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Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 1/2007

Date post: 28-Mar-2016
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Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 1/2007
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2007

ABACUSViele Unternehmen vermelden heuer Re-kordresultate ihrer Umsätze und Gewinnefür das vergangene Geschäftsjahr. Das isterfreulich. Es ist ein klares Zeichen, dass esden Unternehmen nach einer Phase derRezession nun endlich wieder deutlich bes-ser geht. Auch bei ABACUS konnte erneutder seit 1985 anhaltende positive Trendder Umsatzsteigerungen fortgesetzt wer-den. Zugegeben, auf einem wesentlich be-scheideneren Niveau als die meisten Un-ternehmen aus der Banken- und Versiche-rungswelt, die momentan mit hohen zwei-stelligen Gewinn- und Umsatzsteigerun-gen von sich reden machen, aber immer-hin. Zumal bei ABACUS als nicht börsen-kotiertes Unternehmen der finanzielle Aus-weis nicht dieselbe Aufmerksamkeit be-kommt wie bei Firmen, die im Rampenlichtder Anleger stehen. Im Fokus steht beiABACUS vielmehr das Produkt und somitdie Software selbst, die konsequent weiter-entwickelt wird. Deshalb sind wir auch inder Lage, mit <digital erp> erneut ein top-aktuelles Produkt anzubieten. Es baut aufden modernsten Technologien auf wieetwa der Integration digitaler Signaturenund einer Version eines Ultra-Light-Client.An unserer diesjährigen User Conference,die wiederum im Juni in Kronbühl bei

se, la carte d'identité financière n'obtientpas la même attention comme dans lesentreprises qui sont dans la ligne de miredes investisseurs. Le produit et le logicielABACUS lui-même sont plutôt mis en prio-rités quant à leur perfectionnement. Parconséquent, nous sommes en mesure ausside proposer avec le <digital erp> un pro-duit actuel optimal. Il se base sur les tech-nologies les plus modernes comme parexemple l'intégration de signatures numé-riques et d'une version Ultra-Light-Client.Découvrez dans ce numéro les dernièresnouveautés de la version 2007 ainsi qu’unenouvelle option de la Gestion des adresses.Une étude intéressante de la HEG nouséclaire sur le manque de connaissancesdes PME lorsqu’on leur parle d’ERP et unegrande fête se prépare pour un de nos par-tenaires romands.

Votre team Pages

St. Gallen stattfinden wird, haben Sie dieGelegenheit, sich davon selbst zu überzeu-gen und weitere interessante Neuerungender Version 2007 persönlich kennen zu ler-nen.

Wir würden uns sehr freuen, Sie im Juni beiuns begrüssen zu dürfen.

Ihr Pages-Team

Beaucoup d'entreprises ont annoncé desrecords de résultats pour leurs chiffresd'affaires et leurs bénéfices pour l'exercicepassé. Ceci est réjouissant. C'est un signeclair que les entreprises vont maintenantenfin clairement à nouveau mieux aprèsune phase de récession. Avec ABACUSaussi, la tendance positive des progres-sions du chiffre d'affaires depuis 1985pouvait de nouveau être respectée l'annéedernière. Toutefois, nous nous situons à unniveau largement plus modeste que la plu-part des entreprises du monde bancaire etdes assurances qui font parler d’elles avecdes croissances à deux chiffres élevées duchiffre d'affaires et du profit. Pour ABACUS,en tant qu'entreprise non cotée à la bour-

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter LeserTrès chère lectrice, très cher lecteur

Editorial Pages 1/2007

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< digital erp >abacus business software®

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RekordPages 1/2007 Aktuell

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Die Unternehmens-Software aus der Ost-schweiz ist beliebt, wie das erfolgreicheGeschäftsresultat mit einer Steigerung desUmsatzes von sieben Prozent gegenüberdem Vorjahr belegt. Die gute Konjunktur-lage und die gewachsene Zuversicht derSchweizer Wirtschaft dürften mitverant-wortlich für die gestiegene Nachfrage nachERP-Software und entsprechenden Dienst-leistungen sein. Zusätzlich haben sich auchdie Verkäufe von Add-ons wie etwa dieelektronische Archivierungs- und die Rap-portscanning-Software zu bestehendenABACUS-Lösungen erfreulich entwickelt.Diese untermauern auch den Trend hin zueiner vermehrten digitalen Abwicklung derGeschäftsprozesse mit Hilfe von Unterneh-mens-Software.

Zum guten Resultat hat zweifellos auch dieEinführung des neuen Lohnausweises bei-getragen, was sich in einer deutlichen Zu-nahme bei der Erneuerung der Lohnbuch-

Erfolgreichste Vertriebspartner im Jahr2006Am erfolgreichsten haben im letzten Jahrgemessen am Software-Umsatz die folgen-den Vertriebspartner gearbeitet. Wir gratu-lieren!

Gesamtumsatz 20061. Rang: OBT2. Rang: All Consulting3. Rang: BDO Visura

Programmverkäufe an neue undbestehende Kunden1. Rang: All Consulting 2. Rang: BDO Visura3. Rang: OBT

Innovationspreis 20071. Rang: Talus Informatik2. Rang: OBT3. Rang: Bewida

haltungs-Software und bei der Teilnahmean den dazu angebotenen Lohnausweis-seminaren niedergeschlagen hat.

Der Mitarbeiterbestand ist im vergangenenGeschäftsjahr auf 160 angestiegen.

Im vergangenen Jahr konnte ABACUS wiederum über 3000 Softwarelizenzen an kleine, mittlere und auchan einige grössere Unternehmen und Institutionen ausliefern. Die gute Auftragslage haben der Schweizer

Anbieterin von Business-Standard-Software für das KMU-Segment das beste Umsatzresultat seit ihrer Grün-dung im Jahr 1985 beschert.

Rekordumsatz bei ABACUS3000 neue Softwarelizenzen

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umsatz

Am meisten Lizenzen der neuen Program-me Elektronische Archivierung, AbaScan,AbaNotify, AbaForm, AbaPilot und dem E-Commerce AbaShop haben im Jahr 2006die ABACUS-Partnerfirmen Talus Informa-tik, OBT und Bewida abgesetzt. Alle dieseProgramme stellen eine sinnvolle Ergän-zung für verschiedene Anwendungsberei-che in bereits bestehenden ABACUS-Instal-lationen dar.

Wunsch und VersprechenWir von ABACUS möchten uns an dieserStelle ganz herzlich für das Vertrauen bedanken, das unsere Kunden mit dem Ge-brauch der Software und unsere Vertriebs-partner mit ihrem jahrelangen Engagementbei der Beratung und Unterstützung immerwieder aufs Neue demonstrieren. Unser Er-folg bedeutet für uns die Verpflichtung, mitElan an der Weiterentwicklung der Soft-ware zu arbeiten, um unseren Kunden diemodernste Business-Software im Schwei-zer Markt anzubieten. •

Aktuell Pages 1/2007

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Conference

Pages 1/2007 Aktuell

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User

Highlights der User Conference 2007 auf einen BlickFolgendes Programm erwartet Sie täglich:• ABACUS-Software: Next Generation• <digital erp>: Aktuelles im Bereich der

digitalen Signaturen• Wichtigste funktionale Neuerungen• Informationsmanagement: ABACUS-

Cockpit und OLAP-Schnittstellen alsBasis für MIS

Während den Pausen bieten sich an denInfo-Points gute Gelegenheiten für indivi-duelle Gespräche mit Mitarbeitern aus derSupport- und Schulungsabteilung.

Melden Sie sich jetzt für die ABACUS UserConference 2007 an. Ein Tag mit garantier-tem Gewinn! Wir freuen uns, Sie an derUser Conference begrüssen zu dürfen. •

Weitere Informationen:

ABACUS Research AGFrau Jacqueline HuberZiegeleistrasse 12CH-9302 Kronbühl-St.GallenTelefon 071 292 25 25Fax 071 292 25 [email protected]

Detailinformationen und Anmeldung online unter:www.abacus.ch/links/userconference

Ihr persönlicher Nutzen• Neue Ideen für den geschäftlichen

und persönlichen Erfolg• Kennenlernen der neuen Funktionen

in der ABACUS-Software-Version 2007• Erkennung von Trends und neuen

Arbeitsprozessen• Erweiterung des persönlichen Netz-

werks• Unterhaltung durch den bekannten

Zauberkünstler Michel Gammenthaler• Gutschein im Wert von Fr. 250.–

für den Besuch eines ABACUS-Kurses

Michel Gammenthaler, Comedy und Zauberei

Im Mittelpunkt der vierten ABACUS User Conference steht die nächste Generation der ABACUS-Version für das Internet, die wichtigsten funktionalen Neuerungen sowie die weiteren Zukunftsperspektiven der

ABACUS-Software. Aufgelockert und bereichert wird das Programm durch den bekannten ZauberkünstlerMichel Gammenthaler. Die Tagungen werden vom Dienstag, 12. Juni, bis Freitag, 15. Juni 2007, für alle zukunftsorientierten und an innovativen Ideen interessierten ABACUS-Anwender durchgeführt, wobei der 12. Juni für Kunden der OBT und der 13. Juni für Kunden der Bewida reserviert sind.

4. ABACUS User Conference 2007ABACUS-Software: Next Generation

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Aktuell Pages 1/2007

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Anmeldung ABACUS User Conference 2007Online-Anmeldung unter www.abacus.ch/links/userconferenceoder per Fax 071 292 25 00 mit diesem Formular

Donnerstag, 14. Juni 2007 Freitag, 15. Juni 2007Ich komme mit dem Zug und möchte gerne um 08.30 h am HB St. Gallen abgeholt werden.

Ich buche für den Nachmittag die folgenden Info-Blocks (bitte entsprechenden Buchstaben ankreuzen):

* Nur EINE Anmeldung pro Info-Block ist möglich!

Anrede: Herr Frau

Teilnehmer (Name / Vorname)

Funktion

Firma

Strasse Postfach

PLZ / Ort E-Mail

Telefon Fax

Mein ABACUS-Vertriebspartner:

Bemerkungen:

Ort / Datum: Unterschrift:

Die Anmeldegebühr pro Person beträgt Fr. 200.– (exkl. MWST).Im Preis inbegriffen sind die Teilnahme an der Veranstaltung, Mittagessen, Pausenerfrischungen und Apéritif sowie der Bustransfer vomHB St. Gallen und zurück.Die Anzahl Teilnehmer ist begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.Sie erhalten eine Anmeldebestätigung.

Weitere Informationen:

Block 1: 13.30 – 14.15 Uhr *

A Neuerungen Rechnungswesen

AbaProject:B Beispiel aus der Praxis

C Service- und Vertragsmanagement:Beispiel aus der Praxis

D E-Business:E-Dokumente und AbaShop

ABACUS Research AG, Frau Jacqueline Huber, Ziegeleistrasse 12, CH-9302 Kronbühl-St.Gallen Telefon 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00, [email protected]

Block 2: 14.30 – 15.15 Uhr *

A Neuerungen Auftragsbearbeitung/ E-Business

B ABACUS im Internet:Beispiel Treuhandmodell

C AbaNotify:Arbeitsprozesse automatisieren

D AbaConnect:Telefonintegraton – Kull und ABACUS

Block 3: 15.30 – 16.15 Uhr *

A Neuerungen Lohnbuchhaltung

B ABACUS PPS:Beispiel aus der Praxis

C Informationsmanagement:ABACUS-Cockpit und MIS mit OLAP

D AbaConnect:CRM – CAS und ABACUS

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Daten-

analyse

In einer ERP-Software werden die Informa-tionen in Datenbanken mit dem Ziel abge-speichert, sichere und schnelle Transak-tionen durchzuführen. Diese optimierte Artder Datenhaltung hat den Nachteil, dassdynamische mehrdimensionale Auswer-tungen, wie man sie von ”Business Intelli-gence” (BI) Werkzeugen ansonsten erhält,nicht ohne zusätzliche Aufwände möglichsind. Bisher mussten Daten aus der Bu-siness-Software exportiert und anschlies-send in einer BI-Lösung eingelesen undbearbeitet werden, damit sie sich wunsch-gemäss aufbereiten liessen. Der Umwand-lungsprozess der Daten beanspruchte inder Regel viel Zeit und ausserdem ein spe-zifisches Know-how, was dementsprechendauch kostete. Da sich Programmanwenderdurch die Komplexität der meisten BI-Systeme überfordert fühlten, wurden in derPraxis nur selten die Daten zur Planungund Optimierung der Businessprozesse ge-nutzt.

BI für DatenanalysenIn gängigen BI-Werkzeugen wie etwa denExcel-Pivot-Tabellen, QlickView, Dynasight,Cognos, Corporate Planning oder Palokann man die Achsen einer Datentabellenach Belieben festlegen, drehen und nachdem Motto ”slice and dice” auf eine tiefe-re Detailstufe gehen. Letzteres beschreibttreffend die benutzerfreundlichen Aus-wertungsprinzipien von OLAP-Datenbe-ständen, da auf einfachste Weise das ana-lysierte Ergebnis eingeschränkt oder er-weitert (slice = Scheibe), gekippt und ge-dreht (dice = Würfel) werden kann.

Business Intelligence Business Intelligence (BI) bezeichnet dasSammeln und Auswerten von Informatio-nen durch Unternehmen, um die Markt-verhältnisse und die eigene Position imVergleich zur Konkurrenz zu bestimmen.BI dient also der Beschaffung von besse-ren Informationen in kürzerer Zeit. Wer-den diese richtig ausgewertet, erlaubtdies einer Unternehmung, ihre Entschei-dungen frühzeitig und aufgrund bekann-ter Fakten zu treffen.

Weitere Informationen auf http://de.wikipedia.org/wiki/Business_Intelligence

Durch die Integration des neuen ABACUS-Programms ”Informationsmanagement”im Funktionsumfang der ABACUS-Version2007 können die ERP-Daten nun zusätz-lich in so genannten Datenwürfeln abge-speichert werden. Dadurch wird es mög-lich, die Daten direkt interaktiv und in be-liebigen Verknüpfungen auszuwerten unddarzustellen. Dies erlaubt eine vertiefteund gründliche Analyse, womit neue Zu-sammenhänge festgestellt und die Effi-zienz von Businessprozessen gemessenwerden kann. Dabei lassen sich auch In-formationen aus verschiedenen Bereichenin verdichteter Form kundenindividuell wiezum Beispiel als ”Key Performance-Indika-toren” (Kern-Kennzahlen) aus allen Unter-nehmensbereichen berechnen und anzei-gen. Das Management erhält dadurch verlässliche Informationen, die für die Ent-scheidungsfindung und Strategieplanungfür alle Bereiche und Unternehmensgrös-sen hilfreich sind. Nicht zu unterschätzenist, dass damit auch das Controlling we-sentlich erleichtert werden kann.

Für Unternehmen wertvolle Informationen lassen sich nun dank dem neuen Modul ”Informationsmanage-ment” auch direkt aus Datensätzen der ABACUS-Software gewinnen. Das Auswertungs- und Analyse-

Tool ist im Standardumfang der Version 2007 integriert und bietet die Möglichkeit, Reports und Daten-analysen zu erstellen. Über Excel können diese Daten zudem in interaktiven Cockpits grafisch aufbereitetwerden.

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Datenanalyse mit ABACUS-SoftwareBusiness Intelligence inklusive

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Beispiel: Analyse von VerkaufsumsätzenSind Verkaufsumsätze in einem ”Würfel”gespeichert, lassen sie sich in den Dimen-sionen Kunden, Quartal, Artikel und Jahrunterteilen. Dabei sind die Dimensionen”Kunden” und ”Artikel” gemäss der Klas-sierung aufgebaut. Das Quartal ist in dieeinzelnen Monate aufgeteilt und diesewiederum in die einzelnen Verkaufstage.Da das Quartal und das Jahr separate Di-mensionen darstellen, ist es möglich, ver-schiedene Jahre nebeneinander zu zeigen.

Aus der Auswertung kann sofort festge-stellt werden, welche Artikelgruppen inwelchem Quartal im Jahr 2006 von Kundenaus St. Gallen gekauft wurden. Der Detail-lierungsgrad der Informationen lässt sichdabei ad hoc beliebig verändern. Der An-wender kann mittels Mausklick in der vor-gegebenen Struktur navigieren, Daten verdichten oder sich diese detaillierter an-zeigen lassen und zusammengehörendeDaten gruppieren und konsolidieren.

Werden an Stelle der Werte der Produkte-gruppen diejenigen für die eigentlichenArtikel gewünscht, lassen sich mit Dop-pelklick die untergeordneten Elemente öff-nen. Die angezeigten Beträge werden da-bei automatisch neu berechnet und to-talisiert.

Werden dieselben Zahlen für einen be-stimmten Kunden gewünscht, genügt einMausklick auf den Button ”Kunden” unddie Auswahl des entsprechenden Kunden.

Will man wissen, welche Artikel an wel-chen Kunden verkauft wurden, zieht mankurzerhand das Feld ”Kunden” in die Ta-belle und tauscht damit die Quartalsdi-mension mit der Kundensicht aus.

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Einfache Navigation durchMausklicks im Datenviewer vonPalo

Verdichtete Zahlen lassen sichsofort mit ihren Details auswei-sen

Analoge Analyse für einenbestimmten Kunden

Diese Analyse wird durch diebeiden Achsen Artikel undKunden bestimmt, wobei derVerdichtungsgrad ad hoc ver-ändert werden kann

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BusinessABACUS-Modul”Informationsmanagement”Bisher war es schwierig, mit einem exter-nen Auswertungswerkzeug auf die Datenbeispielsweise der ABACUS Finanzbuch-haltung zuzugreifen. Der Grund dafür lagdarin, dass die Finanzdaten für den inter-nen Gebrauch optimiert in der Datenbankabgelegt werden, was die externe Auswer-tung erschwerte.

In der aktuellen ABACUS-Version wurdennun zusätzliche Transformationsprozesseimplementiert, die es erlauben, die ERP-In-formationen in eine für BI-Auswertungengeeignete Form zu bringen. So werden aufeine sehr einfache und effiziente Art umge-hend mehrdimensionale Auswertungen mitExcel und spezialisierten BI-Tools ermög-licht.

Damit ABACUS-Anwender solche Auswer-tungen selber vornehmen können, hatABACUS auch gleich ein BI-Tool in dieSoftware integriert. Es handelt sich dabeium das OpenSource-Produkt Palo derFirma Jedox. Palo zeichnet sich vor allemdurch seine Integration zu Excel aus.

Mit diesen Ergänzungen im Rahmen desneuen ABACUS-Moduls ”Informationsma-nagement” konnte dem Wunsch vielerKMU entsprochen werden, Daten einfach,schnell und dynamisch auszuwerten. Dieneuen Möglichkeiten stehen ab der Version2007 zur Verfügung und werden gleichzei-tig für die Version 2006 zurückportiert.

Daten aus der FinanzbuchhaltungDas Modul ”Informationsmanagement”bietet die Möglichkeit, Erfassungsjournalemehrerer Jahre in eine spezielle TabelleWFB zu exportieren, um anschliessend miteinem BI-Werkzeug darauf zuzugreifen.Die Tabelle schlüsselt jeden Datensatz inSoll und Haben auf und speichert zudemdie Mehrwertsteuer separat. So werdenaus einer Buchung im ABACUS-Erfassungs-journal ”ejour” im Maximalfall vier Daten-sätze generiert.

das Element der Kontenklassierung ”Kas-se” zum Beispiel werden alle Parent-Ele-mente wie die ID und die Bezeichnungenaller Stufen mitgespeichert. So ist es späterproblemlos möglich, in einem externenTool die Baumstruktur wieder herzustellenoder die Daten in einem Report gemässKlassierungsreihenfolge auszuwerten. DieSpeicherung erfolgt in allen verwendetenSprachen und auch mit der zweiten Be-zeichnung und Nummer, was speziell fürKlassierungen der Auftragsbearbeitungwichtig ist.

Ausserdem werden in dieser WFB-Dateizusätzliche Felder mitgeliefert, die für spä-tere Auswertungen wie zum Beispiel Klas-sierungsangaben mit den Bezeichnungenzu jedem Konto, jeder Kostenstelle und je-dem Projekt relevant sind. Es besteht auchdie Möglichkeit, Debitoren- und Kredito-renzahlungen sowie Rechnungen mit derBelegnummer für eine weitergehende Da-tenanalyse in diese WFB-Tabelle zu ex-portieren.

KlassierungsdatenMit den normalen Klassierungstabellen inden verschiedenen ABACUS-Programmen,die ebenfalls auf Transaktionen ausgerich-tet sind, ist es recht anspruchsvoll, Auswer-tungen mit der Reihenfolge gemäss ihrenKlassierungen in einem externen Werkzeugaufzubereiten. Mit der neuen Tabelle WHBwird dieser Prozess stark vereinfacht. AlleKlassierungsvarianten aller Applikationenwerden darin mit den Detailangaben zuden jeweiligen Elementen gespeichert. Für

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Aus den ABACUS-Tabellen mit den Fibu-Buchungen wird die Tabelle WFB gebildet, die fürAnalysen mit BI-Werkzeuge optimiert ist

Exportierter Buchungssatz in der WFB-Tabelle

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Von ABACUS zu Business IntelligenceUm Daten aus einer ABACUS-Tabelle in einBI-Werkzeug zu exportieren, gibt es ver-schiedene Mittel und Wege. Es ist immermöglich, via ODBC direkt auf die Tabellenzuzugreifen. Es könnte aber auch sinnvollsein, einen AbaView-Report zu erstellenund diesen als neue Tabelle zu speichern.

Alternativ zum AbaView-Exporter steht imModul ”Informationsmanagement” der sogenannte AbaView-Cubebuilder zur Ver-fügung, mit dem ein direkter Transfer derDaten aus der ABACUS-Software ins Paloermöglicht wird. Er liest aus dem erstelltenAbaView-Report die Daten aus, um siedann zu strukturieren, sortieren und wonötig zu verrechnen und schliesslich da-raus einen Datenwürfel zu erzeugen. DerAnwender muss dabei einzig die ge-wünschten Dimensionen und Werte aus-wählen und den Würfelnamen angeben.

DatenwürfelDatenwürfel, auch Cubes genannt, beste-hen aus so genannten OLAP-Daten. Siewurden beim Export verdichtet und struk-turiert. Ein Cube ist so aufgebaut, dassein OLAP-Tool mit der grösst möglichenGeschwindigkeit darauf zugreifen und diedarin enthaltenen Daten anzeigen kann.Ein Cube – später auch die Achsen derTabellen – besteht aus mehreren Dimen-sionen, die ihrerseits wiederum aus ein-zelnen Elementen bestehen. Die Werte ineinem Cube werden Measures genannt.Cubes kommen häufig zur Analyse vonUnternehmensdaten zum Einsatz, wieetwa Umsatz, Lagerbestände und Ver-käufe. Die Dimensionen, die hier wichtigsein können, sind Zeit, Filiale, Verkäuferund Produkt. Vereinfacht gesagt stelltjede Dimension eine bestimmte Perspek-tive auf die Fakten dar, wie Umsatz undGewinn. Der Cube stellt also die Datenwie Umsatz, Lagerbestand und Verkäufeabhängig von den Dimensionen Zeit-punkt, Projekt, Filiale, Verkäufer, Produktetc. dar.

Infos unter:http://de.wikipedia.org/wiki/OLAP-Cube

Dies ist insbesondere dann ratsam, wennverschiedene Tabellen miteinander ver-knüpft werden sollten, um danach ohneGeschwindigkeitseinbussen direkt auf dieneu generierte Tabelle zuzugreifen. Solcheneu erstellte Tabellen können via Excel-Pivot-Tabellen oder OLAP-Tools ausgewer-tet und entsprechend analysiert werden.

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Aus den ABACUS-Tabellen mit den Klassierungsdaten wird die Tabelle WHB gebildet. Sie machtes möglich, in einem BI-Tool die Baumstruktur der Daten abzubilden und wieder herzustellen.

Aus ERP-Daten werden entweder über den AbaView-Exporter oder den Cubebuilder optimierteOLAP-Cubes

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IntelligenPages 1/2007 Aktuell

Datenanalyse mit PaloMit dem integrierten BI-Werkzeug Palokann Excel für die Datenanalyse und fürdie Aufbereitung in Form eines so genann-ten Cockpits oder Dashboards benutztwerden. Damit ist es möglich, mit den ausder ABACUS-Software exportierten Datenoder mit Excel-Daten zu rechnen. Es kön-nen dabei die Vorteile von Excel als demwohl populärsten Programm für das Con-trolling und der Unternehmenssteuerungim KMU-Bereich mit seinen grafischen undanalytischen Möglichkeiten vollständigausgenutzt werden. Damit können auchbereits bestehende Excel-Tabellen mit all-fälligen Anpassungen weiter verwendetwerden. Ausserdem müssen keine neuenProgramme erlernt werden.

Alternativ zu Excel gibt es zur Ansicht undAnalyse der Datenwürfel auch den Cube-Viewer. Das ist ein Palo-Client, worin mandie Daten und deren Struktur auf dynami-sche Art und Weise ansehen und analysie-

Cockpit oder DashboardEin Cockpit oder Dashboard ist im Prinzipeine fix vorgegebene Maske, über dieman Zugriff auf bestimmte Kennzahlenerhält. Darin sind diese Kennzahlen un-abhängig von den Arbeitsdaten festge-legt, so dass Daten in beliebigen Mengeneingegeben werden können. Sie werdenentsprechend der Aufgabe des Dash-boards verarbeitet und beispielsweise alsKennzahl oder in einer bestimmten Dar-stellungsart wieder ausgegeben.

Weitere Infos unter:http://de.wikipedia.org/wiki/KennzahlenCockpit

denn es können in kürzester Zeit die Datenfür verschiedene Zeitpunkte und Ge-schäftsbereiche anhand automatisch be-rechneter Kennzahlen verglichen werden.Der Kunde erhält damit eine individuelleControlling-Lösung.

Beispiel eines Cockpits auf Excel-Basis mit verdichteten Informationen aus der ABACUS-Software

ren kann. Ab der Version 2007 steht derCubeViewer standardmässig im Programm”Informationsmanagement” zur Verfügung.

Beispiele für CockpitsIn der ABACUS-Software sind bereits eini-ge Beispiele von Excel-Cockpits mit dendazugehörigen Daten-Cubes enthalten,mit deren Hilfe es möglich ist, eigeneDashboards zu erstellen. Sie demonstrie-ren, welche Möglichkeiten zur Analyse derDaten bestehen und wie man dynamischeAuswertungen erstellt. Bei der Excel-Vor-lage für die Fibu-Kennzahlen beispielswei-se werden die Werte des eingestellten Jah-res berechnet und gleichzeitig die verschie-denen Kennzahlen angezeigt. Die Anzeigekann auch grafisch erfolgen, wie das Bei-spiel zeigt.

Wird das Jahr gewechselt, werden auto-matisch die Daten neu aus dem Datenwür-fel ausgelesen und die Anzeige neu be-rechnet. Das eröffnet viele Möglichkeiten,

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ce

Beispiel eines Cockpits mit einer Spartenauswertung

Eine weitere Anwendungsmöglichkeit bietet den Vergleich der Kennzahlen von Sparten-details in verschiedenen Jahren.

Kosten für Modul”Informationsmanagement”Grundversion* Fr. 2000.– (Single-User, bis 10 Mandanten,Skalierung gemäss ATK-Benutzer)

* inkl. Exportfunktion für Tabellen,Integration BI-Tool Palo, InfoCockpit

Einstiegsrabatt: 30 % bis Ende 2007

VerfügbarbeitAb Version 2007 Für Version 2006: Im April 2007 wird eseine neue CD mit den Änderungen ge-ben, mit Ausnahme des InfoCockpit, dasnur ab der Version 2007 zur Verfügungstehen wird.

Fragen zu Business IntelligenceFür Auskünfte zum ABACUS Informations-management wenden Sie sich bitte an:[email protected]

FazitMit den Erweiterungen in der Version 2007wird es zukünftig viel einfacher und kosten-günstiger werden, mit BI-Tools ABACUS-Daten auszuwerten. Die Informationen ausder Finanzbuchhaltung und die Klassie-rungsdaten, die bisher nur schwer ausge-wertet werden konnten, sind künftig auchfür externe Tools verfügbar. Die Verarbei-tung wird somit wesentlich vereinfacht.Durch die Einbindung des BI-WerkzeugsPalo im Standardprogramm ist es für jedenBenutzer möglich, unverzüglich OLAP-Aus-wertungen und eigene InfoCockpits zu er-stellen. Alternativ zu Palo können auch be-liebige andere BI-Tools verwendet werden,da auf alle ABACUS-Tabellen direkt viaODBC zugegriffen werden kann oder sichentsprechend aufbereitete Daten via Aba-View-Export exportieren lassen. •

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13inklusive

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Aba

Mit AbaConnect stellt ABACUS ein neuesWerkzeug zur Verfügung, mit dem manABACUS-Applikationen optimal mit ande-ren Anwendungsprogrammen verbindenkann. AbaConnect ist mehr als eine Schnitt-stelle. Es ist im Rahmen der ABACUS-Soft-ware ein zentrales Tool zur Definition undVerarbeitung aller für das Zusammenspielverschiedener Software-Anwendungen not-wendigen Daten.

In AbaConnect können alle vom Kundenlizenzierten Anwendungen angewählt undjedes Datenbankfeld einzeln mit einerCheckbox zum Einlesen oder Auslesen ak-tiviert werden. Die Definition ist globalüber alle Mandanten einheitlich, lässt sichaber auch pro Mandant unterschiedlicheinstellen.

XML-Format als StandardDie neue Technologie, die in AbaConnectEingang gefunden hat, benutzt als Stan-dardformat für den Import und Export vonDaten generell XML (eXtensible MarkupLanguage).

Bei der Konzeption von AbaConnect wurdespeziell darauf geachtet, dass die bisheri-gen ABACUS-Schnittstellen der verschiede-nen Applikationen weiterhin unterstütztwerden und somit nur die neu zu definie-renden Verbindungen zu Drittanwendun-gen erstellt werden müssen. Es ist jedochempfehlenswert, alle neuen Definitionennur noch im modernen Standard XML vor-zunehmen.

Für bestehende Anbindungen, bei denengrosse Datenmengen ausgetauscht wer-den, ist die Nutzung der neuen Möglichkei-ten aus Geschwindigkeitsgründen zu emp-fehlen.

Integration mit modernen Werkzeugenund StandardsDie benutzerfreundliche Oberfläche vonAbaConnect ist identisch mit den ABACUS-Anwendungsprogrammen. Sie vereinfachtden Anwendern das Arbeiten mit der Soft-ware und erleichtert somit die Definitionder zu übertragenden oder zu empfangen-den Daten.

Keine IT-Firma ist im Stande, für jedes Fach- und Anwendungsgebiet die perfekte, weltweit gültige Uni-versallösung anzubieten. Oft ist ein Zusammenspiel mehrerer Software-Lösungen nötig, um alle Anfor-

derungen eines Unternehmens abzudecken. Die Autoindustrie macht es vor – die Entwicklung und Herstel-lung vieler Komponenten wird spezialisierten Zulieferern überlassen und der Autohersteller selbst konzen-triert sich auf die eigenen Stärken. Auch in der Software-Entwicklung kommt es auf den richtigen Mix undein ”gutes Zusammenspiel” von eigenen Applikationen und Drittanwendungen an.

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AbaConnect verbindet SoftwareUnterschiedliche Welten zusammenbringen

In AbaConnect definiert der Anwender, welche Daten mit Drittanwendungenausgetauscht und abgeglichen werden sollen

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Connect

Einheitliche VerarbeitungDie Verarbeitung von Daten ist identisch,unerheblich ob nur einzelne Daten interak-tiv aus der Datenbank gelesen, grössereDatenmengen regelmässig mit Batch-Pro-zessen zwischen Applikationen ausge-tauscht oder sie mit der neuen Möglichkeitüber Webservice und SOAP synchronisiertwerden sollen. Meldungen über den Pro-zessablauf können auf Wunsch im Stan-dardformat HTML angezeigt werden.

Klickt der Anwender zum Beispiel im Pro-zessdialog auf ”Anzeigen”, öffnet sich einBrowserfenster, in dem die Ergebnisseübersichtlich dargestellt werden.

FazitAbaConnect ist nicht nur einfach eineSchnittstelle. AbaConnect ermöglicht durchmoderne Standards und Dienste wie XML,SOAP und Webservices die Integration un-terschiedlichster Applikationen. ABACUS-Anwender erhalten dadurch die freie Wahlder ”Werkzeuge”, um ihre Geschäftspro-zesse optimal abzuwickeln. Sie könnensich dabei auf eine nahtlose Integrationbeliebiger Anwendungsprogramme in dieverschiedenen ABACUS-Applikationen ver-lassen. Damit wird mit AbaConnect auchdie Möglichkeit geschaffen, die für dieSchweiz optimierten ABACUS-Module inIT-Lösungen international tätiger Unter-nehmen zu integrieren. •

ASCII- und ODBC-SchnittstellenBereits bestehende ASCII- und ODBC-Schnittstellen der ABACUS-Software-Mo-dule werden weiterhin unterstützt undverlangen von Software-Anbietern, dieDaten über diese Schnittstellen in dieABACUS-Software übertragen, keine Än-derungen.

BegriffserklärungenSOAP (Simple Object Access Protocol)SOAP ist ein Protokoll, mit dessen HilfeDaten zwischen Systemen ausgetauschtund Remote Procedure Calls durchge-führt werden können. SOAP stützt sichauf die Dienste anderer Standards wieXML zur Repräsentation der Daten undden diversen Internet-Protokollen derTransport- und der Anwendungsschichtzur Übertragung von Nachrichten.http://de.wikipedia.org/wiki/SOAP

WebserviceEin Webservice ist ein Dienst, der mittelsXML auf der Basis von Internet-Netz-werkprotokollen – meist in Verbindungmit SOAP – erbracht wird.http://de.wikipedia.org/wiki/Webservice

XMLDie eXtensible Markup Language, abge-kürzt XML, ist ein Standard zur Erstellungvon für Mensch und Maschine verständ-lichen Dokumenten in Form einer Baum-struktur.http://de.wikipedia.org/wiki/XML

Binärdateien mit übertragen Um eine vollständige Integration mehrererApplikationen zu realisieren, genügt esmeist nicht, ausschliesslich Textinformatio-nen miteinander auszutauschen. Immer öf-ter wird gefordert, dass zum Beispiel inPDF-Format vorhandene Daten übergebenoder etwa ein zu einer Adresse abgelegtesBild mit einer externen CRM-Anwendungausgetauscht werden muss.

AbaConnect hat auch diese Möglichkeit fürImport und Export vorgesehen. Besonderswichtig wird diese Funktion, wenn in ei-nem Unternehmen applikationsübergrei-fende Archivierungssysteme eingesetztwerden, die alle Daten aus verschiedenenSystemen vollständig archivieren müssen.

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Interaktiver Datenaustausch zwischen ABACUS-Anwendung und Drittapplikation läuft

Beim Import von Daten lassen sich auch binäre Dateien mit übertragen wie z.B. Bilddaten

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AbaBau

Unter dem Titel ”Mit Innovation und Krea-tivität am Haus der Schweiz bauen” eröff-nete Bundesrätin Doris Leuthard die vonrund 120’000 Bauspezialisten besuchteBaumesse in den Hallen der Messe Basel.Die Forderung der Politikerin, die Zukunftmit innovativen und kreativen Lösungenzugunsten der Menschen zu gestalten, dürf-te vom jüngsten ”Wurf” aus dem HauseABACUS sozusagen Punkt für Punkt erfülltwerden. Die Gesamtlösung AbaBau ist so-wohl funktional als auch technisch in derLage, neue Massstäbe zu setzen. Sie ist aufdie Bedürfnisse der Baubranche im Hoch-,Tief- und Untertagebau zugeschnitten undbesteht aus technischen Modulen undeiner Werkhoflösung. Für ihre Entwicklungkonnte ABACUS auf die Unterstützung vonausgewiesenen Bauspezialisten zählen.

AbaBau wurde an der Messe erstmals öf-fentlich präsentiert. Die ersten Reaktionenauf den Neuling waren mehr als positiv:”Modernes Design”, ”das Konzept einerGesamtlösung überzeugt”, ”Funktionensind gut miteinander kombiniert”, ”über-sichtliche Benutzerführung” oder ”die Ab-laufsteuerung ist sehr nützlich” lautete derTenor. So gab es sogar einige Interessen-ten, die das Produkt sofort kaufen wollten,ungeachtet dessen, dass es sich noch inder Entwicklung befindet. Die ersten Aus-lieferungen sind auf Mitte Jahr terminiert.

Die neue Gesamtlösung AbaBau für das Bauhauptgewerbe wurde mit grossem Erfolg an der wichtigstenSchweizer Baufachmesse während fünf Tagen vorgestellt. Rund 120 interessierte Baufirmen besuchten

den AbaBau-Stand der ABACUS an der Swissbau in Basel.

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Erfolg an der Swissbau 07 in BaselErster öffentlicher Auftritt von AbaBau

Nutzen AbaBau vereint die Erfahrung von ABACUSin der Baubranche mit modernster Inter-net-Technologie.

AbaBau bietet folgende Vorteile:• Vollständig integrierte Branchenlösung

auf der Basis von Standardsoftware • Zentrale Stammdaten • Keine Schnittstellen • Umfassende Kontrolle der Kosten • Laufende Anpassungen an gesetzliche

und bauspezifische Änderungen • Kalkulierbare Kosten für Einführung

und Betreuung

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Swissbau

Wie der Produktverantwortliche MartinRiedener zufrieden bilanzierte, war derSwissbau-Auftritt von AbaBau vielverspre-chend und für ABACUS rundum erfolg-reich. In der Tat konnte ABACUS nicht nurallein mit der gezeigten Software, sondernauch mit dem gesamten Messeauftritt einen guten Eindruck hinterlassen. LautRiedener waren unter den Interessentendurchwegs Entscheidungsträger, Kalkula-toren, Bauleiter und Poliere. Wie sagtedoch die Bundesrätin zu Beginn der Messe?”Wenn wir gemeinsam am Haus Schweizweiterbauen wollen, dann müssen wir eingutes Fundament, stabile Wände, einezukunftsorientierte Haustechnik und eindichtes Dach haben.” Mit Bestimmtheitgeben Entwickler von ABACUS und dannauch die ersten Anwender der Betaversionihr Bestes, um die Forderungen von DorisLeuthard zu erfüllen. •

Für Auskünfte über AbaBau:[email protected]

Aktuell Pages 1/2007

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Offertwesen NPK

Leistungs- und Projekt-abrechnung

Ausmass

Vorkalkulation

Subunternehmer

RegieAuftrags-

bearbeitungLager

AnlagenWerkhof

Finanzen

KostenrechnungMIS

Controlling

ArchivierungMarketingKontakt-

management

BauauftragARGE-

Fakturierung

Baulohn Human Resources

Nachkalkulation

Modulübersicht AbaBau

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benutzer-

Ab der Version 2006.2 ist es nun möglich,komplexe Versicherungslösungen dankneuen Standardbasen abzubilden, dieLohnabrechnung mit den entsprechendenAbzügen zu automatisieren und die not-wendigen Auswertungen für die Versiche-rungen einfach zu erstellen.

UnfallzusatzversicherungBei der Standard-Unfallversicherung undder SUVA-Versicherung ist ein Mitarbeiterbei Unfall gesetzlich zu 80 Prozent seinesLohnes versichert und das bis zu einemJahresmaximum von 106’800 Franken. Dasbedeutet gleichzeitig, dass 20 Prozentnicht versichert sind und dementsprechendauch nicht von der Unfallversicherung be-zahlt werden. Dem Arbeitgeber steht esgrundsätzlich frei, den Lohnausfall des Mit-arbeiters ”aus eigener Tasche” zu über-nehmen. Es besteht jedoch für das Unter-nehmen die Möglichkeit, eine Unfallzusatz-versicherung abzuschliessen, die den Lohn-ausfall von 20 Prozent des Mitarbeitersübernimmt. So kann ein verunfallter Mitar-beiter ohne zusätzlichen Aufwand des Ar-beitgebers genau gleich entschädigt wer-den, wie wenn er gearbeitet hätte.

Für Mitarbeiter mit hohen Einkommenkann alternativ oder zusätzlich eine weite-re UVGZ-Versicherung abgeschlossen wer-den, die den Lohnbestandteil über das ge-

Überobligatorische Versicherung MaximumFr. 150’000.–

Überobligatorische Versicherung 20 % undMaximum 150’000.–

setzliche Jahresmaximum von 106’800Franken hinaus versichert. Bei Unfall kannso einem Mitarbeiter der volle Lohn biszum vertraglich definierten Maximum ge-währt werden.

VersicherungslösungenDie verschiedenen Versicherungsvariantenkönnen anhand folgender Beispiele veran-schaulicht werden:

Obligatorische Unfallversicherung

Überobligatorische Versicherung 20 %

In der Praxis gibt es sehr viele unterschiedliche Versicherungslösungen. Vor allem bei der Unfallzusatzver-sicherung sind diverse Vertragsvarianten denkbar, wobei auch beim Krankentaggeld mehrere Arten mög-

lich sind. Neu stellt die ABACUS-Lohnsoftware dafür eine Standardfunktion zur Verfügung, die trotz derkomplexen Anforderungen einfach zu bedienen ist.

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Unfallzusatz- und KrankentaggeldversicherungBenutzerfreundliche und trotzdem variableStandardfunktion

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freundlich

KrankentaggeldversicherungDie Krankentaggeldversicherungslösungensind wesentlich einfacher zu verstehen. Esgibt keine gesetzliche Grundlage, die eineobligatorische Krankentaggeldversiche-rung vorschreibt. Deshalb entfällt die Verrechnung einer obligatorischen Versi-cherung, wie das bei der Unfallfallversiche-rung der Fall ist. Bei der Krankentaggeld-versicherung wird ein Maximum definiert,bis zu welchem Betrag Mitarbeiter versi-chert sind. Je nach Versicherungsvertragkönnen die Maximalbeträge variabel proMitarbeitergruppe festgelegt werden. Esist also möglich, dass für Kadermitarbeiterein anderes Maximum festgelegt wird alsfür die übrigen Mitarbeiter.

VersicherungslösungenEine mögliche Versicherungsvariante könn-te wie folgt aussehen:

Krankentaggeldversicherung Maximum Fr. 150’000.–

UVGZ- und KTG-Versicherungen einrichtenAls Erstes muss ermittelt werden, welcheVersicherungslösungen in einem Unterneh-men vorhanden sind. Anschliessend kanndie Definition der Basen, Lohnarten undVersicherungen in der ABACUS Lohnbuch-haltung vorgenommen werden. In den So-zialversicherungsstammdaten werden In-formationen wie Versicherungs-, Vertrags-und Kundennummern hinterlegt. DieseInformationen werden auf der UVGZ-Aus-wertung ausgewiesen; dasselbe gilt für dieAuswertung der Krankentaggeldversiche-rung.

Definitionen im PersonalstammDie Versicherungslösungen, die in der Fir-menkonfiguration erfasst wurden, könnenanschliessend den Mitarbeitern im Per-sonalstamm zugewiesen werden. Speziellzu beachten bei der Hinterlegung derUVGZ- und der KTG-Versicherung ist dieZeitachse. Der Lohnadministrator entschei-det dabei, ab wann der entsprechende Mit-arbeiter versichert ist. Ein unterjährigerWechsel der Versicherung für einen be-stimmten Mitarbeiter ist jederzeit möglich.

Erfassen der UVGZ-Versicherungen in der Firmenkonfiguration

Erfassen der KTG-Versicherungen in der Firmenkonfiguration

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variabel

Versicherungslösung dem Mitarbeiter im Personalstamm zuweisen

Lohnabrechnung mit UVGZ- und KTG-Beiträgen

Reports für UVGZ- und KTG-Abrechnung

Daten einreichen via ELMDie UVGZ- und KTG-Lösungen wurdenvon swissdec zertifiziert. Zukünftig wirdes möglich sein, die Abrechnungen viadem Einheitlichen Lohnmeldeverfahren(ELM) einzureichen. Zurzeit läuft die Pi-lotphase des elektronischen Lohnmelde-verfahrens (ELM) für das Einreichen derAHV/ALV-Abrechnungen 2006 und derLohnstrukturerhebung an das Bundesamtfür Statistik.

VerfügbarkeitDie Standardfunktionen UVGZ und KTGsind ab der Version 2006.2 in der Grund-version der ABACUS-Lohnsoftware ver-fügbar.

Automatische Verrechnung der BeiträgeSobald die Definitionen der Stammdatenerfolgt sind, werden die Beiträge fürUVGZ- und KTG-Versicherung automatischin der Lohnabrechnung abgezogen. Einzigdie Mitarbeiterstammdaten müssen imVerlaufe des Jahres gepflegt werden.

Abrechnungen für Versicherungen Für die Jahresendverarbeitung, also die Ab-rechnung mit den Versicherungen, stehenin der Lohnbuchhaltungssoftware zweineue Standardreports zur Verfügung. Diesebefinden sich bei den Programmen der na-tionalen Auswertungen:

• UVGZ-Abrechnung: Programm 2922• KTG-Abrechnung: Programm 2923

Auf Knopfdruck werden die fertigen Ab-rechnungen aufbereitet; sie werden für dieeinzelnen Versicherungslösungen sepa-riert.

FazitDie ABACUS-Lohnbuchhaltung erleichtertmit den neuen Standardfunktionen UVGZund KTG dem Kunden ein mühsamesNachrechnen und macht auch Kontrolleneinfacher. Mit den neuen Reports lassensich alle Arbeiten für die Versicherungs-abrechnungen am Jahresende auf Knopf-druck erledigen, was Lohnbuchhaltern eineerhebliche Zeitersparnis erbringen wird. •

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Holzbau

Das Branchenmodul ”Holzbau” ergänzt diebereits bestehenden Module ”Standard”,”Bäcker”, ”Bau” und "Gastro". SämtlicheAnforderungen des neuen Gesamtarbeits-vertrags (GAV) sind im LohnLight-Pro-gramm berücksichtigt. Der neue Gesamt-arbeitsvertrag Holzbau gilt als innovativ.Neu ist vor allem, dass zum vertraglichenMindestlohn zusätzlich ein Leistungslohn-anteil berechnet wird, was die adäquateUmsetzung in der Software anspruchsvollgestaltet.

Die einzelnen Lohnbestandteile für die Be-rechnung des Leistungslohnes werdendurch die Sozialpartner jährlich neu ausge-handelt und im Modul ”Holzbau” in Formeiner Jahrestabelle hinterlegt.

und auf die Mitarbeiterstammfelder über-tragen; dabei werden auch Teilzeitanstel-lungsgrade und Mischanstellungsverhält-nisse berücksichtigt.

LeistungslohnberechnungAls echtes Novum gilt neben dem Min-destlohn ein Leistungslohnbestandteil, derebenfalls im GAV vorgeschrieben ist. DieBerechnung des Leistungslohnes erfolgt imProgramm 2611 GAV LEISTUNGSLOHNBERECHNEN und wird aufgrund der be-trieblichen Leistungslohnsumme gebildet.

Die Verteilung auf die einzelnen Mitarbei-ter erfolgt gleichmässig oder aufgrund in-dividueller Kriterien einer Mitarbeiterbeur-teilung. Im Gegensatz zu den oben er-wähnten Mindestlohnbestandteilen, diesich sofort auf die Entlöhnung des Mitar-beiters auswirken, wird die Berechnungdes Leistungslohns üblicherweise am Jah-resanfang in beliebigen Simulationsläufendurchgeführt. Sämtliche Informationen ei-nes Leistungslohnlaufes lassen sich dabeiauch ausdrucken und somit protokollieren.Mit dem Aktivieren eines Simulationslaufeswerden die Leistungslöhne in die Mitarbei-terstammdaten übertragen.

MindestlohnbestandteileDer Mindestlohn setzt sich aus verschiede-nen Bestandteilen zusammen:• Grundlohn• Anstellungsfunktion• Erfahrung in Funktion• Ausbildungszulagen• Lohnindex

Im Personalstamm steht dafür eine neueLasche ”Holzbau” zur Verfügung. Darinkönnen die Anstellungsfunktion wie zumBeispiel Facharbeiter, Polier, Meister etc.,die Anzahl Jahre in der entsprechendenFunktion sowie die absolvierten Weiterbil-dungen erfasst werden. Aufgrund dieserAngaben werden die Mindestlohnbestand-teile automatisch vom System berechnet

Mindestlohnbestandteile aufgrund der Eingaben im Personalstamm

In Zusammenarbeit mit dem Verband Holzbau Schweiz ist die bewährte ABACUS-Lohnbuchhaltungs-Soft-ware LohnLight um ein weiteres Branchenmodul ergänzt worden. Es ist auf die Bedürfnisse von holzverar-

beitenden Betrieben – insbesondere Zimmereien – zugeschnitten und erlaubt das automatische Erstelleneiner nach dem neuen Gesamtarbeitsvertrag konformen Lohnabrechnung.

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Holzbau Schweiz setzt auf ABACUSLohnbuchhaltung Gesamtarbeitsvertrag im LohnLight integriert

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Schweiz

Leistungslohnverteilung aufgrund Mitarbeiterbeurteilung

Mitarbeiterübersicht Sollstunden und Gleitzeitsaldo

Individuelle LösungDer GAV schreibt einen Mindestlohn sowieeinen Leistungslohn vor. Dem Arbeitgeberist es jedoch freigestellt, mittels individuel-len Zulagen einen höheren Lohn abzurech-nen. Das Modul ”Holzbau” bietet nebenden GAV-spezifischen Lohnarten und De-finitionen die Möglichkeit, Lohnabrech-nungen für Betriebsmitarbeiter zu erstel-len, die nicht dem GAV unterstellt sind.Das System ermöglicht somit auch die Be-rechnung von Standardlohnarten.

Stunden- und AbsenzenkontrolleUm die Anforderungen der Holzbaubran-che bezüglich Gleitstunden und saisonalvariablen Arbeitszeiten zu erfüllen, wurdedie Möglichkeit geschaffen, Soll- und Ist-Stunden sowie Absenzen im LohnLight zuerfassen. Dies ermöglicht eine einfacheGleitzeitberechnung für Monatslöhner, dieauf der Lohnabrechnung ausgegeben wer-den kann.

Von dieser Erweiterung profitieren nichtnur Kunden des Moduls ”Holzbau”; dieneue Funktion steht den Kunden aller Mo-dultypen ab der Version 2006.2 zur Ver-fügung.

Ähnlich wie bei den Detaillohnarten kannneu in den Periodenspalten ein Detailfens-ter aufgerufen werden. Sind die Soll-Vor-gaben definiert, ist es nur noch nötig, dieStunden und Tage in den Periodenspaltenzu erfassen. Erstellt man dann die Lohn-abrechnung mit der Anzeigeoption ”Stun-den und Absenzen”, so werden alle re-levanten Zeitinformationen auf der monat-lichen Lohnabrechnung ausgegeben.

JahreslizenzenDamit Lohnabrechnungen korrekt erstelltwerden können, erfordert dies ein regel-mässiges Nachführen der nationalenStammdaten wie zum Beispiel AHV/ALV-Sätze oder BVG-Grenzen. Im GAV Holzbauwerden zudem die einzelnen Salärbe-standteile durch die Sozialpartner jährlichneu ausgehandelt. Deshalb ist es notwen-dig, dass die Berechnungsgrundlagen inder Software auf dem aktuellsten Standgehalten werden, um korrekte Abrechnun-

FazitABACUS LohnLight bietet auch für kleinereBetriebe der Holzbaubranche eine vorkon-figurierte und damit sofort einsetzbareLösung, die alle lohnrelevanten Vorgabendes GAV erfüllt und daher zu stets korrek-ten und transparenten Lohnabrechnungenführt. •

gen zu garantieren. Aus diesem Grund bie-tet ABACUS für die Applikationen Lohn-Light und FibuLight ein Mietlizenzierungs-modell in Form von ”Jahresregistrationen”an. Für eine jährliche Lizenzgebühr erhältder Kunde eine CD mit der aktuellsten Pro-grammversion sowie dem Nutzungsrechtder Software. Die lizenzierten Programmekönnen somit ein ganzes Jahr ohne Ein-schränkungen genutzt werden.

Die Jahreslizenz hat für den Anwender ne-ben den kalkulierbaren Kosten den Vorteil,dass er stets über eine aktuelle Softwareverfügt. Die Jahresregistrationen werdenjeweils im Oktober an die Kunden ver-sandt, so dass genügend Zeit zur Verfü-gung steht, die Software zu installieren.Diese Lizenzierungsmöglichkeit wird in derGastrobranche bereits seit einem Jahrerfolgreich angewandt.

LohnLight Pages 1/2007

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Holzbaufenden Vollzugsvereinen gesucht, umeinen möglichst effizienten und profes-sionellen Ablauf zu garantieren. WeitereVollzugselemente berücksichtigen dieBedürfnisse und die Mitverantwortungder Arbeitnehmer und positionieren dieGAV-Entwicklungsorgane als lernendeOrganisationen.

Das Hauptmerkmal des GAV Holzbau2007 ist aber die Forderung nach einergut funktionierenden Zusammenarbeits-kultur. Denn nur ein gesundes Betriebs-klima kann auch langfristig den Erfolg ei-nes Unternehmens garantieren.

Stefan Strausak, Projektleiter GAV Schu-lungen

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Weiterführende Informationen unter:http://holzbau-schweiz-gav.cyberweb.ch

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Der GAV Holzbau 2007 – Ein Appell andie ZusammenarbeitskulturMit grossem Engagement hat HolzbauSchweiz zusammen mit den Sozialpart-nern Syna, Baukader Schweiz, Unia undKV Schweiz einen für die Schweiz neuar-tigen Gesamtarbeitsvertrag entwickelt. Erregelt die materiellen Anstellungsbedin-gungen zwischen Arbeitgebenden undMitarbeitenden zeitgemäss. Der GAVHolzbau leistet aber einiges mehr: Er för-dert aktiv die erfolgreiche Zusammenar-beits- und Leistungskultur im Holzbauund optimiert die Rahmenbedingungender Unternehmenskultur, Bildungs- undKompetenzförderung, Arbeitssicherheit,Gesundheit sowie das umweltverant-wortliche Verhalten. Dadurch trägt derGesamtarbeitsvertrag zur Sicherung dessozialen Wohlstands und der Wettbe-werbsfähigkeit der Branche bei.

Bei der Ausarbeitung des flexiblen Ar-beitszeitmodells wurden sowohl die un-ternehmerischen Bedürfnisse als auch diepersönlichen Wünsche der Mitarbeiterberücksichtigt. Ein grosszügiger Gleit-stundensaldo gewährleistet den rei-bungslosen Geschäftsablauf selbst inSpitzenzeiten. Das Lohnmodell beinhalteteine Leistungskomponente, was ausser-gewöhlich für Gesamtarbeitsverträge ist.Damit wird dem häufig geäussertenWunsch nach leistungsgerechter Entlöh-nung entsprochen. Die von HolzbauSchweiz erarbeiteten Musterarbeitsver-träge helfen, den vom Gesetzgeber vor-gegeben gestiegenen Forderungen nachSchriftlichkeit zu entsprechen.

Mit dem ganzen Bündel an Anforderun-gen und Umsetzungshilfen begab sichHolzbau Schweiz auf eine Tour de Suissevon Schulungen, um die Neuerungen,welche der GAV mit sich bringt, bei denbetroffenen Unternehmen bekannt zumachen. Mit von der Partie waren unserePartner von ABACUS und All Consulting,die das Programm LohnLight spezifischauf die Bedürfnisse des GAV Holzbauabgestimmt haben. Das Interesse an die-sen Schulungen übertraf die Erwartungen

bei weitem: an 25 Veranstaltungen konn-ten über 900 Teilnehmer informiert wer-den. Die sehr interessierten Besuchernahmen insbesonders zu spezifisch be-trieblichen Fragen Stellung – ein aktuellerund in der Gesamtheit der Einzelmeinun-gen umfassender Gemütszustand derHolzbaubranche, die sich momentan imUmbruch befindet. Trotz den grossen He-rausforderungen, welche die Umsetzungdes GAV Holzbau mit sich bringt, wurdendie Schulungen aber vorwiegend positivbewertet.

Einen wesentlichen Bestandteil des GAVund dessen Umsetzung betrifft denVollzug. Er gliedert sich in vier Säulen, diedurch Anreizsysteme und Betriebskon-trollen die solidarische Einhaltung desGAV sichern. Besonders interessant dürf-te dabei die erste Säule sein. Im Rahmeneiner freiwilligen jährlichen Betriebsprü-fung können Holzbauunternehmen beider Schweizerischen Paritätischen Berufs-kommission ein Branchenlabel (GAV La-bel) beantragen. Diese Marke zeichnetein Unternehmen als sozialverantwortli-chen Arbeitgeber aus und könnte somitdurchaus bei gewissen Auftragsvergabendas berühmte Zünglein an der Waagespielen. Damit sich der administrativeund finanzielle Aufwand in Grenzen hält,findet die Kontrolle der GAV-Bestimmun-gen als Zusatz im Rahmen einer bereitsbestehenden Betriebsprüfung wie Revi-sion, Zertifizierung oder Audit statt. Kon-trollorganisationen wie Treuhänder oderAuditoren, die solche Prüfungen vorneh-men, können sich bei der Schweizeri-schen Paritätischen BerufskommissionHolzbau (SPBH) lizenzieren lassen. Nachder Allgemeinverbindlichkeitserklärungsollen von der SPBH Kontrollwerkzeugezur Verfügung gestellt werden, um diesePrüfungen vornehmen zu können.

Nebst diesen freiwilligen Betriebsprü-fungen bestehen noch die klassischenElemente des Vollzugs wie angeordneteBetriebs- und Baustellenkontrollen. Beiletzteren wird der Kontakt zu den regio-nalen und kantonalen branchenübergrei-

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Dubletten

kontrolle

Adressverwaltung Pages 1/2007

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Vorsorge ist besser als Nachsorge. Das istdas Motto der präventiven Dublettenkon-trolle. Diese Funktion prüft bereits bei derErfassung neuer Adressen – sei es manuelloder via Telefonbuch-CD –, ob bereits eineähnliche oder eine identische Adresse imSystem vorhanden ist. Dabei kommen pho-netische Suchalgorithmen zur Anwendung,die eine so genannte unscharfe Prüfungdurchführen. Dabei werden auch Adressenals Dubletten erkannt, wenn der Name derPerson oder der Strasse nicht exakt gleichgeschrieben sind.

Flexibel durch FilterdefinitionenDer Anwender kann verschiedene Filter-definitionen für das Auffinden unterschied-licher Arten von Dubletten beispielsweisezur Suche nach klassischen Umzugsdub-letten oder zur Vergleichssuche für indivi-duell einstellbare Feldwerte definieren. Inder Filterdefinition lassen sich die zu ver-gleichenden Felder unterschiedlich gewich-ten. So kann einem übereinstimmendenNachnamen mehr Gewicht beigemessenwerden als einer übereinstimmenden Ort-schaft. Die Gewichtung wird bei einerÜbereinstimmung addiert und ein Schwel-lenwert bestimmt, ab dem das System eineDublette meldet. Wie bei der präventivenDublettenkontrolle kann wahlweise auchunscharf nach Dubletten gesucht werden.

Speichern, Anzeigen oder VerwerfenErkennt das System eine oder mehrere ver-meintliche Dubletten, kann der Anwenderentscheiden, was damit geschehen soll.Wahlweise kann die neue Adresse gespei-chert, nicht gespeichert oder eine der an-gezeigten Dubletten gesichtet werden.

Dubletten im Nachhinein eliminierenDie Funktionen der Option ”Dubletten-kontrolle” wurden auf die Version 2007hin komplett überarbeitet und anwender-freundlicher gestaltet. Zudem unterstütztein elektronischer Assistent den Anwenderbei der Analyse der gefundenen Adress-dubletten.

Doppelte oder mehrfach vorhandene Adressen in einem ERP-System erschweren die Arbeit des Adress-,Debitoren- und auch des Kreditorenmanagements erheblich und können einen hohen Aufwand verur-

sachen. Einmal im System erfasst, lassen sich Dubletten nur schwer wieder loswerden. Die ABACUS Adress-verwaltung stellt wirksame Mittel zur Verhinderung der Entstehung von Adressdubletten sowie Funktionenzu deren Elimination zur Verfügung.

Schluss mit AdressdublettenNeue Möglichkeiten im Kampf gegen doppelte Adressen

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In einem Filter wird festgelegt, welche Felder geprüft werden

Der Löschassistent zeigt alle Dubletten einer Adresse

Dubletten auflisten und eliminierenDie gemäss Filtereinstellung gefundenenDubletten werden vom Löschassistentenoder einer Löschvorschlagsliste übersicht-lich angezeigt. Dabei lassen sich zu einerAusgangsadresse – das ist die am längstenim System gespeicherte Adresse – diegefundenen potenziellen Dubletten anzei-gen. Das System bereitet sowohl zur Aus-gangs- als auch Dublettenadresse die De-tails wie etwa deren Verwendung in ande-ren ABACUS-Applikationen auf. Dublettenkönnen wahlweise gelöscht, inaktiviertoder auch unbearbeitet in der Datenbankbelassen werden. •

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Richtpreise EinzelplatzanwenderABACUS Adressverwaltung

Grundversion Adressverwaltung1 Fr. 900.–Option Dublettenkontrolle Fr. 500.–

1) Inklusive präventiver Dublettenkontrolle

Preise exkl. MWST

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parenz

Trans-Kreditorenbuchhaltung Pages 1/2007

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Auswertungsprogramme optimiertMit der Version 2007 wurden vier Auswer-tungen überarbeitet:• Offen-Postenliste • Belegjournal • Kontoauszug• Umsatzliste

Originalbelege inklusiveIn allen Auswertungen lassen sich nun aufWunsch auch die Originalrechnungen ausdem Dossier anzeigen und ausdrucken.Damit erhält der Kreditorensachbearbeiterund der Listenempfänger eine grössereTransparenz über die Daten. Damit wirddie Interpretation der Zahlen erleichtertund die Entscheidungsgrundlage optimiert.

MultiselektionenMit den neuen Selektionsfeldern gehörendie bisher in den Auswertungsprogrammenzur Verfügung stehenden ”Von-Bis”-Felderder Vergangenheit an. Jetzt lassen sichzum Beispiel mehrere Lieferantennummernfür eine Auswertung miteinander kombi-nieren. Zudem können in den Auswertun-gen auch eigene freie Reihenfolgen undSelektionen definiert werden.

Freie LayoutgestaltungDie Layouts respektive die Darstellung derAuswertungen können vom Programman-wender selber an die eigenen Bedürfnisseangepasst werden. Dabei lassen sich belie-bige Textformatierungen vornehmen, zu-sätzliche Felder aus der Datenbank in denReport einfügen und standardmässig vor-gegebene Felder problemlos beseitigen.

Die Kreditorenversion 2007 wartet mit mehreren Verbesserungen auf, die eine grössere Transparenz beiden Auswertungen über die Datenbestände der Kreditoren erlaubt. Nicht mehr benötigte Daten lassen

sich nun mit einem Löschprogramm gezielt aus der Datenbank eliminieren.

Transparenz über LieferantenzahlenAuswertungen optimiert, Löschprogrammfür alte Daten

Erweitere Selektionsmöglichkeiten mit Multiselektionen

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Lieferan

ZusatzinformationenDas Belegjournal lässt sich nun zusätzlichmit Details der Auszahlungen aufbereiten.Werden bei der Datenerfassung von Liefe-rantenrechnungen auch Informationen fürdie erweiterten Projektfelder erfasst, die inder Leistungs-/ProjektabrechnungssoftwareAbaProject Verwendung finden, könnenauch diese ausgegeben werden.

Auf Wunsch lassen sich zusätzliche Infor-mationen aus der Visumskontrolle wie zumBeispiel der Visumsverlauf und allfällig er-fasste Bemerkungen zu den Beleginforma-tionen im Report anzeigen.

LieferantenklassierungNeu besteht auch die Möglichkeit, dieDaten nach der Lieferantenklassierung dar-zustellen und auf Wunsch zu verdichten.Dies kann vor allem bei grossen Kredito-renstämmen sehr nützlich sein, da dieseDarstellungsart die Übersichtlichkeit stei-gert.

Kontoauszug mit Sortierung nachWährungDer Kontoauszug kann für einen Lieferan-ten nach den verwendeten Währungensortiert aufbereitet werden. Das hat denVorteil, dass pro Währung eine fortlaufen-de Saldierung ausgewiesen werden kann.Zudem lassen sich auch die Auszahlungs-informationen optional anzeigen.

Umsatzliste Für die Auswertung und Analyse der Um-sätze steht in der Version 2007 ein einzigesProgramm zur Verfügung. Es fasst alle bis-herigen Auswertungsprogramme zusam-men. Somit können die Umsätze auf- oderabsteigend, klassifiziert sortiert oder ver-dichtet sowie mit oder ohne Vorjahresver-gleich in einem einzigen Programm ausge-wertet werden. Analog zur Debitorensoft-ware steht hier auch in der Kreditoren-buchhaltung ein Report für Monatszahlenund ein zweiter für Jahresumsätze zur Ver-fügung. Wird mit so genannten Umsatz-lieferanten gearbeitet, können diese in denAuswertungen optional ebenfalls berück-sichtigt werden.

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Neue Umsatzliste mit Vorjahresvergleich

Daten löschenMit dem neuen Löschprogramm 562 DA-TENBESTÄNDE LÖSCHEN wird dem Wunschderjenigen Anwender entsprochen, die ge-zielt Lieferanten und Belege aus abge-schlossenen Jahren löschen wollen. Ineiner übersichtlich gestalteten Maske kannman nun auswählen, ob Belege und/oderLieferanten aus der Datenbank gelöschtwerden sollen.

Datums- und Datenselektion fürLöschung von BelegenDer Benutzer bestimmt, bis zu welchemDatum die Daten gelöscht werden sollen.Dabei kann für die Belege und Lieferantenein unterschiedliches Datum vorgegebenwerden. Selbstverständlich kann das ge-wählte Datum nur in einem bereits abge-schlossenen Geschäftsjahr liegen.

Vor dem Löschvorgang wird für den selek-tierten Belegbereich automatisch geprüft,ob ein Beleg und alle damit verbundenenTransaktionen wie die erfassten Zahlungenoder Verrechnungen ebenfalls in den Se-lektionsbereich fallen. Wurde der Beleg ineiner Sammelzahlung bezahlt, müssen allePositionen dieser Sammelzahlung ebenfallsgelöscht werden, andernfalls wird dieserBeleg vom Löschvorgang ausgeschlossen.

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tenzahlenKreditorenbuchhaltung Pages 1/2007

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SimulationMit der Simulation besteht die Möglichkeit,den Löschvorgang zu Testzwecken durchzu-führen, damit der Umfang der zu löschen-den Datenmenge vorherbestimmt werdenkann. Beim Löschvorgang ist zu beachten,dass dadurch die Daten unwiderbringlichaus der Datenbank entfernt werden undsomit in keiner Auswertung mehr zur Ver-fügung stehen. Aus diesem Grund müssenRevisionsunterlagen vorgängig ausge-druckt oder als Datei abgespeichert wer-den.

FazitMit den neuen Auswertungsprogrammender Version 2007 können firmenspezifischeAnforderungen besser abgebildet werden.Mit der Integration der Originalbelege inden Auswertungen liess sich eine wichtigeErweiterung im Rahmen des <digital erp>realisieren. Die neuen Löschprogrammegeben dem Anwender nun die Möglichkeit,unbenötigte Daten aus dem System zu ent-fernen und damit die Übersichtlichkeit derAuswertungen zu verbessern. •

Löschen von LieferantenUm das fälschliche Löschen von Lieferan-ten zu verhindern, kann in den Stammda-ten die Anzahl Jahre definiert werden, dieder betreffende Lieferant bereits inaktiviertgewesen sein muss. Inaktiviert wird einLieferant im Programm der Lieferanten-stammdatenverwaltung.

Erst wenn diese Bedingung zutrifft und alleBelege für diesen Lieferanten vorgängiggelöscht wurden, kann der Kreditor ge-löscht werden.

LöschprotokollAlle Datensätze, die gemäss Selektion ge-löscht werden sollten, aber aus einemGrund nicht gelöscht werden konnten, sindam Ende des Vorgangs in einer Liste aus-führlich aufgeführt. Falls erwünscht, kön-nen zu Archivierungszwecken auch alle ge-löschten Datensätze angezeigt werden.Dadurch kann aber das Protokoll sehr langund dementsprechend auch unübersicht-lich werden. Allerdings kann es sowohl ab-gespeichert als auch ausgedruckt werden.

Löschen von nicht mehr benötigten Belegen und Lieferanten

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rechnung

Strassen-

Die Strassenrechnung des Bundesamt fürStatistik gründet auf dem Auftrag des Bun-desrats, eine zuverlässige und vergleichba-re Rechnungsunterlage der Verkehrsträgerzu erstellen. Grundsätzlich geht es auchdarum zu beurteilen, in wie weit der priva-te motorisierte Strassenverkehr seine Kos-ten selber trägt.

Strassenrechnung des Bundesamtes fürStatistikDie Strassenrechnung bietet den Über-blick über die Aufwendungen der Öffent-lichen Hand für das Strassenwesen unddie Deckung durch anrechenbare Erträgeaus dem Motorfahrzeugverkehr. Darausergibt sich, in welchem Umfang die Stras-senlasten von Bund, Kantonen und Ge-meinden durch besondere Abgaben desMotorfahrzeugverkehrs getragen wer-den. Die Fragestellung der Strassenrech-nung entspricht damit auch dem Grund-satz der koordinierten Verkehrspolitik,dass die Benutzer der Verkehrssystemedie von ihnen verursachten Kosten vonVerkehrsleistungen grundsätzlich selberzu tragen haben. Die externen Effektedes Strassenverkehrs – das sind die sozi-alen Kosten und Nutzen – sind in derStrassenrechnung nicht berücksichtigt.Die Strassenausgaben dienen ausserdemals Schlüssel für die Mineralölsteuer-verteilung an die Kantone.

Mit ABACUS Finanzbuchhaltungs-Software bereit für StatistikAb der ABACUS-Version 2006.2 und demServicepack vom Dezember 2006 könnenGemeinden und Kantone mit der Finanz-buchhaltungs-Software die Daten für dieStrassenrechnung des BFS nun als XML-Datei erstellen und dem Bundesamt fürStatistik elektronisch übermitteln.

Die benötigten Informationen beziehensich auf die Ausgaben, Einnahmen undBeiträge für den Strassenbau, den Stras-senunterhalt und den Strassenbetrieb in-klusive Aufwendungen der Polizei für dieVerkehrsüberwachung und die Verwal-tungskosten.

Durch die Automatisierung der Datenauf-bereitung lassen sich bedeutende Zeitein-sparungen bei den Datenlieferanten unddurch die automatische Weiterverarbeitungder Daten auch beim Datenempfänger er-zielen.

Für die erste Datenaufbereitung müssennur einige wenige Stammdaten vorgängigdefiniert werden. Nachfolgend wird aufge-zeigt, wie leicht das Programm zu benut-zen ist. Details zu einzelnen Funktionensind im elektronischen Handbuch zur Fi-nanzbuchhaltung und in der Online-Hilfeab Frühling 2007 zu finden.

Gemeinden und Kantone müssen jedes Jahr dem Bundesamt für Statistik (BFS) Daten zur Erstellung vonStrassenrechnungen zukommen lassen. Die Daten wurden bisher auf Papier und zusätzlich in einem

Excel-File dem BFS zugestellt. Aus dieser Datenquelle wurde die jährliche Strassenrechnung erstellt. MitHilfe einer Aufbereitung der Daten in der ABACUS Finanzbuchhaltungs-Software und der elektronischenÜbermittlung der Daten können die Kosten zur Erstellung der Strassenrechnung und die Anzahl der Fehler-quellen vermindert werden.

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Daten für Strassenrechnung automatisch aufbereitenBundesamt für Statistik als Datenempfänger

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EinstellungenIn den Einstellungen wird festgelegt, welche Konten in die Bestandesrechnung, laufendeRechnung und Investitionsrechnung gehören. Diese Zuordnung erfolgt in der Regel aufGrund festgelegter Bereiche der Kontonummer. Diese Einstellungen sind nur dann wichtig,wenn bei der Schnittstellenaufbereitung anstatt der gesamten Rechnung nur Teile davonberücksichtigt werden sollen, zum Beispiel nur die Bestandesrechnung, die laufende Rech-nung oder nur die Investitionsrechnung.

Bereiche der Kontonummer definieren für allfällige separate Aufbereitung der Daten nachRechnungsart

Stammdaten für Gemeinde definieren

Bereiche des Konten- und Kostenstellenplans festlegen, die für die Aufbereitung der Datenberücksichtigt werden sollen

Beispiel der Stadt Chur mit mehreren Schnitt-stellenläufen sowie selektiven Kriterien

Zudem können auch nur Buchungenberücksichtigt werden, die gleichzeitig aufbestimmte Konten und Kostenstellen er-folgt sind. Kontodetails lassen sich aufWunsch auch unterdrücken, so dass nurnoch der Gesamtsaldo des Kontos alsXML-Information gespeichert wird.

In der Version 2006 können die Angabenin den Laschen ”Generell”, ”Information”und ”Einstellung” als Vorgaben gespei-chert werden, ab der Version 2007 zusätz-lich auch die Einstellungen zum Filter.Dank den Vorgaben lässt sich die jährlichwiederkehrende Aufbereitung der Schnitt-stelle schneller präparieren, so dass derAnwender in die Lage kommt, von einererheblichen Zeiteinsparung zu den frühe-ren Aufbereitungen mit Papier und Excel zuprofitieren.

Aufbereitung der DatenDie Aufbereitung der Daten erfolgt alsXML-Datei und wird in das gewählte Ex-portverzeichnis geschrieben. Der Datei-name wird dabei automatisch gemäss denVorgaben des BFS erstellt. Anschliessendkann die Datei an das BFS übermittelt wer-den, wo sie anschliessend automatischweiterverarbeitet wird.

FazitMit der elektronischen Datenschnittstelleaus der ABACUS-Software zum Bundesamtfür Statistik wird die Datenaufbereitung fürGemeinden und Kantone in Bezug auf dieStrassenrechnung wesentlich vereinfacht.Dabei bekommt das BFS bessere Informa-tionen in Form einer strukturierten XML-Datei. Auf Seiten der Gemeinden und Kan-tone darf mit einer deutlichen Zeiteinspa-rung und Vereinfachung der Datenaufbe-reitung gerechnet werden. •

Zusätzlich müssen noch gewisse Stammdaten zur Gemeinde hinterlegt werden. Bei derDatenausgabe werden die Daten vergleichbar mit dem Kontoauszug als XML-Datei aufbe-reitet. Da dies zu einem grossen Datenvolumen führen kann, besteht die Möglichkeit, dieXML-Datei direkt in einem ZIP-File zu speichern.

FiltermöglichkeitenMit der Filterfunktion lassen sich einzelne Konten und Kontenbereiche selektieren, diedann als XML-Datei aufbereitet werden.

Finanzbuchhaltung Pages 1/2007

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ZKB

ZKB

Anfangs der neunziger Jahre wurde mitZKB Multicash eine Schnittstelle für dasCash-Management im Markt lanciert.Schnell setzte sich die Erkenntnis durch,dass nebst der Verwaltung von Kontensaldiein grosses Kundenbedürfnis im BereichZahlungsverkehr besteht. Die Kunden woll-ten ihre Zahlungsaufträge aus ihrer Finanz-software direkt der Bank übermitteln.Dementsprechend wurde ZKB Multicashangepasst. Um aber auch künftigen Anfor-derungen zu entsprechen, entschied sichdie ZKB für die Entwicklung einer neuen,modernen und universellen Kommuni-kations-Schnittstelle. Sie trägt den NamenZKB DataLink.

Einführung ZKB DataLinkIm Mai 2005 wurde ZKB DataLink als neueDienstleistung erstmals produktiv aufge-schaltet. Vorgängig stellte die Bank denSoftware-Herstellern die entsprechendeSchnittstelle für den Einbau in ihre Finanz-Software zur Verfügung.

Nicht nur die Architektur von ZKB DataLinkfür eine optimale Performance, einen ver-einfachten Weiterausbau durch neue Funk-tionen und bessere Verwaltungsmöglich-keiten, sondern auch die Sicherheit konnteverbessert werden. Um sich als den richti-gen Kunden auszuweisen, wird die elektro-

Ablösung ZKB MulticashAlle Kunden, die heute noch ZKB Multicashim Einsatz haben, werden von der ZKBkontaktiert. Die ZKB arbeitet zudem engmit verschiedenen Software-Herstellernwie beispielsweise der ABACUS Researchzusammen, um die Migration auf ZKBDataLink oder die ZKB Onlinebank bisEnde 2008 für alle Kunden reibungslosvorzunehmen.

Das ABACUS Electronic Banking wurde be-reits in der Version 2005 angepasst underweitert, so dass Zahlungsaufträge direktan ZKB DataLink geschickt werden kön-nen.

ABACUS EB unterstützt den direkten Datenaustausch über ZKB DataLink

nische Signatur mittels asymmetrischemRSA-Signaturverfahren verwendet. Sie wirdmit einer SmartCard und dem darauf abge-legten Signaturschlüssel, dem so genann-ten PrivateKey, beim Anwender erstellt.Empfohlen werden die SmartCards mit Zer-tifikaten von der Swiss Interbank ClearingAG (SIC AG).

Die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit vonZKB DataLink erfüllt die hoch gestecktenZiele der ZKB und somit auch die Anforde-rungen der Kunden. Seit März 2006 wer-den bereits mehr Zahlungsdaten über ZKBDataLink übermittelt als über ZKB Multi-cash.

Seit 2005 bietet die Zürcher Kantonalbank (ZKB) mit ZKB DataLink eine der modernsten Kommunikations-Schnittstellen für Zahlungsaufträge im Schweizerischen Bankenwesen an und löst damit ZKB Multicash

bis Ende 2008 ab. Durch das Update der ABACUS-Software auf die Version 2005 sind die Kunden, die überdie ZKB Zahlungen abwickeln, für die Umstellung optimal vorbereitet.

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ZKB DataLink setzt sich bei ABACUS-Kunden durchWechsel von ZKB Multicash ohne Probleme

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DataLink

Multicash

Ansicht Bearbeiten/Freigeben – Dateien in der ZKB Onlinebank (Entwurfsstadium)

Bereits mehrere ABACUS-Kunden nutzendiese direkte Kommunikation zur ZKB überZKB DataLink. Auch das Echo von bisheri-gen ZKB Onlinebank-Kunden ist sehr posi-tiv, da über diesen Kommunikationskanaldas Verwenden von Streichlisten entfällt.Eine umfassende Anleitung, wie ZKBDataLink im ABACUS Electronic Bankingeinzurichten ist, findet sich auf derABACUS-Homepage unter folgendem Link:www.abacus.ch/links/eb-datalink

Bevor ZKB DataLink für einen Kunden zurVerfügung gestellt werden kann, ist bezüg-lich der Legitimationsmittel und der vomKunden gewünschten Funktionen sowieden individuellen Installationsvarianten einGespräch zwischen den Kunden und der”ZKB Zahlungsverkehrsberatung Firmen-kunden” notwendig. Dieses Spezialisten-Team analysiert die Kundenbedürfnisse,schlägt die adäquate Dienstleistung vorund begleitet den Kunden bis zur Inbe-triebnahme von ZKB DataLink.

Weiterentwicklung ZKB DataLinkZur Zeit befindet sich ein Weiterent-wicklungs-Release von ZKB DataLink in derRealisierungsphase. Geplanter Einfüh-rungstermin dieser Version ist der Januar2008. Einerseits bietet sie weiterhin diebestehenden Funktionen wie den Versandvon DTA-Zahlungs- und LSV-Einzugsauf-trägen (inkl. Teilverarbeitungen) sowie denBezug von Konto- (MT940, MT942) undGutschriftsdaten (ESR) und neue Zahlungs-formate in den weltweit akzeptiertenSWIFT-Formaten (MT100, MT103). Ande-rerseits wird im Bereich Multibanking miteiner neuen Dienstleistung ein Meilensteingesetzt: In Zukunft muss der Kunde nichtmehr mit jeder Bank im Ausland, mit der ereine Kontobeziehung pflegt, eine eigeneSchnittstelle unterhalten. Neu wird der ZKBKunde die Möglichkeit haben, der ZKB

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Zürcher KantonalbankZahlungsverkehrsberatung FirmenkundenPostfachCH-8010 ZürichTelefon +41 44 292 81 51Fax +41 44 292 86 [email protected]/datalink

Zahlungsaufträge (MT101) zu Lasten vonDrittbanken zu senden. Die ZKB wird diesein seinem Auftrag zur Ausführung weiter-leiten. Damit leistet die ZKB einen wesent-lichen Beitrag, die Datenschnittstellen ihrerFirmenkunden zu verschiedenen Finanz-instituten zu reduzieren.

Eine weitere Innovation ist zudem die Ver-bindung zwischen ZKB DataLink und derZKB Onlinebank. So hat der Kunde stetsvollständige Transparenz über seine Zah-lungsaufträge. Falls gewünscht, können dievon der Finanz-Software via ZKB DataLinkübermittelten Aufträge durch die verant-wortliche Person neu auch über die ZKBOnlinebank geprüft und freigegeben wer-den.

FazitDie ZKB setzt mit ihren Innovationen imBereich der Sicherheit, der neuen Funktio-nen und der bewährten Statusrückmeldungeinen neuen Standard und unterstreichtdamit weiterhin ihre Spitzenposition als einführendes Finanzinstitut im Bereich desZahlungsverkehrs. •

Electronic Banking Pages 1/2007

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Page 32: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 1/2007

Funk

Neue

Internet-Surfer sind es sich gewohnt, beieiner Bestellung in einem Online-Shop ei-nen gesuchten Artikel schnell und bequemüber eine hierarchische Struktur zu finden.Diese Suchmethode wird beim AbaShop inForm der Produktklassierung der Auftrags-bearbeitungs-Software eingesetzt. Sie ver-einfacht die Suche nach einem bestimmtenArtikel in einem grossen Artikelstamm we-sentlich, da sie die Artikel nicht nur hierar-chisch, sondern auch logisch gliedert. Al-lerdings gibt es Situationen, in denen nicht100prozentig klar wird, wo in der Klassie-rung ein Artikel einzuordnen ist. Da machtes Sinn, wenn dieser innerhalb derselbenKlassierung mehrfach zugeordnet werdenkönnte.

Neben dem erhöhten Suchkomfort ist dieKlassierung von Artikeln vor allem auch fürdas Totalisieren der Umsätze in den ver-schiedenen Auswertungen von Bedeutung.Damit die Umsätze eines Produkts, dasmehreren Gruppen gleichzeitig zugeordnetist, nicht mehrfach in den Umsatzauswer-tungen berücksichtigt werden, muss eineder Zuordnungen als so genannte Stan-dardzuordnung definiert werden. DieseStandardzuordnung kann im Produkt-stamm bei Bedarf beliebig gewechselt wer-den.

Ab der Version 2006 ist es in der Auftrags-bearbeitungs-Software im Programm 481KLASSIERUNG PRODUKTE nun möglich, ei-ne neue Klassierungsvariante zu erstellen.Dabei lässt sich über die Eigenschaftenbestimmen, ob eine Klassierung Mehrfach-zuordnungen von Artikeln erlauben soll.Die Zuordnung der Produkte erfolgt ent-weder im Programm 481 KLASSIERUNGPRODUKTE oder im Programm 411 PRO-DUKTSTAMM.

Mit neuen Funktionserweiterungen der Auftragsbearbeitung lassen sich integrierte ABACUS-Shoplösun-gen individueller gestalten. Zudem gibt es einen benutzerfreundlicheren Datenaustausch beim integrier-

ten Web-Shop und beim geschäftsübergreifenden E-Business.

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AbaShop und ABEA mit neuen FunktionenMehrfachklassierungen, Kundensortimenteund Feld-Mapping

Der Artikel ”Couponordner” ist fünf verschiedenen Produktgruppen zugeordnet

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tionen

Kundensortimente verwaltenDamit kaufwilligen Surfern in einem Aba-Shop jene Produkte und die dazugehörigeKlassierung zur Auswahl angezeigt wer-den, die für sie optimal sind, besteht neudie Möglichkeit, so genannte Kundensorti-mente zu verwalten. Damit kann zum Bei-spiel in Funktion des Herkunftslands desKunden ein entsprechendes Produktsor-timent angezeigt werden. Auf diese Weiselassen sich auch Kunden – beispielsweisein Wiederverkäufer und Endkunden – ver-schieden einteilen, damit ihnen unter-schiedliche Produktsortimente zur Auswahlangezeigt werden.

Definition der ProduktsortimenteDie Verwaltung der Produktsortimente er-folgt im neuen Programm 489 PRODUKT-SORTIMENTE.

Im ersten Schritt werden die Artikel be-stimmt, die in einem Produktsortiment ent-halten sein sollen. Dabei kann diese Zu-weisung auf der Stufe des Einzelartikelsoder auch auf einer übergeordneten Klas-sierungsebene erfolgen.

Erweiterung der E-Business-ProgrammeDamit das Zusammenspiel zwischen Aba-Shop und dem Auftragsbearbeitungssys-tem auch bei besonderen Anforderungenreibungslos funktioniert, hat die ABACUS-Software im Bereich E-Business mehrereErweiterungen erfahren. Die Neuerung”Feld-Mapping” ist für den Datenaus-tausch von Dokumenten wie Bestellungen,Lieferscheine und Rechnungen via E-Busi-ness-Netzwerke von grosser Relevanz.

Import von Shop-Bestellungen alsProjektauftragShop-Bestellungen werden nach dem He-runterladen in der E-Business-Inbox ange-zeigt und können vor dem definitiven Ver-arbeiten in die ABACUS Auftragsbearbei-tung bezüglich der Adressinformationennoch verändert werden. Neu kann bei die-sem Verarbeitungsschritt manuell aucheine Projektnummer aus der ABACUS-Leis-tungs-/Projektabrechnungssoftware Aba-Project zugeteilt werden. Diese Zuordnungbewirkt, dass die Shop-Bestellung nicht alsnormaler Auftrag, sondern als so genann-ter Projektauftrag in die Auftragsbearbei-tung übernommen wird. Das hat zur Folge,dass Daten aus solchen Shop-Bestellungenauch auf der Ebene des Projekts geführtund entsprechend ausgewertet werden.

Es lassen sich beliebig viele verschiedeneProduktsortimente bilden, wobei Klassie-rungselemente oder Artikel in unterschied-lichen Sortimenten beliebig oft verwendetwerden können.

Im zweiten Schritt werden die definiertenProduktsortimente den Kunden zugeteilt.Dabei kann die Zuweisung eines Sorti-ments pro Kunde oder auch auf der Ebeneder verschiedenen Klassierungselemente,zum Beispiel Kundengruppen, erfolgen. Indiesem Falle erhalten alle Kunden einesbestimmten Klassierungselements dassel-be Produktsortiment angezeigt.

In der Shop-Administration muss an-schliessend nur noch die Verwendung vonProduktsortimenten aktiviert werden.Durch diese Einstellung lässt sich bestim-men, ob jemand in der Artikelauswahl übereine Produktklassierung und auch bei derVolltextsuche nur noch die ihm zugeteiltenArtikel präsentiert erhält.

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Produktsortimente den Kunden oder Kundengruppen zuordnen

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AbaShop

ABEA

Feld-Mapping – Definition vonZusatzfeldern in E-Business-DokumentenDie Funktion ”Feld-Mapping” erlaubt es,zusätzlich zu allen Standard-Feldern ein-zelne Ausnahmen und Erweiterungen zudefinieren. Dies ist unabhängig davon, obein Dokument innerhalb der ABACUS-Weltübermittelt oder via E-Business-Netzwerkmit einem Anwender einer Fremdanwen-dung wie etwa R/3 von SAP ausgetauschtwird. In letzterem Fall müssen diese zu-sätzlichen Felder mit dem Geschäftspartnerabgesprochen werden, während das Feld-Mapping im Bereich des AbaShop lediglicheine Abstimmung zwischen den Definitio-nen im AbaShop und dem Feld-Mappingim verarbeitenden Auftragsbearbeitungs-mandant notwendig macht.

Unabhängig vom konkreten Einsatzgebietbietet die neue Feld-Mapping-Funktion un-geahnte Möglichkeiten und setzt dort an,wo die Katalogisier- und damit die Stan-dardisierbarkeit von Produkten an ihreGrenzen stossen. In diesen Fällen muss dasRad nicht neu erfunden werden, sondernaufsetzend auf der standardisiertenABACUS-E-Business-Lösung können diemeist wenigen Ausnahmefälle mit einigenMausklicks definiert werden.

Beispiel für Feld-Mapping imZusammenhang mit AbaShopIm fiktiven AbaShop www.deine-kaffeetasse.ch kann man Tassen mit individu-eller Beschriftung bestellen. Der Text da-für wird im elektronischen Laden auf ei-nem dafür vorgesehenen Eingabefelderfasst und anschliessend an die Auf-tragsbearbeitungs-Software für die Wei-terverarbeitung übermittelt.

Zu diesem Zweck wurde im AbaShop fürden Text ein individuelles Eingabefeldkreiert, das beim Herunterladen der Be-stelldaten ebenfalls in die Auftragsbear-beitungs-Software übernommen wird. Dain der Auftragsbearbeitung jedoch stan-dardmässig für diese Information keinFeld ”Tassenbeschriftung” vorgesehenist, wird im Feld-Mapping bestimmt, inwelches freie Datenbankfeld des Auftragsdie besagte Information gespeichert wer-den soll.

Beispiel für Feld-Mapping imZusammenhang mit AbaNet E-BusinessEin Grossverteiler erstellt Bestellungen imR/3 von SAP und verschickt diese anseine Lieferanten elektronisch via Aba-Net-Plattform. Für die spätere automati-sierte Verarbeitung der Lieferdaten, dieder Grossverteiler anschliessend aus demABACUS-System seines Lieferanten wie-derum elektronisch via AbaNet erhält,benötigt er zusätzliche interne Informa-tionen zur Identifikation seiner Bestell-daten, die den allgemeinen Standardsprengen.

Über das Feld-Mapping werden diese zu-sätzlichen Informationen auf bestimmtefreie Auftragsfelder in der ABACUS-Auf-tragsbearbeitungssoftware übernommenund dort sozusagen zwischengespei-chert. Beim Versand der elektronischenLieferpapiere müssen diese Identifika-tionsmerkmale wieder an den Grossver-teiler zurück gemeldet werden. Dazu las-sen sich diese Informationen wiederummit dem Feld-Mapping aufbereiten undsomit an den Grossverteiler zurück über-mitteln.

FazitMit den neuen Funktionen des Produktsor-timents und dem Instrument des Feld-Mapping kann einerseits den Online-Besu-chern von AbaShops ein erhöhter Benut-zerkomfort geboten und andererseits dieindividuellen Bedürfnissen von Gross- wieauch von Kleinkunden beim Datenaus-tausch besser befriedigt werden. •

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Zuordnung einer Projektnummer zu einer Shop-Bestellung

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Energie

EBPP

Pages: Sie haben als einer der ersten IS-E-Kunden und nach der BKW als einerder ersten Youtility-Partner die elektroni-sche Rechnungsstellung eingeführt. Waswaren die Gründe für diesen Entscheid?

Marcel Schumacher: Die Energie SeelandAG (ESAG) hat zum Ziel, alle Kunden mög-lichst rasch von neuen Dienstleistungenprofitieren zu lassen. Die E-Rechnung er-leichtert einerseits den Kunden den Zah-lungsprozess und führt andererseits beiuns zu Effizienzvorteilen. Zudem spielteder ökologische Aspekt mit weniger Pa-pierverbrauch auch eine wichtige Rolle.Ausserdem erfolgt der Zahlungsverkehrvermehrt via E-Banking, so dass die elek-tronische Zahlungsabwicklung mittelfristigStandard werden dürfte.

Wie ist die Einführung verlaufen?

Eigentlich problemlos. Da jedoch die elek-tronische Rechnung eine relativ neueDienstleistung ist und die Abläufe in derRegel erst nach den Pilotprojekten optimaleingespielt sind, hat verständlicherweiseder Einführungsprozess ein bisschen mehrZeit als geplant beansprucht.

Auf was ist speziell bei der Einführungder elektronischen Rechnung zu achten?

Man muss abklären, ob die eigene Soft-ware überhaupt in der Lage ist, Rechnun-gen richtig aufzubereiten. Die ESAG hat zudiesem Zweck die Outputmanagement-Software HKforms eingeführt, da Crystal-Report dafür ungeeignet gewesen ist. DerEinbezug aller mit der Verrechnung betrof-fenen Mitarbeiter bei der Realisierung desProjekts ist immer zu empfehlen, damit all-fällige Probleme frühzeitig erkannt und dieAblaufprozesse richtig geplant werdenkönnen.

Wie haben Sie die Kunden über dieseneue Dienstleistung informiert?

Hauptsächlich über unsere Kundeninfo, diebeim Versand unseren Rechnungen beige-legt worden ist. Die Dienstleistung E-Rech-nung wird zukünftig einmal jährlich als ei-gene Rubrik in der Kundeninfo aufgeführt.Zudem ist die neue Dienstleistung auf un-serer Homepage abrufbar.

E-Rechnung / EBPP (Electronic BillPresentment and Payment) für IS-E / NEST / ABACUSIn Zusammenarbeit mit InnoSolv hatABACUS eine elektronische Rechnungs-lösung für IS-E und NEST auf den Marktgebracht. Damit können Werke undGemeinden ihre Rechnungen an Privat-kunden und auch an Unternehmen elek-tronisch übermitteln. Zur Verfügung ste-hen dabei die Netzwerke ”PayNet” derBanken und ”yellowbill” der PostFinance.Über diese E-Business-Plattformen kön-nen so die Online-Banking-Kunden der100 wichtigsten Schweizer Banken sowiealle yellownet-Kunden ihre Rechnungenelektronisch empfangen und sehr be-quem zur Zahlung freigeben. Firmenkun-den verwenden für das Abholen ihrer E-Rechnungen nicht die Browser-basiertenFinanzportale, sondern können die Rech-nungen elektronisch auf diesen E-Busi-ness-Plattformen abholen und anschlies-send ohne jeden Medienbruch in ihreKreditorenbuchhaltung übernehmen. Sounterstützt auch die ABACUS Kreditoren-buchhaltung schon seit längerem denEmpfang und die Verarbeitung von E-Rechnungen.

Der Leiter Finanz- und Rechnungswesen der Energie Seeland, Marcel Schumacher, berichtet über seineErfahrungen mit der elektronischen Rechnungsstellung Electronic Bill Presentment and Payment (EBPP).

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IS-E / ABACUS mit E-RechnungEnergie Seeland setzt auf elektronischeRechnungsstellung

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Seeland

Wie haben die Kunden auf diese neueDienstleistung reagiert?

Die elektronische Rechnungsstellungscheint einem echten Kundenbedürfnis zuentsprechen. Nur gerade drei Monate nachder Einführung und der Meldung zusam-men mit der letzten Rechnung haben aus-gereicht, dass bereits über 100 Kundenihre Rechnungen elektronisch erledigen.Und laufend erreichen uns neue Anmel-dungen!

Welche Tipps möchten Sie einem ande-ren EVU auf Grund Ihrer Erfahrungenmit auf den Weg geben?

Die Einführung ist auf jeden Fall zu prüfen.Die elektronische Rechnungsstellung führtbei den Kunden und beim Anbieter zu Ver-einfachungen im Zahlungsverkehr und istzumindest mit der Software IS-E / ABACUSund HKforms einfach einzurichten. Auchdie Zusammenarbeit mit dem Talus-Team,ABACUS und der PostFinance verlief ein-wandfrei. Sofortige Kosteneinsparungensollten jedoch in der Einführungsphasenicht unbedingt erwartet werden, da vonden beteiligten Instituten Teilnahme- undTransaktionsgebühren in Rechnung gestelltwerden.

Herr Schumacher, wir danken Ihnen fürdas Gespräch.

Für weitere Informationen wenden Sie sich an:

Talus Informatik AGStückirain 10CH-3266 Wiler b. SeedorfTelefon 032 391 90 00Fax 032 391 90 95www.talus.ch

Pro Subjekt können eine oder mehrere EBPP-Teilnahmen hinterlegt werden

Über diese Nummer wird die Rechnung demRechnungsempfänger bei PayNet und beiseiner Hausbank automatisch zugeordnet

E-Rechnung: Vorteile für KundenDas Lastschriftverfahren (LSV) hat in der Schweiz im Vergleich zu den Nachbarländern nureine relativ geringe Verbreitung gefunden. Trotz Widerspruchsrecht entspricht es wohlweniger der Schweizer Mentalität, sich automatisch Geldbeträge vom Konto abbuchen zulassen. Die E-Rechnung führt keine automatische Abbuchung des Betrags vom Konto aus,was wohl das grosse Interesse an der E-Rechnung erklärt.

Trotzdem muss nun nicht jede Rechnung einzeln freigegeben werden; immer mehrFinanzportale bieten Funktionen zum automatischen Bezahlen an, wobei aber der Kundeselber bestimmen kann, von welchem Rechnungssteller und bis zu welchem Betrag proZeiteinheit die Freigabe automatisch erfolgen soll.

E-Rechnung: Vorteile für Gemeinden und WerkeKosteneinsparungen lassen sich auf der Rechnungsstellerseite erst ab einem gewissenVolumen erreichen. Und das geht insbesondere im B2C-Bereich nicht von heute auf mor-gen. Doch auch für den Rechnungssteller gibt es wichtige Vorteile: Gerade weil es ent-gegen dem LSV kein Widerspruchsrecht gibt, sind eingegangene Zahlungen definitiv aufdem Konto gutgeschrieben. Langwierige Abklärungen bei Widersprüchen entfallen. Aus-serdem wird der Unsitte der Online-Banking-Kunden, bei allen Zahlungen immer wiederdie gleiche, alte ESR-Referenznummer zu verwenden, ein sehr wirksamer Riegel vorge-schoben, denn es wird automatisch immer die gemeinsam mit der Rechnung übermittelteunsichtbare ESR-Referenznummer verwendet. Und die E-Rechnung bewirkt nicht zuletzteinen netten Nebeneffekt bei der Zahlungsmoral: Weil für die Änderung der Fälligkeitzusätzliche Mausklicks notwendig sind, geht ein viel grösserer Prozentsatz der Zahlungenpünktlich ein. Selbstverständlich lassen sich mit der von IS-E, NEST und ABACUS ange-botenen Lösung sämtliche relevanten Gesetze und Verordnungen elegant erfüllen. •

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Page 37: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 1/2007

Heim

AbaCare

BettenverwaltungJedem Heimbewohner wird beim Eintrittein Bett und somit auch ein Zimmer zuge-ordnet, was eine Belegungsplanung er-möglicht. Damit ist auf einen Blick ersicht-lich, welche Zimmer noch verfügbar sindund wer welches Zimmer belegt.

Struktur der Zimmer und BettenSämtliche Zimmer können eröffnet und umzusätzliche Informationen ergänzt werden.Für jedes Zimmer lassen sich eine Zimmer-kategorie und diverse Gruppierungen wiezum Beispiel die Unterbringung, das Ge-bäude, das Stockwerk oder die Abteilungdefinieren. Die Gruppierungen sind freieinsetzbar. Pro Zimmer können die AnzahlBetten, die Infrastruktur wie Telefon- undInternetanschluss oder weitere zusätzlicheInformationen verwendet werden.

Je nach Zimmerausstattung lassen sich ver-schiedene Tarife und Mietkosten erfassen.Bei einem Zimmerwechsel kommen so abBezugsdatum automatisch die Tarife desneuen Zimmers zur Anwendung.

Der Miettarif kann nicht nur pro Zimmerka-tegorie, sondern auch für unterschiedlicheEreignisse wie Ferien und Spitalaufenthaltfestgelegt werden. Diesen Ereignissen las-sen sich verschiedene Tarife zuordnen, dieautomatisch zur Anwendung kommen. Soetwa, wenn einem Bewohner für einen ge-wissen Zeitraum wie bei einer Ferienabwe-senheit ein bestimmtes Ereignis zuge-ordnet wird.

Ein Zimmerwechsel lässt sich ohne grossenAufwand erfassen und dies auch bereitsfür die Zukunft, da die Betten- und Zim-merbelegung datumsbezogen geführt undgespeichert werden.

Wartelisten von Heiminteressenten erleich-tern die Planung freier Kapazitäten und dieAuslastung im Heim. Sowohl Kurz- alsauch Langzeitbelegungen können auf die-se Weise eingeplant und erfasst werden.

Mit der Version 2007 ist die ABACUS-Heimsoftware AbaCare mit einer Zimmer-/Bettenverwaltung undeiner so genannten Ereignissteuerung erweitert worden. Die Neuerungen bilden die Basis für eine

weitgehende automatisierte Anwendung von Verrechnungsansätzen bei unterschiedlichen Grundkonstella-tionen.

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Funktionserweiterung für Heimsoftware AbaCare mit Zimmer-/Bettenverwaltung undEreignissteuerung

Page 38: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 1/2007

software

EreignisverwaltungEin Ereignis ist entweder ein Eintritt, einUmzug oder eine Abwesenheit. Das sindVeränderungen, die sich auf die Verrech-nung der Leistungen für den betroffenenHeimbewohner auswirken. Ereignisse wieEintritt, Austritt oder auch Abwesenheitwerden mit entsprechenden Informationenwie der Eintritts-, Austritts- oder der Abwe-senheitsart ergänzt. Dazu zählen Einträgewie ”Eintritt von zu Hause” oder ”Eintrittvom Spital”, die zu Beginn einer Erfassungbenötigt werden, zumal diese Informa-tionen ohnehin auch für die SOMED-Sta-tistik erfasst werden müssen.

Ereignisse verringern den Administrations-aufwand für Änderungen bei einem Heim-bewohner: Ein Heimleiter muss zum Bei-spiel für einen Spitalaufenthalt, einen Aus-tritt oder einen Umzug innerhalb desHeims nur noch die Periode für die Abwe-senheit, das Stichdatum für den Umzugsowie den Austritt und das entsprechendeEreignis erfassen. Das Programm erledigtden Rest, indem die Auswirkungen der Än-derungen für die Verrechnung der Leistun-gen oder auch auf die Zimmerbelegung au-tomatisch nachgetragen werden. So lassensich zum Beispiel beim Austritt automa-tisch zusätzlich Leistungen für die Reini-gung des Zimmers verrechnen.

Beispiel für Spitalaufenthalt:Beatrice Muster tritt am 2.11.05 ein undist vom 23.11. bis zum 28.11.05 imSpital. Vom 2.11. bis zum 22.11 und vom29.11. bis zum 30.11 wird der normaleTarif für das von ihr bewohnte Zimmerinklusive Pflegetaxen verrechnet. Vom23.11. bis zum 28.11.05 wird nur einreduzierter Tarif und keine Pflegetaxe ver-rechnet.

Kosten Heimoption ”Betten-/Zimmerverwaltung, Ereignissteuerung"Option ”Betten-/Zimmerverwaltung,Ereignissteuerung” (für 100 Betten) Fr. 1’400.– (Single-User)

Heime, die bereits die ABACUS-Heimsoft-ware AbaCare einsetzen, erhalten dieseOption auf Wunsch kostenlos nachlizen-ziert, wobei der Wartungsvertrag anteils-mässig nachverrechnet wird.

Verwaltung von beliebigen Ereignissen mit Verrechnungsangaben

SchlussbemerkungDie beschriebenen neuen Möglichkeitensind Teil der Heimsoftware AbaCare 2007und stehen Kunden nach dem Update aufdie Version 2007 zur Verfügung. •

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auto

Der Fragebogen für die Datenerhebung derobligatorischen Bundesstatistik wurde fürdas Erfassungsjahr 2006 komplett erneu-ert. Erfasst werden damit Informationenüber den Betrieb im allgemeinen, verfüg-bare Plätze, Personal mit Ausbildungs-stand, Arbeitszeit und Einsatz der Beschäf-tigten, Klienten mit Alter, Geschlecht, be-nötigte Pflege, Behinderungen, Wohnortund fakturierte Tage sowie Kosten und Fi-nanzierung. Diese Daten können mit derneuen Erfassungssoftware SOMED via In-ternet eingegeben und bearbeitet werden.Institutionen, die mit der ABACUS-Heim-software arbeiten, können nun mit demReport Writer AbaView die benötigen Da-ten automatisch aufbereiten und insSOMED-Erfassungsprogramm übertragen.Manuelle Erfassungsarbeiten entfallen undFehlerquellen werden eliminiert.

AbaView-Report, der die Daten für die SOMED-Statistik aufbereitet

Regel die bestehenden Datenbestände wieMitarbeiterstamm, Bewohnerstamm oderKontenplan mit den Informationen, die inder SOMED-Statistik verlangt sind, ent-sprechend ergänzt werden müssen. Sinddie Angaben für die Finanzbuchhaltung/Kostenrechnung, Personal und Bewohnervollständig, können der SOMED-Report ge-startet und die Daten automatisch elektro-nisch dem BFS eingereicht werden.

AbaView-Report SOMEDDer speziell entwickelte AbaView-ReportSOMED eruiert die relevanten Daten in denABACUS-Programmen und bereitet sie imrichtigen Format auf, damit die vom BFSverlangten Informationen elektronisch ein-gereicht werden können. Allerdings ist derSOMED-Report nur in der Lage, auf Datenzuzugreifen, die in der ABACUS-Softwareerfasst sind. Dies bedeutet, dass in der

Die Statistik für sozialmedizinische Institutionen (SOMED) muss von allen Alters- und Pflegeheimen,Institutionen für Behinderte, Alkoholkranke und Drogenabhängige, Betriebe zur Behandlung psycho-

sozialer Fälle erstmals per 31. März 2007 auf der Basis des revidierten Fragebogens eingereicht werden.Mit der ABACUS-Software lässt sich dafür ein entsprechender Report automatisch erstellen.

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ABACUS-Heimsoftware AbaCareSOMED-Statistik automatisch erstellen

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erstellen

matisch

Alternative Klassierung der Kostenstellen resp. Konten für die SOMED-Statistik

VorbereitungDamit die Datenbasis in der ABACUS-Software lückenlos für die SOMED-Statistikvorhanden ist, sind aber einige Vorbe-reitungsarbeiten zu leisten. Nur das garan-tiert, dass die Informationen korrekt aufbe-reitet und geliefert werden. Beispielsweisemüssen fehlende Informationen wie etwaAusbildungstyp, berufliche Stellung und Artdes Vertrags in den Personalstammdatenergänzt oder vorhandene Informationenwie Kostenstellen und Geschlecht desKlienten mutiert werden. Dabei muss dievom BFS vorgesehene Skala für die Co-dierungen der Informationen eingehaltenwerden. Die Kostenstellen beispielsweisesind mit C11 für KST ”Pension” oder C12für KST ”Betreuung” zu codieren. Für dasGeschlecht des Klienten muss “1” fürmännlich oder “2” für weiblich und “9” fürunbekannt erfasst sein. Wichtig ist dabei,dass die Daten in den dafür vorgesehenenFeldern gemäss der detaillierten Beschrei-bung von ABACUS für den SOMED-Reporterfasst werden. Nur so ist gewährleistet,dass die mit dem AbaView-Report ermittel-ten Daten den Schnittstellenanforderungenfür die SOMED-Statistik entsprechen.

Im Wesentlichen müssen Daten in den Pro-grammen Lohnbuchhaltung, Finanzbuch-haltung und Bewohnerverwaltung mutiertund ergänzt werden. Sollen aus derABACUS-Software nur bestimmte Informa-tionen automatisch aufbereitet und über-mittelt – zum Beispiel aus den BereichenLohn/Personal oder Bewohner – und dierestlichen geforderten Daten manuell imSOMED-Erfassungsprogramm eingegebenwerden, dann beschränken sich die Vorbe-reitungsarbeiten in der ABACUS-Softwarenur auf die entsprechenden Applikationen.

Bewohnerverwaltung mit AbaProjectFür die SOMED-Statistik werden unter Um-ständen neue Bewohnerinformationen wiebeispielsweise “Austritt nach” oder “Ein-tritt von” benötigt. Damit solche Informa-tionen in der ABACUS-Software pro Be-wohner erfasst und kontinuierlich gepflegtwerden können, werden zusätzliche Be-nutzerfeldern eingeführt, die im neuestenDemo-Mandanten für Heime auf der Ver-sion 2007 bereits vordefiniert und einge-richtet sind. In bestehenden Mandantender Versionen 2005 und 2006 können dieFelder vom Benutzer selber ergänzt wer-den. Mit dem Globalmutationsprogrammlassen sich dann die zusätzlich benötigtenInformationen für alle Bewohner einfachund schnell in einem einzigen Arbeitsgangnacherfassen.

Weitere Bewohnerinformationen wie dieAnzahl fakturierter Tage oder die Reser-vationstage werden aus den entsprechen-den Leistungsarten ermittelt. Die Codie-rung für SOMED erfolgt über die Planungs-gruppe, die den Leistungsarten zugeordnetwerden kann, damit die bestehenden Leis-tungsarten nicht verändert werden müssenund auch mehrere Leistungsarten zusam-mengefasst werden können, wenn diesvom Statistikprogramm verlangt wird.

Finanzbuchhaltung/KostenrechnungDie Werte aus der Finanzbuchhaltung/Kostenrechnung werden über zwei neuealternative Klassierungen und Kontenpläneermittelt, deren Nummerierung der Codie-rung der SOMED-Statistik entspricht. Überdie Fibu-Schnittstellen (Programm 55) las-sen sich diese beiden neuen Klassierungenauf einfache Weise importieren. Anschlies-send müssen die bereits bestehenden Kon-ten und Kostenstellen diesen neuen Klas-sierungen zugeordnet werden. Das erfolgtin den Programmen 25 KONTENKLASSIE-RUNG und 45 KOSTENSTELLENKLASSIE-RUNG der Finanzbuchhaltung. BestehendeKontonummern oder Kostenstellennum-mern müssen nicht angepasst werden.

Diese neuen Klassierungen ergänzen diebestehenden und werden für die SOMED-Statistik verwendet. Die existierendenKlassierungen bleiben unverändert beste-hen und können wie bisher für die Aus-wertung der Bilanz und Erfolgsrechnungsowie der Kostenrechnung verwendet wer-den. Alternativ stehen auch die beidenSOMED-Klassierungen in den Auswer-tungsprogrammen zur Verfügung.

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SOMED

Lohnbuchhaltung / PersonalNeue Informationen über das Personal wieAusbildungstyp, Vertragsart oder beruflicheStellung werden auf den Lohndatenfeldern72 bis 80 geführt. Sie sind gemäss derdetaillierten Beschreibung für den SOMED-Report entsprechend dafür im Personal-stamm einzurichten. Damit die Personal-statistik gemäss Vorgaben SOMED korrekterstellt werden kann, müssen die Kontenund die Kostenstellen auch den dafür vor-gesehenen Fibu-Klassierungen zugeordnetsein.

Übermitteln der SOMED-DatenSobald der AbaView-Report ausgeführtwird und das Programm die Schnittstel-lendatei mit den entsprechenden Datenaufbereitet hat, muss nur noch im Internetdas SOMED-Erfassungsprogramm des Bun-desamts für Statistik aufgerufen werden.Dort kann die Datei mit den aus derABACUS-Software exportierten Datenübertragen werden. Zur Kontrolle füllt dasProgramm die entsprechenden Felder mitden entsprechenden Daten aus, so dassanschliessend der Anwender überprüfenkann, ob die Daten korrekt importiert wur-den. Fehlende Daten lassen sich im Web-Programm noch ergänzen, solange die Daten noch nicht definitiv übermittelt wur-den. Nach der Übermittlung können keineÄnderungen mehr erfasst werden.

SchlussbemerkungBei den beschriebenen Vorbereitungsar-beiten handelt es sich um einen einmali-gen Aufwand, der nur im ersten Jahr an-fällt. Werden die zusätzlichen Informatio-nen laufend aktualisiert und gepflegt, kannsich der Aufwand für die automatische Er-stellung der SOMED-Statistik in den Folge-jahren auf ein Minimum beschränken las-sen. •

Link zum Thema SOMED-Statistik:www.hplus.ch/main/Show$Id=6297.html

Detaillierte Beschreibung für SOMED-ReportABACUS stellt eine detaillierte Beschreibung zur Verfügung. Sie erklärt, welche Felder mitwelchen Werten ergänzt werden müssen. Verlangen Sie diese bei ihrem ABACUS-Ver-triebspartner; er unterstützt sie auch gerne bei der Umsetzung.

Die Installation und die Instruktion des SOMED AbaView-Reports erfolgt ebenfalls durchden ABACUS-Berater.

Voraussetzungen für SOMED-Statistik• Installation der ABACUS-Version 2005 oder 2006• AbaView Report Writer• Installation des SOMED AbaView-Reports• SOMED-Klassierung für Konten und Kostenstellen in Fibu importieren (wird durch

ABACUS zur Verfügung gestellt, via Vertriebspartner)

Kosten für AbaView Report WriterDamit der SOMED-Report für die Schnittstellendatei genutzt werden kann, wird der Aba-View Report Writer vorausgesetzt. Kunden, welche die komplette ABACUS-Heimlösungeinsetzen, erhalten den AbaView kostenlos lizenziert. Bei den Jahresgebühren für denWartungsvertrag wird der AbaView Report Writer mitberücksichtigt und die entsprechen-de Wartungsgebühr für den Report Writer für das laufende Jahr nachbelastet.

Branchenlösung Pages 1/2007

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Personalstammfelder für SOMED-spezifische Daten

Nach erfolgter Übertragung der mit Hilfe des AbaView-Report eruierten Daten,kann das Resultat im Statistikprogramm umgehend geprüft werden

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Da nun bei AbaNotify die Steuerung beider Erstellung der Bilanz und Erfolgsrech-nung über eine so genannte Datums-variable erfolgen kann, muss bei einemJahreswechsel nicht mehr daran gedachtwerden, ein neues Geschäftsjahr in denReport-Vorgaben zu hinterlegen. Das je-weils aktuelle Systemdatum wird alsDatumsvariable für das aktuelle Jahr ange-zeigt und für einen Report als Geschäfts-jahr übernommen.

Mit AbaNotify erzeugter Versand einer Bilanz und Erfolgsrechnung

tung senden” definiert werden. Als Para-meter lassen sich unter anderem der Report31 BILANZEN aus der Finanzbuchhaltungwählen, die Datumsvariablen hinterlegenund die E-Mail-Empfängergruppe festlegen.

Beispiel für Datumsvariable:”Von”: %%DATE$YYYY%%/01/01”Bis”: %%DATE$YYYY%%/12/31

So wird es gemachtIn der Finanzbuchhaltung ist im Programm31 BILANZEN eine Vorgabe inklusive derDefinition für AbaNotify zu speichern. Da-rin sind die beiden Datumsparameter”Von” und ”Bis” auszuwählen.

Anschliessend muss im AbaNotify ein Jobmit der Funktion ”ABACUS JAVA-Auswer-

Das Melde- und Informationssystem AbaNotify der ABACUS-Software kann automatisch die aktuellenJahreszahlen einer Bilanz und Erfolgsrechnung als PDF-Datei in ein gewünschtes Verzeichnis speichern

oder an eine Mailbox verschicken. So ist der Empfänger in der Lage, den passwortgeschützten Report orts-und zeitunabhängig zu öffnen und zu lesen.

Pages 1/2007 Tipps und Tricks

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AbaNotify versendet Bilanz und ErfolgsrechnungJahreswechsel einfach gemacht

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AbaNotify

VoraussetzungDamit im Programm 31 BILANZEN in den Vorgaben die Datumsparameter für AbaNotifygespeichert werden können, müssen folgende Versionen installiert sein:• Version 2005.2 mit CD 18.11.2005 und Servicepack Februar 2007• Version 2006.2 mit CD 15.09.2006 und Servicepack 20.12.2006

Vorgabe für Bilanzauswertung wird mit den Datumsangaben von/bis definiert und AbaNotify-Job ”ABACUS JAVA-Auswertung” wird mit denDatumsvariablen von/bis eingerichtet

Dieses Beispiel bezieht sich auf ein gesam-tes Geschäftsjahr, wobei es jederzeit möglich ist, eine andere Datumsperiodevorzugeben. Mit den gegebenen Datums-variablen ist das Programm in der Lage,selbständig das aktuelle Geschäftsjahr ein-zusetzen.

Zusätzlich muss nun noch im AbaNotify ein”Zeit-Trigger” gesetzt werden, der denerstellten Job zum gewünschten Zeitpunktund im gewünschten Intervall auslöst undan die definierte Empfängergruppe ver-schickt. •

HinweisDer Versand von Bilanzreports über Aba-Notify ist nur aus dem Programm 31möglich. Reports aus den Programmen33 GESTALTBARE BILANZEN und 39BILANZSTEUERUNG verfügen nicht überdie notwendigen Vorgaben. Da Auswer-tungen aus diesen beiden Bilanzpro-grammen aber auch über das Programm31 ausgeführt werden können, ist es so-mit möglich, diese über AbaNotify aufzu-bereiten und zu versenden.

Tipps und Tricks Pages 1/2007

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Customize

Der Name Provida steht seit über fünfzigJahren für Erfahrung und Qualität. Und seitüber einem halben Jahrhundert stehen dieKunden im Mittelpunkt der Provida, dieumfassende Dienstleistungen in den Be-reichen Unternehmensberatung, Steuerbe-ratung, Wirtschaftsprüfung und Manage-ment Services bietet. International bestehteine enge Zusammenarbeit mit qualifizier-ten Partnergesellschaften der AlliottGroup. Die Provida-Gruppe beschäftigt insieben Niederlassungen rund 70 Mitar-beiter und betreut vorwiegend Kunden ausdem Wirtschaftsraum Zürich und der Eure-gio Bodensee.

Der Treuhandbereich der Provida setzt fürdie Führung der Kundenmandate seitJahren auf die Dienste von ABACUS. Dankden neuesten technischen Entwicklungensind die Kunden heute in der Lage, via In-ternet direkt auf dem ABACUS-System derProvida zu buchen und Daten jederzeit ak-tuell abzufragen. Zusätzliche Investitionenin Hard- oder Software sind dafür nicht nö-tig; von der Nachführung und Pflege desABACUS-Systems ist der Kunde ebenfallsentlastet. Auch die tägliche Datensiche-rung ist gewährleistet. Ausserdem sind diesensiblen Daten beim Treuhänder gut auf-gehoben und dem unliebsamen Zugriff ei-gener IT-Mitarbeiter entzogen.

Unser Berater:Jürg Grischott, Team Zürich

Provida Management Services AGHerr Hans MäderBahnhofplatz/RütihofCH-8590 Romanshornwww.provida.ch

Die PKE ist seit 85 Jahren die Pensionskas-se der schweizerischen Energiewirtschaft.Sie bietet überdurchschnittliche Vorsor-geprodukte im Leistungs- und im Beitrags-primat. Mit einem Vermögen von mehr alsacht Milliarden Franken ist sie eine dergrössten Pensionskassen der Schweiz.

Die PKE führt das eigene Finanz- undRechnungswesen mit einer integriertenKostenrechnung auf ABACUS, die unter an-derem auch die Anforderung nach SwissGAAP FER erfüllt. Dafür stehen die ModuleFinanz-, Debitoren- und Lohnbuchhaltungzur Verfügung. Für die Rentenauszahlungvon mehr als 300 Millionen Franken proJahr wird auch das Electronic Banking ein-gesetzt.

Die Administration der insgesamt 22'000Versicherten und Rentner erfolgt in derBranchenlösung ”PKS PensionskassenSoftware”. Über Standardschnittstellenwerden Daten sowohl in die Finanz- alsauch in die Debitorenbuchhaltung übertra-gen. In der Finanzbuchhaltung werdensämtliche Detailbeträge pro Versicherteverbucht. Die Rechnungsstellung der Ar-beitgeber- und Arbeitnehmerbeiträge er-folgt über ”PKS”. Anschliessend werdendie entsprechenden Belegdaten der rund250 angeschlossenen Firmen für die Wei-terverarbeitung in die Debitorenbuchhal-tung übertragen.

Unser Berater:Hans-Peter Bosshard, Team Zürich

PKE Pensionskasse EnergieHerr Bernard RasperFreigutstrasse 16CH-8027 Zürichwww.pke.ch

Customize AG, Rosenbergstrasse 32, CH-9001 St. Gallen, Telefon 071 226 10 00, www.customize.ch

Carrefour ist ein internationaler französi-scher Grossverteiler und ist weltweit mitGesellschaften auf 3 Kontinenten in 19Ländern präsent. Mit einem Umsatz vonüber 100 Milliarden Franken ist er dergrösste Detailhändler Europas. In derSchweiz betreibt er zwölf Filialen in derDeutsch- und Westschweiz sowie im Tessin.2008 soll in St. Gallen ein 13. Standort da-zukommen.

Konzernweit wird die ERP-Lösung ”PeopleSoft Enterprise” von Oracle eingesetzt,welche auf die Bedürfnisse eines Gross-konzerns ausgerichtet ist. In einer solcheninternationalen Gesamtlösung könnenaber nicht immer alle länderspezifischenEigenheiten abgebildet werden. So werdenin der Schweiz für den Teilbereich ”Rück-vergütungen von Lieferanten” die ABACUS-Module AbaWorX für die Fakturierung unddie Debitorenbuchhaltung eingesetzt. Da-bei werden die entsprechenden Abrech-nungsdaten entweder manuell erfasst oderüber eine Schnittstelle ins ABACUS-Systemeingelesen. Die Bewirtschaftung der offenenPosten erfolgt über die ABACUS Debitoren-buchhaltung. Nach Zahlungseingang wer-den sowohl die Beleg- wie auch die Zah-lungsdaten über eine Schnittstelle insPeopleSoft-System übertragen.

Unser Berater:Roger Ott, Team Zürich

Distributis AGHerr Hugo WilliIndustriestrasse 28 CH-8305 Dietlikonwww.carrefour.ch

Referenzprojekte Pages 1/2007

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Referenzprojekte Customize

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Orbiswiss

Ende 2004 entschieden die Verantwort-lichen der Orbiswiss, die bisher eingesetzteSoftware durch ein zukunftsorientiertesERP-System zu ersetzen. In der Evaluationhat sich die ABACUS-VertriebspartnerinAxept Business Software gegen namhafteMitbewerber durchgesetzt und den Auftragerhalten. Mit ABACUS reüssierte ein kom-plettes Software-Angebot, das mit einerprofessionellen Beratung, attraktivem Preis-/Leistungsverhältnis und hohem Investi-tionsschutz überzeugte.

ABACUS-Applikationen bei Orbiswiss • Auftragsbearbeitung

(Einkauf, Verkauf, Lager) 34 Benutzer• Produktionsplanung

und -steuerung PPS 20 Benutzer• Adressverwaltung 6 Benutzer• Finanzbuchhaltung 4 Benutzer• Kostenrechnung 4 Benutzer• Debitorenbuchhaltung 4 Benutzer• Kreditorenbuchhaltung 4 Benutzer• Lohnbuchhaltung 1 Benutzer• Electronic Banking 1 Benutzer• Archivierung 4 Benutzer• AbaNotify nicht Benutzer-skaliert• AbaPilot Suchmaschine 4 Benutzer• AbaScan 4 Benutzer• Report Writer AbaView 26 Benutzer

tätigkeiten und auf die Schulung der An-wender zum Erlernen neuer Funktionalitä-ten und veränderter Geschäftsprozesse ge-legt.

Die LösungWichtige Konzeptgrundlagen der neuenABACUS-Lösung wurden unter anderem inWorkshops gemeinsam mit den Mitarbei-tern von Orbiswiss und Axept erarbeitet.Der Leistungsumfang der neuen Softwarefokussiert nebst umfangreichen Finanz-und Rechnungswesenfunktionen beson-ders auch auf die logistischen Prozesse.

Grössten Wert hat Orbiswiss zudem auf diereibungslose Übernahme der Kunden-, Lie-feranten- und Artikelstammdaten (manuelloder automatisch), auf die Systemmigra-tion ohne Beeinträchtigung der Geschäfts-

Die Zielsetzungen der Orbiswiss für dasneue ERP-System lauteten:• Optimierung der Geschäftsprozesse• Modular aufgebautes, durchgängiges

System• Verlagerung der manuellen Tätigkeiten

in die Applikation• Übernahme sämtlicher Stammdaten wie

Artikel, Stücklisten und Arbeitspläne ausdem alten System

• Eliminierung von Doppelspurigkeitenbei der Datenerfassung

• Verbesserung des Controllings

• Einsatz von Standardprodukten mitgesicherten Updates und Software-Ausgaben

• Minimierung vonIndividualentwicklungen (Individualitätdank Customizing)

• Einsatz modernsterKommunikationsmittel (bspw. via Internet)

• Offen für die Anbindung vonFremdsystemen

• Benutzerfreundliche, grafischeOberfläche

• Dezentrale Nutzung via LAN / WAN,Terminal Server oder Citrix MetaFrame

• Realistischer Einführungszeitrahmen• Bewährtes System mit entsprechender

Marktpenetration• Optimales Preis-Leistungs-Verhältnis• Sicherstellung zukünftiger

Kundenanforderungen (bspw. elektroni-sche Rechnungsstellung EBPP)

Innert drei Monaten konnte die Einführung der ABACUS-Gesamtlösung inklusive PPS und Auftragsbearbei-tung bei Orbiswiss in Frauenfeld realisiert werden. Termingerecht waren die Mitarbeiter in der Lage, ihre

Geschäftsprozesse über die ABACUS-Software abzuwickeln. Heute verfügen sie über ein leistungsfähigesWerkzeug, um ihre vielfältigen Produkte aus dem Medizinalbereich oder auch im Bereich der Spezialma-schinenfertigung optimal zu produzieren und zu verkaufen.

Pages 1/2007 Anwenderportrait

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Effiziente Prozesse in Produktion und VerkaufHohe Anwenderakzeptanz bei Orbiswiss

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Axept

Das Produktionsplanungs-System bildeteinen integralen Bestandteil der ABACUSAuftragsbearbeitung in den Bereichen Ver-kauf, Einkauf und Lagerbuchhaltung.

Für das Produktionsplanungsmodul hatABACUS aufgrund der Kundenanforderun-gen Programmerweiterungen wie Stück-listenversionen auf Zeitachse und Vorerfas-sung der Chargen entwickelt und im Stan-dardprogramm integriert. Axept realisierteeine Schnittstelle für den Abgleich von Arti-kelstammdaten zum bestehenden Doku-mentenverwaltungssystem von Agile.

Das ResultatDie Orbiswiss hat termingerecht auf den 1.April 2005 das neue System in Betriebnehmen können. Trotz des sehr ambitiösenZeitplans verlief die Einführung erfolgreich,das System war sofort produktiv. Die Ziel-setzungen konnten erfüllt werden.

Die Software-Lösung von ABACUS bietetder Orbiswiss auch funktionelle Vorteilezum Beispiel bei der Abwicklung der Ver-kaufsprozesse. Mussten früher mit dem al-ten Software-System Informationen zu denVerkäufen, den offenen Bestellungen undLieferungen sozusagen manuell zusam-mengetragen werden, ist ABACUS in derLage, diese wichtigen Daten als Report aufKnopfdruck zur Verfügung zu stellen.

Diverse Auswertungen und Reports ermög-lichen dem Management ein aktives Con-trolling und eine effizientere Unterneh-mensführung. Die Auszeichnung sämtlicherZukaufsteile und der produzierten Produk-te wird zum Zeitpunkt der Lagereingangs-buchung mittels Barcode vorgenommen.So können in Zukunft auch Geräte für diemobile Datenerfassung eingesetzt werden.Geplant ist ferner der Systemausbau mitdem elektronischen Archivierungssystem,mit der Scanning-Lösung für die Ablagevon Kreditorenbelegen und Prüfprotokol-len sowie mit der Volltextsuchmaschine.

Orbiswiss AGDie Orbiswiss ist als Management-Buy-out im Januar 2005 aus der DENIPROentstanden. Am 1. April 2005 haben rund35 Mitarbeiter bei der Orbiswiss in Frau-enfeld mit ihrer Arbeit begonnen. Heutebeschäftigt das Unternehmen bereits 65Mitarbeiter – die Tendenz ist weiter stei-gend.

Die Orbiswiss ist ein Produktions- undDienstleistungsunternehmen im BereichMedizinaltechnik und Maschinenbau. DerLeistungsumfang reicht von der Ent-wicklung, dem Prototypenbau bis hin zurProduktion von Serieprodukten mit allenerforderlichen Logistikaktivitäten. Dabeikönnen in kürzester Zeit Produkte zuweltmarktfähigen Preisen hergestelltwerden.

Im Bereich der Medizinaltechnik werdenschwergewichtig Patientenliegen undRöntgengeräte entwickelt und produziert.Das Produktespektrum reicht vom Ein-zelteil bis zur komplexen Anlage, von sehrkleinen Stückzahlen bis zu Serien für dieMaschinen-, Getränke- und Elektroindus-trie im Maschinenbau.

Orbiswiss AGThomas KnellwolfJuchstrasse 1, CH-8500 FrauenfeldTelefon 052 723 09 09www.orbiswiss.ch

Mit ein Grund für die sehr hohe Akzeptanzder neuen ABACUS-Lösung bei den Orbi-swiss-Mitarbeitern dürfte darin begründetsein, dass alle frühzeitig in die Planungund Realisierung einbezogen waren. Vorder Einführung wurde mit allen involvier-ten Personen ein eintägiger Workshop or-ganisiert, der einen wertvollen Teambil-dungsprozess einleitete und massgeblichzum Erfolg des Projekts beitrug.

Der Nutzen: RückverfolgbarkeitDie medizinaltechnischen Produkte derOrbiswiss werden weltweit vertrieben.Firmenkunden und staatliche Organisatio-nen wie die FDA (Food and Drug Admi-nistration) in den USA verlangen für dieZulassung dieser Produkte eine lückenloseRückverfolgbarkeit bis auf die Stufe dereinzelnen Komponenten. Diese Anforde-rungen sauber abzudecken war eine derHauptanforderungen an das neue System,damit das Unternehmen bei allfälligen Haf-tungsfällen entsprechend abgesichert ist.Mit der ABACUS-Software konnte dafüreine sehr gute Lösung realisiert werden.Die relevanten Informationen werden be-reits im Barcode verschlüsselt, mit dem dieProdukte und die entsprechenden Liefer-papiere versehen werden. Sowohl derKunde wie auch die Orbiswiss haben damitdie Gewähr, dass die Rückverfolgbarkeitjederzeit gewährleistet ist.

Der Nutzen: SkalierbarkeitIn den zwei Jahren seit der Einführung derABACUS-Software bei Orbiswiss hat sichdie Mitarbeiterzahl von ursprünglich 35auf 65 Mitarbeiter fast verdoppelt. DieSoftware kann die vergrösserte Benutzer-zahl problemlos verkraften; es waren kei-nerlei Anpassungen nötig. Mitarbeiter, dieneu mit dem System arbeiten, werden vonihren Kollegen on-the-job in die Benutzungder Software instruiert.

Anwenderportrait Pages 1/2007

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Die Zusammenarbeit aus Sicht desKunden

Thomas KnellwolfLeiter Logistik, Orbiswiss ”Dank der benutzerfreundlichen Ober-fläche und einer sehr guten Integration indie Microsoft-Umgebung haben wir einehohe Anwenderakzeptanz und Effizienzerreicht. Die hohe Akzeptanz ist auchResultat des frühzeitigen Einbezuges derMitarbeiter in das Projekt. Trotz hohemZeitdruck konnte das neue ABACUS-Sys-tem termingerecht eingeführt werdenund lief vom ersten Tag an produktiv.”

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Orbiswiss

Pages 1/2007 Anwenderportrait

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Axept Business Software AG• 20 qualifizierte Mitarbeiter mit insge-

samt mehr als 100 Mannjahren ABACUS-Erfahrung

• Unterstützung des gesamten ABACUS-Produktesortiments

• Kompetenz in Beratung undEngineering

• Umfassende Service-Level-Agreements• Partner für Outsourcing-Lösungen• Standorte in Zürich, Bern und Basel• Permanente Hotline mit zwei

Mitarbeitern• Support in Deutsch und Französisch

Axept TagelswangenRaphael KohlerCEO / [email protected]

Axept SchönbühlDaniel SuterMitglied der GL / [email protected]

Axept Business Software AGRingstrasse 24a, CH-8317 TagelswangenTel. 0848 90 90 00, Fax 0848 29 79 88

Grubenstrasse 109CH-3322 Urtenen-SchönbühlTel. 0848 90 90 00, Fax 0848 29 72 [email protected]

Ihre Ansprechpartner

ABACUS ERP-Gesamtlösung live im Betrieb – Erleben Sie die ABACUS Business-Software bei Orbiswiss AGDie Orbiswiss in Frauenfeld präsentieren gemeinsam mit ihrem ABACUS-Vertriebspartner Axept die ERP-Gesamtlösung inkl. PPS. Verbun-den mit einer Betriebsbesichtigung können Sie sich vor Ort davon überzeugen, wie die betrieblichen Abläufe live in der ABACUS-Softwareabgebildet werden.

Spezialisten von ABACUS Research werden ebenfalls an dieser Veranstaltung teilnehmen, um zusammen mit Axept einen Gesamtüberblicküber alle Applikationen zu bieten.

Datum der Veranstaltung: 21. Juni 2007 von 14.00 bis 17.00 Uhr Veranstaltungsort: Orbiswiss AG, Juchstrasse 1, CH-8500 Frauenfeld

Weitere Auskünfte und Anmeldung zur Veranstaltung:Axept Business Software AG, CH-8317 Tagelswangen, Herr Raphael Kohler, Telefon 0848 90 90 00, Fax 0848 29 79 88 •

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Pole-

Position

Anwenderportrait Pages 1/2007

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Bei den Verkehrsbetrieben Zürichsee undOberland (VZO) in Grüningen wird dieABACUS-Version 2006.2 im Rahmen einerTerminalserver-Lösung eingesetzt. AlsPlattform dient ein Microsoft WindowsServer 2003 R2. Sämtliche ABACUS-Benut-zer greifen somit über die Microsoft-Ter-minaldienste auf die ABACUS-Installationzu. Die Leistungserfassung für die 232 Mit-arbeiter wird in der ABACUS-Leistungs-/Projektabrechnungssoftware AbaProjectvorgenommen.

Verkehrsbetriebe Zürichsee undOberland Die Verkehrsbetriebe Zürichsee und Ober-land (VZO) sind als marktverantwortli-ches Unternehmen für den öffentlichenVerkehr am rechten Zürichsee und im Zürcher Oberland verantwortlich. Pünkt-lich und zuverlässig bringen die VZO täg-lich rund 45’000 Fahrgäste zur S-Bahnund wieder zurück.

Die AnforderungDie Verkehrsbetriebe benötigten nach derEinführung der ABACUS Business-Softwareeine deutlich höhere Leistungsfähigkeitvom bestehenden Server-System. Die Leite-rin der Finanzen und Dienste der VZONicole Schwarz wünschte sich besonders,dass sowohl die Startzeiten gewisserProgramme als auch die Aufbereitungszeitverschiedener Auswertungen verbessertwürden.

Die AnalyseNach der Analyse der System- und Netz-werkumgebung durch die auf IT-Infrastruk-tur spezialisierte Schwesterfirma Delta Ser-vices konnte ein massgeschneidertes Opti-mierungsangebot unterbreitet werden. Sowurde auch der Grund der festgestelltenPerformanceprobleme lokalisiert. Die Ana-lyse hatte ergeben, dass einerseits dasDisksystem der Serverhardware auf einRAID51-Modell ausgelegt wurde und an-dererseits für die zwanzig Benutzer derABACUS-Software viel zu wenig Arbeits-speicher vorgesehen war.

Die LösungDie Anforderungen der VZO und der Ist-Zustand der IT-Infrastruktur machte einenUmbau des ABACUS-Servers notwendig. Eswurden dabei folgende Massnahmen er-griffen:

• Aufteilung des Disk-Systems in zweigetrennte RAID1-Arrays2: das eine fürdas Betriebssystem, das andere für dasABACUS-Programmverzeichnis (Lauf-werk)

Nicht nur derjenige, der für ABACUSBusiness-Software in technischen Belan-gen verantwortlich ist, weiss, dass Neuaus-gaben von Software immer leistungsfähi-gere Server-Hardware benötigen. Der Trendzur Verlagerung von Rechenleistung vomArbeitsplatzrechner auf einen zentralenApplikationsserver wird durch die so ge-nannte Ultra-Light-Technologie (ULC) ver-stärkt. Der Umbau der Software auf ULC-Technik erlaubt auch komplexe Anwen-dungsprogramme aus einem Browser überdas Web zu verwenden, ohne dass auf ei-nem Client-Rechner ABACUS-Programmeinstalliert sein müssten. Wer aber aus demVollen schöpfen und somit auf sämtlicheDesktop-Anwendungen wie zum BeispielOutlook, Word und Excel nicht verzichtenmöchte, kommt nicht darum herum, auf dieTerminaldienste von Microsoft zu setzen.Der Terminalserver dient in diesem Falle alsClient bzw. Arbeitsstation.

Die Verlagerung der Rechenleistung aufden Server hat den Vorteil, dass an derFront bei den Anwendern der Software kei-ne Hochleistungsrechner mehr zur Verfü-gung stehen müssen, um die Client-An-wendung bereitzustellen. Diese Technik re-duziert auch den gesamten Netzwerkver-kehr, was wiederum die Antwortzeiten zumBeispiel bei Reports erhöht.

Die Leistungsfähigkeit einer Software wird weitgehend durch Hardware-Infrastruktur und Konfigurationbestimmt, auf der sie läuft. Das belegt exemplarisch der Einsatz der ABACUS-Software bei den Ver-

kehrsbetrieben Zürichsee und Oberland (VZO). Delta Office hat durch eine Optimierung der HardwareGeschwindigkeitsverbesserungen von bis zu 70 Prozent erreicht.

Bei Verkehrsbetrieben in der Pole Position Hochleistung für den ABACUS-Server

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• Einbau eines stärkeren RAID-Controller3mit 256 MByte Arbeitsspeicher

• Einbau von zusätzlichem Arbeitsspei-cher, der aufgrund der Anzahl ABACUS-Benutzer errechnet wurde.

Nach Abschluss dieser Umbauarbeiten wardie Spannung bei den Verantwortlichenund bei den Anwendern betreffend derneuen Resultate gross. Zur Freude allerwurde in der Finanzbuchhaltung festge-stellt, dass der Aufruf des Programms 22KONTOAUSZÜGE um 70 Prozent schnellererfolgte als vorher. Auch die Aufbereitungder Auswertungen und alle anderen An-wendungen waren im Durchschnitt runddoppelt so schnell. Damit war auch dieFinanzchefin erleichtert und sehr zufrie-den, konnte sie doch feststellen: ”Nachlangen und vor allem sehr mühsamen Wo-chen des Arbeitens mit der bestehendenServer-Hardware konnte ich meinen Mit-arbeitern und Arbeitskollegen voller Freudemitteilen, dass nun unser Server und somitauch unsere ABACUS-Software ‘fliegt’.”

Nicole Schwarz Leiterin Finanzen und Dienste

FazitDer Einsatz von hochverfügbaren und vorallem massgeschneiderten Hardware-Komponenten ist für den Einsatz derABACUS Business-Software von grosserBedeutung. Darum legt Delta Office ihrenKunden ans Herz, den Analyse-Service vonDelta Services in Anspruch zu nehmen. Da-mit können frühzeitig Ressourcen-Prob-leme lokalisiert und behoben werden. Dieserspart nicht nur Ärger, sondern auch Kos-ten. Bei den VZO jedenfalls startet dieABACUS Business-Software jedes Mal er-neut und eindeutig aus der Pole Position. •

RAID (Redundant Array of IndependentDisks, auf Deutsch: Redundante Anord-nung unabhängiger Festplatten)1 RAID 5 bietet sowohl gesteigerten

Datendurchsatz beim Lesen von Datenals auch Redundanz. Da zudem darausnur relativ geringe Kosten generiertwerden, ist sie die beliebteste RAID-Variante. In schreibintensiven Umge-bungen mit kleinen, nicht zusammen-hängenden Änderungen ist RAID 5 da-gegen nicht zu empfehlen, da bei zu-fälligen Schreibzugriffen der Durchsatzaufgrund des zweiphasigen Schreib-verfahrens deutlich abnimmt – an die-ser Stelle wäre eine RAID 0+1-Kon-figuration zu empfehlen. Allerdings istRAID 5 die billige Möglichkeit, Datenauf mindestens drei Festplatten redun-dant zu speichern.

2 Ein RAID-1-Array muss aus mindestenszwei Festplatten bestehen, die exaktdie gleichen Daten enthalten, dasheisst, gespiegelt werden (”mirro-ring”oder ”duplexing”). RAID 1 bietetdie volle Redundanz der gespeichertenDaten, während die Kapazität desArrays höchstens so gross ist wie diekleinste beteiligte Festplatte. Fällt eineder gespiegelten Platten aus, könnendie anderen weiterhin die Daten lie-fern. Besonders für Echtzeitanwendun-gen ist das unverzichtbar. Allerdingsleidet beim Ausfall einer Festplatte dieGeschwindigkeit. RAID 1 bietet einehohe Ausfallsicherheit. Zum Totalver-lust der Daten führt erst der Ausfallaller Festplatten.

3 Von Hardware-RAID spricht man, wenndas Zusammenwirken der Festplattenvon einem speziell dafür entwickeltenHardware-Baustein, dem RAID-Con-troller, verwaltet wird. Der Hardware-RAID-Controller befindet sich in physi-scher Nähe der Festplatten. Er kann imGehäuse des Computers enthaltensein. Häufiger befindet er sich aber ineinem eigenen Gehäuse, dem so ge-nannten Disk-Array, in dem auch dieFestplatten untergebracht sind.

Delta Office AGDelta Services AGHölzliwiesenstrasse 12CH-8604 VolketswilTelefon 044 908 20 80 Delta Office AGTelefon 044 908 20 83 Delta Services AGFax 044 908 20 [email protected]

ABACUS bei VerkehrsbetriebenZürichsee und Oberland (VZO)Leistungs-/Projekt-abrechnung 230 BenutzerAuftragsbearbeitung/Einkauf/Lager 8 BenutzerAdressverwaltung 4 BenutzerFinanzbuchhaltung 4 BenutzerElectronic Banking 6 BenutzerDebitorenbuchhaltung 4 BenutzerKreditorenbuchhaltung 4 BenutzerLohnbuchhaltung 4 BenutzerAnlagenbuchhaltung 4 BenutzerAbaView Report Writer 10 Benutzer

Delta Office AGDelta Office mit Sitz in Volketswil bietetseit neun Jahren Software-Lösungen aufBasis der ABACUS Business-Software an.Kernkompetenzen sind insbesondere be-triebswirtschaftliche Beratungen, pro-zessorientierte und hoch integrierte Ge-samtlösungen basierend auf Geschäfts-bereichen im Dienstleistungs- und Han-delsbereich sowie auch die ABACUS-Be-treuung der Kunden in applikatorischerwie auch technischer Hinsicht.

Die Schwesterfirma Delta Services bietetIT-Services auf hohem Niveau und verfügtüber ein eigenes und hochmodernes Re-chenzentrum. Jedem Benutzer wird somitdie Möglichkeit geboten, via Internet je-derzeit und Client-unabhängig auf dieABACUS Business-Software und auch aufdiverse Microsoft-Applikationen zuzu-greifen. Software as a Service!

Pages 1/2007 Anwenderportrait

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BVG

Anwenderportrait Pages 1/2007

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Die Verkaufsförderungsmethode ”Rack-Jobbing” vereinfacht den Bestell- und Be-wirtschaftsaufwand an den Verkaufspunk-ten. Zudem bietet sie dem Detailhändlerdie Flexibilität, nicht verkaufte Produkte –im Fall der BVG z.B. ein Buch – jederzeitzurückzugeben. Der Detaillist und ein Aus-sendienstmitarbeiter der BVG bestimmenregelmässig die Sortimentsauswahl. Dazuwird jeweils ein Bestellhandbuch ausge-druckt, in dem alle Produkte mit Barcodeerfasst sind. Der Aussendienstmitarbeiterder BVG liest direkt vor Ort die Produkteund Mengen mit einem MDE-Laserscannerein. Zurück im Büro wird die Bestellungelektronisch ins Backoffice übermittelt, woder Auftrag weiterverarbeitet wird.

Alle Prozesse integriertDas System generiert auf Knopfdruck einenLieferschein und Etiketten im kundenspezi-fischem Layout für die einzelnen Bücher.Diese werden mit den Etiketten versehenund zur Spedition freigegeben. Laut BVG-Geschäftsführer Hanspeter Schupp werdendie Rechnungen heute nicht mehr unbe-dingt ausgedruckt, sondern für vieleKunden elektronisch übermittelt. Dies, weileine Rechnung gut und gerne einmal20’000 Positionen enthalten kann.

hüter ohne grossen administrativen Auf-wand zu retournieren, sagt Roland Kauf-mann von der BVG. Dabei sendet derKunde die Bücher kurzum an die BVG zu-rück. Anhand des Barcodes auf der Etikettewerden die Daten eingelesen. Anschlies-send erstellt das System automatisch eineGutschrift.

”Wir haben die ABACUS-Lösung als Basisgenommen und den gesamten Prozessanalysiert. Dort wo noch keine Anbindungzu den neuen Applikationen vorhandenwar, haben wir eine solche programmiert”,erklärt François Egli, Projektverantwort-licher bei der All Consulting. Besonders interessant sei an der individuellen Bran-chenlösung auch die Möglichkeit, Laden-

Die Buch-Vertriebs-GmbH (BVG) beliefert Detailhandelsunternehmen wie Coop, Migros, Manor und Carre-four sowie Poststellen mit Büchern, Ständern und Displays. Der gesamte Warenbestell- und Lieferprozess

basiert auf dem Konzept des ”Rack-Jobbing”. Dabei stellen die Detaillisten Dienstleistern wie der BVG Ver-kaufsflächen zur Verfügung, die sie in eigener Regie bewirtschaften. Vor rund zehn Jahren hat die BVG mitHilfe der All Consulting begonnen, diese Prozesse zu optimieren und alle Applikationen an die bereits vor-handene ABACUS-Lösung anzubinden.

Durchgängige Prozesse im BuchvertriebMit All Consulting und ABACUS zum grössten Buchdienstleister

Blick ins Lager bei der Buch-Vertriebs-GmbH

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All Consul

Implementierte LösungExterne AuftragserfassungRack-Jobbing bedeutet, dass ein Mitar-beiter im Aussendienst direkt zum Kundengeht und selbstständig die Regale vor Ortwieder auffüllt.

Dabei erfasst er mit einem MDE-Gerät dieProdukte, indem er die Barcodes mit demLaserscanner ausliest.

Barcodes mit MDE-Gerät erfassen

Die Aufträge werden danach via E-Mailnach Wollerau übermittelt, wo die Aufträge– durch einen Konverter verdichtet – in dieABACUS-Software eingelesen werden. Beidiesem Vorgang werden Rüstscheine fürjedes Lager gedruckt. Die Rüstscheine wer-den an die Mitarbeiter der einzelnen La-

RetourenDer Rücklauf von Büchern ist in der Regelmeistens sehr gross. Alle nicht mehr ak-tuellen Bücher oder Ladenhüter werdenvon den Kunden retourniert. Für jedesBuch muss dem Kunden eine Gutschriftgemacht werden, die den zuvor gültigenPreis sowie den EAN-Code und die Artikel-nummer beinhaltet. Da der Büchermarktsehr dynamisch ist, verändern sich sowohldie Preise als auch die EAN-Codes derLieferanten sehr rasch. Damit die Rückver-folgung auf den ursprünglichen Verkaufs-auftrag sichergestellt ist, sind im Barcodealle entsprechenden Informationen ver-schlüsselt. Bis Mitte des letzten Jahreswurden die Gutschriften manuell erstellt.Das neu implementierte Retourenpro-gramm erlaubt es nun, die Bücher elektro-nisch zu scannen und daraus dann automa-tisch in der ABACUS-Auftragsbearbeitungdie Gutschriften zu erstellen.

gerorte weitergeleitet. Aufgrund der Auf-tragsnummer werden die Etiketten ge-druckt, die danach auf die Bücher geklebtwerden. Pro Jahr werden rund drei Millio-nen Etiketten gedruckt.

Interne AuftragserfassungDie Dokumente wie Rüstschein, Liefer-schein und Rechnung sowie die Bucheti-ketten werden für jeden Benutzer an einemdem Arbeitsplatz nahen Drucker ausge-druckt. So können Mitarbeiter der beidenLager genau diejenigen Dokumente abru-fen, die für ihren Lagerplatz vorgesehensind, obwohl sich die Positionen der unter-schiedlichen Lager auf einem gemeinsa-men Auftrag befinden.

ReservationssystemEin von All Consulting entwickeltes Pro-gramm ermöglicht es, dass in einer Access-Datenbank – für einzelne Kunden oderganze Kundengruppen – so genannte Re-servationen vorerfasst werden können.Damit lässt sich ein bestimmter Artikel sokennzeichnen, dass er beim Einlesen desnächsten Auftrags automatisch an denaktuellen Auftrag angefügt wird. Dank derLösung kann also an eine ganze Kunden-gruppe – zum Beispiel alle Schweizer Post-filialen – ein Buch zugeteilt werden.

Pages 1/2007 Anwenderportrait

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ABACUS-Standard mit individuellen Ergänzungen

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ting

Anwenderportrait Pages 1/2007

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EDI (Electronic Data Interchange)Bei den Detaillisten und der Schweizer Postwerden die Aufträge papierlos übermittelt.Online übertragen werden die Auftrags-bestätigung, die Lieferavisierung sowie dieRechnung. Seit Ende 2006 werden dieRechnungen zudem signiert und archiviert.Die elektronischen Rechnungen sind somitrevisionstauglich.

Eingesetzte Applikationen undMengengerüstABACUS-Version 2006Finanzbuchhaltung 1 BenutzerDebitorenbuchhaltung 4 BenutzerKreditorenbuchhaltung 4 BenutzerLohnbuchhaltung 1 BenutzerAdressverwaltung 4 BenutzerAuftragsbearbeitung 16 BenutzerAbaView Report Writer 16 Benutzer

Datenvolumen 15 GByte

Anzahl Kunden 5’000Anzahl Produkte 11’000

Anzahl Aufträge 2006 19’000Anzahl Positionen 2006 830’000Grösster Auftrag 2006 12’000 Pos.

Gute ZusammenarbeitBVG ist ein gutes Beispiel für die Flexibili-tät der ABACUS-Software im Einsatz beieinem innovativen KMU.

”Das System ist über die Jahre hinweg ge-wachsen. Heute sind wir soweit, dass wiralle Prozesse optimiert und praktisch keineSchnittstellenprobleme haben”, beschreibtEgli das Projekt. Seit Übernahme des Pro-jektes vor rund zehn Jahren hat All Con-sulting das Wachstum und den Umzug derFirma BVG begleitet. Dabei wurde dieABACUS-Software laufend an die neuenund immer komplexeren Anforderungender BVG angepasst. ”Wir sind mit denDienstleistungen der All Consulting sehrzufrieden. Auch für Sonderwünsche wur-den kompetente Lösungen entwickelt undAntworten wurden nie auf die lange Bankgeschoben”, beschreibt Herr Schupp, Ge-schäftsführer der BVG, die Zusammenar-beit mit All Consulting.

All ConsultingDie All Consulting ist einer der grössten autorisierten ABACUS-Vertriebspartner und ge-hört zu den Marktführern bei IT-Gesamtlösungen. Das Unternehmen bietet seit 1986 inSt. Gallen, Brüttisellen, Luzern, Solothurn und Vaduz professionelle betriebswirtschaftli-che Gesamtlösungen für Klein- und Mittelbetriebe in der ganzen Deutschschweiz an.Neben dem Vertrieb von ABACUS haben sie Branchenlösungen wie HONORIS oder PLATOentwickelt und bieten Hilfestellung bei der Entwicklung von kundenspezifischen Indivi-duallösungen.

Informationen unter:

All ConsultingScheibenackerstrasse 2, CH-9000 St.GallenTelefon 071 243 31 11, Fax 071 243 31 10, [email protected]

Niederlassungen in Brüttisellen, Luzern, Solothurn und Vaduz

Buch-Vertriebs-GmbHDie Buch-Vertriebs-GmbH (BVG) ist seit ihrer Gründung 1971 zum grössten ”Rack-Jobber”für Bücher in der Schweiz gewachsen. Das Familienunternehmen beschäftigt 50 Mit-arbeiter, davon 14 im Aussendienst. Hauptkunden sind Grossverteiler, Warenhäuser, Fach-märkte und die Schweizerische Post. Mit der Expansion in den deutschsprachigen Raumhat sich die Buch-Vertriebs-GmbH zum internationalen Buchdienstleister gewandelt.

Informationen unter:

Buch-Vertriebs-GmbHKorporationsweg 13a, Postfach, CH-8832 Wilen b. WollerauTelefon 044 787 04 87, Fax 044 787 04 88, [email protected]

Ein Blick auf die Buch-Vertriebs-GmbH ge-nügt, um den Erfolg des neuen Geschäfts-modells zu belegen: Der grösste Schweizer”Rack-Jobber” für Bücher hat sich vomFamilienunternehmen zum internationalenBuchdienstleister gewandelt und expan-diert derzeit erfolgreich in den gesamtendeutschsprachigen Raum. •

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DIAMES

In den letzten Jahren ist unter dem Begriff”Manufacturing Execution System” (MES)eine neue Technik bekannt geworden, diedie klassische Betriebsdaten- und Ma-schinendatenerfassung abgelöst hat. DIA-MES von CSM Systems aus Uster ist einesolche Plattform. Sie wird weltweit in vie-len produzierenden Branchen gemeinsammit allen führenden ERP-Systemen ge-nutzt. Mit DIAMES werden die Vorausset-zungen geschaffen, eine proaktive Führungeinzelner Produktionsprozesse zu ermög-lichen. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeitder Produktion deutlich zu steigern, wobeisich die Investition innert wenigen Mona-ten auszahlen sollte.

Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit inder mit DIAMES geführten Fertigung ver-bessern sich bei gleichen Ressourcen, Ver-fahren und dem aktuell existierenden Pro-duktionsumfeld unmittelbar und nachhal-tig. Alle Schüsselinformationen eines Pro-duktionsfortschritts lassen sich parallel undautomatisiert von DIAMES ohne Zeitver-zögerung an das übergeordnete ABACUS-System zurückmelden. Damit entsprichtder Informationsstand der Produktionspla-nung immer dem entsprechenden physi-schen Materialfluss in der Produktionsum-gebung.

Für die proaktive Produktionsführung mitDIAMES haben die zuständigen Mitarbei-ter mit ihrem Arbeitsplatz-PC Zugriff aufdie für sie wesentlichen Schlüsselinforma-tionen des DIAMES-Servers.

Die Mitarbeiter, welche die Maschinen be-dienen, haben direkt an ihrem ArbeitsplatzZugang zu den Informationen zum aktivenArbeitsgang und dem jeweils anstehendenArbeitsprogramm. Zusätzlich können siesich vor Ort an- und abmelden sowie denaktiven Arbeitsgang unterbrechen oderbeenden. Mit derselben Arbeitsprogramm-funktion starten sie den nächsten Arbeits-gang ebenfalls direkt an ihrem Arbeits-platz.

DIAMES übernimmt elektronisch die Vor-gaben aus der Produktionsplanung desABACUS PPS und vergleicht diese perma-nent in Echtzeit mit den einzelnen im Pro-duktionsumfeld ablaufenden Aktivitäten.Bei Soll-Ist-Abweichungen, die auf demSystem kundenspezifisch als geschäftskriti-sche Fälle definiert worden sind, alarmiertdas MES-System zuständige Personen di-rekt. Mögliche Engpässe, Störfälle undüberflüssige Nebenzeiten analysieren undbearbeiten die beteiligten Mitarbeiter.Dabei wird ihre persönliche Erfahrung amArbeitsplatz im Sinn von ”proaktivem Ma-nagement by Exception” gefordert.

Die Globalisierung und der Wettbewerb fordern Produktionsunternehmen jeden Tag aufs Neue heraus,ihre Produktivität nachhaltig zu verbessern. Es gilt also, den Einsatz vorhandener Ressourcen zu opti-

mieren und Durchlaufzeiten zu reduzieren. Mit dem Manufacturing Execution System DIAMES ist ABACUSin der Lage, eine komplementäre Systemerweiterung anzubieten, die das Produktionsplanungs- und Steue-rungssystem von ABACUS direkt mit den Maschinen und Anlagen in der Produktion verbindet.

Pages 1/2007 Produktportrait

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Brücke zwischen PPS-Software und ProduktionOptimale Produktionsleistung mit DIAMES

DIAMES-spezifische grafische MS-Windows-Applikationen visualisieren vergangene, aktuelle und geplante Produktionsprozesse

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Wird das DIAMES-System mit entsprechen-den Erweiterungen ausgestattet, kann dasverwendete Rohmaterial oder die Kompo-nenten ebenfalls direkt und unmittelbarvor Ort auftragsbezogen erfasst werden.Damit lässt sich die lückenlose Rückver-folgbarkeit des Materials pro Arbeitsgang,Arbeitsplatz und Produktionslos sicherstel-len. Mit Etiketten- und Formulardruckernkönnen ebenfalls vor Ort Arbeitsdokumen-te mit dynamischen, kontextbezogenen In-formationen erstellt werden.

Genauso, wie die Produktionsaktivitätenmit DIAMES lückenlos erfasst werden kön-nen, ist das System auch in der Lage, alleWartungs- und Reparaturaktivitäten dereinzelnen produktiven Arbeitsplätze zuerfassen und zu verwalten.

Evaluation mit TestsystemCSM Systems bietet DIAMES-Pilotsysteme für betriebsinterne Evaluationen an:

• mit allen notwendigen Hard- und Softwarekomponenten• für maximal fünf Schlüsselmaschinen• auf zeitlich vorgegebener Mietbasis• alle Grundfunktionen aktiviert

Damit kann ein interessiertes Unternehmen zu günstigen Festkosten die konkrete Eva-luation im eigenen Hause realisieren. Bei Kauf eines DIAMES-Systemes innerhalb einesJahres nach Abschluss der Evaluationsphase werden die gesamten Pilotsystemkosten zu100 Prozent angerechnet.

CSM Systems bietet interessierten Unternehmen vor Ort und unverbindlich eine einfüh-rende DIAMES-Präsentation von rund eineinhalb Stunden und anschliessend zeitlich offe-nem Frageblock an.

Bei konkretem Interesse an DIAMES offeriert CSM Systems unverbindlich und kostenloseinen zweitägigen Workshop im Haus eines interessierten Unternehmens an. Am Work-shop sollten seitens des Kunden alle Personen beteiligt sein, die bei der mutmasslichenEinführung von DIAMES im Unternehmen beteiligt wären. Das Ziel ist dabei, die unter-nehmensspezifische Struktur und Konfiguration von DIAMES zu definieren und damit dieGrundlagen für den Kosten und Zeitrahmen festzulegen. Diese Informationen sind an-schliessend Basis für ein verbindliches DIAMES-Angebot.

ZusammenfassungDIAMES ist ein proaktives Produktionsfüh-rungssystem, das die ERP-Welt von ABACUSbidirektional und online mit den einzelnenArbeitsplätzen, Anlagen und Maschinen inder Produktion verbindet. Damit werdenfolgende Ziele realisiert:

• Das Schaffen einer maximalen Detail-Transparenz über die vergangenen, ak-tuellen und geplanten Produktionspro-zesse.

• Die automatische und direkte Versor-gung des ABACUS-Systems mit denSchlüsselinformationen aus den einzel-nen aktiven Produktionsprozessen.

• Rasches Erkennen von Engpässen, Stör-fällen und unnötigen Nebenzeitenschafft Voraussetzungen für eine unmit-telbare Analyse und effiziente Bearbei-tung.

Unternehmen, die DIAMES anwenden, ha-ben meistens innerhalb eines Jahres nachProjektabschluss ROI-Faktoren von über 30Prozent erreicht und die von MESA aufwww.mesa.org genannten MES-Verbesse-rungskennzahlen umgesetzt. •

Webauftritt und Vertretungen internationalwww.csmsystems.com

Schweiz:CSM Systems AG (Hauptsitz)Apothekerstrasse 5 CH-8610 Uster, SchweizTelefon +41 (0)44 905 7676 Fax +41 (0)44 905 [email protected]

Deutschland:CSM Systems AG (Deutschland)Abteihofstrasse 17 D-40221 Düsseldorf, DeutschlandTelefon +49 (0)211 30 20 51-4 Fax +49 (0)211 30 20 [email protected]

Südafrika:CSM Systems South Africa (Pty) LtdOffices B1 & B2, Crowthorne CentreKyalami, 1685 / South AfricaTelefon +27 (0)11 468 1613 Fax +27 (0)11 702 [email protected]

Produktportrait Pages 1/2007

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Arbeitsprogramm direkt an der Maschineverfügbar

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CROWN

10Jahre

Dank unserer konzentrierten Ausrichtungauf die Kundenbetreuung finden sich inunserem Kundenstamm hauptsächlichlangjährige Stammkunden. Darauf sind wirbesonders stolz. Wir verstehen auch dieBeziehung zu unseren Kunden als Partner-schaft, die im gegenseitigen VertrauenFrüchte trägt.

Das TeamUnsere Mannschaft ist zwar klein, dafüraber fein; beachtlich hingegen ist bei allenMitarbeitern die langjährige Erfahrung unddie dabei erarbeitete Fachkompetenz. Sobringen wir es mit drei Mitarbeitern imABACUS-Team auf rund 38 Jahre ABACUS-und insgesamt auf 48 Jahre ERP-Erfah-rung! Dies hat dazu geführt, dass wir als

Bei Bedarf ergänzen wir unsere Kapazi-täten und Kompetenzen projektspezifischmit Mitarbeitern unseren beiden Partner-firmen Advice Informatik aus Goldach undder S. Schwizer Beratung aus Gossau. Dassdabei gerne von beiden Partnern auch aufdas langjährige Know-how der Crown-Mit-arbeiter zurückgegriffen wird, ist ebenfallsTeil der Partnerschaft.

Unsere Ausrichtung und StärkenIm Bereich betriebswirtschaftliche Soft-ware vertreiben wir ausschliesslich dieERP-Lösung der ABACUS. Dieser Umstandhat natürlich auch mit der beruflichenVorgeschichte der Firmeninhaber zu tun.Luciano Rossi war während mehrerer Jahreals Software-Berater bei ABACUS selbsttätig. Seit der Firmengründung hat sichCrown Informatik als kompetenter Partnerfür die ABACUS Auftragsbearbeitung posi-tioniert und realisiert seither hauptsächlichintegrierte ABACUS-Gesamtlösungen be-stehend aus den Finanzapplikationen undje nach Bedarf aus den Modulen Verkauf,Einkauf, Lager, PPS oder Adressverwaltung.Dass in diesem Zusammenhang auch inno-vative neue Produkte wie die ABACUS-Archivierung, die Volltextsuche AbaSearchund der Notifikationsserver AbaNotify zumEinsatz gelangen, ist selbstverständlich.Der Nutzen für unsere Kunden resultiertdaraus, dass ein und derselbe Mitarbeiterjeweils das gesamte ABACUS-Projekt vonA bis Z zu realisieren in der Lage ist. Soschätzen es unsere Kunden insbesondere,dass wir in der Lage sind, an einem Terminalle anfallenden ABACUS-Pendenzen miteinem einzigen Mitarbeiter zu erledigen.

”Generalisten” eine breite Palette anABACUS-Produkten einführen und betreu-en können. Ergänzt wird das ABACUS-Team durch einen Mitarbeiter im Hard-ware-/Netzwerk-Bereich, der sich mit dentechnischen Belangen unserer EDV-Ge-samtlösungen bestens auskennt. Auch erkann auf 15 Jahre Berufserfahrung zurück-blicken. Das ermöglicht ihm auch an-spruchsvolle IT-Umgebungen zu realisie-ren. So sind Systemumgebungen zum Bei-spiel mit mehreren dedizierten Servern,Citrix Presentation Server oder MicrosoftExchange-Server unter Einbindung mobilerGeräte bereits zur Selbstverständlichkeitgeworden. Seit kurzem haben wir aucherste produktive Installationen mit der Ser-ver-Virtualisierung von VMware erfolgreichrealisiert.

Das Haus zur Krone. Das Firmendomizil beim Schloss in Arbon am Bodensee.

Wir setzen unseren Kunden seit zehn Jahren jeden Tag eine Krone auf – selbstverständlich ist das aus-schliesslich nur sinnbildlich zu verstehen. Tatsächlich ist der Firmenname von unserem Firmendomizil

abgeleitet, denn seit der Gründung im November 1996 haben wir unseren Firmensitz im ”Haus zur Krone”beim Schloss Arbon.

Pages 1/2007 Firmenportrait

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10 Jahre Crown InformatikEine lange und erfolgreiche Partnerschaftmit ABACUS und Kunden

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Gesamtheitliche BetreuungDa unsere Kunden in der Regel sowohl dieABACUS-Software als auch die gesamteHardware durch die Crown Informatik be-ziehen und auch durch uns warten lassen,können wir eine gesamthafte Betreuung inallen EDV-Belangen anbieten. Der Kundeprofitiert so von höchstmöglichen Syner-gien sowie erprobten und eingespieltenProzessen und Konfigurationen mit einermaximalen Verfügbarkeit des Systems, waswiederum ein optimales Kosten-/Nutzen-verhältnis zur Folge hat.

Permanente WeiterbildungUm den immer höher werdenden Anfor-derungen unserer Kunden und deren kom-plexen Systemumgebungen und Software-lösungen gerecht zu werden, befinden sich

Von rechts nach links die Firmen-Inhaber Robert Züllig, Luciano Rossi und Roger Germann mitihrer Angestellten Andrea Steiger auf dem Fischmarktplatz

uns nun die nächsten zehn Jahre inPartnerschaft mit ABACUS und unserenKunden in Angriff zu nehmen. Sollten wireinmal nicht mehr im ”Haus zur Krone”sein, so werden wir uns trotzdem auch inZukunft laufend dafür einsetzen, unserenKunden die Krone aufzusetzen! •

Crown InformatikRossi, Züllig & PartnerHauptstrasse 1CH-9320 ArbonTelefon 071 440 06 [email protected]

Auszug aus unserer KundenlisteAsco Kohlensäure AG, Romanshorn Trockeneisstrahl-TechnologieAuboden, Brunnadern Soziale InstitutionBreu Diamantwekzeug GmbH, Arbon Wekzeug-BeschichtungDemelectric AG, Geroldswil Technischer GrosshandelDierig AG, Wil Herstellung und Handel von und mit BettwäscheGiovanelli Fruchtimport AG, Frauenfeld Handel mit Früchten und GemüseGravag Erdgas AG, St. Margrethen ErdgasversorgungH. Siegrist-Import AG, Flawil Handel mit Plüschtieren und Geschenksartikeln etc. (Nici)Häberli Obst- und Beerenzentrum AG, Neukirch-Egnach Handel mit Obst- und BeerenpflanzenHartchrom AG, Steinach Surface TechnologiesHelosa AG, Schaffhausen Handel mit Coiffeurzubehör-ArtikelnHerrmann AG, Walzenhausen Kunststoff-SpritzwerkIllycafé AG, Thalwil KafferöstereiJakob AG, Roggwil BlechbearbeitungKrommess + Roth AG, Bronschhofen Handel mit InformatikzubehörMedicel AG, Wolfhalden Handel mit med. ProduktenMicrolife AG, Widnau Handel mit med. MessinstrumentenMK-Illumination, Rümlang Handel mit LichtgestaltungsmittelnOBV Ostschweizerischer Blinden-Fürsorgeverein, St. Gallen Soziale InstitutionOTG Ostschw. Treuhandgesellschaft Herisau AG, Herisau TreuhandPlasticspritzerei AG, Wolfhalden Kunststoff-SpritzwerkPrematic AG, Affeltrangen DruckluftSchweiz. Zentralverein für das Blindenwesen SZB, St. Gallen Soziale InstitutionVacopack AG, Steinach Herstellung von VacuumbeutelnVerein Rhyboot, Altstätten Soziale Institution

unsere Mitarbeiter Tag für Tag in einempermanenten Weiterbildungsprozess. Vie-les wird autodidaktisch neben dem Alltags-geschäft in unzähligen Freizeitstunden er-arbeitet und vertieft. Zudem besuchen wirjedes Jahr Kurse bei ABACUS, um fit für dieneuen ABACUS-Versionen und -Produktezu sein. Und nicht selten liegt auf unserenNachtischchen anstatt einem belletristi-schen Roman Fachliteratur oder auf demGetränketablett des Wohnzimmersesselsbefindet sich nicht ein Drink, sondern dasNotebook. Diese Herausforderung erlebenwir als sehr spannend und nehmen sie Tagfür Tag gerne an.

RésuméeWir blicken mit Genugtuung auf die zehnsehr erfolgreichen Jahre zurück und freuen

Firmenportrait Pages 1/2007

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Page 57: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 1/2007

JetLogoTM

Sparen Sie Zeit und Geld, indem Sie IhrBriefpapier fortan gleich selber drucken.Dank der JetLogoTM-Lösung von Hewlett-Packard können Sie Ihren Briefkopf, Ihr Lo-go und Ihre Adressangaben ganz indivi-duell und unkompliziert mitdrucken unddies für weniger als 2 Rappen pro Blatt. Siewählen das entsprechende Logo und diedazugehörenden Kontaktinformationen di-rekt im Druckmenü aus und diese werdenin einem Durchlauf mit dem Brieftext mit-gedruckt. Einfacher geht es nun wirklichnicht mehr. Neben Briefen lassen sich na-türlich auch Visitenkarten, Handbücher,Labels, Flyer und Produktblätter realisie-ren. Alles ganz nach Ihrem Wunsch undIhrem Geschmack.

Dank JetLogoTM sind auch kleinere Verse-hen Ihrer Arbeitskollegen nicht mehr ärger-lich. Ins falsche Fach oder verkehrt herumeingelegtes Briefpapier gehört fortan derVergangenheit an, da mit JetLogoTM unbe-drucktes Briefpapier verwendet wird. Siebestimmen selbst, wann Ihr Logo und IhreAdressangaben mitgedruckt werden sol-len. Ganz individuell und unkompliziert.

JetLogoTM ist nicht nur einfach, sondernrichtet sich auch nach Ihren Bedürfnissen.Die Vorder- und Rückseite Ihres Briefpa-piers kann von Ihnen individuell gestaltetwerden. Ob unterschiedliche Logos, Schrif-

ten oder Absenderinformationen, vieles istmöglich. Ihr definierter Vordruck ist elek-tronisch im Drucker gespeichert und jeder-zeit spezifisch abrufbar. So stehen Ihnendiverse Kombinationsmöglichkeiten zurVerfügung.

Einfacher können Sie den Bedarf an Brief-papier nicht verwalten. Und sollten sichÄnderungen ergeben, so lassen sich dieDaten jederzeit und ohne grossen Aufwandverändern und Ihren aktuellen Bedürfnis-sen anpassen.

Pro Papierkassette Ihres Druckers lassensich zwei Drucke definieren. Haben Sie ent-sprechend drei Kassetten im Drucker, sokann unter sechs individuellen Briefdru-cken gewählt werden.

PreisbeispielIhr Unternehmen benötigt jährlich 10’000Briefbogen, die extern zu 10 Rappen/Blattgedruckt werden. Mit der JetLogoTM-Lö-sung lassen sich Briefe bereits für wenigerals 2 Rappen/Blatt drucken, denn Sie benö-tigen nur unbedrucktes Briefpapier. IhreAngaben werden direkt mit dem Brieftextmitgedruckt.

Mit JetLogoTM sparen Sie somit auf ein-fachste Weise Zeit und Geld.

hp Pages 1/2007

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Haben Sie sich auch schon gefragt, wie und wo Sie Ihr vorgedrucktes Briefpapier mit Firmenlogo undden dazugehörenden Kontaktinformationen am preiswertesten beziehen können? Ärgern Sie sich auch

über falsch eingelegtes Briefpapier im Drucker? Mit der JetLogoTM-Lösung von Hewlett-Packard muss diesalles nicht mehr sein.

Individuelles Briefpapier Neuartiges Druckmanagement JetLogoTM

Ihre Vorteile auf einen Blick• Vorgedrucktes Briefpapier muss nicht

mehr stapelweise gelagert und vorfi-nanziert werden.

• Kein Neudruck von Briefpapier bei Än-derung Ihres Logos, Ihrer Telefonnum-mer oder Adresse. Die Daten sind jeder-zeit veränderbar.

• Einfache Handhabung, denn Briefkopfund Brieftext werden in einem Durchlaufgedruckt.

• Ein Briefpapier kostet Sie auf dieseWeise weniger als 2 Rappen pro Blatt. •

HP (Schweiz) GmbHÜberlandstrasse 1CH-8600 DübendorfTelefon 058 444 55 55www.hp.com/ch/jetlogo

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Page 58: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 1/2007

RecordPages 1/2007 Pages romandes

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Le logiciel de gestion d’entreprise deSuisse orientale est apprécié, comme leprouve le résultat commercial, avec uneaugmentation du chiffre d'affaires de septpour cent par rapport à l'année précéden-te. La bonne situation conjoncturelle et laconfiance élevée de l'économie suisse peu-vent être responsables de la demande cro-issante des logiciels ERP et de services cor-respondants. De plus, les ventes des ”Add-ons” aux solutions ABACUS existantes sesont également développées, comme l'ar-chivage électronique et le scanning de rap-ports manuscrits. Ceux-ci soutiennentaussi la tendance vers une voie digitaleaccrue des processus commerciaux à l'aidedu logiciel d'entreprise.

L'introduction du nouveau certificat desalaire a également contribué sans aucundoute au bon résultat, ce qui a entraînéune augmentation claire des mises à jourdu logiciel de Comptabilité des salaires etune participation importante aux séminai-res sur le nouveau certificat de salaire.

Le nombre de collaborateurs est passé à160 au cours de l'exercice dernier.

Souhait et promesseNous, ABACUS, voudrions remercier cordi-alement la confiance que démontrent nosclients avec l'utilisation de notre logiciel etnos partenaires commerciaux avec leurengagement de plusieurs années pour laconsultation et le soutien toujours renou-velés.

Notre succès signifie, pour nous, l’obliga-tion de travailler au développement futurdu logiciel, pour offrir à nos clients le logi-ciel de gestion le plus moderne sur le mar-ché suisse. •

Au cours de l’année dernière, ABACUS a encore pu livrer plus de 3000 licences de logiciel, à des petites,moyennes et aussi grandes entreprises et institutions. Toutes ces commandes ont permis au dévelop-

peur suisse de logiciel de gestion standard pour le segment des PME d’obtenir le meilleur chiffre d'affairesdepuis sa fondation en 1985.

Record du chiffre d’affaires chez ABACUS3000 nouvelles licences de logiciel

Page 59: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 1/2007

Adresse

à double

Pages romandes Pages 1/2007

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Mieux vaut prévenir que guérir. C’est ladevise du contrôle préventif de doublets.Cette fonction examine déjà lors de la sai-sie de nouvelles adresses – qu’elle soitmanuelle ou par l'intermédiaire de CDd’annuaires téléphoniques – si une adres-se similaire ou identique existe déjà dansle système. Des algorithmes de recherchephonétique sont appliqués et effectuent unexamen approfondi. Des adresses sontégalement reconnues comme doublets, sile nom d’une personne ou de la rue n’estpas écrit exactement à l’identique.

Enregistrer, afficher ou rejeterSi le système reconnaît un ou plusieursprétendus doublets, l’utilisateur peut déci-der de ce qui doit alors arriver. La nouvelleadresse peut être soit enregistrée, soit nepas être enregistrée ou être indiquéecomme un des doublets.

Eliminer ultérieurement les doublets Les fonctions de l’option ”Contrôle desdoublets” ont été entièrement retravailléespour la version 2007 et la présentation estplus conviviale. De plus, un assistant élec-tronique aide l’utilisateur à analyser lesdoublets trouvés.

Les doublets potentiels trouvés pour uneadresse initiale (adresse enregistrée depuisle plus longtemps dans le système) peu-vent être indiqués. Le système traite aussibien une adresse en double qu’une adres-se initiale avec les détails comme son utili-sation dans d’autres applications ABACUS.Les doublets peuvent être facultativementsupprimés, inactivés ou aussi laissés sanstraitement dans la base de données. •

Flexible grâce aux définitions de filtreL'utilisateur peut définir différents filtrespour trouver plusieurs sortes de doublets.Par exemple définir la recherche de dou-blets de transfert classiques ou la recher-che de comparaison pour des valeurs dechamp individuellement réglables. Dans ladéfinition de filtre, les champs à comparerpeuvent être pondérés différemment.Ainsi, plus de poids peut être attribué à unnom de famille plutôt qu’à une localité. Lapondération est ajoutée lors d’une concor-dance et est définie avec une valeur deseuil, à partir de laquelle le systèmeannonce un doublet. Comme avec le con-trôle préventif des doublets, on peut aussichercher des doublets de manière diffuse.

Lister et éliminer les doublets Les doublets trouvés conformément auxparamètres du filtre sont indiqués claire-ment par l’assistant de suppression oudans une liste de proposition de suppres-sion.

Des adresses à double ou saisies plusieurs fois différemment dans un système ERP compliquent considé-rablement le travail de la gestion des adresses, des débiteurs et également des créanciers et peuvent

causer une grande perte de temps. Une fois les doublets saisis dans le système, ils ne peuvent être éliminésque difficilement. La Gestion des adresses ABACUS met à disposition des moyens efficaces pour empêcherl’apparition des doublets ainsi que des fonctions pour les éliminer.

Fini les doublets d’adressesNouvelles possibilités dans la lutte contre les adresses à double

On définit les champs qui seront examinés dans un filtre

Prix indicatifs utilisateur uniqueGestion des adresses ABACUS

Version de base Gestion des adresses 1 Fr. 900.–Option Contrôle des doublets Fr. 500.–

1) Contrôle préventif des doublets inclus

Prix TVA exclue

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HEG

• Quel est le degré de connaissance desPME/PMI suisses en matière d’adop-tion de système de gestion intégré etcomment se comportent-elles face àces nouveaux outils?

• Quel type/catégorie de PME/PMI meten place et utilise un ERP?

C’est principalement ces manques quenotre étude entend combler. Nous appor-tons également des informations chiffréessur la mise en place de ces outils modernesde gestion, informations qui pourront ser-vir d’aide à la décision pour nos cheffes etchefs de PME/PMI qui souhaitent installerun progiciel de gestion intégré.

Au total, 687 PME/PMI suisses ont partici-pé à l’enquête (échantillon total), parmices entreprises, seules 125 PME/PMI utili-sent un ERP (échantillon ERP). Nous avonsutilisé une approche empirique en envoy-ant plus de 4’000 questionnaires à desPME/PMI des secteurs tertiaires et secon-

la mise en place ne sont manifestementpas plus clairs. Il existe également un man-que de connaissances des coûts engendréspar ce type de projet. Les raisons invo-quées pour la non installation d’un tel sys-tème ne correspondent pas aux cri-tiques qu’en font les PME/PMI qui elles ontdéjà implémenté un ERP. Ce paradoxedémontre la méconnaissance, en matièred’ERP, des entreprises (PME/PMI) qui con-stituent notre ”tissu économique”.

Choix du produitNos PME choisissent leur ERP en fonctionde la qualité et de la pérennité de l’éditeurmais le produit choisit change en fonctionde la région linguistique. Les entreprisessuisses allemandes interrogées se tournentplus vers ABACUS, Microsoft, voire SAP,alors que les entreprises romandes choisis-sent Oracle ou d’autres éditeurs moinsconnus. La taille de l’entreprise (en termesde chiffre d’affaires) influence égalementl’éditeur choisit; ABACUS et Microsoft pourles petites PME contre Oracle pour les plusgrandes PME. SAP est utilisé quasiment in-différemment par les petites et moyennesentreprises. Plus de 50% des entrepriseschoisissent des éditeurs autres que les leaders, ce qui est étonnant car cela necorrespond pas au critère de ”pérennité”annoncé.

Profil des PME/PMI qui utilisent un ERPComme attendu, les résultats de l’enquêtepermettent de dégager le profil des PME/PMI suisses qui gèrent leurs ressources àl’aide d’un outil de gestion intégré. Ces

daires des trois principales régions lingui-stiques de Suisse. Le questionnaire, envoyépar courrier et disponible online sur le siteInternet de la Haute École de Genève etdes éditeurs qui soutiennent notre recher-che, compte une soixantaine de questionsélaborées sur la base d’une étude de casdétaillée. Voici, de manière succincte, lesprincipaux résultats de notre recherche.

En Suisse, le pourcentage de PME/PMI quiutilisent un ERP est faible, il se situe entre17 % et 19 %. La région linguistique del’entreprise interrogée n’a quasiment au-cune influence sur le fait qu’une PME/PMIutilise ou non un ERP.

L’analyse des réponses des entreprises quin’utilisent pas de système de gestion inté-gré démontre que nos PME/PMI ne con-naissent pas suffisamment ces outils degestion modernes que sont les ERP. La terminologie ERP, PGI n’est pas évidentepour nos petites et moyennes entreprises.L’utilité, les avantages et les difficultés de

Depuis déjà plus de dix ans, les éditeurs d’ERP ciblent les PME/PMI pour vendre leurs produits. Les diri-geantes et dirigeants de PME/PMI sont fortement sollicités par la publicité et par les vendeurs d’ERP.

De nombreux articles de presse amplifient cette pression en affirmant que les ERP sont indispensables auxPME/PMI pour faire face à l’accroissement de la concurrence ainsi qu’à la mondialisation. La littérature estabondante en matière de mise en place et d’utilisation de système de gestion intégré, pourtant, jusqu’àprésent, aucune étude ne répond aux questions suivantes:

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Étude HEG Comportement des PME/PMI suisses en matièred’adoption de système de gestion intégré

Editeurs ERP utilisés en % en Suisse

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PME/PMI sont plus particulièrement dessociétés anonymes du secteur secondaire,ayant un nombre d’employés supérieur àl’entreprise suisse moyenne. Le chiffre d’af-faires et le total du bilan des entreprisesqui utilisent un ERP sont également plusélevés que la moyenne. La tendance à lacroissance du chiffre d’affaires est égale-ment plus fréquente parmi les entreprisespossédant un ERP. Nous avons ainsi con-staté que les PME/PMI suisses qui se ”lan-cent dans l’aventure ERP”, sont des entre-prises qui ont des moyens financiers supé-rieurs à la moyenne. Malgré tout, une petitetaille, des ressources financières limitées etl’appartenance au secteur tertiaire ne con-stituent absolument pas un frein à l’instal-lation d’un système de gestion intégré etceci contrairement à nos attentes. Le degréde satisfaction, en matière de mise enplace d’ERP des petites ou des moyennesentreprises est en effet similaire. Il est éga-lement intéressant de relever que 44 %des entreprises de notre échantillon quiutilisent un ERP appartiennent à un grou-pe (holding ou autres). Cela signifie que letaux d’utilisation des ERP par les PME diminuerait certainement si ces PME/PMI(filiales d’un groupe) n’étaient pas obli-gées d’utiliser un ERP!

Décision d’implémentation, attentesprincipales et résultatsLes PME/PMI suisses décident d’investirdans un système de gestion intégré princi-palement parce que leur ancien systèmeest obsolète. Nos entreprises attendent del’ERP une meilleure intégration des opéra-tions de gestion, une amélioration de l’in-formation et une diminution des coûts.L’analyse de la satisfaction montre que lesattentes sont comblées, particulièrementen matière d’information. La quasi-totalitédes entreprises mentionne également l’amélioration de la qualité du travailcomme plus-value. Cependant, la comple-xité reste la difficulté la plus souvent citéelors de la mise en place d’un ERP. Con-trairement à nos attentes, un très faiblepourcentage d’entreprises a dépassé lesbudgets prévus lors de la mise en place dusystème. •

Pour de plus amples informations, veuillez vous adresser à:

Catherine Equey, Professeure HES [email protected] etJean Tuberosa, Professeur HES [email protected]

Informations chiffrées sur les projets de mise en place d’ERPL’étude de ”l’échantillon ERP” permet de dégager des informations chiffrées. Ces infor-mations peuvent varier fortement en fonction de l’entreprise ou du projet. Le nombre demodules mise en place, par exemple, influence le coût et n’est pas pris en compte carnous nous basons sur des moyennes. Il s’agit uniquement de tendances, qui sont résu-mées ci-dessous:

Durée du projet:• Moins d’un an pour 80 % des entreprises interrogées • Moins de 6 mois pour 53 % des entreprises interrogées

Nombre de collaborateurs internes impliqués dans le projet:• Moins de 7 % du total des collaborateurs de l’entreprise

Nombre de consultants:• Un consultant par collaborateur interne impliqué

Coût du projet (en % du chiffre d’affaires):• Moins de 1 % pour 35 % des entreprises interrogées• Entre 1 % et 3 % pour 38 % des entreprises interrogées

Coût du ”consulting” (en % du coût total):• Moins de 20 % pour 57 % des entreprises interrogées• Entre 20 % et 50 % pour 20% des entreprises interrogées

Coût des licences (en % du coût total):• Moins de 10 % pour 34 % des entreprises interrogées• Entre 10 et 15 % pour 20 % des entreprises interrogées

Coût de la maintenance (en % du chiffre d’affaires):• Moins de 0,5 %

Coût de l’outsourcing (= infogérance, en % du chiffre d’affaires):• Moins de 0,5 %

Nombres de modules installés (moyenne):• 4 modules

Modules les plus utilisés:• Plus de 80 % des entreprises interrogées utilisent le module finance• Viennent ensuite les modules achats, ressources humaines, gestion des stocks et

gestion de la clientèle utilisés par plus de 50 % des PME/PMI et le module produc-tion utilisé par moins de 40 % des entreprises interrogées.

Nombres d’utilisateurs de l’ERP dans l’entreprise:• Moins de 10 utilisateurs pour 50 % des entreprises interrogées• Entre 10 et 100 utilisateurs pour 44 % des entreprises

Chef de projet:• En général, il s’agit du directeur administratif et financier

Architecture de l’ERP:• Client-serveur

Taux de réussite (en termes de respect des délais et des budgets):• Plus de 95% des projets

Satisfaction globale:• 3,8 sur une échelle de 1 à 5

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Nou

Nouveautés communes à tous lesprogrammes• Nouveau niveau d’écritures pour les

projets- Les projets peuvent être gérés comme

un niveau propre en plus des niveaux SECT 1 et 2

- Cela permet une séparation claire desniveaux de projet et de SECT.

- Intégré dans tous les programmes• Lors de nouveaux mandants, il est pos-

sible de définir que les numéros desadresses, des clients, des fournisseurs et des employés soient identiques

• Listes de choix F4 personnalisablesdans les nouveaux programmes déve-loppés en Java- Les listes F4 peuvent être composées

par l’utilisateur lui-même. L’utilisateurlui-même peut définir les informationscorrespondantes de la base de don-nées

- L’ordre des colonnes peut être modifiédirectement dans la liste F4

- Les fonctions de filtre et les éléments de recherche sont disponibles

• AbaConnect / Nouvelles fonctions d’interface- Importation de données binaires

(images, documents, etc.) comme importer le curriculum vitae avec photo de l’employé dans la base du personnel ou importer les factures d’origine dans la Comptabilité des créanciers

• Exécution et envoi, planifiés dans letemps, d’extraits choisis de la Compta-bilité financière via la fonction Aba-Notify

• Interface d’écritures et de données debase pour le transfert des données dansle format XML ou ASCII via AbaConnect

• Rapport pour OFS (compte routier pourles communes)

• Préparation et exportation de donnéesimportantes pour les impôts selon l’interface GDPdU pour l’administrationfiscale allemande

• Divers programmes avec la technologieUltra-Light-Client et donc capacitéInternet (AbaFiduciaire)

• Mutation globale sur les données debase des sections de frais maintenantpossible

CofiLight

• Nouveautés identiques à la Comptabi-lité financière Enterprise

• Programme de clôture avec imputationautomatique du résultat

- Pilotage de AbaConnect au moyen dela technologie Webservice (SOAP) (version 2007.10)

- Appel de AbaConnect à partir de fichiers batch

• Intégration d’IncaMail pour l’envoi électronique de lettres recommandées

• Interface OLAP- Exportation de données ABACUS pour

l’analyse de données et préparation dans les outils MIS et BI

- Base pour l’organisation de l’informa-tion (cockpit)

• Intégration de l’outil Business Intelli-gence Palo

• Info-Cockpit (version 2007.1)- Système d’information online com-

mun à toutes les applications- Afficher les données de différentes

applications liées de manière relation-nelle

- Afficher données d’un système tiers

Comptabilité financière

• Pour le programme d’écritures, il estpossible de définir des valeurs par défaut dans les données de base au niveau de la catégorie d’utilisateurs

• Aide de l’assistant pour une clôturesimplifiée

Toutes les nouveautés de la version 2007 en un coup d’œil Plus qu’un simple nouveau release

La version 2007 du logiciel ABACUS est une nouvelle étape vers une version indépendante de la plate-forme. Elle est basée sur la technologie Java. En plus des nombreuses extensions de fonctions, le point

principal du développement se situe au niveau de l’utilisation du module dans un navigateur (browser) sur Internet, indépendamment du lieu.

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NOUVEAU2007

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veautésComptabilité des débiteurs

• Nouvelle base des clients- Masque personnalisable avec position

libre des champs- Dialogue simple de saisie - Les extraits comme liste PO, extrait

de compte, fiche de base et liste des chiffres d’affaires peuvent être appe-lés directement

- Des programmes tiers peuvent être appelés

- Listes de choix plus flexibles• Rappels regroupés dans un seul pro-

gramme- Tous les programmes importants de

rappel seront affichés dans une structure simple

- Fonctions de filtre améliorées dans la partie du programme ”Traiter rappel”

- Les extraits de compte peuvent être affichés, de façon optionnelle, dans lapartie du programme ”Traiter rappel”

- Les formulaires de rappel peuvent être actualisés

• Nouvelles interfaces pour l’importationet l’exportation des données de basedes clients, documents et paiementsdans le format XML

• Présentation libre de la base entreprise

Comptabilité des créanciers

• Contrôle des visas- Dans le programme 11 SAISIR/

CORRIGER DES FACTURES, il est pos-sible d’enregistrer immédiatement les nouveaux documents saisis dans le contrôle des visas avec la touche de fonction <F11>

- Dans le programme 121 INBOX,”Look and Feel” a été retravaillé. Plusd’informations sont donc disponibles sur le premier masque

- De nouveaux éléments de navigation sont disponibles. La clarté est ainsi améliorée

- Le design des masques est libre - De nombreux champs libres sont

disponibles • Pré-saisie

- Plus adaptée au web avec la techno-logie Ultra-Light-Client

- Le design libre des masques est pos-sible

• Intégration PDF- Des formulaires comme le permis de

séjour, les procès-verbaux d’accidents,la demande d’allocations familiales,etc. sont intégrés comme formulaires PDF

- Reprise automatique de données des programmes Comptabilité des salaireset Ressources Humaines dans des for-mulaires PDF

• Programme de traduction- Composants de salaire, services, dé-

comptes de salaire, etc. peuvent être traduits dans un programme central

• Extraits- Divers extraits comme les listes de

paiements, les journaux détaillés, les listes du personnel, etc. ont été retra-vaillés

- Intégration décompte IJM et LAAC

SalaireLight

• Nouveau module ”Construction bois”pour les menuiseries- Calcul de tous les éléments de salaire

spécifiques à la construction bois selon la CCT

• Acomptes et paiements finaux- Deux traitements de paiement sont

possibles par décompte• Intégration du nouveau numéro d’assu-

ré AVS

- Les comptes et sections de frais peu-vent être mutés par le responsable visa

• Disposition des paiements- Les images des documents scannés

peuvent être affichées dans une pro-pre fenêtre du programme TRAITER PROPOSITION DE PAIEMENT

- Avec une mutation globale, il est pos-sible de modifier le lieu de paiement entreprise ou les frais pour tous les paiements ouverts dans une proposi-tion de paiement

- Si plusieurs documents doivent être supprimés de la proposition de paie-ment, il est possible d’ouvrir le dia-logue de suppression avec <F8>.Il est alors possible de trier et de sup-primer les paiements selon différents critères

- Le journal des paiements peut main-tenant être extrait également selon lenuméro de document, de fournisseur,le nom du bénéficiaire et la date de paiement

- Un numéro de document de paiementexiste pour que les extraits bancaires puissent mieux être ajustés. Ce numé-ro peut être défini par fichier de paie-ments, date valeur et monnaie. Ce numéro de document est disponible dans les extraits de la Comptabilité financière

• Les extraits des listes PO, journal dedocument, extrait de compte et listedes chiffres d'affaires ont été retravail-lés

• Nouvelles interfaces pour l’importationet l’exportation des données de basedes fournisseurs dans le format XML

Comptabilité des salaires

• Intégration du nouveau numéro d’assu-ré AVS (aussi dans la version 2006)

• Base du personnel- Il existe une nouvelle base du person-

nel plus adaptée au web- Les données salariales peuvent main-

tenant être regroupées et triées libre-ment

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2007

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version

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Ressources Humaines (RH)

• Base du personnel et intégration PDF- Fonctionnalités analogues au logiciel

de Comptabilité des salaires

Gestion des adresses

• Contrôle des doublets - Le programme 5413 CONTRÔLE DES

DOUBLETS a été reprogrammé et per-met maintenant de comparer phoné-tiquement les champs pour la re-cherche des doublets

- La liste des propositions de suppres-sion allège la vue d’ensemble

- L’assistant aide au traitement des doublets

• Nouvelles interfaces- De nouvelles interfaces XML sont

disponibles pour simplifier l’importa-tion et l’exportation de données adresses, personnes de contact, activi-tés et autres depuis la Gestion des adresses

- Les anciens programmes d’interfaces restent disponibles jusqu’à nouvel ordre

• Activités - Les programmes 141 ACTIVITÉS

SELON EMPLOYES et 142 ACTIVITÉS SELON GENRES ont été reprogram-més et offrent maintenant une inter-face utilisateur entièrement personna-lisable

- Des possibilités supplémentaires de sélection et de filtre facilitent le tra-vail avec les programmes, également lors d’un grand nombre d’activités

- La définition du tri, de la compressionet de la présentation a été considéra-blement simplifiée et propose entre autres un nouveau choix de champs

- Sélection multiple pour l’extrait- Affichage des documents originaux

d’autres applications comme la Comptabilité des créanciers

• Droits d’accès employé- Le nouveau lien employé / utilisateur,

qui peut être défini dans la gestion des utilisateurs, est supporté par AbaProject. Cette attribution se laissegérer de manière centrale

- Il est possible d’utiliser la définition des accès de la Comptabilité des salaires / RH pour l’accès employé.Cela permet de saisir la définition nonpas par utilisateur et employé à un niveau détaillé mais par service et catégorie d’utilisateurs à un niveau supérieur

• Marchandise en cours de fabrication- Le programme 18 VALORISER a été

étendu à un bloc-notes pour docu-menter les évaluations de projets

- Dans le programme 214, il est pos-sible d’extraire en détail l’évaluation du travail commencé

• Solution foyer- Intégration d’une gestion des lits /

chambres. Elle est étroitement liée à la gestion des évènements. Elle faci-lite le travail lors de la saisie de nou-velles entrées, remplissages, d’ab-sences comme un séjour hospitalier ou les vacances

- Support de l’interface SOMED A + B.L’interface SOMED a été ajoutée pourque les clients de la version 2006 et 2005 puissent envoyer les données sans mise à jour

- L’interface pour le système BESA est intégrée par défaut

Gestion des immobilisations

• Les programmes 12 et 13 ont étéregroupés - Les traitements d’amortissements et

les calculs de valeurs cibles se font dans le même programme

- Ecritures automatiques pour les traite-ments d’amortissements.

• Programme 22 EXTRAITS DES COMPTES- Entièrement redéveloppé, l’interface

et les fonctions ont été adaptées à l’extrait de compte de la Comptabilitéfinancière

• Programme 36 REFLET DES IMMOBILI-SATIONS- Entièrement redéveloppé, l’interface

et les fonctions ont été adaptées au générateur de bilans de la Comptabi-lité financière

Gestion des projets / prestationsAbaProject

• Ecritures splittées sections de frais- Dans le programme 42 PRESTATIONS,

il n’est possible de faire suivre des écritures issues de systèmes en amontqu’à la Comptabilité financière / ana-lytique si les coûts du projet doivent être automatiquement répartis sur différentes sections de frais. Cela per-met de générer moins d’écritures en comptabilité analytique et de clarifier les extraits dans la Comptabilité ana-lytique

• Programme 213 JOURNAL RECAPITU-LATIF- Le programme a été entièrement

reprogrammé et retravaillé

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2007

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2007

Gestion des commandes

• Interface ASCII- Interface pour les ordres cadres,

commandes cadres et positions d'appel.

• Inventaire par division- Modèle d’une division sur les données

d’en-tête de l’inventaire. La division saisie dans l’en-tête de l’inventaire sera reprise comme proposition dans les positions d’inventaire

• AbaSearch - Avec le design des masques, il est

possible d’intégrer des search sets dans l’achat, la vente et la base des produits à n’importe quel endroit.Cela permet une recherche simple et efficace des commandes, ordres et articles

• Lots / n° série par variante de produit- Des lots / n° série peuvent être gérés

par variante de produit. A condition d’activer la fonction ”Gestion du stock sur variante”

• Unité de vente par variante de produit- Il est possible de définir par article si

l’unité de vente doit être gérée par variante. L’unité de stock s’oriente surl’article de base

• Numéro de projet comme champ propre- Le numéro de projet est géré comme

un propre champ. Le projet peut être repris sur le premier ou le deuxième niveau

• Classification des produits attributionmultiple - A l’intérieur d’une classification, il est

possible d’attribuer un article à diffé-rents groupes en même temps. Pour les extraits selon les critères de classi-fication, une attribution particulière peut être définie comme standard

- Totalisation par compte d'inventaire et section de frais

- Valeurs de factures ouvertes (travail en externe et positions stock direct)

• Positions frais supplémentaires saisiesmanuellement dans le calcul peuventêtre maintenant transmises au plan detravail de base ou à l’ordre de produc-tion

• Copier les plans de travail de base avecla fonction ”Enregistrer sous”

Services après-vente

• Ordres de service- Il existe des programmes pour la réa-

lisation d’ordres de service planifiés et non planifiés

• Avoirs- Gestion d’avoirs de quantité et

d’avoirs en montant avec limite comptable des produits et charges des avoirs

• Intégration étendue de la Gestion descommandes- Possibilité de créer et de facturer

des offres de contrat et des contrats depuis les offres et ordres de la Gestion des commandes

• Interfaces- Il est possible d’importer et d’exporter

des ordres de service, des objets de service, des exploitants et des con-trats avec les interfaces XML

• Article accessoire- Lors de la saisie d’un article, le sys-

tème insère automatiquement une liste de choix dont les produits pour-raient être vendus comme accessoiresavec l’article choisi

Facturation AbaWorX

• Inactiver les processus - Des processus qui ne sont plus utili-

sés peuvent être inactivés. Ils ne pourront plus être choisis lors d’une nouvelle saisie de documents

• La deuxième section de frais peut êtretraitée dans l’interface des débiteurs

• Extensions de la base de données - Transfert du code COFI dans la

Comptabilité des débiteurs - Intégration du champ interface

”Projet”• Diverses autres petites adaptations

GPAO

• Attribution de positions frais supplé-mentaires à des positions de travailexternes- Plus grande flexibilité pour la défini-

tion de frais fixes lors d’une fabrica-tion tierce

- Positions frais supplémentaires serontégalement transmises à la commande

• Variantes positions de travail- Pour la pré-saisie d’étapes alterna-

tives de production dans le plan de travail de base

- Le choix correspondant peut être fait dans l’ordre de production

• Extension de l’extrait ”Marchandise encours”- Possibilité de définir les limites sur les

niveaux position et ordre de produc-tion

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version

2007

E-Business

AbaShop• Assortiment client

- Il est possible de définir un assorti-ment d’articles par client ou groupe de clients

• Article accessoire- Lors du choix d’un article normal du

Shop, les articles accessoires corre-spondants seront insérés

• Classification des articles attributionmultiple- A l’intérieur d’une classification, il

est possible d’attribuer un article à différents groupes d’articles. Ainsi, il pourra être géré en même temps dans différentes rubriques ou diffé-rents assortiments

• Service Web pour pilotage à distancedu Shop au moyen de la technologieSOAP- Toutes les fonctions importantes du

Shop peuvent être gérées à distance par un programme

• Publication et transmission de donnéesERP sur AbaShop- Nouvelle technologie basée sur XML

et SOAP qui permet de garantir un traitement plus efficace

• Mapping pour les commandes et offresdu Shop- Permet presque toutes les manipula-

tions des valeurs des champs par ex.celles de la commande

AbaNet• Nouvelle connexion au réseau

e-Business STEPcom• Mapping pour tous les types de docu-

ments entrants et sortants - Contenus XML des champs peuvent

être manipulés, ce qui permet une manipulation efficace et simple des cas exceptionnels

• La nouvelle interface PostFinance a étémise en place

• Via AbaNet, les PDF reçus comme fac-tures seront maintenant automatique-ment enregistrés dans les dossiers de la Comptabilité des créanciers

Electronic Banking

• Fonctions de comptabilisation COFI- Intégration d’une nouvelle logique de

compression- Nouveaux rapports d’imputation

• Serveur EB/service entièrement repro-grammé

• Système de recouvrement directAllemagne- Intégration du système de prélève-

ment et de recouvrement

AbaNotify• Il est possible d’exporter des données,

préparées avec les rapports webAbaView, dans les tables SQL via Aba-Notify

• Les traitements d’interfaces via Aba-Connect peuvent être automatisés avecAbaNotify

• Exécution et envoi, planifiés dans letemps, d’extraits choisis de la Compta-bilité financière directement dans leprogramme concerné

• Editeur de formules pour la saisie desconditions du trigger base de données

AbaView / AbaEngine• Exporter des données dans la base de

données SQL- Il est possible d’exporter des données

de rapport au moyen de la ligne de commande ou d’un job AbaNotify •

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2007

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20 ans

Un véritable pari est lancé alors, reposantsur une confiance rare et à toute épreuve:ABACUS confie la traduction des logiciels,de la documentation, des prospectus à lapetite fiduciaire qui propose le deal à l’ori-gine, en échange du logiciel! Un mandatqui durera 10 années, durant lesquelles lebureau fiduciaire met a profit la connais-sance des logiciels ainsi acquise au fur et àmesure des différentes versions, pour re-présenter et vendre le produit, tout en or-ganisant des formations à l’intention de laclientèle de langue française.

Puis de 1994 à 1996, les formations enlangue française sont organisées et certi-fiées par ABACUS à Neuchâtel, sous laconduite de Logiquinche SA qui conserverapar la suite ce mandat (voir notre site In-ternet www.logiquinche.ch).

canton de Genève pour l’impôt source) estsignalé par cette clientèle fidèle qui joueparfaitement le jeu en testant le résultat dedéveloppements acceptés par ABACUS decas en cas pour des solutions particulièresà la Romandie. En étroite collaborationavec Logiquinche SA, ils contrôlent le ré-sultat, émettant des remarques positivesen vue d’adaptations ou d’améliorations,faisant fi du déplacement obligé parfoisdans le temps, de certains projets ou tra-ductions.

Pour assurer le suivi d’une clientèle roman-de dont le nombre et les spécificités sonten constante évolution, Logiquinche SA aconclu de longue date des partenariatssolides, dans différents domaines: fiduciai-res, fiscalistes et informatiques.

Nos clients ABACUS peuvent donc profiterà loisir de tout un réseau de spécialistescompétents et disponibles.

A ces derniers, ainsi qu’à nos collabora-teurs, nous disons également ici un grandmerci pour avoir pu compter sur eux toutau long de ces années et sachant qu’ilsrépondront présent à l’avenir aussi.

Une histoire d’amitié…Entre le développeur ABACUS, la petite fiduciaire et ses clients d’alors – toujoursfidèles aujourd’hui (nous comptons parmieux le premier client romand d’ABACUS) –c’est une histoire d’amitié, de confiance etde tolérance qui s’écrit au fil du temps. Eneffet, nos clients du début ont connu biendes remous avec le démarrage des versionsfrançaises, mais n’ont jamais perdu confi-ance, persuadés de l’excellence du produitet de son évolution positive.

Quant au développeur, il a su mettre surpied une structure française qui soutientaujourd’hui fermement les programmesdédiés à la Romandie.

Nous leur disons à tous ici notre sincère reconnaissance: ce jubilé nous le fêtonsgrâce et avec eux!

Une histoire qui a de l’avenir…Nos clients d’hier toujours présents à noscôtés, ont donné aujourd’hui ses lettres denoblesse au produit ABACUS en languefrançaise et permis qu’il devienne une réfé-rence incontournable en Suisse romandeaussi. Chaque ”nouveauté à la romande”(par exemple le nouveau produit GETIS du

Lorsque la petite fiduciaire de La Neuveville découvre ABACUS en 1987, c’est d’emblée l’enthousiasme!A l’époque, la société st-galloise qui souffle alors ses deux bougies, ne compte pas plus de 10 employés

et c’est le géant orange qui la fait connaître en Suisse romande. Sous le label de M-Informatique, Migrostente une percée du marché avec les premiers PC personnels (capacité disque dur = 10 MB…). Dans leventre des ordinateurs, une solution comptable est offerte clé en mains, une solution qui va connaître lesuccès que l’on sait… Seul hic, la gamme de logiciels n’existe qu’en allemand!

Jubilé: Logiquinche SA fête 20 ans d’activité avec ABACUSUne histoire d’engouement…

Les locaux de Logiquinche SA à Neuchâtel,Centre de Formation Romand ABACUS, sont situés au bord du lac

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20 ans

20 ans, cela se fête… Ce sera le jeudi21 juin 2007 auprès d’ABACUS!Pour fêter dignement ce jubilé, Logi-quinche SA organise en étroite collabora-tion avec le développeur, une visite de lafourmilière ABACUS à St-Gall (Kronbühl).

Ce sera l’occasion pour nos clients et nospartenaires, de découvrir comment fonc-tionne l’entreprise qui fournit les logicielsavec lesquels nous travaillons chaquejour, pour certains depuis 20 années…

Vous pourrez alors sentir battre le poulsde votre solution de gestion, à l’intérieurde votre PC… Vous découvrirez le contede fée qui est à la clé d’une success storysans pareil dans le domaine du logiciel enSuisse: la relation avec votre outil de ges-tion ABACUS ne sera plus jamais pareille!

Un programme complet et détaillé vousparviendra par courrier séparé, mais ré-servez d’ores et déjà sans faute cettedate: nous serons très heureux de parta-ger cette journée de jubilé avec vous! •

Nos cours de formation à Neuchâtel jusqu’en décembre 2007:

Janvier Mardi 16 *) COFI spécial clôtureMercredi 17 *) COFI Reporting bilansJeudi 18 Base DEBIMardi 30 Base Salaires

Février Jeudi 1 *) DEBI CustomizingMardi 6 Base CREDIJeudi 8 *) Composants Salaires 1Mardi 13 *) Master CREDIJeudi 15 *) Séminaire spécial Salaires

”Nouveaux certificats de salaires”Mars Mardi 6 Base Salaires

Jeudi 8 *) Composants Salaires 2Mardi 13 Master CREDIJeudi 15 Base COFI

Avril Mardi 17 Base DEBIJeudi 19 ATKMardi 24 Base AbaViewJeudi 26 *) Salaires Customizing

Mai Jeudi 10 Base SalairesMardi 22 Base COFImardi 29 *) Traitement des monnaies (Enterprise)

et compensation change COFI / DEBI / CREDIJuin Mardi 5 *) COFI / COFI Light Fiduciaires

Jeudi 7 Base CREDIJeudi 14 Base SalairesJeudi 21 Base COFI

Juillet Jeudi 5 Base Adresses / MailingsJeudi 19 *) Layouts et ATK

Septembre Mardi 11 *) Composants Salaires 1Mercredi 12 Base DEBIJeudi 13 Base CREDIMercredi 19 Base COFIJeudi 20 Base Salaires

Octobre Mardi 16 *) COFI Reporting bilansJeudi 25 *) Layouts salaires – décomptes fin annéeMardi 30 Base Salaires

Novembre jeudi 1 Base DEBIMardi 6 *) COFI Reporting bilans / analytiqueJeudi 8 *) Composants Salaires 2Mardi 13 Base COFIJeudi 15 *) Customizing SalairesMardi 20 *) AbaView MasterMercredi 21 *) DEBI : traitement rappelsMardi 27 *) Clôture EntrepriseJeudi 29 *) Séminaire spécial Salaires

”Nouveaux certificats salaires” et clôtureDécembre Mardi 4 *) Layouts Salaires (listes de fin d'année)

Jeudi 6 *) Layouts Enterprise (listes de fin d'année)Jeudi 13 *) COFI Reporting bilans/analytique

Séminaires 1/2 jour = CHF 350.–Cours de base = CHF 530.– par personne*) Cours spéciaux, Master et Workshop = CHF 680.– par personneCours Spéciaux orientés entreprise: sur demandeDocumentation (en sus): manuels CHF 100.–, guide CHF 50.–Les repas sont inclus lors des journées complètesTous les prix sont exprimés HT

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Logiquinche SARue du Môle 1CH-2000 NeuchâtelTéléphone 032 729 93 93Fax 032 729 93 [email protected]

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Assurances:Assura, Assurance maladie et accident, 70, Av. C.-F. Ramuz, CH-1009 Pully

Bijoux-Horlogerie:BVLGARI TIME (SWITZERLAND) S.A., Rue de Monruz 34, CH-2008 Neuchâtel

Bureau d'Ingénieurs en construction boisCharpente Concept T.Büchi SA, 288bis, Rte de Saint-Julien, CH-1258 Perly

Ecoles:CEFOPS – Centre de formation, des professions de la santé, 3, Rte de Sonvilier, CH-2610 St-Imier

Editions:France Loisirs Suisse SA, 8, Ch. de Mongevon, CH-1023 Crissier

Interforum Editis Suisse SA, 33a, Rte André-Piller, CH-1762 Givisiez

Établissements cantonaux:ECA Jura, 14, Rue de la Gare, CH-2350 SaignelégierECA Neuchâtel, 4, Pl. de la Gare, CH-2000 Neuchâtel

Fiduciaires:Figeas SA, Fiduciaire et gestion en assurances, 70, Av. C.-F. Ramuz, CH-1009 Pully

Hôtellerie:Hôtel Beau-Rivage Palace, 17-19, Pl. du Port, CH-1000 Lausanne

Hôtel Président-Wilson, 47, Quai Wilson, CH-1211 Genève

Industrie:BTG Eclépens SA, ZI Village, CH-1312 Eclépens

Imprimeries:Perfect SA, 36, Route d’Allaman, CH-1163 Etoy

Tourisme:Migrator Voyages SA, 9, rue du Collège, CH-1227 Carouge

Univair Voyages SA, 20, Rue du Mont-Blanc, CH-1201 Genève

Nos partenaires:Domaine informatique:Axept Business Software AG, 109, Grubenstrasse, CH-3322 Urtenen-Schönbühl

Darest & Sunset Informatic S.A., 47, Route des Acacias, CH-211 GenèveDarest Informatic SA, 4, rue du Grand-Pré, CH-1007 Lausanne

OmniNet GmbH, 5, Unterdorfstrasse, CH-3072 Ostermundigen

Domaine fiduciaire:BKT Fiduciaire SA, 48, av. Général-Guisan, CH-1009 Pully

Gastroconsult SA, 15, Ch. des Primevères, CH-1701 FribourgGastroconsult SA, 12, Rue de la Gare, CH-2726 SaignelégierGastroconsult SA, 42, Av. Général-Guisan, CH-1009 PullyGastrovaud, 42, Av. Général-Guisan, CH-1009 Pully

Eventail extrait de la liste de références de Logiquinche SA:

Page 70: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 1/2007

Pages 1/2007 Kursprogramm

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Kurse

Cours

ABACUS Kursprogramm bis Juni 2007

Cours jusqu’en juin 2007

Basiskurse Kronbühl- Bern Preis proSt.Gallen Person*

Workshops gemäss AnkündigungFirmenseminar auf Anfrage

Cours de base en français Berne Prix / per-sonne*

Les cours sont organisés dès 4 inscriptions, inscrivez-vous donc sans tarder !Pour toute information quant aux cours en français, veuillez vous adresser à ABACUSResearch SA, Ziegeleistrasse 12, CH-9302 Kronbühl-St. Gallen Téléphone 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00Cours français de tiers :Pour des autres cours en français organisés à Neuchâtel, veuillez consulter le site internet www.logiquinche.ch ou vous adresser à Logiquinche SA, Rue du Môle 1, CH-2000 Neuchâtel Téléphone 032 729 93 93, Fax 032 729 93 99

*TVA exclue

*exkl. MWST

Spezialkurse Kronbühl- Bern Preis pro St.Gallen Person*

Auftragsbearbeitung Kronbühl- Bern Preis pro St.Gallen Person*

Auskünfte über freie Kursdaten und das ausführliche Schulungsprogramm erhalten Siebei:ABACUS Research AG, Sekretariat SchulungenZiegeleistrasse 12, CH-9302 Kronbühl-St. GallenTelefon 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00

Anmeldungen auch über Internet: www.abacus.ch

Finanzbuchhaltung Do 19. April Do 12. April Fr. 530.–Mi 09. Mai Do 21. Juni

FibuLight Mi 02. Mai Fr 22. Juni Fr. 480.–Gestaltbare Bilanzen Fr 01. Juni Do 07. Juni Fr. 530.–Anlagenbuchhaltung Fr 04. Mai Fr. 530.–AbaProject Leistungs-/ Fr 04. Mai Fr. 530.–ProjektabrechnungLohnbuchhaltung Do 25. April Fr. 530.–

Mi 09. MaiDo 21. Juni

Human Resources Do 12. April Fr. 530.–Debitorenbuchhaltung Mi 11. April Di 15. Mai Fr. 530.–

Mi 02. Mai Di 19. JuniFr 29. Juni

Kreditorenbuchhaltung Mi 25. April Di 03. April Fr. 530.–Mi 20. Juni

Electronic Banking Di 24. April Fr. 480.–Adressverwaltung Di 17. April Fr. 530.–Gestaltbare Auswertungen Fr 13. April Fr. 530.–AbaShop E-Commerce Daten auf Anfrage Fr. 530.–AbaNotify Mi 18. April Fr. 530.–AbaVision Fr 13. April Fr. 530.–ABACUS Tool-Kit Di 03. April Fr. 530.–

Comptabilité financière sur demande Fr. 530.–Comptabilité salaires et ressources humaines sur demande Fr. 530.–Comptabilité débiteurs et créanciers sur demande Fr. 530.–

ABEA Verkauf I Do/Fr 10./11. Mai Do/Fr 19./20. April Fr. 1060.– ABEA Verkauf II Do 03. Mai Fr. 530.–ABEA Lager / Einkauf I Di/Mi 08./09.Mai Fr. 1060.–ABEA Lager / Einkauf II Fr 13. April Fr. 530.–ABEA VBscript & COM-Objekt Mi 04. April Fr. 530.–PPS I (Grundversion) Di 03. April Fr. 530.–PPS II (Option Ressourcen) Mi 04. April Fr. 530.–PPS Master Mi 27. Juni Fr. 530.–

FIBU Customizing Do 10. Mai Fr. 530.–FIBU Optionen I Di 10. April Fr. 530.–

Do 28. JuniBilanzsteuerung Fr 29. Juni Fr 08. Juni Fr. 530.–AbaProject Customizing Di/Mi 05./06. Juni Fr. 1060.–AbaProject Auswertungen Do 21. Juni Fr. 530.–AbaProject Fakturierung Do 28. Juni Fr. 530.–Kostenrechnung Do/Fr 26./27. April Fr. 1060.–

Di/Mi 26./27. JuniKostenrechnung Master Fr 11. Mai Fr. 530.–Lohnarten Di/Mi 24./25. April Mi/Do 02./03. Mai Fr. 1060.–

Mi/Do 06./07. Juni Lohnbuchhaltung Customizing Di 15. Mai Fr. 530.–Human Resources Master Daten auf Anfrage Fr. 530.–DEBI Customizing Mi 16. Mai Fr. 530.–DEBI Master Do 03. Mai Fr. 530.–KREDI Customizing Di 08. Mai Fr. 530.–KREDI Master Fr 01. Juni Mi 04. April Fr. 530.–Fakturierung Optionen I Fr 22. Juni Fr. 530.–AbaShop Customizing Daten auf Anfrage Fr. 530.–AbaView Report Writer Di/Mi 10./11. April Fr. 1060.–AbaView Master Di 26. Juni Fr. 530.–AbaNotify Master Fr 22. Juni Fr. 530.–Technischer Workshop Di 17. April Fr. 530.–

Page 71: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 1/2007

ImpressumPages 1/2007 März 2007

Kundeninformation der ABACUS Research AG Ziegeleistrasse 12 PostfachCH-9302 Kronbühl-St.GallenTelefon 071 292 25 25Fax 071 292 25 [email protected]

Konzept / Gestaltung:Ecknauer+Schoch Werbeagentur ASW CH-9101 Herisau

Redaktionelle Mitarbeit:matek gmbh, Zürich

Produktion:Ostschweiz Druck, CH-9302 Kronbühl

Gezeichnete Artikel müssen nicht die Meinung der ABACUS Research AG wiedergeben.

Auflage: 15’500 Exemplare

Alle Rechte vorbehalten

Finanzbuchhaltung Anlagenbuchhaltung Lohnbuchhaltung Human Resources (HR)Debitorenbuchhaltung Kreditorenbuchhaltung Electronic BankingAuftragsbearbeitung PPSLeistungs-/Projektabrechn. AbaProjectService- und VertragsmanagementWorkflowAbaView Report WriterArchivierungE-BusinessAbaShop E-CommerceInformationsmanagement

FibuLight LohnLightFakturierung AbaWorXAdressverwaltung

AbaVisionAbaAuditAbaScanAbaForm Rapport-ScanningAbaNotify

Varia Pages 1/2007

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Verfügbare Programme der Version 2007

Update auf ABACUS-Version 06Zufrieden mit Geschwindigkeit

Andrea Janitsch, LeiterinBuchhaltung der Firma Lo-calnet aus Burgdorf, zuden hauptsächlichen Ver-besserungen und Erweite-

rungen der Version 2006:• Schnellere Verbuchung der Rechnungen

IS-E im ABACUS (8’000 Rechnungen in3/4 h, vorher 4 h)

• Erleichterter Zugriff vom IS-E auf ABACUSDebitoren OP-Liste

• Erleichterung beim Aufrufen der Pro-gramme im ABACUS-Menü

• Für Mitarbeiter können Rollen erstelltwerden, mit denen der Zugriff auf dieProgramme definiert werden kann.

• Kreditoren werden laufend in die Finanz-buchhaltung verbucht.

• Schnellerer Aufbau der Programmoptio-nen (Bsp. Kontoauszug FIBU), Java

• Mahnadressen der Debitoren werden mitaktueller Adresse im IS-E abgeglichen.

Zwei Energieversorgungsunternehmen, die als Pilotkunden dieMigration der IS-E und ABACUS-Software auf die Version 2006

durchgeführt haben, sind mehr als zufrieden mit dem Resultat.

Roland Schüpbach, Finanz-verwalter der GemeindeRubigen, über die erstenErfahrungen mit der Ver-sion 2006:

”ABACUS ist schneller geworden. Das erst-malige Aufstarten des Java-Runtimemodulsdauert ein wenig, danach ist das Programmaber ganz klar schneller.Die hauptsächlichen Verbesserungen sind:• Geschwindigkeit: Kontoauszüge, Bu-

chungsmasken etc. werden schnelleraufgebaut.

• Das Menü kann individuell auf die Be-dürfnisse angepasst werden. So sehendie User nur diejenigen Menüpunkte, diesie auch benötigen. Es ist intuitiver zubedienen.

Die Version ABACUS 2006 bietet einen ech-ten Mehrwert. Die Installation ist deshalbsicher sinnvoll und empfehlenswert.“ •

Für unsere Kunden ziehen Sie gerne Bilanz.

Im Bereich der Projektleitung und im Support sind Siemassgeblich an der anwenderorientierten Implementationder ABACUS-Software im Finanz- und Rechnungswesenbeteiligt. In Projekten entwickeln Sie gemeinsam mit demKunden und unserem Fachspezialisten-Team individuelloptimale und bedürfnisorientierte Lösungen und unter-stützen die Anwender im Hotline-Support.Sie bringen viel praktische Erfahrung aus dem Bereich des Rechnungswesens mit (evtl. mit Buchhalterdiplom)und können mit Windows und Office bestens umgehen.Bei uns können Sie Ihr Wissen in einem abwechslungs-reichen Umfeld kundenorientiert einbringen. Ziehen SieBilanz. Erst einmal für sich selber. Und dann vielleicht auch bald für uns! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungs-unterlagen. InterBit AG, Herrn Adrian Kupferschmied, Austrasse 37, 4051 Basel. Tel. 061/27 99 333,www.interbit.ch.

Page 72: Kundenmagazin PAGES - Ausgabe 1/2007

Suppor

Supporterin Lohnbuchhaltung und Human ResourcesAnders als ihre Kollegen des Support-Teams testet Eliane Busch geradezu für ihr Leben gerne. Denn für die in Caracasund Bennwil aufgewachsene Schweizerin bedeutet ”Testing” nicht allein nur stur Checklisten abzuarbeiten, sondernes ist ihr eine echte Befriedigung, an ”der Wurzel” oder von Grund auf an der Kundenzufriedenheit mitzuwirken. IhreLehre machte die Kletterliebhaberin in der Stadtverwaltung Liestal. Bei der Gemeindeverwaltung Waldenburg kam siedann erstmals mit der ABACUS-Software in Berührung, was ihr so zusagte, dass sie kurzerhand zum ABACUS-Bera-tungsunternehmen wechselte. Von dort ging es dann vor einem Jahr diretissima nach Kronbühl-St.Gallen. Als Kindwäre Eliane Busch am liebsten Physiotherapeutin geworden. Heute liebt sie viele Arten von Musik, spielt Piccolo –nicht mehr an der Basler Fasnacht – malt und liest viel, wobei sie Sandra Brown zu ihren Favoritinnen zählt. Das gröss-te Glück auf Erden sei die Liebe, sagt sie. Und erklärt: ”Nur wer lieben kann, ist glücklich.” Und gleich dazu ihr Lebens-motto: ”Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu sein.” Das Abenteuer Ehe und Familie steht ihr nochbevor, denn auf ihrem Wunschzettel sind zuerst noch Reiseziele wie der Weihnachtsbaum beim Rockefeller Center inNew York, die Tauchschule auf den Malediven und eine Safari in Südafrika notiert. Ihre grössten Vorbilder sind ihreEltern, die ihr beigebracht haben, für eine Sache einzustehen und den Glauben an sich selbst nie aufzugeben.

Supporter Lohnbuchhaltung und AbaView, Kursleiter LohnbuchhaltungMit 22 Jahren hat Andreas Nef dasselbe Alter wie sein Bürokollege Dominik Oesch. Als Kind wollte er Lokomotiv-führer werden. Statt dessen setzte er als Jugendlicher für Freunde leidenschaftlich Computer zusammen. So ergabdas Eine das Andere: Nach einer kaufmännischen Ausbildung und Zusatzkursen zum SIZ-Anwender- und SIZ-Office-Supporter bei einem Hersteller von Teppichböden hat der Appenzeller aus Urnäsch nach einem Zusatzkurs inSicherheit seit zwei Jahren bei ABACUS sein Auskommen in der IT gefunden. Den grössten Unterschied zwischenseinem früheren Arbeitgeber und ABACUS ist nicht allein die Branche selber, sondern ein lockerer Führungsstil derüberall präsenten Firmengründer, die es den Mitarbeitern überlassen, wie ein definiertes Ziel umzusetzen sei.Nachdem er gewisse Hemmungen im Umgang mit Anwendern überwunden hat, gibt er heute ebenso gerne Kursewie er Support-Dienste erledigt. Auch wenn neben der Informatik Sport mit Snowboarden und Biken, sein Subaru,die Fotografie und Kinofilme eine grosse Rolle spielen, drehen sich seine grössten Träume weiterhin um dieEisenbahn. Zu denjenigen Abenteuern, die er unbedingt in seinem Leben bestehen will, gehört eine Fahrt mit dertranssibirischen Eisenbahn. Auch sonst zieht es ihn eher in die Kälte als in heisse Gegenden. Der Ort, in demAndreas Nef am liebsten leben würde, wäre sicher keine Stadt, sondern würde entweder im Bündnerland oder ehernoch in Skandinavien liegen.

Support mit Herz...von Träumen und Wünschen

Pages 1/2007 Mitarbeiterportrait

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Andreas Nef

Eliane Busch

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ter

Supporter und Kursleiter Lohnbuchhaltung / Human ResourcesWie Jennifer Milsom testet Dominik Oesch nicht gerade gerne. Dagegen freut er sich am Direktkontakt mit Kundenund an der Arbeit in einem jungen und dynamischen Team. Seine kaufmännische Lehre absolvierte er bei einerBank. Momentan ist er daran, sich zum Personalsachbearbeiter weiterzubilden. Bei ABACUS überzeugen ihn seitüber zwei Jahren das Arbeitsklima und die selbständige Arbeit. Dank dem südländischen Ambiente des AbaVillagekomme er sich bei der Arbeit fast vor wie in den Ferien, erzählt er fröhlich. Das braucht er aber auch zum Ausgleichseiner zeitintensiven Hobbies. Spielte er als Kind die Posaune laut einem Bericht der Rheintaler Zeitung in der nach-weislich schweizweit kleinsten Guggenmusik, so gibt er heute als Kassierer beim VW-Club Rheintal als Autonarrweiterhin den Ton an und scheut auch den Ausgang im Dreiländereck Schweiz, Deutschland, Österreich nicht. ImWinter ist ansonsten Snowboarden angesagt. Trotz Schneemangels muss Dominik Oesch derzeit auf das Surfennicht verzichten, denn er ist daran, die virtuelle Welt des Apple Macintosh zu erkunden. Sein Traum vom glücklichenLeben ist es, dasjenige machen zu können, zu was man gerade Lust hat oder die Möglichkeit, das zu machen, wasman möchte. •

Supporterin und Kursleiterin AbaWorX, Adressverwaltung und französischer SupportWäre Jennifer Milsom nicht bei ABACUS tätig, wäre sie am liebsten Weltenbummlerin geworden, und statt in derOstschweiz eher in Tibet, China, Pakistan, Burma oder Thailand anzutreffen oder mit dem Velo auf der Entdeckungs-fahrt entlang der Seidenstrasse. Den Glauben, dass Reisen den Menschen mehr verändere als jede Schule, hat dieehemalige Primarschullehrerin mit schweizer Mutter und englischem Vater sozusagen im Blut. Denn unter ihrenVorfahren soll es gemäss ihrer Grossmutter auch Zigeuner gegeben haben. Kein Wunder ist ihr Lebensziel derWunsch, immer wieder Neues zu entdecken. Aber Jennifer hat auch sesshaftere Aspekte auszuweisen. Sie ist einComputer-Freak und knackt am Rechner am liebsten Formeln und Formulare. Bei ABACUS ist Jennifer Milsom seiteineinhalb Jahren beschäftigt. Sie schätzt hier besonders das gute Arbeitsklima. Trotzdem könnte sie sich vorstel-len, eines Tages mit Architektur ein völlig artfremdes Studium in Angriff zu nehmen. Neben dem Reisen gehörenWeb-Design, Fotografieren, Lesen – ihr Lieblingsschriftsteller ist der brasilianische Bestsellerautor Paolo Coelho –und Sport zu ihren bevorzugten Freizeitbeschäftigungen, womit momentan die Musik zu kurz kommt. Ihr Lebens-motto lautet: ”Carpe diem”.

Mitarbeiterportrait Pages 1/2007

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Jennifer Milsom

Dominik Oesch


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