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Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2012

Date post: 10-Mar-2016
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die Ausgabe 12 der Kärntner Nachrichten
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Nr. 12 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 23. März 2012 Landeshauptmann Gerhard Dörfler fordert verstärkte Kontrollen gegen Menschenschmuggel zu Ostern! Seite 7 Landesrat Christian Ragger: „Lebensqualität von Senioren muss nachhaltig erhöht werden!“ Seite 4 Gut besuchte Enquete: Neue Wege in der Behindertenpolitik! KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z03986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Doris Santner- Ogertschnig. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Mediaprint Druckzentrum Süd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/ Lavanttal
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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2012

Nr. 12 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 23. März 2012

Landeshauptmann Gerhard Dörflerfordert verstärkte Kontrollen gegenMenschenschmuggel zu Ostern!Seite 7

Landesrat Christian Ragger:„Lebensqualität von Senioren mussnachhaltig erhöht werden!“Seite 4

Gut besuchte Enquete:

Neue Wege in derBehindertenpolitik!

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

Page 2: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2012

2 KärntnerNachrichten I 23. März 2012 THEMA DER WOCHE

Kärnten: Neue Wege in derBehindertenbetreuung!Zukunftsweisende Wege zu einer inklusiven Bildungslandschaft.

Im Vordergrund deraktuellen Diskussion ste-hen mehrere wohnortna-he Schulzentren für beein-trächtigte Kinder anstelledes großen sozialpädago-gischen Zentrums (bfz).

„Wie setzen wir dasMenschenrecht von beein-trächtigten Kindern aufInklusion um?“ Zu diesemwichtigen Thema fand aufInitiative von Sozialrefer -ent LR Mag. ChristianRagger vergangene Wocheeine höchst interessanteEnquete in Klagenfurtstatt.

Fachleute wie National -rats ab geordneter Dr. FranzHuainigg, Nationalrats ab -

geordnete Mag. Helene Jar -mer (erste gehörloseAbgeordnete im österrei-chischen Parlament) oderRoland Astl (Sonderpäda -gogische Beratungsstelle)legten dar, wie Politik fürMenschen mit Behinder -ung aussehen soll.

Kärnten istVorreiter

„Die Enquete war wichtig,um die Meinung vonFachleuten und Betroffen -en zu erfahren. Vorrangigdiese Informationen soll-ten dann der Politik dazudienen, adäquate Schrittezu setzen. Für uns Politikerzählt hier eher die beglei-

tende Funktion“, betonteBildungsreferent LHstv.Uwe Scheuch, der bei derEnquete anwesend war.Was bedeutet das für unserBundesland. Erklärtes Zielist es, ein qualitativ hoch-wertiges inklusives Schul -system im Bereich derBehindertenförderungum zusetzen.

Statt einem zentralenAngebot in Klagenfurt sol-len in Zukunft schulischeund therapeutische Ange -bote für beeinträchtigeKinder in den Regionennahe am Wohnort derKinder ermöglicht werden.Mit diesem wichtigenSchritt wird Kärnten alserstes Bundesland in Öster-

reich das System derAusgrenzung von beein-trächtigten Kindern been-den und sie voll inRegelschulen integrierenund damit die Inklusion,welche von der UN-Behindertenkonventiongefordert wird, verwirk-lichen.

Schilderungenaus der eigenenErfahrung

„Ich finde den geplantenKärntner Weg richtig, dasbestehende bfz sukzessivezu reduzieren und wohn-ortnahe Inklusionszentrenan bestehenden Schul -standorten mit individuel-

Landtagspräsident Josef Lobnig (l.) und LR Mag. Christian Ragger luden Dr. Klaus Kaltenbrunner, Dr. Franz-JosephHuainigg, Mag. Helene Jarmer, Mag. Rainer Grubich und Roland Astl zur Enquete.

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THEMA DER WOCHE 23. März 2012 I KärntnerNachrichten 3

Kommentarvon Landesrat Mag. Christian Ragger

Wohnortnahe Versorgung!

Inklusion: Jedes Kind ist einzigartig!In jedem Kärntner Bezirk entsteht in den nächstenJahren ein Schul-Inklusionszentrum, wo die Leitlinie„jedes Kind ist einzigartig“ umgesetzt wird.

Die Umsetzung, hin zu inklusiven Bildungslandschaftin ganz Kärnten, wird sehr verantwortungsbewusstund genauestens geplant. Mit Beginn des Schuljahres2012/2013 wird im Bezirk Völkermarkt ein Pilotprojektumgesetzt. Dieses soll wegweisend für die weitere schu-lische Inklusion in den restlichen Bezirken sein, wel-che schrittweise umgesetzt wird. An jedem derStandorte gelten folgende Prinzipien:

•Wohnortnahe Versorgung

•Kleinklassen mit fünf bis sieben Kinder

•Doppelbesetzung im Unterricht und eine qualifizier-te Nachmittagsbetreuung sind weitere Kriterien, wel-

che an diesen Zentren für diese Kinder gelten. Umdiese Ansprüche erfüllen zu können, benötigt manbarrierefreie Räume.

•Ein mobiler therapeutischer Dienst. Es fahren nichtmehr die Kinder zu den Physiotherapeuten oderLogopäden in einer zentralen Einheit, sondern diesekommen zu ihnen.

•Studien zeigen: Inkludierte Kinder mit Beein trächt -igung sind gesünder. Ihre Chance auf höhere Bildungund Selbständigkeit ist höher.

•Das gemeinsame Lernen kommt allen Kindern tat-sächlich zugute.

•Die Kinder entwickeln im gemeinsamen Umgangmiteinander das Bewusstsein und die Wertschätzungvon Individualität und Vielfalt der Menschen.

lem Unterricht und einerqualitätsvollen Nach mit -tags betreuung für beein-trächtige Kinder anzubie-ten“, bekräftige Huainigg.Er schilderte, wie entschei-dend es für sein ganzesLeben und seine Bildunggewesen ist, das er als

beeinträchtigter Men schin Schulen und Bild -ungseinrichtungen inte-griert worden ist.Dieselbe Meinung vertratauch Helene Jarmer: „Lasstbeeinträchtigte Menschenteilhaben und speist sienicht ab“, lautet ihre

An die 300 Interessierten nahmen an der Enquete imLandesarchiv in Klagenfurt teil. Das große Interesse ander Veranstaltung belegt, wie bedeutend Politik fürBehinderte geworden ist.

Für mich als zuständigen Sozialreferenten vonKärnten steht die optimale Betreuung von beeinträch-tigten Kindern im Vordergrund.

Die UN-Behindertenkonvention sieht vor, dass keinePerson aufgrund einer Behinderung vom allgemeinenBildungssystem ausgeschlossen werden darf. Derzeitwerden beeinträchtigte Kinder aus allen Bezirken imsonderpädagogischen Zentrum (bfz) in Klagenfurtbetreut. In Zukunft soll diese Zentrierung undExklusion durch wohnortnahe Angebote ersetzt wer-den. Natürlich nicht von heute auf morgen. Es hatsich gezeigt, dass eine solche Systemänderung beiBetroffenen Ängste auslösen. Diese muss man ernstnehmen. Sie können nur durch umfassendeInformation entkräftet werden und dafür gab es auchdie Enquete.

Forderung. Die Umsetzungder regionalen Inklusions -zentren wird systematischgeplant werden.

Im Schuljahr 2012/2013startet ein wichtigesPilotprojekt im Südkärnt -ner Bezirk Völkermarkt.

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4 KärntnerNachrichten I 23. März 2012 HINTERGRUND

„Die Teilnehmer aus ganz Europa wa -ren sich einig, dass die Alterung derGesellschaft die wichtigste Heraus -forderung für unsere Sozialsystemeist. Dabei müssen wir die steigendeZahl von Senioren als Chance begrei-fen und nicht als Problem.“ So fasstekürzlich Sozialreferent LR ChristianRagger die Tagung von ELISAN, demEU-Netzwerk regionaler Sozial orga -nisationen zusammen, die am Mitt -woch in Treviso zu Ende ging. Die EUhat daher 2012 zum Jahr des „aktivenAlterns“ erklärt.

Ragger ist auch Vizepräsident vonELISAN („European local inclusionand social action network“). Er stelltedabei auch die entsprechendenKärnt ner Bemühungen vor. Sie basie-ren auf der Erkenntnis, dass ein kla-rer, geistig und sozial anregenderLebensstil wesentlich für ein Alternin Zufriedenheit und für die De -menz-Vorbeugung ist. Isolation, Ein -samkeit und Langweile begünstigenden Ausbruch von psychiatrischenErkrankungen im Alter. Den Einrichtungen seien hierfür ei -gene Subventionen gewährt worden.Gemeinsam mit der Caritas-Schulefür Sozialberufe werde ein Pilot pro -jekt im Pflegeheim auf dem Rads -berg im Ebenthal durchgeführt, mitdem man zeigen will, dass durch denEinsatz von Diplomsozialbetreuernein Qualitätsschub möglich sei. DemLeben Sinn geben und Gemeinschaftstiften, das sei auch das Motto der

Alternativen Lebensräume, in denenbis zu sechs Senioren mit geringenPflegestufen Wohngemeinschaft bil-den.

100.000 DemenzErkrankte in ÖsterreichAuch das betreubare Wohnen, das inZukunft vor allem im städtischenBereich ein Angebot für Menschenmit geringen Pflegstufen ist, verfolgedieses Ziel. Bei der Elisan-Tagungwurde auch eine weitere EU-Initiative vorgestellt. Es wird ein sogenannter Alzheimer-Preis vergeben.Mit diesem werden Initiativen für die

Vorbeugung bzw. Behandlung dieserdementiellen Erkrankung ausge-zeichnet. Derzeit gibt es rund100.000 Demenz Erkrankte in Öster-reich. Im Jahr 2050 werden es235.000 sein mit jährlich 60.000Neuerkrankungen. Am häufigsten istdie Alzheimer Krankheit mit 50Prozent.

Früherkennung hatvolkswirtschaftlicheBedeutung

„Wenn man den hohen Pflege auf -wand für jeden Krankheitsfallbetrachtet, haben Programme fürFrüherkennung und wirksameBehandlung eine enorme volkswirt-schaftliche Bedeutung“, meinteRagger. Für alle ELISAN-Mitglieder istder „Lebenszyklus-Ansatz“ („Lifecourse approach“) entscheidend. Ihmzufolge sammeln sich alle Einflüsse -zum Beispiel für die Gesundheitbedeutsame - über die Lebensjahre anund wirken sich positiv oder negativaus. Wer gesund lebt, sich weiterbil-det und -entwickelt und sozial ver-netzt bleibt, kann das längere Lebenumfassend nützen. Das Bewusstseindafür sollte im Jahr des aktivenAlterns möglichst breit geweckt wer-den.

Kärnten setztInitiativenELISAN beschäftigte sich auch mitMaßnahmen gegen Energiearmut.Auch Kärntner Initiativen wie die„Brennholzaktion“ für Bedürftige,der finanziell besonders geförderteUmstieg auf saubere Heizungen imBezirk Wolfsberg zur Senkung derFeinstaubbelastung oder das Projektder Kelag, der Caritas und des Landeszum geförderten Ersatz von „strom-fressenden“ Elektrogeräten wurdenpositiv erwähnt.

Lebensqualität der Seniorennachhaltig erhöhen

LR Ragger: Tagung des EU-Netzwerkes ELISAN im Zeichen des „Jahres des aktiven Alterns“.

Wir müssen uns inden Pflegeheimen vermehrt aufsinnvolle Beschäftigungen konzen-trieren!“

Landesrat Christian Ragger

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Wir müssen die stei-gende Zahl von Senioren alsChance begreifen und nicht alsProblem sehen!“

Landesrat Christian Ragger

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HINTERGRUND 23. März 2012 I KärntnerNachrichten 5

Rekordspritpreise: Jetzt aufdie S-Bahn umsteigen!

Im Dezember 2010 wurdein Kärnten die erste S-Bahn, die S 1, eingeführt.Im vergangenen Jahrwurde das System S-Bahnauf die S 2 und die S 3erweitert. Dieses System istjetzt das Rückgrat desPersonenverkehrs inKärnten. „Wie wichtig dieEinführung der S-Bahn2010 war, zeigt sich jetztaufgrund der Rekordsprit -preise. Die S-Bahn bietetden tausenden KärntnerPendlern ein verlässliches,günstiges und umwelt-freundliches Angebot. Vorallem sind die monat-lichen Kosten kalkulierbarund günstig im Vergleichzu den Spritpreisen“,erklärt VerkehrsreferentL a n d e s h a u p t m a n nGerhard Dörfler.

Dörfler fürSpritpreis-regelung

„Es ist einfach unverständ-lich, dass die Bundesreg -ierung tatenlos zusieht,wie die Preise an derZapfsäule täglich steigenund damit die Österrei-cher geschröpft werden.Gleichzeitig verzeichnetdie ÖMV Rekordumsätze“,so Dörfler, der von derBundesregierung die ra -sche Einführung einerSpritpreisregelung fordert.„Auch wenn wir in denletzten Jahren in Kärntendurch den massivenAusbau des öffentlichenVerkehrs Alternativen zurNutzung des eigenenPKW’s geschaffen haben,

muss der Preis für Benzinund Diesel weiterhin aufeinem ‚normalen‘ Niveaubleiben, damit das Auto -fahren für die Bürger nochleistbar bleibt“, betont derLandeshaupt mann.

S-Bahn ist günstiger

Um das Geldbörserl zuschonen rät der Landes -hauptmann den Umstiegauf öffentliche Verkehrs -mittel. Allein auf derStrecke zwischen Klagen -furt und St. Veit mit einerFahrtstrecke von beispiels-weise rund 20 Kilometernpro Fahrtrichtung könnenPendler über 300 Euro proJahr sparen. „Währendspeziell in der Morgen-und in der Abendverkehrs -spitze sich die Autofahrerin die bzw. aus der Stadtheraus stauen und ein gro-ßer Anteil des teurenTreibstoffs beim Stehenverbrennt, ist die S-Bahn

staufrei und verlässlichunterwegs“ so der Landes -hauptmann.

Mehr „Öffis“!

Das Angebot des öffent-lichen Verkehrs in Kärntenund auch die bestehendeInfrastruktur werden stän-dig weiterentwickelt. ImRahmen des Pendlergipfelswurde eine Arbeitsgruppeeingerichtet, die jetzt dasweitere Potential fürVerbesserungen unter-sucht. So soll das Park &Ride Angebot ausgebautwerden und insgesamt fürPendler das Angebot ver-bessert werden.

Insgesamt wurde dasAngebot mit der Einführ -ung der S-Bahn um310.000 km erhöht, da -durch werden täglichrund 60 Verbindungenmehr gefahren und dieSitzplatzkapazität wurdeum neun Prozent erhöht.Im Stadtgebiet bzw. im

Nahbereich von Klagenfurtergibt sich ein attraktivesinnerstädtisches Verkehrs -angebot mit zukünftigzehn Haltestellen, womitder Umstieg auf denöffent lichen Verkehr be -sonders attraktiv ge machtwird. Dadurch könntedurch die S-Bahn eine mas-sive Entlastung der Ein -fahrtsstraßen von Kla -genfurt erreicht werden(Rosentaler Straße, Vil -lacher Straße, St. VeiterStraße). Das Land Kärnteninvestiert dafür jährlichrund 2,2 Millionen Euro.

Durch den Umstieg vomPKW auf die S-Bahn wer-den massiv schädlicheEmissionen, wie CO 2 oderFeinstaub, reduziert.

Beispiels weise spart eineinziger Pendler, der aufder Strecke Spittal –Klagenfurt vom PKW aufdie Schiene umsteigt, rund3.000 kg CO 2 Emissionenpro Jahr ein.

Öffentlicher Verkehr in Kärnten ist günstig, schnell und umweltfreundlich. Bundes -regierung muss rasch Spritpreisregelung einführen.

LH Gerhard Dörfler: „Der Umstieg auf die S-Bahn ist vernünftiger denn je!“

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6 KärntnerNachrichten I 23. März 2012 LANDESPOLITIK

Kritik ernten die KärntnerNationalratsabgeordnetenvon SPÖ, ÖVP und BZÖvom Obmann der Frei -heitlichen in Kärnten DIUwe Scheuch. „Die Doppel -moral ist bemerkenswert.Wenn die Parlamentarierder anderen Parteien aufKärnten-Urlaub sind,schwingen sie großeReden. Aber kaum sind sieüber die Pack in RichtungWien verschwunden, küm-mern sie die KärntnerAnliegen nicht mehr. Wieanders könnte es sein, dassRote, Schwarze undOrange sonst im Parla -ment gegen die Beschlüsseihrer jeweiligen Landes -partei und sogar gegen dieInteressen ihres Bundes -landes stimmen“, fragtsich Scheuch.

Im Detail gehe es um dasVerhalten der roten,schwarzen und orangenNationalräte bei derAbstimmung im National -rat über die Schließungvon Kärntner Bezirksge -richten, informiert derstellvertretende Klubob -mann des freiheitlichenNationalratsklubs MartinStrutz. „Die Spitzen derKärntner SPÖ und ÖVPstimmen in der Landesreg -ierung für den Erhalt derKärntner Bezirksgerichte,aber die Kärntner Abgeord -neten derselben Parteienund des angeblich soKärnten-affinen BZÖ stim-men im Parlament dage-gen.

Oder bei der Ben zin -preisthematik: Da fordertder Kärntner SPÖ-Vorstand

eine Erhöhung derPendlerpauschale und desKilometer-Geldes, aber beieinem dementsprechen-den Initiativantrag imNationalrat stimmt dieSPÖ dagegen. Offenbarzählt Kärnten bei denKärntner Abgeordnetenvon Rot, Schwarz undOrange nichts mehr.Wichtig ist nur, in denParteigremien in Wiennicht ungut aufzufallen“,kritisiert Strutz und for-dert aus diesem Grundeine vierteljährliche Zu -sam menkunft der Kärnt -ner Abgeordneten allerParteien unter dem Vorsitzdes Kärntner Landes -hauptmannes. Dort solltendann Kärntner Anliegen,wie zum Beispiel aktuellder Entwurf des neuenVolksgruppen ge setzes,und das gemeinsameVorgehen im Parla mentbesprochen werden, so

Strutz weiter. Auch FPK-NAbg. Max Linder stößt insselbe Horn. „Wir müssengeeint auftreten. Vor allemdas Sparpaket des Bundesbirgt für Kärnten einigeschwere Brocken. Ganz zuschweigen davon, dass eseher ein Belastungspaketals ein reformfreudigesSparpaket ist. Es findetsich darin nämlich vonBelastungen für dieMittelschicht wie bei denBausparprämien überKürzungen für Gemeindenbei Infrastrukturförder -ungen bis hin zu bloßangenommenen Einnah -me quellen wie demSchwarz geld aus derSchweiz so manches

schwer Verdauliche“, stelltLinder fest.

Parteipolitikzu LastenKärntens

FPK-Obmann Scheuch for-dert von allen KärntnerAbgeordneten, sich beiihrer Arbeit im Parlamentder Verantwortung für ihrHeimatland bewusst zusein: „Parteipolitik darfnicht zu Lasten der Sach -politik und schon garnicht zu Lasten Kärntensgehen. Das sollten sichrote, schwarze und orangeAbgeordnete in ihrStammbuch schreiben!“

Kärntner Nachrichten:Die Wochenzeitung für alle

Kärntner und Kärntnerinnen!

Abstimmungsverhalten derKärntner im Parlament

FPK-Obmann Scheuch: „Kaum sind sie über die Pack, ist ihnen Kärnten egal!“

Abgeordnete im Parlament gehorchen dem Wiener Klubzwang, auch wenn esKärntner Interessen widerspricht!

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LANDESPOLITIK 23. März 2012 I KärntnerNachrichten 7

Angesichts der massivenZunahme von illegalenMig ranten sieht KärntensLandeshauptmann Ger -hard Dörfler dringendenHandlungsbedarf.

Laut den Zahlen des Innen -ministeriums wurden imVorjahr 21.232 illegaleMigranten in Österreichaufgegriffen, das ist einAnstieg von 27 Prozent im

Vergleich zu 2010. Fast dieHälfte dieser Personen,genau 9.812, wurde vonMenschenschmugglernüber die Grenze gebracht.

„Ich habe GeneralmajorWolfgang Rauchegger vomLandespolizeikommandoKärnten bereits aufgefor-dert, besonders an denTransitrouten entlang derA2 Südautobahn sowie an

den Grenzstationen ver-stärkte Schwerpunkt akt io -n en durchzuführen. Men -schen schmugglern mussklar sein, dass es inKärnten verstärkte Kon -trollen gibt und dass dieGefahr sehr hoch ist, mitdem Menschenschmuggelbei uns aufzufliegen“, soDörfler: „Das Innenminist -erium und die Polizei sindvor allem während des

kommenden Osterreise ver -kehrs aufgefordert, tät igzu werden, weil dieSchlepper banden das ver-stärkte Verkehrsauf kom -men dazu nützen werden,unterzutauchen“, stelltDörfler fest, der davon aus-geht, dass die gute Zu -sammenarbeit mit derPolizei in Kärnten zu denentsprechenden Erfolgenführen wird.

Verstärkte Kontrollen gegenMenschenschmuggel

Landeshauptmann für Schwerpunktaktionen auf Transitroute A2 sowie an Grenzstationenwährend des Osterreiseverkehr.

FPK: Sommerzeit sollGanzjahreszeit werden

Freiheitliche starten Initiative zur Abschaffung derZeitumstellung.

Für viel Furore hat dieseWoche FPK-Obmann UweScheuch mit seiner For -derung gesorgt, die alljähr-lichen Zeitumstellungenabzuschaffen. Sein Plan:„Statt der sinnlosen Zeit -um stellung soll die Som -merzeit zur Ganz jahr -eszeit werden. Im Winterist es so oder so an denTagesrandzeiten immerschon dunkel, da nütztauch die Winterzeitnichts. Und mit derSommerzeit als Ganzjahr -eszeit wären zum Beispielfür die Gastronomie undden Tourismus zumindestdie Vorteile langer Som -mernächte wirtschaftlichnutzbar. Aufgrund desFeedbacks werden wirdaher neben der politi-schen Initiative auch inden Social Networks aktivwerden“, informiertScheuch und verweist aufdie dementsprechende

Facebook-Seite;

www.facebook.com/sommerzeitganzjahres-zeit

Die Rückmeldungen aufdie Forderung der Frei -heitlichen nach Abschaff-ung der Zeitumstellungsind enorm und aus-nahmslos positiv gewesen,erklärt Scheuch. „Es gibtkaum Bereiche, die durchdie Zeitumstellung nichtbetroffen sind. Und nie-mand konnte einen echtenVorteil der Umstellunganführen. Ich bin der fest-en Überzeugung, dass die-ser ökonomiepolitischeAnachronismus nieman-dem fehlen würde“, meintScheuch.

Sämtliche Einsparungs -argumente hätten sichaußerdem als falsch her-ausgestellt, dafür gäbe es

Läuft die Uhr für das alljährliche Zeitumstellen ab?

viele belegbare Nachteilerechtlicher, psychologi-scher, medizinischer undwirtschaftlicher Natur. AlsHintergrund verweist derKärntner FPK-Chef aufStudien, die belegen, dassden geringfügigen Ein -spar ungen im Frühjahr beiPrivathaushalten ein umsostärkerer Stromverbrauchim Spätsommer undHerbst entgegensteht, ins-besondere ein erhöhter

Heizbedarf in den frühenMorgenstunden und einestärkere Nutzung vonKlimaanlagen an den län-geren Nachmittagen undwarmen Sommerabenden. Außerdem hätten Psycho -logen und Mediziner nega-tive Auswirkungen derZeitumstellung für denmenschlichen Organismusbei der Anpassung desc h r o n o - b i o l o g i s c h e nRhythmus festgestellt.

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8 KärntnerNachrichten I 23. März 2012 LANDESPOLITIK

„Personalbudget Neu“ entlastet Kärntens Finanzen

In einer gemeinsamen Pressekon -ferenz mit den Projektleitern in derLandesamtsdirektion, Gerhard Gru -ber und Ingrid Verhounik, präsen-tierte Finanzlandesrat Harald Dob- ernig eine Zwischenbilanz desSparkurses in Kärnten sowie die posi-tiven Auswirkungen der Maß -nahmen bei den Landesbedienstetenseit Beginn der Reformen im Jahr2010 auf das Landesbudget.

„Wir konnten das Budgetprogrammseit Beginn der Legislaturperiodebereits drei Mal in eine positiveRichtung abändern. Gegenüber demursprünglichen Programm könnenwir die Neuverschuldung bisher um1,27 Mrd. Euro reduzieren. Dasbedeutet 1,27 Mrd. Euro weniger anBelastung für das Land“, erläuterteDobernig. Auch bei den Maastricht-Ergebnissen habe Kärnten seineVerpflichtungen mehr als überer-füllt. Für den Zeitraum 2011 bis 2014liege man bereits jetzt um 380 Mio.Euro unter den im Stabilitätspaktvereinbarten Defizitzielen. DasNulldefizit 2015 sei kein Schlagwortmehr, sondern werde Realität.

„Wesentlich zur Entlastung derKärntner Finanzen trägt dasPersonalbudget Neu bei. Im Juli 2010haben wir dieses Reformprojektgestartet, da ansonsten das Personal -budget mit üblichen Steigerungsrat -en von zehn Mio. Euro pro Jahr ausdem Ruder gelaufen wäre. DieErgebnisse sind messbar und erfreu-lich. Für 2014 waren Personalkostenin der Hoheitsverwaltung von über253 Mio. Euro prognostiziert, errei-chen werden wir rund 192 Mio.Euro“, so Dobernig.

Laut vorläufigem Rechnungsab -schluss für das Jahr 2011 waren imVorjahr rund. 9,3 Mio. Euro anEinsparungen möglich. „Die wesent-lichste Maßnahme zur Erreichungder Einsparziele ist der selektive

Einstellungsstopp, der nur durch dieUmsetzung der Verwaltungsreformmit der Halbierung der Abteilungenmöglich wurde. Seit Juli 2010 konn-ten wir so bereits rund 250Planstellen einsparen“, erklärteDobernig. Ziel sei es, bis 2014 insge-samt 400 Planstellen einzusparen.„Dieses Ziel werden wir erreichen,damit gelingt es uns, über dieLegislaturperiode 11 Prozent derPlanstellen einzusparen.“

Kärnten liege damit um Längen vorden wenig ehrgeizigen Plänen derBundesregierung, so der Finanzref -erent. „Der Bund möchte bis 2016rund 4.000 Planstellen einsparen,das sind rund drei Prozent derStellen. Selbst wenn der Bund diesesZiel erreichen sollte, gibt es dannnoch immer fast 131.000 Bundes -bedienstete.“

Über die Legislaturperiode gelinge esKärnten im Personalbereich gegenü-ber der Budgetentwicklung ohneReformmaßnahmen rd. 175 Mio.Euro einzusparen. „Das bedeutet:

Hätten wir die Verwaltungsreformnicht umgesetzt, keinen selektivenEinstellungsstopp eingeführt undkeine weiteren Maßnahmen ergrif-fen, dann hätten wir 175 Mio. Euromehr an Schulden“, sagte Dobernig.

Gruber betonte, als Projektleiter fürden Bereich Personalbudget Neu seies seine Aufgabe, Strukturen zubereinigen und durch die Umsetz -ung der Reformmaßnahmen dieGehälter der Aktivbediensteten abzu-sichern. „Wir haben mit allenAbteilungsleitern und Bezirkshaupt -mannschaften mittelfristige Per -spektiven erarbeitet und Lösungengefunden, wie mit weniger Personaldie Aufgaben der Verwaltung erle-digt werden können.“

Durch die Personalreduzierung seiauch ein Druck auf die Abteilungenentstanden, Aufgaben-Reformen zuerarbeiten und durchzuführen, soGruber. Dobernig erklärte, dass dasPersonal budget Neu mit den neuenBestimmungen erstmals auch fürlandesnahe Vereine gelte.

Finanzlandesrat Mag. Harald Dobernig mit den Projektleitern des neuenBudgetkurses Gerhard Gruber und Ingrid Verhounik.

LR Dobernig: Nulldefizit wird 2015 Realität – Bisher bereits 250 Planstellen eingespart.

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REGIONALES 23. März 2012 I KärntnerNachrichten 9

Kürzlich besuchte Landesrat Mag. Christian Raggerdie Gemeinde Diex. Im Zuge des Gespräches wur-den die finanziellen Probleme der Gemeinde, diehohen Strukturkosten und die Zukunftsaussichtenbesprochen. Vzbgm. Anton Napetschnig bedanktesich bei Ragger für die Bewilligung des Projektes„Alternativer Lebensraum“, welcher in Kürze inBetrieb gehen wird. Anschließend besuchten der Soziallandesrat,Präsident Josef Lobnig und Napetschnig dieFamilie Vogl-Hauser, die das Projekt betreibenwird.

Zu Wochenbeginn feierten die österreichischenBischöfe mit dem Salzburger Erzbischof AloisKothgasser, Nuntius Peter Zurbriggen und vielenPriestern einen Festgottesdienst in der Pfarr- undehemaligen Stiftskirche Eberndorf. Die Predigthielt Kardinal Christoph Schönborn. An derFestmesse nahmen auch Landeshauptmann Ger -hard Dörfler, begleitet von Gattin Margreth, sowieLandtagspräsident Johann Gallo teil. Beim Empfangdes Kärntner Diözesanbischofs in Tainach wies derLandeshauptmann auf das positive Klima infolgeder Ortstafellösung hin.

Josef Jury, Bürgermeister von Gmünd, feierte amMontag seinen 50. Geburtstag. Jury ist Bäcker- undKonditormeister. Seit 2005 ist er an der Spitze derStadtgemeinde Gmünd in Kärnten, zudem ist erseit 2008 auch Abgeordneter zum Nationalrat.

Zuvor hatte er - ab 1993 - dem Gemeinde- undStadtrat angehört. Ganz Gmünd war auf denBeinen, um dem Jubilar im Rathaus persönlich zugratulieren.

An der Spitze der vielen Gratulanten befanden sichLandeshauptmann Gerhard Dörfler und LHStv.Uwe Scheuch. Sie dankten ihm herzlich für seingroßes Engagement und dankten auch allenMitstreitern für die Interessen der KünstlerstadtGmünd und für die Stärkung der Region, darunterErika Schuster vom Kulturverein und Regions -touristiker Siggi Neuschitzer.

Nach dem Erfolg im Teambewerb endete auch derletzte Weltcup-Saisonbewerb der Skispringer inPlanica mit einem österreichischen bzw. KärntenerErfolg. Der Villacher Martin Koch gewann daswegen starken Windes in einem Durchgang ausge-tragene Skifliegen in Planica überlegen vor demSchweizer Simon Ammann und den SlowenenRobert Kranjec. Den Sieg des Draustädters erlebteSportreferent Landeshauptmann Gerhard Dörflerlive vor Ort.

„Das war ein starkes Saisonfinale und eineRiesenleistung unseres Luftikus“, zollte derLandeshauptmann dem Villacher Respekt. „Trotzseiner Rückenprobleme gelang es Martin einenwürdigen sportlichen Schlusspunkt in einer langenund kräfteraubenden Saison zu setzen. Er ist fürmich eine große und außergewöhnliche Sportper -sönlichkeit“, betonte der Sportreferent.

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10 KärntnerNachrichten I 23. März 2012 REGIONALES

Gemeinsam mit Landesschulinspektor Ing. HerbertTorta besuchte Finanzlandesrat Harald Dobernigdie Fachberufsschule in Wolfsberg. „Die Fach -berufs schule Wolfsberg ist für ihre hervorragendeTechnikausbildung bekannt. Die Jugendlichen sindbei den Kärntner Unternehmen sehr gefragt“, lobteDobernig die hohen Qualitätsstandards bei derBerufs- und Weiterbildung in Wolfsberg.

Gemeinsam mit ihren Austauschschülern aus derPartnerschule Texas besuchten die Schüler der 4.Klasse des Europagymnasiums „Uccellis“ in Udineam Donnerstag die Landeshauptstadt Klagenfurt.Nach einem Besuch im Wappensaal wurden dieSchüler von Bildungsreferent LHStv. Uwe Scheuchim neuen Verwaltungszentrum empfangen.

„Ich freue mich über euren Besuch und darfbesonders die Austauschschüler aus Texas begrü-ßen. Gerade im Bildungsbereich legen wir großenWert auf gemeinsame Projekte im gesamten Alpen-Adria-Raum. Mit dem Europagymnasium ‚Uccellis‘verbindet uns dadurch eine intensive Zusammen -arbeit“, erklärte Scheuch.

Page 11: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2012

REGIONALES 23. März 2012 I KärntnerNachrichten 11

Am vergangenen Wochenende besuchten FPK undFPÖ Funktionäre aus dem Oberkärntner Raum dasEU Seminar „Quo vadis Europa?“ von Mag. DietmarHolzfeind und Wendelin Mölzer. Die zahlreichenEU -Themen, wie der EU Rettungsschirm wurden inder Gruppe diskutiert und es fand auch ein inter-kommunaler Erfahrungsaustausch unter denFunktionären statt. Es zeigte sich, dass dieKooperation zwischen FPK und FPÖ auch bei denBasisfunktionären großen Anklang findet.

Sprechtag FPK-Bezirksgeschäftsstelle Spittal

mit LAbg. Mares Rossmannam 27. März 2012

09 bis 11UhrAnmeldung unter: 0664 - 88 466 355

Kürzlich feierte ein langjähriges Mitglied derFreiheitlichen in Reichenau, Albert Rossmann vlg.Gregerle, seinen 80. Geburtstag. LAbg. JuttaArztmann besuchte gemeinsam mit GR TobiasKrammer und GR Klaus Bacher den aktiven Jubilar,wo gemeinsam mit Sohn Dietmar und Schwieger -tochter Michaela ausgiebig gefeiert wurde.

Dort wo die Literatur in Kärnten ihr zuhause hat,trafen sich die S.E.T.-Damen mit Claudia Haiderzum literarischen Mittagstisch. Höhepunkt desTreffens war die Führung durch die Installationvon Marlies Liekfeld-Rapetti mit dem Titel „THEmaking of-Gertrude Stein-1021 Seiten-Sprünge“, woSprache in optische Wahrnehmung übersetzt wird.Aber nicht nur die Ohren kamen auf ihre Kosten,sondern auch das Sehen, Fühlen, Riechen undnatürlich das Schmecken. Über die fünf Sinne wur-den die Länder Ungarn, Bayern, Kärnten, Slowenienund Friaul entdeckt. Literatur, vorgetragen von Dr.Heimo Strempfl, eröffnete den Reigen derBegegnung. Eine Video-Installation, von StefanZoltan, ließ das Auge schweifen. Musik erschlossdie melodische Seite unserer Nachbarn. Für daskulinarische Wohl sorgte die RosentalerReigenwirtin, Alexandra Sereinig, aus demBodental. Einen weiteren Höhepunkt trug FrauFelizitas Wester bei, die, man höre und staune, mitüber 100 Jahren, Gedichte aus dem Kopf rezitiert.

Kürzlich besuchte LAbg. Jutta Arztmann dieFunktionäre der Ortsgruppe Glanegg im GHLippale in Tauchendorf. Besonders erfreut zeigtensich die Funktionäre über den Besuch von einigenmotivierten Leuten, welche die Ortsgruppe Glan -egg künftig mit „jungem Leben“ erfüllen möchten.

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12 KärntnerNachrichten I 23. März 2012 LESERBRIEFE

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Medizin auf der Höheder Zeit!

Zu übersehen ist esnicht, immer wieder wer-den Klagen über dasKlinikum Klagenfurt indie Öffentlichkeit getra-gen, die sich überwie-gend um mangelndenService, Wartezeiten,also vornehmlich Um -gangs formen bemängelt.Über die fachliche Kom -petenz werden eigentlichkeine Aussagen vernom-men.

Ich fühle mich durchausberufen, als HTX-Patientdurch Nachsorgeterminemit den Einrichtungendes Klinikums bestensvertraut und gewisser-maßen „Dauerkunde“entsprechend Auskunftzu geben.

Wir alle hier in Kärntenkönnen uns glücklichschätzen, eine solchemedizinische Einricht -ung mit dieser erstklassi-gen Fachbesetzung zuunserem Wohle zur Ver -fügung zu haben. DasBewusstsein dafür istwohl schon vorhanden,aber man darf daranerinnern, dass dieserApparat nicht nur überalle Maßen auf einenselbst zugeschnitten ist,als Patient muss mansich auch einfügen kön-nen. Und dazu gehört,dass man des öfterennicht der Erste ist, derzur Behandlung aufgeru-fen wird und Warte -zeiten angesagt sind. Daswiederum bedeutet abernicht, dass man Gefahr

läuft, auf halber Streckezu verbluten, denn derakute Fall wird vorgezo-gen. Es wird auch eingrundlegender Fehler inunserer Gesellschaft be -gangen, der davon aus-geht, wer sich in ärztli-che Hände begibt, auchdie Garantie hat, dass ergeheilt wird. Die Naturhat auch noch einWörtchen mitzureden.Es ist gut, dass Vertrauenvorhanden ist, aber manmuss auch wissen, dasses keine Garantie gibt.Die bekommt man imübrigen nirgendwo, wosie von Menschen ausge-sprochen wird. Manchesist stabiler, anderes weni-ger. Aber alles kannschiefgehen. Der Menschist sterblich - unwider-ruflich.

Ich möchte mit meinenBemerkungen zu demBewusstsein verhelfen,dass wir einen wunder-baren medizinischenApparat betreiben, derauch einmal kleinereSchwachstellen aufweist. Da müsste die Gesell -schaft abgeklärter reagie-ren und sich in Erinner -ung rufen, dass Störung -en nicht ausgeschlossenwerden können, wennder Faktor Mensch dieHebel bedient. Es wirdhier nicht nur empfind-lich reagiert. Nein, es isthier in hohem Maß eineWehleidigkeit zu sehen.

Dagobert GlienkeKlagenfurt

„Billige Masche“ ist „teure Masche“

SPÖ-Chef Kaiser will unsBürger wohl für blöd ver-kaufen. Gerade die Kärnt -ner SPÖ-Abgeordneten ha -ben im Vorjahr für dieErhöhung der Mineralöl -steuer gestimmt unddamit die Spritpreise nochweiter verteuert. Sie sindmit Schuld daran, dass wiruns das Autofahren baldnicht mehr leisten könnenund per Anhalter mitBesserverdienern in dieArbeit fahren müssen. Vorder Wahl haben uns dieSPÖ-Politiker noch mit

einem Steuersenkungs -paket gelockt, nun sindwir eines besseren belehrtworden. Ich wähle inZukunft bestimmt nichtdie SPÖ, denn die habenuns Bürger wie man jetztfeststellen muss schon vordem EU-Beitritt nicht dieWahrheit gesagt. Herr undFrau Österreicher solltenin Zukunft genau überle-gen, wem sie Ihre Wähler-stimme geben.

Annemarie Stromberger,St. Veit/Glan

Zur Kärntner Asylpolitik

Wie wichtig das Asyl -werber heim auf der Sau -alm ist, haben in Klagen -furt die jüngsten Gewalt -szenen von Asylwerbernaus Afrika, Afghanistanund Ländern der Ex-Sowjetunion gezeigt.

Unser Landeshauptmannhat Recht, wenn er auf die-ses Heim besteht, denn dieBevölkerung muss vorGewaltexzessen geschütztwerden.

Ines KatzenbergerMoosburg

Gemeindezusammenlegungen

Die ÖVP nennt als Grundfür die geplante Verwalt -ungszusammenlegungvon Gemeinden, dassdamit Einsparungen ein-hergehen würden undweist die von denFreiheitlichen befürchtetemassive Ausdünnung desländlichen Raumes zu -rück. Was mich stutzigmacht ist die Tatsache,dass man sich Zusam -menlegungen mit finan-ziellen Zuckerln erkauft.So sollen die Ge meindenGlobasnitz und Feistritz obBleiburg dafür je 500.000Euro an Be darfs zu wei -sungen erhalten. Das ver-einbart sich meiner Mei -

nung nach nicht mit demSpargedan ken, oder? Wei -ters missfällt, dass dieganze Pack elei bisher hin-ter dem Rücken derBevölkerung stattgefun-den hat. Ge meindereferentRumpold wird begreifenmüssen, dass der ländlicheRaum gestärkt und nichtge schwächt werden muss.Um durch Synergieeffekteeinzusparen, arbeiten dieGemeinden ja bereits aufvielen Ebenen verwal-tungstechnisch zusam-men.

Gerhard MarinitschWernberg

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SERVICE 23. März 2012 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU

12. Runde 20121: Wacker Innsbruck–

Rapid Wien X 22: Austria Wien–

Sturm Graz 1 X3: FC Admira–

RB Salzburg X 24: SC Wr. Neustadt–

SV Ried X 15: SV Kapfenberg–

SV Mattersburg 1 X6: Schalke 04–

B. Leverkusen 1 17: Mönchengladbach–

TSG Hoffenheim 1 18: VfB Stuttgart–

1. FC Nürnberg 1 19: 1. FC Köln–

B. Dortmund 2 210: Stoke City–

Mancester City 2 211: Swansea FC–

Everton FC X 112: West Bromwich–

Newcastle United X 2Spiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 14. 03. 2012

1 7 4 6 6Ziehung vom Do., 15. 03. 2012

0 6 1 3 8Ziehung vom Fr., 16. 03. 2012

2 1 3 1 3Ziehung vom Sa., 17. 03. 2012

7 5 6 5 3Ziehung vom Mo., 19. 03. 2012

4 2 8 1 0Ziehung vom Di., 20. 03. 2012

9 8 0 3 5

„Aufreißen und gewin-nen“ – heißt es bei

Brief los. Jetzt, vor Ostern,gibt es bei Brieflos zusätz-lich „Eier zu sammeln“und 5 x 25.000,- Euro extrazu gewinnen.

Ganz nach dem Motto„Jetzt Eier sammeln!“ gibtes in der Brieflosserie „Os -ter los“ die Mög lichkeit, ne -ben den Gewinnen von 1 x100.000,- Euro, 3 x 10.000,-Euro und vielen weiterenGewinnen zusätzlich 5 x25.000,- Euro zu gewinnen. Spielteilnehmer sammeln

fünf Brieflose mit dem ein-gedruck ten Osterei-Sym -bol. Die Losab schnitte wer-den ausgefüllt und in ei -nem Kuvert an BRIEFLOSSAMMELN, Rennweg 44,1038 Wien gesendet. Ausden eingelangten Kuvertswerden fünf Gewinner ge -zogen. Diese fünf Gewin -ner können sich über je -weils 25.000,- Euro freuen.Das „Osterlos“ ist leicht er -kennbar: Auf der Los-Au -ßen seiten ist ein Ostereiund dem Hinweis auf 5 x25.000,- Euro extra abgebil-det.

Beim „Osterlos“ 5 x 25.000,- extra sammeln

Ein Fest im Nest

Ostern wirft seine Schat -ten voraus, und im Fal -

le von Rubbellos sind esgoldene Schatten. Dennein goldenes Ei steht – ne -ben einer Gans - im Mittel -punkt des neuen Loses„Gans Gold“, das Gewinnebis 25.000,- Euro ver-spricht.

Das goldene Ei bildet dieRubbelfläche des neuenRub belloses „Gans Gold“,und darunter verbergensich Geldbeträge. Wer aufseinem Los dreimal dengleichen Betrag findet, hatdiesen Betrag gewonnen.Als Höchstgewinn gibt es25.000,- Euro, und der ist

in dieser aus 3 MillionenLosen bestehenden Seriedrei Mal enthalten.„Gans Gold“ ist zum Preis

von 2,- Euro in allen Ver -triebs stellen der Österrei-chischen Lotterien erhält-lich.

Neues Rubbellos mit 25.000 EuroHöchstgewinn

Ein „Gans Gold“-enes €i

Die Kärntner Nachrichtenimmer schon donnerstags im Internet:

www.kaerntnernachrichten.at

Page 14: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2012

14 KärntnerNachrichten I 23. März 2012 GESUNDHEIT

Somit ist das MAZ Kärnten immertopinformiert und am aktuellstenStand der Ausbildungsinhalte, Ge -setz gebung und hat dadurch aucheinen Platz in der GBK (Gesund -heitsberufekonferenz der gesetzlichanerkannten Gesundheitsberufe).

Die Fachschule unterzog sich 2011der Qualitätstestierung durch ArtSetund erreichte dadurch den Vorteilfür die Studierenden des MAZ Kärn -ten, die Landesförderung bis zurHöhe von 2.500,- EUR in Anspruch zunehmen.

Neben den Ausbildungen zum/r me -di zinischen Masseur/in und Heil -masseur/in sowie zum/zur Dipl.Sportmasseur/in finden auch zahlrei-che zusätzliche Ausbildungen statt.Das Angebot reicht über Hot&ColdStone Massage, Schröpftherapie,Trig gerpunktbehandlung, Ener ge -tisch Physiologisches Medi-Taping,Dorn Breus, bis zur Sezial quali fi ka -tion der Elektro-, Hydro- und Bal neo -therapie. Das Ausbildungsangebotwird laufend ergänzt. Darum lohntes sich, die Homepage zu besuchenoder via Facebook die aktuellenInformationen zu erhalten.

Die Vorteile für den Studierendendes MAZ Kärnten liegen nun klarauf der Hand:

•Hochwertige Ausbildungen fürstaat lich anerkannte Berufe undSpezialqualifikationen

•Qualifizierte bemühte Ausbildner

•Kneipplehre

•Zentrale Lage der Fachschule,schnel le Erreichbarkeit von ganzKärnten (auch mit den öffentlichenVerkehrsmitteln)

•Günstige Ausbildungskonditionenfür angehende Masseure/innen desMAZ Kärnten und für ÖVHB Mit -glie der

•Fortbildungspass des ÖVHB (alsNachweis der gesetzlichen Fortbil -dungsverpflichtung) für medizini-sche Masseure und Heilmasseurekostenlos

•Kollegialer Umgang zwischen Stu -dierenden undAusbildner

•Der Prak ti -k u m s p l a t z(Plätze in ganzKärnten) wird

vom MAZ vermittelt

•Die Zeitschrift „ Der Heilmasseur“und 10x Kneipp Zeitung im Jahr

Die Schulleiter Ulrike Herzig undAndreas Schlager sind gemeinsammit den Ausbildnern bemüht, dasMAZ Kärnten, als eines der führen-den Fachschulen für Massageberufein Österreich, zu koordinieren undden Studierenden eine angenehmeZeit zu bieten, sowie das Ausbil -dungs angebot weiter auszubauenund die Qualität der Ausbildungenzu erhalten und zu verbessern.

MassageAusbildungsZentrum Kärnten Die Fachschule für Massageberufe und Zusatzausbildungen für Masseure und Masseurinnendes ÖVHB seit 1963. Das MAZ Kärnten ist ein Teil des Österreichischen Verbandes derHeilmasseure und Kneipp Bademeister (ÖVHB, Interessensvertretung der Masseure/innen inÖsterreich).

Information/Anmeldung: MAZ Kärnten – Villacherstraße 1a, 9020 Klagenfurt,www.maz-kaernten.com, [email protected] Herzig 0664/9305307 - Andreas Schlager 0660/4741199

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GESUNDHEIT 23. März 2012 I KärntnerNachrichten 15

Raus aus den Stiefeln und rein inlässige Flip-Flops, schicke San da -

letten oder sexy Peeptoes. Damitunsere Füße auch barfuß und in offe-nen Schuhen eine perfekte Figurmachen, müssen sie aber top ge -pflegt sein. Mit den HomeSpa-Pro -duk ten von HoMedics wie dem Fuß -massage- und Sprudelbad oder demhandlichen Pediküre-System könnenwintermüde Füße unkompliziert,sanft und schnell behandelt werden.Die Füße sehen gesund und gepflegtaus und sind fit für den Som mer.

Fußmassagebad FB-100

Das Fußmassagebad FB-100 mit po -lier ten Fluss-Steinen von HoMedicsverwöhnt ganz natürlich und sanft.Die Sprudelmassage löst Verspan -nungen und lockert die Muskulatur.Für das passende Ambiente im hei-mischen Spa sorgen die eingebautenLED-Dioden, die Wasser und Raum inein angenehmes Licht tauchen.Preis: 74,90 Euro

Fußsprudelbad HL-300B

Noch mehr Pflegefeatures bietet dasFußsprudelbad HL-300B: Nicht nur,dass sich die Füße auf dem See gras -

ähnlichen Untergrund prächtig er -holen, in das Modell ist auch ein her-ausnehmbares, akkubetriebenes Pe -di küre-System integriert. Hornhaut -feile, grober und feiner Bimsstein,Nagelbürste und -polierfeile machenden Gang ins Pedikürestudio somitüberflüssig.Preis: 74,90 Euro

Aromalampe AML-100-MY

Perfektionieren lässt sich das Beauty-und Wellness-Erlebnis mit derAromalampe AML-100-MY. Die alsformschöne Glasvase designte Lampeschafft eine beruhigende Atmos phä -re und dient zugleich als Raum luft -befeuchter. Sanft wechselnde Farbtö -ne und Aroma-Öle schaffen ein au -thentisches Spa-Erlebnis und verwan-deln das eigene Heim in eine Wohl -fühloase.Preis: 49,90 Euro

Pediküre-System PED-300

HoMedics HomeSpa sorgt auch un -ter wegs für topgepflegte Füße. Be son -ders im Sommerurlaub machen dieFüße vom Schwimmen im salzigenMeerwasser bis hin zu ausgedehntenSightseeing Trips einiges mit. Ret -tung naht mit dem ebenso effektiven

wie leicht zu transportierenden Pe di -küre-System PED-300, das im Reise ge -päck kaum Platz wegnimmt. DieEntfernung von rauer und trockenerHaut ist mit dem batteriebetriebenenHandgerät, das mit grobem und fei-nem Bimsstein, einer Nagelbürsteund einem Nagelglätter vier Aufsätzebietet, in wenigen Minuten erledigt.Preis: 19,90 Euro

Die HoMedics Produkte sind im gutsortierten Elektro-Fachhandel undbei Elektro-Fachmärkten erhältlich.Preisangaben sind unverbindlichempfohlene Verkaufspreise.

Weitere Informationen unterwww.e-mek.at/accessories/wellness/www.salterhousewares.com

Gepflegte und schöne Füße mit den Homespa-Produkten von HoMedics

Zeigt her eure Füße

ÜBER HOMEDICS

HoMedics ist einer der marktführendenAnbieter von Wellness- und Gesund heits -produkten. Die Marke spricht mit einembreiten Angebot innovativer Qualitäts-Produkte vor allem eine aktive, gesund-heitsbewusste Zielgruppe an. Mit denPro dukten von HoMedics werden Well -ness und Wohlbefinden zuhause ohneStress erlebbar. HoMedics Produkte sindin mehr als 60 Ländern erhältlich. Hier -zu gehören Neuheiten wie Massagepro -duk te mit Wärmefunktion sowie ent-span nende Handgeräte für unterwegs.Mit der Akquisition von SALTER*, imJahr 2004 die marktführende englischeMassage-Marke, erweiterte HoMedicssein Markenportfolio um hochwertigeund innovative Küchen- und Personen -waa gen.

Page 16: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2012

16 KärntnerNachrichten I 23. März 2012 MODE

SCHNEIDERS Damen Frühjahrs/Som mer -kollektion 2012 ist „So frisch wie derFrühling, so strahlend wie der Som -mer“ und von hoher Qualität.

Wie ein roter Faden zieht sich un -kom plizierter, moderner Look durchdie Kollektion.

Key-Looks sind ungefütterte Long -blazer, jedoch auch sportive Blazerwerden mit Streifenblusen undBuntfaltenhosen kombiniert. Groß -f lä chig bedruckte Kleider undTuniken zu schmalen Hosen prägendas Modebild für den Frühling/Som -mer 2012.

Auch die Mode für den Mann zeigtschöne Materialien und Farben.

In der HAKA Kollektion 2012 fürMäntel und sportiven Jacken fühlt„Mann“ sich ganz einfach wohl.Auch das neue Traveljacket ist einidealer Reisebegleiter. Leicht undwasserabweisendsind die Vorzügedieser Jackets.

Bild links: Lässig,sportliche Elegan -ce für den mode-bewussten Mann.

Modeträume

Frühling/

Sommer 2012Inge Danninger

Elegante Kombination von Jackenund Hosen von SCHNEIDERS-Mode.

Modisch abgestimmter Partnerlookvon SCHNEIDERS-Mode.

Bild oben: Auch auf hoher See modisch und farben-freudig unterwegs.

Bild links: Eine kleine Pause mit SCHNEIDERS-Mode kannnicht schaden.

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MODE 23. März 2012 I KärntnerNachrichten 17

20 Jahre Kleidermanufaktur HabsburgInge Danninger

Hochwertige Qualität und Tradi -tion bürgen bei Kleider manu fak -

tur Habsburg für zeitlose Elegan ce.

Eigenschaften, die sich auch imaktuellen Habsburg-Sommer-Lookwieder finden: Der Mix aus handge-arbeiteten Details, imperialen For -men, klarer Schnittführung sowieKnöpfen aus hochwertigen Natur ma -terialien, die immer das Wappen ein-graviert haben, stehen für eine tradi-tionelle Lässigkeit, den „casual chic“.

Ungefüttert, leicht und besonderskomfortabel sind die Damenjackensowie die Stehbrustjacken und sport-lichen Blazer für Herren aus PiquéJersey. Gern gesehene Klassiker: dieschützenden Frühjahrsdaunen mitRauten-Stepp oder Ringel-Stepp unddas unglaublich weiche Velourslederoder Kalbsnappa.

Bauernleinen mit Handweboptik,leicht gewaschene Stoffe oder melier-tes Leinen, bei dem auf das Bügelnverzichtet wurde, unterstützen denlässigen Auftritt, ohne auf das nötigeQuäntchen Noblesse zu vergessen.

Auch die Stickerei auf Leinen mitHabsburgmotiven ist wesentlicherBestandteil der Sommerkollektion.Für eine frische Brise sorgen dieneuen Cardigans, V-Pullover undTops mit Kaiser Franz Joseph alsDruck motiv.

Mode und Tradition Frühling/Sommer 2012

Die Sommerfarben sind kräftig undleuchtend wie Oleander und Bougan -ville oder Türkisblau und Smaragd -grün. Die edlen Schals und Tücheraus Seide, Baumwolle oder federleich -tem Cashmere sind ebensobunt. Blusen im HabsburgSafari-Muster ziehen alleBlicke auf sich. Einesmacht die diesjährige Kol -lek tion der Kleidermanu -fak tur Habs burg klar: Lei -denschaft kann man nichtkaufen, guten Stil schon.Ob am Wasser oder aufden Bergen, HabsburgMode zeigt Tradition undIndividualität.

Page 18: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 12.2012

18 KärntnerNachrichten I 23. März 2012 GESUND & GLÜCKLICH

Es ist bereits das 10. Mal,wenn sich am 2. Ju -

ni dieses Jahres die Tü -ren in die Naturarena Son -nerggersee im Südkärnt -ner Sittersdorf zur „gesund& glücklich - Messe fürKörper, Geist & Seele“ öff-nen. Und für dieses Ereig -nis konnten die beidenMesseorganisatoren RolfBickelhaupt und Anne -marie Herzog den bekann-ten Gesundheitsjour na -listen Professor HademarBankhofer für den Jubilä -ums vortrag gewinnen.Rund 70 Spitzenausstelleraus Kärnten, Österreich,Deutschland, Slowenienund der Schweiz werdenwieder auf rund 3000Quadratmetern in die Weltvon der Ganzheitsmedizinüber die Spiritualität, Ener -getik, gesundem Essen, derBewegung bis hin zum ge -sunden Wohnen und derNaturkosmetik führen.

UmfangreichesProgramm„Rund 100 Ärzte, Energe ti -ker, Gesundheitsspezia lis -ten, aber auch Direktver -markter werden auf demrund 3.000 Quadratmetergroßen Messeareal am Son -neggersee für ein ganzheit-liches Angebot auf höch-

stem Niveau sorgen“, freu-en sich die beiden Organi -satoren. Besonders stolzsind sie, dass die Messe alsgrößte ihrer Art in Öster-reich und als zweitgrößtesGesundheitsereignis inKärn ten gilt. Interessant istnicht nur das Angebot derrund 70 Aussteller selbst,sondern auch die rund 35Referate, die auf zwei Vor -tragsbühnen angebotenwer den, darunter ein Fo -rum mit Kärntnens be -kanntesten Ganzheitsme -dizinern. Auch zahlreicheSideevents wie Kräuter -wan derungen rund um dasMesseareal sowie ein Kon -zert werden das umfang-reiche Programm abrun-den.

Erleben Sie Prof.Bankhofer liveHöhepunkt ist sicherlichder Auftritt von ProfessorBankhofer. Er ist Präsen ta -tor regelmäßiger Fernseh -sen dungen (ORF, ARD, ZDF,RTL, Austria 9) zum ThemaGesundheit und Serien au -tor für große österreichi-sche und deutsche Tages-und Wochenzeitungen so -wie Autor zahlreicher Ge -s u n d h e i t s b ü c h e r ,die großteils zu bekanntenBestsellern und Standard -wer ken geworden sind. ImJuni 2007 erhielt ProfessorBankhofer das „Große Eh -ren zeichen des LandesKärn ten“ verliehen.

Ein weiterer Höhepunkt istauf ca. 50 Quadratmeternrund um ein 10 Meter ho -hes Tipi (Zelt der Indianer)die Möglichkeit insbeson-dere für Kinder, mit densanftmütigen Alpakas Be -kanntschaft zu machen.Das Alpaka ist eine aus denAnden stammende dome-stizierte Kamelform, dieu.a. bei Verhaltens- undWahrnehmungsstörungen,Autismus usw. eingesetztwird.

Informationen: www.gesundemesse.eu

10-mal „gesund & glücklich“ Die Jubiläumsmesse mit Professor Hademar Bankhofer

KURZ NOTIERT

„gesund & glücklich - Messe für Körper, Geist & Seele“.Samstag, 2. Juni 2012, 9.30-20.00 Uhr, Sonntag, 3. Juni 2012, 9.30-18.00 Uhr. Naturarena Sonneggersee, Sittersdorf, Ferienregion Klopei -nersee/Südkärnten. Tageseintritt: Einzelkarte 6,00 €, Familienkarte (2 Erwach -se ne und bis zu 4 Kinder) 14,00 €.

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WIRTSCHAFT 23. März 2012 I KärntnerNachrichten 19

Im Rahmen eines österreich-weiten Arbeitgeber wett be -

werbs wurde Gebrüder Weisserneut mit dem Gütesiegel„Great Place to Work“ ausge-zeichnet. Außerdem erhielt dasinternationale Transport- undLogistikunternehmen den re -nom mierten Sonderpreis alsÖsterreichs „Bester Arbeitgeberfür Lehrlinge“. Die reichhalti-gen Maßnahmen und speziellenAngebote reichen von speziel-len Fachseminaren bis hin zumehrtägigen Lehrlingscamps,in denen die Auszubildendensowohl ihre fachlichen als auchsozialen Kompetenzen trainie-ren. Auch war für die Jury diebegleitende standardisierteQua litätsprüfung der Ausbil -dung entscheidend. „Uns freutes sehr, dass Gebrüder Weisssich als Arbeitgeber im österrei-chischen Spitzenfeld haltenkann, besonders da die Aus -zeich nung auf Basis einer Mit ar -beiterbefragung verliehenwird“, so Kerstin Riedmann,Personalentwicklung bei Gebrü -der Weiss in Lauterach.

Gebrüder Weiss bildet junge Men -schen zum/zur Speditionskauf -mann/-frau aus. Ein Lehrabschluss mit Auszeich -nung ermöglicht eine zusätzli-che Ausbildung zum/zur Spe -ditionslogistiker/-in. Auch Lehr -berufe im Bereich Informations -technologie sind an ausgewähl-ten Standorten möglich. Überdie klassische Fachausbildungund Berufsschule hinaus neh-men die Auszubildenden unteranderem an betriebsinternenEnglischkursen sowie Schulun -gen in Kommunikation undKundenberatung teil. Diese Aus -bildungen werden in allen ös -terreichischen Niederlassungendes staatlich ausgezeichnetenAusbildungsbetriebs angeboten.Weitere Infos gibt es im Bereich„Lehre“ auf www.gw-world.at.

Gebrüder Weiss erzielt Rekord -umsatz im Jahr 2011Im Geschäftsjahr 2011 wird erst-mals in der über 500-jährigenGeschichte des Transport- undLogistikunternehmens ein Um -satz von mehr als einer Milliar -de Euro erwirtschaftet.

Mit einem Plus von 9,2 Prozentim Vergleich zu 2010 hat dasTransport- und Logistikunter -neh men im abgelaufenen Ge -schäftsjahr einen vorläufigenNettoumsatz von 1,066 Milliar -den Euro erzielt. „Wir verfolgenseit vielen Jahren eine ebensokonsequente wie nachhaltigeWachstumsstrategie, was sich2011 sowohl bei Umsatz alsauch Ergebnis positiv aus-wirkt“, so Vorstandsvorsit zen -der Wolfgang Niessner. Der wei-tere Ausbau des Netzwerks inMärkten wie Zentral- und Ost -europa sowie Asien habe ent-scheidend zu dieser Entwick -lung beigetragen. Darüber hin-aus konnte man auch von der

guten wirtschaftlichen Situa ti -on in Österreich und Süd -deutschland profitieren. Auchdas Geschäft im wichtigenSchweizer Markt blieb – trotzWährungsturbulenzen – stabil.Das Unternehmen verfügt welt-weit über 158 eigene Standorte.87 davon befinden sich inEuropa.

Auch in Kärnten stimmt dasErgebnis Auch in Kärnten liefen die Ge -schäfte 2011 ausgezeichnet.Mehr als 260.000 von und nachdem Wirtschaftsraum Kärntenabgewickelte Sendungen bedeu-ten auch einen neuen Sen -dungs rekord für GebrüderWeiss in Maria Saal. „Die 2009erweiterten Kapazitäten durchden Ausbau des Terminals inMaria Saal sind bereits ausge-

schöpft, Kärnten hat sich 2011vor allem im Export ausgezeich-net entwickelt“, teilt MarkusEbner, Niederlassungsleiter vonGebrüder Weiss in Maria Saalmit. Mit der ProduktoffensiveGW pro.line wurde auch die An -bindung Kärntens an das hoch-effiziente europäische Stück -gutnetz des Transport- und Lo -gistikunternehmens weiteroptimiert. So wie im Gesamtunternehmenwird auch in Kärnten sehr vielWert auf die Ausbildung desNachwuchses gelegt. Zehn jun -ge Menschen absolvieren der-zeit Ihre Lehrausbildung inMaria Saal in den BerufenSpedit ionskauf frau/mann,Lager logistiker/in und Büro -kauf frau/mann. Weitere „Azu -bi“-Stellen sind noch zu verge-ben.

Diese zehn Lehrlinge haben bei Gebrüder Weiss einen hervorra-genden Ausbildungsplatz gefunden.

Gebrüder Weiss: Österreichs „BesterArbeitgeber für Lehrlinge“

Im Bild (v.l.n.r.): Die Vorstandsmitglieder Peter Kloiber, WolframSenger-Weiss, Heinz Senger-Weiss und VorstandsvorsitzenderWolfgang Niessner.

GebrüderWeiss ist nun in der Lage,für exportorientierte Kun dennoch bessere Infrastruktur,Produkte und Laufzeiten fürEuropa zu bieten!“

Markus EbnerGebrüder Weiss, Maria Saal

‘ ‘

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20 KärntnerNachrichten I 23. März 2012 KLAGENFURT

Mit der Verlegung vom Hatheyer-Haus in die gegenüberliegende

Wiener Gasse wurde das McDonald’sRestaurant rundum modernisiertund mit neuester Technik ausgestat-tet. Der neu eröffnete Standort bietetseit 21. März 2012 eine große Pro -dukt vielfalt und ansprechendes Am -biente für Frühstück, Mittagspauseoder Nachmittagskaffee. Mit der Er -öffnung des McCafés erhält Klagen -furt einen weiteren unkompliziertenTreffpunkt für Kaffeeliebhaber miteiner großen Auswahl an Kaffee spe -zia litäten und Mehlspeisen.

McDonald’s Restaurant Klagenfurt –modernes Design zum Wohlfühlen Das neue Restaurant mit McCafé vonFranchisenehmer Walter Jarz lädt inoptimaler Lage in der KlagenfurterInnenstadt zum genussvollen Zwi -schenstopp ein. „Unser Anspruch istes, unseren Gästen beste Qualitätzum besten Preis mit schnellemService zu bieten. Mit der Neueröff -

nung begegnen wir der Nachfrageund den Bedürfnissen unserer Gästeund bieten mit dem McCafé einegeschmackvolle Vielfalt für Genießeraller Altersgruppen – und das direktgegenüber dem alten Standort“, soWalter Jarz. Ab sofort laden 164Sitzplätze, davon 44 im McCafé, inder neu gestalteten Lobby zum Ent -spannen, Dableiben und Wieder -

kommen ein. An warmen Tagen fin-den bis zu 74 weitere Gäste auf derTerrasse im Garten Platz.

McDonald’s Restaurant Klagenfurt mit McCafé wiedereröffnet!

Neuer Standort, neuer Look

Anlässlich des Welt was -ser tages kamen die

Freiheitlichen Gemeinde -räte der LandeshauptstadtKlagenfurt, am Wörther -see ufer zusammen. Die Ge -meinderäte ließen es sichnicht nehmen, aus diesemAnlass die Trinkwasser qua -lität des Wörthersees zu

verkosten.Der durchschnittliche Ta -ges verbrauch der Klagen -fur terInnen an Wasser be -trägt etwa 150 Liter proPerson. Die Stadtwerke Kla -gen furt sind ein Qualitäts -garant für die Sauberkeitund Klarheit unseres Trink -wassers.

Der Wörthersee ist einesder bedeutendsten Aushän -ge schilder der Landes -haupt stadt und zugleicheiner der wichtigsten Tou -rismus- und Wirtschafts -fak toren der Region.Das Klagenfurter Strand -bad ist europaweit einesder größten Binnensee-

Bäder, auch die Wörther -see-Schifffahrt ist ein be -sonderes Highlight für Gäs -te aus unseren Partner städ -ten und darüber hinaus.Auch aus diesen Gründenwurde im Jahr 2007 einLandesverfassungsgesetzerlassen, welches der Lan -deshauptstadt seither denNamen Klagenfurt amWör thersee verleiht.

„Nicht überall auf der Welthaben die Menschen dasPrivileg, frisches, reinesWas ser direkt aus der Lei -tung trinken zu können.Mit diesem Ansatz solltenwir ein Bewusstsein für daslebenswichtige ElementWasser entwickeln undden Weltwassertag bewusstwahrnehmen,“ schlossKlub obfrau Wassermann.

Klagenfurter Gemeinderäte sind stolz aufWasserqualität des Wörthersees

Im Bild v. l.: KO GRin Sandra Wassermann, GR Herwig Druml, GRin Ulrike Herzig, GRDr. Andreas Skorianz, StRin Dr. Christine Jeremias, GR Stefan Tschinder, Vzbgm.Albert Gunzer, GRin Elke Baumegger, GR Johann Berger, GR Gerd Miesenböck, GRGünther Scheider, StR Wolfgang Germ.

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WIRTSCHAFT 23. März 2012 I KärntnerNachrichten 21

Ob Schneewittchen hinter den sie-ben Bergen, das schlummerndeDorn röschen, oder AschenputtelsVer wandlung zur Prinzessin: Kinderlieben Märchen. Die magischenGeschichten vom Kampf zwischenGut und Böse lassen Bilder im Kopfentstehen – und fördern damit lautWissenschaft besonders bei Kindernim Vorschulalter Fantasie, Kreati vi -tät, sprachliche Entwicklung, morali-sches Verständnis und die Verar -beitung von eigenen Konflikten undÄngsten.

Haptisches Erlebnis – Märchennachspielen heißt verstehen lernen Doch nur zu hören, wie Dornröschenvon dem Prinzen aus dem Schlaferweckt und damit vom Fluch derbösen Fee erlöst wird, oder dies selbstnachzuspielen, ist ein großer Unter -schied. Denn: Kinder wollen die Weltmit allen Sinnen erleben. In unserertechnischen Welt findet bei vielenKindern, selbst schon im Vorschul al -ter, Fantasie nur noch vor demComputer oder Fernseher statt. Esfehlt das haptische Erlebnis im Spiel– und gerade das ist laut Dr. ArminKrenz, Wissenschaftsdozent am Kie -ler Institut für Angewandte Psycholo -gie und Pädagogik, unerlässlich, umdas Gesagte zu verstehen: „Begreifenkommt von Greifen. Bis ins siebteLebensjahr lernen Kinder vor allemdurch Handeln und Anfassen. Siebegreifen nur das, was sie motorischumsetzen können.“

Sorgen abbauen – warum Märchenhelfen, kindliche Gefühle zu ordnen Im Märchen werden unbewusstekindliche Sorgen thematisiert undzugleich Lösungsmöglichkeiten fürKonfliktsituationen aufgezeigt. Siehelfen Kindern dabei, negative Emp -findungen wie Eifersucht, Angst oderEinsamkeit zu überwinden und schu-len sie darin, ihre Gefühle selbstän-dig zu ordnen. Mit Spielzeug, das wiedie LEGO DUPLO Disney Princess Setszum Rollenspiel animiert, können

Kinder ihr Lieblingsmärchen nachdem Hören gleich nachspielen – undselbst steuern, wie das Gute gegendas Böse gewinnt. Dabei können sieauch spielerisch Ängste abbauen.

Schwarz-Weiß-Malerei im Märchenför dert moralische Entwicklung Im Grimmschen Märchen „Aschen -put tel“ gönnen die bösen Stief -schwes tern Aschenputtel ihr Glücknicht. Dafür erhalten sie am Endeihre gerechte Strafe, denn Taubenpicken ihnen die Augen aus und sieerblinden. Das klingt grausam, aberdie klare Zuordnung von Gut und

Böse ist für Kinder sehr wichtig: imAlter bis zu sechs Jahren sind Kinderin der sogenannten magischen Welt -sicht verhaftet. Sie brauchen klareVerhältnisse, um sich zu orientierenund zu entscheiden, was gut undschlecht ist. Laut Otto Speck, Pro -fessor an der Fakultät für Psychologieund Pädagogik der Ludwig-Maxi -milians-Universität München, liegtdeshalb der „elementar didaktische

Wert der Märchen in der Klarheitihrer Gestalten.“ Deshalb seien Mär -chen besonders geeignet, Kinderndie grundlegenden Formen der Mo -ral zu vermitteln, so Speck. Mit demneuen LEGO DUPLO Set CinderellasPrinzessinnenkutsche können Kin -der der schönen Märchenheldin bei-spielsweise helfen, rechtzeitig zumgroßen Ball zu kommen und so ihrenTraumprinzen kennen zu lernen. Soverinnerlichen sie im Spiel die Moralder Geschichte stärker.

Märchenhafter Spielspaß mit LEGODUPLO Disney Princess

In der neuen LE -GO DUPLO DisneyPrincess Spiel rei -he werden Cinde -rel la, Schnee witt -chen und Dorn -röschen ausGrimms Märchenlebendig. In Cin -derellas Mär chen -schloss lebt dasPrinzenpaar. Nacheiner romanti-schen Reise mitCinderellas Prin -zessinnenkutscheziehen sie sich inihr zauberhaftesSchloss zurück.Dornröschen imTurmgemach war-tet darauf, dass sievon ihrem Traum -prinzen wachge-küsst wird. InSchneewittchens

Hütte hinter den sieben Bergen erhal-ten Schnee wittchens Tiere liebevollePflege. Alle LEGO DUPLO DisneyPrincess Sets laden zum Bauen undzum Spielen ein, wenn die kleinenHeldinnen und Helden zum Lebenerweckt und Märchen imKinderzimmer Wirk lichkeit werden.

Weitere Informationen erhalten Sie unterwww.lego.de

LEGO DUPLO: Spielerisch Prinzessin -Märchen machen Kinder kreativ

Märchen nicht nur anzuhören, sondern auch nachzuspielen, regt die Fantasie von Kindernan – und fördert sie in ihrer Entwicklung.

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Deutscher Expertereferierte über „Um -gang mit dem Fahr -gast im kunden-o r i e n t i e r t e nVerkehrsbetrieb“.

Sie stehen für die Stadt -werke Klagenfurt Gruppetäglich in der „Auslage“ –die 130 Buschauffeure derSTW-Mobilität! Die enga-gierten Fahrer drückenper manent die Schulbankund absolvieren dabei dieverschiedensten Kurse.Letz tes Thema bei einemmehrtägigen und äußerstpraxisbezogenen Seminarin Krastowitz: „Der Fahr -gast und wir – Umgang mitdem Fahrgast im kunden-orientierten Verkehrs be -trieb!“. Dabei ging es umAuf gaben wie „Was erwar-ten Kunden von einem

Fahrer?“, „Umgang mitschwierigen Situationen“,

„Anforderungen an denLen ker“ usw. Schulungs lei -ter Eberhard Lehrenkrausaus Nürnberg gilt in derBranche als Top-Experte,der weitere namhafte Un -ter nehmen ständig mit sei-nem fachlichen Rat unter-stützt. FahrdienstleiterWal ter Fugger: „Es ging beidiesem interessanten Kursum Lösungsansätze undOrientierungshilfen fürden beruflichen Alltag derKollegen und um kunden-orientiertes Verhalten. ImVordergrund stand nichtder erhobene Zeigefinger,

sondern der Erfahrungs -aus tausch. Die Teilnehmerwaren mit Begeisterungdabei!“

Im Rahmen einer umfang -reichen Schulungs reihetrainieren die Chauf feureauch mit Psycholo gen denUmgang mit ag gressivenFahrgästen, benzinsparen-des Fahren und sie lernenbei Schleu der kursen mitden tonnenschweren „Rie -sen“ das richtige Verhalten.Jährlich befördert die STW-Mobili tät rund 21 Millio -nen Fahr gäste.

22 KärntnerNachrichten I 23. März 2012 KLAGENFURT

STW-Buslenker drückten die Schulbank

Ein Teil der engagierten STW-Buslenker, die sich ständig weiterbilden. Dabei stehtder Fahrgast stets im Mittelpunkt. Fotos: Dreier/KK

Da „rauchen“ die Köpfe: Chauffeure, die die Schulbankdrücken…

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KULTUR 23. März 2012 I KärntnerNachrichten 23

Austellung „Schwingungendes Unsichtbaren“

Eröffnung Samstag, 24. März2012, 15 Uhr durch DI JohannGallo, 3. LandtagspräsidentHolzskulpturen von WalterTurrini - Partituren vonIngmar Gritzner.Zu den Künstlern: Mag. Hans-Peter PremurMusikalische Umrahmung:Caroline Müller, Solo-Percus -sion mit Werken von IngmarGritznerÖffnungszeiten: 24. März bis8. Juli 2012, Mi - So & Fei, 10bis 17 Uhr

So, 18. 03., 11 h: Trio Infernale– auf den Punkt gebracht

Das Trio Infernale liebt die Sa -tire und ist eine kongenialeMischung, welche sich aus dervielseitigen Künstlerin Gu -drun Kargl, dem Autor/Ver le -ger Hans Messner sowie demGermanisten Prof. Stefan Han -zer zusammensetzt. Im Pro -gramm „Auf den Punkt ge -bracht“ bringt Hans MessnerAuszüge aus seiner selbstge-schriebenen, satirischen Ge -nuss kiste. Prof. Hanzer beein-druckt mit Ringelnatz & Co.Gudrun Kargl sorgt für musi-

kalisch-literarische Eigen kom [email protected]

So, 18. 03., 15 h: Liederkonzert„Bei dir sind meine Gedan -ken“Georg Klimbacher, Bariton,Yosuke Osada, KlavierDie musikalische Zusammen -arbeit zwischen Georg Klim -ba cher und Yosuke Osada istdurch ihr gemeinsames Stu -dium an der KunstuniversitätGraz entstanden. Sie besu-chen die Liedgestaltungs klas -se bei Joseph Breinl und run-den in Meisterkursen, u. a. beiCharles Spencer, ihre musika-lische Ausbildung ab. Dasösterreichisch-japanischeLiedduo lädt in die musikali-sche Welt dreier bedeutenderLiedkomponisten der Roman -tik ein. Robert SchumannsLiederkreis op. 24, seine vier

Lieder nach Gedichten vonHans Christian Andersen so -wie ausgewählte Lieder vonHugo Wolf und JohannesBrahms bilden das Programmfür diese Matinée.

Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte,Seminare9571 SirnitzTel.: 04279/ 303Fax: 04279/[email protected]

Veranstaltungen Schloss Albeck

Natürlich gibt´s auch diesmal wieder dengeeigneten Auftakt ins „Lederhosen Wo chen -ende“. Am Freitag, also einen Tag vor demTrachtenspektakel wird die Zoll feld halle ge -rockt. Zwei Bands aus der Umge bung, näm-lich INFRANOISE (Sv) und RE MOTE CON-TROL (Klgft) werden den Kuh stall so richtigrocken. Der ZollfeldRock soll te auch heuerwieder eine tolle Mög lichkeit bieten dasWochenende schon vorm Samstag zu rock -en. Im beheizten Kuhstall werden einfach dierockigen Lederhosn erwartet!

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