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hier - Ausgabe 1/2013

Date post: 28-Mar-2016
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Das Magazin der Stadtwerke Osnabrück
24
Das Magazin der Stadtwerke Osnabrück 1 _ 2013 hier mit tips und taps nach klimatopia reisen titelthema s nnenseiten zoobesucher erleben interaktiv den weltweiten klimawandel unser eXklusives veranstaltunGsproGramm welche heisse neuheit wartet hinter dem zaun? Gäste der fass-sauna im nettebad kommen beim rätseln ins schwitzen ? ? ? ausserdem
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Page 1: hier - Ausgabe 1/2013

Das Magazin der Stadtwerke Osnabrück1 _ 2013hier

mit tips und taps nach klimatopia reisen

titelthema

s nnenseiten

zoobesucher erleben interaktiv den weltweiten klimawandel

unser eXklusives veranstaltunGsproGramm

welche heisse neuheit wartet hinter dem zaun?Gäste der fass-sauna im nettebad kommen beim rätseln ins schwitzen???

ausserdem

Page 2: hier - Ausgabe 1/2013

intro

elementar i

04 netzgesellschaft geht ans netz

elementar ii

06 e-mobilität für alle

kompetenz umwelt klima

08 spar-tipps für knappe budgets

osnabrÜck in beweGunG

10 „wird es heiß, trag ich weiß!“

kurz notiert

12 & 13

wir fÜr die reGion

14 schnell wie der wind

sonntaGsausfluG

16 mit tips und taps nach klimatopia reisen

badetaG

18 welche heiße neuheit wartet hinter dem zaun?

JuGendstil

20 elektromobilität erleben!

oriGinal reGional

22 er bringt kirchen ins rollen

Gewinnspiele / info / impressum

23

hier extra

auf der sonnenseite

hier extra

haus der kleinen forscher

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

aller guten Dinge sind neun – haben Sie so noch nicht gehört?! Ich eigentlich

auch nicht. Ist bei mir aber trotzdem so. Die vergangenen zwei Jahre

habe ich unser Kundenmagazin mit viel Herzblut begleitet. Dies ist

meine neunte und – als Koordinatorin – zugleich auch letzte Ausgabe.

Die Zeit mit der hier hat mir sehr viel Freude bereitet. Wir haben die

neuen Rubriken mit Leben gefüllt und unterschiedlichste Themen und

Menschen zu Ihnen nach Hause gebracht. Dinge, die uns in der Region

betreffen, interessieren und bewegen.

Und ein kleines Abschiedsgeschenk haben Sie, liebe Leser, mir schon

gemacht. Das Feedback zu unserem Kundenmagazin und die Ergebnisse

unserer telefonischen Befragung aus dem letzten Herbst waren erfreu-

licherweise sehr positiv. Vielen Dank hierfür! Auch künftig möchten wir

für Sie da sein und noch mehr auf Ihre Anregungen und Bedürfnisse

eingehen. Wir freuen uns auch weiterhin auf Ihre Rückmeldungen.

Nun aber genug des Rückblicks. Denn auch 2013 haben wir viele bunte

Themen für Sie zusammengestellt. Und bunt können wir doch jetzt alle

nach der tristen Jahreszeit gut gebrauchen! Der Frühling lädt ein, wieder

mehr Zeit an der frischen Luft zu verbringen, und wir laden Sie ein, uns

auf dem Klimatopia-Tag am 14. April im Zoo zu besuchen, bei einem

Ausflug mit dem Freizeitbus ganz neue Seiten des Osnabrücker Lands zu

entdecken oder sich den neuen Windpark in Hollage anzuschauen. Im

Saunagarten der Loma-Sauna können Sie zudem derzeit miträtseln, welche

neue Attraktion hier entsteht.

Genießen Sie die Frühlingsausgabe der hier und die ersten Sonnen-

strahlen des Jahres 2013. Viel Spaß wünscht Ihnen

Anja Sieweke

Unternehmenskommunikation

Page 3: hier - Ausgabe 1/2013

10

2022

sonntaGsausfluG

osnabrÜck in beweGunG

JuGendstil

oriGinal reGional

06

14

16

elementar ii

wir fÜr die reGion

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elementar i

seit mehr als 150 Jahren sorgen die stadtwerke

osnabrück für einen sicheren, preisgünstigen,

kundenfreundlichen, effizienten und umwelt-

verträglichen netzbetrieb in der stadt osnabrück.

Vor dem Hintergrund der Energiewende und den stetig

steigenden Anforderungen haben die Stadtwerke

Osnabrück zum 1. Januar 2013 den Netzbetreiber neu

aufgestellt. Damit kommen die Stadtwerke Osnabrück

den gesetzlichen Anforderungen aus dem Energie-

wirtschaftsgesetz nach. Denn bei mehr als 100.000

Strom- oder Gaskunden ist die gesellschaftsrechtliche

Entflechtung von Netzbetreiber und Energievertrieb

gesetzlich vorgeschrieben. Die Stadtwerke Osnabrück

setzen diese Vorgabe durch die Ausgründung der

SWO Netz GmbH als hundertprozentige Tochter der

Stadtwerke Osnabrück um.

Auf diesen Schritt haben sich die Stadtwerke intensiv

vorbereitet: „Im Rahmen der kontinuierlichen Weiter-

entwicklung des Geschäftsbereichs Technik haben

wir bereits vor Jahren durch die Einrichtung der

Organisationseinheit Netzmanagement quasi eine

interne Netzgesellschaft aufgestellt. Mit der Ausgründung

dieses Teilbereichs aus dem Geschäftsbereich Technik

gehen wir jetzt den logischen und sinnvollen nächsten

Schritt“, so Ingo Hannemann, Technischer Leiter und

Prokurist der Stadtwerke Osnabrück.

Die neue SWO Netz GmbH ist zukünftig mit rund 65

Mitarbeitern spartenübergreifend als Netzbetreiber für

die Bereiche Strom, Gas, Wasser, Entwässerung und

Beleuchtung zuständig und unterstützt die Stadtwerke

Osnabrück bei den Telekommunikationsnetzen.

Mit rund 250 Mitarbeitern bei den Stadtwerken

Osnabrück werden aber auch weiterhin wesentliche

Funktionen im Bereich Planung, Bau und Instand-

haltung als Dienstleistung für die SWO Netz GmbH

erbracht. Dabei gilt es in gewohnt hoher Qualität

die Interessen und Anforderungen der Netzkunden,

Partner, Aufsichtsbehörden und der Stadt Osnabrück zu

berücksichtigen. „Die Aufgaben sind sehr vielfältig

und anspruchsvoll. Umso wichtiger ist es, dass

Zu Beginn des Jahres wurden die Rolle und die Funktionen des Netzbetreibers der Stadtwerke Osnabrück in die SWO Netz GmbH ausgegründet

04

netzgesellschaft geht ans netz

Das Team der SWO Netz GmbH garantiert für Qualität und Service

Page 5: hier - Ausgabe 1/2013

05

wir gemeinsam mit unseren Kollegen in den

Stadtwerken sowie Partnerunternehmen wie

gewohnt einen zukunftsorientierten und

sicheren Netzbetrieb für unsere Netzkunden

gewährleisten“, betont Heinz-Werner Hölscher,

Geschäftsführer der SWO Netz GmbH.

Das heißt: Für Kunden und Partner ändert sich

durch die Gründung der neuen Gesellschaft

nichts. Sie können sich auch weiterhin bei ihren

gewohnten Ansprechpartnern auf Qualität und

Service verlassen. Nähere Informationen dazu

gibt es im Internet auf der Seite www.swo-netz.de.

Dort können Sie sich über die Aufgabenbereiche

und Ansprechpartner der SWO Netz GmbH

informieren, Ihre Zählerstände und eventuelle

Störungen online melden oder die Adresse für

den passenden Fachbetrieb oder Installateur

erfahren.

weitere informationen

zählerstände oder

störungen melden

fachbetriebe

finden

mehr über netze und

bereiche erfahren

finden Sie online

unter:

www.swo-netz.de

Hier können Sie zum

Beispiel:

Ingo Hannemann und Heinz-Werner Hölscher

Page 6: hier - Ausgabe 1/2013

elementar ii

morgens mit dem bus zur arbeit, dann eine

zugfahrt zum auswärtstermin in der nachbar-

stadt und abends noch mit dem stadtteilauto

die freunde auf dem land besuchen. die app

auf dem handy zeigt die nächste bushaltestelle

und den fahrplan, informiert, ob der zug ver-

spätung hat, und ermöglicht die schnelle buchung

des carsharing-autos. nach der rückkehr wird

das flotte e-mobil am haltepunkt abgestellt

und aufgetankt, während der fahrer gemütlich

nach hause radelt.

So könnte die Mobilität der nicht allzu fernen Zukunft

aussehen: Eine intelligente Verbindung unterschiedlicher

Verkehrsmittel, individuell zugeschnitten auf die jeweiligen

Bedürfnisse des Einzelnen. Fachleute nennen dieses

Konzept „multimodal“. „Mit dem Projekt ‚Mobilität

2030‘ machen sich die Stadtwerke auf den Weg hin zu

einem multimodalen Verkehrsanbieter“, erklärt Michael

Schrey vom Mobilitätsmanagement. Dabei steht der

öffentliche Personennahverkehr weiterhin im Mittelpunkt.

Angebote wie Carsharing oder die Nutzung von Fahrrädern

sind ergänzende Bausteine für diese maßgeschneiderte

Beförderung. Spezielle Mobilstationen bilden die

Knotenpunkte im neuen Verkehrsnetz. Hier werden

öffentliche und individuelle Transportmittel miteinander

verbunden, zum Beispiel Bus mit Rad, Carsharing-Auto

mit Fernreisezug oder Regionalbahn mit Bus. Die Vorteile

für alle Verkehrsteilnehmer liegen auf der Hand: weniger

Staus, weniger Parkplatzprobleme und weniger Um-

weltverschmutzung. Deshalb spielt auch E-Mobilität in

diesen Konzepten eine zentrale Rolle. So umfasst die

06

e-mobilität für alle

Neue Verkehrskonzepte setzen auf Vielfalt und Strom

„strom e-mobil“ brinGt private nutzunG ins rollen

Mit Einführung eines neuen Tarifs fördern die Stadtwerke die

private E-Mobilität ihrer Kunden: „Strom E-Mobil“ wurde extra

auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt, die ihr Elektro-

auto regelmäßig zu Hause auftanken. Die meisten von ihnen

haben sich für ein E-Mobil entschieden, um umweltschonend

unterwegs zu sein. Deshalb ist „Strom E-Mobil“ ein Ökostrom-

Produkt. Der Clou liegt in der Flexibilität. Dann, wenn umwelt-

bewusst aufgetankt wird – also zumeist in den Nachtstunden –

ist der Strom besonders günstig. Alle Infos zu dem neuen Tarif

bekommen E-Autofahrer und solche, die es werden möchten,

im Kundenzentrum (Alte Poststraße) und im Servicezentrum

(Nikolaiort) der Stadtwerke Osnabrück.

die nutzung der öffentlichen ladestationen bleibt für

inhaber der ladekarte auch 2013 kostenfrei. Die

Ladekarte kann an Stationen von ladenetz.de, einer Kooperation

von 28 Stadtwerken, zu denen auch die Stadtwerke Osnabrück

gehören, eingesetzt werden. Der Vorteil für E-Autofahrer: Mit

der Karte können sie bundesweit an allen Ladestationen des

Verbunds auftanken, die Strommenge wird registriert und sie

fahren einfach weiter. Ihre Ansprechpartner bleiben dabei immer

die Stadtwerke. Ladekarten und alle Infos hierzu gibt es ebenfalls

im Servicezentrum.

Page 7: hier - Ausgabe 1/2013

07

E-Flotte der Stadtwerke derzeit 32 Pkw (zehn davon

im Carsharing-Betrieb) sowie einen Fahrschulwagen.

Außerdem erfahren viele Osnabrücker alltäglich E-Mobilität

in einem Minibus und einem Midibus, die beide im

Osnabrücker Linienverkehr eingesetzt werden.

In Förderprogrammen und Kooperationen setzen sich

die Stadtwerke bereits seit vergangenem Jahr für eine

überregionale und europäische Weiterentwicklung der

E-Mobilität ein. Neben verschiedenen Nahverkehrs-

anbietern und Kommunen erarbeiten sie unter anderem

im Rahmen des Projekts „econnectGermany“ unter

der Federführung der smartlab GmbH zukunftsweisende

Verkehrssysteme. Für Osnabrück ist dabei die Vernetzung

der Carsharing-Fahrzeuge mit Bus und Bahn sowie die

Entwicklung einer entsprechenden App mit der Anzeige

von Ladestationen und Reservierungsmöglichkeiten eines

der primären Ziele. In Sachen E-Mobilität sehen die

Fachleute vom Mobilitätsmanagement die Stadtwerke

als Vorreiter. Denn eines ist klar: „Auch wenn wir in

ein paar Jahren noch längst nicht alle ein solches Fahrzeug

fahren werden – der Trend zur e-mobilen Zukunft ist

nicht mehr aufzuhalten“, ist sich Michael Schrey sicher.

Wie attraktiv die strombetriebenen Flitzer auch für

Motorsportfans sind, wird ein Autorennen der beson-

deren Art beweisen: Am 3. und 4. August geht es

beim ersten E-Mobil-Bergcup am Uphöfner Berg in

Hilter/Borgloh erstmals um den „Großen Preis der

Stadtwerke Osnabrück“.

Wer bei diesem Rennen im Rahmen

des 46. Internationalen Osnabrücker

Bergrennens mitmachen oder mit

eigenen Augen sehen möchte,

wie man auch mit Strom so richtig

Tempo machen kann, findet

weitere Infos unter:

www.msc-osnabrueck.com

Gewinntelefon 0541 2002-2222

wir verlosen 5 x 2 wochenend-

karten für das osnabrücker

bergrennen und den e-mob-cup.

einfach anrufen; unsere leitung ist

am montag, den 18.03.2013

von 15.00 bis 15.15 uhr

geschaltet.*

* Rechtsweg und Barauszahlung ausgeschlossen

Michael Schrey zeigt den Stecker, der in eine haushaltsübliche Steckdose passt

der Grosse preis der stadtwerke osnabrÜck

Page 8: hier - Ausgabe 1/2013

08 kompetenz umwelt klima

„das ist einfach eine tolle sache“, freut sich

birgit blanke über das caritas-angebot ‚strom-

spar-check für einkommensschwache haushalte‘.“

zum zweiten mal hat die alleinerziehende mutter

von zwei kindern besuch von den stromspar-

helfern. diesmal haben sie energiesparlampen,

schaltbare steckdosen, strahlregler für die

wasserhähne und einen wassersparenden

duschkopf mitgebracht: das individuell auf den

drei-personen-haushalt abgestimmte paket

mit „soforthilfen“.

Beim ersten Besuch haben die Stromsparhelfer Leonid

Klevanski und Karin Isensee den Haushalt von Birgit

Blanke auf Einsparmöglichkeiten bei Strom und Wasser

untersucht. Die Ergebnisse besprechen sie jetzt mit ihr.

Ab sofort wird die Beleuchtung komplett – und nicht

nur wie bisher in einigen Räumen – auf Energiespar-

lampen umgestellt. Außerdem helfen kleine Strahlregler

und der neue Duschkopf beim Wassersparen. Eine

schaltbare Steckdose sorgt zudem dafür, dass Fernseher

und sonstige Geräte nicht im Stand-by-Betrieb unnötige

Kosten verursachen. „Das ist jetzt wirklich kinderleicht“,

lacht Birgit Blanke. Die installierten „Soforthilfen“ haben

insgesamt einen Wert von etwa 70 Euro. „Dieser sich

Stadtwerke Osnabrück unterstützen Caritas-Projekt „Stromspar-Check“

spar-tipps für knappe budgets

doch lohnende Betrag hätte mein ohnehin schon knappes

Budget stark belastet“, so Birgit Blanke, die derzeit

einen Bürgerarbeitsplatz bei der Heilpädagogischen

Hilfe hat.

unerwartetes einsparpotenzial

Jetzt kann sie pro Jahr bis zu 165 Euro einsparen. Das

lohnt sich gleich doppelt: „Unser Projekt ermöglicht es

den Kunden, ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern

und dank der Wasser-und CO2-Ersparnis zudem noch

etwas für unsere Umwelt und den Klimaschutz zu tun“,

erläutert Projektleiter Ralf Chojetzki die Vorzüge.

1.488 Haushalte in Stadt und Landkreis Osnabrück haben

seit dem Start im März 2009 einen Stromspar-Check

durchführen lassen. Dabei wurden 17.656 „Soforthilfen“

installiert. Diese werden mit Unterstützung vom

Bundesumweltministerium finanziert.

mit rat und tat zur seite

Die Stromsparhelfer, die in den Haushalten vor Ort

beraten, sind Langzeitarbeitslose, die jetzt bei der

Caritas Arbeits- und Dienstleistungsgesellschaft mbH

mit Sitz in Bersenbrück beschäftigt sind.

Page 9: hier - Ausgabe 1/2013

09

Sie bekommen Wohngeld, Arbeits-

losengeld II, Sozialhilfe oder sind

Inhaber des Osnabrück-Passes?

Dann machen Sie mit beim kosten-

losen Stromspar-Check der Caritas!

Informationen finden Sie unter

www.stromspar-check-os.de

oder Telefon 0541 341-555

aktionstromspar-check.de

sie wollen auch strom sparen?

„Diese Mitarbeiter haben eine umfassende

Schulung bei verschiedenen Energieberatern

gemacht“, so Ralf Chojetzki. Dabei geht es um

Einbau, Gebrauch und Wirkungsweise der „Sofort-

hilfen“, Spartipps für die Nutzung von Großgeräten

wie Waschmaschine und Kühlschrank, die Eingabe

und Pflege der Daten und das Beratungsgespräch. Leonid

Klevanski und Karin Isensee wissen, dass die eigene

Erfahrung dabei eine ihrer Stärken ist: „Wir können die

Situation der Kunden nachempfinden. Das wissen sie.

Es sind Beratungsgespräche auf Augenhöhe.“ Sollten

die Stromsparhelfer eine Frage nicht beantworten können,

stehen ihnen bei den Stadtwerken die Fachleute um

Energieberater Herbert Kreke mit guten Ratschlägen

zur Seite.

stromsparhelfer unterwegs

Insgesamt vier Teams mit je zwei Stromsparhelfern sind

derzeit in Stadt und Landkreis unterwegs. Für die Mobilität

von drei Teams sorgen die Stadtwerke Osnabrück:

„Wir stellen den Stromsparhelfern für ihre Fahrten

in den Landkreis Gas- und Elektroautos aus unserem

Fuhrpark zur Verfügung. Für Einsätze in der Stadt

nutzen die Berater unsere Umweltabos, die ebenfalls

von den Stadtwerken finanziert werden“, erklärt

Herbert Kreke. „Wir halten das Projekt für besonders

sinnvoll, weil gerade in Zeiten steigender Energiekosten

für einkommensschwache Haushalte in diesem Bereich

gute Einsparpotenziale liegen. Außerdem ist es im

gesamtgesellschaftlichen Interesse, dass überall

möglichst wenig Energie und Wasser verbraucht werden.

Damit passt das Projekt ausgezeichnet zu unseren

eigenen Initiativen, die wir zum Beispiel in unserem

Servicezentrum oder in Kooperation mit der Stadt

Osnabrück anbieten.“

sinnvoll und effektiv

Birgit Blanke hat über ihren Jobcoach vom Stromspar-

Check erfahren. Andere Kunden kommen über Info-

stände bei der Maßarbeit, der kommunalen Arbeits-

vermittlung des Landkreises, und im Stadthaus 2 in

Osnabrück zu den Stromsparhelfern. „Insgesamt hat

sich gezeigt, dass unsere Beratungen sinnvoll und

effektiv sind“, zieht Ralf Chojetzki eine positive Bilanz.

Birgit Blanke ist auf jeden Fall gespannt auf ihre nächste

Abrechnung: „Mal sehen, wie viel Strom und Wasser

wir eingespart haben.“

Page 10: hier - Ausgabe 1/2013

osnabrÜck in beweGunG10

Andreas Küper fährt ab auf den Dragon-Zug

wer mit andreas küper über die artland dragons

aus Quakenbrück spricht, merkt sofort, dass hier

ein fan für seine mannschaft brennt, getreu

dem motto: „feel the heat!“ als dauerkarten-

besitzer ist der vorsitzende des nordwestbahn-

Gesamtbetriebsrats bei jedem heimspiel dabei.

wenn möglich, begleitet er die „drachen“ auch

zu auswärtsspielen.

Natürlich trägt er dazu das passende

Fan-Outfit: „Den Schal trage

ich immer. Wenn es geht,

dazu ein weißes

Shirt. Denn

unser Motto

lautet:

‚Wird es

heiß, trag ich

weiß!‘ Und wenn

die Dragons spie-

len, geht es wirklich

heiß her“, schwärmt der

54-jährige Quakenbrücker.

Seit 40 Jahren ist er Mitglied im QTSV, dem Quaken-

brücker Turn- und Sportverein von 1877 e.V., aus

dem auch die Dragons hervorgegangen sind. Er selbst

ist zwar sportlich aktiv – „ich leite unter anderem die

Laufgruppe des QTSV“ – hat jedoch nie im Verein

Basketball gespielt. Das Spiel der Profis und die Stimmung

in der Halle reißen ihn aber schon seit Jahren mit: „Die

Atmosphäre hier ist einmalig. Wenn hier von 3.000 Plätzen

2.700 mit Dragon-Fans besetzt sind, gibt‘s kein Halten

mehr. Dann wird angefeuert, geklatscht und auch

manchmal geschimpft. Aber es bleibt immer friedlich

zwischen den Fans der unterschiedlichen Mann-

schaften. Man redet über den Sport, freut sich am

Spiel und begegnet sich mit Respekt.“ Diese

Begeisterung steckt an: Die Quakenbrücker

lieben ihre Drachen. Vor dem Erfolg der Basket-

baller habe doch kaum jemand die 13.000-

Einwohner-Stadt gekannt, meint Andreas Küper.

Inzwischen kämen auch Basketballprofis aus

dem Ausland gerne ins Artland: „Wir haben

vielleicht nicht so viele Sehenswürdigkeiten und

Szenetreffs, aber die Spieler werden hier herzlich

aufgenommen“, erklärt er. „Sie gehören zum Bild der

„wird es heiß, trag ich weiß!“

Andreas Küper freut sich gemeinsam mit Tobi, dem Drachen

Page 11: hier - Ausgabe 1/2013

11

Stadt, man begegnet ihnen immer wieder, manchmal bietet

sich sogar die Gelegenheit zu einem kurzen Gespräch.“

die drachen auf der schiene

Bei so viel Verbundenheit ist es kein Wunder, dass auch

die Stimmung der Quakenbrücker nicht unwesentlich

vom Erfolg der Basketballer abhängt. „Wir jubeln und

leiden mit. Beim Bäcker wird morgens ebenso über das

Spiel vom Vortag geredet wie in der Schule oder auf

der Arbeit.“ Auch am Bahnsteig, an dem nur die Nord-

WestBahn hält, ist das Basketball-Team in aller Munde.

Dort war die Begeisterung groß, als zum ersten Mal der

Dragon-Zug einfuhr. Andreas Küper war als Fan,

NordWestBahn-Mitarbeiter und Dauerfahrgast bei der

Zugtaufe am 25. April 2012 dabei: „Das war eine

tolle Stimmung!“ Auch jetzt erlebt er immer wieder

freudiges Erstaunen bei den Fahrgästen, wenn der

Dragon-Zug einfährt. „Ich erkläre dann, dass

der Zug nicht nur in die ‚Drachenstadt‘ Quaken-

brück fährt, um die Fans zu beglücken, sondern

dass er die Dragons in der ganzen Region bekannt

macht.“ Andreas Küper ist sich sicher, dass der Zug

einen Imagegewinn für beide Seiten hat: Die Dragons

profitieren von der überregionalen Präsenz, wenn der

Zug mit ihrem Schriftzug über alle NordWestBahn-

Strecken rollt; Dragon-Fans und die Menschen der Region

wiederum identifizieren sich mit „ihrem Zug“ und

darüber auch mit „ihrer NordWestBahn“.

Den Zug mit dem Vereinslogo der Handballerinnen vom

VfL Oldenburg kennt Andreas Küper ebenfalls: „Auch

dessen Start habe ich miterlebt, auch da war die Be-

geisterung groß“, erinnert er sich. Beide Wagen stehen

im Zentrum der Sport-Kampagne der NordWestBahn.

In Kürze werden außerdem auch die Eisbären aus

Bremerhaven für die Kampagne am Zug sein.

„Bei uns stehen Profi-Mannschaften und Sportarten im

Vordergrund, die in der Region – also bei unseren Fahr-

gästen – besonders bekannt und beliebt sind. Wir möchten

diese Begeisterung teilen und mitteilen, indem wir die

Vereins-Züge in unserem gesamten Streckennetz auf

die Reise schicken“, erklärt NordWestBahn-Marketing-

Chef Timo Kerßenfischer. Auch Dragon-Fan Andreas

Küper teilt seine Begeisterung gern mit anderen – sowohl

die für seinen langjährigen Arbeitgeber NordWestBahn

als auch für die Dragons: „Einige Kollegen, die nicht aus

Quakenbrück kommen, begleiten mich gerne mal zu

einem Dragon-Spiel. Und immer mehr Dragon-Fans

fahren, wie ich selbst auch, mit der NordWestBahn zu

den Spielen. Sogar zu Auswärtsspielen in der Region,

wie zum Beispiel in Bremerhaven, treffen sich immer

mehr Dragon-Fans schon auf dem Bahnsteig.“

Gewinntelefon 0541 2002-2222

wir verlosen 2 x 2 freikarten für das

heimspiel der artland dragons vs.

tbb trier am samstag, den 27. april

2013, 20 uhr, inkl. anreise mit der

nordwestbahn.

einfach anrufen; unsere leitung

ist am donnerstag, den 14. märz

2013 von 15.00 bis 15.15 uhr

geschaltet.*

* Rechtsweg und Barauszahlung ausgeschlossen

Einlauf der Mannschaft in die Halle

Tobi bestaunt den Dragon-Zug

Page 12: hier - Ausgabe 1/2013

zum dritten mal Gehen in osnabrÜck die lichter aus

In diesem Jahr ruft die Naturschutzorganisation World

Wide Fund For Nature (WWF) zum siebten Mal die

„Earth Hour“ aus und lädt weltweit Städte, Bürger und

Institutionen dazu ein, für eine Stunde die Lichter auszu-

schalten. Die Stadt Osnabrück beteiligt sich bereits zum

dritten Mal an der weltweiten WWF-Kampagne, um

ein Zeichen für den Schutz unseres Planeten zu setzen.

am samstag, den 23. märz 2013, erwartet

sie ab 20.30 uhr ein rahmenprogramm auf

dem im dunkel der nacht versunkenen osna-

brücker rathausplatz. Weitere Informationen

rund um die „Osnabrücker Earth Hour“ gibt es im

Internet unter: www.osnabrueck.de/klimaschutz

und allgemein unter www.wwf.de/earth-hour-2013

bastel dein mobile zurmobilität der zukunft!

Weiße schneebedeckte Pisten? Die perfekte Welle? Das alles sucht man hier

leider vergebens. Wir empfehlen daher: Asphaltsurfen! Entspannt durch die

Stadt cruisen, die Frühlingssonne genießen und die Straße unter den Rollen

spüren. Das Gefühl von Freiheit vor Deiner Haustür. Mach mit und gewinne

ein lässiges Longboard!

und so funktioniert es:

Bastel Dein Mobile zur Mobilität der Zukunft. Wie stellst Du Dir die zukünftige

Fortbewegung in Osnabrück vor? Zeig uns Deine Ideen! Verwende gerne die

Bauanleitung auf der perforierten Teilnahmekarte in diesem Heft. Fotografiere

anschließend Dein Mobile und sende das Foto per E-Mail an:

[email protected].

Alternativ kannst Du es auch direkt im Mobilitätszentrum der Stadtwerke

(Am Neumarkt 9-10) vorbeibringen. Vergiss Deine Kontaktdaten nicht!

Abgabeschluss ist der 16. März 2013.

Mit etwas Glück gewinnst Du eins von fünf coolen Longboards.

Wir drücken Dir die Daumen!

5 lonGboards

zu Gewinnen!

steuerbefreiunG fÜr elektrofahrzeuGe

Im Oktober 2012 wurde von der Bundesregierung

die Kfz-Steuerbefreiung für E-Mobile erlassen.

Diese maßgeblichen Änderungen des Kraftfahr-

zeugsteuergesetzes setzen einen Teil des

„regierungsprogramms elektromobilität“

um. Reine Elektrofahrzeuge aller Fahrzeugklassen

(mit Erstzulassung vom 18. Mai 2011 bis 31.

Dezember 2015) werden für zehn Jahre von der

Kfz-Steuer befreit. Dasselbe gilt auch für Brenn-

stoffzellenfahrzeuge. Bisher fuhren Elektro- und

Brennstoffzellen-Pkw nur für fünf Jahre steuerfrei.

Entsprechende Erstzulassungen vom 1. Januar 2016

bis 31. Dezember 2020 werden für fünf Jahre lang

Kfz-steuerbefreit. Bei der Dienstwagenbesteuerung

wird der Nachteil des derzeit höheren Listenpreises

von Elektro-, Elektrohybrid- und Brennstoffzellen-

fahrzeugen gegenüber Autos mit Verbrennungsmotor

ausgeglichen.

Weitere Informationen im Internet:

www.bem-ev.de

powerd bY

kurz notiert12

Page 13: hier - Ausgabe 1/2013

13kurz notiert

er flieGt und flieGt und flieGt ...

Hakon Schöfer, stolzer Gewinner des Luftballon-

wettbewerbs, der anlässlich des ersten Geburtstags

des Servicezentrums startete, freut sich über den

Nettebadgutschein.

Der Luftballon des sechsjährigen Erstklässlers flog

ganze 300 Kilometer bis nach Amt Neuhaus.

ab ins blaue!

Die Freizeitbus-Saison mit attraktiven Routen in die

Teuto- und Varus-Region, an den Dümmer-See und

ins Tecklenburger Land startet am 1. mai 2013.

Freuen Sie sich auch in diesem Jahr auf neue

Ausflugsideen und besondere Touren.

wir bauen um und sind weiter fÜr sie da!

Das Servicezentrum am Nikolaiort ist vom

25.-30. März 2013 geschlossen.

infos zum nahverkehrsangebot:

mobilitätszentrum, neumarkt 9-10,

telefon 0541 2002-2211

fragen zu energie und wasser:

kundenzentrum,

alte poststraße 9, 49074 osnabrück,

telefon 0541 2002-2002

ihr enGaGement ist uns viel wert

Auf der Energiemesse beraten wir Sie umfassend zu unseren Förderprogrammen

für Energiekunden der Stadtwerke Osnabrück:

1. Energieberatung im Zuge einer KfW-Sanierungsförderung bis zum

31. Dezember 2013. zuschuss: 50 euro*

2. Anschaffung eines A+++ Geschirrspülers bis zum 30. Juni 2013.

zuschuss: 50 euro*

3. Umstellung auf Erdgas als Heizenergie bis zum 31. Dezember 2013.

zuschuss: 500 euro

4. Erzeugung von Strom und Wärme mit einer Erdgas-Mikro-KWK-Anlage.

zuschuss: 750 euro

Weitere Informationen erhalten Sie außerdem unter:

www.stadtwerke-osnabrueck.de/foerderprogramme oder im

servicezentrum am nikolaiort 3/4.

Michaela Aldenhoff, Eventmanagerin bei den Stadtwerken, und Hakon Schöfer

*Das Förderprogramm ist auf 200 Förderungen begrenzt

Page 14: hier - Ausgabe 1/2013

14 wir fÜr die reGion

Beeindruckende Energieleistung bringt Ökostrom-Riesen in Hollage noch vor Jahreswechsel ans Netz

es war eine beeindruckende energieleistung

der arbeiter vor dem Jahreswechsel: im august

2012 waren zwei neue windkraftanlagen im

windpark „schwarzer see“ in wallenhorst-

hollage genehmigt worden, nur gut vier

monate später, am 28. dezember, speisten sie

schon den ersten Ökostrom ins netz ein.

Diese buchstäblich in Windeseile ausgeführte Arbeit

nötigt auch dem erfahrenen Projektverantwortlichen bei

den Stadtwerken Osnabrück, Hermann Brandebusemeyer,

größten Respekt ab: „Die Bauzeit war für ein Vorhaben

dieser Art beachtlich kurz“, sagt er. Möglich sei das nur

gewesen, weil die verschiedenen Unternehmen und

Gewerke optimal aufeinander abgestimmt gearbeitet

hätten – obwohl der erste Schnee und Frost die Arbeiten

alles andere als einfacher machte. „So konnte der Termin

gehalten werden, obwohl starker Wind die Montage

der Rotorblätter auch noch tagelang verzögerte“,

sagt Brandebusemeyer. Er ist froh, die DEPO GmbH,

die auch die bereits vorhandenen Anlagen projektiert

hatten, als erfahrenen Partner zu haben.

auf dem weg zur baustelle

Neben dem Wetter stellte der Kreisel an der B68 im

Gewerbegebiet Wallenhorst die größte Herausforderung

für den Transport der Windenergieanlagenteile dar.

Das Innere des Kreisels musste mit Stahlplatten ausgelegt

werden, damit die Schwertransporter ihn überfahren

konnten. Auch in diesem Zusammenhang lobt Bran-

debusemeyer die DEPO GmbH: „Deren Erfahrungen

schnell wie der wind

kamen uns hier sehr zugute.“ Ansonsten waren die

Voraussetzungen in Hollage glücklicherweise relativ

günstig: „Die Fahrwege, Kranstellflächen und Kabel-

trassen konnten auf dem freiem Feld angelegt oder

öffentliche Wege genutzt werden“, sagt Brandebusemeyer.

keine angst vor vergleichen

So sind sie nun in Betrieb, die Riesen von Wallenhorst-

Hollage. Mit einer Nabenhöhe von 127 Metern und

einem Rotordurchmesser von 90 Metern seien die beiden

neuen Anlagen für diesen Binnenland-Standort sehr

gut geeignet, sagt der Fachmann von den Stadtwerken.

„Zusammen sollen die beiden Windkraftanlagen am

,Schwarzen See‘ etwa 8,4 Mio. Kilowattstunden Strom

pro Jahr erzeugen – damit können rein rechnerisch

2.400 Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgt werden“,

erklärt Hermann Brandebusemeyer zum Thema

Leistungsfähigkeit. Damit brauchen sie den Vergleich

mit ihren berühmten Kollegen auf dem Piesberg nicht

zu scheuen.

erinnerung an vergangenes

Obgleich die Baubedingungen am Piesberg deutlich

extremer waren: „Dort mussten wir zuerst Erdreich

auskoffern, auffüllen und verdichten, um überhaupt

die Fundamente gießen zu können. Trassen mussten

teilweise aufwendig begradigt werden, damit die

Sattelschlepper überhaupt die Steigung zur Felsrippe

bewerkstelligen konnten. Hinzu kam die komplizierte

Verlegung von insgesamt etwa drei Kilometern Kabel

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1515

in den felsigen Grund. Und das alles im Winter 2009/2010,

in dem monatelanger Schnee und Frost die Bauarbeiten

behinderte“, erinnert sich Karl-Heinz Meyer, Leiter der

Abteilung Energiedienstleistungen bei den Stadtwerken

und Projektleiter des Baus am Piesberg. Was beide

Projekte zusätzlich eint, ist, dass die Stadtwerke mit

ihnen erfolgreich und konsequent die Initiative KUK

(KompetenzUmweltKlima) fortschreiben. Damit gibt

der Osnabrücker Energieversorger seit zwei Jahren

immer wieder neue Impulse zum Klimaschutz.

Die bedeutenden CO2-Einsparungen durch Windkraft-

anlagen sind dabei ein wichtiger Teil des Konzepts.

Und es geht weiter in Sachen Klimaschutz durch

Windkraft: Derzeit laufen die Planungen für den Bau

des Windparks „Vennermoor“ in Ostercappeln. Das

Artenschutzgutachten liegt vor, parallel dazu läuft das

Genehmigungsverfahren. Alle Zeichen stehen gut:

„Bleibt es dabei, könnten wir die zwei Anlagen 2014

in Betrieb nehmen – mal schauen, ob die Bedingungen

diesmal gnädiger sind“, fügt Brandebusemeyer

schmunzelnd hinzu.

fundamentdurchmesser 20 meter / hÖhe 2,8 meter

nabenhÖhe 127 meter

windpark ‚schwarzer see‘ in zahlen:

rotordurchmesser 90 meter

DIE LÄNGE EINES FUSSBALLFELDESNACH FIFA-NORM BETRÄGT 105 METER

DIE WINDRÄDER AUF DEM PIESBERG HABEN EINE NABENHÖHE VON CA. 103 METERN

GesamtleistunG: 8,4 mio. kilowattstunden pro Jahr

DIE LEISTUNG DES WINDPARKS PIESBERG:CA. 15 MIO. KILOWATTSTUNDEN PRO JAHR

Page 16: hier - Ausgabe 1/2013

sonntaGsausfluG16

mit tips und taps nach klimatopia reisenAb April entdecken Zoobesucher interaktiv den weltweiten Klimawandel

ein tag im zeichen des klima-

schutzes: wer klimafreundlich

anreist – z.b. mit dem bus –

erhält einen „klima-rabatt“

auf den eintrittspreis.

zusätzlich gibt es ein umfang-

reiches „klima-programm“

auf der bühne an der „angkor

wat“-tempelanlage, „klima-

führungen“ zu besonders

energiesparenden tieren und

viele weitere aktionen.

Jeder kann etwas für den klimaschutz tun.

wie und was, erfahren klimatopia-reisende

auf unterschiedlichste art und weise, aber

immer mit unterhaltungseffekt.

als tips und taps das licht der welt erblickten,

waren sich die fachleute noch einig: solche

mischlingsbären wird es in der freien wildbahn

nicht geben. doch der klimawandel hat die

lebensbedingungen wildlebender bären drama-

tisch verändert.

„Wissenschaftler vermuten, dass sich die Lebensräume

von Braun- und Eisbären immer stärker überschneiden,

so dass es immer häufiger zu Mischlingsnachwuchs,

den sogenannten Hybridbären, kommen wird“, erklärt

Andreas Busemann, Geschäftsführer des Osnabrücker

Zoos. Was liegt da näher, als die Bären und ihre Anlage

zum Ausgangspunkt einer aktuellen Ausstellung zum

Thema Klimawandel zu machen? So entstanden nach

dem Vorbild natürlicher Bärenhöhlen die „Klimahöhlen“

von Klimatopia mit spannenden Ausstellungsmodulen

zum Thema Klimawandel. Die Idee dazu hatte Andreas

Busemann: „Ziel war es von Anfang an, die Besucher

zu motivieren, ihre persönliche Verantwortung für

den Klimaschutz zu übernehmen und zu Hause

selbst aktiv zu werden. Denn den Klimawandel ein-

zudämmen ist eine der dringendsten gesellschaft-

lichen Aufgaben.“ Bei der Umsetzung arbeiteten

Detlef Gehrs, Gestalter zahlreicher Ausstellungen und

Zoolandschaften, Norbert Niedernostheide, Biologe

am Museum Schölerberg, und Ausstellungsmacherin

Monika Weyer Hand in Hand.

Als kompetenter Partner in Sachen Klimaschutz und

Paten von Tips und Taps boten die Stadtwerke ihre

Unterstützung bei der Realisation an – ein weiterer

Baustein der Initiative KUK (KompetenzUmweltKlima).

Tips und Taps, Patentiere der Stadtwerke und jetzt

auch neue Klimabotschafter, sind dabei für die Aus-

stellungsbesucher immer zum Greifen nah. Nur durch

große Sichtfenster getrennt, erleben sie die Hybridbären

mit all ihren Eis- und Braunbär-Vorlieben.

Spiel- und Infotainment-Stationen, Experten-Interviews,

Animationen und Filme vermitteln Informationen rund

um den Klimawandel. Die Besucher erleben eine Aus-

stellung, deren Hintergrundinfos letztlich die Frage

beantworten, warum es Tips und Taps auch in freier

Wildbahn geben könnte.

„Die Ausstellung ist interaktiv angelegt und spricht

verschiedene Sinne an. Die Besucher lernen zum Beispiel

ihr eigenes CO2-Konto anhand einer CO2-Waage

kennen. Außerdem können sie an einer Computer-

station ihren persönlichen Klimaschutztipp aussuchen

und erfahren, wie viel CO2 alle Zoobesucher einsparen

wollen“, erklären die Münsteraner Ausstellungsmacherin

Monika Weyer und Norbert Niedernostheide vom

Museum Schölerberg. Sie sind verantwortlich für die

abwechslungsreiche Ausstellungsgestaltung.

Ein Schwerpunkt der Präsentation liegt dabei auf dem

Klimaschutz „vor der Haustür“. Ein dreidimensionales

Modell der Region veranschaulicht, wo in Osnabrück

welche verschiedenen Maßnahmen umgesetzt werden.

Mit Unterstützung der Stadtwerke erfährt dann jeder

Einzelne, welchen Beitrag er selber leisten kann.

Monika Weyer und Norbert Niedernostheide, die Ausstellungsmacher

klimaschutz beGinnt vor der haustÜr

klimatopia-taGam 14. april 2013

Page 17: hier - Ausgabe 1/2013

17

thorsten vaupel kennt tips und taps seit ihrer

kindheit. der 32-Jährige leitet schon seit

2004 das revier, in dem auch die hybridbären

leben.

Er weiß, was sie lieben: „Obst, vor allem Weintrauben

und Birnen. Sie mögen es süß, allerdings keine Bananen.“

Äpfel verzehren sie auf ihre ganz eigene Art: „Die piksen

sie mit der Zeigekralle auf, fast wie mit einer Gabel“,

schmunzelt Vaupel. In Sachen Futter pflegen die beiden

also eindeutig Braunbär-Vorlieben.

Den Körperbau und viele Verhaltensweisen haben die

pelzigen Klimabotschafter aber von Eisbärvater Elvis

geerbt. Ihre Bauchklatscher ins kühle Nass und ihre

ausgedehnten Bäder in den bis zu zwei Meter tiefen

Becken zum Beispiel: „Ihre Mutter hat ihnen eigentlich

beigebracht, langsam ins Wasser zu gehen. Unsere zwei

tauchen auch gerne mal ab, was Braunbären eher ver-

meiden“, erklärt Vaupel, der seit 1997 im Zoo arbeitet.

Bei allen Gemeinsamkeiten unterscheidet die Zwillinge

auch etwas: „Während Taps in den Wintermonaten zwar

etwas träge ist, aber immer noch nach draußen geht,

baut sich Tips nach Braunbär-Art ein Nest. „Da liegt

sie dann wie die Prinzessin auf der Erbse und hält eine

Art Winterruhe“, berichtet Vaupel mit Blick hinter die

Kulissen. Wenn es schneit, gibt es aber auch für Tips kein

Halten mehr. Spielen, Toben und Entdeckungstouren sind

dann doch zu verlockend. Das verbindet nach Erfahrung

des Tierpflegers über alle Klimagrenzen hinweg: „Bären

sind neugierig, intelligent und verspielt – ganz gleich ob

sie braun oder weiß sind.“

zufrieden streicht detlef Gehrs mit der hand

über die steinige oberfläche. täuschend echt

sehen die felshöhlen von klimatopia aus. fast

erwartet man, dass gleich ein bär verschlafen

blinzelnd aus dem dunklen eingang tappt.

Doch keine Sorge, Tips und Taps toben, spielen und

ruhen hinter einer dicken Glasscheibe. Spannend

ist der Gang durch die Höhlen trotzdem: „Der 250

Quadratmeter große Erlebnisbereich mit halbdunklen

Nischen und lichten Höhen soll die Besucher emotional

ansprechen und ihre Neugier wecken. So sind sie gleich

mittendrin im Thema Klimaschutz und in einem außer-

gewöhnlichen Ambiente“, so der Höhlenschöpfer Detlef

Gehrs, der unter anderem auch den unterirdischen Zoo

und den neuen Affentempel kreiert hat.

So wie die von ihm geschaffenen Gehege-Landschaften

bilden auch die Klimahöhlen ein naturgetreues Bühnenbild.

Nur sind diesmal nicht ausschließlich die Tiere die

Hauptdarsteller, sondern das auf unterschiedlichste

Arten erfahrbare Thema Klimawandel.

Detlef Gehrs, Designer der Zoolandschaften

tips und taps: Gemischtes doppel als klimabotschafter

Thorsten Vaupel,Revierleiter im Osnabrücker Zoo

klimaschutz erlebbar machen

Page 18: hier - Ausgabe 1/2013

badetaG18

Gäste der Fass-Sauna im Nettebad kommen beim Rätseln ins Schwitzen

welche heiße neuheit wartet hinter dem zaun?

ein wenig Geduld ist noch notwendig

Während der Bauphase haben sie jedoch die Gelegenheit,

den Baufortschritt brandheiß mitzuerleben – und zwar

von einem ungewöhnlichen Ort aus. Erholungssuchende

und Neugierige nehmen Platz in der kleinsten Sauna

des Nettebads – einem Fass. Die Stadtwerke machen

die Mini-Sauna direkt am Bau auf, so können die Gäste

bei 80 Grad und mehr gemeinsam rätseln, was dort

vor sich geht, und nicht nur körperlich, sondern auch

beim Grübeln ins Schwitzen kommen.

zu gewinnen gibt es auch etwas

Besucher mit den originellsten Vorschlägen können

einen exklusiven Saunabesuch mit bis zu zehn Personen

gewinnen. Entsteht hier vielleicht ein zusätzlicher Natur-

badeteich? Oder wird hier möglicherweise eine Geysir-

Hütte gebaut, in der das Wasser explosionsartig in die

Höhe schießt? Das Nettebad freut sich über jede Menge

pfiffige Ideen. Ins Schwitzen kommen in der Loma-Sauna

lohnt sich eben – für Körper und Geist.

„tähän rakennetaan uutta“: was mit diesen

finnischen worten („hier entsteht etwas neues“)

gemeint ist, darüber können saunagäste des

nettebads schon jetzt kräftig während des

schwitzens grübeln.

Von einer Fass-Sauna im Garten der Loma-Sauna haben

sie direkten Blick auf das Areal, auf dem heimlich, hinter

einem Bauzaun versteckt, an einer neuen Attraktion des

Nettebads gearbeitet wird. Kreative hier-Leser sind

aufgerufen, eifrig beim Ideenwettbewerb mitzurätseln.

was verbirgt sich dahinter?

So viel sei verraten: In der Loma-Sauna entsteht eine neue

lauschige Attraktion. Der Wellness-Bereich wird um eine

außergewöhnliche Neuheit ergänzt, die Saunagäste aus

der ganzen Region faszinieren soll. In dem natürlichen

Ambiente, zwischen dem alten Baumbestand der Netteaue,

entsteht ein neues Wohlfühl-Angebot, das Entspannung

mit Erlebnis verbindet. Im Frühling wird es endlich so weit

sein: Dann heißt es „Bauzaun auf und Blick frei“. Bis

dahin bleibt den Saunagästen die Sensation verborgen.

Page 19: hier - Ausgabe 1/2013

19

Rätselhafte Aussicht auf das Gelände

was entsteht in unserem saunaGarten?

Die originellsten Ideen gewinnen einen exklusiven

Saunabesuch mit Freunden*.

ihre idee

name / vorname

straße / hausnr.

plz / ort

e-mail

Bitte geben Sie den Abschnitt

an der Rezeption im Nettebad

oder im Servicezentrum am

Nikolaiort ab. Gerne können

Sie ihn auch auf eine Postkarte

geklebt senden an:

stadtwerke osnabrück aGservicezentrumnikolaiort 3/449074 osnabrück

* Maximal zehn Personen. Abgabe- und Einsendeschluss ist der 31. März 2013. Der Gewinner/die Gewinnerin wird von uns schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Stadtwerke Osnabrück AG und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

???

Klein, aber oho ... – die Fass-Sauna im Garten der Loma-Sauna

„Hier entsteht etwas Neues“ auf Finnisch

Page 20: hier - Ausgabe 1/2013

JuGendstil20

wie funktioniert elektromobilität und wie kann

man das darstellen? diese und viele weitere

fragen haben sich fünf duale studenten aus fünf

verschiedenen unternehmen gestellt und

zusammen ein projekt ins leben

gerufen, das wahrlich elektrisiert.

„Angefangen hat das Ganze mit

der Idee, interessierten Menschen

Elektromobilität zu erklären und

sie davon zu faszinieren“, erklärt

Heinrich Tissen, Auszubildender der

Stadtwerke Osnabrück. Aus dieser Idee

entstand der Plan vom Bau eines Messeobjekts

rund um das Thema Elektromobilität. Anfangs stellte

sich jedoch die Frage, wie genau dieses Messeobjekt

aufgebaut werden soll.

Ein glücklicher Zufall gab die Antwort. Michael Piel, Leiter

des Flottenmanagements bei den Stadtwerken, machte

Heinrich Tissen auf einen beschädigten Elektro-

roller aufmerksam, den man für das

Projekt verwenden könnte.

Das Team aus fünf an-

gehenden Wirtschaftsin-

genieuren an der Hoch-

schule Osnabrück am

Campus Lingen stellte sich

dieser Herausforderung im

Rahmen eines Studienprojekts.

ein alter roller wird zum modell

Das Projekt begann letztes Jahr im Sommer mit der

genauen Begutachtung des Zustands des Rollers. Zur

Ein Hochschul-Projekt, das elektrisiert

Verwunderung der Gruppe war ein Großteil der

Technik des fahruntüchtigen Rollers nahezu

unbeschädigt. „Sogar die empfindlichen

Akkus hatten nichts abbekommen“,

erinnert sich der begeisterte

Bastler Christian Keil. Trotzdem

waren für den Bau viele Arbeiten zu

erledigen. Da waren kreative Ideen gefragt.

Zum Beispiel, erklärt das Projektteam, dass der Roller

in der Mitte durchgeschnitten und nur der hintere Teil für

das Messemodell verwendet wird. Dieses Vorgehen hat

praktische Vorteile, erläutert uns Olav Grube. Die Länge

des Modells wird verkürzt, so dass es leichter transportiert

werden kann, und das Hauptelement – der Elektroantrieb

– kommt besser zur Geltung. Der Elektromotor, der sich im

Hinterrad des Elektrorollers befindet, soll aufgeschnitten

werden, so dass jeder Messebesucher die Technik sehen

kann.

den messebesucher im blick

„Ein solcher Eingriff in das System ist nicht ganz

unproblematisch, aber es funktioniert“, erklärt uns

Thomas Schnatz, der sich intensiv um die Funktion des

Motors kümmerte. Ein Problem, das es zu lösen galt,

war die Steuerung des Rollers. Schließlich war es

ein Anliegen der Stadtwerke, die das Projekt

fördern, den Roller für die Messebesucher

bedienbar zu machen. „Das war gar nicht

so einfach“, erzählt uns Jan Schulte. So wurde

unter anderem auch die Bedienung über einen Tablet-

PC getestet. „Wir wollten etwas Innovatives bauen.

Die Lösung mit dem Tablet hat zwar funktioniert, stellte

unsere Ansprüche aber nicht zufrieden. Deshalb haben

elektromobilität erleben!

Page 21: hier - Ausgabe 1/2013

Jan Schulte (OASE GmbH, Hörstel), Thomas Schnatz (August Storm GmbH & Co. KG, Spelle), Heinrich Tissen (Stadtwerke Osnabrück), Olav Grube (Herman Paus Maschinenfabrik) (v.l.)

wir den Lenker umplatziert.“ Da der Lenker jetzt hinter

dem Hinterrad montiert wird, kann der Messebesucher

den Roller wie gewohnt bedienen und gleichzeitig

die Technik sehen. „Wichtig war uns, dass die

Bedienung den Leuten Spaß macht“, so Jan

Schulte.

Gespannte erwartungen

„Wer Elektromotoren kennt, der weiß, was für eine

Kraft sie haben und wie interessant sie sind“, betont

Projektleiter Heinrich Tissen. Das Modell soll noch in

diesem Monat fertiggestellt werden. Bestaunt werden

kann es auf diversen Elektromobilitätsveranstal-

tungen der Stadtwerke. „Wir sind sehr

gespannt darauf, wie das Messemodell

bei den Besuchern ankommen wird“, sagt

Michael Piel mit einem zuver-

sichtlichen Lächeln, und

wir sind es auch!

Page 22: hier - Ausgabe 1/2013

22

Sein neuestes Werk ist ein

Modell im Maßstab eins zu

fünfzig der 1906 geweihten

und 1938 zerstörten Osna-

brücker Synagoge. „Ein Auf-

trag von der Gesellschaft für

Christlich-Jüdische Zusammen-

arbeit“, erklärt Hahn. Vier

Monate dauerten die Arbeiten,

bei denen er sich nur auf wenige

Vorlagen stützen konnte. Für

den Innenraum diente auch das

Gemälde „Die beiden Juden“

als Orientierung: „Wenn man

hier hineinschaut, hat man

denselben Blick wie Nussbaum“,

so Hahn.

Auch beim Bau der Synagoge

habe er wieder Neues erfahren,

zum Beispiel, dass die Frauen

auf der Empore und die Männer

unten Platz genommen haben.

Wie für die meisten seiner

Modelle brauchte er für die

Synagoge kaum besonderes

Material. „Das habe ich fast

alles hier: Kupferblech, Holz und

Farben. Das Aufwendigste ist

die Zeit.“ Ein Lieblingsmodell

hat er nicht – oder besser gesagt

„immer das, an dem ich gerade

arbeite“. Das bewegte Modell

von der mittelalterlichen Kir-

chenbaustelle in St. Katharinen

hat ihm jedoch besonderen

Spaß gemacht: „Da konnte ich

mich mal richtig loslassen!“

„mit jedem modell lerne ich etwas neues dazu“,

erklärt paul hahn beim blick in die mappe mit

zeitungsartikeln und fotos über seine projekte.

wenn er über seine arbeit berichtet, wird klar,

wie intensiv sich der 60-jährige modellbauer mit

den vorlagen befasst.

Seine Tätigkeit führt ihn durch nahezu alle historischen

Epochen. Er beschäftigt sich deshalb mit den unterschied-

lichsten Bautechniken, Materialien und Werkzeugen.

Frühmittelalterliche Wallanlagen hat der gelernte Maschinen-

bauer und Technische Zeichner ebenso detailgetreu

umgesetzt wie gotische Kirchen, den ersten Kehrwagen

von Paris so akribisch kopiert wie eine Harley Davidson.

Die meisten Bewohner unserer Region kennen die Werke

von Paul Hahn, ohne zu wissen, wer sie baute. Denn seine

Modelle stehen in Museen überall in Osnabrück Stadt und

Land: der Dom im Diözesanmuseum, die Katharinenkirche

im neuen Ausstellungsraum im Turm des Originals, die Iburg

im dortigen Schlossmuseum, Torfkahn und Torfkraftwerk

im Emsland-Moor-Museum, das Haseschacht-Gebäude

im Industriemuseum. Vielen jungen Osnabrückern ist Paul

Hahn dagegen persönlich bekannt.

immer mit originalität dabei

Seit Jahren baut er mit Kindern im Gemeinschaftszentrum

Ziegenbrink originelle Flitzer für das alljährliche Seifenkisten-

rennen. So hat er nicht nur Busse der Verkehrsbetriebe

und die NordWestBahn ins Rollen gebracht, sondern

auch den Dom und St. Johann. „Die Arbeit mit den

Kindern macht Spaß. Es ist eine Herausforderung, ihre

Wünsche mit den Vorstellungen der Sponsoren zu ver-

einbaren“, erklärt Hahn, der sich schon auf das Rennen

am Himmelfahrtstag 2013 freut. Bis dahin wird noch

viele Stunden lang mit vereinten Kräften gehobelt und

geschraubt. Deutlich filigraner sind die Stücke, die in der

Kellerwerkstatt von Paul Hahn entstehen.

oriGinal reGional

Paul Hahn baut Modelle für die Region

er bringt kirchen ins rollen

Page 23: hier - Ausgabe 1/2013

23Gewinnspiel / info / impressum

wo ist denn mein Quietscheentchen?

Wieder einmal haben wir in der hier einige Quietscheentchen versteckt. Wie viele sind

es im gesamten heft? Unter allen richtigen Einsendern unter 18 Jahren verlosen

wir einen ipod touch.

Gut aufGepasst?

Beantworten Sie unsere drei Fragen; unter allen richtigen Einsendern verlosen wir ein apple ipad mini.

1 | seit wann leitet thorsten vaupel das revier mit tips und taps?

2 | was bedeutet „tähän rakennetaan uutta“?

3 | wie viele einwohner hat Quakenbrück?

impressumherausgeber Stadtwerke Osnabrück AGAlte Poststraße 9, 49074 OsnabrückTelefon 0541 2002-0

chefredaktionPia Zimmermann; v. i. S. d. P. Marco Hörmeyer

koordinationAnja SiewekeNicole Seifert

redaktionAnn-Katrin HörnschemeyerKatja DiehlJörg SegebarthKathrin MenkhausKatrin HofmannSabine JahnkeBarbara EtlHeinrich TissenThomas MünchowHenrik Wisniewski

konzept & Gestaltungmedienweite GmbH & Co. KG

fotografieDetlef HeeseOliver PrachtFotoliaStadtwerke Osnabrück AG

druckMeinders & Elstermann GmbH & Co. KG

verteilungTAzustellservice GmbH

gedruckt auf 100 % recyclingpapier – ausgezeichnet mit dem blauen engel – und mit Ökoplus-druckfarbe

servicezentrum Nikolaiort 3/4Mo. - Fr. 10.00 bis 19.00 UhrSa. 10.00 bis 18.00 UhrFax 0541 2002-3122E-Mail [email protected]

kundenzentrumAlte Poststraße 9Mo. - Do. 7.00 bis 16.00 UhrFr. 7.00 bis 13.00 UhrTelefon 0541 2002-2002Fax 0541 2002-3120E-Mail [email protected]

mobilitätszentrumNeumarkt 10, gegenüber vom Bussteig A1Mo. - Fr. 7.00 bis 18.00 UhrSa. 9.00 bis 13.00 UhrTelefon 0541 2002-2211Fax 0541 2002-3158E-Mail [email protected]

umwelt-aboTelefon 0541 2002-2244

nordwestbahnServicebüro im HauptbahnhofTelefon 01805 600-161 (14 ct/min)Fax 0541 600-2244E-Mail [email protected]

umzugsmeldungen/tarifinformationen/energiesparberatungTelefon 0541 2002-2002

adressen auf einen blick

teilnahmekarten

in der heftmitte.

herzlichen GlÜckwunsch!

Über das iPad freut sich

Birgit Kurland aus Osnabrück.

Den iPod touch erhält

Frederik Wellenbüscher aus Osnabrück.

störungsmeldungenStrom Telefon 0541 2002-2010Gas/Wasser/WärmeTelefon 0541 2002-2020Baustellen Telefon 0541 2002-2030Entwässerung/Klärwerk Telefon 0541 2002-2040Entwässerung/Haus- und GrundstücksentwässerungTelefon 0541 2002-2050

bäderIm Haseesch 6Telefon 0541 2002-2250Fax 0541 2002-2251E-Mail [email protected]

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nettebadIm Haseesch 6Telefon 0541 2002-2270Internet www.nettebad.de

loma-saunaIm Haseesch 6Telefon 0541 2002-2255Internet www.nettebad.de

schinkelbadIm Wegrott 37Telefon 0541 2002-2280Internet www.schinkelbad.de

Page 24: hier - Ausgabe 1/2013

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