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Gemeindebrief Juni 2012

Date post: 11-Mar-2016
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Gemeindebrief der Stadtkirche Karlsruhe Juni 2012
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Page 1: Gemeindebrief Juni 2012

Kleine Kirche

° mittendrinGemeindebrief der Alt- und Mittelstadtgemeinden

Stadtkirche

J uni 201 2 - N ovember 201 2

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° mittendrin Seite 2

Inhaltsverzeichnis & Impressum

MittelstadtpfarreiZurzeit vakant

Bankverbindungen:Volksbank KarlsruheKonto-Nr. 306 568BLZ: 661 900 00

03 Wort zur BegleitungGemeinde aktuell

05 - Freud und Leid in den Gemeinden- Termine Gemeinsam Statt einsam

06 - Jubelkonfirmation 2011 /201207 - Aus zwei wird eins

- Termine für das Gemeindefrühstück08 - PRAISE- Gottesdiesnte09 - Taize- Gebet11 - Evang. Tageseinrichtung Himmelszelt1 4 - Stellungnahme des Umweltbeauftragten zur Beheizung der Stadtkirche

Kirche in der Stadt und für die Stadt17 - Andere Kirchentöne20 - Andere Kirchentöne mit Margot Käßmann22 - Andere Kirchentöne mit Schwester Lea Ackermann

Kirchenmusik24 - Kirchenmusikalische Veranstaltungen Juni - November 201226 - Gottesdienste27 - Konzerte28 - Vorträge in der Kleinen Kirche30 - Förderverin für Kirchenmusik an der Stadtkirche e.V.

- Cantus Juvenum31 - Wichtige Adressen und Telefonnummern (Cantus Juvenum)

Kinder-Stadtkirche32 - Aufbaufreizeit / Traumtage33 - Kinder - Kirchen- Ferien34 - Rapf fliegt aus / Filmfreizeit

35 Kontaktdaten

36 Was wir Ihnen ans Herz legen möchten

Layout: David Kopf | erstellt mit Scribus DTPDruck und Weiterverarbeitung: Grube & Speck, Karlsruhe

AltstadtpfarreiZurzeit vakant

Gemeinsames BüroKreuzstr. 1 3 | 761 33 KarlsruheTel: 2 83 42 | Fax: 20 53 [email protected]

Bürozeiten:Mo, Mi, Fr: 9.00 - 1 3.00 & 14.00 -17.00Di, Do: 9.00 - 1 3.00

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° mittendrin Seite 3

Wort zur Begleitung

Liebe Gemeindemitglieder,

warum haben wir Musik in der Kirche? Und welche Musik passt indie Kirche?Im Jahr der Kirchenmusik suchen wir Antworten auf diese beidenFragen – einerseits im Denken und in der Diskussion, andererseits imeigenen Hören und Musizieren.

Ein erster Hinweis auf eine Antwort findet sich in unserer eigenenErfahrung. Musik in der Kirche wirkt, das wissen wir. Wirerschaudern, wenn wir in der Passionszeit das „Kreuzige ihn“ derJohannes-Passion von Bach hören. Es ergreift uns, wenn imKonfirmationsgottesdienst die Jugendlichen zu prachtvollerOrgelmusik den Gang der Stadtkirche emporlaufen. Wir können nichtstill sitzen bleiben, wenn an Weihnachten die volle Kirche das „O dufröhliche“ singt oder wenn von Abendschön bis Praise neueGottesdienstmusik in der Kleinen Kirche erklingt.

Musik spricht eine Tiefendimension in uns an, die in der reinenSprachlichkeit des Wortes keinen Ausdruck findet. Auch wirProtestanten mit unserer „Kirche des Wortes“ wissen, dass derMensch neben der Sprache auch andere Formen braucht, um seineGefühle, seinen Glauben auszudrücken. Für den katholischenGlauben hat das Joseph Ratzinger einmal so ausgedrückt, der Menschvereine in sich das Schweigen des Meeres, das Geschrei der Erde undden Gesang des Himmels. Dem Menschen, der sich von dertranszendenten, der göttlichen Dimension entferne und der denGesang des Himmels nicht mehr hören könne, bleibe nur das Geschreider Erde.Wenn wir Musik hören und wenn wir selber singen und musizieren,dann öffnet sich uns eine Realität, die der Predigt und dem Gebet alsWortgeschehen verschlossen bleiben. Dieser Einsicht des heutigenPapst Benedikt XVI. können wir getrost zustimmen. Wenn Musikdann aber von Ratzinger doch wieder ganz dem Wort unterstellt wird,wenn sich die Aufgabe der Kirchenmusik also darauf beschränkt, die

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christliche Botschaft zu untermalen, dann können wir so einfach nichtmehr zustimmen. Kirchenmusik als Dienerin der Theologie, derKantor als Helfer des Pfarrers – das widerspricht unsererGlaubenserfahrung.

Evangelischer Glaube nimmt seinen Anfang nicht in einer kirchlichenLehre oder in vorgeformten und einzuhaltenden Glaubenssätzen.Evangelischer Glaube wurzelt in der Glaubensgewissheit jedesEinzelnen. Darum es ist die Aufgabe von allen kirchlichen Vollzügen,von Gottesdiensten, Kreisen und Gruppen, Orte zu schaffen, an denender Einzelne seinen Glauben in der Gemeinschaft mit anderenGläubigen und mit Gott selber ausleben kann. Unsere Kirche erfülltihren Sinn nur dann, wenn sie Räume schafft, in denen die vielenGläubigen ihren Glauben in seinen vielfältigen Formen und Gestaltenausleben können; wenn sie sich treffen und gemeinsam Gott feiernkönnen. Und eine der elementarsten Formen, in denen wir unserenGlauben leben, ist die Musik. Darum haben wir Musik in unserenKirchen, weil sie neben der Predigt, neben dem Gebet und neben derStille das vierte große Ausdrucksmittel unseres Glaubens ist. Und wirhaben diejenigen Musikformen in unserer Kirche, in denen wirunseren Glauben gut ausleben können.

In den wenigen Wochen, in denen ich nun schon in dieser Gemeindemeinen Dienst tue, habe ich eine große Vielfalt von Glaubensweisenund Ausdrucksformen gesehen und kennen gelernt. Klassik, Jazz oderPop; Paul Gerhard oder Lothar Zanetti; Chor, Orgel oder E-Piano. Siehaben viele Weisen, Ihren Glauben in Musik auszudrücken. Und sofreut es mich, dass unsere Kirchenmusik um Kantor Christian-MarkusRaiser ein breites musikalisches Angebot für den Sommer und Herbstorganisiert hat, das in diesem Heft vorgestellt wird.Lassen Sie uns diesen Sommer als Sommer der Musik gestalten,genießen und feiern und damit Gott die Ehre geben. Viel Vergnügenund Gottes Segen wünscht Ihnen dabei Ihr

Pfr. i.Pr. Lucius Kratzert

Wort zur Begleitung

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Freud und Leid in den Gemeinden

TaufenRosalie Luise Schutt, Hermann-Billing-Str. 1 4Ann-Cathrin Jauz, Gartenstr. 1 5Jürgen Lejn, Fritz-Erler-Str. 1 5Svetlana Lejn, Fritz-Erler-Str. 1 5Arne Balthasar Dammler, Markgrafenstr. 34

BeerdigungenMaria Engel, Kronenstr. 22Erich Beyer, Zähringerstr. 11 -1 3Paula Pfirmann, Beierth. Allee 24Irma Schuff, Kriegsstr. 47Magdalene Wilhelmi, Mathystr. 11Elisabeth Spiegelberger, Lammstr. 1 4

Termine "Gemeinsam statt einsam"14.06.1 2 14.30 Uhr Treffpunkt Pyramide

14.40 Uhr Abfahrt mit Straba 6 nach Rappenwörth21 .06.1 2 15.00 Uhr Johann Peter Hebel: Wir erzählen aus seinem

Leben und Kalendergeschichten.28.06.1 2 17.00 Uhr Treffpunkt Gaststätte "Panorama" Karlstr. 1 0

am Kolpingplatz

05.07.1 2 15.00 Uhr EinNachmittagmit denKindern desKindergartens Kreuzstr. 1 3

12.07.1 2 15.00 Uhr Treffpunkt Eiscafe Cortina Kaiserstrasse19.07.1 2 15.00 Uhr SOMMERFEST gemeinsammit dem

Seniorenkreis05.07.1 2 15.00 Uhr EinNachmittag mit denKindern des

Kindergartens.

Der Seniorenkreis trifft sich in der Kreuzstr. 1 3 .

Gemeinde Aktuel l

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Jubelkonfirmation 2012/2013

Liebe Gemeindemitglieder,

es ist eine schöne Tradition, in einem feierlichen Gottesdienst an dieeigene Konfirmation zu erinnern, die schon 50, 60, 70 oder 75 Jahrezurückliegt. Es ist ein Grund zur Freude und zum Feiern, wenn mannach dieser langen Zeit noch zum seinem Wort steht, das man alsJugendlicher gegeben hat. Solch ein Anlass soll gebührend gefeiertwerden.

Leider ist es in der Zeit der Vakanz und der Neubesetzung derPfarrstelle nicht möglich, einen Rahmen zu schaffen, in dem dieJubelkonfirmation angemessen gefeiert werden könnte. Zu sehr sinddie Gottesdienste im Frühsommer von der Frage geprägt, wer ab demHerbst die Pfarrstellen in unserer Gemeinde besetzen wird. Darum hatder Ältestenkreis beschlossen, in diesem Jahr keinen Gottesdienst zurJubelkonfirmation zu feiern.

Wir laden aber schon heute alle diesjährigen Jubilantinnen undJubilanten ein, im nächsten Jahr den Festtag in einem Doppeljahrgangzu feiern. Dann können wir einen Gottesdienst feiern, der dem Anlassentspricht und Ihnen gerecht wird.

Monatsspruch Juni

Durch Gottes Gnade bin ich,was ich bin.

1 .Kor 15,1 0 (L = E)

Gemeinde aktuel l

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Aus zwei wird eins – aber wie soll das Neue heißen?

Zum 1 . Juli vereinen sich die Alt- und die Mittelstadtgemeinde. Wasschon lange gelebte Wirklichkeit ist, wird nun auch rechtlichvollzogen. Als neue gemeinsame Gemeinde brauchen wir auch einenneuen Namen. Aber wie wollen wir heißen? Sie sind alle herzlicheingeladen, sich an der Namenssuche zu beteiligen. Machen Sie mit.Sie können Namen aufschreiben – wie sehen sie aus? Sie könnenNamen sprechen – wie hören sie sich an? Seien Sie kreativ undmachen Sie mit!

Ihre Namensvorschläge können Sie an den Ältestenkreis oder dasPfarramt schicken, oder schreiben Sie sie an die Pinnwand imEingangsbereich der Stadtkirche. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!

Termine für das Gemeindefrühstück 2012

20. Mai17. Juni Immer am 3.Sonntag im15. Juli Monat16. September21 . Oktober ab 8.30 Uhr bis 10.00 Uhr18. November

im Hanns–Löw–Saal

! ! ! ! Achtung: Im August findet kein Gemeindefrühstück statt ! ! ! !

Gemeinde Aktuel l

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Wir bereichern auch im Jahr der Kirchenmusik 2012 dasGottesdienstprogramm musikalisch mit unseren PRAISE-

Gottesdiensten mit Lobpreisliedern.

Praise - das heißt frei übersetzt etwa „Preist den Herrn!“.Neue geistliche Lieder laden während des gesamten Gottesdienstesund besonders im Lobpreisteil nach der Predigt dieGottesdienstbesucher zum Mitsingen und zur Anbetung ein. Liturgieund Predigt gestalten unsere PrädikantenClaudia Märkt und Heiko Singer.

Die nächsten PRAISE-Gottesdienste finden stattam Sonntag, 15. Juli (Thema „Unterwegs“) undSonntag, 2. Dezember 2012, jeweils um 19.00 Uhr.Sie alle sind herzlich eingeladen, GOTT zu loben und zu preisen,SEIN Wort zu hören und in Anbetung und Fürbitte zu IHM zu beten!

Zum City-Abendgebet (Vesper) laden wir an jedem 2. und 4.Dienstag des Monats um 19.00 Uhr in die Kleine Kirche ein. DasGebet folgt dem seit dem 6. Jahrhundert bestehenden traditionellenAufbau des Abendlobs mit Lied, Psalm, Lesung, Stille, Antwortversund Canticum Magnificat sowie Fürbittengebet, freie Fürbitten,Vaterunser und Segen –ähnlich wie es auch im EG unter Nummer 785 zu finden ist. Die City-Vesper dauert etwa 25 Minuten und möchte ein besinnliches, betendesInnehalten am Abend sein.

Termine:12. und 26. Juni, 10. und 24. Juli, Sommerpause imAugust, 11. und 25. September, 9. und 23. Oktober,13. und 27. November, 11. Dezember 2012 (kein City-Abendgebetam 25. Dezember!).Leitung: Prädikant Heiko Singer, Tel. 07 21 - 970 32 32; E-Mail: [email protected]

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Das Taizé-Gebet in der Kleinen Kirche findet regelmäßig an jedem1. und 3. Dienstag des Monats um 19.30 Uhr statt. Unter Leitungvon Gerd Heidt, der regelmäßig nach Taizé reist (und von dort auchimmer wieder die neuesten Taizé-Gesänge mitbringt), und seinemTeam wird diebesondere Spiritualität von Taizé mit ihren Gesängen in Texten undGebeten entfaltet.

Die Termine sind: 5. und 19. Juni, 3. und 17. Juli, 7. und 21.August, 4. und 18. September, 2. und 16. Oktober,6. und 20. November, 4. und 18. Dezember 2012.In der 3. Adventswoche (am 18. Dezember) wird in der Taizé-Andacht das Heilige Abendmahl gefeiert (Prädikant Singer). AlleInteressierten sind zum Taizé-Gebet herzlich eingeladen!

Die 2011 erstmals angebotenen Zusatz-Gottesdienste in derKleinen Kirche finden auch in diesem Jahr wieder statt.Wir widmen den traditionellen altkirchlichen Feiertagen JohannisundMichaelis mit ihren jeweiligen Schwerpunktthemen „Johannesder Täufer“ und „Engel“ besondere Gottesdienste:

Anlässlich des auf den 24. Juni fallenden Feiertags„Tag der Geburt Johannes des Täufers“ feiern wir in der KleineKirche einen Johannis-Gottesdienst am Sonntag, 24. Juni 2012um 19.00 Uhr.

Schwerpunkt des Gottesdienstes werden Texte über Johannes denTäufer sein. In einer Dialogpredigt werden die Prädikanten ClaudiaMärkt und Heiko Singer über Johannes den Täufer sprechen. Und sowie Johannes mit den Worten „Siehe das ist Gottes Lamm, das derWelt Sünde trägt! “ Jesus gepriesen hat, wollen auch wir in diesenLobpreis einstimmen und den Johannis-Gottesdienst mit PRAISE undmodernen Liedern feiern.

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Am „Tag des Erzengels Michael und aller Engel“,volkstümlich „Michaelistag“ genannt, findet amSamstag, den 29. September um 17.30 Uhr einAbendmahlsgottesdienst statt.Liturgie und Predigt: Prädikant Singer

Die musikalische Begleitung dieses Gottesdienstes übernimmtvollständig der Bläserkreis an der Christuskirche, so dass wir unsschon heute auf schöne Bläserchoräle - ganz im Sinne des „Lobet denHerrn mit Posaunen“ aus Psalm 150 - freuen dürfen!Inhaltlich wollen wir in diesem Gottesdienst der Frage nachgehen,welche Bedeutung Engel für uns als Christen haben können. In derFeier des Heiligen Abendmahls wollen wir jubelnd einstimmen inden Rufder Engel vor Gottes Thron: „Heilig, heilig, heilig ist derHerr Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll! “ (Jesaja 6,3).

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Monatsspruch Jul i

Durch Gottes Gnade bin ich,was ich bin.

1 .Kor 15,1 0 (L = E)

Monatsspruch August

Gott heilt, die zerbrochenen Herzenssind, und verbindet ihre Wunden.

Ps 147,3 (L)

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° mittendrin Seite 11

„Was auch immer ein Menschan Gutem in die Welt hinaus gibt,

geht nicht verloren.“(Albert Schweitzer)

Klein und Groß ­ unter einem Dach!Kreuzstraße 15a

76133 Karlsruhe

0721 /26870

[email protected]

Dass es nach den Pfingstferien für die Schulanfänger immer ernsterwird, lässt sich besonders daran erkennen, dass gemeinsam mit denEltern die Schultüten für die Einschulung gebastelt werden.Jedes Kind darf sich individuell sein Lieblingsmotiv heraussuchenund auf das Endergebnis gespannt sein.Richtig bewusst wird es dann allen Beteiligten beim sogenannten„Schulanfängerrauswurf“, der jedes Jahr kurz vor den Sommerferienstattfindet. Im hohen Bogen wird ein Kind nach dem anderen zur Türehinaus auf eine große Matte geworfen und mit einem riesigen Applausin die „Schulwelt“ entlassen. Mit Videoaufnahmen, die sich über alldie Jahre angesammelt haben, sämtlichen Kunst- und Bastelwerken,den mühevoll gestaltetem Lerntagebuch und einem Abschiedsbriefder Erzieherinnen, dürfen die Großen dann ihren Tag mit denFamilien ausklingen lassen. Dieses Ereignis ist auch für unsErzieherinnen immer wieder ein Fest der (Freuden-) Tränen, denn füruns zeigt sich hierbei, welch wichtigen Beitrag wir dazu geleistethaben, die Großen selbstbewusst und stark für einen neuenLebensabschnitt zu machen.Aber natürlich nicht nur den Schulanfängern, sondern auch allenanderen Kindern und Eltern bieten wir täglich die verschiedenstenMöglichkeiten, sich zu entfalten. Besonders freuen wir uns jedes Jahr

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auf unseren „Wandertag“.Mit gepackten Rucksäcken voller Leckereien und Wanderlust treffensich die Erzieherinnen an einem Samstag mit den Familien, umgemeinsam neue Wanderwege rund um Karlsruhe zu entdecken.Damit es uns dabei auch nicht langweilig wird, verbinden wir dieWanderung immer mit einem kleinen Quiz, das von den Familienentsprechend ausgefüllt werden sollte. Nur wer ganz aufmerksamdem Wanderweg folgt, kann alle Fragen beantworten.Selbstverständlich geht am Ende keine Familie leer aus, denn ganznach dem Motto „Dabei sein ist alles“ wird die Teilnahme mitUrkunden honoriert.Um auch die Gemeinde nicht zu vernachlässigen und gerade unserenälteren Mitmenschen Wärme und Freude zu spenden, nehmen wir imJuli am Seniorennachmittag teil und singen, spielen und lachen mitden Besuchern und Besucherinnen. Natürlich lassen wir uns auchKakao und Kuchen schmecken und freuen uns auf einenaustauschreichen Nachmittag.Da die Gefühlswelt oft ein wenig chaotisch ist, vor allem, wenn mansie erst noch am Entdecken, Wahrnehmen und Verstehen ist, kommenzwei ganz beliebte Handpuppen in den Kindergarten.„Tula und Tim“ gehen gemeinsam mit den Kindern aufErkundungsreise und begleiten sie mit jeder Menge Empathie undCharme durch die Vielschichtigkeit der Emotionen.Da gerade unsere Arbeit am und mit dem Kind ohne Gefühleundenkbar wäre, möchten wir Ihnen noch gerne einen Einblick in dieSituationskomik geben, die uns den Kindergartenalltag ganz oftversüßt.

Neulich im KindergartenEin kleiner Junge hatte beim Stiefelanziehen Probleme und so knieteseine Erzieherin sich nieder, um ihm dabei zu helfen. Mitgemeinsamem Stoßen, Ziehen und Zerren gelang es, zuerst den einenund schließlich auch noch den zweiten Stiefel anzuziehen.

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Als der Kleine sagte: “Die Stiefel sind ja am falschen Fuß!”,schluckte die Erzieherin ihren Anflug von Ärger runter und schauteungläubig auf die Füße des Kleinen. Aber es war so; links und rechtswaren tatsächlich vertauscht.Nun war es für die Erzieherin ebenso mühsam wie beim ersten Mal,die Stiefel wieder abzustreifen. Es gelang ihr aber, ihre Fassung zubewahren, während sie die Stiefel tauschten und dann gemeinsamwieder anzogen, ebenfalls wieder unter heftigem Zerren und Ziehen.Als das Werk vollbracht war, sagte der Kleine: “Das sind nicht meineStiefel! ”Dies verursachte in ihrem Inneren eine neuerliche, nun bereitsdeutlichere Welle von Ärger und sie biss sich heftig auf die Zunge,damit das hässliche Wort, das darauf gelegen hatte, nicht ihrem Mundentschlüpfte. So sagte sie lediglich: “Warum sagst du das erst jetzt?”Ihrem Schicksal ergeben kniete sie sich nieder und zerrte abermals anden widerspenstigen Stiefeln, bis sie wieder ausgezogen waren. Daerklärte der Kleine deutlicher: “Das sind nicht meine Stiefel, denn siegehören meinem Bruder. Aber meine Mutter hat gesagt, ich muss sieheute anziehen, weil es so kalt ist.”In diesem Moment wusste sie nicht mehr, ob sie laut schreien oderstill weinen sollte. Sie nahm nochmals ihre ganze Selbstbeherrschungzusammen und stieß, schob und zerrte die blöden Stiefel wieder andie kleinen Füße. Fertig. Dann fragte sie den Jungen erleichtert:“Okay, und wo sind deine Handschuhe?” Worauf er antwortete: “Ichhab sie vorn in die Stiefel gesteckt.”

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine wunderschöne Sommerzeit,erholsame Ferientage und viele Erlebnisse, die sie ebenfalls zumLachen bringen, denn:„In jeder Minute, die du im Ärger verbringst,versäumst du 60 glückliche Sekunden deines Lebens.“

Gemeinde Aktuel l

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Stellungnahme des Umweltbeauftragten zur Beheizungder Stadtkirche

Seit Dezember 2010 sind die Alt- und Mittelstadtgemeinden für denGrünen Gockel validiert. Alle dazugehörigen Umsetzungsmaßnahmensind stets im Ältestenkreis diskutiert und beschlossen worden.Die wirksamsten Veränderungen zur Reduzierung des CO2-Austoßeswaren besonders in den kalten Jahreszeiten bei Gottesdiensten undKonzerten in der Stadtkirche am eigenen Leib erfahrbar.Die Kirchenräume sollten gemäß einer Empfehlung der badischenLandeskirche nur noch auf eine Grundtemperatur von 12 bis 14 °Cbeheizt werden. Nur während der Nutzung der Kirchenräume soll dieNutzungstemperatur ca. 1 6 bis 1 8 °C betragen. Damit die Orgelnnicht beschädigt werden, darf die Temperatur maximal nur um 0,5°Cpro Stunde gesteigert werden. In der Regel reicht es aus, wenn 24Stunden vorher mit dem Aufheizen begonnen wird.Bei größeren Wetteränderungen kann trotz stärkerer Beheizung derStadtkirche nicht mehr rechtzeitig die gewünschteNutzungstemperatur von ca. 1 8°C vor dem Gottesdienst erreichtwerden. In diesem Fall war dann die Kirche viel zu kalt.Die für die Bewahrung der Schöpfung freundlichere Art dernutzungsabhängigen Beheizung der Gemeindegebäude hat uns zumBeispiel im Jahr 2010 eine Energiekostenrückerstattung von ca.9.000€ eingebracht. Damit konnten wir die vom Stadtkirchenbezirkoffenen Nachforderungen für gestiegene Energiekosten aus denJahren 2008 und 2009 begleichen.Dank des milden Wetters im Jahr 2011 wurden gegenüber demVorjahr weitere 37,6 % des Energieverbrauchs eingespart. Damitdürfen die Alt- und Mittelstadtgemeinden trotz weiterhin steigenderEnergiekosten auf eine nicht unbedeutende Rückerstattung hoffen.Diese, aus Sicht der Bewahrung der Schöpfung und derGemeindefinanzen, erfreuliche Entwicklung der letzten Jahre stießund stößt nicht auf uneingeschränkte Zustimmung in unseren

Gemeinde aktuel l

Page 15: Gemeindebrief Juni 2012

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Gemeinde Aktuel l

Gemeinden. Obwohl wir schon seit über einem Jahr unserHeizverhalten drastisch geändert haben, scheint trotz angepassterKleidung sich noch nicht jeder "aklimatisiert" zu haben. DieBeschwerden gegenüber Herrn Assmann und weiteren haupt- undehrenamtlichen Mitarbeitern lassen nicht nach. Im Gegenteil: dieUmsetzung der Beschlüsse des Ältestenkreises wird inzwischenteilweise als persönliche Eigenmächtigkeit von Herrn Assmannangesehen.Hiermit stellt sich für mich persönlich und den Ältestenkreis erneutdie Frage, wie wir einerseits unsere teilweise geschundene Umweltvor unnötigen Belastungen und andererseits unsere Besucherangemessen in Gottesdiensten, Konzerten und sonstigenVeranstaltungen willkommen heißen können.In unserem Handlungsspielraum sind wir hierbei von unseremVerantwortungsbewusstsein gegenüber unserer Schöpfung undunseren Gemeindefinanzen begrenzt. Eine Wohlfühltemperatur wie infrüheren Jahren können und wollen wir uns in den Alt- undMittelstadtgemeinden nicht mehr leisten. Offensichtlich sind aberauch unsere Gemeindemitglieder und Besucher in ihren persönlichenAnpassungsbemühungen an Ihre Grenzen gestoßen. Die Beschwerdensind deshalb genauso ernst zu nehmen.In manchen evangelischen Gemeinden der badischen Landeskirchesind aus diesem Grund in den letzten Jahren sogenannteWinterkirchen in Gemeindesälen entstanden. Damit konnten währendder kalten Wintermonate die Kirchen geschlossen und Gottesdienstein den besser zu beheizenden Gemeindehäusern gefeiert werden.Ein Umzug der Alt- und Mittelstadtgemeinden von der Stadtkirche indie Kleine Kirche würde trotz höherer Nutzungstemperaturen zu einerEinsparung des CO2-Ausstoßes und somit der Energiekosten führen.Dies würde jedoch auch die Strahlkraft der bisher in der Stadtkirchegefeierten Gottesdienste und aufgeführten Konzerte schmälern. Ichdenke, dass wir noch nicht alle möglichen Alternativen gesucht undgefunden haben. Daher möchte ich Sie um einen regen

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Gedankenaustausch bitten. Sie können mir gerne Ihre Vorschläge überdas Pfarrbüro zukommen lassen.Beispielhaft möchte ich Ihnen eine Idee von mir vorstellen. Dasbedarfsgerechte Vorheizen der Kirche ist bei unserem wechselhaftenWetter ein hoffnungsloses Unterfangen. Oft wurde erst nach demGottesdienst die angestrebte Nutzungstemperatur erreicht, oder dieKirche war zu warm.Ich schlage deshalb für einen Teil der Kirchenbänke die Anschaffungvon beheizbaren Sitzauflagen vor. Diese Sitzauflagen beheizen nurbei Bedarf tatsächlich genutzte Sitzplätze auf. Wir könnten dasbisherige Vorheizen für Gottesdienste unverändert lassen und wärendoch flexibel genug um auf plötzlich kältere Temperaturen reagierenzu können. Der Aufenthalt in der Kirche wäre damit wieder für jedenwesentlich angenehmer und der Ressourcenverbrauch gegenüber derSchöpfung und unseren Gemeindefinanzen vertretbar. Leider hatdieser Zusatzkomfort seinen nicht unerheblichen Preis in derAnschaffung.Ich bin gespannt, welche Anregungen oder Vorschläge Sie zu unsererBeheizung der Stadtkirche haben.

Harald TschollUmweltbeauftragter der Alt- und Mittelstadtgemeinden

Gemeinde aktuel l

Monatsspruch September

Bin ich nur ein Gott, der nahe ist,spricht der HERR,

und nicht auch ein Gott, der ferne ist?Jer 23,23 (L)

Page 17: Gemeindebrief Juni 2012

° mittendrin Seite 17

Im Jahre 1980 gründete Wolfgang Abendschön mitten in seiner Heimatstadt

Karlsruhe an der Kleinen Kirche und der Stadtkirche am Marktplatz sein

außergewöhnliches und so überaus erfolgreiches ökumenisches Projekt

„ANDERE KirchenTÖNE“. „Er ist einer der renommiertesten und

interessantesten deutschen christlichen Rockpoeten“, SWR.

Die Gemeinden der Karlsruher Alt- und Mittelstadt und ihre Pfarrer Gerhard

Leiser (von 1980 bis 1992), Pfarrer Dr. Dieter Splinter (von 1993 bis 2011 )

und Stadtdekan Otto Vogel (ab 2012) begleiten die „ANDEREN

KirchenTÖNE“ von Anfang an

als Gastgeber und Veranstalter. Das Projekt dient keinen kommerziellen

Interessen.

Die „ANDEREN KirchenTÖNE“ sind ein professionell gestaltetes Angebot

mit Zwischentönen und einem Schuss Rock in der Kirche und über die

Kirchenmauern hinaus. Wolfgang Abendschön setzt mit ihnen zusammen

mit seiner AKZENTE-Band und den Gastgebern einen vielbeachteten

ökumenischen und auch kulturellen Akzent. Das traditionsreiche Projekt ist

auch Element im Zusammenhang des Angebots der Evangelischen Kirche in

Karlsruhe in der Stadtmitte (City-Kirche). Dabei stand es immer wieder

auch Pate für Programme, mit denen Wolfgang Abendschön & AKZENTE

deutschlandweit live gastierten, u.a. auch

auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag, dem Deutschen

Katholikentag und dem Ökumenischen Kirchentag,

in Rundfunk und Fernsehen.

Zu dem Projekt gehören bisher die Reihen "Zwischenspiele für die Seele im

ökumenischen Gottesdienst“ und "Wenn die Kleine Kirche Flügel trägt"

sowie die ökumenische Weihnachtsmeditation "AKZENTE an

Heiligabend".

Die „Zwischenspiele für die Seele im ökumenischen Gottesdienst“ finden

im Winter und Frühjahr eines jeden Jahres an fünfAbenden in der Kleinen

ANDERE KirchenTÖNEEin ökumenisches Projekt mit Wolfgang Abendschön & AKZENTE

Kirche in der Stadt und für die Stadt

Page 18: Gemeindebrief Juni 2012

° mittendrin Seite 1 8

Kirche Karlsruhe statt. Immer im Januar, Februar, März, April, wobei der

Fastnachtssonntag und der Ostersonntag feststehende Termine sind. Von

Anfang an finden die „Zwischenspiele für die Seele“ an den Terminen der

regelmäßigen Sonntagabendgottesdienste der Stadtkirchengemeinden als

ökumenische Gottesdienste statt. Bei den „Zwischenspielen für die Seele im

ökumenischen Gottesdienst“ wird das Gotteshaus zum Gasthaus. Es läuft

seinen Gästen mit ausgebreiteten Armen entgegen. Gottesdienst ist hier

Zusammenkommen mit Musik und Wort und Gebet und Stille. Und sich

erzählen und zuhören. Das Brot teilen. Auf das Leben anstoßen. Und

Gottesdienst ist hier Begegnung zwischen Menschen und Begegnung

zwischen Gott und Mensch und Begegnung mit sich selber. Manchmal sind

auch Überraschungsgäste mit dabei (z.B. der Maler und Bildhauer Emil

Wachter, die Generalintendanten des Badischen Staatstheaters Achim

Thorwald und Peter Spuhler, der Badische Mundartdichter Harald Hurst, der

Kabarettist Martin Wacker und viele andere).

Die Reihe „Wenn die Kleine Kirche Flügel trägt“ findet im Bücherherbst

eines jeden Jahres an zwei Abenden in der Kleinen Kirche Karlsruhe oder

der Stadtkirche Karlsruhe statt. In ihr verbinden sich Musik und Worte und

ein Schuss Verrocktes zu einem ganz besonderen Soundtrack mit

Zwischentönen zwischen Himmel und Erde. Zu jeder Veranstaltung lädt

Wolfgang Abendschön einen hochkarätigen Gast aus der religiösen und /

oder weltlichen Literaturszene ein, der viele Berührungspunkte mit seinen

Zwischentönen hat. Die Musik seiner AKZENTE-Band ist so der

kunterbunte Faden und Bindeglied der jeweiligen Veranstaltungen.

Dazu gibt es gegen Ende ergänzend eine Talkrunde, die der Gastgeber und

Pfarrer moderiert. Die Abende finden oft auch im Rahmen der jährlichen

renommierten Karlsruher Bücherschau statt und gehören dann dort zu den

am besten besuchten Veranstaltungen. Sie sind eine auch in den Feuilletons

vielbeachtete christliche Stimme des Zeitgeistes. Als Gäste waren schon mit

dabei: Dorothee Sölle, Pater Anselm Grün, Dietmar Schönherr,

ANDERE KirchenTÖNEEin ökumenisches Projekt mit Wolfgang Abendschön & AKZENTE

Kirche in der Stadt und für die Stadt

Page 19: Gemeindebrief Juni 2012

° mittendrin Seite 19

Herbert Rosendorfer, Bernhard Schlink, Dietrich Grönemeyer und viele

andere.

Die Ökumenische Weihnachtsmeditation „AKZENTE an Heiligabend“

findet immer an Heiligabend zu später Stunde um

23 Uhr in der Stadtkirche Karlsruhe statt. Sie ist immer auch eine

Benefizveranstaltung und schon so etwas wie ein

guter Karlsruher und auch Badischer Weihnachtsbrauch. Eine

außergewöhnliche Weihnachts-Einladung zu einer wundervollen Reise hin

zu den vielfältigen Seiten des Lebens, den verspielten, den heiteren, den

traurigen und getrösteten. Mit Wolfgang Abendschön & AKZENTE und den

Pfarrern der Stadtkirche, mit Meditation, Gebet, Stille, Musik zur Un-Ruhe

und oft auch Gästen aus der Kleinkunstszene. Mit „AKZENTE an

Heiligabend“ begann das Projekt „ANDERE KirchenTÖNE“ im Jahre 1980.

Die „ANDEREN KirchenTÖNE“ erreichen durch Inhalte,

Gestaltungselemente, Form und Art der Präsentation Menschen aller

Konfessionen und immer wieder auch Menschen ohne Zugehörigkeit zur

Kirche. Sie erreichen die Kirchennahen und die, die die Anbindung an die

Kirche als „Heimat“ und Institution verloren haben. Und sie erreichen

Menschen aller Altersgruppen und Bildungsgrade. Dabei haben sie einen

starken Wirkungsgrad nach außen. Die Besucher kommen auch aus der

gesamten Region. Dies ist von Anfang an besonders gewünscht.

- Die „ANDEREN KirchenTÖNE“ lassen Dich aufwunderbare Weise

inmitten von tickenden Uhren, die um die Wette laufen, anhalten, und Du

entdeckst staunend einen Schatz. . . Eine Einladung an alle ! Herzlich

Willkommen ! Hinweis: Mehr Informationen zu den „ANDEREN

KirchenTÖNEN“ gibt es auch auf der Homepage

www.abendschoen-akzente.de.

a r a

ANDERE KirchenTÖNEEin ökumenisches Projekt mit Wolfgang Abendschön & AKZENTE

Kirche in der Stadt und für die Stadt

Page 20: Gemeindebrief Juni 2012

° mittendrin Seite 20

ANDERE KirchenTÖNE Aktuell

Wenn die Kleine Kirche Flügel trägt,Klappe, die 18.Montag, 3 .Dezember 2012, 20 UhrStadtkirche am Marktplatz Karlsruhe

Zwischentöne zwischen Himmel und Erde

mitMargot Käßmann

undWolfgang Abendschön & AKZENTE

Gastgeber: Stadtdekan Otto Vogel

Margot Käßmann ist eine deutsche evangelische Theologin, Pfarrerinund Bestsellerautorin. 1 999 wurde sie zur Landesbischöfin derEvangelischen Landeskirche Hannovers gewählt,ab Oktober 2009 war sie zudem Ratsvorsitzende der EvangelischenKirche in Deutschland. Von beiden kirchlichen Führungsämtern tratsie nach einer Autofahrt unter Alkoholeinfluss im Februar 2010zurück. Im Juli 2011 rief der Rat der Evangelischen Kirche inDeutschland sie zurück in den Dienst der Kirche und ernannte sie zur„Lutherbotschafterin“ für das Reformationsjubiläum 2017. Heute lebtsie in Berlin. - Herzlich Willkommen alle zu einemganz besonderen Abend mit Musik, Wort und Stille in der besonderenAtmosphäre der alten Weinbrennerkirche. Freuen Sie sich mit uns aufdie Begegnung mit einer außergewöhnlichen Frau.

Kirche in der Stadt und für die Stadt

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ANDERE KirchenTÖNE Aktuell

Hinweis: Wegen der großen Nachfrage wurde der Abend in dieStadtkircheam Marktplatz Karlsruhe verlegt.

Es gibt Einzelkarten für den Abend mit Margot Käßmann (9,­ E)und ein ermäßigtes Kombiticket für die beiden Veranstaltungen mitMargot Käßmann und Schwester Lea Ackermann (13,­ Euro) und

Wolfgang Abendschön & AKZENTE.

Karten beim Musikhaus Schlaile Karlsruhe und anderen bekanntenVorverkaufsstellen sowie über den telef. Kartenservice: 0721­885466

Eine Veranstaltung auch im Rahmen der Karlsruher Bücherschau2012

Die Reihe „Wenn die Kleine Kirche Flügel trägt“ gehört zu demProjekt „ANDERE KirchenTÖNE“ mit Wolfgang Abendschön an derKleinen Kirche und der Stadtkirche Karlsruhe, zu der auch die Reihen

„Zwischenspiele für die Seele“ und „AKZENTE an Heiligabend“gehören.

Kirche in der Stadt und für die Stadt

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Kirche in der Stadt und für die Stadt

ANDERE KirchenTÖNE Aktuell

Für das außergewöhnliche ökumenische und so überaus erfolgreicheProjekt„ANDERE KirchenTÖNE“ mit Wolfgang Abendschön &

seiner AKZENTE­Band an der Stadtkirche und der Kleinen KircheKarlsruhe heißt es wieder Fortsetzung folgt: Im Bücherherbst mit

zwei Abenden zwischen Himmel und Erde, bevor es dannan Heiligabend zu später Stunde um 23 Uhr „AKZENTE an

Heiligabend“ mit der 33.Ökumenischen Weihnachtsmeditation in derStadtkirche am Marktplatz heißt.

Wenn die Kleine Kirche Flügel trägt,Klappe, die 17.Samstag, 1 7.November 2012, 20 UhrKleine Kirche beim Marktplatz Karlsruhe(Kaiserstr. 1 31 )

Zwischentöne zwischen Himmel und Erde

mitSchwester Lea Ackermann

undWolfgang Abendschön & AKZENTE

Gastgeber: Stadtdekan Otto Vogel

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Kirche in der Stadt und für die Stadt

ANDERE KirchenTÖNE Aktuell

Schwester Lea entspricht nicht ganz der Vorstellung einer katholisch-en Ordensfrau. Sie ist Frauenrechtlerin, Buchautorin, Akademikerin.Trägt nur selten Ordenstracht ("Männer haben in der Kirche ohnehindas Sagen. Da lasse ich mir nicht auch noch vorschreiben, was ichanziehen soll."). Und Tanzen ist ihre Leidenschaft. 1 960 trat sie demOrden der „Missionsschwestern Unserer Lieben Frau“ bei. Siestudierte Sprachen, Theologie, Pädagogik und Psychologie. WarLehrerin in den schwarzafrikanischen Ländern Ruanda und Kenia.1 985 gründete sie in Mombasa/Kenia das Frauenprojekt „SOLWODI“(Solidarity with women in distress, Solidarität mit Frauen in Not).Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. 1 998 zur „Frau Europas“. In ihremBuch „Über Gott und die Welt - Gespräche am Küchentisch“ erzähltsie abenteuerlustig und mit Humor von dem, was unser Leben trägt.Heute lebt sie in Hirzenach. - Herzlich Willkommen alle zu einemganz besonderen Abend mit Musik, Wort und Stille in der besonderenAtmosphäre der ältesten Kirche des ursprünglichen Karlsruhe.Freuen Sie sich mit uns auf die Begegnung mit eineraußergewöhnlichen Frau.

Es gibt Einzelkarten für den Abend mit Schwester Lea (9,­ E)und ein ermäßigtes Kombiticket für die beiden Veranstaltungen mit

Schwester Lea und Margot Käßmann (13,­ Euro) und WolfgangAbendschön & AKZENTE.

Karten beim Musikhaus Schlaile Karlsruhe und anderen bekanntenVorverkaufsstellen sowie über den telef. Kartenservice: 0721­885466

Eine Veranstaltung auch im Rahmender Karlsruher Bücherschau 2012

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Kirchenmusik Juni – November 2012

Liebe Leser des Gemeindebriefs,dass das Jahr 2012 von der EKD zum Jahr der Kirchenmusik ernannt wurde,freut mich als Kirchenmusiker natürlich besonders! Spielt doch dieKirchenmusik in unseren Kirchen und Gemeinden der Innenstadt einegewichtige Rolle. Gottesdienste mit Musik, Konzerte mit Chören,Orgelmusik oder auch das Sommerkonzert im Hofder Stadtkirche weisenauf die Vielfalt der Musik hin. Mehrere nationale und internationaleTagungen zu Orgeln lassen die Bedeutung unserer Orgeln erahnen. Beim„Internationalen Orgelsommer“ geben sich Organisten aus aller Welt dieKlinke in die Hand und im Herbst wollen wir dann in fünfWochenkonzentriert die Vielfalt der Musik darstellen mit einer Gottesdienstreihe,unterschiedlichsten Konzerten vom Jazzkonzert bis zum oratorischenKonzert und darüber hinaus in Vorträgen, Podiumsgesprächen und einerAusstellung zum Thema „HimmelsKlang – Musik und Transzendenz“ unddamit aufzeigen, welch wichtige Funktion und Bedeutung die Musik inunserem Leben hat.Seit Menschengedenken war Singen und Musizieren Ausdruck für Lob undDank, Freude und Leid, Trost und Klage. Die Psalmen im Alten Testamentsind ein großartiges Beispiel dafür. Jahrhunderte später redet Augustinusvon der Musik als dem „Geschenk Gottes“ und seit Martin Luther und„seinem“ Kantor Johann Walther wissen wir um die Bedeutung derKirchenmusik und das Verhältnis von Wort und Musik. Bekannt ist LuthersKommentar in seinen Tischreden: „Die Musika ist eine Gabe und einGeschenk Gottes, nicht ein Menschengeschenk. So vertreibt sie auch denTeufel und macht die Leute fröhlich…“, wobei Walthers „Lobgedichte“ von1538 zwar weniger bekannt, aber nicht unbedeutender sind: „Sie ist mit derTheologie zugleich von Gott gegeben hie. Gott hat die Music fein bedeckt inder Theologie versteckt…“. In den letzten Wochen war in Karlsruhe vielMusik von Wolfgang Rihm zu hören, auch in der Stadtkirche. Rihm selbstsprach und erzählte viel über Musik. So äußerte er sich wiederholt dazu,dass es beim Hören der Musik darauf ankomme, „seine Hörwinkel richtigeinzustellen“, damit die Musik uns und unser Innerstes erreichen kann. Dieswünsche ich Ihnen und uns, Hörern und Ausführenden!Machen Sie regen Gebrauch von unseren Musikangeboten und überzeugenSie sich selbst von der Wirkung der Musik!

Ihr Kantor Christian-Markus Raiser

Kirchenmusik

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Hofder StadtkircheSamstag, 1 6. Juni 2012, 1 9 UhrRUSSISCHE NACHTPeter Arestov, Bass / Bachchor Karlsruhe / CAMERATA 2000Hartmut Becker, ModerationLeitung: Christian-Markus Raisermit anschließendem Hoffest bei schlechter Witterung in der Stadtkirche

Ev. Stadtkirche KarlsruheINTERNATIONALER ORGELSOMMER KARLSRUHE

„DAS BLAUE SOFA“Eine Talk-RundeEv. Stadtkirche 19.30-20.00 UhrVor jedem internationalen Orgelkonzert gibt es die Möglichkeit, imGespräch mit dem Organisten des Abends einiges über die zuinterpretierenden Werke und anderes zu erfahren.

Sonntag, 8. Juli 2012, 20.30 UhrChristian-Markus RaiserWerke von Bach, Boslet, Reger

Sonntag, 1 5. Juli 2012, 20.30 UhrDaniel Zaretsky, St. Petersburg"Deutsche und Russische Orgelmusik" Bach, Mendelssohn, Reger,Kuschnarew

Sonntag, 22. Juli 2012, 20.30 UhrMario Ciferri, Porto San GiorgioWerke von Bach, Bossi, Reger, Liszt, Karg-Elert, Dupré

Sonntag, 29. Juli 2012, 20.30 UhrGunnar Idenstam, StockholmWerke von Bach, Widor, Ravel und traditionelle Musik aus SchwedenIn Kooperation mit der Gesellschaft der Orgelfreunde e.V.

Sonntag, 5. August 2012, 20.30 UhrWitold Zalewski, KrakauWerke von Nowowiejski, Surzynski, Sawa, Luciuk, Przybylski

Kirchenmusik

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Kleine Kirche KarlsruheFreitag, 28. September 2012, 20 UhrStunde der KirchenmusikGambenconsort LES ESCAPADES

„HimmelsKlang – Musik und Transzendenz“21. Oktober bis 25. NovemberKonzerte – Gottesdienste – Vorträge – AusstellungSchirmherr: Ministerpräsident Winfried Kretschmann

Weitere und ausführlichere Infos unter www.HimmelsKlang.de

GOTTESDIENSTEStadtkirche - Sonntag, 21 . Oktober 2012, 1 0.30 UhrKantatengottesdienst zur EröffnungJohann Sebastian Bach: Kantate BWV 140 „Wachet auf, ruft uns dieStimme“Solisten – Bachchor Karlsruhe – Camerata 2000Leitung: KMD Christian-Markus RaiserLiturgie und Predigt: LandesbischofDr. Ulrich FischerAnschließend Ausstellungseröffnung in der Krypta und Gespräch mit demKünstler über die Verbindung Bildender Kunst, Musik und Theologie.Moderation: Joachim Faber

Stadtkirche - Sonntag, 28. Oktober 2012, 1 0.30 Uhr„Jeder Mensch braucht einen Engel“Gottesdienst mit Fritz Baltruweit, Michaliskloster Hildesheim.-

Stadtkirche - Sonntag, 4. November 2012, 1 0.30 Uhr“Jeden Morgen singe ich dein Lob“Gottesdienst mit der Choral Schola DurlachLeitung: Johannes SchmerbeckLiturgie und Predigt: Dekan Otto Vogel

Stadtkirche - Sonntag, 11 . November 2012, 1 0.30 UhrRaum – Klang – StilleGottesdienst mit CoroPiccolo Karlsruhe und Klanginstallationen inKooperation mit dem ZKMLeitung: KMD Christian-Markus RaiserLiturgie und Predigt: Klaus Nagorni

Kirchenmusik

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Stadtkirche - Sonntag, 1 8. November 2012, 1 0.30 Uhr„Sei getreu bis an den Tod“Predigt: LandesbischofDr. Ulrich FischerMusik: Jazzimprovisationen zum Totentanz von Hugo Distlermit Christoph Georgii, Piano und Uwe Steinmetz, Saxofon

Stadtkirche - Sonntag, 25. November 2012, 1 0.30 UhrSchlussgottesdienst der Veranstaltungsreihe HimmelsKlangLiturgie und Predigt: N.N.

Kirchenmusik

KONZERTEStadtkirche - Sonntag, 21 . Oktober 2012, 1 9.30 UhrRAUM – KLANG – STILLEChorkonzert mit CoroPiccolo KarlsruheMit Werken von Rheinberger, Reger, Mahler, Schönberg, MartinKlangkomposition „Inferno der Stille“ von Ludger Brümmerin Kooperation mit dem ZKMLeitung: KMD Christian-Markus Raiser

Stadtkirche - Samstag, 27. Oktober 2012, 1 9.30 Uhr„Ich sing für dich.Eine musikalische Raben-Reise durch das Jahr und durch dasLeben“Konzert mit Fritz Baltruweit und Band

Stadtkirche - Sonntag, 4. November 2012, 1 8.00 Uhr„Himmlische Klänge“Orgelkonzert mit KMD Christian-Markus RaiserKlaus Nagorni, Rezitationmit Werken von Brahms, Reger, Alain, Pärt

Stadtkirche - Samstag, 1 7. November 2012, 20.00 Uhr„TOTENTANZ“Jazzkonzert mit dem Christoph-Georgii-Trio und Uwe Steinmetz

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Kirchenmusik

Monatsspruch Oktober

Der HERR ist freundlich dem, der aufihn harrt, und dem Menschen,

der nach ihm fragt.Klgl 3,25 (L)

Stadtkirche - Sonntag, 25. November 2012, 1 7.00 UhrGiuseppe Verdi: Messa da RequiemCornelia Ptassek, Sopran – Cristiane Götz, AltNiclas Oettermann, Tenor – RudolfRosen, BassBachchor Karlsruhe – Camerata 2000Leitung: KMD Christian-Markus RaiserVorträge in der Kleinen Kirche

Vorträge in der Kleinen Kirche

Mittwoch, 24. Oktober, 1 9.30 UhrWerden, was man noch nicht istGrenzerfahrung in Oper und SinfonikDariusz Szymanski, Redakteur im Festspielhaus Baden-Baden

Mittwoch, 7. November, 1 9.30 Uhr"Der Mensch wird frei im Hören..."Der Komponisten Wolfgang Rihmim Gespräch mit Klaus Nagorni, Evangelische Akademie Baden, Christian-Markus Raiser

Mittwoch, 14. November, 1 9.30 Uhr"Musiker sind die Architekten des Himmels"Streifzug durch irdisch-himmlische Werke der geistlichen MusikDr. Meinrad Walter Musikwissenschaftler und Theologe, Freiburg

Mittwoch, 21 . November, 1 9.30 Uhr"Die Magie der Musik"Warum uns Töne tröstenProf. Franz Wetz, PH Schwäbisch Gmünd

Ausstellung in der KryptaAusstellung von Thomas GrochowiakGeöffnet vom 21. Oktober - 25. November 2012Öffnungszeiten: Dienstag - Samstag 12.00 - 18.00 Uhr, Sonntag11.30 - 18.00 Uhr

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Kirchenmusik

KONZERTEStadtkirche - Sonntag, 21 . Oktober 2012, 1 9.30 UhrRAUM – KLANG – STILLEChorkonzert mit CoroPiccolo KarlsruheMit Werken von Rheinberger, Reger, Mahler, Schönberg, MartinKlangkomposition „Inferno der Stille“ von Ludger Brümmerin Kooperation mit dem ZKMLeitung: KMD Christian-Markus Raiser

Stadtkirche - Samstag, 27. Oktober 2012, 1 9.30 Uhr„Ich sing für dich.Eine musikalische Raben-Reise durch das Jahr und durch dasLeben“Konzert mit Fritz Baltruweit und Band

Stadtkirche - Sonntag, 4. November 2012, 1 8.00 Uhr„Himmlische Klänge“Orgelkonzert mit KMD Christian-Markus RaiserKlaus Nagorni, Rezitationmit Werken von Brahms, Reger, Alain, Pärt

Stadtkirche - Samstag, 1 7. November 2012, 20.00 Uhr„TOTENTANZ“Jazzkonzert mit dem Christoph-Georgii-Trio und Uwe Steinmetz

Musik im Gottesdienst

Sonntag, 6. Mai, 1 0.30Cantus Juvenum KarlsruheLeitung: Hans-Jörg Kalmbach

Pfingstsonntag, 27. Mai, 1 0.30 UhrMusik für Trompete und Orgel

Sonntag, 1 7. Juni 10.30 UhrVokalensemble des Bad. KonservatoriumsLeitung: Amaru Soren

Sonntag, 24. Juni, 1 0.30 UhrCantus Juvenum KarlsruheNachwuchschor MädchenLeitung: Christoph Obert

Sonntag, 1 . Juli, 1 0.30 UhrMusik mit dem Bachchor Karlsruhe

Sonntag, 1 5. Juli, 1 0.30 UhrMusik mit dem CoroPiccolo Karlsruhe

Sonntag, 7. Oktober, 1 0.30 UhrCantus Juvenum KarlsruheLeitung: Hans-Jörg Kalmbach

Monatsspruch November

Wir sind der Tempel des lebendigenGottes.

2.Kor 6,1 6 (L = E)

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Kirchenmusik

Der Badische Kirchenmusik-Kongress zum Jahr der Kirchenmusikfindet in einigen Kirchen Karlsruhes statt. Machen Sie Gebrauchdavon: Freitag, 22. Juni und Samstag, 23. Juni mit Konzerten,Workshops u.v.m.

Förderverein für Kirchenmusik an der Stadtkirche e.V.Die Bedeutung und Vielfalt der Kirchenmusik wurde einleitend vonunserem Kantor Christian-Markus Raiser gebührend gewürdigt. Mit diesemHintergrund und in diesem Rahmen sieht der Förderverein für Kirchenmusikan der Stadtkirche seinen Auftrag. Den Auftrag, diese Vielfalt derKirchenmusik in Gottesdienst und Konzert und vor allem das hohekünstlerische Niveau zu fördern, zu erhalten und im Idealfalle weitereGlanzlichter zu ermöglichen.Darüber hinaus waren wir bei der Suche nach Sponsoren erfolgreich. Siegaben u. a. einen beträchtlichen Zuschuss zur Kinderoper Brundibar oderfinanzierten die Schallwände im Rückraum des Chores zur Verbesserung derAkustik und Schallabstrahlung bei den Konzerten. Stühle und Notenpultekonnten angeschafft werden. Vor allem aber wurden die schönenoratorischen Aufführungen der Chöre und Kantatengottesdienste unterstützt.Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern des Fördervereins und denSponsoren sehr herzlich. Um die erfolgreiche Arbeit auch in dieserBandbreite fortsetzen zu können, sind wir auf die Unterstützung vieler, auchvon Ihnen angewiesen. Deshalb bitten wir Sie darüber nachzudenken, ob Sieals Mitglied im Förderverein einen Beitrag dazu leisten möchten, uns beiunserer Arbeit und damit die Kirchenmusik an der Stadtkirche zuunterstützen.Sprechen Sie uns an!

www.MusikanderStadtkircheKarlsruhe.deIhr 1 . Vorsitzender Kurt Kramer [email protected]

Cantus Juvenum Karlsruhe – Mädchen- und Knabenchor KarlsruheDass du mich einstimmen lässt in deinen Jubel…

Vielleicht sind sie schon einmal nachmittags in der Pfarrer-Löw-Straßevorbei gekommen und blieben erstaunt vor dem Turm der Stadtkirche stehenund wunderten sich, woher die schönen, hellen, fröhlichen Kinderstimmenherkamen, die so schön singend durch den Turm der Stadtkirche schallen?Das war dann wohl eine Probe einer der Chorgruppen von Cantus Juvenum.Cantus Juvenum Karlsruhe e.V., unsere Singschulefür Mädchen und Knaben, besteht nun seit fast 6 Jahren. Die Jungen sind beiuns in der Stadtkirche beheimatet und die Mädchen an derChristuskirche. In dieser Zeit konnten die Kinder zahlreiche Gottesdienste,

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Cantus Juvenum Karlsruhe e.V.Kreuzstr. 1 3, 76133 Karlsruhe, Fax: 0721 /9204915www.cantus-juvenum.de

KünstlerischerLeiter/Chorleiter ChorleiterinHans-Jörg Kalmbach Traudel KalmbachTelefon: 0172/7104002 Telefon: 0176/[email protected] [email protected]

ChorleiterChristoph ObertTelefon: 0174/5180955Email: [email protected]

Chorbüro KassenführerinThomas Wyss Annette LauxTelefon: 0721 /1 56 4852 Telefon: 0721 /[email protected] [email protected]

1 .Vorsitzender GeschäftsführerinBernhard Gärtner Julia KloseTelefon: 0171 /261 9079 Telefon: 0721 /[email protected] [email protected]

Kirchenmusik

Konzerte und sonstige Veranstaltungen gestalten. Das Besondere an CantusJuvenum ist die getrennt Chorarbeit mit Mädchen und Jungen in den nachAlter, Stimme und Musikalität eingeteilten Unterchören. Unter derkünstlerischen Leitung von Chorleiter Hans-Jörg Kalmbach – unterstütztvon einem Team kompetenter weiterer Chorleiterinnen undStimmbildnerinnen – erhalten zur Zeit rund 130 Kinder und Jugendlichewöchentlich neben der chorischen Ausbildung zusätzlich Stimmbildung imEinzel- oder Zweierunterricht. Schwerpunkt der musikalischen Arbeit istdie klassische Kirchenmusik. Durch die kontinuierliche herausragendeArbeit von Herrn Kalmbach, konnte in dieser Zeit bereits ein beachtlichesNiveau erreicht werden, das bei Veranstaltungen - wie vor Kurzem bei derEröffnung der Woche der Brüderlichkeit oder beim Passionskonzert in derChristuskirche oder bei zahlreichen Opernaufführungen im BadischenStaatstheater bewundert werden konnte. In der Stadtkirche werden einigeGruppen bei der Konfirmation oder am Sonntag Kantate zu hören sein.Besondere Würdigung erfuhr Cantus Juvenum Ende März durch denGewinn des international ausgelobten Papageno-Award in Linz, der für dieAufführung der Kinderopern Brundibar und Oasis in der Stadtkirche, diesicher noch manchem in guter Erinnerung sind, vergeben wurde.Das Weihnachtskonzert findet traditionell am vierten Advent alternierend inder Evangelischen Stadtkirche oder der Christuskirche statt, dieses Jahr am23.1 2.2012 in der Evangelischen Stadtkirche.

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schaffe schaffeEs gibt immer was zu tun inunserem Freizeitheim inOberotterbach.Die 50 Jahre sind voll. In diesemJahr renovieren wir denKellerraum und streichen dieFensterrahmen.Und zumAusruhen bleibt vielZeit . . . für ein lustigesMiteinander am Lagerfeuerund beim Geländespiel.

Teilnehmerbeitrag: 1 5,-- € (Mitglieder frei)Ort: Freizeitheim OberotterbachLeitung: FrithjofGrabe und Team

Freitag, 22. bisSonntag, 24. JuniAlter: ab 10 Jahren

Die Flügel der FantasieMach mit uns die kleine Reise nach Oberotterbach und dann auf denFlügeln Deiner Phantasie ein paarReisen, die Du in Wirklichkeit niemachen könntest. Natürlich habenwir auch Zeit zum Spielen, Tobenund Singen .. .Durch ihren überschaubarenRahmen sind die Traum-Tage gutfür Kinder geeignet, die zumersten Mal ohne Eltern unterwegssind.

Teilnehmerbeitrag:38,-- € (Mitglieder 35,-- €)

Leitung: FrithjofGrabe und Team

5. - 7. Oktobernur für Jungs

19. - 21 . Oktobernur für Mädels

Alter: ab 2. Klasse bis 1 3 Jahre

Kinder-Stadtkirche

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Kinder - Kirchen - Ferien

Ferien mitten in der Stadt

Auch in diesem Jahr können sich viele Kinder mit uns auf dieKinder-Kirchen-Ferien freuen.Betreut von erfahrenen Mitarbeitern verbringen die Kinder ihreFerientage im Hanns-Löw-Haus. Ein buntes Programm wartet auf sie:Ausflüge, Feste Geländespiele, Besuche im Stadtgarten, Basteln uvm.Wenn es warm ist, wartet die Wasserrutsche auf sie. Umrahmt werdendie Tage von biblischen Erzählungen.

Alter: 5 bis 12 JahreZeit: 8:00 Uhr bis 17:30 UhrOrt: Hanns-Löw-Haus, Kreuzstraße 13Kosten: 68,--€ je Woche; Mitglieder: 64,--€Die Anmeldung ist wochenweise möglich!

6 Wochen:vom 30. Juli bis 7. September

Weitere Infos Internet: www.Kinder-Stadtkirche.de

Kinder-Stadtkirche

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Kinder-Stadtkirche

Wieder führt uns Rapf zu einemseiner geheimen Lieblingsorte inder Umgebung von Karlsruhe.Dabei begeben wir uns auf eineSchatzsuche und lauern imGeländespiel einem Räuber auf.Bei Regenwetter machen wirersatzweise einen Spieletag imHanns-Löw-Haus, Kreuzstraße 13.

Teilnehmerbeitrag: 8,-- € (Mitglieder 5,-- €)Für Verpflegung ist gesorgt.

Sonntag, 8. JuliAlter: ab 6 Jahren

Die Film-Freizeit

Wie macht man aus einerGeschichte einen Film?Dazu braucht man Drehbuch,Storyboard, Casting, Kostüme,Dreharbeiten, Schnitt und natürlichden Mut, vor der Kamera zuspielen.Keine Angst, wir helfen dabei unddas Ganze macht einen riesigenSpaß .. .

Geländespiel etc. natürlichinklusive!

Teilnehmerbeitrag: 1 64,-- € (Mitglieder 157,-- €)Ort: Freizeitheim „Magdalenenkirche“, Beilstein

Samstag, 27. Oktoberbis

Freitag 2. NovemberAlter: 9-1 3 jahre

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Altstadtpfarrei:Diese Stelle ist zurzeit vakant

Mittelstadtpfarrei:Diese Stelle ist zurzeit vakant

Gemeinsames Büro:Kreuzstraße 13, 76133 KarlsruheTel. : 0721 28342Fax: 0721 205382E-Mail: [email protected]

Pfarramtssekretärin: Dietlinde FlohrBürozeiten: Mo, Mi, Fr: 9-1 3.00 Uhr & 14-17 Uhr

Di und Do: 9-1 3.00 Uhr

Kirchendiener: Eugen Assmann Tel. : 01733102386

Kantorat der Stadtkirche:Kantor und Organist: KMD Christian-Markus Raiser (Sprechstunden nach Vereinbarung)Kreuzstraße 1376133 KarlsruheTel. : 0721 9204917Fax: 0721 9204915E-Mail: [email protected]

Kinder-Stadtkirche:Leitung: Dr. FrithjofGrabeKreuzstraße 1376133 KarlsruheTel. : 0721 60 90 368Fax: 0721 205382E-Mail: [email protected]

Evang. Kindertageseinrichtung "Himmelszelt"Leitung: Anke SchrammKreuzstraße 15a76133 KarlsruheTel. : 0721 26870Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.00 Uhr bis 17.30 Uhr

ANDERE KirchenTÖNE mit Wolfgang Abendschön & AKZENTE:Leitung: Wolfgang AbendschönSchauinslandstr. 3976199 KarlsruheTel. 0721 885466E-Mail: [email protected]

Vorsitzender des Ältestenkreises der Altstadtgemeinde: Dipl.-Ing. Volker Rink

Vorsitzender des Ältestenkreises der Mittelstadtgemeinde: Dr.-Ing. Martin Lehmann

Kontaktdaten

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Was wir Ihnen ans Herz legen möchten

Seine Sorgen möchten Sie nicht haben. Menschlichkeit braucht Ihre Unterstützung""Seine Sorgen möchten Sie nicht haben." Das Motiv der diesjährigen Aktion"Opferwoche" zeigt das Gesicht eines Jungen - voll Unsicherheit, Ratlosigkeit undÜberforderung. Findet er in seiner Familie keinen Halt? Hat er keinenAusbildungsplatz bekommen? Quält ihn seine gewalttätige Umgebung? Sind daSchulden? Hat er Angst vor dem, was kommen wird? Was ihn bedrückt, weiß ichnicht. Aber ich weiß, dass sich unsere Diakonie um junge Menschen wie ihnkümmert. Sie hilft aus der Sackgasse und eröffnet Lebensmöglichkeiten auch unterschwierigen körperlichen, geistigen und seelischen Bedingungen.

Für Jugendliche und Kinder bedeutet das vor allem: Zukunftschancen -Lebenschancen. Diakonie bietet Halt und Orientierung. Diakonie hilft, ein Lebenzu beginnen. In mehr als 900 Angeboten für Kinder, Jugendliche, Alleinerziehendeund junge Familien in schwierigen Situationen ist die Diakonie Baden da. Sie berätund fängt auf, hilft Konflikte zu bewältigen und neue Lösungen zu finden.

Die Aktion "Opferwoche" wird daher in diesem Jahr besonders solche Projekteunterstützen, die Kindern, Jugendlichen und jungen Familien neue Wege bieten.

Der Diakonieverein der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde in Freiburg bewahrtJugendliche davor, in die allgegenwärtigen Schuldenfallen zu treten. Hier könnensie lernen, wie man gut und sinnvoll mit Geld umgehen kann.

Das Diakonische Werk im Landkreis Karlsruhe führt psychisch kranke Jugendlicheaus ihrer Isolation, indem sie ihnen Selbstvertrauen und neue Freude angemeinsamen Unternehmungen vermittelt.

Das Pilgerhaus Weinheim gibt Jugendlichen und Kindern aus schwierigenFamilienverhältnissen einen Bauwagen - einen Ort, den sie selbst ausbauen undgestalten können. Einen Ort, an den sie sich zurückziehen können, wenn es zuhausenicht auszuhalten ist. Einen Ort, an dem sie Freunde und Vertraute finden könnenund an dem Erwachsene sind, die ihnen wirklich helfen.

Das sind nur drei von über 30 Projekten unserer Diakonie, die durch die Aktion„Opferwoche“ möglich werden. Unterstützen Sie diese Initiativen, die Kraft undHoffnung schenken! Zeigen Sie mit Ihrer Spende: "Eure Sorgen sind uns nichtgleichgültig! "

Ihr

Dr. Ulrich Fischer

Landesbischof

Diakonisches Werk Baden

EKK Karlsruhe

Konto-N r. : 4600

BLZ: 520 604 1 0

Kennwort: "Opferwoche"


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