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freggerla-juni-2012

Date post: 10-Mar-2016
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der aktuelle freggerla familienratgeber juni 2012
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Studieren mit Kindern Schwer, aber nicht unmöglich Kinder zum Lesen verführen Vom Lesemuffel zum Bücherfreund freggerla.de RATGEBER FÜR FAMILIEN FÜR BAYREUTH, KULMBACH UND UMGEBUNG AUSGABE JUNI 2012 - KOSTENLOS IM HEFT! GROSSER VERANSTALTUNGS- KALENDER Dr. Jürgen Wolff Im freggerla-Freundebuch: r e g g r l r e g g r l
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Page 1: freggerla-juni-2012

Studieren mit KindernSchwer, aber nicht unmöglich

Kinder zum Lesen verführenVom Lesemuffel zum Bücherfreund

freggerla.de RATGEBER FÜR FAMILIENFÜR BAYREUTH, KULMBACH UND UMGEBUNG

AUSGABE JUNI 2012 - KOSTENLOS

IM HEFT!

GROSSERVERANSTALTUNGS-

KALENDER Dr. Jürgen WolffIm freggerla-Freundebuch:

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Page 2: freggerla-juni-2012

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Page 3: freggerla-juni-2012

aktuelles

S. 04-05 Rund um Bayreuth und Kulmbach

Leitartikel

S. 06-08 Studieren mit Kindern

Familie / Leben

S. 09-11 Vom Lesemuffel zum Bücherfreund

Ernährung

S. 12-13 La dolce Vita

music in motion

S. 14-15 Bodypercussion: Der Klang des Körpers

Kinder

S. 16 freggerla auf Achse

S. 17-20 freggerla & freggerlines Kinderzimmer

S. 21 freggerla Freundebuch

S. 22-23 wundersam anders spezial

Sport

S. 24-26 Kletterparks in der Region

S. 27 freggerla auf Achse

im Portrait

S. 28 - 29 Schulvorbereitende Einrichtung Kulmbach

Was? Wann? Wo?

S. 30-34 freggerla Veranstaltungskalender

S. 35 Monats-Horoskop / Kolumne: Meine Herren / Vorschau aufs nächste freggerla

Das durchschnittliche Alter frisch ge-backener Eltern wird immer höher. Für diese gesellschaftliche Entwicklung hierzulande sind viele Faktoren ver-antwortlich. Nicht selten stehen Paa-re vor der Entscheidung, ob sie die Familienplanung zugunsten der be-rufl ichen Karriere um ein paar Jähr-chen verschieben. Dabei stehen nicht unbedingt persönliche Interessen im Vordergrund, oftmals ist es eher die Angst vor den fi nanziellen Risiken, die der Nachwuchs so mit sich bringt. Hinzu kommen die erhöhten Anforde-rungen an die Berufseinsteiger nach nahezu grenzenloser Mobilität, die einer Familiengründung nicht unbe-dingt förderlich gegenüberstehen.

Betrachtet man allein diese Punkte, mag es einen nicht wundern, dass sich viele junge Menschen erst in zweiter Instanz auf die Familie konzentrieren. Doch was ist, wenn das Familienglück - geplant oder ungeplant - doch schon früher Einzug hält und einem evtl. einen Strich durch den lieb ge-wonnenen Lebensplan macht? Ist eine Berufsausbildung oder gar ein Studi-um mit Kindern überhaupt denkbar?

Allein die Tatsache, dass diese Fra-ge aufkommt, ergibt im ersten Mo-ment kein gutes Bild. Dem sei aber entgegnet: Ja, es ist möglich! Es gibt sie noch die Wege, Familie, Studium und Beruf in Einklang zu bringen. Nur leider sind sie etwas unpopulär und mitunter schwieriger zu bestreiten. In diesem Zusammenhang schließe ich dann gerne dieses Editorial mit den Worten des romantischen Dichters Walt Whitman: Im Wald boten zwei Wege sich mir dar, und ich nahm den, der weniger betreten war.

Herzlichst ihr freggerla

Marco Marino

Herausgeber:freggerla – Familien & Freizeit Magazin - www.freggerla.deTel.: 0921 / 15 08 92 - 17 , Fax -19An der Feuerwache 15, 95445 BayreuthVertrieb: Marco Marino: [email protected], Tel.: 0921 / 15 08 92 - 18 Nina Zenkel: [email protected], Tel.: 0921 / 15 08 92 - 17Redaktion: [email protected]: Marco Marino (verantwortlich)Redaktionelle Mitarbeiterin: Gabriele Fiebich, Christina KolontourouErscheinungsweise: freggerla erscheint monatlich zum 01. des MonatsLayout, Grafi k & Web: Brainstorm Design - www.brainstorm-design.deChristian Horn: [email protected], Tel.: 09 21 / 2 12 30

Fotos: Fotolia, Istockphoto, Privat, DAK, IVH, Barmer, Techniker Krankenkasse, PixelioDruck:Hofmann Infocom GmbH - NürnbergAufl age: Gesamt 15.000 Stückanzeigen: Anschrift der Redaktion oder des [email protected], [email protected], Tel.: 0921 - 15 08 92 - 17Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2012Einsendungen: Für unverlangte Einsendungen wird keine Haftung oder Rücksende-garantie übernommen. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Beiträge und Abbildungen, insbesondere durch Vervielfältigung und/oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrecht nichts

anderes ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung und/oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Beiträge in Datensystemen ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.Haftung: Für die Richtigkeit von eingesandten Veröffentlichungen können Redaktion und Verlag trotz Prüfung nicht haften.

Impressum

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ShopInhaltsverzeichnis

Editorial

Tschakka - Du schaἀ st es!

Page 4: freggerla-juni-2012

Nichts verändert das Leben so sehr, wie Vater oder Mutter zu sein. Die Ressourcen werden jetzt für das Miteinander benötigt. Verständigung zur Rollenverteilung, Erziehung und Hausarbeit macht Mühe und Ärger. Alltag mit Familie zu bewältigen, ist aufwendig. Die Nächte sind nicht mehr nur erholsam. Stress im Beruf hat man wie bisher. Einer oder man selbst ist mal krank. Feh-lende Unterstützung ist dann besonders entmu-tigend. Mit dem Partner ist man weniger intim, zärtlich und sexuell. Man streitet mehr. Wer bit-teschön, kommt da nicht mal an seine Grenze? Die Nerven liegen einfach blank! Autsch! Und später: Große Kinder, große Sorgen. Vielleicht entwickelt der Partner ein neues Lebenskonzept - und geht. Wie gehen wir Männer mit Krisen um? Nehmen wir sie billigend in Kauf? Was tun wir? Die „ewige Polarität der Geschlechter“ oder eine klassische „männliche Lösung“ ist nicht un-ser Thema. Wir sehen den einzelnen Mann, was er denkt und erlebt, welche Perspektiven und Werte er hat. Männer haben viele gute Seiten.

Unerreichte Ziele sind es wert, neu bewertet zu werden. Wenn es ihnen unter den Nägeln brennt und was auf den Magen schlägt, laden wir Sie ein, etwas zur Sprache zu bringen. Freilich wollen wir Männer was tun, und meinen, Reden bringt es nicht. Unsere Erfahrung ist jedoch: Ohne Reden geht’s auch nicht. Wir laden Sie zum Einzelge-spräch und Gruppengespräch ein. Wir selbst sind Väter, reden von Mann zu Mann und haben langjährige Erfahrung aus professioneller Bera-tungstätigkeit. Wir unterstützen Sie bei dem Pro-blem, das Sie beschäftigt.

Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf:per Tel. 0163 / 6395956 oder per mail: [email protected].

Unser Angebot ist ein ergänzendes Angebot im Raum Bayreuth-Kulmbach. Markus Engel, Ma-schinenbautechniker, Weiterbildung in Gestalt-

therapie. Walter Kunisch, Psychotherapeut, arbeitet langfristig mit Männergrup-pen, Freiberufl ich tätig in Paar- und Familienbera-tung und offenen Gruppen.

Von Markus Engel

Infotreff zum Väterkurs:

Jeden 3. Mittwoch im Monat 17:15 Uhr

Mama Mia - Kinder- und Elternzentrum,

Moritzhöfen 31, Bayreuth

www.bayreuth.muetterzentren-bayern.de

Das 2007 in Leben gerufene Bayreuther Jugendparlament JuPa setzt sich aus 14-, 15-, 16- und 17-Jährigen zusammen, hat insgesamt zehn Mitglieder und wird je-weils für zwei Jahre gewählt. Es ist ein parteipolitisch unabhängiges Gremi-um. Seine vorrangige aufgabe ist es, die interessen der Jugend in der Stadt zu vertreten, hierfür eine demokratische Meinungsbildung vorzunehmen und um-zusetzen. So haben die Jugendlichen die Möglichkeit, Vorschläge und Projekte an die Stadt weiterzuleiten und sich für die-se einzusetzen.

Und damit ihr wisst, wer in den nächsten Jahren Eure interessen vertritt, stellen wir Euch in den kommenden ausgaben alle zwölf Mitglieder vor.

Name: Franz PuruckerAlter: 15Schule: Gymnasium Christian Ernestinum

Warum bin ich beim Jugendparlament? Ich denke man kann die Möglichkeiten eines Ju-gendparlaments besser

ausnutzen, als das bisher geschehen ist und ich will versuchen, für meine Gleichaltrigen in Bay-reuth etwas zu ändern.

Meine Aufgaben im Jugendparlament: Ich leite zur Zeit einen Arbeitskreis zum Thema Partys für Jugendliche in Bayreuth und bin dort quasi Hauptverantwortlicher.

Wo sehe ich das Jugendparlament in 2 Jahren? Ich hoffe wir können durch erfolgreiche Veran-staltungen und Aktionen unser Image bei den Jugendlichen aufbessern und gleichzeitig etwas verbessern.

Name: Sarah BeckerAlter: 15 JahreSchule: Richard-Wagner-Gymnasium

Warum ins JuPa? Weil ich Spaß habe, mit ande-ren im Team zu arbeiten, Events zu organisieren

und ich möchte mich für unsere Stadt einsetzen und politisch mitwirken.

Was will ich ändern? Ich möchte einen bes-seren Draht zwischen den Jugendlichen und der Bürgermeisterin herstellen. Außerdem will

ich mehr Events für Teenager organisieren, da man dabei neue Freunde kennenlernt und die „Stadt-Atmosphäre“ auffrischen.

Wo sehe ich da JuPa in 2 Jahren? Das JuPa in 2 Jahren soll in guter Zusammenarbeit mit den Stadträten und der Bürgermeisterin stehen. Außerdem soll das JuPa unter den Jugendlichen noch bekannter sein und einen sehr guten Ruf haben. Des Weiteren soll das JuPa ein wichtiger und fester Bestandteil der Stadt Bayreuth sein.

Für was bin ich zuständig? Ich bin die stellver-tretende Vorsitzende vom JuPa und somit - ne-ben Henry - für die Organisation zuständig. Ich bin auch im Arbeitskreis für das geplante Erleb-niswochenende

Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr.(Wilhelm Busch)

Foto: Fotolia.de

Seite 04Seite 05 Aktuelles

Jugendparlament Bayreuth

Page 5: freggerla-juni-2012

Großer Familientag beim Summerfeeling am UnistrandVom 8. bis 17. Juni 2012 veranstaltet die Fachschaft Sport der Universität Bayreuth die deutschen Hochschulmeisterschaften im Beach-soccer. Hierfür wird der Universitätscampus in eine Strandkulisse verwandelt, die sommerliche Wohlfühlatmosphäre schaffen soll. Neben dem sportlichen Event erwartet die Besucher auch ein Public Viewing im Rahmen der UEFA Euro-pameisterschaft 2012, ein Slacklinepark, eine Tombola und vor allen Dingen ein Kinder- und Familientag am Wochenende (16. & 17. Juni). Kinder jeden Alters können sich auf ein buntes und atemberaubendes Erlebnis- und Abenteu-erprogramm freuen. Von Schminken über Sack-hüpfen bis hin zur Schatzsuche am Unistrand – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei und

ganz nebenbei können die Familien spielerisch auf Tuchfühlung mit der Universität gehen und im direkten Austausch mit Studenten Erfahrungen über Studiengänge und das Studentenleben an der Uni Bayreuth aus erster Hand sammeln. Auch für das leibliche Wohl ist mit Eis- und Essen-ständen und einem Beach-Biergarten gesorgt.

Weitere Infos unter:www.celebro-entertainment.com/Summerfeeling/kinder-und-familientag

Am 18. Mai beginnen die Sommerspiele auf der Naturbühne Trebgast. Kunst und Kultur be-stimmen dann wieder das Geschehen auf dem Wehelitzer Berg.

An die kleinen Theaterfreunde und ihre Familien wendet sich das Kinderstück „Pippi Langstrumpf“ nach dem Kinderbuch von Astrid Lindgren. Durch ihr unkonventionelles Verhalten schockt das

kleine Mädchen mit den bunten Ringelstrümpfen und ihren zwei

roten Zöpfen die Erwachse-nen und ihre Lehrerin, und

wirbelt deren Leben ganz schön durchei-

nander. Regisseur Elmar Rasch ist es gelun-

gen, die meist jugendlichen Ak-

teure für die Ideen

seiner Inszenierung zu begeistern. Alle haben bei den Proben viel Spaß und sind mit Eifer bei der Sache. Vorsitzender Siegfried Küspert stellt mit Recht immer wieder heraus: „Wir sind eine der ganz wenigen Bühnen, auf der Kinder auch von Kindern gespielt werden. Ich bin sicher, dass dieses Kinderstück heuer alle Rekorde schlägt. Bereits jetzt sind dafür über 8 000 Anmeldun-gen eingegangen.“ Sie alle dürfen sich auf die Abenteuer der witzigen und gewitzten „Pippi“ freuen, denn alle Kinder wären wohl gern so pfi ffi g und mutig, schlampig und schlau. „Pippi Langstrumpf“ ist nicht nur ein Kinderstück von Kindern für Kinder, sondern ein Familienstück für Kinder, Eltern und Großeltern gleicherma-ßen.

Infos: www.naturbuehne-trebgast.de/Tel.: 09227 / 6220

Sommerspiele auf der Naturbühne Trebgast

Wir verlosen 10 x 2

Eintrittskarten für die

Naturbühne Trebgast.

Preisfrage: Welche Rolle

mag diese hübsche junge

Dame wohl spielen?

Antworten bitte bis zum 15. Juni

an [email protected].

Der Rechtsweg ist

ausgeschlossen.

Weiter auf Erfolgskurs:kiddy GmbH blickt auf das erfolgreichste Jahr seiner 45-jährigen Firmengeschichte zurück

Nach 2010 hat auch das Jahr 2011 der kiddy GmbH ein zweistelliges Umsatzplus beschert.

Der renommierte Hersteller von hochwertigen und innovativen Kindersitzen, Kinderwagen und Zubehör mit seinem Stammsitz in Hof erzielte ei-nen neuen Umsatzrekord von knapp 20 Mio. €weltweit – das entspricht einem Plus von 30 % gegenüber dem Vorjahr. Zu verdanken ist die-ses Ergebnis zum einen der positiven Entwicklung am Heimatmarkt Deutschland. Zum anderen sind die bewährten kiddy Produkte in immer mehr Ländern erhältlich und es kommen ständig neue Märkte hinzu. Mittlerweile ist kiddy in mehr als 53 Ländern vertreten. Nicht umsonst wurde die kiddy GmbH zum Wachstums-Champion 2010/11 deklariert. Diese Auszeichnung er-halten Unternehmen, die über Jahre hinweg im

Vergleich der Branche stärker wachsen als der Wettbewerb.

Das Unternehmerehepaar Bettina und Jan-Stefan Würstl sind sich aber auch ihrer gesell-schaftlichen Verantwortung bewusst und legen höchsten Wert auf soziales Engagement. 2011 wurden der Arbeiter-Samariter-Bund, das Bay-erische Rote Kreuz und der Deutsche Kinder-schutzbund kostenlos mit kiddy Kindersitzen aus-gestattet. Zudem ging eine Geldspende an die UNICEF Nothilfe Ostafrika.

Aber auch regional engagiert sich Kiddy regio-nal: Beim inklusiven Theaterfestival „wundersam anders“ sponsort kiddy großzügige Preise.

Großer Familientag beim Summerfeeling am UnistrandSeite 04Seite 05

Page 6: freggerla-juni-2012

Plötzlich schwanger und das mitten im Stu-dium? Oder geht der langersehnte Kinder-wunsch nun endlich in Erfüllung? Ob unver-hofft oder geplant, wer während oder vor eines Studiums Nachwuchs bekommt, ist einer Doppelbelastung ausgeliefert und steht vor der Herausforderung, den Spagat zwi-schen Karrierewunsch und Familienplanung zu meistern. Ängste und Zweifel können da leicht das junge Familienglück trüben. Wer al-leinerziehend ist, hat es da natürlich dreifach schwer, zumal der Studienort oft nicht mit dem Heimatort übereinstimmt und man auf die hel-fenden Hände der Großeltern verzichten muss. Doch auch wenn es keine einfach Aufgabe ist, das Studienvorhaben mit der Kindererziehung zu vereinbaren, so ist es dennoch machbar und vielleicht sogar einfacher, als die Kombi-nation von Berufsleben und Familienplanung, da das Studium mehr Flexibilität zulässt.

In guten HändenWer sich dafür entscheidet, das Studium auch mit Kind fortzuführen oder zu beginnen, ist auf eine gute und zuverlässige Kinderbetreuung an-gewiesen, um Vorlesungen und Seminare besu-chen zu können. Um sich in Ruhe auf Prüfungen konzentrieren zu können, ist es wichtig, sein Kind in guten Händen zu wissen.

Zwar ist es an vielen Hochschulen möglich, den Nachwuchs mit in die Vorlesung zu nehmen, aber dank der heutigen Betreuungsmöglich-keiten glücklicherweise kaum noch notwendig. Spezielle Uni-Kitas, -kindergärten und -krip-pen beispielsweise sind nahe an der jeweiligen Hochschule gelegen und orientieren sich an den Studienzeiten der jungen Mütter und Väter.

„Spezielle Unikindergärten ori-entieren an den Studienzeiten

junger Mütter und Väter.“Ansonsten lässt sich grundsätzlich bei Kinder-gärten sich zwischen öffentlichen und privaten Trägern unterscheiden, wobei letztere meist Mo-natsbeiträge erheben. Da die Wartelisten lang sind, wird empfohlen, sich frühzeitig um einen Betreuungsplatz zu kümmern. Öffentliche städ-tische Einrichtungen machen einen Großteil der Kitas und Kindergärten aus, doch insbesondere Kinder unter 3 Jahren haben derzeit noch keinen gesetzlichen Anspruch auf einen Krippenplatz, so dass es diese fast ausschließlich in freier Trä-gerschaft gibt.

„Das Jugendamt unterstützt jedoch Familien und Alleinerzie-hende mit geringem Einkommen mit der Übernahme von Betreu-

ungskosten für Kinderkrippe, Kindergarten oder Tagesmutter.“

Tagesmütter stellen neben Babysitter-Diensten oder der Betreuung durch Familie und Verwandte, die jedoch meist nur stundenweise erfolgen kann, eine echte Alternative zur Kinderkrippe dar. Au-Pairs oder Kinderfrauen bieten eine Kinder-betreuung im eigenen Haushalt an. Das hat den Vorteil, dass die Kinder in ihrer vertrauten Um-gebung sein können, nachteilig ist jedoch, dass die Betreuung vergütet werden muss.

Die FinanzierungDas Grundproblem eines Studiums ist meist die

Finanzierung. Das gilt für alle Studierenden, je-doch müssen Studierende mit Kind nicht nur sich selbst versorgen, sondern tragen zusätzlich Ver-antwortung für den Nachwuchs. Hier gibt es eine Reihe von Finanzierungshilfen, die jungen Eltern Unterstützung bieten.

„Das Grundproblem eines Studiums ist meist

die Finanzierung.“Einer der wichtigsten finanziellen Grundpfeiler für viele Studenten ist das BAföG. Wird das Studium jedoch aufgrund von Schwangerschaft oder Mutterzeit unterbrochen, so besteht kein Anspruch auf Fortzahlung der Leistungen wäh-rend dieser studienfreien Zeit. Allerdings sehen die BAföG-Regelungen in diesem Fall eine Ver-längerung der Förderungshöchstdauer vor.

„Die BAföG-Regelungen sehen bei Studienausfall durch

Schwangerschaft oder Mutterzeit eine Verlängerung der

Förderungshöchstdauer vor.“Zudem erhöht sich für Auszubildende, die mit mindestens einem eigenen Kind, das das zehn-te Lebensjahr noch nicht vollendet hat, in einem Haushalt leben, der Bedarfssatz um monatlich maximal 113 Euro für das erste und maximal 85 Euro für jedes weitere Kind.

Für die Zeit, in der kein Bafög gezahlt wird, kann zum einen das Arbeitslosengeld II (Hartz IV) in Anspruch genommen werden, auf der anderen Seite fängt das Elterngeld den finanziellen Un-

Studieren mit KindernZur Vereinbarkeit von Karriere und Familienplanung

Foto: Techniker Krankenkasse

Seite 06Seite 07 Leitartikel

Page 7: freggerla-juni-2012

terstützungswegfall auf. Falls vor der Geburt eine berufl iche Tätigkeit ausgeübt wurde, be-trägt das Elterngeld 67 % des durchschnittlich vor der Geburt laufenden Erwerbseinkommens, mindestens jedoch 300 €. Nicht erwerbstätige Eltern erhalten den Mindestbeitrag. Das Eltern-geld muss schriftlich bei den für den Vollzug des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes zuständigen Elterngeldstellen der Bundesländer beantragt werden.

„Das Elterngeld fängt den fi nanziellen Unterstützungs-

oder Einkommenswegfall nach der Geburt auf.“

Mütter haben zudem Anspruch auf Zahlung von Mutterschaftsgeld, welches eine Fortzahlung des Nettolohns darstellen soll. Dieses wird nur ge-zahlt, wenn während der Schutzfrist (während der Schwangerschaft bis 4 Monate nach der Entbindung) kein Arbeitsentgelt bezogen wird.

„Mütter haben Anspruch auf Zahlung von Mutterschaft sgeld,

sofern sie während der Schutzfrist keinen Arbeitslohn erhalten.“

Des Weiteren unterstützt der Staat Eltern und Alleinerziehenden Kindergeld, das monatlich ausgezahlt wird. Zusätzlich darf in der Über-brückungsphase zwischen dem Schulabschluss und dem Studienbeginn ein Minijob aufgenom-men werden, ohne dass diese Leistung wegfällt. Das Kindergeld ist einkommensunabhängig und jeder, der ein Kind hat und dessen Wohnsitz und ständiger Aufenthaltsort in Deutschland ist, hat ein Recht darauf. Der Antrag sollte möglichst schnell nach der Geburt bei der Familienkasse der örtlichen Arbeitsagentur oder des öffentli-chen Dienstes gestellt werden, da nur eine 6-mo-natige rückwirkende Zahlung möglich ist.

Das Kindergeld ist einkommensunabhängig

und jeder, der ein Kind hat und dessen Wohnsitz und ständiger Aufenthaltsort in Deutschland

ist, hat ein Recht darauf.“Es gibt auch gemeinnützige Stiftungen, die för-derungswürdige junge Eltern im Studium durch ein Stipendium unterstützen. In einigen Fällen wird jedoch eine bestimmte Konfessions- oder Parteienzugehörigkeit vorausgesetzt oder es werden nur StudentInnen aus bestimmten Studi-enrichtungen gefördert. So können sich für die

private „Christiane-Nüsslein-Volhard-Stiftung“ beispielsweise junge Doktorandinnen mit Kind aus dem Fachbereich Naturwissenschaften ein-schließlich Medizin bewerben (www.cnv-stiftung.de). Die „Klaus-Tschira-Stiftung“ hingegen ist speziell für alleinerziehende Mütter und Vä-ter der Informationswissenschaften bzw. der Wirtschaftswissenschaften gedacht, die einen außereuropäischen Auslandsaufenthalt planen(www.klaus-tschira-stiftung.de).

Liegt eine Notlage vor und wurde aufgrund dessen eine örtliche Beratungsstelle aufge-sucht, können Schwangere auch auf Unterstüt-zung der Bundesstiftung „Mutter und Kind“ hoffen (www.bundesstiftung-mutter-und-kind.de). Diese soll weiterhelfen, wenn andere so-ziale Leistungen nicht rechtzeitig oder nicht ausreichend greifen.

Wirft man einen Blick ins Internet so stößt man auf eine Reihe weiterer Stiftungen, die unter be-stimmten Voraussetzungen eine fi nanzielle Stütze für (werdende) Eltern sein können.

„Es gibt eine Vielzahl an gemeinnützigen Stift ungen,

die förderungswürdige junge Eltern im Studium durch ein

Stipendium unterstützen.“

Die freggerla Facebook Frage des Monats: Was haltet Ihr davon, Kind und Karriere miteinander vereinbaren zu wollen?

Wenn man die Möglichkeit dazu hat, warum nicht? 77,2%Alleinerziehende Müttern haben oft keine andere Wahl 15,8%Es ist möglich, erfordert aber sehr viel Disziplin und Durchhaltevermögen 3,5%Man sollte sich für das Eine oder das Andere entscheiden 3,5%

Die Befragung ist nicht repräsentativ und spiegelt auch nicht die Meinung der freggerla Redaktion wieder.

Die Universität Bayreuth will auf ihrem Campus eine Hochschul-kultur schaffen, die in besonde-rer Weise für die Belange von Familien sensibili-siert ist. Deshalb setzt sie sich mit Nachdruck für die Vereinbarkeit von Familie, Studi-

um und Beruf ein. Dabei lässt sie sich von der Überzeugung leiten, dass die Familie gera-de unter den Voraussetzungen der modernen Wissensgesellschaft eine zentrale Bedeutung für ein gelingendes, von sozialer Verantwor-tung geprägtes Miteinander hat.

Im Rahmen des Projektes „Familiengerechte Hochschule“ werden Absprachen zwischen einzelnen Einrichtungen der Universität ge-

troffen, die jungen Eltern zu Gute kommen sol-len. Dem Projekt kommt hierbei eine Vermitt-lerfunktion zu. „Wir verstehen uns als Anwalt der Erziehenden.“ – so Wiedenhöfer.

Während die Studentenkanzlei Sonderre-gelungen für Studierende mit Kind (Beurlau-bung vom ordnungsgemäßen Studium bei Schwangerschaft und Kindererziehung, Son-derregelungen bei Prüfungen, Befreiung von Studiengebühren wegen Kindererziehung etc.) gewährleistet, schafft das Projekt Fami-liengerechte Hochschule die entsprechende Infrastruktur. So wurden z.B. spezielle Wi-ckel- und Stillräume an der Uni eingerichtet, die studierenden Eltern einen Rückzugsraum bieten. Außerdem kooperiert die Universität Bayreuth mit der Kinderkrippe „Knirps & Co.“ und das Studentenwerk betreibt die Studen-tenkinderkrippe „StuKi“. Diese sind fußläufi g von der Uni aus zu erreichen und zeichnen sich durch fl exible Regelöffnungszeiten aus (zum Teil bis 20 Uhr), die sich an den Bedürfnissen der Studierenden orientieren. Aufgrund der

hohen Nachfrage rät Wiedenhöfer jedoch dazu, sich rechtzeitig um einen Betreuungs-platz zu kümmern und sich möglichst früh auf die Warteliste setzen zu lassen.

„Eine Vereinbarkeit von Studium und Kinder-erziehung ist durchaus möglich. Das Studium kann sogar ein sehr schöner Zeitpunkt sein, um Nachwuchs zu bekommen. Wenn man einmal im Berufsleben steht, wird es sicherlich nicht einfacher. Wer sich ein Kind wünscht und gleichzeitig den richtigen Partner an seiner Seite hat, sollte sich durch ein Studium nicht von der Familienplanung abbringen lassen.“ – so der Experte.

Nähere Infos unter www.familiengerecht.uni-bayreuth.de

Expertenrat von Boris WiedenhöferReferent für familiengerechte Hochschule, Universität Bayreuth

Seite 06Seite 07

Page 8: freggerla-juni-2012

Alleinerziehende Studenten können in bestimm-ten Fällen zudem auch einen Anspruch auf Wohngeld geltend machen. Ob jemandem diese Art der Ausbildungsförderung zusteht, muss die Wohngeldbehörde prüfen. Bei entsprechender Beantragung kann das Wohngeld auch schon während der Schwangerschaft gezahlt werden.

„Alleinerziehende Studenten und Studentinnen können auch

Anspruch auf Wohngeld haben.“

Sicher ist sicherWer sich fi nanziell fürs Studium abgesichert hat, kann sich beruhigt auf weitere wichtige orga-nisatorische Dinge konzentrieren. So spielt bei-spielsweise auch der Versicherungsschutz eine wichtige Rolle. Während man als kinderloser Student meist nur die nötigsten Versicherungs-leistungen in Anspruch nimmt, befi ndet man sich plötzlich in einer verantwortungsvollen Position, wenn sich Nachwuchs ankündigt.

„Auch der Versicherungsschutz spielt eine wichtige Rolle, wenn

sich Nachwuchs ankündigt.“

Für gesetzlich Versicherte ist jedoch die Situation recht unkompliziert, da das Neugeborene auto-matisch als Familienversicherter kostenlos mitver-sichert wird. Eine Mitteilung an die Versicherung genügt und es entsteht keine fi nanzielle Mehrbe-lastung. Ansonsten besteht auch die Möglichkeit, sich über die Familienversicherung der Eltern mitzuversichern. Die jeweiligen Krankenkassen stehen hierfür als Ansprechpartner und Berater zur Seite.

Alternativen zum herkömmlichen StudiumNeben Finanzfragen können auch zeitliche Pro-bleme auftauchen, wenn man keine adäqua-te Lösung im Hinblick auf die Kinderbetreuung fi ndet. Aber auch in diesem Fall muss das nicht bedeuten, dass man aufs Karrieremachen ver-zichten muss. Es gibt eine Reihe von Alternativen zum herkömmlichen Vollzeit- und Präsenzstudi-um an der Universität oder der Fachhochschule. Studiengänge in Teilzeit und Fernstudien eignen sich beispielsweise hervorragend dazu, sich die Lernzeit individuell einzuteilen und möglichst viel Zeit mit dem Kind verbringen zu können. Auch eine Verlangsamung der Studienzeit bietet sich an, um dem Nachwuchs gerecht zu werden. Manchmal ist auch ein Hochschulwechsel eine Option.

„Es gibt eine Reihe von Alternativen zum

herkömmlichen Vollzeit- und Präsenzstudium

an der Universität oder Fachhochschule.“

AnsprechpartnerVon Fragen in Bezug auf die Kinderbetreuung über fi nanzielle bis hin zu zeitlichen Problemen – jede Hochschule oder Fachhochschule hat An-sprechpartner, die mit Rat und Tat zur Seite ste-hen, Hilfestellung geben und über verschiedene Leistungen und Härtefallregelungen informieren. Aber auch Jugendämter und Familienberatungs-stellen können weiterhelfen oder im Zweifelsfall passende Adressen und Einrichtungen vermitteln, die Eltern einen Weg aufzeigen können. Denn einen Weg gibt es immer, auch wenn er manch-mal vielleicht steinig ist.

„Einen Weg gibt es immer, auch wenn er vielleicht manchmal steinig ist.“

Gabriele FiebichErziehungswissenschaftlerin M.A.

Literaturtipps:

Katharina Mahrenholtz, Dawn ParisiSupermom. Zwischen Kind und KarriereSanssouci VerlagISBN 978-3-8363-0123-7

Die wichtigsten Stra-tegien fürs Überle-ben zwischen Kind und Karriere. Mit Augenmaß und viel Humor geben Ka-tharina Mahrenholtz und Dawn Parisi hilfreiche Tipps, um all die Hürden, die

berufstätige Mütter nehmen müssen, zu meistern:

Dringliches Meeting und wichtiger Eltern-abend, lange Regentage und kurze Ar-beitstage, das kreative Chaos im Haushalt und das Verspießern im Alltag - wo bleibt eigentlich Zeit für die Frau, die man mal war?

Denn Krabbelgruppe und Konferenzen un-ter einen Hut zu bringen ist gut - sich selbst dabei nicht aus den Augen zu verlieren noch besser!

Susanne Bohn Karrierekick Kind. So erfüllt sich ihr Wunsch nach Familie und Erfolg im BerufBW VerlagISBN 978-3-8214-7659-9

Familie haben und Führungskraft sein - das geht! Für Män-ner wie für Frauen! Autorin Susanne Bohn zeigt in ihrem Ratge-ber, dass man sich nicht zwischen Fami-lie und Erfolg im Be-

ruf entscheiden muss: Beides ist möglich! An erster Stelle steht ein klarer Lebensentwurf, der alle - Kin-der, Eltern und Arbeitgeber - berücksich-tigt. Damit das Projekt „Kind und Karriere“ gelingt, braucht es ein gutes Management: Wie überzeugt man Chef und Kollegen von den Vorteilen einer familienbewussten Unternehmenspolitik?

Wie erzieht man seine Kinder zu Selbst-ständigkeit und Eigenverantwortung? Wie fi ndet man eine passende und zuverlässi-ge Kinderbetreuung? Wie lebt man eine glückliche und partnerschaftliche Paar-beziehung? Nicht immer läuft alles glatt. Gegen Stress, Konfl ikte und Widerstände kann man sich jedoch wappnen: Auch für die kleinen und großen Krisen hat Susanne Bohn pragmatische Tipps parat. Porträts von erfolgreichen Karrierepaaren machen Mut: Sie zeigen, dass Familie und Karriere gut zusammenpassen.

Matthias Ochs, Rainer OrbanFamilie und Beruf. „Work-Life-Balance“ für VäterBeltz VerlagISBN 978-3-407-22901-4

Erfolgreich im Beruf sein und trotzdem genug Zeit für die Familie haben – wie können Männer mit dieser schwierigen Doppelanforderung umgehen? Wie kön-nen sie erfolgreich zwischen Beruf und Familie steuern?Das Buch stellt dafür

konkrete Navigationshilfen vor: vom Zeit-management bis »Living Simply«. Ein Buch, das Mut machen soll, die Chancen zu nut-zen, die in der dynamischen Verbindung von Familienleben und Job liegen. Es ist eine Einladung, den Reichtum an Lebensqualität, der in einem gelingenden Navigieren liegen kann, in den Blick zu nehmen.

Themen des Buches: Flexibilität und Ökono-mie sind Trumpf?! – „Living Simply“ – Das Leben entkomplizieren – Zeit wertschät-zen - sich organisieren? Klassische Zeitma-nagement-Methoden – Arbeitszufrieden-heit verbessern – Von der Wichtigkeit von Übergangsritualen – Gute Zeit zu Hause optimieren und genießen – Gleichberech-tigung und Partnerschaft leben – Soziale Netzwerke für Familie – Visionen entwickeln.

Seite 08Seite 09 Leitartikel

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Familie / Soziales

„Schock deine Eltern, lies ein Buch.“ – so lau-tete der Projektname einer Aktion zur Lese-förderung, die vor ein paar Jahren in Nord-rheinwestfalen durchgeführt wurde. Der Titel ließ tief blicken und spiegelte die Tatsache wider, dass das Bücherlesen im heutigen Zeitalter insbesondere bei jungen Menschen in den Hintergrund getreten ist. Während die Kulturtechnik des Lesens früher eine Selbst-verständlichkeit war, so verdrängen die elek-tronischen neuen Medien heute oftmals das gute alte Buch. Angesichts der Ergebnisse der ersten PISA-Studie, die Jugendlichen im Jahr 2000 unterdurchschnittliche Leistungen im Be-reich der Lesekompetenz bestätigt hat, haben es sich verschiedene Initiativen, Schulen und Bibliotheken zur Aufgabe gemacht, die Lese-freude beim Nachwuchs zu wecken – mit Er-folg! Die letzte PISA-Studie hat bewiesen, dass die Lesefreude deutlich zugenommen hat und Deutschland im Hinblick auf die Lesekompe-tenz im Durchschnitt liegt.

Wozu ist Lesen gut?Lesen ist – genauso wie Schreiben – eine un-abdingbare Kulturtechnik unserer heutigen Ge-sellschaft. Diese Fertigkeit ist notwendig für die Kommunikation, für die Informationsvermittlung und die Aneignung von Wissen. Lesen ist der Schlüssel zur Sprache, zum Denken, zum Lernen und somit auch die Basis für Erfolg. Es ermöglicht aber auch ein Abtauchen in andere Welten, regt die Fantasie an und bereitet Freude.

„Lesen ist eine unabdingbare Kulturtechnik unserer

heutigen Gesellschaft.“

Der Lesekompetenzbegriff, wie man ihn aus den PISA-Studien kennt, wird heute oft stark

pragmatisch verwendet. Neben der elementa-ren Voraussetzung der Zeichen- und Wörterer-kennung, geht es bei der Definition des Begriffes häufig darum, ob ein Text verstanden wird und somit auch genutzt und reflektiert werden kann. Das lustvolle literarische Lesen tritt hierbei oft-mals in den Hintergrund.

„Das lustvolle literarische Lesen tritt oftmals in den Hintergrund.“

Dabei gilt es gerade bei schwachen Lesern und Leserinnen, die Motivation zu wecken und den Spaß am Lesen zu vermitteln.

Lesen lernt man erst in der Schule, oder?Je früher Kinder mit Literatur vertraut gemacht werden, umso leichter fällt ihnen später der Zu-gang zum Lesen. Die „literarische Sozialisierung“ beginnt bereits in den ersten Lebensjahren inner-halb der Familie. Dabei geht es nicht um eine Beschleunigung des Leselernprozesses, sondern darum, den Kindern Freude und Spaß am Lesen zu vermitteln.

Automatisch werden sie dann später eine größe-re Leselern-Motivation zeigen. Die Vorlesekultur in Familie und Kindergarten ist deshalb ein wich-tiger Indikator für eine spätere Lesekarriere.

„Je früher Kinder mit Literatur vertraut gemacht

werden,umso leichter fällt ihnen später das Lesen.“

Da die privaten Vorerfahrungen jedoch sehr unterschiedlich sein können, kommt hierbei der frühkindlichen Erziehungsarbeit im Kindergarten eine besondere Rolle zu.

Leselust statt LesefrustWie bereits erwähnt, sollte es sowohl Eltern und ErzieherInnen, aber auch LehrerInnen in erster Linie darum gehen, die Lesefreude zu wecken. Bilderbücher sprechen beispielsweise durch die Verbindung von Text und Bild unterschiedliche Sinne des Kindes an, wecken ihre Aufmerksam-keit und eignen sich ideal als Einstiegsmedium. Aber auch das Vorlesen interessanter Tex-te im Grundschulunterricht, kann Lust aufs Lesenlernen machen.

Auch eine anregende Leseumgebung trägt dazu bei, die Scheu vor dem Buch zu verlieren. So laden gemütlich Lesebereiche mit Kissen, Tep-pichen und einer kleinen Bibliothek sowohl in Klassenzimmern als auch in Kindergartenräumen dazu ein, sich zurückzuziehen und in fantastische Welten abzutauchen.

Manche Kinder finden aber auch über andere Medien den Weg zum Buch, so dass sich Lese- und Medienerziehung wechselseitig unterstützen. Eine Verbindung von Film, Hörspiel und Buch hat schon so manchen Lesemuffel aus der Reserve gelockt.

Viele Bibliotheken bieten auch das sogenannte „Bilderbuchkino“ an, bei welchem das Vorle-seerlebnis mit der Reproduktion der Original-bilder in Form von Dias oder digitalem Bildma-terial verbunden wird. Das schafft eine ganz besondere Atmosphäre und ist ein tolles Ge-meinschaftserlebnis. Auch Lese-Ereignisse wie gemeinsame Lesenächte oder die Vernetzung des Lesens mit Tätigkeiten wie Basteln, Malen oder Theaterspielen kommt der Steigerung der Lesemotivation zugute. Der Kreativität sind bei der Förderung der Leselust keine Grenzen ge-setzt – deshalb: nur Mut!

Gabriele FiebichErziehungswissenschaftlerin M.A.

Vom Lesemuἀel zum BücherfreundLeselust von Anfang an fördern

Foto: Techniker Krankenkasse

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Lesemotivation und Lesefreude fördernDer Aufbau von Lesemotivation beginnt lange bevor ein Kind lesen lernt. Voraussetzung ist zu-nächst die Freude an Lauten und Sprache und die beginnt mit den einfachen Kinderreimen. Reime, Quatschgedichte und Zungenbrecher sind bei Kindern sehr beliebt und der Einstieg in Lite-ratur. Seit einigen Jahren hat sich dafür der an-gelsächsische Ausdruck „Literacy“ durchgesetzt.

„Freude an Lauten und Sprache beginnt mit einfachen Kinderreimen.“

Bilderbücher mit lustigen und spannenden Ge-schichten spielen in der Phase bis zum Schulein-tritt und darüber hinaus eine große Rolle. Das Vorlesen und Erzählen stärkt die Motivation. Kinder genießen dabei auch die gemütliche At-mosphäre und lernen, sich über das Gelesene zu unterhalten.

Lesenlernen ist ein sehr komplexer Vorgang und manche Kinder brauchen dazu länger als ande-re. Leseanfänger sollten unterstützt werden, in dem sie Bücher mit großem, deutlichem Druck erhalten, die mit Bildern aufgelockert sind. Das Kind darf nicht überfordert werden. Es darf stolz auf sein erstes selbst gelesenes Buch sein und hat dafür eine Belohnung verdient. Inzwischen gibt es auch Bücher in denen der Druck wech-selt, so dass das Kleingedruckte ein Erwach-sener liest und das Großgedruckte das Kind.

„Das Kind darf nicht überfordert werden und Interessen sollten berücksichtigt werden.“

Sehr schnell bilden sich eigene Interessen heraus, denen Eltern nachgeben sollten, auch wenn sie mit der Auswahl der Lektüre nicht immer einver-standen sind. Aber ohne wirkliches Interesse am Inhalt wird sich niemand fürs Lesen begeistern.

Deshalb haben auch Comics und Mangas ihre Berechtigung, denn auch sie enthalten Text, der gelesen werden kann. Der Kinder- und Ju-gendbuchmarkt bietet eine unendliche Auswahl an Erzählungen und Sachbüchern. Noch nie gab es so aufwendig produzierte Bücher wie heutzutage. Da sie in Konkurrenz zu den elek-

tronischen Medien stehen, wird ihre Aufma-chung immer raffi nierter und ansprechender.

„Auch Comics und Mangas haben ihre Berechtigung.“ .

Eine ganz wichtige Rolle beim Lesen spielt auch die Vorbildfunktion der Erwachsenen. Ohne le-sendes Vorbild wird es keine lesenden Kinder geben. Wenn Eltern als Leser wahrgenommen werden und Bücher im Haushalt selbstverständ-lich verfügbar sind und auch in Alltagssituationen verwendet werden (Reise- oder Ausfl ugsvorbe-reitung, Wanderbuch, Kochbuch, Krimi, Liebesro-man, Fantasy-Saga…) werden auch Ihre Kinder Anreize bekommen, in ein Buch hinein zu blättern.

„Ohne lesendes Vorbild wird es auch keine lesenden Kinder geben.“

Wie können Eltern die Lesemotivation fördern und unterstützen?• Lesen Sie vor, auch über das Kleinkindalter hinaus• Seien Sie Vorbild, indem Sie selbst lesen• Geben Sie dem Lesen in Ihrem Familienalltag Raum und Zeit, bei kleinen Kindern verbunden mit Ritualen( z.B. Gute-Nacht-Geschichte) oder in dem Sie Freizeitaktivitäten mit entsprechen-der Lektüre begleiten • Schaffen Sie interessante Situationen (z.B. Gruselgeschichten im abgedunkelten Zimmer vorlesen oder Abenteuergeschichten am Lager-feuer oder bei Kerzenschein)• Besuchen Sie Bibliotheken und Buchhandlun-gen und lassen Sie ihr Kind auswählen. Zwingen sie es nicht zu einer bestimmten Lektüre. Je öfter Sie Ihrem Kind Gelegenheit zur Auswahl geben, desto besser entwickelt es seine eigenen Vorlieben

• Wählen Sie für einen Lesemuffel keine zu umfangreichen Bücher aus, das schreckt ab• Werten Sie Zeitschriften und Comics nicht ab• Nutzen Sie zur Unterstützung der Interessen Ihres Kindes das Sachbuchangebot• Koppeln Sie Lesen vom Erledigen der Haus-aufgaben ab, um es positiv zu besetzten

Unterstützung für Ihre Bemühungen bietet die Stadtbibliothek Bayreuth im RW 21:• Über 20.000 Kinder- und Jugendmedien vom Pappbilderbuch bis zum Jugendroman und kostenlose Nutzung für Kinder und Schüler bis 18 Jahre• Literacy-Angebote für Bücherminis (1,5-3 Jahre), d.h. es wird dazu eingeladen, eine Geschichte mit allen Sinnen zu erleben• Altersgerechte Führungen für Vorschulkinder und Schulklassen• 2x wöchentlich Vorlesestunden für Kinder ab 4 Jahren• 1x monatlich Bilderbuchkino für Kinder ab 4 Jahren• Sommerferien-Leseclub für Schüler der Kl. 5-8• Bücher des Antolin-Leseförderprogramms sind gekennzeichnet und im Katalog zu er-mitteln• Autorenlesungen bei der Kinder- und Jugend-literaturnacht• Kindertheater in der Black Box• Themenbezogene Workshops in der Kreativ-werkstatt

Die Angebote entnehmen Sie bitte jeweils dem Monatsprogramm.Öffnungszeiten: Di - Fr 10:00 bis 19: 00 Uhr, Sa 10:00 - 15:00 UhrRW 21 - Stadtbibliothek, Richard-Wagner-Str. 21, 95444 BayreuthInfos unter 0921-507038-30 oder im Internet unter: www.stadtbibliothek.bayreuth.de

Expertenrat von Gerda SchrammDipl.-Bibliothekarin, Stadtbibliothek RW21 Bayreuth

man, Fantasy-Saga…) werden auch Ihre Kinder Anreize bekommen, in ein Buch hinein zu blättern.

keine lesenden Kinder geben.“

Wie können Eltern die Lesemotivation fördern

• Lesen Sie vor, auch über das Kleinkindalter

• Geben Sie dem Lesen in Ihrem Familienalltag Raum und Zeit, bei kleinen Kindern verbunden mit Ritualen( z.B. Gute-Nacht-Geschichte) oder in dem Sie Freizeitaktivitäten mit entsprechen-

• Schaffen Sie interessante Situationen (z.B. Gruselgeschichten im abgedunkelten Zimmer vorlesen oder Abenteuergeschichten am Lager-

• Besuchen Sie Bibliotheken und Buchhandlun-gen und lassen Sie ihr Kind auswählen. Zwingen

öfter Sie Ihrem Kind Gelegenheit zur Auswahl geben, desto besser entwickelt es seine eigenen

• Werten Sie Zeitschriften und Comics nicht ab• Nutzen Sie zur Unterstützung der Interessen

• Koppeln Sie Lesen vom Erledigen der Haus-

oder im Internet unter: www.stadtbibliothek.bayreuth.de

Fotos: Gerd Altmann und Manfred Walker / pixelio.de

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Sabine Rahn u.a.Komm, lass uns zusammen lesen! Geschichten zum Vorlesen, Mitlesen und Selbstlesen ab 4 JahrenVerlag Klett LerntrainingISBN 978-3129490334

Das große Buch zum Vorlesen, Mit-lesen und Selbstle-sen bietet Kindern ab vier Jahren die optimale Leseför-derung: Erwach-sene und Kinder lesen gemeinsam, mit unterschiedlich großen und frei

wählbaren Leseanteilen für Kinder - je nach Entwicklungsstand und Fähigkeiten.

So bekommt jedes Kind Lust auf selbst-ständiges Lesen. Die Erzählungen sind fesselnd und mit vielen fantasievollen Illustrationen versehen.

Das Buch unterteilt sich in größere Text-partien, die vorgelesen werden und kleinere Textpassagen in großer Schrift, die von den Leseanfängern selbst über-nommen werden können. 26 Mitmach-Seiten fördern passend zu den Erzäh-lungen das Textverständnis und die sprachliche Ausdrucksfähigkeit und bie-ten kreative Anregungen für Aktivitäten über das Lesen hinaus.

Andrea Bertschi-KaufmannDas Lesen anregen, fördern, begleitenVerlag Klett KallmeyerISBN 978-3780020796

Wie werden Kinder zu Le-sern? Dominik liest schon in der vierten Klasse Bücher, die eigentlich noch gar nicht für sein Lesealter bestimmt sind. Ein Buch von Henning Mankell gefi el ihm so gut, dass er sich gleich den Folgeband be-sorgt hat. Daniela hat bis zu

ihrem vierten Schuljahr vorwiegend Mädchenzeit-schriften gelesen, entdeckt dann aber die schwie-rigen und teilweise sehr ernsten Bücher, die von anderen Kindern und ihren Problemen erzählen. Andreas hingegen hätte sich wohl nie auf länge-re Erzählungen eingelassen, wenn er nicht in der fünften Klasse die Interactive Books am Bildschirm kennen gelernt und damit Spaß an Erzählungen bekommen hätte. Die Geschichten von Leserinnen und Lesern sind meist überraschend und verlaufen sehr unterschiedlich. In der Schule begegnen Sie Kindern, die verschiedenste Voraussetzungen und Erfahrungen im Umgang mit Schrift haben. Mit Kin-dern lesen - dazu gehören lebendige und schöne Erlebnisse genauso wie Situationen, die die Kin-der herausfordern. Das Lesen anregen, fördern, begleiten liefert Ihnen Anregungen und Hilfen für Ihren Leseunterricht, damit Sie den vielfältigen In-teressen und Fähigkeiten der Kinder und Jugendli-chen gerecht werden können. Sie erhalten wichtige Grundlagen und detaillierte Vorschläge für die Praxis, wie Sie Ihren Schülern Anlässe zum Lesen geben, sie fördern und auf Ihrem Weg zum selbst-ständigen Lesen begleiten können.

Literaturtipps:

Brigitte vom Wege/Mechthild WesselKinderliteratur für sozialpädagogische BerufeBildungsverlag EINSISBN 978-3427899204

Was ist Literacy? Was bewirken Vor-lesegeschichten? Welche Erstlesebü-cher sind empfeh-lenswert? Wie lassen sich Kin-derzeitschriften am besten vermitteln?

Auf diese und viele weitere Interessante Fragen wird im ers-ten Teil dieses Buches in leicht verständ-licher Form eingegangen. Im Anschluss daran widmen sich die Autorinnen im zweiten Teil der Entwicklung der Sprach- und Lesekompetenz und geben konkrete didaktisch-methodische Tipps für jeden Altersabschnitt. Mit zahlreichen Buchre-zensionen und wertvollen Anregungen zur Erschließung und Vertiefung ausge-wählter Kinderbücher, ist dieser Fachrat-geber unverzichtbar für alle, die sich mit dem Thema der Literaturvermittlung aus-einandersetzen. Sehr empfehlenswert – sowohl für die pädagogisch-literarische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, als auch für den familiären Hausgebrauch!

BerufeBildungsverlag EINSISBN 978-3427899204

weitere Interessante Fragen wird im ers-ten Teil dieses Buches in leicht verständ-licher Form eingegangen. Im Anschluss daran widmen sich die Autorinnen im zweiten Teil der Entwicklung der Sprach- und Lesekompetenz und geben konkrete didaktisch-methodische Tipps für jeden Altersabschnitt. Mit zahlreichen Buchre-zensionen und wertvollen Anregungen zur Erschließung und Vertiefung ausge-wählter Kinderbücher, ist dieser Fachrat-geber unverzichtbar für alle, die sich mit dem Thema der Literaturvermittlung aus-einandersetzen. Sehr empfehlenswert – sowohl für die pädagogisch-literarische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, als auch für den familiären Hausgebrauch!

Foto: www.leseoffensive.st

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„Anderer Orten muss man das Bedeutende aufsuchen, hier werden wir davon überdrängt und überfüllt. Wie man geht und steht, zeigt sich ein landschaftliches Bild aller Art und Weise, Paläste und Ruinen, Gärten und Wild-nis, Fernen und Engen, Häuschen, Ställe, Tri-umphbögen und Säulen, oft alles zusammen so nah, dass es auf ein Blatt gebracht werden könnte. Man müsste mit tausend Griffeln sch-reiben, was soll hier eine Feder! Und dann ist man abends müde und erschöpft vom Schau-en und Staunen.“ (Johann Wolfgang Goethe in Rom, 7. November 1786)

Nirgendwo anders kann das Leben süßer sein als in der italienischen Hauptstadt. Rom hat viel zu bieten, auch kulinarisch. Die römische Küche – antik oder modern - hat sich den Charakter der ursprünglichen mediterran-ländlichen Kost be-

wahrt. Sie zeichnet sich durch hohe Qualität der Zutaten und sorgfältige Zubereitung nach über-lieferten Rezepten aus, so dass man sich auch heute noch kulinarisch auf die Spuren der „alten Römer“ begeben kann. Fast jedes Kind hat die Asterix-Filme gesehen und kennt auch Julius Cä-sar. Bei der gemeinsamen Zubereitung der römi-schen Gerichte innerhalb der Familie können Sie Ihren kleinen Abenteurern spielerisch die antike römische Geschichte nahe bringen oder aufar-beiten. Denn, wenn es ums römische Essen geht, sagen Kinder bestimmt nicht Nein. Entdecken Sie die Stadt mit Kinderaugen und lassen Sie sich von ihrem Flair bezaubern! Hier sind die lecke-ren römischen Rezepte.

Zur PersonVadim Vl. Popov wurde in Russland geboren. Er arbeitet als freischaffender Dozent, Autor,

Ernährungscoach sowie Caterer bei diversen Bil-dungseinrichtungen und Verlagen. Seit 2006 gibt er Kochkurse an der Volkshochschule in Bayreuth. Zahlreiche Rezepte und Ernährungstipps von Va-dim Vl. Popov finden Sie auch online z. B. in seinem Facebook-Club „Kulinarische Reisen“ oder auf www.experto.de

La dolce Vita –Kulinarische Köstlichkeiten aus Rom von Vadim Vl. Popov, Ernährungscoach

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Prädikat: Familienfreundlich! Italienisches Flair im Casa di Cura in Bad Berneck. Die familienfreundliche Holzofenpizzeria im Zentrum der KurstadtKindergeburtstag im Casa Di Cura: Im großen Spieleck können die Kinder ihre Pizzen mit dem Bäcker selbst ausrollen und belegen. Jeden Sonntag Mittagsbüfett! Bei fairen 9,50€ (Kinder 4,75€) (Reservierung erbeten)

Seite 12Seite 13 Gesundheit / Ernährung

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Eine andere römische Besonderheit sind die ge-füllten Zucchiniblüten. Dieses Gericht wird gerne als Vorspeise gegessen.

Zutaten für 4 Portionen:• 8 schöne Zucchiniblüten• 200 g Zucchinifruchtfleisch, kleingeschnitten• 2 Kartoffeln (etwa 150 g, mehlig kochende Sorte)• 1 Bund Basilikum, in Streifen geschnitten• 1 EL frischer Majoran, fein gehackt• 1 EL frisch geriebener Parmesan• 30 g klein gewürfelter Mozzarella• 1 Ei• 2 Knoblauchzehen• 5 EL gutes Olivenöl• Meersalz oder eine Salzmischung mit medi-terranen Kräutern (z. B. Flor de Sal Mediterrá-nea, erhältlich im „Esperanza – Tapas y mas“, Ludwigstr. 10 in Bayreuth)• weißer Pfeffer aus der Mühle

So wird’s gemachtZucchiniblüten von eventuell vorhandenem Fruchtstiel trennen. Blüten nur kurz in kaltes Wasser tauchen, vorsichtig ausschütten, in ein Sieb legen und gut abtropfen lassen. Die Kartoffeln in Salzwasser weich kochen. Zuc-chinifruchtfleisch mit etwas Wasser und Salz in einen Topf geben. Zugedeckt etwa 5 Minuten weich garen. Zucchini abtropfen lassen, in eine Schüssel geben, etwas abgekühlt pürieren. Kar-toffeln noch heiß pellen, durch die Kartoffel-presse drücken und locker auf das Zucchinipü-ree häufen. Abkühlen lassen und untermischen. Basilikum und Majoran unter das Gemüsepüree mischen. Knoblauchzehen dazu pressen. Ei, ge-riebener Parmesan, Mozzarella und 2 EL Oli-venöl unterrühren, alles gründlich vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Backofen auf 250 Grad (Umluft) vorheizen. Eine feuer-feste Form mit 1 EL Olivenöl ausstreichen. Die Blütenstempel der Zucchiniblüten herausschnei-den. Zucchiniblüten mit dem vorbereiteten Ge-müsepüree füllen, nebeneinander in die Form setzen. Mit 2 EL Olivenöl beträufeln und im Ofen etwa 3 Minuten überbacken. Noch heiß servieren.

Meine Tipps für die gefüllten ZucchiniblütenKein Wunder, dass die leuchtenden Kelche der Zucchiniblüten in Rom oft und gerne serviert werden. Vom Frühsommer bis in den Herbst werden die hauchzarten Gebilde geerntet, entweder solo oder schon von einem jungen, hellgrünen Fruchtstiel begleitet. Den schneidet man vor dem Überbacken, Braten oder Frit-tieren am besten fächerförmig auf, damit die Garzeit von Frucht und Blüte in etwa gleichlang dauert. Zucchiniblüten, gefüllt mit Kräutern und Pilzen, mit feinem Hackfleisch, püriertem Ge-müse, mit Pesto oder wie in diesem Rezept be-schrieben, - das kann eine raffinierte Vorspeise oder Beilage sein. Oder aber, mit knusprigem Weißbrot serviert auch manchmal ein kleines Hauptgericht. Für blitzschnelle Garnierung soll-ten Sie einfach roh gehacktes Tomatenfrucht-fleisch mit erstklassigem Olivenöl, wenig Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Beim Anrichten als Klecks neben die gefüllten Blüten setzen. Guten Appetit wünsche ich Ihnen!

In römischem Dialekt bedeutet „Salt‘ im bocca“ so etwas wie „Spring in den Mund“. Und Recht haben die Römer, wenn sie dieses Gericht genie-ßen!

Zutaten für 4 Portionen:• 8 kleine Kalbsschnitzel (ersatzweise Hähn-chenschnitzel)• 8 Scheiben Prosciuto (italienischer luftge-trockneter Rohschinken, sehr dünn geschnitten)• 8 Salbeiblätter• 2 EL gutes Olivenöl• 60 g Butter• 200 ml trockener Weißwein (ersatzweise Hühnerbrühe)• Meersalz• kräftiger schwarzer Pfeffer aus der Mühle

So wird’s gemachtDie Kalbsschnitzel mit einem Fleischklopfer gleichmäßig flach klopfen. Leicht mit Salz und Pfeffer würzen. Die Prosciuto-Scheiben auf die

Größe der Fleischstücke zurechtschneiden. Je eine Schinkenscheibe und ein Salbeiblatt auf jedes Schnitzel legen. Mit einem Zahnstocher feststecken. Das Olivenöl und die Hälfte der Butter in einer großen Pfanne erhitzen. Das Fleisch portionsweise mit dem Schinken nach oben bei mittlerer bis starker Hitze 3-4 Minu-ten braten. Auf einen vorgewärmten Teller le-gen. Das Bratöl aus der Pfanne gießen und den Wein bzw. die Brühe hineingeben. Bei starker Hitze zur Hälfte einkochen lassen, dabei die Reste vom Pfannenboden lösen. Die restliche Butter zugeben. Wenn sie geschmolzen ist, die Sauce kräftig mit Meersalz und Pfeffer ab-schmecken. Fertig! Über dem Fleisch verteilen und servieren. Sehr gut passen dazu zum Bei-spiel Dinkelnudeln aus dem Naturkostladen.

Römisches Kalbsschnitzel - Saltimbocca alla romana

Mit Mozzarella gefüllte Zucchiniblüten - Fiori di zucchina farciti con mozzarella

Besuchen Sie meine Kochkurse „Ayurvedische Kochzauberei“ am 6. Juli

2012 oder „Zu Gast bei Martha Mödl – Kulinarischer und musikalischer

Ausflug zum grünen Hügel“ am 10. Juli 2012 an der Volkshochschule Bay-

reuth. Nähere Details und Anmeldung unter www.vhs-bayreuth.de

Am 27. Juni 2012 koche ich für Sie im Gourmetseminar „Kühlende Spei-

sen & Sommerdrinks“ im „Esperanza – Tapas y mas“ (Infos, Anmeldung

und Karten unter Tel. 0921/16033949).

Kochkurse und Gourmetseminare

mit Vadim Vl. Popov

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Ein Junge und ein Mädchen sit-zen ganz konzentriert auf zwei Hockern. Plötzlich beginnt der Junge mit den Handfl ächen auf

seine Brust zu klopfen und mit seinem Fuß rhythmisch auf den Boden zu stampfen. Gleichzeitig klatscht das Mädchen mit den Händen

im Takt, um dann immer wieder den Zeigefi n-

ger in den Mund zu stecken, so dass

ein lautes „Plopp“ ertönt. Es ist er-staunlich, was für melodi-sche Klänge bei dieser gemeinsamen

Performance entstehen. Ins-

trumente gibt es überhaupt keine, nur den eigenen Körper. Was für ein Spektakel!

Was ist Bodypercussion?Einen solchen Bühnenauftritt bezeichnet man als „Bodypercussion“. „Bodyper-cussion“ wurde in den letzten Jahren immer bekannter, vor allem bei Kin-dern und Jugendlichen. Es handelt sich dabei um die Erzeugung von Klängen durch die Anwendung von Körperteilen wie den Händen, den Füßen und den Fingern. Mit ihrer Hilfe werden die wichtigsten und häufi gsten Klänge produziert – das Klatschen mit den Händen, das Klopfen auf alle übrigen Körperteile, wobei man sowohl die fl ache Hand als auch Faust und Finger benutzen kann, und das Stampfen mit den Füßen. Der entstehende Klang wird durch die dabei angewen-dete Formung und Haltung der Hand verändert. Doch noch viel mehr Körperteile können zum Einsatz ge-bracht werden, um Klän-ge hervorzubringen – das Klappern der Zähne, das Schnalzen der Zuge und das Pfeifen durch die Lippen.

„Bodypercus-sion ist die Erzeugung

von Klängen durch die

Anwendung von Körper-

teilen wie den Händen, den Füßen und den Fingern.“

Woher kommt Bodypercussion?Diese Klanggesten, die durch den Kör-per hervorgerufen werden, sind auch bei manchen Tieren zu beobachten. Gorillas schlagen auf ihre Brust, um anderen zu drohen und um ihrem Gebrüll noch mehr Stärke zu verleihen. Grillen reiben ihre Hinterfüße aneinander, um so das Ge-räusch des Zirpens zu produzieren, das die Weibchen anlocken soll. Bodyper-cussion fi ndet sich aber nicht nur in der Tierwelt, sondern auch in unterschied-lichen Tanzarten der Menschen. Beim Flamenco beispielsweise werden durch das Klatschen der Hände und durch das Aufstampfen des Fußes mit dem Schuh-absatz eigenständige Rhythmen entwi-ckelt. Und beim Juba wird die Bodyper-cussion als eine Art Ersatzinstrument für die Trommel eingesetzt.

„Bodypercussion ist sowohl in der Tierwelt als auch in

verschiedenen Tanzarten des Menschen zu fi nden.“

Um es zu beherrschen, muss man es er-lernen...Es gibt Übungen zur Bodypercussion. Ziel dieser Übungen ist es, den Rhythmus in allen seinen Schichten zu erfahren und vollständig zu spüren. Rhythmusgefühl eignet man sich weder durch ein Instru-ment noch durch Notenspiel an, sondern durch Klanggesten und die eigene Stim-me. Es handelt sich um eine Kombination von Körper, Geist und Emotion, die unser Rhythmusgespür entwickelt.

Bodypercussion basiert auf Kinder- und Bewegungsspielen, auf Tänzen und Trom-melrhythmen aus verschiedenen Kulturen, die kreativ angeeignet und umgewandelt werden. Die Arbeit mit unserem Körper und in manchen Fällen auch mit unserer Stimme ermöglicht es uns, die Grund-formen des Rhythmus kennenzulernen und ein musikalisches Empfi nden für Takt, Tempo und Dynamik zu entfalten. Feste Notationsregeln gibt es dabei nicht.

Bei den Bodypercussion-Übungen wird die Stehposition bevorzugt. Das hängt damit zusammen, weil man im Stehen aufmerksamer ist als beim Sitzen oder Liegen. Außerdem kann man beim Ste-hen den Beat und die Taktlänge durch die Füße bzw. durch das Körpergewicht auf dem Boden darstellen.

Der Klang des KörpersBodypercussion

Fotos: Fritz Holoubek aus „Body Percussion – Sounds and Rhythms“ mit freundlicher Genehmigung der Alfred Music Publishing GmbH, Köln

Seite 14Seite 15 music in motion

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Der Klang des KörpersBodypercussion

„Die Arbeit mit unserem Körper und unserer Stimme macht uns mit Grund-formen des Rhythmus und des musika-

lischen Empfi ndens vertraut.“

Solo oder Gruppenarbeit?Bodypercussion ist eine Mischung aus Eigen- und Grup-penarbeit. Die Konzentration auf sich selbst und das Spüren des Rhythmus in sich gehört zur Bodypercus-sion genauso wie die melodische Zusammenarbeit mit Anderen. Ein gelungenes Zusammenspiel zwischen dem Einzelnen und der Gruppe ist ein nicht immer leichter Lernprozess, der wesentlich davon abhängt, dass man innerlich entspannt ist, um sich auf sich selbst und die Anderen einlassen zu können. Man schaut und hört zu, ahmt nach und entwickelt eigene Bewegungsmuster.

„Bodypercussion ist eine Kombination aus Individual- und Gruppenarbeit.“

Hinweise für AnfängerWichtig für die Bodypercussion sind die so genann-ten Patterns. Dies sind Lautmuster, die in festgelegten zeitlichen Abständen wiederholt und in einem be-stimmten Tempo rhythmisch umgesetzt werden. Pat-terns kann man sprechen, singen, klatschen oder auf einem Instrument spielen. Man sollte Bodypercussion mit einfachen Patterns beginnen und sich die Zeit da-für nehmen, sie zu verinnerlichen. Komplizierte Patterns verhindern die Aneignung der einzelnen Bewegungen. Zu einfache Patterns können den Gegeneffekt haben und besonders bei Kindern Langeweile erzeugen. Um dies zu vermeiden, sollten immer wieder neue Anre-gungen gegeben werden. Bei der Rhythmusarbeit mitKindern sollten vor allem lustige Texte verwendet, kur-ze Unterbrechungen gemacht und Zeit für Improvisa-tion gelassen werden, um das Interesse wachzuhalten.

Bodypercussion spricht jeden Geschmack anEinzelne Bodypercussion-Aufführungen können eine Dauer von fünf Minuten bis zu mehrere Stunden ha-ben. Aufgrund der vielfältigen Kombinationen von Kör-perbewegung und Stimmeneinsatz gibt es eine große Bandbreite unterschiedlichster Rhythmen, die von Groß und Klein produziert werden können. Wilde und aus-gelassene Rhythmen sind dabei genauso möglich wie verträumte und ruhige – Bodypercussion bietet für je-den etwas.

Christina Kolontourou Literatur- und Medienwissenschaftlerin, M.A.

Literaturtipp:

BODY PERCUSSION SOUNDS AND RHYTHMSFilz, Richard (Autor)Buch/DVD25,80 EURO Art.-Nr.: 20158GISBN 10: 3933136873ISBN 13: 9783933136879Sprache: deutschInstrument/Besetzung: PercussionVerlag: Alfred Music Publishing GmbH

“Body PercussionSounds and Rhythms” ist ein Lehrbuch für jeden, der seinen Körper als Klanginstrument erleben und dadurch Rhythmen aller Art in sich entdecken und spüren will. Richard Filz liefert uns mit diesem Buch ein umfangreiches Trainingsprogramm, wie

wir unseren Körper einsetzen können, um Mu-sik zu produzieren. Zu Beginn lernt man die Grundlagen und Techniken der Bodypercus-sion kennen (Clap und Snap Sounds, Rub und

Stomp Sounds). Darauf folgt eine Beschreibung der „Warm Ups“ und der „Grooves & Styles“ verschiedener Musikrichtungen (Rock, Blues, Shuffl e, R‘n‘B, Hip Hop, Funk und Samba). Zur Verdeutlichung werden alle Techniken und Übungen mit Bildern versehen. Abschließend stellt das Buch sechs Bodypercussion-Solo- und drei Bodypercussion-Group-Stücke vor, die zur Umsetzung in der Praxis anregen. Das Ganze wird durch eine DVD ergänzt, die die Ausfüh-rung des theoretisch Erlernten erleichtern soll. „Body Percussion Sounds and Rhythms” ist ein Praxisspielbuch, mit dem man sich selbst in nachvollziehbaren Schritten die Kunst der Kör-permusik beibringen kann.

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Die nächsten freggerla

auf Achse Termine:

02. Juni: Familienzeltlager

in der Therme Obernsees

03. Juni: 4. Oberfränkische

Meisterschaft im Sportstacking

10. Juni: inklusives Theaterfestival -

wundersam anders

30. Juni: Sommerfest der Löw´schen

Einrichtungen

Das Fritz Einkaufscenter in Kulmbach spon-sorte einen sechs-wöchigen-Sportstacking

Kurs zwischen Ostern und Pfingsten an folgenden Schulen:

Förderzentrum KulmbachObere Volksschule KulmbachPestalozzischule Kulmbach

Grund- und Mittelschule MainleusVolksschule Kasendorf

Seite 16Seite 17 freggerla auf achse

Page 17: freggerla-juni-2012

FReGGeRla sPIele tIPPs!

DER ZaKY

Sie dachten

wirklich, der

Cuddle Arm sei

das verrückteste

Kissen der Welt?

Dann warten Sie erst-

mal, bis Ihr Baby eine

Nacht in den schützen-

den Händen des Zaky

verbracht hat!

Der Hersteller empfi ehlt übrigens, dass die führsorgenden Eltern

erst ein paar Nächte selbst mit dem Kissen kuscheln, damit es ih-

ren Geruch annimmt. Von da an kann es dann jeden Abend in der

Mikrowelle auf Körper-Temperatur gebracht werden und schon

schläft Ihr kleiner Sprössling wie in Mamas Armen.

Der Wahnsinn scheint hier echt Methode zu haben…

tIeR

IsCh

es W

Isse

n:

UluruAustralien ist ein Land voller Mythen und Magie. Jede Nacht, während alle schlafen, ver-wandeln sich die Tiere Australiens in magischeTraumvögel und fl attern in einem wilden Reigen

rund um den heiligen Berg Uluru. Sie alle wollen sich an einem ganz bestimmten Punkt niederlassen. Das sorgt für

ganz schön viel Trubel. Die Spieler haben dafür zu sorgen, die Bedürfnisse der magischen Tiere zu erfüllen. Bleiben die Wünsche

der Traumvögel unerfüllt, hagelt es nämlich Minuspunkte. Sobald die Sonne hinter dem Berg aufgeht, wird abgerechnet.Der Spieler mit den wenigsten Minuspunkten gewinnt! Fazit:

Uluru ist ein kurzweiliges Knobelspiel für die ganze Familie mit schnellem Spieleinstieg. Mit der überschaubaren Spieldauer von gut 20 Minuten quali-fi ziert sich Uluru als ein sehr schönes Spiel für Zwischendurch. Spieleranzahl: 1-5

Alter: ab 8 JahreSpieldauer: ca. 20 MinutenVerlag: Kosmos

Preis: ca. 30,-- Euro

Mogel Motte

Mogeln ist verboten? Nicht bei diesem

frechen Kartenspiel! Hier gilt es, durch cle-

veres Ablegen und geschicktes Schummeln als

Erster seine Karten loszuwerden. Eigentlich ganz

einfach, gäbe es da nicht die Wächter-Wanze...

Fazit:

Einfach mal schee auf Teufel komm raus mogeln.

Die Erfi nder von Mogel Motte

Bei Mogel Motte steht, wie es der Name auch schon ankündigt, das Mo-

geln im Vordergrund. Ohne geschicktes Schummeln wird es einem nämlich

nur schwer gelingen, seine Handkarten als Erster loszuwerden. Vielleicht ist

es deshalb auch nicht ganz verwunderlich, dass zwei Kinder, nämlich Lukas

und Emely Brand, sich das freche Kartenspiel ausgedacht haben. Denn

wann sonst ist beim Spielen das Schummeln schon mal ausdrücklich

erlaubt?

Spieleranzahl: 3-5

Alter: ab 7 Jahre

Spieldauer: ca. 20 Minuten

Verlag: Drei Magier Spiele

Preis: ca. 8,-- Euro

Das PferdDas Glück dieser Erde liegt für viele Men-schen auf dem Rücken der Pferde und be-stimmt träumen auch einige von Euch von einem eigenen Vierbeiner. Aber sowohl die Anschaffung, als

auch die Unterbringung eines Pferdes sind nicht ganz billig und die Pfl ege nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Es

will täglich gestriegelt und gebürstet werden, die Hufe müs-sen ausgekratzt werden und gerade an heißen Sommertagen ge-

nießen es die Tiere, wenn man ihnen die Füße mit kühlem Wasser abspritzt. (Aber Abtrocknen danach nicht vergessen!) Außerdem brau-

chen Pferde regelmäßig viel Bewegung und Auslauf auf der Weide – am besten mit Artgenossen, denn ohne Gesellschaft verkümmern die Herdentiere. Auch im Stall, der hell, zugluftfrei und trocken sein sollte, freuen sich die Vierbeiner, wenn sie in Gruppen gehalten werden. Es sollte allerdings so viel Platz sein, dass sie jederzeit einander ausweichen können. Ein absolutes Muss sind auch frisches Wasser (ein Pferd trinkt täglich 30-50 Liter) und gesundes Futter. Neben Gras und Heu sind Kraft- und Mineralfutter als ergänzende Nah-rungsquelle wichtig. Äpfel und Karotten sind ein willkommener und gesunder Leckerbissen für zwischendurch. G.F.

eRFInDunGen, DIe DIe

Welt nICht bRauCht:

4 von 5 freggerla4 von 5 freggerla

Foto: Ruth Rudolph/pixelio.de

Seite 16Seite 17 Samm

elheft

Page 18: freggerla-juni-2012

FehleRsuChbIlDAcht Veränderungen unterscheiden die beiden Bilder. Kannst du sie fi nden?

Seite 18Seite 19 Kinderzimmer

Page 19: freggerla-juni-2012

Seite 18Seite 19

2=R

3=E

1

4

3

15

Rebus

Finde heraus, was das jeweilige Bild bedeutet. Streiche daraus die ange-gebenen Buchstaben oder ersetze sie. Wie lautet das Lšsungswort?

ZahlenRätsel

Welche Zahl muss gestrichen werden, damit Tommy beim Zusammenzählen auf 25 kommt?

Page 20: freggerla-juni-2012

Kinderzimmer

Das Experiment zeigt anschaulich, warum es auf der Erde hell und dunkel wird. Dreht sich also die Sonne um die Erde oder vielleicht doch umgekehrt?

AlltagsbezugTäglich erleben wir, wie morgens im Osten die Sonne aufgeht, mittags im Süden ihren Höchststand erreicht und zum Abend im Westen unter dem Horizont verschwindet. VersuchsüberblickDie Erde dreht sich wie ihre Nachbarplaneten um die Sonne. Darüber hinaus vollzieht die Erde eine weitere

Rotation um die eigene Achse. Aus der wechselnden Be-leuchtung durch die Sonne ergeben sich die Tageszeiten.Mit einfachen Mitteln werden Konstellationen und Bewe-gungen der beteiligten Himmelskörper dargestellt. Das Experiment lässt erkennen, dass die Drehung der Erde für den Wechsel von Tag und Nacht verantwortlich ist. Der Versuch beginntBetrachten Sie gemeinsam mit den Kindern das Tag-Nacht-Bild der Erde und lassen sie sie die Kinder ver-muten, warum nur die eine Hälfte der Erde beleuchtet ist. Sicherlich kommen die Kinder dabei auf die Ver-mutung, dass die Erde von der Sonne beleuchtet wird.Die Kinder stechen in die Styroporkugel oben und unten als verlängerte Erdachse je einen Zahnstocher. Über-tragen Sie gemeinsam anhand des Globus verein-facht die Lage der Kontinente auf die Styroporkugel; alternativ können die Kinder auch Männchen oder Tie-re darstellen. (Zum Bemalen ggf. die Zahnstocher noch einmal entfernen.)Ungefähr an der Stelle von Deutsch-land kann ein Markierungs-Pin den Standort der Kinder kennzeichnen, vielleicht ein zweiter den Standort eines Kängurus in Australien.Nun wird noch ein Kind auge-wählt, das die Sonne spielt, indem es die Taschenlampe bedient. Ein anderes Kind hält die Erde an den beiden Zahnstochern fest. Für den Versuch wird nun der Raum

verdunkelt, die Taschenlampe eingeschaltet und auf die Erdkugel gerichtet. Die Erde wird nun im Abstand von ca. 30 cm zur Sonne langsam entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Die Kinder beobachten die Verteilung von Licht und Schatten und den Wechsel von Tag und Nacht. Das passiertIm Schein der Taschenlampe erkennen die Kinder, dass jeweils eine Hälfte der Erdkugel beleuchtet wird; die an-dere liegt im Schatten. Durch die Erddrehung wechseln sich Tag und Nacht ab. Für eine komplette Drehung um die eigene Achse braucht die Erde rund 24 Stunden – das ist jeweils ein ganzer Tag (inklusive Nacht).Wenn die Kinder auf die Erde schauend ihren Standort im Auge behalten, können sie verfolgen, wie es von Osten her hell und schließlich auch wieder dunkel wird. Wenn sie auf der Erde stehen und von ihr wegschauen, würden sie die Sonne von links her aufgehen sehen. Mittags stünde sie hoch am Himmel und den Kindern gewissermaßen gegenüber und schließlich verschwände sie abends im Westen.

Das freggerla

experimentiertExperiment: Tag und Nacht

Schwerpunktthema Luft

Rakete und Luftkissenboot

Versuchsüberblick

In diesem Versuch bauen die Kinder zwei Geräte, die eindrucks­voll demonstrieren, wie Luftströmungen Dinge bewegen können: Aus zwei Strohhalmen und einer kleinen Knetkugel konstruieren sie eine Rakete samt Abschussrampe und aus ebenso einfachen Materialien bauen sie sogar ein funktionstüchtiges Luftkissenboot!

Alltagsbezug

Luft kann Dinge bewegen. So treibt der Wind Segelboote und Windsurfer an. Ein starker Sturm jedoch kann gefährlich werden, wenn er Bäume umknickt und Dächer abdeckt.

Aber Luftströmungen werden auch genutzt, um Strom zu ge­winnen. Man sieht vor allem an der Küste und anderen Orten, wo eine beständige Brise weht, immer mehr Windräder, durch die die Kraft des Windes in für den Menschen nutzbare Energie umgewandelt wird.

Der Versuch beginnt

• BesprechenSiemitdenKindernz.B.densinnvollerweisevor­her ausgeführten Versuch „Ein kleiner Wind weht durchs Zim­mer“. Sammeln Sie Beispiele für Gegenstände, mit denen die KraftderLuftausgenutztwerdenkann(Drachen,Windmühlenetc.).ZuerstbauenwirdasLuftkissenboot.DieKinderhaltendie Papprolle etwa an die Mitte des Behälterbodens und mar­kieren dort den Umfang der Rolle mit dem Stift (Abb. 2).

Phänomen Luft bewegtExperiment Nr. 2

• HelfenSiedenKindern,dieseMarkierungmitdemTeppich­messer auszuschneiden. Diesen Schritt können Sie selbst auch schon vor dem eigentlichen Versuch vorbereiten oder den Kindern einen entsprechenden Auftrag mit nach Hause geben.

So geht es weiter

• DiebereitserwähntelangePappröhre(z.B.voneinerRolleKüchentücher)mussnuninzweiHälftengeschnittenwer­den (Abb. 3). Dieser Schritt entfällt bei Verwendung einer kleineren Klopapierrolle.

• DieKindersteckendieRolledannindenAusschnittdesBe­hälters. Eventuell vorhandene Löcher zwischen der Pappröhre und dem Plastikbehälter können leicht durch etwas Knetmas­se abgedichtet werden (Abb. 4 links). Die Luftkissenboote sind jetzt einsatzbereit.

Abb. 1: Die Materialien Abb. 2: Anzeichnen des Rollenumfangs Abb. 3: Zuschneiden passender Papprollen

Materialien

Für jedes Kind:

• EinSpeiseeisbehälterodereinemöglichstgroße,aberleichtePlastikdose(z.B.Margarinebehälter)

• EinePapprolle• EinStift• EinTeppichmesser• Knete• EindickerundeindünnererStrohhalm

Siehe Abb. 1

Foto: Fotolia.de

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Page 21: freggerla-juni-2012

Ihr wollt euch auch in unserem Freunde-buch verewigen? Dann ladet euch die Fragen

auf www.freggerla.de herunter und schickt uns ein Bild von euch (früher & jetzt) und natürlich

die Antworten an [email protected]

Name: Jürgen WolffAlter: 53 Jahre Spitzname: „Chefi“ – aber nur für unsere Auszubildende Sabrina Sternzeichen: Zwilling

1. Was sind Deine Hobbies? Lesen, Wandern, Treffen und Gespräche mit Freunden

2. Was ist Dein Lieblingsberuf? Jeder Beruf, in dem der Mensch im Mittelpunkt steht.

3. Was ist Dein Lieblingsgericht? Ich esse fast alles gerne! Vor allem mag ich deftige Hausmannskost und gute Nachtische.

4. Was würdest Du niemals essen? Weichkäse

5. Welche Musik hörst Du? Ich liebe ruhige Musik zur Entspannung und zum Nachdenken. Oft höre ich abends Taize´-Lieder, französische Chansons, Liedermacher oder auch Chormusik.

6. Was kannst Du ganz besonders gut? Zuhören und unterschiedliche Menschen zusammen bringen.

7. Was siehst Du als Deine Schwäche an? Ich kann mich für (zu) Vieles begeistern – und am Ende wird es stressig, alles halbwegs rechtzeitig auf die Reihe zu kriegen...

8. Und wo siehst Du Deine Stärken?Dass ich mich für Vieles begeistern kann und viele unterschiedliche Interessen habe.

9. Welches Buch liest Du gerade?Günter de Bruyn: Das Leben des Jean Paul Friedrich Richter

10. Welches Buch sollte man gelesen haben?„Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry

11. Was war Dein Lieblingsfach in der Schule? Geschichte, Religion, Englisch

12. Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel nehmen? Meine Frau (auch wenn sie kein Ding ist) und Bücher, Bücher,..

13. Was ist Dein Lieblingstier?Hunde und alle Tiere in freier Wildbahn

14. Welchen Superhelden findest Du am besten?Nach wie vor: Winnetou und Old Shatterhand

15. Wer ist für Dich ein Held?Menschen, die sich für eine gerechte Welt einsetzen und dabei sich und ihren Überzeugung treu bleiben, auch wenn sie persönliche Nachteile in Kauf nehmen müssen.

16. Was ist für Dich Mut?Mut heißt, die eigene Angst zu spüren und sie (mit Bangen und Zaudern) zu überwinden.

17. Vier Begriffe: Geld, Freunde, Liebe, Berühmtheit. Welcher ist der wichtigste und warum? Die Liebe. Wer Gott, a ndere Menschen und sich selbst lieben kann, ist ein glücklicher Mensch.

18. Vier fantastische Berufe: Zauberer, Kämpfer, Gaukler, Priester. Welchen würdest Du wählen und warum?Der Priester, weil er Göttliches und Menschliches verbindet.

19. Was ist Dein größter Traum? Weltweit: Frieden, Gerech tigkeit und die Bewa hrung der Schöpfung - Persönlich: Mehr Zeit für mich

20. Ich finde das freggerla toll, weil…das freggerla uns hilft, am 10. Juni einen ganz tollen, wun-dersamen Tag zu erleben – wenn ihr alle kommt!

Das freggerla

experimentiert

Seite 20Seite 21

Und das ist aus Jürgen geworden:

Jürgen wurde in der Pfalz geboren und ging in Frankenthal zur Schule. Nach dem Abitur arbei-tete er als Zivildienstleistender in der Kranken-pflege in Bad Dürkheim/Weinstraße und erlernte den Beruf des Bankkaufmanns in der Sparkasse Ludwigshafen/Rhein.

Das Studium der Pädagogik und Theologie führ-te ihn dann nach Oberfranken (Bamberg). Nach dem Examen arbeitete er in Kinderheimen in Schwarzenbach/Fichtelgebirge und in Rummels-berg. Seit 1990 ist er Leiter des Evangelischen Bildungswerks, unterbrochen von einer siebenjäh-rigen Tätigkeit als Assistent im Fach Evangelische Religionspädagogik an der Universität Bamberg.

Page 22: freggerla-juni-2012

Mike: (Leuchtig)„Ich fi nde es toll, dass es so ein

großer Auftritt sein wird“

Ilona: (Strahla)„Ich freue mich, dass ich für einen

Tag mal ein Star bin“Roland: (Assistent)

War noch am Überlegen

Nun rückt der 10.06.2012 immer näher. Ein tol-ler Tag, der einfach mal „wundersam anders“ sein wird.

Das gesamte Glüwi-Musical-Ensemble der Be-hinderteneinrichtung der Barmherzigen Brüder in Gremsdorf, ist schon sehr gespannt, voller Vorfreude und mächtig aufgeregt.

Wir haben einige der Akteure gefragt, worauf sie sich in Bayreuth freuen, und was sie erwarten:

wundersam anders - die Akteure10. Juni - Evangelisches Gemeindehaus Bayreuth

Alex: (Glüwi Zweitbe-setzung/Assistentin)

„Ich freue mich auf den Applaus am Schluss“

Wolfi : (Igel Spitzig)„Ich freue mich auf das Essen, das wir hoffentlich bekommen“

Anita: (Siebenschläfer Schlumi)

„Ich freue mich auf den Auftritt von Glüwi“

Manuela: (Hase Flinke)„Ich freue mich, wenn alles rum ist und die Aufregung vorbei ist“

Christian: (Laub-frosch Quako)

„In Bayreuth kenn ich das Opern-haus und ich dachte eigentlich,

dass wir dort spielen“

Leo: (Maulwurf Stollenreiter)

„Ja, ich freu mich!“

Steffi : (Salim der Salamander)

„Wenn der Tag gekommen ist, bin ich richtig aufgeregt und das ist

spannend“

Seite 22Seite 23 wundersam anders spezial

Page 23: freggerla-juni-2012

Wir sind eine Bayreuther Band, die sich im Som-mer 2010 gegründet hat. Den Ursprung setzte

unser Sänger und Gitarrist Henrik Wattenbach (*2.Februar 1996). Er holte zuerst den Lead-Gitarristen und Backgroundsänger Tim Buskies (*16.Dezember 1995) und wenig später den Schlagzeuger Benedikt Wiehle (*25.Juni 1996) ins Boot. Nur kurze Zeit später lief uns durch einen glücklichen Zufall unser Bassist Franz Lang (*12.Dezember 1995) über den Weg.

Unsere Musik besteht aus melodischen aber fetten Gitarrenriffs, die mit fl irrenden Soli ge-spickt sind. Ein Grooviges Schlagzeug und ein heavy-chilliger Bass runden das ganze ab. Wir schreiben unsere Lieder selbst und unsere Texte

handeln von Dingen die uns beschäftigen.

Genremäßig sind wir irgendwo zwischen Grunge, Metal und Rock zu fi nden.

Unser größter Erfolg bisher, war die Teilnah-me der „Besten Stimme 2011“, bei der wir uns gegen über 1000 Bands durchsetzten konn-ten, und nach mehreren Fernsehauftritten den 3ten Platzt erzielt haben. Außerdem haben wir schon viele Konzerte in Bayreuth und Umge-bung zu verbuchen. Für Gigs haben wir immer ein offenes Ohr und außerdem sind wir auch durchaus unplugged zu haben!

remedy

Beim Kreativ- und Mitmachtag „Wundersam anders“ bieten Mitarbeitende der Tagesstätte und des Fachdienstes des Heilpädagogischen Zentrums und der Elternbeirat sowie der ABS (Ambulanter Beratungs- und Servicedienst für Menschen mit Behinderung) ein interes-santes und, für alle Interessierten, ein offenes Angebot an.

In die Ruhe-Oase laden wir zum Stillwerden und Entspannen ein. Hier wird die Seele be-rührt. Der Körper entspannt sich und die Sinne werden wachsam. Wohltuende Berührungen

erleichtern es dem Menschen, sich bewusst zu fi nden. Wenn Berührung fehlt entfremden wir uns. Wenn wir berührt werden, blühen wir auf und wachsen.

Licht und Schattenerzeugen Seheindrücke. Durch ausprobieren, Spontaneität und Zufall können Effekte her-vorgebracht werden die vergrößert oder in verzerrter Proportion die Phantasie und Expe-rimentierfreude wecken. Ebenso können Silhou-etten entstehen, mit Schablonen hantiert und mit farbigen Folien Eindrücke erzeugt werden.

Vor Ort informieren wir gerne persönlich über das Heilpädagogische Zentrum Bayreuth und den ABS. Flyer, Bilderdurchlauf und Broschüren tragen ergänzend dazu bei.

Sehen, Hören, Spüren, Staunen …

Fröhlich und Siggi Michl, die bereits durch „Die Fröhliche Kinderbühne“ in Oberfranken Vielen ein Begriff sind, präsentieren dieses Mal ihre Kinderlieder, allesamt aus eigener Feder. Die Lieder handeln von Seeräuber-hauptmännern, Prinzessinnen, Clowns oder Lieblingsfrühstücken, wobei die Kinder jede Menge Gelegenheit bekommen, aktiv dabei zu sein...

Tiri Lii & Bummbatsch Peng

Mohrenwäsche in Aktion bei „wundersam anders“ Fasching trägt zur Inklusion bei

Kreatives aus Müll mit Giovanni Benelli

Roboter, Ritter, Mo-torräder und viel mehr. Erst suchen ihr euch den benö-tigten Müll, dann fertigen wir diese mit Geschick, Ham-mer, Draht, Zange, Handbohrern und ein wenig Hilfe an.

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Bereits im Jahre 2009 hatte sich die Fa-schingsgesellschaft Bayreuther Mohrenwä-scher zum Ziel gesetzt, Fasching auch für Menschen mit und ohne Handicap zugäng-lich zu machen, um den Gedanken der In-klusion und der Barrierefreiheit aktiv zu fördern. Inklusion heißt, dass behinderte Menschen im öffentlichen Leben, bei öffent-lichen Veranstaltungen , in der Kommune, in der Mitte der Gesellschaft und somit auch in der Faschingszeit selbstverständlich ihren Platz fi nden. Die Mohrenwäscher sehen eine ihrer Hauptaufgaben darin, den Fasching mit seinen vielseitigen Facetten allen Men-schen erlebbar zum machen. Integration und Inklusion sind für die Mohrenwäscher keine Fremdwörter.

Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass die Mohrenwäscher aufgrund der vie-len positiven Rückmeldungen am Sonntag, den 10.06.2012 bei der Veranstaltung „Wundersam anders“ im Evanglischen Ge-meindehaus Bayreuth eingeladen sind, zum Gelingen beizutragen. In der Pause des Musicals „Glüwi-ein wundersamer Haufen“ wird die Tanzformati-on „Die Mohreköpfe“ ihr großartiges Kön-nen mit dem Schau-tanz „The American dream - vom Teller-wäscher zum Milli-onär“ unter Beweis stellen.

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Familienspaß auf der Sommerrodelbahn in Pottenstein

Wohin an den sonnigen Som-merwochenenden und in den Ferien? Kinder haben Lust auf Action und Bewegung. Mitten in der fränkischen Schweiz gelegen, bieten die Som-merrodelbahnen Pottenstein die ideale Kombination aus Natur, Fun und Action. Gleich zwei verschiedene Sommer-rodelbahnen warten auf die großen und kleinen Besucher

(ab 3 Jahren). Der Frankenrodel ist eine klassische Sommerro-delbahn in Muldenform mit einer gigantischen Länge von 1160 Metern. Die Schlitten des Frankenbobs gleiten auf Schienen, die bis zu 6 m Höhe über der Erdoberfl äche erreichen, den

berg hinab. „Jumps“ sorgen für die Extraportion Nervenkitzel. Auch für Großeltern ist Sommerrodeln ein toller Freizeitspaß mit

den Enkeln. Wer nach dem Rodelrausch einen luftigen Höhenfl ug er-leben will, sollte im Anschluss unbedingt noch das Bungee-Trampolin testen. Mit genügend Kraft und Kondition erreicht man locker 8 m Sprunghöhe.

Rodelmekka Pottenstein, an der B 470 (gegenüber dem Felsenbad)91278 PottensteinTel. 09243 / 92200www.sommerrodelbahnen-pottenstein.de

Abenteuerpark Betzenstein

Der Abenteuerpark Betzenstein ist ein Naturhochseilgarten der besonderen Art. 9 Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeits-graden laden große und kleine Besucher dazu ein, sich in höchste Höhen zu begeben und Brücken, Netze oder Baumstämme zu er-klimmen. Vom Einweisungsparcours über den Abenteuer-, Tarzan- und Seilbahnparcours bis hin zum Risikoparcours – hier ist für jedes Alter und jeden Geschmack etwas dabei. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene, gut gesichert kann hier jeder hoch hinaus. Neben der Sicherheit wird hier auch der Naturschutz groß geschrieben. Die Besonderheit der Anlagenkonzeption liegt darin, dass sie den natürlichen Charakter des Waldes unterstützt. Brücken und Platt-formen sind weitestgehend aus natürlichen Materialien, die sich gut in die Umgebung einpassen. Wer keine Lust zum Klettern hat, kann sich auf Schatzsuche begeben, Wanderwege erkunden oder sich im angrenzenden Freibad vergnügen.

ÖffnungszeitenMittwoch bis Freitag: 13:00-19:00 Uhr Mittwoch-/Donnerstagnachmittag: FamilienkletterzeitSamstag, Sonntag, Feiertags: 10:00-19:00 Uhr In den bayrischen Ferien von Montag bis Sonntag: 10:00-19:00 Uhr Letzte Einweisung jeweils um 17:00 Uhr oder 2h vor Einbruch der Dunkelheit

Preise Einzelkarten Erwachsene: 22,00 €Jugendliche (12-17 Jahre): 17,00 €Kinder (8-11 Jahre): 13,00 €Schnupperparcours: 5,00 € (ohne Freikarte)Familien klettern zum Gruppentarif

Abenteuerpark Betzenstein am Betzensteiner Freibad Hauptstraße 68 91282 BetzensteinTel. 09244-9859-16 E-Mail: [email protected] Internet: www.abenteuerpark-betzenstein.de

Ausfl ugstippsKletterparks in der Region

Sich einmal wie Tarzan von Baum zu Baum schwingen oder die Welt aus schwindelerre-gender Höhe betrachten – Kletterparks machen es möglich. Eine perfekte Mischung aus Action,

Abenteuer und Adrenalin sorgen dafür, dass bei keinem Besucher Langeweile aufkommt. Egal ob Klein oder Groß, Jung oder Alt, Angsthase oder mutiger Klettermaxe – die vielfältigen Attrakti-

onen der Kletterwälder in der Region bieten für jeden Geschmack und jedes Alter das Richtige. Also: ran an die Seile! Und Sichern nicht verges-sen!

Kletterpark Untreusee

Klettertunnel, Tarzansprünge, Kletternetze, Hangelleiter , „Affenschau-keln“, Jump and Run, „Ring the bell“, Seilfahrten über den See, Nacht-

klettern – im Kletterpark Untreusee gibt es Spaß und Action ohne Ende und für jedes Alter. Auf einer Fläche von 10 000 qm laden 7 Parcours und zwei

zusätzliche Fun-Points mit 110 verschiedenen Stationen Groß und Klein zum Klettern ein und zwar nach dem Motto „no risk, but fun!“. Die „Kletterer“ werden

eingewiesen und sind permanent mit professionellen Kletter-Sicherheitsgurten und Karabinerhaken zweifach gesichert. Stürze sind bei Beachtung der Sicherheitsanwei-

sungen ausgeschlossen. Wer lieber festen Boden unter den Füßen hat, kann sich aber auch im nahegelegenen Labyrinth verirren oder sich zu Wasser beim Drachenbootfahren

ein schweißtreibendes Rennen liefern. Absolutes Highlight des Parks sind die zwei Seilfahr-ten über den See.

ÖffnungszeitenMontag – Freitag: 13:00-19:00 Uhr Wochenende, Feiertage und während der bayrischen Ferien: 10:00-19:00 Uhr

Preise Einzelkarten Kinder (bis 13 Jahre): 11 €Jugendliche (ab 14 Jahre), Schüler, Studenten: 16 €Erwachsene: 19 €Für Familien, Gruppen, Kombikarten (Labyrinth) und spezielle Events gelten gesonderte Preise.

Kletterpark UntreuseeStelzenhofstraße, 95032 Hof

E-Mail: [email protected] Tel. 0171-7355398

Internet: www.kletterpark-untreusee.de www.labyrith-untreusee.de

Seite 24Seite 25 Sport

Page 25: freggerla-juni-2012

Familienspaß auf der Sommerrodelbahn in Pottenstein

Wohin an den sonnigen Som-merwochenenden und in den Ferien? Kinder haben Lust auf Action und Bewegung. Mitten in der fränkischen Schweiz gelegen, bieten die Som-merrodelbahnen Pottenstein die ideale Kombination aus Natur, Fun und Action. Gleich zwei verschiedene Sommer-rodelbahnen warten auf die großen und kleinen Besucher

(ab 3 Jahren). Der Frankenrodel ist eine klassische Sommerro-delbahn in Muldenform mit einer gigantischen Länge von 1160 Metern. Die Schlitten des Frankenbobs gleiten auf Schienen, die bis zu 6 m Höhe über der Erdoberfl äche erreichen, den

berg hinab. „Jumps“ sorgen für die Extraportion Nervenkitzel. Auch für Großeltern ist Sommerrodeln ein toller Freizeitspaß mit

den Enkeln. Wer nach dem Rodelrausch einen luftigen Höhenfl ug er-leben will, sollte im Anschluss unbedingt noch das Bungee-Trampolin testen. Mit genügend Kraft und Kondition erreicht man locker 8 m Sprunghöhe.

Rodelmekka Pottenstein, an der B 470 (gegenüber dem Felsenbad)91278 PottensteinTel. 09243 / 92200www.sommerrodelbahnen-pottenstein.de

Kletterpark Untreusee

Klettertunnel, Tarzansprünge, Kletternetze, Hangelleiter , „Affenschau-keln“, Jump and Run, „Ring the bell“, Seilfahrten über den See, Nacht-

klettern – im Kletterpark Untreusee gibt es Spaß und Action ohne Ende und für jedes Alter. Auf einer Fläche von 10 000 qm laden 7 Parcours und zwei

zusätzliche Fun-Points mit 110 verschiedenen Stationen Groß und Klein zum Klettern ein und zwar nach dem Motto „no risk, but fun!“. Die „Kletterer“ werden

eingewiesen und sind permanent mit professionellen Kletter-Sicherheitsgurten und Karabinerhaken zweifach gesichert. Stürze sind bei Beachtung der Sicherheitsanwei-

sungen ausgeschlossen. Wer lieber festen Boden unter den Füßen hat, kann sich aber auch im nahegelegenen Labyrinth verirren oder sich zu Wasser beim Drachenbootfahren

ein schweißtreibendes Rennen liefern. Absolutes Highlight des Parks sind die zwei Seilfahr-ten über den See.

ÖffnungszeitenMontag – Freitag: 13:00-19:00 Uhr Wochenende, Feiertage und während der bayrischen Ferien: 10:00-19:00 Uhr

Preise Einzelkarten Kinder (bis 13 Jahre): 11 €Jugendliche (ab 14 Jahre), Schüler, Studenten: 16 €Erwachsene: 19 €Für Familien, Gruppen, Kombikarten (Labyrinth) und spezielle Events gelten gesonderte Preise.

Kletterpark UntreuseeStelzenhofstraße, 95032 Hof

E-Mail: [email protected] Tel. 0171-7355398

Internet: www.kletterpark-untreusee.de www.labyrith-untreusee.de

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Page 26: freggerla-juni-2012

Kletterwald Pottenstein

Im Kletterwald Pottenstein geht der Affe ab. Alle Parcours sind mit Tiernamen benannt und in Farben gruppiert, die die Schwierigkeitsgrade und das zugelassene Alter kennzeichnen. Von leicht über mittel bis schwer bieten Koala, Pavian, Goril-la und viele andere tierische Kletterkünstler den kleinen Gäs-ten spannende Highlights: Kletterwände, fl iegende Seile, City Roller, Tunnel, Netzgänge, Brücken, Seilbahnen, Pferde, Bobby Cars, Pizzateller und vieles mehr… Wer sich darunter nichts vorstellen kann, sollte es einfach selbst mal ausprobieren und zum Tarzansprung ansetzen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Aber auch die weniger Mutigen brauchen sich keine Sorgen zu machen, denn alle Parcours sind TÜV-geprüft und jeder Kletter-gast wird über professionelle Seile und Klettergurte mit Kara-binerhaken doppelt gesichert. Speziell geschultes Personal gibt zudem vor Antritt der Tour Anweisungen und leistet Hilfestellung am Boden.

ÖffnungszeitenTäglich: 10:00-19:00 Uhr

PreiseKinder (4-8 Jahre): 10,00 €Kinder (9-11 Jahre): 12,50 €Jugendliche, Azubis, Schüler, Studenten (12-17 Jahre): 14,00 €Erwachsene: 16,50 €Für Familien, Gruppen und Kindergeburtstage gelten spezielle Preise.

Kletterwald PottensteinWeidenloh

91278 Pottenstein(für Navinutzer: 91278 Golfplatz)

Tel. 0174-2434167E-Mail: [email protected]

Internet: www.kletterwald-pottenstein.de

Oxenkopf Outdoorpark Bischofsgrün

Egal ob im Sommer oder im Winter, bei Tag oder bei Nacht – am Ochsenkopf ist immer was geboten. Hier ist auch der Outdoorpark mit seinem waldintegrierten Kletter-parcours stationiert. Ganz nach Geschmack und Mut kann man sich hier leichten, mittleren und schwierigen Herausforderungen stellen und verschieden Parcoursarten durchqueren. Ein spezieller Kinderparcours garantiert auch den ganz kleinen Besuchern aufregende Er-lebnisse. Zusammen mit den Eltern können Kinder ab 3 Jahren spielerisch das eigene Sichern, Bewegen und den Umgang mit den verschiedensten Elementen erlernen und Spaß haben. Währenddessen können die Älte-ren Hindernisse wie die Zickzackbrücke, den Tarzanswing, freistehende Kletterwände und einen freihängenden Vertikalparcours überwinden. Die Anlage ist natürlich TÜV geprüft und ermöglicht somit ein sicheres Vergnügen. Aber auch Klettermuffel kommen in diesem Park mit den Zusatzangeboten wie Bogenschießen, Mountainbike-Verleih, Niedrig-seilparcours, Floßbauen und Goldwaschen voll auf ihre Kosten. Wer sich nach einem langen Ausfl ugstag stärken möchte, kann sich im Anschluss an das Abenteuer beim Ritteressen in der der Burg Köstliches kreden-zen lassen oder an einem der zahlreichen anderen kulinarischen Events teilnehmen.

ÖffnungszeitenSamstag/Sonntag/Feiertags: 11:00-18:00 Uhr Während der bayerischen Ferien: täglich von 11:00 – 18:00 UhrAnsonsten: jederzeit auf Anfrage, gerne auch bei Nacht

Preise Einzelkarten Kleinkinder (bis 5 Jahre im Kinderparcours): 8 €Kinder (bis 12 Jahre): 12 €Jugendliche (ab 13 Jahre): 16 €Erwachsene: 20 €Für Familien und Zusatzangebote gelten spezielle Preise.

Oxenkopf OutdoorparkFröbershammer 2795493 BischofsgrünTel. 09276-926958E-Mail: [email protected] Internet: www.oxenkopf.de

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l e r n e n d u r c h e r l e b e n

Page 27: freggerla-juni-2012

Kletterwald Pottenstein

Im Kletterwald Pottenstein geht der Affe ab. Alle Parcours sind mit Tiernamen benannt und in Farben gruppiert, die die Schwierigkeitsgrade und das zugelassene Alter kennzeichnen. Von leicht über mittel bis schwer bieten Koala, Pavian, Goril-la und viele andere tierische Kletterkünstler den kleinen Gäs-ten spannende Highlights: Kletterwände, fliegende Seile, City Roller, Tunnel, Netzgänge, Brücken, Seilbahnen, Pferde, Bobby Cars, Pizzateller und vieles mehr… Wer sich darunter nichts vorstellen kann, sollte es einfach selbst mal ausprobieren und zum Tarzansprung ansetzen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Aber auch die weniger Mutigen brauchen sich keine Sorgen zu machen, denn alle Parcours sind TÜV-geprüft und jeder Kletter-gast wird über professionelle Seile und Klettergurte mit Kara-binerhaken doppelt gesichert. Speziell geschultes Personal gibt zudem vor Antritt der Tour Anweisungen und leistet Hilfestellung am Boden.

ÖffnungszeitenTäglich: 10:00-19:00 Uhr

PreiseKinder (4-8 Jahre): 10,00 €Kinder (9-11 Jahre): 12,50 €Jugendliche, Azubis, Schüler, Studenten (12-17 Jahre): 14,00 €Erwachsene: 16,50 €Für Familien, Gruppen und Kindergeburtstage gelten spezielle Preise.

Kletterwald PottensteinWeidenloh

91278 Pottenstein(für Navinutzer: 91278 Golfplatz)

Tel. 0174-2434167E-Mail: [email protected]

Internet: www.kletterwald-pottenstein.de

MAISEL´S FUNRUNMIT DEM WUNDERSAM ANDERS TEAM

KINDERAKTIONSTAG VOM 28. APRIL

BEI MED OPTIK

Seite 26Seite 27 freggerla auf Achse

Page 28: freggerla-juni-2012

Dieser Leitspruch steht für den gesamten Einrich-tungskomplex. Im Sonderpädagogischen Förder-zentrum in Kulmbach findet sich eine wahre Fül-le an verschiedenen Einrichtungen, was auf den ersten Eindruck für etwas Verwirrung sorgt. Herr Altenburger erklärt, dass sich hier im Grunde ge-nommen drei Schuleinrichtungen befinden: Zum einen das Förderzentrum geistige Entwicklung mit derzeit 52 Schülern in 5 Klassen, zum ande-ren das sonderpädagogische Förderzentrum, in welchem die Jahrgangsstufen 1 bis 9 mit aktuell 210 Schülern unterrichtet werden. Und natürlich die Schulvorbereitende Einrichtung mit den För-derschwerpunkten Sprache, lernen, Verhalten, so-wie geistige und körperliche Entwicklung. Letztere wollten wir Ihnen näher vorstellen.

„Im Sonderpädagogischen Zentrum in Kulmbach findet

sich eine wahre Fülle an verschiedenen Einrichtungen.“

Die SVE hatte ursprünglich drei Gruppen mit zwei unterschiedlichen Förderschwerpunkten. In zwei Gruppen fanden sich Kinder mit Sprach-, Lern- oder Verhaltensförderbedarf. In der an-deren wurde der Schwerpunkt auf geistige und körperliche Entwicklung gelegt.

Durch die EU-Forderung nach Inklusion wurde die Idee geboren, die Gruppen der SVE als in-tegrierte Gruppen zu führen. Und so wurden aus drei Gruppen zwei gemacht. Der Personalstamm blieb erhalten. Die Idee: So können Kinder mit un-terschiedlichem Förderbedarf miteinander leben und spielen, aber auch voneinander lernen. „Da unser Träger, die AWO Kulmbach unter unserem Dach auch zwei heilpädagogische Tagesstätten, sowie einen Kinderhort betreibt, verfügen wir über ein großes personelles Potenzial, auf das wir zurückgreifen können, um dieses Projekt zu stemmen. Aber wir wussten nicht wirklich, was auf uns zukommt und haben quasi eine „terra incog-nita“ betreten.“

„Kinder mit unterschiedlichem Förderbedarf können mit-

einander leben und spielen, aber auch voneinander lernen.“

Das Credo der SVE ist es, allen Kindern die best-mögliche Förderung angedeihen zu lassen, um ih-nen den besten Schulstart zu gewähren. „Wir di-agnostizieren, beraten und fördern.“ Und in dem neu geschaffenen inkludierten Umfeld greifen die therapeutischen Maßnahmen viel besser.

Welche Veränderungen waren feststellbar?„Eine Veränderung in messbarer Qualität lässt sich leider nicht konstatieren. Wohl aber im Be-reich der „Softskills“, so Altenburger. Wir konn-ten eine extrem positive Veränderung im sozial-emotionalen Bereich feststellen. Die Kinder lernen Verantwortung zu übernehmen und nehmen viel mehr Rücksicht aufeinander.“ Das soziale Lernen hat sich sehr positiv gestaltet. Die Atmosphäre hat sich spürbar verändert, ist entspannter und ein-fach schöner geworden.

Auch von Seiten der Eltern wurde die Verände-rung bestätigt, dass die Kinder Zuhause ausge-glichener seien

„Das soziale Lernen hat sich positiver gestaltet.“

Um dies zu erreichen, war aber ein nicht zu un-terschätzender Schwellenabbau bei den Eltern von Nöten. Die vorhandenen Vorurteile und Hemmschwellen mussten aktiv abgebaut werden. „Unsere Türen stehen immer offen. Eltern sind je-derzeit eingeladen, bei uns zu hospitieren. Und unsere Mitarbeiter stehen immer mit Rat und Tat zur Seite.“ Herr Altenburger weiß um die Nöte vieler Eltern und auch welch schwieriger Prozess durchlitten werden muss. „Der wichtigste Schritt ist es, für sich zu akzeptieren, dass das eigene Kind anders ist und einen erhöhten Förderbedarf hat.“

„Eltern sind jederzeit eingeladen, bei uns zu hospitieren.“

So sieht Herr Altenburger im Rückblick auf die letzten beiden Jahre durchweg Positives bei der Entwicklung der Kinder.

„Gerade die Kinder mit erhöhtem Förderbedarf erleben eine deutliche Steigerung im Selbstwert-gefühl und ihres Selbstbewusstseins. Sie nehmen sich selbst als ein Teil der Gruppe wahr, sie wer-den absolut angenommen und akzeptiert, sind

eben nicht mehr abgekapselt und nur unter sich.“ Das ist ein Schritt in Richtung „gelebte Inklusion“.

Ziel war es, Selbstvertrauen zu erzeugen und zu steigern. „Das ist uns gelungen. Das Miteinander wurde zur Selbstverständlichkeit, Berührungs-ängste und Vorurteile wurden abgebaut.“

„Ziel war es, Selbstvertrauen zu erzeugen und zu steigern.

Das ist uns gelungen.“

Inklusion wird hier einrichtungsübergreifend um-gesetzt: Schülern aus den höheren Jahrgängen werden Praktika in der SVE angeboten. Durch die heilpädagogische Tagesstätte direkt neben-an, kann die SVE auf entsprechende Pflegekräfte zurückgreifen, wenn massive körperliche Beein-trächtigungen vorliegen sollten.

Die Kooperation zwischen den verschiedenen Einrichtungen wird weiter ausgebaut werden. „Weil es einfach Sinn macht!“ Die Förderung in der SVE findet auf hohem Differenzierungs-niveau statt. Das muss auch so sein, da das Leistungsspektrum der Kinder sehr breit ist.

Appell: Der Förderbedarf des Kindes sollte nicht nur re-alisiert, sondern auch akzeptiert und die entspre-chenden Maßnahmen ergriffen werden. Im Fokus steht bei uns das Kind in seiner Gesamtheit und mit all seinen Möglichkeiten. Diese zu wecken und bestmöglich zu fördern ist unser Anspruch, dem wir jeden Tag aufs Neue gerecht werden wollen.

„Im Fokus steht das Kind in seiner Gesamtheit und mit all seinen Möglichkeiten.“

Wir wissen, wie schwer und schmerzhaft dieser Weg für die Eltern ist. Unsere Türen stehen ganz weit offen. Eltern können jederzeit mit uns Kon-takt aufnehmen, uns besuchen und im Unterricht hospitieren. Nur so können wir auch die Atmo-sphäre vermitteln und Hemmschwellen abbau-en. Dann stellt man nämlich fest, dass man nicht alleine ist und es viele andere Wege gibt, die unsere Kinder gehen können, um glücklich werden zu können.

Aktiv mittendrin, statt nur dabeiVerschieden sein ist ganz normal

Schulvorbereitende Einrichtung Kulmbachmit den Förderschwerpunkten Spra-che, Lernen, Verhalten, sowie geistige und körperliche Entwicklung

Privates Sonderpädagogisches Förderzentrum der AWO Kulmbach

Hannes Strehly Straße 1 – 95326 Kulmbach

Leitung: Sonderschulrektor Klaus Alten-burgerTelefon: 09221 – 76433eMail: [email protected]: www.awo-ku.de

Ca. 300 Schüler in allen Einrichtungen Fotos:SVE Kulmbach

Seite 28Seite 29 Schulvorbereitende Einrichtung

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Ab 1. Juni 2012 eröffnen wir unsere Praxis in Kulmbach!

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Schulvorbereitende Einrichtung Kulmbachmit den Förderschwerpunkten Spra-che, Lernen, Verhalten, sowie geistige und körperliche Entwicklung

Privates Sonderpädagogisches Förderzentrum der AWO Kulmbach

Hannes Strehly Straße 1 – 95326 Kulmbach

Leitung: Sonderschulrektor Klaus Alten-burgerTelefon: 09221 – 76433eMail: [email protected]: www.awo-ku.de

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FR. 01.06.Bücher-Rallye: SPIEL MIT!Bis zum 08.06.2012Stadtbibliothek RW 21, Kinderbibliothek, Gruppenforum, Richard-Wagner-Str. 21, BayreuthDie Bücherrallye ist ein Rätsel, das mit Hilfe der Bücher in der Bibliothek gelöst werden kann, diesmal geht es um bekannte Gesell-schaftsspiele, für Kinder und Jugendlich ab 8 J., Infos unter 0921-50703830

Birkenbücherei 16:00 – 18:00 UhrGemeindezentrum der Friedenskirche, Friedenstraße 1, BayreuthKostenlose Ausleihe aktueller Kinder- und Erwachsenenbücher Infos (auch zu den neuesten Anschaffungen) unter www.frie-denskirche.bayreuth.de

Wochenendkurs Geburtsvorbereitung17:00 UhrTagesklinik der Medizinischen Klinik II (Speiseraum der Geriatrischen Tagesklinik) im Klinikum, Preuschwitzer Straße 101, BayreuthBis zum 03.06., Gebühr bei Teilnahme des Partners: 33 Euro, Infos und Anmeldung unter 0921-5085804

Sa. 02.06.

Lange EinkaufsnachtInnenstadt KulmbachInfos unter www.kulmbach.de

Jubiläum: 10. Familien-ZeltlagerBis zum 03.06.2012Therme Obernsees, An der Therme 1, Mistelgau-ObernseesEin spannendes Wochenende mit Lager-feuer, Grillfest, Wettspielen für die ganze Familie und Schnuppertauchen mit dem Dive-Team, Kosten: Kinder 22 €, Erw. 27 € (im eigenen Zelt), Infos und Anmeldung unter 09206-993000 oder unter www.therme-obernsees.de

Second-Hand-Basar des Kath. Kinderhauses St. Vinzenz Bayreuth10:00 – 14:00 UhrHarmoniehof Schlosskirche ( neben Schlos-sturm und Kinderhaus), BayreuthVerkauf von Baby- und Kinderkleidung bis Größe 164, Spielsachen undZubehör, Warenannahme, Nummernverga-be und Infos unter: [email protected]

Sommerkunstwochen-Jugendworkshop10:00 – 16.00 UhrLangheimer Amtshof, KulmbachThema: Kalligrafi e, auch am 03.06. von 10:00 – 16:00 Uhr, Infos unter www.kulmbach.de

Mittelaltermarkt10:00 – 23:00 UhrAltstadtbereich, KulmbachAuch am 03.06.2012 in der Zeit von 10:00 – 18:00 Uhr. Infos unter www.kulmbach.de

Vorlesestunde11:00 UhrStadtbibliothek RW 21, Kinderbibliothek, Gruppenforum, Richard-Wagner-Str. 21, BayreuthHier werden interessante, lustige und spannende Geschichten vorgelesen, denen sich meist noch eine kreative Mal- oder Bastelaktion anschließt, Eintritt frei, Infos unter 0921-50703830

So. 03.06.Wilder Cowboytag: Einmal im Leben ein echter Sheriff seinErlebnispark Schloss Thurn, Schlossplatz 4, HeroldsbachGroßer Cowboytag für Kinder von 3 – 12 J. Wer ist der beste im Lassowerfen, Gold-sieben und Hufeisenwerfen? Wer den Cow-boytest besteht, wird mit dem Sheriffstern ausgezeichnet. Verkleidete Kinder zahlen keinen Eintritt, Infos unter 09190-929898 oder unter www.schloss-thurn.de

Jubiläum: 10 Jahre Thermenfl ohmarkt09:30 – 18:00 UhrBusparkplatz an der Therme, Therme Obernsees, An der Therme 1, MistelgauAufbau ab 09:00 Uhr, mit Blasmusik, Pony-reiten, E-Bike, u.v.m. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, Infos unter www.therme-obernsees.de

Familienführung: Komm und spiel mit mir!11:00 UhrSpielzeugmuseum, Karlstr. 13-15, NürnbergInfos unter 0911-2313164 oder unter www.spielzeugmuseum-nuernberg.de

Säuglingspfl egekurs13:00 – 16:30 UhrKlinikum, Preuschwitzer Straße 101, BayreuthThemen: Sicherer Umgang mit dem Baby, gesunde Ernährung, Schlafumgebung, Vorsorgeuntersuchungen, Gebühr pro Schwangere: 15 €, mit Partner: 18 €, ein Anmeldeformular fi nden Sie unter www.klini-kum.bayreuth.de, Infos 01522 - 386 5300

Eisenbahn für Groß und Klein – Familienführung des DB Museums14:00 UhrDB Museum Nürnberg, Lessingstraße 6, NürnbergBei diesem Rundgang stehen die Kinder im Mittelpunkt. Die Familienführung zeigt den großen und kleinen Besuchern die schönsten und ältesten Fahrzeuge – vom Adler über den Hofzug des Bayernkönigs Ludwig II bis hin zum ICE, Dauer: 30 Minuten, Keine Vor-anmeldung nötig, Kosten: Museumseintritt, (Kinder und Jugendliche 2,50 €, Erwachse-ne 5 €), Infos unter www.dbmuseum.de

Kinderführung mit Agnes Dürer15:00 UhrAlbrecht-Dürer-Haus, Albrecht-Dürer-Straße 39, NürnbergSpezialführung durch das Albrecht-Dürer-Haus von einer Schauspielerin im Gewand der historischen Agnes Dürer, für Kinder von 5 bis 14 J., Infos unter 0911-2312568 oder unter www.museen.nuernberg.de

Familienparty bei OK Bowling –Licht und Showeffekte16:00 UhrOK Bowling, Goldkronacher Straße 27, BindlachHits für jedes Alter, Fun auf allen Bahnen, Infos unter 09208-65960 oder unter www.ok-bowling.de

Mo. 04.06.

Malen mit Steinen14:00 – 16:00 UhrGEO-Labor des GEO-Zentrums an der KTB, Windisch EschenbachFür Kinder von 8 – 12 Jahren, Kostenbei-trag 4 €, Infos unter 09681-400430 oder unter www.geozentrum-ktb.de

Spieleabend19:00 UhrQuetsch´n, Josephsplatz 1, BayreuthFür Kinder ab 10 Jahren, kostenlos

Di. 05.06.

MiniDiscoCabrio Sol, Badstr. 4, PegnitzEinstudieren kleiner Tänze zu beliebten Kinderliedern. Infos unter 09241-489080 oder unter www.cabriolsol-pegnitz.de

Fimo-Kurse für Kinder10:00 – 14:00 UhrDB Museum, Lessingstr. 6, NürnbergDie Kinder können unter fachkundiger An-leitung selbst ausprobieren, was mit FIMO, einer Modelliermasse, alles möglich ist. Während die Basteleien im Ofen härten, erkunden die Kinder die Höhepunkte des DB Museums, für Kinder von 8 – 10 J., Kosten 5 €, Voranmeldung über das Feri-enprogramm des Jugendamtes Nürnberg, Infos unter www.dbmuseum.de

Mi. 06.06.

MiniDiscoCabrio Sol, Badstr. 4, PegnitzEinstudieren kleiner Tänze zu beliebten Kinderliedern. Infos unter 09241-489080 oder unter www.cabriolsol-pegnitz.de

Elterntreff Menzelplatz15:30 – 17:00 Uhr Café Klatsch, Menzelplatz 8, BayreuthOffener Treff für Väter und Mütter, Kinder-betreuung in der Schatzkiste der Familien-bildungsstätte nebenan möglich, Infos: www.kinderschutzbund-bayreuth.de

WilliWerkstatt15:30 – 17:00 UhrKunstmuseum, Maximilianstr. 33, BayreuthKunstobjektewerkstatt: Wir entwerfen tolle Kunstobjekte zum Anfassen, für Kinder von 5 – 8 J., Kosten 2,50 €, Infos und Anmel-dung unter 0921-7645310

Vorlesestunde16:00 UhrStadtbibliothek RW 21, Kinderbibliothek, Gruppenforum, Richard-Wagner-Str. 21, BayreuthHier werden interessante, lustige und spannende Geschichten vorgelesen, denen sich meist noch eine kreative Mal- oder Bastelaktion anschließt, Eintritt frei,Infos unter 0921-50703830

Birkenbücherei 16:00 – 18:00 UhrGemeindezentrum der Friedenskirche, Friedenstraße 1, BayreuthKostenlose Ausleihe aktueller Kinder- und Erwachsenenbücher Infos (auch zu den neuesten Anschaffungen) unter www.friedenskirche.bayreuth.de

Do. 07.06.

Playmobil-JugendspielePlaymobil Funpark, Brandstätterstr. 2-10, ZirndorfAuf die Plätze, fertig los! Alle Kinder dürfen sich an diesem Tag in den verschiedenen Disziplinen Ausdauer, Geschicklichkeit und Konzentration beweisen. Die besten Sportler schaffen es aufs Siegertreppchen. Eintritt 9 €, Kinder bis 3 J. und Geburtstags-kinder haben freien Eintritt (gegen Vorlage des Ausweises), Infos unter www.playmobil-funpark.de

Rutschwettbewerb15:00 UhrCabrio Sol, Badstr. 4, PegnitzWie schnell könnt Ihr die 68m-Power-LightRutsche herunterrutschen? Tretet im Wettbewerb an und gewinnt tolle Preise. Infos unter 09241-489080 oder unter www.cabriolsol-pegnitz.de

Kinderführung mit Agnes Dürer17:00 UhrAlbrecht-Dürer-Haus, Albrecht-Dürer-Straße 39, NürnbergSpezialführung durch das Albrecht-Dürer-Haus von einer Schauspielerin im Gewand der historischen Agnes Dürer, für Kinder von 5 bis 14 J., Infos unter 0911-2312568 oder unter www.museen.nuernberg.de

FR. 08.06.

Ein außergewöhnliches FitnessprogrammPlaymobil Funpark, Brandstätterstr. 2-10, ZirndorfFür alle Sportfreunde gibt es einen Zumba-Schnupperkurs, ein außergewöhnliches Fit-nessprogramm und viele Tipps zur leckeren und gesunden Ernährung, Eintritt 9 €, Kinder bis 3 J. und Geburtstagskinder haben freien

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Eintritt (gegen Vorlage des Ausweises), Infos unter www.playmobil-funpark.de

Sommerkunstwochen-Jugendworkshop10:00 – 16.00 UhrLangheimer Amtshof, KulmbachThema: Experimentelles Drucken, auch am 09.06. von 10:00 – 16:00 Uhr, Infos unter www.kulmbach.de

Bilderbuchkino: Als das Nilpferd Sehn-sucht hatte15:00 UhrBlack Box, RW 21, Stadtbibliothek, Richard-Wagner-Str. 21, BayreuthEine zauberhafte Geschichte von Freund-schaft und Glück, abenteuerlich und fan-tasievoll und immer wieder überraschend. Eintritt frei, Infos unter 0921-50703830

Birkenbücherei 16:00 – 18:00 UhrGemeindezentrum der Friedenskirche, Friedenstraße 1, BayreuthKostenlose Ausleihe aktueller Kinder- und Erwachsenenbücher Infos (auch zu den neuesten Anschaffungen) unter www.friedenskirche.bayreuth.de

Sa. 09.06.

Zwei abwechslungsreiche Tage rund um das Thema SportPlaymobil Funpark, Brandstätterstr. 2-10, ZirndorfAuch am 10.06.2012, in Kooperation mit der Barmer/GEK, Aktionen: Fußballführer-schein, Kinderturn-Test, Kindertischtennis, Lauf-Führerschein, u.v.m., Eintritt 9 €, Kinder bis 3 J. und Geburtstagskinder haben freien Eintritt (gegen Vorlage des Ausweises, Infos unter www.playmobil-funpark.de

Vorlesestunde11:00 UhrStadtbibliothek RW 21, Kinderbibliothek, Gruppenforum, Richard-Wagner-Str. 21, BayreuthHier werden interessante, lustige und spannende Geschichten vorgelesen, denen sich meist noch eine kreative Mal- oder Bastelaktion anschließt, Eintritt frei, Infos unter 0921-50703830

MiniMax: Eine kleine Farbenkunde11:00 – 12:30 UhrKunstmuseum, Maximilianstr. 33, BayreuthWir experimentieren mit Farben, für Kinder von 3 – 5 J., Kosten 2,50 €, Infos und Anmeldung unter 0921-7645310

So. 10.06.

Märchenführungen in der Eremitage11:00 & 14:00 UhrEremitage, Eremitage 1, BayreuthThemen: Kleine Knirpse – Riesenschätze! & Auf Drachenschwingen unterwegs

Theater der Studiobühne Bayreuth: Die kluge Bauerntochter15:00 UhrRömisches Theater, Eremitage BayreuthPremiere der musikalischen Märchenkomö-die nach den Gebrüdern Grimm. Mit Witz, lustigen Figuren und vielen Liedern eignet sich das Stück für große und kleine Kinder, Karten im Vorverkauf an der Theaterkasse Bayreuth unter 0921-69001, Infos unter www.studiobuehne-bayreuth.de

Eisenbahn für Groß und Klein – Familienführung des DB Museums14:00 UhrDB Museum Nürnberg, Lessingstraße 6, NürnbergBei diesem Rundgang stehen die Kinder im Mittelpunkt. Die Familienführung zeigt den großen und kleinen Besuchern die schönsten und ältesten Fahrzeuge – vom Adler über den Hofzug des Bayernkönigs Ludwig II bis hin zum ICE, Dauer: 30 Minuten, Keine Vor-anmeldung nötig, Kosten: Museumseintritt, (Kinder und Jugendliche 2,50 €, Erwachse-ne 5 €), Infos unter www.dbmuseum.de

Familienparty bei OK Bowling – Licht und Showeffekte16:00 UhrOK Bowling, Goldkronacher Straße 27, BindlachHits für jedes Alter, Fun auf allen Bahnen, Infos unter 09208-65960 oder unter www.ok-bowling.de

Mo. 11.06.

Märchensauna14:30 – 16:30 UhrTherme Obernsees, An der Therme 1, MistelgauKinder von 3 bis 6 Jahren lernen Saunaba-den, durchgängige Betreuung durch denmed. Bademeister Frank Metzner, Kosten: regulärer Badewelteintritt, Infos unter 09206-993000

Spieleabend19:00 UhrQuetsch´n, Josephsplatz 1, BayreuthFür Kinder ab 10 Jahren, kostenlos

Mi. 13.06.

Das kontinentale Tiefbohrprogramm KTB14:00 – 16:00 UhrGEO-Labor des GEO-Zentrums an der KTB, Windisch EschenbachVon der Tiefbohrung zum Verstehen, bei gutem Wetter zusätzlich Bohrturmbegehung, für Erwachsene und Familien, Kostenbeitrag Kinder ab 6 J. 2 €, Erw. 4 €, Infos unter 09681-400430 oder unter www.geozentrum-ktb.de

Elterntreff Menzelplatz15:30 – 17:00 Uhr Café Klatsch, Menzelplatz 8, BayreuthOffener Treff für Väter und Mütter, Kinder-betreuung in der Schatzkiste der Familien-bildungsstätte nebenan möglich, Infos: www.kinderschutzbund-bayreuth.de

Vorlesestunde16:00 UhrStadtbibliothek RW 21, Kinderbibliothek, Gruppenforum, Richard-Wagner-Str. 21, BayreuthHier werden interessante, lustige und spannende Geschichten vorgelesen, denen sich meist noch eine kreative Mal- oder Bastelaktion anschließt, Eintritt frei, Infos unter 0921-50703830

Birkenbücherei 16:00 – 18:00 UhrGemeindezentrum der Friedenskirche, Friedenstraße 1, BayreuthKostenlose Ausleihe aktueller Kinder- und Erwachsenenbücher Infos (auch zu den neuesten Anschaffungen) unter www.friedenskirche.bayreuth.de

Stillvorbereitungskurs: „Muttermilch – mhh, das ist lecker“18:30 – 20:00 UhrKonferenzraum 1, Ebene 0, Klinik Hohe Warte, Hohe Warte 8, BayreuthFür schwangere Frauen und deren Partner, Gebühr: 10 €, Infos unter 0921-40001

Do. 15.06.

KiFinale – Das Bayerische Kinderfilmfestival09:00 UhrAlte Spinnerei, Hans-Hacker-Str. 10, KulmbachAuch am 15.06.2012, ab 09:00 Uhr, mit Filmprogramm, Workshops und vielen Aktio-nen, Infos unter www.kjr-ku.de

Märchenführungen in der Eremitage16:00 & 19:00 UhrEremitage, Eremitage 1, BayreuthThemen: Märchen unter dem Blätterdach & Dann klappt´s auch mit dem Prinzen

FR. 15.06.12. Jufinale – Bayerisches JugendfilmfestivalBis zum 17.06.2012Dr. Stammberger-Halle, Kulmbach53 Gewinnerfilme von Jugendlichen im Alter von 12 bis 26 J. aus allen Bezirken Bayerns werden gezeigt. Infos unter www.jufinale.de

Stilltreff im Mama Mia09:30 – 11:30 Uhr Mama Mia, Kinder- und Elternzentrum Bay-reuth e.V., Moritzhöfen 31, BayreuthThema: Helferinnen in Not- eine Mütterpfle-gerin kommt zu Besuch. Alle stillenden Müt-ter, Schwangere und Frauen mit Baby sind herzlich zu diesem Treff eingeladen. Auch Papas und Geschwisterkinder sind herzlich willkommen! Infos unter 0921-7877540

Birkenbücherei 16:00 – 18:00 UhrGemeindezentrum der Friedenskirche, Friedenstraße 1, BayreuthKostenlose Ausleihe aktueller Kinder- und Erwachsenenbücher Infos (auch zu den neuesten Anschaffungen) unterwww.friedenskirche.bayreuth.de

Anz

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Page 32: freggerla-juni-2012

Sa. 16.06.

1. Kulmbacher Kulturnacht: „Zeitreise“ KulmbachMit vielen kulturellen Highlights, Führungen, einer Kunstmeile, Bühnenprogramm, Modenschau und musikalische Performance zum Thema „Zeitreise“ von SchülerInnen der Kulmbacher Gymnasien, u.v.m., Infos unter www.kulmbach.de

Kinder- und Familientag an der UniAuch am 17.06.2012Universitätscampus, BayreuthEine atemberaubende Erlebnis- und Abenteuerwelt für Kinder, mit Hüpfburg, Schminken, Wasserrutsche, Sandburgen bauen u.v.m, Infos unter http://www.celebro-entertainment.com/Summerfeeling/kinder-und-familientag/ Flohmarkt10:00 – 13:00 UhrEv.-methodistische Kirche, Albert-Preu-Str. 10, BayreuthJeder darf verkaufen und kaufen, auch Kin-der. Gegen eine Spende für die Gemeinde gibt es auch Kaffee und Kuchen.

Vorlesestunde11:00 UhrStadtbibliothek RW 21, Kinderbibliothek, Gruppenforum, Richard-Wagner-Str. 21, BayreuthHier werden interessante, lustige und spannende Geschichten vorgelesen, denen sich meist noch eine kreative Mal- oder Bastelaktion anschließt, Eintritt frei, Infos unter 0921-50703830

Großes Kinderfest des Kinderschutzbundes 14:30 UhrAm Menzelplatz, BayreuthBuntes Festprogramm für die ganze Familie, mit Kinderzirkus, Holzwerkstatt, Geschick-lichkeitsspielen, Impro-Theater, Minibagger und vielen weiteren Attraktionen, Infos unter www.kinderschutzbund-bayreuth.de

Theater der Studiobühne Bayreuth: Die kluge Bauerntochter15:00 UhrRömisches Theater, Eremitage BayreuthPremiere der musikalischen Märchenkomö-die nach den Gebrüdern Grimm. Mit Witz, lustigen Figuren und vielen Liedern eignet sich das Stück für große und kleine Kinder, Karten im Vorverkauf an der Theaterkasse Bayreuth unter 0921-69001, Infos unter www.studiobuehne-bayreuth.de

Thermolino Kinder-Club-Nachmittag15:00 – 18:00 UhrTherme Obernsees, An der Therme 1, MistelgauAn diesem Nachmittag dürfen sich alle Familien auf ein Frosch-tastisches Abenteuer in der Badewelt freuen, abwechslungsrei-chem Unterhaltungsprogramm und leckerem Thermolino-Spezial-Menü zum Sonderpreis, Infos unter www.therme-obernsees.de

Bayreuther Kinder- und Spatzenchor: Eine Woche voller Samstage16:00 UhrDAS ZENTRUM, Äußere Badstraße 7a, BayreuthMusical des Bayreuther Kinder- und Spatzenchors, nach Paul Maar und Rainer Bielfeldt, mit wunderschönen Bühnenbil-dern, liebevoll handgefertigten Kostümen und Masken und einer tollen spielerischen Leistung, für Kinder ab dem Vorschulalter, Eintritt: Kinder 4,50 €, Erw. 8,50 €, Infos unter 0921-9800802 oder unter www.daszentrum.de

Kanzfeuer des SV Röhrenhof mit Kartof-felfeuer für die Kinder19:00 Vereinsgelände des SV Röhrenhof, Bad BerneckInfos unter 09273-77 66

So. 17.06.

Baumeistertag im Schloss ThurnErlebnispark Schloss Thurn, Schlossplatz 4, HeroldsbachGroßer Baumeistertag für Kinder von 3 – 12 J. Mit unterschiedlichen Materialien werden hohe Türme und phantasievolle Ge-bilde gebaut. Verkleidete Kinder mit Helm und Werkzeug zahlen keinen Eintritt, Infos unter 09190-929898 oder unter www.schloss-thurn.de

Familienwanderung der Kinderkirche Friedenskirche 10:00 UhrTreffpunkt: RödensdorfWir laufen in mehreren Stationen den Feldweg (kinderwagentauglich) zur Kirche Gesees. Dort werden wir die Kirchenburg kennenlernen und eine Kinderandacht feiern. Anschließend wollen wir gemeinsam auf der Wiese ein Picknick machen. Ab 13:00 Uhr machen wir uns dann zurück auf den Weg nach Rödensdorf. Bitte Picknick, Getränke und Decke mitbringen. Infos unter 0921-512922

Kindertag im Urweltmuseum Bayreuth10:00 – 17:00 UhrUrwelt-Museum, Kanzleistraße 1, BayreuthFührungen mit Dinoforscher Tom, Film im Medienraum, Malwettbewerb, wir suchen in der Sandbuttelkiste nach kleinen Dinos, Reise in den Goldkristall und vieles mehr..., 1,00 € Eintritt, Vorschulkinder frei, Infos unter www.urwelt-museum.de

Märchenführungen in der Eremitage10:30 & 14:00 UhrEremitage, Eremitage 1, BayreuthThemen: Triff den Froschkönig! & Märchen-schätze aus aller Welt

Kreative Familienführung: Bärenstarke Stabfiguren11:00 UhrSpielzeugmuseum, Karlstr. 13-15, NürnbergInfos unter 0911-2313164 oder unter www.spielzeugmuseum-nuernberg.de

Eisenbahn für Groß und Klein – Familienführung des DB Museums14:00 UhrDB Museum Nürnberg, Lessingstraße 6, NürnbergBei diesem Rundgang stehen die Kinder im Mittelpunkt. Die Familienführung zeigt den großen und kleinen Besuchern die schönsten und ältesten Fahrzeuge – vom Adler über den Hofzug des Bayernkönigs Ludwig II bis hin zum ICE, Dauer: 30 Minuten, Keine Vor-anmeldung nötig, Kosten: Museumseintritt, (Kinder und Jugendliche 2,50 €, Erwachse-ne 5 €), Infos unter www.dbmuseum.de

120 Jahre „Wasser marsch!“ Feuerwehr – Kindergarten – Altstadtschule – Die Altstadt feiert!14:00Fantasiestraße, BayreuthMit Kletterwand, Vorführungen, Einradgrup-pe und Kinderrallye; auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Kinderführung mit Agnes Dürer15:00 UhrAlbrecht-Dürer-Haus, Albrecht-Dürer-Straße 39, NürnbergSpezialführung durch das Albrecht-Dürer-Haus von einer Schauspielerin im Gewand der historischen Agnes Dürer, für Kinder von 5 bis 14 J., Infos unter 0911-2312568 oder unter www.museen.nuernberg.de

Familienparty bei OK Bowling – Licht und Showeffekte16:00 UhrOK Bowling, Goldkronacher Straße 27, BindlachHits für jedes Alter, Fun auf allen Bahnen, Infos unter 09208-65960 oder unter www.ok-bowling.de

Yoga (nicht nur) für Mütter und Väter18:30 – 19:30 UhrMama Mia, Kinder- und Elternzentrum, Moritzhöfen 31, BayreuthAnmeldung und Leitung: Barbara Dahlberg (Yogalehrerin): 0173-4761552 oder [email protected]

Mo. 18.06.

Babysauna – Saunieren für die Jüngsten09:30 – 11:30 UhrTherme Obernsees, An der Therme 1, MistelgauÄrztliche Erlaubnis oder die U4-Vorsorge-untersuchung (gelbes Heft) bitte mitbringen, Infos und Anmeldung unter 09206-99300-23

Spieleabend19:00 UhrQuetsch´n, Josephsplatz 1, BayreuthFür Kinder ab 10 Jahren, kostenlos

Di. 19.06.

Kreissaalinformationsabend19:00 UhrKonferenzraum 4, Ebene 0, Klinikum Bay-reuth, Preuschwitzerstr. 101, BayreuthWerdende Eltern erfahren alles rund um die Geburt, mit Besichtigung des Kreissaals und der Kinderklinik, Eintritt ist frei, Anmel-dung ist nicht erforderlich

Anz

eige

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An der Therme 1 95490 Mistelgau-Obernsees Telefon 0 92 06/993 00-0 Fax 0 92 06/993 00-10 www.therme-obernsees.de [email protected]

FamilienbonusPro zahlendem Erwachsenen haben 2 Kinder (bis 15 Jahre)

freien Eintritt in die Badewelt. Erwachsene zahlen den regulären Eintritt.

NEU!

Samstag, 16. Juni , 15 bis 18 Uhr

An diesem Nachmittag dürfen sich alle Familien auf ein FROSCH-tastisches Abenteuer in der Badewelt, mit abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm und einem leckeren Thermelino-Spezial-Menü zum Sonderpreis in der Gastronomie freuen.Anmeldung und nähere Infos zum Club und den neuen Tarifen unter: www.therme-obernsees.de

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Seite 32Seite 33 Was? Wann? Wo?

Page 33: freggerla-juni-2012

Mi. 20.06.

Elterntreff Menzelplatz15:30 – 17:00 Uhr Café Klatsch, Menzelplatz 8, BayreuthOffener Treff für Väter und Mütter, Kinderbetreuung in der Schatzkiste der Familienbildungsstätte nebenan möglich,Infos: www.kinderschutzbund-bayreuth.de

Vorlesestunde16:00 UhrStadtbibliothek RW 21, Kinderbibliothek, Gruppenforum, Richard-Wagner-Str. 21, BayreuthHier werden interessante, lustige und spannende Geschichten vorgelesen, denen sich meist noch eine kreative Mal- oder Bastelaktion anschließt, Eintritt frei, Infos unter 0921-50703830

Birkenbücherei 16:00 – 18:00 UhrGemeindezentrum der Friedenskirche, Friedenstraße 1, BayreuthKostenlose Ausleihe aktueller Kinder- und Erwachsenenbücher Infos (auch zu den neuesten Anschaffungen) unter www.friedenskirche.bayreuth.de

Do. 21.06.

Beginn eines Babymassagekurses10.30 Uhr Mama Mia, Kinder- und Elternzentrum, Moritzhöfen 31, BayreuthFür Babys ab der 4. Woche bis zum Krab-belalter. Babyganzkörpermassagen, Mas-sagen gegen Blähungen und Koliken, Ent-spannungstechniken… 5x1Stunde, Gebühr: 25Euro. Anmeldung und Leitung: Rebecca Freyer (Hebamme): 0921-16829085 oder [email protected]

Märchenführung in der Eremitage16:00 UhrEremitage, Eremitage 1, BayreuthThema: Wer zuletzt lacht…

Improvisations-Show „Mamaladnamala“ 20:13 UhrBecher-Saal, St.-Nikolaus-Str. 25, BayreuthKurz vor der Sonnwende kocht die Energie der Spieler nochmal so richtig hoch und auf der Bühne entladen sich Spielfreude, Witz und Spaß, Eintritt: 7,50 € / 5,00 €, Kartenreservierung möglich unter [email protected]

FR. 22.06.

Birkenbücherei 16:00 – 18:00 UhrGemeindezentrum der Friedenskirche, Friedenstraße 1, BayreuthKostenlose Ausleihe aktueller Kinder- und Erwachsenenbücher Infos (auch zu den neuesten Anschaffungen) unter www.friedenskirche.bayreuth.de

Ich bin ich – Doppelproduktion des Thea-ters Hof mit Kinderoper und Kinderballett18:00 UhrTheater Hof, Kulmbacher Straße 5, HofDer erste Teil der Produktion besteht aus der Kinderoper „Der Junge, der zu schnell wuchs“ VON Gian Carlo Menotti und der zweite Teil der Aufführung besteht aus dem modernen Kinderballett „Der kleine Stern“ nach Robert Kulanin, Infos und Kar-ten unter 09281-7070123

Sa. 23.06.

FlohmarktFestplatz am Schwedensteg, KulmbachInfos unter www.kulmbach.de

Babysauna – Saunieren für die Jüngsten09:30 – 11:30 UhrTherme Obernsees, An der Therme 1, MistelgauÄrztliche Erlaubnis oder die U4-Vorsorge-untersuchung (gelbes Heft) bitte mitbringen, Infos und Anmeldung unter 09206-99300-23

Kleiner Schultag der Freien Waldorfschule Wernstein10:00 – 12:00 UhrFreie Waldorfschule Wernstein, Am Eiswei-her 1, Mainleus - Veitlahm

Mit wichtigen Informationen zur Pädagogik, Lehrer und auch Eltern stehen für Fragen zur Verfügung. Infos unter www.waldorfschule-wernstein.de

Alte Schätze für junge Schatzsucher10:00 – 16:00 UhrBayreuther Fußgängerzone, vor dem alten SchlossDer Elternbeirat der Evang. Kinderkrippe „Knirps & Co.“ Der Diakonie Bayreuth veranstaltet in der Bayreuther Fußgänger-zone einen Flohmarkt unter dem Motto: „Alte Schätze für junge Schatzsucher“. Der Erlös soll den Kindern dieser Einrichtung zugutekommen.

Vorlesestunde11:00 UhrStadtbibliothek RW 21, Kinderbibliothek, Gruppenforum, Richard-Wagner-Str. 21, BayreuthHier werden interessante, lustige und spannende Geschichten vorgelesen, denen sich meist noch eine kreative Mal- oder Bastelaktion anschließt, Eintritt frei, Infos unter 0921-50703830

Bastelwerkstatt: Tiere formen aus Fimo13:00 – 17:00 UhrSpielzeugmuseum, Karlstr. 13-15, NürnbergInfos unter 0911-2313164 oder unter www.spielzeugmuseum-nuernberg.de

Ich bin ich – Doppelproduktion des Thea-ters Hof mit Kinderoper und Kinderballett14:00 & 17:00 UhrTheater Hof, Kulmbacher Straße 5, HofDer erste Teil der Produktion besteht aus der Kinderoper „Der Junge, der zu schnell wuchs“ VON Gian Carlo Menotti und der zweite Teil der Aufführung besteht aus dem modernen Kinderballett „Der kleine Stern“ nach Robert Kulanin, Infos und Kar-ten unter 09281-7070123

Bayreuther Kinder- und Spatzenchor: Eine Woche voller Samstage16:00 UhrDAS ZENTRUM, Äußere Badstraße 7a, BayreuthMusical des Bayreuther Kinder- und Spatzenchors, nach Paul Maar und Rainer Bielfeldt, mit wunderschönen Bühnenbil-dern, liebevoll handgefertigten Kostümen und Masken und einer tollen spielerischen Leistung, für Kinder ab dem Vorschulalter, Eintritt: Kinder 4,50 €, Erw. 8,50 €, Infos unter 0921-9800802 oder unter www.daszentrum.de

So. 24.06.

Märchenführungen in der Eremitage11:00 & 14:00 UhrEremitage, Eremitage 1, BayreuthThemen: Auf Rotkäppchens Spuren & Kleine Knirpse – Riesenschätze!

Eisenbahn für Groß und Klein – Familienführung des DB Museums14:00 UhrDB Museum Nürnberg, Lessingstraße 6, NürnbergBei diesem Rundgang stehen die Kinder im Mittelpunkt. Die Familienführung zeigt den großen und kleinen Besuchern die schönsten und ältesten Fahrzeuge – vom Adler über den Hofzug des Bayernkönigs Ludwig II bis

hin zum ICE, Dauer: 30 Minuten, Keine Vor-anmeldung nötig, Kosten: Museumseintritt, (Kinder und Jugendliche 2,50 €, Erwachse-ne 5 €), Infos unter www.dbmuseum.de

Ich bin ich – Doppelproduktion des Theaters Hof mit Kinderoper und Kinderballett14:00 & 17:00 UhrTheater Hof, Kulmbacher Straße 5, HofDer erste Teil der Produktion besteht aus der Kinderoper „Der Junge, der zu schnell wuchs“ VON Gian Carlo Menotti und der zweite Teil der Aufführung besteht aus dem modernen Kinderballett „Der kleine Stern“ nach Robert Kulanin, Infos und Kar-ten unter 09281-7070123

Theater der Studiobühne Bayreuth: Die kluge Bauerntochter15:00 UhrRömisches Theater, Eremitage BayreuthPremiere der musikalischen Märchenkomö-die nach den Gebrüdern Grimm. Mit Witz, lustigen Figuren und vielen Liedern eignet sich das Stück für große und kleine Kinder, Karten im Vorverkauf an der Theaterkasse Bayreuth unter 0921-69001, Infos unter www.studiobuehne-bayreuth.de

Bayreuther Kinder- und Spatzenchor: Eine Woche voller Samstage16:00 UhrDAS ZENTRUM, Äußere Badstraße 7a, BayreuthMusical des Bayreuther Kinder- und Spatzenchors, nach Paul Maar und Rainer Bielfeldt, mit wunderschönen Bühnenbil-dern, liebevoll handgefertigten Kostümen und Masken und einer tollen spielerischen Leistung, für Kinder ab dem Vorschulalter, Eintritt: Kinder 4,50 €, Erw. 8,50 €, Infos unter 0921-9800802 oder unter www.daszentrum.de

Kindermusik mit „Tiri Lii & Bummbatsch Peng“ 16:00 UhrGöhren 2, Unter dem Ahorn an der Auer-Alm (gegenüber Schwimmbad), BischofsgrünDas Kindermusikduo „Tiri Lii & Bummbatsch Peng“ lädt zu einem spaßigen Nachmittag mit echter Live-Musik ein, für Kinder von 2-99 Jahren, Franziska Fröhlich und Siggi Michl, die bereits durch „Die Fröhliche Kinderbühne“ in Oberfranken ein Begriff sind, präsentieren ihre Kinderlieder, die von Seeräuberhauptmännern, Prinzessinnen, Clowns oder Lieblingsfrühstücken handeln. Die Kinder haben jede Menge Gelegenheit bekommen, aktiv dabei zu sein...

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Falls ihr irgendwelche Termine wie Flohmarkt, Elterntheater, Sommerfest, oder, oder, oder…

habt – dann lasst es uns wissen. Eine kurze E-Mail an [email protected] genügt.

Unkraut

Pippi Langstrumpf

Sommernachtstraum

Arsen und Spitzenhäubchen

Gastspiele:Andy Lang,TBC & FFB, CVG-Kulmbach,Opernstudio, Die Jungen Tenöre, Streckenbach & Köhler;Akkordeonorchester Hof

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Mit Sicherheit zuverlässig, preiswert und nah – die BEW ist in Bayreuth und Umgebung für Sie da.

Infos und Angebote unter www.bew-energie.de

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Familienparty bei OK Bowling – Licht und Showeffekte16:00 UhrOK Bowling, Goldkronacher Straße 27, BindlachHits für jedes Alter, Fun auf allen Bahnen, Infos unter 09208-65960 oder unter www.ok-bowling.de

Yoga (nicht nur) für Mütter und Väter18:30 – 19:30 UhrMama Mia, Kinder- und Elternzent-rum, Moritzhöfen 31, BayreuthAnmeldung und Leitung: Barbara Dahlberg (Yogalehrerin): 0173-4761552 oder [email protected]

Mo. 25.06.

Kinder-Spiel- & Spaß-Nachmittag15:00 – 18:00 UhrTherme Obernsees, An der Therme 1, MistelgauSpiele und Spaß im und am Wasser, Animation durch geschultes Personal, Treffpunkt Kinderbecken, Infos unter www.therme-obernsees.de

Spieleabend19:00 UhrQuetsch´n, Josephsplatz 1, BayreuthFür Kinder ab 10 Jahren, kostenlos

Mi. 27.06.

Elterntreff Menzelplatz15:30 – 17:00 Uhr Café Klatsch, Menzelplatz 8, BayreuthOffener Treff für Väter und Mütter, Kinderbetreuung in der Schatzkiste der Familienbildungsstätte nebenan möglich, Infos: www.kinderschutzbund-bayreuth.de

Vorlesestunde16:00 UhrStadtbibliothek RW 21, Kinderbib-liothek, Gruppenforum, Richard-Wagner-Str. 21, BayreuthHier werden interessante, lustige und spannende Geschichten vorgelesen, denen sich meist noch eine kreative Mal- oder Bastelaktion anschließt, Eintritt frei, Infos unter 0921-50703830

Birkenbücherei 16:00 – 18:00 UhrGemeindezentrum der Friedenskir-che, Friedenstraße 1, BayreuthKostenlose Ausleihe aktueller Kinder- und Erwachsenenbücher Infos (auch zu den neuesten Anschaffungen) unterwww.friedenskirche.bayreuth.de

Do. 28.06.

Märchenführung in der Eremitage16:00 UhrEremitage, Eremitage 1, BayreuthThema: Auf Drachenschwingen unterwegs

FR. 29.06.

Kulmbacher AltstadtfestBis zum 01.07.2012Innenstadt, KulmbachInfos unter www.kulmbach.de

Stilltreff im Mama Mia09:30 – 11:30 Uhr Mama Mia, Kinder- und Elternzent-rum Bayreuth e.V., Moritzhöfen 31, Bayreuth

Thema: Wenn das „andere“ Leben wieder anfängt – zurück in den Beruf. Alle stillenden Mütter, Schwan-gere und Frauen mit Baby sind herzlich zu diesem Treff eingeladen. Auch Papas und Geschwisterkinder sind herzlich willkommen! Infos unter 0921-7877540

Birkenbücherei 16:00 – 18:00 UhrGemeindezentrum der Friedenskir-che, Friedenstraße 1, BayreuthKostenlose Ausleihe aktueller Kinder- und Erwachsenenbücher Infos (auch zu den neuesten Anschaffungen) un-ter www.friedenskirche.bayreuth.de

Familien Klettern + Outdoorpro-gramm + Bogenschießen16:00 – 20:00 UhrKletterwald Weiherhof, Banderba-cher Str. 301, ZirndorfAbenteuerliche Teamspiele mit erlebnispädagogischem Hintergrund, anschließend geht es in luftigen Höhen richtig zur Sache, mit vielen spannenden Parcours in den verschie-densten Schwierigkeitsstufen für klein und groß. Beim Bogenschießen kann dann als Team zeigen, was man so drauf hat. Eltern-Kind Preis (1 Er-wachsener + Kind): 35 €, Infos unter www.kletterwald-weiherhof.de

Sa. 30.06.

Sportplatz-Kerwa des SV Röhren-hof mit JugendfussballspielenVereinsgelände des SV Röhrenhof, Bad BerneckInfos unter 09273-77 66

Vorlesestunde11:00 UhrStadtbibliothek RW 21, Kinderbib-liothek, Gruppenforum, Richard-Wagner-Str. 21, BayreuthHier werden interessante, lustige und spannende Geschichten vorgelesen, denen sich meist noch eine kreative Mal- oder Bastelaktion anschließt, Eintritt frei, Infos unter 0921-50703830

Bastelwerkstatt: Tiere formen aus Fimo13:00 – 17:00 UhrSpielzeugmuseum, Karlstr. 13-15, Nürnberg, Infos unter 0911-2313164 oder unter www.spielzeugmuseum-nuernberg.de

So. 01.07.

Eisenbahn für Groß und Klein – Familienführung des DB Museums14:00 UhrDB Museum Nürnberg, Lessingstraße 6, NürnbergBei diesem Rundgang stehen die Kinder im Mittelpunkt. Die Famili-enführung zeigt den großen und kleinen Besuchern die schönsten und ältesten Fahrzeuge – vom Adler über den Hofzug des Bayernkönigs Ludwig II bis hin zum ICE, Dauer: 30 Minuten, Keine Voranmeldung nötig, Kosten: Museumseintritt, (Kinder und Jugendliche 2,50 €, Erwachsene 5 €), Infos unter www.dbmuseum.de

Familienparty bei OK Bowling – Licht und Showeffekte16:00 UhrOK Bowling, Goldkron-acher Straße 27, BindlachHits für jedes Alter, Fun auf allen Bahnen, Infos unter 09208-65960 oder unter www.ok-bowling.de

Seite 34Seite 35 Was? Wann? Wo?

Page 35: freggerla-juni-2012

DAS NÄCHSTE FREGGERLA ERSCHEINT AM 01.07.2012 MIT FOLGENDEN THEMEN:• Kinder im Netz - facebook & Co.• optimale Urlaubsvorbereitung• hitzefrei - kühlende Sommerspeisen• music in motion: Beatboxing

Meine Herren: AbenteuerlustWer kennt sie nicht die

Geschichten von Michl aus Lönneberga, Kalle Blomquist und Pippi Lang-strumpf? Diese jungen Helden waren es, die mich damals zum

Lesen verführt und mich angestiftet

haben, immer neue Abenteuer mit meinen

lieb gewonnenen Helden zu erleben. Wie oft habe ich Nächte unter Decke verbracht, mit einer Taschenlampe in der Hand, weil es gerade so spannend und einfach schön war. Am nächsten Morgen ein wenig müde zur Schule zu gehen, war es alle mal wert. Waren sie nicht toll, die Ferien auf Saltkrokan? Haben Sie nicht auch mit Tom Sawyer und Becky im Labyrinth mit-gefi ebert?

Wie habe ich es herbeigesehnt, gemeinsam mit den eigenen Kindern die vielen Aben-teuer von der Kleinen Hexe, Jim Knopf und

Räuber Hotzenplotz zu durchleben und mit ihnen gemeinsam die vielen Orte der durch-standenen Abenteuer wieder zu besuchen.

Es ist ungleich schöner, sich wieder in die al-ten Abenteuer zu stürzen, wenn rechts und links der Nachwuchs an den Lippen klebt, und wir gemeinsam mit unseren Helden lei-den, uns freuen, mal traurig sind oder ein-fach herzhaft lachen.

Wir gehen gerne auf Reisen, begeben uns auf gefährliche Suchen nach mächtigen Schätzen oder haben einfach Spaß mit den ulkigsten Erfi ndungen von Dr. Proktor. Und das Schöne dabei ist: Im Kopf-kino hat man immer einen Logenplatz, der Eintritt ist frei, es sitzt keiner vor ei-nem, der einem die Sicht versperrt und ja, echt, das alles gibt es auch noch in 3D!

Das freggerla ist auch auf facebook

zuhause: www.facebook.de/freggerla

Monats - Horoskop Juni 2012Präsentiert von www.kostenlos-Horoskop.de

Widder: Ganz oder gar nicht Halbe Sachen gibt es beim Widder nicht. Wenn er sich dazu verleiten lässt, zu viele Sa-chen anzufangen und in Stress gerät, zieht er

alles gnadenlos durch. Da dürfte er netter zu sich selbst sein. Wenn man merkt, dass etwas nicht das Richtige ist, darf man es sehr wohl wieder aufgeben. Sei-ne Nerven werden es ihm danken. In der Liebe könnte er sich nicht mehr Glück wünschen. Sterne 5

Stier: Sanfte BriseEs liegt in der Hand des Stiers, eine etwas ein-gerostete Liebe wieder auf Touren zu bringen. Fast jeder Partner freut sich über wiederer-wachtes Interesse, gelegentliche Komplimente,

kleine Geschenke und viele Streicheleinheiten. Körperlich geht es ihm hervorragend, so dass er voller Elan aufge-schobene Projekte umsetzt und sogar Zeit für ganz neue Ideen hat. Sterne 3

Zwillinge: Weit, weit wegFast jeden Tag schauen die Zwillinge auf den Kalender und zählen die Tage bis zum Urlaub. Sie müssen mal etwas anderes sehen. Es dau-ert noch? Vielleicht lässt sich ein langes Wo-

chenende arrangieren? Bis dahin sollten sie zusehen, dass sie sich nicht bei den vielen Grillabenden verausgaben. Wenigstens gelegentlich sollten sie vor Mitternacht ins Bett gehen. Sterne 4,5

Krebs: Stein auf SteinAn seiner Einrichtung hat sich der Krebs schon lange satt gesehen. Nun hat er genug gespart, um sich zumindest einen Teil seiner Wünsche

erfüllen zu können. Aber nicht vergessen, den Partner auch nach seinen Vorstellungen zu fragen. Am besten streicht er auch gleich oder tapeziert. Die Fenster können weit offen-stehen und die Arbeit geht fl ott von der Hand. Sterne 3

Löwe: Action – und los!Die ganzen Schlechtwetter-Ausreden, mit denen sich der Löwe gerne vor dem Sport drückt, ziehen momentan nicht. Also sollte er sich aufraffen und sich wenigsten ein bisschen

bewegen, damit er nicht einrostet. Auch die Liebe kommt ohne Schmiermittel nicht aus. Ein inniger Kuss, verbunden mit einer Einladung zum Essen, stößt eigentlich immer auf Zustimmung. Sterne 4,5

Jungfrau: Akropolis oder Pyramiden?Hingebungsvoll plant die Jungfrau das Pro-gramm ihres Urlaubs. Nach den anstrengen-den Besichtigungen bei glühender Hitze kühlt sie sich sehr gerne im Pool ab, aber den gan-

zen Tag auf dem Liegestuhl herumzuliegen, wäre ihr viel zu langweilig. Bis es soweit ist, tobt sie so oft wie möglich mit Kindern oder Enkeln draußen herum oder arbeitet hin-gebungsvoll im Garten. Sterne 3,5

Waage: Kein Blick zu vielSie fühlt sich wohl in ihrer Haut. So steckt die Waage so manche lange, laue Sommernacht leichter weg. Wenn man so viel draußen un-terwegs ist, ergeben sich automatisch mehr

Gelegenheiten zum Flirten. Sie wäre ja dumm, wenn sie das nicht ausnutzen würde. Aber nur gucken, nicht anfas-sen! Es ist nicht verboten, über Veränderungen zumindest nachzudenken. Sterne 5

Skorpion: Null BockKaum lässt sich der Skorpion momentan für irgendwelche Aktivitäten begeistern. Wenn er so weitermacht, werden seine Freunde ihn gar nicht mehr fragen. Sie haben es nicht nötig, sich

anmuffeln zu lassen. Also wird er sich selbst mal einen ordentlichen Tritt in den Hintern geben müssen. Seine heiß geliebten Krimis kann er auch abends vor dem Schlafen-gehen lesen. Sterne 2

Schütze: HormonschubDer Schütze hat lange gewartet, bis ihn die Frühlingsgefühle überfallen haben. Dafür liebt er jetzt um so heftiger. Der Partner weiß kaum, wie ihm geschieht, macht aber bei den ausgie-

bigen Schmusestunden gerne mit. Selbst wenn es draußen nicht heiß sein sollte, drinnen geht es heiß her. Bei größe-ren Käufen sollte er versuchen, den Preis runterzuhandeln.Sterne 4,5

Steinbock: KrisengeschütteltVerzweifelt sieht der Steinbock, wie manche seiner scheinbar sicheren Geldanlagen den Bach runtergehen. Das bereitet ihm schlafl ose Nächte. Er informiert sich ausführlich und ret-

tet, was zu retten ist. Lieber bewahrt er sein Geld dem-nächst unter dem Kopfkissen auf. Wenn er merkt, dass es ihn doch nicht so schlimm getroffen hat, braucht er drin-gend Erholung. Sterne 3

Wassermann: Sehr romantischPack die Badehose ein und dann ab an den Baggersee. Das ist das Programm für tags-über. Abends lässt der Wassermann die Klei-nen beim Babysitter und zieht sich mit dem

Schatz an ein lauschiges Plätzchen unterm Sternenhimmel zurück. Die dicke Decke nicht vergessen, sonst pikt‘s! Auf Partys steht er grundsätzlich im Mittelpunkt. Woher hat er nur immer all die neuen Witze? Sterne 4,5

Fische: Klartext redenEs gibt ein paar wichtige Dinge zu besprechen. Aufschieben bringt nichts, die Fische sollten schnellstens einen Termin vereinbaren. Unter Umständen können sie wenigstens einen schö-

nen Ort dafür aussuchen, eine ruhige Eisdiele zum Beispiel. Wenn sie einen Wunsch frei haben, möchten sie gerne mal zum Frühstücken in ein schickes Café ausgeführt werden. Sterne 2

Nur kein FreizeitstressDie Möglichkeiten, in der Freizeit etwas zu unternehmen, sind im Sommer viel-fältiger als im Winter. Manch einer hat dann das Gefühl, jedes Angebot mit-nehmen zu müssen, um nur ja nichts zu verpassen. Dann fühlt man sich gehetzt

und der Erholungswert ist gleich null. Also gilt auch hier: sorgfältig auswählen. Und dann mit allen Sinnen genießen. Morgen ist auch noch ein Tag! Zuschlagen sollten alle Sternzeichen beim frischen Obst – und wenn es im Eisbecher ist.

Mehr als 150 Horoskope: www.kostenlos-Horoskop.de

das Schöne dabei ist: Im Kopf-kino hat man immer einen Logenplatz, der Eintritt ist frei, es sitzt keiner vor ei-nem, der einem die Sicht versperrt und ja, echt, das alles gibt es auch

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WUNDERSAMANDERS

KREATIV- UND MITMACHTAGSPIEL & SPASS FÜR DIE GANZE FAMILIE

MIT MUSICAL “GLÜWI”

A N D E R S

10. JUNI 2012EVANGELISCHES GEMEINDEHAUSRICHARD-WAGNER-STRASSE 24, 95444 BAYREUTH

KINDER BIS 6 JAHRE FREI, KINDER 2.-€,ERWACHSENE 4.-€, FAMILIEN 6.- €

Kartenvorverkauf in Bayreuth:Kurier-Shop, Theaterkasse, Kircheneck

VON 11.00 - 18.00 UHRUnterstützt von

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KREATIV- UND

MITMACHTAG

EINTRITT FREI!

Eintritt nur für

Musical

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