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imGraf 27 April 2013

Date post: 22-Mar-2016
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Das Stadtmagazin für Nettetal
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GRAF und überhaupt DAS andere Magazin für Nettetal IM GRENZLAND ALLES FINDEN 27.Ausgabe APR/MAI ´13 Auflage 17.500 Palliativstation Nettetal vieles mehr Textilmuseum 2. Nettetaler Grillmeisterschaft Kinder-T-Räume i m V i s i e r i m G r a f i m P r o f i l i m D e t a i l i m P o r t r a i t „BuFDi“ Dominik Freidinger i m G e s c h e h e n i m
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Page 1: imGraf 27 April 2013

GRAF

und überhaupt

DAS andere Magazin

für Nettetal

IM GRENZLAND ALLES FINDEN27.Ausgabe APR/MAI ´13 Auflage 17.500

PalliativstationNettetal

vieles mehr

Textilmuseum2. Nettetaler

GrillmeisterschaftKinder-T-Räume

im Visier

im Graf

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Page 2: imGraf 27 April 2013

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3VORWORTIM GRAF

„Der April macht was er will“ -genau das wollen wir nach demlangen und kalten Winter nichthoffen. Wer sehnt sich nicht nachein paar warmen Sonnenstrahlenim Gesicht, nach etwas Grün inder Natur; sogar auf die Gartenar-beit freuen wir uns. Hatten wir unsdoch Anfang März mit zwei wun-derschönen warmen Tagen schonganz auf den Frühling eingestellt,kam der Winter mit all seiner Kraftnoch einmal zurück.

An diesem Wochenende feiern die Kaldenkirchener ihr Frühlingsfest und wir sind uns si-cher, dass es nun auch mit der Sonne und den Temperaturen „Berg auf “ geht.

Erfahren Sie mehr über’s „Kaldenkirchener Frühlingsfest“ und dem diesjährigem „SpringJam“ im aktuellen „Grafen“. In der Rubrik „Im Geschehen“ begleitete unsere Redakteurin,Inge von den Bruck, einen „BuFDi“, wir berichten über die diesjährigen Literaturtage mitWolfgang Niedecken und waren u.a. auf der „Palliativstation“ des Nettetaler Krankenhauseszu Gast.

Nun wünschen wir Ihnen ein paar sonnige Stunden und viel Spass beim Lesen des neuen„Grafen“.

Herzlichst Ihr

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IMPRESSUMHerausgeber: Gerits & Vitt GbR., Geschäftsführende Gesellschafter:

Marcel Gerits, Alexander VittRedaktion: Inge von den Bruck, Am Kastell 26, 41334 Nettetal

Kürzel: Inge von den Bruck (ib), Martin Schmitz (marsch)Anzeigen: Marcel Gerits (Verantwortlich), Klaus Gerits

Satz & Grafikdesign: Alexander VittDruck: Rautenberg Media & Print Verlag KG, Kasinostr. 28-30, 53840 Troisdorf

Gedruckte Auflage: 17.500,verteilt an 17.120 Haushalte in Nettetal

Veröffentlichte Texte, Bilder und durch den Herausgeber gestaltete Anzeigendürfen nicht ohne Genehmigung der Gerits & Vitt GbR wiederverwertet werden

Kontakt:Gerits & Vitt GbR, Schlöp 11, 41334 Nettetal

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VORWORT

KINDERGARTEN

MAHNMAL

PALLIATIVSTATION

FIRMENPORTRAIT

TEXTILMUSEUM

TURMFEST

1. KUNDENFORUM

MUSIK

ALTE FABRIK

FLACHSHOF

2. NETTETALER GRILLMEISTERSCHAFT

NACHBARSCHAFT

MUSIK

WANDMALEREIEN

VERANSTALTUNGEN

TROSTSPENDER

SPORT

ES WAR EINMAL

IM GESCHEHEN

DIES & DAS

MUSIKALISCHE LESUNG

ANNE GESTHUYSEN

FRÜHLINGSFEST

SPRING JAM

RESTAURATION

HEIMATGESCHICHTE

WOHNEN IM ALTER

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,

Page 4: imGraf 27 April 2013

Leutherheide (ib). „Kinder wiedie Zeit vergeht“, das kann auchich sagen, denn es war vor 44 Jah-ren, im Jahr 1969, als ich das 3.Schuljahr besuchte, das damals inder ehemaligen Schule in Leuther-heide ausgegliedert war. Damals

war es so, dass die 2. - 4. Klassender katholischen Grundschule derBietherstraße, jährlich abwech-selnd die Schule auf der Biether-straße, in Schellberg und inLeutherheide besuchten. Uns Kin-dern machte es gar nichts aus und

ich denke, keiner von uns hat vomjährlichen Wechsel der Schuleneinen „ernsthaften Schaden“ davongetragen. So fuhr ich mit meinenKlassenkameradinnen und –kame-raden ein Jahr lang jeden Morgennach Leutherheide zur Schule.Noch heute habe ich schöne Erin-nerungen an diese Zeit und nichtAlles war „doof “. Besonders aneine Begebenheit erinnere ichmich auch noch gerne zurück. Eswar die „Hochzeit“ mit einemKlassenkameraden – stilecht, mitPastor und Altar, mitten auf demSchulhof. Ein Klassenkameradfungierte als Pastor, eine Schul-bank wurde eilig auf den Schulhofgetragen und diente als Altar, derwiederum mit Blumen ge-schmückt wurde. So, mehr wirdnicht verraten, denn jetzt habe ichden „Im Graf “ Leserinnen und Le-sern schon ein wichtiges Ereignisaus meiner „Privatsphäre“ verraten.„Ja“, um direkt zu antworten, na-

türlich kann ich mich auch an mei-nen damaligen „Bräutigam“ nochgut erinnern. Aber seinen Namenverrate ich trotzdem nicht, viel-leicht liest er meine Geschichte jajetzt und erinnert sich auch zu-rück. Aber jetzt zur Schule, dievom damaligen Architekten WillyPalm geplant und 1953 erbautwurde. 1972 wurde das ehemaligeSchulgebäude in einen Kindergar-ten umgebaut, dessen Einweihungein Jahr später als erster städtischerKindergarten, stattfand. Ohne of-fizielle Eröffnungszeremonien be-gann in der früheren einklassigenVolksschule die Kindergarten-Ar-beit. Das ehemaligen Schulge-bäude präsentierte sich nach seinerUmwandlung, die Kosten betru-gen 180.000 D-Mark, recht ein-drucksvoll, in zwei großenGruppenräumen konnten 60Mädchen und Jungen betreut, dieLeitung des damals zweigruppigenKindergartens hatte Edith van de

Luzia Jentsch-Kath (links) und Karin Schmitz können auf ihr 30-jähriges Jubiläum zurückblicken. Foto: Inge von den Bruck

4 KINDERGARTEN IM GRAF

VOR 40 JAHREN ENTSTAND AUS DEREHEMALIGEN VOLKSSCHULE

EIN KINDERGARTEN

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Leuvert, (später Claßen, jetzt vanWirte) inne. Schon damals war derKindergarten als Tagesstätte vorge-sehen, von den anfangs 35 Kin-dern nutzten jedoch nur zweiKinder die volle Betreuungszeit.Bis zum letzten Tag musste derStadtoberamtmann und Leiter desSozialamtes, Jakob Verbockett umdie rechtzeitige Fertigstellung desKindergartens bangen. Seit 30 Jah-ren leitet nun Luzia Jentsch-Kathdie Einrichtung. Mit ihr fing auchdie Breyellerin Karin Schmitz als„Kinderpflegerin“ an, die im letz-ten Jahr noch einmal die Schul-bank drückte und ihre Ausbildungzur „staatlich“ anerkannten Erzie-herin heute in ihren Händen trägtund nun ebenfalls auf eine 30jäh-rige Zeit in der Kita Leutherheidezurückblickt. 1992 erfolgte die Er-weiterung des Kindergartens aufdrei Gruppen, im Jahre 2010schließlich die Erweiterung zurU3-Betreuung mit zwei U3-Grup-pen. Und in diesem Jahr feiert dieKindertagesstätte nun ihr 40-jäh-riges Bestehen. Und so manch einKind wird sich noch an seine Kin-dergartenzeit in Leutherheide zu-rückerinnern. Am Samstag, dem25. Mai, sind alle Leute, ob großoder klein, Freund, Bekannte undEhemaligen eingeladen, einenschönen Nachmittag in der Kin-dertagesstätte zu verbringen. Losgeht es um 13 Uhr mit der Eröff-nung, Bürgermeister ChristianWagner wird die Gäste begrüßenund ab 14 Uhr heißt es Spiel undSpaß für die Kinder, dann sind alleSpielstände geöffnet. „Opa Rudi“,Schreinermeister im Ruhestandund für die Kinder mehr als nurein Schreiner, wird mit den Kin-dern basteln und wer alle Spiel-Sta-tionen auf seiner Spielkarteabgehakt hat, erhält am Ende einekleine Überraschung. Die Kinderkönnen sich auf Schatzsuche bege-ben, die Tanz- und NiederländischAG wird die Gäste mit verschiede-nen Aktionen und Tänzen überra-schen, der Kinderchor derEinrichtung wird singen und, und,und. „Es wird ein Fest für die Kin-der“, so Luzia Jentsch-Kath, diesich, wie die Kinder, auf das großeFest freut. Natürlich fehlt ach einegroße Verlosung nicht und für dasleibliche Wohl ist mit Kaffee undKuchen wie Gegrilltem gesorgt.

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Breyell (ib). Die Standortfrage, wodenn nun das von Nettetaler Ge-samtschülern entworfene Mahn-mal zur Erinnerung an die einstigeSynagoge in Breyell errichtet wer-den soll, beschäftigte über Monatehinweg in mehreren Sitzungen denNettetaler Kulturausschuss. Nungab der Ausschuss „Grünes Licht“und entschied für einen Standort,nur wenige Meter vom einstigenStandort der Synagoge entfernt.

Diese wurde im Zusammenhangmit den Novemberpogromen1938, am 9. November 1938, vonden Nazis zerstört und niederge-brannt. Eingeweiht wurde sie am21. Oktober 1910 an der Biether-straße. Zu diesem Zeitpunktwohnten in Breyell etwa 25 jüdi-sche Bürger, die im Dezember1941 nach Riga transportiert wur-den, wo sie alle umkamen. Um dieehemaligen jüdischen Bürgerinnen

und Bürger in Breyell nicht ganzzu vergessen, wurden auf Initiativeder Breyellerin Vera Gäbler, bereitssechs Stolpersteine an Wohnhäu-sern der ehemaligen Breyeller jüdi-schen Bürger verlegt. AuchSchülerinnen und Schüler der Ge-samtschule Nettetal befassten sichintensiv mit der Breyeller Ge-schichte und erfuhren so von dereinstigen Synagoge. Um deren Er-innerung zu erhalten, entwarfensie ein Mahnmal, das eine Muttermit einem Kind vor der verkleide-ten Fassade der Synagoge zeigt. AlsStandort für die Gedenkstätteschlugen sie den Platz auf der Biet-herstraße vor, an der die Synagogeeinst stand. Das Grundstück

wurde später vom Breyeller Treib-stoff- und MineralölunternehmenAJL mit einer Tankstelle, Fahr-zeughallen und Treibstofflager be-trieben. Da das Grundstückjedoch nicht in städtischer Handliegt und sich in einem Insolvenz-verfahren befindet, erwies sich dieZustimmung zur Errichtung derGedenkstätte als problematisch.Erst der neue Käufer könne überdie künftige Nutzung des Geländesentscheiden, hieß es seitens derStadt. Zwar zeige der Insolvenzver-walter Verständnis für den Schü-lerwunsch, doch seien ihm „dieHände gebunden“. Gesamtschul-leiter Roland Schiefelbein batEnde des letzten Jahres die Stadt,

Das Mahnmal, das an die ehemalige Synagoge erinnern soll, bekommt seinen Platz auf der Jupp-Busch-Straße.Foto Montage: Andrea Natterer, Leiterin der „Mahnmal AG“ an der Gesamtschule Nettetal

STANDORT FÜR MAHNMAL STEHT FESTSKULPTUR ERHÄLT PLATZ AN DER JUPP-BUSCH-STRASSE

6 MAHNMAL IM GRAF

Page 7: imGraf 27 April 2013

eine Entscheidung herbeizufüh-ren. Die Schüler befänden sich imAbitur und würden die Schulenach dem Abitur (Anmerkung derRedaktion: in diesjährigen späte-rem Frühjahr) verlassen, schrieb erin einem Brief an BürgermeisterChristian Wagner. Nach dem sichder Kulturausschuss daraufhin er-neut mit der Standortfrage für dasMahnmal auseinandersetzte, fieljetzt die Entscheidung: Das Mahn-mal bekommt seinen Platz auf derJupp-Busch-Straße. Darauf einigtesich jetzt eine Delegation mit Ver-tretern aus Politik, Verwaltungsowie der Gesamtschule vor Ort.Die Gedenkstätte wird damit nurwenige Meter vom Standort derehemaligen Synagoge entfernt ste-hen. Sie wird unmittelbar am Fuß-weg errichtet, der seinerzeit direktzur Synagoge hin führte. Eine In-formationstafel soll zusätzlich aufdie Erinnerungsstätte hinweisen.Der Zeitplan für die Errichtungder Gedenkstätte wird eng zwi-schen den Beteiligten abgestimmt.Bürgermeister Christian Wagner

freute sich, dass das Konzept derProjektgruppe nunmehr umgesetztwird und in einem sichtbaren undnachhaltigen Ergebnis mündet.Um die jüdischen GemeindenNordrhein in der Frage der Stand-ortwahl für eine Erinnerungsstätteeinzubinden, hatte BürgermeisterWagner deren GeschäftsführerWilfried Johnen nach Nettetal ein-geladen. Johnen nutzte den Be-such, um sich vorab über dasProjekt zum ehemaligen jüdischenLeben in Breyell zu informieren.Er lobte die von Nettetaler Ge-samtschülern gefertigte Konzep-tion für eine Erinnerungsstätte,„der Entwurf ist äußerst gelungen.Die Auseinandersetzung mit demThema und die intensive Aufarbei-tung der Geschichte des ehemali-gen jüdischen Lebens in Breyellverdient großen Respekt“. Auchdie Abiturienten sowie AndreaNatterer, Leiterin der „MahnmalAG“ an der Gesamtschule Nette-tal, zeigte sich mit dem Standortzufrieden.

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Nettetal (ib). Als einzige Palliativ-station im Kreis Viersen wurdendem städtischen KrankenhausNettetal jüngst sieben Palliativbet-ten genehmigt und offiziell in denBedarfsplan des Landes aufgenom-men. Bereits vor der endgültigenBefürwortung der sieben Palliativ-betten, sprachen das NRW-Ge-sundheitsministerium und dieBezirksregierung ihre Empfehlun-gen aus, da sie den Bedarf im KreisViersen für eine Palliativstationsahen. Gleichzeitig attestierten siedem Krankenhaus Nettetal die er-forderlichen Strukturen, die denBedarf abdecken können. Seitdem Jahr 2007 ist die Palliativsta-tion in Betrieb, seit Mai 2004 ver-fügt das städtische Krankenhausbereits über ein eigenes Palliativ-team, bestehend aus Ärzten, Ge-s u n d h e i t s p fl e g e r i n n e n ,Physiotherapeuten, Seelsorgerin

und Sozialarbeiterinnen. Es gehtin der Palliativmedizin vor allemdarum, Schmerzen zu lindern“, soElsbeth Steinfort, Fachärztin fürInnere Medizin, Psychotherapie,Psychoonkologie und Palliativme-

dizin. Waren es im Jahr 2009 68Patienten, die das Palliativteam be-handelte, stieg die Zahl ein Jahrspäter schon auf rund 100 Patien-ten. Im letzten Jahr behandelte dasPalliativteam bereits 132 Patien-ten. Diese Entwicklung ergibt sichzum Einen aus dem Gesamtbedarfim Kreis Viersen, zum Anderenaus dem onkologischen Schwer-punkt, der sich im NettetalerKrankenhaus in den letzten Jahrenetabliert hat. Viele Tumorpatien-ten leiden in fortgeschrittenenKrankheitsstadien unter Müdig-keit, Schwäche, Schmerzen undanderen Symptomen. Mit Medika-menten, physikalischen Maßnah-men und anderen Therapienkönnen diese Beschwerden oft so-weit gelindert werden, dass dasLeben nicht nur auf das Leiden be-schränkt ist, sondern dass wiederandere Gedanken und Tätigkeitenmöglich sind und die restliche Le-benszeit wieder als lebenswertempfunden wird. Die individuel-len Bedürfnisses des Patienten,aber auch der Angehörigen, ste-hen in der Palliativmedizin stets imVordergrund. Um eine optimaleTherapieversorgung zu gewährleis-ten, werden einmal wöchentlich inder Teambesprechung die unter-schiedlichen Erfahrungen undSchwerpunkte des gesamten Pallia-tivteams geltend gemacht, um da-

NICHT JEDER STERBENDE LIEGTAUF DER PALLIATIVSTATION

Das Palliativ Team mit der leitenden Ärztin Dr. Elsbeth Steinfort, Fachärztin für Innere Me-dizin, Psychotherapie, Psychoonkologie und Palliativmedizin (hintere Reihe rechts) undMonika Rausch, Leiterin der Palliativ-Station, (hintere Reihe 2. v. rechts)

Foto: Dr. Jochen Post

PALLIATIVTEAM GRÜNDETE SICH SCHON VOR 10 JAHREN

Die Palliativ Station im Städtischen Krankenhaus Nettetal.Foto: Inge von den Bruck

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raus gemeinsam mit dem Patientenund den Angehörigen ein indivi-duelles Behandlungsziel für jedenPatienten zu finden. Die geplanteEntlassung des Patienten sei dasZiel, so Steinfort. „Wir wägen inder Tumorkonferenz Therapie-möglichkeiten ab, immer zum Vor-teil des Patienten“, so diePalliativmedizinerin. Neu im Pal-liativteam sind eine Kunstthera-peutin und eineAromatherapeutin, „im Hinblickauf die Schmerzlinderung sindauch Öle und Aromen von Bedeu-tung“, weiß Elsbeth Steinfort.„Nicht jeder Sterbende liegt aufder Palliativstation, und zwei Drit-tel der Patienten, rund 60 Prozent,verlassen die Station wieder, wirstreben grundsätzlich eine Entlas-sung an“, sagt sie. Das Palliativ-team sei oftmals „Krisenmanager“,ein Stabilisator. „Wenn wir sehen,dass sich Angehörige mit der Si-tuation überfordert fühlen, ist esauch ein Kriterium, den Patientenvorübergehend aufzunehmen“,sagt die erfahrene Ärztin. Der Zu-stand des Patienten könne stabili-siert werden, die Angehörigenneue Kraft schöpfen und der Pa-tient würde wieder in die häuslicheUmgebung entlassen, „immer inAbsprache mit dem sozialenDienst des Krankenhauses“, soSteinfort. Die personelle und ma-terielle Ausstattung der Palliativ-station hat sich seit ihrerGründung stetig weiter entwickelt.Die Räumlichkeiten sind hell undfreundlich, mit viel Liebe zum De-tail gestaltet. Die Station verfügtnicht nur über eine Teeküche, inder Angehörige sich selbst miteinem Kaffee oder Tee stärkenkönnen, sondern auch über einen„Raum der Stille“. Das Zimmerwird als Rückzugsmöglichkeit wieauch als Raum für Gespräche indi-viduell genutzt. Seit einigen Mona-ten steht der Palliativstation imBadezimmer eine Badewanne zurVerfügung, die mit Hilfe einergroßzügigen Spende angeschafftwurde, sie ermöglicht durch spe-zielle Hilfsfunktionen Schwerst-kranken ein Bad. Auch für daslaufende Jahr sind weitere Maß-nahmen geplant, die den Palliativ-patienten und deren Angehörigenden Aufenthalt so angenehm wiemöglich gestalten können.

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Breyell (ib). Michael Raff lebt sei-nen Firmennamen „Kinder-T-räume“ im wahrsten Sinne desWortes aus und hat ihn zum Be-rufserfolg gemacht. Wie hieß esschon vor mehr als 20 Jahren lautProfessor Dr. Renate Zimmer ineinem Referat über den „bewegli-

chen Kindergarten“, „Kinder seienanders geworden und deshalbmüssten auch Bildungs- und Erzie-hungseinrichtungen anders wer-den“. Die Bedeutung derBewegung für die Entwicklungvon Kindern ist in den letztenJahrzehnten immer mehr in den

Vordergrund gerückt. Entdecken,Erkunden und Bewegung, findetim Alltag der Kinder immer weni-ger Raum, Phantasie und Eigentä-tigkeit können sich nicht mehrentfalten. Die Folge: eine zuneh-mende Zahl an Verhaltensauffäl-ligkeiten von Kindern. So hat das

Projekt, Bewegung in den Kinder-gartenalltag zu integrieren, in denletzten 25 Jahren immer mehr anBedeutung gewonnen. MichaelRaff, selbständiger Kindergarten-planer und Kindergarteneinrich-ter, hat es sich mit seinemortsansässigen Team zur Aufgabegemacht, Kinder bereits in der frü-hen Kindheit durch spezielleRaumgestaltungen und Konzep-tionen zu fördern. Seit mehr als 20Jahren setzt er gemeinsam mit dreiweiteren Kindergarteneinrichternaus den Bereichen Pädagogik, In-nenarchitekten, Schreinern undKünstlern, sowie Fachberatern imBereich Psychomotorik und Bewe-gung, in zahlreichen Projekten,dieses Konzept erfolgreich um.Mit seinen Produkten und Dienst-leistungen gibt er den Kindern dieMöglichkeit, eigene Bildungspro-zesse zu planen und aus ihnen zulernen. Mit seiner Erfahrung imBereich der Planung und mit dersinnvollen Auswahl an Produktenim Bewegungs-, Spiel-, und Lern-bereich, gibt seine Firma „Kinder-T-räume“ einen hilfreichenLeitfaden für die Ausstattung vonKindergärten mit auf den Weg.Die Produktpalette wird sowohldurch eigene Produkte, als auchdurch hochwertige Materialien derregionalen Zulieferer permanentauf dem Laufenden gehalten. Dieeinzelnen Produkte werden kom-plett in der Schreinerwerkstatt inBreyell gefertigt. Auf 600 Qua-dratmetern mit anhängenden Bü-roräumen, fertigt Michael Raff mitseinen Schreinergesellen die Pro-dukte, zwei Damen im Büro unter-stützen den Betrieb, der sich vorsechs Jahren in der ehemaligenMöbelschreinerei Michalczyk, nie-derließ. „Wir gucken um die Ecke“,sagt Michael Raff, der auf die Be-wegungsbedürfnisse von Kinderneingeht. Ob im Innen- oder Au-ßenbereich, Michael Raff gibt derEntwicklung der Kindern den pas-senden Raum. Regional hat dieFirma „Kinder-T-räume“ etliche

KINDER BRAUCHENDIE RICHTIGE BEWEGUNG

Michael Raff bei der Abnahme der Podestlandschaft, die an eine Kindergarteneinrichtungausgeliefert wird. Alle Fotos: Inge von den Bruck

BEI DER FIRMA KINDER-T-RÄUME GIBT ES NICHTS VON DER STANGE

In der katholischen Grundschule Hinsbeck wurde jetzt ein „Bewegungsraum“ eingeweiht,der den Kindern viele Anregungen zur „Bewegung“ bietet. Hier können die Schülerinnenund Schüler klettern, schaukeln oder auf einem Parcours ihr Gleichgewicht fördern. Dereinstige Kellerraum, wurde von der Firma „Kinder-(T)-Räume“ auf die Bedürfnisse der Kin-der individuell ausgestattet.

10 FIRMENPORTRAIT IM GRAF

Page 11: imGraf 27 April 2013

Kindertagesstätten ausgestattet.„Mein Hauptaugenmerk liegt inder Innenausstattung“, so MichaelRaff. Ob Erlebnis-, Rückzugs-, Po-destlandschaft im Innenbereich,Michael Raff findet immer die in-dividuellste Lösung. „Bei uns gibtes nichts von der Stange, wir ferti-gen Produkte individuell für jedenRaum an“, sagt er. Auch Wickelti-sche oder ganze Flurplanungen mitElterncafe, Materialschränke,Holzmulden, Bewegungsbaustel-len oder Kletterwände, MichaelRaff ist immer der richtige An-sprechpartner. Von der Beratungzur Raumeinteilung und Möblie-rung, über die Planung und Orga-nisation der Einrichtungen, bis hinzur Ausarbeitung von Kostenvor-anschlägen und konkreten Ange-boten, die Firma„Kinder-T-räume“ richtet jedeKindertagesstätte ein. Auch vorschwierigen Aufgaben schreckt dieFirma nicht zurück. So musstenbeispielsweise für eine Außenan-lage im hinteren Hof einer Kinder-tagesstätte, alle Materialien mittelseines Krans über das Haus ver-

bracht werden. In einer anderenEinrichtung wurden die notwendi-gen Balken für einen Bewegungs-raum im oberen Geschoß einerEinrichtung, durch eine Fenster-öffnung transportiert. Deutsch-landweit richtet Michael RaffKindertagesstätten mit seinen Pro-dukten ein, sucht und findet Lö-sungen für vorhandeneRäumlichkeiten und arbeitet mitseinen KooperationspartnernHand in Hand. „Gerade für dieKleinsten sind vielfältige Bewe-gungsmöglichkeiten unverzicht-bar“, so Michael Raff, „unsereRäume sprechen die Sinne an“. In-dividuell und maßgenau gefertigtund eingebaut, lautet die Deviseseiner Firma.

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Hinsbeck (ib). Die Arbeiten vonTraudel Lindauer sind zwischenRaum, Poesie und Humor angesie-delte. Sie geben Informationen zulang Verschüttetem, zu Dingenund Vorgängen wieder, die im Un-terbewusstsein erhalten geblieben

sind, zu Gefühlen und Erinnerun-gen weiter. Sie berühren gleicher-maßen den Betrachter als eben sieauch die Lebensfreude der Künst-lerin wieder. „Aus Wiese, Waldund Werkstatt“ heißt die Ausstel-lung im Textilmuseum, die am

Sonntag, 14. April um 11 Uhr er-öffnet wird und bis zum 14. Juli zusehen ist. Traudel Lindauer selbstwurde in Dresden geboren undhatte schon als Kind eine großeVorliebe für alles Textile. „Wenn esmir als Kind einmal nicht gut ging,gab mir meine Mutter eine Kistemit Textilien ans Bett – und schonwar ich gesund“, so Traudel Lind-auer. Den Nettetalern ist dieKünstlerin bekannt, zum dritten

Mal stellt sie ihre Arbeiten undWerke in der Seenstadt aus. Ihr Ar-beiten sind europaweit bekannt,schon mehrere Male wurde sie zuAusstellungen in die italienischeStadt Como eingeladen. Sie er-lernte zunächst das Schneider-handwerk und absolvierte danacheine zusätzliche Ausbildung fürbildhaftes Gestalten. Über Jahrehinweg betrieb sie ihre künstleri-schen Tätigkeiten nur für sich, erstseit 1988 zeigt sie ihre Arbeitenund Werke im öffentlichen Raum.Ihre textilen Bilder sind auf Stoff-untergrund gearbeitet, bestickt

und mit Applikationen versehen.Immer wieder erscheinen Schrift-zeichen, die nicht zu deuten sindund es jedem Betrachter frei lassen,eine eigene Geschichte aus ihnenzu lesen. Ihre Textilkleider sind Ar-beiten in der Form von Kleidungs-stücken oder Teilen davon,lebensgroß oder größer und mitStickereien und Applikationen ver-sehen. Bei den Pflanzen-Kleidernliegt der Reiz sowohl in ihrer

Schönheit, als auch in der Heraus-forderung, sie in Formen zu brin-gen. „Ich arbeite stets intuitiv,manchmal weiß ich gar nicht, wasdabei herauskommt“, so die Künst-lerin. Sie kreiert dabei Kombina-tionen aus Textilien undWerkstoffen aus der Natur. Ob esdas Tulpenblätterkleid, der Puste-blumenstuhl oder das Kleid ausMagnolienblättern ist, der Be-trachter sieht gleich, dass in ihrenWerken nicht nur Können undMühe stecken, sondern auch vielGeduld.

PUSTEBLUMENSTUHL UND TULPENVÖGELTEXTILMUSEUM ERÖFFNET MIT AUSSERGEWÖHNLICHEN ARBEITEN

12 TEXTILMUSEUM IM GRAF

Federleichte Blütenkleider von Traudel Lindauer sind in derneuesten Ausstellung im Textilmuseum zu sehen.

Foto: Privat

Page 13: imGraf 27 April 2013

Kaldenkirchen (ib). Als kleines Dan-keschön an alle Pfarrmitgliederund Spender lud die Pfarre St. Cle-mens am Sonntag, den 3.3.2013 zueinem Turmfest ein. Grund war,die im Dezember abgeschlosseneSanierung und die Wiederenthül-lung des Kirchturmes. Das Turm-fest begann mit einem Konzert desKirchen- und Kinderchores derPfarre St. Clemens Kaldenkirchenund des Kinderchores der PfarreSt. Lambertus Breyell. In einer gutgefüllten Kirche boten die Chöreunter der Leitung von Kirchenmu-siker Achim Bruns eine musikali-sche Höchstleistung. DasProgramm wurde durch Solodar-bietungen von Achim Bruns an derOrgel (Toccata – Eugène Gigout),dem Querflöten-Ensemble beste-hend aus: Lea Erbrath, Chiara Pilz,Judith Rotering, Jule Saules, San-dra Wilms unter der Leitung vonSonja Prigge (Stücke aus der Zau-berflöte von W.A. Mozart) undSonja Prigge (Sonate G-Dur für

Querflöte von G.F.Händel) berei-chert. Der Eintritt zum Konzertwar frei, es wurde jedoch am Aus-gang um eine Spende für den Turmgebeten. So kam die stolze Summevon 1196,52 € zusammen. AllenSpendern ein herzliches Danke-schön. Im Anschluss an das Kon-zert lud die Pfarre alle zukostenfreiem Kaffee und Kuchenin den Convent ein. Viele warendieser Einladung gefolgt, sodassder Convent drohte, aus allenNähten zu platzen. Dank der vie-len Kuchenspenden war jedoch füralle reichlich Kuchen vorhanden.In einem kleinen Raum des Con-ventes hatte die Künstlerin ElvireKückemanns eine kleine, sehr feineAusstellung ihrer Aquarelle aufge-baut, deren Verkaufserlös auchdem Kirchturm zu Gute kommt.Dank des Einsatzes vieler hilfrei-cher Hände wurde dieses Turmfestzu einem wunderschönen Beisam-mensein von Groß und Klein undAlt und Jung.

TURMFEST ALS DANKESCHÖN

Zeitweise knubbelte es sich im Kaldenkirchener Convent,als der Kirchbauverein zu Kaffee und Kuchen als kleinesDankeschön für die vielen Spenden eingeladen hatte.

Foto: Peter Schmitz

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Page 14: imGraf 27 April 2013

Nettetal (ib). Klaus Inkmann ausLobberich zog aus dem Kundenfo-rum, zu dem die Stadtwerke Net-tetal erstmals eingeladen hatte,eine positive Bilanz, „für den An-fang fand ich es eine äußerst gelun-gene Veranstaltung, die eineFortsetzung erfahren sollte. Ichfinde dies einen sehr guten Ansatz,sich auf einem hart umkämpftenMarkt zu behaupten. Den geradein der heutigen Zeit merken vieleKunden, das nicht nur der Preisentscheidend ist, sondern dass derService und die Transparenz einwichtiger Faktor für den Kaufeines ‚Produkts‘ sind“, sagt er.Auch Karin Gillmann war von derVeranstaltung sehr angetan, „ich

habe mich beim Kundenforumsehr wohl gefühlt und fand die At-mosphäre bei der Veranstaltungsehr angenehm. Für die Zukunftwünsche ich mir, dass das Kunden-forum fortgeführt wird. Vielleichtauch zu bestimmten Themen“,sagte die Lobbericherin. Die Net-tetaler Stadtwerke suchten beim 1.Nettetaler Kundenforum bewusstden Dialog mit ihren Kunden. Zielwar es, in einer lockeren Ge-sprächsrunde deren Sicht auf dasLeistungsangebot des Versorgersund seine Rolle in Nettetal kennenzu lernen. Die Stadtwerke Nettetalfragten: Was können wir tun, umunseren Kundendas Leben einfacher und angeneh-

DIE KUNDEN HATTEN DAS WORT

Das 1. Kundenforum zog viele interessierte Kunden an. Foto: Stadtwerke, Frank Hohnen

14 KUNDENFORUM IM GRAF

Fischvorspeisen:Ganzer pochierter Lachs mit Forellenkaviar,Riesengarnelen im Knuspermantel, Hummerterrine,Atlantikzungenfilets mit Lauch und Käse gratiniert,Olivenrauchlachs mit Meerrettich, Edelfischtörtchen mit Kirschtomaten, Stremellachs, Flußkrebse in Joghurt- Gurkendipp, Heilbuttcrepes mit Kräuterfüllung,Lachsforellen- Gurken- Cannelloni

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Vorspeisen:Kartoffelpfannkuchentarte mit Frischkäsefüllung, Rindercarpaccio mit Rauke und Balsa-mico, Poulardenbrust im Mandelmantel auf Cassisspiegel, Spargelcocktail mit Basilikumund gebackenen Eiern, Entenbrust rosa im Sesammantel auf roten Linsen mit Himbeer-Senfdressing, Pikante Früchtevariationen mit gebackenem Hähnchen und gerösteten Pi-nienkernen, Gegrillte mediterrane Gemüse auf Tomatenvinaigrette, Chilischoten auf feuri-ger Salsa, Mozarella mit Kirschtomatensalat, Salatauswahl, Brotvariationen

Hauptgang:Majoranfleisch von der argentinischen Angussteakhüfte mit Bandnudeln, St. Pierrefisch-filet im Kartoffelmantel auf Dijon-Senfsauce, Schweinefilettranchen in Portwein-Scharlot-tensauce, Kleine gebackene Ofenkartoffeln und große GemüseauswahlDessertauswahl

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Page 15: imGraf 27 April 2013

mer zu machen? Welche Innova-tionen wünschen Sie sich von unsin Zukunft? Im Rahmen des offe-nen Kundenforums hießen dieStadtwerke Nettetal ihre Kundenherzlich Willkommen und gabenAntworten auf derenFragen. Nachdem GeschäftsführerNorbert Dieling die Gäste begrüßthatte und die beteiligten Mitarbei-ter aus den Fachabteilungen kurzvorgestellt hatten, übernahm RolfSchneidereit als externer Modera-tor die Runde. Er gab eine kurzeErläuterung zum Ablauf des Kun-denforums und betonte, dass keinBeitrag verloren ginge und alleTeilnehmer zu Wort kämen, alleMeldungen würden protokolliertund anschließend veröffentlicht.Und dann hatten die Kunden dasWort: Themenschwerpunktewaren beispielsweise das Energie-Euro-Heft, das sehr emotional dis-kutiert wurde. Hierbei wurdeschnell klar, dass der Ansatz derStadtwerke, treue Kunden in Formeines Treuebonus zu belohnen,sehr gut ankam. Den Kunden wares besonders wichtig, für ihreTreue entlohnt zu werden, dazu seider Treuebonus ein gutes Mittel.Der Wunsch der Kunden war esauch, durch eine größere Anzahlvon Kooperationspartnern dasHeft attraktiver zu machen. Au-ßerdem sollte in der Kommunika-tion das „Sparen“ mehr imVordergrund stehen. Thema

Transparenz: Auch das Thema der„Transparenz“ schien den Kundenbesonders wichtig zu sein. So woll-ten sie erfahren, wie sich derStrompreis zusammensetzt (vielenKunden war der hohe Anteil von50 Prozent für Steuern und Abga-ben nicht bewusst), wohin die Ge-winne der Stadtwerke fließen oderwelche Sponsoring-Aktivitäten dieStadtwerke umsetzen. Viele Kun-den lobten die Stadtwerke, undschilderten ihre positiven Erfah-rungen mit dem Energieversorger.„Die Stadtwerke Nettetal versor-gen mich seit 43 Jahren zuverlässigmit Strom, Gas und Wasser. Seit-dem ist nie etwas passiert, nie hatteich eine Versorgungsunterbre-

chung. Mit dem Service und denLeistungen der Stadtwerke Nette-tal bin ich sehr zufrieden“, soHarry Bomke aus Hinsbeck. Nacheiner Pause wurden die einzelnenThemen noch einmal tiefergehendbeleuchtet. Gegen Ende der Veran-staltung fasste Rolf Schneidereitdie Ergebnisse zusammen. Ab-schließend gab es eine Feed-Back-Runde der Kunden und allerBeteiligten sowie ein kurzesSchlusswort von Norbert Dieling.Allen Kunden wurde zudem nochals kleines Dankeschön ein Präsentüberreicht (Finlantis-Gutscheinmit einem Saunatuch).

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Page 16: imGraf 27 April 2013

NIEDERRHEINCHOR E.V. FROHSINNDER NIEDERRHEINCHOR E.V. FROHSINN-CHOR LOBBERICH

KANN AUF EINE LANGE TRADITION ZURÜCKBLICKEN.

Lobberich (red). 1885 gründetenelf Arbeiter der Firma Niedick inder Gaststätte Schumacher im Sit-tard den MännergesangvereinFrohsinn. Der Name ‚Frohsinn’war gleichzeitig eine Art Pro-gramm der Gründer, daß sie in-haltlich ihren Zuhörern und sichselbst schenken wollten. Auf vielelangjährige Mitglieder kann derChor zurückblicken. Die Grün-dungsvorsitzenden Wilhelm Heg-holz und Heinrich Funken lenktenden Verein 40 Jahre, JohannesMenskes der dem Chor als musika-lischer Leiter im deutschenSprachraum Anerkennung ver-schaffte, sogar 52 Jahre. Seit 1957gliederte sich ein Damenchorhinzu. Unter der Leitung vonMenskes feierte der gemischteChor große Auftritte, es folgtenPlattenaufnahmen und sogar Fern-sehauftritte. Im November 2010feierte der Chor sein 125jährigesBestehen. Dieses Ereignis wurdein der Werner-Jäger-Halle miteinem Festkonzert gebührend ge-feiert. Zu diesem Anlaß begleiteteuns stimmlich auch der Kontra-

punkt Chor aus Elk. Die Partner-stadt von Nettetal hat einen sehrguten und erfolgreichen gemisch-ten Chor und so ergab sich die Zu-sammenarbeit beider Chöre. In Form einer Gegeneinladung warder Niederrheinchor im Septem-ber 2012 zu einem Jubiläumskon-zert in Elk und begleitete den ElkerKontrapunktchor erfolgreich zurEinweihung des neuen Kulturzen-trums. Der Niederrheinchor wirdseit September 2011 von dem be-kannten Nettetaler Uli Windbergsgeleitet. Uli Windbergs, nicht nurChorleiter von 8 verschiedenenChören, ist auch in Nettetal undauch über die Grenzen hinweg alsMusiker tätig. Selbst singt UliWindbergs auch im Chor der Köl-ner Kantorei.

Unter dem neuen Dirigat vonUli Windbergs

Singen im Chor, das gemeinsameSingen ist viel mehr, es beflügeltHerz und Seele. Singen machtFreude, ist gut für Körper undSeele. Das bewusste Ein- u. Ausat-men in verschiedenen Tonlagen,daran ist der ganze Körper betei-

ligt. Dazu kommt die Gemein-schaft, mit anderen zusammen zusingen, wenn sich die eigeneStimme mit den anderen verbin-det, wirkt das Klangerlebnis ein-fach wunderbar. Die Chorprobengestalten sich dementsprechend,denn Übung macht immer nochden Meister, aber mit Freude undEngagement und unter der Anlei-tung des Chorleiters sind die ver-schiedensten Chorliteraturen zumeistern. Leider leidet auch derNiederrheinchor darunter neueMitglieder zu bekommen. Dies istein allgemeines Problem allerChöre und die Grundsubstanzschrumpft doch zusehends. Daherauch ein Aufruf an alle, die Freude

an der Musik haben, die verschie-densten Musikrichtungen mögen „denn singen kann jeder, erst rechtin der Gemeinschaft mit anderenzusammen„ , besucht uns bei unse-ren Chorproben und hört einfachmal zu wie solch eine Chorprobeabläuft.Unser Vereinslokal ist der Jägerhofin Nettetal-Sassenfeld. Probentagist immer dienstags von 18.30 Uhrbis 20.00 Uhr. Bei Interesse gebenauch gerne der 1. Vorsitzende KarlFuncke sowie die Geschäftsführe-rin Roswitha Kruse Auskunft. Weitere Informationen könnenauch unserem Internetforum ent-nommen werden:www.niederrheinchor.de

16 MUSIK IM GRAF

Der NiederrheinChor bei der Probe im Festsaal Jägerhof. Fotos: Inge von den Bruck

Page 17: imGraf 27 April 2013

DAS HAUS –ARBEITSRAUM, WOHNRAUM,

LEBENSRAUMKarl Funcke, Geschäftsführer des in unserer Region bislang einzigenTÜV-zertifizierten Handwerksunternehmens mit Interessantem undWissenswertem rund um moderne Haustechnik:

Warm anziehen gegen steigendeHeizkosten Fast jeder zweite Deutsche drehtangesichts steigender Energiekos-ten die Heizung runter und ziehtsich stattdessen wärmer an. Das istdas Ergebnis einer Anfang des Jah-res veröffentlichten Umfrage derPrüforganisation Dekra. Demnachheizen vier von zehn Befragtennicht mehr die komplette Woh-nung. Etwa genauso viele wechselnden Gas- oder Stromversorger inder Hoffnung auf Einsparungen.Deutlich wurde jedoch auch, dassdie deutschen trotz der hohenStrom- und Gaspreise die Energie-wende unterstützen: Drei von vierder Befragten finden, dass der Ab-schied vom Atomstrom hin zu er-neuerbaren Energien die richtigeEntscheidung ist. Trotz des gesteigerten Bewusst-seins gibt es aber immer noch Ein-sparpotenziale, die bislangungenutzt geblieben sind. Lauteiner Auswertung der vom Um-weltministerium gefördertenHeizkampagne „meine-heizung.de“ sind die meisten Hei-zungen in Deutschland falscheingestellt. Mögliche Anzeichensind zischende Geräusche oder

wenn Heizkörper nicht richtigwarm werden. Das Problem isthäufig die ungleiche Druckvertei-lung des Wassers in den Heizkör-pern. Damit auch die hinterenKörper im Heizkreislauf warmwerden, wird oft die Leistung derPumpe hochgestellt, was für hö-here Energiekosten sorgt. Ein Hei-zungsexperte kann dieThermostatventile an der Heizungso einstellen, dass durch jedenHeizkörper die optimale MengeWasser fließt.

Wer einen hydraulischen Abgleichdurchführt, kann nach einem Testdes NDR-Ratgeber-Magazins„Haushalt und Wohnen“ zehnProzent Heizkosten einsparen.Eine Investition, die sich in derRegel nach fünf Jahren lohnt. Da-nach spart ein Durchschnittshaus-halt circa 140 Euro im Jahr. Wirdim Zuge des Abgleichs auch dieHeizpumpe oder ein veralteterHeizkessel getauscht, kann die Ein-sparung noch wesentlich höhersein. In Mietshäusern ist der Ver-mieter für den hydraulischen Ab-gleich zuständig, da er zentral füralle Wohnungen durchgeführtwerden muss.

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Page 18: imGraf 27 April 2013

KUNST BEI DER EXPO 2013

Kaldenkirchen (ib). „Guck malrein“, heißt es bei der diesjährigenEXPO 2013 im KaldenkirchenerAtelier „Alte Fabrik“ auf der Ven-loerstraße 38, wenn fotocommu-nity-Fotografin Nicole Terstappenvon Samstag, 27. April bis Sams-tag, 4. Mai, zur Kunstausstellungeinlädt. Künstlerinnen und Künst-ler verschiedener Genre stellen ihreArbeiten und Werke vor. Malerei,Skulpturen, Zeichnungen, Ob-jekte, Artbags und polargezeich-nete Wachsbilder der 13Künstlerinnen und Künstler sowieeine eigene Kinder-Ausstellungwird präsentiert. Schon in den letz-ten Jahren wurde die EXPO in derAlten Fabrik zum großen Erfolgder Nettetaler Fotografin. Die Er-öffnung der Vernissage ist amSamstag, 27. April um 19 Uhr, an-schließend - um 22 Uhr - steigt dieschon traditionelle „Artparty“ mitMusik, Wein und Bier bei einemgemütlichen Beisammensein. ImRahmen der EXPO 2013 gibt es

wieder viele Workshops, so sindKinder ab 4 Jahre am Sonntagunter dem Motto „Kunst für Kin-der - Die Farbe Blau“ eingeladen,in verschiedenen Blautönen ihreeigenen Sichtweisen zu malen. Mitder eigenen Ausrüstung - Kamera,Stativ und einer kleinen Taschen-lampe - können Einsteiger wieauch Fortgeschrittene die „Krea-tive Fotografie mit farbigemLicht“, am Kunstobjekt erleben.Teilweise kommen auch soge-nannte „Light Tools“ an diesemAbend zum Einsatz. Am Mitt-woch steht beim „Head-Art-Work-shop“ die Choreografie einesFotos mit der praktischen Umset-zung des Bildkonzepts mit Richartund UB Photography im Mittel-punkt. Die eigene Ausrüstung, Di-gitalkamera und Stativ sinderforderlich. Der Freitag steht ganzim Zeichen der „Trommel-Trance-reise“, die in die Welt der Schama-nen führt und Antworten aufFragen zu Vision und Bestimmung

mit dem Schamanen und AutorOliver Driver aufzeigt. Bei der Fi-nissage mit Aktion erwartet dieBesucher am Samstag eine Überra-schung mit Wolfgang Linneweberunter dem Thema „Kunst ge-schenkt“. Um 21 Uhr wird CharlesRaven, Frontman des Musikpro-jekts „Kinsky Music“ mit seinemneuen Soli-Unplugged-Album„Looking for Love“ mit seiner un-verwechselbaren Stimme die „Alte

Fabrik“ sowie deren Besucher inein wahres Feuerwerk entfachen.Ein brillantes Hörerlebnis für alle,die Single-Songwriter-Musikmögen. An allen Tagen gibt es einCafé, in dem die Bewirtung für dieGäste von den Künstlern über-nommen wird.

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Page 20: imGraf 27 April 2013

Kaldenkirchen (ib). Nettetal istdas Herzstück des InternationalenNaturparks Maas-Schwalm-Netteund zieht jährlich tausende vonTouristen an. In der typisch nieder-rheinischen Landschaft genießendie Besucher mit 12 Seen, einem70 Kilometer langen Radwegenetzsowie 145 Kilometer langen Wan-derwegen, Natur pur. In liebevollgepflegten Naturschutzeinrichtun-

gen kann die landschaftstypischeund die ursprüngliche Flora undFauna bestaunt werden. ElisabethSiemes-Springauf bietet in ihrenFerienwohnungen auf dem Flachs-hof, am Ortsrand von Kaldenkir-chen gelegen, gemütlicheFerienwohnungen für die Urlau-ber, aber auch für diejenigen, diezu einem Besuch ihrer Verwandtenund Freunde nach Nettetal kom-

men, an. Angrenzend am Flachs-hof wurde in der Zeit um 1900eine Flachsbleiche betrieben, inderen Anlehnung der Name„Flachshof “ entstanden ist. Schon

frühere Generationen beherberg-ten auf dem Flachshof Gäste undReisende. In der einstigen „Fuhr-mannsherberge“ oder den älterenBürgerinnen und Bürgern als „Sie-mes am Bäumchen“ bekannt, über-nachteten Kaufleute und Reisende,die mit Pferd und Wagen unter-wegs waren. Dazu standen denFuhrleuten einige Zimmer bereit.Um die Jahrhundertwende war derGaststätte noch ein Saal ange-schlossen. Das Lokal schloss 1953seine Tore. Heute wird die alte Tra-dition des „Übernachtens“ vonElisabeth Siemes-Springauf, Enke-lin des einstigen Betreibers, wiederneu belebt. Aus einem ehemaligenlandwirtschaftlich genutzten Ge-bäude entstanden drei komforta-bel ausgestatteteFerienwohnungen in der erstenEtage, die zwischen 70 und 90Quadratmeter groß sind. Schlaf-zimmer, Badezimmer sowie einWohnraum mit Fernseher und Kü-chenzeile gehören zur kompletten

Ausstattung. Stellplätze für PKWbefinden sich vor den Ferienwoh-nungen. Ebenfalls sind Unterstell-plätze für Fahrräder vorhanden,wer kein eigenes Fahrrad mitführt,

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Page 21: imGraf 27 April 2013

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21FLACHSHOFIM GRAF

Page 22: imGraf 27 April 2013

Kaldenkirchen (ib). Die 2. Nette-taler Grillmeisterschaften werfenihre Schatten voraus. Auch wennheute noch niemand so wirklichans Grillen denkt, so stehen dieVerantwortlichen der Grillmeister-schaft schon in den Startlöchern.Am 23.Juni diesen Jahres finden

auf dem REWE-Parkplatz in Kal-denkirchen die 2. Nettetaler Grill-meisterschaften statt. Nach einerverregneten Veranstaltung im letz-ten Jahr startet das Nettetaler Bier-kontor jetzt einen zweitenDurchgang. Bewerbungen sind abjetzt möglich. „Das sind wir denVorjahresteams schuldig“, erklärtAndré Dückers vom NettetalerBierkontor seine Motivation auchin 2013 wieder einen Grillwettbe-werb zu starten. Tatsächlich waren

die Rahmenbedingungen der 1.Nettetaler Grillmeisterschaft äu-ßerst widrig. Obwohl die Veran-stalter einen Sommerterminwählten, hatten sie und die zwölfteilnehmenden Teams recht küh-len Temperaturen, sieben StundenDauerregen und scharfen Winden

zu trotzen. Dass dabei trotzdemeine gute Stimmung herrschte undhervorragende Ergebnisse erzieltwurden, begeisterte die Organisa-toren. Kompagnon Marcel Fritzbestätigt: „Wir haben daher bereitsam gleichen Tag beschlossen dieVeranstaltung in 2013 zu wieder-holen und zwar bei schönem Wet-ter.“ Die Vorplanungen sind jetztabgeschlossen, Termin und Orga-nisation stehen inzwischen fest.Für den 23.Juni können sich ab

jetzt Teams, die sich aus bis zusechs Grillbegeisterten zusammen-setzen, für den Wettbewerb anmel-den. Während der zeitliche Ablaufähnlich wie im Vorjahr sein wird,gibt es neue Herausforderungenbei den Grillgerichten. „Wir woll-ten die Teams bei ihrem Material-

einsatz entlasten und gleichzeitigetwas Abwechslung reinbringen“,erläutern die beiden Organisato-ren. Die Grillteams müssen sichwieder durch vier Gerichte bruz-zeln: „Rund um die Hackscheibe“,„Best of Warenkorb“, „Ribs – derBBQ-Klassiker“ und „Heiß undsüß“ sind die verheißungsvollenNamen der einzelnen Gänge, die

am Wettkampftag zuzubereitensind. Es geht also nicht um dieWurst, sondern Burger, vegetari-sche Variationen, Schweineripp-chen und ein Dessert stehen am23.06.13 auf dem Programm. Zu-sätzlich wird eine weitere Aufgabezu lösen sein, die aber erst am

Wettkampftag bekannt gegebenwird. „Wir möchten nicht nur per-fektes Nachgrillen eines ausgereif-ten Rezeptes sehen, sondern auchKreativität und Spontanität“, be-gründet Dückers die Neuheit.Kein ganz einfaches Unterfangen,aber für den ambitioniertenHobby-Griller wohl ein schöneHerausforderung, kann man sich

HOBBY-GRILLER AUFGEPASST

In diesem Jahr hoffen die Veranstalter auf besseres Wetterals in 2012. Fotos: Jotto van Gierke

So sah ein Gang aus, der von einem Team der 12 teilneh-menden Teams zubereitet wurde.

Die Sieger der 1. Nettetaler Grillmeisterschaft: Das Team„Beverly Grills 41334“.

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Page 23: imGraf 27 April 2013

doch das ganze Frühjahr schon imheimischen Garten auf die Meis-terschaft vorbereiten. Das Start-geld beträgt 70,- Euro. Dafür wirdeiniges gestellt: Neben Wasser,Strom und Kohle auch ein gut ge-füllter Warenkorb. „Die Bewer-tung nimmt wieder eineunabhängige Jury durch Blindver-kostung vor“, erklären die Veran-stalter das weitere Vorgehen.Gegen 17.00 Uhr soll der Gesamt-sieger feststehen. Den drei Erst-platzierten winken tolle Preis imWert von 500,- Euro, jedes Teamerhält außerdem einen Pokal.Auch das Rahmenprogramm sollwieder mit Live-Musik, Hüpfburg,Show-Cooking und anderen At-traktionen angereichert werden.„Es soll eine schöner, geselliger undentspannter Tag für Teilnehmerund Besucher werden“, so die Ziel-vorgabe der beiden Organisatoren.

Und darum gibt es nicht nur waszu sehen, sondern es darf an denStänden der Teams auch probiertwerden. Die Bewerbung für die 2.

Nettetaler Grillmeisterschaft ist absofort möglich. Weitere Informa-tionen unter www.seenstaedter.de,Reglement und Anmeldeformularkönnen per mail unter [email protected] angefordert werden.

Siegerehrung 2012: Mode-rator Axel Nothen und dieJury-Mitglieder geben diePlatzierungen bekannt.

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Page 24: imGraf 27 April 2013

Hinsbeck (ib). Die Nachbar-schaftsgemeinschaft ist die ur-wüchsige Grundlage der„Gemeinde“ – eines „Gebildes“, siekann dabei natürlich äußerlich, jenach der Art der Siedlung, um diees sich handelt, Einzelhöfe, einDorf, oder städtische Straßen, sein.Auch das Gemeinschaftshandelnkann sehr verschiedene Intensitäthaben und unter Umständen, spe-ziell unter modernen städtischenVerhältnissen, zuweilen bis dichtan den Nullpunkt sinken. In derStraßengemeinschaft „Homber-

gen“ trifft dies allerdings keines-wegs zu, denn sie besteht in diesemJahr seit fast 40 Jahren. In derHinsbecker „Straßengemein-schaft“ Hombergen, wie sichNachbarschaften auch nennen,steht der Nachbar als typischerHelfer im Vordergrund. Das be-kannte Sprichwort „Es kann derFrömmste nicht in Frieden leben,wenn es dem bösen Nachbarnnicht gefällt“, trifft auf die Hom-berger nicht zu, denn sie halten zu-sammen wie Pech und Schwefel.Und das seit 1975, als anlässlich

einer Goldhochzeit auf dem „Auf-denbergs`s Hof “ beim Kränzendie Idee zur Gründung einer Stra-ßengemeinschaft entstand. Nachanfänglich losen Zusammenkünf-ten, entstanden allmählich festeStrukturen. Und seit 30 Jahren ste-hen Margret und Lutz Dröttboomsowie Manfred Bongartz der Stra-ßengemeinschaft vor. Sie löstenden ehemaligen VorsitzendenHans Boukes und seinen Nachfol-ger, das Ehepaar Dieckmann ab.„Zurzeit zählt unsere Straßenge-meinschaft 173 Mitglieder, davon

allein 30 Kinder, wie auch jüngereNachbarn“, betont Lutz Drött-boom, denn gerade in der heutigenZeit sei es nicht mehr selbstver-ständlich, dass sich jüngere Men-schen zu ihrer Nachbarschaftbekennen und sich aktiv am Nach-barschaftsleben beteiligen. DieStraßengemeinschaft Hombergenstellt jährlich viele Aktionen aufdie Beine, so besucht Lutz Drött-boom als Nikolaus in jedem Jahrzur Nikolauszeit die Kinder, an-schließend findet eine Nikolaus-feier statt, die ab 70-Jährigen

Seit 30 Jahren stehen Lutz und Margret Dröttboom wie Manfred Bongartz (von links) der Straßengemeinschaft vor.Foto: Inge von den Bruck

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SEIT 30 JAHREN DENNACHBARSCHAFTSSINN IM HERZEN

Page 25: imGraf 27 April 2013

bekommen eine kleine Aufmerk-samkeit zum Geburtstag, es findetjährlich ein Seniorenkaffee sowiealle zwei Jahre ein Sommerfest undim Wechsel ein Oktoberfest statt,es werden Oktoberfeste veranstal-tet und in jedem Jahr lädt die Stra-ßengemeinschaft zum Fest desHeiligen St. Rochus nach derMesse zu Apfeltaschen und Kaffeean der Kapelle ein. „Das ist schonlange Tradition bei uns in der Stra-ßengemeinschaft, das Fest an derRochus Kapelle ist immer sehr gutbesucht, unser Fest zum die Ro-chus Kapelle ist zur Kultstätte ge-worden“, so Lutz Dröttboom, dereigentlich nur für einige Jahre denVorsitz der Straßengemeinschaftübernehmen wollte. „Aus den eini-gen Jahren, sind jetzt 30 Jahre ge-worden“, erzählt er, keineswegs derArbeit müde geworden. Und dassder Zusammenhalt einer Straßen-gemeinschaft „Arbeit“ bedeutet,weiß er nur zu gut. „Immer wiederunternehmen wir etwas, wir helfenaber auch aneinander aus, dasmacht sehr viel Spaß und gehörtauch einfach dazu“, so Drött-boom. Auch zur diesjährigen Jah-reshauptversammlung warenwieder viele Mitglieder der Stra-ßengemeinschaft gekommen, inder Versammlung wurden die dreiVorstandsmitglieder von der Stra-ßengemeinschaft für ihre Ver-dienste rund um dieNachbarschaft mit Blumen undeinem kleinen Geschenk geehrt.Eine besondere Feier will die Stra-ßengemeinschaft in diesem Jahrnicht organisieren, „wir feiern imStillen“, lacht Lutz Dröttboom,dem man diese Vorgehensweisenicht so einfach abnimmt. „Ichwünsche mir, dass die Straßenge-meinschaft noch viel Jahre beste-hen bleibt“, wünscht er sich undbedankt sich bei der Nachbar-schaft um die vorbildliche Mitar-beit bei den vielen Aktivitäten.Auch in diesem Jahr feiert der Hei-lige St. Rochus am 16. August sei-nen Namenstag, amdarauffolgenden Samstag findetum 10 Uhr eine Messe an der Ro-chus Kapelle statt, anschließendgibt es wieder Apfeltaschen undKaffee. Nähere Infos rund um dieStraßengemeinschaft unterwww.sg-hombergen.de

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Nettetal (Red). In jedem Jahr lädtder „Kulturkreis der WirtschaftNettetal“ die Musikfreunde zueiner musikalischen Weltreise inein anderes Land ein, um an die-sem Abend die landestypischeMusik und die dort übliche Spei-sekarte zu genießen. In diesem Jahrpräsentiert der Nettetaler Kultur-kreis der Wirtschaft präsentiert am27. April 2013 im Rahmen seinerReihe „Zu Gast in… Jamaika“ mitTopstar Errol O. Johnson und sei-ner Band und lädt das Publikumzu einer Reise in die Karibik ein –ins traumhafte Jamaika. Bei derehemaligen „Pirateninsel“, die unsallen aus vielen Abenteuerroma-nen bekannt ist, denkt man heuteeher an einsame Sonnensträndeund an die unvergleichlich rhyth-mische Reggae-Musik. Verpflich-tet für den exklusiven Abendwurde der stets sehr präsente undgute Laune verbreitende Jamaika-ner Errol O. Johnsen und seineBand. Der Künstler lebt bereits seitJahren in Deutschland/Ruhrgebietund hat hier acht Alben sowie eineMaxi-Single veröffentlicht. DieCD „Youniversal Talisman“ vonErrol O. Johnson ist einfach einFeuerwerk guter Klänge, Töne,

und Musik. Fetzige Reggae-Rhyth-men mischen sich mit coolen Beatsund peppigen Gesängen. In unzäh-ligen Songs lässt Johnsen seine ja-maikanische Heimat aufleben. Ja,seine Lieder berichten vor allem,was das Leben so mit sich bringt.Von Liebe, Enttäuschung, Genuss,Gott und, und, und…. Die eingän-gigen Melodien, übrigens miteinem wunderbaren Saxophonis-ten, schönen Klaviersoli und präzi-sem Schlagzeug, muss man einfachmögen. „Das Leben ist nur etwaswert, wenn Du den Menschendienst“, steht auf Errol O. JohnsonsWebseite. Wenn das sein Motto ist,ist das in jedem Fall unterstützens-wert. Er ist stolz, Jamaikaner zusein, einem Land anzugehören, dasso weit weg von uns, sich unsererVorstellungskraft nahezu entzieht.„Vielleicht bekommen wir ja durchJohnsons Musik eine leise Ahnungvon dem Lebensgefühl, das da indem fernen Lande so existiert“,freut sich Reinhard Klumpen, 1.Vorsitzender des Kulturkreis derWirtschaft in Nettetal, auf das au-ßergewöhnlich Konzert. Errol O.Johnsons Vorbilder sind die gro-ßen Schwarzen Bop Marley, FatsDomino oder Ray Charles. John- sons Musik steckt irgendwo zwi-

schen Soul, Funk, Blues und Reg-gae. Für die landestypischen,kulinarischen Spezialitäten aus Ja-maika wird in bewährter und krea-tiver Manier das HinsbeckerRestaurant „Haus Bey“ unter Lei-tung von Chefkoch Frank Veikessorgen. Allerdings wird das Kon-zert aus finanztechnischen Grün-den nicht mehr mit derVerköstigung gekoppelt. Dies be-deutet, dass es sich hier künftig umzwei unabhängige Events handelt.Die Bewirtung wird durch FrankVeikes selbst angeboten. Der Gas-tronom übernimmt den Part derGästebewirtung in voller Eigenre-gie. Dadurch ist es auch erforder-lich, dass die Besucher von „ZuGast in Jamaika“ selbst den Tischund das gewünschte 3-Gang-Menue direkt bei Frank Veikes or-dern. Dies kann ab sofort unter derTelefonnummer 02153-9108790oder per Mail unter [email protected] geschehen. Das

Dinner an dem Abend beginnt um19.00 Uhr, Einlass ist um 18.00Uhr. So ist genügend Zeit, das Ja-maika-Dinner in Ruhe im Restau-rant zu genießen und dann dasKonzert im benachbarten Festzeltzu besuchen. Während des Kon-zertes werden auch „Fingerfood“,Cocktails und sonstige Getränkegereicht. Der Eintrittspreis nur fürdas Konzert beträgt 10,- Euro. DieKarten sind im Vorverkauf unterTel.: 02163-888 4704 oder per E-Mail [email protected] erhält-lich. Das Konzert beginnt um20.30 Uhr. Der Einlass zum Kon-zert ist um 20.00 Uhr geöffnet.Weitere Informationen zum Kon-zert und dem Programm unter: www.kdw-nettetal.de undwww.errol-o-johnson.com

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Sänger Errol O. Johnson und seine Band aus Jamaika zuGast beim Kulturkreis der Wirtschaft. Foto: KdW

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ZU GAST: „JAMAIKA REGGAE-NIGHT“

Page 27: imGraf 27 April 2013

Der neue Nissan JUKENISMO hat Motorsport imBlut. Als erster Vertretereiner neuen Generation be-tont sportlicher Serienfahr-zeuge sieht er nicht nurdynamisch aus, sondernfährt sich dank eines strafferabgestimmten Fahrwerksund einer direkteren Len-kung auch so. Zu Preisen ab26.400 Euro steht der Cros-sover ab sofort im NissanAutohaus Tendyck in Lobbe-rich.

Angetrieben wird der JUKENISMO von einer auf 147kW/200 PS erstarkten Ver-sion des aufgeladenen 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzers (DIG-T). Das maximaleDrehmoment steigt auf 250Nm. Kunden können zwi-schen zwei Ausführungenwählen: Frontantrieb mitSechsgang-Schaltgetriebeund Allradantrieb mit stu-fenlosem CVT-Getriebe.

Zum leistungsgesteigertenAntrieb kommt ein aerody-namisch ausgefeiltes Body-Kit, das dem JUKE zu einemnoch dynamischeren undkräftigeren Auftritt verhilft.Die Stoßfänger sind tieferheruntergezogen, die Kot-flügel stärker ausgestelltund die Seitenschürzen ent-sprechend angepasst.Neben einem neu gestyltenKühlergrill mit dem NISMO-

typischen roten Zierstreifen,der sich um das gesamteFahrzeug zieht, fällt vorallem der vergrößerte Heck-spoiler ins Auge.

Die Veredelung setzt sichauch im Interieur fort: Lenk-rad, Pedalerie, Anzeigen,Schaltknauf und die Türver-kleidungen wurden mit Blickauf einen haptisch wie visu-ell hochwertigen Eindruckneu gestaltet. Den Leis-tungsanspruch des Fahr-zeugs untermauern spezielleSchalensitze mit Lederbe-zug und roten Kontrastnäh-ten sowie ein mit Alcantaraüberzogener Lenkradkranz.

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Page 28: imGraf 27 April 2013

Lobberich (ib). Die Wandmale-reien aus der Mitte des 16. Jahr-hunderts in der Alten Kirchezählen zu den ältesten Spuren derbaufesten Ausstattung des Kir-chenraumes. In den letzten Jahrenwurden erhebliche Schäden amWandputz und somit auch an derMalerei entdeckt. DringenderHandlungsbedarf war also vonNöten. Durch die Unterstützungder Nettetaler Sparkassenstiftungder Sparkasse Krefeld, der regio-nalen Kulturförderung des Land-schaftsverbandes Rheinland sowiedes Bistums Aachen konnte diePfarre St. Sebastian die Wandma-lereien nun für die nahe Zukunftsichern. In der Konservierungsdo-kumentation fasste Georg Maul,von der Kölner Firma „Restaurato-ren Kartäuserhof “ zusammen.„Die Wandmalerei vom „Weltge-richt am Jüngsten Tag“ besitzt inden Wandmalereien der Gotik inden Rheinlanden viele vergleich-bare Anordnungen der Bildszene“,heißt es in seinem Bericht. Die Sze-nen der Auferstehenden, die sichaus ihren Gräbern erheben, seien

jedoch in ihrer deutlichen Bildge-staltung, neben Kalkar, nur in derAlten Kirche von Lobberich prä-sent, heißt es in seinem Restaurie-rungsbericht weiter. In Kalkar seidieser Bildbereich 1908 stark er-neuert worden, nur in Lobberichsei diese Szene noch original vor-handen. Die Freilegung der Male-rei sei aus diesem Grunde deshalbwünschenswert, äußert er denWunsch. „Der Weltenrichterthront auf einem einfachen oderdoppelten Regenbogen und zeitmir triumphierendem Gestus dieWunden der Kreuzigung. Von sei-nem Mund aus ist zu den Ver-dammten das Schwert gesetzt undden Gerechten eine Lilie. Mindes-tens zwei Engel mit Blasinstru-menten untermalen dasGeschehen akustisch“, heißt es imneuesten Heimatbuch des KreisViersen von Guido Zens, Projekt-leiter und beauftragter Architektvom katholischen. Verwaltungs-zentrum Viersen. Von der Darstel-lung des Weltgerichts am JüngstenTag, die auf das Jahr 1551 zurück-geht, war lange Zeit nur ein Aus-

Jochem Dohmen, Martha Troost (Pfarre St. Sebastian),Michael Rotthoff (Sparkassenstiftung Nettetal) und PfarrerGünter Wiegand

Foto: Inge von den Bruck

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Page 29: imGraf 27 April 2013

schnitt sowie die exakt datierendeJahreszahl 1551 und ein teilweiseerhaltender Schriftzug das einzigErkennbare des Gemäldes. Der ge-samte Bereich befindet sich in

einer Blendbogennische, der obereTeil der Nische war sogar vermau-ert. Nach der Entfernung der Ver-mauerung nahm derzwischenzeitlich rückgeführte ba-rocke „Rechte Seitenaltar“ seinenangestammten Platz, circa einenMeter von dem Wandgemälde

wieder ein. So ist das Bildnis nurvon der Seite her zu betrachten.Zwar sollte von Anfang an nur eineKonservierung der drei Malberei-che durchgeführt werden, wurdendoch – von wissenschaftlicherNeugier getrieben – partielle Frei-legungsproben durchgeführt, die

einen unerwarteten Befund offen-barten. So ist jetzt der szenarischeZusammenhang der drei Male-reien nachweisbar. Eine konserva-torische Behandlung,ausschließlich des unteren Blend-bogenausschnitts, hatte zuletzt1988 im Zusammenhang mit derGesamtsanierung des Gebäudesund dem Rückbau der vermauer-ten oberen Blendbogenfläche statt-gefunden. Bei der erstenBesichtigung der Wandmalereien,stellte Restaurator Georg Maul dasAblösen der wenige Millimeterdünnen oberen Putzschicht alsauch des Putzes in der gesamtenAuftragsstärke, fest. Weniger spek-takulär als die des Weltgerichtszeigten sich durchgeführten Maß-nahmen an der Figur des HeiligenHubertus. Zwar lag hier ein ver-gleichbarer Schadensbefund mitmassiver Substanzgefährdung vor,doch das Bild wurde bereits vor 25Jahren freigelegt und retuschiert.„Jetzt wurde der schadhafte salzbe-lastete Mörtel mit einem Konser-vierungsmittel gelöst, in Alkoholkonserviert. Zur optischen Ver-schönerung des Gesamteindruckeserfolgte eine Retusche in Strich-technik, in gleicher Form wie beider Restaurierung 1987“, so GuidoZens.

Auferstehungsdetail des Weltgerichts. Foto: PrivatHeiliger Hubertus nach derMaßnahmendurchführung.Foto: Restauratoren Kar-täuserhof

IM GRAF 29WANDMALEREI

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CAMBIO

Page 30: imGraf 27 April 2013

VERANSTALTUNGEN IM GRAF

VERANSTALTUNGENAPRIL - MAI

Samstag, Frühlingsfest in Nettetal-Kaldenkirchen 13. April- Das große Marktfest mit Straßenständen, kulinarischenSonntag, Spezialitäten, Kunst und Handwerk14. April Ortskern Kaldenkirchen, Nettetal-Kaldenkirchen

Samstag, Frühkirmes in Nettetal-Kaldenkirchen13. April- Marktplatz Nettetal-KaldenkirchenDienstag,16. April

Samstag, Der naturnahe Garten: Zier- & Nutzsträucher13. April Vortrag über theoretisches Wissen und praktische Fertigkeiten rund14.30 Uhr- um den naturnahen Garten, Günter Göbels17.30 Uhr Kosten: 7,00 (5,00 für NABU-Mitglieder) Anmeldung erbeten, Anmeldeschluss: 15.04.2013 NABU Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200, Nettetal-Lobberich Tel. 02153/89374, [email protected]

Sonntag 20. Nettetaler Pflanzenbörse14. April Privatleute (keine Unternehmen) können Stauden etc. tauschen11.00 Uhr- kaufen oder verkaufen. Eingeladen sind alle Pflanzen- und 17.00 Uhr Gartenfreunde NABU Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200, Nettetal-Lobberich Tel. 02153/89374, [email protected]

Sonntag, Oldtimerfahrzeuge-Show 14. April auf dem Parkplatz an der Fährstraße 11.00 - Nettetal-Kaldenkirchen, Tel. 02153/633718.00 Uhr Sonntag, Ausstellung „Aus Wiese, Wald und Werkstatt“14. April – Textilmuseum DIE SCHEUNE, Krickenbecker Allee 21, Sonntag, Nettetal-Hinsbeck, Eintritt frei, nur sonntags geöffnet14. Juli Informationen NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich11.00 Uhr - 02153/9588-13 oder -14, E-Mail: [email protected] Uhr

Montag, Senior-PC-Freunde Nettetal15. April Monatstreffen im Pfarrheim „Die Brücke“ 14.30 Uhr An St. Sebastian, Nettetal-Lobberich Veranstalter: www.pc-freunde.de

Dienstag, Kleine Engel16. April Theater für Kinder ab 8 Jahren15.00 Uhr Westdeutsches Tourneetheater Remscheid Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Kartenreservierung unter 02153/95880 E-Mail: [email protected]

Mittwoch, Treffen der ZWAR-Basisgruppe Breyell-Schaag17. April Begegnungsstätte St. Lambertus,18.00 Uhr Haagstraße 16, Nettetal-Breyell

Mittwoch, Wohnen und mehr… ZWAR-Gruppe mit neuen Wohnformen 17. April zu einem erfüllten und selbstbestimmten Leben.18.00 Uhr- Interessierte gesucht! Generationentreff - Doerkesstuben20.00 Uhr An St. Sebastian 37, Nettetal-Lobberich Ulrike und Volker Theisen, Tel. 02153/5375 oder E-Mail: [email protected]

Donnerstag, Fahrradtour des VN Lobberich 18. April unter der Leitung von Karl Engbrocks 14.00 Uhr Treffpunkt: Nordstr. 1, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter 02153/3587

Donnerstag, Treffen der ZWAR-Basisgruppe Kaldenkirchen18. April Generationentreff Sonnenschein, Friedrichstraße 218.00 Uhr Nettetal-Kaldenkirchen, Tel. 02157/6188 E-Mail: [email protected]

Freitag, Vogelzucht u. Vogelschutz Nettetal 1968 e.V.19. April Treffpunkt:„Alter Braukeller“, Kindt 17, 20.00 Uhr Nettetal-Schaag

Freitag, „Der Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza19. April Theateraufführung im Theaterpavillon am Werner-Jaeger- 20.00 Uhr Gymnasium.Theater unterm Dach e.V., Nettetal-Lobberich Karten: 10,00 , ermäßigt 7,00 Nähere Informationen unter 02153/959990 E-Mail: [email protected]

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Page 31: imGraf 27 April 2013

VERANSTALTUNGENIM GRAF

Abb. zeigen Sonderausstattungen.rausstattungen.Abb. zeigen Sonde

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1 Gemäß den Bedingungen des teilnehmenden Opel Partners.

Samstag, Bürgerverein Kaldenkirchen mit dem Fahrrad unterwegs20. April Treffpunkt Feldstraße vor dem Bahnübergang, 13.00 Uhr Nettetal-Kaldenkirchen E-Mail: [email protected]

Samstag, Waldentwicklung und Waldnutzung 20. April Infozentrum Krickenbecker Seen 14.00 Uhr- Krickenbecker Allee 36, Nettetal-Hinsbeck 17.00 Uhr Informationen unter 02153/912909 oder www.bsks.de

Samstag Der naturnahe Garten: Zier- & Nutzsträucher20. April Vortrag über theoretisches Wissen und praktische Fertigkeiten rund14.30 Uhr- um den naturnahen Garten, Günter Göbels17.30 Uhr Kosten: 7,00 (5,00 für NABU-Mitglieder) Anmeldung erbeten, Anmeldeschluss: 15.04.2013 NABU Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200, Nettetal-Lobberich Tel. 02153/89374, [email protected]

Samstag, Keep’ on Swingin’20. April Die Bigband der Kreismusikschule Viersen präsentiert unter20.00 Uhr neuer Leitung Jazzstandards vom Feinsten Gesang und Moderation: Achim Bardohl Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Kartenreservierung unter 02153/95880 E-Mail: [email protected] oder bei der Kreismusikschule Viersen 02162/266540 Samstag, „Der Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza20. April Theateraufführung im Theaterpavillon am Werner-Jaeger-20.00 Uhr Gymnasium.Theater unterm Dach e.V., Nettetal-Lobberich Karten: 10,00 , ermäßigt 7,00 Nähere Informationen unter 02153/959990 [email protected]

Sonntag, Vogelkundliche Wanderung zum De Wittsee 21. April Treffpunkt Wanderparkplatz Leuther Mühle6.00 Uhr- Nettetal-Leuth. Bitte Fernglas mitbringen. 9.30 Uhr Veranstalter: Infozentrum Krickenbecker Seen Informationen unter 02153/912909 oder www.bsks.de

Sonntag, „Der Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza21. April Theateraufführung im Theaterpavillon am Werner-Jaeger-20.00 Uhr Gymnasium. Theater unterm Dach e.V., Nettetal-Lobberich Karten: 10,- , ermäßigt 7,- Nähere Informationen unter 02153/959990 [email protected]

Montag, Montagsgeschichten „Pipilothek“22. April in der Stadtbücherei, Lobbericher Str. 1, Nettetal-Breyell15.00 Uhr Eintritt frei, für Kinder ab 4 Jahren Telefon, Informationen unter 02153/72031

Dienstag Gartengespräche im Naturschutzhof23. April Lockerer Austausch zwischen erfahrenen, weniger erfahrenen18.00 Uhr – und unerfahrenen Hobby-Gärtner(innen). Interessierte sind herzlich20.00 Uhr willkommen, Gisela Bellardts-Cremer / Wiebke Esmann

Die Veranstaltung ist kostenfrei, Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

NABU Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200, Nettetal-Lobberich Tel. 02153/89374, [email protected]

Mittwoch, Vortrag „Präsentationsangst/Prüfungsstress“24. April im Restaurant Cafe Noa, Kirchplatz 2 - 4, Nettetal-19.00 Uhr Kaldenkirchen, Veranstalter: Springauf Coaching Kosten: 8,00 , um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten Anmeldung unter: www.vortrag.gestaltedeinleben.eu oder 0174/2996282

Donnerstag, Treffen der PC-Freunde Breyell25. April Begegnungsstätte St. Lambertus, Haagstraße 16, Nettetal-Breyell10.00 Uhr – 12.00 Uhr

Donnerstag, Fahrradtour des VN Lobberich 18. April unter der Leitung von Karl Engbrocks 14.00 Uhr Treffpunkt: Nordstr. 1, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter 02153/3587

Donnerstag, Weight Watchers Treffen 25. April Beratung zu einer gesunden Lebensweise 17.30 Uhr – Danja Wanninger 19.30 Uhr Fachfrau für Ernährungs- und Gewichtsmanagement im Gebäude des Malteser Hilfsdienstes, van-der-Upwich-Str. 29, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter: 0178/1415226

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Donnerstag, Treffen der ZWAR-Basisgruppe Lobberich25. April Freizeit, Hobby, Engagement für alle ab 50!18.00 Uhr Generationentreff – Doerkesstuben, An St. Sebastian 37, Nettetal-Lobberich, [email protected]

Freitag, 5. Nettetaler Comedy-Nacht26. April Newcomer auf der Bühne20.00 Uhr Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Kartenreservierung unter 02153/95880 E-Mail: [email protected]

Freitag, „Der Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza26. April Theateraufführung im Theaterpavillon am Werner-Jaeger-20.00 Uhr Gymnasium. Theater unterm Dach e.V., Nettetal-Lobberich Karten: 10,- , ermäßigt 7,- Nähere Informationen unter 02153/959990 [email protected]

Samstag, „Der Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza27. April Theateraufführung im Theaterpavillon am Werner-Jaeger-20.00 Uhr Gymnasium. Theater unterm Dach e.V., Nettetal-Lobberich Karten: 10,00 , ermäßigt 7,00 Nähere Informationen unter 02153/959990 [email protected]

Samstag, „Workshop Taschen filzen“27. April Textilmuseum DIE SCHEUNE, Krickenbecker Allee 21,16.00 Uhr Nettetal-11.00 - Uhr Hinsbeck, die Anzahl der Teilnehmerinnen ist begrenzt Kursgebühr: 35,- zuzügl. Material Informationen und Anmeldung über NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich 02153/9588-13 oder -14, E-Mail: [email protected]

Samstag, Nettetaler Literaturtage27. April Wolfgang Niedecken: Für 'ne Moment 20.00 Uhr Wolfgang Niedecken liest und singt Autobiographisches Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Karten: 28,00 Abendkasse, 25,00 Vorverkauf Vorverkaufsstellen: Stadtbücherei, Tel. 02153/72031 Buchhandlung Hans K. Matussek & Sohn, Tel. 02153/916430 Der Buchladen, Tel. 02157/1285918

Samstag, Zu Gast in…”…Jamaika“27. April Restaurant Haus Bey, Nettetal-Hinsbeck20.30 Uhr Veranstaltung des Kulturkreises der Wirtschaft e. V. E-Mail: [email protected]

Sonntag, Naturkundliche Seewanderung rund um Krickenbeck 28. April Treffpunkt Infozentrum Krickenbecker Seen6.00 Uhr- Nettetal-Hinsbeck. Bitte Fernglas mitbringen, 10.00 Uhr Wanderstrecke beträgt 11 km Veranstalter: Infozentrum Krickenbecker Seen Informationen unter 02153/912909 oder www.bsks.de

Sonntag, FIT FOR FLY Schnupperfliegen 28. April Modellflug-Club Grenzland Nettetal 1956 e.V. 10.00 Uhr - Kölner Str., Nettetal-Breyell 17.00 Uhr Nähere Informationen unter 02157/5057 oder www.mfc-grenzland.de

Sonntag Exkursion Wilde Kräuter – Frühjahrsaspekt28. April AIRA-Heilpflanzenschule Gabriele Heckmanns11.00 Uhr Die Exkursion vermittelt Ihnen eine Einblick in die vielen Einsatz-, 12.30 Uhr Verarbeitungs- und Anwendungsmöglichkeiten der wilden Kräuter. Kosten: 6,50 (5,00 für NABU-Mitglieder) Anmeldung erbeten, Anmeldeschluss: 22.April 2013 NABU Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200, Nettetal-Lobberich Tel. 02153/89374, [email protected]

Sonntag, „Der Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza28. April Theateraufführung im Theaterpavillon am Werner-Jaeger-20.00 Uhr Gymnasium. Theater unterm Dach e.V., Nettetal-Lobberich Karten: 10,00 , ermäßigt 7,00 Nähere Informationen unter 02153/959990 [email protected]

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Sonntag, Möwe und Mozart28. April Komödie von Peter Limburg20.00 Uhr Euro-Studio Landgraf in Zusammenarbeit mit dem Theater im Rathaus Essen Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Kartenreservierung unter 02153/95880 E-Mail: [email protected]

Mittwoch, Treffen der ZWAR-Basisgruppe Breyell-Schaag1. Mai Begegnungsstätte St. Lambertus,18.00 Uhr Haagstraße 16, Nettetal-Breyell

Mittwoch Saisoneröffnung auf dem Naturschutzhof1. Mai Zur Eröffnung der Sommersaison veranstaltet der NABU-11.00 Uhr- Bezirksverband ein Fest mit verschiedenen Programmangeboten 17.00 Uhr und Ständen. NABU Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200, Nettetal-Lobberich Tel. 02153/89374, [email protected]

Donnerstag, Treffen der PC-Freunde Breyell2. Mai Begegnungsstätte St. Lambertus, Haagstraße 16, Nettetal-Breyell10.00 Uhr – 12.00 Uhr

Donnerstag, Fahrradtour des VN Lobberich 2. Mai unter der Leitung von Karl Engbrocks 14.00 Uhr Treffpunkt: Nordstr. 1, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter 02153/3587

Donnerstag, Weight Watchers Treffen 2. Mai Beratung zu einer gesunden Lebensweise 17.30 Uhr – Danja Wanninger 19.30 Uhr Fachfrau für Ernährungs- und Gewichtsmanagement im Gebäude des Malteser Hilfsdienstes, van-der-Upwich-Str. 29, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter: 0178/1415226

Donnerstag Treffen der ZWAR-Basisgruppe Kaldenkirchen2. Mai Generationentreff Sonnenschein, Friedrichstraße 218.00 Uhr Nettetal-Kaldenkirchen, Tel. 02157/6188 [email protected]

Freitag, Bürgerverein Kaldenkirchen Besuch in der Kinderstube3. Mai des Wasservögel Rohrdommelprojekt Leuth6.00 Uhr - Treffpunkt: Parkplatz an der Leuther Mühle 8.00 Uhr Nettetal-Kaldenkirchen E-Mail: [email protected]

Samstag, Frühkirmes in Nettetal-Hinsbeck 4. Mai - Ortskern Nettetal-HinsbeckDienstag,7. Mai

Samstag, Wanderung auch für Rollstuhlfahrer und gehbehinderte4. Mai Besucher10.00 Uhr - unter der Leitung von Dipl.-Ökol. Brigitte Brieden13.00 Uhr Treffpunkt: Infozentrum Krickenbecker Seen, Krickenbecker Allee 36, Nettetal-Hinsbeck Informationen unter 02153/912909 oder www.bsks.de

Samstag Was Oma & Opa noch wussten4. Mai Ernst, Fritz & Hanne Schraetz14.30 Uhr- Wir zeigen bei praktischer Gartenarbeit den Anbau von alten und 16.30 Uhr neue Nutzpflanzen und deren begleitenden Wildkräuter. Es gibt wertvolle Tipps zur Nutzung und Verarbeitung der Gemüsesorten.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Sonntag Führungen über das Gelände5. Mai des ehemaligen Fliegerhorst Venlo12.00Uhr Anmeldung: bis 4 Tage vorher unter Tel.: 02157/8758299 oder [email protected] Treffpunkt: Parkplatz Restaurant-Café Birkenhof Heerstr. 60, Nettetal–Kaldenkirchen

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Sonntag, Premiumwanderweg „Galgenvenn“5. Mai Tageswanderung von ca. 18 km 10.00 Uhr - unter der Leitung von Ernst Vogel 16.00 Uhr Bitte auf wetterfeste Kleidung achten und Proviant mitbringen Treffpunkt: Wanderparkplatz am „Haus Galgenvenn“ Knorrstr. 77, Nettetal-Kaldenkirchen Nähere Information unter 02152/518653

Sonntag, Musical des Kinderchores St. Peter und Klangfarben 5. Mai in der Pfarrkirche St. Sebastian, An St. Sebastian, Nettetal-Lobberich15.00 Uhr

Dienstag, Hänsbäcker Jüüte vertälle 7. Mai Ene Wirker an de Schlebbeker Berg öm 186020.00 Uhr Im Parkstübchen, Parktstr., Nettetal-Hinsbeck Veranstalter: Hänsbäcker Jüüte vertälle, Tel. 02153/4391

Mittwoch, Nettalica – Das mobile Café8. Mai Sequoiafarm, Grenzwald, Nettetal-Kaldenkirchen15.00 Uhr Führung mit Herrn Ado Lappen Nähere Information unter 02157 / 132194 oder [email protected]

Mittwoch, Treffen des Heimatvereins „Stammtischrunde“ Lobberich8. Mai im Hotel „Stadt Lobberich“, Hochstraße 37, Nettetal-Lobberich17.00 Uhr

Mittwoch, Bürgerverein Kaldenkirchen 8. Mai Natur zum Feierabend18.00 Uhr - Treffpunkt am Haus Galgenvenn, Knorrstr. 77,20.00 Uhr Nettetal-Kaldenkirchen E-Mail: [email protected]

Mittwoch, Wie vermeide ich die Dialyse?8. Mai Vortrag mit Herrn Dr. med. Sven Herrnberger, Nieren- & 19.30 Uhr Diabeteszentrum in Viersen - Dülken im Städtischen Krankenhaus Lobberich, Konferenzraum, Sassenfelder Kirchweg 1, Nettetal-Lobberich Veranstalter: Diabetiker Selbsthilfegruppe Nettetal & Umgebung A. Jacobs 02163 / 571242 [email protected] B. Bremer 02153 / 8303 [email protected]

Mittwoch, Selbsthilfegruppe MS8. Mai Treffen der MS-Erkrankten und ihre Angehörigen19.00 Uhr im Parkstübchen Hinsbeck, Parkstr., Nettetal-Hinsbeck Veranstalter: MS-Kontaktkreis Nettetal. Königsberger Str. 16, Nettetal-Lobberich, Tel: 02153/6884 Monika Janssen [email protected]

Donnerstag, Naturpark-Wandertag9. Mai Treffpunkt: Veranstaltungswiese gegenüber der 7.00 Uhr - Jugendherberge Vierlinden,15.30 Uhr Hinsbecker Heide, Nettetal-Hinsbeck Detaillierte Informationen unter www.npsn.de

Freitag, Stunde der Gartenvögel 10. Mai Vogelfreunde sind vom 10. – 12.5.2013 bundesweit aufgerufen, eine Stunde lang alle Vögel im Garten zu notieren und dem NABU zu melden. Meldebögen und nähere Informationen: NABU Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200, Nettetal Tel. 02153/89374, [email protected]

Samstag, Bürgerverein Kaldenkirchen 11. Mai Radwanderung13.00 Uhr Treffpunkt: Katholische Kirche, Nettetal-Kaldenkirchen E-Mail: [email protected]

Samstag Wildkräuterworkshop11. Mai AIRA-Heilpflanzenschule Gabriele Heckmanns11.00 Uhr- Wilde Kräuter erkennen, sammeln, zubereiten, genießen 17.00 Uhr Nach einem ca. 2-stündigen Rundgang werden die gesammelten Kräuter gemeinsam verarbeitet. Wir richten ein Wildkräutermenue, welches dann gemeinsam bei einem Gläschen Wein genüsslich verzehrt wird. Kosten: 20,00 (18,00 für NABU-Mitglieder) plus 6,00 Umlage für Lebensmittel Anmeldung erbeten, Anmeldeschluss: 06.05.2013 NABU Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200, Nettetal Tel. 02153/89374, [email protected]

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Samstag, Frühkirmes in Nettetal-Leuth11. Mai - Petershof, Nettetal-Leuth Dienstag,14. Mai

Sonntag, „Kinder gestalten Webbilder zum Internationalen Museumstag“12. Mai Textilmuseum DIE SCHEUNE, Krickenbecker Allee 21, Nettetal-11.00 - Hinsbeck, Anmeldung erforderlich, Kostenbeitrag: 8,00 15.00 Uhr Informationen und Anmeldung über NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich 02153/9588-13 oder -14, E-Mail: [email protected]

Montag, Monatliches Treffen der PC-Senioren13. Mai ESV-Heim Kaldenkirchen16.00 Uhr Bahnhofstraße 7, 41334 Nettetal-Kaldenkirchen Veranstalter: PC-Senioren Kaldenkirchen www.pc -senioren.de

Mittwoch, Treffen der ZWAR-Basisgruppe Breyell-Schaag15. Mai Begegnungsstätte St. Lambertus,18.00 Uhr Haagstraße 16, Nettetal-Breyell

Mittwoch, Wohnen und mehr.. ZWAR-Gruppe mit neuen Wohnformen zu 15. Mai einem erfüllten und selbstbestimmten Leben.18.00 Uhr- Interessierte gesucht! Generationentreff - Doerkesstuben20.00 Uhr An St. Sebastian 37, Nettetal-Lobberich Ulrike und Volker Theisen, Tel. 02153/5375 oder [email protected]

Mittwoch, Jürgen B. Hausmann – Isch glaub 'et disch15. Mai Kabarettprogramm20.00 Uhr Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Kartenreservierung unter 02153/95880 E-Mail: [email protected]

Donnerstag, MiniBuchClub16. Mai Bewegungshits für Kids 10.00 Uhr – Treffen für Eltern mit ihren Babys in der 11.00 Uhr Stadtbücherei, Lobbericher Str. 1, Nettetal-Breyell Kostenlose Anmeldung ab Mo. 06.05. unter 02153 /72031 Donnerstag, Treffen der PC-Freunde Breyell16. Mai Begegnungsstätte St. Lambertus, Haagstraße 16, Nettetal-Breyell10.00 Uhr – 12.00 Uhr

Donnerstag, Fahrradtour des VN Lobberich 16. Mai unter der Leitung von Karl Engbrocks 14.00 Uhr Treffpunkt: Nordstr. 1, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter 02153/3587

Donnerstag, Weight Watchers Treffen 16. Mai Beratung zu einer gesunden Lebensweise 17.30 Uhr – Danja Wanninger 19.30 Uhr Fachfrau für Ernährungs- und Gewichtsmanagement im Gebäude des Malteser Hilfsdienstes, van-der-Upwich-Str. 29, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter: 0178/1415226

Donnerstag, Treffen der ZWAR-Basisgruppe Kaldenkirchen16. Mai Generationentreff Sonnenschein, Friedrichstraße 218.00 Uhr Nettetal-Kaldenkirchen, Tel. 02157/6188 [email protected]

Freitag, Vogelzucht u. Vogelschutz Nettetal 1968 e.V.17. Mai Treffpunkt:„Alter Braukeller“, Kindt 17, 20.00 Uhr Nettetal-Schaag

Freitag, Fledermäuse an den Krickenbecker Seen 17. Mai Treffpunkt: Infozentrum Krickenbecker Seen,20.45 Uhr - Krickenbecker Allee 36, Nettetal-Hinsbeck 23.15 Uhr Auch für Kinder ab 7 Jahren, festes Schuhwerk Anmeldung erforderlich, Tel. 02153/912909

Mittwoch, Vortrag „Behandlungsstress“22. Mai im Restaurant Cafe Noa, Kirchplatz 2- 4, 19.00 Uhr Nettetal-Kaldenkirchen Veranstalter: Springauf Coaching, Herrenpad-Süd 12, Nettetal Kosten: 8,00 , um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten Anmeldung unter: www.vortrag.gestaltedeinleben.eu oder Tel. 0174 -2996282

Donnerstag, Treffen der PC-Freunde Breyell23. Mai Begegnungsstätte St. Lambertus, Haagstraße 16, Nettetal-Breyell10.00 Uhr – 12.00 Uhr

Steuerberater Georg LickesOberstr. 1, 41334 Nettetal - Fon: 02153/915353 www.lickes-steuerberater.de - [email protected]

Lohnt sich der Hauskauf steuerlich?Nein! Wichtig ist beim Hauskauf "die Lage"

Seit 2006 gibt es zwar keine erhöhteSonderabschreibungen für Eigenheim-besitzer mehr. Wer die eigenen vierWände selbst bewohnt, kann einige Kos-ten dennoch geltend machen: Von derHandwerkerrechnung für die Renovie-rung, Erhaltung oder Modernisierung dereigenen vier Wände etwa können 20Prozent der Lohn- und Fahrtkosten desHandwerks, maximal 1200 Euro pro Jahr,direkt von der Steuerschuld abgezogenwerden. Maximal begünstigt sind also6000 Euro Handwerkerlohn, die auf derRechnung separat ausgewiesen und vomKonto bezahlt worden sein müssen.

Die Verteilung der Renovierungsmaß-nahmen auf verschiedene Jahre kannsteuerlich günstig sein. Von den Ausga-ben für Gärtner und Putzfrau können alshaushaltsnahe Dienstleistungen eben-falls 20 Prozent der Kosten, maximal4000 Euro pro Jahr, abgesetzt werden.

Ansonsten beschränkt das FinanzamtSteuervorteile für Eigenheimer auf denk-malgeschützte Immobilien: In den erstenacht Jahren können je neun Prozent, inden weiteren vier Jahren bis zu siebenProzent der Kosten abgeschrieben wer-den. Bei Objekten in städtebaulichen Sa-nierungsgebieten können acht Jahrelang bis zu neun Prozent der Herstel-

lungskosten für die Instandsetzung an-gerechnet werden. Auch für den behin-dertengerechten Umbau zeigenFinanzbeamte Verständnis.

Vermieter beteiligen das Finanzamt übersofort absetzbare Erhaltungsausgabenund die Abschreibung der Herstellungs-kosten. Der Käufer eines gebrauchtenHauses hat meist einiges zu reparieren.Doch Vorsicht: Wer in den ersten drei Jah-ren mehr als 15 Prozent des Kaufpreisesinvestiert, hat nach Ansicht der Finanz-verwaltung "anschaffungsnahen Auf-wand", der mit 2% abgeschriebenwerden muss. Wer eine Immobilie erbtoder geschenkt bekommt, kann dagegenalle Instandsetzungen als Werbungskos-ten ansetzten. Auch die laufenden Be-triebsausgaben, die nicht auf die Mieterumgelegt werden können, darf der Ver-mieter steuermindernd absetzen. Eben-falls die Kreditzinsen.

Sigrid Leier, Uta Augst und Georg Lickes

Page 36: imGraf 27 April 2013

VERANSTALTUNGEN IM GRAF

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Donnerstag, Fahrradtour des VN Lobberich 23. Mai unter der Leitung von Karl Engbrocks 14.00 Uhr Treffpunkt: Nordstr. 1, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter 02153/3587

Donnerstag, Weight Watchers Treffen 23. Mai Beratung zu einer gesunden Lebensweise 17.30 Uhr – Danja Wanninger 19.30 Uhr Fachfrau für Ernährungs- und Gewichtsmanagement im Gebäude des Malteser Hilfsdienstes, van-der-Upwich-Str. 29, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter: 0178/1415226

Donnerstag, Treffen der ZWAR-Basisgruppe Lobberich23. Mai Freizeit, Hobby, Engagement für alle ab 50!18.00 Uhr Generationentreff – Doerkesstuben, An St. Sebastian 37, Nettetal-Lobberich, Heinz Hoffmann, [email protected]

Freitag, Geschenkte Naturzeit – ein Angebot speziell für Frauen 24. Mai Unter dem Thema „Weidenfrau und Wiesenkönigin“ können 9.30 Uhr - Frauen kreativ-spielerisch-lyrisch die Natur erleben.12.30 Uhr Treffpunkt: Landschaftshof Baerlo, Baerlo 14a, (Leutherheide), Nettetal-Breyell Anmeldung erforderlich Nähere Informationen unter 02153/972972

Samstag, Mähen mit der Sense und Dengeln einer Sense 25. Mai Treffpunkt: Landschaftshof Baerlo, Baerlo 14a,10.00 Uhr - (Leutherheide), Nettetal-Breyell 14.00 Uhr Informationen unter 02153/972972

Samstag, Feier zum 40-jährigen Bestehen 25. Mai Städtischer Kindergarten Leutherheide13.00 Uhr - Blumental 9, Nettetal-Breyell18.00 Uhr Tel. 02153/72461 Samstag, Klassik in der Kirche25. Mai „Hits aus der Oper und Operette17.00 Uhr Karten: 12,00 Veranstaltung des Kulturkreises der Wirtschaft e. V. E-Mail: [email protected]

Samstag, Ballettaufführung der Ballettschule Katja Kelping25. Mai Veranstaltungsort: Werner-Jaeger-Halle,15.00 Uhr An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Eintritt: 12,00 , ermäßigt 8,00 Weitere Informationen 02153/4954

Samstag, Frühkirmes in Nettetal-Breyell25. Mai - Lambertimarkt, Nettetal-Breyell Dienstag,28. Mai

Sonntag, Musical des Kinderchores St. Peter und Klangfarben 26. Mai in der Pfarrkirche St. Peter, Nettetal-Hinsbeck15.00 Uhr

Sonntag, Ballettaufführung der Ballettschule Katja Kelping26. Mai Veranstaltungsort: Werner-Jaeger-Halle, 15.00 Uhr An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Eintritt: 12,00 , ermäßigt 8,00 Weitere Informationen unter 02153/4954

Dienstag, Gartengespräche28. Mai Lockerer Austausch zwischen erfahrenen, weniger erfahrenen18.00 Uhr - und unerfahrenen Hobby-Gärtner(innen). Interessierte sind herzlich20.00 Uhr willkommen. Gisela Bellardts-Cremer/Wiebke Esmann

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

NABU Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200, Nettetal Tel. 02153/89374, [email protected]

Mittwoch, Treffen der ZWAR-Basisgruppe Breyell-Schaag29. Mai Begegnungsstätte St. Lambertus,18.00 Uhr Haagstraße 16, Nettetal-Breyell

Donnerstag, Treffen der ZWAR-Basisgruppe Kaldenkirchen30. Mai Generationentreff Sonnenschein, Friedrichstraße 218.00 Uhr Nettetal-Kaldenkirchen, Tel. 02157/6188 [email protected]

Page 37: imGraf 27 April 2013

Nettetal (Red.). „Am 7. Februarmusste ich nachts mit dem Ret-tungswagen ins Krankenhaus fah-ren. Im Rettungswagen habe ichdiesen tollen Teddy bekommenund ihn Bruno genannt. Auch diefolgenden Tage im Krankenhauswar ich froh, dass Bruno undMama bei mir waren“, schreibtSimon, 6 Jahre alt, in seinem Briefan die Rettungswache der StadtNettetal, bei der eine neue Liefe-

rung Teddybären eingetroffen ist.Im Laufe des letzten Jahres wurdeneinhundert Bären an kranke oderverletzte Kinder verteilt. Der Be-stand konnte nun durch diefreundliche Unterstützung des Li-onsclub Nettetal wieder aufgefülltwerden. Die Trostpflaster für diekleinen Patienten gehören mittler-weile zur Standardausrüstung derRettungswagen. Die Bären beglei-ten die Kinder bei den Untersu-

chungen und Behandlungen.Nicht nur dem sechsjährigeSimon, auch vielen weiteren Kin-dern haben die Kuscheltiere überden ersten Schmerz und Schrecken

hinweggeholfen. Den Kindernwurde so ein Großteil der Angst inder unglücklichen Situation ge-nommen. Zuhause unterstützt sieder Teddy bei der Verarbeitung desUnfalls oder der Krankenge-schichte. Das Ziel der „AktionTeddybär“ ist Kindern in Notsi-tuationen als ersten Trost einenTeddybären zu schenken. Diese Trostspender warten in denKranken- und Rettungswagen aufihren Einsatz.Die wirkungsvolle Hilfe eines sol-chen Schmusetieres bei einemKind, das einen Unfall hatte (undvielleicht sogar ohne tröstendeHand der Eltern ist) wurde viel-fach bestätigt. Die Eltern betroffener Kinder, dieRettungsassistenten, das behan-delnde Krankenhauspersonal unddie nachsorgenden Hausärztegeben hierzu ein positives Votum.Das Kind kann den Teddybärenfesthalten, er darf überall mit hinund sorgt auch zu Hause dafür,dass das Unfallgeschehen nichtverdrängt sondern verarbeitetwird. Ein schöner Nebeneffekt istauch die Sensibilisierung für dieHilfe am Nächsten (Kind) – eswird (im Idealfall) das Geld ge-spendet für einen neuen Teddy Finanziert wird der Kauf der Ted-dybären mit Spendengeldern!

Dr. Ansgar Reichmann vom Lionsclub Nettetal e.V., überreichte die Teddybären an (vonlinks) Julia Armanazi (Stadt Nettetal), Holger Huesker (Aktion Teddybär), Mike Fleuth,Hans-Dieter Stiels und Timo Schad (Rettungswache). Foto: Stadt Nettetal

TEDDYBÄREN MACHEN KINDER GLÜCKLICH

IM GRAF 37TROSTSPENDER

Page 38: imGraf 27 April 2013

Venekoten (marsch). SchwererDressursport auf höchstem Niveaukennzeichnet erneut das Turnier inVenekoten - fast an der niederlän-dischen Grenze. Und ein kleinerHauch von Olympia kam bei derPremiere noch hinzu, weil die Fin-nin Terhi Stegars über Venekotenden Weg nach London fand. Dashatte es bis dahin im Feriendorfnoch nie gegeben - ein Dressurtur-nier von höchster Güte. Jetzt wirddas Dressurturnier vom Förder-kreis des Pferdesports in Veneko-ten zum zweiten Male aufgelegt:vom 1. bis 2. Juni. Aufgaben der in-ternationalen reiterlichen Vereini-gung (FEI) werden in der schönenUmgebung zwischen Reitstall undLandhotel Linden auf einem 20 x60 Meter großen Viereck mitSand/Vlies geritten. Nebenan nut-zen die Reiter die Abreitehalle 20x 40 Meter Sand/Vlies. DieDamen und Herren heben sich he-raus in ihrem Turnier-Outfit - mitFrack und Zylinder. Auf Anhiebbekam bei der Erstauflage dasDressurfestival eine internationaleNote. So soll es auch jetzt wiedersein. Namhafte Dressurreiter wer-den erneut in ihren Transporternmit edlen Pferden anreisen. Dasspricht für den Bekanntheitsgradvon Dirk Linden als Turnierreiter.Er bringt namhafte Dressurreiteran den Start, mit denen er sonst beigroßen Turnierveranstaltungenum Siege und Platzierungen

kämpft. Das nahmen seine Dres-surreiter-Kollegen im vergangenenJahr gut auf. Er war während derTurniertage ihr Ansprechpartner:„So sollte es sein. Sie mussten das

Gefühl haben, ein Reiter aus ihrenReihen ist für sie da und weiß, wo-rauf es in einem Turnier dieserGrößenordnung ankommt.“ DieSponsoren stehen ihm auch in die-sem Jahr zur Seite. „Das Dressur-Viereck ist die reinsteAugenweide“, fand ein begeisterterZuschauer, der den Vierecksportbesonders liebt. Die IntermediaireI Kür, eine Prüfung der Klasse S

mit zwei Sternen, wurde beischönstem Sommerabendwetterzum Höhepunkt des Turnier. Rei-ter und Zuschauer gerieten insSchwärmen und waren begeistert.Siegerin Terhi Stegars, die zujenem Zeitpunkt für Finnland alsTeilnehmerin der OlympischenSpielen in London im Gesprächwar und später auch dort gestartetist, zeigte auf Lord Lucicao mit76,833 Prozentpunkten einen tol-len Ritt. „Der WertungsrichterDieter Scheermann aus demMünsterland war tief beeindrucktvon den starken Leistungen unddem hohen Niveau der Reiterhier“, freute Dirk Linden beson-ders. Im mit 2500 Euro ausge-schriebenen Kurz-Grand-Prix,eine Prüfung der Klasse S mit dreiSternen, zeigte Johan Zagers (För-derkreis Grand Prix Düsseldorf )auf Question de Liberte die bestenHufschlagfiguren. Der Belgierbekam 68,915 Prozentpunkte gut-geschrieben. Er verwies dabei Hei-ner Schiergen ( Jan v. WerthHolzbüttgen) auf Henny Hen-nessy (67,597) und ChristianeKnitter (RV Prinz Fr. Sigism. Neu-kirchen) auf Don Lucca (66,202)auf die nächsten Ränge. DemDressurreiter Heiner Schiergenmachte es nichts aus auf zweiHochzeiten zu tanzen - bei Turnie-ren in Krefeld bei Kühnen und inVenekoten bei Dirk Linden. Daszahlte sich für ihn aus: Bei beiden

ritt er erfolgreich aus dem Viereck.Linden-Tochter Franziska holte inder L-Dressur auf seinem Erfolgs-pferd Wilson und auf ihrem Sun-nyman, auch ihm wird eine großeZukunft vorausgesagt, die Plätzeeins und zwei. 7,6 bzw. 7,4 lautetendie beiden Wertnoten. In einer M-Dressur verbuchte Franzika Lin-den dazu auf Wilson noch einenvierten Platz (7,5) hinter der Siege-rin Fie Christine Skarsoe (Däne-mark) mit Lux-DressageStatesman Old (8,2), Zweitplat-zierten Terhi Stegars auf DalouShan (8,0) und Dritten KristineMüller mit Merlot (7,7). Viel-leicht ist auch bei diesem Turniermit Überraschungen zu rechnen.Der Reiter-Nachwuchs kann imReiterwettbewerb „Schritt - Trab- Galopp“ erstmals sein Könnenunter Beweis stellen. Voraussicht-lich sind die Nachwuchsreiter zurbesten Kaffeezeit am Sonntag imViereck unterwegs. Ein Augen-merk wird auch auf junge Pferdegelegt. Die Dressurpferdeprüfungder Klasse L ist für vier- bis sechs-jährige und die M für sechs- bis sie-benjährige Pferde. Zum Programmgehören ferner eine Dressur derKlasse L, M* und M** sowie alleinevier schwere Dressuren: eineJunge-Pferde-Prüfung der KlasseS*; ein Prix St. Georges der KlasseS*; eine Intermediaire I der KlasseS** und ein Kurz-Grand-Prix derKlasse S***.

HOCHKARÄTIGES DRESSURTURNIERIN VENEKOTEN AM ERSTEN JUNI-WOCHENENDE BEI LINDEN IN VENEKOTEN

Die finnische London-Olym-piateilnehmerin Terhi Ste-gars, Siegerin desIntermediaire I, mit demLuxemburger Sponsor Fer-nand Weetz. Foto: privat

2. Dressur-Turnier 1.-2. Juni 2013Prüfungen von Dressur bis Grand Prix auch für Anfänger

Reitschule für“ Groß und Klein“ - jetzt neue Reitkurse

Individueller Reitunterricht vom Anfänger bis Grand Prix

Kutsch- und Planwagenfahrten, Ponyreiten

Wunderschöne Ausritte in den Naturpark Schwalm-Nette

Familienfeste, Gaststube, Eventveranstaltungen

38 SPORT IM GRAF

Page 39: imGraf 27 April 2013

Kaldenkirchen (ib). Im Kalden-kirchener Stadtarchiv liegt eineDienstanweisung aus dem Jahr1900, die den Polizeibeamten, ein-schließlich dem Flurhüter derStadt Kaldenkirchen, Aufgaben,Aufträge und Verhaltensweisen„Im Allgemeinem“, im „Besonde-rem“ und „bei besonderen Anläs-sen“ zuweist. Ferner regelt sie denGebrauch von Waffen, sie wurdeam 18. Dezember vom damaligenKaldenkirchener BürgermeisterPeters unterschrieben. Nach demersten Weltkrieg waren der Polizei-assistent Fiß und die Polizeiserge-anten Hansen, Leven und Rieterim Dienst, die als Polizeiwacht-meister bezeichnet wurden. Ab1913 ist eine Planstelle für einenKriminalpolizisten nachgewiesen.Bis zum Jahr 1923 wurden mitihnen alle Planstellen besetzt. Dasdamalige Gefängnis war dem Bür-germeister als Polizeiverwalter un-

Die alte Polizeiwache an der Kanalstraße. Foto: Dieter Bohn

GESCHICHTE DER POLIZEISTATION KALDENKIRCHEN

Das alte Bürgermeisteramt mit Stadtsparkasse und Polizeistation auf der Kehrstraße. Foto: Bürgerverein Kaldenkirchen

IM GRAF 39ES WAR EINMAL

VICTOR 14/01 BITTE KOMMENES WAR EINMAL ...

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terstellt, die Leitung lag in denHänden von Rieter, später Hansen.Hilfskräfte standen nicht zur Ver-fügung und waren bei dem gerin-gen Umfang des Gefängnisseswohl kaum erforderlich. Die Pflegeder weiblichen Insassen erfolgtedurch die Ehefrau des Polizeibe-amten. Das Gefängnis bestand aus

fünf Zellen, von denen drei fürDurchreisende bestimmt waren.Nach dem 1. Weltkrieg war der be-rittene Landjäger Rupp in Kalden-kirchen stationiert, der 1927 alsOberlandjäger, mit der Ausbildungvon Fachpersonal, speziell der Kal-denkirchener Polizeibeamten, be-auftragt wurde. Der Polizeidienst

der Gemeindepolizei wurde auchüber das Jahr 1930 hinaus nach derDienstanweisung von 1920 ver-richtet. Gewaltverbrechen wurdenin Kaldenkirchen für die 1920er-und 1930er Jahre nicht festgestellt.Durch das Gesetz über die Orga-nisation und Zuständigkeit der Po-lizei in NRW vom 11. August

1953, wurde der Oberkreisdirek-tor des Landkreises Kempen-Kre-feld in seiner Eigenschaft als unterestaatliche Verwaltungsbehörde zurKreispolizeibehörde bestimmt.Das Gebiet deckt sich mit den po-litischen Grenzen des Landkreisesin der sechs Stationsbereiche,Kempen, Hüls, Süchteln, Dülken,Willich und Kaldenkirchen für dieSchutzpolizei ausgewiesen, dane-ben hatte die Kriminalpolizei inden Gemeinden Außenstellen ein-gerichtet, zusätzlich auch in St.Tönis, Lobberich und Breyell. ImMärz 1955 erfolgte eine Neuein-teilung der Polizeidienststellen, zurKriminalaußenstelle Kaldenkir-chen (KA) gehörten nun die Ge-meinden Bracht, Breyell, Schaag,Boisheim und Leuth, während dieSchutzpolizei an den ursprüngli-chen sechs Stationsbereichen fest-hielt. Bürgernähe und damit„Polizei als Ansprechpartner undVertrauensperson“ waren in derländlichen Umgebung stets einwichtiges Element. Die Polizei-dienststelle war damals im Hausder Sparkasse an der Kehrstraßeansässig, wo sich im rechten Teildes Gebäudes die Stadtverwaltungund die Polizeidienststelle befan-den. Die Polizeistation zog im No-vember 1961 von der Kehrstraßein das einstige Chemische Unter-suchungsamt des Kreises Kempen-Krefeld, zur Kanalstraße Nummer10, um. Zum Bereich der Polizei-station Kaldenkirchen gehörtendie Gemeinden Breyell und Brüg-gen, in denen Polizei-Gruppenpos-ten eingerichtet wurden sowieBracht und Leuth, wo Polizeipos-ten vorhanden waren. Das Polizei-gebäude befand sich in Besitz derPolizei. Neben der Polizeistationverfügte das Haus über eine Woh-nung in der ersten Etage, die vonPolizeimeister Jürgen Teckenburgund seiner Familie bewohntwurde. „Manchmal kullerten Erb-sen die Treppe herunter“, erinnertsich der damalige Dienststellenlei-ter Horst Schirmmacher lachendan manch eine Anekdote zurück.Nachdem die Wohnung von derFamilie Teckenburg aufgegebenwurde, bezog die Kriminalaußen-stelle Kaldenkirchen zwei Räume,das deutsche Rote Kreuz nutzteeinen Raum als Lebensmittellager.Anfang der 1960er Jahre wurde die

Die „Dienst-Instruction“ für die Polizeibeamten aus dem Jahr 1900.Quelle: Horst Schirrmacher

40 ES WAR EINMAL IM GRAF

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restliche Etagenhälfte wieder bezo-gen. Durch das Gesetz zur Neu-gliederung des KreisesKempen-Krefeld von Dezember1968, wurden die Gemeinden desKreises neu gegliedert. Die KAKaldenkirchen wurde aufgelöstund unterlag nun der KA Dülken.Die freigewordenen Räume wur-den nachfolgend von der Schutz-polizei genutzt. Ab dem 1. Januar1975 trug die bisherige Kreispoli-zeibehörde Kempen-Krefeld denNamen Kreispolizeibehörde Vier-sen, die Polizeiwachen wurden inPolizeistationen umbenannt. Auchder Rufname im Funksprechver-kehr war nun behördenweit„Victor“, die Polizeistation Nette-tal-Kaldenkirchen meldete sichunter dem Namen „Victor 14/01“.Drei Jahre später erhielt die Polizeiin Nordrhein Westfalen neue Uni-formen, mit deren Einführung sichauch die Achselstücke und Gestal-tung der Dienstgradabzeichnun-gen änderten. StändigesGesprächsthema blieb die Fragenach einer neuen gemeinsamenDienststelle für Kriminal- undSchutzpolizei. Die Übernahme derGrundschulen Jahnstraße/Real-schule Severusstraße wurden späterzu den Akten gelegt. Alles sprachfür einen zu errichtenden Neubau.Allerdings waren die Landeskassenleer, die Stadt Nettetal entwickelteIdeen und bot im Zentrum derStadt ein genügend großes Grund-stück an. Die Fläche liegt zwischenStadtsparkassenhof und der Sever-usstraße und stößt an das Grund-stück der früheren Realschule. AlsBauherr wollte die Stadt Nettetalselbst in Erscheinung treten, dochspäter nahm die Firma StephanSturm aus Neuss den Neubau inAngriff, um das Gebäude demLand NRW zu vermieten. Im Mai1988 erfolgte der Aushub der Bau-grube. Nach einem reibungslosenUmzug bezog die Dienststelle am12. Januar 1989 ihre neuen Räum-lichkeiten, für die Polizeibeamtenwar nun „Feierabend“ an der Ka-nalstraße, das Jahr „Null“ in derGeschichte der Polizei Kaldenkir-chen war damit eingeläutet.Der „Im Graf “ dankt dem ehema-ligen Dienstellenleiter HorstSchirrmacher für die freundlicheUnterstützung.

IM GRAF

Michael LemkensGärtnermeister

Sittard 5a41334 Nettetal

Alexander VerhülsdonkDipl. Ing. (FH)

www.lemkens-verhuelsdonk.deTel.: 02153. 402322

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Nettetal (ib). Wenn morgens derWecker klingelt, würde sich mancheiner noch mal gerne umdrehenund einige Minuten weiterschlummern. Anders allerdings beiDominik Freidinger, der Zwanzig-jährige freut sich auf seine bevor-stehende Arbeit. Sein Weg führtihn zum Heilpädagogischen Zen-trum (HPZ) in Breyell, wo er alsso genannter „Bufdi“ seine Arbeitverrichtet. Er absolviert dort zur-zeit den „Bundesfreiwilligen-dienst“, der seit dem 1. Juli 2011den Zivildienst abgelöst hat. ImBundesfreiwilligendienst engagie-ren sich Frauen und Männer fürdas Allgemeinwohl. Mit dieserMaßnahme wird das zivilgesell-schaftliche Engagement vonFrauen und Männern aller Genera-tionen gefördert. Jungen Freiwilli-gen bietet er die Chance desKompetenzerwerbs und schafftdie Möglichkeiten für eine erwei-terte berufliche Orientierung. Äl-tere Freiwillige werden ermutigt,ihre bereits vorhandenen Kompe-tenzen sowie ihre Lebens- und Be-rufserfahrung einzubringen undweiter zu vermitteln. Der Bundes-freiwilligendienst wird in der Regelfür eine Dauer von zwölf zusam-menhängenden Monaten geleistet.Der Dienst dauert mindestenssechs Monate und höchstens 18Monate. Er kann ausnahmsweisebis zu einer Dauer von 24 Mona-ten verlängert werden, wenn diesim Rahmen eines besonderen pä-dagogischen Konzepts begründetist???? Dominik Freidinger ver-sieht gerne im HPZ seine Arbeit.Eigentlich lief der Bundesfreiwilli-gendienst für ihn Ende Januar aus.Doch der Lobbericher hat freiwil-lig den Dienst um sechs Monateverlängert. Jetzt hofft er, dass ermit Beendigung des Bundesfrei-willigendienstes reibungslos ineine Ausbildung übergehen kann.

Nach der Schulzeit begann er eineAusbildung zum Dachdecker, dieer jedoch aus gesundheitlichenGründen beenden musste. „Zu-hause nur rumsitzen wollte ichnicht“, sagt der junge Mann, fürden sein endgültiges Berufszieljetzt feststeht. „Ich möchte gernein die Heilerziehungspflege gehen

und mit Menschen mit Behinde-rungen zusammen arbeiten“, sagter fest entschlossen. „Meine Arbeithier im HPZ macht mir superSpaß“, sagt er weiter. In den Werk-stätten des HPZ sind Menschenmit Behinderung tätig, die sich ineinem arbeitnehmerähnlichenRechtsverhältnis (Einbezug in dieArbeitsschutzgesetzgebung; Ar-beitszeit, Lohn, Urlaub etc.) befin-den. Die Werkstätten schließenmit den beschäftigten behindertenMenschen Werkstattverträge inschriftlicher Form ab in denen dasRechtsverhältnis näher geregeltwird. Insofern können die Beschäf-tigten in Werkstätten als Mitarbei-

ter in dem Unternehmen bezeich-net werden. Morgens um acht Uhrbeginnt seine Arbeitszeit, sein ers-ter Weg führt ihn in die Gruppe, inder er eingeteilt ist. Heute hat dieGruppe gerade ein Geburtstags-frühstück beendet. Der Tisch istabgeräumt und Dominik Freidin-ger kann sich nun individuell den

betreuten Gruppenmitgliedern zu-wenden. „Anfangs waren Berüh-rungsängste da, klar. Ich hatte soetwas noch nie gemacht undAngst, etwas falsch zu machen“, soder „Bufdi“. In Gruppe 3 steht erIrene Gross, Nicole Töpfer undLisa Ucher zur Seite. Vor seinemAntritt im HPZ hat er seitens desBundesfreiwilligenamtes mehrereSeminare besucht, „wenn man sichhierzu entscheidet, sollten die so-zialen Kompetenzen bei demjeni-gen unbedingt im Vordergrundstehen“, so der Lobbericher. Dassei ihm vorher auch nicht so be-wusst gewesen, jetzt sei dies für ihnjedoch völlig klar. Dominik Frei-

dinger ist beim Mittagessen behilf-lich, reicht den Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern, die selbst nichtdazu in der Lage sind, das Essen an.Mittlerweile hat er Erfahrungengesammelt, nimmt sich der Men-schen bewusster an. „Alle Arbeits-gänge sind mit denVerantwortlichen in der Gruppe

abgestimmt“, erklärt Sozialpäda-goge Roland Klar, AbteilungsleiterRehabilitation. Dominik Freidin-ger widmet sich Stefan zu (alle imText vorkommenden Namen derMenschen mit Behinderungensind von der Redaktion geändert)und setzt mit ihm ein Puzzle zu-sammen. „Stefan hat eine motori-sche Störung. Die Aufgabe bestehtdarin ihn darin angemessen zu un-terstützen, die einzelnen Puzzel-teile vom Tisch aus in seine Handzu bringen, weiß der Bufdi. Erhilft ihm und wartet geduldig, bisder Mitarbeiter unter Einbezug derpersönlichen Ressourcen das Puz-zel komplettiert. Geschafft – Ste-

Dominik Freidinger versieht den Bundesfreiwilligendienst im Heilpädagogischen Zentrum(HPZ) in Breyell und unterstützt die behinderten Menschen bei der Gestaltung ihres All-tags. Foto: Inge von den Bruck

DOMINIK FREIDINGER ABSOLVIERT SEINEN BUNDESFREIWILLIGENDIENST –UND IST BEGEISTERT!

„IM GRAF“ HAT IHN EINEN TAG LANG BEGLEITET

42 IM GESCHEHEN IM GRAF

IM UMGANG MIT BEHINDERTENLERNT MAN ETWAS FÜRS LEBEN

IM GESCHEHEN...

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fan und Dominik freuen sich. Zwi-schenzeitlich klopft Marie mitihrem Kopf auf den Tisch undmeldet „Förderbedarf “ an. Auchsie muss begleitet und gefördertwerden. Dominik Freidinger strei-chelt ihr liebevoll über den Kopfund spricht leise in verständlicherSprache mit ihr. Maria hält ihrenKopf oben und Dominik holt einBild mit verschiedenen Motivenheraus, die es gilt auszumalen.

Marie gelingt dies nur mit derHilfe des Bufdi. Sie ist mächtigstolz. Bianca beißt sich in ihrenArm, in ihre Hand, geht umherund wirkt aufgewühlt. Als Domi-nik Freidinger sie anspricht, sie be-ruhigt und ein Spiel mit ihr macht,hört sie auf, sich zu beißen, wirdruhiger und lächelt Dominik an.„Das sind schöne Momente“, freutsich auch der Bufdi. Zwischen-durch unterstützt Dominik die

Fachkräfte bei der pflegerischenVersorgung der Betreuten. (z.B.Windeln wechseln) „Auch dasmacht mir nichts mehr aus“, sagtder Lobbericher. Zweimal in derWoche steht für Dominik Freidin-ger der Fahrdienst auf dem Ar-beitsplan. Auch der Küchendienstgehört zu Dominiks Aufgaben. Erräumt die Spülmaschine ein undwieder aus, putzt über die Arbeits-platte, bringt den Müll weg usw.

Dinge, von der jede Mutterträumt, sind bei ihm selbstver-ständlich, „aber ich mache dasauch zuhause“, bekennt er. Um16.10 Uhr endet sein Dienst, „ichkann so eine Arbeit nur jedem Ju-gendlichen empfehlen. Die Arbeitprägt und man lernt etwas fürsLeben“, so Dominik Freidingerund freut sich schon auf den nächs-ten Tag.

43IM GESCHEHENIM GRAF

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Page 44: imGraf 27 April 2013

Nettetal (red.). Die GolfanlageHaus Bey intensiviert die Ko-operationen mit Schulen.Neben den bereits seit Jahrenbestehenden Zusammenarbei-ten im Projekt „AbschlagSchule“ des DGV mit der Lieb-frauenschule in Grefrath-Mül-hausen sowie dem GymnasiumStraelen werden jetzt auchSchüler der Gesamtschule Net-tetal, der Realschule Kaldenkir-chen sowie demWerner-Jaeger-Gymnasiumwöchentlich bis zu den Herbst-ferien im Golfsport unterrich-tet. Zusätzlich kommen dieSchüler der KatholischenGrundschule in Hinsbeck 13Wochen lang auf die DrivingRange, um das Golfspiel zu er-lernen.

Nettetal (ib). Der Anteil ältererMenschen an der Gesamtbevölke-rung wird ständig größer, die Inte-ressen und Bedürfnisse, Fragenund Wünsche der über 60-Jährigenrücken immer stärker in den Blick-punkt der Öffentlichkeit und derPolitik“, so Bürgermeister Chris-tian in seinem, mit Brüggens Bür-germeister gemeinsamen Vorwortdes „Seniorenführers“. Von derRundfunkgebührenbefreiung überRentenfragen, Freizeit und Sportfür Seniorinnen und Senioren,Pflege und Hilfe, Wohnen imAlter, Bildung und Beratung, Be-hinderung bis hin zu wichtigenAdressen, wie Apotheken, Sani-täts- und Krankenhäuser, Senio-renverbände undGenerationentreffpunkte, ist imgemeinsamen „Wegweiser für Se-niorinnen und Senioren der Ge-meinde Brüggen und der StadtNettetal“ alles zu finden. Schwer-punktthemen, wie Alter und De-menz, gesetzliche Betreuung,Vorsorgevollmacht, Patientenver-fügung und Erven und Vererben,sind alle für Seniorinnen und Se-

nioren sichtige Themen darin ent-halten. Der Wegweiser ist jetzt inseiner Erstauflage erschienen. Dergemeinsame Seniorenwegweisertritt an die Stelle der bisherigenRatgeber, die die Gemeinde Brüg-gen 2007 und die Stadt Nettetal2006 herausgebracht haben. Erenthält zahlreiche Informationen,die älteren Menschen „den Wegweisen“sollen und bei Fragen und Wün-schen weiterhelfen. Als Nachschla-gewerk ist er auch hilfreich für alle,die mit älteren Menschen zusam-menleben. Auch für ältere Men-schen, die sich ehrenamtlichbetätigen möchten, dient der„Wegweiser“ als Anlaufstelle. DerSeniorenwegweiser ist in den je-weiligen Rathäusern der beidenKommunen erhältlich.Die Gemeinde Brüggen und dieStadt Nettetal bitten ausdrücklichdarum, dass positive und auch ne-gative Kritik, Ergänzungsvor-schläge und Anregungenmitgeteilt werden. Infos bitte an:Michael Theven, Stadt Nettetal,Telefon 021 53 / 8 98 50 00.

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44 DIES & DAS IM GRAF

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Page 45: imGraf 27 April 2013

Ein Anblick, den es jetzt nicht mehr gibt: Ein Besucher derKrickenbecker Seen beim letzten Blick durch das Münz-Fernrohr. Foto: Inge von den Bruck

Umweltengagement, Service-qualität und regionales Enga-gement wurde ausgezeichnetNettetal (red). Die StadtwerkeNettetal erhielten erneut das Prä-dikat „Top-Lokalversorger“ für dieSparten Strom und Gas vom unab-hängigen Verbraucherportalwww.energieverbraucherportal.de.Ausgezeichnet werden neben demPreis besonders die Kriterien: Um-weltengagement, Servicequalitätund regionales Engagement. Insge-samt 25 Einzelkriterien werden fürden Preis-Leistungsvergleich vonStrom- und Erdgastarifen herange-zogen. „Die erneute AuszeichnungTop-Lokalversorger bestätigt, dasswir unseren Kunden faire Tarifeund einen guten Service bieten“,freut sich Norbert Dieling, Ge-schäftsführer der Stadtwerke Net-tetal. „Mit unseren persönlichenBeratungsangeboten wie demKundenzentrum und der kosten-freien Energieberatung vor Ortsind wir den meist anonymenEnergie-Konzernen voraus“, er-gänzt der Prokurist Harald Ro-then.„Darüber hinaus engagierenwir uns in der Region mit zahlrei-chen Energieeffizienzmaßnahmen.Mit dem Energie-Euro haben wirfür unsere Kunden attraktive Ra-batte beim Nettetaler Einzelhandelausgehandelt. Das erste Stadt-werke-Kundenforum bietet Kun-den die Chance, sich direkt vorOrt und aktiv mit einzubringen.“

Seit 2008 verleiht das Energiever-braucherportal das Top-Lokalver-sorger-Siegel an lokaleEnergieversorger mit besondersverbraucherfreundlichen Angebo-ten und Leistungen. Der bundes-weit ausgeschriebene Wettbewerbsoll Verbrauchern helfen, sich imoft unübersichtlichen Tarifd-schungel zu orientieren. Das Ener-gieverbraucherportal ist einkostenloses und unabhängiges In-ternetangebot, das sich im Gegen-

satz zu vielen anderen Tarifrech-nern ausschließlich über Werbungfinanziert. Mehr Informationenzur Energieversorgung der Stadt-werke Nettetal gibt es persönlich

im Kundenzentrum, LeutherStraße 25, telefonisch unter 021571205-200 oder im Internet unterwww.stadtwerke-nettetal.de.

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Hinsbeck (Red). Da das Münz-fernrohr an den KrickenbeckerSeen unrentabel ist, wird es nachMitteilung des Betreibers in Kürzeabgebaut. Der private Investorhatte das Fernrohr nach der Neu-gestaltung des Uferbereiches in un-mittelbarer Nähe zum Parkplatzdes Infozentrums der BiologischenStation Krickenbecker Seen amHinsbecker Bruch aufgestellt. Lei-der nutzten nur wenige Spazier-gänger und Seebesucher dasAngebot, die umliegende Naturdurch die Linse näher zu betrach-ten. Die Umsätze des Betreiberssind in den letzten Jahren kontinu-

ierlich gesunken. Das Fernrohrkann mittlerweile nicht mehr ren-tabel betrieben werden. Auch dieBereitschaft der Stadt Nettetal, aufdie erhobene Pacht zu verzichten,lief letztendlich ins Leere.Die gute Nachricht: Naturfreundemüssen trotzdem nicht auf denBlick in die Ferne verzichten. DasInfozentrum der Biologischen Sta-tion Krickenbecker Seen hält ei-nige Ferngläser vor und verleihtdiese gegen ein Pfand. Der kosten-lose Service wird zu den Öffnungs-zeiten des Infozentrums angeboten(mittwochs bis sonntags von 11 bis17, ab April wieder bis 18 Uhr).

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45DIES & DASIM GRAF

Bürgermeister Christian Wagner, Geschäftsführer Norbert Dieling und Prokurist Harald Ro-then freuen sich über die erneute Auszeichnung zum Top-Lokalversorger 2013 (von links).

Foto: Stadtwerke

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Nettetal (Red). Nach einem Jahrengagiertem Einsatz beendetenneun Prüflinge ihre Ausbildung inder Gesundheits- und Kranken-pflegeassistenz an der Kranken-pflegehilfeschule am StädtischenKrankenhaus Nettetal. SiebenSchülerinnen und zwei Schüler desKrankenhauses Nettetal sowie desAllgemeinen Krankenhauses(AHK) Viersen feierten ihre be-standene Prüfung.

Alle Gesundheits- und Kranken-pflegeassistentinnen und –assisten-ten haben bereits eine neueAnstellung in Aussicht. Die Aufga-ben von Gesundheits- und Kran-kenpflegeassistenten sind vielfältig.Sie unterstützen Patienten bei derPflege und beugen Folgeerkran-kungen vor.

Des Weiteren assistieren sie bei di-agnostischen und therapeutischenMaßnahmen auf der Station.

Norbert Peffer (Betriebs-, Pflegedienstleiter Nettetal), Dorothee Bökels (PflegedienstleitungAKH), Stefan Russmann (stellv. Pflegedienstleiter), Heike Weinmann (Schulleitung), NicoleJanssen (Dozentin) (hinten von links) Mitte von links: Lisa Sparks (Nettetal), Natalie Küp-pers (Nettetal), Frederic Fürschke (AKH), Robin Buß (Nettetal), Dipl. med. Kruß (Prüfungs-vorsitzende Gesundheitsamt) Vorne von links: Cilly’ Jentzsch (AKH), Ewa Vrkic (AKH),Birgit Hally (Nettetal), Andrea Dümke (Nettetal), Nurdan Debeniz (Nettetal).

Foto: Krankenhaus Nettetal

FAREWELLUN MACHET JUUT

AHLE ASCHKaldenkirchen (red.). AmSamstag, den 18. Mai wirdder TSV Kaldenkirchen Ab-schied nehmen vom altenAschenplatz, der einemneuen modernen Kunstra-senplatz weichen wird. Allesind herzlich eingeladen,nicht nur die, welche deneinen oder anderen TropfenBlut auf der Asche gelassenhaben. Das Event findet stattauf der KaldenkirchenerJahnkampfbahn auf derBuschstraße.

14:00hJugendauswahl aus allen

Mannschaften vs. TSV Betreuer15:00 h

Altherren Turnier15:30h

Letzter Spieltagvs. Gladbach - Bayern

18:00 hMusikalische Aufführung

durch Bands19:00 h

Verlosung1. Preis Reisegutschein 450,-€2. Preis Reisegutschein 150,-€

sowie viele weitere Preise20:00 h

DJ Deen da Funk

imGraf auf facebook:www.facebook.com/imGrafMagazin

46 DIES & DAS IM GRAF

PRÜFUNG ZUR GESUNDHEITS- UNDKRANKENPFLEGEASSISTENZ BESTANDEN

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Nettetal (Red). Die NetteCardhat im Rahmen der Weihnachtsak-tion 2012 Sach- und Geldpreise imWert von über 16.000 Euro ver-lost. Rund vier Wochen nach Erschei-nen der Gewinnlisten konnten diedrei Gewinner der Hauptpreise er-mittelt werden, jetzt wurden sie andie glücklichen Gewinner überge-ben.Den Hauptpreis, einen PKW OpelCorsa im Wert von über 12.000Euro gewannen Margarete undJosef Hartl aus Nettetal-Breyell.Die Gewinner konnten ihr Glückkaum fassen, nachdem sie gemein-sam mit Philipp Hamanns, vor dreiWochen, die Kartennummerprüfte.Den Fernseher gewann MartinaGroß-Mohren aus Nettetal-Kal-denkirchen und über das iPadnahm Marlies Roosen, ebenfallsaus Nettetal-Kaldenkirchen, inEmpfang.

STRAHLENDE GEWINNERDER WEIHNACHTSVERLOSUNG

Zur Übergabe der Gewinne traf sich der Vorstand des Vereines, NetteCard mit den Gewin-nern und stellten sich den Fotografen. Marlies Roosen, Christoph Cremers (Geschäftsfüh-rer NetteCard), Martina Groß-Mohren, Astrid Stelzer (NetteCard), das Ehepaar Margareteund Josef Hartl sowie Philipp Hamanns und Guido Dohmen vom Autohaus Opel Dohmen(von links). Foto: Inge von den Bruck

Lobberich (red). Im Jahr 1948wurde die erste Zugpackung derROKAL-TT Modelleisenbahnvom Lobbericher Hersteller anFreunde und Kunden des Hausesausgegeben. Heute, im Jahr 2013,jährt sich der Produktionsbeginnzum 65.Mal.ROKAL produzierte von 1948 bis1970 Modelleisenbahnen der SpurTT. Trotz dieser kurzen Produkti-onszeit im Vergleich zu anderenModelleisenbahnen, erfreut sich

die ROKAL- Modelleisenbahn bisheute einer großen Anhänger-schaft, diese trifft sich alljährlichnicht nur zum Tausch sondernauch zum Wissensaustausch. ImJubiläumsjahr 65 Jahre ROKALfindet am Sonntag, dem 28. Aprilvon 11 Uhr bis 15 Uhr eine keineTauschbörse ROKAL-TT Mo-delleisenbahn mit Ersatzteilever-kauf, im kleinen Saal derDorenburg/ NiederrheinischesFreiluftmuseum in Grefrath statt.

ROKAL-BAHN GEHT IN RENTE

ROKAL- Anlage " Laufenmühle" von Friedhelm Heynen.

47DIES & DASIM GRAF

Page 48: imGraf 27 April 2013

BAP-FRONTMANN WOLFGANG NIEDECKENMIT MUSIKALISCHER LESUNG

SEINER AUTOBIOGRAPHIEAM 27. APRIL IN DER WERNER-JAEGER-HALLE

Nettetal (ib). Er ist ein Musiker,der Deutschlands Musikszene ge-prägt hat wie kaum ein zweiter:Wolfgang Niedecken, Sänger undFrontmann von Bap. Vor einemJahr hat Wolfgang Niedecken zuseinem 60. Geburtstag seine Auto-biographie „Für ‘ne Moment“, vor-gestellt. Am Samstag, 27. April,stellt er sein Buch in einer musika-lisch autobiographischen Lesungdem Nettetaler Publikum vor. Erwird in der Werner-Jaeger Halleaus seiner Biographie nicht nurvorlesen und dazu passende Songsauf der „Klampfe“ und der Mund-harmonika am Halsbügel spielen.Der musikalische Teil erinnertstark an die Zeit der Folkbardenund Liedermacher und lässt zu-gleich deutlich werden, dass Nie-

deckens Wurzeln von Bob Dylanund Neil Young her kommen, wieer es selbst auch in den ersten Ka-piteln seines Buches bestätigt. Dasbeginnt mit der Erinnerung an Ju-gendfreunde und schlägt einenBogen nach New York, zur Rock-musik, zu Dylan, zur Musik, der erdamals hörte und die ihn dazubrachte, seinen ersten Song aufKölsch zu schreiben. Den be-kommt das Publikum dann auchzu hören. Passend zu den anderenStationen seines Lebens hält erLieder parat, die der Zuhörer sonoch nicht gehört hat. „Es ist mehrals eine übliche Lesung, es wirdrichtig toll“, verspricht BüchereiLeiter Ulrich Schmitter und gerätins Schwärmen. Niedecken wirdim Rahmen der Literaturtage inder Werner-Jaeger Halle auftreten,Karten sind in den NettetalerBuchhandlungen sowie in derStadtbücherei zum Preis von 25Euro im Vorverkauf sowie an derAbendkasse für 28 Euro erhält-lich. Termin. Samstag, 27. April,20 Uhr, Werner-Jaeger-Halle.

48 NIEDECKEN IM GRAF

Wolfgang Niedecken ist mit seiner musikalischen Lesungseiner Autobiographie zu Gast in der Werner-Jaeger-Halle.

Foto: Tina Niedecken

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Page 49: imGraf 27 April 2013

Nettetal (ib). Alles fing mit ver-gilbten Briefen in einer altenSchublade an, auf denen ein Zettelgeklebt war: „Nicht lesen, vernich-ten“. Gut, dass sich Anne Gesthuy-sen nicht an diese Aufforderunghielt, denn entstanden ist eine fes-selnde Familiengeschichte, in dersie von ihren ungewöhnlichenGroßtanten erzählt. Es war keineLesung, wie man sie sonst von Au-toren gewohnt ist, es war vielmehreine Familienunterhaltung beieinem Kaffeklatsch, wie sie jederschon einmal selbst erlebt hat. DieMorgenmagazin-ModeratorinAnne Gesthuysen hat einenRoman geschrieben, inspiriert vonihren drei Großtanten Gertrud(100 Jahre), Paula (98 Jahre) und„Nesthäkchen“ Katty (84 Jahre),die zum hundertsten Geburtstagvon Gertrud zusammenkamen.Und weil die drei Schwestern dieHauptpersonen des Romans sind,heißt das Buch schlicht und ein-fach „Wir sind doch Schwestern“.Aber Anne Gesthuysen fragt nicht,wie man denn 100 Jahre alt wird,sondern was man alles in 100 Jah-ren so schafft und erlebt. Die dreiGroßtanten sind die Figuren desRomans und Gesthuysen sprichtim Plauderton über Zukunft undVergangenheit, immer wieder un-terbricht sie die Lesung durch, teil-weise lustige Anekdoten zurFamilie und zur Entstehung desRomans. Dazu klärt sie über histo-rische Hintergründe auf, die einganzes Jahrhundert umfassen. Undnoch etwas gibt es besprechen, inden fast dreihundert Jahren Leben,die die Großtanten aufzuweisenhaben, häufen sich Schicksals-schläge, Krisen und Verstrickun-gen und werden zu einem riesigenBerg an Geschichten, die AnneGesthuysen langsam in ihremBuch abträgt. Sie trug in der Stadt-bücherei einige Dinge aus der Ver-gangenheit ihrer Großtanten vor,die es innerhalb der Familie eigent-lich noch zu klären gab, die aberinnerhalb der Familie nie wirklichangesprochen wurden. ZweiKriege, ein Ehemann, der sich

plötzlich zu seiner Homosexualitätbekennt, eine Mutter, die mitten inder Nacht noch einmal an denKuhtrog geht, um dort zu angeln,bevor sie ins Leberkoma fällt, undder herrische und schweigsameCDU-Politiker Heinrich Heg-mann, der eine nicht unbedeu-tende Rolle in diesem Romanspielt und einer der Schwesterngroßes Glück, einer anderen Un-glück bringt. Anne Gesthuysenzeichnet mit ihrem Roman eineFamiliengeschichte auf, die aufwahren Begebenheiten beruht. AlsZuhörer wird man entführt in dieverschiedensten Zeitepochen derdeutschen Geschichte. In immerwieder eingestreuten Rückblendenerzählt Anne Gesthuysen dasLeben der drei Schwestern. Inte-ressant, spannend, manchmal sehrtraurig und vor allem so manchesaus heutiger Sicht nicht mehr ganznachvollziehbar - das sind die Ge-schichten der drei Hauptfiguren.Und beim Zuhören wird einembewusst, was Menschen alles nocherlebt und durchlebt haben müs-sen, die Anfang des zwanzigstenJahrhunderts geboren wurden.Über all dem steht die Beziehungder Schwestern untereinander: diekleinen Sticheleien waren ebensoherrlich zu hören, wie die jeweiligeSorge der Einen um die Andere.Auch wenn alle drei Schwesternihre Eigenarten haben und dochsehr unterschiedlich wirkenmögen - in einem sind sie sicheinig: „Wir sind doch Schwestern“.Die Lesung in der Stadtbüchereiwar das so genannte „WarmingUp“, so Brigitte Mager von derStadtbücherei, zu den anstehendenJubiläums- Literaturtagen imHerbst. Dann feiert der Verein„Nettetaler Literaturtage“, gegrün-det 1995, sein 10. Literaturfestival.Vom 27. September bis 6. Oktobererwarten die Besucher in einemwunderbaren Ambiente einesSpiegelzeltes auf dem Lamberti-markt, ein besonderes Programmmit hochkarätigen Gästen.

Die Fernsehmoderatorin in ungewohnter Pose bei der Vor-stellung ihres Buches in der Stadtbücherei.

Foto: Inge von den Bruck

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49GESTHUYSENIM GRAF

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KALDENKIRCHEN LÄDT WIEDER ZUMFRÜHLINGSFEST EIN

Kaldenkirchen (ib). Immer zweiWochen nach Ostern feiert dieWerbegemeinschaft „Kaldenkir-chen Aktiv“ ein Wochenende langdas Frühlingsfest, stets in Verbin-dung mit der Frühkirmes. In die-sem Jahr stehen dieKaldenkirchener bereits zum 22.Mal in den Startlöchern und ladenzum Feiern, Bummeln und Genie-ßen ein. Rund. 30 Stände werdensich durch die Innenstadt schlän-geln. Köstlichkeiten, wie Reibeku-chen mit Lachs (Lions-Club) oderSpargel-Highlights, angeboten imZelt der „Nette-Agentur“, werdenwieder einmal mehr den Gaumenverwöhnen. Bereits am Samstagum 12 Uhr geht’s mit Party-Stim-mung am Stand des „SeenstädterBlondes“ und Akustik-Rock vonMarkus Moors los. Am Samstag-abend ab 19.30 Uhr spielt auf demKirchplatz die Show-Band„SMILE“ aus Osnabrück auf. IhrProgramm verspricht ausgelassene„Gute-Laune-Stimmung“, Vielsei-

tigkeit und Aktualität , das Publi-kum wird begeistert sein. DerWerbering KaldenkirchenAktivkonnte die Topband aus demMünsterland erstmalig für das

Frühlingsfest nach Kaldenkirchenverpflichten. Das „Spring Jam Fes-tival“ in der Bahnhofstraße beimQuartier Latin wird auch in die-sem Jahr wieder ein Magnet fürjunge Leute und Junggebliebenesein. Eine wunderschön kreativ de-korierte 20 Meter lange Tafel lädtauch in diesem Jahr wieder amFrühlingsfest-Sonntag zum Ver-weilen ein und schlängelt sichdurch die Fußgängerzone. Die „ak-tiven Damen“ der Werbegemein-schaft teilen sich in vier Gruppenauf und schmücken diese Tafel un-terschiedlich fantasievoll und ide-enreich. Beim verkaufsoffenenSonntag von 13 Uhr bis 18 Uhrgibt es die Möglichkeit in Ruheeinzukaufen. Alle Geschäfte prä-sentieren die neue Frühjahrsmode.Eine besondere Attraktion sind dielebendigen Schaufensterpuppenbei Wäsche & Dessous Selke. Pfif-fig, amüsant wird hier gezeigt, was„Frau“ im Urlaub und am Strandträgt. Jeweils um 15 Uhr und um 16Uhr stellt „Die Hochzeitsfee“ imRahmen einer Modenschau vorihrem Geschäft am Kirchendrei-eck die neue Abi- und Cocktail-mode vor. Ab 11 Uhr beginnt diebeliebte Oldtimershow in derFährstrasse, bei der wieder, wie inden vergangenen Jahren, einegroße Anzahl toller 1A-gepflegter

Automobile aus den verschiedenenJahrzehnten zu bewundern seinwerden. Organisator Hans Nopperwird auch in diesem Jahr wieder et-liche Oldtimer Herzen höherschlagen lassen und schon jetztkann man sich auf Ausfahrten undspannend-informative „Benziner-Gespräche“ freuen. Erneut werdenrund 100 Oldtimer zu bewundernsein, Highlight wird neben demMG aus dem Jahre 1939, der Mer-cedes 300 SL sein.Am Stand „Seenstädter Blondes“startet der Sonntag mit einem Auf-tritt der Songwriterin „SophieKnops“. Am Sonntag ab 15 Uhrspielt auf der Hauptbühne amKirchplatz die Coverband„FAKE“ aus Krefeld, die bereits imletzten Jahr die Besucher begeis-terte. Neben der Frühjahrskirmeswird am Sonntag die Ballonkünst-lerin „Heidi“ die Kinder unter an-derem mit bunten, magischenBallonfiguren faszinieren. DieKünstlergruppe „VIE82“  stellt an-lässlich ihres 30jährigen Bestehens,im vergangenen Dezember, wiederwährend des Frühlingsfestes imBürgerhaus Kaldenkirchenihre Werke aus. Die Ausstellung imBürgerhaus ist am Samstag, 13.April, von 13 Uhr - 18 Uhr geöff-net am Sonntag, 14. April, von 10Uhr - 17 Uhr. Gezeigt werdenneue Werke.

Auch auf dem Frühlingsfest: Die beliebte Oldtimerschau ab 11.00 Uhr. Foto: privat

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Kaldenkirchen (ib). Die Idee desSpring Jam-Festivals entstand imJahr 1993, als in Kaldenkirchengleichzeitig mit der Frühkirmesdas „Frühlingsfest“ der Werbege-meinschaft „Kaldenkirchen Aktiv“stattfand. Auch das „QuartierLatin“, Mitglied der Kaldenkirche-ner Werbegemeinschaft, wolltesich zum nächsten Frühlingsfestbeteiligen. Mit einem Live-Eventin der Kneipe sollte ein zusätzli-cher Anreiz für junge, musikinte-ressierte Leute geschaffen werdenund das Event sollte schon baldfester Bestandteil des Frühlingsfes-tes werden. Da der Platz in derKneipe sehr begrenzt war, ent-schied man sich, das Live-Eventnach draußen zu verlegen. Mit ein-fachen aber funktionierenden Mit-teln wurde die rund gemauerteSitzecke vor der Kneipe kurzer-hand in einer kleine Bühne ver-wandelt, die in den nächstenJahren so einiges aushalten sollte.Eine unmittelbar vor der Bühneriesige alte Platane sorgt für denunverwechselbaren Charakter die-ser Bühne. Im Jahr 1994 wurdedann die neue „Open Air Bühne“erstmals durch die Band „WildRossis´ Notes“ und durch eineJazzband eingeweiht. Das erste„Festival“ auf dieser Bühne unterdem Motto „umsonst und drau-ßen“ war geboren. Noch niemandkonnte zu diesem Zeitpunktahnen, welche Formen dieseskleine Live-Event noch annehmensollte. Ein Jahr später wurden auszwei mitwirkenden Bands bereitsacht Bands, erstmalig wurde dieVeranstaltung mit einem eigenemmit einem Plakat beworben. Umdie Veranstaltung zu einem Begriffin der Festival-Szene zu etablieren,wurde der Name und so erstmalsdas Festival unter dem Namen„Spring Jam“ kreiert und im Jahr1996 fand das Musik-Event unterdiesem Jahren statt. Heute ist dieVeranstaltung fest mit den Kal-denkirchener Aktivitäten des„Frühlingsfestes“ verbunden undentwickelt sich seitdem zu einemder Haupt-Anziehungsmagneten

dieses Festes. Seitdem werden jähr-lich regionale Newcomer-Bands,Gruppen aus dem Ausland undüberregionale bekannte Bands zueinem Programm zusammenge-stellt, in dem verschiedenen Mu-sikstile Platz finden. DieStil-Palette reicht von Funk, Punkund Ska bis Metal und Rock. Vieleder regionalen Bands wie WildRossis´ Notes, Shitheadz, Destitu-tes, N.E.Face, Brasch, um nur ei-nige zu nennen, trugen und tragendurch ihre mehr oder weniger ga-genfreien Auftritte führen regel-mäßig zum Gelingen des SpringJams bei. Die enge Häuserschluchtder Bahnhofstraße verwandelt sichjedes Jahr in ein Konzertgeländemit einer riesigen Theke undeinem großen Zelt, in dem auchbei schlechtem Wetter noch genü-gend Gäste einen trockenen Platzfinden. Die Spring Jam-Fange-meinde ist erfahrungsgemäß einabgehärtetes Völkchen, welchessich nicht durch eisige Temperatu-ren oder Regen abschrecken lässt.Schon das „Line-Up“ der Bandsverspricht Spannung. „Dankbar

sind wir als Veranstalter für dasVerständnis der Nachbarschaft“, soAnnerose Pannwitz von QuartierLatin. So wird das „Spring Jam Fes-tival“ auch in diesem Jahr wiederein Magnet für junge Leute undJunggebliebene sein. Am Samstag,13. April, spielen ab 14 Uhr dieBands: „The Tripper Orchestra“,

„Feinstes Fleisch“, „Superkrank“,„Sturch“ und „Boobylicious vs.Ranzig“. Am Sonntag, 14. April,startet ab 14 Uhr der zweite Tagdes „Spring Jam“ mit den Bands„Polyplayers“, „Nice Valley“, „MyRestless.45“, „Die Bellos“ und„Lord Bishop“. Der Eintritt ist frei.

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Lobberich (ib). Es gleicht einer Si-syphusarbeit, der sich der Hinsbe-cker Steinmetz Manfred Mangoldverschrieben hat. Er setzt einzelneBestandteile der ehemaligen Grab-kreuze und -steine, die vor Jahrenin Lobberich gefunden wurden,zusammen und will sie rekonstru-ieren. „Soweit eine Zuordnung

möglich ist“, so Manfred Mangold,für den die Grabsteinkultur einwichtiger Bestandteil seiner Arbeitist. Als Zeugnisse einer altenFriedhofsnutzung befinden sichnoch heute mehrere Grabsteinedes 17. und 18. Jahrhunderts aufder einstigen Begräbnisstätte hin-ter der Alten Kirche. Der Kirchhof

wurde mehrfach erweitert, stei-nerne Kreuze oder auch Holz-kreuze mahnten an dieVerstorbenen, die im Schatten derAlten Kirche ihre letzte Ruhestättefanden. Vor einigen Jahren wur-den sieben, zum Teil völlig zer-störte Kreuze, entdeckt. Um dieKreuze und damit die LobbericherOrtsgeschichte zu erhalten, wurdeSteinmetz Manfred Mangold be-auftragt, die alten Grabsteine in-stand zu setzen, damit sie wiederihren einstigen Platz neben dennoch 14 erhaltenen Grabsteinenfinden können. Der Grabstein soll

in seiner ursprünglichen Form zu-sammengestellt werden, dazu iststilistische Arbeit gefragt. Auch dieInschrift auf den Grabsteinen sollin mühevoller Kleinarbeit wieder,zumindest andeutungsweise, lesbarerscheinen, „aber der Grabsteinwird auch in Zukunft weiter ver-wittern“, sagt der Steinmetz. Ge-meinsam mit seinem MitarbeiterThorsten Stromberg will er das,was jetzt vorhanden ist, auf jedenFall erhalten. Das älteste Kreuz aufdem alten Friedhof stammt ausdem Jahr 1610, seine Inschrift al-lerdings nicht mehr leserlich, wo-gegen die Inschrift auf dem Kreuzvon Gerhard Doerkes, dessen Hausauf der Kempenerstraße der Ge-meinde Lobberich als „Doerke-stift“ vermacht wurde, ist guterhalten. „Anno 1666 den 26.April starb der ehrsame GeradtDoerckes“, heißt es in der Inschrift.Besondere Bedeutung für die Lob-bericher Bevölkerung hat dasGrabkreuz von Jelis te Bruck (Bro-cker, Brockerhof ), der am 2. Mai1713 verstarb, wie seiner EhefrauTreuken (Gertrud) und von An-dreas te Bruck. „Gott trost die lie-ben Seelen“, lautet die Inschrift.Die Kosten für die Instandsetzungder Grabkreuze teilen sich dieStadt Nettetal, die Pfarre St. Sebas-tian wie der Verkehrs- und Ver-schönerungsverein Lobberich.Schon bald sollen die Kreuze aufdem ehemaligen Kirchhof, hinterder Alten Kirchen, wieder aufge-stellt werden.

ZERSTÖRTE GRABSTEINE WERDENZUSAMMENGEFÜGT

Werner Backes, Pfarrgemeinderat St. Sebastian, Steinmetz Manfred Mangold und Mitar-beiter, Steinmetz Thorsten Stromberg, begutachten die alten, teilweise fast völlig zerstör-ten Grabkreuze. Fotos: Inge von den Bruck

Es bedarf einer Geduldsarbeit, die einzelnen Fragmenteder Grabkreuze zu einem Ganzen zusammenzustellen.

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Breyell (Red). Das Bild, das derSchaager Hobbymaler Franz Col-lee im Jahr 1930 auf die Leinwandbannte, zeigt den Zustand desBreyeller Marktes in der Zeit, inder Breyell mehr Einwohner auf-zuweisen hatte, als beispielsweiseMönchengladbach. Es hing überJahrzehnte in der Breyeller Gast-stätte „Quellensee“, bis dass es imZuge des Verkaufs und Verpach-tung des Restaurants in die Händedes einstigen Spenders, dem Hei-matverein Breyell, zurückgelangte.In der Mitte des Bildes ist die Brey-eller Pfarrkirche St. Lambertus zusehen, ein spätgotischer Bau ausdem 14. Jahrhundert. Das mit derKirche fest verbundene Rathausentstand im ersten Teil im 17. Jahr-hundert und im endgültigen Aus-bau im 18. Jahrhundert.Im Bild ist links, hinter hohen Kas-tanienbäumen, ein weißes Ge-bäude, der ehemalige Kaiserhof, indem zwischenzeitlich die Gemein-deverwaltung untergebracht war,zu sehen. Rechts im Bild die Wirt-schaft Heinrich Dammer, in der1938 der Breyeller Heimatvereingegründet wurde. Zwischen derPfarrkirche und der Wirtschaft istder Zugang zum Kirchhof zu er-

kennen. Rechts im Vordergrunddie alte Dorfpumpe, an der eineFrau Wasser holt und in einerPfütze ein Hund, der den Durststillt. Diese Idylle fand ein jähesEnde, als im Sommer 1868, wäh-rend der Schaager St. Anna-Kir-mes, bei einem heftigen Gewitterein Blitz in den Breyeller Kirch-turm einschlug und den Turm-helm in Brand setzte und zerstörte.Die herabstürzenden Trümmer-teile und das Feuer zerstörten denGlockenstuhl, Glocken zerspran-gen und die brennenden Balkendes Helmes fielen auf das Dach desRathauses und setzten den Dach-stuhl in Brand. Hier konnten dieLöscharbeiten mit Erfolg angesetztwerden. Unter dem damaligenPfarrer Schumachers wurde in kur-zer Zeit der Turmhelm erneuert,ein neues Geläute angeschafft unddas durch den Brand stark beschä-digte Rathaus auf Abbruch ver-kauft, wodurch der Kirchturm derUmschlingung durch die weltlicheRegierung ledig wurde. Im Jahre1905, als die jetzige Lamberti-Kir-che konsekriert wurde, standen inBreyell drei Zeugen dicht beiei-nander: der alte Kirchturm, dieangebaute alte Kirche und die neue

Pfarrkirche St. Lambertus. Jetzthat das Bild eine neue Heimat ge-

funden und hängt seit einigen Wo-chen auf Bemühung des Heimat-vereines und mit der freundlichenGenehmigung der Einrichtungslei-tung des Alten- und PflegeheimesCuranum in der Eingangshalle derEinrichtung. „So können nicht nurdie Breyeller, die hier leben, sich andie alte Zeit in Breyell zurückerin-nern, auch Besucher und auswär-tige Gäste können die BreyellerGeschichte erleben“, so WernerKorzikowski, Vorsitzender desHeimatvereines. Christian Co-hausz, der seit dem 1. Februar diedrei Einrichtungen der CuranumAg in Breyell, Kaldenkirchen undLobberich leitet, war von der Idee,dem Bild in seinem, Haus eineneue Heimat zugeben sehr ange-tan. „Das Bild gehört zu Breyellund unsere älteren Mitbewohne-rinnen und -bewohner und auchdie Besucher erinnern sich an dieZeit zurück. Ein wichtiger Be-standteil unserer Arbeit“, sagt er. Quellennachweis: Breyell aus derGeschichte 1980, Josef Funken.

Werner Korzikowski (Vorsitzender Heimatverein, Heinz Missing (in der Breyeller Kiepen-drager Kluft), Hubertine Kreuels, Geschäftsführerin Heimatverein, und EinrichtungsleiterChristian Cohausz (von links) freuen sich über den neuen Standort des Heimatbildes.

Foto: Inge von den Bruck

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Nettetal (ib). Nicht erst seit heuteist klar: Die demografische Ent-wicklung in Deutschland erfordertneue, zukunftstaugliche Wohn-und Lebensformen für ältere Men-schen. Nach Angaben des Statisti-schen Bundesamtes wird im Jahr2050 jeder Dritte 60 Jahre oderälter sein. Mit dem Alter einesMenschen steigt auch das Risiko,

von Hilfe und Pflege abhängig zuwerden. In erster Linie unterstüt-zen Angehörige den Großteil derPflegebedürftigen. Das wird imheutigen Umfang nicht mehrmöglich sein: Die Geburtenzahlensinken, es gibt zu wenig Nachkom-men. Der Staat kann die Lücke aufDauer nicht füllen. Jeder solltedaher rechtzeitig über neue Wohn-

und Lebensformen im Alter nach-denken, die auch dann noch tra-gen, wenn Hilfe und Pflege nötigwerden sollten. Das Zuhause ge-winnt mit zunehmendem Alter anBedeutung. Die Wohnqualität be-stimmt die Lebensqualität. Beson-ders wenn die Beweglichkeitnachlässt, entwickelt sich die Woh-nung allmählich zum Lebensmit-telpunkt. Darüber nachzudenken,wie und wo man später wohnenmöchte, gehört zu den wichtigstenVorbereitungen auf das Alter. VieleSeniorinnen und Senioren lehnendas herkömmliche Pflegeheim ab.Sie möchten möglichst selbstbe-stimmt leben - selbst wenn ihrekörperlichen oder psychisch-geis-tigen Energien nachlassen. „Woh-nen ohne Barrieren – Komfort füralle“ heißt das Wohnkonzept derZukunft. Die Nettetaler ZWAR-Gruppe hilft, Lösungen zu finden.Seit dem Jahr 2005 beschäftigt sichdie Gruppe mit dem Thema„Wohnen im Alter“ und sammelt

Informationen zum selbstbe-stimmten Leben und Wohnen imAlter, hat Netzwerke entwickeltund arbeitet mit Fachleuten zu-sammen. Fragen, die während derregelmäßigen Treffen auftraten,werden behandelt, nach Lösungengesucht. So kann beispielsweise einTreppenlift helfen, Probleme einerim Alter auftretenden zunehmen-den Unbeweglichkeit zu lösen.Auch das Zusammenziehen in einesogenannte „Alters WG“, unterFreunden oder Familienmitglie-dern, wie Geschwistern, ist sinn-voll. „Man kann sichuntereinander unterhalten undauch helfen“, weiß Volker Theisen,der die Gruppe seinerzeit mit sei-ner kürzlich verstorbenen EhefrauUlrike ins Leben rief. Sich gegen-seitig helfen sei wichtig, weiß er.Auch wenn man nicht unter einemDach wohne, „aufeinander aufpas-sen“ würde so zum „Miteinanderwohnen“, sagt er mehr scherzhaft.Es gibt viele Möglichkeiten für einsicheres und bequemes Wohnenim Alter. Wohngemeinschaften,Wohnprojekte mit altersgerechtenWohneinheiten, betreutes Wohn-anlagen, „und das sogar mitten imZentrum“, so Volker Theisen.Auch in Nettetal seien altersge-rechte, hochwertige und bezahl-bare Wohnungen in einemschönen Ambiente entstanden,„angepasst an die Bedürfnisse deszunehmenden Alters“, so VolkerTheisen. Bei ihren Treffen, diejeden dritten Mittwoch im Monatum 18 Uhr im Generationentreff„Doerkesstuben“ in Lobberich, AnSt. Sebastian, stattfinden, wird somanches Mal rege diskutiert.„Kein Zwar, aber…“, heißt es dann,denn Volker Theisen weiß, dass„Hätte, Wenn und Aber“, die größ-ten Todfeinde sind. „Es gibt immereine Lösung“, sagt er und rät, sichzu erkundigen, bevor man sich ent-scheidet. Für Fragen steht er jeder-zeit zur Verfügung, Kontakt:Volker Theisen, Telefon: 02143-5375, e-mail [email protected]

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