSauf Wolke Sieben" steht. Dem derzeitigen MegatrendCloud Computing wollen und können auch wir unsnicht verschliessen: "Das Rechnen in der Wolke" wirdin der vorliegenden Ausgabe des Pages aus Sicht unsererdeutschen Kollegen ausgeleuchtet und mit einemkonkreten Praxisbeispiel untermauert.

Auch langjährigen ABACUS-Anwendern eröffnet dieInternet-Funktionalität unserer Software neue Mög-lichkeiten. ABACUS vi vereinfacht nicht nur interneBetriebsprozesse, sondern gestattet auch die Verwen-dung beliebiger Internet-Browser und sorgt damitgleichzeitig für die ortsunabhängige Nutzung. DieWeiterentwicklung der ABACUS-Software erfolgt inunverändert hohem Tempo. Sie soll schliesslich wei-terhin die umfassendste betriebswirtschaftliche Stan-dardlösung der Schweiz bleiben.

Wir wünschen Ihnen eine informative und vergnüg-liche Lektüre.

Freundliche GrüsseIhr Pages-Team

Une nouvelle ère dans l'utilisation des logiciels ABACUS a été annoncée l'année dernière avec la sortiede la version Internet. Les sociétés fiduciaires ont étéles précurseurs de cette technologie futuriste, leCloud Computing. Depuis bientôt deux ans, elles pro-posent à leurs clients les logiciels de comptabilitéABACUS en tant que Software-as-a-Service. Au-jourd'hui, plus de 2’000 petites entreprises ont déjàfait le choix pour cette application "Zero Installation".Un signal clair qui démontre le désir de nombreusesentreprises de posséder le software via Internet.

De même, la fonctionnalité des logiciels ABACUS viaInternet ouvre de nouvelles possibilités à nos fidèlesutilisateurs. Non seulement les procédures internescontinuent à être simplifiées, mais ABACUS offre unegrande mobilité puisque ses programmes peuventêtre démarrés par une simple connexion à Internet. Lerythme de développement des applications ABACUSvi se poursuit afin que nos logiciels de gestion d'entre-prise demeurent les plus complets en Suisse.

Nous vous souhaitons une lecture enrichissante.

Meilleures salutationsVotre team Pages

Sehr geehrte Leserinsehr geehrter Leser

Chère lectricecher lecteur

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ABACUS User Conference im Juni 2011 –mit ABACUS vi auf Wolke Sieben

Aktuell4

Leitthema der diesjährigen UserConference ist das Cloud Computing,das Rechnen in der Wolke: IT-Infra-strukturen wie etwa Rechenkapazitätenund Datenspeicher, aber auch Software-lösungen als so genannter Software-as-a-Service werden Anwendern online als Dienstleistungen über ein Netzwerk zur Verfügung gestellt. Neu bei diesemKonzept ist, dass die Bereitstellung dieser Dienste auf der Kombination ausmodernen Webtechniken und virtuali-sierten Rechenzentren besteht.

Die Zukunft der Software-nutzung wird ebenso präsentiertwie die jüngste, alle modernenInternet-Techniken integrierendeABACUS-Version, ABACUS vi, wobeidas Kürzel vi für Version Internetsteht. Nicht zu kurz kommen auchdie neuen Funktionen der Version2011 und die Prozessunterstützungdurch die Software. Anhand vonkonkreten Fallbeispielen wird auf-gezeigt, wie sich die modernenTechnologien von ABACUS vi ge-winnbringend in Unternehmen ein-setzen lassen.

Unsere Spezialisten werden Anwendungen zu 4 verschiedenen Themen-kreisen in 16 Informationsblöcken präsentieren:

Referate der User Conference the-matisieren beispielsweise die Vor-teile der neuen ABACUS-SoftwareABACUS vi – insbesondere ihre In-ternet-Fähigkeit, ihre Plattform-unabhängigkeit und die Möglich-keit, einzelne Module auch auf demApple iPad einzusetzen wie etwafür die Aufbereitung von Unterneh-menskennzahlen in Form von Infor-mationscockpits.

Themenkreis 1: Integrierte ProzesseThemenkreis 2: Neuerungen ABACUS viThemenkreis 3: ToolsThemenkreis 4: Branchenlösungen

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ABACUS PAGES 1 / 2011

Aktuell 5

Ihr persönlicher Nutzen

• Neue Ideen für den geschäftlichen und persönlichen Erfolg• Kennenlernen der neuen Funktionen in der ABACUS-Software

Version 2011• Nutzensteigerung dank optimalem Einsatz der ABACUS-Software• Erkennung von Trends und neuen Arbeitsprozessen• Informationen direkt vom Hersteller sowie Beantwortung individueller

Anliegen• Erweiterung des persönlichen Netzwerks• Gutschein im Wert von Fr. 250.– für den Besuch eines ABACUS-Kurses

Die ABACUS User Conference stehtallen ABACUS-Anwendern offenund findet im Auditorium der ABACUS Research in Wittenbachan folgenden zwei Daten statt:

• Freitag, 17. Juni 2011• Donnerstag, 23. Juni 2011

Exklusivanlässe führen folgendeABACUS-Vertriebspartner für ihreKunden durch:

• Mittwoch, 15. Juni 2011All Consulting

• Donnerstag, 16. Juni 2011OBT

• Dienstag, 21. Juni 2011BDO

• Mittwoch, 22. Juni 2011 Bewida

Themenkreis 2Neuerungen ABACUS vi

(Version 2011)

Neuerungen ABACUS viFinanzen / Anlagen / Electronic Banking

Neuerungen ABACUS viLohnbuchhaltung / Human Resources

Neuerungen ABACUS viLeistungs-/Projektabrechnung

AbaProject

Neuerungen ABACUS vi- AbaCockpit für

Informationen auf iPad - AbaReport für individuelleInformationsaufbereitung

Themenkreis 3Tools

InformationsmanagementKennzahlen-Cockpits und Datenanalysen mit Datenwürfeln

AdressmanagementDarstellung einer effizienten

Adressbewirtschaftung

ABACUS MenüRollenmenüs und

Maskendesign

Originalbelegscanning / Elektr. Archivierung

Integrierte Dokumentenablage

Themenkreis 4Branchenlösungen

AbaBauGesamtlösung für die

Baubranche

AbaImmoSoftware für das

Immobilienmanagement

AbaWebTreuhandABACUS aus der Cloud fürTreuhänder und Kunden

Themenkreis 1Integrierte Prozesse

Leistungs-/Projektabrechnung

Prozessdarstellung mitAbaProject im Zentrum

AuftragsbearbeitungDarstellung des gesamten

Verkaufsprozesses

PPS Produktionsplanung und -steuerung

Darstellung des gesamtenProduktionsprozesses

Service- und Vertragsmanagement

Darstellung des gesamtenServiceprozesses

Während den Pausen bietet sichallen Tagungsteilnehmern die Mög-lichkeit, an Info-Points individuelleGespräche mit ABACUS-Mitarbei-tern aus der Support- und Schu-lungsabteilung zu führen.

Melden Sie sich jetzt für die ABACUS User Conference 2011 anund profitieren Sie von einem pra-xisnahen und erlebnisreichen Tag!Wir freuen uns, Sie an der diesjäh-rigen Kundentagung begrüssen zudürfen.

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Prüfung • Treuhand • Beratung

PARTN

ER

2011

GO

LD

ABA

CUS

▶▶ Unterstützung diverser Statistiken (Somed, BFS, etc.)

▶▶ Kostenrechnung gemäss Vorgabe Curaviva

▶▶ Beschäftigungs- und Fertigungs- anforderungen

▶▶ Automatisierte Rechnungsstellung an verschiedene Kantone

▶▶ Umfangreicher Klientenstamm ▶▶ Einfache Leistungserfassung

▶▶ Verwaltung und Kontrolle von kantonalen Kostenübernahmegarantien auf Zeitachse

▶▶ Flexible Rechnungsstellung und Materialwirtschaft

...sind für uns keine Fremdwörter! Wir bringen Erfahrung und Branchenkenntnisse mit.

Sie sind uns wichtig, deshalb ist bei uns eine Beratung individuell auf Ihre Organisation zugeschnitten. Gerne informieren wir Sie persönlich zu unserem gesamten Angebot.

BDO AG, ABACUS

Aarau • Luzern • Solothurn • St. Gallen • Zürich0800 825 000 • [email protected] • www.bdo.ch

Unsere ABACUs BrAnChenkenntnissein institutionen für Menschenmit Behinderung

Unsere näChsten VerAnstAltUngen

Personal Swiss TopSoft Tag der offenen Tür ABACUS User Conference

5. + 6. April 2011 10. - 12. Mai 2011 Donnerstag, 19. Mai 2011 Dienstag, 21. Juni 2011

Standnummer: A.08 /Halle 5, Zürich

Halle 3 Messe Zürich

Vebo Genossenschaft Oensingen / Solothurn

ABACUS Research AGWittenbach-St. Gallen

Möchten Sie mehr erfahren? Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:Pamela Umberg, Tel. 044 444 35 22, [email protected] oder besuchen Sieuns im Internet unter www.bdo.ch/de/veranstaltungen.

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ABACUS PAGES 1 / 2011

Aktuell 7

Weitere Informationen:

ABACUS Research AGSimone AnderesAbacus-Platz 1CH-9300 Wittenbach-St.GallenTelefon 071 292 25 25Fax 071 292 25 [email protected]

Detailinformationen und Anmeldung online unter:www.abacus.ch/links/userconference

Kommentare zur letzten UserConference 2009

Über die Hälfte aller Teilneh-mer bewerteten die letzte Anwen-dertagung mit der Bestnote ”sehrgut”. Zudem wurde der Nutzen derbehandelten Konferenzthemen vonder überwiegenden Mehrheit als”gut” erachtet.

”Die Sessions waren sehr informativ.”Wolfgang Reiners, Katadyn

”Gelungener, professioneller Einstieg, amüsant und lehrreich. ‚Tapeten-wechsel’ war eine gute Tagungsidee, ohne aufdringlich zu wirken.”Hans Schuler, Kantonsschule Zug

”Wie immer eine gelungene Vorstellung und Darbietung der Produkte.”Sonja Scheiblechner, Birs Terminal

”Ein Event der Superlative!”Birgit Tomasi, Alcan Pensionskasse

”Alles Neuerungen, die einen klaren Nutzen bringen.”Werner Dutler, Movanorm

”Die Organisation des Events war sehr professionell. Der Anlass warabwechslungsreich, informativ und interessant. Kompliment!”Manuela Schäfer, CityNightLine

”Themen aus den aktuellen Versionen - keine Visionen!”Astrid Metzler, Blackout

”Sensationell guter Einstieg mit dem Film und dem Theaterprogramm.”Heinz Grandschweiler, Egon Zehnder Consulting

”Aufbau und Themenwahl waren gut, die Präsentationen locker und leicht verständlich.”Thomas Bühler, Stadtwerke Gossau

”Der persönliche Kontakt mit ABACUS-Beratern war mein Highlight.”Bettina Ries, Gemeinde Magdan

”Alles war hervorragend! Ich freue mich immer sehr auf die Konferenz. Man fühlt sich wohl in der ‘ABACUS-Familie’.”Bruno Kohli, Vontobel Hodling

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ABACUS und Swisscom spannen zusammen –Business Software aus der Cloud

Aktuell8

Swisscom bietet die Cloud-basierte ABACUS-Software aus der”Swisscom Cloud” an. Davon dürftenKMU und ABACUS-Vertriebspartnergleichermassen profitieren: Diesgestattet freie Skalierbarkeit derbetriebswirtschaftlichen Systeme von der Finanzbuchhaltung bis zurkompletten ERP-Gesamtlösung sowiedynamische Software-Einführung und KMU-gerechte Datenhaltung in der Schweiz.

ABACUS Research und Swisscom gehen im Bereich CloudServices eine strategische Zusam-menarbeit ein. Cloud-basierte Busi-ness Software bringt sowohl An-wendern aus dem KMU-Umfeld als auch ABACUS-Vertriebspart-nern Vorteile: KMU erhalten einenbequemen Zugang zu beliebig aus-wählbaren Modulen der betriebs-wirtschaftlichen Software. Ver-triebspartner können sich auf ihrKerngeschäft konzentrieren, indemder Betrieb der Infrastruktur vonSwisscom gewährleistet wird. DerCloud-Service von Swisscom stehtfür hohe Sicherheit, Stabilität und”Swissness”.

Dank KMU-gerechter Datenhaltungin der Schweiz und dynamischerSoftware-Einführung erhalten KMUund Vertriebspartner einen Mehr-wert. Gleichzeitig muss beim An-wender die bestehende Infrastruk-tur nicht angepasst werden. Kosten-intensive Vor-Ort-Lösungen werdenhinfällig, bisherige physische Limi-ten entfallen. Eine Vision wirddamit Wirklichkeit: ”Swisscom undABACUS machen die Cloud real”, so Claudio Hintermann, CEO von ABACUS Research.

Die Zusammenarbeit von ABACUSResearch und Swisscom startet miteiner Pilotphase, welche bis in diezweite Jahreshälfte andauert.

Swisscom KMU

Swisscom KMU ist in derganzen Schweiz zu Hause und bie-tet eine ganze Palette an Produktenund Dienstleistungen an von derFestnetz- und Mobiltelefonie überInternet und Data Services bis hinzum Unterhalt und Betrieb von IT-Infrastrukturen. Die KMU erhaltenauf ihre Bedürfnisse abgestimmteGesamtlösungen mit passendenAnschlüssen, sicheren Zugängen,professionellen Diensten und intel-ligenten Netzen.

http://de.swisscom.ch/kmu

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ABACUS PAGES 1 / 2011

Aktuell 9

Marcel Meier, Head of ICT Partnermanagement vonSwisscom, und Olaf Würker, Partnermanager vonSwisscom im Gespräch zur Partnerschaft mit ABACUS

Pages: Wieso hat sich Swisscom fürABACUS als Partner für BusinessSoftware aus der Cloud entschieden?

Olaf Würker: Es war uns eingrosses Anliegen, mit einer be-währten Business Software denechten Mehrwert von Software-as-a-Service (SaaS) und Infrastructur-as-a-Service (IaaS) zu realisieren.Wir wollten nicht mit theoretischenSzenarien arbeiten. Wir sehen dieaktuelle Zusammenarbeit als Mo-dell für weitere Kooperationen imABACUS-Umfeld. Wir gehen davonaus, dass unseren Cloud Services imSchweizer KMU-Umfeld Erfolg be-schieden sein wird.

Glauben Sie, dass Software vonKMU vermehrt aus der Cloud bezo-gen werden?

Olaf Würker: Ja, unsere Um-frage bei 1’000 Swisscom-IT-Part-nern belegt, dass rund die Hälftevon ihnen bereits virtuelle Lösun-gen für ihre KMU-Kunden im Ein-satz hat. Bis dato laufen rund 10’000 virtuelle Maschinen inSwisscom-Partner-Rechenzentren.Wir gehen davon aus, dass weitereChannel-Partner damit anfangenwollen, zumal wir ihnen nun eine”pfannenfertige” Lösung anbietenkönnen. Gerade im Hardware-Um-feld, in dem heute nur noch mit

v.l.n.r. Joachim Vetter, Lösungspartner Manager bei ABACUS; Olaf Würker, Swisscom; Claudio Hintermann, CEO ABACUS; Marcel Meier, Swisscom

Für weitere Informationen zumThema Business Software aus derCloud:

ABACUS Research AGJoachim VetterTelefon 071 292 25 [email protected]

Marcel MeierHead of ICT Partner ManagementMobil 079 629 54 [email protected]

Swisscom (Schweiz) AGKleine und Mittlere UnternehmenPartner ManagementHohlstrasse 600CH-8048 Zürichwww.swisscom.com/kmu

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Die Zukunft ihres kMu können wir nicht planen. aber prograMMieren.

Machen Sie Ihr KMU fit für die Zukunft – mit ABACUS vi. Diese neu entwickelte Software passt sich perfekt den Bedürf-

nissen eines modernen KMU an. Sie bleiben flexibel, weil Sie online auf sie zugreifen können. Sie ist unkompliziert, weil

sie mit vorherigen ABACUS-Versionen kompatibel ist und auf verschiedenen Betriebssystemen läuft. Und sie ist so

anpassungsfähig, dass Ihre Geschäftsprozesse noch effizienter ablaufen. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne

beratend zur Verfügung.

St.Gallen Brüttisellen Luzern Solothurn Tel. +41 (0)848 733 733 [email protected] www.all-consulting.ch Partner

abacus_abacus_pages_210x297_beschnitt_cmyk.indd 1 27.01.11 08:49

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ABACUS PAGES 1 / 2011

Aktuell 11

tiefen Margen operiert werdenkann, stellen die Cloud Services vonSwisscom eine valable Alternativezum eigenen Rechenzentrum dar.Für unsere Variante spricht zudem,dass sie "made in Switzerland" istund die übliche Swisscom-Qualitätanbietet.

Wie wird das zukünftige Angebotvon Swisscom aussehen?

Olaf Würker: Wir beginnenmit der Virtualisierung von Servern.Dynamisch lassen sich die Spezifi-kationen vom Vertriebspartner überein Management-Portal verändern,um das Leistungsverhalten der vir-tuellen Maschinen gemäss ihrerAufgabe oder aufgrund steigenderMandate anzupassen. Um die Soft-waremodule perfekt an die Archi-tektur- und Sicherheitsvorgaben anzupassen, arbeiten unsere Sys-temarchitekten intensiv mit denExperten von ABACUS zusammen.Optional managen wir auch dasBetriebssystem, so dass ein Ver-triebspartner, falls erwünscht, sichausschliesslich um die ”ABACUS-Welt” kümmern kann. Zusätzlichofferieren wir bereits ein Connec-tivity-Paket für den Zugang auf die”Swisscom Cloud”. Weitere SaaS-Produkte wie etwa Hosted Ex-change, die DokumentenablageSharePoint und zukünftig aucheine Telefonie-Integration lassensich aus dem Portfolio der Swiss-com beziehen.

Abgerundet wird die Roadmap mitden so genannten virtuellen Data-centern (VDC). Dort bekommt derVertriebspartner, der sich ergän-zend auch um die IT des Kundenkümmert, zusätzliche Möglich-keiten. Er wird damit in der Lagesein, selbständig mit Firewall-Sys-temen und Loadbalancer die indivi-duellen System- und Architektur-anforderungen seiner Kunden mitHilfe der ”Swisscom Cloud” abzu-bilden.

Worin liegt der konkrete Nutzen fürKMU, Software über die Swisscomzu beziehen?

Marcel Meier: Der grosseKundenvorteil liegt im Investitions-schutz. Nach einigen Jahren Be-triebsdauer ist der Rechner denSoftware-Anforderungen norma-lerweise nicht mehr gewachsenund muss ersetzt werden. Für dieKunden bedeutet eine betriebswirt-schaftliche SaaS-Lösung bei richti-ger Implementierung weniger Kos-ten, effizienteres Arbeiten und bes-sere Verfügbarkeit. Swisscom kannDaten physisch präzis lokalisieren.Zudem garantieren wir, dass Kun-den-Daten in einem von der Swiss-com betriebenen Rechenzentrum inder Schweiz verbleiben und dies zueinem KMU-gerechten Preis. Zu-sätzlich können wir den Kundenunsere Connectivity anbieten, wasfür eine sehr hohe Verfügbarkeit imeigenen Swisscom-Netz stehendürfte.

Wie sieht es mit den Preisen aus?

Marcel Meier: Nach der fürein halbes Jahr geplanten Pilot-phase werden wir in der Lage sein,die definitiven Preise bekanntzuge-ben. Ich kann Ihnen momentan nursoviel sagen, dass sie sicherlich denMarkt stark beeinflussen werden.

Welche Rolle kommt in IhremAngebot den ABACUS-Vertriebs-partnern zu?

Marcel Meier: Mit der Part-nerschaft mit ABACUS setzen wirvor allem auf die bestehendenABACUS-Vertriebspartner. Sie blei-ben wie bisher die Kundenan-sprechpartner. Sie führen die ABACUS-Softwarekomponente mitder Swisscom-Cloud-Infrastrukturzusammen. Das führt zu einer opti-malen SaaS-Lösung, bei der sie dieRolle des Generalunternehmers fürdie Beratung, Softwareanpassungund Integration übernehmen. Da-durch können sie sich wie bisherausschliesslich auf die Lösung ihrerKunden konzentrieren, benötigenaber kein zusätzliches Know-howfür das neue IT-Umfeld. Auch brau-chen sie nicht mehr ein eigenesRechenzentrum aufzubauen, ge-schweige denn in ein solches zu in-vestieren.

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Der Nachfolger des AbaView Report Writerheisst AbaReport

Programme, Produkte, Technologien12

Das Auswertungs- undReportingtool AbaView Report Writerhat auf die Version 2010 eine um-fassende Neuprogrammierung in Javaerfahren. Das Werkzeug trägt denNamen AbaReport und ist wie alleProgramme der ABACUS-Version viwebtauglich.

Eines der Hauptziele bei derNeuprogrammierung des ReportWriter war, bestehende AbaView-Reports übernehmen zu können, sodass bereits produktiv eingesetzteReports und Formulare im Bereichder Auftragsbearbeitung nicht neuerstellt werden müssen. EineKontrolle der konvertierten Aba-View-Reports empfiehlt sich trotz-dem, zumal AbaReport ein völligneu geschriebenes Programm ist.

Es wurde speziell darauf geachtet,dass die Bedienung von AbaReportzu grossen Teilen jener seines Vor-gängers entspricht, so dass sicherfahrene AbaView-Anwender auchweiterhin schnell zurechtfinden.

Aber nicht nur auf die geübtenAbaView-Anwender wurde bei der

hin zu allfällig benötigten Grup-pierungen und Inputwerten. Ein-fache Reports lassen sich damit inkürzester Zeit erstellen. Das Hilfs-modul kann an jeder beliebigenStelle gestoppt werden, worauf allebis dahin gewählten Einstellungenaktiviert werden und die Arbeit imDesigner startet.

Neuprogrammierung Rücksicht ge-nommen. So gibt es in AbaReportnun auch einen so genannten "Er-stellungs-Wizard". Es ist ein Hilfs-programm, das ungeübte Anwen-der dabei assistiert, das Grund-gerüst eines Reports festzulegen:Der Wizard unterstützt sie bei derWahl der Tabelle und deren Sortie-rung über die benötigten Felder bis

Mit einem Assistenten, dem Einstellungs-Wizard, sind auch ungeübteProgrammanwender in der Lage, in kurzer Zeit einfache Reports zu erstellen.

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ABACUS PAGES 1 / 2011

NeuheitenHöhere Berechnungsgeschwin-digkeit

Erfahrene AbaView-Anwen-der dürften bei AbaReport die umein Vielfaches höhere Berechungs-geschwindigkeit schätzen. AbaViewberechnete die Auswertungen aufder jeweiligen Arbeitsstation desAnwenders, so dass in einer Client/Server-Umgebung alle Berechnun-gen immer übers Netz geschicktwerden mussten. AbaReport hinge-gen führt alle Berechnungen nurnoch auf dem Server aus, was diehöhere Geschwindigkeit ermög-licht.

Strukturierte mehrfache Berech-nung

Eine grundlegende Neuerungvon AbaReport ist die strukturiertemehrfache Berechnung eines Re-ports. Daraus ergeben sich vieleNeukonstellationen wie zum Bei-spiel die Abbildung von totalisier-ten Feldern bereits am Anfang desReports oder Prozentberechnungenauf Stufe der Details, die auf einemnachfolgenden Total aufbauen.Möglich macht dies das neue Sum-menformat "Endtotal", das imGegensatz zum bekannten "Fort-laufenden Total" bereits auf Stufedes ersten Details das Gesamttotaldarstellen kann.

In AbaView war dafür eine Zwi-schendatei nötig, was mehrere Re-ports und eine Batchdatei zur Folgehatte.

SubreportsEin Highlight von AbaReport

stellt der Einsatz von so genanntenSubreports dar. Es gibt dabei zweigrundsätzlich verschiedene Ver-wendungsarten. Eine davon ist derErsatz der Zwischendateien, dieüber einen Vorreport zuerst phy-sisch exportiert werden und derenResultate die Grundlage für einen

Folgereport bilden. In AbaReportwird der Vorreport direkt in denEndreport eingebunden und dortohne Erstellung einer physischenZwischendatei berechnet. Das Er-gebnis entspricht dabei einer Zwi-schendatei und kann wie gewohntrelational verknüpft und weiterver-arbeitet werden. Die Verwendungvon Batchdateien entfällt somit.

Programme, Produkte, Technologien 13

Standardmässig wird für ein Summenfeld ein "Fortlaufendes Total" gebildet. Mit einemDoppelklick auf dem eingefügten Feld oder aber im Summeneditor kann es jederzeit inein "Endtotal" umgewandelt werden.

Ein fortlaufendes Total und auch das Endtotal lassen sich problemlos auf Ebene derDetails anzeigen.

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Programme, Produkte, Technologien14

Eine weitere Verwendungsart istdas Reportfeld. Der Subreport wirdeinschliesslich seines vollständigenLayouts im Endreport in Form einesFeldes eingefügt. Diese Varianteeröffnet völlig neue Möglichkeitenim Bereich des Reportings. So kön-nen Teile eines immer wieder ver-wendeten Reports wie zum Beispieleine Kundenadresse oder ein Ein-zahlungsschein im Bausteinprinzipzusammengefügt werden. Ein sol-cher Einzelbaustein muss nur ein-mal erstellt und kann danach un-zählige Male wiederverwendetwerden, was die Wartung der Re-ports erheblich vereinfacht.

Dank der Funktion der Subreportswerden praktisch unbeschränkte"1:N-Abbildungen" zwischen meh-reren Tabellen möglich. Dies war imAbaView nur beschränkt machbarund musste umständlich überGruppenbrüche und "Expression"gelöst werden.

Virtuelle BausteineDie Wartung vereinfachen

lässt sich auch über so genanntevirtuelle Bausteine. Sie gestattendie Ausgabe von berechneten Tei-len des Reports, zum Beispiel Zwi-schentotale am Anfang oder amEnde eines Reports. Dadurch ist esnicht mehr nötig, mehrere Reportsfür unterschiedliche Entscheidungs-träger zu erstellen und zu verwal-

ten. In einer einzigen Auswertungkönnen sowohl die Management-relevanten Zahlen ganz am Anfangals Überblick als auch auf dennachfolgenden Seiten die Detailsfür die Abteilungsleiter abgebildetwerden.

Die Kundenadresse wird über ein Reportfeld aus einem Subreport eingefügt, was die Gestal-tung mehrerer Formulare, die eine Adresse enthalten, wesentlich vereinfacht.

Verdichtete Informationen am Anfang eines Reports mit anschliessenden Detailinformationenlassen sich in einem einzigen AbaReport realisieren.

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ABACUS PAGES 1 / 2011

Programme, Produkte, Technologien 15

InputmaskenWar im AbaView nur einfa-

ches Blättern auf den Inputwertendes gewählten Tabellenindex mög-lich, können nun beliebige Auswahl-listen definiert und eingebundenwerden. Dadurch wird die Auswahlder gewünschten Werte für einenReport-Anwender zum Kinderspiel.

Bei der Auswahl eines Selektions-datums steht dem Benutzer eineKalenderfunktion zur Verfügung,wie sie aus den ABACUS-Standard-programmen bereits bekannt ist.

Eine weitere Neuerung stellt dieBerechnung von Standardwertendar. Waren bisher die zuletzt ge-speicherten Inputwerte sogleich dieVorschlagswerte bei einem erneu-ten Start eines Reports, könnendiese auch neu berechnet werden.Soll eine Auswertung zum Beispielimmer die letzten zwei vergange-nen Wochen aufbereiten, so kanndas Startdatum in Verbindung mitdem aktuellen Tagesdatum berech-net werden. Das Enddatum istjeweils das Tagesdatum.

Das Edit-Feld entspricht dem Feldtyp, der in der Eingabemaske definiert wird. Das Value-Feld kann wahlweise zum besseren Verständnis auch angezeigt werden.

Wiederkehrende Selektionen lassen sich auch durch das Programm berechnen.

Die Datumsselektion hat eineKalenderfunktion.

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Beratung Einführung Support Schulung

ABACUS Business Software (ERP)Finanzen, Lohn, Handel, Produktion, Service, Projekte

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ABACUS PAGES 1 / 2011

Grafiken integriertAb der Version 2011 stehen

dem Benutzer über die OptionAbaReport Professional erstmalsauch direkt in AbaReport Grafikenzur Verfügung. Exporte in Excel ge-hören ab dann der Vergangenheitan. Neben Flächen-, Balken- undLiniendiagrammen stehen auchGantt-Diagramme zur Verfügung.Ab Mitte Jahr 2011 wird dieseOption auch auf der Version 2010verfügbar sein.

FazitAbaReport stellt ein neues

Kapitel bei der Erstellung von Re-ports in der ABACUS-Software dar.Anwender, die nur gelegentlich in-dividuelle Auswertungen benöti-gen, dürften ebenso mit dem neuenAssistenten für die Reportdefinitio-nen hilfreich unterstützt werdenwie die professionellen Benutzer,die auf eine grosse Funktionsviel-falt und eine hohe Rechenge-schwindigkeit angewiesen sind.

Programme, Produkte, Technologien 17

Highlights von AbaReport

• Höhere Berechnungsgeschwindigkeit• Webtauglich• Assistent für die Erstellung von Reports• Endtotale auf Ebene der Details darstellen mit Rechenfunktionen• Subreports machen Batchabläufe überflüssig.• Virtuelle Bausteine ermöglichen unterschiedlichen Detaillierungs-

grad innerhalb eines Reports• Auswahllisten in Input-Masken• Berechnung der Vorschlagswerte in Input-Masken• Grafiken wie etwa Gantt-Diagramme

Verfügbarkeit vonAbaReport

• Ab Version 2010• Löst AbaView Report Writer ab• AbaView-Reports können

übernommen werden, müssenjedoch auf die korrekteFunktionsweise überprüft werden.

Gantt-Diagramme für die grafische Darstellung der zeitlichen Abfolge von Aktivitätenin Form von Balken lassen sich direkt im neuen AbaReport erstellen.

Balkendiagramme, welche den Lieferantenumsatz über die letzen 3 Jahre hinweg zeigen,sind in Kürze erstellt.

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Elektronischer Rechnungsempfang –komfortabler mit E-Business Version 2010

Programme, Produkte, Technologien18

Viele Unternehmen erhalten und verarbeiten ihre Rechnungen undGutschriften bereits heute elektro-nisch, sei es um spezifizierten An-forderungen von Geschäftspartnern gerecht zu werden, um wettbewerbs-fähig zu bleiben oder um den manuel-len Erfassungsaufwand zu reduzieren.Mit der ABACUS-Programmversion2010 wird es noch komfortabler E-Business zu betreiben – nämlichvollautomatisiert und gleichzeitiggesetzeskonform.

In Europa werden jedes Jahrgemäss einer Studie der E-Business-Spezialistin Billentis rund 30 Milli-arden Rechnungen erstellt. Es wirdgeschätzt, dass bereits 2011 jedezehnte davon elektronisch abgewi-ckelt wird. Der Untersuchung zu-folge geht der Trend also mit gros-sen Schritten in Richtung digitaleRechnungsstellung.

Der immer grösser werdende Kos-tendruck lastet auf vielen Unter-nehmen und zwingt sie, Sparpo-tenziale auszuschöpfen. Damit ge-winnen Software-Lösungen zuneh-mend an Bedeutung, mit denenFirmen die Arbeitsprozesse in derRechnungseingangsverarbeitungoptimieren können. Die grossenEinsparpotenziale liegen nicht beiDruckkosten oder Porto, sondern

Bedingungen und Regeln für denVerarbeitungsprozess pro Lieferantdefinieren. Eine Anwendung dieserFunktionalität kann etwa das Er-mitteln der Kontierung aufgrundeiner bestimmten Projektnummersein.

Die Rechnungen werden automati-siert in die Kreditorenbuchhaltungübernommen. Sie enthalten bereitsdie richtigen Kontierungen undwerden den verantwortlichen Per-sonen inklusive dem Originalbelegals PDF-Datei in der Inbox für dieVisumskontrolle angezeigt. Durcheinen in den ABACUS-Services in-tegrierten Dienst lässt sich der Au-tomatisierungsgrad für den Emp-fang und die Verarbeitung indivi-duell je nach Bedarf festlegen.

bei den modernen automatisiertenProzessen rund um die Rechnungs-bearbeitung.

Business-Prozesse in Unter-nehmen optimieren

Der elektronische Rechnungs-empfang integriert sich nahtlos inbestehende Rechnungsprozesse. Fürdie Verarbeitung der digital empfan-genen Rechnungen werden die Vor-schlagswerte der Kreditorenbuch-haltung übernommen und könnenmit zusätzlichen Daten aus derABACUS Business Software ange-reichert werden wie zum Beispielmit dem Konto, der Kostenstelle, derProjektnummer, der Kommissions-nummer und dem Visumsverant-wortlichen. Dafür stehen so ge-nannte E-Business-Verknüpfungenzur Verfügung. Damit lassen sich

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Für den elektronischen Rechnungs-empfang stehen die wichtigstenSchweizer E-Business-Netzwerkewie PayNet der SIX Group, Post-Finance oder Conextrade vonSwisscom IT Services zur Verfü-gung.

Damit elektronische Rechnungenden Papierrechnungen gleichge-stellt sind, müssen sie jedochrechtliche Mindestanforderungenerfüllen. Die ABACUS BusinessSoftware stellt alle dafür nötigenFunktionen zur Verfügung. Dabeiist auch die Integration mit natio-nalen und internationalen E-Bu-siness-Netzwerken von Bedeutung.

Komplett überarbeitete E-Business-Version 2010

Mit der Version 2010 derABACUS Business Software wurdedie vollständig neu entwickelteApplikation E-Business ausgelie-fert. Sie zeichnet sich durch ihrebedienungsfreundlichere Benutzer-oberfläche, bessere Leistung undviele neue Funktionen aus.

Besonderes Augenmerk wurde beidieser Version darauf gelegt, dieArbeitsabläufe der Anwender opti-mierter abzubilden.

Ist für den elektronischen Rech-nungsempfang eine Verbindung zueinem der E-Business-Netzwerkeeingerichtet, können bereits heuteviele Geschäftspartner elektronischerreicht werden. Mit weiteren Kom-munikationsmodulen lässt sich dieSoftware jederzeit einfach um zu-sätzliche Netzwerkanbindungen und

Funktionen erweitern. So lassensich u.a. im Beschaffungswesen ausdem ABACUS-EinkaufsprogrammBestellungen digitalisiert an dieLieferanten schicken.

Programme, Produkte, Technologien 19

Die Vorteile des elektronischen Rechnungsempfangs mit ABACUS Business Software

• Schnellere Bearbeitung der Eingangsrechnung• Schnellere interne Rechnungsfreigabe• Verbesserte Nutzung der Skonto-Möglichkeiten• Keine manuelle Erfassung von Rechnungsdaten• Reduzierte Prozesskosten durch automatisierte Verarbeitung• Fixe Kosten für Anbindung an ein E-Business-Netzwerk• Verbesserte Rechnungsqualität bei elektronischer Übertragung• Rechtskonforme Nutzung bei der elektronischen Rechnungsstellung• Integrierte und revisionssichere Archivierung für alle Geschäftspartner• Kein Papierarchiv mehr nötig

ABACUS E-Business: die Highlights

• Zentrales Programm für den Ein- und Ausgang des elektronischen Dokumentenaustausches

• Alle relevanten Informationen auf einen Blick• Komfortable Filter- und Suchfunktionen, die auch bei vielen hundert-

tausend archivierten Dokumenten schnell funktionieren• Automatische Identifikation des Lieferanten oder Kunden• Automatische Validierung der elektronischen Dokumente vor der

Verarbeitung• Integration in die Kreditorenbuchhaltung und die Auftragsbearbeitung

(Einkauf/Verkauf)• Assistent für die manuelle Bearbeitung und Korrektur von

elektronischen Rechnungen• Automatisierungsgrad frei wählbar

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Programme, Produkte, Technologien20

ElDI-V-konformer Rechnungs-prozess

Der Rechnungsprozess durch-läuft von der Rechnungsstellungbeim Geschäftspartner bis zur Rech-nungseinbuchung und -ablage imSystem die folgenden Schritte:

• Ein Geschäftspartner erstellt dieRechnung in seinem ERP-Systemund übermittelt sie an eines derE-Business-Netzwerke.

• Das E-Business-Netzwerk ver-sieht diese Rechnung mit einerdigitalen Signatur (ElDI-V-kon-form) und sendet sie weiter anAbaNet, das E-Business-Netz-werk von ABACUS.

FazitZukünftig werden immer

mehr Unternehmen die Vorteile derelektronischen Abwicklung zu schät-zen wissen. Denn es gibt keinenvernünftigen Grund, wieso Medien-brüche weiterhin gepflegt werdensollten und damit unnötiger Auf-wand für Mehrfacherfassungenvon Dokumenten in Kauf genommenwerden soll. ABACUS E-Business istdie standardisierte elektronischeAlternative zum Papierprozess.

• AbaNet prüft die Signatur undkonvertiert die strukturierten Do-kumentdaten aus dem Fremdfor-mat in ein XML, das den ABACUS-Spezifikationen entspricht.

• Die Dokumente werden auf derAbaNet-Plattform von der ABACUSE-Business-Software "abgeholt"und als neue Rechnungsbelegein die Kreditorenbuchhaltungeingelesen. Dabei wird die PDF-Datei mit der signierten Original-rechnung und dem Nachweis derSignaturprüfung automatisch imABACUS-Dossier des Kreditoren-belegs abgelegt.

Ein Assistent unterstützt die manuelle Bearbeitung von elektronisch erhaltenen Rechnungen.

Eine elektronisch empfangene Rechnung beinhaltet auch die signierte Original-rechnung und das Prüfprotokoll.

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Programme, Produkte, Technologien 21

ABACUS E-Business –erfolgreich im Einsatz

Das Thurgauer UnternehmenHerzog Küchen setzt das ABACUSE-Business für den elektronischenRechnungsempfang bereits seitdrei Jahren produktiv ein. Der er-folgreiche Küchenbauer empfängtzurzeit von seinen Hauptlieferan-ten Electrolux und V-Zug via demE-Business-Netzwerk PayNet dieRechnungen und Gutschriften elek-tronisch und verarbeitet sie auto-matisch in der Kreditorenbuchhal-tung.

Raphael Herzog, CFO und Mitgliedder Geschäftsleitung von HerzogKüchen, ist ein überzeugter An-wender des elektronischen Rech-nungsempfangs, da er damit dieautomatische Verarbeitung der

Kreditorenbelege und eine papier-lose Abwicklung der Lieferanten-rechnungen erfolgreich umsetzenkonnte.

Seit dem Frühjahr 2010 arbeitetHerzog Küchen mit der E-Business-Version 2010. Herzog ist erfreutüber die gelungene Weiterentwick-lung des E-Business-Moduls undhebt besonders das neue Pro-gramm für den zentralen elektroni-schen Rechnungseingang hervor,das sehr übersichtlich gestaltetwurde und ein schnelles Auffindender benötigten Informationen er-möglicht. Durch den in die ABACUS-Services integrierten Dienst konnteer mit der neuen Version eine voll-ständig automatisierte Server-sei-tige Verarbeitung umsetzen.

Als besonderen Vorteil des elektro-nischen Rechnungsempfangs er-achtet Herzog die hohe Geschwin-digkeit bei der Erfassung von Kredi-torenrechnungen. Ein Tag nachAuslieferung der Lieferantenrech-nungen sind diese bereits in derKreditorenbuchhaltung von HerzogKüchen erfasst. Dies schätzen spe-ziell die Kundendienstmitarbeiter,da sie damit ihrerseits schnellerihre Rechnungen an die Kundenstellen können.

Herzog hat das Ziel, zukünftig rund5’000 Rechnungen pro Jahr vonallen Hauptlieferanten elektronischabzuwickeln. Zudem plant er diesesJahr zwei weitere Lieferanten fürden elektronischen Rechnungs-empfang aufschalten zu lassen.www.herzog-kuechen.ch

”E-Business ist KMU-tauglich!”

Raphael Herzog, Mitglied der Geschäftsleitung, Finanz- und IT-Verantwortlicher der Herzog Küchen, über seine Erfahrungen mit elektronischem Datenaustausch:

”Wir haben weniger als einen Tag gebraucht, um den elektronischen Datenaustausch (EDI) mit dem ersten Liefe-ranten zu bewerkstelligen. Darüber hinaus wissen wir es besonders zu schätzen, dass die Lizenzkosten für den E-Business-Zusatz zur Software mit rund 3’000 Franken äusserst günstig sind. Verglichen mit EDI-Projekten, dieandere Unternehmen Zehntausende von Franken gekostet haben, sind wir erfreulicherweise zu einer markant billigeren, jedoch einwandfrei funktionierenden Lösung gekommen. Zudem ermöglicht sie es uns, sehr schnell weitere Lieferanten und Kunden in unseren Datenaustausch einzubinden. ABACUS hat den Beweis erbracht, dass E-Business endgültig KMU-tauglich geworden ist.”

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Workshops22

Einleitung

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Servicetechniker übersichtlicher disponieren – Einsätze grafisch planen

Die ABACUS-Software für dasService- und Vertragsmanagementunterstützt das Servicegeschäft zahl-reicher Kunden bereits seit einigenJahren erfolgreich. Damit werden derVerkauf und die Fakturierung vonServiceverträgen vereinfacht sowiegeplante und ungeplante Service-einsätze abgewickelt. Zum erweiter-ten Funktionsumfang gehört die grafische Servicedisposition.

Das Programmmodul Service-disposition erleichtert das Planenvon Einsätzen von Servicetechni-kern markant. Gleichzeitig wird da-mit die Servicequalität bei Kundenweiter gesteigert.

Kurz- und langfristige DispositionTermine für die Disposition

entstehen einerseits aus ungeplan-ten Serviceaufträgen, die zum Bei-spiel aufgrund einer Störungsmel-dung eines Kunden entstehen, undandererseits aus geplanten Service-aufträgen, die ihrerseits wegenWartungsverträgen anstehen.

Die Servicedisposition unterstütztden Anwender bei der Dispositionbeider Arten von Terminen. Bei denlangfristig geplanten Terminen wieetwa Wartungsarbeiten gilt es an-dere Aspekte zu berücksichtigen als

nikers, Strassenverhältnisse, emp-fohlene Fahrweise oder Arbeits-geschwindigkeit sind Faktoren, dievon keinem IT-System korrekt be-urteilt werden können. Sie müssenvom Disponenten deshalb selb-ständig beim Einplanen von Termi-nen berücksichtigt werden. Aller-dings bietet das Programm Unter-stützungsfunktionen, indem eszum Beispiel alle noch nicht einge-planten Termine tabellarisch oderauf einer Landkarte anzeigt. Damitist eine einfach zu bedienende undverständliche Lösung entstanden.

bei den kurzfristigen und dringen-den Terminen. Ist beispielsweise beider kurzfristigen Disposition dasschnelle Auffinden eines freienTechnikers zentral, liegt bei derlangfristigen Planung der Fokus aufflexiblen Selektionsmöglichkeitenund der Zusammenlegung mehre-rer Termine aufgrund geografischerKriterien.

Der Disponent bleibt der ChefBei der Entwicklung der Ser-

vicedisposition wurde besonderenWert darauf gelegt, Disponentenjene Arbeiten abzunehmen, die eineSoftware effizient und zuverlässigerledigen kann. Andererseits wer-den aber alle Aktionen, die vielKnow-how und Erfahrung des Dis-ponenten erfordern, dem Expertenüberlassen. Einflüsse wie Wetter,Ausbildungsstand des Servicetech-

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Programme, Produkte, Technologien 23

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Programme, Produkte, Technologien24

Problemloses Einplanen vonTerminen

Nach dem Eingang einer Ser-viceanfrage lässt sich ein Terminohne grossen Aufwand mit Hilfeeines einzigen Assistenten erstel-len. Nach Angabe von geplanterEinsatzdauer und Betreff findetsich der Disponent automatisch inder Termin- und Kalenderübersichtwieder. Dort kann ein freier Tech-niker rasch und effizient ermitteltwerden. Die Kalenderanzeige lässtsich bis auf Stundengenauigkeitheranzoomen. Mit der Maus kannein Termin auf einen oder auchmehrere freie Techniker gezogenund damit diesen zugewiesen wer-den. Alternativ lassen sich auchMitarbeiter auf einen Termin zie-hen. Dieser kann zudem ebenfallsmit Hilfe der Maus beliebig verlän-gert oder verkürzt werden.

KartenanzeigeIn allen Phasen der Disposi-

tion bietet die Lösung die Möglich-keit, Termine auf eine Landkarte zuübertragen. Diese Anzeige ver-schafft Disponenten eine geografi-sche Übersicht über alle Termine,die entweder bereits eingeplantsind oder noch fixiert werden müs-sen. Die Karte lässt sich auch beiStörungsfällen hinzuziehen, innertKürze denjenigen freien Technikerzu finden, der sich in nächster Um-gebung des Schadens befindet.Dadurch lassen sich Wartezeitenbei Kunden und Fahrzeiten der Ser-vicetechniker markant verringern.

Alle Termine im Programm Servicedisposition lassen sich auf einer Karte anzeigen.

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Programme, Produkte, Technologien 25

DispositionsassistentMit dem Dispositionsassis-

tenten erhält ein Disponent einweiteres nützliches Werkzeug vonABACUS zur Verfügung gestellt. Da-mit kann er einzuplanende oder be-reits geplante Serviceeinsätze nachBedarf speditiv und ohne grossenAufwand disponieren oder umdis-ponieren. Die Funktion bietet Filter-möglichkeiten, um aus verschiede-nen Terminen den gewünschten zuselektieren und anzuzeigen. Bei derTerminplanung periodischer War-tungsarbeiten kann die Selektionder Termine auch über eine Um-kreis-Suche erfolgen: Das Systemist in der Lage, über die Eingabeeines Ortes und einer Distanz inKilometern zum Beispiel einzupla-nende Wartungsarbeiten in einemso bestimmten Umkreis zu selektie-ren und anzuzeigen.

ServiceeinsatzNach erfolgter Terminzuwei-

sung kann ein Servicetechniker, ab-hängig von Serviceorganisationund Ausstattung vor Ort, auf meh-rere Arten über die auszuführendenArbeiten avisiert werden. Im bestenFall lassen sich Termine direkt alselektronische Aufträge auf ein mo-biles Gerät oder bei passender In-frastruktur auch als E-Mail, SMSoder Fax übermitteln.

Ist ein Serviceauftrag erledigt, er-folgt die Rückmeldung ans Systemebenfalls elektronisch über dasmobile Gerät oder wird vom Dis-ponent manuell als "erledigt" er-fasst. Zur besseren Übersicht wirdim Dispositionsfenster ein erledig-ter Termin entsprechend gekenn-zeichnet.

FazitDie Servicedisposition unter-

stützt Disponenten auf einfacheArt beim Finden freier Mitarbeiterfür einen Serviceeinsatz und stelltmit dem Dispositionsassistentenein wirksames Werkzeug für dieanspruchsvolle Terminfindung fürgeplante Wartungen zur Verfü-gung.

Dispositionsprogramm mit Mitarbeiter-Terminen

Verfügbarkeit

Ab Version 2010, einige Features erst ab Version 2011

Kosten

Option Servicedisposition Fr. 1’500.– (Single-User)

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Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen26

Service- und Vertragsmanagement in der Praxis –kühlen Kopf bewahren bei Serviceeinsätzen

Die Firma Celsio Klima und Kälte aus dem zürcherischen Dällikonist spezialisiert auf die Planung,Herstellung und den Unterhaltgewerblicher Kälteanlagen. GrosseDetaillisten wie Migros, Coop undDenner zählen auf ihre Kompetenzund Servicebereitschaft. Celsio ihrerseits verlässt sich auf die ERP-Software von ABACUS, mit der sieServiceaufträge abwickelt und dieentsprechenden Verträge verwaltet.

Wenn Kühlregale bei einemGrossverteiler ausfallen, laufen dieTelefone heiss. Dabei gilt es, so coolwie möglich zu bleiben, dennSchäden am Kühlgut gehen nichtnur auf die Nerven, sondern auchins Geld. Hier kommt Celsio insSpiel. Das Unternehmen sorgt rundum die Uhr für das einwandfreieFunktionieren der Kühlanlagen undeine schnelle Reaktion bei Störun-gen.

AusgangslageCelsio wurde im Jahre 2003

als Drei-Mann-Betrieb durch GerdBuchholz, Marco Bunzel undSandro Aeschlimann gegründetund hat seitdem eine beachtlicheEntwicklung erlebt. Heute beschäf-tigt das Unternehmen 31 Mitar-beitende. Das erfolgreiche Wachs-

Abrechnung der Serviceaufträgesollten mit weniger Aufwand erle-digt werden können.

EntscheidIm Rahmen der Systemevalu-

ation entschied sich Celsio fürInspirion, die mit der ABACUS-Software eine vollständig integrier-te und umfassende Lösung anbie-ten kann. Sie deckt einerseits alleSchweizer Eigenheiten ab und istandererseits in der Lage, mit demWachstum einer Firma mitzuhal-ten. Neumontagen können projekt-bezogen verarbeitet und mit einersauberen Nachkalkulation abge-schlossen werden. Zudem lassensich Aufgaben des Kundendienstesfür Störungs-, Wartungs- undReinigungsdisposition zusammenmit der Verrechnung ebenfalls

tum der Firma veranlasste 2008den kaufmännischen Leiter SandroAeschlimann, im Bereich der Admi-nistration und der Serviceorgani-sation nach Software-Lösungen zusuchen, welche die Prozesse besserund vor allem effizient unterstüt-zen könnten. Bis dahin kam ledig-lich ein einfaches Programm fürdas Rechnungswesen und dieFakturierung zum Einsatz.

ZieleDie neue Lösung sollte vor

allem im Bereich der Auftragsab-wicklung und im Servicegeschäftfür kürzere Durchlaufzeiten sorgen.Wegen des gestiegenen Auftrags-volumens wuchs der Wunsch,schneller die Aufträge erstellen undan die Monteure übermitteln zukönnen. Auch die Verwaltung und

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damit abwickeln. Für die automati-sierte Vertragserstellung hat Ins-pirion das Spezialmodul "InspirionContract Manager" geschrieben.

Die LösungCelsio führte im Jahre 2009

in einem ersten Schritt die ModuleRechnungswesen, Auftragsbearbei-tung sowie die Projektverwaltungein. In einer zweiten Phase wurdedas Service- und Vertragsmanage-ment (SVM) zusammen mit dem"Inspirion Contract Manager" im-plementiert.

Im Programm für das Service- undVertragsmanagement werden proServiceobjekt alle Grunddaten wieGarantieleistungen, Wartungsin-tervall, technische Kontrollen undReaktionszeiten detailliert definiert.Die anschliessende Vertragserstel-lung erfolgt mit dem "InspirionContract Manager" automatisch.Dieses erstellt die gewünschtenVerträge aufgrund der erfasstenServiceobjekte und den darin defi-nierten Grunddaten pro Kunde. Da-bei werden Verträge mit bis zu 120Vertragspositionen erzeugt.

Das Servicegeschäft organisierenAufträge für geplante War-

tungsarbeiten und eingehende Stö-rungsmeldungen werden im SVMerstellt. Der Disponent informiertden Techniker telefonisch über diezu erledigenden Aufträge. Zeit-gleich erhält dieser auch ein ausdem System generiertes SMS mitAngabe der Kundenadresse, derStörungsmeldung und der Auf-tragssumme. Die geleisteten Arbei-

ten und das verwendete Materialwerden wiederum direkt im Systemerfasst und für die Verrechnungfreigegeben. Die für den Service-auftrag benötigten Teile werdendabei direkt vom entsprechendenLager ausgebucht. Die Lagerverwal-tung in der Auftragsbearbeitunginformiert zudem jederzeit über daszentrale Ersatzteillager und dasFahrzeuglager der Monteure.

NeuprojekteNeuprojekte werden nach er-

folgter Auftragserteilung vollstän-dig in der Auftragsbearbeitungs-software abgewickelt. Die Verant-wortlichen sind damit in der Lage,

projektbezogen die benötigtenKomponenten und Baugruppen beiden Lieferanten im In- und Auslandoder die Waren ab dem eigenenWarenlager zu beziehen.

Nachkalkulation / RapportierungÜber das Modul Projektver-

waltung wird sichergestellt, dassalle Projekte und Serviceaufträgemit einer Nachkalkulation auf Ren-tabilität und Effizienz überprüftwerden können. Hier fliessen so-wohl alle projekt- oder auftragsbe-zogenen Aufwände und Erträgezusammen als auch die nach Mon-teur und Monteurgruppe erfasstenStunden.

Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen 27

Kontroll-Ansicht im "Inspirion Contract Manager" vor der definitiven Vertragserstellung

Automatische Vertragserstellung anhand der erfassten Serviceobjekte

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Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen28

Alle Mitarbeiter haben zudem dieProjektverwaltung für die Vollzeit-rapportierung ihrer Arbeitszeitenund Absenzen zu nutzen. Dabeikommt ein mehrstufiges Überzeit-modell zum Einsatz, das den unter-schiedlichen Arbeitszeiten rund umdie Uhr Rechnung trägt.

Fazit"Der gewählten Lösung ist

ein voller Erfolg beschieden: DasSVM von ABACUS unterstützt dieServiceorganisation ebenso optimalwie der ‘Inspirion Contract Mana-ger’ die effiziente Vertragserstellungermöglicht", stellt Aeschlimann be-friedigt fest. Dank kontinuierlichenProgrammverbesserungen, die auf-grund von Kundenanregungen lau-fend in die Software einfliessen,gestaltet sich das Arbeiten mit die-ser Lösung immer effizienter.

ABACUS-Software bei Celsio Kälte + Klima AG

Service-/Vertragsmanagement 6 BenutzerAuftragsbearbeitung 10 BenutzerAdressmanagement 4 BenutzerDebitoren-/Kreditorenbuchhaltung 4 BenutzerFinanzbuchhaltung 4 BenutzerLohnbuchhaltung 1 BenutzerAbaView Report Writer 6 BenutzerAbaNotify Melde- und Informationssystem 1 Benutzer

Nicola Johner-Sagarrazertifizierte Consultant SVMTelefon +41 43 444 88 45 [email protected]

Inspirion AGZürcherstrasse 109Postfach 261CH-8952 SchlierenTelefon 043 444 88 33www.inspirion.ch

Auskünfte zur realisierten Lösung:Sandro Aeschlimann, kaufmännischer LeiterCelsio

”Unsere neue Software dient alsDrehscheibe für Informationen undAufträge rund um unsere Kundenund gibt uns die Möglichkeit, unsweiter zu entwickeln.”

Celsio Kälte + Klima AGLangwiesenstrasse 7CH-8108 Dällikonwww. celsio.ch

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Heizen mit Holz und wachsen mit ERP-SoftwareAnlagenbauer steuert Produktion mit ABACUS

Die grösste Schweizer Herstelle-rin von Holzfeuerungen, die SchmidAG energy solutions, ist eine lang-jährige ABACUS-Anwenderin. Mitihrem Spezial-Know-how hat es die Thurgauer Firma zur Weltspitzegebracht und expandiert stetig weiter. Die umfassend eingesetzteERP-Lösung von ABACUS Research ist dank ihrer Flexibilität in der Lage,mit dem eindrücklichen Firmen-wachstum Schritt zu halten.

Die Software und die Dienst-leistungen des Implementierungs-partners bsb.info.partner tragenentscheidend dazu bei, die Prozessebei Schmid zu vereinfachen. Vorkurzem wurde bei der Holzfeue-rungsspezialistin gefeiert: Bereitsarbeiten hundert Benutzer beiSchmid mit der ABACUS Auftrags-bearbeitungssoftware.

Das ab Sommer dieses Jahres indritter Generation geführte Un-ternehmen Schmid gehört zu denweltweit führenden Firmen derBranche. Das Angebot umfasstHolz- und Biomassefeuerungen.Die Produkte werden global ver-kauft. Zu den Vorzeigeobjekten ge-hören neben den Heizungssyste-men für die Masoala-Halle imZürcher Zoo und für die Milchver-

250 Mitarbeitende praktisch ver-doppelt. Da braucht es einen hohenGrad an Kostentransparenz: Schmidsetzt bereits seit 1995 auf betriebs-wirtschaftliche Software von ABACUS Research und hat heute

arbeiterin Emmi auch Grossanlagenin Chile für Holztrocknungen undin Nigeria in einer Brauerei.

In den letzten sieben Jahren hatSchmid die Belegschaft auf derzeit

Toni Kägi, Software-Verantwortlicher bei Schmid, Andreas Brauchli vom Software-Berater bsb.info.partner, Philip Lüscher, Verkaufsleiter und designierter CEO von Schmid,Natalie Lüscher Schmid, Leiterin Marketing, Christian Huber, CFO von Schmid undThomas Köberl, Marketing ABACUS Research (v.l.n.r.) haben auf den hundertsten ABACUS-Softwareanwender in der Auftragsbearbeitung bei Schmid angestossen.

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Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen30

eine durchgängige Enterprise Res-source Planning-(ERP)-Lösung derSt. Galler Herstellerin im Einsatz.

Um alle betrieblichen Prozesse beider Fertigung von Standard- undder Individualanlagen abzubilden,hat Schmid auch das PPS von ABACUS integriert. Es beherrschtdie Lohnfertigung und ermöglichtdie komplexen Abläufe im An-lagenbau von der Offerte über dieProduktion der Standard- und Spe-ziallösungen bis zur Abnahme undFakturierung. Da das gesamte ERP-System durchgängig ist, müssenDaten nur einmal erfasst werden.Weil alle ABACUS-Module im Ge-samtsystem integriert sind, erge-ben sich weder Datenredundanzennoch Medienbrüche. "Alles von derKundendatei über die Produktionbis zu den Lagerbeständen ist im-mer auf dem aktuellen Stand",berichtet Toni Kägi, Software-Ver-antwortlicher bei Schmid. Insge-samt sind 30'000 Artikel im Stammabgebildet. In den letzten siebenJahren wurden 750'000 PPS-Bu-chungen mit dem System erfolg-reich abgewickelt.

Vorteile einer KomplettlösungDer Vorteil einer Komplettlö-

sung, wie sie bei Schmid eingesetztwird, liegt auf der Hand: Ein Ver-zicht auf Schnittstellen in andereAbteilungen wie den Einkauf unddie Fertigungsplanung gewährleis-ten über die gesamte Prozessketteeine hohe Qualität und eine schnel-le Verfügbarkeit der Daten. Diesemüssen nur noch einmal erfasstwerden. "Damit minimieren wir

mögliche Fehlerquellen und sparenviel Geld", erzählt Kägi. Gerade beieinem international tätigen KMUmit einer Exportquote von 60 Pro-zent und Kunden in Europa mitLändern wie Deutschland, England,Italien und Frankreich, aber auch inSüdamerika und Asien wie in Chileund Japan ist eine transparenteKontrolle der Abläufe im Unterneh-men von zentraler Bedeutung. Dankder Software kann man beispiels-weise sofort einschreiten, wenn esProbleme gibt wie etwa bei einerBezahlung. "Wir arbeiten mit Teil-rechnungen und müssen immer denaktuellen Zahlungsstand im Blickhaben", berichtet der Software-Verantwortliche von Schmid undergänzt: "Ausserdem erlaubt uns dieERP-Lösung die Prognose der mut-masslichen Umsätze und somit eineaussagekräftige Liquiditätsplanung."

Trotz Standardsoftware vielIndividualität

Das Unternehmen Schmidhat bis heute alles mit der Stan-dardsoftware von ABACUS abbil-den können. Wesentlich dazu bei-getragen hätten, so Kägi, die An-passungsmöglichkeiten in der Soft-ware mit Hilfe des Scripting undder offenen Schnittstellen, wobeisie durch den ABACUS-Implemen-tierungspartner bsb.info.partneroptimal unterstützt worden seien."In den 15 Jahren, seitdem SchmidABACUS-Software einsetzt, ist dasUnternehmen nie an die System-grenzen gestossen. Der Entscheid,auf die ERP-Software von ABACUSzu setzen, hat sich als vollkommenrichtig herausgestellt", stellt erlobend fest.

Auch das Ziel der völligen Kosten-transparenz wurde realisiert: DieFirma verfügt heute mit der ABACUSERP-Software über optimierte Pro-zesse wie etwa eine saubere Ein-kaufsdisposition. Für Transparenzsorgt auch eine aussagekräftigeKostenrechnung, wie sie nur miteinem integrierten System möglichist. Das Unternehmen betreibt auchProjektnachkalkulation, so dasssich für jedes einzelne Projekt ge-naue Zahlen und der Deckungsbei-trag ausweisen lassen.

Funktional begeistert die ERP-Ge-samtlösung durch ihre Flexibilitätund Anpassbarkeit bei sich ständigändernden Rahmenbedingungen.Das Unternehmen Schmid hat sichin den letzten Jahren stark weiter-entwickelt. "Die Ansprüche an un-

”In den 15 Jahren, seit-dem Schmid ABACUS-Software einsetzt, ist dasUnternehmen nie an die Systemgrenzen gestossen.”

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Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen 31

sere ABACUS ERP-Software ändernlaufend und wachsen ständig,"erklärt Philip Lüscher, Verkaufsleiterund designierter CEO von Schmid.Abschliessend stellt er fest, dass esnur dank einer integrierten Soft-

ware wie ABACUS ERP für einenBetrieb in dieser Grössenordnungüberhaupt noch möglich sei, dienotwendige Transparenz für dieFührung des Unternehmens zu be-kommen.

Für Informationen zum beschriebe-nen Projekt wenden Sie sich an:

bsb.info.partner AGAndreas BrauchliFürstenlandstrasse 96CH-9014 St. GallenTelefon +41 (0)71 243 60 [email protected]

Steinackerstrasse 36CH-8902 UrdorfTelefon +41 (0)44 735 60 10

www.bsb-info-partner.ch

ABACUS-Software bei Schmid AG energy solutions

Auftragsbearbeitung 102 BenutzerPPS 52 BenutzerLeistungs-/Projektabrechnung 108 BenutzerAdressmanagement 38 BenutzerFinanzbuchhaltung 10 BenutzerDebitoren-, Kreditorenbuchhaltung 8 BenutzerAnlagenbuchhaltung 4 BenutzerLohnbuchhaltung 6 BenutzerElectronic Banking 4 BenutzerAbaView Report Writer 102 BenutzerArchivierung / Scanning 8 BenutzerAbaNotify 1 Benutzer

Über die Schmid AG – Holzfeuerungspionierin aus der Ostschweiz

Schmid ist die grösste Schweizer Herstellerin von Holzfeuerungen und gestaltet seit Jahrzehnten die Entwicklungder Technik an vorderster Front mit.

Heute zählt das Unternehmen mit rund 250 Mitarbeitenden zu den weltweit führenden Firmen der Branche. ImAngebot stehen Holzfeuerungen für das Einfamilienhaus bis zur industriellen Grossanlage mit 25 MW Leistung.Das vielfältige Produktsortiment garantiert in Bezug auf Heizleistung und Brennstoffart kundengerechte Lösun-gen mit höchster Qualität.

Weitere Informationen unter: www.schmid-energy.ch

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PPS mit variablen Baugruppen – der Kitt zwischen Standard- und Individualsoftware

Das ERP-System mit integriertem PPSvon ABACUS ist eine Standardsoftware.Wie ihr Einsatz bei der Solothurner FirmaImedco zeigt, lässt sie sich mit Hilfe vonScripting, erweiterten Datenbankfeldern,Maximal-Stücklisten und umfangreichenCustomizing-Funktionen auch für Einzel-anfertigungen optimieren und so gezielteinsetzen. Dank diesen Zusatzfunktionenkonnte sie sich perfekt an die Bedürfnissedieses Betriebs anpassen lassen, der ange-sichts seiner globalen Absatzaktivitätenindustrielle Strukturen aufweist, aber imHerz ein Handwerksbetrieb geblieben ist.

In der Schweiz gibt es vieleHersteller, deren Produkte zwar aufStandardkomponenten basieren,jedoch auf jeden einzelnen Kundenspeziell angepasst sind. Solches zumanagen, bedeutet eine grosseHerausforderung an jedes ERP-System. Denn es muss in der Lagesein, alle Positionen in den entspre-chenden Baugruppen trotz denindividuellen Ausprägungen auto-matisch in der richtigen Ausfüh-rung, den richtigen Mengen, dergewünschten Bewirtschaftungsartund über das korrekte Lager abzu-wickeln. Bei modernen Standard-lösungen wie dem ABACUS ERPhelfen primär eigens geschriebeneScripting-Module, solche Spezial-aufgaben elegant und ohne Gross-aufwand zu erledigen. Dabei wirddas Prinzip der Standardsoftware

nern eingesetzt wird. Die Spezial-kabinen von Imedco fungieren alsHochfrequenz-Abschirmung, oftauch Faraday-Käfig genannt. Dieseerfüllt zwei Funktionen: Sieschwächt elektromagnetische Wel-len beim Eindringen in den MRI-Untersuchungsraum ab und redu-ziert die Abstrahlung des im MRI-Gerät befindlichen Senders nachaussen soweit, dass in der Umge-bung keine Betriebsstörungen ananderen Geräten auftreten. JederRaum, den Imedco herstellt, bautauf Standardteilen auf, wobei jedesProjekt individuell geplant undumgesetzt wird. Pro Raum resultie-ren rund 1’000 Produktionsauf-träge.

nicht verletzt und zukünftige Up-dates nicht beeinträchtigt.

Imedco aus dem solothurnischenHägendorf ist ein prototypischesSchweizer KMU, das als Pionier inseinem Bereich weltweit anerkann-te Spitzenprodukte entwickelt, pro-duziert, installiert und diese rundum den Globus absetzt. Das 1987gegründete Unternehmen ist aufdie Fertigung, den Vertrieb und dieInstallation von Hochfrequenz-und Magnetabschirmungen für dieMedizinaltechnik spezialisiert. Die-se sind in Form von Spezialräumenfür Geräte bestimmt, denen das seitrund 40 Jahren entwickelte Mag-netresonanzimaging (MRI) als bild-gebendes Verfahren zu Grundeliegt, das zur Darstellung von Ge-webe und Organen im Körperin-

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Seit ihren Anfängen setzen dieSolothurner bei ihren Hilfsmittelnauf ausgewählte Softwarelösun-gen. So vertraut das Rechnungs-wesen seit über 15 Jahren zur Zufrie-denheit auf die ABACUS Finanz-buchhaltung. Ausserdem kamen miteiner Warenwirtschafts- und einerZeiterfassungslösung weitere zweivoneinander unabhängige Einzel-systeme zum Einsatz. Für die Nach-kalkulation und Kennzahlen aufProjektstufe mussten aber die Da-ten aufwändig aus den drei Insel-lösungen "von Hand" zusammen-getragen werden.

Im Jahr 2007 hat sich die FirmaImedco entschlossen, mit Hilfe ei-ner externen Beratungsfirma eineintegrierte ERP-Lösung zu evaluie-ren. Diese sollte helfen, die Lager-bewirtschaftung zu verbessern unddie Betriebseffizienz mit einemProduktions- und Planungssystem(PPS) sowie einer Kostenrechnungzu steigern.

Die Erwartungen an das Systemwaren dementsprechend hoch unddas Pflichtenheft umfangreich. AlleBetriebsprozesse wurden in mehre-ren Gruppen unter die Lupe ge-nommen. Finales Ziel war es, dassdie IT ein genaues Kalkulieren er-möglichen und die Geldausgabenexakt beziffern könne. Es sollte,erinnert sich Simon Spinnler, ge-lernter Schreiner mit entsprechen-der Weiterbildung und heute Leiterdes Supply Chains bei Imedco, andie anfänglichen Forderungen, allesauf einen Klick zu bewerkstelligen.Vor allem jedoch sollten sich, so der

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Abschirmkabine von Imedco produziert mit dem ABACUS PPS.

Leitgedanke der Evaluation, dievariablen Stücklisten intern, ohneProgrammieraufwand mit Hilfeeines so genannten Konfiguratorspflegen lassen, obwohl sich all-mählich eine mächtige Baugrup-penstruktur mit Stücklisten überneun Ebenen hinweg entwickelt hat.

Der spezielle LösungsansatzIn der ABACUS ERP-Software

fehlte eine solche variable Stück-listenfunktion. Der Konfigurator liesssich jedoch mit Hilfe eines Scrip-tings im Rahmen der Standardsoft-ware durch den ABACUS-PartnerAlpha Info umsetzen. Diese Zusatz-programmierung gab schliesslichden Ausschlag für die Wahl derABACUS ERP-Software, indem siedie von Imedco erwünschten Voraus-setzungen nun erfüllen konnte.

Bei Imedco besteht ein Verkaufs-auftrag im Normalfall nur aus we-nigen Positionen. Er wird vom Pro-jektleiter mit den wichtigsten Da-ten ausgefüllt, wobei das Pro-gramm aufgrund der eingegebenen

Daten dynamisch zusätzliche Ein-gabefelder erzeugt. Jedes Elementeines Raumes muss individuell fürden Kunden hergestellt werden. Dadie Baugruppenstruktur bis zuneun Ebenen umfasst, kann dieProduktion einer Verkaufspositionaus bis zu 500 Unterproduktions-aufträgen bestehen. Damit diesenicht jedes Mal manuell erstelltwerden müssen, sind die Baugrup-pen im Produktstamm mit einerMaximalstückliste erfasst. Der Pro-duktionsauftrag enthält eine Kopiedieser Stückliste und aufgrund ent-sprechender Variablen, die derSachbearbeiter erfasst, werden dieeffektiv benötigten Mengen auto-matisch vom System berechnetund im Produktionsauftrag aufge-führt.

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Im Produktstamm werden für jedenStammarbeitsplan die verfügbarenVariablen vordefiniert. Zeichner imTechnischen Büro generieren dieProduktionsaufträge und füllen dieim Stammarbeitsplan definiertenFelder mit den nachgefragten Wer-ten aus. Dazu zählen Abmessungendes zu konstruierenden Abschirm-raums sowie Angaben zu dessenInnenausbau und den Anschlüssen.Die im Stammarbeitsplan abgeleg-ten Formeln berechnen alsdannselbständig die benötigten Mengender einzelnen Produktionspositio-nen. Das Verhalten der Eingabefel-der in den Bildschirmmasken desPPS wird dynamisch durch Scriptsgesteuert. Damit wird erreicht, dassden Sachbearbeitern das Pro-gramm eine optimale Unterstüt-zung bei der Bearbeitung einesAuftrags bietet und so Fehleinga-ben minimiert werden.

FazitDank den Programmscripts,

welche die ERP-Standardsoftwareergänzen, werden die Baugruppenfür die Produktion der kundenspe-zifischen Untersuchungsräume beiImedco automatisch richtig konfi-guriert. Sie sorgen dafür, dassselbst die Arbeit mit vielen Produk-tionsaufträgen, wie sie hier prak-tisch zu jedem Projekt gehören,merklich vereinfacht wird.

Stammarbeitsplan im Produktstamm: Hier werden die individuellen Parameter definiert.

Kopf des Verkaufsauftrags: Hier werden Basisparameter eingegeben, welche in den verschie-denen Produktionsschritten immer wieder in Berechnungen verwendet werden.

Materialposition im Produktionsauftrag mit automatisch berechneten Feldern und manuelleinzugebenden Parametern.

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Für Informationen zum beschriebe-nen Projekt wenden Sie sich an:

alpha.info AGStefan MallepellNeusteig 3CH-9300 WittenbachTelefon +41 71 298 25 [email protected] www.alphainfo.ch

Imedco AG

Seit ihrer Gründung 1987 hat die inhabergeführte Imedco 4’600 Prä-zisionskabinen zur Abschirmung von elektromagnetischen Wellen her-gestellt, wobei 96 Prozent der Produkte im Ausland abgesetzt wird.Kunden sind Spitäler, Universitäten, Medizinalgerätehersteller und pri-vate Radiologen, so dass die Spezialräume nicht nur technischen, son-dern auch ästhetischen Anforderungen zu genügen haben. 100 Mitar-beitende in der Schweiz, weltweit weitere 160 sind für einen Umsatzvon rund 35 Millionen Euro besorgt. Die Kunden schätzen die gutenProdukte und die intensive Beratung und Planung. Neben dem Haupt-sitz in Hägendorf gibt es Produktionsstandorte im amerikanischenIndianapolis und im chinesischen Shenzhen. Zudem betreibt ImedcoVerkaufsniederlassungen in Deutschland, England, Malaysia und weite-ren Ländern.

www.imedco.ch

Facts & Figures zu ABACUS bei Imedco

55‘000 Produktionsaufträge pro Jahr2‘000 Artikel1‘000 Baugruppen

Auftragsbearbeitung 46 BenutzerPPS 44 BenutzerAdressmanagement 10 BenutzerFinanzbuchhaltung 6 BenutzerDebitoren- und 6 BenutzerKreditorenbuchhaltungLohnbuchhaltung 1 BenutzerAbaView Report Writer 28 BenutzerInformations- 40 Benutzermanagement

Simon Spinnler, Leiter Supply Chain zum ABACUS-Projekt bei Imedco

"Die Einführung des integrierten ABACUS ERP hat die erhoffte Steige-rung in der Datenqualität und Datenverfügbarkeit gebracht. Die heuteverfügbaren Betriebszahlen wie etwa die Lagerbestände sind genauer,besser und detaillierter als früher. Es lassen sich nun nicht mehr nurgesamte Projekte auswerten, sondern auch einzelne Baugruppen. DieLösung steigert zudem die interne Zusammenarbeit, trägt zur Verbes-serung unserer Produkte bei und fördert die gemeinsame Sicht des Un-ternehmens über die Abteilungsgrenzen hinweg. Die Informationen sindnun im ganzen Betrieb verfügbar, was zu einer höheren Motivation derMitarbeiter führte.

Ist man bereit, alle betrieblichen Prozesse minutiös zu durchleuchten,bringt ABACUS grossen Gewinn. Ein Funktionieren unseres Unterneh-mens in der heutigen Grössenordnung wäre ohne eine funktionierendeERP-Software wie ABACUS kaum mehr denkbar."

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Mobile Datenerfassung für Handelsunternehmen –Kosteneinsparung durch Vereinfachung der Abläufe

Die Erweiterung der ABACUSERP-Software bei der Firma Hans Buff + Co. AG um die mobile Daten-erfassung MobiDa brachte dem aufPapeterieprodukte spezialisierten Handelsunternehmen deutliche Kos-teneinsparungen und eine wesentlicheVereinfachung der Betriebsabläufe.Den Mitarbeitern wurden 18 mobileDatenerfassungsgeräte zur Verfügunggestellt, die online mit der ERP-Soft-ware in der Zentrale kommunizieren.

Als mobile Datenerfassungbezeichnet man das Konzept, dankdem sich abseits vom eigenenComputerarbeitsplatz Daten erfas-sen und Informationen bereitstel-len lassen. Von Anfang an war fürdie Projektverantwortlichen vonHans Buff klar, dass dafür nur eineOnline-Lösung in Frage kommt.Dies bedeutete für den Implemen-tierungspartner der mobilen Da-tenerfassungslösung, die FirmaFredell GmbH, dass die Daten aufden Mobilgeräten den aktuellen imERP-System entsprechen müssen.Für die Optimierung der Arbeits-abläufe bei Hans Buff sind nun dieimplementierten Applikationen vonMobiDa zum Beispiel für die Kom-missionierung und das so genann-te Rackjobbing zuständig.

Eine durchgängige Rückverfolg-barkeit ist gewährleistet.

Online-Integration ins ERPDamit alle relevanten Vor-

gänge wie zum Beispiel das Kom-missionieren der Aufträge sicherund zeitnah in die Auftragsbearbei-tung verbucht werden, wird überdie mobile Datenerfassung onlinemit der ABACUS-Datenbank kom-muniziert. Die erfassten Inventur-daten, Lagerein- und Lagerausgangs-daten, Lagerumbuchungen undKommissionierungsdaten kommendirekt ins ERP-System – Schnittstel-lenverarbeitungen fallen weg. Dasführt zur Minimierung von Be-standesunsicherheiten und Inven-turdifferenzen. Die Folge davon ist,dass die Lagerbestände bei gleich-zeitiger Erhöhung der Dispositions-sicherheit reduziert werden kön-nen. Darüber hinaus wird über dengesamten Materialfluss hinweggrösstmögliche Transparenz erzielt.

Die Applikation Produktinfo holt sich die aktuellen Daten nach dem Scannendes Barcodes aus dem Produktstammder Auftragsbearbeitung und stellt sieauf dem mobilen Datenerfassungsgerätbereit. Der Lagerbestand, die verfügbareMenge und der Lagerort werden aufdem mobilen Datenerfassungsgerät angezeigt.

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Softwareanwendungen für diemobile Datenerfassung

MobiDa stellt verschiedeneModule auf den mobilen Datener-fassungsgeräten zur Verfügung.

Bei der Firma Hans Buff erleichternverschiedene Anwendungen vonMobiDa die internen Arbeitsabläufeeines Handelsunternehmens unddie Arbeit des Aussendiensts bei derBestellaufnahme bei den Kundenvor Ort.

RackjobbingDas Unternehmen Hans Buff

vertreibt seine Produkte in der gan-zen Schweiz. Es ist auch dafür ver-antwortlich, dass an den Verkaufs-punkten die Kartenständer oder dieKartenwände immer mit genügendGeburtstags-, Hochzeits- und an-deren Karten gefüllt sind. Der Aus-sendienstmitarbeiter von Hans Buffstellt bei seinen Visiten die nachzu-liefernden Produkte anhand dervisuellen Kontrolle fest. Ist eineKarte komplett ausverkauft, ist aufdem Platzhalter "bin gleich wiederda" der EAN-Code aufgedruckt. DerAussendienst scannt den Code mitdem mobilen Erfassungsgerät, umdie nachzuliefernde Menge zu er-

fassen. Wird das Produkt auf demmobilen Datenerfassungsgerät iden-tifiziert, wird unverzüglich dertagesaktuelle Lagerbestand ange-zeigt. Somit hat er vor Ort die not-wendigen Entscheidungsgrundla-gen zur Verfügung, welche Produk-te nachgeliefert werden können.Dadurch lassen sich die Rück-standsaufträge und Nachlieferun-gen enorm reduzieren sowie Ein-sparungen bei den Versandkostenrealisieren.

Der digitale Katalog DigiCatAnstatt Produkte mit einem

gedruckten Katalog zu präsentie-ren, werden sie elektronisch aufdem Bildschirm eines Laptops mitTouchscreen aufbereitet. Mit einemKlick auf die gewünschte Kartekann die Bestellmenge eingegebenwerden. Ist der Bestellvorgang erle-digt, werden die Daten ins Stamm-haus übermittelt. Da der Verkaufs-auftrag direkt erstellt wird, kannunmittelbar danach kommissio-niert und ausgeliefert werden. DasErstellen von eigenständigen Kata-logen entfällt. Die dargestellte Kol-lektion entspricht immer dem aktu-ellen Stand im ERP-System.

Freie KommissionierungMit dieser Applikation wer-

den bei der Entnahme der Produkteaus dem Lager mit der mobilen Da-tenerfassung automatisch die ent-sprechenden Aufträge im ERP-System erstellt. Da die verfügbareMenge bei der Lagerentnahme aufdem Erfassungsgerät ersichtlich ist,werden nur noch Produkte kom-missioniert, die tatsächlich auchgeliefert werden.

Kommissionierung (Rüsten)Die direkte Verarbeitung der

Aufträge am Ort der Kommissionie-rung und im Lager führt zur Verein-fachung der internen Prozesse.Früher wurde anhand der Informa-tion auf dem Rüstschein die Wareaus dem Lager bezogen. Anschlies-send mussten vom Verkaufsin-nendienst die Daten im ERP-Sys-tem überarbeitet werden. DieseArbeit entfällt mit der mobilen Da-tenerfassung vollständig. Die On-line-Verarbeitung der Daten ergibteine sofortige Abbuchung derMengen und damit eine transpa-rente Information über die Be-

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standessituation. Die reserviertenProdukte sind bei der Kommissio-nierung auf dem mobilen Datener-fassungsgerät ersichtlich und kön-nen problemlos durch andere Pro-dukte aus der gleichen Kollektionersetzt werden. Das führt zu einerMinimierung der Fehlerquellenbeim Kommissionieren.

Freie InventurDer Arbeitsaufwand für die

Inventur der Lagerartikel reduziertsich wesentlich durch die direkteVerbuchung der erfassten Daten.Gegenüber den Zähllisten ist dasHandling mit der mobilen Datener-fassung wesentlich einfacher unddie Inventuren lassen sich in kürze-rer Zeit durchführen.

LagerumbuchungDank MobiDa können Artikel-

bezüge für die Aussendienst-Lagerohne Zwischenschritt über dieAuftragsbearbeitung vorgenom-men werden. Das MobiDa ist miteiner Lagerumbuchungssoftwareausgestattet. Das heisst, die Bezügewerden gescannt und online in dieABACUS-Software übermittelt. DieLagerumbuchung wird erstellt,ohne dass ein weiterer Mitarbeiterdiese Daten erfassen muss.

Firmenportrait Hans Buff + Co. AG

B+Co ist ein innovativer Grosshändler von Papeterieprodukten, insbe-sondere Glückwunschkarten, Kalendern, Geschenkverpackungen unddazugehörigen Geschenkartikeln. Mit über 7'000 Motiven dürfte B+Cowohl über das schweizweit grösste Grusskartensortiment verfügen. Er-gänzt mit den exklusiven Kalenderprogrammen vom Korsch-Verlag unddes Engadin Press Verlags ist B+Co ein starker Partner für den Detail-handel und vor allem bekannt durch seine Dienstleistung im Rack-jobbing.

Die gleichen Produkte eignen sich hervorragend als Werbeträger imB2B-Bereich, sei es als Werbekalender, auf dem das Firmenlogo zwölfMonate präsent ist, als hochwertige Glückwunschkarten zu verschiede-nen Anlässen oder als innovative Kartonverpackungen für kleine Ge-schenke.

www.buff.ch

Mengengerüst bei Hans Buff + Co. AG

Mitarbeiter: 40Aussendienstmitarbeiter: 10Innendienstmitarbeiter: 8Software-Benutzer: 22

Produktsortiment: 7’000 Karten

600 Kalender100 Agenden300 Geschenksartikel

Anzahl MDE-Geräte: 18Aufträge pro Tag: 150Aufträge pro Tag Rackjobbing: 120

FazitDie Kombination der mobilen

Datenerfassung MobiDa und derABACUS ERP-Software hat sich beider Firma Hans Buff in der tägli-chen Anwendung bestens bewährt.Aufträge werden automatisiertvom Kartenständer in die ABACUS-Software übermittelt, wodurch dieKunden schneller und zuverlässigerbedient werden können.

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Welches stellte die grösste Heraus-forderung bei der Umstellung aufdie mobile Datenerfassung dar?

Sven Rieser: Alte Gewohnhei-ten mussten über Bord geworfenund völlig neue Arbeitsprozesse er-lernt werden. Nach zwei Monatenhatten sich aber alle Mitarbeiter andie neue Art des Arbeitens ge-wöhnt. Heute möchte niemandmehr so wie noch vor wenigen Mo-naten arbeiten.

Daniel Frei: Unsere grosseHerausforderung bestand darin,dass MobiDa konsequent onlinegeschaltet bleiben muss. Eine hoheGeschwindigkeit der Datenverar-beitung – selbst bei grossen Daten-mengen – sollte jederzeit gewähr-leistet sein.

Silvia Jäger: Zu Anfang warenunsere Mitarbeiter skeptisch ge-genüber dieser Online-Lösung ein-gestellt. Eine gewisse Angst um denArbeitsplatz durch die Modernisie-rung dürfte sicher auch ein Grundfür die Skepsis gewesen sein. Dank

Sven Rieser: Dank der hohenTransparenz der mobilen Datener-fassung sieht der Aussendienst tagesaktuelle Lagerbestände. Dasgarantiert, dass weniger Rück-standsaufträge und damit verbun-den weniger Versandkosten für unsentstehen.

Wie sieht die Lagerbewirtschaf-tung aus?

Silvia Jäger: Das Prinzip "Firstin, first out" kann nun endlich reali-siert werden. Früher gab es teilwei-se einen "Kampf um die Ware".Heute ist die Verfügbarkeit derProdukte mehrheitlich garantiertund die Aufträge können deshalbnach diesem Prinzip abgewickeltwerden.

Sven Rieser: Aufgrund derOnline-Bestellungen haben wir dieLagerbestände unter Kontrolle.Deshalb kann frühzeitig und opti-mal disponiert werden. Das Ver-trauen in die Daten ist viel grösserals früher.

der Effizienzsteigerung können dieMitarbeiter heute jedoch in der ge-wonnenen Zeit sinnvollere Tätig-keiten erledigen. Mit dem gleichenPersonalbestand kann nun eingrösserer Umsatz erzielt werden.

Welches sind die wichtigsten Vor-teile der mobilen Datenerfassung?

Daniel Frei: Unser Credo ist,dass Daten dort erfasst werden sol-len, wo sie anfallen, und dort bereitstehen, wo sie benötigt werden. ImZentrum von allem steht dabei dieEinmalerfassung der Auftragsda-ten.

Silvia Jäger: Sowohl wir alsauch der Kunde sparen viel Zeit mitder neuen Lösung! Durch die effi-zientere Erfassung der Aufträgekönnen einerseits Kundenbesucheschneller abgewickelt werden. Zeitist Geld – für uns und unserenKunden! Andererseits sind wir inder Lage, den Aussendienst effizi-enter einzusetzen und mehr Auf-träge pro Tag abzuwickeln. Dies warfür uns insbesondere in der hekti-schen Weihnachtszeit sehr wichtig.

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Silvia Jäger, Geschäftsleitung Sven Rieser, Betriebsleiter

Interview mit Silvia Jäger, Geschäftsführerin, Betriebsleiter Sven Rieser und Daniel Frei, Implementierungspartner für die mobile Datenerfassung

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Silvia Jäger: Unser heutigesSystem zwingt uns, dass Lagerbe-züge nur noch über das Systemmöglich sind. Früher wurden Wa-ren aus dem Lager genommen,ohne dass dafür ein Bezugsscheinerstellt wurde. Das geht heute na-türlich nicht mehr.

Welche Ziele wollen Sie noch verwirklichen?

Sven Rieser: Das Endziel ist,dass die Aufträge vollautomatischabgewickelt werden. Wir wollenunsere Prozesse soweit standardi-sieren, dass 80 bis 90 Prozent derAufträge automatisch durchlaufen.Auf der Basis der heutigen Lösungist es nun möglich, die Prozesselaufend zu optimieren und die Lie-ferqualität weiter zu verbessern.

Silvia Jäger: Wir wollen un-sere bestehende AbaShop-Lösungweiter ausbauen. Ziel ist dabei pri-mär, dass kleine Bestellungen viaInternet durch den Kunden selbstvorgenommen werden und somitunser Aussendienst entlastet wer-den kann.

Daniel Frei: Unsere Lösungmit MobiDa bietet viel Raum fürOptimierungen bei den Prozessenan den verschiedenen Orten derWarenbewirtschaftung. In einemersten Schritt sind die Ziele bei derFirma Hans Buff mehr als erreichtworden.

Für Auskünfte zur mobilen Daten-erfassung wenden Sie sich an:

Fredell GmbHDaniel FreiHauptstrasse 18CH-9422 StaadTelefon 071 535 32 [email protected]

Wichtigste Vorteile der mobilen Datenerfassung

• Image: Der Aussendienst hinterlässt beim Kunden einen innovativenEindruck.

• Wettbewerbsvorteile dank Einmalerfassung der Aufträge• Verlagerung der internen Kapazitäten• Fehlerquellen können eliminiert werden.• Hohe Transparenz über die Verfügbarkeit der Artikel für den Aussen-

dienst• Neue Technologien wie digitale Kataloge und mobile Datenerfassung

sind motivierend für den Aussendienst.• Es müssen keine Kollektionskoffer und Kataloge mehr für die Kunden-

besuche mitgeschleppt werden.• Aufträge können jederzeit übermittelt werden, keine Wartezeiten bei

der Übermittlung.

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AbaProject-Heimsoftware bei VEBO –individuelle Lösung für komplexe Institutionen

Die VEBO Genossenschaft (Verein Eingliederungsstätte fürBehinderte Oensingen) ist seit 46Jahren eine fixe Institution im KantonSolothurn. Sie ist schweizweit eineder grössten Eingliederungsstätten für Behinderte. ”Je individueller dieKlienten, desto komplexer die admi-nistrative Arbeit”, lautet die gängigebetriebswirtschaftliche Formel fürHeime. Mit AbaProject lassen sich alle Aufgaben für alle Bereiche undBedürfnisse einer Betreuungsinstitu-tion effizient abdecken.

Blau-weiss sind die Farbender VEBO-Gebäude, die in acht Ge-meinden des Kantons Solothurnstehen: Breitenbach, Grenchen,Kestenholz, Langendorf, Matzen-dorf, Oensingen, Olten und Zuch-wil. 1’407 Gemeinden, Firmen undPrivatpersonen tragen als Genos-senschafter die Institution. Insge-samt arbeiten 1’292 Behinderte und341 Führungsverantwortliche undSpezialisten in den Bereichen Wohn-heime oder in den geschütztenWerkstätten. Seit der Gründung derVEBO wurde das Heimangebot kon-tinuierlich der steigenden undimmer spezifischer werdendenNachfrage angepasst.

Auslöser im Jahr 2007Die Klientel der VEBO ist sehr

individuell. Da bedarf es sowohl in

sich an, um sich den variablenTarifen und individuellen Klienten-bedürfnissen anzupassen.

AbaProject erfüllt alleForderungen

Beat Gerber, Finanzbuchhal-ter der VEBO, nennt die Gründe,warum er sich für die Heimlösungvon ABACUS entschieden hat: ”DieRechnungswesen-Applikationenvon ABACUS waren bei uns schonvorher in der Buchhaltung im Ein-satz. Wir wünschten uns eine ho-mogene Gesamtlösung. Alle Pro-gramme sollten möglichst übereinen einzigen Anbieter laufen.”AbaProject konnte alle an sie ge-stellten Forderungen erfüllen undist seit Januar 2008 erfolgreich inBetrieb. Das Modul wurde durch dieBDO an die Anforderungen der spe-

der Bewohner- als auch der Klien-tenverwaltung und im Verrech-nungssystem einer flexiblen Lö-sung. Dieses Bedürfnis wurde ver-stärkt, als im Januar 2008 eineneue Leistungsvereinbarung einge-führt wurde. Seither fallen dieBetriebsbeiträge der IV weg und dieFinanzierung der DienstleistungenBetreuung und Förderung ist vomBund zu den Kantonen verschobenworden. Die ursprünglich einheitli-chen Abrechnungstarife sind denvariablen Ansätzen der Kantonegewichen. Zusätzlich musste neumonatlich statt wie bisher quar-talsweise abgerechnet werden. DieVEBO sah sich vor einem adminis-trativen Problem, denn eine Auf-stockung der Personalressourcenwar nicht vorgesehen. Die Heimlö-sung AbaProject von ABACUS bot

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zifischen Branche angepasst. Sokönnen heute ohne Mehraufwanddie erhöhte Anzahl von Abrech-nungen verarbeitet und Mutatio-nen in der Betreuung der Klientelzeitgerecht berücksichtigt werden.

Die Zahlen sprechen für sich: Wa-ren es 2007 noch 250 abzurech-nende Bewohnerinnen und Bewoh-ner, so sind es derzeit 1’300. 2007mussten noch 4’000 Positionenerfasst werden, drei Jahre spätersind es bereits 50’000. Die AnzahlRechnungen ist um rund 3’000 proJahr gestiegen.

Flexibilität und AusbaufähigkeitOhne AbaProject von ABACUS

wäre diese herausfordernde Leis-tung nicht möglich gewesen. ”DieFlexibilität dieses Programms istgenial”, findet Gerber. Er lobt: ”Mankann alle Anwendungen, die manbenötigt, individuell zusammen-stellen und jederzeit ausbauen.”

Die Kontaktdaten sind ein wichtiger Teil der Stammdaten-Erfassung.

Klientenstatistik mit Monatszahlen und Jahrestotal

Präsentation der LösungIn AbaProject wird jede Per-

son, die in die VEBO Genossenschafteintritt, als Projekt registriert.

Es besteht dabei eine grosse Flexi-bilität bei der Erfassung der indivi-duellen Stammdaten und Beurtei-lungen auf der Zeitachse.

AbaProject ermöglicht der VEBOGenossenschaft, die volle Projekt-übersicht zu erhalten.

Das Herzstück – Klienteninformationen auf Zeitachse mit automatischer Prüfung derEingabe

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Das Heimlösungsprogramm er-möglicht es, verschiedene Zeitach-sen zu erfassen. Klienten der VEBObleiben unterschiedlich lange ineinem Arbeits- oder Betreuungs-verhältnis. Hierbei ist Programm-flexibilität im Fall von Mutationenein Muss. So kann die Fakturierungohne Fehler durchgeführt werden.

Am Schluss lassen sich in denAbaProject-Rapporten alle klien-tenspezifischen Details nachlesen.

Der Rechnungslauf wird erstellt.

Die Rechnungsvorschau wird erstellt.

Einzelrapportierung pro Klient mit Meldungen

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Die individuelle Branchenlösung AbaProject passt für jede Institution

Das Leistungsspektrum und die geforderten Prozesse von Institutionen lassen sich mit der ABACUS-Software pro-blemlos abdecken. Wichtig ist dabei eine integrierte moderne Gesamtlösung, die sämtliche Prozesse und Bereicheunterstützt und abbildet. Speziell hervorzuheben ist die homogene Benutzeroberfläche, die von der Projektver-waltung bis zum Rechnungswesen sämtliche Anwendungsbereiche abdeckt.

Weitere Highlights der ABACUS-Lösung:

• Einfache Verwaltung und Fakturierung von Klienten aus verschiedenen Kantonen• Verwaltung und Kontrolle von kantonalen Kostenübernahmegarantien auf einer Zeitachse• Erstellen von Abrechnungen an Kantone, Gemeinden und beliebige Empfänger• Standardisierte Übergabe von Lohn-, Spesen- und buchungsrelevanten Transaktionen an die Finanzbuchhaltung,

Kostenrechnung und Lohnbuchhaltung von ABACUS• Führen von elektronischen Dossiers (Ablage von ABACUS-Dokumenten oder externen Belegen)• Zentrale Datenbank und weitreichende Reporting-Funktionen mit flexibler Gestaltung der Berichte, die auch

zeit- und ereignisgesteuert mit dem Benachrichtigungswerkzeug AbaNotify aufbereitet werden können.

Fazit von Beat Gerber, Finanzbuchhalter VEBO Genossenschaft, Oensingen:

”Mit AbaProject verfügen wir über ein Werkzeug, das unserehohen Anforderungen für die Verrechnung unserer sozialen Dienstleis-tungen bestens erfüllt. Das grosse Plus dieser Lösung ist die Flexibilitätin der Gestaltung für die unterschiedlichen Anforderungen fürGruppen wie Bewohner, Kantone, IV-Stellen und Sozialämter. Das er-laubt uns, sämtliche Varianten der Rechnungsstellung in einem Ar-beitsgang durchzuführen. Dadurch können wir unsere personellen Res-sourcen optimal einsetzen. Die Verrechnung kann zeitgerecht und effi-zient erfolgen. Zudem sind wir in der Lage, auch in Zukunft neue An-forderungen der Kunden flexibel in das System einzubauen und die nö-tigen Änderungen vorzunehmen.”

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Fakten und Zahlen VEBO

Gründung: 1964 als Verein Eingliederungsstätte für Behinderte Oensingen (VEBO)

Standorte: Breitenbach, Grenchen, Kestenholz, Langendorf, Matzendorf, Oensingen, Olten, Zuchwil

Mitarbeitende: 1’292 Personen mit zum Teil Mehrfach-behinderungen, 341 Führungsverantwortliche und Spezialisten

Trägerschaft: 1’407 Gemeinden, Private und Firmen als Genossenschaftler

Soziale Dienstleistungen: Integrationsmassnahmen (28 Plätze), berufliche Massnahmen (253 Plätze), Werkstätte (880 Arbeitsplätze), Wohnheime (202 Plätze), Tagesstätte (15 Plätze)

Ertrag VEBO: Total 75 Mio. Franken, davon 53 Mio. Franken durch Werkstätten

ABACUS-Software bei VEBO

AbaProject Leistungs-/Projektabrechnung 2 BenutzerAuftragsbearbeitung 4 BenutzerAdressmanagement 4 BenutzerDebitoren-/Kreditorenbuchhaltung 6 BenutzerLohnbuchhaltung/HR bis 2’000 Mitarbeiter 4 BenutzerFinanzbuchhaltung 4 BenutzerAnlagenbuchhaltung 1 BenutzerAbaView Report Writer 6 BenutzerAbaSearch 4 BenutzerArchivierung + Digitale Signatur 4 BenutzerAbaScan 1 Benutzer

Aktuell: Tag der offenen Tür

Am Donnerstag, 19. Mai 2011 laden BDO und die VEBO Genossenschaftinteressierte Unternehmen zu einer Lösungspräsentation vor Ort inOensingen ein. Marco Ingala von der BDO nimmt Ihre Anmeldungenentgegen.

Die BDO unterstützt die VEBO Ge-nossenschaft in der Umsetzung derAnforderungen und nimmt dieAnpassungen in der Konfigurationvon AbaProject vor.

Für weitere Informationen zum be-schriebenen Projekt wenden Siesich an Marco Ingala oder LuigiIngala.

BDO AGEntfelderstrasse 1CH-5001 AarauTelefon +41-62-834 92 15Fax +41-62-834 91 03

Biberiststrasse 16CH-4501 Solothurn Telefon +41-32- 624 62 46Fax +41-32 624 66 66

[email protected]@bdo.ch

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ABACUS bei Wirtschaftsprüfern im Einsatz

Die australische PwC(PricewaterhouseCoopers) hat eine auf die eigenen Bedürfnisse zuge-schnittene Software im Bereich Auf-tragsmanagement unter dem NameniPower entwickelt. Diese wurde vonPwC in der Schweiz gemeinsam mitder ABACUS-Software eingeführt.

Bisher unterhielt PwC Schweizin Zusammenarbeit mit mehrereneuropäischen Netzwerkunterneh-men eine gemeinsame Software-plattform für die Zeiterfassung,Fakturierung, Lohn und die Finan-zen. In Zusammenhang mit derEinführung des Auftragsmanage-ments iPower wurde nach einerneuen Finanzsoftware gesucht.

Folgende Kriterien waren für dieVerantwortlichen der PwC Schweizbei Wahl der passenden Lösungentscheidend:

• Umfassende Unterstützung derSchweizer Mehrwertsteuer

• Saubere Unterstützung des Zah-lungsverkehrs der SchweizerBanken inklusive Berücksichti-gung der Korrespondenzbank

gen die auf ABACUS-Software ge-führt werden oder die Einsatzpla-nungen der Mitarbeiter. Eine Ge-samtübersicht würde den Rahmensprengen, soll aber darauf hinwei-sen, dass viele Schnittstellen imEinsatz sind.

ProjektvorgehenDie Projektumsetzung erfolg-

te nach dem üblichen Phasenmo-dell mit Analyse, Konzept, Umset-zung und verschiedenen Testzyklen.Das Hauptaugenmerk wurde dabeiauf die verschiedenen Schnitt-stellen gelegt, da unter anderemKunden, Aufträge, Mitarbeitendeund Offene Posten in mehrerenSystemen zur Verfügung stehensollen. Eine grosse Bedeutungwurde dem Wertefluss zugemes-sen. Dabei galt es, buchhalterische

• Einfache Bedienoberfläche • Bereits über ABACUS-Kenntnisse

verfügende Mitarbeitende• Interner Support, da ABACUS-

Software auch von PwC vertrie-ben wird.

• Art und Weise der Zusammenar-beit mit der Herstellerin ABACUSResearch

• Offene Schnittstellen und Web-fähigkeit für dezentralen Einsatz

Neue SystemlandschaftPwC verfügt als Dienstleister

in verschiedenen Bereichen übereine sehr grosse Anzahl von Appli-kationen, die spezifische Prozesseoder Bedürfnisse abdecken. Diessind zum Beispiel Kundendaten-banken zur Überprüfung der Unab-hängigkeit, das Ausfüllen von Steu-ererklärungen, Kundenbuchhaltun-

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Anforderungen und die Funktiona-lität der verschiedenen Software-applikationen zu berücksichtigen.

Ein Beispiel des Werteflusses überverschiedene Anwendungsprogram-me hinweg ist das Beispiel einerRechnung von PwC Brasilien, dieaus der ABACUS Kreditorenbuch-haltung auf den Auftrag in iPowerzur Weiterverrechnung verbuchtwerden muss. Aus iPower wird die-se Rechnung zu einem späterenZeitpunkt zusammen mit den Leis-tungen, die in der Schweiz für die-sen Auftrag erbracht wurden, fak-turiert und als Debitorenposition indie ABACUS Debitorensoftware viaSchnittstelle übertragen. In derZwischenzeit wird mit Buchungenin die Finanzbuchhaltung der Be-stand der angefangenen Arbeiten

gebildet und bei Rechnungsstel-lung entsprechend wieder aufge-löst. Sobald der Kunde die Rech-nung bezahlt und die Zahlungsda-tei in der ABACUS Debitorenbuch-haltung eingelesen wird, kommtdie Zahlungsinformation erneut insProgramm iPower, damit der Man-datsleiter darin den Gesamtüber-blick über seine Kunden hat. Zu-sätzlich werden Daten in einem Datawarehouse zielgerichtet ver-dichtet und Führungspersonen alsInformation des Managementre-porting zur Verfügung gestellt.

SchnittstellenUm für die Zukunft gut ge-

rüstet zu sein, wurden alle Schnitt-stellen zur ABACUS-Software aufXML-Basis und AbaConnect aufge-baut. Mit dem Dateistrukturformat

XML können Anpassungen anSchnittstellen rasch vollzogen wer-den. Insbesondere lassen sich sehreinfach neue Felder hinzufügen. MitAbaConnect werden die Schnitt-stellendateien auf den Server gela-den und dort verarbeitet, so dassauch mehrere tausend Belege in-nert Minutenfrist in die ABACUS-Software importiert werden.

Aufgrund einer standardisiertenExportfunktionalität von iPowermussten teilweise umfangreicheDatenumformungen und Ergän-zungen in die Schnittstellen einge-baut werden: So gibt es beispiels-weise je nach Art der Spesen dieWahlmöglichkeit, verdichtet oderunverdichtet zu verbuchen.

Die Schnittstellen müssen auch re-visionstauglich sein. Dazu werdenalle Schnittstellendateien undSchnittstellenprotokolle lückenlosarchiviert. Mit dem Analyse- undBusiness Intelligence-Tool QlikViewwurde im Lauf von 2010 eine zeit-sparende Kontrollmöglichkeit ge-schaffen, damit rasch durch denAbgleich beider Datenquellen he-rausgefunden werden kann, ob sieübereinstimmen. Differenzen kön-nen vorkommen, wenn zum Bei-spiel eine Schnittstellendatei nichteingelesen wurde.

Wie in jedem Schnittstellenprojektmussten auch verschiedene Stol-persteine gemeistert werden. An-fänglich entstanden Probleme inTexten mit Sonderzeichen wie etwadas Dachzeichen im Wort Neuchâ-tel. Weiter verlangte AbaConnect

Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen 47

Systemlandschaft iPower/ABACUS

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Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen48

bei irischen Adressen zwingendeine Postleitzahl, obwohl es inIrland keine Postleitzahlen gibt. Amkritischsten war, dass Auftrags-nummern im iPower viel längersind, als ABACUS bisher zu spei-chern in der Lage war. Schliesslichkonnten aber alle Probleme durchdie Zusammenarbeit der internenStellen und den Softwareherstel-lern gelöst werden.

Spezielle Lösungen im ABACUS-Umfeld

Im Rahmen der Einführungder neuen Finanzsoftware warenverschiedene spezielle Aufgaben-stellungen mit der ABACUS-Soft-ware zu lösen. Aufgabenstellungen,die nicht nur spezifisch bei PwCauftreten, sondern auch in vielenKundenprojekten durchaus analogelegant mit der ABACUS-Softwaregelöst werden könnten.

Intercompany-Abgleich mitanderen Netzwerkgesellschaften

Eine grosse Stärke von PwCist das internationale Netzwerk, sowerden zum Beispiel bei der Aus-gestaltung von Verrechnungsprei-sen die jeweiligen Ländergesell-schaften zu steuerlichen Abklärun-gen involviert. Das führt zu vielengegenseitigen Rechnungsstellun-gen und buchhalterischem Ab-stimmaufwand. Mit Hilfe von Aba-Notify werden nun die Offen-Posten-Listen sowie die Zahlungs-avis auf Knopfdruck via E-Mail andie über 100 Netzwerkgesellschaf-ten versandt. Ebenso lassen sichalle Zahlungsavis nur noch mittelsE-Mail versenden.

richtet, um anhand festgelegterKriterien die Mutation von Stamm-daten sowie die Eingabe von Bewe-gungsdaten an die definierten Kon-trollinstanzen zu kommunizieren.Das geschieht zum Beispiel auch,wenn eine Rechnung mit einemungewohnt hohen Betrag erfasstwird.

Viele FremdwährungenPwC ist weltweit in 154 Län-

dern mit Gesellschaften vertretenund PwC Schweiz erhält die Rech-nung in lokaler Währung. Das führtdazu, dass in der Kreditorenbuch-haltung rund 30 verschiedeneWährungen geführt werden. AlleWährungen der Welt sind in derABACUS-Software standardmässigvorhanden.

Interne Kontrolle und Audit-Funktionen

Jede Gesellschaft in derSchweiz mit ordentlicher Revisionmuss ein zweckmässiges InternesKontrollsystem (IKS) führen, dasdurch eine Revisionsstelle zu prü-fen ist. Im Wesentlichen beinhaltetein IKS eine Prozessaufnahme mitder Ermittlung von Risiken und derDefinition von Kontrollmechanis-men, die diese Risiken vermindern.ABACUS unterstützt ein IKS inso-weit, dass die zu überwachendenStammdaten und Zugriffsrechtemit dem Werkzeug AbaAudit über-wacht und protokolliert werden. Solässt sich zum Beispiel feststellen,wenn ein Mitarbeitender häufigeine Kreditoren-Bankkontonummermutiert. AbaNotify wurde einge-

ABACUS-Software bei PwC Schweiz

ABACUS-Software wird zusätzlich auch in den Bereichen Treuhand, Unternehmensberatung und Pensionskasse auf separaten Installationeneingesetzt.

Applikation BenutzerFinanzbuchhaltung 30Finanzbuchhaltung Light 40Debitoren-, Kreditorenbuchhaltung 20Anlagenbuchhaltung 12Electronic Banking 20Adressmanagement 10Auftragsbearbeitung 40Projektverwaltung 20AbaView Report Writer 360Archivierung 4AbaSearch 30

Informationsmanagement, ODBC, AbaNotify, AbaAudit, AbaLoadbalancer,AbaMonitor

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ABACUS PAGES 1 / 2011

Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen 49

KorrespondenzbankenÜberweisungen an einzelne

Netzwerkgesellschaften im Auslanderfolgen über Korrespondenzban-ken. Diese Funktionalität des ABACUS Electronic Banking Pro-gramms konnte im Zuge des PwC-Projekts verbessert werden.

Ausziffern/ClearingBei über 2’600 Mitarbeiten-

den, die hauptsächlich extern beiKunden arbeiten, fallen viele Spesenan. Im Bereich der Flugreisen wirdjeder einzelne Flug durch das Reise-büro eingelesen und auf das Kun-denprojekt weiterverbucht. Diesezwei Buchungen müssen dann aufdiesem Konto abgeglichen oder aus-geziffert werden. Zu diesem Zweckwurde zusammen mit ABACUS dieOption Ausziffern entwickelt.

FazitPraktisch alle Funktionen und

Prozesse aus dem früheren Systemkonnten ohne Einschränkungen inder ABACUS-Software abgebildetwerden. Sie ist aufgrund der vielenSchnittstellen geeignet, sich opti-mal in eine grössere Systemumge-bung einzufügen. Die vielen Funk-tionalitäten und Einstellungsmög-lichkeiten unterstützen sowohlgrosse als auch kleine Datenmen-gen. Wenn es darum geht, die Pro-gramme auch ortsunabhängig zunutzen, ist PwC dank der Web-Technologie von ABACUS gut fürdie Zukunft gerüstet.

Statement vom Leiter Finanzen

Laurenz BucherLeiter Finance & Information

”Bei der Evaluation der neuen Software für die Finanzbuchhaltunghaben wir uns von den Möglichkeiten von ABACUS überzeugen lassen.Die Software ist nun mehr als ein Jahr im Einsatz, und wir sind nochimmer überzeugt, dass die Wahl von ABACUS die richtige war. Wirschätzen insbesondere die Flexibilität der Software und den Supportunseres internen ”Business Software Integration”-Teams. Wir könnenuns mit ABACUS als Softwarelieferantin auf einen kompetenten undstets hilfsbereiten Partner verlassen.”

Wer ist PwC?

PwC (PricewaterhouseCoopers) bietet internationalen und lokal füh-renden Unternehmen sowie dem öffentlichen Sektor branchenspezifi-sche Lösungen in drei Bereichen an: Wirtschaftsprüfung, Steuer- undRechtsberatung und Wirtschaftsberatung. Die Spezialisierung von PwCin der Schweiz auf verschiedene Branchen und Märkte gestattet diespezifische Anpassung der Beratung und Unterstützung gerade auchfür mittelständische Unternehmen an jeden individuellen Kundenwunsch.Durch vernetztes Wissen und die Erfahrung von mehr als 161'000 Mit-arbeitenden in 154 Ländern bietet PwC ein umfassendes Angebot vonPrüfungs- und Beratungsdienstleistungen und schafft dadurch Ver-trauen und Mehrwert für Kunden und deren Stakeholder.

Für weitere Informationen zum beschriebenen Projekt wenden Sie sich an:

Stefan HochstrasserLeiter Fachbereich ABACUS innerhalb Business Software Integration (BSI)

PricewaterhouseCoopers AGBusiness Software Integration (BSI) Tax and Legal ServicesBirchstrasse 160, Postfach, CH-8050 Zürich, Telefon +41 58 792 47 [email protected] www.pwc.ch/bsi

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Ein Treuhänder steht ein für seine Dienstleis-tungen – Automatisation im Dienst der Kunden

Das Treuhandbüro Intermandatin Lausanne hat den richtigen Weggefunden, um ihre Prozesse in denBereichen des Kundenservice, derStundenerfassung und der Faktu-rierung bis hin zur Leistungsanalysezu automatisieren. Es verwendetdafür die Leistungs-/Projektabrech-nungssoftware AbaProject.

Als sich Intermandat ent-schlossen hat, ihre bisherige Soft-ware abzulösen, hat sie sich für dieABACUS-Programme entschieden.Die Treuhandfirma beauftragte denVertriebspartner Customize mit derEinführung. In einer ersten Phasewurden die Applikationen Finanz-,Debitoren- und Kreditorenbuchhal-tung sowie die Lohnsoftware im-plementiert. Nach erfolgter Einfüh-rung wurde die Finanzlösung umdie Leistungs-/ProjektabrechnungAbaProject und den Report WriterAbaView ergänzt.

Diese Erweiterung brachte für dasUnternehmen einen echten Mehr-wert im Vergleich zur alten Lösung.So konnten etwa die Stunden- undSpesenabrechnungen automatisiertwerden. Somit lassen sich nun auch

Produkt- und Dienstleistungsartenwurden erfasst und nach den ver-schiedenen Aktivitätsbereichen wieRevision, Steuerberatung und Be-ratungsarbeiten gegliedert. Da fürdie Kundenfakturierung alle Leis-tungen aus den verschiedenen Be-reichen über dieselbe Rechnungerfolgt, muss in der ABACUS-Soft-ware nur ein einziges Projekt proKunde eröffnet werden.

Da Intermandat eine reine Dienst-leistungsfirma ist, liessen sich dieVerrechnungssätze mitarbeiterba-sierend definieren. Der interne Satzwird aufgrund des Selbstkosten-satzes der einzelnen Mitarbeiterfestgelegt, was eine detaillierteMargenberechnung und die Berech-nung des verrechenbaren Tages-satzes ermöglicht.

Analysen vereinfachen. Da auch dienicht verrechenbaren Stunden rap-portiert werden, sind wichtigeKennzahlen wie jene über die zeitli-che Produktivität und ertragreicheDienstleistungsarten bequem ver-fügbar.

GrunddatenDer erste Teil der Projektar-

beit bestand für Customize darin,Arbeitsstruktur und Arbeitsweise zuuntersuchen. Dadurch wurden dergewünschte Rechnungsinhalt unddie Firmenkennzahlen ersichtlich.Sie flossen bei der Definition desDienstleistungskatalogs ein. Zieldieser ersten Phase war es, den Pro-duktstamm und damit den Dienst-leistungskatalog so klein wie mög-lich zu halten, um die täglichenErfassungsarbeiten schnell und ef-fizient durchzuführen. Exakt 37

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ABACUS PAGES 1 / 2011

AbrechnungsmethodikDamit die Rechnungen für

den Kunden einfach, verständlichund transparent bleiben, wünschtesich die Intermandat-Geschäfts-leitung die gleiche Darstellung wiebisher. Auf der ersten Seite werdendie wichtigsten Beträge, wie etwadie erbrachten Dienstleistungen,die Spesen und das Total, ausge-wiesen. Auf dem Beiblatt wird dieStundenrapportierung im Detailaufgeführt.

Der AbrechnungsprozessAllfällige Vorauszahlungen

werden auf den Rechnungen aus-gewiesen und vom Rechnungstotal

abgezogen. Dieser automatischeAblauf erfolgt in der Auftragsbe-arbeitungssoftware von ABACUS.Die Beträge werden direkt in dieDebitorenbuchhaltung übertragen.Dies musste beim vorherigen Sys-tem von Hand durchgeführt wer-den, damit sichergestellt war, dassalle Daten in die Offen-Posten-Rechnung übertragen wurden. Dieneue, integrierte ABACUS-Lösungminimiert den diesbezüglichen Ar-beitsaufwand und trägt gleichzeitigdazu bei, dass sich auch Fehler ver-meiden lassen, die früher durchDoppelerfassung der Daten ent-standen sind.

Kundenportrait

Seit über 75 Jahren bietet die FirmaIntermandat SA in Lausanne 1'200Schweizer und ausländischenKunden Treuhanddienstleistungenan. Das Unternehmen ist Mitgliedder Treuhandkammer. Täglich erle-digen 40 Mitarbeiter Dienstleistun-gen im Bereich Buchführung, Lohn-buchhaltung, Auditarbeiten undSteuerberatung. Das Immobilien-wesen wird von der TochterfirmaMISA geführt.

Fiduciaire Intermandat SA Petit-Chêne 38CH-1003 Lausanne

Nutzungsmöglichkeitenvon AbaProject

AbaProject ist das ideale Werkzeugfür Dienstleistungsfirmen. Durcheine flexible Konfiguration ergibtsich eine breite Nutzungsmöglich-keit für Treuhänder, Stellenvermitt-ler oder Freiberufliche, aber auchUnternehmen aus dem Gesund-heitssektor und Transport.

51Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen

ABAPROJECT

ABEA

DEBI / FIBU

Erbrachte Leistungen

Faktura-Vorschlag (monatlich)

Anfrage Rechnungs-details

Anfrage Akontorechnung

Erfassung Akontorechnung

Provisorische Rechnung mit

Details

Korrektur? Erfassung Korrekturen

Ausdruck Rechnungen

Rechnung

Ausdruck Akontorechnung

Akonto-rechnung

Automa�sche Buchung

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Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen52

Laurent Borgeaud, dipl. Treuhand-experte, Intermandat

”Wir haben uns für ABACUSentschieden, weil es sich bei der Lösung um eine komplette, integ-rierte ERP-Software handelt. Sie er-

möglicht uns, die Kundenwünscheoptimal zu erfüllen. Mit AbaProjecthaben wir stets Zugriff auf firmen-relevante Kennzahlen, die für eineerfolgreiche Führung unseres Un-ternehmens wichtig sind.”

Projekteinführung erfolgte durch:

Customize AGJean-Paul Miéville und André Raemy

CH-9501 WilSäntisstrasse 2Telefon 071 226 10 00

CH-8004 ZürichMüllerstrasse 5Telefon 044 880 02 40

CH-3063 Ittigen-BernMühlestrasse 7Telefon 031 918 05 50

CH-1009 PullyAv. C.-F. Ramuz 106Téléphone 021 828 05 05

www.customize.ch

Customize AG

• Exklusive Implementierung von ABACUS-Software • 25 Mitarbeiter • ABACUS Gold-Partner • Über 2’000 realisierte Projekte • Über 150 Mannjahre ABACUS-Know-how • Niederlassungen in Wil, Zürich, Bern, Lausanne• Support auf Deutsch, Französisch und Englisch

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AXpower unterstützt Schweizer Energieunternehmen

Die Strommarktliberalisierungund die Änderungen im Bundesgesetzüber die Stromversorgung haben weitreichende Auswirkungen. Viele Be-reiche eines Energieunternehmens müssen angepasst werden. Um dieHerausforderungen zu meistern, soll-ten Unternehmen ihre gewachsenenStrukturen aufbrechen und dynami-scher gestalten. Dies hat Einfluss aufdie Strategie, die Organisation, dieGeschäftsprozesse und die sie unter-stützenden Business-Software-Systeme.

Im Zug der Strommarktlibe-ralisierung sind immer mehr Ener-gieunternehmen daran, ihre Ge-schäftstätigkeit zu reorganisieren.Eine aktive Zusammenarbeit mitGeschäftspartnern soll Kosten opti-mieren und die Wettbewerbs-fähigkeit steigern. Serviceorientier-te neue Dienstleistungen sollenhelfen, eine höhere Kundenbin-dung zu erreichen. Dazu müssenbisher nicht eingesetzte Geschäfts-prozesse abgewickelt und beste-hende optimiert werden können.Die gesetzlichen Anforderungenund jene der EidgenössischenElektrizitätskommission (ElCom)sind dabei zu erfüllen.

Der AXpower-AnsatzBasierend auf der Standard-

software ABACUS hat die AxeptBusiness Software eine umfassen-

via Mausklick im Excel zur Verfü-gung gestellt werden.

Die Standardschnittstellen zwi-schen IS-E und ABACUS stellen denDatenaustausch für alle relevantenStamm- und Bewegungsdaten si-cher.

Funktionalitäten von AXpowerDie Funktionalitäten von

AXpower erfüllen die Bedürfnissesowohl von kleineren als auch vongrösseren Energieunternehmen.AXpower ist skalierbar und kannflexibel an den Betrieb angepasstwerden.

Im Mittelpunkt von AXpower stehtdas Modul AbaProject. Der anpass-bare Projektstamm sorgt für eineffizientes Arbeiten. Dank hinter-legten Ansätzen und Vertragsbu-

de Branchenlösung für Energieun-ternehmen definiert. Diese wurdeim Rahmen eines Kundenprojektsentwickelt und kontinuierlich aus-gebaut. Für die Abrechnung wirdder Einsatz von IS-E von InnoSolvempfohlen. IS-E ist das führendeCRM- und Abrechnungssystem fürEnergieunternehmen in der Schweiz.

AXpower erfüllt alle Anforderungenin den Bereichen Projektverwal-tung, Leistungs- und Zeiterfassung,Leistungsverrechnung, Auftragsab-wicklung mit mobiler Datenerfas-sung (MDE), Lohnverarbeitung,Anlagenbuchhaltung und die Ver-buchung ins Finanz- und Rech-nungswesen mit integrierter Kos-tenrechnung. Die nach Gridaccountdes VSE strukturierte Kostenrech-nung ist so aufgebaut, dass dieGrundlagen fürs ElCom-Reporting

ABACUS PAGES 1 / 2011

Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen 53

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Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen54

chungen sowie den erfassten Leis-tungen werden die Projektabrech-nungen automatisch erzeugt undonline in die Debitoren- und Fi-nanzbuchhaltung verbucht.

Projektverwaltung und -verrechnung

Im AbaProject werden allerelevanten Buchungen erfasst. DieMitarbeiterstunden werden auf un-terschiedliche Projekte verteilt undfür die Verrechnung und die Um-lage der Personalkosten verwendet.Ausserdem fliessen Fremdleistun-gen und Material-/Leistungsbu-chungen auf die Projekte. Die er-fassten Leistungen werden an-schliessend via Mausklick verrech-net. Die Verbuchung in die Kosten-rechnung erfolgt automatisch.

Durch umfangreiche Projektaus-wertungen können die Projekte je-derzeit überprüft werden. Eine Pro-jektnachkalkulation sowie eineStundenauswertung stehen stan-dardmässig zur Verfügung.

Projekte werden mehrstufig geglie-dert. Standardmässig ist für dieerste Stufe folgende Gliederungvorgesehen:• Anlageprojekte• Anlageprojekte mit Beteiligung• Kundenprojekte• Instandhaltungsprojekte• Verwaltungsprojekte• IT-Projekte• Sammelprojekte• Abgeschlossene Projekte

Auf der zweiten Stufe wird nacheinzelnen Werken und Dienstleis-tungen gegliedert:• Wasserwerk• Elektrizitätswerk• Gaswerk• Antenne/TV• GIS-Dienstleistungen• Allgemein

AllgemeineFunktionalitäten

• Standardschnittstellen zu IS-E• Integrierte Anlagenbuchhaltung• Debitorenbuchhaltung mit inte-

griertem Mahnwesen• Kreditorenbuchhaltung mit elek-

tronischem Visierungsprozess• Integriertes Archiv- und Dokumen-

tenmanagementsystem• Volltextsuchmaschine über alle

ABACUS-Module und -Dokumente• Professionelles Personalmanage-

ment mit Anbindung an die Zeit-und Leistungserfassung

Systemaufbau

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Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen 55

Auszug einigerStandardauswertungen

• Export für ElCom-Reporting imExcel

• Projektkontrolle nach Projekt-oder Bereichsleiter

• DB-Rechnung Projekte• Projektstammblatt• Arbeitsrapport Mitarbeiter• Arbeitszeitrapport• Fehlzeitenrapport

Auf der dritten Stufe werden Haupt-projekte, auf der vierten Stufe Un-terprojekte erfasst.

Auftragsbearbeitung mit mobilerDatenerfassung (MDE)

AXpower bietet eine leis-tungsstarke Auftragsbearbeitung.Sie wird für den Einkauf, die Lager-verwaltung sowie den Verkauf unddie Fakturierung eingesetzt. AufWunsch unterstützt sie die mobileDatenerfassung (MDE) mit Hilfevon Barcode-Scannern. Damit wirdeine effiziente Lagerführung, Mate-rialverwaltung und Auftragsdispo-sition möglich. Das System lässtsich auch von Mitarbeitern mit we-nigen IT-Kenntnissen nutzen.

Die MDE-Geräte werden für fol-gende Arbeitsprozesse eingesetzt:• Erfassen von Verkaufsaufträgen

und Materialbezügen• Rüsten von Auftragspositionen• Durchführen einer kontrollierten

Inventur• Chaotische Erfassung von Inven-

turpositionen

Die Datenübertragung vom MDE-Gerät in die Auftragsbearbeitungerfolgt automatisiert.

Kostenrechnung und ElCom-Reporting

Die Kostenrechnung ist inte-grierter Bestandteil der Finanz-buchhaltung. Alle Module belieferndie Kostenrechnung mit den not-wendigen Buchungen. Eine Einmal-erfassung der Daten ist gewährleis-tet. AXpower basiert auf dem VSE-Gridaccount. Es stehen Exportmög-lichkeiten für die Generierung desElCom-Reportings zur Verfügung.

gende Module:• Kundenadministrations- und Ab-

rechnungssystem• CRM und Vertragsmanagement• Gebühren und technisches Infor-

mationssystem• Meldewesen/Hausinstallations-

kontrolle• Management-Informationssys-

tem• Schnittstellen zu Umsystemen

wie beispielsweise EDM und GIS/NIS

Gesicherte WeiterentwicklungDie Branchenlösung wurde

im Interesse einer umfassenden,flexiblen und praxisorientierten Soft-warelösung für Schweizer Energie-unternehmen programmiert. DieWeiterentwicklung von AXpowerwird durch die Axept BusinessSoftware und ABACUS Research si-chergestellt.

Die weitere Bearbeitung erfolgt imExcel. Es lassen sich Kostenstellenund Kostenträger verwalten, fixeund prozentuale Umlagen sowiesolche nach Kennzahlen definieren.Auf Stufe Konto, Kostenart, Kos-tenstelle oder Kostenträger kannfür einen späteren Soll-/Ist-Ver-gleich budgetiert werden. Die Bud-getierung lässt sich im Excel erledi-gen und in die ABACUS-Softwareimportieren.

AnlagenbuchhaltungÖffentlich-rechtliche Körper-

schaften sind im Rahmen derHRM2-Konzepte verpflichtet, eineAnlagenbuchhaltung zu führen.AXpower bietet dafür eine vollstän-dig integrierte Lösung an:• Führen der Anlagenstammdaten• Freie Definition der Abschrei-

bungsmodalitäten• Verbuchung in die Finanzbuch-

haltung/Kostenrechnung• Abschreibungen auf Projekte• Unterschiedliche Bewertungs-

möglichkeiten• Berechnung von leistungsab-

hängigen Abschreibungen, kal-kulatorischen Zinsen, Wiederbe-schaffungswerten

• Individuelle Auswertungen

Integration von IS-EIS-E von InnoSolv ist ein In-

formationssystem für die Energie-wirtschaft. IS-E lässt sich nahtlos inAXpower integrieren und bietet fol-

Projektstamm

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Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen56

Hinweis:In der Pages-Ausgabe 3/2010 erschien zu diesem Thema bereits der Artikel "TB Suhr und ABACUS: Eine Zusammen-arbeit, die elektrisiert".

Kompakt Workshops AXpower

AXpower – Software für Schweizer Energieunternehmen

Termine:• Effretikon: Donnerstag, 5. Mai 2011 von 09:00 bis 12:00 Uhr• Schönbühl/BE: Donnerstag, 12. Mai 2011 von 09:00 bis 12:00 Uhr• St. Gallen: Donnerstag, 19. Mai 2011 von 09:00 bis 12:00 Uhr• Pratteln/BL: Donnerstag, 26. Mai 2011 von 09:00 bis 12:00 Uhr

Kosten:Teilnahme ist kostenlos

Online-Anmeldung:www.axept.ch/workshops

Axept Business Software AGGrubenstrasse 109, CH-3322 Schönbühl, Telefon 058 871 94 10Hohenrainstrasse 10, CH-4133 Pratteln, Telefon 058 871 94 33Spinnereiweg 6, CH-8307 Effretikon, Telefon 058 871 94 11Rorschacher Strasse 294, CH-9016 St. Gallen, Telefon 058 871 94 30

Axept Business Software AG ist Vertriebspartner von

Axept SchönbühlDaniel SuterMitglied der

Geschäftsleitung / Partner

Axept EffretikonErich Vonlanthen

Leiter Verkauf und Marketing / Partner

Ihre Ansprechpartner

Die Vorteile von AXpower im Überblick

• Vollintegrierte Kosten- undLeistungsrechnung nach VSE-Richtlinien (Gridaccount)

• Effiziente Aufbereitung desElCom-Reportings

• Gesamtlösung für SchweizerEnergieunternehmen

• Integrierte Anlagenbuchhaltung• Automatische Statistiken

und Auswertungen• Flexibel an die Bedürfnisse

des Betriebes anpassbar

Unsere Lösungspartner

Axept PrattelnThomas Molitor

Leiter Geschäftsstelle / Partner

Axept St. Gallen Raphael KohlerCEO / Partner

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Komplexe Prozesse einfach managen:PerfectServ steuert Erfolg mit ABACUS-Software

Immer mehr Unternehmen setzen auf externe professionelle Personalunter-stützung, wie sie die Firma PerfectServ bietet. Sei es, um flexibel auf Nachfrage-spitzen zu reagieren oder um personalin-tensive Projekte passgenau abzudecken.Die zunehmend komplexer werdendenDienstleistungsprozesse verlangen nacheiner effizienten Steuerung. Um ihrenUnternehmenserfolg nachhaltig zu sichern,vertraut der Personaldienstleister seitJanuar dieses Jahres auf die Projektcon-trolling-Software ABACUS allprojects.

Viele Firmen lagern vermehrtganze Kernprozesse an externeDienstleister aus, um langfristigwettbewerbsfähig zu bleiben. Die-ser oft radikale Schritt des Out-sourcings birgt vielfache Fallstricke,denn Unternehmen geben damitauch Kontrollmöglichkeiten aus derHand. Eine Antwort auf dieses Dilemma bieten externe Personal-dienstleister, die sich branchenspe-zifisch fokussieren. PerfectServofferiert mit Outtasking eine Alter-native zum Outsourcing. Dabeiwerden einzelne Teilaufgaben wieetwa die Wartung technischer An-lagen ausgelagert.

Die beiden ehemaligen ELAN-Ma-nager Clemens Arnold und WernerKubosch haben PerfectServ 2006mit Sitz in Mannheim gegründet.

ren sich zunehmend als strategi-sche Partner, die ihre Kunden ganz-heitlich bei der Planung, Steuerungund Führung sämtlicher Personal-und partieller Geschäftsprozesseunterstützen.

Mehr HandlungsspielraumMit gebündeltem Projektma-

nagement-Know-how und Bran-chenexpertise bietet PeferctServseinen Kunden einen klaren Mehr-wert. Der projektorientierte Dienst-leister verwaltet flexible Ressour-cen lösungsorientiert und kunden-spezifisch für die Bereiche IT, Engi-neering sowie Marketing & Sales.Dadurch gewinnen ihre Kundenfinanziellen und personellen Frei-raum, was wiederum ihre Wettbe-werbsfähigkeit erhöht. Die Mög-lichkeit, zwischen verschiedenen

Das Unternehmen ist voll aufWachstumskurs. Spezialisierte Pro-jekt- und Personaldienstleistungen,wie sie das Unternehmen anbietet,boomen besonders in Phasen deswirtschaftlichen Aufschwungs. Dashat mehrere Gründe: Dazu zählendie Senkung der Betriebskostensowie das gestiegene Bedürfnisnach der schnellen Verfügbarkeitspezialisierter Fachkräfte oder dievermehrt projektbezogenen Auf-träge. Dank externen, fachspezifi-schen Dienstleistern kann der Be-darf an Mitarbeitern exakt und pro-jektbezogen gedeckt werden. DieAttraktivität dieses Modells speistsich vor allem aus der hohen Flexi-bilität und kalkulierbaren Kosten-strukturen. Dem hat sich das Ange-botsportfolio von Personaldienst-leistern angepasst: Sie positionie-

ABACUS PAGES 1 / 2011

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Vertragsmodellen zu wählen, eröff-net Auftraggebern weitere Hand-lungsspielräume. Abhängig von derProjektdimension und der damitkorrelierenden Personalintensitätstehen die Modelle Dienst- undWerkvertrag sowie die klassischeArbeitnehmerüberlassung oder Per-sonalvermittlung zur Auswahl.

Da der Grossteil über projektbezo-gene Leistungen im Dienst- undWerkvertragsmodell abgebildet wird,stellt dieser den Hauptgeschäfts-bereich von PerfectServ. Über denso genannten Field and MobileService werden monatlich rund2’500 Aufträge für IT-Dienstleis-tungen bearbeitet. Dafür organi-siert und koordiniert das Unter-nehmen bis zu 70 Techniker, diebeispielsweise im Auftrag einesSystemhauses das Garantiegeschäftfür einen grossen namhaften PC-Hersteller abwickeln. Dahinter stehenkomplexe mehrstufige Dienstleis-tungsprozesse, die in transparenteund effiziente Abläufe zu überset-zen sind. Ein Grund, warum sichdas Unternehmen für eine neueSoftware entschieden hat. Um dieWeichen weiterhin auf Wachstumzu stellen, galt es, Prozesse zu opti-mieren und Strukturen entspre-chend zu reorganisieren.

Aller Anfang ist ExcelEine branchenspezifische Soft-

ware regelt bei PerfectServ denBereich der Arbeitnehmerüberlas-sung. In der Aufbauphase bildetedas Unternehmen viele Aufgabenmit Hilfe von Excel ab. Mit demAusbau des Geschäfts und den zu-

nehmenden Aufträgen und Perso-naleinsätzen jedoch stiess das Ta-bellenkalkulationsprogramm baldan seine Grenzen. Darum suchtePerfectServ nach einer integriertenProjektcontrolling-Lösung, die demsteigenden Organisations- undAdministrationsaufwand gerechtwurde. Im Rahmen eines mehr-stufigen Auswahlverfahrens erhieltABACUS im November 2010 denZuschlag: Die bisher benutztenOffice-Werkzeuge wie Excel undWord sollten nun durch eine Kom-plettlösung ersetzt werden. AufBasis der Prozessanalyse formulier-te das Unternehmen feste Zielvor-gaben. Oberste Priorität galt demBereich Field and Mobile Servicesmit dezentraler Leistungserfassungsowie einem Spezialwerkzeug fürReporting und Auswertung von Ta-gesstatistiken. Ein weiterer Fokuslag auf der vollständigen Integra-tion der Finanzbuchhaltung.

ABACUS überzeugte mit einemeigens aufgebauten Testmandan-ten. Und nicht nur damit: "DieABACUS-Experten haben unserGeschäftsmodell sofort verstandenund uns mehrere Lösungsmög-lichkeiten aufgezeigt. Die Beraterhaben uns in der gesamten Pro-zessverfeinerung unterstützt undunsere Bedürfnisse adäquat umge-setzt", so PerfectServ-Geschäfts-führer Werner Kubosch. Das Un-ternehmen hat sich in der Folge füreine gehostete Lösung entschieden."Ein weiterer Pluspunkt für ABA-CUS: Dank moderner webbasierterTechnologie und dem Mietmodellmüssen wir nicht zusätzlich in eine

entsprechende Infrastruktur inves-tieren". Auch die enorme Skalier-barkeit der Software überzeugte dieMannheimer: "Wir waren auf derSuche nach einer professionellenLösung, die uns grösstmöglicheFlexibilität gewährleistet", erläutertKubosch, "und fanden ABACUS allprojects." Vom ersten Workshopmit Prozessdefinitionen und paral-leler Umsetzung am Mandanten bishin zum Produktivstart vergingenlediglich zwei Monate. Nach inten-sivem Testlauf mit ausgewähltenAnwendern über einen Zeitraumvon zwei Wochen erfolgte die Im-plementierung.

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ABACUS PAGES 1 / 2011

Deutschland 59

Mehrwert statt MehrarbeitVon der Erfassung bis zur Ab-

rechnung und dem täglichen Re-porting bildet ABACUS allprojectsnun alle Geschäftsprozesse vonPerfectServ durchgängig ab. Damitwurden alle Datenredundanzen undMehrfacherfassungen beseitigt. DieFinanzbuchhaltung wurde vollum-fänglich in das System integriert,was dank automatisierten Abläufenfür die einzelnen Geschäftsbereichelangfristig zu enormen Zeit- undKostenersparnissen führen dürfte.Die webbasierte Lösung ermöglichtes den Technikern "draussen", de-zentral ihre Leistungen zu erfassenund ein tägliches Reporting samtTagesstatistik zu erstellen. Die ein-fach zu bedienende Lösung hat sichvon Anfang an einer hohen Akzep-tanz erfreut. "Die speziellen Appli-kationen für die Techniker erwiesensich als so selbsterklärend, dasseine dafür vorgesehene Schulungobsolet wurde. Ein schöner Erfolg,der zeigt, dass wir mit unserer Soft-ware den richtigen Weg einge-schlagen haben", freut sich ABACUS-Projektleiter Torsten Winkler.

Sichere Software aus der Steck-dose

Angesichts verstärkt dezen-traler Firmenstrukturen und dem-entsprechenden Geschäftsmodel-len, die auf Flexibilität und die Ein-bindung von externen projektbetei-ligten Arbeitskräften ausgerichtetsind, trägt ABACUS allprojects alsSoftware aus der Steckdose denveränderten Ansprüchen an eineprofessionelle Projektcontrolling-Software optimal Rechnung. Je

nach Geschäftsentwicklung kanndie Anzahl der Benutzer flexibelskaliert werden. Schöner Neben-effekt: Durch das Modell entstehenweder langfristige Kapitalbindun-gen noch hohe Anfangsinvestitio-nen. Die Software ist einfach er-weiterbar, standort- und plattform-unabhängig. "ABACUS hat uns vonAnfang an überzeugt: Durch hoheBeratungskompetenz und bran-chenspezifisches Wissen einerseits,und eine voll ausgereifte, moderneTechnologie andererseits. Wir sind

in jeder Phase der Neueinführung profes-sionell betreut und vor allem verstandenworden", resümiert Werner Kubosch.

Weitere Informationen bei:

ABACUS Business Solutions GmbHBavariaring 44D-80336 MünchenTelefon +49 89 189 31 27-0www.abacus-solutions.de

ABACUS allprojects bei PerfectServ

• Projektmanagement / Verwaltung• Projektcontrolling• CRM / Adressmanagement• Zeiterfassung• Finanzbuchhaltung• Dokumentenmanagement

70 Benutzer (Stand: Februar 2011)

Die Software wird gehostet im Rechenzentrum Scanplus, Ulm

Über PerfectServ GmbH

PerfectServ ist spezialisiert auf personalintensive Projekte. Das Unter-nehmen wurde 2006 mit Sitz in Mannheim gegründet. Es bündelt branchenspezifisches und Projektmanagement-Know-how. Das Dienst-leistungsunternehmen managt flexible Ressourcen lösungsorientiertund kundenspezifisch für die Bereiche IT, Engineering und Marketing.PerfectServ bietet ihre nach DIN ISO 9000 zertifizierten Projekt- undPersonaldienstleistungen in den Modellen Dienst- und Werkvertrag so-wie Personalvermittlung oder Arbeitnehmerüberlassung an. Der Perso-naldienstleister unterhält Geschäftsstellen in Mannheim, Darmstadtsowie Berlin und ab diesem Jahr auch in München.

www.perfectserv.eu

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Deutschland60

Webbasierte Wertschöpfung –Arbeiten im Zeitalter von Cloud Computing

Projekte und Geschäftsprozessewerden komplexer, Kunden an-spruchsvoller und das Geflecht ausArbeitsabläufen, Zusammenhängenund Informationen vielschichtiger. Um den steigenden Anforderungengewachsen zu sein, müssen Unter-nehmen ihre Geschäftsabläufe fest im Griff haben.

Informationstechnologie wirddeshalb verstärkt in der Rolle alsunterstützende Dienstleistung füreffiziente Geschäftsprozesse gese-hen. In aller Munde sind in diesemZusammenhang vor allem CloudComputing und Software-as-a-Service.

Jenseits aller Marketing- und Me–dienhypes steht fest: WebbasierteDienste verändern Arbeitsplätzeund -prozesse und damit die Un-ternehmen selbst. Laut Ray Ozzie –dem legendären Entwickler vonLotus Notes und langjährigen Micro-soft-Entwicklungsleiter - bewegenwir uns in eine Post-PC-Welt, in dermit verschiedenen ortsunabhän-gigen Systemen gearbeitet wird.Hybride Arbeitswelt nennt das eineStudie, die im Auftrag von Google

ständige Erreichbarkeit über sozialeNetzwerkdienste wie Twitter undFacebook zugeschrieben. Fest steht,dass Wissen und Informationenheutzutage die treibenden Pro-duktivkräfte sind: Mehrwert wirdüber den ständigen Austausch vonDaten, Kenntnissen und professio-nellem Know-how erzeugt. Eineflächendeckende Breitbandinfra-struktur ist in diesem Zusammen-hang von überragender gesamt-wirtschaftlicher Bedeutung. DieEU-Kommissarin Neelie Kroes ist fürdie so genannte Digitale Agenda dereuropäischen Gemeinschaft ver-antwortlich. Nicht von ungefährerklärte sie das schnelle Breitbandzum "digitalen Sauerstoff". Diesersei für Europas Prosperität im glo-balen Wettstreit essentiell.

Enterprise jüngst erhoben wurde.Analysten untersuchten dabei, wieUnternehmen webbasierte Techno-logien einsetzen, ob sie ihr Innova-tionspotenzial ausschöpfen undwelche Auswirkungen die neuenTechniken im nächsten Jahrzehntauf Arbeitsprozesse haben werden.Befragt wurden 3’500 Arbeitnehmersowie 13 Innovationsexperten ausDeutschland, Grossbritannien, Frank-reich, Japan und den USA. Das Er-gebnis: Jeder Dritte Beschäftigte inDeutschland glaubt, dass sein Ar-beitgeber zu wenig in IT investierenwürde.

Das Resultat könnte sich schnellweiter zu Ungunsten der Firmenverschieben, werden doch der Ge-neration der Digital Natives Attri-bute wie Flexibilität, Mobilität und

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Deutschland 61

Software zu stützen. WebbasierteLösungen erlauben den flexiblen Zu-griff auf relevante Daten und Zah-len – jederzeit von jedem Ort aus.Manche Firmen hegen allerdings(noch) eine gewisse Skepsis gegen-über dem Cloud Computing. Man-gelnde Vertrautheit mit dem Themaund häufig fehlende branchenspe-zifische Lösungen spielen dabeiebenso eine Rolle wie das Sicher-heitsdenken im Hinblick auf Daten-schutz, Verfügbarkeit und Rechts-sicherheit. Der Deutsche Bundes-verband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Me-dien (BITKOM) sieht hingegenCloud Computing als eine Form derbedarfsgerechten, flexiblen Nut-zung von IT-Leistungen, die in Echt-zeit als Service über das Internetbereitgestellt und nach Nutzungabgerechnet werden. Das ermög-licht den Anwendern eine Umver-teilung von Investitions- zu Betriebs-aufwand.

Von der Software zum ServiceSaaS-Lösungen, also Soft-

ware auf Mietbasis, bieten maxima-len Nutzen bei kalkulierbaren Kos-ten. Die Vorteile überzeugen: Soft-ware-as-a-Service erlaubt eineschnelle Bereitstellung und einenniedrigeren Support-Bedarf. Fernerentfallen hohe Anschaffungskostenin eine eigene IT-Infrastruktur, daSpezial-Hardware wie ein Servernicht mehr zwingend benötigtwird. Zudem lassen sich mühelosneue Benutzer, neue Standorte undneue Funktionen einrichten. SaaS-Lösungen erfreuen sich ausserdemeiner erhöhten Anwenderakzep-tanz. Diese erklärt sich damit, dassfür die Gestaltung der Benutzer-oberflächen von SaaS-Anwendun-gen oft populäre Internet-Seiten

Die Schweiz ist dafür gut gerüstet.Sie verfügt bereits heute über eineder besten Telekominfrastrukturender Welt. Gemäss einer OECD-Studie vom vergangenen Juni be-legt sie in der Breitbandnutzungweltweit Rang drei.

Denn Breitband bedeutet weitmehr als surfen im Netz. Zu denTreibern zählen webbasierte Dienstewie eHealth, eWork oder eGovern-ment. Das amerikanische NationalInstitute of Standards and Tech-nology (NIST) definierte dafür dasweitgehend anerkannte Drei-Schich-tenmodell des Cloud Computing,das ein aufeinander aufbauenden-des, serviceorientiertes Ökosystembildet: Basis ist die Infrastruktur,darauf setzt die Plattform auf undden Abschluss bildet schliesslichdie Software-as-a-Service (SaaS)-Schicht. SaaS-fähige Programmekönnen im Vergleich zu lokalen Installationen gemietet und in ei-nem Rechenzentrum – der Cloud –gehostet werden.

Mehr Freiraum, weniger KostenTechnologische Konzepte wie

Cloud Computing nehmen enor-men Einfluss auf Unternehmen,Strukturen und Geschäftsprozesse.Die Herausforderung besteht darin,die Dynamik von Geschäftspro-zessen mit Hilfe einer adäquaten

ABACUS allprojects isteine der ersten web-basierten, SaaS-fähigenProjektcontrolling-Lösungen Deutschlands.

wie Amazon, Apple und GooglePate standen. Entsprechend ein-fach sind viele davon zu bedienen.Überhaupt spielt hier das ThemaKomplexitätsreduktion eine grosseRolle: Ein punktueller Abruf rele-vanter Daten und Informationen isteffizienter als ein Arbeiten mitzwanzig parallel geöffneten Fens-tern. Um erneut auf einen gewich-tigen Pluspunkt zurückzukommen:Mietsoftware weist im Vergleich zustandorteigenen Softwareanwen-dungen einen signifikant niedrige-ren Supportbedarf aus.

Die vielen Vorteile sprechen zwarfür sich, doch muss jedes Unter-nehmen selbst entscheiden, ob derEinsatz ”klassischer” oder webba-sierter Technologie im eigenenUmfeld sinnvoll ist. Unbenommendavon läuten ”Cloud, SaaS & Co.”eine nächste IT-Evolutionsstufe einund mit ihr eine neue Art zu arbei-ten. Daraus wird für die Unterneh-men eine höhere Wertschöpfungresultieren.

Rainer Kaczmarczyk ist Geschäfts-führer der deutschen ABACUS-Niederlassung in München. ABACUSallprojects ist eine der ersten web-basierten, integrierten Projektcon-trolling-Lösungen Deutschlands.

ABACUS Business Solutions GmbHBavariaring 44 D-80336 MünchenTelefon +49 89 189 31 27-0www.abacus-solutions.de

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Vertriebspartner News62

Apple-Spezialist Letec wird Partner von Axept -Macintosh als Dreh- und Angelpunkt

Die erfolgreiche und innovative ABACUS-Vertriebspartnerin Axept BusinessSoftware und die führende Apple-Anbie-terin und ABACUS-Händlerin Letec habeneine strategische Zusammenarbeit bezüg-lich des ABACUS/Macintosh-Umfelds vereinbart. Im Rahmen dieser Kooperationübernimmt Axept den Support für alleABACUS-Kunden der Letec und unterstütztsie bei der Umsetzung von komplexerenProjekten im ABACUS-Bereich. Letec ihrerseits stellt Axept ihr technischesMacintosh-Know-how zur Verfügung.

Mit der Portierung der erfolg-reichen ERP-Software von der Windows- auf die Macintosh-Platt-form im 2009 und der Einführungder komplett webbasierten Versionvi (Version Internet) schaffte ABACUS die optimale Grundlagefür neue KMU-Kunden im Mac-Be-reich und selbstredend auch für diePartnerschaft zwischen Axept Busi-ness Software und Letec. Mit derVerfügbarkeit von ABACUS für dasMacintosh-Betriebssystem entste-hen Geschäftsmöglichkeiten in ver-schiedensten Branchen und Kun-densegmenten. So wollen Axeptund Letec demnächst interessante ABACUS-Smartline-Bundles zu at-traktiven Kauf- und Miet-Kondi-tionen für KMU mit Mac-Hardwarelancieren.

Apple-Computer in bestehendeNetzwerke optimal einzubindensind, Firmennetzwerke um Apple-Rechner erweitert, einzelne Apple-Geräte auf ABACUS-Funktionalitätaufgerüstet oder die entsprechen-den Lösungen für Software-, Netz-

Kooperation als Win-Win-Situation

Die Mitarbeiter der Letec be-raten, installieren und finden Lö-sungen für Spezial- und Alltags-probleme rund um die Apple-Welt.Sie sind die Ansprechpartner, wenn

v.l. Raphael Kohler, CEO Axept Business Software AG und Cäsar Heer, CEO Letec Gruppe

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Vertriebspartner News 63

werk-, Sicherheits- oder Serverfra-gen gefunden werden sollen. DasUnternehmen hat grosse Erfah-rungen mit Mac-, Windows- undspeziell auch gemischten Umge-bungen.

Die Axept Business Software bietetalle Dienstleistungen rund um dieBusiness Software ABACUS an. Sosteht der Axept ABACUS Supportzukünftig auch für alle Letec-Kun-den als erste kompetente Anlauf-stelle zur Verfügung. Zudem bietetAxept die Unterstützung bei kom-plexeren Projekten mit ihren hoch-qualifizierten und langjährigen En-gineering-Mitarbeitern.

”Axept konnte sich in den letztenJahren als grösste ABACUS-Ver-triebspartnerin etablieren. Als inno-vative Spezialisten für ABACUS-Software-Lösungen möchten wirgemeinsam mit Letec die neuenMöglichkeiten der ABACUS-Versionvi im Mac-Umfeld nutzen. Dank derPartnerschaft mit Letec werden wirin der Lage sein, neue Kunden zugewinnen und bisher nicht erreich-bare Branchen mit ABACUS Soft-ware-Lösungen zu bedienen”, sagtRaphael Kohler, CEO und Partnerder Axept Business Software. ”Mitder Kooperation von Axept undLetec können wir unser breites An-gebot an Dienstleistungen weiterausbauen. Somit entspricht diegemeinsame Zusammenarbeit un-serer strategischen Ausrichtung inidealer Weise”, kommentiert CäsarHeer, CEO Letec Gruppe, die Part-nerschaft.

Über Axept Business Software AG

Das IT-Unternehmen wurde 2006 als Schwestergesellschaft der AxeptAG gegründet. Die Mitarbeitenden stammen aus dem ABACUS-Umfeld.Der Fokus des Unternehmens liegt auf der Tätigkeit als Vertriebspartnervon ABACUS. Mit der Implementierung der ABACUS-Software bei denKunden ist es aber nicht getan. Die Kundenberatung und -betreuung bil-den Schwerpunkte im Arbeitsalltag von Axept Business Software. DerHauptsitz ist in Schönbühl (BE) – Niederlassungen befinden sich inEffretikon (ZH), Pratteln (BL) und St. Gallen. Die insgesamt 44 Mitar-beitenden betreuen zusammen über 1’100 ABACUS-Kunden.

Über die Letec Gruppe

Die Letec AG gehört seit 1986 zu den wichtigsten Anbietern imDeutsch-Schweizer Apple-Markt. Seit über zehn Jahren ist Letec auch inder Windows-Welt tätig und ist damit zu einem der ersten Ansprech-partner für hybride IT-Umgebungen geworden. Zu diesem Zweck be-schäftigt Letec Projektteams mit ausgewiesenen Spezialisten aus ver-schiedensten Gebieten. Die Letec Gruppe beschäftigt über 100 Mit-arbeiter an neun Standorten. Die Geschäftsfelder umfassen Lösungenfür den Retail-, den Schul- und den KMU-Markt.

Cäsar Heer, CEO Letec GruppeLetec AGRain 47CH-5000 AarauTelefon 062 723 05 55Mobile 079 353 22 90 Fax 062 723 05 [email protected]

Für Auskünfte wenden Sie sich an:

Raphael Kohler, CEO/PartnerAxept Business Software AG Spinnereiweg 6 CH-8307 EffretikonTelefon direkt 058 871 94 18 Mobile 078 659 96 86 Fax 0848 29 79 [email protected] www.axept.ch

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Mitarbeiterportrait

Raffaelle Grillo

Berufsbegleitende Ausbildungen sind nichts für ambitionslose Wesen. Willenskraft gepaart mit analytischen Fähig-keiten haben den gelernten Kaufmann weit gebracht. In diesem Frühling schliesst der Sohn einer Schweizerin undeines Italieners seine dreijährige Weiterbildung zum diplomierten Betriebswirtschafter ab. Gleichzeitig wird er Pro-duktverantwortlicher für das Service- und Vertragsmanagement bei ABACUS, wobei er auch weiterhin im BereichAbaProject konzeptionell mitarbeiten wird. Ab Herbst hängt der gelernte Kaufmann noch ein Bachelor-Studium inBetriebsökonomie an. Zur Belohnung steht eine grosse Reise nach Nord- und Südamerika an. Raffaelle Grillo ist seitdrei Jahren bei ABACUS. Innert Kürze hat er es zum Teamleiter im Support für AbaProject und SVM gebracht. Hierist er, weil er Wirtschaft und Informatik optimal miteinander verbinden kann. Ihm gefallen die offene Kommunika-tionskultur, die Wertschätzung der Mitarbeiter und der unhierarchische Umgang untereinander. Seit er eigenhän-dig PC zusammengebaut hat und mit multimedialen Entwicklungen rumspielt, steht er auf die IT und zählt Bill Gateszu seinen Vorbildern. Er schätzt sich glücklich, dass er sein Hobby zu seinem Beruf gemacht hat. An Luxus gönnt ersich jedes neue Extra der Firma Apple. Mit seiner Frau, einer Pflegefachfrau, plant er die Gründung einer Familie mitHaus und Kindern.

Team64

Andrea Ritz

Nach einer Lehre zur Kauffrau im St. Gallischen Balgach beim Sockenproduzenten Jacob Rohner und einem sechs-monatigen Sprachaufenthalt in Australien mit den obligaten Abstechern zum weltweit grössten Korallenriff, demGreat Barrier Reef, und dem heiligen Berg der Aborigines, dem Uluru, auch bekannt als Ayers Rock, hat die Rhein-talerin bei ABACUS im Frühling 2009 im Support für AbaProject und SVM angeheuert. Hier schätzt sie besondersdie abwechslungsreichen Tätigkeiten, das gute Arbeitsklima und die täglichen neuen Herausforderungen. Andreaist kein PC-Freak, zumal sie ihre Freunde und Kollegen lieber in natura als virtuell auf Facebook trifft. Sie kann sichaber trotzdem gut vorstellen, die ”nächsten 100 Jahre” im Informatik-Bereich tätig zu bleiben. Wichtig sei schliess-lich, so ihr Arbeits-Credo, dass etwas nie langweilig werde. Derzeit steckt auch sie in einer Weiterbildung. Sie absol-viert eine Berufsmatura. Zum Ausgleich betreibt sie Aerobic in ihrem Turnverein, mit dem sie auch am Eidgenös-sischen Turnfest aufgetreten ist, das Skifahren in der Ostschweiz und den Après-Ski im Vorarlberg’schen St. Anton.Sicher ist derzeit für die überzeugte Rheintalerin, dass sie nie in einer Stadt leben möchte.

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Mirjam Suter

Als Mirjam Suter ihre Lehre anfing, kannte noch niemand Begriffe wie IT oder CAD. Aber die Maschinenzeichnerinwar schon immer eine Vorreiterin in Berufssachen. Nach einigen Jahren am Reissbrett begann sich die Ostschwei-zerin bereits Ende der 80er Jahre für die Informatik zu interessieren. Sie liess sich zur Microcomputerfachfrau aus-bilden. Sie war zunächst als Hard- und Softwaresupporterin bei der Raiffeisen und AGI sowie nach deren Über-nahme durch die Swisscom beim Telecomunternehmen für Unterhalt und Betreuung der zentralen Projektverwal-tungssoftware tätig. Seit dem Sommer 2008 ist sie bei der ABACUS mit dem Scripting in Visual Basic und Java fürKundenaufträge der Vertriebspartner beschäftigt. Nachdem sie die Schulungsunterlagen mitentwickelt hat, gibt sienun auch Scripting-Kurse. Flügel beim Programmschreiben verleihen ihr Musikstücke von Pop- und Rock-Ikonenwie Pink Floyd, Barclay James Harvest, Bryan Adams und Herbert Grönemeyer. Selbst in ihrer Freizeit kann sie nichtvom Schreiben lassen, denn dann ist Kalligrafisches angesagt. Daneben jagt die passionierte Fotografin auf ihrenReisen nach Hawaii oder anderen Destinationen exotischen Pflanzen- und Tiersujets nach. Dabei begleitet sie ihrLebensmotto, nicht zuzulassen, dass andere ihr Leben negativ beeinflussen.

Oliver Moser

Wenn sich jemand in einer fremden Gegend niederlässt, steckt bestimmt eine Frau oder ein Mann dahinter. So auchim Fall von Oliver Moser. Beim Aargauer war es eine Toggenburgerin, die 2008 seine Ehefrau wurde und ihn in dieOstschweiz nach Wil lotste. Seit 2009 ist der kaufmännische Angestellte und diplomierte Office-Supporter SIZ beiABACUS, wo er Kunden und Vertriebspartner im Bereich der SaaS-Lösung AbaWebTreuhand betreut und unter-stützt. Gerne hätte er es zum Eishockey-Profi gebracht, aber Verletzungspech, Erkrankungen und weitere Faktorenhinderten den in den Nachwuchsteams des ZSC und der Kloten Flyers spielenden Eiscrack daran, seinen Jugend-traum umzusetzen. Angesichts dieser Vergangenheit scheint es nahe liegend, dass er ausser in der Schweiz amliebsten in Kanada leben würde, dem Mutterland dieses Wintersports. Statt dessen gibt er seine Hockey-Erfahrun-gen in Wil als Trainer der zweiten Mannschaft getreu seinem Lebensmotto ”Never ever give up” weiter. Wenn ihmZeit bleibt, gehört der einstige Fitnesstrainer zu den Stammgästen des ABACUS-eigenen Kraftraums. Bevor er Vaterwird und damit eine Familie gründet, will er das Diplom als Betriebswirtschafter machen. Ihr gemeinsamer Traumneben der Gründung einer Familie wäre eine Reise mit der Harley quer durch die USA.

65Team

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Comptabilité des débiteurs : préparation et présentation personnalisées des informations sur l'entreprise

Comme tous les modules ABACUS, les systèmes d'informa-tions sur les clients et l'entrepriseont désormais le look de la nouvellegénération des logiciels ABACUS vi.Entièrement retravaillés et moder-nisés, ils permettent une présen-tation individuelle des masques, optimisant ainsi la préparation des informations.

La fonction "Quick Info" duprogramme "Informations sur l'en-treprise" donne un aperçu rapidedes chiffres de l'entreprise. Le nom-bre d'années précédentes pris encompte pour la comparaison peutêtre choisi librement. Le résultat dela comparaison s'affiche en chiffresabsolus et en pourcentage. Le pre-mier exercice choisi et l'année pré-cédente correspondante sont com-parés. Pour afficher les chiffres desolde, l'utilisateur peut choisirentre les montants des documents,c'est à dire les montants facturés,les chiffres d’affaires avec ou sansTVA, les diminutions du CA commeles rabais, escomptes, pertes et lespaiements entrants.

me d'informations sur l'entreprisepeuvent ainsi être présentées sousforme graphique de manière opti-male.

L'ensemble des paramètres n'a pasbesoin d'être redéfini à chaquenouveau démarrage du program-me. La définition est enregistréepour l'utilisateur concerné. Le der-nier affichage des données estalors automatiquement préparé.

Étant donné qu'une visualisationgraphique est beaucoup plus par-lante, les chiffres préparés sontautomatiquement accompagnésd'un graphique en courbes. Ceschiffres peuvent être en outreexportés dans Microsoft Excel, ceprogramme disposant d'autrestypes de diagrammes. Pour lesbesoins d'une réunion ou d'uneprésentation, les données du systè-

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Nouvelle présentation des informations sur les clients

La présentation claire deschiffres d’affaires mensuels et an-nuels est un instrument de gestionimportant. Finalement, chaque en-treprise veut voir les chiffres d'af-faires de ses clients au premierplan. Mais comme d'autres infor-mations sont également importan-tes et qu'elles peuvent divergerd'une entreprise à l'autre, le pro-gramme "Informations sur lesclients" permet de personnaliser lapréparation et la présentation desdonnées supplémentaires.

Chiffres d'affaires clients etinformations à la carte

Les chiffres d'affaires peuventêtre présentés sous forme de chif-fres et de graphiques directementdans la base des clients. Cette basepeut être étendue et adaptée auxchoix. Grâce à la nouvelle technolo-gie de la version ABACUS vi, desinformations supplémentaires peu-vent s'afficher dans des masquespersonnalisés.

Les informations des Débiteurs sontdonc présentées dans des ongletssupplémentaires librement définis-sables. Mais il est également possi-ble d'intégrer les données des autresmodules ABACUS, comme les con-tacts du client ou le Key AccountManager du programme de Gestiondes adresses avec photos provenantdes Ressources Humaines. Si unclient est également fournisseur, leschiffres de la Comptabilité des Cré-anciers peuvent être indiqués afinde donner une image complète de larelation client/fournisseur.

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Grâce à diverses possibilités de sélection, le programme de statistiques "Informationssur l'entreprise" offre un aperçu rapide sur l'évolution des chiffres clés de l'entreprisedepuis la Comptabilité des débiteurs.

Nouveau look du programme "Informations sur les clients".

La base des clients peut être adaptée aux besoins individuels.

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La présentation des informations neconnaît pratiquement plus de limi-tes, à condition d'avoir une licencepour l'application "Gestion de l'in-formation ABACUS".

ComparaisonsLes listes comparatives défi-

nissables librement permettent, parexemple, de comparer les chiffresd'affaires de chaque client. Lesmêmes sélections que dans la par-tie "Quick Info" sont disponibles.

Des extraits basés sur la classifica-tion clients peuvent être réaliséssimplement pour comparer deschiffres d'affaires régionaux. Uneexportation directe dans Excel pourune préparation graphique est éga-lement possible.

ConclusionAvec la version ABACUS vi,

vous préparez et présentez desinformations pertinentes non seule-ment à partir des données de laComptabilité des débiteurs maiségalement de tous les programmesABACUS. Dès la version 2010, il estégalement possible d'utiliser cemodule via le Web et donc d'avoiraccès à tout moment et n'importeoù aux informations liées à l'entre-prise.

La base des clients peut être étendue avec un nombre indéfini d'onglets supplémen-taires dans lesquels les informations sur les clients et les données d'autres program-mes comme la Gestion des adresses et la Comptabilité des salaires sont présentées.

Comparaison directe sous forme graphique des chiffres d'affaires de différents clients.

Logiciel de Comptabilité des créanciers avec unnouveau système d'informations sur les fournisseurs

Comme pour l'application des Débiteurs, un système d'informationssur les fournisseurs est disponible dans la version 2010 de la Compta-bilité des créanciers avec les mêmes fonctionnalités.

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Procédure unifiée de communication des salaires - 70 caisses de compensation prêtes à recevoir les données salariales

La confédération a intégré la transmission électronique des données salariales, développée parl'association swissdec, dans le cata-logue des projets prioritaires de lacyberadministration. Grâce à ABACUS,les entreprises peuvent profiter decette nouvelle possibilité pour trans-mettre leurs données aux caisses decompensation et autres destinataires.

Conformément à la loi, lesentreprises sont dans l'obligationde communiquer régulièrement lesdonnées salariales de leurs em-ployés aux différentes autorités etassurances, entre autres les caissesde compensation. En raison desdifférentes prescriptions concer-nant la déclaration de salaires, lesdonnées salariales devaient jusqu'àprésent être préparées séparémentpour chaque destinataire, ce quireprésentait une surcharge de tra-vail administratif pour les entrepri-ses. L'association swissdec a doncdéveloppé une solution simple etrapide en fonction des destinatai-res pour un échange électroniquesécurisé des données entre lesentreprises, les autorités et lesassurances. Cet outil peut être éga-lement utilisé, depuis peu, pour la

"distributor" (ou répartiteur) secharge de réceptionner les donnéessalariales. Le répartiteur est uneapplication mise au point parswissdec et exploitée dans un envi-ronnement sécurisé par Swisscom.Le traitement des données s'ef-fectue en Suisse. Le répartiteur estexploité durant "7 x 24 h", y com-pris durant les fêtes nationales. Latransmission est assurée 24 heuressur 24. La sécurité des données esttoujours garantie.

transmission des données salarialesaux caisses de compensation.

Sécurité et rapidité avec swissdecswissdec propose une stan-

dardisation de l'échange électroni-que des données salariales entre lesentreprises et les destinataires affi-liés. Grâce à des comptabilités sala-riales certifiées swissdec, il est pos-sible de transmettre les donnéessalariales directement depuis laComptabilité des salaires sousforme électronique. Il suffit dechoisir la caisse de compensationcompétente dans le programmedes Salaires pour que les donnéessoient transmises de manière cryp-tée. La caisse de compensation nereçoit que les données pour les-quelles elle est autorisée légale-ment à en assurer le traitement. Le

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Réduction des travaux administratifs

L'utilisation d'un programmede comptabilité salariale certifiéswissdec permet à l'entreprise dediminuer ses heures de travail etses frais administratifs pour trans-mettre les données salariales. Pourle moment, cette transmission peutconcerner jusqu'à 10'000 person-nes en même temps. Pour une plusgrande efficacité, les entreprisesavec plus de 10'000 collaborateurssont accompagnées dans la trans-mission de leurs données. A l'ave-nir, il ne devrait plus y avoir derestrictions concernant la trans-mission.

CoûtsUne entreprise avec une

licence pour une comptabilité sala-riale certifiée swissdec n'a pas defrais supplémentaires. swissdecfournit gratuitement aux expédi-teurs de données l'infrastructurerequise en vue de la transmissioncorrecte, conforme aux dispositionssur la protection des données etsécurisée des données salariales.

Certification swissdecUne Comptabilité des salaires

certifiée swissdec, comme ABACUS,garantit la combinaison optimaleentre qualité et sécurité. La certifi-cation concerne les domaines sui-vants: assurance (AVS, AC, CAF,LAA, LAAC, IJM, LPP), impôts (certi-ficat de salaire), statistique ettransmission électronique.

Les caisses de compensationsont prêtes

La transmission électroniquedes données salariales à l'aide d'unprogramme de comptabilité sala-riale certifiée swissdec est faculta-tive. Les données peuvent toujoursêtre transmises sur papier aux cais-ses de compensation. Cependant,ces dernières sont prêtes à recevoirles données salariales via la conne-xion sécurisée swissdec.

Une liste de tous les destinatairesdes données salariales équipéspour les transmissions électroni-ques se trouvent sur la page Webde l'association swissdec sous :

Ernst StalderDirecteur

Pour de plus amples informationsconcernant la PUCS :www.swissdec.ch

ABACUS, caisses de compensation et PUCS

Avec sa certification swissdec, ABACUS Research a pu intégrer, dès l'an-née 2006, les interfaces aux caisses de compensation dans son logiciel.Jusqu'à présent, seule la transmission manuelle des données pouvait êtreeffectuée (exportation / importation). Pour les traitements de fin d'année2010, 70 caisses de compensation avec une couverture de 75 % pour latransmission via le répartiteur (procédure intégrée dans un processus)sont disposées à recevoir les données salariales.

Grâce à une bonne collaboration avec l'eAVS et les concepteurs de logi-ciels des caisses de compensation, de nombreux obstacles ont pu êtrefranchis et des tests de transmission ont pu être effectués avec succès.Au début de cette année, quelques clients beta ont déjà pu transmettreles décomptes de fin d'année 2009 aux caisses de compensation.

L'initiative de l'association swissdec a permis de compléter la procédureunifiée de communication des salaires. Les extraits de fin d'année del'AVS et de la CAF peuvent désormais être également transmis sans rup-ture de média.

http://www.swissdec.ch/fr/uebersicht_lohndatenempfaenger.pdf

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Planifier clairement les techniciens de service – planifier graphiquement les interventions

Le logiciel ABACUS pour le service après-vente soutient depuisplusieurs années les activités de service de nombreux clients. Il sim-plifie la vente et la facturation descontrats de service et permet de traiter les interventions, planifiées ou non. La planification graphiquedes services fait partie de l'étendue de fonctions plus large.

Le module de programmePlanification des services facilite demanière évidente la planificationdes interventions des techniciens deservice. Simultanément, la qualitédes services chez les clients a conti-nué de s'améliorer.

Planification à court et longterme

Les rendez-vous pour la pla-nification sont constitués d'unepart d'ordres d'intervention nonplanifiés, émanant par exempled'un message de panne d'un clientet, d'autre part, d'ordres d'interven-tion planifiés, émanant de contratsde maintenance.

La planification des services sou-tient l'utilisateur lors de l'organisa-tion de ces deux types de rendez-

ciel peut effectuer de manière effi-cace et fiable. Toutes les actions quinécessitent le savoir-faire et l'expé-rience du responsable restent,quant à elles, entre les mains desexperts. L'influence de la météo, dela formation du technicien de ser-vice, des conditions de circulation,la manière de conduire ou la rapidi-té de travail sont des facteurs quine peuvent être jugés correctementpar un système informatique. Ilsdoivent donc être pris en compteindépendamment par le respon-sable lors de la planification de ren-dez-vous. Le programme offre toutefois des fonctions de soutien,par exemple en affichant les inter-ventions non planifiées sous formede tableau ou sur une carte géo-graphique. Une solution simple àutiliser et claire a ainsi vu le jour.

vous. Dans le cas de rendez-vousplanifiés à long terme, comme destravaux de maintenance, il fauttenir compte d'aspects autres quedans le cas de rendez-vous à courtterme et urgents. Si, par exemple, larecherche rapide d'un techniciendisponible est essentielle pour laplanification à court terme, les pos-sibilités de sélection flexibles et leregroupement de plusieurs rendez-vous en fonction de critères géo-graphiques sont plus importantspour la planification à long terme.

Le responsable de la planifica-tion reste le chef

Lors du développement de laplanification des services, l'accent aété particulièrement mis sur le faitde décharger les responsables de laplanification des tâches qu'un logi-

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Simplicité de la planification derendez-vous

Après une demande d'inter-vention, un rendez-vous peut faci-lement être créé, sans difficultés,grâce à un seul assistant. Après lasaisie de la durée prévue d'inter-vention et de l'objet, le responsablede la planification est automati-quement dirigé dans l'affichage desrendez-vous et du calendrier. Untechnicien libre peut rapidement etefficacement y être déterminé.L'affichage du calendrier peut êtredétaillé jusqu'au niveau des heures.À l'aide de la souris, il est possiblede déplacer un rendez-vous vers unou plusieurs techniciens libres pourlui/leur attribuer l'intervention.Alternativement, il est aussi possiblede déplacer des employés vers unrendez-vous, dont le temps peut

être allongé ou raccourci au choixtoujours à l'aide de la souris.

Affichage géographiqueLa solution permet à tout

moment de la planification detransmettre les rendez-vous à unecarte géographique. Cet affichageoffre au responsable de la planifi-cation un aperçu géographique detous les rendez-vous qui sont déjàprévus ou qui doivent encore l'être.Il est aussi possible de faire appel àla carte en cas de pannes, afin detrouver rapidement le technicienlibre se trouvant le plus près dusinistre. On peut ainsi réduire demanière significative le temps d'attente des clients et les heuresde déplacement des techniciens deservice.

Tous les rendez-vous peuvent être affichés sur une carte.

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Assistant de planificationAvec cet assistant, ABACUS

met un outil utile supplémentaire àla disposition du responsable de laplanification. Il peut ainsi prévoirou déplacer des interventions deservice déjà planifiées ou non,selon les besoins, rapidement etsans difficultés. La fonction offredes possibilités de filtre, poursélectionner et afficher le rendez-vous souhaité. Lors de la planifica-tion des travaux de maintenancepériodiques, il est également possi-ble d'effectuer la sélection des ren-dez-vous au moyen d'une recher-che dans un périmètre choisi : lesystème est en mesure de sélec-tionner et d'afficher par exempledes travaux de maintenance à pla-nifier dans un périmètre kilométri-que défini autour d'un lieu indiquépar le responsable.

Intervention de serviceAprès l'attribution des ren-

dez-vous, le technicien de servicepeut aviser de diverses manières lestravaux à effectuer, en fonction del'organisation de service et del'équipement sur place. Dans lemeilleur des cas, les rendez-vouspeuvent directement être transmisà un appareil mobile sous formed'ordre électronique, ou, si l'infra-structure le permet, sous formed'e-mail, SMS ou fax.

Lorsqu'un ordre d'intervention estterminé, la confirmation au systè-me se fait également par voieélectronique grâce à l'appareilmobile. L'ordre peut aussi êtrearchivé manuellement comme "ter-miné" par le responsable de la pla-nification. Un rendez-vous terminéest marqué en conséquence dans lafenêtre de planification, afin derendre l'affichage plus clair.

ConclusionLa planification des services

soutient le responsable de la plani-fication de manière simple afinqu'il puisse trouver le technicienadéquat pour une intervention et,grâce à l'assistant de planification,met à sa disposition un outil effica-ce pour une détermination exi-geante des rendez-vous de main-tenance.

Programme de planification avec rendez-vous des employés

Disponibilité

Dès la version 2010, certains outils seulement à partir de la version 2011

Prix

Option Planification service Fr. 1500.– (Single-User)

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Réception électronique des factures –plus de confort avec la version E-Business 2010

Aujourd'hui, de nombreusesentreprises reçoivent et traitent leursfactures ou notes de crédit par voieélectronique. Satisfaire les exigencesspécifiques des partenaires commer-ciaux, rester concurrentiel ou réduireles travaux de saisie sont les prin-cipales raisons d'un tel choix. La version 2010 d'ABACUS offre encoreplus de confort: entièrement auto-matisée et conforme aux exigenceslégales.

Selon une étude de la spécia-liste e-Business Billentis, environ30 milliards de factures sont émi-ses chaque année en Europe. Unesur dix sera créée et envoyée parvoie électronique en 2011. La ten-dance va en s'accélérant.

Dans un contexte d'augmentationcontinue des coûts, de nombreusesentreprises sont confrontées audéfi d'utiliser pleinement leurpotentiel d'économie. Les solutionslogicielles deviennent de plus enplus intéressantes. Elles permettentaux entreprises d'optimiser toutesles étapes de la facturation. Leséconomies potentielles ne se situ-ent pas au niveau du volume papierou des frais d'envoi mais plutôtdans l'automatisation et la moder-nisation des processus.

Les factures sont reprises automati-quement dans la Comptabilité descréanciers. Elles contiennent déjà lesimputations comptables correcteset sont affichées dans l'inbox duresponsable visa avec le documentd'origine (fichier PDF) pour le contrô-le visa. Grâce à un service ABACUS, le degré d'automatisation pour laréception et le traitement des factu-res peut être défini individuelle-ment, selon les besoins.

Des réseaux e-Business suisses telsque PayNet du SIX Group, Post-Finance ou Conextrade de SwisscomIT Services sont disponibles pour lestraitements électroniques.

Optimiser les processus de gestion dans les entreprises

La réception électronique desfactures s'intègre parfaitement dansles processus de facturation exis-tants. Les valeurs de la Comptabilitédes créanciers sont reprises pour letraitement des factures reçues parvoie électronique. Ces valeurs peu-vent être enrichies de données com-plémentaires provenant de l'ABACUSBusiness Software (par exemple:compte, section de frais, numéro deprojet, numéro de commission etresponsable visa). Il existe pour celades liaisons avec l'application E-Business. Des conditions et règlesrelatives au traitement peuvent êtredéfinies pour chaque fournisseur. Ilest par exemple possible de trouverl'imputation comptable en fonctiond'un numéro de projet spécifique.

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Pour que les e-factures soient assi-milées aux factures sur supportpapier, elles doivent répondre auxexigences juridiques. ABACUS Busi-ness Software propose toutes lesfonctions nécessaires. L'intégrationde réseaux e-Business nationaux etinternationaux est également capi-tale.

Version E-Business 2010 entièrement retravaillée

L'application E-Business, en-tièrement redéveloppée, est livréeavec la version 2010 du logiciel degestion ABACUS. Elle se caractérisepar une interface utilisateur convi-viale, une meilleure prestation et denombreuses nouvelles fonctions.

Une attention toute particulière aété apportée aux traitements effec-tués par l'utilisateur.

Dès qu'une connexion à un réseaue-Business est établie, la réceptionélectronique des factures peutcommencer car de nombreux par-tenaires commerciaux sont déjàprêts pour l'e-Business. Avec d'au-tres modules de communication,l'extension du logiciel à des fonc-tions et des connexions réseausupplémentaires est à tout momentpossible. Vous pouvez par exempleenvoyer des commandes digitali-sées à des fournisseurs depuis leprogramme Achat d'ABACUS.

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Les avantages d'une réception électronique des factures avec le logiciel de gestion ABACUS :

• Traitement plus rapide des factures• Validation interne des factures plus rapide• Meilleure utilisation des possibilités d'escompte• Aucune saisie manuelle des données de facturation• Réduction des coûts grâce à un traitement automatisé• Coûts fixes pour la connexion à un réseau e-Business• Meilleure qualité des factures grâce au transfert électronique• Respect des exigences légales• Intégration d'un archivage sûr pour la révision• Archivage papier obsolète

ABACUS E-Business : Highlights

• Programme central pour l'entrée et la sortie des documents électroniques

• Toutes les informations importantes en un coup d'œil• Résultat rapide des filtres et recherches même pour plus de cent mille

documents archivés• Identification automatique des fournisseurs ou clients• Validation automatique des documents électroniques avant le

traitement• Intégration dans la Comptabilité des créanciers et Gestion des

commandes (achat/vente)• Assistant pour le traitement manuel et la correction de factures

électroniques• Choix libre du degré d'automatisation

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Processus de facturation conforme à l'OelDI

Les différentes étapes du pro-cessus de facturation (de l'émissionde la facture chez les partenairescommerciaux à son imputation etclassement dans le système de ges-tion de l'entreprise) :

• Un partenaire commercial établitune facture dans son systèmeERP et la transmet à un des ré-seaux e-Business.

• Le réseau e-Business ajoute unesignature électronique à cettefacture (selon l'OelDI) et l'envoieà AbaNet, le réseau e-Businessd'ABACUS.

ConclusionÀ l'avenir, de plus en plus

d'entreprises sauront apprécier lesavantages d'une facturation élec-tronique. Il n'y a pas de raisons va-lables pour continuer à perdre dutemps avec la saisie multiple desfactures. ABACUS E-Business estl'alternative électronique à la fac-turation papier.

• AbaNet vérifie la signature etconvertit les données du docu-ment d'un format tiers dans unformat XML qui correspond auxspécifications ABACUS.

• Le logiciel E-Business d'ABACUSva chercher ce document sur laplate-forme AbaNet et l'importedans la Comptabilité des créan-ciers comme nouveau documentde facturation. Le fichier PDFavec la facture originale signéeet le justificatif du contrôle de lasignature est automatiquementclassé dans le dossier ABACUS dudocument créancier.

Un assistant aide au traitement manuel des factures reçues parvoie électronique.

La facture reçue par voie électronique contient également la facture d'origine signée et leprotocole de contrôle.

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Le succès d'ABACUS E-Business

L'entreprise de Thurgovie"Herzog" utilise l'application E-Business d'ABACUS depuis déjàtrois ans. Le spécialiste des cuisinesreçoit par voie électronique lesfactures et notes de crédit de sesprincipaux fournisseurs Electroluxet V-Zug via le réseau e-BusinessPayNet. Le traitement s'effectueensuite automatiquement dans laComptabilité des créanciers.

Raphael Herzog, CFO et membre dela direction, est un utilisateur con-vaincu. L'e-facture lui a permis demettre en place avec succès untraitement automatique des docu-ments créanciers et un processusde facturation sans papier.

L'entreprise Herzog travaille avec laversion 2010 d'E-Business depuis ledébut de l'année 2010. Elle est plei-nement satisfaite du développe-ment de cette application et met enavant le nouveau programme pourl'entrée centralisée des facturesélectroniques. La présentation dece programme est claire et les in-formations nécessaires sont re-trouvées rapidement. Grâce à undes services ABACUS, la nouvelleversion permet un traitement en-tièrement automatisé du côté duserveur.

Herzog considère la saisie ultra-rapide des factures de ses fournis-seurs comme l'avantage principalde l'e-facture. Le lendemain de laréception des factures fournisseurs,

celles-ci sont déjà saisies dans laComptabilité des créanciers del'entreprise Herzog Küchen. Les col-laborateurs du service clientèle ap-précient spécialement cet avantagecar, de leur côté, ils peuvent adres-ser plus rapidement leurs factures àleurs clients.

Avec tous ses fournisseurs princi-paux, Herzog a pour objectif detraiter à l'avenir environ 5'000 fac-tures par an par voie électronique.De plus, l'entreprise prévoit pour2011 d'activer deux autres fournis-seurs supplémentaires pour la ré-ception électronique de factures.

www.herzog-kuechen.ch

"E-Business adapté aux PME”

Raphael Herzog, membre de la direction des cuisines Herzog, responsable financier et IT, fait part de son expérience sur l'échange électronique de données (EED) :

”En moins d'un jour, nous avons pu commencer à échanger des données par voie électronique avec certains de nosfournisseurs. Pour environ 3000 francs, nous apprécions tout particulièrement le coût très avantageux d'une licencepour le complément E-Business. Comparé à d'autres entreprises qui ont payé des milliers de francs pour leur projetEED, nous avons heureusement trouvé une solution beaucoup moins chère et qui fonctionne parfaitement. De plus, elle nous permet d'intégrer très rapidement d'autres fournisseurs et clients dans notre échange de données. ABACUS a su prouver que sa solution E-Business est définitivement adaptée aux PME”.

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ABACUS et Swisscom s'unissent –Business Software issu du Cloud

Swisscom propose désormais lelogiciel ABACUS depuis le "SwisscomCloud". Les PME et les partenairesABACUS bénéficient dès lors : del'adaptabilité du système de gestiond'entreprise - depuis la comptabilitéfinancière jusqu'au système ERP complet - de l'introduction dyna-mique des logiciels et de la gestiondes données pour PME en Suisse.

ABACUS Research et Swisscomont conclu un partenariat stratégi-que dans le domaine des servicesCloud. Les logiciels Business ennuage apportent des avantages auxPME et aux partenaires ABACUS:Les PME peuvent accéder facile-ment aux modules variables dulogiciel de gestion d’entreprise. Lespartenaires peuvent ainsi se con-centrer sur leur activité de base,Swisscom se chargeant de gérerl’infrastructure. Le Cloud Service deSwisscom est synonyme de sécuri-té, stabilité et "Swissness".

La gestion des données pour PMEen Suisse et la possibilité d’installerdynamiquement des logiciels sup-plémentaires apportent une plus-value aux PME et aux partenaires.Sans compter que l’infrastructurechez l’utilisateur n’a pas besoind’être adaptée. Plus besoin de solu-tions coûteuses sur place, les limi-tes physiques disparaissent. Ce quiétait une vision se concrétisedésormais : "Swisscom et ABACUStransforment le nuage en réalité",affirme Claudio Hintermann, CEOd’ABACUS Research.

La collaboration entre ABACUSResearch et Swisscom commencepar une phase pilote, qui s’étendrajusque dans la seconde moitié del’année.

Swisscom PME

Swisscom PME couvre toutela Suisse et offre tout l’éventail desproduits et prestations : de la télé-phonie fixe et mobile jusqu’à l’en-tretien et l’exploitation de l’infra-structure informatique, en passantpar Internet et les services de don-nées. Les PME se voient proposerdes solutions globales adaptées àleurs besoins: raccordements adé-quats, accès sécurisés, services pro-fessionnels et réseaux intelligents.

http://fr.swisscom.ch/pme

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ABACUS PAGES 1 / 2011

Pour de plus amples informationssur le "Business Software issu duCloud" :

ABACUS Research SA Joachim VetterTéléphone 071 292 25 [email protected]

Marcel MeierHead of ICT Partner ManagementMobil 079 629 54 [email protected]

Swisscom (Suisse) SAPetites et moyennes entreprisesPartner ManagementHohlstrasse 600CH-8048 Zurichwww.swisscom.com/pme

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Entretien avec Marcel Meier, Head of ICT Partner-management de Swisscom, et Olaf Würker, Partner-manager de Swisscom sur le partenariat avec ABACUS

Pages : Pourquoi avoir choisi ABACUS comme partenaire pour le"Business Software issu du Cloud" ?

Olaf Würker : Il nous tenait àcœur de réaliser la véritable plus-value du Software-as-a-Service(SaaS) et Infrastructur-as-a-Ser-vice (IaaS) avec un logiciel de ges-tion qui a fait ses preuves. Nousvoyons cette collaboration commeun modèle pour de futures coopé-rations dans l'environnement ABA-CUS. Nous sommes convaincus quenos Cloud Services auront du suc-cès auprès des PME suisses.

Pensez-vous que le nombre de logiciels utilisés depuis le Cloud vas'accroître ?

Olaf Würker : Oui, notre en-quête auprès de 1000 partenairesSwisscom-IT démontre que près dela moitié d'entre eux utilise déjà dessolutions virtuelles pour leursclients PME. Aujourd'hui, près de10'000 machines virtuelles fonc-tionnent dans les centres de calculdes partenaires Swisscom. Nouspensons que d'autres Channel-Partner vont vouloir se lancer, d'au-tant plus que nous pouvons main-

de g. à d. Joachim Vetter, Manager partenaire solution chez ABACUS ; Olaf Würker, Swisscom ;Claudio Hintermann, CEO ABACUS ; Marcel Meier, Swisscom

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tenant leur offrir une solutiontoute prête. Dans l'environnementhardware, où le mot d'ordre au-jourd'hui est "faibles marges", leCloud Service de Swisscom est unealternative au propre centre de cal-cul. L'avantage de notre varianteest qu'elle est "made in Switzer-land" et offre la qualité Swisscomhabituelle.

À quoi ressemblera la future offrede Swisscom ?

Olaf Würker : Nous commen-çons par la virtualisation des ser-veurs. Les spécifications du parte-naire peuvent être modifiées via unportail de gestion pour que le com-portement des machines virtuellessoit adapté aux besoins du momentou au nombre croissant de man-dats. Une étroite collaborationentre les spécialistes ABACUS etnos architectes du système per-mettra d'adapter parfaitement lemodule logiciel aux modèles d'ar-chitecture et de sécurité. Nous gé-rons également le système d'ex-ploitation afin qu'un partenaire, s'ille souhaite, ne se soucie que desapplications ABACUS. De plus, nousproposons déjà un paquet "Con-nectivity" pour l'accès au "Swiss-com Cloud". D'autres produitsSaaS, comme Hosted Exchange,SharePoint classement des docu-ments et une future intégration detéléphonie font partie du porte-feuille Swisscom.

La feuille de route est complétéepar le Data Center virtuel (VDC). Lepartenaire, qui s'occupe égalementde l'environnement IT des clients, ytrouve des possibilités supplémen-taires. Avec les systèmes pare-feuet le loadbalancer, il est alors capa-ble de reproduire les configurationsdu système et de l'architecture deses clients à l'aide du "SwisscomCloud".

Concrètement, quels sont les avantages pour une PME d'acheterun logiciel via Swisscom ?

Marcel Meier : L'avantageprincipal se situe au niveau finan-cier. Après plusieurs années d'ex-ploitation, le centre de calcul nerépond plus aux exigences du logi-ciel et doit être remplacé. Pour lesclients, un logiciel de gestion d'en-treprise SaaS signifie une réductiondes coûts, une augmentation del'efficacité et une meilleure dispo-nibilité. Swisscom peut localiseravec précision des données. Deplus, nous garantissons que lesdonnées des clients restent enSuisse dans un centre de calculexploité par Swisscom et cela à unprix PME juste. Nous pouvons aussiproposer notre Connectivity quipermet une très grande disponibili-té dans le réseau Swisscom.

Avez-vous déjà des prix à nouscommuniquer ?

Marcel Meier : Après la phasepilote qui doit durer six mois, nousserons en mesure de communiquerles prix définitifs. Je peux juste vousdire pour le moment que ces prixinfluenceront certainement le mar-ché.

Quel rôle joue le partenaire ABACUS dans votre offre ?

Marcel Meier : En travaillantavec ABACUS, nous misons avanttout sur les partenaires ABACUS. Ilsrestent les interlocuteurs desclients. Ils gèrent les composantsdes logiciels ABACUS avec l'infra-structure du Swisscom Cloud. Dansune solution SaaS optimale, ilsprennent le rôle de l'entrepreneurpour le conseil, l'ajustement dulogiciel et l'intégration. Ils peuventse consacrer exclusivement à la so-lution de leurs clients et n'ont pasbesoin d'un savoir-faire supplé-mentaire pour le nouvel environne-ment IT. Ils n'ont plus besoin dereproduire un centre de calcul pro-pre et encore moins d'en faire l'ac-quisition.

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ABACUS Kursprogramm bis Juni 2011

Cours jusqu’en juin 2011

Anwenderkurse Wittenbach- Bern Preis proSt. Gallen Person*

Workshops gemäss AnkündigungFirmenseminar auf Anfrage

Cours de base en français Lausanne Prix par personne*

Pour les dates et toutes informations relatives aux cours en français, nous vousremercions de vous adresser à ABACUS Research SA, En Budron H14, CH-1052 Mont-sur-LausanneTéléphone 021 654 25 25, Fax 021 654 25 20Cours français de tiers :Pour des autres cours en français organisés à Neuchâtel, veuillez consulter le site internet www.logiquinche.chou vous adresser à Logiquinche SA, Rue du Môle 1, CH-2000 Neuchâtel Téléphone 032 729 93 93, Fax 032 729 93 99

Spezialkurse Wittenbach- Bern Preis pro St. Gallen Person*

Auftragsbearbeitung/PPS Wittenbach- Bern Preis pro St. Gallen Person*

Auskünfte über freie Kursdaten und das ausführliche Schulungsprogramm erhaltenSie bei:ABACUS Research AG, KurssekretariatAbacus-Platz 1, Ziegeleistrasse 12, CH-9301 Wittenbach-St.GallenTel. 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00

Anmeldungen über Internet: www.abacus.ch

Finanzbuchhaltung Di 19. April Di 03. Mai CHF 560.–Mi 11. Mai Di 07. JuniDo 09. Juni

FibuLight Di 05. April CHF 480.–Gestaltbare Bilanzen Do 05. Mai Fr 01. April CHF 560.–Anlagenbuchhaltung Fr 01. April CHF 560.–AbaProject Leistungs-/ Do 28. April CHF 560.–ProjektabrechnungService-/Vertragsmanagement Fr 29. April CHF 560.–Lohnbuchhaltung Do/Fr 14./15. April Mi/Do 11./12. Mai CHF 1120.–

Di/Mi 07./08. JuniHuman Resources Do 26. Mai CHF 560.–Debitorenbuchhaltung Di 03. Mai CHF 560.–

Mi 25. MaiDo 30. Juni

Kreditorenbuchhaltung Mi 13. April Mi 27. April CHF 560.–Fr 20. Mai

Electronic Banking Do 26. Mai CHF 480.–Adressmanagement Do 19. Mai Mi 06. April CHF 560.–ABACUS Tool-Kit Mo 23. Mai CHF 560.–Dossierverwaltung / Fr 06. Mai CHF 560.–Archivierung / AbaScanReportdesigner (FIRE) Fr 01. April CHF 560.–AbaVision auf Anfrage CHF 560.–

Abea Stammdaten Di 19. April Mi 29. Juni CHF 560.–Abea Verkauf Mi 20. April Do 30. Juni CHF 560.–Abea Verkauf Master Fr 27. Mai CHF 560.–Abea Lager Di 05. April CHF 560.–Abea Einkauf Mi 06. April CHF 560.–Abea Einkauf Master Mi 29. Juni CHF 560.–AbaView Abea-Formulardesign Do 19. Mai CHF 560.–PPS I (Grundversion) Mi 06. April CHF 560.–PPS II (Option Ressourcen) Do 07. April CHF 560.–AbeaLight Di 12. April CHF 560.–AbeaLight Master Mo 09. Mai CHF 560.–

Anlagenbuchh. Customizing Mi 04. Mai CHF 560.–Fibu Optionen I Mi 27. April CHF 560.–Bilanzsteuerung Di 24. Mai CHF 560.–Bilanzsteuerung Master Fr 08. April CHF 560.– AbaProject Customizing Mo/Di 02./03. Mai CHF 1120.–AbaProject Auswertungen Di 07. Juni CHF 560.–AbaProject Optionen Daten auf Anfrage CHF 560.–Kostenrechnung Do/Fr 14./15. April CHF 1120.–Kostenrechnung Master Daten auf Anfrage CHF 560.–Lohnbuchhaltung Customizing Do 05. Mai CHF 560.–Lohnarten Do/Fr 07./08. April CHF 1120.–

Do/Fr 30. Juni/01. Juli

Debi Customizing Mi 08. Juni CHF 560.–Debi Master Di 31. Mai CHF 560.–Kredi Customizing Mi 20. April CHF 560.–Kredi Master Di 10. Mai Do 19. Mai CHF 560.–AbaView Di/Mi 12./13. April CHF 1120.–AbaView Master Mi 29. Juni CHF 560.–AbaReport Di/Mi 10./11. Mai CHF 560.Technischer Workshop Mi 04. Mai CHF 560.–Workshop Info-Management Do 12. Mai CHF 560.–Workshop Service-/ Di/Mi 24./25. Mai CHF 1120.–Vertragsmanagement

*exkl. MWST

Comptabilité financière sur demande CHF 560.–Comptabilité des débiteurs sur demande CHF 560.–Comptabilité des créanciers sur demande CHF 560.–Comptabilité des salaires (2 jours) sur demande CHF 1120.– Service après-vente sur demande CHF 560.–AbaProject sur demande CHF 560.–

Cours d’options en français Lausanne Prix par personne*

*TVA exclue

Comptabilité financière – options sur demande CHF 560.–Comptabilité des débiteurs – customizing sur demande CHF 560.–Comptabilité des créanciers – customizing sur demande CHF 560.–Composants salaires (2 jours) sur demande CHF 1120.–ABACUS Tool-Kit sur demande CHF 560.–AbaView (2 jours) sur demande CHF 1120.–

ABACUS PAGES 1 / 2011

Kurse / Formation 81

Page 82: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 1/2011

Stelleninserate82

Die Firma bsb.info.partner AG zählt seit mehr als 15 Jahren zu den führenden Vertriebs-partnern der ABACUS Business Software. Ziel ist die Implementierung und Realisierung vonanspruchsvollen ERP-Gesamtlösungen. Dabei zählen wir auf unser motiviertes und leistungs-starkes Team von 12 betriebswirtschaftlich ausgebildeten Mitarbeitern.

Zur Verstärkung dieses dynamischen und erfolgreichen Teams mit Standort Urdorf suchen wir eine(n) junge(n), engagierte(n), teamfähige(n) und selbstständige(n)

Projekt- und Supportmitarbeiter(-in) für die ABACUS Finanz- und Lohnbuchhaltung Als verantwortlicher Projektleiter bei der Einführung neuer Softwaremodule erkennen Sie die Bedürfnisse der Kunden. Sie realisieren dank Ihren betriebswirtschaftlichen Erfahrungen im Bereich Finanzbuchhaltung und Personaladministration sowie Ihren fundierten Informatik-kenntnissen die bedürfnisorientierte Lösung mit der ABACUS Business Software.

Sie sind zuständig für den telefonischen Support unserer Kunden im Bereich der Finanz- und Lohnbuchhaltung und führen selbstständig Updates bei bestehenden Kunden durch.

Sie verfügen über eine kaufmännische Grundausbildung mit Weiterbildung im Bereich Finanz-buchhaltung und Personaladministration oder einen vergleichbaren Leistungsausweis. Sehr gute Kenntnisse der ABACUS Business-Software werden vorausgesetzt. Ihre kommunikativenund motivierenden Fähigkeiten sowie Ihr Durchsetzungs- und Durchhaltewille verhelfen denProjekten zum Erfolg.

Haben Sie Interesse in einem jungen Team mit viel Energie und Tatendrang auf die Kunden-bedürfnisse einzugehen? Dann freuen wir uns, Sie anlässlich eines persönlichen Gesprächsüber diese entwicklungsfähige Herausforderung zu informieren und freuen uns auf Ihre voll-ständigen Bewerbungsunterlagen.

bsb.info.partner AG, Christian SchneiderSteinackerstrasse 36, CH-8902 UrdorfTelefon +41 (0)44 735 60 10, [email protected] www.bsb-info-partner.ch

Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung

ABACUS Junior-Verkaufsberaterzur Verstärkung unserer Beratungsabteilung suchen wir einen tatkräftigen Junior-Verkaufsberater.

> Sie suchen eine neue Herausforderung im Verkauf und Beratung von ABACUS-betriebswirtschaft-licher Software

> Sie bringen als Basis eine kaufmännische Ausbildung mit und haben bereits Erfahrungen als Verkaufsberater von ERP-Systemen

> Sie schätzen moderne Hilfsmittel und flexible Arbeitszeiten> Wir erwarten Lern- und Leistungsbereitschaft, angenehme Umgangsformen und die Fähigkeit, auf

Bedürfnisse und Anliegen unserer Interessenten und Kunden einzugehen.> Wir bieten eine vielseitige, ausbaufähige 100%-Stelle, ein leistungsbezogenes Salär sowie Weiter-

bildungsmöglichkeiten.> Idealalter zwischen 25 und 40.

Interessiert? Senden Sie uns Ihre Bewerbung oder wenden Sie sich an Jürg Semadeni, Telefon 044 738 50 70, [email protected]

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Page 83: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 1/2011

ABACUS PAGES 1 / 2011

ImpressumKundeninformation der

ABACUS Research AG

Abacus-Platz 1

CH-9301 Wittenbach-St.Gallen

Telefon 071 292 25 25

Fax 071 292 25 00

[email protected]

www.abacus.ch

Konzept / Gestaltung:

Ecknauer+Schoch Werbeagentur ASW

CH-9101 Herisau

Redaktionelle Mitarbeit:

matek gmbh, Zürich

Produktion:

Ostschweiz Druck, CH-9300 Wittenbach

Gezeichnete Artikel müssen nicht

die Meinung der ABACUS Research AG

wiedergeben.

Auflage: 14’500 Exemplare

Alle Rechte vorbehalten

Verfügbare Programme der Version 2011

Finanzbuchhaltung • Anlagenbuchhaltung

• Lohnbuchhaltung • Human Resources

• Debitorenbuchhaltung • Kreditorenbuch-

haltung • Electronic Banking • Auftrags-

bearbeitung • Produktionsplanung und

-steuerung • Leistungs-/Projektabrechn.

• Service- und Vertragsmanagement

• Workflow • AbaView / AbaReport

• Archivierung • E-Business • AbaShop

E-Commerce • Informationsmanagement

• FibuLight • LohnLight • AbaLight

• Fakturierung AbaWorX • Adress-

management • AbaVision • AbaAudit

• AbaScan • AbaNotify • AbaSearch/

AbaPilot • AbaMonitor

83Varia

Indem die ABACUS-Software um zusätzliche Programme erweitert wird,lässt sich ihr Wert für Unternehmen steigern. Die Ergänzungsmodule optimierenProzesse im Verkauf, der Projektverwaltung und -überwachung, der Produktionund im Servicegeschäft. Dank aussagekräftigen Zahlen aus der Kostenrechnung,massgeschneiderten Reports und Kennzahlen in Management-Cockpits ver-schafft ein modernes ERP-System wie die ABACUS-Software unternehmerischeTransparenz.

An den ABACUS ERP-Software-Tagen präsentieren und erläutern Produktspezia-listen anhand von konkreten Kundenprojekten, wie mit der Standardsoftwareund Zusatzmodulen individuelle und branchenspezifische Anforderungen erfülltwerden können.

ABACUS ERP verhilft zur unternehmerischen Transparenz –Softwarepräsentationen im 2011

Branche Programmfokus DatumBaubranche AbaBau Gesamtlösung 31. März 2011Dienstleister mit Apple Leistungs-/Projektabrechnung 26. Mai 2011

auf MacIndustrie PPS, Auftragsbearbeitung 07. Juli 2011Handel Auftragsabwicklung mit 02. September 2011

E-BusinessDienstleister Leistungs-/Projektabrechnung 27. Oktober 2011

Ausschreibung dieser kostenlosen Veranstaltungen und Anmeldung überwww.abacus.ch

Den Hauptpreis bei der Jubiläumsverlosung Nr. 4 im Pages 4/2010 hat gewonnen:

Jean-Marc Bühler vom Best Western Hotel Zürcherhof in Zürich

Die ABACUS gratuliert dem glücklichen Gewinner.

Jubiläumsverlosung

Page 84: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 1/2011

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