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November 2012 Deutsche Ausgabe Believer’s Voice of von Kenneth Copeland erfüllt, Herr! AUFTRAG
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November 2012 Deutsche Ausgabe

Believer’s Voice of

von Kenneth Copeland

erfüllt, Herr!AuftrAgAuftrAg

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Wenn du ein Christ bist, solltest du jeden Tag deines Lebens so leben, als ob du auf einer Missionreise wärst – denn eigentlich bist du es auch. Dein Auftrag ist so gewaltig, dass DER SEGEN des Himmels nötig ist, um ihn ausführen zu können. Deine Aufgabe ist so gross, dass du wirklich alle Engel brauchst, die dir zur Verfügung gestellt wurden, um erfolgreich zu sein. Ganz egal, wie unwichtig du dich vielleicht manchmal fühlst – Gott hat ganz deutlich in seinem Wort gesagt, dass er dir den Platz innerhalb des Leibes Jesu gegeben hat, den er dir geben wollte (1.Korinther 12, 18). Er hatte einen bestimmten Plan für dich, als er dich geschaffen und berufen hat: „Denn ich kenne ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht der Herr, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch Zukunft und Hoffnung zu gewähren.“ ( Jeremia 29, 11) Vielleicht sagst du jetzt: „O, Bruder Copeland, das würde ich so gerne glauben. Aber meine Umstände haben mir heftig zugesetzt. Ich kann gerade überhaupt nicht

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erkennen, wie ich irgend einen Auftrag für den Herrn erfüllen könnte – ganz egal ob er gross oder klein ist!“ Dann wende deine Augen von deinen Umständen ab und schaue auf Jesus. Er wird dir zeigen wie. Als er auf der Erde lebte hatte er auch eine Mission, einen Auftrag – genau wie du. Seine Umstände probierten auch, ihn an Ketten zu legen. Aber er hat seinen Auftrag erfüllt, ganz egal, was auch gegen ihn kam. Er tat dies allerdings nicht mit Hilfe der speziellen Kraft, die er als Teil der Dreieinigkeit hatte. Während seiner Zeit auf Erden „machte er sich selbst zu nichts“ (Philipper 2, 7). Er legte seine Vorteile, die er als Gott hatte, beiseite. Er handelte als ein Mensch, der durch Gott gesalbt wurde und lebte im Glauben. Jesus dachte, redete und handelte im Glauben, denn es ist der Glaube, der Gott gefällt. Und wenn wir uns sein Leben anschauen, auf seine Worte hören und zusehen, wie er handelt, können wir in seinen Fussspuren wandeln. Wir können die Geheimnisse seines Erfolges entdecken.

Entdecke zuerst den PlanEines der wichtigsten Geheimnisse finden wir im Evangelium von Markus. Ich

nenne sie nicht Geheimnisse, weil Jesus sie verbergen wollte – sein Leben war ein offenes Buch und wir haben dieses Buch – sondern weil die Religion Menschen blind gemacht hat. In Markus 11, 11-26 werden 24 Stunden aus dem Leben Jesu beschrieben – 24 Stunden in denen Jesus uns einen Entwurf des Glaubens schenkt, der uns allen dabei helfen kann, den Plan Gottes für unser Leben zu erfüllen. Seltsamerweise beginnt diese Passage mit einem Vers, der beinahe unwichtig erscheint. Dort steht nur, dass Jesus zum Tempel in Jerusalem ging „und als er über alles umhergeblickt hatte, ging er, da es schon spät an der Zeit war, mit den Zwölfen nach Bethanien hinaus.“ (Vers 11) Du stellst dir vielleicht dir Frage, warum dieser Vers in der Bibel steht. Was ist so besonders daran, dass Jesus einen Tag im Tempel verbrachte, ohne dass dabei bemerkenswerte Dinge passieren? Alles

von Kenneth Copelanderfüllt, Herr!

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was er tat war, zu beobachten, was um ihn herum passierte. Er tat und sagte nichts. Aber genau das ist der Punkt. Im Tempel ging es zu wie in einem Casino. Die Geldwechsler betrogen die Menschen. Geschäftsleute schafften ihre Ware heran, während andere versuchten, Lobpreis zu machen. Es war ein ungöttliches Chaos! Aber Jesus liess sich nicht erregen. Er tat nichts, um die Situation zu verändern. Er sah nur zu. Was geschah? Er hörte auf Gott. Er wusste, dass Gott einen Plan hatte und so sprach und handelte er nicht, bis er wusste, was der Plan war. Er tat und sagte nur das, was er seinen Vater sagen hörte und tun sah (siehe Johannes 5, 19, 30; 8, 28). Er wartet also darauf, dass Gott ihm sagen würde, was er tun soll. Wir Christen sollten dasselbe tun. Aber es geschieht nur allzu oft, dass Christen einfach darauf los reden, wenn sie mit Problemen konfrontiert werden. Sie rufen alle an, die sie kennen und sagen: „Wir müssen beten! Der Arzt sagte, dass Mama krank ist! Mama kann sterben! O, Gott, hilf uns!“ Sie wissen noch nicht einmal, was Mama hat, aber sie flippen schon aus. Es ist an der Zeit, dass wir aufhören, so dumm zu sein. Wir müssen in jeder Situation still werden und Gott um Weisheit bitten. In Sprüche 4, 7 steht, dass es weise ist, zuerst Weisheit zu erwerben. Das ist das wichtigste. Vielleicht sagst du jetzt: „Aber Gott spricht nie zu mir!“ Doch, das tut er. Er ist kein Vater, der abwesend ist, der dich alleine gelassen hat. Du bist sein Kind. Er ist verantwortlich für alles, was dir während der 24 Stunden eines Tages passiert – und dies für den Rest deines Lebens. Deine geistlichen Ohren sind vielleicht durch Unglauben verstopft worden – aber er spricht die ganze Zeit zu dir. Die Bibel macht dies deutlich. Sie sagt:

• Der Heilige Geist wird dich in allen Dingen unterrichten und dich in alle Wahrheit hinein führen. Er wird die Weisheit, die im Vater ist und alles, was in Christus Jesus ist, nehmen und es dir kundtun. ( Johannes 14, 26; 15, 15-16)• Wenn du Gott um Weisheit bittest, ohne zu zweifeln, wird er dir freizügig Weisheit schenken, ohne dir dabei Vorwürfe zu machen. ( Jakobus 1, 5)• Jesus spricht zu dir und du kennst seine Stimme. ( Johannes 10, 3-5)

Öffne also deine Ohren, indem du dich entscheidest, Glauben an das WORT zu haben. Glaube, dass du in deinem Geist hören wirst, was Gott zu dir zu sagen hat. Bleibe stets bereit, um seine Stimme zu hören.

Spreche Worte des Glaubens zu den HindernissenNachdem Jesus den Tag im Tempel verbracht hatte und den Plan Gottes empfing, ging er wieder nach Bethanien hinaus, um dort die Nacht zu verbringen. Am nächsten

Morgen ging er dann wieder nach Jerusalem, um seinen Auftrag zu erfüllen. Unterwegs bekam er Hunger: „Und er sah von weitem einen Feigenbaum, der Blätter hatte, und er ging hin, ob er wohl etwas an ihm fände, und als er zu ihm kam, fand er nichts als Blätter, denn es war nicht die Zeit der Feigen.“ (Markus 11, 13) Wir alle kommen irgendwann mal in diese Situation. Wir machen einen Schritt, um Gott zu gehorchen und werden dann mit Umständen konfrontiert, die ein Hindernis darstellen. Das geschah Jesus auch. Der Feigenbaum machte ein Statement: „Es macht mir nichts aus, ob du auf Missionsreise für Gott bist. Du bekommst nichts zu essen von mir!“ Wie reagiert Jesus?

Mit Worten des Glaubens. Er antwortete dem Baum und sagte: „Nimmermehr in Ewigkeit soll jemand Frucht von dir essen! Und seine Jünger hörten es.“ (Vers 14) Beachte, dass Jesus lediglich neun Worte zu dem Feigenbaum sagte. Er sagte nur das, was Gott ihm aufgetragen hatte. Und dann ging er weiter und glaubte, dass seine Worte eintreffen würden. Er stand nicht herum, starrte auf den Baum und betete, dass er auch wirklich sterben würde. Er grub auch die Wurzeln nicht aus, um zu sehen, ob seine Worte des Glaubens Wirkung zeigten. Nein, in Jesu Augen bestand dieser Feigenbaum von dem Moment an nicht mehr. Er war Geschichte. Und so wandte er dem Baum seinen Rücken zu und ging weiter. Als Gläubige können wir dies auch tun. Wenn etwas versucht, unsere durch Gott gegebene Mission zu gefährden, können wir die Situation meistern, indem wir sagen, was Gott uns aufträgt (und nicht mehr und nicht weniger). Wir können glauben, dass wir bekommen, was auch immer wir sagen (Markus 11, 23) und dann unseren Auftrag erfüllen. An diesem einen Tag hatte Jesus Arbeit im Tempel zu erledigen und so ging er, nachdem er sich um den Feigenbaum gekümmert hatte, wieder dorthin. Und dann tat er das Folgende:

Und er trat in den Tempel und begann die hinauszutreiben, die im Tempel verkauften und kauften; und die Tische der Wechsler und die Sitze der Taubenverkäufer stiess er um. Und er erlaubte nicht, dass jemand ein Gerät durch den Tempel trug.

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PartnerschaftDie Kraft der

Partnerschaft ist Gottes Weg für uns alle, mehr miteinander zu tun, als jeder allein für sich tun könnte. Wenn wir unsere geistlichen und körperlichen Mittel mit Gottes Kraft verbinden, um Leben zu verändern, dann gibt es nichts, was wir nicht tun könnten und kein Leben, welches nicht verändert werden könnte. Wenn du kein Partner von uns bist, bete dafür, in eine Partnerschafts-Verbindung mit Kenneth Copeland Ministries einzugehen. Wenn du mehr über diese Partnerschaft erfahren möchtest, dann senden wir dir ein kostenloses Informations-Paket, welches die DVD „Werde verbunden“ und das Buch „Partnerschaft: Teile die Vision, teile die Gnade“ beinhaltet.

Um dein Informations-Paket zu erhalten, schreibe uns bitte:Kenneth Copeland Ministriesc/o Gemeinde der offenen Tür e.V.Postfach 71 09 D-79523 Lörrach

Oder sende uns ein Email: [email protected]

Es ist Zeit eine Verbindung einzugehen!

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Und er lehrte und sprach zu ihnen: Steht nicht geschrieben: Mein Haus wird ein Bethaus genannt werden für alle Nationen? Ihr aber habt es zu einer Räuberhöhle gemacht. Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten hörten es und suchten, wie sie ihn umbringen könnten; sie fürchteten ihn nämlich, denn die ganze Volksmenge geriet ausser sich über seine Lehre. Und wenn es Abend wurde, gingen sie zur Stadt hinaus. (Verse 15-19)

Die Kraft des Plans wird die Umstände verändern Wenn wir lesen, dass Jesus Tische umstiess und Geldwechsler hinaustrieb, können wir denken, dass es seine Aufgabe war, den Tempel zu reinigen. Aber das war es nicht wirklich. Sein Auftrag war es, das WORT zu verkünden. Die Geldwechsler und Geschäftsleute im Tempel hätten verhindert, dass er das WORT auf eine effiziente Art und Weise hätte verkünden können und so trieb er sie hinaus. Er veränderte die Umstände, damit sie mit dem Willen Gottes übereinstimmten. Es war ein Wunder, dass er es tun konnte. Es waren genug Geldwechsler und religiöse Leiter im Tempel, die ihn hätten aufhalten können – aber sie konnten es nicht und dies ist der Grund dafür: Gott unterstützt seinen Plan immer mit seiner Kraft. Und dies ist nicht nur wahr, wenn es um Jesus geht – es gilt auch dir und mir. Wenn du Gottes Plan einmal kennst und danach im Glauben handelst, wird die Kraft des Plans die Umstände um dich herum verändern, damit du weiter das tun kannst, was Gott dir aufgetragen hat. Ich habe dies in meinem eigenen Dienst immer und immer wieder gesehen. Ich habe gesehen, wie Gott grosse und kleine Wunder tat, um mir den Weg zu ebnen, um meinen Auftrag zu erfüllen. Eines dieser Wunder, das mir besonders gefallen hat, war eines, das viele wahrscheinlich nicht sehr gross finden. Aber es hat mich echt gesegnet. Es geschah vor einigen Jahren an einem Samstag in Columbia, S.C. Ich hatte dort ein paar Predigten gehalten und ich war gerade dabei, die letzte abzuschliessen. Ich war müde und meine Mission war es dann, nach Hause zu fahren. Und so setzte

ich mich ins Auto und fuhr direkt zum Flughafen. Unterwegs fand ich dann heraus, dass es ein Problem gab. Die Türe des Flugzeugs klemmte und niemand bekam sie auf. Und so rief ich unseren ersten Piloten Duane Flanagain an und fragte ihn: „Was ist mit der Türe los?“ Er antwortete: „Ich weiss es nicht, Bruder Copeland. Der Schlüssel ist in Ordnung, aber die Türe bewegt sich nicht. Ich bekomme nicht einmal meine Finger dazwischen. Ich rief die Firma an und sie sagten, dass sie ein Team schicken können, das in ein paar Stunden da sein kann. Sie werden dann ein paar Löcher bohren und schauen, ob sie das Problem lösen können.“ Ich wollte aber nicht, dass irgendjemand Löcher in unser Flugzeug bohrt und so sagte ich zu ihm, dass er einfach am Flughafen auf mich warten soll. Und dann lehnte ich mich im Auto zurück und bat den Herrn um Weisheit: „HERR Jesus, ich bitte dich um Worte, die ich zu dieser Türe sprechen kann.“ Und sofort hörte ich in meinem Geist die folgenden Worte: „Sage: Türe, öffne dich jetzt.“ Und genau das sagte ich dann auch. Und in dem Moment, in dem ich diese Worte gesagt hatte, sprach der HERR wieder zu mir. „Erinnerst du dich an die Stelle in meinem WORT, in der steht: Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach seinem Vorsatz berufen sind?“Ich sagte: „Ja, Herr.“ Ich hatte noch die darüber nachgedacht, so einen Vers für so ein Problem zu verwenden. Aber als der Herr mich an dieses WORT erinnerte, wurde mir klar, dass ich es tun kann. Ich sah vor meinem inneren Auge alle Teile in der Türe, die dafür sorgen, dass die Tür aufgeht. Und so proklamierte ich diesen Vers laut im Glauben. Ein paar Minuten später rief Duane an. Er sagte: „Bruder Copeland, nachdem wir telefoniert hatten, dachte ich: Ich werde es noch einmal probieren, die Türe auf zu machen. Ich tat es und sie ging ganz leicht auf. Du kannst also kommen, wir werden nach Hause fliegen.“ Warum geschah das? Weil ich in Jesu Auftrag unterwegs bin und seinem Vorbild folgte. Ich bat Gott

um Weisheit und sprach im Glauben zu den Umständen, die gegen mich kamen. Und dann veränderte die Kraft Gottes diese Umstände, damit ich weiter das machen konnte, wozu er mir berufen hatte. Was Gott da für mich in South Carolina tat ist nur ein kleines Beispiel im Vergleich zu dem, was er für den Apostel Paulus im grossen Stil tat, als er auf dem Weg nach Rom war. Paulus musste sich auf dieser Bootsreise um viel mehr kümmern als nur eine kaputte Türe. Sein Schiff, auf dem er sich befand, kam in einen Hurrikan hinein und fuhr zwei Wochen im Kreis herum. Alle mussten sich übergeben und alle dachten, dass sie sterben würden, sogar Paulus. Er sagte: „Da aber viele Tage lang weder Sonne noch Sterne schienen und ein nicht geringes Unwetter uns bedrängte, schwand zuletzt alle Hoffnung auf unsere Rettung.“ (Apostelgeschichte 27, 20) Aber Gott hatte einen Plan – und dieser sah nicht vor, dass sein Apostel ertrinken würde. Und so sandte er einen Engel, der Paulus an seine Mission erinnerte und sagte: „Du kannst hier nicht sterben. Du musst einen Auftrag erfüllen! Gott hat dich berufen, um vor Cäsar von Jesus Zeugnis zu geben.“ Und augenblicklich veränderte sich die Haltung von Paulus. Er ging mitten im Sturm an Deck und sprach zu der Besatzung: „Freut euch, Jungs! Alles wird gut werden! Wir sind unterwegs im Auftrag Gottes. Er hat einen Plan und wir werden ihn erfüllen.“ Und natürlich überlebte jeder, der auf dem Schiff war. Paulus richtete sich wieder auf seinen Auftrag aus und er wurde grösser als der Sturm! Die Kraft des Auftrags ordnete die Umstände und sorgte dafür, dass Paulus nach Rom kam und dort seinen Auftrag erfüllen konnte. Wenn du deinen Fokus auf den Plan Gottes für dein Leben richtest, wird dir dasselbe passieren. Sein Plan wird grösser werden als Krankheit, grösser als Geld und grösser als alle widersächlichen Umstände, die der Teufel auf deinen Weg bringen kann. Wende deine Augen also von deinem Problem ab und richte sie auf den Plan Gottes. Richte dein Herz auf den Tag, an dem du vor Jesus stehen und sagen kannst: „Auftrag erfüllt, Herr!“ VICTORY

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Bücher von Kenneth & Gloria Copeland in deutscher Sprache sind beim SHALOM-VERLAG in Runding/Deutschland erhältlich.Besuche die Homepage: www.shalom-verlag.de für genauere Informationen oder ruf an: +49/9971-5408; Fax 09971-843960;

Email: [email protected]; Anschrift: Shalom-Verlag, Kolbstrasse 14, D-93486 Runding/Deutschland

Weitere Informationen auf Deutsch über KENNETH COPELAND MINISTRIES: Gemeinde der offenen Tür e.V., Telefon +49/7621/422 28 61; Email:[email protected]

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Wäre es nicht toll, wenn dein Glaube zu jeder Zeit unmittelbar sichtbare resultate produzieren würde? Wäre es nicht toll, heute im Glauben für unser traumhaus einzustehen… und morgen einziehen zu können? oder für heilung Glauben zu haben und jedes Mal sofort heilung aller symptome zu sehen?

Binde dir das

um… und lass dich von ihm tragen!

Wort

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zum Ende durch. Ihr Glaube stürzt in sich zusammen während sie warten. Wie können wir dafür sorgen, dass dies nicht passiert? Was können wir tun, dass wir es so lange aushalten, bis die Manifestation eintritt?

Wir können der Anweisung aus Hebräer 12, 1 folgen. Wir können „mit Geduld laufen den vor uns liegenden Wettlauf.“ Geduld ist eine Frucht des Geistes, die wir alle empfangen haben, als wir wiedergeboren wurden (Galater 5, 22). Es ist die geistliche Kraft, die dafür sorgt, dass wir weiter laufen, bis wir die Ziellinie überquert haben. Ken nennt den Glauben und die Geduld die „mächtigen Zwillinge“ – denn der Glaube nimmt das, was Gott verheissen hat und die Geduld hält es fest. Die Geduld befähigt uns, das fest zu halten, was wir geglaubt haben – ganz egal, wie lange es

O, ja! Das wäre so einfach! Aber du hast es sicherlich schon gemerkt, so funktioniert der Glaube normalerweise nicht. Wenn wir Gott um etwas im Glauben bitten, dauert es oft eine Weile, bis die Gebetsantwort in unserem Leben sichtbar wird. Abhängig davon, wie stark wir im Wort verwurzelt sind und wie gross das Projekt ist, kann es sein, dass wir Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre auf die Manifestation unseres Glaubens warten müssen. Letztendlich ist es so, dass das, was Gott für uns tut, immer das Warten wert ist. Das steht fest. Aber manchmal halten Christen nicht bis

v o n G l o r i a C o p e l a n d

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dauert, bis es eintrifft. Sie sorgt dafür, dass wir standhaft bleiben im Glauben, bis wir „vollkommen und vollendet sind und in nichts Mangel haben.“ ( Jakobus 1, 4)

Sogar Jesus musste wartenIch will damit nicht sagen, dass wir jedes Mal eine lange Zeit warten müssen, bis wir eine Gebetsantwort erhalten. Manche Dinge treffen sofort ein. Die Wiedergeburt ist da ein gutes Beispiel dafür. Es ist das grösste Wunder, das ein Christ je erleben kann –

und wir empfangen es in dem Moment, in dem wir Jesus zum Herrn unseres Lebens machen. Heilung kann auch augenblicklich eintreten. Sogar finanzielle Wunder geschehen manchmal beinahe über Nacht. Mit Gott sind alle Dinge möglich! Und wenn wir sofort eine Antwort auf unser Gebet bekommen, freuen wir uns. Aber wenn es eine Weile dauert, müssen wir eine Weile ausharren. Dann geben wir nicht auf. Wir werfen das Handtuch nicht in den Ring. Wir bleiben im Wort und sorgen dafür, dass unser Glaube stark und aktiv bleibt. Wir laufen mit Geduld weiter, „indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens.“ (Hebräer 12, 2) Ich bin so froh, dass wir auf Jesus schauen können – bist du es nicht auch? Ich bin so froh, dass wir nicht ganz alleine versuchen müssen, Gott für etwas Glauben zu schenken! Jesus begleitet uns bei jedem Schritt, den wir gehen. Er hat diesen Wettlauf des Glaubens gestartet und er wird ihn auch vollenden. Von dem Moment an, an dem wir glauben, dass wir empfangen werden, bis zu dem Moment, an dem sich die Gebetsantwort manifestiert hat, ist alles gut und ist Jesus Herr! Vielleicht fragt jetzt jemand: „Aber wie kann er verstehen, was ich durch mache? Sein Glaube hat immer sofort für Resultate gesorgt als er auf Erden lebte. Er musste nie warten.“ Das stimmt nicht. Die Bibel sagt, dass er in allen Belangen so war, wie wir. Er wurde mit genau den gleichen Herausforderungen und Versuchungen konfrontiert, wie wir (siehe Hebräer 2, 17-18). Und das bedeutet, dass er manchmal auch warten musste, bis er die Resultate seines Glaubens sah. Denke zum Beispiel an die Geschichte des Feigenbaums in Markus 11. Jesus ging zu dem Baum, um etwas zu Essen zu bekommen – aber er fand nichts an dem Baum. Und so sprach er im Glauben zu dem Baum und sagte: „Nie wieder soll jemand Früchte von dir essen.“ Weisst du, was passiert ist, nachdem er diese Worte gesprochen hatte? Augenscheinlich überhaupt nichts. Der Baum stand einfach da und war genauso grün und voll von Blättern wie eh und je. Aber Jesus liess sich davon nicht beirren. Er hatte seinen Glauben freigesetzt und er wusste, dass er Resultate erzielen würde. Er kehrte dem Baum den Rücken zu und ging seines Weges – im Wissen, dass das, was er gesagt hatte, auch eintreffen würde. Und das tat es auch. Als er und die Jünger am nächsten Tag wieder am Feigenbaum vorbei kamen, als sie auf dem Weg zum Tempel waren, „sahen sie den Feigenbaum verdorrt von den Wurzeln an.“ (Vers 20) Schaue dir den letzten Satz noch einmal an. Dort steht, dass der Feigenbaum von den Wurzeln an verdorrt war. Das bedeutet, dass sich der Glaube Jesus sofort an die Arbeit gemacht hatte. Aber die Auswirkungen dessen waren nicht gleich sichtbar, da die Wurzeln unter der Erde verborgen waren. Dasselbe geschieht oft mit den Glaubensprojekten in unserem Leben. Gottes Kraft beginnt sofort an ihnen zu arbeiten – von dem Moment an, an dem wir das Wort glauben und es aussprechen. Aber wir können halt nicht sofort erkennen, was vor sich geht. Es spielt sich „unter der Oberfläche“ ab – im Bereich des Geistes. Weil dieser Bereich unsichtbar ist, können uns unsere natürlichen Augen nicht sagen, ob der Himmel auf unsere Gebete hin in Bewegung gesetzt wurde. Und so müssen wir uns auf das Wort stellen. Wir müssen „im Glauben und nicht im Schauen“ leben (2.Korinther 5, 7) und glauben, dass Gott bereits etwas unternimmt, um sein Wort eintreffen zu lassen. Mit anderen Worten, wir müssen den Anweisungen folgen, die Jesus seinen Jüngern in Markus 11, 22-24 gab. Als sie darüber erstaunt waren, was mit dem Feigenbaum passiert war, versicherte er ihnen, dass sie ihren Glauben genauso einsetzen können, wie er es tat. Er sagte: „Habt Glauben an Gott! Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berg sagen wird: Hebe dich empor und wirf dich ins Meer! und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glauben, dass geschieht, was er sagt, dem wird es werden. Darum sage ich euch: Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, dass ihr es empfangen habt, und es wird euch werden.“

In der Beständigkeit liegt die KraftBeachte, dass Jesus in diesen Versen sagte, dass die Person, die Resultate bekommt, eine Person ist, die „nicht zweifeln wird in seinem Herzen.“ Dies ist der Teil unseres Glaubenslebens, der etwas Arbeit beinhaltet. Es ist sehr leicht, herumzusitzen und lediglich

zu hoffen, dass Gott etwas in unserem Leben tun wird. Aber mit Geduld warten, ohne zu

Lebensübergabegebet

Wenn du

noch nicht als deinen Herrn und Retter angenommen hast, kannst du einfach das folgende Gebet im Glauben beten und so wird Jesus dein Herr werden.

Himmlischer Vater, ich komme zu Dir im Namen Jesus. Dein Wort sagt: „Jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden.” Und: „Wenn du mit deinem Mund Jesus als deinen Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du errettet werden.” (Apostelgeschichte 2,21; Römer 10,9). Du sagtest, dass ich dadurch errettet werde, dass ich durch Deinen Geist von Neuem geboren werde, der in mir Wohnung nimmt, um mit mir zu leben (Johannes 3,5-6; 14-16; Römer 8,9-11) und dass Du mich mit Deinem Geist erfüllen würdest und mir d ie Fähigkei t geben würdest, in neuen Sprachen zu reden, wenn ich Dich darum bitten würde (Lukas 11,13; Apostelgeschichte 2,4).

Ich nehme Dich beim Wort. Ich bekenne, dass Jesus Herr ist, und ich glaube in meinem Herzen, dass Du ihn von den Toten auferweckt hast. Danke, dass Du in meinem Herzen Wohnung nimmst, dass Du mir Deinen Geist gibst, wie Du es mir versprochen hast, und dass Du der Herr meines Lebens bist. Amen.

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SCHAUE DAS VICTORY, Worte des Glaubens Programm an...

Kanal: Das Vierte Zeit: 07:00 Uhr

Tag: Samstag und Sonntag (Wiederholung)

Wenn diese Zeiten für Dich nicht passen, besuche unsere

deutsche Website www.kcm.org.uk/de

Jesus

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zweifeln – das verlangt uns etwas ab. Dies wird uns aber nicht gelingen, wenn wir ein oder zwei Mal eine Bibelstelle lesen, ein Gebet sprechen und dann wieder alles vergessen. Wir müssen uns das Wort ständig vor Augen führen und unsere Ohren dauernd damit füllen. Wir müssen unsere Gedanken so sehr mit dem Wort füllen, dass wir sofort an das Wort denken, auf das wir uns gestellt haben, als wir beteten, wenn wir an unsere Situation denken müssen. Wir müssen das Wort in unserem Herzen und in unserem Mund wohnen lassen – und dies jeden Tag. Wir müssen uns weigern, es los zu lassen. Ich werde den Tag nie vergessen, an dem ich zum ersten Mal lernte, wie ich dies tun kann. Ken war 30 Jahre alt und war gerade in seinem ersten Jahr auf der Oral Roberts Universität. Und ich sass zu Hause bei meinen zwei kleinen Kindern und hörte mir Predigtkassetten von Kenneth E. Hagin über den Glauben an. An einem Tag schrieb ich ein paar Notizen über die Kraft von Worten, die von Glauben erfüllt sind auf. Und dabei sagte der Heilige Geist dann das Folgende zu mir: „In der Beständigkeit liegt die Kraft.“ Dieser eine Satz veränderte mein Leben! Mir wurde deutlich, dass ich keine Berge versetzen kann, wenn ich lediglich ab und zu mal ein Wort des Glaubens spreche. Das, was ich beständig und geduldig sage – das, was ich dauernd und über eine längere Zeitspanne hinweg sage – bringt Resultate hervor. Und dies bedeutete auch, dass ich alle negativen, ungläubigen und von Zweifeln erfüllten Worte loswerden musste. Und so machte ich mich sofort an die Arbeit, um diese Worte aus meinem Vokabular zu bekommen. Und Ken tat dasselbe. Zuerst konzentrierten wir uns darauf, die Armut aus unserem Mund zu bekommen. Wir begannen damit, Worte des Glaubens (und nur Worte des Glaubens) über unserem Schuldenberg auszusprechen. Wir begannen damit, zu sagen, dass unsere Rechnungen bezahlt sind. Wir sahen nicht sofort Resultate, aber wir haben nicht aufgegeben. Wir blieben Woche um Woche und Monat um Monat geduldig. Und nach elf Monaten waren die Schulden, die vorher noch so unglaublich gross waren, abbezahlt! Und zu dieser Zeit brauchten wir auch ein Auto und so taten

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Magazin Deutsche AusgabeBitte gib diesen Gutschein einem Freund,wenn dieser eine eigene Kopie des Magazins beziehen möchte.Bitte füll diesen Gutschein nicht für jemand anderen aus.

wir diesbezüglich genau dasselbe. Wir setzten unseren Glauben frei und vertrauten darauf, dass Gott all unseren Mangel gemäss seiner Herrlichkeit in Christus Jesus ausfüllen würde (Philipper 4, 19). Und dann beteten wir und sagten: „Wir glauben, dass wir ein Auto empfangen.“ Und auch dieses Mal sahen wir nicht sofort ein Resultat. Am nächsten Morgen stand kein Auto bei uns in der Einfahrt. Aber wir machten einfach weiter, Worte des Glaubens auszusprechen. Wir sprachen mit einer derartigen Überzeugung, dass sich sogar unser Sohn John, der damals noch ein kleines Kind war, von der Begeisterung anstecken liess. An einem dieser Tage lobte Ken den Herrn und dankte ihm für den Wagen und dann sagte John: „Komm, Papa! Lass uns den Wagen abholen!“ Und ein paar Monate später taten wir das dann auch! Nach einer gewissen Zeit lernten wir, alles auf diese Art und Weise zu empfangen. Wenn der Teufel versuchte, uns krank zu machen, nahmen wir die Heilungsbibelstellen zur Hand und sagten: „Danke Herr, für unsere Heilung! Wir nehmen sie uns jetzt.“ Und dann harrten wir so lange im Glauben aus, bis alle Symptome verschwunden waren. Manchmal mussten wir geduldig sein – aber am Ende waren wir immer gesund. Eigentlich ist es so, dass alles, was wir in unserem Dienst getan haben – unser Radioprogramm, der Fernsehdienst, unsere Gemeindegebäude, die Löhne unserer mehr als 400 Mitarbeiter – auf dieselbe Art und Weise geschah: Durch Glauben und durch Geduld. Wir haben immer das Wort zur Hand genommen, geglaubt, dass wir empfangen, was er verheissen hat und haben uns dabei geweigert, es los zu lassen, bis es sich manifestiert hat.

Kein ZuckerschleckenManche Leute, die sich unseren Dienst anschauen, denken vielleicht, dass wir schneller und auf einfachere Art und Weise Resultate empfingen, als andere

Christen. Aber das stimmt nicht. (Ein Mann sagte mal, dass es so aussieht, als wäre unser Dienst über Nacht entstanden. Wir sagten dann zu ihm, dass dies dann wohl die längste Nacht unseres Lebens war!) Wir mussten diesen Lauf des Glaubens und der Geduld genauso laufen, wie alle anderen auch - und dies Schritt für Schritt.

Nachname

Vorname

Anschrift

Postleitzahl

Stadt

Land

Telefon

E-Mail

Herr Frau Pastor (bitte ankreuzen)

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Und es war nicht immer ein gemütlicher Spaziergang durch den Stadtpark. Aber das ist OK. Wir befinden uns in guter Gesellschaft. Das Neue Testament ist voll von Gläubigen, die harte Zeiten durchgemacht haben. Es ist sogar so, dass die Menschen, die die Anweisung „laufe mit Geduld“ zum ersten Mal bekamen, mit mehr Problemen konfrontiert waren, als die meisten von uns je erleben werden. Ihre Häuser wurden geplündert - einfach weil sie Christen waren. Das sind dann echt grosse Probleme! Aber der Herr sagte diesbezüglich das Folgende zu ihnen in Hebräer 10: „Werft nun eure Zuversicht nicht weg, die eine große Belohnung hat. Denn Ausharren habt ihr nötig, damit ihr, nachdem ihr den Willen Gottes getan habt, die Verheissung davontragt. Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben.“ (Verse 25-36, 38) So lange wir auf der Erde leben, wird der Teufel Umstände dazu benutzen, unsere Zuversicht, die wir durch das Wort haben, auf die Probe zu stellen. Er wird uns unter Druck setzen, um uns dazu zu veranlassen, unseren Glauben weg zu werfen - wie er es bei den gläubigen Hebräern versuchte. Wir werden uns also nie einen geistlichen Urlaub nehmen können. Wenn wir die Erfüllung der Verheissungen Gottes empfangen wollen, müssen wir jeden Tag im Glauben und in Geduld leben. Wir müssen bereit sein, uns an dem Wort festzuhalten, bis es sich in unserem Leben manifestiert. Vielleicht sagst du jetzt: „Aber Gloria,

das klingt schwierig!“ Das muss es aber nicht sein. Ganz besonders dann nicht, wenn wir dem Beispiel des Mannes aus Akron, Ohio, folgen, von dem Bruder Hagin immer erzählte. Dieser Mann war ein Soldat in den 30iger Jahren, als die Regierung der USA mit Luftschiffen experimentierte. Er bekam zusammen mit 200 anderen Soldaten den Auftrag, eines dieser Luftschiffe zu transportieren. Es war in Akron gelandet. (Stelle dir einen Zeppelin wie die Hindenburg vor, dann kannst du dir vorstellen, was für eine Aufgabe dies war.) Zu Beginn sah ihr Auftrag aber noch einigermassen einfach aus. Sie mussten Seile an dem Luftschiff befestigen und diese dann an einem Turm aus Stahl befestigen damit das Luftschiff nicht wegfliegen konnte. Als die Soldaten die Seile allerdings festhielten, geschah etwas Unerwartetes. Das Luftschiff begann aufzusteigen. Einige der Männer reagierten schnell genug und liessen die Seile los. Aber andere taten es nicht. Sie hielten die Seile weiter fest während das Luftschiff aufstieg. Und so hingen sie eine Weile in der Luft und hielten sich an den Seilen fest – denn ihr Leben hing davon ab. Und während viele nur voller Schrecken zusehen konnten, begannen die Soldaten zu fallen. Menschen schrien und Kinder weinten, wie einer nach dem anderen fiel und auf dem Boden aufschlug. Manche zogen sich schwere Verwundungen zu, andere starben. Und am Ende schauten alle auf den

letzten Soldaten, der noch an den Seilen hing. Er hing so hoch in der Luft, dass er aussah wie ein Spielzeugsoldat. Die Menschen starrten nur auf ihn und gingen davon aus, dass er fallen würde. Aber das tat er nicht. Einige Zeit verging. Sie dachten: „Er wird sich nicht länger festhalten können.“ Noch mehr Zeit verging. „Jetzt wird er jeden Moment fallen.“ Aber er hielt sich immer noch fest. Zu guter Letzt wurde der Mann dann gerettet. Weil alle dachten, dass er ärztliche Versorgung brauchen würde, fuhr ein Krankenwagen heran und liefen mit einer Trage auf ihn zu. Aber er winkte nur ab und sagte: „Mir geht es gut.“ Sie sagten: „Aber du musst doch völlig erschöpft sein!“ Sein Antwort war: „Nein. Als ich sah, dass ich zu hoch in der Luft war, um loszulassen, hielt ich mich mit einer Hand fest und wickelte mit meiner anderen das Seil um mich herum und zurrte es fest. Nicht ich habe das Seil festgehalten. Es hat mich getragen.“ Und Bruder Hagin sagte dann immer: „So leben wir unser Leben des Glaubens!“ So bleiben wir geduldig standhaft, bis wir empfangen haben, wofür wir im Glauben eingestanden sind. Anstatt uns mit unserer eigenen, menschlichen Kraft an den Verheissungen Gottes festzuklammern, lassen wir uns durch die göttliche Kraft tragen, die in den Verheissungen Gottes steckt. Wir binden uns das Wort um und lassen uns von ihm tragen! VICTORY

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