32
KOMPETENTE TEILHABE
PräsidentDr. oec. Markus Malagoli, Schaffhausen
VizepräsidentDaniel Rieser, Dörflingen*
StiftungsräteVictor Kunz, SchleitheimWolfgang Lüling, Schaffhausen*Hedy Mannhart, NeuhausenSusanne Oechslin, SchaffhausenVerena Spitzer, Schaffhausen**Mitglieder des Stiftungsratsausschusses
RechnungsrevisionMannhart & Fehr Treuhand AG, Schaffhausen
GeschäftsleitungRené Hotz, RamsenVorsitzender der Geschäftsleitung
Vincent Gnädinger, BibernBereichsleitung Dienste
Beni Meister, FeuerthalenBereichsleitung Wohnen
Edi Teuscher, SchaffhausenBereichsleitung Beschäftigung
Stiftung UngarbühlUngarbühlstrasse 12/148200 Schaffhausen
Telefon 052 630 66 66Fax 052 630 66 67
OR
GA
NE
DE
R S
TIF
TU
NG
KOMPETENTETEILHABE
EDITORIALKompetente Teilhabe
«KOMPETENTE TEILHABE»Das Ungarbühlfest
INTERVIEW MIT REGINA SIGG –OK-Mitglied des Ungarbühlfestes
DAS UNGARBÜHLFEST IM ÜBERBLICK
BEREICH WOHNENAngebote im Ungarbühl
BEREICH ARBEITAngebote im Ungarbühl
FERIEN FÜR KLIENTENDie im Ungarbühl wohnen
BERICHT DES STIFTUNGSPRÄSIDENTEN Markus Malagoli, Präsident des Stiftungsrates
SPENDEN
JUBILÄEN & DANK / NACHRUF
2/3
4-7
8/9
10/11
12-15
16/17
20/21
22/23
24/25
26/27
INH
ALT
E
JAHRESBERICHT2013
IMPRESSUMREDAKTION | FOTOSRené Hotz | Susanne Wolf | Ungarbühl Foto-Pool
KONZEPT | LAYOUT | DRUCKGrafik-Atelier, St.GallenKuhn-Druck AG, Neuhausen
AUFLAGE2’200 Exemplare
1
2
Autonomie, Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft sind drei wichtige Ziele, welche die UNO-Behindertenrechtskon-vention verfolgt. Mit deren Anerkennung im April dieses Jahres durch die Schweiz stehen nun grundlegende gesetzliche Rahmenbedingungen für die Umsetzung der Be-hindertenrechte in unserem Land zur Verfügung. Ausserdem dient die Konvention als wichtiges Bekenntnis für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.
für’s Erinnerigs-Album
KOMPETENTE TEILHABE EDITORIAL
3
Die Inhalte der Konvention sind allerdings nicht nur als gesetzliche Rahmenbedingun-gen zu verstehen, sondern konkreter Auftrag an uns als Institution, diese auch in die Praxis umzusetzen. Genau auf diesen Grundwerten basiert daher auch unser neues agogisches Konzept im Ungarbühl. Wie dessen Umsetzung konkret aussehen kann, lesen Sie in unserem Bericht über die Organisation des Wohnheimfests.
Danken möchte ich abschliessend den Mitarbeitenden des Ungarbühls, unseren Part-nern in den öffentlichen Institutionen und den zahlreichen Gönnern für ihre wertvolle Unterstützung. Sie alle trugen ihren Teil dazu bei, dass wir auf ein erfolgreiches 2013 zurückblicken können!
René HotzVorsitzender der Geschäftsleitung
üses Dihei
KOMPETENTE TEILHABE EDITORIAL
Der eine oder andere wundert sich jetzt bestimmt, warum dieses Jahr von der Planung des Ungarbühlfestes berichtet und nicht rückblickend auf das Fest 2013 geschaut wird. Ganz einfach, im 2013 gab es kein Ungarbühlfest, das wurde von den Klienten so entschieden.
Im letzten Jahresbericht wurde bereits angekündigt, dass es Änderungen bei der Fest- organisation geben werde. 2014 bilden die Klienten das Organisationskomitee, und die Mitarbeitenden unterstützen sie dort, wo es nötig ist. Im Zentrum steht die «kom-petente Teilhabe» der Klienten. Es geht darum, ein Fest mit und für sie zu organisieren und zu feiern.
Mehr Zeit für die Vorbereitungen Am ersten gemeinsamen Treffen sassen das Organisationskomitee «OK», bestehend aus Ruth Althaus, Dominik Cantieni, Ursula Meier, Rita Bührer, Dominik Koch, Regina
«KOMPETENTE TEILHABE» – DAS UNGARBÜHLFEST
Musig, tanzä und lachä
4
Sigg und Vedran Ristic, mit dem sechsköpfigen Begleiter-Team zusammen. Es wurde schnell bemerkt, dass die Organisation viel Vorbereitungs- und Planungszeit benötigen wird.
«Mir sind go Würscht fürs Fäscht aaluägä» Nach dieser Sitzung ging es dann an die konkreten Festvorbereitungen. So bildete sich ein Team aus Ruth, Ursula, Dominik und Vedran, die gemeinsam mit unserem Koch, dem Hauswart und einer Mitarbeiterin des Ungarbühls im TopCC ein erstes Mal nach dem möglichen «Fest-Essen» Ausschau hielten. Die Klienten brachten sich spontan ein und wussten genau, was sie wollten. Jeder konnte auf seine Art und Weise teilhaben und sich einbringen: Der eine war einfach dabei, der andere heiterte die Stimmung auf, ein anderer formulierte seine konkreten Wünsche, und wieder ein anderer hielt Aus- schau nach geeigneten Lebensmitteln. Das Statement von Ruth, als sie am Abend auf der Gruppe vom Ausflug erzählte: «Mir sind go Würscht fürs Fäscht aaluägä.»
5
6
Ausflug in die Ludothek Eine weitere Vorbereitungsarbeit bestand darin, dass Regina, Vedran, Rita, Ruth und Dominik gemeinsam mit zwei Begleiterinnen in die Ludothek fuhren. Dort haben sie sich von der Bibliothekarin zeigen lassen, welche Spiele man für das Fest ausleihen könnte. Für Rita durfte das Kegeln nicht fehlen, für Ruth die Mohrenkopf-Schleuder. Gemeinsam entschieden sie sich am Schluss für jene Spiele, die sie gerne am Fest durch-führen möchten. Auch hier brachten sich einige der Klienten ein, schauten sich die Spiele an und wollten wissen, wie sie funktionieren, andere waren einfach dabei und freuten sich über den Ausflug in die Ludothek.
Ein DJ und eine Tombola Für das Fest möchte das OK-Team einen DJ, da es ihnen wichtig ist, dass sowohl AC/DC als auch Volksmusik aus den Lautsprechern ertönen werden. So entstand die Idee, im Ungarbühl herumzufragen, ob jemand einen DJ kenne oder selbst Lust habe, DJ zu sein. Regina war ganz engagiert bei der Sache und fand eine Mitarbeiterin aus
7
der Beschäftigung, die den DJ-Job am Fest übernehmen wird. Auch beim Organisieren der Tombola wurden viele Ideen eingebracht und darauf geachtet, was für die Klienten bei einer Tombola wichtig ist. So stellte sich heraus, dass es auf jeden Fall Preise geben soll – Nieten möchten die Klienten keine verteilen!
Wer bekommt eine Einladung? So hat jeder auf seine Art und Weise kompetent an der Organisation des Wohnheimfests beigetragen. Für manche war der Besuch beim Einkaufen oder in der Ludothek das High-light, für die anderen war es einfach wichtig, ein Teil des OK zu sein. Jeder konnte es so wählen, wie er es wollte. So freuen wir uns auf den 9. August 2014, dann wird nämlich das diesjährige Ungarbühlfest stattfinden, und es wird spannend sein zu beobachten, wer welche Aufgaben übernehmen wird – wer die Gäste empfangen, die Lose verkaufen oder am Grill stehen wird – und natürlich auch, wer überhaupt eingeladen ist.
Lassen wir uns überraschen! – Susanne Wolf professionelle Begleiterin
Unglaublich – was es alles braucht, um ein lustigesFest zu organisieren.
8
Was ist dir für das Fest wichtig?Dass Leute kommen und Spass haben, und ich finde, es ist eine gute Sache. Es gibt einen Stand mit Essen drauf, und da dürfen sie einfach nehmen, da es gratis ist.
Findest du es gut, dass du das Fest mitorganisierst?Ja, mit den Leuten schwatzen und mit dem Mikrophon sprechen, und wir haben einen DJ, da hab ich schon ein paar gefragt.
Macht dir die Organisation vom Fest Spass?Ja, sie macht mir viel Spass!
Was organisierst du?Ich organisiere die Luftballons, die Mohrenkopf-Schleuder und die Tombola. DieSchleuder haben wir von der Stadtbibliothek, da sind wir alle zusammen hingegangen.
INTERVIEW MIT REGINA SIGG – OK-MITGLIED DES UNGARBÜHLFESTES
süessi Frücht für Dessert
INTERVIEW MIT REGINA SIGG – OK-MITGLIED DES UNGARBÜHLFESTES
Regina Sigg:«Ich freue mich, dass ich das Fest organisieren kann!»
9
10
«OK» wählt ds Fäschtmenü us
Cervelats oder Bratwürscht?
Spieli ussuechä i dä Ludothek
11
Das Ungarbühlfest im Überblick
Früher – Organisation durch Geschäftsleitung– Geladene Gäste von Geschäftsleitung bestimmt– Das Fest wurde Sommerfest genannt – Das Menü sowie die Spiele wurden durch die Mitarbeiter festgelegt
Heute – Organisation durch Klienten (Organisationskomitee), Begleitung durch Mitarbeitende aus allen Bereichen – Jeder Klient entscheidet selbst, wer eingeladen wird– Es wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben, um einen Namen für das Fest zu finden– Das Essensmenü und die Spiele werden durch die Klienten bestimmt
Kompetente Teilhabe – Selbständige Organisation und Mitbestimmung, Teil des Organisationskomitees sein– Selbstbestimmung in der Wahl der Gäste: Jeder Klient entscheidet selber, wen er einladen möchte – Mitentscheidung in der Namensfindung: Teilnahme am Wettbewerb unter den Klienten – Gemeinsamer Besuch im Supermarkt, TopCC und in der Ludothek. Klienten wählen selbständig das Menü und Spiele aus
12
BEREICH WOHNENWOHNEN – WOHNTRAINING – SENIORENCLUB – AUSSENWOHNGRUPPE
sich wohl fühlä
WOHNENNahe dem Stadtzentrum Schaffhausen, auf einem Hügel gelegen mit Blick über die Stadt und ins Grüne, eingebettet in ein Wohnquartier mit Läden und Restaurants, liegt das Ungarbühl.
In fünf autonomen Wohngruppen bietet das Ungarbühl 37 Wohnplätze für Menschen mit einer Entwicklungsbeeinträchtigung an. Weitere sieben Wohnplätze befinden sich in einer Aussenwohngruppe auf dem Geissberg.
Fachleute mit Herz und Verstand begleiten die Klienten und setzen sich für eine gelin-gende Teilhabe im Alltag und in der Gesellschaft ein.
Das agogische Konzept und eine gut ausgebaute Infrastruktur bieten den nötigen Rahmen und Sicherheit. Aktive Freizeitgestaltung unterstützen wir, z. B. durch Aus-flüge und die Teilnahme an gesellschaftlichen und kulturellen Anlässen sowie unserem speziellen, individuellen Ferienangebot.
Grosszügige Einzelzimmer, individuell gestaltete Gemeinschaftsräume und ein sauberes Umfeld, schaffen eine wohlige Atmosphäre. Individuelle Angebote, Rückzugsmöglich-keiten und Schutz der Privatsphäre sind gegeben.
WOHNTRAININGDie individuell auf jeden einzelnen Klienten angepassten Förderprogramme erhöhen die Selbständigkeit.
13
14
ä so gmüätlich
SENIORENCLUBMit dem Alter ändern sich die Bedürfnisse. Das Berufsleben fällt weg, der Alltag wandelt sich. Ziel des Seniorenclubs ist es, sinnstif-tende und erlebnisorientierte Angebote für die Klienten anzubie- ten. Dazu gehören unter anderem die Kontaktpflege, der Besuch im Restaurant oder kreative Tätigkeiten.
AUSSENWOHNGRUPPEIn der Aussenwohngruppe Weinsteig leben sieben Menschen mit einer leichten Entwicklungsbeeinträchtigung in einer Miet-wohnung. Integriert in einem schönen Wohnquartier von Schaff-hausen, leben sie so normal und eigenständig wie möglich.
Der Bedarf an Begleitung wird mit jedem Klienten individuell be-sprochen und ausgehandelt. Kontakte zu Nachbarn bereichern den Alltag. Integration geschieht durch das Übernehmen von Aufgaben und Pflichten im täglichen Leben. Selbständig oder in Begleitung wird gekocht, die Wäsche gemacht und die Wohnung in Stand ge-halten.
VERANTWORTUNG ÜBERNEHMENDurch gezielte Begleitung in den Bereichen Wohntraining und Freizeitgestaltung wird kom-petente Teilhabe ermöglicht, Verantwortung übernommen und das Leben als sinnvoll und erlebnisreich wahrgenommen.
15
16
BEREICH ARBEITKOMPETENT AM ARBEITSPROZESS TEILNEHMEN
chlutterä und schaffä
Jeder Mensch hat das Recht auf Arbeit. Diese Aussage in der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wird im Ungarbühl umgesetzt.
Der Bereich Arbeit bietet Teilhabemöglichkeiten in sinnstiftenden und erlebnisorien-tierten Arbeitsangeboten an. Diese richten sich an Personen mit einem Wohnplatz im Ungarbühl sowie an Tagesaufenthalter mit einem externen Wohnplatz. Sie ermöglichen den Personen mit einer Entwicklungsbeeinträchtigung, sich mit eigenen Interessen und Kompetenzen zu erfahren, zu entwickeln und sich als Teil einer sozialen Gemeinschaft zu erleben.
KEINE PRODUKTIONS- UND LOHNORIENTIERTE ARBEIT Die Angebote in den vier Arbeitsateliers sind nicht produktions- und lohnorientiert und bieten daher die Möglichkeit, das Arbeitsvolumen und die Arbeitsinhalte mit den Kli-enten zusammen individuell nach ihren Interessen und Fähigkeiten zu gestalten. Sie sind darauf ausgerichtet, dass die Personen mit Unterstützungsbedarf kompetent am Arbeitsprozess teilnehmen und teilhaben können.
17
18
19
20
Ab diesem Jahr verfolgt das Ungarbühl einen ganz neuen Weg in Bezug auf die Durch-führung von Ferienangeboten der Klienten. Wir verabschieden uns vollständig vom Grundsatz, dass Klienten, die zusammen in einer Wohngruppe wohnen, auch mitein-ander in die Ferien gehen.
Neu erhält jeder Klient von der Stiftung Ungarbühl CHF 1‘000.– pro Jahr, die er für selbstbestimmte Ferien ausgeben kann. Der Klient wählt, was er unternehmen will und wohin er in die Ferien möchte. Er entscheidet, wie lange und mit wem er Ferien macht, ob er Aktiv- oder Kultururlaub plant oder einfach nur relaxen will.
FERIEN FÜR KLIENTEN DES UNGARBÜHLS
21
Jeder Klient erhält, seinem Bedarf und seinen Möglichkeiten entsprechend, Unterstüt- zung, Beratung und Begleitung für die Vorbereitung und Durchführung der Ferien durch die Mitarbeitenden des Ungarbühls. Wir sind überzeugt, dem Klienten dadurch Lebens- und Entfaltungsfelder zu ermöglichen und ihn an möglichst normalisierten Lebenssituationen und -bedingungen teilhaben zu lassen.
Die Kosten für dieses Vorhaben werden zum grössten Teil durch Spenden finanziert. Spenden auch Sie ein Stück «Selbstbestimmung» – die Klienten danken es Ihnen von ganzem Herzen!
«Frei wie die Vögel». Die Klienten geniessen die neue Selbstbestimmung. Sie entscheiden selber, mit wem und wohin sie in die Ferien reisen.
ab, id Feriä
22
Traditionell stehen qualitätssichernde und qualitätssteigernde Massnahmen im Zentrum der Aktivitäten im Wohnheim Ungarbühl. So wurden im letzten Jahr wiederum diverse Projekte mit dieser Zielsetzung initiiert und abgeschlossen. Besonders erwähnenswert sind folgende Massnahmen:
– Die Reduktion der Gruppengrösse im Bereich Wohnen und die Aufhebung von Doppelzimmern wurden abgeschlossen. Das Wohnheim verfügt neu über 44 Wohnplätze sowie ein Ferien- und Entlastungszimmer.
– Sämtliche Erdbebenschutzmassnahmen im Pavillon, auf den Wohngruppen und in einigen anderen Räumen wurden umgesetzt.
– Die Kundenbefragung bei den gesetzlichen Vertretern der Klienten ergab hohe Zufriedenheitswerte.
BERICHTSTIFTUNGSPRÄSIDENT
Qualität sicherä
23
Viel Diskussionen und Arbeit verursachten die geplanten Umstellungen im Finan-zierungssystem des Kantons Schaffhausen ab 2014. Neu werden die Kantonsbeiträge an die Behinderteninstitutionen auf dem sogenannten IBB basieren, also auf dem indi- viduellen Betreuungsbedarf der Klienten. Daraus ergeben sich fixe Pauschalen pro eingestuften Klienten, entsprechend der Betreuungsintensität. Zudem sollen bis in ein-igen Jahren alle Institutionen die gleichen Pauschalen pro IBB-Stufe erhalten. Die Be-hinderteninstitutionen werden daher einem inner- und ausserkantonalen Kostenbench-marking unterworfen.
Mittlerweile wurden die Leistungsverträge für die Bereiche Wohnen und Tagesstruktur unterzeichnet, so dass das neue Finanzierungssystem, allerdings noch mit einigen Unsi-cherheiten versehen, für das laufende Jahr erstmalig in Kraft tritt.
Abschliessend danke ich herzlich der Geschäftsleitung, allen Mitarbeitenden und meinen Kolleginnen und Kollegen im Stiftungsrat für das grosse Engagement. Ebenso bedanke ich mich bei allen Gönnern des Wohnheims für ihre wertvolle Unterstützung.
Markus MalagoliPräsident des Stiftungsrates
24
Wir danken den zahlreichen privaten und öffentlichen Spendern für ihre wertvolle Unterstützung und die Zuwendungen, die wir als Zeichen der Wertschätzung empfinden.
Spenden ab CHF 200.–Besançon-Stalder René und Dora, Frauenfeld; Biedermann Baumpflege GMBH, Rheinklin-gen; Bosshard Verena (+ alle Bewohner), Schaffhausen; Brainput GMBH, Schaffhausen; Chäs-Hütte-Tüscher GMBH, Schaffhausen; Evang-Ref. Kirchgemeinde, Schaffhausen-Buch-thalen; Gloor AG Bauunternehmung, Schaffhausen; Hotz Alfred, Neuhausen am Rheinfall; Jufer Brigitte und Hansruedi, Chexbres; Kirchgemeinde, Schleitheim; Kummer Fritz, Berg-dietikon; Kuster F., Schaffhausen; Lauchenauer-Huwyler Lilian, Herisau; Mannhart & Fehr Treuhand AG, Schaffhausen; Max Müller Sanitär Spenglerei, Schaffhausen; Meyer B., Schaff-hausen; Ortho-Team Partner AG, Winterthur; Park Treuhand AG, Schaffhausen; Richemont International SA, Villars-sur-Glâne; Scheffmacher AG, Schaffhausen; Spende in Gedenken an Ruth Brunner, Schaffhausen; Stamm Barbara und Christian, Thayngen; Talaat-Schnorf Tamer, Uetikon am See; Thierstein Edwin, Feuerthalen; Thierstein Edwin und Eva, Schaffhausen; Weder Transport, Schaffhausen; Wipf Gerold, Marthalen; Zentralverwaltung Gemeindehaus, Buchberg; Gemeinde Buchberg
SPE
ND
EN
Spenden ab CHF 500.–Evang-Ref. Kirchgemeinde, Beringen; Graf & Partner Immobilien AG, Schaffhausen; Hans Jakob Peyer’sches Legat, Schaffhausen; Karl Rapp Landschaftsarchitekt BSLA/SIA, Wil ZH; Kollekte in Gedenken an Rolf Lauchenauer, Schaffhausen; Poles & Partner AG, Neuhausen am Rheinfall; Schaffhauser-Verein, Mattstetten; SIG Gemeinnützige Stiftung, Neuhausen am Rheinfall; Studer Susanne, St.Gallen; Widmann-Bühler Rosmarie, Schaffhausen; Zen-tralverwaltung, Gemeinde Stetten
25
19 freiwillige Mitarbeiter /-innenverschenkten insgesamt 2160 Stunden auf sehr individuelle Weise und haben dadurch einzelnen Klienten zu besonderen Qualitätszeiten verholfen. Ganz herzlichen Dank dafür.
Ein herzliches Dankeschön dem Team der Credit Suisse Schaffhausen, das erneut seinen Volunteering-Day zugunsten des Ungarbühls einsetzte. Mit den Klienten wurden Äpfel geerntet und gemeinsam zu 200 Litern Süssmost verarbeitet.
BazarspendenAllen Helferinnen und Helfern, welche sich in Form von Natural- und Zeitspenden für unseren Bazar engagieren, ein besonderer Dank.
Spenden ab CHF 2’000.–Hülfsgesellschaft Schaffhausen
Spenden ab CHF 5’000.–Trudy Storrer Moser Erben, Zürich; Anonyme Spende, Schaffhausen
Zweckgebundene SpendeSpeziell für die Anschaffung eines Personenfahrzeuges (7 Sitzplätze): Jakob und Emma Windler Stiftung, Stein am Rhein
26
JUBILÄEN & DANKEine besondere Anerkennung gilt unseren langjährigen und treuen Mitarbeiten-den! Wir danken den Jubilaren an dieser Stelle ganz herzlich für ihre Treue und den geleisteten Einsatz. Ganz besonders erwähnen möchten wir ihre Flexibilität und das persönliche Engagement zum Wohl der Klienten und deren Teilhabe an der Gesellschaft.
Wir freuen uns auf die weitere gewinnbringende Zusammenarbeit.
JAHRE NAME VORNAME BEREICH
20 Meister Beni Wohnen
20 Rebholz Friedhilde Administration
15 Brunner Daniela Dienste
5 Bach Monja Wohnen
5 Sager Anneliese Wohnen
5 Studer Christine Wohnen
5 Winkler Timo Wohnen
27
«Wenn ihr dahin kommt, wohin ich gegangen bin,
werde ich euch fragen, warum ihr geweint habt.»
(Antoine de Saint-Exupéry)
IN GEDENKEN ANVerena Stalder18.10.1943 – 06.10.2013Vreni verstarb für uns unerwartet, im Alter von fast 70 Jahren.
Ruth Brunner30.07.1961 – 17.10.2013Nach langem und schwerem Kampf hat uns Ruth im letzten Jahr für immer verlassen.
Margrit Leu10.01.1941 – 03.04.2014Margrit verstarb im Alter von 73 Jahren und wurde von ihrer schweren Krankheit erlöst.
28
EDITORIALKompetente Teilhabe
«KOMPETENTE TEILHABE»Das Ungarbühlfest
INTERVIEW MIT REGINA SIGG –OK-Mitglied des Ungarbühlfestes
DAS UNGARBÜHLFEST IM ÜBERBLICK
BEREICH WOHNENAngebote im Ungarbühl
BEREICH ARBEITAngebote im Ungarbühl
FERIEN FÜR KLIENTENDie im Ungarbühl wohnen
BERICHT DES STIFTUNGSPRÄSIDENTEN Markus Malagoli, Präsident des Stiftungsrates
SPENDEN
JUBILÄEN & DANK / NACHRUF
2/3
4-7
8/9
10/11
12-15
16/17
20/21
22/23
24/25
26/27
INH
ALT
E
JAHRESBERICHT2013
IMPRESSUMREDAKTION | FOTOSRené Hotz | Susanne Wolf | Ungarbühl Foto-Pool
KONZEPT | LAYOUT | DRUCKGrafik-Atelier, St.GallenKuhn-Druck AG, Neuhausen
AUFLAGE2’200 Exemplare
PräsidentDr. oec. Markus Malagoli, Schaffhausen
VizepräsidentDaniel Rieser, Dörflingen*
StiftungsräteVictor Kunz, SchleitheimWolfgang Lüling, Schaffhausen*Hedy Mannhart, NeuhausenSusanne Oechslin, SchaffhausenVerena Spitzer, Schaffhausen**Mitglieder des Stiftungsratsausschusses
RechnungsrevisionMannhart & Fehr Treuhand AG, Schaffhausen
GeschäftsleitungRené Hotz, RamsenVorsitzender der Geschäftsleitung
Vincent Gnädinger, BibernBereichsleitung Dienste
Beni Meister, FeuerthalenBereichsleitung Wohnen
Edi Teuscher, SchaffhausenBereichsleitung Beschäftigung
Stiftung UngarbühlUngarbühlstrasse 12/148200 Schaffhausen
Telefon 052 630 66 66Fax 052 630 66 67
OR
GA
NE
DE
R S
TIF
TU
NG
KOMPETENTETEILHABE
