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Kehrtwendungen - KCM Deutsch · in Christus Jesus zu den Nationen komme.“ ... als ich über DEN...

Date post: 17-Sep-2018
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Kehrtwendungen übernatürlicher EIN JAHR Mai 2015 Deutsche Ausgabe Unter Seinen Fittichen von Kenneth Copeland von Gloria Copeland
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Kehrtwendungenübernatürlicher

Ein Jahr

Mai 2015 Deutsche Ausgabe

Unter Seinen Fittichenvon Kenneth Copelandvon Gloria Copeland

Wenn dem so ist, will ich dir einen Vorschlag machen: Wie wäre es, wenn du deinen Glauben entfachen und Gott vertrauen würdest, dass dies ein Jahr voller Kehrtwendungen sein wird – ein Jahr, in dem all die Dinge in deinem Leben, die nicht so sind, wie sie sein sollen, zum Guten gewendet werden? Du kannst so ein Jahr haben. Ganz egal, wie unmöglich es jetzt auch aussehen mag, ganz egal, wie massiv die Probleme auch sein mögen, denen du gerade gegenüberstehst –

bei Gott sind alle Dinge möglich. Er ist ein großer Gott und Er ist ganz sicher in der Lage, dieses Jahr Wunder in deinem Leben zu tun. Er kann dir zurückgeben, was der Teufel dir gestohlen hat. Er kann dich von Mangel befreien und dich in Überfluss hineinbringen. Er kann deinen Körper heilen, in deiner Familie eingreifen und Probleme lösen, die ganz und gar unmöglich erscheinen. Deshalb heißt Er „der Gott des Friedens“.

2 : B VOV

Kehrtwendungenübernatürlicher

Ein Jahr

as erwartest du von diesem Jahr?

Hast du, wie viele andere auch, zu Beginn d i e s e n Ja h r e s g u t e Vorsätze gefasst – in der Erwartung, dass es große Veränderungen in deinem Leben geben wird? Oder denkst du immer noch darüber nach, welch ein Jahr 2015 für dich werden soll?

W

von Gloria Copeland

Im Hebräischen steht für Friede das Wort Schalom. Es bedeutet: „ganz, unbeschädigt und intakt, nichts fehlt und nichts ist kaputt“. Es beschreibt, was Gott für dich tun kann. Wenn du Ihm Glauben schenkst, wird Er dir in jedem Bereich deines Lebens Seinen Frieden, Wohlergehen und Seinen SEGEN schenken. Wenn du Ihm die Möglichkeit dazu gibst, wird Er, „der Gott des Friedens“, das tun, was in Römer 16,20 steht: Er wird „in kurzem den Satan unter deinen Füßen zertreten“. Ich kann dies aus eigener Erfahrung bestätigen, denn Er hat es auch für mich getan. Ich erinnere mich zum Beispiel ganz besonders gut an ein Jahr, in dem unser Dienst durch lang andauernde finanzielle Probleme ging. Sie hielten einige Monate an und es schaute so aus, als würde sich nichts ändern. Wir wussten, dass der Teufel dahinter steckte, und als sich das Problem so lange hinzog, dass es so aussah, als würde es auch im nächsten Jahr noch da sein, stellten wir uns auf das Wort Gottes und proklamierten im Glauben, dass sich

B VOV : 3

die Dinge noch in diesem Jahr ändern würden. Wir begannen, zu sagen, dass wir eine finanzielle Kehrtwendung in diesem Jahr erleben würden, und dass es ein Jahr finanzieller Freiheit sein würde. Aber damit nicht genug. Wir richteten unseren Glauben darauf, dass wir auch in anderen Bereichen ein tolles Jahr haben würden. Ich begann damit, es ein Jahr der Fülle, der Gesundheit und einer frischen Salbung zu nennen. Ich proklamierte,

dass es ein Jahr sein würde, in dem Ken und ich, und all die Partner unseres Dienstes, noch mehr in das hineinkommen würden, wozu Gott uns berufen hat. Und so traten diese Dinge auch ein. Gott tat genau das, wofür wir glaubten und was wir proklamierten – und dies nicht, weil wir besser als andere wären, sondern wegen dem, was Er in der Bibel sagt:

„Wer ... sagen wird ... und nicht zweifeln wird

Die Kraft derPartnerschaft

Partnerschaft ist Gottes Weg für uns alle, mehr miteinander zu tun, als jeder allein für sich tun könnte. Wenn wir unsere geistlichen und körperlichen Mittel mit Gottes Kraft verbinden, um Leben zu verändern, dann gibt es nichts, was wir nicht tun könnten und kein Leben, welches nicht verändert werden könnte. Wenn du kein Partner von uns bist, bete dafür, eine Partnerschafts-Verbindung mit Kenneth Copeland Ministries einzugehen. Wenn du mehr über diese Partnerschaft erfahren möchtest, dann senden wir dir ein kostenloses Informations-Paket mit dem Buch „Die segensreiche Wechselwirkung von Partnerschaft“.

Um dein Informations-Paket zu erhalten, schreibe uns bitte:Kenneth Copeland Ministriesc/o Gemeinde der offenen Tür e.V.Hauingerstr. 10-14D-79541 Lörrach, Deutschland

Oder sende uns eine E-Mail: [email protected]

Es ist Zeit, eine Verbindung einzugehen!

in seinem Herzen, sondern glauben, dass geschieht, was er sagt, dem wird es werden.“ (Markus 11,23)

„Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, wird ihre Frucht essen.“ (Sprüche 18,21)

„So wird mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht. Es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird bewirken, was mir gefällt, und ausführen, wozu ich es gesandt habe.“ (Jesaja 55,11)

Diese Verse werden im Leben aller funktionieren, die nach ihnen handeln werden. Sie werden bei dir genauso funktionieren, wie bei mir. Deshalb will ich dich dazu ermutigen, diesen Versen Glauben zu schenken und zu proklamieren, dass 2015 dein Jahr der Kehrtwendungen sein wird.

GESEGNET in allen Dingen, zu jeder Zeit Vielleicht fragst du: „Aber Gloria, kann ich mir da wirklich sicher sein, dass Gott mich dieses Jahr in jedem Bereich meines Lebens segnen will?“ Ja, das kannst du. Das Wort Gottes lässt da keine Zweifel bestehen. Es sagt zu uns allen – zu jedem wiedergeborenen Gläubigen: „Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, ... damit der Segen Abrahams in Christus Jesus zu den Nationen komme.“ (Galater 3,13-14) DER SEGEN Abrahams ist nicht einfach nur irgendein Segen. Er beinhaltet nicht, dass Gott nur gelegentlich mal zu uns herunterschaut und uns für kurze Zeit mal eine Pause von dem Fluch gönnt, indem Er ab und zu mal was Gutes für uns tut. Nein. DER SEGEN berührt andauernd und unaufhörlich alles in unserem Leben – und er gehört uns zu jeder Zeit, denn Gott hat ihn uns bereits gegeben. In Christus wurden wir bereits GESEGNET! Ich wurde letztens daran erinnert, als ich über DEN SEGEN las, den Isaak an Jakob gab. Wir lesen davon in 1 Mose 27. Ich begann, über die Tatsache nachzudenken, dass Isaak Jakob fälschlicherweise GESEGNET hat. Er

wollte eigentlich seinen älteren Sohn Esau segnen. Jakob wusste aber, dass sein Vater nicht mehr gut sehen konnte, und so gab er sich durch einen Trick als Esau aus und brachte Isaak dadurch dazu, ihn zu SEGNEN anstatt seinen Bruder. Als Isaak realisierte, was passiert war, ärgerte er sich sehr, denn er liebte Esau. Esau war sein Lieblingssohn. Er hatte eine großartige Beziehung zu ihm und er wollte, dass er DEN SEGEN empfangen würde, denn er war ja sein erstgeborener Sohn. Aber dennoch konnte Isaak das, was er getan hatte, nicht umkehren. Er sagte: „Ich habe ihn gesegnet. Er wird auch gesegnet bleiben.“ (Vers 33) In einem Hebräischen Kommentar zu 1 Mose 27 steht, dass DER SEGEN in der Gegenwart Gottes gegeben wurde – und wenn er einmal gegeben wurde, konnte er nicht mehr rückgängig gemacht werden. Er wurde ausgesandt und konnte nicht mehr aufgehalten werden.

Lass dir die Auswirkungen DES SEGENS nicht vom Teufel stehlen Wenn dies bezüglich DES SEGENS galt, den Isaak an Jakob gab, gilt es auch für uns. DER SEGEN, den Gott uns durch Christus geschenkt hat, ist nicht mehr rückgängig zu machen. Gott hat ihn uns gegeben. Ich weiß, dass du jetzt wahrscheinlich denkst: „Wenn er nicht aufgehalten werden kann, warum sehe ich die Auswirkungen des Segens dann nicht öfters in meinem Leben? Warum erscheint es dann so, als wäre ich manchmal GESEGNET und manchmal nicht?“ Die Erfüllung DES SEGENS hängt davon ab, was wir glauben, sagen und tun. Und wir haben auch einen Gegner, der dir die Auswirkungen DES SEGENS stehlen will – er heißt Satan. Er ist der Dieb, der kommt, um „zu stehlen, zu schlachten und zu verderben“ (Johannes 10,10). Und wenn du es ihm gestattest, wird er dir die Auswirkungen DES SEGENS stehlen. Er wird dich belügen und zu dir sagen, dass es nicht Gottes Wille ist, dir dieses Jahr Wohlstand zu schenken. Er wird

4 : B VOV

zu dir sagen, dass du jetzt nicht geheilt werden kannst und Gott will, dass du krank bleibst, um etwas zu lernen. Er wird versuchen, dich von dem abzulenken, was das Wort Gottes sagt, indem er deinen Verstand und Mund mit Zweifeln und Unglauben füllt. Aber du musst dich ihm nicht ergeben. Du musst es ihm nicht gestatten, dir dein Jahr der Kehrtwendungen zu stehlen. Du kannst ihm stattdessen „widerstehen, und er wird von dir fliehen“ (Jakobus 4,7). Du kannst das Schwert des Geistes nehmen, welches das Wort Gottes ist, und Krieg führen gegen die Gedanken, die der Teufel dir einflüstern will – Gedanken von finanziellem Mangel, Krankheit und Niederlagen. Du kannst seine Lügen verwerfen, indem du tust, was in 2 Korinther 10,5 steht: „Jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt zerstören, und jeden Gedanken unter den Gehorsam Christi gefangen nehmen.“ Ich habe mich bereits dazu entschlossen, dies zu tun. Ich werde es dem Teufel nicht gestatten, mich in die Irre zu führen, wodurch ich dieses Jahr unter dem Fluch lebe. Ich wurde durch das Blut Jesu vom Fluch befreit. Und so proklamiere ich, dass 2015 mein Jahr der Kehrtwendungen ist. Alles, was in meinem Leben nicht so ist, wie es sein soll, wird zum Guten gewendet werden. Ich wurde GESEGNET mit DEM SEGEN Abrahams. Er gehört mir jetzt in Christus Jesus und er kann nicht aufgehalten werden. Ich kann nicht pleitegehen, denn ich bin gesegnet. Ich kann nicht krank bleiben, denn ich bin geheilt. Und ich kann nicht besiegt werden, denn DER SEGEN sorgt in jeder Situation dafür, dass ich triumphiere! Als wiedergeborenes Kind Gottes, kannst du dieselben Proklamationen machen. Du kannst dieses Jahr ein absolut herrliches Jahr haben. DER SEGEN steht dir zur Verfügung. Jesus hat ihn bereits gekauft und dafür bezahlt. Er will, dass du ihn genießt. Glaube also an Sein Wort und erlebe ein Jahr übernatürlicher Kehrtwendungen!

Bücher von Kenneth & Gloria Copeland in deutscher Sprache sind in unserem Online-Shop auf www.kcm-de.org und auch beim SHALOM-VERLAG www.shalom-verlag.de erhältlich. E-mail: [email protected] Telefon + 49/8532/927 1212

Weitere Informationen auf Deutsch über KENNETH COPELAND MINISTRIES e. V Telefon +49/7621/422 28 61 E-Mail: [email protected]

FITTICHEN

B VOV : 5

Was genau ist hier mit „Pest“ gemeint? Es geht um ansteckende Krankheiten, Plagen oder Epidemien, die hochinfektiös und potenziell lebensgefährlich sind. Ebola ist also eine Pest. Auch die Grippe ist eine und ebenso jede andere Krankheit, die sich der Teufel ausdenkt. All diese Dinge fallen unter den Begriff der Pest – und gemäß dem WORT Gottes, wird Gott uns von all diesen Krankheiten erretten, wenn wir Gläubige unter dem Schatten Gottes, im Schutz des Allerhöchsten bleiben.

aber ich werde nicht daran teilnehmen. Ich werde weiter im Schutz des Allerhöchsten bleiben und die Grippe an mir vorbeiziehen lassen. Ich werde weiterhin in göttlicher Gesundheit leben!“ Vielleicht fragt jetzt jemand: „Bruder Copeland, wie kannst du dir da so sicher sein?“ Weil ich weiß, was das WORT Gottes sagt. In Psalm 91 lesen wir immer wieder, dass die Person, die im Schutz des Allerhöchsten wohnt, von der „Pest“ errettet wird (Verse 3 und 6).

Als die Ebola-Epidemie dann eingedämmt wurde, begannen die Medien, sich auf die Grippe zu stürzen. Sie zeigten Bilder von Menschen, die in Notaufnahmen saßen, und interviewten Ärzte, die davon berichteten, wie lebensgefährlich die neueste Grippewelle sein würde. An einem Tag tat ich dann nichts weiter, als die Wetter-App auf meinem Smartphone zu öffnen, als ein Pop-up in dieser App erschien. In großen Buchstaben war zu lesen: „DIE GRIPPE-SAISON IST ERÖFFNET!“ Ich sagte: „Das kann schon sein,

FITTICHENUnter Seinen

Wir leben in einer Zeit, in der die Medien uns ohne jede Verschnaufpause immer wieder von Krankheiten erzählen, vor denen wir uns fürchten müssen. Eine Zeit lang war es Ebola. Wegen der Gebete der Kinder Gottes verschwindet diese Krankheit so langsam – aber als sie sich verbreitete, beherrschte sie die Nachrichten am Morgen, am Mittag und am Abend.

v o n K e nn e th C o p e l a n d

Wenn du Jesus noch nicht als deinen Herrn und Retter

angenommen hast, kannst du einfach das

folgende Gebet im Glauben beten und so wird Jesus dein

Herr werden.

Himmlischer Vater, ich komme zu Dir im

Namen Jesus. Dein Wort sagt: „Jeder,

der den Namen des Herrn anrufen wird,

wird errettet werden.“ Und: „Wenn du

mit deinem Mund Jesus als deinen

Herrn bekennen und in deinem Herzen

glauben wirst, dass Gott ihn von den

Toten auferweckt hat, wirst du errettet

werden.” (Apostelgeschichte 2,21;

Römer 10,9). Du sagtest, dass ich

dadurch errettet werde, dass ich durch

Deinen Geist von Neuem geboren

werde, der in mir Wohnung nimmt,

um mit mir zu leben (Johannes 3,5–6;

14–16; Römer 8,9–11), und dass Du

mich mit Deinem Geist erfüllen und

mir die Fähigkeit geben würdest, in

neuen Sprachen zu reden, wenn ich

Dich darum bitten würde (Lukas 11,13;

Apostelgeschichte 2,4).

Ich nehme Dich beim Wort. Ich

bekenne, dass Jesus Herr ist. Und

ich glaube in meinem Herzen, dass

Du Ihn von den Toten auferweckt

hast. Danke, dass Du in meinem

Herzen Wohnung nimmst, dass Du

mir Deinen Geist gibst, wie Du es mir

versprochen hast, und dass Du der

Herr meines Lebens bist. Amen.

Lebensübergabegebet

Besonderes war. Aber genau das Gegenteil war der Fall. Er wurde zu etwas Besonderem durch das, was geschah. Und der Grund, warum es geschah, war, dass er die Salbung Gottes hatte. Das sind gute Nachrichten, denn du und ich haben diese Salbung als Gläubige auch. Und dies bedeutet, dass wir dieselbe Errettung von Plagen erleben können, wie John Lake – so lange wir im Schutz des Allerhöchsten bleiben.

Schau, wer sprichtVielleicht sagst du jetzt: „Aber Bruder Copeland, ich weiß nicht so recht, wie ich unter diesen Schutz des Allerhöchsten kommen kann.“ Durch Worte des Glaubens. Du richtest dein Vertrauen auf Gott und proklamierst dasselbe, was der Schreiber von Psalm 91, 2 proklamierte: „Ich sage zum HERRN: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, ich vertraue auf ihn!“ Und dann bleibst du bei dieser Proklamation. Du sagst dann keine anderen ungläubigen Dinge, die dem widersprechen. Du sagst dann keine dummen Dinge wie: „Jeder in meiner Arbeit hat die Grippe, ich denke also, dass ich der nächste sein werde. Es gibt einfach keinen Ausweg.“ Nein. Sage, was Psalm 91, 2 sagt und nichts anderes. Was passiert, wenn du dies tust? Jemand anderes beginnt zu sprechen. Lese Psalm 91 ganz durch und du wirst sehen, was ich meine. Er wurde auf eine Art und Weise geschrieben, die vermuten lässt, dass hier nicht nur eine Person spricht. In Vers 2 spricht der Gläubige und sagt: „Der Herr ist meine Zuflucht, ich vertraue auf ihn.“ Aber in Vers 3 (und in dem Rest des Psalms) beginnt ein anderer zu reden und antwortet auf die Proklamation des Gläubigen und sagt: „Denn er errettet dich von der Schlinge des Vogelstellers, von der verderblichen Pest.“ Ich werde es nie vergessen, als ich dies

John G. Lake hat dies auf eine sehr bemerkenswerte Art und Weise demonstriert. Er war 1910 als Missionar in Afrika und zu der Zeit fegte eine Plage über den ganzen Kontinent hinweg. Sie war so tödlich, dass in einem infizierten Gebiet ein Viertel der Bevölkerung starb. Weil diese Krankheit so ansteckend war, konnte die Regierung niemanden finden, der bereit war, dorthin zu gehen, um sich um die Kranken zu kümmern und die Toten zu begraben. Sie boten jedem, der dazu bereit war, 1000 Dollar an – was damals sehr viel Geld war. Aber sie konnten niemanden finden. John Lake und die Partner seines Dienstes meldeten sich aber freiwillig, ohne Geld zu nehmen. Sie gingen in die Häuser, in denen sich die Kranken befanden, beteten für sie, kümmerten sich um sie und begruben die, die bereits gestorben waren. Und sie taten dies alles, ohne dass sie auch nur durch ein einziges der Symptome getroffen wurden. Die Regierungsbeamten und Ärzte waren natürlich sprachlos. Sie konnten es nicht verstehen. Und so stellten sie Bruder Lake Fragen. Er antwortete ihnen: „Es ist das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus. Ich glaube, dass sich kein einziger Krankheitserreger bei mir festsetzen kann, so lange meine Seele im Kontakt mit dem lebendigen Gott bleibt, wodurch Sein Geist in meine Seele und meinen Körper fließen kann, denn der Geist Gottes wird sie alle töten.“ Bruder Lake sagte sogar zu den Ärzten, dass sie ihn untersuchen sollten. So ließ er sie den Schaum der Lungen eines toten Plagen-Opfers auf seine Hand legen, um ihn dann unter dem Mikroskop zu untersuchen. Und als sie es taten, sahen sie, dass all die Krankheitserreger, die massenweise in dem Schaum waren, sofort starben, als sie die Hand von Bruder Lake berührten. Es war eine verblüffende Sache – und die meisten denken, dass dies im Leben von John G. Lake geschah, weil er etwas

Believer‘s Voice of Victory Programm

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Vergiss nicht, dir die Fernsehsendungen von Kenneth Copeland Ministries

sonntags auf ANIXE (8:00 Uhr) und dienstags auf RHEINMAINTV (11:00 Uhr – 11:30 Uhr)

anzusehen!

6 : B VOV

B VOV : 7

Jahre sie krank gewesen war, wie viele Ärzte sie besucht und was es sie gekostet hatte. Sie erzählte Ihm, dass sie vieles von vielen Ärzten erlitten hatte und dass es ihr danach schlechter und nicht besser ging. Während sie immer weiter erzählte, ließ sich Jairus nicht durch den Druck und die Dringlichkeit seiner eigenen Situation aus der Ruhe bringen. Er sagte kein Wort. Er hielt einfach seinen Mund, denn er hatte ja bereits gesagt, was er sagen wollte: „Herr, komm und lege meiner Tochter die Hände auf und sie wird geheilt werden und leben.“ Dies war seine Glaubens-Proklamation und er sagte nichts anderes. Null Komma null! Sein Glaube trug ihn. Als er aber dastand und wartete, bekam er Dinge zu hören, die alles hätten verändern können. Jemand drängte sich durch die Menge und sagte zu ihm: „Deine Tochter ist gestorben, was bemühst du den Lehrer noch?“ (Vers 35) Diese Worte müssen bei Jairus eingeschlagen haben wie eine Bombe. Plötzlich stand er der schwierigsten Situation gegenüber, die sich Eltern überhaupt vorstellen können. Seine Tochter war nicht mehr nur krank – sie war tot. Und was sagte er, als er dies hörte? Nichts. Jesus gab ihm gar keine Gelegenheit dazu. Als Er hörte, was zu Jairus gesagt worden war, sagte er zu ihm: „Fürchte dich nicht; glaube nur!“ (Vers 36) Warum hat Er das gesagt? Weil Er ein Wunder tun und dieses Mädchen von den Toten auferwecken wollte. Und um dieses Wunder von Jesus

zum ersten Mal sah. Ich dachte: „Wer spricht in diesen Versen? Es kann nicht Gott selbst sein, denn sie beziehen sich auf Gott als ‚Er‘. Es spricht also noch jemand in diesem Psalm.“ Ich fragte den HERRN und Er sagte: „Es ist Jesus.“ Ist das nicht erstaunlich? Wenn du und ich unser Gott-Vertrauen proklamieren, beginnt Jesus zu sprechen und verschafft uns Kenntnis darüber, was dieser Schutz in unserem Leben bewirkt. Er nimmt dann Sein Amt als unser Hohepriester wahr und proklamiert, was Gott für uns tun wird. In Vers 4 sagt Er zum Beispiel zu uns, dass Gott das Folgende tun wird: „Mit seinen Schwingen deckt er dich, und du findest Zuflucht unter seinen Flügeln.“ Jeder von uns hat schon einmal die Redewendung „er hat mich unter seine Fittiche genommen“ gehört. Und dies beinhaltet sehr viel: es bedeutet nicht nur, dass man jemanden beschützt und vor Schaden bewahrt, sondern auch, dass man jemanden mit seiner Kompetenz zur Seite steht und die nötigen Ressourcen verschafft. Wenn Gott sagt, dass Er dich unter Seine Fittiche nimmt, spricht Er Bundes-Sprache. Er sagt dann: „Wenn du in Mein Haus kommst, bist du sicher. Ich kümmere Mich um alles.“ Das alleine ist schon so toll, dass wir bei Vers 4 aufhören und einfach nur noch feiern könnten. Aber Jesus hört hier noch nicht auf. In den Versen 5 und 6 sagt Er dann: „Du fürchtest dich nicht vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeil, der am Tag fliegt, vor der Pest, die im Finstern umgeht, vor der Seuche, die am Mittag verwüstet.“ Wenn Jesus sagt: „Du fürchtest dich nicht“, versucht Er nicht nur, uns zu trösten. Er streichelt uns nicht übers Gesicht und sagt: „Mache dir keine Sorgen, Mein Liebling. Du wirst keine Angst haben müssen.“ Nein, Er gibt uns hier einen eindringlichen Befehl. Er sagt zu uns: „Fürchtet euch nicht!“

Den Schalter des Glaubens eingeschaltet lassen Warum hat Jesus so deutlich etwas dagegen, dass wir uns fürchten? Weil all die Segnungen in Psalm 91 von unserem Glauben abhängig sind. Und um im Glauben leben zu können, müssen wir gegen Angst vorgehen. Die Geschichte von Jairus im Neuen Testament bestätigt dies. Erinnerst du dich, was mit ihm geschah? Er war ein Synagogenvorsteher und ging zu Jesus, weil er sich in einer aussichtslosen Situation befand: seine kleine Tochter lag in den letzten Zügen. Er war sich sicher, dass Jesus ihr helfen konnte, und so ging er dorthin, wo Jesus predigte, „fällt Ihm zu Füßen und bittet ihn sehr und sagt: Mein Töchterchen liegt in den letzten Zügen. Komm, und lege ihr die Hände auf, damit sie gerettet wird und lebt“ (Markus 5,22-23). Zu dem Zeitpunkt war Jesus umgeben von einer großen Menschenmenge. Aber weil Er durch Jairus’ Glauben bewegt wurde, beantwortete Er seinen Hilferuf und ging mit ihm zu seinem Haus. Aber bevor sie dort ankamen, geschah etwas, was Jesus aufhielt. Eine Frau mit Blutfluss drängte sich durch die Menschenmenge hindurch und rührte Seine Kleider an – im Glauben, dass sie geheilt werden würde, wenn sie Seine Kleider anfassen würde. Jesus, der spürte, dass die Heilungskraft Gottes von Ihm ausgegangen war, drehte Sich um, um herauszufinden, wer Ihn angerührt hatte. Und als sie sich zu erkennen gab, diente Er ihr. Er stand da und hörte ihr zu, wie sie davon erzählte, wie viele

„Dass der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne, damit ihr in Liebe gewurzelt und gegründet, dazu fähig seid, mit allen Heiligen zu begreifen, was die Breite, die Länge, die Tiefe und die Höhe sei, und die Liebe des Christus zu erkennen, die doch alle Erkenntnis übersteigt, damit ihr erfüllt werdet bis zur ganzen Fülle Gottes.“

„Je mehr wir lernen, in Gottes Liebe zu wandeln, desto heller scheint das Licht Gottes in unserem Leben. Das Licht Gottes wird in uns aufgehen und uns genau zeigen, was zu tun ist und welcher Weg der richtige ist. Wir werden wissen, wie wir mit jeder Situation umgehen sollen.“

Grenzenlose Liebe

www.kcm-de.org/shop Tel: +49/7621/422 28 61

neu w22

Schließ dich anSchließ dich an

empfangen zu können, musste Jairus seine Glaubensverbindung mit Jesus aufrechterhalten. Er musste den Schalter des Glaubens eingeschaltet lassen. Angst ist der Feind des Glaubens!

Überlasse Jesus das Reden Uns gilt das Gleiche: Gott will Wunder tun in unserem Leben. Er hält nicht nur Errettung von Plagen für uns bereit, sondern auch von allen anderen Gefahren, die sich der Teufel je ausdenken kann – und wir empfangen das, was Er für uns bereit hält, indem wir den Schalter des Glaubens eingeschaltet lassen. Wir kommen mit Gottes beschützender Kraft in Verbindung, indem wir das im Glauben proklamieren, was in Psalm 91, 2 steht. Wir sagen zum HERRN: „Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, ich vertraue auf ihn!“ Und das ist alles, was wir diesbezüglich sagen. Und kein Wort mehr! Danach folgen wir dem Beispiel von Jairus und überlassen Jesus das Reden. Ganz egal, welch schlechte Nachrichten wir auch bekommen mögen, ganz egal, was in den Nachrichten gesendet oder im Café erzählt wird – wir sagen nur das, was der HERR darüber sagt. Wir glauben einfach nur und fürchten uns nicht. „Aber Bruder Copeland, Jesus stand ja auch wirklich neben Jairus. War das nicht ein Vorteil für Jairus gegenüber uns?“

Ganz sicher nicht. Wir sind diejenigen, die einen Vorteil haben. Wir haben nicht nur den Geist Jesu, der mit uns und unter uns ist, Er lebt sogar in uns. Und wir haben das geschriebene WORT des lebendigen Gottes und können darüber meditieren und es glauben und haben die Salbung des Heiligen Geistes, die uns Kraft gibt. Wir sind wiedergeborene Gläubige, die auf der Sieges-Seite des Kreuzes leben! Wir sind die Menschen, zu denen Jesaja in Jesaja 54 sagt: „Durch Gerechtigkeit wirst du fest gegründet sein. Sei fern von Bedrängnis, denn du brauchst dich nicht zu fürchten, und von Schrecken, denn er wird sich dir nicht nähern! Siehe, wenn man auch angreift, so geschieht es nicht von mir aus. Wer dich angreift, wird um deinetwegen fallen.“ (Verse 14-15) Wenn du diese Verse genau unter die Lupe nimmst, wirst du sehen, dass diese Verse uns sagen, dass Bedrängnis an Angst gekoppelt ist. Sie sagen: „Sei fern von Bedrängnis, denn du brauchst dich nicht zu fürchten.“ Kannst du erkennen, warum es so wichtig ist, dass wir uns nicht fürchten und nur glauben? Angst ist verdrehter Glaube. Sie setzt den Teufel in Bewegung, so wie der Glaube Gott in Bewegung setzt. Die Angst öffnet die Türe für den Schaden, den der Teufel in deinem Leben anrichten will – und dies sowohl geistlich als auch körperlich.

Und dies ist nicht nur biblisch, es ist auch eine wissenschaftlich bewiesene Tatsache: das Gehirn des Menschen wurde nicht gemacht für Angst und Unglauben. Es wurde für Liebe und Glauben gemacht. Von Angst erfüllte, ungläubige Gedanken sind ganz wortwörtlich Gift für deinen Körper. Sie beschädigen dein Gehirn und nehmen Einfluss auf dein Immunsystem. Deshalb sollst du als Gläubiger vor nichts Angst haben. Jesus hat dich von der Angst befreit. Er hat dir Sein WORT gegeben: „Der Schrecken wird sich dir nicht nähern und wer dich angreift, wird um deinetwillen fallen.“ Der Krieg gegen Angst und Schrecken wurde bereits gewonnen – für dich und mich und jeden anderen Gläubigen! Denke das nächste Mal daran, wenn wieder eine verderbliche Pest die Runde macht und du Nachrichten über den Schrecken von Ebola, der Grippe oder anderen Krankheiten hörst. Weigere dich, an diesem Schrecken teilzunehmen. Vertraue stattdessen auf Gott, proklamiere im Glauben und überlasse Jesus das Reden. Er sagte: „Denn du hast gesagt: ‚Der Herr ist meine Zuflucht!‘; hast den Höchsten zu deiner Wohnung gesetzt; so begegnet dir kein Unglück, und keine Plage naht deinem Zelt.“ (Psalm 91,9-10) Fürchte dich also nicht, glaube nur und sage: „Amen!“

Magazin Deutsche AusgabeWenn deine Freunde das

Magazin auch zugesendet haben möchten, kannst du sie gerne darum bitten, ihre Kontaktdaten an folgende Adresse zu senden (inklusive E-Mail, Adresse und Telefonnummer):

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