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II. Quartal '93 V9836F A€¦ · Quartal '93 V9836F A A A ... Musik von Pink Floyd »Shme on you...

Date post: 16-May-2020
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II. Quartal '93 V9836F A A A 1
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II. Quartal '93 V9836F

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Impressum Inhalt Hallo, Oldies!

NATIONALES MITTEILUNGSBLATTDER OLDTABLERS DEUTSCHLAND

Herausgegeben vonOT 10 Rendsburgim Auftrage vonOLD TABLERS DEUTSCHLAND

Verantwortlich: Klaus KraftChefredakteur Jürgen SchmidtZur Redaktion gehören:Alle Distnktprasidenten gemäßnebenstehender 12 DistrikteGesamtherstellung:Schleswiger Druck- und VerlagshausGmbH (ein Unternehmen der KRAFTDRUCKEREIEN GmbH & Co. KG)24758 Rendsburg, Postfach 8 04Telefon (0 43 31) 52 52Telefax (0 43 31) 5 55 40

Die OT-DEPESCHE erscheint4x jährlich. Der Bezugspreisist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

Redaktionsschluß für dienächste Ausgabe: 30. 9. 1993Auflage: 2500Anzeigenpreisiiste: Nr. 1/1985

Alle Zuschriften, Berichte undFotos von Veranstaltungen etc.sowie Anzeigenbitte nur an die Redaktion:Klaus Kraft, Postfach 8 0424758 Rendsburg.

OTD-Präsidium 93/94PräsidentAxel Winkler OT100Ahrensfelderweg 722926 AhrensburgTP 04102-1496, TG 04102-51261

VizepräsidentJoachim Fetzer OT 114Pankratiusstraße 333098 PaderbornTP 05251-75729, TG 05251-76641

SekretärUlrich Tanneberger OT 201Bornhovedstraße7119055 SchwerinTP 0385-862561. TG 0385-83245

SchatzmeisterKlaus R. Schneider OT18Schone Aussicht 2265193 WiesbadenTP 0611-520651.TG 0611-48071

Past-PräsidentHerbert Kaiser OT 191Albert-Schweitzer-Straße 1326954 NordenhamTP 04731 -1286, TG 04731 -7074

DistriktpräsidentenDistrikt IPeter Beucker OT 29Hofholzallee 67. 24109 KielTP 0431-521432Distrikt IIWolfgang Meyer OT127Ernst-Barlach-Weg 1525712 Quickborn-HeideTP 04106-73356Distrikt IIIDirk Wischhusen OT 191Heideweg 9. 27777 GanderkeseeTP 04222-1460Distrikt IVFrank Nichterlein OT 121Fontaneweg 52. 38304 WolfenbuttelTP 05331-41713Distrikt VWinfried Donder OT115Karl-Halle-Straße 85, 58097HagenTP 02331-88847Distrikt VIUlver Oswald OT118Magdeburger Straße 550126 BergheimTP 02271-62653Distrikt VIIDr. Christian Weizmann OT 24Im Langenfeld 2161350 Bad Homburg vd.HTP 06172-39998Distrikt VIIIHans-Jürgen Haas-Wittmuß OT2267, Kiem, L-5337 MoutfortTP 00352-359772Distrikt IXDr. Klaus Kobel OT16Gartenweg 121 a, 75181 PforzheimTP 07231-53939Distrikt XHelmut Götz OT125Albstraße 23. 89518 HeidenheimTP 07321-44402Distrikt XIAlfred Peschke OT 49Etzennchter Str. 33, 92637 WeidenTP 0961-7088Distrikt XIIKlaus Papenfuß OT19Wendelstein weg 9,85570 Markt SchwabenTP 08121 -3120

International OfficersPeter Beucker OT 29Hofholzallee 67. 24109 KielTP 0431-521432

Dr Einhart Melzer OT 1Berliner Str 85,14169 BerlinTP 030-8 11 69 85

Präsident 41 Internat.Prof Dr Wolfgang Rosel OT24Bismarckstraße 43 E64293 DarmstadtTP 06151 -27431, TG 06151 -57475

2 OTD-Prasidiummit Distnktprasidenten

Hallo, Oldies!

3 Es grüßt Euch»Der neue Alte«

Harrogate '93

4 Protokoll vom AGM '93in Moers

6 Von Holger Danskezu den Trolls

Neuer 'President 41-Inter-national«: Wolfgang Rosel

7 Protokoll der AHT-Mitglie-derversammlung

Aktive Hilfe der TablerDeutschlands

8 AGM Ex-Table NorwegenAGM 41 -Intern, in Elverum

„Schwedische Landsmode"in Helsmgborg

9 Protokollsplitter

15 Termine

OT-Gastgeberfamilien fürfranz. Jugendliche gesucht

#

Unser Titelbild stammt von derin Schleswig freiberuflich täti-gen Grafik-Designenn SusannePertiet.Der Schwerpunkt ihrer Arbeitliegt im Corporate Design undin der Entwicklung von Marken-zeichen. In ihren geschaffenenWerken ist die Liebe zur Ab-straktion unverkennbar. DasQuadrat sieht sie als größte Her-ausforderung und so entstandauch die Arbeit »Sonne im Qua-drat", bei der sie sich durch dieMusik von Pink Floyd »Shme onyou crazy diamond« inspirierenließ.Die technische Umsetzung zurOffset-Reproduktion erfolgtenicht über den Scanner son-dern wurde mit Hilfe eines Gra-fik-Programms auf einem DTP-Rechner erstellt und über einenfarbfahigen Laser-Belichter inden vier Farben der Euroscalasepariert.

Alles ist teurer geworden, nurnicht unbedingt besser. Daß diewirtschaftliche Situation in derBundesrepublik nicht gerade ro-sig ist, haben auch die Oidiesauf dem AGM in Moers erfah-ren müssen. Um den Jahres-etat 93/94 abzudecken, mußteder Mitgliedsbeitrag von 40,- DMauf 60,- DM angehoben wer-den; denn u.a. ist auch die De-pesche nicht zum Nulltarif zuhaben. Und ohne hilfreiche An-zeigen werden wir zukünftig nurnoch 16 Seiten herausbnn^können. Hierbei bitten wir umVerständnis, wenn in dieser Aus-gabe eben aus Platzmangelnicht alle eingereichten Berichteerscheinen, sondern erst in dernächsten NummerVöllig unverständlich ist, daß ei-nige Tische ihre Beitrage nichtbezahlen und somit den Schatz-meister in arge Schwierigkeitenbringen: über 12.000,- DMAußenstande bei den Mitglieds-beiträgen und nahezu 5.000,-DM an unbezahlten Rechnun-gen über die Mitgiiederverzeich-msse 1992/93. Lt. Beschluß desAGMs werden künftig offeneForderungen der Tische in derDepesche ausgedruckt (sieheauch Seite 5).Ich weiß nicht, woran es IIP 4

daß gerade bei den Oldies t Jgewisse Gleichgültigkeit vor-herrscht. Da wird sich bei Tisch-abenden bzw. Veranstaltungenweder an- noch abgemeldet,wie gesagt, die Rechnungennicht ordnungsgemäß bezahlt,der Termin für die Rücksendungder Korrekturbogen für das Mit-gliederverzeichnis nicht eingehal-ten bzw. überhaupt nicht zurück-geschickt usw, usw.Gerade weil wir uns ehrenamt-lich engagieren, sollten wir unsden Spaß nicht verderben undalle ein bißchen ordentlicher mit-einander umgehen!

In diesem Sinne grüßt Euchfreundlichst

Euer

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Es grüßt Euch

»Der neue Alte«

Unser AGM in Moers war rund-herum gelungen! Den Organisa-toren Richard und Martin sowieallen Tablern aus Moers sage ichhiermit nochmals ganz herzlichenDank! Die gestellten Antrage wur-den alle mehrheitlich positiv ent-schieden. Außerdem finde ich essehr gut daß die Versammlungeinen Ausfallbeitrag von bis zuDM 100,- pro Tisch bei Nichtan-wesenheit und Verlust am AGM-ausnchtenden Tisch beschlossenhat. Möglich, daß dies hilfreich ist,

Präsenz an diesen Veranstal-tungen etwas zu erhöhen.Daß es einen Tablergibt, der fröh-lich »ja gerne, es wurde mir schonSpaß machen«, spontan ausruft,hat mir die Sprache verschlagen.Das war ein paar Tage vor demAGM in Moers unser Freund UliTanneberger vom Tisch OT 201Schwerin, der sich ohne Beden-ken nun als unser Sekretär zurMitarbeit im OT-Deutschland-Vorstand bereiterklart hat Aufeine gute Zusammenarbeit, lie-ber Uli. Das will ich hiermit auchunserem Freund und neuen Vize-präsidenten Joachim Fetzer wün-schen. Natürlich ist es mir auchein Bedürfnis, unserem verdien-ten Vorjahrespräsidenten Herbertsowie unserem SchatzmeisterK'TJS und Sekretär Kai auf die-<**_,! Wege noch einmal im Na-men aller Tabler herzlichen Dankzu sagen für die hervorragendgeleistete, manchmal schon mü-hevolle Arbeit.Das bisher kurze Amts;ahr wur-de schon fleißig genutzt, Besu-che zu machen, Rat zu gebenund den Table-Gedanken zu ver-breiten. So war Joachim beimJahrestreffen der Franzosen inPoitiers und ich beim OT Treffenund gleichzeitigem 50-jahngenRT-Jubiiaum in HelsmgborgSchweden. Begleitet hat michIRO Peter Beucker, der erfahren-ste Skandmavien-Tabler-Fahrer.Davor, weil leider wieder zeit-gleich, lag die Charter von OT 73Gutersloh, vom Vize Joachim be-treut und die JahresversammlungDistrikt III, die ich besuchte. Ab-gesehen davon, daß dieses re-gionale Treffen exzellent geplantwar, das Rahmenprogramm in-formativ, gut und witzig präsen-

tiert wurde, gab es noch Lecke-reien vom Feinsten. Aber der Cloudieses Treffens war folgender:Distnktprasident Dirk eröffnete dieSitzung und übergab mir dasWort für 5 Minuten, um über dasAGM in Moers zu berichten. Da-nach Tagungsordnungspunkt 1:Wahl seines Nachfolgers. Ergeb-nis: neuer Distnktprasident wirdeiner der VIER RÜDIGER AUSWILHELMSHAVEN. Tagungs-ordnungspunkt 2: Wo ist dasDistrikttreffen im nächsten Jahr?Ergebnis: In Stade. Danach Endeder Sitzung und wir kamen zumgemütlichen Teil Herzlichen Dankfür die Gastfreundschaft an alleAmmerlander Tabler und beson-ders Ezard Pauly und PeterKrupp, sowie die charmantenund hilfreichen Damen. Übrigens,die Präsenz war hervorragend.Das ist auch das Stichwort, aufdas ich im Allgemeinen und be-züglich Moers im Besonderennoch einmal zurückkommenmochte: Das Renommee und diefinanziellen Sicherheiten sind es,auf die die Organisatoren einesJahres-Halbjahres- Distrikt- Num -mern- oder nachbarschaftlichenTablertreffens angewiesen sind.Es bricht sich niemand einen Zak-ken aus der Krone, wenigstens 2- 3 mal im Jahr ein regionalesoder überregionales oder sogarein internationales Treffen zu be-suchen. Personlich liegt es mirsehr am Herzen, daß Ihr zum Bei-ratstreffen in Bad Segeberg (incl.stimmungsvoller Begrüßung mitFackel und Feuerzangenbowle

am See und Ausflug am Sams-tag in die sehenswerte Altstadtder Hansestadt Lübeck), und imkommenden Jahr im Mai allenach Hamburg kommt, wo OTDeutschland 25 Jahre jung wird,OT WO Hamburg gechartertwird, (durch wen wohl?) und we-gen des 41er Jahrestreffens einegroße Anzahl internat 41er an-reisen werden.Auf dem diesjährigen 41er Tref-fen in Norwegen wurde WolfgangRosel zum Präsidenten von 41International gewählt. Von dieserStelle die allerbesten Wunschean Sabine und Wolfgang. Unddann wurde Einhart Melzer zumEhrenmitglied von 41 Internatio-nal ernannt. Das ist eine beson-dere und selten erfahrene Ehre,zu der Dir, Einhart, der Vorstandvon Old Tablers Deutschlandganz herzlich gratuliert. Nachtrag-lich und im gleichen Namen auchherzliche Gluckwunsche zum 70.Geburtstag!Von den zahlreichen Program-men und den zu erwartenden or-ganisatorischen Leistungen her,haben wir im Vorstand in dennächsten Monaten gut zu tun.Aber das macht auch viel Spaß,und wenn dann schließlich allesgut gelaufen ist, macht man einePause, um danach mit neuemSchwung neue Aufgaben zuübernehmen.Einmal Tabler, immer TablerDas ist meine Maxime, unddamit grüßt Euch alle herzlichYOURS IN OLD TABLEAxel

Harrogate '93Jahresgeneralversammlungder Association of Ex-Tablers'Clubs of Great Britainand Ireland

Nachdem unsere englischenFreunde, die sich in vorbildlicherWeise um die Gründung der OldTablers Deutschland aber auchanderer nationaler Verbände von41 International verdient gemachthatten, bedauerlicherweise 41International im vergangenen Jahrverlassen hatten, drängte esmich, die traditionell im April ab-gehaltene Jahresgeneralver-sammlung zu besuchen.Bereits bei Ankunft ließen die eng-lischen Freunde erkennen, daßder Trennung aus ihrer Sicht le-diglich formeller Charakter zukä-me, »materiell- sich somit nichtsgeändert hätte.Von der ersten bis zur letztenMinute fühlten sich Hans Mangerund ich in der Geborgenheit undFürsorge einer Großfamilie, diedas Ergebnis eines Famihen-krachs nicht als das Zerschnei-den der Familienbande gewertetwissen will. So wurden beim gettogether nicht nur 25 Jahre zu-rückliegende Erinnerungen aus-getauscht, sondern auch Zu-kunftsperspektiven erörtert. Eng-lischer Fairness folgend erhielt derUnterzeichner auch Gelegenheit,vor der GeneralversammlungGedanken, die der Wiederverei-nigung gewidmet waren, zu äu-ßern, die nicht wenige Mitgliedernutzten, um nach der Versamm-lung Gespräche aufzunehmen,die mich zumindest optimistischstimmten. Schließlich konntenund durften sie nicht übersehen,daß 41 International sowohl inMadras als auch in Elverum an-läßlich der Generalversammlun-gen Bestimmungen und Interpre-tationen bestehenden Rechtsgeschaffen bzw. geändert hatte,die der Auffassung der Englan-der durchaus entgegenkamen.Am Abend des letzten Tages lie-ßen die englischen Freunde ei-nem Kostumball freien Lauf, deruns in eindrucksvoller Weise er-neut vermittelte, daß auch unsnicht wenige Teile des Bntish wayof life gut zu Gesicht stunden.Hans Manger und ich verabschie-deten sich mit der Versicherung,spätestens 1995 das 50jährigeBestehen der Association in ge-bührender Weise mitzufeiern.Einhart Melzer

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Protokoll der Mitgliederversammlung von OTDam 22. 5. 1993 in Moers

Anwesend zur Mitgliederver-sammlung waren stimmberech-tigte Delegierte von 27 Tischen:1, 3, 4, 10, 11, 12, 16, 18, 27,30, 36, 51, 57, 73, 81, 88, 91,94, 100, 102, 114, 115, 118,125, 127, 152, 191.Für 26 Tische wurden Vollmach-ten vorgelegt: 7, 15, 17, 22, 25,29, 31, 35, 38, 39, 40, 43, 44,59, 68, 71, 109, 113, 120, 131,133, 148, 157, 159, 160,353.

1. BegrüßungOTD-Präsident Herbert Kaiserbegrüßte die Anwesenden. AlsGäste hob er besonders die Past-prasidentm von LCD, Jutta Jä-ger, und den Vertreter von RTD,Klaus Mittelstadt, hervor. Beideerhielten die Möglichkeit zu ei-nem Grußwort. Jutta bedanktesich dabei besonders für die gu-ten Kontakte von Herbert zumLCD im letzten Jahr. Klaus wiesbesonders auf das großeInteresse hm, das bei RTD fürOTD besteht.Anschließend begrüßte Herbertdie anwesenden ehemaligen Prä-sidenten von OTD:H -J. Niggemeyerf 1983/84)Ali Zahirf 1988/89)Axel Winkler( 1989/90)Martin Steidelf 1990/91).Zum Abschluß der Begrüßunggedachte die Mitgliederversamm-lung aller im letzten Geschäfts-jahr verstorbenen Mitglieder:Hans Jacobs, OT 2 Konstanz;Dr. Peter Endres, OT 36 Wil-helmshaven-Fnesland, OT 38Ammerland; Heiner Feifei, OT 34Memmingen, OTD-Sekretar1987/88

2. Feststellung der Beschluß-fähigkeit/Genehmigung derTagesordnunga) Am 22.5.1993 gab es 113 Ti-sche. Anwesend waren 27 Ver-treter. 26 Tische waren durchVollmachten vertreten. Dadurchwaren mehr als ein Drittel (37 Ti-sche) vertreten und die Versamm-lung beschlußfähig.b) Die Einladung zur Mitglieder-versammlung erfolgte fristge-recht. Die geringfügig geänderteTagesordnung, die der Tagungs-mappe beilag, wurde angenom-men.

3. Berichte des Präsidiums3.1 Bericht des PräsidentenZur Koordinierung der Aufgabengab es im letzten Geschäftsjahr3 Vorstandssitzungen und vieleTelefonkontakte. Mit Hinweis aufdie letzten 4 Depeschen mit Prä-sidentenwort verzichtete Herbertdarauf, Einzelheiten aus dem letz-ten Geschäftsjahr zu wiederho-len. Es gab keine nennenswer-ten Proteste, das Präsidium hatsich bemüht, die Tische nicht inihrem Clubleben zu behindern

3.1.1 EchoIm Echo erschien regelmäßig einBeitrag von OTD, in welchem sichdas Präsidium vorstellte, überEntwicklungen bei OTD berich-tete und Tabler ansprach, sichüber OTD näher zu informieren.Der Erfolg zeigt sich u. a. dann,daß im neuen Geschäftsjahr eini-ge Neugrundungen in Aussichtstehen (z. B. Uralt-RT 3 Düssel-dorf). Der RTD-Präsident und dieLCD-Prasidentm berichteten imGegenzug je einmal in der Depe-sche.

3.1.2RT-Visa-CardVon der 1992 eingeführten RT-Visa-Card erhalt RTD eine Ver-gütung von 2 o/oo des Umsat-zes. Da für die Old-Tabler ein ei-gener Nummernkreis besteht,geht der entsprechende Erlösdieser Karten an OTD. Es wurdebeschlossen, daß das Geld fürgemeinnutzige Zwecke ausgege-ben werden soll. Das Präsidiumwird beim AGM im nächsten Jahreinen Vorschlag vorlegen.

3.1.3 IRO Peter LiedvogelDer 1992 gewählte IRO PeterLiedvogel kann sein Amt nichtmehr ausüben. Das Präsidium hatEinhart Melzer, OT 1 Berlin undIRO bis 1992, wieder als IRO ein-gesetzt. Auf eine Neuausschrei-bung des Amtes wurde verzich-tet, da die Mitgliederversamm-Iungvon41 Int. auch am 22.5.'93stattfand und andererseits schondie Vorbereitungen für das 41 Int.-Meetmg in Hamburg angelaufensind. Die Entscheidung des Prä-sidiums wurde von der Mitglie-derversammlung mit einer Ent-haltung bestätigt.

3.1.4 AdressbeauftragterEine Trennung der Adressenver-waltung von der Pflege des Mit-gliederverzeichnisses hat sichnicht bewahrt. Deshalb wird dieAdressenpflege künftig beim Mit-gliederverzeichms und der Depe-sche bei Klaus Kraft stattfinden.Reinhard Göller, OT 46 Karlsru-he, wurde für seine Arbeit derletzten beiden Jahre gedankt.

3.1.5 Charterfeiern11 Clubs haben im letzten Ge-schäftsjahr „i. Gr." durch Feier-stunden aufgegeben. Die Char-terurkunden überbrachten Her-bert Kaiser (6), Klaus Schneider(2), Wolf Bartzsch (2) und 1 x derDistnkts-Prasident Klaus Kobel.

3.2 Bericht des V'präsidentenAxel Winkler verlas ein Grußwortvon Luis Bannwart, Präsident von41 International an die Mitglie-derversammlung. Er berichteteaußerdem, an verschiedenen in-ternationalen Jahrestreffen teilge-nommen zu haben: z. B. Schweizund Italien. In der Vorstandsar-beit habe er versucht, dem Prä-sidenten soweit wie möglich zurHand zu gehen und ihn in seinerArbeit zu unterstutzen.

3.3 Bericht des Schatzmei-sters und JahresabschlußKlaus Schneider berichtete überTeilnahmen an den AGM's in Sü-dafrika und Italien. Die Sudafrika-ner zeigten dabei starke Bemü-hungen, Kontakte zu Europa zuerhalten. Anschließend verlasKlaus den Kassenbericht. Ein For-derungskatalog mit den Tischen,die ihre Mitgliedsbeit rage/M itglie-derverzeichnisse noch nicht be-zahlt haben, wurde verteilt. LautBeschluß beim AGM im letztenJahr sollen diese offenen Forde-rungen in der Depesche veröf-fentlicht werden (s. Anhang). DerRechnungsprüfer Dr. Werner Irr-gang, OT 100, hat die Bilanz ge-prüft und die Richtigkeit testiert.

4. Bericht aus den DistriktenDistrikt IIWolfgang Meyer berichtete überein gemeinsames RT-OT-Pro|ektzur Unterstützung eines Kinder-heimes in Pilgead. Der OT 127

Norderstedt erhielt vom Präsiden-ten den Pokal „Aktivster Tisch".Dieser Pokal wurde anschließendnoch von den Mitgliedern derVersammlung zur Unterstützungdes Projektes gefüllt (DM 400,-).Wolfgang gibt sein Amt am 1Juli an seinen Tischfreund Rein-hard Schulze ab.

Distrikt VWinfried Donder berichtete vonder Charterfeier OT 114 Pader-born. Weitere Gründungen imDistrikt V sind geplant.

Distrikt VIUlver Oswald und Manfred Tulkeberichteten über die Aktive Hilfe.Insbesondere durch die Unter-stutzung von OT 12 Bonn solldie Aktive Hilfe wieder attraktiverwerden. Der alte Vorstand derAktiven Hilfe ist zurückgetreten.Ein neuer Vorstand wurde ge-wählt. Vorsitzender: Manfred Tul-ke, OT 12 Bonn; Schatzmeister:Michael Kreplin.OT 12 Bonn; Bei-sitzer für neutrale Entscheidun-gen: Hans-Jürgen Niggemeyer,OT 81 Bochum, und der jeweilsamtierende OTD-Präsident.Die Aktive Hilfe und ihre bisheri-ge Arbeit wurde vorgestellt. Derfinanzielle Grundstock beträgt z.Zt. DM 37.000,-. Der Verein «tals gemeinnützig anerkar .Neue Mitglieder und finanzielleUnterstützung werden gesucht!

Distrikt VIIMartin Graubner als Vertreter desTisches OT 94 Gießen II berich-tete über die Teilnahme an derCharterfeier in Tallm und eineFahrt nach Sudafrika. Nach sei-nen Angaben gibt es nur wenigeOTs in Sudafrika. Die Gastfreund-schaft dort war jedoch riesig.

Distrikt VIIIHans-J. Haas-Wittmuß berichte-te über gemeinsame Tischaktivi-täten im Saarland und über sei-nen Besuch beim 10jährigen Ju-biläum von RT 1 New York.

Distrikt IXKlaus Kobel berichtete von ei-nem Service Projekt, bei dem esum die Unterstützung der BÖse-Lager-Stiftung geht, die die Or-

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ganisation u. Verteilung von Hilfs-mitteln für Flüchtlinge vornimmt.Der OT Schwäbisch-Hall, der imMitgliederverzeichnis gefuhrtwird, ist offiziell noch nicht imOTD. Im letzten Jahr hat es imDistrikt IX 2 Chartern und eineNeugrundung gegeben.

5. Bericht über 41 Intern.Da die IROs sich während desAGMs beim internationalen AGMin Norwegen befanden, verlasAxel Winkler einen kurzen Be-

ht von Peter Beucker.hat die AGMs in Hildesheim,

Norwegen und Dänemark, so-wie die Halbjahrestreffen in Kreuz-ungen und Bebra besucht undist für das Young AmbassadorsProgramm aktiv gewesen.

6. Bericht über DevohandelHerbert berichtete darüber, daßder RT-Devo-Handel inzwischenein großes Sortiment von OT-Devotionalien anbietet. Er hat esnach der Sitzung vorgestellt undzum Kauf bzw. zur Bestellungangeboten.

7. TermineBeiratssitzung 12.-14.11.1993 inBad Segeberg. Wolfgang Roselbietet allen Interessierten am Frei-+qgvormittag ein Symposium über_^s „Miteinander der Generatio-nen" an.Das nächste AGM findet vom27.-29.5.1994 in Hamburg statt.Es wird gemeinsam mit demAGM von RTD, dem AGM 41International, dem 25jährigenOTD-Bestehen und der Chartervon OT 100 Hamburg gefeiert!Der Vorschlag, die Beiratssitzungim Herbst '94 in Leipzig unterder Regie von OT 1 Berlin statt-finden zu lassen, fand die Zu-stimmung der Mitgliederver-sammlung.Es wurde vorgeschlagen, dasAGM OTD '95 im SüdenDeutschlands stattfinden zu las-sen. Da sich spontan kein Aus-richterfand, wurde der Präsidentbeauftragt, in Abstimmung mitden Distnktspräsidenten, zurnächsten Beiratssitzung einenentsprechenden Vorschlag zuunterbreiten.

8. DepescheKlaus Kraft berichtete darüber,daß die Depesche seit 1984 un-ter seiner Regie herausgegebenwird. Er bedankte sich beim Prä-sidium für die gute Zusammen-arbeit und bei den Distnktspräsi-denten für die Protokollsplitter.Auch im neuen Geschäftsjahrsollen 4 Ausgaben erscheinen,eine davon als Jubiläumsausga-be. Zur Senkung der Kosten fürOTD werden dringend Anzeigenfür die Depesche benötigt.

9. Anträge des PräsidiumsVom Präsidium wurden folgen-den Antrage gestellt:a) Die Depesche erscheint unterredaktioneller Verantwortung desPräsidiums regelmäßig zumQuartalswechsel. Eine der 4 Aus-gaben im Jahr 1993/94 wird alsSonderausgabe „25 Jahre OTD"herausgegeben. Dieser Antragwurde einstimmig angenommen.b) Klaus Schneider stellte dasBudget 1993/94 vor. Es wurdeschriftlich den Delegierten vor derVersammlung mit der Tagungs-mappe überreicht. Die Ausgabenin diesem Budget sind nur zubestreiten, wenn die Beiträge vonDM 40 - auf DM 60,- angeho-ben werden. Deshalb stellte Klausden Antrag, gemeinsam mit derGenehmigung des Budgets denMitgliedsbeitrag auf DM 60,- zuerhohen. Der Preis für das Mit-gliederverzeichnis soll auf DM15,- festgesetzt werden.Klaus begründete diesen Antragdamit, daß es seit 10 Jahren kei-ne Beitragserhöhungen gegebenhabe. Eine erhöhte Zahl vonCharterungen in den neuen Bun-desländern und eine steigendeZahl internationaler AGMs fuhrenzu einer weiteren Ausgabener-weiterung. Für den Präsidentenvon 41 International, der im neu-en Geschäftsjahr von OTD ge-stellt wird, entstehen zusätzlicheAufwendungen. Die Depeschesoll in der jetzigen Form auchweiter erhalten werde. Eine Son-derausgabe zum 25. Jubiläumvon OTD wird ebenfalls zusätzli-che Kosten verursachen.Die Kosten im letzten Geschäfts-jahr konnten nur gedeckt wer-den, da Herbert den Etat für Rei-

sekosten drastisch um ca. 30 %gekürzt hat. Über diesen Antragwurde heftig diskutiert. Im Laufeder Diskussion wurden folgendeGegenantrage gestellt:OT 11 Krefeld - Beitragserhö-hung von DM 40,- auf DM 50,-.OT 16 Pforzheim - Annahme desBudgets, Beitragserhöhung vonDM 40,- auf DM 6 0 - mclusiveMitgliederverzeichnis. Bei der an-schließenden Abstimmung wur-de der Antrag von Klaus Schnei-der bei 15 Gegenstimmen mitMehrheit angenommen,c) Den nächsten Antrag stellteMartin Steidel, OT 103 Moers II.Es soll ein Ausfallbeitrag von DM200,-/Tisch für die Nichtteilnah-me am AGM erhoben werden.In der folgenden Diskussion ei-nigte sich die Mitgliederversamm-lung auf folgenden Antrag:Beim Auftreten eines Verlustesbei der Ausrichtung eines AGMszahlen die nicht anwesenden Ti-sche zum Ausgleich bis zu DM100,-Ausfallbeitrag pro Tisch.Dieser Antrag wurde bei 9 Ge-genstimmen und einer Enthaltungangenommen.

10. Entlastung des PräsidiumsKlaus Kobel dankte dem Präsidi-um für seine Arbeit im letztenGeschäftsjahr und stellte denAntrag auf Entlastung des Präsi-diums. Der Antrag wurde ein-stimmig angenommen.

11. Wahl des PräsidiumsEs wurden vorgeschlagen:Präsident: Axel Winkler, OT 100Hamburg; Vizepräsident: Joa-chim Fetzer, OT 114 Paderborn;Sekretär: Ulrich Tannenberger,OT201 Schwerin; Schatzmeister:Klaus Schneider, OT 18 Wiesba-den I.Per Handzeichen wurde der Prä-sident einstimmig, das restlichePräsidium per Blockwahl bei einerEnthaltung gewählt.

12. VerschiedenesFür die Erstellung eines Archivs41 International bat Herbert alleTische, ihm Unterlagen zur Ver-fugung zu stellen.

13. Schluß der VersammlungHerbert überließ das Schußwort

der Versammlung der Past-Pra-sidentm von LCD, die sich aufweitere gute Zusammenarbeit mitOTD freut.Ende der Versammlung 13.10h.Kay Gloystem, Sekretär 1992/93

AnhangLt. Beschluß der Mitgliederver-sammlung werden künftig offeneForderungen in der Depescheveröffentlicht.An Mitgliedsbeiträgen '92/'93:OT 2 Konstanz 840,- (Rest)OT 4 Nürnberg 460,- (Rest)OT10 Rendsburg I 840 -OT13 Rhein-Main i. Gr. 400 -OT 17 Heilbronn 6 4 0 - (Rest)OT22 Heidelberg 8 0 0 -OT 28 Hamburg-Harburg 6 4 0 -OT29 Kiel I 2 0 0 - (Rest)OT 30 Stade 1.420- (Rest)OT 49 Weiden 1.360-OT 60 Ahrensburg 5 2 0 - (Rest)OT 70 Lüneburg i. Gr. 60 - (Rest)OT 78 Friedrichshafen 800,-OT96lngolstadti. Gr. 400 -OT 102 Moers II 4 8 0 -OT 113 Schleswig 100 - (Rest)OT 120 Bensheim 320-(Rest)OT 139 Überlingen 440,-OT14QCrailsheim400,-OT151 Coburg i. Gr. 440,-OT 160 Minden i. Gr. 260 - (Rest)OT314 Oldenburg 3 6 0 -Gesamtforderung: 12.180,-

Mitgliederverzeichmsse '92/'93OT13 Rhein-Main i. Gr. 195 -OT24 Darmstadt 3 6 0 -OT27 Pinneberg 4 0 5 -OT33 Celle I 3 6 0 -OT61 Sönke-Nissen-Koog 4 5 -OT62 Hameln300,-OT63 Speyer180-OT70 Lüneburg i. Gr. 6 0 -OT 78 Fnednchshafen 3 4 5 -OT81 Bochum 7 5 -OT91 Delmenhorst 270 -OT95 Elmshorn 150-OT 100 Hamburg i. Gr. 195,-OT101 Schwabisch-Hall 2 2 5 -OT102 Moers II 2 2 5 -OT120 Bensheim 2 8 5 -OT127 Norderstedt 3 4 5 -OT133 Soest i. Gr. 105-OT140 Crailsheim195-OT 148 Bad Segeberg 4 5 -OT158 Kaikar 7 5 -OT314 Oldenburg 180,-OT353 Flensburg 2 1 0 -Gesamtforderung: 4.830-

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Von Holger Danskezu den TrollsDie 41-International Pre-Convention-Tour 1993

Alle Pre-Convention -Tours habenden großen Vorzug, daß die be-gleitenden Ex-Tablers-Freundedes Gastlandes uns die schön-sten Stellen ihrer Heimat zeigen.Wenn dazu in nordischen Brei-ten ungewöhnlich schönes, war-mes Wetter herrscht, läßt sichdas Reiseerlebnis noch intensi-verempfinden.Danemarks Hauptstadt Kopen-hagen, die erste Station der Rei-se, bot sich von ihrer besten Sei-te dar. Als Danemark noch etwafunfundzwanzigmal großer warals heute, entstanden stattlicheBauten in imposanter aber den-noch zugleich freundlicher Archi-tektur: die kupferdachgrune Bör-se mit dem Drachenschwanz-turm, das königliche Schloß undetliche Kirchen.Das weltberühmte Tivoli feiert indiesem Jahr seinen 150. Ge-burtstag. Anlaß genug, einenAbend, begleitet von Jesper Jes-persen, in diesem Urbild aller Frei-

zeitparks zu verbringen. DieGlyptothek, eine Gründung desCarlsberg-Bierfürsten Jacobsen,beherbergt eine große Fülle anti-ker, klassischer Skulpturen, aberauch Plastiken Rodms und nor-discher Realisten bis zur Neu-zeit. Holger Danske, der däni-sche Urnese schlummert in denGewolbekasematten des Schlos-ses Kronborg an der engstenStelle des Sunds. Auf Schloß Fre-deriksborg vermittelt eine Füh-rung einen guten Einblick in diekünstlerischen Reichtumer derDänenkonige.Nach einer 16-stündigen Fahrtläuft die »King of Scandinavia"gegen 6 Uhr morgens in den OsloFjord ein, um gegen 9 Uhr an derOslo-Pier festzumachen.Unter Fuhrung von Trond Hers-leth, dem norwegischen Kandi-daten für das Amt des 41-Inter-national Vice-Prasidenten, begin-nen wir eine über 1.350 km lan-ge Fahrt nach Sudwest-Norwe-

Die internationale Gruppe auf dem Weg zum AGM in Elverum, Nor-wegen, in den schneebedeckten Bergen.

gen mit den Stationen Morgedal,Ullensvang, Brekken und Lille-hammer, dem Austragungsortder Olympischen Winterspiele1994. Die Bustour mit 46 Teil-nehmern, davon 20 Deutsche,führt uns in ständigem Wechselvon Meereshöhe bis in dieschneebedeckten Regionen desnorwegischen Hochlands. In denFjorden ist Frühling, auf den Ber-gen liegen noch teils meterhochEis und Schnee. Eine Fjordfahrtmit einer Schnellfahre laßt unge-

ahnte Bilder von Wasser, Felsen,Schnee und Gletschern erlebeNach eingehender Besichtigungder im Endstadium der Vorberei-tung befindlichen olympischenStätten in Lillehammer endet dieemwochige Pre- Convention-Tourin Elverum. Unseren zeitweisenBegleitern Jesper Jespersen, Fre-de Lassen, Trond Hersleth unddem norwegischen Organisator,Terje Tverdal, sehr herzlichenDank für ihren freundschaftlichenEinsatz. Wolfgang Hosel

Neuer „President 41-International": Wolf gang RöselLiebe Old Tablers,am 22. Mai 1993 übernahm ichin Elverum, Norwegen, von demSchweizer Louis Bannwart dasAmt des Präsidenten von 41-In-ternational. Schon seit April 1992,nach meiner Wahl zum Vizeprä-sidenten in Madras, Indien, hatteich in hervorragender und har-monischer Zusammenarbeit mitLouis, Freddy Kachelhofer, sei-nem Sekretär, und Jean ClaudeChavan, dem Schatzmeister, imPräsidium mitgewirkt.Ich danke Euch, daß Ihr mir dasVertrauen geschenkt hat, als drit-tem Deutschen nach den Pionie-ren von 41-International, ErnstUlrich Walter und Einhart Melzer,das Amt des Präsidenten unse-ren internationalen Mannerbun-des zu bekleiden.Dem in der Satzung von 41-In-ternational verankertem Ziel, aufinternationaler Ebene die Bandeder Freundschaft zwischen ehe-maligen Tablern zu erhalten undzu stärken, dient vor allem diepersönliche Begegnung. Durchdie Unterstützung von Old Ta-

blers Deutschland versuche ichdamit einen wirksamen Beitragzur Volkerverständigung zu lei-sten. Dieser Anspruch gewinntangesichts nationaler und inter-nationaler Zwistigkeiten aktuelleBedeutung.Wir alle sind Erben unserer Ge-schichte. Dieses Erbe enthältauch jeweils unveräußerliche, na-tionale Komponenten. Als welt-offener Repräsentant unserer in-ternationalen Organisation re-spektiere ich die unterschiedlichausgeprägten Eigenarten der na-tionalen Clubs, die sich nebenvielen Gemeinsamkeiten heraus-gebildet haben.Der Wahlspruch meiner Präsi-dentschaft lautet deshalb:»Freundschaft in Toleranz«Aber bei aller Toleranz sollte manihre unüberschreitbaren Grenzenschon aus Achtung vor den in41 -International organisierten Ex-Tablern respektieren. Eine Gren-ze ist die Unveränderlichkeit un-serer gemeinsamen Ziele, denndiese Ziele bewahren den Sinnunserer Vereinigung. Unser we-

sentlichstes Ziel ist die Freund-schaft ehemaliger Tabler. Darumgilt es, enge freundschaftlicheVerbindung zu den Round Ta-blern zu knüpfen und zu vertie-fen.Den Dienst an der Allgemeinheit(service to the Community) übenwir Ex-Tabler zumeist als einepersönliche Aufgabe, nicht je-doch als eine Tisch-Verpflichtungaus. Wir pflegen nicht die ge-meinschaftliche, cantative Aktionim engeren Sinne. Unsere per-sönliche Leistung kann z. B. inder Übernahme eines politischenMandats liegen.Als eine meiner wesentlichen Auf-gaben in meiner Zeit als 41 -Inter-national Präsident sehe ich au-ßerdem die Fortführung des Ge-sprächs mit unseren Ex-Tabler-Freunden der »Association of Ex-Tablers' Clubs« an, um ihre bal-dige Wiedervereinigung mit 41-International zu erreichen. Ausdiesem Grund habe ich das ge-meinsame Ehrenmitglied von 41 -International, von Old-TablersDeutschland und der Associati-

on of Ex-Tablers' Clubs, EinhartMelzer, gebeten, als Special Am-bassador in diesem Sinne denDialog verstärkt zu fuhren.Die Aufgabe des 41 -Internatnal Präsidenten ist ohne die en-gagierte Mitwirkung der weiterenPräsidiumsmitglieder nicht leist-bar. Ich danke darum vor allenmeinen OT 24 Tischfreunden,Christian Weizmann und KarlHeinz Dengler, die sich bereiter-klart haben, die Pflichten des Se-kretars und des Schatzmeisterszu übernehmen.Euch, liebe Old Tablers Deutsch-land, möchte ich zu eigener, per-sönlicher, grenzüberschreitenderAktivität ermuntern. Pflegt diepersönliche Begegnung mit aus-ländischen Clubs, verbindet Euchmit Partnertischen und last notleast - stellt Euch aktiv in denDienst für Old Tablers Deutsch-land und 41 -International. Es wür-de mit freuen, vielen von Euchbei nationalen, ausländischenTreffen begegnen zu können.EuerWolfgang Rose!

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Protokoll der außerordentlichenMitgliederversammlungder Aktiven Hilfe in Salzhausen

Aktive Hilfeder TablerDeutschlands

Anwesend waren:1. Peter Beucker2. Georg Boldyreff3. Gerd Kaiser (26.02.93)4. Einhart Melzer5. Hans-Jurgen Niggemeyer6. Manfred Tulke7 Axel Winkler8. Soltanali Zahir (27.02.93)

Nach Eröffnung der Versamm-lung wies der Vorsitzende daraufhin, daß weder die Generalver-sammlung von OTD in Hildes-

nm noch die Halbjahresver-^ammlung von OTD in Bebra ei-

ner Weiterentwicklung der Akti-ven Hilfe forderlich waren. Ausdiesem Grund sei die außeror-dentliche Versammlung, die derEntwicklung einer neuen Konzep-tion für die Arbeit der Aktiven Hil-fe dienen sollte, auf Anregung vonEinhart Melzer einberufen wor-den. Leitfaden dieser Konzepti-on sollen die von Manfred Tulkein der letzten Ausgabe der OT-Depesche veröffentlichten The-sen sein.Unter Zustimmung aller erschie-nenen Mitglieder stellte ManfredTulke in kurzen Worten das vonihm mit den Bonner Freundenerarbeitete Konzept dar. Nacheingehender Diskussion wurdebeschlossen, den Bonner Freun-

n in corpore die Möglichkeiteinzuräumen, die Thesen zu kon-kretisieren, zumal sie den Tatsa-chen Rechnung tragen, daß dieOld Tablers Deutschland einer-seits kein Service-Club sind, an-dererseits aber Tischen und Ein-zelmitgliedern, die sich an Ser-vice-Projekten, die nicht seltenMitgliedern von OT oder derenFamilien gelten, beteiligen odersolche über die Aktive Hilfe be-treiben wollen, seitens der Akti-ven Hilfe hierzu in gemeinnutzi-ger Weise Gelegenheit gegebenwird.Da die Amtsperiode des derzeiti-gen Vorstands der Aktiven Hilfe1993 ausläuft, erklären PeterBeucker, Soltanali Zahir und Ein-hart Melzer, daß sie für eine Wie-derwahl nicht mehr zur Verfugungstehen, so daß anläßlich der Mit-gliederversammlung der AktivenHilfe in Moers im Mai 1993 einVorstand gewählt werden muß,

der neue Kandidaten erfordert.Als Kandidaten stehen hierfürbereit:Manfred Tulke als Vorsitzender,Werner Junge als Schatzmeisterund Klaus Harke aus Sekretär(alle Mitglieder von OTD 12 Bonn).Die Mitgliederversammlung sollauf jeden Fall vor der Mitglieder-versammlung von OTD abgehal-ten werden, um dem neugewahl-ten Vorstand Gelegenheit zu ge-ben, seine Konzeption für diekommenden drei Jahre den Mit-gliedern von OTD vorzutragen.Da Peter Beucker und EinhartMelzer an dieser Mitgliederver-sammlung nicht teilnehmen kön-nen, da sie zur gleichen Zeit ander Mitgliederversammlung von41 International in Elverum (Nor-wegen) teilnehmen müssen,schlug Einhart Melzer vor, nachMaßgabe des § 8 Abs. 3 derSatzung der Aktiven Hilfe die Mit-gliederversammlung in Moers wiefolgt abzuwickeln:Peter Beucker erstellt seinen Be-richt schriftlich und überreicht ihnmit der Einladung zur Mitglieder-versammlung unter gleichzeitigerBeifügung dieses Protokolls. An-lage dieser Einladung soll auchder Kassenbericht sein.Soltanali Zahir erklärt sich bereit,anstelle von Peter Beucker dieMitgliederversammlung zu leitenund ist hierfür von der Mitglieder-versammlung - wie vorgeschrie-ben - zu wählen.Nach Verlesung des Berichts desVorsitzenden, der Erstattung desKassenberichts und der Beendi-gung einer Diskussion hierüber,wird ein Wahlleiter gewählt. Fürdiese Position soll Hans-JürgenNiggemeyer vorgeschlagen wer-den, der nach seiner Wahl Man-fred Tulke, Werner Junge undKlaus Harke nominiert und an-schließend wählen laßt. Nach derWahl tritt der neue Vorstand seinAmt an und kann in der General-versammlung von OTD seineKonzeption vortragen. Dieser Ver-fahrensweise stimmten die er-schienen Mitglieder zu.

Einhart MelzerPeter Beucker

Liebe OT-Freunde,

vor dem AGM in Moers hat dievon Ali Zahir geleitete Mitglieder-versammlung der Aktiven Hilfestattgefunden. Peter Beuckerund Einhart Melzer hatten vorherihren Rucktritt erklart, so daß neu-gewahlt werden mußte. Wir vonOT 12 Bonn hatten uns bereiter-klärt, die Arbeit der AH zu über-nehmenWerner Junge (Jurist) wird dieKassenfuhrung übernehmen, Mi-chael Kreplm (Dipl.-Ing.) das Amtdes Schriftführers, und ich ver-suche mich im Amt des Vorsit-zendenVom alten Vorstand haben wireinen Kontostand von 37.055,24DM übernommen. Allen, die unsbisher mit Spenden unterstutzthaben, herzlichen Dank. Dankauch dem zurückgetretenen Vor-stand für die Arbeit mit der AH.Wir haben uns gefreut, daß wirbeim AGM in einem Kurzvortragdie Aufgaben und Ziele der AHnoch einmal vorstellen durften.An dieser Stelle in der Depeschewerden wir von nun an berich-ten, was angefallen ist, um durchmehr und bessere Informationen,neue Freunde für die AH zu fin-den. Wir wollen damit nicht ein»Club im Club« sein, sondern ein

Kreis, an den sich alle OTD-Freunde wenden können, wennirgendwo Hilfe notig ist.So werden wir jetzt einem Freundaus Round Table-Zeiten helfen,der seit einem Jahr nach einemSchlaganfall im Krankenhausliegt. Rehabilitation ist kaum nochmöglich, und deshalb wird er jetztnach Hause kommen. Dort wirdein Badewannenlift benötigt, umunseren Freund baden zu kön-nen. Den werden wir im Namenvon Euch allen kaufen. Der Fallunseres Freundes Dr. Hans-OttoButzler (Radiologe) erinnert unsdramatisch daran, daß es unsmorgen auch treffen kann. Des-halb laßt uns jetzt helfen, wo wiralle noch können.Dort, wo Ihr »vor Ort« Notwen-digkeiten der schnellen Hilfe seht,laßt es uns wissen. Wir stehenEuch mit Rat und Tat zur Seite:

Werner Junge, Hainstraße 65,53121 Bonn, Tel. 0228/612221Michael Kreplin, Witterschlick,Lusbacher Weg 33,53347 Alfter,Tel. 0228/646951Manfred Tulke, Frankenweg 6,53819 Neunkirchen-Seelscheid,Tel. 02247/6402

Herzliche GrußeEuer Manfred Tutke

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Bericht überAGM Ex-Table Norwegenund AGM 41-Intern, in Elverum

Es war mal wieder soweit. Urselund ich mit gemietetem Reise-mobil auf dem Wege nach Nor-wegen Durch Vitamin B zahltenwir auf der Stena Line nur einfünftel des offiziellen Preises fürHin- und Rückfahrt. Bei schön-stem Sommerwetter genossenwir am Mittwoch, dem 19. Mai.bei einem Glas Sekt das Auslau-fen aus dem Kieler Hafen.Von Göteborg sind wir dann ganzgemütlich auf Nebenstraßendurch schwedische und norwe-gische Landschaften gefahrenund nach 2 Tagen pünktlich inElverum angekommen. Am Ho-tel empfing uns der Tisch Elverummit seinen Damen (alle in Trach-tenkostum) zum Einschecken.Wir bekamen einen Stellplatz beiunseren langjährigen TablerFreunden Per und Ingjerd Ris-berg zugeteilt. Zum Get togetherging es dann bei 28 Grad perBus in ein Freizeitheim. - Grill-abend war angesagt. Viele netteGespräche an einem großemFluß.Am Sonntag, dem 22.5. pünkt-lich 9.30 das Norwegische AGM.Außer dem Präsidium sollen nocheinige wenige Delegierte anwe-send gewesen sein.Neuer Norwegischer Präsidentwurde Per Risberg, IRO JohnStensones und Per Wium.

Ab 10.30 dann das 41. Int. AGM12 Nationen waren z. T. in gro-ßer Besetzung erschienen. Vor-weg gesagt, es war ein sehr har-monisches AGM, dank der aus-gezeichneten Sitzungsleitungdurch Präsident Louis Bannwart.Hier einige Punkte aus der Dis-kussion 41 Int.Es wird weiter bedauert, daßEngland ausgetreten ist. Wolf-gang Rösel und Einhart Melzerwerden beauftragt, England zumotivieren zurück in die 41 er Or-ganisation zu kommen. Erste An-zeichen sind erkennbar. Süd Afri-ka und Neuseeland erwägenAustritt, weil angeblich kein Geldals Beitrag vorhanden.Der Courier soll weiter existierenund mit den Beitragen zu mehr41. Int. life motivieren. Das YougAmbassadeur Programm ist be-stens angelaufen, dank der IROsund Otto Adelhofer für Europaund Kisho und Indu für Indien.Freddy Kachelhofer führt das Int.Management für 41. Int.. damitÜberschneidungen von Termi-nen, wie - Deutschland + 41 Int.+ Frankreich/Schweden in die-sem Jahr nicht mehr vorkommen.Ein wesentlicher Punkt der Ta-gesordnung: Wolfgang Roselwird Int. Präsident, Trond Hers-leth Norwegen wird Vize, Christi-an Weizmann Int. Sekretär. Karl-

Heinz Dengler Int. Schatzmeister.Das war's in Kürze vom AGMZum Lunch hatte man sich et-was besonderes einfallen lassen.Man ging ca. 10 Mm. vom Ta-gungsort auf einer schwanken-den Hangebrucke über einen rau-schenden Strom in ein Museums-dorf. Dort hatten die Elverumer inEigenleistung ein tolles Büfett nor-wegischer Spezialitäten aufge-baut und zum Verzehr freigege-ben. Am Abend traf man sichzum Ball und Bankett im Hotel(übrigens Elchbraten schmecktausgezeichnet). Hier wurde auchdas neue Präsidium vereidigt undunserem Einhart Melzer die Eh-renmitgliedschaft41. Int. auf Ver-anlassung von 41 Österreich ver-liehen.Auch beim Ball konnte es nichtbesser sein. Eine Jazzband spiel-te Old Time + Swing bis 2.00

Uhr. Es soll, so horte man beimFarewell, auf einigen Zimmenoch weiter gefeiert worden seih-'Das Farewell und Brunch fandenauf dem Lande, im Garten einesTablers statt. Arrangiert wiede-rum in Eigenhilfe der Elverumer.Das ganze Wochenende warzwar keine billige Veranstaltung,aber wie immer in Norwegenstimmungsvoll, harmonisch undwie immer in Norwegen bei gu-tem Wetter.Tablerfreunde, kommt doch malmit! Gerade die InternationalenFreundschaften bereichern dochdas Tablerleben.Ursel und ich sind dann nocheine Woche unterwegs durchNorwegen und Schweden gewe-sen. Wir fanden immer wiederneue zauberhafte Ecken auf Ne-benstraßen, die wir noch nichtkannten. Peter Beua

Bericht über die »Schwedische Landsmode« in HelsingborgMit Axel, unserem alten und neu-en Präsidenten, machte ich michauf zur Großveranstaltung AGMvon RT, OT und LC.Es war eine schöne gemütlicheAnreise in Axel's Cabrio bei strah-lendem Sonnenschein. Kiel-Putt-garden-Rödby-Helsingör-Hel-smgborg.Man traf sich in einer netten Ho-telanlage direkt am Hafen. FürTablerarchitekten wäre die Anla-ge sicher genau so interessantgewesen wie für uns. 600 Gasteund Internationale aus 17 Natio-nen bildeten die große Kulissevon RT - OT - LC. Get togetherwurde per Bustransfer auf 35Homeparty's abgehalten. - Lo-gistic super. -

Am Sonnabend waren wie OldTabler dann im kleinen Kreis. PerSchiff wurde über den Sund ge-fahren und das AGM wurde ineinem alten Pub in Helsingör inDanemark abgehalten. In ca. 45Minuten war alles vorbei. KarlGustav Wirenfeldt bleibt weiterPräsident. Und auch sonst bleibtalles, wie es war.Lunch gab's in einer alten Was-sermühle, traumhaft restauriert.Zurück per Schiff nach Schwe-den und abends per Bustransferzum Bankett und Ball in einerriesigen Festhalle.Auch hier abschließend gesagt:Tablerfreunde, kommt mal mit aufdiese schönen InternationalenTreffen. Peter Beucker

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Protokollsplitter

DISTRIKT I

Für den Distrikt Iberichtet Peter Beucker(OT 29 Kiel)

Liebe Tabler Freunde, auch dies-mal fallen die Protokollsplitter wie-der sehr kurz aus, denn von 12Tischen im Distrikt erhalte ichnach wie vor nur von 4 Tischendie Protokolle. Ich meine, es müß-te in unserem viel zitierten Freun-deskreis das Miteinander auch

xch die Protokolle zum Aus-Saruck gebracht werden.

OT 44 Südtondern: Der Ter-minkalender ist wie immer in Nie-bull voll mit Geburtstagsfeiern undVorträge gibt es regelmäßig beiden Tischabenden. Ein Vortragüber Wasser endete mit demSatz: Wasser ist kostbar und er-heblich mehr wert, als der Ver-braucher dafür zahlen muß. Dannwurde ein Vortrag über Fliegengehalten, 60 000 Arten soll esgeben und in 1 kg Schweinemistist Platz für 15 000 Fliegenma-den. (Zum Glück wurde der Vor-trag nach dem Essen gehalten.)Wegen eines merkwürdigen Zu-satzes eines Briefes unseres jet-zigen Past Präsidenten beschloßHer Tisch, nicht nach Moers zu

iren. Schade.

OT 40 Eckernförde hat am 14.März einen tollen Boßelvormittagarrangiert. Wir Kieler haben danndie Eckernforder an einem Wo-chenende zu einer Radtour in denMüritz Nationalpark eingeladen.Wahlen gab es auch. Manfred istnicht mehr 1. Vorsitzender, son-dern H. Peter Rowedder.

OT 43 Itzehoe ging mal wiederaufs Land und besuchte mit Da-men das Versuchsgut Christmen-tal. NachstesTreffen1 JochensBetrieb, die Fenster und Turen-Fabnk Rekord. Gerd informiertein seinem Vortrag über die Per-lenzucht die Itzehoer Tabler.

OT 29 Kiel hat zwar nicht soviele Mitglieder; aber wir bleibenaktiv. Im März hielt Helmut Kir-sch von ÖT 59 einen Vortrag überUrsprung und Ausbreitung der

Indogermanen. Jochen verteilttextile Einkaufstaschen, bedrucktmit RT+OT Emblemen. Toni be-richtet nach gelungener Operati-on seines Auges, über dasmenschliche Auge und erklärt anModellen Funktionen und Wieund Was am Auge reparabel ist.Jürgen berichtete über seine Stu-dienreise nach Estland und er-läuterte ausführlich die Problema-tik dieses jungen Staates. Arn15.+16. Mai starteten wir zu un-serer traditionellen Fruhiahrradt-our. Es ging dieses Mal an dieSchlei und in die Huttener Berge.Am 16. Juli werden wir Kielerdann den ersten OT in Schweringründen helfen.

DISTRIKT II

Für den Distrikt IIberichtet Wolfgang Meyer(OT 127 Norderstedt)

OT 9 LübeckDer Tisch wurde vom Lady Circ-le 7 eingeladen und der sonst soausgeglichene Finanzbeamte,Eugen, berichtete mit emotiona-len Ausbrüchen über das man-gelnde Rechtempfinden der Men-schen, über Quellensteuer undZinsabschlagsteuer, bei der eskeine Kontrollierbarkeit gibt. Esfehle an Räumen in Turnhallen-große, um die Freistellungsanträ-ge unterzubringen und die prak-tische Durchfuhrung kostet dieBanken Millionen. Die Verwaltungkann nicht rechtskräftig arbeiten.Fazit: Die Ministerialen sollten sichmehr um die Rechtsfähigkeit ih-rer Gesetze kümmern, wobei eineVereinfachung der gesamtenSteuerregelung gefordert wird.

OT 27 PinnebergDieter hat ferngesehen. Ali stellteerneut die »Aktive Hilfe" vor undder Präsident soll amtsmüde sein.Bernd hält eine Lesestunde überMarc Chagall und Nikolaj Gogolund Michael hat Probleme, einederartige Symbiose protokolla-risch wiederzugeben Die imElltempo durchgezogenen Wah-len kührten Karsten Kahler zumneuen Präsidenten und NorbertOtte zum Vize Sekretär und Kas-

senwart haben Dauerstellungen.Norbert berichtete über ein vonProfessor Kernig gehaltenes Re-ferat über Ernährung, verbesser-te Landwirtschaftstechnik, höhe-re Lebenserwartung und Bevöl-kerungsexplosion. Dabei wurdedie These aufgestellt, daß diehochentwickelten Nationen sichvon den Landern der Dritten Welternähren lassen und mit Dünge-mitteln und ähnlichen Aufbaustof-fen bezahlen sollten. Die anschlie-ßende Diskussion führte zu hefti-gen Auseinandersetzungen undendete mit dem Spruch, daß derMensch nur vernunftbegabt, abernicht vernüftig sei. Weiterhin wur-de eine Lederfabrik in Testorf be-sichtigt. Leider ist die Betnebs-emstellung wegen diverser Hin-dernisse und Auflagen vorpro-grammiert. Früher waren inSchleswig-Holstein in der Leder-industrie 8.000 Personen be-schäftigt, wahrend heute nurnoch 40 da sind.

OT 28 HarburgIn Harburg wurde der um sichgreifende Sozialmißbrauch zumAufhanger genommen, um überdas Sozialrecht zu referieren undzu diskutieren. Lt. Artikel 20Grundgesetz ist die BRD ein de-mokratischer und sozialerRechtsstaat, was bedeutet, daßalle Gesetze sozial und verträg-lich sein sollen, wobei unsere So-zialgesetzgebung mittlerweile soverästelt ist, daß soziale Harteneigentlich nicht mehr auftretendürften. Die entsprechenden Ge-setze werden nicht mehr konse-quent umgesetzt. Während ei-nes »sporting event» wurde beiallerbestem Wetter und guterLaune »geboßelt« Von einemGolflehrer wurde die talentierteHerrengruppe in die Stockge-heimnisse des Golfers eingewie-sen, so daß das anschließende»Putten« natürlich eine leichteÜbung war.

OT 127 NorderstedtEin Hauptkommissar des Sach-gebietes Falschgeld hat überScheckbetrug, Kreditkartenbe-trug und Falschungsdelikte be-richtet. An falschen und echtenHundertmarkscheinen wurdendie Unterschiede und Sicherheits-merkmale erklart. Sorge machtdie steigende Tendenz dieserBetruger. Norderstedt hat jetztendlich einen Wimpel und wäh-rend einer unkonventionellen

Wahlnacht wurde Hilmar zumneuen Präsidenten ernannt. Ge-plant ist eine Reise zusammenmit RT nach Bonn, um den Ab-geordneten über die Schulter zugucken. Gefreut hat sich derTisch über die Verleihung desWanderpokals für den aktivstenTisch 1993.

DISTRIKT IM

Für den Distrikt IIIberichtet Dirk Wischhusen(OT 191 Delmenhorst-Ganderkesee)

OT 3 WilhelmshavenHans Manger würzte die Amtsu-bergabe bei RT 20 mit folgen-dem Gedicht:Tabler, die aus Altersgründen ausdem aktiven Club verschwinden,sind zu ihrem Nutz und From-menbei Old Table sehr willkommen.Natürlich kann man unbesehenzu Rotary und Lions gehen.Wichtig ist es seine altenFreundeskreise zu erhalten.Die magische Zahl 40 war Ge-genstand von Heikos Vortrag. Sobegegnet uns diese Zahl nichtnur in der christlichen Religions-geschichte, sondern auch im Is-lam und der Astrologie und Astro-nomie. Aber auch in der Mär-chenwelt der Gebrüder Grimmund vor allem auch bei RT istdiese Zahl von großer Bedeutung.Otto hatte sich als Thema dieDarstellung von Engeln in derMalerei ausgesucht. So warenEngel in der Vergangenheit einnatürliches und selbstverständli-ches Element in den religiösenVorstellungen gläubiger Men-schen. Sie spielten im Denkenund Handeln der Menschen einefeste Rolle. Übrig geblieben da-von ist uns die vertraute Gestaltdes persönlichen Schutzengels.

OT 6 Leer wurde von OT 40Eckernförde zu einem Boßelwett-kampf herausgefordert, der An-fang '94 in Leer stattfinden soll.Hans berichtete über die „GroßeMutter", die Urgotttn unserer Kul-tur. Vor ca. 30.000 Jahren be-ginnt vor der Eiszeit in der Alt-steinzeit unsere Kultur, damitauch Kunst und Religion. DieThematik der ersten Kunstdar-stellungen ist immer die Frau. Siewird dargestellt als Gebarendeund als Mutter und damit als die

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Protokollsplitter

das Leben und Überleben si-chernde. So ist zunächst die zuverehrende Gottheit die Frau alsUrgottm und „Große Mutter".Durch die sich verändernde Ge-sell Schaftsstruktur verstärkt sichdie Position des Mannes. Die do-minierende kulturschopfenscheFunktion der Frau schwindet end-gültig mit dem neuen Werkstoff,dem Metall.Die anschließende Diskussionbeschäftigte sich mit der Stel-lung der Frau in der heutigen Ge-sellschaft.

OT 30 StadeHelmut F. hielt einen Kurzvortragüber die Kontakte RT - OT. Hel-mut ist seit Mai das frischesteStader OT-MitghedDer u.a. von Greenpeace gefor-derte Ausstieg aus der Chlorche-mie beschäftigte Dierk.Tatsache ist, daß ohne Chlor vie-le für uns selbstverständliche Din-ge des modernen Lebens nichtvorstellbar waren. Überall findensich die Produkte der Chlorche-mie wieder. Gewisse problema-tische Teilbereiche wie z.B. DDT,PCB, CKW, FCKW sind von derIndustrie erkannt worden undman hat entsprechende korrigie-rende Maßnahmen wie z. B. Pro-duktionsverzicht bzw. Reglemen-tierung ergriffen. Allerdings istauch in der Zukunft die Chemiemit Chlor unverzichtbar.

OT 36 Wilhelmshaven-FrieslandEnno regte zum Erben an und -soweit das noch nicht möglichist - zum großzugigen Schenkenzu Lebzeiten. Man kann dadurchbei geschickter Vertragsgestal-tung - noch - eine Menge Steu-ern sparen.Hans Manger (OT 3), Reisenderin Sachen OT wurde zum Ehren-IRO von OT 36 gewählt.Enno berichtete von Ausstel-lungsbesuchen in Hamburg (MaxBeckmann u.a.), Köln (Picasso),und anderen kulturellen Ereignis-sen.Auch sportliche Ereignisse - Him-melfahrtsradtour und Famihen-radtour nach Worpswede - wer-fen ihre Schatten voraus.Rudiger B. referierte über die Vor-

bereitungen des City-Interessen-Verems zum 125jährigen Beste-hen der Stadt Wilhelmshaven imJahre 1994. Die Planungen las-sen deutlich erkennen, daß denWilhelmshavenern ein Jahr mitvielen Feiern ms Haus steht.

OT 38 Ammerland I besuchtedas Dorfgemeinschaftshaus Wie-felstede, das unter der Obhut vonEdzard als Vorsitzender des Orts-burgerverems steht. Der Dia-Vor-trag über die Entstehung desHauses und die anschließendeBesichtigung waren sehr inter-essantOTD-Präsident Herbert verliehdem Mai-Treffen besonderenGlanz, zumal er über Fragen undProbleme von OTD informierte.Im Juni richtete OT 38 dasDistriktstreffen aus.

OT 92 Bremen-NordHier gestaltete sich der April -Tischabend wieder fast von allei-ne. Über das Testament Fried-rich des Großen kam man zumThema Erben und Erbschafts-steuer, weiter über schöne Jach-ten zur Werft Abeking & Ras-mussen. Das Thema Arbeit undQualität führte nach Amerika zurAutomobil-, Luft- und Raumfahr-tindustrie.Peter berichtete, wie er vom Mo-dellfliegen zum Motorsegelflug-schem, Motorflugschein und zurFluglehrerprufung für Motorsegel-flugzeuge gekommen ist. Sei an-schließender Vortrag gab einenkleinen Einblick in das Luftrechtder „Sichtflieger".

OT 103 Ammerland IIJürgen hatte ein ganzes Buch:„Wege zum Gleichgewicht'1 vonAI Gore gelesen. Dieses Buchbehandelt das Thema Ökologieim weitesten Sinne und be-schreibt ausgehend von den per-sönlichen Erfahrungen als Soldatim Vietnam-Krieg die Zerstörungder Natur. Als Fazit schlagt derAutor vor, einen „Marshallplan"zur Rettung der Erde zu entwik-keln und durchzusetzen, um wei-tere Umweltschaden zu verhin-dern und die Ökologie wieder inihren ursprünglichen Zustand zuversetzen.

Karl-Heinz hatte zu einem Be-such des Kunstvereins Olden-burg eingeladen. Hier wird zurZeit eine umfangreiche Retro-spektive des in Jaderberg woh-nenden Malers Jan Oeltjen ge-zeigt.

OT112Emden/LeerThomas hielt einen Vortrag überdas Problem der Mullentsorgungbei Kreuzfahrtschiffen. Gilt bei unsdie Devise: vermeiden und sor-tieren, so heißt es dort: zerhäck-seln und verbrennen Der dazunotige technische Aufwand wur-de von Thomas sehr anschau-lich dargestellt.Frank referierte über das Gesund-heitsreformgesetz mit allen - ausseiner Sicht - negativen Auswir-kungen für die/uns Patienten.Sein Fazit: Man nennt das neueGesetz auch Gesundheitsstruk-turgesetz, da es an den Struktu-ren der gesundheitlichen Versor-gung der Patienten und an denfinanziellen Strukturen der Arzteund Apotheker rüttelt.

OT191 Delmenhorst-GanderkeseePeter hielt den Protokollantenzum Narren. Erst kündigte er sei-ne intensive Vorbereitung auf einSteuerthema an, dann ein aktu-elles über die Salmonellenseuche,um schließlich das Resultat sei-ner Fortbildung vorzustellen: Nar-rengerichte. Weil das Materialhierzu aber in Althochdeutschverfaßt war, entschied er sich,uns die Geschichte der Fasse-nacht, Vaselnacht und Faschingnäherzubringen. Fast vollzähligbegab sich OT 191 im April aufeine perfekt von Willi organisierteRadtour durch die Krummhorn.Otto und Wolfgang (OT 3) be-richteten über ihre Sudafrikatour.Die Videoaufnahmen dieser Tourvermittelten beeindruckende Bil-der der Menschen und Land-schaften dort.Kay nahm sich des leidigen The-mas „Integrierte Gesamtschule"an, zeigte die Problematik auf undverwies auf die diversen Nach-teile (hohe Kosten, mögliches Ab-sinken des Bildungsniveaus etc.).Ein besonderes Problem der Ein-fuhrung dieser Schulform ist, daßsie kostenneutral eingeführt wer-den soll. Das bedeutet, daß dieEinrichtung der IGS voll zu La-sten der existierenden Schulengeht, in dem dort die Klassenfre-quenzen erhöht werden.

OT 314 Oldenburg lernte diesinnvolle und richtige Reanimati-on nach Herzstillstand mit prakti-schen Übungen an Dirks puppi-ger „Freundin Anna"Darüber hinaus besuchte man dieBerufsbildende Schule III in Ol-denburg und informierte sich überdie Einrichtungen und die Vielfaltder Ausbildungs - und Schu-lungsmoglichkeiten für Vollzeit-schüler bzw. berufsbegleitendeSchulungen für Teilzeitschüler.

DISTRIKT IV

Für den Distrikt IVberichtet Frank Nichterlein(OT 121 Braunschweig)

OT 1 Berlin traf sich bei Inge'Tolstorf. Ich zitiere dazu aus demProtokoll:»In der Begrüßung gab der Prä-sident - speziell für die an Dien-stzeit jüngeren Mitglieder - einekurze Erklärung für unsere An-wesenheit in diesem Hause. Ger-hard Tolstorf war lange JahreRound Tabler, einmal PräsidentOTD und dann mehrere JahreOld-Tabler: er starb mit 49 Jah-ren. Die wechselseitige Einstel-lung von OT 1 und Inge Tolstorfkann beispielgebend dafür sein,wie über viele Jahre hinweg (vonbeiden Seiten gewollt und ohnejegliche Diskussion über die nichtmögliche Mitgliedschaft einerFrau im OT) die Freundschaft ge-pflegt wurde und werden kannund eine OT-Witwe an vielen Tifen und Reisen teilnimmt.«Dem ist sicherlich nichts hinzu-zufügen! Im übrigen wurden Kon-takte - auch über den Club hin-aus - gepflegt: Teilnahme an einerNorwegen-Reise von OT-Interna-tional, Empfang von Besuchernvon OT-Sudafnka, Wochenend-fahrt zum Berliner Oldie PeterArend in den Spessart.

OT 32 Hildesheim pflegte denKontakt zu RT anläßlich einer ge-meinsamen Leine-Schlauchboot-Fahrt am Himmelfahrtstag, pfleg-te auch den Kontakt zum dani-schen Patentisch anläßlich des-sen 25jährigen Jubiläums, wähl-te einen neuen Vorstand - eineAngelegenheit von 3 Minuten,plante »Überfalle« bei Oldies -protokollarisch angekündigt, da-mit der zu Überfallende auch Bierkaltgestellt hat - und freut sichauf ein von RT geplantes Nach-

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Protokollsplitter

barschaftstreffen, zu dem 15Clubs eingeladen sind.

Das neue Tischjahr von OT 41Göttingen brachte die Ankündi-gung des Programms von 9 Mo-naten bis Weihnachten. Dort wirdgenau geplant! Auch hier inter-nationale Kontakte: Empfang derfranzosischen Freunde im Mai -Besuch des Euro-Meetings inHolland.

OT 55 Berlin pflegt in besonde-n Maße private Treffen (Pfingst-

"tjüwle, Gartenparty, Sommertref-fen), reiste als Club zu einemSporttreffen - ob ein ganzes Wo-chenende Sport aktiv betriebenwurde, geht aus dem Protokol-len nicht hervor, halte ich aber fürdenkbar, denn schon wird eineKurzkur in Karlsbad geplant!

OT 77 Hannover traf sich hochüber Hannover auf der oberstenPlattform (185 m Hohe) des neu-gebauten Fernseturms der Tele-com und genoß aus schwindel-ner Hohe die Aussicht auf Stadtund Umland. Auch in Hannoverwird weit voraus geplant. Termi-ne sind schon bis Januar 1994angekündigt. Dabei wird der Clubdurch die »Lustwartm« ChristelMerker unterstutzt, die verant-

rtlich zeichnet für den Pro-grammbestandteil: »Vergnü-gungsmenue".

OT 107 Celle schnupperte Golfbeim Besuch einer entsprechen-den Anlage. Das Protokoll be-richtet: »Erlernt haben wir dasSpielen noch nicht, aber wir wis-sen jetzt, daß dieser Golfplatz 18Bahnen hat«. Die Erkenntnissedes Abends: Golf ist nicht (nur)ein Geld-, sondern besonders einZeitproblem. Über Spargel wur-den praktisch - Essen - undtheoretisch - Spargelrede desPräsidenten - Erfahrungen ge-sammelt.

OT 111 Springe war mit denVorbereitungen eines Euromee-tings so beschäftigt, daß Vorträ-ge erst wieder im Herbst anste-hen, zumal zunächst der Som-mer mit Ferientreffen überstan-den sein will.

OT 117 i. G. Hannover betnebeinen Tischabend lang »Stand-ortbestimmung«. Das Fazit: dieTischmitglieder sind mit Präsidi-um und Programm »sehr zufrie-den«. Hochinteressant war einBesuch der Pagode Vien Giac,einem Kloster, das das religiöseZentrum für ca. 40.000 Buddi-sten in Deutschland ist. Zur deut-lichen Abwechslung dann dasnächste Treffen: Spargelessenbei Meisterkoch Rühmann.

Spargel auch bei OT 121 Braun-schweig. Spargelesser sind Lo-kalpatrioten. Dort, wo er wachst,kommt kein OT-Club an ihm vor-bei. In Braunschweig war es eineVeranstaltung von RT 21, zu derdie - alteren - Freunde nebstDamen gern erschienen und denDank für die Einladung so über-schwenglich ausdruckten, daßRT die Veranstaltung im näch-sten Jahr wohl wiederholen wird.Über »organisierte Kriminalität«referierte der entsprechende Ab-teilungsleiter der Staatsanwalt-schaft, über »Amalganfullungen«ein anderer Fachmann.

DISTRIKT V

Für den Distrikt V berichtetDr. H.-Hermann Hüttenhein(OT 8 Essen)

OT 8 Essen I traf sich am 10Mai nahezu vollzählig im Hausedes Präsidenten, um einem Vor-trag von Stefan zu lauschen. Inseiner Funktion als Inhaber desLehrstuhls für Industrie Design ander Essener Uni erklärte Stefan,daß seine Arbeit wie die seinerzahlreichen Schuler darum be-müht ist, technische Produkte sozu gestalten, daß sie dem Be-nutzer in individueller und sozia-ler (?) Hinsicht dienen, einen gu-ten Disigner erkennt man daran,daß alle Kriterien, die ein Objektcharakterisieren, miteiander eineEinheit bilden. Denn nur dieseVerbindung gewährleistet demBenutzer einen bedarfsgerechtenUmgang.Stefan untermalte seine Ausfüh-rungen mit umfangreichemBilmaterial und schloß mit einem

Exkurs über Wahrnehmungspsy-chologie. Es war ein anregenderund interessanter Abend, an demBrigitte wie auch Jürgen ihren Rufals vorbildliche und charmanteGastgeber erneut festigten.

Im Juni wird Essen I das umge-staltete Schloß Landsberg (Tys-sen) besichtigen, wozu Carl-Friedrich eingeladen hat. Im Juniist Ferientreff bei Angela undHans-Hermann, die von ihrer Rei-se ms Reich der Königin von Sababerichten werden. Im Augustkann auf Fritzens Yacht gesegeltwerden und im September stehtwieder mal »Radeln mit Peter«auf dem Programm.

OT 71 Bielefeld empfing am 5.Mai bei Anne und Gunter denneuen Distriktprasidenten Win-fried zu dessen »Antrittsbesuch«.Winfried nimmt sein Amt - wiesich's gehört - ernst und arbeitetsich mustergültig durch die west-fälischen Weiten seines Amtsbe-zirks. Mit Befriedigung stellte erfest, daß trotz ausbleibender Pro-tokolle des Tischleben in Biele-feld blüht und gedeiht. Man be-treibt ein Service-Projekt, prakti-ziert Freundschaft im Sinne spon-taner Hilfsbereitschaft, wenn Notam Mann ist, übt »freiwillige Pra-senzpflicht« und hat sogar einenneuen Wimpel im Entwurf fertig-gestellt,

OT 88 Essen II traf sich in fröhli-cher Runde bei Kann und Bernd.Hans-Henning zeigte Dias vonder Charterfeier, dem Eifel-Wee-kend und anderen Tisch-Aktivi-taten. Am AGM bei dem Paten-tisch Moers II nahm eine beacht-liche Delegation teil.Präsident Michael nebst GattinSuzanne haben die neue Villabezogen und laden im Juni zueiner zunftigen House-warming-party ein.

Von OT 110 Siegen i. G. kommtfrohe Kunde: Man hat sich (end-lich) »durchgerungen«, d.h. ent-schlossen, bei OTD mitzumachenund will im nächsten Jahr char-tern. Wenn nun auch noch (gele-gentlich) Protokolle erscheinen,wäre das Glück unermeßlich.

OT 115 Dortmund hörte in ge-wohnt zahlreicher Runde beiRose und Hermut einen Vortragdes Dortmunders UmweltarztesDr. Striegler. Zu seinen Aufga-

ben - zahlt die Beratung der Ver-waltung in Sachen Altlastensa-nierung sowie die individuelle Be-ratung der Verwaltung (kosten-los!) für jeden einzelnen Burgerbei »unklaren Gesundheits-beschwerden«.Treffen Nr. 93 fand dann im Aprilbei Wilma und Wilhelm und Tref-fen Nr 94 im Mai bei Angelikaund Dieter statt. Nach dem Mot-to »Nicht das Amt ehrt den Mann,sondern der Mann ehrt das Amt»(!!) wurde Dieter mit gebühren-dem Dank für seine zweijährigeverdienstvolle Tätigkeit als Präsi-dent verabschiedet und Jürgeneinstimmig zu seinem Nachfol-ger gewählt. Jürgen Ernst, dasist der bisherige Sekretanus, demwir die unzähligen sinnigen Zitateverdanken, die dem Protokolls-plitterschreiber seine schweißtrei-bende Tätigkeit versüßen. Mögeer seine Zitatenkiste dem Nach-folger im Amte, Wolfgang Her-zog, vererben.Seinen Wechsel in Prasidenten-amt begleitete Jürgen selbst mitfolgenden Sprüchen:»Die Wahl ist schwerer als dasUbei selbst« (Jöte),»Geh' ich, so wird der Schadengroßer, bleib ich, so wird es auchnicht besser« (auch Goethe).Für den guten Geist des Tischesspricht der Blumenstrauß für An-gelika als Dank für die treue Un-terstützung des scheidendenPräsidenten.

DISTRIKT VI

Für den Distrikt VIberichtet Ulver Oswald(OT 118 Bergheim)

Liebe FreundeAm 29. April hatte ich Gelegen-heit, als Gast am Treffen von RT-Distrikt VI in Meerbusch teilzu-nehmen. RT und OT Distrikte sindja bekanntlich deckungsgleich,und so war schon interessant zuerfahren, was sich in unserer »Ju-gend- und Zubrmgerorgamsati-on« tut. Erstaunlich war das In-teresse der RT-Tischvertreter, In-formationen über OT allgemeinund über die OTs in unseremDistrikt VI zu erfahren.Das herausragende Ereignis inunserem Distrikt war das AGM inMoers. Den Moerser Oldies seihier nochmal herzlich für die ge-leistete Arbeit gedankt. Schade,daß die Resonanz, gemessen an

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Protokollsplitter

der Teilnehmerzahl, nicht den Er-wartungen ensprach.Ob es an der Konkurrenz zu demzeitgleichen AGM 41 Internatio-nal in Elverum lag oder an demweniger touristisch profiliertenImage einer niederrheinischenKleinstadt - darüber ist es mußigzu sinnieren.

OT 5 Wuppertal feierte im AprilGiselas C-Prufung als Kirchen-musikerm mit indischem Essen.Mitte Mai sollten sich alle Wup-pertaler Tabler zum Euromeetingund alle Oldies zum Pastmem-ber-Meetmg im schwedischenLund treffen. Was die PräsenzOT zu RT betraf: 6 : 0 für dieOldies. Aber trotzdem ein wun-derschönes, wenn auch anstren-gendes Wochenende. Vom Lan-de der Mitternachtsonne zurück,traf man sich bei Werner, um zuerfahren, was man mit der Solar-Energie so alles machen kann.

Die Oldies von OT 12 Bonn sindnach wie vor in ihr Jugoslavien-Projekt eingebunden. Zu diesemAnlaß traf man sich im Juni mitden Jugoslaven im Gemeinde-saal von Meckenheim, um beiKaffee und Kuchen persönlichenKontakt mit den Flüchtlingen zupflegen. So wie sich Manfred,Werner und Michael außerdemin die »Aktive Hilfe« einbringen,muß man schon feststellen, daßOT Bonn ein sozial sehr enga-gierter Tisch ist. Unsere Anerken-nung! Die vergangenen Tischa-bende hatten die Themen »DDR-Regierungskrimmalitat« und »In-dustnestandort Deutschland?«zum Inhalt, Themen, die zu leb-haften Diskussionen anregten.

Bei OT 51 Moers wechselte imApril die Amtskette von Wernervan Dyck auf Jürgen Pulina, Vicewurde Ludwig Hewera. Nachdem AGM traf man sich bei Heinzund Heide und im Juli bei Ericund Nora. Was dort so beredetwurde, ist noch nicht bekannt.

OT 102 Moers II erholt sich 7urZeit vom AGM und vom RT Kin-derfest Anfang Juni. Wer möch-te, kann sich die Charterfeier vonOT Moers II auf Video überspie-

len lassen, wenn er eine VHS-Leerkassette stellt. In den Som-merferien will man sich alternie-rend mit RT treffen.

Neben der Fahrt nach Beaunetraf sich OT 118 Bergheim zumtraditionellen Pfingstbrunch mitRT bei Hans-Werner. Am Juni-Tisch-Abend machte man sichGedanken, wie sich die Strukturdes privaten Kreises aufrecht er-halten läßt, wenn durch anste-hende Neuaufnahmen der Kreiswesentlich vergrößert wird.

Nach der Wanderung über chi-nesische Seidenteppiche (20.4)begab sich OT 156 Kaikar am16.5. nach Kevelar, um dort Ma-reiles Aquarelle und Zeichnungenzu bewundern. Thema der Aus-stellung "Leben...s...Alter«. Danicht nur Sekretär Johannes sehrbeeindruckt war: Wäre es nichtmöglich, durch einen Depe-schen-Titelblatt einem größerenKreis Einblick in Mareiles Werkzu geben? (Ja, ist möglich, bitteVorlagen an die Redaktion schik-ken!)

DISTRIKT VII

Für den Distrikt VII berichtetDr. Christian Weizmann(OT 24 Darmstadt)

OT 18 Wiesbaden 1»Freundschaft ist die Blüte einesAugenblicks und die Frucht derZeit«. Mit diesem Zitat von Au-gust von Kotzebue steigen die»alten« Wiesbadener in die gro-ße Freundschaftsdiskussion beiOld Table ein. Sie garnieren dasmit einer schriftlichen Unterlagefür das Aufnahmeverfahren für OT18 Wiesbaden. Vier Punkte lang.Das ist nicht viel, nicht einmal mitParagraphen bezeichnet, unddas, obwohl ein Jurist Präsidentist. Zwei Punkte handeln vom Wi-derspruch gegen eine Aufnah-me. Wenn nur einer gegen dieAufnahme (des ehem. RoundTablers) votiert, ist er abgelehnt.Da fällt mir ein: Unser »Weltpräsi-dent« hat sich »Friendship in To-lerance« auf die Fahnen geschrie-ben. Sind wir eigentlich bereit,

»Ausländer« aufzunehmen, Min-derheiten zu dulden, Exoten zusuchen oder ist Homogenitatoberstes Clubziel?.Ansonsten wanderten die Freun-de mit Alt-Oldie Armin Mathy imGeiste durch das Großherzog-tum Luxemburg, wählten ein neu-es Präsidium, staunten über ei-nen dynamischen neuen Präsi-denten und schauten hinter dieKulissen des Fernsehens.

OT 21 MainzWer will eigentlich unseren Da-men Amter verwehren??? Dermöge gefälligst die pramierungs-wurdigen Protokolle von Hanne-lore bei OT Mainz lesen! Ist Qua-lität unser Ziel oder sind wir Ol-dies vor allen Dingen, weil wir amAlthergebrachten hängen? Dieaußergewöhnliche secretanawurde nach einem Jahr verab-schiedet: Der Nachfolger wird esschwer haben - pardon: Bei denMainzern ist das natürlich eineNachfolgerin (ebenso wie dieSchatzmeisterin).

OT 24 DarmstadtBei den Darmstadtern regt sichalter Round Tabler-Geist. Ein Prä-sident mit sozialer Ambitionmischt immer wieder ein wenigService-Gewurz in das Tischme-nü. So wurde ein ganzer Abendder Mischka-Rußland-Hilfe ge-widmet. Medizinische Hilfe fürkranke und verwaiste russischeKinder steht im Mittelpunkt die-ser Initiative. Demnächst wirdman im Wiesbadener Kurglanzam Gala-Abend zugunsten derMischka-Kmderhilfe teilnehmen -mit Gorbi und Raissa???Daneben »Kolomalisierung Ost-deutschlands« mit mißglücktemÜbergang zur Marktwirtschaft«oder »Gentechnik seit 1866 (Ent-deckung der Mendelschen Ge-setze) bis zur Produktion von In-sulin durch Baktenenkulturen«

OT 45 RüsselsheimDie Russelsheimer beschäftigensich mit Allergien und Tee. Solernt man viel über das Immun-system und die verschiedenenHeilpflanzen und Teemischun-gen, aber was wem hilft, da mußjeder selbst seine Erfahrungenmachen.

OT 47 WetzlarEin neuer Tisch! Denn bisher gabes nur OT 47 Gießen. Der Nach-wuchs kommt aus Wetzlar, so

erscheint es logisch, auch denOldie-Tisch mit dem Namen die-ser Stadt zu versehen.Daneben »deutsch-polnischeBegegnungen«, Schlemmerwo-chenende im Elsaß und dann»Anti-Flugangst-Seminar« (diehaben Sorgen!). Große Pläne:Gemeinsamer Empfang mit RTfür die Patentische von RT undOT Colchester. Es lebe dermenschliche Kontakt - der Aus-tritt der Briten aus 41 Internatio-nal hindert gottlob die Menschennicht, ihre persönlichen Kontakteweiterzufuhren.

OT 57 DillenburgDie Dillenburger haben auch ihrPräsidium neu gewählt. SiebenAmtsträger sind es nun - bei neMitgliedern (laut Verzeichnis^Wenn das kein aktiver Tisch ist!War das die Folge der vorherge-henden Diskussion, wer wohlbereit sei, Verantwortung zu über-nehmen???Ab September wird nicht mehrprivat getagt, sondern im Clublo-kal. So geht es eben vielen, ausdem privaten Freundestreff wirdeines Tages eine feste Instituti-on.

OT 94 GießenDas mache mal einer den Gieße-nern nach: Mit 23 Oldies und Ol-die-Kindern sind sie ausge-schwärmt nach Südafrika imSchlepptau von RT Gießen oderwaren die Roundies im Schlepp-tau der Oldies? Drei Wochen lannging es durch viele Region«durch unzählige Parties, »durch«noch weit mehr Bierdosen, aberauch viele interessante Diskus-sionen mit Round Tablern undOldies - aber einen schwarzenTabler bekamen sie über all dieZeit nicht zu Gesicht.Nun steht schon wieder ein Euro-Meeting an. Die Vorbereitungenlaufen auf vollen Touren. Dane-ben »Kulturforderung« durch denGießener Handel« und »Brenn-punkt Balkan«.

DISTRIKT VIII

Für den Distrikt VIII berichtetHans-Jürgen Haas-Wittmüß(OT 22 Heidelberg)

OT 22 Heidelberg horte im Aprildie SPD-Fraktionsvorsitzendeund Stadträtin in Heidelberg zumThema: »Der Mull in schwarz, rot,

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Protokollsplitter

gelb und grün«. Da jeder Oldieunmittelbar betroffen war, kames zu einer engagierten und sach-kundigen Diskussion. Mit ver-wandtem Titel präsentierte NilsWeber seinen Stadtteil: »Berg-heim, Vorgarten oder MüllhaldeHeidelbergs9". Im Juni weitetensich die Horizonte bis fast nachAsien. Nils Kroesen hielt einenderart faszinierenden Vortrag»Besuch auf der Krim«, daß derProtokollant offensichtlich dasMitschreiben vergaß. Das Präsi-

sntenjahr von Eberhard fand mitNjen Wahlen seinen krönenden

Abschluß, selbst eine gute Zah-lungsmoral der Tischmitgliederkonnte bescheinigt werden.

OT 31 Ludwigshafen wähltebereits im März, und so brachteim April der neue Präsident dasalte Thema »Tagungslokal« aufden Tisch.Achim Piske stellte im Rahmeneines Werkstattberichtes seineTätigkeit im Landschaftsbau darund war auch durch die in Lud-wigshafen üblichen, zahlreichenUnterbrechungen nicht aus derRuhe zu bringen. Im Mai analy-sierte RT-Präsident Ulli von De-essen unter dem Titel: »Kommu-nikat lonsstorfall" mögliche For-cen und Wege der Kommumka-

zwischen RT/OT.Eine Diskussion über das Ver-hältnis von RT/OT auf Distnktse-bene wird dadurch tangiert, daßder Name des OT-Distriktpräsi-denten in Ludwigshafen, nicht zuden bekannten Allgemeinguternzu gehören scheint. Ganz getrö-stet entnahm der Verfasser demJuni-Protokoll, daß nach demAGM die vom Distnktprasiden-ten per Fax übermittelten Schlag-zeilen ordnungsgemäß verlesenwurden Na also! Ein nachhaltigerAufruf des Past-Prasidenten, derVergreisung des OT-Freundes-kreises zu begegnen und für wei-tere Aufnahmen offen zu sein,führte zu einer positiven Behand-lung dieses Themas in lebhafterDiskussion. Fazit: OT Ludwigs-hafen nimmt wieder neue Mit-glieder auf. Dr. Gerhard Ritzertsprach in einem Gastvortrag überGoethe und die Naturwissen-schaften, insbesondere die Far-

benlehre, Morphologie, Gesteins-und Witterungskunde.

OT 35 Kaiserslautern wählteim April und beschloß, mit einerErhöhung des OT-Beitrages umDM 10,- einverstanden zu sein,nur um im Mai zu erfahren, daßes doch DM 20,- geworden sind.Kurt Lechner referierte über daskommende politische Thema der90er Jahre: »Die Ehe ohne Trau-schein«, das er anhand von prak-tischen Fallen finanziell wie recht-lich umfassend abhandelte. Of-fensichtlich in Kaiserslautern einheisses Eisen, das, wie das Pro-tokoll vermerkt, zu einigen erreg-ten Gesprächen in der RundeAnlaß gab.

OT 39 Weinstraße ist nicht inGründung, sondern konnte sichnach Organisationstreffen im Aprilund Mai schließlich am 15. Maider Charter stellen. Einem gelun-genen Welcome bei Petra undKlaus Riedl folgte der Chartertagin Anwesenheit von Vertretern derDistrikttische, Freunden des Lu-xemburger Patentisches sowieKlaus Schneider von OTD. Eben-falls gelungen war eine von PeterFuchss moderierte kulinarischeWeinprobe im »Lamm« zu Gönn-heim, auf der insbesondere dieHarmonie zwischen Wem undSpeise behandelt und vortrefflichgelungen zelebriert wurde. DasJuni-Treffen stand ganz im Zei-chen einer Charter-Nachlese undder Diskussion über bevorstehen-de Termine während der Som-merzeit.

OT 63 Speyer befaßte sich imMärz mit dem Schulsystem inEngland. Jim Steen zeigte, daßim Ergebnis die Englander we-sentlich früher ins Berufslebeneintreten als die Deutschen. An-läßlich der erfolgreichen Vernich-tung mehrerer Liter belgischenBieres im April wurde kontroversüber die wirtschaftlich Entwick-lung in den neuen Bundeslän-dern diskutiert, wobei insbeson-dere die Rolle der Gewerkschaftsämtlichen Diskussionsteilneh-mern nicht recht verständlich er-schien. Im Mai wurde gewählt.Der neue Präsident zeigte sofort

seinen Arbeitsstil, dankte allenspontan für das Vertrauen mit ei-ner Schnapsrunde und stellte seinProgramm bis zum Advent vor

OT 157 Saar, ebenfalls unterneuem Vorstand, beschließt, dieTschabende in Zukunft mit Vor-tragen interessanter zu gestalten,ohne die Tradition der guten Kü-che jedoch zu vernachlässigen.Sollten die anderen Tische ausdem Distrikt Berichte über IhreAktivitäten vermissen, so sei zurAbhilfe in Zukunft ganz einfachvorgeschlagen: »Bitte Protokolleschicken«.

DISTRIKT IX

Für den Distrikt IXberichtet Dr. Klaus Kobet(OT 16 Pforzheim)

Nach einer gelungenen Charter-feier von OT 129 Schönbucham 20. März 1993 in Scbonaich(siehe Depesche Nr. 56, S. 5),der Vorbereitung und Nacharbei-tung der 2. Distriktversammlungam 27. März 93 in Freiburg, denvielen Tischveranstaltungen undden AGM in Moers muß der ge-streßte Distnktprasident jetzt auchnoch im Schnellverfahren nach 7weiteren OT-Treffen im Juni sei-ne Protokolisplitter für ein halbesJahr abliefern. -Hilfe« kann manda nur noch rufen, was für einEhrenamt! Da kann man nur nochauf die nächste Distnktversamm-lung hoffen mit dem Tagungs-ordnungspunkt »Neuwahlen«.Bitte scharrt mal schon mit denHufen! Sie wird auf Einladung vonOT Schönbuch in Tübingen, vor-aussichtlich am 23. April 1994,stattfinden.Die von den Freiburger Freun-den von OT 15 unter ihrem Prä-sidenten Wolfgang Mecklenburgbestens vorbereitete Distnktver-sammlung hat sich neben eige-nen Tischfragen auch ausführ-lich mit den Finanzen von OldTabiers Deutschland befaßt. Hier-bei wurden eine Vielzahl vonSparvorschlagen eingebracht, mitdenen der Haushalt ohne Bei-tragserhöhung ausgeglichen wer-den kann. Die Baden-Württem-berger wissen noch zu sparen.Andere tun sich da schwerer. Soist die OTD-Mitgliederversamm-lung in Moers gegen suddeut-schen Widerstand den einfache-ren Weg der Beitragserhöhung

gegangen. Mit 36 zu 15 Stim-men beschloß man den Beitragvom 50 % von 40 auf 60 DM zuerhohen. Hinzu kommen die vielzu hohen 15 DM für das Mitglie-derverzeichms jedes Jahr.Da nur 29 Delegierte von 113Clubs anwesend waren, habendie Norddeutschen Stimmpake-te zweier Distrikte (21 Vollmach-ten) den Ausschlag gegeben.Ohne Vollmachten wäre die Ver-sammlung nicht beschlußfähiggewesen. Diese schwache Prä-senz war auch für die beiden ört-lichen Tische und ihre organisa-torischen Vorbereitungen depri-mierend. Dadurch entstehen fi-nanzielle Verluste - neben demFrust - die die Veranstalter nichtalieine tragen können. Wir habendeshalb - wie bei RTD - einenAusfailbeitrag von 100 DM ab1994 für all die Tische beschlos-sen, die nicht durch einen Dele-gierten vertreten sind und zumin-dest diesen Teilnehmerbetragbezahlen.Anträge auf 200 DM bzw. einenvollen Teilnehmerbeitrag wurdenmit der Hoffnung auf Besserungder Tische zunächst zurückge-stellt. Näheres entnehmt bittedem AGM-Bericht. Welcher süd-deutsche Tisch ist unter diesenneuen Bedingungen nun bereit,ein AGM auszurichten?

Und nun zu den Aktivitäten dereinzelnen Tische:Beginnen mochte ich mit den in-ternationalen Kontakten, nach-dem ich gerade als Tabler vonOT 16 Pforzheim von einem Co-patentreffen mit RT/OT 12 Lu-zern und unseren weiteren Freun-den von OT 28 Zug am 19./20.Juni 1993 zurückgekehrt bin.Über 30 Freunde der 4 Tischetrafen sich auf dem Rigi am Vier-waldstattersee in 1 550 m Hohe,wo uns unsere Schweizer Freun-de auf einer hervorragend aus-gestatteten Skihutte erwarteten.Bei herrlichem Sonnenscheinkonnte Wiedersehen gefeiert, an-schließend von Einkehr zu Ein-kehr gewandert und am Abendan das erste Treffen zwischender Luzerner Tafelrunde und RT137 Pforzheim zünftig gedachtwerden. Zur Bestätigung wurdedieses Jubilaumsfest in der Nachtdurch Blitz und Donner bekräf-tigt und durch standig läutendeKuhglocken rund ums Haus beiTag und Nacht unterstrichen. Derauch noch am nächsten Morgen

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Protokollsplitter

anhaltende Regen konnte derStimmung keinen Abbruch tun,schließlich lachte mittags wiederdie Sonne als man sich verab-schiedete und versprach, sich zurFeier des zehnjährigen Charter-geburtstages von RT 137 vom8.-10. Oktober 1993 in Pforzheimwieder zu sehen.

OT 15 Freiburg trag sich gleichzweimal mit seinem Partnertisch41 Nancy, zunächst am 18. März1993 in Freiburg und dann zueiner gemeinsamen Wanderungdurch die Vogesen am 18. April1993.Die Franzosen brachten im übri-gen einen hübschen Wimpel ausNancy mit. Und die Freiburger?Sie mußten als altehrwürdigerTisch bekennen, daß sie immernoch keinen haben! Dabei hät-ten sie gleich mehrere Gastge-ber der Distrikt Versammlung los-werden können!Auch beim nächsten Treffen mitden Partnerschaftsfreunden vonOT 49 Muhlhouse könnte manso etwas ganz gut gebrauchen.Neben den internationalenFreundschaften ist auch der Kon-takt unter benachbarten Tischensehr wichtig.Dank gebührt z. B. deshalb un-seren Freunden aus dem Nach-bardistrikt VIII von OT 63 Speyer,die gemeinsam mit dem neu ge-scharterten Tisch von OT 39Neustadt die Ausstellung »Göt-ter, Menschen, Pharaonen« imHist. Museum der Pfalz in Speyeram 23. Juni 93 besuchten undwährend dem AGM in Moersdazu einluden. Der Einladungfolgten unser OTD-SchatzmeisterKlaus Schneider aus Wiesbadenmit Frau, Reinholz Pfadt von OT11 Krefeld, der gerade in derNähe war und ich selbst mit mei-ner Frau aus Pforzheim.

Neben der Vorbereitung undDurchführung der Charter hatteOT 129 Schönbuch auch nochZeit für einen Videovortrag über«Urlaub in Brasilien« zur Entspan-nung oder die Darbietung desneuen Unterrichtsfaches »Infor-mationtechnische Grundbildung«an Gymnasien mit Gruppenarbeitim Computerraum und die Wahl

des neuen Präsidiums. Bei derCharter ergänzten sich der alteund der neue Präsident prachtig.Sie brachte auch noch einigeNeuaufnahmen, so daß der Tischmit stattlichen 19 Mitgliedern ineine unbeschwerte OTD-Zukunftstartet. Zur Erholung besuchteman im April die Tübinger Ce-zanne-Ausstellung und befaßtesich im Mai mit der Ästhetik inder Zahnheilkunde.

OT 85 Ortenau hatte mit Dr.Friedemann einen »Finanzkontrol-leur Europas« eingeladen, derüber die aktuellen Probleme re-ferierte. Maastrichter Verträge,Wirtschafts- und Währungsuni-on, Agrarsubventionen, neue EG-Mitgliedschatten, Osteuropa etc.waren die Themen, die zu einerlebhaften Diskussion führten.

OT 46 Karlsruhe wird von Jung-Oldies überschwemmt. Die At-traktivität des Tisches ist unge-brochen, vor allem, wenn mannicht selbst referieren muß. Solehnte man sich beim Tischtref-fen im Mai zurück und ließ mitFrau Dipl.-Ing. Birgit Franz einenGast zu Wort kommen. Thema:»Erfassen, Untersuchen und Be-werten der Bausubstanz alterStadtquartiere, msb. in der ehem.DDR am Beispiel Pirna". Dane-ben gab's z. B. noch Themenwie »Denkmal für Bomber Har-ris« oder »Zur Geschichte derZensur«.

OT 25 Mosbach begann dasJahr mit einer kräftigen Werbungfür das 2. Distriktreffen mit durch-schlagendem Erfolg. Vier Mos-bacher Tabler fanden den Wegnach Freiburg. Der Distriktpräsi-dent dankt Euch vielmals. Er hatvor, sich mit seinem PforzheimerTisch auf den Weg nach Mos-bach zu machen und sich miteinem Gegenbesuch auf EureAnregung hin zu revanchieren.Interessante Referate und Refe-renten zeichnen OT 25 ebenfallswieder aus. So berichtete ein 26-jähriger Ukrainer über die gegen-wärtige, wirtschaftliche und poli-tische Situation in Rußland, derUkraine und Kasachstan alsgrößte Nachfolgestaaten der

Sowjetunion. Er war seit 1988 inDresden stationiert und Presse-sprecher der sow). Armee. SeitOktober 1992 studiert er an derBerufsakademie Mosbach. An-schließend will er zurück in dieUkraine, um beim Aufbau seinerHeimat zu helfen.Eigene Referenten behandeltenden "Treibhauseffekt«, »Notfallsi-tuationen« z. B. bei Atem- undHerzstillstand, eine »Wander- undStudienreise nach Island» mitDias und das Thema »Chaos, diehöhere Ordnung«!Nebenbei machte man das alteauch wieder zum neuen Präsidi-um nach der Devise »Never chan-ge a wmning team«. Viel Erfolgweiterhin Hans Joachim Illg undHorst Cohnen mit Team sowiedem Tisch.

Bei OT 17 Heilbronn wechseltdas Präsidium jährlich zum Jah-reswechsel. Neuer Präsidentwurde Klaus Naser. Auch dieserTisch behandelte wie Mosbachden »Notfall«. Für was hat manschließlich Ärzte am Tisch! Aller-dings ließen sie sich von Rot-kreuz-Helfern assistieren.Beim nächsten Monatstreffenging's dann gleich weiter am Bei-spiel des plötzlichen Herztodes.Nach ungezählten praktischenBeatmungsversuchen stellte manfest, daß alle Verunglückten dochtatsächlich überlebt haben. Nacheiner medizinischen Erholungs-pause mit einem literarischenDämmerschoppen und einemVortrag über die «Zukunft derNato« wurde das Thema fortge-setzt mit »Möglichkeiten undGrenzen der Medizin«.Fazit des Referenten: Ziel derMedizin ist es, die natürliche Al-tersgrenze ohne starke Invadidi-tät mit Würde und Anstand zuerreichen.Ein ganz anderes Thema zu Be-ginn des Jahres befaßte sich mitden möglichen Beiträgen derchristlichen Kirchen in einem wer-denden Europa, damit es einmenschliches Europa wird.

Und noch ein Tisch, der es mitder Medizin hatte: OT 16 Pforz-heim. Die Seehofer geschädig-ten Mediziner auch an diesemTisch wehren sich vehement ge-gen finanzielle Einbußen, die sieder Armutsgrenze - wenn auchauf hohem Niveau - immer nä-her bringt! So stand die »Mach-barkeit und die Kosten in der

Medizin« im Mittelpunkt einesTischabends. Anhand von 77Leistungen für 3.401 DM zeigteRolf, daß es seiner Patienten da-nach noch lange nicht bessergehen muß. Oft werden weitereUntersuchungen notwendig, so-weit die Kostenträgerfrage geklärtist. Ein weiter Kostenvortrag vomneuen Präsidenten 93/94 HaraldWmtzer hatte dann jedoch dieIndustrie im Visier. Thema: »Ra-tionalisieren wir uns weg« oder»Wie mache ich aus einer Arbeitfür 25 Beschäftigte eine Arbeitfür nur noch 2,5 Beschäftigte«.

OT 15 Freiburg weiß, wie diesgeht. Man begnügt sich mit ei-nem Präsidenten, der gleichzei-tig Schriftführer ist und eineKassier. Die Folge ist, daß ihr Prä^sident Wolfgang Mecklenburg mitdem Protokollschreiben kaumnoch nachkommt, dann aber ineiner einmaligen Kraftanstren-gung 10 Meetings bzw. Veran-staltungen per 19, Januar 1993in einem Protokoll für September92 bis Januar 93 festhält. Außerdem schon aus RT-Zeiten be-kannten Waldau-Wochenende imGasthof "Sonne-Post« im No-vember 92 sei folgende Auswahlan Vorträgen erwähnt: »Erb-schaftsfragen aus der Sicht desJuristen/des Steuerberaters» (Pit+ Klaus), »Aspekte feministischerTheologie« (Irmgard Winkler), »DieEntdeckung einer anderen Welt- unter dem Wasser« (Paul),»Möglichkeiten und Grenzen ÖP~Datenverarbeitung« (Dr. Gmel &Gast) und 1993 u. a. »Modusder Auswahl von Schulleitern«und »Die Araber in Spanien». (Emilund Karl-Heinz).1993 wurde vorbildlicher Weiseals Distrikttreffen vorbereitet undentsprechend besucht. Leiderfanden die Freunde von OT 17,23, 129 und 138 den Weg nachFreiburg nicht! Das gemeinsameMittagessen mit den FreiburgerFreunden und der Besuch der900 Jahre alten Abtei St. Peterim Schwarzwald waren angeneh-me und schöne Bestandteile un-serer Tagung. Noch einmal herz-lichen Dank nach Freiburg.

Ein Ankündigung zum Schluß:Unser jüngster Tisch OT 136 i.Gr. Lahr will 1994 schon char-tern. Der örtliche RT feiert näm-lich sein zehnjähriges Charterfest.Der Distrikt freut sich schon jetztauf dieses Doppelfest.

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Page 15: II. Quartal '93 V9836F A€¦ · Quartal '93 V9836F A A A ... Musik von Pink Floyd »Shme on you crazy diamond« inspirieren ließ. Die technische Umsetzung zur Offset-Reproduktion

Protokollsplitter Termine

DISTRIKT XII

Für den Distrikt XIIberichtet Vilma Stepputat(OT 19 München)

OT 99 RosenheimBlauer Himmel, strahlende Son-ne und eine Insel voller Bluten-pracht waren das perfekte Am-biente der Charterfeier von Ro-senheim.Über dieses Ereignis sind die Pra-sidiumswahlen fast untergegan-

y sn. Aber seit dem 14. Mai gibtes einen neuen Präsidenten undder ist Bernd.

OT 34 Memmingen.Großer Applaus und viele Dan-kesworte für Paul, der vier langeJahre als Präsident die Geschik-ke des Tisches mit großem En-gagement und Bravour unter tat-kräftiger Mithilfe von Roswit ge-lenkt hat. Der neue PräsidentWerner sowie die übrigen Präs-diumsmitglieder wurden einstim-mig per Acclamation gewählt. DieTischthemen brachten einenhochinteressanten Lichtbildvor-trag von Wolfgang über den Je-men. Sigrun und Gudrun reich-ten dazu arabische Leckereienund Tee mit Rosenwasser. VonJ9r Erde zu den Sternen. Karl-

^•einz referierte über Asteroide,von denen ca. 3.500 in der Um-laufbahn bekannt sind. Beim Ein-schlag eines Riesenasteroiden soalle 120 Mill. Jahre werden un-vorstellbare Energien frei. Freun-de, leider sind auch die durchvielerlei Faktoren zunehmendeKhmaerwärmung und die Abnah-me der Ozonschicht lebensbe-drohend, wenn nicht schnellstensetwas dagegen getan wird. Sodas Facit von Herrn Löffler beiseinem Vortrag über das Wetter

OT 149 AugsburgEin ereignisreiches, amüsantesund interessantes Jahr ging fürden Präsidenten Franz zuende.Ihm, der stimm- und wortgewal-tig besondere Akzente gesetzthat und seiner Rosemane dank-ten die Freunde mit langanhal-tendem Beifall. Er hat sich sozu-sagen um die OT-Familien ver-dient gemacht, waren seine OT-

Veranstaltungen doch vielfach er-lebnisreiche Familienfeste. DiePrasidiums-Neuwahl wurde aucheine für OT-Tische revolutionäreWeise auf seinen Vorschlag hmgelost. Jedes Präsidiumsmitghedruckte einfach eine Stufe hoher.Der Vice wurde Präsident, derKassierer-Vice, der Sekretar-Kas-sierer. Nur der Sekretär mußteneu gewählt werden.Der »Neue« Frank möchte versu-chen, in die von Franz vorgege-benen, riesigen Siebenmeilenstie-fel hineinzuwachsen. Als erstelkümmerte er sich um das leibli-che Wohl der Freunde und ludzu einem Spargelessen ein.

OT 96 Ingolstadt i. Gr.hatte, wie berichtet, schon imMärz die Präsidentenwahl undbefindet sich noch in der Konso-lidierungsphase. Auf jeden Fallhaben sie schon mal sehr auf-merksam die Charterfeier von Ro-senheim verfolgt.

OT 19 MünchenIn München gehen die Uhren et-was andes, d.h., die Präsiden-tenwahl findet erst im Winter statt.Dafür gab es eine Rekordbeteili-gung von 39 Oldies und RT 50erzum Thema »Progressive Relax-ation«. Monika stellte in ihremReferat ein Programm von Ent-spannungsübungen zum Abbauvon Streß, aber auch zur durch-gehenden Streßprophylaxe vor,um Kreativität und Gesundheit zuerhalten bzw. wiederzufinden undübte das Ganze gleich praktischdurch. Kreativität, nicht nur beiuns, sondern auch bei den Politi-kern ist gefragt, wenn es um dasThema »Okobilanz« geht, überdas Herwig referierte. Es war einerster Aufschluß über ein immerwichtiger werdendes Stichwortund sollte unbedingt im Auge be-halten werden. Das Stichwort»Asyl-, ausgehend von seiner Be-deutung im Altertum bis hin zudem veränderten Inhalt heute,ruckte bei der Interpretation vonMagnus Enzensberger »Die gro-ße Wanderung« in den Mittel-punkt der Diskussion mit allenKonsequenzen, die sich darausweltweit in vieler Hinsicht erge-ben.

Charterfeiern28.5 94 OT100

Nationale Veranstaltungen

Hamburg

12.-14. 11.9327. 5.-29. 5. 94

27. 5.-29. 5 94

Beiratstreffen OTDAGM OTD25 Jahre OTDAGM RTD40 Jahre RTD

Internationale Termine3.-5. 9. 931.-3. 10.931.-3. 10.93

15.-17. 10.93Oktober 93

Club 41 ZypernClub 41 SudafrikaClub 41 SchweizClub 41 BelgienClub 41 Indien

Bad SegebergHamburg(OT100)Hamburg(RT 27 Pinneberg)

NikosiaWarmbathThunSt. Niclaas

OT-Gastgeberfamilien fürfranzösische Jugendlichevon Club 41 gesucht!Wahrend unseres AGM in Moers, lernten wir Bernhard Huffschmitt,den franzosischen IRO von Club 41 Frankreich kennen. Wir habenbeschlossen, ähnlich wie das Young Ambassador's Programm einenJugendaustausch mit jungen Franzosen zu starten. Berhard hat mireine Liste zugesandt, mit Familien, die gerne ihre Kinder deutschenOT-Familien anvertrauen möchten und naturlich auch im Gegenzugbereit sind, deutsche Jugendliche aufzunehmen.Wer an einem solchen Austausch interessiert ist, schreibe bitte an:IRO-Club41 Francaisc/o Berhard Huffschmitt Rue de L' Eglise F-79390 Doux FrankreichTel.: 03349/630502, Fax: 03349/631364oder anOT 118 Bergheimc/o Dr. Rosemarie Oswald, Magdeburger Str. 5 D-50126 BergheimTel.: 02271/62653, Fax: 02237/61168.Wir würden uns freuen, wenn sich ein reger deutsch-franzosischerAustausch entwickelt und für die genannten französischen Jugend-lichen bereits Gastfamilien gefunden werden könnten.

OT-Distnkt VI - Präsident Ulver Oswald

ANFRAGE-LISTE der Jugendlichen von 41 -Mitglieder in Frank-reich, die eine Gastgeber-Familie in Deutschland wünschen:ISSEMANN, Nicolas, 14 Jahre, 34 rue du Maunburg, M,

F-68560 SOUTLZ (Guebwiller 178)KONENBERGER, Emannuelle, 12 Jahre, 25 rue de la Carnere, W,

F-68530 Buhl (Guebwiller 178)THEVENET, Elsa, 16 Jahre, 7 rue du üon, W,

F-68500 GUEBWILLER (Guebwiller 178)WARIN, Johanne, 13 1/2 Jahre, 1 rue Fernand Legay, W,

F-55240 BOULIGNY {Verdun 63)KUHN, Christian, 15 Jahre, 4, Le Vignoble,

F-67450 MUNDOLSHEIM f Strasbourg 13)BONNEFOY, Anais, 13 Jahre, 26 rue es 4 Alliances, W,

F-26200 MONTELIMAR (Montelimar 201)BONNEFOY, Julien, 14 Jahre, 26 rue es 4 Alliances, M,

F-26200 MONTELIMAR (Montelimar 201)

Bemerkung: Die französischen Familien sind natürlich auch für Auf-nahme von deutschen 41 .-Int.-Kinder bereit.

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