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1542 BVoV G.LANG A4 9-12 - kcm-de.org auch immer ich hinschaue, da gehe ich auch hin. Bevor ich die...

Date post: 23-Apr-2018
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September 2012 Deutsche Ausgabe L eben L eben SIEGREICH von Kenneth Copeland
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September 2012 Deutsche Ausgabe

LebenLebenSIEGREICH

v o n K e n n e t h C o p e l a n d

Wo auch immer

ich hinschaue,

da gehe ich auch

hin. Bevor ich die

Erklärung dafür

in der Bibel fand,

dachte ich, dass

etwas mit mir nicht

stimmt. Ich fuhr

zum Beispiel mit

meinem Motorrad

herum und sah

etwas vor mir auf

der Strasse liegen und fuhr genau darüber.

Ich dachte: „Kenneth, was ist mit dir

los? Du hättest das Hindernis umfahren

müssen, anstatt es zu rammen!“

Jetzt weiss ich natürlich, was geschah.

Wie jeder andere Mensch auf dieser Erde

wurde ich so von Gott geschaff en, dass

ich dahin gehe, wo sich mein Augenmerk

befi ndet. Und das nicht nur, wenn ich

Motorrad fahre, sondern zu jeder Zeit in

jedem Bereich meines Lebens.

Es ist eine geistliche Wahrheit, die uns

alle beeinfl usst - nach Geist, Seele und Leib.

Das, worauf wir schauen, wird zu unserer

Route und unserer Quelle. Auf das, worauf

wir unser Augenmerk richten, wird sich

unser Glaube und unser Vertrauen richten.

Deshalb verpassen so viele

wiedergeborene Christen den Sieg, der

2 | B V O V S E P T E M B E R 2 0 1 2

die Welt überwindet. Er gehört ihnen in

Christus Jesus. Deshalb befi nden sie sich

„unter“ den Umständen anstatt „über“

ihnen. Und das ist auch der Grund, warum

es heute so vielen Christen fi nanziell

schlecht geht, obwohl sie fi nanziell so

gesegnet sein könnten, wie noch nie zuvor.

„O, Bruder Copeland, wie kannst du

nur behaupten, dass es uns heute fi nanziell

gut gehen soll? Hast du nicht gesehen, was

in der Weltwirtschaft gerade passiert?“

Nein, das habe ich nicht. Ich weiss, was

gerade passiert, aber ich „schaue“ nicht

darauf, weil es nicht meine Quelle ist.

Der allmächtige Gott ist meine Quelle

und ich kann dir versichern, dass er sich

keine Sorgen darüber macht, was gerade

in Griechenland, der EU oder anderswo in

der Welt passiert.

Gottes „Weltwirtschaft“ geht es gut.

„Gott aber vermag auf euch überströmen

zu lassen jede Gnade, damit ihr in

allem allezeit alles Genüge habt UND

überströmt zu jedem guten Werk.“

(2.Korinther 9, 8) Sein SEGEN macht

mich reich und eigenes Abmühen fügt

neben ihm nichts hinzu. (Sprüche 10, 22)

Natürlich befi ndet sich diese Welt

in einer sehr grossen Krise. Wir sind

vielleicht die erste Generation, die

miterleben wird, wie alle sozialistischen,

Babylonischen Regierungssysteme dieser

Erde zur selben Zeit einstürzen werden.

Es sind Systeme, die durch Menschen

geschaff en wurden, die durch sie ihre

Bedürfnisse ohne Gott stillen wollen.

Aber das macht nichts aus! Wenn sich

die Welt in der grössten fi nanziellen Krise

aller Zeiten befi ndet, sollten die Kinder

Gottes mehr Einkommen haben, als je

zuvor. Wir sind seine Antwort auf die

Krise. Wir sind diejenigen, die gesalbt

wurden, um DEN SEGEN Gottes überall

dort freizusetzen, wo er gebraucht wird -

und heutzutage wird er überall gebraucht.

In schweren Zeiten ist ein Strauch nicht genug Vielleicht sagt jetzt jemand: „Ich

kann kaum meine eigenen Rechnungen

bezahlen - da sehe ich keine Möglichkeit,

auch noch anderen zu helfen!“

Dann schaust du auf die falsche Sache.

Dann machst du denselben Fehler, wie

der Mann in Jeremia 17, 5-6. Der HERR

sagte das Folgende zu ihm: „Verfl ucht ist

der Mann, der auf Menschen vertraut und

Fleisch zu seinem Arm macht und dessen

Herz vom HERRN weicht! Er wird sein

wie ein kahler Strauch in der Steppe und

nicht sehen, dass Gutes kommt. Und

an dürren Stätten in der Wüste wird er

wohnen, in einem salzigen Land, wo sonst

niemand wohnt.“

LebenLebenSIEGREICH

Vor einigen Jahren habe ich

das Folgende durch eigene

Erfahrung gelernt: Ich

habe die Gewohnheit,

meinen Augen zu folgen.

v o n K e n n e t h C o p e l a n d

Als Gläubige sollten uns diese Verse nicht gelten. Wir haben

Jesus als unseren HERRN empfangen. Wir haben DEN SEGEN

Abrahams geerbt (Galanter 3, 14). Aber dennoch können wir die

Vorteile dieses SEGENS nicht empfangen, wenn wir weiterhin so

denken, reden, handeln und leben, als würden wir noch unter dem

Fluch leben.

Das ist es nämlich, was der Mann tat, von dem Jeremia sprach.

Anstatt auf Gott zu schauen, schaute er auf die Umstände um sich

herum, die unter dem Fluch standen. Seine Augen waren von dem

HERRN gewichen und richteten sich auf die Welt als seine Quelle.

So wurde er zu einem kahlen Strauch.

Er war wir ein kleiner, verdorrter, kahler Strauch, der nicht

einmal einer Eidechse Schatten spenden könnte. Er ist in einem

Boden gepfl anzt, der so alkalisch ist, dass jedes Wasser, das man

über ihm ausgiesst, sofort zu Salzwasser werden würde. Man kann

also nichts für diesen Strauch tun und der Strauch kann nichts für

einen anderen tun.

Eine Person mit einer „Strauch Mentalität“ sieht nicht, wenn

Gutes kommt, denn sie schaut nicht auf das Gute. Sie schaut auf

das Schlechte. Sie schaut auf die Dürre. Diese Person richtet ihr

Augenmerk auf die Wüste. Und weil dein Leben zu dem wird,

worauf du dein Augenmerk richtest, ist das Leben dieser Person

durch und durch eine Wüste.

Vielleicht sagt jetzt jemand: „Sei nicht so hart mit dieser

Person! Sie steckt in einer dürren Salzwüste fest. Diese Person hat

gar keine andere Wahl.“

Doch, das hat sie. Die nächsten Verse beweisen es. Sie

beschreiben eine Person, die in derselben Gegend wohnt und

von denselben Umständen umgeben wird - das wird durch die

verschiedenen Übersetzungen deutlich, die ich gelesen habe.

Und dennoch sagt die Bibel über diesen Mann: „Gesegnet ist der

Mann, der auf den HERRN vertraut und dessen Vertrauen der

HERR ist! Er wird sein wie ein Baum, der am Wasser gepfl anzt

ist und am Bach seine Wurzeln ausstreckt und sich nicht fürchtet,

wenn die Hitze kommt. Sein Laub ist grün, im Jahr der Dürre

ist er unbekümmert, und er hört nicht auf, Frucht zu tragen.“

( Jeremia 17, 7-8)

Was für ein Unterschied! Dieser Mann macht sich keine

Sorgen über die Dürre um ihn herum. Er starrt nicht auf den

Mangel der Region und die heisse Sonne. Stattdessen schaut er auf

den unbegrenzten Vorrat Gottes. Er richtet sein Augenmerk auf

den Fluss.

Der „Strauch-Mensch“ kann den Fluss nicht einmal sehen! Er

weiss nicht, dass er da ist, da er für das natürliche Auge unsichtbar

ist. Ein unterirdischer Fluss ist auch verborgen - genauso wie

die Wahrheiten des Königreichs Gottes. Nur diejenigen, die ihre

Wurzeln im Glauben in den Boden herablassen, können an das

Wasser des Flusses gelangen. Nur diejenigen, die tief in den Felsen

vordringen, können den Überfl uss sehen, der sich in ihm befi ndet.

Blind Der Strauch in Jeremia 17 erinnert mich an die ungläubigen

Pharisäer im Neuen Testament. Jesus war mitten unter ihnen - in

der Fülle seiner Wunder wirkenden Kraft und dennoch konnten sie

nichts von ihm empfangen. Sie konnten nicht sehen, wer er war. Sie

konnten DEN SEGEN nicht sehen, den er brachte, denn sie hatten

ihre geistlichen Augen geschlossen. Jesus sagte: „Darum rede ich

in Gleichnissen zu ihnen, weil sie sehend nicht sehen und hörend

nicht hören, noch verstehen; denn das Herz dieses Volkes ist dick

geworden, und mit den Ohren haben sie schwer gehört, und ihre

Augen haben sie geschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen

sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen

und sich bekehren und ich sie heile.“ (Matthäus 13, 13, 15)

Es klingt verrückt, aber auch heute tun Menschen dies noch.

Sie schliessen ihre Augen vor geistlichen Wahrheiten, weil sie sie

nicht sehen wollen.

Vor einigen Jahren erzählte uns eine Frau, die Gertrud heisst,

etwas, was dies auf erstaunliche Art und Weise illustriert. Sie hatte

ein enorm grosses Wunder erlebt. Sie war gelähmt. Sie konnte sich

überhaupt nicht bewegen und musste mit einer Trage von einem

Ort zum anderen getragen werden.

Die Ärzte sagten zu ihr, dass es keine Heilungschancen gibt,

aber sie glaubte ihnen nicht. Stattdessen glaubte sie dem WORT

Gottes. Und an dem Tag, an dem sie sie in den Krankenwagen

hoben und sie ins Krankenhaus fahren wollten, sagte sie: „Holt mir

meine Schuhe!“

Ihr Sohn fragte sie: „Mama, wozu willst du denn deine Schuhe

haben?“

Sie antwortete: „Wenn Jesus mich geheilt hat, will ich nicht

barfuss auf dem kalten Krankenhausboden herumlaufen.“

Und als Antwort auf ihren Glauben erschien Jesus in ihrem

Zimmer im Krankenhaus und heilte sie persönlich. Und so stand

sie auf, zog sich ihre Schuhe an und lief auf dem Gang auf und ab

und erzählte den anderen Patienten davon. Alle waren begeistert -

aber weisst du, wer es nicht war?

Der Arzt!

Als sie in seinen Behandlungsraum ging drehte er sich um und

stand mit dem Rücken zu ihr und sagte: „Gertrud, verlassen Sie

meinen Raum, ich will Sie nicht sehen.“

Sie sagte: „Warum? Jesus hat mich geheilt - ich bin ganz

gesund. Wollen Sie nicht schauen?“

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Partnerschaft ist Gottes Weg für uns alle, mehr miteinander zu tun, als jeder allein für sich tun könnte. Wenn wir unsere geistlichen und körperlichen Mittel mit Gottes Kraft verbinden, um Leben zu verändern, dann gibt es nichts, was wir nicht tun könnten und kein Leben, welches nicht verändert werden könnte. Wenn du kein Partner von uns bist, bete dafür, in eine Partnerschafts-Verbindung mit Kenneth Copeland Ministries einzugehen. Wenn du mehr über diese Partnerschaft erfahren möchtest, dann senden wir dir ein kostenloses Informations-Paket, welches die DVD „Werde verbunden“ und das Buch „Partnerschaft: Teile die Vision, teile die Gnade“ beinhaltet.

Die Kraft der

Partnerschaft

Um dein Informations-Paket zu erhalten, schreibe uns bitte:Kenneth Copeland Ministries

c/o Gemeinde der offenen Tür e.V.Postfach 71 09 D-79523 Lörrach

Oder sende uns ein Email: [email protected]

Es ist Zeit eine Verbindung einzugehen!

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Er antwortete: „Nein! Denn wenn

ich sehe, wie Sie laufen, muss ich meine

komplette Weltanschauung verändern -

und das werde ich nicht tun.“

Es ist kaum zu glauben, dass jemand

so dumm sein kann, aber viele tun dies

täglich. Sie investieren so viel Zeit und

Geld und alles, was sie sind in das System

dieser Welt, dass sie nicht einmal bereit

sind, sich anzuschauen, was Gott ihnen zu

bieten hat. Sie richten ihre Augen auf die

Welt und schliessen so ihre Augen vor der

Wahrheit - und das, obwohl es ihnen am

Ende alles kosten wird.

Sich Gottes System anschliessen Obwohl der geistliche Zustand dieser

blinden Ungläubigen in Matthäus 13

tragisch ist, gibt es doch eine gute Seite.

In derselben Passage sagte Jesus über

diejenigen von uns, die seine Jünger sind:

„Weil euch gegeben ist, die Geheimnisse

des Reiches der Himmel zu wissen….

Glückselig aber eure Augen, dass sie

sehen, und eure Ohren, dass sie hören.“

(Matthäus 13, 11, 16)

Was können wir sehen und hören?

Das „Wort des Königreichs.“ (Vers 19)

Um die Bedeutung dessen einschätzen

zu können, musst du begreifen, dass

das Königreich Gottes ein System ist.

In diesem System wird gedacht und

gehandelt, wie Gott es will. Das WORT

des Königreichs gibt uns Zugang zu

diesem System. Es befähigt uns, zu sehen,

was Gott sieht und zu wissen, was er weiss.

Wir sind nicht länger gebunden an die

armseligen Elemente dieser Welt. Wir

können uns „jederzeit“ dazu entscheiden,

auf das WORT Gottes zu schauen, es

zu hören, zu verstehen und „bekehrt“ zu

werden (Vers 15).

„Bekehrt werden, Bruder Copeland?

Ich habe mich vor Jahren bekehrt, als ich

wiedergeboren wurde!“

Ja, geistlich gesehen schon. Aber damit

der Rest deines Lebens (deine Seele, dein

Körper, deine Finanzen und Umstände)

verändert werden können, muss auch

dein Verstand bekehrt werden. Anstatt

wie dieser Strauch zu denken und in

der Wüste stecken zu bleiben, musst du

lernen, wie du wie Gott denken, sprechen

und handeln kannst.

Und wie musst du dies tun?

Öff ne zuerst deine geistlichen Augen!

Tue genau das Gegenteil dessen, was die

geistlich blinden Menschen taten, die das

Wirken Jesu verpassten, und gebe dich

der Autorität und Herrschaft des Königs

hin. (Weil ein Königreich ein Gebiet ist,

in dem der König herrscht, ist dies immer

der erste Schritt hin zu einem Leben im

Königreich.) Sage zu Jesus: „Herr, ich bin

hier, um dir zu gehorchen. Ich werde auf

dein Wort achten und mache es zu meiner

höchsten Autorität. Was auch immer ich

in deinem Wort sehe, werde ich in die Tat

umsetzen. “

Gehorche dann den Anweisungen in

Sprüche 4, 20-22: „Mein Sohn, auf meine

Worte achte, meinen Reden neige dein

Ohr zu! Lass sie nicht aus deinen Augen

weichen, bewahre sie im Innern deines

Herzens! Denn Leben sind sie denen, die

sie fi nden, und Heilung für ihr ganzes

Fleisch.“

Wenn du auf Gottes WORT achtest,

wird es gemäss dieser Verse zum „Reden

Gottes.“ Die Bibel wird sozusagen zu dir

sprechen. Der Heilige Geist spricht die

Worte zu dir in deinem Inneren, damit

du die Gedanken Gottes nicht nur sehen,

sondern auch hören kannst.

Wenn du die Entscheidung triff st, diese

Gedanken Gottes absichtlich immer und

immer wieder auszusprechen, wirst du dich

letztendlich dabei ertappen, dass du sie

aussprechen wirst, ohne eine Entscheidung

treff en zu müssen, sie auszusprechen.

Wenn dies passiert, wurde dein Denken

auf diesem Gebiet verwandelt. Gottes

Gedanken wurden deine Gedanken.

Und plötzlich wirst du etwas ganz

anderes sehen als das, was die Welt sieht.

Während sie Dürre sehen, wirst du Flüsse

sehen. Während sie auf eine Hungersnot

schauen, siehst du ein Fest. Während sie

auf einen fi nanziellen Kollaps schauen,

siehst du die Reichtümer DES SEGENS.

Ich will hier nicht sagen, dass sich all

deine Umstände von heute auf morgen

verändern werden. Es dauert oft eine

gewisse Zeit, bis die Manifestation DES

SEGENS im Natürlichen sichtbar wird.

Aber du kannst es dennoch „sehen“, denn

du siehst es nicht wirklich mit deinen

geistlichen Augen. Auch ich nicht. Du

sieht es mit deinem Verstand. Dein Gehirn

sammelt Informationen und macht Bilder

in deiner Seele daraus. Dann interpretierst

du diese Bilder und entscheidest dich, was

du damit tust.

Ich habe einen sehr guten Freund, der

dies täglich beweist. Er ist ein Partner

von KCM und ist Eigentümer eines

Waff engeschäfts. Er ist blind. Einer seiner

Kunden erzählte mir, dass er vier Jahre

lang Waff en bei ihm kaufte, ohne etwas

Ungewöhnliches zu bemerken.

Er sagte: „Ich erzählte ihm, welche

Waff e ich wollte und er ging genau an die

Stelle, wo sie lag – ohne jegliches Problem.

Er konnte die Waff e zerlegen, sie mir

geben und alles tun, worum ich ihn bat.

Ich stand da und unterhielt mich mit ihm,

schaute ihm ins Gesicht und hatte keine

Ahnung, dass er blind war.“

Und dieser Mann trainiert Soldaten

– Wahnsinn. Seine Mitarbeiter sagen,

dass du, wenn du sein Feind bist, ganz

besonders leise sein musst, wenn du nicht

willst, dass er auf dich schiesst. Seine

Ohren hören Geräusche, die deine Ohren

nicht hören. Er kann dich atmen hören,

selbst wenn du am anderen Ende des

Raumes stehst – und wenn er dich hört,

kann er auf dich schiessen.

Kann dieser Mann sehen?

Ja, absolut. Er sieht mit seinen Händen.

Er sieht mit seinen Ohren. Er sieht in sich

Bilder – dieselben wie du und ich. Seine

Augen transportieren noch kein Licht zu

seinem Gehirn, aber das ändert sich. Er

achtet auf das WORT. Er richtet seine

geistlichen Augen auf seinen Wunder

wirkenden Gott.

Du und ich können dasselbe tun.

Anstatt auf die Umstände um uns herum

zu schauen, können wir uns auf das

WORT des Königreichs fokussieren.

Anstatt den Fluch in den Nachrichten

anzuschauen, können wir DEN SEGEN

in der Bibel betrachten. Und während wir

es tun, gehen wir darauf zu. Es wird zu

unserer Quelle werden.

Und dann wird es nicht lange

dauern und wir werden das Wasser des

Flusses trinken, anstatt in der Wüste zu

verdorren. Wir werden genau in DEN

SEGEN hineinfahren – genau, wie ich

auf meinem Motorrad, als ich etwas auf

der Strasse liegen sah. Und so wird aus

diesem holprigen Weg des Lebens ein

Triumphzug werden. VICTORY

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Bücher von Kenneth & Gloria Copeland in deutscher Sprache sind beim SHALOM-VERLAG in Runding/Deutschland erhältlich.Besuche die Homepage: www.shalom-verlag.de für genauere Informationen oder ruf an: +49/9971-5408; Fax 09971-843960;

Email: [email protected]; Anschrift: Shalom-Verlag, Kolbstrasse 14, D-93486 Runding/Deutschland

Weitere Informationen auf Deutsch über KENNETH COPELAND MINISTRIES: Gemeinde der offenen Tür e.V., Telefon +49/7621/422 28 61; Email:[email protected]

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durch seine Worte entstehen lassen. In Hebräer 11, 3 steht, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind. Und genau so müssen auch wir unsere Welt „erschaff en“. Wir wurden in Gottes Bild geschaff en, um so zu leben wie er! Beachte, dass in 1.Mose nicht steht, dass Gott „dachte… und es geschah so“. Nein, Gott sprach. So handelt er. So funktioniert der Glaube. Und hinzu kommt, dass Gott nie aufgehört hat, zu sprechen. Durch das ganze AT hindurch, bis ins NT hinein, sehen wir, wie Gott fortwährend sein Wort über der Welt ausgoss – hauptsächlich durch Propheten, die sein Wort verkündeten. Der Grund, warum Gott so viele Worte aussprach, war, um dafür zu sorgen, dass genug Substanz vorhanden war, als der Moment kam, an dem Jesus – das ultimative Wort Gottes, das uns geschenkt wurde – im Fleisch auf die Erde kommen sollte. Er hat Jesus durch sein Wort auf die Welt gebracht! Was war diese Substanz? Glaube. In Hebräer 11, 1 lesen wir: „Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hoff t, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.“ Der Glaube ist die Substanz des Himmels für die Dinge, die wir hoff en. Aber genau an diesem Punkt müssen wir aufpassen, dass wir uns nicht in die Irre führen lassen. Sehr oft denken viele Gläubige, dass sie im Glauben leben, obwohl sie es nicht tun. Sie leben sogar im Unglauben. In erster Instanz haben sie das nicht, was ich echte biblische Hoff nung nenne. Alles, was sie haben, ist eine Liste mit

Der Schlüssel, um unsere Welt durch den Glauben gestalten zu können ist, den Glauben an sich zu verstehen – und im Glauben zu leben. Wir müssen wissen, was der Glaube ist, wie wir ihn bekommen können und wie wir ihn benutzen müssen. Letzten Monat habe ich in meinem Artikel „Den Glauben verstehen“ aufgezeigt, dass der Glaube Gott Zugang zu unserem Leben gibt, eine off ene Türe, durch die er all seine Güte und Segnungen über unser Leben bringen kann. Durch den Glauben entscheiden wir uns dazu, die Verheissungen Gottes zu empfangen. Durch den Glauben empfangen wir fi nanziellen Wohstand, göttliche Gesundheit und übernatürliche Heilung. Durch den Glauben empfangen wir unseren Ehepartner, unsere Kinder, unsere Wohnungen und Essen und Trinken – ja, all unsere irdischen Bedürfnisse und Wünsche werden durch den Glauben gestillt. Unser Glaube sorgt für eine Öff nung, durch die Gott uns erretten, befreien, im Geist taufen und für den Dienst salben kann. Kurz zusammengefasst können wir sagen, dass der Glaube das Fenster des Himmels zu unserem Leben ist. Das zweite Prinzip, das wir uns angeschaut haben war, dass der Glaube immer kommt, wenn die Begleitumstände stimmen. Der Glaube steht uns immer zur Verfügung, wenn wir ihn brauchen. Er hat „Bereitschaftsdienst“ im Leben eines jeden Christen, der dem Wort Gottes seine Aufmerksamkeit schenkt (Sprüche 4, 20-22). Das Wort Gottes sinkt in unser Herz, indem wir es lesen, aussprechen, hören,

darüber meditieren und danach handeln. Durch sein Wort manifestiert sich der Glaube und erhebt sich in unserem Herzen, um die Verheissungen – und die Ressourcen Gottes – aus dem geistlichen Bereich in unsere natürliche Welt hinein zu bringen (Römer 10, 17). Der Glaube kommt also, indem wir das Wort Gottes hören – und wenn wir ihn aus unserem Herzen durch unseren Mund freisetzen, sorgt er dafür, dass sich die Verheissungen Gottes in unserem Leben manifestieren. Der Glaube schenkt den Segnungen Gottes eine natürliche Substanz oder Realität: „Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hoff t, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.“ (Hebräer 11, 1)

Der Glaube sitzt nicht herum Im zweiten Teil dieser Lehreinheit über den Glauben werden wir uns noch zwei weitere wichtige Prinzipien anschauen. Das Erste ist: Der Glaube handelt. Auch hier ist Gott unser Leitfaden. Im 1.Buch Mose sehen wir, dass der Glaube durch Worte freigesetzt wird. Worte des Glaubens beanspruchen, dass das geschieht, was gesagt wurde. Im ersten Buch Mose fi nden wir den Schöpfungsbericht. Er hört sich in etwa so an: „Im Anfang sagte Gott: Es werde Licht… und es wurde Licht. Und Gott sagte: Es werde eine Wölbung mitten in den Wassern… und es geschah so. Und Gott sagte: Lasst uns Menschen machen….“ Siehst du das Muster? „Gott sagte… und es geschah so. Gott sagte… und es geschah so.“ Gott hat die gesamte Schöpfung buchstäblich

heass die Weltenen durch

en alassssene . In Hebräer d W l d rch

urcWorte entstehheen lla I H b

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GlaubengestaltenDeine Welt durch den

Gott hat die Welten durch den Glauben geschaffen. Alles, was Gott geschaffen hat, hat er im Glauben geschaffen. Alles, was er tut, tut er im Glauben. Für uns gilt dasselbe. Was bei Gott funktioniert, funktioniert auch bei uns.

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Wünschen. Sie wünschen sich, dass Gott dies oder das für sie tut. Sie haben gehört, dass er es für diesen Bruder oder diese Schwester tat. Und jetzt wollen sie, dass er es auch für sie tut. Ich kann gar nicht zählen, wie viele Menschen ich in den 45 Jahren meines Dienstes für den Herrn gesehen habe, die denken, dass sie „Menschen des Glaubens“ sind. Ich habe gesehen, wie sie Jahre lang der Glaubenslehre folgten – aber ich habe nie irgendeine Substanz oder eine grosse Veränderung in ihrem Leben und in ihren Umständen gesehen. Was machen sie falsch? Ich werde es dir sagen. Sie benutzten ihren Glauben nicht, wenn es um das Wort Gottes ging. Sie stimmten dem Wort nur mit ihrem Verstand zu. Sie schenkten dem Wort nicht so viel Glauben, dass sie danach handeln würden. Sie stimmten dem, was die Bibel sagt, lediglich zu. (Lese Jakobus 1, 22-26.) Natürlich ist es besser, dem Wort zuzustimmen, als dem Wort zu widersprechen. Aber das gibt dem Wort keine Substanz. Lediglich zuzustimmen verändert nichts. Erinnerst du dich? – „Gott sprach… und es geschah so.“ Die Tatsache, dass Gott sprach, setzte den Glauben – oder die Substanz des Himmels – frei. Es verlieh dem, was er glaubte, Substanz. Als er sagte: „Es werde Licht!“, erwartete er voll und ganz, dass es Licht werden würde. Sein Glaube handelte. Er sprach. Und auch unser Glaube muss handeln – gemäss dem Wort Gottes.

Bring deinen Mund in Bewegung Ich beschreibe den Glauben gerne so: Der Glaube ist Bewegung. Es ist ein Mund, der in Bewegung ist. Hier ist ein Beispiel dafür. Stell dir vor, mein Körper würde durch Krankheitssymptome angegriff en. Vor tausenden von Jahren sprach Gott eine Verheissung bezüglich Heilung aus. Er sprach durch seinen Propheten Jesaja und sagte: „Jedoch unsere Leiden - er hat sie getragen, und unsere Schmerzen - er hat sie auf sich geladen. Wir aber, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.“ ( Jesaja 53, 4-5) Viele Jahre nachdem diese Prophezeiung ausgesprochen wurde kam Jesus – Gottes Verheissung im Fleisch – um dieses Wort zu erfüllen. Galater 3, 13 beschreibt, was das Resultat des Lebens Jesu auf Erden war: „Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist - denn es steht geschrieben: Verfl ucht ist jeder, der am Holz hängt!“ Petrus, der auch über den Dienst Jesu auf Erden schrieb, sagte: „Der unsere Sünden an seinem Leib selbst an das Holz hinaufgetragen hat, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch dessen Striemen ihr geheilt WORDEN seid.“ (1.Petrus 2, 24) Nun zurück zu den Krankheitssymptomen, die meinen Körper attackieren. Was muss ich tun? Denke daran, dass der Glaube dem Substanz gibt, was wir hoff en. In diesem Fall hoff e ich, von dieser Krankheit befreit zu werden. Der Glaube schenkt Gott auch die nötige off ene Türe, um seine Güte und seine Segnungen über unserem Leben ausgiessen zu können. Durch den Glauben wird die Manifestation dieser Verheissung aus dem geistlichen Bereich in unsere natürliche Welt hineingebracht – da, wo mein Körper sie gerade braucht. Aber wie ergreift der Glaube das Wort Gottes? Indem er handelt. Und wie handelt mein Glaube? Indem er das Wort ausspricht und dann so handelt, als wäre es schon eingetroff en. Römer 10, 6-10 beschreibt diesen Prozess so:

Die Gerechtigkeit aus Glauben aber sagt so: Sprich nicht in deinem Herzen: Wer wird in den Himmel hinaufsteigen? das ist: Christus herabführen; oder: Wer wird in den Abgrund hinabsteigen? das ist: Christus aus den Toten herauff ühren; sondern was sagt sie? Das Wort ist dir nahe, in deinem Mund und in deinem Herzen. Das ist das Wort des Glaubens, das wir predigen, dass, wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst. Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Mund wird bekannt zum Heil. (Römer 10, 6-10)

All das, was Gott uns verheissen hat – Gesundheit, Heilung, Errettung, Bewahrung, Überfl uss – wurde bereits im Himmel und auf Erden etabliert. Das Werk wurde vor 2000 Jahren erfüllt. Es ist wie mit Geld auf der Bank. Es ist auf deinem Konto – um es aber ausgeben zu können, musst du Geld abbuchen. Es liegt an uns, Gottes Segnungen zu empfangen. An diesem Punkt sind dann der Mund und die Bewegung so wichtig. In Jesaja 55, 10-11 lesen wir:

Denn wie der Regen fällt und vom Himmel der Schnee und nicht dahin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt, sie befruchtet und sie spriessen lässt, dass sie dem Sämann Samen

Lebensübergabegebet

Wenn du

noch nicht als deinen Herrn und

Retter angenommen hast, kannst

du einfach das folgende Gebet

im Glauben beten und so wird

Jesus dein Herr werden.

Himmlischer Vater, ich

komme zu Dir im Namen

Jesus. Dein Wort sagt: „Jeder,

der den Namen des Herrn

anrufen wird, wird errettet

werden.” Und: „Wenn du

mit deinem Mund Jesus als

deinen Herrn bekennen und in

deinem Herzen glauben wirst,

dass Gott ihn von den Toten

auferweckt hat, wirst du errettet

werden.” (Apostelgeschichte

2,21; Römer 10,9). Du sagtest,

dass ich dadurch errettet werde,

dass ich durch Deinen Geist

von Neuem geboren werde,

der in mir Wohnung nimmt,

um mit mir zu leben (Johannes

3,5-6; 14-16; Römer 8,9-11)

und dass Du mich mit Deinem

Geist erfüllen würdest und

mir d ie Fähigkei t geben

würdest, in neuen Sprachen

zu reden, wenn ich Dich darum

bitten würde (Lukas 11,13;

Apostelgeschichte 2,4).

Ich nehme Dich beim Wort.

Ich bekenne, dass Jesus Herr

ist, und ich glaube in meinem

Herzen, dass Du ihn von den

Toten auferweckt hast. Danke,

dass Du in meinem Herzen

Wohnung nimmst, dass Du

mir Deinen Geist gibst, wie

Du es mir versprochen hast,

und dass Du der Herr meines

Lebens bist. Amen.

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SCHAUE DAS VICTORY, Worte des Glaubens Programm an...

Kanal: Das Vierte Zeit: 07:00 Uhr

Tag: Samstag und Sonntag (Wiederholung)

Wenn diese Zeiten für Dich nicht passen, besuche unsere

deutsche Website www.kcm.org.uk/de

nocnocno h nicht als deinen Herrn

JESUS

gibt und Brot dem Essenden, so wird mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht. Es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird bewirken, was mir gefällt, und ausführen, wozu ich es gesandt habe. ( Jesaja 55, 10-11)

Unsere neuen Herzen sind wie die Erde – sie sind ein guter Boden für das Wort Gottes. Dort wohnt und agiert das Wort Gottes. Unser Mund ist das Erntegerät des Glaubens, das die Worte in unserem Herzen ausspricht, um es uns so zu ermöglichen, die Ernte einzufahren, die wir gerne haben wollen. Wir fahren diese Ernte ein, indem wir den Verheissungen Gottes Glauben schenken und sie durch unsere Worte eintreff en lassen. Deshalb lesen wir in Jakobus 2, 14 und 17: „Was nützt es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, hat aber keine Werke? Kann etwa der Glaube ihn erretten? So ist auch der Glaube, wenn er keine Werke hat, in sich selbst tot.“ Unser Glaube muss handeln. Der Glaube, der in unseren Herzen verborgen ist, muss heraus kommen. Sonst ist er tot und nutzlos. Du setzt den Glauben durch deine Worte frei. Als die Pharisäer versuchten, Jesus bezüglich seiner wahren übernatürlichen Kraftquelle in die Ecke zu treiben, sagte er zu ihnen: „Denn aus der Fülle des Herzens redet der Mund. Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz Gutes hervor,….“ (Matthäus 12, 34-35) Und als Jesus seinen Jüngern dann den Glauben erklärte, sagte er zu ihnen: „Wer zu diesem Berg sagen wird: Hebe dich empor und wirf dich ins Meer! und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glauben, dass geschieht, was er sagt, dem wird es werden. Darum sage ich euch: Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, dass ihr es empfangen habt, und es wird euch werden.“ (Markus 11, 23-24) Du und ich sind dafür verantwortlich, dass unsere Herzen und unser Mund in Bewegung kommen – dass sie sprechen und handeln, als ob wir bereits die Erfüllung unserer Wünsche empfangen hätten. Wir glauben, dass wir empfangen, wenn wir beten. Von dem Moment an, an dem wir unseren Glauben freisetzen, müssen wir sprechen und handeln, als wäre alles bereits erledigt. Wir müssen handeln, indem wir sprechen, wie Gott es tat, um seinen Verheissungen so Substanz zu verleihen.

B V O V S E P T E M B E R 2 0 1 2 | 7

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Und wenn wir dies tun, verleihen wir einer Sache Substanz, die wir fahren, essen oder tragen können – oder einer Sache, die unseren Körper heilen kann. Wir verleihen unserer Welt Substanz.

Tue dir einen Gefallen… Das vierte Prinzip des Glaubens, das wir verstehen müssen ist, dass der Glaube durch die Liebe wirksam wird – was bedeutet, dass der Glaube vergibt. Lasst uns zurückkehren zur Lehre Jesu in Markus 11. Lasst uns den Rest dessen lesen, was er seinen Jüngern auf dem Weg nach Jerusalem lehrte. „Darum sage ich euch: Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, dass ihr es empfangen habt, und es wird euch werden. Und wenn ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemand habt, damit auch euer Vater, der in den Himmeln ist, euch eure Übertretungen vergebe.“ (Markus 11, 24-25) Mir ist klar, dass unser Fleisch das Folgende sagen will, wenn wir durch den Heiligen Geist an diese Verse erinnert werden, nachdem wir von jemandem verletzt wurden: „Ja, Herr, aber du hast doch sicherlich gehört, welche schlimmen Sachen diese Menschen über mich gesagt haben…. Ja, Herr, aber du weisst doch, wie sehr diese Person mich beschimpft hat….“ Obwohl es natürlich sein kann, dass die Schmerzen, die wir empfi nden, durch einen grausamen und ungöttlichen Anschlag auf unser Leben zustanden gekommen sind, müssen wir gegenüber diesen Menschen dennoch in der Liebe leben. Nicht zuletzt musste Gott vergeben. Jesus musste vergeben. Und bei uns ist es nicht anders. Wir müssen vergeben, wenn wir im Glauben und in der Fülle der Güte Gottes leben wollen. Warum solltest du jemandem, der gegen dich ist, auch noch einen Gefallen tun? Warum solltest du es ihm erlauben, den Rest deines Lebens zu ruinieren indem du deinen Glauben durch mangelnde Vergebungsbereitschaft einsperrst? Lass es nicht zu, dass jemand dafür sorgt, dass du krank oder pleite bleibst oder weitherin mental geplagt wirst oder ohne Freude herum läufst, nur weil du nicht vergeben willst. Helfe Menschen nicht dabei, die Türe zu den Segnungen Gottes in deinem Leben zu schliessen und die Türe zu all den Flüchen in dieser Welt zu öff nen. Nein. Vergebe ihnen. Bleibe im Fluss der

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Herr Frau Pastor (bitte ankreuzen)

Liebe Gottes. In Galater 5, 6 steht: „Denn in Christus Jesus hat weder Beschneidung noch Unbeschnittensein irgendeine Kraft, sondern der durch Liebe wirksame Glaube.“ Der Glaube wird durch die Liebe wirksam. Ihm wird durch die Liebe Kraft verliehen. Der Glaube wird durch die Liebe in Bewegung gesetzt. Warum? Nun, die meisten von uns kennen sicherlich die Lehre von Paulus in 1.Korinther 13 bezüglich der Liebe. Während wir die ersten drei Verse lesen, will ich dabei aber besonders auf die Verbinding zwischen der Liebe und dem Glauben achten.

Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel. Und wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiss und wenn ich allen Glauben habe, so dass ich Berge versetze, aber keine Liebe habe, so bin ich nichts. Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung der Armen austeile und wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich verbrannt werde, aber keine Liebe habe, so nützt es mir nichts. (1.Korinther 13, 1-3)

Im Garten Eden gab Gott Adam nur ein einziges „das darfst du nicht.“ Dieses war: „Esse nicht vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen.“ Gott gab ihm nur ein einziges Gebot – aber das schloss sehr viel mit ein.

Und wenn du darüber nachdenkst, haben war auch heute nur ein einziges „das darfst du nicht“ von Gott bekommen: „Verlasse die Liebe nicht.“ Das ist unser Gebot. Wir müssen in der Liebe bleiben, was auch sehr viel einschliesst. In den Versen, die wir gerade gelesen haben, sehen wir, dass unser Leben in der Liebe, mit allem in Verbindung steht, was wir in unserem Leben als Gläubige tun – inklusive unseres Glaubens. Paulus macht es sehr deutlich: Der Glaube – ohne Liebe – erreicht gar nichts. Und so müssen wir uns wieder die Frage stellen: „Wie kommt es, dass der Glaube so eng mit der Liebe in Verbindung steht?“ Lasst uns weiter lesen, dann werden wir es sehen. „Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie hoff t alles, sie erduldet alles. Die Liebe vergeht niemals.“ (1.Korinther 13, 7-8) Gott will, dass wir in der Liebe leben, denn die Liebe vergeht niemals. Er will das Beste für uns – und weil das Beste in der Liebe liegt, müssen wir in der Liebe leben, um das Beste des Herrn zu empfangen. Deshalb hat Jesus seinen Jüngern aufgetragen, zu vergeben, wenn sie beten. Wenn wir vor Gott stehen und beten und dies im Glauben tun, müssen wir allen vergeben, die sich gegen uns versündigt haben, wenn wir eine Gebetsantwort empfangen wollen. Ansonsten schliessen wir nicht nur die Türe, durch die die Güte Gottes in unser Leben kommt – wir verschaff en auch noch dem Raum, was wir in Jakobus 3, 16 lesen: „Denn wo Neid

und Eigennutz ist, da ist Zerrüttung und jede schlechte Tat.“ Mit anderen Worten: Ein Mangel an Vergebungsbereitschaft führt zu Zerrüttung und diese zu jeder schlechten Tat des Teufels. Und wenn dies passiert, kannst du so viel Bibel lesen, wie du willst – es wird nichts an deiner Situation ändern. Nur die Vergebung wird Veränderung bringen.Wir können nicht wählerisch sein und uns nur die Dinge aus dem Wort heraussuchen, die uns gefallen und dabei den Rest links liegen lassen. Alles steht miteinander in Verbindung und alles dreht sich um die Liebe. Hinzu kommt, dass wir, so lange wir hier auf der Erde leben, mehr als genug Gelegenheiten bekommen werden, um Menschen zu vergeben – indem wir ihnen nicht anrechnen, was sie uns Böses angetan haben und nicht auf das achten, was wir mitgemacht haben (1.Korinther 13, 5). Erinnere dich daran, dass der Glaube ohne Werke tot ist: „Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.“ ( Jakobus 2, 26) Wenn wir nicht auf das Wort hin handeln und vergeben, werden wir nicht in der Fülle der Güte Gottes leben. Wir werden nicht einmal in die Nähe davon kommen. Laufe also nicht beleidigt herum. Trage deine Verletzungen nicht mit dir herum. Lass sie unter dasselbe Blut kommen, das dich gereinigt, erlöst und befreit hat. Und während du dies tust, wirst du dich selber befreien, um im Glauben zu leben… und in der Fülle der Güte Gottes. VICTORY

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