+ All Categories
Home > Documents > Hinweis Bei dieser Datei handelt es sich um ein Protokoll ... · Lyasen, z. B. Aldolase Isomerasen,...

Hinweis Bei dieser Datei handelt es sich um ein Protokoll ... · Lyasen, z. B. Aldolase Isomerasen,...

Date post: 11-Oct-2019
Category:
Upload: others
View: 0 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
9
Hinweis Bei dieser Datei handelt es sich um ein Protokoll, das einen Vortrag im Rahmen des Chemielehramtsstudiums an der Uni Marburg referiert. Zur besseren Durchsuchbarkeit wurde zudem eine Texterkennung durchgeführt und hinter das eingescannte Bild gelegt, so dass Copy & Paste möglich ist – aber Vorsicht, die Texterkennung wurde nicht korrigiert und ist gerade bei schlecht leserlichen Dateien mit Fehlern behaftet. Alle mehr als 700 Protokolle (Anfang 2007) können auf der Seite http://www.chids.de/veranstaltungen/uebungen_experimentalvortrag.html eingesehen und heruntergeladen werden. Zudem stehen auf der Seite www.chids.de weitere Versuche, Lernzirkel und Staatsexamensarbeiten bereit. Dr. Ph. Reiß, im Juli 2007
Transcript

HinweisBei dieser Datei handelt es sich um ein Protokoll, das einen Vortrag im Rahmendes Chemielehramtsstudiums an der Uni Marburg referiert. Zur besserenDurchsuchbarkeit wurde zudem eine Texterkennung durchgeführt und hinter daseingescannte Bild gelegt, so dass Copy & Paste möglich ist – aber Vorsicht, dieTexterkennung wurde nicht korrigiert und ist gerade bei schlecht leserlichenDateien mit Fehlern behaftet.

Alle mehr als 700 Protokolle (Anfang 2007) können auf der Seitehttp://www.chids.de/veranstaltungen/uebungen_experimentalvortrag.htmleingesehen und heruntergeladen werden.Zudem stehen auf der Seite www.chids.de weitere Versuche, Lernzirkel undStaatsexamensarbeiten bereit.

Dr. Ph. Reiß, im Juli 2007

Claus Opper15. 4. 82

Protokoll zu den Übungen im Experimentalvortrag, LA Chemie

Thema: Enzymatische Reaktionen

Die biochemische Katalyse:Alle Enzyme stellen kompliziert gebaute Eiweißkörper ~ar.

Sie besitzen die Fähigkeit, die Geschwindigkeit chemischerReaktionen tausend- bis millionenfach zu beschleunigen, indemsie die Aktivierungsenergie herabsetzen, also den zum Raaktions­start notwendigen Energiebetrag so weit verringern, daß dieUmsetzung ablaufen kann, siehe auch Anlage 1.Für den menschlichen Organismus schätzt man die enzymatischkatalysierten Reaktionen auf über 10000. Da die Enzyme Substrat­spezifisch arbeiten, haben sie auch eine wichtige Steuerungs­funktion im intermediären Stoffwechsel. Diese steuerungsfunktionenwerden noch durch bestimmte He*mreaktionen unterstützt.Versuche zur Demonstration e n z yma t Lsche r- Reaktionen:1. Eiweißverdauung durch Pepsin2. Katalasereaktion in Hefe3. Explosionschemie der Bombardierkäfer, siehe auch Anl. 2.

~.

Der Eiweißcharakter der Enzyme:Er soll beispielhaft mit verschiedenen Nachweisreaktionen demon­striert werden:1. Nachweis der Peptidbindungen mit der Biuret-Probe2. '! der s-haltigen Aminosäuren3. XanthoproteinreaktionSiehe hierzu Anlage 31

Einteilung der Proteine:Systematische Einteilung seit 1964. Nachsilbe ist -ase.Zur Bezeichnung einer bestimmten Enzymgruppe, die z. B.hydrolisierende Eigenschaften besitzen werden als "Hydrolasen"bezeichnet.Hauptklassen sind:Hydrolasen ,z.B. LipaseOxidoreduktasen, z. B. Glucose OxidaseTransferasen, z. B. Glutamat-Oxalacet-TransaminaseLyasen, z. B. AldolaseIsomerasen, z. B. Phospohexose-Isomerase.Ligasen, z! B. Acetyl-CoA-Carboxylase

.Substratspezifität:Demonstration mit ausgesägtem(aus Holz) Schlüssel-Schloß ~lodell.

Aktives Zentrum des Enzym reagiert nur mit spezifischem Substrat •

. Enzymkinitik:Allgemein gilt Kinetik als Lehre der Reaktionsgeschwindigkeit.Enzyme erhöhen die Geschlvindigkeit einer Reaktion. Die Reaktions­geschwindigkeit ist das Maß für die Menge und Wirksamkeit einesEnzyms. Die Einheit ist Mikromol Substratumsatz pro Zeit.Erläuterung der Begriffe Substratsättigung, Michaeliskonstanteund aalbmaximale Geschwindigkeit.Versuch: irmittlung der MichaelisKonstanten bei der alkoholischen

Gärung. Eine Hefesuspension wird mit 3 verschiedenenMengen Glucose versetzt. Die entsteherlen CO

2-Gasmengen

werden aufgefangen~und notiert. Ebenso wird die Zeitin der sie entstanden sind notiert.Erläuterung"Lineweaver und Burk Auftragung" der Me s swe r-t ezur Ermittlung der MichaelisKonstanten.

Eine hohe MichaelisKonstante bedeutet eine geringe Affinität des

.....Chemie in der Schule: www.chids.de

Enzymes zum Substrat, denn eine hohe Substratsättigung ist nötig,um die "Halbsättigung"bzw. Halbmaximale Ge e c hw.Lrrdi.gke Lt; zu erhölten.

Volumenaktivität:

• d,

GPTL-A1anin + 2-0xoglutarat~yruvat + L-Glutamat

Enzymaktivitäten werden in internationalen Einheiten(Units)angegeben. Definitionsgemäß setzt 1 Unit (U) in l' ~Iinute 1 ~likro

mol Substrat unter definierten Bedingungen um. Man bezieht imallgemeinen auf das Volumen. Damit erhält man die Volumen­aktivität: U/l.

Photometrischer (optischeQ Test:Grundlagen sind das Lambert-Beersche Gesetz: E = c •sowie das Absorptionsverhalten von NAflH

2bzw. NAD.

In vielen enzymatischen Reaktionen wird \vasserstoff übertragen.Wasserstoffakzeptor ist NAß, das dabei zu NAOH

2reduziert wird.

NAD hat bei 3qO nm kein Absorptionsmaximum im ~egensatz zu NADH •Eine Konzentrationsänderung von NADH2 pro ~eiteinheit ist direktproportional der gemessenen Extinktion E. Uber den molarenExtinktionskoeffizienten von NADH2 können also Substratumsetzungen

pro Zeit photomerrisch gemessen werdenVersuch: zur praktischen Demonstration dieser Hesstechnik wurde

am registrierenden Zeissphotemeter die Glutamat­Pyruvat-Transaminase gemessen.Reaktionsschema

Pyruvat + NADH2LDH--....&>~ L-Lactat + NAD

Mit geeigneten Reagentien wird, an die eigentlicheEnzymreaktion die zweite Reaktion, bei der NADH2 ab­gebaut wird angeschlossen.Man nennt diese Reakt10ndann Indikatorreaktion, weil sie ja gemessen wird.Aus den stöchiometrischen Verhältnissen ergibt sichjedoch eine direkte Propoertionalität zur GPT-Aktivität.

In der klinischen Diagnostik ist eine Vergleichbarkeit derAnalysenergebnisse wichtig. Aus diesem Grund existieren "OptimierteStandardbedingungen nach dem Empfehlungen der Deutschen Gesell­schaft Cür Klinische Chemie(1972), Z. Klin. ehern. K1in. Biochem.

,--,,' 10,182-192."

Hinweis·: Zur einfacheren Darstellung des Protokolls wurde auf die~--Ableitung der Michaelis-Konstanten verzichtet. Zur Ableitung

si.ehe H. U. Bergmeyer, Me t h o d e n der enzymatischen Analyse t

Band 1', \ve inheim/Bergst r ••

I

...Chemie in der Schule: www.chids.de

t : ,. ::

~ 1.\\"';' .\- It..+..l'7 'c.~'" .~~ ,", . . . .

-

E i 1>

~,"o~f.~"~ AG ('ft'.=... E"~r'c )"blkl~ ~~/t,J""~1

Vt. ~cL;t1ou.\(~ ~e~ Glt:~~t~~~ ;\' ~JJ \Mt)\(4t~!Chemie in der Schule: www.chids.de

E;~~~~r..y.k\e" J~~ E~,'1~

) x a-. ~L.f 10~ _lttfl~t·O'" -

(~.J.~S ...."-' .~s,~ iI"';~o lÖu~)

G~\l.l;~'--,..~ J~ l.'~'·t f,' .. «\Aol p;. tr;J(~.

J••J.-. \J:\w;~,.,.\ \10 v. 1..... ,.l~Ir~ .. ttA uM i- h~Ol

e.h;~ ß;\4 ~t ~ -?-iD~tr\...-I

(No~~\- ~~ f.,~" ... l;,-J~~ f -(-\)-)

-~~ KoJtL=l~ "ß~'A~\" (~{.tL,~ Vt.Io;..J.d"\'u~) lOt~e1'" ~; ..L ;~ 'f~tN.~fA"+ "0'" (~-[­

! ..\~ ;~ .1~ ..L:~~tw. tt:li e'A 2" l,1''';1~

~"'''\.~·~ft",lC :\...-./

~-

,Chemie in der Schule: www.chids.de

oH.

. 0\-\

o

o

~ /

t 2 H~o

_.Chemie in der Schule: www.chids.de

- ,. - ............ ~,o~---'f--UJ.\l\M. &", o.lc.~''''; l~' ~

Ex ~'" kto"t E = lo ~--.1. O'

T-E ..1\ l"M k·1\0,", Je.. l)~ ~'ff i"olA 1 ~u.. y lI'(. :

E.: e· c.. cl

A~.'D~-VC ::.

t -cl· v

.

f .. 2.1 M CA~.1;~\.; l (U14.\~)

4E

: ll_ilw-"h (!"~I~"()

r'" ~v-\c.. '. tf ~~ / fNoL .J. '4./..

l- ~n.( 1....:" ·c. - c.I MMM .~

--4(.

· 0

-."" . --_ .Chemie in der Schule: www.chids.de

I JJJ.-tBEHRING INSTITUT

1375 1

Iestemar"-GPT [ALAT] optimiertCombipack 2 X 25 D]

I~I-Bestell-Nr . OSPE 10: Packung für 2 x 20 bzw . 2 x 25 Makro - oder 2 x 100Mikro-Bestimmungen

Handelsformenund Bestellnummern

MethodeOptimierter ' ) UV-Test mit Extinknonsabnahme zur Bestimmung der Glutamat-Pyruval ­Transaminase (GPT) nac h lo lqende m Reakl lon, sclll "na

Durchführung

Serum '"' 500 ,11 400 !II lGPT-Reagenz '21 ( + 25" Cl 2500 ..) 2000 ,11 IM;"Choo, 1 rn;, b;, 15 rni, be> 900," ' 25 eiern",,;. ,," -- -

Oxoglutarat 13 I 100 ,11 i 100 ,11' )_ _ _ ___-.1............... _

Sofort mischen , Lösung ggl. in Küvette umgießen. Extinktion Igenau ablesen und gleichzeitig Stoppunr U l u C ", C;I ( i. J W '~ 1 1 8I e I

Ablesungen in Abst änd en von gen au 1 min . I

I

__J!

100 1'1500 111

Oxoglutarat ßI

Mischen. 1 min bis 15 min ber genau , 25 C temperieren II - ----------r----------i

20 ,11

Frauen : bis 19 U/I ( +- 25' C)

Männ er : bis 23 Uil ( I 25 C)

Sofort mischen , Lösung ggl. in tem perierte Kuvette umgie ßenNach ca . 1 rnin Extinktion gen au ablese n und ylelchzeitig Stopp ­uhr dr ücken"). 3 weitere Ablesungen in Abstanden von gen au1 rnin.

Bel d er Messung eine für Halbmikro-Küvetten geeignete Blendeverwende n.

Berechnung

Arbeitsanleitung für manuelle Makro- und Mikro-Best im mungen derGlutamat-Pyruvat-TransaminaseVerfahren mit Startreagenz')

Für die Regi str ierung mit einem Schr eiber sind ebenfalls Umr echnungs­tabellen von Winkelgrad u. in Enzyrnaktivi tät beigefugt.

Normalbereich im SerumS}

Die drei Extmktronsd ifterenzen aus den autemandertorcenden Meß-punkten bilden . daraus Mittelwert I. \E /mln) berechnen. -

Die Akti vität kann nach den folgend en F-orme ln ber echn et oder den folgen ­den Umrechnungstabellen entnommen werden (verdünnte Sera x 11):

2. Mikro-Bestimmung

I in eine temp erierte Halbmikro-Küv~te oder In ein geeignetesI Reag enzröhrchen pipettieren :

SerumGPT-Reagenz r2l (+25° C)

Meßbereich rns 1:33 U/I,\ E/mln 0 ,105 (Hg 365 nrn ),\ E/ min ... 0 ,195 (Hg 334 nm , 340 nm )

Bei höheren Aktivitäten 1 Teil Serum 'I HI J 0 T8118n rsoron l<ocrlsa1z -Lösun g(NaCI9 g/I) verdünnen und Test Wiederholen I Ergebnis x 11) ').

r= Wellenl äng e ----,--

LHg 365 nm TI U/I ( " ml.I/ rnl)

Hg 334 nm "\ E/min x 1823

___. ___ 340 nm L\ E/ min x 1003__ _~I._ _L\ E/~ ' ~ x _~~

-B

Makro-Ansatz

A

t -Lactat + NAD

Pyruvat ~ L-Glut amat.ser,~

Je nach vorhandenen Pipetten AnsatzA ode r B wählen . In eine Küvett e oderin ein Reagenzröhrchen pipettieren :

Makro-Bestimmung

L-Alamn I 2-0xoglutarat

Pyruval + NADH,

Küvette : 1 cm Sch ichtdicke

Wellenl änge : Hg 365 (bzw. 366) nm . Hg 334 nm oder 340 nm

Temperatur : + 25 C rTner rnostau

Probe: Serum. Heparin- oder EDT A-Pl asma.

Stabilit ät der GPT Im Serum ) .In der Literatur finden sich unterschied liche Angaben: ge­funden wurden z. B. nac h einer Woche Aktivitätsve rluste von5% be ii 4 bis +6 C und 15% bet +20 brs -t-25 C.

H ämolyse täuscht erhöhte Werte vor, da die GPT-Konzen­tration in Erythroz yten etwa ?fach höh er Ist als im Plasma").

ReagenzienJ) ,Puffer/Substrat

l.1JLösung in Flasche [~ unverdünnt verwenden. Haltbarkeit nach OHnender Flasche bei + 4 bis +- 6' C bis zum Verfalld atum der Packung .

GPT-Reagenz

12JInhalt einer Flasche l2i mit 50 ml Puffer/ Substrat aus Flasch e Wlösen .'- Lösung vor Gebrauch auf +25 C temp erieren . Haltb arkeit nach Auf­

löse n: 1 Tag bei + 15 bis + 25' C, 4 Tage bei + 4 bis +6' C.

Fr Oxoglutarat

[3 Inhalt in Flasche :31unverdünnt verwenden. Haltb arkeit nach Ottnen. ,der Flasche: 1 Woche bei + 15 bis +25° C, 6 Wochen bei +4 bis t- 6" C_

•••••••

Anmerkungen und Literatur

1 Eine Arberlsvorschnft fur vorge mrschles Reagenz (Serurnstartl enthalt das Ringbuch..Klinische Cherrue-Arbeitsanleitunqen" der Behringwerke AG.

2. Optimierte Testkonzentrationen nach den Empf ehlungen der Deutschen GesellschaftIur Klinische Chem ie (1972 ). Z. Khn Chem. Klm Bioehern 10. 182 - 192

Phosphat-Puffer. pH 7.4 80 mm oL·1L-Alanrn 800 rnmol/l2-0 xog lutaral 18 mrnol/ lNADH, 0.18 mmol. lLactat-Dehydrogenase (LOH) '" t .2 U/ml

3 MOSLEY . J . M. & GOODWIN. R F.11965). Amer J CI,n. Pathol. 44. 591

4 THOMAS. L 11978\. Labor und Diagnose. 1 Aufl. , S. 109. Die Medizirusche Verlaqs­gesellschafl Marburg.

S. Das tneoretrsche Prpeurervou.mer. ut.:lragt 0.08 rru. Der Ume rsclueu ":l . 0. ' 11: :.:..: \fE;:f

nachlassiebar (Abweichung rrn ErgebniSun ter 1% ).

6. Bel Analoqph olo metern Extmktion aul etwa O .~, e.nstetlen, bel DrgltalpllOlomelern >lcqt "-'Was ser oder Lull (E Ormessen

Be l hochaktiven Se ra Kann euren vo rzeitrqen NAOH -V.~ r !J r il u (. r r ",!i(' :-jen! 'l '-" ;r~: : " (1~ lt.:;

keine Aktivuai vo rqetauscht woruon VVenn das emqese tzre Serum I1 lc hH ln l:l ~ l q.:l l :.' [zeigen derarnqe Testansatze eitle qennue Ausqanpsexunknon Zur Kun l l () ~ : (': ~O ll !i"' d l( 'Analyse enen taus rnu verdunmem S 8JUI ~ 1 ' 'I.'\ .'l :. 'rl lol t wpr ,'~ ( ' "

8 NormalbereichSCHLEBUSCH. H et al. (1974I. tnscn. mu d. Wsch l 99, 7h5 - 756THEFELD . W. el al. ( 1974). lblo 99. :J"3 351

9. Richl igkeitskontrolle: Kontrollo u-:: l ,.'''' I F'Präzisionskontrolle: K. o ll t ro ll o~ I C fl -; Li l dlL! Se ruq uönl AU

Vor Kindern sichern ! ~3 t: r ,fIl HJ'''~ l';'" k(' AC "jj ;n :,ll! q V'i ( 'l ~ ( ' '<.: i " .

Md' ' 9Rt 6l 'OS PE G4C,OU9R, , ',,' (C) 'Chemie in der Schule: www.chids.de

---,-- --- - - - ---- - - UilIi

®Testomar ·GPT [ALAT]Combipack

Verfahren mit Startreagenz

Instructions with Starting Reagent

Mode operatolre avec reactlt declenchant

Istruzioni con starter

-I --. -----T--- .-.- ------- . -- -0;;--- ----- ---Ii J E A - I Hg 365 nm Hg 33-1 nm 340 nm I

( ) rrun I J E(A ) rrun JEIA ) m ir] l EU' ) nu n

--- -J __~__1~~ x 1003 x 984

11 B EHR IN G I N STITU T

-!ijeh~

Hg 365 nm

tan " x 182.3i--

Hg 334 nm

tan " x 100.3

optim.

340 nm

tan " x 98.4

- - - _ . - - - - _.-_. .

,ipr .

0.003456789

0_010111213141618

0.02022242628

0 .03032343638

0.04042444648

0.05052545658

0.06064687276

0 .08084889296

0.10010410811 2116

0 .120124128132136

0.140144148152156

0.160164168172176

0.18018418819219 6

579

11131516182022242629333640444751555862666973778084889195::Jo

102106109117124131139146153160168175182190197

3456789

1011121314161820222426283032343638404244464850S?0 '-+

565860646872768084889296

1001041081121161201241281321361401441Aq

152156160164169173177181185189193

34567R

910111213141618202224262830313335373941434547495 1035557cd63677175798387919498

102106110114118122126130134138142i .tl::'

150154157161165169173177181185189193

3 I 9.54 12.55 165 5 17.56 I 196 .5 21

7_5 248 I 25 .58.5 i 279 299 .5 31

10 I 3210.5 3411 , 35115 3712 3912.5 4013 4213.5 4414 1

I 4515 4916 5217 5618 5919 6320 6621 7022 7423 , 7724 i 81~ ~ '1r:;

2 b I b~27 9328 9729 1

1

10130 10531 I 11032 11433 11834 I' 12335 12836 13237 13738 11 14239 14840 153

41 I 15842 16443 17044 I 17645 'I 18246 1894850525456586062

I

I__ L _

5.5799.5

10.511.5:.: ~

131415161717.518.519.520 .521522232425272931333537394 14345,17

49515356586063656870737678818487909497

100104111120i 28138149161174189

5.5799.5

10.511.5~ " r:I <... _ '

131415161717.51819202122232425262830323436384042444 R

4750525457596164666871747679838689939698

102109118126136147157170185

__ _ --.J

Reg istr ierber eiehreg istr ation ran gedoma inc d' pn rr: q ist remcnlarnbuo d i re g lSlr azioneE 0 -- 1 20 em

Pap ier vo rsehubpape r spee dvüe sse davancernent du papie rveloci ta della ca rt a2 c rn-rnin

Chemie in der Schule: www.chids.de


Recommended