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Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2004

Date post: 09-Mar-2016
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Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2004
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PAGES ABACUS 4/2004
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P A G E SA B A C U S 4 / 2 0 0 4

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Pages 4/2004 Editorial / 3

Liebe Leserin, lieber LeserChère lectrice, cher lecteur

Am 23. November durfte ABACUS in derOlma-Halle vor über 600 Gästen den erst-mals verliehenen Ostschweizer Unterneh-merpreis entgegen nehmen. Der SwissVenture Club, Initiant dieses alle zwei Jah-re vergebenen Preises, begründete seineWahl damit, dass mit ABACUS eine Firmaausgezeichnet werde, die aus eigenerKraft zum Synonym für Buchhaltungssoft-ware für Klein- und Mittelunternehmen inder Schweiz geworden sei.

Dieser Preis ist die Anerkennung für die inden vergangenen Jahren geleistete Arbeitaller heute wie auch in der Vergangenheitfür die ABACUS tätigen Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter. Ein schöneres Geburts-tagsgeschenk für unser Unternehmen, dasim nächsten Monat den zwanzigsten Ge-burtstag feiern kann, hätten wir uns garnicht vorstellen können.

Ein grosses Dankeschön allen unserenKunden und Vertriebspartnern, die grossesVertrauen in unsere Produkte und unsereFirma gesetzt und damit überhaupt denErfolg von ABACUS ermöglicht haben. Dievielen spontanen, positiven Reaktionenaus dem Kreis der ABACUS-Anwender aufdie Preisverleihung freuten uns sehr. DieAuszeichnung soll für uns ein weitererAnsporn sein, neue erfolgreiche Kapitelunserer Firmengeschichte schreiben zukönnen. Das Potenzial dazu hat, so glau-ben wir, auch die jüngste Generation derABACUS-Software, welche die Funktions-art von Business-Software nachhaltig ver-ändert. Sie lautet auf den Namen ”digitalerp”. Mehr dazu finden Sie auf Seite 7-13.

Freundliche GrüsseIhr Pages-Team

Le 23 novembre, devant plus de 600 invi-tés, ABACUS a reçu le prix Entreprise Ost-schweiz, décerné pour la première fois. Leclub Swiss Venture est a l’origine de ceprix qui sera désormnais attribué tous lesdeux ans. ABACUS a été choisi pour êtredevenu, par sa propre force, le synonymede logiciels de comptabilité pour les peti-tes et moyennes entreprises.

Ce prix est une reconnaissance pour le tra-vail accompli ces dernières années partoute l’équipe ABACUS y compris par sesanciens collaborateurs. Nous n’aurionspas pu imaginer un plus beau cadeaud’anniversaire pour notre entreprise quifêtera sa 20ème année d’existence le moisprochain.

Un grand merci à nos clients et partenai-res distributeurs qui ont eu confiance ennos produits et en notre entreprise. Ils ontainsi contribué au succès d’ABACUS. Nousnous réjouissons des nombreuses réac-tions spontanées et positives des utilisa-teurs ABACUS pour l’attribution de ceprix. Cette récompense est pour nous unemotivation supplémentaire pour ajouteraujourd’hui un nouveau chapitre à notrehistoire à succès. Dans cette édition dePages, vous trouverez donc une descrip-tion de ce chapitre prometteur qui a lepotentiel de modifier à long terme la ma-nière de fonctionnement du logiciel degestion d’entreprise, la nouvelle généra-tion de logiciels ABACUS dénommée”digital erp“.

AmicalementLe team PAGES

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ABACUS setzt sich an die Spitze

ST. GALLEN. Der diesjährige Unternehmer-preis Ostschweiz geht an die Software-schmiede ABACUS in Kronbühl. Dahinterplatzierten sich das Hotel Hof Weissbadund die Fela-Gruppe aus Diessenhofen.

Der Swiss Venture Club hat erstmals den UnternehmerpreisOstschweiz vergeben.

”Mit dieser Überraschung hat niemand imTeam gerechnet”, kommentierte ThomasKöberl, Mitglied der ABACUS-Leitung, denSieg beim Unternehmerpreis Ostschweiz,der vom Swiss Venture Club (SVC) verge-ben wurde. Köberl dankte allen, diewiederholt Stolpersteine aus dem Weg ge-räumt hätten, aber ebenso den Kunden,die schon früh ihr Vertrauen in die Produk-te der Firma setzten. ABACUS, als eine derersten Softwarefirmen der Schweiz 1985gegründet, hat sich mit seiner Betriebs-wirtschaftssoftware für Klein- und Mittel-unternehmen (KMU) zum landesweitenMarktführer emporgearbeitet. Die Firmen-leitung nahm den Preis in den Olma-Hal-len – vor 700 Gästen aus Wirtschaft undPolitik – entgegen. Verbunden mit derAuszeichnung, die von Winterthur Lebenmitgetragen wird, ist eine Management-weiterbildung an der Stanford BusinessSchool.

(Bildnachweis: Hannes Thalmann u. Hanspeter Schiess)

Direkt vor der HaustürDer Preisträger ABACUS passt in das Bild,das Hans-Ulrich Müller in der Eröffnungs-rede thematisierte. ”Um Beispiele für er-folgreiche Firmen zu finden, muss mannicht ins Silicon Valley oder nach Chinagehen”, sagte Müller, Präsident des SwissVenture Clubs und Leiter des KMU-Fir-menkundengeschäfts der Credit SuisseSchweiz. Laut Müller finden sich die Er-

Artikel von THORSTEN FISCHER

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folgsgeschichten genauso vor der eigenenHaustür – in der KMU-Landschaft Ost-schweiz. Dennoch brauche es zusätzlichenSchub: Die Schweizer Wirtschaft und Poli-tik habe sich in einem bedenklichen Aus-mass daran gewöhnt, die wirtschaftlicheLeistung als Bringschuld von anderen an-zusehen. Müller zog einen Vergleich zumFussball. Wenn alle nur herumständen, ge-wöhne man sich daran, nicht mehr zu ren-nen: ”Weil es die anderen auch nicht tunund der Schiedsrichter ohnehin gegen ei-nen pfeift”. Es dürfe aber nicht vergessenwerden, dass Leistungskraft immer auchmit dem Wind im Gesicht entwickeltwerde, erinnerte Müller. Der Unternehmer-preis solle die KMU, die erwiesenermassenunter erschwerten Bedingungen arbeite-ten, zusätzlich anspornen.

Grosses EinzugsgebietFür den Unternehmerpreis hatte eineneunköpfige Jury unter Leitung vonFranziska Tschudi, Chefin der RapperswilerWicor-Gruppe, zunächst 80 Firmen ausge-wählt und dann sechs für die Endauswahlnominiert. Einbezogen wurden die Kanto-ne Schaffhausen, Thurgau, St.Gallen, bei-de Appenzell, Glarus, Graubünden sowiedas Fürstentum Liechtenstein. Die Jury warlaut Tschudi beeindruckt von der hohenBranchenvielfalt in der Ostschweiz. Bewer-tet wurde nicht nur der Leistungsausweisam Markt, sondern auch die Verbunden-heit mit der Region. Auf die Vielfalt wiesauch der St.Galler RegierungspräsidentJosef Keller hin. Er präsentierte das fiktiveBeispiel eines Managers, der viele seinerAufgaben und Bedürfnisse durch die no-minierten Ostschweizer Firmen erfüllenkann – von der Software und Elektronikbis zur Bekleidung, Verpflegung und Frei-zeit.

Weitere PreisträgerDer zweite Preis – ein Managementsemi-nar des Instituts für Klein- und Mittelun-ternehmen (KMU-HSG) – ging an das Ho-tel Hof Weissbad. Die auf Elektronik undzugehörige Managementleistungen spezi-alisierte Fela aus Diessenhofen schliesslicherhielt den dritten Preis, mitgetragen vonCS Private Banking: ein Seminar des Insti-tuts für Führung und Personalmanage-ment (I-FPMHSG). Die weiteren drei end-nominierten Firmen erhielten alle je denvierten Preis. Dabei handelt es sich um dieChristian Eschler AG, Bühler, Romer’sHausbäckerei, Benken, und den Beklei-dungshersteller Strellson, Kreuzlingen. IhrPreis, eine spezielle Uhr, stammte voneinem weiteren etablierten Unternehmender Region – der Schaffhauser IWC.

WörtlichNeue Möglichkeiten Der Schlüssel für den Erfolg eines Unter-nehmens ist die Leidenschaft für neueMöglichkeiten in Produkten und Märk-ten.Hans-Ulrich Müller, Präsident Swiss VentureClub

Gastredner Giorgio Behr, Chef der BehrBircher Cellpack (BBC), Saurer-Verwal-tungsratspräsident und HSG-Professor,wies nochmals auf die wenigen, aberwichtigen Grundsätze für ein Unterneh-men hin: Nebst einfachen, überzeugendenLösungen brauche es sowohl Führung alsauch Teamwork. Die Unternehmenskultursei sehr wichtig, sie müsse jedoch vorge-lebt werden. Und ebenso gelte es, Erfolgeanzuerkennen – und diese dann auch imTeam zu feiern.

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Die nächste Generation von Business-Softwareläutet ein neues Zeitalter der Buchführung undder Geschäftsprozesse ohne Papier ein

Der Toskaner Francesco Datini aus Pratogilt als Erfinder der ”doppelten Buchhal-tung”, die bis heute das Rechnungswesenund das Wirtschaftsleben massgeblichprägt. Ausserdem wird Datini als einer derersten Kapitalisten Europas betrachtet, derHandel mit Geld betrieb. In seinem Nach-lass aus dem Jahre 1410 findet sich alles,was damals den Handel und das Bank-wesen revolutionierte: Wechsel, Versiche-rungspolicen, Börsenberichte und Bilan-zen. Insgesamt sind rund 150’000 seinerGeschäftspapiere erhalten geblieben.

Ein neuerlicher Rationalisierungsschubbahnt sich derzeit an: Er betrifft nicht dieBerechnungsart der Daten, sondern derSchritt von papiergebundenen zu digitalenDokumenten. Statt zum Beispiel Buchhal-tungsdaten und -belege auf Unmengenvon Papier auszudrucken, können dankneuen Techniken alle Buchhaltungsinfor-mationen digital auf externen Speicher-medien abgelegt werden. Dies lässt sichebenso problemlos erledigen wie den ge-samten Nachlass von Francesco Datini aufeiner einzigen DVD zu speichern. Alle Da-ten sind so jederzeit und sofort im Zugrifffür gezielte Abfragen und Analysen. Ver-antwortlich für diesen Entwicklungsschrittist die generelle Verfügbarkeit des Doku-mentenformats PDF und der Public-Key-Kryptografie.

ABACUS Research AG lanciert mit < digital erp > die nächsteGeneration von Business-Software. Das Kürzel ERP steht für Enter-

prise Resource Planning Software und umfasst Anwendungen für dieSteuerung, Optimierung und Auswertung von betriebswirtschaftlichenAbläufen in Unternehmen. < digital erp > basiert auf der neuenABACUS-Version 2005. Mit der Unterstützung der Standardtechnolo-gien PDF und elektronischer Signatur handelt es sich dabei um einedurchgehend digitale Business-Lösung, die von der Belegerfassung überden Dokumentenaustausch bis zur Ablage vollständig ohne Papier aus-kommt und dabei die gesetzlichen Anforderungen 1) vollständig erfüllt.Dabei werden von der Sicherheit, über die Überprüfbarkeit und dieNachvollziehbarkeit bis hin zur Vollständigkeit sämtliche relevantenBusiness-Aspekte berücksichtigt.

Am Prinzip der doppelten Buchhaltung –lange unter dem Namen ”italienischeMethode” bekannt – hat sich in den fol-genden sechs Jahrhunderten nicht viel ver-ändert: Bis heute besteht sie aus Kontenmit Soll und Haben, der Dokumentierungvon Warenein- und Warenausgängen, derBilanz und der Erfolgsrechnung. Eine erstegrosse Veränderung bahnte sich erst mitder Einführung der Computer an. Die zeit-und personalintensiven Berechnungen so-wie die Aufsummierungen der Zahlenkonnten von den digitalen Rechnern über-nommen werden, während sich aber amGrundprinzip der Buchhaltung nichts än-derte. Festzuhalten bleibt, dass dies den-noch eine grosse Rationalisierung in denBuchhaltungsabteilungen der Betriebe zurFolge hatte. Das Aufkommen der PC sorg-te ab den 80er Jahren für die zusätzlicheVerbreitung von Business-Lösungen aus-serhalb von Grossfirmen, bei KMU undEinzelanwendern.

1) Bei Verwendung elektronischer Signaturen, die auf qualifizierten Zertifikaten gemäss dem Bundesgesetzüber die elektronische Signatur (ZertES) beruhen.

< digital erp >abacus business software®

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Das universelle digitaleDokumentenformat PDFPDF steht für Portable Document Formatund ist an sich eine Weiterentwicklung desPostscript-Formats. Dieses Dokumenten-format wurde Ende der 80er Jahre vonJohn Warnock, dem Begründer und Inha-ber der Firma Adobe, initiiert. Mit dessenHilfe sollten Dokumente beliebiger Art, dieaus Grafiken, Bildern und Text bestehen,plattformübergreifend elektronisch veröf-fentlicht werden können. Heute lassensich mit Hilfe von PDF ganze Zeitungen,Prospekte, Verträge, Rechnungen odertechnische Handbücher originalgetreu ver-schicken und aufbereiten. Denn der wich-tigste Vorteil eines PDF-Dokuments be-steht darin, dass sein Layout beim Versandunverändert bleibt.

Da ein PDF-Dokument alle Layout- undSchriftinformationen des Originals bein-haltet, ist es dem Wesen nach also eherals Hardcopy des Originaldokuments zuverstehen. Damit ist garantiert, dass esunabhängig von der Anwendung, mit deres ursprünglich erstellt wurde, beim Emp-fänger identisch aussieht und genaugleich ausgedruckt werden kann wie beimAbsender. Ein Werkzeug, um PDF-Dateienzu erstellen, heisst ”Acrobat“ und wirdvon Adobe weltweit angeboten. Der unterdem Namen Acrobat Reader von Adobegratis veröffentlichte Leseteil ermöglichtes dagegen, alle PDF-Dokumente unab-hängig vom jeweils benutzten Betriebs-system anzuschauen, zu speichern undauszudrucken. Als von Adobes Internet-seite bereits Ende 2000 über 100 Millio-nen Kopien des Readers heruntergeladenworden waren, stand endgültig fest, dassPDF zum Defacto-Standard für alle Artendigitaler Dokumente geworden ist.

Die Popularität des PDF-Formats gründetaber nicht nur auf seiner universellen Ein-setzbarkeit. Da das PDF-Format nicht pro-prietär ist und die entsprechenden Spezifi-kationen öffentlich verfügbar sind, könnensich alle Anwender aus Institutionen, Un-ternehmen oder Privathaushalten daraufverlassen, dass das PDF auch in Zukunftunterstützt wird und unabhängig bleibt.Jeder kann damit auf beliebiger Hardwareund mit beliebiger Software den Zugriffauf PDF-Dokumente realisieren.

Heute profitieren viele öffentliche Institu-tionen, Firmen und Einzelanwender vomPDF-Format. Kein Wunder kommt für denelektronischen Austausch von Dokumen-ten der PDF-Standard beispielsweise gera-de in vielen deutschen und schweizeri-schen Behörden zum Einsatz. Der Grund:Mit seiner Hilfe lässt sich der Papieraus-stoss merklich reduzieren.

Bei der herkömmlichen Kryptografie wird für die Verschlüsselung der gleiche digitale Schlüssel verwendet,wie um den Text wieder lesbar umzuwandeln. Der digitale Schlüssel muss somit beiden Parteien bekanntsein.

Die Public-Key-Kryptografie basiert auf der Verwendung von verschiedenen digitalen Schlüsseln, umInhalte zu chiffrieren und zu dechiffrieren. Dabei muss derjenige, der einen Inhalt entschlüsseln will, nicht denselben Zugriffschlüssel besitzen, wie derjenige, der den Inhalt verschlüsselt hat.

Herkömmliche Kryptografie

Public-Key-Kryptografie

101110101011101010111010101110101011101010111010101110101011101010111010101110101110101011101010111010101110101110101110101110

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Digitaler Rechnungsaustausch mit automatischer Überprüfung der Signatur sowie der Authentizität des PDF-Dokumentes und anschliessende Weiterverarbei-tung in ABACUS-Anwendungen.

Die Public-Key-KryptografieDokumente digital zu speichern ist seitlangem kein Problem. Dagegen ist es bisheute schwierig nachzuvollziehen, werwann welches Dokument geschrieben hatund ob es allenfalls unerlaubten Verän-derungen unterworfen war. Ohne die Au-thentizität eines digitalen Dokumentes be-legen zu können, sind solche Dokumentenicht in der Lage, Papierdokumente voll-wertig zu ersetzen. Erst die Erfindung derso genannten Public-Key-Kryptografiedurch Whitfield Diffie und Martin Hellmanvon der kalifornischen Universität Stanfordim Jahre 1976 machte sie fälschungssicher.Sie gilt im Bereich der Chiffrierung als derbedeutendste Fortschritt seit 3000 Jahren.

Die Entwicklung von Diffie und Hellmankommt auch bei den so genannten digita-len Signaturen zum Einsatz. Sie erlaubt es,eine verschlüsselte digitale Unterschriftauf einem Dokument zu überprüfen, ohnediese selbst erstellen zu können. Mit der-selben Technik lässt sich auch verifizieren,ob ein Dokument nachträglich verändertwurde. Digitale Signaturen haben für elek-tronische Dokumente dieselbe Bedeutungwie Siegel für den Schriftverkehr währenddes Mittelalters hatten.

Dank der Verwendung von digitalen Sig-naturen und der Möglichkeit, den Ver-fasser eines Dokuments zu identifizierenund gleichzeitig feststellen zu können, obein Dokument verändert wurde, bekom-men elektronische Dokumente die gleiche,wenn nicht gar eine höhere Güte als Pa-pierdokumente. Dabei ist es nicht uner-heblich, dass letztere sich durch den Fort-schritt der Kopiertechnik immer einfacherfälschen lassen.

Zum Schutz vertraulicher Informationenkönnen mit Hilfe verschiedener Chiffrier-systeme Datenpakete verschlüsselt versen-det werden. Entsprechende Verschlüsse-lungsverfahren sind die Basis des abgesi-cherten Datenaustausches. Sie basierenalle auf der Idee, dass nur jemand mit ei-nem passenden Schlüssel eine chiffrierteNachricht öffnen kann. Als digitale Schlüs-sel bezeichnet man eine Folge von Zahlen,die verwendet werden, um den Inhalt eines Dokumentes zu chiffrieren. Es gibtzwei gebräuchliche Verschlüsselungsver-fahren: Neben der symmetrischen Secret-Key-Verschlüsselung, bei der ein einziger,geheimer Schlüssel zur Kodierung (Chiff-rieren) und Dekodierung (Dechiffrieren)der Nachricht verwendet wird, hat sich inden letzten Jahren die asymmetrischePublic-Key-Verschlüsselung etabliert. Da-bei werden zwei Schlüssel, ein öffentlicherund ein privater (geheimer), verwendet.

Dokumentenaustausch zwischen Unternehmen auf der Basis von PDF und Weiterverarbeitung der Daten

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ABACUS verbannt das Papier ausden Büros ABACUS < digital erp > verwendet stan-dardmässig und durchgängig die Public-Key-Kryptografie und unterstützt den PDF-Standard. Damit können alle Auswertun-gen der ABACUS-Software als digital sig-nierte PDF-Dokumente abgelegt werden.Auf den Ausdruck auf Papier kann ver-zichtet werden. Die digital unterschrie-benen und elektronisch abgelegten Doku-mente lassen sich bei Bedarf auf beliebigeSpeichermedien wie CD oder DVD able-gen, von denen die Dokumente gelesenund eingesehen werden können. Mit denauszulagernden Dokumenten wird aufWunsch gleichzeitig auch eine Volltext-suchmaschine mit PDF-Viewer auf dasSpeichermedium ko-piert, so dass sicheinzelne Dokument-passagen rasch undbequem auffindenlassen. Dies erfolgtunabhängig vom je-weils verwendeten Computer-Betriebs-system. Somit liefert ABACUS< digital erp > ein auf Standardtechnolo-gien basierendes gesetzeskonformes Ar-chivierungssystem, das keine proprietärenTechnologien verwendet und das Papierals Archivierungsmittel für Informationenaus betrieblichen Prozessen überflüssigmacht. CD’s und DVD’s lassen sich zudemgenauso beschriften und verwalten wiedies früher mit Bundesordnern für Buch-haltungsunterlagen üblich war.

In einer Zeit, in der Papierdokumente im-mer einfacher zu fälschen sind, ist dieDigitalisierung und Signatur eines Inhaltsdie einzige zukunftsträchtige Variante,damit Empfänger von Dokumenten undDaten sicher und einfach überprüfen kön-nen, von wem ein Dokument stammt undob es verändert wurde. Zudem erhöht dieMöglichkeit, digital erstellte Dokumenteauf Wunsch nicht nur zu signieren, son-dern auch zu verschlüsseln weiter die Si-cherheit, indem bestimmt werden kann,wer auf ein Dokument Zugriff hat und wernicht.

ABACUS < digital erp > unterstützt fürdie Auslagerung der Dokumente alle

gängigen Standardsfür CD’s oder DVD’s(CD-R/W, DVD-R/W,DVD+R/W, DVD-RAMund DVD+R DL). Da-tenträger mit Buch-haltungszahlen aus

dem ABACUS < digital erp > benötigenkeine spezielle Software oder Betriebssys-teme, um gelesen zu werden. Sie könnensomit auch ohne die Installation vonABACUS-Software auf dem Zielsystem ge-öffnet und dank demmitgelieferten Such-maschine gezieltdurchsucht werden.Zusätzlich zu CD’soder DVD’s könnenfür die Auslagerungvon Daten auch an-dere Medien verwen-det werden wie zumBeispiel der neueSony Blue Ray Recorder mit einer Spei-cherkapazität von maximal 54 GByte proDisk.

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”Somit liefert das ABACUS < digital erp > ein auf Standard-

technologien basierendes gesetzeskonformes Archivierungs-

system, das keine proprietäreTechnologien verwendet und dasPapier als Archivierungsmittel fürInformationen aus betrieblichenProzessen überflüssig macht.“

”ABACUS < digital erp >

verwendet standardmässig unddurchgängig die Public-Key-Kryptografie und unterstützt

den PDF-Standard.“

Bilanz im PDF-Format mit digitaler Signatur und Hinweisen auf Gültigkeit und Authentizität desDokumentes.

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ABACUS < digital erp > ermöglichtein intelligentes, vernetztes Ablage-systemAm neuen ABACUS-System ist bei denausgelagerten Daten auf CD oder DVDnicht nur die Möglichkeit einzigartig, Aus-wertungen im PDF signiert abzuspeichernund mit einer Suchmaschine gezielt durch-suchen zu können. Es werden ausserdemim PDF-Dokument die Bearbeitungsschrit-te eines Originaldokumentes bis zur ent-sprechenden Buchung in der Finanzbuch-haltung festgehalten. Damit ist garantiert,dass jeder digital abgelegte Originalbeleg– zum Beispiel eine bestimmte Lieferan-

Speziell die Möglichkeit, nicht nur Daten,sondern auch die Zusammenhänge vonDaten und Informationen, also die Bear-beitungsprozesse mit abzuspeichern undso eine Vollständigkeit eines Erfassungs-prozesses zu garantieren, macht eine sol-che digitale Ablage der traditionellen Papierablage überlegen.

Neue Einsatzmöglichkeiten dürften sich inder Praxis rasch finden: Treuhänder bei-spielsweise werden in die Lage versetzt,ihren Kunden ohne grossen Aufwand be-arbeitete Buchhaltungen auf CD oder DVDdigital signiert zustellen zu können. Diesemüssen die erhaltene CD oder DVD nur inihr Lese-System einschieben und unab-hängig davon, ob es unter Windows, Linuxoder Mac läuft, kann jeder Beleg dankmitgelieferter Suchmaschine und weiterenSoftware-Werkzeugen auf Anhieb gefun-den und aufbereitet sowie bis zur effekti-ven Verbuchung im Hauptbuch der Finanz-buchhaltung verfolgt werden: Transparenzauf Knopfdruck also.

Finanzinstitute haben zudem damit dieGewähr, dass sich ihnen vorgelegte Buch-haltungsdaten durch Treuhänder signierenund authentisieren lassen. Das bedeutet,dass keine nachträglichen Änderungen anden Daten vorgenommen werden können,ohne dass es der Adressat merkt. Ein wei-teres Plus: Die digitalen Signaturen kön-nen auch von den Banken überprüft wer-den.

tenfaktura – bis zur entsprechenden Bu-chung im Hauptbuch zurück verfolgt wer-den kann.

Aber auch der umgekehrte Weg, eine Buchung im Hauptbuch in die einzelnen Originalbelege auf-zulösen, ist somit je-derzeit einsehbar.Selbst dazu brauchtes keine Installationder ABACUS-Soft-ware. Denn sämtlicheInformationen blei-ben mit den Verknüp-fungen der Daten aufdem Datenträger ent-halten.

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”Speziell die Möglichkeit, nicht nur Daten, sondern auch die Zusammenhänge von Daten

und Informationen, also dieBearbeitungsprozesse mit abzuspeichern und so eine

Vollständigkeit eines Erfassungs-prozesses zu garantieren, macht

eine solche digitale Ablage der traditionellen Papierablage

überlegen.”

Direkt auf dem Datenträger mit Suchwerkzeug auf sämtliche Daten zugreifen – ohne installierteABACUS-Software.

Geschäftsdokumente und Geschäftsbücher mit allen Datenverbindungen als digital signierte PDF-Dokumente auf Datenträger auslagern.

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ABACUS < digital erp > als digitalesBelegverarbeitungssystemABACUS < digital erp > ermöglicht abernicht nur die rechtskonforme Ablage vonAuswertungen, sondern gestattet auch dierechtsgültige Behandlung einzelner Doku-mente im Waren- und Geldverkehr. So las-sen sich ausgehende Belege wie Bestel-lungen und Rechnungen anstatt auf Pa-pier als digital sig-niertes PDF direkt viaE-Mail oder über dieABACUS-PlattformAbaNet versenden.Da im PDF nicht nurdie visuelle Darstel-lungsbeschreibungeines Dokuments ab-gelegt ist, sondern auch eine im XML-Format verpackte Inhaltsbeschreibung(AbaDoc) enthalten ist, kann im Emp-fangssystem diese Beschreibung digitaldekodiert und automatisch in einer ERP-Applikation weiter verarbeitet werden.Das digitale Dokument wird beim Emp-fänger von der ABACUS-Software automa-tisch als ”Anhang” dem Beleg zugeord-net. Somit können von der Offerte bis zurBestellung, von der Rechnungserstellungüber die Bezahlung bis hin zur Archi-vierung der Belege sämtliche Schritte digi-tal und damit völlig papierlos abgewickeltwerden.

Werden digitale Belege etwa via E-Mailempfangen, wird von der ABACUS-Soft-ware die Gültigkeit der digitalen Unter-schriften und des entsprechende Zertifika-tes überprüft. Der Kontrollvorgang wird dabei automatisch gesetzeskonform proto-kolliert. Eingehende Papierdokumente wieLieferantenrechnungen und ähnliches kön-nen mit einem Strichcode versehen undmit einem Scanner digitalisiert werden.Auch sie werden im PDF-Format abgelegtund digital signiert.

ABACUS < digital erp > wird im erstenQuartal 2005 ausgeliefert.

Für ERP-Systeme, die digitale Dokumenteaus ABACUS-Systemen verarbeiten sollen,lassen sich die digital zu verschickendenPDF-Dokumente entsprechend ergänzen.Der Aufwand ist kalkulierbar, da das For-mat der im PDF enthaltenen Informatio-nen bekannt ist. Dabei wird vor dem Ver-sand ein für das Zielsystem zugeschnitte-nes Schnittstellenformat zusätzlich in dem

PDF mitgeliefert. Ba-sis dazu ist das so genannte AbaDoc-Format – ein vonABACUS definiertes,frei verfügbares XML-Austauschformat fürRechnungen, Bestel-lungen und weitere

im Geschäftsalltag relevante Dokument-typen, das im PDF ”unsichtbar” mitgelie-fert wird. Da dieses Format öffentlich zu-gängig und frei lesbar ist, kann daraus oh-ne grossen Aufwand eine Schnittstelle zuanderen Systemen entwickelt werden.

Eine weitere elegante und vollautomati-sche Art, ABACUS-Dokumente ohne An-passungen digital an Drittsysteme zu ver-schicken oder von diesen zu empfangen,erfolgt über die KommunikationsplattformAbaNet. Sie ist eine Drehscheibe für E-Business-Dokumente und unterstütztOnline-Verbindungen zu diversen anderenE-Business-Netzwerken. Ein über AbaNetversandtes Dokument wird von AbaNetoder einem anderen E-Business Netzwerkautomatisch konvertiert.

ist die erste vollständige digitale Busi-ness-Softwarelösung, die basierend aufStandardtechnologie PDF, von der Beleg-erfassung bis zur Ablage kein Papiermehr benötigt und dies auch gesetzes-konform abwickelt (bei Verwendung vonelektronischen Signaturen, die auf quali-fizierten Zertifikaten gemäss Bundesge-setzes über die elektronische Signatur(ZertES) beruhen). Dabei werden alle As-pekte von der Sicherheit, Überprüfbar-keit, Nachvollziehbarkeit und Vollstän-digkeit berücksichtigt. Ein neues Zeitalterder Buchführung und der Automatisie-rung von Geschäftsprozessen wird damiteingeläutet.

< digital erp >abacus business software®

”Somit können von der Offerte bis zur Bestellung, von der

Rechnungserstellung über dieBezahlung bis hin zur Archivierung

der Belege sämtliche Schritte digital und damit völlig papierlos

abgewickelt werden.”

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Lasershow an der Conference 2004Neues Zeitalter für Business-Software mit < digital erp >

Hollywood ist der Ort, an dem Träume aufZelluloid gebannt werden. Bei ABACUSwerden wie bei jeder ambitioniertenEntwicklungsfirma Träume mit Hilfe mod-ernsten Technologien in neuartige Soft-ware-Lösungen umgesetzt. Bestes Beispielfür solche Ambitionen ist das jüngste Kindaus dem Haus ABACUS. Es lautet auf denNamen <digital erp>: Mit <digital erp>

wird der alte Traum des papierlosen Büroserneut ein Stück mehr Realität. Demons-triert wurde die Lösung von den beidenABACUS-GeschäftsleitungsmitgliedernClaudio Hintermann, dem Chefstrategen,und Ursula Beutter.

Hilfe eines PDF-Viewers plattformunab-hängig geöffnet, angesehen und abgele-gen werden kann, wie eine Live-Demozwischen einem PC und einem Macintoshbelegte.

Zweitens ist <digital erp> völlig geset-zeskonform, da beim Öffnen eines Doku-mentes eine automatische Prüfung derSignatur bei der entsprechenden Zertifizie-rungsstelle vorgenommen wird. Das digi-tale Zertifizierungsverfahren hat UrsulaBeutter eindrücklich in einen direkten Be-zug mit dem Signaturverfahren aus altenZeiten gebracht, indem sie Stempel,Siegellack und Couvert hervorzauberteund damit ein Dokument versiegelte.Damit erhält der Empfänger dieGewissheit, dass das Dokument oder dieDaten nicht verändert worden und somitoriginalgetreu sind.

Drittens kann mit <digital erp> eineganze Buchhaltung mit allen Buchungspo-sitionen und eingescannten Originalbe-legen, basierend auf der PDF-Technologie,auf einfachste Weise auf ein externesSpeichermedium wie zum Beispiel eineDVD ausgelagert werden. Durch die ver-wendete Technik mit verschachtelten PDF-Dateien sind alle Zusammenhänge zwi-schen den Daten und Informationen aufder DVD vorhanden und können mit Hilfedes mitgelieferten Viewers auch sofortabgefragt werden – ohne dass ABACUS-Software auf dem betreffenden Systeminstalliert sein müsste.

Das ABACUS-Team bot an zwei Tagen rund 300 Vertretern von Vertriebs- und Lösungspartnernspektakuläre Einblicke in die Entwicklerküche. Programmiertechnischer und showmässiger Höhe-

punkt war dabei die erstmalige Präsentation von <digital erp>. Bei diesem einmaligen Software-Paket handelt es sich um eine durchgehend digitale Business-Lösung, welche die Standardtech-nologien PDF und XML so integriert, dass sie vollständig ohne Papier auskommt. Die Vorpremierewurde mit einem gebührenden Spektakel gefeiert. Daneben wurden den Teilnehmern der Tagung weitere Neuerungen der Version 2005 präsentiert.

Ganz dem Ereignis angemessen war dasganze Drum und Dran anlässlich der erst-maligen öffentlichen Präsentation von<digital erp>. Wie in jeder Hollywood-Show gab es als Begleitung viel Laser,Schall und Rauch. Im Gegensatz zur ameri-kanischen Glitzerwelt aber kann <digital

erp> seinen einmaligen Anspruch auchnach dem Löschen der Scheinwerferlichterohne Tricks einlösen:

Erstens lassen sich aus der ABACUS-Software erstmals sämtliche Dokumentewie Rechnungen, Bestellungen, Offertenund Lieferscheine automatisch im PDF-Format per E-Mail verschicken und vonden Empfängern dieser Daten automatischweiterverarbeiten – sei es in einer ABACUS-Anwendung oder auch in einer ERP-Dritt-lösung. Der Schlüssel dazu ist eine im PDF-Dokument integrierte XML-Datei, die einegenaue Beschreibung des Dokument-inhaltes enthält. Zudem bietet dieses PDF-Format auch den Komfort, dass es mit

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Kein Wunder meinte, wohl stellvertretendfür die meisten, ein von der Präsentationbegeisterter Jürg Schwarzenbach, CEO dereben 20 Jahre alt gewordenen ABACUS-Vertriebspartnerin Delec: ”ABACUS hatmit <digital erp> eine neue digitale Ärains Leben gerufen. Das finde ich ganz toll.Auch bin ich einmal mehr davon beein-druckt, wie professionell die Demos hierablaufen, ganz zu schweigen von derInnovationskraft der Entwickler...Hut ab.Mit <digital erp> betreten wir ein neuesZeitalter.”

In der Tat ergeben sich völlig neuePerspektiven in der Bearbeitung Business-relevanter Informationen. Sie lassen sichnun auf Basis von Standardtechnologiegeschäftsübergreifend austauschen, mitHilfe einer Suchmaschine jederzeit prob-lemlos finden, den Zusammenhang vomHauptbuch bis zum Urbeleg verfolgenund, da sie auf Datenträger abgespeichertwerden können, Platz sparend archivierenund auch Dritten zur Verfügung stellen.

Vereinfachungen versüssen dasLebenDamit liessen es die ABACUS-Entwickleraber nicht bewenden. Geschäftsleitungs-mitglied Daniel Senn bewies zusammenmit dem Projektleiter Alex Vegh anhandder Adresserfassung, dass sich in der Ver-sion 2005.1 Masken in Java-Programmengestalten lassen. Reto Capeder, Informa-tikleiter der Stadt Chur, freut sich über dieZukunftsperspektiven: ”Ich kam in derHoffnung, dass sich ABACUS in die richti-ge Richtung entwickeln wird und gehewissend, dass ich mich mit ABACUS füreine Software am Anfang eines neuen Le-benszyklus entschieden habe.” In der Tatwird ABACUS laufend weiter entwickelt,um den Anwendern die Arbeit zu erleich-tern. Dazu zählt etwa die neue Druckerver-waltung, dank der das Ausgabegerät eineso genannte ”Rolle” in der vernetzten Ar-beitsgruppe übernimmt, was viele Format-vorlagen druckerunabhängig macht und

weniger Formatvorlagen erfordert. Kurz-um, die neue Lösung vereinfacht den Umgang mit Druckern, indem ein wesent-lich geringerer Aufwand zum Einrichtenund Verwalten erforderlich ist als bisher.

Datenbankänderungen werden in der Ver-sion 2005 neu vom Monitoring-Tool Aba-Audit überwacht und protokolliert. Eserbringt Änderungsnachweise, indem esdas Speichern neuer Datensätze und dasLöschen bestehender Datensätze mitteilt,ebenso Feldermutationen. Es ist darüberhinaus in der Lage, sensible Daten wieZahlstellen, Stammdaten von Adressenund Produkten zu überwachen.

In den Rechnungswesenprogramme kanndie Debitorenbuchhaltung bei den Mahn-spesen und den Verzugszinsen Neuerun-gen präsentiert. Diese lassen sich nunnachträglich bearbeiten und in der Auf-tragsbearbeitung oder in AbaWorX faktu-rieren. Einen grossen Entwicklungsschrittmacht die Kreditorenbuchhaltung in derVersion 2005 mit der Online-Fibu-Verbu-chung und der neuen Disposition der Zah-lungen.

Die Finanzbuchhaltung ihrerseits bietet abVersion 2005.1 gestaltbare Layouts fürden Kontoauszug und das Journal an, dienun in Java umgeschrieben worden sind.Dasselbe erfolgte auch für die Buchungs-maske. Dies ermöglicht nun auch eine di-rektere Zusammenarbeit zwischen Treu-händern und ihren Kunden, denn bei derTreuhandlösung im Modell ASP stehenABACUS-Programme via Web dem Treu-handkunden zur Verfügung. Er kann sodirekt die Buchungen in seinem Mandan-ten auf der ABACUS-Installation des Treu-händers erfassen und auch gleich die ent-sprechenden Auswertungen wie Konto-auszüge und Bilanzen beziehen.

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Das Electronic Banking hat bei der elek-tronischen Unterschrift Verbesserungenerfahren, lassen sich doch nun mehrereAufträge gleichzeitig freigeben. Zusätzli-che Unterschriftsklassen und -gruppensorgen für eine versatilere Behandlungvon Unterschriftsregelungen in den Unter-nehmen. Fürs neue Modul Cash-Manage-ment, das mit der Version 2005 nun ver-fügbar ist, soll in der kommenden Versioneine grafische Darstellung der Werte undautomatische Lösungsvorschläge bei fi-nanziellen Engpässen auf bestimmtenKonten angeboten werden.

AbaProject enthält neue Zugriffsrechte,mehrere branchenspezifische Erweiterun-gen, einen Ressourcenkalender pro Gebietwie etwa einen Kanton, Funktionsberech-tigungen für den Zugriffsschutz und eineHistory-Liste als Eingabehilfe.

Neuerungen Schlag auf SchlagDer Nachmittag zeigte auf, dass vermehrtauch Linux-Installationen bei ABACUS-An-wendern gezählt werden können. Danachfolgten die weiteren Neuerungen Schlagauf Schlag, wobei praktisch jedes Soft-waremodul von ABACUS mit Ergänzungenund Verbesserungen aufwarten kann.Dazu zählen insbesondere die Auftrags-bearbeitung mit Produktvarianten, Bran-chenanpassungen, Produkteset und Glo-balmutationen und das neue Modul PPS,das Erweiterungen bei der Erstellung einesProduktionsauftrages, der auftragsbezo-genen Beschaffung und bei der Kalkula-tion erfahren hat.

Sehr zu reden gab der neue Lohnausweisin der Lohnbuchhaltung. Brigitte Hirsigervon der BDO Visura brachte die Verände-rungen auf den Punkt: ”Die vorgestellteVersion 2005 ist schlicht super! Alles istdabei, wovon ein Buchhalterherz träumenkann. Nur bei meiner ersten Sichtung vonABACUS vor bereits 17 Jahren war ich sobegeistert und motiviert wie anlässlichdieser Präsentation. Insbesondere demLohnteam muss man ein Kränzlein win-den, da beim neuen Lohnausweis an allesgedacht wurde, was ein Buchhalter brau-chen wird. Dazu gehören auch die Detailswie die Integration des einheitlichen Lohn-meldeverfahrens.”

Mit Neuerungen im Bereich der Ausbildun-gen konnte das Team des Programmes Hu-man Resources aufwarten. Ergänzend da-zu wurde aus diesem Bereich auch derEinsatz des neuen ABACUS Workflow prä-sentiert, der Eingaben von Personaldatenund Ferien im Workflow erlaubt.

Eine wesentliche Neuerung in der Adress-verwaltung erfolgt dank der Zusammen-arbeit mit der Oltener Firma frameconceptin Form einer Outlook-Integration, die fürdie bidirektionale Verbindung mit Adres-sen und Kontakten besorgt ist. Sie kommtab nächsten März zum Einsatz. Den Nut-zen begründen die beiden Projektverant-wortlichen Christian Bischoff und AlexVegh damit, dass Adressdaten nicht mehrdoppelt erfasst werden müssen, Pro-grammwechsel entfallen und die Datenimmer aktuell gehalten werden könnten.Daneben bietet die neue Version 2005auch ein Mutationsprogramm, mit demsich automatisch alte Zürcher Telefonvor-wahlnummern ändern lassen.

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Ob bei der Fakturierung AbaWorX allesbeim Alten bleibt, sollte eine Unter-suchung bei den zwölf grössten AbaWorX-Vertriebspartnern und mehreren Kundenergeben. Seit 1992 bei rund 1000 Kundenim Einsatz kann sich die Lösung über man-gelnde Zuwendung nicht beklagen: Rund85 Prozent der Befragten sind mit demProgramm zufrieden oder sehr zufrieden.Das führte laut dem Projektleiter HansjörgSteiger und Daniel Senn zu dem Ent-schluss, AbaWorX als eigenständigesProgramm weiterzuführen, es aber mit derProgrammiersprache Java neu aufzubau-en. Dabei will man allerdings Synergienaus der Auftragsbearbeitung und der De-bitorenbuchhaltung nutzen, eine gestalt-bare Benutzerschnittstelle einbauen undgewisse Berechnungen vereinfachen.Gleichzeitig teilte Senn mit, dass diesesProjekt mit Minas Manthos einen neuen,erfahrenen Entwickler erhalte.

Zum Thema E-Business zeigte der Entwick-lungsleiter Nicolas Guillet, dass ABACUSmit AbaNet über eine eigene Plattform fürden Datenaustausch verfügt. Das Einspar-potenzial dürfte, so Guillet, beim Absen-den und Empfangen von Rechnungen undanderen elektronischen Geschäftsdoku-menten enorm sein. Verfügbar sind Mo-dule für den Verkauf und Einkauf, die Kre-ditorenbuchhaltung und den Rechnungs-empfang via Electronic Banking. AbaNetstellt die technische und vertragliche Ver-bindung zu Geschäftspartnern her, umelektronische Dokumente wie Offerten-anfragen, Offerten, Bestellungen, Auf-tragsbestätigungen, Lieferscheine undRechnungen zu transportieren. Gleichzei-tig sorgt die Plattform für die Konvertie-rung verschiedenster Datenformate zwi-schen Sendern und Empfängern und aufWunsch für die Signatur von Rechnungen.AbaNet ist bereits an PayNet, PostFinanceund der Swisscom-Plattform Conextradeangeschlossen und zudem via E-Mail kon-taktierbar. Als nächsten Schritt kündigtGuillet die Einbindung der ABACUS-Archi-

vierung, die Anbindung an weitere Platt-formen und die applikatorische Verarbei-tung von weiteren Dokumententypen an.

FazitZugegeben, wegen den sich Schlag aufSchlag folgenden vielen Neuankündigun-gen waren die Anforderungen an die Teil-nehmer der Conference 2004 diesmal sehrhoch. Doch die Veranstaltung gefiel: Soschrieb Brigitte Hirsiger von BDO Visura:”Ihr habt Euch für dieses Ergebnis ganzmächtig ins Zeug gelegt, dafür gebührt euchein grosses Lob und Dankeschön. Ich freuemich jetzt schon riesig, alle neuen Goodiesmeinen Kunden zu zeigen. Auch sie wer-den davon sicher begeistert sein.”

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Neuerungen der Version 2005Neue Generation der ABACUS-Software

Ermöglicht den digitalen Austausch al-ler gängigen Dokumente: Offerten, Be-stellungen, RechnungenAustausch von Dokumenten zwischenUnternehmen mit ABACUS-Softwareoder auch DrittsystemenDokumente signieren mit digitaler Un-terschriftAutomatische Prüfung der Signatur beiZertifizierungsstelleGesetzeskonforme Protokollierung

ProgrammübergreifendeNeuerungen

Zentrales Mandanten-Eröffungspro-gramm: Bei der Eröffnung eines Man-danten können beliebige Modulegleichzeitig eröffnet werden.Druckersteuerung mit Excel-Integration AbaBackup: Datensicherung währendlaufendem Betrieb

Debitorenbuchhaltung

Mahnspesen: Fakturierung der Mahn-spesenVerzugszinsen: Für berechnete Verzugs-zinsen kann eine Rechnung mit Einzah-lungsschein erstellt werden. OP wirdautomatisch gebucht.Mahnwesen: Kunden von IS-E undNEST können die aktuelle Mahnadresseverwenden.

Kreditorenbuchhaltung

Online-Verbuchung: Belege und Zah-lungen können online in die FIBU ge-bucht werden. Alternativ kann auchweiterhin mit der Batch-Verbuchunggearbeitet werden.Zahlungs-Dispo: Die Zahlungsdisposi-tion wurde komplett überarbeitet.MWST: In einem Beleg können Positio-nen mit und ohne MWST erfasst wer-den. Zudem können auch Umsatzsteu-er-Codes verwendet werden.

Electronic Banking

Cash-Management: Neue Option Elektronische Unterschrift: Neu in Java(Unterschreiben und Administrieren)Unterschriftsgruppen / erweiterte Un-terschriftenregelungen

Finanzbuchhaltung

Gruppierungskriterium ”Unterneh-men”: Geschäftsbereiche können wahl-weise zusammengefasst werden.Komplette Neuprogrammierung der Bu-chungsmaske, Journale, Konto- undKostenstellenauszug sowie Bilanz / Er-folgsrechnung unter Java.MWST-Abrechnung Österreich (ohneelektronischen Datenaustausch)Erweiterte Budgetierung: Neue Option(ab Version 2005.1)

FibuLight

Neuprogrammierung der Buchungs-maske, Journal, Kontoauszug undBilanz / ErfolgsrechnungWeb-Treuhandmodell als ASP

NEU

< digital erp >abacus business software®

Page 16: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2004

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Lohnbuchhaltung

Lohnausweis: Der ”Neue Lohnaus-weis” ist integriert. Dieser wird auch indie Version 2004.2 eingebaut, soferndie Einführung des NLA per 1.1.2006erfolgt. Wahlweise kann der alte oderder neue Lohnausweis ausgegebenwerden.Geschäftsbereiche: Ausbau der Option”Geschäftsbereiche”ELM: Das Projekt ELM ”EinheitlichesLohnmeldeverfahren” der SUVA wirdumgesetzt.Kinderzulagen: Neue Bezugsgrössenfür die Kinderzulagen. Sämtliche kanto-nalen Spezialfälle können automatisiertabgewickelt werden.Detailmatrix: Neues Programm 212DETAILMATRIX, mit dem erweiterteAuswertungsmöglichkeiten im Perio-denbereich möglich sind.BVG: Neuerungen, die durch die Re-vision des BVG-Gesetzes notwendigsind. Diese Anpassungen stehen eben-falls in den Versionen 2004 und 2003zur Verfügung.Nationale Stammdaten: Neuprogram-mierungStammdaten: Neuprogrammierung derProgramme Abteilungs-, Firmen- undGB-Stammfelder. Neu ist eine monatli-che Zeitachse eingebaut.Betriebe zuordnen: Das Programm wur-de überarbeitet.Folgende Auswertungen wurden über-arbeitet:- Jahrestotal AHV / ALV / SUVA / UVG- Personalwert-Mutationen ausgeben- Lohnartenlisten- FAK-Abrechnung

LohnLight

FibuLight: Buchungen können neu ausdem LohnLight in die FibuLight ver-bucht werden.BVG: Anpassungen auf Grund der Re-vision des BVG-Gesetzes sind realisiert.

Human Recources

Knowledge-Management: Der BereichAusbildungen, Kurse und Kenntnisse istkomplett überarbeitet. Dies umfasstden Aufbau und die Gliederung derAusbildungen, den Personal- und denStellenstamm sowie die dazu gehören-den Auswertungen.

Anlagenbuchhaltung

Online-Schnittstelle zur Kreditoren-buchhaltung. Neuzugänge, Reparatu-ren usw. können direkt bei der Erf-assung von Lieferantenrechnungen aufdie Anlagen gebucht werden.

Adressverwaltung

Hierarchische Gruppierung: Innerhalbder Hierarchischen Gruppierungen (Programm 26) kann die Reihenfolge der Einträge (Gruppierungen und Ord-ner) vom Benutzer frei definiert wer-den.Outlook-Replikation: Diese Schnittstel-le kann nun auch automatisiert (bei-spielsweise über ein Batch-Programm)gestartet und ausgeführt werden.

Adresserfassung mit Funktion ”Gehezu”: Innerhalb des Programm 11 kanndirekt auf Stammdaten anderer Appli-kationen zugegriffen werden. Zur Ver-fügung stehen Kundenstamm, Lieferan-tenstamm, Personalstamm, Zahlungs-empfänger und Bewerber. Der Zugriffkann über das Programm 411 und dieBenutzerrechte gesteuert werden.Adresserfassung Programm 11: Neukönnen die wichtigsten Auswertungs-programme direkt aus der Adresser-fassung aufgerufen werden (beispiels-weise Adresslisten).Vorwahl 01 wird zu 044: Mit Hilfe die-ses Mutationsprogramms lässt sich diealte Vorwahl in Rufnummern auf Adres-sen, Kontaktpersonen und Zusatzfel-dern der Region Zürich automatisiertauf ”044” ändern.Gruppierungen: Die zugeordneten Ad-ressen und Kontaktpersonen einerGruppierung werden neu beim Ko-pieren ebenfalls übernommen.

AbaProject

AuswertungenNeues zentrales Auswertungspro-gramm, das sämtliche Reports und Vor-gaben aus den einzelnen Auswertungs-programmen zeigt, auf die ein BenutzerZugriff hat. Den Benutzern muss nurnoch auf dieses Programm der Zugriffgewährt werden, der Zugriff auf die Re-portdefinitionsprogramme ist nichtmehr notwendig.

Auftragsbearbeitung – AbaProjectBeim Abrechnen und in den Auswer-tungsprogrammen 213 und 214 wer-den die Variantenprodukte unterstützt.Im Programm 213 können Serien-/Chargennummern aus der Auftragsbe-arbeitung angezeigt werden.

NEU

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Pages 4/200420 / Aktuell

PlanungÜbersicht über Mitarbeiter in Form ei-ner Baumstruktur Mitarbeiterauslastung pro Tag möglich.In der Mitarbeiterübersicht wird dieAuslastung, je nach dem, ob Überlastgeplant ist, mit grüner und roter Schriftdargestellt.In der Detailplanung können pro Tagbis zu 6 Anfangs- und Endzeiten defi-niert werden.Im Rapportieren kann zusätzlich dieSpalte ”Plantotal” eingefügt werden,damit der Unterschied zwischen Planund Ist sichtbar ist.Wiederholungen: zusätzlich zur Wo-chenendkorrektur kann man jetzt aucheine Feiertagskorrektur definieren. Da-zu werden die Feiertage jenes Gebietesgeprüft, das dem Projekt zugeordnetist.In der Globalmutation der Planungkann nach Mitarbeitern selektiert wer-den.

RessourcenkalenderEs kann ein Ressourcenkalender proGebiet (Abteilung, GB, Filiale, etc.) defi-niert werden. Die Mitarbeiter könnennun einem Gebiet zugeordnet werdenund übernehmen dadurch automatischdie Sollstunden und Definitionen desentsprechenden Gebiets.Wird dem Projekt ein Gebiet zugeord-net, bestimmt das Projekt die Feiertageund nicht der Kalender des Mitarbei-ters.

ZugriffsberechtigungEs können Funktionsberechtigungenpro Userkategorie definiert werden.Damit kann vorgegeben werden, dassz.B. ”normale” Benutzer keine Rech-nungen mehr löschen können, wennsie in der Fakturierung nicht gelöschtwerden können.

PPS-Auftrag aus Verkauf: Aus dem Ver-kaufsauftrag lässt sich pro Auftragspo-sition direkt ein PPS-Auftrag generie-ren. Falls es sich um ein VK-Set handelt,werden die Setpositionen automatischals PPS-Materialpositionen übertragen.Globalmutationsprogramm für Produk-testamm und Stammarbeitspläne: Sämt-liche Felder des Produktestammes inkl.Stammarbeitsplan lassen sich globalmutieren. Neben verschiedenen Selek-tionsmöglichkeiten steht auch ein For-meleditor zur Verfügung, der es erlaubt,mit Bedingungen und ExpressionsWerte zu berechnen und zu speichern.Verlängerung Produktestammfelder:Einige zentrale Produktestammfelderwurden wie folgt verlängert:

bisher neuProduktnummer 16-stellig 30-stelligSuchbegriff 20-stellig 40-stelligTechn. Bezeichnung 30-stellig 40-stellig

PPS

Unterstützung des Direktlagers nunauch im PPS: So können die Kosten beieiner auftragsbezogenen Beschaffungdirekt und automatisch auf die entspre-chende Materialposition übertragenwerden.AbaForm für Rückmeldungen: DasRückmelden von Arbeitsstunden aufeinen Produktionsauftrag kann neu mitAbaForm automatisiert werden. DerProduktionsmitarbeiter füllt das ent-sprechende Formular mit den geleiste-ten Stunden wie gewohnt handschrift-lich aus. Durch das Scannen dieser For-mulare werden die geleisteten Stundenauf den entsprechenden Produktions-auftrag gebucht.

FakturierenGutschriften generieren und in die Auf-tragsbearbeitung übertragen.Dem Projekt kann ein Mahnverfahrenzugeordnet werden.

Auftragsbearbeitung

Neue Option Produktvarianten: Die ver-schiedenen Ausprägungen oder Dimen-sionen wie z.B. Grössen, Farben, Län-gen, Sujets, Ausführungen etc. lassensich mit Produktvarianten komfortabelund effizient verwalten. Pro Dimen-sionskombination z.B. Grösse – Farbe –Sujet, können bis zu 10 verschiedeneDimensionen definiert und pro Dimen-sion beliebig viele Dimensionswerteerfasst werden. Weiter stehen proVariantenprodukt u.a. folgende Einstel-lungen zur Verfügung:- Lagerführung auf Variante, d.h. es

soll der Lagerbestand auf dem Grundartikel oder pro Variante ge-führt werden.

- Preise auf Variante, d.h. Preise und Rabatte können, falls sie vom Basis-produkt abweichen, auch auf einzel-nen Produktvarianten erfasst werden.

- Produktvarianten können zwar als Setposition gespeichert werden, das Hauptset selber hingegen kann nichtals Produktvariante definiert werden.Eine weitere Einschränkung besteht bei Produkten mit aktiver Chargen- und Serienummernverwaltung, die ebenfalls nicht als Produktvariante definiert werden können. Beachten Sie dazu auch den ausführlichen Be-richt ”Grössen, Farben, Qualitäten...”in der Pages-Ausgabe 2/2004.

Produkteset auch im Einkauf: Neu las-sen sich Produktesets (bisher VK-Set)auch für den Einkauf definieren.

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Pages 4/2004 Aktuell / 21

NEU

Kalkulation: Neu können zwei Kalkula-tionen bis auf jede Zeile direkt mitein-ander verglichen werden. Auf Posi-tionsebene können in der Kalkulationmanuell Korrekturen der Preise vorge-nommen werden. Ausserdem lassensich auch Zusatzkostenpositionen er-fassen.Wochenplan: Im Wochenplan werdendie anstehenden Produktionsaufträgein einem selektierten Zeitbereich proRessource ausgegeben.Globalmutationsprogramm für Produk-testamm und Stammarbeitspläne: sämt-liche Felder des Produktestammes inkl.Stammarbeitsplan lassen sich globalmutieren. Neben verschiedenen Selek-tionsmöglichkeiten steht auch ein For-meleditor zur Verfügung, der es erlaubt,mit Bedingungen und Expressions Wer-te zu berechnen und zu speichern.Kopieren von Produktionsaufträgen:Bei der Auswahl können neu Produk-tionsaufträge nach Produkt-Nr. oderKunden-Nr. gefiltert werden.Auch können Stücklisten und Arbeits-pläne aus einem beliebigen Stammar-beitsplan in einen Produktionsauftragkopiert werden.Erweiterte Produktionsauftragssuche:Neu steht auch im Produktionsauftragdie erweiterte Suche (Ctrl+F) zur Ver-fügung. Folgende Auswahlmöglichkei-ten werden angeboten:- nach Produktenummer- nach Kurzname- nach Kundennummer- nach Produktions-Auftragsnummer- nach Dokument- erweiterte SucheProduktvarianten: Auch im PPS werdendie Produktvarianten unterstützt. Dazustehen im Maskendesign die entspre-chenden Felder zur Verfügung.Neue Menüposition 14 ”Buchungen”:Mit den Programmen 141 bis 144 kön-nen über die Benutzerverwaltung dieBuchungsrechte vergeben werden, dapro Programm im Customizer ”Produk-

AbaWorX Artikel-Varianten: Preis proVariante darstellbar (nur wenn eine Di-mension definiert ist)Der ShopClient ist in englischer Spra-che verfügbar.

AbaView Report WriterReport kann neu pro Kopie berechnetwerden, was eine Unterscheidung vonOriginal und Kopien, u.a. durch Expres-sions in der Abfolge, möglich macht.Ausgabe (Druck / Mailversand) ist viaExpression steuerbar.Exportfilenamen können nun via Batchauch dynamisch erstellt werden.Zugriffsschutz auf Datensatzebenewurde weiter optimiert.

ODBCZugriffsschutz auch auf Datensatz-ebene in ODBC-Treiber integriert.

AbaNotifyEinfache Zeit-Triggers direkt aus Job-Definition startbarNeue applikationsspezifische JobsFranzösische und Englische Version

AbaFormAbaFormServer-Service (Erkennungs-server) in ServiceManager eingebautASCII-File generieren (zusätzlich zuXML)Parallelisierung von Scanning- undTexterkennungsprozess für eine besserePerformanceReihenfolge zu prüfender Felder änder-barInhalt eines Formulars an verschiedeneApplikationen weiterleitenFranzösische und Englische Version

tion / Maskensetzuweisung” spezifi-sche Buchungsmasken hinterlegt wer-den können.

E-Business

EBPPVersand von elektronischen Rechnun-gen aus AuftragsbearbeitungEBPP wird von 83 CH-Banken unter-stützt inkl. UBS, CS, ZKB sowie von yellownet.Automatische Verarbeitung der Anmel-dungen von EBPP-TeilnehmernAnschluss an PayNet und PostFinance

B2BKreditorenbuchhaltung und ElectronicBanking: Empfang und Verarbeitungvon B2B-RechnungenAuftragsbearbeitung: Empfang undautomatische Verarbeitung von B2B-KundenaufträgenAuftragsbearbeitung: Erstellen und Ver-senden von Offertanfragen, Offerten,Lieferantenbestellungen, Auftragsbe-stätigungen, Lieferscheinen und Rech-nungenAnschluss an PayNet, PostFinance undConextrade von Swisscom IT ServicesFakturierung AbaWorX: Empfang vonB2B-BestellungenE-Business In- und Outbox für die über-sichtliche Darstellung von B2B-Doku-menten

AbaShopUnterstützung yellowpay: Die Kredit-kartenabwicklung wird zentral überPostFinance abgewickelt. Online-Kre-ditkartenprüfung ist möglich bei Mas-tercard, VISA, Amex, Diners und Post-card.Neue Preisfindung. Die Preis- und Ra-battfindungsfunktionen wurden opti-miert.

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ABACUS und LinuxDas Open-Source-Betriebssystem als strategische Plattform

Als Server-Betriebssystem konnte sich Linux,das auf der Basis des bewährten Unix-Ker-nels entwickelt wurde, bereits vor mehre-ren Jahren etablieren. Zurückzuführen istdies einerseits auf die äusserst tiefen An-schaffungskosten und andererseits aufseine hohe Betriebssicherheit und extremeBetriebsstabilität. Kommt hinzu, dass sichLinux immer einfacher administrieren lässtund sich praktisch mit allen gängigen Pro-zessor-Typen verträgt. Linux hat sich lang-sam aber sicher zur wertvollen Alternativefür Unternehmen gemausert, die ihre ver-alteten und meist überteuerten Systemedurch günstige Hardware und sichere Be-triebssysteme ablösen wollen.

wurden. Kürzlich hat die Netzwerkerin ausUtah angekündigt, ihr HauptproduktNetware in der neuen Version (Open En-terprise Server) mit einem Linux-Kernelauszustatten. Die Lösung befindet sich be-reits in der Beta-Phase und dürfte in dennächsten Monaten erhältlich sein. Dieskönnte dem hauseigenen BetriebssystemNetware durchaus einen erneuten Auf-wind verschaffen, da sich auf einen SchlagTausende von Linux-Programme auch un-ter Netware einsetzen liessen.

ABACUS-Services und LinuxAb der ABACUS-Version 2005.1 werdennun gewisse Dienste auch auf einem Li-nux-Server betrieben werden können. Eshandelt sich bei diesen so genannte ”Ser-vices” um Lösungszusätze wie etwa dasMelde- und Informationssystem AbaNoti-fy, die Suchmaschine AbaSearch / AbaPilotund das Datenbankmonitoring-Tool Aba-Audit, die erstmals bei der ABACUS-Ver-sion 2004 resp. 2005 unter Windwos zumEinsatz gekommen sind.

Linux hat sich im Laufe der letzten Jahre als stabiles, sicheresund kostengünstiges Betriebssystem etabliert. Viele hielten es

für ein Spielzeug für Freaks und Studenten. Dieses Image gehörtheute endgültig der Vergangenheit an. In den letzten Jahren hatsich Linux vom schwierig installierbaren Server- zum einfach zubedienenden Desktop-Betriebssystem gemausert.

Fast unbemerkt hat sich Linux auch in an-deren Hardware- und Komponenten-Bereichen durchgesetzt. Wer denkt schondaran, unter welchem Betriebssystem heu-te ein Telefon, ein Handy, ein WirelessRouter oder ein Video Recorder läuft? Beivielen Modellen dieser Gerätearten kommtheute ein Linux-Kernel zum Einsatz. DerGrund ist immer der gleiche: Dieses Be-triebssystem ist billig und leicht zu konfek-tionieren.

Global Player setzen auf LinuxNachdem bereits Städte, Kommunen undLänder auf Linux als das bevorzugte Be-triebssystem für IT-Lösungen setzen, be-trachten es vermehrt auch Unternehmen –darunter global tätige Firmen wie etwaSAP, Siemens und die Deutsche Bahn – alseine geeignete Plattform. Auch IT-Markt-führer IBM zählt seit einiger Zeit zu dengrössten Förderern von Linux. Novell hatmit dem Kauf von SuSE unterstrichen, dassLinux keine ”Eintagsfliege” ist, zumal be-reits eigene Produkte auf Linux portiert

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Voraussetzung für ABACUS auf Linux Damit ABACUS auf einem Linux-Servereingesetzt werden kann, müssen folgendeVoraussetzungen erfüllt sein:

Installation einer aktuelle Linux-Distri-bution ABACUS empfiehlt dafür SuSE, daABACUS selbst diese Distribution ein-setzt und die meisten ABACUS-Kunden,die Linux ihr Vertrauen geschenkt ha-ben, es ebenfalls benutzen. Es könnenaber auch andere Linux-Distributionenwie zum Beispiel Red Hat zum Einsatzkommen.Samba: Windows NT Server Emulation Samba muss zusätzlich zum Linux-Be-triebssystem installiert werden.Installation des Linux-Datenbanktrei-bers von Pervasive

Alles, was für den Einsatz von ABACUS-Software unter Linux erforderlich ist, istdetailliert unter folgendem Link zu finden:ftp.abacus.ch/pub/support/technik/linux

Voraussetzungen für den Betriebeines Linux-Servers mit ABACUS-SoftwareLinux-Kernel: 2.4 oder höher Samba: 2.2.8a oder

höherDatenbank-Treiber Verfügbar auf Pervasive ABACUS FTP-

ServerInstallations- Verfügbar auf anleitung ABACUS FTP-

ServerPervasive-Lizenz Auf Verlangen 1)

für Linux

1) Nach der Installation muss bei ABACUSeine Lizenz für die Pervasive-Engine fürLinux bestellt werden. Diese erhalten Siekostenlos via Mail bei: [email protected]

Kosten für den Betrieb eines Linux-Servers mit ABACUSZusätzliche Kosten für den Einsatz vonABACUS-Software auf einem Linux-Servergibt es keine. Verglichen mit Windows istallerdings die Installation der ABACUS-Software etwas aufwändiger und solltewie auch die Installation des Betriebssys-tems Linux von einem Fachmann vorge-nommen werden.

Ein Linux-Server ist deutlich billiger als jedes andere Server-Betriebssystem. Sokann beispielsweise SuSE ProfessionalEdition, das nur rund 120 Franken kostet,alle Server-Aufgaben vollauf abdecken. ImPreis inbegriffen ist auch die mehrmaligeInstallation, ohne eine Limite der zugrei-fenden Benutzer. Noch billiger kommt manzu einer Linux-Distribution direkt über dasInternet, zum Beispiel bei Debian (www.debian.org).

Die Kosten der Linux-Distributionen wieSuSE Enterprise Server von Novell und RedHat Enterprise Linux fallen primär beimUnterhalt und beim professionellen Sup-port durch den Hersteller selbst oder einenqualifizierten Vertriebspartner an.

ABACUS und Novell NetwareWie bereits erwähnt, will Novell ihre neueNetware Version (Open Enterprise Server)mit einem Linux-Kernel ausstatten. Dasbedeutet gleichzeitig für ABACUS, dass esab der Version 2005.1 möglich sein wird,alle Funktionen, die ABACUS bietet – alsoinklusive den Services, wie AbaSearch undAbaNotify – , auch vollumfänglich unterNovell Netware zu nutzen. Sobald auf die-ser Systemumgebung die Tests abge-schlossen sein werden, wird ABACUS dieneuste Version für Novell Netware freige-ben.

Linux bei ABACUS-AnwendernKürzlich wurden die 26 Unternehmen, die ABACUS-Software auf Linux-Servern einset-zen, über ihre Erfahrungen befragt. Das Resultat kann sich sehen lassen. Praktisch alleUnternehmen sind mit der Stabilität der Software unter Linux und dem System selbstsehr zufrieden. Nur wenige wechselten von Linux wieder auf einen Windows-Server. DerGrund für diese Rückzieher waren, dass entweder die ABACUS-Version noch nicht in derLage war, die ABACUS-Services wie etwa die Volltextsuche AbaPilot unter Linux zuunterstützen, oder weitere, benötigte Software nur unter Windows funktionierte.

Auszug aus der Referenzliste Eingesetzte ABACUS-Software:

Awema AG, Pfäffikon, 50 Mitarbeiter Fibu, Debi, Kredi, LohnBlutspendedienst SRK, Bern, 240 Mitarbeiter Fibu, Debi, Kredi, Lohn, Adressen,

AuftragHans Huber AG, Bern, 150 Mitarbeiter Fibu, Debi, Kredi, LohnStar Coating AG, Niederhasli, 55 Mitarbeiter Fibu, Debi, Kredi, Lohn, Adressen,

AuftragInvico AG, Zürich, 6 Mitarbeiter FibuJosef Jud Treuhand, Mörschwil, 8 Mitarbeiter Fibu, Lohn,Schneider Ingenieure AG, Chur, 25 Mitarbeiter Fibu, Debi, Kredi, LohnTransparent Paper AG, Zürich, 16 Mitarbeiter Fibu, Debi, Kredi, Adressen, Auftrag

Die komplette Referenzliste ist erhältlich auf Anfrage unter: [email protected]

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Aktuelle Studie der META Group: Open Source Software in deutschen Unternehmen 200420 Prozent deutscher Unternehmen setzen Linux ein, 5 Prozent andere OSS-Produkte Die kontroversen Diskussionen über Open Source Software (OSS) im Allgemeinen und Linux im Besonderen sind zwar nicht verstummt,aber zunehmend gewinnen Geschäftsmodelle, Anwendungen und die Herausforderungen des Marktes an Bedeutung. Wie sieht dieLage zu Linux und OSS in Deutschland aus? Kann man von einem Durchbruch sprechen? Zeigt der deutsche Markt Abweichungen undBesonderheiten? Antworten auf diese und weitere Fragen soll die brandneue Multiklientenstudie der META Group ”Open Source imDurchbruchsjahr 2004” geben.

Für die aktuelle Studie ”Open Source im Durchbruchsjahr 2004” wurden 354 Unternehmen in der Grössenordnung von 50 und mehrBeschäftigten mit Sitz in Deutschland befragt, ob sie derzeit oder in naher Zukunft Open Source Software einsetzen beziehungsweiseeinsetzen werden. Die folgenden Aussagen gelten daher für mittelständische Betriebe als auch für Grossunternehmen.

Anhand der Erhebungsdaten lässt sich eine Gesamtpenetration in diesem Segment von etwa 19 Prozent für Linux und rund 6 Prozentfür andere Open Source Software bis heute abschätzen. Unter Berücksichtigung statistischer Schwankungen kann man von 15 bis 20Prozent Linux penetrierter Unternehmen sprechen und bei rund 5 Prozent von anderen OSS-Produkten. Grössere Unternehmen tragendeutlich mehr zu diesen Zahlen bei als die kleineren. So muss man für die Unternehmen in der Grössenklasse 50 – 99 Beschäftigte vonrund 10 bis 11 Prozent ausgehen, dagegen in der Klasse von mehr als 1000 Mitarbeitern im Inland von über 50 Prozent.

Die Domäne des Einsatzes von OSS liegt derzeit im Server-Bereich, doch scheint auch der Desktop etwas aufzuholen. Auch vor unter-nehmenskritischen Anwendungen scheint OSS nicht halt zu machen: Rund 70 Prozent der Unternehmen, die OSS heute oder demnächstim Einsatz haben, glauben, dass OSS auch auf Business Critical Servern eingesetzt werden wird. Allerdings ist nur rund ein Drittel derMeinung, dass Business-kritische Anwendungen auch den Desktop erreichen werden.

Vorreiter dieser Entwicklung in Deutschland sind insbesondere die Branchen ”Transport, Versorger, Telkos”, der öffentliche Sektor undder Handel. Dagegen sind Fertigungsbetriebe und Finanzdienstleister noch relativ wenig penetriert.

Anwendungen richten sich derzeit in der Mehrzahl auf nicht unternehmenskritische Bereiche. Haupteinsatzarten sind Datenbanken,Softwaretools wie Web-Server und Entwicklungstools, Security (Firewalls), Netzwerkunterstützung und Email. Diese Anwendungen ha-ben deutlichen Bezug zu dem offenen Entwicklungsmodell, wie es mit dem Internet Einzug gehalten hat.

Die Erwartungen an OSS sind also hoch und es gibt Herausforderungen, die noch gemeistert werden müssen. Zwar sind die wesent-lichen Anbieternamen im Zusammenhang mit der Entwicklung von Server-Plattformen, der Weiterentwicklung von OSS-Projekten undder Unterstützung der OSS-Community bekannt, doch erlangen Dienstleister, die OSS-Projekte implementieren, Beratung und Schulunganbieten sowie Anwendungen weiterentwickeln, nicht sehr grossen Zuspruch von Anwender-Unternehmen. Diese erwarten nach wievor Antworten von den Anbietern zu Fragen der Standards, Einbindung in bestehende Umgebungen und Interportabilität von Objektenaus Office-Anwendungen.

Als Resumée lässt sich hier festhalten, dass in Deutschland wie auch in anderen Regionen der Welt der OSS-Zug Fahrt aufgenommenhat. ”Die Unternehmenspenetration erscheint zwar noch gering, was aber auch an der grossen Zahl der Mittelstandsbetriebe inDeutschland liegt. Die Zeichen stehen jedoch auf ”Freie Fahrt”, so Eduard Stupening, Senior Director Consultant bei der META Group.

Quelle: META Group Deutschland GmbH

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Gegenwärtige sowie künftige Einsätze von Linux und OSS Quelle:META Group Deutschland GmbH 2004

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Pages 4/2004 Lohnbuchhaltung / 27

Änderungen in der SozialversicherungPer 1.1.2005 Anpassungen vornehmen

P arallel zur bereits beschlossenen Anpassung der AHV-Alters-renten an die Lohn- und Preisentwicklung und die Erhöhung

des Rentenalters der Frauen hat der Bundesrat auf den 1.1.2005auch die Grenzbeträge der beruflichen Vorsorge angepasst. In denStammdaten der Lohnbuchhaltungssoftware sind darum entspre-chende Änderungen vorzunehmen.

Rentenalter FrauenDas Rentenalter Frauen ändert per 1.Januar 2005 von 63 auf 64 Jahre. Eineoffizielle Bestätigung, für wen ein An-spruch auf eine Rentenleistung besteht,ist unter folgendem Link abrufbar:http://www.ahv.ch/Home-D/AHV/AHV-altersrenten/ahv-altersrenten.html#Droit

BVGEbenfalls auf den 1. Januar 2005 änderndie Grenzbeträge in der beruflichen Vor-sorge BVG. Ausführliche Informationendazu sind unter folgendem Link zu finden:h t t p : / / w w w. b s v. a d m i n . c h / a k t u e l l /presse/2004/d/04102701.htm

Anpassungen in der ABACUS-Lohnbuchhaltung und im LohnLightIm Programm 43 NATIONALE DATEN derABACUS Enterprise Lohnbuchhaltungresp. im Programm 41 FIRMASTAMMDA-TEN des ABACUS-LohnLight müssen fürdas Jahr 2005 folgende Felder angepasstwerden:

Bezeichnung neu Jahr 2005 bisher Jahr 2004Rentenalter Frauen in Jahren 64 63BVG Untergrenze koord. Lohn p.J. 22'575.– 25'320.–BVG Obergrenze koord. Lohn p.J. 77'400.– 75'960.–BVG Untergrenze Obligatorium p.J. 19'350.– –BVG Minimaler koord. Lohn p.J. 3'225.– –

Diese Anpassungen müssen für jedenMandanten einzeln vorgenommen werdenund zwar vor den ersten Lohnabrechnun-gen im Jahr 2005.

Mutation des Rentenalters Frauen und der Grenzbeträge für das BVG in derABACUS Enterprise Lohnbuchhaltung

Mutation des Rentenalters Frauen und der Grenzbeträge für das BVG im ABACUS-LohnLight

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Pages 4/200428 / Kreditorenbuchhaltung

Daten online in die FIBU verbuchenMit der Version 2005 immer à jour

Verbuchungsvarianten in der Version 2005Die Version 2005 der Kreditorenbuchhal-tung unterstützt mehrere Arten der FIBU-Verbuchung:

als Protokoll: für manuelle Verbuchun-gen in die Finanzbuchhaltung.als ASCII-File: für Verbuchungen in eineandere Software oder eine ABACUS-Fi-nanzbuchhaltung, die auf einem ande-ren System installiert ist.im Batch-Verfahren: für eine benutzer-gesteuerte Übernahme der Daten in dieFinanzbuchhaltung.Online: automatische, direkte Verbu-chung der Daten in die Finanzbuchhal-tung.

Genau dieser Vorteil kann für einige Kun-den aber auch ein Nachteil sein, denn siekönnen bei der Online-Variante vor derFIBU-Verbuchung nicht mehr kontrollie-ren, ob die Belege korrekt erfasst wurden.Da im Gegensatz zur Debitorenbuchhal-tung die meisten Belege in der Kreditoren-buchhaltung erfasst und nicht aus einemvorgelagerten Einkaufssystem übernom-men werden, ist die Möglichkeit von Erfas-sungsfehlern in diesem Programm bedeu-tend höher. Deshalb besteht in der Kredi-torenbuchhaltung auch weiterhin dieMöglichkeit, sämtliche Buchungen wiebisher im Batch-Modus mit den Program-men 19 und 29 in die Finanzbuchhaltungzu übertragen. Diese Einstellung kann imStammdatenprogramm 411 unter der La-sche ”Verbuchung” vorgenommen werden.

Option VisumskontrolleMit der Option ”Visumskontrolle” stehendem Anwender zwei verschiedene Artenfür die Sperrung von Belegen zur Verfü-gung:

Ab der Version 2005 bietet sich nun auch in der Kreditoren-buchhaltung die Möglichkeit, Daten online in die Finanz-

buchhaltung zu verbuchen. Diese Verarbeitungsart ist bereits vonder Debitorenbuchhaltung bekannt. Da in einer Kreditorenbuch-haltung aber weitergehende Anforderungen bestehen, wurde dieOnline-Verbuchungsfunktionen für die Kreditorenbuchhaltungzusätzlich erweitert.

In der Praxis dürften es die Anwenderschätzen, dass sie nach dem Update aufdie Version 2005 selber bestimmen kön-nen, ob und ab welchem Zeitpunkt dieOnline-Verbuchung der Daten von derKreditoren- in die Finanzbuchhaltung er-folgen soll.

Online- versus Batch-VerbuchungDer wichtigste Vorteil der Online- gegen-über der Batch-Verbuchung besteht in derKorrekturmöglichkeit sämtlicher bereits indie Finanzbuchhaltung verbuchter Belege.Korrekturen sind so lange möglich, wie füreinen Beleg noch keine Zahlungen erfasstoder/und noch keine Mehrwertsteuer-abrechnung und kein Zwischen- oder Jah-resabschluss getätigt wurde.

Vorteile der Online-FIBU-Verbuchung

Daten in der Finanzbuchhaltung blei-ben immer aktuell.Sofortige, korrekte Kontoauszüge, Bi-lanzen/ER in der Finanzbuchhaltungmit oder ohne unvisierte Belege derKreditorenbuchhaltung Einfache Korrekturmöglichkeiten vonBelegen in der Kreditorenbuchhaltung Stornierung von FIBU-Verbuchungs-läufen ist nicht nötig, falls ein Kredi-torenbeleg nachträglich korrigiertwerden muss.Weniger manuelle Verbuchungsarbei-tenBessere und schnelle Übersicht überVerbindlichkeiten des Unternehmens

Verbuchungsvariante auswählen

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VerbuchungsartenEntscheidet sich der Benutzer, Belege indie Anlagenbuchhaltung oder Leistungs-/Projektabrechnung AbaProject verbuchenzu lassen, stehen ihm die folgenden bei-den Verbuchungsvarianten zur Verfügung:

Verbuchung in HilfsdateiDabei erfolgt die Verbuchung der Kredito-renbelege ins Hilfsjournal des ProgrammsAnlagenbuchhaltung und/oder AbaPro-ject. Die Daten müssen anschliessend ineinem separaten Lauf von der Hilfsdateiins Erfassungsjournal des entsprechendenProgramms übertragen werden. Der Vor-teil dieser Verbuchungsvariante bestehtdarin, dass der Buchhalter die zu übertra-genden Buchungen für die definitive Ver-buchung prüfen und gegebenenfalls nochkorrigieren kann.

Korrekturen von KreditorenbelegenBei beiden Verbuchungsvarianten ist einnachträgliches Korrigieren der Belege inder Kreditorenbuchhaltung jederzeit mög-lich. Sobald ein Beleg in der Kreditoren-buchhaltung geändert wird, erfolgt auto-matisch eine Stornobuchung für die Anla-genbuchhaltung resp. AbaProject. An-schliessend wird ebenfalls automatischeine Neuverbuchung der geänderten Kre-ditorenbelegposition in die Anlagenbuch-haltung und/oder AbaProject vorgenom-men. Erst durch einen Mehrwertsteuerlauf,eine Zahlung für den betreffenden Belegoder einen Zwischenabschluss, bezie-hungsweise einen Jahrsabschluss, werdendie Kreditorenbuchungen für Änderungengesperrt.

ZusammenfassungDie Online-FIBU-Verbuchung ist einewichtige Ergänzung der bisherigen Ver-buchungsvarianten. Der Anwender erhältdamit eine einfache und elegante Mög-lichkeit, die erfassten Kreditorenbelegeweiter verbuchen zu lassen, und gleichzei-tig die Option, jederzeit Änderungen beiden Ursprungsdaten vorzunehmen. Da-rüber hinaus bleiben so die Zahlen in derFinanzbuchhaltung automatisch immer àjour.

Direkte Verbuchung ins ErfassungsjournalBei dieser Einstellung erfolgt die automa-tische Verbuchung der Daten aus der Kre-ditorenbuchhaltung direkt über die Hilfs-datei in das Erfassungsjournal der Anla-genbuchhaltung und/oder AbaProject. DerVorteil dieser Variante ist, dass jede Kre-ditorenbuchung, die auch für diese beidenProgramme relevant ist, automatisch indiese übernommen wird.

Zeitpunkt der VerbuchungDamit die Belege in die Leistungs-/Projekt-abrechnung AbaProject oder die Anlagen-buchhaltung verbucht werden können,müssen folgende Kriterien erfüllt sein:

Der Beleg muss vollständig visiert sein.Der Beleg darf keinen provisorischenStatus aufweisen.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, wer-den die entsprechenden Positionen in dieLeistungs-/Projektabrechnung AbaProjectund/oder die Anlagenbuchhaltung gemässgewählter Verbuchungsart übertragen.

Pages 4/2004 Kreditorenbuchhaltung / 31

Pro Programm wird bestimmt, ob bzw. wie eine Verbuchung der Belege erfolgen soll.

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Pages 4/2004 Kreditorenbuchhaltung / 29

Nicht visierte und visierte BelegeBei lizenzierter Visumskontrolle kann mitder Visierung von Belegen gearbeitet wer-den. Auf jedem Beleg und jeder Positionkann ein Visumsstatus (visiert/nicht visiert)sowie ein Verantwortlicher gespeichertwerden. Bisher wurden diese Belege erstin die Finanzbuchhaltung verbucht, wennder gesamte Beleg visiert war.

Mit der Online-Verbuchung werden nunauch nicht visierte Belege und die zugehö-rigen Positionen – ebenso wie die definitivvisierten Belege – in die Finanzbuchhal-tung verbucht. Dies erfolgt auf einem pro-visorischen Sammelkonto. Sobald man inder Kreditorenbuchhaltung den Statuseiner Belegposition von ”nicht visiert“ auf”visiert“ umstellt, wird die entsprechendePosition des Belegs vom provisorischenSammelkonto auf das definitive umge-bucht.

Positionen von nicht visierten Kreditoren-belegen werden in der Finanzbuchhaltungebenfalls mit dem Status ”nicht visiert“gespeichert. In den Kontoauszügen kannder Anwender festlegen, ob diese nochnicht visierten Buchungen ebenfalls aus-gewiesen werden sollen oder nicht. In derdefinitiven Mehrwertsteuerabrechnungwerden diese Buchungen jedoch nicht be-rücksichtigt. Nur im Fall der provisorischenMehrwertsteuerauswertung und in derMWST-Verprobungsliste können diesenicht visierten Belege optional ebenfallsangezeigt und für die Auswertung berück-sichtigt werden.

Ein Zwischen- oder auch ein Jahresab-schluss in der Finanzbuchhaltung ist beimVorhandensein von noch nicht visiertenBuchungen nicht möglich.

Provisorische und definitive BelegeMit der Option Visumskontrolle bestehtzusätzlich die Möglichkeit, Belege miteinem provisorischen Status zu erfassen.Entscheidet sich der Benutzer für die pro-visorische Erfassung eines Beleges, kannzusätzlich auch die Prüfung der Benutzer-eingaben – wie zum Beispiel die Kontie-rungen – für diesen Beleg und/oder diePositionen ausgeschaltet werden. Das er-möglicht dann, Belege auch ohne jeglicheKontierung zu erfassen oder bei provisori-scher Erfassung zu löschen.

Provisorische Kreditorenbelege werdennicht in die Finanzbuchhaltung verbucht.Die Verbuchung erfolgt erst, wenn derBeleg einen definitiven Belegstatus erhal-ten hat. Beim Speichern des Belegs mitdefinitivem Status werden die Positionenonline in die Finanzbuchhaltung übertra-gen.

Kombination des Belegstatus”provisorisch/definitiv“ und ”visiert/nicht visiert“Der Anwender hat zudem die Möglichkeit,beide Arten des Belegstatus miteinanderzu kombinieren. Darf ein Beleg erst dann

in die Finanzbuchhaltung verbucht wer-den, wenn dieser komplett visiert wurde,kann der Buchung bei der Belegerfassungein provisorischer Status zugeordnet wer-den. Sobald nun der Beleg vollständigvisiert ist, ändert der Anwender den Statusauf ”definitiv“ und der Beleg wird auto-matisch in die Finanzbuchhaltung ver-bucht. Damit der Statuswechsel nicht ma-nuell vorgenommen werden muss, kann inden Firmenstammdaten der Kreditoren-buchhaltung die Einstellung ”Visierte Be-lege autom. von Prov. auf Offen“ aktiviertwerden. Sobald die letzte Position im Pro-gramm 124 ”Globale Visumsmutation”visiert wurde, erhält der Beleg den defini-tiven Status ”Offen”.

Verbuchung der Kreditorenbelege in die Anlagenbuchhaltung undAbaProjectBei installierter Anlagenbuchhaltung oderLeistungs-/Projektabrechnung AbaProjectkönnen die Kreditorenbelege auf Wunschautomatisch aus der Kreditorenbuchhal-tung in diese Programme übernommenwerden.

Einstellungen und Automatismen für eine effiziente Belegbearbeitung

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Pages 4/200432 / Adressverwaltung

Telefonvorwahl 01 wird 044Mutationsprogramm in der Adressverwaltung

Neue Vorwahl ”044”Seit dem 1. März 2004 können die Num-mern der Netzgruppe ”01” parallel mitder neuen Vorwahl ”044” und der bisheri-gen Vorwahl ”01” eingestellt werden.Diese parallele Nummerierung ist bis März2007 gewährleistet.

Ab März 2005 erhalten jedoch alle Ruf-nummern mit der Vorwahl ”01” die neueVorwahl ”044”. Rufnummern mit derVorwahl ”043” sind nicht betroffen.

Flexibler MechanismusDer Mechanismus zum Ersetzen der Vor-wahl wurde sehr flexibel gestaltet. Grund-sätzlich werden nur Adressen berück-sichtigt, die mit dem Ländercode ”CH”gespeichert sind. Der Mechanismus unter-stützt alle gängigen Rufnummern-Forma-te. Ob also die Rufnummern durch Kom-ma, Punkt, Leerzeichen oder anderen Zei-chen getrennt werden, spielt keine Rolle.Das Programm geht lediglich davon aus,dass die Rufnummern ohne Vorwahl sie-ben Ziffern umfassen.

Mutation durchführenDas Programm lässt sich in der Hauptaus-wahl der Adressverwaltung über den Me-nüeintrag ”S4” starten. In den Einstellun-gen können die Datenbankfelder be-stimmt werden, in denen das Programmdie Vorwahl ersetzen soll. Das Programmschlägt die Standardfelder der Adressenund Kontaktpersonen vor, die im Normal-fall solche Nummern enthalten. Zusätzlichkönnen weitere Felder der Adresse undKontaktperson ausgewählt werden. Dabeistehen auch die Zusatzfelder der Tabelle”ASI” sowie die Felder der ”ErweitertenTabellen” zu den Adressen und den Kon-taktpersonen zur Verfügung.

ABACUS stellt mit der Version 2005 ein Mutationsprogrammzur Verfügung, mit dem sich die Vorwahl ”01” automatisch in

"044" ändern lässt.

ABACUS MutationsprogrammIn den verschiedenen ABACUS-Appli-kationen werden an mehreren StellenRufnummern gespeichert. Betroffen sindalle Objekte, die auf einer Adresse basie-ren. Dazu gehören die Stammdaten einerAdresse, aber auch Stammdaten zu Debi-toren, Kreditoren, Lohnempfängern, Zah-lungsempfängern, Bewerbern usw.

ABACUS stellt mit der Version 2005.0 imRahmen der Grundversion ein Mutations-programm zur Verfügung, mit dem sich dieVorwahl ”01” in diesen Stammdaten au-tomatisiert auf ”044” ändern lässt.

Page 27: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2004

Pages 4/2004 Adressverwaltung / 33

Es wird empfohlen, vorher eine Simulationdurchzuführen, um das Ergebnis der Mu-tation im Protokoll überprüfen zu können.Anschliessend kann die Simulation deakti-viert werden und die mutierten Nummernwerden vom Programm definitiv in die Da-tenbank geschrieben.

VoraussetzungenDamit das Programm zur Mutation der Te-lefonvorwahl genutzt werden kann, mussdie Applikation Adressverwaltung lizen-ziert sein.

Weitere InformationenWeitere Informationen zur Umstellung derVorwahl von ”01” auf ”044” stellt dasBundesamt für Kommunikation BAKOMunter folgender Adresse zur Verfügung:http://www.bakom.ch/de/telekommunika-tion/numad/index.html Für die Mutation lassen sich alle Felder bestimmen, in denen die Vorwahl mutiert werden soll.

Nach dem Simulationslauf wird das Protokoll mit den zu mutierenden Adressen und Kontaktpersonen angezeigt.

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Pages 4/200434 / Tipps und Tricks

Neuer Kurs "Tipps + Tricks Rechnungswesen"Stimmen der KursteilnehmerInnen

Anwenderinnen und Anwender der ABA-CUS Rechnungswesenprogramme, die anden ersten Kursen teilgenommen haben,äusserten sich dazu.

Wurde während des Kurses genügend Raumfür individuelle Frage geboten?

”Ich habe es sehr geschätzt, dass ich auchFragen aus meinem "Daily Business" stel-len konnte. Für die Beantwortung dieserFragen und auch die entsprechendenÜbungen wurde genügend Zeit einge-räumt.”

Fritz Studler, Kunststoff Schwanden AG, Telefon 055 647 33 33

”Einige wertvolle Tipps und Tricks konnteich mit nach Hause nehmen, die mir beider Arbeit mit den Programmen in der Zu-kunft von Nutzen sein werden. Insbeson-dere die Möglichkeiten, die AbaVision bie-tet, werde ich in der täglichen Praxis sichereinsetzen.”

Rolf Arnold, Urs Christen Treuhand AG,Stansstad, Telefon 041 618 26 13

”Ich habe innert eines Tages viele Infor-mationen zur Anwendung der Softwareerhalten, die ich im Betrieb gleich 1:1 um-setzen kann.”

Sonja Wiederkehr, EFA Energie Freiamt AG,Muri, Telefon 056 675 80 00

Was haben Sie am Kurs am meistengeschätzt?

”Die verschiedenen Gruppenarbeitenwährend des Kurses haben es mir erlaubt,von den Erfahrungen der anderen Kursteil-nehmer zu profitieren.”Christina Looser, Swiss Aviation Training, Telefon 01 564 59 57

Der dieses Jahr ins offizielle Angebot der ABACUS aufgenommeneKurs "Tipps + Tricks Rechnungswesen" hat bei den Kursteilneh-

mern ein sehr positives Echo gefunden.

”Die Fragen, die ich dem Kursleiter vordem Kurs mitteilen konnte, wurden aus-führlich behandelt und auch kompetentbeantwortet.”Christina Looser, Swiss Aviation Training Telefon 01 564 59 57

Worin besteht für Sie der wirtschaftlicheNutzen dieses Kurses?

”Im Tagesgeschäft bleibt keine Zeit, umSoftware auszuprobieren. Darum ist essehr wertvoll, an einem Tag in konzentrier-ter Form viele Inputs zu erhalten, um nocheffizienter mit dem Programm arbeitenund so dessen Potential besser nutzen zukönnen.”Barbara Von Wartburg, AWK Management, Telefon 01 305 95 11

Page 29: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2004

Pages 4/2004 Tipps und Tricks / 35

”Der Kursleiter ist auf die verschiedenenAnliegen der Teilnehmer eingegangen undhat sämtliche Fragen – vor allem auchjene, die im Vorfeld des Kurses eingereichtwurden – beantwortet. Davon konnte icham meisten profitieren.”Rolf Arnold, Urs Christen Treuhand AG, StansstadTelefon 041 618 26 13

Würden Sie diesen Kurs weiter empfehlen?

”Dieser Kurs war super. Er hat meine Er-wartung voll erfüllt und ich konnte vielprofitieren. Der Kurs eignet sich vor allemfür Anwender, die bereits Erfahrung mitder ABACUS-Software besitzen.”Barbara Von Wartburg, AWK Management, Telefon 01 305 95 11

”Ich meine, dass dieser Kurs auch für an-dere Unternehmen von grossem Nutzensein könnte. Man wird auf Programmfunk-tionen aufmerksam gemacht, auf die ander Grundschulung gar nicht eingegangenwerden kann. Die Dokumentation ist alsNachschlagewerk ebenfalls sehr nützlich.”Fritz Studler, Kunststoff Schwanden AG, Telefon 055 647 33 33

Der Kurs bietet Gelegenheit, sich mitFunktionen zu beschäftigen, die man nichttagtäglich braucht oder die einem nochgar nicht bekannt waren. Zudem habe ichvom Erfahrungsaustausch zwischen denKursteilnehmern profitieren können.Sonja Wiederkehr, EFA Energie Freiamt AG, MuriTelefon 056 675 80 00

”Obwohl ich bereits seit 15 Jahren mit derABACUS-Software arbeite, habe ich vondiesem Kurs profitiert und meinen”ABACUS-Horizont” zusätzlich erweitert.Dass man Kolleginnen und Kollegen sowiedem Kursleiter über die Schultern schauenkonnte, habe ich besonders geschätzt. In-sofern kann ich diesen Kurs allen Anwen-dern, die mehr wissen wollen, bestensempfehlen.”Rolf Arnold, Urs Christen Treuhand AG, StansstadTelefon 041 618 26 13

Kurs Tipps und Tricks RechnungswesenDer Kurs behandelt Anwenderfragen, die oft an der Hotline gestellt werden. Es werdenBeispiele aus den Programmen Finanz-, Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung behan-delt. Zudem besteht die Möglichkeit, vor dem Kurs Themenwünsche und Problemstellun-gen per E-Mail zu senden.

Kursort St. GallenDO 31. März 2005Weitere Kursdaten auf Anfrage möglich

KursinhaltLösungsansätze bei Anwendungsproblemen in der PraxisArbeiten mit Fremdwährungen – KursausgleichMWST-Abrechnung mit UmsatzabstimmungMonats- und Jahresabschluss – was es zu beachten giltOptimale Einstellungen und Pflege der StammdatenEinfache Anpassungen in den gestaltbaren AuswertungenAbstimmung Nebenbücher – Finanzbuchhaltung

KurszielDie Kursteilnehmenden

können bei der täglichen Arbeit die Tipps und Tricks umsetzenkennen das Zusammenspiel der Programme Finanz-, Debitoren- und Kreditoren-buchhaltungkönnen die Stammdaten optimal parametrisieren

Kursdauer1 Tag, 08.45 – 16.45 Uhr

KurskostenFr. 530.– pro Person zuzüglich 7,6% MWSTinkl. Mittagessen

VoraussetzungenEs werden vertiefte Anwenderkenntnisse in den Applikationen Finanz-, Debitoren undKreditorenbuchhaltung vorausgesetzt.

Informationen und AnmeldungABACUS Research AGFrau Jacqueline HuberTelefon 071 292 25 [email protected]

Page 30: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2004

Pages 4/200436 / Tipps und Tricks

Jahresauswertungen automatisierenIndividualität inklusive

Die Gestaltung einer Bilanz und jeder an-deren Auswertung gehört längst zur Cor-porate Identity einer Unternehmung. Dennmit der Anpassung des Layouts und der In-tegration von Design-Elementen kann einWiedererkennungswert geschaffen wer-den. Viele Formatierungen, und um solchehandelt es sich dabei meistens, lassen sichaber nur im Excel realisieren. Dies wiede-rum bedeutet jedoch, dass die Auswer-tungen zuerst aus der ABACUS-Softwareexportiert und anschliessend manuell imExcel formatiert werden müssen. Hilfe da-zu bieten vorgefertigte Makros, die zumin-dest einen Teil der Formatierungsarbeitabnehmen. Um aber den ganzen Prozesszu automatisieren, hat ALL CONSULTINGAG ein Tool entwickelt, das alle ge-wünschten Auswertungen sowie die allen-falls notwendigen Formatierungen auto-matisch erstellt. Das Ziel dieses Tools istes, dass nur noch der Mandant ausge-wählt werden muss und der Rest vomSystem erledigt wird.

Ein AbaSmart, der dieAuswertungen zusammenfasstDas Tool AbaSmart bietet unter anderemdie komfortable Funktion, eine Abfolgevon Auswertungen automatisch ausführenzu lassen. Es bietet sich also an, diesesTool auch für die Automatisierung der Jah-resendauswertungen einzusetzen.

Einerseits kann im AbaSmart eine Vorga-be-Nummer mitgegeben werden, über diebestimmte vordefinierte Selektionen undGestaltungsparameter automatisch gela-den werden. Damit lassen sich zum Bei-spiel Kontoauszüge und Bilanzen mit indi-viduellen Darstellungen aufbereiten. An-dererseits kann über den so genanntenVorprozess beim AbaSmart auch die Artdes Reports und das Ziel gespeichert wer-den, zum Beispiel dass die Bilanz2004.xlsin den Pfad C:\Abac\Out\ gespeichert wer-den soll.

Als einer der grössten ABACUS-Vertriebspartner betreut die ALL CONSULTING AG sehr viele Treuhänder. In dieser Branche

hat das Erstellen der Jahresendauswertungen wie Bilanzen undErfolgsrechnungen mit Anhängen einen nicht zu unterschätzen-den Aufwand zur Folge. Mit einem neu geschaffenen Tool der ALL CONSULTING AG haben nun Treuhandfirmen die Möglichkeitihre Prozesse zu automatisieren, was den Aufwand zur Erstellungder Auswertungen stark reduziert.

Was wird benötigt?Vorgefertigte Bilanzsteuerungs-reporte sowie Vorgaben für andereAuswertungenMit den seit der ABACUS-Version 2001verfügbaren Bilanzsteuerungsreports las-sen sich heute unterschiedlichste Auswer-tungen auf einfache Art erstellen, sei es eine Bilanz mit Vorjahreswerten, ein Um-satzvergleich über mehrere Jahre, ein An-hang zur Bilanz/Erfolgsrechnung, eineAuflistung der Abschreibungen oder zu-sätzlich zu den Auswertungen ein Titel-blatt. Diese Reporte müssen selbstver-ständlich vordefiniert werden. Seit derVersion 2003 ist es zudem möglich, dieseReports mandantenunabhängig zu spei-chern und für alle Mandanten zu verwen-den.

Automatische Erstellung von drei Bilanzaus-wertungen und Kontoblättern mit einem AbaSmart

Page 31: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2004

Pages 4/2004 Tipps und Tricks / 37

Excel-Makros zur Formatierung von JahresendauswertungenMit einem Makro kann ein ins Excel expor-tierter Report umformatiert werden. Dabeisind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.Neben Anpassungen der Spaltenbreite,Überschriften, Unterstreichungen etc.kann auch automatisch das richtige Fir-menlogo integriert werden, damit die Cor-porate Identity bis zur Auswertung ge-wahrt ist.

ALL CONSULTING AG bietet Unterstützungbei der Erstellung der Excel-Makros an.Grundsätzlich kann für jeden Mandantenmit dem Excel-Makro eine mandantenspe-zifische Gestaltung erreicht werden.

Das Autobilanz-ToolDas Autobilanz-Tool der ALL CONSULTINGAG muss auf dem System oder der Arbeits-station installiert sein. In diesem Pro-

gramm gibt der Anwender die Mandan-tennummer oder den Mandantennamenein. Da dieses Programm auf die ABACUS-Mandantendatei zugreift, ist die Mandan-tenauswahl immer aktuell. Nun brauchtder Anwender nur noch den gewünschtenAbaSmart auszuwählen und die Auswer-tungen werden automatisch durch die imAbaSmart vordefinierte Abfolge der auszu-führenden Programme erstellt. Auf Grundder Verknüpfung zwischen der Mandan-tennummer und dem entsprechendenExcel-Makro wird im Excel die Auswertungdann auch sofort automatisch formatiert.

KostenDas Tool Autobilanz kostet Fr. 500.–

VerfügbarkeitEinsetzbar ab ABACUS-Version 2004

Erhältlich bei:

André HuberScheibenackerstrasse 2CH-9000 St. GallenTelefon 071 243 31 [email protected]

ZusammenfassungMit dem Autobilanz-Tool wurde die Mög-lichkeit geschaffen, auf einfachste Weisebenötigte Unterlagen in einem einzigenArbeitsgang auszudrucken. Der Aufwandfür das Einrichten des AbaSmart sowie dieInstallation und Anpassung des Autobi-lanz-Tools ist minimal. Einzig das Erstellender benötigten Bilanzauswertungen in derABACUS-Software und falls gewünschtdas Erstellen der Excel-Makros sind not-wendig.

Vorher – nachher: automatischeUmformatierung der ABACUS-Standardauswertung durch das ALL CONSULTING AG Tool Autobilanz.

Die Art des Exports der Daten wird im AbaSmart über den Vorprozess definiert.

Autobilanz-Tool der ALL CONSULTING AG für dieAutomatisierung von Auswertungen

Page 32: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2004

Pages 4/200438 / ABACUS Small Business

ABACUS unterstützt TelekommunikationsfirmaSmall Business – die ideale Ergänzung

Die BNS bietet mit ihren 250 bis 300 Mit-arbeitenden Call Center Dienstleistungenan. Da es in diesem Bereich eine hohe Per-sonalfluktuation von bis zu 100 Mitarbei-tenden pro Jahr gibt, war die BNS bei derUnterstützung ihrer personalrelevantenProzesse und Abrechnungen auf eine leis-tungsfähige und flexible Lohnbuchhaltungangewiesen. Dazu wurde in den letztenvier Jahren die ABACUS-Lohnbuchhaltungeingesetzt.

Der NutzenMit dem Update auf die aktuelle Versionder Lohnbuchhaltung und dem Ausbau derAdressverwaltung stehen nun der Perso-nalabteilung viele nützliche neue Funk-tionen zur Verfügung. Beispielsweise wer-den über die Option Aktivitäten die Ein-und Austritte der Mitarbeiter verwaltet.Bei einer so grossen Fluktuationsrate ist eswichtig, dem System viele Arbeiten zuübertragen, damit sich die Mitarbeiter derPersonalabteilung auf das Wichtigste,nämlich das Betreuen der Mitarbeiter,konzentrieren können. Um Kosten zu spa-ren, wird die monatlich Lohnabrechnungden Mitarbeitern per E-Mail zugesandt.

Insbesondere im Bereich des Reportingskönnen in Bezug auf die Mitarbeitendenschnell die benötigten Informationen auf-bereitet werden.

Dienstjahreszulage Monatliche Liste, wer im Folgemonat 1Jahr in der BNS angestellt ist.AlterszulageMonatliche Liste, wer im Folgemonat25 Jahre oder 35 Jahre alt wird.KontrolllisteMonatliche Liste, welche Bruttolöhnesich seit dem letzten Monat geänderthaben.KennzahlenMonatliche Liste, in der die Ein- undAustritte aufgeführt sind.KündigungsfristenSelektieren der Mitarbeiter nach Kündi-gungsfristen, damit Informationsmailsselektiv zugestellt werden können.

Das Angebot ABACUS Small Business kam für die BNS Groupaus Biel gerade rechtzeitig, als sie die bereits seit einigen

Jahren eingesetzte ABACUS Lohnbuchhaltung mit einer umfas-senden Software-Lösung in einer ersten Phase vor allem für das Rechnungswesen ergänzen wollte.

Als es dann darum ging, die Finanz- undBetriebsbuchhaltung, die bisher durch denTreuhänder geführt wurde, zu überneh-men, war ein Ausbau der ABACUS-Lohn-buchhaltung durch die Finanzmodule einnaheliegender Schritt. Mit der ABACUSSmall Business Lösung konnte MAXX, derABACUS-Berater von BNS, einerseits einpreislich attraktives Angebot offerierenund andererseits praktisch alle Anforde-rungen des Kunden erfüllen.

Update und AusbauDie Implementierung der neuen Finanz-und Rechnungswesenmodule und dasUpdate der Lohnbuchhaltungssoftwarevon der Version 98 auf den aktuellen Re-lease mit der kompletten Datenmigrationkonnte innerhalb von einem Monat pro-blemlos durchgeführt werden. Mit demEinsatz der Finanzmodule kann die BNSnun pro Business Line bzw. pro CorporateCenter aussagekräftige Zahlen ermitteln.Dazu wird über die Kostenstellenoptioneine Profit-Center-Rechnung geführt.

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Pages 4/2004 ABACUS Small Business / 39

Einige der Reports standen in Form vonABACUS-Standardreports zur Verfügung,andere mussten mit AbaView erstellt wer-den. Dazu kamen weitere Reports, welchedie Abteilungsleiter regelmässig per E-Mail erhalten. Diese Reports helfen denAbteilungsleitern bei der Führung ihrerAbteilung und enthalten die Kosten ihrerMitarbeiter aufgeschlüsselt nach Lohn-und Sozialkosten.

Das Rechnungswesen liefert nun tagak-tuelle Zahlen an das Management, wo-durch die Überwachung der Geschäftstä-tigkeit besser möglich ist.

Nächste SchritteEs ist geplant, das bestehende Zeiterfas-sungs- und Schichtplanungsprogramm mitder Lohnbuchhaltung zu verbinden, damitdie rapportierten Zeiten automatisch inder Lohnbuchhaltung für die Abrechnungzur Verfügung stehen. Damit ist eine wei-tere Kosteneinsparung realisierbar.

Zudem soll auch das Modul Human Re-sources eingeführt werden, damit insbe-sondere die Prozesse, die mit der Mitar-beiterfluktuation verbunden sind, noch ef-fizienter abgewickelt werden können.

In einer weiteren Phase wird auch die Auf-tragsbearbeitung in den produktiven Be-trieb genommen, damit Word als Fakturie-rungsinstrument abgelöst und durch einendurchgängigen Prozess von der Fakturie-rung bis zur Finanzbuchhaltung ersetztwerden kann.

Nadja Rihs, Stv. Personalverantwortliche der BNS Group”Dank seiner Flexibilität kann ABACUS Small Business jederzeit anunsere individuellen Bedürfnisse (z.B. spezielle Reportings) ange-passt werden. Das starke Vertriebspartnernetz von ABACUS hat unsermöglicht, den Lieferanten in unmittelbarer Nähe zu wählen.”

Führend unter den Call Center-Dienstleistern der Schweiz: die BNS Group Die Geschäftsidee einer kostenpflichtigen Internet Helpline vor sieben Jahren war derAnfang: Heute ist die BNS Group führende Call Center-Outsourcing Partnerin in derSchweiz und betreut inzwischen über 35'000 ein- und ausgehende Anrufe pro Tag.

Umfassendes Angebot und hochmotivierte MitarbeiterDie BNS Group steht ihren Kunden mit einem 7x24 Stunden Service in den BereichenService & Support, Helpdesks, Infolines, Ticketservice, E-Mail Management, Sprachaus-kunftsdienst, Telefonauftragsdienst, Hauszentralenservices, Telemarketing und TeleSalesin den Sprachen D/F/I/E zur Verfügung. Dabei spielt es keine Rolle, für wen die rund 250BNS-Mitarbeitenden Auskunft geben: Sie tun es kompetent und freundlich und sorgentäglich dafür, dass trotz der Menge der Telefongespräche die Qualität an erster Stellesteht. Das ist nur dank intensiver Aus- und Weiterbildung sowie gezielten Coachingsmöglich.

Eine Kooperation, die stark macht Mit rund 8 Millionen beantworteten Anrufen sowie knapp CHF 17 Millionen Umsatz imJahr 2003 ist die BNS Group führend im Schweizer Markt. Sie ist nicht nur stark im In-bound-Geschäft, sondern verfügt dank der strategischen Kooperation mit Phone Marke-ting über einen sehr erfahrenen und kompetenten Partner im Outbound-Bereich. DieBNS Group ist damit optimal gerüstet, ihre starke Position im Markt weiterhin zu hal-ten.

Mit Unterstützung der BNS Group zurück in die BerufstätigkeitSeit Anfang Juni engagiert sich die BNS Group in einem neuen Projekt zur beruflichenWiedereingliederung von Menschen mit Körperbehinderung im Paraplegiker-Zentrum inNottwil. In der Klinik wurde ein Call Center eingerichtet, in welchem Patienten nachihrer medizinischen Behandlung wieder erste Schritte im Berufsalltag unternehmen odersich zum Call Center-Agenten umschulen lassen können. Die BNS Group unterstützt dasProjekt als Technologie- und Know-how-Partner und leistet damit einen Beitrag zumumfassenden Integrationsprozess querschnittgelähmter Menschen.

Kontakt BNS Group:BNS GroupStefan Buess, Chief Executive OfficerBahnhofstrasse 50 CH-2502 Biel Telefon +41 (0)32 321 78 11 Fax +41 (0)32 321 78 [email protected]

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ABACUS bei BNS Group ABACUS Lohnbuchhaltung bis 500 abrechenbare Mitarbeiter

ABACUS Small Business, bestehend aus:Auftragsbearbeitung mit Optionen Verkauf, Verkaufsset, FremdwährungenFinanzbuchhaltung mit Optionen Fremdwährungen, KostenstellenDebitorenbuchhaltung mit Option FremdwährungenKreditorenbuchhaltung mit Option FremdwährungenAdressverwaltung mit Option AktivitätenLizenz für 4 Benutzer

Kosten für ABACUS Small Business:Paketpreis für Software-Lizenzen Fr. 16'000.–Einführungsaufwand inkl. Datenmigration und Reports Fr. 10’000.–Gesamtinvestition ABACUS Small Business Fr. 26’000.–

MAXX GmbH InformatikDienstleistungenEin gut eingespieltes Team von Soft- undBetriebswirschaftsingenieuren erarbeitetmit unseren ABACUS-Kunden Lösungen,die dem Kunden ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis bieten.

MAXX GmbH ist zudem in der Software-entwicklung tätig. Insbesondere pro-grammieren wir Schnittstellen und Erwei-terungen zu ABACUS-Software und zu-sätzliche Datenbankapplikationen. DasKnow-how der Softwareentwickler hilftuns, für die Kunden spezielle Branchen-applikationen, insbesondere in Verbin-dung mit der ABACUS Auftragsbearbei-tung, zu realisieren. Ein Beispiel dafür istdie Rechnungsstellung für ein Spitalnach dem Tarmed-Tarif.

Als erfahrener ABACUS-Vertriebspartnerkönnen wir sämtliche Applikationen an-bieten. Von der Software für das Rech-nungswesen bis zur Auftragsbearbeitunghaben wir für jede Anwendungssoftwareden richtigen Spezialisten.

Für Auskünfte zur realisierten Lösungwenden Sie sich an:

MAXX GmbH Informatik DienstleistungHerr Hans GfellerBahnhofstrasse 36CH-2501 BielTelefon 032 329 50 20Fax 032 329 50 [email protected]

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InformatikDienstleistungen

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Holzenergie – effizient und ökologisch sinnvollHolzfeuerungen sind nicht nur effizientund bequem in der Bedienung, sondernauch umweltschonend. Holz ist gespei-cherte Sonnenenergie und die Verbren-nung ist CO2-neutral, womit man sich imKreislauf der Natur befindet.

Mit dem Einsatz einer Holzfeuerung leis-tet man daher einen wichtigen Beitragzur Aufrechterhaltung einer intaktenUmwelt. Gleichzeitig wird die Abhängig-keit von fossilen Energieträgern reduziertund die nachhaltige Waldpflege sowiedie Nutzung einheimischer Ressourcenwird gefördert.

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Einheimische Energie für Pflanzen und Tiere aus Madagaskar Mit Hilfe des ABACUS-PPS wird die Masoala-Halle des Zürcher Zoos beheizt

Die HolzfeuerungspionierinDie Firma Schmid ist ein Schweizer Fami-lienunternehmen, das sich seit über 66Jahren mit der Energiegewinnung ausHolz befasst. Der Hauptsitz befindet sichim thurgauischen Eschlikon. Neben meh-reren Niederlassungen in der Schweiz istSchmid zudem mit Verkaufsgesellschaftenin Deutschland, Frankreich und Italien ver-treten. Mit 135 Mitarbeitern wird jährlichein Umsatz von 35 bis 38 Millionen Fran-ken erwirtschaftet. Der Hauptmarkt ist Eu-ropa. Daneben finden sich aber auchSchmid-Feuerungen in Südamerika, Aus-tralien und Asien. Das Unternehmen ge-

Holzfeuerungen der Schmid AG, die auf diesem Gebiet weltweitzu den führenden Spezialistinnen zählt, sind für das tropische

Klima in der neuen Urwaldhalle des Zürcher Zoos verantwortlich.Grossanlagen wie diese sind meist Individualanfertigungen, weshalb Schmid AG auf eine flexible, leistungsfähige und moderneBusiness-Software angewiesen ist. Die ABACUS-Software mit PPSund Auftragsbearbeitung ist deshalb hier im Einsatz, um die viel-fältigen Prozesse von der Angebotserstellung über die Produktionund den Service bis hin zum Controlling zu unterstützen. Realisiertwurde das anspruchsvolle Projekt von der bsb.info.partner AG.

staltet seit Jahrzehnten die Entwicklungder Holzfeuerungstechnik an vordersterFront mit. Heute zählt es unbestritten zuden weltweit führenden Firmen dieserBranche.

Im Angebot finden sich von kleinerenHolzfeuerungen fürs Eigenheim bis hin zugrossen komplexen Industrieanlagen. ImStandardprogramm werden Anlagen bis zueiner Leistung von 2.4 MW angeboten.Seit längerer Zeit engagiert sich Schmidauch im Anlagenbau und bietet ferner Lö-sungen auch für andere Biomasse an.

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Pages 4/2004 Anwenderportrait / 43

Treuer ABACUS-KundeBereits seit 1995 setzt Schmid Softwarelö-sungen von ABACUS ein. Kamen anfäng-lich die Finanzapplikationen zum Einsatz,sind seit 2001 die ABACUS-Auftrags-bearbeitung und -Adressverwaltung dazu-gekommen. Um die vollständige betrieb-liche Integration abzuschliessen, wurdeals Abrundung zur ABACUS-Software ab2002 das PPS der CIM-Pool integriert.

Auf Grund der steigenden Anforderungenim Bereich des Anlagebaus und der darausresultierenden Neustrukturierungen wur-de der Funktionsumfang der ABACUS-Ver-sion 2001 ausgereizt und ein neues Pro-jekt in Angriff genommen.

Prozessanalyse – Pflichtenheft –Neuanfang Wegen neuen Anforderungen und wach-senden Bedürfnissen musste ein weitererAusbauschritt der betriebswirtschaftlichenSoftware ins Auge gefasst werden. AufGrund einer Unternehmens- und Prozess-analyse wurden die Abläufe neu definiertund ein entsprechendes Pflichtenheft er-stellt. Letzteres wurde an mehrere Soft-ware-Anbieter, darunter auch der deut-schen SAP, abgegeben, um deren Möglich-keiten miteinander vergleichen zu können.

Die Lösungen für die im Pflichtenheft ge-forderten Kriterien mussten an einer Prä-sentation gezeigt werden. Dank der gros-sen Flexibilität der Version 2004 in derAuftragsbearbeitung und den benutzer-freundlichen Funktionalitäten des neu ent-wickelten PPS wurden die gefordertenProzesse wie etwa die Lohnfertigung, derHandel mit Standardprodukten und diekomplexen Abläufe im Anlagenbau vonder Offerte über die Produktion bis zur Ab-nahme und Fakturierung am optimalstenvon ABACUS abgebildet.

Die Entscheidung zu Gunsten derABACUS-Version 2004 wurde durch dieeinheitliche und einfach verständlicheBenutzerführung im gesamten Prozessverstärkt.

Offertbearbeitung in derAuftragsbearbeitungDer hohe Anspruch der Abteilung Verkaufkonnte erfolgreich umgesetzt werden. DieAusgangslage: Damit eine klar strukturier-te und detaillierte Offerte mit mehrstufi-gen Totalisierungen und einer Zusammen-fassung entstehen kann, muss ein techni-scher Verkaufsberater zusammen mit demKunden in der Lage sein, die benötigte An-lage zu definieren und die wichtigen Eck-daten der Anlage zu spezifizieren.

Eine Projektofferte umfasst in der Regeleinen Dokumentenumfang von bis zu 50Seiten. Dabei bestehen die Anlagespezifi-kationen aus mehreren Seiten Einlei-tungstext und umfangreicheren artikelspe-zifischen Zusatztexten. Zur Illustrierungwerden objektspezifisch unterschiedlicheBilder von Referenzanlagen verwendet.

Ein Knackpunkt bestand in der Anforde-rung, allen Verkaufsniederlassungen regel-mässig die in der ABACUS-Software abge-legten Anlagentexte automatisiert auf einer CD mit einem Word-Dokument proArtikel zustellen zu können. Auch dieserkonnte von ABACUS gelöst werden.

Service-Abteilung setzt auf AbaPilotJedes Jahr vor dem Winteranfang ist in derService-Abteilung Hektik angesagt. Bis zudiesem Zeitpunkt müssen sämtliche An-lagen gewartet und in Stand gestellt wor-den sein. Damit eine Anlage im ABACUSrasch und bequem gefunden werden kann,setzt die Service-Abteilung das ABACUS-Suchinstrument AbaPilot ein. Damit lässtsich jede erfasste Anlage auf Grund unter-schiedlicher oder auch unvollständigerSuchkriterien einfach und schnell finden.Dank der Möglichkeit, individuelle Pro-grammmasken pro Abteilung zu erstellen,wurde zudem eine effiziente Auftrags-erfassung für die Service-Abteilung reali-siert. Dank einfacher Abläufe und einereffizienten Auftragsüberwachung ist sienun in der Lage, auch im grössten Stressihre Aufträge optimal abzuwickeln.

Ausschnitte aus einem Offert-Dokumenteiner gesamten Anlage

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ProjektaufträgeDer Verkaufsmitarbeiter definiert die wich-tigen Elemente zu einer Anlage und er-stellt nach einem erfolgreichen Verkaufden Kundenauftrag in der ABACUS-Soft-ware. Dieser Kundenauftrag muss nachAbschluss des Projektes unter Berücksich-tigung der bereits erstellten Teilfakturengemäss Verkaufsauftrag fakturiert werdenkönnen. Mit der neuen Ablaufsteuerungder ABACUS-Auftragsbearbeitung wird ausdem Kundenauftrag ein interner Projekt-auftrag generiert. Allfällige Änderungender Anlage, die der interne Projektleiter aufdiesem Projektauftrag vornimmt, habenkeinen Einfluss auf den Kundenauftrag.

Produktestamm – automatisches E-Mail und Freigabe mittels ScriptAnschliessend wird ein Projektauftrag vominternen Projektleiter bearbeitet und dieAnlage konstruiert. Dabei werden im PPSdie entsprechenden Stücklisten erstelltund die neuen Produkte, die auf Grund in-dividueller Anpassungen der Anlage be-nötigt werden, erfasst.

Grundsätzlich sind alle neuen Artikel auf”inaktiv” gestellt, weil diese von den zu-ständigen Abteilungen wie Lager, Einkauf,Verkauf, Service und Buchhaltung zuerstbearbeitet werden müssen. Damit alle Ab-teilungen über den neuen Artikel in Kennt-nis gesetzt werden, sendet das ABACUS-Informationswerkzeug AbaNotify bei je-dem neu erfassten Artikel automatisch einE-Mail zur Information an die entspre-chenden Abteilungen. Auf diese Weise las-sen sich die Artikel durch die zuständigenMitarbeiter leicht kontrollieren. Erst wennalle Abteilungen einen Artikel bereinigthaben, wird dieser automatisch für dieweitere Verwendung freigegeben.

ABACUS PPS – mit zwei Abläufenzum ErfolgUm einen Produktionsprozess effizientplanen zu können, wurden zwei unter-

PPS-Ablauf II – StandardproduktionDer Ablauf der Standardproduktion unter-scheidet sich von der vorherigen nur durchdie fehlende Freigabe durch einen Projekt-leiter. Der Bedarf für die entsprechendenProduktionsmengen wird aus einem über-geordneten Produktionsauftrag, dem ge-samten Artikel oder über das optimale Losbestimmt.

Buchungen und FertigmeldungenSind die einzelnen Arbeitsschritte einesProduktionsauftrags durchgeführt, müssenim Lager alle Materialpositionen ”Ist =Soll” durch Auslösen des nächsten Statuszurückgemeldet werden. Dies erfolgt auto-matisch. Allfällige Mengenabweichungenwerden danach manuell nachgeführt. DieArbeitszeiten überträgt ein BDE-System aufdie entsprechenden Arbeitspositionen ei-nes Produktionsauftrags. Das Abschliesseneines Produktionsauftrages ist – nach ei-ner Schlusskontrolle – der Benutzergruppe”AVOR” vorbehalten. Somit ist gewähr-leistet, dass kein anderer Mitarbeiter einen Produktionsauftrag versehentlich ar-chivieren kann.

schiedliche Abläufe definiert. In diesenWorkflows sind die einzelnen Prozess-schritte und die entsprechenden Berechti-gungen festgelegt.

PPS-Ablauf I – Individuelle AnlagenEine individuell ausgelegte Heizungsan-lage verlangt von einem Projektleiter meh-rere Anpassungen an den Materialpositio-nen. Erst wenn die Auslegung einer sol-chen Anlage in den Produktionsaufträgenbeendet ist, werden die entsprechendenAufträge, die über den Ablauf gesteuertwerden, von ihm freigegeben. Die Freiga-be dieser Produktionsaufträge selbst kannnur von der Benutzergruppe ”Projektlei-ter” ausgeführt werden. Gleichzeitig wer-den Übersichtslisten gedruckt und mit denentsprechenden Zeichnungen an die AVORweitergegeben. Die AVOR legt nun die ein-zelnen Rüst- und Stückzeiten der vorgege-benen Arbeitsschritte fest. Danach werdendiese Produktionsaufträge eingelastet.Alle Unteraufträge und allfällige Material-bestellungen, die für die Fertigstellungdieser Heizungsanlage benötigt werden,lassen sich via Mausklick erstellen undauslösen.

Automatische Benachrichtigung per E-Mail bei neu erfassten Artikeln

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Individuelle Masken erhöhen die EingabeeffizienzAbhängig von der Lagereinheit einer Ma-terialposition ist es nötig, unterschiedlicheDimensionsparameter auf einer Material-position erfassen zu können. Je nach La-gereinheit werden jeweils die entspre-chenden Felder aktiviert oder deaktiviert.Für Bleche etwa, die in Kilogramm im La-ger geführt sind, müssen auf einem Pro-

Statement von Philipp Lüscher, Gesamtprojektleiter Schmid AG Eschlikon”Im Rahmen einer Unternehmens- und Prozessanalyse wurde das anspruchsvolle Pflich-tenheft erarbeitet und an unsere Partner abgegeben. Da wir u.a. auch im Anlagenbautätig sind, mussten einige knifflige Aspekte gelöst werden, bis das Projekt freigegebenwerden konnte. Schliesslich konnten aber alle unsere Anforderungen zur vollen Zufrie-denheit abgebildet werden.

Im Bereich der PPS-Einführung wurden wir von der Firma idesco AG betreut. Die Ein-führung aller übrigen Applikationen sowie die Gesamtprojektleitung lagen bei der Firmabsb.info.partner AG.

Der ehrgeizige Terminplan mit dem Produktivstart am 9. August 2004 konnte trotz gros-sen Anpassungen im Software- wie auch im Hardware-Bereich eingehalten werden. Zu-dem wurde das Budget durch die realistische Planung der bsb.info.partner eingehalten.

Obwohl wir der erste Kunde sind, bei dem das neue ABACUS-PPS produktiv eingesetztwird, sind wir von ”Kinderkrankheiten”, wie sie häufig bei anderen Programmen anste-hen, verschont geblieben. Anpassungs- und Verbesserungswünsche gibt es immer; eini-ge davon werden ja bereits in der nächsten Version umgesetzt. Tatsache ist, dass wirnun über ein top aktuelles System verfügen, mit dem wir unsere Bedürfnisse optimal ab-decken können. Auch in Bezug auf die Kostenrechnung und Anlagenbuchhaltung, diewir Anfangs 2005 einführen werden, stehen uns durch die Gesamtintegration alle Mög-lichkeiten offen. Wir profitieren vom grossen Know-how der Kostenrechnungsspezialis-ten unseres Partners bsb.info.partner, der bei der Konzeption der neuen PPS-Lösung alleAnforderungen berücksichtigen konnte. Mit bsb.info.partner haben wir auch in der Zu-kunft einen kompetenten Ansprechpartner, der die gesamte ABACUS-Produktepalettebetreuen und organisatorische Unterstützung bieten kann.”

Materialpositionen anArbeitspositionen zuweisenMit der Zuweisung von Materialpositionenan Arbeitspositionen besteht jetzt dieMöglichkeit, ein Material erst auf den Zeit-punkt des effektiven Bedarfs zu terminie-ren. Da verschiedene Elemente und Einzel-teile einer Heizungsanlage erst beim Kun-den selbst direkt auf der Baustelle mon-tiert werden, müssen mit dieser neuenFunktion diese Teile erst auf den Ausliefe-rungstermin bereitgestellt werden.

duktionsauftrag sinnvollerweise die Di-mensionen mit Länge, Breite und Anzahlangegeben werden können.

Die dazu benötigten Felder werden auf derMaske geöffnet. Zusätzliche Informatio-nen wie Dichte und Blechdicke für die Be-darfsrechnung des Gewichts werden ausdem Artikelstamm gelesen und angezeigt.

FACTS & FIGURESEingesetzte ABACUS-ApplikationenBei der Firma Schmid AG arbeiten täglichbis zu 44 Mitarbeiter mit den ABACUS-Applikationen:

Auftragsbearbeitung 36 BenutzerPPS Produktion 16 BenutzerAdressverwaltung 18 BenutzerAbaView Report Writer 26 BenutzerFinanzbuchhaltung 4 BenutzerDebitorenbuchhaltung 6 BenutzerKreditorenbuchhaltung 6 BenutzerLohnbuchhaltung 4 BenutzerSuchmaschine AbaPilot 10 BenutzerInformationstool AbaNotify

Hardware, BetriebssystemeServer: HP 2.8 GHz XEON

Windows 2003Clients: 50 PC ab P III 666 MHz

mit Windows 2000/XP

DatenmengenAnzahl Kunden 10’000Durchschnittl. Anzahl Produktionsaufträge pro Jahr 7’000Durchschnittl. Anzahl Verkaufsaufträge pro Jahr 8’500Anzahl Artikel / Baugruppen 4’000

Erfassungmaske auf die Bedürfnisse des Anwenders angepasst.

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Datenübernahme aus dem PPS 2001Um den Übernahmeaufwand für die Mit-arbeiter der Firma Schmid möglichst kleinzu halten, wurden die PPS-Stammdaten,die aus neutralen Operationsplänen mitArbeits- und Materialpositionen bestehen,aus dem PPS 2001 übernommen.

Eine komplette Schweizer LösungUm das tropische Klima für den Regen-wald in der Masoala-Halle des ZürcherZoo zu erzeugen, wird eine sogenannteHolzschnitzelheizung mit einer Wärmeleis-tung von 1380 kW eingesetzt. Die CO2- Bilanz ist neutral und die Brennstoffestammen alle aus den umliegenden Wäl-dern der Stadt Zürich. So kommt es, dassmit der Feuerungsanlage von Schmid undder ABACUS-Software eine umfassendeSchweizer Lösung die Masoala-Halle desZürcher Zoos beheizt!

Für weitere Informationen zur beschriebenen Lösung wenden Sie sich an:

bsb.info.partner AGChristian SchneiderSteinackerstrasse 36 CH-8902 UrdorfTelefon 01 735 60 10www.bsb-info-partner.ch [email protected]

bsb.info.partner AGAndreas BrauchliSonnenstrasse 27 CH-9000 St. GallenTelefon 071 243 60 [email protected]

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Know-how ABACUS PPS beibsb.info.partner AGMit dem Übertritt von Toni Kägi, dembisherigen externen PPS-Projektmitar-beiter der Schmid AG, zur bsb. info. part-ner AG steht das Wissen aus mehrerenPPS-Projekten für weitere Kunden zurVerfügung. Mit diesem neuen und dembereits vorhandenen Know-how bietetdie bsb.info.partner AG die Betreuungund Unterstützung der gesamtenABACUS-Produktepalette an.

ABACUS-PPS im Betrieb – Erleben Sie die ABACUS-Software live bei Schmid AG

Die Firma Schmid AG und bsb.info.partner AG ermöglichen es Ihnen, die ABACUS-Version 2004 mit dem neuen PPS in vollem Betrieb zu erleben. Verbunden mit einer Be-triebsbesichtigung können Sie sich davon überzeugen, wie die betrieblichen Abläufe inder ABACUS-Software abgebildet wurden. Zudem besteht die Möglichkeit eines gegen-seitigen Erfahrungsaustausches.

Spezialisten der ABACUS werden ebenfalls an dieser Veranstaltung teilnehmen, um zusammen mit bsb.info.partner AG einen Gesamtüberblick über alle Applikationen zuvermitteln.

Datum der Veranstaltung4. März 2005

VeranstaltungsortSchmid AG, CH-8360 Eschlikon TG

Weitere Auskünfte und Anmeldung zur Veranstaltungbsb.info.partner AG CH-8902 Urdorf ZHFrau Nuray Kaptan Telefon 01 735 60 10

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Pages 4/200448 / Anwenderportrait

Modernisierung beim Schweiz. Bauernverband Informatikgesamtlösung mit ABACUS

Schweizerischer BauernverbandDer Schweizerische Bauernverband istdie Dachorganisation aller Bauern in derSchweiz, sozusagen die ”economiesuis-se” der rund 65'000 Bauern. Neben dereigentlichen Verbandstätigkeit werdenauch vielfältige Dienstleistungen im Be-reich Treuhand, Consulting, StatistischeErhebungen etc. angeboten. Der Haupt-sitz ist in Brugg, mit einer Geschäftsstellein Bern. Insgesamt beschäftigt der SBV100 Mitarbeitende.

Optimale Abbildung der Arbeitsabläufedurch die SoftwareArbeitszeiten, Ferien und Spesen sollensich von jedem Mitarbeiter selber erfas-sen lassen, damit sie anschliessendzentral verwaltet werden können Stabiles Programm und kompetenterSupport

Vorgehen bei der EvaluationZusammen mit einem externen Beraterwurde als Erstes ein Pflichtenheft für dieAnforderungen erstellt. Die Überprüfungdes Pflichtenhefts, die Auswahl der An-bieter und die Bewertung der Offertenwurden danach durch ein Projekt-Kern-team mit Unterstützung des Beraters vor-genommen. Mehrere führende Software-Lösungen wurden evaluiert. Für die Ent-scheidungsphase wurde das Projektteamdann durch einige zukünftige Anwendererweitert.

Der Entscheid fiel zu Gunsten der ABACUS-Business-Software aus. In einem zweitenSchritt wurden dann drei ABACUS-Ver-triebspartner eingeladen, eine Offerte fürdie Implementierung vorzulegen. DasKernteam des SBV liess sich, wie bei derSoftwarewahl, auch beim Entscheid fürden Dienstleistungsanbieter nicht alleinvon einem tiefen Preis beeindrucken. DerVerband wählte diejenige Lösung aus, diedas beste Preis-/Leistungsverhältnis bot.Das war das Angebot der Advice. Mit derAdvice Informatik AG wurde dann auchdas anschliessende Vorprojekt durchge-führt.

Mit der Einführung einer ABACUS-Gesamtlösung für dieArbeitszeit- und Leistungsrapportierung, Fakturierung, das

Finanz- und Rechnungswesen sowie die Lohnbuchhaltung verfügtder Schweizerische Bauernverband seit dem 1. Januar 2004 übereine moderne, integrierte Software für die effiziente Abwicklungseiner umfangreichen Geschäftstätigkeiten. Realisiert hat diesesanspruchsvolle Projekt die Advice Informatik AG in nur knappsechs Monaten.

Projekt ”Agriflex”: Zielsetzung derneuen Informatik-Gesamtlösung Das bisherige Buchhaltungs- und Auf-tragsbearbeitungssystem arbeitete siebenJahre lang mehr oder weniger stabil, liessaber in Bezug auf die Flexibilität und auchdie Offenheit einige Wünsche offen. Somussten sich die Anwender in ihren Ar-beitsabläufen dem Programm anpassen.Dadurch wurden die Arbeitsprozesse un-nötig kompliziert. Hinzu kam, dass dieEntwicklungsfirma die Software nichtmehr weiter pflegte und somit auch keineAnpassungen für den SBV möglich waren.Ausserdem ergaben sich auch akute Sup-portprobleme.

Mit einer neuen Lösung sollten folgendeZiele erreicht werden:

Keine Medienbrüche mehr bei der Da-tenverarbeitung durch eine integrierteGesamtlösung und damit eine Reduk-tion der manuellen Arbeiten

Hauptsitz des Schweizerische Bauernverband in Brugg

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VorprojektDie Durchführung eines Vorprojekts erwiessich rückblickend als ideales Vorgehen. Ei-nerseits konnte die Zusammenarbeit zwi-schen dem SBV und den Beratern derAdvice Informatik gründlich getestet wer-den. Dies gab beiden Seiten die benötigteSicherheit, auf das richtige Pferd gesetztzu haben und mit dem richtigen Partnerdie spätere Einführung der Software er-folgreich durchführen zu können. Anderer-seits konnten schon im Vorprojekt vieleoffene Fragen geklärt und die Anforderun-gen präzisiert werden. Zusätzliche neueBedürfnisse wie die interne Rechnungs-stellung, individuelle Adressfelder pro Be-reich, Preisfindungen und Abo-Fakturen,die im Laufe des Vorprojekts hinzukamen,konnten so bereits während der Konzep-tionsphase gebührend berücksichtigt wer-den. Dies half, die daraus resultierendenMehrkosten in Grenzen zu halten. DasVorprojekt erlaubte es dem SBV, die Reor-ganisation seiner internen Arbeitsabläufefrühzeitig in Angriff zu nehmen, um beider Einführung der neuen Standardsoft-ware optimal vorbereitet zu sein. Für dieUmsetzung der ABACUS-Gesamtlösung

mit den individuellen Erweiterungen wur-de ein Kostendach vereinbart.

Projektbeschreibung Das Informatik-Projekt betraf alle Ge-schäftsfälle des SBV. Alle sollten in derneuen Software-Gesamtlösung abgebildetwerden. Somit waren im Prinzip alle hun-dert Mitarbeiter von der Umstellung aufdie neue Software betroffen. Damit alleAspekte berücksichtigt und eine anschlies-sende reibungslose Einführung mit opti-malem Einbezug aller Beteiligten garan-tiert werden konnten, wurde ein über alleBereiche des SBV breit abgestütztes Pro-jektteam gebildet. Diesem stand ein inter-ner Projektleiter vor, der die Zusammen-hänge der verschiedenen Prozesse und dieAbläufe im SBV bestens kannte.

Als Systemplattform wurde in Brugg einneuer HP-Server installiert. Als Betriebs-systeme für Server und die rund 100 Ar-beitsstationen kommen Windows XP Ser-ver, XP Professional und Windows 2000zum Einsatz. Darüber hinaus arbeiten vierMitarbeiter in Bern über eine Citrix-Verbindung mit der ABACUS-Software.

Einführung der ABACUS-SoftwareEs wirkte sich bei der Realisation positivaus, dass den an sich aufwändigenKonzeptphasen für die Umsetzung grosseAufmerksamkeit zu Teil wurde. Es musstenkeine wesentlichen Nachbesserungen vor-genommen werden. Die verschiedenenApplikationen stellten sehr unterschiedli-che Anforderungen an das Projektteam:

FinanzanwendungenDa sich der Finanzteil am Standard orien-tierte, liessen sich die Finanzapplikationenfür den SBV selber sowie für weitereMandanten wie Stiftungen und naheste-hende Organisationen problemlos einfüh-ren.

AuftragsbearbeitungEine spezielle Herausforderung für dieBerater und das Projektteam stellte dieImplementierung der Auftragsbearbeitungdar. Der SBV erbringt in den BereichenStatistik, Treuhand oder Schätzung die ver-schiedensten Dienstleistungen, für dieauch Stunden, Spesen oder Auslagen aus-gewiesen werden müssen. Diese Ge-schäftsfälle werden via manuelle Aufträge,Projektaufträge und Abonnemente faktu-riert. Dazu müssen sie in den Stammdatender Auftragsbearbeitung und in denFakturaformularen abgebildet werden. Alsschwierig erwiesen sich dabei insbesonde-re die Gestaltung der Formulare auf Grundder verschiedenen Fakturaköpfe pro Be-reich sowie die dezentrale Verarbeitungder Rechnungen.

Integrierte Gesamtlösung für den SBV mit sämtlichen Module und den wichtigsten Funktionalitäten

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Pages 4/200450 / Anwenderportrait

BenutzerverwaltungEin besonderes Augenmerk erfuhr die Be-nutzerverwaltung, da die Steuerung derDokumentenabläufe und der Prozesse inder Auftragsbearbeitung je Mitarbeitervorkonfiguriert sind. Das Resultat: JedemMitarbeiter werden vom Programm genaudiejenigen Standardabläufe vorgeschla-gen, die er für seine zu erledigenden Ar-beiten benötigt. Dabei lässt sich die Zu-weisung der Benutzerrechte auch abtei-lungsübergreifend vornehmen, so dassMitarbeiter automatisch jeweils diejenigenZugriffsrechte der betreffenden Abteilungerhalten, für die sie gerade arbeiten. BeiLehrlingen oder auch bei anderen Mitar-beitern, die für verschiedenen Abteilungentätig sind, ist dies eine angenehme Ver-einfachung.

Individuelle Entwicklungen mitABACUS-IntegrationEinige spezielle Tätigkeiten des SBV konn-ten nicht in der ABACUS-Standardsoft-ware abgebildet werden. Dazu zählen dieOrganverwaltung mit Sitzungskontrolle,Spesenverwaltung und Abrechnung, dasProjekt ”QM-Schweizerfleisch” für dieVerwaltung des Qualitätsmanagementsder Bauernbetriebe sowie eine Tankstel-lenlösung mit Fakturierung. Für diese An-wendungsbereiche programmierte dieAdvice Informatik Individuallösungen.Dank den in der ABACUS-Software vor-handenen Schnittstellen war es möglich,diese Anwendungen mit den ABACUS-Programmen zu integrieren. Stammdatenmüssen so nicht doppelt geführt werdenund die Rechnungs- und Zahlungsdatenstehen applikationsübergreifend zur Ver-fügung.

Leistungsrapportierung mitAbaProjectDie Leistungs-/Projektabrechnungssoft-ware AbaProject musste dahin gehendparametrisiert werden, dass zum Einen proArbeitsbereich verschiedene Projektartenund entsprechende Vorgabeprojekte ge-führt werden können und zum Anderendie Verrechnung, Rapportierung und Mit-arbeiterauswertung ermöglicht wird. ImSBV rapportiert ein Teil der Mitarbeitendendie geleisteten Arbeiten und Zeiten proProjekt detailliert. Die restlichen Mitarbei-ter erfassen lediglich die Arbeitszeiten unddie Ferien.

Damit später jederzeit ein Ausbau derLeistungsarten möglich ist, wie etwa nach-trägliche unterschiedliche Abrechnungs-definitionen pro Gruppe, erfolgte der Auf-bau des Leistungsartenstamms pro Be-reich mit eigenen Tätigkeitsarten und Ka-tegorien.

ABACUS-Software beim SBVLeistungs-/ProjektabrechnungAbaProject 96 BenutzerAuftragsbearbeitung 40 Benutzer Adressverwaltung 38 Benutzer Finanzbuchhaltung 8 BenutzerDebitorenbuchhaltung 20 BenutzerKreditorenbuchhaltung 6 BenutzerLohnbuchhaltung bis 100 Mitarbeiter 6 BenutzerAbaView Report Writer 10 BenutzerElectronic Banking 6 Benutzer

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Erste Erfahrungen mit ABACUSGenau so erfreulich und problemlos, wiesich das Projekt bei der Einführung ent-wickelt hat, genau so funktioniert auch dieneue IT-Lösung im produktiven Betrieb.Die Mitarbeiter konnten bereits im Januar2004 mit dem System selbständig arbei-ten, nachdem sie in Gruppen ausgebildetund bei den ersten Arbeiten mit dem neu-en Softwaresystem von der Advice Infor-matik betreut wurden.

Der Unterhalt der ABACUS-Programme istdurch den SBV selbst mit Unterstützungdes ABACUS-Beraters Advice Informatikohne grossen zeitlichen Aufwand und zu-sätzlichen Kosten möglich.

Es konnten praktisch alle Geschäftsfälle soabgebildet werden, dass im Gegensatzzum Vorgängersystem keine Medienbrü-che mehr bei der Datenverarbeitung vor-handen sind. Zudem ist das System sokonfiguriert, dass ohne grossen Aufwandjederzeit nachträgliche Anpassungen vor-genommen werden können.

Durch die Einführung des einheitlichenLösungskonzeptes in allen Bereichen desSBV konnte die Automatisierung und Zen-tralisierung aller Geschäftsfälle im glei-chen ERP-System erreicht werden. ABACUShat sich im ersten Jahr der Anwendung alsein sehr stabiles System erwiesen.

Zusammenfassung und FazitTrotz eines sehr straffen Zeitplans bei derProjektumsetzung konnten alle Terminewie auch die Kosten eingehalten werden.Parallel dazu wurden vom SBV in allen Ab-teilungen die internen Abläufe optimiert,was auch dank der grossen Erfahrung derAdvice Informatik mit Projektrealisierun-gen und mit der ABACUS-Software mög-lich war.

Für weitere Auskünfte zur realisierten Lösung wenden Sie sich an:

Schweizerischer BauernverbandProjektleiter SBVUlrich RyserLaurstrasse 10CH-5201 Brugg AGTelefon 056 462 51 [email protected]

ABACUS Lösungs-Partner:

ADVICE Informatik AGProjektleiter:Markus BüchelDufourstrasse 1CH-9403 Goldach SGTelefon 071 844 80 [email protected]

Weitere Niederlassungen:Adliswil und Chur

Statement von Ulrich Ryser,Projektleiter SchweizerischerBauernverband”Das Budget für dieses anspruchsvolleInformatikprojekt konnte eingehaltenwerden und auch der Aufwand für dieNachbetreuung war minimal. Die Zusam-menarbeit des SBV und der Advice In-formatik war geprägt von gegenseitigemVertrauen und hat uns viel Freude berei-tet. So konnten wir gemeinsam diesesgrosse IT-Projekt zur Zufriedenheit beiderPartner realisieren. Der SBV kann AdviceInformatik jederzeit weiter empfehlen.”

Pages 4/2004 Anwenderportrait / 51

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Pages 4/200452 / Anwenderportrait

Drehscheibe SchweizABACUS in europaweitem Einsatz

Dictaphone ist in der Schweiz, Deutsch-land, Frankreich und Belgien mit eigenenNiederlassungen präsent und bearbeitetdiese Märkte selbständig. In den übrigenLändern arbeitet das Unternehmen mitDistributionspartnern zusammen, die ausder Schweiz beliefert werden. Die Produkt-palette umfasst ca. 6'000 Artikel undreicht vom einfachen Diktiergerät mit Kas-sette bis zu den modernsten VoIP-Recor-dern. In Rümlang sind ständig über 2’000Artikelpositionen an Lager. Es werden proJahr über 7'000 Aufträge für die verschie-denen Länderorganisationen abgewickelt.

Im ABACUS-System wird die Dialogspra-che (deutsch, französisch, englisch) aufBenutzerebene definiert. So kann die Er-fassung der Aufträge sowie der Zahlungs-eingänge vor Ort in der jeweiligen Dialog-sprache erfolgen. Die Niederlassungen inFrankreich und Belgien werden buchhalte-risch als Betriebsstätten geführt und in dieSchweizer Rechnung konsolidiert. Die Nie-derlassung in Deutschland führt eine ei-genständige Buchhaltung nach deutschemRecht, die jedoch ebenfalls über dasABACUS-System in Rümlang abgewickeltwird.

Terminalserver-InstallationenDie Rechenleistung sämtlicher System-aktivitäten der Aussenstellen erfolgt aufdem Terminalserver. Mit den Arbeitssta-tionen werden lediglich Tastatur-, Maus-und Bildschirmdaten ausgetauscht. Esentsteht dadurch keine Leistungseinbus-se bei der Arbeit an den Aussenstellen.Bei hohem Arbeitsspeicher des Serverslässt sich sogar eine Verbesserung derReaktionszeiten erzielen. Die Installationhat zudem den Vorteil, dass die Hard-ware-Ausstattung der Workstations kei-ne Rolle spielt. Es kann also auch pro-blemlos mit älteren Modellen gearbeitetwerden.

Die Marke "Dictaphone" ist weltweit der Inbegriff für Produkte im Bereich der Sprachaufzeichnungund -verarbeitung. Seit der Gründung im Jahr 1881 durch Alexander G. Bell in Bridgeport (USA)

hat sich das Unternehmen zu einem Konzern mit rund 1'800 Mitarbeitern entwickelt. Mit seinemHauptsitz für den Vertrieb in Kontinentaleuropa ist es seit Jahren in Rümlang ansässig. Über die zentral installierte ABACUS-Software werden die Aufträge der Niederlassungen in Deutschland,Frankreich und Belgien sowie die Bestellungen der Distributoren für die restlichen Länder abgewi-ckelt.

Die EDV-unterstützte Abwicklung der Auf-träge erfolgt für alle Niederlassungen übereine zentrale ABACUS-Installation in Rüm-lang. Die Länderorganisationen greifenüber eine sichere und leistungsfähige Ter-minalserver-Verbindung auf die zentralenDatenbestände in Rümlang zu. In den Nie-derlassungen selber werden keine eigenenLagerbestände geführt. Die Belieferungsämtlicher Kunden erfolgt ab dem Lager inRümlang. Dabei tragen sämtliche Auf-tragspapiere den Absender der Niederlas-sung und werden in der entsprechendenLandessprache gedruckt. Diese sehrschlanke Administrationslösung erlaubt es,die Verwaltungskosten auf einem sehr tie-fen Niveau zu halten. Trotzdem kann derlokale Markt durch ein kleines Team vorOrt betreut werden.

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Aussergewöhnlich an dieser ABACUS Lö-sung ist, dass aus einem Auftrag herauszwei unterschiedliche Rechnungen erstelltwerden. Das erste Exemplar geht mit demVerkaufspreis an den Endkunden. Diezweite Ausführung wird als ”Intercom-pany-Rechnung” mit dem internen Ver-rechnungspreis der Niederlassung zuge-stellt. Das hat zur Folge, dass die Ver-buchung in der Debitorenbuchhaltungnicht automatisch sondern regelmässigüber eine spezielle Debitorenschnittstelleerfolgt.

Für Auskünfte zur realisierten Lösungwenden Sie sich an:

Customize AGChristian MeuliUetlibergstrasse 288CH-8045 ZürichTelefon 01 880 02 [email protected]

Dictaphone Dictaphone hat es geschafft, als eine derwenigen Weltmarken, zum Gattungsbe-griff für eine ganze Produktegruppe zuwerden. Dictaphone ist das Diktiergerätschlechthin.

Diese Dominanz in Technologie und Mar-kenbekanntheit geht auf eine über100jährige Tradition zurück und bestä-tigt eindrücklich die seit Jahrzehntenweltweit führende Stellung von Dicta-phone im Diktiergerätemarkt.

Dictaphone hat sich von Anfang an kon-sequent auf Sprachaufzeichnung und -verarbeitung konzentriert. Auch heutebeschäftigt sich Dictaphone ausschliess-lich mit analoger und digitaler Sprach-verarbeitung, Speicherung und Kommu-nikation.

Diese Konzentration auf das Kernge-schäft hat Dictaphone auch in der For-schung und Entwicklung, rund um dieSprachdigitalisierung und die Sprach-erkennung, die weltweite Führungs-position gesichert. 1999 erfolgte bei-spielsweise die Einführung von FREE-DOM, dem ersten IT-basierenden Sprach-aufzeichnungssystem mit externem Tele-com-Block.

Es werden folgende ABACUS Module eingesetzt:Schweiz Deutschland Frankreich Belgien

AuftragsbearbeitungDebitorenbuchhaltungKreditorenbuchhaltungFinanzbuchhaltungElectronic BankingLohnbuchhaltung

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Pages 4/200454 / Anwenderportrait

Mittelflussrechnung auf Knopfdruckmit AbaVision und Visura➔direct

Im Zuge von Basel II und FER hat sich invielen KMU vermehrt das Bedürfnis nacheiner standardisierten Mittelflussrechnungherauskristallisiert. BDO Visura ist seitJahren bestrebt, Auswertungen und Ver-arbeitungen im Rechnungswesen zu stan-dardisieren, damit zu vereinfachen undgesamtschweizerisch intern und für Kun-den einsetzbar zu machen. Dies ist im Zu-sammenhang mit der Mittelflussrechnung,erstellt nach der direkten Berechnungs-methode, kein einfaches Unterfangen.

vom Zahlungseingang ausgehen und dannsämtliche Zahlungsausgänge in Abzugbringen, hat sich BDO Visura entschieden,die direkte Methode in ihrem Tool abzubil-den.

Die LösungABACUS bietet mit der Option ”Mittel-flussrechnung” und mit AbaVision die Vor-aussetzungen dafür, direkt aus der Finanz-buchhaltung via Excel eine Mittelfluss-rechnung zu erstellen. Im Programm 51wird die Mittelflussrechnung aktiviert unddort werden auch die sogenannten Fondsbearbeitet. Es handelt sich dabei eigent-lich um Klassierungen aus Sicht der Mittel-flussrechnung. Jedes Konto muss einem”Fonds” zugewiesen werden, damit diedarauf vorgenommenen Buchungen imExcel abgebildet werden können. Will manbereits verbuchte Geschäftsjahre auswer-ten, muss durch das Programm zuerst einNeuaufbau der Daten durchgeführt wer-den.

Via AbaVision werden die so aufbereitetenDaten ins Excel transferiert. Die vonABACUS gelieferte Musterdatei für dieMittelflussrechnung enthält einen Vorjah-resvergleich, den BDO Visura übernommenhat. Mit Visura➔direct und AbaVision istes nun möglich, die Mittelflussrechnungsowohl für den Fonds ”Geld” als auch fürden Fonds "Nettoumlaufsvermögen" dar-zustellen. Ausserdem bietet die Auswer-tung der BDO Visura, ebenfalls über Aba-Vision erstellt, einen Liquiditätsnachweisfür beide Berechnungsarten im Sinne einesKontrollinstrumentes.

VoraussetzungenIn der Buchhaltung gilt es einige Vorgabenzu beachten, damit die Auswertungbrauchbar und vom Anwender auf Knopf-druck erstellbar ist. Allgemeine Voraus-setzung ist natürlich der Einsatz derABACUS-Finanzbuchhaltung resp. -Fibu-Light.

BDO Visura ist einer der grössten ABACUS-Anwender in derSchweiz. Unter dem Namen Visura➔direct arbeitet die BDO

Visura mittels standardisierten Produkten mit ihren Kunden zu-sammen. Seit letztem Herbst gehört auch die Mittelflussrechnungzum Programm.

MittelflussrechnungDie Mittelflussrechnung gibt wichtigeZusatzinformationen zur Bilanz und Er-folgsrechnung. Sie stellt die Veränderun-gen von Kapital- und Vermögensstrukturund die Liquiditätsentwicklung unter Ein-bezug der Erfolgsrechnung dar. Immersteht eine bestimmte Mittelgesamtheit,ein sogenannter Fonds, im Zentrum derBetrachtungen. In der Regel ist dies dasNettoumlaufsvermögen oder aktueller dieliquiden Mittel. Die Mittelflussrechnungwird in Geschäftstätigkeit (Cash Flow) so-wie Investierung und Finanzierung unter-teilt. Der Cash Flow selber wird auch nochin betrieblich, betriebsfremd und ausseror-dentlich aufgespalten.

Zur Berechnung des Cash Flows gibt eseine direkte und eine indirekte Methode,wobei die allgemein übliche, aber nichtganz korrekte Formel ”Reingewinn plusAbschreibungen” die indirekte Methodewiderspiegelt. Da die von den Banken im-mer öfter verlangten Liquiditätspläne aber

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Pages 4/2004 Anwenderportrait / 55

Die in den meisten KMU vorherrschendeMethode der Offen-Posten-Buchhaltungist als Basis für die Auswertungen bestensgeeignet. Buchungen in den HilfsbüchernDebitoren- und Kreditorenbuchhaltungwerden für die Erstellung der Mittelfluss-rechnung noch nicht berücksichtigt.

Die Beträge der direkt verbuchten Zah-lungen werden in der Geldflussrechnungallesamt inklusive Mehrwertsteuer darge-stellt. Nur die Zahlung an die Eidg. Steuer-verwaltung wird als ”MWST-Aufwand”berücksichtigt.

Die Werte bei der Darstellung des Netto-umlaufsvermögens werden alle exklusivMehrwertsteuer ausgewiesen.

Falschbuchungen dürfen nicht umgebuchtwerden, sondern müssen mit einer Storno-buchung in der ABACUS-Software elimi-niert werden. Alle Rückbuchungen müssenmit Minus-Beträgen vorgenommen wer-den.

Unter Beachtung dieser Vorgaben und inKombination mit dem AbaVision-Auswer-tungstool der BDO Visura erhält der An-wender stets eine verlässliche, auf demaktuellen Datenbestand basierende Mittel-flussrechnung.

FazitVisura➔direct bietet auf der Basis derABACUS-Applikationen eine weitere stan-dardisierte Auswertung, die wichtige aktu-elle Informationen für die Unterneh-mungsführung und nicht zuletzt auch fürdie Banken auf Knopfdruck aufbereitet.

Für Auskünfte zur realisierten Lösungwenden Sie sich an:

Ansprechpartner BDO Visura ZürichRalph HortTelefon 01 444 36 [email protected]

ABACUS-Software für dieErstellung einer Mittelfluss-rechnung

FinanzbuchhaltungOption ”Mittelflussrechnung”AbaVision

Mittelflussrechnung aufKnopfdruckDie Anforderungen an aussagekräftigeAuswertungen aus der Buchhaltung stei-gen stetig. Das Erstellen einer Mittel-flussrechnung bedeutete bisher einenzusätzlichen manuellen Aufwand, dermehrere Stunden in Anspruch nahm.Dank der Option ”Mittelflussrechnung”ist dieselbe Arbeit nun ”auf Knopfdruck”erledigt.

Was muss eingerichtet werden?Definieren der Klassierungsfonds inder ABACUS-FinanzbuchhaltungAnpassen und Ergänzen der zurVerfügung gestellten AbaVision-Arbeitsmappe- Fonds ”Geld”- Fonds ”Nettoumlaufvermögen”- LiquiditätsnachweiseDefinieren der Buchungsrichtlinienfür die Buchführung

Ralph Hort, dipl. Treuhandexperte,Mandatsleiter Treuhand

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Pages 4/200456 / Anwenderportrait

High-Tech-Unternehmen SensirionWachstum mit ABACUS-Software

Da bisher kein ERP-System bei Sensirioneingesetzt wurde, mussten im Rahmen derKonzeption einige grundsätzliche Überle-gungen bezüglich der Firmenorganisationund deren Prozesse angestellt werden. Dieeinzuführende Software-Lösung musstevor allem auch mit dem zukünftigenWachstum des Unternehmens Schritt hal-ten können.

Die von Inspirion für die spezifischen An-forderungen parametrisierte Lösung fürdie Auftragsbearbeitung wurde innerhalbvon nur zwei Monaten realisiert. Mit ihrwird einerseits der gesamte Bestellprozessvon der Offerte über die Auslieferung biszur Fakturierung und andererseits die La-gerbewirtschaftung unterstützt.

ABACUS-Software wächst mitSensirionDie kontinuierliche Entwicklung und dasWachstum von Sensirion verändern auchlaufend die Bedürfnisse, die an das Systemgestellt werden. Zur Überwachung derUmsätze wurde zum Beispiel eine Auswer-tung erstellt, welche die Informationenüber Auftragsbestand, Umsatz und Back-log nach Artikelgruppen pro Monat liefert.

Anfang 2004 wurde auch die bis dahinseparat geführte Adressverwaltung fürMailings und Informationen über Interes-senten und Kunden in die ABACUS-Soft-ware übernommen.

Professionalisierung des LagersFür die Optimierung der Lagerbewirtschaf-tung wird seit drei Monaten ein Etiket-tendrucker eingesetzt, mit dem Etiketteninkl. Barcodes ausgedruckt werden. Beider Erfassung und Abwicklung des Lager-einganges druckt das System automatischdie notwendigen Etiketten aus, damit dieProdukte entsprechend gekennzeichnetwerden können.

Auch generiert das System aus dem Ver-kaufsauftrag, automatisch gesteuert viaAblaufsteuerung, die entsprechenden Eti-ketten, die für die zusätzliche Kennzeich-nung der Produkte notwendig sind. Damiterhält der Kunde die Möglichkeit, Produkt-informationen via Barcode automatisch le-sen und verarbeiten zu können.

Die Sensirion AG suchte nach einem Fakturierungs- undLagerbewirtschaftungssystem, um die wachsenden Bedürf-

nisse des aufstrebenden Unternehmens abzudecken. Nach kurzerEvaluation fiel die Entscheidung auf die flexibel ausbaubareBusiness-Software ABACUS und auf Inspirion als Implementie-rungspartner.

Aufgabenteilung mit TreuhänderSensirion setzt zur Zeit nur die Auftragsbe-arbeitung ein, die ABACUS-Finanzappli-kationen sind beim Treuhänder installiertund werden durch ihn bearbeitet. Daherwerden die Daten aus der Auftragsbear-beitung regelmässig dem Treuhänder zu-gestellt und für die Weiterverarbeitung indessen ABACUS-System eingelesen. Diesbetrifft die Debitoren- und Kreditorenbe-wegungen, die anschliessend in der Fi-nanzbuchhaltung verbucht werden. DiesesVerfahren ist effizient und verhindert dieDoppelerfassung von Daten. Durch dieseZusammenarbeit mit dem Treuhänderkann sich das Unternehmen auf seineKernkompetenzen konzentrieren.

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Pages 4/2004 Anwenderportrait / 57

Weitere EntwicklungenAls nächste Schritte beim Ausbau zu einerumfassenden ABACUS-Gesamtlösung sindder Einsatz der Anlagenbuchhaltung unddes Produktionsplanungssystems PPS vor-gesehen. Damit verspricht sich Sensirioneine noch bessere und tiefer gehende Un-terstützung der verschiedenen Prozesse.

Weitere Auskünfte über die realisierteLösung erhalten Sie bei:

Swiss Economic Award für SensirionAls Dr. Felix Mayer und Dr. Moritz Lechner im Herbst 1998 an der ETH Zürich aus 215 Mitbewerbern den 1. Preis für Ihren BusinessPlan (Venture Wettbewerb McKinsey&Co.) gewannen, war der Grundstein für die Sensirion gelegt. Heute, kaum 6 Jahre später, hat sichdie Sensirion bereits als innovatives High-Tech-Unternehmen im Sensorikmarkt etabliert. Das hohe Erfolgspotential verdankt die Firmaihrer führenden Technologie bei der Entwicklung von hochintegrierten Sensoren sowie ihrer konsequenten Ausrichtung auf die Markt-bedürfnisse.

Mit dem Swiss Economic Award ist die Sensirion AG im Mai 2004 mit dem bedeutendsten Schweizer Jungunternehmerpreis ausgezeich-net worden. Der Preis, der jedes Jahr im Rahmen des Swiss Economic Forum verliehen wird, zeichnet innovative Schweizer Jungunter-nehmen aller Branchen für herausragende unternehmerische Leistungen aus.

Die Sensirion AG entwickelt und vertreibt technologisch wegweisende und weltweit einzigartige Sensorlösungen auf der Basis vonHalbleiterchips. Hinter der ”CMO Sens” genannten Technologie stecken rund 10 Jahre intensive Forschung und Entwicklung. Die win-zigen Chips sind in der Lage, auf einer Fläche von wenigen Quadratmillimetern wichtige Messgrössen wie Luftfeuchtigkeit, Temperaturoder Gasströmungen zu messen und digital auszuwerten.

Die weltweite Nachfrage nach solchen ”intelligenten Sensoren“ ist gross. Um die führende Stellung zu verteidigen, werden jedes Jahrmindestens ein bis zwei Neuentwicklungen erfolgreich auf den Markt gebracht. Das ”älteste“ Produkt ist gerade einmal drei Jahre alt.Dieses Erfolgsrezept hat sich bewährt, konnte doch der Gesamtumsatz, trotz der schwierigen allgemeinen Wirtschaftslage, im Jahre2003 um 140% gesteigert werden. Der Umsatz mit Standardprodukten hat sich sogar verfünffacht. In jedem Produktbereich verfügtSensirion über 2-4 schlagkräftige Standardprodukte. Mit diesen Produkten wird die Marktführung in einzelnen, stark wachsendenSegmenten angestrebt. In gewissen Teilmärkten, z.B. Feuchtigkeitssensoren für Wetterstationen, hält Sensirion bereits jetzt Marktan-teile von 70-80%.

Die Kundenpalette reicht heute von Erstausrüstern der Automobilindustrie bis zu Grosskonzernen wie ABB. So werden Sensoren inKlimaanlagen von Autos in Zukunft beispielsweise ein Beschlagen der Scheiben im Winter verhindern. Selbst alltägliche Konsumgüterwie Tisch-Wetterstationen werden in Millionenstückzahlen mit den intelligenten Chip-Sensoren ausgerüstet. Dank ihrer Qualität undZuverlässigkeit werden Sensirion Sensoren sogar in Intensivstationen von Spitälern eingesetzt, wo sie die Atmung des Patienten über-wachen.

Um das rasante Wachstum zu bewältigen, beschäftigt Sensirion zur Zeit knapp 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mehrheitlich Aka-demiker. Dazu kommt ein weltweites Netz von 11 Vertriebspartnern in Europa, den USA und Asien (Japan, China, Korea).

Weitere Informationen über das Unternehmen bietet die Website www.sensirion.com.

Sensirion AGEggbühlstrasse 14, CH-8052 Zürich, Telefon 01 306 40 00, Fax 01 306 40 30

Inspirion AGMarkus BergerUitikonerstrasse 2CH-8952 SchlierenTelefon 043 444 88 33Fax 043 444 88 [email protected]

Page 50: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2004

Pages 4/200458 / Firmenportrait

Die DELEC AG feiert20-jähriges Bestehen

Die DELEC-Gruppe mit ihrem Hauptsitz inGümligen/BE zählt heute über 200 Mitar-beitende und bildet 25 Lehrlinge aus.Während der letzten Jahre konnten Ge-schäftsstellen in Frauenfeld, Liestal undDällikon auf- und ausgebaut werden. DieGruppe wird sich zu einem Unternehmenweiter entwickeln, welches noch gezielterkundenorientiert arbeitet. Dafür wird derBereich Kundenbeziehungs-Management(CRM) ausgebaut. Einen weiteren wichti-gen Pfeiler sieht die Unternehmensleitungim Ausbau der IP-Telefonie und die Ergän-zung des Lösungsportfolios mit neuen, in-novativen Produkten.

Auf unsere Einzigartigkeit sind wir stolz

Unabhängiges IT-Unternehmen Flache HierarchieAngemessenes WachstumKonstanz in der IT-Branche,Kontinuität und ErfolgKameradschaftliche KundennäheGut diversifizierte Angebotspaletteals Anbieter von GesamtlösungenBewährte, jahrelange Beziehungenzu HerstellernMitarbeiter sind Mitgestalter Frische, offene DU-QulturEinzigartiger, hoher Dokumentations-grad in den Prozessen

I T-Unternehmen, die seit Jahren erfolgreich auf dem Marktbestehen, sind rar. Mit Stolz darf deshalb die DELEC AG auf die

vergangenen 2 Jahrzehnte zurückblicken. Das nach wie vor privateUnternehmen wird auch 20 Jahre nach seinem Markteintritt vonden Gründern geführt und verfolgt konsequent die Strategie, mitwenigen zuverlässigen Herstellern erfolgreich zusammen zu arbei-ten. Für die Kunden bedeutet dies Kontinuität und Stabilität undverspricht auch in den nächsten Jahren Erfolg.

Firmenkultur als wesentliche Zutatdes DELEC ErfolgsrezeptsNatürlich strebt DELEC – wie andere Fir-men auch – Wachstum und Kontinuität an.Für unsere Kunden wollen wir der zuver-lässige Partner sein, der kompetente An-bieter von Dienstleistungen rund um dieIT. Dies können wir nur dann sein, wennwir auf unsere Mitarbeiter – bei DELECnennen wir sie Mitgestalter – zählen dür-fen. Bei DELEC gibt es deshalb eine eige-ne ”Qulturcharta”. Sie hält Werte fest wieVerlässlichkeit, Engagement, Respekt,Konfliktfähigkeit und Begeisterung. Wirsetzen darauf, dass unsere rund 200 Mit-gestaltenden und unsere 25 Lehrlingespürbar Freude an ihrer Arbeit haben undsich dadurch als kompetente, sympathi-sche Menschen auszeichnen, die unserenKunden mit professionellen Lösungen zumInformatikvorsprung verhelfen.

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Pages 4/2004 Firmenportrait / 59

DELEC AGWorbstrasse 170CH-3073 Gümligen BETel. 031 958 55 55Fax 031 958 56 66

Feiert man 20 Jahre?Eigentlich nicht. Üblich sind 10, 25, 50 oder 100 Jahre. Aber 20 Jahre? Ich meine schon.Was taten Sie, als Sie 20 jährig wurden? Es gab sicher ein Fest, wie gross auch immer.Wir wollen das auch tun, denn wir sind stolz darauf, dass es unsere Unternehmung seitzwanzig Jahren gibt. In unserer Branche ist das eine echte Rarität. Nennen Sie mir nureine IT-Firma, die immer noch den Gründern gehört, die immer noch gleich heisst, diesich erfolgreich im Schweizer Markt positioniert hat und deren Gründer immer noch ak-tiv im Management tätig sind. Ich bin stolz darauf, dass ich diese Firma von Beginn anmitgestalten durfte. Immer wieder gab es auch Momente, die schwer waren. Enttäu-schungen über Menschen, die ich falsch eingeschätzt habe oder deren Erwartungen ichnicht erfüllen konnte. Das wichtigste ist aber, dass ich es in der ganzen Zeit immer wie-der mit fairen, kritischen Partnern zu tun hatte – mit Partnern, die auch mich weiterge-bracht haben.

Ich danke allen Kunden, die sich entschieden haben, mit DELEC erfolgreich zu werden,allen Lieferanten, die für uns die richtigen Produkte hergestellt haben, allen Mitgestal-tenden für ihr grosses Engagement im Unternehmen. Wir blicken vorwärts in eine erfolg-reiche Zukunft. Wir nehmen die Herausforderung an, wir wissen, dass wir auf dem rich-tigen Weg sind. Ich glaube an die nächsten zwanzig Jahre DELEC.

Jürg Schwarzenbach, Vorsitzender der Unternehmensleitung

DELEC AG DällikonIndustriestrasse 2CH-8108 Dällikon ZHTel. 044 847 23 11Fax 044 847 23 00

DELEC AG FrauenfeldGewerbestrasse 7CH-8500 FrauenfeldTel. 052 728 85 00Fax 052 728 85 85

DELEC AG LiestalHammerstrasse 47CH-4410 LiestalTel. 061 906 20 20Fax 061 906 20 00

[email protected]

Meilensteine in der 20-jährigenDELEC-Geschichte1984 Gründung der Firma im

November durch Daniel Bühlmann und Jürg Schwarzenbach

1987 Übernahme der Vertretung vonCompaq und ABACUS

1988 Erweiterung des Aktionariats durch Hanspeter Stucki.Belieferung der ersten Gross-kunden in Bern (PTT und Bundesverwaltung)

1997 Übernahme der Firma Riet-mann Computer in Frauenfeld im Zuge der nationalen Expansion

1999 Übernahme der Firma CBT in Liestal

2000 Übernahme der Teleprint tdc SA in Dällikon/Zürich.Mitgestalterbestand über 200,ISO-Zertifizierung nach der prozessorientierten Norm 9001

2001 Citrix Platinum Partner2002 Grösster ABACUS-Partner,

Cisco SMB Award2003 Grösster HP Partner2004 CISCO Silber Partner

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Pages 4/200460 / Firmenportrait

”Wir nehmen die Kunden ernst!”ABACUS-Spezialisten und Treuhänder kooperieren

Das Familienunternehmen am Zürichseebetreut viele ABACUS-Anwender und Fir-men aus der Region, aber auch aus ande-ren Gegenden der Schweiz. Unternehmenaus unterschiedlichsten Branchen wieHandel, Bau, Gastronomie aber auchDienstleistungsbetriebe aller Art undSchulen zählen zu den Kunden. TypischeKMU gehören dazu, aber auch grössere,bekannte Unternehmen.

Der ABACUS Logo-Partner Ernst + Partner AG aus Horgen feiertdieses Jahr das 15-jährige Bestehen des Unternehmens. Rolf

Ernst, der Firmengründer, führte bereits in den Jahren 1986 und1987 seine ersten ABACUS-Installationen durch. Heute wird er imtäglichen Einsatz durch seine beiden Söhne tatkräftig unterstützt.Eine strategische Zusammenarbeit mit der etablierten Treuhand-gesellschaft HMR-Management & Treuhand AG am oberen Zürich-see eröffnet neue Perspektiven.

Im Fokus der Betreuung durch Ernst +Partner stehen die Bedürfnisse derABACUS-Anwender bei ihrer täglichenArbeit mit dem System und der Software.Dabei werden den Kunden auf Wunsch be-gleitende, gezielte Schulungen oder aucheine spezifische Unterstützung bei ver-schiedenen Aufgabenstellungen angebo-ten. Unterstützung bei Softwareevaluatio-nen und die laufende Betreuung sowieWartung installierter Softwaresysteme beiKunden gehören ebenfalls zum Dienst-leistungsangebot. Als ABACUS Logo-Part-ner kann Ernst + Partner eine langjährigeund damit fundierte Erfahrung sowie einegrosse, fachliche Kompetenz in denABACUS-Programmen bieten.

Brücken bauenDas Bild der Brücke passt gut zur Firmen-philosophie von Ernst + Partner und zuden Werten, die sie vertritt. Getragen vonwuchtigen Pfeilern ist sie eine zuverlässigeVerbindung zwischen dem Anwender unddem Supporter, ist eine solide Basis fürden Einsatz und Handhabung der Soft-ware und bietet Sicherheit auch beischwierigem Grund und Boden.

Eine Brücke geschlagen hat Ernst + Part-ner im Herbst 2003 zur Firma HMR-Ma-nagement & Treuhand AG aus Lachen/SZ.Die Verbindung zwischen diesen zwei soverschiedenen Partnern ist geprägt vomLeitgedanken, dass die gemeinsamenKunden einen optimalen Nutzen aus denfachlichen Qualifikationen beider Firmenhaben sollen.

Partner HMR-Management &Treuhand Die HMR ist ABACUS-Vertriebspartner undsetzt seit 1990 die ABACUS-Software fürihre Dienstleistungen ein. Sie beschäftigtüber 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiteran den beiden Standorten Lachen undPfäffikon im Kanton Schwyz sowie in Rap-perswil im Kanton St. Gallen. Ihren Kun-den bietet sie Dienstleistungen im BereichUnternehmensberatung, Treuhand, Steu-ern und Wirtschaftsprüfung an.

Patrick und Dominik Ernst, Ernst+Partner AG

Page 53: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2004

Pages 4/2004 Firmenportrait / 61

Gemeinsam für ABACUSDie erste Aufgabe der neuen Zusammen-arbeit bestand darin die Planung undDurchführung des Updates der ABACUS-Software bei HMR in Angriff zu nehmen.Von der Version 98 sollte auf die aktuells-

Factoring: Eine Dienstleistung der KMU Factoring AG und HMR-Management & Treuhand AG Die KMU Factoring AG ist von Unterneh-mern für Unternehmer mit dem Ziel ge-schaffen worden, die unternehmerischeFlexibilität von KMU’s durch zeitgemässeund clevere Finanzierung zu erhöhen.Bankenunabhängig und wirtschafts-freundlich bevorschusst KMU FactoringForderungen aus Lieferung und Leistungbis zu 90 Prozent, überwacht Debitorenin Zusammenarbeit mit der HMR undversichert Kreditrisiken von KMU’s. ProFactoring-Kunde wird dafür ein Mandantin der ABACUS-Debitorenbuchhaltunggeführt. Damit wird sichergestellt, dassden spezifischen Bedürfnissen und Ei-genheiten des Kunden bezüglich Zah-lungsfristen und Mahnwesen Rechnunggetragen wird.

Durch die gezielte Optimierung desLiquiditäts-, Debitoren- und Kreditrisiko-management leistet die KMU Factoringeinen Beitrag zur Stärkung der finanziel-len Unabhängigkeit von KMU’s.

te Software-Version gewechselt werdenund dies mit kompletter Migration derüber 400 Mandanten. Ziel war es, diesengrossen Updateschritt in einem einzigenTag durchzuführen, damit die Mitarbeiterohne Zeitverlust die Programme wiedernutzen können. Damit diese ambitionierteAufgabe gelöst werden konnte, musstezuerst die Beschaffung neuer Hardwaregeplant werden. Dafür stand mit der FirmaCadd Line Products ein erfahrenes Unter-nehmen aus der Region zur Verfügung.

Parallel zur Evaluation einer neuen Hard-ware, bestehend aus 25 Arbeitsstationenund drei Servern, wurden die Daten derverschiedenen Mandanten geprüft. Um-fangreiche Vorarbeiten und Testupdatessollten sicherstellen, dass die verschiede-nen Stufen und Vorgänge des Updatesproblemlos durchgeführt werden können.Bei der grossen Anzahl von 400 Buchhal-tungen waren bei einzelnen Mandantenauch Detailabklärungen des Sachverhaltesund weitere Überprüfungen notwendig.Nach Abschluss dieser Überprüfung im Ja-nuar 2004 konnten die Verantwortlichendem Update dann zuversichtlich entge-gensehen.

Mitte Februar 2004 war es soweit. Gleich-zeitig mit der Installation der Hardwarewurde auch das Update von der Version98 auf die Version 2004 durchgeführt.Durch die gute Vorbereitung konnten dieABACUS-Programme nach nur einem TagUnterbruch wieder genutzt werden.

Gleich nach dem Update wurden die Mit-arbeiter mit den neuen Programmversio-nen vertraut gemacht, wozu zielgerichteteSchulungen massgeschneidert auf die Be-dürfnisse der verschiedenen Anwenderangeboten wurden.

Die Kunden als GewinnerBereits konnten auch schon verschiedeneKunden der HMR von der Partnerschaftmit Ernst + Partner profitieren. Bei mehre-ren Kunden, die ebenfalls ABACUS-Pro-gramme einsetzen, wurde das Update aufdie aktuelle ABACUS-Version erfolgreichdurchgeführt.

Die Zusammenarbeit zwischen den beidenUnternehmen hat sich sehr gut bewährtund das gesetzte Ziel, ”dem Kunden dieoptimale Nutzung der fachlichen Quali-täten zu ermöglichen” wurde erreicht. DieAnwender der ABACUS-Programme sindnun noch besser betreut, sei es in pro-grammtechnischer und als auch in fach-licher Hinsicht. Der Kunde profitiert durchdas Fachwissen beider Firmen.

ABACUS-Installation beiHMR-Management & Treuhand AG

Finanzbuchhaltung 30 UserDebitorenbuchhaltung 8 UserKreditorenbuchhaltung 8 UserLohnbuchhaltung (500 MA) 8 UserAdressverwaltung 8 UserAbaView ReportWriter 4 User

geplant auf 2005:Leistungs-/Projektabrechnung AbaProject 30 UserFakturierung AbaWorX 4 User

Page 54: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2004

Gemeinsame ZukunftEin nächster Schritt in der Zusammenar-beit der beiden Partner ist die Einführungder Leistungs-/Projektabrechnung Aba-Project bei HMR. Die Planung und ent-sprechende Vorarbeiten sind schon imGange. Mit der Einführung für die Stun-den- und Leistungsrapportierung soll dieAdministrationsabteilung unterstützt undvor allem entlastet werden.

Weitere gemeinsame Projekte zeichnensich bereits ab. Insbesondere in Bezug aufdie Einführung des neuen Lohnausweiseswerden die ABACUS Lohn-Anwender vonder fachlichen Kompetenz der Berater derHMR profitieren. Die Spezialisten vonErnst + Partner werden besorgt sein, dassdie Vorschriften zum Lohnausweis in Ein-klang mit den ABACUS-Programmen kor-rekt umgesetzt werden können.

Nutzen der PartnerschaftKMU werden immer mehr mit steigendenAnforderungen wie gesetzliche Vorschrif-ten und technische Entwicklung bei Hard-ware und Software konfrontiert. Sie schät-zen es, wenn ihnen kompetente Partnerzur Verfügung stehen. Die Partnerschaftzwischen Ernst + Partner und HMR ge-währleistet eine ganzheitliche Beratungund Betreuung. Die Konzentration auf dieKernkompetenz jedes Partners trägt dazubei, dass die eigenen Ressourcen gezielteingesetzt werden können.

Für Auskünfte zu den beiden portraitiertenUnternehmen wenden Sie sich an:

Ernst + Partner AGHerrn Rolf ErnstSeestrasse 129CH-8810 Horgen 1Telefon 044 718 22 [email protected]

HMR Management + Treuhand AGHerrn Erich ReichmuthFeldmoosstrasse 12CH-8853 Lachen SZTelefon 055 451 50 [email protected]

Statement von Rolf Ernst, Ernst + Partner AG ”Auf Grund der sehr positiven Erfahrungen in der bisherigen Zu-sammenarbeit mit der HMR sind wir zuversichtlich, was die zukünf-tigen partnerschaftlichen Beziehungen anbetrifft.”

Statement von Erich Reichmuth, HMR-Management &Treuhand AG, Lachen/SZ”Die Zusammenarbeit mit Ernst + Partner AG hat unsere Erwartun-gen bisher vollständig erfüllt. Sehr effizient konnte insbesonderedas Update unserer 400 Treuhandmandanten auf die neuesteABACUS-Version in nur einem einzigen Tag durchgeführt werdenund dies zur vollsten Zufriedenheit unserer Mitarbeiter.”

Pages 4/2004 Firmenportrait / 63

Page 55: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2004

Pages 4/200464 / Firmenportrait

Gibt es noch Abenteuer in der Internet-Welt?Eines jedenfalls ist www.inside-it.ch

Zwei in der Branche bekannte IT-Journa-listen, Hans Jörg Maron und ChristophHugenschmidt, hatten dieses Frühjahr dieNase voll von ihrem Verleger. Also kündig-ten sie ihre gut dotierten Verträge, zogenin günstige Wohnungen um, kratzten ihreErsparnisse zusammen, pumpten ihre El-tern an und gründeten ihren eigenen Ver-lag. ”Abenteuerlich”, ”zum Scheitern ver-urteilt” und ähnliche Kommentare gab dieMedienszene ab. Denn die zwei gründetennicht etwa eine Zeitschrift, sondern be-haupten keck, die moderne Leserschaft in-formiere sich heute mehr und mehr aufdem Internet. Also – folgerten die zwei –brauche es starke, kritische und journalis-tisch gemachte Internet-Zeitungen.

Medien entfallen die Einnahmen ausKioskverkauf und Abonnements – die we-nigsten Surfer sind heute (noch?) bereit,für Informationen auf dem Web zu bezah-len. Das Preisniveau für Online-Werbungwiederum ist tief – eine Spätfolge der In-ternet-Blase.

Also, sagten sich die zwei nicht mehr ganzjungen Jungverleger, müsse auf der Kos-tenseite etwas getan werden. Bei tiefenPreisen müssen eben die Transaktionskos-ten entsprechend tief gehalten werden. Somachten sie sich auf und suchten sich inder Schweizer IT-Industrie jene Partner, dieihnen ein ”Selbstbedienungssystem fürOnline-Werbekunden” bauen könnten.

Tatsächlich gelang es den beiden ZürcherSoftware-Architekten Netctera und ErgonInformatik, innert 45 Tagen ein funktionie-rendes, modernes System auf die Beine zustellen. Es basiert auf der Programmier-sprache Java und Open-Source-Kompo-nenten wie der Datenbank MySQL. DasSystem erlaubt den Autoren die Verwal-tung der Seiteninhalte, der Daten derAbonnenten des Newsletters und derjeni-gen der Werbekunden.

Das virtuelle BüroSind zwei Journalisten nicht etwas garwenig, um das grosse Feld der Informa-tionstechnologie – von den Kapriolen derUS-amerikanischen Riesen bis hin zurlokalen Schweizer Szene der Hersteller vonBusiness-Software wie ABACUS – abzu-decken? Sicher ist: Überdotiert ist inside-it.ch nicht. Umso wichtiger ist der Einsatzvon modernen Informatik- und Kommuni-kationsmitteln. Der Verlag ist ausschliess-lich mit HP-Notebooks ausgerüstet. Alles,was man auslagern kann, ist ausgelagert:So sitzen der Web- und Datenbankserver

"Online-Medien lohnen sich nicht", sind sich die SchweizerVerleger von Fachpublikationen einig. Zwei Journalisten

sind angetreten, das Gegenteil zu beweisen.

Das Resultat kann jede und jeder auf demInternet einsehen:www.inside-it.ch richtet sich an Anwenderund Kunden der Schweizer ICT-Industrieund www.inside-channels.ch an die Mitar-beitenden der IT-Industrie selbst.

E-Business = runter mit den Kosten!Warum aber sind sich die meisten Schwei-zer Verleger so sicher, dass sich Internet-Publikationen ”nicht lohnen” sollten. DieAntwort hat nichts mit Journalismus, dafürumso mehr mit Betriebswirtschaft zu tun.Publikumszeitschriften wie etwa der er-folgreiche ”PC-Tipp” finanzieren sich ausdem Kioskverkauf und den Erträgen ausAbonnements und Werbung. Bei Online-

Selbstbedienung: Werbekunden können auf inside-it.ch selber Werbeflächen reservieren,kaufen und die nötigen Daten in die Datenbankladen

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in einem Rechenzentrum von Cybernet,wo auch für die Datensicherung und dieAbwehr von Angriffen gesorgt wird. NeueBeiträge können von jedem Ort mit Inter-net-Anschluss aus erfasst und auf dieWebseite geladen werden – ebenso er-folgt die Administration von inside-it.chvollständig über einen Browser. Dies redu-ziert die beträchtlichen Leerzeiten, die imJournalismus zwangsläufig anfallen.

Dank Kunden-Selbstbedienung und vir-tuellem Büro liesse sich, ganz gemäss demPlan der beiden Journalisten, der Aufwandfür Backoffice und Systempflege auf einMinimum reduzieren, damit die beidensich voll und ganz auf das konzentrierenkönnten, was Journalisten immer tun soll-ten: recherchieren, schreiben und nochmehr recherchieren.

Nicht ohne mein PartnernetzwerkDoch alle schönen Pläne und Konzeptevon Hugenschmidt und Maron hätten nieund nimmer realisiert werden können,wenn nicht die Schweizer IT-Industrieselbst Interesse und tatkräftige Unterstüt-zung bewiesen hätte. Auf einem geliehe-nen Motorrad und mit einer Powerpoint-Präsentation bewaffnet, bereiste Hugen-schmidt im Frühsommer die Schweiz undwarb um ”Launch-Partner”. Der Deal:Kaufe und bezahle heute, werbe später.Das Resultat machte den beiden Mut. Sokonnten mit Sun Microsystems, ABACUSResearch und Also ABC gleich drei Markt-leader ihres Segments als Partner gewon-nen werden.

Der ABACUS-Partner DELEC baute dieDesktop-Infrastruktur und der Internet-Dienstleister und Hoster Cybernet sorgtfür Hosting, E-Mail und Bandbreite. Wohl-gemerkt: Bei all diesen Partnerschaften istjeder Einfluss auf die Berichterstattungausgeschlossen.

Huron AGKanzleistrasse 127CH-8004 ZürichTelefon 043 243 95 50Fax 043 243 95 59www.inside-it.chwww.inside-channels.ch

1 Verlag, 2 Medien, 2 JournalistenSeit 1.10.2004 sind www.inside-it.ch und www.inside-channels.ch online. Ob Maronund Hugenschmidt ihre grossen Versprechungen gegenüber Lesern und Partner einlösenkönnen, ist in jedem Internet-Browser überprüfbar.

Ebenfalls finden sich auf den beiden Seiten alle Informationen zum Verlag (mit dem zu-gegebenermassen etwas seltsamen Namen) Huron AG. So haben sich die beiden als ein-ziges Fachmedium in der Schweiz ein Redaktionsstatut gegeben, das sich auf das Regel-werk des Schweizerischen Presserats bezieht.

Mehr als nur eine Nachrichten-Seite: Inside-it.ch beobachtet Entwicklungen im Schweizer Markt für Business-Software genau und legt leicht zugängliche und recherchierbare Dossiers an. So könnenLeserInnen von den Vorteilen einer Internet-gestützten Publikation profitieren.

Hans Jörg MaronChristoph Hugenschmidt

Abenteuerlustige (nicht-mehr-ganz-)

Jungverleger. Glauben anInternet und E-Business.

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Pages 4/200466 / hp Pages

Leistungsfähige Multifunktionsgeräte Alleskönner erobern die Unternehmen

In vielen Unternehmen ersetzen gut plat-zierte Multifunktionsgeräte Arbeitsplatz-drucker, Kopierapparat, Scanner und Faxge-rät. Kostenanalysen zeigen, dass dadurch20 bis 40 Prozent der Kosten gespart wer-den können. Dieser Trend schlägt sichauch in den Marktzahlen nieder: 2003stieg der Verkauf von Multifunktions-geräten in Europa um 16 Prozent auf 35Millionen Geräte an. In der Schweiz wer-den monatlich rund 25’000 Multifunk-tionsgeräte verkauft.

Entscheidend für den Erfolg der Alleskön-ner sind ihre deutlichen technologischenVerbesserungen in den letzten Jahren. ImZentrum steht dabei die Entwicklung voneinem isolierten Stand-alone-Produkt zueinem integrierten Netzwerkgerät.

tiv auf die Produktivität in einem Unter-nehmen auswirken kann. Multifunktions-geräte sorgen nicht nur für besser ausge-lastete Geräte, sondern auch für eineStandardisierung des Verbrauchsmaterials.Eine Vielzahl an verschiedenen Tinten-patronen oder Tonerkassetten für Drucker,Fax und Kopierapparat kann nun durchnur noch einen Typ ersetzt werden. DieserKostenpunkt scheint beim Kauf nicht eineallzu grosse Rolle zu spielen. Dabei mussaber bedacht werden, dass der FaktorToner/Tinte rund 17 Prozent am Kuchender Druckausgaben in einem Unterneh-men ausmacht.

Dokumentenverwaltung und DigitalSendingMit der Weiterentwicklung und der Inte-gration von Funktionen wie Dokumenten-management oder Digital Sending bietendie Multifunktionsgeräte neu auch eineReihe neuer Kommunikationslösungen,die den Unternehmen dabei helfen, Zeitund Kosten zu sparen.

Kopieren und Faxen war beispielsweise bisanhin ein zweistufiger Prozess. Dies warnicht nur zeitaufwendig, sondern schränk-te den Zugriff der Mitarbeitenden auf dasGerät ein und produzierte einen weiterenBerg an Ausdrucken, die anschliessendgleich im Altpapier landeten. Mit der Digi-tal Sending-Software, auf die die An-wender nun über das Netzwerk zugreifenkönnen, lassen sich nun Dokumente ein-fach einscannen und elektronisch weiter-schicken. Damit wird ein zweistufiger Pro-

Die Multifunktionsgeräte haben sich in den letzten Jahren zuleistungsfähigen Alleskönnern gemausert, die auch punkto

Leistung vielen Einzelgeräten – Drucker, Kopierer, Scanner und Fax– in nichts mehr nachstehen. Mit der Möglichkeit, sie ins IT-Netz-werk zu integrieren sind sie nun für viele Unternehmen zu einerattraktiven Alternative zu Einzelgeräten geworden.

Denn erst mit der Einbindung von Output-geräten in die IT-Umgebung eines Unter-nehmens können sie auch zentral verwal-tet, kontrolliert und gewartet werden.Dadurch erhält ein Unternehmen die nöti-ge Kostentransparenz, um festzustellen,welche Geräte ausgelastet sind und wel-che durch effizientere Geräte ersetzt wer-den können.

Eine effiziente Lösung bei der Optimierungeiner Druckumgebung kann darin liegen,Einzelgeräte – Drucker, Fax, Kopierapparatund Scanner – , die in den meisten Betrie-ben einzeln nicht mit ihrer vollen Kapa-zität genutzt werden, durch gut platzierteMultifunktionsgeräte zu ersetzen.

Dieses Prinzip der Konsolidierung vonTechnologien wurde in der Vergangenheitbereits erfolgreich auf PC und Server an-gewandt. Dies ist mit Sicherheit ein star-kes Argument dafür, dass sich auch dieKonsolidierung von Druckfunktionen posi-

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Pages 4/2004 hp Pages / 67

zess in einen einzigen umgewandelt undermöglicht so eine effizientere Verteilungund Archivierung der Dokumente. AufPapierdokumente kann auf diese Weiseebenso schnell und einfach zugegriffenwerden wie auf digitale Daten.

Die wohl wichtigste Errungenschaft, diemit der technischen Entwicklung und derEinbindung der Multifunktionsgeräte insNetzwerk einhergeht, ist die Sicherheit.Remote Management Software wie bei-spielsweise HP Web JetAdmin arbeiten mitMultifunktionsgeräten so effizient wie mitanderen Peripheriegeräten.

All-in-One: Drucken, Scannen, Faxenund KopierenGerade für kleine Unternehmen, die sicheinen kompletten Gerätepark an Druckern,Scannern, Fax und Kopierern nicht leistenwollen oder können, bieten die neuenMultifunktionsgeräte eine ideale Lösung.HP hat eine breite Palette an Produkten imAngebot, die auf die Anforderungen undBedürfnisse von verschiedenartigen undverschieden grossen Unternehmen zuge-schnitten sind. Für kleine Büros oder klei-nere Arbeitsgruppen stellt beispielsweiseder HP Officejet 7310 eine ideale Lösungdar, die über professionelle Leistungsda-ten für Drucker, Kopierer, Scanner und Faxverfügt. Flyer, Broschüren sowie weiteresMarketingmaterial lassen sich so einfachund kostengünstig selbstständig drucken.

Über seine umfangreichen Fotofunktionenlassen sich zudem digitale Bilder bereitsam Gerät selber auf einem 6.4 Zentimetergrossen LCD-Farbdisplay bearbeiten. Dazuverfügt er auch über eine Card-Slot, sodass die Fotos ohne Umweg über den PCdirekt zum Drucker übermittelt werdenkönnen. Ein integrierter Ethernetanschlussermöglicht bis zu fünf Anwendern gleich-zeitigen Zugriff auf den Officejet. Zu denHighlights des Allrounders von HP gehörtaber das ”Remote Printing”. Der Anwen-der kann damit einen Druckauftrag von

unterwegs aus abschicken. Die Daten wer-den auf einem Internetserver gespeichert,vom Officejet in regelmässigen Abständenabgefragt und stehen beispielsweise denKollegen gleich zur Verfügung.

Hewlett-Packard (Schweiz) GmbHÜberlandstrasse 1CH-8600 DübendorfTelefon 0848 88 44 66www.hp.com/[email protected]

Optimierung der DruckumgebungVerschiedene Studien belegen, dass sich mit einer Optimierung und einem zentralen Management der Druckumgebung bis zu 30 Prozent der Kosten sparen lassen. Worin lie-gen denn nun die Hauptursachen für die hohen Kosten des Outputumfeldes? Die Erfah-rungen von HP zeigen, dass sich die Probleme in den meisten Firmen ähneln:

es besteht eine ungenügende Kostentransparenz,die Unternehmen haben zu viele verschiedene Modelle installiert,zu viele alte Geräte werden eingesetzt,meistens gibt es pro Mitarbeiter zu viele Outputgeräte.

Wo genau die versteckten Kosten im Einzelfall zu suchen sind, kann nur eine eingehendeund individuelle Analyse in einem Unternehmen ans Licht bringen. Sie sollte nebst derAufschlüsselung der effektiven Druckbedürfnisse der Mitarbeitenden auch die Anzahl undTypen der eingesetzten Geräte, sowie die herrschende Firmenkultur, Wartung, Service,Management und Schulung mit einbeziehen.

Kleine Unternehmen können bereits mit vier einfachen Massnahmen die Kosten ihrerDruckumgebung deutlich reduzieren:

1. Kostentransparenz: Mit geeigneter Software lässt sich der Output von Druckern, diein einem Netzwerk arbeiten, aktiv überwachen.

2. Zentrale Überwachung: Durch eine zentrale Verwaltung der gesamten Druckum-gebung können auch Updates von Treiber oder Firmware einfach und kostengünstigausgeführt werden.

3. Einbindung ins Netzwerk: Drucker sollten wenn möglich im Netzwerk arbeiten.Nicht in ein Netzwerk eingebundene Geräte lassen sich nicht überwachen und verur-sachen versteckte Kosten.

4. Multifunktionsgeräte: Gut platzierte Multifunktionsdrucker ersetzen Kopierer, Dru-cker, Faxgeräte und Scanner. Kostenanalysen zeigen, dass dadurch 20 bis 40 Prozentder Kosten gespart werden können.

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Pages 4/200470 / Kursprogramm

ABACUS Basiskurse bis März 2005

Cours jusqu’en mars 2005

Basiskurse Kronbühl-St.Gallen Luzern Bern Preis proPerson*

Finanzbuchhaltung Di 11. Jan. Di 29. März Fr 28. Jan. Fr. 530.–Fr 11. Feb. Fr 18. Feb.Di 15. März Do 24. März

FibuLight Di 18. Jan. Fr. 480.–AbaLight Do 03. Feb. Fr. 530.–Gestaltbare Bilanzen Di 08. März Do 27. Jan. Fr. 530.–Anlagenbuchhaltung Di 11. Jan. Do 03. Feb. Fr. 530.–

Di 22. März.AbaProject Leistungs- / Mi 12. Jan. Fr. 530.–Projektabrechnung Fr 11. MärzLohnbuchhaltung Di 11. Jan. Mi 12. Jan Di 25. Jan. Fr. 530.–

Di 15. Feb. Do 10. Feb.Fr 11. März

Human Resources Fr 04. März Mi 26. Jan. Fr. 530.–Debitorenbuchhaltung Mi 12. Jan. Do 20. Jan. Fr. 530.–

Fr 18. Feb. Di 22. MärzMi 09. März

Kreditorenbuchhaltung Di 18. Jan. Fr 21. Jan. Fr. 530.–Do 24. Feb.Fr 18. März

Electronic Banking Do 03. Feb. Fr. 480.–Di 29. März

Adressverwaltung Fr 07. Jan. Do 10. März Fr. 530.–Fakturierung Ausr. Enterprise DEBI Do 13. Jan. Fr. 530.–Fakturierung Formulargestaltung Mi 09. Feb. Fr. 530.–AbaShop E-Commerce Fr 04. Feb. Fr. 530.–Gestaltbare Auswertungen Do 17. Feb. Fr. 530.–

Mi 30. MärzABACUS Tool-Kit Fr 04. Feb. Fr. 530.–Dossierverwaltung / Archivierung Di 08. Feb. Fr. 530.–AbaVision Do 13. Jan. Do 03. März Fr. 530.–Workshops gemäss AnkündigungFirmen-Seminar auf Anfrage

Cours de base en français Berne Prix par personne*

Comptabilité financière Mercredi 16 fév. Fr. 530.–Comptabilité salaires Mardi 15 fév. Fr. 530.–

Les cours sont organisés dès 4 inscriptions,inscrivez-vous donc sans tarder !Pour toute information quant aux cours en français, veu-illez vous adresser à ABACUS Research SA,Ziegeleistrasse 12, CH-9302 Kronbühl-St. Gallen Téléphone 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00Cours français de tiers :Pour autres cours en français organisés à Neuchâtel,veuillez consulter le site internet www.logiquinche.ch ou vous adresser à Logiquinche SA,Rue du Môle 1, CH-2000 Neuchâtel Téléphone 032 729 93 93, Fax 032 729 93 99 *exkl. MWST / TVA exclue

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Pages 4/2004 Kursprogramm / 71

ABACUS Spezialkurse bis März 2005

Spezialkurse Kronbühl-St.Gallen Luzern Bern Preis pro Person*

Auftragsbearbeitung Kronbühl-St.Gallen Luzern Bern Preis pro Person*

ABEA Verkauf I Di/Mi 15./16. Feb. Di/Mi 01./02. März Fr. 1060.–ABEA Verkauf II Fr 14 Jan. Fr. 530.–

Di 08. MärzABEA Lager / Einkauf Do/Fr 20./21. Jan. Fr. 1060.–

Di/Mi 15./16. März ABEA Customizing Do/Fr 17./18. März Fr. 1060.–AbaView ABEA Formulardesign Do 31. März Fr. 530.–PPS Di 08. Feb. Fr. 530.–PPS Master Do 03. März Fr. 530.–

FIBU Optionen I Fr 14. Jan. Do 17. Feb. Fr. 530.–FIBU Optionen II Fr 25. Feb. Fr. 530.–Bilanzsteuerung Di 25. Jan. Fr 04. März Fr. 530.–Bilanzsteuerung Master Di 29. März Fr. 530.–Tipps+Tricks Rechnungswesen Do 31. März Fr. 530.–Anlagenbuchhaltung Customizing Fr 04. Feb. Fr. 530.–AbaProject Customizing Do/Fr 10./11. Feb. Fr. 1060.–AbaProject Fakturierung Mi 16. März Fr. 530.–AbaProject Optionen Di 22. März Fr. 530.–Kostenrechnung Do/Fr 06./07. Jan. Do/Fr 17./18. März Fr. 1060.–Kostenrechnung Master Di 01. März Fr. 530.–Lohnarten Di/Mi 18./19. Jan. Di/Mi 08./09. März Fr. 1060.–

Mi/Fr 16./17. Feb.Lohnbuchhaltung Customizing Di 22. Feb. Fr. 530.–Tipps+Tricks Lohnbuchhaltung Fr 11. Feb. Fr. 530.–Human Resources Master Daten auf Anfrage Fr. 530.–DEBI Customizing Fr 28. Jan. Fr. 530.–DEBI Master Di 08. Feb. Mi 23. März Fr. 530.–KREDI Master Di 25. Jan. Fr. 530.–Adressverwaltung Master Fr 11. März Fr. 530.–Adressverwaltung Optionen Mi 23. Feb. Fr. 530.–Adressverwaltung Customizing Do 24. März Fr. 530.–Fakturierung Optionen Mi 09. März Fr. 530.–AbaShop Customizing Mi 09. März Fr. 530.–AbaView Report Writer Do/Fr 20./21. Jan. Di/Mi 08./09. Feb. Fr. 1060.–

Do/Fr 10./11. MärzAbaView Report Writer Master Di 22. Feb. Fr. 530.–Technischer Workshop Fr 18. Feb. Fr. 530.–

Auskünfte über freie Kursdaten und das ausführlicheSchulungsprogramm erhalten Sie bei:ABACUS Research AGSekretariat SchulungenZiegeleistrasse 12, CH-9302 Kronbühl-St. GallenTelefon 071 292 25 25, Fax 071 292 25 [email protected]

Anmeldungen auch über Internet: www.abacus.ch

*exkl. MWST / TVA exclue

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Pages 4/200472 / Pages romandes

Première Conférence des utilisateurs de la RomandieABACUS dans le Musée olympique

Cela demande une certaine endurance,une bonne capacité de résistance nerveu-se et une bonne dose d’humour que d’êtreun bon souffleur, c’est tout au moins cequ’affirme le couple d’artistes romands du groupe ”les chasseurs en exil”. Avec l’aide d’un participant de la conférenceABACUS, le duo a présenté les embûchesqui guettent le souffleur et a démontréavec charme que sans souffleur – c’est àdire sans l’aide d’utilisateurs actifs quiparticipent et qui interviennent depuis lefond de la salle pour proposer des amélio-rations – ni le théâtre ni le développementde logiciels ne peuvent fonctionner de fa-çon satisfaisante. En effet, les remarqueset les observations des utilisateurs sontpour le développement des logiciels aussidécisifs pour remporter la compétition quele sont les passages soufflés à bon escientà des acteurs ayant perdu le fil de leurtexte lors d’une représentation théâtrale.

C’est tout à fait en accord avec la deviseolympique en vigueur depuis 1894 ”citius,altius, fortius” c’est à dire ”plus vite, plushaut, plus fort” que Claudio Hintermann,dirigeant d’ABACUS, et Ines Fuster, direc-trice du Support romand, démontrèrentque la ”solution ABACUS” se développevers un système d’information managérialcomplet, grâce auquel des informationsconcernant par exemple le chiffre d’affai-res quotidien ou bien des commandes su-périeures à un certain volume peuventêtre envoyées automatiquement sur le PCd’un responsable. Avec AbaNotify, pro-gramme récemment développé, ABACUS aréalisé un module qui contrôle le systèmeen tant que partie intégrante d’ABACUS etqui entraîne un important gain de tempsen informant automatiquement les utilisa-teurs des nouveaux événements.

De tels processus d’entreprise se dérou-lent par déclenchement automatique decertains processus : ceux-ci peuvent con-tenir des actions comme ”envoyer un e-mail” ou ”établir un état et l’envoyer pare-mail” et peuvent être initiés par desmodifications ponctuelles ou ”factuelles”.Tandis que le premier type de modificationva de soi et qu’un événement quelconquepeut être déclenché en fonction d’unedate ou d’une indication temporelle préci-se au moyen d’un ”Scheduler” ou d’uneminuterie, le deuxième type est un peuplus compliqué. L’événement déclencheurest ici un événement issu de la base dedonnées qui grâce à une programmation,appelée Trigger, est saisi et piloté. L’action

C et automne s’est déroulée pour la première fois la conférence des utilisateurs de la Romandie à Lausanne, dans la salle des congrès du musée olympique sur les rives du lac Léman, quai

d’Ouchy, avec vue sur les Alpes. Accompagnée par les artistes du groupe ”Les chasseurs en exil”, l’équipe d’ABACUS a présenté les nouveautés et les extensions des logiciels en français d’ABACUS,telles que la Gestion des commandes, le système d’information et d’annonces AbaNotify, la Gestionélectronique des documents avec l’archivage, le scanning et AbaPilot, les fonctionnalités CRM,l’Electronic Banking ainsi que de nouvelles fonctionnalités dans les logiciels de comptabilité.

Cette première conférence des utilisateursromands, conduite par le responsabled’ABACUS pour la Suisse romande,Jérôme Trachsel, était placée sous lethème de l’automatisation des processusd’entreprise et avait pour but de montrercomment le travail des utilisateursABACUS était considérablement facilitépar les nouveaux produits et les nouvellesextensions.

La conférence s’est tenue dans un cadreextrêmement imposant, celui de la salle deconférences du musée olympique – bâti-ment futuriste, inauguré en juin 2001, quiabrite un musée sur plusieurs étages avecune surface d’exposition de 3400 m2 etenviron 87000 sujets exposés, portant surl’histoire du sport en général et plus parti-culièrement sur celle, plus que centenaire,du mouvement olympique; le bâtimentabrite également un restaurant et un cen-tre de recherches comportant une biblio-thèque.

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est déclenchée lorsqu’on ajoute, modifieou supprime un élément de la base dedonnées. Ceci permet à un responsablecommercial, par exemple, d’être précisé-ment informé par e-mail lorsqu’une com-mande dépassant 50’000 francs a été sai-sie dans la Gestion des commandes.

Les événements issus du Trigger et duScheduler peuvent facilement être mis enplace et introduits sans problème danstous les domaines des programmes telsque la Gestion d’adresses, la Comptabilitéfinancière, la Comptabilité des salaires, laGestion de projets et de prestations ainsique dans les manuels pour la Comptabilitédes débiteurs et des créanciers. Le vieuxrêve informatique, selon lequel l’informa-tion se trouverait toujours pour ainsi dire”au bout de vos doigts” devrait doncmaintenant devenir lentement mais sûre-ment une réalité.

Gestion des commandes et CRMLe programme de Gestion des commandesqui a remporté un vif succès en Suisse alé-manique a été présenté pour la premièrefois aux utilisateurs romands en languefrançaise. Ce programme, qui comporte unmodule de facturation, de gestion desstocks, d’achat, de ventes et même unShop Web – s’ajoute aux modules finan-ciers d’ABACUS pour permettre de consti-tuer une solution complète intégrée. LaGestion des commandes comporte un pi-lotage des processus centré sur les tâches,ce qui permet de traiter automatiquementdes commandes et de déclencher desactions complémentaires pendant le dé-roulement de ce processus. Par exemple,une de ces actions pourrait être une quel-conque activité de mailing comme cela estnécessaire pour les actions de relance.

Autre nouveauté présentée pour la premi-ère fois lors de la conférence, les nouvellesfonctionnalités CRM des logiciels ABACUS,à savoir les e-mails en série. Le manage-ment des relations client (CRM) sur labase de logiciels d’affaires et de technolo-gies de la communication modernes per-met d’envisager de nouvelles dimensionsdans la promotion des ventes. Cette nou-velle fonctionnalité laisse loin derrière elleles moyens classiques que sont les cour-riers individuels et en série. Selon ces prin-cipes, de manière analogue aux fonction-nalités d’envoi de courriers personnaliséset non personnalisés en série, on peut éta-blir et envoyer des e-mails en série à par-tir de modèles depuis le programme deGestion des adresses et en même tempsréaliser des activités et des saisies d’en-trées de dossiers.

Gestion électronique des documentsavec archivage (GED)La présentation de la Gestion électroniquedes documents et de l’archivage a égale-ment soulevé un grand intérêt. Ce thème agagné en actualité depuis le 1er juin2002, suite à la révision du droit des obli-gations : dorénavant, la législation permetde conserver les documents d’entreprisessur des supports de données électro-niques. Le nouveau programme AbaScanprend en compte ce changement. Ce mo-dule, relié à un système de code barre veille à ce que des documents originauxtels que des factures de fournisseurs puis-sent être facilement scannés et rangésautomatiquement dans les dossiers ou lesarchives concernés avec une indexationplein texte. Grâce à cette solution, les dos-siers et les archives peuvent être consti-tués sans problème. De plus, tous les do-cuments et évaluations créés avec le logi-ciel ABACUS peuvent être également stockés dans les archives électroniquesd’où ils peuvent immédiatement être mis àdisposition sur simple commande. A ceteffet, AbaPilot est l’outil qui constitue le

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Le bilan de la manifestationLa première conférence romande a suscitéun écho réjouissant, comme le souligneMonsieur Claude Schnegg (Manager Finance) de l’Union Cycliste Internatio-nale : ”Bravo pour l'initiative de venir enRomandie. Le concept de présentation, lesanimations sont novatrices et originales”et Monsieur Pascal Maturo (Directeur gé-néral) de Perfect SA : ”Nous tenons à vousféliciter tant pour la qualité de la présen-tation que pour l’excellente organisationdont vous avez fait preuve”. C’est aussi cequ’a affirmé Viviane Citiulo, charmantehôtesse du fameux restaurant italien LaCloserie près de Genève et utilisatrice duprogramme de Comptabilité des salairesABACUS.

Ainsi que les résultats de l’enquête menéeauprès des participants l’ont montré, plusde la moitié des participants évaluent laconférence sur une échelle de 1 à 6 avecla note 5 et 40% lui attribuent même lanote 6. Il a déjà été fort apprécié qu’ABACUS tienne pour la première fois uneconférence pour ses clients et utilisateursen Romandie; le contenu très riche en in-formations des présentations, les innova-tions intéressantes du logiciel et l’ambian-ce agréable dans tout le musée olympiquel’ont été également. Bref, cela a plu. Tousveulent participer à la prochaine conféren-ce des utilisateurs en 2005.

système de navigation et de recherche dulogiciel ABACUS. La flexibilité de ce mo-teur de recherche permet de chercher desinformations dans tous les modules dulogiciel de gestion ABACUS et de les pré-senter sous une forme structurée. Ainsi,grâce à l’indexation plein texte, on peutretrouver tant des écritures comptablesque des commandes, ainsi que des docu-ments originaux scannés et enregistrésdans des dossiers. AbaPilot est un systèmede navigation perfectionné qui peutatteindre toutes les données stockéesdans le logiciel ABACUS, comme DanielSenn, membre de la direction et InesFuster en ont fait ensemble la démonstra-tion lors de leur présentation. Même à desutilisateurs non expérimentés, le moteurde recherche fournit rapidement un aperçuclair sur les informations souhaitées.

Electronic BankingL’automatisation et la simplification despaiements sont maintenant réalisablespour chaque utilisateur ABACUS grâce auprogramme d’Electronic Banking. L’impor-tance que le programme d’Electronic Ban-king revêt, même pour la grande banqueUBS, a été expliqué par Madame DanièleBirbaum, fondée de pouvoir e-bankingchez UBS dans le canton de Vaud, dans unexposé complémentaire.

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Modifications de l’assurance sociale

P arallèlement à l’élévation de l’âge de retraite des femmes,ainsi que l’ajustement de l’âge des rentes AVS au développe-

ment des salaires et des prix, le conseil fédéral a également ajusté les montants limites de la prévoyance professionnelle au1.1.2005. Les données de base du logiciel des salaires doivent parconséquent être modifiées.

Age de la retraite des femmesAu 1er janvier 2005, l’âge de la retraitedes femmes passe de 63 à 64 ans. L’ad-resse internet ci-dessous contient uneconfirmation officielle, quant aux person-nes ayant droit à une rente.http://www.ahv.ch/Home-F/AVS/AVS-ren-tes-vieillesse/avs-rentes-vieillesse.html

LPPLe 1er janvier 2005 apporte égalementune modification des limites de la renteLPP. Il est possible de trouver des informa-tions détaillées à ce sujet sous l’adresseinternet suivante :http://www.bsv.admin.ch/aktuell/presse/2004/f/04102701.htm

Ajustement dans la Comptabilitédes salaires et les SalairesLightABACUSPour l’année 2005, les champs suivantsdoivent être ajustés dans le programme43 DONNEES NATIONALES de la Comp-tabilité des salaires ABACUS resp. dans leprogramme 41 BASE DE DONNEES DEL’ENTREPRISE des SalairesLight ABACUS.

Désignation nouveau 2005 jusqu’en 2004Age de retraite des femmes en années 64 63Limite inférieure LPP (sal. ann. coord.) 22'575.– 25'320.–Limite supérieure LPP (sal. ann. coord.) 77'400.– 75'960.–Limite inférieure annuelle obligatoire LPP 19'350.– –Salaire coordonné minimal annuel LPP 3'225.– –

Ces ajustements doivent être faits pourchaque mandant séparément avant le pre-mier décompte de salaire de l’année2005.

Modification de l’âge de retraite des femmes et des montants limites pourla LPP dans la Comptabilité des salaires ABACUS

Modification de l’âge de la retraite des femmes et des montants limites pour la LPP dans les SalairesLight ABACUS

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La Gestion des commandesNouveau programme disponible en français

La Gestion des commandes est utilisableen réseau et convient à tous les secteursd’activité. A noter une particularité du lo-giciel avec sa fonction du Customizer quipermet de modifier à volonté et d’adaptertous les masques aux besoins du client.

Les possibilités multiples de la version debase et des options sont décrites ci-après.

Achat / gestion des commandesAvec le module Achat, le responsable dis-pose d’un outil pour surveiller les com-mandes chez les fournisseurs et les délaisde livraison. Ceci permet d’assurer la meil-leure disponibilité avec le stock le pluspetit.

Des commandes peuvent être créées indi-viduellement et aussi automatiquement.On peut aussi créer des demandes d’offresà plusieurs fournisseurs pour obtenir lesmeilleures conditions d’achat.

Des textes d’entête et de bas de page dif-férents pour chaque document ainsi quedes textes de postes de commandes off-rent des possibilités multiples de disposi-tion du texte.

Transparence avec le MISUne fonctionnalité importante pour lesanalyses de ventes et d’achats se présen-te sous la forme du Management Informa-tion System (MIS)

Le MIS fournit à tout moment les indiceset ratios désirés pour le service des achatset des ventes. Les informations de produ-its et de fournisseurs renseignent immédi-atement sur les valeurs du chiffre d’affai-res et des quantités. On peut remonter àl’origine de ces valeurs jusqu’au niveaudes postes par un simple clic.

En tant que système centrale de facturation, la Gestion des commandes fournit les données aux applications telles que la Comptabilité des débiteurs, des créanciers et financière jusqu’à

la Comptabilité analytique, Gestion de projets et de prestations ainsi que la Gestion de production(GPAO). La synergie de la Gestion des commandes avec le Shop Web intégré, la Gestion des achats et des ventes, la Gestion des stocks et de la production, la création personnelle de masques de saisieet de formulaires d’ordres, la prise en charge de processus fondés sur la pratique permettent unesolution professionnelle.

Gestion des données de baseDes données de base complètes et adap-tées aux besoins de l’entreprise sont unecondition nécessaire pour un fonctionne-ment efficace de la Gestion des comman-des.

Différents types de produits peuvent êtresaisis dans les données de base comme unarticle ou une prestation. 999'999 articleset prestations peuvent être saisis et peu-vent posséder tous les éléments suivants :un numéro d’article alphanumérique, unterme de recherche, une désignation tech-nique, différentes images de l’article, deuxdésignations libres, différentes variantes,différents entrepôts et emplacements pourle stockage, différents prix et rabais datés,etc.

Base de produits 411 - Données de stock avec les différentes Variantes

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Pages 4/2004 Pages romandes / 77

Vente / gestion des ordresAu quotidien, la gestion des ordres sedéroule surtout au niveau des masques desaisie des ordres. La définition libre desmasques de saisie, permettant d’adapterceux-ci aux exigences spécifiques de l’en-treprise, signifie un gain de temps consi-dérable.

Une saisie conviviale des ordres peut sefaire avec trois adresses différentes: adres-se du client, de livraison et de facturation.Un contrôle automatique du plafond decrédit est effectué directement lors de lasélection du client et ensuite un contrôlede l’état du stock est fait afin de vérifierles disponibilités et d’actualiser son état.

Les possibilités d’aménagement des pro-cessus sont décisives pour une utilisationefficiente d’une Gestion des commandes.Avec la gestion automatique du traite-ment, elle permet de surveiller toutes lesétapes du processus et de contrôler l’im-pression des documents ainsi que la créa-tion automatique de reliquats.

L’AbaShop est une option offrant un accèssimple et économique à l’e-business etpermet d’inaugurer un nouveau réseau dedistribution tourné vers l’avenir, par lequelles clients peuvent commander 24/24 heures.

Gestion de stockLa gestion de stock vous permet entreautres de définir pour vos articles les différents entrepôts et emplacements, degérer les lots et numéros de série, de pla-nifier les besoins et disponibilités, maisencore d’établir des inventaires.

Les chiffres en suisseLe logiciel de la Gestion des commandescompte 1'200 licences répartis dans toutela Suisse, aussi en Romandie, et maintientune croissance de vente constante chaqueannée. La Gestion des commandes a obte-nu la 1ère place au classement des partsde marché pour les logiciels de gestion destocks et de commandes établis parl’Ecole Technique Supérieure de Bâle en2004. Cette étude est disponible sur notresite internet www.abacus.ch

Pour plus d'information sur la Gestion descommandes, veuillez envoyer un e-mail à :[email protected]

Management Information System 131 – Chiffre d’affaires annuel par client

Editer les ordres 111 – Postes

FHBB – Ecole Technique Supérieure de Bâle – Utilisation de logiciels de gestion d'entreprise dans lemarché suisse des PME

Page 67: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2004

Pages 4/200478 / Pages romandes

Jubilé pour Logiquinche SA 10 ans pour le Centre de Formation RomandABACUS à Neuchâtel

ALLIANCE ROMANDE ABACUS(ARA_LQ)Dans la dernière édition du journal PAGES,nous avons présenté nos principaux parte-naires, ceux qui pour la plupart, ont vunaître le Centre de Formation ABACUS àNeuchâtel, en 1994. D'une façon très suc-cincte, nous vous présentons ici quelques-uns de nos plus fidèles clients, ayant ac-cordé leur confiance à ABACUS depuisbien plus longtemps encore pour certains,puisque notre entreprise entre en réalitédans sa 18ème année au service de ce lo-giciel devenu entre-temps le Leader Suissedans le domaine de la gestion d'entrepri-se. Chacune des entreprises figurant ici,fera l'objet d'une présentation plus largedans les éditions PAGES à venir, permet-tant de découvrir des activités commercia-les, industrielles, voire de grandes écoles,qui font la fierté de la Suisse Romande.

Perfect SA36, Route d'AllamanCH-1163 Etoy

Client ABACUS de Logiquinche SA depuis 1991 avec COFI, DEBI, CREDI, SALAIRES,ADRESSES…(coordonnées sur demande auprès de notre secrétariat : Tél. 032 729 93 93)

Une entreprise que chacun connaît en Romandie, parlant et faisant parler d’elle via lepapier informatique… jusque dans vos extraits bancaires !… A suivre, dans un prochainPAGES…

BTG Eclépens SAZI VillageCH-1312 Eclépens

Client ABACUS de Logiquinche SA depuis 1996 avec COFI, DEBI, CREDI, SALAIRES,Ressources Humaines, IMMOBILISATIONS, ADRESSES, AbaPilot, ODBC…(coordonnées sur demande auprès de notre secrétariat : Tél. 032 729 93 93)

Une entreprise qui jongle avec l’ensemble de la solution ABACUS, l’un des plus impor-tants mandats en Suisse Romande. Ne manquez pas le prochain PAGES où cette entre-prise captivante à plus d’un titre, vous sera présentée.

Page 68: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2004

Le Centre de formation ABACUS de Neuchâtel fête 10 ans(1994 - 2004) :RAPPEL DE NOS COURS pour le premier trimestre 2005 :

JanvierVendredi 14 Séminaire ”salaires

nouvelle année” – 1/2 jrMardi 18* COFI spécial clôtureMercredi 19* COFI Reporting bilansJeudi 20 Base DEBI

FévrierMardi 01 Base SalairesJeudi 03* DEBI CustomizingMardi 08 Base CREDIJeudi 10* Composants Salaires 1Mardi 15* Master CREDIJeudi 17* Séminaire spécial

Salaires”Nouveaux certificats de salaires”

MarsMardi 08 Base SalairesJeudi 10* Composants Salaires 2Mardi 15 CREDI MasterJeudi 17 Base COFI

Pages 4/2004 Pages romandes / 79

EPFL Constructions & ExploitationBS-Ecublens CH-1015 Lausanne

Client ABACUS de Logiquinche SA depuis 1998 : COFI, ANALYTIQUE (AbaVision)(coordonnées sur demande auprès de notre secrétariat : Tél. 032 729 93 93)

Un projet exceptionnel, traitant de la comptabilité analytique avec l’exigence pointue derapports détaillés et automatiques (AbaVision) dans l’axe de la triple imputation en divi-sions, sections et centres de frais et celui des comptes et charges par nature du bilan parniveaux de résultats (marges de contribution).

Migrator Voyages SA9, rue du Collège CH-1227 Carouge GE

Client ABACUS de Logiquinche SA depuis 1989 avec COFI, DEBI, CREDI, ADRESSES,AbaWorX…(coordonnées sur demande auprès de notre secrétariat : Tél. 032 729 93 93)

Inscrite dans la grande Saga de Swissair, la présentation de cette grande agence de voy-ages de Genève suivra dans l’un des prochains PAGES. Elle retiendra à coup sûr toutevotre attention : elle est aujourd’hui l’une des plus grandes entreprises de voyages deSuisse Romande, avec un porte-feuille de destinations sans limite qui fait rêver…

Univair VoyagesMont Blanc 20CH-1201 Genève

Client ABACUS de Logiquinche SA depuis 1989 avec COFI, DEBI, CREDI, ADRESSES,SALAIRES…(coordonnées sur demande auprès de notre secrétariat : Tél. 032 729 93 93)

Le Tour Opérator Univair (grossiste en organisation de voyages) a déjà été présenté dansle journal PAGE No 4 de 2003. Cette entreprise est extrêmement précieuse pour tous lesutilisateurs romands ABACUS : elle fait office de PILOTE pour Logiquinche SA, c’est-à-direqu’elle est toujours la première à installer les nouvelles versions, avec les risques et sur-prises que cela comporte…

Inscrivez-vous auprès de notresecrétariat (également pour organisation de cours àla carte et / ou sur site client) :

Logiquinche SACentre de formation Romand ABACUSMôle 1, CH-2000 NeuchâtelTél. 032 729 93 93, Fax 032 729 93 [email protected]@logiquinche.ch

Séminaires 1/2 jour = CHF 350.–Cours de base = CHF 530.– par personne* Cours spéciaux, Master et Workshop = CHF 680.– par personneCours Spéciaux orientés entreprise : sur demandeDocumentation (en sus) : manuels CHF 100.–, guide CHF 50.–Les repas sont inclus lors des journées complètesTous les prix sont exprimés HT

Gastroconsult SA Gastroconsult SA Gastroconsult SACh. des Primevères 15 Av. Général Guisan 42 Rue de la Gare 18CH-1701 Fribourg CH-1009 Pully CH-2350 SaignelégierTéléphone 026 424 65 12 Téléphone 021 721 08 08 Téléphone 032 951 23 77

Partenaire ABACUS de la première heure, Gastroconsult SA pèse de toutes ses largescompétences dans le domaine hôtelier, sur la solution ABACUS. Les excellents contactséchangés entre Logiquinche SA et Gastroconsult Fribourg, Saignelégier et Pully en parti-culier, ne sont pas étrangers à la résolution de cas complexes dans le calcul des salairesdu domaine de l’hôtellerie, par exemple…

Page 69: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2004

Pages 4/200480 / Pages romandes

Qualité et sécurité dans toute la Suisse

Les employés sont le capital le plus impor-tant de Customize. Leur formation de baseen économie d’entreprise combinée avecles connaissances de plus de 100 homme-années, constitue une base solide pour lesuccès des cinq dernières années. En tantqu’actionnaire ils ne sont toutefois passeulement employés, mais aussi associésde l’entreprise. Ils participe donc pleine-ment au succès et au développement de lasociété.

Le fait que nous ne nous concentrions quesur les systèmes ABACUS est un desgrands atouts de Customize, car ceci nouspermet de connaître toutes les possibilitésdu logiciel. En tant que partenaire d’ABACUS nous disposons d’une bonneconnaissance de l’utilisation de tous lesmodules ABACUS pour les différents pro-jets. Un partenariat solide dans les do-maines du hardware, des réseaux et de lacommunication apporte aux clients depouvoir compter sur une équipe rodée etcompétente.

Le rendement d’une entreprise dépendaussi énormément de la qualité des outilsde travail. L’informatique ne fait pas ex-ception à cette règle. Avec les logiciels degestion ABACUS nous possédons depuisde nombreuses années des instrumentsremplissant toutes les exigences du mar-ché économique. Nos conseillers sont con-stamment en contact avec le constructeurdu programme, que soit pour la réalisationpratique de cas spéciaux dans le déroule-ment de projets, ou les idées d’améliora-tion lors du développement d’un logiciel.

En faisant confiance à Customize etABACUS nos clients soutiennent deux par-tenaires compétents, qui se concentrentsur leurs points forts. Vous obtenez enretour qualité et sécurité dans toute laSuisse.

C ustomize fête ses 5 ans cette année. Ce qui a commencé aveccourage, durant l’été 1999, avec une fondation d’entreprise

par un groupe de professionnel d’ABACUS, est devenu l’histoire d’un véritable succès. En tant que partenaire d’ABACUS pour leslogiciels, Customize est présent dans toute la Suisse grâce à sesquatre succursales. Elle se compose de conseillers ABACUS com-pétents tant dans la Suisse alémanique que la Suisse romande.

Ce principe, au sein du groupe de l’entre-prise marque le style du travail, le climat etgaranti une place primordiale au serviceaux clients. Ceci est sûrement la raisonprincipale pour la bonne relation avec nosclients depuis de nombreuses années.

Les clients saluent le temps de réactionrapide, assuré d’une part par une commu-nication moderne et d’autre part par laprésence de quatre succursales répartiesdans toute la Suisse. Grâce à notre équipede conseillers parfaitement bilingue (fran-çais/allemand) les solutions pour toute laSuisse ne nous cause pas de problèmes.L’organisation professionnelle du supportpermet à nos clients de nous atteindreégalement en dehors des heures de bure-au normales.

Page 70: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2004

Pages 4/2004 Pages romandes / 81

Av. des Baumettes, CH-1020 RenensTéléphone 021 631 36 90

Rosenbergstrasse 32, CH-9001 St. GallenTelefon 071 226 10 00

Uetlibergstrasse 288, CH-8045 ZürichTelefon 01 880 02 40

Mühlestrasse. 7, CH-3063 Ittigen-BernTelefon 031 918 05 51

www.customize.ch

La fête pour les clients CustomizeLa fête organisée pour les clients parCustomize devient de plus en plus popu-laire. Chaque année au mois de juin,nous invitons nos clients et partenaires àdes séances d’information concernantles derniers développements d’ABACUS.Les orateurs invités construisent chaqueannée de nouveaux liens avec le déve-loppement actuel des PME. L’apéro, quisuit, est très apprécié pour partager lesexpériences et nouer des contacts.

Notre jubilée 2004 a été fréquenté parplus de 90 personnes. Le cadre excep-tionnel a sûrement joué un rôle. Le repasa été accompagné par de merveilleux in-termèdes musicaux interprétés par lesacteurs de comédie musicale MonicaQuinter et Patrick Biagioli. Il est tout na-turel qu’une petite rétrospective sur l’hi-stoire de la jeune entreprise ne pouvaitpas manquer au programme. Nous avonseu la joie de recevoir de nombreusesréactions très positives.

Commentaires de clients :

”La qualité suisse oblige ! Les conseillersde Customize contrôlent parfaitementl’outil ABACUS.”F. Panzera, Chef de la comptabilité

”Pour une entreprise croissant aussi rapide-ment que la notre, Customize et ABACUSpropose une solution informatique, quigrandit sans problème avec nous.”P. Crevoisier, Directeur financier

”En tant qu’assurance la sécurité est notremétier. Customize et ABACUS nous offre lasécurité du leader du marché.”S. Stierli, Chef du projet ABACUS

”Avec Customize et ABACUS notre admi-nistration joue depuis des années dans laSuper League !”D. Fröhlich, président du conseil d’admini-stration

”En tant que service par internet nousestimons une bonne infrastructure infor-matique moderne. Customize et ABACUSrendent tout ceci possible.”G. Honegger, Managing director

”Customize et ABACUS nous laisse unegrande flexibilité dans la comptabilité dessalaires, ce qui nous permet de bien confi-gurer chaque spécialité de nos 100 con-trats de travail.”C. Pöltinger Zwicker, Chef du personnel

”Notre installation à Munich prouve queles solutions sur mesure offertes parCustomize et ABACUS sont aussi valablesen dehors de la Suisse.”B. Kettenhofen, Controller

”Avec Customize et ABACUS nous accé-dons à la transparence nécessaire descoûts indispensable à une bonne gestion.”M. Furrer, agent comptable

Page 71: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2004

Pages 4/2004 Varia / 83

ABACUS und SwissSign spannen zusammenBeteiligung an Zürcher PKI-Spezialistin SwissSign

ABACUS will im Sicherheitsbereich ver-stärkt aktiv werden, da die neue ABACUS-Software <digital erp> auch digitale Sig-naturen verwendet. Ziel dieser Beteiligungist es, SwissSign bei ihren Bestrebungenzu unterstützen, erste anerkannte Zertifi-zierungsstelle in der Schweiz zu werden.SwissSign befindet sich im Moment imPre-Audit der KPMG, um den Status einergesetzlich anerkannten Zertifizierungsstel-le zu erlangen, gemäss dem zukünftigendigitalen Signaturgesetz.

Claudio Hintermann, CEO der ABACUSResearch AG, freut sich über die Koope-ration: “SwissSign hat das Potenzial, inBälde eine Zertifizierungsstelle zu werden,die gesetzlich anerkannte Zertifikate ge-mäss dem geplanten Bundesgesetz überdie elektronische Signatur erstellen kann.ABACUS investiert damit in eine innova-tive Technologie, die in der Zukunft für dieAbwicklung von Business-Prozessen vonentscheidender Bedeutung sein wird. DieFirma SwissSign hat uns durch ihre fachli-che Kompetenz überzeugt.“

Mit einer massgeblichen Minderheitsbeteiligung steigt ABACUSbei der Zürcher Firma SwissSign ein. Diese ist spezialisiert auf

digitale Identitäten und beliefert Private, Firmen, Organisationenund öffentliche Institutionen mit Zertifikaten sowie zertifikatsrele-vanten Technologien.

Auch Joseph A. Doekbrijder, CEO derSwissSign AG, erwartet viel von der neuenPartnerschaft: ”ABACUS leistet einen we-sentlichen Beitrag für die gesamte PKI-be-zogene Schweizer Industrie, weil mit ihremProdukt erstmals eine Business-Applika-tion richtig mit Zertifikaten umgeht. Seitlangem besteht in der Schweiz der Wunschnach einer so genannten ”Killerapplika-tion”, die den PKI-Markt ankurbeln kann.Wir glauben, dass <digital erp> vonABACUS das Potenzial hat, diese gesuchte”Killerapplikation” zu sein. Die Zusam-menarbeit mit ABACUS wird uns helfen,SwissSign als anerkannte Zertifizierungs-stelle zu etablieren, was nicht nur fürSwissSign selbst sondern auch für unsereKunden aus Bund, Behörden, Universi-täten und der Wirtschaft wichtig ist.”

ImpressumPages 4/2004 Dezember 2004

Kundeninformation der ABACUS Research AG Ziegeleistrasse 12 PostfachCH-9302 Kronbühl-St.GallenTelefon 071 292 25 25Fax 071 292 25 [email protected]

Konzept / Gestaltung:Ecknauer+Schoch Werbeagentur ASW CH-9101 Herisau

Produktion:Ostschweiz Druck, CH-9302 Kronbühl

Gezeichnete Artikel müssen nicht die Meinung der ABACUS Research AG wiedergeben.

Auflage: 15’000 Exemplare

Alle Rechte vorbehalten

Verfügbare Programme der Version 2004

Finanzbuchhaltung Anlagenbuchhaltung Lohnbuchhaltung Human Resources (HR)Debitorenbuchhaltung Kreditorenbuchhaltung Electronic BankingAuftragsbearbeitung PPSLeistungs-/Projektabrechn. AbaProjectAbaView Report WriterArchivierungABACUS E-BusinessAbaShop E-Commerce

FibuLight LohnLightFakturierung AbaWorXAdressverwaltung

ABACUS Tool-Kit AbaVision

Page 72: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2004

Pages 4/200468 / Mitarbeiterportrait

Entwicklungsteam ”Human Resources”Formeln, Codes und Ambitionen

Studieren und gleichzeitig jobben ist keine leichte Aufgabe. Doch Karolin meistert diese Doppelbelastung mit Bravour. Bereits im Jahr2001 absolvierte sie ihr erstes Praktikum bei der ABACUS als Programmiererin im Team der Lohnbuchhaltung, an das sie dann nochgleich ein halbes Jahr anhängte. ”Karo”, wie wir sie auch nennen, schätzte unsere Firmenatmosphäre offensichtlich so sehr, dass sie sichdanach erneut entschlossen hat – diesmal aber parallel zu ihrem Studium als Wirtschaftsinformatikerin – die Arbeit für ABACUS fortzu-führen.Allerdings gönnte sie sich nach der Hälfte ihre Studienzeit eine Auszeit, die sie in Form eines Studienaufenthalts nach Südafrika führte.Das Reisen und die afrikanische Kultur fasziniert sie denn auch nicht erst seit ihrem damaligen Aufenthalt. Trotzdem kehrte sie nach meh-reren Safaris, Tauch-Trips und gepauktem englischem Schulstoff nach sechs Monaten in ihre Heimatstadt Konstanz zurück, um den ab-schliessenden Teil des Studium an der Fachhochschule in Angriff zu nehmen. Dazu gehörte ein zweites ABACUS-Praxissemester im Teamder HR-Programmierer. Auch danach arbeitete sie neben dem Studium weiter im HR-Team mit einem 40 prozentigen Pensum. In ihrerFreizeit geniesst Karo die Natur und geht regelmässig joggen. Weiter liebt sie den nahe gelegenen Bodenseeraum und erkundet diesenimmer wieder gerne mit dem Fahrrad oder den Inline-Skates.

Als Manfred im Jahre 1996 seine Lehre als Elektromonteur mit begleitender Berufsmittelschule antrat, hätte er sich nie gedacht, dass eracht Jahre später bei der führenden ERP-Anbieterin der Schweiz Programme schreiben würde. Seine Begeisterung für Computer erwach-te allerdings bereits in jungen Jahren.Nach dem Lehrabschluss folgten drei Jahre Studium an der ZHW in Winterthur im Studiengang Informatik. In dieser Zeit entwickelte sichauch sein Interesse an betriebswirtschaftlicher Software. Er absolvierte das Studium mit Bravour. Danach wagte ”Mani” den Einstieg indie Berufswelt. Seit diesem März arbeitet auch er als Entwickler für das Programm Human Resources. Der tägliche Umgang mit den Profisim Team und auch die Firma ABACUS selbst haben es ihm angetan. Besonders schätzt er einerseits die vielfältige Infrastruktur und ande-rerseits die gebotenen Freiheiten.Wenn sich Mani nicht mit Formeln und Codes beschäftigt, schärft er seinen Verstand beim Schachspielen. Doch auch er ist durchaus inder Lage, einfach einmal abzuschalten und alles hinter sich zu lassen. Am liebsten macht er das beim Snowboarden in seinem HeimatortVals. Auch dem Tanzen ist er nicht abgeneigt, zumal er die südamerikanische Kultur und insbesondere deren Rhythmen liebt.

Pascal Gebert

Christian Grimm

Page 73: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 4/2004

Pages 4/2004 Mitarbeiterportrait / 69

Wo immer auch ”Super Mario und Co.” ihre unerbittlichen virtuellen Schlachten am Bildschirm schlugen, war auch Christian Grimm nichtweit. Bereits als Jugendlicher war er von Spielkonsolen und ”Games” jeglicher Art begeistert. Als für ihn das Computer-Zeitalter anbrach,frönte er seiner Spiel-Leidenschaft am PC weiter. Die ersten Computerspiele waren noch DOS-basierend, aber selbst aufwändige Instal-lationen konnten seinen Spass nicht trüben. Im Gegenteil: Seine Faszination für die Technik wuchs stetig und schon bald erkundete”Grimmbo” – so sein Spitzname – den PC auch ohne Computerspiele. Daraus resultierte dann auch sein erstes Programm, natürlich einComputerspiel.Im Jahre 1996 beschloss er, seine Kenntnisse zu professionalisieren. Er nahm eine Informatiklehre mit begleitender Berufsmittelschule inAngriff. Nach vier lehrreichen Jahren absolvierte er anschliessend noch die Ausbildung zum ”Microsoft Certified System Engineer”. 2001wechselte ”Grimmbo” zur ABACUS als Programmierer im HR-Team. Seine Leidenschaft fürs Programmieren machte sich schon nach zweiJahren bezahlt: Er wurde Projektleiter für dieses Programm.”Grimmbo” schätzt den Teamgeist in der ABACUS. Die Freiheit, immer wie-der neue Ideen in die Arbeit einfliessen zu lassen, geben ihm die nötige Energie für seine Aufgaben. Der Ausgleich zum Job sind seineFreunde, mit denen er einen grossen Teil seiner Freizeit verbringt.

1999 stellte sich für Pascal nur noch eine Frage zu seiner Berufswahl: Elektroniker oder Informatiker? Nach mehreren ”Schnupperlehren”in beiden Berufen entschloss er sich schliesslich für die Ausbildung zum Informatik-Applikationsentwickler. Nach erfolgreich abge-schlossener Lehre im Jahre 2003 setzte er seine Laufbahn bei der ABACUS fort und schrieb Programme für die Applikation HumanResources.Vom ersten Tag an gefiel ihm bei ABACUS der lockere Umgangston und gleichzeitig die seriöse Arbeitsatmosphäre. Kein Wunder, dennihm ist ein guter Teamzusammenhalt wichtig. In seiner Freizeit spielte er ursprünglich leidenschaftlich Fussball. Als ihm aber zum drittenMal sein Kreuzband riss, musste er den Kampf um den Ball aufgeben. Doch ganz wollte er dem beliebten Spiel nicht den Rücken keh-ren. Er wurde Schiedsrichter. Zur Zeit leitet er Partien in der 3. Liga. Ausserdem macht er auch immer wieder in Trainings mit, in denenjunge talentierte Schiedsrichter gefördert werden. Sein nächstes Ziel ist klar: Er will in der 1. Liga pfeifen.Schlichtet Pascal keine Konflikte auf dem Rasen, verbringt er seine übrige Freizeit mit Freunden beim Besuch von Konzerten und OpenAirs oder geniesst das Leben in den Bergen beim Snowboarden.

Manfred Loretz

Karolin Krieg


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