Date post: | 28-Mar-2016 |
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Das Magazin der Stadtwerke Osnabrück1 _ 2013hier
mit tips und taps nach klimatopia reisen
titelthema
s nnenseiten
zoobesucher erleben interaktiv den weltweiten klimawandel
unser eXklusives veranstaltunGsproGramm
welche heisse neuheit wartet hinter dem zaun?Gäste der fass-sauna im nettebad kommen beim rätseln ins schwitzen???
ausserdem
intro
elementar i
04 netzgesellschaft geht ans netz
elementar ii
06 e-mobilität für alle
kompetenz umwelt klima
08 spar-tipps für knappe budgets
osnabrÜck in beweGunG
10 „wird es heiß, trag ich weiß!“
kurz notiert
12 & 13
wir fÜr die reGion
14 schnell wie der wind
sonntaGsausfluG
16 mit tips und taps nach klimatopia reisen
badetaG
18 welche heiße neuheit wartet hinter dem zaun?
JuGendstil
20 elektromobilität erleben!
oriGinal reGional
22 er bringt kirchen ins rollen
Gewinnspiele / info / impressum
23
hier extra
auf der sonnenseite
hier extra
haus der kleinen forscher
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
aller guten Dinge sind neun – haben Sie so noch nicht gehört?! Ich eigentlich
auch nicht. Ist bei mir aber trotzdem so. Die vergangenen zwei Jahre
habe ich unser Kundenmagazin mit viel Herzblut begleitet. Dies ist
meine neunte und – als Koordinatorin – zugleich auch letzte Ausgabe.
Die Zeit mit der hier hat mir sehr viel Freude bereitet. Wir haben die
neuen Rubriken mit Leben gefüllt und unterschiedlichste Themen und
Menschen zu Ihnen nach Hause gebracht. Dinge, die uns in der Region
betreffen, interessieren und bewegen.
Und ein kleines Abschiedsgeschenk haben Sie, liebe Leser, mir schon
gemacht. Das Feedback zu unserem Kundenmagazin und die Ergebnisse
unserer telefonischen Befragung aus dem letzten Herbst waren erfreu-
licherweise sehr positiv. Vielen Dank hierfür! Auch künftig möchten wir
für Sie da sein und noch mehr auf Ihre Anregungen und Bedürfnisse
eingehen. Wir freuen uns auch weiterhin auf Ihre Rückmeldungen.
Nun aber genug des Rückblicks. Denn auch 2013 haben wir viele bunte
Themen für Sie zusammengestellt. Und bunt können wir doch jetzt alle
nach der tristen Jahreszeit gut gebrauchen! Der Frühling lädt ein, wieder
mehr Zeit an der frischen Luft zu verbringen, und wir laden Sie ein, uns
auf dem Klimatopia-Tag am 14. April im Zoo zu besuchen, bei einem
Ausflug mit dem Freizeitbus ganz neue Seiten des Osnabrücker Lands zu
entdecken oder sich den neuen Windpark in Hollage anzuschauen. Im
Saunagarten der Loma-Sauna können Sie zudem derzeit miträtseln, welche
neue Attraktion hier entsteht.
Genießen Sie die Frühlingsausgabe der hier und die ersten Sonnen-
strahlen des Jahres 2013. Viel Spaß wünscht Ihnen
Anja Sieweke
Unternehmenskommunikation
10
2022
sonntaGsausfluG
osnabrÜck in beweGunG
JuGendstil
oriGinal reGional
06
14
16
elementar ii
wir fÜr die reGion
elementar i
seit mehr als 150 Jahren sorgen die stadtwerke
osnabrück für einen sicheren, preisgünstigen,
kundenfreundlichen, effizienten und umwelt-
verträglichen netzbetrieb in der stadt osnabrück.
Vor dem Hintergrund der Energiewende und den stetig
steigenden Anforderungen haben die Stadtwerke
Osnabrück zum 1. Januar 2013 den Netzbetreiber neu
aufgestellt. Damit kommen die Stadtwerke Osnabrück
den gesetzlichen Anforderungen aus dem Energie-
wirtschaftsgesetz nach. Denn bei mehr als 100.000
Strom- oder Gaskunden ist die gesellschaftsrechtliche
Entflechtung von Netzbetreiber und Energievertrieb
gesetzlich vorgeschrieben. Die Stadtwerke Osnabrück
setzen diese Vorgabe durch die Ausgründung der
SWO Netz GmbH als hundertprozentige Tochter der
Stadtwerke Osnabrück um.
Auf diesen Schritt haben sich die Stadtwerke intensiv
vorbereitet: „Im Rahmen der kontinuierlichen Weiter-
entwicklung des Geschäftsbereichs Technik haben
wir bereits vor Jahren durch die Einrichtung der
Organisationseinheit Netzmanagement quasi eine
interne Netzgesellschaft aufgestellt. Mit der Ausgründung
dieses Teilbereichs aus dem Geschäftsbereich Technik
gehen wir jetzt den logischen und sinnvollen nächsten
Schritt“, so Ingo Hannemann, Technischer Leiter und
Prokurist der Stadtwerke Osnabrück.
Die neue SWO Netz GmbH ist zukünftig mit rund 65
Mitarbeitern spartenübergreifend als Netzbetreiber für
die Bereiche Strom, Gas, Wasser, Entwässerung und
Beleuchtung zuständig und unterstützt die Stadtwerke
Osnabrück bei den Telekommunikationsnetzen.
Mit rund 250 Mitarbeitern bei den Stadtwerken
Osnabrück werden aber auch weiterhin wesentliche
Funktionen im Bereich Planung, Bau und Instand-
haltung als Dienstleistung für die SWO Netz GmbH
erbracht. Dabei gilt es in gewohnt hoher Qualität
die Interessen und Anforderungen der Netzkunden,
Partner, Aufsichtsbehörden und der Stadt Osnabrück zu
berücksichtigen. „Die Aufgaben sind sehr vielfältig
und anspruchsvoll. Umso wichtiger ist es, dass
Zu Beginn des Jahres wurden die Rolle und die Funktionen des Netzbetreibers der Stadtwerke Osnabrück in die SWO Netz GmbH ausgegründet
04
netzgesellschaft geht ans netz
Das Team der SWO Netz GmbH garantiert für Qualität und Service
05
wir gemeinsam mit unseren Kollegen in den
Stadtwerken sowie Partnerunternehmen wie
gewohnt einen zukunftsorientierten und
sicheren Netzbetrieb für unsere Netzkunden
gewährleisten“, betont Heinz-Werner Hölscher,
Geschäftsführer der SWO Netz GmbH.
Das heißt: Für Kunden und Partner ändert sich
durch die Gründung der neuen Gesellschaft
nichts. Sie können sich auch weiterhin bei ihren
gewohnten Ansprechpartnern auf Qualität und
Service verlassen. Nähere Informationen dazu
gibt es im Internet auf der Seite www.swo-netz.de.
Dort können Sie sich über die Aufgabenbereiche
und Ansprechpartner der SWO Netz GmbH
informieren, Ihre Zählerstände und eventuelle
Störungen online melden oder die Adresse für
den passenden Fachbetrieb oder Installateur
erfahren.
weitere informationen
zählerstände oder
störungen melden
fachbetriebe
finden
mehr über netze und
bereiche erfahren
finden Sie online
unter:
www.swo-netz.de
Hier können Sie zum
Beispiel:
Ingo Hannemann und Heinz-Werner Hölscher
elementar ii
morgens mit dem bus zur arbeit, dann eine
zugfahrt zum auswärtstermin in der nachbar-
stadt und abends noch mit dem stadtteilauto
die freunde auf dem land besuchen. die app
auf dem handy zeigt die nächste bushaltestelle
und den fahrplan, informiert, ob der zug ver-
spätung hat, und ermöglicht die schnelle buchung
des carsharing-autos. nach der rückkehr wird
das flotte e-mobil am haltepunkt abgestellt
und aufgetankt, während der fahrer gemütlich
nach hause radelt.
So könnte die Mobilität der nicht allzu fernen Zukunft
aussehen: Eine intelligente Verbindung unterschiedlicher
Verkehrsmittel, individuell zugeschnitten auf die jeweiligen
Bedürfnisse des Einzelnen. Fachleute nennen dieses
Konzept „multimodal“. „Mit dem Projekt ‚Mobilität
2030‘ machen sich die Stadtwerke auf den Weg hin zu
einem multimodalen Verkehrsanbieter“, erklärt Michael
Schrey vom Mobilitätsmanagement. Dabei steht der
öffentliche Personennahverkehr weiterhin im Mittelpunkt.
Angebote wie Carsharing oder die Nutzung von Fahrrädern
sind ergänzende Bausteine für diese maßgeschneiderte
Beförderung. Spezielle Mobilstationen bilden die
Knotenpunkte im neuen Verkehrsnetz. Hier werden
öffentliche und individuelle Transportmittel miteinander
verbunden, zum Beispiel Bus mit Rad, Carsharing-Auto
mit Fernreisezug oder Regionalbahn mit Bus. Die Vorteile
für alle Verkehrsteilnehmer liegen auf der Hand: weniger
Staus, weniger Parkplatzprobleme und weniger Um-
weltverschmutzung. Deshalb spielt auch E-Mobilität in
diesen Konzepten eine zentrale Rolle. So umfasst die
06
e-mobilität für alle
Neue Verkehrskonzepte setzen auf Vielfalt und Strom
„strom e-mobil“ brinGt private nutzunG ins rollen
Mit Einführung eines neuen Tarifs fördern die Stadtwerke die
private E-Mobilität ihrer Kunden: „Strom E-Mobil“ wurde extra
auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt, die ihr Elektro-
auto regelmäßig zu Hause auftanken. Die meisten von ihnen
haben sich für ein E-Mobil entschieden, um umweltschonend
unterwegs zu sein. Deshalb ist „Strom E-Mobil“ ein Ökostrom-
Produkt. Der Clou liegt in der Flexibilität. Dann, wenn umwelt-
bewusst aufgetankt wird – also zumeist in den Nachtstunden –
ist der Strom besonders günstig. Alle Infos zu dem neuen Tarif
bekommen E-Autofahrer und solche, die es werden möchten,
im Kundenzentrum (Alte Poststraße) und im Servicezentrum
(Nikolaiort) der Stadtwerke Osnabrück.
die nutzung der öffentlichen ladestationen bleibt für
inhaber der ladekarte auch 2013 kostenfrei. Die
Ladekarte kann an Stationen von ladenetz.de, einer Kooperation
von 28 Stadtwerken, zu denen auch die Stadtwerke Osnabrück
gehören, eingesetzt werden. Der Vorteil für E-Autofahrer: Mit
der Karte können sie bundesweit an allen Ladestationen des
Verbunds auftanken, die Strommenge wird registriert und sie
fahren einfach weiter. Ihre Ansprechpartner bleiben dabei immer
die Stadtwerke. Ladekarten und alle Infos hierzu gibt es ebenfalls
im Servicezentrum.
07
E-Flotte der Stadtwerke derzeit 32 Pkw (zehn davon
im Carsharing-Betrieb) sowie einen Fahrschulwagen.
Außerdem erfahren viele Osnabrücker alltäglich E-Mobilität
in einem Minibus und einem Midibus, die beide im
Osnabrücker Linienverkehr eingesetzt werden.
In Förderprogrammen und Kooperationen setzen sich
die Stadtwerke bereits seit vergangenem Jahr für eine
überregionale und europäische Weiterentwicklung der
E-Mobilität ein. Neben verschiedenen Nahverkehrs-
anbietern und Kommunen erarbeiten sie unter anderem
im Rahmen des Projekts „econnectGermany“ unter
der Federführung der smartlab GmbH zukunftsweisende
Verkehrssysteme. Für Osnabrück ist dabei die Vernetzung
der Carsharing-Fahrzeuge mit Bus und Bahn sowie die
Entwicklung einer entsprechenden App mit der Anzeige
von Ladestationen und Reservierungsmöglichkeiten eines
der primären Ziele. In Sachen E-Mobilität sehen die
Fachleute vom Mobilitätsmanagement die Stadtwerke
als Vorreiter. Denn eines ist klar: „Auch wenn wir in
ein paar Jahren noch längst nicht alle ein solches Fahrzeug
fahren werden – der Trend zur e-mobilen Zukunft ist
nicht mehr aufzuhalten“, ist sich Michael Schrey sicher.
Wie attraktiv die strombetriebenen Flitzer auch für
Motorsportfans sind, wird ein Autorennen der beson-
deren Art beweisen: Am 3. und 4. August geht es
beim ersten E-Mobil-Bergcup am Uphöfner Berg in
Hilter/Borgloh erstmals um den „Großen Preis der
Stadtwerke Osnabrück“.
Wer bei diesem Rennen im Rahmen
des 46. Internationalen Osnabrücker
Bergrennens mitmachen oder mit
eigenen Augen sehen möchte,
wie man auch mit Strom so richtig
Tempo machen kann, findet
weitere Infos unter:
www.msc-osnabrueck.com
Gewinntelefon 0541 2002-2222
wir verlosen 5 x 2 wochenend-
karten für das osnabrücker
bergrennen und den e-mob-cup.
einfach anrufen; unsere leitung ist
am montag, den 18.03.2013
von 15.00 bis 15.15 uhr
geschaltet.*
* Rechtsweg und Barauszahlung ausgeschlossen
Michael Schrey zeigt den Stecker, der in eine haushaltsübliche Steckdose passt
der Grosse preis der stadtwerke osnabrÜck
08 kompetenz umwelt klima
„das ist einfach eine tolle sache“, freut sich
birgit blanke über das caritas-angebot ‚strom-
spar-check für einkommensschwache haushalte‘.“
zum zweiten mal hat die alleinerziehende mutter
von zwei kindern besuch von den stromspar-
helfern. diesmal haben sie energiesparlampen,
schaltbare steckdosen, strahlregler für die
wasserhähne und einen wassersparenden
duschkopf mitgebracht: das individuell auf den
drei-personen-haushalt abgestimmte paket
mit „soforthilfen“.
Beim ersten Besuch haben die Stromsparhelfer Leonid
Klevanski und Karin Isensee den Haushalt von Birgit
Blanke auf Einsparmöglichkeiten bei Strom und Wasser
untersucht. Die Ergebnisse besprechen sie jetzt mit ihr.
Ab sofort wird die Beleuchtung komplett – und nicht
nur wie bisher in einigen Räumen – auf Energiespar-
lampen umgestellt. Außerdem helfen kleine Strahlregler
und der neue Duschkopf beim Wassersparen. Eine
schaltbare Steckdose sorgt zudem dafür, dass Fernseher
und sonstige Geräte nicht im Stand-by-Betrieb unnötige
Kosten verursachen. „Das ist jetzt wirklich kinderleicht“,
lacht Birgit Blanke. Die installierten „Soforthilfen“ haben
insgesamt einen Wert von etwa 70 Euro. „Dieser sich
Stadtwerke Osnabrück unterstützen Caritas-Projekt „Stromspar-Check“
spar-tipps für knappe budgets
doch lohnende Betrag hätte mein ohnehin schon knappes
Budget stark belastet“, so Birgit Blanke, die derzeit
einen Bürgerarbeitsplatz bei der Heilpädagogischen
Hilfe hat.
unerwartetes einsparpotenzial
Jetzt kann sie pro Jahr bis zu 165 Euro einsparen. Das
lohnt sich gleich doppelt: „Unser Projekt ermöglicht es
den Kunden, ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern
und dank der Wasser-und CO2-Ersparnis zudem noch
etwas für unsere Umwelt und den Klimaschutz zu tun“,
erläutert Projektleiter Ralf Chojetzki die Vorzüge.
1.488 Haushalte in Stadt und Landkreis Osnabrück haben
seit dem Start im März 2009 einen Stromspar-Check
durchführen lassen. Dabei wurden 17.656 „Soforthilfen“
installiert. Diese werden mit Unterstützung vom
Bundesumweltministerium finanziert.
mit rat und tat zur seite
Die Stromsparhelfer, die in den Haushalten vor Ort
beraten, sind Langzeitarbeitslose, die jetzt bei der
Caritas Arbeits- und Dienstleistungsgesellschaft mbH
mit Sitz in Bersenbrück beschäftigt sind.
09
Sie bekommen Wohngeld, Arbeits-
losengeld II, Sozialhilfe oder sind
Inhaber des Osnabrück-Passes?
Dann machen Sie mit beim kosten-
losen Stromspar-Check der Caritas!
Informationen finden Sie unter
www.stromspar-check-os.de
oder Telefon 0541 341-555
aktionstromspar-check.de
sie wollen auch strom sparen?
„Diese Mitarbeiter haben eine umfassende
Schulung bei verschiedenen Energieberatern
gemacht“, so Ralf Chojetzki. Dabei geht es um
Einbau, Gebrauch und Wirkungsweise der „Sofort-
hilfen“, Spartipps für die Nutzung von Großgeräten
wie Waschmaschine und Kühlschrank, die Eingabe
und Pflege der Daten und das Beratungsgespräch. Leonid
Klevanski und Karin Isensee wissen, dass die eigene
Erfahrung dabei eine ihrer Stärken ist: „Wir können die
Situation der Kunden nachempfinden. Das wissen sie.
Es sind Beratungsgespräche auf Augenhöhe.“ Sollten
die Stromsparhelfer eine Frage nicht beantworten können,
stehen ihnen bei den Stadtwerken die Fachleute um
Energieberater Herbert Kreke mit guten Ratschlägen
zur Seite.
stromsparhelfer unterwegs
Insgesamt vier Teams mit je zwei Stromsparhelfern sind
derzeit in Stadt und Landkreis unterwegs. Für die Mobilität
von drei Teams sorgen die Stadtwerke Osnabrück:
„Wir stellen den Stromsparhelfern für ihre Fahrten
in den Landkreis Gas- und Elektroautos aus unserem
Fuhrpark zur Verfügung. Für Einsätze in der Stadt
nutzen die Berater unsere Umweltabos, die ebenfalls
von den Stadtwerken finanziert werden“, erklärt
Herbert Kreke. „Wir halten das Projekt für besonders
sinnvoll, weil gerade in Zeiten steigender Energiekosten
für einkommensschwache Haushalte in diesem Bereich
gute Einsparpotenziale liegen. Außerdem ist es im
gesamtgesellschaftlichen Interesse, dass überall
möglichst wenig Energie und Wasser verbraucht werden.
Damit passt das Projekt ausgezeichnet zu unseren
eigenen Initiativen, die wir zum Beispiel in unserem
Servicezentrum oder in Kooperation mit der Stadt
Osnabrück anbieten.“
sinnvoll und effektiv
Birgit Blanke hat über ihren Jobcoach vom Stromspar-
Check erfahren. Andere Kunden kommen über Info-
stände bei der Maßarbeit, der kommunalen Arbeits-
vermittlung des Landkreises, und im Stadthaus 2 in
Osnabrück zu den Stromsparhelfern. „Insgesamt hat
sich gezeigt, dass unsere Beratungen sinnvoll und
effektiv sind“, zieht Ralf Chojetzki eine positive Bilanz.
Birgit Blanke ist auf jeden Fall gespannt auf ihre nächste
Abrechnung: „Mal sehen, wie viel Strom und Wasser
wir eingespart haben.“
osnabrÜck in beweGunG10
Andreas Küper fährt ab auf den Dragon-Zug
wer mit andreas küper über die artland dragons
aus Quakenbrück spricht, merkt sofort, dass hier
ein fan für seine mannschaft brennt, getreu
dem motto: „feel the heat!“ als dauerkarten-
besitzer ist der vorsitzende des nordwestbahn-
Gesamtbetriebsrats bei jedem heimspiel dabei.
wenn möglich, begleitet er die „drachen“ auch
zu auswärtsspielen.
Natürlich trägt er dazu das passende
Fan-Outfit: „Den Schal trage
ich immer. Wenn es geht,
dazu ein weißes
Shirt. Denn
unser Motto
lautet:
‚Wird es
heiß, trag ich
weiß!‘ Und wenn
die Dragons spie-
len, geht es wirklich
heiß her“, schwärmt der
54-jährige Quakenbrücker.
Seit 40 Jahren ist er Mitglied im QTSV, dem Quaken-
brücker Turn- und Sportverein von 1877 e.V., aus
dem auch die Dragons hervorgegangen sind. Er selbst
ist zwar sportlich aktiv – „ich leite unter anderem die
Laufgruppe des QTSV“ – hat jedoch nie im Verein
Basketball gespielt. Das Spiel der Profis und die Stimmung
in der Halle reißen ihn aber schon seit Jahren mit: „Die
Atmosphäre hier ist einmalig. Wenn hier von 3.000 Plätzen
2.700 mit Dragon-Fans besetzt sind, gibt‘s kein Halten
mehr. Dann wird angefeuert, geklatscht und auch
manchmal geschimpft. Aber es bleibt immer friedlich
zwischen den Fans der unterschiedlichen Mann-
schaften. Man redet über den Sport, freut sich am
Spiel und begegnet sich mit Respekt.“ Diese
Begeisterung steckt an: Die Quakenbrücker
lieben ihre Drachen. Vor dem Erfolg der Basket-
baller habe doch kaum jemand die 13.000-
Einwohner-Stadt gekannt, meint Andreas Küper.
Inzwischen kämen auch Basketballprofis aus
dem Ausland gerne ins Artland: „Wir haben
vielleicht nicht so viele Sehenswürdigkeiten und
Szenetreffs, aber die Spieler werden hier herzlich
aufgenommen“, erklärt er. „Sie gehören zum Bild der
„wird es heiß, trag ich weiß!“
Andreas Küper freut sich gemeinsam mit Tobi, dem Drachen
11
Stadt, man begegnet ihnen immer wieder, manchmal bietet
sich sogar die Gelegenheit zu einem kurzen Gespräch.“
die drachen auf der schiene
Bei so viel Verbundenheit ist es kein Wunder, dass auch
die Stimmung der Quakenbrücker nicht unwesentlich
vom Erfolg der Basketballer abhängt. „Wir jubeln und
leiden mit. Beim Bäcker wird morgens ebenso über das
Spiel vom Vortag geredet wie in der Schule oder auf
der Arbeit.“ Auch am Bahnsteig, an dem nur die Nord-
WestBahn hält, ist das Basketball-Team in aller Munde.
Dort war die Begeisterung groß, als zum ersten Mal der
Dragon-Zug einfuhr. Andreas Küper war als Fan,
NordWestBahn-Mitarbeiter und Dauerfahrgast bei der
Zugtaufe am 25. April 2012 dabei: „Das war eine
tolle Stimmung!“ Auch jetzt erlebt er immer wieder
freudiges Erstaunen bei den Fahrgästen, wenn der
Dragon-Zug einfährt. „Ich erkläre dann, dass
der Zug nicht nur in die ‚Drachenstadt‘ Quaken-
brück fährt, um die Fans zu beglücken, sondern
dass er die Dragons in der ganzen Region bekannt
macht.“ Andreas Küper ist sich sicher, dass der Zug
einen Imagegewinn für beide Seiten hat: Die Dragons
profitieren von der überregionalen Präsenz, wenn der
Zug mit ihrem Schriftzug über alle NordWestBahn-
Strecken rollt; Dragon-Fans und die Menschen der Region
wiederum identifizieren sich mit „ihrem Zug“ und
darüber auch mit „ihrer NordWestBahn“.
Den Zug mit dem Vereinslogo der Handballerinnen vom
VfL Oldenburg kennt Andreas Küper ebenfalls: „Auch
dessen Start habe ich miterlebt, auch da war die Be-
geisterung groß“, erinnert er sich. Beide Wagen stehen
im Zentrum der Sport-Kampagne der NordWestBahn.
In Kürze werden außerdem auch die Eisbären aus
Bremerhaven für die Kampagne am Zug sein.
„Bei uns stehen Profi-Mannschaften und Sportarten im
Vordergrund, die in der Region – also bei unseren Fahr-
gästen – besonders bekannt und beliebt sind. Wir möchten
diese Begeisterung teilen und mitteilen, indem wir die
Vereins-Züge in unserem gesamten Streckennetz auf
die Reise schicken“, erklärt NordWestBahn-Marketing-
Chef Timo Kerßenfischer. Auch Dragon-Fan Andreas
Küper teilt seine Begeisterung gern mit anderen – sowohl
die für seinen langjährigen Arbeitgeber NordWestBahn
als auch für die Dragons: „Einige Kollegen, die nicht aus
Quakenbrück kommen, begleiten mich gerne mal zu
einem Dragon-Spiel. Und immer mehr Dragon-Fans
fahren, wie ich selbst auch, mit der NordWestBahn zu
den Spielen. Sogar zu Auswärtsspielen in der Region,
wie zum Beispiel in Bremerhaven, treffen sich immer
mehr Dragon-Fans schon auf dem Bahnsteig.“
Gewinntelefon 0541 2002-2222
wir verlosen 2 x 2 freikarten für das
heimspiel der artland dragons vs.
tbb trier am samstag, den 27. april
2013, 20 uhr, inkl. anreise mit der
nordwestbahn.
einfach anrufen; unsere leitung
ist am donnerstag, den 14. märz
2013 von 15.00 bis 15.15 uhr
geschaltet.*
* Rechtsweg und Barauszahlung ausgeschlossen
Einlauf der Mannschaft in die Halle
Tobi bestaunt den Dragon-Zug
zum dritten mal Gehen in osnabrÜck die lichter aus
In diesem Jahr ruft die Naturschutzorganisation World
Wide Fund For Nature (WWF) zum siebten Mal die
„Earth Hour“ aus und lädt weltweit Städte, Bürger und
Institutionen dazu ein, für eine Stunde die Lichter auszu-
schalten. Die Stadt Osnabrück beteiligt sich bereits zum
dritten Mal an der weltweiten WWF-Kampagne, um
ein Zeichen für den Schutz unseres Planeten zu setzen.
am samstag, den 23. märz 2013, erwartet
sie ab 20.30 uhr ein rahmenprogramm auf
dem im dunkel der nacht versunkenen osna-
brücker rathausplatz. Weitere Informationen
rund um die „Osnabrücker Earth Hour“ gibt es im
Internet unter: www.osnabrueck.de/klimaschutz
und allgemein unter www.wwf.de/earth-hour-2013
bastel dein mobile zurmobilität der zukunft!
Weiße schneebedeckte Pisten? Die perfekte Welle? Das alles sucht man hier
leider vergebens. Wir empfehlen daher: Asphaltsurfen! Entspannt durch die
Stadt cruisen, die Frühlingssonne genießen und die Straße unter den Rollen
spüren. Das Gefühl von Freiheit vor Deiner Haustür. Mach mit und gewinne
ein lässiges Longboard!
und so funktioniert es:
Bastel Dein Mobile zur Mobilität der Zukunft. Wie stellst Du Dir die zukünftige
Fortbewegung in Osnabrück vor? Zeig uns Deine Ideen! Verwende gerne die
Bauanleitung auf der perforierten Teilnahmekarte in diesem Heft. Fotografiere
anschließend Dein Mobile und sende das Foto per E-Mail an:
Alternativ kannst Du es auch direkt im Mobilitätszentrum der Stadtwerke
(Am Neumarkt 9-10) vorbeibringen. Vergiss Deine Kontaktdaten nicht!
Abgabeschluss ist der 16. März 2013.
Mit etwas Glück gewinnst Du eins von fünf coolen Longboards.
Wir drücken Dir die Daumen!
5 lonGboards
zu Gewinnen!
steuerbefreiunG fÜr elektrofahrzeuGe
Im Oktober 2012 wurde von der Bundesregierung
die Kfz-Steuerbefreiung für E-Mobile erlassen.
Diese maßgeblichen Änderungen des Kraftfahr-
zeugsteuergesetzes setzen einen Teil des
„regierungsprogramms elektromobilität“
um. Reine Elektrofahrzeuge aller Fahrzeugklassen
(mit Erstzulassung vom 18. Mai 2011 bis 31.
Dezember 2015) werden für zehn Jahre von der
Kfz-Steuer befreit. Dasselbe gilt auch für Brenn-
stoffzellenfahrzeuge. Bisher fuhren Elektro- und
Brennstoffzellen-Pkw nur für fünf Jahre steuerfrei.
Entsprechende Erstzulassungen vom 1. Januar 2016
bis 31. Dezember 2020 werden für fünf Jahre lang
Kfz-steuerbefreit. Bei der Dienstwagenbesteuerung
wird der Nachteil des derzeit höheren Listenpreises
von Elektro-, Elektrohybrid- und Brennstoffzellen-
fahrzeugen gegenüber Autos mit Verbrennungsmotor
ausgeglichen.
Weitere Informationen im Internet:
www.bem-ev.de
powerd bY
kurz notiert12
13kurz notiert
er flieGt und flieGt und flieGt ...
Hakon Schöfer, stolzer Gewinner des Luftballon-
wettbewerbs, der anlässlich des ersten Geburtstags
des Servicezentrums startete, freut sich über den
Nettebadgutschein.
Der Luftballon des sechsjährigen Erstklässlers flog
ganze 300 Kilometer bis nach Amt Neuhaus.
ab ins blaue!
Die Freizeitbus-Saison mit attraktiven Routen in die
Teuto- und Varus-Region, an den Dümmer-See und
ins Tecklenburger Land startet am 1. mai 2013.
Freuen Sie sich auch in diesem Jahr auf neue
Ausflugsideen und besondere Touren.
wir bauen um und sind weiter fÜr sie da!
Das Servicezentrum am Nikolaiort ist vom
25.-30. März 2013 geschlossen.
infos zum nahverkehrsangebot:
mobilitätszentrum, neumarkt 9-10,
telefon 0541 2002-2211
fragen zu energie und wasser:
kundenzentrum,
alte poststraße 9, 49074 osnabrück,
telefon 0541 2002-2002
ihr enGaGement ist uns viel wert
Auf der Energiemesse beraten wir Sie umfassend zu unseren Förderprogrammen
für Energiekunden der Stadtwerke Osnabrück:
1. Energieberatung im Zuge einer KfW-Sanierungsförderung bis zum
31. Dezember 2013. zuschuss: 50 euro*
2. Anschaffung eines A+++ Geschirrspülers bis zum 30. Juni 2013.
zuschuss: 50 euro*
3. Umstellung auf Erdgas als Heizenergie bis zum 31. Dezember 2013.
zuschuss: 500 euro
4. Erzeugung von Strom und Wärme mit einer Erdgas-Mikro-KWK-Anlage.
zuschuss: 750 euro
Weitere Informationen erhalten Sie außerdem unter:
www.stadtwerke-osnabrueck.de/foerderprogramme oder im
servicezentrum am nikolaiort 3/4.
Michaela Aldenhoff, Eventmanagerin bei den Stadtwerken, und Hakon Schöfer
*Das Förderprogramm ist auf 200 Förderungen begrenzt
14 wir fÜr die reGion
Beeindruckende Energieleistung bringt Ökostrom-Riesen in Hollage noch vor Jahreswechsel ans Netz
es war eine beeindruckende energieleistung
der arbeiter vor dem Jahreswechsel: im august
2012 waren zwei neue windkraftanlagen im
windpark „schwarzer see“ in wallenhorst-
hollage genehmigt worden, nur gut vier
monate später, am 28. dezember, speisten sie
schon den ersten Ökostrom ins netz ein.
Diese buchstäblich in Windeseile ausgeführte Arbeit
nötigt auch dem erfahrenen Projektverantwortlichen bei
den Stadtwerken Osnabrück, Hermann Brandebusemeyer,
größten Respekt ab: „Die Bauzeit war für ein Vorhaben
dieser Art beachtlich kurz“, sagt er. Möglich sei das nur
gewesen, weil die verschiedenen Unternehmen und
Gewerke optimal aufeinander abgestimmt gearbeitet
hätten – obwohl der erste Schnee und Frost die Arbeiten
alles andere als einfacher machte. „So konnte der Termin
gehalten werden, obwohl starker Wind die Montage
der Rotorblätter auch noch tagelang verzögerte“,
sagt Brandebusemeyer. Er ist froh, die DEPO GmbH,
die auch die bereits vorhandenen Anlagen projektiert
hatten, als erfahrenen Partner zu haben.
auf dem weg zur baustelle
Neben dem Wetter stellte der Kreisel an der B68 im
Gewerbegebiet Wallenhorst die größte Herausforderung
für den Transport der Windenergieanlagenteile dar.
Das Innere des Kreisels musste mit Stahlplatten ausgelegt
werden, damit die Schwertransporter ihn überfahren
konnten. Auch in diesem Zusammenhang lobt Bran-
debusemeyer die DEPO GmbH: „Deren Erfahrungen
schnell wie der wind
kamen uns hier sehr zugute.“ Ansonsten waren die
Voraussetzungen in Hollage glücklicherweise relativ
günstig: „Die Fahrwege, Kranstellflächen und Kabel-
trassen konnten auf dem freiem Feld angelegt oder
öffentliche Wege genutzt werden“, sagt Brandebusemeyer.
keine angst vor vergleichen
So sind sie nun in Betrieb, die Riesen von Wallenhorst-
Hollage. Mit einer Nabenhöhe von 127 Metern und
einem Rotordurchmesser von 90 Metern seien die beiden
neuen Anlagen für diesen Binnenland-Standort sehr
gut geeignet, sagt der Fachmann von den Stadtwerken.
„Zusammen sollen die beiden Windkraftanlagen am
,Schwarzen See‘ etwa 8,4 Mio. Kilowattstunden Strom
pro Jahr erzeugen – damit können rein rechnerisch
2.400 Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgt werden“,
erklärt Hermann Brandebusemeyer zum Thema
Leistungsfähigkeit. Damit brauchen sie den Vergleich
mit ihren berühmten Kollegen auf dem Piesberg nicht
zu scheuen.
erinnerung an vergangenes
Obgleich die Baubedingungen am Piesberg deutlich
extremer waren: „Dort mussten wir zuerst Erdreich
auskoffern, auffüllen und verdichten, um überhaupt
die Fundamente gießen zu können. Trassen mussten
teilweise aufwendig begradigt werden, damit die
Sattelschlepper überhaupt die Steigung zur Felsrippe
bewerkstelligen konnten. Hinzu kam die komplizierte
Verlegung von insgesamt etwa drei Kilometern Kabel
1515
in den felsigen Grund. Und das alles im Winter 2009/2010,
in dem monatelanger Schnee und Frost die Bauarbeiten
behinderte“, erinnert sich Karl-Heinz Meyer, Leiter der
Abteilung Energiedienstleistungen bei den Stadtwerken
und Projektleiter des Baus am Piesberg. Was beide
Projekte zusätzlich eint, ist, dass die Stadtwerke mit
ihnen erfolgreich und konsequent die Initiative KUK
(KompetenzUmweltKlima) fortschreiben. Damit gibt
der Osnabrücker Energieversorger seit zwei Jahren
immer wieder neue Impulse zum Klimaschutz.
Die bedeutenden CO2-Einsparungen durch Windkraft-
anlagen sind dabei ein wichtiger Teil des Konzepts.
Und es geht weiter in Sachen Klimaschutz durch
Windkraft: Derzeit laufen die Planungen für den Bau
des Windparks „Vennermoor“ in Ostercappeln. Das
Artenschutzgutachten liegt vor, parallel dazu läuft das
Genehmigungsverfahren. Alle Zeichen stehen gut:
„Bleibt es dabei, könnten wir die zwei Anlagen 2014
in Betrieb nehmen – mal schauen, ob die Bedingungen
diesmal gnädiger sind“, fügt Brandebusemeyer
schmunzelnd hinzu.
fundamentdurchmesser 20 meter / hÖhe 2,8 meter
nabenhÖhe 127 meter
windpark ‚schwarzer see‘ in zahlen:
rotordurchmesser 90 meter
DIE LÄNGE EINES FUSSBALLFELDESNACH FIFA-NORM BETRÄGT 105 METER
DIE WINDRÄDER AUF DEM PIESBERG HABEN EINE NABENHÖHE VON CA. 103 METERN
GesamtleistunG: 8,4 mio. kilowattstunden pro Jahr
DIE LEISTUNG DES WINDPARKS PIESBERG:CA. 15 MIO. KILOWATTSTUNDEN PRO JAHR
sonntaGsausfluG16
mit tips und taps nach klimatopia reisenAb April entdecken Zoobesucher interaktiv den weltweiten Klimawandel
ein tag im zeichen des klima-
schutzes: wer klimafreundlich
anreist – z.b. mit dem bus –
erhält einen „klima-rabatt“
auf den eintrittspreis.
zusätzlich gibt es ein umfang-
reiches „klima-programm“
auf der bühne an der „angkor
wat“-tempelanlage, „klima-
führungen“ zu besonders
energiesparenden tieren und
viele weitere aktionen.
Jeder kann etwas für den klimaschutz tun.
wie und was, erfahren klimatopia-reisende
auf unterschiedlichste art und weise, aber
immer mit unterhaltungseffekt.
als tips und taps das licht der welt erblickten,
waren sich die fachleute noch einig: solche
mischlingsbären wird es in der freien wildbahn
nicht geben. doch der klimawandel hat die
lebensbedingungen wildlebender bären drama-
tisch verändert.
„Wissenschaftler vermuten, dass sich die Lebensräume
von Braun- und Eisbären immer stärker überschneiden,
so dass es immer häufiger zu Mischlingsnachwuchs,
den sogenannten Hybridbären, kommen wird“, erklärt
Andreas Busemann, Geschäftsführer des Osnabrücker
Zoos. Was liegt da näher, als die Bären und ihre Anlage
zum Ausgangspunkt einer aktuellen Ausstellung zum
Thema Klimawandel zu machen? So entstanden nach
dem Vorbild natürlicher Bärenhöhlen die „Klimahöhlen“
von Klimatopia mit spannenden Ausstellungsmodulen
zum Thema Klimawandel. Die Idee dazu hatte Andreas
Busemann: „Ziel war es von Anfang an, die Besucher
zu motivieren, ihre persönliche Verantwortung für
den Klimaschutz zu übernehmen und zu Hause
selbst aktiv zu werden. Denn den Klimawandel ein-
zudämmen ist eine der dringendsten gesellschaft-
lichen Aufgaben.“ Bei der Umsetzung arbeiteten
Detlef Gehrs, Gestalter zahlreicher Ausstellungen und
Zoolandschaften, Norbert Niedernostheide, Biologe
am Museum Schölerberg, und Ausstellungsmacherin
Monika Weyer Hand in Hand.
Als kompetenter Partner in Sachen Klimaschutz und
Paten von Tips und Taps boten die Stadtwerke ihre
Unterstützung bei der Realisation an – ein weiterer
Baustein der Initiative KUK (KompetenzUmweltKlima).
Tips und Taps, Patentiere der Stadtwerke und jetzt
auch neue Klimabotschafter, sind dabei für die Aus-
stellungsbesucher immer zum Greifen nah. Nur durch
große Sichtfenster getrennt, erleben sie die Hybridbären
mit all ihren Eis- und Braunbär-Vorlieben.
Spiel- und Infotainment-Stationen, Experten-Interviews,
Animationen und Filme vermitteln Informationen rund
um den Klimawandel. Die Besucher erleben eine Aus-
stellung, deren Hintergrundinfos letztlich die Frage
beantworten, warum es Tips und Taps auch in freier
Wildbahn geben könnte.
„Die Ausstellung ist interaktiv angelegt und spricht
verschiedene Sinne an. Die Besucher lernen zum Beispiel
ihr eigenes CO2-Konto anhand einer CO2-Waage
kennen. Außerdem können sie an einer Computer-
station ihren persönlichen Klimaschutztipp aussuchen
und erfahren, wie viel CO2 alle Zoobesucher einsparen
wollen“, erklären die Münsteraner Ausstellungsmacherin
Monika Weyer und Norbert Niedernostheide vom
Museum Schölerberg. Sie sind verantwortlich für die
abwechslungsreiche Ausstellungsgestaltung.
Ein Schwerpunkt der Präsentation liegt dabei auf dem
Klimaschutz „vor der Haustür“. Ein dreidimensionales
Modell der Region veranschaulicht, wo in Osnabrück
welche verschiedenen Maßnahmen umgesetzt werden.
Mit Unterstützung der Stadtwerke erfährt dann jeder
Einzelne, welchen Beitrag er selber leisten kann.
Monika Weyer und Norbert Niedernostheide, die Ausstellungsmacher
klimaschutz beGinnt vor der haustÜr
klimatopia-taGam 14. april 2013
17
thorsten vaupel kennt tips und taps seit ihrer
kindheit. der 32-Jährige leitet schon seit
2004 das revier, in dem auch die hybridbären
leben.
Er weiß, was sie lieben: „Obst, vor allem Weintrauben
und Birnen. Sie mögen es süß, allerdings keine Bananen.“
Äpfel verzehren sie auf ihre ganz eigene Art: „Die piksen
sie mit der Zeigekralle auf, fast wie mit einer Gabel“,
schmunzelt Vaupel. In Sachen Futter pflegen die beiden
also eindeutig Braunbär-Vorlieben.
Den Körperbau und viele Verhaltensweisen haben die
pelzigen Klimabotschafter aber von Eisbärvater Elvis
geerbt. Ihre Bauchklatscher ins kühle Nass und ihre
ausgedehnten Bäder in den bis zu zwei Meter tiefen
Becken zum Beispiel: „Ihre Mutter hat ihnen eigentlich
beigebracht, langsam ins Wasser zu gehen. Unsere zwei
tauchen auch gerne mal ab, was Braunbären eher ver-
meiden“, erklärt Vaupel, der seit 1997 im Zoo arbeitet.
Bei allen Gemeinsamkeiten unterscheidet die Zwillinge
auch etwas: „Während Taps in den Wintermonaten zwar
etwas träge ist, aber immer noch nach draußen geht,
baut sich Tips nach Braunbär-Art ein Nest. „Da liegt
sie dann wie die Prinzessin auf der Erbse und hält eine
Art Winterruhe“, berichtet Vaupel mit Blick hinter die
Kulissen. Wenn es schneit, gibt es aber auch für Tips kein
Halten mehr. Spielen, Toben und Entdeckungstouren sind
dann doch zu verlockend. Das verbindet nach Erfahrung
des Tierpflegers über alle Klimagrenzen hinweg: „Bären
sind neugierig, intelligent und verspielt – ganz gleich ob
sie braun oder weiß sind.“
zufrieden streicht detlef Gehrs mit der hand
über die steinige oberfläche. täuschend echt
sehen die felshöhlen von klimatopia aus. fast
erwartet man, dass gleich ein bär verschlafen
blinzelnd aus dem dunklen eingang tappt.
Doch keine Sorge, Tips und Taps toben, spielen und
ruhen hinter einer dicken Glasscheibe. Spannend
ist der Gang durch die Höhlen trotzdem: „Der 250
Quadratmeter große Erlebnisbereich mit halbdunklen
Nischen und lichten Höhen soll die Besucher emotional
ansprechen und ihre Neugier wecken. So sind sie gleich
mittendrin im Thema Klimaschutz und in einem außer-
gewöhnlichen Ambiente“, so der Höhlenschöpfer Detlef
Gehrs, der unter anderem auch den unterirdischen Zoo
und den neuen Affentempel kreiert hat.
So wie die von ihm geschaffenen Gehege-Landschaften
bilden auch die Klimahöhlen ein naturgetreues Bühnenbild.
Nur sind diesmal nicht ausschließlich die Tiere die
Hauptdarsteller, sondern das auf unterschiedlichste
Arten erfahrbare Thema Klimawandel.
Detlef Gehrs, Designer der Zoolandschaften
tips und taps: Gemischtes doppel als klimabotschafter
Thorsten Vaupel,Revierleiter im Osnabrücker Zoo
klimaschutz erlebbar machen
badetaG18
Gäste der Fass-Sauna im Nettebad kommen beim Rätseln ins Schwitzen
welche heiße neuheit wartet hinter dem zaun?
ein wenig Geduld ist noch notwendig
Während der Bauphase haben sie jedoch die Gelegenheit,
den Baufortschritt brandheiß mitzuerleben – und zwar
von einem ungewöhnlichen Ort aus. Erholungssuchende
und Neugierige nehmen Platz in der kleinsten Sauna
des Nettebads – einem Fass. Die Stadtwerke machen
die Mini-Sauna direkt am Bau auf, so können die Gäste
bei 80 Grad und mehr gemeinsam rätseln, was dort
vor sich geht, und nicht nur körperlich, sondern auch
beim Grübeln ins Schwitzen kommen.
zu gewinnen gibt es auch etwas
Besucher mit den originellsten Vorschlägen können
einen exklusiven Saunabesuch mit bis zu zehn Personen
gewinnen. Entsteht hier vielleicht ein zusätzlicher Natur-
badeteich? Oder wird hier möglicherweise eine Geysir-
Hütte gebaut, in der das Wasser explosionsartig in die
Höhe schießt? Das Nettebad freut sich über jede Menge
pfiffige Ideen. Ins Schwitzen kommen in der Loma-Sauna
lohnt sich eben – für Körper und Geist.
„tähän rakennetaan uutta“: was mit diesen
finnischen worten („hier entsteht etwas neues“)
gemeint ist, darüber können saunagäste des
nettebads schon jetzt kräftig während des
schwitzens grübeln.
Von einer Fass-Sauna im Garten der Loma-Sauna haben
sie direkten Blick auf das Areal, auf dem heimlich, hinter
einem Bauzaun versteckt, an einer neuen Attraktion des
Nettebads gearbeitet wird. Kreative hier-Leser sind
aufgerufen, eifrig beim Ideenwettbewerb mitzurätseln.
was verbirgt sich dahinter?
So viel sei verraten: In der Loma-Sauna entsteht eine neue
lauschige Attraktion. Der Wellness-Bereich wird um eine
außergewöhnliche Neuheit ergänzt, die Saunagäste aus
der ganzen Region faszinieren soll. In dem natürlichen
Ambiente, zwischen dem alten Baumbestand der Netteaue,
entsteht ein neues Wohlfühl-Angebot, das Entspannung
mit Erlebnis verbindet. Im Frühling wird es endlich so weit
sein: Dann heißt es „Bauzaun auf und Blick frei“. Bis
dahin bleibt den Saunagästen die Sensation verborgen.
19
Rätselhafte Aussicht auf das Gelände
was entsteht in unserem saunaGarten?
Die originellsten Ideen gewinnen einen exklusiven
Saunabesuch mit Freunden*.
ihre idee
name / vorname
straße / hausnr.
plz / ort
Bitte geben Sie den Abschnitt
an der Rezeption im Nettebad
oder im Servicezentrum am
Nikolaiort ab. Gerne können
Sie ihn auch auf eine Postkarte
geklebt senden an:
stadtwerke osnabrück aGservicezentrumnikolaiort 3/449074 osnabrück
* Maximal zehn Personen. Abgabe- und Einsendeschluss ist der 31. März 2013. Der Gewinner/die Gewinnerin wird von uns schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Stadtwerke Osnabrück AG und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
???
Klein, aber oho ... – die Fass-Sauna im Garten der Loma-Sauna
„Hier entsteht etwas Neues“ auf Finnisch
JuGendstil20
wie funktioniert elektromobilität und wie kann
man das darstellen? diese und viele weitere
fragen haben sich fünf duale studenten aus fünf
verschiedenen unternehmen gestellt und
zusammen ein projekt ins leben
gerufen, das wahrlich elektrisiert.
„Angefangen hat das Ganze mit
der Idee, interessierten Menschen
Elektromobilität zu erklären und
sie davon zu faszinieren“, erklärt
Heinrich Tissen, Auszubildender der
Stadtwerke Osnabrück. Aus dieser Idee
entstand der Plan vom Bau eines Messeobjekts
rund um das Thema Elektromobilität. Anfangs stellte
sich jedoch die Frage, wie genau dieses Messeobjekt
aufgebaut werden soll.
Ein glücklicher Zufall gab die Antwort. Michael Piel, Leiter
des Flottenmanagements bei den Stadtwerken, machte
Heinrich Tissen auf einen beschädigten Elektro-
roller aufmerksam, den man für das
Projekt verwenden könnte.
Das Team aus fünf an-
gehenden Wirtschaftsin-
genieuren an der Hoch-
schule Osnabrück am
Campus Lingen stellte sich
dieser Herausforderung im
Rahmen eines Studienprojekts.
ein alter roller wird zum modell
Das Projekt begann letztes Jahr im Sommer mit der
genauen Begutachtung des Zustands des Rollers. Zur
Ein Hochschul-Projekt, das elektrisiert
Verwunderung der Gruppe war ein Großteil der
Technik des fahruntüchtigen Rollers nahezu
unbeschädigt. „Sogar die empfindlichen
Akkus hatten nichts abbekommen“,
erinnert sich der begeisterte
Bastler Christian Keil. Trotzdem
waren für den Bau viele Arbeiten zu
erledigen. Da waren kreative Ideen gefragt.
Zum Beispiel, erklärt das Projektteam, dass der Roller
in der Mitte durchgeschnitten und nur der hintere Teil für
das Messemodell verwendet wird. Dieses Vorgehen hat
praktische Vorteile, erläutert uns Olav Grube. Die Länge
des Modells wird verkürzt, so dass es leichter transportiert
werden kann, und das Hauptelement – der Elektroantrieb
– kommt besser zur Geltung. Der Elektromotor, der sich im
Hinterrad des Elektrorollers befindet, soll aufgeschnitten
werden, so dass jeder Messebesucher die Technik sehen
kann.
den messebesucher im blick
„Ein solcher Eingriff in das System ist nicht ganz
unproblematisch, aber es funktioniert“, erklärt uns
Thomas Schnatz, der sich intensiv um die Funktion des
Motors kümmerte. Ein Problem, das es zu lösen galt,
war die Steuerung des Rollers. Schließlich war es
ein Anliegen der Stadtwerke, die das Projekt
fördern, den Roller für die Messebesucher
bedienbar zu machen. „Das war gar nicht
so einfach“, erzählt uns Jan Schulte. So wurde
unter anderem auch die Bedienung über einen Tablet-
PC getestet. „Wir wollten etwas Innovatives bauen.
Die Lösung mit dem Tablet hat zwar funktioniert, stellte
unsere Ansprüche aber nicht zufrieden. Deshalb haben
elektromobilität erleben!
Jan Schulte (OASE GmbH, Hörstel), Thomas Schnatz (August Storm GmbH & Co. KG, Spelle), Heinrich Tissen (Stadtwerke Osnabrück), Olav Grube (Herman Paus Maschinenfabrik) (v.l.)
wir den Lenker umplatziert.“ Da der Lenker jetzt hinter
dem Hinterrad montiert wird, kann der Messebesucher
den Roller wie gewohnt bedienen und gleichzeitig
die Technik sehen. „Wichtig war uns, dass die
Bedienung den Leuten Spaß macht“, so Jan
Schulte.
Gespannte erwartungen
„Wer Elektromotoren kennt, der weiß, was für eine
Kraft sie haben und wie interessant sie sind“, betont
Projektleiter Heinrich Tissen. Das Modell soll noch in
diesem Monat fertiggestellt werden. Bestaunt werden
kann es auf diversen Elektromobilitätsveranstal-
tungen der Stadtwerke. „Wir sind sehr
gespannt darauf, wie das Messemodell
bei den Besuchern ankommen wird“, sagt
Michael Piel mit einem zuver-
sichtlichen Lächeln, und
wir sind es auch!
22
Sein neuestes Werk ist ein
Modell im Maßstab eins zu
fünfzig der 1906 geweihten
und 1938 zerstörten Osna-
brücker Synagoge. „Ein Auf-
trag von der Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammen-
arbeit“, erklärt Hahn. Vier
Monate dauerten die Arbeiten,
bei denen er sich nur auf wenige
Vorlagen stützen konnte. Für
den Innenraum diente auch das
Gemälde „Die beiden Juden“
als Orientierung: „Wenn man
hier hineinschaut, hat man
denselben Blick wie Nussbaum“,
so Hahn.
Auch beim Bau der Synagoge
habe er wieder Neues erfahren,
zum Beispiel, dass die Frauen
auf der Empore und die Männer
unten Platz genommen haben.
Wie für die meisten seiner
Modelle brauchte er für die
Synagoge kaum besonderes
Material. „Das habe ich fast
alles hier: Kupferblech, Holz und
Farben. Das Aufwendigste ist
die Zeit.“ Ein Lieblingsmodell
hat er nicht – oder besser gesagt
„immer das, an dem ich gerade
arbeite“. Das bewegte Modell
von der mittelalterlichen Kir-
chenbaustelle in St. Katharinen
hat ihm jedoch besonderen
Spaß gemacht: „Da konnte ich
mich mal richtig loslassen!“
„mit jedem modell lerne ich etwas neues dazu“,
erklärt paul hahn beim blick in die mappe mit
zeitungsartikeln und fotos über seine projekte.
wenn er über seine arbeit berichtet, wird klar,
wie intensiv sich der 60-jährige modellbauer mit
den vorlagen befasst.
Seine Tätigkeit führt ihn durch nahezu alle historischen
Epochen. Er beschäftigt sich deshalb mit den unterschied-
lichsten Bautechniken, Materialien und Werkzeugen.
Frühmittelalterliche Wallanlagen hat der gelernte Maschinen-
bauer und Technische Zeichner ebenso detailgetreu
umgesetzt wie gotische Kirchen, den ersten Kehrwagen
von Paris so akribisch kopiert wie eine Harley Davidson.
Die meisten Bewohner unserer Region kennen die Werke
von Paul Hahn, ohne zu wissen, wer sie baute. Denn seine
Modelle stehen in Museen überall in Osnabrück Stadt und
Land: der Dom im Diözesanmuseum, die Katharinenkirche
im neuen Ausstellungsraum im Turm des Originals, die Iburg
im dortigen Schlossmuseum, Torfkahn und Torfkraftwerk
im Emsland-Moor-Museum, das Haseschacht-Gebäude
im Industriemuseum. Vielen jungen Osnabrückern ist Paul
Hahn dagegen persönlich bekannt.
immer mit originalität dabei
Seit Jahren baut er mit Kindern im Gemeinschaftszentrum
Ziegenbrink originelle Flitzer für das alljährliche Seifenkisten-
rennen. So hat er nicht nur Busse der Verkehrsbetriebe
und die NordWestBahn ins Rollen gebracht, sondern
auch den Dom und St. Johann. „Die Arbeit mit den
Kindern macht Spaß. Es ist eine Herausforderung, ihre
Wünsche mit den Vorstellungen der Sponsoren zu ver-
einbaren“, erklärt Hahn, der sich schon auf das Rennen
am Himmelfahrtstag 2013 freut. Bis dahin wird noch
viele Stunden lang mit vereinten Kräften gehobelt und
geschraubt. Deutlich filigraner sind die Stücke, die in der
Kellerwerkstatt von Paul Hahn entstehen.
oriGinal reGional
Paul Hahn baut Modelle für die Region
er bringt kirchen ins rollen
23Gewinnspiel / info / impressum
wo ist denn mein Quietscheentchen?
Wieder einmal haben wir in der hier einige Quietscheentchen versteckt. Wie viele sind
es im gesamten heft? Unter allen richtigen Einsendern unter 18 Jahren verlosen
wir einen ipod touch.
Gut aufGepasst?
Beantworten Sie unsere drei Fragen; unter allen richtigen Einsendern verlosen wir ein apple ipad mini.
1 | seit wann leitet thorsten vaupel das revier mit tips und taps?
2 | was bedeutet „tähän rakennetaan uutta“?
3 | wie viele einwohner hat Quakenbrück?
impressumherausgeber Stadtwerke Osnabrück AGAlte Poststraße 9, 49074 OsnabrückTelefon 0541 2002-0
chefredaktionPia Zimmermann; v. i. S. d. P. Marco Hörmeyer
koordinationAnja SiewekeNicole Seifert
redaktionAnn-Katrin HörnschemeyerKatja DiehlJörg SegebarthKathrin MenkhausKatrin HofmannSabine JahnkeBarbara EtlHeinrich TissenThomas MünchowHenrik Wisniewski
konzept & Gestaltungmedienweite GmbH & Co. KG
fotografieDetlef HeeseOliver PrachtFotoliaStadtwerke Osnabrück AG
druckMeinders & Elstermann GmbH & Co. KG
verteilungTAzustellservice GmbH
gedruckt auf 100 % recyclingpapier – ausgezeichnet mit dem blauen engel – und mit Ökoplus-druckfarbe
servicezentrum Nikolaiort 3/4Mo. - Fr. 10.00 bis 19.00 UhrSa. 10.00 bis 18.00 UhrFax 0541 2002-3122E-Mail [email protected]
kundenzentrumAlte Poststraße 9Mo. - Do. 7.00 bis 16.00 UhrFr. 7.00 bis 13.00 UhrTelefon 0541 2002-2002Fax 0541 2002-3120E-Mail [email protected]
mobilitätszentrumNeumarkt 10, gegenüber vom Bussteig A1Mo. - Fr. 7.00 bis 18.00 UhrSa. 9.00 bis 13.00 UhrTelefon 0541 2002-2211Fax 0541 2002-3158E-Mail [email protected]
umwelt-aboTelefon 0541 2002-2244
nordwestbahnServicebüro im HauptbahnhofTelefon 01805 600-161 (14 ct/min)Fax 0541 600-2244E-Mail [email protected]
umzugsmeldungen/tarifinformationen/energiesparberatungTelefon 0541 2002-2002
adressen auf einen blick
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in der heftmitte.
herzlichen GlÜckwunsch!
Über das iPad freut sich
Birgit Kurland aus Osnabrück.
Den iPod touch erhält
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störungsmeldungenStrom Telefon 0541 2002-2010Gas/Wasser/WärmeTelefon 0541 2002-2020Baustellen Telefon 0541 2002-2030Entwässerung/Klärwerk Telefon 0541 2002-2040Entwässerung/Haus- und GrundstücksentwässerungTelefon 0541 2002-2050
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loma-saunaIm Haseesch 6Telefon 0541 2002-2255Internet www.nettebad.de
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