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KCM Europe auf Deutsch - August 2012 Den Glauben verstehenPostfach 71 09 D-79523 Lörrach Oder sende...

Date post: 02-Mar-2021
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August 2012 Deutsche Ausgabe Deine ersten Worte sind wichtig Glauben Den verstehen Alles Übernatürliche, das in unserem Leben passiert, geschieht durch den Glauben. von Gloria Copeland von Kenneth Copeland Fotografie©iStockphoto.com/xxmmxx
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August 2012 Deutsche Ausgabe

Deine ersten Worte sind wichtig

GlaubenDen

verstehenAlles Übernatürliche, das in unserem Leben passiert, geschieht durch den Glauben.

von Gloria Copeland

von Kenneth Copeland

Fotografi e©iStockphoto.com/xxmmxx

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Deine ersten Worte sind wichtigWenn man so viel reist wie ich, hat man ein Wenn man so viel reist wie ich, hat man ein bestimmtes Problem:bestimmtes Problem: Wenn man so viele Tage immer in einem anderen Hotelzimmer verbringt, befindet sich die Toilette stets wo anders. Das ist natürlich kein Problem, wenn das Licht an ist. Aber wenn es dunkel ist, kann es für Probleme sorgen. :: So zog ich einmal nach ein paar Tagen in ein anderes Hotel um und als ich dann mitten in der Nacht aufstand, lief ich voll gegen die Wand. Ich hatte völlig die Orientierung verloren und dachte: „Wo ist denn die Türe hin? Gestern war sie doch noch genau da!“

Aber das war nichts verglichen mit dem Sessel, gegen den ich gelaufen bin – und das passierte zu Hause! Gloria und ich waren gerade von einem langen Trip zurück gekehrt. Sie und die Kinder waren ins Bett gegangen, aber da ich noch hellwach war, blieb ich noch eine Weile auf. Als ich dann so richtig müde wurde, machte ich das Licht aus und machte mich auf den Weg ins Schlafzimmer. Vielleicht war ich durch die Reise noch leicht verwirrt. Auf jeden Fall vergass ich den Sessel. Es war ein richtig grosser, grüner Sessel, den Gloria gekauft hatte. Er war so schwer, dass man zu schnaufen begann, wenn man ihn heben wollte –und so bewegte er sich keinen Zentimeter als ich dagegen lief. Meine Zehe bewegte sich allerdings schon. Ich hörte, wie sie brach und ein stechender Schmerz schoss durch meinen ganzen Körper. Ohne nachzudenken platzten ein paar Worte aus mir heraus. Und bevor ich dir sage, was ich sagte, will ich dich was fragen: „Was hättest du gesagt? Wenn dich etwas Unerwartetes triff t, was sind dann normalerweise die ersten Worte, die du sagst?“ Du musst die Antwort auf diese Fragen kennen, denn die ersten Worte sind extrem wichtig. Sie setzen geistliche Gesetze in Kraft. Sie erlauben es entweder dem Gesetz der Sünde und des Todes, die Vorherrschaft zu übernehmen, oder sie aktivieren das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus. Wenn eines dieser Gesetze einmal in Kraft gesetzt wurde,

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wird es so lange wirksam bleiben, bis es sich erfüllt hat, was es tun muss, ausser du tust etwas, um es aufzuhalten.

Flugzeuge, Schwerkraft und Auftriebskraft Wenn du verstehen willst, was ich meine, musst du dir die Schwerkraft anschauen. Du lebst ständig unter ihrem Einfl uss. Sie ist ständig in deinem Leben und um dich herum aktiv. Auf Grund der Begebenheiten dieser Erde ist dieses Gesetz ständig wirksam, es funktioniert automatisch und es erfüllt seine Aufgabe: Es sorgt dafür, dass du auf der Erde bleibst und nicht abhebst. Wenn du allerdings in ein Flugzeug einsteigst, wird diese Kraft überwunden. Du bist dann frei, um von einem Ort zu einem anderen zu fl iegen – aber nicht, weil die Schwerkraft plötzlich nicht mehr existiert, sondern weil das Flugzeug von einem anderen Gesetz Gebrauch macht, das die Schwerkraft übersteigt – die Auftriebskraft. Geistliche Gesetze funktionieren auf die gleiche Art und Weise. Das Gesetz der Sünde und des Todes wirkt zum Beispiel ständig in der Welt. Auf Grund des Wirkens des Teufels zieht es Menschen ständig nach unten – Richtung Finsternis und Fluch. Und ohne Jesus würde man dieses Gesetz nicht überwinden können. Aber PREIS DEM HERRN! Als wiedergeborene Christen sind wir nicht ohne Jesus in dieser Welt! Wir sind in ihm und

v o n K e n n e t h C o p e l a n d

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Römer 8, 2 sagt: „Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.“ Aber wie bei der Auftriebskraft wirkt das Gesetz des Geistes des Lebens nicht automatisch. Es muss aktiviert werden. Wir sorgen dafür, dass es wirksam wird, indem wir Worte des Lebens sprechen. Weil „Leben und Tod in der Macht der Zunge liegen“ (Sprüche 18, 21), werden die Gesetze des Todes standardmässig herrschen, wenn wir keine Worte des Lebens über die verschiedenen Bereiche unseres Lebens aussprechen. Viele Christen wissen dies nicht, aber es ist wahr: Obwohl wir wiedergeboren wurden und Jesus sein Blut vergossen hat, um uns Autorität zu geben und damit wir siegreich leben können, werden wir dieselben negativen Resultate erleben wie die Welt, wenn wir weiterhin wie die Welt sprechen. „Aber Bruder Copeland, meine erste Reaktion in einer Situation ist oft beeinfl usst durch die Tatsache, dass ich mich furchtbar aufrege und dann sage ich Dinge, die ich nicht wirklich meine. Diese Worte machen doch sicherlich keinen Unterschied!“ Doch, das tun sie. Sie machen einen riesig grossen Unterschied. Deine ersten Worte über eine bestimmte Situation off enbaren sogar, wie es wirklich um dich steht. Sie off enbaren, was im Überfl uss in deinem Herzen lebt, denn „aus der Fülle des Herzens redet der Mund. Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz Gutes hervor, und der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatz Böses hervor.“ (Matthäus 12, 34-35). Vielleicht sagst du jetzt: „Diese Worte gelten doch bestimmt nicht mir! Ich habe doch sicherlich keinen bösen Schatz in meinem Herzen.“ Bist du dir da sicher? Bist du dir sicher, dass du nie so warst wie die Menschen in Hebräer 3, 12, die ein „böses Herz des Unglaubens“ hatten? Diese Menschen waren keine Mörder oder so. Sie waren Kinder Gottes, die Unglauben und Angst tolerierten und auch so redeten. Wir müssen einfach zugeben, dass wir dies alle schon einmal getan haben in unserem Leben. Es kann sogar so zur Gewohnheit werden, dass wir meinen, dass es keine grosse Sache ist. Aber die Bibel sagt, dass ungläubige, von Angst erfüllte Worte eine sehr grosse Sache sind. Sie werden „böse“ genannt und bringen böse Dinge in unserem Leben hervor. Und deshalb warnt uns Gott immer und immer wieder bezüglich der Worte, die wir sprechen:

» Wer seinen Mund und seine Zunge bewahrt, bewahrt vor Nöten seine Seele. (Sprüche 21, 23)

» Man kann von der Frucht seines Mundes Gutes essen, aber die Begierde der Treulosen ist Gewalttat. (Sprüche 13, 2)

» Gelassenheit der Zunge ist ein Baum des Lebens, aber Falschheit in ihr ist Zerbruch des Geistes. (Sprüche 15, 4)

» Der Mund des Toren wird ihm zum Verderben, und seine Lippen sind eine Falle für seine Seele. (Sprüche 18, 7)

» Lass weichen von dir die Falschheit des Mundes und die Verdrehtheit der Lippen entferne von dir! (Sprüche 4, 24)

Schaue dir den letzten Vers in Sprüche 4, 24 noch einmal an. Die „Falschheit des Mundes“ spricht von einem ungehorsamen Mund. Es ist ein Mund, der sich dem Gesetz der Sünde und des Todes hingegeben hat und nicht dem Gesetz des Geistes des Leben in Christus Jesus. Dieser Mund spricht Worte, die dem WORT Gottes widersprechen, und so setzt er einen tödlichen Kreislauf in Gang, der am Ende Zerstörung mit sich bringt – wenn man ihn nicht durch Umkehr, das Blut Jesu und das WORT Gottes durchbricht.

Warum sollte jemand so etwas sagen? Vor vielen Jahren wurde mir dies so richtig deutlich vor Augen geführt, als eine Frau während einer Reihe von Gottesdiensten zu mir kam, um mit mir zu sprechen. Sie sagte: „Bruder Copeland, du musst mir mit etwas helfen. Meine Familie war vor einiger Zeit in einen grossen Autounfall verwickelt. Wir fuhren über eine Kreuzung und jemand ignorierte die rote Ampel und fuhr mit einer so grossen Geschwindigkeit über die Kreuzung, dass er unser Auto in zwei Teile teilte, als er uns rammte. Wir alle dachten, dass mein Mann schwer verletzt sein würde. Meine Kinder lagen auf der Strasse – eines meiner Kinder hatte ein Loch im Schädel und die anderen bluteten und waren bewusstlos. Ich war selber zu schwer verletzen, um ihnen zu helfen und so lag ich da und betete in Zungen, während mein Mann herumlief und schaute, wie es uns ging. Als wir ins Krankenhaus kamen, dachte keiner der Ärzte, dass auch nur eines der Kinder die Nacht überleben würde. Am Ende war es dann aber mein Mann, der als einziger starb. Was ist passiert?“ Ich antwortete: „Das weiss ich nicht, aber wir können uns eins machen und den Herrn fragen, dass er uns zeigt, was passiert ist.“ Sie stimmte zu und so beteten wir. Und so ging die Konferenz weiter und dauerte noch drei Wochen. Zu Beginn der dritten Woche kam sie dann wieder zu mir, nachdem sie meine Lehre über die Basiswahrheiten über die Macht der Worte gehört hatte. Sie sagte: „Ich weiss, was

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Partnerschaft ist Gottes Weg für uns alle, mehr miteinander zu tun, als jeder allein für sich tun könnte. Wenn wir unsere geistlichen und körperlichen Mittel mit Gottes Kraft verbinden, um Leben zu verändern, dann gibt es nichts, was wir nicht tun könnten und kein Leben, welches nicht verändert werden könnte. Wenn du kein Partner von uns bist, bete dafür, in eine Partnerschafts-Verbindung mit Kenneth Copeland Ministries einzugehen. Wenn du mehr über diese Partnerschaft erfahren möchtest, dann senden wir dir ein kostenloses Informations-Paket, welches die DVD „Werde verbunden“ und das Buch „Partnerschaft: Teile die Vision, teile die Gnade“ beinhaltet.

Die Kraft der

Partnerschaft

Um dein Informations-Paket zu erhalten, schreibe uns bitte:Kenneth Copeland Ministries

c/o Gemeinde der offenen Tür e.V.Postfach 71 09 D-79523 Lörrach

Oder sende uns ein Email: [email protected]

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passiert ist. Der Herr hat es mir gezeigt. Nach dem Unfall war das erste, was ich sagte: „Danke Herr, für deine heilende Kraft. Danke, dass du dich um meine Kinder kümmerst.“ Dann begann ich in Zungen zu beten. Als mein Mann dann zu mir kam, um zu sehen, wie es mir geht, schaute er komisch. Ich dachte, dass er im Schockzustand war, aber er beugte sich zu mir herunter, schaute mir direkt ins Gesicht und sagte: „Ich bin ein toter Mann.“ „O, Bruder Copeland, warum hat er so etwas nur gesagt?“ Er hatte ganz eindeutig Angst vor dem Tod. Er hatte Jahre lang darüber nachgedacht und darüber gesprochen. Vielleicht hat er nur Witze darüber gemacht oder Selbstgespräche geführt, aber auf die eine oder andere Art und Weise hat er Worte benutzt, um gewisse geistlichen Gesetze in Bewegung zu setzen. Durch seine Zunge haben die Probleme begonnen und es war auch seine Zunge, die den Kreislauf zu Ende gebracht hat – auf eine Art und Weise, die absolut nicht im Willen Gottes war.

Du kannst das Blatt wenden Kannst du erkennen, warum deine ersten Worte so wichtig und aussschlaggebend sind? Vielleicht sagst du jetzt: „Ja, aber was kann ich bezüglich der Worte tun, die ich bereits ausgesprochen habe? Ich kann jetzt sehen, dass sie das Gesetz der Sünde und des Todes aktiviert und Dinge in die falsche Richtung gelenkt haben.“ Lösche diese Worte aus, indem du dem gehorchst, was in 1.Johannes 1,9 steht: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.“ Warum musst du deine Sünden bekennen? Weil du Worte der Busse und Umkehr sprichst, wenn du es tust. Umkehr bedeutet, sich um zu drehen und in die anderen Richtung zu gehen – und so sorgst du dafür, dass du durch deine Umkehr Dinge in die richtige Richtung leitest. Wenn du umgekehrt bist, kannst du dich damit beschäftigen, dafür zu sorgen, dass dir deine Worte in der Zukunft keine Probleme mehr bereiten. Schaue dir an, was Sprüche 4, 24 über die Falschheit des Mundes sagt – dass du sie von dir weichen lassen sollst – und lese dann, was in den Versen 20-23 steht. Dort zeigt uns Gott klar und deutlich, wie wir dies tun können: „Mein Sohn, auf meine Worte achte, meinen Reden neige dein Ohr zu! Lass sie nicht aus deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens! Denn Leben sind sie denen, die sie fi nden, und Heilung für ihr ganzes Fleisch. - Mehr als alles, was man sonst bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm entspringt die Quelle des Lebens.“ Wenn du diesen Prozess anwendest, wird dein Herz so voll werden vom WORT Gottes, dass es keinen Platz mehr für etwas anderes geben wird in deinem Herzen. Wenn dann der Druck auf dich kommt, werden deine ersten Worte Worte des Glaubens sein. Dann wirst du aus dem guten Schatz in deinem Herzen gute Dinge hervor bringen – ohne nachdenken zu müssen. Das passierte, als ich an dem besagten Abend gegen den Sessel lief. Ich hatte diese Dinge studiert und sie angewendet und so waren die ersten Worte, die aus meinem Mund kamen diese: „Jesus! Ich bin durch den Namen, der über alle Namen ist, geheilt.“

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Und ich sagte es nicht nur. Ich rief es laut aus, denn dies lebte im Überfl uss in mir. Vielleicht fragst du jetzt: „Hat deine Zehe sofort aufgehört weh zu tun?“ Nein, das tat sie nicht. Sie tat immer noch weh als ich ins Bett ging. Und als ich dann am nächsten Morgen aufwachte, belästigte mich der Teufel bezüglich der Zehe noch bevor ich meinen Fuss auf den Boden gesetzt hatte: „Warum schaust du dir deine Zehe nicht an? Sieh nach, ob sie noch immer gebrochen ist. Kontrolliere es besser. Sie ist schrecklich zugerichtet. Sie ist ganz schwarz geworden.“ Ich entgegnete: „Was ist so komisch an einer schwarzen Zehe, Teufel? Einige meiner besten Freunde haben völlig schwarze Zehen!“ Ich wusste nicht, warum ich dies sagte. Es kam einfach aus mir heraus und es schockierte den Teufel genauso, wie es dich schockiert hat. Er konnte nichts mehr darauf antworten. Und so schwieg er und ich musste eine Weile lachen. Dann schloss ich meine Augen und zog mir Socken und Schuhe an. Als ich dann in die Küche ging, war Gloria schon da und bereitete das Frühstück vor. Ich sagte zu ihr: „Auf dem Weg ins Bett bin ich gestern gegen den Sessel gelaufen. Aber ich will dir sagen, dass ich meine Heilung empfange. Sie gehört mir!“ Sie machte sich mit mir eins und dann riefen wir und priesen den Herrn und hatten eine tolle Zeit. Später ging ich dann zum Flughafen, um mit einem Mann bezüglich eines Flugzeuges zu sprechen, dass wir für die Gemeinde kaufen wollten. Die Sekretärin grüsste mich und sah, dass ich etwas humpelte. Und so fragte sie mich: „Haben sie sich weh getan?“ Ich kannte sie nicht, ergriff aber die Gelegenheit, um meine Heilung zu proklamieren und gab ihr die folgende Antwort: „Heute Nacht so gegen 2 Uhr habe ich meine Zehe gebrochen. Aber Jesus sagte das Folgende, als er hier auf der Erde war: „Was auch immer ihr im Gebet glaubend begehrt werdet ihr empfangen.“ Und so will ich, dass sie wissen, dass mein Fuss im Namen Jesu geheilt ist.“ Als ich gerade den letzten Satz gesagt hatte, hatte sie den Raum verlassen. Meine Zehe tat noch immer weh. Ich setzte mich wieder ins Auto und fuhr zum Standplatz der Flugzeuge. Und ein oder zwei Minuten später parkte ich mein Auto neben den Flugzeugen und stieg aus. Und rate mal, was dann passiert ist? Ich stand auf meinem Fuss und er war so geheilt und frei von Schmerzen, wie er es in diesem Moment ist. Was war passiert? Die ersten Worte! Die ersten Worte, die aus meinem Mund kamen, haben das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus in Gang gesetzt, als ich gegen den Sessel gelaufen war. Sie haben das Gesetz der Heilung und des Segens in Gang gesetzt und weil ich daran fest hielt, tat es seine Arbeit und produzierte das Resultat, das ich haben wollte. Das ist das Tolle an Gesetzen. Sie funktionieren bei jedem zu jeder Zeit – bei jedem, der sie in Gang setzt. Denke von nun an daran. Und benutze deine ersten Worte dazu, das Gesetz des Geistes des Lebens in deinem Leben wirksam werden zu lassen! VICTORY

Bücher von Kenneth & Gloria Copeland in deutscher Sprache sind beim SHALOM-VERLAG in Runding/Deutschland erhältlich.Besuche die Homepage: www.shalom-verlag.de für genauere Informationen oder ruf an: +49/9971-5408; Fax 09971-843960;

Email: [email protected]; Anschrift: Shalom-Verlag, Kolbstrasse 14, D-93486 Runding/Deutschland

Weitere Informationen auf Deutsch über KENNETH COPELAND MINISTRIES: Gemeinde der offenen Tür e.V., Telefon +49/7621/422 28 61; Email:[email protected]

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v o n G l o r i a C o p e l a n d

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fi nanziellen Segen, um eine Pleite zu verhindern, oder um Bewahrung, um einem tödlichen Autounfall zu entgehen – der Glaube muss freigesetzt werden. Der Glaube einer Person muss zum Einsatz kommen – und wenn es nicht unser eigener Glaube ist, der dafür sorgt, dass genau das passiert, was zu einem bestimmten Zeitpunkt passieren muss, dann ist es der Glaube einer anderen Person.

Öffne die Fenster! Ist es nicht ein echter Trost zu wissen, dass Gott in jeder Generation Menschen des Glaubens und des Gebetes hat – Menschen, die für uns beten und für uns im Glauben einstehen? Aber weisst du, ich habe herausgefunden, dass wir nicht den Rest unseres Lebens durch den Glauben eines anderen leben können. Wenn wir dies versuchen, werden wir wahrscheinlich nicht die Vollzahl der Tage auf dieser Erde erleben, die Gott eigentlich für uns bereithält. Dann werden wir nicht in der Fülle des fi nanziellen Segens leben, den Gott uns schenken will. Und wir werden nicht in der Fülle der geistlichen Gaben leben, die Gott uns geben will, damit wir die Welt um uns herum segnen können – eine Welt voller verlorener, kranker, einsamer und bedürftiger Menschen. Wenn wir uns nur auf den Glauben anderer verlassen – auf den Glauben unserer Ehepartner, Eltern, Kinder oder sogar Pastoren oder geistlichen Leiter – werden wir immer limitiert, behindert und nie so frei und erfolgreich sein, wie Gott es will. Wir müssen also an unserem Glauben arbeiten. Wir müssen lernen, wie wir unseren eigenen Glauben freisetzen können. Und deshalb will ich in diesem Artikel und in dem nächsten über vier Gesetzmässigkeiten des Glaubens sprechen.

Gesetzmässigkeiten des Glaubens Natürlich gibt es mehr als vier Gesetzmässigkeiten des Glaubens – aber ich möchte dir diese vier vorstellen, denn ich denke, dass sie besonders wichtig sind. Ich bin davon überzeugt, dass sie massgeblich dazu beitragen, dass wir verstehen können, wie der Glaube in unserem Leben funktionieren soll. Mit diesem Wissen können wir unseren Glauben dann eff ektiver einsetzen. In dem ersten Teil des Zweiteilers will ich zwei Gesetzmässigkeiten besprechen. Die erste ist: Der Glaube

überzeugt, dass Menschen, die dem Glauben kritisch gegenüberstehen, wenig oder sogar nichts über den Glauben wissen. Das ist auch logisch, denn wie kann ein Mensch denn kritisch gegenüber dem Glauben sein, wenn er weiss, dass sogar Gott den Glauben benutzen musste, um das Universum zu erschaff en? Deshalb haben sich Ken und ich in 45 Jahren Dienst für den Herrn nie darüber geärgert, wenn Menschen uns „Glaubensprediger“ nannten! Wir nehmen es als ein Kompliment – denn eine der wichtigsten Dinge, die wir gelernt haben, ist, dass wir nichts ohne den Glauben tun können, wenn nicht einmal Gott es kann. Alles Übernatürliche, das in unserem Leben passiert, geschieht durch den Glauben. Es gibt immer irgend jemanden, der irgendwo seinen Glauben freisetzen muss, damit etwas Übernatürliches in unserem Leben passieren kann. Denke zum Beispiel mal darüber nach, wie du von neuem geboren wurdest. Vielleicht war es ein Freund, ein Bruder oder eine Schwester oder dein Mann oder deine Frau, die dafür gebetet haben, dass du in das Königreich Gottes hinein kommst. Vielleicht war es sogar deine Urgrossmutter, die für deine Errettung gebetet hat – noch lange bevor du geboren wurdest. Und es kann sogar jemand auf der anderen Seite der Erde gewesen sein, der im Geist für dich Fürbitte getan hat, indem er in Zungen betete. Dabei wusste diese Person wahrscheinlich nicht einmal, für was – oder für wen – sie betete. Oft werden wir es nie heraus fi nden. Aber das eigentlich Wichtige ist, dass in irgend einem Moment Glaube für uns freigesetzt werden muss, damit etwas Übernatürliches – wie die Wiedergeburt – in unserem Leben passieren kann. Ich weiss zum Beispiel von mindestens einer Person, die für mich betete und ihren Glauben für mich freisetzte, damit ich errettet werden konnte – aber das wusste ich damals noch nicht. Diese Person war die Mutter von Ken. Ein paar Monate nachdem Ken und ich geheiratet hatten, wurde ich errettet, weil ich in einer Bibel las, die meine Schwiegermutter Ken zum Geburtstag geschenkt hatte. Und es dauerte nicht lang, dann wurde Ken auch errettet. Ob es also um eine Wiedergeburt geht, eine Heilung, einen

Den Glauben verstehen

üüdededdeddddemmmm GlGlGGGlauauauubebbbbeebennnn krkrkrk ititititiis hchhhh gege ennüübüb

Ich bin

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öff net Gott eine Türe. In Römer 5, 1-2 lesen wir: „Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir mittels des Glaubens auch Zugang erhalten haben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns in der Hoff nung der Herrlichkeit Gottes.“ In Vers 2 steht, dass wir – durch den Glauben – „Zugang“ haben zu der Gnade Gottes, durch unseren Herrn Jesus Christus, den Gesalbten. Es ist unser Glauben, der es uns ermöglicht, Zugang zu der Gnade Gottes zu haben. Das klingt sehr beruhigend – aber was genau bedeutet das? In einer anderen Englischen Übersetzung (Amplifi ed Bible) wird Vers 2 so übersetzt: „Durch den wir mittels des Glaubens auch (unseren) Zugang (Eintritt, Öff nung) erhalten haben zu dieser Gnade (Gottes Gunst), in der wir (fest und sicher) stehen.“ Das muss man erst mal ergreifen… aber grundsätzlich sagt der Apostel Paulus hier nichts anderes, als dass unser Glauben uns Zugang zur Gunst Gottes gibt. Unser Glaube öff net Gott eine Türe, durch die er all seine Gunst über unserem Leben ausgiessen kann. In dem Moment, in dem wir Jesus als unseren Herrn angenommen haben, haben wir Gott Zugang zu unserem Leben gegeben. Unser Glaube öff nete ihm die Türe, um in unser Herz zu kommen und uns zu erretten. Durch den Glauben haben wir Zugang zu der Gunst Gottes bekommen, um von neuem geboren zu werden. Aber das was nur der Anfang. Es gibt noch viel mehr Gunst Gottes, die wir jeden Tag unseres Leben empfangen und erleben können. Der Glaube ist abhängig davon, dass wir jeden Tag das Wort Gottes empfangen, um so die Dinge ergreifen zu können, die Gott uns in seiner Güte geben will. Der Glaube bleibt lebendig und kommt zum Einsatz, wenn wir unser Herz mit dem Wort füllen. Dem Wort bezüglich eines bestimmten Bereiches unseres Lebens Glauben schenken und gemäss dieses Wortes zu handeln, ist Glaube. Die Kraft des Glaubens wird aktiviert, wenn wir Gottes Wort hören und dem Wort vertrauen. Es ist eine geistliche Kraft, die durch das Wort produziert wird, das bleibend in unserem Herzen wohnt. Du und ich wurden von Gott mit der Fähigkeit geschaff en, wählen zu können. Er gab uns einen Willen. In unserem Leben mit dem Herrn treff en wir Entscheidungen, um entweder zu glauben, was er sagt, oder es links liegen zu lassen. Und oft brauchen wir Glauben an das, was Gott sagt, um die richtige Entscheidung treff en zu können viel mehr als eine Einschätzung der Situation auf Grund dessen, was wir sehen. In 5.Mose 28 bereitete Gott sein Volk auf den Bund vor, den er mit ihnen schliessen wollte und so trug er Moses auf, das Folgende zu ihnen zu sagen: „Und es wird geschehen, wenn du der Stimme des Herrn, deines Gottes, genau gehorchst, dass du darauf achtest, all seine Gebote zu tun, die ich dir heute befehle, dann wird der Herr, dein Gott, dich als höchste über alle Nationen der Erde stellen.Und alle diese Segnungen werden über dich kommen und werden dich erreichen…“ Dies war die schöne Seite der Medaille. Auf der anderen Seite warnte Gott Moses davor, dass das Volk Konsequenzen zu befürchten hatte, wenn es sich entschied, der Stimme des Herrn nicht zu gehorchen und nicht genau auf seine Gebote zu achten. Der Rest des Kapitels 28 beschreibt in mehr als 50 Versen den Fluch, der dann über sie kommen würde, bis ins Detail. Gott off enbarte seinem Volk alle Bedingungen und Details seines Bundes. Und dann sagte er zu ihnen in 5.Mose 30, 19-20:

Ich rufe heute den Himmel und die Erde als Zeugen gegen euch auf: Das Leben und den Tod habe ich euch vorgelegt, den Segen und den Fluch! So wähle das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen, indem du den Herrn deinen Gott liebst und seiner Stimme gehorchst und ihm anhängst! Denn das ist dein Leben und die Dauer deiner Tage, dass du in dem Land wohnst, das der Herr deinen Vätern, Abraham, Isaak und Jakob, geschworen hat, ihnen zu geben.

Gott arbeitet mit Verheissungen. Er gibt uns sein Wort. Und wenn du es bedingungslos glaubst und dem Wort gehorchst, wird er die Verheissung in deinem Leben eintreten lassen. Letztendlich ging es darum, ob das Volk Israel Gott genügend vertraute, um seinen Bundesbedingungen zuzustimmen. Denn wenn sie es taten, würden sie auf seinen Wegen wandeln müssen. Sie mussten im Glauben wählen.

Eine Entscheidung muss getroffen werden Noah ist ein gutes Beispiel. Wir lesen sehr früh im 1. Buch Moses, dass niemand je von Regen gehört hatte, als Gott Noah bezüglich der Arche zum ersten Mal ansprach. Niemand wusste, dass Wassertropfen vom Himmel fallen konnten, denn es hatte nie zuvor geregnet. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Gott eine Art unterirdische Sprinkleranlage – so etwas Ähnliches wie Tau – dazu benutzt, um die Erde zu bewässern. Und dennoch sprach Gott zu Noah von Regen, einer Flut und dem Bau eines Bootes. Nun, Noah musste eine Entscheidung treff en. „Vertraue ich Gott und baue so eine riesen Arche, oder tue ich es nicht?“ Für den natürlichen Verstand Noahs musste dies verrückt geklungen haben, aber Gott wusste genau, was er tat.

Lebensübergabegebet

Wenn du

noch nicht als deinen Herrn und

Retter angenommen hast, kannst

du einfach das folgende Gebet

im Glauben beten und so wird

Jesus dein Herr werden.

Himmlischer Vater, ich

komme zu Dir im Namen

Jesus. Dein Wort sagt: „Jeder,

der den Namen des Herrn

anrufen wird, wird errettet

werden.” Und: „Wenn du

mit deinem Mund Jesus als

deinen Herrn bekennen und in

deinem Herzen glauben wirst,

dass Gott ihn von den Toten

auferweckt hat, wirst du errettet

werden.” (Apostelgeschichte

2,21; Römer 10,9). Du sagtest,

dass ich dadurch errettet werde,

dass ich durch Deinen Geist

von Neuem geboren werde,

der in mir Wohnung nimmt,

um mit mir zu leben (Johannes

3,5-6; 14-16; Römer 8,9-11)

und dass Du mich mit Deinem

Geist erfüllen würdest und

mir d ie Fähigkei t geben

würdest, in neuen Sprachen

zu reden, wenn ich Dich darum

bitten würde (Lukas 11,13;

Apostelgeschichte 2,4).

Ich nehme Dich beim Wort.

Ich bekenne, dass Jesus Herr

ist, und ich glaube in meinem

Herzen, dass Du ihn von den

Toten auferweckt hast. Danke,

dass Du in meinem Herzen

Wohnung nimmst, dass Du

mir Deinen Geist gibst, wie

Du es mir versprochen hast,

und dass Du der Herr meines

Lebens bist. Amen.

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SCHAUE DAS VICTORY, Worte des Glaubens Programm an...

Kanal: Das Vierte Zeit: 07:00 Uhr

Tag: Samstag und Sonntag (Wiederholung)

Wenn diese Zeiten für Dich nicht passen, besuche unsere

deutsche Website www.kcm.org.uk/de

nocnocno h nicht als deinen Herrn

JESUS

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Noah entschied sich, dem Herrn zu glauben. Und nachdem Noah diese Entscheidung getroff en hatte, dauerte es sehr lange, bis er die Arche gebaut hatte. Es half ihm ja nur seine Familie beim Bau der Arche. Alle anderen dachten, dass er verrückt geworden war. „Der alte und verrückte Noah baut ein bewegliches Haus ohne dass es Wasser gibt, in dem es sich bewegen könnte.“ Noah hatte also mehr als genug Gelegenheiten, um während der langen Bauphase der Arche seine Meinung zu ändern und mit diesem so lächerlich scheinenden Bau aufzuhören. Aber dennoch baute er im Glauben weiter. Als Gott sagte: „Alles, was auf der Erde ist, soll umkommen. Aber mit dir will ich meinen Bund aufrichten“, glaubte Noah Gott (1.Mose 6, 17-18). Und Noah gehorchte Gott nicht nur, indem er die Arche baute, er gehorchte Gott auch, indem er den Leuten, ungerechten Menschen predigte, während er und seine Familie die Nägel in die Bretter schlugen und sägten. Er predigte das, was Gott ihm auftrug. Die Bibel sagte, dass Noah ein Prediger der Gerechtigkeit war. Und ich bezweifl e nicht, dass Menschen auch ihn einen „Glaubensprediger” nannten! Wir müssen also genauso wie Noah – und all die anderen Glaubenshelden des AT – Gott eine Türe öff nen, wenn wir ein übernatürliches Leben leben wollen, wenn wir wollen, dass die übernatürlichen Segnungen des Herrn über uns kommen anstatt der Fluch. Und der Glaube ist dieser Türöff ner. Durch unseren Glauben öff nen wir Gott die Fenster unseres Lebens.

Vertrauen ist Glaube Denke daran, dass Gott kein Diktator ist. Er zwingt sich uns nie auf. Das ist die Vorgehensweise des Teufels. Er versucht nie, uns an der Nase herum zu führen. Als Gott seine Verheissungen aussprach, sorgte er dafür, dass sie deutlich und einfach waren. Und dann gab er uns die Wahl. Niemand von uns muss glauben, was Gott sagt. Aber wenn wir Heilung, Wohlstand und Segen in allen Bereichen unseres Lebens haben wollen, müssen wir dem vertrauen, was er sagt. Das ist Glaube! In Psalm 35, 27 steht in einer englischen Übersetzung, dass Gott „Gefallen hat am Wohlergehen seines Dieners“. Aber dies bedeutet nicht, dass wir dazu gezwungen werden, im Wohlstand

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zu leben. Wenn wir wollen, können wir im Natürlichen leben und den übernatürlichen Wachstum, den Gott uns schenken will, ignorieren. Gott zwingt ihn uns nicht auf. Wenn wir uns aber dazu entscheiden, Gott bei seinem Wort zu nehmen, können wir in der Fülle seines Wohlergehens für unser Leben leben. Alles, was wir tun müssen, ist, ihm die Türen und Fenster zu öff nen. Alles, was wir tun müssen ist, das zu glauben, was er sagt, anstatt dem zu glauben, was wir sehen, hören oder fühlen. Die zweite Gesetzmässigkeit, die ich besprechen will, ist: Der Glaube kommt. Wie Gott hat auch der Glaube kein Ansehen der Person. Jeder kann Glauben haben. In Römer 12, 3 steht sogar, dass Gott „jedem das Mass des Glaubens zugeteilt hat“ (Paulus spricht hier über wiedergeborene Menschen). Und so kann jeder Gläubige Glauben entwickeln. Der Glaube kommt immer dann, wenn wir Gottes Wort hören und es annehmen. Um mehr über die Bedingungen lernen zu können, unter denen der Glaube in jeder möglichen Situation entstehen kann, können wir Römer 10, 13-17 lesen:

Denn jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden. Wie werden sie nun den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören, ohne einen Prediger? Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? Wie geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füsse derer, die das Evangelium des Friedens verkündigen, die das Evangelium des Guten verkündigen!“ Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht. Denn Jesaja sagt: „Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt?“ Also ist der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch das Wort Christi.

Beachte, dass diese Passage mit einer Verheissung Gottes beginnt: „Denn jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden.“ (Vers 13) In Vers 13 proklamiert Paulus eine Verheissung und zeigt uns dann den übernatürlichen Prozess, durch den der Glaube in unserem Herzen freigesetzt wird – der Glaube, der nötig ist, um die Verheissung zu ergreifen und die Realität der Verheissung in unserem Leben Wirklichkeit werden zu lassen.

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Der Glaube kommt durch das Hören Es gibt ungefähr 6000 Verheissungen Gottes, die in der Bibel festgehalten wurden und jede dieser Verheissungen wurde sorgfältig für uns aufgeschrieben. Wenn wir jede dieser Verheissungen lesen, laut aussprechen, sie uns ständig vor Augen führen und unseren Mund und unseren Ohren damit füllen würden, würde der Glaube – schliesslich – in uns wachsen. Warum? Weil der Glaube durch das Hören des Wortes Gottes kommt. Der Glaube kommt durch das Hören der Verheissungen Gottes. Weisst du, zu glauben bedeutet einfach, das zu glauben, was wir hören. Es bedeutet, das zu glauben, was wir lesen und sagen. Wenn wir glauben, was wir hören, sagen und lesen und es tief in unser Herz sinken lassen, wird der Glaube schnell in uns aufstehen und dafür sorgen, dass alles, was wir hören, sagen und lesen, eintriff t. Der Glaube, der in uns heranwächst, öff net Gott die Türe, um seine Verheissungen eintreten zu lassen. Diese Tatsache wird auch durch das unterstützt, was Jesaja über die ungläubigen Kinder Israels gesagt hat – auch wenn es im negativen Sinn ist. „Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt?“ (Römer 10, 16) Diese Kinder Israels glaubten den Verheissungen Gottes wirklich nicht. Sie nahmen sich seinen Bund nicht zu Herzen. Wie können wir dies so sicher wissen? Wir haben gerade in Vers 16 gelesen, dass sie der Verkündigung nicht glaubten. Weil sie das Wort Gottes nicht in ihre Herzen kommen liessen, konnte kein Glaube in ihnen entstehen. Lass mich dir ein Beispiel geben, um dies zu verdeutlichen. Stell dir vor, ich würde zu Kenneth sagen: „Weisst du, ich habe gesehen, dass du diese Harley so gerne haben würdest, die du vor kurzem gesehen hast. Ich habe darüber nachgedacht und gebetet und ich will dich damit segnen. Ich will dir dieses Motorrad kaufen.“ Wenn ich Kenneth so ein Versprechen geben würde und er dabei wissen würde, dass ich mein Wort halte und das Geld habe, um das Motorrad zu kaufen, würde er sich sehr freuen. Warum? Auf Grund meines Wortes, meiner Ressourcen und meiner Verheissung würde Kenneth Glauben haben, dass ich tun würde, was ich gesagt habe. Ich bin mir sogar sicher, dass er sich so verhalten würde, als wenn er die Schlüssel bereits hätte.

Er würde darüber nachdenken, wo er hinfahren könnte und wie er das Motorrad noch aufmotzen könnte. Er würde sich wahnsinnig über meine Verheissung freuen. Er würde sich selbst schon auf dem Motorrad sehen. Und bei Gott ist es nicht anders. Wenn Gott uns verheisst, etwas zu tun, wird er es tun. Auf ihn kann man sich mehr verlassen, als auf alle andere Menschen, die du kennst. Erinnerst du dich noch, dass es 6000 Verheissungen in der Bibel gibt? Sie wurden bereits für uns zur Realität gemacht. In 2.Korinther 1, 20 lesen wir: „Denn so viele Verheissungen Gottes es gibt, in ihm ist das Ja, deshalb auch durch ihn das Amen, Gott zur Ehre durch uns.“ Wenn du also Heilung brauchst, steht sie schon bereit. Wenn du Essen brauchst steht es schon bereit. Wenn du Schutz brauchst, steht er schon bereit. Wenn du ein Haus oder einen Job brauchst, stehen sie schon bereit. Wir müssen nicht versuchen, Gott davon zu überzeugen, uns diese Dinge zu geben – er hat sie uns schon durch Jesus geschenkt! Gott hat sie uns verheissen und sich durch das Blut Jesu ratifi ziert – durch das Opfer seines eigenen Sohnes. Was müssen wir also tun? Wie wir bereits besprochen haben: Wir müssen Gott ein Fenster öff nen. Wir müssen ihm durch unseren Glauben eine Türe zu unserem Leben öff nen – und das nicht nur, wenn wir wiedergeboren werden, sondern an jedem Moment des Tages! Wir müssen uns die Verheissungen Gottes – sein kostbares Wort – zu jeder Zeit vor Augen führen… sie lesen, aussprechen und sie hören. Zusammengefasst: Wir müssen alles tun, was nötig ist, um das Wort in unser Herz zu bekommen. Denn wenn wir es tun… wird der Glaube kommen! Gib dich also dem Wort hin. Und wenn du dies tun wirst, kann ich dir versichern, dass der Glaube nicht nur manchmal, vielleicht oder meinstens kommt. Nein, der Glaube wird immer kommen! Er wird immer kommen, wenn du dem Wort genug Glauben schenkst, wodurch du es in deinem Herzen empfangen kannst und wodurch es in dir bleibt. Und wenn der Glaube dann kommt, wird auch die Erfüllung der Verheissung Gottes in deinem Leben eintreten. VICTORY

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