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Impuls 12 / 2011

Date post: 10-Mar-2016
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Impuls, das moantliche Magazin der Freien Christengemeinden in Österreich
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Ausgabe 12 / 2011 Pfingstgemeinde in Österreich Magazin der Freien Christengemeinde ---------------------------------- ---------------------------------- „GOTT DIENEN IST DIE VIELSEITIGSTE ARBEIT“ Portrait - Ype de Wilde Seite 8 GEBOREN DURCH JUNGFRAU MARIA Kent Andersen Seite 10 GESEGNETE WEIHNACHTEN
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Ausgabe 12 / 2011

Pfingstgemeinde

in ÖsterreichM a g a z i n d e r F r e i e n C h r i s t e n g e m e i n d e-------------

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„Gott dienen ist die vielseitiGste Arbeit“ Portrait - Ype de Wilde Seite 8

Geboren durch JunGfrAu MAriAKent Andersen Seite 10

GeseGneteWeihnachten

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Herausgeber:Freie Christengemeinde / PfingstgemeindeVogelweiderstraße 78A-5020 SalzburgTel. + Fax: 0662-871244

Redaktion:Kent Andersen, Anton Bergmair, Sigrid Brunner, Richard Griesfelder, Riku Turunen

Konzeption und Gestaltung:wildmanDesign.comDavid Wildman

Redaktionsadresse:E-Mail: [email protected]

Inserate:Bei Bedarf senden wir euch eine Liste mit Formaten und Preisen zu.

Redaktionsschluss:Der 1. des Vormonats

Druck:Gutenberg, Linz

Internet:www.freiechristengemeinde.at

Abo-Bestellung:ImPulsc/o FCG, Reuchlinstr. 32A-4020 [email protected] Jahresabonnement:20,00 € (Österreich) inkl. Porto25,00 € (Europa) inkl. Porto

Spendenkonto:Empfänger: FCGÖVolksbank OberndorfBLZ 44480 Kontonummer: 48380Vermerk: ZK ImPuls

Titelbild:ImPuls / Kent Andersen

ImPuls Nr. 12 / Dezember 201164. Jahrgang (vormals Lebensbotschaft) 11 x jährlich Magazin der Freien Christengemeinde Österreich 4

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I Have a DreamMonika P. Rohr

leitartikel

impressum in dieser ausgabe

GemeInDeGrünDunG In LIenzPeter Aufreiter im Interview mit Anton Bergmair

„neue Kunst In Der KIrcHe“Ein Künstler verkündigt das Evangelium

auf neuem Weg

neuIGKeIten beI rHema austrIaNeue Standorte in Klagenfurt und Braunau

ab Januar 2012

verfoLGunG unD LeIDen um Jesu wILLenVon Werner Fraas

Das Licht scheint in der FinsternisDas vergangene Jahr war ge-kennzeichnet von Freiheit und Bedrückung, Gewinn und Ver-lust, von Licht und Schatten. Wer hätte am Anfang des Jahres zu glauben vermocht, dass eine noch nie dagewesene Revoluti-

on Nordafrika verändert. Dass tausende Menschen in Japan durch eine Na-turkatastrophe ihr Le-ben verlieren und Aber-tausende verseucht werden. Hautnah erle-

ben wir mit, wie e u r o p ä i s c h e Länder vor dem wirt-schaftlichen Bankrott ste-hen. Finster ist es auf dem Glo-bus Erde.

Als Jesus in Bethlehem ge-boren wurde, war es nicht viel anders. Israel war besetzt, die Armut forderte ihren Tribut, Kor-ruption und Menschenmord all-zu gegenwärtig. Finster war es, als Jesus auf diese Erde kam.

Aber ist es nicht so, dass gera-de da wo es am Dunkelsten ist, das Licht umso heller scheint? In Jesus kam ein Licht in diese Welt, das niemand und nichts auszulöschen vermochte. Bis heute! Durch die Gemeinde Jesu scheint dieses Licht inmitten der sie umgebenden Finsternis, und nichts kann diesen Lichtstrahl verdrängen.

Ich wünsche uns als Freie Christengemeinden in Öster-reich, dass dieses Licht heller leuchtet als je zuvor, dass unsere Gemeinden Scheinwerfer Got-tes sind, die alle dunklen Flecken

unseres Landes durchdringen und mit seinem Licht erleuchten.

Ich wünsche meinen Schwes-tern und Brüdern, die dieses Jahr persönliche Schatten erlebt ha-ben, den Verlust von Partnern, Kindern, Eltern oder Freunden, durch Krankheiten und andere Nöte gegangen sind, dass das Licht Jesu eure Herzen neu er-leuchtet und ER euch seinen Frieden schenkt.

Ich wünsche allen Geschwis-tern, Freunden, den Gemeinden und Werken der Freien Christen-gemeinden in Österreich ein ge-segnetes Weihnachten!

EDW

IN J

UN

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News

Der Dachverband der Christlichen Schulen/Bildungsinitiativen Öster-reichs lud am 1. November 2011 um 18:00 Uhr zu einem Vortragsabend für Gemeindeleiter, Pastoren, Eltern und Pädagogen mit dem Referen-ten Dr. Ted Boyce aus Sydney, in die Räumlichkeiten der Mayflower Chris-tian Academy in Wien, mit folgenden Zeilen, ein: „Langsam – doch unaufhaltsam wächst die Vision für christliche Erziehung und Bildung in unserem Land. Immer mehr Initiativen entstehen; immer mehr Ge-meinden sehen diese Arbeit als wich-tigen Auftrag Got-tes für Österreich. Kindergärten und Schulen werden gegründet, deren gesamte Bildungs-arbeit auf Gottes Wort und christliche Werte gegründet ist.

Christliche Schu-len werden von christlichen Lehrern gegründet, welche bestrebt sind in al-len Bereichen des Schulalltags und des Unterrichts das Leben und die Liebe Jesu weiter zu ge-ben.“

Mehr als dreißig Personen folgten der Einladung und hörten zu Beginn durch Sylvia Ass-man von den ver-schiedenen christ-lichen Schulen und Initiativen, die es Österreichweit gibt und die im Dachverband vertreten sind.

Dr. Ted Boyce ist seit 1985 Direktor der Pacific Hills Christian School in Sydney, Australien; Pädagogischer Berater für die Unterrichtsministerien von Großbri-tannien, China, Kanada, Südafrika, Kenia und Australien. Er hat eine weltweite Vision für die Förderung und Weiterent-wicklung christlicher Pädagogik.

Ted ist ein bescheidener Mann mit einem großen Herzen. Von Anfang an machte er uns klar, dass das wichtigste Buch des christlichen Lehrers die Bibel ist. Er erzählte auch über den Start der

Pacific Hills Schule in Sydney. Jetzt hat die Schule 1200 Schüler, aber sie hat klein begonnen. Die Schule wurde im Glauben und mit viel Opferbereitschaft begonnen! Die Schule wurde gegrün-det, weil ein christliches Ehepaar eine Schule für ihren Sohn suchte, der nach einer Operation behindert war; keine öffentliche Schule war bereit ihn aufzu-nehmen und so startete man mit acht Kindern. Auch heute noch gibt es in der Pacific Hills School Kinder mit Behinde-rungen, mittelmäßige Schüler und be-gabte Kinder.

„Warum nehmen wir sie alle“ fragt Ted

die Anwesenden? Jedes Kind ist in Got-tes Bild geschaffen. Kinder, die schwierig sind, behindert und begabt. Gott liebt diese Kinder so sehr, dass er seinen Sohn gab für jedes von ihnen. Auch wir müs-sen diese Kinder lieben.

Mit vielen Geschichten über christli-che Schulen auf der ganzen Welt nahm Dr. Boyce uns mit auf eine spannende Reise, von den ärmsten Schulen in den Slums bis zu den schönsten und reichs-ten Schulen der Welt, aber überall ist Gott am Wirken.

Am 2.11. gab es im selben Rahmen ein Kurzseminar für Pädagogen und

Assistenten aus dem Kindergarten- und Schulbereich mit dem Ziel uns zu er-mutigen, zu stärken, zu vernetzen und auszurüsten. Auch hier waren wiederum ca. dreißig Personen anwesend, vorwie-gend Pädagogen im christlichen Be-reich.

Dr. Ted Boyce machte uns klar, dass wir Teil einer globalen Bewegung sind, die weltweit zu erkennen ist! Überall werden christliche Schulen geöffnet. Für lange Zeit war Europa eine Wüste was christliche Bildung betrifft. Christ-liche Erziehung ist die neue Welle der Gemeinden weltweit, sie ist Gottes Be-

wegung in dieser Generation! Gott hat uns zu diesem Zeitpunkt berufen, um das Evangelium von Christus zu erzäh-len. Das ist Gottes Werk, wir sind berufen und sehr wichtig!

Irmgard Kristanell

Christliche Schulen in Österreich

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News

Während im Mittelalter ausschließlich biblische Motive „wert“ waren, darge-stellt zu werden, ist in unseren Tagen das Gegenteil eingetreten: Es gibt, besonders im freikirchlichen Bereich, kaum noch Bilder dieser Widmung. Als Gemeinden lassen wir bei der Verkündi-gung des Evangeliums diesen wertvol-len Weg weitgehend ungenutzt!

Immanuel Fiausch, Künstler und Pas-tor der Freien Christengemeinde Salz-burg, will das ändern und es ist ihm in annähernd zwanzig Ausstellungen, dar-unter solche in Banken, Gemeindezent-ren und Kirchen, erstaunlich gut gelun-gen. Als Freie Christengemeinde Traun-reut eröffneten wir am Samstagnach-mittag, den 15. Oktober 2011, mit seiner Hilfe eine Ausstellung zum Thema „Neue Kunst in der Kirche“. Der Bürgermeister war da und auch der Pfarrer der evan-gelischen Kirche der Stadt. Nach ihren kurzen Eröffnungsansprachen hatten sie, zusammen mit allen anderen Besu-chern, Gelegenheit, Erklärungen zu den Bildern vom Künstler selbst zu hören. Das führte zum spontanen Entschluss des evangelischen Pfarrers, in den kom-menden Tagen mit einer Schulklasse die Ausstellung zu besuchen, um mit den Schülern verschiedene Darstellungen aus dem Neuen Testament diskutieren zu können.

Das sehr aussagestarke Gemälde mit dem Titel „Karfreitag“ zeigt Jesus, seinen Blick und seine Gestik als leidend und zugleich einladend. Eine daraus resultie-rende Wirkung auf den Betrachter löste bei einigen Besuchern merkliche Reak-tionen aus. Ein Mädchen aus einer der Schulklassen bekannte sich eingangs zu denen, die an nichts glauben und war dann beim Betrachten dieses Bildes zu Tränen bewegt. Ihre Lehrerin tröstete sie mit den Worten: „Ich weine auch, wenn mich etwas berührt.“

Die Presse schrieb in einigen Artikeln über die Kunstausstellung und ver-half damit der Gemeinde zu positiver Aufmerksam-keit in der Stadt.

Begleitende Veranstal-tungen während der Wo-

che rundeten das Angebot ab. Ob es ein Abend mit christlicher Poesie war, mit Liedern und Anbetung, oder auch der Workshop zum Thema „kreatives Malen“ mit dem Künstler selbst - in allen Fällen war es zusammen mit der Ausstellung ein bemerkenswert zugänglicher Weg, den Menschen die berühmte Schwel-lenangst beim Betreten der Gemeinde-räume zu senken.

„Neue Kunst in der Kirche“Ein Künstler verkündigt das Evangelium auf neuem Weg! Von Anton Bergmair

Europa: Christen werden zunehmend an den Rand gedrängtDokumentationsstelle beobachtet Einschränkung der Religions- und Redefreiheit

Wien (idea) – Christen in Europa „werden immer mehr an den Rand gedrängt und müssen sich aufgrund ihrer Positionen immer öfter vor Gericht verantworten“.

Diese Beobachtung macht die Leite-rin der „Dokumentationsstelle für Intole-ranz und Diskriminierung gegen Chris-ten“, Gudrun Kugler (Wien). Christen hätten insbesondere unter Einschrän-kungen bei der Religions-, Rede- und Gewissensfreiheit zu leiden, sagte die Juristin und Theologin in einem Inter-view mit der Zeitschrift „academia“.

Sie wird vom Österreichischen Kar-tellverband in Wien herausgegeben, einem Zusammenschluss katholischer Studentenverbindungen.

Ist Kritik an Homosexualität diskrimi-nierend?

Im Blick auf die Gesetzgebung der Europäischen Union (EU) zur Antidiskri-minierung sagte die Menschenrechtle-rin: „In manchen EU-Ländern kann man rechtliche Probleme bekommen, wenn man die Meinung äußert: Homosexuali-tät auszuleben ist Sünde.“ Kugler zufol-ge geht man aufgrund der langen christ-lichen Tradition in Europa davon aus, dass Christen nicht besonders geschützt werden müssten. Sie würden vielmehr im Zusammenhang mit Diskriminierung zunehmend als Täter gesehen. Laut Kug-ler werden die Formen härter, mit denen Christen abgelehnt werden. So komme es in Deutschland vermehrt zu Übergrif-fen auf Kirchengebäude. Solche Taten würden in vielen Ländern von der Poli-

zeistatistik gar nicht als „religionsfeind-licher Akt“ erfasst. „Wenn ein jüdisches Grab geschändet wird oder Hakenkreu-ze an die Wand geschmiert werden, warnt man hingegen vor einem zuneh-menden Antisemitismus“, so Kugler.

Medienleute oft antichristlicher als die Bevölkerung

Nach Ansicht der Menschenrechtlerin sind viele Medienleute und politische Entscheidungsträger oft antichristli-cher eingestellt als die Bevölkerung. So stimmten nach einer kürzlich veröffent-lichten Umfrage 80 Prozent der Österrei-cher der Aussage zu, dass Österreich ein christliches Land sei und bleiben solle. Dennoch würden Christen in den Me-dien oft als homophob, frauenfeindlich und intolerant gebrandmarkt.

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Interview

Lieber Peter, könntest du dich und deine Familie kurz vorstellen?

Ich bin seit 24 Jahren mit Paula glücklich verheiratet. Wir beide haben zwei Söhne,

Matthias und Lukas, sowie zwei wunderbare Schwieger-töchter, Simone und Sarah.

Seit wann bist du in Lienz und wie bist du dorthin ge-kommen?

Begonnen hat alles mit Lobpreisabenden im Februar 2007, die wir 14tägig veran-stalteten. Zuvor, im Herbst 2006, bekam ich in meinem Herzen den Eindruck, wieder mal nach Lienz zu fahren, wo ich etwa sieben Jahre zuvor einige Predigtdienste und Heilungsevangelisationen veranstaltete. Das Bemer-kenswerte dabei war, dass wir gerade mit dem Umzug von Wels nach Graz beschäftigt waren. Als ich diesen Eindruck in mein Herz bekam, woll-te ich zunächst meiner Frau Paula nichts davon erzählen. Wir waren ja gerade dabei die Gemeinde „Hoffnung für alle“ in Graz aufzubauen, die wir schon einige Jahre lang von Wels aus betreuten.

Es drängte mich aber letztlich doch so sehr es ihr zu erzählen. Zu meiner Ver-wunderung erklärte sie mich nicht für verrückt! Kurz dar-auf rief mich ein Bruder aus Lienz an, den ich Jahre zuvor kennengelernt habe, ob ich nicht wieder einmal nach

Lienz kommen könnte. Ich habe das als eine Bestäti-gung von Gott gewertet, aber keine Zeit gefunden dem nachzukommen. Im Jänner 2007 kontaktierte mich Josef

Kretschmann noch einmal, wann ich denn endlich kom-men würde. Nicht wissend, was mich in Lienz erwartet, aber mit dem Eindruck im Herzen Lobpreisabende mit kurzer Lehre zu veranstalten, fuhr ich mit meinem Lobprei-steam von Graz nach Lienz. An diesen Abenden lernten wir Geschwister kennen, die großes Interesse an der Person und dem Wirken des Heiligen Geistes hatten. Auch „Lobpreis und Anbetung“, sowie „Heilung“ waren für sie interessante Themen.

Zwei Monate später wurde ich von einigen Geschwistern der Evangelikalen Gemeinde dort gefragt, ob ich die pas-torale Leitung übernehmen möchte, da sich aus dieser Gemeinde alle Vorstands-mitglieder, bis auf eine Per-son, Charlotte Kranebitter, zurückgezogen haben. Wir entschieden uns, dieser Bitte

nachzukommen und so übersiedelten mei-ne Frau und ich 2009 in das wunderschöne Li-enz in Osttirol. Ein Wort vom Herrn, das wir im August 2006 von Pas-tor Robert Tomaschek (Glaubensgemeinde Trostberg) erhielten, ermutig-te uns zusätzlich, so dass wir diesen Schritt wagten.

Wie ist die Gemeindesitua-tion heute?

Da die Gemeinde von Be-ginn an durch verschiedene Prägungen beeinflusst war (von evangelikal bis charis-matisch) war mir bewusst, dass es eine große Heraus-forderung werden würde, daraus Einheit zu bewirken. Nach vier Jahren sind wir diesbezüglich, trotz vieler Probleme und Schwierigkei-ten, einen großen Schritt vo-rangekommen. Aber, Preis sei dem Herrn, die Mächte der unsichtbaren Welt werden die Gemeinde nicht überwäl-tigen! (Matthäus 16, 18.). Wir haben sehr treue, hingegebe-ne Geschwister, die mit uns eine starke Ortsgemeinde in Osttirol aufbauen wollen, während einige, die anfäng-lich bei uns waren, jetzt nicht mehr da sind.

Was hat dich in den letzen Jahren besonders heraus-gefordert?

Wie schon erwähnt: Die unterschiedlichen Lehrmei-nungen und ein Mangel an Verständnis von den Aufga-

ben und Funktionsweisen ei-ner lokalen Ortsgemeinde.

Was ermutigt dich am Meis-ten?

Mich ermutigt am Meis-ten zu sehen, wie Menschen durch die Predigt und Lehre aus Gottes Wort in der Kraft des Heiligen Geistes zu star-ken, selbstbewussten Chris-ten heranwachsen und be-ginnen, die „Werke Jesu“ zu tun und den Plan Gottes für ihr Leben auszuführen. Unser Lobpreisteam und die Art der Musik, die wir machen, öffnet uns dabei viele Türen zum ka-tholischen Umfeld und wird im Ort mit großer Begeiste-rung aufgenommen.

Was liegt dir in Bezug auf die Gemeinde besonders auf dem Herzen?

Dass wir eine Gemeinde sind, die den Auftrag Jesu Christi sehr ernst nimmt. Dazu kommt noch, die Ju-gend - also eine Jugendarbeit aufzubauen; diese auch mit Beschäftigungsmöglichkei-ten. Es gibt sehr viele Jugend-liche, die große Probleme ha-ben und in einem normalen Arbeitsprozess nicht mehr so einfach zu integrieren sind.Vielen Dank für das Inter-view!

Gemeindegründung in LienzPeter Aufreiter, Gemeindegründer in Lienz, Osttirol - im Interview mit Anton Bergmair

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Am Sonntag, den 2. Oktober 2011 fand ab 10:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Freien Christengemeinde „Christliches Zentrum Amstetten“ ein Festgottesdienst anlässlich der Gründung der Evangelischen Allianz Mostviertel, als regio-nale Allianz der Österreichischen Evangelischen Allianz, statt. Gleichzeitig feierte die Freie Christengemeinde „Christliches Zentrum Amstetten“ an diesem Tag ihr 25 jähriges Gemein-dejubiläum.

Reges Treiben herrschte gegen 10:00 Uhr, während Gäste und Freunde eintrafen. Als Ehrengäste nahmen Frau Abge-ordnete zum Nationalrat und Stadträtin für Kultur, Jugend und Tourismus, Ulrike Königsberger-Ludwig und Herr Bür-germeister Herbert Katzengruber am Festgottesdienst teil.

Drs. Frank Hinkelmann, Vorstand der Österreichischen Evangelischen Allianz ÖEA sprach zunächst über die Entste-hungsgeschichte der ÖEA und deren Ziele. Danach stellten die fünf Vertreter der Partnergemeinden die Vision und Tä-tigkeit ihrer jeweiligen Gemeinde vor. Pfarrer Günter Batten-berg gab einen Einblick in den weiträumigen Wirkungsbe-reich der Evangelischen Pfarrgemeinde Melk/Scheibbs/Wie-selburg, Anna Stoik sprach über die Charismatische Erneue-rung innerhalb der röm.kath. Kirche. Andreas Lengauer von der Evangelikalen Gemeinde vermittelte den Teilnehmern das Wesen und die Entstehung der regionalen Allianz und informierte über die Evangelikale Bewegung. Pastor Daniel Catana begrüßte die Versammlung in deutsch und rumä-nisch und drückte die Dankbarkeit über die Mitarbeit der Geschwister der Rumänischen Gemeinde Gottes aus. Pastor Franz Illek stellte den Gästen das Christliche Zentrum und die Freie Christengemeinde Österreich vor.

In den Grußworten zeigten sich die Ehrengäste sehr be-wegt von der liebevollen und herzlichen Atmosphäre. Sie be-tonten die Wichtigkeit des gegenseitigen Respekts und der Wertschätzung in unserer Gesellschaft. Besonders positiv ho-ben sie die aktive Mitarbeit der vielen Jugendlichen hervor.

Hans Widmann, Vorstandsmitglied der ÖEA und Leiter des Österreichischen Bibellesebundes predigte über das Thema „Die Liebe und das Zeugnis unseres Glaubens“. Pfarrer Gün-ter Battenberg, Hans Widmann und DI Hannes Strunz segne-ten den Vorstand im Gebet für seine künftige Tätigkeit.

Nach dem Festgottesdienst lud das Christliche Zentrum alle zu einem gemeinsamen Mittagessen mit anschließen-dem Kaffee und Kuchen ein. Zahlreiche Geschwister nutzten die Gelegenheit zu Gemeinschaft und Gesprächen.

Peter Zalud

„Mein ganzes Leben hat sich verändert. Ich bin so glück-lich, dass Jesus in meinem Leben ist. Ich möchte den Rest meines Lebens für ihn leben!“

Viele Aussagen wie diese wurden gemacht, als 14 Männer und Frauen, am 9. Oktober in der Freien Christengemeinde in Wels, die Wassertaufe erlebten. Nach einer Zeit des Lob-preises und der Lehre aus dem Wort Gottes, haben sich die Familien und Freunde der Täuflinge um das neue Taufbe-cken der FCG Wels gesammelt, um Zeugen zu werden, wie diese hingegebenen Männer und Frauen dem Gebot Jesu folgten, sich taufen zu lassen. Die Atmosphäre war erfüllt mit Dank und viele Augen waren voll Tränen der Freude.

„Dies war unser zweiter Taufgottesdienst in diesem Jahr“, sagte Pastor Fred Lambert, „im April haben wir 22 im Wasser getauft. Es ist aufregend zu sehen, was Gott in Wels tut.“

Die, die getauft wurden kamen von verschiedenen Hin-tergründen. Manche gingen schon Jahre mit dem Herrn, und andere waren Neubekehrte. Die meisten der Neulin-ge kamen entweder wegen der Einladung eines Freundes, durch einen Hauskreis oder durch die Chapter Arbeit der „Full Gospel Business Men’s Fellowship International FGBM-FI“ in die Gemeinde.

Johanna Mayr

Gründungs- und Jubiläumsgottesdienst 14 Täuflinge in der Freien Christengemeinde Wels

Jerusalem (idea) – In Israel haben alle Religionen im vergan-genen Jahr Wachstum zu verzeichnen. Am meisten legten die Muslime zu, gefolgt von Juden und Christen. Die Ge-samtbevölkerung ist um 1,9 Prozent auf knapp 7,9 Millionen gestiegen. Davon sind 5,9 Millionen Juden und 1,6 Millionen Araber. Der Rest hat eine andere ethnische Zugehörigkeit. Am stärksten, nämlich um 2,5 Prozent, wuchs die arabische Bevölkerung, während die Zahl der Juden und anderer um jeweils 1,7 Prozent zunahmen. Das geht aus dem aktuellen Bericht des Zentralamts für Statistik (Jerusalem) hervor, der zum jüdischen Neujahr am 28. September veröffentlicht wurde. Die Zahl der Muslime stieg um 2,7 Prozent auf 1,4 Millionen, die der Drusen – einer aus islamischen Wurzeln hervorgegangenen Religionsgemeinschaft – um 1,8 Pro-zent auf 130.000 und die der Christen um 0,9 Prozent auf rund 154.000. Die Zahl der messianischen Juden, die an Je-sus Christus als Messias glauben, wird auf 10.000 bis 15.000 geschätzt. 14 Prozent der erwachsenen Juden erklärten, dass sie heute weniger religiös seien als noch vor einem Jahr; 5,4 Prozent schätzten sich als religiöser ein.

Einwanderer vor allem aus Russland und den USAIm vergangenen Jahr kamen mehr als 16.600 Einwanderer nach Israel, ein Plus von 14 Prozent. Die meisten kamen aus Russland (4.400), den Vereinigten Staaten (2.500), Frank-reich (1.800), der Ukraine (1.700) und Äthiopien (1.650). Der Bevölkerungszuwachs ist teilweise auch auf einen Anstieg der Geburtenrate um 3,2 Prozent zurückzuführen. Jüdische Frauen gebären im Schnitt 3 Kinder, muslimische 3,75 und christliche 2,1. Zum Vergleich: Frauen in Deutschland brin-gen im Durchschnitt 1,4 Kinder zur Welt.

In Israel legen alle Religionen zuDie Zahl der Muslime wächst am stärksten

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News

So lautet der Titel der berühmten Rede von Martin Luther King, die er 1963 vor dem Lincoln Memorial in Washington D.C. gehalten hat. Nicht nur er selbst, auch dieser Spruch ist in die Geschichte eingegangen und hat zahl-reiche Menschen inspiriert, großartige Dinge zu verwirklichen, die für die Gesellschaft von Bedeutung sind.

Aber ist es nur „ganz besonderen“ Menschen vorenthalten, Träume oder eine Vision zu haben? Oder sind sie etwas, das Gott jedem von uns zugedacht hat? Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass sie für alle Menschen vorgesehen sind. Seit mehr als zwanzig Jahren setze ich mich nicht zuletzt aufgrund meiner geschäft-lichen Tätigkeit eingehend mit Themen wie Erfolg und der Entwicklung von Le-bensträumen und Visionen auseinander. Als ich vor vielen Jahren zum Glauben an Christus kam, entdeckte ich durch das Lesen seines Wortes, dass Gott auch zu diesen Themen viel zu sagen hat. Mehr noch, dass im Grunde alle gängigen Erfolgsstrategien ihren Ursprung in der unendlichen Weisheit Gottes und seinem Wort haben und in jedem von uns die Fähigkeit steckt, Lebensträume zu entde-

cken, zu gestalten und zu erreichen.Nun habe ich in meiner Arbeit mit Menschen im-

mer wieder erlebt, dass es in ihrem Leben sogenann-te „Missing Links“ gab. Das entscheidende Know-how, ihre Träume zu verwirklichen, fehlte ihnen. Ich lernte Men-schen kennen, deren Leben trotz ihrer großen Fähigkeiten brach lag. Sie wussten nicht, wie man einen Lebenstraum entwickelt und zielorientiert vorgeht. Andere hatten zwar Ziele und Träume; ihnen fehlte

jedoch das praktische Wissen zur Umsetzung. Einige drohten in schwierigen Zeiten an ihren Problemen zu scheitern, weil sie noch nicht gelernt hatten, lösungsorientiert zu denken.

Für mich ist es immer begeisternd, die Veränderung zu erleben, wenn diese Wissenslücken bei Menschen ausgefüllt werden, sie sich zu Persönlichkeiten entwickeln und erfolgreich werden. Mein Wunsch ist es, dass möglichst viele Menschen Zugang zu diesen so wertvollen Erfolgsstrategien erhalten. Das bewog mich letztendlich dazu, das Buch „Träume, handle, lebe!“

zu schreiben. Gott hat für jeden von uns einzigartige Pläne und Absichten, die wir entwickeln sollen. Es steckt enorm viel Lebensfreude und Erfüllung darin, unsere Träume zu formen, in der Berufung zu wandeln und von Gott gesegnet zu sein, um selbst Segen zu sein.

I Have a Dream Von Monika P. Rohr

Gott hat jedem von

uns zugedacht, Träume zu

verwirklichen.

Monika P. Rohr ist im Leitungsteam der Freien Christengemeinde „Salz und Licht Klagenfurt“. Sie und ihr Mann Bernd sind selbstständig als Konsulenten für Geschäftsgründung in West- und Osteuropa tätig, mit ei-nem Schwerpunkt auf der Ausbildung von Führungskräften.

Worin Monika ihre persönlichen Lebensträume umsetze, war Sigrid Brunner für ImPuls neugierig. „Wir führen ein glückliches Ehe- und Familienleben und haben uns ein Unternehmen geschaffen, das viele Freiheiten zulässt. Insbesondere war es uns immer wichtig, dass wir beide viel Zeit für unseren Sohn Marco (vielen bekannt als Sänger und Songwriter MekMC, Anmerkung der Redaktion) haben“, erzählt eine Frau mit Strahlkraft. „Mit den Reisen, meiner Sprechertätigkeit oder meinen Musikprojekten, die mir so am Herzen lie-gen, kann ich mir immer wieder Träume verwirklichen. Und es ist ein Vorrecht für mich sagen zu können, dass ich liebe, was ich tue.“

Geschenk-Tipp

Mehr zu Buch und Autorin unter www.monikarohr.eu

Tripolis (idea) – In Libyen soll das isla-mische Religionsgesetz, die Scharia, die Grundlage des künftigen Staates bil-den. Die Scharia werde die wichtigste Quelle der Gesetzgebung, erklärte der Vorsitzende des Übergangsrats, Mustafa Abdul Dschalil, vor rund 10.000 Anhän-gern in der Hauptstadt Tripolis. „Extre-mistische Ideologien“ würden nach der 42-jährigen Herrschaft von „Revoluti-

onsführer“ Muammar Gaddafi jedoch nicht toleriert. Neben drakonischen Stra-fen – etwa Handabhacken für Diebstahl und Steinigung für Ehebruch – sieht die Scharia die Todesstrafe für den „Abfall vom Islam“ vor. Damit wären Muslime bedroht, die ihre Religion wechseln und sich beispielsweise dem Christentum zuwenden. Offiziellen Angaben der bis-herigen Islamisch-Sozialistischen Volks-

republik zufolge leben unter den 6,5 Millionen meist muslimischen Einwoh-nern Libyens rund 80.000 Christen. Sie kommen aus Afrika, Asien und Europa und gehören vor allem katholischen, aber auch anglikanischen, orthodoxen und pfingstkirchlichen Gemeinden an.

Libyen: Scharia wird zur Grundlage des neuen StaatesChef des Übergangsrats: „Extremistische Ideologien“ werden nicht toleriert

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Ype ist der zweitälteste Sohn der Familie Jakob und Eelkje de Wilde aus Holland. Sein Vater war von Beruf Flugzeugbau-er und Missionar. Jeden Sonntag war für die Familie Anwesenheitspflicht im Gottesdienst. Doch für Ype stand von Anfang an fest: „Ich werde sicher kein Missionar, ich werde Kunstmaler.“

Taufe im Millstätter See 1940, der zweite Weltkrieg war ausge-brochen, benötigte die deutsche Luft-waffe für den Flugzeugbau Fachleute.

So musste 1941 die ganze Familie nach Seeboden/Kärnten übersiedeln. Die Nachkriegszeit machte eine Künstler-laufbahn für Ype unmöglich, also er-lernte er das Malerhandwerk. Während dieser Zeit traf er eine bewusste persön-liche Entscheidung Jesus nachzufolgen, und ließ sich 1947 im Millstätter See tau-fen. Doch mit dem Taufspruch Johannes 15,16 konnte er nicht viel anfangen.

Anlässlich einer Bibelfreizeit 1955 in der Schweiz bekam Ype ganz klar den Ruf, das Evangelium zu verkündigen.

Nach dem Besuch einer Bibelschule in Schweden half er seinem Vater bei Zelt-evangelisationen und Einsätzen in Kir-chen und Gemeinden.

In jener Zeit entdeckte Ype in der Gemeinde Klagenfurt ein blondes, jun-ges und hübsches Mädchen, Irmgard. Die Folgen: verliebt, verlobt, verheiratet. Heute sind Irmgard und Ype 55 Jahre glücklich verheiratet. Es war die beste Wahl aller Zeiten. Doch schon nach we-nigen Jahren wurde seine Gattin schwer krank, es folgten mehrere Nierenoperati-

„Gott dienen ist die vielseitigste Arbeit“YPE DE WILDE feiert seinen achtzigsten Geburtstag

„Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und gesetzt, dass ihr hingeht und Frucht bringt.” (Johannes 15,16) Das war der Taufspruch für Ype de Wilde. Am 10. Dezember wird der Pastor in Pension achtzig Jahre alt. Gemeinsam mit seiner Familie kann er auf ein bewegtes Leben zurückblicken.

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onen. Dazu vier kleine Kinder und neben seiner beruflichen Tätigkeit regelmäßi-ge Anfragen zum Predigtdienst in den Gemeinden in Klagenfurt und Villach. Doch Gott war gnädig und Irmgards Ge-sundheitszustand besserte sich.

Aus zwei wurden 24 Jahre Gemeinde-leitungDann kam das Jahr 1968. Die Gemeinde in Villach stand plötzlich ohne Gemein-deleiter da. Es kam die Anfrage vom Äl-testenrat der Freien Christengemeinden: „Kannst du mit den Gemeindeältesten vorläufig die Verantwortung der Ge-meinde übernehmen?” Ype dachte an ei-nen Zeitraum von wenigen Wochen. Sei-ne Antwort war: „Als Überbrückung, bis jemand kommt.” Es kam niemand. Nach zwei Jahren wurde Ype ordiniert und als Pastor der Gemeinde eingesetzt. Daraus wurden 24 Jahre Gemeindedienst in Vil-lach. Zum damaligen Zeitpunkt war er als Buchhalter in einem Unternehmen beschäftigt und bekam das Angebot, die Geschäftsführung für mindestens drei Jahre zu übernehmen. Die Entschei-dung war nicht leicht. Da hieß es Pläne aufgeben, Verzicht für Frau und Kinder und eine totale Änderung der bisheri-gen Lebensweise. Nach viel Überlegung und Gebet fiel die Entscheidung. Auch

Irmgard sagte „Ja” zum Entschluss. Ein Zigeunerleben begann, Pendelverkehr zwischen Villach und Klagenfurt. Die Gottesdienste: Sonntag am Vormittag in Villach, am Abend in Klagenfurt, zwi-schendurch auch am Nachmittag, dazu wöchentliche Versammlungen in Villach, Klagenfurt, Radenthein, Ledenitzen. Oft war die ganze Familie mit dabei. Trotz dieser großen Herausforderung stellen er und seine Frau heute ohne zu zögern fest: „Wir würden (abgesehen von den Fehlern) die gleiche Entscheidung noch einmal treffen.“

Gemeindemitglieder als BauarbeiterDieses umfangreiche Programm lief bis 1977. Die Gemeinde in Klagenfurt erhielt die Kündigung des langfristig gemieteten Saales. Wie sollte es wei-tergehen? Eine Zeit lang fuhren jeden Sonntag mehrere vollbesetzte Autos von Klagenfurt zum Gottesdienst nach Villach. „Sparen für einen eigenen Saal und Suche nach geeigneten Räumlich-keiten” war der Entschluss. 1981 konnte die Gemeinde ein desolates Stadthaus erwerben. Schnell wurden aus Gemein-demitgliedern Bauarbeiter. Erstaunliche handwerkliche Fähigkeiten kamen zum Vorschein. Die Jungen arbeiteten und die Älteren brachten die Verköstigung.

Ypes Wunsch, seinen 50. Geburtstag mit den Gemeindemitgliedern auf der Bau-stelle zu feiern, ging in Erfüllung. 1987 war die offizielle Saaleinweihung. Ein Lebensziel war erreicht – die Gemeinde kann wachsen und gedeihen.

Nachdem Ype schon in Pension ge-gangen war, wollte er die Arbeit 1999 abgeben. Heute freut er sich über neue junge Menschen, die Gottes Ruf folgen und das angefangene Werk fortsetzen. Er stellt fest: „Gott dienen beim Bau sei-nes Reiches auf Erden ist die lehrreichs-te, vielseitigste und die am tiefsten be-friedigende Arbeit.“

„Den Taufspruch verstehe ich jetzt auch“, sagt Ype. Er hat jetzt endlich Zeit für seine Familie und für seinen Traum – die Kunstmalerei.

Ype hält fest: „Ich bin Gott unendlich dankbar für meine Gattin und für mei-ne vier Kinder, für ihr Verständnis und ihren unermüdlichen Einsatz. Ohne mei-ne Familie wären diese Aufgaben nicht durchführbar gewesen.“ Was er sich für die Zukunft wünscht? „Es ist mein sehn-lichster Wunsch, dass die Gemeinden in Österreich wachsen und zunehmen, und Gott sich durch sie mächtig offenbaren kann.”

Edeltraud de Wilde

Mit dem Vers „Jesus spricht: Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht.“- wünschen wir als Freie Christengemeinde in Österreich Ype de Wilde Gottes reichsten Segen zum Geburtstag! Seine vieljährige Treue und Mitgestaltung, etwa im Pastoralrat, haben einen wertvollen Beitrag zu dem geleistet, was durch die Hilfe und Gnade Gottes in Österreich entstehen konnte.

Anton Bergmair, Sekretär

Portrait

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Von allen Wundern, von denen man in der Bibel lesen kann, treten zwei Wunder als etwas Besonderes hervor. Am Deut-lichsten ist das Wunder vom lee-ren Grab. Der auferstandene, der siegreiche Sohn Gottes, der sich am Karfreitag am Kreuz geopfert hat - dort wird Jesus wirklich als der wahre Retter und Sohn Gottes erkannt, er hat den Tod besiegt.

Doch das zweite Wunder ist gleich beeindruckend in der Ra-

dikalität und Bedeutung für uns alle. Dies ist das Wunder, welches wir zu Weihnachten feiern. Gott wurde Mensch.

Für uns westliche, europäi-sche Christen ist das Wunder an der Weihnachtskrippe vielleicht nicht mehr so deutlich. Wir ha-ben uns daran gewöhnt, dass der Sohn Gottes in einem Stall geboren wurde. Vergessen ist der Anstoß, den es bei den Ju-den ausgelöst hat, und später als ein lächerlicher Gedanke bei den Römern und Griechen befunden wurde. Auch heute trennen sich die Wege der Christen, der Mo-hammedaner, Zeugen Jehovas und der Mormonen, wenn es um das Weihnachtswunder geht. Es

ist somit kein Detail in der Bibel, es berührt vielmehr den Kern unserer christlichen Überzeu-gung.

Welch ein Jesus war es, der so schwach und verwundbar, wie alle anderen Babies dort in der Krippe geboren wurde? Es war der Jesus, in dem die Schöp-fungskraft selber war. So wie im Kolosserbrief geschrieben steht: „Er war das Ebenbild des un-sichtbaren Gottes, der Erstgebo-rene aller Kreatur. Denn in ihm

ist alles erschaffen worden, was in Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Un-sichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alles ist durch ihn und für ihn geschaffen; und er ist vor allem, und alles besteht in ihm.”(Kolosser 1,15-17)

Der Kontrast ist radikal. Es ist nicht nur alles für ihn geschaf-fen, nein, es wurde alles durch ihn geschaffen. Die Explosionen von Sternen, die Schöpfung der Planeten und Lebewesen, alle wurden durch Christus geschaf-fen – vom kleinsten Molekül bis zur größten Galaxie. Es ist die Schöpfung, die durch das Wort des Vaters ausging, so wie es

im Johannesevangelium im ers-ten Kapitel geschrieben steht. Durch Christus wurde nicht nur alles erschaffen, durch Christus besteht noch immer alles. Es ist derselbe Christus, der eingewi-ckelt in einer Krippe liegt, voll-kommen unerfahrenen Händen einer jungen Mutter überlassen. Der Schöpfer ist jetzt von dem Geschaffenen abhängig gewor-den. Der Heilige, Allmächtige, Allwissende und Allgegenwär-tige ist schwach, weinend, be-

grenzt, abhängig und verwund-bar geworden.

Heute ist das nicht mehr so ein Anstoß. Wir sind mit der Weihnachtskrippe aufgewach-sen, und sehen nur das Süße, und verknüpfen mit der Inkarna-tion – dass Gott Mensch gewor-den ist – eine gemütliche Fami-lienfeier, mit gutem Essen und dem Christbaum, jedoch nicht mehr ein weltentscheidendes Ereignis. Damals jedoch, als das Christentum noch eine junge Religion war, war das etwas ganz anderes. Die Griechen haben es als eine Torheit empfunden, und für die Juden war es Gottes-lästerung. Ein Gott der freiwillig menschliche Gestalt annimmt??

Kent Andersen ist Pastor der Freien

Christengemeinde Braunau.

Geboren durch Jungfrau MariaDas Christentum ist eine Religion in der Zeichen und Wunder im Mittelpunkt stehen. Es ist eine Re-ligion in der Gott etwas aktiv tut. Vom ersten Buch Mose, mit dem Bericht über das große Schöp-fungswunder, bis zum letzten Buch wo er einen neuen Himmel und eine neue Erde erschaffen wird, haben wir viele Berichte darüber wie Gott in der Geschichte handelt. Der biblische Gott ist kein passiver Gott. Er ist aktiv und handelt.

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Und das nicht einmal auf eine würdige Art, wie in ei-nem Tempel oder kaiserlichen Palast, nein in einem Kuhstall in einem kleinen Ort.

Als Christus später, am Ende seines Leben vor dem Hohepriester stand, und er gefragt wurde: „Bist du also der Sohn Gottes? So antwortete er ihnen: Ihr saget, was ich bin! (Lukas 22,37) Die Antwort auf die-se Frage führte zu seiner Verurteilung.

Warum ist es so wichtig, dass wir festhalten, dass Christus Gottes Sohn ist? Der Grund ist einfach. Wenn Christus nicht Gottes Sohn ist, dann hat sein Sterben für uns keine Bedeutung. Tausende von gu-ten Menschen haben sich als Helden geopfert um etwas Gutes zu erreichen, aber keines von diesen Opfern ist genug, um die ganze Welt zu retten. Aber wenn Christus Gottes Sohn ist, die Schöpfungskraft, der Ewige, der vollkommene Heilige, dann ist sein Opfer genug. Es existiert kein größeres Opfer als das, welches der Sohn Gottes gab. Wenn das nicht aus-reichend ist, um unsere Schuld zu versöhnen, dann sind wir wirklich ohne Hoffnung. Die gute Nachricht ist, dass es vollbracht ist.

Der Anstoß für die Griechen war nicht, dass Jesus Gottes Sohn ist, der Anstoß war, dass er ein Mensch geworden ist. Die christliche Lehre über die Natur Christi steht auf zwei Beinen. Auf der einen Seite ist Christus Gott, voll und ganz. Licht, so wie er Licht ist. Ewig, so wie er ewig ist. Aus der gleichen Natur und Substanz wie Gott. Auf der anderen Seite ist Jesus wirklich voll und ganz ein Mensch geworden.

Als Maria, die Mutter Jesus, Mutter geworden ist, dann ist sie nicht Gottesmutter geworden, als hät-te sie etwas hervorgebracht wie die göttliche Natur Christi. Nein, sie ist Menschenmutter geworden. Ihr Beitrag war, dass Gott ein Mensch geworden ist. Ihr Beitrag war, Gott die menschlichen Begrenzungen beizubringen. Durch Maria konnte Jesus sterben. Durch sie hat Christus Anteil am Leiden bekommen, und durch sie konnte Christus stellvertretend für uns alle anderen Menschen den Tod und die Schuld am Kreuz festnageln. Das Wort ist Fleisch geworden (Johannes 1), das ist also genauso wichtig wie die Wahrheit, dass Christus Gottes Sohn ist. Er ist Gottes Sohn (Johannes) und Menschensohn (Matthäus).

Wenn Christus nicht Mensch war, dann war sein Tod kein realer Tod. Nur als Mensch konnte er ster-ben. Nur als Mensch konnte er stellvertretend für uns eintreten. Nur als Mensch konnte Christus, der zweite Adam, den Fehler des ersten Adam wieder-herstellen.

Also ist unsere Rettung von zwei entscheidenden Wundern abhängig - der Auferstehung vom Tod zu Ostern, aber auch von dem Wunder zu Weihnach-ten, der Realität, dass Gott Mensch geworden ist.

Das RHEMA Bible Training Center Austria in Wels bildet seit 1994 Männer und Frauen für den Dienst aus. Mehr als 500 Stu-denten haben bisher das Einjahresprogramm absolviert, rund 260 durchliefen erfolgreich das volle zweijährige Programm. Die Absolventen dienen heute als Pastoren in verschiedenen Gemeinden in Österreich oder Deutschland. Sie bringen sich in verschiedenste Dienste und Werke ein, waren oder sind am Missionsfeld in verschiedenen Ländern tätig, unter anderem in Ghana, Australien, Rumänien, Südafrika, Frankreich, Polen, China, Uganda, Honduras und Indien.

Seit seinem Start hat sich RHEMA Austria ständig entwickelt: 2003 wurde ein Campus in Trostberg/Bayern eröffnet, es folg-ten weitere in Lienz und Wien. Und jetzt, im Januar 2012, werden zwei weitere Standorte in Klagenfurt und Brau-nau starten!

RHEMA Austria hat sein Ausbildungsprogramm in ein modu-lares System mit Unterricht an Wochenenden weiterentwi-ckelt. Einzelne Fächer können an verschiedenen Standorten absolviert werden, was mehr zeitliche Flexibilität für die Stu-denten ermöglicht. Damit möchte RHEMA möglichst vielen Christen eine Teilnahme ermöglichen. Ein festes Fundament für den Einzelnen ist das Ziel, er soll befähigt werden, Gottes Plan in seinem Leben zu erkennen und dann erfolgreich zu erfüllen. Schwerpunkte der Ausbildung sind deshalb unter anderem:

• Die Integrität von Gottes Wort• Die Salbung und das Wirken des Heiligen Geistes• Ein klares Verstehen der Erlösung• Der Geist des Glaubens

RHEMA arbeitet mit der AThG (Akademie für Theologie und Gemeindebau) der Freien Christengemeinden Österreich zu-sammen. Der Direktor von RHEMA Austria, Pastor Fred Lam-bert, engagierte sich bei deren Gründung 2008/2009. Absol-venten von RHEMA Austria können an der AThG weiter stu-dieren und so einen Bachelor erwerben. Die Ausbildung bei RHEMA wird hierbei voll angerechnet.

RHEMA Austria ist der österreichische Standort des RHEMA Bible Training Center in Oklahoma, das 1974 von Kenneth E. Hagin gegründet wurde. Weltweit gibt es derzeit über 50.000 Absolventen und mehr als 100 Standorte in allen Erdteilen. In Europa arbeiten über 1500 Absolventen in verschiedensten Gemeinden und Diensten.

Weitere Informationen über RHEMA in Europa unter www.rhema-europe.eu und über RHEMA Austria unter www.rhema-austria.org.

Christine Wicht

Neuigkeiten bei RHEMA Austria: Neue Standorte in Klagenfurt und Braunau ab Januar 2012

Von Kent Andersen

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Christen – die weltweit am stärksten verfolgte religiöse GruppeTatsache ist, dass Christen zu der Glau-bensgruppe gehören, die weltweit am meisten verfolgt wird. Es wird geschätzt, dass ca. 100 Millionen Christen aufgrund ihres Glaubens verfolgt werden und ih-nen das Recht auf ihren freien Glauben untersagt wird. (Quelle und weitere In-formation: www.opendoors-de.org) Im Artikel 18 der Menschenrechte steht: „Jeder Mensch hat Anspruch auf Ge-danken-, Gewissens- und Religionsfrei-heit…“

Das Thema der Christenverfolgung ist auch in der deutschen Politik kein Tabuthema mehr. Volker Kauder, Vorsit-zender der CDU/CSU-Fraktion im Deut-schen Bundestag, machte bei seiner Rede im Rahmen der Jahreskonferenz der Deutschen Evangelischen Allianz am 7. August in Bad Blankenburg deut-lich, dass es auf der Agenda aller Be-suchsprogramme des Außenministers und der Bundeskanzlerin stehe, diese Benachteiligung von Christen anzu-sprechen wenn sie in Länder reisen, wo es derartige Situationen gebe. Er for-derte dazu auf, dass Christen zu diesen Themen nicht schweigen dürfen. Auch können Konflikte zwischen Christen und Muslimen nicht so gelöst werden, dass Christen bestimmte Regionen wie den Irak einfach verlassen, Muslime aber überall zuhause seien: „Christenfreie Zonen in Regionen dieser Welt dürfen nicht hingenommen werden.“ (Quelle: www.ead.de/nachrichten).

Als Christen wollen wir Anteil neh-men an dem Leid unserer Schwestern und Brüder in dieser Welt. Auch diese Not verbindet uns im Gebet im Sinne des Paulus, der schrieb: Betet für mich, dass mir das Wort gegeben werde, wenn ich meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des Evangeliums zu verkündi-gen (Epheser 6,19).

Die Worte Jesu ernst nehmenJesus hat seine Jünger mehrfach in sei-nen Reden darauf vorbereitet, dass ihr Glaube nicht überall Bewunderung, son-dern Ablehnung, Hass und Verfolgung auslösen wird. In der Bergpredigt sagt er: Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles ge-gen euch, wenn sie damit lügen (Matthä-us 5,10-11).

In unserer westlichen Welt sind uns diese Worte eher fremd, sie gehören ge-rade nicht zu unserer Grunderfahrung der Nachfolge. Dies darf uns dankbar stimmen, aber auch nicht die Augen davor verschließen, dass es viele Chris-ten gibt, für die dies Wirklichkeit ist. Diese Ablehnung hatte auch Jesus am eigenen Leib verspürt. Die uns so lieb gewordene weihnachtliche Stimmung war nach der Geburt Jesu geprägt von der Angst der Eltern und der Flucht nach Ägypten. Die Erlösung, die Jesus für uns erworben hat, geschah nicht aus der Ferne und im wohlbehüteten Ort des Himmels, sondern am Kreuz. Er kam auf diese von Leid, Not und Terror geplagte Welt und identifizierte sich mit uns, in-dem er sich erniedrigte und gehorsam bis zum Tod am Kreuz war. Auch Jesus wurde aufgrund seines Bekenntnisses und Glaubens hingerichtet. Er sagt zu seinen Nachfolgern: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich ver-folgt, so werden sie euch auch verfolgen (Johannes 15,20).

Wir sollten uns nicht wundern, wenn der Gegenwind zunimmt und die so groß verkündete Toleranz unserer Zeit immer intolerantere Züge und Formen annimmt gegenüber denen, die klare bi-blische Werte und Vorstellungen haben und diese auch deutlich leben. Die Zei-chen dafür sind auch in unserem Land deutlich zu erkennen.

Mut haben, einen Anstoß zu gebenSind wir Christen zu brav? Haben wir uns in unserer westlichen Welt zu sehr angepasst und wird in unserem Leben das andere christusähnliche Profil nicht mehr deutlich wahrgenommen? Johan-nes der Täufer hatte den Mut, in seiner Zeit gegen das gelebte Unrecht aufzu-stehen, es anzusprechen und zu Hero-des zu sagen: Es ist nicht recht (Mathäus 14,4). Er bezahlte es schlussendlich mit seinem Leben. Nun meine ich nicht, dass wir immer und überall gleich alles unre-flektiert kommentieren müssen. Jesus hat immer den Menschen im Blick, und wenn er Dinge ansprach, geschah dies aus Liebe und Achtung dem Menschen gegenüber. Aber Liebe wird auch nicht schweigen, sondern wertschätzend die Wahrheit reden. Doch wer die Wahrheit redet, muss damit rechnen, dass andere dies nicht hören wollen. Paulus ermutigt Timotheus dazu, das Wort zu predigen und dazu zu stehen zur Zeit oder zur Unzeit. Ich bin davon überzeugt, dass dies auch uns heute herausfordert. Ich wünsche uns Christen mehr den Mut die Wahrheit in Liebe zu sagen in dem Bewusstsein, dass wir dafür verach-tet werden können. Denn auch hier ist Gottes Wort bis heute aktuell: Und alle, die fromm leben wollen in Christus Jesus, müssen Verfolgung leiden (2. Timotheus 3,12).

Die Anfrage, einen Artikel zu diesem Thema zu schreiben, löste keinen Begeisterungssturm bei mir aus. Ich dachte, das ist nicht mein Thema. Dann habe ich mich mehr mit der Frage beschäftigt und entdeckt, dass es ein verdrängter Bereich ist, der herausfordert, mich bewusst darauf einzulassen. Vielleicht geht es anderen auch so.

Werner Fraas, verheiratet, vier Kinder, ist Vorsitzender der Volksmission e. C. im BFP und Pastor der Volksmissionsgemeinde Stuttgart-Zuffenhausen.

Verfolgung und Leiden um Jesu willenEIN AKtuELLES thEMA:

Von Werner Fraas

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News

Beim letzten Gebetsabend in der Gemeinde hatte ich eine kurze Vision in der ich sah wie Satanisten und He-xen den Auftrag bekamen (und auch ausführten) gegen christliche Ehen und Ehen im allgemeinen zu beten, auch gegen christliche Singles, dass sie sich Freunde aus der Welt suchen oder sie in Selbstmitleid führen.

Die Woche darauf gab es drei Fälle in den Österrei-chischen Nachrichten, wo es zu Mord, Selbstmord und schweren Verletzungen in Ehekrisen kam.

Das war eine Bestätigung für mich, dass wir als Chris-ten speziell für gesunde und glückliche christliche Ehen, aber auch Ehen überhaupt beten sollten. Ebenso für glückliche und zufriedene Singles und dass sie die rich-tigen christlichen Ehepartner bekommen.

Der Feind hat sehr viel gewonnen, wenn er eine christliche Ehe zerstören kann.

Die kleinste Einheit, die Gott von Anfang an gab, über die er sagte, dass sie sehr gut sei und der er Herrschaft auf Erden anvertraute, zeigt etwas von der Einheit und Herrschaft Gottes auf Erden. Sie ist ein Zeugnis der Liebe und Gnade Gottes auf Erden.

Auch im Hinblick auf die immer verrückter werden-den „neuen Arten“ von Ehe wie die Homo- und Lesben-ehe, ist es wichtig die christliche Ehe zu segnen, damit die Welt sieht, wie Gott es von Anfang an geplant hatte.

Bitte lasst uns gemeinsam für christliche Ehen beten, für alle Ehen (im biblischen Sinn) in der Welt und für christliche Singles.

Irmgard Kristanell, Freie Christengemeinde Neunkirchen

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Gebetsanliegen:

Lüdenscheid (idea) – Welche neueren Lieder werden in christ-lichen Gemeinden Deutschlands und der Schweiz besonders gern gesungen? Das deutsche Büro der CCLI Lizenzagentur (Lü-denscheid) hat dazu am 17. August eine neue Rangliste veröf-fentlicht.

An der Spitze steht das Lied „Ruft zu dem Herrn„ (Autoren Darlene Zschech, Daniel Jacobi, Peter Eltermann). Dahinter fol-gen „Groß ist unser Gott” von Lothar Kosse und „Wo ich auch stehe” von Albert Frey. Unter den Top 25 ist Frey mit sieben und Kosse mit fünf Titeln vertreten. Die Liste basiert auf Meldungen aus den Gemeinden von Oktober 2010 bis März 2011.

Die CCLI-Agentur (Christian Copyright Licensing Internatio-nal) bietet seit 1991 in Europa Lizenzen für die grafische Verviel-fältigung von Liedern im kirchlichen Bereich an. Nach ihren An-gaben verfügen über 200.000 Gemeinden weltweit über CCLI-Lizenzen. Kunden in Deutschland sind unter anderem der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten- und Brüder-gemeinden), der Bund Pfingstkirchlicher Gemeinden, der CVJM-Gesamtverband, die Charismatische Erneuerung in der katholi-schen Kirche sowie in der Schweiz die Chrischona-Gemeinden und die Freien Evangelischen Gemeinden. Die Rangliste berück-sichtigt nur urheberrechtlich geschützte Lieder. Solche, bei de-nen der Autor vor mehr als 70 Jahren verstorben ist, dürfen ohne Lizenz vervielfältigt werden.

Rangliste der beliebtesten christlichen Lieder veröffentlichtZwölf titel von Albert Frey und Lothar Kosse unter den top 25

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News

So der Titel eines gemeinsamen überkonfessionellen Gottes-dienstes am 18. September 2011 in der Stadthalle Ternitz.

Nicht weniger als sechs christli-che Gruppierungen organisierten gemeinsam, in großartiger Harmo-nie und Einheit, dieses Großereig-nis: Charismatische Erneuerung in der Römisch Katholischen Kirche (CE Wien),Elijah House Austria, Freie Christengemeinde/Pfingstgemein-de Neunkirchen, Ichthys Gemeinde Wiener Neustadt, Katholische Pfarre Ternitz, The Light of God Gemeinde Wiener Neustadt.

Diese Einheit entstand in vielen Jahren des gemeinsamen Austau-schens und Betens für unser Gebiet, das Schwarzatal, und verschiedene aktuelle Anliegen. Als Organisati-

o n s t e a m w o l l t e n wir einen evangelisti-schen Got-t e s d i e n s t veransta l -ten und Möglichkeit geben auch für Kranke zu beten.

P a s t o r H e l m u t h

Eiwen leitete den Gottesdienst, die Jugend aus der Freien Christen-gemeinde Neunkirchen zeigte ein berührendes und aussagestarkes Anspiel, das Lobpreisteam unter der Leitung von Johannes Eiwen, das aus vier Gemeinden zusammenge-stellt war, berührte durch den star-ken Lobpreis und die Kinder wur-den von einem gemischten Team fachkundig betreut und zu Jesus geführt.

Als Sprecher konnten wir den be-kannten Pastor und Leiter der Euro-päischen Pfingstbewegung, Ingolf Ellssel aus Deutschland gewinnen, der uns mit viel Einfühlungsvermö-gen das Leben des „ungläubigen“ Thomas, mit seinen Höhen und Tie-fen, näher brachte.

Als Organisationsteam hatten wir mit etwa 400 Leuten gerechnet, aber am Tag des Geschehens war der Saal total voll mit ca. 600 Per-sonen, was für uns alle eine große Überraschung und Freude war.

Dem Aufruf zu Bekehrung und Heilungsgebet folgten sehr viele Menschen. Der Mann einer Schwes-ter, die in unsere Gemeinde kommt, gab sein Leben Jesus und somit ist nun die ganze Familie gläubig! Eine Frau wurde von einem Fersensporn geheilt, ein jugendliches Mädchen von Skoliose. Viele Menschen hör-ten das Evangelium klar und in einer angenehmen Atmosphäre, bei der der Heilige Geist stark am Wirken war.

Nach dem Gottesdienst gab es noch die Möglichkeit des Austau-sches und des Gesprächs an kleinen Tischen.

Eine Frau fragte einen Bruder aus unserer Gemeinde, ob das jetzt jeden Sonntag stattfinden würde und auch wir als Organisationsteam

waren uns am glei-chen Abend noch einig, dass wir so eine Veranstaltung auf jeden Fall wie-derholen werden.

Irmgard Kristanell

Gott ist groß. Und bunt.Das Reich Gottes ist groß. Und bunt.Wir sind nicht groß. Und wir haben auch oft Angst vor „bunt“.

Deshalb haben wir uns Apotheker-schränke gebaut. Die brauchen wir, um fein säuberlich einzuordnen. Da haben wir nun unzählige kleine Lädchen, um all die �Andersgläubigen� auch gut und angemes-sen unterzubringen. Evangelische, Baptis-ten, Katholiken, Charismatiker, Evangelikale, Adventisten, Methodisten, Pietisten, Men-noniten, Altkatholiken und was weiß ich

sonst noch... – alles hübsch theologisch geordnet.

Und dann gibt’s eben uns. Und wir sind in jedem Fall die Guten. Mit dem Selbstverständnis, dass vorne dort ist, wo WIR sind, auch wenn wir hinten sind. Wir wissen ja, wie al-les „richtig“ ist.

Natürlich gibt es Unterschiede. Natürlich gibt es Bedenkli-ches. Und schlicht Falsches.

Dennoch schmerzt es mich zutiefst, dass ich auch in unseren Reihen immer noch zu oft auf diese unseligen Stereotypen treffe, wo zum Beispiel �den� Evangelikalen gro-ße Widerspenstigkeit dem Heiligen Geist gegenüber attestiert wird, ohne zu wissen, wie sehr sich so viele von ihnen nach ihm sehnen.

Seit Jahrzehnten beklagen wir diese Trennung, erkennen sogar, dass es ein un-seliger und ungöttlicher Zustand ist, der seit Jahrhunderten die Glaubhaftigkeit der Christenheit arg zerzaust hat. Und dennoch sind wir blind dafür, dass auch wir es sind, die diese Stereotypen ganz zärtlich pflegen und genau so Gift spucken wie eben viele andere auch. Und weil ich für das Magazin der Pfingstler schreibe, muss ich an dieser Stelle über unsere Versäumnisse schreiben und nicht etwa über die der Katholischen Kirche. Und das müssen wir auch (v)ertra-gen können. Und ich werde so lange über jene Dinge schreiben, die Veränderung nö-tig haben, bis ich davon nichts mehr finden kann. Noch ist es leider nicht so weit...

Richard Griesfelder

Die Anderen und der blinde Fleck

Unsere Zukunft – eine Herausforderung!

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Es gibt unter uns Christen eine Ten-denz, Glaube in erster Linie als Zu-stimmung zu bestimmten Aussagen über Gott, Jesus Christus, den Heili-gen Geist und die Bibel zu verstehen. Der ursprüngliche biblische Inhalt des Begriffs „Glauben“ im Alten Tes-tament und Neuen Testament be-deutet jedoch Vertrauen. Wenn wir zum Glauben an Gott aufgefordert werden, werden wir eigentlich aufge-fordert, ihm zu vertrauen, das heißt in einer vertrauensvollen Beziehung zu ihm zu leben.

Die Qualität unserer zwischen-menschlichen Beziehungen offenbart sich darin, wie wir jemandem vertrauen. Natürlich ist klar, dass nicht alle Men-schen gleich vertrauenswürdig sind und auch Jesus traute Menschen nicht bedingungslos, denn „er wusste was im Menschen war“. Aber in dieser Kolum-ne soll es um unser Vertrauen in Gott gehen.

Wann ist denn mein Gottvertrau-en am meisten gefragt? Doch wenn der Sturm das Schiff zum Kentern zu bringen droht - in der Krise. Egal ob in Beziehungskrisen, bei Arbeitslosigkeit, Bankrott, Krankheit oder gar bei Tod – in diesen Belastungen muss ich vertrauen können. Doch gerade in solchen Situa-tionen wird schnell offenbar, wie unser Gottesbild aussieht und es offenbart sich, worauf wir unser Vertrauen gesetzt haben: auf Sand oder auf Felsen...

Warum sollten wir Gott vertrauen? Weil wir davon überzeugt sind, dass wir damit das bessere Los im Leben gezo-gen haben? Weil wir alle seine Verhei-ßungen und Zusagen in unserem Leben erleben wollen? Oder ist es so, wie es Sa-

tan zu Gott über Hiob formuliert: „Sicher vertraut er dir, weil du ihn ja in jeder Hin-sicht reich gesegnet und behütet hast. Aber wenn man ihm alles nimmt - alles Materielle und seine Kinder - wird er si-cher sein Vertrauen in dich verlieren“.

Sehen wir uns Hiobs Vertrauens-qualität an. Nachdem Hiob diesen Test dennoch besteht, folgt ein Zweiter, ein schrecklicher Angriff auf seine Gesund-heit – mit so schlimmen Geschwüren und Schmerzen, dass jede Minute zur Qual wird – und trotzdem und wieder hält Hiob an Gott fest. Und das, obwohl seine Frage nach dem Warum völlig un-geklärt bleibt!

Seine drei Freunde haben dagegen eine ganz andere Theologie. Mit all ih-rem Reden wollen sie Hiob davon über-zeugen, dass er gesündigt haben muss, um sich dieses Leid zu verdienen. Ihr Gott ist ein „Rechengott“ oder ein „Au-tomatengott“: tut man das Rechte, wird man gesegnet, sündigt man, wird man bestraft. Wird jemand so bestraft wie Hiob, muss er schwer gesündigt haben.

Wir alle kennen das Ende der Ge-schichte. Hiob wird von der Größe Got-tes überwältigt, erkennt ihn auf einer noch tieferen Ebene und erfährt seine körperliche Heilung als er für die drei Freunde Fürbitte tut, deren Theologie Gott eindeutig für falsch erklärt.

Welche Theologie steckt also hinter unserem Vertrauen? Vertrauen wir Gott, weil er durch und durch gut ist und nichts anderes als unser rückhaltloses Vertrauen verdient oder haben wir die-sen großen, ewigen, einzigartigen Gott mit einem „Automatengott“ vertauscht?

Die Krisen in unserem Leben werden es offenbaren. Entweder wir fangen an,

irgendwelche „Rechnungen“ mit Gott auszutragen, nach dem Motto: was ha-ben wir falsch gemacht, dass DU uns das jetzt zumutest (oder was hat der andere falsch gemacht...). Und wenn wir alles getan, gebetet und versucht haben und Gott nicht „funktioniert“, dann schieben wir ihm die Schuld zu und leisten es uns, auf ihn sauer zu sein oder sogar IHM ab-zusagen. Vertrauen wir ihm also nur so lange, wie sich unsere Erwartungen und Berechnungen auszahlen?

Oder klammern wir uns auch in der Not an einen guten, ewigen Gott und entscheiden uns – manchmal auch un-ter Angst, Zweifel, Schmerz und Tränen - IHM zu vertrauen und darum zu bitten, dass SEIN Wille geschieht. Gott zu ver-trauen – weil ER der ist, der ER ist - drückt sich in meinem Gehorsam im Alltag und in meinem Festhalten an IHM und seiner Güte aus - trotz und in der Krise. Lasst uns zu Menschen werden, die mit Hiob beten:

„Der Herr hat gegeben, der Herr hat genommen, der Name des Herrn sei gelobt“. Nicht weil wir müssen, sondern weil wir wollen.

Karin Ebert ist Supervisorin, Lebens- und Sozialberaterin sowie Sprecherin in Lehr- und Konferenzveranstaltungen der Freien Christengemeinde Österreich.

Kolumne

03.12.2011

09.12.2011

15.12.2011

20.01.2012

02.02.2012

24.02.2012

08.03.2012

15.03.2012

29.03.2012

07.05.2012

Konzert mit Samuel Harfst, www.samuelharfst.de 20h

Francois Rotes, Prophetie - Tage 9-11.12.

AThG: Ethik 15.-17.12.

Evangelium Explosiv 20.-25.1.

AThG: Homiletik 2.-4.2.

Jugendleiterausbildung – Shake Youth / Extreme

AThG: Vision - Auftrag - Strategie 8.-10.3

Missionskonferenz 15.-17.3.

AThG: Kommunikationstraining 29.-31.3.

Pastorenretreat 7.-9.5.

Wien

Großrust

Straßwalchen

Salzburg

Salzburg

Graz

Wien

Wels

Graz

Krimml

www.citychurch.at

www.fcgoe.at/grossrust

www.fcgoe.at/athg

www.pfingstkirche.at

www.fcgoe.at/athg

www.shakeyouth.at

www.fcgoe.at/athg

www.fcgoe.at/wels

www.fcgoe.at/athg

www.fcgoe.at

Termine

Vertrauen

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News

„Kannst du mir erzählen, wie du ange-fangen hast, an Gott zu glauben?“

Vor knapp einem Jahr lernten wir durch unseren Englischclub auf der Uni in Madrid eine junge Frau kennen, zu der wir bald eine Freundschaft aufbauten. Wir trafen uns regelmäßig mit ihr auf einen Kaffee, luden sie zu unseren Outreach- parties ein und kurz darauf begann sie, uns Fragen über unseren Glauben zu stellen. Sie wusste, dass wir Christen wa-ren und obwohl sie an der Existenz von Gott zweifelte, wollte sie erfahren, wieso wir an Jesus glaubten.

Wir beteten regelmäßig für die Erret-tung unserer Freundin und bauten wei-terhin eine Beziehung zu ihr auf. Nach einigen Monaten begann Laura (Name wurde geändert) die Bibel zu lesen und sich anschließend jede Woche mit ei-nem Teammitglied von uns zu treffen, um über ihre Fragen, Zweifel und Ängs-te zu sprechen. Vor kurzem durften wir den wunderbaren Moment erleben, wie Laura eine Entscheidung für Jesus traf und ihm ihr Herz öffnete. Ihr Leben hat sich von diesem Augenblick an sichtlich verändert und sie erzählt seither all ih-ren Freunden, dass Gott real ist.

Laura ist eine von mehreren Personen, die sich in den letzten Wochen bekehrt haben. Alles begann damit, eine Freund-schaft zu diesen Menschen aufzubauen, für sie zu beten und auf offene Türen zu warten, ihnen von Jesus zu erzählen.

Der letzte Auftrag, den Jesus an seine Jünger richtete, findet sich in Matthäus 28,19-20 wieder: „Gehet nun hin und machet alle Nationen zu Jüngern, und taufet sie auf den Namen des Vaters und

des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehret sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe“.

Kurz bevor wir uns von jemandem endgültig oder für längere Zeit verab-schieden, sprechen wir mit der Person über Dinge, die uns am Meisten am Her-zen liegen. Daraus können wir schließen, dass die letzten Worte Jesu an seine Jün-ger das Wichtigste waren, was er ihnen weitergeben wollte.

Evangelisation kann ganz praktisch und natürlich passieren, indem wir be-wusst eine Freundschaft zu Menschen aufbauen, die noch keine Beziehung zu Gott haben. Wir erleben immer wieder, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich die Gelegenheit ergibt, Zeugnis von unserem Glauben zu geben.

So kann eine Einladung zum Abend-essen mit einem einfachen Gebet davor eine Möglichkeit ergeben, mit Men-schen ins Gespräch über Gott zu kom-men. Oder ein Freund vertraut sich uns an und erzählt von finanziellen Schwierigkeiten oder familiären Problemen. Bei-des können offe-ne Türen sein, um Zeugnis zu geben, Gebet anzubieten oder in Demut ein weises Wort mit-zuteilen.

Neben der F r e u n d s c h a f t dürfen wir nicht vergessen, für die

Errettung unserer Freunde zu beten. Oft evangelisieren wir, ohne für die Men-schen zu beten. Oder wir beten für die Menschen, ohne ihnen das Evangelium zu verkündigen. Doch Evangelisation und Gebet zusammen sind zwei mächti-ge Waffen, um unsere Freunde für Jesus zu begeistern.

Jesus wurde ein „Freund der Sünder“ genannt (Lukas 7,34) – dies fordert uns immer wieder neu heraus, Beziehungen nicht nur innerhalb der Gemeinde zu pflegen, sondern bewusst Freundschaf-ten mit Noch-Nicht-Gläubigen aufzu-bauen. Und es gibt keine größere Freu-de, als mit Gott zusammenzuarbeiten und jemandem mitteilen zu dürfen, was der Grund unserer Hoffnung und Zuver-sicht ist.

Jüngerschaft ist Beziehung Von Maria Sturm, Madrid, Spanien


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