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freggerla Oktober 2011

Date post: 20-Mar-2016
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Die aktuelle freggerla Ausgabe
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TITEL Wo ist Oma? Der Kürbis mal anders. Kinder trauern anders: Leckere Herbstrezepte: Babyhaut. Schutz und Pflege für´s Kind: re g g rl freggerla.de RATGEBER FÜR FAMILIEN FÜR BAYREUTH, KULMBACH UND UMGEBUNG AUSGABE OKTOBER 2011 - KOSTENLOS
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TITEL

Wo ist Oma?

Der Kürbis mal anders.

Kinder trauern anders:

Leckere Herbstrezepte:

Babyhaut.Schutz und Pflege für´s Kind:

regg rlfreggerla.de RATGEBER FÜR FAMILIEN

FÜR BAYREUTH, KULMBACH UND UMGEBUNG

AUSGABE OKTOBER 2011 - KOSTENLOS

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„Das müssen wir mal machen!“, „Wenn ich in Rente bin, dann hole ich alles nach!“, „Nicht jetzt, dafür habe ich kei-ne Zeit!“ Achten Sie mal darauf, wie oft Sie am Tag einen dieser oder ähnlicher Sätze von sich geben. Man sagt nach, der Mensch sei das einzige Lebewesen auf Erden, das eine Vorstellung von der Zukunft habe. Dadurch eröffnen sich ihm ungeahnte, ja grenzenlose Möglich-keiten zur Gestaltung seines Lebens.

Wir können in Gedanken die ver-schiedensten Lebensentwürfe von uns durchreisen, können uns vorstellen, wie es wäre, wenn… Bei all diesen Reisen vergessen wir jedoch immer wieder aufs Neue, dass die Weichen für diese Pläne, für diese Entwürfe im Hier und Jetzt gestellt werden. Entscheidungen zum Erreichen von bestimmten Zielen werden nicht morgen getroffen und nicht nächste Woche oder irgendwann, sondern heute. Der oft in die Zukunft gerichtete Blick vernebelt unsere Sicht auf die Gegenwart, lässt aber auch zu, sich unangenehmen Entscheidungen nicht zu stellen und diese auf irgend-wann morgen zu vertagen.

Und plötzlich ist er da: der Tod und schlägt eine hässliche Scharte in unse-re Planungen. Er beraubt uns unserer Grenzenlosigkeit, führt uns jäh die Ver-gänglichkeit unserer Möglichkeiten vor Augen. Genau in der Unausweichlich-keit des Todes und dessen Endgültigkeit liegt die Chance, den Blick zu schärfen für die wesentlichen Dinge; sich wie-der mehr im Hier und Jetzt zu vean-kern und uns aus der Lethargie der Entscheidungslosigkeit zu reißen; unser Leben nicht auf Morgen zu vertagen, sondern aktiv zu gestalten.

Leben bedeutet, Entscheidungen zu treffen. Sie sind es, die unser Leben be-stimmen und uns zu dem machen, wer und was wir sind. Bis zum Tod und da-rüber hinaus – grenzenlos.

Euer freggerla Marco

Herausgeber & Vertrieb: freggerla – Familien & Freizeit Magazin - www.freggerla.deMarco Marino - Tel.: 0921 / 800 219 18, Fax -28An der Feuerwache 15, 95445 Bayreuth

Redaktion: [email protected]: Marco Marino (verantwortlich)Redaktionelle Mitarbeiterin: Gabriele Fiebich

Layout, Grafik & Web: Adhox GmbH, Adhox Creative - www.adhox-creative.deStephan Roesch, Christian Horn, Günther Böhmer

Druck:Bayreuth Druck + Media GmbH

Auflage: Gesamt 15.000 Stück

Erscheinungsweise: freggerla erscheint monatlich zum 15. des Monats

Anzeigen: Anschrift der Redaktion oder des [email protected], [email protected], Tel.: 0921 / 800 219 20Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1.10.2010

Einsendungen: Für unverlangte Einsendungen wird keine Haftung oder Rücksendega-rantie übernommen. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschütz-ten Beiträge und Abbildungen, insbesondere durch Vervielfältigung und/oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrecht nichts anderes ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung und/oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Beiträge in Datensystemen ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.

Haftung: Für die Richtigkeit von eingesandten Veröffentlichungen können Re-daktion und Verlag trotz Prüfung nicht haften.

Impressum

InhaltsverzeichnisS. 04 Aktuelles: Die Schneekönigin im Brandenburger Kulturstadl / Schnupperwoche im SVB Hallenbad / Baden mit Dinos und DelphinenS. 06 Leitartikel: Kinder trauern andersS. 10 freggerla auf Achse: Bayerische Meisterschaft im Sportstacking / faA beim Autohaus HerrenlebenS. 12 Wohnen / Leben: Let´s speak English - Fremdsprachen-Früherziehung S. 14 freggerla Freundebuch: Stefan ArnoldS. 15 Sport / Freizeit: Laternenbasteln für St. MartinS. 18 Erziehung: Kinder und TischmanierenS. 20 Gesundheit / Ernährung: Kürbis mal andersS. 22 freggerla´s & freggerline´s Kinderzimmer: Kinderhoroskop / Tierisches Wissen / Wir bauen uns ein LuftkissenbootS. 24 Mode & Lifestyle: Kinderhaut - Schutz und Pflege in der kalten JahreszeitS. 26 Kita´s im Portrait: Kindergarten Löwenzahn - Evangelischer Kindergarten „Pfiffikus“ GrafengehaigS. 30 freggerla Cartoon / Kolumne: Meine HerrenS. 31 Terminkalender / Vorschau aufs nächste freggerla

Editorial

Grenzenlos?

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Vom 10. bis 14. Oktober ist es wieder soweit - die vom Sportamt Bay-reuth organisierte Schnupperwoche für die Schülerinnen und Schüler der 2. und 3. Klassen findet statt. Ein vielfältiges Angebot, das von den verschiedenen Vereinen betreut wird, erwartet die interessierten Kinder.

Auch der Schwimmverein Bayreuth beteiligt sich mit den Abteilungen Schwimmen, Wasserball und Kanu an der Aktionswoche. Bei der Kanu-abteilung können die Teilnehmer (unbedingte Voraussetzung: mindestens Seepferdchen!!) im warmen Wasser des SVB-Hallenbades die ersten Paddelschläge üben. Unter der Anleitung von erfahrenen Übungsleitern kann man sich mit Boot und Paddel („Sag niemlas Ruder zum Paddel!“) vertraut machen und dann bei weiterem Interesse gerne das anschlie-ßende Training besuchen. Ab dem Frühjahr gehen die Kanuten dann wie-der auf den Main.

Das Schnuppertraining findet am 14.10.11 statt - Einlass ist von 19.45 bis 20.00 Uhr am Kassenautomaten des SVB-Hallenbades, von 20.45 bis 21.30 Uhr kann in die Boote gestiegen werden.

Dieses Jahr steht im Brandenburger Kulturstadl das Weihnachtsmärchen „Die Schneekönigin“ nach Motiven von Hans Christian Andersen auf dem Spielplan.

In einer sehr familienfreundlichen Bühnenfas-sung haben die beiden Regisseure Katrin Zapf und Ronny Schuster einen allseits bekannten Märchenklassiker mit viel Liebe zum Detail in-szeniert.

Der Kuss der Schneekönigin verwandelt Kais Herz in ein Stück Eis. Gerda macht sich mit dem Märchenerzähler auf einen gefahrvollen Weg in den hohen Norden, um ihren ver-zauberten Freund aus dem kalten Schloss zu befreien. Mühselig lang ist ihr Weg, immer höher hinauf in den frostkalten Norden muss das Mädchen reisen, doch finden sich überall warmherzige Helfer.

Sie begegnet einem großzügigen Prinzen, Rabe und Krähe, einem Räubermädchen, das keine Tränen sehen kann, einem sprechenden Rentier und immer wieder dem eiskalten Kommerzien-rat, der als Spießgeselle der Schneekönigin vor nichts zurückschreckt. Doch schließlich siegt das fühlende Herz voll warmer Liebe über das kalte Leben im schönen, aber leblosen Palast...

Ein Märchen, abwechslungsreich, schaurig, lustig, traurig und rührend zugleich.

Premiere des Märchens ist am Samstag den 5.11.2011 um 15 Uhr. Weitere Vorstellungen: 06.11. , 12.11., 13.11. , 19.11. , 20.11., 26.11. , 27.11. , 03.12. , 04.12., 06.12. , 10.12., 11.12., 16.12., 17.12., 18.12., 23.12., 24.12. , 26.12.

Karten können an allen bekannten Vorver-kaufsstellen oder unter www.OK-Ticket.de gekauft werden.

www.kulturstadl.de

Die Schneekönigin im Brandenburger KulturstadlWeihnachtsmärchen für die ganze Familie von Jewgeni Schwarz nach Motiven von Hans Christian Andersen.

Schnupperwoche für Kids im SVB Hallenbad

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Seite 04Seite 05 Aktuelles

Flöße, Dinos, Delphine, Inseln, Laufbahnen, Basketball im Wasser und vieles mehr – das Stadtbad Bayreuth lädt ein zum Testen zahlreicher Spielgeräte. Die wurden eigens für dieses Event organisiert. Termin ist Samstag, der 15. Oktober 2011, von 10 bis 18 Uhr. Jede Menge Spielspaß bei normalen Eintrittspreisen ist garantiert.

Gefragt ist auch die Meinung der jungen Tester. Das Stadtbad hat sich nämlich etwas ganz Besonderes ausgedacht, wie Stadtbad- Leiter Tho-mas Schmeer erklärt: „Wir lassen die Kids darüber abstimmen, womit sie am liebsten spielen möchten.“ Das, was am besten ankommt, wird anschließend gekauft. Und ab nächstem Jahr gibt es dann einen regel-mäßigen Spielenachmittag.

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Baden mit Dinos und DelphinenKinder können Spielgeräte testen - Im Stadtbad Bayreuth am 15. Oktober

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Seite 04Seite 05

Oft wird behauptet, Kinder seien noch zu jung, um zu verstehen, was es be-deutet, wenn jemand stirbt – vielleicht auch deshalb, weil man versucht, sie von den Problemen der Welt abzuschirmen. Doch Kinder sind sich der Realität häufig bewusster, als Erwachsene es für möglich halten. Je nach Alter und Entwicklungs-stand haben sie jedoch ihre eigenen Vor-stellungen von den Begriffen „Tod“ und „Sterben“, die einem fortlaufenden Rei-feprozess unterliegen. Um als Elternteil, ErzieherIn oder LehrerIn die kindlichen Trauerphasen angemessen begleiten zu können, ist es deshalb wichtig, ein Ver-ständnis für diese verschiedenen Auffas-sungen zu entwickeln. Die Vorstellungen von Kindern unter fünf JahrenFür Kinder dieser Altersstufe ist der Tod noch umkehrbar und nichts Endgültiges. Sie glauben, dass ein Weiterleben auf eine andere Art statt-findet oder vergleichen diesen Zustand mit dem Schlaf: „Bei Beerdigungen darf man nicht singen, nur sprechen und sonst nicht laut sein, weil sonst der Tote nicht in Frieden schlafen kann.“ (5-jähriges Kind, Quelle: www.notfall-seelsorge.de) Da Kinder in diesem Alter noch nicht über konkrete Zeitvorstellungen verfü-gen, spielen Endgültigkeits-Begriffe für sie noch keine Rolle. Deshalb sind Fragen wie „Wann kommt die Oma / der Opa wieder?“ keine Seltenheit. Da den Kindern meist erzählt wird, dass Oma oder Opa jetzt im Himmel weiterle-

ben, ist es für sie schwer nachzuvollziehen, dass der Tod etwas Unwiderrufliches ist. Deshalb ist auch – je nach Beziehung zur verstorbenen Person / zum Tier – eine manchmal scheinbar emotionale Gleichgültigkeit nicht verwunder-lich. Auch das unbekümmerte Töten von klei-nen Ameisen und Fliegen findet man in dieser Altersstufe sehr häufig. Kinder ab 3 Jahren können allerdings auch schon in der Lage sein, Trauergefühle für ein verstorbenes Haustier zu entwickeln oder den Verlust einer nahe stehen-den Person als schmerzliches Fehlen zu empfin-den. Dementsprechend bedeutet der Tod wich-tiger Bezugspersonen oder geliebter Haustiere für kleine Kinder Verlust und Entbehrung von Wichtigem. „Die unbewusste Parallelisierung von Tod und Trennung verursacht oft unan-genehme und schmerzliche Gefühle.“ (www.familienhandbuch.de) Nicht selten führt das Er-leben eines solchen Todesfalls zu einer großen Verlustangst. Kinder orientieren sich vor allem auch an Verhaltensweisen der Erwachsenen. Sie reagieren darauf entweder nachahmend oder tröstend. Deshalb sollte man ihnen auch keine unbeschwerte Fröhlichkeit vorspielen, da sie ohnehin merken, dass etwas nicht stimmt. Der eigene Tod wird im Übrigen in dieser Entwick-lungsphase noch nicht reflektiert.

Die Vorstellungen von Kindern ab dem 5. LebensjahrEtwa ab dem Grundschulalter entwickelt sich eine realistischere Vorstellung vom Tod. Die Kinder lernen allmählich die Endgültigkeit zu begreifen, glauben aber weiterhin, selbst nicht

davon betroffen zu sein. Auch die Personifizie-rung des Todes ist in dieser Entwicklungsphase keine Seltenheit. Oft wird er als Engel in Men-schgestalt oder als schwarzer Mann bezeichnet. Märchen, Bilderbücher und Filme haben hierbei einen großen Einfluss auf die unterschiedlichen Vorstellungen. Sämtliche Dinge, die mit dem Tod einhergehen (Friedhof, Gräber, Särge oder Beerdigungen) sind insbesondere im Alter von sechs bis sieben Jahren von großem Interesse. Auch die Frage danach, was aus den Toten wird, beschäftigt die Kinder in dieser Lebensphase sehr. Mit acht Jahren haben die meisten Kinder dann erkannt, dass alle Menschen – einschließ-lich ihrer selbst – einmal sterben müssen. Sie verstehen auch, dass der Körper nach dem Tod zerfällt. Da diese Vorstellung für Viele unerträg-lich ist, beginnen Kinder in dieser Phase meist, sich mit dem Aspekt einer möglichen Trennung von Körper und Seele zu beschäftigen – ver-bunden mit einem Weiterleben der Seele.

„Ich liege erst im Bett zu Hause und dann im Bett draußen. Vielleicht ist es im Winter sehr kalt, und dann friert es mich nicht, weil der Sarg eine weiße dicke Decke hat. Im Sarg glaub ich, müssen meine Oma und mein Opi auf den lie-ben Gott warten, weil der noch so viel arbeiten muss mit den anderen toten Menschen. Weil er die Seelen zählt.“

(Andreas Sch., neun Jahre; Quelle: www.familienhandbuch.de)

„Wo ist Oma jetzt?“Kinder trauern anders

Foto: Weißer Ring

Seite 06Seite 07 Leitartikel

Literaturtipps:Kinder bei Tod und Trauer begleiten - Konkrete Hilfestellungen in Trauer-situationen für Kindergarten, Grund-schule und zu HausePetra Hinderer, Martina KrothÖkotopia Verlag Münster - 2005

Jährlich sind tau-sende von Kin-dern vom Tod einer nahe ste-henden Person betroffen, ob in-nerhalb der eige-nen Familie oder in Kindergarten oder Grund-schule. Die meis-ten Erwachsenen

sind angesichts trauernder Kinder verun-sichert und fühlen sich häufig überfordert, sodass diese oft auf sich allein gestellt blei-ben und in ihrer unterschiedlichen Art der Trauer nicht wahr- und ernst genommen werden. Doch Kinder brauchen Hilfestel-lungen, um mit ihren Verlusten umzugehen und ihre Ängste zu bewältigen. Die beiden Autorinnen geben dazu konkrete Anre-gungen: von der Elterninformation über die Aussprache im Kollegium bis hin zur gemeinsam gestalteten Trauerfeier. Voraus-setzung für das Eingehen auf das trauernde Kind, die Bedürfnisse der Gruppe und der Betreuenden ist die eigene Auseinander-setzung mit dem meist tabuisierten Thema. Die Kunst, sich nicht zu identifizieren und Kinder trotzdem einfühlsam zu begleiten, wird anschaulich vermittelt. Daneben gibt es Anregungen, bereits im Vorfeld eine Kultur des „abschiedlichen Lebens“ in der Einrichtung zu entwickeln. Kinder bekom-men so die Möglichkeit, Verlust und Trauer spielerisch zu begreifen.

Leb wohl, lieber DachsSusan VarleyAnnette Betz im Ueberreuther Verlag - 2009

Der Dachs war immer zur Stelle gewesen, wenn eines der Tie-re ihn brauchte. Den Frosch hatte er Schlittschuh laufen gelehrt,

den Fuchs Krawattenknoten schlingen, und Frau Kaninchen hatte von ihm sein Spezialrezept für Lebkuchen bekommen. Die Tiere reden oft von der Zeit, als der Dachs noch lebte. Und mit dem letzten Schnee schmilzt auch ihre Traurigkeit da-hin. Es bleibt die Erinnerung an den Dachs, die sie wie einen Schatz hüten.

Nach dem neunten Lebensjahr wird der Tod in der Regel als ein Naturphänomen akzeptiert. Er tritt also ein, wenn die Organfunktionen ver-sagen. „Das Herz hört auf zu schlagen und du kannst nicht mehr atmen.“ Insbesondere bei Kindern in der Mittel- und Oberschicht wird der Tod als Folge von Krankheit und Alter ange-sehen. Kinder aus der Unterschicht verbinden ihn jedoch auch mit Gewalt, Unfällen und Selbst-mord. Auch hier ist für die meisten Kinder die Vorstellung von einem Leben nach dem Tod sehr tröstlich.

„Der Tod ist ein Teil des Lebens. Wie die Schule. Das Leben hat viele Teile. Nur ein Teil davon ist irdisch. Es ist wie in der Schule, wenn wir weiter in eine andere Klasse gehen. Zu sterben heißt, ein neues Leben anfangen. Jeder muss einmal sterben, aber die Seele lebt weiter.“ (Quelle: www.familienhandbuch.de)

Im Zeitraum zwischen 9 und 11 Jahren tritt das Interesse am Tod in der Regel zurück und kommt dann erst wieder in der Pubertät zum Vorschein, sofern die Kinder vorab nicht direkt mit einem Todeserlebnis in Familie oder Freun-deskreis konfrontiert werden.

Jugendliche können nicht nur die Endgültigkeit, sondern auch die unausweichliche emotionale Bedeutung des Todes erkennen.

Trauerarbeit mit KindernBei der Trauerarbeit mit Kinder gilt: Kommu-nikation ist das A&O. Kinder müssen die Gele-genheit haben, über das Erlebte und über das, was sie beschäftigt, zu sprechen. Auch wenn man selbst von Trauer geschüttelt ist, sollte man den-noch die Bedürfnisse des Nachwuchses nicht aus den Augen verlieren. Kinder müssen ihre Trauer ausleben dürfen und nicht das Gefühl haben, dass sie dafür verantwortlich sind, die Erwachsenen zu trösten. Denn wird das Todes-erlebnis nicht adäquat aufgearbeitet, kann es zu Spätfolgen wie Depressionen oder Ähnlichem kommen. Da den Eltern in dieser heiklen Situa-tion jedoch meist die Worte fehlen, eignen sich insbesondere Bilderbücher als Gesprächsanlass und für eine kindgerechte Thematisierung dieser bewegenden und schweren Situation. Vor allem Bücher, deren Protagonisten Tiere sind, haben den Vorteil, dass die Kinder selbst entscheiden können, inwieweit sie sich mit dem Ereignis identifizieren möchten.

Gabriele Fiebich, Erziehungswissenschaftlerin M.A.

Das Thema Tod wird in den Familien oft leider nicht präventiv besprochen, sondern immer erst dann, wenn der Trauerfall bereits eingetreten ist. Wenn man je-doch mitten in der Trauer steckt, fällt es oft schwer, an-gemessen auf die Kinder einzugehen.

Mein Präventionsseminar „Ich will nicht, dass ihr weint… – Trauerarbeit mit Kindern“ soll Eltern deshalb die Möglichkeit geben, sich schon vor Eintreten eines Trauerfalls mit Fragen rund um den Tod auseinanderzusetzen. Leider wird dieses Thema in der heutigen Zeit sehr vernachlässigt und zum Tabuthema degradiert – dabei kann es einen jeden Tag treffen. Jedes Kind (und auch je-der Erwachsene) durchlebt die Trauer dann auf seine Art und Weise. Wichtig ist es, den Kindern zu vermitteln, dass es sich um einen Abschied handelt, der für immer ist. Von Erklärungen wie „Der Opa schläft nur…“etc. sollte man besser Abstand nehmen, da die Trauer vier sehr wichtige Aufgaben hat – und die ersten beiden Aufgaben bestehen nun einmal darin, die Realität anzuneh-men und den Abschiedsschmerz zu durchleben. Kinder müssen den Schmerz zulassen dürfen, um das Geschehene verarbeiten zu können. Hierbei kann es zu starken Gefühlsschwankungen kom-men, weshalb es auch ratsam ist, Kindergarten und Schule rechtzeitig zu informieren, damit die ErzieherInnen und LehrerInnen Rücksicht auf die besondere Situation des Kindes nehmen können. Die nächste Aufgabe besteht dann darin, das zu verinnerlichen, was war. Es ist oft heilsam, die

Erinnerungen an den Verstorbenen gemeinsam wach zu halten. Hier bietet sich beispielsweise die Gestaltung eines Opa- /Oma- Buches an, oder man legt ein Schatzkästchen an, in dem man gemeinsame Erinnerungsstücke aufbewahren kann – so wird der Verstorbene in das eigene Le-ben integriert. Die letzte und wohl schwierigste Aufgabe besteht in der Entwicklung einer neuen Identität, die selbst Erwachsenen oft nur in einem schweren und langen Prozess gelingt. Wichtig ist es hier, darauf zu achten, dass das Kind nicht versucht, die Rolle der verstorbenen Person zu übernehmen, um diese für Mama oder Papa zu ersetzen, sondern sich selbst im Blick behält.

Grundsätzlich sollten wir also gerade die The-men, die uns tagtäglich treffen können, nicht ausklammern – auch das Thema „Selbstmord“ kann kindgerecht vermittelt werden. Wichtig ist es vor allen Dingen auch, die Schuldfrage anzu-sprechen. Kinder haben oft Angst, schuld an dem Tod der geliebten Person zu sein, weil sie sich vielleicht vorher mit ihr gestritten haben und sich heimlich gewünscht haben, sie wäre tot (besonders im Alter von 5 bis 6 Jahren beginnen Kinder manchmal aus Wut, Todeswünsche gegen Mutter, Vater etc. zu äußern). Man sollte also im-mer im offenen Gespräch mit dem Nachwuchs bleiben – ohne dabei jedoch die persönlichen Grenzen zu vernachlässigen. Kinder verstehen es, wenn man ihnen sagt: „Mir geht es heute selbst nicht gut und ich habe keine Kraft, um über das Thema zu reden.“ Wichtig ist aber eine grundsätzliche Offenheit und Ehrlichkeit er El-tern gegenüber diesen Inhalten. Auch der Glaube kann in dieser schweren Zeit Brücken schlagen und die christliche Botschaft der Auferstehung kann in solchen Situationen noch einmal neu an Bedeutung gewinnen.

ExpertenratNina Hauenstein, Erzieherin - Leitung Evang. Kindergarten Saas

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Veranstaltungshinweise zum Thema

Das Evangelische Bildungswerk Bayreuth / Bad Berneck / Pegnitz e.V. veranstaltet am Donnerstag, 10.11.2011 um 19:30 Uhr, im Evangelischen Gemeindehaus, St. Georgen 56 (Eingang: Hinter der Kirche) in Bayreuth einen Informationsabend zum Thema „Kinder trauern anders als Erwachsene – Eine Annäherung.“

„Wenn Kinder oder Jugendliche nahe Verwandte oder Bekannte durch Tod verlieren, ist dies ein einschneiden-des Ereignis, das das ganze Leben negativ beeinflussen kann. Wir haben in unserer Gesellschaft verlernt, richtig zu trauern und möchten dieses Geschehen am liebs-ten aus unserem Leben ausblenden. Doch dem steht die Trauer als natürliche Reaktion auf Veränderungen in unserer Umwelt entgegen. Die Trauer will gesehen, akzeptiert und entwickelt werden. Wenn wir sie un-terdrücken, kann dies zu ernsthaften Problemen in der Zukunft führen. Da der Tod für Kinder aber noch eine andere Relevanz und Kinder vom Tod entwicklungsbe-dingt verschiedene Vorstellungen haben, benötigen wir hier besondere und kindgerechte Angebote. An diesem Abend gehen wir den Fragen nach, wie Kinder anders trauern und wie wir eine gute Trauer aushalten und ent-wickeln können. Auch die Arbeit von LACRIMA® wird vorgestellt.“

Referent: Tobias Rilling, Diakon, Leiter „Lacrima® - Zen-trum für trauernde Kinder und Jugendliche“, MünchenKosten: Eintritt frei, Spenden erbeten

Hinweis: www.lacrima-muenchen.de

Kooperation: Bayer. Krebsgesellschaft e.V., Hospizverein Bayreuth e.V., Palliativstation/Bayreuther Hospizstiftung

Weitere Infos und Anmeldung unter: www.ebw-bayreuth.de ________________________________________

Die Familienbildungsstätte Bayreuth veranstaltet am Donnerstag, 12.11. und am 19.11.2011 jeweils von 19:00 bis 21:30 Uhr ein Seminar zum Thema „Ich will nicht, dass ihr weint…“ – Trauerarbeit mit Kindern unter der Leitung von Nina Hauenstein (Erzieherin).

„Der Tod ist ein bewegendes Thema. Er löst bei Erwach-senen unterschiedliche Emotionen aus. Wie geht man mit solchen Momenten um, wenn man sich überfordert fühlt? Dieser Abend soll Gelegenheit geben, sich mit dem Thema „Abschied und Tod“ zu befassen, Bilderbü-cher zum Thema kennen zu lernen und miteinander ins Gespräch zu kommen.“

Veranstaltungsort: Storchenhaus, Ludwigstr. 29, BayreuthGebühr: 6 € / Paar 5 € inkl. Material

Weitere Infos und Anmeldung unter:www.fbs.bayreuth.org oder unter 0921-62993

Foto: DAK

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Trauern mit Kindern - Kommt Oma nie wieder?Donnerstag, 01.03.12 - 19.30 Uhr - Mehrgenerationenhaus, Kulmbach

Der Verlust eines geliebten Menschen ist auch für Erwachsene oft ein unbegreifliches Erlebnis, für dessen Verarbeitung wir lange Zeit und viel einfühlsame Unterstützung benötigen. Werden Kinder mit Tod und Sterben konfrontiert, macht uns das erst recht im wahrsten Sinne des Wortes „sprachlos“. Kinder haben ein anderes Verständnis vom Tod; sie trauern anders als Erwachsene. Wie können wir sie be-hutsam begleiten, was sollen wir ihnen sagen, wie mit ihnen zusam-men Antworten finden auf solch existenzielle Fragen des Lebens?Referentin Caroline Schmidt (Diplom-Psychologin, Psychotherapeutin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin)Weitere Infos und Anmeldung unter:Geschwister-Gummi-Stiftung www.gummi-stiftung.de

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Andreas MoritzTod und SterbenGüthersloher Verlagshaus ISBN 978-3-579-02317-5

Warum müssen wir sterben? Wohin gehen die Toten? Kommen auch die Tiere in den Himmel? Schaut Mama uns von den Wolken aus zu? Wenn Kinder dem Tod begegnen, verstummen sie nicht, sie wollen wissen, was Sterben und Tod für sie selbst bedeutet. Werden Erwachsene mit solchen

Fragen konfrontiert, offenbart sich häufig ihre eigene Hilflosigkeit.

Andrea Moritz zeigt Eltern und Erziehenden, wie man mit Kindern über Tod und Sterben sprechen und ihnen helfen kann, Erfahrenes zu verarbeiten, um sie in ihrer Trauer und ihrem Schmerz zu begleiten. In den Geschichten aus dem Alltag finden sich zahlreiche Anregungen, sich mit Kindern ab 6 Jahren über Sterben, Tod und Trauer auseinander zu setzen und damit auch die eige-ne Sprachlosigkeit zu überwinden.

Hiltraud OlbrichAbschied von Tante SofiaKaufmann Verlag - ISBN 978-3780624543

Die einfühlsam erzählte Geschichte für Kinder ab 5 Jahren, handelt von der besonderen Freundschaft zwischen der alten Tante Sofia und den Kindern Franziska und Fabian. In gemeinsamen Gesprächen vermittelt die alte Dame ihnen ihre persönlichen Vorstellungen und Hoffnungen bezüglich des The-mas Tod. Sie glaubt fest daran, dass die Toten, wie die Lebenden nahe bei Gott sind. Als die Tante stirbt sind die Kinder - bei aller Trauer, die sie empfinden – dennoch auch dieses einschneidende Erlebnis vorbereitet. Das Buch eignet sich hervor-ragend als Kommunikationsanlass und als Einstieg in das Thema Sterben und Tod.

Laurence BourguignonDer alte ElefantBrunnen Verlag - ISBN 978-3-7655-6774-4

Der alte Elefant und die kleine Maus sind dicke Freunde. Sie leben ge-meinsam unter einem großen Baum und unter-nehmen spannende Streif-züge in die Umgebung. Die kleine Maus hat den alten Elefanten sehr gern. Deshalb gefällt es ihr gar nicht, als er sie eines Tages

an eine Brücke bringt, die ins himmlische Reich der Elefanten führt. Denn sie weiß: Wer über diese Brücke geht, kehrt in diesem Leben nicht mehr zurück. Doch als der alte Elefant immer schwächer und die kleine Maus immer klüger wird, hilft sie ihm auf die Brücke und lässt ihn gehen. Denn sie weiß: Eines Tages sehen sie sich wieder! Eine faszinierende, sehr sensibel und zugleich humorvoll erzählte Geschichte über Freundschaft, Tod und das Loslassen-Können für Kinder ab 5 Jahren

Georg SchwikartVon Sterben, Tod und Trauer den Kindern erzähltButzon und Bercker Verlag - ISBN 978-3-7666-1311-0

Einfühlsam zeigt Georg Schwikart Kindern in die-sem Buch, dass das Sterben zum Leben gehört. Er erklärt ihnen, was mit einem Men-schen nach dessen

Tod geschieht, macht sie mit den Gefühlen der Trauer vertraut und erzählt, wie sich Christen, aber auch Gläubige anderer Religionen das Leben nach dem Tod vorstellen. Ein Buch, das Kinder behutsam und umfassend an das The-ma Tod heranführt und dabei deutlich macht, dass es auf viele unserer Fragen keine endgül-tige Antwort gibt.

Thomas KretzschmarTränen, Trauer, Hoffnungsschimmer - Mit Kindern über den Tod redenBorn Verlag - ISBN 978-3-87092-491-1

Schon in jungen Jahren erleben viele Kinder den Tod und die damit verbundene Trauer: durch den Verlust des Haustieres, den Tod eines nahen Verwandten oder die mediale Darstel-lung. Diese Realität wird oft nicht bewusst wahrgenommen oder das Thema wird verschwiegen. Der Tod ist unheimlich,

denn er zeigt die Begrenztheit des eigenen Lebens. Tod und Trauer machen Kinder wie Erwachsene sprach- und hilflos. Thomas Kretzschmar möchte Eltern, Ver-wandte, Erzieher, Lehrer und Gemeindemitarbeiter befähigen, mit Kindern über das Thema Tod zu sprechen. Dies kann in unterschiedlichen Situationen gesche-

hen: als Thema ohne konkreten Anlass oder in einer akuten Situation. Er gibt zunächst einen Einblick in die Entwicklungspsychologie. Dann folgen vier

Themenentwürfe sowie viele Möglichkeiten, mit Kindern das Thema zu be- und verarbeiten. Immer wird der Ernst des Themas deutlich; das Buch möchte aber auch zeigen, dass für Christen neben aller Trauer

der Hoffnungsschimmer durch Jesus Christus auch im Tod zu sehen ist.

Martina SteinkühlerWenn wir uns zu trauern trauen: Kinder stärken bei Tod und VerlustPatmos Verlag - ISBN 978-3796615375

Ob nun der Hamster, die Oma oder der Torwart von Hannover 96 stirbt: Für Kinder ist der erste Schmerz über den Verlust derselbe. Wenn Kinder mit Tod und Verlust konfron-tiert werden, stellen sie Fra-gen: „Wo ist Oma jetzt?“ « – » Warum ist Gott lieb, wenn er so etwas zulässt? « Dieses Buch hilft Eltern, sich

auf solche Situationen vorzubereiten – und durch sie auch die Kinder. Es macht Eltern und Kinder stark, indem es ihnen Deutungs- und Handlungs-angebote an die Hand gibt. Und nicht zuletzt un-terstützt es Eltern, gemeinsam mit den Kindern zu trauern und einen Weg zu finden, mit dem Verlust (neu) zu leben.

Die christliche Buchhandlung auf der Albert-Str. 10 a in Bayreuth, bietet seit ca. 30 Jahren ein breites Sortiment an Büchern, Medien, Kalendern, Karten und Geschenk-artikeln mit christlichen Inhalten an. Die Mitarbeiter gehen in entspannter Atmosphäre mit kompetenter Beratung auf die Wünsche ihrer Kunden ein. Mit ihrem

Angebot, das unter anderem vielfältige Büchertische, die Möglichkeit zur Bestellung sämtlicher lieferbarer Titel (auch antiquarisch), eine Kinderspielecke, be-queme Sitzgelegenheiten mit Getränkeservice und verschiedene Kundenevents beinhaltet, soll die Liebe Gottes an die Menschen weitergegeben werden.

Besondere

Empfehlung

von Cornelia Bögner:

Buchtipps von Cornelia Bögner von der Christothek Bayreuth

Seite 08Seite 09

Die frisch gebackenen Bayerischen Meister der AK U7 und Masters 2

Neue Rekorde:Deutsche Rekorde: 17 StückWeltrekorde: 15 StückDeutscher Rekord Nils Ziegler AK 8 Cycle in 8,78 sec.Weltrekord im Doppel AK Ü60 M. Olischer / A. Höcht in 17,43 sec.

Seite 10Seite 11 freggerla auf Achse

2. offene Bayrische Meisterschaft im Sportstacking in Speichersdorf

vom 01. Oktober 2011und das freggerla Team war mit am Start.

Um Punkt 8.00 Uhr öffneten sich die Türen der Sportarena in Speichers-dorf zur 2. offenen Bayerischen Meisterschaft in Speichersdorf. Die Crème de la Crème der deutschen Sportstacking Elite versammelte sich hier, um sich in einem fairen Wettkampf zu messen. Das 154 Teilnehmer starke Feld war hochkarätig. Amtierende Weltmeister wie Ryan Powell und Timo Rheul aus Butzbach, Sascha Görtz aus dem Hohen Norden und nicht zuletzt die Lokalmatadoren aus Speichersdorf - allen voran Markus Knie, Veronika Doser, Alfred Höcht waren vertreten.

Die Speichersdorfer Hochstapler zeigten sich wieder von ihrer Sahneseite und organisierten ein tolles Turnier mit perfektem Ablauf. Der Schirmherr Herr Porsch - Bürgmeister von Speichersdorf - eröffnete um Punkt 12.30 Uhr die Finalrunden. Herr Porsch hielt mit Erstaunen fest, dass Sportsta-cking wie keine andere Sportart es schafft, die Generationen miteinander zu vereinen. So war die jüngste Teilnehmerin 3 Jahre alt und die älteste 76 Jahre. Er hob die besonderen Verdienste des Vereins hervor, der es innerhalb von nur drei Jahren geschafft hat, sich einen Ruf weit über die Grenzen von Speichersdorf hinaus aufzubauen, der seines Gleichen sucht.

Der Bundestrainer B. Reuhl gab bekannt, dass die Deutsche Meisterschaft 2012 am 25. und 26. Feb. in Speichersdorf ausgetragen wird.

Dann hieß es: let´s rock! Es wurde in der ganzen Halle gestapelt, was das Zeug hält. Und das freggerla Team wanderte staunend mitten unter ihnen: keiner außer dem freggerla-Teamleiter war über 1,30 Meter, aber alle konnten über die Tischkante gucken. Lena, Lea, Franziska und Enrica ließen sich von der schon fast erdrückenden Omnipräsenz an Schnelligkeit

nicht im Ansatz aus der Ruhe bringen und stackten was das Zeug hält. Sei es im Einzel, im Doppel oder in der Staffel - sie behielten immer einen klaren Kopf.

Um 19.00 Uhr ging das Turnier pünktlich zu Ende und alle Teilnehmer waren begeistert, ob des tollen Ereignisses. Auch wir waren froh, teil-genommen zu haben, zumal sich unsere Ausbeute auch sehen lassen konnte - Insgesamt 14 Mediallen und zwei neue Bayerische Meistertitel: Enrica Marino in der Altersklasse U7 und der Teamleiter Marco Marino in der AK Masters 2.

Wer jetzt Lust bekommen hat, auch mal die Becher in die Hand zu nehmen: In Speichersdorf trifft sich die Jugend jeden Mittwoch von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Landgasthof Imhof. Und hier in Bayreuth werden über die Bayreuther Turnerschaft und in etlichen Grundschulen Sportstacking Kurse angeboten.

Stack on - GO FOR GOLD

Alle Bayerischen Meister auf einen Blick

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Große Präsentation des neuen 1er BMW am 17. und 18. Septemberin den Autohäusern Herrnleben

in Bayreuth und Kulmbach

Je früher, desto besser? Sollte man be-reits im Kindergarten damit beginnen, Kindern eine Fremdsprache beizubrin-gen? Was kann man seinem Kind zu-muten und ab welchem Alter ist das Er-lernen einer Fremdsprache überhaupt sinnvoll? Mehrsprachigkeit ist in der heu-tigen Zeit sicherlich wichtig, um im Be-rufsleben erfolgreich sein zu können. Die Globalisierung schreitet voran und das Internet schafft weltweite Netzwerke. Doch sollte man nicht gerade in dieser schnelllebigen Zeit, die auf möglichst viel Bildung in möglichst kurzer Zeit setzt, zumindest die Kinder einfach noch nur Kind sein lassen?

Sprachchaos im Kopf?Die Bedenken von Eltern, dass Kinder mit dem Erlernen einer Fremdsprache überfordert sein könnten und dass sich ein Sprachchaos in den Köpfen der Kleinen manifestiert, zerstreuen Sprachwissenschaftler mit der Tatsache, dass sich der Fremdspracherwerb sogar positiv

auf den Erwerb der Muttersprache auswirkt. Kinder können problemlos mehrere Sprachen gleichzeitig lernen, ohne damit überfordert zu sein. Sie lernen intuitiv und spielerisch, weshalb die Fremdsprachen auch immer häufiger schon Einzug in die Kindergärten halten. Zudem bie-tet die frühe Auseinandersetzung mit einer Fremdsprache den Vorteil der Förderung des Wissens über fremde Länder und Kulturen.

Spielerische Sprachförderung ohne LeistungsdruckDa gerade Kinder im Alter von bis zu 6 Jah-ren sehr offen für sprachlichen Input sind und intuitiv lernen, ist es sicherlich sinnvoll, bereits in dieser Zeit entsprechende Angebote zu machen. Jedoch sollte dies in jedem Fall ohne Leistungsdruck und Zwang geschehen. Viel-mehr geht es darum, Kindern die Gelegenheit zum kreativen Experimentieren zu geben und sie neugierig auf die fremden Sprachklänge zu machen. Grundsätzlich gilt für das Sprachenler-nen also tatsächlich: Je früher, desto besser - Es kommt nur auf die Art und Weise der Vermitt-

lung an! Während es für den Erstspracherwerb bestimmte sensible Phasen gibt, in denen ge-lernt werden muss, um die Muttersprache rich-tig erwerben zu können, ist es für den Fremd-spracherwerb auch in der Grundschule noch nicht zu spät– ein Grund mehr, beim Lernen keinen Druck auf den Nachwuchs auszuüben.

Let´s speak English!Fremdsprachen-Früherziehung

Foto: Helen Doron

Helen Doron

Seite 12Seite 13 Wohnen / Leben

Tipps für eine spielerische Sprachintegration in den Alltag Am leichtesten lernen Kinder Fremdsprachen, wenn sie einen direkten Bezug zu dem haben, was sie in ihrem Alltag erleben - hier ein paar Anregungen:

• Fahren Sie in den Ferien in ein Land, mit dessen Sprache Ihr Kind schon einmal Bekannt-schaft gemacht hat - echter und effektiver kann kein Unterricht sein. Beim Bäcker „trois Croissants“ zu bestellen oder sich den Weg zum „beach“ zeigen zu lassen, macht den Kleinen Spaß und ganz nebenbei prägen sie sich schon einige Begriffe ein.

• Lassen Sie Musik-Kassetten, Audio-CDs und Hörbücher in englischer oder französischer Sprache beim Spielen nebenbei laufen. Einfache Lieder mitsingen, auf Englisch Einkaufen spielen und sich anhand von Abzählreimen mit viel Bewegung an die Rhythmik der Sprache gewöhnen, fällt kleinen Kindern besonders leicht.

•Machen Sie mit Ihrem Kind einen Wohnungsrundgang und benennen Sie mit ihm ge-meinsam Dinge des Alltags in der Fremdsprache. Bezeichnet Ihr Kind sein Zimmer stolz als „My room“, so setzt es sich in einen persönlichen Bezug zur Zweitsprache - und eignet sie sich umso leichter an.

• Sehr intensiv und systematisch kommt Ihr Kind mit einer Fremdsprache in Kontakt, wenn Sie ein Au pair beschäftigen, dessen Muttersprache Ihr Kind lernen soll. Auch regel-mäßige Kontakte zu fremdsprachigen Familien in der Nachbarschaft sind von Vorteil.

• Volkshochschulen und private Sprachschulen bieten zudem Kurse an, in denen schon Vorschulkinder spielerisch Englisch oder Französisch lernen können.

Quelle: www.familie.de

Literaturtipp:

Early English - Kinderliederbuch

Das neue Liederbuch zum Englisch lernen. Mit zwanzig eingängigen Liedern führen Peggy und Peek Kinder ab 4 Jahren durchs Buch und erklären erste englische Wör-ter: Sie entdecken die Farben beim Es-sen, die Zahlen beim Beobachten kleiner Schildkröten, links und rechts beim Über-queren der Straße und die Monate im Geburtstagssong. Sie hopsen, schleichen und segeln wie Hase, Tiger und Peek, das Purpurhuhn, durch den Raum und spielen ausgelassen mit Luftballons.

Die RAWAL KopfstandbankZur Entspannung und zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens.

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Kinder, so zeigen erste Beobachtungen, erlernen durch die Kopfstandbank in sehr kurzer Zeit die exakte Ausübung des Kopfstands, ihren Körper zu beherrschen und bewusst ihre Atmung einzusetzen.

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Seite 14Seite 15 Sport / Freizeit

Name: Stefan ArnoldAlter: 36 Jahre Spitzname: ArnieSternzeichen: Stier

1. Was sind Deine Hobbies?

Basketball – als Macher und ein bisschen als Spieler. – Zum Spielmacher hat es einfach nicht gereicht ;-)

2. Was ist Dein Lieblingsberuf? Na meiner! Unternehmen zu gestalten und aufzubauen ist spannender als jeder Tatort.

3. Was ist Dein Lieblingsgericht? Grillhaxe und Pizza – Vielleicht kann der Hansl ja mal eine Haxe auf die Pizza legen?

4. Was würdest Du niemals essen? Froschschenkel – Deren Zubereitung lässt jede Achtung vor Tier und Natur vermissen.

5. Welche Musik hörst Du? Je nachdem, was der Höreth bei der Mainwelle so auflegt.

6. Was kannst Du ganz besonders gut? „Couchen“ – „Powercouchen“ sogar. Wenn ich nach einem langen Arbeitstag Feierabend mache, freue ich mich auf einen gemütlichen Abend auf dem heimischen Sofa.

7. Was siehst Du als Deine Schwäche an? Mein Dunking – den hab ich in meinen 36 Jahren nie hinbekommen.

8. Und wo siehst Du Deine Stärken?Organisieren und Teams mit Strukturen aufzubauen, die es im eingeschwungenem Zustand auch ohne mich schaffen

9. Welches Buch liest Du gerade?Die Bedienungsanleitung meiner neuen Kamera. – Das ist ein dicker Schinken und schwere Kost!

10. Welches Buch sollte man gelesen haben?Goethes Faust und „Die Fortuna Formel“ – Gerade letzteres kann vielen helfen, die kurz davor sind, den Kopf in den Sand zu stecken.

11. Was war Dein Lieblingsfach in der Schule? Ganz klar: Sport

12. Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel nehmen? Ein dickes leeres Buch, einen Stift und ein großes Fass fränkisches Kellerbier

13. Was ist Dein Lieblingstier?Hund – Allerdings lieber die kleinen Handlichen, als die halben Kälber

14. Welchen Superhelden findest Du am besten?Zählt Han Solo auch zu den Superhelden?

15. Wer ist für Dich ein Held?Jeder, der sich unermüdlich für andere einsetzt, ohne daraus selbst einen Vorteil schlagen zu wollen

16. Was ist für Dich Mut?Etwas zu wagen, ohne daran zu denken, dass es für einen selbst schlecht ausgehen könnte. Wenn man das aber macht und andere gefährdet, ist das ganz schnell nicht mehr Mut, sondern dumm und verantwortungslos.

17. Vier Begriffe: Geld, Freunde, Liebe, Berühmtheit. Welcher ist der wichtigste und warum? Die Liebe. Ohne sie sind alle anderen Dinge nichts.

18. Vier fantastische Berufe: Zauberer, Kämpfer, Gaukler, Priester.

Welchen würdest Du wählen und warum?Den Kämpfer, denn er setzt sich mit allem, was er hat, für das ein, woran er glaubt.

19. Was ist Dein größter Traum? So unabhängig zu sein, dass ich jeden Morgen aufs Neue überlegen kann, worauf ich tagsüber gerade Lust habe.

20. Ich finde das freggerla toll, weil…… es gerade für die da ist, die die Zukunft unserer Stadt sind: Junge Familien.

Ihr wollt euch auch in unser Freundebuch verewigen? Dann ladet Euch die Fragen auf www.freggerla.de herunter und schickt uns

ein Bild von Euch (früher & jetzt) und natürlich die Antworten an [email protected]

Und das ist aus Stefan geworden:Stefan Arnold kam 1995 zum Studium nach Bayreuth. Er stu-dierte Jura mit einer wirtschaftswissenschaftlichen Zusatz-ausbildung. Seine Referendariatszeit leistete er in Bayreuth ab und arbeitete dann als Assistent an der Uni Bayreuth, an der er auch seine Doktorarbeit schrieb. Nach dieser Zeit hat er „sich bewusst für Bayreuth entschieden“ und ist nicht nur „hängen geblieben“ wie er selbst sagt. Statt als Rechtsanwalt zu arbeiten, ging er in die Wirtschaft und gründete zusammen mit Partnern mehrere Unternehmen im Energiesektor, in deren Geschäftsleitung er heute sitzt. Seine Leidenschaft gilt dem Basketball. Seit gut zwei Jahren ist er Präsident des BBC Bayreuth und widmet sich dort vor allem der Jugendarbeit. Unter seinem Vereinsvorsitz hat es der Bayreuther Basketballnachwuchs in die Bayernliga (Un-ter 14jährige), die Jugend Basketball Bundesliga JBBL (unter 16jährige) und die Nachwuchs Basketball Bundesliga NBBL (unter 19jährige) geschafft. Und auch für die jüngsten gibt es etwas: Die Ballschule. – Dazu mehr demnächst im freggerla.

St. Martin ritt durch Schnee und Wind, sein Ross, das trug in fort geschwind… Bald ist es wieder soweit: Am 11. No-vember ist der Gedenktag des heiligen Martin von Tours. Damit verbunden le-ben beliebte mitteleuropäische Bräuche wie das Martinsfeuer, das Martinssingen und der Martinsumzug wieder auf. Vie-lerorts erhellen dann bunte Laternen die dunklen Straßen und fröhlicher Gesang erklingt aus den Mündern der Kinder…

Die LegendeDer heilige Martin von Tours wurde Anfang des vierten Jahrhunderts in dem, damals zum römi-schen Weltreich gehörenden Sabaria, in Ungarn geboren. Während seiner Zeit als römischer Legionär nahm er den christlichen Glauben an. Später wurde er Mönch und im Jahre 372 n. Chr. Bischof von Tours. Er verstarb 397 in Can-des. Seine Berühmtheit verdankt er folgender

Legende: „Es geschah in einer eiskalten, ver-schneiten Nacht. Der römische Soldat Martin ritt auf seinem Pferde durch die schneebedeck-ten Straßen und an einem vor Kälte zitternden Bettler vorbei, an dem zuvor schon viele Men-schen achtlos vorbeigegangen waren. Der arme Mann saß inmitten von Schnee und Eis und war nur mit einem Tuch um die Lenden bekleidet. Der Bettler sah zu Martin auf und flehte um Hilfe, weil er so erbärmlich fror. Voll von Mitleid teilte Sankt Martin mit einem Schwert seinen wärmenden Umhang und gab die eine Hälfte dem armen frierenden Mann. Damit rettete er ihn vor dem Erfrierungstod. Noch ehe der Bettler sich bedanken konnte, trieb der heilige Martin sein Pferd an und ritt davon. In der fol-genden Nacht erschien ihm im Traum Christus, mit dem halben Mantel bekleidet, den er dem Bettler gegeben hatte. Er sagte zu der Heer-schar der Engel, die ihn begleitete: „Martinus, der noch nicht getauft ist, hat mich bekleidet.“

Dieser Traum beeindruckte Martin so sehr, dass er sich taufen ließ.“

Ich geh mit meiner Laterne…Um auf das leuchtende Vorbild des St. Martin aufmerksam zu machen, bringen die Menschen heute sowohl mit dem Martinsfeuer, als auch mit dem Laternenumzug, Licht ins Dunkel der Welt und singen fröhliche Lieder. Mit bunten und selbstgestalteten Laternen ziehen Kinder dann durch die herbstliche Landschaft und prä-sentieren diese stolz der Öffentlichkeit. Bei der Gestaltung der schönen Lichtquellen sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Ob Häuser-, Fliegenpilz-, Eulen- oder Engelsform – beim Laternenbasteln kann jeder seiner Kreativität freien Lauflassen.

Bastelanleitung auf der nächsten Seite --->

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne…Laternenbasteln für St. Martin

Seite 14Seite 15 Sport / Freizeit

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Laternen basteln - Material für die Sternschnuppe:

• Perlmuttkarton in Gelb, Rosa• Fotokarton in Hautfarbe, Gelb, Pink, Lila• Tonpapier in Pink• Transparentpapier in Rosa (115 g/qm)• Bastrest in Ocker• Laternenbügel• Glitter-Pen in Fuchsia• Buntstifte in Orange, Rot, Violett• Filzstift in Schwarz• 3D-Klebepads

Sternschnuppen-Laterne basteln: So geht‘s1. Die einzelnen Motivteile vom Vorlagenbogen übertragen und ausschneiden, die

Grundform wird zweimal benötigt. Mit einem Cutter die Innenflächen der Grund-formen (Seitenteile) ausschneiden und die Kragenöffnung auftrennen. Für eine bessere Stabilität den Perlmuttkarton zusätzlich mit Tonpapier verstärken, dazu die Teile nochmals deckungsgleich zuschneiden und Perlmuttkarton und Tonpa-pier aufeinanderkleben.

2. Alle Motivteile aus Fotokarton rundherum mit Buntstift schattieren. Bei den Sei-tenteilen die Ränder zu den Innenausschnitten und beim Kragen den Schlitz mit Glitter-Pen gestalten. Zusätzlich Punkte und Streifen der Abbildung entsprechend mit dem Glitter-Pen auftragen. Den Farbauftrag gut trocknen lassen.

3. Mit Filz- und Buntstiften das Gesicht gestalten. Die Nase mit einem 3D-Klebepad fixieren. Als rosa Wangen zwei mit einem Bürolocher ausgestanzte Kreise aufkle-ben. Einige Basthaare hinter den Kopf kleben, den Kopf anschließend mit dem Hals in den Kragenschlitz einpassen und auf der Rückseite fixieren.

4. Beide Seitenteile mit Transparentpapier hinterkleben, dabei das Transparentpapier etwas größer als den Ausschnitt zuschneiden. Vier kleine gelbe Sterne ergänzen.

5. Die Hände hinter die Ärmelenden kleben und anschließend auf dem Kleid (vorde-res Seitenteil) platzieren. Darauf den Kopf mit 3D-Klebepads befestigen. Den gel-ben Sternenkranz ebenfalls mit Klebepads am Hinterkopf fixieren. Die Beine mit den Schuhen ergänzen, mit je einem Stern verzieren und anschließend festkleben.

6. Zuletzt den Mittelstreifen, 13 x 48 cm, aus pinkfarbenem Fotokarton zuschneiden, die Laterne zusammenfügen und einen Laternenbügel anbringen.

Tipp: Schmücken Sie den Mittelstreifen zusätzlich mit einigen Sternen aus Fotokarton oder glitzerndem Perlmuttkarton. Quelle: familie.de

Anja Ritterhoff „Meine liebste Laterne – Originelle Laternen für Mädchen“Frechverlag - ISBN 9783772439148

Ob märchenhafte Prinzessin, süßes Pferdchen, fre-cher Pirat oder zauberhafte Fee – bei diesen La-ternen fangen Mädchenaugen an zu leuchten. Viel-fältige Materialien, unterschiedliche Techniken und lie-

bevolle Details machen die neuen Laternen zu einem echten Hingucker. Als besonderes Extra glänzt auf zahlreichen Modellen ein Vorname, der leicht durch den der neuen stolzen Besitzerin ausgetauscht werden kann. Dank detaillierter Vorlagen und ausführlichen Anleitungen sind auch die kniffligsten Model-le einfach und schnell nachzubasteln.

Armin Täubner„Meine coolste Laterne – Originelle Laternen für Jungs“Frechverlag - ISBN 978377248155

Von wilden Tie-ren, über gruse-lige Monster bis zu gigantischen Dinos – diese Laternen begeis-tern Jungs ga-rantiert! – Das Pendant zum Mädchenbast -elbuch „Meine liebste Later-

ne“. Auch in diesem Buch findet sich eine Reihe von kreativen Bastelanleitungen für ausgefallene Laternen, die zudem noch mit einem eigenen Logo versehen werden können. Von kinderleicht bis knifflig - hier für jedes Bastlerherz etwas dabei.

Literaturtipps:

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Der Saft wird aus dem Glas geschlürft, die Kaugeräusche der Kinder übertönen schon fast die Gespräche der Erwach-senen, das Besteck ist eigentlich völlig überflüssig und die Nerven der Eltern liegen blank. Dabei sollte es doch ein har-monisches Familienessen werden… Was nun? Pausenlose Ermahnungen und Dro-hungen sind Gift für die Stimmung und bewirken meistens sowieso nichts. Erzie-hungswissenschaftler raten dazu, dass al-les „Was auf den Magen schlagen kann“ vom Essenstisch möglichst fern bleiben sollte. Warum also die Sache nicht ein-mal spielerisch in Angriff nehmen? „Hurtig Kinder, kommt zu Tisch!“Kinder brauchen einen strukturierten Tagesab-lauf. Das gemeinsame Essen im Kreis der Fa-milie gehört hier selbstverständlich dazu. Ge-regelte Mahlzeiten sind für Kinder sowohl aus gesundheitlicher als auch aus kommunikativer Sicht sehr wichtig. Die Ernährung ist bei einem gemeinsamen Familienessen meist gesünder und ausgewogener und zudem werden beim Tischgespräch die Sprachentwicklung und die Kommunikationsfähigkeit des Kindes geschult. Daher sollte der Nachwuchs auch auf keinen Fall alleine oder vor dem Fernseher essen müs-sen. Den Eltern kommt zusätzlich eine Vorbild-funktion im Hinblick auf die Tischmanieren zu.

Die Kinder können sich an deren Essgewohn-heiten der Eltern orientieren und von ihnen lernen. Und das ist auch das Stichwort: Sie ler-nen noch - man darf von ihnen deshalb auch keine Perfektion erwarten. Mit ein wenig Ge-duld und der nötigen Portion Humor ersparen Sie sich und Ihren Kleinen viel Stress.

Tischmanieren spielerisch lernenGrundsätzlich ist es immer wichtig, dass das Kind versteht, warum es dieses oder jenes tun oder lassen sollte: „Wenn Du höflich zu anderen bist, dann werden andere auch zu Dir freundlich sein.“ Zudem muss das Erlernen von Tischmanieren nicht immer nach dem Hau-Drauf-Prinzip geschehen. Mit kleinen Spielerei-en kann man oft heikle Situationen entschärfen. Kleckert das freggerla also bereits zum 2. Mal die gute Tischdecke voll, kann man beispiels-weise einen Wettbewerb veranstalten: Wer am wenigsten Flecken auf der Tischdecke hinter-lässt, bekommt den größten Nachtisch. Auch ein kleines Rollenspiel bietet sich an: Das Kind darf dann Mama und Papa ermahnen, wenn sie mal mit vollem Mund sprechen oder sich nicht „richtig benehmen“. So setzt sich der Nachwuchs spielerisch mit den einzuhaltenden Tischregeln auseinander und hat auch noch Spaß dabei. Schön ist es auch, spezielle Tage ein-zulegen, an welchen mal anders gegessen wird: also zum Beispiel ein italienischer Tag, an dem

es erlaubt ist, nur die Gabel für die Spaghetti zu benutzen, oder ein chinesischer Tag, an dem alle Familienmitglieder versuchen müssen, mit Stäbchen zu essen oder auch ein Rittertag, an dem das Besteck mal komplett zur Seite gelegt wird und man mit den Händen essen darf (die gute Tischdecke sollte bei solchen Aktivitäten jedoch besser im Schrank bleiben).

„Hör bitte auf zu schmatzen!“Kinder und Tischmanieren

Foto: Barmer Versicherung

Seite 18Seite 19 Erziehung

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Krisenherd Esstisch - Tipps für Eltern• Nutzen Sie die kindliche Neugier! Überlassen Sie Ihrem Kleinkind den Löffel.

Jeder fängt mal klein an! Mit der entsprechenden „Schutzkleidung“ (Schürze, Stofftuch etc.) gleichen nur Tisch und Teller einem Schlachtfeld.

• Ständiges Korrigieren ist tabu! Wenn Ihr Kind die Gabel immer noch mit der Faust hält, ist das kein Beinbruch. Wecken Sie seinen Ehrgeiz mit positiven Aufforderungen, Spielen und vor allen Dingen LOB! Preußischer Drill ist out.

• „Wer die Wahl hat…“ – Kleinere Kinder können nicht unter Zeitdruck ent-scheiden. Muss es am Morgen mal schnell gehen, lassen Sie Ihren Nachwuchs nur zwischen zwei Varianten (z.B. Müsli oder Nutella-Brot) auswählen und geben Sie ihm dafür genügend Zeit.

• Gebet oder Tischspruch? Wie Sie die Mahlzeit beginnen und beenden, bleibt Ihnen überlassen. Hauptsache, das Ganze wird zur Tradition. Daran können sich Kinder orientieren und es stärkt das Gemeinschaftsgefühl.

• Essen ist Kommunikation. Bei Tisch kommt die gesamte Familie zusammen. Da werden Erlebnisse, Begebenheiten oder Ärgernisse erzählt, Ratschläge erteilt oder gelacht.

• Beziehen Sie Ihr Kind schon in die Essensvorbereitungen mit ein: Lassen Sie es beim Kochen oder Tischdecken helfen – mit selbst erarbeiteten Sachen wird es achtsamer umgehen.

• Wenn Ihr Kind müde und erschöpft oder gar krank ist: Drücken Sie bezüg-lich der Tischregeln mal ein Auge zu. Wenn man sich nicht gut fühlt, fällt es schwer, gerade zu sit-zen…

Quellen: www.familie.de & www.muetterberatung.de

Literaturtipps:Gutes Benehmen ist hüpfeleichtChristine Merz, Betina Gotzen-BeckKerle Verlag

Wenn Tante Elsie kommt, soll Leonie sich gut benehmen, wünscht sich Mama - aber wie geht das genau? Leonie und ihr Freund Max fragen Max‘ Oma, denn die kennt sich bei so was aus und bringt den beiden vieles bei. Ein brandaktuelles Buch, das Kindern und Er-

wachsenen sehr viel Spaß machen wird.

Knigge kinderleicht Benimm für Kids Karolin Küntzel - Compact Verlag

Hallo oder Guten Tag – wie lautet die passende Begrüßung? Welches Besteck verwendet man für die Vorspeise und wie schreibe ich die perfekte E-Mail oder SMS? Dieser übersicht-liche und kindgerechte Ratgeber gibt jungen Lesern ab 8 Jahren Tipps für das richtige

Verhalten im Umgang mit anderen Menschen – in der Schule, auf Rei-sen und als Gast. Wichtige Fragen zu den The-men Kommunikation, Konfliktlösung, Kleidung und Körpersprache werden dabei ebenfalls be-antwortet und erklärt. Fallbeispiele, Quizfragen zu jedem Kapitel und ein Knigge-Spiel helfen dabei, das Gelesene zu verinnerlichen. So ist Be-nimm kinderleicht! Foto: DAK

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Wussten Sie, dass man mit Kürbis

auch einer Erkältung vorbeugen kann?

Erkältungen und grippale Infektionen setzen häufig in der Zwischensaison von heißem zu kaltem Wetter oder umgekehrt ein. Da diese Klimaschwün-ge den Körper schwächen, empfiehlt es sich, einer Erkältung mit natürlichen Mitteln vorzubeugen – Zum Beispiel mit einer leckeren Kürbissuppe, die auch Kindern schmeckt.

Zur Halloweenzeit kann man mit Kürbis-sen gruselige und tolle Sachen anstellen. Zum Beispiel sie zum Maskenschnitzen verwenden und anschließend eine Kerze darin anzünden und die leuchtende Kürbis-laterne dann nachts im Garten oder auf der Fensterbank aufstellen. Man kann aber aus

ihnen auch ein tolles herbstliches Dessert zaubern, wenn man einfach das ausgehöhl-te Fruchtfleisch des Kürbisses zum Kochen verwendet, anstatt es nach dem Basteln zu entsorgen.

Herbstlicher KochzauberKürbis - mal ganz anders!

Kürbis-Steckbrief

• Ich komme aus der Familie der Kürbisgewächse und bin mit Gurke, Honigmelone und Zucchini verwandt

• Ich bin sehr kalorienarm und bestehe zu rund 90 Prozent aus Wasser

• Wie eine Karotte erhalte auch ich sehr viel gesundes Carotin und kann schädliche freie Ra-dikale im Körper abfangen und Dich somit vor Krebs, Herz- und Gefäßkrankheiten schützen

• Außerdem liefere ich wertvolle Ballaststoffe, die Deine Verdauung regeln

• Du kannst mich als leckeres Dessert, gegrillt als Vorspeise, gefüllt mit Reis und Hackfleisch, in einem Auflauf, als Cremesuppe oder Eintopf essen. Aber bitte niemals roh!

• In herzhaften Gerichten sind meine Küchenfreunde Nelke, Kurkuma, Koriander, Ingwer, Pi-ment und Muskat – mit ihnen schmecke ich am besten! In einem Dessert vertrage ich mich sehr gut mit Vanille und Zimt

Seite 20Seite 21 Gesundheit / Ernährung

Zutaten (für 4-5 Personen):

• 1 mittelgroßen Kürbis• 2 Zwiebeln• 1-2 Knoblauchzehen• 2 cm Ingwer, feingerieben• 4 Esslöffel Sesamöl,• 1 Teelöffel Kuminsamen (Kreuzkümmel)• 1 Teelöffel Pimentbeeren, im Mörser zerstoßen• 1-2 Lorbeerblätter• 1 Teelöffel Kurkuma (Gelbwurz)• 1 Teelöffel Fenchelsaat

• 1 Teelöffel Koriandersamen• etwas gemahlener Muskat oder Muskatblüte• 1 Liter Gemüsebrühe• Kokosmilch oder Sahne (nach Belieben)• unbehandeltes Himalaja-Kristallsalz (im Reform- oder Naturkostladen erhältlich)• etwas Rohrzucker• Saft einer Zitrone sowie 1/2 Teelöffel schwarzer Pfeffer, im Mörser zerstoßen

Rezept für Ayurvedische Kürbissuppe mit Ingwer

Zubereitung:

1. Das Sesamöl in einem Topf langsam erhitzen. Kuminsamen, Fenchelsaat und Koriandersamen darin leicht anrösten.

2. Gewürfelte Kürbisstücke, Knoblauch, Zwiebel, Lorbeerblätter hinzu-fügen und 5 Minuten dünsten. Mit Gemüsebrühe bzw. Wasser ablöschen, Ingwer, Kurkuma, Piment dazugeben und ca. 20-25 Minuten leicht kö-cheln (nicht kochen!)lassen.

3. Kokosmilch hinzufügen, mit Zitronensaft, Steinsalz, Pfeffer, Muskat und Zucker abschmecken und mit Stabmixer pürieren.

4. Die Suppe ca. 15 Minuten ruhen lassen, damit die Gewürze einwirken können. Anschließend die Suppe in vorgewärmten Tellern portionieren und servieren.

Mein Tipp: Lassen Sie die Kleinen bei der Zubereitung der Kürbis-Ge-richte mitwirken! Kindern macht es Spaß, dabei zu sein und sich nützlich zu machen. Das Kürbisschneiden ist zwar keine einfache Angelegenheit, dafür können die Kleinen aber beispielsweise das Zerstoßen der Gewür-ze in einem Marmormörser übernehmen.

Zutaten für 8 Portionen:

• 200 g Kürbis• 600 g Äpfel • 1 Esslöffel Zucker• etwas Wasser• 500 g Quark• 250 g Mascarpone• 200 g Crème fraîche

• Zucker nach Geschmack• etwas Milch• Vanilleschote• 200 g Löffelbiskuits• etwas Apfelsaft• Zimt-Zucker-Mischung

Rezept für Apfel-Kürbis-Trifle

Zubereitung:

1. Kürbis und Äpfel mit einem Löffel Zucker und etwas Wasser in einen Topf geben und weich kochen. Anschließend pürieren und abkühlen las-sen.

2. Quark, Mascarpone und Crème Fraîche mit etwas Milch glatt rühren. Vanilleschote aufschlitzen und das Mark herauskratzen. Vanillemark und Zucker nach Geschmack unterrühren.

3. Acht Gläser mit Löffelbiskuits auslegen. Die Löffelbiskuits mit etwas Apfelsaft tränken und das Apfel-Kürbis-Püree darauf verteilen. Quark-masse darüberstreichen und mit der Zimt-Zucker-Mischung bestreuen.

4. Im Kühlschrank einige Stunden durchziehen lassen.

Mein Tipp: Statt Äpfeln kann man auch Birnen oder Quitten nehmen und dementsprechend auch den Apfelsaft durch Birnen- bzw. Quittensaft ersetzten. Einfach mal experimentieren!

Vadim Vl. Popov wurde 1972 an der rus-sischen Schwarzmeerküste im Nord-kaukasus geboren. Nach dem Studium der Bodenkunde in Moskau und der Geographie, Soziologie und Geoökolo-gie an der Universität Bayreuth hat er eine Zusatzausbildung als Ernährungs-berater in Berlin absolviert und arbei-tet seitdem als freischaffender Dozent, Ernährungscoach und Caterer bei di-versen Bildungseinrichtungen. Seit 2006 gibt er Kochkurse an der Volkshoch-schule in Bayreuth.

Expertenrat & RezepteVadim Vl. Popov, Ernährungscoach

Kochkurse mit Vadim Vl. Popov

Andalusische Küche - Iberische Köstlichkeiten mit maurischem Erbe, 30. November 2011

Mexikanische Feste – Die Fiestas der Frida Kahlo“, 2. Dezember 2011

Eine Prise Qi – Kochen nach der chinesischen Fünf-Elemente-Lehre, 13. Januar 2012

Ayurvedische Kochzauberei – Kulinarische Entdeckung einer fernöstlichen Lebensweise, 27. Januar 2012

Weitere Infos und Anmeldung im Internet unter www.vhs-bayreuth.de oder im RW 21 Stadtbibliothek/Volkshoch-schule, Richard-Wagner-Str. 21 in Bayreuth.

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Monatshoroskop November 2011Probier’s mal mit Gemütlichkeit

Widder: Es brennt!Finanziell sollte sich der Widder in diesem Monat ein wenig brem-sen. Demnächst stehen schließlich die Weihnachtseinkäufe an, da möchte er doch nicht mit leerem Portemonnaie dastehen. Ob In-disch oder Mexikanisch, momentan steht er auf feurige Küche, die sein Temperament noch anfeuert. Kocht er bei einem Date, sollte er aufpassen, dass der Gast nicht schon vor dem entscheidenden Moment entflammt. Sterne 3

Stier: SonntagskindEtwas die Nase runter nehmen sollte der Stier, sonst übersieht er nämlich die Stolperfallen im Leben. Selbstbewusstsein ist etwas Feines, in Angeberei sollte sie nicht ausarten. Ansonsten kann im November fast nichts schiefgehen, er fühlt sich klasse und alles, was er in die Hand nimmt, klappt wie am Schnürchen. Nur die Waage könnte etwas zu stark ausschlagen. Sterne 4

Zwillinge: Nicht unentbehrlichAuf den Zwilling prasselt zurzeit einiges ein, weil er einfach zu schlecht organisiert ist. Er will zu viel auf einmal erreichen und stellt sich damit selbst ein Bein. Seiner Gesundheit zuliebe sollte er im-mer schön eins nach dem anderen erledigen und so viele Termine wie möglich streichen. Auch wenn er es sich nicht vorstellen kann: Vieles geht auch ohne ihn. Sterne 3

Krebs: Machtspielchen Jeder will hoch hinaus im Beruf, und manche schämen sich nicht, hier mal ein Bein zu stellen und dort einen hinterhältigen Schubser auszuteilen. Davon sollte der Krebs sich nach Möglichkeit fernhal-ten, die Konkurrenz kann sich auf diese Weise auch gegenseitig aus-schalten und er ist am Ende der lachende Dritte. Der Blick auf den Kontoauszug stimmt ihn froh. Sterne 3,5

Löwe: Wilderer unterwegsEs ärgert den Löwen tierisch, dass ihm in seinem Berufsrevier je-mand in die Quere kommen will. Warum eigentlich? Dadurch wird erst richtig deutlich, was er draufhat. Es könnte nicht schaden, auch die Ideen der Kollegen ernst zu nehmen, sonst wechseln sie irgend-wann die Seiten. Er ist nicht der Einzige, der denken kann. Als Ra-battjäger ist er derzeit klasse. Sterne 3

Jungfrau: Interessen durchsetzenWenn die Vorgesetzten alle Bemühungen und Überstunden als selbstverständlich ansehen, sollte die Jungfrau mal mit der Faust auf den Tisch hauen und deutlich machen, dass man auch anderswo an ihrer Arbeitskraft interessiert ist. Das muss ja nicht unbedingt stimmen … Der Ärger auf der Arbeit wird durch das derzeitige

Liebesglück mehr als aufgewogen. Sterne 3,5

Waage: Den Abflug machenDie Erholung des letzten Urlaubs ist verpufft, die Waage geht auf dem Zahnfleisch. Daheim auszuspannen, will ihr immer nicht so gut gelingen. Wenn es sich irgend machen lässt, sollte sie bei einem günstigen Last-Minute-Angebot zuschlagen oder ein paar Tage in ein Ferienhäuschen um die Ecke fahren. Ansonsten hilft ihr Sport beim Abreagieren und Runterkommen. Sterne 2,5

Skorpion: Wer die Wahl hat …Nicht entscheiden mag sich der Skorpion. Man kann doch mit mehr als einem Menschen gut befreundet sein, findet er. Durch-aus auch intimer. Und er quält sich kein bisschen, denn er will sich gar nicht entscheiden, sondern lieber zwei Eisen im Feuer haben. Seine Arbeit macht er hervorragend, allerdings könnte er sich das Leben leichter machen und mal etwas abgeben. Sterne 5

Schütze: BaumarktbesuchDie einen machen Frühjahrsputz, beim Schützen ist dafür im Herbst das große Räumen und Reinemachen angesagt. Er braucht ab und zu mal einen Tapetenwechsel, im wahrsten Sinne des Wor-tes, damit er sich daheim wohlfühlt. Einige seiner Pläne und Wün-sche kann er in die Tat umsetzen, das bringt seine Stimmung auf Hochtouren. Beim Sport einfach mal halblang machen. Sterne 4,5

Steinbock: Kleines FamilienchaosEr ist ein richtiger Familienmensch und genießt den Trubel. Aller-dings scheint der Steinbock es in seinem Bestreben, es allen recht zu machen, momentan ein wenig zu übertreiben. Die anderen können auch mal zurückstecken und er ist nicht jedermanns Die-ner. Mal eine Familienauszeit nehmen und stattdessen Klamotten shoppen gehen, er braucht dies und das. Sterne 3

Wassermann: PunktWenn der Wassermann eins nicht gelernt hat, dann ist es, recht-zeitig Schluss zu machen. Er muss einfach immer noch eins draufsetzen. Aber auch sein Tag hat nur 24 Stunden und sogar er braucht ab und an eine Mütze Schlaf. Bevor er zusammenklappt, mindestens ein Wochenende total abschalten. Ein neues elektro-nisches Spielzeug hebt seine Stimmung ebenfalls. Sterne 3

Fische: Das Zauberwort „nein“Hat er das wirklich alles zugesagt und versprochen? Er muss ver-rückt gewesen sein! Nun rächt es sich, dass er nie einen Wunsch abschlagen kann, ihm wird die ganze Hektik zu viel. Dagegen hilft es, nie spontan zuzusagen und erst mal zu Hause einen Blick in den Kalender zu werfen. Mit etwas Abstand lässt es sich leichter ablehnen. Halt gibt zum Glück die Partnerschaft. Sterne 4

Erfindungen, die die Welt nicht braucht

Ganzkörper-RegenschirmRegen hat die unange-nehme Eigenschaft, dass er oft mit Wind einher-geht. Und der wiederum sorgt dafür, dass der Regen nicht senkrecht vom Himmel fällt, son-dern mehr oder weni-ger schräg. Um dennoch rundherum vor dem kühlen Nass geschützt zu sein, empfiehlt sich der Ganzkörper-Regen-schirm.

Tierisches WissenDer HundDer Hund zählt zu den „besten Freun-den“ des Menschen. Er möchte Dich am liebsten überall hin begleiten und ist un-gern allein zu Hause. Er ist ein Rudel-Tier und Du gehörst zu seinem Rudel. Aber auch der Kontakt zu anderen Hunden ist wichtig für ihn, deshalb solltest Du mit Deinem treuen Gefährten mindestens 4 Mal pro Tag für insgesamt 3 Stunden Gassi gehen. Auf den Spaziergängen hat er dann die Möglichkeit, sich richtig aus-zutoben und mit seinesgleichen zu spie-len. Manchmal möchte Dein Hund aber auch seine Ruhe haben. Das äußert er, indem er sich zurückzieht. Diese Ruhe solltest Du ihm dann auch gönnen, denn sonst kann es sein, dass er Dich anknurrt.

Sucht er Deine Nähe, dann möchte er Deine Zuneigung und freut sich über aus-giebige Streicheleinheiten. Abhängig von Alter, Größe und Gewicht braucht Dein Hund eine spezielle Nahrung und mehr-mals täglich frisches Wasser. Das Futter kaufst Du am besten im Fachhandel, dort kannst Du Dich auch beraten lassen. Je nach Rasse kann Dein Hund bis zu 18 Jahre alt werden. Du solltest Dir also vor einer Anschaffung gut überlegen, ob Du bereit bist, Dich für eine so lange Zeit täglich um ihn zu kümmern. G.F.

Foto: IVH

Eigentlich ist der November doch ein prima Monat. Es mag neblig sein oder regnen, aber man kann wunderbar zur Ruhe zu kommen. Die Gartenarbeit ist erledigt, der Vorweihnachtsstress hat noch nicht begonnen. Endlich Gelegenheit, Freunde einzuladen

und bei einem Wein zusammenzusitzen, mit den Kindern zu basteln und seinen Hobbys nachzugehen, vom Handarbeiten bis zum Briefmarkensammeln. Und bei gutem Wetter: nichts wie raus, Drachen steigen lassen und rote Wangen holen.

Seite 22Seite 23 freggerla´s & freggerline´s Kinderzimmer

Quelle: www.funsurfen.de / Thomas Hansen

Nominierungsliste Kinderspiel 2011 Die kleinen Zauberlehrlinge von Thomas Daum und Violetta LeitnerVerlag: Schmidt / Marke Drei Magier Spiele 2 - 4 Spieler • ab 5 Jahren • ca. 20 Minuten • ca. 36.00 €

Unter dem Boden der Zauberküche verbirgt sich mehr, als man sieht. Magnetische Stolperfallen machen den Zauberlehrlingen das Leben schwer. Diese sollen verschiedene Zutaten, die sie auf dem Kopf balancieren, in farblich passende Kochtöpfe bugsieren. Die Spieler dürfen die Figuren dabei nur mit einem kleinen Holzstab über das Spielfeld schieben. In jeder Spielrunde woanders positi-oniert, sorgen die Fallen dafür, dass die Zauberlehrlinge plötzlich stolpern. Dann kippt die Figur nach vorne und verliert ihre Zutat. Um die gefährlichen Stellen im nächsten Zug zu meiden, braucht man ein gutes Auge und Merkfähigkeit. Es gewinnt, wer alle Zu-taten abgeliefert hat und das Feuer unterm Kessel entfacht. Ein wunderbar ausgestattetes Magnetspiel, bei dem auch Fingerspit-zengefühl gefragt ist.

Begründung der Jury:Kaum ist der dreidimensionale Spielplan aufgebaut, eröffnet sich eine zauberhafte Spielatmosphäre mit hohem Aufforderungscha-rakter. Und gerät die Figur wie von Zauberhand ins Stolpern, ist die Überraschung bei den Kindern groß, denn erst ein Blick unter das Spielbrett offenbart die Ursache. Wieder einmal ist es dem Verlag Drei Magier Spiele auf phantasievolle Weise gelungen, die Magie der Magnete kindgerecht mit Geschicklichkeits- und Me-mo-Elementen zu kombinieren.

Wir bauen uns ein LuftkissenbootVersuchsüberblick

In diesem Versuch bauen die Kinder ein Gerät, das eindrucksvoll demonstriert, wie Luftströmungen Dinge bewegen können.

Luft kann Dinge bewegen. So treibt der Wind Segelboote und Windsurfer an. Ein star-ker Sturm jedoch kann gefährlich werden, wenn er Bäume umknickt und Dächer ab-deckt.

Benötigtes Material:

• Ein Speiseeisbehälter oder eine möglichst große, aber leichte Plastikdose (z.B. Margarinebehälter)• Eine Papprolle (z.B. Klopapierrolle)• Ein Stift• Ein Teppichmesser• Knete

Der Versuch beginnt

Sammeln Sie Beispiele für Gegenstände, mit denen die Kraft der Luft ausgenutzt wer-den kann (Drachen, Windmühlen etc.). Dann geht´s los. Die Kinder halten die Papprolle etwa an die Mitte des Behälterbodens und markieren den Umfang der Rolle mit dem Stift. Helfen Sie den Kindern, diese Markierung mit dem Teppichmesser auszuschneiden.

Die Kinder stecken die Rolle dann in den Ausschnitt des Behälters. Eventuell vorhande-ne Löcher zwischen der Pappröhre und dem Plastikbehälter können leicht durch etwas Knetmasse abgedichtet werden. Die Luftkissenboote sind jetzt einsatzbereit. Das passiert

Bläst ein Kind von oben in die Pappröhre, so hebt das Luftkissenboot vom Boden ab und setzt sich in Bewegung. Es bewegt sich dabei nicht nur über die glatte Fläche einer Tischplatte, sondern schwebt auch über Teppichböden hinweg.

In Zusammenarbeit mit:

Schwerpunktthema Luft

Rakete und Luftkissenboot

Versuchsüberblick

In diesem Versuch bauen die Kinder zwei Geräte, die eindrucks­voll demonstrieren, wie Luftströmungen Dinge bewegen können: Aus zwei Strohhalmen und einer kleinen Knetkugel konstruieren sie eine Rakete samt Abschussrampe und aus ebenso einfachen Materialien bauen sie sogar ein funktionstüchtiges Luftkissenboot!

Alltagsbezug

Luft kann Dinge bewegen. So treibt der Wind Segelboote und Windsurfer an. Ein starker Sturm jedoch kann gefährlich werden, wenn er Bäume umknickt und Dächer abdeckt.

Aber Luftströmungen werden auch genutzt, um Strom zu ge­winnen. Man sieht vor allem an der Küste und anderen Orten, wo eine beständige Brise weht, immer mehr Windräder, durch die die Kraft des Windes in für den Menschen nutzbare Energie umgewandelt wird.

Der Versuch beginnt

• BesprechenSiemitdenKindernz.B.densinnvollerweisevor­her ausgeführten Versuch „Ein kleiner Wind weht durchs Zim­mer“. Sammeln Sie Beispiele für Gegenstände, mit denen die KraftderLuftausgenutztwerdenkann(Drachen,Windmühlenetc.).ZuerstbauenwirdasLuftkissenboot.DieKinderhaltendie Papprolle etwa an die Mitte des Behälterbodens und mar­kieren dort den Umfang der Rolle mit dem Stift (Abb. 2).

Phänomen Luft bewegtExperiment Nr. 2

• HelfenSiedenKindern,dieseMarkierungmitdemTeppich­messer auszuschneiden. Diesen Schritt können Sie selbst auch schon vor dem eigentlichen Versuch vorbereiten oder den Kindern einen entsprechenden Auftrag mit nach Hause geben.

So geht es weiter

• DiebereitserwähntelangePappröhre(z.B.voneinerRolleKüchentücher)mussnuninzweiHälftengeschnittenwer­den (Abb. 3). Dieser Schritt entfällt bei Verwendung einer kleineren Klopapierrolle.

• DieKindersteckendieRolledannindenAusschnittdesBe­hälters. Eventuell vorhandene Löcher zwischen der Pappröhre und dem Plastikbehälter können leicht durch etwas Knetmas­se abgedichtet werden (Abb. 4 links). Die Luftkissenboote sind jetzt einsatzbereit.

Abb. 1: Die Materialien Abb. 2: Anzeichnen des Rollenumfangs Abb. 3: Zuschneiden passender Papprollen

Materialien

Für jedes Kind:

• EinSpeiseeisbehälterodereinemöglichstgroße,aberleichtePlastikdose(z.B.Margarinebehälter)

• EinePapprolle• EinStift• EinTeppichmesser• Knete• EindickerundeindünnererStrohhalm

Siehe Abb. 1

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Die Temperaturen sinken stetig und die Luft wird zunehmend eisiger. Insbeson-dere im Winter braucht vor allem die sensible Baby- und Kinderhaut einen speziellen Schutz, da bei den Kleinen die oberste Hautschicht, die sogenann-te Hornschicht, noch nicht vollständig ausgebildet ist und die Talgdrüsen noch nicht genügend Fett produzieren. Bei Kühlschranktemperaturen und Hei-zungsluft benötigt Kinderhaut deshalb spezielle Pflege, um nicht auszutrocknen. Hier ein paar Tipps, wie man sich vor Gefrierbrand schützt und gut über den Winter kommt…

Eincremen – Aber richtig!Gesicht und Hände schützt man am besten mit reichhaltigen Fettcremes. Empfehlenswert sind hier insbesondere Produkte mit natürli-chen Ölen wie Mandel-, Avocado-, Sesam- oder Nachtkerzenöl. Panthenol, Calendula, Bienen-wachs, Sheabutter und Ringelblumenextrakt schützen ebenfalls. Je fetthaltiger die Creme, desto besser hält sie die Kälte ab. Auch spe-zielle Wind- und Wettercremes bestehen in erster Linie aus verschiedenen Fetten und ent-halten kaum Wasser. Ist der Wasseranteil zu hoch, kann es dazu kommen, dass das Wasser auf der Haut gefriert und zusätzlichen Scha-

den anrichtet – deshalb sollte man im Winter auch die Finger von Feuchtigkeitscremes lassen. Häufig lassen sich Fettcremes schwer auftra-gen – Wärme macht sie jedoch weich, weshalb es hilfreich ist, die Cremes vor dem Auftragen in den Händen zu verreiben. Auch der UV-Schutz sollte bei der Wahl der Produkte eine Rolle spielen. Die Lichtintensität ist an klaren Tagen besonders hoch, da Schnee und Eis die Sonnenstrahlen vielfach spiegeln. Empfeh-lenswert ist hierbei ein Lichtschutzfaktor von mindestens 25.

Kinderlippen nicht vergessen!Die Haut der Kinderlippen ist noch 20-mal dünner, als die ohnehin schon zarte Gesichts-haut, weshalb sie auch noch schneller austrock-net. Das Befeuchten der Lippen mit der Zunge verstärkt den Austrocknungsprozess zusätzlich. Es bietet sich deshalb an, das Freggerla mit ei-nem Lippenfettstift auszustatten. Griffbereit kann man diesen gut in der Jacken- oder Ho-sentasche deponieren, so dass man ihn immer gleich zur Hand hat. Bezüglich der Klamot-tenwahl eignen sich übrigens mehrere dünne Kleidungsstücke besser, als wenige Dicke – ein Outfit nach dem Zwiebelschalenprinzip hält warm und ist zudem flexibler zu handhaben, wenn es den Kleinen zu warm wird.

Wasser marsch?Es gibt doch nichts Schöneres als nach einer stürmischen Schlittentour oder einem langen Spaziergang durch die Winterlandschaft ein wärmendes Bad zu genießen. Allerdings sollte man es in der kalten Jahreszeit mit der Wäs-serung nicht übertreiben. Häufiges Baden und Duschen entzieht der Haut nämlich zusätzlich Feuchtigkeit. Milde feuchtigkeitsspendende Ba-dezusätze können hier zwar ein wenig Abhilfe schaffen, jedoch kann man es im Hinblick auf die dünne Kinderhaut durchaus auch mal bei einer Katzenwäsche belassen. Zudem empfiehlt es sich, die kleinen Dünnhäuter nach dem Du-schen oder Baden gut abzutrocknen und sorg-fältig einzucremen. Während man also mit der äußeren Bewässerung eher sparsam umgehen sollte, darf´s bezüglich der inneren Wasserzu-fuhr ruhig etwas mehr sein. Die kalten Tempe-raturen entziehen nämlich dem gesamten Kör-per Flüssigkeit, so dass Eltern ihre Sprösslinge immer wieder zum Trinken animieren sollten. Besonders eigenen sich hier Mineralwasser und ungesüßte Tees, aber auch mit Obst und Gemü-se kann man einen Beitrag zum Ausgleich des Flüssigkeitshaushaltes leisten.

Gesund durch den WinterKinderhaut – Schutz und Pflege in der kalten Jahreszeit

Foto: Techniker Krankenkasse

Seite 24Seite 25 Mode / Lifestyle

Insbesondere in der kalten Jahreszeit ist es wichtig, dass man keine Feuch-tigkeitscreme für die zarte Baby- und Kinderhaut verwendet. Das darin enthaltene Wasser kühlt bei eisigen Temperaturen zu sehr herunter und schadet somit der Haut. Empfehlens-wert sind deshalb eher Fettsalben (z.B. die Wind- und Wettersalbe von Wele-da), die man großzügig auf Gesicht und Hände aufträgt, damit diese Hautpar-

tien der Kälte nicht schutzlos ausge-liefert sind. Auch nach dem Baden und Schwimmengehen sollte man die Haut mit Fettsalbe einreiben. Da sich meist Wasser in den Ohren der Kinder an-sammelt, ist es zudem ratsam, nicht gleich danach an die kalte Luft zu ge-hen und den Nachwuchs immer mit einer Mütze auszustatten.

ExpertenratExpertin: Cordula Hartl – Hebammenpraxis Bayreuth

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Inmitten der Stadt findet sich der älteste Kin-dergarten Bayreuth, der seit 1834 besteht. Im Januar 2012 wird der seit Jahren avisierte Um-bau des Kindergartens in Angriff genommen

– der Beginn wurde mehrmals verschoben. Nun soll der Umbau kompakt ab Januar bis September 2012 durchgezogen werden. „Bis dahin haben wir hier traumhaft viel Platz. Seit drei Jahren ist der Umbau geplant und seit drei Jahren baut der Kindergarten gezielt Be-treuungsplätze ab – von anfangs 55 auf aktuell noch 21 Kinder. 21 Kinder für das gesamte Haus – so viel Platz hatten wir noch nie.“ Der Kindergarten ist komplett renovierungsbe-dürftig und wird im Rahmen der Bauarbeiten generalsaniert. Dazu kommen 18 neue Krip-penplätze und das Gebäude in der Dammallee wird aufgestockt. Eine spannende Sache für alle Beteiligten.

In der Übergangsphase des Umbaus wird der Kindergarten dann im Evangelischen Jugend-haus in der Richard Wagner Straße unterge-bracht sein. Während der Schulzeiten wird der Raum abends von Jugendgruppen genutzt, so dass Möbel teilweise ein- und ausgeräumt werden. Das Gebäude selbst wird von der Evang. – Luth. Gesamtkirchengemeinde zur Verfügung gestellt.

Sicher keine gewöhnliche Sache, oft ein- und auszuräumen, aber im Kindergarten in der Dammallee ist man es gewohnt, mit Heraus-forderungen und Veränderungen umzugehen. Damit dies gut möglich ist, beschränkt man

sich auf das absolut Notwendige – neue Mö-bel bekommt man schließlich in der neuen Kita. Ein positiver Nebeneffekt: die Umräu-maktion der Möbel wird zwei neue Inklusions-Arbeitsplätze für behinderte Mitarbeitende im Rahmen von „Integra Mensch“ und eine Stelle für einen Hausmeisterhelfer ergeben.

Emtmann: „Wir gehen voller Erwartungen in diese heiße Phase und wollen während dieser Zeit aus der Not eine Tugend machen und Bayreuth ganz neu entdecken. Wir werden in die Museen gehen, ins Opernhaus, in verschie-dene Geschäfte und natürlich jeden Tag in den Hofgarten.

LeitbildBewegung ist das A und O. Lernen und Bewe-gen ist als eine Einheit zu verstehen. Nach der Kindergartenzeit kann z. B. fast jedes Kind bei uns Fahrrad fahren. Wir waren auch die ersten, die mit großer Unterstützung der Eltern eine Kletterwand im Garten aufgestellt haben. Es gibt eine strikte Trennung der Bereiche – in manchen kann man herumtollen und sich aus-toben und in anderen, kann man leise spielen oder sich anderweitig beschäftigen.

Gewaltfreie KommunikationDas Konzept „Faustlos“ (nach dem Heidel-berger Präventionsprogramm) findet seit 10 Jahren bei uns Anwendung. Hierbei geht es darum, einen positiven Umgang untereinan-der zu pflegen, sich respektvoll zu verhalten, Konflikte auf verbaler Ebene zu lösen und den

anderen bewusst wahrzunehmen.

MontessoriDie Kinder sollen sich frei nach dem Konzept Maria Montessoris zu autonomen Menschen entwickeln und entfalten. Ich verstehe mich hier als Beobachterin, die die Entwicklung der Kinder begleitet und unterstützt, Hilfe anbie-tet, wo sie von Nöten ist und so wenig wie möglich bestimmend fungiert. Dennoch sind Regeln und Grenzen natürlich wichtig. Aber die Grenzen dürfen nicht starr sein und ein-engen, sondern sie müssen mit den Kindern mitwachsen. Grenzen sind wie ein Reifen, der einem Kind eine Orientierung geben. Ohne diese Orientierung ist das Kind Grenzen- und Uferlos – dann ist keine „gesunde“ Entwick-lung möglich. Auch innerhalb unseres Kinder-gartens entwickeln und verändern sich die Re-geln und wachsen mit den Gruppen mit. Wenn ich merke, dass ein Kind beginnt, auf dem Rand des Reifens zu balancieren, bedeutet das für mich: Es braucht einen neuen Erfahrungs-raum, seine Welt ist ihm zu klein geworden und so müssen die Grenzen neu gesetzt und dem Kind neue Entfaltungsmöglichkeiten ein-geräumt werden.

„Ich sehe dem kommenden Jahr mit viel Spannung entgegen und freue mich auf die Veränderungen und die neue Aufgaben und Herausforderungen – denn nur so kann man wachsen.“ – so Emtmann.

Das einzig Beständige ist die VeränderungLang geplanter Umbau beginnt endlich

Seite 26Seite 27 Kita´s im Portrait

Kitas im Portrait wird präsentiert von:

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Evang. Kindergarten Löwenzahn Dammallee 15, 95444 Bayreuth Telefon (09 21) 6 71 96

Fax 0921-5072300

E-Mail: [email protected] Internet: www.diakonie-bayreuth.de Träger: Diakonisches Werk Stadtmission, Kirchplatz 5, 95444 Bayreuth

Leiterin: Uschi Emtmann (Foto)

Personal: 2 Erzieherinnen und eine AlltagshelferinBetreuungsplätze: 21, nach dem Umbau im September 2012: 12 Krippenplätze, 18 in der Familiengruppe und 25 in der Kindergartengruppe

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Als kleinster Kindergarten des Verbandes „Die KITA“ ist der Kindergarten Pfiffikus eine sehr familiäre Einrichtung. „Die Elternarbeit nimmt in unserer Einrichtung eine Sonderstel-lung ein, da das Verhältnis zwischen Eltern und ErzieherInnen auf einer sehr freundschaftli-chen Basis basiert,“ so Renate Gutgesell, Lei-terin des Kindergartens. Die Mütter und Väter identifizieren sich mit dem pädagogischen Konzept, so dass sie aus Eigeninitiative viele Leistungen erbringen. Man rückt zusammen, hilft sich gegenseitig und bringt sich stark mit ein. „Uns geht es darum, Gemeinschaft nicht nur zu predigen, sondern zu leben!“

Leitbild„Als Hauptaufgaben sehen wir die Stärkung der sozialen Kompetenz und die Vermittlung christlicher Werte an.“

Durch altersgemischte Kleingruppen lernen die großen Kinder, Rücksicht auf die Kleinen zu nehmen. Umgekehrt, können die kleinen Kinder eine Menge von den Großen lernen. Die Gruppengröße ermöglicht es, zu jeder Zeit füreinander da zu sein und das Miteinan-der zu pflegen. Außerdem haben die Kinder so mehr Raum und vor allen Dingen mehr Ruhe zum Spielen. „Während es in anderen Kitas manchmal etwas turbulenter zugeht, spielt bei uns die Ruhe eine große Rolle. Die Stil-

le ermöglicht es den Kindern, zu sich selbst zu finden und sich auf eine Sache zu konzen-trieren. Ruhe ist jedoch nicht gleichzusetzen mit Untätigkeit – unser Kita-Alltag ist geprägt von vielen Unternehmungen. Beispielsweise besuchen wir sehr gerne den nahe gelegenen Abenteuerwald – da können sich die Kinder so richtig austoben.“

Die Vermittlung christlicher Werte erfolgt zum einen durch die Pfarrerin, die alle 14 Tage die Einrichtung besucht – zum anderen beteiligt sich der Kindergarten an sämtlichen Gemeindefesten und -aktivitäten. Hier darf jeder sein, wie er ist. „Ausgrenzung ist für uns ein Fremdwort, denn die Kinder lernen durch die gemeinschaftlichen Aktivitäten, sich gegenseitig zu schätzen und zu respektieren. Wir sehen in der Gemeinschaft die Wurzel für Stärke.“

Tagesablauf Der Tagesablauf ist bei uns sehr klar geregelt: Die Bring-Zeit geht bis 9:00 Uhr, bis 10:00 Uhr steht das gemeinsame Spielen auf der Tagesordnung, danach nehmen wir bis 10:30 Uhr das gemeinsame Frühstück zu uns. An-schließend dürfen die Kinder bis 12:00 Uhr an der frischen Luft spielen. Ab 12:00 Uhr ist Abholzeit. Für Kinder, die mittags noch nicht abgeholt werden, gibt es um 12:30 Uhr noch

ein Mittagessen.

Projekte und Schwerpunkte „Ich, als Erzieherin, betrachte mich mittlerwei-le nur noch als Begleiterin für die Kinder, die zu gegebener Zeit Hilfestellungen anbietet. Denn wir wollen ihnen das geben, was sie spä-ter auch brauchen: Selbstständigkeit und Mut, sich zu äußern.

Natürlich werden in unserer Einrichtung auch mathematische und muttersprachliche Grundkenntnisse vermittelt.“ Zudem wer-den den Kindern auf spielerische Weise erste Fremdsprachenkontakte vermittelt, so dass sie bereits in jungen Jahren ein Gespür für andere Sprachen und Kulturen bekommen.

In diesem Jahr liegt unser Schwerpunkt zu-dem in der musikalischen Früherziehung – da wird dann gemeinsam musiziert und gesungen.

Der Kita-Alltag ist von den unterschiedlichs-ten Projekten geprägt. „Durch unser Freunde-Projekt bringen wir Kindern beispielsweise die Streitkultur näher. Sie lernen, gewaltfrei mit anderen Kindern zu kommunizieren, was sich zudem positiv auf die Eltern, die Erzie-herInnen und somit wiederum auf die ganze Gemeinschaft auswirkt.“

Mit Ruhe und Gelassenheit ans ZielElternarbeit wird hier großgeschrieben

Seite 28Seite 29 Kita´s im Portrait

Kitas im Portrait wird präsentiert von:

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DIE KITA - Evangelischer Kindergarten „Pfiffikus“ Grafengehaig

Eppenreuth 3395356 Grafengehaig

Tel. 09255 - 412Fax 09255 - 808292Email: [email protected] Internet: www.die-kita.dewww.kirche-grafengehaig.de

Leitung: Frau Renate Gutgesell (Foto)Personal: 2 Erzieherinnen und 1 VorpraktikantinBetreuungsplätze: 25, davon aktuell 18 belegt

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Krieg der StäbeAch ja, es ist schon schön, wenn das Jahr uns mit regel-mäßigen Highlights versorgt. Kaum haben sich die Blätter an den Bäumen verfärbt und der zigmillionste Besucher torkelnd die Wiesn verlassen, bereiten wir Väter uns in den Tiefen unserer Wohnstätten auf das nächste Großereignis vor: den St. Martins-Umzug. In den Kellergewölben sammeln sich neben all den Einmachglä-sern und Hausstaubhelden, die Zeugnisse der letzten erfolg-reichen Laternenmärsche: ein Pferd, eine Giraffe, eine Elfe, ein Sternenhimmel, und, und, und…Doch wir Väter wissen, worauf es ankommt. Nicht die prächtig gebauten Laternen in den man-nigfaltigen Formen und Farben verschaffen die wohlverdienten „Ahs“ und “Ohs“. Nein, nein! Die richtige Illumination der von Kinderhand gefertigten Meisterwerke ist es, die uns in den St.-Martin-Olymp der La-ternenparade verhelfen.

Das klassische Teelicht zur Er-leuchtung der Laterne ist pas-sé. Ebenso hat der einfache Holzstab als Verbindungsglied zwischen Kind und Laterne ebenfalls ausgedient. Diese bei-den Elemente mussten ihren tradierten Platz für ausgefeilte Techniken räumen. Die Funktion des Teelichtes hat nun eine lu-

narbetriebene Lichtquelle über-nommen, die ihre Intensität automatisch an der Sangeskraft und den Stimmungsschwankun-gen der mitwandernden Eltern ausrichtet. Der Holzstab ist einem ergonomisch geformten, tiefer gelegten, mit Teleskophal-terung versehenem Lampi-onstab gewichen. Und so ste-hen wir denn da, wir Väter, die Kinder mit dem Lampion an der einen Hand und das Hightech-St.Martins-Lamipon-Gadget hinter dem Rücken verbor-gen in der anderen Hand. Der Countdown der mahnenden Blicke der umstehenden Müt-ter und Erzieherinnen hat be-gonnen. Die Spannung ist zum zerreißen gespannt. Wer zieht zuerst? Wer wird den Krieg der Stäbe beginnen? Ich höre schon, wie sich die Energie auflädt, ein elektrifizierendes „ZZZZZZZ“ brummt in meinen Ohren. Ich schmecke das Ozon in der Luft und lasse meine Gegner nicht aus den Augen. „Papa, wo ist denn mein Lampionstab?“ Die-se Frage reißt mich aus den Sphären intergalaktischer St.-Martins-Umzüge und lässt mich hart im Vorhof der Kirche auf-kommen. „Na hier!“ Mit diesen Worten überreiche ich ihm den Plastikstab für 2,50 Euro und stimme ins erste Lied mit ein. Ach, ist der schee, so ein Mar-tins-Umzug.

Seite 30Seite 31 TermineToon / Meine Herren

Mi. 12. Oktober

15:30 – 17 Uhr WilliWerkstatt (Kinder von 5 bis 8 Jahren)Kunstdrachen Wir basteln aus Mülltüten, Trinkhalmen und anderen Materialien einen flugfähigen Drachen. Leitung: Willi Dietz - Gebühr: 2,50 € Anmeldung: 0921/7645310(Kunstmuseum Bayreuth)

Sa. 15. Oktober

11:00 – 12:30 Uhr MiniMax (Kinder von 3 bis 5 Jahren)Leuchtende HerbstblätterWir basteln ein kleines Laternchen aus Transparentpapier. Leitung: Susan-ne SeebauerGebühr: 2,50 € - Anmeldung: 0921/7645310(Kunstmuseum Bayreuth)

10:00 - 13.30 Uhr Snack-Hits für die MittagspauseEinen Kurs für alle, die für ihre Mittagspause nach gesunden Alternativen zum Fast Food suchen.Interessierte sollten sich bis 5. Oktober schriftlich bei der vhs anmelden, dort gibt es auch unter der Telefonnummer 09 21/50 70 38 40 nähe-re Informationen. Unter www.vhs-bayreuth.de ist eine Online-Anmeldung möglich.

ab 17 Uhr - Theater schnuppernSpielzeiteröffnung 2011/2012Öffentliche Proben der neuen Produktion auf drei verschiedenen Bühnen.Eintritt frei! Studiobühne Röntgenstraße 295447 Bayreuth

KinderflohmarktKindergarten Birken von 10:00 Uhr bis 13:00 UhrFriedenstraße 3, 95447 BayreuthDer schöne Kinderflohmarkt des Kindergartens Birken in Bayreuth wird 2x jährlich vom Elternbeirat organisiert und findet zugunsten des Kinder-gartens statt.Parkplätze sind vorhanden, Getränke und Snacks können gekauft werden. Anmeldungen beim Elternbeirat unter: 0921-853744 - Standkosten 10,-€

So. 16. Oktober

Kinderführung „So schnell schießen die Preußen nicht! - Oder etwa doch...?“Eine Führung für Kinder ab 8 Jahren im Armeemuseum Friedrich der Gro-ße / Treffpunkt im ArmeemuseumUhrzeit 14:15 - Plassenburg

Do. 19. Oktober

Vorlesestunde für Kinder ab 16:00 UhrKinderbibliothek, Gruppenforum, lesen aus den neuesten und spannends-ten Büchern, Eintritt freiVeranstaltungsort: RW 21 - Stadtbibliothek Richard-Wagner-Straße 2195444 Bayreuth

Fr. 21. Oktober

Da lacht der Ochsenkopf: Frauenkabarett: Die PrimaTonnen „(M)Unterbelichtet“ ab 20:00 UhrDie PrimaTonnen zu Gast in Warmensteinach mit ihrem neuesten Pro-gramm „(M)Unterbelichtet“. Kartenvorverkauf in der Tourist Information und in der Steinach-Apotheke (12,--€) und an der Abendkasse (14,--€).

Sa. 22. Oktober

Vorlesestunde für Kinder ab 11:00 UhrKinderbibliothek, Gruppenforum, lesen aus den neuesten und spannendsten Büchern, Eintritt freiVeranstaltungsort: RW 21 - Stadtbibliothek Richard-Wagner-Straße 2195444 Bayreuth

Flohmarkt - Festplatz am SchwedenstegInfos bei Frau Schneider, Tel. 09572/382312Uhrzeit: 12:00 Märchenführung „Das Beste zum Schluss“Dauer: 90 Minuten / Treffpunkt: Brunnen im Kasernenhof (unterer Burg-hof) / Preis: Erwachsene - 6 EUR, Kinder ab 5 Jahren - 3 EUR, Kinder unter 5 Jahren - frei / Bei Regen entfällt die FührungUhrzeit 15:15 - Plassenburg

So. 23. Oktober

ab 10 Uhr - Fest der Sinne„Ein Fest für die Sinne“ ist ein seit Jahren beliebte bunte Erlebnistag für die ganze Familie in den Räumen des ZENTRUM. Das Stadtjugendamt organisiert und veranstaltet wieder spannenende Aktionen zu den Themen Hören, Sehen, Riechen, Schmecken, Malen und Musizieren – so können Kinder gemeinsam mit ihren Eltern auf Entdeckungstour gehen und sich auf neue Erfahrungen einlassen. Lassen Sie sich überraschen! Eintritt frei!

Di. 25. Oktober

15 Uhr - Michel in der Suppenschüsselfür Kinder ab 4 JahrenKindertheater nach Astrid LindgrenRegie: Nina Lorenz - Karten sind für 3 Euro im Stadtjugendamt Bayreuth, Zimmer 046 und 047, Dr.-Franz-Straße 6, erhältlich.Infos unter Tel. 09 21/25-1343 oder 25-1400Stadthalle Bayreuth - Kleines Haus -Ludwigstraße 31 - 95444 Bayreuth

Mi. 26. Oktober

Vorlesestunde für Kinder ab 16:00 UhrKinderbibliothek, Gruppenforum, lesen aus den neuesten und spannendsten Büchern, Eintritt freiVeranstaltungsort: RW 21 - Stadtbibliothek Richard-Wagner-Straße 2195444 Bayreuth

Sa. 29. Oktober

Vorlesestunde für Kinder ab 11:00 UhrKinderbibliothek, Gruppenforum, lesen aus den neuesten und spannendsten Büchern, Eintritt freiVeranstaltungsort: RW 21 - Stadtbibliothek Richard-Wagner-Straße 2195444 Bayreuth

11. Bayreuther Museumsnacht20:00 – 24:00 Uhr Kinderwettbewerb

„Still-Leben“ ein Wettbewerb für Kinder und Jugendliche mit Susanne See-bauer, Willi Dietz und den Soroptimistinnen

Nachtwächterführung durch die Kulmbacher AltstadtAnmeldung und Infos im Tourist-Service in der Dr.-Stammberger-Halle und unter Tel. 09221/9588-0Uhrzeit: 20:00 - Treffpunkt Dr.-Stammberger-HalleVeranstalter: Tourismus & Veranstaltungsservice der Stadt Kulmbach

27. Oktober - 30. Oktober

HerbstmarktZentralparkplatzStadt Kulmbach

Mo. 31. Oktober

Kinderpuppentheater „Meister Hobel“Jugendzentrum „Alte Spinnerei“

02. November - 03. November

Kinder-Kreativ-TageJugendzentrum „Alte Spinnerei“Veranstalter: Kommunale Jugendarbeit des Lkr. Kulmbach

04. November - 07. November

Circus LiviuFestplatz am SchwedenstegVeranstalter: Circus Liviu

Sa. 05. November

Kindermusical „Glüwi – Ein wundersamer Haufen“Eintritt für KNAXIAner: 2 EUR Alle anderen zahlen 3 EUR. Glüwi, der kleine Sohn vom Glühwürmchenpaar „Leuchtig und Strahla“, ist die Hauptfigur in diesem Märchen für Kinder und alle Altersgruppen, die ger-ne Geschichten mit einem gewissen Schmunzeln lesen, hören oder sehen. Glüwi ist ein pfiffiger und ideenreicher Glühwurm, der außerdem natürlich wunderschön leuchten kann. Mit seinen zwei besten Freunden „Blobbi und Matz“ und den Kindern der Mäusefamilie „Piepkowatz“, erlebt er unzählige kleine und größere Abenteuer. Die Musik verleiht der Geschichte eine besondere Atmosphäre und sorgt für gute Unterhaltung. Ein besonde-res Stück mit besonderen Menschen – mit und ohne Behinderung. Freue dich auf tolle Schauspieler und komme am Samstag, 5. November 2011, einfach vorbei. Turnhalle der Volksschule Waischenfeld Bischof-Nausea-Platz 4-5, Waischenfeld

So. 06. November

Indoor-SpielplatzJugendzentrum „Alte Spinnerei“Veranstalter: Jugendkulturzentrum „Alte Spinnerei“

Fre. 11. November

Martinsumzug

12. November - 03. März 2012

Mitternachtsbasketball in der Rotmainhallejeweils am Samstag von 19 bis 22.30 UhrStadtjugendamt Bayreuth Rathaus IIDr.-Franz-Straße 6 - 95445 Bayreuth

Fr. 18. November

Jugendehrung durch den Oberbürgermeister im ZENTRUMVeranstalter: Stadtjugendamt BayreuthRathaus II - Dr.-Franz-Straße 6 - 95445 Bayreuth

DAS nächSTE FREGGERLA ERSchEInT AM 15.11.2011 MIT FoLGEnDEn ThEMEn: • Leitartikel: Schwangerschaft – Risiken und Chancen

• Läuse – das große Krabbeln

• Theaterspielen für/mit Kinder/n

• Positive Kraft der Bilderbücher

• Vegetarische Küche

• Weihnachtsmärkte

Geschäftsstelle Stefan Golla

Kulmbacher Straße 59, 95445 BayreuthTelefon 0921 5606845, Fax 0921 [email protected], www.zurich.de/sgge

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