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Kärntner Nachrichten - Ausgabe 37.2011

Date post: 12-Mar-2016
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Die Ausgabe 37 der Kärntner Nachrichten
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Nr. 37 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 16. September 2011 Bildungsreferent LHStv. Uwe Scheuch präsentiert alle Zahlen und Fakten zum Schulbeginn! Seiten 6 und 7 Bürgermeisterwahl in Hermagor: Mit LtAbg. Helmut Haas geht ein erfahrener FPK-Kandidat ins Rennen! Seiten 2 und 3 Schulbeginn in Kärnten! KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z03986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Doris Santner- Ogertschnig. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Mediaprint Druckzentrum Süd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/ Lavanttal
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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 37.2011

Nr. 37 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 16. September 2011

Bildungsreferent LHStv. Uwe Scheuchpräsentiert alle Zahlen und Faktenzum Schulbeginn!Seiten 6 und 7

Bürgermeisterwahl in Hermagor:Mit LtAbg. Helmut Haas geht einerfahrener FPK-Kandidat ins Rennen!Seiten 2 und 3

Schulbeginn in Kärnten!

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

Page 2: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 37.2011

2 KärntnerNachrichten I 16. September 2011 THEMA DER WOCHE

„Was gibt es Schöneres alsfür seine Heimat zu arbeiten?“

Bei der Bürgermeisterwahl in Hermagor geht der beliebte Landtagsabgeordnete HelmutHaas ins Rennen. Im Interview mit den „Kärntner Nachrichten“ erzählt Haas von jenenProjekten, die er als zukünftiger Bürgermeister der Stadt Hermagor-Presseggersee inAngriff nehmen will.

KN: Herr Haas, warumkandidieren Sie für denBürgermeistersessel inHermagor?

Helmut Haas: Weil ich fürmeine Heimatstadt Posit -ives bewirken will und mitmeiner langjährigen Er -fahrung in der Kommunal -politik sowie der Landes -politik glaube, doch vieleinbringen zu können.

KN: Was sind denn Ihrezukünftigen Vorhaben fürHermagor?

Helmut Haas: Da gibt eseine Fülle von Herausford -erungen, die rasch in An -griff genommen werdenmüssen. So wird es mir eingroßes Anliegen sein, imBereich der Stadtgemeindeeine längst notwendigeVerwaltungsreform umzu-setzen. Die Gemeindever -waltung muss schlanker,effizienter und noch bür-gernäher werden, wie zumBeispiel die Verfahrensbe -schleunigung in der Bau -be hörde. Eine Neuorganis -ation der Abteilungen undendlich eine neue EDVsind auch unabdingbar.Die Amtszeiten sind bür-gerfreundlicher zu gestal-ten. So sollen die Bürger -innen und Bürger auchnach ihrer Arbeitszeit dieMöglichkeit geboten be -kommen, den Bürgerser -vice der Gemeinde inAnspruch zu nehmen.

KN: Die Bezirksstadt

Hermagor hat ja bekannt-lich ein sehr umfangrei-ches Aufgabengebiet.

Helmut Haas: Ja, das istrichtig. Deshalb sehe ichauch im Bereich desSchulwesens großeHerausforderungen. Unteranderem ist der Erhaltunserer Kleinschulen zusichern und darüber hin-aus ist ein Augenmerk aufSchwerpunktschulen mitNachmittagsbetreuung zulegen. Auch im Sport undder musischen Erziehungwird in Zukunft eine

Nachmittagsbetreuungunverzichtbar sein. AlsBezirksstadt ist auch derAusbau unserer Mittel -schule ein vordringlicherSchwerpunkt meiner zu -künftigen Arbeit. Im Bes -onderen möchte ich die„Lehre mit Matura“ an dasBORG nach Hermagorbringen, um unserer Ju -gend bestmögliche Bild -ungschancen in der enge-ren Heimat zu bieten. Fürunsere jüngsten Gemein -de bürger werde ich denNeubau des Kindergartensin Angriff nehmen.

KN: Das Landeskranken -haus Hermagor ist jaauch immer im Gespräch.Was würden Sie denndort für wichtig erach-ten?

Helmut Haas: Ein Herzens -anliegen ist mir selbstver-ständlich der Erhalt allerMitarbeiter und die ge-sundheitliche Versorg -ungs sicherheit der Patient -en. Der Ausbau der REHABist für mich ein unver-zichtbares Muss. Mit mirals Bürgermeister gibt esauch keine Schließung derUnfallabteilung.

KN: Als Bezirksstadt istHermagor ja auch derWirtschaftsmotor derRegion.

Helmut Haas: Das ist voll-kommen richtig. Deshalbglaube ich auch, dass esneben der Unterstützungder bereits in Hermagoransässigen Betriebe undweiterer Betriebsansiedel -ungen besonders wichtigsein wird vor allemZukunftsjobs im Bereichder Energiewirtschaft undAlternativenergie, soge-nannte Green-Jobs, zuschaffen. Wir müssen ver-stärkt unsere eigenenRessourcen nutzen, sozu-sagen vom Landwirt zumEnergiewirt.

KN: Das Gailtal ist ja eineder schönsten Tourismus -regionen Österreichs. Wosehen Sie hier Handlungs -

Der freiheitliche Bürgermeister-Kandidat für Hermagor:LAbg. Helmut Haas

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THEMA DER WOCHE 16. September 2011 I KärntnerNachrichten 3

bedarf?

Helmut Haas: DasNassfeld als eines derbeliebtesten SchigebieteEuropas muss selbstver-ständlich immer wiederim Bereich der Infrastrukt -ur top aufgerüstet sein.Hier geht uns die Arbeitnie aus. Ich sage hier nurLago di Pramollo undAusbau der Straße vonPontebba auf das Nassfeld,

aber auch Verbesserungder Infrastruktur für denSommertourismus. Nichtzu übersehen ist natürlichauch unser Sommerpara -dies der Presseggersee.Auch hier habe ich imInfrastrukturbereich vieleVerbesserungen vor. ImBereich der Tourismus -orga nisationen schwebtmir eine Strukturreformvor, in der die Unter -nehmer viel intensiver ein-

gebunden werden.

KN: Eine Stadt wie Her ma -gor ist ja sicherlich auchim Bereich des Wohn -baues stets gefordert.

Helmut Haas: Wohnbauist gerade für mich alsBaufachmann ein Lieb -lings thema. Hier werdeich vor allem mit unseremWohnbaulandesrat Christ -ian Ragger besondere Schwerpunkte setzen,

wobei ich das betreuteWohnen für unsere Sen -ioren dabei nicht überse-hen werde.

KN: Sie haben viel vor.Wenn Sie nun Bürger -meister werden, da stehtihnen aber viel Arbeit insHaus?

Helmut Haas: Auf die ichmich auch schon freue,habe ich doch ein sehrstarkes und engagiertesGemeinderatsteam, wel-ches mich dabei voll unter-stützen wird. Und außer-dem, was gibt es dennSchöneres, als für seineHeimat zu arbeiten!

KN: Herr Haas, danke fürdas Interview.

Der Ausbauder REHAB in Hermagorist für mich ein unverzicht-bares Muss. Ich steheauch für den Erhalt derUnfallabteilung.

LAbg. Helmut HaasBürgermeister-Kandidat

‘ ‘Beste Kontakte: LAbg. Helmut Haas mit LH Gerhard Dörfler beim Honigfest.

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4 KärntnerNachrichten I 16. September 2011 HINTERGRUND

Land Kärnten wird sich nicht anProjekt Digitalfunk beteiligenBestehendes Funksystem noch mindestens für die nächsten fünf Jahre ausreichend.

In Hinblick auf die be -kannt gewordenen Kor -rupt ionsvorwürfe rundum die Vergabe des neuenDigitalfunksystems derPolizei betont Landes -hauptmann Gerhard Dörf -ler, dass sich das LandKärn ten an diesem dubio-sen Projekt nicht beteili-gen wird. „Wieder einmalzeigt sich, dass der geradeWeg der richtige ist“, sagtDörfler.

Nach heftigen schrift-lichen Interventionen

durch den Kärntner RotKreuz-Präsidenten PeterAmbrozy, worin er dezi-diert genau dieses äußerstfragwürdige Projekt einge-fordert habe, stellte Dörf -ler schon am 14. Dezember2010 bei einer Aussprachemit Ambrozy klar, dass erdiese Monopolstellung ab -lehne und alternative An -bieter eingebunden wer-den sollten. „Solche Pro -jekte im Nahbereich gewis-ser politischer Dunstkreisewerde ich in Kärnten nichtzulassen und stoppe daherdie weiteren Vorprüf -ungen“, so Dörfler. Zudem

sei die Einführung diesesSystems derzeit wedertechnisch erforderlichnoch - angesichts der Kost -enexplosion in anderenBundesländern - wirt-schaftlich vertretbar.

Aufgrund der zu erwarten-den Kosten von zumindest30 Millionen Euro wurdelaut Dörfler bereits An -fang dieses Jahres durchExperten der KärntnerLandesregierung eineStatuserhebung durchge-führt, die gezeigt habe,

dass im Vollzugsbereichdes Landes Kärnten mitdem bestehenden analo-gen Funksystem noch min-destens bis 2017 dasAuslangen gefunden wer-den könne. „Über eine all-fällige Nachfolgelösungwäre daher noch ausrei-chend Zeit zu entscheiden,wobei zu prüfen sein wird,ob es nicht technisch wei-ter entwickelte Systemegibt, wenn man bedenkt,dass moderne Mobilfunk -netze gegenüber demTetra-Standard über mehrals die 2000fache Übertra-gungskapazität verfügen“,

meint der Landeshaupt -mann.

Hinsichtlich der aktuellenKorruptionsvorwürfe wärezu prüfen, wer jetzt einInteresse an der Ein führ -ung dieses Funk systems inallen Bundesländern ha be.In diesem Zusammen hangwirft der Landes haupt -

mann die Frage auf,warum das Kärntner RoteKreuz sich so massiv fürdie Ein führung genau die-ses Funksystems ausspre-che und nicht einmalbereit sei, über eine wes -entlich günstigere techni-sche Alternative, wie sieetwa in Vorarlberg gefun-den wurde, zu diskutieren.

Atomunfall in Frankreich: Raus aus der Atomkraft!

Wie über die Medien be -kannt wurde, ist dieseWoche ein tragisches Un -glück im südfranzösi-schen AtomkraftwerkMar coule passiert. Kärn -tens Energieförder ref -erent Uwe Scheuch for-dert aus diesem Anlasserneut einen europawei-ten Atomaus stieg undden Umstieg auf erneuer-bare Energie quellen.

„Europa muss dens c h n e l l s t m ö g l i c h e nAusstieg aus der Atom-energie in die Wege lei-ten. Der Zwischen-fall inFrankreich zeigt einmalmehr, wie gefährlichund unbeherrschbar At -omkraftwerke sind“,betont Scheuch.

Die Mitgliedstaaten derEuropäischen Unionsind allesamt aufgefor-dert, die Energiever -

sorgung ohne Verzöger -ung auf erneuerbare En -ergiequellen umzustel-len. „Die EU muss hierendlich nachhaltig aktivwerden. Die Atomen er -gie ist eine tödlicheSackgasse. Wer das nochlänger verharmlost oderignoriert, riskiert unseraller Leben“, kritisiertScheuch.

LHStv. Uwe Scheuch: Umstieg auf alternativeEnergieformen gefordert. Krsko muss geschlossenwerden.

LHStv. Uwe Scheuch plä-diert erneut für dieKrsko-Schließung.

Der Blaufunk bleibt in Kärnten analog.

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HINTERGRUND 16. September 2011 I KärntnerNachrichten 5

Forschungsförderung: 21 Mio.Euro nach Kärnten geholt

LR Dobernig präsentierte Bilanz der Forschungsförderungsgesellschaft für das ersteHalbjahr 2011

Über die Förderpro -gramme der österreichi-schen Forschungsförder -ungsgesellschaft (FFG)konnten laut Förderstat -istik im ersten Halbjahr2011 fast 21 MillionenEuro an Gesamtförderungnach Kärnten geholt wer-den. „Das entspricht überzehn Prozent der öster-reichweiten Gesamtförder -ung“, gab Technologie -referent LR Harald Dober -nig bekannt.

„Die Förderbilanz desersten Halbjahres 2011zeigt, dass die Inanspruch -nahme von Forschungs -mitteln erfreulicherweiseansteigt. Im Gesamtjahr2010 konnten KärntnerUnternehmen, Forsch -ungs einrichtungen undHochschulen 29,7 Milli -onen Euro oder 5,4 Pro -zent der FFG-Mittel nachKärnten holen“, verwiesDobernig auf die Vor -jahreszahlen. Ziel sei es,die Bewusstseinsbildungfür Forschung, Innovationund Technologie inKärnten noch weiter zustärken. „Die Hochtechno -logie hat für den StandortKärnten und die Sicher -ung von Arbeitsplätzeneine immer größere Be -deut ung. Wichtig ist es fürUnternehmen, die beste-henden Förderschienen imbestmöglichen Maß zunutzen“, erklärte der Tech -no logiereferent.

In einigen Bereichen stichtKärnten im ersten Halb -jahr klar unter den Bun -desländern hervor. Über

die Programmlinie FIT-ITEmbedded Systems undSemiconductors werdenneue Technologien aufdem dynamischen Gebieteingebetteter Systemegefördert. Von österreich-weit 15 Projekten konntesich Kärnten mit vierProjekten 36 Prozent derbundesweiten Gesamt förd -erung für kooperative For -schungsprojekte zwischenIKT-Unternehmen und For -schungseinrichtungensichern.

Innovative F&E, die ver-stärkte Vernetzung undvertrauensbildende Maß -nahmen sowie begleitendeForschungsthemen imBereich der Nanowissen -schaften und Nanotechno -logien werden im Rahmender NANO-Initiative geför-dert. Zielgruppe sind F&Eintensive Unternehmen &a u ß e r u n i v e r s i t ä r eForschungs einrichtungenund Universitätspartnerim naturwissenschaftlich -en und technischen Be -reich. Für ein transnatio-nales Projekt hat sichKärnten 35 Prozent derbundesweiten Gesamt för-dersumme geholt. Öster-reichweit wurden in die-sem Bereich nur zweiProjekte eingereicht.

Aktiv sind auch Kärntenstechnologieorientiertejunge Unternehmen, den -en mit dem HightechStart-up Programm einenachhaltige Stütze zurUmsetzung von technischriskanten und wirtschaft-lich interessanten Pro -

jekten geboten wird. Siehaben sich 26 Prozent derbundesweiten Gesamtför -derung im Rahmen diesesProgramms abgeholt.Österreichweit wurdensechs Projekte eingereicht,zwei davon stammen ausKärnten. Ziel ist es, dieZahl der Unternehmens -gründungen im Hochtech-nologiebereich zu erhö-hen.

Im ersten Halbjahr 2011stammen 117 von bisher2.397 eingereichten Pro -jekten aus Kärnten. Hierbesteht für den Techno -logiereferenten noch eini-ges Potenzial nach oben.„Rund 50 Unternehmenund Organisationen habensich in den letzten zweiJahren um FFG-Mittelbemüht, besonders fleißigbei der Beteiligung anProjekten bzw. Abholungvon Fördermitteln waren

Infineon, die Fachhoch -schule, das CTR, die CISCSemiconductor Design &Consulting GmbH oderilogs mobile software“, soDobernig.

Die österreichische Forsch -ungsförderungsgesel l -schaft (FFG) ist die nationa-le Förderstelle für wirt-schaftsnahe Forschung inÖsterreich und steht imEigentum der RepublikÖsterreich. Träger sind dasBundesministerium fürVerkehr, Innovation undTechnologie und dasBundesministerium fürWirtschaft, Familie undJugend.

Besuch von Landesrat Harald Dobernig im Forsch -ungszentrum CTR in Villach

KN-Lesersind immerbestens informiert!

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6 KärntnerNachrichten I 16. September 2011 LANDESPOLITIK

Daten und Fakten zumSchuljahr 2011/12 in Kärnten

In der schon traditionellen Pressekonferenz zu Schulbeginn gab Bildungsreferent LHStv.Uwe Scheuch die wichtigsten Zahlen und Fakten zum Schuljahr 2011/12 bekannt.

Kärntens Bildungsref -erent LHStv. Uwe Scheuch

Lerncamps 2011: Abenteuer Lernen in Kärnten

„Im kommenden Jahr wirdes in Kärnten 36.307P f l i c h t s c h ü l e r i n n e ngeben, um 1.073 wenigerals im Vorjahr. Und auchbei der Gesamtklassenan -zahl – 2.088 – haben wirum 71 Klassen weniger.Das beruht einerseits aufden sinkenden Schüler -zahl en, andererseits aufeiner besseren administra-tiven Organisation“, er -klärt LHStv. Uwe Scheuch.

Die Pflichtschülerzahlteilt sich wie folgt auf:

• 20.550 Volksschüler (um293 Schüler weniger als imVorjahr), davon 5521„Tafelklassler“ inkl. 174Vorschüler

• 14.267 Hauptschüler(um 791 Schüler wenigerals im Vorjahr)

• 936 PTS-Schüler (um 55mehr als im Vorjahr)

• 554 Sonderschüler inSonderschulklassen (um44 weniger als im Vorjahr)

Gut angelegtesGeld

Insgesamt wird es 325Schulstandorte in Kärntengeben, 239 VS-Direktionen,64 HS-Direktionen, 14Sonderschuldirektionenund acht PTS-Direktionen.„Für den ordnungsgemä-ßen Unterricht in allenStandorten werden rund4.400 Lehrer gebraucht.Leider zahlt der Bund abernur rund 3.900 davon,

wodurch für Kärnten fürdas Schuljahr 2010/11 einbudgetärer Mehraufwandim Bildungsbereich vonrund 19 Millionen Euroentsteht. Meiner Meinungnach ist das Geld aber hiergut angelegt, weil unsereJugend das Kapital derZukunft ist. Außerdemkonnten wir den Trendumkehren, denn seitBeginn meiner Amtszeithatten wir hier laufendK o s t e n s t e i g e r u n g e n ,zuletzt im Schuljahr2009/10 mit fast 25Millionen Euro “, so UweScheuch.

Die Evidenzliste der Jung -lehrer umfasst rund 715Personen. Erwartet wird,dass diese Liste durch diePensionier-ungswellen derkommenden Jahre (derGroßteil der Lehrer ist zwi-schen 45 und 55 Jahren)trotz sinkender Schüler -zahlen leicht abgebautwerden kann.

VieleKleinstschulenerhalten

Im Schuljahr 2011/12 wer-den außerdem insgesamt12 Schulstandorte und 6Direktionen aufgelöst,informiert der KärntnerBildungsreferent. „Beson -deres Augenmerk habenwir darauf gerichtet, dasssolche Schließungen nurgemeinsam mit den Ge -meinden als Schulerhalterdurchgeführt werden. Wirhaben nach wie vor vieleKleinstschulen mit weni-

ger als 10 Schülern, unteranderem die ExpositurenAltersberg, Zwickenberg,Kamp und Forst.“ Auch derBereich der Neuen Mittel -schule erfreue sich großerBeliebtheit, erklärt UweScheuch. „Insgesamt wer-den im Schuljahr 2011/12ca. 5.800 Schüler an 45Standorten in ca. 275Klassen diesen Schultypusbesuchen. Damit konntenwir dank unserer Be -mühungen in Wien heuereine Ausweitung um 9Standorte und 27 Klassenerreichen“, stellt Schulref -erent Scheuch fest.

Das von LHStv. UweScheuch ins Leben gerufe-ne Projekt ist auch heuerwieder gut angenommenworden.

Dabei wird Kindern dieMöglichkeit geboten,durch optimale Lernbe -treuung kombiniert mitSpaß und Action tollelangfristige Lernerfolge zuerzielen. Auch die heurigeAusgabe unter dem Motto„Lerncamps 2011 - Abent -euer Lernen in Kärnten“vom 07. bis zum 12. Aug -ust und vom 14. bis zum19. August war wieder eingroßer Erfolg.

An drei Standorten - GutDrasing in Krumpendorf(Schwerpunkte: Mathe -mat ik und Englisch), Köts -chach/Mauthen (Schwer -

punkt: Englisch) und VitalCamp Passriach (Schwer -punkte: Mathematik undEnglisch) haben rund 150Kinder im Alter von 10 bis14 Jahren teilgenommen.Jugendreferent Scheuch:„Neben dem wichtigstenAspekt, dem Lernen, kom-men auch Freizeit, Natur,Sport, Spiel und allgemeinWissenswertes nicht zukurz. So wird ein gesun-der, interessanter Mixgestaltet und den Kinderndas Lernen schmackhaftgemacht.“ Ausgebildete Päda gogIn -nen bieten in den Lern -einheiten einen Überblicküber die vergangenenSchuljahre und tragendazu bei, dass die Teil -nehmer ihre Kenntnissevor dem neuen Schuljahrauffrischen.

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LANDESPOLITIK 16. September 2011 I KärntnerNachrichten 7

Sommerakademie war auch imJahr 2011 ein voller Erfolg!

Bildungsreferent Scheuch fordert ein flexibleres Dienstrecht für Ausweitung undFlächendeckung

Auf Initiative von Bild -ungsreferent LHStv. UweScheuch wurde im Jahr2009 in Kärnten erstmalseine sogenannte Sommer -aka demie gestartet. Dabeiwerden an ausgewähltenHauptschulstandortenLernan gebote für Haupt -schüler angeboten. „Wirwollen Nachhilfe leistbarmachen! Nicht nur fürjene, die ein Nicht-Ge nü -gend haben, sondern auchfür lernschwächere Kin -der, denen ein leichtererEinstieg in das neue Schul -jahr ermöglicht werdensollte, haben wir daherdiese Betreuungs- undLerneinrichtung in denletzten Wochen vor demSchulbeginn initiiert. Undauch heuer war die Som -merakademie wieder einvoller Erfolg“, stelltScheuch erfreut fest.

EnormeKostenersparnisfür Eltern

Die Sommerakademiefand heuer in der Zeit vom29. August bis 9. Sept -ember 2011 an Werktagenvon 8.00 bis 12.00 Uhr an12 Hauptschul- bzw. Neue-Mittelschule-Standortenstatt. „Dieses Angebot bie-tet ein kostenloses Lernan-gebot für Schüler und eineenorme Kostenersparnisfür Eltern. Denn bei einemangenommenen Durch -schnittswert von 15 Europro Nachhilfestunde konn-ten durch diese Init iativeden Eltern rund 600.000Euro an Nachhilfe kosten

erspart werden“, gibtScheuch bekannt. DieKosten für das Land betra-gen 210.000 Euro.

2009 besuchten 240 Ju -gendliche an 7 Stand ortendie Sommeraka demie,2010 waren es bereits 700an 12 Stand orten. Undauch heuer waren es 12Standorte, an denen sichdiesmal sogar 950 lernwil-lige Jugend liche auf dasnahende Schuljahr vorbe-reitet ha ben. Der Einsatzder Lehrer in den Ferienerfolgt wie immer freiwil-lig, mit jedem muss eineeigene Vereinbarung abge-schlossen werden. DieDirektor en der beteiligtenHaupt schulstandorte über-nehmen die Projektvorbe -reitung und Koordinat -ionsfunktion. „Der Plan istder weitere Ausbau unddie Flächendeckung fürdieses Projekt“, kündigtScheuch an.

Lehrerdienstrechtändern

Vom Bund fordert LHStv.Scheuch endlich ein mo-dernes, flexibleres Landes -lehrerdienstrecht, ummehr Ressourcen währendder Sommerferien zurVerfügung stellen zu kön-nen. Ich hoffe daher, dasssich die Bundesregierungirgendwann endlich zud e m e n t s p r e c h e n d e nDienst rechtsänderungendurchringen kann undentsprechend schnell han-delt“, erklärt Scheuch.

In Kärnten wurde im Rahmen der Sommerakademieeifrig „gebüffelt“.

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8 KärntnerNachrichten I 16. September 2011 LANDESPOLITIK

LR Christian Ragger und Vertreter aus europäischen Regionen diskutierten über gemein-sames Engagement und Initiativen für Jugendliche

Soziales Netzwerk tagte inTreviso: Neue Initiativen!

„Die Jugend soll ihre eige-nen Wege gehen, aber einpaar Wegweiser könnennicht schaden. Wie kannman mit interessantenMöglichkeiten und be -d a r f s o r i e n t i e r t e nHilfestellungen den Ju -gendlichen zur Seite ste-hen?“ – Diese Frage erör-terten in Treviso aufEinladung vom Sozial -landesrat der RegionVeneto, Remo Sernagiotto,hochrangige Politiker wieKärntens SoziallandesratChristian Ragger, die Bür -germeisterin von Mar -seille, Sylvie Carrega, derVizepräsident der RegionVeneto, Marino Zorzato,und Fachleute aus EU-Ländern wie Frankreich,Belgien und den Nieder -landen.

Alle Länder stehen vor der-selben Frage: Wie könnenLösungskompetenzen fürverschiedene Probleme derJugendlichen (Alkohol-und Drogenmissbrauchetc.) gefunden werden.„Mein oberstes Ziel ist es,Jugendlichen Möglich keit -en aufzuzeigen, die füreine positive Zukunft aus-schlaggebend sein könn-ten. Ein gut ausgebautesFreizeitangebot und fami-liärer Rückhalt etwa hel-fen hier ebenso mit, wieeine fundierte Ausbildungoder Sensibilisierungs -maß nahmen wie dasgemeinsam mit Venetound Friaul-Julisch Venet -ien durchgeführte Anti-Alkohol-Projekt A.Dri.A.Die erfolgreiche Zusam -men arbeit zwischen den

drei Regionen kommt letz-tendlich den Jugendlichenzugute“, betonte Ragger.

Bei der stattgefundenenPodiumsdiskussion wur-den Jugendprojekte wieFilme und Kunstwerke prä-sentiert. Anwesend warenauch Landesrat VladimirKosic aus Friaul-JulischVenetien und MarioMoretti Polegato, Inhaberder Firma Geox. „Es istwichtig, Jugendlichen Mutzu machen, damit dieseauch Unternehmergeistentwickeln können“,betonte Polegato. Raggerhielt bei derPodiumsdiskussion fest:„Seitens Kärnten kann esnur eine Reaktion dazugeben, nämlich mitzuma-chen und aktiv dazu bei-tragen, Jugendlichen inden europäischen Region -en die besten Chancen fürihre Zukunft zu bieten.“

Kaserne Wolfsberg:Kritik an Teilverkauf

Wohnbaureferent LRChristian Ragger zeigtsich im Hinblick auf denTeilverkauf des Kasern -en-Areals in Wolfsbergan eine steirische Wohn -baufirma verwundert.„Mit dem Land Kärntenwurden keine Gesprächegeführt. Für mich stehthier ein umfassendesKonzept im Vordergrundund keine isolierteLösung, die nur demInvestor zugute kommt.Der Verkauf eines einzi-gen Filets des gesamtenAreals ist eine absoluteVerschwendung vonRessourcen“, krtisiertRagger. Für die Stadtent -

wicklung sei die Neu -gestaltung von essentiel-ler Bedeutung. „Aus die-sem Grund fordere ichdie Einführung einesRunden Tisches mit derLandesplanung, derWohnbauabteilung undder Stadt Wolfsbergsowie dem Investor,damit hier eine Lösungim Sinne der Allgemein -heit erarbeitet wird“,sagt Ragger.

Versuche, die einen spe-kulativen Char akter ha -ben und bei den en hoheRenditen im Mittel punktstehen, weist LR Raggerentschieden zurück.

LR Vladimir Kosic, LR Remo Sernagiotto, Geox- Inhaber Mario Moretti Polegato, LRChristian Ragger und Eugenio Mazzocato beim Treffen in Treviso.

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REGIONALES 16. September 2011 I KärntnerNachrichten 9

Über 200 Personen meldeten sich zur neuestenSeminarreihe des FBI an. Die Aus- und Weiter -bildung unserer Mandatare steht auf sicherenBeinen.

Am 8. September 2011 fand die Auftaktver -anstaltung zum neuesten Projekt der Frei -heitlichen Bildungsinitiative Kärnten (FBI) statt.Vor mehr als 100 Besuchern referierte Seminar -leiter NAbg. Dr. Martin Strutz über die Ziele derneuen Seminarreihe „Kärnten Botschafter“. ImWintersemester 2011/12 würden erstmals verschie-dene Themen zu einer Serie von Seminarenzusammengefasst, erklärte Strutz. Auf diese Weisesei garantiert, dass unsere Funktionäre undMandatare die beste Vorbereitung für ihre zukünf-tigen Aufgaben erhalten.

Das Programm soll unter anderem die Themen -bereiche Wahlkampforganisation und Rhetorikabdecken. Neben dem Umgang mit Medien wirdauch ein Schwerpunkt auf soziale Netzwerke wieFacebook gelegt und die TeilnehmerInnen erhalteneine Einführung in die Allgemeine KärntnerGemeindeordnung (K-AGO).

Landesparteiobmann LH-Stv. DI Uwe Scheuch strichin seiner Rede die besondere Bedeutung derWeiterbildung unserer Mandatare hervor. Es seibesonders erfreulich, dass sich gerade in solchschwierigen Zeiten so viele Teilnehmer für dasProgramm begeistern konnten. „Über 200 Anmeld -ungen beweisen, dass unsere Mandatare Willenssind, sich konsequent weiterzuentwickeln. Diesfestigt sie in ihren zukünftigen Aufgabenbe reichenund sichert die Qualität der freiheitlichen Politiknachhaltig.“, so Scheuch.

„Nicht ohne war der Schulbeginn,

mein Leben hat jetzt wieder Sinn!“

Da Tschriasche sagt:

Im Beisein von Wohnbaureferent LR ChristianRagger, Direktor Günther Kostan und StadträtinChristine Jeremias fand die Gleichenfeier derWohnlage Ramsauerstraße in Klagenfurt für 29neue Wohnungen statt. Die Fertigstellung derAnlage wird im Sommer 2012 erfolgen.

Startschuss für das Projekt„Kärnten Botschafter“

Der Reinerlös des Jörg Haider Gedenklaufs in MariaSaal bringt Freude, den Kindern des Marienhofs inMaria Saal, sowie ihren engagierten BetreuerInnen.Zwei Pflegebetten konnten von der „Jörg HaiderGesellschaft“ an Frau Eveline Pötscher für ihre Zög -linge übergeben werden. Auch heuer wieder laufendie Läufer des Jörg Haider Gedenklaufs am 15.Oktober 2011 um 13 Uhr ab Maria Saal die histori-sche Strecke vorbei am Fürstenstein, Herzogstuhlbis Tanzenberg für den guten Zweck.

Anmeldung unter www.pentek-payment.at Einladung und Anmeldung unter:www.joerg-haider-gesellschaft.atterschrift:

Die KN auch jederzeit im Internet:www.kaerntnernachrichten.at

F: sonja konitsch, www.mein-klagenfurt.at

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10 KärntnerNachrichten I 16. September 2011 E-BIKE-TOUR

LH Dörfler: Einmaliges Erlebnis und Impuls für Bewegung und E-Mobilität – „Trau Dich“-E-Bike-Tour mit hunderten Teilnehmern und viel Prominenz

Mit dem E-Bike auf Kärntensschönsten Radwegen unterwegs

Kürzlich wurde die letzteEtappe der „Trau Dich“-E-Bike-Tour auf dem R 1Drauradweg gefahren. Sieführte von Bleiburg überLavamünd, Dravograd undzurück bis zum Ziel in St.Paul/Lavanttal, wo es beimRestaurant Kristall eineAbschlussjause sowie eineVerlosung von Preisen gab.

In Bleiburg gab Tour-Initiator Landeshaupt -mann Gerhard Dörfler,selbst in die Pedale tre-tend, knapp nach 10 Uhrdas Startsignal für diese 55Kilometer lange Etappe.Ehrengast war diesmal diebekannte Gailtaler Profi-Mountainbikerin SteffiWied ner.

Über 120 Radler fandensich auf dem Hauptplatzin Bleiburg ein und wur-den vom Landeshaupt -mann sowie vom Blei -burger Bürgermeister Stef -an Visotschnig herzlichbegrüßt.

Weiters begrüßt wurdenHans Furian (zweimaligerÖsterreich -Rundfahr t -sieger), KWF-VorstandHans Schönegger, Volks -gruppenvertreter BernardSadovnik, die Straßen -meister Willi Zauchner(Rosental) und HubertStrohmaier (Feldkirchen),ORF-Stiftungsrat SiggiNeu schitzer, Armin Obriet -an von Peterquelle undRobert Dreier, der trotzParkinson-Erkrankung beiallen Etappen dabei war.

Besonders erfreut war der

Landeshauptmann überdie Anwesenheit vonSamuel Lee Hancock ausWashington D.C./USA.Hancock ist Direktor vonEmeraldPlanet, einer Non-Profit-Bildungs- und Um -weltplattform und hattekürzlich den Landeshaupt -mann für seine US-TVShow EmeraldTrek zu denThemen alternative Ener -gien und E-Mobilität inter-viewt.

Beste Stimmung und idea-les Wetter gab es schonbeim Start. BürgermeisterVisotschnig lud seitens derStadtgemeinde Bleiburgdie Tour-Teilnehmer zuKaffee und Kuchen ein. Einherzliches Willkommenfür den Radler-Tross gibt esauch vom Vizebürger -meister von Dravograd so -wie dem örtlichen Pfarrer.

Fortsetzung imnächsten Jahr

Dörfler betonte, dass ersich über das großeInteresse, bei der E-Bike-Tour mitzumachen, sehrfreue. Die Tour habe schonviele Stammgäste und seiimmer auch eine Gaudi. Erlobte den Ziel- und StartortBleiburg und Bürger -meister Visotschnig.

Ihm und auch BernardSad ovnik dankte er fürderen Engagement zurOrtstafel lösung. Der Lan -deshaupt mann kündigteauch an, dass es nächstesJahr ebenfalls eine E-Bike-Tour, aber auf einem ande-

ren Kärnt ner Radweg,geben werde.

Dörfler sagte, die E-Bike-Tour habe sich zu einemRenner entwickelt. Es geheihm darum, zur Bewegungund insbesondere zumsportlichen Radfahren zuanimieren. Weiters setzeKärnten bzw. „LebenslandKärnten“ auf eine saubereUmwelt und die E-Mo bi -lität. Das Land fördere E-Fahrzeuge, darunter das E-Bike, das insgesamt einenBoom erlebe.

Der Drauradweg als grenz-überschreitendes Projektsei ideal für Radler und fürdie ganze radelnde Fam -ilie, unterstrich Dörfler.Den Drauradweg per E-Bike zu erleben, sei einwunderbares Erlebnis.Dieser Radweg mit seinenSchönheiten müsse nochviel bekannter gemachtwerden.

Er dankte weiters allenSponsoren, insbesonderePeterquelle, Hotel Santerund KTM, den ÖBB undden Medienpartnern sowieder Straßenmeister ei.

Von Toblach bisUnterdrauburgentlang der Drau

Die Tour gliederte sich ins-gesamt in fünf Etappen -von Toblach (Drau -ursprung) über Oberdrau -burg, Feistritz, Ferlachsowie schließlich vonBleiburg über Lavamündund Dravograd nach St.

Paul. Bestens klappte auchdiesmal der Antransportder Räder durch den ÖBB-Sonderzug, der in Spittal/Drau losfuhr.

Zusätzliche Motivation füralle Radler bot ein Gewinn -spiel. „Wer alle fünf Etap -pen mitffuhr, kann ein„Lebensland Kärnten“-E-Bike bzw. einen Wochen -endurlaub für zwei Perso-nen im Romantik hotelSanter in Toblach gewin-nen“, so Dörfler. FürVerpflegung ist unterwegsdurch eigene Raststat -ionen bestens gesorgt.Nach jeder Etappe wurdenauch Preise, darunterLebensland-Badetücher,Rucksäcke, Raddressen,usw. verlost.

Mit FranzKlammer undFritz Strobl...

Radelnder Ehrengast aufder ersten Etappe warBiathlon-OlympiasiegerOle Einar Björndalen, aufder zweiten Etappe beglei-teten den Radlertross dieKärntner Abfahrtslegend -en Franz Klammer undFritz Strobl. Die dritteEtappe begleitete ORF-Moderator und „MisterMusi“ Arnulf Prasch. Beider vierten Etappe war der„Kindermund“ aus Feist -ritz/Drau dabei, DieterSchwanter alias Dietlindeund Hans-Werner Stupp -nig alias Hans-Wernerle,genossen die elektrischunterstützte Radtour ent-lang der Drau.

Page 11: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 37.2011

E-BIKE-TOUR 16. September 2011 I KärntnerNachrichten 11

„Trau Dich“: Kärntens schönsteRad’l-Tour in Bildern!

Weil Bilder bekanntlich mehr als tausend Worte sagen, zeigen wir Ihnen nachstehend diebesten Schnappschüsse. Sie sollen Lust auf Ihre Teilnahme im nächsten Jahr machen.

Page 12: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 37.2011

12 KärntnerNachrichten I 16. September 2011 REGIONALES

Eine positive Zwischenbilanz während der Pilz -saison ziehen Naturschutzreferent LHStv. UweScheuch und Bergwachtleiter Johannes Leitner. „ImZuge der Pilzkontrollen durch die Bergwacht inKärnten wurden bis jetzt 108 kg Pilze beschlag-nahmt. Das Sammelverhalten der Pilzliebhaber hatsich deutlich verbessert“, freut sich Scheuch. SeitJuni führen die Bergwächter Pilzkontrollen in ganzKärnten durch. Dabei sind die örtlichenEinsatzstellen und auch die SOKO-Pilze eifrig unter-wegs. Allein letzteres hat bis Anfang September elfSonderstreifen durchgeführt. Insgesamt wurden 936 PKW angehalten und dabei1.683 Personen in Zusammenarbeit mit Mitarbeit -ern der ASFINAG und der Polizei kontrolliert. Dabeikonnten 261 geringfügige Übertretungen geahndetwerden. Zwölfmal musste jedoch eine Anzeigeerstattet und zuviel gesammelten Pilze beschlag-nahmt werden. Insgesamt nahmen die Bergwächter108 kg Pilze ab, die größte Einzelmenge war ca. 14kg schwer. Landesleiter Johannes Leitner zieht eine vorläufigeBilanz: „Die starken Kontrollen wirken sich auf dieSammelkultur aus. Positiv ist auch die Auf klär ungs -arbeit der letzten Jahre. Insgesamt wurden ca.42.000 Pilzfolder in italienischer Sprache in Italienverteilt.“ Der Landtag hat die Bergwächter ab dem Jahre 2008mit mehr Rechten ausgestattet. Seit Fahrzeuge,Wohn wagen, Wohnmobile und Gepäckstückedurch sucht werden dürfen, kann die Bergwachteffektiv einschreiten. „Die Übertretungen im Pilz -schutz sind nun stark zurückgegangen“, so Natur -schutz referent Uwe Scheuch.

Das freiheitliche Urgestein Josef Fohn feierte kürz-lich seinen 90. Geburtstag. Als Gratulanten stelltensich Villachs Stadtparteiobmann LAbg. RolandZellot und Ortsobmann GR. Alfred Waldner miteinem Geschenk ein. Sie würdigten und danktenihm für seine Leistungen. „Unser Pepe zählt immernoch zu den politisch Aktiven, auch ist er einer derlängst dienenden Wahlbeisitzer in Villach. AllesGute und vor allem viel Gesundheit“, wünschtenihm die Beiden im Namen der Freiheitlichen inVillach.

Für 12.000 Kinder hat in Kärnten gerade dasKindergartenjahr begonnen. Besonderer Wert wirdauch wieder auf die Integration und Förderung vonKindern mit Beeinträchtigungen gelegt, wieKindergartenreferent LH Gerhard Dörfler betont.1,1 Mio. Euro werden vom Land für die sonderpäda-gogische Förderung von Kindern mit besonderenBedürfnissen jährlich aufgewendet. „Die Früher -kennung von Defiziten ist ein wes entlicher Faktor,um rechtzeitig entsprechende Fördermaßnahmeneinleiten zu können“, erklärt Dörfler: „Mir ist eswichtig, dass beeinträchtigte Kinder gemeinsammit ihren nichtbeeinträchtigten FreundInnen eineKinderbetreu ungs einrichtung besuchen können,weil damit bereits in früher Kindheit Akzeptanzund Rücksichtnahme im Vordergrund stehen!“ und

Erfolgreiche Aktion gegenPilzräuber in Kärnten!

Page 13: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 37.2011

REGIONALES 16. September 2011 I KärntnerNachrichten 13

Unter diesem Motto lud die FPK OrtsgruppeKöttmannsdorf rund um GV Ing. Horst kürzlich zurersten „Sommernachtsfahrt“ bei Vollmond auf demWörthersee. Für die musikalische Unterhaltung anBord der „MS Wiesbaden“ sorgte das Oktett desSingkreises Köttmannsdorf und der Harmon -ikaspieler Markus Fister aus Ferlach. Für das leibli-che Wohl wurde bestens gesorgt, gab es doch einreichhaltiges Brötchen- und Kuchenbuffet undauch die Schiffbar war reichlich gefüllt. So ging esvon der Anlegestelle Klagenfurt einmal quer überden Wörthersee, vorbei an Krumpendorf, Reifnitz,Maria Wörth und Pörtschach, bis Velden und dannschließlich wieder retour nach Klagenfurt.

Unter den Gästen konnten auch LR Mag. HaraldDobernig und LAbg. Peter Zwanziger herzlichbegrüßt werden. Da die Veranstaltung ein vollerErfolg war und das Schiff aus allen Nähten platze,wurde für nächstes Jahr bereits ein größeres„Schinakl“ reserviert. Die FPK Ortsgruppe Kött -mannsdorf bedankt sich bei allen Unterstützern!

Für Sozialreferent LR Christian Ragger ist dieBetagtenerholungsaktion ein wichtiger Beitrag zurErholung und auch für das Wohlbefinden der älte-ren Generation. Kürzlich besuchte Ragger Sen -iorInnen im Friesacherhof in Prebl bei ihrem 14-tägigen Urlaub.

Schiff Ahoi!

Page 14: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 37.2011

14 KärntnerNachrichten I 16. September 2011 LESERBRIEFE

Es ist schwer nachzuvoll-ziehen, warum die Ab -schaffung des Proporzsyst -ems in der Steiermark sobeklatscht wird – wobeidieses Vorhaben vorerstnatürlich nur eineWillensbekundung ist. Ichdenke nicht, dass dieAbschaffung ein Fort -schritt für das Land wäre.Derzeit sind alle relevan-ten Parteien in der Lan -desregierung vertretenund so auch in der Ver -antwortung. Würde diesnicht mehr der Fall sein,

wäre täglicher politischerZores vorprogrammiert,da sich ja die Oppositions -parteien nur durch ihreKritik profilieren können.Einzig den Medien kämedas tägliche Hick-Hackzugute, denn für sie sindbad-news immer good-news, das Land aber bliebeauf der Strecke. Es ist auchdavon auszugehen, dassdie Politikverdrossenheitnoch weiter steigen würde.

Jens GramerVillach

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Schmiergelder

www.freiheitliche-ktn.at

Die Tageszeitung „Kurier“ titelte kürz-lich: „Einfärbung: roter Anstrich fürJustitia“ und berichtete, mit derOffenlegung brisanter Dokumente,über den kontinuierlichen „Zugriff“ derSPÖ auf die Justiz.

So habe sich am 12.7.1997 die Creme dela Creme der sozialdemokratischenJuristen, darunter SPÖ-JustizsprecherHannes Jarolim und laut Protokoll auchStaatsanwältin Marie Louise Nittel inder Kanzlei des prominenten rotenRechtsanwalts Lansky in Wien zu einemMeeting getroffen, wobei es im Proto -koll des Meeting heißt: „Zu überlegenist, wie sich die Partei noch mehr als bis-her einbringen kann… diskutiert wirdeine Reform des Richterdienstgesetzes.Der Ansatzpunkt wären die Rechts -prakt ikanten. Hier wäre ein vernünfti-geres Auswahlverfahren zu treffen undauch junge Genossinnen und Genossenzu ermutigen, in den Richterdienst zugehen.“

Der „Kurier“ berichtete wie in der soge-nannten unabhängigen Justiz SPÖ-Parteifreunde in Stellung gebracht wur-den. So positionierten sich im Justiz -apparat mittlerweile überdurchschnitt-

lich viele Mitglieder des Bundes Soz -ialistischer Akademiker, was sich letzt-lich auch in Besetzungen wichtigerStellen niedergeschlagen hat. Im Juli2008 ging selbst die wichtige Personal -sektion im Justizministerium an eineausgewiesene Sozialdemokratin. Weit -ers mutierte beispielsweise der ehema-lige rote Finanzstadtrat von Purkersdorfund Tennisfreund von Ex-InnenministerSchlögl, Werner Pleischl, zum wichtig-sten Staatsanwalt der Republik. Derebenfalls den Sozialdemokraten zuor-denbare Thomas Mühlbacher wurde2007 Oberstaatsanwalt in Graz, 2010wurde er Leiter der Grazer Staatsanwalt -schaft, obwohl er im Vorschlag derdamaligen Justizministerin nicht anerster Stelle gereiht war. Seit 2010 istMaria Louise Nittel, die Tochter des SPÖ-Stadtrates Heinz Nittel und rechte Handvon Parteifreund Pleischl Chefan kläg -erin in Wien.

Die SPÖ lässt also bei so mancherAnklage über unsere „unabhängige“Justitia grüßen! Es fällt auch auf, dassder ORF zu diesen brisanten Details vor-nehm schweigt.

Paula HuberSpittal/Drau

Roter Anstrich für Justitia?

ProporzregierungMinderheiten

Seit wenigen Tagen ste-hen alle vereinbartenzweisprachigen Ortstaf -eln. Spätestens seit gest -ern sollte also die Bun -des regierung mit massi-ven Nachdruck von Slo-wenien fordern, der dortansässigen deutschspra-chigen Minderheit eben-solche Rechte zuzugeste-hen. Seit Jahrzehnten

werden diese Altöster -reicher unterdrückt unddürfen nicht einmal Ver -einsnamen in deutschhaben. Spätestens seitder Ortstafellösung hatSlowenien keine Ausredemehr für diese Unter -drückung!

Kajetan GlantschnigKühnsdorf

Überall liest man vonFreiheitlichen, die vonHochegger Geld bekamen.Dass dieser feine Herr abereigentlich rote Wurzelnhat und sich jahrelangdurch die SPÖ „beschäfti-gen“ ließ, schreibt nie-mand. Genausowenig liestman, dass es die ÖVP war,die diesen fadenscheini-gen Lobbyisten zum Trogließ - und dass mit Zahl -ungen an Molterers Fuss -ballverein und Mensdorff-Poully und bei dubiosenVorgängen rund um dieVergabe der Funkfre -quenzen bei der Polizeieigentlich vornehmlichÖVP-nahe Leute Nutz -nießer waren.

Franziska Kleeper E-Mail

KN-ABO-Telefon0463 51 15 15 - 0

Wir sind fürSie da!

Page 15: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 37.2011

SERVICE 16. September 2011 I KärntnerNachrichten 15

VORSCHAU

37. Runde 20111: SV Mattersburg–

Austria Wien 2 22: Sturm Graz–

Wacker Innsbruck 1 X3: SV Ried–

FC Admira 1 X4: Rapid Wien–

SV Kapfenberg 1 15: Schalke 04–

Bayern München 2 X6: Hannover 96–

B. Dortmund X 1 27: 1. FC Nürnberg–

Werder Bremen X 28: B. Leverkusen–

1. FC Köln 1 19: Hamburger SV–

Mönchengladbach 1 210: Hertha BSC–

FC Augsburg 1 111: TSG Hoffenheim–

VfL Wolfsburg 1 X12: 1. FC Kaiserslautern–

FSV Mainz 05 X 1 2Spiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 7. 9. 2011

0 2 9 1 1Ziehung vom Do., 8. 9. 2011

3 4 2 9 7Ziehung vom Fr., 9. 9. 2011

0 5 9 7 5Ziehung vom Sa., 10. 9. 2011

1 8 0 0 0Ziehung vom Mo., 12. 9. 2011

6 4 3 1 2Ziehung vom Di., 13. 9. 2011

1 1 0 3 0

Lotto „6 aus 45“ feiert -unglaublich, aber wahr:

seinen 25. Geburtstag. Undweil es so schön ist, gibt esbeim beliebtesten Glücks -spiel der Österreicherin-nen und Österreicher imSeptember auch etwasSchönes zu gewinnen: Ein„schönes Stück Österreich“im Wert von 2,5 MillionenEuro.

Umfragen bestätigen im -mer wieder: Österreich istbei den Österreichern äu -ßerst beliebt. Nicht um -sonst ist ein traumhaftesGrundstück der meistgeäu-ßerte Wunsch der Sech ser-Gewinner. Lotto trägt die-sem Wunsch nun Rech -

nung und verlost anläss-lich seines 25. Geburts ta -ges ein schönes StückÖsterreich im Wert von2,5 Millionen Euro (oderdenselben Betrag in bar). Gezogen wird aus all jenenLotto Tipps, die an zumin-dest einer der folgendensechs Lotto Ziehungen teil-nehmen:Sonntag, 18. Sept. 2011Mittwoch, 21. Sept. 2011Sonntag, 25. Sept. 2011Die Verlosung des Traum -grund stücks erfolgt unternotarieller Auf sicht amSonn tag, den 25. Septem -ber 2011 im Anschluss andie Lotto Ziehung. Die ge -winnbringende Quittungs -num mer wird u. a. im ORF-

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Grundstück oder2,5 Mio. € in barDer Gewinner kann sichent scheiden, ein Grund -stück oder aber 2,5 Mio.

Eu ro in bar zu nehmen.Ent scheidet er sich für dasGrund stück, sind ihm dieÖsterreichischen Lotterienauf Wunsch gern behilf-lich und nennen einen An -sprechpartner. Auf eineVor auswahl an Grund stü -cken wurde bewusst ver-zichtet, um der Vielfalt anVorstellungen einesT r a u m g r u n d s t ü c k sgerecht zu wer den.

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Page 16: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 37.2011

16 KärntnerNachrichten I 16. September 2011 WIRTSCHAFT

Während in Europa diePolitik noch von

„GREEN JOBS“ spricht, hatsich die Wirtschaft bereitsauf einen wesentlich ge -naueren Sprachgebrauch –dem der „GREEN SKILLS“eingestimmt.

GREEN SKILS, sind Umwelt -kompetenzen die aktuell inden steirischen Unterneh -men sehr gefragt sind. DerHaustechniker einer Gärt -ne rei mag einen „GREENJOB“ haben, doch nur je -mand der durch innovativeTrainings wie z.B. zum The -ma Energie Kompetenzenaufgebaut hat verfügt über„GREEN SKILLS“ und ist inZeiten steigender Energie -preise für das Unterneh -men daher wertvoll.Die CPC Austria GmbH mitSitz in Graz beschäftigtsich bereits seit 15 Jahrenerfolgreich im Aufbau von

Umweltkompetenz. Mehrals 5.000 Unternehmennah men weltweit an Um -welt trainings statt undkonnten infolge durch dieEinleitung von Verbesser -ungsmaßnahmen mehr als€ 600 Mio an Einsparun -gen erzielen.Mit dem Training zur/-mEnergiemanagerIn nachECOPROFIT hat das Unter -neh men ein weiteres inno-vatives Training am Bil -dungs markt etabliert.Nam hafte Bildungsein rich -

tungen wie das WIFI, bfioder bit haben bereits In -ter esse an dieser Ausbil -dung bekundet. Der für das Produkt verant-wortliche Manager JochenJ. Hödl hebt hervor, das dasTraining speziell an dieBedürfnisse der Unterneh -men als 2stufiger Lehrgangentwickelt wurde. Als Ziel -gruppe werden Geschäfts -führ erInnen, Betriebs- oderProduktionsleiterInnen,Ener giebeauftragte, Ingen -eurInnen/Prozessingenieur

Innen,BetriebstechnikerInnen,.Facility Manager In -nen genannt.Bereits nach Absolvierungdes 1. Levels haben die Tei -lnehmerInnen neben demaufgebauten Wissen einePotentialdarstellung in denHänden, welche bares Geldwert ist. Der 2. Level istdann rein der Umsetzungund somit dem Geldsparengewidmet.Erste Lehrgänge zumEner giemanager findenbereits ab September imbit Kärntnerstrasse statt.

Weitere Infos unter:www.bit.at

Green skills: Aufbau von Energiekompetenz

Sie hat bereits Tradition, die Wahl zum„Bierwirt des Jahres“. Heuer wurde die

begehrte Auszeichnung für jedesBundesland bereits zum zehn ten Mal inder Stiegl-Brauwelt in Salzburg vergeben.

In Kärnten machte das „Restaurant-Ho telMetzgerwirt“ das Rennen. Kein Wunder:Der in ganz Österreich bekannte Gasthofwird seit 1987 von Angelika undEmanuel Stadler mit viel persönlichemEngagement und einer großen Affinitätzu Bier ge führt.„Wenn ein Wirt der Schanktechnik, deroptimalen Trinktemperatur und derOptik des Bieres so viel Aufmerk samkeitschenkt, dann muss er einfach den TitelBierwirt bekommen“, ist „Wo isst Öster-reich?“-Herausgeber Klaus Egle über-zeugt. Neben einer perfekten Bierkulturwaren die Tester auch von der exzellen-ten Mischung aus Kärntner Spezialitätenund gehobener Kost auf „2-Hauben-Niveau“ begeistert.

Die Verleihung der Auszeichnungen wur-den von den beiden Gourmet-Expertenund „Wo isst Österreich?“-Herausgebern

Klaus Egle und Renate Wagner übernom-men. Ein unabhängiges Expertenteamvon „Wo isst Österreich?“ war im ganzenLand un ter wegs und nahm die Zapf- undGlaskultur, das Service und das kulinari-sche Know-how rund ums Bier genausoin Augenschein wie das „bierige“ Spei -senangebot unter die Lupe. Unterstütztwird die Wahl zum Bierwirt von Stiegl-Eigentümer Dr. Heinrich Dieter Kienerseit Anbe ginn, denn Österreichs größtePrivat brauerei ist seit Jahrzehnten umdie Bierkultur im Lande bemüht. „DasWirts haus hat in den vergangenen Jah -ren in Österreich eine tolle Ent wick lungerlebt – und das Wirtshaus getränkNummer Eins ist nach wie vor Bier. Wirfreuen uns, dass wir hier mit Stiegl einenPartner gefunden haben, der unsereQualitäts phi lo sophie mit trägt undgemeinsam mit uns alljährlich hervorra-gende Bierwirte auszeichnet“, ist KlausEgle, einer der beiden „Wo isst Öster-reich?“-Herausgeber, überzeugt.

Restaurant-Hotel Metzgerwirt inRadenthein ist „Bierwirt des Jahres“

Die Stiegl-Eigentümer-Familie Dr. Hein -rich Dieter und Mag. Alessandra Kienergratulieren dem frisch gebackenen„Bierwirt 2012“ Emanuel Stadler vomRestau rant-Hotel Metzgerwirt in Ra -dent hein. Foto: Neumayr

Page 17: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 37.2011

WIRTSCHAFT 16. September 2011 I KärntnerNachrichten 17

Auch wenn die Tempe ra -turen der letzten Wochennicht ans Heizen denkenlassen, steht der nächsteWinter vor der Türe. Dannwerden Themen wie Spa -ren beim Heizen, Ener gie -effizient Lüften und Wär -medämmen wieder interes-sant. Zu diesen und weite-ren Themen rund um Ener -gieanwendung im undums Haus gaben die Kelag-Energieberater währendden Messetagen Auskunft.

Hätten Sie gedacht, dassüber die Hälfte des Ener gie -verbrauchs im Haushaltfür das Heizen aufgeht,gefolgt von 31 % für denPKW, 8 % für Warmwasser,8 % für Elektrogeräte ein-schließlich Konsumelek -tro nik? Und nur etwa 1 %des Gesamtenergiebedarfsim Haushalt benötigen wirfür Beleuchtung. Da machtSinn, sich über das HeizenGedanken zu machen.

EnergiesparendHeizenDabei gehören Wärme -däm mung und ein energie -effizientes Heizsystem mitNiedertemperatur ver tei -lung untrennbar zusam-men. Wie weit sich Wär me -standards geändert haben,zeigt ein Vergleich einesungedämmten Hauses ausdem Jahr 1950 mit einemNiedrigenergiehaus, dasum 8-mal weniger Energiefürs Heizen benötigt.

Die Perfektion

Eine Wärmepumpe machtein energieeffizientes Heiz -system perfekt. Sie erzeugtaus einer KilowattstundeStrom vier und auch mehr

Kilowattstunden Heizwär -me.So kostet 1 kWh Heiz wär -me mit der Wärme pum pe4,18 Cent, mit einer Ölhei-zung 11,56 Cent, also mehr

als das doppelte. Für einNiedrigenergiehaus mit4.500 kWh jährlichenWärmebedarf kostet dasHeizen mit Wärmepumpenur mehr rund 200,- Euro.

Infos unter:

Kelag-EnergieberatungGut beraten – Kosten sparen(0463)525-1655www.kelag.at

Mit Energie haushalten lohnt sichDieses Motto präsentierte die Kelag auf der diesjährigen Herbstmesse. Über 500Interessierte holten sich am Kelag-Messestand kompetente Energieberatung.

LH Gerhard Dörfler besuchte den Kelag-Messestand in Klagenfurt und informiertesich über die Kelag-Energieberatung.

Page 18: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 37.2011

In Zusammenarbeit mitHelmut Petschar, Ge -schäfts führer der Kärnt -ner milch, der Fachschulefür ländliche Hauswirt -schaft Drauhofen, mit derDirektorin Herma Hartwe -ger und Fachlehrerin Irm -gard Pucher und demTrach tenhaus StrohmaierWeitensfeld entstand eineneue Kollektion – eineTracht von Kärntner fürKärntner.

Helmut Petschar trat mitder Idee an das Trachten -haus Strohmaier Weitens -feld, ein Gewand für Leute,die in enger Verbunden -heit mit der Kärntner Land -wirtschaft stehen, zu kreie-ren. Zeitgleich gab esGespräche mit Fachlehr -erin Irmgard Pucher vonder Fachschule Drauhofen,um ein Alltagsgewand fürdie Schule in Anlehnungan die Drauhofner Trachtzu entwickeln.

Bei dieser Gelegenheit kamdie Ähre, die bereits seitdem Jahr 2000 in Goldgestickt die DrauhofnerTracht schmückt, ins Spiel.Die Ähre, der Blütenstand

des Getreides. Sie stehtnicht nur für Frucht bar -keit und die Anlehnung anden Berufsstand des Land -wirts, sondern auch für einerfülltes Leben und Lebens -kraft – ein passendesSymbol für unsere ländli-che Bevölkerung. Es warsehr naheliegend, diesestraditionelle Symbol fürdie neue Kollektion„Kärntner Ähre“ zu ver-wenden - eine Tracht vonKärntner für Kärntner.

Die „Kärntner Ähre“ ist einProjekt der Kärntnermilch,der landwirtschaftlichenFachschule Drauhofen undvon Trachten StrohmaierWeitensfeld.

Vorerst entworfen wurdefür die Damen ein Dirndl,ein Mieder und eine Jackeund für die Herren einGilet und ein Sakko, hier-bei steht natürlich dasGetreide im Mittelpunkt.

Die Kollektion „KärntnerÄhre“ wird am Freitag,den 16. September 2011 ab21 Uhr beim Tschur tschl -fest in Töplitsch bei derModenschau des Trach -ten hauses StrohmaierWei tensfeld erstmalig derÖffentlichkeit präsen-tiert.

18 KärntnerNachrichten I 16. September 2011 MODE

Vom Acker auf die Tracht –die Kärntner Ähre

Ab Mitte September neue Kollektion im Trachtenhaus Strohmaier Weitensfeld erhältlich.

Die neue Kollektion„Kärntner Ähre“ – einGewand für alle Bereichedes Lebens.

Page 19: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 37.2011

GESUNDHEIT 16. September 2011 I KärntnerNachrichten 19

Kürzlich wurde Dr. Man -fred Kuschnig, leiten-

der Arzt der orthopädi-schen Abteilung und Medi -zi nischer Direktor des Eli -sabethinen-KrankenhausesKlagenfurt zum Primariusernannt. „Wir freuen unssehr einen der erfahren-sten und angesehenstenÄrzte Kärntens im Bereichder Orthopädie zum Pri -ma rius zu ernennen“, soMag. Michael Steiner, Ge -schäftsführer des Elisabe -thi nen-Krankenhauses.

„Ich freue mich sehr überdie Ernennung zum Pri ma -rius und werde mich auchzukünftig gemeinsam mitmeinem engagierten Teamdem Wohle der Patient In -nen widmen“, so PrimarDr. Manfred Kuschnig, derseit März 1994 als Leiter

der Orthopädie und seit2001 als MedizinischerDirektor des Elisabethinen-Krankenhauses tätig ist.„Mit seinem medizini-schen und menschlichemEngagement und seinemfachlichen Know-how hatPrim. Dr. Kuschnig dieEntwicklung des Schwer -punktes Orthopädie desElisabethinen-Kranken hau -ses geprägt und vorange-trieben“, erklärt Mag. Stei -ner.

Optimale medizinischeBetreuung durch interdis-ziplinäre Zusammenarbeit Die orthopädische Abtei -lung ist spezialisiert aufEndoprothetik (Kunstge -len ke) und gelenkserhal-tende Chirurgie sowie ar -throskopische Chirurgie(Knopflochchirurgie), Fuss -

chi rurgie und Rheuma chi -rurgie. Unter der Leitungvon Prim. Dr. Kuschnig ar -beitet ein Team von bestensausgebildeten Fachärzten,das jährlich an die 2000Operationen durchführtund rund 1500 Patient In -nen stationär betreut.„Durch die interdisziplinä-

re Zusammenarbeit imRah men des Zentrums fürden Bewegungsapparatkann eine fachübergreifen-de, ganzheitliche Behand -lung und Betreuung derPatientInnen gewährleistetwerden“, so Prim. Dr.Kusch nig. In diesem Kom -petenzzentrum arbeitendie Interne Abteilung unddie orthopädische Abtei -lung mit dem Team derRheumatologen der Inter -nen Abteilung eng zusam-men, um den PatientInneneine optimale medizini-sche Betreuung und Ver -sorgung bei Störungen desBewegungsapparats zu bie-ten. Unterstützt werden diebeiden Abteilungen vonden weiteren hausinternenAbteilungen Chirurgie,Radiologie, Anästhesie undIntensivmedizin.

Das Elisabethinen-Krankenhaus ernenntMD Dr. Manfred Kuschnig zum Primarius

Dieses Sprichwort gilt auch fürSozialprojek te wie das „Orpheus -

pro gramm“ des Anton Proksch In sti -tuts. Die Germania PharmazeutikaGmbH und die Germania Apotheke las-sen diesen Worten auch heuer wiederTaten folgen.

„Mit Orpheus aus der Un terwelt“Wo das Leben lust- und sinnvoll ist,haben Sucht mittel keine Verführungs -kraft. Deshalb beinhaltet „Orpheus“,ein Therapie pro gramm des AntonProksch Instituts, verschiedene Modu -le, die Men schen mit Suchtproblemenihre eigene Lebenslust und -kräftewiederentdecken lässt - wie etwa durchBewegung, Philosophie, Musik oder dasErlernen neuer kreativer sowie beruf-licher Fertigkeiten. „Im Rahmen desOr pheus programms versuchen wir,Menschen dabei zu helfen, ‚besser undschöner zu singen‘, ihre eigene Kreati -vi tät zu entdecken, um den Verlock un -gen der Sucht mittel andere Strategien

entgegen setzen zu können. So wie Or -pheus, der Held aus der griechischenMythologie. Allein durch seinen eig-nen Gesang schaffte er es, den verfüh-rerischen Klängen der Sirenen zu wi -der stehen“, erklärt Prim. Univ. Prof. Dr.Michael Musalek, Vorstand und ärzt-licher Leiter des Anton Proksch In sti -tuts.Das „Orpheusprogramm“ wird ebensowie „Gabarage upcycling design“ ausMit teln des Anton Proksch Institutsund der Sucht- und Drogen koor di -nation Wien GesmbH, finanziert, ausden erwirtschafteten Eigenerlösen unddurch Sponsoren. „Wir unterstützen das An ton ProkschInstitut sehr gerne, weil durch dessenAktivitäten benachteiligte Menschenauf eine sinnvolle und erfüllendeTätigkeit am Arbeitsmarkt vorbereitetwerden“, so Mag. Georg Fischill vonGermania Phar mazeutika und Mag.Wolfgang Fischill von der GermaniaApotheke.

Prim. Univ. Prof. Dr. Micha el Musaleknahm die finanzielle Unterstützungstellvertretend in Empfang: „Wirbedanken uns ganz herzlich bei derFirma Germania für ihren Bei trag, derMenschen zugutekommt, die durchihre Suchtproblematik aus der Bahngeworfen wurden.“

Ohne Geld ka Musi!

Im Bild v. l. n. r.: Mag. Ge org Fischillvon Germania Pharmazeutika, Prim.Univ. Prof. Dr. Michael Mu salek(Vorstand und ärzt licher Leiter desAn ton Proksch Instituts) und Mag.Wolfgang Fischill von der GermaniaApo the ke bei der Spenden übergabe.

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Page 20: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 37.2011

20 KärntnerNachrichten I 16. September 2011 SOZIALES

Aufgrund des demografi-schen und gesellschaft-

lichen Wandels ist diePflegevorsorge eines derzentralen Zukunftsthe -men. Die Bevölkerung al -tert, die Kosten steigen undlaut einer Umfrage derWiener Städtischen ge -mein sam mit GfK Austriawird die Relevanz des The -mas Pflege in der Bevöl ker -ung unterschätzt.

Derzeit gibt es in Öster-reich 440.000 Pflegegeld be -zieherInnen, das sind 5,2Pro zent der Bevölkerung.Der Pflegegeldaufwand be -trug nach dem letzten Vor -sorgebericht des Sozial mi -nisteriums (BMASK, 2009)rund 2,2 Mrd. Euro. In denvergangenen zehn Jahrenist der Aufwand um fast 43Prozent gestiegen – dieserTrend wird sich auch inZukunft fortsetzen1: Für2030 prognostiziert dasWirtschaftsforschungsinstitut Pflegekosten (Mittel sze -nario) von rd. 8,45 Mrd. Eu -ro und somit eine Vervier -fachung der heutigen Kos -ten. Gründe dafür sind dieAltersstruktur der Bevöl ke -rung – sind heute 23 Pro -zent der Bevölkerung über60, werden es laut StatistikAustria 2030 mehr als 30Prozent sein –, sowie diesteigende Zahl der Singlesund der Rückgang derfamiliären Pflege2.

Umfrage bestätigt: Bevöl -ke rung in Kärnten ver-drängt und unterschätzt: In der Bevölkerung ist dasBewusstsein zum ThemaPflegevorsorge grundsätz-lich vorhanden, konkretmit dem Thema auseinan -dergesetzt hat sich jedochnicht einmal jeder zweite

Kärntner. Dennoch, wie beider privaten Pensionsvor -sorge, weiß jeder Zweite,dass man eigentlich frühanfangen müsste vorzusor-gen. Die momentane An -zahl von zu Pflegendenwird unterschätzt undviele sehen den Staat in derPflicht, wenn die Pflege -kos ten die Pension über-schreiten. Nur jeder Sie -ben te würde derzeit keine

private Pflegevorsorge ab -schließen. Fast die Hälftedenkt auch, dass die Ab -schluss-wahrscheinlichkeitsteigen würde, wenn staat-liche Anreize vorhandenwären.

Private Altersvorsorge =Pensions- UND Pflegevor -sorge: Vorsorge für die Sicherheitzu treffen ist zentrales The -ma der Wiener Städtischenund das ist es auch, was die

KärntnerInnen von einemVersicherungsunternehmen erwarten. „Was wir inder privaten Pensionsvor -sor ge geschafft haben,muss auch im Pflege be -reich gelingen – eine stär-kere individuelle Absicher -ung. Der Staat tut heutesehr viel, ich bin jedochüberzeugt davon, dass aufGrund der zukünftigendemografischen und finan-

ziellen Entwicklungen pri-vate Vorsorge auch imPflegebereich unabdingbarwird“, betont Lasshofer,und weiter: „Die Umfragezeigt, dass die Menschen ineinem staatlichen Anreiz -system großen Nutzen se -hen. Deshalb plädiere ichdafür, das im Pensions be -reich gut funktionierendeAnreizsystem der ‚geförder-ten Zukunftsvorsorge’auch auf den Pflegebereichauszudehnen. Je früher,

desto besser – Leistungsver -sprechen gilt ein Vertrags -le ben lang Die Umfrage zeigt: Mehrals die Hälfte der Befragtenin Kärnten ist bereit, finan-zielle Mittel für Pflegevor -sor ge (bis zu 50 Euro/Mo -nat) auszugeben. Und diesekostet oftmals weniger alsgedacht. Wie in der Pen -sions vorsorge gilt hier derGrundsatz: Je früher be -gon nen wird, desto günsti-ger ist die Prämie. Ein 30-jähriger Mann er -hält beispielsweise den Ba -sis-Versicherungsschutz(Leistung ab Pflegestufe 4)bereits um 4 Euro monat-lich, ein 50-jähriger Mannerhält denselben Schutzum rund 12 Euro pro Mo -nat. Und das Leistungsver -sprechen, das bei Vertrags -abschluss gegeben wird,hält ein Leben lang – unab-hängig davon, ob Leistun -gen des Staates bei einzel-nen Pflegestufen gekürztwerden bzw. ganz wegfal-len.

Neu: Pflege-Bonus – Zah -lung auch ohne Pflege be -dürftigkeit: Die Wiener Städtische setztin der Innovation der Pfle -ge produkte neue Parame -ter: Der neue Zusatztarif„Pflege-Bonus“ sichert beiLeistungsfreiheit regelmä-ßige Rückzahlungen, so -dass man auf jeden Fall vonder Versicherung profi-tiert: Ab dem 65. Geburts -tag erhält der Kunde jenach gewählter Produkt -stu fe Geld zurück – unddas alle fünf Jahre.

Weitere Infos: www.wienerstaedtische.atoder Allgemeine Serviceline:050 350 350

Wiener Städtische sieht Handlungs -bedarf bei privater Pflegevorsorge

v.l.n.r.: Mag. Robert Lasshofer, Generaldirektor WienerStädtische Versicherung, Dr. Judit Havasi, Vorstands di -rektorin Wiener Städtische Versicherung, Mag. Alexan -der Zeh, Leiter Client Services Director GfK Austria.

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Page 21: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 37.2011

KÄRNTEN BAUT 16. September 2011 I KärntnerNachrichten 21

St. Pauler Straße ist eine„Straße der Zukunft“

Verkehrsfreigabe derL 135 St. Pauler Stra -ße im Bereich Fram -rach – Winkling.

Voll ausgebaut wurde die L135 St. Pauler Straße imLavanttal, im Bereich St. Ja -kob – Winkling. Die Ge -samt baukosten für die Stra -ßenbaumaßnahmen aufeiner Länge von 2,75 Kilo -metern wurden mit 3,53Mio. Euro (Land und Rad -weg-Mitfinanzierung sei-tens der Gemeinden St.Paul und St. Andrä) angege-ben.

Darin enthalten sind aucheine künstlerisch gestaltete

Wirtschaftsbrücke (fürVieh trieb, beim AnwesenWeinberger vlg. Pirkhofer),Entwässerung, Radwege,u.a. entlang der Straßebzw. in den Gemeindeab -schnitten St. Andrä und St.Paul. Die Straße wurdeauch im Hinblick auf dengeplanten IC-Bahnhof La -vant tal angepasst, also so -wohl verbreitert als auchin den Steigungen redu-ziert. Mit den Baumaß nah -men war im Februar 2010begonnen worden.

Kürzlich fand die offizielleVerkehrsfreigabe durchVer kehrsreferent Landes -haupt mann Gerhard Dörf -ler unter großer Beteili -

gung der Bevölkerungbeim. Anwesen Weinber -ger/Pirkhofer statt. Eben -falls dabei waren Vertreterder Baufirmen, der Ge -meinden, des Straßen bau -amtes Wolfsberg, vieleAnrainer und Bürger ausSt. Andrä und St. Paul. Der Landeshauptmannsprach von einer Straße derZukunft. Er strich die überaus positi-ve Entwicklung im La vant -tal hervor, bedingt durchden Fleiß, die Kreativitätund Offenheit der Bevöl ke -rung. Ohne gute Verkehrs -infrastruktur gebe es auchkeine erfolgreiche wirt-schaftliche Entwicklung. Dörfler dankte allen Be -teiligten am Bau, den Fir -men Alpine Bau sowie Stei -ner Bau. Helmut Lindner von derBausauführenden FirmaAlpine Bau dankte für denAuftrag und die gute Part -nerschaft mit dem Landbzw. dem StraßenbauamtWolfsberg. Auch LH Dörf -ler dankte Alpine Bau fürdie gute Bauausführung!Die L 135 St. Pauler Straßebeginnt abzweigend von

der B 70 Packer Straße inFramach und verläuft inRichtung Südost über St.Jakob, Winkling undHunds dorf bis nach St.Paul im Lavanttal. Von dortweiter, zum Teil neben derLavant bzw. der bestehen-den Eisenbahnstrecke bisnach Lavamünd, wo sienach einer Gesamtlängevon ca. 15,5 km mit derEinbindung in die B 80Lavamünder Straße endet.Die St. Pauler Straße wirdauch die Funktion deskünftigen Europa bahnho -fes-Lavanttal durch dieKoralmbahnstrecke erhal-ten.

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22 KärntnerNachrichten I 16. September 2011 FREIZEIT

Wellnessgäste tauchen im Beau -ty- und Massage-Cen ter in eineexklusive Welt des Wohlbe fin -dens ein. „Unsere Wellnessphi -lo so phie stellt die persönlicheLebensweise und die individuel-len Bedürfnisse jedes einzelnen

Gastes in den Mittelpunkt“,beschreibt der Gastgeber Rai -mondo Sartorio die Ausrich -tung seiner Wellnessoase. 29Grad warmes Wasser, Mas -sagedüsen, Aquagym im In door -

pool, pure Entspan nung imWhirlpool, die Finnische Sauna,die Bio sauna, das Dampfbad,der Eisbrunnen, die Erlebnis du -schen, ein Sole-Licht-Raum, eineAromakabine, Ruhe- und Ent -spannungs zo nen, ein Freiluft-

Relax pool und ein Kneippbe ck -en sorgen für Ruhe, Ent span -nung und Wohlbefin den. Eineganz private Well nesswelt erle-ben Gäste im Private SPA desHauses. Zu den vielseitigenBeau ty- und Massageanwen dun -gen kamen die so genannte Vier-Hände-Entspannungs massageund das klärende Mandel-Kör -per peeling dazu.

Mit einer Fläche von über 3.000m2 verfügt das Parco San Marco

über den größten Privatstrandam Lago di Lugano. Zu demexklusiven Hotelresort gehörendes weiteren eine 30.000 m2

große subtropische Park an lage,ein 200.000 m2 großer Bergwaldsowie 111 Sui ten und Apart -ments mit traumhaftem See -blick. Ein breites kulinarischesSpektrum finden Gäste undBesucher in den verschiedenenRestaurants des Hotels, vomRistorante Gourmet „La Terraz -za“ bis zur Beach Lounge & Piz -ze ria San Marco am Strand.Entspannung und Sport verbin-den sich im Parco San Marco zueinem einzigartigen Urlaubs -erlebnis. Sportbegeisterte habenmit Beachvolleyball, Inlineska -ting, Windsurfen, Jetski-, Was -ser ski-, Katamaran- und Kanu -fahren, Segeln, Wandern, Moun -tainbiken, Yoga sowie vielemmehr eine große Auswahl anMög lichkeiten. Der Part ner golf -club Menaggio & Cadenabbia istin nur wenigen Minuten er -reichbar.

Im letzten Jahr hat das Hotelden ersten Club Bim Bam Binoeröffnet. Ein Spielparadies mitdem passenden Motto in dieserSaison – Sagen- und Mär chen -gestalten. Dazu ein abwechs-lungsreiches Programm – mitKreativ-Workshops, Basteln inder Kinderwerkstatt, Märchen,Spiele, Musik, Kinderkino undSchatz suche.

Im subtropischen Park desHotels können die Skulp tu rendes italienischen Mo dern ArtKünstlers Elvino Motti bewun-dert werden. Weitere Highlightssind die Monatsthemen wiezum Beispiel Scho ko lade undBlumen, die so wohl mit Beauty& Massa ge-Anwen dun gen alsauch kulinarisch erlebt werdenkönnen.

Durch den tatkräftigen Einsatzunserer Gäste auf demReiseportal Holiday Check wur -de das Parco San Marco mit demPubli kums preis HolidayCheckTop Hotel 2011 ausgezeichnet.Nur die beliebtesten Hotels welt-weit erhielten diesen Preis. DasParco San Marco wurde als ein-ziges Hotel südlich der Schwei -zer Al pen unter nur 5 weiterenSchweizer Hotels prämiert.

Weitere Informationen unter:www.parco-san-marco.com

UNSER ANGEBOT

„Körper, Geist und Gaumenfreudenim Hotel****Superior Parco San Marco

Leistungen: 3 Übernachtungen, tägliches „Buon giorno Früh -stücksbuffet“ bis 11 Uhr, ein 6-Gang-Menü an einem Abend imRistorante Gourmet „La Terrazza“ (für Erwachsene undJugend liche ab 16 Jahren), eine klassische Massage á 40 Minu -ten, ein Digestif in der Designer Lounge San Marco, Teatimemit Kuchen an einem Nachmittag, ein Welcome-Prossecco,freier Zugang und pure Entspannung im SPA San Marco,kosten lose Teilnahme am täglichen Fitness- und Ent span -nungs programm.Preis pro Person: ab 396 Euro bei Doppelbelegung.

Wellness & Beauty am Lago di LuganoDas Hotel****Superior Parco San Marco Beach Resort,Golf & SPA, direkt am Lago di Lugano und nur 15Kilometer vom Lago di Como entfernt, ist ein Ortvoller Erholung und Entspannung.

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KULTUR 16. September 2011 I KärntnerNachrichten 23

So, 18. 09., 11 h: Von Bach bis Piaz -zolla - Das ewige Feuer der Musik.

Lorenz Pichler, Flöte, Peter Pichler,Klarinette, Vukasin Miskovic, Gitarre3 unwiderstehliche Vollblutmusiker,3 exquisite Interpreten– jedes Kon -zert ein musikalischer Volltreffer,der keinen Zuhörer kühl läßt. ObBarock, Klassik oder Moderne – kon-geniale Interpretation und virtuoseUmsetzung sind die Basis mitreißen-der Konzerte. Wenn Sie einen be -glück enden Morgen erleben wollen,dann kommen Sie!

So, 25. 09., 11 h: Duo [:klak:] StefanKollmann, Akkordeon, MarkusFellner, Klarinette: „opus:groove“

[:klak:] gesprochen „k-l-a-k“ bezeich-net die auditive und visuelle Syn the -se zweier Instrumente, die unter-schiedlicher nicht sein könnten.Markus Fellner (Klarinette, Percus -sion) und Stefan Kollmann (Akkor de -on) mixen ein Cocktail jenseits allerKlischees und Normen, gewürzt miteiner gehörigen Portion Groove.

Tauchen sie ein in das etwas andereKonzertereignis Das Programm bie-tet einen Querschnitt an Eigenkom -posi tionen und Transkriptionen so -wie Tangos und Musette mit JazzElementen. 2 junge Virtuosen, rhyth-misch, unkonventionell bis schrägmit bekannten Nummern aus Soul,Jazz, Klassik und Volksmusik undeigenen tollen Kompositionen begei-stern und reißen mit – Charme, demkeiner widerstehen kann!

So, 25. 09., 15 h: „Variatio deliciosa“ -Gesang & Harfe: Anna MagdalenaAuzinger, Sopran, Charlotte Balze -reit, Harfe

Gesang & Harfe: eine exklusive Va -riante, präsentiert von 2 renommier-ten Künstlerinnen mit Schumann,Brahms, Tournier (1879 - 1951) & Sal -zedo (1885 - 1961). Anna MagdalenaAuzinger: 2008 Diplom mit „ausge-zeichnetem Erfolg“ an der BrucknerPrivatuniversität, seitdem an derMusikuniversität Wien bei Prof. LydiaVierlinger, Konzert- und Opernen ga -

gements. Charlotte Balzereit, seit2001 an der Wiener Staatsoper enga-giert und seit 2004 Soloharfenistinder Wiener Philharmoniker, als„rising star“ Konzerte an den Metro -polen Europas und der USA.www.annamagdalenaauzinger.com

Noch bis 25. September: GudrunKargl „AURA - Die Kraft der Aus -strah lung oder die etwas anderenPortraits“

Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte, Seminare9571 SirnitzTel.: 04279/ 303 • Fax: 04279/3034E-Mail: [email protected]: www.schloss-albeck.at

Veranstaltungen im Schloss Albeck

Do, 22.9.2011 von 19-21h Interreligiöse Gesprächsrunde

„Zeit für Geist“Thema: Leben, Tod und Unsterblichkeit.

Der Weg der Seele.Organisiert von der Bahá’í-Gemeinde Klagenfurt

Ort: Hotel Sandwirth, Literatur Lounge Pernhartgasse 9, 9020 Klagenfurt

Weitere Infos unter: 0676-89808 531

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24 KärntnerNachrichten I 16. September 2011 ANZEIGE


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